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EINMALIG 2023 SEUFZEN UND STAUNEN



„Was bringt mir das neue Jahr?“ Ich bin skeptisch, weil die beiden letzten Jahre jedenfalls enttäuschend wenig gebracht haben. Die Ereignisse haben mich eher aufstöhnen lassen. Wenn du jung bist, seufzt du vielleicht mit mir über die in Lockdown und Quarantäne verlorene Lebenszeit. Die Sehnsucht nach Freiheit, Gerechtigkeit und Hoffnung im Leben wurde groß wie nie zuvor. Leider blieb diese Sehnsucht oft ungestillt. Es ist also höchste Zeit für ein gutes, ein fantastisches, einfach großartiges Jahr. Aber – nein, das will ich jetzt nicht sagen – was, wenn es weniger gut läuft als gedacht? Ein weiteres Jahr mit Seufzen verbringen? Nein. Ich entscheide mich gegen das Seufzen und will aus dem Staunen heraus aktiv werden. Ich entscheide mich zu hoffen, anstatt zu resignieren. Ich entscheide mich, die Sehnsucht zu stillen – soweit es möglich ist. Vorderseite nach hinten Ich habe da eine Idee … umschlagen Klaus, von cruz

Abstandslasche von Rückseite mit der Zunge durch den Schlitz auf der Vorderseite stecken



„JA, DIE GESAMTE SCHÖPFUNG WARTET SEHNSÜCHTIG DARAUF, DASS DIE KINDER GOTTES IN IHRER GANZEN HERRLICHKEIT SICHTBAR WERDEN.“ RÖMER 8,19

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SCHNEEPARADIESKATASTROPHE #Staunen: Schneebedeckte Alpen sind ein paradiesischer Anblick. Trotz Kälte wagen sich nicht nur Wintersportler auf die Bergspitzen hinauf. Auch Wanderer und Naturgenießer kommen ins Staunen, wenn die Sonne auf den unberührten Schnee scheint und ihn glitzern lässt. So sauber, so perfekt sieht es aus. #Seufzen: Doch genau dieser Schnee, der einer Landschaft einen faszinierenden Look verleiht, kann lebensgefährlich sein. Dann, wenn er in Form einer Lawine ins Tal hinunterstürzt und dabei eine Schneise der Ver-

wüstung hinterlässt, Menschen mitreißt und Häuser verschüttet. Bei solchen Nachrichten weicht die Faszination dem Entsetzen. Statt Staunen: Seufzen. Perfekt und defekt Aber hat Gott nicht gesagt, dass er die Welt sehr gut erschaffen hat? Ja, hat er. Er hat die Erde perfekt gemacht und den Menschen als ihren Herrscher und Verwalter eingesetzt. Damit war das Schicksal der Erde eng mit dem Schicksal des Menschen verbunden. Dann trat der Worst Case ein: Der Mensch stellte sich gegen seinen Schöpfer und seine

Lebensordnungen. Dieser sogenannte Sündenfall trieb einen Keil zwischen Mensch und Gott und stürzte auch die Natur ins Chaos. So wurde aus dem Naturparadies eine Naturkatastrophe, aus perfekt defekt und aus Staunen wurde Seufzen. In der Zukunft wird es eine neue Erde ohne Seufzen geben. Daran wird jeder Mensch teilhaben, der in seinem Leben an Jesus geglaubt hat. So wie die Menschen wird auch die mit ihnen verbundene Schöpfung von ihren Leiden erlöst. Gott wird alles neu machen. Wirst du dabei sein?


„HASS VERURSACHT STREIT, LIEBE ABER VERGIBT ALLE VERGEHEN.“ SPRÜCHE 10,12

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PERFEKTE FAMILIE „Eine Familie zu gründen, wäre richtig cool.“ Ältere Menschen reiben sich bei diesem Satz verwundert die Augen. Aber es ist Fakt: Ein Großteil der Jugendlichen ­möchte ­eine Familie gründen. Doch Familie ist nicht gleich Familie. Wer sich nach Familie sehnt, denkt darüber positiv. Er verbindet damit Liebe, Annahme, Geborgenheit und Zusammenhalt. Leider ist es nicht immer so romantisch, wie man es sich vorstellt. In Familien gibt es Hass, Streit und Gewalt. Der Wunsch nach einer intakten Familie erfüllt sich nicht immer und schon gar nicht automatisch. Vielleicht erklärt das die überraschte Reaktion der älteren Generation? Doch Familie kann gut sein! Die Bibel zeigt uns dafür einen Weg auf: Liebe deine Familienmitglieder so, wie Gott dich geliebt hat. Liebe sie bedingungslos, unabhängig davon, was sie dir Schlechtes angetan haben, und sei bereit zu vergeben. Das klingt unmöglich, bis du Gottes Liebe im eigenen Leben erlebt hast.


„GOTT HAT DER SONNE IHREN ORT AM HIMMEL GEGEBEN.“ AUS PSALM 19,5

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DIE SONNE: ERSTAUNLICH Wie gut das tut! Ich stehe an einem Frühlingsmorgen in der Sonne und genieße diese wohltuende Wärme. Nach dem langen Winter ist die Luft noch frisch. Im Schatten ist es zu kühl, aber hier in der Sonne ist es super angenehm. Was für ein genialer Stern die Sonne ist! Sie spendet nicht nur Wärme, sondern erleuchtet die Erde bei Tag und indirekt auch bei Nacht. Ihre unterschiedliche Einstrahlung sorgt für Sommer und Winter und sogar für Regen und Wind. Ihr Licht hilft unserem Körper, Vitamin D zu produzieren. Außerdem macht sie richtig gute Laune. Ohne die Sonne wäre Leben undenkbar. Und selbst mit einer Sonne, die minimal anders positioniert wäre, würde es für ein Leben auf der Erde viel zu kalt oder viel zu heiß sein. Doch die Sonne befindet sich in einer perfekten Position. Gott sei Dank! Er hat der Sonne ihren Ort im Universum gegeben.


„DAS GESCHENK, DAS GOTT UNS IN SEINER GNADE MACHT, IST DAS EWIGE LEBEN IN JESUS CHRISTUS, UNSEREM HERRN.“ AUS RÖMER 6,23

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Jesus liebte seine Feinde trotz allem, was sie ihm angetan hatten. Ihren Neid beantwortete er mit seiner Gunst. Ihren Hass mit Liebe. Ihren Stolz mit Demut. Und ihre Schuld damit, dass er sie auf sich nahm und dafür starb, um die Strafe dafür zu tragen. Gibt es etwas, das dich zurückhält, diesem Jesus dein Leben anzuvertrauen?

Was es damit auf sich hat? Schau mal hier rein: cruz42.de/poetry


„ICH WILL SINGEN VON DEM, DEN ICH LIEBE.“ AUS JESAJA 5,1

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RELIKTE AUS DEM PARADIES

Musik ist nicht lebensnotwendig – aber ein Leben ohne Musik? Unvorstellbar! Lies mal: Der ­Pianist spielt ein sentimentales Intro. Dann setzt der Sänger ein. Er singt mit gefühlvoller Stimme dein Lieblingslied und berührt deine Seele. Im Chorus wird die Musik energischer. Der Sänger entfaltet, beflügelt von der begleitenden Musik, die ganze Kraft und Schönheit seiner Stimme und schafft eine Gänsehautatmosphäre! Klingt super, aber: Du hast leider nichts gehört. Genau diesen Mangel füllt die Musik aus. Sie drückt aus, was wir nicht in Worte fassen können. Deshalb ist für uns keine Hochzeit ohne Musik denkbar … und nicht einmal eine Beerdigung. Musik funktioniert in Freude und Leid und besonders gut, wenn es um Liebe geht. Nichts anderes wird so oft besungen. Erstaunlich ist, dass sowohl die Liebe als auch die Musik wie Relikte aus dem Paradies erscheinen. So perfekt, so himmlisch. Das ist kein Zufall. Beides schenkt Gott dir und mir, weil er uns liebt. Wer Gottes Liebe als Geschenk annimmt, ist nicht nur in der Lage, diese Liebe zu erwidern. Er kann gar nicht anders, als Gott in höchsten Tönen zu loben.


„JESUS SPRICHT ZU IHM: ICH BIN DER WEG UND DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN.“ AUS JOHANNES 14,6

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UNBEQUEM, ABER WAHR

Wie soll ich leben? Wer hat eine Antwort darauf, die nicht nur gut, sondern auch wahr ist? Manche lehnen Wahrheit ab. Sie bevorzugen es, eher mit gefühlten Realitäten zu leben, als sich auf die Suche nach der Wahrheit über das Leben zu begeben. Doch ohne Wahrheit ist alles, was wir tun, austauschbar und ohne Sinn. Aber wo ist sie zu finden? In der Bibel stellt sich Jesus selbst als die Wahrheit vor. Als der Eine, der wirklich ist und lebt, was er sagt und denkt. Und als der Eine, der die Wahrheit über dein Leben kennt. – Wie bitte? Sind solche Absolutheitsansprüche nicht arrogant? Wahrheit ist per se kompromisslos unbequem. Das merkst du zum Beispiel, wenn dein Tank leer ist und dein Auto nicht mehr weiterfahren will. Da hilft ein gefühlt voller Tank keinen Meter weiter. Ob Jesus wirklich die Wahrheit ist, findest du heraus, wenn du ihn näher kennenlernst. Das kannst du tun, indem du die Evangelien der Bibel liest. Nimmst du die Herausforderung an?


„IN DIE HAND VON MENSCHEN WILL ICH NICHT GERATEN.“ AUS 2. SAMUEL 24,14

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„DA IST KEINER, DER GUTES TUT, DA IST AUCH NICHT EINER!“ (aus Römer 3,12)

Stell dir vor: Du bist als Backpacker unterwegs im Kaukasus. Abu, ein Einheimischer, lädt dich zum Essen ein. Er hat ein Fest für dich vorbereitet und sein einziges Schaf geschlachtet. Weil Abu eigentlich arm ist, wird dir klar, dass dieses Fest ihn alles gekostet hat. Das rührt dich zutiefst. Noch nie hast du so eine Gastfreundschaft erlebt. Doch dann erzählt Abu von einem früheren Familienstreit, der blutig endete. Er war daran beteiligt – das hättest du ihm nicht zugetraut. Wer in die Bibel schaut, ist nicht überrascht. Sie bezeugt: Jeder Mensch ist schuldig. Vielleicht hat man dir auch eingeredet, der Mensch wird nur durch sein Umfeld böse. Aber die Wahrheit ist: Nicht Umstände machen den Menschen schlecht. Sie bringen nur ans Licht, was schon vorhanden ist. Das kann erschreckend sein. Ein neues Herz und eine neue Ausrichtung wären nötig. Das möchte Gott dir schenken, wenn du vor ihm deine Schuld eingestehst.


„DOCH WIR WARTEN AUF DEN NEUEN HIMMEL UND DIE NEUE ERDE, DIE GOTT VERSPROCHEN HAT – DIE NEUE WELT, IN DER GERECHTIGKEIT REGIERT.“ 2. PETRUS 3,13

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ICH WÜNSCH’ MIR EINE BESSERE WELT! In einer Notsituation eilt ein Mann seinen Eltern zu Hilfe. – Kein Bericht, der jemanden erstaunen würde. Doch das ändert sich, wenn man die Vorgeschichte kennt: Nabin, der seine Mutter schon als kleines Kind verloren hat, wurde von seiner Stiefmutter gehasst, von seinem Vater geschlagen und mit glühenden Ruten misshandelt. Nach einem Fluchtversuch eskalierte die Beziehung zu den Eltern komplett. Er wurde als Siebenjähriger wie ein Tier in der Scheune angekettet, missachtet und von denen vergessen, die ihn eigentlich schützen sollten. So lag er da … Tag und Nacht, bei Sturm und Frost auf der kalten Erde mitten im Himalaya. Bis zu jener Nacht, als Aaron, der auf der Durchreise in Nabins Scheune übernachtete, ihn einsam in einer Ecke kauernd fand. Er befreite den Jungen nicht nur aus seinen eisernen Ketten. Er stellte Nabin auch jemanden vor, der ihn aus seiner inneren Gefangenschaft rettete. Es war Jesus. Die Begegnung mit ihm veränderte sein ganzes Leben. Denn als absolut Gerechter durchbrach Jesus die Ungerechtigkeit. Nicht auf die Art, dass Nabins Eltern sich verändert hätten. Sondern bei ihm erfuhr Nabin eine Vergebung, die ihn befähigte, denen zu vergeben, die ihn brutal gefoltert hatten. Und noch mehr: Mit seiner bedingungslosen Liebe heilte Jesus Nabins Schmerz. Diese Liebe bewegte ihn dazu, seinen Eltern in ihrer Not zu helfen. Jesus möchte auch dein Leben verändern. Er gibt dir eine Perspektive, die über das Leid dieser Welt hinausblickt. Denn wer ihm vertraut, wird in seiner neuen Welt leben. Einer besseren Welt, in der Gerechtigkeit herrscht. Quelle: Platt, David: Etwas muss sich ändern. Gießen: Brunnenverlag, 2021.


„DA GERIETEN ALLE AUSSER SICH VOR STAUNEN UND PRIESEN GOTT; VOLL EHRFURCHT SAGTEN SIE: ‚HEUTE HABEN WIR UNGLAUBLICHE DINGE ERLEBT.‘“ LUKAS 5,26

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#DENKWEITER In der Bibel kommt der Begriff „Staunen“ dort vor, wo Jesus in Aktion tritt. Lass auch du dich davon begeistern. Lies die Bibel, entscheide dich für ein Leben mit Jesus und staune darüber, wie er dein Leben verändert. #denkweiter und schau dich mal um auf: bestellen.cruz42.de

Das Neue Testament O-Ton (Art.-Nr. CNT)

Was glaubst du, was du glaubst? (Art.-Nr. CH07)


„ICH DANKE DIR DAFÜR, DASS ICH SO WUNDERBAR ERSCHAFFEN BIN, ES ERFÜLLT MICH MIT EHRFURCHT.“ AUS PSALM 139,14

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ERSTAUNLICH GEMACHT! Daran beißt sich die Forschung seit jeher die Zähne aus: an deinem Gehirn, dem wohl komplexesten menschlichen Organ. Wie komplex es ist, zeigt die Vielfalt der wissenschaftlichen Erkenntnisse. Es ist doch unglaublich: Dank genialer Ideen von Menschen reisen wir zum Mond und erfassen Dimensionen des Universums von 13,8 Milliarden Lichtjahren. Aber das Organ, das uns so weit gebracht hat, verstehen wir nicht. Laut Neurowissenschaftler und Nobelpreisträger T. Südhof sind sogar 95 % unseres Gehirns noch völlig unerforscht. Ein Beweis extremer Genialität. Dabei ist dein Gehirn nur ein Teil des noch komplexeren Organismus deines Körpers. Jeder weitere Blick geht unter die Haut und wird dich mit Ehrfurcht erfüllen. Diese Ehrfurcht gebührt Gott. Denn er hat dich wunderbar geschaffen.


„DIES HABE ICH ZU EUCH GEREDET, DAMIT IHR IN MIR FRIEDEN HABT. IN DER WELT HABT IHR BEDRÄNGNIS; ABER SEID GETROST, ICH HABE DIE WELT ÜBERWUNDEN!“ JOHANNES 16,33

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#SEHNSUCHT NACH FRIEDEN Interview mit Matthias Fröhlich Ihr transportiert seit Beginn des Ukraine-­Krieges jede Woche mehrere Tonnen Lebensmittel, Medizin, Literatur usw. in die Ukraine. Was motiviert euch dazu? Wir haben seit vielen Jahren enge Beziehungen zu Christen in der Ukraine. Trotz des Krieges sind sie vor Ort geblieben, um den Menschen zu helfen. Sie leisten humanitäre Hilfe, nutzen christliche Literatur und laden zum Gottesdienst und zur Seelsorge ein. Als Christen wollen wir helfen und das Evangelium weitergeben. Wenn ihr von Menschen hört, die ihre Liebsten verloren haben oder nicht wissen, wo sie sind, die Nächte in kalten Kellern verbringen und ihr Hab und Gut verloren haben: Macht euch das wütend gegenüber denen, die daran schuld sind?

Solche Gefühle möchten wir nicht aufkommen lassen. Dieser bittere Krieg erinnert uns an das Grundproblem unserer Welt: die Sünde. Es ist nicht die Staatsbürgerschaft, die einen Menschen zu einem schlimmen oder weniger schlimmen Sünder macht. Gleichzeitig dürfen Boshaftigkeit und Gewalttaten nicht heruntergespielt werden. Jeder Mensch trägt die Verantwortung für sein Handeln und wird vor Gott einmal Rechenschaft ablegen müssen. Was denkt ihr – was kann den Betroffenen in so einer ausweglosen Situation wirklichen Frieden geben? Natürlich beten wir ernsthaft für politischen Frieden. Wir beten aber speziell für den Frieden mit Gott, durch den Glauben an Jesus Christus. Diesen Frieden braucht jeder – egal, auf welcher Seite des Krieges man steht. Das ist die einzige Hoffnung für die Menschheit. Dafür organisieren wir diese Hilfe, denn dadurch können wir das Evangelium, die wahre Hoffnung, zu den Menschen bringen.


„DOCH EINES WISSEN WIR: WENN JESUS IN SEINER HERRLICHKEIT ERSCHEINT, WERDEN WIR IHM GLEICH SEIN; DENN DANN WERDEN WIR IHN SO SEHEN, WIE ER WIRKLICH IST.“ AUS 1. JOHANNES 3,2

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JESUS ERFÜLLT DIE ULTIMATIVE #SEHNSUCHT Retter in der Not Chile. Am 13. Oktober 2010 um 23:37 Uhr erreicht Manuel González mit einer Rettungskapsel den Aufenthaltsort von 33 verschütteten Bergleuten. Diese sind seit 69 Tagen 700 m tief unter der Erde eingesperrt. Chancenlos, sich selbst zu befreien. Doch mit der Ankunft von Manuel González ändert sich alles. Ihre Hoffnung auf Freiheit, ihre Sehnsucht, wieder oben auf der Erde zu sein, wird greifbar und persönlich. Euphorisch fallen sie ihrem Retter um den Hals und weinen vor Freude. Kurz darauf werden alle Bergleute geborgen. Hoffnung für diese Welt Auf der Erde statt unter der Erde zu sein, ist definitiv ein Upgrade. Aber: Diese Erde ist kein Paradies. Unsere ultimative Sehnsucht liegt in einem sinnerfüllten Leben in einer wunderbaren, leidfreien Welt. Diese hat Gott im Himmel vorbereitet. Doch wie die verschütteten Bergleute nicht allein zur Erdoberfläche

zurückkehren konnten, so sind wir nicht in der Lage, den Himmel aus eigener Kraft zu erreichen. Der Grund dafür ist die Sünde. Sünde ist die Trennung, die (je-)der Mensch durch sein Verhalten Gott gegenüber herbeigeführt hat: durch Ignoranz, Eigensinn, schlechte Gedanken und Taten. Die Konsequenz der Sünde ist der Tod. Retter durch Tod Jerusalem. Am 7. April 30 n. Chr. (laut Mehrheitsmeinung der Theologen und Althistoriker) stirbt Jesus Christus durch Kreuzigung. Er ist unschuldig, ohne Sünde. Und doch nimmt er unsere Sünde auf sich und trägt an unserer Stelle dafür die Konsequenz – den Tod. Er tut es aus Liebe, um dich für den Himmel zu retten und deine Beziehung mit Gott wieder­herzustellen. Diese Rettung wird für dich ­persönlich wirksam, indem du deine Sünde vor Gott eingestehst und dein Vertrauen auf Jesus setzt. PS: Im Himmel ist alles faszinierend, aber zuallererst fällst du Jesus, deinem Retter, um den Hals.


GUTSCHEIN

IMPRESSUM Herausgeber und Copyright: cruz, Jugendbereich der Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach, 51700 Bergneustadt

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cruz ist ein Bereich der Stiftung Missionswerk Werner Heu­ kelbach. Die Stiftung arbeitet überkonfessionell und möchte zum vorurteilsfreien Lesen der Bibel als dem einzig wahren Wort Gottes ermutigen. Damit leistet sie einen Beitrag zur Weitergabe des Evangeliums, der guten Botschaft von Jesus Christus. Die Stiftung distanziert sich von Sekten jeder Art. Alle Publikationen sind unverkäuflich und dürfen ausschließlich kostenfrei weitergegeben werden. Die Weitergabe erfolgt in Eigenverantwortung der verteilenden Privatperson, Einrichtung oder Gemeinde. Bildrechte: 11: privat UNSPLASH.COM: U1, U4: Edward He, Matt Zhang, U2: Simone Hutsch, Jonny Caspari, 00: James Thompson, Nico Smit, 01: Issy Bailey, Marcus Kauffman, Pietro de Grandi, 02: Jessica Ro­ ckowitz, Johann Walter Bantz, Kelly Sikkema, 03: Asa Akmelia, Christopher Burns, Chuttersnap, Patrick Hodskins, Sam Schoo­ ler, 05: Albany Capture, Alex Suprun, Bao Menglong, Drew Sal, 06: Bob Jansen, Erik Odiin, Liz Sloweiser, Remy Gieling, 07: Toa Heftiba, 08: Henrique Malaguti, Sam Deng, 10: Denis Degioanni, Nathan Anderson, Ryan Hutton, 11: Maria Lupan, Michael Pointner, 12: Avess, Devon Janse Van Rensburg, Philip Wahl, Sean Kelley, Stephan Louis ISTOCKPHOTO.COM: 04: Yummy pic, nndanko, 07: mas­ ter1305


„KOMMT UND SEHT DIE GROSSTATEN GOTTES! SEIN TUN ERFÜLLT ALLE MIT STAUNEN UND FURCHT.“ DIE BIBEL: PSALM 66,5

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Gut und Böse, Freude und Leid, Staunen und Seufzen liegen oft nah beieinander. Bestimmt hast ­du dich auch schon mal gefragt, w ­ arum „Gut“, „Freude“ und ­„Staunen“ nicht ohne einen negativen Gegenpart aus­kommen­­ können. In diesem Kalender haben wir uns auf die Suche nach der Antwort gemacht und diese t­ atsächlich gefun­ den.­­Doch Vorsicht: Das wird stellenweise paradiesisch …


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