Jahresbericht 2008 der Stadtfeuerwehr Kitzbühel

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Zum Gedenken an unser Mitglied

HFM Anton Hechenberger „Eggerwirt´s Toni“

* 24. 5. 1939 + 25. 6. 2008


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Inhaltsverzeichnis Gedenken Inhaltsverzeichnis Bericht Kommandant Jahreshauptversammlung Florianikirchgang Ehrenmitglieder Kursteilnehmer Mitglieder Fahrzeuge Einsatzstatistik Einsätze chronologisch Einsatzfotos Feuerwehrfest Neuanschaffungen Ausflug nach Stuttgart Übungen Bericht Vizekommandant Digitalumstellung 1. Feuerwehrfrau Atemschutz Jugend Eishockey Fussballeuropameisterschaft Veranstaltungen Schnappschüsse Vorschau

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BERICHT des Kommandanten HBI Alois SCHMIDINGER

Das Jahr 2008 war ein sehr arbeitsreiches Jahr für die Stadtfeuerwehr Kitzbühel. Wir wurden zu genau 202 Einsätzen gerufen, 2007 waren es 111, um Menschen aus Notsituationen zu helfen. Dies haben für unsere Stadt Kitzbühel 90 aktive Feuerwehrmänner, 31 Feuerwehrmitglieder außer Dienst und 1 Jugendmitglied gemacht. Der gesamte Mannschaftsstand zum 31. Dezember 2008 beträgt somit 122 Mitglieder, das Durchschnittsalter der aktiven Mannschaft ist rund 35 Jahre.

EINSÄTZE: Die Zahl von 202 Einsätzen gliedert sich in 30 Brandeinsätze, 73 Fehlalarme, 91 technische Hilfeleistungen, sowie 8 Brandsicherheitswachen. Die hohe Anzahl von 73 Fehlalarmen wurde vorwiegend

durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst. Mit der Umstellung der Alarmierung der Feuerwehren seit März 2008 werden all diese Alarme von der ILL (Integrierte Leitstelle des Landes Tirol) ausgelöst. Sobald ein Alarm eingeht wird sofort die zuständige Feuerwehr alarmiert. Bei einer entsprechenden Rückmeldung durch den betroffenen Anlagenbetreiber wird zwar ein Alarminfo zusätzlich ausgeschickt, jedoch bleibt die letzte Entscheidung über das weitere Vorgehen dem jeweiligen Kommandanten bzw. Einsatzleiter überlassen. Dass dieser Bereich noch nicht optimal funktioniert ist allgemein bekannt, ich möchte aber nochmals an alle Verantwortlichen die Bitte aussprechen, auch hier eine für alle Beteiligten tragbare Lösung zu finden.

Bei den Brandeinsätzen ging es gleich schon am 15. Jänner mit einem Großbrand in Kirchberg los. Ein alter Bauerhof stand beim Eintreffen der Feuerwehren bereits im Vollbrand. Durch richtiges Handeln Aller konnte ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Objekte verhindert werden. Mehr war leider nicht mehr zu retten, nachdem

an mehreren Stellen Feuer ausgebrochen war – es war Brandstiftung. Im Februar kam es zu einem Dachrinnenbrand im Hause Planer an der Reischkreuzung.

Mit unserer modernen Drehleiter konnte die Situation aber rasch erkundet und gelöscht werden. Oft spielt der elektrische Strom eine Rolle und es kommt zu Kabelbränden. Umso wichtiger ist es dabei, diesen Fehlern auf den Grund zu gehen, damit nicht oft größeres Unheil passiert. Beeindruckt von der Kompetenz unserer Stadtfeuerwehr sprachen die Besitzerin des Hauses Frau Finanzstadträtin Barbara Planer und ihr Mann ein großes Lob für uns aus. Am letzten Sonntag im März führten wir unser Familienschirennen durch.

Kurz nach der Preisverteilung kam es zu einem ausgedehnten


5 Böschungsbrand am Bahnbühel in der Ehrenbachgasse. Vermutlich durch spielende Kinder wurde ein ausgedehnter Rasenbrand entfacht, der auch die Bahngeleise erreichte und den Zugverkehr behinderte. Hier bewährte sich erstmals auch die neue Leitstelle, die ihrerseits schon eine Streckensperre veranlasste, welche nach den Löscharbeiten aber gleich wieder aufgehoben werden konnte. Der 15. Mai 2008 wird unserem Kameraden Michael Wessner und seiner Familie wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Am Vormittag kommt

es zu einem Brand in seiner Wohnung, der sich auch auf die darüber liegenden Wohnungen ausbreitete. Da schon von weitem eine schwarze Rauchsäule erkennbar war, wurde zur Unterstützung dieses Großbrandes auch die Feuerwehr Aurach alarmiert. Von zwei Seiten aus ist das Feuer bekämpft worden, parallel dazu wurden alle betroffenen Wohnungen nach eventuell eingeschlossenen Personen abgesucht. Zum Glück sind keine Personen zu Schaden gekommen, der Sachschaden aber war beträchtlich. Einige Tage später halfen unserem Michael beim Ausräumen der Wohnung abermals viele Kameraden der

Feuerwehr einen Tag lang, auch der darüber wohnenden Familie wurde aus Solidarität geholfen. Ich möchte mich nochmals für diesen kameradschaftlichen Arbeitseinsatz ganz herzlich bedanken. Wiederum an einem 15., diesmal im Juli, kam es zu einem gefährlichen Silobrand

bei der Tischlerei Ober in der St. Johannerstraße. Mehrere Glutnester entzündeten Sägemehl im Silo. Da bekannter weise bei dieser Art von Bränden man immer mit einer Explosion des Silos rechnen muss, galt es als besonders wichtig, vorsichtig vorzugehen. Nach dem Ablöschen der Glutnester musste der Silo entleert werden um wirklich die ganze Gefahr zu beseitigen.

Dazu wurde erstmals bei uns ein Spezialsaugwagen der Firma DAKA eingesetzt, der diese Arbeit extrem erleichterte. So konnte nach einigen Stunden Entwarnung gegeben werden, nachdem unter schwerem Atemschutz, die oberste Schicht abgesaugt wurde.

Am 19. September verursachten spielende Kinder in der so genannten alten Moschee am Faistenbergerweg einen Brand im Dachbereich. Passanten bemerkten den Rauch und schlugen Alarm. Gott sei Dank ist das Feuer fast von alleine ausgegangen und die Kinder konnten noch das leer stehende Haus verlassen.

Zwei Tage später kam es zu einem weiteren Wohnungsbrand im Haus Caroline. Aus einer Wohnung im 1. Stock quoll dichter Rauch. In einem Außenangriff über den Balkon drang der Atemschutztrupp in die Wohnung ein und konnte schlussendlich den Brandherd lokalisieren und löschen. Gerade bei diesen Einsätzen

ist die Verwendung einer Wärmebildkamera sehr von Vorteil, weil gerade am Anfang man nie sicher sein kann, ob sich doch noch eventuell Personen im betroffenen Gefahrenbereich aufhalten. Nach einem Gespräch mit dem Besitzer des Hauses und nach entsprechenden Rückmeldungen durch die


Atemschutztrupps war aber sichergestellt, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind. Die beengten Platzverhältnisse im Einsatzbereich, sowie die ziemlich enge Zufahrt machte uns bei diesem Einsatz doch auch sehr zu schaffen. Im Dezember unterstützen wir die Feuerwehr Reith bei Kitzbühel ebenfalls bei einem Wohnungsbrand im 2. Stock. Bei diesen Alarmmeldungen wird auch immer unsere Drehleiter mitalarmiert. Gemeinsam mit unseren Reither Kameraden konnten wir aber schnell Herr der Lage werden und so wieder nach Kitzbühel zurückkehren. Der letzte Brandalarm am 30. Dezember bereitete uns Anfangs großes Kopfzerbrechen. Gebäudeband beim Oberhausbergbauern an der Hausbergkannte – hieß es. Zudem war vom Tal aus eine recht große Rauchsäule erkennbar. Nach einemTelefonat konnte aber Entwarnung gegeben werden – es handelte sich lediglich um einen Kaminbrand. Ein Trupp fuhr noch zu Sicherungszwecken mit der Materialseilbahn zum Bauerhof hinauf, ebenso wurde der zuständige Kaminkehrer angefordert. Jeder von uns kann sich aber selber vorstellen, was ein derartiger Ernstfall bei diesem Objekt bedeutet hätte, welches ja mit keinem Löschfahrzeug erreichbar ist. Neben diesen beschriebenen Bränden, kam es 2008 noch zu einer Reihe von Kleinbränden, welche alle schnell und effizient gelöscht werden konnten.

6 Auch wurden wir mit unserer Wärmebildkamera öfters von benachbarten Feuerwehren angefordert, um entsprechend zu helfen. Zu den technischen Einsätzen:

Immer wenn menschliches Leben bedroht ist, Verletzte aus misslichen Lagen befreit werden müssen, oder gar Tote zu bergen sind, stellt dies für den Feuerwehrmann eine große Belastung dar. Mitte Jänner kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in der St. Johannerstraße auf Höhe des Bauhofs. Ein PKW – Lenker querte ohne auf den Fließverkehr zu achten die Bundesstraße, und so ist es zu einer Kollision gekommen. Gott sei Dank konnten die Verletzten ohne Bergeschere geborgen werden. Die Feuerwehr kümmerte sich noch um den ausgeflossenen Treibstoff, die Absicherung der Unfallsstelle, sowie die Reinigung der Fahrbahn. Am darauf folgenden Hahnenkammwochenende stürzte ein junger Schi – Fan in den Gänsbach. Nach der Versorgung durch das Rote Kreuz wurde der Verletzte mit der Bergewanne und dem Kran des schweren Rüstfahrzeuges aus dem Bachbett geholt und

anschließend ins Krankenhaus Kitzbühel gebracht. Zwei Mal wurde auch unsere Drehleiter vom Roten Kreuz für eine Patientenbergung angefordert. Einmal wurde eine ältere Frau am Schattberg vom 2. Stock geborgen, ein anderes Mal ein Infarkt – Patient in der Anton Werner Straße.

Gerade bei diesen Einsätzen ist ein gutes Zusammenspiel zwischen Notarzt, Rotem Kreuz und Feuerwehr besonders wichtig. Bei diesen Einsätzen hat es immer hervorragend funktioniert, wofür ich mich herzlich bedanke. Bei den Gefahrstoffeinsätzen sind wir Stützpunktfeuerwehr für den ganzen Bezirk.

So wurden wir nach Kössen gerufen, als eine unbekannte Flüssigkeit in der Ache sichtbar war. Zusammen mit unserem Bezirkschemiker konnte aber Entwarnung gegeben werden – es handelte sich höchstwahrscheinlich um altes Speisefett. Mitte Juli kam es zu einem Chemieunfall in Fieberbrunn im Recyclinghof. Giftiges Chlorgas war


ausgetreten und konnte durch sachgemäßes Vorgehen mit unseren Körperschutzanzügen unschädlich gemacht werden. Einige Tage später kam es in St. Johann zu einem Gasalarm, nachdem bei Grabungsarbeiten eine Gasleitung beschädigt wurde. Im Neubau der Straßenmeisterei bildete sich eine gefährliche Gaswolke, die abgesaugt werden musste. Nach mehreren messtechnischen Erkundungen, war die Gefahr gebannt und wir fuhren wieder in unser schönes Kitzbühel herauf. Im Juni wollte ein großer Reisebus auf der Hornstraße beim Sinnesbergbauern wenden. Nach einigen Vor und Zurück war Endstation und der Bus konnte weder vor noch zurück. Mit der Seilwinde des SRF konnten wir den Bus sichern und allmählich wieder so in Position bringen, dass der Fahrer nach oben weiter fahren konnte. Großes Lob ernteten wir von den Reisegästen, die

7 eine neue Bankomatkarte hatte, der neue Code aber in einem Brief in der Wohnung war, konnte sie nicht zahlen. Wir stiegen in ihre Wohnung über ein Badezimmerfenster ein, via Handy sagte sie uns die Lage des Briefes und wir sagten ihr ihren Bankomatcode. Was es nicht alles gibt. Zwei mal konnten wir aber leider nicht mehr helfen. Bei einem Baustellenunfall im ehemaligen Tscholl – Haus stürzte ein Baggerfahrer aus großer Höhe auf einen Betonboden. Der Verunfallte konnte von uns in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz noch aus dem Gefahrenbereich – ein in

der Luft am Kran hängender Kleinbagger- gebracht und geborgen werden, er verstarb aber später an seinen schweren Verletzungen. Am 24. September kam es erneut zu einem schweren Arbeitsunfall bei der Baustelle Sonngrub am Lechenberg. natürlich alle ausgestiegen waren und unser Tun von der Wiese aus beobachteten. Einen recht kuriosen technischen Einsatz hatten wir am selben Abend, nach dem Brand in der Tischlerei Ober. Eine Bewohnerin einer Wohnung in Sinwell war mit ihren Kindern im Zillertal schwimmen. Nach dem sie

Beim Bohren von Löchern für Sprengarbeiten wurde ein

Arbeiter vom Bohrgestänge erfasst und schwer verletzt. Arbeitskameraden konnten die Maschine abschalten und den Verunfallten erst versorgen. Das Rettungsteam des RTW wurde bis zum Eintreffen des Notarzthubschraubers auch von unserem Notfallsanitäter Thomas Wieser bei der Reanimierung des Patienten unterstütz. Trotz all dieser Bemühungen konnte letzten Endes nichts mehr für den Verunfallten getan werden und er verstarb noch an der Unfallstelle. Mehr Glück hatte ein Südtiroler, welcher am 21. November mit seinem Auto im Pengelsteingebiet abstürzte. Der Rettungshubschrauber konnte nur ganz schnell Notarzt und Rettungssanitäter absetzen, hernach musste er aufgrund starken Windes und Schneefalls die Einsatzstelle sofort verlassen. Der schwer verletzte Mann war nicht eingeklemmt und wurde mit einem Akia und der Pistenmaschine geborgen. Aufgrund des starken Schneefalls konnten wir die Einsatzstelle auch nicht erreichen – für alle ein unbefriedigendes Gefühl. Hier gilt es Lehren aus diesem Unglück zu ziehen, um in Zukunft besser für solche Situationen gewappnet zu sein. Zwei Tage später mussten wir abermals auf den Hahnenkamm, diesmal aber nicht zu solch einem schwierigen Einsatz. In der Bergstation hat der Frost eine Wasserleitung bersten lassen und so wurden Teile des Museums sowie des darunter liegenden Restaurants unter


8 Wasser gesetzt. Nach dem Abdrehen der Wasserleitung und etwas Wischen und Saugen mit dem Wassersauger konnte der Einsatz beendet werden. Auch im Bereich der technischen Einsätze ist es zu sehr vielen Kleinigkeiten im Laufe des Jahres gekommen. Das Entfernen von umgestürzten Bäumen nach Stürmen, das Befreien von im Lift eingeschlossenen Personen oder das Beseitigen von Ölspuren auf Straßen, sind nur einige Beispiele dafür.

von großen Hochwasserkatastrophen verschont. Bei mehreren Gewittern mussten wir einige male ausrücken um Keller auszupumpen, oder Oberflächenwasser abzuleiten. Die Unterstützung durch den Städtischen Bauhof unter der Leitung von Hans Peter MAIR bei all diesen Wasser- bzw. Naturkatastrophen ist uns immer gewiss. Dafür möchte ich mich ganz speziell bedanken. Diese Zusammenarbeit zwischen Bauhof und Stadtfeuerwehr funktioniert bestens. 8 Brandsicherheitswachen runden das Gesamtbild der Einsätze ab. Neujahrsfeuerwerk, Steve Wonderkonzert,

Berufsfeuerwehr mit einem Tankwagen und unserem Gefahrenstofffahrzeug zu unterstützen.

Wir haben uns dabei sehr bemüht den Anforderungen der Berufsfeuerwehr gerecht zu werden und ich glaube, sie waren zufrieden mit uns, weil wir bei allen Einsätzen immer mitfahren durften. Für uns war diese Zeit eine sehr interessante Erfahrung, zumal wir sehr kameradschaftlich aufgenommen wurden und auch einiges lernen konnten.

Auch Einsätze mit Tieren kamen immer wieder vor: Hund im Köglergraben, Katze in der Ache, Katze auf einem Baum, Kuh in der Stallung

verklemmt, Schlange im Garten am Lebenberg – um nur einige zu nennen. Bei diesen Einsätzen kann ich immer auf das fachkundige Wissen und das furchtlose Einschreiten meines Stellvertreters Albert vertrauen – ein beruhigendes Gefühl für den Kommandanten. Unsere

Stadt

wurde

2008

Deutschland – Tour, Triathlon, Österreich – Radrundfahrt, Jahrmarkt in der Innenstadt, Hinterseer – Konzerte, Filmaufnahmen für SOKO – Kitz oder der alljährliche Teufellauf in der Innenstadt – auch bei diesen und ähnlichen Veranstaltungen ist die Feuerwehr dabei und passt auf, damit nichts gefährliches passiert. Auch bei der Fußballeuropameisterschaft waren wir vertreten. Uns wurde die ehrenvolle Aufgabe zuteil an den 3 Spieltagen in Innsbruck die

Somit waren im letzten Jahr 2741 Mann 4134 Stunden im Einsatz und legten mit den 11 Feuerwehrfahrzeugen 4879 km im Einsatzdienst zurück. Die gesamte Kilometerleistung aller 11 Feuerwehrfahrzeuge betrug 20 317 km. Damit all diese Einsätze professionell und kompetent bewältigt werden können, bedarf es viel an Schulung, Ausbildung und praktischen Übungen.


Über diesen wichtigen Bereich wird nun mein Stellvertreter Albert Haas berichten. FUHRPARK UND GERÄTSCHAFTEN: Der Fuhrpark unserer Feuerwehr umfasst genau 11 Fahrzeuge. 1 Kommandofahrzeug, 2 Tankwägen mit jeweils 3000 l Wasser und Schaum, eine 30 m Drehleiter, 1 schweres Löschfahrzeug, 1 kleines Löschfahrzeug, 1schweres Rüstfahrzeug, 1schnelles Vorausfahrzeug mit Bergeschere, 1Gefahrengutfahrzeug, 1Mannschaftstransportfahrzeug, sowie ein Transportfahrzeug für diverse Lasten stehen zur Verfügung und müssen auch allzeit einsatzbereit gehalten werden. Wartung und Service unseres Fuhrparks wird von unserem Obermaschinisten Hubert Hörbiger in enger Zusammenarbeit mit dem Städtischen Bauhof durchgeführt. Es funktioniert bestens – Danke dafür. Der Gesamtwert unserer Fahrzeuge, sowie der feuerwehrtechnischen Ausrüstung beträgt. ca.2 150 000 €. Im letzten Jahr wurden weiters angeschafft: -

90 Digitale Alarmpipser 5 kompl. Garnituren Einsatzbekleidung - Wärmebildkamera (bestellt und aus Eigenmittel finanziert) und eine sehr wichtige Investition (vor allem für den Zivilschutz):

9 eine neue Sirenen-anlage für die Stadt Kitzbühel (7 verschiedene Sirenenstandorte auf das ganze Stadtgebiet verteilt;) Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle, die uns diese Investitionen ermöglicht haben.

noch in einem kleinen Festakt Ehrungen und Beförderungen stattfanden. Danke an unsern Herrn Pfarrer Mag. Michael Struzynski, der immer offene und innige Worte für uns Feuerwehrmänner findet und Danke auch der Stadtmusik, die uns immer an diesen feierlichen Festtagen begleitet.

Wie bereits erwähnt hat nun auch das digitale Zeitalter bei der Feuerwehr begonnen. Seit dem 10. März werden alle Feuerwehren in Tirol von der Leitstelle in Innsbruck alarmiert und bei den einzelnen Einsätzen unterstützt. FEUERWEHRHAUS: Nachdem der bisherige Gerätewart Werner Raaber aus seiner Wohnung ausgezogen ist, wurde diese unserem neuen Gerätewart Peter Ringer zugesprochen. Kurzfristig und unkompliziert konnten bei den alten Wohnungen einige Erneuerungsarbeiten durchgeführt werden, sodass diese wieder dem heutigen Standard entsprechen. Dafür danke ich zum einen herzlich unseren Bürgermeister Klaus Winkler, zum anderen aber auch GW Goran Paljewic sowie GW Peter Ringer, die sehr viele Arbeiten in Eigenregie erledigen konnten. . TRADITION: Der letztjährige Florianikirchgang konnte wieder in einer feierlichen und würdevollen Form begangen werden. Nach der heiligen Messe in der Pfarrkirche marschierten wir zurück zum Gerätehaus, wo

Am Jahresende besuchten wir auch schon traditionellerweise unsere Fahnenpatin, den Herrn Bürgermeister, unsere Ehrenmitglieder und den Polizeiinspektionskommandanten um ein gutes, aber vor allem gesundes neues Jahr 2009 zu wünschen. Dieses Mal war sogar unser BFI schon wach. KAMERADSCHAFTSPFLEGE: Dieser Bereich nimmt in unserer Wehr einen großen Stellenwert ein. Zimmergewehrschießen, Schirennen fahren, Watten gegen unsere Freunde der Polizei sind nur einige Punkte, wo wir Gemeinsamkeit erleben. Auch die Durchführung unseres Hallenfestes verbindet uns, ein jeder wird gebraucht und freut sich eigentlich auf die Arbeit. Auch Feuerwehrfeste in Oberndorf, in Waidring und in Jochberg haben wir besucht.


Auch beim Hobby – Triathlon in der Stadt war eine Mannschaft der Stadtfeuerwehr vertreten und schnitt hervorragend ab. Höhepunkt war sicherlich unser Ausflug nach Stuttgart. Wir fuhren mit dem Reisebus in diese interessante Stadt, lernten viele Sehenswürdigkeiten kennen und hatten auch sehr viel Zeit für kameradschaftliche Unternehmungen.

Einen herzlichen Dank an Karl Monitzer, der diese Reise mustergültig organisiert und geleitet hat. Auch unsere Eishockeymannschaft war wieder sehr aktiv. Rund 20 Kameraden treffen sich immer wieder regelmäßig zum Training. Eine Nikolausfeier für unsere Familien mit den Kindern,

10 sowie eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier im Alpenhotel bildeten den alljährlichen Abschluss unserer gemeinsamen Aktivitäten. All dies zu organisieren erfordert viel Zeit und Mühe. Daher möchte ich mich bei all jenen Kameraden herzlich bedanken, die immer wieder diese Dinge vorantreiben und somit den Grundstein für eine gelungene Veranstaltung legen. Wohl wissend, dass bei weitem noch nicht alle Geschehnisse und Aktivitäten des Jahres 2008 angesprochen, das Wichtigste aber gesagt wurde, komme ich nun zum Schluss meiner Ausführungen. Ich bedanke mich zuerst bei meiner Mannschaft für all die geleistete Arbeit und den Einsatz. Sehr vieles haben wir erreichen bzw. bewegen können und viel Positives haben wir für unsere Mitmenschen geleistet. Die Zusammenarbeit mit unseren Herrn BGM Dr. Klaus Winkler und mit seinem Gemeinderat ist freundschaftlich und ausgezeichnet. Rotes Kreuz, Polizei, Stadtpolizei, Berg- und Wasserrettung haben uns immer unterstützt – Danke. Das Arbeiten mit dem Bezirkskommando als auch mit unsern BFI Hubert Ritter funktioniert bestens. Liebe Grüße auch nach Telfs zur Landesfeuerwehrschule und an unsern LFI Dipl. Ing. Alfons Gruber. Danke der Presse für die überaus positive Berichterstattung das ganze Jahr hindurch. Danke meinem Stellvertreter

Albert, dem Kassier Cony und unserem Schriftführer Christian. Dem Zugskommandanten Günther, den Gruppenkommandanten Andreas, Karl, Reinhard, Goran, Thomas und Peter, dem OMA Hubert, dem Funkbeauftragten Hans, dem Atemschutzbeauftragten Reinhard, den Gerätewarten Werner, Goran, Peter und Florian, dem Kämmerer Reinhard - für all eure Arbeit ein herzliches Dankeschön. Peter Überall führt ausgezeichnet die Jugendfeuerwehr, Klaus Zwicknagl (der ältere) dokumentiert wunderbar mit seiner Chronik das Zeitgeschehen und Peter Überall hat auch unseren Jahresbericht wiederum sehr schön gestaltet. Markus Gruber kümmert sich darum, dass unsere Homepage immer aktualisiert und auf dem neuesten Stand ist. Ein herzliches Dankeschön dafür. Wie oft im Leben geht auch bei der Feuerwehr nicht immer alles glatt ab, verschiedenste Interessen und Ziele werden verfolgt und dennoch helfen alle zusammen, wenn es um entscheidende Dinge geht. Alle, das sind 122 Mitglieder der Stadtfeuerwehr Kitzbühel, die 24 h für Kitzbühel da sind und auf die sich die Bürger und Gäste von Kitzbühel jederzeit verlassen können. Somit schließe ich die 137. Jahreshauptversammlung der Stadtfeuerwehr Kitzbühel gemäß unserem Leitspruch GOTT ZUR EHR, DEM NÄCHSTEN ZUR WEHR mit einem kräftigen GUT HEIL


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136. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kitzbühel am 25. Jänner 2008 Es folgte eine spannende Wahl bei der aber das „Alte Kommando“ wieder zum neuen Kommando gewählt wurde. Am 25. Jänner 2008 fand im Kameradschaftsraum der FF. Kitzbühel die 136. Jahreshauptversammlung statt. Nach Feststellung der Beschlußfähigkeit eröffnete KDT. Alois Schmidinger die Vollversammlung bei der auch die Neuwahl des Kommandos auf dem Programm stand. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Kameraden folgten die Berichte des Kommandanten, seines Stellvertreters und des Kassierer mit den Kassaprüfern. Der Kassier Konrad Wieser wurde einstimmig entlastet.

Das wiedergewählte Kommando mit HBI Alois Schmidinger als Kommandant, OBI Albert Haas als Stellvertreter, HV Christian Bachofner als Schriftführer und HV Konrad Wieser als Kassier.

männern befördert wurden: Michael Taxer, Daniel Seyr

Karl Berger Für ihre Langjährige Mitgliedschaft geehrt wurden: Hans Appelt, Franz Gosch, Norbert Pertl und ganz besonders unser Hans Obermoser.

Angelobt und zu Feuerwehr-

Florianikirchgang 2008

Am 27. April 2008 feierte die Stadtfeuerwehr Kitzbühel den traditionellen Florianikirchgang. Mit Begleitung von der Stadtmusikkapelle ging der Marsch vom Feuerwehrplatz in die Stadtpfarrkirche. Dort wurde der Dankgottesdienst gefeiert. Nach der Messe wurden vor dem Gerätehaus die Beförde-

rungen und Ehrungen durchgeführt. Befördert wurden: Reinhard Hlebetz Karl Monitzer Peter Überall Michael Engl Markus Glössl Christian Hörbiger Florian Obermoser MarkusWenigwieser

Gefeiert wurde danach im Alpenhotel am Schwarzsee bei einem Mittagessen bis spät.....


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Die Ehrenmitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Kitzbühel BM Rudolf Höfinger

HBI Helmuth Raaber sen.

HBI Roman Swidrak

Die Ehrenringträger der Freiwilligen Feuerwehr Kitzbühel BM Herbert Haselwander

HBI Helmuth Raaber sen.

Die Mitglieder der Reserve LM Alfred Demetz LM Fritz Eder LM Heinrich Eder LM Robert Fürruther BM Benedikt Golser BM Herbert Haselwanter LM Karl Herz HFM Anton Höck BM Rudolf Höfinger BI Dietmar Hurnaus LM Josef Kogler

LM Harald Konradt OBM Armin Krause LM Jakob Küchl LM Felix Kunstowny LM Bruno Landgraf LM Rudolf Luxner HBM Georg Meikl LM Hans Obermoser LM Martin Obernauer LM Alfred Obernauer

LM Helmuth Obernauer HV Norbert Pertl BI Werner Pischl LM Gerhard Pletzer HBI Helmuth Raaber sen. BM Josef Schett LM Heinz Sohler HBI Roman Swidrak HFM Michael Weiß BM Klaus Zwicknagl sen.

Lehrgangsbesuche 2008 an der Landesfeuerwehrschule in Telfs Datum: 11.01.2008 23.01.2008 23.01.2008 15.02.2008 15.02.2008 22.02.2008 07.03.2008 13.03.2008 28.03.2008 30.04.2008 16.06.2008 24.06.2008 26.06.2008 26.06.2008 11.07.2008 30.10.2008 05.12.2008

Name: Peter Überall Daniel Seyr Roman Gollner Florian Obermoser Michael Engl Michael Taxer BFI Hubert Ritter Günther Obermoser Florian Obermoser Martin Klapeer Helmut Raaber jun. Christian Hörbiger Martin Haid Andreas Kramheller Kathrin Ritter Roman Gollner Martin Haas

Kurs: Informations-Seminar für Jugendbetreuer Grundlehrgang Grundlehrgang Gruppenkommandanten-Lehrgang Gruppenkommandanten-Lehrgang Grundlehrgang ÖBFV-Seminar Zugskommandanten-Lehrgang Maschinisten-Lehrgang Grundlehrgang Verkehrsunfall PKW-Workshop Personenrettungs-Lehrgang Gefährliche Stoffe - Lehrgang 1 Gefährliche Stoffe - Lehrgang 1 Grundlehrgang Atemschutz-Lehrgang Grundlehrgang


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Die Mitglieder der Stadtfeuerwehr Kitzbühel Kommandant HBI Alois Schmidinger Schriftführer HV Christian Bachofner Obermaschinist HLM Hubert Hörbiger

KDT-Stellvertreter OBI Albert Haas

Gerätewart HLM Goran Paljevic

Gruppe1 Grp.-Kdt. HLM Andreas Taxer FM Florian Appelt PFM Markus Fabi FM Hans Filzer LM Walter Gandler OFM Markus Glössl FM Martin Haid PFM Daniel Harisch FM Martin Klapeer LM Helmuth Mariacher HLM Roman Pischl HLM Heinrich Thaler HFM Johann Waltl

Gruppe 1 Grp.-Kdt. HLM Goran Paljevic HV Hans Appelt HFM Michael Filzer HLM Markus Gruber FM Florian Haas BM Herbert Hartmann OFM Christian Hörbiger LM Heinz Hurnaus OBM Armin Krause OFM Hubert Mair HFM Thomas Manescu FM Martin Mitterer HFM Peter Ringer HFM Alois Schwabl FM Michael Taxer HFM Michael Wessner

Kassier HV Konrad Wieser

Atemschutzbeauftragter Jugendbetreuer HLM Reinhard Hlebetz HLM Peter Überall

Kommandant Zug I BM Günther Obermoser Gruppe 2 Grp.-Kdt. HLM Reinhard Hlebetz OFM Michael Engl HFM Thomas Gandler FM Christian Gollner HLM Franz Gosch OBM Thomas Höfinger FM Hannes Küchl HFM Andreas Luxner BR Winfried Perger OFM Andreas Pircher HLM Günter Ritter BM Harald Ritter PFM Kathrin Ritter HLM Ludwig Wagstätter PFM David Wieser Kommandant Zug II OBI Albert Haas Gruppe 2 Grp.-Kdt. HLM Thomas Wieser LM Johannes Berger OFM Christoph Emberger PFM Patrick Gollner FM Rudolf Grabler OFM Markus Haas PFM Martin Haas HLM Hubert Hörbiger FM Alexander Kern FM Andreas Kramheller HFM Andreas Oberacher HFM Christian Oberacher OFM Richard Rief PFM Martin Walchshofer

Gruppe 3 Grp.-Kdt. HLM Karl Monitzer FM Karl Berger LM Roman Berger HLM Otto Dander OBM Johann Grandner FM Stefan Klapeer OLM Armin Mitterer OFM Florian Obermoser HFM Christian Pan FM Helmut Raaber HLM Werner Raaber OBR Erwin Reichel FM Alexander Ritter LM Herwig Ritter OBR Hubert Ritter FM Daniel Seyr HV Konrad Wieser Gruppe 3 Grp.Kdt. HLM Peter Überall HV Christian Bachofner FM Alexander Bernold FM Matthias Gollner PFM Roman Gollner HFM Michael Hacksteiner HFM Oswald Haller FM Martin Hörl HFM Vitus Krimbacher HFM Reinhard Mimm BM Edi Reiterer HFM Markus Wenigwieser


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EISATZSTATISTIK 2008

Brandeinsätze: Technische Einsätze: Brandsicherheitswache: Gesamte Einsätze:

1. Halbj. 2. Halbj. Gesamt Brandeinsätze: 49 54 103 Technische Einsätze: 40 50 90 BSW: 3 5 8 Gesamt: 92 109 201

103 90 8 201

1. Halbj. 2. Halbj. Gesamt BMA Hotel Arosa 9 5 14 BMA Hotel Weisses Rössl 5 6 11 BMA Schweizerhof 1 3 4 BMA Hotel Lebenberg 0 4 4 BMA Hotel Kitzhof 3 4 7 BMA Hotel Zur Tenne 1 0 1 BMA Casino Kitzbühel 1 3 4 BMA Hotel Edelweiß 1 1 2 BMA Hotel Rasmushof 1 2 3 BMA Hotel Bichlhof 1 0 1 BMA Hotel Goldener Greif 0 1 1 BMA Hotel Tirolerhof 0 5 5 BMA Grandhotel 0 1 1 BMA Fa. Sportalm 2 1 3 BMA Altenwohnheim 4 1 5 Gesamt: 27 37 64

Nachbarschaftshilfe: 1. Halbj. 2. Halbj. Gesamt Kirchberg: 1 1 2 Aurach: 1 2 3 Jochberg: 2 2 4 Reith: 2 2 Kössen-Erpfendorf: 2 2 Fieberbrunn: 1 1 St. Johann: 1 1

Alarmierungsschleifen 1. Halbj. 2. Halbj. Gesamt KDO-Schleife: 12 30 42 S1: 3 3 6 Klein bzw. Gerätwart: 10 11 21 Kleinst: 0 0 0 DLK: 1 4 5 GGF: 1 2 3 SRF: 0 1 1 Sammel: 37 34 71 per Telefon oder persönlich: 28 24 52 Gesamt: 92 109 201 Kontrolle Wärmebildkamera außerhalb KB: Assistenzeinsatz Innsbruck Euro 2008

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Personenbergung: Tierbergung: Fahrzeugbergung: Öleinsätze: Absperrdienste: Sturmeinsatz: GGF-Einsatz:

7 2 2 6 1 8 4

7 6 1 5 8 4 2

14 8 3 11 9 12 6

Kleinbrand: Mittelbrand: Großbrand: BMA-Fehlalarm:

8 2 2 30

8 2

16 4 2 67

1

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Mittelbrände: Böschungsbrand Ehrenbachgasse, Balkonbrüstung Hahnenkammstraße, Brand Silo Tischlerei Ober, Wohnungsbrand Haus Caroline Großbrände: Bauernhaus Kirchberg, Wohnungsbrand Bacherwiese,

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Auszug aus den Einsätzen 2008 01.01.2008 01.01.2008 12.01.2008 15.01.2008 27.01.2008 29.01.2008 22.02.2008 01.03.2008 02.03.2008 19.03.2008 21.03.2008 30.03.2008 05.04.2008 11.04.2008 12.04.2008 21.04.2008 03.05.2008 15.05.2008 19.05.2008 29.05.2008 30.05.2008 03.06.2008 10.06.2008 13.06.2008 18.06.2008 20.06.2008 24.06.2008 25.06.2008 10.07.2008 15.07.2008 25.07.2008 03.08.2008 11.08.2008 14.08.2008 22.08.2008 10.09.2008 11.09.2008 19.09.2008 21.09.2008 24.09.2008 19.10.2008 01.11.2008 14.11.2008 21.11.2008 23.11.2008 17.12.2008 18.12.2008 20.12.2008 23.12.2008 29.12.2008 30.12.2008 31.12.2008

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Oberleitenweg (Brand eines Baumes) Oberaigenweg (PKW-Bergung mittels Seilwinde) Ölaustrit bei LKW am Schwarzsee-Parkplatz Kirchberg Mittlerer Sonnberg (Brand eines Bauernhauses) Lebenbergweg & Burgstallstraße (Straßenbefreiung -> Bäume) Jochberg (Kontrolle mittels Wärmebildkamera nach Wohnhausbrand) Klostergasse (Vermeindlicher Dachstulbrand bei Stadträtin Dr. Barbara Planer) Bereich Erpfendorf Kössen (Sturmeinsatz nach Sturm Emma) Schattbergsiedlung (Personenbergung nach Anforderung Rettung) Siedlung Frieden (Gasaustritt bei Hausbauarbeiten) Jochberg (Verkehrsunfall mit vermeindlich eingeklemmter Person) Brand der Bahnböschung Bereich Ehrenbachgasse Suchaktion Bereich Bockberg nach entlaufener Kuh Bahnhofsvorplatz (massiver Treibstoffaustritt aus Taxi) Marchfeldgasse (eingeschaltene Herdplatte verursachte einen Schwelbrand) Ehrenbachgasse (Katze aus Ache geborgen) Hahnenkammstraße (Balkonbrüstung in Brand) Bacherwiese (Brand einer Wohnung und des gesamten Terassenbereiches) Kameradschaftshilfe (Ausräumen nach Wohnungsbrand 15.05.2008) Kössen (Verunreinigung der Ache) Malernweg (Sturmeinsatz abgedecktes Dach mittels Folie abgedeckt) Suchaktion Bereich Achenweg nach vermisster Person Einsatzdienst anlässlich der EURO 2008 in Innsbruck Tennisstadion (BSW anlässlich des Stevie Wonder-Konzertes) Einsatzdienst anlässlich der EURO 2008 in Innsbruck Hornstraße (Mittels Seilwinde Bus aus Kehre befreit) Einfangweg (Angebranntes Essen -> Wohnung verraucht) Bichlweg (Vermeindlicher Brand in der Hackschitzelheizung) Fieberbrunn (Chemieunfall am Recyclinghof in Fieberbrunn) St. Johannerstraße (Brand eines Sägemehlsilos bei einer Tischlerei) St. Johann (Gasmessung und -absaugung bei Industriebetrieb) Anton-Werner-Straße (Patientenbergung auf Anforderung Rotes Kreuz) Lebenbergweg (Schlangenbergung aus Garten) Rathausplatz (maßiver Wasserrohrbruch im 1. OG eines Gebäudes) Im Gries (schwerer Arbeitsunfall auf Baustelle) Jochberg Hütte (Kleinbrand bei Stallaussenwand) Sonnenhofweg (Dachstuhlbrand nach Flämmarbeiten) Faistenbergweg (Brand in ehemaliger Moschee) Schulgasse (Wohnungsbrand im 1.OG einer Pension) Baustelle Lechenperg (Person kam in Baumaschine) Ried Bichlach (Tierbergung in Stall) Lebenbergstraße (Brand eines Müllcontainers vor Hotel Schloß Lebenberg) Aurach (Kontrollarbeiten mittels Wärmebildkamera nach Kaminbrand) Jochberg (Absturz eines PKW's im Saukasergraben nach Schneefällen) Hahnenkamm-Bergstation ( massiver Wasserrohrbruch) Am Buchenwald (ca. 50 m³ Wasser aus Technikraum entfernen) Reith (Wohnungsbrand angebranntes Essen) Achenweg (Baum fiel auf Stromleitung) Kirchberg (schwerer Verkehrsunfall in der Umfahrung) Vorderstadt (Person steckt im Lift fest) Hausbergkante (Angeblicher Gebäudebrand -> zum Glück nur ein Kaminbrand) Badhaussiedlung (Katzenbergung)


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30.05. Malernweg 24.09. Sonngrub

19.01. Gänsbach

22.08. Im Gries 14.01. St. Johannerstrasse

16.03. Sonnenhofweg 03.08. Anton Werner Strasse 27.01. Lebenbergweg

19.10. Ried Bichlach 12.03. KĂśglerbach

10.07. Fieberbrunn


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15.01. Sonnberg Kirchberg 30.03.Ehrenbachgasse

15.05. Bacherwiese

22.02. Klostergasse 14.04. Laucherb端hel

21.09. Schulgasse 15.07. St. Johannerstrasse 12.07. Bremauweg

01.11. Lebenberg 10.09. Jochberg H端tte

11.09. Sonnenhofweg


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Feuerwehrfest 2008 Unser traditionelles Fest fand wieder Anfang Juli statt. Alle Kameraden waren mit Eifer bei der Sache und trugen so zum guten Gelingen wesentlich bei. Den traditionellen Fassanstich meisterte unser Bürgermeister Klaus Winkler mit viel Routine.

Den wiederum zahlreichen Besuchern konnten wir unterhaltsame Stunden bieten.

Für beste Unterhaltung sorgten am Freitag die „Grubertaler“, am Samstag das Heimatland Quintett und am Sonntag spielte die Bundesmusikkapelle Aschau zum Frühschoppen auf.

Partystimmung bis in die frühen Morgenstunden herrschte in der „Karibik-Bar“ und in unserer berüchtigten Keller-Bar mit DJ Mario. Neben unseren

weit über die Grenzen hinaus bekannten Hendln vom Holzkohlengrill gab es wieder ein Wein-, Kaffee- und Kuchenzelt und eine eigene Weißbierbar.

Anschaffungen 2008 90 Digital Rufempfänger / Piepser

Anstelle der bisherigen 3 Sirenen wurden 7 neue, auf das ganze Kitzbüheler Siedlungsgebiet verteilt, installiert. Wärmebildkamera Fa. Auer EVOLUTION 5200

5 Stück Einsatzgarnituren


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Feuerwehrausflug nach Stuttgart vom 10. bis 13. Oktober 2008

Am 10.10. bis 13.10. fuhr die Stadfeuerwehr Kitzbühel zu einem Feuerwehrausflug nach Stuttgart. Am Freitag früh war die Abfahrt nach Stuttgart. Zwischenstopp in München mit Frühstück (Weißwürste mit Brezen) Am Nachmittag Stadtrundgang durch die Innenstadt von Stuttgart. Abends Besuch der Show Pump an Druck „HELL`S KITTCHEN“ mit Dinner. Samstag Besuch des Mercedes Museums. Nachmittag Stadtrundfahrt mit dem Bus nachher Besuch des Cannstatter Wasen (Das Cannstatter Volksfest gilt nach dem Oktoberfest in München als das zweitgrößte Volksfest der Welt ) Sonntag Rückfahrt mit Mittagessen in München


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Übungstätigkeiten 2008 Nachdem wir im Jahr 2007 mit der Zusammenlegung der beiden Züge auf einen Übungstag Geschichte geschrieben haben und erfolgreich waren, mussten wir dies im Jahr 2008 weiterführen. Im Schnitt kamen an jedem Übungsabend rund 50 Kameraden.

Im gesamten Jahr 2008 wurden insgesamt 25 Übungsabende abgehalten, davon waren 5 Gesamtübungen, 6 Zugsübungen, 10 Gruppenübungen bzw. Schulungen und 4 Übungen mit unseren Nachbarfeuerwehren Reith, Aurach und Kirchberg. Die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarfeuerwehren ist nicht nur ein großes Anliegen unseres Bezirksfeuerwehr-Inspektors sondern auch unseres, da wir als Bezirks-Stützpunktfeuerwehr auch in anderen Gemeinden zum Einsatz kommen könnten oder wie im letzten Jahr, dass auch wir, die Unterstützung einer Nachbarfeuerwehr benötigen.

Unseren alljährlichen Übungstag hielten wir im heurigen Jahr am 09. August ab. Den ganzen Tag über, beübten wir diverse Einsatzszenarien und schlossen den Übungstag mit einer Grossübung auf der Kellerwiese ab.

Die letzten 3 Abende der letztjährigen Übungs-Saison standen ganz im Zeichen der gemeinsamen Fahrzeug- und Gerätepflege und eines gemütlichen Abschlußessens im Zinnkrug. Auch die Ausbildungsmöglichkeiten an der Feuerwehrschule in Telfs wurden seitens unserer Feuerwehr voll ausgenützt. Insgesamt nahmen 16 Personen an 10 Kursen teil.

Der Schwerpunkt der Ausbildung, speziell im 2. Halbjahr galt den Bereichen: Atemschutz, Maschinisten und dem SRF-Fahrzeug. Im Bereich des Atemschutzes nahmen wir an 2 Abschnittsübungen in Reith und Kirchberg mit je 3 Trupps teil.

Alle 2 Jahre, wird seitens des Bezirkes ein Übungstag, am Truppenübungsplatz in Hochfilzen abgehalten. An diesem Übungstag hat die Feuerwehr Kitzbühel mit 3 Fahrzeugen (Tank1, SRF und GGF) und 18 Kameraden, trotz des miserablen Wetters, teilgenommen. Ganz speziell der Bereich Gefahrengut kann am TÜPL optimal beübt werden.

Zu guter Letzt, bevor ich zur Feuerwehrjugend komme, ist es mir ein Anliegen, die Kameraden, welche am Atemschutzleistungswettbewerb in Kirchberg teilgenommen haben, zu erwähnen. Das Abzeichen in Bronze erhielten, Stefan Klapeer, Christian Hörbiger und Martin Mitterer. Das Abzeichen in Silber erhielten, Florian Obermoser, Markus Glössl und Martin Haid und ganz besonders stolz können wir sein, auf die Kameraden Hans Waltl, Michael Engl und Andreas Pircher die die 3. Stufe des Leistungswettbewerbes mit Gold abschließen konnten.


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Feuerwehrjugend Für die Ausbildung der Trupps war unser Atemschutzbeauftragter Reinhard Hlebetz verantwortlich, danke für die hervorragende Arbeit und dein enormes Zeitaufkommen.

Ein großer Baustein in der Ausbildung zum Feuerwehrmann oder Frau ist sicherlich die Schulungstätigkeit in unserer Jugend, dies hat sich im letzten Jahr bewährt, so traten nicht weniger als 4 Kameraden & -innen in den Aktivstand über.

Im heurigen Jahr wird mit einer neuen Jugendgruppe gestartet.

Abschließend möchte ich mich beim Zugskommandanten Zug1, den Gruppenkommandanten, dem Atemschutzbeauftragten und dem Jugendbetreuer für die Organisierung und Durchführung der Übungen im abgelaufenen Jahr 2008 bedanken. Ganz besonders bedanken möchte ich mich aber bei der gesamten Mannschaft unserer Feuerwehr für die rege Übungsteilnahme im abgelaufenen Jahr und hoffe, dass sich dies im heurigen Jahr so fortsetzen wird.

Gut Heil

Bericht: KDTSTV Albert Haas

Alarmierung und Funk nur mehr Digital Seit März 2008 erfolgt die Alarmierung der Feuerwehren im Bezirk Kitzbühel nur mehr über die Landesleitstelle Tirol. Ebenso wurde der Einsatzfunk der Blaulichtorganisationen, Rettung, Polizei, Bergrettung, Flugrettung,... und der Feuerwehr auf Digitalfunk umgestellt. Dazu war es notwendig alle Piepser und Funkgeräte aus zu tauschen.

An einem Übungsabend wurden die Funktionen und die Handhabung der Geräte geschult.

Alle Geräte wurden von Hans vorbereitet und der Austausch erfolgte am Tag der Umschaltung.

1. Feuerwehrfrau Seit Juli 2008 ist bei der FF Kitzbühel das erste Mädchen

von der Feuerwehrjugend in den aktiven Feuerwehrdienst über getreten. Kathrin Rittern hat die gesamte Ausbildung in der Jugend absolviert und die Wissenstestabzeichen in Bronze, Silber und Gold erhalten. Ebenso war sie in Lienz beim Landesfeuerwehr Jugendwettbewerb dabei und errang auch dort das Wettbewerbsabzeichen in Bronze.


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Atemschutz Der Bereich Atemschutz zählt zu der umfangreichsten Ausbildung der Feuerwehr. Der ATS-Trupp muss sehr vielseitig und durch ständiges Üben, Fort- und Weiterbilden immer einsatzbereit sein, denn nicht nur die Gefahr bei Bränden wird immer größer, sondern auch der Aufgabenbereich nimmt immer mehr zu. Zu den klassischen Aufgaben: x Suchen und Bergen von Personen x Löschen von Bränden x Steigen von Leitern x Fahren mit dem Korb der DLK x Abseilen zur Selbstrettung Weiters kommen auch Aufgaben wie das Hantieren mit der Wärmebildkammera und der richtige Einsatz von Messgeräten dazu.

Ein Teil der Ausbildung fließt in den Gefahrenstoffbereich, denn diese Einsätze nehmen jedes Jahr zu. Deshalb ist es sehr wichtig, das An- und Ablegen, sowie auch das Arbeiten mit dem Chemikalienschutzanzug zu üben.

Ein großes Lob gilt denen, die sich durch zusätzliche Ausbildungen wie dem Atemschutzleistungsabzeichen ( ASLA ) in ihre Freizeit weiterbilden. Im Frühling haben drei Trupps der FF Kitzbühel folgende Stufen der ATS-Leistungsprüfung bestanden:


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ASLA in Bronze: Klapeer Stefan, Hörbiger Christian und Mitterer Martin ASLA in Silber: Haid Martin, Glössl Markus und Obermoser Florian ASLA in Gold: Waltl Johann, Pircher Andreas und Engl Michael

2008 gab es mehrere Einsätze, bei denen Atemschutz benötigt wurde:

z.B. den Wohnungsbränden Haus Caroline und in der Bacherwiese, oder dem Brand eines Müllcontainers am Lebenberg.

Ebenso konnte auch beim Ausräumen eines Silos, wegen der hohen Staubbelastung, nicht auf Atemschutz verzichtet werden.

Auch mit den Chemikalienschutzanzügen musste die FF Kitzbühel ausrücken, da Gefahrengut vorhanden war wie z.B. in Fieberbrunn. Deshalb ist es wichtig, viel zu Üben, um im Einsatz richtig zu handeln. Ats-Beauftragter: HLM Hlebetz Reinhard


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Feuerwehr Jugend 4 Feuerwehrmitglieder vollendeten im Jahr 2008 das 16. Lebensjahr und traten daher in den Aktivstand über. Darunter war auch das erste Mädchen in der Kitzbüheler Feuerwehr. Beim Wissenstest in Reith traten Katrin Ritter und Markus Fabi an. Markus errang das Silberne Leistungsabzeichen und Katrin das Goldene. Heuer werden wir mit einer jungen Gruppe neu starten.

2. Jugendlager von Norddeutschen Jugendfeuerwehren Bereits zum 2. Mal besuchten Deutsche Jugendfeuerwehren Österreich und schlugen ihr Lager vom 9. bis 14. August am Dietsteinhof am Pass Thurn auf.

Im Rahmen des Projektes „Jugendfeuerwehr für Demokratie und Toleranz“ stand der Besuch des Konzentrationslagers Ebensee im Mittelpunkt.

Schon seit Jahren besteht eine Freundschaft mit der Feuerwehrjugend aus Neubranden-

burg und so durfte ich auch an den Ausflügen und Aktivitäten teilnehmen.

ausgiebigen Besichtigung des Konzentrationslagers Ebensee, den sportlichen Aktivitäten

50 Jugendliche von den Feuerwehren Innenstadt Neubrandenburg, Oststadt Neubrandenburg und Teschendorf mit ihren Begleitern unternahmen eine Raftingtour auf der Salzach, schwammen im Schwarzsee, besichtigten das Planetarium in Schwaz und bezwangen unter meiner Führung die Streif. Neben den Ausflügen und der

stand auch der Besuch der Feuerwehr Kitzbühel am Programm.

Bericht Jugendbetreuer HLM Überall Peter


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Feuerwehr Kitz geht aufs Eis! Ein internes „Gaudi-Mach“ im Winter 2005 legte den Grundstein für die Feuerwehr-HobbyEishockey- Mannschaft.

30 Kameraden scheuten weder die Unkosten für Ausrüstung und Mitgliedsbeitrag noch das Eis und trainieren nun regelmäßig im Sportpark Kitzbühel. Jeden Donnerstag lässt Coach

Goof die Burschen in zweistündigen Einheiten ordentlich schwitzen.

In diesem Winter (2007/2008) wird eine kleine „Stadt-Meisterschaft“ ausgetragen bei der die „Feuerwehr-Eishackler“ auch mitspielen werden. 5 Mannschaften werden von Anfang November bis Ende März gegeneinander spielen.

Zuschauer und Fans sind natürlich gerne gesehen.

2 Kritische Beobachter!

FF-Kitz bei der EURO 2008 Auch Kitzbühel war bei der Fussball Europameisterschaft 2008 dabei. Zur Ünterstützung der Berufsfeuerwehr Innsbruck waren an den 3 Spieltagen jeweils ein Tanklöschfahrzeug und das GGF mit Mannschaft aus Kitzbühel in der Landeshauptstadt.

Zur Einschulung und Vorbereitung waren davor schon 25 Mann aus Kitzbühel in Innsbruck. An den Spieltagen versahen

die Mannschaften ab mittag gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr den Einsatzdienst bis ca. 3 Stunden nach Spielende.

Bei Alarm, es gab einige, wenn gleich auch nur Kleineinsätze, fuhr unser Tankwagen im Konvoi mit den Innsbrucker Kollegen zum Einsatz. Es war eine tolle Erfahrung, wie die Einsatzabwicklung bei einer Berufsfeuerwehr gehandhabt wird und die Einsatzfahrten im Stadtgebiet waren ein

besonderes Erlebnis.

Auch das Rundherum bei diesem Großereignis war beeindruckend und wir konnten auch einen interessanten Blick hinter die Kulissen werfen.


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Veranstaltungen - Feiern - Sport - Besuche

Besuch vom Kindergarten

Nikolausfeier

Watten gegen die Polizei

Gratulation zum Geburtstag

Weihnachtsfeier

Luftgewehrschießen

So feierten Fans

Sie können´s nicht fassen!

Der erste Damensieg


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Schnappsch端sse!


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