Fokus Digital Future - Bilanz

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Catrin Hinkel

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Die CEO von Microsoft Schweiz spricht im Interview über Technologie im Alltag und die digitalen Werkzeuge der Zukunft.

#CYBERSICHERHEIT FÜR ALLE Machen Sie den Check unter securitycheck.suissedigital.ch


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FOKUS.SWISS

2 EDITORIAL

Christoph Küng

Die digitale Evolution: Warum KMUs in der Schweiz den Sprung ins Digitale wagen sollten

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iebe Leserinnen und Leser Die Schweiz, weltweit bekannt für ihre Präzision, Innovation und Wirtschaftsstärke, steht vor einer goldenen Gelegenheit: Ihre KMUs – das Rückgrat unserer Wirtschaft – könnten als Leuchtturmbeispiele für erfolgreiche Digitalisierung dienen. Die Digitalisierung ist aber für viele KMUs eine Herausforderung. Sie erfordert Investitionen, Kenntnisse der unterschiedlichen Technologien, qualifiziertes Personal und eine grundlegende Anpassungsbereitschaft. Trotz all dieser Herausforderungen ist es für KMUs unerlässlich, die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung ernst zu nehmen und Strategien zu entwickeln, um diese Hürden zu überwinden. Die Potenziale, die sich durch die Digitalisierung eröffnen, von Effizienzsteigerungen bis hin zu völlig neuen Geschäftsmodellen, können den Unterschied zwischen Wachstum und Stagnation ausmachen. Die Schweizer Bevölkerung, technologisch versiert und digital vernetzt, fordert nach zeitgemässen digitalen Lösungen. Es ist eine Welt, in der Einkaufsentscheidungen mit einem Klick getroffen werden und der Zugriff auf Dienstleistungen rund um die Uhr erwartet wird. Das Wort «Effizienz» hat in der Schweizer Geschäftswelt stets Resonanz gefunden. Durch die Integration digitaler Werkzeuge können Geschäftsprozesse nicht nur schneller, sondern auch fehlerfreier gestaltet werden. Nie zuvor hatten Unternehmen solch tiefen Einblick in das Verhalten und die Vorlieben ihrer Kunden. Jeder Klick, jede Interaktion birgt Wert. KMUs, die sich dieser Daten bedienen, können massgeschneiderte Angebote und Lösungen anbieten. Globalisierung bedeutet, dass selbst lokale KMUs mit internationalen Giganten konkurrieren. Die rasche Anpassungsfähigkeit und Flexibilität, die Digitalisierung ermöglicht, kann hier den entscheidenden Vorteil bieten. Eine Online-Präsenz kennt keine geografischen Grenzen.

Ein physischer Laden in Bern und ein Online-Shop, der die ganze Welt bedient, müssen kein Widerspruch sein. In einem ständig wechselnden Marktumfeld sind KMUs, die sich digital anpassen, besser gewappnet gegen unvorhergesehene Veränderungen. In einem Land, das so viele multinationale Talente beherbergt, ist ein modernes, digitales Arbeitsumfeld oft ein entscheidendes Kriterium bei der Arbeitswahl. Trotz anfänglicher Investition sind die langfristigen Einsparungen erheblich – sei es durch Automatisierung, Reduzierung von Fehlern oder den Wegfall redundanter Prozesse. Digitalisierung, richtig umgesetzt, kann auch den ökologischen Fussabdruck eines Unternehmens massgeblich reduzieren. Inmitten dieser Vorteile sollte auch die Rolle der Innovation, insbesondere der künstlichen Intelligenz (KI), nicht unterschätzt werden. Während viele denken, dass KI vor allem grosse Konzerne und technologiegetriebene Branchen betrifft, ist sie für KMUs genauso relevant. Oft ist der Schlüssel zur erfolgreichen Implementierung von KI nicht unbedingt die Technologie selbst, sondern das Verständnis darüber, wie sie am besten eingesetzt werden kann, um spezifische Geschäftsziele zu erreichen. So lassen sich mittels KI die Kundenbetreuung, der Vertrieb und das Marketing und diverse Supportfunktionen wie etwa HR und Buchhaltung verbessern. Auch die Optimierung von Lieferketten, die Sicherheit und Qualitätskontrolle und generell alle Routinetätigkeiten lassen sich optimieren. KI verändert die Art und Weise, wie zukünftige Arbeitskräfte ausgebildet werden. KMU könnten

dabei eine führende Rolle spielen, indem sie Partnerschaften mit Bildungseinrichtungen eingehen, um spezialisierte Kurse und Trainingsprogramme zu entwickeln. Auch das Gesundheitswesen, ein Sektor, in dem viele KMU tätig sind, wird durch KI revolutioniert. Von der verbesserten Diagnose bis zur personalisierten Medizin könnten KMU neue Möglichkeiten zur Betreuung ihrer Patienten entdecken, was zu einer qualitativ hochwertigeren Versorgung führt. Im Transportwesen könnten KMU von der Entwicklung autonomer Fahrzeuge profitieren, sei es durch den Verkauf dieser Technologien, durch Partnerschaften mit grösseren Unternehmen oder durch die Anpassung ihrer Geschäftsmodelle an eine Welt, in der der herkömmliche Transport infrage gestellt wird. Diejenigen KMUs, die die Möglichkeiten erkennen, die KI bietet, und die notwendigen Schritte unternehmen, um sie in ihre Geschäftspraktiken zu integrieren, werden am besten positioniert sein, um in einer immer komplexeren Wirtschaftslandschaft erfolgreich zu sein. Abschliessend möchte ich betonen, dass es für die schweizerischen KMUs nicht nur darum geht, sich dem digitalen Zeitalter anzupassen, sondern auch darum, es zu prägen. Es ist eine Gelegenheit, die Rolle der Schweiz als Innovator und Vorreiter in einer vernetzten Welt zu stärken. Das 21. Jahrhundert gehört den Mutigen, den Visionären und denjenigen, die bereit sind, sich der digitalen Revolution zu stellen. In diesem Sinne ermutige ich Unternehmende, Mitarbeitende und Innovatoren in der Schweiz, die digitale Reise nicht nur als Herausforderung, sondern als einmalige Gelegenheit zu sehen.

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Cybersecurity

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Künstliche Intelligenz

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Interview: Catrin Hinkel

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Modern Workingplace

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Die Zukunft der künstlichen Intelligenz

FOKUS DIGITAL FUTURE. PROJEKTLEITUNG DAVID KOHLER COUNTRY MANAGER PASCAL BUCK PRODUKTIONSLEITUNG ADRIANA CLEMENTE LAYOUT JOEL STEINER, SARA DAVAZ TEXT CALVIN HUBER, CEDRIC KEISER, LINDA CARSTENSEN, SMA TITELBILD MICROSOFT DISTRIBUTIONSKANAL BILANZ DRUCKEREI SWISSPRINTERS SMART MEDIA AGENCY. GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ TEL +41 44 258 86 00 INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH REDAKTION@SMARTMEDIAAGENCY.CH FOKUS.SWISS

Mit freundlichen Grüssen Christoph Küng Text Christoph Küng, Präsident der Swiss LegalTech Association (SLTA) und Head Legal Products bei Logol AG

Viel Spass beim Lesen!

David Kohler Project Manager


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#FOKUSDIGITALFUTURE

BLUM & GROB RECHSANWÄLTE AG • BRANDREPORT 3

Neues Datenschutzgesetz – welche Massnahmen müssen Unternehmen jetzt ergreifen? Bild iStockphoto/imaginima

Am 1. September trat das neue schweizerische Datenschutzgesetz in Kraft. Dieses bringt Veränderungen für Firmen aller Branchen und Grössen mit sich. Wer sich noch nicht mit der Thematik auseinandergesetzt hat, sollte sich sputen. Worauf man besonders achten sollte, fragte «Fokus» bei David Schwaninger nach, Rechtsanwalt und Partner bei der Blum & Grob Rechtsanwälte AG.

David Schwaninger

Rechtsanwalt & Partner bei Blum & Grob Rechtsanwälte AG

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b sofort gilt es ernst: Seit dem 1. September 2023 sind Unternehmen in der Schweiz angehalten, den Vorschriften des neuen Datenschutzgesetzes nachzukommen. Gemäss Einschätzungen von Fachleuten könne man davon ausgehen, dass sich ein Grossteil der Unternehmen noch nicht mit der neuen Gesetzgebung auseinandergesetzt hat – und viele Betriebe dementsprechend nicht wissen, welche neuen Regeln sich daraus für sie ergeben. «Diesen Unternehmen kann man nur raten, dass sie jetzt schnellstmöglich die essenziellsten ‹Quick Fixes› umsetzen, um die Compliance zur neuen Gesetzgebung sicherzustellen und mögliche negative Konsequenzen zu minimieren», betont David Schwaninger. Als Rechtsanwalt und Partner bei der Blum & Grob Rechtsanwälte AG unterstützt er Firmen unterschiedlichster Branchen und Grössen in diesem Prozess. Wie gehen Schwaninger und sein Team dafür vor? «Wir analysieren gemeinsam mit dem Kundenunternehmen, wo es hinsichtlich des Datenschutzes noch Lücken gibt – und stopfen diese», führt der Rechtsanwalt aus. Wichtig sei, dass Schweizer Firmen verstehen, wie sie aufgrund der neuen Gesetzgebung die Wahrung des Datenschutzes ihrer

Kundinnen und Kunden verstärken und aktiver vorantreiben müssen. «Beispielsweise wurde eine erweiterte Informationspflicht eingeführt», erklärt Schwaninger. Diese schreibt Unternehmen unter anderem vor, dass sie betroffene Personen bei der Beschaffung von Personendaten proaktiv darüber informieren, zu welchem Zweck diese bearbeitet werden und, falls diese Daten ins Ausland gehen, wohin. Hierzu versteht der Gesetzgeber kein Pardon: «Die Verletzung der neuen Informationspflicht ist ein Straftatbestand, was auch für den Einsatz ungenügender Massnahmen für die Wahrung der Datensicherheit gilt.» Die Strafen können substanziell sein und haben vor allem für die individuelle Person im Betrieb, die für die Verfehlung verantwortlich ist, Konsequenzen. So ist etwa das Verhängen hoher Geldbussen möglich.

In der eigenen Hand Die gute Nachricht lautet gemäss David Schwaninger aber, dass Betriebe viel selbst unternehmen können, um eine gute «Data Governance» zu etablieren. In einem ersten Schritt sei es ratsam zu analysieren, über welche Personendaten ein Betrieb verfügt, wofür diese Informationen verwendet, wo die Personendaten gespeichert sowie welche konkreten Massnahmen zur Datenschutz-Compliance ergriffen werden. Es lohnt sich, hierzu eine Bestandsaufnahme vorzunehmen und diese samt allfälligen ergriffenen Massnahmen schriftlich festzuhalten. Dies macht es zudem einfacher, betroffene Personen bei der Beschaffung über die Verwendung ihrer Personendaten zu informieren.

Es sei zudem wichtig, die Regelungen mit Dienstleistern zu klären, die im Namen des eigenen Unternehmens Personendaten bearbeiten, wie beispielsweise den Erbringern von Cloud-Diensten. Denn manche dieser Anbieter können in Staaten ansässig sein, die aus Sicht des Schweizer Gesetzgebers keinen ausreichenden Datenschutz bieten. Aufgrund der Komplexität der resultierenden Fragen ist es sinnvoll, das Thema mit einem Rechtsexperten näher zu betrachten. Akut wird die Datenschutzthematik auch im Worst Case – dann nämlich, wenn ein Unternehmen gehackt wurde. «Dass es zu einem Sicherheitsvorfall gekommen ist, man vielleicht Opfer eines Ransomware-Angriffs wurde oder Daten verloren gegangen sind, ist per se noch kein Straftatbestand», legt David Schwaninger dar. Allerdings kann ein solcher Fall unter Umständen einer Meldepflicht unterliegen, sodass eine Firma allenfalls mit dem Eidgenössischen Datenschutzund Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) und sogar mit den betroffenen Personen Kontakt aufnehmen muss. In einem solchen Fall müssen möglichst rasch die zentralen Fragen geklärt werden: Sind der EDÖB sowie Kundinnen und Kunden in Kenntnis zu setzen? Wie geht man am besten dabei vor? Und wie ist es eigentlich zum Vorfall gekommen? In der Vergangenheit haben David Schwaninger und sein Team Firmen auch in solchen Situationen unterstützt. «Wir erbringen natürlich keinen technischen Support – obschon wir auf Wunsch den Kontakt zu den

entsprechenden Fachleuten herstellen können – sondern kümmern uns um die juristischen Belange eines Cyberangriffs.» Auch bei der Krisenkommunikation können die Expertinnen und Experten von Blum&Grob wertvolle Hilfe leisten. «Wir achten darauf, dass sich unsere Klientinnen und Klienten möglichst nicht haftbar machen und sind auch zur Stelle, wenn es um Rückfragen sowie das Festlegen der weiteren Strategie geht.» Über die Blum & Grob Rechtsanwälte AG Blum&Grob ist eine renommierte Schweizer Wirtschaftskanzlei mit über 50 Mitarbeitenden. Das in Zürich ansässige Unternehmen zählt sowohl mittelständische als auch grosse in- und ausländische Unternehmen, Organisationen, Start-ups und Privatpersonen zu seinen Klienten und berät diese in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts. www.blumgrob.ch


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4 CYBERSECURITY

Eine Burg namens Schweiz im digitalen Raum Seit der Erfindung des Internets existiert ein Wettrüsten zwischen den Nutzenden und den «Ausnutzenden». Das wertvolle Gut im Zentrum dieses Konflikts sind die persönlichen Daten. Was ist der aktuelle Stand in dieser Auseinandersetzung?

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as Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) ist das Kompetenzzentrum des Schweizer Bundes für Cybersicherheit. Sein Ziel ist die Entwicklung einer landesweiten Strategie zum Schutz vor Cyberrisiken. Es ist ebenfalls die zentrale zivile Anlaufstelle für Fragen und Daten rund um das Thema Cybersicherheit. Minimaler Aufwand, maximale Resultate Laut Florian Schütz, dem Delegierten des Bundes für Cybersicherheit, ist die Schweiz «nicht stärker oder weniger stark von Cyberangriffen bedroht als andere Länder. Der Wirtschaftsstandort Schweiz kann bei Angreifenden aber trotzdem durchaus Begehrlichkeiten wecken.» Dank des NCSC können nun Cybervorfälle anonym gemeldet

werden. «Am häufigsten werden dem NCSC Betrugsformen aller Art gemeldet. Solche Angriffe können auch von Betrügenden durchgeführt werden, die über kein breites IT-Wissen verfügen.» Die richtigen Informationen am richtigen Ort Die Stärken der Schweiz im Bereich der Cybersecurity liegen laut Schütz «vor allem im Bildungswesen, in der Forschung und in der Innovation von Technologien in bestimmten Nischen». Auf die KMU-Landschaft angewandt kann jedoch eine Diskrepanz festgestellt werden. Sie tut sich stellenweise schwer damit, dieser Entwicklung Folge zu leisten. «Das Thema Cybersicherheit ist Chefsache.» Sobald die Entscheidung in der Führung eines Unternehmens getroffen wurde, Cybersicherheit als

Das Thema Cybersicherheit ist Chefsache.

Kernrisiko wahrzunehmen, soll damit begonnen werden, die Mitarbeitenden korrekt und laufend zu sensibilisieren. Die Thematik der Informationen in der Schulung muss «in den Kontext der jeweiligen Rolle und Unternehmung eingebettet werden». Planen ist unabdingbar Weitere wichtige Faktoren, um eine

resistente Sicherheitsstrategie zu entwickeln, sind das Vorhandensein einer soliden Basis und eines effektiven Kommunikationskonzepts. Technisch sind das Massnahmen und Mittel wie «regelmässige Back-ups, Updates aller installierten Hard- und Softwarekomponenten, Virenschutz, Firewall usw.». Organisatorisch ist auf das «das Business Continuity Management, Kommunikation, Compliance, Governance und Risk Management» zu achten. Jedes Unternehmen sollte ein Vorgehen im Falle eines Angriffs bereit haben. Es ist ungünstig, wenn man noch diskutieren muss, wer nun vor laufenden Kameras Stellung zu einem geschehenen Angriff nehmen wird. Dafür reicht die Zeit schlichtweg nicht aus. Text Calvin Huber

BRANDREPORT • CYONE SECURITY AG

Gefahr durch KI: Wie Organisation ihre Cybersecurity erhöhen können

Technologien wie Machine Learning und Deep Learning unterstützen Organisationen zwar dabei, sich vor Cyberattacken zu schützen, zum Beispiel durch das Erkennen von Anomalien im IT-System. KIbasierte Programme wie ChatGPT, Ernie von Baidu oder der GoogleBot Bard schaffen aber neue Bedrohungen. Cyberkriminelle nutzen die nahezu grenzenlosen Möglichkeiten dieser Tools zu ihrem Vorteil. Unter anderem nehmen diese drei Cyberrisiken durch Chatbots zu:

1. Phishing: Gefälschte Mails, um Mitarbeitende dazu zu verleiten,

Bild iStockphoto/shapecharge

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äuschend echte Phishingmails oder automatisch generierter Schadcode: In den Händen von Kriminellen kann künstliche Intelligenz grossen Schaden anrichten. Zentral für eine starke Cyberresilienz sind technische Massnahmen – aber nicht nur.

sensible Informationen oder geheime Zugangsdaten preiszugeben.

2. Malware: Cyberkriminelle können sich Schadcodes von Chatbots schreiben lassen. Das Volumen und die Kadenz bekannter Attacken kann zunehmen. 3. Identifikation neuer Angriffsvektoren: Angreifer spionieren die spezifische Kombination von Schutzelementen einer Organisation aus. Für Organisationen sind solche Cyberattacken im besten Fall

mühsam, im schlimmsten Fall gravierend. Mögliche Konsequenzen sind der Verlust von sensitiven Informationen, gesperrte Zugriffe auf essenzielle Daten und Programme, Vertrauensverlust, die Gefährdung der Sicherheit von Mitarbeitenden, der Handlungsfähigkeit der Organisation oder der freien Meinungsbildung. Wichtig sind Awareness und tragfähige Security-Prozesse Damit es nicht so weit kommt, braucht es einerseits Awareness. Mitarbeitende müssen wissen, dass derartige Cyberattacken möglich sind und Anzeichen für gefakte E-Mails oder schadhafte Links kennen. Gute Indikatoren dafür sind seltsame Absenderadressen, verdächtige Sprache oder ungewöhnliche Anweisungen, üblicherweise verbunden mit hohem Zeitdruck. Trotzdem gilt: Durch künstliche Intelligenz sind Attacken selbst für aufmerksame Mitarbeitende immer schwieriger zu identifizieren.

Das bedeutet andererseits: Organisationen müssen ihre Cybersecurity laufend prüfen, anpassen, weiterentwickeln und optimieren. Nur so lässt sich die betriebliche Kontinuität sicherstellen. Zu einem tragfähigen Business Continuity Management (BMC) gehören unter anderem die Kategorisierung der Informationsassets, die Definition logischer Zonen, der Einsatz sicherer Hard- und Software sowie Back-up-Strategien. Die CyOne Security unterstützt Organisationen bei der Definition und Umsetzung von proaktiven Präventionsmassnahmen. Weitere Informationen finden Sie unter cyone.ch


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#FOKUSDIGITALFUTURE

MOUNT10 • BRANDREPORT 5

Eine Initiative, die Hackern das Leben schwer macht Noch immer unterschätzen viele Schweizer KMU die Gefahren aus dem Web. Die Folgen davon können existenzbedrohend sein, denn Hacker nehmen heute Unternehmen aller Branchen und Grössen ins Visier. Um sie zu schützen, hat Mount10 gemeinsam mit verschiedenen Industriepartnern die Initiative «Swiss Cyber Defence DNA» ins Leben gerufen.

Thomas Liechti CEO Mount10

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n einer Zeit, in der Daten das wertvollste Gut eines Unternehmens darstellen, muss jeder Betrieb sicherstellen, dass seine Daten geschützt sind. «Doch gerade für KMU kann das noch immer eine Herausforderung darstellen», weiss Thomas Liechti, CEO von «Mount10». Das in Baar ansässige Unternehmen agiert seit Jahren als Partner für Unternehmen unterschiedlichster Grössen im Hinblick auf Datenschutz und IT-Sicherheit. «Unsere Spezialität liegt unter anderem in der Erbringung von Dienstleistungen in den Bereichen Langzeit-Datenhaltung, CloudBack-ups, Disaster Recovery sowie File Sharing», führt Liechti aus. Alle Daten, die durch Mount10 verwaltet werden, bleiben in der Schweiz. Und nicht nur das: Sie sind darüber hinaus in einem der sichersten Rechenzentren Europas untergebracht. Für Thomas Liechti reicht das Thema «Datensicherheit» aber noch deutlich über die Grenzen seines eigenen Unternehmens hinaus. «Dieses Feld ist dermassen essenziell für die heutige Firmenlandschaft, dass wir allein nicht allen Aspekten Rechnung tragen können.» Aus diesem Grund initiierte Liechti die «Swiss Cyber Defence DNA» (SCD-DNA). Die Initiative bietet unter anderem einen nützlichen Praxis-Leitfaden für KMU, mit dem sie sich vor den wachsenden Gefahren der

Cyberkriminalität schützen können. Das ist deshalb so wichtig, weil Cyberangriffe in mehrfacher Hinsicht Schaden verursachen können: Zu den Folgen können der Verlust von Daten, Reputationsschäden sowie erhebliche finanzielle Belastungen gehören. «Mit SCD-DNA geben wir KMU ein Werkzeug zur Hand, das ihnen dabei hilft, sich effizient und effektiv zu schützen.» Wichtige Partner an Bord Das ultimative Ziel von Mount10 und der SCD-DNA-Initiative besteht darin, dass Schweizer KMU die Barriere gegen Cyberkriminelle so hoch setzen können, dass sie keine attraktiven Opfer mehr darstellen. Das ist ein ambitioniertes Ziel – aber eines, das angesichts der steigenden Bedrohung durch Cyberangriffe unerlässlich ist. Die Initiative wird daher auch von namhaften Industriepartnern mitgetragen, unter anderem den Helvetia Versicherungen. «Diese Kooperation passt ideal, denn wie die Initianten verfolgen auch wir das Ziel, die Resilienz von KMU gegen die stetig zunehmende Bedrohung aus dem Web zu fördern», sagt Christoph Guntersweiler, Leiter Technische Versicherungen bei Helvetia Versicherungen. Die Gefährdung steigt, weil immer mehr kleine und mittelgrosse Unternehmen ihre Digitalisierungsbemühungen vorantreiben und vermehrt Cloud-Services nutzen. Langfristig möchte man durch das Engagement bei «Swiss Cyber Defence DNA» zu einer höheren Sensibilisierung für das wichtige Thema «Cybersicherheit» beitragen. «Wir tun dies unter anderem, indem wir die Tätigkeiten der Initianten finanziell unterstützen», erklärt

Tobias Seitz, Leiter Underwriting Region Ost bei Helvetia. «Ferner organisieren wir auch eigene Veranstaltungen, wie etwa das erste Helvetia-Cyber-Symposium, welches diesen Juni durchgeführt wurde.» Parallel dazu nutze man die eigenen Kommunikationskanäle und stelle etwa kostenlose Ratgeber für Back-up-Strategien und IT-Notfallpläne zur Verfügung. Man wolle damit der Schweizer Unternehmenslandschaft aufzeigen, dass sie sich heute gut aufstellen muss und konkrete Schritte hilfreich sind, um gegen Cyberattacken möglichst gewappnet zu sein.

Nebst ihrem Engagement bei der Initiative «Swiss Cyber Defence DNA» bietet Helvetia auch eine Cyberversicherung an. Kommt es zu einem Vorfall, wird dadurch sichergestellt, dass dem betroffenen Unternehmen die entstandenen Aufwendungen und Gewinnausfälle kompensiert werden und eine schnelle «Incident Response» möglich wird. Gerade bei Ransomware ist dies enorm hilfreich. Der Versicherungsschutz ist sehr weitgehend, weswegen Helvetia von Kundinnen und Kunden auch verlangt, dass sie einen gewissen Basisschutz bereitstellen.

Die Gefahr ist real Die Experten von Helvetia wissen aus erster Hand, welche Gefahren im Web auf KMU lauern. So seien «Ransomware-Vorfälle» nach wie vor die Nummer eins. Über eine Mail oder über einen Link laden sich die Empfänger unbewusst die Schadsoftware herunter, die sie dann aus ihren eigenen Systemen aussperrt. Nur gegen das Zahlen eines Lösegelds wird ihnen von den Angreifern anschliessend wieder Zugang gewährt. Doch auch Cyberbetrug hat zugenommen: Gefälschte Rechnungen, E-Mails, die scheinbar von einem Mitglied der Unternehmensführung stammen, die Geldtransaktionen auslösen sollen und ähnliche Szenarien kommen immer wieder vor. Wenn man die Schadfälle betrachte, sei es gemäss Tobias Seitz und Christoph Guntersweiler leider erschreckend, wie oft KMU bei einem Ransomware-Fall auf keine umfassenden Back-ups zurückgreifen können. «Das muss man kritisch hinterfragen, denn Back-ups sollten zu den betrieblichen Grundlagen gehören.»

Für den Mount10-CEO und «Swiss Cyber Defence DNA»Initianten Thomas Liechti ist die Zusammenarbeit mit Partnern wie den Helvetia Versicherungen ein essenzieller Faktor für den Schutz von KMU. «In einer sich derart schnell verändernden digitalen Welt ist es beruhigend zu wissen, dass es Unternehmen und Initiativen gibt, die sich der Sicherheit und dem Schutz kleiner und mittlerer Unternehmen verschrieben haben», betont er.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kmuschutz.ch sowie www.mount10.ch


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#FOKUSDIGITALFUTURE

6 BRANDREPORT • OKOLO AG

In nur drei Monaten zum hochautomatisierten ERP Ines Nägeli

Geschäftsführerin Auto Zürich AG

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ie Auto Zürich AG organisiert seit über 35 Jahre die gleichnamige Messe «Auto Zürich». Das KMU digitalisierte dank erstklassiger Anbindungsmöglichkeiten der Proffix Businesssoftware seine Prozesse durchgängig und automatisierte sie weitgehend. Ausgangslage Die Automobilindustrie erfährt derzeit gleich zwei Transformationen durch alternative Antriebe und durch die Digitalisierung. Darüber hinaus gibt es eine Transformation in der Messelandschaft selbst: Die stete Erreichbarkeit der Zielgruppen durch die Digitalisierung ist heute eine ganz andere als früher – mit entsprechenden Auswirkungen auf klassische Messeformate. Der Erfolg künftiger Mobilitätsmessen ist nicht mehr eine Frage von Grösse, sondern von Relevanz. Anforderungen Bis 2023 arbeitete Auto Zürich AG mit anderen Softwaresystemen. Die fortschreitende Digitalisierung in der Messebranche verlangte immer häufiger nach Anpassungen in den bestehenden Prozessen, um die Kundinnen und Kunden bedürfnisgerecht bedienen zu können. Diese Anpassungen konnten nicht wie

gewünscht im bestehenden System vorgenommen werden. Gleichzeitig wären mit der früheren Softwareanbindungen an das Drittsystem der Messe Schweiz nicht möglich gewesen. Durch eine Empfehlung gelangte die Auto Zürich AG an Proffix und begann zusammen mit dem Lösungspartner Okolo AG Schritt für Schritt ein massgeschneidertes ERP aufzubauen. «Effiziente und automatisierte Prozesse sind heute essenziell, um sich als KMU erfolgreich weiterentwickeln zu können.» Ines Nägeli, Geschäftsführerin Auto Zürich AG Lösung Der Kern der Lösung bilden die Proffix Standardfunktionen für das CRM sowie das Auftrags- und Fakturawesen. Mittels OkoConnect werden getätigte Kundenbestellungen bei der Messe über eine Schnittstelle importiert und die Bestellfiles in die Auftragsbearbeitung eingelesen. Die in Proffix automatisch angelegten Bestellungen und aufbereiteten Rechnungen werden anschliessend mit den Ausstellerkontingenten abgeglichen und so fertig konfektioniert. Anschliessend werden die Rechnungen automatisiert versendet und nach Zahlungseingang mit Proffix E-Banking abgeglichen. Die Auto Zürich AG verarbeitet über diesen automatisierten Workflow im Vorfeld der Messe täglich rund 300 Bestellungen.

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Auch das Offering und die Verrechnung der Austellerflächen ist weitgehend automatisiert. So vereinfacht das ERP dank automatisierter Vorschläge die Disposition und liefert auf Knopfdruck pro Artikelnummer einen Überblick, wie viele Quadratmeter bereits vermietet wurden. Benefit «Mit Proffix haben wir unsere gesamte Administration zu einem hohen Grad automatisiert», sagt Ines Nägeli «Diese Professionalität in den Prozessen ist heute ebenso wichtig wie das Erlebnis an der Messe selbst und das Branchenwissen.» Während die Effizienz deutlich erhöht werden konnte, sank der Papierverbrauch auf ein Minimum. Dank der Offenheit und Integrationsfähigkeit von Proffix wurde für die Auto Zürich AG als kleines Messe-KMU ein ERP massgeschneidert, mit dem sie erfolgreich mit den Grossen mithalten können. Highlights: • Sehr rasche Implementierung: in drei Monaten von Zusage bis zum Go Live der Gesamtlösung • Durchgängige Automatisierung der Geschäftsprozesse • Datenübernahme aus Vorsystem • Reibungsloser Datenaustausch zwischen den Systemen • Hohe Effizienz und Professionalität

Milan Blagojevic Geschäftsführer Okolo AG

«Wir sind uns unserer Verantwortung, die wir als ERPPartner gegenüber unseren Kundinnen und Kunden haben, sehr bewusst.» Rund um die Businesssoftware von Proffix standardisiert, digitalisiert und automatisiert Okolo AG die Geschäftsprozesse von Schweizer KMU, evaluiert und entwickelt cloudbasierte Lösungen, mit denen sich das Kerngeschäft bedürfnisgerecht erweitern lässt und individualisiert sie zu leistungsfähigen ERP-Gesamtlösungen. Okolo gehörte seit 2002 zu den ersten zertifizierten Partnern der Proffix Software AG und hat mit der erfolgreichen Businesssoftware die Prozesse von über 300 Schweizer KMU erfolgreich digitalisiert und automatisiert. Weitere Informationen unter okolo.ch


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Bild iStockphoto/ASKA

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DATA QUEST AG • BRANDREPORT 7

Fachkräfte finden und behalten dank «Employee Choice»

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erzeit befindet sich die Arbeitslosenquote in der Schweiz auf einem erfreulich tiefen Niveau. Gleichzeitig gibt es ein Überangebot an offenen Stellen. Unternehmen, sowohl im KMU- als auch im Enterprise-Umfeld, sind jedoch auf qualifiziertes Personal angewiesen. Deshalb schaffen immer mehr Führungspersonen Anreize, damit sich das eigene Unternehmen von Mitbewerbern abheben kann. Dadurch gelingt es ihnen, Fachkräfte anzuziehen und ihre Mitarbeitenden länger zu halten. Eine geprüfte und bewährte Möglichkeit dafür bietet «Employee Choice», die freie Wahl der technologischen Ausstattung durch den einzelnen Mitarbeiter selbst.

Die besten Talente gewinnen und binden Stelleninserate, die einen attraktiven Arbeitsplatz versprechen, ziehen entsprechende Bewerber:innen an. Ausserdem behalten Fachkräfte ihre Stellen, wenn sie zufrieden sind mit ihrem Job. Einen wesentlichen Einfluss darauf hat das Modell «Employee Choice». Dabei wählen Angestellte ihre Arbeitstechnologie selbst, was gemäss einer Studie von Jamf mit 580 befragten Unternehmen die Mitarbeiterbindung, Produktivität, Kreativität und Arbeitszufriedenheit positiv beeinflusst. Produktive und innovative Belegschaft Gut sitzende Handgriffe im täglichen Arbeitsprozess bewirken einen reibungslosen Workflow. Wer an einem Tag vieles schafft und ohne Unterbrüche seine Tasks erledigen kann, ist motiviert. Genau das geschieht, indem Mitarbeitenden der Zugang zu ihrer präferierten Technologie gewährt wird, wie die besagte Studie von Jamf belegt. Darin gaben die Befragten Folgendes an:

68 Prozent glauben, dass die Wahl der Technologie sie produktiver macht.

37 Prozent geben verbesserte Kreativität an.

35 Prozent sind der Meinung, dass die Verwendung des Geräts ihrer Wahl die Zusammenarbeit verbessert.

35 Prozent waren stolz darauf, wo sie arbeiten.

In Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden zeigt sich die Ausprägung des Wunsches nach «Employee Choice» am stärksten. Von den Teilnehmenden dieser Gruppe entschieden sich 86 Prozent, dass die Wahl der Arbeitstechnologie für sie wichtig ist. Auf den Stufen sehr wichtig und äusserst wichtig befanden sich 50 Prozent der Antworten. Ein weiterer Fakt aus der Studie: In der Schweiz würden drei von vier Personen Apple-Produkte wählen, und zwar nicht nur bezogen auf Smartphones. Kosten und Initialaufwand Apple-Devices sind hochwertig, langlebig und zuverlässig. Mitunter dadurch sparen Mac dem Unternehmen Geld. Zudem fallen keine Ausgaben an für Softwarelizenzen der OS-Updates. Hinzu kommen nachweislich geringere Support- und Maintenance-Aufwände. Nur durchschnittlich fünf Prozent der Apple-Nutzer:innen benötigen Support, während vierzig Prozent der PC-Nutzer:innen regelmässig auf Hilfe von einem Techniker angewiesen sind. Weiter reduziert «Employee Choice» sekundäre Kosten wie die Rekrutierung neuer Mitarbeitenden.

Vorteile von Apple für die IT Ob zehn oder zehntausend Geräte – Apple fügt sich mühelos in eine bestehende Infrastruktur ein, auch dank hoher Kompatibilität mit Geräten und Systemen anderer Hersteller. Eine vollautomatische Bereitstellung ermöglicht die Konfiguration und Verwaltung per Fernzugriff, wodurch die Devices von überall aus eingerichtet werden können. Gleichzeitig kann die IT das Set-up auf jedes Team und Teammitglied beliebig abstimmen. Durch das webbasierte Portal «Apple Business Manager» in Kombination mit einer Lösung für mobiles Gerätemanagement (MDM) stellen die IT-Administratoren einer Organisation iPhone, iPad, iPod touch, Apple TV und Mac von einem zentralen Ort aus bereit. Dabei lässt das System eine hohe Automatisierung im Bereich der Apps- und ContentVerwaltung zu. Im Detail heisst das für Geräte: Apple-Geräte werden registriert und automatisch über MDM eingerichtet. Dabei lässt sich der Einrichtungsprozess für Mitarbeitende optimieren und anpassen. für Inhalte: Das Kaufen von Apps und Büchern sowie das Verteilen von Lizenzen ist einfach und logisch. Unternehmen können zudem eigene Apps in der Organisation bereitstellen. für Personen: Unternehmen erstellen verwaltete Apple-IDs für Mitarbeitende und können für Benutzer:innen mit Administratoren-Rolle im ITTeam Berechtigungen zuweisen. DQ Solutions als Partner für das IT-Update Als «Apple Authorised Premium

Reseller» bietet DQ Solutions die nötige Expertise und ein breites Dienstleistungsangebot zur Integration von Apple in Unternehmen. DQ Solutions unterstützt gerne bei der Einführung eines «Employee Choice»-Modells und stimmt dafür den Bedarf mit den umfassenden Services ab. Dabei begleiten sie Unternehmen als Technikpartner vom Assessment über die Gerätewahl bis hin zum Roll-out und Betrieb. Beratung zum Thema «Employee Choice» Sie möchten wissen, wie Ihnen die Einführung von «Employee Choice» gelingt und Sie die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeitenden steigern können? Wir bieten dafür einen hilfreichen Workshop an, worin wir unter anderem die folgenden Themenbereiche behandeln: •

Employer Branding: Talente gewinnen und binden Produktivität & Kreativität der Mitarbeitenden steigern Gesamtwirtschaftlicher Nutzen des Mac in Unternehmen Optimierte Bereitstellung

Mehr Informationen finden Sie auf:


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8 KÜNSTLICHE INTELLIGENZ

Die digitale Revolution durch künstliche Intelligenz

Bild iStockphoto/MrJub

ChatGPT hat das Thema KI salonfähig gemacht. Doch die Technologie bietet verschiedensten Branchen noch viel mehr. Gleichzeitig sind die Unternehmen aber auch mit neuen Problemen konfrontiert.

Alessandro Maserati

AI Strategist, Logol AG

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ür Unternehmen steht ein grosser Wandel bevor: Sie dürfen diese Entwicklung nicht verpassen und müssen nun möglichst schnell einen Umgang mit der künstlichen Intelligenz finden. Allessandro Maserati, AI (Artificial Intelligence) Strategist bei Logol AG fasst diese schnelle Entwicklung treffend zusammen: «KI ist wie Elektrizität; sie wird jede einzelne von Menschen ausgeführte Tätigkeit verändern und so sehr in jeden Geschäftsprozess integriert werden, dass sie untrennbar mit der täglichen Routine verbunden sein wird.»

Wirtschaftlicher Fortschritt durch Algorithmen Vereinfacht lässt sich sagen, dass KI ein Algorithmus ist, der nicht-algorithmische Aufgaben lösen kann. Die KI erledigt auf sie zugeschnittene Aufgaben, die bislang aufgrund ihrer Komplexität menschliche Fähigkeiten erforderten. So können bestimmte Arbeitsabläufe optimiert werden. Doch die Möglichkeiten der KI übersteigen die bisherigen Aufgaben, die durch Menschen erledigt wurden. Das McKinsey Global Institute schätzt eine weltweite Produktivitätssteigerung der Wirtschaft um 2,6 bis 4,4 Billionen US-Dollar. Und dies nur durch generative KI, also maschinell erstellte Texte, Videos oder Bilder wie zum Beispiel durch ChatGPT. Die Wachstumschancen sind gewaltig: «KI ist leistungsfähiger und vielseitiger als ein PC und sie entwickelt sich mit einer exponentiellen Wachstumsrate, die dreimal so hoch ist wie die von Computern.»

Der Wandel erfordert Flexibilität und Anpassungsfähigkeit Unternehmen müssen die Mitarbeitenden beim langsamen, aber stetigen Übergang unterstützen, ansonsten könnte dies besonders technisch weniger affine Personen überfordern. Sie müssen neue Anforderungen an die Mitarbeitenden stellen und die Arbeit anders organisieren, als dies bisher der Fall war. Künstliche Intelligenz bedeutet aber auch eine Optimierung der Arbeitsprozesse. So eröffnet sich für Unternehmen eine gute Möglichkeit, Kosten zu sparen. Dies führt natürlich zu gewissen Unsicherheiten unter den Arbeitnehmenden, die um ihren Job fürchten. Maserati appelliert an die Arbeitnehmenden: «Kurzfristig wird es nicht die KI sein, die ihnen die Arbeitsplätze wegnimmt, sondern jemand, der die KI besser zu nutzen weiss als sie.» Zudem sind vorerst hauptsächlich Routinearbeiten bedrohte Tätigkeiten, die durch KI übernommen werden können.

Kaum eine Branche kann nicht durch KI optimiert werden Wenn Unternehmen diese Entwicklung verpassen, drohen sie in ihrer Branche abgehängt zu werden. Deshalb benötigen sie ausgebildete Mitarbeitende oder externe Beratung, die verstehen, wie künstliche Intelligenz eingesetzt werden kann. Schliesslich gibt es kaum eine Branche, die nicht von KI profitieren kann. In der Industrie kann eine KI ermitteln, wann Wartungen von Maschinen am besten durchgeführt werden sollen und den Produktionsprozess am wenigsten beeinträchtigen. Und in der Finanzbranche wiederum wird bereits jetzt künstliche Intelligenz für die Vermögensverwaltung eingesetzt, indem sie den Markt analysiert und auf Basis gesammelter Daten Transaktionen durchführt. Text Cedric Keiser

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UNIQCONSULTING AG • BRANDREPORT 9

KI und Data Governance: Der Schlüssel zu Compliance mit Microsoft 365 Die Ära des digitalen Wandels versetzt Unternehmen in einen rasanten Strudel aus Herausforderungen und Chancen! Wie navigieren sie sicher durch den Sturm von Compliance und Datenmanagement, angetrieben von Cloud-Technologien und KI? Der Schlüssel liegt in einer robusten Data Governance – und hier schaltet sich Microsoft 365 als mächtiger Verbündeter ins Spiel. Doch wie kann die Symbiose von Technologie und Rechtskonformität gelingen?

Yanik Baumann Consultant Microsoft 365

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as Spannungsfeld zwischen Cloud-Technologie, künstlicher Intelligenz (KI) und dem revidierten Datenschutzgesetz (DSG) prägt die Agenda von Führungskräften. Unternehmen balancieren aktuell ständig zwischen der Entdeckung neuer Möglichkeiten und der Adressierung potenzieller Datensicherheitsbedenken. Die schnelle Evolution der KI und die Transformation von Daten zu einer wesentlichen Unternehmensressource erfordern daher eine gekonnte Verzahnung von Datenmanagement und rechtlichen Rahmenbedingungen. In diesem Artikel erörtert die uniQconsulting ag, wie KI und Data Governance zusammenwirken, um Unternehmen dabei zu unterstützen, die Compliance sicherzustellen und welche Rolle dabei Microsoft 365 spielt.

Essenzielle Rolle von Data Governance Data Governance ist somit eines der Schlüsselelemente bei der digitalen Transformation oder in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Sie stellt nicht nur sicher, dass Unternehmensdaten präzise und zuverlässig sind, sondern sie gewährleistet auch, dass diese Daten den geltenden Branchenregulierungen entsprechen. Das revidierte Datenschutzgesetz rückt eine effektive und konforme Datenmanagement-Strategie noch mehr in Fokus, denn auch Mitarbeitende können potenziell persönlich haftbar gemacht werden. Microsoft 365: Ein Partner für Compliance dank KI Microsoft 365 präsentiert sich als eine ganzheitliche Suite, die Unternehmen in den Bereichen Kommunikation, Kollaboration

und Datenspeicherung wirkungsvoll unterstützt. Die Umstellung vieler Unternehmen auf cloudbasierte Lösungen setzt voraus, dass sensible und personenbezogene Daten vollumfänglich geschützt sind, um Rechtskonformität und Reputation zu wahren. Doch generieren Unternehmen tagtäglich enorme Datenmengen, wodurch eine manuelle Governance-Arbeit daher überwältigend sein kann. Es bedarf gewisser Hilfsmittel, welche Microsoft in Form Tools und KI zur Verfügung stellt. Durch den Einsatz von KI-Lösungen, die Daten klassifizieren, NichtKonformitäten erkennen und die Datennutzung optimieren, können Unternehmen ihre Data Governance nachhaltig effizient gestalten und den geltenden Richtlinien entsprechen. Im Folgenden werden drei Anwendungsbereiche vorgestellt, in denen KI Unterstützung liefern kann: •

Bei der Klassifikation von Daten kann eine KI die vorgegebenen Daten-Label auf unterschiedliche Dokumententypen und Datenbanken (sogar bis auf einzelne Datenfelder) automatisch setzen. Somit kann der Schutz von sensiblen Daten, durch Zugriffsberechtigungen entsprechend den Richtlinien, garantiert werden. Die KI kann durch die Erkennung von Nicht-Konformitäten verdächtige Aktivitäten überwachen und gegebenenfalls Datenschutzverletzungen frühzeitig erkennen. Das gibt einem Unternehmen die Chance schnell auf Security-Incidents zu reagieren. Eine KI kann Datenmuster analysieren und Unternehmen helfen, ihre Ressourcen zu optimieren.

Wegbegleiter zur datengetriebenen Zukunft Obwohl KI ein effektives Instrument zur Unterstützung der Data Governance in Microsoft 365 darstellt, gibt es auch Herausforderungen zu bewältigen. Die KI ist lediglich ein Tool zur Unterstützung in der Anwendung, die Rollen und Verantwortlichkeiten, Richtlinien usw. müssen von den Unternehmen vorgängig in einem gut durchdachten Data-Governance-Konzept definiert werden. Dies gelingt in einem ersten Schritt durch das Kennenlernen der eigenen Daten. Durch die Erstellung eines Datenkataloges können Datensilos, Datenschutzproblematiken, Verarbeitung von sensiblen Daten usw. aufgedeckt und entsprechende Massnahmen getroffen werden. Dabei müssen unterschiedliche Stakeholder zusammenarbeiten, um die Daten effektiv zu verwalten. Die uniQconsulting ag bringt mehr als nur technisches Know-how in diesen Transformationsprozess ein. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir einen individuellen Plan für die Implementierung von Microsoft 365, der weit über die rein technische Dimension hinausgeht. Dabei werden sowohl organisatorische, rechtliche und auch menschliche Aspekte

berücksichtigt, denn es gilt: Data Governance muss fest in der Unternehmensstrategie verankert sein. uniQconsulting ag unterstützt Unternehmen bei jedem Schritt auf dem Weg zur datengetriebenen Transformation und ermöglicht es, das Potenzial von Microsoft 365 voll auszuschöpfen. Nutzen Sie die Expertise von uniQconsulting ag, um in einer Welt, in der Daten und Technologie als treibende Kräfte agieren, erfolgreich zu sein. Yanik Baumann Consultant Microsoft 365 uniQconsulting ag Grindelstrasse 9 8303 Bassersdorf 044 838 64 64 info@uniQconsulting.ch www.uniQconsulting.ch


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FOKUS.SWISS

10 INTERVIEW • CATRIN HINKEL

Catrin Hinkel

«Menschen nutzen Technologie nur dann, wenn sie ihr vertrauen» Als CEO von Microsoft Schweiz hat Catrin Hinkel eine einzigartige Perspektive auf die aktuellen und künftigen Entwicklungen des Techsektors. «Fokus» wollte von ihr erfahren, welche Technologien «the next big thing» sein werden und wie die digitalen Tools von heute ihren Alltag prägen.

Interview SMA Bild Microsoft

Catrin Hinkel, seit etwas mehr als zwei Jahren stehen Sie Microsoft Schweiz als CEO vor. Wie haben Sie diese beiden Jahre erlebt? Die letzten zwei Jahre bei Microsoft Schweiz waren unglaublich bereichernd. Ich war kontinuierlich von der Dynamik, dem Engagement und der Innovationskraft unseres Teams, unserer Kunden und unserer Partner beeindruckt. Kürzlich wurden wir sogar als das innovativste internationale Unternehmen in der Schweiz 2024 ausgezeichnet. Angesichts der globalen Herausforderungen, besonders während der Pandemie, haben wir gesehen, wie wichtig Digitalisierung und Technologie für Unternehmen und Individuen sind. Diese Jahre waren nicht nur eine Zeit der Anpassung, sondern auch der Transformation, des Lernens und des Wachstums für uns alle. Die Techbranche durchläuft gerade schwierige Zeiten. Ein zunehmend komplexeres Marktumfeld schafft verschiedene Herausforderungen, die sich unter anderem im Abbau von Stellen bei «den Grossen» manifestieren. Ist der Tech-Boom vorbei? Die Technologiebranche ist immer in Bewegung. Aus meiner Sicht ist es eher eine Phase der Reife und Neuausrichtung. Technologische Fortschritte hören nie auf, und Unternehmen, die sich anpassen, innovativ bleiben und den Wert für ihre Kunden in den Mittelpunkt stellen, werden weiterhin Erfolg haben. Cloud-Dienste schaffen die Grundlage für Innovation und die Nutzung von Daten und künstliche Intelligenz (KI). Sie ermöglichen es unseren Kunden, sowohl von Grössen- als auch Kompetenzvorteilen zu profitieren. Dies ermöglicht es Unternehmen, Innovationen nach eigenem Ermessen voranzutreiben. Letztlich kann man sagen, dass die Cloud Innovation fördert.

digitalen Tools und Innovationen, die unseren Arbeitsalltag und unser privates Leben weiter bereichern werden. Deshalb bereitet es mir immens Freude, die neuen KI-Tools vorab zu testen.

Wo sehen Sie in den nächsten Jahren das grösste Potenzial für Microsoft? In den kommenden Jahren sehe ich enormes Potenzial in Technologien wie Cloud, dem industriellen Metaverse, Sicherheitslösungen – und zweifelsohne in der künstlichen Intelligenz. Mein Ziel als CEO von Microsoft Schweiz ist es, dass wir die Schweiz als Land gemeinsam an der Spitze der Innovation weltweit positionieren und unsere Kunden und Partner in ihrer digitalen Transformation erfolgreich begleiten. Dies lässt sich aber nur über eine offene Diskussion über den verantwortungsvollen Umgang mit Daten und Technologie erzielen. Denn: Menschen werden Technologie nur dann nutzen, wenn sie ihr vertrauen. Das gilt insbesondere im Hinblick auf KI. Deshalb sehen wir es als Privileg, das Vertrauen von Zehntausenden von Geschäftskunden aller Grössen und aller Branchen in der Schweiz zu geniessen – wie von UBS, ABB, diversen kantonalen Verwaltungen oder Unique, nur um einige Beispiele zu nennen.

Welche Rolle spielt KI in der Vision von Microsoft? KI ist nicht nur ein technologisches Schlagwort; es ist eine neue Ära der Technologie. Bei Microsoft betrachten wir KI als Werkzeug, um Menschen in ihrem Alltag zu unterstützen und es Unternehmen zu ermöglichen, effizienter und innovativer zu arbeiten. Während KI zum Co-Piloten für alle Anwendungen wird, bleibt der Mensch am Steuer. KI durchdringt alle unsere Produkte und Dienstleistungen und wird in den kommenden Jahren immer zentraler werden. Der Titel dieses Specials lautet «Digital Future». Wie sieht Ihre digitale Gegenwart aus? Mein digitaler Alltag ist geprägt von ständiger Vernetzung und Zusammenarbeit. Ich nutze täglich Daten, Analysen und Wissen, die von KI unterstützt bereitgestellt werden. Aber auch Tools wie Microsoft Teams sind unverzichtbar geworden, sei es für Meetings, Projektarbeit oder den einfachen Austausch mit Kollegen. LinkedIn hilft mir, professionell vernetzt zu bleiben. Ich bin immer gespannt auf die nächste Welle von

Nebst technologischem Fortschritt ist die Nachhaltigkeit ein weiteres bestimmendes Thema unserer Zeit. Was unternimmt Microsoft konkret, um dem Nachhaltigkeitsgedanken Rechnung zu tragen? Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt, wie beispielsweise bis 2030 CO2-negativ zu sein. Unsere Investitionen in erneuerbare Energien, unsere Bemühungen zur Verringerung unseres ökologischen Fussabdrucks sowie unsere Initiativen zur Förderung der Nachhaltigkeit integrieren wir nicht nur in unsere Geschäftsstrategie, sondern arbeiten eng mit Kunden und Partnern wie Climeworks oder UBS zusammen. Zur Person Seit Mai 2021 fungiert Catrin Hinkel als Geschäftsführerin von Microsoft Schweiz. Bevor sie diese Position übernahm, hatte sie diverse Rollen beim Beratungskonzern Accenture inne. Mit einer fast 30-jährigen Erfahrung im Technologiesektor und einer Vielzahl an Aufgaben in unterschiedlichen Ländern, Branchen und Organisationen ist sie fest davon überzeugt, dass Technologie die Fähigkeit besitzt, sowohl die Arbeitswelt als auch die Lebensumstände global zu verbessern. Als engagierte Führungspersönlichkeit setzt sich Catrin Hinkel schon seit langem für Diversität und Inklusion am Arbeitsplatz ein und bemüht sich aktiv in verschiedenen Gremien wie Generation CEO dafür, die Anzahl der Frauen in Führungsrollen zu steigern.


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#FOKUSDIGITALFUTURE

LOGOL AG • BRANDREPORT 11

Der unverzichtbare Wandel für KMU – ein Weckruf zu Cloud und künstlicher Intelligenz In einer sich rasch entwickelnden Technologielandschaft stehen KMU an einem Scheideweg: Cloud Computing und künstliche Intelligenz (KI) sind längst kein innovativer Luxus mehr, sondern absolut unverzichtbar. Werden sie nicht integriert, stellt dies mehr als nur eine verpasste Chance dar – es kann eine existenzielle Bedrohung bedeuten.

Marco Farina

Geschäftsführer, Logol

Fulvio Pennacchio

Verkaufsleiter, Logol

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u Beginn gilt es festzuhalten: Die Cloud ist nicht nur ein Nice-to-have, sondern der Dreh- und Angelpunkt. Ohne eine robuste Cloud-Infrastruktur verlaufen die Bestrebungen zur KI-Nutzung im Sand. Die Cloud ist nicht nur gemieteter Serverraum – sie ist die Grundlage, auf der alle anderen Technologien aufgebaut sind. Wenn ein Unternehmen noch nicht in die Cloud migriert ist, läuft es im Grunde einen Marathon mit Knöchelgewichten. Davon müssen sich Unternehmen befreien. Aber die Diskussion endet nicht mit der Cloud – sie beginnt erst dort. KI dient als Katalysator, der betriebliche Effizienz in Wettbewerbsvorteile umwandelt. Diese Algorithmen, die einst nur ein Hirngespinst waren, sind heute unerlässliche Werkzeuge der Kundeninteraktion. Dabei nutzt man Big Data sinnvoll, man verwaltet Ressourcen und wirbt sogar Talente an. Der springende Punkt ist, dass KI eine Cloud braucht. Letztere dient als Plattform, über die Daten zugänglich und sicher sind sowie diese für die Analyse und das Handeln vorbereitet werden.

Das operative Rückgrat Bei all den Diskussionen rund um Cloud und KI wird die Rolle moderner Geschäftsanwendungen leicht unterschätzt. Diese Anwendungen, die skalierbar, anpassbar und für

ständige Aktualisierungen ausgelegt sind, fungieren als Schmiermittel in der Unternehmensmaschinerie, um alles in Bewegung zu halten. In einem gesättigten Markt können die richtigen Geschäftsanwendungen den Unterschied zwischen Vorsprung und Nachholbedarf ausmachen. Man darf jedoch nicht vergessen, dass die Einführung dieser Technologien nicht nur eine finanzielle Investition, sondern auch einen Kulturwandel erfordert. Man kann über die fortschrittlichsten Systeme verfügen, aber wenn das Team nicht mit der digitalen Vision vertraut ist, würde die Umstellung ins Stocken geraten.

Die Organisation als Schlüsselpunkt Es ist daher wichtig zu erkennen, dass es sich hierbei nicht nur um eine Frage des Verhaltens der Organisation handelt. Es ist auch eine Manifestation der emotionalen Intelligenz auf institutioneller Ebene. Bei der Einführung von KI- und Cloud-Technologien geht es ebenso sehr um Demut wie um Innovation. Führungskräfte müssen bereit sein, die Grenzen ihrer bestehenden Modelle anzuerkennen und die grenzenlosen Möglichkeiten moderner Technologien verstehen. Andernfalls riskieren sie Stagnation und schliesslich Irrelevanz. Dies bringt uns zu der neuen Sprache der Technologie, die alle Stakeholder lernen müssen: die Sprache der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine. Tools wie generative KI sind nicht nur ausführende Hilfsmittel, sondern vielmehr hochkompetente Partner, die ungeahnte Lösungen anbieten können. Die Beziehung zwischen Menschen und KI entwickelt sich zu einer komplexeren, sich gegenseitig bereichernden Interaktion. Millionen von Menschen weltweit bemühen sich bereits, diese Technologien besser zu verstehen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. An die Stelle eines Monologs tritt ein sich ständig entwickelnder Dialog.

Führungskräfte müssen bereit sein, die Grenzen ihrer bestehenden Modelle anzuerkennen und die grenzenlosen Möglichkeiten moderner Technologien verstehen.

KMU in der Zukunftsperspektive Die Auswirkungen für KMU sind tiefgreifend. In der heutigen Wettbewerbslandschaft, in der die Kundenerwartungen hoch und die Gewinnspannen hauchdünn sind, kann die Fähigkeit, fortschrittliche Technologien effektiv zu nutzen, über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden. Darüber hinaus betrachten die Mitarbeitenden den technologischen Entwicklungsstand eines Unternehmens heute als Massstab für dessen Attraktivität als Arbeitsplatz. Die Mitarbeitenden von heute suchen nicht nur nach einem Gehaltsscheck, sondern nach einem Umfeld, in dem sie wachsen, innovativ sein und einen sinnvollen Beitrag leisten können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zukunft für KMU nicht nur eine Reihe von technologischen Entscheidungen ist, sondern eine komplexe, miteinander verknüpfte Reihe von Entscheidungen, die Technologie, Kultur und Visionen umfassen. KMU können es sich nicht mehr leisten, Cloud- und KI-Technologien als optional zu betrachten. Sie sind ein Muss. Kunden, Lieferanten und sogar Mitarbeitenden erwarten und fordern diese Fähigkeiten. In einer Welt, die sich mit halsbrecherischer Geschwindigkeit bewegt, geht es bei der Einführung dieser Technologien nicht darum, die Nase vorn zu haben, sondern darum, nicht unwiderruflich ins Hintertreffen zu geraten. Um Charles Darwin zu zitieren: «Es ist nicht die stärkste Spezies, die

überlebt, auch nicht die intelligenteste; es ist diejenige, die am schnellsten auf Veränderungen reagiert.» Logol ist ein innovativer Technology Solution Provider (TSP, ein Technologieanbieter), der 2017 in der Schweiz gegründet wurde. Als disruptives Technologieunternehmen ist Logol so konzipiert, dass es grosse und kleine Unternehmen in einen Prozess der kompromisslosen digitalen Transformation führt. Als Tier-One-Cloud-Lösungsanbieter ermöglicht Logol neue Möglichkeiten, Kostenoptimierung und neue Arbeitsweisen. Als bahnbrechendes Technologieunternehmen bringt Logol die Vorteile Künstlicher Intelligenz (KI) in die Geschäftswelt. Mit umfassenden Lösungspaketen, die die Lücke zwischen dem Risiko der Unsicherheit für fortschrittliche neue Funktionen und dem Risiko der Veralterung für konsolidierte Funktionen schliessen, ist Logol heute ein international anerkannter Standardsetzer in Bereichen Finanzen und Recht.


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FOKUS.SWISS Den gib komp le t es auf tten A fok us. rtikel swi ss

12 MODERN WORKPLACE

Bild iStockphoto/Melpomenem

So sieht der Arbeitsplatz von morgen aus Früher oder später werden Digital Natives – wohl oder übel – die Arbeitswelt dominieren. So verspüren Unternehmen immer mehr Druck, die Arbeitsplätze smart und digital zu gestalten. Doch wohin führt diese Entwicklung?

Die Transformation ist anspruchsvoll, insbesondere, weil es sich dabei nicht nur um ein technologisches Phänomen handelt, sondern um einen sozio-technischen Prozess. Digital Literacy bedeutet in diesem Kontext nicht «bloss», dass Menschen verstehen, wie sie mit einem Gerät und dessen Applikationen interagieren können. Vielmehr beschreibt der Begriff die Kompetenzen, die Menschen dazu befähigen, in digitalen Umfeldern zu funktionieren. Das bedeutet smart und digital Die Unternehmensberatung in der digitalen Transformation «Netrics» spricht von einem Modern Workplace, der smart und digital ist. Ist ein Arbeitsplatz so organisiert, wirkt sich das höchstwahrscheinlich positiv auf die Produktivität der Mitarbeitenden aus. Schlussendlich profitiert das Unternehmen – denn produktivere

Arbeitnehmende führen zu mehr unternehmerischem Erfolg. Smart bedeutet mitdenkend und vorausschauend. So spielt vor allem die physische Umgebung des Arbeitsplatzes eine wichtige Rolle. Beispielsweise erkennt ein smarter Arbeitsplatz die Mitarbeitenden und stellt die Temperatur und das Licht auf die programmierten Vorlieben ein oder Schreibtische lassen sich einfach re-arrangieren, um die Zusammenarbeit im Team zu stärken. Zu den technologischen Hilfsmitteln gehören beispielsweise ein den Anforderungen entsprechendes Kommunikationssystem sowie Zugriffe über Clouds, die die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen Mitarbeitenden deutlich vereinfachen können.

Führt der Modern Workplace zum Erfolg? Kombiniert ein Unternehmen die smarten und digitalen Elemente, entsteht ein Modern Workplace: der Arbeitsplatz von morgen. Dieser gibt der Teamarbeit und dem eigenverantwortlichen Handeln mehr Wichtigkeit. Schliesslich soll der Modern Workplace die Motivation und Produktivität der Mitarbeitenden steigern. Doch können Unternehmen irgendwann ausgelernt sein? Oder ist die kontinuierliche Anpassungsfähigkeit das neue Rezept zum Erfolg? Die Zukunftsforscherin Senem Wicki spricht von einer zunehmenden Flexibilisierung. Standard-Tagesabläufe und fixe Arbeitsplätze wird es ihr zufolge immer weniger geben. Das Streben nach mehr Selbstbestimmung und Freizeit wird wohl in hybriden

Arbeitsplätzen resultieren. Je besser die Umgebung auf die Bedürfnisse der Arbeitnehmenden und der Tätigkeit, die sie gerade leisten, abgestimmt ist, desto produktiver werden sie diese Arbeit verrichten, erklärt Wicki. Wichtig sei, die menschlichen Fähigkeiten zu stärken und nicht jene, die automatisierbar sind. Unternehmen sollten versuchen, ihren Mitarbeitenden im kontinuierlichen Prozess der unsicheren Veränderung Sicherheit zu geben. Sie sollten mitbestimmen dürfen und zur stetigen Selbstreflexion angeregt werden. «Ausprobieren ist okay – wenn darauf eine Lernschlaufe folgt», bekräftigt Wicki. Und das müssen Unternehmen ihren Arbeitnehmenden auch so vermitteln. Text Linda Carstensen

BRANDREPORT • ABUSIZZ AG

Face-to-Face-Meetings verknüpft mit fortschrittlicher Technologie

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eetings werden oftmals als mühsam und zeitraubend wahrgenommen. Mit Lamp+ können Besprechungen und Kundenberatungen jedoch aktiv und zeitsparend gestaltet werden. Die eigens programmierte Software unterstützt so effizient, dass man sich voll und ganz auf den persönlichen Kontakt fokussieren kann.

Persönlicher Kontakt, der uns fehlt Das Zermatter Unternehmen Abusizz hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Face-to-Face-Austausch wieder zu fördern. Durch die heutige Technologie

immer seltener wird. Der persönliche Kontakt ist deshalb auch im Geschäftsleben wichtig. Studien des Human Dynamics Lab am MIT belegen die Vision von Abusizz: Teams, die sich physisch austauschen, erreichen 35 Prozent bessere Ergebnisse, weshalb der direkte Austausch die wertvollste Kommunikationsform ist.

isolieren wir uns immer mehr, sodass ein gemeinsames Beisammensein

Lamp+ als Meetingcoach Lamp+ fungiert nicht nur als Beamer, sondern ist ein durchsichtiges Touchpad. Die Lampe übernimmt hilfreiche Aufgaben wie das Zeitmanagement und protokolliert die Ergebnisse mühelos während des Meetings.

Haptic Touch Technology Mittels patentierter Technologie wird jede Handbewegung auf dem projizierten Bild erkannt. Lamp+ funktioniert ohne zusätzliche Technik im Tisch und verwandelt jede Oberfläche in eine lebendige, interaktive Bühne. Weitere Informationen finden Sie unter abusizz.ch


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BECHTLE DIRECT AG • BRANDREPORT 13

Mit modernen Arbeitsplätzen gegen den Fachkräftemangel Ein mit neuster Technologie ausgerüsteter Arbeitsplatz ist wichtige Voraussetzung, junge Jobsuchende für sich zu gewinnen und hilft auch gegen den Fachkräftemangel. Achim Barmettler Head of Workplace Solutions Bechtle direct AG

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Arbeitsmarkt äusserst wichtig», bestätigt Achim Barmettler, Head of Workplace Solutions bei der Bechtle direct AG. «Wichtig ist allerdings auch eine gute Durchmischung – ein gutes Team setzt sich aus verschiedenen Altersgruppen zusammen.»

it der Generation Z strömen derzeit junge Menschen in den Arbeitsmarkt, die im digitalen Zeitalter aufgewachsen sind und ständig online mit der Welt verbunden sind – sei es über soziale Netzwerke, WhatsApp, Blogs, YouTube oder Foren. Für sie ist digitale Technologie nicht nur ein Werkzeug, sondern eine selbstverständliche Erweiterung ihres privaten und beruflichen Lebens.

Für Arbeitgeber ist es nicht einfach, die Generation Z zu erreichen. Sie ist anspruchsvoll und ungeduldig. Das zeigt sich bereits beim Bewerbungsprozess, der einfach sein muss und vor allem schnell. Die Generation lässt sich keine Zeit – tagelang auf eine Zu- oder Absage zu warten, kommt für sie nicht in Frage. Sie weiss, dass sie im Arbeitsmarkt mit dem derzeitigen Fachkräftemangel begehrt ist.

Eine wichtige Generation «Diese Generation ist für den

Hohe Erwartungen Hohe Erwartungen haben sie auch

an den Arbeitsplatz. «Ein moderner Arbeitsplatz muss sich in einer Cloud befinden, dass ist die wichtigste Voraussetzung. Alle Tools, Apps, Schnittstellen und Systeme befinden sich also in dieser Cloud. Dadurch können alle Mitarbeitenden von überall her voll digital arbeiten. Und das Feeling muss das gleiche sein – gleichgültig, ob die Mitarbeitenden unterwegs, zuhause oder im Büro arbeiten», sagt Barmettler. Der moderne Arbeitsplatz habe heute in einem Rucksack Platz. Dazu seien auch fixe Arbeitsplätze nicht mehr nötig und würden von den jungen Mitarbeitenden auch gar nicht mehr erwartet.

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Arbeitsplatz erscheinen. Ein Trend, der sogar wieder zunimmt. Das sei aber gefährlich für die Firmen, warnt Barmettler. «Damit wird der New-WorkTrend einfach ignoriert und die Generation Z abgeschreckt. Das können sich Firmen in Zukunft gar nicht mehr leisten.» Gerade im Kampf um die raren Fachkräfte sei es überlebenswichtig, auf die neuen Technologien umzurüsten. Bechtle direct unterstütze die Kunden dabei, sich auf die zukünftigen Arbeitnehmenden vorzubereiten und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

70 Prozent noch nicht so weit Rund 70 Prozent der Unternehmen in der Schweiz sind allerdings noch nicht so weit; hier wird immer noch stationär gearbeitet und erwartet, dass ANZEIGE

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14 BRANDREPORT • BOUYGUES ENERGIES & SERVICES

Bild iStockphoto/imaginima

Moderne Arbeitsformen benötigen moderne Lösungen Die Digitalisierung verändert die Art und Weise grundlegend, wie Menschen miteinander arbeiten. Dabei entsteht eine Mischung aus orts- und zeitunabhängigen sowie ortsgebundenen Arbeitsplätzen. Schweizer Unternehmen fit zu machen für die Potenziale dieser «New Work Ära», gehört zu den Aufgaben von Bouygues Energies & Services.

Benjamin Conconi

Leiter ICT Mitte / Nord, Bouygues E&S InTec Schweiz AG

Benjamin Conconi, moderne Arbeitskonzepte ermöglichen einen nie dagewesenen Grad an Flexibilität. Wie unterstützt Bouygues Energies & Services Firmen dabei, sich das Potenzial von «New Work» zu erschliessen? Während Corona erlebten wir hinsichtlich Home Office einen Peak. Das löste viele wichtige Veränderungsprozesse in Firmen aus. Doch heute wissen wir, dass das Home Office kein Allheilmittel für eine gesunde Work-Life-Balance darstellt. Vielmehr scheint eine Mischung aus Home-Office- und Büroarbeit ein guter Ansatz zu sein. An dieser Schnittstelle sind wir tätig: Moderne Bürosettings verzichten beispielsweise auf fix zugewiesene Arbeitsplätze. Deshalb benötigt man IT-gestützte Reservation-Systeme, leistungsfähige Netzwerke und moderne Kommunikationslösungen. Solche Lösungen können wir bieten. Und da wir ein Bürogebäude ganzheitlich als vernetze Entität betrachten, können wir auch

Aspekte der Gebäudeautomation in unseren Client Solutions berücksichtigen. Indem wir also auch die Heizung, die Lüftung sowie die Storen-Steuerung automatisch optimieren, schaffen wir im wahrsten Sinne des Wortes auf mehreren Ebenen ein ideales Arbeitsklima. Wie helfen Sie den Entscheidungsträgerinnen und -trägern in Unternehmen dabei, den für sie passenden Lösungsansatz zu finden? Als Multitec-Dienstleister können wir Services wie ICT, Gebäudeautomation, Prozessautomation, Gebäudetechnik und Facility

Management aus einer Hand anbieten. Das entfaltet insbesondere dann seine volle Wirkung, wenn wir ein Gebäude oder ein Büro ganzheitlich betreuen können. Wir kümmern uns dann um die Schnittstellen, versiegeln Sollbruchstellen und haben als Gesamtprojektleiter alle Fäden in der Hand. Auf diese Weise unterstützen wir Firmen dabei, wegzukommen von Insellösungen und neue Arbeits-Potenziale zu nutzen. Können Sie ein Praxisbeispiel für eine moderne «New Work»-Lösung nennen? Das Thema «Virtual Reception» ist in diesem Zusammenhang

Niemand muss mehr am Gebäudeeingang physisch vor Ort sein, stattdessen können Besucher über eine Konsole direkt ihre Kontaktperson anrufen. Das System kann dem Besuch dann auch gleich virtuell den Weg weisen.

– Benjamin Conconi

spannend: Dabei handelt es sich um eine konfigurierbare Lösung für einen digitalen Empfang. Niemand muss mehr am Gebäudeeingang physisch vor Ort sein, stattdessen können Besucher über eine Konsole direkt ihre Kontaktperson anrufen. Das System kann dem Besuch dann auch gleich virtuell den Weg weisen. Solche Produkte zeichnen uns von Bouygues Energies & Services aus, da wir über eine enorm breite Kompetenzpalette verfügen.

Derartige Lösungen setzen eine performante IT-Umgebung voraus. Das stimmt und auch hier unterstützen wir Firmen. Viele Unternehmen haben die Vorteile der Cloud erkannt. Gemeinsam mit uns migrieren sie ihre Daten und Anwendungen und schaffen damit die idealen Voraussetzungen, um neue New-Work-Lösungen wie z.B. unseren Managed Workplace Service zu nutzen. Dadurch werden moderne Arbeitskonzepte wie Hybrid Work sowie asymmetrische Kooperationen ermöglicht. Diese ermöglichen ein flexibleres Arbeiten, wodurch sich die Work-Life-Balance für die Belegschaft verbessert. Dass solche Vorzüge in den Augen von Fachkräften heute absolut wesentlich sind, dürfte klar sein. Die modernen Lösungen


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BOUYGUES ENERGIES & SERVICES • BRANDREPORT 15

und Anwendungen und schaffen damit die idealen Voraussetzungen, um neue New-Work-Lösungen wie z.B. unseren Managed Workplace Service zu nutzen.

– Benjamin Conconi

tragen also dazu bei, die Attraktivität des eigenen Betriebs zu steigern. Welche aktuellen und künftigen Technologien werden Ihre Lösungen in Zukunft prägen? Eine Schlüsselrolle kommt dem Machine Learning zu, beziehungsweise der künstlichen Intelligenz (KI). Diese technischen Entwicklungen werden auch uns beschäftigen und wir werden eruieren müssen, wie wir sie für das Erbringen ganzheitlicher Lösungsansätze für unsere Kundschaft nutzen können.

Wir können zudem nicht über die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt sprechen, ohne das Thema «IT-Sicherheit» zu erwähnen. Fakt ist, dass im CloudZeitalter die Abhängigkeit von den grossen Providern steigt. Wir raten unseren Kundinnen und Kunden daher, einen Plan B zu haben, hierbei kann es sich zum Beispiel um Multicloud-Ansätze handeln. Hinsichtlich Datensicherheit bin ich ein absoluter Verfechter der Ansicht, dass eine Cloud sicherer ist als eine vor Ort Lösung. Natürlich

Was raten Sie Unternehmen, die «Modern Work» einführen und sich professionell digital transformieren möchten? Es ergibt Sinn, dass man sich gemeinsam hinsetzt und die Bedürfnisse klärt. Dann schauen wir von Bouygues Energies & Services gemeinsam mit der Kundschaft, wie wir die konkreten Bedürfnisse im Rahmen einer massgeschneiderten Lösung abdecken können. Alle Themen, die wir bearbeiten, basieren nicht auf Standardprodukten, die man einfach fixfertig kauft, sondern werden von uns auf die individuellen Ansprüche eines Betriebs zugeschnitten. Dies führt zu Lösungen, die wirklich nachhaltig helfen. Weitere Informationen finden Sie unter www.bouygues-es.ch Bild iStockphoto/mesh cube

erkannt. Gemeinsam mit uns migrieren sie ihre Daten

Bild iStockphoto/Portra

Viele Unternehmen haben die Vorteile der Cloud

stellen wir auch hier sicher, dass wir für unsere Kundenunternehmen die bestmöglichen Ansätze erarbeiten.


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16 BRANDREPORT • ISOLUTIONS

Der dedizierte Microsoft One-Stop-Shop In einer schnelllebigen Geschäftswelt, geprägt von technologischem Fortschritt, Cybersecurity oder künstlicher Intelligenz, ist die Gestaltung eines modernen Arbeitsumfeldes mehr als nur ein Schlagwort – es ist eine Notwendigkeit für den langfristigen Erfolg. Dabei dürfen wir nie vergessen, dass es die Menschen sind, die den Erfolg eines Unternehmens ausmachen.

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eit 1999 begleitet isolutions als grösster dedizierter Microsoft One-Stop-Shop in der Schweiz Unternehmen in die digitale Zukunft. isolutions bietet umfassende End-to-End-Services aus der gesamten Microsoft-Produktlandschaft: von der Beratung über die Konzeption bis zur technischen Implementierung. Stets mit dem Ziel, nicht nur technologische Lösungen zu bieten, sondern durch die richtige Anwendung von Technologie das beste Mitarbeitererlebnis zu schaffen und dadurch die besten Kundenerlebnisse zu ermöglichen – um Wettbewerbsvorteile zu erzielen und die Unternehmensresilienz zu stärken.

#MoreThanTechnology: Vom Tech Provider zum Business Enabler isolutions erkennt, dass Organisationen von den Beziehungen zwischen Menschen leben – sei es zwischen Arbeitskollegen, Kunden oder interaktiven Prozessen und Anwendungen, die den Alltag gestalten. Diese Beziehungen inspirieren uns und gestalten aktiv unsere Zukunft. Deshalb ist isolutions überzeugt: Motivierte Mitarbeitende führen zu zufriedenen Kunden, die wiederum neue Kunden anziehen. Als strategischer Partner der SBB haben wir beispielsweise das Change Management für die top 120 Führungskräfte bis hin zur Implementierung des modernen Arbeitsplatzes mit Microsoft 365 erfolgreich umgesetzt. Für die AMAG Gruppe hat isolutions dank Einführung von Microsoft-Tools für rund 6500 Mitarbeitende die

Zusammenarbeit unternehmensweit gestärkt und verbessert. Und dank der Migration in die Cloud und User-Adoption-Massnahmen erhält die KIBAG einen modernen Arbeitsplatz für 1200 Mitarbeitende.

Die Bedeutung von Employee Experience für den Unternehmenserfolg Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden ist der Dreh- und Angelpunkt für den Erfolg eines Unternehmens. Modern Work ermöglicht nicht nur Flexibilität und effiziente Vernetzung, sondern schafft ein Umfeld, in dem Mitarbeitende produktiver, engagierter und kreativer sind. Unternehmen, die auf moderne Arbeitsplätze setzen, sind nachweislich sechsmal häufiger auf der Liste der besten Arbeitgeber, 4,4-mal erfolgreicher und 3,3-mal rentabler. Studien belegen, dass die Employee Experience einen direkten Einfluss auf die Produktivität von Mitarbeitenden hat. Drei Faktoren sind dabei entscheidend: die Kultur, der physische Arbeitsplatz und die technologischen Tools. In der Praxis bedeutet das: Plattformen wie Viva und Microsoft 365 ermöglichen es Mitarbeitenden, individuelle Inhalte zu nutzen, die sie stärken. Zusätzlich revolutioniert Copilot die Art des Arbeitens, indem es künstliche Intelligenz nutzt, um Mitarbeitende in ihren Aufgaben zu unterstützen und Prozesse zu optimieren. Tools wie Microsoft Teams führen weiter zu einer gesteigerten Kollaboration und nahtlosen Kommunikation in Unternehmen. isolutions versteht nicht nur die Wichtigkeit einer positiven Mitarbeitererfahrung, sondern begleitet

und unterstützt Unternehmen durch gezielte Massnahmen im Change Management. Mit massgeschneiderten Schulungen und einer transparenten Kommunikation fördern sie die Mitarbeiterbindung und die Akzeptanz für neue Technologien. Mitarbeitende, die sich wertgeschätzt fühlen, in transparenten Unternehmen arbeiten und eine positive Arbeitsumgebung erleben, bleiben länger und sind engagierter. Die Experten von isolutions verstehen, dass eine positive Employee Experience nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigert, sondern die Innovation und Kreativität fördert. Durch unsere Dienstleistungen schaffen wir sichere Arbeitsumgebungen und ein Fundament für nachhaltigen Erfolg. Unternehmen, die diesen Weg einschlagen, positionieren sich als attraktive Arbeitgeber, wirken dem Fachkräftemangel entgegen und sichern ihre Zukunft im digitalen Zeitalter.

Sicherheit am modernen Arbeitsplatz: umfassende Schutzmassnahmen In der heutigen digitalen Ära ist Sicherheit ein nicht verhandelbares Element eines modernen Arbeitsplatzes. isolutions setzt auf Cybersecurity, um einen hohen Sicherheitsstandard zu gewährleisten. Dabei umfasst Cybersecurity drei Elemente: Mensch, Prozesse und Technologie. Darum setzt isolutions in den Dienstleistungen wie Security Consulting, Cloud Security und Security Services auf alle drei Elemente. Da der Mensch die grösste Sicherheitslücke ist, wirkt isolutions dem mit gezielten IT-Schulungen und

Sensibilisierungsmassnahmen entgegen, schärft das Bewusstsein der Mitarbeitenden für Sicherheitsrisiken und fördert sichere Arbeitspraktiken. Die Prozesse sind darauf ausgerichtet, Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben, während isolutions gleichzeitig innovative Technologien integriert, um Sicherheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu bewältigen. Indem sie diese drei Komponenten – Mensch, Prozesse und Technologie – in Einklang bringen, schaffen sie eine ganzheitliche Sicherheitsstruktur für ihre Kunden und tragen dazu bei, dass deren modernen Arbeitsplätze optimal geschützt sind.

Die Zukunft beginnt heute isolutions versteht, dass die Zukunft der Arbeit nicht nur von Technologie, sondern vor allem von Menschen geprägt wird. Ihre Dienstleistungen im Bereich Modern Work, Cybersecurity und der immer wichtig werdenden KI ermöglichen es Unternehmen, sich erfolgreich den Herausforderungen des digitalen Zeitalters zu stellen. Sie sind ein Wegbegleiter für die digitale Zukunft, in der Mensch und Technologie Hand in Hand gehen. Weitere Informationen unter isolutions.ch


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ONERESOURCE AG • BRANDREPORT 17

«Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Prozesse auf künftige Anforderungen auszurichten» Paolo Strever

CEO oneresource AG

André Bättig

CIO Variosystems AG

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ie Optimierung von Prozessen sowie die Schaffung maximaler Effizienz werden für Schweizer Unternehmen künftig noch zentraler werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben und sich neue Marktchancen zu erschliessen. Die oneresource AG unterstützt sie dabei, führend in Ihrer Industrie voranzugehen – ohne dass dadurch das Tagesgeschäft beeinträchtigt wird.

Herr Strever, die oneresource AG sagt von sich selbst, dass sie allen Kundenunternehmen zur Verfügung steht, die eine nach- und werthaltige Unternehmensentwicklung anstreben. Wie erfüllen Sie dieses Versprechen? Paolo Strever: Indem wir die Kunden dabei unterstützen, ihre unternehmerische Strategie, ihre Fachbereiche sowie ihre IT auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Auf diese Weise bündeln wir die Ressourcen und Kompetenzen der jeweiligen Firma und überführen das Ganze in ein System, mit dem sich Zielsetzungen optimal erreichen lassen. In unserem Business Consulting agieren wir von oneresource lösungsneutral und stehen der Geschäftsleitung auf Augenhöhe für Entscheidungsvorbereitungen zur Verfügung. Gehört auch die technische Umsetzung zu unserem Mandat, setzen wir nahtlos die Anforderungen im SAP S/4 um und leisten somit unseren Beitrag für die nachhaltige Unternehmensentwicklung. Wir gehören hierzulande zu den erfahrensten SAP-Partnern und waren im Jahr 2016 eines der ersten SAP/S4-Beratungshäuser der Schweiz.

SAP gilt heute als Synonym für ERP-Lösungen. Welche Bedürfnisse hat Ihre Kundschaft in diesem Bereich? Paolo Strever: Gerade weil SAP im Feld der ERP-Lösungen eine so zentrale Rolle spielt und sich die Anwendungen weitreichend individualisieren lassen, sind viele unserer Kundenunternehmen seit Jahrzehnten mit «ihrer» Lösung erfolgreich unterwegs. Mit der Ankündigung der SAP, dass die Version ECC 6.0 bis 2027 unterstützt wird, haben ein Teil der Kunden bereits umgestellt oder befinden sich in Umstellung auf den Digital Core SAP S/4HANA HANA. SAP hat damit einen grossen Schritt gemacht und bietet heute gemäss dem Report «Gartner Magic Quadrant Juli 2023» eine der führenden ERP-Cloud-Plattformen an. Die stetigen Innovationen der CloudPlattform verlangen sowohl von Kunden als auch uns als Beratungsunternehmen, immer am «Ball» zu bleiben. Die von SAP angebotenen Conversion-Tools, um von ECC 6.0 auf S/4HANA zu wechseln, sind ausgereift und unterstützen Betriebe, die einen technischen Wechsel auf die Innovationsplattform umsetzen und damit eine sehr effiziente Umstellung sicherstellen möchten. Wir kennen beide Vorgehensweisen von unseren Kundenprojekten. Zudem eröffnen die neuen Möglichkeiten des SAP/ S4-Best Practice auch spannende Chancen für Unternehmen, die man nutzen sollte. Dennoch bleibt – verständlicherweise – der Respekt vor der Umstellung gross.

den Firmen auf der Hand, dass sie angesichts der vielfältigen Herausforderungen, die in den kommenden Jahren auch auf die Schweizer Wirtschaft zukommen werden, jedes einzelne Optimierungspotenzial nutzen müssen. Und mit unserem Angebot unterstützen wir sie dabei, ihre unternehmerischen Prozesse auf das dafür benötigte nächste Level anzuheben. Darum haben wir auch unser «Business Process Value Map» entwickelt.

Wie wirken Sie diesen Vorbehalten entgegen? Paolo Strever: Wir haben eine hybride Methode entwickelt, welche die bestehenden Prozesse aus dem SAP nahtlos in unser SAP/S4-Best-Practice-System überführt. Dies erlaubt es uns, nach einer entsprechenden Vorbereitungsphase, die Umstellung auf einen vordefinierten Zeitpunkt nahtlos vorzunehmen. Wesentlich ist hierbei das Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden, das auf unserer weitreichenden Erfahrung und Expertise gründet. Gleichzeitig liegt es für die Verantwortlichen in

Wie hat die Variosystems AG konkret von diesem Vorgehen profitiert, Herr Bättig? André Bättig: In mehrfacher Hinsicht. Wir arbeiten schon lange mit der oneresource AG zusammen und schätzen sowohl ihre technische als auch beraterische Expertise. Dies war bereits der Fall, als wir vor vielen Jahren gemeinsam unser globales ERP-Projekt in der Schweiz, den USA und China ausgerollt haben. Dementsprechend war für uns auch 2019 klar, dass wir die Conversion zu SAP S/4HANA Best Practice mit oneresource umzusetzen würden – als

Worum handelt es sich dabei? Paolo Strever: Die BPMV-Map dient dazu, auf Geschäftsleitungsstufe die «Wertigkeit» und damit die Relevanz jedes unternehmerischen Prozesses zu bestimmen. Damit schaffen wir eine Karte, die uns als planerischer Wegweiser für die nächsten Schritte dient. Ein solcher Schritt besteht etwa im Kombinieren der Prozessevaluation mit der Analyse zur Relevanz der einzelnen Systeme. Dadurch lassen sich künftige Investitionen besser abschätzen, priorisieren und anhand ihrer Wertigkeit die richtigen Investitionsentscheidungen treffen. Um gemeinsam mit den Kundenbetrieben diese «Business Process Value Map» zu skizzieren und ihr zu folgen, führen wir zuerst die Entscheidungsträger:innen der Geschäftsleitung auf dem Weg der Digitalisierung zusammen. Gemeinsam erfolgt dann die Überführung der Strategie in die Systemlandschaft – und daraus wiederum zeichnet sich der Weg ab, den man einschlagen muss, um Ziele effizienter zu erreichen.

erstes Unternehmen Europas. Aufgrund unseres eigenen technischen Know-hows erledigen wir viele Dinge selbst: Unsere Kernkompetenz besteht darin, Unternehmen bei der Industrialisierung und Fertigung zu unterstützen. Dabei sind wir mehr als ein reiner Grundfertiger und knüpfen ganz vorn an der Wertschöpfungskette des Kundenbetriebs an. Auch beim Life Cycle Management sowie den nachgelagerten Prozessen stehen wir Industriebetrieben zur Seite, was ein reibungsloses ERP-System auf höchstem Stand unabdingbar macht. Und dank oneresource verfügen wir genau darüber.

Wie lange dauert ein solches Projekt? Paolo Strever: Die Umsetzung benötigt jeweils am wenigsten Zeit, es ist die Vorbereitungsphase, die am längsten dauert. Wenn wir von einer «einfachen» Conversion sprechen, reicht ein Zeitraum von vier bis sechs Monaten meistens aus. Wenn man den maximalen Nutzen mit Best Practice auf Basis der hybriden Methodik sowie der «Business Process Value Map» erzielen möchte, nimmt dies zwischen sechs bis zwölf Monate in Anspruch. Während dieser Zeit sowie danach stehen unsere Expertenteams den Kundenfirmen jederzeit zur Verfügung und begleiten sie durch den gesamten Prozess hindurch. Gerne stehe ich Kundinnen und Kunden persönlich zur Verfügung, um die individuellen Bedürfnisse aufzunehmen, einander kennenzulernen und zu erkennen, ob eine langfristige und nachhaltige Partnerschaft gegenseitig gewinnbringend ist. Weitere Informationen unter oneresource.com


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FOKUS.SWISS

18 DIE ZUKUNFT DER KÜNSTLICHEN INTELLIGENZ

Warum wir künftig alle unsere eigene KI haben werden

Andy Fitze

Serial Digital Entrepreneur, global anerkannter Strategieberater für digitale Transformation und KI

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ie KI-Anwendung ChatGPT hat die Sphäre der künstlichen Intelligenz in den Mainstream gebracht. Doch während Menschen rund um den Globus noch darüber staunen, dass ChatGPT innert Sekunden kohärente Texte zu komplexen Fragestellungen verfassen kann, sind die Fachleute keineswegs überrascht. Einer von ihnen ist Andy Fitze, der von der Bilanz zu den wichtigsten «Digital Shapers» der Schweiz gekürt wurde. «Am aktuellen KI-Hype verblüfft mich eher die breite Aufmerksamkeit, die das Thema erlangt, statt die technische Entwicklung

an sich», erklärt der Mitbegründer von SwissCognitive, der führenden globalen KI-Community. Denn seit mehr als zehn Jahren erlebe man eine jährliche Verzehnfachung algorithmischer Modelle sowie eine Verdopplung der Rechenkapazität. «Wir mussten also eher früher statt später an diesen Punkt gelangen.» Warum aber ist KI ein so essenzielles Thema? Zum einen sei die Geschwindigkeit der Entwicklung der Technologie entscheidend. «Der Speed, mit dem sich die Adaption vollzieht, ist radikal», so Fitze. Zum anderen seien digitale «Large Language Models» heute nicht nur in der Lage, Sprache und Kontext zu verstehen, sondern können Fachdisziplinen wie Mathematik, Physik oder Psychologie in den gleichen «Datentopf» beigeben und nutzen. «Wir erleben damit zum ersten Mal seit der

Bild iStockphoto/imaginima

«Künstliche Intelligenz» (KI) erfährt gerade extremen Hype, was auch zu Missverständnissen und falschen Erwartungen führt. «Fokus» sprach daher mit einem, der sich wirklich mit dem Thema auskennt, über die Zukunft von KI.

Einführung der Elektrizität wieder eine Technologie, die horizontal in sämtlichen Industrien wirkt.»

Die digitale Zukunft Die Tragweite der Veränderungen, die KI mit sich bringen wird, ist also enorm. Doch wohin führt die Reise? «Personalisierung wird eine zentrale Rolle spielen», schätzt Andy Fitze. User werden auf individuelle Large Language Models zurückgreifen. Zudem dürften «Intelligence Agencies» entstehen, Agenturen, die ihre massgeschneiderten Intelligenzen zur Nutzung anbieten – Intelligence as a Service, sozusagen. Diese Entwicklung wird nicht allein von Techgiganten vorangetrieben, sondern auch von dezentralisierten, Open-Source- sowie Blockchain-basierten Konzepten. Daraus dürfte laut Fitze ein neues «Ökosystem des Wissens» entstehen. Neue, extrem leistungsfähige Quantencomputer bilden dafür das technische Fundament.

Wie wirken sich diese Entwicklungen auf die Schweiz aus – und verfügt sie über die nötigen Ressourcen, um zur KI-Innovationsnation zu werden? «Jein», meint Fitze bedächtig. Einerseits sei die Schweiz durchaus ein Ort, an dem technische Fortschritte geschehen. «Andererseits leben wir heute in einem Peak hinsichtlich Sicherheit und Wohlstand, was uns avers für echte, disruptive Veränderung macht.» Die Schweiz benötige daher eine neue Visionskraft, um an der KI-Revolution teilzuhaben. «Unser Wohlstand ist nicht einfach per se gegeben. Die Welt schreitet im Eilzugtempo voran und wir müssen die Weichen stellen für die übernächste Dekade und uns für Quantencomputing und radikalisierte, personalisierte KI rüsten.» Text SMA

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DATA INNOVATION ALLIANCE • BRANDREPORT 19

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«Die datenbasierte Innovation ist unsere DNA!» Die digitale Zukunft basiert auf Daten. Doch diese korrekt auszuwerten und anschliessend zielführend einzusetzen, ist insbesondere für KMU eine Herausforderung. Aus diesem Grund agiert die data innovation alliance als Innovationspartnerin für hiesige Unternehmen. Wie man dafür vorgeht, wollte «Fokus» genauer wissen.

Dr. Gundula Heinatz Bürki Managing Director data innovation alliance

Frau Heinatz, welches konkrete Ziel verfolgt die Non-Profit-Organisation data innovation alliance? Wir sind ein Innovationsnetzwerk und agieren als Brücke zwischen innovationsorientierten Unternehmen und der Forschung. Auf diese Weise erleichtern wir die interdisziplinäre Kooperation und bündeln Wissen aus verschiedenen Bereichen, um marktfähige Produkte und Dienstleistungen für die Schweizer Wirtschaft zu entwickeln. Dies kommt natürlich direkt den hiesigen KMU zugute: Seit 2017 besteht unsere erklärte Mission darin, die datenbasierte Reise dieser Unternehmen zu begleiten und zu fördern. Zu diesem Zweck etablieren wir nicht nur einen regen Austausch zwischen den genannten Akteuren, sondern unterstützen dank der Innosuisse konkrete Innovationsprojekte auch finanziell und methodisch. Im Zentrum unseres Interesses steht dabei immer die datenbasierte Wertschöpfung, denn diese bildet das Fundament aller weiterführenden Digitalisierungsbemühungen. Und genau darin liegt ein zentrales Schlüsselelement der Wettbewerbsfähigkeit.

Vergangenes Jahr ging bereits die 10. «Swiss Conference on Data Science» über die Bühne. Bei dieser Veranstaltung ist die data innovation alliance federführend und kann auf den langjährigen Presenting Partner D ONE setzen.

Das ist korrekt und die Veranstaltung ist ein schöner Beleg dafür, dass wir in den vergangenen Jahren viel erreicht haben. Was ursprünglich als kleiner Workshop an der ZHAW seinen Anfang nahm, ist heute zu einem Grossevent angewachsen, der das Scheinwerferlicht auf die neusten digitalen Technologien, Innovationen und Data-Topics richtet. An der letztjährigen Konferenz sprachen 44 Redner:innen und 650 Teilnehmer:innen darüber, wie man KI-basierte Systeme (künstliche Intelligenz) in der Industrie nutzen kann und welche Rahmenbedingungen notwendig sind. Für eine der Keynotes durften wir Prof. Dr. Anca Dragan von der University of California, Berkeley begrüssen, die an den Rahmenbedingungen sowie der Kontrolle von KI forscht. Worauf darf man sich an der SDS-Konferenz 2024 freuen? Die Veranstaltung des nächsten Jahres wird an die bisherige Erfolgsserie anknüpfen und am 30. und 31. Mai in Zürich stattfinden. Derzeit definieren wir das genaue Programm, aber auch im kommenden Jahr werden wir mit spannenden Vorträgen aufwarten, die sich auf Innovationen mit KI-basierter Anwendung in der Wirtschaft konzentrieren. Beiträge zu aktuellen Themen wie der Nutzung von Generativer KI oder KI und Cyber Security werden definitiv vorkommen. Darüber hinaus kann die data innovation alliance dank der Unterstützung durch die Innosuisse den Innovation Booster Databooster betreiben und den Innovation Booster Artificial Intelligence lancieren. Worum handelt es sich dabei? Diese Initiativen setzen bewusst darauf, Lösungen radikal neu

anzudenken, um den drängenden Herausforderungen der Gesellschaft wie Globalisierung, Digitalisierung und Umweltveränderungen zu begegnen. Was beide Innovation Booster besonders auszeichnet, ist ihr praktischer Ansatz: Als Initiativen für offene Innovation arbeiten sie mit dem Fachwissen von über 600 interdisziplinären Expert:innen aus Wirtschaft und Forschung. Das Programm lädt alle Bereiche der Schweizer Innovationsgemeinschaft ein, sich zu beteiligen, indem es vielversprechende Innovationsmöglichkeiten identifiziert und unterschiedliche Akteure einbindet.

Was raten Sie KMU-Unternehmer:innen, die sich das Potenzial ihrer Daten erschliessen möchten, aber nicht recht wissen, wo sie anfangen sollen? Zum einen empfehlen wir die Teilnahme an unseren Veranstaltungen und Initiativen wie den Innovation Boostern. Dort erhält man erstklassiges sowie aktuelles Knowhow, kann sich inspirieren lassen und dabei auch gleich das eigene Netzwerk um wertvolle Kontakte erweitern. Zum anderen können sich Unternehmen auch direkt bei uns melden und uns ihre datenbasierten Herausforderungen schildern.

Wie sind Sie selbst eigentlich in dieses spannende Einsatzfeld gelangt? Seit 2013 bin ich in dieser Thematik involviert. Ich habe 18 Jahre lang bei der Mobiliar gearbeitet und dort den Bereich Data Science und Analytics aufgebaut. Parallel führte ich auch das Mobiliar Lab for Analytics an der ETH Zürich. Die Frage, wie man aus Daten konkreten Mehrwert für Unternehmen realisiert und zu diesem Zweck Forschung und Praxis miteinander vereint, beschäftigt mich also schon ziemlich lange (lacht). Heute stehen wir als Organisation für die Überzeugung ein, dass man am besten voneinander und miteinander lernt und wir nur gemeinsam vorwärtskommen können. Aus diesem Grund haben an unseren Veranstaltungen auch namhafte Unternehmen wie die Axa, die Migros oder die NZZ ihre Expertise dargelegt. Aus der Verknüpfung dieses Wissens sowie der unterschiedlichen Perspektiven entstehen fast unerschöpfliche Möglichkeiten für alle Branchen und Firmen. Kurzum: Die datenbasierte Innovation ist unsere DNA!

Weitere Informationen und Kontakte finden Sie unter: data-innovation.org databooster.ch/event/

databooster.ch/

databooster@data-innovation.org ai@data-innovation.org


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20 BRANDREPORT • SWISS MOONSHOT AG

#FOKUSDIGITALFUTURE

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«Intelligente Chatbots bedeuten einen Paradigmenwechsel im Kundendialog» Der Schweizer Chatbot-Pionier aiaibot sorgt mit seiner gleichnamigen Plattform dafür, dass sich Kundendialoge automatisieren lassen. Durch die Einbindung des GPT-Features ergeben sich in diesem Bereich nun vollkommen neue Möglichkeiten. Davon profitieren sowohl Unternehmen als auch ihre Kundinnen und Kunden.

Tom Buser CEO aiaibot

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Hallo, kann ich Ihnen helfen? Haben Sie vielleicht eine Frage?» Auf diese oder ähnliche Weise leiten Chatbots heute auf vielen Webseiten den Kundendialog ein. «Und die Benefits dieser digitalen Helfer sind bemerkenswert», erklärt Tom Buser, CEO des Zürcher Unternehmens aiaibot. Denn rund 80 Prozent aller Kundenanfragen können über Standardauskünfte vollumfänglich abgedeckt werden. Die Conversational-AI-Plattform von aiaibot kann aber seit jeher deutlich mehr: Sie ist in der Lage, einfache Fragen innert kürzester Reaktionszeit automatisch zu beantworten, Serviceprozesse End-to-End zu automatisieren sowie bei komplexen Begehren die zuständigen Berater zu informieren. «Und nun haben wir durch die Einbindung des grossen Sprachmodells von ChatGPT in unsere bestehende AI-Conversational-AI-Plattform einen weiteren bedeutenden Meilenstein erreicht», führt Tom Buser aus. Ein echter Dialog entsteht Welche konkreten Vorteile ergeben sich daraus? «Das Besondere am GPT-Feature ist seine Fähigkeit, dedizierte und sogar firmenspezifische Inhalte als Kontext für das Generieren von Antworten zu

verwenden», erklärt Buser. So kann es die Inhalte von Quellen wie Unternehmenswebseiten, Geschäftsapplikationen oder sogar PDFDokumentationen für die Suche nach relevanten Informationen in eine Wissensdatenbank übernehmen. Das aiaibot Robot-Modul orchestriert diesen Beantwortungsprozess, wodurch Kundinnen und Kunden eine deutlich präzisere und relevantere Antwort erhalten. Kurzum: Wer dem Chatbot künftig eine Frage stellt, wird nicht einfach mit der passendsten Standard-Antwort bedient, sondern erhält dank der GPT-Einbindung eine spezifische Antwort, die auf abgefragten Informationen aus unterschiedlichen aktuellen Quellen beruhen. «Auf diese Weise entsteht ein fast realer Austausch mit dem digitalen Gegenüber.» Die aiaibot-Plattform stellt dabei sicher, dass die Antworten aus verlässlichen Informationsquellen stammen. Vollkommen neue Chancen Tom Buser sieht in den Möglichkeiten, die sich durch die neue Technologie ergeben, nicht weniger als einen Paradigmenwechsel für die Erbringung von Kundenservices. Für Unternehmen bedeutet diese Innovation eine deutliche Entlastung des telefonischen Kundendienstes sowie eine Steigerung der Antwortqualität und -geschwindigkeit. Die Kundinnen und Kunden wiederum profitieren von umfassenden und spezifischen Antworten, wodurch sie ihrer Anfragen digital rasch sowie unkompliziert selbst erledigen

können. Die Lancierung des GPTFeatures komplettiert damit das umfassende Portfolio für die Serviceprozess-Automatisierung von aiaibot, welches auch Lösungen für Mehrsprachigkeit (DeepL-Integration) oder Analysetools zur Überwachung des Kundenverhaltens beinhaltet. Natürlich steht angesichts eines solchen technologischen Fortschritts auch die Frage der Sicherheit im Raum. «Dieses Thema hat für uns stets höchste Priorität», betont Buser. Die aiaibot-Plattform wird in der Schweiz gehostet und nutzt den OpenAI-Service der Microsoft Azure Cloud in der Schweiz. Besonders hervorzuheben ist das hohe Datenschutzniveau, welches gezielt sensitive Daten schützt. Dr. Hans-Peter Uebersax, Chief Product Officer und Mitgründer von aiaibot, betont: «Unsere Plattform gewährleistet nicht nur, dass Benutzeranliegen dank der smarten Kombination von Information Retrieval und Generativer AI bestmöglich beantwortet werden, sondern auch, dass Datenschutz, Sicherheit und ethische Standards eingehalten werden.» Positive Erfahrungen Die smarte Anwendung bewährt sich bereits in der Praxis: Die ersten Kunden von aiaibot nutzen die GPT-Funktion der Plattform, um leistungsfähige Chatbots zum Einsatz zu bringen, die keinerlei Kundenfragen unbeantwortet lassen. Die Hemmschwelle für die Implementierung wird bewusst niedrig gehalten: Innerhalb von gerade einmal vier

Wochen ist das aiaibot-GPT-Feature im Kundenservice einsatzbereit. «Ein Zeitraum, der in der Branche unübertroffen ist», betont Tom Buser. Über aiaibot 150 Top Brands der Schweizer Wirtschaft setzen erfolgreich auf aiaibot. Diese Expertise macht aiaibot zum führenden Schweizer Lösungsanbieter für Chatbots und Conversational Al. Die Zahl der Anrufe und E-Mails im Kundenservice konnte dadurch um bis zu 30 Prozent gesenkt werden. Jährlich werden 500 000 Kundenanliegen durch aiaibot gelöst. 95 Prozent der Endkunden sind von aiaibot begeistert. aiaibot verbindet Chatbot, Al und Robot in einer leistungsstarken Plattform made in Switzerland. Die Offenheit der Plattform erlaubt Integrationen, u.a. mit ChatGPT / OpenAl, DeepL, CRM, ERP, MS Teams etc. aiaibot stellt als zentraler Hub durchgängige Serviceprozesse und deren Orchestrierung sicher. Der Dialog lässt sich mittels Chatbot auf der Webseite, in Teams, auf Social Media, in der IVR oder per E-Mail führen. Weitere Informationen unter www.aiaibot.com



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