201205 LIS

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05 / 2012

L.I.S

Spanferkelessen - Seite 16

Adventmarkt - Seite 20 und 21

Spielen wie es mir gef채llt - Seite 18


Informationen aus erster Hand Liebe St. Georgenerinnen, liebe St. Georgener,geschätzte Jugend! Ein kurzer Rückblick sei mir gestattet

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Bürgermeister Ing. Erich Wahl, MBA

Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende

Neubau Hort und Turnsaal.

ieder geht ein Jahr mit Riesenschritten dem Ende entgegen. Ich denke, wir können mit Fug und Recht sagen, es war ein ereignisreiches Jahr. War das Jahr 2011 vor allem durch die Feiern „400 Jahre Marktrecht“ gekennzeichnet, so stand 2012 ganz im Zeichen des Ausbaus und der Erweiterung der Infrastruktur unserer schönen Wohngemeinde. Erlauben Sie mir einen kurzen Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr. Zu Beginn des Jahres standen vor allem die Fertigstellungsarbeiten der Wasserleitung im Vordergrund. Die Asphaltierung der

Trogstraße und die Errichtung der neuen Hauswasseranschlüsse in der Lungitzerstraße sowie deren anschließende Sanierung waren leider auch mit Behinderungen verbunden, die zu manchem Ärger geführt haben. Ebenso wurde im ersten Halbjahr die Drucksteigerung im Derntl-Graben und am Dahaberg sowie am Retzhang Süd fertiggestellt, sodass diese Bereiche nun einen akzeptablen Wasserdruck haben. Fertiggestellt wurde auch das Regenrückhaltebecken am Kohlstattbach. Sehr gut gelungen ist die Ortseinfahrt über den Kirchenberg, auch diese Maßnahme wurde im ersten Halbjahr fertiggestellt.

Grundsteinlegung Hort

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eit dem Sommer konzentrieren wir uns auf die Errichtung des neuen dreigruppigen Schülerhortes mit einem Normturnsaal für die Volksschule. Ende Oktober konnten wir im Beisein von LandeshauptmannStellvertreter Josef Ackerl die BGM Erich Wahl, NR Nicolaus Prinz, LH Stv. Josef Ackerl, Direktor der Grundsteinlegung durchführen. Neuen Heimat Mag. Robert Oberleitner bei der Unterzeichnung der Urkunde für den Grundstein

Neuer Bagger für unseren Bauhof

Impressum: Eigentümer, Verleger u. Herausgeber: SPÖ St. Georgen/Gusen (f.d.l.v.: BGM. Ing. Erich Wahl, MBA; Lungitzerstr. 30, 4222 St. Georgen/G.) E-Mails: lis-red@24speed.at Redaktionsteam: Petra Lehner, Rudolf Lehner, Herbert Leibetseder, Franz Plank, Erich Wahl, Ingrid Wallner, Eduard M. Prandstätter; Layout: Wolfgang Hoffmann

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Neuer Bagger

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m die Leistungsfähigkeit unseres Bauhofes zu erhalten, haben wir einen neuen Bagger angeschafft. Dieser wurde am 23. November den Mitarbeitern des Bauhofes im Beisein von VBgm. Ingrid Wallner übergeben. Er kostet ca. 140.000 Euro und soll wieder 20 Jahre im Dienst sein. LH Stv. Ackerl hat einen Beitrag von 20.000 Euro aus dem Gemeinderesort geleistet.

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Nicht nur Männer bekommen leuchtende Augen beim Baggerfahren, VBgm Wallner und die Bauhofcrew

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Seniorentag Der Seniorentag hat auch heuer wieder einen großen Zuspruch gefunden. An die 320 Mitglieder der älteren Generation sind unserer Einladung gefolgt, mit der wir unsere Dankbarkeit für die Verdienste und Leistungen der Aufbaugeneration um unsere Heimat zeigen wollen. Die vielen positiven Rückmeldungen zeigen uns, dass der Seniorentag eine beliebte und geschätzte Veranstaltung in unserer Gemeinde ist.

Verkehrssicherheit

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ie Verkehrssicherheit ist für mich ein Dauerthema. Vor allem nach den verheerenden Unfällen der vergangenen Wochen auf der B3 rückt dieses Thema wieder in den Mittelpunkt. Wir konnten in diesem Jahr schon einige Maßnahmen umsetzen. Auf vielfachen Wunsch der BewohnerInnen von Zottmann habe ich nach einem Lokalaugenschein mit den zuständigen

Behörden am 26. November den Antrag auf Verordnung eines Ortsgebietes gestellt. Das Ortsgebiet soll bei der Liegenschaft Allmer Zottmann 22 beginnen und bis zur Kapelle beim Gernfellner Zottmann 10, sowie Richtung Denneberg, bis zum Ende der Liegenschaft Zottmann 4 Fischlhammer reichen. Ich hoffe auf eine positive Erledigung durch die Behörde.

Zur Hebung der Verkehrssicherheit werden Maßnahmen ergriffen

Ortseinfahrten

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ei den Ortseinfahrten (Linzerstr, Mauthausenersstr., Gusentalstr.) werden im Frühjahr jeweils Begrüßungstafeln angebracht. Die Firma Poschacher hat die Granitblöcke dafür gespendet. Ein herzliches Dankeschön dafür. Diese Tafeln sollen die motorisierten BesucherInnen besonders auf das Ortsgebiet und eine rücksichtsvolle Fahrweise hinweisen.

Verbindung A7/A1

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itte Jänner wird es eine weitere Konferenz der möglicherweise betroffenen Gemeinden mit den zuständigen Stellen des Landes geben. Bei der letzten Konferenz wurden uns die festgestellten Raumwiderstände (Siedlungsgebiete, geologische Unwegbarkeiten sowie Naturschutzgebiete) und die verbleibenden Möglichkeiten für Anschlussstellen an der A7, der B3 und der A1 vorgestellt. Insgesamt ist

aus meiner Sicht zu sagen, dass ein weiterer Ausbau der Straßen ohne vorherige Prüfung der Möglichkeiten für entsprechende öffentliche Verkehrsmittel jedenfalls abzulehnen ist. Es ist weder wirtschaftlich noch ökologisch vertretbar und daher verantwortungslos unseren Kindern gegenüber. Ich fordere daher den sofortigen Ausbau der Summerauerbahn und die Entwicklung eines nachhaltigen Nahverkehrskonzeptes.

Neue Autobahn statt Ausbau des öffentlichen Verkehrs ? nähere Informationen unter: http://www.landoberoesterreich.gv.at/ cps/rde/xchg/ooe/ hs.xsl/112626_DEU_HTML. htm

Postpartner

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egen zahlreicher Beschwerden über die derzeitige Poststelle hat die Gemeinde der Post AG vorgeschlagen, die Postpartnerstelle mit Beginn des Jahres 2013 auf das Gemeindeamt zu verlegen. Die Post AG hat aber entschieden, dass der derzeitige Postpartner die Möglichkeit bekommt, seine Dienste entsprechend zu verbessern und noch einmal neu durchzustarten. Tatsächlich sind einige Verbesserungen umgesetzt worden. Wenn es dennoch Mängel in der Dienstleistung gibt, bitte unbedingt die Beschwerdestelle informieren. Der Postpartner sagt zu Recht, dass er keine Verbesserungen durchführen kann, wenn die Beschwerden nicht bei der zuständigen Stelle eingebracht werden. Der Gemeinderat hat auf meine Anregung beschlossen, dass bei Bedarf die Poststelle auf das Gemeindeamt verlegt werden soll. Abschließend wünsche ich allen Menschen unserer Gemeinde ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Erfolg im Jahr 2013. Ihr persönlicher Bürgermeister Erich Wahl

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Jährliche Arbeitsklausur der SPÖ St. Georgen/Gusen

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Fraktionsvorsitzender Rudolf Lehner

indestens einmal jährlich begibt sich die SPÖ St. Georgen an der Gusen zu einer Klausurtagung. Dabei werden unter professioneller Anleitung die wichtigsten Themen und Schwerpunkte für unsere Gemeinde eingehend diskutiert und das Programm für die nächsten Jahre festgelegt. Das Wichtigste an diesen Tagungen ist, die Meinungsbildung auf eine möglichst breite Basis zu stellen und dadurch eine möglichst hohe Qualität der Entscheidungen zu erreichen. Am vorletzten Oktober-Wochenende war es wieder einmal so weit: in Klaffer stand zwei Tage die weitere Entwicklung und

die Zukunft von St. Georgen/G. im Mittelpunkt intensiver Beratungen. Hochwasserschutzmaßnahmen, die Nahversorgung, die Energiezukunft unserer Gemeinde, der Hortneubau sowie das neue Freibad waren die vorrangigen Themen, mit denen wir uns beschäftigten und im Detail darüber berieten, wie diese Projekte bestmöglich und auch in der gebotenen Raschheit umgesetzt werden können. Trotz der an sich noch recht guten Budgetsituation unserer Gemeinde wird auch bei uns die Finanzierungsfrage bei allen Vorhaben immer mehr zu einer großen Herausforderung. Dadurch ist es manchmal nötig, da und dort kleine Abstriche zu machen und hin und wieder Zeitpläne zu korrigieren. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass wir es auch in schwierigen Zeiten schaffen werden, den wichtigsten Bedürfnissen und Anliegen unserer Bevölkerung gerecht zu werden. Manchmal braucht „Gut Ding“ ein wenig mehr Zeit, aber mit der richtigen Schwerpunktsetzung lässt sich viel erreichen, auch wenn die Rahmenbedingungen nicht so leicht sind. Wir werden Sie über die laufende Arbeit in unserer Gemeinde wie gewohnt bestmöglich informieren und ersuchen Sie, unseren Gemeinderatsmitgliedern Ihre Ideen und Anregungen für ein lebenswertes St. Georgen mitzuteilen.

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SPÖ


Gesunde Gemeinde Jahresplanung 2013 am 10.12.2012 findet um 19.00 Uhr in der Gemeinde die nächste Arbeitskreissitzung des Arbeitskreises statt. Alle Interessierten Personen sind herzlich willkommen. Einfach vorbeikommen, schnuppern und vielleicht mitarbeiten. Jede Form der Mitarbeit ist ein wertvoller Beitrag. Auch über Anregungen sind wir immer dankbar.

Sweet dreams - Zucker und Süßigkeiten Die Adventzeit steht vor der Tür und die Versuchung von Kekse, Vanillekipferl und vielen anderen süßen Verführungen ist groß. An dieser Stelle einige Tipps, wie man Zucker sparen kann:“Zucker macht das Leben süß ... zuviel davon kann uns aber das Leben auch kräftig versalzen“. Ein hoher Konsum von Kuchen, Schokolade und anderen Süßigkeiten trägt zur Entstehung von Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei, da diese neben Zucker auch meist viel Fett enthalten. Wer häufig nascht, verdrängt gesunde Lebensmittel, wie zum Beispiel Obst und Gemüse, von seinem Speisezettel. Tipps für den Alltag: • Ein kleines Stück Süßes (1-2 Rippen Schokolade, ein kleines Stück Kuchen) kann mit gutem Gewissen täglich genossen werden. • Empfohlen wird maximal 50 g Zucker pro Tag. • Tipp: Zucker versteckt sich in vielen Lebensmitteln, daher lohnt sich der Blick

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auf die Zutatenliste der Verpackung. • Süßigkeiten ohne Fett, wie zum Beispiel Fruchtgummis & Co, sind auch nicht „ohne“: 100 g Gummibärchen enthalten 21 Zuckerwürfel (= zirka 75 g Zucker). • Bei Kuchenrezepten kann einfach die Zuckermenge um mindestens 1/4 reduziert werden und durch den teilweisen Ersatz von Weißmehl durch Vollkornmehl sättigt der Kuchen besser und schmeckt abwechslungsreicher. • Limonaden und Sirupe sind sehr zuckerreich und sollten nur selten getrunken werden. Besser sind ungesüßte Tees und Mineralwässer. Gut verdünnte Fruchtsäfte sorgen für Abwechslung. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen genüssliche Weihnachtsfeiertage. Eva Hoffmann

Akl Gesunde Gemeinde Eva Hoffmann

Unter dem Motte „Oberösterreich bewegt sich“ wurde der Jahresschwerpunkt 2013 gewählt. Rund um dieses Thema wird der AK Gesunde Gemeinde wieder verschiedene Veranstaltungen planen. Nächster Zumbakurs: Beginn: 21.01.2013 ; 19.00 – 20.00 Uhr: Aktivpark 4222; Kursleiterin: Marlen Musel (Zumbainstruktorin); Kosten: € 45,-- für 10 Kurseinheiten. Begrenzte Teilnehmerzahl; Anmeldung bei Eva Hoffmann (eva.hoffmann@24speed.at; 0664 1654392)

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G G

Swing&Dance

Gala Nacht 19. Jänner 2013 St. Georgen/G.

19:00 Uhr

Einlass

20:15 Uhr

Begrüßung und Eröffnung der Galanacht 4222, durch Herrn Bgm. Ing. Erich Wahl, MBA und allen Vereinsobmännern

20:30 Uhr

Hochkarätige Balleröffnung mit den 11-fachen österreichischen Meistern und Dancing Stars Simone und Alexander Kreissl Sponsored by

23:00 Uhr

Mitternachtseinlage mit den Finalisten der Großen Chance 2011, The FREAKS

Durch den Abend führt auf der Hauptbühne die Band „Forever Young“. In der Disco im Untergeschoß sorgen DJ FÄBS & MC D! LIFE für Partystimmung, „Real Music“ in der Pianobar begeistern mit gediegener Barmusik. Alle Besucher, die bis 20.30 Uhr eintreffen, erhalten ein GRATISGETRÄNK im Festsaal. Tanz und Vergnügen bis in die Morgenstunden. Stiegl Seidl Bar | Weinlaube | Piano-Bar | Cocktail-Bar | Sekt-Bar | Disco www.werbe-online.at

Taxi-Dienst: Brixner 07238/2439 | Knoll 07262/58181 Kartenvorverkauf bei: Uniqa Versicherungsagentur Hauser | bei jedem veranstaltenden Verein | SAM-Restaurant Marktgemeindeamt St. Georgen | Vorverkauf: 12 Euro, Abendkasse 14 Euro Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr, Gesangsverein, Marktmusik, ÖVP, Rotes Kreuz, SPÖ, TSV St. Georgen/Gusen

Flyer A5_2013.indd 1

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SPÖ 07.11.12 14:03


Bericht aus dem Sozialausschuss Kaffestube zugunsten des Sozialfonds der Gemeinde

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ahlreiche Besucher und Besucherinnen folgten der Einladung des Sozialausschuss und dem Arbeitskreis Integration um sich bei Kaffee und Tee zu wärmen, und genossen dabei die selbstgemachten Mehlspeisen. Der soziale Zweck kam dabei nicht zu kurz, denn der Erlös aus dem Verkauf und die freiwilligen Spenden gehen zur Gänze an den Sozialfonds der Gemeinde St. Georgen/ Gusen. Vielen Dank für die Unterstützung an alle, die die Kaffestube besucht haben. Danke auch an alle, die zum Gelingen beigetragen haben. Vorsitzende Sozialausschuss Eva Hoffmann

Der Sozialausschuss der Gemeinde und der Arbeitskreises Integration boten erstmals gemeinsam im Rahmen des heurigen Adventmarktes eine Kaffestube mit selbstgemachten Mehlspeisen an.

In eigener Sache: Sozialfonds Kto.Nr. 803-07.610.157 BLZ: 34777 bei der Raiffeisenbank St.Georgen/ Gusen. Die Verwendung wird vom Gemeinderat kontrolliert. Für jede Spende sind wir äußerst dankbar. Ich wünsche Ihnen erholsame Feiertage Eva Hoffmann Vorsitzende Sozialausschuss

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr wünscht Euch allen das Team des Schneebergerstüberls. Wir danken für Euer Vertrauen, das Ihr uns wieder gegeben habt.

Wir bieten an:

Silvester wie anno dazumal (Bitte um Reservierung) Wieder zwei „SUPER“ Eisbahnen! Kinder können herrlich Schlitten und Ski fahren und dann lädt das Schneebergerstüberl die Kleinen auf Kakao und Kekse ein. Die Kinder sind auch herzlichst zum Kinderfasching eingeladen. Faschingsonntag, ab 14 Uhr mit Überraschungen.

Tel.: 0650 / 683 62 43 E-Mail: office@schneebergerstueberl.at www.schneebergerstueberl.at

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Babybesuche der SPÖ Frauen

Wir gratulieren den jungen Familien recht herzlich und wünschen alles Gute!

Paul Prammer

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Valentin Werner

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„Gestärkt gegen Gewalt“ - Aktion der SPÖ-Frauen Mit der Aktion „Gestärkt gegen Gewalt“ beteiligen sich die SPÖ-Frauen Bezirk Perg an den diesjährigen „16 Tagen gegen Gewalt“. Die SPÖ Frauen machen mit Straßenaktionen auf das Thema aufmerksam und verteilen Müsliriegel in Papiersackerln mit der Aufschrift „Gestärkt gegen Gewalt“ und der Frauenhelpline 0800 222 555. Jede fünfte Frau ist mindestens einmal in ihrem Leben von häuslicher Gewalt bedroht oder betroffen und es muss uns bewusst sein, dass die Familie nicht nur ein Ort der Geborgenheit ist, sondern für einige auch ein gefährlicher Ort sein kann. Deshalb ist es wichtig, österreichweit mit zahlreichen

Straßenaktionen und Veranstaltungen auf das Thema Gewalt und die Gewaltschutzund Beratungseinrichtungen aufmerksam zu machen. Im Jahr 2011 verhängte die Polizei österreichweit 7.993 Betretungsverbote. In Oberösterreich waren es insgesamt 870. 88 Prozent der unterstützten KlientInnen waren Frauen und Mädchen, 92 % der GefährderInnen waren männlich. Vor allem in ländlichen Regionen ist die große räumliche Entfernung zu einem Frauenhaus oft eine unüberwindbare Hürde für Frauen, wenn sie sich aus einer Gewaltbeziehung befreien wollen. Die Versorgungslücken bei den Frauenhäusern müssen daher geschlossen werden. In Oberösterreich fehlen nach wie vor über 70 Frauenhaus Plätze. Die fünf Frauenhäuser in Linz, Wels, Steyr, Vöcklabruck und Ried stellen insgesamt 117 Plätze zur Verfügung.

Vorsitzende SPÖ Frauen Ingrid Wallner

Versorgungslücken bei Frauenhäusern schließen

Ingrid Wallner Vorsitzende SPÖ Frauen

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Geschätzte St. GeorgenerInnen, liebe Jugend !

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in durchaus erfolgreiches Arbeitsjahr strebt seinem Ende zu. Um gut arbeiten zu können, braucht es neben viel Kraft auch Wissen und Kompetenz. Vor allem sind aber auch Zeit zum Nachdenken, Diskussionen und Auseinandersetzung notwendig, um möglichst gute Entscheidungen zu treffen. Viele unserer Aktivitäten im heurigen Jahr hatten genau dieses Ziel.

Bildungsfahrt

Ortsparteivorsitzender Bgm. Ing. Erich Wahl, MBA

Wissen erweitern, Gesundheit fördern und schöne Erlebnisse in der Gemeinschaft

Unsere diesjährige Bildungsfahrt führte uns an die Mauern der größten Burg des Waldviertels nach Rappottenstein. Die Burg, die in ihrer fast 900-jährigen Geschichte nie erobert wurde, beherbergt heue neben einem Museum auch ein vom Roten Kreuz betreutes Sozialprojekt für Familien mit chronisch oder schwer kranken Kindern. Anschließend besuchten wir die Firma Sonnentor, wo wir Gelegenheit hatten, die wohltuende und gesundheitsfördernde Wirkung unzähliger Biokräuter zu erfahren. Abschließend erprobten wir die gesundheitsfördernde Wirkung des edlen Rebensaftes in Langenlois. Im Stockbus der Firma Raffetseder fanden die vielen TeilnehmerInnen gerade Platz.

Klausur in Klaffer Die Zukunft gemeinsam bauen

Von 21. bis 23. Oktober haben wir uns Zeit zum Nachdenken und Diskutieren genommen. Im wunderschönen, herbstlichen Hochwald des Mühlviertels fanden wir jene Ruhe, die man braucht, um in intensiven Diskussionen die Zukunft

zu bauen. Vor allem die große und ausgewogene Breite unserer Bewegung, Jung und Alt, Frauen und Männer, insgesamt 42 TeilnehmerInnen, garantierte ein wirklich tolles Ergebnis. Voller Motivation gehen wir danach wieder ans Werk.

Ortsteilinformation Mehr als 250 TeilnehmerInnen bestätigen unsere These: Menschen wollen mehr Demokratie

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Am 15. November ging unsere Serie „Ortsteilinfo 2012“ zu Ende. Nach den Veranstaltungen in Schörgendorf und im Georgi-Hof konnten wir dieses Mal mehr als 120 interessierte GemeindebürgerInnen aus dem Bereich St. Georgen Süd begrüßen. Der Infoblock wurde von den Besuchern sehr interessiert aufgenommen. Aus der an-schließenden, sehr an-geregten Diskussion konnte eine Reihe von Anregungen und Ideen aufgegriffen werden. Vor allem Themen zur Verkehrs-sicherheit wurden intensiv besprochen. Die oft überhöhte Ge-schwindigkeit bei der Ortseinfahrt im Bereich vom Billa-Markt

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wurde kritisch aufgezeigt. Schon in den nächsten Tagen wird es mit den zuständigen Behörden eine Begehung geben. Auch die Idee, durch einen Fahrbahnteiler eine Geschwindigkeitsreduktion zu erzwingen, wird besprochen. Weiters wurden die verschiedenen Bauvorhaben der Gemeinde und der Hochwasserschutz erörtert. Besonders freut mich, dass es auch von durchaus kritischen Gemeindebürgern viel Lob für die Initiative „Ortsteilinfo“ gibt. Insgesamt haben an den drei Veranstaltungen rund 250 GemeindebewohnerInnen teilgenommen. Danke dafür, es bestätigt unsere These, dass die GemeindebürgerInnen mehr Information haben wollen, auch mehr mitreden und mitgestalten möchten, schlicht mehr Demokratie wollen.

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Herresreform

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igentlich, ja eigentlich ist Österreich in den letzten Jahren in vielen Bereichen das erfolgreichste Land in Europa. Wir haben eine sehr niedrige Arbeitslosigkeit und sogar die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit. Wir haben die höchste Beschäftigung, die es je in unserem Land gab. Österreich gehört zu den wohlhabendsten Ländern der Erde. Wir haben ein sehr gutes Gesundheitssystem. Die Lebenserwartung ist im internationalen Vergleich sehr hoch. Natürlich sind der Fleiß und die Arbeit der Menschen in diesem Land der Grund für diesen Erfolg. Aber ein Grundpfeiler für den Erfolg eines Landes ist auch eine gute Politik oder zumindest eine Politik, die überwiegend richtige Entscheidungen trifft. Ja und eigentlich sollte es nicht schwierig sein, diese erfolgreiche Arbeit der SPÖ ÖVP Koalition auch in Zustimmung durch die WählerInnen umzusetzen. Da beginnt nun das Problem. Keiner der ungleichen Partner gönnt dem anderen den Erfolg. So wie im Kindergarten wird das Spielzeug, welches dem anderen Freude macht, einfach kaputt gemacht. Dazu kommt, dass den einen Partner immer wieder die Schwarz-Blaue Vergangenheit einholt. Es täte Not und es wäre wichtig, diese Vergangenheit „einfach“ aufzuarbeiten und mit den Strassers, Grassers, Mensdorffs und allen anderen Gaunern zu brechen. Sich klar und kompromisslos einer sauberen Politik zu verschreiben, die von guter Arbeit und nicht von Fouls am Partner lebt. Genauso muss die SPÖ ihre eigenen Sünden, die zwar nicht rechtswidrig, aber doch moralisch bedenklich sind, aufarbeiten. Es muss aufhören, dass man sich kleine Vorteile erkauft, indem man Dingen wie einem dritten GESPAG- Vorstand zustimmt, den man zwar nicht verhindern kann, aber mit der Zustimmung doch legitimiert. Entscheidungen, die nicht den Menschen sondern nur dem eigenen parteipolitischen Vorteil dienen, sind moralisch verwerflich und werden zu Recht von den Menschen

abgelehnt. Ein derartiges, unmoralisches Verhalten konterkariert jede noch so erfolgreiche Politik und spielt Kräften wie Stronach, Strache oder Bucher in die Hände. Und das sind Leute, die allesamt nichts Gutes für die Menschen wollen. Sie wollen uns kaufen mit Geld oder als Rattenfänger, und dann sind wir verkauft, und unsere Demokratie erst recht. Gerade die Herresreform ist so ein Thema. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Die SPÖ, seit 1934 eine Verfechterin der Wehrpflicht und des Zivildienstes, wird von Michael Häupl für einen kurzfristigen Wahlerfolg auf die Abschaffung der Wehrpflicht eingeschworen. Die ÖVP ist seit Jahrzehnten jene Partei, die ein Berufsheer bei jeder Gelegenheit gefordert hat. Sie, die Zivildiener als Drückeberger verunglimpft hat, entdeckt plötzlich die Liebe zu diesen und meint, dass die Welt ohne sie untergehen wird. Verantwortlich dafür ist das Kalkül eines Erwin Pröll, dass man mit Angstmache vor dem Zusammenbruch des Rettungswesens die NiederösterreichWahl gewinnen kann. Ich halte das für ein unwürdiges Schauspiel. Jedes der Modelle hat Vor- und Nachteile. Ich bin jedenfalls für die Einführung eines freiwilligen sozialen Jahres. Es hat gegenüber dem Zivildienst viele Vorteile und ich bin überzeugt, dass viele der Befürchtungen nicht eintreten werden, vor allem bin ich sicher, dass es ausreichend BewerberInnen geben wird. Es gibt für mich auch viele Gründe, warum Auslandseinsätze und der Katastrophenschutz von einem Berufsheer erledigt werden sollten. Es wird auch Veränderungen geben müssen, weil die Anzahl der Rekruten sowie der Zivildiener schon bald nicht mehr ausreichen wird, um das System wie gehabt aufrecht zu erhalten. Also bin ich für eine zukunftsweisende Neuerung dieser Bereiche. Warum das jetzt über das Knie gebrochen werden muss, hat nur die oben genannten Gründe.

Das Paradoxon eines Streitthemas oder der ganz normale Wahnsinn einer Zwangsehe

Ich wünsche allen Gemeindebürgern und -bürgerinnen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und Prosit 2013. Danke an alle Inserenten für die tolle Zusammenarbeit. Erich Wahl Vorsitzender

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Perspektiven Jahoda-Bauer Institut | Policy Brief 08/2012

Soziale Gerechtigkeit der Schulstandorte Wie unterschiedliche Voraussetzungen an Schulen ausgeglichen werden können Die soziale Zusammensetzung der SchülerInnen einer Schule spielt derzeit im österreichischen Schulsystem keine Rolle, wenn die Mittelzuweisung, also wie viel staatliches Geld jede Schule erhält, berechnet wird. Berücksichtigt werden vor allem die Zahl der SchülerInnen, die Schulform, die Schulgröße und der sonderpädagogische Förderbedarf inklusive der Förderung der SchülerInnen mit nicht-deutscher Muttersprache. Ob SchülerInnen dagegen aus sozial und wirtschaftlich benachteiligten Familien kommen, ist weitgehend irrelevant. Das ist paradox, weil das österreichische Schulsystem durch ein hohes Ausmaß an sozialer Ungerechtigkeit und Selektivität gekennzeichnet ist. Das heißt, dass die Schulleistungen und Schullaufbahnen der Kinder sehr stark von der sozialen Herkunft, dem Einkommen und dem Bildungsgrad der Eltern abhängen. Die Eltern entscheiden also (ungewollt) über den Bildungsweg ihrer Kinder. Die indexbasierte Mittelverteilung Eine indexbasierte Mittelverteilung zum Ausgleich von sozialen Benachteiligungen ist eine Maßnahme zur Auflösung dieser paradoxen Situationen. Die Grundidee: Schulen mit mehr sozial benachteiligten Kindern sollen mehr Ressourcen erhalten, da sie unter schwierigeren Bedingungen arbeiten. Dazu wird ein sogenannter Sozialindex berechnet, der die soziale Zusammensetzung einer Schule angibt. Auf dessen Grundlage werden die Mittel an die Schulen verteilt. Der Index kann Werte zwischen 100 und 100 plus X annehmen. X bestimmt den Zusatzbedarf der Schule für den Ausgleich von sozialen Benachteiligungen am Schulstandort. Ein Wert von beispielsweise X=20 bedeutet, dass eine Gesellschaft bzw. eine Gemeinde bereit ist, 20% mehr Mittel für eine Schule, die unter sehr schwierigen Bedingungen arbeitet, zur Verfügung zu stellen. Je höher X ist, desto mehr Mittel bekommt die betroffene Schule.

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Indexbasierte Mittelverteilung – warum eigentlich? Bildung ist nicht nur ein Menschenrecht, sondern eine elementare Voraussetzung, um kritisch denken und in der Gesellschaft partizipieren zu können. Der Bildungsweg beeinflusst die Zukunftschancen massiv und ist oft ausschlaggebend für den sozialen Status und das spätere Einkommen. Umso wichtiger ist es, dass alle Menschen von Grund auf dieselben Chancen auf Bildung haben. Besser gesagt: Umso wichtiger wäre es, denn das Schlagwort Soziale Selektion ist in Österreich bittere Realität. Ausbildungsgrad, Einkommen sowie Herkunft der Eltern entscheiden maßgeblich über den Bildungsweg des Kindes, das österreichische Schulsystem ist also sozial selektiv. So besuchen beispielsweise 68,3 % der Kinder von Eltern, die mehr als 2.500 € Erwerbseinkommen pro Monat beziehen, eine BHS oder AHS-Oberstufe, während nur 35,9 % der Kinder von Eltern mit maximal 1.000€ Einkommen diesen Ausbildungsweg schaffen (Johann Bacher, soz. Ungl. im Schuls. Ö.). Der Anteil von SchülerInnen mit nicht-deutscher Umgangssprache sinkt, je höher das Level der Bildung steigt (siehe Graphik). Die indexbasierte Mittelverteilung hilft, diesen Missstand auszugleichen und soziale Chancengleichheit im Bildungssystem zu erreichen.

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In einigen Schweizer Kantonen, wo eine indexbasierte Mittelverteilung bereits praktiziert wird, ist X gleich 20. In den Niederlanden ist der Wert gleich 25. Auf dem Weg zur indexbasierten Mittelverteilung in Österreich muss neben der Festlegung der Höhe des Zusatzbedarfes noch entschieden werden, (1.) ob die Schule vollkommen frei über die Zusatzmittel verfügen kann oder ob bestimmte Vorgaben gemacht werden und (2.) wie die Wirkung des Mitteleinsatzes kontrolliert wird. Die Vorstellungen reichen hier von vollkommen freier Entscheidung bis hin zu strengen Vorgaben. Berechnung des Sozialindex Zur Erstellung des Sozialindex sind Daten über die soziale Situation der SchülerInnen erforderlich. Dieser Index könnte in Österreich auf Basis der Bildungsstandarderhebungen berechnet werden, da die benötigten Daten dabei sowieso erfasst werden. Die Bildungsstandards testen jährlich alle SchülerInnen der vierten und achten Schulstufe in wechselnden Unterrichtsfächern, dazu werden soziale Daten erhoben. Eine Modellstudie (von Bacher u.a., 2010) für die Stadt Linz zeigt eine mögliche, praktische Umsetzung. In die Indexberechnung wurden drei Merkmale einbezogen: die Bildung der Eltern, deren Einkommen und die zuhause gesprochene Sprache. Die zuhause gesprochene Sprache wurde aufgenommen, da ein Migrationshintergrund mit sozialen Benachteiligungen verbunden ist. Mittels eines speziellen statistischen Verfahrens, der Korrespondenzanalyse, wurde ein Sozialindex für jeden Schüler/jede Schülerin und anschließend für jede Schule berechnet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 auszugsweise wiedergegeben, die Schülerzahlen sind zufällig gewählt. Dem Beispiel zufolge hat die Schule 10 einen Index von 1,1433 bzw. von 114,33. Sie würde also neben den Basismitteln, die jede Schule gleichermaßen erhält, 14,3% Zusatzmittel bekommen, Schule 8 würde beispielsweise 14,24% mehr Mittel bekommen, um die schwierigere soziale Situation in der Schule auszugleichen. OECD empfiehlt indexbasierte Mittelverteilung Das hier vorgeschlagene Modell einer indexbasierten Mittelverteilung wird auch von der OECD (2012) als eine von fünf Maßnahmen zur Reduktion von sozialen Benachteiligungen empfohlen. Als weitere Maßnahmen rät die OECD: keine Klassenwiederholungen, spätes Erstselektionsalter (derzeit erfolgt schon nach der Volksschule eine Trennung in Hauptschule/Neue Mittelschule und Gymnasium), alternative Wege zu einem Abschluss auf Sekundarebene II und Vermeidung von Segregation, das heißt von

Tabelle 1: Beispielrechnung für Sozialindex einer hohen Konzentration von sozial benachteiligten SchülerInnen auf einzelne Schulen. Bis auf unterschiedliche Möglichkeiten eines Abschlusses auf Sekundarebene II sind in Österreich alle vorgeschlagenen Maßnahmen nicht erfüllt, sodass es nicht verwunderlich ist, dass das österreichische Schulsystem nicht in der Lage ist, soziale Benachteiligungen auszugleichen. Durch eine indexbasierte Mittelverteilung könnte ein Schritt zu einem besseren sozialen Ausgleich geleistet werden. Quellen: Bacher, J., Altrichter, H., & Nagy, G. (2010). Ausgleich unterschiedlicher Rahmenbedingungen schulischer Arbeit durch eine indexbasierte Mittelverteilung. Erziehung & Unterricht 160, S. 384-400 OECD (2012): Equity and Quality in Education. Supporting Disadvantaged Students and Schools. Paris

Internationaler Standard In anderen Ländern wird die indexbasierte Mittelverteilung für Schulen bereits praktiziert. Mehrere Kantone in der Schweiz, einige Städte und Bundesländer in Deutschland zeigen mit ähnlichen Modellen vor wie es geht. Eine Umsetzung für Oberösterreich hat die SPÖ im Landtag beantragt. Es geht darum Chancengleichheit für die Kinder unabhängig von ihrer Herkunft zu schaffen. Dazu braucht es die bedarfsorientierte Mittelverteilung an die Schulen, heißt es im Antrag.

Policy Brief 08/2012 | Herausgegeber: Jahoda-Bauer-Institut, Landstraße 36/3, 4020 Linz | Kontakt: georg.hubmann@jbi.or.at | www.jbi.or.at November 2012 | Redaktion: Johann Bacher, Philipp Stadler | Für den Inhalt verantwortlich: Georg Hubmann

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Was tut sich bei uns: Biwe: Von 1.-4. Dezember besuchten 4 von uns die Biwe in Velden am Wörtersee. Tagsüber gab es jede Menge Workshops und abends gab es Party. Dort haben wir speziell über Sozialismus diskutiert. Nicht nur bei den Workshops sondern auch bei den Partys gab es jede Menge zu diskutieren. Weihnachtsmarkt: Am 1. Dezember verkauften wir Bier und Maroni am Weihnachtsmarkt am Marktplatz. Klausur: Am 30. Dezember haben wir unsere Jahres- Klausur bei der wir unser Jahresprogramm festlegen jeder interessierte ist herzlich eingeladen.

FROHE WEIHNACHTEN WÜNSCHEN

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Ungebrochener Besucheransturm beim Bauernmarkt

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er Bauernmarkt wurde von der Bevölkerung bestens angenommen und ist zu einem beliebten Treffpunkt am Marktplatz geworden. Die schmackhaften Produkte, echter unverfälschter und intensiver Geschmack mit höchster Qualität aus der Region lassen den Einkauf zum Erlebnis werden. Auch in den umliegenden Gemeinden hat es sich bereits herumgesprochen, wie attraktiv der Bauernmarkt dank seiner Produktvielfalt ist. Wir ruhen uns natürlich nicht aus und sind ständig auf der Suche nach neuen, zusätzlichen Direktvermarktern. So kamen in den letzten Wochen einige neue Anbieter dazu. Die Produktpalette erweiterte sich somit auf: Chutneys, Wollschweinspeck, eingemachter Hollerröster, eingemachte rote Rüben, selbstgemachte Marmeladen, Naturprodukte n. Hildegard v. Bingen, Kräuter- & Ur- DinkelProdukte. Seit 23. November werden am Bauernmarkt auch Fische und Fischaufstriche angeboten: • Forellen aus dem Mühlviertel • Saibling aus dem Attersee • Weißfische aus umliegenden Gewässern Die Fische gibt es sowohl fangfrisch als auch geräuchert. Neu: ab sofort gibt es, wenn Bauernmarkt ist, am Marktplatz bereits ab 10.00 Uhr knusprige Grillhendl. Der Bauernmarkt findet jeden 2. Freitag von 15.00 – 18.00 statt. Die nächsten Termine: 7.12.2012, 21.12.2012 - dann findet auf Wunsch der Direktanbieter eine kurze Winterpause statt. Ab 8.2.2013 sind die ersten Anbieter wieder anwesend. Ab 22.2.2013 sind dann großteils alle Anbieter wie gewohnt wieder am Marktplatz zu finden.

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Pensionistenverband Ausflug:

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Vorsitzender Pensionistenverband Leopold Hoffmann

Immer gemeinsam niemals einsam!

m 9. Oktober haben zahlreiche Mitglieder an unserer schon traditionel-len „Fahrt ins Blaue“ teilgenommen. Dieser Aus-flug führte uns entlang der Donau in den Strudengau bis nach Grein. Dort besichtigten wir im Rahmen einer interessanten Führung das Wahrzeichen der Stadt, das älteste WohnFahrt ins Blaue schloss Österreichs, von dem alle Teilnehmer restlos beeindruckt waren. Anschließend ging es weiter bis nach Bad Kreuzen auf die „Speckalm“, einem Mostheurigen mit Bioprodukten.Nach der zünftigen Jause lockte blauer Himmel und strahlender Sonnenschein zu größeren und kleineren Spaziergängen, bevor wir uns am Nachmittag, gestärkt mit Kaffe und Kuchen, wieder auf den Heimweg machten.

Veranstaltung:

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nser erstmals angesetztes Spanferkelessen im GH Georgihof Ragailler in St.Georgen fand großen Anklang. Alle 81 Teilnehmer waren sowohl was den Geschmack als auch die Größe der Portionen betraf mehr als zufrieden. Auch die Unterhaltung bei Tisch kam nicht zu kurz.

Vorschau: 09. Dezember 2012 Weihnachtsfeier im GH Ragailler 13. Jänner 2013 Faschingsveranstaltung im Aktivpark 09. Februar 2013 Fahrt zum Kabarett SIMPL nach Wien Wir laden alle Mitglieder herzlich ein, sich an unseren Aktivitäten zu beteiligen.

Spanferkelessen

Aktivitäten:

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m 7. November wurde im GH Böhm der Abschluss der heurigen Radsaison in geselliger Runde gefeiert. Die TeilnehmerInnen radelten insgesamt 608 km unfallfrei. Danke an Johann Schmidinger und Erna Inreiter für die Zusammenstellung und gute Führung der sehr schönen und abwechslungsreichen Radtouren. Die beliebten Wanderungen fanden heuer am 6. Dezember ihren Abschluss. Die Abschlussfeier war im Buffet Sturm in Gusen. Danke ebenfalls an Josef Fragner und Ludwig Gressenbauer für die Zusammenstellung und Begleitung der Wanderungen. Ein besonderer Dank gilt auch Frau Johanna Tonninger, die mit großem persönlichen Einsatz unsere Qi-Gong-Gruppe 20 Jahre geleitet hat und mit Jahresende nun diese Tätigkeit beendet.

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Gratulationen: Wir gratulierten Frau Elma Schypani zum 80. Geburtstag und dem Ehepaar Rita und Josef Hinterreiter zur goldenen Hochzeit.

80. Geburtstag Frau Elma Schypani

Goldene Hochzeit Ehepaar Rita und Josef Hinterreiter

Gedenken: Für immer verabschieden mussten wir uns leider von Frau Maria Stöger sowie Herrn Gerhart Linzner, Herrn Richard Fischlhammer und Herrn Johann Payer. Wir wünschen allen unseren Mitgliedern, Freunden und Bekannten ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Leopold Hoffmann Vorsitzender Pensionistenverband St. Georgen / Gusen

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Rückblick Kinderfilmfestival in Linz Die Freundschaftskinder und die Roten Falken der Ortsgruppe unternahmen einen Ausflug nach Linz. Hier konnten sie sich im Rahmen des 7. internationalen Kinderfilmfestivals die Filme „Jonathana und die Hexe“ (Freundschaftskinder) bzw. „Coole Kids weinen nicht“ (Falken) ansehen. Ziel der Kinderfilme war es, den Kindern und Jugendlichen etwas über die Welt um sie herum zu erzählen , ihre Fantasie anzuregen und sie anspruchsvoll zu unterhalten. Alle Filme wurden in Originalfassung gezeigt, um den Kindern und Jugendlichen andere Länder und Kulturen auch über die Sprache und Klänge zu vermitteln. Die Filme wurden live von jeweils einer Schauspielerin oder einem Schauspieler synchronisiert , d.h. der deutsche Text wurde dazu gesprochen. Alle Kinder und Jugendlichen waren von den Filmen begeistert. Hast auch DU Lust unsere Heimstunden zu besuchen? WIR freuen uns schon auf DICH! Mini´s: Freitag von 15:30 - 17:00 Uhr Freundschaftskinder Freitag von 17:00 - 18:30 Uhr Rote Falken Freitag von 18:30 - 20:00 Uhr nähere Infos bei Manuela Hoffmann ( 0650 /88 92 513)

Spielen wie es mir gefällt

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edes Jahr machen die Kinderfreunde darauf aufmerksam, dass Kinder gutes Spielzeug verdienen. Lange richtete sich der Fokus auf das gewaltfreie Spielen. Heuer sind Geschlechterstereotype das Thema. Kinderkleidung, Schultaschen, Kino, Spielzeug, Werbung, Fernsehen, Lieder und auch Rituale sind oft voller Klischees und sie verstärken Geschlechterrollen. Es geht darum, Bewusstseinsbildung zu fördern und einen Nachdenkprozess in Gang zu setzen „Spielen, wie es mir gefällt - nicht nur als Prinzessin oder Helt“ macht Sinn, weil: 1. Kinder vielfältig sind und die einschränkenden Geschlechterzuschreibungen sie einengen 2. Unsere Gesellschaft mehr Offenheit, besonders auch in Geschlechterfragen braucht. 3. Wir den Kindern Freundschaften verbauen, wenn wir sie allzu stark in ihre Geschlechtergruppe drängen 4. Begabungen und Fähigkeiten auf der Strecke bleiben, wenn in Geschlechterrollen gedacht wird. 5. Wir unseren Kindern nicht von der Konsumgesellschaft vorschreiben lassen, wie „echte“ Mädchen und „richtige“ Buben spielen.

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Adventmarkt Auch dieses Jahr durften wir die Besucher am Adventmarkt in St. Georgen / Gusen mit Bratwürsteln, Raclette Brot und Heißgetränken verwöhnen. Vielen Dank den vielen emsigen Helfern! Die Einnahmen kommen den Schülern der ersten Kassen Volksschule zu gute. Die Ortsgruppe wird den Schülern Bücher schenken, um den Anreiz zum Lesen nach dem Motto „Ein Buch in der Hand - die Welt im Kopf“ zu fördern.

Kinderfasching im Aktivpark 4222

Einladung

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Faschingsumzug u. Kinderfasching

m Faschingssonntag, den 10. Februar 2013 veranstalten wir wieder den Faschingsumzug mit anschließendem Kinderfasching im Aktivpark 4222. Wir treffen uns um 14 Uhr am Marktplatz und ziehen dann mit musikalischer Begleitung der Marktmusik Luftenberg zum Aktivpark. Im Aktivpark werden wir schon von der Kinderanimation sehnsüchtig erwartet, und einem lustigen Nachmittag mit viel Spiel und Spaß steht nichts mehr im Weg! Wir laden alle Familien herzlich zu diesem Fest für die Kinder ein und freuen uns schon auf Euer Kommen.

Kinderfasching 2013 im Aktivpark 4222 am Faschingssonntag, 10. Februar 2013 Alle sind zu diesem Kinderfest herzlich eingeladen!

Faschingssonntag

10.Februar '13 Treffpunkt:

14.00 Uhr am Marktplatz

St.Georgen

anschließend großer Faschingsumzug in den AKTIVPARK4222

mit Faschingsanimation, Kleinkinderecke, Krapfen, ... Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

volles Herz voraus!

Für eine kinderfreundliche Gesellschaft.

Impr. Kinderfreunde St. Georgen/ Gusen Färbergasse 2, 4222 St. Georgen/ Gusen

Die Kinderfreunde St. Georgen / Gusen wünschen frohe Weihnachten, erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr Freundschaft Wolfgang Hoffmann Vorsitzender Kinderfreunde St. Georgen / Gusen

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Adventm

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markt 2012

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Herbstzeit – Wanderzeit / Winterzeit – Schizeit

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atürlich nutzten auch wir Naturfreunde die schönen Herbsttage für zahlreiche Wanderungen. Bei der Wanderung durchs “Romantiktal” in Pabneukirchen unter der Leitung von Maria Reitinger und Helene Gusenbauer, beim Fitmarsch am 26. Oktober mit Werner Schwarz in Alberndorf und bei einer Wanderung nach Lungitz mit Erni Linzner durften wir jeweils zahlreiche Teilnehmer begrüßen. Die Bergwander- und Bergsteigersaison ging mit dem Hüttenabschluss auf der Oberst-Klinke-Hütte im Gesäuse zu Ende. Dabei konnten sich die Kletterer am Admonter Kaibling austoben. Die Bergsteiger kamen bei einem leichten Klettersteig auf ihre Kosten und für die Bergwanderungen standen zwei Touren am Programm, die auch für unsere kleinsten Wanderer geeignet waren. Eine davon ging auf den Lahngangkogel (siehe Gipfelfoto im Anhang). Am Abend kam dann natürlich auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz.

Derzeit laufen bei den Naturfreunden schon die Planungen für das Vereinsjahr 2013. Im Jahresprogramm werden unter anderem folgende Veranstaltungen zu finden sein: - Schitouren am 12. Jän., 2. Feb., 22-24. Feb, 30. März bis 1. April und 27. April bis 1. Mai - Mitgliederversammlung mit Neuwahl am 1. März - Mountainbiketouren am 6. April, 21. April, 25. Aug., 5.Okt und 31. Dez. - Aufklettern am Herzogreitherfelsen am 4. Mai - Bergtour auf den Hochkalmberg am 25. Mai

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m Bereich Wintersport laufen die Vorbereitungen auf den Kinderschikurs (vom 27. bis 29. Dezember 2012 in Hinterstoder) und für die Drei-Tages-Schifahrt auf Hochtouren (vom 4. bis 6. Jänner in die Region Wilder Kaiser) auf Hochtouren. Nähere Informationen zum Kinderschikurs (tägliche An- und Rückreise, Preis 149 Euro) gibt es bei Ewald Brandstetter (0664/8525880). Details zur Drei-Tages-Schifahrt (Busfahrt + 3-Tagesschipass + Unterkunft mit Halbpension im ****Hotel Blattlhof in Going, Preis 280 Euro pro Erwachsenen) erfahren Sie bei Reini Steinberger (0664/8011765499). Bei beiden Veranstaltungen sind noch Plätze frei! Unter dem Motto “mit den Naturfreunden kommst du auf Touren“ freuen wir uns auf ein Wiedersehen bei unseren Veranstaltungen. Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und viel Glück, Gesundheit und Erfolg im Jahr 2013.

- Familienwanderung mit “Discgolf” am 9. Juni - Familienradtour am 30. Juni - Bergtour auf die Steirische Kalkspitze am 29./30. Juni - Kinderbergtour auf den Gr. Ötscher am 7. Juli und vieles mehr.....

Berg frei! Gerhard Reitinger (Vorsitzender Naturfreunde St. Georgen/Gusen)

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Wir gratulieren den Jubilaren!

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Glasrückwände lassen Ihren Sanitärbereich in neuem Glanz erstrahlen! Frohe Festtage wünscht Ihr Glaserteam

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Zu Weihnachten, da ist was los...

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lle Jahre wieder lädt die Tribüne Kinder mit Mamas, Papas, Omas, Opas, Tanten, Onkel usw. in die Landesmusikschule. Diesmal kommt Autor und Geschichtenerzähler Felix Doku am 24. Dezember 2012 nach St. Georgen an der Gusen und verkürzt das Warten aufs Christkind. Felix Doku - genauer Felix Nii Adjei Doku - stammt aus Ghana. Seit einigen Jahren lebt er in Österreich. Er ist Absolvent der Ghana School of Performing Art, hat am National Theater in Ghana gespielt und ist mit prominenten Trommel- und Tanzund Konzertgruppen in Ghana aufgetreten. Nun schreibt er auch Kinderbücher wie „Geschichten, Traditionen, Spiele und Rituale aus Afrika“ und „Die neidische Spinne und die Wahrheit“. Die Geschichten beginnen um 14:00 Uhr und dauern ca. 45 Minuten. Gerne dürfen unsere Gäste etwas früher kommen und etwas länger bleiben. Für Getränke und kleine Knabbereien ist gesorgt. Der Eintritt fürs erste Kind kostet 3,50 €, fürs zweite Kind nur noch 2,50 €, für jedes weitere Kind und erwachsene Begleitpersonen 2,00 €. Wir freuen uns auf alle kleinen und großen Gäste, bedanken uns bei den BesucherInnen und UnterstützerInnen unserer Aktivitäten 2012 und wünschen allen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Wichtige Veranstaltungen ...für die Verkehrssicherheit unserer Schüler fanden im Herbst schon in der Volksschule statt. Unsere Schulanfänger wurden von der Uniqa- Versicherung mit Warnwesten ausgestatten, auch eine gesunde Jause wurde für unsere Jüngsten mitgebracht. Mit der örtlichen Polizei übten sie das Überqueren der Straße am Zebrastreifen. Für die 3. Klassen gab es heuer bereits das Copilotentraining und „Hallo Auto“. Beim Copilotentraining erfahren die Kinder die Bedeutung des Anschnallens, bei „Hallo Auto“ lernen die Kinder, den Bremsweg eines Autos einzuschätzen.

Schüler mit Warnwesten

Aktion „Hallo Auto“

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht

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Verdiente Lehrerpersönlichkeiten der Mittelschule St. Georgen an der Gusen ausgezeichnet! Der Bundespräsident hat verdiente Pädagoginnen und Pädagogen der Mittelschule St. Georgen an der Gusen mit dem Berufstitel „Schulrat / Schulrätin“ ausgezeichnet. Am 23. Oktober wurden die Dekrete durch den LSR-Präsidenten Fritz Enzenhofer im Rahmen einer Feierstunde im Usulinenhof Linz überreicht. Die Schulgemeinschaft der Mittelschule St. Georgen gratuliert herzlich.

Dir. Andreas Reisinger, VzBgm. OSR Ingrid Wallner, SR Heidemarie Holzmann, SR Charlotte Honzik, SR Karin Zappe, LSR-Präs. Fritz Enzenhofer, LAbg. BSI. RR Notburga Astleitner, LSI. Dr. Heidemaire Blaimschein, FI Marianne Jungbauer)

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Licht und Schatten im letzten Jahresviertel Belastender Einsatz in Abwinden Leider nur mehr wenig zu helfen gab es für die mit drei Rettungswägen fast vollständig ausgerückte Dienstmannschaft bei einem tragischen Verkehrsunfall zwischen Abwinden und Pulgarn am 19. November. Gemeinsam mit den Feuerwehren St. Georgen und Luftenberg mussten zwei Tote aus den völlig zerstörten Fahrzeugen geborgen werden. Nur ein Überlebender konnte nach seiner Bergung erstversorgt und ins Krankenhaus gebracht werden. Der Einsatz stellte für die durchwegs sehr jungen Helfer eine hohe psychische Belastung dar. Für diese Fälle gibt es beim Roten Kreuz neben der Krisenintervention (KI) für Opfer und Angehörige glücklicherweise seit etwa 15 Jahren auch SVE – die StressVerarbeitung nach belastenden Einsätzen. Hier haben alle betroffenen Helfer – oft auch Kollegen von Polizei und Feuerwehr – unter Betreuung von vertrauten, speziell ausgebildeten Sanitätern der eigenen Ortsstelle die Möglichkeit, einzeln oder als Gruppe die traumatischen Erlebnisse aufzuarbeiten, Emotionen zuzulassen und so mit dem Erlebten umgehen zu lernen. Sollte eine vertiefende Aufarbeitung nötig sein, so arbeitet das Rote Kreuz in OÖ mit den Profis von Pro mente zusammen. Voller Erfolg für Freiwilligenkampagne Die 17 bis 35-Jährigen über deren Kommunikationsmedien abholen und für den Rettungsdienst begeistern – dafür entwickelte das PR-Team unserer Ortsstelle im Herbst ein neues Kampagnekonzept. Mit vollem Erfolg, denn die Fotos und persönliche Statements von St. Georgener Rotkreuzlern in St. Georgen im Einsatz auf Plakaten und Flugblättern schlugen ebenso ein, wie die parallele Bewerbung auf Facebook. Jede Menge „Likes“, Empfehlungen und positive Postings von Mitarbeitern, Gemeindebürgern aber auch von „Promis“ wie Bürgermeistern, Gemeindeärzten und Bezirkshauptmann sorgten für die erhoffte Breitenwirkung. Wir freuen uns über rund 30(!) neue Kolleginnen und Kollegen, die soeben in die Ausbildung eingestiegen sind. Und auch darüber, dass sich neben den „typischen“ Jungsanis zwischen 17 und 30 auch zahlreichen Frauen und Männer aus allen anderen Altersschichten der Mission Menschlichkeit stellen und den aufwändigen Kurs in Angriff nehmen. Bester Beweis, dass der Generationenmix bei RK St.Georgen weiter bestens funktioniert. Willkommen im Team! Gelungenes Golfturnier Zum großen Erfolg geriet das Charity-Golfturnier in Luftenberg. 18 Unternehmen traten als Lochsponsoren auf und erlebten mit ihren Gästen bei Traumwetter einen perfekt organisierten Golftag, dessen Erlös mehreren Rotkreuzprojekten in St. Georgen und im Bezirk Perg zugute kommt. Unser besonderer Dank gilt dem GC Luftenberg, allen weiteren Sponsoren und Unterstützern sowie Musikschuldirektor Christina Fürst, der mit seiner Band Voices and Music (www.voicesandmusic.at ) für chillig-swingende Abendunterhaltung gesorgt hat. Tolle Helfer im Hintergrund Viele besonders engagierte Kolleg(inn)en stehen nur selten im Vordergrund, aber ihre Leistungen begeistern: Etwa unsere Hauptberuflichen Uwe Herbe, Gerhard Höss, Wolfgang Preslmayr und Simone Fürnhammer, die nebenbei auch zahlreiche Führungsaufgaben übernehmen, Schulungen, Ball, RK-Messe, Golfturnier oder Großambulanzen planen und managen und für tolle Fotos und die Mitarbeiterzeitung sorgen. Volle Unterstützung weit über die „Pflicht“ hinaus kommt dafür auch von unseren Zivis. Ebenso gehören unsere Teams von Essen auf Rädern, Sozial- und Journaldienst zu jenen, die immer da sind, wenn helfende Hände gebraucht werden – vom Veranstaltungsmanagement übers Kuchenbacken für unsere RK-Feste bis hin zum Blumenund Adventschmuck auf der Dienststelle. Euch allen und allen anderen Helfern, die Tag für Tag einfach da sind, wenn Not am Manne ist: Danke! Danke an unsere Unterstützer Wir möchten uns aber auch bei Ihnen, liebe St. Georgener, bedanken: Bei der Gemeindevertretung, den Firmen und Förderern, den Kollegen von Feuerwehr, Polizei und Vereinen, unseren unterstützenden Mitgliedern und Blutspendern. In unserer Gemeinde finden sich immer Menschen, die uns wohl gesonnen sind und die Rotkreuzidee tragen. Wir wünschen Ihnen allen einen besinnlichen Advent, ein frohes Fest im Kreise der Menschen, die Ihnen wichtig sind, und einen guten Start ins Jahr 2013! Ihr Rotes Kreuz St. Georgen/Gusen

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FF St. Georgen an der Gusen Technische Hilfeleistungsprüfung erfolgreich abgelegt

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ach monatelanger intensiver Vorbereitungszeit und viel investierter Freizeit war es am Samstag 13. Oktober 2012 soweit. In bewährter Manier unterzogen sich rund 20 Kameraden der Prüfung unter der Leitung

des Kommandanten der FF Langenstein, HBI Joe Hanl. Die Auszeichnungen wurden in den Stufen Bronze, Silber und Gold erreicht.

Termine : Am Samstag den 1. Februar 2013 ab 19.00 Uhr wird im Aktivpark die Vollversammlung der FF abgehalten. Atemschutzleistungsbewerb in St. Thomas am Blasenstein 3 Kameraden stellten sich dieser noch jungen Prüfung. OBI Josef Schindelar, AW Jürgen Dastl und OFM Felix Lezsovics konnten sich über Silber am Ende des Bewerbs freuen.

Zu dieser Veranstaltung sind alle interessierten St. GeorgenerInnen herzlich eingeladen.

Weihnachtszeit – Kerzenzeit Alljährlich kommt es immer wieder zu Bränden in der Weihnachtszeit. Daher Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen lassen und bei trockenen Gestecken natürlich keine Kerzen mehr entzünden. AW Siegfried Kaspar Öffentlichkeitsarbeit

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Kunstprojekt am Kirchenvorplatz Am 24. Oktober fand mit etwa 120 Besuchern der Informations- und Diskussionsabend über das Kunstprojekt Denk.Statt Papa Gruber statt. Nach Vorträgen von DDr. Helmut Wagner über Johann Gruber als Person und Dr. Heidemarie Uhl über das Gedenken folgte die Erläuterung der einzelnen Schritte des Kunstprojektes „Passage gegen das Vergessen“ der Künstlerin Renate Herter durch die Kuratorin Dagmar Höss: • die sogenannte „Leerräumung“ des Platzes, • die Umbenennung des Pfarrheims in „Johann-Gruber-Pfarrheim“, • die zeitlich begrenzte Verhüllung des Kriegerdenkmals, • das Auftragen einer Textzeile über den Kirchenvorplatz sowie • die Errichtung eines Spiegelstegs, der auf die Lager Gusen I, Gusen II und die Stollenanlage „Bergkristall“ verweisen soll. Anschließend wurden kritische Einwände, Zustimmung und Vorschläge in einer Podiumsdiskussion, moderiert von Josef Lugmayr, zur Sprache gebracht. Ein großes Bedenken, nämlich der beabsichtigte Abbau der Bank um den Baum am Kirchenvorplatz, konnte durch einen Kompromiss beseitigt werden: die Bank wird auch in Zukunft bestehen bleiben. Pfarrer Franz Wöckinger brachte auch die religiöse Komponente vom Handeln Grubers und die Notwendigkeit der Erinnerung zur Sprache. Darüber hinaus ist ihm außerdem die anerkennende Beachtung aufgefallen, die der Prozess um das Kunstprojekt auch außerhalb unserer drei betroffenen Gemeinden und auf internationaler Ebene findet. Bürgermeister Erich Wahl betonte in seinem Statement die Bedeutung Johann Grubers als integrative Leitfigur und als Vorbild, das auch in der Gegenwart nichts an Aktualität verloren hat. Moderne Kunst wird allerorts und in jeder Zeitepoche kontroversiell diskutiert. So löst auch die „Denkstatt Papa Gruber“ in der Bevölkerung viele Diskussionen aus: über die ästhetische Gestaltung, über die Finanzierung und vor allem darüber, ob man nicht endlich unter das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus einen Schlussstrich ziehen sollte. Die „Denkstatt Papa Gruber“ beabsichtigt all das miteinander wertschätzend im Gespräch zu thematisieren: wie und ob das Gedenken an das unbeschreibliche Leid zehntausender Menschen auf unserem Pfarrgebiet für zukünftige Generationen wach gehalten werden kann, worin unsere Verantwortung heute liegt und was wir von der mutigen Lebenshaltung Johann Grubers für die Gegenwart und die Zukunft lernen können. Dazu wird es weitere Veranstaltungen geben. Alle Menschen der drei Gemeinden sind eingeladen sich an dieser Diskussion zu beteiligen.

Zeitplan + Finanzierung Die Umsetzung des Kunstprojektes ist im Laufe des nächsten Jahres geplant. Aufgrund der überregionalen Bedeutung konnte eine breite Finanzierungsbasis sichergestellt werden. Es beteiligen sich die Republik Österreich und das Land OÖ (aus Fördertöpfen, die für solche Projekte zweckgewidmet sind), das Domkapitel der Diözese, die Gemeinden St. Georgen und Luftenberg, die Pfarre, das Gedenkdienstkomitee Gusen und der Papa Gruber Kreis. Darüber hinaus wird das Projekt durch einen hohen Anteil an Eigenleistungen engagierter Personen vor Ort mitgetragen.

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ensembletreffen’13 – Motivation & Erfolg durch konstruktives Feedback Ob Bläserquintett oder Beatbox-Trio, klassischer Tanz oder HipHop – alle sind beim ensembletreffen’13 herzlich willkommen! Am Samstag, den 20. und Sonntag, den 21. April 2013 ist es wieder soweit: an der Landesmusikschule St. Georgen/Gusen findet wieder das ensembletreffen statt. Am ensembletreffen`13 können sowohl Musikschulensembles als auch private Ensembles ALLER Stilrichtungen, Besetzungen, Niveaus und jeden Alters teilnehmen. Instrumentalund Vokalensembles ab Trio sowie TänzerInnen mit Live-Musik sind teilnahmeberechtigt. Die teilnehmenden Ensembles erhalten kompetentes und konstruktives Feedback. Auf eine Reihung in Form von Preisen oder Plätzen wird bewusst verzichtet. Detaillierte Infos und Anmeldung bis 19. Februar 2013: www.ensembletreffen.at Bereits zum fünften Mal findet diese beliebte Veranstaltung statt, die Zahlen sprechen für sich: insgesamt knapp 400 Ensembles mit über 2000 Ensemblemitgliedern aus weit über hundert Musikschulen und fünf Bundesländern nahmen seit 2005 teil. Das ensembletreffen´13 ist eine Wettbewerbsform, bei der individuelles, konstruktives Feedback im Mittelpunkt steht. Neben einer hochkarätig besetzten Fachjury kommen in der Ensemblejury auch die Teilnehmenden selbst zu Wort. Die MusikerInnen und TänzerInnen erleben ein abwechslungsreiches Konzert, setzen sich mit ihren Fähigkeiten und Potentialen auseinander und erhalten Impulse für das weitere Zusammenspiel. Veranstaltet wird das ensembletreffen´13 von Landesmusikdirektion / OÖ Landesmusikschulwerk, Promenade 37, 4021 Linz. Die Veranstaltungsorte sind die Landesmusikschulen Altheim, Garsten, Gramastetten, Gunskirchen, St. Georgen/Attergau und St. Georgen/Gusen. Geleitet wird das Projekt von Dagmar Schinnerl und Dir. Christian Fürst, M.A. Kontakt: Dagmar Schinnerl 0680 / 22 51 900 office@ensembletreffen.at

Frohe Weihnachten wünscht

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Neues von der Marktmusik!

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ie Marktmusik St.Georgen an der Gusen verabschiedet sich nach dem Vereinskonzert am 7. und 8. Dezember in die wohlverdiente Probenpause. Auf diesem Weg möchten wir uns nochmals herzlich für den zahlreichen Besuch bei unserem Konzert bedanken und wir hoffen, dass Ihnen unsere Operettengala gefallen hat. Heuer erstmals beim Konzert dabei waren unse-re zwei Neuzugänge, Anna Hofer und Philipp Mascherbauer. Sie wurden bei der Jahres-hauptversammlung am 14.10.2012 offiziell in den Verein aufgenommen und wir hoffen, dass sie uns noch lange erhalten bleiben. Anna unterstützt tatkräftig das Klarinettenregister in der ersten Reihe und Philip kann man als Trompeter in der Mitte unserer Kapelle finden. Wir wünschen unseren zwei neuen Mitgliedern nach den anstrengenden Konzertvorbereitungen wohlverdiente Weihnachtsferien und den Gönnern und Gönnerinnen der Marktmusik ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!

WEIHNACHTSMARKT der Pfarre St. Georgen an der Gusen

Samstag, 15. Dez. 2012 von 13.00 – 19.00 Uhr

Sonntag, 16. Dez. 2012 von 09.00 – 16.00 Uhr

im Pfarrheim

Freuen Sie sich mit uns auf viele Aussteller, bestaunen Sie Künstler bei der Arbeit und lassen Sie sich mit Köstlichkeiten verwöhnen!

„Weihnachtspostamt“ – schreib dem Christkind einen Brief mit Spielecke für die ganz Kleinen

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„Lebkuchenhaus „– Lebkuchen backen und verzieren Sa 15.00 - 18.00 Uhr, So 12.00 – 14.00 Uhr

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„Sitz ´s eich zuwa um an Adventkraunz“ Gesangsverein Termin: Sonntag, 23. Dezember, 16 Uhr, Pfarrkirche St. Georgen/G.

So beginnt eines der Lieder, die der Chor des Gesangsvereins St. Georgen an der Gusen bei seinem Adventkonzert in der Pfarrkirche zum Klingen bringen wird. Auch wenn man heute auf dem Markt zahlreiche CDs mit perfekten Aufnahmen von Advent- und Weihnachtsliedern namhafter Chöre erstehen kann, die man sich

zu einer abendlichen Stunde im Wohnzimmer abspielen kann, so ist doch eine Live-Aufführung in einem stimmungs-voll erleuchteten Gotteshaus immer wieder ein Erlebnis der besonderen Art, noch dazu, wenn der 4. Adventsonntag - so wie heuer - auf den 23. Dezember fällt. Der Gesangsverein lädt dazu herzlich ein!

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WIR GEMEINSAM Nachbarschaftshilfe 2013

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Im neuen Jahr planen wir wieder Veranstaltungen zu verschiedenen Themen zu denen wir wieder ALLE herzlich einladen: - Projekt „Garten & Gemeinschaftshütte“ - Frühjahrsputz mit natürlichen Mitteln - Kräuterwanderung - ganzjährige Er-fahr-ungen mit dem Fahrrad - Sommersonnwendfeier - zeitkritische Filme - Infos rund um Energieautarkie - Erntedankfest - Neues rund um die Regionalwirtschaft - Weihnachtsfeier mit Kekserltausch

ie Regionalgruppe von WIR Gemeinsam Nachbarschaftshilfe (ehem. Time Sozial) trifft sich einmal im Monat (meist am 3. Donnerstag im Monat) zu seinen Nachbarschaftstreffen im Heimathaus St. Georgen. Dabei gibt es neben interessanten inhaltlichen Programmpunkten, Erfahrungen und Tipps immer auch eine Tauschrunde, bei der aktueller Bedarf und Angebote ausgetauscht werden und konkrete Hilfe gleich vereinbart wird. Das klappt wunderbar und hat vielen schon echte Hilfe und überaus nette gemeinsame Begegnungen beschert. Die zwischenmenschliche Begegnung ist dabei mindestens so wichtig, wie die Erleichterung bei „Kleinigkeiten“, die wir oft vor uns herschieben und wo uns andere Talente gerne bei der „Auflösung“ unterstützen. Oft finden auch Gegenstände, die jemand nicht mehr braucht glückliche Abnehmer, die sich

über die Gelegenheiten freuen. So hat zB. neulich ein Holzofen eine neue Besitzerin gefunden. Nähere Infos unter www.wirgemeinsam.net Kontaktpersonen: Karin Dolpp, 0699-10138400 und Manfred Pammer, 0650-6476500

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Fernwärmeleitungsbau

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Niederlassung: Badener Straße 23 A-2514 Traiskirchen

Betriebsstätte: Bahnhofstraße 19 A-4222 St. Georgen/Gusen

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Wieder sehr erfreuliche Leistungen vom sportteam4222

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nser Youngsters geben weiterhin ordentlich Gas. Neuzugang Klaus Grasserbauer (18) konnte bei den OÖ.Landesmeisterschaften im Straßenlauf gleich beim ersten Rennen für den TSV den 1.Platz U20 10km in 36:57min erlaufen. Zabeullah Nasari siegte über 5km in 17:05min überlegen. Jacky Mayer siegte beim Nachwuchsrennen. Zabe und U16-Läufer Jacob Mayer durften auf Grund ihrer 2012-er Leistungen mit dem ÖLV-Nationaltrainer Wilhelm Lilge einen 10-tägigen Trainingskurs in der Türkei/Side absolvieren. Mit 1500m-Olympiastarter Andreas Vojta durch die Pinienwälder zu rennen hat schon was. Eine tolle Erfahrung für unsere Jungs. Sehr flott unterwegs auch die Trainingspartnerin der TSV-Nachwuchshoffnungen.Anita Bachl-Pichler holte sich bei den OÖ.Landesmeisterschaften über 10.000m die Silber-

medaille in 38:12,12min. Übrigens die weltweit zweitbeste Zeit 2012 in der Klasse W50!! Am 14. 10. gelang Anita ein vielbeachteter Erfolg beim gut besetzten Int. GRAZ-Marathon. 3.Platz im Halbmarathonlauf (21,1km) der Frauen in 1:25:12h. Teenie-Girl Jana Kreindl erlief wieder etliche Pokale bei diversen Straßenläufen. Unsrer „Spatz“ bewies aber auch mit dem großartigen 5. Platz beim Österreichweit hoch gesch-ätztem Finale des Kinderzehnkampfes in Linz ihr Leichtathletiktalent!! www.sportteam4222.at Stefan Bachl

Zustellservice:

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Mauthausenerstr.47 4222 St.Georgen/Gusen

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Öffnungszeiten: Mo-Sa 10-23 Uhr So 10-22 Uhr

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Kräuterfeiertag 15.8.2012 Goldhauben

Die Goldhaubenfrauen St. Georgen/Gusen und Luftenberg und die Pfarrfrauen haben

am Kräuterfeiertag, wie schon seit 11 Jahren, Kräuterbüscherl verteilt und den Pfarrkaffee mit Frühschoppen organisiert. Bei wunderschönem Wetter konnten wir den Kirchenvorplatz benutzen und viele Besucher haben das genützt, für Kaffee und Kuchen oder Würstel mit Bier. Auch beim Verkaufsstand mit vielen verschiedenen Dingen, wie Kräutertee, Kräuteressig, Lebkuchen, usw. gab es regen Zuspruch. Mit Hilfe aller Mitwirkenden, danke an alle, haben wir das schöne Ergebnis von 1500,Gewinn erzielt, davon haben wir 700,- der Pfarre St. Georgen/Gusen, 350,- für Peru, 350,- für die Lebenshilfe und 100,- für ein Projekt in Kenia – Straßenkinder in Nairobi zur Verfügung gehabt. Danke auch an die vielen Personen, die uns mit ihrem Konsum oder mit einer Spende unterstützt haben.

Die schönsten Dinge im Leben sieht man nicht mit den Augen, man fühlt sie mit dem Herzen

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Leben In St. Georgen LIS

SPÖ


Eine „kleine“ Aufmerksamkeit für Bahnfahrer/innen von Herrn Franz Buchner

U

nser (ehemaliger) Tischlermeister Franz Buchner ist ein regelmäßiger und offensichtlich auch leidenschaftlicher Bahnfahrer. Er ist aber auch sehr aufmerksam und macht sich Gedanken darüber, was den Menschen das Bahnfahren bequemer und angenehmer machen könnte. Kürzlich hat er festgestellt, dass eine Abstellfläche (für Handtaschen und Kleingepäck) neben dem Fahrkartenautomat unserer ÖBB-Haltestelle vielen Menschen das Hantieren mit dem Automaten erleichtern könnte. Außerdem ist es bei gewissen Gegenständen ja auch angenehmer, wenn man sie nicht unbedingt auf den Boden stellen muss, während man sich ein Zugticket löst.

SPÖ

Frei nach dem Motto „So genannte Kleinigkeiten sind oft sehr wichtig“ hat er daraufhin schnell eine Stellage gebastelt, die mittlerweile ohne irgendwelche bürokratische Verfahren und ohne viel Aufsehenerregen neben dem Automaten montiert wurde. Ein herzliches Dankeschön dafür an Herrn Buchner von Seite der Gemeinde (auch im Namen der ÖBB!). Möge diese „kleine“ Aufmerksamkeit möglichst vielen nützlich sein! Franz Buchner hat es sich nicht nehmen lassen, die Kosten dafür selbst zu tragen. Er hat jedenfalls auch Anerkennung dafür verdient und angeblich hat sich sogar schon jemand bereit erklärt, ihn dafür auf ein Getränk einzuladen …….

Leben In St. Georgen LIS

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Foto: Bilderbox.com

Sozialdemokratische Partei Oberösterreich

JA zur absoluten Sicherheit für unsere MitbürgerInnen JA zum Profiheer und zum sozialen BürgerInnenjahr KEINE KOMPROMISSE BEI SCHUTZ UND FÜRSORGE

Unser Österreich in besten Händen Die SPÖ steht für die Neutralität Österreichs und für Solidarität innerhalb Europas. Wir sind überzeugt davon, dass beides besser in den Händen von Profis aufgehoben ist. Zwangsdienste sollten im 21. Jahrhundert Geschichte sein. Sie haben es in der Hand: Helfen Sie am 20. Jänner 2013 bei der Volksbefragung mit, die Wehrpflicht auszumustern und mit einem sozialen BürgerInnenjahr unser Pflegesystem und Rettungswesen nachhaltig zu stärken. WER SICHERHEIT und Friede von heute gewährleisten will, der darf sich nicht auf den Schutz von gestern verlassen. Die Anforderungen an die Sicherheit haben sich stark verändert. Heeresprofis werden heute gebraucht, um Hilfseinsätze zu unterstützen, um die Europäische Friedenssicherung zu garantieren oder um Terrorismus zu bekämpfen – auch im Internet. PROFIHEER: VOLLER EINSATZ UND BESTES RÜSTZEUG Wer aus eigenem Antrieb heraus entscheidet, sich als Soldat für seine Mitmenschen einzusetzen, der bringt das Wichtigste für den Job schon mit: Einen stark ausgeprägten Sinn für das Gemeinwohl, große Hilfsbereitschaft, und die Bereitwilligkeit, sich selbst zum Schutze anderer außergewöhnlichen Belastungen und Gefahren auszusetzen. Zwangsverpflichtete Soldaten bringen diese Qualifikation nicht mit. Sie empfinden die Wehrdienstzeit zu Recht oft als Bürde, die sie hindert, ihren eigentlichen beruflichen Werdegang zu verfolgen. Jedes Jahr rücken 11.000 neue Präsenzdiener ein. Davon

gehen 60 Prozent in die Systemerhaltung. 1100 Pionieren und 1300 Infanteristen stehen 6000 Kraftfahrer, 2600 Wachleute, 1300 Köche und 1800 Kellner in Offizierscasinos gegenüber. 21 VON 27 EU-STAATEN OHNE WEHRPFLICHT Der internationale Trend geht in Richtung Abschaffung der Wehrpflicht. 21 von 27 EU-Staasten verlassen sich schon auf Profi-Armeen. Nur Österreich, Griechenland, Zypern, Finnland, Dänemark und Estland halten noch am historischen Zwangswehrdienst für junge Männer fest. GUT BETREUT: DAS SOZIALE BÜRGERINNENJAHR Wer schon einmal auf die Pflege durch andere angewiesen war, der weiß: Gute Pflege ist verlässlich, menschlich und zuwendungsvoll. Es ist für uns oberstes Gebot, dass Pflege in Österreich in guten Händen ist. Ein Zwang zum Dienst an anderen Menschen kann für alle Betroffenen nur von Nachteil sein. Menschen, die sich aus eigenem Antrieb heraus in der Kran-

kenpflege oder anderen sozialen Diensten einsetzen, bringen immer ein besonderes Maß an Mitmenschlichkeit, menschlicher Stärke, Tatkraft und Einfühlungsvermögen mit. Sie machen den Unterschied – sie motivieren, sie machen gesund, sie lindern Leid und Angst. Das soziale BürgerInnenjahr öffnet die Tore für jene, die sich im sozialen System aus eigenem Antrieb heraus verpflichten wollen. Dass dieser Weg funktioniert, zeigt sich in Deutschland. Für 32.000 verfügbare Stellen meldeten sich freiwillig 60.000 Interessenten! Dabei wird es die notwendige Anzahl helfender Hände im Sozialwesen nur dann geben, wenn wir das soziale BürgerInnenjahr auch für Frauen öffnen und die geleisteten Beiträge angemessen entlohnen. Das soziale BürgerInnenjahr soll auch als Teil des Berufseinstiegs wirken können. In diesem Jahr erworbene Kenntnisse sollen für eine spätere Ausbildung im Sozialbereich angerechnet werden können (zum Beispiel Medizinstudium, Pflegeausbildung).


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