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Piers Taylor

Der Star-Architekt spricht im Interview über sein Haus, zeitgenössische Architektur und Versäumnisse der Vergangenheit.

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Komfort und Klimaschutz vereint

Höchste Ansprüche ans Wohnen kombiniert mit Rücksicht aufs Klima, geht das? Die Schweiz befindet sich im Wandel. Das Klima ändert, Siedlungen werden verdichtet, es herrscht Krieg in Europa, alles wird digital usw. Auch wir selbst verändern uns dabei, oft mehr als wir uns im Moment bewusst sind. Meist merken wir erst im Rückblick, wie stark sich unsere Gewohnheiten ändern, wie gut wir uns an die neuen Begebenheiten anpassen. Auch das Wohnen ist davon betroffen, sogar stark. Früher empfanden wir in der Schweiz die Sommerhitze als etwas Grossartiges, heute leiden wir immer öfter unter zu hohen Temperaturen im Schlafzimmer oder am Arbeitsplatz. Je mehr wir unsere Siedlungen verdichten, desto näher kommen wir Menschen einander im Verkehr und auch beim Wohnen. Themen wie Lärmschutz, Tageslicht oder – gerade auch in Pandemien – die Raumluftqualität gewinnen an Bedeutung. Man könnte durchaus sagen: Unsere Ansprüche an Gebäude, ans Wohnen steigen stetig. Gleichzeitig gebietet uns die Zeit, aber auch Rücksicht und Sorgfalt. Rücksicht dem Klima und unseren Mitmenschen

Unsere Ansprüche an Gebäude, ans Wohnen steigen stetig.

Fabian Peter, Regierungspräsident Kanton Luzern und Präsident Verein Minergie

gegenüber, Sorgfalt im Umgang mit unseren Ressourcen. 25 Prozent der CO2-Emissionen in der Schweiz stammen aus dem Gebäudebereich, das müssen wir rasch ändern. Dass dies technisch und wirtschaftlich möglich ist, beweisen die Statistiken. Gerade in Kantonen wie meinem Heimatkanton Luzern, der eine progressive Energie- und Klimapolitik

mit attraktiven Förderprogrammen betreibt, ist der Wandel sehr dynamisch. Die Frage ist aber: Müssen wir dabei unsere Bedürfnisse einschränken? Muss am Ende der Staat mit Geboten und Verboten dafür sorgen, dass wir 2050 klimaneutral sind? So weit sollte es nicht kommen. Ein klug saniertes Gebäude bietet danach einen weit höheren Komfort bei gleichzeitig viel geringerem Energiebedarf und null CO2-Emissionen. Wir wissen längst, wie das geht. Man schaue sich die Anforderungen der MinergieStandards an. Diese wurden vor 25 Jahren entwickelt und über 55 000 Mal angewandt. Kürzlich haben wir die MinergieStandards an die neusten Klimadaten und Energiepolitiken angepasst. Kühle Luft zum Schlafen im Sommer, angenehmes Raumklima ohne Durchzug im Winter, gute Raumluft Tag und Nacht, und das alles verbunden mit niedrigsten Energiekosten und sogar CO2-frei. Höchste Ansprüche ans Wohnen kombiniert mit Rücksicht aufs Klima – das ist Minergie!

Text Fabian Peter, Regierungspräsident Kanton Luzern und Präsident Verein Minergie

PROJEKTLEITUNG ISMAEL HASBI

COUNTRY MANAGER PASCAL BUCK

PRODUKTIONSLEITUNG

ADRIANA CLEMENTE

TEXT CEDRIC KEISER, SMA

COVER ISTOCK / OLIVER HASSELLUHN

LAYOUT SMA

DRUCK TAMEDIA AG

DISTRIBUTIONSKANAL 20 MINUTEN

SMART MEDIA AGENCY AG

GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ

TEL. +41 44 258 86 00

INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH

REDAKTION@SMARTMEDIAAGENCY.CH

FOKUS.SWISS

FOKUS.SWISS EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA ANZEIGE Bild iStockphoto/ Khanchit Khirisutchalual 2 EDITORIAL 06 10
06 Bauen Kaufen Mieten 08 Interview: Piers Taylor 10 Architekturpsychologie
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Wärmepumpen seit 25 Jahren mit Gütesiegel

Die Qualität von Wärmepumpen, Erdwärmesonden, Heizungsinstallationen und Dienstleistungen stand für die Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz (FWS) und ihre Mitglieder seit ihrer Gründung 1993 im Fokus. Bereits 1998 unterstrich man dieses Anliegen mit der Inkraftsetzung des ersten Gütesiegel-Reglements. Bis heute hat sich die Technologie rund um die Wärmepumpe, aber auch ihr Qualitätsausweis, ständig weiterentwickelt.

Energieeffizienz und Betriebssicherheit

Mit der Annahme der Vorlage «Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit» am 18.6.23 hat sich das Schweizer Stimmvolk für die Erreichung der Klimaneutralität bis 2050, das sogenannte Netto-Null-Ziel sowie entsprechende Zwischenziele ausgesprochen. Auf erneuerbare Energien umzusatteln, insbesondere beim Heizen, ist dabei unverzichtbar. «Die richtige Qualität bei Produkten und beim Fachhandwerk rückt damit in der Wärmepumpen-Branche noch mehr in den Fokus», ist Stephan Peterhans, Geschäftsführer bei der FWS, überzeugt.

Das Gütesiegel ist ein wichtiger Qualitätsausweis für Wärmepumpen.

Für die Wärmepumpe sind Energieeffizienz und die Betriebssicherheit qualitätsbestimmende Merkmale. Entsprechend zeichnen sich gute Geräte durch Zuverlässigkeit und Langlebigkeit aus. Beim Hauseigentümer-Verband spricht man bei Wärmepumpen von einer Lebensdauer von 20 Jahren, bei Erdwärmesonden schreibt die SIA-Norm mindestens 50 Jahre vor. Die Investition in eine Heizungsanlage muss über diesen Lebenszyklus betrachtet werden.

Ein Wärmesystem soll auch ohne Aufsicht verlässlich die eingestellte Temperatur halten können. Ausserdem sollten Anpassungen der Einstellungen mittels einfacher Bedienung auch von der Endkundschaft vorgenommen werden können, ohne dass die Fachleute jedes Mal vor Ort kommen müssen.

Wenn Wärmepumpen mit möglichst wenig elektrischer Antriebsenergie möglichst viel Wärme produzieren, sind sie energieeffizient. Das hat auch tiefere Betriebskosten zur Folge und ist deshalb doppelt nachhaltig. Denn Ressourcenschonung ist in der heutigen Zeit nicht nur finanziell gesehen ein gewichtiges Argument, sondern insbesondere auch hinsichtlich des Energieverbrauchs.

und Sicherheitseinrichtungen durchgeführt. Zusätzlich zum Produkt zeichnet das Gütesiegel auch immer die Lieferfirma aus und ist daher jeweils an einen bestimmten Lieferanten in einem bestimmten Land gebunden.

Qualität schafft Vertrauen

Viele Vorschriften und Auflagen machen das Bauen herausfordernd. Auftraggeber brauchen eine grosse Übersicht und viel Vertrauen in Fachpersonen und Angebote. Ein Gütesiegel weist aus, dass ein Produkt von offizieller Stelle und unabhängig geprüft wurde. Dass es die Merkmale erfüllt, welche in seinem Zusammenhang für unerlässlich erachtet werden und dass es seinen Bestimmungszweck in vorgegebener Weise erledigt. Sei es in Bezug auf Technik, Effizienz oder Design. Kurzum, ein Gütesiegel bestätigt Qualität und schafft damit das so wichtige Vertrauen.

«Das Gütesiegel ist ein wichtiger Qualitätsausweis für Wärmepumpen», bestätigt Stephan Peterhans, Geschäftsführer der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz.

Entscheidungshilfe beim Wärmepumpenkauf

Basierend auf aktuellen europäischen Prüfnormen werden bei allen Bauarten von elektrisch angetriebenen und in Serie hergestellten Wärmepumpen bis 400 kW unabhängige Messungen von Effizienz, Schallemissionen, Einsatzgrenzen

Das von den nationalen Verbänden vergebene Gütesiegel für Raumheizungswärmepumpen und Wärmepumpenboiler resp. Wärmepumpen-Warmwasserbereiter unterstützt Hausbesitzende bei der Beurteilung der unterschiedlichen Fabrikate. Die einheitlichen Bemessungskriterien gewährleisten eine gute Vergleichbarkeit. Das von unabhängiger Stelle geprüfte Produkt besitzt mit dem Label einen wichtigen Qualitätsausweis, was das Auswahlverfahren erleichtert. Gleichzeitig sichert man seine Investition in die Heizungsanlage ab. Aktuell in der Schweiz gültige Gütesiegel werden auf der Webseite der FWS unter Qualitätssicherung aufgeführt. Die FWS im Einsatz für Qualität Seit einem Vierteljahrhundert zeigen sich die FWS und ihre Mitglieder verantwortlich für Qualitätssicherung bei Wärmepumpen, Bohrfirmen und Wärmepumpen-Warmwasserbereiter. In Zusammenhang mit diesem Auftrag hat sie entscheidenden Anteil an der Entwicklung des WärmepumpenSystemmoduls WPSM und ist für den Vollzug verantwortlich. Das WPSM ist der Schweizer Standard für die optimale Planung, Erstellung und Inbetriebnahme von Wärmepumpe-Anlagen bis 15 kW Heizleistung. Das WPSM ist heute in allen Kantonen Förderbedingung beim Ersatz von fossilen Heizungen.

Auch in Zusammenhang mit den Installationsfirmen macht sich die FWS für Qualität stark. Ihre Ausund Weiterbildungen ergänzen die Grundausbildung und das Angebot an Studiengängen von Heizungsfachleuten. In Zusammenarbeit und mit der Unterstützung von Branchenführern erarbeiten sie Lehrgänge. Ausserdem stellen die regelmässigen Tagungen und Workshops sicher, dass die Fachbetriebe auf dem neuesten Stand der Technik sind.

Die Mitglieder der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz engagieren sich hinsichtlich der Weiterentwicklung und Formulierung von vernünftigen und anwendbaren Gesetzen und Richtlinien. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele gemäss Pariser Klimaabkommen. Sie setzen sich für eine enkeltaugliche Zukunftstechnologie ein und wirken in den Bemühungen rund um Themen wie die effiziente Nutzung von Primärenergie sowie Schall mit. Wer sich als Endkund:in für ein FWS-Mitglied als Fachpartner entscheidet, entscheidet sich für Qualität. Und ist damit gut beraten.

Die Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS ist ein Zusammenschluss von Unternehmen aus den Bereichen Wärmepumpenhersteller/-lieferanten, Bohrfirmen, Planungs- und Installationsunternehmen, Energieversorger, Verbände und kantonale Organisationen. Es ist hierzulande der führende Fachverband im Bereich Wärmepumpen. Der Verein zählt heute über 750 Mitglieder.

www.fws.ch

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA #FOKUSHOME 4 BRANDREPORT • FACHVEREINIGUNG WÄRMEPUMPEN SCHWEIZ
Stephan Peterhans Geschäftsführer FWS — Stephan Peterhans, Geschäftsführer der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz Bild iStockphoto/Creativebird

Schweizer Firma setzt in der Wasseraufbereitung und Wasserfilterung neue Massstäbe

Das Unternehmen befreit Wasser von Bakterien, Schwermetallen, Viren, Mikroplastik, Medikamentenrückständen, Pestiziden und Kalk so effektiv wie kein anderer Filter auf dem Markt – effizient, wegweisend, wissenschaftlich und schweizerisch.

Der Schweizer Vertrauenspartner für das garantiert sauberste Wasser!

Die Zeitungen berichten fast jede Woche darüber: Obwohl Schweizer Leitungswasser gesetzlich das wohl am strengsten kontrollierte Lebensmittel ist, werden immer wieder bedenkliche und gesundheitsschädliche Substanzen oberhalb der gesetzlichen Grenzwerte im Trinkwasser nachgewiesen.

Wasser ist durch seine extrem gute und einzigartige Lösungsfähigkeit besonders anfällig auf Verschmutzungen jeglicher Art, welche durch rasantes Bevölkerungswachstum, zunehmende Industrialisierung, hohen Medikamentenkonsum und intensive Landwirtschaft stetig zunehmen.

Sauberstes Wasser geniessen und Geld sparen!

Frei von allen Schadstoffen und gesund, direkt aus dem eigenen Wasserhahn lässt sich das Trinkwasser geniessen. Eine eigens entwickelte Trinkwassernanomembran filtert nachweislich 614 verschiedenste Giftstoffgruppen aus dem Leitungswasser. Die Trinkwassersysteme von Evodrop sind eine moderne und praktische Lösung, welche

getrunken. Unter anderem stehen die Systeme in den Umkleidekabinen des FC Zürich, FC St. Gallen, SC Rapperswil-Jona Lakers, SC Bern und vielen mehr.

Kalkfrei im ganzen Haus ohne Chemie und Salz!

Das System ist von grossen Bauunternehmen und Verwaltungen kritisch getestet, geprüft und wird für nachhaltig sowie höchst effizient empfunden. Die Verbrauchswasseraufbereitung löst nicht nur die Kalkproblematik im gesamten Haus, sondern befreit das Wasser auf Wunsch auch nachhaltig von Pestiziden, Mikroplastik, Hormonen und vielem mehr –und dies direkt am Hauptwasseranschluss.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Enthär-

aus dem Wasser, schützt das System alle Rohrleitungen und wasserführenden Geräte im Haus vor nerviger Verkalkung sowie kostspieligen Korrosionsschäden. Evodrop ist die moderne Antwort auf veraltete Enthärtungsanlagen mit hohem Wartungsaufwand und extremer Verkeimungsgefahr.

Schweizer Qualitätsgarantie

Entwickelt und produziert in der Schweiz kann das Unternehmen mit Stolz seine Produkte mit dem Label «Swiss Made» auszeichnen. Die Wasserexperten von Evodrop handeln stets nach den inneren Werten dieses Qualitätssiegels wie Zuverlässigkeit, Aufrichtigkeit, Fairness, Präzision, Natürlichkeit und Sauberkeit.

Geprüft und zertifiziert

Mithilfe akkreditierter Forschungsmethoden und renommierten Institutionen untermauert das Unternehmen seine Fakten und Qualitäten. Studien über Evodrop-Wasser belegen dessen positive Wirkungsweise auf den Körper und den gesamten Haushalt. Wissenschaftlich beweisen diese, was genau der Vorteil des aufbe reiteten Wassers gegenüber den üblichen Flaschen oder Leitungswasser ist.

Überzeugende Vorteile der Wasseraufbereitung

Noch nie war Wasser aufbereiten so effektiv und einfach zugleich:

• Kompetente Beratung für die Bedürfnisse der Anwender:innen

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• Zertifiziertes Fachpersonal

Egal ob für die Mietwohnung, das Eigentumshaus oder das Büro, Evodrop stellt Ihnen Ihr individuelles Wasserkonzept für jedes Bedürfnis zusammen. Kontaktieren Sie die Wasserexperten von Evodrop und erfahren Sie, was qualitatives Wasser ausmacht.

5 Sterne

von 128 Google-Rezensionen

Zufriedene Kunden: Auszug der EvodropUnternehmensbewertung auf Google

in der Küche für kompromisslos sauberes und gesundes Trinkwasser sorgen. Denn: Reines und vitales Wasser ist einer der Grundbausteine für höchstes Wohlbefinden.

Das Wasser von Evodrop wird von Spitzenathleten und Profiteams täglich

tungsanlagen verzichtet Evodrop komplett auf den Einsatz von Chemie und Salz. So wird die Natur als auch die Gesundheit der Nutzerinnen und Nutzer nicht mit Salzen (Natriumchlorid) belastet. Mit einem nachweislichen Kalkschutz von bis zu 94,2 Prozent und der effektiven Filtration von Schwermetallen

Ob im Spitzensport – wie beim FC Zürich oder dem FC St. Gallen – als bestmögliches Trinkwasser für die Athleten, als nachhaltige Technologie für weiches Wasser ohne Ionentausch im Einsatz in Privathaushalten oder grossen Überbauungen, in der Landwirtschaft zur Bewässerung von Grünflächen oder im Einsatz bei der Schweizer Raumfahrt – Evodrop steht für Transparenz und erfüllt höchste Ansprüche.

Evodrop AG

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CH-8306 Brüttisellen

Tel. 044 888 50 05

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PUBLIREPORTAGE

Teure Mieten trotz fallender Immobilienpreise

Die Inflation treibt nun seit einiger Zeit ihr Unwesen und dies nicht nur im Supermarkt. Auch die Mieten steigen weiter und belasten das Portemonnaie vieler Mieter:innen noch zusätzlich. Gibt es dennoch einen Hoffnungsschimmer für den Eigenheimmarkt?

Durch die Erhöhung des Referenzzinssatzes ist es den Vermieter:innen möglich, die erhöhten Kosten zu einem gewissen Teil auf die Mieter:innen abzuwälzen. Die Raiffeisenbank geht zudem davon aus, dass diese nun in Kraft getretene Erhöhung vorerst weitergeführt wird und die Mietpreise deshalb in Zukunft weiter steigen könnten. Gleichzeitig fallen die Immobilienpreise seit Langem wieder.

Die kostspielige Ruheoase

Während der Covid-19-Pandemie veränderte sich die Wahrnehmung der eigenen vier Wände. Praktisch alle waren gezwungen, zu Hause zu bleiben. Zwangsweise wurde darin viel mehr Zeit als sonst verbracht, was den Stellenwert des

BRANDREPORT • FOXSTONE

Zuhauses anhob. Doch das Haus und die Wohnung bedeuten auch einen Rückzugsort von dem Alltagsstress, dem man in der Schule und auf der Arbeit oftmals ausgesetzt ist. Deshalb wäre das Zuhause ein wichtiger Ort, in dem man sich wieder entspannen und Energie tanken kann. Es stellt sich jedoch die Frage, wie viel man für die Wohnung oder das Haus ausgeben will und kann. Denn der unter Druck geratene Wohnungsmarkt erschwert die Suche nach einem passenden Zuhause.

Weniger Leerstand durch geringe Bautätigkeit

Der Immobilienmarkt hat sich zunehmend zu einem schwierigen Feld entwickelt. Besonders in den Städten werden die

Wohnungsmieten immer teurer und erreichen zum Teil schwindelerregende Preise. Vor allem für junge Leute wird dies zu einem grossen Problem. Denn für Familien und Studierende sind Mieten in Stadtzentren manchmal unbezahlbar. Währenddessen erschwert sich der Bau von Häusern aufgrund der Beschränkung der neuen Bauflächen. Die Schweiz soll nicht mehr so zersiedelt werden und sich mehr auf die bestehenden Ballungsräume konzentrieren. Denn Zersiedelung führt zu mehr verbauten Landflächen und einer aufwendigen und teuren Infrastruktur. Doch die allgemein geringe Bautätigkeit führt auch zu Problemen: Der Leerstand auf dem Wohnungsmarkt sinkt, was dazu führt, dass die Vermieter:innen

am längeren Hebel sitzen und die Mieter:innen weniger Auswahl haben.

Positive Aussichten für den Eigenheimmarkt

Doch für den Eigenheimmarkt besteht Hoffnung. Bereits jetzt werden weniger Häuser verkauft, da die Preisvorstellungen der Käufer:innen und Verkäufer:innen immer mehr auseinanderklaffen. Dies könnte zu einem geringen Preiseinbruch und angemesseneren Immobilienpreisen führen. So würde sich die Marktlage beim Wohnungsund Hauskauf etwas entspannen. Dies könnte manchen die Möglichkeit bieten, den Traum vom Eigenheim zu erfüllen.

Demokratisierte Immobilieninvestitionen ab CHF 10 000

Foxstone, die Schweizer Crowdfunding-Plattform, setzt die Demokratisierung und Digitalisierung von Immobilieninvestitionen in der Schweiz fort. Dank Crowdlending ermöglicht sie Sparern heute, Immobilienprojekte zu finanzieren und eine durchschnittliche jährliche Rendite von sechs Prozent zu erhalten.

Welches sind die Vorteile dieser Art von Investition?

Ein Treffen mit Dan Amar, CEO

Herr Amar, was versteht man unter Crowdlending?

Beim Crowdlending kommen Anleger zusammen, die einem Immobilienunternehmen Geld leihen, um ein Immobilienentwicklungsprojekt zu realisieren oder eine bestehende Immobilie zu refinanzieren. Die Investoren ersetzen nicht die Bank, sondern ergänzen das Eigenkapital des Projektentwicklers in Form eines nachrangigen Darlehens. Foxstone strukturiert das Darlehen in Form einer Anleiheemission mit den erforderlichen Sicherheiten zum Schutz der Investoren.

Dieser partizipative Investitionsansatz, der in den angelsächsischen Ländern, in Deutschland und Frankreich sehr erfolgreich ist, bietet sowohl für Immobilienentwickler und -eigentümer als auch für Investoren zahlreiche Vorteile.

Anleger haben die Möglichkeit, sich ab CHF 10 000 mit wenigen Klicks indirekt an Immobilienentwicklungsprojekten zu beteiligen, die von einem professionellen Team sorgfältig ausgewählt wurden und der breiten Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Auf diese Weise können sie von einer kurzfristigen Investition (12 bis 36 Monate) profitieren, die eine feste und attraktive Rendite (durchschnittlich sechs Prozent) abwirft.

Dieses Modell kommt auch den Immobilienentwicklern zugute, fördert die Schaffung von Wohnraum und unterstützt den Arbeitsmarkt in der Schweiz.

Können Sie uns etwas über die Entwicklung Ihres Unternehmens erzählen?

Seit der Aufnahme der Geschäftstätigkeit im Jahr 2018 hat Foxstone ein Transaktionsvolumen von CHF 200 Millionen erzielt und vereint heute eine Gemeinschaft von mehr als 20 000 Investoren.

Wir beschäftigen rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Büros in Genf und Zürich. Nachdem wir uns in der Romandie fest etabliert haben, freuen wir uns, unser Angebot

über den Röstigraben hinaus zu erweitern und dem Deutschschweizer Anlegerkreis stabile Sparlösungen anzubieten, die vor den Turbulenzen der Finanzmärkte geschützt sind.

Foxstone.ch/de

Am Schanzengraben 25

8002 Zürich 044 500 77 73

FOKUS.SWISS EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA 6 BAUEN KAUFEN MIETEN
Bild iStockphoto/peterschreiber.media
Dan Amar CEO, Foxstone

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Holz, Glas oder Beton? Star-Architekt Piers Taylor, bekannt aus der Netflix-Serie «The World’s Most Extraordinary Homes», über klimafreundliches Bauen, die Versäumnisse von Le Corbusier und was für ihn ein Haus zu einem Zuhause macht.

Piers Taylor, Sie leben mit ihrer Familie im Haus Moonshine an einem Waldrand in der Nähe von Bath im Südwesten Englands. Was macht für Sie ein Haus zu einem Zuhause?

Ich brauche die Verbindung zur natürlichen Umgebung und bin gerne so ausgerichtet, dass ich die letzten Sonnenstrahlen des Tages und die ersten des Morgens mitbekomme. Der Zyklus des Tages erinnert mich daran, was es heisst, Mensch zu sein. Dazu bevorzuge ich grosse multifunktionale Räume anstatt kleine, die eine spezifische Nutzungsvorgabe haben. Korridore und Türen mag ich nicht. Als ich als Student zur Miete wohnte, nahm ich immer zuerst die Türen ab. Später riss ich dann auch noch die Wände raus.

Grosse Räume und keine Türen: Sind Sie bereits mit so viel Freiraum aufgewachsen?

Nein, meine Mutter war eine sehr gute Innendekorateurin und hyper-kontrollierend, wie wir den Platz brauchten. Wir hatten formale Räume, die man zu bestimmten Tageszeiten benutzte oder wenn gewisse Leute zu Besuch kamen. Für mich war klar: Meine Kinder sollten nicht in so einem Haus aufwachsen. In unserem Ferienhaus in Griechenland ist der ganze obere Stock ein Raum, in dem

Piers Taylor

wir kochen, essen, herumhängen und die Kinder Fussball spielen.

Worauf muss man 2023 besonders achten, wenn man ein Haus baut oder umbaut?

Architektur soll effizient und clever, aber nach wie vor auch entzückend sein. Wir brauchen Wohnräume, die inspirierend und aufbauend sind, damit wir unser bestes Leben leben können. Natürlich darf man dabei Fragen der Ventilation, des Kühlens und Heizens aber nicht vergessen.

Worauf muss man konkret achten?

Ein Beispiel: Alle lieben eine schöne Aussicht, aber man kann auch zu viel Glas haben. Das beste Glas ist auch heute nur zu zehn Prozent so effizient wie eine gute Mauer. Vor 20 Jahren sprach niemand über luftdichte Isolation und heute haben wir undichte Häuser, bei denen man nicht kontrollieren kann, wie viel Luft rein- und rausgeht. Das ist sicher etwas, das man gerade auch in der Schweiz beachten muss.

Sie haben Ihr Eigenheim Moonshine neuen Erkenntnissen angepasst. Wo mussten Sie umdenken?

Ich glaubte, ich wollte in den Baumwipfeln schlafen, aber dann realisierte ich, dass ich eigentlich nicht im Baum mit Wind um mich herum kampieren, sondern mich geschützt fühlen wollte. Nun habe ich Fenster, aber keine Glasschiebetüren auf beiden Seiten mehr, die im englischen Klima auch keinen Sinn machen. Die Temperatur lässt sich nun besser kontrollieren. Wir nehmen dafür in Kauf, dass der Raum im unteren Stock mit viel Glas kühler ist im Winter, weil wir mit der Natur in Verbindung bleiben wollen.

Die Sommer werden heisser und auch in unseren Breitengraden kann man auf Klimaanlagen bald nicht mehr verzichten. Oder wie sehen Sie das?

Das ist verrückt. Unser Haus in Griechenland hat keine Klimaanlage und wir benötigen auch keine, weil wir Brise, Schatten und Wärmekapazität nutzen. Eine Klimaanlage ist nicht nur umweltschädlich und teuer, sondern auch nicht clever. Das Schlimmste ist wohl ein

versiegeltes, nach Südwesten ausgerichtetes Gebäude mit Klimaanlage.

Sind begrünte Gebäude die Lösung – vor allem in der Stadt? Begrünung ist sicher gut fürs Wohlbefinden. Der Mensch sehnt sich nach Grünem und fühlt sich besser, wenn er eine Verbindung zur Natur hat. Das beweisen Studien. Stadtparks sind noch oft Monokulturen – also eine Grasfläche mit ein paar Bäumen. Städte würden enorm von schattenspendenden und kühlenden Bäumen und Pflanzen profitieren. Grünzeug in dicht besiedelten Städten gehört daher in jeden Planungsentwurf.

Baumaterialien wie Beton sind grosse Klimasünder und auch Holz mit seinen umstrittenen Nachhaltigkeitslabels löst nicht alle Probleme. Sind die Materialien derzeit die grösste Herausforderung für die Architektur?

Tatsächlich hat sich in den letzten 20 Jahren der CO2-Fussabdruck eines Gebäudes zulasten der Materialien verändert: Früher kamen 80 Prozent des CO2Fussabdrucks über die Lebensspanne eines Gebäudes vom Heizen und Kühlen und 20 Prozent von den Baumaterialien. Jetzt ist es umgekehrt. Wir heizen heute dank Baugesetzen effizienter. Aber von CO2-neutralem Bauen sind wir noch meilenweit entfernt. Das meist verwendete Material nach Wasser ist Beton. Es zu eliminieren ist nahezu unmöglich. Zwar verbraucht Beton pro Kilo verglichen mit Stahl, Aluminium oder Glas relativ wenig Energie, aber die schiere Masse ist das Problem. Für Fundamente, Bodenplatten, Brücken müssen wir immer noch Beton verwenden. Immerhin: Es gibt inzwischen Zement-Ersatz wie ggbs, der weniger Energie verbraucht.

Ist Holz das Baumaterial der Zukunft?

Holzgebäude können sehr nachhaltig, dauerhaft und feuerresistent sein. In Russland gibt es 800 Jahre alte Holzgebäude. Mit den neuen Holztechnologien könnte man selbst achtstöckige Gebäude bauen. Holz ist für ein nachhaltiges Bauen also sehr wichtig. Aber Holz gibt es nicht überall.

Der Schweizer Star-Architekt

Jacques Herzog von Herzog & de

Meuron sagt, die Zeit der ikonischen Gebäude sei vorbei. Spielt der Look heute keine grosse Rolle mehr?

Wie gesagt: Architektur soll Freude machen und inspirieren. Aber Architekt:innen tragen heute auch eine grosse Verantwortung, denn schlecht entworfene Gebäude schaden über viele Jahre. Den reichen Kunden ist heute wichtig, dass sie energieeffizient bauen. Das sollte auch das Mainstream-Mantra sein. Der Stirling Architektur Preis 2019 ging an ein kostengünstiges Grossvolumen-Wohnprojekt. Ich glaube also nicht, dass wir zu einer Zeit wie dem Mid-Century-Modernismus zurückkehren, bei der es nur um Raumdarstellung ging. Ich liebe die Gebäude von Le Corbusier und Mies van der Rohe, aber sie performen unglaublich schlecht. Das Farnsworth House von van der Rohe war immer undicht, genauso wie die Villa Savoye von Le Corbusier. Aber es waren aussergewöhnliche Gebäude im Kontext ihrer Zeit.

In Ihrer Netflix-Show «The World’s Most Extraordinary Homes» wurde ein Haus in der Schweiz als Bond-Bösewicht-Villa beschrieben. Kommen solche Gedanken zum Zug, wenn Sie ein Projekt annehmen oder ablehnen?

Das ist eine interessante Frage. Ich lehne Projekte oft ab. Letztlich muss man mit einer Bauherrschaft zusammenarbeiten können. Ausschlaggebend ist also weniger das Gebäude als der Auftraggeber oder die Auftraggeberin. Mittlerweile kann ich im Voraus erahnen, wie sich das Verhältnis entwickeln wird.

Arbeiten Sie bald wieder an einer neuen TV-Show?

Ja, es ist wieder eine internationale Show von der BBC in Arbeit. Es wird darum gehen, wie man sparsam, aber reich an Schönheit leben kann.

FOKUS.SWISS 8 INTERVIEW • PIERS TAYLOR EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA
«Von CO2-neutralem Bauen sind wir noch meilenweit entfernt»
Interview Marlène von Arx Bilder Invisible Studio

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Die moderne Architektur überzeugt nur bedingt

Ein Gebäude ist nicht für jeden gleich schön. Wie eine Umfrage der Universität Zürich zeigt, haben die Architektinnen und Architekten häufig eine andere Wahrnehmung als die Laien.

Gerade der Aspekt der Effizienz spaltet die Vorstellungen des optimalen Gebäudes.

Altbauten werden unter Laien bevorzugt

Die Architekturpsychologin Alice

Hollenstein von der Universität

Zürich führte eine Umfrage zur ästhetischen Wahrnehmung unter den 20-Minuten-Leser:innen und den Leser:innen der Architekturzeitschrift «Hochparterre» durch. Dies ermöglichte eine Gegenüberstellung der Betrachtung durch Laien und Personen, die sich bereits mit Immobilien auskennen. Die Umfrage zeigte erkennbare Unterschiede darin, wie und welche Gebäude als «schön» wahrgenommen werden.

Altbauten und neue Gebäude, die in einem klassisch zeitlosen Stil gebaut wurden, erhielten unter den Laien höhere Zustimmungswerte. Dies liegt an der Komplexität älterer Gebäude, die diesen Baustil für viele Menschen interessanter macht. Zudem finden ältere Gebäude unter verschiedenen Generationen Beliebtheit. Frau Hollenstein sagt dazu: «In mehreren Studien zeigte sich, dass ältere Generationen Altbauten nicht mehr bevorzugen, als dies bei jüngeren Leuten der Fall ist.» Interessanterweise trafen die «am schönsten gebauten Gebäude», die von verschiedenen Immobilienentwickler:innen eingesendet wurden, nicht wirklich den Geschmack der breiten Bevölkerung. Die aktuell trendige Architektur begeistert die Laien wohl nur bedingt.

Die Fassade als Innenraum des öffentlichen Raumes Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob Gebäude gebaut werden sollen, die der breiten Bevölkerung nicht gefallen, der architektonischen «Elite» aber schon. Hollenstein meint dazu: «Jede Fassade ist eigentlich ein Innenraum des öffentlichen Raumes.» Der Baustil soll also auch den Laien gefallen, damit sie sich wohlfühlen.

Denn die Gebäude haben nicht nur einen Effekt auf die Wahrnehmung und die Bevorzugung bestimmter Häuser. Wie schön wir die Gebäude und den Raum um uns herum finden, zeigt sich auch in einer neurobiologischen Reaktion im Gehirn.

So fördern schöne Umgebungen die Ausschüttung von Glückshormonen.

Bevorzugte Formen und Materialien

Hochparterre-Leser:innen bevorzugen tendenziell schlichtere, abstraktere Gebäude als Laien. Gebäude aus Holz schneiden bei Laien und designaffinen Personen gut ab. Generell haben wir eine Affinität zu natürlichen Materialien, was möglicherweise tief in unserem Gehirn verankert ist. Jedenfalls mögen die meisten lieber Holz als Materialien wie Stahl oder Glas. Das zeigt sich auch im Holzgeruch, den beinahe alle mögen. Wir bevorzugen aber nicht nur bestimmte Materialien, sondern auch Gebäudeformen. So ist auch das Giebeldach immer noch tief in unserer Vorstellung von einem typischen Haus verankert. Dabei werden diese heutzutage gar nicht mehr viel gebaut, da dieser Baustil nicht besonders effizient ist und auch, weil nur wenige eine Wohnung unter einem Schrägdach bevorzugen.

Text Cedric Keiser

FOKUS.SWISS EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA 10 ARCHITEKTURPSYCHOLOGIE
Alice Hollenstein
iStockphoto/Nikada
Co-Managing Director Center for Urban & Real Estate Management, Universität Zürich sowie Inhaberin Urban Psychology GmbH
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Küchen müssen nicht teuer sein

Merx verleiht jeder Küche Eleganz, ohne das Budget zu belasten. Die Dienstleistungspalette erstreckt sich von der kreativen Planungsphase bis zur fachgerechten eigenen Montage. Dieser nahtlose Ablauf macht Küchenträume zur Realität. Das erfahrene Team von Merx mit über 125 Jahren Küchenexpertise steht Kundinnen und Kunden zur Seite, unabhängig davon, ob ein neues Haus gebaut wird, Renovierungen anstehen oder Miet-/Eigentumswohnungen umgestaltet werden.

Ausstellung in der Bauarena Volketswil (ZH)

Die Küchenausstellung von Merx in der renommierten Bauarena Volketswil veranschaulicht die Merkmale einer herausragenden Küche. Doch die Erfahrung geht über das Sehen hinaus: Der innovative 3D-Planer ermöglicht es, persönliche Küchenvisionen in die dritte Dimension zu heben, Details in Echtzeit anzupassen und bereits in der Planungsphase eine realistische Vorstellung der Traumküche zu erhalten.

Doch auch virtuell ist Merx zur Stelle

Die Onlineberatung eröffnet die Möglichkeit, einen ersten Eindruck vom zukünftigen Küchendesign bequem und unkompliziert von zu Hause aus zu gewinnen. Gemeinsam mit erfahrenen Küchenplaner:innen werden individuelle Wünsche direkt am Bildschirm umgesetzt.

Vielfältige Küchenstile

Unabhängig davon, ob von einer Inselküche, einem Landhausstil oder anderen Varianten geträumt wird – Merx bietet

eine umfangreiche Auswahl an Küchenstilen. Die Webseite merx.ch zeigt zahlreiche inspirierende Küchenbeispiele.

Online-Shop für Haushaltsgeräte inkl. Beratungshotline

Doch bei Merx geht es über das Küchendesign hinaus: Der Online-Geräteshop präsentiert eine breite Auswahl hochwertiger Küchengeräte und Haushaltsgrossgeräte namhafter Hersteller wie Electrolux, AEG, Bosch, Siemens und Miele.

Ein umfassendes Angebot, das den Bedürfnissen jedes Haushalts gerecht wird.

Seit der Gründung im Jahr 2016 hat Merx zahlreiche moderne Küchen umgesetzt und Kund:innen zufriedengestellt. Vom attraktiven Landhausstil bis hin zu funktionalen Büroküchen – die verschiedenen

Küchentypen spiegeln die breite Expertise von Merx wider. Merx Küchen und Geräte – der Partner für hochwertige und bezahlbare Küchen und Haushaltsgeräte.

MERX AG Küchen und Geräte Bauarena

Industriestrasse 18 8604 Volketswil

0800 313 313

www.merx.ch – Merx Dir!

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA MERX AG • BRANDREPORT 13 #FOKUSHOME

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Abgebildetes Modell: Solterra eV AWD Classic, 218 PS, Stromverbrauch kombiniert: 18,1 kWh/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: A, CO2-Emissionen: 0 g/km, CHF 59’700.–, Monatsrate: CHF 339.– (inkl. Metallic-Farbe).

Leasingraten gültig bei einer Leasingdauer von 48 Monaten und 10’000 km pro Jahr. Sonderzahlung: 30 % vom Nettoverkaufspreis. Keine Kaution. Effektiver Jahreszins: 0,90 %. Vollkasko nicht inbegriffen. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Bitte beachten Sie die aktuellen Tagessätze auf multilease.ch. Unverbindliche Preisempfehlung netto, inkl. 7,7 % MwSt. Preisänderungen vorbehalten. Immatrikulation bis spätestens 31.12.2023.

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