Flyer Julia Ney - SPD-Landratskandidatin für Starnberg

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Landratswahl am 16. März 2014

Ich heiße Julia Ney, bin 37 Jahre alt, verheiratet und wohne in Gauting. Ehe ich als gebürtige Gräfelfingerin wieder ins Würmtal gezogen bin, hatte ich die Gelegenheit, andere Sichtweisen kennen zu lernen. Ich habe meine Ausbildung zur Redakteurin bei der Passauer Neuen Presse in Niederbayern gemacht, in München gearbeitet, als Kind in Salzburg gelebt und neben dem deutschen Abitur im Rahmen eines Austauschjahres auch den amerikanischen High-School-Abschluss gemacht. Ob während meiner Arbeit als Redakteurin, als Kommunikationsberaterin für Unternehmen oder jetzt als Referentin im Bayerischen Landtag, der Schaltstelle des politischen Lebens in Bayern, ich musste und muss mich immer wieder schnell in komplexe Zusammenhänge einarbeiten und habe keine Scheu, Fragen zu stellen. Ich bin ein Teamplayer und es dennoch gewohnt, wichtige Entscheidungen selbst zu treffen. Privat stehen mein Mann, Leiter einer Intensivstation, und ich immer wieder vor der Herausforderung, Beruf und Familie zu vereinbaren. Als ehemalige Leistungsschwimmerin fahre ich so oft wie möglich an einen unserer fünf Seen, gemeinsam gehen wir regelmäßig in die Berge, zum Wandern oder Skifahren.

Die Kreistagskandidaten

Kompetent, erfahren, anpackend: Nach dieser Formel hat die SPD im Landkreis ihre 60 starken Kandidaten und Kandidatinnen für die Kreistagsliste ausgewählt.

Unserer Top 20 setzt sich zusammen aus versierten Kreisräten wie Tim Weidner, Gilchings Bürgermeister Manfred Walter, dem Bürgermeisterkandidaten Dr. Frank Hauser (Starnberg), sowie den Bürgermeisterkandidatinnen Christel Muggenthal (Wörthsee), Susanne Mörtl (Weßling) und Petra Neugebauer (Gauting).

So wählen Sie richtig

Sie haben 60 Stimmen. Sie dürfen einer Person maximal bis zu drei Stimmen geben („Kumulieren“) oder einfach die SPD-Liste ankreuzen, um jeder Kandidatin/jedem Kandidaten eine Stimme zukommen zu lassen. Sie dürfen auch kombinieren mit einem Kreuz beim Wahlvorschlag „SPD“ oben, gepaart mit „Kumulieren“ für eine oder mehrere Personen (Sie setzen eine Ziffer 2 oder 3 in den Kasten vor die betreffende Person). Wichtig: Kein Bewerber oder keine Bewerberin darf mehr als 3 Stimmen erhalten, auch dann nicht, wenn er/sie mehrfach aufgeführt ist. Und: Die Gesamtzahl Ihrer Stimmen darf nicht größer als 60 sein, ansonsten sind alle Stimmen ungültig!

Julia Ney Ihre SPD-Landratskandidatin für Starnberg Bergstraße 59, 82131 Gauting 0175/3266763 www.julia-ney.de

Eine Liste mit allen Kandidaten und Kandidatinnen finden Sie unter: www.team.julia-ney.de

KREISVERBAND STARNBERG

V.i.S.d.P.: Julia Ney | Bergstraße 59 | 82131 Gauting Fotos Titel und Innenseiten: © Anette Göttlicher, Rückseite: © Sauro Porta

Die Landratskandidatin

KREISVERBAND STARNBERG

LANDRATSWAHL AM 16. MÄRZ 2014

Julia Ney Ihre Landrätin für Starnberg www.julia-ney.de

H E UT E SCHON N RG E O M R FÜ LN HAN DE


Heute schon für morgen handeln

www.julia-ney.de

Meine Themen für Starnberg » Bezahlbares Wohnen ich bewerbe mich um das Amt der Landrätin für Starnberg, weil ich davon überzeugt bin: Wir müssen diesen wunderschönen Flecken Bayerns bewahren. Bei uns stimmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Lebensqualität in besonderem Maße überein. Wir dürfen uns glücklich schätzen, hier zu leben! Aber es geht für mich nicht nur um das Heute. Wie wollen wir hier in fünf Jahren leben, wie in zehn? Lassen Sie uns eine Vision, eine nachhaltige, zukunftsfähige Perspektive für unsere Heimat entwickeln. Wir müssen unseren Kindern optimale Bildungschancen bieten, der älteren Generation eine selbstbestimmte, liebevolle Betreuung garantieren. Wir müssen bezahlbaren Wohnraum schaffen, unsere Grundversorgung sichern und die Energiewende umsetzen. Diese Zukunftsthemen langfristig aktiv zu gestalten, das ist mein Ziel für unseren Landkreis! Es soll unseren Kindern und Enkeln hier so gut gehen, wie uns heute. Darum bewerbe ich mich um das Amt der Landrätin für Starnberg. Heute schon für morgen handeln! Ihre

Wir wohnen hier im Landkreis wunderschön. Doch es muss unser Ziel sein, dass auch junge Familien die Chance haben, sich hier ein Zuhause zu schaffen. Nur so können wir unsere gesunde, gesellschaftliche Struktur erhalten. Wie soll das Ehrenamt Nachwuchs

stücke. Als Landrätin werde ich prüfen, welche sich für geförderten Wohnraum eignen, und mich dafür einsetzen, dass die bestehenden Wohnungsgenossenschaften hier stärker unterstützt werden. Es ist unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass sich auch junge Familien hier willkommen fühlen. Dafür müssen wir heute schon für morgen handeln.

» Energiewende

finden, wenn die Lebenshaltungskosten so hoch sind, dass der Broterwerb kaum Freizeit lässt? Wie sollen wir Pflegekräfte gewinnen, oder Erzieherinnen, wenn die Mieten unbezahlbar werden? Ich bin für die Einführung eines „Starnberger Modells“: Dabei liegt die Einkommensgrenze für geförderten Wohnraum bei 70.000 Euro für eine dreiköpfige Familie. Der Landkreis besitzt eigene Grund-

Das Jahr 2035 markiert das ehrgeizige Ziel, das sich der Landkreis gesteckt hat: Bis dahin sollen wir hier ausschließlich regenerative Energien, also Strom und Wärme aus erneuerbaren Energiequellen beziehen. Das Ziel für 2035 wurde 2005 beschlossen, passiert ist wenig. Meine Sorge ist, dass es auch in den kommenden Jahren nur zögerlich vorangehen wird. Ich sage: Der Ausbau des ÖPNV und neue Mobilitätskonzepte müssen bei der Energiewende eine größere Rolle spielen. Wir müssen uns engmaschige, transparente und realistische Zwischenziele setzen und die energetische Sanierung von Wohngebäuden zielgerichteter fördern. Darüber hinaus ist es im Hinblick auf den stockenden Ausbau der Windenergie umso wichtiger, das Regionalwerk Würmtal weiter zu unterstützen. Wir, die Bürgerinnen und Bürger, müssen die Hoheit über die Stromversorgung behalten: Energie in Bürgerhand, also Wertschöpfung für unsere Region! Dafür trete ich ein.

» Betreuung Mehr Angebote für die Kleinen zu finden, ebenso eine liebevolle Betreuung für die ältere Generation sicherzustellen: Das wird unsere Aufgabe sein. Eine Bertelsmann-Studie zeigt, dass die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2030 in unserem Landkreis um 57 % steigen wird. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, müssen wir schon heute handeln: Ein „Runder Tisch zum Thema Pflege“ mit denjenigen vor Ort, die tagtäglich mit dem Thema zu tun haben – das ist für mich ein erster, ein adäquater Ansatz. Worüber ich mich als junge Frau sehr freue, ist das hervorragende Angebot an Kinderbetreuung. Als Landrätin werde ich alles tun, um dieses hohe Niveau zu halten, aber auch weiter zu fördern. Dazu gehören für mich flexible Öffnungszeiten, um berufstätigen Eltern den Alltag zu er-

den Schulen alleine tragen. Hier müssen einheitliche Regeln geschaffen und ein schulpolitisches Gesamtkonzept erarbeitet werden. Laut Studie des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes sind im Landkreis zudem aufgrund des Demographischen Wandels bis 2030 78 % der Mittelschulen von der Schließung bedroht. Wir brauchen hier jedes Kind, jede Schule! In einen Ort ohne Schule zieht keine Familie mehr: Dann fehlt der Feuerwehr der Nachwuchs und dem Handwerk die Auszubildenden. Wir haben die Verantwortung für unsere Zukunft. Lasst sie uns übernehmen!

» Kommunale Daseinsvorsorge Ich möchte etwas bewahren, das in Artikel 83 unserer Bayerischen Verfassung festgehalten wurde: die „Kommunale Daseinsvorsorge“. Dahinter verbirgt sich die

leichtern, aber auch individuelle Förderangebote für die schwächeren ebenso wie für die besonders eifrigen Kinder. Eine bessere Investition in unsere Zukunft als die in unsere Kinder gibt es nicht.

» Bildung Starnberg ist Spitze bei der individuellen Förderung seiner Kinder: Knapp 60 % schaffen den Übertritt aufs Gymnasium, weil sie gefördert und gefordert werden, weil sich Eltern, Lehrerinnen und Lehrer einsetzen. Doch muss der Landkreis seiner Verantwortung als Schulträger nachkommen. Er kann nicht nur das Herrschinger Gymnasium finanzieren, während die Kommunen wie bisher die Finanzlast ihrer weiterführen-

Hoheit, aber auch die Verantwortung der Gemeinden und des Landkreises, zuständig zu sein für unsere Grundversorgung mit Strom und Wasser, für unsere Krankenhäuser und Schulen. Es ist unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass weder unser Stromnetz noch unser Wasser europäischen Investoren gehören. Selbst wenn sie die besten Absichten haben sollten, weiß doch niemand besser als wir, welche Bedürfnisse wir in Starnberg haben. Zur „Kommunalen Daseinsvorsorge“ gehören auch die Krankenhäuser Penzberg und Starnberg unter unserer Trägerschaft. Es ist mein Ziel, für uns heute und für unsere Kinder und Enkel eine verlässliche Basis-Versorgung zu sichern. Bei den einfachen Dingen, die dennoch so viel zählen – Gesundheit, grüner Strom, sauberes Wasser: Heute schon für morgen handeln!


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