Spannende Geschichten aus der Welt der Fliegerei

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Die Grรถssten Abenteuer Dieser Erde

Spannende Geschichten aus der Welt der

Fliegerei Was die Geschichte der Luftfahrt mit Gott zu tun hat


Inhaltsübersicht „Hallo! Wer kommt denn noch so spät?" ...........4 Übersicht über den Flugplatz . ..........................7 Hat der Mensch alles nur abgeguckt?.................9 Gottes geniale Leichtflugzeuge . ...................... 10 Der Mensch erobert die Lüfte ......................... 11 Der Traum vom Fliegen ................................. 12 Eine rasante Entwicklung............................... 13 New York – Paris in 331/2 Stunden.................. 14 Der Cockpit-Schnellkurs................................. 15 Dichter Nebel oder klare Sicht?....................... 16 Wo geht’s lang?............................................. 17 Das Doppeldecker-Lied.................................... 18 Impressum Missionswerk Werner Heukelbach e.V. 51700 Bergneustadt, Deutschland Auflage-Nr.: KH15 10 1003 4 Text und Gestaltung: Andreas Fett, Meinerzhagen Druck: BasseDruck, Hagen

Kreise, Kurven, Kapriolen .............................. 19 Nathanael – der Knirps-Pilot..........................20 Der ermordete Dschungel-Pilot ...................... 23 Er hat sein Leben gegeben.............................. 24 Hilfe! Ein Nesträuber!.................................... 25 Bei Gott findest du Schutz! ............................26 Wie man sich Gott ganz anvertraut.................27 Alles doppelt gemoppelt..................................28 Großes Doppel-Kreuzworträtsel......................29 Eine lustige Bastel-Idee..................................30 Das will ich hören!.........................................31 Starten, fliegen, landen ..................................32 Der längste Doppeldeckerflug.......................... 33 Kennst du auch unsere anderen Hefte?............. 34

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Spannende Geschichten aus der Welt der Fliegerei

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„Hallo! Wer kommt denn noch so spät? Ich bin Hans-Peter Diesel und von Beruf Pilot. Ich wohne da unten in dem schönen Fachwerk-Haus über dem Gasthaus ,Schanzer-Hütte’. Ich nehme an, dass ihr dort zu Gast seid, oder? Oh, da brennt ja noch Licht bei Liesel und Hanna! Liesel ist meine Schwester und Hanna ihre einzige Tochter – also meine Nichte. Sonst schlafen die beiden spätestens um 22 Uhr. Schade, dass es schon dunkel ist. Von hier oben hat man nämlich eine herrliche Weitsicht auf Gottes wunderbare Schöpfung – außer bei schlechtem Wetter und natürlich in der Nacht... Wenn euch die Fliegerei interessiert, kommt doch wieder in den Hangar*. Mein Doppel­decker wird hier noch startklar gemacht. Morgen früh zeige ich euch gern unseren kleinen Flug­platz und die ganze Gegend um Winkelstädt. Schon gegen 7 Uhr treffe ich mich mit Etienne – so heißt mein Me­cha­ni­ker. Er stammt aus Frankreich und ist ein prima Kerl! Ihr werdet ihn kennen lernen. Um 8 Uhr habe ich dann meinen ersten Rundflug. Ich mache nämlich Verkehrswacht. Das heißt: Ich fliege die Autobahn ab und melde Staus. Also dann– wenn ihr wollt – bis morgen früh.

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Ääh – entschuldigt! Jetzt habe ich die ganze Zeit nur von mir erzählt. Tut mir echt Leid! Warum seid ihr zwei eigentlich noch so spät hier oben auf dem Schanzer-Kopf? Und wie heißt ihr beiden überhaupt ...?“


Auch wenn es schon spät am Abend ist: Hans-Peter Diesel ist noch einmal in den Hangar* gegangen, um an seinem Doppel­decker etwas nachzuprüfen. Er freut sich, wenn von Zeit zu Zeit je­mand vorbeischaut. Hans Peter ist nämlich

un­verheiratet und trotzdem nicht gern allein. Immer wieder kommen Be­sucher auf den „Schanzer-Kopf“, um sich den Flugplatz anzuschauen oder in der Gast­stätte einzukehren. Aber so spät hat sich noch nie jemand hierher getraut ...

* Hangar nennt Ich bin man die Flugzeughalle Max und werde bald 11 Jahre alt. Mein Vater ist Arzt und hat dieses Wochen­ende ein Se­mi­nar in Winkel­städt. Da hat er im Gast­haus Schanzer-Kopf für unsere Familie zwei Zimmer gemietet, damit wir das Wochenende zusammen verbringen können. Prima, dass wir zu­schauen dürfen! Ich bin Max’ Schwester Seraphine. Ich bin 9 Jahre alt. Wie alt ist denn die Hanna, von der Sie gerade gesprochen ha­ben?

Willkommen Max und Seraphine! Ihr müsst mich aber nicht „siezen“. Ihr dürft mich gern Pitt nennen, das klingt doch viel besser als Hans-Peter, oder? Mein Spitzname ist „Cock-Pitt“, weil ich Pilot bin. Hanna ist übrigens 13 Jahre alt. Wenn ihr möchtet, kann ich euch einiges über die Fliegerei erzählen...

Die beiden wollten natürlich sofort noch mehr hören. Aber Pitt vertröstete sie auf den nächsten Tag. Dann will er ihnen gern in aller Ausführ­lichkeit erzählen...

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Tunnel

Autobahn

Forst

Ruine Stolzenstein

Kieselweiher Stolzach

Bahnlinie Kirche

Theos Hof

Guten Morgen!

Schindacker Schanzer Kopf

Landebahn

Herzlich willkommen in Winkelstädt! Hier seht ihr unseren herrlichen Wohnort! Wir wissen selbst nicht, ob wir in einem Dorf oder in einer Stadt wohnen. Immer­hin hat Winkelstädt einen Bahnhof, eine Polizei, ein Rat­haus, eine Kirche, eine Schule und einen Super­markt. Da drüben bei Burg Stolzenstein seht ihr Theos Bauernhof. Er ist ein guter Freund und hat sein Vieh auf den Wiesen hier am ,Schind-Acker’. Aber jetzt wollt ihr bestimmt etwas zur Fliegerei und zum Doppeldecker hören, oder? Am besten beginne ich mit unserem kleinen Flugplatz:

Das große Winkelstädt-Poster kann man gewinnen: siehe S. 28-29

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Übersicht über den Flugplatz Schanzer-Kopf

In diesem Dach­ge­ schoss leben Pitt, Lotte und Hanna

Windsack zur Bestimmung der Windrichtung

Hannas Liebling: ihr Pony Loop auf seiner Weide

Aussichts-Turm mit Panorama­ blick für Besu­cher

Tower (Turm) mit Funkstation zur Flug-Leitung

Im Kellergewölbe lagert Tante Lotte allerlei „Schätze“

Die Gaststätte Schanzer Hütte (1840 erbaut)

Hangar (Fliegerhalle) mit einem Segelflugzeug

Etiennes Hund Creˆpe jagt gern Vespa-Roller

Etienne ist ein begabter Flugzeugmechaniker

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Finden Max u. Se­ra­phine den Geheimgang??


Leonardo da Vinci soll so sehr von dem Traum des Fliegens begeistert gewesen sein, dass er regelmäßig Vögel auf dem Markt kaufte, nur um sie freizulassen und wegfliegen zu sehen.

Pitt erzählt: Von jeher bestaunte der Mensch die Flugkünste der Tierwelt. Wieso konnten manche Wesen sich trotz ihrer Größe in die Lüfte erheben? Warum konnte der Mensch sich nicht so schwerelos fort bewegen? Wes­halb blieb das für den Men­schen unmöglich?

Hoch hinaus... Die Griechen behaupten, dass sich ein Junge namens Ika­ros Flügel aus Vogel­fe­dern und Wachs an­fer­tigte und damit flog, bis seine Flügel in der Sonne zer­schmolzen. Aber das ist nur eine Sage. Die Wahrheit ist: Auch wenn sich der Mensch noch so anstrengte: er konnte einfach nicht aus eigener Kraft fliegen!

3,20 m Leonardo da Vinci

Leonardo war von Vögeln fasziniert. Seine Naturbe­ob­achtungen verknüpfte er mit seinem Wis­sen über Physik und Mathematik und fertigte Skizzen von beweglichen Flügeln an, womit Menschen in der Luft schweben sollten. Aber es dauerte noch über 400 Jahre, bis Leonardos Ideen machbar wurden. Heute gibt es tatsächlich Fluggeräte, die nur mit der Muskelkraft des Menschen angetrieben werden und trotzdem fliegen können:

1517 Der Kondor erreicht ein Gewicht von 12 kg und eine Spann­weite von 3 Metern und kann 85 Jahre alt werden.

1977

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Der bekannte Forscher und Maler Leonardo da Vinci (1452-1519) zeichnete schon im 15. Jahr­hun­dert Entwürfe für Flug­apparate, Hubschrauber und Fallschirme. Aber seine Erfindungen gerieten über 300 Jahre in Vergessenheit.

Der Amerikaner Bryan Allen schaffte 1977 den ersten Flug allein mit Muskelkraft. Sein superleichtes Fluggerät hieß Gossamer Condor Es hatte nur einen Propeller am Heck. Der Pilot saß wie auf einem Fahrrad und strampelte 1.600 Meter durch die Luft!


Vergleiche die Libelle mit dem Doppeldecker! Merkst du etwas? Der Mensch hat offensichtlich sehr viel von seiner Flugkunst in der Schöpfung Gottes abgeguckt.

Ist es nicht erstaunlich, wie viele Tiere und Pflanzen scheinbar mühe­los fliegen können?

Sogar dieser winzige Birkensamen (hier stark vergrößert) kann fliegen. Hat er sich das selbst beigebracht?

Hat der Mensch alles nur ab­geguckt? Ja!

• Es gibt viele Flugsamen bei den Pflanzen. • Es gibt jede Menge fliegender Insekten. • Es gibt eine Art fliegender Fische (s. S. 31). • Es gab fliegende Saurier – also Reptilien. • Es gibt unzählige Vogelarten, die fliegen. • Und es gibt sogar einzelne Säugetiere. Kennst du sie? (Lösung siehe Seite 31)

Wir Menschen haben das Fliegen erst vor etwas über 100 Jahren gelernt – und das auch nur mit sehr komplizierten Fluggeräten.

...den Propeller des Hubschraubers beim Ahornsamen

Warum können sie das? Von wem haben sie diese Kenntnis?

Von ihrem Schöpfer!

...den Fallschirm beim Löwenzahn oder der Pusteblume

...die doppelte Tragfläche mit Gitterverstrebung bei der Libelle.

Gott ist der Erfinder!

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Um die Fliegerei zu verstehen, muss man bei den Vögeln zur Schule gehen! Bei ihnen können wir lernen, wie weise Gott alles konstruiert hat. Lies es und staune darüber:

Gottes geniale Leichtflugzeuge Alles an diesen Kunstfliegern ist wunderbar geschaffen: Die Vogelknochen ha­­ben kein Mark, sondern sind hohl. Diese „Leichtbauweise“ gibt es genau so im Flugzeugbau. Denn das spart viel Gewicht!

Der Vogelkörper ist wie ein Boot stromlinien­ förmig gebaut und sein Schna­bel spaltet die Luft: Er ist sehr windschnittig!

Kann so etwas Großartiges und Zweck­volles ganz von selbst entstanden sein? Unmöglich! Gott hat es geschaffen!

Der Schädelknochen ist leichter als die Augen. Er ist sehr dünn gebaut. Dadurch wird viel Eigengewicht eingespart!

Die ohren ha­ben kei­ne Ohrmuschel. Es gibt nur eine kleine Hör-Öff­nung: Dadurch gibt es am Kopf kei­nen Luftwiderstand!

Die Mauser (der Federwechsel) findet im Spätsommer statt. Dann ist die Brut aufgezogen und Futter leicht zu finden!

Die FEDERn fallen nach und nach gleichmäßig auf beiden Seiten aus! Dadurch wird nie das Gleichgewicht gestört!

... auf erstaunliche Weise gemacht! Wunderbar sind deine Werke!

Die Lunge wird von vielen Luftkammern im Kör­per unterstützt: Dadurch kommt er im Flug nicht außer Atem!

Der VogelBauch ha­t sehr scharfe Magensäfte und einen kurzen Darm: Schnelle Verdauung und weniger Ballast an Bord!

Eine Fettdrüse pflegt das Federkleid wie eine Schuhcreme die Schuhe. Dadurch sind die Fe­dern immer wasserabweisend!

Die Krallen halten wie eine Wäscheklammer am Ast – ohne Anstrengung! Dadurch kann der Vogel auch im Sitzen schlafen!

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Die Beine sind so dünn, dass sie im Flug in den Federn verschwinden! Dadurch ist das Fahr­­ werk völlig eingeklappt!

Psalm139,14

Das Vogelei erspart dem Vogel eine lange Schwangerschaft: Dadurch kann das Tier immer fliegen!

Das ei hat eine un-

gewöhnliche Form: Es ist keine Kugel!! Dadurch kann es nie vom Nest wegrollen!


Viele vergebliche Versuche musste der Ein gelungener Mensch unternehmen, bis er endlich Flugversuch von Otto „fliegen“ konnte. In Gottes Schöpfung Lilienthal hingegen klappt es ganz mühelos. Aber wieso? Weil Gott viele Wesen mit dieser großartigen Fähig­keit von Anfang an so geschaffen hat! Gott kennt die Gesetze der Aerody­na­mik (Flugkunst), weil er sie erdacht hat! Hier links siehst du einen miss­glückten Versuch. Das Flug­gerät hieß Taube!

Der deutsche Ingenieur Otto Lilienthal erfand einen Flugapparat, der ohne Motor über 100 Meter weit fliegen konnte. Sein erfolgreichstes Mo­dell war ein Doppel­ decker! 1896 wurde Lilienthal bei einem Flug­ver­such von einem Windstoß erfasst und verunglückte tödlich. Lilienthal mit seinem fledermausähnlichen Gleiter kurz vor dem Absprung in den Tod

Erste Doppeldecker ...

Die Baupläne der Wrights und das Telegramm, das nach dem geglückten Flug abgeschickt wurde.

Der Mensch erobert die Lüfte Orville und Wilbur Wright hatten eine Fahr­ rad­­fabrik. Doch ihr Hobby war die Fliegerei. Neben der Arbeit sammelten sie alles Wissens­ werte über das Fliegen und unternahmen immer wieder neue Flugversuche.

Auch im Jahre 1896: Der Doppel­ decker von Octave Chanute

Seinen Gleiter hat O. Lilienthal bei der Fledermaus abgeschaut!

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Der erste Motorflug 1903 gelang ihnen in North Carolina (USA) der Durchbruch. Ihre klapprige Maschine hielt sich fast eine Minute(!) in der Luft. Der Pilot lag bäuchlings wie auf einem schwankenden Bügelbrett... Die Brüder Wright gehen an den Start. Auf der nächsten Seite kannst du ihren ersten Flugversuch bestaunen.


Der erste gelungene Motor-Flug der Brüder Wright Der Pilot des Doppeldeckers mit dem Namen Flyer lag dabei auf dem Bauch und steuerte über Drähte und Hebel das Flugzeug.

Zwei große Pro­pel­ ler sorgten für den nötigen Schub

Der Benzintank war nur etwa so groß wie eine Thermoskanne

Mit dem Flyer gelangen den Wrights nur vier kurze Flug­ver­ suche. Dann wurde das zerbrechliche Gerät von einer Windböe erfasst und schwer beschädigt. Dennoch wurden die beiden Fahrrad­händler und Flugpioniere aus Ohio (USA) als „die Brüder der Winde“ weltberühmt.

Mit Fahrrad­ket­ten wurden die Pro­pel­ ler angetrieben

Der Traum vom Fliegen Orville Wright durfte als Erster einen Flugversuch starten. Als er misslang, war sein Bruder Wilbur an der Reihe.

Die Flügel konnten über Drahtseile gesteuert werden

Wenn das mal gut geht ...

Ihre Startbahn lag in Sanddünen am Atlantik-Strand Orville Wright lag etwas unbequem mitten im Flieger Die Brüder hausten dort in einer einfachen Bretterbude

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Hilfe! Der Wind wird stärker!


Nach dem spektakulären Erfolg der Brüder Wright schrieb im Dezember 1903 die New York Times noch sehr ungläubig: „Es wird wohl noch ein bis zehn Mil­lionen Jahre dauern, bis eine wirklich flugfähige Ma­schine entwickelt ist.“ Aber was geschah? Schau dir nur die Bilder an...

Die Flug-Technik machte riesige Fortschritte. Der Doppeldecker war nicht mehr aufzuhalten. Oder?

1916

1910

Doch!

1915 Ron Lewis aus Australien hat 1910 sein Fahrrad zum Flugzeug frisiert

Eine rasante Entwicklung

1940

Schon im 1. Weltkrieg kamen Doppeldecker zum Einsatz...

Ein Doppeldecker mit Missionaren landet in Asien

Immer mehr Post wird seitdem per Flugzeug (Airmail) zugestellt

1906 – 13 –


Nachdem die klapprigen Pionier-Flugzeuge zu immer ausgereifteren Flugmaschinen wurden, begann ein Wettstreit der Piloten: Wer würde einen neuen Flugrekord schaffen? Über den Ärmelkanal 25. Juli 1909 Über den Atlantik 20. Mai 1927 Über den Pazifik 1928

Louis Blériot 50 km Charles Lindbergh 5.810 km Kingsford+Ulm 11.914 km

30.000 Leute bejubelten in Paris den 25-jährigen Charles Lindbergh. Er wurde einer der berühmtesten Piloten der Geschichte!

NewYork – Paris in 331/2 Stunden

Statt dem Cockpit ein Riesentank mit 1.700 l Kraftstoff

Charles Lindberghs Rekord im fliegenden Benzinkanister Aus der Luft rief Lind­bergh zu Fischer­booten: „Wo geht’s zum Festland?“ Aber er bekam keine Antwort.

Lindberghs Flugzeug, die Ryan NYP (NewYork-Paris) wurde in nur zwei Monaten speziell für die Atlantik-Überquerung gebaut. Die Sicht nach vorn war durch den Tank versperrt. Aber mit ei­nem Periskop* (wie in einem U-Boot) konnte er etwas erspähen. Die Maschine verbrauchte 1.385 Liter Kraftstoff und 19 Liter Öl! Lindbergh selbst brauchte nur etwas Wasser und ein paar Schinken-Brote : )

Lindberghs Flugzeug benötigte 5 mal so lang für die Flugstrecke von Amerika nach Europa wie eine moderne Passagier-Maschine heute. Dennoch blieb Charles 20 Jahre ungeschlagen.

Die verstanden be-­ stimmt kein Amerikanisch!

* Guckrohr, mit dem man um die Ecke sehen kann

Das original Flugzeug Lindberghs, die Ryan NYP „Spirit of St. Louis“ hängt heute in einem Museum

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Dahinter der Pilot ohne Frontfenster (nur ein Periskop*)

Lindbergh war etwas leichtsinnig:  Er verzichtete auf ein Funkgerät und den Kopiloten, weil er als Erster den Atlantik überfliegen wollte. Dafür bekam er 20.000 Dollar Preisgeld.

1927

Charles Lindbergh


Der größte Doppeldecker

Der Größenvergleich: ein Bücker-Doppeldecker aus dem gleichen Baujahr hat nur für 2 Leute Platz.

Hier unten auf dem Rollfeld siehst du eine Antonov AN-2. Sie ist der größte Doppeldecker der Welt und wurde schon im Jahr 1947 gebaut. Sie hat für 14 Leute Platz.

1947

Der so genannte Rote Baron benötigt einen 4er Propeller für genug Schub!

4

Möchtest du mal einen Blick in das 6 Cockpit eines Doppeldeckers werfen? Hier kannst du dir die Panels* der beiden Modelle genau an­schauen:

3 2 5

1

*

Der Cockpit-Schnellkurs:

Das Panel (Instrumenten-Brett) 1 Fahrtmesser (Tempo-Anzeige) 2 Horizontkreisel (Schräglage) 3 Höhenmesser (Höhen-Anzeige) 4 Magnetkompass (Orientierung) 5 Sprechfunk/Navigationsgerät 6 Handrad (oder Steuerknüppel) 7 Tankanzeige (Kraftstoffvorrat) 8 Gashebel (Schubkraft-Regler) 9 Seitenruderpedal (fürs Heck)

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6

7

8 9

... für so viele Knöpfchen braucht man ganz schön Köpfchen!


„Hilfe! Wo bin ich hier? Wie finde ich wieder nach Hause?“ Dichter Nebel versperrt die Sicht. Man sieht kaum die Hand vor den Augen, geschweige denn eine Landebahn! Wie soll man sich da zurechtfinden und sicher landen? Zum Glück funktionieren die Navigations-Instrumente* im Cockpit! Das sind Geräte, die auch bei Nacht und Nebel die genaue Position anzeigen können. Sonst wäre man verloren!

Dichter Nebel oder klare Sicht? Genauso ist es auch im Leben von uns Menschen. Wie können wir durch den Nebel der Probleme und die Nacht einer unbekannten Zukunft Kurs halten und sicher ans Ziel gelangen? Was ist überhaupt unser Ziel? Woran können wir uns sicher orientieren?

Die Bibel ist wie ein Kompass. In jeder Lebenslage zeigt sie uns 100% zuverlässig die richtige Richtung für unser Leben an. Wer sich nach dem richtet, was in der Bibel steht, der wird sicher auf richtigem Kurs bleiben. Was ist das Ziel unseres Lebens?

* Navigation heißt:

Immer genau zu wissen, wo man sich befindet!

Gott hat uns Menschen mit einer Ab­sicht gemacht. Er schuf uns, damit wir ihn kennenlernen und ihn lieben.

Gott – der Vater im Himmel – ist das große Ziel unseres Lebens.

Wer kennt den Weg zum Ziel?

Nur an Gott!

Jesus Christus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich“ (Johannes 14,6).

Er sagt: „Ich will dich unterweisen und dich lehren den Weg, den du gehen sollst; ich will dir raten, meine Augen über dir offen halten“ (Psalm 32,8).

Zu Gott kommt man nur durch Jesus Christus! Weiter hinten in diesem Heft kannst du lesen, wie man Gott durch Jesus Christus kennenlernen kann.

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In der Bibel findest du guten Warum probierst du diesen egal, Was muss ich Und Ist es Gott an tun, um gerettet da wie ist Rat für alle Lebens„Kompass“ nicht selbst Dar s mit wenn m ? f W Was te zu werden? s c bereiche mal aus? h m m lt utzi­gen ird h quä an möc von Tiere che die Apostelgeschichte Witz i an l ü r g g m rü e e t n? Sp h ss Got ir? 3. M n? un endw Welt 16,31 Epheser a te Mu irklic rn ose 5,4 12,10 m 6,8 e 1 D Ma rgeh nn 9,11 w Elt n? a h t c n i a ar t r e t e den orch 6,1 M 24 häus ? sc nde f ic m ott ,35 m G eh er e M him re b h Kü ich ein ? g Ephes a p e 5 m en ,7 ,2 tthä fen s 2 u m 5 g s ? u or us S etr P Nimm dir eine Bibel 1.  und schlage die Bibel­ stellen auf, die unter diesen Fragen stehen!

Dazu fiel Pitt ein Lied ein, das er Seraphine und Max vorsang: Kennst du es auch?

Wo geht’s lang? „Ich fand den rechten Kurs für mein Leben. Ich habe Jesus – liebe sein Wort. Als Richtungsweiser ist es gegeben. Lehr’ mich’s gebrauchen, du Herr, mein Gott.“

„Hast du den rechten Kurs für dein Leben?  Sag, kennst du Jesus – liebst du sein Wort?  Wie dir ein Kompass Richtung kann geben. Führt es zu neuem Leben aus Gott.“

Dein Wort (Die Bibel) ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg – 17 –

(Psalm 119, 105).


Doppeldecker fliegen über diese Welt – sich im Wind zu wiegen, wie es mir gefällt. Es brummen die Motoren, der Wind weht mir durchs Haar und fegt mir um die Ohren – ist das wunderbar!

Doppeldecker tragen über Fluss und Zaun. Wir können etwas wagen, wenn wir Gott vertraun. Und dröhnen die Motoren, droht irgendwo Gefahr: die Angst geht bald verloren, denn der Herr ist da!

Doppeldecker schweben über Wald und Feld. Kinder lernen leben, wie es Gott gefällt. Und fühl ich mich verloren, bleibt er mir unsichtbar, so bin ich doch geborgen, denn sein Wort ist wahr!

Jesus Christus ist der Ausweg, weil wir das Ziel verfehlt. Am Kreuz trug er die Strafe, die auf dein Handeln steht! Darum lass uns dankbar singen, von dem, was dort geschah. Denn es gibt noch viele Kinder, für die ist das noch nicht klar!

Komm, steig ein und wage den Flug durch unsere Zeit. Und hast du manche Frage, scheint dir die Antwort weit! Dann falte deine Hände, Gott hört auf dein Gebet. Die Bibel zeigt den Ausweg, wie es anders geht!

Von unten scheint so manches so wichtig und so groß, doch aus der Luft gesehen wird es bedeutungslos. Und Gott sieht doch viel weiter, er hat den Überblick, und doch ist er uns nahe in jedem Augenblick!

Noch leben viele Menschen in der Oberflächlichkeit. Doch willst du Gott erleben, dann nimm dir etwas Zeit. In der Bibel steht geschrieben, dass Gott dich wirklich liebt, und dass in Jesus Christus es Hoffnung für dich gibt!

„Doppeldecker“ hören im Kinder-Radio und Jesus zu gehören, das macht wirklich froh. Es brummen die Motoren, der Funk-Kontakt ist da. Jetzt spitze deine Ohren! Bist du landeklar?

Dieses Lied gibt es auch auf einer CD zum Mitsingen! Du kannst sie kostenlos bei uns bestellen. Schreibe uns einfach eine Postkarte. Die Adresse findest du hinten in diesem Heft.

Das Doppeldecker-Lied

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Autos können ihre Richtung nur in einer Dimension (auf einer Ebene) ändern. Das kannst du hier an dem VW-Käfer sehen. Flugzeuge hingegen können ihre Richtung fast uneingeschränkt drei­dimensional (in jede Richtung) wechseln. Aus diesem Grund fühlen sich Piloten und alles, was fliegen kann, so grenzenlos f r e i !

Manchmal sagen wir merkwürdig falsche Dinge. Zum Beispiel:  Sonnenuntergang oder Unter-Seeboot, Geht die Sonne unter? Taucht das U-Boot unter dem Meer? Genauso ist es mit dem Überholen! Besser müsste man „Nebenholen“ sagen, denn ein Auto kann ja nicht über ein anderes hinwegfahren. Oder? Eigentlich können nur Flugzeuge wirklich überholen.

Kreise, Kurven, Kapriolen

Die Drehung um die Querachse heißt Looping

Die Drehung um die Längsachse ist eine Rolle

Die Drehung um die Hochachse ist eine Kurve (kann jeder)

Ein riskantes Überhol-Manöver ... Wird der waghalsige Pilot es noch rechtzeitig über den Doppeldecker-Bus schaffen?

Merke:

Menschen sind begrenzt. Gott ist unbegrenzt! Menschen sind gefangen in Raum und Zeit, aber Gott kennt keine Begrenzungen!

Den Doppeldecker gibt’s doppelt! Zweistöckige Omnibusse (im Bild einer aus London) heißen auch Doppeldecker.

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Nathanael – der Knirps-Pilot Die spannende (aber leider etwas traurige) Geschichte von Nathanael Saint, dem mutigen Dschungel-Flieger Nathanael war gerade 7 Jahre alt, als sein älterer Bruder Sam ihn zum ersten Mal mit zum Flugplatz nahm. Nate – so war sein Spitzname – durfte nicht nur in einen Doppeldecker ein­steigen, sondern tatsächlich einen ersten Rundflug mitfliegen! Der blonde Bursche, der kaum über den Rand des offenen Führer­sitzes schauen konnte, juchzte vor Begeisterung. Drei Jahre später überließ Sam dem kleinen Bruder sogar für eine Weile das Steuer, als sie wieder einmal zusammen in der Luft waren. Nates Augen leuchteten. Es war herrlich zu spüren, wie die Ma­schine dem Steuer-knüppel gehorchte. Seitdem konnte er von Flug­zeugen nicht genug bekommen. Mit Begeisterung baute er flugfähige Segelflieger und kleine Modelle von Propeller-Maschinen.

Nate tüftelte gern an ModellEisenbah­nen, reparierte TransistorRadios und zeigte viel Geschick im Drachenbau. Sein Werkzeug hatte er sich mühsam zusammengespart. Er wollte entweder Flugzeug-Mechaniker oder sogar Pilot werden. Aber noch etwas war für den jungen Nate sehr wichtig: Als 13-Jähriger schrieb er folgenden Zettel:

Nathanaels Vater, ein berühmter Glasmaler, schrieb in sein Tagebuch: „Nate ist jetzt elf Jahre alt und neigt sehr zur Fliegerei...“ Als Copilot mit 7 Jahren ist Nate kaum zu sehen

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Der Bastler Nate sparte immer für gutes Werkzeug


entdeckte er eine Methode, aus Altglas selbst Buntglas her­ zustellen. Nathanael war damals erst fünf Jahre. Kurz darauf bekam Vater Saint einen sehr guten Auftrag: Er durfte das große Rund­fenster der neuen Washington Ka­the­drale gestalten. Stell dir vor: Nathanaels Papa sollte ein Kunst­werk für die Hauptstadt der Vereinigten Staaten schaffen! Sein Auftrag lautete: Die Geschichte der Speisung der 5.000. Nathanael fragte: „Papa, was ist das für eine Ge­schichte?“

In Amerika (und fast überall auf der Welt) liefen die Geschäfte schlecht. Viele Banken machten große Fehler und verloren ihr ganzes Geld. Und so wurden Tausende über Nacht sehr arm. Man nennt diese Zeit die „Weltwirtschaftskrise“.

Da erzählte ihm sein Vater: „Eines Tages hatten sich Tausende Menschen um Jesus ge­schart. Seit Stunden hörten sie zu, wie er predigte. Doch all­­mählich bekamen sie Hunger. Aber niemand hatte et­was zu essen dabei – nur ein kleiner Junge besaß fünf Brote und zwei Fische. Als Jesu Jünger* fragten, ob sie etwas davon haben dürften, schenkte ihnen der Junge alles, was er hatte. Die Jünger brachten dann die Brote und die Fische zu Jesus. Und nun geschah das Er­staun­liche: Der Herr Jesus nahm das Brot, brach es durch und gab es den Jün­gern. Genauso machte er es auch mit dem Fisch. Die zwölf Jünger verteilten die Happen an alle. Und was meinst du – es reichte nicht nur für die Jünger, nicht nur für die 5.000 Männer, auch alle Frauen und Kinder wurden satt. Es blieb sogar noch manches übrig!“ Dann fragte sein Papa:  „Nathanael, möchtest du nicht für das Glas­fenster mein Modell sein? Ich könnte dich als kleinen Jungen abmalen!“

Aber Nates Vater war ein echter Lebenskünstler und Tüftler. Als Glasmaler brauchte er viel buntes Glas. Glücklicherweise

Begeistert nickte Nate: „O ja, Papa. Das möchte ich sehr gern! Kannst du sofort damit anfangen?“

Wie kommt ein kleiner Bursche dazu, so einen Zettel zu schreiben? Dazu muss ich dir ein wenig mehr von Nathanaels Kind­heit verraten. Er wurde am 30. August 1923 geboren und war das siebte von insgesamt acht Kindern. Die Zeit, in der er geboren wurde, war eine sehr schwierige Zeit für seine Eltern.

* Jünger = Nachfolger eines Lehrers, begeisterte Schüler – 21 –


So kam es, dass Nate für den Entwurf Mo­dell stand. Das Fenster kann man heute noch in Washington be­sichtigen!

Er meldete sich sofort als Mis­sions­­­pilot. Nate schrieb damals: „Jeder kluge und ge­sunde Kerl kann Pilot sein. Aber wer ist be­­ reit, ein einfacher ‘Pack­esel Gottes’ zu wer­­­den? Gott fragte mich: ,Was hast du da in deiner Hand?’ (2. Mose 4,2). Meine Ant­­wort: ,Nur Nate war ein Werkein Mechaniker-Zeugnis und einen Flug­ zeug in Gottes Hand schein.’ Da wurde mir plötzlich klar, dass diese beiden Zettel vielleicht meine kleinen ,Brote und Fische' sind, die ich dem Herrn Jesus schenken kann. Was würde er daraus machen?“

Aber auch der Wunsch auf dem Notizzettel sollte bald Wirk­ lichkeit werden. Nate ahnte nicht, wie es dazu kommen sollte. Schon mit 18 Jahren machte Nate Saint einen Flugschein. Sein Bruder besorgte ihm damals eine Me­cha­niker-Stelle bei der American Airline. Nathanael schaffte alle Aufnahme­ prüfungen für Pi­lo­ten-Anwär­ter mit Leichtigkeit. Jetzt stand seiner Kar­riere als Top-Pilot einer größeren Maschine wohl nichts mehr im Weg... Sein Bein stellt ihm ein Beinchen An dem Tag, als Nates Kameraden ihre ersten Flugstunden nahmen, wurde er zum Röntgen geschickt. Ein Arzt hatte an seinem Bein eine lang zurückliegende Knochen­haut-­Ent­zün­dung entdeckt. Man schrieb mit roter Schrift in seine Papiere: „Nicht verwendungsfähig: fluguntauglich!“ Nate war verzweifelt! In der kommenden schlaflosen Nacht schrieb er in seine Bibel: „Dein Wille geschehe!“ Nates Traum war geplatzt. Er würde niemals große Jets fliegen. Aber Gott hatte seine Hand im Spiel.

Nate dachte wieder an die Geschichte von dem kleinen Jungen, der seine fünf Brote und zwei Fische Jesus übergab, obwohl er selbst Hunger hatte. Der Junge verzichtete auf seinen Vorteil – und was geschah? Der Herr Jesus machte weit über 5.000 Menschen satt! Dieses Wunder kann auch heute noch durch dich geschehen. Egal, wie alt du bist – du kannst dich dem Herrn Jesus ganz anvertrauen und für ihn und andere Menschen nützlich sein!

Wenig später schickte ihm ein Freund einen Zeitungsausschnitt: In dem Bericht las Nate, dass eine FliegerMission Mecha­ni­ ker und Pi­loten sucht. War das die passende Antwort auf Nates Problem? – 22 –

Bist du bereit, alles, was du hast, dem Herrn Jesus zu überlassen? Wenn du dein Le­ben, deine Fä­hig­ keiten und deine Zeit freiwillig Gott zur Verfügung stellst, wird er etwas Wun­der­bares daraus ma­chen. Hast du den Mut dazu? Nate – der Packesel Gottes

Gegenüber kannst du lesen, wie die Geschichte mit Nate weiterging:


In einem Fenster der Washington National Ca­thedral ist Nate als Junge mit den fünf Broten abgebildet.

Genau wie in der Ge­schichte mit dem Jungen, dessen fünf Brote an andere ver­teilt wurden, kam es auch im Leben von Nathanael:

Nein! Zwei Jahre nach dem Mas­saker ging die Ehefrau von Nate Saint zusammen mit Eli­sa­beth Elliot zu den Leuten, die ihre Männer getötet hatten. Die Liebe Gottes brachte sie dazu.

Erinnerst du dich? Auf dem Zettel schrieb Nate damals: „‘Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kre­atur!’ Das ist nun meine Aufgabe.“ Genau das tat er auch.

Nates Uhr ging bei dem 5fachMord zu Bruch

Der ermordete Dschungel-Pilot Mit vier jungen Missionaren an Bord lan­ de­te Nate am 8. Januar 1956 auf der Sand­­­ bank eines Urwald-Flusses in Süd­ame­ri­ ka. Dort wollten sie ei­nem Indi­a­ner­stamm die gute Nach­richt von Je­sus bringen.

War das nicht glatter Selbstmord? Was würden die Indianer mit den beiden Frauen tun? Liebe besiegt den Hass Die Aucas be­wun­derten den Mut der Frauen und erinnerten sich an die Wehr­losigkeit, mit der die fünf Missionare den Tod erduldet hatten.

„Die fünf Brote“ werden gebrochen Die fünf Männer (Nate Saint, Jim Elliot, Roger You­­­derian, Pete Fleming, Ed McCully) wurden kurz nach der Landung von wilden Auca-Indianern er­mordet! Ein Suchtrupp fand später Nates Arm­ banduhr im Sand unter dem Flug­zeug. Sie war bei dem Überfall zerschmettert worden. Um 15.12 Uhr war seine Zeit auf dieser Erde abgelaufen. War der Tod der fünf Män­ner vergeblich?

Diese überwältigende Liebe zu den Mördern veränderte die Aucas völlig. Sie hörten auf die gute Nach­richt, die ihnen die beiden Witwen brachten. Sieben der neun Mörder und viele weitere Stammes­an­gehörige bekehrten sich zu dem Herrn Jesus Christus.

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Die 5 Freunde kurz vor dem Mordanschlag


Nate Saint war bereit, sein Leben zu lassen. Als er umgebracht wurde, verteidigte er sich nicht, sondern zeigte sogar noch Liebe für seine Feinde. Genau so war es bei Jesus Christus , dem Sohn Gottes.

Bei Nates Tod blieben die Zeiger seiner Armbanduhr stehen. Aber bei Jesu Tod brach eine ganz neue Zeit an: Durch seinen Tod wurde der Weg in den Himmel geöffnet! Er starb, damit wir eines Tages bei ihm sein können.

Er kam vor 2000 Jahren aus dem Himmel herab. Aber nicht in einem Raumschiff oder mit Engels-Flügeln. Nein, er wurde als ein kleines, un­schein­bares Baby geboren. Fast keiner hatte seine „Landung“ bemerkt, als er damals in Bethlehem geboren wurde. Er kam aus dem Himmel, um uns den Weg zu Gott zu zeigen. Kein Mensch wusste, was nach dem Tod sein wird. Kein Mensch kannte den Weg zurück zu Gott. Aber der Sohn Gottes  – Jesus Christus – hat uns alles gesagt, was wir über Gott wissen müssen.

Er hat sein Leben gegeben ... Nach Nates Tod kamen seine Frau und andere, um die gu­te Bot­ schaft zu erzählen. Genau so ist es auch bei Jesus Christus. Nachdem er gestorben und auferstanden war, kehrte er in den Himmel zu seinem Vater zurück. An seiner Stelle gehen nun Menschen, die ihn lieben, hinaus, um die Botschaft zu allen Menschen zu tragen. Am Anfang dieses Heftes hast du gelesen, dass Gott einige Wesen geschaffen hat, die fliegen können. Sie haben es nicht erlernt. Nein, sie wurden von Gott dazu befähigt.

Doch die Menschen wollten nicht auf ihn hören. Ganz im Gegenteil. Man nahm den Sohn Gottes gefangen, quälte ihn und schlug ihn an ein Kreuz. Doch er hat es aus Liebe zu dir und mir erduldet! Bei seinem Tod trug er die Strafe, die wir verdient hatten.

Auch wer in den Himmel kommen will, muss dazu ge­schaffen – geboren sein. In den Himmel Gottes kommt man nicht mit der Lufthansa. Jesus Christus sagte deutlich:

„Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand

Er sagte: „Ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht dass nicht von Neuem geboren wird, kann er das Reich ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt Gottes (den Himmel) nicht sehen“ (Johannes 3,3). hat. Denn dies ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn Lies auf den nächsten Seiten, wie man sich Gott anvertraut sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn aufer­ und von Neuem geboren werden kann! wecken am letzten Tag“ (Johannes 6,38+40). Jesus Christus kam auf die Erde, damit wir in den Himmel kommen können!

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Ein Geier kreist beutehungrig über dem Bergmassiv. Er kommt dem Adlerhorst immer näher. Die drei Jungvögel darin sind noch nicht ganz flügge. O nein! Sie verraten sich doch mit ihrem lauten Gekrächze und Gezappel! Gleich wird sich der gierige Geier mit ausgestreckten Krallen auf die schutzlose Adlerbrut stürzen.

Behutsam hockt er sich ins Nest und breitet die Flügel schützend über seine Kleinen. Jetzt kann ihnen keiner etwas antun!

Hilfe! Ein Nesträuber!

Wo bleibt das Adlermännchen? Du musst von neuem geboren Und das Weibchen ist noch werden(Johannes 3) immer auf Futter­suche... „Der Adler baut in Doch bevor der Geier sich der Höhe sein Nest. Den Fels die wehrlosen Jungen bewohnt er und horstet dort greifen kann, kommt auf der Felsenzacke und der der Adler wie ein Bergfeste. Von dort aus erspäht Pfeil herabgeschoser Nahrung, in die Ferne sen und vertreibt blicken seine Augen“ den Angreifer. (Hiob 39, 27-30 ).

Ein paar Tage später unternimmt das größte Adlerjunge seinen ersten Flugversuch. Es klettert über den Nestrand und flattert nervös mit den ungeübten Schwingen. Mutig springt es ab und trudelt steuerlos in den bodenlosen Abgrund. Es kann nur noch ein entsetztes, schrilles Ziepen ausstoßen, während es immer tiefer stürzt. Doch der Schrei ruft den Adler-Vater herbei. Im Sturzflug taucht er unter sein Junges, breitet die mächtigen Flügel wie ein Sprungtuch unter ihm aus. Das Jungtier landet taub vor Schreck auf den sicheren Schultern. Jetzt kann es sich langsam an die Tiefe unter sich gewöhnen und das Fliegen lernen. Wie ein sicherer Flugzeugträger im uferlosen Meer ist der Vater für seine Jungen die Start- und Landebahn in allen Gefahren ihres Lebens. Sie haben es gut!

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„Menschen und Tieren hilfst du, o HERR. Wie köstlich ist deine Gnade, Gott! Menschenkinder bergen sich in deiner Flügel Schatten“ (Psalm 36,7-8).

Bei Gott findest du Schutz!

Der Adler schützt seine Jungen unter seinen starken Flügeln. Manchmal trägt er seine Jungen auf seinen starken Flügeln. Wenn es beim Fliegen zu Pro­ blemen kommt, trägt der Ad­ler seine Jungen im Huckepack.

„Er (Gott) gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. Männer werden müde und matt, und Jünglinge straucheln und fallen. Aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft: dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden“

Wie der Adler

(Jesaja 40 29-31).

Wenn Gefahr droht, breiten Adler ihre Flügel schützend über das Nest.

über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt, sie trägt auf seinen Schwingen...

(5. Mose 32, 11-12) Genauso schützt Gott den, der sich ihm anvertraut.

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Wenn du neues Leben von Gott haben möchtest...

Wir alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt („unschuldig“ gesprochen) durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist (Römer 3,23-24). So viele ihn (den Herrn Jesus) aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen (Jesus) glauben (Johannes 1,12). Denn so hat Gott die Welt geliebt(also auch dich!), dass er seinen ein­geborenen Sohn (Jesus) gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat (Johannes 3,16). Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit (1. Johannes 1,9).

dann darfst du zu dem Herrn Jesus so oder ähnlich beten:

Wie man sich Gott ganz anvertraut

„Herr Jesus, durch meine Sünde bin ich von Gott getrennt. Es tut mir leid, dass ich dich bisher nicht beachtet habe. Ich habe bisher nicht geglaubt, dass du mich von meiner Sünde und vor dem Gericht retten willst. Bitte vergib mir meinen Un­glau­ben. Verzeih mir mein Lügen, mein Stehlen, meinen Eigen­willen. Herr Jesus, vergib mir. Du kennst alle meine Gedanken und alle Heimlichkeiten. Vergib mir. Du weißt, wie oft ich meinen Eltern

ungehorsam war. Vergib mir alles Böse. Herr Jesus, die Strafe für meine Sünde hast du auf dich genommen. Nun bitte ich dich, mein Herz und mein Leben zu reinigen. Herr Jesus, komm bitte in mein Leben und begleite mich. Ich darf mich bei dir bergen, wie ein kleines Küken unter den Flügeln. Ich danke dir, dass du mein Gebet erhörst und mir meine Sünden vergeben hast. Ich danke dir, dass ich jetzt für immer zu dir gehören darf. Amen!“

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Alles doppelt gemoppelt Jetzt kommt ein spannendes Rätsel für alle Kreuzworträtsel-Freunde. Auf der Seite gegenüber siehst du viele Abbildun­gen. Jede stellt etwas dar, das mit dem Wort „Doppel“ beginnt.

dass alle, die an Jesus Christus glauben, eines Tages „fliegen“ werden? Auch wenn das fast unglaublich klingt – Gott hat es so versprochen. Lies es selbst nach in 1. Thessalonicher 4,17 und in Philipper 3,20 + 21.

Außerdem sind die gesuchten Begriffe auch noch in den gelben Kästchen etwas umschrieben. Wenn du alle fehlenden Buchstaben eingetragen hast, kannst du senkrecht die Lösung lesen. Vielleicht hast du das Lösungswort noch nie gehört. Dann nimm dir eine Bibel und lies Hebräer 11,5 oder frage jemand, der an den Herrn Jesus Christus glaubt.

Hier eine kleine Probeaufgabe:

Hast du gewusst...

Wenn du die Lösungswörter im Kreuzworträtsel gefunden hast, weißt du, wobei das sein wird... Falls du Fragen dazu hast, kannst du uns gern schreiben. Unsere Adresse findest du auf der Rückseite des Heftes.

Der gesuchte Buchstabe wäre hier das „A“.

A S S – 28 –

Fußball abgeben und sofort zurückkriegen

Wer uns die richtige Lösung zuschickt, erhält von uns das Doppeldecker-Poster als Preis!


Er ist ein Betrüger! Daher führt er ein... Ein Eingang mit zwei Türflügeln

Ü = UE

Die Computermaus zweimal antippen Wappentier (Vogel) mit zwei Köpfen

Achtung! Die Bilderserie ist manchmal durcheinander geraten!

Gewichtseinheit, 2 x 50 Kilogramm Ein Verbrechen mit zwei Todesopfern

Ein exaktes Double; fast wie Zwillinge Hautfalte zwischen Mund und Hals Schlaf-Gelegenheit für zwei Personen Eine S-förmige Straßen-Biegung Ein Gebäude für zwei Familien Eine Steckdose mit zwei Eingängen Großes Fest mit zwei Brautpaaren Leckeres Gebäck mit zwei Schichten Gleiche Buch­stabenfolge in einem Wort Zeichen für:  Es folgt etwas Ein Spion für zwei Auftraggeber-Länder

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Lege dir zuerst die abgebildeten Bastelsachen zurecht

Bastelkarton

Bastelkarton

Tragfläche

Tragfläche

4 cm

4 cm

14 cm

4 cm

14 cm

4 cm

Heckflügel

Bastelschere:

Eis-Stiel

Höhenruder

10 cm

5 cm

Eis-Stiel

leere Klopapierrolle

KlebeStift

Du kannst auch 3 oder 4 Modelle für ein Mobile bauen!

Streichhölzer

Eine lustige Bastel-Idee f

Alufolie

Was du benötigst: • 2 Eis-Stiele • etwas Bastelkarton • ein Stück Alufolie • 1 Klopapier-Rolle • 4 Streichhölzer • einen Klebestift • eine Bastelschere • und etwas Geduld

Und so wird es gemacht: • Schneide mit der Schere aus einem Bastel­ karton die Tragflächen wie abgebildet aus. • Umwickele die Klopapier­-Rolle mit dem Stück Alufolie (ca. 14 x 17 cm) • Schlitze die Klopapierrolle an 3 Stellen (wie in dieser Skizze rot markiert) 4 cm tief ein: • Jetzt kannst du den Heckflügel (waagerecht) und das Höhenruder (senkrecht) einschieben.

• Dann erst klebe die beiden Tragflächen ganz vorn an den Rumpf. • Jetzt klebe die 4 Streichhölzer als Streben zwischen die Tragflächen. • Zum Schluss klebe die beiden Eis-Stiele als Kreuz-Propeller an. Fertig! – 30 –

Bevor du mit deinem Doppel­ decker-Modell spielen kannst, musst du die Flügel zusammengedrückt halten, bis der Kleber getrocknet ist. Viel Spaß beim Ausprobieren!


http://doppeldecker.info Jede Woche spannende Kindersendungen zum Download! Schau mal vorbei – hör mal rein.

Doppeldecker = S piele

TintenKlecker = R ät sel

BlÄck+DÄcker = B as t el t ipps

Pitt, der liebenswerte DoppeldeckerPilot mit Etienne, seinem Mechaniker, sind keine „Eintags-Flieger“! Jeden Mon­ tagabend gibt es eine spannende Fort­ setzung im Radio und im Internet! Pitt und Etienne erzählen von ihren Erlebnissen auf dem kleinen Flugplatz von Winkelstädt. Auch dort gibt es Alltags-Probleme und viele Abenteuer zu bestehen. Aber Pitt kann die Dinge ganz anders als seine Mitmenschen beurteilen, weil er sie als Christ und Pilot „von oben“ betrachtet – aus der Sicht Gottes!!

Das will ich hören!

Kinder-Radio

D e

KäsekrÄcker = R ezep t e

Der Radio-Tipp

opp l eck r ®

Immer montags von 19.45 bis 20 Uhr auf RTL 1440 kHz oder über Satellit Astra 1H digital

Du kannst dir aber auch zwei Probe­ geschichten auf einer kostenlosen Hörspiel-CD bestellen. Schreibe uns!

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„Doppeldecker“ hören, im Kinder-Radio. und Jesus zu gehören: das macht wirklich froh. Es brummen die Motoren, der Funk-Kontakt ist da. Jetzt spitze deine Ohren. Bist du landeklar?


Bei einem Flugtag geht’s rund. Male die Flugzeuge noch bunt.

Achtung, Seraphine! Bück’ dich besser. Der Hubrauber startet gerade!

Starten, fliegen, landen ...

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Der l ä n g s t e Doppeldeckerflug

Der Herr Jesus sagt in Johannes 15,4-7: „Bleibt in mir und ich in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.“

Kapitän Lowell H. Smith und Leutnant John P. Richter aus Kalifornien schafften 1923 mit einem DeHaviland Doppeldecker etwas Unglaubliches: Sie blieben vier Tage ununterbrochen in der Luft. Das war nur möglich, weil sie eine „Nabelschnur“ hatten.

4 Tage Non-StopFlug: Auftanken mitten in der Luft

Hier im Bild siehst du, wie ein Tank-Flugzeug während des Flugs den leeren Tank des Rekord-Doppeldeckers wieder auffüllt.

Und wie lange kannst du ohne Gott durchhalten? Wir Menschen sind von Gott so abhängig wie ein Embryo von seiner Mutter. Viele Menschen meinen, sie könnten ohne Gott auskommen. Wenn du neues Leben durch den Herrn Jesus hast, dann bleibe immer mit ihm in Verbindung!

1: Bibel lesen

„Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte 1 in euch bleiben, so werdet ihr bitten 2, was ihr wollt, 2: Beten und es wird euch geschehen.“

Die „Nabelschnur“ versorgt das Flugzeug mit Kraftstoff

Hast du durch dieses Heft etwas von Jesus Christus kennengelernt? Dann bleibe in Kontakt mit ihm.

Lowell H. Smith und sein Freund John P. Richter

Im Bibellesen1 und im Gebet2 können wir neue Kraft tanken!

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Suche dir Freunde, die auch an Jesus glauben. Gott segne dich!


KH13

Australien-Heft

KH12

Spannende Geschichten für Kinder vom andern Ende der Erde

Mit Jesus unterwegs

In diesem Heft mit vielen Bildern findest du einen leicht verständlichen Überblick über das Leben Jesu und seiner großen Taten und Wunder an den Menschen.

Zwei Kinder machen eine abenteuerliche Reise auf den unbekannten Kontinent. Während ihres Aufenthalts lernen sie viel über Land und Leute. Mit Rätseln, Mal- und Bastelvorlage und vielen bunten Fotos.

Kennst du auch unsere anderen Hefte? Du kannst sie dir gerne bestellen! Auf Entdeckungsreise durch die Bibel

BKK1

Mach mit bei diesem interessanten Bibelkurs für Kinder! Schaffst du es, die Fragen aus 12 Lektionen zu lösen? Dann wartet eine Belohnung auf dich.

KH04 Der gute Hirte: Geschichten, Rätsel, Bilder und Bastelvorlagen rund um Schafe und Hirten. Und Infos über deinen guten Hirten.

KH02

Petrus

Ein spannendes Leben mit Gott Der Fischer Petrus hat einige Abenteuer erlebt. Vor allem als er eines Tages den Herrn Jesus kennen gelernt hat. Eine spannende Geschichte.

Das ist nur eine kleine Auswahl unserer kostenlosen Kinderhefte! Wenn du dich dafür interessierst, dann schreib uns doch. Wir versorgen dich gern mit Nachschub. Natürlich kannst du uns auch schreiben, wenn du Fragen hast oder Probleme dich beschäftigen. Wir antworten dir! Unsere Adresse findest du auf der Rückseite dieses Hefts.


Fliegende Fische:

Antwort auf die Frage von Seite 9: Das Flughörnchen kann nur segeln. Die Fledermaus kann richtig fliegen.

Fliegende Säugetiere:

Ein schöner Briefkasten – nicht nur für Luftpost.

Ein fliegender Fisch ist ei­gentlich nur ein Segler. Seine vergrößerten Brust­flossen dienen ihm als Trag­flächen. Auf der Flucht vor Feinden springt er pfeilschnell aus den Wellen und kann wie ein Se­gel­flugzeug über 50 Meter weit durch die Luft segeln.

Das Flughörnchen gibt es nur noch in Finn­land. Diese "fliegenden Eich­ hörnchen" springen von hohen Bäumen und segeln wie ein Papierflieger.

Die Fledermaus ist ein perfekter Flieger. Sie kann auch bei Nacht fliegen. Ihre Flügel-Häute lassen sich wie ein Re­gen­schirm zusammenklappen.

Wenn du uns die Lösung des Rätsels von Seite 28-29 sendest, schicken wir dir kostenlos das Doppeldecker-Poster zu! Wenn du mehr von Pitt, dem Piloten, hören möchtest, dann schalte montags dein Radio ein (siehe Seite 31). Wenn dich eine Sorge drückt oder du Fragen zur Bibel hast, kannst du uns gern schreiben.

Danke Pitt, dass du uns so viel über Flugzeuge und über Gott erklärt hast. Auf jeden Fall werde ich ab jetzt „Doppeldecker-Radio“ hören. Tschüss!

Wir antworten dir bestimmt.

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Was haben Libellen und Doppeldecker gemeinsam? Wer war Nate Saint?

Dieses Heft kann viele spannende Fragen beantworten: Wie schützt der Adler sein Nest? Wie sieht es im Cockpit aus?

Wer flog den „Fliegenden Benzinkanister“?

Wie bastelt man sich einen Doppeldecker?

Warum können manche Tiere und Pflanzen fliegen?


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