Und jetzt auch noch das

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DENKANSTÖSSE ZU LEBENSFRAGEN


„Wir sind in einer anderen Welt aufgewacht“, sagte die deutsche Außenministerin Anna-Lena Baerbock nach dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine. In der Tat, über Nacht wurde wahr, was manche befürchtet hatten und wir uns doch nicht vorstellen konnten, nicht vorstellen wollten. Die Heimat vieler wird zerstört. Die Zukunftspläne von Millionen sind dahin. Geglaubte Sicherheiten zerbrechen. Und für viele bleibt nur der Versuch, ihr nacktes Leben zu retten. Nachrichten, die uns aufwühlen Die ständigen Nachrichten, Analysen und Kommentare beantworten längst nicht unsere Fragen. Vielmehr erschrecken sie uns und lassen uns verwirrt und ängstlich zurück. Wird dieser Krieg auch uns erreichen? Es wundert nicht, dass so mancher einen dritten Weltkrieg befürchtet. Eben meinten wir noch, die schlimmste Zeit mit Corona hinter uns lassen zu können, da taucht eine apokalyptische Situation mit ihren verstörenden Bildern vor uns auf. Und tatsächlich kommt das Geschehen in der Ukraine in manchem dem sehr nahe, was in der Apokalypse, dem letzten Buch der Bibel, beschrieben ist. Dabei ist dieses Buch nicht so sehr ein Weltuntergangsbuch, sondern vielmehr ein Hoffnungsbuch. Gerade für solche Zeiten wie diese. Das Buch der Offenbarung/Apokalypse lädt ein, uns bewusst zu machen, dass wir nicht alles im Griff haben und es Zeit ist, sich Gott zuzuwenden.


JESUS SAGT: „WER ZU MIR KOMMT, DEN WERDE ICH NICHT ABWEISEN.“ Die Bibel: aus Johannes 6,37

Fragen, die sich uns stellen Wenn sich gerade jetzt die Frage nach Gott in Ihnen regt, dann dürfen Sie das als einen Impuls begreifen, den Gott selbst in Ihnen entfacht. Nicht nur überwältigende Wunder, wie die Geburt eines Kindes, veranlassen uns, an Gott zu denken. Auch ein Krieg mit seiner zerstörerischen Gewalt lässt uns nach Gott fragen.

In den Schmerz des Mitgefühls mit den Leidenden und Flüchtenden mischt sich der Schmerz der Ohnmacht und Angst angesichts einer weitergehenden Bedrohung unserer Freiheit. Gerade bei solchen Grenzerfahrungen stehen wir vor einer schwerwiegenden Entscheidung. Entweder wir verschließen uns der aufkommenden Frage nach Gott oder wir öffnen uns für ihn und für das, was er uns mitteilen möchte. C. S. Lewis, Literaturwissenschaftler und Autor der Chroniken von Narnia, meinte: „Gott flüstert in unseren Freuden, er spricht in unserem Gewissen; in unseren Schmerzen aber ruft er laut. Sie sind sein Megafon, eine taube Welt aufzuwecken.“ Zuflucht, die wir suchen Das erlebte Leid, der seelische Schmerz und die lähmende Angst lassen uns nach einer Zuflucht suchen. Es sind die Arme Gottes, in die wir laufen können. Als Jesus Christus am Kreuz seine Arme ausbreitete, war genau das die Einladung Gottes, zu ihm zu kommen. Jesus selbst hat gesagt: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ Was immer auch zwischen Gott und uns steht, wird durch das hinweggenommen, was Jesus durch sein Sterben am Kreuz für uns getan hat. Er schenkt eine Vergebung, die so gründlich ist, dass wir Frieden mit Gott haben können. Das dürfen Sie glauben und für sich persönlich annehmen. Dieser Friede eröffnet uns eine Perspektive über diese Zeit hinaus. Auf den ersten Blick mag das als ein billiger Trost erscheinen. Aber es ist der Trost, der bleibt, wenn alles andere uns genommen wird.


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Viele fragen sich: „Erreicht dieser Krieg nun auch uns? Wo kann man in Zeiten von Epidemien und Krieg Zuflucht finden?“ Hier kommt die gute Nachricht!

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