DEEZ - Die Erste Eslarner Zeitung, Ausgabe 10.2016 DE

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DEEZ

13. Jahrgang | Ausgabe 10.2016 ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ monatlich und kostenlos

ISSN 2366­4908

Die Erste Eslarner Zeitung ­ Das Magazin zum täglichen Blog. www.eslarn­net.de

DEEZ 10.2016 Neue Serie | Diesmal: Lothar Höher Gesellschaft & Soziales Betreuungswesen im Freistaat Bayern Ein geldwertes "Mysterium Fidei"?

E s l a r n e r S e i te n "Kommunale Baustellen" ­ ISEK, Kanal & Co. Bürgerservice & Bürgerinformation ­ bildlich

Buch­ und Literaturempfehlungen in Kooperation mit Textflash.

Bayern und Tschechien: Könnte im Grenzland eine Kooperation klappen? Neues von unserer Langzeit­Recherche.

Au ß erd em: • "Unsere Kirchenseiten" • Überregionale Veranstaltungshinweise • Owa pfalt's ­ Kritisches zum Reg.­Bezirk • Örtliche Termine

Wir wünschen eine schöne, besinnliche Adventszeit, u n d me l d e n u n s w i e d e r kurz vor den Weihnachtstagen!

DEEZ ist ein Produkt von ZBE, Dept. OIKOS™ News & Media. ­ www.zach.eu.org. Verfügbar nur Online, unter: www.issuu.com/smde | Redaktionskontakt: www.oikosmedia.tk


Bildquelle: Verena N.@pixelio.de

CzechRepublic Land of Stories

Offiziell bestens informiert:

Bild: annca@pixabay.com

www.czechtourism.com

Traditionelle Weihnachtsmärkte in tschechischen S t ädt en Der bekannteste tschechische Weihnachtsmarkt findet vom 26. November bis 01. Januar 2017 in Praha am Altstädter Ring statt. Leser_innen von USA Today wählten diesen in einer weltweiten Umfrage zum schönsten Weihnachtsmarkt.

Veranstalter Taiko Strakonická 4/286 150 00 Praha 5 Kontakt +420 777 409 009 info@taiko.cz www.trhypraha.cz


EDITORIAL | INHALT

Eslarn, im November 2016 Liebe Leserinnen, Liebe Leser, wir heißen Sie virtuell im "bayerisch-tschechischen Grenzland" willkommen! Eine echte Freude, Sie wieder als Leser_innen gewonnen zu haben. Da wollen wir Sie nicht enttäuschen, und versuchen immer besser zu werden. In der Gegend ist nicht allzu viel los. Die "Staade Zeit" in christkatholischer Vorbereitung auf das Weihnachtsfest hat die Region "fest im Griff". Da ist dann nur noch insgeheim Tanz, Lust und Laune erlaubt. Was wir Ihnen diesmal bieten, ersehen Sie aus den Kleinbildern auf der rechten Seite, und ...

Gesellschaft & Sozial

Oberpfälzer Köpfe |

wir melden uns wieder um den 20. Dezember, kurz vor dem Weihnachtsfest! Genießen Sie einfach die Zeit, und vielleicht lassen Sie sich ja durch einige unserer Berichte inspirieren.

Die Redaktion.

Projekthinweise | S.

IMPRESSUM/ IMPRINT: "DEEZ ­ Die Erste Eslarner Zeitung" erscheint regelmässig monatlich, un Eslarn. Die Redaktion erreichen Sie über die vorgenannte Postanschrift, sowie per Telefon: + 49(0 oikos­sms@office.eu.org. Leserbriefe nehmen wir ebenfalls gerne unter vorbezeichneten Kontaktm prüfen, und bei einem Verstoß gegen unser mission statement "Projekt gegen Antisemitismus, Ra Redakteur): Michael W. Zach - Erreichbar über vorgenannte Anschrift bzw. die genannten Kont

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les | S. 3 ff.

S. 15 ff.

. 25 ff.

Eslarner Seiten ­ aktuell | S. 7 ff.

Kunst, Kultur, Literatur | S. 19 ff.

Eslarn ­ Termine örtlich | S. 27 f.

DE/CZ ­ Kooperation | S. 11 ff.

Owa pfalt's & Rezepte | S. 23 f.

Unsere Kirchenseiten | S. 29 ff.

nd wird herausgegeben von Theresia M. Zach, Ludwig-Müller-Strasse 2, D-92693 0)163 709 30 31, Telefax: +49 (0)9653 40 70 001, oder email: möglichkeiten entgegen. Wir behalten uns jedoch vor, diese vor einem Abdruck zu assismus, Extremismus und Fremdenfeindlichkeit" abzulehnen. V.i.S.d.P.: (Verantw. taktmöglichkeiten.

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Gesellschaft & Soziales ­ Sonderthema "Betreuung"

B etreu u n g s wes en unt er

ch ri s Geplante Obsoleszenz: (Fragwürdiges) Betreuungswesen im Freistaat Bayern? Informationen aus einer noch laufenden Langzeit-Recherche.

Passend zu den trüben Tagen im November bieten wir Ihnen nun ein Top-Thema, welches seit Jahren in diversen Medien aufgegriffen und behandelt wurde. Geschehen ist seitdem scheinbar nicht viel, denn bei den staatlich "verordneten", will heißen gerichtlich angeordneten Betreuungsfällen geht es nicht zuletzt auch um mehr oder weniger umfangreiche Vermögenswerte, welche - manchen Fällen zufolge - scheinbar ins Nichts verschwinden (sollen). Wohl fühlt sich dabei letztlich niemand, weder Betreuungsrichter_innen, denen die Dinge manchmal durchaus "über den Kopf wachsen" dürften, noch Rechtspfleger_innen die neben dem sonstigen Gerichtspersonal eine nahezu seelsorgerliche Betreuung Anverwandter betreiben müssen.

Der Fall - Grundlage unserer Recherchen Wir sind hier aufgrund der Betroffenheit eines unserer Redaktionsmitglieder seit nunmehr fast zehn

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Jahren einem Fall auf der Spur, beim dem man - also Betroffene wie auch staatliche Stellen - sich "Nichts schenkte". Hier "schreiben" Dinge nahezu "zum Himmel", was im Freistaat Bayern aufgerund dessen besonderer Nähe zu den christlichabendländischen Grundwerten, kaum wundert. Nach dem etwas überraschend eingetretenem Ableben des Betreuten eine nahezu auf die Minute genaue Rekonstruktion der Angelegenheit, natürlich mit dem Ziel hier Mißstände festzustellen, und für die Zukunft abstellen zu helfen. Demnächst sind auch im "Lederhosn-Staat" wieder mal Wahlen, und es sei dem Wahlvolk ans Herz gelegt, hier alsbald etwas zum Besseren zu verändern, wenn dieses nicht vielleicht schon bald wieder vermehrt "auf den Äckern Erdäpfl klauben" will. Von selbst wird hier kein(e) bayerische(r) Politiker_in tätig werden, denn noch hat die Eigentumsverschiebung nicht vollständig statt gefunden. Geändert wird es sicher dann, wenn den Hinterbliebenen die eigene Alters(armut) naht, und man diese nur noch in Heimen, oder zur Miete in zu Anfang angedachten Eigenheimen wirtschaftlich "verwerten" kann.

Nicht möglich? Oh, dann kennen Sie die besondere bayerische Vorgehensweise noch nicht. Das "Aus den Augen, aus dem Sinn"-Prinzip, welches sich vor allem regionale Politiker:innen nicht geringer Zahl seit Jahren zu Eigen machen. Wie kommt es eigentlich zu einer gerichtlich angeordneten Betreuung? Die Gründe weshalb für eine Person eine Betreuung gerichtlich angeordnet und eine für diese Person rechtlich im Sinne eines gesetzlichen Vertreters - nicht mehr - gerichtlich bestellt wird, sind vielfältig. Zumeist ist es der unter Betreuung zu stellenden Person nicht mehr selbst möglich den eigenen Haushalt zu führen und / oder das eigene Vermögen zu verwalten. Kurz und gut: Für sich alleine zu sorgen! Dann tritt - entweder auf Veranlassung von Angehörigen, oder anderer staatlichen Stellen wie Kommunalverwaltungen, aber auch Pflegediensten, der Staat/ die Gerichtsbarkeit auf den Plan. Wie unabhängig dies dann abläuft, scheint im Freistaat Bayern regional höchst unterschiedlich zu sein. Der uns bekannte Fall spielt(e) im Regierungsbezirk Oberpfalz. Dort, wo bekanntermaßen nahezu alle


stlich­abendländischer Werteordnung Personen seit Generationen irgendwie miteinander bekannt, verschwägert und irgendwie miteinander verwandt sind. Regelmässig werden Familienangehörige zu Betreuer_innen deren Anverwandten bestellt. Vorausgesetzt - ein unseres Erachtens speziell "Oberpfälzer Problem" - die unter Betreuung zu stellende Person hat so viel Vermögen, dass es sich "rechnet", diese Person frühzeitig gegen die Anverwandten, gerne Kinder aufzubringen. Es soll ja schließlich - so unsere Feststellung - auch was "rausspringen" bei der Betreuung, sonst könnte man solche Personen ja auch einfach dahingehend überreden, sich selbst eine passendere Wohnumgebung zu suchen, und seine Dinge im Kreise der Anverwandten zu regeln. Wer eignet sich (eigentlich) als Betreuer*in? Die Frage nach der Objektivität. Gerade diese soziale Konstellation im Regierungsbezirk Oberpfalz könnte bei Betreuungsfällen, besonders bei der Wahl von Betreuer_innen dies hervortreten lassen, was man gemeinhin immer wieder als drohungsähnliche Gebärde ländlicher Bevölkerungsteile, im Sinne eines "bis auf den Tod" be-

zeichnet. Animositäten, ja Aversionen und Aggressionen bleiben in ländlichen Gebieten sehr oft viel länger bestehen, wie dies bei regelmässig wechselnder Bevölkerung der Fall ist. Da kann es schon einmal vorkommen, dass Hassgefühle mehrere Generationen überdauern, und jemand nur darauf abzielt, es einer Person "irgendwann einmal heimzahlen" zu können. Es ist also hinreichend zu prüfen, wer für bestimmte Fälle mit der Betreuung für eine Person beauftragt wird. Persönliche Interessen müss(t)en "außen vor" bleiben. Persönliche Interesse von, gerichtlich mit der Betreuung einer dritten Person beauftragen Personen müssen - nicht sollten - außen vor bleiben. Zu diesen "persönlichen Interessen" zählt auch, dass die eigene Familie/ das eigene Umfeld solcher Beauftragter in Ordnung ist. Gut und genügend gut situiert sind im Regierungsbezirk Oberpfalz nur die allerwenigsten Leute. Meist stimmt es - sollte sonst Alles in Ordnung sein - mit den eigenen Kindern nicht, und es geht dabei um finanziell ausufernde Hobbies

Bildquelle: Margot Kessler@pixelio.de

Teil 1

oder sonstige finanziell aufwändige Dinge. Lassen Sie mal Eltern oder Elternteile solcher Kinder als Betreuer_innen fungieren. Da ist eine Mißwirtschaft nahezu vorgezeichnet. Wer jedoch prüft/ kann prüfen, ob (künftige) Betreuer_innen hier nicht immanente Probleme haben? Guter Leumund vom Hörensagen kann nicht genügen! Um es gleich vorwegzunehmen: Niemand, denn weder sind die dafür verantwortlichen Personen materiell, noch gem. deren Befugnis ermächtigt hier entsprechende Nachforschungen anzustellen/ anstellen zu lassen. Man verläßt sich auf den "guten Leumund", denn jemand in der Gesellschaft genießt. In der Oberpfalz genügt mitunter, wir haben dies selbst erfahren, dass jemand" mit den Kirchen gut kann". Dies ist in einer Region, in der die Diözese Regensburg noch immer nicht aufgeklärte, Jahrzehnte zurückreichende Mißbrauchsfälle höherer Geistlicher vorweisen kann, nicht die allerbeste Vertrauensbasis. Ein "Gott wirds schon richten" ist dem Staatswesen jedoch fremd, so dass hier künftig mehr Kontrolle vor Übertragung einer Betreuung -angesagt sein muß. >>

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Gesellschaft & Soziales ­ Sonderthema "Betreuung"

B etreu u n g s wes en unt er

ch ri st Die Probleme mit der bayerischen "C"-Partei. Wer sind wie die regierenden Mitglieder der bayerischen "C"-Partei zum Zwecke deren Nachfahren und eigenem Wohllebens auch im 21. Jahrhundert immer noch des Wohlwollens der sog. "Großkirchen", hier vor allem der Röm.-Kath. Kirche versichern muß, wird hieran nicht viel ändern (wollen). Schliesslich profitiert nicht zuletzt die Röm.-Kath. Kirche in der Diözese Regensburg - nahezu deckungsgleich mit dem Regierungsbezirk Oberpfalz - in nicht unerheblichem Maße davon, dass diesen bayerische Politiker_innen huldvoll ergebens sind, diesen nahezu das gesamte Sozialwesen der Region "vor die Füße geschmissen" haben. Letztlich pro forma hat auch die evangelische Schwesterkirche noch ein wenig mitzureden, wie jeder vernünftige Konzern mittlerweile zu seinem Spitzenprodukt ein kostengünstigeres Produkt bietet, um sich unliebsame - meist ausländische Konkurrenz vom Hals zu halten.

Konkret: Den Betreuten abschieben, (mobile) Vermögenserte beseitigen: Klappe zu, Affe fast tot?

Im konkreten Fall lief dies so ab: Es wurde Anfang 2007 nach einem Gespräch mit dem Betreuungsrichter und der avisierten Betreuerin, einer pensionierten Staatsbeamtin - im Beisein von Familienmitgliedern und dem avisierten, künftig zu Betreuenden, die gerichtliche Betreuung eingeleitet. Infolge ließ die Betreuerin diesen armen Mann weiterhin über Monate in dessen unaufgeräumter Behausung, einem Ladenlokal nahezu dahin vegetieren, denn er hatte weder eine hinreichende Kochmöglichkeit, noch war für ihn aufgrund einer Gehbehin-

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derung sein im Obergeschoß des Anwesens vorhandener Schlafraum einfach genug erreichbar, um diesen mehrmals täglich ohne Schmerzen erreichen zu können. Familienmitglieder die sich - im selben Anwesen wohnend - um ihn kümmern wollten, wollte weder der Betreute sprechen, noch fand die "mit allen Kirchen gut auskommende Betreuerin" scheinbar die Möglichkeit, hier zu vermitteln. So mußte der Betreute, ja mußten die Familienmitglieder wertvolle Zeit verstreichen lassen, bis plötzlich der Pkw des Betreuten durch einen örtlichen Unternehmer abgeholt wurde, und letztlich der Betreute selbst. am 19. Oktober 2007 gegen ca. 09.00 Uhr durch einen Allgemeinarzt in Begleitung von Sanitätern und mutmasslich Polizeibeamten in Zivil aus dem Anwesen abgeholt wurde. Nach Aussage der Familienmitglieder schien der Betreute nicht über diese Abholung informiert worden zu sein, da er sich zu dieser Zeit noch in seinem Schlafgemach befand, und erst geweckt werden mußte. Wohin man diesen dann verbrachte, stellte sich erst nach langwierigen Nachfragen heraus. Die fast im selben Alter wie der Betreute befindliche Berufsbetreuerin hatte ihn sozusagen "ins Bezirksklinikum einweisen" lassen. Erst über einige örtliche Umwege kam er dann in ein Seniorenwohnheim bei Regensburg. Doch auch davon wurden dessen Angehörigen, mit denen er aus immer noch unerfindlichen Gründen seit Mitte der 1990er Jahre im Streit lebte, nicht informiert. Schnell, schnell, es muß jetzt Alles weg? Nach Seßhaftwerdung des Betreuten in diesem Seniorenwohnheim - dort unseres Erachtens wiederum grundlos in der "beschützenden Abteilung - fuhr


tlich­abendländischer Werteordnung irgendwann im April 2008 vor dem, für einen Einzelwie auch einen Großhandel betriebenem Ladengeschäft des Betreuten ein Transporter mit einem großen Abfallcontainer vor. Diesem folgte wenig später an diesem Tag ein 7,5 to Lkw mit mehreren Leuten, welche zügig damit begannen das Ladengeschäft des Betreuten zu räumen. Viermal hintereinander geschah dies in den darauffolgenden Wochen, wobei durchaus auch noch verwertbare Waren in den insgesamt vier Containern landeten. Der überwiegende Teil der Waren - die Familienangehörigen sprechen hier von einem Verkaufswert von ca. 30.000.-- Euro wurden jedoch - unseren bisherigen Informationen zufolge - unter Verrechnung mit dem Räumkosten der hier tätigen Firma überlassen.

Begutachtung des Warenwertes eines Groß- und Einzelhandelsunternehmens stand nicht zur Debatte. Eine zeitnah während des ersten Räumtages beim damals zuständigen Betreuungsgericht angeregte Begutachtung des Warenbestandes, vor allem Warenwertes wurde ebenso wenig vorgenommen, wie die Betreuerin persönlich anwesend war, um hier ggf. im Ladenlokal oder den beiden Nebenräumen befindliche Unterlagen zu sichern. Dies wurde den fremden Leuten anheim gestellt. Auf diese Art und Weise kann man sehr schnell vermögenslos werden, und der Solidargemeinschaft zur Last fallen. Vielleicht noch interessant dabei: Unter den Waren sollen sich auch sog. "meldepflichtige" verbotene Gegenstände, hier sog. "Butterfly-Messer" etc., sowie ein aus den 1940er Jahre stammendes Luftgewehr befunden haben. Wir hoffen nur, dass diese Dinge ordnungsgemäß verwahrt, und nur an Berechtigte abgegeben wurden. Den Familienmitgliedern - so wurde der Redaktion mitgeteilt, wurde hier scheinbar

Bildquelle: Margot Kessler@pixelio.de

Teil 1

kein Glauben geschenkt, und da die Betreuerin an keinem der Räumtage anwesend gewesen sein sein, möchten wir jetzt gar nicht mehr wissen. Selbstverständlich wurden die Räume nach erfolgter "Waren- und Einrichtungsbeseitigung" besenrein hinterlassen, die Schaufenster - gerade so als sollte das nicht nur im Miteigentum des Betreuten st-ehende Anwesen demnächst abgebrochen werden - mit blauen Müllsäcken verhängt. Ab diesem Zeitpunkt war durch die Familienangehörigen von der (Berufs)betreuerin nichts mehr zu vernehmen, denn die Arbeit schien getan.

In der nächsten Ausgabe gehts weiter, unter anderem mit dem Unterlassen der Betreuerin trotz hinreichender Hinweise für den/ beim Betreuten eine nachweisbare Vermögensnachforschung zu betreiben. [x].

Aufruf: Kennen auch Sie einen solchen "besonderen Betreuungsfall"? Dann schreiben Sie uns, und erzählen uns Ihre Geschichte, denn solche Dinge sollten sich in einer derart krassen Weise nicht mehr wiederholen. Kontaktdaten finden Sie auf der zweiten und dritten Seite dieser Ausgabe im Impressum.

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ESLARNER ­ SEITEN ­ Kommunale "Baustellen"

Marktgemeinde Eslarn, strukturschwach wie schon immer. Aktueller Blick auf unsere Redaktionssitzgemeinde. Es rentiert sich in dieser weltpolitisch unsicheren Zeit immer wieder darauf zu schauen, was denn eine direkt am vormaligen "Eisernen Vorhang" befindliche Kommu­ ne so treibt. Schliesslich ist auch die Marktgemeinde Eslarn ­ immer noch als größte Gemeinde im Landkreis Neustadt/ Wn. geführt ­ aufgrund der demografisch bescheidenen Pro­ gnosen angehalten, das Bestmögliche zu tun um deren Bürger_innen "bei der Stange", in der ländlichen Umge­ bung zu halten. Aus der nächstgrößeren Stadt Weiden in der Oberpfalz wurde uns bereits vermeldet, dass sich die ersten Bür­ ger_innen in Richtung Europäische Metropolhauptstadt Nürnberg verabsentieren.

Eslarn, immer noch "sehr strukturschwach", und Fördermittel abhängig Wie dem öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom 08.11.2016 zu nehmen, gilt die Marktgemeinde Eslarn ­ im Gegensatz zur Nachbarkommune Markt Moosbach ­ immer noch als "sehr strukturschwach", und darf des­ halb auch weiterhin auf Fördermittel in besonderer Hö­ he hoffen. Wer jedoch (nur) auf Fördermittel baut, dürfte angesichts der aktuellen Lage der Europäischen Ge­ meinschaft, wie übrigens auch alsbald ziemlich ins Fi­ nanzkontor der Bundesrepublik Deutschland und des, an Beamten sehr reichen Freistaates Bayern, ange­ sichts der bald kommenden Last an Beamtenpenisonen sprichwörtlich "in die Röhre schauen" können. Dem Freistaat Bayern waren seine Beamt_innen schon im­ mer nahezu "heilig", und diese "Heiligkeit" dürfte als­ bald ungeahnte finanzielle Anstrengungen erfordern, welche letztlich auch die Kommunen erbringen müssen. Wie kommt es, dass vor einigen Monaten der Baye­ rische Ministerpräsident Horst Seehoferdie Befindlich­ keit Bayerns als "gut", die Befindlichkeit der Oberpfalz als "besser" bezeichnete, wenn die größte Gemeinde

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im Landkreises Neustadt/ Wn. immer noch zu den "sehr strukturschwachen Gemeinden" Bayerns zählt?

Irgendwann muß es dem Grenzland doch besser gehen?! Viele Bundesbürger_innen werden, wenn Sie diese Zeilen immer wieder lesen, danach fragen, wieviel Geld denn noch ins bayerisch­tschechische Grenzland flie­ ßen muß, bis die dort in Geld schwimmen können. Wir können Ihnen sagen, äh schreiben: Noch viel, viel mehr. Sinnvollerweise so viel, bis der sprichwörtliche "Jüngste Tag" naht, und Gottes Weltengericht diesen Dingen ein Ende bereitet. . Am grundsätzlichen Management, betrieben durch die Kommunalgremien und die jeweiligen Bürgermeister kann es nicht liegen. Diese tun ­ wie in Eslarn­ deren Möglichstes, um die in der Bayerischen Verfassung für alle Kommunen garantierten "gleichen Lebensverhält­ nisse" zu schaffen. Hier wird daum über die Stränge geschlagen, und wenn doch, dann baden es die künf­ tigen Gewählten einfach wieder aus, bzw. haben es auszubaden. Zu lange Zeit "auf Pump" gelebt? Die Probleme scheinen bereits vor Jahrzehnten ge­ macht worden zu sein, als man noch während des sog. "Kalten Krieges" dachte, irgendwann in der Zukunft Bayern um ein wesentliches Stück nach Osten er­ weitern zu können. Grundlos nämlich dürfte Anfang der 1950er Jahre kaum ein Bayersicher Ministerpräsent die Schirmherrschaft für eine Volksgruppe übernommen haben, von denen einige Mitglieder eine Satzung mit dem Inhalt auf reale Wiedergewinnung der Heimat auf­ gesetzt und beschlossen hatten. [x]


ISEK, Städtebau & Co. Rückblick auf die Bürgerversammlung 2015. Bereits die kommentierte Mitschrift aus der Bürgerversammlung 2014 versahen wir mit dem, Mitte der 1990er Jahre durch den bekannten österreichischen Sänger Reinhard Fendrich zum Besten gegebenen Song "Nix is fix". Wir sollten Recht behalten, denn wie bereits in der Bürgerversammlung 2014 angekündigt - und nicht gehalten - wurde das ISEK, also die Ausarbeitung des "Integrierten Städtebaulichen EntwicklungsKonzepts" für die Marktgemeinde Eslarn Anfang 2015 nicht veröffentlicht. Das gesamte Jahr 2015 verging, ohne dass man viel von diesen Planungen mit dem Slogan "Eslarn 2030" hörte. In der Bürgerversammlung 2015 nahezu dasselbe "Spiel". Die Vorstellung des ISEK wurde für Anfang 2016 angekündigt, dann Mitte 2016 auf Ende 2016 verschoben, und ... Das ISEK wurde zwar mittlerweile im Rahmen einer Bürgerversammlung präsentiert, veröffentlicht wurde es aber offiziell noch nicht. Ob die Bürger_innen dies überhaupt geistig erfassen können? Genau, so wie hier in der Teilüberschrift wurde im Rahmen der Bürgerversammlung siniert, als es darum ging das verschriftlichte ISEK öffentlich über das Internet, unter www.eslarn.de bekannt zu machen.

Infoquellen zum ISEK "Eslarn 2030" Die bislang offiziell veröffentlichten Informationen zum ISEK "Eslarn 2030" halten sich in Grenzen. Bislang waren es vor allem wir, die hier regelmässig bekannte/ bekannt gewordene Veranstaltungen nutzten, um Informationen gewinnen zu können. Sie finden diese in unserem "Städtebau­Blog", unter

pro4ma.wordpress.com, sowie unter

www.issuu.com/smde,

in diversen Sonderveröffentlichungen, wie z. B. den (kommentierten) Mitschriften aus den Eslarner Bürger­ versammlungen. Manche Marktgemeinderats-mitglieder - wir schreiben jetzt nicht welche Personen es waren zweifelten an, dass die Mehrheit der Bürger_innen Eslarns begreifen könnten, was in diesem Konzept für die Zukunft der Marktgemeinde Eslarns ge-schrieben steht. Das ausfertigende Architektenteam war hier - wir konnten es selbst hören - ganz anderer Meinung, und wollte deren Ideen durchaus vollständig ver-öffentlicht wissen.

Ein böhmisches Problem. Wie dereinst zu Zeiten der Choden? Nun scheint dieses Team, vielmehr einen der planenden Architekten zumindest bei einem anderen Vor-

haben die Rache der "Oberen" erreicht zu haben. Es ist immer stärker zu vermuten, dass die unlängst - im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom 08.11. 2016 - nahezu zur Disposition gestellten Planungen dieses Architekten und Städtebauplaners vielleicht grade deshalb zur Disposition stehen, und bestenfalls als Grundlage für Neuplanungen dienen sollen, weil er die ISEK Planungen für Eslarn einem allzu großen Interessentenkreis zugänglich machen wollte. Warum? Ganz einfach, weil wir in der Region immer noch zu viele Geschichtsrevisionist_innen und -revanchist_innen haben, die eher heute wie morgen ins EU-Nachbarland Tschechien "einfallen" und

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ESLARNER ­ SEITEN ­ Kommunale "Baustellen" ISEK, Städtebau & Co. Rückblick auf die Bürgerversammlung 2015 - Fortsetzung früheren deutschen Grund und Boden wieder in Besitz nehmen wollen. Da ist es durchaus zu verstehen, dass die Tschechische Republik nicht mitbekommen soll, was hier vielleicht in unmittelbarer Nähe zur Staatsgrenze bereits bis 2030 schon in Erwartung eines solchen Landgewinnes geplant wird. Schließlich - und die Tschechen sind die wahren Nachfahren der einstigen Böhmen - war die Bevölkerung Böhmens schon immer besonders helle, und hatte - was die einstige mittelalterliche Siche-

rung der Grenzen durch die sog. "Choden" beweist - schon immer Angst haben müssen, von Westen her eingenommen zu werden. Sie werden als Nicht-Grenzanwohner_innen kaum glauben, wie fest es in den Gehirnen nicht weniger hier lebender, vor allem älterer

Leute ändern wird, denn die Jüngeren sind hier nirgendwie sonst in der Bundesrepublik Deutschland vom Wohle der Älteren abhängig, und können - jedenfalls unsere bescheidenen Meinung nach - nicht vollkommen frei entscheiden. Man wird sich auch auf bundesdeutscher, noch mehr europäischer

Menschen verankert ist, dass es sich bei dem Gebiet unmittelbar jenseits der Grenze um "deutsches Gebiet" handelt. Wir denken, dass sich das bestenfalls "biologisch", also durch "Aussterben" derart geprägter

Ebene damit abfinden müssen, dass diese Thema - letztlich auch das Thema einer freien, grenzübergreifenden "interkommunalen Zusammenarbeit" auf die nächsten 10 Jahre immer noch nicht zu realisieren sein wird. Leider! [x]

" H e i m a t sch e p p e r n " st at t

" H e i m at rau sch e n " .

Blick auf die Eslarner "Generalkanalsanierung" ­ Teil 1: "Schellenbachprojekt". Da ist "Musik" drin, in Eslarns neuestem Großbauvorhaben, der mit dem Projekt "Schellenbachstrasse" begonnenen Eslarner Generalkanalsanierung. Man ist hier - leicht an nebenstehendem Bildmaterial zu erkennen - wirklich im Zeitplan, denn bis Dezember wollte man den Bereich um das ehemalige Dr.-Taller-Anwesen erreichen. Damit wird/ kann es im neuen Jahr 2017 etwas flotter, da geradeliniger in der Schellenbachstrasse weitergehen,was nicht zuletzt den Anwohner_innen zugute kommen dürfte.

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Die "Teil-Bürgerversammlung" war leider nicht für alle zugänglich. Am 02. November hatte gegen Abend bereits eine "Teil-Bürgerversammlung" für die betroffenen Anlieger_innen stattgefunden. Entgegen anderslautender Aussagen - wir hatten uns hier noch einmal qualifiziert erkundigt - .soll diese Versammlung in der "Alten Turnhalle" ausschliesslich den betroffenen Anlieger_innen, nicht jedoch Unbeteiligten offen gestanden sein. Wir bitten also um Verständnis, dass wir nicht aus dieser Versammlung berichten konnten, haben jedoch mittlerweile erfahren,

dass pro Grundstückseigentümer_in ca. **6.000.-- bis **7.000.-Euro an Beteiligung fällig werden sollen. Ein "starkes Stück", jedoch nicht zu ändern, wenn Eslarns Kanalisation über Jahrzehnte nicht betreut, und damit auch nicht entsprechend gepflegt werden konnte. Den Dank für diese Problematik richten Sie bitte nicht an die seit einigen Jahren (politisch) zuständigen Personen, sondern an diejenigen Ortsverantwortlichen, welche vor über 20/ 30 Jahren nicht geringe Dinge einfach, sagen wir es offen "schleifen liessen". Es gilt jetzt, da das Kind sprichwörtlich bereits "in den Brunnen gefallen" ist vor allem darum, die Sicherheit


der aktuellen Investitionen für die Zukunft zu gewährleisten, also darauf zu achten, dass die nächsten 20 Jahre entsprechend den üblichen vertraglichen Vereinbarungen abgesichert sind. An einigen Stellen bei denen in Eslarn bereits eine Sanierung von Kanalsträngen vorgenommen wurde, dürfte dies bereits fehlgeschlagen sein. Bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen mittlerweile entsprechenden "Weitblick" gewonnen haben.

Bis zum ehem. Dr.­Taller­ Anwesen ist nun alles wieder zu.

Der Abschluß der Trinkwasserltg. aus der "Oberen Bachgasse".

Die "Obere Bachgasse" am Abend des 16.11.2016. In den vergangenen Tagen wurde durch die Fa. Huber (Rötz) fleißig geteert.

r r de leide . g n n n u l e i st e h e f f s rö ia r E r e i f i l t s zu e e in h n e etzg r nic o V t t ­M me W i h im c no

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DEUTSCH­TSCHECHISCHE ZUSAMMENARBEIT ­ Was is

Richtig, wir fahren fort mit der Analyse der Homepages/ Internet­präsenzen dies­ und jenseits des ehem Im ersten Teil konnten wir Ihnen bereits nachweisen, dass ab einer bestimmten Verwaltungsebene ­ hier Be handen sind. Je mehr man jedoch auf die kommunale Ebene vorstößt, desto weniger findet man auch 12 J Landes­, sondern auch in der Sprache des Nachbarlandes, zumindest aber in englischer Sprach Fragen Sie uns bitte nicht, woran dies liegt. Es zeigt aber vielleicht nicht nur uns, dass hier noch einige D

Blick auf die Landkreis­Präsenzen im bayerischen Grenzland

Landkreis Hof www.landkreis­hof.de

   Landkreis Bayreuth www.landkreis­bayreuth.de

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  

Bildquelle (Karte): WikimediaCommo


st, was könnte werden?

maligen "Eisernen Vorhangs", also auf deutscher wie auf tschechischer Seite. ezirksregierungsebene ­ durchaus bereits umfangreich in zwei Sprachen ausgeführte Internetangebote vor­ Jahre nach dem Beitritt Tschechiens zur EU ­ war im Mai 2004 ­ vice versa, also nicht nur in der jeweiligen he durchgestaltete Internetangebote. Dinge zu erledigen sind, weil es auch europäischem Tourismus dient.

Landkreis Wunsiedel www.landkreis­wunsiedel.de

Landkreis Tirschenreuth www.kreis­tir.de

  

  

Landkreis Neustadt/ Wn. www.neustadt.de

  

Landkreis Amberg­Sulzbach www.kreis­as.de

teilweise

ons, TUBS, Liz.: CC­BY­SA­3.0 unported

  

Landkreis Kulmbach www.landkreis­kulmbach.de

   Landkreis Schwandorf www.landkreis­schwandorf.de

   DEEZ 10.2016 | 12


DEUTSCH­TSCHECHISCHE ZUSAMMENARBEIT ­ Was is

Was zeigt uns dieses, fast schon "erschreckende" Ergebnis? Eigentlich genau dies, was wir in unserer redaktionellen Arbeit seit nunmehr über 13 Jahren immer wieder v Republik auf dem Boden des Freistaates Bayern. Was man auch immer in Richtung Tschechien von "geglüc Bundesrepublik Deutschland per se, auch noch für die weiteren an Tschechien grenzenden Bundesländer w zumindest ansatzweise mit ein paar ins Tschechische übersetzten Seiten, und der Landkreis Bayreuth (wohl

Europäische Metropolregion Nürnberg ww.metropolregionnuernberg.de

Landkreis Regensburg www.landkreis­regensburg.de

   Landkreis Rottal­Inn www.rottal­inn.de

Landkreis Nürnberg www.landkreis.nuernberger­land.de

      13 | DEEZ 10.2016

  


st, was könnte werden?

verspüren: Ein massives Desinteresse an einer Zusammenarbeit mit (Kommunen) der Tschechischen ckter Zusammenarbeit" und "besten Beziehungen" hört, trifft bestenfalls ­ dort aber mit Sicherheit ­ auf die wie Sachsen, nicht aber auf den Freistaat Bayern zu. Hier sind nur die Landkreis Neustadt/ Wn. ­ l auch wegen der "Wagner­Festspiele") mustergültig vertreten.

Landkreis Cham www.landkreis­cham.de

Landkreis Straubing­Bogen

Landkreis Dingolfing­Landau

www.landkreis­straubing­bogen.de

www.landkreis­dingolfing­landau.de

   Landkreis Regen www.landkreis­regen.de

  

Landkreis Deggendorf www.landkreis­deggendorf.de

  

   Landkreis Freyung­Grafenau www.freyung­grafenau.de

   DEEZ 10.2016 | 14


SERIE

Oberpfälzer Köpfe Wenn es sich nicht um einen

Regierungsbezirk dem, als so­

ihn

echten, mit beiden Elternteilen

ziale Abteilung der Bezirksregie­

Bürgermeister hat er die wich­

aus dem (früheren) Egerland

rung dienenden Bezirk Ober­

tigsten Dinge der Stadt ebenso

stammenden Mann han­ deln

pfalz.

im Blick, kann aber ­ da es sich

davon.

Doch

als

dritter

würde, man müßte richtig Angst

bei Weiden im die größte nord­

bekommen.

oberpfälzer Stadt handelt ­ auch

Denn Lothar Höher, so dessen

Fast schon wie in einer Oligar­

mal über sein Amt als Bezirks­

Name hat die Macht nicht nur

chur?

tagsvizepräsident

über Kunst, Kultur im Regie­ rungsbezrik

Oberpfalz,

"aushelfen",

wenn Not am Mann ist.

ist

So viele Ämter und Ehrenämter

Dies wiederum soll in Weiden/

auch noch Geschäftsfüher des

wie Lothar Höher, der gelernte

Opf. nicht allzu selten der Fall

einzigen

TV­Senders

Werbekaufmann, seit 1996 inne

sein, wie zumindest die Bürger­

der Oberpfalz, "OTV", hat einen

hat, dürften anderwo bestenfalls

berichte unter www.weiden­ak­

Sitz im Verwaltungsrat der AOK­

Oligarchen

können.

tuell.de, dem vor Jahren durch

Bayern, ist dritter Bürgermeister

Doch Höher gibt sich hier be­

den Weidener Manager Gert

der

nordoberpfälzer

scheiden, erscheint bei "seinem"

Rippl begründeten Bürgerforum

Stadt Weiden in der Oberpfalz,

TV­Sender "OTV" nur im Ab­

immer wieder zeigen.

und

neben der Diözese Re­

spann, und ­ etwas Heimatpfle­

gensburg mit deren Gesund­

ge darf schon sein ­ im Rahmen

heitseinrichtungen und Kranken­

einer wöchentlichen Musiksen­

Auf jedem Parkett eine gute

häusern, sowie einem anderen

dung, sowie im Wechsel als Mo­

Figur. Ein würdiger Nachfol­

Klinikbetreiber "Herr" über die

derator

ger für Gustl Lang.

dem Bezrik gehörende medbo

richten.

privaten

größten

er

besetzen

regionaler

Sportnach­

GmbH

verbleibenden Rest der

Höher weiß als gelernter Wer­

übrigen

Gesundheitseinrichtun­

bekaufmann "seine" Oberpfalz,

gen und Krankenhäuser im Re­

Ein bescheidener Egerländer.

gierungsbezirk Oberpfalz.

Hintergrundbild: Günter,Gumhold@pixelio.de

Lothar Höher

ja seinen Bezirk gut zu verkau­ fen, und schaffte es als Bezirks­

Ein Egerländer eben, der be­

tagsvizepräsident

scheiden seinen Dienst verrich­

mit seinem Counterpart, dem

tet, und bei der letzten Ober­

Chamer Landrat Franz Löffler ­

Als Bezirkstagsvizepräsident

bürgermeisterwahl in der Stadt

der

"die Zügel in der Hand".

Weiden/ Opf. sogar dem aus Bo­

fungiert ­ nahezu das neben den

cholt stammenden Kurt Segge­

großkirchlichen

Lothar Höher ist Bezirkstagsvi­

wiß das Oberbürgermeisteramt

Sammelsurium an Gesundheits­

zepräsident, und könnte theore­

überließ. Nein, wenn es wirklich

einrichtungen und Kleinkliniken

tisch jede Person in seinem

hätte sein müssen ­ doch dazu

unter dem bezirkseigenen Un­

Einflußbereich ins "Narrenhaus"

bestand (noch) keine Veranlas­

ternehmen medbo GmbH zu

bringen, denn selbstverständlich

sung ­ hätte Lothar Höher das

vereinen. Damit kann zentral

unterstehen auch sämtliche psy­

Amt für sich haben können.

gesteuert

werden,

was

die

chiatrischen

Nicht einmal 2 Prozent trennten

Oberpfalz

braucht,

die

Be*

Einrichtungen

15 | DEEZ 10.2016

im

als

zusammen

Bezirkstagspräsident verbliebenden


­ Ein Wahloberpfälzer aus dem Egerland schwerden in Grenzen hält, und vor allem auch die Bürger_innen zukünftig der christlich-sozialen

Union,

der

Lothar Höher ­ In der Oberpfalz überall im Bilde!

bayerischen

Stamm-Partei vertrauen läßt. Mit ihm hat die bayerische Staatsregierung 1996 jemanden bekommen, der einen mehr als würdigen Nachfolger für den 2004

plötzlich

verstorbenen

dreifachen Bayerischen Staatsminister Dr. h.c. August R. Lang abgibt. Lang schien der Bayerischen Staatsregierung im Kabinett Stoiber etwas zu aufmümpfig geworden zu sein. So wurde er 1994 einfach nicht mehr ins neue Kabinett übernommen, nachdem die sog. "Amigo-Affäre" und noch so einige kleine, vermeidbare Dinge geschehen waren. Höher wußte diese Lücke passend zu füllen, zumal der Bezirk Oberpfalz konsolidiert, und auf die Anforderungen des 21. Jahrhunderts

angepasst

werden

mußte.

Verdienste zum Trotz - eben doch ein gebürtiger Eslarner, der aufgrund seines langen poLebensweges

mit

Franz Josef Strauß, nicht immer zeitig still sein konnte, und mit dem Kopf durch die Wand wollte.

Wenn man es nicht besser wüßte, bzw. nachlesen könnte, könnte man meinen Lothar Höher sei nicht nur Bezirkstagsvizepräsident, sondern der Ministerpräsident der Oberpfalz. So oft ist er mit der Google®Suche zu finden.

(K)Ein Kirchenmann?

m(en) schlußendlich in der Bezirkshauptstadt der Oberpfalz,

Eigentlich erübrigt es sich, die-

Regensburg, nur noch das Uni-

se in der Teilüberschrift aufge-

versitätsklinikum echt weltan-

worfene Frage zu stellen, wenn

schaulich neutral ist.

es sich um den Regierungsbe-

Zu erkennen war dies vor eini-

zirk Oberpfalz handelt. Wer hier

gen Jahren daran, dass schein-

nicht mit der dominierenden,

bar einer abtreibungswilligen

um nicht zu schreiben "domi-

Frau nur das Universitätsklini-

nanten" Röm.-Kath. Kirche gut

kum die erbetene sog. "Ab-

auskommt,

treibungspille"

kommt

erst

gar

nicht in irgendein politisches

Gustl Lang war - seiner großen

litischen

Bild (Ausschnitt der Google®­Bildersuche nach "Lothar Höher".

verschreiben

wollte/ durfte.

Amt. Dies gilt sowohl für CSUPolitiker_innen, wie auch für Politiker_innen anderer Partei-

Auch mit der größten baye­

en.

rischen Krankenversicherung

So ist auch Höher - auch wenn

"gut im Boot".

man es vielleicht nicht glauben mag - bestens mit den Großkir-

Um für "seine Leute" in der

chen sozialisiert und arrangiert.

Oberpfalz das Beste rauszuho-

Anders wäre es wohl auch nicht

len, läßt Lothar Höher nichts

zu erklären, dass im Zuge der

unversucht. So bekleidet er seit

Krankenhaus-Strukturrefor-

längerer Zeit auch einen Ver

DEEZ 10.2016 | 16


SERIE

Oberpfälzer Köpfe

Lothar Höher

Bild (Internetpräsenz vom Bezirk Oberpfalz ­ www.bezirk­oberpfalz.de). Eine der vielen Wirkungsstätten des umtriebigen Egerländers, der Präsidiumsposten als Bezirkstagsvizepräsident der Oberpfalz. waltungsratsposten

bei

der

ländlichen Regionen Bayerns,

Sollte der Freistaat Bayern des

also der Oberpfalz noch viel

sen Idee, ein eigenes Völker-

schlimmer. Wer nicht in mehre-

rechtssubjekt - ein eigener EU-

ren Vereinen ist, kann die Leute

Mitgliedsstaat

verkauft

kaum noch erreichen, und so

durchsetzen können, wird man

gehört selbstverständlich auch

sich mit Sicherheit an Lothar

Sie werden erkennen können,

Lothar Höher mehreren Verei-

Höher erinnern. Er "führt" jetzt

nen, darunter z. B. auch dem

schon über 20 Jahre den Bezirk

Rotary-Club 1880 Weiden , oder

Oberpfalz, ohne dass hier ir-

dem BLSV an.

gendwelche

AOK Bayern, und arrangiert es mehr als mustergültig, dass diese dann auch beim Privat-

Hintergrundbild: Günter,Gumhold@pixelio.de

sagen gedenkt, ist es in den

TV-Sen-der erhält,

"OTV"

denn

diese

Werbezeit

Höher außerdem. dass mit Lothar Höher ein echter Staatsmann tätig ist, der sicher leicht viel größere Auf-

-

zu

werden,

revanchistische

oder gar geschichtsrevisionis-

gaben bewerkstelligen könnte.

tische Dinge gegenüber TscheEin lange Schaffensperiode

chien offen die Runde machen.

Kein Verein ist ihm fremd.

steht ihm noch bevor.

Selbstverständlich gibt es diese

So man den Deutschen eine ge-

In einem künftigen "Völker-

her weiß hier auszugleichen. Im

rechtssubjekt Bayern" beste

Februar 2014 feierte er, der

Chancen für höchste Ämter.

weitaus mehr Leute aus Gesell-

wisse "Vereinsmeierei" nachzu

17 | DEEZ 10.2016

Dinge zuhauf, doch Lothar Hö-


­ Ein Wahloberpfälzer aus dem Egerland schaft und Wirtschaft kennt,

weiß - im Umgang auch mit

Deutschland, Frau Dr. Angela

gerade erst seinen 60sten Ge-

Medien erfahren - sicher so

Merkel leichter für unsere Re­

burtstag.

manche, sich dann zeigende

daktion zu erreichen.

Mit Höher hat man also noch

Klippe zu umschiffen. Derlei

Eigentlich werden nur künftige

eine Weile zu rechnen, aber

Klippen dürften sich dann jede

König so abgeschirmt, wie es

wohl

Menge zeigen, sollte es wirklich

Lothar Höher seit Jahren zuteil

so weit kommen..

zu werden scheint.

kaum

meister

als

der

Oberbürger-

Stadt

Weiden.

Eher könnte er - sollte eben der

Er ist eben ein echter Egerlän­

"alleine

Vielleicht haben wir ja mal die

der, und die muß man beschüt­

können wollen", bei der dann zu

Gelegenheit, Herrn Lothar Höher

zen!

erwartenden

völkerrechtlichen

persönlich zu interviewen. Bisl­

Schließlich ist er jetzt schon der

Klage gegen die Tschechische

ang ist es uns leider noch nicht

zweite

Republik

entscheidende

mal geglückt über sein Amt als

zentraler Stelle, also militärisch

vermittelnde Rolle spielen. Als

dritter Bürgermeister von Wei­

gedacht diejenige Person, den

gebürtiger

und

den/ Opf., oder als Bezirks­

die Kugeln nicht sofort treffen,

nicht nur "halber Sudetendeut-

tagsvizepräsident zu ihm vorzu­

der aber bei Bedarf Gegenmaß­

scher" (Sohn einer sudeten-

dringen. Hier war ­ wie schon

nahmen einleiten kann.

deutschen Mutter), hat auch er

mal erwähnt ­ sogar die Bundes­

das Herz am rechten Fleck, und

kanzlerin

Freistaat

Bayern

eine

es

Egerländer,

der

bzw.

dritte

Mann

an

[x]

Bundesrepublik

"Das Egerland (Eghaland, tschechisch Chebsko) ist im engeren Sinne eine Region im Westen Tschechiens. Sie ist benannt nach der Stadt Eger (tschechisch Cheb). Zum Egerland im weiteren Sinne gehören auch angren­ zende Bereiche Oberfrankens und der Oberpfalz. (...) Das Gebiet des historischen Egerlandes liegt heute in Tschechien und Bayern. Der tschechische Teil mit einer Fläche von knapp 1000 km² bildet den größeren Teil des Okres Cheb, ohne den nach Deutschland hineinragen­ den Ascher Zipfel. Es umfasst das Egerer Becken (Chebská pánev) mit Teilen seiner Randgebirge, dem

Bayerischer Nordgau um 1000. Quelle: Gustav Droysen - Allgemeiner historischer Handatlas, Heiliges Römisches Reich um 1000, Ausschnitt Nordgau, WikimediaCommons, Liz: gemeinfrei

Elstergebirge im Norden, dem Český Les (Ostseite des Oberpfälzer Waldes) im Südwesten und dem Kaiser­ wald (Slavkovský Les, früher auch Císarský Les) im Os­ ten. Die Ostgrenze verlief entlang des Leibitschbaches

(Libocký Potok) und von dessen Mündung in die Eger weiter südwärts bis zum Tillenberg (Dyleň). Teil des Egerlandes war auch die vom Sechsämterland umschlossene Exklave Marktredwitz. Die Städte Karlsbad (Karlovy Vary), Loket (Elbogen), Sokolov (Falkenau), Marienbad (Mariánské Lázně), Teplá (Te­ pl) und Luditz (Žlutice) lagen außerhalb des historischen Gebietes." [Wikipedia®]

DEEZ 10.2016 | 18


KUNST, KULTUR & LITERATUR ­ Die Serie Ebooks. Lesestoff mit Umwelt schützendem Charakter.

Wie versprochen, gibt es zukünftig bei uns Buchempfehlungen, welche den Ansprüchen modernen Lieteraturge­ nusses gerecht werden. Mobile Devi­ ces, also ein Smartphone oder ein Ta­ blet hat die Frau/ der Mann heute immer bei sich. Warum also damit nicht auch Literatur genießen. Es muß nicht unbedingt ein spezieller "Ebook­Rea­ der" sein, denn amazon® bietet eine kostenlose App mit welcher Literatur für deren Haus eigenen Reader "Kindle®" auch auf anderen Mobilgeräten gelesen werden können.

Viel Spaß, beim Erkunden neuer

Bildquelle(n): Hintergrund: Bernd Kaspar@pixelio.de

(Lese)Welten!

19 | DEEZ 10.2016


"Los Angeles, 1938: Die Barriere zwischen Men­ schen­ und Geisterwelt ist gefährlich geschwächt. Immer häufiger wagen übernatürliche Wesen den Sprung ins Diesseits. Gut für Privatdetektiv Gre­ gory Low, denn er ist auf Überirdisches speziali­ siert. Sein neuer Fall: Ein zwielichtiger Casino­ besitzer wird von Geistern geplagt. Der Detektiv soll die übernatürlichen Wesen unschädlich ma­ chen. Auf dem Spiel steht sein eigenes Leben. Gregory Lows gefährlichster Auftrag beginnt." ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ [amazon.de]

Umfang: 214 Seiten Preis: Kindle Edition, 3.99 €

DEEZ 10.2016 | 20


KUNST, KULTUR & LITERATUR ­ Die Serie Mit freundlicher Unterstützung durch

Textflash

Bildquelle(n): Hintergrund: pixabay.com, Liz.: CCO ­ public domain

Social Media für Autoren | Michaela Stadelmann

Nike Leonard

DE R FL UC H D E S S P IE L M A N N S

Co p p el i a i m Heu :

Wer sind die drei Geister, die Corvin nachts heimsuchen und ihn sogar bis in die Hütte von Vater Gion verfolgen? Seine Beichte offenbart eine tragische Liebesgeschichte. Aber natürlich sind die Dinge noch weit komplizierter.

L o ve. L i mb u s. Mi t L u s t u n d L i e b e

Der dritte Band des Codex Aureus entführt ins frühe Mittelalter, in eine Zeit, in der der Hexenglaube höchst lebendig war und ein unbedachtes Wort tödliche Folgen haben konnte. Eine spannende Gauner- und Geistergeschichte. [amazon.de]

21 | DEEZ 10.2016

Bettina Ughulescu

Umfang: 262 Seiten Umfang: 44 Seiten Preis: Kindle­ Edition 0,99 €

Preis: Kindle­ Edition 0,99 €


Taschenbuch

Nina C. Hasse

ERSTICKTES MATT [FLOODLANDS] Ein Viertel ohne Hoffnung. Ein Mörder ohne Skrupel. New York, 1893. In den Floodlands, einem Elends­ viertel mitten im East River, ver­ folgt die Polizei ein Gespenst. An jedem Tatort eine weibliche Lei­ che, eine Schachfigur in der Hand. Das Spiel eines Wahnsin­ nigen?

Ihre erste Begegnung ist nass­ kalt, finster und alles andere als romantisch: Dominik, Front­ mann der Band “Enzian Blues”, hat sich nach einem Auftritt mit seinen Bandkollegen verkracht und hofft, dass ihn jemand von der zugigen Bushaltestelle im einsamen Vorarlberg mitnimmt. Kurz darauf stößt die junge Tänzerin Sofia dazu, die es mitten in der Nacht auf der Su­ che nach Inspiration in den wil­ den Westen Österreichs ver­ schlagen hat.

Für Remy Lafayette, Gesichts­ analytiker und Berater beim New York Floodlands Police Depart­ ment, wird die Jagd zu einer Rei­ se in die eigene Vergangenheit, als seine ehemalige Verlobte in den Sog der Ereignisse gerät. Ein Steampunk­Krimi aus den Floodlands. [amazon.de]

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DEEZ 10.2016 | 22


Owa pfalt's ­ Nachdenkliches und Kritisches zum Regierungsbezirk Oberpfalz

Weiden meiden, oder leideN? Neues aus der größten nordoberpfälzer Stadt mit (SC)Herz. Das Medienhaus

"Der neue Tag" jetzt "oberpfalz medien"!

Die verkaufte Villa des dreifachen bayerischen Staatsministers Dr. h.c. August R. Lang (+ 2004) in der Weidener Bahnhofstrasse wird nun umgebaut.

23 | DEEZ 10.2016

Die Weidener "Seltmann­Villa" in der "Christian­Seltmann­Strasse". Was mit der fast pleite gegangenen "Maria­ Seltmann­Stiftung" ist, wissen wir leider nicht. Hier schweigt sich die Stadtverwaltung aus.


Rezeptideen ­ Neue Serie

Karo-Tina Aldente präsentiert

Kartoffelsalat mit Kurtchen „He,

was suchen Sie in meinem Garten? Kommen Sie sofort da heraus oder ich rufe die Polizei!“ Die schrille Stimme gehört zu einem kleinen, hageren Mann. Auf dem Kopf trägt er einen Strohhut. Das gestreifte Hemd entpuppt sich bei näherem Hinsehen als Schlafanzugjacke und auch die restlich Kleiderordnung ist mit langer Feinrippunterhose und rosa Plüschschweinchen­Hauspantoffeln eher unkonventionell. Der Ruf nach der Polizei lockt einige Gärtner an die Zäune. Meine Gartennachbarin Frau B., Pierre, Kojak und auch Rapunzel recken die Hälse. Nur der eigentlich angesprochene Gärtner ignoriert das Lamento, das auf dem Weg zwischen unseren Gärten abgehalten wird oder er hört es nicht. „Das ist eine Unverschämtheit. Sie können doch nicht einfach in fremder Leute Gärten die Kartoffeln ausgraben. Die will ich doch heute meiner Frau mitbringen.“, schimpft der Strohhutträger und dreht sich Hilfe suchend um. „Hier sie, Frau äh?“ „Aldente,“ sage ich. „Frau Aldente, sie kennen mich doch. Sagen sie bitte dem Herren dort, das er meinen Garten verlassen soll.“ In der Tat erkenne ich den Erzürnten. Es ist Opa Kurtchen, der vor neun Monaten den Garten, der auf der andern Seite des Weges meinem gegenüberliegt, aufgegeben hat. Als seine Frau gestorben war, zog er in eine betreute Senioren­Wohnanlage an den Stadtrand. Sein Nachfolger auf der Parzelle, ein alleinstehender Mann namens Holger, sieht aus wie der Held in der ersten Folge von „Stirb langsam“. Deshalb bekam er den Spitznamen Bruce.

Na, Interesse geweckt wie's weitergeht?

karotinasblog.wordpress.com

Karo-Tina Aldente ist die fiktive Autorin des gleichnamigen Blogs der Schreberjugend Dresden c/o KGV “Flora I“ e. V. Bergmannstraße 39 01309 Dresden eingetr. im Vereinsregister beim Amtsgericht Dresden VR 723, Vors.: Sven-Karsten Kaiser.

Karotinasblog.wordpress.com Karo-Tina erlebt in ihrem Garten mitunter sehr seltsame Dinge, die allesamt mit Gemüse, Kochen, und natürlich Essen zu tun haben. Sie präsentiert in Erzählung dieser Geschichten auf amüsant-unterhaltsame Weise alte wie neue Rezepte, die vor allem auch Kinder und Jugendliche ansprechen dürften.

DEEZ dankt für die Abdruckerlaubnis! Die Rezeptbeiträge des Blogs erscheinen jeweils als Erstveröffentlichung im Landesteil "Sachsen aktuell" der Zeitung "Gartenfreund" (Verlag W. Wächter GmbH)

Gartenfreund Der Marktführer für organisierte Hobbygärtner in Deutschland www.waechter.de

DEEZ 10.2016 | 24

Bildquelle (Hintergrund): Hedrun Schneider@pixelio.de

26. September 2016 ~ Karo­Tina Aldente


Bildquelle: Helene Souza@pixelio.de

Ein Mitmach Projekt von

â„¢ Petra Pawlofsky

KindimerAufwind 25 | DEEZ 10.2016


Bildquellen | Kerze (Katrin Schröder@pixelio.de, Bauhaus­Signet (WikimediaCommons, Oscar Schlemmer, Liz: gemeinfrei, Schloßkirche in Dessau [1949] (Bundesarchiv, Bild 183­R98992 / CC­BY­SA 3.0). Copyright "Bauhausstadt­Logo­Composite" und "Marienkirche Dessau Composite": zach.eu.org

Advent in der

Bauhaus-Stadt

D E S S AU - R O S S L AU

10.12.2016 20:30 UHR

MARIENKIRCHE

L i te r a r i s c h e L e s u n g DESSAU

Weihnachtsmarkt

E

R I NT

ITT

mit musikalischer Instrumentalbegleitung

Sylvia Kling

Autorin, Lyrikerin

DEEZ 10.32016 | 26 E FR I!


n r a l s E e d . t d a t s u e n . l abf al 27 | DEEZ 10.2016

E S LA

Amtliche T

Aktuell sind u keine Termine

A b f a l l en t s & R ec y c l i n Abholte

Hier nun ­ ohne Gewä und Vollständigekt (jed CSU­, JU­, FU­Familie nommen) ­ die restlich mine für das Jahr 2016


ARN ­ direkt

Termine

uns hier e bekannt!

so r gu n g ng ermine

ähr für Richtigkeit doch aus dem enkalender ent­ hen Abfuhrter­ 6.

Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck) 23. November, 07. Dezember, 21. Dezember ,

Gelber Sack (DSD) 17. November, 09. Dezember,

Papiertonne(n) (Fa. Bergler/ Fa. Kraus) 21. November (Kraus), 30. November (Bergler), 19. Dezember (Kraus) DEEZ 10.2016 | 28


E s is t v o l l b r a c h t !

Einige Anmerkungen zu dem, am 20. November 2016 endenden "Beso Mit dem 19.11.2016 wird die sog. "Heilige Pforte" im Petersdom zu Rom wieder geschlossen, und auch alle temporären "Heiligen Pforten" die zum Teil sogar mobil eröffnet wurden, gehören mit diesem Datum der Vergangenheit an.

Was hat es nun gebracht, dieses "Heilige Jahr der Barmherzigkeit"? Um diese Frage beantworten zu können, müssen wir zunächst einmal danach fragen, was mit einem solchen zeitlich begrenzten Event, welchen die Röm.-Kath. Kirche eigentlich nur alle 25 Jahre durchführt, bewirkt werden soll. Das Symbol der "Heiligen Pforte". Eröffnet werden alle sog. Heiligen Jahren" mit der Öffnung der sog. "Heiligen Pforte", welche sich im Petersdom in Rom befindet, sowie in drei weiteren Hauptkirchen Roms befindet, und üblicherweise verschlossen ist. Die "Heilige Pforte" im Petersdom wurde von 65 Jahren, im Jahr 1950 unter Papst Pius XII. neu angefertigt, da die frühere Pforte aus dem 18. Jahrhundert baufällig war. Nur die Pforte des Petersdoms wird vom Papst selbst geöffnet. Die Öffnungder Heiligen Pforte durch Gegenschlagen mit einem

29 | DEEZ 10.2016

Hammer greift dabei das biblische Handeln Mose auf, dergem. Ex 17,6, Num 20.11 mit einem ehernen Stab gegen den Felsen schlug, um den Durst der Israeliten zu stillen. Mit der Öffnung der Pforte (porta sancta) soll sich die Fülle der Gnaden Gottes über die Gläubigen ergießen, und ein Jahr der Vergebung beginnen. Eingeführt wurde dieser Brauch erstmals durch Papst Bonifatius VIII. im Jahr 1300, und sollte alle 100 Jahre begangen werden. Papst Paul II. legte 1470 durch die Bulle "Ineffabilis providentia" den Abstand auf 25 Jahre fest, der mit Ausnahme von 1800 und 1850 seit 1475 eingehalten wurde. Ein besonderes Heiliges Jahr war unter Papst Alexander VI. mit dem Heiligen Jahr 1500 gegeben. Es wurden anlässlich dieses Heiligen Jahres besondere liturgische Zeremonien eingeführt, die noch heute untrennbar mit der Feier eines Jubeljahres in Verbindung gebracht werden. Aber auch der dies veranlassende Papst war ein besonderes Exemplar.

Historisches Umfeld Alexander VI. stammte aus der, Zitat Wikipedia® "(...) für ihren Hang zur Korruption bekannten Familie Borgia." Er war ebenso schil-

lernd wieder Rest seiner Familie, und ein ausgewiesener Machtpolitiker, dem kein weltliches Laster fremd gewesen sein soll, schon gar nicht die Praxis über 20 Jahre mit der Mutter seiner vier Kinder darunter die berühmt-berüchtigte Lucrezia - Vanozza de’ Cattanei in seiner Zeit als Kardinal zusammen zu leben. Alexander VI. war als genau der Richtige, eine Kirchentradition besonderer Vergebung zu begründen, zumal er sich Zeit seines Lebens für seine Ausschweifungen nicht geschämt hatte. Prominentester Kritiker dieses Papstes war der Girolamo

Zeitgenössisches Portrait Alexander VI., Zu finden in den Uffizien in Florenz, Quelle: Wikimedia®Commons, Liz: gemeinfrei

Savonarola in Florenz. Als es fehlschlug diesem gegen Schweigen die Kardinalwürde anzudienen, wurde er exkommuniziert, verhaftet, erhängt und in der Stadt Florenz verbrannt. Wie bereits erwähnt, war Alexander VI. der richtige Papst die Leute um Vergebung bitten zu lassen, weil er selbst es eben nicht für nötig hielt. Auch unter diesen Vorzeichen rigorosen Machtstrebens und Machterhalts müssen wir die Einführung des sog. "Heiligen Jahres" im Jahr 1500 sehen, denn "Ende April 1500


!

Bildquelle: Kath.TV aus 2015, gemeinfrei

Gute Nacht?

onderen Heiligen Jahr der Barmherzigkeit" der Röm.­Kath. Kirche.

n

kündete ein in Rom verbreitetes Flugblatt nicht nur vom ellenlangen Sündenregister des Pontifex Maximus, sondern dem Unbußfertigen auch den baldigen Tod an. Dieser hätte ihn anlässlich eines schweren Sturms am 29. Juni 1500 auch beinahe ereilt, hätte nicht doch ein Stützbalken beim Balda-

Januar 1933 durch Papst Pius XI. ausgerufene Heilige Jahr, denn in diesem folgte wenige Tage später am 30. Januar 1933 die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler, womit die sog. "Machtergreifung" erfolgte und die Nazi-Herrschaft begann. Am 20. Juli 1933 wurde außerdem

chin im Petersdom - unter dem er saß - gehalten. Das erste "Heilige Jahr" war bereis in vollem Gange. Es war auch die Zeit, da die meisten europäischen Fürsten einen Krieg gegen die Türken wollten, doch Alexander VI. das Geld für die eigenen Interessen benötigte. Es war also eine sehr unruhige Zeit, in der man eine Beruhigung der untertänigen Massen mehr als benötigte, zumal bereits andere Kräfte nach dem Papstamt griffen, und es am 18. August 1503 auch gelungen war, Alexander VI. "um die Ecke" zu bringen. Positiv bezeugt ist seine aufrichtige Marienverehrung, die Sicherheit der Macht der Röm.-Kath. Kirche, und die Gewährung von Asyl gegenüber Juden, die aus Andalusien flüchten mußten.

zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich das sog. "Reichskonkordat", ein Staatskirchenvertrag geschlossen, welcher das Verhältnis zwischen dem Deutschen Reich und der römisch-katholischen Kirche, im Besondere die noch heute bestehenden Privilegien der Röm.-Kath. Kirche regelte. Heilige Jahre mußten nicht, hatten aber nicht selten auch eine auf die Zukunft weisende Bedeutung, die über eine rein kirchliche Konsolidierung hinausgehen konnte.

Ein weiteres "besonderes" Heili­ ges Jahr ab dem 6. Januar 1933. Erinnern muß man im Zusammenhang mit der Terminierung der Heiligen Jahre auch an das mit dem 6.

Persönlicher Gewinn eines "Heiligen Jahres" Da dieses Heilige Jahr mit weltweiter Geltung ausgerufen, und für dieeinzelnen Kirchenprovinzen besondere Missionare bestimmt wurden, mußten Gläubige nicht extra nach Rom kommen, um nach entsprechend vorgeschriebener Übung und Durchschreiten der jeweils in den Diözesen eingerichteten "Heili-

gen Pforte" eine vollkommene Vergebung der Sünden, also den sog. "Jubiläumsablaß" zu erlangen. Bedingungen für die Gewinnung des Jubiläumsablasses Konkret gab es für dieses "Besondere Heilige Jahr" einige sehr interessante Änderungen/ Erleichterungen. Der Ablass hängt theologisch eng mit der Beichte zusammen, so dass diese unabdingbar ist/ war, auch für die Kranken und die Gefangenen. Auch bei den "Werken der Barmherzigkeit" genügt es nicht nur ein Werk der Barmherzigkeit zu tun, sondern es benötigt auch Beichte, Gebet und Kommunion, um den Ablass gültig erlangen zu können. Eine weitere Neuering ist/ war, dass die sog. "Rekurspflicht" bei der Absolution von einer Abtreibung aufgehoben war, also der Beichtpriester die Absolution erteilen konnten, ohne danach für die Gültigkeit der Absolution davon noch seinen Ortsbischof in Kenntnis setzen zu müssen. Die deutschen Bischöfe übrigens verzichten seit jeher schon seit längerer Zeit auf diesen sog. "Rekurs", was natürlich durchaus die Frage aufkommen läßt, wie homogen das Ganze dann eigentlich ist. Mehr zu unter www.katholisch.de:

DEEZ 10.2016 | 30


E s is t v o l l b r a c h t !

Einige Anmerkungen zu dem, am 20. November 2016 endenden "Beso

Das "Besondere Heilige Jahr" in der Region, b Wie nun hat dieses "Besondere Heilige Jahr" - sagen wir es etwas modern - in der Pfarrgemeinde Eslarn "eingeschlagen"? Grds. kann man in ländlichen Bereich nicht unbedingt allzu viel persönliche Nähe der Menschen zu solchen Dingen erwarten. Jedenfalls nicht mehr im 21. Jahrhundert, in dem das Technikdenken sich längst Bahn gebrochen hat, und auch das Geldverdienen und das gute Leben im Vordergrund steht. Geistliche der Region konnten oder wollten? - dieses "Heilige Jahr" irgendwie nicht so richtig rüberbringen, dass es wirklich begeistert hätte. So jedenfalls unser Eindruck im Rahmen einer kleinen Feldstudie, unter Berücksichtigung aller uns zugänglicher regionaler Veröffentlichungen. Pokemon2Go Ein klein wenig hat sogar das vom us-amerikanischen Spielehersteller Nintendo kurze Zeit nach dem Beginn dieses Son-

31 | DEEZ 10.2016

derjahres auch im deutschen Markt eingeworfene Spiel "Pokemon2Go" die Besinnung vor allem der Jugendlichen durcheinander gewirbelt. Wer da nicht "fest bei seiner Kirche" war, lief mit dem Smartphone bestückt lieber über Stock und Stein um diese kleinen Monsterchen zu finden. Unser Eindruck war, dass dieses Spiel weitaus mehr begeisterte, als es das "Heilige Jahr" für das Glaubensleben der Pfarrgemeinden bewirken konnte. Gut, es gab durchaus einige Geistliche die nach längerer Zeit mal wieder so etwas wie modernere liturgische Gottesdienstformen der aus den 1980er Jahren bekannten "Rhythmischen Gottesdienste" anboten, oder mit Schwimmkerzen etwas mehr meditative Stimmung in die oftmals sehr mittelalterlich anmutenden Räume oberpfälzer Kirchen projezierten. Eshielt sich aber unseres Erachtens sehr in Grenzen, und von diesen "besonders beauftragten Missionaren" von denen

zu Beginn dieses zeitraumes gesprochen wurde, hat unsere Redaktion leider gar nichts mitbekommen. Die Tätigkeiten an den physischen Räumen ging unvermindert weiter.

So man dieses Heilige Jahr als Erbauung der Seelen des Einzelnen betrachten will, war regional eher die fortschreitende Tätigkeit an den physischen Kirchenräumen, will heißen die Sanierung diverser Kirchengebäude zu vernehmen. Dies ist e, was uns bereits mehrfach mitgeteilt, nicht wenige Gläubige gleich welter Altersschicht nicht unerheblich ärgert. Nicht, dass diese die Notwendigkeit der Sanierung von Pfarrkirchen in Frage stellen würden. Vielmehr scheinen diese Leute deshalb verärgert zu sein, weil sie den Geistlichen, den Priester fast nur noch als Bauherrn von Gebäuden, nicht mehr als Schaffenden an Seelen erleben können.


!

Bildquelle: Kath.TV aus 2015, gemeinfrei

Gute Nacht?

onderen Heiligen Jahr der Barmherzigkeit" der Röm.­Kath. Kirche.

besonders der Kath. Pfarrgemeinde Eslarn. Damit aber darf man Geistlichen vor allem in der Region scheinbar überhaupt nicht kommen, denn die Verwaltung der Obliegenheiten ist es, was man sauber verschriftlicht an die übergeordneten Stellen melden kann. Erfolge im geistlichen Leben der Gemeinde lassen sich schon schwerer nachweisen, und diese sind zu dem auch sehr mühsam zu erreichen.

Die "Heilige Pforte"? Ist das so was wie Stargate? Echt wahr, aber auch diese Frage der Teilüberschrift haben wir, wenigstens nur einmal gehört, und wir sind uns bis jetzt nicht sicher, ob dies nicht eher in amüsanter Weise gemeint war. Trotzdem hat es "was", wenn man sich dieser Frage etwas mehr widmet, denn wie erklären Sie einem Jugendlichen, von eben solchen SciFiFilmen geprägt, für übersinnliche Dinge durchaus aufnahmebereit, was unter der

"Heiligen Pforte" zu verstehen ist, ohne lehrmeisterlich zu wirken, und in den Verdacht zu geraten, diesen nur von seinem Pokemon2Go-Erfolgen abhalten zu wollen? Leicht ist es nicht, und wir würden es uns ganz ehrlich auch nicht so einfach zutrauen. Es ist aber auch nicht unser Problem. Fakten für die Statistik. Eslarns Statistik für das "Besondere Heilige Jahr" macht sich nicht schlecht, wenn man davon absieht, dass die Gottesdienstbesucherzahlen scheinbar immer noch "im Keller sind". Während des Heiligen Jahres wurde ein regelmässiges Rosenkranzbeten in der Pfarrkirche wie auch im neuen Seniorenwohnheim (dort an jedem Freitagnachmittag ab 15.00 Uhr) eingeführt. Wie wir aus den Fenstern unserer Eslarner Redaktionsräume, bei Abwesenheit auch über unsere Außenkamera feststellen konnten, wird dieses Angebot im

Seniorenwohn-/ Pflegeheim vor allem durch ältere Bürger_innen sehr gut und beständig angenommen. Auch der örtliche Kirchenchor scheint seit einigen Monaten inbrünstiger und häufiger in dessen Räumen im Pfarr- und Jugendheim zu proben, und pfarrlich organisierte Reiseveranstaltungen scheinen auch immer besser angenommen zu werden. Für die Pfarrgemeinde Eslarn, in der wir aber - wie bereits erwähnt - keinen dieser besonderen Missionare bzw. einen Besuch eines solchen feststellen konnten, hat dieses Heilige Jahr durchaus bemerkenswerte Neuerungen im geistlichen Leben gebracht. Manchmal muß es eben nicht gleich "der große Wurf" sein, der geschieht. Auch ein langsames herantasten an vertraute Praktiken kann hilfreich sein, und neue Wege erschließen. [x]

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Die Infowand im Vorraum zum Foyer des Eslarner Rathauses. Hier finden Sie alle aktuellen Veranstaltungshinweise noch einmal an einem Platz.

dieser Wand nur durch eine Glastür, schon sind eim Paßfoto­Automaten im Rathaus­Foyer. nglich wären der Rathaus­Öffnungszeiten, die nter www.eslarn.de erfahren können.

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s Die, der Veranstaltungs­Infowand gegenüberliegende Seite des Vorraums zum Foyer im Eslarner Rathaus. Hier finden Sie sowohl die Zimmerinformation der einzelnen Referate, wie auch den von uns liebevoll so genannten "Schriftenstand", mit jeder Menge Broschüren und Flyern zu Veranstaltungen der Region.

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