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Das Fashion-Experiment: Chemnitzer Lokalkolorit versus Herbst/Winter-Trends

„Mode ist nichts, was nur in Kleidung existiert. Mode ist in der Luft, auf der Straße, Mode hat etwas mit Ideen zu tun, mit der Art wie wir leben, mit dem was passiert.“ Dieses Zitat von Coco Chanel inspirierte mich als bekennende Lokalpatriotin, Modeliebhaberin und -individualistin, die Chemnitzer und ihre Sicht auf Mode einmal genauer zu hinterfragen. Denn in der Mode spiegeln sich bekanntlich der Geist und das Flair einer Stadt wider – sie verkörpert ein Lebensgefühl. Im „Chemnitzer Streetstyle“ zeichnet sich ein vielfältiger Mix ab: Von elegant, individuell und

hipp bis – zugegeben nicht selten – „geht gar nicht“. Kürzlich in Berlin offenbarte sich mir jedoch ein ganz ähnliches Spektrum. Was also macht den Chemnitzer Stil, sofern es diesen überhaupt gibt, eigentlich aus? Ganz typisch für uns: Understatement. Vielleicht bedarf es einfach mehr modischer Anregungen? Ich habe mal ein bisschen PeopleWatching betrieben und mich in Chemnitz umgehört.

Was ist Deiner Meinung nach Trend in der Herbst- / Wintersaison und inwiefern richtest du dich danach?

Katja, 19: Trend sind bunte Mäntel, Farben wie zum Beispiel dunkelrot und senfgelb, dicker Schal und passende Mütze. Ich richte mich gar nicht nach den aktuellen Trends, sondern mache was mir gefällt und schaue, was gerade in den Läden zu haben ist. Dann kombiniere ich das einfach mit älteren Sachen aus meinem Schrank. Frieda, 26: Weinrot, gedeckte Farben, Senfgelb sind wieder total in. Ansonsten sehr viel mit Mustern, kombiniert mit schlichten Basics. Fell kommt wieder, z.B. Kunstfelljacken. Eine Freundin hat einen Klamottenladen dadurch bekomme ich einiges mit. Die führen auch noch sehr frauliche Schnitte, da finde ich mich wieder. Zeitschriften blättert man mal durch, ja. Ich kaufe mir zum Beispiel Basics bei H&M und s.Oliver und kombiniere es so, wie es mir gefällt.

Die neuesten Trends bei

Sven, 26: Was aktuell Modetrend ist, weiß ich nicht so genau, es spielt für mich kaum eine Rolle. Wenn ich durch Läden gehe, suche ich, was mir gefällt, unabhängig von Trends. Aber es sollte schon etwas farbig sein.

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Marita, 50:

Torsten, 27:

Trend ist für mich das, was mir gefällt. Das ist immer auch eine Geschmacks- und Typsache. Man schaut mal in Modemagazine und ins Fernsehen, auch die Fashion Week oder Modenschauen. Aber vieles kann man sich eben nicht so leisten.

Zu den Trends kann ich wenig sagen. Ich hole mir die Anregungen eher aus den Medien oder durch meine Freundin Michell und kombiniere auch neue mit älteren Sachen.

Christel, 26:

Wir ziehen um!

So direkt weiß ich nicht, was Trend ist, höchstens die Farben: Senf, Dunkelblau und Braun. Klar geht man zum Teil auch mit der Mode. Ich kaufe aber nicht nur, weil es Trend ist, sondern es muss mir gefallen und zu meinen bisherigen Outfits passen.

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Store und warten darauf, stilecht getragen zu werden. Wer den ultimativen Look sucht, wird hier fündig, denn ob Kleider, Petticoats, Jeans, Bowlinghemden, T-Shirts, Pomade, Taschen oder Accessoires – für Guys und Girls gibt es hier auf jeden Fall das nächste Lieblingsstück.

André, 33: Also ich muss passen, momentan weiß ich nicht, was Trend ist. Dass es zu mir passt, ist mir wichtig.

Wie würdest du das Verhältnis der Chemnitzer zu Mode beschreiben? Frieda, 26:

Sven, 26:

Die Jugend kleidet sich alternativ, ansonsten sind viele eher spießig angezogen, manchmal fehlt einfach der Mut zur Farbe. Christel, 26: Speziell und sehr durchwachsen. Oft komisch, oder auch trist.

Die jungen Leute sind schon hipp, aber wenn ich mir die Älteren anschaue, kommt mir das im Gegensatz zu anderen Städten etwas altbacken vor. Rentner in anderen Städten sind etwas modischer, stilvoller eben. Katja, 19: Viele sehen gleich aus: H&M.

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Und was sagen die Modeprofis?

Konstanze, 54 (Inhaberin Boutique Conny): Stepp ist „in“, verschiedene Muster darin, Pelz oder Felle, die schmeicheln. Gedeckte Grau- und Schlammtöne bekommen mit schimmernden Effekten einen edlen Touch. Ich selbst bin eher für sportliche Mode. Ich verkaufe auch immer lieber das, was ich selber gerne anziehe. Wenn ich die Chemnitzer beobachte, ist mein Eindruck geteilt. Es gibt viele Junggebliebene, die vor 25 Jahren, als ich eröfnet habe, schon schick waren und es heute noch sind. Grundsätzlich spricht meine Mode Frauen ab 30 an.

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Marcel, 25 (Verkäufer):

Peggy, 42 (Verkäuferin):

Angesagt sind vor allem Beerentöne, Curry und Senfgelb. Ich orientiere mich aber eher an Zeitschriften und dem eigenen Geschäft, da ich Modeberaterin im Damenstore bin. Ich würde sagen, der Modestil der Chemnitzer ist eher fifty-fifty. Es gibt sehr modebewusste Damen und Herren, das sehe ich täglich im Geschäft und außerhalb. Nur der Durchschnitt ist eher nicht so modebewusst.

Trend bei den Frauen sind gedeckte Farben, z.B. Bordeaux-Rot, Beige, Sand, Oliv-Grün, besonders bei Hosen. Der Renner bei uns sind Skinny-Jeans, Chinos mit Hosenträgern und leuchtenden weißen Knöpfen; und Fließjacken mit Ohren an den Kapuzen, in vielen Varianten und Farben sowie Mützen mit Ohren und Gesichtern. Bei den Männern wird es sehr farbig, mit leuchtendem Blau, Rot, Schwarz und Farbenprints, auch Chinos mit Hosenträgern sind „in“. Bei schlicht grauen Winterjacken setzen reflektierende Reißverschlüsse dezente Farbreflexe. Loops bleiben aktuell. Sneaker mit Fellfutter sind absolut hip. Ich persönlich richte ich mich weniger nach Trends. Manche Sachen finde ich cool, würde ich aber an mir hier nicht tragen. Im Laden nach den neuesten Trends in der Zeitung zu gehen wäre eh für Chemnitz zu früh, sie kommen meist erst 1-2 Jahre später hier an. Unsere Kunden wissen schon, was sie wollen. Bei den Kids sind beispielsweise knallbunte Farben gefragt. Was hier auch gut geht, ist das Plakative - also Labels zu zeigen.

Michell, 28 (Verkäuferin): Trend ist für mich in dieser Saison auf jeden Fall Materialmix. Zartere Materialien werden mit derberen Materialien und Accessoires kombiniert z.B. Seide mit Leder oder Nieten dazu. „In“ sind gedeckte Grau-, Senfund Rottöne, aber auch knalliges Rot und Königsblau. Schwarz und Weiß ist jedes Jahr ein Thema. Ich arbeite bei einem spanischen Mode-Label und bin dadurch ziemlich nah an der Mode dran. Wir bekommen pro Quartal eine Zeitung mit den neuesten Looks in unser Geschäft. Unser Haus setzt die Trends dann auch ziemlich schnell um, deswegen können wir diese auch als Erste tragen. Natürlich orientiere ich mich auch an Modezeitschriften und Bildern von Stars. Das Modepotenzial der Chemnitzer ist meiner Meinung nach aber schwach ausgeprägt. Wenn es in Berlin einen Trend gibt, dann kommt er erst nach 1-2 Jahren zu uns, weil es sich eben niemand getraut zu tragen. Wir haben auch ein anderes Sortiment, mehr Basics und einfache Teile. Das Ausgefallene, egal ob Schnitt oder Farbe, funktioniert hier nicht so gut. Aber die jungen Leute immer selbstbewusster und offener.

Anja, 35 (Inhaberin Juwelier Morgner): Im Schmuck- und AccessoireBereich sind weiterhin Statement- und Gliederketten angesagt – Hauptsache groß. Aber auch Schmuck aus Keramik in Schwarz oder Weiß ist sehr gefragt. Keramik hat einen hohen Tragekomfort, ist leicht und kratzunempfindlich. Die Ketten werden mit KeramikRingen und -Armbändern oder auch der passenden Keramik-Uhr kombiniert. Schmuck-Trends von Messen in Basel oder München, von Modenschauen und aus Zeitschriften kommen hier oft erst 1-2 Jahre später an. Ob sie sich dann durchsetzen, ist sehr unter-

schiedlich. Das Eulen-Thema fand sich teilweise schon in der letzen Saison, ist aber diesen Herbst und Winter immer noch aktuell. Totenköpfe in diversen Varianten sind je nach Label ebenfalls angesagt. Unter dem Motto "Happy Metal" sind sowohl bei Schmuck – hier auch gern mit vielen Glitzerelementen – als auch bei den Uhren-Neuheiten besonders metallische Farbtöne wie Rosé und Gold, auch in Kombi-

nation mit Silber der neue Trend. Es ist deutlich zu spüren, dass sich Modebewusste, auch im Uhren- und Schmuckbereich sehr gut auskennen und gezielt danach fragen. Ganz neue und ungewöhnliche Trends wie „knuckle rings“ und „earcuffs“ haben es sicher eher schwer, sich in Chemnitz durchzusetzen. Wäre es gefragt, würde ich es natürlich auch in mein Angebot aufnehmen.

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Die Erkenntnis meiner Chemnitz-Mode-Tour:

Mein geliebtes Senfgelb kann ich in Chemnitz im Gegensatz zu den größeren Modemetropolen diese Saison also noch lässig tragen… Aber im Ernst: Wir könn(t)en hier trend- und modetechnisch durchaus mithalten, sollten uns dabei aber noch selbstbewusster und offener präsentieren. Das Potenzial ist definitiv da! Und auch unsere städtischen Mode-Experten setzen deutlich auf nationale und internationale Trends. Dennoch gilt auch, oder besonders, hier der Grundsatz: Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Also Leute: Traut euch einfach! Denn wie sagte schon Giorgio Armani: „In der Mode gibt es keine letzte Wahrheit. Man kann nie sagen, das ist „in” und das ist „out”. Es wird immer eine Mischung geben aus dem, was gerade kommt, und dem, was gerade geht.“ – That’s it! Julia Kieselstein

Modebegriffe der Saison Brokat: Ursprünglich mit Gold- oder Silberfäden bestickter, kostbarer Stoff. Heute seidiger, oft auch mit Lurex-Fäden durchzogener, mehr oder weniger glänzender Jacquardstoff in aufwändiger Musterung.

Denim: leitet sich umgangssprachlich von Serge de Nîmes ab. Die Stoffoberseite ist meist blau, kann aber auch andersfarbig sein, die Stoffrückseite ist fast weiß, weil blaue und farbige Kettfäden und weiße Schussfäden verwendet werden.

Knuckle Rings: Filligrane Ringe, die auf den vorderen Fingergliedern, jeweils zwischen den Knöcheln sitzen.

Earcuffs: (engl. Cuff = Manchette); Ohrschmuck, der wie ein Reif am Ohr befestigt, meist geklemmt wird.

Coating (engl. = Beschichtung); Überzug eines Stoffes (u.a. Hosen) zur optischen Veredelung z.B. Glanz oder Schimmer.

Layering: Das Übereinandertragen von mehreren verschiedenen Kleidungsstücken in einer „Lagen“Tragweise.

MonochromeLook: Kleidungsstücke eines Outfits weichen in ihrer Farbigkeit nur minimal voneinander ab, besonders mit Denim. Dunkle Blau-, Grau- und Schwarztöne prägen den Look.

Volants: Rüschen, aufgenähte Stoffapplikationen, meist horizontal z.B. auf trendigen Röcken und Kleidern.

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KARO ODER STREIFEN? BLAU ODER GRÜN? SPORTLICH ODER FESTLICH? VÖLLIG EGAL. HAUPTSACHE DAS LÄCHELN PASST.

DER ZAUBER DES LÄCHELNS le. Oder wie Dr. med. dent. Thoralf Meusel sagt: „Die Visitenkarte eines Menschen sind seine Zähne.“ Und trotzdem ist natürlich klar, dass ein Besuch beim Zahnarzt nicht die selbe Vorfreude auslöst wie etwa ein Termin beim Friseur oder bei der Nagelmodellage. Und deshalb hat Thoralf Meusel so viel wie möglich Arzt-Atmosphäre aus seiner Praxis genommen und nicht nur die Räume mit modernem Wohlge-

fühl ausgestattet. Auch das Team wurde dank des Chemnitzer Modelabels Mutare in zeitlos schöne Funktionalität gekleidet. Natürlich bleibt ein Zahnarztbesuch ein Zahnarztbesuch – aber vielleicht hat ihn das Team von Dr. med. Thoralf Meusel auf seine Art ein bisschen entspannter gemacht.

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ZAHNARZTPRAXIS Dr. Thoralf Meusel Kopernikusstraße 45, 09669 Frankenberg Telefon: 037 206 - 4180, www.zahnarztpraxis-meusel.de

enn ungepflegte Zähne ruinieren selbst den besten Look. Und deshalb fängt Schönheit eigentlich beim Zahnarzt an, dem Dienstleister rund um die Mundgesundheit. Prophylaxe, Parodontitisbehandlungen, Implantate, hochwertiger Zahnersatz, kosmetische Leistungen – das alles dient letztlich einem sympathischen Lächeln und dem richtigen Biss im Leben. Also dem perfekten persönlichen Sty-

Mein

Lieblingsshirt Karsten Kolliski | Moderator und Redakteur bei Radio Chemnitz Auf dem Shirt ist ein DJ zu erkennen. Das passt annähernd zu meinem Radio-Job, auch wenn ich nicht in Diskos auflege. Außerdem fand ich das Design interessant. Das Shirt ist von „Bench“, habe ich letztes Jahr im Internet gefunden und gleich bestellt. Ansonsten bin ich kein Typ, der nur nach Marke kauft, wenn’s mir gefällt, kann‘s auch gern billig sein. Katharina Putschli | Inhaberin des ka:put: Es ist mein derzeitiges „Shirt of the year“, welches ich im Sommer in Berlin/Neukölln auf dem Markt erstanden habe. Es zeigt eine sich übergebende Frau und aus ihr kommen Herzen (Siebdruck im Graffiti/Banksy Style). Ich mag die Farbkombination (weiß-schwarz-pink). Der Aufdruck gefällt mir wegen seiner vielen Interpretationsmöglichkeiten.

Christian Happel | Geschäftsführer CFCMarketing GmbH Die Wahl war sehr schwierig zwischen meinem heißgeliebten Liverpool FC Trikot und einem meiner Bud Spencer T-Shirts. Die Wahl ist auf Bud Spencer gefallen, Held meiner Jugend (bis heute).

mEine Ho n mage a e st das geil sg Kleidun er stück d Welt. von afie e Fotogr m o Glads

Dirk Duske | DJ Die Eckdaten zum Shirt: A New Consciousness USA, 20 Jahre alt. Dieses Shirt wurde mir einst vom Zeitklang, einem längst geschlossenen Laden in Chemnitz geschenkt. Vielen Dank nochmal an Steffi Schulz und Michael Richter. Das Besondere an dem Shirt ist, dass es Sven Väth auch auf dem Cover der Single „L’Esperanza” trägt.

Jörg Kaufmann | Geschäftsführer silbaerg GmbH Ich habe mich für das silbaerg Logo-T-Shirt in Schwarz entschieden, da ich eines dieser T-Shirts fast täglich in Kombination mit einem Hemd trage. Das T-Shirt erinnert mich täglich an die schönen Momente, die ich seit Gründung von silbaerg im Januar 2011 erlebt habe. Andere würden sich das Logo bei so einem Bezug wahrscheinlich auf den Unterarm tätowieren, ich finde es aber auf dem T-Shirt besser aufgehoben.

Ralf Wolfermann | Kreativchef Haus E | alltag & anders

Mein

gs Lieblin irt

Kevin Morris | Moe‘s Bar Mein Lieblingsshirt ist ein Polo. Es ist absolut keinen modischen Trends ausgesetzt, sondern einfach ein zeitloser Klassiker, der zu allem passt. Ich bin da ziemlich einfach, was Mode angeht.

Daniela Schleich | Fotografin Ich habe mich für mein neues „Wohlfühl-T-Shirt“ von Superdry (steht für britisches Design, Inspiration aus Japan, verkaufen in über 100 Ländern weltweit) entschieden, weil: a) ich mag die Farb-Kombi weiß/blau b) chinesische Schriftzeichen gefielen mir schon immer, sie wirken ästhetisch und international c) mega weiches Wohlfühl-Material Ich hab’s gekauft, ohne es anzuprobieren und am liebsten würde ich’s gar nicht mehr ausziehen .

Zunächst mal steht hinter dem „roten Umbro“ ein persönlicher Einkaufstriumph. Ich habe das Shirt nämlich mal für SIEBEN(!) Euro beim TK-Du-weißtschon-wo erstanden. Darüber freue ich mich jedes Mal neu, wenn ich das anziehe. Aber vor allem gefällt es mir: Es ist bequem, ohne Firlefanz und sieht schön englisch aus. Und es gibt mir so einen sportlichen Anstrich, bilde ich mir ein, obwohl ich überhaupt keinen Sport treibe.

Tereza | DJane Als ich im Februar für adidas bei der Fashion Week in New York aufgelegt habe, musste ich unbedingt dieses Shirt haben - typische Touri-Sache eben. Mittlerweile ist das Schwarz schon etwas verblasst, aber es ist und bleibt mein Lieblingsshirt.

Ronald Anschütz | Producer bei Mappey Das Shirt stammt aus einem T-ShirtStore in Schweden. Motiv: Kopf eines Kriegers mit Vollbart. Warum es mein Lieblingsshirt ist? Eigentlich müsste ich an dieser Stelle mindestens 20 Shirts tragen, ich kann mich da immer schwer entscheiden. Diese Shirt trage ich immer gern, wenn ich auf Partys gehe. Da mein Bart nicht so voll wachsen will, wie ich es gern hätte, zieh ich eben das Shirt hier an... und fertig ist der Vollbart!

Prof. Dr. Heinrich Lang | Professur Anorganische Chemie an der TU Chemnitz Dieses T-Shirt erinnert mich an meine erste Arbeitsgruppe in Chemnitz, zusammengesetzt aus Mitarbeitern, die aus Heidelberg mitkamen und Chemnitzern. Wir haben immer viel Spaß gehabt, und die Zeit möchte ich nicht missen. Eine Zeit des transdisziplinären Arbeitens, großer Freude und schöner wissenschaftlicher Erfolge. Parallel erinnert mich dieses T-Shirt an die sehr positive Stadtentwicklung – eine Hommage an Chemnitz.

Philipp Fröhlich | Fotograf / Veranstalter „Rumpel Spielchen“ / DJ Capone ist eine Marke aus Leipzig und ich habe das Shirt vor fast genau 10 Jahren von Leipziger Freunden zum Geburtstag bekommen. Es hat mich während meiner Pubertät und meinen ersten Clubbesuchen begleitet. An diesem Shirt hängen dementsprechend viele Erinnerung en und auch wenn es schon ausgeblichen und zerlöchert ist, würde ich es nie wegschmeißen. Eher würde ich es mir einrahmen.

Andy Müller | Turmbrauhaus Dieses T-Shirt habe ich gewählt, weil es hervorragend meinen Bauch kaschiert. Und weil ich zudem sehr schöne Erinnerungen an das 15. Splash habe.

MARIE Kleid von Hailys, Pumps von Guess MAIK Anzug von Benvenuto „Purple Lable“, Gürtel von Gardeur, Schnürer von Lloyd

Schicht-

wechsel

Fotos: Jörg Riethausen

Die alten Klamotten kommen weg. Neue Looks warten. Und mit denen sind wir in die tollsten Locations unserer Stadt gezogen – in Industriehallen. Mitten in die Produktion. Dorthin, wo Chemnitz absolut up to date ist und die Trends setzt.

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MAIK Anzug von Benvenuto „Purple Lable“, Gürtel von Gardeur, Schnürer von Lloyd

SEBASTIAN Denim Hemd und Chino von G-Star, Sneaker von Replay

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JENNIFER Felljäckchen von Vera Mont, Shirt von Rich & Royal, Faltenrock von Silvian Heach, Wildlederstiefelette von Marc

Projektleitung: Katrin Kastell Organisation: Kathy Eichholz Models: Jennifer, Marie, Sebastian und Maik von VALENTIN-O MODELS Outfits: Life Style Xquisit & Antilope im Chemnitz Center Röhrsdorf Haare & Make-up: Monique Unger, Isabell Klause Vielen Dank an die Firmen: AMS Technologie GmbH, HTM Härtetechnik und Metallbearbeitung GmbH und Heckert GmbH für die Bereitstellung der Location und die Unterstützung vor Ort.

JENNIFER Jeanshemd und Shirt von Rich & Royal, Jeans von Hilfiger Denim, Lackschnürer von Högl MARIE Bluse von Mavi, Gürtel von S.Oliver, Jeans von Rich & Royal, Nietenpumps Andiamo

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So läuft’s in Chemnitz Ok - New York, Paris, Mailand – das ist nochmal eine andere Liga. Aber auch in Chemnitz gibt es Models, die alles andere als Provinzshows laufen. Anna Scholaske hat sich mal unter den hiesigen Agenturen umgeschaut.

as im Jahre 1980 mit einer Modenschau-Gruppe, bestehend aus vier Models begann, ist heute als professionelles Modenschau-Team und EventUnternehmen von Veranstaltungen wie den „Chemnitzer Modenächten“ nicht mehr wegzudenken: Die ModeMühle Chemnitz von Birgit Ebert sorgt mit ihren Models für passende Produkt-Präsentationen, choreografiert und inszeniert, entweder auf dem Laufsteg oder bei Foto-Shootings für Kataloge und Internetshops. „Größtenteils präsentieren wir Bekleidung von sportlich bis festlich, Schmuck, Taschen, Schuhe oder Brillen“, erzählt die Event-Managerin.

DIE MODEMÜHLE CHEMNITZ VON BIRGIT EBERT SORGT MIT IHREN MODELS FÜR PASSENDE PRODUKTPRÄSENTATIONEN

Aber auch Dessous und Außergewöhnliches, wie Metall-Kollektionen oder technische Textilien finden ihren Auftritt. An zahlreichen Events hat die Mode-Mühle mitgewirkt; unter anderem in Salzburg für die Deutsche Handelskammer, zur Eröffnung einer Handwerks- und Designausstellung in Warschau, zum Tag des Designs im Grassi Museum Leipzig und im Industriemuseum Chemnitz. Auch war die Mode-Mühle in Fernsehproduktionen dabei, wie zum Beispiel im Eröffnungsprogramm zur „Bundesgartenschau“ oder bei „Hier ab Vier“. Ein von der Mode-Mühle eigens produziertes Highlight ist die jährliche, meist ausverkaufte „Trend-Show-Modegala Chemnitz“, die am 26. April 2014

„AUSSTRAHLUNG UND PERSÖNLICHKEIT STEHEN BEI VALENTIN-O IM VORDEGRUND UND JE NACHDEM, WAS DER KUNDE WÜNSCHT, WERDEN AUCH GERNE MODELS MIT KLEINEN SCHWÄCHEN GEBUCHT. ALSO STEHT ZU EUCH UND EUREM KÖRPER.“ CYNTHIA JAGOMAST, MODELT FÜR VALENTIN-O

bereits zum 21. Mal präsentiert wird. Mit dabei ist auch die 21-Jährige Studentin Nicole Neubert, die seit einem Casting 2011 nebenbei für die ModeMühle modelt. Darüber ist sie sehr glücklich und kann anderen Models das Team nur empfehlen: „Ich bin stolz, für die Mode-Mühle zu laufen und möchte noch lange dort bleiben. Es ist toll, dass alles so familiär ist und wir uns so super verstehen“. Und darauf legt Birgit Ebert auch besonderen Wert. „Man kann jedem ein schönes Gesicht zaubern. Viel wichtiger ist es aber, dass die Models mental zu uns passen“, sagt sie. Zuverlässigkeit und Disziplin, aber vor allem der Spaß am Modeln und gutes Rhythmusgefühl sind Voraussetzungen, um im Team Mode-Mühle aufgenommen zu werden – und das nebenberuflich. Momentan gehen 22 Models aus Chemnitz und Umgebung diesem Hobby nach, die von 20 bis 45 Jahren fast jede Altersklasse vertreten. Damit können die Aufträge von Boutiquen, Firmen und anderen Unternehmen, mit unterschiedlichs-

ten Sortimenten entsprechend der Zielgruppe realisiert werden. Jährlich findet gemeinsam mit Tom Schramm vom Tanzstudio Chemnitz ein Casting statt. Für die geeigneten Bewerber wird ein kurzer Modelkurs angeboten.

„Mehr Berlin als Chemnitz“, so sehen sich Produzentin Sandra Hodik (37) und Autor und Regisseur Andreas Eckelmann (52). Zusammen arbeiten sie als Agentur Valentin-o und sorgen seit 1998 mit ihren Models, Tänzern und Schauspielern für abwechslungsreiche Showproduktionen zu regionalen und überregionalen Events. „Die Model-Szene in Chemnitz ist eher schwach ausgeprägt“, meint Hodik. Dafür kommen aber ehemalige Models, die der Job weit über Deutschland verstreut hat immer wieder gern für Auftritte nach Chemnitz. „Mit unseren Shows sind wir

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vielen ,too much’“, meint Eckelmann. So hat Valentin-o mit seinen Models häufig überregional zu tun, wie auf der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin, auf der die Models Bruno Banani-Unterwäsche an den Messeständen präsentierten. Auch war Valentin-o für die Show-Inszenierung der Weltmeisterschaft des Supercross Indoor in der Olympiahalle München zuständig. Heimisch wird es jedoch schon am 5. und 6. Oktober, wenn Valentin-o mit Modenschauen für die Galerie Roter Turm bei den „Chemnitzer Modenächten“ dabei ist. Was Valentin-o besonders macht, sei die Qualität und Mühe, die in den Shows stecken: „Wir gehen zum Beispiel extra ins Tonstudio, um für unsere Shows spezielle Musik zu haben“, erzählt Eckelmann. Und die soll dann die Emotionen der Zuschauer erreichen. Vor allem legt das Duo aber Wert darauf, dass die Models „heiß“ auf die Bühne sind und Spaß daran haben, als Team zusammenzuarbeiten. Genau das schätzt die 24-jährige Studentin Cynthia Jagomast, die seit rund fünf Jahren für die Agentur modelt: „Ich mag den unkomplizierten, ehrlichen und zuverlässigen Umgang bei Valentin-o. Sandra versteht es, die Models in jeder Situation zu unterstützen und ihnen ein gutes Gefühl zu geben“, sagt sie. So wie das Duo oft potenzielle Models auf der Straße entdeckt und anspricht, kam auch Cynthia durch glückliche Umstände an die Agentur. „Ich war beim Friseur und der suchte nach einem Model für eine Show. Ich willigte ein und so lernte ich Valentin-o kennen. Dann begann ich nebenbei für die Agentur zu arbeiten“, erzählt sie. Fest arbeitet für Valentin-o niemand, so dass die Models auch für andere Agenturen tätig sein können. „Wir wünschen uns aber generell mehr Zulauf, vor allem sollte Chemnitz mutiger sein“, sagt Hodik. Cynthia Jagomast findet: „Ausstrahlung und Persönlichkeit stehen bei Valentin-o im Vordergrund und je nachdem, was der Kunde wünscht, werden auch gerne Models mit kleinen Schwächen gebucht. Also steht zu euch und eurem Körper.“

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„Models und Laufsteg“ oder „Mode und Lifestyle“ – so vielfältig interpretierbar der Name der Zwickauer „Agentur ML“ ist, so vielseitig ist auch ihr Angebot. Seit 1998 steht das fünfköpfige Team rund um Managerin Silke Näser für die Umsetzung unterschiedlicher Mode-Events: Zusammen mit ihren Models bietet die Agentur einen abwechslungsreichen Mix aus Catwalk, Show und Tanz mit musikalischer Umrahmung. „Wir haben ungefähr 150 nationale und internationale Models in unserer Kartei, die für jeweilige Aufträge gebucht werden. Für viele Models und Dressmen ist dies ein ganz besonderer Lebensabschnitt, denn meist finanzieren sie ihr Studium mit dem verdienten Geld. Die wenigsten machen diesen Job, um davon zu leben. Da muss man schon international anerkannt sein“, erzählt die Managerin. Die Jobs der Models sind von Braut- und Festmodenschau über Fashionshows in großen Shoppingcentern bis zum Fotoshooting sehr unterschiedlich. Aber auch Shows, bei denen es hauptsächlich um die Haarpracht geht oder

Shows für anerkannte Designer sind gefragt. Produkt-Präsentationen wie zum Beispiel Autos, Mobiltechnik, Schmuck, Taschen oder Schuhe, erweitern das Angebotsspektrum der Agentur und verlangen nach ausgefallenen Ideen. Ein jährliches Highlight ist die Mercedes Fashion Night in Zwickau. Dort arbeitet die Agentur ML hauptsächlich mit Laien. „Es ist dabei immer toll zu sehen, wie viele schöne Mädchen es gibt und wie diese sich entwickeln. Einige werden dann sogar in die Agentur übernommen“, sagt die Managerin. Das Besondere an ML sei das Komplettpaket: „Wir bringen die Ideen mit und achten von Kopf bis Fuß auf jedes Detail unserer Models“, erklärt Näser. „Wir gehören zu denen, die im großen Rahmen überregional tätig sind.“ Der Kunde kann neben der Konzeption, Planung und Umsetzung eines Events auch auf die persönliche Betreuung zählen. Heute steht Silke Näser als Moderatorin mit auf dem Laufsteg. Früher war sie selbst als Model und Tänzerin tätig. „Die Ansprüche an die Models sind heutzutage schon anders“, sagt sie. So haben Selbstdisziplin, Verantwortungsbewusstsein und gute Umgangsformen oberste Priorität. Ein Model muss wandelbar sein. „Wir bevorzugen nicht nur sehr schlanke Mädchen. Vielmehr müssen die Proportionen stimmen“, erklärt sie. Zudem führt die Agentur seit 2009 in ihren Räumlichkeiten eine Tanzschule, die den Models eine professionelle Basis für die Umsetzung der Choreographien gibt.

„DIE AGENTUR ML GEHÖRT ZU DENEN, DIE IM GROSSEN RAHMEN ÜBERREGIONAL TÄTIG SIND.“

Model werden… bei Valentin-o Frauen ab 1,75 m und Männer ab 1,85 m können sich jederzeit mit Foto unter casting@valentin-o.com bewerben.

bei Mode-Mühle Frauen ab 1,70 m (Größe 36/38) und Männer ab 1,80 m (Größe 48/50) schicken eine Bewerbung mit Foto an: Birgit Ebert, Mode-Mühle Chemnitz, Schulstraße 38, 09125 Chemnitz oder b.ebert@ mode-muehle.de

bei Abentur ML Frauen ab 1,74 m und Männer ab 1,83 m (alle ohne sichtbare Tattoowierungen und Piercings) sowie „Big Beauties“ (Größen 42 bis 46) können unter: www.agentur-ml.de einen Kontaktbogen herunterladen und diesen mit Fotomaterial an folgende Adressen schicken: mail@ agentur-ml.de oder Agentur ML, Kennwort: „Jobs”, Oskar-Arnold-Straße 14 in 08056 Zwickau

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, 21 Jahre, Studentin

Kette und Armbänder von Kinky Rocker Glasperlen/Edelstahl 29 € bzw. 79 €, Uhr mit weißem Lederarmband von Thomas Sabo 389 €

Mortisha Meißner, 32 Jahre, Allrounderin: Slake Armbänder von Swarovski (Alcantara mit Kristallen) 59 €, Armband und Kette mit schwarzen Glasperlen Kinky Rocker 39 € bzw 79 €, Nirvana Ring Swarovski 129 €

Eric Heim, 27 Jahre, Koch

Jens Schorler war einer der

nungen reicht die Bandbreite.

Ersten, der in Chemnitz Bilder

„Wichtig ist die Begeisterung für

auf die bloße Haut zauberte. „Als

das Motiv. Wenn der Kunde nach

ich 1994 mit dem Tätowieren

der Sitzung vor dem Spiegel steht

begann, wurden Tattoos oft noch

und `Wow´ ruft, habe ich alles

von Außen skeptisch und zwei-

richtig gemacht.“ Jens Schorlers

felhaft bestaunt. Doch inzwi-

Meisterwerke sind daher zum

schen ist diese einzigartige Kunst

größten Teil auch Einzelstücke,

gesellschaftsfähig geworden.

die nach eingehenden Gesprä-

Vom Bankangestellten, Mana-

chen mit dem Kunden entstehen.

ger und Arzt bis hin zur Seniorin

„Es gibt bei dieser Kunst keinen

reicht mein Kundenstamm“

Anfang und kein Ende – es kann

World of Tattoo:

Tätowieren kennt nach oben

alles umgesetzt werden. Aber

Reichsstr. 49, Chemnitz,

keine Altersgrenze und so unter-

natürlich wird man immer die

mo-fr 11-18.30, sa 11-15 Uhr

schiedlich sind auch die Motive,

individuelle Handschrift des

und nach Vereinbarung,

die der Inhaber von „World of Tat-

jeweiligen Tätowierers wiederer-

Tel.: 0371 – 6946050 oder

too“ auf der Haut entstehen lässt.

kennen“, erklärt Jens, der seine

0162 – 4070101,

Vom Porträtbild über mystische

Leidenschaft auch selbst sehr

www.world-of-tattoo.com

Szenen bis hin zu floralen Zeich-

präsent am Körper trägt.

Curly, 27 Jahre, Tattoowiererin: Taina Collier und Ohrhänger 249 € bzw. 99 € , Armband 199 € alles Swarovski

Alice Linde, 28 Jahre, Tattoowiererin: komplett in Swarovski, rosé vergoldet, Kette ab 99 €, Ring 99 €, Armreif 149 €

Foto: Mike Hillebrand Wir danken Curly, Tattoostudio „Schwarzes Gold“.

Schmuck von:

Frisuren von: Innere Klosterstraße 11 fon 0371/35563610 www.schmuckstueck-chemnitz.de follow us!

Carolastraße 2 fon 0371/3558797 www.showroom-hair.de facebook.com/showroomchemnitz

Zwickau im

Moderausch

wickau wird wieder zum riesigen Laufsteg. Und deshalb kann es für den 5. Oktober einfach kein anderes Ziel geben, als sich mitten in die Mercedes Fashion Night zu stürzen. Auch wenn der Name des Events ein bisschen verwirrt, denn die erste Mode-Show für Kids vom Modehaus Whörl steigt bereits 11 Uhr. Von da an geht’s dann stylish bis in die Nacht: unter anderem mit „Fashion-Styles“, einer Show von 15 Zwickauer ModeStores, „Herbst de luxe“ von Mode

ZWICKAU ERWARTET EINE GRANDIOSE STIMMUNG

Meyer oder einer Hochzeits- und Festmodenschau. Außerdem halten sämtliche Geschäfte bis 22 Uhr ihre Türen offen, um der Shoppinglust alle Zeit zu geben. Und so erwarten sich die Stadt Zwickau, das Mercedes Autohaus Lueg und Krauß Events als Veranstalter eine grandiose Stimmung, wenn die Zwickau Arcaden, die Innenstadt und das moderne Rathaus erneut zum exklusiven Schauplatz der Mode werden. Besonders spannend dürfte es übrigens werden, wenn gegen 20.30 Uhr im Rathaus der Mercedes

Fashion Night Award verliehen wird, ein Förderpreis für junge sächsische Modelabels und Designer, die durch herausragende Kollektionen auffallen. Zumal die Jury hochkarätig besetzt ist – mit Prof. Dorette Bárdos, Leiterin der Studienrichtung Modedesign an der Westsächsischen Hochschule Zwickau und Joachim Llambi, dem Chefjuror der RTLShow „Let's Dance“. Glamouröser wird es dann nur noch zur Abschluss-Show um 22.30 Uhr, wenn Designerin Irene Luft ihre aktuelle Show zeigt, mit der sie kürzlich die Berliner Fashion Week eroberte. Mit dabei: Topmodel Rebecca Mir. Aber auch Zwickauer Models werden die Show verstärken, wobei sich Irene Luft an diesem Abend ein Mädchen aussuchen wird, dass 2014 für sie in Berlin laufen darf. Es ist also viel Spannung garantiert, überraschende Momente treffen auf schillernde Ereignisse – und wenn sich dann die Fashion-Victims der Stadt zur Aftershow-Party in den Zwickau Arcaden wieder treffen, ist bestimmt schon so manches neu erworbene Lieblingsshirt am Start.

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ilsicher St Styling-Sünden und Fashion-Fauxpas können im „Catwalk“ nicht passieren. Schließlich gehört zum Team des Ladens die erfahrene Modeberaterin Heidi Opitz. Aus der aktuellen Kollektion stellt sie für jeden das passende Outfit zusammen. Mit Marken wie Taifun, Marc Aurel, Tuzzi oder Passport bietet der „Catwalk“ von Hose, Rock und Oberteil bis hin zu Schuhen und Accessoires eine große Auswahl verschiedener Looks. „Wir freuen uns auch über die aktuellen Saisonfarben, die mit Brombeer, Petrol und Senf den Herbst verschönern“, verrät Inhaberin Nicole Bacher. Mit dem richtigen Gespür für Mode hat sich die Boutique inzwischen zu einem Geheimtipp entwickelt und stattet auch die ein oder andere Modenschau in Chemnitz aus. Mo. - Fr.: 9.30 - 18.00 Uhr, Sa. 9.30 - 13.00 Uhr

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GESC HÄFT R GE ÖFFN E ET

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STARGÄSTE

FASHION SHOWS 11-20.30 Uhr (Eintritt frei) »VERLEIHUNG MERCEDES FASHION AWARD 2013« 20.30 Uhr | Rathaus Zwickau (Eintritt frei) ABSCHLUSS-SHOW mit Irene Luft 22.30 Uhr | Rathaus Zwickau AFTER-SHOW »Club 30–Die Ü-30 Party« Einlass ab 21:00 Uhr | Zwickau Arcaden

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Infos & Programm: www.kraussevent.de