Unser RUSSEE 18/12

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30. Jahrgang Oktober 2018 122. Ausgabe

Unser RU S S E E Stadtteilzeitung für Russee, Hamme r und Demühlen

„An einen besonderen Menschen erinnern“ SPD Russee-Hammer schlägt öffentliche Ehrung von Siegfried Schmidt vor Der SPD-Ortsverein Russee-Hammer hat sich dafür ausgesprochen, den langjährigen Vorsitzenden der Siedlergemeinschaft Hammer-Russee-Demühlen, Siegfried Schmidt, öffentlich zu ehren. Einen entsprechenden Beschluss fassten die Sozialdemokraten einstimmig auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung. Ein in Hammer möglichst zentral gelegener Weg bzw. eine Grünfläche soll nach dem 2014 Verstorbenen benannt werden. Den entspechenden Antrag werden die Sozialdemokraten jetzt im Ortsbeirat Russee/Hammer/ Demühlen vorlegen. In der Begründung verweist der Ortsverein auf das lebenslange soziale und politische Engagement von Siegfried Schmidt: Neben seiner Tätigkeit als Personalvertreter sind es vor allem seine Aktivitäten vor Ort, die eine sichtbare Ehrung angemessen erscheinen lassen: So gelang es ihm, mehr als 160 Familien zu Wohneigentum zu verhalfen. Die Zahl der Mit-glieder in der von ihm geleiteten Siedlergemeinschaft verdoppelte sich unter seiner Verantwortung. Vor allem als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Hammer, als Mitglied im Ortsbeirat und als bürgerlicher Vertreter im Bauausschuss brachte er die Anliegen der Menschen in die politischen Gremien. Für seinen Einsatz erhielt er höchste staatliche und innerparteiliche Anerkennungen. „Wir glauben, dass eine dauerhafte öffentlich sichtbare Erinnerung an unseren ehemaligen Ehrenvorsitzenden Siegfried Schmidt in Hammer angemessen ist. Hier war der örtliche Schwerpunkt seines Wirkens. Bei den Bürgerinnen und Bürgern dort ist er unvergessen und soll dies bleiben“, begründeten die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Russee-Hammer, Bianca Wöller und der ehemalige Ratsherr Michael Wagner, die Initiative.


2 | Ehrung für Siegfried Schmidt Fortsetzung von Seite 1

Die Mitgliederversammlung des SPDOrtsvereins hat am 1.11.2018 folgenden Antrag einstimmig beschlossen: Der SPD-Ortsverein Russee-Hammer bittet die SPD-Mitglieder des Ortsbeirates Russee/ Hammer/Demühlen, folgenden Antrag in der nächstmöglichen Sitzung des Gremiums zu stellen: Siegfried Schmidt mit Benennung in Hammer ehren Die Verwaltung wird gebeten, dem Ortsbeirat Russee/Hammer/Demühlen eine/n in Hammer möglichst zentral gelegenen städtischen Weg bzw. Grünfläche vorzuschlagen, welcher für eine Benennung zur Verfügung steht. Er bzw. sie soll zukünftig auf Siegfried Schmidt hinweisen. Hier soll auch in geeigneter Form an den Namensgeber erinnert werden (z.B. mit einer Schrifttafel o.ä.). Begründung: Siegfried Schmidt wurde am 20. November 1937 in Gernsbach im Schwarzwald geboren. Er erlernte den Beruf des Bauschlossers und Kunstschmieds. 1962 trat er damit seinen Dienst als Handwerker im Marinearsenal an, wo er sich zum technischen Beamten weiterbildete.

Bald nach seinem Berufseintritt begann er sich sozial zu engagieren: An seinem Arbeitsplatz vertrat er 25 Jahre als Mitglied der ötv (später ver.di) seine Kolleginnen und Kollegen im örtlichen und im Bezirkspersonalrat. 1974 wählte ihn die Siedlergemeinschaft Hammer-Russee-Demühlen zu ihrem Vorsitzenden. Dieses Amt behielt er bis 2014 vierzig Jahre bei. Es gelang ihm, die Mitgliederzahl von 200 auf 400 zu verdoppeln und die Gemeinschaft damit zur größten in der Stadt zu machen. In 26 Jahren seit Mitte der achtziger Jahre als Kreisvorsitzender des Deutschen Siedlerbundes (heute „Verband Wohneigentum). Auch in der Kommunalpolitik vertrat er aktiv die Interessen der Siedlerinnen und Siedler: 1972 übernahm er den Vorsitz des SPDOrtsvereins Hammer, den er 35 Jahre innebehielt. Von 1982 bis 2013 gehörte er mit kurzer Unterbrechung dem Ortsbeirat Russee/ Hammer/Demühlen an, wirkte seit 1965 als bürgerliches und stellvertretendes Mitglied im Bauausschuss der Kieler Ratsversammlung mit und war Mitglied im städtischen Siedlerbeirat und im Seniorenbeirat. In seinen Tätigkeiten konnte Siegfried Schmidt im Kleinen und im Großen viel für


Ehrung für Siegfried Schmidt| 3 Menschen erreichen: Als besonders dauerhaft bleibt dabei, dass er über das Modell der Gruppenselbsthilfe, bei dem fehlendes Kapital durch Muskelkraft ersetzt wird, mehr als 160 Familien zu den eigenen vier Wänden verhelfen konnte. Nachbarschaftshilfe war eine wichtige Komponente bei der Arbeit in der Siedlergemeinschaft.

Aus dem Inhalt:

Für sein vielfältiges Engagement erhielt Siegfried Schmidt zahlreiche Auszeichnungen: Er war Träger des Bundesverdienstkreuzes. Innerhalb der SPD zeichnete ihn der Landesvorsitzende Ralf Stegner am Tag seines Ausscheidens aus dem Ortsvereinsvorstand im März 2011 mit der Schleswig-HolsteinMedaille aus, vom Vorsitzenden der Bundespartei Sigmar Gabriel erhielt er den selten verliehenen Ehrenbrief. Die SPD RusseeHammer ernannte ihn zum Ehrenvorsitzenden. Siegfried Schmidt verstarb am 4. April 2014 in Kiel. Als stets hilfsbereiter Mensch bleibt er weiter im Gedächtnis vieler Bewohnerinnen und Bewohner von Hammer, Russee, Demühlen und darüber hinaus.

Ehrung für Siegfried Schmidt

S. 1

Verkehrswende

S. 4

Keine Gewalt gegen Frauen

S. 6

Bericht aus der Ratsfraktion

S. 8

Bahnhalt Russee

s. 10

Geschichtskreis Russee

S. 12

Arbeit des Ortsbeirates

S. 14

Unser RUSSEE—Jahresbegleiter S. 16 Termine

S. 18


4 | Verkehrswende

Verkehrswende statt Klimawandel

Mathias Stein, MdB Radverkehr verbessern – Packen wir es an! „Wie kann der Radverkehr verbessert werden?“, das wollte ich gemeinsam mit der SPDRatsfraktion von den Kielerinnen und Kielern erfahren, frei nach dem Motto: „Hau in die Tasten, tritt ins Pedal!“. Wie stark der Wunsch bei vielen Menschen nach einem sichereren Radverkehr ist, zeigt die rege Beteiligung. Innerhalb kürzester Zeit sind mehr als 100 Vorschläge eingegangen, alle nachzulesen unter radverkehr-verbessern.de. Die Anregungen reichen dabei von konkreten Ausbesserungswünschen der Fahrbahndecke über große Wünsche, wie ein neues Fahrradkonzept für die Innenstadt, bis zu Ideen für eine Änderung der Verkehrsregeln. Insgesamt fällt auf: Viele Menschen wünschen sich einen ruhigeren Verkehr mit mehr Tempo-30-Zonen, verstärkten Kontrollen von Falschparkern, aber auch einer höheren gegenseitigen Rücksichtnahme. Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage habe ich am 15. November zusammen mit Ulrich Syberg, Bundesvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) sowie Max

Dregelies, Vorsitzender des Kieler Fahrradforums, vorgestellt. Toll, dass mehr als 60 Kielerinnen und Kieler dabei waren und mitdiskutiert haben! Die Bestandsaufnahme der größten Probleme ist natürlich nur der erste Schritt. Ich bin Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags, in der SPD-Fraktion insbesondere zuständig für den Fuß- und Radverkehr. Im Koalitionsvertrag haben wir festgelegt, dass wir die Straßenverkehrsordnung fahrradfreundlich reformieren werden. Hierfür werde ich, auch auf Grundlage der vielen Hinweise, konkrete Vorschläge erarbeiten. Beispielsweise möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Kommunen mehr Spielraum bekommen, Fahrradstraßen auszuweisen, da macht die Straßenverkehrsordnung zu enge Vorgaben. Auch die Idee eines grünen Pfeils für rechtsabbiegende Radfahrer halte ich für sinnvoll. Eine enge Zusammenarbeit mit den Kieler Kommunalpolitiker*innen ist mir sehr wichtig, genau wie eine Beteiligung der vielen Radfahrer*innen, die jeden Tag an den unterschiedlichsten Ecken Kiels unterwegs sind. Alle Vorschläge, die die Kommunalpolitik betreffen, werde ich an die richtigen Stellen weitergeben.


Verkehrswende| 5 Konkrete Probleme werden den zuständigen Ortsbeiräten mitgeteilt. Hier müssen die Bedürfnisse der Radfahrer genauso Gehör finden wie die Interessen der Menschen, die mit dem Auto unterwegs sind und die der Fußgängerinnen und Fußgänger.

Auto angewiesen sind. Wer auf dem Laufenden gehalten werden möchte, über meine Arbeit für den Radverkehr in Berlin, aber auch die Kieler Fahrradpolitik, kann eine Email an mathias.stein.wk@bundestags.de mit dem Betreff „Radverkehr-Newsletter“ schreiben. Insgesamt bin ich überzeugt: Der Verkehr in der Stadt muss so gestaltet sein, dass das Fahrrad für viel mehr Menschen eine echte Alternative zum Auto ist. Es darf nicht sein, dass nur abenteuerliche Menschen Rad fahren.

Der Vorsitzende des Kieler Fahrradforums Max Dregelies (SPD) erklärt dazu: „Wir sind in Kiel schon auf einem guten Weg. Trotzdem müssen wir unsere Stadt- und Verkehrsplanung auf den Kopf stellen. Der Fokus muss auf dem Fuß- und Radverkehr sowie dem Busnetz liegen, Autos dürfen keinen Vorrang mehr haben.“ alle Verkehrsteilnehmer. Von weniger Autos in der Stadt profitieren Wenn mehr Menschen Fahrrad fahren, ist das gut letztlich auch die, die aus beruflichen oderprivaten Gründen weiterhin auf das eigene

Wenn auch Ihnen das Thema Radverkehr wichtig ist, bringen Sie sich ein! Vorschläge nehme ich nach wie vor entgegen, melden Sie kaputte Radwege der Stadt und wenden Sie sich mit Ideen auch immer an den zuständigen Ortsbeirat. Gemeinsam können wir viel erreichen, um Kiel noch lebenswerter zu machen! Ihr Mathias Stein Fotos: Marc Fricke


6 | Keine Gewalt gegen Frauen und Mädchen

Keine Gewalt gegen Frauen und Mädchen In Kiel führen wir inzwischen seit über 15 Jahren im Verbund mit vielen Partnerinnen die Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ durch, an der ich gemeinsam mit der Russeer Ratsfrau Astrid Leßmann und Oberbürgermeister Ulf Kämpfer teilgenommen habe.

Özlem Ünsal - Foto: Michael August

Liebe Leserinnen und Leser, seit 1999 ruft die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 25. November zum jährlichen „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ aus. Erst vor Kurzem hat Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey mitgeteilt, dass 2017 fast 140.000 Personen erfasst wurden, die Opfer von Partnerschaftsgewalt wurden. Mehr als 80 Prozent der Opfer waren Frauen.

Rund 320.000 Brötchentüten mit dem Aufdruck "Gewalt kommt nicht in die Tüte" wurden in der Woche in ganz Schleswig-Holstein verteilt. Rund 50 Bäckereien beteiligten sich an der Aktion. Allein in Kiel haben wir 4.000 Brötchen verpackt

Sportgaststätte am Russee Anja Clausen, Telefon (0431) 688782, Rendsburger Landstr. 251, 24113 Kiel

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Keine Gewalt gegen Frauen und Mädchen 7 und zum Black Friday verteilt. Ziel des jährlichen Aktionstages ist es, die Öffentlichkeit für das Thema „Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ zu sensibilisieren und auf das Hilfsangebot der Kieler Frauenberatungsstellen hinzuweisen. Die Tüten sind mit Informationen der Beratungsstellen beschriftet und sollen die Kontaktaufnahme für professionelle Hilfe erleichtern. Gewalt an Frauen und Mädchen ist auch in Schleswig-Holstein bittere Realität und muss weiter bekämpft werden. Auch in SchleswigHolstein waren Menschen im vergangenen Jahr in mehr als 3.000 Fällen Opfer von häuslicher Gewalt. In rund 95 Prozent der Fälle sind es weiterhin Frauen. Ein Umstand, der uns weiterhin dazu zwingen muss, mit einschlägigen Maßnahmen entgegenzuwirken und mit solchen Aktionen

wie in Kiel und überall Öffentlichkeit zu schaffen! Ich möchte Sie gern auf die TanzBenefizveranstaltung „Gemeinsam stark gegen Armut!“ am 2. März 2019, ab 18.00 Uhr, im Audimax der CAU Kiel aufmerksam machen, für die ich als Kieler Abgeordnete die Schirmherrschaft übernommen haben. Zu unseren weiteren Unterstützern gehören der Oberbürgermeister Ulf Kämpfer und weitere Engagierte. Der Eintritt wird im VVK 15 Euro und an der AK 20 Euro für das Event der Tanzschule KSystem betragen. Schüler, Studierende etc. erhalten einen zusätzlichen Rabatt. Jeder Euro des einzelnen Ticketerlöses wird als Spende für das vorgesehene Kieler Projekt weitergegeben. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir auch Sie bei der Veranstaltung begrüßen dürfen. Bei Rückfragen bin ich für Sie unter folgender Mail zu erreichen: kontakt@özlemünsal.de Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr 2019!


8 | Bericht aus der Ratsfraktion

Ein voller Terminkalender für‘s Ehrenamt Wie Sie wissen, bin ich seit Mai 2018 Mitglied der Ratsversammlung. Mein Leben als Ratsfrau ist geprägt durch einen dauerhaft prall gefüllten Terminkalender. Da ich auch in Vollzeit berufstätg bin, ist es nicht immer ganz einfach, alle Termine unter einen Hut zu bringen. An dieser Stelle möchte ich Ihnen einen kleinen Einblick in meine ehrenamtliche Tätigkeit geben. Montags tagt regelmäßig um 18.00 Uhr die Ratsfraktion, in der wir uns austauschen zu verschiedenen Themen aus den Arbeitskreisen, aus den Ausschüssen und aus den Aufsichtsräten. Für die Themen Gleichstellung, Wohnungsbau und Kleingärten bin ich Sprecherin der SPDRatsfraktion. Einmal im Monat tagen jeweils die Ausschüsse und die Arbeitskreise der Fraktio-

nen. Das breit gefächerte Aufgabengebiet der Ratsversammlung verteilt sich auf mehrere Fachausschüsse. Da meine Themen in verschiedenen Ausschüssen behandelt werden, bin ich Mitglied im Innen- und Umweltausschuss, stellvertretendes Mitglied im Wirtschaftsausschuss und im Bauausschuss. Ich bin Vorsitzende für den Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit und nach anfänglicher Aufregung habe ich eine gewisse Arbeitsroutine entwickelt. Im Ausschuss beraten wir die Anträge aus den verschiedenen Fraktionen und Beschlüsse der Verwaltung. Gelegentlich haben wir auch Vereine oder Verbände zu Besuch, die sich den Mitgliedern des Ausschusses vorstellen und präsentieren möchten. Einmal im Monat (am 3. Donnerstag im Monat) kommt die Ratsversammlung zusammen. Die Ratsversammlung beginnt um 16.00 Uhr. Vielleicht möchten Sie einmal live dabeisein? Kommen Sie gerne einfach ins Rathaus! Die Sitzungen sind öffentlich und es gibt immer Plätze für Besucher*innen.


Bericht aus der Ratsfraktion| 9 Die Ratsfraktionen benennen und entsenden Ratsfrauen und Ratsherren in viele Aufsichtsräte. Ich bin Mitglied n folgenden Aufsichtsräten: im Aufsichtsrat der Kiel-Marketing GmbH, im Aufsichtsrat der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH, im Aufsichtsrat der Kieler Stadtentwicklungs- und Sanierungsgesellschaft mbH und in der Verbandsversammlung der Förde Sparkasse. Diese Gremien tagen meistens ein- bis zweimal im Jahr, so dass die Terminlage in den Aufsichtsräten eigentlich überschaubar ist. Es lässt sich aber oft nicht vermeiden, dass gerade in der Zeit dann viele andere Termine stattfinden und man das Gefühl hat, dass ein Terminkalender alleine nicht ausreichend ist, oder dass man einfach ein paar Stunden mehr am Tag brauchen könnte. Außerdem besteht bei vielen Vereinen und Verbänden der Wunsch, persönliche Gespräche mit den Ratsmitgliedern zu führen. Und da man zu vielen Veranstaltungen eingeladen wird und gerne teilnehmen möchte, kann die Koordination im Kalender schon mal zu einer großen Herausforderung werden. Auch private Termine müssen einen Platz im Kalender erhalten, da diese nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Ich engagiere mich auch weiterhin für die Siedler im Verband Wohneigentum als Kieler Kreisvorsitzende. Als stv. Vorsitzende im SPD-Ortsverein habe mich sehr für diese Zeitung engagiert. Das Layout habe ich übernommen und für eine begrenzte Zeit auch die Redaktionsleitung. Bei der Jahreshauptversammlung in 2019 werden wir jedoch eine neue Redaktionsleitung und eine weitere Person für das Layout finden und wählen müssen. Ich habe das sehr gerne gemacht, aber zur Zeit ist mir eine Fortführung dieser Arbeit leider nicht mehr möglich. Aber selbstverständlich bleibe ich der Zeitung „Unser RUSSEE“ weiterhin treu. (AL)


10 | Bahnhalt Russee

Bahnhalt Russee Bahnhofsumfeld in Russee wird verschönert Seit fast vier Jahren halten nun wieder Züge in Russee. Anfang Januar 2015 wurde der Sonderzug anlässlich der Inbetriebnahme des Bahnhaltes mit einem großen Fest begrüßt. Die Gestaltung der Umgebung hat den Ortsbeirat Russee / Hammer / Demühlen in vielen Sitzungen beschäftigt. Diverse Male haben Vertreter der Stadt Kiel mögliche Varianten vorgestellt und

Natürlich haben die Planer auch an die Fahrradfahrer gedacht. Eine Bike & Ride Anlage mit drei Fahrradunterständen, davon einer überdacht, bieten ausreichend Platz zum Abstellen der Räder. Ein beleuchteter Fußweg wird parallel zum Russeer Weg von den Parkplätzen auf die Köpenicker Straße führen, eine Treppe auf den Russeer Weg. Für Rollstuhlfahrer und Personen mit Rollator wird es eine barrierefreie Zuwegung geben. Die Mitglieder des Ortsbeirates regten an, aus der jetzt etwas ungepflegten Grünfläche eine bunte Blühfläche zu schaffen, die nicht nur schön aussieht, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leistet.

mit den Bürgerinnen und Bürgern durchaus kontrovers diskutiert, es tat sich aber nichts. Nun sind die Planungen fertig und im Herbst des kommenden Jahres sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein.

Die Planungen, die seit 2014 laufen, sollen jetzt in die Tat umgesetzt werden. Die Mittel in Höhe von ca. 600.000€ stehen im Haushalt 2019 bereit, 75 % werden in Form von Landeszuschüssen wieder in den städtischen Haushalt zurückfließen.

Zahlreiche Interessierte verfolgten in der Novembersitzung des Ortsbeirates die Ausführungen von Torben Groß, Verkehrsplaner aus dem Tiefbauamt. Es sollen 38 Parkplätze und 2 Behindertenparkplätze ohne Parkuhren geschaffen werden. Wünschenswert wäre wenn die Bürger ihre Fahrzeuge dort abstellen und mit der Bahn nach Kiel bzw. in Richtung Rendsburg fahren. Eine Ausweisung als Park & Ride Parkplatz ist jedoch nicht vorgesehen.

Die Mitglieder des Ortsbeirates und die zahlreichen Besucher der Sitzung äußerten sich sehr positiv über die vorgestellten Pläne und gaben dem Mitarbeiter des Tiefbauamtes mit auf den Weg, zügig mit der Umsetzung zu beginnen. So sollte es gelingen, dass wir ab Herbst 2019 ein weiteres Schmuckstück im Ortsteil haben. (WJ)


Frohe Festtage| 11

Frohe Festtage und ein gutes neues Jahr 2019 Die Adventszeit ist eine schöne Zeit, überall leuchten die Lichter, es duftet nach Plätzchen und es ist eine gewisse Vorfreude auf die Weihnachtstage zu spüren. Wir merken, dass die Adventszeit eine hektische Zeit ist. Wir planen die Festtage, besorgen Geschenke und versuchen alles zu erledigen, was wir in diesem Jahr noch nicht geschafft haben. Dann kommen endlich die Feiertage und wir können das Weihnachtsfest im Kreise unserer Lieben genießen. Doch auch an diesen Tagen gibt es Menschen, die nicht bei ihrer Familie sind, weil sie an den Feiertagen arbeiten müssen.

An dieser Stelle ein großer herzlicher Dank an alle, die ihre Arbeit auch an den Feiertagen erledigen, für unsere Sicherheit und Gesundheit sorgen und sich um das Wohl anderer Menschen kümmern. Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünschen wir eine besinnliche und entspannte Adventszeit. Genießen Sie das Fest im Kreise Ihrer Familie und kommen Sie gut in das neue Jahr. Auch im nächsten Jahr werden die Mitglieder SPD Russee- Hammer weiterhin für unsere Stadtteile aktiv sein. Ihre Bianca Wöller (SPD-OV-Vorsitzende)


12 | Geschichtskreis Russee

Geschichtskreis Russee Die Unmenschlichkeit des Arbeitserziehungslagers Nordmark Geschichtskreis gibt achtes Journal-Heft und Kalender 2019 heraus Zusammen mit Bürgern aus Russee, Hammer und Hassee haben die Hobby-Historiker des Geschichtskreises „Rund um den Russee“ in Stadt- und Landesarchiven, Zeitungsunterlagen, Chroniken und privaten Unterlagen geforscht und spannende Geschichten zusammengestellt. Im Journal-Heft 8 wird neben Aktuellem und Termine das Buch „Russee - unsere Gemeinde“ von Robert Bartels vorgestellt. Das Thema „Grenzen der Menschlichkeit“ ist ein Aufsatz über die Unmenschlichkeit des Arbeitserziehungslagers (AEL) Nordmark als Gastbeitrag von Bodil Diederichsen. Bodil Diederichsen ist gebürtige Kielerin und in Molfsee aufgewachsen. Die Projektarbeit über das AEL Nordmark in Russee entstand im Jahr 2002 während der Oberstufe im Kunstleistungs-

Hartmut Gieche (hinten v. li.), Robert Bartels und Carsten Frahm sowie Olaf Busack (vorne) und Sandra Haase

kurs des Kieler Max-Planck-Gymnasiums infolge einer Ausschreibung der Körber-Stiftung und wurde prämiert. Auf dem Weg zur Schule begegnete sie täglich der deutschen Geschichte. Der Schulweg führte

Rosenberg 22, 24220 Flintbek Telefon 04347-9999093


Geschichtskreis Russee | 13

Geschichtskreis Russee entlang der Rendsburger Landstraße, an der die Gestapo von 1944 bis 1945 das KZ Nordmark errichtete. Im aktuellen Journalheft erzählt die Autorin über die Anfänge des Lagers, die Erziehung durch Arbeit, Todesmärsche und die Befreiung. Nach dem Abitur absolvierte Bodil Diederichsen ein Studium der Rechtswissenschaften in Potsdam und Mainz. Danach erwarb sie einen Mastertitel im Medien- und Technologierecht in Australien. Heute ist sie als Rechtsanwältin und Syndikusanwältin in München tätig. Das aktuelle Heft kann bei ZeitschriftenZimmermann in der Rendsburger Landstraße 359 und im Verlagsbüro der Zeitung KIELLOKAL, Alte Eichen 1, zum Preis von 5,00 Euro erworben werden.

Foto: Titelblatt Kalender 2019

Und wer noch kein passendes Weihnachtsgeschenk hat, ist mit dem liebevolle gestalteten Geschichtskalender 2019 unterm Weihnachtsbaum auf der richtigen Seite. Der Kalender ist für 9,90 € ebenfalls erhältlich bei Zeitschriften-Zimmermann, Rendsburger Landstr. 359 erhältlich. Wer Interesse an den bisher erschienen Journalheften 1 bis 7 hat, nimmt Kontakt mit Robert Bartels, Tel. (0431) 69 07 41, email: robert_bartels@freenet.de oder Olaf Busack, Tel. (0431) 69 74 07, e-mail: olaf.busack@gmx.de auf.


14 | Arbeit Ortsbeirat

Die Arbeit des Ortsbeirates Was macht eigentlich ein Ortsbeirat? Den Ortsbeirat Russee gibt es bereits seit 1970, dem Zeitpunkt der Eingemeindung des Dorfes Russee in die Stadt Kiel. Obwohl der Ortsbeirat Russee / Hammer / Demühlen immer sehr gut besucht wird und die Bürgerinnen und Bürger sich in den Sitzungen über aktuelle Stadtteilangelegenheiten informieren lassen und auch die Gelegenheit nutzen ihre Wünsche und Anregungen weiter zu geben, werden die Beiratsmitglieder immer wieder angesprochen, um Näheres über die Zusammensetzung und Aufgaben zu erfahren. Dazu nachstehend einige Erläuterungen. Ortsbeiräte sind überparteiliche Stadtteilgremien. Sie wirken in Angelegenheiten mit, die ihren Stadtteil betreffen. Sie werden von den zuständigen Ämtern über alle wichtigen Vorhaben informiert und hierzu angehört. In den öffentlichen Sitzungen können Anregungen und Kritik geäußert werden. Die Ortsbeiräte können Anträge an die Ausschüsse und an die Ratsversammlung der Landeshauptstadt Kiel stellen. Insgesamt haben wir in Kiel 18 Ortsbeiräte

mit 5 bis 11 stimmberechtigten Mitgliedern (abhängig von der Bevölkerungszahl der Stadtteile), die von der Ratsversammlung gewählt werden. Dabei soll das Wahlergebnis berücksichtigt werden, das die Parteien und Wählergruppen bei der Wahl zur Gemeindevertretung im Ortsteil erzielt haben. Der Ortsbeirat Russee / Hammer / Demühlen hat sieben stimmberechtigte Mitglieder. Jeweils zwei gehören der SPD, der CDU, Bündnis 90 / Die Grünen an und ein Mitglied der FDP. Außerdem gibt es zwei beratende Mitglieder. Den Vorsitz hat Winfried Jöhnk (SPD), Stellvertreterin ist Dagmar Hirdes (Grüne). Der Ortsbeirat tagt im Regelfall am 3. Dienstag eines Monats, außer in den Sommerferien, im Heim der Schützengilde Demühlen in der Quarnbeker Straße. Die öffentlichen Sitzungen finden nur statt, wenn entsprechende Beratungspunkte vorliegen. Nähere Informationen zu den Mitgliedern, zur Tagesordnung und die Niederschriften der Sitzungen finden Sie immer aktuell im Infosystem Kommunalpolitik unter www. Kiel.de /ortsbeiraete. Besuchen Sie doch einfach mal die Sitzungen des Ortsbeirates. Die nächste Sitzung findet am 15. Januar 2019 statt. (WJ)


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16 | Unser RUSSEE ein Jahresbegleiter

Unser RUSSEE ein Jahresbegleiter Ein Jahresbegleiter, der zusammenhält - „Unser Russee“ als modernes Medium -

kationsstrategie neben der „BarschelPfeiffer-Affäre“ und anderem schließlich zum Erfolg.

Erneuerung – nicht erst heute, sondern schon Ende der achtziger Jahre insbesondere in Schleswig-Holstein ein großes Thema. Nach 38 Jahren CDU-Herrschaft im Land kannten schon Generationen keine andere Regierungskonstellation mehr. Je länger je mehr handelte diese in eigener Machtvollkommenheit über die Köpfe der Menschen hinweg. Eine Praxis, die sich in SchleswigHolstein damals fast überall – nicht zuletzt an Schulen - spüren ließ. Die SPD antwortete darauf mit einem stetigen Ausbau aller Gesprächsfäden in die Gesellschaft. Damit besann sie sich vor allem mit dem seit 1983 amtierenden neuen Oppositionsführer Björn Engholm damit auf eine alte Stärke. Begünstigt durch eine ideen-lose CDU/CSU/FDPBundesregierung führte auch die Kommuni-

Die Jungsozialisten in Kiel erkannten diese Zeichen der Zeit ebenso und unterzogen ihre seit 1972 bestehende Zeitschrift „Rotkielchen“ einer umfassenden Erneuerung. In nun-mehr moderner Aufmachung und mit reglmäßigem Erscheinen gelang es schnell, deutlich mehr Beachtung (und damit auch: Einfluss) zu finden. Viele der neuen vor allem jungen Mitglieder gingen auch in die Ortsvereine. Hier fragten sie: Ist die SPD vor Ort sichtbar genug, „vermarkten“ wir unsere Aktivitäten und Erfolge auch ausreichend ? Mit großer Motivation gingen damals viele sozialdemokratische Ortsvereinszeitungen neu oder erneuert an den Start, darunter 1988 auch „Unser RUSSEE“. Im SPD-Ortsverein Russee konnten wir an


Unser RUSSEE ein Jahresbegleiter| 17

Unser RUSSEE ein Jahresbegleiter eine schon längere Tradition anknüpfen: Hier war schon zu Zeiten der noch eigenständigen Gemeinde ein Informationsblatt herausgegeben worden, das die Bürgerinnen und Bürger über die Vorgänge in der Gemeindevertretung informierte. Daran hatten sich dann gelegenheitsbezogen lose Publikationen angeschlossen. Nun wollten wir einen Schritt weitergehen und regelmäßig einmal im Quartal – also alle drei Monate - erscheinen. Ein für Ehrenamtliche ambitioniertes Projekt. Aber es klappte, Themen im Stadtteil gab (und gibt es) genug – was uns auch ein wenig überraschte. Die Zeitläufte innerhalb des 30-jährigen Bestehens brachten weitere Veränderungen, deren wichtigste der Druck bei professionellen Firmen und die Aufnahme von Anzeigenwerbung als Fi-

nanzierungsmodell sind. Die Drucktechnik hat vor allen in den letzten Jahren Fortschritte gemacht, die man nur als Quantensprünge bezeichnen kann, vor allem was die Wieder-gabe von Fotos angeht. Ich meine: Auch nach einer Generation, auch im Zeitalter des Internets hat Print Zukunft und ist modern. Wie brachte es unser Verantwortlicher für den Vertrieb Eckhard Frenzke einmal sehr richtig auf den Punkt: „Die Zeitung „Unser Russee“ begleitet das Jahr und hält den Ortsverein zusammen.“ Schon das allein wäre aus meiner Sicht Grund genug, sich für den Fortbestand dieses Mediums einzusetzen. Michael Wagner


18 | Veranstaltungskalender, Impressum

VERANSTALTUNGEN Vereine, Verbände und Organisationen können ihre Veranstaltungstermine kostenlos bekannt geben. Die Termine müssen bis zum Redaktionsschluss (siehe Impressum) vorliegen. Der Einsender ist für den Inhalt verantwortlich. Auswahl und Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Kontakt: Winfried Jöhnk (Stiller Winkel 19, Tel. 69250, winfried.joehnk@gmx.net)

Datum

Uhrzeit

Was? Wo? Wer?

15.01.2019

19.30 Uhr

Ortsbeirat Russee-Hammer-Demühlen Schützengilde Gut Schuß Demühlen, Quarnbeker Str. 14

19.02.2019

19.30 Uhr

Ortsbeirat Russee-Hammer-Demühlen Schützengilde Gut Schuß Demühlen, Quarnbeker Str. 14

15.03.2019

19.30 Uhr

Ortsbeirat Russee-Hammer-Demühlen Schützengilde Gut Schuß Demühlen, Quarnbeker Str. 14

IMPRESSUM Herausgeber: SPD Kiel - Ortsverein Russee-Hammer Redaktionsleitung und –anschrift, Werbeanzeigen, V.i.S.d.P.: Astrid Leßmann, Eiderbrook 97, 24113 Kiel, Tel.: 0178-8568511 , astrid@lessmann-home.de Redaktion: Olaf Busack (OB), Eckhard Frenzke (ef), Benjamin Fürstenberg (BF), Winfried Jöhnk (WJ), Astrid Leßmann (AL), Bianca Wöller (BW) Satz, Layout: Astrid Leßmann, Eiderbrook 97, 24113 Kiel, Tel. 0178-8568511, astrid@lessmann-home.de Vertrieb: Eckhard Frenzke, Benjamin Fürstenberg Druck: Hansa Druck, Hansastr. 48, 24103 Kiel - Auflage: 4200 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht immer die Meinung des Herausgebers wieder. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Artikel zu kürzen. Zuschriften ohne oder falschem Absender werden nicht veröffentlicht. Nachdruck - auch auszugsweise - ist nur nach vorheriger Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Die Zeitung wird durch Anzeigenwerbung und Spenden von SPD-Mitgliedern finanziert. Die Ausgaben von „Unser RUSSEE“ finden Sie auch im Internet unter www.spd-kiel.de/russee


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Verwaltungsgerichtshof bereits vor mehreren Jahren in einem Grundsatzurteil klar und deutlich fest . (Az. BayVGH 11 B 08.186).

Karl-Otto meint . . . Die Straßen wurden nicht nur für Autos gebaut. Auch Zweiradfahrer, also auch Fahrräder, haben das Recht, die Fahrbahnen zu benutzen“. Fahrräder sind (wie der Name sagt) Fahrzeuge. Und Fahrzeuge gehören grundsätzlich auf die Fahrbahn. Fahrradfahrer sind Fahrzeugführer… ...mit allen Rechten und Plichten !

Seperate Radwege gaukeln eine gefühlte Sicherheit meistens nur vor. Tatsächlich lauern beispielsweise an Grundstückseinund -ausfahrten, Hofzufahrten, Kreuzungen oder Straßeneinmündungen die meisten Gefahren. Und Radwege, Rad- und Schutzstreifen sind tatsächlich keine Parkstreifen ! Fahrradfahrer müssen die Wahl haben, ob sie die Fahrbahn oder einen nicht benutzungspflichtigen Radweg benutzen. Das heißt aber auch, dass Radfahrer die Verkehrsvorschriften beachten und sich dran halten.

Autofahrer und Zweiradfahrer bewegen sich gemeinsam auf vielen Straßen in Kiel. Auch in Russee, Hammer und Hassee benutzen Radfahrende immer öfter die Fahrbahnen. Überall dort, wo es keine Radspuren oder keine benutzungspflichtigen Radwege gibt. Radfahrer mit genügendem Selbstbewusstsein und genügendem Tempo sind wegen der besseren Wahrnehmung durch Autofahrer auf der Fahrbahn sicherer aufgehoben. Deshalb sprechen auch Verkehrsexperten von der Sicherheit durch Sichtbarkeit. Radfahren auf der Fahrbahn muss im innerstädtischen Bereich der Regelfall sein. Städte und Gemeinden dürfen nur im Ausnahmefall Radwege als benutzungspflichtig kennzeichnen, Das stellte der Bayerische

Liebe Radfahrer und Radfahrerinnen: Ich habe noch nie verstanden, weshalb Radfahrer in der Dunkelheit auf Rad- oder Gehwegen ohne Licht fahren ! Würden Radfahrer auf der Fahrbahn auch ohne Licht fahren? Bestimmt nicht. Fahren Sie sicher auf der Fahrbahn. Ihr und Euer Karl-Otto

SPD Russee-Hammer im Internet: www.spd-kiel.de/russee


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