SPIESSER 135

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Juni /Juli 2011 | Nr. 135 | kostenlos | SPIESSER.de

Proberaum

Losbude

sporthalle

Unser musikalisches

Wir verlosen die Xbox 360, Kopfhörer,

Musiker Bosse gibt

Rentner-Kompetenz-Team

ein Smartphone, Laptoptaschen,

einer Klasse voll Mädchen

gründet eine Band

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DVDs und 6000 Downloads

Yoga-Unterricht

Wohntraum(a)

Raus aus der Schule, rein in die eigenen vier Wände? Spaß ist anders – wir zeigen die oft bittere Realität auf dem Wohnungsmarkt 8

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Der Wegweiser zum Studium! Das richtige Studienfach finden – mit dem neuen ZEIT Studienführer Was studieren? Wo studieren? Wie studieren? Der ZEIT Studien- des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) und einem führer 2011/12 unterstützt beim Erkennen der persönlichen großen Service-Teil rund um das Thema Finanzierung. Fähigkeiten, bei der Wahl des richtigen Studienfachs und der • Wie man den richtigen Studiengang für sich wählt Suche nach dem passenden Studienort. Erstsemester berichten von ihren Erfahrungen und zeigen, wie man den Weg zur Uni • Ansturm an der Uni – zehn Tipps für die Bewerbung meistert. Mit dem umfassendsten deutschen Hochschulranking • Hier gibt es Geld: Stipendien finden

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10.05.2011 16:09:26 Uhr


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Karte an... den SPIESSER „Hallo ihr. Ich habe Sonnenbrand auf der Nase. Das kommt davon, Kalifornien liegt halt auf Mittelmeerbreitengraden. Aber bis Donnerstag waren auch nur zehn Grad. Jetzt sitze ich auf der Spitze des Buena Vista Parks und seh zu, wie der Nebel vom Meer aufzieht. Grüße!“

Wortwechsel aus der Redaktion Online-Chef Carlos enthüllt lang gehütete Geheimnisse: „Ich habe zwei Lieblingslieder von David Hasselhoff: ‚I‘ve been looking for freedom’ und ... eh … das andere.“ Redakteurin Anne entfährt ein Freudscher Versprecher: „Der Fotograf schickt morgen Scharfschüsse.“

Was Autorin Claudia für SPIESSER in San Francisco gemacht hat, erfahrt ihr in ihrem Artikel „Animateure“.

INHALT einmischen & mitreden

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Ausgezeichnet Das ist Grafiker Ronny. Er malt ein Bett für die Bewerber der SPIESSER-WG auf den Asphalt, die der Redaktion zum zweitägigen Casting einen Besuch abgestattet haben. Jaja, ein hartes Leben hat man als WG-Bewohner! Bewerberin Franka probiert das unbequeme Nachtlager aus und kam damit prompt auf das Cover. Auf SPIESSER.de habt ihr sie zur Titelbild-Gewinnerin gekürt.

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Pixel aufs Papier: Die besten Bilder der SPIESSER-Community

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Vertretungsstunde: Sportunterricht mit Bosse

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Titelgeschichte: Wohntraum(a) – ausziehen ist gar nicht so schwer, eine Wohnung finden dagegen sehr Mitmischen: Politik zum Frühstück und wann immer ihr wollt

einsteigen & loslegen 14

Autorin Claudia besucht die Pixar-Studios in San Francisco

austoben & entspannen 17

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A NN EK DO T E

Testlabor: Prüft Gel-Kugelschreiber mit löschbarer Tinte, Netbooks mit Webcam und Hörbücher mit Antworten auf dumme Fragen Das Rentner-Kompetenz-Team: Band im besten Alter Musik: SPIESSER-Autorin Lien testet das Sprichwörterwissen der Band Itchy Poopzkid Spicken: Hinterhältiger Betrug oder Hilfe unter Freunden? Rätsel: Gewinnt WM-Fanshirts, Computerspiele, Laptoptaschen, iTunes-Gutscheine und DVDs SPIESSER-Kosmos: Meinungen, Fragen, Aktionen Letzte Seite: Brief an den Staub, Holgers Hirnhusten

Muttersprache übersetzt Ich bleibe für immer das Kind meiner Mutter. Offenbar überrascht diese Tatsache niemanden mehr als meine Erzeugerin selbst. Ich verstehe nicht, warum sie es ständig und mit unerschütterlicher Vehemenz wiederholen muss. Allerdings habe ich im Laufe der Zeit verschiedene Theorien entwickelt: Zu Beginn meiner Anwesenheit trug meine Mutter mich bauchintern durch die Weltgeschichte, als ich dann ausgebrütet war, klammerte ich mich auf Schritt und Tritt primatisch an ihr fest. Damals war ich nur schwer zu übersehen. Vielleicht ruft sie sich heute, da ich nicht mehr zu-

hause wohne, einfach meine Existenz ins Gedächtnis. Ihr häufigster Vorwurf ist immerhin, dass sie mich nie zu Gesicht bekommt. Eine andere These: Sie weiß sehr wohl, dass sie mich mit Anrufen früh um sieben, die dem fünfhundertdritten Nachhaken nach meiner längst überfälligen Zeckenimpfung dienen,

überhaupt längst auf dem Weg zur Uni sein?! Die letzte Theorie ist am wenigsten schmeichelhaft. Und am wahrschein-

Ich weiß, dass meine Mutter sich manchmal einen auf den obersten Ozean zwischen Palmenwedel katauns wünscht. Oder einen pultiert. Sie legitimiert dies Adoptionsverein mit laschen Aufnah-

aber stets damit, dass ich ja ihr Kind bin und bleibe. Und müsste ich nicht

lichsten:

mekriterien und Sofortabholservice. Weil aber sonst keiner dazu gezwun-

gen ist, mich für immer zu lieben, ruft sie sich heroisch selbst zur Ordnung: Jetzt hat sie mich schon so lange ausgehalten, da kann sie auch der neusten Notlage ins Auge blicken. Während unseres letzten Telefonats hat sie übrigens all meine Erklärungsversuche mit ihrer ganz eigenen Theorie zunichte gemacht: Ich werde das erst verstehen, wenn ich selbst Kinder habe.

We l c h e A n n e kd o t e n A n n e sonst noch so zu erzählen h a t , e r f a h r t i h r a u f S P I E SS ER .d e , P r o f i l n a m e: m a l a n .n e .g e n o m m e n


4 einmischen & mitreden

Pixel aufs Papier Wir nehmen Dinge genau unter die Lupe! Auch diesmal haben wir wieder die schönsten Fotos der SPIESSER.de-User abgedruckt. Und als Bonus gibts hier die passenden Entstehungsgeschichten dazu

Waschtag Mit der Absicht, einen einzigartigen Lebensraum zu erhalten, durfte ich vor einiger Zeit zusammen mit vielen anderen Jugendlichen auf dem Segel- und Expeditionsschiff des Young Explorers Program, die Andamanen, eine Inselgruppe in Indien, erkunden. Das Bild entstand, als wir gerade das Camp der dort ansässigen Umweltorganisation verlassen hatten und auf dem Weg in den Regenwald waren. Da passierten wir einen Teich, wo diese Frau in der Morgensonne nach traditioneller Art und Weise ihre Wäsche wusch. Die Expedition hieß für mich vor allem Grenzerfahrung. Diese Szene – im Vergleich zu Waschmaschine und Trockner daheim – war eine davon.

F r a g e n q u e l l e , 20

Schleudergang Sommerferien, Sonnenschein, das Meer vor der Haustür – was gibt es Besseres? Ich war allerdings mit meiner besten Freundin in Dänemark und obwohl die Sonne schien, war das Wasser eiskalt. Trotzdem mussten wir einfach reinspringen. Als meine Freundin dann nach einem Tauchgang wieder an die Oberfläche kam, hatte ich diese Foto-Idee und wir haben uns gleich ans Werk gemacht. Nach ungefähr 15 Versuchen hatten wir das Bild dann endlich im Kasten. Anstrengend war es vor allem, weil ich große Angst hatte, dass mir meine heilige Kamera ins Wasser fällt. Aber es ist alles gut gegangen und es wurde ein sehr schöner Urlaub mit noch vielen weiteren schönen Bildern.

. a d d i a d v e n t u r e . , 16


einmischen & mitreden

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Schlafentzug Beim Interrailen hatte ich mich mit einem norwegischen Mädchen angefreundet – anderthalb Jahre später besuchte ich sie in Norwegen. Dort war es schon am Nachmittag dunkel, uns war langweilig und eine Freundin von ihr, Åsa, kam zum Essen vorbei. Wir sind dann irgendwie auf die Idee gekommen, Fotos zu machen – sehr spontan, mehr Schnappschüsse als ernstgemeinte Portraits. Während meiner Rückreise mit dem Zug quer durch Norwegen habe ich nicht geschlafen, sondern lieber 21 Stunden lang Bilder bearbeitet. Und dieses Foto ist dann unter anderem dabei herausgekommen.

d e r o e k o, 19

Pokerchips

Federvieh Ein furchtbar sonniges Wochenende in Dresden, ein Café vor der Frauenkirche. Ich bin den ganzen Tag lang durch die Stadt getigert, war auf der verzweifelten Suche nach fotogenen Tieren. Vor den abertausend Bars, Cafés, Restaurants und Fastfood-Filialen tingeln ja geschätzte Millionen von Spatzen rum. Aber es war nur einer dabei, der mir mit seiner Federzeichnung sehr zugesagt hatte und dazu auch nett genug war, zwei Sekunden länger sitzen zu bleiben als alle seine widerspenstigen Artgenossen.

„Wieso liegen da Pokerchips?“, war die Frage einer Freundin, die diesem Foto den passenden Titel verliehen hat. Die vielen Säulen auf dem Place Royal in Paris am 14. Juli, dem französischen Nationalfeiertag, sahen tatsächlich aus wie Pokerchips. In verschiedenen Höhen angeordnet, waren sie teilweise mehrere Meter hoch und wurden auf einer Seite des Platzes immer winziger, bis sie so aussahen wie auf dem Foto. Ich bin seit sechs Jahren Leistungsturnerin und musste mich einfach, passend zur Kulisse, in eine spontane sportliche Pose werfen. Ein Foto, das für mich einen der schönsten Momente festhält, die ich auf einer Reise je erlebt habe. Paris, ich hoffe wir sehen uns bald wieder!

H o n i g b r o t , 17

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Ausbildung? Na klar. Aber was und wo? Für alle, die nicht genau wissen, was sie werden wollen, gibt es jetzt eine Gelegenheit sich einmal selbst zu testen: Einfach 35 Minuten Zeit nehmen, ein paar Fragen beantworten, die Aufgaben lösen – und direkt zu den passenden Ausbildungsplätzen von 52 Top-Unternehmen kommen. www.jobstairs.de/ausbildungscheck


6 einmischen & mitreden

Bosse: Hi! Habt ihr schonmal Yoga gemacht? Lisa und Corinna: Ja. Alle anderen: Nein. Bosse: Ich nämlich auch nicht. (lacht) Ihr macht sonst im Unterricht Badminton, hab ich grad gehört. Schade, hätte ich eigentlich lieber gemacht.

Axel Bosse ...startete seine Karriere mit 17 bei der Schülerband Hyperchild. Nach nur zwei Jahren löste sich die Band auf. Bosse machte ab 2003 solo weiter. Weitere Mitglieder seiner neuen Band sind Björn Krüger (Schlagzeug), Thorsten Sala (Gitarre) und Theofilos Fotiades (Bass). Bosse spielte schon für Mando Diao und Madsen als Vorband. Bis heute entstanden vier Studioalben. Kürzlich erschien die LP „Wartesaal“ bei Universal.

V ERT R ET UNG SST UND E

LEHRER : BOSSE FACH: SPORT THEMA : YOGA UND ENTSPA NNEN

Verbiegen lernen

v o n L a r a G a h l o w, 18 Fotos: Matthias Popp

Mach mal locker! Indie-Pop-Rocker Bosse streckt und dehnt sich mit der 11. Klasse der Hoffmann von Fallersleben Schule in Braunschweig. SPIESSER-Autorin Lara war mittendrin statt nur dabei. Das heißt: ab auf die Matte und mitgemacht

Ruheplatte gewinnen

SPIESSER verlost zehn Mal das neueste Album von Bosse: „Wartesaal“. Klickt auf SPIESSER.de/gewinnen Das Video der Vertretungsstunde mit Bosse und andere „Lehrer auf Probe“, wie Max Herre, Thomas D, Die Toten Hosen, findet ihr auf SPIESSER.de, Webcode: @vertretungsstunde

Ich mag keine Turnhallen. Altes Leder, künstlicher Geruch, an der Decke baumelnde Ringe. Aber heute ist es anders: Ich bin aufgeregt. Turnmatten liegen in einem Kreis, Mädchen sitzen in Jogginghosen darauf. Und dann öffnet sich knarzend die schwere Tür zur Halle. „Kuckuck“, sagt der Sänger Bosse, unser heutiger Vertretungslehrer. Der Braunschweiger schlendert in einem grauen Shirt, einer Jogginghose und Turnschuhen herein und begrüßt jede seiner Schülerinnen persönlich mit Händedruck. Die Stunde leitet er kurz und prägnant ein: „Abgefahren!“ Schülerin Lisa kommentiert: „Ein wahres Wort.“ Auf dem Vertretungsplan steht: Yoga. Bevor wir die erste Übung beginnen, möchte sich der Musiker mit uns unterhalten. Bosse blickt in die Runde, fragt, ob wir Vorurteile gegenüber Yoga haben – ob es uns zu „eso“ ist. Die Frage sei nicht ohne Hintergrund, erklärt er. „Das war immer so mein Problem. Meine erste Yogastunde habe ich in Berlin mit 18 gemacht. Da war ein Typ im weißen

Anzug, der das vorgemacht hat. Nach nur fünf Minuten furzte der so laut, dass ich den Raum verlassen habe. Der hatte sich eben entspannt!“ Der Kurs kichert über die Anekdote. Bosse erzählt, wie seine Frau ihn dann doch noch zum Yoga gebracht hat. Beim Bikram-Yoga heizen laut Bosse „dönergrillartige Heizdinger“ den Raum und den Boden auf 38 bis 40 Grad auf. Noch nie gehört, BikramYoga, denke ich und bin gespannt, was mich erwartet. Wir machen zunächst drei Übun-

Biegen, strecken, straffen. Am meisten Probleme gen.

scheint dabei Bosse selbst zu haben. „Ok, nächste Übung! Also die fand ich schon immer schwierig, ich hab extreme O-Beine. Früher im Sportunterricht haben die anderen immer zu mir gesagt, da könnte man einen Handball durchwerfen. Deswegen durfte ich auch nie ins Tor gehen.“ Trotz Selbstkritik schlägt sich Bosse wacker und gibt uns Anweisungen, was wir tun sollen. Wir dehnen

unsere Muskeln, verschnaufen auf der Matte und versuchen, Balance zu halten. „Es tut mir so leid, dass ich so etwas mit euch machen muss“ und „Ich finds grad total anstrengend“ führen dann doch dazu, dass wir recht schnell vom eigentlichen Sportunterricht abkommen und uns dem Diskussionsthema Entspannung widmen. Bosse fragt, wie viele Stunden wir am Tag wirklich zur Ruhe kommen können. Ich überlege und gehe erst die letzten Tage, dann die Wochen durch. Das Ergebnis lässt mich stutzen: Da ist wenig Zeit gewesen, einmal die Seele baumeln zu lassen. Den anderen Schülern im Kurs gehts ähnlich. Corinna erzählt, dass sie um sechs Uhr aufsteht, dann zur Schule geht, danach mit Hausaufgaben beschäftigt ist und eigentlich zum Leben wenig Zeit bleibt. Bosse nickt: „Das ist krass! Mir fällt auch auf, dass ich erst durch mein Kind mal entspanne, anstatt wie ein Getriebener, irgendwelchen Terminen hinterherzuhecheln. Die machen zwar auch Spaß, machen aber trotzdem Stress.“


einmischen & mitreden

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Bosse: Wie viele Stunden am Tag könnt ihr euch entspannen? Corinna: Eigentlich gar nicht mehr. Bosse: Wie sieht dein Tag so aus? Corinna: Um sechs auf, dann Schule und dann Hausaufgaben. Und manchmal Sport. Aber das ist auch immer schon stressig.

Bosse: Wollen wir mal die erste Übung machen? Habt ihr Bock? Okay, dann stellen wir uns mal alle hin. Wir falten die Hände. Ähm, lasst mich kurz überlegen wie das noch mit der Einatmung war (er atmet) Ah! Genau!

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{ Carolin Mir hat das viel Spaß gemacht, allerdings war die Stunde ziemlich unstrukturiert und nicht so gut vorbereitet. Note: 2- 3

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EINEN-SINN-KALENDER DonneRstag:

Heute rettest du die Menschheit vor dem Bösen. Natürlich im AgentenLook. Spektakuläre Sprünge über Mülleimer und Blumenkübel, Hechtrollen und mysteriöses Flüstern in den Hemdkragen gehören zum Alltagsgeschäft. Werfe dich schützend vor ausgewählte Schutzbedürftige oder zerre sie zu Boden, damit sie nicht von einem Schuss getroffen werden.

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Lisa Besser als gewöhnlicher Sportunterricht. Was mir gut gefallen hat, war Bosses lockere Art. Vor allem der spontane Wechsel vom Yoga zum Badminton war toll. Note: 2+

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3.

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7.

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Corinna Normalerweise hasse ich Sportunterricht. Das hier würde ich aber gern nochmal machen. Bosse war nicht sehr autoritär. Ich fand auch die ganze Arbeit der Redaktion hier interessant. Note: 2

Doch dann kommen wir um ein bisschen mehr Sport nicht herum, schließlich ist Bosse heute als Lehrer da. Wir machen noch eine Yogaübung, die gut aussieht, wie Bosse findet und entscheiden uns anschließend noch für eine Runde Badminton. Einfach, weil wir dazu am meisten Lust haben. „Wäre das bloß öfter so“, denke ich, „Unterricht danach gerichtet, woran man gerade Spaß hat.“ Beim Badminton-Spielen sprechen wir über Hamburg und Berlin. Beim Metropolen-Tratsch gibt Bosse zu: „Ich bin eher ein Hamburg-Typ.“ In Berlin hat er zwar auch gelebt, aber das ist ihm dann zu viel geworden. Wir haben in der Sportstunde einen authentischen Einblick in das Leben des Sängers bekommen. Und er auch ein wenig in unseres: in das der Schülerinnen seiner Heimatstadt.

5.

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8 einmischen & mitreden Trautes Heim, Glück allein? Hoffentlich! Denn mehr Personen passen gar nicht in Christophs Bus.

Wohntraum(a)

? Wenn es nur so einfach wäre! In der Realität Endlich ist die Schule vorbei – jetzt schnell ab in die eigenen vier Wände ist Wohnraum oft knapp. Einfallsreichtum ist gefragt – die SPIESSER-Autoren stellen euch besonders skurrile Wohnorte vor v o n L i s a H o f f m a n , J o h a n n e s K e l l e r, A n n a R i e m a n n F o t o s : F r a n k G r ä t z , J o h a n n e s K e l l e r, J u l i a n e D o r n

Inspiriert von Scary Movie Christoph, 26, studiert Wirtschaft und Spanisch und wohnt in Zwickau in seinem Bus. Da taucht auch schon die erste Schwierigkeit auf: Telefon leer, kein Interview. Denn wer im Bus wohnt, hat selten Strom.

Als ich aus dem Auslandsjahr in Spanien wiederkam, waren alle Plätze im Wohnheim belegt. Und ganz ehrlich: So viel Papierkram wollte ich mir auch gar nicht antun. Mit 18 hatte ich mir meinen Bus gekauft und mit Klappbett, Gaskocher und einem Wasserkanister in der Größe eines Bierfasses ausgerüstet. Dort bin ich eingezogen. Als die Temperaturen im letzten Winter kälter wurden, musste ich drei Monate bei einem Freund wohnen, aber mittlerweile bin ich wieder in den Bus gezogen. Es ist preiswert, man hat keine Verpflichtungen und wenn man gute Freunde hat, dann ist es wunderbar. Ein Kumpel bekommt meine Post, ich dusche bei einer Freundin – mein Leben ist dadurch viel sozialer geworden. Ich bin nur zum Schlafen zu Hause, ansonsten unternehme ich etwas, koche oft mit Bekannten und verbringe die Abende in deren WGs. In Prag war ich mit meiner Wohnung auch schon. Sonst steht mein Gefährt auf dem Campus. Inspiriert hat mich

dabei „Scary Movie“. Da kommt auch so ein Typ aus seinem Trailer raus, hat noch eine Bierdose in der Hand und geht im Bademantel in die Uni. Allerdings hat das Leben im Auto auch gewisse Nachteile: Einmal wöchentlich werde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen, weil meine Kommilitonen (diese Säcke!) den Bus schütteln – das hat sich fast schon zu einer Tradition entwickelt. Außerdem bin ich ständig auf der Suche nach Steckdosen und nach einer Weile geht man seinen Freunden vielleicht doch ein wenig auf die Nerven.

SPIESSER-Autorin Lisa ist stolz auf ihre B l e i b e . Wo u n d w i e s i e s o h a u s t , f r a g t s i e a u f S P I E S S E R .d e , P r o f i l n a m e : l i s a s a y s

Wenigstens kein Frühstück auf dem Klodeckel Bilal ist 20 und studiert Psychologie im zweiten Semester. In seiner Wahlheimat hat er wegen seiner besonderen Wohnsituation ziemlich schnell Berühmtheit erlangt.

Ich bin der Eichstätter Badezimmerstudent. Wie ich zu diesem Spitznamen gekommen bin? Ein Freund hat erzählt, dass ich in einem Bad wohne und das hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Im Grunde stimmt es ja auch. Mein Zimmer ist komplett gefließt und unten an den Wänden sind jede Menge Rohre verlegt. Aber ich schlafe nicht in der Badewanne, frühstücke nicht auf dem Klodeckel

und muss auch nicht das Zimmer räumen, wenn einer meiner Mitbewohner duschen möchte. Waschbecken, Klo und so sind nämlich ausgebaut worden. Ich habe jetzt insgesamt neun Quadratmeter zum Wohnen, das heißt, wenn man die Säule in der Mitte wegrechnet, sind es vielleicht noch acht oder so. Ein bisschen eng ist das schon. Was am meisten stört: Ich habe kein Fenster nach draußen. Das einzige, das da ist, führt auf den Gang. Lüften ist also nicht drin. Gelandet bin ich hier, weil ich dem Wohnungsmangel zum Opfer gefallen bin. Ich hatte zwischendurch sogar vor, in ein Abrisshaus zu ziehen. Aber dann ist mir mein Traumbad über den Weg gelaufen. Das gehört übrigens zu einer WG mit sieben Bewohnern. Deswegen lässt es sich auch gut aushalten. Eigentlich bin ich sowieso nur zum Schlafen im Bad, ansonsten kann ich die WG-Küche mitbenutzen. Zum neuen Semester werde ich aber trotzdem ausziehen, in ein richtiges Zimmer und bin schon echt froh darüber. Auch wenn ich dann nur noch der ExBadezimmermieter sein werde.

SPIESSER-Autorin A nna be ge gnet öf ter mal einem Fuchs. Wieso? Fragt sie auf SPIESSER .de, Profilname: margarine


einmischen & mitreden

So kann es aussehen, wenn man im Badezimmer haust.

Adlerauge Johannes entdeckte die Hotelanzeige und zog prompt ein.

Zimmerschlüssel Nr. 201, bitte! Krass – der wohnt im Hotel! Was nach Udo Lindenberg und Luxusstudent klingt, birgt so einige Probleme. Johannes, 21, kann davon ein Liedchen singen.

„Hotel-Doppelbettzimmer zu vermieten“ – wie froh war ich, als ich nach wochenlanger, zermürbender Wohnungssuche in meiner neuen Heimat Eichstätt diese kleine Internetanzeige entdeckte! Zunächst wusste ich nicht, was

Aber in meiner Lage war es nicht angebracht, wählerisch zu sein. Ich fuhr sofort los ich davon halten sollte.

und nahm das Gasthaus näher unter die Lupe. Ich überlegte nicht lange und wohnte ab sofort also in einem 11 Quadratmeter großen Hotelzimmer mit Dusche und WC, einem geräumigen Doppelbett, TV und Internet inklusive. Die Hotelbesitzerin gab mir die Schlüssel für Zimmer Nr. 201. „Schmutzige Handtücher

und Bettwäsche dürfen Sie einfach in die Wäschekammer schmeißen und sich frische Wäsche holen“, erklärte sie mir. Diese und weitere Vorzüge – zum Beispiel die tägliche Zeitung, die am Empfang auslag – wusste ich bald sehr zu schätzen. Leider hatte so ein Leben im Hotel nicht nur Sonnenseiten. Es gab keine Küche. Warmes Abendessen ade. Wenigstens konnte ich meine Lebensmittel in einem kleinen Kühlschrank lagern. Mittags überbrückte ich das Problem mit fettigem Mensaessen. Geschirrabwaschen? Natürlich im Bad. Für ein Semester war das Leben im Hotel völlig in Ordnung, aber als ich vor wenigen Wochen in mein eigenes Zimmer mit Küche und Bad gezogen bin, war ich doch sehr glücklich. Obwohl der Spruch „Wir können auf mein Hotelzimmer gehen“ bei meinen Freunden immer für Lachattacken gesorgt hat.

WG gesucht? Wir haben mal die Mietpreise für WGs in deutschen Städten unter die Lupe genommen – und dabei drastische Unterschiede gefunden.

Teure Städte (Mietpreise für ca. 20m2 WG-Zimmer) München 350 bis 500 Euro Frankfurt/Main 350 bis 450 Euro Hamburg 250 bis 450 Euro Konstanz 250 bis 400 Euro Köln 250 bis 350 Euro Günstige Städte (Mietpreise für ca. 20m2 WG-Zimmer) Dresden 160 bis 200 Euro Magdeburg 160 bis 220 Euro Halle (Saale) 170 bis 220 Euro Erfurt 180 bis 220 Euro Jena 190 bis 250 Euro

Und wie wohnt ihr? Seit Johannes in eine Wohnung mit e chter Küche gezogen ist, macht ihm sogar das P fannenschrubben nichts mehr

Couchsurferin Christine schlief 90 Tage in 90 verschiedenen Betten. Wo es sich am besten wohnt, verrät sie im Interview auf SPIESSER.de

a u s . O b e r d e n Wä s c h e d i e n s t i m H o t e l s c h o n v e r m i s s t? F r a g t n a c h auf SPIESSER .de, Profilname: journo -joe

Traumwohnung oder Wohntrauma – wie ist das bei euch? Verratet es uns auf SPIESSER.de, Webcode: @wohnungssuche

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10 einmischen & mitreden

Suchst du noch oder wohnst du schon? Die richtigen Mitbewohner zu finden, ist manchmal verteufelt schwer. SPIESSER-Autorin Nele berichtet von ihrer frustrierend-komischen WG-Suche

v o n N e l e F i s c h e r, 2 2

Die WG-Suche in Berlin verschlägt einen an die wunderlichsten Orte und zu den merkwürdigsten Menschen. Könnte amüsant sein – wäre da nicht der Zwang, auch tatsächlich ein Zimmer zu finden. Mühselige Recherchen liefern immer neue Türen, hinter denen das Traumzimmer warten könnte. Doch für SPIESSER-Autorin Nele wird der Traum zum Trauma. Statt Stuck wenigstens keinen Schimmel, bitte!

Der Beruf hat mich nach Berlin verschlagen. Doch als sich die erste Tür auf meiner Suche öffnet, löst sich meine Hoffnung auf die perfekte Bleibe erst mal in feuchter Luft auf. Ein grell erleuchtetes Aquarium steht als einzige Lichtquelle im viel zu dunklen Raum. „Das muss auch da stehen bleiben“, meint der Vermieter, „sonst haben die Fische kein Licht.“ Aber hey: Keine Sorge! Das Füttern und das wöchentliche Putzen übernimmt er selbst. Ob das wohl morgens gegen sieben Uhr stört? Die Tür ist noch nicht wieder zu, da ist meine Entscheidung bereits gefallen – und zwar gegen die 40 schuppigen Mitbewohner. Hinter der nächsten Tür wieder ein Treffer. Vermietet wird hier nur ein Hochbett. Immerhin neun Quadratmeter, die Matratze inklusive. Dass das Bett mitten im Wohnzimmer steht, ist ja „kein Problem“, für die Privatsphäre gibt es schließlich

Grafik: Ronny Pietsch

einen Vorhang. Das Angebot, mal hochzuklettern, lehne ich dankend ab. Dann schleiche ich doch lieber weiter auf dem Pfad der Zimmersuchenden. Ich wähne mich schon am Ziel meiner Träume: ein schöner, heller Raum mit sogar zwei Türen! Hinter einer von ihnen befindet sich das Arbeitszimmer meines potenziellen Mitbewohners. Ich werfe einen Blick hinein: gemütlich! Plüschteppich und Liege, der Duft von Räucherstäbchen liegt in der Luft. Der unscheinbare Besitzer des Arbeitszimmers lächelt höflich, als ich ihn frage, was denn da gearbeitet wird. „Ich biete erotische Massagen an.“ Ob das ein Problem für mich sei? Prinzipiell: nein. Aber wohnen will ich nicht im Durchgang zwischen Erotik-Massageliege und Haustür. Also: weitersuchen…

meinen Namen gekritzelt. Ich kann nun ein helles, geräumiges Zimmer mit Dielen mein Eigen nennen. Vielleicht könnte ich zur Abwechslung mal selbst Mitbewohner suchen? Das sei nicht leicht, habe ich mir sagen lassen. Aber es gäbe welche, die tatsächlich vortanzen.

In der nächsten Wohnung residiert ein Nacktschläfer, der auch gerne in der gemein-

Profilname: nele

samen Wohnküche pennt. Allmählich frage ich mich: Hätte ich doch die Einladung einer völlig fremden Frau in der U-Bahn annehmen sollen, die mir einen Platz in ihrem Keller angeboten hat? Entnervt wage ich mich an diese WGs, die gleich eine Reihe von Bewerbern zu Castings einladen. Eigentlich könnten sie dazu auch gleich das Kamerateam von „Deutschland sucht den Superstar“ bestellen. Die Jury nimmt am Küchentisch Platz und es geht los: „Warum sollten wir genau DICH wählen?“ Ein Pluspunkt gibts für den, der gerne kocht, ein Minus fürs Rauchen. Immerhin muss ich nicht vortanzen! Aber irgendwann ist es so weit: Das Herz, das für den neuen Mitbewohner bestimmt ist, wird um

SPIESSER-Autorin Nele wohnt in Berlin, muss a b e r j e d e n Ta g n a c h P o t s d a m z u r U n i p e n d e l n . Wa r u m s i e d e r H a u p t s t a d t t r o t z d e m t r e u b l e i b t? Er f a h r t e s a u f S P I E S S E R .d e ,

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12 einmischen & mitreden

GEWALT?

ANGRIFFE, BELEIDIGUNGEN, BEDROHUNGEN… Seid ihr davon betroffen oder beobachtet ihr so was in eurer Umgebung? 50 Prozent der Strafverfahren, bei denen ein Täter ermittelt werden konnte, werden eingestellt. Staatsanwälte und Richter begründen dies mit mangelndem öffentlichem Interesse. Das kann daran liegen, dass sie nicht wissen, wie es vor Ort aussieht. Wir wollen von euch wissen, welche Rolle Gewalt in eurer Gegend wirklich spielt. Ihr seid die PraxisExperten, denn ihr seid deutlich häufiger auf euren Straßen unterwegs als der Staatsanwalt.

Wer hier mitmischt? Na: ihr! Und diese Herrschaften haben schon einmal den Anfang gemacht.

Politik zum HELFER G ESUCHT Schreibt uns (auch anonym), wie es in eurer Gegend mit Gewalt wirklich aussieht und wie damit umgegangen wird:

www.nach-der-tat.de Wir werden daraufhin bei den zuständigen Stellen in eurer Gegend Druck machen, indem wir nachhaken. Auch dabei könnt ihr anonym bleiben. Durch eure Informationen sorgt ihr für Bewegung und helft mit, die Zustände zu verbessern. Mit eurer Schilderung könnt ihr euch für den nächsten Workshop in Berlin bewerben. Weitere Werkzeuge, wie ihr helfen könnt, ohne euch selbst zu gefährden, findet ihr hier:

www.nach-der-tat.de Eine Initiative der Werner Bonhoff Stiftung, Berlin in Kooperation mit SPIESSER

„Politik ist wichtig!“ Liebe Eltern, liebe Lehrer: Ist Politik nicht trotzdem oft zu langweilig, um sich damit zu beschäftigen? Wir haben das Arzneimittel gegen öden Gemeinschaf tskundeunterricht und träge Nachrichtensendungen gefunden: mitmischen.de v o n V i c t o r i a G ü t t e r, 19

6.30 Uhr, irgendwo in Deutschland. Der Wecker klingelt, die Schule ruft. Doch statt angenehmer Radiomusik dröhnt nur eine monotone Stimme aus den Lautsprechern. Nachrichten. Kaum ist der Kampf gegen die Bettschwere gewonnen, kommt der nächste Tiefschlag: Statt bunter Magazine liegt die blasse Tageszeitung auf dem Tisch. Politik zum Frühstück? Nein, danke. Kurz vor der Mittagspause nervt dann der Lehrer. „Politik geht uns alle an“, doziert er und serviert eine Handvoll Definitionen, lecker Gesetzgebung. Alles zum Auswendiglernen, natürlich. Und liegt man abends erschöpft auf der Couch und wartet auf den Blockbuster, dann kommt was? Schon wieder Nachrichten... Das Sättigungsgefühl im Kopf nennen Wissenschaftler übrigens Politikverdrossenheit. Ständig soll man alles über Politik wissen, weil Demokratie sonst angeblich nicht funktionieren kann. „Politik ist wichtig!“ Was diese Vorträge nicht haben, ist eine schlaue Antwort auf die Frage: Wenn Politik wirklich so wichtig ist – warum kümmert sich

Grafik: Juliane Dorn

dann keiner darum, dass wir uns damit auch beschäftigen wollen?! Und siehe da: Einer macht genau das. Oder besser gesagt: viele Menschen, die im Deutschen Bundestag arbeiten und das Jugendportal mitmischen.de erfunden haben.

Hier gibts Angeberwissen rund um den Bundestag, nützliche Infor-

mationen für jedes Gemeinschaftskunde-Referat – und obendrauf Spiele, Gewinne, Workshops und die Möglichkeit, die eigene Meinung loszuwerden. Außerdem kann man auf mitmischen.de einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Bundestags werfen – zum Beispiel den Abgeordneten beim Computerzocken zuschauen oder sehen, wie sich der Bundestagspräsident im Interview an seine Schulzeit erinnert. Wer Politik endlich kapieren will, dem wird ebenfalls geholfen. Was sind Fraktionen, wie oft wählt man den Bundestag und wozu eigentlich das alles?


einmischen & mitreden

Frühstück

Auf mitmischen.de hilft eine ganze Rubrik dabei, das zu verstehen – und dabei muss man sich nicht nur durch Texte ackern: Ein interaktives Lexikon, Infomaterial zum Herunterladen, Artikel und Videos erklären alles rund um den Bundestag. Außerdem werdet ihr täglich mit neuen Nachrichten aus dem Reichstagsgebäude versorgt. Bei Votings zu aktuellen Themen ist eure Meinung gefragt, ihr könnt E-Petitionen unterzeichnen oder gleich persönlich mit Abgeordneten chatten. Und für alle, denen das dann doch eins drüber ist: Ihr könnt die Beiträge auch einfach nur kommentieren. Übrigens: Wer, wie auch hier im SPIESSER, gerne selbst Artikel verfasst, der kann sich bei mitmischen.de als Autor melden. Vielleicht führt ja mal ein Auftrag nach Berlin, mitten in diese Politik, die ja bekanntlich alle angeht, von der Eltern und Lehrer predigen? Und spätestens eine Reise in die Hauptstadt heilt die Politikverdrossenheit dann garantiert!

13

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Zum Jugendportal des Deutschen Bundestages gehts auch über Facebook – und ein Klick auf den „Like“-Button führt euch mit etwas Glück nach Berlin! Entdeckt unsere Hauptstadt und blickt den Bundestagsabgeordneten über die Schultern.

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14 einsteigen & loslegen

Animateure

Beruf: Autos zum Lachen bringen. Saschka (links), Tanja (Mitte) und Nathan (rechts) arbeiten für das Animationsstudio Pixar in San Francisco – auch an „Cars 2“.

t die Pixar-Animationsstudios in San Francisco. Raus aus dem Kino, rein ins Studio: SPIESSER-Autorin Claudia besuch Head of Story Nathan Stanton, 41, Technical Director Saschka Unseld, 34, und Character Designer Tanja Krampfert, 34, die Motorhaube erzählen ihr von wütenden Autos und dem etwas anderen Blick unter v o n C l a u d i a F l a c h , 20 Fotos: Debby Coleman

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Da sitzen und stehen die drei nun, neben den beiden Italienern Luigi und Guido aus „Cars“, und albern herum. Sie wissen, wie aus Technik Kinounterhaltung wird, also frage ich mal: Wie entsteht denn so ein Animationsfilm? Nathan Für „Cars 2“ bin ich Head of Story. Ich arbeite vor allem am Storyboard, das den Inhalt des Drehbuchs in Bilder übersetzt. Da bin ich viel mit Stift und Papier beschäftigt. Saschka Wir im Camera Staging Department übertragen das Storyboard in den dreidimensionalen Film, also in die Sicht der Kamera. Und geben es dann an die Animatoren weiter. Tanja Vorher brauchst du aber Leute wie mich (lacht). Ich bin Character Designer. Wir bereiten die Figuren vor, so dass die Animatoren sie wirklich bewegen können. Was heißt denn bitte „vorbereiten“? Tanja Manchmal ist es sehr schwierig, die Zeichnungen in 3D zu übertragen, denn auf dem Papier kann man tricksen. Aha, wie denn? Tanja Menschen oder Tiere mit großen Augen sehen immer niedlich aus, aber ich muss bedenken: Diese großen Augen sind große Augäpfel, die auch Platz brauchen. Die müssen irgendwie in den Kopf passen. Klingt logisch. Was ist denn am schwersten darzustellen?

Nathan Ich glaube, Autos sind ge-

Saschka Na klar, die Leute fürs Licht,

nerell schwierig, denn nur von vorn sieht man das Gesicht. Sobald man das Auto von der Seite zeigt, ist es eben ein Auto.

die im Prinzip genauso arbeiten wie ihre Kollegen in Spielfilmen. Sie sorgen dafür, dass die Dinge im richtigen Moment angestrahlt werden, dass die Stimmung und die Tageszeit passen. Oder die Leute, die sich um die Simulation kümmern, also dass das Meer wirklich aussieht wie schäumendes Wasser und dass Dinge, die herunterfallen, wirklich in tausend Stücke zerbrechen. Scheinbar jede Menge Arbeit. Und wie lange dauert es von der Idee bis zum fertigen Film? Nathan Vier, fünf Jahre. Ne lange Zeit. Was ist das Beste daran? Nathan Wir entwerfen ja auch die gesamte Umgebung, die man im Film sieht. Deshalb waren wir in allen Ländern, die im Film vorkommen. Wir haben uns ein Rennen in den Straßen von Monte Carlo angesehen, weil das was ganz anderes ist als auf einer Rennstrecke im Stadion. Es ist sehr teuer, so viele Leute um die Welt zu schicken, aber es ist wichtig. Tanja Ich bin ja schon ein bisschen neidisch. Nathan Aber ihr wart doch auch mal auf einer Rennstrecke, fürs technische Verständnis. Tanja Stimmt, ich durfte den Rennautos unter die Motorhaube schauen. Und am Ende schaut man den

Wie sieht ein wütendes Auto von der Seite aus?

Tanja Genau.

Es hat nur die Augen und den Mund, um sich auszudrücken. Keine Hände, keine Beine. Saschka Oder wenn die Kamera sich dreht um einen anderen Bildausschnitt zu zeigen, kann ein Auto nicht einfach den Kopf mitdrehen. Das ganze Auto muss sich drehen und dazu braucht es Platz. In „Cars 2“, der ab dem 28. Juli im Kino zu sehen ist, kommen 145 neue Autos vor. Die brauchen alle eine Persönlichkeit. Tanja Ich forme Modelle aus Ton, solange, bis wir die perfekte Form für das Auto gefunden haben. Danach setze ich mich an den Computer und entwickle es so weiter, dass die Animatoren am Rechner die einzelnen Teile unabhängig voneinander bewegen können und die technischen Abläufe im Fahrgestell dabei noch stimmen. Für einen abendfüllenden Film müssen aber noch mehr Leute beteiligt sein.


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16 einsteigen & loslegen

Nathan: „Unsere Filme entstehen wirklich am Computer – Filmaufnahmen machen wir nur als Referenz, um mal in Zeitlupe zu sehen, wie Bewegungen aufgebaut sind.“

Tanja: „Ich habe gerade in England gearbeitet, als der Anruf von Pixar kam: Hast du Lust bei uns einzusteigen?“

Saschka: „Toy Story“, „Blade Runner“ und „Tron“ haben mich zum Animationsfilm gebracht.

eigenen Film im Kino – bestimmt kein schlechtes Gefühl. Tanja Ich seh ganz viele Fehler! Nathan Es ist großartig, denn die Leute lieben das, was du getan hast. Vielleicht sehen die Kinder meiner Kinder sich diese Filme auch noch an? Saschka Wir haben den Film innerhalb der Firma ja schon in mehreren Versionen gesehen. Aber dann gehst du ins Kino um die Ecke und da läuft er auch, und die Leute stehen Schlange. Ich wünschte, ich könnte vor der Leinwand sitzen und die Leute beim Filmschauen beobachten. Wie kommt man denn überhaupt zu so einem Job? Tanja Ich habe erst mal Grafikdesign und Illustration studiert und war an der Filmakademie in Ludwigsburg. Dann folgte ein Job in England und seit drei Jahren bin ich bei Pixar. Saschka Ich bin auch aus Deutschland, war ebenfalls an der Filmakademie in Ludwigsburg. Da hab ich festgestellt, dass man in Animationsfilmen viel mehr machen kann als Explosionen. Danach habe ich mit fünf Freunden selbst ein Studio gegründet und fünf Jahre dort gearbeitet. Und dann dachte ich: Vielleicht wäre eine große Firma doch nicht schlecht und bin bei Pixar gelandet. Nathan Ich bin wohl der einzige USAmerikaner in der Runde. Ich hab

schon immer gezeichnet und war an einem Kunst-College. Und dann suchte Pixar Leute für „Das große Krabbeln“. Das war vor 15 Jahren. Welche Filme stehen denn in deinem Lebenslauf? Nathan Zum Beispiel „Toy Story 2“, „Monster AG“, „Findet Nemo“, „Ratatouille“ und „Wall-E“. Ohne Kunst-Leistungskurs kommt man also nicht weit. Oder? Nathan Das hängt sehr davon ab, in welcher Abteilung man arbeitet. Es gibt auch Dinge, die jeder wissen muss: Was ist eine Totale und was eine Halbtotale? Denn wenn der Regisseur darüber redet, muss man das umsetzen können. Es ist eigentlich egal, was du in der Schule wählst, du kannst alles brauchen. Reicht auch viel Talent? Saschka Natürlich hilft es, aber man sollte trotzdem zur Uni gehen, weil man dort so viel ausprobieren kann. Ich laufe durch die Firma und denke: Wow, alle sind so jung... aber der ganze Industriezweig ist ja noch recht jung.

E l f St u n d e n i s t S P I E S S E R Autorin Claudia geflogen, bevor sie in San Francisco l a n d e t e . O b s i e a u f g e r e g t w a r? Fragt sie auf SPIESSER .de, Profilname: Aluni

Kunst Wer kreativ ist, dem stehen viele Wege offen. Neben Freier Kunst bieten sich Studiengänge wie Design in den Fachrichtungen Grafik, Kommunikation oder Industrie an. Illustration kann man einzeln oder als Schwerpunkt studieren. Ausbildungen gibt es zum Gestaltungstechnischen Assistenten oder zum Mediengestalter.

Film Für Filme braucht es mehr als einen Regisseur und talentierte Schauspieler. Zuerst wird ein Drehbuch geschrieben, dann kommen Ausbildungsberufe wie Kameramann, Film- und Videolaborant oder Cutter zum Einsatz. Von der Fachkraft für Veranstaltungstechnik kann man sich zum Ton- oder Lichttechniker weiterbilden. Ungewöhnlicher wird es als Synchronsprecher oder Stuntman.

Informatik Neben klassischen Informatikern, die Animationsprogramme entwickeln, brauchen auch Firmen wie Pixar Systemadministratoren und Webdesigner. Etwas spezieller wird es in der Medieninformatik, die aber zum Beispiel auch Lernsoftware umfasst. Game Design kommt dem Animieren von Figuren und Dingen am nächsten. Einige Studiengänge bieten auch entsprechende Schwerpunkte an.


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dows Live Messenger kann man ganz einfach Videounterhaltungen führen – auch in HD. Das Netbook Samsung NC10 ist perfekt für die Nutzung der neuesten Version geeignet. Fehlen nur noch gestochen scharfe Bilder im HD-Format – und die liefert die Microsoft Webcam HD-3000.

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stellen täglich „die allerbesten Fragen“. Der Moderator Michael Dietz sammelt sie – und Professor Holger beantwortet sie. Er weiß zwar nicht alles, aber er weiß, wo es steht und kann es so erklären, dass es jeder versteht.

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Hau rein, liebe Brigitte!

Rentner-Rock‘n’Roll: Ekkehard, Brigitte und Erika spielen, was das Zeug hält

R EN T N ER -K O M PE T EN Z- T E A M Bass, Bass, wir brauchen Bass, Ekkehard!

Band im besten Alter

v o n P e t e r U n b e h a u n , 17 Fotos: Frank Grätz

Schunkel-Musik war gestern – Erika, 70, Brigitte, 63 und Ekkehard, 69, versuchen sich bei der RKT-Bandprobe an „Sweet Home Alabama“. Um es mit Ekkehards Worten zu sagen: „Kennt jeder Schwanz!“

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Kaum im Proberaum angekommen, fange ich mir von Ekkehard einen Rüffel ein, denn ich weiß den Namen der Band nicht, die hier sonst probt: „Da hast du schlecht recherchiert!“ Band-Mitglied Remé muss aushelfen. Ekkehard Was macht ihr für Musik? René Rockmusik. Brigitte Au wei, müssen wir Ohrenschützer aufsetzen? Nocht nicht. Zuerst müssen die Instrumente verteilt werden. Wer will ans Schlagzeug? Brigitte begeistert Ich! Wenn ich so richtig auf die Pauke haue... Ekkehard Dann nehm ich den Bass. Bleibt die Gitarre für Erika. René hat für unsere Rocker den Klassiker „Sweet Home Alabama“ ausgewählt. Der selbstbewusste Ekkehard legt gleich los. Den beiden Damen geht das ein wenig schnell – die sind noch mit Panik beschäftigt. Erika Brigitte, du hast mich hier zu was gebracht! Brigitte kommentiert ihre ersten Versuche Idiotisch! Mit mir müsst ihr ein anderes Lied spielen. Aber wer wird denn gleich aufgeben? Ekkehard spielt schon eine Baseline. Brigitte macht sich lautstark mit dem Schlagzeug vertraut. Nur Erika hat Startschwierigkeiten. Ratlos zeigt sie auf

das Effektgerät, mit dem man den Klang der Gitarre verändern kann. Erika Und das ist das Gerät, das ich zu bedienen habe? Ekkehart Nee, du sollst Gitarre spielen. Schaffen die Rentner den Song oder schafft der Song die Rentner? Brigitte Was da von mir verlangt wird, braucht eine Hand mehr, als ich habe. Und was ich da spiele, ist nicht richtig. Aber richtiger krieg ichs nicht hin. Bandkollegin Erika kämpft gleichzeitig gegen ihr Instrument. Erika So drum rum greifen, ja? Ich krieg nen Krampf in den Fingern, bevor ich überhaupt anfange! Erika schrammelt den ersten Akkord. Dann hören die drei nochmal die Originalversion von Lynyrd Skynyrd. Brigitte setzt ein, kommt aber aus dem Takt. Währenddessen spielt Erika weiter die ganze Zeit auf dem gleichen Bund. Das Resultat verwirrt sie ein wenig. Erika Das ist nur ein Ton, irgendwie! Brigitte Das macht doch nix! Wenn er zum richtigen Zeitpunkt kommt. Erika Heutzutage muss es nur gut aussehen. Ekkehard langweilt sich. Er und René überlegen, wie sie das Stück doch noch hinkriegen: Na klar, Erika muss mit ihm

- Anz

Gitarre gegen Bass tauschen! Siehe da: erste Erfolgsmeldungen. Noch mal das Original zum Vergleich? Bitte nicht! Ekkehard Sind die eigentlich reich geworden mit den drei Tönen? Von welcher Truppe ist das überhaupt? René Lynyrd Skynyrd. Ekkehard ironisch Klar, kennt jeder Schwanz! Liebe Leser, was ihr nicht hören könnt, klingt übrigens eher nach dem Jaulen trauriger Katzen als nach den Südstaaten-Rockern. Erika lacht Wie gut, dass man sich selber nicht hört! Brigitte ironisch Was wollen wir mehr? Wir können doch gleich auftreten! Die Stimmung ist super – genau die richtige Zeit, um ein Bandfoto zu machen. Erika Schiiiiiiiiies! Ein voller Erfolg. Oder? Brigitte Hat Spaß gemacht! Es wäre schon was, wenn wir noch mal ’ne Rentner-Band hier gründen. Brigitte Lustig ist das schon. Erika Was ein Erlebnis!

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KERNENERGIE Die Katastrophe von Fukushima hat die Diskussion über die Zukunft der Kernenergie in Deutschland intensiviert – und ihr seid mitten drin. Im Meine-Deine-Energie-Blog auf SPIESSER.de kernkraftwerken unsere Blogger und freuen sich auf eure Meinung zur Frage: Wie soll es mit unserer Energieversorgung weitergehen?

Und plötzlich ging alles ganz schnell: Ein Moratorium – wer kannte dieses Wort noch vor wenigen Wochen? - knippst Kernkraftwerke in ganzen Land plötzlich aus. Alle fordern hitzig die Energiewende, und zwar sofort. Überall wird fleißig demonstriert. Und selbst Auszubildende im AKW kriegen zu spüren, wie ernst es den Menschen mit ihrer Abneigung gegen die Kernenergie seit den Ereignissen von Fukushima ist.

Eine, die ganz nah am Geschehen sitzt, erzählt uns, wie es momentan ist, mit Kernenergie Geld zu verdienen: Sabine, 21, Auszubildende im AKW Biblis, berichtet im Meine-Deine-Energie-Blog von ihren jüngsten Erfahrungen. Außerdem erfahrt ihr unter anderem, warum in manchen Ländern plötzlich „Die Simpsons“ vom Fernsehbildschirm verschwinden sollen, seht die fünf besten Videos von Anti-

Atom-Flashmobs und könnt euer Wissen im Kernenergiequiz testen. Bei all dem ist wie immer eure Meinung dringend erwünscht! In der Meckerecke zum Beispiel, wo Bloggerin Annemarie mit ihrer Frage „Alles aus – kann es in Deutschland ohne Kernenergie überhaupt weitergehen?“ wieder einmal für Stimmung sorgt. Wenn ihr also über Kernenergie diskutieren wollt – dann hier!

in Biblis Anke, 24, hat Sabine, 21, ung im ild getroffen: „Eine Ausb tellbar – AKW? Für mich unvors ob.“ für Sabine ein Traumj GEWINNT EIN SMARTPHONE Verratet uns eure Meinung! „Wie soll es in Deutschland mit der Energieversorgung weitergehen?“ – und gewinnt mit etwas

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r e b i e r h c Flugs

e r u e n e b a Wir h ! n e t h c i h c s Flugge

euren ersten r seid oder gerade le m am ns le ei m e Flug immer in Egal ob ihr fleißig n Abenteuer liegt vo ch au H n ei – euch habt Auf großen Flug hinter Rollfeld brettert. s da er üb t ar St s Flugzeug zum d den der Luft, wenn da ten gesammelt un ch hi sc ge ug Fl re n wir eu SPIESSER.de habe fragt. zu den Details be ff fa P n tia is hr C Fluglotsen

Sturz ins Leere

Fluggäste vergessen

Eine Flugreise über die Alpen mit einer alten Fokker. Der Flug war verspätet, weil die Maschine eine Reparatur nötig hatte. Nach etlichen Vertröstungen wurde zugegeben, dass eine neue Maschine aus Amsterdam kommen müsste. Einige Stunden später sind wir endlich unterwegs mit der neuen Maschine. Plötzlich sackte das Flugzeug ab, nein

Es geht los, ab zur Startbahn. Doch dann... Stopp! Das Flugzeug hält an. Der Pilot meldet sich: „Entschuldigen Sie, liebe Gäste, wir müssen zurück zum Terminal. Wir haben Gäste vergessen.“ Das Flugzeug wendet, in meinem Kopf erscheint die Frage: Kann das Flugzeug tatsächlich gefahrlos auf der Landebahn wenden? Doch alles geht gut. Also, Klappe die Zweite, wir rollen wieder zurück, das Auto schiebt die Treppe ans Flugzeug. Und wirklich: Unten stehen etwa 20 Mann! Sie steigen ein. Wir fahren erneut, wir starten, wir fliegen. von Johanna_Löwenzahn

nicht wie ein ‚Luftloch‘, sondern wirklich tief.

Ich hatte das Gefühl vom Stuhl abzuheben und die gerade ausgeteilten Getränke schossen erst zur Decke, dann auf unseren Hosen. Ein paar nicht-angeschnallte Passagiere hatten sich leicht verletzt, andere nur leichte Verbrennungen von den Getränken. Schweben ist ja schön, aber nicht so. von bernice

Terrorgefahr

Doppelt durchstarten

Letztes Jahr wollten meine Familie und ich von Frankfurt nach Indonesien fliegen – endlich wieder Urlaub! Doch bis zu der erhofften Entspannung sollte es noch eine Weile dauern: Kurz nach unserer Ankunft am Airport und dem Check-In gab es eine Lautsprecherdurchsage: „Bitte verlassen sie die Boarding-Zone. Es wird nach einem Pas-

Ich war auf dem Flug von München nach Frankfurt. Kurz nach dem Durchstarten setzte die Maschine noch mal auf und startete neu durch. Die Stewardess schnappte sich das Mikrofon und kommentierte nur trocken: „Herzlich Willkommen zur Happy Hour unserer Airline: Zwei Starts zum Preis von einem!“ von klamonster

sagier gesucht, der den Sicherheitscheck umgangen hat.“ Wie sich herausstellte, hatte man einen Koffer gefunden, dessen Besitzer bereits weitergegangen war. Nun mussten mehr als 10.000 Menschen unter dem Kommando der Polizei wieder nach draußen gehen. Nach einer Weile gab es allerdings Entwarnung: Der Mann hatte schlichtweg den Koffer vergessen und war sicherlich kein Terrorist. von disser2


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Sind Luftlöcher voraussehbar?

Flugzeugstau Dieses Jahr auf dem Rückflug von Mallorca nach Frankfurt. Das Flugzeug steht auf der Startbahn, der Motor springt an. Alle denken: „Juhu jetzt gehts los!“ Doch falsch gedacht! Das Flugzeug bremst abrupt ab, bleibt stehen und kehrt um. Alle Passagiere sind total aufgeregt, reden durcheinander und haben die wildesten Fantasien. Es folgt folgende Durchsage: „Wir

entschuldigen uns vielmals für die Unannehmlichkeiten, der

Tower hatte versehentlich zwei Flugzeugen gleichzeitig eine Starterlaubnis gegeben.“ Also gings zurück auf die Startbahn. Dort standen wir dann geschlagene anderthalb Stunden im Stau. Wie sich später herausstellte, gab es Probleme im Tower. Nach unserem vorherigen Vorfall gab man die Starterlaubnis für die übrigen Flüge nur nach reichlicher Überlegung heraus. von xLauraa

Ihr wählt die beste Fluggeschichte! Na, aufgestellte Nackenhaare oder einfach nur unglaubliches Fernweh beim Lesen bekommen? Für die Fluggeschichten, die euch am besten gefallen haben, könnt ihr abstimmen – auf SPIESSER.de Webcode: @fluggeschichten Unter den Gewinnern des Votings verlosen wir einen Besuch für zwei Personen in Europas größtem Flugsicherungskontrollzentrum in Langen bei Frankfurt/Main. Inklusive An-, Abreise und Übernachtung. Unter allen Teilnehmern verlosen wir außerdem ein iPad von Apple und fünf Fluggutscheinen zu einem europäischen Flughafen.

„Luftlöcher“ im eigentlichen Sinne gibt es gar nicht. Was ihr manchmal beim Fliegen spürt, sind vielmehr thermische Veränderungen in den Luftschichten oder abrupte Windrichtungsänderungen, die das Flugzeug durchfliegt. Dadurch kommt es dann zu einer Höhenänderung. Diese Turbulenzen sind in der Regel für das Flugzeug ungefährlich. Jedoch werden stärkere Turbulenzen, wie sie in Gewitterzellen vorkommen, vermieden, indem ein Ausweichkurs eingeschlagen wird. Dazu haben die Flugzeuge ein Wetterradar an Bord, welches die Piloten vor solchen Gewittern warnt. Auf dem Boden haben wir Fluglotsen ebenfalls ein Wetterradar, welches uns starke Niederschlagsgebiete anzeigt.

Können sich Flugzeugstarts überschneiden? Nein, dieser Fall kann nicht vorkommen, da der Towerlotse ständig ein wachsames Auge darauf hat, was am Flughafen geschieht. Alle Piloten müssen auf die Roll- und Starterlaubnisse durch den Towerlotsen warten und diese dann auch bestätigen. So wird vermieden, dass mehrere Flieger gleichzeitig auf einer Startbahn starten.

Wer „lotst“ eigentlich die Passagiere? Diese Aufgabe übernimmt in erster Linie der Flughafenbetreiber selbst. Er ist dafür verantwortlich, dass auf allen Anzeigetafeln die richtigen Gates stehen und die Abfertigung für die Passagiere und die Beförderung der Koffer reibungslos verläuft. Sobald der Flughafenbetreiber die Parkposition für den Flieger bekannt gegeben hat , geht diese Info an die Rollkontrolle und an den Tower.

Wie funktioniert das „Fluglotsen“? Im System Luftverkehr wirken alle Details wie Zahnräder, die in einander greifen. Wenn eines nicht funktioniert, klemmt es an anderer Stelle und der Flug kann nicht mehr wie geplant durchgeführt werden. Die Fluglotsen im Tower erteilen die Freigabe zum Anlassen der Triebwerke und sind einschließlich des Starts für die sichere Abwicklung des Fluges verantwortlich. Nach dem Start nimmt der Pilot durch Wechsel der Funkfrequenz Kontakt zur Abflugkontrolle auf. Weitere Frequenzwechsel stellen sicher, dass das Flugzeug ähnlich wie beim Staffellauf von Fluglotse zu Fluglotse „weitergereicht“ wird, so dass bis zur Landung keine Phase eines Fluges unkontrolliert bleibt.

Was passiert bei Terrorgefahr? Eine Bombenwarnung oder Sicherheitsgefährdung wird ausgesprochen, falls es konkrete Hinweise auf einen Umstand gibt, der sicheres Fliegen gefährden würde. Ich selbst habe noch keinen Fall dieser Art in meinem Arbeitsleben erlebt, da solch eine Warnung meist vor Beginn des Fluges ausgesprochen wird. Bei einer Flugzeugentführung haben wir speziell ausgebildete Fluglotsen, die darauf geschult sind, mit solchen extremen Situationen umzugehen.


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austoben & entspannen

Aller guten Dinge sind drei: Sibbi, Max (bebrillt) und Panzer (behütet).

Jackpot-Knacker aktuelle Album der Band „Lights out London“, so heißt das Itchy Poopzkid. Angesichts dieser geografischen Tatsache laden wir die Punkrocker zu einem SprichwörterQuiz ein. Auf Englisch, versteht sich v o n L i e n H e r z o g , 19

F o t o: J ö r g B u c h m a n n

Gekonnt feiern!

Wir verlosen fünf Überlebenspakete für den Festival-Sommer. Darin zu finden: der aktuelle Festivalguide plus Eastpak-Tasche, Zahnbürste, Duschgel und allem, was die Konzertsaison erträglicher macht. Schnell auf SPIESSER.de/gewinnen klicken. Mehr Infos auf www.festivalguide.de

Stuttgarter Kneipe. Dort spielt SPIESSERAutorin Lien heute mal Frau Jauch. Mit Blazer statt Anzug und ohne Krawatte, aber nicht minder streng. Im Wissensquiz: Sibbi, Panzer und Max – die Punker von Itchy Poopzkid. SPIESSER Ich gebe euch Sprichwörter auf Englisch vor. Ihr versucht den passenden deutschen Ausdruck zu erraten. Here we go: „One man’s meat is another man’s poison“. Panzer Ist das ein VegetarierSpruch? Sibbi Des einen Mannes Fleisch ist des anderen Mannes Gift. Max Des einen Glück ist des anderen… Keine Ahnung! Glück haben die Jungs jetzt auch: Lien erleuchtet die Ahnungslosen. SPIESSER Des einen Freud ist des anderen Leid. Wann habt ihr denn das letzte Mal gelitten? Panzer Ich bin Fan vom VfB Stuttgart. Ich leide jeden Tag. Sibbi Max und ich waren letztens unterwegs. Am nächsten Tag haben wir uns wieder getroffen und

waren beide immer noch sturzbetrunken. Da haben wir gelitten. Ansonsten sind wir glücklich. SPIESSER The next one: „A rolling stone gathers no moss“. Max Es bildet sich kein Moos auf einem rollenden Stein? Sibbi Wer nicht rastet, rostet nicht. Ach, so rum: Wer rastet, der rostet. Diesmal gings fix. Schneller bekommens auch Jauchs Kandidaten nicht hin. SPIESSER Richtig! Seid ihr chronisch rastlos oder könnt ihr auch entspannen? Max Also ich stehe jeden Morgen um halb acht kerzengerade im Bett, ohne Wecker. SPIESSER Ernsthaft? Energisches Nicken bei den Punkern. Morgenstund hat Gold im Mund. Diese Strebsamkeit verlangt nach einem neuen Sprichwort. SPIESSER „You can’t teach an old dog new tricks“ – in German, please? Sibbi Man bringt einem alten Hund keine Kunststücke bei. Panzer Auf alten Pferden lernt man

MP3-DOWNLOADS

Holt euch diese sechs MP3s im kostenlosen Download auf SPIESSER.de. Aber seid schnell! Jeden Song gibt es genau 1.000-Mal DEUTSCHER R‘N‘B

INDIE-POP

DISCO-POP

Joy Denalane „Der Tag ist nah“

Samba „Hinter der Kurve“

Retro Stefson „Mama Angola“

Dass Nick den Großen der Branche in nichts nachsteht, zeigen seine Konzerte. Da wackeln die Hallen, es jubelt und schwitzt aus allen Poren. Nicks Geheimnis: Akustik trifft britischen Akzent.

Der englische Vorname verräts: lebensnahe, freudige Texte, deutsche Sprache mit viel Soul und R‘n‘B plus Wucht in der Stimme. Der Tag, an dem ich Konzerttickets erstehe, ist verdammt nah!

Was passiert, wenn Vögel in Verzückung geraten? Aufgestelltes Gefieder, Schnabelstarre, Zwitscherei? Macht doch den Test: CD-Player raus, volle Lautstärke und ab, Piepmätze beobachten!

Junge Isländer flirten mit AfrobeatEinflüssen. Das ist ungezügelte Energie, lebensbejahend, ehrlich. Retro Stefson – allemal ein Bandname, den man sich sofort auf T-Shirts krakeln will!

Passt zu: Anschmachten. Vom Album: „When The Lights Go Up“ www.nickhowardmusic.com

Passt zu: Verabreden. Vom Album: „Maureen“ www.joydenalane.com

Passt zu: Aufplustern. Vom Album: „Ektase der Möwen“ www.samba-pop.de

Passt zu: Verreisen. Vom Album: „Kimbabwe“ www.retrostefson.com

SINGER-/ SONGWRITER

Nick Howard „Days Like These“


austoben & entspannen

das Reiten. Ach, das ist so eine sexuelle Aussage. Max Irgendwas mit lernen. Ach genau: Was Hans nicht lernt, lernt Hänschen nimmermehr! Schulnote 1 für so viel Spitzfindigkeit. Apropos Hans... SPIESSER Habt ihr in eurer Schulzeit schon mal Mitschüler gehänselt? Sibbi Ich war schon an der Hänselfront mit dabei. Das tut mir im Nachhinein auch wirklich leid. Panzer Aber du wurdest auch gehänselt wegen deiner Haare. Sibbi Nee, das war ja in letzter Zeit. Von dir! Panzer Wir kennen uns schon seit 22 Jahren. Und ich hab all seine Fehlgriffe in Sachen Haarpracht live mitbekommen. Irgendwann hatte er eine Vokuhila – die lädt zum Mobben ein. Viel schlimmer ist es doch mit unserem Bandnamen. Was ist denn damit? Lien wills wissen. Sibbi Es ist natürlich logisch, wenn man sich „Itchy Poopzkid“ nennt, dass man Gefahr läuft, kritisiert zu werden. Wenn aber nach zehn Jahren eine Plattenkritik immer noch nur vom Namen handelt, dann ist das einfach lächerlich. Gewitterwolken über Punker-Köpfen. Schneller Themenwechsel, ehe die Stimmung kippt. SPIESSER Das nächste Sprichwort heißt: „To blow one’s own trumpet“. Na? Max Vor der eigenen Tür kehren. Sibbi Sich selbst befriedigen. Panzer Was ist denn mit dir los? Das fragt sich Lien jetzt auch. Chronischer Liebesentzug? Mmmh, lieber nicht weiter bohren... Sibbi Hat das irgendwas mit einer Autohupe zu tun? Erst Frauen, jetzt Autos. Männer eben. Panzer Sich an die eigene Nase fassen? Im Chor Eigenlob stinkt! SPIESSER Genau! Was ratet ihr Menschen dazu, die ihre Nase zu hoch tragen?

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Sibbi Kopf runter! SPIESSER Und wie selbstherrlich

seid ihr? Panzer Also wir… Sibbi Sag nicht „wir“! Du bist hier der Eitle. Ich mach mich immer drüber lustig. Panzer Nur, weil du selber nie duschst. Sibbi Mich interessieren meine Haare nicht, weshalb die dann immer sagen „Wie siehst du denn schon wieder aus?“ Max Du hast einfach das Glück, dass du von Natur aus schon… Sibbi … hässlich bist. Max … und man da auch nichts mehr machen kann! Süß. Zickenkrieg unter Punkrockern. Schnell eingreifen, bevor es ausartet. SPIESSER Meine Herren, bitte vollste Konzentration: Wir kommen jetzt zum Eine-Million-Euro Sprichwort: „A flash in the pan“. Sibbi Ein Blitz in der Pfanne? Max Geistesblitz! SPIESSER Es hat gar nichts mit blitzenden Pfannen zu tun. Denkt vielleicht mal an Suppe. Da fliegt manchmal ungewollt was rein. Sibbi Eintagsfliege! SPIESSER Genau! Apropos Fliegen: Die sind oft lästig. Was nervt euch besonders? Sibbi Mich persönlich nervt Unpünktlichkeit total. Und das ist wahrscheinlich die beste Eigenschaft unserer Band: Wir sind die pünktlichsten Musiker der ganzen Welt! Max Mich nervts, wenn irgendwo das Bier alle ist. Panzer Ja, das stimmt. Das ist auch anstrengend! Und Fußballniederlagen natürlich. Lien applaudiert, gratuliert und verspricht die Geldkoffer zu überbringen.

Ob Quizmasterin Lien ihr Glück beim wahren Jauch p r o b i e r e n w i r d? F r a g t s i e a u f SPIESSER .de, Profilname: Lien

New Soul

Electronic-Pop

Flo Mega „DDR“

Captain Capa „Faraday“

Ein Soulman, der zum Himmel schreit – vom Szeneleben geprägt. Feinsinn in Text und Komposition. Er liebt Frauen, scheinbar auch die Vergangenheit. Friesisch herb und detroit-funky.

Zwei Sandkastenfreunde aus Thüringen landen mit ihrem Gefährt auf dem Disko-Planeten. Ihr Antrieb sind knackige Beats. „Faraday“ – diese potentielle Hitgranate feuern sie auf uns Hörer ab.

Passt zu: Ausnüchtern. Vom Album: „Filmriss“ www.flomega.de

Passt zu: Verzeihen. Vom Album: „Saved my life” www.captaincapa.de

Teil 6

Die neue Prüfung

FAHR

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Die Fahrschul-Serie im

Jetzt kommt Bewegung in die Theorieprüfung – am 1. Juli 2011 geht die neue Führerscheinprüfung an den Start. Dann werden die bisherigen Realbilder gegen komplett neue 3D-Computergrafiken ausgetauscht. In einem nächsten Schritt gibt es dann zu bestimmten Fragen zufällig wechselnde Bilder, so genannte Variationen. Aber keine Panik: Wir geben euch Tipps, auf was ihr in Zukunft achten solltet!

Beispielvariationen Verlag Heinrich Vogel

1. Die neuen Computerbilder haben durch das Cockpit und den Innen-

spiegel einen kleineren Bildanteil und ähneln sich stark. Schaut also genau hin und achtet auf wichtige Details (z.B. Lichtzeichen, Beschilderung, Verkehrsteilnehmer)!

2. Wichtig ist, dass ihr die Verkehrssituation hinter dem Bild versteht.

Denn Farbe, Fahrzeuge und Umgebung können in der Prüfung zufällig geändert werden. Diese wechselnden Bilder werden geheim sein. Ihr seht sie in der Prüfung also zum ersten Mal. Pures „Bildvariationen-Dreschen“ wird nicht reichen. Denn selbst wenn ihr 100 Variationen trainiert habt, kann in der Prüfung die „101.“ dran kommen.

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Ganz neu bei Fahren Lernen Max: Der AHA-Trainer, euer „Verständnis-Beschleuniger“. Hier verändert ihr die Gefahrensituation so, dass die Prüfungsfrage plötzlich ganz logisch wird. Außerdem gibt es den Varianten-Schalter, damit ihr seht, wie eine Bildfrage in der Prüfung variiert werden könnte. Da steckt noch mehr drin: In eurem Begleitbuch findet ihr Animationen, Videos und interaktive Elemente, die ihr einfach über einen QR-Code mit der Webcam aufruft. So geht ihr entspannt in die Prüfung. Eure Erfolgstreppe zum Führerschein! Fragt in eurer Fahrschule nach Fahren Lernen Max.

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austoben & entspannen

Vielen Dank, Herr Nachbar Ist Abschreiben hinterhältiger Betrug oder nette Hilfe unter Freunden? SPIESSER-Autoren nehmen Stellung – und auch ihr könnt auf SPIESSER.de über Moralverlust versus Notenfrust abstimmen! von Ana Jasinski, Anja Ringel, Florian Wir th

Mitgemacht Ist Spicken Betrug oder völlig okay? Stimmt ab auf SPIESSER.de in der „Kannste abschreiben!“-Gruppe. Wie Ghostwriter Axel und die Pressesprecherin des Sächsischen Lehrerverbandes zum Schummeln stehen? Findet es heraus auf SPIESSER.de, Webcode:@spicken

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Rechenmaschinen als Allheilmittel, folgenreiche Gemeinschaftswerke und tugendhafte Angsthasenattitüde – wie SPIESSERUser schummeln – oder auch nicht.

Abgekupfert Zwei Freundinnen und ich hatten ziemliche Angst vor einer Physikklausur und übten deshalb zusammen. Weil das Zusammenlernen so gut lief, haben wir auch in der Klausur mit „Teamwork“ gearbeitet. Nicht einmal die verschiedenen Gruppen konnten uns davon abbringen. Unser Lehrer schien von der ganzen Aktion nichts mitzubekommen. Doch weit gefehlt!

Nach der Klausur hielt er uns eine wütende Standpauke: „Also noch mal lasse

5000 Spickzettel hat Günter Hessenauer im Laufe seines Lehrerdaseins gesammelt. Im Buch stellt er kurzweilig und augenzwinkernd verschiedene Arten vor. Umrahmt wird das Ganze mit einer humorvollen Geschichte zu ihrer Entdeckung. Wir verlosen zehn „Abschreibhilfen“. Einfach auf SPIESSER.de/gewinnen klicken.

ich das nicht durchgehen!“ Aber scheinbar hatte er viel Mitleid mit uns und drückte deshalb beide Augen zu. Danach ist mir fürs erste die Lust am Abschreiben vergangen. Und das obwohl wir alle drei eine Eins geschrieben haben. Ich hatte allerdings bei einer Aufgabe das Ergebnis der anderen Gruppe dastehen...

A n j a L e i l a , 19

Fotos: Frank Grätz

Ausgetauscht

Abgelehnt

TI-84 PLUS steht über dem Bildschirm. 7,3 cm Diagonale, 2688 Pixel, 50 Tasten – ein Meisterwerk der Schummelei. Abgesehen von einer unscheinbaren Namensgravur auf der Rückseite gleicht ein „grafikfähiger Taschenrechner“ (GTR) praktischerweise dem anderen. Ich, die insgeheim schon drei Themen voraus ist und sich in der Freizeit mit der Entdeckung neuer Formeln beschäftigt, bin eine der „Auserkorenen“: Vor der Klausur wird der Sitzplan abgesprochen. Die Mathejunkies bilden das Zentrum eines Kreises, der aus schlechteren Schülern besteht. Hat einer der Äußeren Schwierigkeiten, macht er den in der Mitte darauf aufmerksam. Dieser tippt den Lösungsweg in seinen GTR. Dann werden die Taschenrechner unauffällig getauscht. Und wenn wir bleichgesichtigen, einsamen Nerds abends im Bett liegen und uns langweilen, hilft uns erneut der GTR. Ja, unsere Informatikerhirne können mit diesem Spielzeug der Naturwissenschaften sogar Programme schreiben, die uns Lösung UND Rechenweg liefern! Nicht, dass wir das nötig hätten – aber dafür unsere „Freunde“.

Was steht heute in der Schule an? Klausur – Geschichte. Eine Arbeit, die vom Auswendiglernen abertausender Fakten geprägt ist. Kurz vor der Arbeit: Noch mal aufs Klo, aus Angst, dass die Darmflora mittendrin versagt. Nachdem ich meine Marke dort hinterließ, gehts noch mal um die Wurst. Ich versuche, kurz vor knapp so viel wie möglich in mein ohnehin schon überfülltes Gehirn zu hämmern. Da sehe ich, wie Miss Neunmalklug kleine Zettelchen unter ihrem Block versteckt – keine schlechte Methode. Doch mit der hab ichs nicht so. Vielleicht ist mein Gewissen oder die Angst davor erwischt zu werden doch zu stark ausgeprägt. Sicher, die Möglichkeiten sind vielfältig und gutgläubige Lehrer kommen mit dieser Entwicklung oftmals nicht

n a t e c e , 16

Doch im Abitur kann ich dummerweise auch nicht spicken, weshalb ich dann

mit.

doch lieber auf diese Methode des „Lernens“ verzichte – und natürlich um des Lernens Willen…

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Gewinne Wer behauptet denn, Fußball sei nur was für Kerle? Darum verlost „Zusammen feiern & gewinnen“ von Procter & Gamble passend zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2 Fan-Shirts von Michael Michalsky. Plus exklusive Produkte von Herbal Essences, alldays und Pringles. Gesamtwert: 720 Euro. Drachen, Magie, Intrigen und Machtkämpfe. Knifflige Rätsel und spannende Taktikspiele. Wir machens möglich und verlosen 15-Mal das Abenteuer-Spiel „Drachenwächter – Die Prophezeiung“ im Gesamtwert von über 300 Euro. Keine Lust auf langweilige Laptoptaschen? Auf www.caseable.com kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen. Wähle aus zig Mustern, Reißverschlüssen, Materialien deine Favoriten aus. Wir verlosen zwei Gutscheine für je ein Case in deinem Wunschdesign inklusive Lieferung.

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Jetzt gibts was für Ohren, Augen und Herz: SPIESSER und REWE Family verlosen zehn iTunes-Gutscheine à 15 Euro – damit habt ihr die Qual der Wahl. Talentwettbewerbe mit Promi-Jury und Live-Musik gibts bei REWE Family, z.B. mit Revolverheld. Sommerzeit ist Reisezeit. Wem die Zeit für Auslandstrips fehlt, dem wird hier geholfen. SPIESSER verlost fünf Mal die DVD „The Tourist“ mit Johnny Depp. Passend dazu gibts fünf Kulturtaschen. Der Gesamtwert liegt bei 100 Euro. Lösung aus dem letzten Heft: FLIMMERKISTE. Habt ihr gewonnen? Alle Gewinner des letzten Heftes findet ihr auf SPIESSER .de/gewi nner

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WortMixer: Karton und Tapete

WortMixer:


austoben & entspannen

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Schlangenrätsel:

Ordnet den SPIESSER.de-Nutzern die richtigen Antworten zu! Mademoiselle

Fragenquelle

Ich bin Spießer weil...

... überlege ich mir schleunigst ein Überbrückungsprogramm. Nichtstun und Abwarten ist nicht meine Welt.

sophie.eule.

Wenn ich Stress habe...

Jaune

The Coconut Butts

Wenn ich auf etwas warte...

Wenn ich was zu Essen wäre, dann wäre ich...

… trinke ich Yogi-Tee. … Himbeereis und Zuckerwatte

... ich nicht nur Schaschlik mag, sondern auch wissen will, was drin ist

Wie gehts weiter?

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Spannung, Spaß und viel PS! Infos zum Vorverkaufsbeginn und Karten unter cinestar.de


28 austoben & entspannen SPIE SSE R-KO SMO S

Meinungen. Fragen. Aktionen! IHR KLICKT, TIPPT UND DISKUTIERT AUF SPIESSER.DE SPIESSER-Autoren schreiben Briefe. Andrea macht der Werbung eine Liebeserklärung. Laura kommentiert: „Ich bin begeistert! Tolle Idee, super geschrieben. Da bekommt man schon Lust, dich mit dem 24-Stunden-Shopping-Kanal bekannt zu machen.“

Clueso hat im Videointerview eure Fragen beantwortet. Jetzt will er von euch wissen: „Für wen oder was geht ihr auf die Straße?” Userin fortunae antwortet: „Meine Hand geht hoch für eine einheitliche Bildungspolitk in Deutschland.“

Jeder von euch kann einen „Brief an...“ schreiben. Das Thema gebt ihr selbst vor. Der Text sollte zwischen 2.000 und 3.000 Zeichen haben und kann witzig, kritisch oder auch böse sein. Ladet eure „Briefe an...“ auf SPIESSER.de hoch!

Das Video mit Clueso könnt ihr auf SPIESSER.de sehen, Webcode: @videointerview

EURE MEINUNGEN IN DER BLATTKRITIK aNgEfahr EN Eine schweißtreibende Fahrstunde für das Rentner-Kompetenz-Team

fEstgEfa hrEN Wie (a)soziale Netzwerke Liebe und Freundschaft verändern

abgEfahr EN

SPIESSER verlost einen

Führerschein, 20 Festivaltickets und 6.000 Musikdownloads

Extra Wurst

hrer kommt Biologie: Bei diesem Vertretungsle ins Bett Thomas D unterrichtet Teller, sondern zum Kuscheln das Schwein nicht auf den

Wie fandet ihr das Cover?

Da schaut man doch gleich genauer hin und fragt sich: „Was macht denn der komische Thomas D da?“

Sehr gut. Ich mag Thomas D und noch mehr mag ich die Affen-Wurst.

Te r r o r s c h n i t z e l

d o r o 91

Und was sagt ihr zur aktuellen Vertretungsstunde mit Thomas D?

Äußerst lustig.

Komischer Kauz.

Die MeinungsKlatsche

Ameli

Ich liebe Kinderwurst! :) AlexKek s

Sein Leben ist sein Ding. Doch ich finde als Veganer zu leben, ist verkehrt. Die Evolution wird sich schon bei uns „Allesfressern“ was gedacht haben. MsKurishi

Und was sagt ihr zu unserem rasenden Rentner-Team?

Naja – von Kompetenz kann da nicht die Rede sein! Pillemann

Hab ich nicht gelesen. Ich lese nie diese RenterSachen. Tut mir echt leid!

Wie immer putzig. dagober tstone

rirrecrieg

Wie ist die Musikseite mit dem Festivalguide bei euch angekommen? Wir sehen uns aufm Highfield! kirre

Seit der Loveparade steh ich nicht auf Menschenmassen. D -Will8

Super. So hat man die beste Übersicht wann und wo man abrocken kann! Darkichigo


austoben & entspannen

Los! Auf! Ab in den SPIESSER-Shop. Denn der schnucklige Kalender, der auf den entzückenden Namen HOLGER hört,

IMPRESSUM

ist zurück! Endlich hat euer Leben einen Sinn – und zwar jede Woche einen neuen bis Dezember 2012. Kaum hast du ihn, lässt er dich nicht mehr in Ruhe und gibt dir Woche für Woche famose, geniale, beinahe unmögliche Aufgaben – keiner ist mehr sicher vor dir! Hol ihn dir für einmalige 9,99 € ohne Versand auf SPIESSER.de/shop

Bei der Frage der Woche wollen wir wissen, wie ihr tickt. Diesmal: Wo fühlt ihr euch sicher? 33 Prozent fühlen sich zu Hause und in familiärer Umgebung pudelwohl. Die SPIESSER-WG zählt ihre Top 2 der persönlichen „sichersten Orte“ auf: „1. im WG-Bettchen und 2. unterm Tisch der Grafi k-Abteilung.“

Gestaltet das Titelbild selbst mit! Auf SPIESSER.de könnt ihr aus vier Bildern euer liebstes Titelbild für die nächste Ausgabe voten.

SPIESSER – die Jugendzeitschrift erscheint bundesweit mit einer Druckauflage von 800.000 Exemplaren. IVW I/2011: Druckauflage 800.000 Exemplare, verbreitete Auflage: 773.820 Exemplare Herausgeber SPIESSER GmbH, Schandauer Straße 64, 01277 Dresden T: 0351 31540-0 F: 0351 31540-40 SPIESSER.de Geschäftsführung: Frank Haring Redaktion Chefredaktion: Eva Weber (V.i.S.d.P.) Chefin vom Dienst: Anne Wirth

Wenn ihr auch etwas zu sagen habt, diskutiert mit und stimmt bei der aktuellen Frage der Woche ab, auf SPIESSER.de/frage-der-woche

Anne Fischer, Victoria Gütter, Christina Lohner, Lena Kessler, Annegret Müller, Carlos Oliver-Vollmer, David Rau, Anna Riemann, Sibylle Rönisch, Inga Schörmann, Anja Zimmermann Redaktions-/Verlagsassistenz: Anja Maciejek, T: 0351 31540-563 redaktion@spiesser.de Mitarbeiter dieser Ausgabe Dominique Bielmeier, Alina Fischer, Nele Fischer, Claudia Flach, Lara Gahlow, Lien Herzog, Lisa Hoffmann, Ana Jasinski, Johannes Keller, Elisabeth Kleschatzky, Anja Ringel, Peter Unbehaun, Enis Wilmersmeier

Am 2. Juni kommt „Source Code“ in die Kinos. Ein spannender ActionThriller mit Hollywoodstar Jake Gyllenhaal. Nicht verpassen! Wir verlosen Kinokarten und stylische Uhren. Einfach auf SPIESSER.de/gewinnen klicken!

M I T SPI E S SE R U N D W W F J UGE N D DE N WÖL F E N I N DE U T SC H L A N D E I N Z U H AUSE GE BE N P R Ä S E N T I E R T

Grafik / Gestaltung Ronny Pietsch, Juliane Dorn layout@spiesser.de Fotos: Jörg Buchmann, Debby Coleman/ Disney, Ralph Frank/WWF, Sergey Gorshkov/WWF, Frank Grätz (Titelbild), Tony Haupt, Klaus Oppermann, Matthias Popp, Victor Rodriguez/SXC, Jessica Wilson/flickr

Verlag Verlags-/Verkaufsleitung: André Löckenhoff T: 0351 31540-568 Verlagsorganisation, Disposition: Fanny Märcz T: 0351 31540-38 Sonderprojekte, Kampagnen: Robert Rethberg T: 0351 31540-572 Anzeigen / Kundenbetreuung Katharina Pietsch, Yvonne Körner, Carolin Stammwitz, Sascha Roesler, René Werner Gewinnspielkoordination Susann Thannert Vertrieb SK Schulkurier GmbH Vertriebsleitung: Björn Peters T: 0351 31540-551 Vertriebsmarketing: Stephanie Salzsieder T: 0351 31540-552 Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Fotos usw.; Nachdruck von Beiträgen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, zugesandte Beiträge zu kürzen.

SPIESSER ist Mitglied in der IVW.

VON

Lasst die Wölfe zurückkommen

© Ralph Frank WWF

Wölfe – in Kindermärchen und Fabeln gefährliche Monster, die Großmütter fressen. Die Darstellung der Wölfe als blutrünstige Bestien hat Tradition, ist aber purer Quatsch

Kein Monster – der Wolf verdient einen Platz in unserer Natur.

© Wild Wonders of Europe Sergey Gorshkov WWF

Der Wolf hat es nicht auf den Menschen abgesehen und ist ein scheues Tier. Sein schlechter Ruf hat trotzdem viele Rudel das Leben gekostet. Bis ins 20. Jahrhundert wurden die Wölfe systematisch verfolgt und brutal ausgerottet. 1845 wurde vermutlich der letzte deutsche Wolf von Jägern geschossen. Zwar tauchten in den folgenden Jahrzehnten immer wieder Wölfe aus dem Osten auf, aber auch sie wurden erbarmungslos verfolgt. Vor etwa zehn Jahren kehrten die ersten Wölfe aus Polen nach Deutschland, in die Oberlausitz, zurück – doch bis sie in Deutschland akzeptiert werden, bleibt viel zu tun. Naturschutzorganisationen wie der WWF hoffen, dass sich Wölfe auch wieder in anderen geeigneten Lebensräumen in Deutschland ansiedeln werden. Wölfe hatten früher eine wichtige Funktion in unseren Wäldern und die sollen sie auch wieder

bekommen! Dazu brauchen sie unseren besonderen Schutz. Das größte Problem, neben dem Straßenverkehr, bleibt die Akzeptanz der Menschen. Nicht wenige fühlen sich durch den Wolf bedroht oder machen sich Sorgen um ihre Haus- und Nutztiere. Doch Wölfe sind sehr scheu und gehen uns aus dem Weg, es gibt zuverlässige Methoden, um Nutztiere zu schützen. Damit die Wölfe als Bewohner unserer Wälder auf Dauer eine Überlebenschance haben, müssen wir endlich begreifen, dass der Wolf keine blutrünstige Bestie ist, sondern ein faszinierendes Raubtier, das einen respektvollen Umgang und einen Platz in unserer Natur verdient. Wa r u m A n n a , 2 3, d i e Wölfe so am Her zen l i e g e n? F r a g t s i e a u f S P I E S S E R . d e , Profilname: margarine

Werdet für SPIESSER WolfsBotschafter im WWF JugendCamp in der Oberlausitz! Die WWF Jugend nimmt vom 10. - 20. September 2011 einen SPIESSER-Leser mit ins WolfsBotschafter-Camp in die Oberlausitz! Folgt mit Rangern der Fährte der Wölfe bei Tag und Nacht, lernt ihren natürlichen Lebensraum kennen. Berichtet täglich im eigenen Blog auf SPIESSER.de von euren Erlebnissen. Bewerbt euch ab 30. Mai 2011 auf SPIESSER.de, Webcode: @woelfe. SPIESSER ruft während des Camps gemeinsam mit der WWF Jugend zu einer Spendenaktion für zwei konkrete Wolfsschutzprojekte in der Oberlausitz auf. Weitere Infos findet ihr unter www.wwf-jugend.de oder auf SPIESSER.de/wolf

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30 Was ihr loswerden wollt, wem ihr etwas sagen wollt: SPIESSER.de-User schreiben „Briefe an“. Wir drucken die besten ins Heft. Dieses Mal verfasst Alina einen Beschwerdebrief an den Staub Sehr geehrter Staub, ich möchte Sie bitten sich in Zukunft von meinem Zimmer fernzuhalten. Schon des Öfteren habe ich Sie darauf hingewiesen, dass Sie hier keineswegs erwünscht sind. Sofern Sie meinen Forderungen nachkommen, höre auch ich auf Sie zu belästigen. Das nervtötende Geräusch des Staubsaugers, der unser kurzes Beisammensein jäh zerstört, ist doch für uns beide ein immer wiederkehrendes Ärgernis. Würden Sie sich einfach an meine Regeln halten und nicht immer und immer wieder zu mir zurückkehren, wäre das für uns beide eine große Erleichterung. Es ist einfach an der Zeit, dieses beide Seiten belastende Verhältnis zu beenden und seine eigenen Wege zu gehen. Wo Sie in Zukunft Ihren Unfug treiben ist mir dabei relativ egal. Hauptsache nicht in meinem Zimmer! Ich frage mich immer wieder aufs Neue, wie Sie das eigentlich machen. Sobald ich Sie gründlich weggesaugt habe, tauchen Sie schon wieder auf

und machen mir das Leben schwer. Und eins muss ich Sie wissen lassen, in der Hoffnung, Sie dabei nicht allzu sehr zu kränken: Staub sieht auf Möbeln einfach nicht schön aus! Und auf meinen schon gar nicht! Er lässt alles irgendwie grau und fade wirken, sodass man schon beim Betreten des Zimmers den Drang verspürt, direkt wieder umzudrehen. Aber ich kann vor meinen Problemen natürlich nicht einfach davon rennen. Und deshalb müssen wir die Sache jetzt ein für allemal klären. Also suchen Sie sich in Zukunft doch einen anderen Mitbewohner, dem Sie mit ihrem unnützen Herumgehocke auf den Geist gehen können. Bei mir sind Sie jedenfalls nicht länger willkommen! Ab jetzt fordere ich ein sauberes, staubfreies Zimmer, in dem ich in Zukunft ohne jegliche Staub-bedingte-Ängste meine Zeit verplempern kann. Mit freundlichen Grüßen, Alina Was A lina sonst noch schreibt: Seht nach auf SPIESSER .de, Profilname: schokolina

Ihr habt was zu sagen? Dann schreibt selbst einen der „Briefe an“: auf SPIESSER.de/forenbeitrag/briefe

Der nächste SPIESSER erscheint am 12. September 2011.

abgEfahrEn Fahrstunde für das Rentner-Kompetenz-Team

fEstgEfahrEn Wie (a)soziale Netzwerke Liebe und Freundschaft verändern

abgEfahrEn SPIESSER verlost einen Führerschein, 20 Festivaltickets, Stipendien, DVDs und

Ungewohnt Extra Wurst

Thomas D unterrichtet Biologie: Beidie diesem Vertretungslehrer Raus aus der Schule, rein in eigenen vier Wände? kommt das Schwein auf den Teller, sondern zum Kuscheln Spaß nicht ist anders – wir zeigen die bittere Realität ins Bett auf dem Wohnungsmarkt

Vermöbelt

Schule aus, rein in die Traumbude - von wegen! Von Wohnträumen und der bitteren Realität.

Ausgeflogen

Schule aus, rein in die Traumbude - von wegen! Von Wohnträumen und der bitteren Realität.

Über das Titelbild dieser Ausgabe habt ihr auf SPIESSER.de abgestimmt. Hier seht ihr die drei Varianten, die es nicht „vorn drauf“ geschafft haben. Am 29. August 2011 beginnt übrigens die Online-Abstimmung für das Titelbild der nächsten Ausgabe.

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SPIESSER liegt in ganz Deutschland kostenlos an rund 10.000 Schulen aus. Wenn eure nicht dabei ist, es aber bald sein soll, meldet euch unter 0351 31540577 oder auf SPIESSER.de/heft

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Sommerferien und nichts zu tun?

Unsere pompösen Tipps schaffen Abhilfe! Falls ihr die Zeit ohne Schule zum Gähnen findet, euch die Decke auf den Kopf fällt und ihr vor Langeweile sterbt, probiert sie besser schnell aus.

Balanceakt mit Speed

Einmal Tarzan spielen! Hochseilgarten werden eure Geschicklich-

Schneeballschlacht im Sommer

Fahrrad und Skateboard sind von gestern

keit und Ausdauer gefordert. In schwin-

Wintersportbegeistert? Dann ist das hier

– Segway ist das Fortbewegungsmittel der

delerregender Höhe gilt es, sich wie ein

genau das Richtige für euch: Skifahren bei

Zukunft. Das elektrisch angetriebene Gerät

Äffchen von Seil zu Seil zu schwingen,

30 Grad Außentemperatur! 10.000 Quad-

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wackelige Holzbrücken zu überqueren oder

ratmeter Schnee im Sommer gibt es etwa

verlagerung. Bremse und Gas sucht ihr

auf einem schmalen Balken zu balancieren.

in der DKB-Skisporthalle in Oberhof. Bei

hier vergeblich. Trotzdem gibt es extremen

Die Herausforderung dabei: Bloß nicht das

konstanten -4 Grad Celsius könnt ihr euch

Fahrspaß für Jugendliche über 15 Jahren mit

Gleichgewicht verlieren, ansonsten folgt

von der heißen Sommerhitze abkühlen

einem Mindestgewicht von 45 Kilo, die im

der Absturz. Doch keine Panik, gesichert ist

und im Schnee baden. Wer der Skilanglauf-

Besitz eines Führerscheins sind. Denn der

jeder mit Seil und Helm. Wer den Nerven-

und Biathlonhalle spontan einen Besuch

Segway ist seit 2009 auch auf Deutschlands

kitzel alleine oder in der Gruppe erleben

abstattet, kann für 25 Euro eine komplette

Straßen erlaubt. Unser Tipp: Für 29 Euro pro

will, bezahlt für einen zweistündigen

Langlaufausrüstung ausleihen. Alle Biathlon-

Nase gehts ab auf die Piste, im wahrsten

Schnupperkurs im Hochseilgarten Wood-

fans unter euch kommen in der Schießhalle

Sinne des Wortes, in Oberhof.

jump in Oberhof 20 Euro.

auf ihre Kosten.

Höhenangst ist hier Fehl am Platz. Im


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Arzt

Er feiert bis der kommt und landet auf der

Intensivstation.

Sie lässt heute noch alle

Hemmungen fallen, ... ... er stellt sie später

nackt ins Netz.

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Eine Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), mit Unterstützung des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V. und gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland.

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