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IMPRESSUM

INHALT

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Turnen hoch im Norden

IMPRESSUM..................................................................................02 EDITORIAL ....................................................................................03

Das offizielle Mitgliedermagazin des Schleswig-Holsteinischen Turnverbandes ISSN 1861-3314

Herausgeber Schleswig-Holsteinischer Turnverband Geschäftsführer Dr. Ulf Heinrich Lessingstraße 5 24610 Trappenkamp Telefon (04323) 80 22 - 0 E-Mail: info@shtv.de

RUND UMS TURNEN Feuerwerk der Turnkunst - IMAGINE Tournee 2016......................04 Daniel Weinert - Bundesfreiwilligendienst......................................06 Das Grüne Band.............................................................................07 DTB................................................................................................ 08 .

Layout und Satz Oliver Neumann Schleswig-Holsteinischer Turnverband Lessingstr. 5 24610 Trappenkamp Tel.: (04323) 80 22 - 19 Fax: (04323) 80 22 - 55 E-Mail: oliver.neumann@shtv.de

Redaktion Landesgeschäftsstelle

Druck Onlineprinters GmbH Rudolf-Diesel-Straße 10 91413 Neustadt a. d. Aisch Tel.: 09161-66209800 Fax: 09161-662920 E-Mail: info@diedruckerei.de www.diedruckerei.de Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Die Redaktion behält sich vor, bei Bedarf Berichte zu kürzen. Das Magazin, alle in ihm enthaltenen Abbildungen und Beiträge so wie gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.

AUS DEN FACHGEBIETEN Gerätturnen.................................................................................... 10 .

AUS DEN KREISTURNVERBÄNDEN KTV Dithmarschen.........................................................................12 KTV Kiel..........................................................................................13 KTV Lübeck................................................................................. .. 14 KTV Nord........................................................................................15 KTV Ostholstein............................................................................. 16 KTV Pinneberg...............................................................................17 KTV Plön........................................................................................ 18 KTV Rendsburg-Eckernförde......................................................... 19 KTV Segeberg................................................................................19 KTV Steinburg................................................................................21 KTV Stormarn.................................................................................22 .

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AUSSCHREIBUNGEN - aktuell......................................................23

Abonnentenservice Schleswig-Holsteinischer Turnverband Stefanie Lange Tel.: (04323) 80 22 - 44 Fax: (04323) 80 22 - 55 E-mail: info@shtv.de

Titelfoto SV Großhansdorf bei der Eröffnung des Feuerwerk der Turnkunst am 03.01.2016 in Kiel

Redaktionsschlusstermine für "Turnen hoch im Norden": Ausgabe 04/2016 - 10.03.2016 Ausgabe 05/2016 - 10.04.2016 Ausgabe 06/2016 - 10.05.2016 Manuskripte bitte per E-Mail an: oliver.neumann@shtv.de

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Der TSV Bordesholm sucht ab dem 01. September 2016 neue Übungsleiter/innen Für folgende Gruppen suchen wir engagierte Übungsleiter/innen (C-Lizenz): - Eltern-Kind-Gruppe - Kindergarten-Gruppe - Grundschul-Gruppe - Turnen ab der 8. Klasse Bei Interesse bitte bei der Spartenleiterin Regina Bercher melden (Tel.: 0 43 22 - 77 68)


Editorial

Liebe Turnerinnen und Turner, liebe Leserinnen und Leser! Drei Monate im neuen Jahr Viele Menschen kommen zur Jahreswende nicht daran vorbei, sich neue Vorsätze für das kommende Jahr auszudenken und deren Einhaltung vorzunehmen. Häufig dreht es sich darum, Gewicht zu verlieren oder insgesamt gesünder zu leben. Das kann bedeuten, dass man besser auf seine Ernährung achten möchte. Weniger FastFood und Süßigkeiten, an deren Stelle mehr Obst und Gemüse treten sollen. Vielleicht möchte man auch endlich mit dem Rauchen aufhören, damit beginnen, Sport zu treiben oder man nimmt sich vor, in Zukunft mehr Sport zu treiben als bisher.

kann durch den Trainingsrückstand zu einer Belastung werden, anstatt hilfreich zu sein. Übt man eine Individualsportart aus, benachteiligt man zwar keine Teamkollegen, ist jedoch selbst von den geringen Möglichkeiten gezeichnet. Ein sich gesetztes Ziel zu erreichen, wird unmöglich sein, wenn dem „inneren Schweinehund“ nicht Paroli geboten wird.

Oft scheitern diese Vorsätze jedoch in der Umsetzung. Warum?

Um das zu tun, ist es von großer Hilfe, sich mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen. Seid offen und macht neue Bekanntschaften innerhalb Eures Vereins! Tauscht Euch über Erfahrungen und Probleme aus und helft einander dabei, Euch gegenseitig zu motivieren! Sport macht in der Gruppe eine Menge Spaß! Stellt Euch Eurem „inneren Schweinehund“ und arbeitet gemeinsam für das Erreichen Eurer persönlichen Ziele!

Die o.g. Vorsätze bedeuten eine Änderung der Lebensweise! Wir wissen, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist und sich schwertut, täglich gewohnte Verhaltensmuster abzulegen. Nach einiger Zeit meldet sich nämlich jemand, der uns an dieser Änderung hindern will.

Denn alle zu Anfang genannten Vorsätze sind sinnvoll und tragen zur Förderung der körperlichen Gesundheit bei. Außerdem helfen diese bei der Steigerung des persönlichen Wohlbefindens, da sie meistens bedeuten, dass man sich zum entsprechenden Zeitpunkt nicht gänzlich wohlgefühlt hat.

Wir nennen ihn den „Schweinehund“! Dieser wohnt in jedem von uns und bestimmt hat jeder schon Bekanntschaft mit ihm gemacht. Gerade im Sport, in dem Regelmäßigkeit eine enorm große Rolle für die Erreichung eines Ziels spielt, meldet er sich gerne.

In einem gesunden Körper steckt schließlich ein gesunder Geist, oder nicht?

Bei einer Sportart, die im Freien ausgeübt wird, können schlechte Wetterverhältnisse der Grund sein. Viele Menschen bleiben lieber im warmen und trockenen Zuhause als sich in strömendem Regen körperlich zu verausgaben. Findet das Training in der Halle statt, kann ebenso das Wetter verantwortlich sein. Die frische Luft bei strahlendem Sonnenschein zu genießen, wird dem anstrengenden Training in einer stickigen Halle manchmal vorgezogen. Es kostet Willenskraft, sich trotz solcher Gedanken aufzuraffen und zu trainieren. Der „Schweinehund“ ist ein Profi, wenn es darum geht, Ausreden zugunsten von Bequemlichkeit zu finden. Doch auch ein Profi kann bezwungen werden. Der „innere Schweinehund“ beschreibt im Grunde lediglich die Schwelle zwischen Motivation und dem Drang zur Gemütlichkeit. Um diese Schwelle zu überwinden und Regelmäßigkeit zu erreichen, muss man sich sein Ziel vor Augen halten sowie die Konsequenzen, die bei einem Nachgeben drohen. In einem Teamsport lässt man durch das Fernbleiben seine Kameraden im Stich und

Der römische Dichter Juvenal beschrieb dies bereits in seinen Satiren. Zumindest wird es heute so interpretiert. Denn dies ist nur ein verkürztes Zitat, welches den eigentlichen Sinn Juvenals Aussage verfälscht. Im Original schrieb er: „Orandum est, ut sit mens sana in corpore sano“ (lat.), was folgendermaßen übersetzt wird: „Beten sollte man darum, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist sei.“ Damit parodierte Juvenal die sportlichen Idole seiner Zeit, von denen er der Meinung war, dass ihre geistigen Fähigkeiten häufig nicht mit dem körperlichen Leistungsvermögen mithalten konnten. Allerdings finde ich, dass in der heutigen Verwendung des verkürzten Zitats auch Wahrheit steckt bzw. stecken kann. „Mens sana in corpore sano“ = „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“

seinem äußeren Erscheinungsbild glücklich ist. Dem Alltag wird positiver entgegengetreten und es wird Freude ausgestrahlt. Regelmäßige sportliche Aktivität in guter Gesellschaft und dadurch erzielte Resultate verhelfen zu mehr Lebensfreude und Wohlbefinden. Also kann ich mit der Aussage, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist lebt, durchaus etwas anfangen und bin der Meinung, dass die heutige Interpretation der ursprünglichen Aussage zutreffen kann. Beherzigt, kann sie dabei helfen, den „inneren Schweinehund“ zu überwinden und die guten Vorsätze für das Jahr zu neuen Gewohnheiten zu machen. Wie gesagt: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier! Und je förderlicher die Gewohnheiten für die Gesundheit sind, desto besser. Oliver Neumann Redaktion

Feuerwerk der Turnkunst Rückblick auf IMAGINE

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KTV Stormarn SV Großhansdorf als Lokalgruppe

Dabei kommt es auf die Interpretation des „gesunden Geistes“ an. Ich persönlich setze den Begriff „gesund“ in diesem Zusammenhang nämlich nicht mit dem Wort „intelligent“ gleich. Demnach könnte ein „gesunder Geist“ auch durch mentale Zufriedenheit und Ausgeglichenheit beschrieben werden. Diese können erreicht werden, wenn man mit

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RUND UMS TURNEN

Eine Show wird zum Star – IMAGINE läutet eine neue Ära ein Es war ein Experiment, Vieles war vor Beginn der IMAGINE Tournee 2016 mit Spannung erwartet worden. Jahrelange Planungen, eine technische Aufrüstung und ein in vielen Bereichen verändertes Show-Konzept stellten die Verantwortlichen des „Feuerwerk der Turnkunst“ vor große Herausforderungen. Doch am Ende der vierwöchigen Deutschlandreise steht fest: rund 220.000 restlos begeisterte Zuschauer in größtenteils ausverkauften Vorstellungen – das Konzept ist von den Turnfans voll und ganz angenommen worden, das Experiment gelungen! Wieder wurden die Fans der erfolgreichen Turnshow von dem scheinbar grenzenlosen Ideenreichtum des Produktionsteams verblüfft, das „Feuerwerk“ avancierte zu einem geturnten Gesamtkunstwerk, das so manch einen Besucher zur Verwendung von Superlativen hinriss. Insbesondere mit FOXOS, die als LiveBand große Teile der Show begleiteten, hat das „Feuerwerk“ gewissermaßen eine neue Ära eingeläutet. Erstmalig präsentierten Artisten und Akrobaten ihre Performance nach den Klängen einer Live-Band. Dies und der dafür von den Zuschauern gespendete begeisterte Beifall sind nur zwei Indizien dafür, dass die Show auch musikalisch ein bahnbrechender Erfolg war. FOXOS sorgte mit melancholisch-atmosphärischen Melodien für eine unvergleichliche Harmonie. So überrascht es wenig, dass die Band mit ihrer neuen CD „Polar“ nur wenige Tage nach Beginn der Tournee in die deutschen Top 100 der Albumcharts einzog. Bei IMAGINE floss eine Darbietung in die nächste über, die Nummern verschmolzen regelrecht miteinander. An keiner Stelle der Show war ein Bruch zu spüren, die Zuschauer wurden geradezu in die Show-Handlung hineingezogen. Nahezu jedes Ensemblemitglied wurde vor oder auch nach seinem eigenen Auftritt zum Bestandteil eines anderen Acts – sei es als Einleitung, als Übergang oder auch als eine Art Requisit. Eine solch intensive körperliche Interaktion zwischen den Artisten und Turnern hat es beim Feuerwerk der Turnkunst selten gegeben. Sie ist es, die dafür gesorgt hat, dass kaum ein einzelner Act als Show-Highlight auszumachen war.

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„In diesem Jahr war die gesamte Show der Star, jeder Zuschauer konnte sich seinen ganz persönlichen Favoriten herauspicken“, sagt auch Produktionsleiter Wolfram Wehr-Reinhold. Alle Darbietungen ordneten sich perfekt dem Gesamtkonzept unter. „Entscheidend für das Gelingen dieses Experiments war auch der Einsatz der LED-Technik, mit deren Hilfe die auf den Würfel projizierten Live-Bilder mit vorproduzierten Videosequenzen vermischt wurden“, betont Wehr-Reinhold. Und auch die Herausforderung, die für eine klassische Bühnensituation konzipierte Performance des „Wall Clowns“ in eine von vier Seiten bespielte Großarena zu adaptieren, wurde in herausragender Weise gemeistert. Zu einem großen Ganzen wurde die Show mit seinen über 120 Mitwirkenden auch, indem auf den Kubus nicht nur Bilder der Ensemblemitglieder, sondern in einigen Szenen auch die der technischen Mitarbeiter hinter den Kulissen gezeigt wurden. Auch sie haben somit eine große Rolle für und in der Show gespielt, auch sie traten in Interaktion mit dem Bühnen-Ensemble und wurden somit zu einem sichtbaren Teil der Show. IMAGINE hat wieder einmal eine neue Perspektive für künftige Feuerwerk-Produktionen aufgezeigt. Das Feuerwerk der Turnkunst hat in diesem Jahr erneut eindrucksvoll gezeigt, dass Turnen so gar nichts mit „angestaubten Turnhallenmief“ zu tun haben muss und auch ein Publikum mit geringer Turnaffinität absolut faszinieren kann. Die Show begeistert, zieht seine Besucher immer wieder voll in ihren Bann und reißt mit. Bewegung wird durch die Verknüpfung mit überraschenden Showeffekten für Jedermann erlebbar und greifbar. Überrascht hat IMAGINE aber auch durch eine breitensportliche Performance mit Mitmachcharakter, die in jedem Veranstaltungsort von örtlichen Tanzgruppen dargeboten wurde und das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes von den Sitzen geholt hat. Diana Babalola und ihr Song „enjoy your rhythm“ haben beim gleichnamigen Tanz zahllose Zuschauer auf den Tribünen aufstehen und mittanzen lassen. Sie haben damit das Jahr 2016 auf schwungvolle Art und

Weise eingeläutet und Menschen in ganz Deutschland eingeladen, sich vom Rhythmus infizieren zu lassen. Mit Erfolg! Heike Werner Pressekontakt: Michael Bauer, (0511) 9809740, E-Mail: michael.bauer@NTB-infoline.de


RUND UMS TURNEN Feuerwerk der Turnkunst - 2GETHER Tournee 2017 Zusammen für das Publikum, gemeinsam für die Show. Unsere 2GETHER Tournee 2017 wird Sie entführen in eine geturnte Welt voller Harmonie und Synchronität. Ein zusammen erlebter Traum, ein vertrauensvolles Miteinander – Hand in Hand werden wir die einzigartige Magie von verschmolzenen Bewegungskünsten erleben. Liebe, Zusammenhalt und Perfektion verwandeln das Feuerwerk der Turnkunst auch in seiner 30. Auflage in eine traumhafte Gesamtinszenierung. Seien Sie dabei – werden Sie Teil von 2GETHER! Tickets und Infos: Tickets online platzgenau buchen unter www.feuerwerkderturnkunst.de, 01806 - 5700 56 (0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, max. 0,60 €/Anruf aus Mobilfunknetzen) sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen. Tickets zwischen 12 und 42 €, zzgl. Vorverkaufsgebühr.

Feuerwerk der Turnkunst IMAGINE Tournee 2016 in der Sparkassen-Arena Fotos: Matthias Neumann

Einen Rückblick der Lokalgruppe des SV Großhansdorf gibt es auf Seite 22

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Hilfestellung: Ein Meister-Turner im Bundesfreiwilligendienst Daniel Weinert kümmert sich in der Kieler Rudi-Gauch-Halle vor allem um den jüngsten Nachwuchs – Turnverband stellte Finanzierung auf die Beine "Noch im Herbst 2014 gewann Daniel Weinert (KMTV) den deutschen Meistertitel am Pauschenpferd und belegte mit dem National-Team den achten Platz bei der WM in China. Gut ein Jahr später verließ der heute 22-jährige aus Verletzungsgründen (Schulter) den Olympiastützpunkt Stuttgart samt Sportförderkompanie der Bundeswehr und kehrte mit nur vagen Zukunftsplänen nach Kiel zurück. Hier führt Daniel Weinert jetzt sein „zweites Turner-Leben“: Er leistet seinen Bundesfreiwilligendienst in der Rudi-Gauch-Halle am Winterbeker Weg. Das Präsidium des Schleswig-Holsteinischen Turnverbandes (SHTV) hatte zuvor beschlossen, seinen erfolgreichsten Athleten auch nach dem Ende der hochleistungssportlichen Karriere nicht fallen zu lassen: Der SHTV nahm Kontakt zur Deutschen Turnerjugend auf und machte die mischfinanzierte Einsatzstelle im Kieler Landesleistungszentrum speziell für Daniel erst möglich. Der 22-jährige zeigt sich sehr froh und dankbar darüber und steht den beiden Landestrainern Dietmar Popp und Udo Poppe noch bis August als Helfer bei den fünf- bis 13-jährigen Jungen zur Seite. „Gerade bei den ganz kleinen Talenten, die noch sehr lebhaft, verspielt und unaufmerksam sind, zahlt sich die intensive Betreuung durch zwei Erwachsene aus“, sagt Udo Poppe.

Daniel hat als 20-maliger deutscher Jugendmeister auch eine Vorbildfunktion für die Kids. Er wird bei der Erwärmung, im Krafttraining, bei der Beaufsichtigung und Hilfestellung der Nachwuchsturner sowie in der Wettkampfbetreuung und im Kampfrichterwesen eingesetzt. Wenn die beiden Landestrainer bei Lehrgängen sind, leitet Daniel den Turn-Unterricht eigenständig – in den Ferien sind

das sogar zwei Einheiten und insgesamt sechs Stunden täglich. „Dadurch fällt für unsere Jungs weniger Training aus. Wir müssen ja mit anderen Zentren wie z. B. Berlin konkurrieren, wo das ganze Jahr über auch vormittags trainiert wird.“, ist auch Dietmar Popp begeistert über die Unterstützung. Im Herbst will Daniel eine vorbereitende Schule in Kiel oder Preetz besuchen, um später seine Ausbildung als Erzieher zu beginnen. Der Bundesfreiwilligendienst hilft ihm dabei sehr: Er verkürzt sinnvoll die Wartezeit, verbessert den Notendurchschnitt seines Schulabschlusszeugnisses und bietet ihm praktische, pädagogische Erfahrungen mit Kindern. Zudem sind ein „Bufdi “- Seminar in Wetzlar und ein einwöchiger TrainerLehrgang des SHTV integriert. „Das alles ist eine runde Sache“, sagt Weinert, der sich nebenbei fit hält und die deutschen Männer-Meisterschaften Ende Juni in Hamburg anvisiert. Dort will es der Pauschenpferd-Spezialist mit Rücksicht auf seine Schulterprobleme und einem abgespeckten, aber dennoch schwierigen Kürprogramm noch einmal wissen und gegen seine früheren Trainingskollegen aus Stuttgart und dem Nationalkader antreten." Bericht: Jörg Schacht

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Fotos: Sonja Paar


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"Das Grüne Band für vorbildliche Talentsuche und -förderung"

Jetzt für das „Grüne Band“ bewerben: 5.000 Euro für Sportvereine Initiative von Commerzbank und DOSB fördert Vereine seit 30 Jahren 5.000 Euro, ein Pokal aus Kristallglas und Wertschätzung für vorbildliche Talentförderung: Fast 1.750 Sportvereine dürfen das „Grüne Band“ bereits stolz in ihrem Trophäenschrank präsentieren – 50 weitere Vereine werden in diesem Jahr hinzukommen. Überreicht wird der bedeutendste Preis in der leistungssportlichen Nachwuchsförderung im Jubiläumsjahr von der Weltmeisterin im Speerwurf, Katharina Molitor, und von Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste. Beide begleiten das „Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ als Botschafter. Bis zum 31. März 2016 können sich Vereine oder Vereinsabteilungen über ihren Spitzenverband um die mit je 5.000 Euro dotierte Auszeichnung bewerben. Von den Sportarten des Deutschen Turner-Bundes sind für den Wettbewerb folgende Kategorien zugelassen: - Gerätturnen Frauen/Männer - Rhythmische Sportgymnastik/ Trampolinturnen - Orientierungslauf/Rope Skipping - Aerobic/Faustball Bereits im 30. Jahr in Folge prämieren der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Commerzbank gemeinsam Vereine für ihre vorbildliche Talentförderung. Rund neun Millionen Euro sind in dieser Zeit direkt an Jugendabteilungen in Sportvereinen geflossen – Fördermittel, von denen bislang mehr als

500.000 aktive Kinder und Jugendliche in Deutschland profitierten. „Dass wir Vereine bereits seit 30 Jahren für ihr großartiges Engagement auszeichnen, haben wir nicht zuletzt diesen Vereinen selbst zu verdanken. Sie überzeugen uns jedes Jahr erneut, wie wichtig und richtig diese Förderung ist. Das verdient absolute Hochachtung und macht das ‚Grüne Band’ zu einem Vorzeigeprojekt der deutschen Sportförderung“, fasst Uwe Hellmann, Leiter Brand Management der Commerzbank, zusammen. Schon bei der Auswahl der Preisträger legt die Jury ein besonderes Augenmerk darauf, dass die Konzepte zur Nachwuchsförderung langfristig und nachhaltig angelegt sind. Daher wurden in den vergangenen 30 Jahren einige Vereine mehrfach prämiert. So wurde der TSV Bayer 04 Leverkusen bereits zwölfmal mit seinen verschiedenen Abteilungen geehrt, der Dresdner Sportclub elfmal, und der SV Halle durfte sich schon zehnmal über die Auszeichnung mit dem „Grünen Band“ freuen. Die meisten Preisträger kamen aus Nordrhein-Westfalen vor Bayern und Baden-Württemberg. Auf der Prämierung haben sich die Preisträger der vergangenen Jahre nicht ausgeruht. „Die 5.000 Euro fließen nach der erfolgreichen Bewerbung der Vereine wieder direkt in die Nachwuchsförderung. Denn um das Leistungsniveau dauerhaft zu sichern, ist die nachhaltige Förderung ein zentrales Ziel der Vereine. Dieser Preis ist daher auch ein Dankeschön an die Trainer, Betreuer und Helfer, die mit ihrem meist ehrenamtlichen Engagement und ihrem unermüdlichen Einsatz entscheidend zur erfolgreichen

Umsetzung der Förderkonzepte beitragen“, sagt Michael Vesper, Vorstandsvorsitzender des DOSB, zur Bedeutung der Initiative. „So werden von der Förderprämie beispielsweise Sportgeräte angeschafft, Spezialtrainer bezahlt oder Trainingslager für die jungen Talente unterstützt.“ Hinter der Entscheidung steht eine fünfköpfige Jury. Zu dieser gehören auch 2016 wieder DOSB-Vorstandsvorsitzender Michael Vesper, Uwe Hellmann, Leiter Brand Management der Commerzbank, Ole Bischof, DOSB-Vizepräsident Leistungssport, Karin Augustin, Präsidentin des Landessportbundes Rheinland-Pfalz, und Meike Evers-Rölver, Antidoping-Expertin. Die Bewerbungsunterlagen stehen, zusammen mit den für die Ausschreibung 2016 relevanten Informationen, unter folgendem Link bereit: http://www.dosb.de/de/dasgrueneband/bewerbung/ Mitte 2016 entscheidet die Jury über die Preisträger, die dann in einer anschließenden Deutschlandtour geehrt werden. Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Olympischen Sportbundes http://dosb-newsletter.yum.de/newsletter/ newsletter.php?id=6370&html=1

Das „Grüne Band“ im Internet: www.dasgrueneband.com www.facebook.com/dasgrueneband

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Rio 2016 und 200 Jahre Turnverein Kommentar DTB-Präsident: Für unsere Aktiven im Spitzensport und auch für die öffentliche Wahrnehmung des Turnens in Deutschland sind die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro zweifelsfrei der Höhepunkt des Jahres. Wir drücken unseren Aktiven im Gerätturnen, Trampolinturnen und der Rhythmischen Sportgymnastik die Daumen, dass sie sich bei den bevorstehenden Testwettkämpfen im April qualifizieren und sich dann gesund und leistungsstark bei den Olympischen Spielen im August 2016 präsentieren können. Ein weiteres bedeutendes Ereignis in diesem Jahr ist das 200-jährige Bestehen der Hamburger Turnerschaft von 1816, die am 2. September 1816 als einer der ersten Turnvereine in Deutschland gegründet wurde. Dabei spielt es keine Rolle, dass der TSV Friedland aus Mecklenburg-Vorpommern mit seinem Turnplatz von 1814 für sich in Anspruch nimmt, der älteste Sportverein zu sein. Von größerer Bedeutung ist vielmehr, dass die Grundprinzipien unseres heutigen Vereinswesens in Turnen und Sport, die mit der Errichtung des ersten Turnplatzes in der Berliner Hasenheide 1811

durch Friedrich-Ludwig Jahn ihren Anfang nahmen, seit über 200 Jahren Bestand haben. Dies sind: das Prinzip des privat und freiwillig organisierten sowie öffentlich zugänglichen Bewegungsangebotes. Heute nennen wir dies »bürgerschaftliches Engagement«, das zu den Eckpfeilern des organisierten Sports gehört und die über 90.000 Turn- und Sportvereine in Deutschland prägt. das Prinzip des Zugangs ohne gesellschaftliche Schranken. Zur damaligen Zeit revolutionär, heute eine Selbstverständlichkeit im Zeitalter von »Sport für alle«. das Prinzip der Solidarfinanzierung durch freiwillig, gemeinschaftlich festgelegte Beiträge. Feste Mitgliedsbeiträge ohne Bemessung einer Gegenleistung bilden auch heute noch das Gerüst der Vereinseinnahmen, eine Staffelung für sozial benachteiligte Gruppen eingeschlossen.

Gründung von Vereinen führte. Die beinahe unüberschaubare Vielfalt unserer Sportangebote von heute ist im Grundsatz geprägt durch Gesunderhaltung und Wohlbefinden mit dem Schwerpunkt von sozialer Gemeinschaft im Verein. Welcher gesellschaftliche Bereich bietet eine solch lange Tradition mit positiven Werten? Darauf können wir 2016 – anlässlich der Gründung der Hamburger Turnerschaft im Jahr 1816 – mit Stolz zurückblicken, aber auch mit der Verpflichtung, uns für den Fortbestand dieser Grundprinzipien des organisierten Sports weiter einzusetzen und uns weiter zu entwickeln. Ihr Rainer Brechtken DTB-Präsident

das Prinzip der Vielseitigkeit und einer ganzheitlichen Körperertüchtigung in sozialer Gemeinschaft, das damals zur

DTB verlängert Kooperationen in 2016 Der Deutsche Turner-Bund freut sich auch in 2016 in den verschiedenen Bereichen bereits bestehende Kooperationen fortzuführen. Neben den langjährig etablierten Kooperationen werden auch die neueren Partnerschaften der letzten Jahre weiter mit Leben gefüllt: Der Olympische Spitzensport kann sich weiterhin auf die langjährigen Partner Eurotramp und SPIETH Gymnastics verlassen. Diese werden den DTB wie gewohnt mit der Bereitstellung von Geräten unterstützen. Die Partner K-Active aus dem Taping-Bereich und Belsana sport mit seinen Kompressions- und Regenerationsstrümpfen werden auch 2016 für die optimale Versorgung der DTB-Athleten sorgen. Der neugewonnene Kooperationspartner Heel unterstützt die Athleten mit natürlichen Arzneimitteln der Marke Traumeel®. Für die medizinische Versorgung stellt Zimmer MedizinSysteme auch 2016 wieder die passenden Geräte für eine bestmögliche Behandlung der Athleten zur Verfügung. Als etabliertes Unternehmen im Bereich Turn- und Gymnastikschuhe wird IWA

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Gymnastics dem Deutschen TurnerBund auch 2016 zur Seite stehen. Die Marke GYMWELT des DTB wird auch 2016 weiterhin von langjährigen Partnern unterstützt: Das Unternehmen Gaugler & Lutz stattet die DTB-Akademie mit Airex®-Matten aus. Der gesamte Bereich „Yoga & Pilates“ wird von der Firma novacare mit ihren Produkten der Marke Sissel® bestückt. Die Firma TOGU® unterstützt die DTB-Akademie und die Akademie vor Ort mit der Bereitstellung von Geräten für die Durchführung der Aus- und Fortbildungen des DTB. Die Veranstaltungsreihe „Functional Training on Tour“ wird auch 2016 von dem Partner Kübler Sport begleitet. Mit Aldiana veranstaltet der DTB in diesem Jahr wieder den FitnessGipfel auf Fuerteventura und erstmals eine 4xFWoche im Salzkammergut Österreich. Der langjährige LaGYM-Partner Winshape® stattet erneut die LaGYM-Ausbilder bzw. Presenter mit Sportbekleidung in innovativem Design und ausgefallenem Style aus.

Im Kinderturnbereich veranstaltet AirTrack Europe® weiterhin einen Wettbewerb, die Firma BENZ stellt Geräte bereit und die Barmer GEK setzt den bereits etablierten Kinderturn-Test fort. Der DTB freut sich mit Rosbacher eine konstante Partnerschaft zu leben. So können DTB-Veranstaltungen stets auf einen starken Partner für Getränke zurückgreifen. Picture Alliance bleibt auch im neuen Jahr “Offizieller Fotopartner des Deutschen Turner-Bundes”. Die Partner Meyer&Meyer sowie Aschenbach bestätigen ebenso die Partnerschaften in den Bereichen Fachverlag bzw. technisches Equipment. Über die Kooperationsverlängerungen hinaus, freut sich der DTB auf die weitere Zusammenarbeit mit den bestehenden Partnern Erima, M.A.X. 2001, Serfaus-Fiss-Ladis, SportA und ultraSPORTS. www.dtb-online.de


RUND UMS TURNEN

Nachfolge für DTB-Generalsekretär Hans-Peter Wullenweber steht fest Das Präsidium des Deutschen TurnerBundes hat in seiner Sitzung am 22./23. Januar 2016 in Frankfurt die Nachfolge für den in Ruhestand gehenden Generalsekretär Hans-Peter Wullenweber geregelt. Zum 1. April 2016 wird Michaela Röhrbein (Hannover, Bild) in der Frankfurter DTB-Geschäftsstelle ihre Tätigkeit als künftige Generalsekretärin des Verbandes aufnehmen. Die 41-jährige Sportwissenschaftlerin leitet seit 2009 das Zentrum für Hochschulsport der Leibniz Universität Hannover, nachdem sie dort im Dezember 2005 als pädagogische Mitarbeiterin ihre berufliche Laufbahn begonnen hatte. Über Erfahrungen in den Strukturen des organisierten Sports verfügt Frau Röhrbein durch ihr Engagement im Allgemeinen

Der DTB im Internet:

Deutschen Hochschulsportverband (ADH) und im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). „Wir freuen uns, dass wir mit Frau Röhrbein eine kompetente Persönlichkeit für diese verantwortungsvolle Position gefunden haben und es freut uns ganz besonders, dass der DTB nunmehr eine Frau an der Spitze des Hauptamtes im Verband weiß“, fasst DTB-Präsident Rainer Brechtken die einhellige Auffassung des DTB-Präsidiums zusammen. Der amtierende Generalsekretär HansPeter Wullenweber, seit 1.4.1991 im Amt, geht zum 30. Juni 2016 in Ruhestand und wird mit der Einarbeitung von Frau Röhrbein für einen nahtlosen Übergang in der Geschäftsführung des DTB sorgen.

www.dtb-online.de

www.kinderturnen.de

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FACHGEBIETE

Landeseinzelmeisterschaften Gerätturnen/männlich des SHTV Wettkampftermin:

04. – 05. Juni 2016

Wettkampfort:

Landesleistungszentrum Kiel, Winterbeker Weg

Wettkampfzeit:

jeweils Einturnen ab 14.00 Uhr Wettkampfbeginn 15.00 Uhr

Sa. Pflichtübungen aller Altersklassen und 1. Kür AK 17/18 So. Kürübungen der Altersklassen 12-Männer

Wettkämpfe 1.

Altersklasse 7/8 Jg. 09/08: P 4-6a, Sprung P 4b (Achtung altes Programm von 2008)

2.

Altersklasse 9/10 Jg. 07/06: AK 9/10 laut Ausschreibung Deutschlandpokal 2015

3.

Altersklasse 11 Jg. 05: AK 11 laut Ausschreibung Deutschlandpokal 2015

4.

Altersklasse 12 Jg. 04: AK 12 laut Ausschreibung DJM und Deutschlandp. 2015 [Sa.] und 1 x Kürübungen [So.]

5.

Altersklasse 13/14 Jg. 03/02: AK 13/14 laut Ausschreibung DJM und Deutschlandp. 2015[Sa.] und 1 x Kürübungen [So.]

6.

Altersklasse 15/16 Jg. 01/00: AK 15/16 laut Ausschreibung DJM und Deutschlandp. 2015[Sa.] und 1 x Kürübungen [So.]

7.

Altersklasse 17/18 Jg. 99/98: 2 x Kür 6 - Kampf, nach Code de Pointage [Sa. und So.]

8.

Jg. 97 und älter: 1 x Kür 6 - Kampf, nach Code de Pointage [So.]

Meldungen: bis zum 23. Mai 2016 schriftlich auf Vereinspapier an U. Poppe, Winterbeker Weg 49, 24114 Kiel unter Angabe des Wettkampfes, des Namens und des Jahrgangs der Turner. Eine Meldung per Email ist ebenfalls möglich. Hier die Adresse: udo.poppe@shtv.de Ferner müssen die Vereine, die mehr als zwei Teilnehmer melden, einen Kampfrichter namentlich benennen (Termin wie oben). Verfügt ein Verein über keinen eigenen Kampfrichter, dann muss ein Kari mittels der Liste von O. Reikat verpflichtet werden. Die Kampfrichter werden vom SHTV honoriert. Meldegeld:

7,50-- Euro pro gemeldetem Teilnehmer, ohne Kampfrichterbenennung erhöht sich das Meldegeld um 20,-- Euro. Das Meldegeld ist am Wettkampfort in bar zu bezahlen.

Startpässe: Die Startpässe sind ab AK 9 am Wettkampftag vorzulegen! Für die AK 7-8 ist ein amtlicher Ausweis zur Bescheinigung des Geburtsjahrs vorzulegen.

U. Poppe Landestrainer Gerätturnen männl.

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FACHGEBIETE

Turner Tom Luca Meyer erstmals Landesmeister Geräte-Artisten in athletischer Bestform KIEL. Die besten Nachwuchsturner Schleswig-Holsteins hatten im Rahmen ihrer Landes-Athletik-Meisterschaften 20 komplexe Kraft-, Beweglichkeits- und Ausdauer-Übungen zu absolvieren. Gestaffelt nach Alter und Schwierigkeitsgrad mussten die Sechs- bis 14-jährigen einige Elemente bis zu zehnmal wiederholen oder Kraftteile fünf bis 20 Sekunden lang halten. Die Jungen gingen dabei also an ihre Leistungsgrenzen und konnten insgesamt 200 Punkte erreichen. In der ältesten Gruppe der 13/14-jährigen setzte sich der Jüngste im Bunde durch: Tom Luca Meyer (unten, Kieler Turnverein; 149) siegte beim Gewinn seines ersten Landesmeistertitels mit großem Vorsprung und verwies die Bundeskaderturner Nico Köhler (KTV; 127), Max Airich (THW Kiel; 123) und Thore Beissel (TSV Kronshagen; 96) auf die Plätze. Wenngleich das mit Spannung erwartete Kopf-an-Kopf-Duell mit dem kurzfristig erkrankten Karl Ornowski (KMTV) ausblieb, überzeugte „Tommy“ besonders im Ringe-Handstand sowie bei den zahlreichen Spagat- und Spreizübungen am Boden.

für seinen tollen Spitzwinkelstütz am Barren oder das Hoch-Hangeln am fünf Meter langen Seil in nur 7,3 Sekunden erhielt Malte die vollen zehn Punkte. Das Ausnahmetalent Shamsu-Deen Raimi (KTV) verbesserte den zehn Jahre alten Landesrekord von Nationalturner Daniel Weinert (KMTV) um fünf Zähler auf 191 Punkte. Er turnte sich bei den Neun/Zehnjährigen gegen die starken Leopold Erbersdobler (TSV Altenholz, 146) und Miyaki Nishiura (TSV Russee; 144) an die Spitze. „Die jeweils erstplatzierten Turner aus dem Landesleistungszentrum Kiel können auch im Bundesvergleich sehr gut mithalten“, resümierte ein zufriedener Landestrainer Dietmar Popp. Nach zweieinhalb Stunden Wettkampf-

dauer siegte beim abschließenden Kreisflanken-Ausdauertest am Pauschenpferd erwartungsgemäß der 13jährige Nico Köhler (KTV) mit 54 Umdrehungen, der neunjährige Shamsu-Deen Raimi kam am Turn-Pilz auf 118 Kreisflanken. Die weiteren Youngster von Landestrainer Udo Poppe staunten nicht schlecht über die Leistungen der „Großen“, ernteten vom Publikum großen Applaus und von den Kampfrichtern zu Recht hohe Punktzahlen: Nils Andresen (TSV Russee; 165) gewann bei den Achtjährigen, Lennard Fuhrmann (THW Kiel; 140) feierte ein tolles Wettkampfdebüt als Sieger bei den Sechs-/Siebenjährigen. Bericht: Jörg Schacht

Fotos: Claus Köhler

Und es gab noch mehr herausragende Individualleistungen: Bundeskaderturner Malte Beissel (rechts, TSV Kronshagen; 176) gewann den Titel in der Altersklasse elf/zwölf Jahre deutlich vor Marcel Klein (SpVg Eidertal Molfsee; 145) und Ferdinand Bonde (KMTV; 139) und zeigte z.B. am Boden vier gehockte Vorwärts-Saltos direkt hintereinander. Auch

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KREISTURNVERBÄNDE

KTV DITHMARSCHEN Umgang mit Aggressionen - Toben, Raufen, Kräfte messen, Erarbeiten des "miteinander Raufens" und der Fairness"... Zu diesem Thema hatten sich Erzieher, Lehrer, FSJler und Übungsleiter in der Meldorfer Gelehrtenschulhalle getroffen. Die Fortbildung verlief unter der Leitung von Ute Michaelsen (TuRa Meldorf). Auf Einladung des Kreisturnverbandes Dithmarschen konnte Torsten Heuer, Diplom-Sportlehrer, wieder alle begeistern. Fest stand, dass es im Januar 2017 wieder eine Fortbildung unter seiner Leitung geben wird. Thema und Zeitpunkt werden noch bekanntgegeben. Bericht: Ute Michaelsen

Kinderfasching des TuRa Meldorf Der Kinder-Club der TuRa-Turnabteilung veranstaltete am Rosenmontag die alljährliche Faschingsfeier für Kinder aus Meldorf und Umland. Sie waren alle wieder da, die Piraten, die Prinzessinen, die Cowboys und die vielen in ihren schönen Kostümen. Über 100 Kinder kamen zum bunten Spektakel in der Großsporthalle. Die große Turngerätelandschaft, die Mitmach-Angebote, die tollen Spiele und nicht zuletzt das Tanzen nach fetziger Musik sorgten für ein buntes und fröhliches Treiben in der Halle. Auch die Erwachsenen hatten ihren Spaß daran. Den Helfern ein Dankeschön, denn ohne sie könnte solch eine Veranstaltung nicht stattfinden. Am 18. März 2016 ab 15 Uhr heißt es in der Großsporthalle "Fit und Fun von Anfang an“.

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In Zusammenarbeit mit den KiTas in Meldorf und der Sportjugend des Landessportverbandes sind alle Kinder eingeladen, sich aktiv zu betätigen. Bericht: Ute Michaelsen


KREISTURNVERBÄNDE

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KREISTURNVERBÄNDE

KTV LÜBECK

Ehrungen im Schleswig-Holsteinischen Turnverband Anlässlich der Jahreshauptversammlung der SpVg Moisling von 1986 e.V. wurden folgende Mitglieder des Vereins für ihre ehrenamtliche Tätigkeit geehrt:

SHTV-Verdienstnadel in Bronze Sabrina Bender-Steen 25 Jahre Verdienste im Verein, Jugendarbeit derzeitiges Amt: Musikerin

Uwe Andresen 25 Jahre Verdienste im Verein derzeitiges Amt: Musiker

Ines Andresen 25 Jahre Verdienste im Verein, Jugendarbeit derzeitiges Amt: Musikerin

Claus de Vries 25 Jahre Verdienste im Verein derzeitiges Amt: Musiker + Vorsitzender

Jörg Dienhardt langjährige Verdienste im Verein, Instrumentenwart derzeitiges Amt: Musiker

Marcel Bengsch 25 Jahre Verdienste im Verein derzeitiges Amt: Musiker

Waltraud Dienhardt 25 Jahre Verdienste im Verein derzeitiges Amt: Musikerin

Martin Strunck 25 Jahre Verdienste im Verein derzeitiges Amt: Musiker + Dirigent

! Herzlichen Glückwunsch ! 14


KREISTURNVERBÄNDE

KTV NORD Der KTV Nord startete wieder unter der Leitung von Wiebke Doose (Peter Doose konnte aus gesundheitlichen Gründen leider nicht dabei sein) zu seiner Jugend- und Familienskifreizeit in die Salzburger Sportwelt „Amadé“ (Österreich) vom 26. Dezember 2015 bis zum 04. Januar 2016. 62 hochmotivierte Wintersportler im Alter von 6 bis 69 Jahren fuhren in das schöne Jugendhotel Saringgut nach Wagrain/ Österreich. Dort erwartete sie das große zusammenhängende Skigebiet der Salzburger Sportwelt Amadé mit über 860 Pistenkilometern und 270 Liften und Bahnen. Unter der Leitung der Ski-Übungsleiter Timon, Sönne und Sonja wurden sowohl die Skianfänger als auch die Fortgeschrittenen im Erwachsenen- und Kinderbereich bestens auf die zahlreichen Abfahrten vorbereitet. Unsere Snowboard-Übungsleiter Hanna und Momme unterrichteten die Snowboardanfänger und Fortgeschrittenen. Eindrücke von Hanna, unserer kompetenten Snowboard-Übungsleiterin: "Wie ich es mir am Ende der letzten Fahrt gewünscht hatte, gab es dieses Mal wieder mehr Snowboarder, ich startete mit 7 Anfängern. Da die gesamte Gruppe bereits Pistenerfahrung auf Skiern gemacht hatte, waren Grundlagen wie das Liftfahren und das Gefühl, mit einem oder mehreren Brettern über den Schnee zu rutschen, bereits bekannt und alle lernten schnell: fast alle fuhren am Ende des ersten Tages bereits die ersten vorsichtigen Schwünge!

Erlebnis für mich und hat sowohl den Kindern als auch mir sehr viel Spaß bereitet. Trotz des wenigen Schnees und den vielen Unfällen hat uns das Skigebiet Wagrain wieder überzeugt. Meine Gruppe der Ski-Fortgeschrittenen Kinder im Alter von elf bis dreizehn Jahren hat mit mir zusammen viele Pistenkilometer zurückgelegt. Das Wetter haben wir in den Mittagspausen, während denen wir unsere leckeren Lunchpakete verzehrt haben, im Sonnenschein genossen. Die Kinder waren sehr gelehrig und haben eine Menge dazu gelernt. Mit dem Gesellschaftsspiel „Werwolf“ hatten wir in den Abendstunden auch außerhalb der Pisten viel Spaß zusammen. Auch an Silvester mit Stimmung in der Kinderdisco hatten wir viel Spaß und somit haben wir jeden Tag für einen entspannten Abgang gesorgt. Mit positiver Resonanz schlossen wir nach sieben sportlichen und spaßigen Skitagen den Kurs ab und machten uns bereit für die Heimfahrt.

Kam es dennoch mal zu kleineren Problemen, z. B. in der Belegung der Zimmer, begegnet man ihnen, wie es in Österreich üblich ist, mit einem sympathischen „Des passt scho“ und alle Probleme werden klein und lösen sich auf. Abschließend gilt ein Dank natürlich Wiebke für ihre tolle und familiäre Organisation und Durchführung sowie den Übungsleitern für die spitzenmäßige Arbeit in den einzelnen Gruppen. Ein besonderer Dank gilt jedoch allen Teilnehmern, da alle den Namen „Familienfreizeit“ verinnerlicht haben und somit die gesamte Ski- und Snowboard-Freizeit in einer sehr harmonischen und familiären Atmosphäre ablief." Wer Lust bekommen hat, im nächsten Jahr dabei zu sein, notiere sich den neuen Termin der Weihnachtsfreizeit: 26. Dezember 2016 bis 04. Januar 2017 Anmeldeformulare sind auf der Homepage des KTV-Nord (www.ktvnord.de) oder direkt bei Peter & Wiebke Doose (04638/7582) zu erhalten.

Ein großer Dank gilt Wiebke Doose, da sie die Reise auch ohne Peter wieder einmal traumhaft für alle Beteiligten gestaltet hat. Wie so oft (wenn Engel reisen) zeigte sich das Wetter in den ersten 4 Tagen von seiner sonnigen Seite. Trotz größtenteils Kunstschnee konnten wir die Talabfahrten bis zum letzten Tag genießen. Wie immer war die Unterbringung im Jugendhotel Saringgut angenehm. Das Essen, stets in mehreren Gängen, bot viel Abwechslung und war wie gewohnt reichhaltig.

Jedoch gab es auch die ersten Verluste zu melden: 2 Rückwechsel zu den sicheren Skiern und ein gebrochenes Handgelenk. Die nächsten Tage brachten weitere Erfolge und mehr Sicherheit bei den Schwüngen, aber leider auch noch mehr Verletzte. Eine eisige Piste ist unglücklicherweise stärker als ein Kinderkopf mit Helm und eine Hüfte. So fuhr ich am letzten Tag mit nur noch zwei Boardern über die Piste. Trotz der vielen Verletzungen, die laut Aussagen der Betroffenen wohl dem Pistenzustand und etwas Pech zuzuschreiben waren, war es eine sehr lehrreiche Woche, sowohl für die Anfänger als auch für mich." Eindrücke von Sönne, unserem kompetenten Ski-Übungsleiter: "Die Woche als Übungsleiter war ein

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KREISTURNVERBÄNDE

KTV NORD Peter Doose ist Sportlehrer im TSV Tarp, leitet dort unter anderem mit den Übungsleitern Wiebke Doose, Herbert und Marc Otruba u. a. eine Reha- und Präventionssportgruppe sowie 3 Herzsportgruppen. Hierfür bilden sich die Übungsleiter regelmäßig weiter, da es gerade im Sport immer wieder neue Erkenntnisse und auch neue Geräte gibt. Der Förderverein für Reha und Präventionssport im TSV Tarp e.V. beschließt die Anschaffung von einem neuen Übungsgerät, genannt „SMOVEYS“ in Höhe von 2000 €.

bis in die Tiefenmuskulatur wirkt. Dadurch würden sensomotorische und neuronale Reize ausgelöst, die sich auf Muskeln, Gewebe, Organe und das Nervensystem positiv auswirken, erklärte Susanne Petersen. Gleichzeitig würden damit die Handreflexzonen nach der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) stimuliert und die Energiebahnen im Körper geöffnet. Die Übungen sind sehr leicht zu erlernen. Nach einer halben Übungsstunde fühlten sich die Teilnehmer entspannt

und hoffen auf weitere, später zu erkennende Effekte. Auf diesem Wege unseren Dank an den Förderverein für Reha- und Präventionssport für die Anschaffung dieser SMOVEYs. Die Geräte werden in der Rehabilitation sowie in der Wassergymnastik einen hohen Stellungswert einnehmen. Infos bei Wiebke und Peter Doose unter 0 46 38 / 75 82. Peter Mai

Am 07. Jan. 2016 war es dann so weit. Susanne Petersen, Sportpädagogin, Burnout Beraterin und Entspannungstrainerin aus Bad Malente, führt eine Einweisung in der Rehabilitationssportgruppe durch. Aus Österreich käme dieses Gerät. Dort sei es bereits sehr populär und wird in Kindergärten und Schulen benutzt. In einigen Bereichen Schleswig-Holsteins werden die SMOVEYs bereits erfolgreich eingesetzt. Nun folgt der Vorstoß auch nach Tarp. „Wir freuen uns mit den Geräten (Indoor, Outdoor und im Wasser) arbeiten zu können“, erklärt Wiebke Doose (Übungsleiterin). Der SMOVEY besteht aus einem Plastikring, in dem vier Stahlkugeln beweglich eingeschlossen sind. Durch die Bewegungen entsteht eine Vibration, die

Die Übungen mit dem neuen SMOVEY sind schnell erlernt. Susanne Petersen (vorn mitte, weiße Hose) gibt eine Einweisung. Wiebke Doose (3. v. l.) wird weiter damit arbeiten.

KTV OSTHOLSTEIN Ostholstein-Turncamp in Trappenkamp Sechs Stunden Turnen am Tag gleich nach den Feiertagen: Das bedeutet, es geht wieder nach Trappenkamp zum Turncamp des Kreisturnverbandes Ostholstein. „Es hat Spaß gemacht,“ war die Meinung der jungen Turner/innen nach 2 ½ Tagen. Dabei waren diesmal der TSV Heiligenhafen, Oldenburger SV, SV Fehmarn, Olympia Bad Schwartau und TSV Neustadt. Mehr als 80 Mädchen und Jungen, Trainerinnen und Trainer füllten wieder Hallen, Flure und Zimmer der Landesturnschule. Neue Elemente auch einmal mit anderen Übungsleitern ausprobieren, Sportler aus anderen Vereinen treffen und das Freizeitprogramm am Abend – das sorgt immer für hohe Anmeldezahlen. Zum ersten Mal fand das „Feuerwerk der Turnkunst“ während des Turncamps statt

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– eine Reihe Turner/innen machten deshalb einen Abstecher nach Kiel. A. Pohle

Foto: Großen und kleinen Turner/innen machte das Turncamp der Ostholsteiner Vereine in Trappenkamp wieder viel Freude.


KREISTURNVERBÄNDE

KTV PINNEBERG

Einladung zum Kreisturntag 2016 des Kreisturnverbandes Pinneberg am 15. April um 19.30 Uhr im Vereinsheim des Rellinger TV, Hohle Str. 14, 25462 Rellingen Vorläufige Tagesordnung 1.

Eröffnung und Begrüßung durch die Vorsitzende des KTV Pinneberg und den Vorsitzenden des gastgebenden Vereins

2.

Grußworte

3.

Ehrungen

Pause 4.

Genehmigung der Tagesordnung

5.

Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bekanntgabe der Stimmberechtigten

6.

Berichte

7.1 7.2

Bericht der Vorsitzenden Aussprache zum Bericht der Vorsitzenden Aussprache zum Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer

8.

Entlastung des Vorstandes

9.

Wahlen

9.1 9.2 9.3 9.4. 9.5 9.6

der/ die Vorsitzende Finanzen und Verwaltung für 4 Jahre (bisher Christel Weers) stellvertretende/r Vorsitzende/r besondere Aufgaben für 4 Jahre (bisher Carsten Schubert) der/die Oberturnwart für 4 Jahre (z. Zt. unbesetzt) Schriftwart,(bisher unbesetzt), für 2 Jahre Wahl von 2 Vereinsvertretern (bisher Rita Saß und Almuth Voigt) Wahl von 1 Kassenprüfer für 4 Jahre (bisher Dieter Fischer)

10.

Haushaltsplan

10.1 10.2

Aussprache zum Haushaltsplan 2016 Genehmigung des Haushaltsplanes 2016

11.

Anträge Anträge müssen bis spätestens 04.03.2016 dem Vorstand des KTV Pinneberg schriftlich vorliegen.

13.

Mitteilungen und Anfragen

Bärbel Renner

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Der Jugendausschuss von Plön bewegt präsentiert: KREISTURNVERBÄNDE KTV NORD

Was ist da los? Du bist mindestens 8 Jahre alt und hast Lust ein paar Tage inmitten des Plöner Sees auf der Prinzeninsel zu zelten? Mit deinen Freunden abends am Lagerfeuer zu sitzen, Baden zu gehen, eine Nachtwanderung zu machen oder Trampolin zu springen? Dann melde dich für das Pfingstlager an! Wir schlafen in Mehrmann-Zelten direkt am See. Neben vielen sportlichen Aktivitäten und vielen Spielen wollen wir die Natur gemeinsam in der Gruppe erleben.

Mitzubringen sind: Schlafsack, Luftmatratze, Kuschelkissen, Waschzeug, Sportzeug, Badesachen, „Schmuddelklamotten“, Regensachen, Essbesteck (Messer, Gabel, Löffel, Teller, Tasse), Taschenlampe, Persönliches (bei gutem Wetter Sonnenschutzmittel). Es herrscht ein Verbot von Handy, Mp3-Player etc.

Tr fpunkt: 13 Treffp 13.0 .05.1 .16,, 15.0 1 .00 Uhr, U Prinzeninselparkplatz Ende: 16 End 16.0 .05.1 .16,, 12.0 1 .00 0 Uhr hr, Prinzeninselparkplatz Kosten: 35 Ko Das Geld wird erst im Lager eingesammelt! (bei termingerechter Anmeldung inklusiv Lager-T-Shirt)

Den Anmeldeabschnitt bitte ausfüllen und bis zum 01.05.16 bei deiner/m Trainer/in abgeben. (oder per Mail an:

aktion-ploenbewegt@gmx.de & den Abschnitt mit Unterschrift vor Ort mitbringen!)

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Hiermit melde ich meine/n Sohn/ Tochter: Adresse: Geburtsdatum: Lebensmittelunverträglichkeit: Verein: T-Shirt Größe: Telefonnummer oder Handy: verbindlich für das Jugendfreizeit „Pfingstlager 2016“ vom 13.05. – 16.05.16 an. Ich erkläre mich damit einverstanden, dass mein Kind bei groben Verstößen gegen die Freizeitordnung (Hausordnung) oder gegen das Gesetz zum Schutz der Jugend auf eigene Kosten und Verantwortung nach Hause geschickt werden kann. Ich erkläre mich damit einverstanden, dass mein Kind nicht ohne Genehmigung und nur mit einer Aufsichtsperson oder einer kleinen Gruppe den Standort des Lagers und seine nähere Umgebung verlassen darf. Mein Kind darf unter Aufsicht Schwimmen gehen. ( Mein Kind ist Nichtschwimmer) _______________________________________________ Datum, Unterschrift Erziehungsberechtigter

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KREISTURNVERBÄNDE

KTV RENDSBURG-ECKERNFÖRDE Der Kreisturnverband RendsburgEckernförde vertritt mit mehr als 19.000 Mitgliedern in den Vereinen den mitgliederstärksten Kreis in Schleswig-Holstein. Das Jahr 2015 war für den Kreisturnverband Rendsburg-Eckernförde durch Umbrüche geprägt. Der bisherige Vorsitzende Andreas Jessen und die Kassenwartin Regina Bercher hörten auf. Lange wurde ein Nachfolger des Vorsitzenden gesucht und schließlich in Thomas Glüsing gefunden. Thomas Glüsing kennt die Vereins- und Verbandsarbeit sowohl aus der ehrenamtlichen als auch von der beruflichen Seite. Er ist aktuell Mitglied in sechs Sportvereinen und hauptberuflich Geschäftsführer beim Gettorfer Turnverein. Die Kassenwartsfunktion blieb unbesetzt. Die Aufgaben wurden im Jahresverlauf von den anderen Vorstandsmitgliedern wahrgenommen. Im Sommer hörte auch Jugendwartin Merle Timmermann auf. Die bisherige Oberturnwartin Anika Jessen und die Beisitzerin Erika Grötzner kandidierten beim Kreisturntag 2016 nicht erneut. Am 16.1.2016 fanden der Jugendkreisturntag und der Kreisturntag in Gettorf statt. Gastgebender Verein war der Gettorfer Turnverein.

Die Kassenprüfer beantragten die Entlastung des Vorstandes und dankten für die geleistete Arbeit. Der Vorsitzende, Thomas Glüsing, wurde 2015 gewählt und steht 2017 wieder zur Wahl an. Neue Oberturnwartin ist Melanie Lienemann-Günther aus Felm. Als Übungsleiterin mit der Gerätturn-B-Lizenz für den TSV Kronshagen und Gettorfer TV sowie Referentenerfahrung für mehrere Landesturnverbände verfügt sie über die Kompetenzen, die man als Oberturnwartin benötigt. Regina Bercher wurde als Kassenwartin gewählt. Die Turnabteilungsleiterin des TSV Bordesholm hat den Kreisturnverband schon früher in diversen Funktionen unterstütz, zuletzt bis Feb. 2015 als Kassenwartin. Sarah Timm wurde als Beisitzerin gewählt. Sie ist Übungsleiterin im Kinderturnen (C-Lizenz) und GymBo-Trainerin für den Gettorfer TV und im Fitness-Studio 4 Fun Fitness. Verena Jens ist neue Jugendwartin. Die zwanzigjährige ist Übungsleiterin für Kindertanz und ZUMBA beim Osdorfer SV und Gettorfer TV und absolviert derzeit eine Kompaktausbildung bei der Sportjugend Schleswig-Holstein zur Jugendleiterin und C-Lizenz-Übungsleiterin.

Außerdem wurde eine neue Jugendordnung beschlossen. Alle Fachwarte wurden in ihren Funktionen erneut bestätigt. Neuer Kassenprüfer wurde Manfred Bebensee - neben Britta Deutschmann (Amtszeit noch bis 2017). André Barwich schied nach zwei Jahren turnusmäßig aus. Außerdem wurde beschlossen, dass die Kreisgymnastikschau 2016 in Rendsburg und 2017 in Bordesholm stattfinden werde. Die Delegierten der Vereine verabredeten, sich stärker in die Fortbildung von Übungsleitern einbinden zu wollen. Viele Vereine - insbesondere im ländlichen Raum - fänden keine qualifizierten Übungsleiter. Daher gelte es, bestehende Übungsleiter fortzubilden und Eltern stärker für Übungsleitertätigkeiten zu begeistern. Außerdem wurde ein fünfköpfiges Organisationsteam aus mehreren Vereinen für ein Kreiskinderturnfest 2016 in Bordesholm gefunden. Weitere Informationen und alle Ansprechpartner sind zu finden über die Homepage unter www.ktv-rd-eck.de.

KTV SEGEBERG Faustball im TuS Wakendorf-Götzberg Weibliche Jugend U12 Am Samstag, den 16. Januar, ging es nun auch endlich in der Winterrunde der Faustballjugend Altersklasse U 12 auf dem Großfeld los. Bei der weiblichen Jugend hatten 4 Mannschaften aus Schleswig-Holstein gemeldet: TSV Breitenberg, TSV Gnutz und mit dem TuS Wakendorf-Götzberg und dem Großenasper SV zwei Mannschaften aus dem Kreis Segeberg. In der Sporthalle in Großenaspe kam es zum ersten Aufeinandertreffen der Mannschaften und es kam zu zum Teil dramatischen Duellen. Bereits nach den ersten beiden Spielpaarungen ließ sich erkennen, welche Mannschaften um den Titel des Landesmeisters kämpfen werden.

Die Mannschaft der weibl. U12 in der Winterrunde 2015/16 besteht aus folgenden Spielerinnen:

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Trainer und Betreuer sind: Jürgen Gülk (links oben) und Timo Steffen (rechts oben)

von oben links: Lea Peters, Anka-Marie Mohr, Larissa Nielsen, Lotte Schreiber & von unten links: Sophia Lewe, Smilla Jedamski

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KREISTURNVERBÄNDE

KTV SEGEBERG Im Eröffnungsspiel siegte der TSV Breitenberg klar mit 11:3 und 11:7 in den Sätzen gegen den Großenasper SV. Im zweiten Spiel schlug unsere Mannschaft die des TSV Gnutz ebenso klar mit 11:3 und 11:6 Damit war klar, dass der TSV Breitenberg und unsere Mädels den Titel unter sich ausmachen würden. Die Leistungsunterschiede gegenüber ihren jeweiligen Gegnerinnen waren zu groß. Im dritten Spiel des Tages siegten die Großenasper Mädchen nach spannendem Kampf mit 6:11, 11:8 und 11:7.

Somit ergibt sich zur Halbzeit der Spielrunde folgender Tabellenstand: 1. TuS Wakendorf - Götzberg (6 : 0 Punkte 6 : 1 Sätze) 2. TSV Breitenberg (4 : 2 Punkte 5 : 2 Sätze) 3. Großenasper SV (2 : 4 Punkte 2 : 5 Sätze) 4. TSV Gnutz (0 : 6 Punkte

1 : 6 Sätze)

Im vierten Spiel standen sich nun die beiden Sieger der ersten Begegnungen gegenüber. Mussten die Wakendorferinnen noch den ersten Satz mit 7:11 an Breitenberg abgeben, so spielten sie sich im zweiten Satz in einen wahren Rausch. Abwehr, Zuspiel und Angriff klappten überragend und die Gegnerinnen wurden förmlich an die Wand gespielt. Der Satz ging mit 11:4 an uns. Nun musste der dritte Satz die Entscheidung bringen. Beide Mannschaften entwickelten großen Kampfgeist. Zu Beginn des Satzes lagen die Gegnerinnen immer einen oder zwei Bälle in Führung, aber Larissa hielt die Mannschaft mit ihren Angaben immer im Spiel und zum Seitenwechsel war der Rückstand aufgeholt. Danach steigerten sich unsere Mädels noch einmal. Sie machten keine Fehler mehr und entwickelten viel Druck im Angriffsspiel. So machten sie Punkt um Punkt bis zum verdienten Endstand von 11:7.

Faustball im TuS Wakendorf-Götzberg männliche Jugend U12

Ein großartiges Spiel hatte seinen verdienten Sieger gefunden. Es war für alle anwesenden Spielerinnen, Trainer, Eltern und Zuschauer ein hoch emotionales und spannendes Spiel.

Wakendorf - Wiemersdorf 11:8, 7:11, 15:14

Nach so viel Dramatik gleich wieder in das nächste Spiel zu kommen, ist wahrlich schwer. Die große Anspannung war erst einmal gewichen, aber es half nichts. Gleich im fünften Spiel des Tages mussten unsere Mädels wieder ran. Gegen die Mannschaft des Großenasper SV ließen die Mädchen aber nichts anbrennen und siegten souverän in zwei Sätzen mit 11:4 und 11:6. Im abschließenden 6. Spiel des Tages siegte der Breitenberger SV auch klar mit 11:5 und 11:3. Jürgen Gülk (thoddysurft@aol.com)

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Auch die männliche U12 hatte ihren ersten Spieltag. Hier konnte der Trainer Joachim Gülk ebenfalls Erfolge aufweisen. In dieser Liga gab es aufgrund weniger Mannschaften eine doppelte Hinrunde und die Wakendorfer Jungs konnten alle ihre Spiele gewinnen.

Punkte und verloren mit 11:9. Im vierten Satz kamen wir aber wieder stark zurück ins Spiel und konnten sehr starke Angriffe zu direkten Punkten verwandeln. Dieser Satz ging mit 11:5 an uns. Im entscheidenden 5. Satz wurde es wieder deutlich enger. Durch eine entschlossene Mannschaftsleistung konnten wir diesen wichtigen Satz aber mit 11:9 gewinnen. Das zweite Spiel an diesem Tag war gegen den Tabellenzweiten aus Gnutz. Hier konnten wir nur im zweiten Satz überzeugen und gegenhalten, mussten diesen aber trotzdem mit 11:8 abgeben. Im ersten und dritten Satz kamen wir nicht richtig ins Spiel. Zudem erhöhte sich leider unser Eigenfehleranteil, sodass beide Sätze deutlich mit 4:11 und 3:11 verloren gingen. Somit waren wir am Ende der Saison mit drei Mannschaften punktgleich, wobei wir leider, mit einem Satz Unterschied zum rettenden 6. Platz, den 7. und zweitletzten Platz einnahmen. Jetzt kommt es ein wenig darauf an, wie viele Mannschaften von der 1. Bundesliga in die 2. BL Ost absteigen und wie viele in die 2. BL aufsteigen wollen.

Ergebnisse der männlichen U12 Wakendorf - Kellinghusen 11:3, 14:12 Wakendorf - Wiemersdorf 11:6, 10:12, 11:6 Wakendorf - Kellinghusen 7:11, 11:7, 11:7

1. Herren Am Samstag (30.01.2016) hatte unsere 1. Herren Faustballmannschaft ihren letzten Spieltag in der 2. Bundesliga. Sie waren zu Gast beim Bredstedter TV. Der erste Gegner war wie im letzten Spieltag der SZ Ohrstedt. Das Hinspiel hatten wir noch glatt mit 3:0 Sätzen verloren. Jetzt wollten wir natürlich versuchen, uns zu revanchieren und wichtige Punkte gegen den drohenden Abstieg zu holen. Den ersten Satz mussten wir allerdings gleich mit 8:11 abgeben, doch dann kamen wir besser ins Spiel und gewannen ebenfalls mit 11:8. Der dritte Satz begann zwar gut für uns, aber wieder verpassten wir zum Schluss wichtige

Mit etwas Glück gäbe es dann die Möglichkeit, dass wir mit einem blauen Auge davonkommen könnten und auch im nächsten Jahr in dieser sehr starken aber auch interessanten Liga bleiben dürften. Es spielten Lars Kröger, Malte Kröger, Peter Kröger, Marcel Rinck, Tobias Maschmann und Jan Ole Pagels

Letzter Spieltag der U8 in Großenaspe Unsere drei Mannschaften der U8 Liga kamen zum letzten Spieltag in Großenaspe zusammen. Für unsere erste Mannschaft ging es nur noch um die theoretische Chance auf den erneuten (vierten!) Titel, da sie beim letzten Spieltag 3 Punkte liegen gelassen hat. Sie konnten nur noch auf einen Ausrutscher des TSV Gnutz hoffen und selber gegen diesen gewinnen. Im ersten Spiel gegen den TSV Wiemersdorf waren die Jungs noch nicht so in Spiellaune, aber sie konnten dann mit 19:15 gewinnen. Das Spiel gegen die Gnutzer starteten die Jungs gut und konnten einen Vorsprung von vier Punkten rausholen. Doch zum Ende des Spiels schlichen sich einige leichte Fehler ein und das Spiel endete mit 16:16.


KREISTURNVERBÄNDE

Es war aber trotzdem ein starkes Spiel unserer Jungs und damit stand der zweite Tabellenplatz fest. Das dritte Spiel gegen den VfL Kellinghusen wurde dann wieder recht deutlich mit 24:15 gewonnen. Die zweite Mannschaft konnte sich mit zwei Siegen und einer Niederlage den vierten Tabellenplatz sichern. Für unsere ganz junge dritte Mannschaft sprang der 8. Platz heraus. Die 1. Mannschaft kam in dieser Saison, nach drei Meistertiteln in den letzten Jahren, zu einem tollen 2.Platz und damit der Silbermedaille. In der 1. Mannschaft spielten Ben Pabst, Kjell Duis, Vincent Stier, Julius Mohr und Tjorven Kröger. Für die 2. Mannschaft spielten: Ben Heck, Ben Peters, Lasse Möller und Finn Gülk In der 3. Mannschaft spielten: Ina Burstein, Jonas Ihlenfeld, Jonathan Pannes, Junies Duis, Jandra Hoppe.

Alle Ergebnisse und Tabellen gibt es unter www.faustball-ergebnisse.de Jan Kröger

KTV STEINBURG Kinderfasching beim TSV LOLA mit buntem Programm Wieder einmal lud der Sportverein die Kinder des Ortes zur Kindermaskerade ein. Die ca.350 Besucher bestätigten die Beliebtheit dieser Veranstaltung. Da die Aula der Grundschule diesmal nicht zur Verfügung stand, fand das bunte Programm in der Kartoffelhalle statt. Durch die Bereitstellung der Halle unterstützte die Firma G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG den TSV LOLA wieder einmal großzügig. So gab es Platz zum Spielen, Getränke und Kuchen konnten gekauft werden. Das Tanzen kam natürlich auch nicht zu kurz, denn Jutta StegemannMartens und Dana Krause leiteten mit dem TSV-Nachwuchs die Tanzspiele. Ein Höhepunkt und von den Kindern sehnlichst erwartet, stellte wie in jedem Jahr die Tombola dar. Der Jugendausschuss hatte wieder viele kleine Preise bereitstellen können, so dass bei den Cowboys, Hexen, Rittern, Feen, Seeräubern und Prinzessinnen die Augen leuchteten, als sie ihre Preise abholen konnten.

Deshalb lautete es am Ende der Veranstaltung bei vielen Kindern: Im nächsten Jahr kommen wir ganz sicher wieder. Bericht und Fotos: Holger Schomaker

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KREISTURNVERBÄNDE

KTV STORMARN Atemberaubende Show begeistert Publikum in Kiel SV Großhansdorf mit dabei Als Lokalgruppe beim Feuerwerk der Turnkunst erhielten die Großhansdorfer Turnmädchen viel Applaus. Sie eröffneten die Show mit eindrucksvollem Turnen und Sprüngen auf dem Minitrampolin und großen Kästen. Anschließend tanzten sie zu dem Livegesang von Diana Babalola den Turnfesttanz des Niedersächsischen Turner-Bundes. Ein halbes Jahr hatte sich die Gruppe (21 Turnerinnen zwischen 6 und 14 Jahren) auf diesen Auftritt vorbereitet. Aufgeregt waren sie schon, vor 8.000 Zuschauern waren sie noch nie aufgetreten. Beim Auftritt war jedoch von Nervosität nichts zu sehen, konzentriert prä-

sentierten sie ihre Darbietung. „Wir sind stolz darauf, hier auftreten zu dürfen! Das ist eine tolle Erfahrung“, berichten die älteren Mädchen. Die Trainerin Eike Biemann ist stolz auf ihre Turnerinnen. "Sie haben eine erstklassige Vorführung gezeigt, so gut hat es in den Proben nicht ausgesehen."

Greta Kastien und Alste Schroeder

Sogar der NDR war mit einem Team gekommen um die jungen Stars zu filmen, am 4.1. gab es einen Beitrag im Schleswig-Holsteinmagazin, der unter folgender Adresse zu sehen ist: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ schleswig-holstein_magazin/Feuerwerkder Turnkunst-in-Kiel,shmag37258.html

Bericht: Eike Biemann Abteilungsleiterin Turnen im SV Großhansdorf

Athletische Norm-Pokal der Kür und AK Turnerinnen In Schleswig-Holstein fing das Wettkampfjahr für die Kür- und Altersklassenturnerinnen mit der Athletischen Norm an. Bei dem Programm werden Pflichtübungen mit Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Gleichgewichtsgefühl gefordert. Das sind die Voraussetzungen, um schwierige turnerische Elemente zu erlernen und falsche Techniken zu vermeiden. Trotz der großen Anstrengungen waren insgesamt 182 Mädchen im Alter von sechs bis 14 Jahren und älter am 6. Februar in Eutin am Start. Der Kreis Stormarn war mit 23 Turnerinnen vom SV Großhansdorf, sieben vom TSV Trittau und sechs vom TSV Bargteheide vertreten. Bei den jüngsten Teilnehmerinnen in der AK 6 konnte sich Anouk Mercker vom SV Großhansdorf bei ihrem ersten Wettkampf über einen Silberpokal freuen. Vereinskameradin Flora Elizarova belegte Platz sechs. In der AK 7 traten 26 Turnerinnen an. Emilia Jentges vom TSV Bargteheide erreichte mit 81 Punkten den Bronzepokal. Sie konnte die starken Turnerinnen vom TSV Kronshagen mit Maya Cathlin Beissel (109 P.) und Dilara Yapici (85,5 P.) nicht gefährden. Emilia konnte an ihrem Lieblingsgerät, der Komplex-Übung am Boden, mit ihrer Konkurrenz gut mithalten, verlor aber beim Spagat alleine sechs Zähler. Einen weiteren Podiumsplatz erturnte sich die Bargteheiderin Lynn Maris Böttger in der AK 8. Sie erzielte mit gleichbleibend guten Übungen den Bronzetitel.

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Im Handstandstehen musste sie sich leider, wie auch ihre Vereinskameradin Franca Luz Fischer, mit nur zwei Punkten zufriedengeben. Franca hatte beim Schweizer Handstand und bei der Komplex-Übung nicht ihren Glückstag, erreichte aber trotzdem einen guten siebten Rang.

Punkten übertrumpfen. Beim Schweizer Handstand, Spagat links und Arm/ Rumpfwinkel verlor sie wenige Punkte und landete am Ende trotz großer Bemühungen auf dem Silberplatz. Vereinskameradin Greta Kastien verpasste mit 2,5 Punkten knapp einen Podestplatz. Irmgard Pötschick

Auch Marja Baum (TSV Bargteheide) erzielte in der AK 9, trotz super geturnter Komplex-Übung, keinen Podiumsplatz. Mit 109 Punkten belegte sie zusammen mit Bonnie Birker von der Halstenbeker Turnerschaft den fünften Rang. Jule Rischke und Emma Jandke, beide vom TSV Trittau, erturnten den siebten und zehnten Platz. In der AK 10 verpasste Jil Steuber vom SV Großhansdorf mit nur 5,5 Punkten das Siegertreppchen. Ronja Rischke vom TSV Trittau ging in der AK 11 mit 133 Punkten knapp hinter Alina Hergert vom SV Blau-Weiß 96 Schenefeld mit 134 Punkten an Silber vorbei. Außerdem gelang Sofia Freire Mendes (SV Großhansdorf) mit dem fünften Rang noch ein Platz unter den Top Zehn, sowie in der AK 12/13 Nele Julian und Anna-Marie Jandke, beide TSV Trittau, der sechste und neunte Platz. Den größten Erfolg erzielte Delia de la Rubia (SV Großhansdorf) unter 40 Teilnehmerinnen in der AK 14 und älter. Delia hatte bei dem Klappmesser zwar sechs Punkte hinter ihrer stärksten Konkurrentin, Lina Ornowski vom TSV Kronshagen, gelegen, konnte diese aber bei der Komplex-Übung mit sechs

Turnerinnen der AK 7+8 aus Bargteheide

Turnerinnen des TSV Trittau


AUSSCHREIBUNGEN - aktuell

Datum

LEHRGANGSTITEL (Durchgang)

Nr.

LE

Preis

Seite im Lehrgangsheft

April 2016 16.04.2016

Das SportsVisual-Konzept I

1670002

8

50,00 €

45

17.04.2016

Komm und mach mit - das schaffst auch Du!!!

1610002

8

50,00 €

57

Mai 2016 14.05.2016

Das SportsVisual-Konzept II

1670003

8

50,00 €

45

21.05.2016

Kampfrichteraus- und -fortbildung Gymnastik/Tanz

1630001

6

5,00 €

51

21.-22.05.2016

LAGYM Instructor/in

1630002

20

240,00 €

51

21.-22.05.2016

Time off - Sport und Stressbewältigung in der Natur

1680004

16

85,00 €

40

22.05.2016

Erstversorgung bei Sportverletzungen/Tapen

1680005

8

55,00 €

40

29.05.2016

DTB-Special "Rundum Fit - Best Age"

1680006

8

50,00 €

41

Juni 2016 12.06.2016

Spiele spielen

1610003

8

50,00 €

57

12.06.2016

Easy Step

1640003

5

30,00 €

50

12.06.2016

Praxisworkshop - Beckenboden

1680007

8

50,00 €

41

18.-19.06.2016

Lizenz Fitness-Aerobic (1/6)

1641001

80

240,00 €

30

25.06.2016

Das SportsVisual-Konzept III

1670004

8

50,00 €

45

26.06.2016

Wie ein Sack Flöhe hüten - Teil 1 & 2

1610004

8

50,00 €

57

1680008

8

65,00 €

41

Juli 2016 02.07.2016

DTB-Special "Cardio Aktiv" - HKT für Jung und Alt

Um Informationen über die aktuellen und maximalen Teilnehmerzahlen einzelner Aus- oder Fortbildungslehrgänge zu erhalten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie unsere Homepage unter: www.shtv.de 2. Wählen Sie unter dem Reiter "Bildung" das "Lehrgangsprogramm 2015" aus 3. Geben Sie die Seminarnummer wie oben angegeben in das entsprechend vorgesehene Feld ein 4. Bestätigen Sie mit "Daten absenden"

Ausbildungsort: Landesturnschule Trappenkamp (wenn nicht anders angegeben) Anmeldungen schriftlich an: Schleswig-Holsteinischer Turnverband, Lessingstraße 5 24610 Trappenkamp oder E-Mail: uwe.wolf@shtv.de - jeweils bis zwei Wochen vor Lehrgangsbeginn

Das komplette Jahres-Fortbildungsprogramm können Sie unter www.shtv.de/Aus- und Fortbildung/Lehrgangsprogramm - nachlesen + herunterladen

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