Worte der Kraft

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Worte d er Kraft


Inhalt

„Afrikanische Einheit und Telekommunikation“ .......................... 1 „Befreiung von Hunger Kampagne“ .............................................. 3 „Flughafen Bole International“ ...................................................... 5 „Gemeinschaftsentwicklung“ ........................................................ 7 „5. Abschlussfeier der Haile Selassie I. Universität“ .................... 9 „20. Jahrestag der UN-Charta“ .................................................... 11 „Empfangen der H.M.S. Ethiopia“ .............................................. 13 „Dejazmach Balcha Hospital“ ..................................................... 15 „Rede an die Nation zu Seinen Reisen“ ....................................... 17 „An Richter über Gerechtigkeit und Gesetz“............................... 19 „Eröffnet Bibliothek und Abendschule“ ...................................... 20 „An die Belgrader Konferenz“..................................................... 22


„Afrikanische Einheit und Telekommunikation“ 08.03.1966 Preisen wollen Wir SEINE Weisheit, von der ER jedem einzelnem von Uns einen Teil gibt, so dass Wir erkennen müssen, dass Wir nur gemeinsam der Wahrheit einen Schritt näher kommen, Wir für Uns und jeder für sich – wenn Wir diese beiden einzelnen Teile zusammenfügen. Und genau da, lieber Bruder und liebe Schwester liegt der Schlüssel – GEMEINSAM – und eine Gemeinsamkeit oder den Weg dort hin – den finden Wir, wie der erhabene HERR in jener Rede betont, in einer funktionierenden und schnellen Kommunikation untereinander. „…Schnelle Kommunikation… ist eines der wichtigsten Hilfsmittel…” Die Notwendigkeit, - so wie Wir gelernt haben -, der Kommunikation ist dem ehrwürdigen und erleuchtenden HERRN ein ganz besonderes Anliegen. Besonders heute haben Wir es doch eigentlich leicht, in Zeiten „modernster“ babylonischer Telekommunikationstechnik, untereinander in Kontakt zutreten.

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Dass Wir auch diese Medien benutzen sollten, um gemeinsam für den HERRN JAH RASTAFARI, Unserem wunderschönem Erlöser, zu arbeiten, denke ich, sollte jedem von Uns nun klar sein. So möchte ER Euch dazu aufrufen, den Kontakt mit Euren Brüdern und Schwestern aufzunehmen, aufrecht zu erhalten und zu verfestigen.

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„Befreiung von Hunger Kampagne“ 20.02.1963 Unser erhaben HERR, hat sich schon zu jeder Zeit um das Wohlergehen SEINES geliebten Volkes gekümmert – SEINE unzähligen Reformen und Anstrengungen können uns heute nur einen Teil von SEINER ganzen Güte bezeugen – mit der ER versucht hat, die Probleme SEINER Kinder zu bewältigen. „Seit undenkbarer Zeit sind Hunger, Krankheit und Analphabetismus die hartnäckigsten Feinde des Menschen, welche seine Anstrengung, ein erfüllteres und gesünderes Leben zu führen, bedrängten.“ Energisch schritt der strahlende HERR voran, um Ihnen (SEINEN Kindern) den richtigen Weg zu zeigen, um Sie aufzumuntern, damit Sie nicht stehen bleiben und sich umschauen, dass Sie voranschreiten – auch wenn Ihnen die Probleme als schier unlösbar erscheinen – denn der HERR weiß, so wie ER es Uns wissen lässt, dass wenn Wir ihm folgen „Wir nicht hungern werden, Wir nicht dürsten werden, noch dass irgendeine Sonne auf Uns herabfallen möge!“ *Offenbarung 7,16] So danket IHM für jede Speise die Ihr esset, für jedes Wasser was Ihr trinket und für Euer Wohlergehen, so

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dass ER es aufrechterhalten mĂśge durch SEINE Gnade und GĂźte bis an das Ende Eurer Tage!

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„Flughafen Bole International“ 17.07.1962 „…Keine Entwicklung in der modernen Welt war so erstaunlich oder hat solche weit reichenden Folgen in einer solch kurzen Zeit hervorgebracht, wie es die Revolution auf dem Gebiet der Kommunikation tat, welche im 20. Jahrhundert bezeugt wurde…“ Sich mitteilen, teilnehmen lassen, gemeinsam machen<vereinigen- jene Wörter sind es doch die das Wort Kommunikation beschreiben. Vereinigen, jenes Wort passt auch auf den Flughafen Bole International. Er (der Flughafen) vereinigt das Mutterland mit der Welt „…Dank des Lufttransports wurde die Agrarproduktion unserer Nation von bisher, außer über entfernte und gefährliche Bergpfade, unerreichbaren Gebieten in den Exportmarkt bewegt. …“ und in sich selber „…Dank des Lufttransports wurden Güter und Materialen in die entlegenen Regionen Unseres Reiches transportiert, …“. Auch SEIN geliebtes Volk wurde durch den Flughafen und den Verkehr miteinander - und mit der Welt vereinigt. Anfangs waren es noch wenige internationale Flughäfen die angeflogen wurden, doch je weiter die Zeit schritt desto mehr wurden erreicht und vernetzt. Desto mehr konnte die Arbeit Früchte tragen, die Er-

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höhung des Lebensstandards für das gesamte Volk, und für jeden einzelnen. Und so soll Uns gezeigt werden, dass auch Wir die Zeit nutzen sollten um mehr zu erreichen, um mehr zu vernetzen und um mehr zu vereinigen, dass auch hier Früchte geerntet werden können vom HERRN! Miteinander sprechen ist nur der erste Schritt, der der darauf folgt ist jener, dass es heißt sich zu vereinen. Zusammen stehen für den HERRN! „Es ist Zeit für [nach Psalm 119]

den

HERRN

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zu

handeln.“


„Gemeinschaftsentwicklung“ 07.07.1964 „…Der wesentliche Grund einer Gemeinschaftsentwicklungsbewegung ist, die ländlichen Menschen Unseres Reiches zu lehren, dass durch kooperative Selbsthilfe und vereintes Annähern an gemeinsame Probleme das gewaltige Potential für ihre Selbstverbesserung...“

In SEINER Rede zur Gemeinschaftsentwicklung, im näheren Bezug auf die äthiopische Landwirtschaft, bezeugt Unser Ehrendoktor der landwirtschaftlichen Fakultät Bonn SEINEN Scharfsinn und SEINE Liebe zu SEINEM Volk, dass es erkennen möge. Die Probleme, mit welchen die damaligen Landwirte in Äthiopien konfrontiert wurden, waren ähnlich wie bei unseren Landwirten – nimmt man nur die Maul- und Klauenseuche oder Tuberkulose an Tieren heran, jedoch war die Anzahl der Tiere in Äthiopien höher als bei uns, nur um einmal das Problem zu verdeutlichen. Der „hervorragende Lehrer des Volkes” (Prof. Wendt, Landwirtschaftliche Fakultät Bonn), Seine Kaiserliche Majestät Qädamawi Haile Selassie bekundete schon oft, dass SEINE Kinder sich, egal in welchem Bereich, zusammenschließen müssen, um gemeinsam für das Wohl aller und jedes Einzelnen zu arbeiten.

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Viele von Uns haben in ihren Bereichen verschiedene Probleme, manche Probleme aber sind gleich oder ähnlich wie eben bei den Tieren in der äthiopischen und deutschen Landwirtschaft. Und so ermutigt uns unser gütiger HERRSCHER, dem nur das Wohlergehen aller SEINER Kinder am Herzen liegt, zur vereinten Arbeit! Vereint sein heisst, in erster Linie für den HERRN zuarbeiten, SEINE Ideen zu verfolgen und sich jeden Tag dem Ziel selbstverbessernd anzunähren! Einzelne Programme und Projekte, die ER vorgibt fördern hin zu diesem Ziel, da sie sich auf eine Sache spezialisieren, welche es zu bearbeiten gilt, aus der Lehren gezogen werden für den Einzelnen und für die gesamte Gemeinschaft.

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„5. Abschlussfeier der Haile Selassie I. Universität“ 30.06.1966 „…Erstens, bietet sie den institutionellen Rahmen, in welchem Altes und Getestetes und Bewährtes weitergegeben werden kann an derzeitige und kommende Generationen. …“ Alte Gesetze und alte Richtlinien des erlauchten HERRN gilt es für jeden Einzelnen selber- für sich- zu testen. Und jeder Einzelne wird dann feststellen, dass das Alte des HERRN sich bewährt hat, damals und auch heute noch und nun soll es an euch alle, an eure Kinder und eure Kindeskinder weitergegeben werden. „Und euer Herz sei ungeteilt mit dem HERRN, unserem Gott, in seinen Ordnungen zu leben und seine Gebote zu halten, wie es am heutigen Tag ist!“ *1.Könige 8,61+ „…Zweitens ist es die Entdeckung und Entwicklung von neuem Wissen durch Forschung. …“ Durch diese Forschung die ihr betreibt, Altes zu testen und Bewährtes weiterzugeben, entsteht neues Wissen – für euch, für die Gemeinschaft und für jene, die euch nachfolgen! „Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Weil euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu

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wissen, jenen aber ist es nicht gegeben; <“ *Matthäus 13,11] „…Drittens ist es die Erfüllung der Pflicht andere zu lehren… Das ist die höchste Funktion. … “ Es ist die Pflicht eines jeden Einzelnen von Uns die Dinge, das Alte und das Bewährte, die Entwicklung und die Entdeckung des Wissens des HERRN, welches ER gibt, weiterzugeben – an diese und an die kommende Generation! „Und ihr sollt sie eure Kinder lehren, indem ihr davon redet, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst.“ *5.Mose 28,11+

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„20. Jahrestag der UN-Charta“ 27.06.1965 „…Zusammenarbeit und Verständnis sind grundlegend für die Erhaltung des Weltfriedens; daher ist es die Pflicht der internationalen Gemeinschaft, sich zu bemühen, dass dieser Geist gestärkt und universal unter allen Nationen wird, die die Verantwortung der Absicherung des Weltfriedens tragen.… “ Ist fehlendes Verständnis füreinander – nicht das Hindernis, welches zu einer nicht akzeptablen Zusammenarbeit führt? Und dieses fehlende Verständnis füreinander und miteinander, genau dieses führt, wie Unser huldreicher HERR bekundet, eben nicht zum Frieden. Nicht zum regionalen Frieden und auch nicht zum “Weltfrieden”. Unsere Gemeinschaft muss sich um diesen Geist stärker bemühen, so dass ALLE Nationen für den Frieden und für den HERRN arbeiten! [Sprüche 2,3+6 und 11; Sprüche 3,13 und Sprüche 14,29] „…Wir müssen indes zusammen für das Beenden der kleinen Kriege, die die Energie der kleinen Nationen verbraucht und unsere Menschen dezimiert, arbeiten. …” Kämpfe untereinander oder persönliche Differenzen haben keinen Platz unter den Menschen des HERRN, denn sie “dezimieren” und vermindern die gesamte Kraft- die gesamte Kraft SEINER NATION.

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„….Es gibt keinen Frieden ohne Zusammenarbeit. …” Vertrauen ist das Wichtigste unter SEINEN Kindern, denn wer auf Vertrauen in den HERRN baut, dessen Haus wird fest stehen. So bauet auf jeden Fall auf den HERRN, Unseren huldreichen und gnädigen HERRSCHER QÄDAMAWI HAILE SELASSIE. [Psalm 4,9 und Psalm 125,1] „…müssen Wir die Möglichkeiten des Ernährens der Hungrigen, des Bekleidens der Nackten und Erleuchtens der Ungebildeten erkunden und stärken. ...“

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„Empfangen der H.M.S. Ethiopia“ 17.06.1962 „Die sich mit Schiffen aufs Meer hinausbegaben auf großen Wassern Handel trieben, das sind die, die die Taten des HERRN sahen und seine Wunder in der Tiefe...“ [Psalm 107,23]

Der HERR ist der Schutz jener, SEINER gläubigen Kinder, die sich bewegen auf dem Land, in der Luft und auf dem Wasser. So ist es unerlässlich gewesen, dass der HERR sich kümmerte und das allernötigste tat, um eben diesen Schutz zu gewährleisten. Um diese Hilfe für diejenige, die diese benötigen, zu ermöglichen, erwarb der HERR durch SEINE eigene Art und Weise jenes glorreiche Flaggschiff, welches den Namen H.M.S. Ethiopia trug und Einzug hielt in die ruhmreiche Schifffahrt des Landes.

Wenn nun SEINE Kinder hinausfuhren auf die hohe See, um Handel zu treiben oder der Entspannung wegen, so konnten sie ab diesem Tag beruhigter sein, den Ihr HERRSCHER hatte sich um jenen Fortschritt bemüht! Auch der Schutz vor verbrecherischen Überfällen anderer wurde durch diesen großartigen Erwerb gemindert!

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Denn der HERR bemüht sich immer und ewig um den Schutz SEINER Kinder, so dass sie sicher heimkommen und auch dort sicher sind! „Sie freuten sich, dass es still geworden war, und er führte sie in den ersehnten Hafen“ *Psalm 107,30]

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„Dejazmach Balcha Hospital“ 26.10.1957 „…ein Symbol des Gedenkens der Aufopferung eines Menschen für das Wohlergehen seiner Mitmenschen … entspringend aus der Liebe des Menschen zu seinen Mitmenschen…“ Aufopferung und Hingabe für Seine Mitmenschen – dieses ist eine Art der Liebe die man seinem Mitmenschen, seinem Nächsten geben soll; Nächsten-liebe: So steht geschrieben in den Schriften: „Du sollst dich nicht rächen und den Kindern deines Volkes nichts nachtragen und sollst deinen Nächsten Lieben wie dich selber“ [3.Mose 19,18] „Ihr habt gehört das gesagt ist: du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selber.“ [Matthäus 5,43] So sprach der HERR erneut zu Seinem Volke, - der Liebe wegen -, dass man jenes Gebot ernst nehmen soll für die Gemeinsamkeit und für die Gemeinschaftlichkeit der Mitmenschen untereinander. So opfert euch auf, für die Liebe und für den Auftrag des HERRN, dass ihr ihn erfüllen möget in Liebe an IHN und an eure Mitmenschen- denn so steigt die Kraft des HERRN in euch, und auch in uns, denn ER hat gefallen

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und Freude an dem Guten unter SEINEN Menschenkindern! [Lukas 6,38]

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„Rede an die Nation zu Seinen Reisen“ 29.08.1959 „…Darum verwendet euren Wohlstand für sinnvolle Dinge und vermeidet, es für schädliche Zwecke oder finanzielle Vergnügungen einzusetzen. … Verwendet eure Ersparnisse, wo es euch am meisten nützt. Das Horten von Geld bringt keine Dividenden. … Seid nicht die Opfer vorübergehender Zufriedenheit und belangloser Befriedigung. Strebt nach lohnenswerten Zielen, die für nachfolgende Generationen Vorbilder sein sollen. …“

Wahrlich, so wie der HERR spricht gilt es die Geschenke und die Gaben die vom HERRN kamen und kommen für sinnvolle und gute Dinge, für das Wohl des Volkes, aufzuwenden. Vielleicht nicht für heute ist es bestimmt, aber für die Zukunft des ganzen Volkes (in dieser Welt) ist ein umsichtiger und nachhaltiger Umgang mit den Finanzen unausweichlich.

Sein ganzes hart Erspartes dem Bösen zugeben in dem man nichtigen Dingen nachläuft und seine allzu menschliche Seele dem teuflischem Verlangen nachgibt- sei es durch ein spaßiges Leben oder vergänglichen käuflichen

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Luxus ist eine Sünde- eine böse Tat gegen sich selbst und eine noch bösere Tat gegen das eigene Volk. „Euer Reichtum ist verfault, und eure Kleider sind von Motten zerfressen worden. Euer Gold und Silber ist verrostet, und ihr Rost wird zum Zeugnis sein gegen euch und euer Fleisch fressen wie Feuer; ihr habt Schätze gesammelt in den letzten Tagen.“ [Jakobus 5,2+3]

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„An Richter über Gerechtigkeit und Gesetz“ 24.08.1961 „…Recht mit Gerechtigkeit zu sprechen. … Gerechtigkeit ist das grundsätzliche Axiom für das Überleben der Freiheit und Regierung. … Unser Volk hat immer Gerechtigkeit gefordert. Er, der Gerechtigkeit sucht, kennt den Wert der Gerechtigkeit auch. Dies bezeugt die Reife Unseres Volkes...“ Wenn du Sünde siehst so spreche mit dem Maß der Gerechtigkeit - und nach den Gesetzen des HERRN weise deine Geschwister hin mit Liebe und Geschwisterlichkeit! Denn „du sollst deinen Nächsten ernstlich zurechtweisen“ *3.Mose 19,17] und überführe ihn, wenn er sündigt, zwischen dir und ihm und dir alleine. „Wenn er auf dich hört hast du einen Bruder gewonnen.“ *vgl. Matthäus 18,15] Aber gedenkt bei der Zurechtweisung [vgl. Sprüche 17,10+ daran, dass „< mit welchem Maß ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr messt werdet ihr zugemessen werden.“ *Matthäus 7,3+ „Gerechtigkeit und Recht üben sind dem HERRN lieber als Schlachtopfer.“ *Sprüche 21,3+ „Richtet nicht nach den (äußeren) Anschein, sondern richtet das gerechte Gericht.“ [vgl. Johannes 7,14 ff.]

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„Eröffnet Bibliothek und Abendschule“ 30.03.1948 „Wenn ihr die Zeit […] an anderen unwürdigen Orten verbringt, wisset, dass ihr Phantome jagt und einem trügerischen Traum folgt.“ Die Aufgaben die der HERR jedem gibt obliegen im Einzelnen IHM selber, jedoch gibt es zwei Gemeinsamkeiten die alle betreffen. 1)Der HERR, welcher für die Welt kam, um zu erfüllendessen Liebe die Wir erfahren, das Gut was ER Uns gibtjenes muss ein jeder hinaustragen in den verschiedensten Formen, so dass auch andere Seelen den HERRN sehen und erfahren mögen. Denn wollen Wir für Uns behalten dieses Geschenk- das Heil der Menschheit? 2)Ein Jeder hat Arbeit, hier in dieser Welt, zu verrichten so dass eine Gemeinschaft überhaupt existieren kann. Ohne Farmer/in kein Essen, ohne Künstler/in keine Kunst, ohne Lehrer/in keine Bildung, ohne Erzieher/in keine Erziehung, ohne Maler/in keine Farben, usw. Nun erscheint es oft so, dass man in dieser Welt, hier, wo man zu gefangen scheint in diesem System, gebunden an die Starrheit bürokratischer Dinge- die in Babylon einfach so sind wie sie sind, untergeht – und Mut und Kraft los ist und sich nicht besinnt auf oder auch besinnen kann auf die Lehren des HERRN.

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Doch dieses scheint nur so, denn der Farmer soll arbeiten nach den Vorschriften des HERRN, der Lehrer soll lehren nach den Lehren des HERRN, der Maler soll malen nach den Gesetzen des HERRN, der Künstler soll erschaffen nach der Kunst des HERRN. „Deshalb arbeitet hart und konstruktiv.“ Nur so kommt kein Stillstand, kein Halten, kein faules Herumlungern [Sprüche 20, 4] auf. „Faulheit ist der alleinige Erzeuger von Sünde, Armut und Unzufriedenheit.“ (12.Juni 1963) Denn WIR sind das neu geschaffene Volk des HERRN HAILE SELASSIE JAH RASTAFARI [Psalm 102,19]. Und jeder der arbeitet wird reich sein, nur durch Arbeit kann Lohn und Reichtum empfangen werden. [siehe Kaiser Haile Selassie I. im Interview mit O. Fallaci].

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„An die Belgrader Konferenz“ 03.11.1961 „Äthiopien unterstützt das Konzept eines vereinigten Deutschlands“ Ob Bruder und Bruder, oder Schwester und Bruder, oder Bruder und Schwester- vereinigt soll es sein das Volk des HERRN. So bekundete auch unser König aller Könige dies im Bezug auf Deutschland. So wie sich Äthiopien und Eritrea vereinten unter SEINER glorreichen Herrschaft, so sah der HERR auch ein vereintes Deutschland als Ziel in dieser damaligen Frage. Denn ein langer und besonderer Bund verbindet den HERRN und das Deutsche Volk, die prophetische Krönung als ein deutscher Gesandter geschickt wurde und dem HERRN huldigte oder die bedeutsame Reise 1954 sind nur zwei Momente die diese Verbindung beschreiben.[vgl. Offenbarung 7,9 ff.]

„…zur Besinnung über die besonders herzliche und friedliche Bindung der Freundschaft, die heute zwischen der Bundesrepublik und Äthiopien existiert. Eine Freundschaft, die auf gegenseitigem Respekt für die Grundprinzipien der Führung von Angelegenheiten zwischen Völkern und die Hingabe für die Sache des Friedens und der Gerechtigkeit für alle basiert.“ (22.10.1964)

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