Spiele, Schmuck, Geschenke
Staatliche Museen zu Berlin Kette Vogelfibel (Replik) Sterlingsilber, vergoldet € 129,00 Bestellnr. GF0001003
Staatliche Museen zu Berlin Kette Horusfalke (Replik) Sterlingsilber, vergoldet € 149,00 Bestellnr. GF0001001
Staatliche Museen zu Berlin Schmuckrepliken
Zu den in der Regel paarig getragenen Kleinfibeln des 6. Jahrhunderts, die das Untergewand der Frau im Hals- oder Brustbereich zusammenhielten, gehören auch die Vogelfibeln. Besonders im alemannisch-fränkischen Bereich erfreuten sie sich während des gesamten 6. Jahrhunderts großer Beliebtheit, bis diese Mode um 600 n. Chr. auslief. Neben dem Motiv des Raubvogels mit ausgebreiteten Flügeln, existierte im frühen 5. Jahrhundert in Südrussland bereits die später für die fränkischen Vogelfibeln typische Darstellung des Raubvogels im Profil. Das Original ist im Neuen Museum zu sehen.
Das Original der außerordentlich klar konzipierten und gearbeiteten Gemme aus spätptolemäischer Zeit (1. Jh. v. Chr.) ist in der in Ägypten für Wandreliefs gebräuchlichen Technik ›relief en creux‹ ausgearbeitet, ist also in ihrer Vertiefung erhaben geschnitten. Auf der Gemme ist als Vertreter des Königreiches von Ober- und Unterägypten ein nach rechts blickender Horusfalke abgebildet.
Weitere Schmuckrepliken können über die Gipsformerei bezogen werden. Darunter auch der Ring »Pharao« mit Löwendarstellung nach einem Original der 18. Dynastie (Messing, vergoldet, € 149,00), der Ring »Cesnola« mit Karneol (Sterlingsilber, vergoldet, € 119,00), dessen Original aus der Sammlung Luigi Palma di Cesnola in der Zeit 350 und 300 v. Chr. auf Zypern hergestellt wurde, und die Replik eines phönikischen Skarabäusrings (Sterlingsilber, vergoldet, € 119,00) aus der Zeit um 500 v. Chr.
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