Mobility 2014

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Mobility Das Kundenmagazin der

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Umzug des Automobil-Forums

Neue Heimat für die Pkw-Sparte in der Haller Straße 208 in Roßfeld

Stegmaier Nutzfahrzeuge feiert das Double

Service Award

Stegmaier schafft Historisches, denn zum ersten Mal gewinnt ein MAN-Betrieb den „Service Award“

Das Unternehmen gewinnt den „Branchen-Oscar“ Service Award sowie den Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit

Vize-Europameister

Das BFS-Trucksport-Team erringt bereits in seiner ersten Saison die Vize-Europameisterschaft

2014

Werkstatt Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH Nutzfahrzeuge-Kompetenzcenter Kirchberg

125 Jahre Tröger

BFS-Partner Robert Tröger KG feiert das 125-jährige Bestehen


MAN Kilometerleasing. Budget schonen – ab dem ersten Kilometer. Mit MAN Kilometerleasing setzen Sie ab dem ersten Kilometer auf Effizienz. Statt des vollen Kaufpreises zahlen Sie nur für die tatsächliche Nutzung und statten Ihren Fuhrpark zudem stets mit neuesten MAN Techniken aus. Welche Strecke ist da noch zu weit?


EDITORIAL

VIELFÄLTIGER ERFOLG Liebe Kunden, liebe Geschäftspartner!

N

ichts motiviert mehr als Lob und Anerkennung für geleistete Arbeit. Umso schöner ist es, dass wir uns in den vergangenen Monaten gleich über eine Reihe groß­ artiger Auszeichnungen freu­ en durften. Ganz besonders stolz sind wir auf den Service Award, den Stegmaier Nutz­ fahrzeuge vom Fachmagazin kfz-betrieb erhielt. Er b ­ estätigt jenes Konzept, das unserem Neubau in Kirchberg zu­ grunde liegt und das Sie, verehrte ­ Leser, hoffentlich schon selbst erleben konnten. Wie durchdacht die gesamte Anlage ist, beweist eine wei­ tere Auszeichnung, die wir mit dem ­Europäischen Trans­ portpreis für Nachhaltigkeit 2014 des Huss-Verlags entge­ gennehmen durften. Sie be­ stätigt, wie wichtig es ist, dass nachhaltiges Handeln fest in der Geschäftspolitik verwur­ zelt ist. Auszeichnungen für besondere Qualität und ­ Services wurden auch 18 ­ BFS-Partnern verliehen. Sie erhielten das Gütesiegel ­MAN Service Quality Partner. Wir können stolz sein, dass gleich drei BFS-Partner zu den zehn besten MANBetrieben der Welt g­ ehören. Die Andreas Tröger GmbH aus Saalfeld darf sich sogar rüh­ men, den dritten Platz bei dem weltweit durchgeführten MAN ServiceQuality­Award errungen zu haben.

Die Geschäftsführung der Stegmaiergruppe mit der vierten Generation der Familie Stegmaier.

Die Auszeichnungen sind Ansporn für die gesamte Stegmaiergruppe, die Kun­ ­ denorientierung noch weiter zu stärken, neuen Kunden­ bedürfnissen gerecht zu ­werden und der Zeit immer einen Schritt voraus zu sein. Diese Überlegungen führten auch zum Umzug des Auto­ mobil-Forums Stegmaier: Am neuen Standort in der Haller

Straße, an dem einst die Nutz­ fahrzeuge zu Hause waren, ist jene Infrastruktur gegeben, die perfekter Service braucht und mit der sich neue Ideen umsetzen lassen. Gleiches ist auch die Basis für die Neu­ baupläne, mit denen man sich bei Fischer Nutzfahrzeuge in Mügeln beschäftigt. Egal, ob Umzüge, Awards oder neue Technologien wie

die Telematik-Lösungen von BFS und die E-Bikes bei Zweirad Stegmaier: Die Anliegen und Bedürfnisse ­ unserer Kunden stehen im­ mer im Mittelpunkt. Denn erst wenn diese nachhaltig zufrieden sind, sind wir es auch. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen – und beim ­Ent­decken unserer Vielfalt.

Hermann Stegmaier Thomas Stegmaier (im Namen der Gesamtgeschäftsleitung der Stegmaiergruppe)

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INHALT

EDITORIAL SEITE VIELFÄLTIGER ERFOLG 3 NFZ AKTUELL NACHRICHTEN VON STEGMAIER NUTZFAHRZEUGE

6

SERVICE AUSGEZEICHNETER SERVICE NEUE SERVICEANGEBOTE MAN MOBILE24

8 10 12

BFS INTERN BFS-MEETING 2013 ERWEITERTE GESCHÄFTSFÜHRUNG

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PIXELLINER AUF REKORDKURS

BFS-AKADEMIE QUALIFIKATION MIT BFS

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BFS TELEMATICS TELEMATIKLÖSUNG VON BFS

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BFS SWISS BFS GEHT AUF DIE BEDÜRFNISSE IN DER SCHWEIZ EIN

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PKW AKTUELL NACHRICHTEN DES AUTOMOBIL-FORUM STEGMAIER

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FORUM FORD NEUHEITEN-FEUERWERK UMZUG DES AUTOMOBIL-FORUM STEGMAIER

24 26

08

SERVICE AWARD FÜR STEGMAIER NUTZFAHRZEUGE

ZWEIRAD STEGMAIER KENNZEICHEN „E“

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NUTZFAHRZEUGE GSS NUTZFAHRZEUG GMBH & CO. KG FAHRZEUGZENTRUM SCHNELLDORF FISCHER NUTZFAHRZEUGE 125 JAHRE ROBERT TRÖGER KG

30 33 34 36

TRUCK-TRIAL BFS TRUCKSPORT TEAM IST VIZE-EUROPAMEISTER

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EINSÄTZE FÜR MAN MOBILE24

INITIATIVE FÖRDERPREIS ZUR BERUFSORIENTIERUNG

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PRESSESPIEGEL DAS SCHREIBT DIE PRESSE

44

INFO ANSPRECHPARTNER BFS-STÜTZPUNKTE

46 48

INTERN PERSONALIEN 4

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14

BFS-PARTNERTREFFEN FÜR NEUE IMPULSE 50


INHALT

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NEUER STANDORT FÜR AUTOMOBIL-FORUM

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E-BIKES BEI ZWEIRAD STEGMAIER

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... meine Ladung immer im Blick!

125 JAHRE ROBERT TRÖGER KG

IMPRESSUM

Hinweise: Die vorliegende Zeitschrift richtet sich gleichermaßen an Frauen und Männer. Aus redaktionellen Gründen wird sprachlich grundsätzlich die männliche Form verwendet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Kontrolle ist gut. Mein Krone Telematics ist besser. ©www.fotolia.de

Herausgeber & Anschrift: Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH, An der Autobahn 2-8, 74592 Kirchberg/Jagst, www.lkw-stegmaier.de; Automobil-Forum Stegmaier GmbH, Haller Straße 208, 74564 Crailsheim, www.afs-cr.de Verantwortlich: Hermann Stegmaier, Thomas Stegmaier Chefredaktion: Thomas Paul Göttl, Paul.Goettl@ETMservices.de Redaktion: setupmedia, Rosenheimer Str. 22, 83043 Bad Aibling, Tel. 08061/38998-50, kontakt@setupmedia.de, www.setupmedia.de, sowie ETMservices Grafik & Layout: Patrik Nadler, Caroline Wydeau Mitarbeiter dieser Ausgabe: Dr. Wolfgang Hörner, Oliver Lang, Carsten Lange Projektleitung/Realisierung: ETMservices, Medienprojekte und Marktkommunikation, Oliver Trost, Oliver.Trost@ETMservices.de ETM Verlags- und Veranstaltungs-GmbH, Handwerkstraße 15, 70565 Stuttgart, Telefon 0711/78498-79 Anzeigen: Bettina Pfeffer, Bettina.Pfeffer@ETMservices.de; Oliver Trost, Oliver.Trost@ETMservices.de Druckerei: Schleunungdruck GmbH, 97828 Marktheidenfeld

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NFZ AKTUELL

GROSSER AUFTRITT AM NÜRBURGRING: DIE „PIXELLINER-SPENDE“ Zahlreiche namhafte Unterstützer, ein stark gestiegenes Spenden­ barometer und ein zunehmender Bekanntheitsgrad – das Lkw-­ Projekt Pixelliner findet durchweg positive Resonanz. Der kunterbunte Lkw, den es zuerst ausschließlich im Internet gab, ist seit dem vergangenen Jahr auch auf den ­ Straßen unterwegs. Mit dem Auftritt beim TruckGrand-Prix am Nürburgring und ­einer Spendenübergabe von mehr als 5000 Euro an den Kinderhilfs­ verein „wünschdirwas“ hatte das Lkw-Projekt Pixelliner seinen ersten großen Höhepunkt. Initiator Frank Neumann freute sich über den passenden Rahmen und über­ ­ reichte den Spendenscheck an ­Michaela Petit, Vorstandsmitglied des Vereins wünschdirwas aus Köln, der kranken Kindern Herzens­

wünsche erfüllt. Bei der Übergabe war Jumbo Schreiner dabei, schwergewichtiger TV-Moderator und Schirmherr des Pixelliners. Zehn Prozent aller Einnahmen gehen auch künftig an wünschdir­ was e.V., dessen Logo prominent auf der Rückseite des Aufliegers angebracht ist. „Wir sind stolz da­ rauf, dass der Pixelliner unser Anlie­ gen, kranken Kindern neuen Le­ bensmut zu geben, durch ganz Deutschland befördert“, so Petit. Neumann erinnerte bei der Spendenübergabe an die Anfänge des Projekts: „Ich arbeite schon lange in der Nutzfahrzeugbranche und suchte nach einer Möglichkeit, die reale Welt und das Internet mit­ einander zu verbinden.“ Auf der In­ ternetseite des Pixelliners können Unternehmen ihr Logo hochladen und auf dem virtuellen Pixelliner

Scheckübergabe beim Truck-Grand-Prix: Über 5000 Euro konnte der Verein „wünschdirwas“ in Empfang nehmen. platzieren. Eine Teilnahme von Un­ ternehmen aller Branchen ist nach wie vor möglich, denn das Projekt ist mit einem Rekordanspruch ver­

bunden: Es sollen so viele Logos wie möglich auf einem Auflieger versammelt werden. www.pixelliner.de

CR-KENNZEICHEN: KLARER HEIMATBEZUG

SPONSORING DER STEGMAIERGRUPPE: ENGAGEMENT IM MANNSCHAFTSPORT

Für Stegmaier Nutzfahr­ zeuge und BFS war es im­ mer ein Herzensanliegen: die Wahlmöglichkeit, das alte Kennzeichen CR für Crailsheim wieder zu ver­ wenden. Entsprechende Initiativen haben ­beide Un­ ternehmen gerne unter­ stützt. Nun ist das CR möglich, und die ersten Stegmaier- und BFS-Fahr­ zeuge tragen bereits das neue und gleich­zeitig alte Kenn­ zeichen. Stegmaier Nutzfahrzeuge und BFS haben die Wiedereinführung deshalb unterstützt, weil in Crailsheim die Wurzeln der Unternehmensgruppe Stegmaier liegen – von hier aus hat sich die Gruppe zu einem bedeutenden Anbieter innerhalb der Nutzfahrzeugbranche ­entwickelt. Vor allem der Truckvermieter BFS mit seinen mehr als 1000 Einheiten macht nun mit dem CR an den Fahr­ zeugen bundesweit und ­international auf die Stadt und Region Crailsheim aufmerksam.

Die Stegmaiergruppe und der Sport haben eine lange Verbin­ dung. Aktuell laufen die Fußbal­ ler des TSV Crailsheim, die gera­ de den Aufstieg in die Landesliga schafften, mit dem Firmen­logo auf der Brust auf den Platz. Unterstützt wird auch die ­ ­Basketballabteilung des TSV, die

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MOBILITY 2014

Teamplayer: Die Stegmaiergruppe unterstützt zwei Mannschaften des TSV Crailsheim. „Crailsheim Merlins“. Sie haben in der Saison 2013/2014 ihren bisher größten Triumph g­efeiert, als sie in der Liga Pro A nach einem spannenden Play-off-Fina­ le den zweiten Platz erreichten und damit in die erste BasketballBundesliga aufstiegen.


NFZ AKTUELL

DAS NUTZFAHRZEUGCENTER DER ZUKUNFT: BEISPIEL KIRCHBERG Hochkarätige Experten aus der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie sprachen beim zweiten „lastauto omnibus-Zukunftskongress“ in Ludwigsburg. Mit dabei: Hermann Stegmaier und Frank Neumann, Geschäftsführer der Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH. Frank Neumann referierte zum Thema ­ Service und fragte nach den ­Anforderungen an einen zukunfts­ orientierten Servicebetrieb in der Nutzfahrzeugbranche. Kunden, so Neumann, wünschten sich alle Leistungen aus einer Hand, gute Erreichbarkeit und lange ­Öffnungszeiten. Wie ein Nutzfahr­ zeugcenter aussehen kann, das diese Anforderungen erfüllt, zeigte er anhand von S­tegmaier ­Nutzfahrzeuge in Kirchberg.

Visionär: Frank Neumann referierte über den Neubau in Kirchberg. Die drei Aspekte der Nachhaltig­ keit, Ökologie, Ökonomie und ­Soziales seien hier verwirklicht. Als Beispiele aus der Ökonomie nannte Neumann zahlreiche Innovationen in

DREI BFS-PARTNER: IN DEN TOP10 DER BESTEN MAN-BETRIEBE Beim MAN ServiceQualityAward er­ mittelt MAN die Servicechampions: Werkstätten, die über eine hervorra­ gende Kompetenz und Teamleis­tung verfügen. 816 Unternehmen hatten an dem Wettbewerb 2013/2014 ­teilgenommen und kämpften um den Titel „Beste MAN-Werkstatt“. Gleich drei Partner-Werkstätten von BFS ge­ langten am Ende unter die Top-10

weltweit. Die Andreas Tröger GmbH aus Saalfeld erreichte den 3. Platz, die Ludwig Südbeck ­Nutzfahrzeuge GmbH aus Bakum den 5. Platz und das Truckcenter Coburg GmbH den 8. Platz. Für Jan Plieninger, Geschäftsführer von BFS, passt das Abschneiden der drei BFS-­Partner gut zusammen mit den Qualitäts­ anforderungen von BFS.

So sehen Champions aus: Das Team der Andreas Tröger GmbH, der d­ rittbesten MAN-Werkstatt der Welt.

Kirchberg: So werden die Lkw-Fahrer mit einem komfortablen Drive-inPrinzip empfangen. Das Ein-WegeSystem ermöglicht das stressfreie Befahren des Geländes. Mit nur

einem Halt können die Kunden viele Dinge erledigen wie Reifen oder Telematik. Der Kunde schil­ dert seine Probleme bei der Dia­ logannahme. Der Fahrer kann vom Wartebereich aus in die Werkstatt­ hallen sehen und den StegmaierMonteuren zuschauen, wie sie den Auftrag bearbeiten. Der Truckvermieter BFS bietet ein Fahr- und Spartraining. Eine kostengünstige Übernachtungs­ möglichkeit gibt es im Stegmaiereigenen Truckerhotel. Zahlreiche Trailerparkplätze sind vorhanden. Weitere service- und damit ­kundenfreundliche Neuerungen sollen demnächst umgesetzt wer­ den. „Nachhaltigkeit ist Zukunfts­ sicherung“, betonte der Geschäfts­ führer.

HUBSCHRAUBERABSTURZ A6: KEINE FAHRER-PFLICHT, DEN LUFTRAUM ZU ÜBERWACHEN Wohl kein Lkw-Fahrer käme auf die Idee, während der Fahrt den L­ uftraum zu beobachteten, weil von dort Gegenstände herunterfallen könnten. Sein Augenmerk, so darf man getrost annehmen, wird auf das Geschehen auf der Straße gerichtet sein. Was dem gesunden Menschenverstand einsichtig ist, wurde nun auch richterlich bestätigt: Ein Lkw-Fahrer ist nicht verpflich­ tet, den Luftraum nach Gefahren abzusuchen. Dass ein Richter zu dieser Erkenntniss kommt, hat einen traurigen Hintergrund: Ein Hubschrauber stürzte im vergangenen Jahr auf die A6, der Pilot starb. Bei dem Absturz wurde ein Lkw beschädigt und zu Stegmaier Nutzfahrzeuge zur Reparatur gebracht. Die Versicherung des Hubschrauberhalters weigerte sich, die volle Rechnung für die Instandsetzung des Lkws zu bezahlen. Begründung: Der Lkw-Fahrer habe eine 25-prozentige Mitschuld, er unterliege der sogenannten Betriebsge­ fahr, die sich aus dem Nut­ zen von Fahrzeugen ergebe. Stegmaier klagte ­ dagegen vor dem Land­gericht und be­ kam Recht.

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SERVICE

So sehen Sieger aus: Platz 1 beim Service Award des Fachmagazins kfz-betrieb für Stegmaier Nutzfahrzeuge.

AUSGEZEICHNETER SERVICE SERVICE AWARD: Die Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH gewann den renommierten „Branchen-Oscar“ zur Servicequalität als Deutschlands beste Lkw-Werkstatt. Zudem wurde sie auch mit dem Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit ausgezeichnet.

D

ie Stegmaier Nutzfahr­ zeuge GmbH hat im ver­ gangenen Jahr beim Service Award in der Kategorie Nutz­ fahrzeuge unter allen Bewer­ bern das beeindruckendste Servicekonzept geboten. Davon war die Jury des ­ ­renommierten Branchenwett­ bewerbs des M ­ agazins kfzbetrieb überzeugt und zeich­ nete das Unternehmen in der Kategorie Nutzfahrzeuge mit dem ersten Preis aus. Die Jury, bestehend aus Fachleuten der Zeitschrift kfzbetrieb, von Berner, Fuchs Schmierstoffe und ­ Pirelli Deutschland, hatte sich zuvor 8

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selbst ein Bild von den Leis­ tungen gemacht. Als Begrün­ dung für die Auszeichnung führte die Jury das selbst ent­ wickelte Servicekonzept von Stegmaier an. Hierzu zählen der Empfang der Trucker be­ reits bei der Einfahrt auf das Betriebs­ gelände, das stress­ freie Ein-Wege-System auf dem Gelände, die Dialog­ annahme, die optimalen Über­ nachtungsmöglichkeiten im Stegmaier-eigenen Trucker­ hotel, ein Fitnessraum für Mitarbeiter und Gäste sowie Ruhezonen für die Fahrer. „Wir sind überwältigt“, lautete die erste Reaktion von

Beste Lkw-Werkstatt Deutschlands ist Stegmaier Nutzfahrzeuge.


Inhaber Hermann Stegmaier auf die Auszeichnung. Heraus­ ragend ist dabei auch der As­ pekt, dass mit der Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH zum ersten Mal ein MAN-Betrieb den Service Award in der ­Kategorie Nutzfahrzeuge ge­ wonnen hat. Heinz-Jürgen Löw, Vor­ stand Marketing, Sales & Ser­ vice der MAN Truck & Bus AG, beglückwünschte Her­ mann Stegmaier und sein Team: „Wir sind sehr stolz auf Ihren Sieg, den Sie als lang­ jähriger MAN-Servicepartner erzielt haben.“ Reinhard ­Pöllmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der MAN Truck & Bus AG Deutschland, betonte: „Der Award ist der verdiente Lohn für eine ­konsequente Arbeit und eine Top-Kundenorientierung.“ „Mit Wartung, Reparatur, Vermietung und Verkauf ­bieten wir Leistungen auf ei­ nem sehr hohen Niveau“, sag­ te Frank Neumann, Geschäfts­ führer bei Stegmaier. Doch stellte sich bei Stegmaier die Frage, wie man sich von den

Foto: HUSS-VERLAG GmbH

SERVICE

Für vorausschauendes Handeln: Das Team von Stegmaier Nutzfahrzeuge nahm den Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit entgegen. Mitbewerbern unterscheiden könne. „Der Service spielt da­ bei die entscheidende ­Rolle“, ist Neumann überzeugt. Auch in anderen Belangen ist das Konzept des Kirchber­ ger Standorts wegweisend. Zum Beispiel bei Nachhaltig­ keit und Ökologie. Wie füh­ rend Stegmaier Nutzfahrzeu­ ge auch in diesen Punkten ist, zeigt eine zweite Auszeich­ nung: der Europäische Trans­ portpreis für Nachhaltigkeit 2014 in der Kategorie Werk­ statt. Die Auszeichnung wird von der Fachzeitung Trans­ port des Huss-Verlags verge­ ben und will in der Transportund Nutzfahrzeugbranche das Bewusstsein für Nachhaltig­ keit und die damit verbunde­

nen ökonomischen, ökologi­ schen und sozialen Aspekte stärken. Nach Ansicht der siebenköpfigen Jury, der nam­ hafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Medien an­ gehören, hat Stegmaier am neuen Standort Kirchberg nachhaltiges Engagement in vorbildlicher Weise be­wiesen. „Als wir das Nutzfahr­ zeugcenter Kirchberg planten, haben wir bewusst den Nach­ haltigkeitsgedanken berück­ sichtigt“, so Hermann ­Stegmaier, der zusammen mit seinem Sohn Marc Stegmaier, Geschäftsführer Frank ­Neumann und Jan Plieninger den Preis entgegennahm. „Wir sind ein Familienbetrieb, und

dass mein Sohn hier dabei ist, ist auch eine Art von ­Kon­tinuität und Nachhaltig­ keit“, betonte Hermann ­ ­Stegmaier. Schon sein Groß­ vater hatte als Unternehmens­ gründer nachhaltiges Handeln in den Vordergrund gestellt. Den ökonomischen Aspekt der Nachhaltigkeit hat der Kirchberger Betrieb unter an­ derem durch die eingangs erwähnten Serviceideen um­ gesetzt. Dabei kam auch die ökologische Optimierung bei ­Stegmaier Nutzfahrzeuge nicht zu kurz: Durch die leis­ tungsstarken PhotovoltaikAnlagen auf Werkstatt- und Bürogebäuden wird die Um­ welt jährlich um 342 Tonnen CO2 entlastet. Zum Heizen nutzt die Werkstatt die Abwär­ me einer Biogasanlage, welche bei der Stromerzeugung Ab­ wärme produziert. Das führt zu einer weiteren Umweltent­ lastung von 50 Tonnen CO2. Auch im sozialen Bereich engagiert sich Stegmaier in hohem Maße, etwa durch die Unterstützung von Hilfstrans­ porten nach Weißrussland.

Mehrfach ausgezeichnet: Der Neubau in Kirchberg setzt in vielerlei Hinsicht Maßstäbe – von Service und Logistik bis zu Qualität und Umweltschutz. MOBILITY 2014

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SERVICE

REIFENSERVICE: EIN STOPP FÜR ALLE ARBEITEN „Stark im Service“ – mit diesem Versprechen eröffnete im ­Stegmaier Nutzfahrzeugcenter ein Reifen­ service. Der Name ist dabei ­Programm, wie Thomas Wörner, ­zuständiger Bereichsleiter der REIFF Gruppe, betont: „Wir bieten bei Stegmaier einen vollwertigen ­Reifenservice für Nutzfahrzeuge. Kunden erhalten hier Neureifen, ­unsere runderneuerte Eigenmarke Bandag sowie zugehörigen Dienst­ leistungen.“ Dazu gehört neben Reifenwechsel und Reifenreparatur auch Nachschneiden. Damit wird insgesamt das FullService-Angebot in Kirchberg wei­ ter ausgebaut. Lkw-Fahrer können bei einem Stopp alle anstehenden Arbeiten am Fahrzeug auf einmal erledigen lassen: „Stegmaier-­ Kunden können alles rund um den Reifen bekommen, während umge­

Eine klassische Win-win-Situation: REIFF Reifenservice und Stegmaier Nutzfahrzeuge. kehrt REIFF-Kunden auch Service­ arbeiten an ihrem Fahrzeug machen lassen können“, führt Wörner weiter

aus. Bei der Entscheidung des neu­ en REIFF-Standorts spielte nicht nur die exzellente Verkehrsanbindung

eine wichtige Rolle. „Stegmaier und REIFF sind beides Traditionsunter­ nehmen“, erklärt Wörner.

MAN SERVICE COMPLETE: SERVICE TOTAL Effizienz ist ein zentraler Wett­ bewerbsfaktor in der Nutzfahrzeug­ branche. Den Begriff verbindet man

Alles aus einer Hand: So lautet die Philosophie von MAN Service Complete. 10 MOBILITY 2014

vor allem mit modernster Techno­ logie für reduzierten Kraftstoff­ verbrauch und gesenkte Emissi­ onen. Doch auch der Service kann in vielerlei Hinsicht effizient sein. Einen wichtigen Aspekt dazu leistet MAN Service Complete. Nach dem Motto „Alles aus einer Hand“ erhal­ ten Kunden in MAN-Betrieben, die so zertifiziert sind, eine Komplett­ wartung für Truck und Trailer. Auch Stegmaier Nutzfahrzeuge gehört seit Längerem den MAN Ser­ vice Complete-Betrieben an – auch deshalb, weil Hermann Stegmaier schon viel früher die gleiche Idee hatte und Kunden stets eine Rund­ um-Betreuung anbot. ­Daher war es ein naheliegender Schritt, diesen Service unter der Marke MAN ­Service Complete zu bündeln. In der Praxis heißt das: Während die Zug­ maschine neue Bremsen bekommt,

wird das Kühlaggregat des Trailers gewartet oder es kann ein eventu­ eller Schaden behoben werden. Der Vorteil für die Kunden ist offen­ kundig: Sie sparen Zeit, weil alles auf einmal erledigt wird und sie nicht verschiedene Werkstätten anfahren müssen. MAN Service Complete umfasst aktuell die Marken Bär Cargolift, Dautel, Dhollandia, Fliegl, Haldex, Humbaur, Knorr-Bremse, Kögel, Krone, MBB Palfinger, SAF Holland, Schmitz ­Cargobull, Sörensen und WABCO – ergänzt um jene Systempartner, die zusätzlich zum Serviceangebot von Stegmaier Nutzfahrzeuge gehören.

Dazu gehören unter anderem Meiller und Carrier. „Mit MAN Service Com­ plete bieten wir unseren Kunden ­einen deutlichen Mehrwert, der auch gern angenommen wird“, bestätigt Geschäftsführer Frank Neumann.


SERVICE

MAN SERVICE QUALITY PARTNER: ERSTKLASSIGER SERVICE Stegmaier Nutzfahrzeuge ist von der MAN erneut als „MAN Service Quality Partner“ ausgezeichnet worden und erhielt das Gütesiegel 2014 für ausgezeichnete Servicequalität. Fünf Kriterien sind es, mit denen MAN den Service bewertet: Kundenzufriedenheit, kompetente Beratung, schnelle Hilfe im Pannenfall durch ein ­Service-Mobil, die Verfügbarkeit von Ersatzteilen sowie der kundenorientierte Umgang mit Beschwerden. Der Konzern nimmt dabei sowohl die MAN-eigenen Stütz­ punkte als auch die Servicepartner unter die Lupe. Die ­Auszeichnung wird an Werkstätten verliehen, die zu den besten im MAN-Servicenetz gehören. Auch alle Werk­ stätten der Trögergruppe erhielten die Auszeichnung. Auszeichnung für fortwährende Spitzenqualität: Stegmaier Nutzfahrzeuge ist auch in 2014 MAN Service Quality Partner.

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Schnelle Hilfe für Kühlfracht: Als zertifizierter Servicepartner weiß man bei Stegmaier, was zu tun ist. Zeit erledigt werden, damit Auflieger oder Fahrzeug wie­ der einsatzbereit sind. Vor diesem Hintergrund ist auch ­Stegmaier Nutzfahrzeuge zertifizierter Servicepartner von ­Carrier, einem der weltweit größten Hersteller von Kühl­ anlagen. Dank intensiver Schulungen sind StegmaierMitarbeiter in der Lage, in Kirchberg oder im Pannenfall auch vor Ort qualifizierte Diagnose, Wartung und ­Reparatur von Carrier-Fahrzeugkühlungen zu bieten.

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SERVICE

SCHNELLE HILFE MAN MOBILE24: Versprechen kann man viel, doch der Einsatzbericht von StegmaierMitarbeiter Werner Kloos zeigt, wie mit großem Engagement tatsächlich geholfen wird.

E

s ist Montagabend, kurz nach halb neun, als das „Mobile24 Handy“ des ­Stegmaier Notdienstes klingelt. Weil an diesem Abend Werner Kloos den Dienst übernommen hat, greift er zum Telefon. Dass ihn der Mobile24-Vermittler erst einmal fragt, ob er den Auftrag annehmen möchte, ist für Kloos überflüssig: „Ja, klar“, kommt es wie aus der Pistole geschossen – schließlich ist schnelle Hilfe auch ein Versprechen an die Kunden. Routiniert nimmt der Mitarbeiter von Stegmaier ­ Nutzfahrzeuge alle Daten auf: Pannenfallnummer, Standort und Schaden. Kloos notiert sich sorgfältig alle Angaben. Sein Puls steigt allerdings, als 12 MOBILITY 2014

er hört, dass der Lkw einen Reifenschaden auf der linken Fahrzeugseite hat und auf dem Standstreifen der A7 steht. Sofort ahnt der Monteur, dass dies kein 08-15-Pannenfall wird, und schmeißt sich in seine Warnkleidung. Bevor er aber losfährt, ­alarmiert er noch die Autobahnpolizei und bittet sie, die rechte Fahrspur abzusichern. Zehn Minuten nach Eingang des Anrufs sitzt Kloos schon im firmeneigenen ­Pannenhilfsfahrzeug und startet den Ford Transit Kasten­wagen. Da der Monteur die Gegend des „StegmaierReviers“ gut kennt, braucht er nicht einmal das Navi zu programmieren, auch wenn der Pannenort rund 25 Kilo-

meter entfernt ist. Zu allem Unglück prasseln auf der Fahrt erste Regentropfen ­gegen die Windschutz­scheibe. Der Monteur kommt zeitgleich mit der Autobahn­ polizei am Ziel an. Während die Beamten die rechte Spur absichern, bereitet Werner

Kloos schon alles für die Montage des Ersatzrades vor: Wagenheber, Schlagschrauber, 32er Nuss, Kompressor und Generator. Natürlich hat er alles an Bord! Nur das ­Wetter hat er nicht im Griff, denn gerade als Kloos beginnen will, das Rad zu wech-

Notfallleistungen à la Card: Die reibungslose Pannenhilfe von MAN ­Mobile24 funktioniert nur durch gut geschultes Personal.


SERVICE

seln, fängt es in Strömen an zu regnen. Abhalten kann ihn das freilich nicht: Ran an das Fahrzeug, die Vorderachse aufbocken und das Rad runterschrauben. Jeder Handgriff sitzt! Nun geht es daran, das Ersatzrad vom Halter zu bekommen – jedesmal eine Qual, aber der erfahrene Mobile24-Monteur hat auch hier eine schnelle Lösung parat: Mit der im Fahrzeug vorhandenen Flex trennt er einfach die Befestigung auf. Das klappt problemlos. Das kalte und vor allem nasse Wetter setzt dem Monteur zu, die Nerven ­ ­liegen blank – auch bei dem Fernfahrer, der T ­ erminfracht fährt. Endlich ist das Ersatzrad montiert und der Wagenheber abgelassen. Noch ein kurzer Griff zum Dreh­ momentschlüssel, das passende Drehmoment von 580

Nm eingestellt und die Radmuttern festziehen. Werner Kloos gibt Vollgas, da der Druck durch­ ­Autobahnpolizei und LkwFahrer anhält. Und siehe da: Nach 21 Minuten ist alles fertig, der Monteur hat das Rad gewechselt. Jetzt kommt noch die Unterschrift vom Kunden auf dem Auftragsformular, und der Pannenfall ist erledigt. Ein kurzer, aber herz­ licher Dank des Fernfahrers für die schnelle und professionelle Hilfe und schon verlässt er den Pannenort. Der Monteur räumt das ­benötige Werkzeug in den Transit und vervollständigt die Angaben zum Pannenfall bei den Polizeibeamten, ­bevor er den Ort wieder verlässt. Die Uhr schlägt 22:10, als der Monteur erleichtert daheim ankommt.

INFO: MAN MOBILE24 So führt Stegmaier Nutzfahrzeuge in Kirchberg die MAN Mobile24-Einsätze aus. Personal: 8 geschulte Monteure Diagnose: Spezieller PC immer im Notdienstfahrzeug Ersatzteile: Rund um die Uhr für den Mobile24-Monteur zugänglich Fahrzeuge: • Ford Transit Kastenwagen • MAN TGS mit erweiterter Ausstattung, zum Abschleppen geeignet • MAN 26.361 Abschlepp- und Berge-Fahrzeug • MAN TGL 8.250 Koffer-Ladebordwand Einsätze: Durchschnittlich 60 Einsätze pro Jahr Dauer: Durchschnittlich zwei Stunden Gebiet: Rund 100 Kilometer um die Zentrale in Kirchberg

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BFS INTERN

TREFFEN FÜR IMPULSE MEETING 2013: Beim Jahresmeeting der rund 60 Partner von BFS in Grimma stand die Marke BFS im Mittelpunkt. Deutlich wurde auch: BFS und MAN Rental ergänzen sich.

D

ie Marke BFS und ihre Entwicklung standen im Mittelpunkt des letztjährigen, zweitägigen Treffens der Part-

nerwerkstätten des Truckvermieters BFS Business Fleet Services GmbH. Tagungsort war das sächsische Grimma. „Die Marke BFS steht für das Versprechen an unsere Kunden, ihre Mobilität zu sichern“, betonte Hermann Stegmaier, Geschäftsführer der BFS. Jede Leistung, die von den BFSPartnern angeboten wird,

Zu Beginn des BFS-Meetings genossen die Teilnehmer eine schöne Bahnfahrt. Der Zug fuhr bei Fischer Nutzfahrzeuge los. 14 MOBILITY 2014

wirke sich auf das Gesamtbild der Marke aus, zudem könne jeder der eigenständigen BFSPartner von der Marke BFS profitieren. Stegmaier erinnerte auch an die Entwicklung von BFS. Die Nutzfahrzeug-Vermietung, die Mitte der 1990er-Jahre ­zunächst als Geschäftsbereich der Stegmaier Nutzfahrzeuge

GmbH begonnen hatte, sei zu einer eigenständigen und starken Marke geworden. „Wir haben im Laufe der Zeit erheblich in den Aufbau der Marke investiert“, erklärte Stegmaier gegenüber den rund 70 Teilnehmern. Frank Neumann, Prokurist von BFS und Geschäftsführer Jan Plieninger stellten die zahlreichen Anläs-

Einmal jährlich kommen die BFS-Partner zu einem zweitägigen Treffen zusammen.


BFS INTERN

se vor, bei denen BFS in der Öffentlichkeit präsent war. Höhepunkt war dabei der Umzug von BFS von Crailsheim in das neue Nutzfahrzeugcenter Kirchberg, direkt an der A6 gelegen. Zu den Feierlichkeiten anlässlich des Umzugs kamen mehr als 1000 Besucher. Bis Ende dieses Jahres stehen viele weitere Aktionen und Messen an, bei denen BFS auf sich aufmerksam macht. Die Situation der Marke BFS in der Schweiz beleuchtete Beppi Dillier, Geschäftsführer der BFS Swiss AG. BFS sei dort der größte Vermieter und werde in der Öffentlichkeit als professionell und kompetent wahrgenommen. Eines der Hauptfelder in der Vermietung sei das Baugewerbe. Um die Marke bekannter zu machen, nehme der Truckvermieter ebenfalls regelmäßig an Messen und Ausstellungen teil. Ein wichtiger Baustein in der öffentlichen Wahrnehmung sei ein einheitlicher Auftritt der Marke. Dillier stellte den Teilnehmern detailliert das Corporate Design der BFS Business Fleet Services vor. „Marken müssen immer wieder ins Bewusstsein ge-

Beppi Dillier, Geschäftsführer von BFS Swiss.

Eine schöne Tradition beim BFS-Meeting ist die Teilnahme der Schweizer BFS-Partner, hier im Bild mit BFS-Schweiz-Chef Beppi Dillier (Zweiter von rechts), Andreas Tröger (rechts) und Hermann Stegmaier (Mitte).

bracht werden“, betonte Referent und Markenspezialist Paul Göttl, Mitglied der Geschäftsleitung beim ETM-Verlag. Emotionen, die mit ihnen in Verbindung gebracht werden, spielten bei Marken eine große Rolle. „Wenn Sie Ihre Marke hüten und sich darum kümmern, machen Sie genau das Richtige“, betonte Göttl. Er verglich das Markenpotenzial mit einem Bankkonto, auf das man einzahlen, von dem man aber auch abheben könne. Dass die Marke BFS im Laufe der Jahre kontinuierlich stärker geworden sei, zeigten die Ergebnisse der jährlichen Umfrage unter Lesern von verschiedenen Fachzeitschriften. Auf das Zusammenspiel der beiden Marken MAN und BFS in der Vermietung ging Referent Thomas Conseil ein. Conseil verantwortet die MAN Rental, die Truckvermietung von MAN. MAN Rental vermiete Standardfahrzeuge, BFS vor allem Spezial- und Kommunalfahrzeuge. Beide Marken, so Conseil, ergänzten sich, was in der Kooperation von MAN Rental und BFS zum Ausdruck komme. „Wir brauchen BFS mehr denn je“, sagte Conseil.

Hermann Stegmaier, Geschäftsführer von BFS.

Jan Plieninger, Geschäftsführer von BFS.

Rund 1000 Einheiten, darunter viele Spezial- und Kommunalfahrzeuge, umfasst die Mietflotte des Truckvermieters BFS.

Paul Göttl, Mitglied der Geschäftsleitung beim ETM-Verlag.

MOBILITY 2014 15


BFS INTERN

Zu den weiteren Referenten der Tagung gehörten Daniel Brandmaier (Key Account Cargo Würth), Frank Harr (Vertriebsleiter Deutschland von WabcoWürth), Michael Singer (Leiter Verkaufsmanagement MAN Truck and Bus Deutschland GbmH) sowie Sascha Übelacker (MAN Rental Vertrieb Kurzzeitmiete). Ihre Themen waren der jeweilige Stand der Kooperation mit BFS. Während des Meetings nahm BFS von MAN das 2222. Neufahrzeug in Empfang. BFS-Partner Tröger hat den Abroller vom Typ TGS 26.480 erworben und

bringt das Fahrzeug in den BFS-Mietpool ein. Vor der eigentlichen Tagung im Veranstaltungszen­ trum Kloster Nimbschen in Grimma trafen sich die Teilnehmer beim BFS-Partner Fischer Nutzfahrzeuge GmbH im nahen Mügeln zu einer Betriebsbesichtigung und einer gemeinsamen Fahrt mit einer Schmalspurbahn, deren Gleise durch das Betriebsgelände von Fischer führen. Fischer ist, wie alle BFS-Partner, spezialisiert auf Serviceleistungen rund um Lkw, Anhänger und Auflieger. Dazu gehören Prüf- und War-

Das BFS-Meeting fand an einem geschichtsträchtigen Ort statt, dem Klos­ter Nimbschen in Grimma. tungsarbeiten, Instandsetzung und ein 24-Stunden-Notdienst

– und natürlich die Lkw-Vermietung über BFS.

EIN BESONDERES JUBILÄUM FÜR BFS: 2222. MAN-NEUFAHRZEUG Ein Jubiläum der besonderen Art haben der Truckvermieter BFS Business Fleet Services GmbH, die Trögergruppe und MAN beim BFS-Meeting in Grimma gefeiert. ­Michael Singer, Leiter des Verkaufsmanagements Lkw bei MAN Truck & Bus Deutschland, übergab an A­ ndreas Tröger (Trögergruppe) das 2222. MAN-Neufahrzeug für BFS. Der BFS-Partner Tröger hatte das Fahrzeug erworben und brachte es in den BFS-Mietpool ein. Seitens MAN nahmen Thomas Conseil (MAN Rental) und Horia ­Chirita (Internationaler Key Accout) ebenfalls an der Übergabe teil. H ­ermann Stegmaier, Geschäfts­führer von BFS, dankte der MAN für die zuverlässige Zusammenarbeit. Zwischen MAN und der Trögergruppe bestehen jahrzehntelange, enge Beziehungen. Tröger ist mit seinen Standorten in Hof, Saalfeld, ­Mügeln und Coburg der ältes­te MAN-Vertragspartner weltweit. Stegmaier Nutzfahrzeuge ist

16 MOBILITY 2014

Stolz auf das 2222. Neufahrzeug für BFS: Andreas Tröger (links) zusammen mit ­Hermann Stegmaier. selbst seit 1965 MANPartner und setzt beim Fuhrpark der Tochterfirma BFS ausschließlich auf MAN-Fahrzeuge. Sowohl die Robert Tröger KG als auch ­Stegmaier Nutzfahrzeuge sind überdies Meiller-Servicepartner. Bei dem Jubiläumsfahrzeug handelte es sich um einen MAN

TGS 26.480. Es war bundesweit der erste ausgelieferte MAN-Abroller mit der Abgasnorm Euro 6. Das Fahrzeug besitzt eine umfangreiche

Ausstattung für komfortables Arbeiten. Hierzu zählen: Meiller-Aufbau, Antrieb über motorseitigen Direktantrieb, eine lenkbare Nachlaufachse. Veredelt wurde das Fahrzeug durch HS-Schoch. Die Lackiererei Huber hatte spezielle Lackierungen am Kühlergrill angebracht, die Aufbauarbeiten wurden vom Aufbauspezialisten GSS Nutzfahrzeuge durchgeführt.


BFS INTERN

REIF FÜR DEN AUFSTIEG BFS-GESCHÄFTSFÜHRUNG: Seit Jahresbeginn gehört Jan Plieninger der Unter­nehmens­führung an. Der 27-Jährige bringt Erfahrung und Visionen ein.

Z

um 1. Januar 2014 wurde die Geschäftsführung der BFS Business Fleet Services GmbH um Jan Plieninger, Patenkind von Hermann Stegmaier, erweitert. Der 27-Jährige ist bereits seit 2011 als Projektmanager bei BFS tätig und vertrat das Unternehmen in dieser Zeit bereits bei verschiedenen Veranstaltungen. Dem Aufstieg ging eine zielstrebige Ausbildung voraus, die nach dem Abitur 2006 am technischen Gymnasium mit dem Einsteig bei Stegmaier Nutzfahrzeuge begann. Plieninger entschied sich für ein duales Studium für Fahrzeugsystembau in Friedrichshafen, das Theorie und Praxis verband, und das er 2009 mit einer Bachelor-Arbeit erfolgreich abschloss. Als einer der letzten Jahrgänge trat Plieninger zum Zivildienst an, bei dem er „unbedingt etwas Sinnvolles machen wollte.“ Fortan fuhr er als Sanitäter im Rettungsdienst

– eine prägende Zeit, die er nicht missen möchte, wie er heute betont. Im Sommer 2010 konnte wieder an der Karriere gearbeitet werden, und der Crailsheimer ging zu MAN UK in den Vertrieb, wo er mit dem Thema Telematik betraut wurde. Im April 2011 kehrte er nach Deutschland zurück – mit einem gehörigen Wissen-Plus. „In Großbritannien war man mit der Telematik viel weiter voraus als bei uns“, erinnert sich Plieninger: „Diese Erfahrung habe ich mit nach Deutschland genommen und das Thema bei BFS vorangetrieben.“ Doch der neue Geschäftsführer hat noch weitere Ideen: „Mein persönliches Ziel für die Zukunft ist die noch engere Kooperation von BFS mit MAN. Außerdem sehe ich großes Potenzial, um BFS noch internationaler zu machen, zum Beispiel mit einer Ausweiterung der Aktivitäten nach ­Österreich.“

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BFS-AKADEMIE

QUALIFIKATION MIT BFS WEITERBILDUNG IM GROSSEN STIL: Die BFS-Akademie bietet Aus- und Weiterbildung für Berufskraftfahrer. Die Firma Pirtek ließ gleich 40 Fahrer auf einmal schulen.

B

fuhren sie mit einem 3,5-Ton­ ei den Aus- und Weiterbildungen der BFS-­ ner-Servicefahrzeug Slalom, übten das Bremsen und AusAkademie schlängeln sich weichen. Sie frischten ihre Lkw-Fahrer mit ihren FahrErste-Hilfe-Kenntnisse auf zeugen durch Slalomkurse, und wurden über die neuesten üben den Umgang mit Ladung Vorschriften der Ladungs­ und treten auf nassen Besicherung informiert. schleunigungsstrecken auf die Die Kurse der BFS-AkadeBremsen. Diese Kurse finden mie vermitteln Lkw-Fahrern im Nutzfahrzeugcenter von das nötige Wissen und die Stegmaier Nutzfahrzeuge statt. Fertigkeiten, um den erhöhten Dort stehen Schulungsräume Ansprüchen gerecht zu werund ausreichend Platz für die den, die seit der VerabschieFahr- und Sicherheitstrainings dung des Berufskraftfahrerzur Verfügung. „Jeder TeilnehQualifikationsgesetzes an die mer soll lernen, sein eigenes Branche gestellt werden. Die Fahrzeug mühelos zu beherrFahrer sollen sich sicherer im schen“, sagt Peter Kröper, Straßenverkehr bewegen und Leiter der BFS-Akademie. wirtschaftlicher fahren könMit rund 40 Teilnehmern nen. Von ihnen wird erwartet, haben die mobilen Servicedie vielen technischen Neuetechniker der Pirtek-Region rungen im Lkw wie Verkehrs­ Süd-Ost an einem Training der telematik und AssistenzproBFS-Akademie teilgenommen. gramme zu beherrschen. An verschiedenen Stationen

Die Schulungen der BFSAkademie sind dabei örtlich flexibel angelegt. Sie finden nicht nur in Kirchberg statt, sondern können auch beim Kunden durchgeführt werden.

Weiß, worauf es bei Berufskraftfahrern ankommt: Peter Kröper, Chef der BFS-Akademie.

Bis zu zehn Ausbilder sind gleichzeitig im Einsatz. Auf ganz andere Weise fordernd sind die Extremtrainings der BFS-Akademie im Steinbruch Crailsheim: Die Kursteilnehmer bezwingen mit ihren Fahrzeugen starke Steigungen und Gefälle, rutschen über Kies und rumpeln über Geröll. „Die Fahrer gelangen an ihre eigenen ­ Grenzen und an die ihres Fahrzeugs“, erklärt BFS-­ Geschäftsführer Jan Plieninger, „diese Kurse sind ein außergewöhnliches Erlebnis.“ Eine Steigerung ist noch der Überschlagsimulator, bei dem die Lkw-Fahrer erfahren können, wie es sich anfühlt, wenn ihr Fahrzeug umkippt. Die Fahrer lernen dabei, wie sie sich in einer solchen Notlage verhalten müssen.

40 Fahrer von Pirtek absolvierten eine Schulung an der BFS-Akademie, in der inzwischen auch ein Überschlagsimulator eingesetzt wird. 18 MOBILITY 2014


BFS TELEMATICS

ALLE DATEN IM BLICK TELEMATIK AN BORD: BFS bietet eine eigene Telematiklösung mit umfangreichen ­Analyse- und Berichtsfunktionen, die denkbar einfach zu bedienen ist.

D

ie BFS Business Fleet Services GmbH hat ihr ­ Serviceangebot mit der eigenen Telematiklösung BFS Telematics erweitert. Serienmäßig sind die Telematikgeräte bereits in allen Neufahrzeugen eingebaut, darüber hinaus werden auch alle weiteren Fahrzeuge damit ausgerüstet. Technikpartner von BFS ist der Telematikanbieter LOSTnFOUND. „Das System lässt sich einfach bedienen“, erläutert BFS-­ ­

che. Das Gebiet, in dem sich das Fahrzeug bewegt, kann in Zonen eingeteilt werden. Die umfangreichen Analyse- und Berichtsfunktionen können individuell eingestellt werden und sind über ein Online-­ Portal am PC sowie über eine Mobile-App mit mobilen Endgeräten wie Tablets und Smartphones abrufbar. „BFS Telematics ermöglicht unseren Kunden durch die Rückmeldungen an die Fahrer

Mit der eigenen Telematiklösung sorgt BFS für noch mehr Effizienz. Geschäftsführer Jan Plieninger. Im vergangenen Jahr hatte er die BFS-Lösung bereits bei der „Anwendertagung Telematik“ in Frankfurt vorgestellt, die vom Fachmagazin Verkehrsrundschau veranstaltet wurde. Die Telematik erfasst sämtliche Daten, die für die Praxis relevant sind, beispielsweise gefahrene Strecken, sämtliche Bremsvorgänge, Geschwindigkeiten oder Kraftstoffverbräu-

erhebliche Einsparungen im täglichen Betrieb. Auch die Routenplanung wird einfacher. Durch die Routenverfolgung in Echtzeit können neue Ziele auf einfache und intuitive Weise dem nächst-erreichbaren Fahrzeug zu­gewiesen werden“, so Plieninger. Zu den weiteren ­ Vorteilen zählt er die Diebstahlsvorbeugung, die Flottenüberwachung, die Standortbestimmung des Fahrzeugs und

Relevante Daten jederzeit abrufbar: Das zeichnet moderne Telematik aus. den Mehrwert für die Kunden derjenigen Transportunternehmer, welche die Lösung einsetzen. Insgesamt, davon ist Jan Plieninger überzeugt, steigert die BFS-Telematiklösung die Wettbewerbsfähigkeit der BFSKunden. BFS Telematics sei kostengünstig und amortisiere sich bereits nach wenigen Monaten. Zudem ist das ­ ­System einfach in jedem Fahr-

zeug verbaubar und ohne aufwendige Schulung einsatzbar. Je nach Anforderung bietet BFS verschiedene Tarife an, vom Standard- bis zum Telematikpaket für Auflieger. Für die europaweite Netzabdeckung gilt ein Festpreis. BFS-Kunden können die Telematiklösung einen Monat lang kostenfrei testen. Ein Kostenersparnisrechner ist verfügbar unter: www.bfs.tv/rechner

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BFS SWISS

Eine Schweizer Spezialität für den wirtschaftlichen und sicheren Transport: MAN-Fünfachser in vielen Variationen.

DER TREND ZUR MIETE BFS IN DER SCHWEIZ: BFS Swiss vermietet landesweit MAN-Fahrzeuge. Das Geschäftsmodell ähnelt der deutschen BFS, dennoch gibt es wichtige Unterschiede.

A

uf den ersten Blick unter­ scheidet sich die Tätig­ keit der BFS Business Fleet Swiss AG nicht von der in Deutschland. Wenn Transport­ unternehmer kurzfristig weite­ re Kapazitäten beim Fuhrpark benötigen, finden sie bei BFS ein breites Angebot an Zug­ maschinen, Kippern, Mischern oder Fünfachsern in vielen Variationen. Der Kunde holt das gewünschte Fahrzeug an einem der Vermietstandorte ab und kann es an jedem Stütz­ punkt zurückgeben. Als Schweizer BFS-Standorte sind gleich­-zeitig MAN-Vertriebsund Servicebetriebe. „Mieten ist trendy“, sagt Beppi Dillier, Geschäftsführer 20 MOBILITY 2014

der Schweizer BFS. Dillier stellt für die Schweiz einen wachsenden Markt für Miet­ fahrzeuge fest. Die Mietdauer nehme zu, doch man müsse unterscheiden. „Sattelzugma­ schinen werden eher nur wo­ chenweise gemietet, bei Bau­ fahrzeugen beträgt die Miet­ dauer häufig mehrere Monate.“ Vor allem zum Jahresende hin komme es oft vor, dass ein Mie­ ter fragt, was der Kauf des bis­ her gemieteten Fahrzeugs kos­ tet. Zu den Kunden der BFS Schweiz gehören Transportun­ ternehmen aller Art und jeder Größe. Zur Routine vor der Ver­ mietung gehört eine Nachfrage bei der Oberzolldirektion, ob

der Kunde bisher seine leis­ tungsabhängige, sogenannte Schwerverkehrsangabe (LSVA) beglichen hat. Das ist eine Vorsichtsmaßnahme: In der ­

Schweiz sind nach der Schwer­ verkehrs-Abgabenverordnung sowohl Vermieter wie auch Leasinggeber haftbar, wenn der im Fahrzeugausweis eingetra­

Beppi Dillier (links) und Josef Wechsler sind die Ansprechpartner der BFS-Kunden in der Zentralschweiz.


BFS SWISS

gene Halter seine LSVA-Rech­ nung nicht bezahlt. „Miete ist sicher keine Notlösung für fi­ nanzschwache Transportunter­ nehmen“, betont Dillier, auch wenn er die Miete als eine Form des Risikomanagements seiner Kunden sieht. Ein Un­ ternehmer könne Bedarfsspit­ zen durch die Miete kurzfristig abdecken und schone damit seine Liquidität. Da die Schweiz als Land kleiner als Deutschland ist, umfasst auch der Fahrzeug­ pool, der zur Vermietung vor­ gehalten wird, weniger Ein­ heiten. „Als Vermieter müssen wir uns sehr genau Gedanken machen, wie viele Fahrzeuge welchen Typs wir im Angebot haben“, sagt der BFS SwissChef. Durch die enge Zusam­ menarbeit mit der deutschen BFS, aber auch mit der MAN, hat die Schweizer BFS diver­ se Möglichkeiten, ihren Fahr­ zeugpool zu optimieren. Um BFS in der Schweiz bekannt zu machen, nimmt der Vermie­ ter regelmäßig an Messen teil, etwa an der „transport CH“ in Bern, die alle zwei Jahre statt­ findet. Mit der Nutzfahrzeug AG Zentralschweiz mit Nieder­

Große Pläne: Daniel und Beppi Dillier (re.) vor dem Neubau in Kägiswil. lassungen in Emmen und ­Sarnen ist Beppi Dillier zu­ dem ein Familienunterneh­ mer in bereits vierter Gene­ ration. „Truck, Bus and more“ lautet das Firmenmotto. Das „Mehr“, so Dillier, umfasse Service und Reparatur, 24-Stunden-Notdienst, den umfangreichen BFS-Fuhrpark für die Kurz- und Langzeit­ miete, aber auch den Fahr­ zeugbau nach Anforderung der Kunden. Besondere Kompetenz hat die Nutzfahrzeug AG als An­ bieter von MAN-Fünfachsern. Es gibt sie in vielen Variatio­ nen zur Miete. Bei der Nutz­ fahrzeug AG erhalten sie den letzten Schliff, ehe sie an die Kunden übergeben werden. „Diese Fahrzeuglösung ist si­

BFS ist in der Schweiz einer der führenden Truckvermieter. Alle BFSStandorte sind gleichzeitig MAN-Vertriebs- und Servicebetriebe.

cherlich eine Schweizer Spe­ zialität und gut geeignet für den wirtschaftlichen und sicheren Transport“, betont ­ Dillier. Zur persönlichen Philoso­ phie des Firmenchefs gehört es, an einer Sache beharrlich dran zu bleiben. „Das gilt im Kleinen wie im Großen“, sagt Dillier, der zur Entspannung

und als Hobby gerne mit sei­ nem Morgan-Sportwagen durch England und Schottland fährt. Die Engländer hat er schon in den 1970er-Jahren als junger Lkw-Mechaniker in London kennengelernt. „Nur das Er­ kennen von Herausforderun­ gen und das Umsetzen von Lösungen bringt Fortschritt“, ist Dillier überzeugt. Das gel­ te auch für das Verhältnis zu seinen Mitarbeitern. Eine be­ sondere Herausforderung ist dabei in der Schweiz die Mehrsprachigkeit. Nicht jeder Schweizer beherrscht alle ­Landessprachen. Gute Erfahrungen hat Dillier daher mit dem zeit­ ­ weiligen Austausch von ­Mitarbeitern gemacht, die in MAN-Betrieben verschiedener Sprachzonen tätig sind.

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PKW AKTUELL

FORD-MODELLE FÜR JEDES ALTER: GENERATION MOBIL Wer heute um die 50 Jahre alt ist, steht meist voll im Berufsleben, ist mit modernen Medien vertraut und legt hohen Wert auf Mobilität, Komfort und Sicherheit. Die sogenannten „Best Ager“ (50+) gehören anteilsmäßig zur größten Bevölkerungsschicht in Deutschland, Tendenz steigend. Das wissen auch die Automobilhersteller und -händler und stellen sich darauf ein. Ford hat aktuell gleich einige Modelle im Programm, die zum Profil aktiver und anspruchsvoller Fahrer passen: Der Ford B-MAX und seine „Geschwis­ter“ C-MAX und S-MAX punkten dabei mit besonders sparsamen und dennoch durchzugsstarken Motoren, einer leicht erhöhten Sitzposition und damit einhergehendem optimierten Überblick sowie einem clever gelös­ten SchiebetürenSystem. Damit werden der Ein- und

Ausstieg sowie das Beladen noch angenehmer. Der Ford Kuga ist mit einem intelligenten Allradantrieb ausgestattet und ideal für Outdoor-Begeisterte. Auf Wunsch kann der Off-

roader mit einer sensorgesteuerten Heckklappe geordert werden. Bei der Suche nach dem richtigen Ford für Ihre Bedürfnisse unterstützt Sie das Team des Crailsheimer

Automobil-Forums (Tel. 0795194110) sehr gerne. Informieren Sie sich doch online oder vereinbaren Sie telefonisch eine Probefahrt. www.afs-cr.de

Praktisch: Das intelligente Schiebetürensystem für mehr Komfort und eine optimierte Nutzbarkeit.

HANGAR: FÜR EVENTS IN JEDER GRÖSSE Unglaublich wandelbar und dabei stets stilvoll – das charakterisiert die Event Location am früheren Standort des Automobil-Forums Stegmaier am besten. Man könnte auch sagen: 3500 Quadratmeter ungeahnte Möglichkeiten. Denn so viel Platz bietet der Hangar des ehemaligen Crailsheimer Fliegerhorstes, der schon in seiner Zeit als Autohaus (von 2005 bis 2013) regelmäßig für kulturelle Veranstaltungen genutzt wurde. Damals wie heute federführend ist Thomas Stegmaier vom Auto­ mobil-Forum Crailsheim mit seinem Team. 2013 erfolgte dann der Umbau zur perfekten Veranstaltungshalle, in der Privatfeiern in loungiger Umgebung mit bis zu 400 Gästen (im ­Galeriebereich) genauso inszeniert werden können wie Beach­ parties oder Messeausstellungen. 22 MOBILITY 2014

Wandelbar: Die denkmalgeschützte Industriearchitektur des ehe­ maligen Fliegerhorstes ermöglicht die unterschiedlichsten Events. Die denkmalgeschützte Industrie­ architektur des Hangars mit indi­ viduell steuerbarer Beleuchtung (CI-konforme Farbwelten oder flutendes Tageslicht) und die Befahrbarkeit sogar mit schweren Bau­ maschinen machen es möglich.

Die erste Großveranstaltung Ende 2013 war gleich ein Knaller. Unter dem Motto „SWR3 goes Clubbing“ sorgten wummernde DJBeats bis spät in die Nacht für beste Stimmung. Für Fußballfans aus Crailsheim und Umgebung wird die

Hangar-Eventlocation zur WM in Brasilien die Anlaufstelle der Wahl: Wenn Jogis Jungs spielen, können dort rund 1500 Fans die einzigartige Stimmung beim Public Viewing auf fünf Großbildleinwänden mit jeweils 36 Quadratmetern genießen. Der Eintritt sowie die Parkmöglichkeiten rund um den Hangar sind kostenlos. Und auf der Empore des Event-Hangars gibt es kulinarische Köstlichkeiten. Im letzten Gruppenspiel gegen die USA am 26. Juni etwa wird es ein Original American Barbecue geben. www.hangar-crailsheim.de


PKW AKTUELL

FAHRZEUGBEKLEBUNGEN: SCHUTZ-DESIGN Bei der Teil-Folierung werden nur bestimmte Teile des Fahrzeugs beklebt. Dank modernem Digitaldruck und Hightech-Folien lässt sich jeder Designwunsch realisieren. Den größtmöglichen Schutz des Fahrzeuglacks bietet die Vollverklebung, das sogenannte CarWrapping. Derzeit besonders im Trend sind Matttöne, die einem Pickup wie dem Ford Ranger Limited besonders gut stehen. Ein weiterer Vorteil der Folie: Sie lässt sich im Gegensatz zu einer Lackierung rückstandslos entfernen. Besonders interessant für geschäftlich Rauer Look: Mattschwarz steht diesem Ford genutzte FahrRanger Limited besonders gut.

Die Formel „Folie statt Lack“ geht auf. Denn eine Teil-Folierung oder Vollverklebung des Fahrzeugs sorgt in kürzester Zeit für einen komplett neuen, individuell wählbaren Look, ist deutlich günstiger als eine Lackierung und zudem ein wirksamer Schutz für den Lack darunter. Das kann sich bei einem späteren Verkauf zusätzlich vorteilhaft auswirken.

Firmenbeklebungen: Ein weites Feld für Folieneinsätze. zeuge sind Firmenbeschriftungen und Logos, die sich in allen erdenklichen Farben und Formen produzieren lassen. Das Fahrzeugbranding wird damit auch zum Fahrerbranding – wie schnell kommt man so ins Gespräch ... Und den Bekanntheitsgrad der Firma und der Leistungen steigert man praktisch im Vorbeifahren. Nicht ohne Grund

setzen immer mehr Firmen zusätzlich zu klassischen Medien der Außenwerbung (oder als Ersatz für diese) auf Beklebungen. Bei allen Fragen zum Thema gibt Peter Wegener vom Auto­ mobil-Forum Stegmaier gerne Auskunft. Sie erreichen ihn telefonisch unter 07951-9411-90. www.afs-cr.de/beschriftungen

CARSHARING IN CRAILSHEIM: GETEILT IST BESSER Auch in Städten mit guter Infrastruktur braucht man manchmal ein Fahrzeug. Sich nur deswegen ein Auto anzuschaffen, lohnt sich für manche jedoch nicht. Und so bleibt für viele nur die Nachbarschafts­ hilfe (mit etwaigen versicherungsrechtlichen Konsequenzen im Falle eines Unfalls) oder der Gang zum – meist teuren – Autovermieter. Seit Kurzem gibt es dazu nun auch in Crailsheim eine gute Alter­ native: Carsharing. Für Thomas Stegmaier, Ge­ schäftsführer des Automobil-Forums Stegmaier, ist diese Form der Autonutzung, bei der Fahrzeuge von Mitgliedern nach

Voranmeldung unkompliziert gebucht, abgeholt und wieder abgegeben werden können, sogar die „Zukunft“ der Automobilnutzung in Ballungs­ räumen. Eine Herzensangelegenheit ist das Carsharing sowieso für den umtriebigen Geschäftsführer, der wirtschaftliche Aspekte in diesem Fall erst mal nachran-

Schnell und unkompliziert: Ford-Carsharing auch in Crailsheim. gig sieht. Vielmehr geht es um eine positive Stadtentwicklung. Aktuell sind mit einem Ford Ka, einem fünftürigen Ford Fiesta und einem geräumigen Ford Transit Kastenwagen drei vielseitige Fahrzeuge an drei Standorten in Crailsheim stationiert. Die Nutzung des Car-

sharing-Angebots erfordert eine einmalige kostenpflichtige Registrierung in Höhe von 49 Euro. Mehr Informationen im Internet (Link s.u.) oder direkt beim Automobil-Forum Stegmaier. Dort gibt es vorübergehend die reduzierte Aufnahmegebühr zur Erleichterung des Einstiegs. www.ford-carsharing.de

MOBILITY 2014 23


FORUM

GANZ VORNE DABEI FORD-NEUHEITEN: Bis zum Jahr 2017, so kündigte Ford unlängst an, werden 25 neue Produkte und innovative Technologien entwickelt und auf den Markt gebracht.

D

en Anfang von Fords Modell- und Innovationsoffensive machten Modelle wie der frisch aktualisierte Fiesta, die zweite Generation des Kuga oder auch die für Ford komplett neue Transporter-Bau­ reihe Tourneo Custom („International Van of the Year“ 2013), die sich bereits bestens bewähren. Beste Voraussetzungen bringt auch die neue Tourneo Connect-Baureihe mit sich. Die stylishen Fahrzeuge punkten mit einem souveränen Platzangebot und einem Höchstmaß an ­Sicherheit. Serienmäßig sind sie mit einem Reifendruck-Kontrollsystem ausgestattet. Optional ist das automatische Bremssystem 24 MOBILITY 2014

Active City Stop. Als erster Personentransporter seines Segments erhielt der Tourneo Connect beim Euro NCAPCrashtest fünf Sterne: die Höchstwertung. Kein Wunder, basiert die Ford Connect-Baureihe doch auf der gleichen globalen Fahrzeugplattform wie die Ford-Baureihen Focus, C-MAX und Kuga, die ihrerseits schon jeweils fünf Euro NCAP-Sterne erhielten. Der neue Ford Tourneo Connect (kurzer Radstand, 5-Sitzer) und der neue Ford Grand Tourneo Connect (langer Radstand, 5-Sitzer, auf Wunsch auch als 7-Sitzer verfügbar) richten sich mit ihrem flexiblen Platzangebot insbesondere an aktive Familien und Freizeitsportler.

Seit Juni startet der komplett neu entwickelte Tourneo Courier in Deutschland durch. Das mit einer Länge von 4,16 Metern sehr kompakt und da-

mit City-tauglich konzipierte Fahrzeug basiert auf der modernen Grundarchitektur des Ford Fiesta. Außen kompakt, innen großzügig, heißt hier das

Mustang 2015: Die neueste Generation der „Muscle Car“-Ikone wird ab 2015 ganz offiziell nach Europa importiert.


FORUM

Motto. Das Ladeabteil des Fünfsitzers hat ein Volumen von 708 Litern. Die Rücklehnen können auf Knopfdruck im Verhältnis von 60:40 asymmetrisch geteilt, umgelegt und mitsamt der Sitzbank nach vorne geklappt werden. Dann vergrößert sich das Fassungsvermögen des Kofferraums auf 1.656 Liter und ist damit auch für sperrige Sportgeräte oder umfassendes Reisegepäck groß genug. Besonders angenehm für die hinten Sitzenden sind die weit öffnenden Schiebetüren auf beiden Fahrzeugseiten. Auch im Detail kann der Tourneo Courier, dessen Preisliste bei 15.150 Euro beginnt, punkten. Zahlreiche Ablagen sorgen für Ordnung im Innenraum. Die Mittelkonsole kann sogar A4-Dokumente oder kleinere Laptops und Tablet-PCs aufnehmen. Das Staufach im vorderen Dachhimmel erstreckt sich über die gesamte Fahrzeugbreite, unter dem Beifahrersitz verbirgt eine Schublade ReiseUtensilien vor neugierigen Blicken. Neuartig ist auch das spezielle MyFordDock direkt oberhalb des ­Armaturenträgers. Es dient als ebenso sichere wie intelligente Ablage und Ladestation für Smartphones und externe ­Navigationssysteme.

Was die Zukunft bringt Muskelbepackt, erhältlich entweder mit einem 2,3-LiterEcoBoost-Turbo oder einem

Ecosport: Diesen kompakten SUV kann man bereits bestellen. KA Concept: Fords Vision eines globalen Kleinwagens.

5,0-Liter-V8-Saugmotor, wird die komplett neu entwickelte, in den USA produzierte nächste Ford Mustang-Generation 2015 über Deutschlands Straßen röhren. Und das ganz offiziell. Denn erstmals wird Ford die Muscle-Car-Ikone offiziell nach Europa importieren und über das europäische Händlernetz anbieten – rund 50 Jahre nach dem Debüt des „Pony Cars“ im Jahre 1964.

gefällig und sportlich gestaltet, ausgesprochen leistungsfähig, sparsam und voller hilfreicher Technologie-Lösungen. Den Einstieg in die SUV-Welt bildet der kompakte Ford Ecosport, den Kunden im AutomobilForum bereits bestellen können. In der Mitte des SUVSpektrums steht der Ford Kuga. Zu den aktuellen Modellstudien gehört auch der KA Concept. Herausragendes Merk­mal des Fünf­türers ist die Kombination von cleverem Design, hoher Kraftstoffeffizi-

Tourneo Courier: Außen kompakt, innen großzügig, so die Devise.

Fans der Sportwagen-Legende werden die dynamischkraftvollen Linien der ersten Mustang-Generation ebenso wiederfinden wie die ikonische Muscle- Car-Ästhetik späterer Versionen. Zu den Stars des Genfer Salons 2014 gehörte das große SUV (Sports Utility Vehicle) von Ford. Die seriennahe Studie Ford Edge Concept ist

enz und innovativen KommunikationsTechnologien zu einem erschwinglichen Preis. An Bord ist unter anderem das sprachgesteuerte Multimedia- und Konnektivitäts-System Ford SYNC. Einzelne Merkmale des Ford Ka Concept könnten sich bereits in der nächsten europäischen Generation des Ford Ka wiederfinden. www.afs-cr.de www.ford.de

Edge Concept: Das große Ford-SUV kommt 2015.

Tourneo Custom: Zum „International Van of the Year 2013“ gewählt. MOBILITY 2014 25


FORUM

FRAGE DES STANDORTS UMZUG AUTOMOBIL-FORUM: Die Vorteile an der neuen Adresse machen den ­Trennungsschmerz vom legendären Hangar mehr als wett.

M

it dem Umzug an den neuen Standort in der Haller Straße 208 im Ortsteil Roßfeld ist das AutomobilForum Stegmaier im Frühsommer 2013 praktisch nach Hause gekommen. Denn die Adresse am Ortsausgang von Crailsheim (Richtung Ilshofen) ist ein alteingesessener Stegmaier-Standort. Bis 2012 wurde das großzügige Gelände von der Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH genutzt. Die zog jedoch vor zwei Jahren aufs Gelände der ehemaligen Autobahnmeisterei bei Kirchberg an der A6. Ein Glücksfall für beide Sparten der Stegmaier Gruppe: Denn beide rückten mit ihrem 26 MOBILITY 2014

Umzug näher an ihre Kunden. Besonders gut zu erreichen ist nun auch das Automobil-Forum Stegmaier, das in der Haller Straße zudem eine optimale Infrastruktur vorfindet. Zugleich kann der ehemalige Automobil-Ausstellungsraum im Hangar endlich ganz dafür genutzt werden, wofür er aufgrund seiner Lage und einzigartigen Architektur prädestiniert ist: als vielseitiges Event-Zentrum für kulturelle Veranstaltungen aller Art, als Ort für stilvolle Feiern in kleinem und großem Umfang, als Konzert- oder gar Messehalle. Auch bleibt die Familie Stegmaier weiterhin federführend.

Viel geboten: Am neuen Standort werden Ford-Pkw und -Transporter vertrieben sowie eine große Flotte junger Gebrauchter.


FORUM

Auch wenn das HangarKonzept des Autohauses viel Aufmerksamkeit brachte, war der Spagat, den das AutomobilForum-Team um Sandra und Thomas Stegmaier dazu machen musste, auf Dauer zu aufwendig. „Alle Autos raus, aufstuhlen, dekorieren, und dann das Ganze wieder zurück – das hat schon an den Nerven gezehrt“, erinnert sich Sandra Stegmaier. Mit den neuen Räumlichkeiten ist man deshalb sehr glücklich. Die Werkstatt ist größer als am Fliegerhorst. Hier kann man sich voll und ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren, das Sandra Stegmaier treffend mit „vorbildlichem Service und bester Beratung beim Verkauf“ umschreibt. Denn dafür ist das AutomobilForum weit über Crailsheim hinaus und auch in Fachkreisen hinaus bekannt. Mit seinem kundenorientierten Service schafft es das

Die Heimat von Ford in Crailsheim und Umgebung: Stegmaier vertritt Ford seit fast 85 Jahren. Automobil-Forum Stegmaier regelmäßig, sich einen der begehrten Top-10-Plätze beim markenübergreifenden Vertriebsaward zu sichern, den die Fachmagazine kfz-betrieb und Gebrauchtwagen Praxis ausloben. Seit beinahe 85 Jahren ist das Automobil-Forum Stegmaier offizieller Partner von Ford.

Damit ist man einer der erfahrensten Ford-Händler Deutschlands – zunächst als Vertretung, heute als ein mit einem FordPremium-Vertrag ausgestatteter Regionalhändler. Seit 2008 erweitert eine weitere innovative Marke das Portfolio der Pkw-Sparte der Stegmaier Gruppe mit einem Service-Vertrag für Toyota-

Automobile. Als weltweit federführender Konzern bei umweltfreundlichen Hybridantrieben, die Elektro- und Verbrennungsmotor miteinander kombinieren, steht Toyota auch für Zuverlässigkeit und Servicequalität – ein Anspruch, der auch in Roßfeld erfüllt wird. Was das Automobil-Forum Stegmaier insbesondere auszeichnet, ist der Wille und die Fähigkeit, sich ganz auf die Bedürfnisse des Kunden einzulassen – und das Gespür für die Zeichen der Zeit: So zeichnet Thomas Stegmaier federführend für das CarsharingProjekt in Crailsheim. Aktuell sind mit Ford Ka, Ford Fiesta und Ford Transit drei Fahrzeuge an drei Standorten in Crailsheim stationiert: am Hauptbahnhof, beim Zentralen Omnibusbahnhof in der Worthingtonstraße und natürlich direkt beim Automobil-Forum in der Haller Straße 208. MOBILITY 2014 27


ZWEIRAD

A

ls eines der ersten ­Zweiradfachgeschäfte in Deutschland nahm Zweirad Stegmaier aus Crailsheim bereits Anfang der 1990er E-Bikes ins Programm auf. Diese inzwischen jahrzehntelange Expertise zahlt sich aus. Denn aus einer Handvoll Elektrofahr­ rädern ist ein riesiger, schier unübersichtlicher Markt geworden, in dem nur Experten den Überblick über die aktuellen E-Bikes und Pedelecs behalten. Wichtiger Unterschied: Erstere können auch ganz ohne Muskelanstrengung elektrisch angetrieben werden, während bei den Pedelecs der zuschaltbare Motor rein unterstützend wirkt und nur dann anspringt, wenn man selbst auch in die Pedale tritt.

Zeitgemäß: Manfred Setzer (links), Vorsitzender der Kreisverkehrwacht Schwäbisch Hall-Crailsheim, und ­Ottmar Kroll, Leiter der Polizeidirektion Schwäbisch Hall, auf den neuen Pedelecs der Crailsheimer Polizei.

KENNZEICHEN „E“ ZWEIRAD STEGMAIER: Seit den Anfängen in den 1920er-Jahren ist man am Puls der Zeit geblieben – und längst im E-Bike-Zeitalter angekommen. Das E-Bike wird inzwischen vor allem als umweltfreundliche Alternative zum Auto im Stadtverkehr und als Unterstützer eines outdoor­ orientierten Lebensstils angesehen. Mit E-Bikes und Pedelecs schafft man auch weite Strecken ins Büro, ohne völlig ausgepowert zu sein und erst mal einen kompletten Kleidungswechsel vornehmen zu müssen. In vielen Naher­ holungsregionen Deutschlands gehören E-Bikes inzwischen zum gewohnten Bild. Gemeinsam mit Geschäftsführerin Sabine Kröper und ihrem Team von Zweirad Steg28 MOBILITY 2014

Bestens ausgestattet: Der hohe Lagerbestand erleichtert Interessierten die Auswahl des richtigen Bikes.


ZWEIRAD

maier haben wir einen Leit­ faden ausgearbeitet, mit dem Sie selbst überprüfen können, ob Sie ein E-Bike-Typ sind und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten.

E-Bike – ja oder nein? Es gibt viele gute Gründe für ein E-Bike, aber auch ein paar wenige dagegen. Grundsätzlich gilt: Wer sich für EBikes und Pedelecs interessiert oder Gefallen am Look und Komfort hat, kann eigentlich unbesorgt zugreifen. Es sei denn, man hat keine geeigneten Unterstellmöglichkeiten und muss sein Fahrrad häufig steile Treppen hoch und runter tragen. Denn E-Bikes sind deutlich schwerer als normale Fahrräder: 20 Kilogramm und mehr sind die Regel. Zwar bewegt man sich auch beim E-BikeFahren und tut seiner Gesundheit damit etwas Gutes, doch wem es beim Biken in erster Linie um hohe sportliche Leistungen geht, fährt besser mit

Alles im Griff: Sabine Kröper behält den Überblick.

Unaufhaltbar: Mit dem Copperhead (Bulls Green Mover) geht es ­locker bergauf und bergab. findet im E-Bike zuverlässige Unterstützung.

Das richtige E-Bike finden

Längere Touren auf befestigten Straßen sind die Domäne des Lavida-Modells von Bulls Green Mover. einem regulären Mountainbike oder Rennrad. Und wer sich schon mit einem normalen Fahrrad unsicher im Straßenverkehr fühlt, ist mit einem E-Bike, mit dem es unter Umständen noch flotter vorangeht, auch nicht perfekt beraten. Richtig sinnvoll wird ein E-Bike immer dann, wenn man damit das Auto ersetzen kann und dadurch die Umwelt deutlich entlastet und Geld spart. Die Ladung eines 300-WhAkkus kostet derzeit lediglich um die zehn Cent! Genießen Sie bei der Fahrt mit dem Elektrofahrrad die frische Luft und sammeln Sie neue Eindrücke. Gleichzeitig schonen Sie mit dem leisen Elektrofahrrad auch die Nerven Ihrer Mitmenschen und finden garantiert auch zur Rushhour einen Parkplatz. Auch wer gerne mit seinem – sportlicheren – Partner auf zwei Rädern unterwegs ist,

Der wichtigste Tipp an erster Stelle: Lassen Sie sich von einem erfahrenen EBike-Händler ausführlich beraten. Besprechen Sie gemeinsam das voraussichtliche Einsatzspektrum und den Preisrahmen. Mit Sicherheit finden Sie so eine gute Lösung speziell für Ihre Bedürfnisse. Auch eine Probefahrt sollte beim Fachhändler immer möglich sein. Dabei können Sie auch ausprobieren, welche Antriebsposition Ihnen am besten liegt. Front-, Mitteloder Heckmotor haben ihre Eigenheiten. „Zu gute“ Dis-

counter-Angebote sollten genau betrachtet werden. Ein gleichermaßen sicheres, funktionales und langlebiges Elektrofahrrad für unter 1000 Euro ist zu schön, um wahr zu sein. Der Kauf eines gebrauchten E-Bikes ist Vertrauenssache, denn der Zustand des Akkus lässt sich nicht kontrollieren. Und der Akku ist nun mal eines der wichtigsten Teile des EBikes. Wer hier eine ans eigene Fahrprofil angepasste Akku­ kapazität wählt und nicht reflexartig den größten verfügbaren Akku wählt, kann übrigens auch richtig Geld sparen. Denn je mehr Kapazität ein guter Akku hat, umso teurer (und schwerer und größer) ist dieser. Laden kann man heute schließlich auch unterwegs. Sollte wirklich mal der Saft ausgehen: Mit einem hochwertigen Pedelec lässt es sich auch ohne „EUnterstützung“ gut fahren. Wer jetzt Lust auf elektrische Fahrradmobilität bekommen hat, kann sich bei Zweirad Stegmaier schlauer machen. Dort hilft man gerne weiter. www.zweirad-stegmaier.zeg.de

HEISSER TIPP: 1%-REGELUNG „Mein Chef zahlt mein Fahrrad.“ Was im ersten Moment kurios klingt, ist ein Gehaltsmodell, von dem Angestellte profitieren. Ähnlich wie bei einem Firmenwagen bekommen sie von ihrem Arbeitgeber ein Fahrrad, Pedelec oder E-Bike gestellt. Das Zweirad steht ihnen selbstverständlich auch privat zur Verfügung. Entsprechend muss der geldwerte Vorteil mit einem Prozent des Lis­tenpreises (auf volle 100 Euro abgerundet) monatlich ver­steuert werden. In den meisten Fällen

rechnet sich das trotzdem. Außerdem können üblicherweise die Räder nach drei Jahren für zehn Prozent des ursprünglichen Kaufpreises übernommen werden. Weil es insgesamt um eine an­ dere Preisklasse als bei Automobilen geht, ist das Konzept für viel mehr Beschäftigte interessant. Auch die Arbeitgeber profitieren. Sie sparen sich mit dieser alternativen Gehaltserhöhung den Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung und können überdies die Räder gewinnmindernd absetzen.

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NUTZFAHRZEUGE

DIE SPEZIALISTEN GSS NUTZFAHRZEUG: Der Nutzfahrzeugspezialist hat sich einen Namen als Hersteller von Spezialaufbauten gemacht, aber auch als Betreiber einer Gebrauchtteilebörse.

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üngstes Produkt der Langenbernsdorfer ist ein Holzfahrzeug, das für robuste Rundholzeinsätze ausgelegt ist. Für die Entwicklung hat die GSS Nutzfahrzeug GmbH & Co. KG auf vielfältige Erfahrungen im Holztransporterbau zurückgegriffen und sich ausschließlich an Kundenanforderungen orientiert. „Für die Auswahl der Komponenten arbeiten wir mit renommierten Herstellern zusammen“, betont Michael Frank, Geschäftsführer von 30 MOBILITY 2014

GSS. Mit dem neuen Fahrzeug erweitert GSS sein Spezialvermietprogramm im Forstbereich, das aus Kurz- und Langholzzügen, Kurz- und Langholzaufliegern, Schubbodenaufliegern sowie Abrollkippern und -anhängern besteht. „Transportunternehmer müssen flexibel auf die Anforderungen des Transportmarktes reagieren können. Viele unserer Kunden mieten ein Holzfahrzeug bei Auftragsspitzen und zusätzlichem Bedarf“, sagt Frank.

Restaurierungsobjekt: Bei GSS kümmert man sich auch gerne um Oldies, die mit viel Liebe und großem Können restauriert werden.


Hightech: Ein GSS-Holzfahrzeug mit 9,60 Meter-Ladekran. Zu den Merkmalen des neuen Holzfahrzeugs gehört ein MAN TGS-Fahrgestell mit einem 16-Gang-Schaltgetriebe und zuschaltbarem Hydrodrive-Vorderradantrieb für bessere Traktion. Der Rahmen ist mit einem Hilfsrahmen aus

Aluminium verstärkt, die Stirnwand ist im oberen Bereich gelocht. Als Rungen hat GSS D5-Rungen von Exte verwendet. Zwei Schemel mit Rollbefestigung ermöglichen das einfache Anpassen der Rungen. Jeweils zwei Arbeitsscheinwer-

Fahrdynamisch ohne jegliche Beanstandung: der Wingliner von GSS mit Schwenkwandaufbau.

fer sind links und rechts des Fahrzeugs sowie am Heck montiert, zwei Rundum-Leuchten sind auf dem Fahrerhaus angebracht. Beim Ladekran handelt es sich um einen Epsilon Z-Kran mit einer Reichweite von 9,60 Metern. Auch an Details wie Tank- und Ölkühlerschutz, Schneekettenhalterung, Unterfahrschutz für den Kühler in Stahlausführung, zwei Werkzeugkästen sowie eine Greifersäge haben die GSSSpezialisten gedacht. Eine Leiter ermöglicht dem Bediener den bequemen Aufstieg am Fahrzeugheck, der Hochsitz am Kran verfügt über eine Heizung. Im Cockpit sind zudem eine Standheizung und eine Klimaanlage integriert. „Das Fahrzeug bietet alles, was für den professionellen Holztransport erforderlich ist“, so Geschäftsführer Michael Frank. Ein weiteres innovatives Produkt der Langenbernsdorfer ist der Wingliner, ein Fahrzeug mit Schwenkwandaufbau. GSS hatte eine Kundenanfrage nach einem solchen Fahrzeug erhalten und fand in der österreichischen Firma Wingliner einen Partner, mit dem das Projekt umgesetzt werden konnte. In der Konzeptionsphase konnte sich GSS gegen namhafte Fahrzeugbauer durchsetzen und erhielt den Auftrag. Der erste Wingliner hatte einen Schwenkwandaufbau für Gliederzüge über 2,60 Meter Aufbauhöhe und wurde von der Dekra in einer fahrdynamischen Aufbauprüfung zertifiziert. „Der Auftraggeber war mit dem Produkt so sehr zufrieden, dass wir einen Folgeauftrag erhielten“, sagt Michael Frank. Zudem wurden auch weitere Kunden auf den Wingliner aufmerksam, so dass GSS

Das

Abenteuer Logistik berechenbar machen.

Transport-Lösungen von BPW. Transport und Logistik sind tragende Säulen unserer Wirtschaft. Mit zuverlässigen Technologien, wie z. B. anwenderfreundlichen TelematikLösungen für Truck und Trailer, helfen wir der Nutzfahrzeugbranche, den Transport-Alltag erfolgreich zu meistern. Und auch in Zukunft werden wir als Mobilitätspartner und Systempartner Fahrzeugbetreibern und –herstellern mit innovativen Ideen zur Seite stehen. www.bpw.de

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BPW · THE QUALITY FACTOR


NUTZFAHRZEUGE

einen dritten Wingliner produzierte. Kann man das Umkippen eines Lkws simulieren? Man kann es! GSS hat einen Überschlagsimulator gebaut, der einem Fahrer zumindest ein Gefühl für das Undenkbare vermitteln soll. Der Simulator besteht im Kern aus einem MAN TGA XL-Fahrerhaus, das sich um die eigene Achse drehen lässt. „Das Fahrerhaus ist gewichtsoptimiert, alle überflüssigen Bauteile wurden ausgebaut“, erläutert Maik Hanselmann, bei GSS zuständig für den technischen Vertrieb. Innen sind Sportsitze mit Spezialgurten für den optimalen Halt der Insassen beim Überschlag angebracht. Der Drehkranz besteht aus einer massiven Aus-

Ideal für zeitwertgerechte Reparaturen – Gebrauchtteile von GSS. führung, ein Wuchtgewicht erleichtert den Antrieb. „Ein Fahrer, der ein Training mit dem Überschlagsimulator absolviert hat, hat möglicherweise im Ernstfall eine bessere

Reaktionsfähigkeit“, sagt Hanselmann. Kompetenz beweist der Nutzfahrzeugspezialist auch beim Restaurieren von Oldtimer-Nutzfahrzeugen. Einem

alten Holzfahrzeug verhalfen die Langenbernsdorfer zu neuem Glanz. Die Lackierarbeiten für das komplette Fahrzeug standen allerdings erst ganz am Schluss auf dem Programm. „Zuvor mussten wir das Fahrgestell, den Motor, die Elektrik, den Holzaufbau und die Karosserie instand setzen bzw. erneuern“, sagt Hanselmann. Auf unzählige Details kam es dabei an. Die neuen Instrumente mussten zum Alter des Fahrzeugs passen, der Fahrersitz wurde neu gepolstert, Karosserieteile wurden extra angefertigt. Der Holzaufbau ist eine komplett eigene Konstruktion von GSS. „Wir haben uns dabei an alten Bildern orientiert“, betont Hanselmann. www.gss-nfz.de

GEBRAUCHTTEILE-PROFI MAIK HANSELMANN: „ALLES AUF HERZ UND NIEREN GEPRÜFT“ Welche Gebrauchtteile halten Sie vorrätig? Unser Angebot reicht von gebrauchten Achsen, Motoren und Getrieben bis hin zu Fahrerhäusern. Auch Steuergeräte oder Kleinteile gehören dazu. Interview mit Maik Hanselmann zur Gebrauchtteilebörse, die von GSS betrieben wird. Hanselmann ist für die Gebrauchtteile zuständig. Was ist die Idee hinter der Gebrauchtteilebörse? Hanselmann: Typische Ersatzteile sind als Neuteile teuer. Manchmal übersteigt der Einbau neuer Teile sogar den aktuellen Fahrzeugwert. Gebrauchtteile sind daher eine günstige Alternative zu den Neuteilen.

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Wie erfahren Ihre Kunden von den Gebrauchtteilen? Wir machen unsere Kunden und Geschäftspartner gezielt darauf

aufmerksam. Außerdem bieten wir jeden Monat ein ausgesuchtes „Teil des Monats“ an.

Wie ist die Nachfrage nach gebrauchten Teilen? Der Markt ist relativ groß. Fast täglich erreichen uns Anfragen nach Gebrauchtteilen. Muss ich als Kunde keine Bedenken wegen der Qualität der Teile haben? Überhaupt nicht! Alle Teile werden von uns auf Herz und Nieren geprüft, ehe sie in die Börse aufgenommen werden.

Maik Hanselmann ist ausgebildeter Fahrzeugtechniker und arbeitet bei GSS im technischen Vertrieb.


NUTZFAHRZEUGE

UNGEWÖHNLICHER EINSATZ: „KLAR SCHIFF“ AUF LUXUSLINER MIT BFS Einen schönen Beleg für die Viel­ seitigkeit der BFS-Trucks fand Hartmut Heske, Geschäftsführer ­ des Fahrzeugzentrums Schnelldorf, über das weitgehend die BFS-­ Kommunalvermietung läuft. Heske entdeckte im Kundenmagazin von Remondis das nebenstehende Bild. Es zeigt ein BFS-Entsorgungsfahrzeug, das gerade ein riesiges Kreuzfahrtschiff von seinen Müllproblemen befreit. Im Einsatz ist das Fahrzeug bei der RemondisTochter BEG, die Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft.

BFS-Truck im „Edel-Einsatz“ in Bremerhaven: Das Luxuskreuzfahrtschiff „Norwegian Breakaway“ ist 324 Meter lang und bietet mehr als 4000 Passagieren Platz.

FZZ SCHNELLDORF: DIE SAUBERMÄNNER Das Fahrzeugzentrum (FZZ) mit Sitz in Schnelldorf nahe der A6/A7 bietet alles: Verkauf, Vermietung, Fahrzeugbau, Service und Reparatur. Doch der von Hartmut Heske geführte Betrieb hat sich auch auf eine ganz besondere Nische spezialisiert, die inzwischen zum wichtigen Standbein des FZZ Schnelldorf geworden ist: die Fahrzeugvermietung im Kommunalbereich, vom Frontlader-Entsorgungsfahrzeug bis hin zum Abrollkipper mit Recyclingkran. Deshalb vertritt FZZ regelmäßig den Truckvermieter BFS auf der IFAT, der Weltleitmesse für Umwelttechnologien und Entsorgung in München – zuletzt im Mai mit einem neuen Entsorgungsfahrzeug als Partner von Zöller. www.fahrzeugzentrum.de

Wichtige Nische: Das Fahrzeugzentrum Schnelldorf ist auf Entsorgungsfahrzeuge spezialisiert. MOBILITY 2014 33


NUTZFAHRZEUGE

Das Team von Fischer Nutzfahrzeuge hat auch 2014 den Status als MAN Service Quality Partner erreicht.

STARKER SERVICE FISCHER NUTZFAHRZEUGE: Der MANBetrieb ist auch auf Getriebeinstandsetzung spezialisiert. Derzeit laufen die Planungen für einen Neubau an der A14 bei Leisnig.

S

chon wenige Fakten zur Fischer Nutzfahrzeuge GmbH verdeutlichen die Leistungsfähigkeit des Mügelner MAN-Betriebs: 2011 hatte Fischer am MAN Service­ ­ QualityAward teilgenommen und deutschlandweit den dritten Platz erreicht. 2014 wurde ­Fischer von der MAN erneut der Status als Service Quality Partner verliehen. Zudem ist der Betrieb zertifizierter MAN Service Complete Partner. „Das Besondere an Fischer Nutzfahrzeuge ist der absolut auf den Kunden zugeschnit34 MOBILITY 2014

tene Service, der voll auf der Höhe des Machbaren ist“, sagt Peter Rudolph, der das Unternehmen von den Anfängen bis heute begleitet. Nach der Gründung von Fischer Nutzfahrzeuge 1991 wurde er Werkstattleiter und blieb es, bis er 2009 in den Ruhestand ging. Sein Sohn Jörg wurde Nachfolger als Werkstattleiter. Nach wie vor ist Peter Rudolph für Fischer in der Kundenbetreuung aktiv. Zu den Kunden gehören Speditionen, Bau-, Handels- und Landwirtschaftsbetriebe sowie der Durch-

Den bisherigen Standort (oben) wird Fischer Nutzfahrzeuge demnächst verlassen. Die Pläne für einen Neubau gibt es schon.


NUTZFAHRZEUGE

gangsverkehr von der Autobahn A14. „Der Kundenkreis ist riesig und reicht beispielsweise im Westen bis Leipzig, im Norden bis Torgau und im Nordosten bis Riesa“, so Rudolph. Der Betrieb bietet alle Leistungen einer modernen Nutzfahrzeugwerkstatt für MANFahrzeuge und Fremdfabrikate. Darüber hinaus ist er auf die Getriebeinstandsetzung spezialisiert. „Das ist keine Selbstverständlichkeit“, betont Rudolph. Man braucht Mitarbeiter, die sehr exakt arbeiten, Spezialwerkzeug und sehr viel Spezialwissen, das durch laufende Schulungen aktuell gehalten werden muss. Zwei Mitarbeiter sind bei Fischer weitgehend mit Getriebearbeiten ausgelastet. Wenn innerhalb der Trögergruppe Getrie-

Konkrete Planung: Der geplante Standort liegt direkt an der A14. be instand gesetzt werden sollen, dann geschieht das bei Fischer, der auch BFS-Stützpunkt ist. „Das ist ein großer Vorteil für uns und hat sich unter unseren Kunden schnell herumgesprochen“, betont Rudolph. Ein Fahrer, der ein Problem mit seiner Sattelzug-

maschine oder seinem Auflieger hat, kann das Fahrzeug zur Reparatur abgeben und seine Fahrt mit einem BFS-Miet­ truck problemlos fortsetzen. Eine Bahnstrecke führt direkt am Mügelner Betriebsgelände vorbei, und bis vor wenigen Jahren wurden bei Fischer

sogar die Motoren der Bahn gewartet. Der 14 Mitarbeiter starke Betrieb floriert. „Aufgrund der sehr guten Auslastung planen wir einen Neubau direkt an der Autobahn A14 LeipzigDresden“, kündigt Geschäftsführer André Otto an. Das anvisierte Gelände ist 25.000 Quadratmeter groß und hat die Form eines Dreiecks. Dort soll ein MAN-Servicezentrum mit modernster Prüftechnik und ebenerdigem Ersatzteillager entstehen. Sogar ein Bäcker für Mitarbeiter und Kunden ist vorgesehen. Die Planung für den Neubau hat das Architekturbüro Zache aus Großweitzschen übernommen. „Der genaue Termin der Fertigstellung ist noch offen, aber mein Wunschtermin wäre Ende 2015“, so Otto.

INTERVIEW: PETER RUDOLPH Kaum jemand sonst kennt Fischer Nutzfahrzeuge so ­ genau wie der ehemalige ­ Werkstattleiter Peter Rudolph. Seit 2009 ist der 70-Jährige im Ruhestand, bleibt Fischer aber nach wie vor aktiv ­verbunden. Schon vor Fischer ­Nutzfahrzeuge gab es auf dem Gelände einen Betrieb? Peter Rudolph: Zu DDR-Zeiten befand sich dort eine sogenannte Regiewerkstatt, die für den Kraftverkehr zuständig war. Dort war ich Technischer Leiter. Ich hatte zuvor meinen Meister in Transportbetriebstechnik gemacht, das entspricht nach heutigen Maßstäben einem Meister der Logistikbranche.

Wie ging es weiter? Nach der Wende sollte der Betrieb über die Treuhand verkauft werden. Da kam uns der Zufall zu Hilfe. Einer meiner Fahrer hatte ­ sich als Spediteur selbständig gemacht und war mit seinem W50 in den Westen gefahren. In Künzelsau hatte er eine Panne und ließ sein Fahrzeug bei Josef Fischer reparieren, der dort eine Werkstatt betrieb. So kam der Kontakt zu Fischer zustande. Der Spediteur ­ erzählte Fischer, dass ein Käufer gesucht wurde. 1991 kaufte das Ehepaar Fischer das Gelände in Mügeln samt Werkstatt und verkaufte die Werkstatt in Künzelsau. Das war die Geburtsstunde von Fischer Nutzfahrzeuge. Übrigens ­ gab es damals zwei Standorte von Fischer: Mügeln und Waldheim.

Josef Fischer starb 2006. ­ Wie kam es zum Einstieg von Stegmaier und Tröger? Die Ehefrau von Josef Fischer kannte Hermann Stegmaier und wandte sich nach dem Tod ihres Ehemannes an ihn. Hermann Stegmaier wiederum wollte den Betrieb zusammen mit Andreas Tröger übernehmen. So kommt es, dass heute Hermann Bis heute mit Fischer Nutzfahr­Stegmaier als Person und die zeuge verbunden: Peter Rudolph. Andreas Tröger GmbH aus Saalfeld Eigentümer von Fischer Wie waren die ersten Jahre? sind. Aus dem ehemaligen Sehr schwer. Als das Ehepaar ­Fischer-Standort Waldheim ­Fischer den Betrieb kaufte, hatten wurde übrigens die S&T wir 30 Beschäftigte – viel zu viele. Nutzfahrzeuge GmbH, ein Be­ Mitte der 1990er-Jahre hatte ich trieb, der ebenfalls Stegmaier mich darum gekümmert, dass Fischer Nutzfahrzeuge MAN-­ und Tröger gemeinsam gehört, ­ aber rechtlich eigenständig ist. Vertragspartner wurde. Seitdem ging es steil bergauf.

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NUTZFAHRZEUGE

GROSSES JUBILÄUM ROBERT TRÖGER KG: Der weltweit älteste MAN-Partner feierte sein 125-jähriges ­Bestehen. Unternehmen der Trögergruppe triumphierten beim ServiceQualityAward.

D

ie Robert Tröger KG in Hof hat einen stetigen und respektablen Aufstieg erlebt: von der kleinen Wagen- und Kesselschmiede zu einem der führenden Nutzfahrzeugdienstleister im nordbayerischen Raum und den benachbarten Bundesländern. Im Jubiläumsjahr und rund 125 Jahre nach der Gründung gehören zur Trögergruppe neben der Robert Tröger KG drei weitere MANNutzfahrzeugbetriebe: in Coburg, Mügeln und Saalfeld sowie ein Betrieb in Waldheim mit insgesamt rund 90 Mitarbeitern. Tröger bietet im Nutzfahrzeugbereich ein Komplett­ 36 MOBILITY 2014

angebot mit Wartung, Reparatur, Vermietung und Verkauf. Bei der Jubiläumsfeier in der Hofer Freiheitshalle standen sowohl der Rückblick auf eine bewegte Vergangenheit als auch künftige Entwicklungen im Mittelpunkt. Von den Anfängen bis heute ist Tröger ein reines Familienunternehmen, das von den geschäftsführenden Gesellschaftern Ute TrögerHubert und ihrem Cousin Andreas Tröger in der mittlerweile vierten Generation geführt wird. „Nutzfahrzeuge sind die Königsdisziplin im Kfz-Gewerbe, und Sie haben bewiesen, dass Sie das können“, sagte

Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe. Klaus-Dieter Breitschwert, Prä-

sident des Kraftfahrzeuggewerbe Bayern e.V., hob das persönliche Engagement von Andreas Tröger als Obermeister und

Hoher Besuch: Auch Reinhard Pöllmann (Zweiter von rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung, MAN Truck & Bus Deutschland GmbH, und Thomas Auwärter (rechts), Leiter After Sales, kamen nach Hof.


NUTZFAHRZEUGE

„Das Service Complete-Programm von MAN wird von den Kunden stark wahrgenommen“, so Andreas Tröger und seine Cousine Ute Tröger-Hubert. Vorstand der Kfz-Innung Oberfranken hervor. Thomas Koller, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Bayreuth, stellte die Nachwuchsbildung in den Mittelpunkt seiner Rede. 264 Lehrlinge hätten seit 1950 bei Tröger in Hof ihre Ausbil-

dung absolviert. Von einem guten Betriebsklima berichtete Betriebsratsvorsitzender Walter Merz. Die Treue der Mitarbeiter zum Unternehmen und des Unternehmens zu den Mitarbeitern zeichne Tröger aus. „Wir legen Wert auf eine

Stammbelegschaft. Wer bei uns arbeitet, gehört zur Familie“, bestätigte Ute Tröger-Hubert. Hofs Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner nannte Tröger „ein Unternehmen mit großer Tradition“. Die Unternehmensgeschichte begann 1888 mit

Johann Tröger, der in Hof eine Maschinenbau- und Schlosserwerkstatt eröffnete. Schon 1912 sammelte Tröger erste Erfahrungen mit einem Dieselmotor. 1918 ging das Unternehmen eine Partnerschaft ein, welche die weitere Entwicklung nach-

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Neue Regionalreifen – vielseitig einsetzbar! Die Regionalreifen von Bridgestone überzeugen durch ihre herausragende Qualität. Diese neue Generation – R-STEER 001 und R-DRIVE 001 – deckt ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten ab. Sie bietet eine ausgezeichnete Laufleistung und Runderneuerungsfähigkeit, wodurch die Kosten pro Kilometer reduziert werden.

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NUTZFAHRZEUGE

haltig bestimmt hat: Tröger wurde MAN-Vertragspartner. Bereits im Folgejahr verkaufte Tröger den ersten MAN 3,5-Tonnen-Kettenwagen an eine Hofer Brauerei. Bis heute ist Tröger eng mit MAN verbunden. „95 Jahre MAN-Partnerschaft – das ist Weltrekord“, stellte Reinhard Pöllmann fest, Vorsitzender der Geschäftsführung der MAN Truck & Bus AG Deutschland. Seitens der Kunden gebe es sehr positive Rückmeldungen über Tröger, das Unternehmen habe im Service ein starkes Rückgrat. Auch das MAN-Zertifikat „Service Complete“, über das jeder Standort verfügt, spiegele die hohe Nutzfahrzeugkompetenz wider. Einen starken Einschnitt bedeutete für Tröger die deutsche Teilung nach dem Zweiten Weltkrieg. Damit verlor der Nutzfahrzeugspezialist ein wei-

Die Trögergruppe hat ihren Stammsitz in Hof. Weitere Standorte sind Coburg, Mügeln und Saalfeld. Zu den Leistungen aller Standorte gehören Wartungs- und Reparaturarbeiten an Nutzfahrzeugen aller Art, gesetzliche Untersuchungen, 24-Stunden-Notdienst, Vermietung und Verkauf. Das Thema Lkw deckt die Trögergruppe komplett ab. Tröger hat zahlreiche Vertragspartnerschaften mit renommierten Herstellern im Nutzfahrzeugbereich abgeschlossen und ist Service CompletePartner der ersten Stunde. Tröger ist ein Familienunternehmen, geschäftsführende Gesellschafter sind Andreas Tröger und Ute TrögerHubert. Die Trögergruppe hat rund 90 Mitarbeiter.

Die Andreas Tröger GmbH hat ihren Sitz in Saalfeld. Das Unternehmen ist auf umfassende Serviceleistungen rund um Lkw, Anhänger und Auflieger spezialisiert. Zu den Leistungen gehören Wartung und Reparatur, Instandsetzung, Fahrzeughandel und Lkw-Vermietung. Geschäftsführer ist André Otto. Die Saalfelder Andreas Tröger GmbH ist ein Unternehmen der Trögergruppe.

tes Einzugsgebiet. Einen Schub für die weitere Entwicklung brachte hingegen die deutsche Einigung: 2000 eröffnete Tröger

einen Servicebetrieb im thüringischen Saalfeld. Weitere Standorte kamen hinzu: 2006 Mügeln in Sachsen und 2008

Coburg. Seit 2004 ist Tröger Partnerbetrieb des Truckvermieters BFS Business Fleet Services GmbH, zudem kooperiert Tröger eng mit der Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH. Mit dem Erreichten will sich die Robert Tröger KG nicht ­zufriedengeben: „Demnächst werden wir in Mügeln einen neuen Servicebetrieb errichten, und das Stammhaus in Hof wird durch einen Neubau ersetzt. Damit stellen wir die Weichen für künftige Generationen“, so Andreas Tröger. Ihr Können hat die Trögergruppe beim aktuellen MAN ServiceQualityAward bewiesen. Gleich 816 MAN-Werkstätten weltweit nahmen daran teil. In vier Runden mussten sie diverse Aufgaben zu Kundenorientierung und Service lösen. Nur die Besten kamen jeweils eine Runde weiter. Mit

125 Jahre Robert Tröger KG: Mit einer großen Festgala in der Freiheitshalle in Hof feierte das Unternehmen sein Jubiläum. Der Rückblick auf die Vergangenheit, aber auch künftige Entwicklungen standen dabei im Mittelpunkt der Festreden. 38 MOBILITY 2014


NUTZFAHRZEUGE

Dieser Lkw wird garantiert wieder fahren, nachdem er in der Werkstatt bei Tröger instandgesetzt wurde. dabei: die Saalfelder Andreas Tröger GmbH. Das Team des Nutzfahrzeugspezialisten meisterte alle Aufgaben mit Bravour und belegte beim Finale in Berlin, bei dem es um den Weltmeistertitel ging, den dritten Platz. Innerhalb der MANWelt gehört die Andreas Tröger

GmbH damit weltweit zu den absolut besten Betrieben. Eine Leistung, auf die André Otto, Geschäftsführer der Andreas Tröger GmbH, stolz ist: „Wir freuen uns über dieses herausragende Ergebnis.“ Die Saalfelder hatten mit Carolin Heinold, Patrick Wiegand,

Gerüstet für alle Fälle: Mit drei Service-Mobilen in Hof kann Tröger im Pannenfall schnelle Hilfe leisten. René Möller, André Otto und Dominik Dürrschmid (nur in der Vorrunde) ein fünfköpfiges Team ins Rennen geschickt. Jeder war dabei auf bestimmte Themen spezialisiert. Im Finale galt es, einen kaufmännischen und einen Praxis-Prüfungsteil zu absolvieren. Es

ging dabei um Themen wie Ersatzteile, Kundenmanagement, Wartungsverträge, Busse und Motoren. Auch das Coburger Unternehmen von Tröger, die Truckcenter Coburg GmbH, schnitt sehr gut ab: Es erreichte am Ende den achten Platz. www.troegerkg.de

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TRUCK-TRIAL

DER REIZ DES EXTREMEN BFS TRUCKSPORT TEAM: Im vergangenen Jahr wurde die Mannschaft von BFS auf Anhieb Vize-Europameister im Truck-Trial, einer spektakulären Geländesportdisziplin.

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Fahrer Marc Stegmaier und Beifahrer Jan Plieninger schafften bei der Europameisterschaft 2013 im Truck-Trial den Sprung aufs Treppchen. Das BFS Trucksport Team erzielte in der Klasse 3 für ­ seriennahe Dreiachser den ­ zweiten Platz in der Gesamtwertung. „Mit der Vize-Europameisterschaft haben wir ein tolles Ergebnis erreicht“, freut sich Jan Plieninger. Mindestens sechs Läufe, die jeweils ein Wochenende dauern, hat eine Truck-TrialSaison. Austragungsorte sind Steinbrüche, Sandgruben oder Kohleabbaugebiete in mehreren europäischen Ländern. Die 40 MOBILITY 2014

Teams müssen bei den Läufen ihre Geschicklichkeit und ihr Fahrgefühl in extremem Gelände beweisen. Die Herausforderungen für die Fahrkünstler bestehen aus Schlamm, Geröll, steilen Abfahrten oder Felsen. Auch das Wetter spielt eine Rolle, es kann die Läufe mitentscheiden. Traditionell beginnt die Saison an Pfingsten in Montalieu-Vercieu (Frankreich). Hier wurde früher Granit abgebaut. Als das BFS-Team 2013 dort den Auftaktlauf absolvierte, regnete es ständig. Vom schlechten Wetter ließen sich allerdings weder die Fahrer noch die Zuschauer beeindrucken – Zehntausende ka-

men, um sich das Spektakel anzusehen. In jeder Sektion eines Laufs müssen Aufgaben gelöst werden. Gelingt das nicht, weil

zum Beispiel eine Torstange umknickt, ein Richtungswechsel benötigt oder das Zeitlimit überschritten wird, gibt es Strafpunkte. Sieger eines Laufs

Eingespielt: Co-Pilot Jan Plieninger (links), Fahrer Marc Stegmaier.


wird das Team, das die wenigsten Fehler macht. Wer im Truck-Trial bestehen will, muss mit seinem Fahrzeug vertraut sein und seine Leistungsfähigkeit kennen. „Beim TruckTrial können wir zeigen, was ein Serien-Lkw leisten kann“, sagt Marc Stegmaier. Schäden an dem Fahrzeug sind dabei nicht ausgeschlossen. Platte Reifen, abgerissene Hydraulikschläuche oder gar ein Achsbruch kommen beim TruckTrial immer wieder vor. Im Schadensfall ist das Serviceteam von Stegmaier Nutzfahrzeuge sofort zur Stelle, das bei jedem Lauf dabei ist. In der vergangenen Saison mussten die Helfer erstmals beim zweiten Lauf eingreifen. Die Spurstange des Dreiachsers war auf einem Felsen aufgesetzt. Die Mechaniker bauten die Stange aus, bogen sie gerade und setzten sie wieder ein. Auch wenn es nicht unbedingt Schäden sind – brenzlige Situationen beim Absolvieren der Sektionen kommen häufig vor. Beim Lauf in Werfen drohte der Dreiachser einen Steilhang hinabzurutschen. Das Fahrzeug stand plötzlich auf der Kippe. „Wir mussten uns entscheiden, ob wir uns aus eigener Kraft aus unserer misslichen Lage

INFO: TRUCK TRAIL DIE TERMINE DER TRUCK-TRIAL-SAISON 2014 1. Lauf: 7.-8. Juni Montalieu-Vercieu (FRA) 2. Lauf: 5.-6. Juli Drnovice (CZE) 3. Lauf: 12.-13. Juli Limberg (AUT) 4. Lauf: 2.-3. August Oschersleben (D) 5. Lauf: 30.-31. August Crailsheim (D) 6. Lauf: 4.-6. September Homberg (D) ZUM LAUF IN CRAILSHEIM Das BFS Trucksport Team absolviert in der Saison 2014 ein „Heimspiel“ im Steinbruch Crailsheim. Karten gibt es im Vorverkauf bei Stegmaier Nutzfahrzeuge, bei BFS in Kirchberg sowie an weiteren Vorverkaufsstellen in der Region. Eintrittspreise: • Wochenendticket 19 Euro, ermäßigt 14 Euro • Tagesticket 13 Euro, ermäßigt 8 Euro • Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren haben freien Eintritt. INFORMATIONEN IM INTERNET www.europatrucktrial.org www.bfs.tv/trucksport

befreien wollten, oder ob wir uns von einem Bagger bergen lassen wollten. Das Risiko, in dieser Lage weiterzufahren war uns zu groß, und so entschieden wir uns für den Bagger“, berichtet Plieninger. Die Erfahrungen, die Jan Plieninger und Marc Stegmaier bisher gemacht haben, wollen sie in der Saison 2014 voll nutzen. „Wir sind uns sicher, dass wir das Potenzial haben,

Heimspiel: Im Steinbruch in Crailsheim zeigen die Piloten ihr Können.

uns noch zu steigern“, sagt Jan Plieninger. Den Reiz des Extremen haben auch Sponsoren erkannt. Davon zeugen die zahlreichen Logos, die an dem BFS-Truck angebracht sind. Die BFS-Spezialisten für unwegsames Gelände geben ihr Wissen gerne an andere weiter. Das BFS Trucksport Team bietet Truck-TrialKundenevents im Crailsheimer Steinbruch an. „Das dauert in der Regel vier Stunden. Wir bauen eine Sektion auf, und dann erleben die Teilnehmer TruckTrial unter echten Bedingungen“, erläutert Plieninger. Die Truck-Trial-Profis stehen ihnen dabei zur Seite. Kürzlich haben Mitarbeiter eines MAN-Centers ihrem scheidenden Chef mit einer solchen Veranstaltung ein Abschiedsgeschenk gemacht.

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INITIATIVE

MEHR NACHWUCHS FÖRDERPREIS: Mit einer außergewöhnlichen Maßnahme begeistert Stegmaier Nutzfahrzeuge junge Menschen für eine Ausbildung im Kraftfahrzeuggewerbe.

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Interesse an einer kurzfristigen Teilnahme? Die Infobroschüre gibt Antworten auf alle Fragen. 42 MOBILITY 2014

edes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Diesen Grundsatz beherzigt man in der Stegmaiergruppe schon seit vielen Jahrzehnten. Engagierte und kompetente Beschäftigte zu haben heißt aber auch, qualifizierten Nach­ wuchs zu gewinnen. Und ge­ nau hier sitzt gegenwärtig das Problem: Angesichts guter Konjunktur haben viele ange­ hende Auszubildende die Wahl zwischen vielen attraktiven Lehrstellen beziehungsweise ausbildenden Unternehmen. Diese Situation brachte Hermann Stegmaier auf eine bemerkenswerte Idee. Er rief den „Förderpreis Berufs­ orientierung im Kfz-Gewer­ be“ ins Leben, der 2014 zum ersten Mal verliehen wird. Die Idee dahinter ist einfach und genial gleichermaßen: Bei einem regionalen Wett­ bewerb lernen Schüler die facettenreiche Welt des Kraft­ fahrzeuggewerbes kennen und

gewinnen erste Einblicke in diese interessante Branche. Dahinter steckt der Gedanke, junge Menschen für die viel­ fältigen Aufgaben zu begeis­ tern, in denen die Stegmaier­ gruppe ausbildet. Weil vor allem Stegmaier Nutzfahrzeu­ ge im Fokus steht, findet der Wettbewerb in den entspre­ chenden Einzugsgebieten – Landkreis Schwäbisch Hall, Hohenlohekreis und Landkreis Ansbach – statt. Grundsätzlich sind alle Schulen bis auf die bereits be­ ruflich orientierten teilnahme­ berechtigt. Weil nur Gruppen von mindestens fünf Personen antreten dürfen, können zum Beispiel ganze Klassen oder Arbeitskreise mitmachen. Die Anmeldung zum Wettbewerb erfolgt dabei durch den Grup­ penleiter – idealerweise einen Lehrer. Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2014, die Wettbewerbs­ beiträge müssen bis 30. Novem­ ber 2014 eingereicht sein.


INITIATIVE

Der Wettbewerb um den Förderpreis besteht aus zwei Aufgabenteilen. Im ersten geht es darum, zu zeigen, was die Schule schon gemacht hat, um die Schüler auf das künftige Berufsleben vorzubereiten. Dies ist selbstverständlich völ­

lig branchenunabhängig. Der zwei­te Teil muss sich mit der weiten Welt der Kraftfahrzeu­ ge beschäftigen. „Es wurde bewusst darauf verzichtet, kon­ krete Vorgaben zu machen, um die Kreativität und die Vielfalt an Beiträgen zu erhöhen“, er­

klärt Alexandra Stegmaier, die den Förderpreis als Koordina­ torin betreut. Ob also beispiels­ weise eine Projektwoche in der Schule mit entsprechenden Referaten oder eine dokumen­ tierte Besichtigung in einem Unternehmen durchgeführt

wird, bleibt den Teams über­ lassen. Anfang 2015 entscheidet ein hochkarätig besetztes Gre­ mium, welche drei Gruppen gewonnen haben. Dem Sieger­ team winken 1000 Euro in bar! www.lkw-stegmaier.de


PRESSESPIEGEL

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2 014

Hohenloher Tagblatt 2013

2005 –2014


ANSPRECHPARTNER

Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH Geschäftsleitung

Geschäftsführer Hermann Stegmaier 07904/9459-0

Geschäftsführer Frank Neumann 07904/9459-111 Werkstatt / Lager

Werkstattleiter Ralf Stieglbauer 07904/9459-122

Werkstattmeister / Service Franz Gewald 07904/9459-124

Werkstattmeister / Service Adam Mack 07904/9459-121

Lagerleiter Klaus Görlich 07904/9459-130

Lagerist / TollCollectAnsprechpartner / Gebrauchtteile Jens Doberer 07904/9459-132

Garantie-Ansprechpartner Hassan Chehade 07904/9459-145

Werkstattmeister / Service Marc Stegmaier 07904/9459-127

Innendienst / Buchhaltung

Innendienstleitung Tatjana Becker 07904/9459-140

Innendienst Andreas Garmatter 07904/9459-142

Innendienst / Assistenz GF Simone Ladreiter 07904/9459-141

Buchhaltung Stefanie Hintermeier 07904/9459-150

Assistenz GF Lilia Igel 07904/9459-118

BFS Business Fleet Services GmbH Geschäftsführer Hermann Stegmaier 07904/9459-0 Fahrzeugdispo Peter Hannwacker 07904/94290-51 Fahrzeugdispo Regina May 07904/94290-56 Gebrauchtfahrzeug­ verkauf Frank Schuler 07904/94290-60 EDV-Administration Alexander Donnini 07904/94290-58

46 MOBILITY 2014

Geschäftsführer Jan Plieninger 07904/94290-52

Prokurist Frank Neumann 07904/9459-111

Leiter BFS Truckvermietung Klaus Bader 07904/94290-54


ANSPRECHPARTNER

Automobil-Forum Stegmaier Geschäftsleitung

Geschäftsführer Thomas Stegmaier 07951/9411-0

Geschäftsführerin Sandra Stegmaier 07951/9411-0 Verkauf

Verkauf Richard Goßmann 07951/9411-26

Verkauf Jürgen Hofmann 07951/9411-21

Verkauf Steffen Pohl 07951/9411-39 Werkstatt / Lager

Service-Berater Kurt Krämer 07951/9411-30

Werkstattmeister Timo Müller 07951/9411-20

Leitung Teile / Zubehör Harald Klein 07951/9411-35

Innendienst / Buchhaltung / Vermietung / Versicherung

Verwaltung Stefanie Utz 07951/9411-10

Disposition Sinah Bülow 07951/9411-16

Buchhaltung Heidi Zürmer 07951/9411-24

Vermietung Jennifer Scheck 07951/9411-13

Versicherung Matthias Sperka 07951/9411-12

MOBILITY 2014 47


STÜTZPUNKTE

UNSERE STÜTZPUNKTE DEUTSCHLAND UND SCHWEIZ

1 BFS Business Fleet Services GmbH An der Autobahn 2-8 Gewerbepark A6 74592 Kirchberg/Jagst Tel. 07904/94290-0 Fax 07904/94290-59 Ansprechpartner: Klaus Bader Email: kbader@bfs.tv 2 Fahrzeugzentrum Schnelldorf GmbH Nikolaus-Otto-Straße 8 91625 Schnelldorf Tel. 07950/9888-20 Fax 07950/9888-88 Ansprechpartner: Hartmut Heske Email: service@fahrzeugzentrum.de

line: Zentrale Hot 0180 -411 8 411

33

5 Tage 24 Stunden – 36s.tv zentrale@bf www.bfs.tv

50

4 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH (MAN Rental) Vogelweiherstraße 105 90441 Nürnberg Tel. 04282/5092-929 Fax 04282/5092-492 Ansprechpartner: Christian Kärger Email: ckaerger@manrental.eu

40

42 36

3 GSS Nutzfahrzeug GmbH & Co. KG Glasbergstraße 3 08428 Langenbernsdorf Tel. 036608/666-16 Fax 036608/666-40 Ansprechpartner: Holger Krause Email: holger.krause@gss-nfz.de

41 18

35

5 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH (MAN Rental) Lingwiesenstraße 15 70825 Korntal-Münchingen Tel. 04282/5092-242 Fax 04282/5092-474 Ansprechpartner: Florian Tiedjens Email: ftiedjens@manrental.eu

19 55

61

30

57

16

46 47 48

13

15

56

12

45

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21 39

51

54 7 14 52

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59 53

1

5 60 6 25

34 66

63 62

64 65

10

24

9 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Gattinger Straße 10 97076 Würzburg Tel. 0931/20019-0 Fax 0931/20019-81 Ansprechpartner: Thomas Braun Email: thomas.braun@man.eu

4

2

29 43

44

49

8

38 23

7 Hans Hirsch GmbH Im Winkel 20 67547 Worms Tel. 06241/37295 Fax 06241/37702 Ansprechpartner: Sven Buschbaum Email: sbuschbaum@ man-vertragspartner-hirsch.de 8 Zink Nutzfahrzeuge KG Robert-Bosch-Straße 3 86899 Landsberg Tel. 08191/32017-26 Fax 08191/21553 Ansprechpartner: Susanne Engler Email: susanne.engler@zinknfz.de

9

17

48 MOBILITY 2014

11

20 22

32 3

6 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Mahdenstraße 1 72138 Reutlingen Tel. 07121/9844-0 Fax 07121/9844-81 Ansprechpartner: Sascha Rixinger Email: sascha.rixinger@man.eu

28 27 26

10 Robert Tröger KG Ernst-Reuter-Straße 62 95030 Hof Tel. 09281/7865-15 Fax 09281/7865-38 Ansprechpartner: Kristin Schramm Email: kristin.schramm@troegerkg.de 11 Andreas Tröger GmbH Am Cröstener Weg 29 07318 Saalfeld Tel. 03671/4604-50 Fax 03671/4604-38 Ansprechpartner: Andre Otto Email: andre-otto@troegergmbh.de 12 M.u.S. Nonn GmbH Geismarstraße 41 34560 Fritzlar Tel. 05622/9898-12 Fax 05622/2437 Ansprechpartner: Lars Witzel Email: witzel@diesel-nonn.de


STÜTZPUNKTE

13 Diesel Nonn GmbH & Co. KG Auf dem Hagendorf 1 34516 Vöhl-Dorfitter Tel. 05631/5018-0 Fax 05631/5018-23 Ansprechpartner: Stefan Nonn Email: diesel-nonn-sn@t-online.de 14 A.T.C Automobil Technik Center GmbH Am Ochsenwald 5 66539 Neunkirchen Tel. 06821/40171-70 Fax 06821/40171-71 Ansprechpartner: Markus Barth Email: info@atc-neunkirchen.de 15 Fischer Nutzfahrzeuge GmbH Dr.-Friedrichs-Straße 63 04769 Mügeln Tel. 034362/3703-0 Fax 034362/3703-20 Ansprechpartner: Claudia Eulitz Email: claudia.eulitz@fischer-muegeln. de 16 Becker Truck Service GmbH &

25 Keck Nutzfahrzeuge GmbH / Außenstelle Owingen Zeppelinring 5 88696 Owingen Tel. 07551/9166-35 Fax 07551/9166-36 Ansprechpartner: Rafis Nowasch Email: rafis.nowasch@ keck-nutzfahrzeuge.de 26 Frohnauer GmbH

Max-Lanz-Straße 14 84347 Pfarrkirchen Tel. 08561/9600-0 Fax 08561/9600-29 Ansprechpartner: Günther Mitterer Email: pfarrkirchen@frohnauer.de 27 Frohnauer GmbH

Gewerbestraße 11 94113 Tiefenbach/Passau Tel. 08509/9377-0 Fax 08509/9377-29 Ansprechpartner: Markus Koskowski Email: markus.koskowski@frohnauer. de

17 NFC Böhm Nutzfahrzeug Center GmbH Marie-Curie-Straße 36 73230 Kirchheim/Teck Tel. 07021/9225-0 Fax 07021/9225-80 Ansprechpartner: Achim Böhm Email: info@bnc-kirchheim.de

28 R. Frohnauer Nutzfahrzeuge GmbH & Co. KG Ruselstraße 80 94469 Deggendorf Tel. 08561/9600-0 Fax 08561/9600-29 Ansprechpartner: Günther Mitterer Email: pfarrkirchen@frohnauer.de 29 Frohnauer GmbH Schlesische Straße 250 94315 Straubing Tel. 09421/9263-0 Fax 09421/9263-29 Ansprechpartner: Peter Günzkofer Email: peter.guenzkofer@frohnauer.de

18 Sattelkau & Rittmeier Nutzfahrzeug GmbH Max-Planck-Straße 6 29664 Walsrode Tel. 05021/91779-76 Fax 05021/91779-74 Ansprechpartner: Margitta Bremer Email: sattelkau.rittmeier@t-online.de

30 August Möller GmbH & Co. KG Sprottauer Straße 45 32756 Detmold Tel. 05231/6008-0 Fax 05231/6008-88 Ansprechpartner: Robert Jahn, Michael Stock Email: info@autohaus-moeller.com

19 Sattelkau & Rittmeier

31 Autohaus Weimar GmbH

Co. KG Kölner Straße 54 58135 Hagen Tel. 02331/91911 Fax 02331/407369 Ansprechpartner: Udo Becker Email: info@man-becker.de

Nutzfahrzeug GmbH Heinrich-Büssing-Straße 1 31608 Marklohe Tel. 05021/91779-76 Fax 05021/91779-74 Ansprechpartner: Margitta Bremer Email: sattelkau.rittmeier@t-online.de 20 Fahrzeughandel & Service GmbH

Am Still 2 98617 Sülzfeld Tel. 036945/593-40 Fax 036945/593-51 Ansprechpartner: Michael Jäntsch, Manfred Scharfenberger Email: jaentsch@fhsgmbh.de; scharfenberger@fhsgmbh.de

21 Fahrzeughandel & Service GmbH

Thomas-Müntzer-Straße 15 98646 Hildburghausen Tel. 03685/7946-0 Fax 03685/7946-51 Ansprechpartner: Marco Dömming Email: doemming@fhsgmbh.de

22 Fahrzeughandel & Service GmbH Rennsteigstraße 2-6 98544 Zella-Mehlis Tel. 03682/4694-0 Fax 03682/4694-51 Ansprechpartner: Mario Völker Email: voelker@fhsgmbh.de 23 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Amselstraße 3 82467 Garmisch-Partenkirchen Tel. 08821/9321-0 Fax 08821/9321-80 Ansprechpartner: Johann Löffler Email: johann.loeffler@man.eu 24 Keck Nutzfahrzeuge GmbH Rheinstraße 12 88046 Friedrichshafen Tel. 07541/6032-0 Fax 07541/6032-29 Ansprechpartner: Rafis Nowasch Email: rafis.nowasch@ keck-nutzfahrzeuge.de

Landhausallee 1 99441 Weimar Tel. 03643/4922-0 Fax 03643/4922-88 Ansprechpartner: Eveline Schumann Email: info@autohaus-weimar.de 32 Nutzfahrzeugzentrum Jena-Maua GmbH An der Lehmgrube 15 07751 Jena-Maua Tel. 03641/2907-0 Fax 03641/2907-88 Ansprechpartner: Sven Pöcking Email: info@nutzfahrzeugcentrumjena.de 33 Greifen-Fahrzeuge und Maschinen GmbH Max-Reimann-Straße 30 17493 Greifswald Tel. 03834/8435-59 Fax 03834/8435-64 Ansprechpartner: Marcus Mischke Email: man.greifen-fahrzeuge@ t-online.de 34 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Rebgartenweg 36 76576 Weil am Rhein Tel. 07621/9692-0 Fax 07621/9692-90 Ansprechpartner: Maik Eichin Email: maik.eichin@man.eu 35 Südbeck Nutzfahrzeuge GmbH Rudolf-Diesel-Straße 3 49456 Bakum Tel. 04446/9620-0 Fax 04446/9620-29 Ansprechpartner: Günter Südbeck, Susanne Südbeck Email: man_suedbeck_bakum@ t-online.de

36 Südbeck Nutzfahrzeuge GmbH Zum Brook 16 49661 Cloppenburg Tel. 04471/9113-0 Fax 04471/9113-29 Ansprechpartner: Susanne Südbeck Email: man_suedbeck_clp@t-online.de

48 H. Gress & H. Zapp GmbH Altenburger Chaussee 1 06406 Bernburg Tel. 03471/3549-0 Fax 03471/3549-25 Ansprechpartner: Uwe Müller Email: umueller@gress-zapp.de

37 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH (MAN Rental) Goldbeckstraße 9 69493 Hirschberg Tel. 04282/5092-262 Fax 04282/5092-478 Ansprechpartner: Justus Heinz Email: jheinz@manrental.eu

49 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Dr.-Ernst-Zimmermann-Allee 5 85757 Karlsfeld Tel. 08121/9955-50 Fax 08121/9955-522 Ansprechpartner: Christian Finkl Email: cfinkl@manrental.eu

38 Hans Willibald Steinbach 70 83646 Wackersberg/(Bad Tölz Tel. 08041/7827-11 Fax 08041/7827-27 Ansprechpartner: Hans Willibald jun. Email: hans.willibald@t-online.de

50 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Amandus-Stubbe-Straße 2 22113 Hamburg Tel. 040/251511-60 Fax 040/251511-90 Ansprechpartner: Bettina Meier Email: bettina.meier@man.eu

39 Truck Center Coburg GmbH Coburger Straße 4 96487 Dörfles-Esbach Tel. 09561/8571-0 Fax 09561/8571-17 Ansprechpartner: Niko Rödel Email: niko.roedel@truckcentercoburg.de 40 W. Tiemann GmbH & Co. KG

Rudolf-Diesel-Straße 1 27419 Sittensen Tel. 04282/9327-0 Fax 04282/9327-34 Ansprechpartner: Matthias Rediwanov Email: m.rediwanov@tiemann.eu 41 W. Tiemann GmbH & Co. KG Max-Planck-Straße 92 27283 Verden Tel. 04231/9661-0 Fax 04231/9661-10 Ansprechpartner: Stefan Gehrmann Email: s.gehrmann@tiemann.eu 42 W. Tiemann GmbH & Co. KG

Neuenlander Straße 41-43 28199 Bremen Tel. 0421/59003-0 Fax 0421/59003-10 Ansprechpartner: Frank Wienberg Email: f.wienberg@tiemann.eu 43 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Röntgenstraße 5 86368 Augsburg/Gersthofen Tel. 0821/908998-0 Fax 0821/908998-41 Ansprechpartner: Alexander Abmair Email: alexander.abmair@man.eu 44 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH (MAN Rental) Otto-Renner-Straße 12 89231 Neu-Ulm Tel. 04282/5092-239 Fax 04282/5092-439 Ansprechpartner: Sylvia Feher Email: sfeher@manrental.eu 45 Monscheuer - Nutzfahrzeuge GmbH Friedrich-Engels-Straße 25 51545 Waldbröl Tel. 02291/9259-0 Fax 02291/9259-50 Ansprechpartner: Michael Martin Email: m.martin@monscheuer.de 46 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH In der Lehmkuhlenbreite 10 39179 Barleben bei Magdeburg Tel. 039203/956-0 Fax 039203/956-90 Ansprechpartner: Andrea Liwotto Email: andrea.liwotto@man.eu 47 Gress & Zapp GmbH Am Eichengarten 12 06842 Dessau-Mildensee Tel. 0340/21811-0 Fax 0340/21811-86 Ansprechpartner: Jens Weber Email: jweber@gress-zapp.de

51 Mingebach GmbH Rotgartenstraße 20 63607 Wächtersbach-Aufenau Tel. 06053/2605 Fax 06053/708859 Ansprechpartner: Martin Mingebach, Wolfgang Henß Email: office@man-mingebach.de 52 Staiger Nutzfahrzeuge GmbH Im Ochsenstall 6 76689 Karlsdorf-Neuhard Tel. 07251 / 9706-0 Fax 07251 / 9706-50 Ansprechpartner: Werner Steigelmann Email: steigelmann@staiger-gruppe.de 53 MAN Truck & Bus Deutschland

GmbH Austraße 166 74076 Heilbronn Tel. 07131/9445-25 Fax 07131/9445-90 Ansprechpartner: Mohammad Samangi Email: mohammad.samangi@man.eu 54 Scherer Nutzfahrzeuge GmbH Industriestraße 1 56288 Kastellaun Tel. 06762/9319-15 Fax 06762/9319-30 Ansprechpartner: Jörg Gietzen Email: j.gietzen@scherernutzfahrzeuge.de

60 Nutzfahrzeugcenter Backnang GmbH Manfred-von-Ardenne-Allee 17 71522 Backnang Tel. 07191/9677-26 Fax 07191/9677-80 Ansprechpartner: Sara Paravani Email: sara.paravani@nfz-bk.de 61 Truck Center Lauenau GmbH Daimlerstraße 1 31867 Lauenau Tel. 05043/9797-21 Fax 05043/9797-34 Ansprechpartner: Michael Lohse Email: lohse@truckxxgroup.de 62 B Trucksrent SA Route du Verdel 10 CH-1630 Bulle Tel. 0041-26/9198360 Fax 0041-26/9198361 Ansprechpartner: Jacques Barras Email: bulle@bfs-swiss.ch 63 BFS LKW Rent AG Industriestraße 1 CH-4622 Egerkingen Tel. 0041-62/3890505 Fax 0041-62/3890506 Ansprechpartner: Alfred Bräker Email: egerkingen@bfs-swiss.ch 64 BFS Business Fleet Swiss AG Hasliring 18 CH-6032 Emmen Tel. 0041-41/2690000 Fax 0041-41/2690001 Ansprechpartner: Josef Wechsler Email: emmen@bfs-swiss.ch 65 BFS Business Fleet Swiss AG Allmendstraße 2 CH-6060 Sarnen Tel. 0041-41/6667700 Fax 0041-41/6667701 Ansprechpartner: Josef Wechsler Email: sarnen@bfs-swiss.ch 66 Huwag-Nutzfahrzeuge AG CH-9402 Mörschwil Tel. 0041-71/8662626 Fax 0041-71/8662629 Ansprechpartner: Max Huber Email: moerschwil@bfs-swiss.ch

55 Truck Center Minden Potsdamer Str. 5 32423 Minden Tel. 05043/9797-72 Fax 05043/9797672 Ansprechpartner: Stefan Hanefeld Email: hanefeld@truckxxgroup.de 56 Markwort Mühlhausen GmbH & Co. KG Am Alten Bahndamm 2 99974 Mühlhausen Tel. 03601/4807-38 Fax 03601/4807-33 Ansprechpartner: Martin Schollmeyer Email: joerg.markwort@markwort.eu 57 Markwort KG Hafenstr. 109 59067 Hamm Tel. 02381/99660-28 Fax 02381/99660-33 Ansprechpartner: Pascal Bölter Email: pascal.boelter@markwort.net 58 Herzmann Nutzfahrzeuge GmbH Obersayn 8 56459 Rothenbach Tel. 02666/919351 Fax 02666/1438 Ansprechpartner: Marc Herzmann Email: m.herzmann@herzmannnutzfahrzeuge.de 59 Georg Köstner Nutzfahrzeuge GmbH Werner-von-Siemens-Str. 10 91413 Neustadt a. d. Aisch Tel. 09161/8966-0 Fax 09161/8966-60 Ansprechpartner: Christian Köstner Email: info@koestner-nutzfahrzeuge.de

MOBILITY 2014 49


INTERN

MARTIN MERKT: NEUER KAUFMÄNNISCHER LEITER BEI KECK Die Keck Nutzfahrzeuge GmbH aus Friedrichshafen hat seit dem vergangenen Jahr mit Martin Merkt einen neuen kaufmännischen Leiter. Er kümmert sich um die finan­ ziellen Angelegenheiten, vom Controlling bis hin zu Fahrzeugbestellungen. Der 26-Jährige hatte zuvor

ServiceProfi: Martin Merkt.

eine Ausbildung zum Mechatroniker sowie eine Ausbildung zum Automobilkaufmann erfolgreich abgeschlossen und war nach mehreren Zwischenstationen bei Unternehmen der Nutzfahrzeugbranche zu Keck gekommen. Am Bodensee gefällt es ihm sehr gut: „Der Blick über den See auf die Alpen ist einfach herrlich.“ Die derzeit 15 Mitarbeiter des Nutzfahrzeugspezialisten erlebt er als eingespieltes Team. Mit seinen zwei Ausbildungen sieht er sich gut gerüstet für seine kaufmännischen Aufgaben. Nach wie vor genießt er aber auch die Arbeit in der Werkstatt: „Wenn Not am Mann ist, packe ich mit an und mache ich mir auch die Hände schmutzig.“

MARC STEGMAIER UND ADAM MACK: ZWEI NEUE MEISTER Zwei neue Meister verstärken Stegmaier Nutzfahrzeuge: Marc Stegmaier, seit 2008 im Unternehmen, und Adam Mack, seit 2000 bei Stegmaier, haben die entsprechenden Prüfungen mit sehr guten Ergebnissen abgelegt. Marc Stegmaier, Sohn von Firmeninhaber

„Meisterlicher“ Zuwachs: Adam Mack (links) und Marc Stegmaier verstärken den Betrieb. 50 MOBILITY 2014

Hermann Stegmaier, zog es zur Ausbildung in den hohen Norden: Er absolvierte die Meisterausbildung in Heide. Adam Mack wählte die Meisterschule in Schweinfurt. „Wir freuen uns mit den beiden“, sagte Geschäftsführer Frank Neumann. Der Erwerb des Meistertitels bedeutet, dass Stegmaier frisches Know-how zur Verfügung steht. Der Nutzfahrzeugspezialist setzt seine Meister in einem rotierenden System ein: Sie arbeiten zunächst als Annahmemeister, übernehmen dann die Aufgabe eines Kalkulators von Aufträgen und arbeiten schließlich als mitarbeitende Meister. Der Wechsel vollzieht sich in einem festen wöchentlichen Rhythmus. Zudem eröffnet der Meistertitel auch neue berufliche Perspektiven innerhalb der gesamten Stegmaiergruppe.

WILLI KECK: MENTOR MIT GROSSEM ERFAHRUNGSSCHATZ GesundheitsDie Friedrichshabedingt hatte Willi fener Keck NutzKeck das Unterfahrzeuge GmbH nehmen 2007 verhat im vergangekauft, arbeitete nen Jahr ihren aber weiterhin im Gründer Willi Keck Unternehmen mit. verloren. Keck Er übernahm die starb im Alter von inoffizielle Rolle 71 Jahren. Kfzeines Seniorchefs, Meister Willi Keck der dem Betrieb hatte den Betrieb Willi Keck, 1942-2013. als Mentor und 1973 gegründet. Ratgeber verbunden blieb. „JeIn den folgenden Jahrzehnten der kannte ihn in Latzhose und wuchs das Unternehmen kontiArbeitskittel. Er hatte für jedes nuierlich. Das lag an Willi Kecks Problem eine Lösung“, sagt Gefreundlicher Art, mit Menschen schäftsführer Stephan Wakan. Es umzugehen, an seiner Fähigkeit, habe Willi Keck sehr gefreut, zu Kundenprobleme zu lösen und sehen, was aus seinem Betrieb an seinem Gespür für gute Gegeworden ist. „Es hat ihm auch schäfte. Ein Meilenstein in der große Freude bereitet, sein enor­ Unternehmensgeschichte war mes Wissen und seine Erfah1990 die Anerkennung als Verrungen an junge Leute weiterzutragspartner der MAN Truck und geben“, betont Stephan Wakan. Bus Deutschland GmbH.

MICHAEL GEISSLER: GEPRÜFTER SERVICEBERATER BEI FISCHER Bei Fischer Nutzfahrzeuge hat Michael Geißler seine Ausbildung zum „Geprüften Automobil-Serviceberater“ (GASB) erfolgreich abgeschlossen. Themen wie der Umgang mit Kunden, mit Reparaturannahmen

Neuer GASB: Michael Geißler.

und Reklamationen, aber auch Rechtsfragen standen auf dem Lehrplan. Geißler arbeitet seit dem Jahr 2000 bei Fischer. 2011 hatte er bereits seine Meisterprüfung abgelegt und ist seitdem bei Fischer als Werkstattmeister tätig. Die Serviceberater-Ausbildung hat seine Sicht auf die Kunden verändert: „Ich habe dabei gelernt, stärker die Position des Kunden einzunehmen und genauer auf diesen einzugehen.“ Darüber hinaus schätzt er auch das neue Netzwerk mit Kollegen, das sich durch die Ausbildung ergeben hat. „Wir helfen uns gegenseitig bei Problemen“, sagt der 40-Jährige.


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MAN Truck & Bus


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