SoSe15_Assmus_Delfs

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Gesche Delfs und Valerie Felicitas Assmus ba.m1.2_alegory of space_2.0

ba.m1.2_ss 2015 [allegory of space 2.0] prof. kazu blumfeld hanada Š mßnster school of architecture 2015

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01_ [ allegorical space ]

01.00 01.01 01.02 01.03 01.04 01.05 01.06 01.07 01.08 01.09 01.10 01.11 01.12 01.13

Abnutzung, 2015 Abnutzung - Verformung, 2015 Abnutzung - Raum, 2015 Abnutzung - Verzogene Dreiecke, 2015 Gemütlichkeit 1.1, 2015 Gemütlichkeit 1.2, 2015 Gemütlichkeit 2.1, 2015 Gemütlichkeit 2.2, 2015 Anziehung - Wirbel, 2015 Anziehung - Kuben, 2015 Anziehung - Kubeninszenierung, 2015 Anziehung - Kubenstapelung, 2015 Terrassen, 2015 Verzogene Terrassen, 2015

Walter Benjamin Berliner Kindheit um 1900 Ziel des Experiments „allegory of space“ war es, sich mit einem Kapitel der Autobiographie “Berliner Kindheit um 1900” von Walter Benjamin auseinanderzusetzten, dieses anhand einer Modellreihe zu analysieren und das empfundene Raumgefühl darzustellen. Das Kapitel „Knabenbücher“ [S. 27f, 4.Auflage, 2013, Suhrkamp Verlag] erzählt von Walters Beziehung zu Büchern und wie er sie während seiner Schulzeit wertschätzte. Er berichtet von ausgeliehenen Büchern aus der Schulbibliothek und deren Zustand: wie „an [ihren] Blättern die Spur von Fingern [haftete]. [...] Vor allem aber hatte sich der Rücken viel bieten lassen müssen; daher kam es, daß beide Deckelhälften sich von selbst verschoben und der Schnitt des Bandes Treppchen und Terrassen bildete.“ [Z.7-12]. Des Weiteren erzählt Walter von der Behaglichkeit und Gemütlichkeit die er beim Lesen an winterlichen Tagen in der Stube verspürte und wie er den Himmel beim Hinausgucken hinter den Schneeflocken kaum noch zu erkennen vermochte [Z. 18-23]. Bücher scheinen in Walters Leben zu seiner Schulzeit eine sehr bedeutsame, unersetzliche und anziehende Rolle einzunehmen. Dies wird vor allem in den Zeilen 30-36 deutlich: „Und weil die Ferne, wenn es schneit, nicht mehr ins Weite sondern ins Innere führt, so lagen Babylon und Bagdad […] in meinem Innern. Die linde Schmökerluft, die sie durchdrang, schmeichelte sie mit Blut und Fährnis so unwiderstehlich meinem Herzen ein, daß es auf immer den abgegriffenen Bänden die Treue hielt.“ Die verschiedenen Beschreibungen, die aus den Zitaten zu den Begriffen Abnutzung, Gemütlichkeit und Anziehung reduziert werden können, haben wir versucht zunächst in einzelnen Modellen zu verkörpern und später zu einem räumlichen Endmodell zu entwickeln. In unserem Endmodell werden insbesondere Abnutzung und Anziehung thematisiert. Die verschiedenen Ebenen sind wie die Deckelhälften der Bücher verschoben. Von außen entstehen dadurch Fassaden an denen verschiedene Punkte herausgezogen sind. Die angedeutete dreieckige Form der Treppchen ist aus vorigen Modellen der Abnutzung übernommen. Die Breite, in welche die Treppen auslaufen, definieren die Breite der verschiedenen Ebenen.

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01.14 01.15 01.16 01.17 01.18 01.19 01.20 01.21 01.22 01.23 01.24 01.25 01.26 01.27 01.28

Endmodell Ansicht 1, 2015 Endmodell Ansicht 2, 2015 Endmodell Ansicht 3, 2015 Endmodell Aufsicht, 2015 Endmodell Innenraum, 2015 Endmodell Axonometrie, 2015 Innenraum 2, 2015 Innenraum 3, 2015 Innenraum 4, 2015 Innenraum 5, 2015 Grundriss 1, 2015 Schnitt 1, 2015 Grundriss 2, 2015 Schnitt 2, 2015 Grundriss 3, 2015

Walter Benjamin Berliner Kindheit, 1900 The aim of the experiment „allegory of space“ was to discuss a chapter of the autobiography “Berliner Kindheit um 1900”, written by Walter Benjamin. The described atmosphere of the room should be analysed and shown in different small models. The chapter “Knabenbücher” tells the reader about Walter’s relationship to books and how valuable they were to him when he still went to school. It talks about Walter lending a book from the library which has obviously been read and touched by many people before him. The cover and back from the book could easily be pushed and turned. By doing that little stairs and terraces appeared. [l. 7-12] Furthermore Walter discusses the comfort and coziness he feels on a winter day while sitting in the warm living room reading a book and looking at the snowflakes outside. Books seem to play an important, irreplaceable and magnetic role in Walter’s life. This is clearly shown in lines 30-36: „Und weil die Ferne, wenn es schneit, nicht mehr ins Weite sondern ins Innere führt, so lagen Babylon und Bagdad […] in meinem Innern. Die linde Schmökerluft, die sie durchdrang, schmeichelte sie mit Blut und Fährnis so unwiderstehlich meinem Herzen ein, daß es auf immer den abgegriffenen Bänden die hielt.“ These different feelings and descriptions can be reduced to the three terms abrasion, comfort and (magnetic) attraction. We tried to materialize these terms by designing various models and later putting them together to one final model. The final one mostly focuses on abrasion and attraction and the magnetic role. The different positions of the levels of our object make it comparable to the cover and back of the books. Also little terraces are formed by the stairs. They indicate a triangular form which is taken from the previous models of abrasion. The width of the levels are defined by the width of the end of the stairs.


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02_ [ space of dialogue ]

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Rundungen & rechte Winkel, 2015 Modell mit Raster 1, 2015 Modell mit Raster und Ebenen, 1 2015 Modell mit Raster und Ebenen, 2 2015 Modell mit Raster 2, 2015 Grundriss Modell mit Raster, 2015 Variante 1, Modell, 2015 Variante 1, Grundriss, 2015 Variante 2, Modell, 2015 Variante 2, Grundriss, 2015 Variante 3, Modell, 2015 Variante 3, Grundriss, 2015 Grundriss mit Raster, 2015 Grundriss EG, 2015

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Schnitt 1, 2015 Grundriss OG, 2015 Schnitt 2, 2015 Grundriss Wegf端hrung, 2015 Innenraum 1, 2015 Innenraum 2, 2015 Innenraum 3, 2015 Innenraum 4, 2015 Innenraum 5, 2015 Innenraum 6, 2015 Innenraum 7, 2015 Innenraum 8, 2015 Innenraum 9, 2015 Grundriss Nutzung

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Álvaro Siza *1933 in Matosinhos, Portugal Die zweite Aufgabe des Semesterprojekts „allegory of space“ beschäftigt sich mit einem Foto des Mimesis Museum von Álvaro Siza. Dabei sollen räumliche Elemente wie beispielsweise Wände, Deckenhöhen, Licht und Proportionen des Raumes analysiert werden und nach einer intensiven Auseinandersetzung mit sowohl dem Gebäude als auch dem Architekten verschiedene Modelle entworfen und diese durch eigene Interpretationen ergänzen werden. Auffallend bei der Betrachtung des ausgewählten Fotos ist zunächst die Formgebung der Wände. Der Blick des Betrachters wird durch eine geschwungene Wandführung nach hinten gezogen, von wo ein diffuses Licht den Raum erhellt. Diese rechtwinklig hineingezogene Wand stellt einen Kontrast zur geschwungenen dar. Außerdem verläuft am linken Bildrand eine Wand entlang, hinter der eine Treppe zu vermuten ist. Am rechten Bildrand sieht man eine Öffnung, welche unmittelbar am Wandrand positioniert ist und durch die ein direktes Licht hineinscheint. In seinem Museum, welches in Süd Korea gebaut wurde und im Grundriss der Form einer Katze entsprechen soll, hat Siza im Erdgeschoss Raum für Ankunft, Durchgang, Café und ergänzende Ausstellungen geschaffen während sich im Obergeschoss primär Ausstellungen befinden. Die gleiche Funktion eines Museums könnten auch wir uns für unser interpretiertes und umgesetztes Endmodell vorstellen (siehe Abb. ???), da durch das Raumkonzept mit geschwungenen und rechtwinkligen Wänden der Platz für abwechslungsreiche Ausstellungsräume entsteht. Natürliches sowie künstliches Licht sind essentiell für das Museum. Diese Gegensätze in Licht und Form sind elementar für Siza, der diese Gegensätze in eine Ordnung fügt. In unseren Modellen wollten wir mit diesen Gegensätzen arbeiten. Für den Kontrast „rund-linear“ haben wir ein Ordnungssystem entworfen auf dem unser Grundriss basiert. Wir haben vertikale und horizontale Linien gleichmäßig in einem rechtwinkligen Raster angeordnet. Dann haben wir als rundes Element eine Spirale darübergelegt und diese gespiegelt um eine Symmetrie und damit eine Gleichmäßigkeit zu erzeugen. An diesem dadurch entstandenen Muster haben wir unsere Wände orientiert. Die Öffnungen haben wir, wie in dem Foto zu sehen, immer am Wandrand positioniert. Zum einen arbeiteten wir mit Schlitzen, welche wandhoch sind und zum anderen verwendeten wir zwischenräumliche Öffnungen, die alle eine einheitliche Höhe aufweisen. Durch diese Öffnungen haben wir versucht verschiedene Lichtverhältnisse zu erzeugen. Im Erdgeschoss haben wir primär mit transitorischen Räumen gearbeitet, durch welche man schreiten kann. Durch diese Durchschreitbarkeit der Räume hat sich eine gewisse Flexibilität inszeniert durch die man die Räume gegebenenfalls unterschiedlich anordnen kann (siehe Abbildung ???). Ein zweites Geschoss haben wir nur vereinzelt in unser Modell eingezogen, um unterschiedlich hohe und flache Räume zu erzeugen. Sie sind durch einläufige Treppen erreichbar, welche wie auf dem Foto durch eine Wand isoliert erscheinen.

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The second steps of the semester project “allegory of space” deals with the photograph of the Mimesis Museum planned by Álvaro Siza. The task was firstly to analyse walls, ceilings, light and proportion of the room. Secondly one should do research on the building as well as its architect and afterwards develop some models including own interpretations. By looking at the photograph the most striking aspect is the form of the walls. On one side the observer is pulled into the photograph by a wall which seems winded. On the other side one can see a wall which is linear and is therefore put in contrast to the other one. Furthermore there is a third wall on the left hand side behind which one can assume a staircase. On the right hand side there is an opening in the w all enlightening the room. It is situated right at the beginning of the wall. The ground floor of the Mimesis Museum, built in So uth Kore a, serves space for arrival, alleyway, a café and additional exhibitions while the main exhibition is hung up on the first floor. For the model we built we can imagine a similar utilization since we set focus on putting the contrast between round and linear forms into an organisation system. We did so by drawing horizontal as well as vertical lines into a pattern and then as a round o bject laying a helix over it. For more constancy we mirrored the helix. To conclude we organized our walls along this system. The created rooms provide spaces appropriate rather for a public audience than private usage. The openings we situated as seen in the picture on the border of the walls. We always used either slits which open the entire wall or door-alike slits which all have an equal high. These openings helped us to experiment with the light proportions in the different areas of our model. On the ground floor the rooms are mainly transitory which leads to a certain flexibility. Through this flexibility it is possible to rearrange the rooms in different combinations. The first floor we only added in some areas of the model. By doing that we gained a new floor as well as different room highs. To reach it one must take the stairs which are hidden by walls as seen in the photograph.


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Ausgang Ausstellungsfl채che

K체che

Museumsshop

Ausstellungsfl채che Geradrobe

Ausstellungsfl채che

Cafe

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03_ [ house of rhetoric ]

03.00 03.01 03.02 03.03 03.04 03.05 03.06 03.07 03.08 03.09 03.10 03.11 03.12 03.13 03.14 03.15 03.16

Rendering, 2015 Lagemodell 1, 2015 Lagemodell 2, 2015 Modell 1, 2015 Modell2, 2015 Modell 3, 2015 Modell 4, 2015 Modell 5 OG, 2015 Modell 5 EG, 2015 Modell 6 EG, 2015 Variante 6 OG, 2015 Schwarplan, 2015 Lagplan 2015 Grundriss EG, 2015 Grundriss OG, 2015 Ansicht Nord, 2015 Ansicht Ost, 2015

03.17 03.18 03.19 03.20 03.21 03.22 03.23 03.24 03.25 03.26 03.27 03.28 03.29 03.30 03.31 03.32 03.33

Ansicht Süd, 2015 Ansicht West, 2015 Schnitt 1, 2015 Schnitt 2, 2015 Schnitt 3, 2015 Schnitt 4, 2015 Schnitt 5, 2015 Blick in die Küche, 2015 Blick auf Promenade, 2015 Blick vom Balkon, 2015 Picto Lageplan, 2015 Picto Raster, 2015 Picto Raster mit Gebäuden, 2015 Picto Gebäude, 2015 Picto Nutzung Gebäude, 2015 Picto Nutzung Grundstück, 2015 Picto Anbindung, 2015

Im letzten step „house of rhetoric“ war es die Aufgabe ein Gebäude zu entwerfen in dem ein/e Künster/in leben, arbeiten und seine/ihre Werke präsentieren kann. Das zu bebauende Grundstück liegt am Schießgraben in Münster unmittelbar am Aasee mit Blick auf die Promenade.

In the last step „house of rhetoric“ we should build a house for an artist to live, work and present his/her art in. The plot is placed near the Schießgraben close to the aasee with a view of muenster‘s famous promenade.

Der erste Schritt bei der Bearbeitung der Aufgabe war die Analyse des Grundstücks und seines Umfeldes. Das zu bebauende Gebiet ist recht abgeschottet. An der Seite zur Promenade geschieht dies durch eine Hecke und die dahinter liegende Aa. Auf der anderen Seite des Grundstückes Richtung Norden befinden sich Teile der ehemaligen Stadtmauer Münsters. Durch diese beinahe komplette Umschließung des Grundstückes ist es nur von der höher liegenden Promenade einsehbar. Gestört lediglich durch die Geräusche der Straße und der angrenzen Grundschule kann es als ein Ort der Ruhe und des Rückzuges genutzt werden. Im Herzen des Grundstückes stehen diverse Obstbäume, welche sich zur Mauer hin verdichten. Bei der weiteren Bearbeitung haben wir uns dafür entschieden unsere Aufgabe aus Step 2 „space of dialogue “ zu instrumentalisieren. Auch für diese Aufgabe konstruierten wir ein Raster, welches wir über das Grundstück legten. Es besteht einerseits aus einem rechtwinkligen Netz in Abhängigkeit zur Lage der Hecke und anderseits aus vorgegebenen Rundungen. Diese runden Elemente bildeten die Bäume, um welche wir in einem bestimmten Abstand Kreise schlugen. An diesem entstandenen Raster mit Rundungen und rechten Winkeln orientierten wir die Kubatur unserer Gebäude. Dabei war es uns wichtig unsere Gebäudeeinheiten zu unterteilen und den privaten Bereich vom öffentlichen Bereich weitgehend zu trennen. Geplant haben wir ein im Norden liegenden Wohnbereich und südlich davon sowohl ein Arbeitsraum als auch ein Raum für Ausstellungen. Durch die Orientierung am Raster werde viele kleine Rückzugsorte geschaffen, die sowohl im Innern als auch im Freien unter Bäumen je nach Sonnenstand genutzt werden können. Dabei haben wir versucht Bereiche zu schaffen, die sich nicht eindeutig als Innen – oder Außenraum ausweisen.

First we anlaysed the place and its surroundings. The area to build on is isolated of its neighbourhood. On one side it is enclosed by the hedge and the river aa and on the other side there are remains of the old town wall. You can only have a good view on the area when you come from the promenade, which is situated higher than the plot. Environmental noise only comes from the primary school next door and the main street to the right. Except that it is still a quite place for peace and recreation, surrounded by different trees and bushes. In the next step we tried to establish our work on the prior task „space of dialogue“, by laying a pattern over the whole plot. This pattern consists of horizontal and vertical lines orientated by the hedge. Furthermore there are curves in the pattern, which come from the vegetation by drawing circles around the trees. The created pattern with its curves and edges was the basis to construct the buildings. Thereby it was important for us to seperate the private place for living from the public place for the work and the presentation. By using the pattern to plan we created different small areas which can be found either inside the buildings but also outside. Another advantage of the pattern is the integration of the buildings into the local conditions and vegetation. The circles arround the trees save space, so that they can´t be replaced by buildings. Instead of that the trees define the forms and cubic volumes of the buildings. Beside of the rooms for living and working we planned free detached walls, which can be used for instance to exhibit art. You can get onto the area from the side of the street. The

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Ein zusätzlicher Vorteil des Rasters ist in genaue Integration der Gebäude an den örtlichen Gegebenheiten und der Vegetation. Durch die um die Bäume geschlagenen Kreise, werden diese geschützt und anstatt , dass die bebaute Fläche den Platz der Bäume einnehmen, werden diese zum gestalterischen Aspekt und bestimmen die Formen der Gebäude. Zusätzlich zu den Wohn-, Arbeits- und Austellungsbereich haben wir freistehende Wände eingeplant , die zusätzliche Fläche zum Ausstellen oder Rückzugsorte bieten können. Die Begehung des Grundstückes soll von der Straße aus stattfinden. Das Gelände öffnet sich so beim Begehen. Als Besucher wird man durch die freistehenden Wandbegrenzungen in den Ausstellungs- und Arbeitsbereich geleitet. Die freistehenden Wände sowie die im Raster aus dem Gebäude herausgezogenen Wände stehen in Beziehung zu der Stadtmauer.

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