Ausgabe Shoez März 2014

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WAS IN DER ­BRANCHE LÄUFT | AUSGABE 3/2014 | D58282 | EUR 4,50


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z r ä M . 8. – 10

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EditorialAKTUELL03

1 O1

unwiderstehlich schweizerisch

nach

In Mainhausen hat im Januar eine neue Zeitrechnung begonnen: das Jahr 1 nach der Geburt des O1 (sprich: O eins, im Gegensatz zu O2, also O two). Aber es ist doch bloß ein Orderzentrum für Schuhe, wird manch einer einwenden. Darin Showrooms, Handelsvertreter, Schuhe – nichts anderes als in Hamburg, Nürnberg, Schkeuditz oder in Hannover, Sindelfingen, Breitscheid oder München. Das O1 ist einfach nur Ersatz für das in die Jahre gekommene SOC Wiesbaden – größer, moderner, zeitgemäßer zwar als sein Vorgänger, aber doch nur ein normales SOC. Genauso wie die sieben anderen.

Wirklich? Zugegeben, ein SOC ist ein SOC. Dieses ist eben neuer als der Rest und fällt damit natürlich etwas aus dem Rahmen. Aber es ist nicht nur dies, was das O1 zu etwas Besonderem macht. Es ist die Tatsache, dass erstmals eine Verbundgruppe ein Ordercenter für die gesamte Branche betreibt; und nicht irgendeine Verbundgruppe, sondern die mit Abstand größte und bedeutendste: die ANWR Group, die unter ihrem Dach ANWR, Garant Schuh + Mode, Rexor, Sport 2000, Quick Schuh, Goldkrone und ANWR Garant International mit 6000 Fachhändlern und 10.000 Geschäften vereint. Damit wird die ANWR ihren Vorsprung und ihren Einfluss weiter ausbauen. Die angeschlossenen Fachhändler profitieren schon allein dadurch, dass sie mit nur einem Besuch neben dem SOC auch gleichzeitig die ANWR-Messen auf dem Campus besuchen können. Die Kollegen von Sabu und GMS müssen da leider außen vorbleiben, ihnen ist der Zugang zu den Messen verwehrt; im Gegensatz zu den anderen SOC – und das ist der Unterschied –, wo alle Besucher auch bei den Gastausstellern ordern können. Und was würde eigentlich passieren, wenn ein SOC-Mieter nicht mehr Vertragslieferant wäre? Erhielte er dann die Kündigung? Die ANWR Group sieht dies alles entspannt. Sie fühlt sich als ganz normaler Investor und Vermieter. Ob nun eine Immobiliengesellschaft, ein Privatmann oder eben eine Verbundgruppe ein solches Orderzentrum baut und vermietet, sei letztlich egal. Es handele sich um „eine Investition in den Fachhandel“, sagte Warenvorstand Fritz Terbuyken anlässlich der Eröffnung. Und das ist es tatsächlich. Nirgendwo in Deutschland lässt es sich so komfortabel ordern wie im O1. Die Begeisterung der Mieter und der Kunden am Eröffnungstag spricht für sich! Das neue SOC wird nicht ohne Folgen auf den Zuschnitt des Außendienstes der Schuhmarken bleiben. Erste Hersteller haben schon umstrukturiert, weitere werden demnächst folgen. Acht Regionen, jeweils gruppiert um die jeweiligen Ordercenter, haben nur noch die wenigsten. Stellt sich die Frage, ob zwischen München und Mainhausen überhaupt noch ein Ordercenter gebraucht wird? Konkret: Was wird aus dem SOC Nürnberg? Die Antwort wird sicher nicht allzu lange auf sich warten lassen. Aber warten wir erstmals ab, wie sich die GDS entwickelt. Vielleicht sind wir ja nochmal froh über jede Ordermöglichkeit, die wir haben. Zahlreiche der von uns befragten Händler überlegen angesichts der tollen Möglichkeiten in Mainhausen, ob sich für sie ein Besuch in Düsseldorf noch lohnt. Vor dieser Einstellung können wir allerdings nur warnen!

Georg Kamnakis SHOEZ 03/2014

GDS Halle 6 A26 MOC München SOC Breitscheid brandboxx Salzburg SOC Sindelfingen fom Spreitenbach FRETZ MEN AG Hallwilerweg 4 · CH-5615 Fahrwangen

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06AKTUELLInhalt

SHOEZ

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03 10 11 12 14 12 Business: Neues Ordercenter Mainhausen eingeweiht

Größer, schöner, moderner – das O1 in Mainhausen ist eröffnet und bietet rund 80 Mietern Platz für ihre Showrooms. Als eine „Investition in den Fachhandel“ bezeichnete ANWRWarenvorstand Fritz Terbuyken anlässlich der Einweihung das Engagement der Verbundgruppe.

14 Business: Ispo

Mit einer Rekordbeteiligung ging Ende Januar die Sportartikelmesse Ispo zu Ende. Rund 80.000 Besucher aus 110 Ländern trafen sich in München, um Neues aus der Sportwelt zu sichten.

18 Special: Hausschuhe

Sie werden immer flotter, immer jünger, immer stylisher: Hausschuhe. Wir geben einen Einblick in die neuesten Trends und stellen ausgewählte Highlights vor.

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SHOEZAKTUELL

Editorial

Top-News Deichmann wächst weiter Neues Ordercenter O1 in Mainhausen eröffnet Ispo größer denn je

SHOEZFASHION What’s in?

SPECIALHEIM- UND FREIZEITSCHUHE Hausschuhtrends: Immer jünger, immer modischer SHOEZ-Schau Hausschuhe Kollektionen Herbst/Winter 2014/15

THEMAFUNKTION Gore-Tex Surround: Hightech für die Füße SHOEZ-Schau Funktion Funktion-News Kollektionen Herbst/Winter 2014/15

SHOEzBUSINESS Facebook Ranking: Die Onlineshops für Schuhe und Bekleidung Berkemann Gruppe: optimistisch ins Jahr 2014 Lloyd: 2013 mit leichtem Plus Ara: zukunftsweisende Projekte umgesetzt Handel Messen Industrie Köpfe Marktplatz Vermischtes Impressum

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D SECON ANWR TER T / WIN S B R SEN E H INHAU A M S CAMPU UAR

F 25.- 27.

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EBR

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BAS I C DAYS K I DS DAYS T SPOR DAYS S S E N L W EL DAYS OR O D T OU DAYS PR I C E DAYS X XL DAYS

Eine Messe der ANWR Schuh GmbH – www.anwr.de


Geisterstunde mit Stil ßen Pattentaschen und integrierte Elemente des klassischen Trenchcoats in Mäntel und Kleider. Als durch und durch weiblichen Gegenpol zeigte die Designerin lange, feminine Kleider mit Schultertüchern, Spitze und natürlich den für sie charakteristischen Prints, die mit Kronleuchtern und Holzpaneelen diesmal Bezug auf das Schloss von Canterville nehmen. Denn lange Kleider sind nach wie vor angesagt. ina

So schön kann Geisterstunde sein: Nachwuchsdesignerin Alena Akhmadullina bezauberte das Publikum der MercedesBenz Fashion Week Berlin mit ihrer vom 19. Jahrhundert inspirierten Mode. Ihre Kollektion Herbst/Winter 2014/15 steht unter dem Einfluss von Oscar Wildes „Das Gespenst von Canterville“: Akhmadullina übersetzte dabei den klassischen britischen Herrenanzug in Damenmode mit gro-

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Ein neuer Duftstar zeigt sich am Parfumhimmel. Tom Tailor „East Coast Club“ vereint durch seine mediterrane Frische und holzige Aromen gekonnt die Leidenschaft und Natürlichkeit der amerikanischen Ostküste und fängt die Stimmungen dieses unvergleichlichen Lifestyles ein. Das Lebensgefühl spiegelt sich auch im authentischen Design des Flakons wider. Vor allem der Herrenduft „East Coast Club Man“ überzeugte durch seine besondere Note und wurde aus diesem Grund für den wichtigsten Preis der deutschen Kosmetikbranche, den „Duftstar“ nominiert. Der Duft für alle freiheitsliebenden Männer darf sich dieses Jahr mit starken Mitstreitern wie James Bond und David Beckham messen.

Glitzer, Glimmer, Strass und Sternchen – wer seinen Schuhen neuen Glamour verleihen will, kann diese jetzt ganz einfach tun. Das dänische Label „Redo you Shoe“ bietet dazu eine breite Auswahl von farbigen Strasssteinen in unterschiedlichen Größen über Glimmer zum Aufsprühen bis hin zu Nieten oder Metallsternen in vielen verschiedenen Ausführungen. Sie sind selbstklebend und werden einfach dekorativ auf den Schuh oder dem Absatz aufgeklebt und können mühelos wieder entfernt werden. Schuhdesign für Einsteiger! www. redoyourshoe.com

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Bruno Bordese

Duftstar

Schuh-Kosmetik

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Glam Rock

Die 80er Jahre sind nach wie vor tonangebend in der Mode und bieten ein breites Spektrum an Inspirationen für Designer und Kreateure. Auch das italienische Schuhlabel Bruno Bordese schwimmt auf der 80er Welle und präsentiert eine Schuhkollektion in Anlehnung an den britischen Glam Rock-Pioneer Brian Ferry, der in dieser Zeit mit seiner Band Roxy Music Musikgeschichte geschrieben hat. Opulenz, Darkness, Eleganz und Glanz waren sowohl musikalisch als auch im Outfit wichtige Ausdrucksformen und spiegeln sich in den neuen Modellen gekonnt wieder. Mystisch, in sehr dunklen Tönen gehalten mit schwarzen Metallapplikationen vereint die Kollektion den Spirit der 80er mit dem Zeitgeist von heute.

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08FASHIONWhat's In?

Was haben Sie auf dem Kerbholz? Tickende Zeitmesser aus Holz – nachhaltig und stylish. Das Label Kerbholz wurde 2012 von vier jungen Kölnern mit viel Lust zum Experiment gegründet. Als Senkrechtstarter feierten die Gründer mit Sonnenbrillen aus Naturhölzern einen Riesenerfolg in der Fashionszene. Im vergangenen Jahr wurde die erste Kollektion Holzuhren lanciert. Die Namen der hölzernen Zeitzeiger Reineke, Hinze und Lamprecht mögen vielen noch dunkel aus der Kindheit bekannt vorkommen, so sind sie alle nach Figuren aus Grimms Märchen benannt. „Wir mochten die Idee mit den Fabelnamen einen Bezug zum Wald, also zum Holz herzustellen als auch spielerisch Kindheitserinnerungen aufzufrischen. Für uns haben Märchen was von Heimat“, erklären die vier Gründer die Namensgebung. Alle Holzuhren sind von Hand aus den Naturhölzern Ahorn, Rosenholz und Sandelholz gefertigt mit einer Schließe und Krone aus rostfreiem Stahl. Das Uhrwerk, ein japanisches Seiko Uhrwerk, verspricht acht Jahre Laufzeit und höchste Qualität. Darüber hinaus bietet das verstellbare Armband höchsten Tragekomfort für jedes Handgelenk. Mit jedem verkauften KerbholzProdukt wird übrigens in Kooperation mit der PrimaKlima e.V ein Baum in Südamerika gepflanzt. 03/2014SHOEZ


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10AKTUELLTOP-News Markus Meyer

Stephan Kru

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Führungswechsel bei Highline United Europe

Marcus Meyer, President und CEO von Highline United Europe, hat aufgrund unterschiedlicher Auffassung über die Unternehmensstrategie einvernehmlich die Lifestyle-Unternehmensgruppe verlassen, um sich neuen Herausforderungen zuzuwenden. Die amerikanische Führungsspitze von Highline United, die seit dem Jahr 2013 zusammen mit dem Mutterunternehmen, der Max Oriental Group, die internationalen Geschäfte leitet, bedauert sein Ausscheiden, heißt es in einer Mitteilung. Highline United ist eine internationale Lifestyle-Unternehmensgruppe, die sich auf hochwertiges Schuhwerk im Premium-Segment spezialisiert hat. Im Jahr 2011 gründete Marcus Meyer zusammen mit der chinesischen Max Oriental Group Highline United Europe mit dem Ziel, das Unternehmen in Europa, Afrika und im Nahen Osten als großen Lifestyle-Konzern weiter auszubauen. Das Portfolio umfasst momentan die Marken ASH, French Connection, Julian Hakes, Elie Tahari und Nylo. Mit sofortiger Wirkung übernimmt Stephan Krug, 51 Jahre, als Managing Director die Geschäftsführung von Highline United Europe. Stephan Krug leitete zuletzt seine eigene Unternehmensberatung im Raum Stuttgart. Der Branche ist Stephan Krug unter anderem bekannt als General Manager Collective Brands Performance + Lifestyle Group BV, Verkaufsdirektor Europa Wolverine Europe Ltd., Geschäftsführer Clarks und Sioux sowie als Verkaufsleiter von Timberland.

Leder & Schuh schreibt weiter rot

Neuer Leiter bei mirapodo

Humanic-Filiale in Zagreb

Johannes Merkl ist neuer Leiter des Online-SchuhShops mirapodo, seit 2013 ein Tochterunternehmen der myToys.de GmbH, einem der führenden E-Commerce-Unternehmen in Deutschland. Er bekleidet die Position seit dem 1. Januar 2014. Merkl war unter anderem bei Conrad Elektronic SE und der Baur Versand GmbH & Co. KG tätig. Zuletzt war er Head of Online-Marketing bei der Rakuten Deutschland GmbH und zeichnete in dieser Funktion für Endkunden-Aktivitäten und -Kommunikationsmaßnahmen auf rakuten.de verantwortlich.

Der österreichische Schuhfilialist Leder & Schuh AG hat das dritte Jahr in Folge Verluste geschrieben. Das berichtet die Tageszeitung „Die Presse“. Konzernchef Peter Simma bestätigte der Zeitung die Nettoverluste, ohne sie zu beziffern. Sie seien aber deutlich geringer ausgefallen als in den beiden Jahren zuvor, als das Unternehmen acht Millionen Euro (2011) bzw. 20,7 Millionen Euro Minus machte. Vor allem das schlechte Wetter im vergangenen Jahr machte der Chef der Grazer Schuhhandelsgruppe mit den Vertriebslinien Corti, Dominici, Humanic, Jello, Shoe4You und Stiefelkönig als Ursache aus. Für dieses Jahr geht Simma davon aus, wieder in die Gewinnzone zu kommen. Hohe Kosten verursachten im vergangenen Jahr auch die Sanierung der 2011 übernommenen Kette Stiefelkönig und die mittlerweile größtenteils abgeschlossene Neustrukturierung des Geschäfts in Osteuropa. So wurden bisher 27 Stiefelkönig-Filialen sowie weitere Läden in Polen und Ungarn geschlossen. Zu den Fortschritten bei Stiefelkönig äußerte sich Simma gegenüber der Zeitung so: „Wir sind ein großes Stück weitergekommen. Das schaut relativ gut aus. Aber wir sind noch nicht so weit, wie ich es gern gehabt hätte.“ Insgesamt betreibt die Leder&-Schuh-Gruppe mehr als 370 Filialen und erzielt einen Jahresumsatz von 450 Millionen Euro.

Sabu mit stabilen Umsätzen Die Sabu Schuh & Marketing GmbH, Heilbronn, meldet für das Jahr 2013 einen leichten Zuwachs in der Zentralregulierung in Deutschland von rund einem Prozent. Die Heilbronner Verbundgruppe konnte ihr Zentralregulierungsvolumen um 3 Millionen Euro auf rund 339 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis liege auf Vorjahresniveau, teilte das Unternehmen mit. Für das Geschäftsjahr 2014 wird insgesamt mit einer leichten Umsatzsteigerung gerechnet. Das Jahr sei im Schuhfachhandel durch Wetterkapriolen geprägt gewesen. So hätten sich die Umsätze in den angeschlossenen Unternehmen sehr unterschiedlich entwickelt. Im Durchschnitt verzeichneten die Sabu-Mitglieder ein Umsatzminus von einem Prozent. „Der Schuhfachhandel und die Verbundgruppen stehen vor einem spannenden Jahr“, so Geschäftsführer Ralph Hanus im Blick auf das laufende Jahr. Die Veränderungen des Marktes durch den Onlinehandel, die Neuorientierung der GDS, die flächendeckende Einführung von EDI usw. stellen uns gemeinsam vor große Aufgaben.“ Es gebe aber auch Grund zu Optimismus: „Die Entwicklung unserer Komfortschuhkonzeption Laufgut mit nun über 20 Geschäften macht uns richtig Freude und unser Internet-Portal www.lust-auf-schoene-schuhe.de hat über 13.000 Likes. Außerdem feiern wir mit unserer Exklusivmarke andiamo unser 25-jähriges Jubiläum.“ 03/2014SHOEZ


HandelAKTUELL11

Deichmann Wachstum bei Umsatz und Filialzahl

Europas größter Schuhhändler steigert Umsatz auf 4,6 Milliarden Euro Der Essener Schuheinzelhändler Deichmann hat 2013 weltweit 167 Millionen Paar Schuhe verkauft (2012: 165 Millionen). Der Umsatz des in 22 europäischen Ländern und den USA tätigen Unternehmens stieg von 4,5 Milliarden Euro auf 4,6 Milliarden Euro (netto 4,0 Milliarden Euro). Das währungsbereinigte Umsatzplus lag damit bei 3,3 Prozent. Die Gruppe betrieb Ende 2013 weltweit 3500 Filialen (2012: 3325) und beschäftigte rund 35.000 Mitarbeiter (2012: 33.700). „2013 war für die gesamte Branche und auch für uns kein leichtes Jahr“, so Heinrich Deichmann, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Deichmann SE. „Schnee im März und 15 Grad im Dezember – das waren die Voraussetzungen, unter denen das Jahr bewältigt werden musste.“ Neben Wetterkapriolen stand das Unternehmen auch gestiegenen Einkaufspreisen und einer anhaltenden Konsumzurückhaltung in einigen Ländern gegenüber. „In diesem schwierigen Umfeld haben wir uns gut behauptet“, so Deichmann. Der Unternehmensgewinn sei nach wie vor zufriedenstellend. „Wir können weiterhin unser Wachstum ohne externe Geldgeber realisieren und bleiben damit unternehmerisch unabhängig“, so Deichmann. Rund 59 Prozent ihres Umsatzes erwirtschaftete die DeichmannGruppe im vergangenen Jahr im Ausland. Besonders erfreulich entwickelten sich die Geschäfte in der Türkei. In Spanien und Portugal merkte Deichmann 2013 eine Erholung der Wirtschaftslage und verzeichnete ein deutliches Wachstum. Auch in den USA haben die Kunden ihre frühere Konsumzurückhaltung aufgegeben, so dass die Zeichen für die Deichmann-Gruppe dort weiter auf Expansion stehen. Als neues Land kam 2013 Bosnien-Herzegowina hinzu, in dem der Schuhfilialist mittlerweile acht Filialen betreibt. Im Frühjahr 2014 wird das Unternehmen erste Geschäfte in Russland eröffnen. „Wir sind überzeugt, dass das Land ein großes Potenzial bietet und wir die Kunden dort mit unserem Konzept überzeugen werden“, sagt Deichmann. Das Unternehmen wird zunächst mit sieben Filialen im ersten Halbjahr starten, vier in Moskau und drei in St. Petersburg, jeweils in Einkaufscentern.

Deichmann-Filiale am Limbecker Platz in Essen

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Heinrich Deichmann

Rund 74 Millionen Paar verkaufte Schuhe in Deutschland In Deutschland betrieb der Schuheinzelhändler im vergangenen Jahr 1333 Filialen (davon gehörten 94 zu Roland und MyShoes). Das sind 40 mehr als im Vorjahr. 73,8 Millionen Paar Schuhe wurden verkauft, ein leichtes Minus von einem Prozent (2012: 74,7 Millionen). Gleichzeitig legte aber der Umsatz auf 1,92 Milliarden Euro (netto 1,61 Milliarden Euro) zu. Das sind 1,24 Prozent mehr als 2012 (1,89 Milliarden Euro). Flächenbereinigt ist dies ein leichter Rückgang um rund -0,4 Prozent. Ende 2013 beschäftigte die Deichmann-Gruppe in Deutschland 14.630 Mitarbeiter (2012: 14.350), darunter 2680 Auszubildende. Für 2014 sind rund 300 Neueinstellungen in Deutschland geplant. Eröffnung des fünften Distributionszentrums in Deutschland Auch 2014 liegen die Investitionen der Deichmann-Gruppe auf anhaltend hohem Niveau. Rund 222 Millionen Euro sollen in die internationale Infrastruktur fließen. Davon entfallen rund 62 Millionen Euro auf Deutschland. Es handelt sich vor allem um die Modernisierung und Erweiterung des Filialnetzes sowie um Investitionen in Logistik und IT. Im laufenden Jahr wird das Unternehmen sein Filialnetz weiter verdichten, wobei ein qualitatives Wachstum im Vordergrund steht. Insgesamt plant die Deichmann-Gruppe, 2014 weltweit rund 150 Filialen neu zu eröffnen. 188 Geschäfte werden modernisiert. In Deutschland sind 63 neue Filialen in der Planung, wobei 26 im Zuge von Standortoptimierungen geschlossen werden. Auch in die Logistik investiert das Unternehmen weiter. Mitte Februar nimmt Deichmann sein fünftes Distributionszentrum in Deutschland in Betrieb, das im rheinland-pfälzischen Monsheim liegt. Von dort aus beliefert Europas größter Schuheinzelhändler rund 200 Filialen in Hessen, Rheinland-Pfalz, im Saarland und in Baden-Württemberg. Das Zentrallager verfügt über eine Grundfläche von rund 18.000 Quadratmetern. In Hochregalen können bis zu 1,3 Millionen Paar Schuhe zeitgleich lagern, wobei pro Jahr etwa 20 Millionen Paar Schuhe umgeschlagen werden. Die Investitionssumme für das neue Logistikzentrum liegt bei rund 22 Millionen Euro. Expansion auch in der digitalen Welt Im laufenden Jahr wird Deichmann auch seine digitale Offensive fortsetzen. „Multichannel ist für uns seit vielen Jahren gelebte Praxis. Unsere besondere Stärke ist, dass wir unsere gesamte Kollektion online und parallel stationär in rund 1200 Deichmann-Filialen deutschlandweit anbieten“, so Heinrich Deichmann. „Heute entscheiden unsere Kunden täglich neu, ob sie uns in ihrer Filiale oder auf unserer Webseite besuchen. Wir begleiten sie dabei, indem wir unser MultichannelAngebot Stück für Stück ausweiten und auch ständig neue Kommunikationskanäle ausprobieren.“


12AKTUELLOrderzentren

ist eröffnet Markant: Das neue Ordercenter O1

Neues Ordercenter in Mainhausen startete zur ANWR First

Anlässlich der Fachmesse First auf dem ANWR-Campus in Mainhausen wurde am 28. Januar nach rund zwölfmonatiger Bauzeit das benachbarte neue Ordercenter O1 offiziell eröffnet. Rund 80 Mieter sind in dem Neubau vertreten. Als eine „Investion in den Fachhandel“ bezeichnete Warenvorstand Fritz Terbuyken das Engagement der ANWR und der Mieter anlässlich der Eröffnungsfeier vor zahlreichen Gästen aus Industrie und Handel. Das 175 Meter lange, 24 Meter breite und 16 Meter hohe Gebäude bietet in drei Geschossen auf einer bebauten Fläche von 4100 Quadratmetern eine Bruttonutzfläche von über 13.000 Quadratmetern. 7.400 Quadratmeter sind den Showrooms vorbehalten. Die 80 Showrooms mit variablen Größen von 28 bis 1000 Quadratmetern lassen für die Markenpräsentation keine Wünsche offen. Rolltreppen sowie ein Aufzug verbinden die Geschosse miteinander. Das Anreihen der Einzelflächen an einen Rundgang mit einem durchgängigen Luftraum mit Oberlicht sorgt für eine angenehme und übersichtliche Atmosphäre.

ANWR First Parallel zur Eröffnung des O1 zeigten auf dem benachbarten ANWR Campus anlässlich der Fachmesse First, die mit über 1000 Fachbesuchern einen neuen Besucherrekord aufstellte, weitere 180 Marken ihre Kollektionen für Herbst/Winter 2014/15. Dabei wurden die Mitglieder der ANWR-Gruppe mit einigen Neuerungen wie einem neuen Eingang und einem neuen Infopoint konfrontiert. In Halle 1 werden künftig ausschließlich eigene Programme und Services präsentiert. So wurden diesmal etwa der neue Weborder-Dienst („Die modernste Ordertechnolgie, die derzeit auf dem Markt ist“, so Fritz Terbuyken) oder der ANWR-Marktplatz für individuelle Marketingaktivitäten präsentiert. Neu ist auch der neue Standort der Quick Schuh, die mit ihren Büros und ihrem ständigen Showroom vom Haupthaus in Halle 6 auf den Campus umgezogen ist. Die ANWR First hat übrigens letztmals in der jetzigen Form stattgefunden. Wegen der Vorverlegung der GDS wird sie künftig später stattfinden und mit der ANWR Second zur FirstOrder verschmolzen. Premiere feiert die neue Messe vom 19. bis zum 21. August.

Die moderne Architektur erinnert an ein Shopping-Center.

Das erste grüne Ordercenter in Europa Die Gebäudetechnik des O1 entspricht dem neuesten Energiestandard. Die Energieeinsparverordnung wird um 20 Prozent unterschritten. In dieses Nachhaltigkeitskonzept reiht sich die mit fast 900 Modulen ausgestattete Solaranlage auf dem Dach der benachbarten Messehallen ein. Seit dem Jahr 2010 werden jährlich rund 200.000 Kilowattstunden Strom erzeugt. „Am Campus“ heißt die neue Straße, deren Name von der ANWR Group eigens für die Zufahrt zum O1 beantragt wurde. „O1, Am Campus 1“ ist damit die Postanschrift für die Mieter. Zu den Mietern gehören die Top-Marken der Schuh- und Sportbranche: von Ara über camel active, Esprit, Gabor, Paul Green, Rieker bis hin zu Wortmann. Auch klassische Kinderschuhmarken sind mit Däumling, Primigi und Ricosta vertreten. Im Sportbereich sind es die Adidas Group mit ihren Marken Adidas und Reebok sowie Puma und Jako.

Rolltreppen verbinden die verschiedenen Etagen.

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OrderzentrenAKTUELL13 Stimmen aus Industrie und Handel Martin Hübner (Mephisto) „Man spürt, da ist etwas in Bewegung gekommen. Für Händler ist es sehr komfortabel, so viele Marken in einer solch professionellen Atmosphäre begutachten zu können. Das O1 ist eine Bereicherung für die Orderlandschaft. Das Shop-Ambiente ist perfekt geeignet, um die Kunden nicht nur auf die neuen Kollektionen einzustimmen, sondern auch mit unseren verschiedenen Ladenbau- bzw. Shop-in-Shop-Möglichkeiten vertraut zu machen.“ Walter Breuer (Think!) „Als Mieter im SOC Wiesbaden hatten wir uns sehr schnell entschlossen, uns hier einzumieten. Wir haben trotzdem einen weiteren Stand auf der ANWR First belegt, weil wir die Erfahrung während der Moda made in Italy gemacht haben, dass die Kunden während einer Messe eher ungern in die Orderbüros im SOC kommen. Außerdem kommen ja auch Besucher aus anderen Bundesländern, deren Vertreter nicht im O1 vertreten sind. Dass das Ordercenter Auswirkungen auf die GDS haben wird, glaube ich nicht.“ Michael Ratter (Schuhhaus Ratter, Ulm) „Die ANWR hat hier einen neuen Meilenstein gesetzt. Viele Mitglieder haben noch gar nicht richtig erfasst, was hier geschehen ist. Hier trifft sich die Branche, hier kann man sich austauschen. Sicher ein Verdienst unseres Warenvorstands.“ Frank Risse (Lloyd Shoes, Geschäftsführer der Werbegemeinschaft O1) „Eine schöne Shopping-Mall für unsere Kunden. In dieser angenehmen Atmosphäre haben die Marken beste Gelegenheit sich selbst, neue Ideen oder Shops darzustellen. Wir Mieter haben uns dafür entschieden, keinen Fixtag mit Präsenzpflicht einzuführen, sondern gemeinsame Orderpläne zu erstellen. Die regionalen Kunden werden dabei zu bestimmten Terminen eingeladen. Auf diese Weise sind wir flexibler als in anderen Orderzentren. Zu den ANWR-Messetagen werden aber sicher die meisten Orderbüros besetzt sein. Dirk Walbott (Schuhhaus Waldschmidt, Gießen) „Hier ist ein Ordercenter entstanden, das den modernsten Anforderungen entspricht. Das ist schon etwas anderes als das SOC in Wiesbaden. Allerdings ist zu befürchten, dass das neue SOC in Verbindung mit den ANWRMessen anderen Veranstaltungen den Rang ablaufen könnte. Zur GDS werden wir zwar auch weiterhin fahren, aber das wird eher eine Spaßveranstaltung. Für die Order ist das O1 einfach optimal.“

Regionalcenter mit nationaler Bedeutung „Von der Idee sollte das O1 ein regionales Ordercenter sein“, so Fritz Terbuyken, und somit ein Nachfolger des nicht mehr zeitgemäßen und inzwischen geschlossenen SOC Wiesbaden werden. Das wird es im Prinzip auch sein, denn im Einzugsgebiet des O1 sind rund 1500 Schuhfachhändler ansässig. Viele Marken hätten mittlerweile ihre Vertriebsstrukturen der Lage des neuen Ordercenters angepasst. „Es gibt nur noch 28 Marken, die acht Vertretungsgebiete haben“, weiß Terbuyken. Es gibt aber auch Mieter, die das O1 als nationales Orderzentrum nutzen werden, etwa die Marken SPM oder Dkode, die deutschlandweit ausschließlich im O1 Präsenz zeigen. Auch für internationale Kunden dürfte das Mainhausener Orderzentrum aufgrund seiner Nähe zum Frankfurter Flughafen interessant sein. Vom 5. Januar bis 1. April 2014 und vom 15. Juli bis 1. Oktober wird das O1 an Werktagen von 8 bis 17 Uhr geöffnet sein. Bei der individuellen Terminplanung darüber hinaus haben die Mieter freie Hand.

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Ein Bistro empfängt die Besucher im Erdgeschoss

Die Showrooms konnten völlig individuell gestaltet werden.


14AKTUELLMessen

Ispo

gröSSer

denn je

Die Sportartikelmesse in München verzeichnete eine Rekordbeteiligung

Messe München Messesonntag, 9 Uhr: Die Sportartikelbranche hat auf den Startschuss zur Ispo gewartet – der Andrang beweist das.

Vom 26. bis 29. Januar kamen über 80.000 Fachbesucher aus 110 Ländern zur Ispo nach München; damit konnte sie an den Rekord aus dem Vorjahr anknüpfen. Zwei Drittel der Besucher kamen dabei aus dem Ausland, die meisten von ihnen aus Italien, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Großbritannien. Besonders starke Zuwächse gab es zudem etwa aus den USA und Russland. Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, freute sich denn auch: „Die Stimmung auf der Ispo Munich 2014 war sehr gut. Wir konnten bei allen relevanten Kennzahlen hervorragend abschneiden und bekräftigen einmal mehr die Rolle als weltweit führende Plattform der gesamten Sportbranche.“

Messe München

Signalfarben kommen nicht nur bei den Modellen für den Freizeitschuhbereich gut an, sondern auch bei den Modellen für härtere Bergeinsätze – wie hier bei Lowa.

Für den Sporthandel verlief die bisherige Wintersaison gleichermaßen suboptimal wie im Schuheinzelhandel: Die milde Witterung sorgte dafür, dass es im gesamten Bereich Wintersport nicht richtig lief, ebenso blieben im Outdoorbereich die warmen Artikel in den Regalen liegen. Wer angesichts dessen eine miese Messestimmung auf der größten Branchenplattform der Sportartikelbranche – der Münchener Ispo – erwartet hatte, sah sich allerdings getäuscht: Die Stimmung war durchaus positiv – wenn man einmal vom Sorgenkind Skisport absieht. In diesem Segment haben in der diesjährigen Saison nur wenige bislang Geld verdient. Speziell im Outdoorbereich, der wieder mit dem größten Schuhangebot auf der Ispo aufwartete, war die Stimmung gut. Viele der Firmen berichteten von einem guten Geschäftsverlauf, und auch der Fachverband European Outdoor Group (EOG) bestätigte diesen Eindruck: die EOG legte am Rande der Ispo ihre aktuelle Markteinschätzung für das Jahr 2013 vor. Bei einer Schnellumfrage unter den Mitgliedern hätten 40 Prozent angegeben, dass ihre geschäftlichen Erwartungen im Vorjahr übertroffen wurden, nur bei 30 Prozent der befragten Unternehmen seien die Umsätze hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Und für das neue Jahr 2014 gingen denn auch gleich 90 Prozent der befragten Unternehmer von einem positiven Geschäftsverlauf aus. Funktionales wird Modethema Der Outdoor-Bereich wird längst nicht mehr rein von vom Thema Funktion sowie vom Treiben in der freien Natur getrieben, längst sind Bekleidung und Schuhe für viele Verbraucher zur Mode geworden. Das lässt sich auch daran ablesen, dass in den Rankings der beliebtesten Modemarken mittlerweile nicht nur Adidas, Nike und Puma in Erscheinung treten, sondern – zwar noch auf den hinteren 03/2014SHOEZ


Rängen – Jack Wolfskin & Co. Das machte natürlich das gesamte Marktsegment etwas weniger anfällig für die Unbilden des Wetters. Mit 2565 Ausstellern aus 51 Ländern verzeichnete die Ispo einen neuen Ausstellerrekord (Vorjahr: 2481); die belegte Nettofläche konnte noch einmal um 1500 Quadratmeter auf 104.720 Quadratmeter gesteigert werden. Neben zahlreichen neuen Sonderflächen wurde auch die neue Health & Fitness-Halle sehr positiv angenommen. Messe-Chef Klaus Dittrich betont: „Der Wunsch nach Fitness, Ausgeglichenheit, Vitalität und Jugendlichkeit bietet für den Sportfachhandel neue Umsatzchancen. Es war ein wichtiger Schritt, das Trend-Thema Health & Fitness mit einer eigenen Halle zu präsentieren und damit neue Zielgruppen zu generieren.“ Positiv war auch die Gesamtbeurteilung der Messe durch die Besucher: In einer auf der Messe durchgeführten Umfrage beurteilten rund 75 Prozent der Befragten die Ispo 2014 als ausgezeichnet bis sehr gut, weitere 24 Prozent als gut. Erstaunlicherweise war auch die geschäftliche Stimmung auf der Ispo keineswegs schlecht. Bei der Ispo Munich 2015 wird es im kommenden Jahr zu einer geänderten Tagefolge kommen: Einmalig wird die internationale Leitmesse der Sportartikelbranche von Donnerstag, 5. Februar bis Sonntag, 8. Februar 2015 stattfinden. Manfred Willsch

Messe München

MessenAKTUELL15

Die Outdoor-Aussteller präsentierten sich wieder vornehmlich in den Hallenbereichen 5 und 6 am Eingang Ost der Münchener Messe – hier der Meindl-Stand.

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16BUSINESSInternet

Daumen hoch

für Deichmann

Facebook für Online-Shops für Schuhe Facebook ist mit 26 Millionen Mitgliedern ein etabliertes Werbemedium. Es ist wie eine digitale Tageszeitung, in der man zielgruppenspezifische Werbung schalten kann. Mit Facebook kann man so viele Leser erreichen, wie wenn man in mindestens 20 großen Zeitungen inserieren würde. Wer die junge Bevölkerung in Deutschland erreichen möchte, kommt an Facebook gar nicht mehr vorbei. Rund drei Viertel aller Deutschen zwischen 15 und 45 Jahren und nahezu 100 Prozent der 15- bis 25-jährigen sind auf Facebook angemeldet und täglich online. Auch die ältere Generation ist mit 3 Millionen Deutschen schon stark auf Facebook vertreten.

Bei Facebook können sich Unternehmen kostenlos ein Unternehmensprofil – eine Facebook-Fanpage – anlegen. Diese funktioniert wie ein digitales Kundenmagazin, mit dem Fans und Interessenten regelmäßig erreicht werden können. Dadurch können Schuhmarken und Schuhshops ihre Zielgruppe ohne Streuverluste und interaktiv erreichen. Auf Facebook kann man eine eigene Community durch Werbung und gute Beiträge aufbauen. Durch Beiträge zu Angeboten, Fotos und Informationen zu neuen Designs und Events können Unternehmen und Shops auf ihrer Fanpage auf sich aufmerksam machen, ihre Reichweite vergrößern und Interessenten direkt erreichen. Mit Fan-Aktionen, wie Rabattaktionen und Verlosungen zu Ostern, Weihnachten und anderen Anlässen können potentielle Kunden stark involviert

Ranking Schuhe Handelsmarke

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Sprechen darüber

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Jepo

84.375

1.610

Februar 12

https://www.facebook.com/Jepo

Tamaris Deutschland

81.487

1.587

Juli 10

https://www.facebook.com/tamarisdeutschland

Sidestep Sneakers

62.839

583

März 10

https://www.facebook.com/SIDESTEPSneakers

Görtz

61.500

983

Juni 09

https://www.facebook.com/goertz

Reno

57.376

168

Mai 10

https://www.facebook.com/RENO

Stiefelparadies

57.365

107

Juni 12

https://www.facebook.com/stiefelparadies

Mirapodo

54.842

622

Januar 10

https://www.facebook.com/mirapodo

JustFab

50.091

343

Januar 12

https://www.facebook.com/JustFabDE

Italdesign.de

28.089

2.257

Januar 12

https://www.facebook.com/ItalDesign.de

I'm walking

24.097

26

März 10

https://www.facebook.com/imwalking

Roland Schuhe

22.309

81

Juli 11

https://www.facebook.com/Roland.Schuhe

Sacha Shoes

20.292

175

April 08

https://www.facebook.com/sachaonline

Haix Schuhe

18.916

143

März 10

https://www.facebook.com/HAIXschuhe

Gebrüder Götz

9.385

82

April 11

https://www.facebook.com/gebruedergoetz

Schuhcenter.de

8.245

21

März 10

https://www.facebook.com/Schuhcenter.de

Boutique Birkenstock

7.099

170

Juli 11

https://www.facebook.com/BoutiqueBirkenstock 03/2014SHOEZ


InternetBUSINESS17

ann Quelle: www.facebook.com/Deichm

Über yourfans yourfans ist eine Facebook-Agentur. Das Leistungsportfolio umfasst alle Maßnahmen bei Facebook, um die Sichtbarkeit von Unternehmen nachhaltig zu erhöhen und Kundenbindung sowie Neukundengewinnung zu steigern. Dazu gehören Strategieentwicklung, Mediaplanung und Umsetzung von Kommunikation und Kampagnen auf Facebook. Über 800 Kunden vertrauen auf die Services und Dienstleistungen von yourfans. Kontakt: www.yourfans.de.

werden, sowie zum Kauf bewegt werden. Dafür gibt es spezielle Facebook Apps. Facebook bietet Schuhmarken und Online-Shops die Chance, sich und ihr Unternehmen authentisch und nah zu präsentieren und mit potentiellen Kunden direkt in Kontakt zu kommen. Facebook in der Schuh-Branche: Internationale Modeunternehmen vor Schuhshops Bei dem aktuellen Facebook Ranking der Schuhshops zeigt sich, dass Shops, die neben Schuhen auch andere Artikel anbieten, ganz vorne liegen. Bei international ausgerichteten Shops wie Zara, H&M etc. wurden bei diesem Ranking nur die deutschen Fans berücksichtigt.

Bei den reinen Schuhhändlern liegt Deichmann mit 970.951 Fans auf Platz 1, gefolgt von Schuhtempel24 mit 388.788 Fans auf Platz 2. Auf Platz 3 liegt der Schuhshop Sarenza mit 253.636 Fans. Kein Schuhshop ist erst seit kurzem bei Facebook aktiv, sondern die meisten Fanpages bestehen bereits seit mehreren Jahren. Positiv fällt auf, dass fast alle Seiten eine hohe Interaktionsrate haben, was für eine hohe Beteiligung der Nutzer spricht und verdeutlicht, dass Schuhe ein Thema sind, welches bei Facebook beliebt ist. Insbesondere das Stiefelparadies (Platz 10) und Italdesign (Platz 13) haben eine sehr hohe Interaktionsrate, was sich in vielen Kommentaren und Gefällt mir-Angaben zu ihren Postings zeigt.

Ranking Schuhe & Bekleidung Handelsmarke

Fans aktuell

Sprechen darüber

Facebook seit

Fanpage URL

Amazon

3.537.342

19.716

Oktober 10

https://www.facebook.com/Amazon.de

H&M

1.783.143

128.240

Januar 10

https://www.facebook.com/hm

Zara

703.691

62.461

August 08

https://www.facebook.com/Zara

Zalando

681.409

8.358

Dezember 09

https://www.facebook.com/zalando

Otto

630.346

5.286

Juni 09

https://www.facebook.com/Otto

Asos

283.831

34.689

Oktober 12

https://www.facebook.com/ASOS.Deutschland

Esprit

269.252

9.927

Oktober 09

https://www.facebook.com/esprit.de

C&A

242.001

26.113

März 11

https://www.facebook.com/ca.deutschland

bonprixshop

167.721

10.148

Dezember 10

https://www.facebook.com/bonprixDE

Baur

124.580

2.922

Februar 10

https://www.facebook.com/BAUR

Boozt Fashion

121.908

3.863

September 09

https://www.facebook.com/boozt.fashion

Karstadt

110.454

964

September 11

https://www.facebook.com/karstadt.de

Galeria Kaufhof

106.923

456

April 11

https://www.facebook.com/GaleriaKaufhof

frontlineshop

86.500

1.391

Juni 09

https://www.facebook.com/frontlineshop

Madeleine

65.828

1.618

August 09

https://www.facebook.com/madeleine.de

Fashion ID

62.281

737

März 13

https://www.facebook.com/hummelonlineshop.de

Hummel Onlineshop

56.917

2.524

Juli 09

https://www.facebook.com/FASHION5

Fashion5

56.714

1.735

April 11

https://www.facebook.com/urbantrendsetter.de

Urban Trendsetter

51.074

11.252

Juni 09

https://www.facebook.com/Promod.de

Promod

50.033

299

März 10

https://www.facebook.com/ClubFashion24.de

Die Kennzahl „Fans” gibt Aufschluss über die Reichweite (Anzahl der „Gefällt-mir“-Angaben der Fanpage) und die Kennzahl „Sprechen darüber” zeigt an, wie viele Personen in den letzten 7 Tagen mit der Fanpage interagiert haben. Sie ist ein Indikator für das Fanwachstum und die Interaktion der Fans. SHOEZ 03/2014


18SPECIALHausschuhe Giesswein

Rein in die

Pusc

Hausschuhe

Hausschuh-Trends im Herbst und Winter 2014/15 „Rein in die Puschen“ heißt es wieder zum kommenden Herbst und Winter, wenn die Tage kürzer und die Abende kühler werden. Eines steht schon heute fest: Hausschuh-Träger werden modischer und immer jünger. Hausschuhe für Kids orientieren sich zunehmend an den Trends der Erwachsenen. Dem tragen die Hersteller mit ihren neuen und sehr modischen Kollektionen Rechnung. Das Geschäft mit Hausschuhen, so war bei unserer Recherche zu erfahren, ist stark witterungsabhängig. Als Geschenk- und Bedarfsartikel besonders in der kalten Jahreszeit gefragt, sind Hausschuhe mit frischen Optiken zunehmend auch bei jüngeren Kunden gefragt. Opas Hauspantoffel – dieses Segment wird nach wie vor auch weiterhin bedient, aber zunehmend durch jüngere Styles aufgefrischt. Modische Hüttenschuhe in Naturtönen oder bunten Tönen aus reiner Schurwolle mit Krempelschaft bietet beispielsweise der österreichische Schuhhersteller Giesswein. Auch hier gilt: Hausschuhe müssen attraktiv sein und haben nichts mehr mit dem alten Hauspantoffel von dereinst zu tun. Modische Mokassintypen in kräftigen Farben sowie junge Ballerinen mit fester Sohle und dezentem Strassdekor sind wichtige Themen in der Kollektion. „Ultra-leicht und ultra-weich sollen die Hausschuhe sein“, sagt Markus Giesswein. Dementsprechend hat man in Brixlegg eine Gruppe von Ballerinen mit Lammfellfutter und Ledersohle entwickelt, die genau diesem Anspruch entsprechen. Für die Damen, die Applikationen und Dekors suchen, bietet man mit Katzen, Hunden, Vögeln, Zebras, Leoparden und Giraffen eine breite Auswahl aus dem Tierreich. Die Herren lieben es laut Markus Giesswein weiterhin vor allem klassisch. Klassische Pantoffeln, gerne auch mit fester Sohle und Fußbett, sowie Hüttenschuhe mit Farbverlauf stehen hier unter anderem zur Auswahl. Cocooning ist bei der Home-Kollektion von Romika angesagt. Auch hier, so Vertriebsleiter Stefan Meyer, stehen jüngere Styles in kräftigen Farben im Blickpunkt. „Gerade im jüngeren Bereich stellen wir uns breiter auf, wollen aber die Kunden, die klassische Hausschuh-Typen bevorzugen, nicht aus dem Blickfeld verlieren.“ Die Modelle aus Naturfilz mit PUDirektbesohlung und Fußbett zeigen sich in modischen Optiken

Haflinger

03/2014SHOEZ


HausschuheSPECIAL19

hen

Vegg04-V

und aktuellen Trendfarben. Clogs mit Patchwork-, Rauten- und Folklore-Dessins greifen die angesagte Landlust-Thematik auf. Originelle Applikationen wie Pilze, Eichhörnchen, Herzen oder Eulen unterstreichen die Sehnsucht nach Natur. Für Sneaker-Fans bietet Romika lässige Hausschuhe aus Filz mit Kautschuk-Sohlen. Darüber hinaus sorgen innovative Clogs mit weichen, Filz bezogenen Wechselfußbetten bei Damen bis Größe 45 und bei Herren bis Größe 50 für maximalen Komfort. Dass das Thema Mode zunehmend auch in Hausschuh-Kollektionen einfließt, unterstreicht auch Meike Wendland von Haflinger: „Unsere Kunden legen Wert auf modische Hausschuhe“, betont sie. Modische Einflüsse fließen in die Kollektion ein, dennoch verliere man nie die Haflinger-Philosophie aus den Augen. Bei den Damen darf es im kommenden Herbst und Winter dezent glitzern, auch Karos, Tweedoptiken und klassische Fischgrätmuster, die in der DOB eine wichtige Rolle spielen, setzen bei den Hausschuhen trendige Akzente. Im Fokus steht auch das Thema Wollweiß, das Haflinger-typisch auf kuscheligen Clogs und Ballerinen umgesetzt wird. Auch bei den Herren ist ein zunehmendes Interesse an modischen Themen sichtbar. Neben einem weiteren Ausbau der Gruppe von Basisartikeln werden pro Saison noch aktuelle Modethemen hinzugenommen. In diesem Herbst stehen die Zeichen auf Grün: stylishe MokassinPantoffeln setzen modische Akzente. Ballerinas gehören mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Kollektionen von Living Kitzbü-

Giesswein

For Kids

Romika

Rohde

hel: Neben einfarbigen Modellen, akzentuiert durch Glitzersteine und Veloursleder-Dekors, findet sich auch eine Vielzahl von Ballerinas aus Walk, Loden und Tweed-Walk. Zu den Highlights zählt Living Kitzbühel die Walk-Loafers, einfarbig mit dem bekannten Rehkitz-Motiv oder im Leopardenmuster, und die Ballerinas im Chanel-Stil mit funkelnden Details. Ebenfalls nicht fehlen, darf im nächsten Herbst/Winter eine raffinierte Auswahl von Loden-Ballerinas im roten Karo-Design, begleitet vom passenden Herren-Mokassin. Naturmaterialien wie Wolle, Walkstoffe und Filz sind in allen Kollektionen die bevorzugten Materialien. In puncto Sohlengestaltung setzen die Hersteller ebenfalls auf Natur: Gummi, Filz, Kautschuk-Mischungen und Leder werden je nach Machart eingesetzt und sind zumeist straßentauglich oder zumindest für den Gang bis zum Mülleimer geeignet. Ein wenig aus dem Rahmen fallen die fröhlich-bunten Hausschuhe des Labels Vegg04-V. Sie kommen clean, reduziert auf das Wesentliche und ohne Glitzer, Glimmer und Applikationen daher. Designerin und Firmenchefin Karin Bitterle: „Ich mach einfach das, was ich mag, ganz unabhängig von Modetrends.“ Aber: „Die Hauschuhe müssen sehr bequem und sehr leicht sein“. Einige der Modelle verfügen dementsprechend über ein Fußbett, das sich der Träger selber formen kann. Eingesetzt werden überwiegend natürlich Materialien – vor allem Wollfilz – die auch mal lässig mit anderen Materialien kombiniert werden. Nadine L’Allemand

Living Kitzbühel

Haflinger

Neu bei Giesswein sind für Herbst und Winter Baby-Schuhe mit Schurwolle und Natur-Latex-Sohle als Alternative zum Leder-Baby-Schuh. Wichtig: Sie sind bei 30° waschbar. Daneben bietet Giesswein Kitaschuhe mit höher gezogenen Sohlen an, die vor Nässe schützen. Mädchen haben im Herbst die Wahl zwischen T-Modellen oder klassischen Hüttenschuhen, die mit Glitzer- oder Vampirmotiven verziert sind. Jungen stehen da eher auf fröhlich dreinblickende Monster und kesse Drachen. Haflinger setzt bei den Hausschuh-Modellen für Kinder immer öfter auch auf die Trends der Erwachsenenmode. Während kleine Mädchen nach wie vor auf viel Bling Bling stehen, darf bei den Jungen Action im Vordergrund stehen. Mit zunehmendem Alter müssen auch die Hausschuhe „cooler“ werden, sagt Meike Wendland. Feste Sohlen sind insbesondere bei Schuhen für den Kindergarten obligatorisch und bedeuten einen zusätzlichen Mehrwert, da diese auch mal den Weg durch den Regen vertragen. Tierapplikationen gehören bei den Kleinsten zu den beliebtesten Styles überhaupt. Darum hat Living Kitzbühel seine Modelle mit Motiven aus der Fauna wie Katzen, Drachen, Frösche, Delfine, Rehe und Pferde verziert. Prinzessinnen, Märchenschlösser, Tupfen und Herzchen sollen dagegen den Geschmack von romantikverliebten Mädchen treffen. Ein absolutes Must-Have sind die Hausschuhe mit 3D-Motiven (Drache und Pferd), in Pelz gehüllt und kinderleicht an- und ausziehbar, dank des bequemen äußeren Klettverschlusses. Für größere Mädchen und Jungen werden gerne aktuelle Designs aus der Modewelt, wie Camouflage und Leopardenmuster eingesetzt. SHOEZ 03/2014

Giesswein (oben & unten)


20SPECIALHausschuhe Fly Flot

Fly Flot Fly Flot

Rohde

Rohde Haflinger

Adelheid

Haflinger

03/2014 SHOEZ


HausschuheSPECIAL21

Haflinger

Haflinger

Berkemann Berkemann

Berkemann

Fly Flot

SHOEZ 03/2014

Berkemann


22SPECIALHausschuhe

Hausschuh-Kollektionen für

Herbst/Winter 2014/2015 Adelheid: Hausherr hat die Pantoffeln an

Damit ab sofort auch jeder weiß, wer das Sagen zuhause hat, gibt es nun den absolut passenden Hausschuh aus der Glückswerkstatt. Nämlich den Hausherr-Filzpantoffel. Er kommt in drei unterschiedlichen Farben und ist mit Anti-Rutsch-Kleeblättern versehen, damit auch der Hausherr nicht vom Glück verlassen wird. Die neue, dreilagige Konstruktion der Lauffläche sorgt durch die Gummisohle für mehr Komfort und Funktion. Der echte Wollfilz und die aufwendigen Stickapplikationen sind „Made in EU“. Optisches Highlight: die Glücksbotschaft auf dem Spruchband.

Berkemann: Herbstklassiker

Berkemann punktet im Segment Filzhausschuhe mit einer Vielzahl an Modellen sowohl mit festem als auch mit Wechselfußbett, die sich besonders für den Einsatz von orthopädischen Maßeinlagen eignen. Neu im Filzhausschuhsegment sind zwei Modelle mit Fersenriemen sowie eine gänzlich geschlossene Variante. Farblich finden sich neben gedeckten Herbstklassikern wie Dunkelgrau, Lila und Rot trendige Verläufe und mehrfarbige Patchwork-Optiken wieder.

Fischer Markenschuh: Für künftige Fußball-Profis

Stickereien und Motive für angehende Fußball-Profis oder zukünftige Landwirte sind ebenso wie Tier- und Fantasiemotive in der neuen Herbst/Winter-KinderhausschuhKollektion von Fischer Markenschuh zu finden.

Fly Flot: Mehr Bequemlichkeit

Die neue Kollektion für Herbst/Winter 2014 überzeugt durch schöne Materialkombinationen und neue Farben mit raffinierten Applikationen. Weiter ausgebaut wurde die Kollektion hinsichtlich Bequemlichkeit und Design. Viele Modelle haben eine besondere anatomische Sohle. Die Komfort-Hausschuhe aus MicrofaserMaterialien oder Filz sind mit Wechselfußbett sowie Klettverschluss oder Gummizug ausgestattet. Das Gesamtbild wird durch die bewährten Filzpantoffel mit neuen Stickereien und Farbkombinationen abgerundet.

03/2014SHOEZ


HausschuheSPECIAL23

Fortuna: Mit Einlage

Neben dem umfangreichen Standard-Angebot im Hausschuhbereich wurden Modelle mit neuen Böden, teils herausnehmbaren Einlagen entwickelt. Frische Obermaterialien und Farben bringen eine neue Optik. Eine Mokassin-Gruppe im Damen- und Herrenbereich, kalt und warm gefüttert, ist ein Highlight der Fortuna-Hausschuh-Kollektion. Je eine neue Gruppe im Damen- und Herrenbereich, kalt und mit Lammfell gefüttert, in Nappa starten mit interessanten Einstiegspreislagen.

Living Kitzbühel: Walk und Loden

Die nächste Herbst-/Winterkollektion aus dem Hause Living Kitzbühel verarbeitet ausschließlich natürliche Materialien des italienischen Mutterhauses, der Tuchfabrik Moessmer. Walk-Stoffe und Loden sind die vorherrschenden Stoffe, aus denen Living Kitzbühel Pantoffel, Schuhe, Ballerinas und Accessoires fertigt. Bei den Kleinsten gehören Tierapplikationen zu den beliebtesten Motiven. Bei Hausschuhen für Kids kehren auch in der nächsten Saison grell leuchtende Farben zurück, diesmal allerdings begleitet von aktuellen Designs wie Camouflage und Leopardenmuster. Ballerinas gehören mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Damen-Kollektionen: Neben einfarbigen Modellen, akzentuiert durch Glitzersteine und Veloursleder-Dekors, finden sich auch Ballerinas aus Walk, Loden und Tweed-Walk. Den Herren widmet die Marke einfarbige Slippers in Jeans bzw. Grau mit weißen Nähten oder auch Pantoffeln aus Velours-Leder im Mokassin-Stil, aus Walk im Karo-Design oder aber aus rot kariertem Lodenstoff.

Rohde: Viel Funktion

Ob Ballerina, Pantoffel, Slipper oder Clog, mit bunten Filzkombinationen, Schmuckteilen, Applikationen oder hochwertigen Microvelours – die Auswahl im IndoorSegment mit flexiblen, rutschfesten Laufsohlen, Gel Memory- oder Filzdecksohlen, warmem Lammfell- oder Schurwollfutter ist groß. Herren haben ebenfalls die Wahl zwischen Pantoffel, Clog und Slipper in Leder, Microvelours oder Filz, wenn gewünscht auch mit Lammfellfutter. Alle Modelle haben eine flexible, rutschfeste Laufsohle und sind durch Funktionen wie Gel Memory, Klettverschlüsse, Schließen oder Gummizüge die perfekten Begleiter für zu Hause.

Romika: Cocooning-geeignet

Geborgenheit und Wohlbehagen versprechen die funktionellen Hausschuhe von Romika. Die Modelle aus Naturfilz mit PU-Direktbesohlung und Fußbett zeigen sich in modischen Optiken und aktuellen Trendfarben. Clogs mit Patchwork-, Rauten- und Folklore-Dessins greifen die angesagte LandlustThematik auf. Originelle Applikationen wie Pilze, Eichhörnchen, Herzen oder Eulen unterstreichen die Sehnsucht nach Natur. Sneaker-Fans werden von den lässigen Hausschuhen aus Filz mit KautschukSohlen begeistert sein. Darüber hinaus sorgen innovative Clogs mit weichen, Filz bezogenen Wechselfußbetten bei Damen bis Größe 45 und bei Herren bis Größe 50 für Komfort.

SHOEZ 03/2014


24THEMAFunktion Goretex

Fe e l

d o o G Gore-Tex Surround: Hightech für die Füße

Funktionen

Gore-Tex und seine Markenpartner bringen mit der neuen Surround-Kollektion 2014 Hightech an die Füße. Die rund 300 Styles der Gore-Tex-Markenpartner bestechen neben ihrer Funktionalität auch durch vielfältige Farben und raffinierte Details. Mit dabei: drei neue Partner sowie starker Media-Support. Typisch Frühling: Gerade noch Sonnenschein, plötzlich regnet es wie aus heiterem Himmel. Wer Schuhe mit der neuesten Technologie aus dem Hause Gore trägt, dem kann auch plötzlich umschwenkendes Wetter nichts anhaben. Schuhe mit Gore-Tex-Surround-Technologie verfügen über ein spezielles Gore-Tex-Futterlaminat, das in den Schaft integriert ist und den Fuß umschließt – von oben wie unten. Dadurch sind die Schuhe dauerhaft wasserdicht. Darüber hinaus können an wärmeren Frühlingstagen überschüssige Wärme und Schweiß nicht nur über den Schaft, sondern auch durch die „offene“ Sohlenkonstruktion nach außen entweichen. Die Füße bleiben so rundum trocken und angenehm kühl. Mit den neuen Partnern Melusso, Salewa und Viking sind nun rund 300 unterschiedliche Styles erhältlich. Die Auswahl für Händler und Konsumenten ist entsprechend groß: Die Farbwahl reicht von Blau-, Cognac- und Grautönen für Männer über sattes Grün, Indigo und Fuchsia sowie Metallic-Tönen für Frauen bis hin zu kräftigen Farbkombinationen wie Pink und Blau mit Neon-Akzenten und zarten Pastelltönen für Kinder. Bei den funktionalen Obermaterialen kommen Nubuk-, Velours-, Rind- und Lammleder sowie MaterialmixKombinationen aus Leder und Mesh zum Einsatz. Raffinierte Elemente wie farblich abgesetzte Obernähte oder Ösen sowie angeschliffene Obermaterialien runden den Look optisch an. Bei der offenen Sohlenkonstruktion, dem Key Feature der Gore-Tex-Surround-Technologie, setzen die 03/2014SHOEZ


FunktionTHEMA25 Partner auf individuelle Lösungen, die über eine fest definierte Fläche für die sichtbare Atmungsaktivität sorgt und gleichzeitig dauerhaft wasserdicht ist. Mit neuen und bewährten Varianten der Sohlenkonstruktionen – mal farblich abgesetzt, Ton-in-Ton, mit Konturelementen oder in klassischem Weiß – zeigt sich hier auf besondere Art und Weise die Vielfalt der neuen Kollektion für 2014. Zu den Gore-Tex Surround-Markenpartnern für Frühjahr/Sommer 2014 gehören ara, Clarks, Högl, FretzMen, Legero, Igi&Co., Superfit, Primigi, Salewa, Melusso und Viking. Feel Good – die neue Markenkampagne für Gore-Tex Surround Die emotionale Inszenierung der zwei Key Features „dauerhaft wasserdicht“ und „sichtbar atmungsaktiv“ über ausdrucksstarke Gesichter von Männern, Frauen und Kindern steht im Mittelpunkt der neuen Markenkampagne von Gore-Tex Surround. Um diese zwei technischen Argumente in einem Key Visual zu vereinen, folgen alle Motive der Kampagne dem Split-Prinzip „Created for Rain and Shine“. So entsteht durch die geteilte Optik ein unverwechselbarer Look, der dem Konsumenten den doppelten Produktnutzen der Technologie durch eine klare Botschaft transportiert. Untermauert wird diese bild-

liche Message durch den Claim „Feel Good“. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, Menschen in den Mittelpunkt unserer Kampagne zu stellen“, so Oliver Oppermann, Marketing Leader Gore-Tex Footwear. „So lässt sich eine intuitiv verständliche Technologie wie Gore-Tex Surround emotional und ohne große Worte transportieren. Die Kampagne zeigt auch klar, dass es uns und unseren Partnern vor allem darum geht, dass sich die Konsumenten mit unseren Schuhen bei jedem Wetter wohlfühlen.“ Die Integration der Partner und ihren Styles erfolgt je nach Medientyp flexibel. Zudem greifen Illustrationen die zwei technologischen Features auf. Bei der neuen Markenkampagne für 2014 setzt die Marke Gore-Tex zum ersten Mal auf das Medium TV, um die Technologie einem breiten Zielpublikum bekannt zu machen. Der Fokus liegt im deutschsprachigen Raum sowie in Italien. Für Deutschland, Österreich und die Schweiz liegt die Netto-Reichweite bei circa 75 Prozent und 291 Millionen Kontakten beim Konsumenten. Die Kampagne läuft im März und April 2014 mit über 3000 TVSpots in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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In schwerer See heißt es beweglich und trittsicher sein. Rhenoflex als Global Player hat dafür unter dem Dach einer starken Holding frühzeitig die strategischen Grundlagen geschaffen. Nachhaltig produzierte und über ein weltweites Netzwerk verfügbare Schuhkomponenten sowie die stabile Zusammenarbeit mit namhaften Lieferanten schaffen eine herausragende Marktposition. Stützen Sie sich also ruhig auf uns.


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FunktionTHEMA29

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Viking

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FunktionTHEMA31

Sioux

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Ganter SHOEZ 03/2014


32THEMAFunktion 32 Bogs startet in Deutschland Ursprünglich in den USA bekannt geworden als widerstandsfähige und haltbare Arbeitsstiefel, stehen Bogs heute für komfortablen Wasser- und Wetterschutz: Mit ihrer Kombination aus Neopren und vulkanisiertem Gummi und ihrer patentierten Bogs Neotech-Isolation bieten die Schuhe einen besonders hohen Tragekomfort. Die Max-Wick-Neoprenschicht nimmt den Wasserdampf auf und speichert ihn in der Neopren-Zwischenablage, bis der Schuh ausgezogen wird und ganz austrocknen kann. Die Dura Fresh Bio-Technologie schützt vor Geruchsbildung in den Schuhen. Alle Modelle sind zu 100 Prozent wasserdicht und bieten Wärmeschutz bis -20 Grad Celsius. Das leistungs- und widerstandsfähige Gummi sorgt für eine lange Tragegarantie ohne Risse oder Brüche im Material – auch bei extrem kalten Temperaturen. Die Laufsohle ist rutschfest und stoßabsorbierend. Die Kollektion wird zum Herbst/Winter 2014/15 erstmals im Sport- und Schuhfachhandel erhältlich sein.

Skechers Memory Foam – ein Bett für die Füße

Skechers Memory Foam ist eine Innensohle aus Thermoschaumstoff, die optimal die Form des Fußes annimmt. Dadurch entsteht eine Druckentlastung und der Fuß bekommt mehr Halt. Sie ist in verschiedenen Kollektionen wie Relaxed Fit für Frauen und Männer, Bobs sowie in anderen Frühjahr/Sommerund Herbst/Winter-Modellen integriert.

Bockstiegel: Innovation trifft Funktionalität In den häufigsten Fällen steht modische aktuelle Kleidung im krassen Widerspruch zu deren eigentlichem Nutzen, den menschlichen Körper vor Nässe und Schmutz zu schützen. Die neuen City- und Event-Booties aus dem Hause Schuh-Depot-Bockstiegel jedoch widerlegen diese These. Die trendige Optik dieser Stiefel aus transparentem PVC-Material wird durch die farblich abgestimmten Einziehstrümpfe unterstrichen. Mit diesem wasserdichten Artikel trifft der Kunde nicht nur den Zeitgeist, sondern ist sowohl beim Shoppen in der Stadt als auch bei jedem Outdoor-Event bestens gerüstet.

Adidas: Laufschuh mit „Sprungfedern“

Baltes: Funktion mit viel Komfort

Adidas stellt in Deutschland erstmals Springblade vor, den ersten Laufschuh mit individuell gebogenen Lamellen (Blades). Diese Blades beschleunigen den Läufer und sorgen für eine effektive Energierückgewinnung. Der Springblade ist ausgestattet mit 16 nach vorne gebogenen Lamellen aus HighTech-Polymer. Diese hochelastischen Flügel, die sich unmittelbar jedem Untergrund anpassen, komprimieren Energie und setzen sie wieder frei. Ein Laufgefühl mit einer enormen Vorwärtsbewegung – fast wie mit Sprungfedern unter den Füßen. „Der progressive Look von Springblade und seine „Blade-Technologie“ unterscheiden ihn von jedem herkömmlichen Laufschuh", sagt James Carnes, Global Creative Director von Adidas Sport Performance. „Als Inspiration dienten uns verschiedenste Sportgeräte, die explosive Energierückgewinnung liefern – von Sprungbrettern über Hochsprungstäbe bis hin zur Federung eines Motorrads.“

Das Modell Compo von Baltes ist ein funktioneller Schuh mit viel Komfort. Dank Sympatex-Membrane ist der Schuh wasserdicht. Das innovative BOS-System von Baltes sorgt dafür, dass der Schuh atmungsaktiv bleibt und der Schuhträger weniger schwitzt. Die X-Trek Sohle ist eine zweischichtige Sohle aus Polyurethan mit Soft StepTechnologie, die Bewegungen beim Auftritt großflächig dämpft und den Fuß ermüdungsfrei hält. Mitgeliefert wird die WellFoot-Einlegesohle, bei der sich die Dämpfung im Fersenbereich in Abhängigkeit vom Gewicht individuell regulieren lässt. Der Schaft besteht aus wasserabweisendem Nubukleder. Hochwertige, wasser- und schmutzabweisende Gewebeeinsätze im seitlichen Schaft- und Bordürenbereich und ein weich gepolsterter Schaft und Lasche sorgen für Komfort. Eine kombinierte Metallschlaufenund Haken-Schnürung kommt als Verschluss zum Einsatz. 03/2014SHOEZ


FunktionTHEMA33 Dachstein bezieht neues Headquarter

Tradition und Moderne: Der Showroom im neuen Headquarter von Dachstein weist den Weg in die Zukunft, bezieht sich dabei aber bewusst auch auf die Vergangenheit der Marke

Der österreichische Bergschuhspezialist Dachstein eröffnet das neue Headquarter in Salzburg. Mit dem Umzug von Kufstein ins „Gusswerk“ schließt die Traditionsmarke die Neuausrichtung ab. Das neue Team um Geschäftsführer Dr. Oliver Wieser feiert zudem auf der Ispo 2014 mit einem eigenen Stand Premiere. „Mit der Verlagerung unserer Geschäftsräume von Kufstein nach Salzburg haben wir einen wichtigen Schritt in der Neuausrichtung unserer Marke getan. Durch die bewusste Gestaltung der Räumlichkeiten und die Integration des Showrooms in unser Bürokonzept können unsere Kunden und Partner direkt in unsere Markenwelt eintauchen. Zudem profitieren wir vom neuen Standort als starkes Handelszentrum“, erklärt Wieser den Umzug. Die 2013 initiierte Restrukturierung der Marke und des Unternehmens spiegelt sich im neuen Firmensitz wieder. Wie auch in der Kollektion, dominieren Design und Innovation das neue Raumkonzept. Natürlich findet sich auch der starke Bezug zur österreichischen Heimat der Marke sowie zu den Alpen wieder.

Jos America kommt unter das Dach von Ottobock Die beiden Familienunternehmen Ottobock und Jos America gehen seit dem 10. Januar 2014 unter der Führung von Ottobock gemeinsame Wege. Ottobock übernimmt 100 Prozent der Anteile von Jos America. Durch die Bündelung der Kräfte in Entwicklung, Konstruktion und Fertigung wird Ottobock seinen Kunden künftig ein optimiertes Produktportfolio mit neuen innovativen Lösungen anbieten. Weltweit steht der Name Ottobock für Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Prothetik, Orthetik, Mobility Solutions, Neurorehabilitation und MedicalCare. Ziel des Unternehmens ist es, mit innovativen Produkten die Mobilität von Menschen mit Handicap zu verbessern. Zum Produkt- und Dienstleistungsportfolio zählt auch die weltweite Ausstattung von orthopädischen Werkstätten mit Aufbaugeräten, Mess-Systemen, Maschinen und Einrichtungsgegenständen. Jos America ist einer der weltweit führenden Hersteller im Bereich Maschinen und Einrichtungsgegenstände für die Orthopädieschuhtechnik und Orthopädietechnik. Seit der Firmengründung 1954 entwickelte sich das Unternehmen zu einem globalen Player und beschäftigt heute über 50 Mitarbeiter in der niederländischen Firmenzentrale in Nieuwkuijk. SHOEZ 03/2014


34FASHIONKollektionen

Kollektionen für

Herbst/Winter 2014/2015 camel active

„Crafted Evolution“ von camel active footwear ist inspiriert von der Kultur der Sami – des letzten Nomadenvolkes Europas. camel active übersetzt diese Einflüsse in eine handwerklich geprägte Footwear-Kollektion für Männer und Frauen. Handwerkliche Macharten, auf das Wesentliche reduzierte, eigenständige Designs sowie der Einsatz von Gore-Tex-Membranen und ausgewählte Lederqualitäten stehen im Fokus der neuen Saison. Das Designteam hat sein Augenmerk auf gezielt platzierte Stilelemente wie Lederrahmen, Kontrastsenkel, Schnallen, Gamaschenoptiken sowie markante Sohlen gelegt. Weiches Nubukleder findet in der Damen- und Herrenkollektion starke Verwendung. Gewaschen und gebürstet erhält es den richtigen Vintage-Effekt. Softe PullUp-Leder geben der Kollektion ihren kernigen Look.

Fretz Men

Das Zusammenspiel der Farben und Materialien, die Oberflächenbehandlung und das Handfinish der Leder, sind die Protagonisten der neuen Herbst/Winter-Kollektion 2014/15. Sechs neue Leistenformen ergänzen die bewährten Formen. Neue Boden-Varianten kombiniert mit klassischen, sportiven und modischen Modellen geben den Schuhen eine neue, überraschende Optik. In den Sohlenprofilen wurden neue Technologien und Innovationen ein- und umgesetzt. Erfolgreiche Modelle der vergangenen Saison sind überarbeitet und mit neuen Details aufgewertet worden. Im Gore-Tex-Bereich gibt es neue Modelle, einen innovativen Material-Mix und spannende Material-Kontrasten. Inspiriert durch die neuen Modetrends werden Chelsea Boots, Schnürer mit starken Böden sowie Sneakerboots präsentiert. Die Farbpalette bleibt gedeckt. Schwarz, diverse Brauntöne, Asphalt, Night Blue und Dark Wine geben der neuen Kollektion ihre „Farbigkeit“.

Gabor comfort

Bei Gabor ist die Palette an komfortablen Ausstattungsmerkmalen vielfältig: Hovercraft-Sohlen, die durch ihre Luftkammern einen besonders weichen Auftritt bieten, kommen bei Stiefeln, Pumps, Ballerinen und College-Typen zum Einsatz. Sacchetto- und Echt-Mokassin-Macharten sorgen für Weichheit und Flexibilität. Wechselfußbetten erhöhen bei sportiven, trotteurigen und selbst bei eleganten Schuhen den Komfort zusätzlich. Schuhe mit dem soft&smart-Fußbett sind mit einem eigens entwickelten Spezialschaum ausgestattet, der den Druck auf die besonders belasteten Stellen an Ferse und Ballen spürbar reduziert. Ein eingearbeiteter Seitenstabilisator stützt den Fuß zusätzlich. „Soft Move“ ist ein weiteres Konzept aus den Entwicklungslabors des Damenschuhspezialisten. Es hat eine ähnliche Funktionsweise und stoßdämpfende Wirkung und kommt bei den Schuhen der Marke Gabor comfort zum Einsatz.

Ricosta

Boots bleiben bei den Girls auf der Überholspur. Sie sind lässiger als Halbschuhe und passen zu den modisch angesagten schmalen Hosen. Ob sportlicher Sneakerboot oder vom Grunge Look inspirierter Biker – alle Modelle sind mit weichen Abpolsterungen, herausnehmbaren Fußbetten und innen liegendem Zipper für einen schnellen Ein- und Ausstieg ausgestattet. Fantasievolle Vielfalt bei Materialien und Details: Softes Velours, Leoprint und Craquelet flirten mit Nieten, Herzen, Schleifen und Schneekristallen. Glanz- und Blinkeffekte sind bei allen kleineren Girls ein Must. Immer in Bewegung! Diesem Motto werden die neuen Styles für alle „Wild Boys“ gerecht. Die „Rallye“-Modelle mit extragroßen Schutzkappen aus abriebfestem TPU zeigen sich in fröhlichen Farbkombis und unverwechselbarer Optik. 03/2014SHOEZ


KollektionenFASHION35

Salamander

Die neue Salamander-Herrenkollektion mit hochwertigen Halbschuhen und Booties, klassischen und modischen Businessmodellen sowie warm gefütterten Stiefeln hat für Eis und Schnee einiges zu bieten. Dabei stehen viel Schwarz in verschiedenen Optiken und warme Brauntöne in unterschiedlichsten Nuancen im Fokus. Der trendorientierte Mann wird aber auch bei Schuhtypen in Grau, Blau, Grün oder Rosttönen fündig, die ganz auf die Trends abgestimmt sind. Bei den sportiven und funktionalen Modellen werden vor allem farbige Veloursleder, gemillte Nappaleder, geölte Nubuks und Pull-up-Materialien verarbeitet, während bei den Klassikern, City- und Businessmodellen bevorzugt Nappa und hochwertige Nubukleder zum Einsatz kommen. Dabei sorgen flexible PU-, TR- und TPS-Sohlen in leicht profilierten oder markanten Optiken bei Casuals und sportiven Alltagsmodellen für sicheren Tritt auf verschneiten oder vereisten Wegen.

s.Oliver Shoes

Flache Boots mit kräftigen, profilierten Sohlen bilden die kommerzielle Basis der neuen Herbst/ Winter-Damenkollektion: Biker-, Engineer- und Westernboots sind weiterhin die aktuellen Modethemen, bekommen aber durch noch stärkere Böden ein Facelifting und einen neuen Look, der sich deutlich zu vorherigen Saisons absetzt. Sportivität ist auch diesen Herbst/Winter wieder ein wichtiges Schlagwort und zeigt sich in Trainer-Sneakern in frechen Materialien oder auch in den funktionalen Winterboots. Elegante Pumps bleiben weiterhin spitz, aber auch der abgerundete Klassiker mit Plateau darf nicht fehlen. Zum Einsatz kommen Echtleder wie Nappa, Nubuk, Velours im Used-Look oder mit Antic-Finish-Elementen. Schwarz ist und bleibt die stärkste Farbe, oft kombiniert mit metallischen Schmuckdetails in Gold oder Kupfer.

Tamaris

Im Herbst/Winter 2014/2015 ist Schwarz als Modeaussage zurück. Die ewige Trendfarbe verkörpert einen geradlinigen Stil, der sich in einer Vielzahl von Formen und Modellen widerspiegelt. Ob chic und elegant oder rockig und derb – wer Lust hat mit Mode zu spielen, wird in der neuen Saison garantiert fündig. Dabei überzeugt Tamaris vielseitig mit coolen Booties, spitzen Pumps und neu interpretierten Overknee-Stiefeln. Das Thema zum Liefertermin Juli 2014 lautet Trés Chic. Vornehm, feminin und nie überstylt – das ist der Stil der Französinnen. Pumps werden zum neuen Must-have geadelt. Auch Tamaris startet mit dem TrendKlassiker in die neue Modesaison und treibt es dabei gerne auf die Spitze. Die Renaissance der schlanken Leisten macht vor keinem Schuh Halt und zieht sich von Ballerinnen über bezogene Kitten Heels hin zu blockig geraden Absatzformen, die teils schon skulpturell anmuten. Wichtigstes Stilelement: Der knöchelumspielende Ankle Strap als echte Alternative zum Ankle Boot.

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36BUSINESSINDUSTRIE

Marc

setzt auf

Gore-Tex

Die Marken der Berkemann-Gruppe gehen optimistisch ins neue Jahr Die Marc Shoes GmbH blickt optimistisch in das neue Jahr, nachdem 2013 ganz im Zeichen der Konsolidierung und der strategischen Neuausrichtung gestanden hatte. „Wir haben den Deutschland-Vertrieb stabilisiert, Vertriebsleitung und Key-Account-Management neu aufgestellt und neue Vertriebspartner in Skandinavien und Osteuropa gefunden, berichtete Christian Feldbausch, Director Sales & Marketing, vor der Presse.

Es dauere noch zwei bis drei Saisons, bis alle Maßnahmen greifen, so Feldbausch, aber Marc sei auf einem guten Weg. So hätte man auf der Expo Riva, auf der Marc übrigens erstmals nicht mehr auf dem Messegelände, sondern im Palazzo dei Congressi ausgestellt hatte, „Termine mit Kunden vereinbart, mit denen wir seit Jahren nicht mehr gearbeitet haben“. Als einen der Gründe hat Feldbausch das Thema Funktionalität ausgemacht. „Wir hatten das Thema als Gore-Tex-Lizenznehmer bisher nicht so genutzt, wie wir das hätten tun können.“ Das sei nun anderes. Der Gore-Anteil an der Kollektion sei deutlich ausgebaut worden. Und zwar nicht nur bei rustikalen OutdoorThemen, sondern auch bei City-Schuhen. Mit der neuen Gore-Tex-Surround-Technologie will man sich ab der Saison Frühjahr/Sommer 2015 beschäftigen. Neben Funktionalität suche der Handel angesichts der „Überdistribution bestimmter Marken“ nach Alternativen. Die Folge: „Man spricht wieder über Marc!“

Christian Feldbausch (links) und Horst Schlepper

Den Kunden soll künftig bei Marc-Produkten ein „Mehrwert“ geboten werden wie etwa Gore-Tex. Aber auch die neue Decksohle mit Memory Foam stelle einen „Mehrwert“ dar, „ohne dass wir deswegen die Preise erhöht haben“, sagte Feldbausch nicht ohne Stolz. Neu sind auch die herausnehmbaren Einla-

gen, mit denen zahlreiche Modelle ausgestattet würden, erläuterte Vertriebsleiter Horst Schlepper. Fast jeder dritte Schuh wird mittlerweile mit Einlage oder neuer Decksohle verkauft – „Tendenz steigend“. Dennoch „werden wir keine Komfortschuhmarke“, versichert Christian Feldbausch, „aber wir werden die Synergien innerhalb der Gruppe nutzen.“ Dieser Qualitätsoffensive sollen bald auch Veränderungen bei der Herstellung folgen. „Wir wollen künftig wieder verstärkt in Europa produzieren, kündigte Feldbausch an. Insourcing bei Berkemann Auch bei Berkemann setze man auf heimische Produktion und Insourcing, so Vertriebsleiter Friedo Schomeier. „Unser Leder stammt aus europäischer Produktion und unsere Sohlen fertigen wir komplett in Deutschland.“ Angesichts des sommerlastigen Geschäfts mit Sandalen setzt das Unternehmen in der Herbst-/ Winter-Saison verstärkt auf Filzhausschuhe. Aber auch Clogs liefen mittlerweile über das ganze Jahr, „besonders gut im Internet“, so Schomeier. Noch einen sehr kleinen Bereich stellt die Edel-Variante 1885 styled by Berkemann dar. Die Zusammenarbeit mit Andreas Neuhaus und seinem BSI Shoes-Team, das zuletzt den Vertrieb der Sub-Marke organisierte, wurde inzwischen wieder beendet. Neu erarbeiten muss sich Berkemann auch den Markt für MBT-Schuhe. Diese sollen neben den etablierten Modellen künftig laut Schomeier auch einen jüngeren Look erhalten. Die Technologie soll außerdem in City-Styles Einzug halten. Solidus/Meisi: Voll im Zeitplan Über ein „sehr gutes Jahr“, berichtete Yvonne Breinlinger, Vertriebsleiterin von Solidus. Der zur Berkemann-Gruppe gehörende Tuttlinger Komfortschuhhersteller hatte im Juni 2013

Friedo Schomeier

die Bequemschuhmarke Meisi übernommen. „Wegen der Kürze der Zeit konnten wir leider nicht pünktlich ausliefern“, musste sie bekennen. Doch jetzt sei man „wieder voll im Zeitplan“. Beide Marken sollen künftig unterschiedliche Segmente bedienen. Während Meisi eher im eleganteren Bereich und in den Weiten G und H angesiedelt ist, liegen die Schwerpunkte der Solidus-Kollektion bei den Weiten J bis M. „Wir haben die Chance, innerhalb der Gruppe Synergien zu nutzen und uns die Bälle zuzuspielen“, blickt Bernd Hillen, der bei der Berkemann-Gruppe die Gruppenstrategie verantwortet, optimistisch in die Zukunft. Dennoch würden alle Firmen eigenständig geführt: „Es wird keine Dachmarke geben.“ Man wolle weiterhin ein starker Partner des Fachhandels sein und dazu auch das Lagerwaren-Programm ausbauen. Außerdem kündigte Hillen ein Concept-Store-Konzept für den Komfortschuhbereich an. Über die neuen Kollektionen von Marc, Berkemann und Solidus berichten wir in unserer nächsten Ausgabe ausführlich. Georg Kamnakis

Yvonne Breinlinger

03/2014SHOEZ


IndustrieBUSINESS37

wird immer

wichtiger

Lloyd schließt 2013 mit leichtem Plus ab „Wir hatten zwar höhere Erwartungen, sind aber letztlich doch zufrieden“, resümierte der Geschäftsführer des Sulinger Herrenschuhhersteller Lloyd, Andreas Schaller, das Jahr 2013. Zwar liegen noch keine endgültigen Zahlen vor, doch Schaller geht von einer leichten Umsatzsteigerung aus.

Andreas Schaller: Letztlich zufrieden

Fest stehen allerdings bereits die Zahlen der Frühjahr-/Sommersaison 2013, die Lloyd mit einem Paarzahlplus von 0,5 Prozent und 1,3 Prozent höheren Durchschnittspreisen abschloss. Während der Absatz sich in Deutschland um 0,7 Prozent erhöhte, ging Lloyd beim Export mit einem Pari aus der Saison. Der Exportanteil betrug 29 Prozent. Besonders die Verkäufe in Österreich mit einem Plus von 9,7 Prozent und der Schweiz, wo sogar 25,5 Prozent mehr Schuhe verkauft werden konnten, legten deutlich zu. Den Anstieg in der Schweiz führt Schaller auf die Einrichtung eines eigenen Nachsortierlagers zurück. Doch nicht nur in der Schweiz orderten die Kunden kräftig nach, auch in Deutschland legte das Nachsortiergeschäft um fünf Prozent zu und erreichte damit ein neues Rekordergebnis. „Wir beobachten bei der Order schon länger die Verlagerung des Risikos vom Handel zur Industrie“, so Schaller. „Diesen Ball nehmen wir gern auf.“ Deshalb hat Lloyd den Service in diesem Bereich weiter ausgebaut. „Bei Auftragseingang bis Dienstagabend liefern wir bis Mittwochmittag aus.“ Das sei deshalb so wichtig, weil die Haupttage für das Geschäft mit Herrenschuhen der Freitag und der Samstag seien. Deshalb gingen auch am Montag und Dienstag 77 Prozent aller Nachbestellungen ein, denn am Wochenende müssten die fehlenden Schuhe wieder auf der Fläche sein. Lloyd setzt aus diesem Grund auch weiterhin verstärkt auf EDI. „Die EDI-Erfolge sprechen sich rum, da wird etwas losgetreten“, so Schaller. Sicher habe auch das Engagement der ANWR in diesem Bereich dazu beitragen. „Wir forcieren das Thema, SHOEZ 03/2014

um schneller an Informationen aus dem Handel zu kommen“, begründet Schaller die eigenen Aktivitäten. Neue Marketingaktivitäten Als sehr erfolgreich bezeichnete Marketingleiterin Heide Schiene die Schaufensteraktion im vergangenen Jahr anlässlich des 125-jährigen Firmenjubiläums: „Hunderte von Fenstern wurden bespielt.“ Zur Frühjahr-/Sommersaison 2014 wird die Image-Kampagne aus dem vergangenen Jahr unter dem Motto „The Journey“ fortgeführt. Die entsprechenden Filme dazu werden auf der Homepage ebenso gezeigt wie in den Stadien der Partner aus der Fußball-Bundesliga. Außerdem können Kunden die Filme für ihr Instore-TV nutzen. „Es gibt allerdings noch nicht allzu viele, die das Angebot nutzen“, muss Heide Schiene eingestehen. Dagegen sind Bildschirme im neuen Ladenbaukonzept für die Lloyd-Stores vorgesehen. Das erste neue Geschäft wird am 20. Februar in der Wiener Rotenturmstraße eröffnet. Weitere Neueröffnungen sind in diesem Jahr im Leipziger Platz Center in Berlin, am Flughafen Düsseldorf und im Main-Taunus-Zentrum geplant. Umgebaut werden sollen die beiden bestehenden Stores an den Flughäfen in Frankfurt und Düsseldorf. Die anderen Lloyd-Stores sollen ab 2015 auf das neue Konzept umgestellt werden. Vorgestellt werden soll das neue ShopSystem auf der diesjährigen Sommer-GDS. „Sportsponsering wird auch künftig eine zentrale Rolle spielen“, versprach Schiene. Insgesamt hätten mit Bandenwerbung bei den Bundesliga-Vereinen Bayer 04 Leverkusen, VfB Stuttgart und Werder Bremen rund 380 Millionen Werbekontakte generiert werden können. Daneben stattet Lloyd auch Schalke 04 und Mainz 05 mit Schuhen aus. Weitere Marketingaktionen sind der neue NOS-Katalog, die LloydTimes, die am 20. Februar mit einer Auflage von 115.000 Exemplaren erscheint, sowie ein Trendfolder für Frühjahr/Sommer 2014 mit einer Auflage von 60.000 Exemplaren. Anzeigenschaltungen in den Herrenmodespecials von GQ Style und Men‘s Health, ein neuer Prämienkatalog 2014/15, eine Gore-Tex-Aktion zwischen dem 23. Oktober und dem 9. November, bei der Kunden einen hochwertigen Regenschirm als Zugabe erhalten, sowie der für Juli geplante neue Lloyd-Mediaport für die Handelskunden runden die Aktivitäten ab. Enttäuscht zeigte sich Andreas Schaller vom Interesse des Handels am Lloyd-Weiterbildungsportal. „Das wird leider kaum genutzt“, fasste er zusammen. Höhere Preise Für die Herbst/Winter-Kollektion kündigte Schaller Preissteigerungen in Höhe von 2 bis 2,5 Prozent an. Als Grund nannte er die Lederpreisentwicklung, bei der „ein Ende der angespannten Situation nicht in Sicht“ sei. Außerdem habe man „mehr Inhalte“ in der Kollektion untergebracht. Die Einstiegspreislage bei Lloyd liegt bei 99,90 Euro, der Schwerpunkt zwischen 129 und 149 Euro. Oben ist bei 229 Euro Schluss. Georg Kamnakis


38BUSINESSIndustrie

Um satz volume n

leicht gestiegen

Ara auch für 2014 gut gerüstet

„Gut gerüstet“ geht der Langenfelder Schuhhersteller ara in das neue Jahr. Das erklärte Finanzvorstand Thomas Schmies im Rahmen eines Pressegesprächs in der Langenfelder Konzernzentrale. Auch wenn eine weitere Konsolidierung auf der Handelsseite zu erwarten ist, sei man für 2014 sehr zuversichtlich. „Neben der permanenten weiteren Optimierung der Kollektion, haben wir in den vergangenen Monaten beträchtlich in Bereiche wie EDI- und Flächenfähigkeit investiert“, so Schmies. Derzeit betreibe das Unternehmen alleine bei ara Shoes 115 partnerschaftlich aktiv gemanagte Markenflächen im deutschen Fachhandel und insgesamt knapp 500 über EDI-Anbindung bewirtschaftete. Außerdem wird 2014 das neue ara-Shop-Konzept weiter ausgerollt, dessen „Prototyp“ in Form eines Showrooms in der Langenfelder Konzernzentrale sowie im neu eröffneten O1 in Mainhausen schon zu sehen ist. Die ersten mit dem neuen Konzept eröffneten ara-Shops in Österreich und Polen lieferten bereits sehr positive Ergebnisse, so Schmies. „In Kombination mit unserer Media-Offensive sowie den diversen Marketing-Aktionen wollen wir den Fachhandel damit weiterhin optimal unterstützen.“ Auch im Rückblick auf das Geschäftsjahr 2013 konnte der Vorstand ein positives Fazit ziehen. Die Langenfelder ara-Gruppe wird dieses voraussichtlich (anhand noch vorläufiger Zahlen) mit einem im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozent gestiegenen Konzernumsatz (ohne Beteiligungen) von rund 576 Millionen Euro abschließen. Um rund ein Prozent ist auch das Umsatzvolumen innerhalb des Teilkonzerns ara Shoes gestiegen. Dieses wird – ebenfalls nach voraussichtlichen Erwartungen – bei 202 Millionen Euro liegen.

„2013 war für ara das Jahr zukunftsweisender Projekte“, stellte auch Hans-Hermann Deters, Vorstand Marketing und Vertrieb, fest. So lag ein besonderer Fokus auf der qualitativen Optimierung des Vertriebs und einer Steigerung der Markensichtbarkeit im guten Fachhandel. Dazu habe man den strategischen Rahmen „ara 2018“ hinsichtlich Kollektion, Kanälen und Vertrieb als Basis für eine vertikal orientierte Strategie neu definiert. Im Hinblick auf die Kollektion bedeutet dies eine klarere Trennung der Kollektionsentwicklung bei ara und Jenny, eine Neupositionierung der Markenführung bei Jenny und eine stärkere Segmentierung der Segmente ara modern und ara comfort. Erfolgreich gearbeitet wurde indes auch im Bereich Retail. Eine neues Store-Design bietet modulare und zukunftsorientierte PoSLösungen. Implementiert wurde darüber hinaus ein erweitertes Team mit einem neuen Visual Merchandising-Betreuungskonzept für den Fachhandel. Mit dem größten Investment in der Firmenhistorie, einer cross-medialen Mediakampagne sowie dem wegweisenden 360°Marketing (SHOEZ berichtete) hat man das Thema Markenmanagement weiter vorangebracht und die spontane Markenbekanntheit und die Kaufbereitschaft weiter erhöhen können. Gut aufgestellt sieht man sich, so Deters, auch im Hinblick auf die Vertikalisierung und Distributionspolitik. Mit dem Blick auf künftige marktbedingte Herausforderungen wurde das Thema integrierte Handelsprozesse und neue Formate in der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Handel weiter fokussiert. In puncto Flächenmanagement verfügt man (Stand 27. Januar 2014) über 115 aktiv gemanagte Fläche und 500 EDI-Flächen. Selektive Vertriebspolitik steht nach wie vor bei ara ganz oben auf der Agenda. Dafür verzichte man ganz bewusst auf Paarzahlen in Vertriebskanälen, die mit der neu definierten Markenausrichtung nicht in Einklang stehen. „Mit der Entwicklung vertikaler Konzepte haben wir die Weichen für die Herausforderungen einer sich radikal verändernden Handelslandschaft gestellt“, so Deters. Einen ausführlichen Bericht über die Kollektionen ara, Jenny und ara men lesen Sie in der Ausgabe SHOEZ 3/Fashion.

Ara in Zahlen Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2013: Umsatz: Ara-Konzern: 576 Millionen Euro, Ara Shoes: 202 Millionen Euro Produktion: 7 Millionen Paar (+0,6 Prozent) Exportquote (Menge): 45 Prozent Mitarbeiter: 4422 Produktionsstandorte: Deutschland, Portugal, Rumänien und Indonesien Thomas Schmies

Hans-Hermann Deters 03/2014SHOEZ


Faszination Leder

SPANNENDE FACHLITERATUR39 UNTERRUBRIKRUBRIK

Ein Brevier für Lederliebhaberinnen und Lederliebhaber, für Hersteller und Händler von Lederwaren, Lederbekleidung und Schuhen, für alle, die das Naturprodukt schätzen und mehr darüber wissen möchten. Sachkundig, allgemeinverständlich, unterhaltsam gespickt mit Gedichten von Eugen Roth, wird der Leser in die Geheimnisse der Lederherstellung und Lederverarbeitung eingeweiht. Vom hochwertigsten Exotenleder (Krokodil, Echse, Schlange, Kröte, Haifisch, Stachelrochen, Strauß, Peccari, Schuppentier) über Schaf- und Ziegenfelle, bis hin zu Rinds- und Schweinshäuten. Narbenbilder der wichtigsten Tierarten vereinfachen die Bestimmung, zahlreiche Beispiele verdeutlichen, zu welch hochwertigen Produkten Leder verarbeitet wird (Damenhandtaschen, Stiefel, Uhrenarmbänder u.v.m.). Griffmuster ausgewählter Leder am Ende des Buches vervollständigen den Informationswert des Werkes. Von Karlheinz Fuchs, Manuel Fuchs und Leo Derichs, 2008, 256 Seiten, 192 Abbildungen, die meisten davon in Farbe, gebunden, Euro 29,80

Das große Buch der Lederpflege So unverzichtbar wie das Naturprodukt Leder selbst ist auch seine richtige Pflege, denn falsche Pflegemittel schaden eher als dass sie nützen. Axel und Kim Himer, beide Maßschuhmacher, haben ihr über die Jahre hinweg gesammeltes, wertvolles Wissen rund ums Leder und dessen Pflege in einem umfangreichen Buch zusammengetragen. Und dabei geht es längst nicht nur um Schuhe. Auch das richtige Pflegen von Ledermöbeln, Lederbekleidung, Sattelzeug, Fahrzeugleder oder Lederaccessoires wird nachvollziehbar erläutert und mit entsprechenden Fotostrecken veranschaulicht. Bevor es ans Polieren geht, bekommt der Leser einen Einblick ins Handwerk und den Prozess der Gerberei und in die Typisierung der verschiedenen Lederarten nach Herkunft, Färbeart und Oberflächenbeschaffenheit. „Das große Buch der Lederpflege“ ist eine unerschöpfliche Fundgrube für Wertvolle Informationen rund um das Naturprodukt. Von Kim & Axel Himer, 288 Seiten, ca. 500 Abbildungen, 188 x 245 mm, Paperback, Euro 19,99

Der Gerber Das Fachbuch zum Thema Leder – für alle, die mit Leder zu tun haben. Einziges aktuelles Fachbuch zum Thema. Dieses Buch deckt alle Aspekte der Lederherstellung ab, alle Facetten des Themas werden aktuell und kompetent dargelegt. Das gilt für das Ausgangsmaterial Leder als Werkstoff, seine Entwicklung, die technischen, ökologischen und ökonomischen Regeln für Herstellung, Verarbeitung und den Gebrauch. Es zeigt darüber hinaus Ursachen und Auswirkungen der besonderen Ledereigenschaften auf und führt so zur richtigen Beurteilung und Nutzung von Leder. Dem Auszubildenden in der Lederindustrie dient dieses Buch als Lehrbuch, aber auch alle beruflich mit Leder in irgendeiner Form in Berührung kommenden Fachleute werden von diesem Fachbuch profitieren. Von Gerhard Ernst Moog, 2005, 192 Seiten, 9 Farbfotos, 88 Schwarzweiß-Abbildungen, gebunden, Euro 39,90

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40BUSINESSHandel ANWR bündelt digitale Services

Sabu startete in die Saison

Die ANWR Group wird ab sofort sämtliche digitalen Dienstleistungen für die angeschlossenen Schuh-, Sport- und Lederwarenhändler in der ANWR Media bündeln. Die neu gegründete Gesellschaft bietet Unternehmen Dienstleistungen rund um die Bereiche Internet, E-Commerce, M-Commerce, Multi- und Cross-Channel-Management und Softwareentwicklungen an. Darüber hinaus soll sie die gruppeneigenen Portale, zum Beispiel schuhe.de, ausbauen. Geschäftsführer der neuen Einheit werden Alexander Hock und Verena Siemes. Die ANWR Media konzentriert sich dabei auf Lösungen im B-t-C-Umfeld, während sich die ANWR Data wie gewohnt um den B-t-B-Bereich (EDI, elektronisches Bestellwesen etc.) kümmert. „Mit der Neugründung der ANWR Media“, so Günter Althaus, Vorstandsvorsitzender der ANWR Group, „tragen wir nicht nur der verstärkten Nachfrage nach digitalen Dienstleistungen aus unserer Händlerschaft Rechnung. Wir erhöhen auch unsere Schlagkraft in einem der wichtigsten Themenfelder der Zukunft, indem wir das digitale Angebot für alle Gesellschaften der ANWR Group in einer Gesellschaft bündeln“. Neben der Beratung der angeschlossenen Handelsunternehmen wird die ANWR Media insbesondere die digitalen Informations- und Transaktionsplätze der ANWR Group weiterentwickeln. Mit dem Start der Plattform schuhe.de im vergangenen Jahr und der engen Verzahnung zu den lokalen Fachhändlern wurde bereits ein wichtiger Meilenstein umgesetzt. Darüber hinaus geht es um die Entwicklung und den Betrieb mobiler Applikationen, den Aufbau von Bilddatenbanken sowie das Angebot ergänzender Marketing-Serviceleistungen, zum Beispiel im Online-Marketing. So sorgen bereits jetzt die Homepage-Baukästen der Gruppe sowie die regionalen Online-Marketing-Dienste für eine deutlich bessere Sichtbarkeit der Händler im Internet. Alexander Hock (38) gehört zu den Pionieren der sogenannten neuen digitalen Welt und konnte bereits vor seiner Rückkehr in die ANWR Group Akzente in der Online-Beratung und mit dem Aufbau eines eigenen OnlineMarktplatzes setzen. Verena Siemes (46) verantwortet konzernweit den Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie.

In der Zeit vom 15. bis 23. Januar lud die Sabu Schuh & Marketing GmbH traditionell an sieben Orten in der ganzen Bundesrepublik zu den Ausstellungen der Orderrunde 1 ein. Rund 200 Firmen mit mehr als 320 Teilnehmern nutzten die Möglichkeit, sich über modische Trends zu informieren und erste Einkaufsentscheidungen zu treffen. Bei der Orderrunde 1 werden die Kollektionen Früheinteilung Spezial der Vertragslieferanten, das Früheinteilungsprogramm der Exklusivmarke „andiamo“ sowie der Kollektionsteil „Preiswert-International“ gezeigt. Zu Beginn lud Sabu-Chef Ralph Hanus die anwesenden Fachhändler zur nächsten Sabu-Messe am 22./23. Februar nach Heilbronn ein. Bernd Schneider, zuständiger Einkäufer und Koordinator für den Bereich Vertragslieferanten, präsentierte die „Entwicklung der 50 umsatzstärksten Vertragslieferanten beim Sabu“. Obwohl das Wetter es bisher nicht gut mit dem deutschen Schuhfachhandel meinte, lägen die Abverkaufsquoten bei vielen Fabrikaten nur geringfügig unter denen der Vergleichssaison 2013.

Sport 2000 steigert ZR-Umsatz Die Mainhausener Verbundgruppe Sport 2000 hat ihren Zentralregulierungsumsatz „trotz einem Jahr ohne sportliche Großereignisse und mit unglücklicher Wetterlage“ im vergangenen Jahr um 5,2 Prozent gesteigert, teilte das Unternehmen anlässlich der Münchener Sportartikelmesse Ispo mit. Das Minus von 1,8 Prozent Außenumsatz der Sport 2000-Partner liege hingegen hinter den Erwartungen zurück. Die Prognose für 2014 sei mit Blick auf die Fußball-WM und den weiter anhaltenden Gesundsport-Trend aussichtsreich. Die Sport 2000 hält ein Umsatzplus der Partner von mehr als drei Prozent für möglich. „Wenn wir es uns einfach machen wollen, beklagen wir erneut das Wetter. Wenn wir realistisch sind, fehlt grundsätzlich Frequenz und Konsum“, begründet Geschäftsführer Andreas Rudolf die Zahlen. Preisverhau und Beratungsklau im Internet über E-Commerce bleibe eine Herausforderung, die auch durch das Konzept „selektiver Vertrieb“ einiger Hersteller nicht gelöst worden sei. „Nach 12 bis 14 Monaten würde ich den selektiven Vertrieb der Industrie momentan als gescheitert betrachten“, so Rudolf. Auch im Jahr 2013 stand Adidas wieder an der Spitze des Sport 2000-Lieferantenrankings. Doch die Spitzenposition ist nicht mehr unangefochten und die Entwicklung im Jahr 2013 leicht rückläufig. Ein Grund hierfür ist, dass der US-Konkurrent Nike immer stärker aufholt und inzwischen auch im Fußballmarkt, der bisher von

Intersport mit stabilen Umsätzen Absolut gewonnen, flächenbereinigt stabil – so präsentierte sich das Kalenderjahr 2013 bei der Intersport. Die Sport-Verbundgruppe verzeichnete im abgelaufenen Jahr ein Einzelhandelsvolumen von 2,79 Milliarden Euro, absolut betrachtet ein Umsatzplus von einem Prozent. Flächenbereinigt entwickelte sich das Geschäft mit Sportartikeln in den vergangenen zwölf Monaten stabil und erreichte nahezu das Ergebnis aus dem Vorjahr. Anlässlich der internationalen Sportartikelmesse Ispo Munich haben die Vorstände Klaus Jost und Kim Roether die Geschäftsentwicklung des Intersport-Verbundes für 2013 vorgestellt. „2013 war sicher kein einfaches Jahr, aber wir haben uns hervorragend geschlagen. Ohne große Sportereignisse, mit einem von Wetterkapriolen geprägten ersten Halbjahr und einem deutlich zu milden Dezember sind die notwendigen Kaufimpulse im Handel ausgeblieben“, fasst Klaus Jost zusammen. Insbesondere das schleppende Weihnachtsgeschäft kostete wertvolle Punkte im Jahresendspurt. Positiv entwickelten sich dagegen die Segmente Running (+12%), Fitness (+3%), Bade/Beach (+3%) und Outdoor (+1%) mit Zuwächsen von ein bis zwölf Prozent. Die bewirtschaftete Verkaufsfläche im Intersport-Verbund sprang im Jahr 2013 über die Schwelle von einer Million Quadratmeter. Aktuell hat der Verbund in Deutschland 1492 Verkaufsstellen, die von 981 Mitgliedern geführt werden. Für 2014 rechnet die Intersport mit positiven Umsatzeffekten durch die olympischen Winterspiele in Sotschi und die FußballWeltmeisterschaft in Brasilien, deren FIFA-Lizenzprodukte international exklusiv von Intersport vertrieben werden.

Adidas dominiert wurde, sehr erfolgreich und präsent ist. „Inklusive Dezember hat Nike bei Sport 2000 den zehnten Monat in Folge mehr Fußballschuhe verkauft als Adidas“, resümiert Rudolf. Die Erfolgsgeschichte des Themas Running spiegelt sich auch im Lieferantenranking wider. Hier profitieren neben Nike auch die Spezialisten Asics und Brooks. Mit Beginn der Ordermesse 1 Anfang Februar wird das neue Ordercenter O1 in Mainhausen erstmals Anlaufstelle für die Partner in der Region sein. Aus dem Sportbereich sind Adidas und Reebok, Puma, Asics und Jako mit Showrooms im O1 vertreten. 03/2014SHOEZ


MessenBUSINESS41 Mehr Besucher auf der Schuh Austria

OTWorld in Leipzig

Das Schuhkompetenzzentrum, die Brandboxx Salzburg, präsentierte von 2. bis 3. Februar die Schuh Austria und konnte mit einem Besucherwachstum ihre Vorreiterrolle in Österreich weiter unter Beweis stellen. Zeitgleich fand auch die „JOT Juniormode“ in der Brandboxx Salzburg statt. Insgesamt 1200 Händler besuchten das Messeduo in den zwei Tagen. Die neuesten Schuh-Trends der Herbst/Wintersaison 2014/15 konnten am 2. und 3. Februar 2014 in der Brandboxx von den über 1000 Besuchern, die zur Schuh Austria Markus Oberhamberger (links), Geschäftsführer der Brandboxx, kamen, begutachtet werden. Die 50 Fixmieter des begrüßt Joachim Riepl von sioux als shoe order centers sowie rund 55 Aussteller mit insneuen Mieter der Brandboxx. gesamt 225 Marken präsentierten alles zum Thema Schuhtrends für die Fachhändler der Branche. Zu den schon etablierten Marken wie Tamaris, Marco Tozzi, Paul Green, Think und Peter Kaiser waren auf der diesjährigen Messe auch rund zehn Neuaussteller wie Gerry Weber shoes & bags, Holy Haferl, Biondini Shoes oder Vendula London anwesend. Auch im shoe order center hat sich im vergangenen Jahr viel getan. So konnten neben umfangreichen Renovierungsarbeiten am Gebäude neue Mieter aufgenommen und bestehende Showrooms umgebaut werden. Neue Mieter sind die Marke Sioux und die Agentur Meixner mit Gerry Weber shoes & bags. Auch die Markenvielfalt wurde ergänzt. So zeichnet Ros Robert nun für Keds, Superga, Wolverine 1000 Mile und O´Neill verantwortlich. Verändert hat sich auch einiges bei der Marke Marc O‘Polo, die vom shoe order center in das sport&fashion center umgezogen ist. Die bestehende Quadratmeteranzahl von 63 wurde auf 110 aufgestockt, und man präsentiert nun erstmals die Shoes Kollektion zusammen mit Marc O’Polo Accessoires. Im neuen Outfit präsentiert man sich auch bei Legero. Die Legero Schuhfabrik mit ihren beiden Marken Legero und Superfit zeigt sich in einem komplett renovierten Showroom.

Mehr als 500 Aussteller aus etwa 40 Ländern zeigen zur Orthopädie-Weltleitmesse OTWorld in Leipzig vom 13. bis 16. Mai ihre Neuheiten. Bereits jetzt zeichnet sich laut dem Veranstalter ein Flächenwachstum im Vergleich zur Vorveranstaltung ab. Zum größten und bedeutendsten Branchenereignis werden rund 20.000 Fachbesucher aus 100 Ländern auf dem Leipziger Messegelände erwartet. Diesjähriges Partnerland ist Russland. In zwei ausgebuchten Messehallen ermöglicht die parallel zum Weltkongress stattfindende, internationale Leitmesse einen Überblick über die aktuellsten Entwicklungen im globalen Hilfsmittelmarkt. „Bereits jetzt zeichnet sich ein Wachstum bei der Ausstellungsfläche im Vergleich zur Vorveranstaltung 2012 ab“, unterstreicht Martin Buhl-Wagner, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe. „So haben sich wiederum alle nationalen und internationalen Marktführer zur OTWorld angekündigt. Die OTWorld stellt ihre Positionierung als Weltleitveranstaltung der Branche und einzigartige Schnittstelle von Theorie und Praxis einmal mehr unter Beweis.“ Den Blick über den Tellerrand und Handwerk zum Anfassen bietet die Gläserne Werkstatt im TechnikForum Reha, die nach der erfolgreichen Premiere 2012 eine Neuauflage erfährt: Versierte Techniker demonstrieren live die Fertigung individueller Hilfsmittel vom Anfang bis zum Ende. Auf der neuen Show-Bühne kann das Publikum die Vorführungen noch besser verfolgen.

Besucherrekord bei der Innatex

Die Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien Innatex schloss am 27. Januar mit einer positiven Bilanz. Mit 2014 Besuchern kamen acht Prozent mehr als auf der bislang erfolgreichsten Messe im Jahr 2009. Die Aussteller lobten darüber hinaus die Internationalität der Ordermesse für Green Fashion. Immerhin rund 15 Prozent der vom 25. bis zum 27. Januar angereisten Gäste kamen aus dem Ausland nach Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main – nicht nur aus den Anrainerstaaten, sondern auch aus Südeuropa, Skandinavien und sogar aus den USA. Die Zahl der Aussteller hatte mit 280 Labels einen neuen Höchststand erreicht. Unter ihnen waren über 30 Erstaussteller sowie mehrere Schuhhersteller wie Kavat, Pololo, Grand Step Shoes, El Naturalista, Nanga oder John W. Shoes. Die nächste Innatex wird vom 2. bis 4. August 2014 stattfinden.

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24. Shoes & Leather und 4. Ifle in Kanton Vom 28. bis 30. Mai findet in Kanton (Guangzhou) im Export Fair Complex zum 24. Mal die Fachmesse Shoes & Leather statt. Ende Januar ging man beim Veranstalter, der in Hongkong ansässigen Top Repute Co. Ltd., davon aus, dass rund 1200 Aussteller aus 30 Ländern bei der diesjährigen Messe mit von der Partie sein werden, belegt werden soll eine Fläche von rund 60.000 Quadratmetern. Gleichzeitig mit der Shoes & Leather findet erneut bereits zum vierten Mal die Fertigproduktmesse Ifle (International Footwear & Leather Products Exhibition) statt, auf der Schuhe, Lederwaren, Reisegepäck und Modeaccessoires zur Ausstellung gelangen. Zusätzlich läuft der sechste internationale Schuh-Designwettbewerb (Ifdc). Dieser von Top Repute gesponserte Wettbewerb wird von der Confederation of International Footwear Conference (Cifa) organisiert. Die Auswahl der Preisträger findet am 28. Mai statt. Sämtliche eingereichten Modelle, die in der engeren Wahl landen, werden auch auf der Messe im Rahmen des „Trend-Walk“ präsentiert. Dort können sich die Messebesucher auch ansonsten über die neuen Modetrends informieren. SHOEZ 03/2014

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42BUSINESSIndustrie Neuer Eigentümer für Bulaggi

Bosum Trading übernimmt Vertrieb von Keds

Der niederländische Taschenhersteller Arwa BV mit seiner Marke Bulaggi hat mit dem Unternehmer Dick Tijssen seit dem 22. Januar einen neuen Eigentümer. Das komplette Bulaggi-Team bleibt unter Tijssen tätig. Arwa BV wurde vor 45 Jahren von Wim Walraven gegründet und 2007 an seinen Sohn Arjan übertragen. Als Grund für den Verkauf nannte Walraven gesundheitliche Ursachen. Der neue Eigentümer will die Marke national und international weiter ausbauen. „Ich denke dabei an eine Sortimentserweiterung und -vertiefung“, so Tijsen.

Die Bosum Trading GmbH übernimmt die Distribution von Keds in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Während die ersten Auslieferungen für die Startsaison Herbst/Winter 2014 ab Mitte Juni erfolgen werden, läuft der SellIn der Traditionsmarke bereits auf Hochtouren. „Nicht zuletzt unsere Vertriebserfahrung und unsere guten Beziehungen zum Fachhandel werden uns helfen den Rückenwind der Marke zu nutzen und als erfolgreiche Lifestyle Brand in unseren Märkten zu etablieren“, so Pierre Lefebvre, Geschäftsführer der Bosum Trading GmbH. „Es ist uns gelungen mit der Wolverine Gruppe einen langfristigen Vertrag abzuschließen, so dass wir die Positionierung der Marke durch ein verstärktes Marketing-Investment unterstützen und strategisch angehen können.“ Keds gehört zur Unternehmensgruppe Wolverine Worldwide, für die Bosum Trading fester Partner in der DACH Region ist – seit 2011 verantwortet der in Neuss ansässige Vertrieb bereits die Distribution der US-Heritage-Marke Wolverine. Die Wolverine Gruppe, zu der insgesamt 14 global agierende Marken gehören, erzielt einen Jahresumsatz von über drei Milliarden Dollar.

camel active: Gute Umsätze auf der Fläche

Chiemsee stellt erste Footwear-Kollektion vor

Mit ihren rund 330 nationalen Shop-in-Shop-Kunden konnte die Gabor Footwear GmbH im Jahr 2013 einen Quadratmeterumsatz von 6200 Euro erzielen. Damit liege man deutlich über dem Branchenschnitt, so das Unternehmen. Dank einer intensiven Betreuung und regelmäßigen Besuchen der camel active-Merchandiser sowie der Bereitstellung diverser Marketing-Tools habe camel active seit dem Start der Systempartnerschaften im Jahr 2005 ein stetiges Umsatzwachstum verzeichnen können. Ausschlaggebend für den Erfolg der Shop-inShops sei das Flächenbewirtschaftungssystem, an dem mittlerweile 50 Prozent der SiS-Kunden teilnähmen. Die Flächenbewirtschaftung zeichne sich durch die individuelle persönliche Betreuung und ein vertriebsorientiertes 1for1-Tauschprogramm aus. Der Kunde erhält hierbei die Möglichkeit, auf Wunsch die anhand der Salesreports ermittelten abverkaufsschwachen Modelle gegen abverkaufsstarke zu tauschen.

Mit der Vergabe der Schuhlizenz im Sommer 2013 an die Osnabrücker Hamm Reno Group GmbH, steigt die Chiemsee GmbH & Co. KG langfristig ins sportliche Fashiongeschäft für Footwear ein. Die Chiemsee-Schuhkollektion umfasst rund 30 verschiedene Modelle für Damen und Herren und wird ab Frühjahr 2014 bei Reno erhältlich sein. Im Rahmen der boot Düsseldorf wurde die neue Chiemsee-Schuhkollektion Frühjahr/Sommer 2014 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. „Wir freuen uns sehr, mit Chiemsee eine Marke gefunden zu haben, die unseren Anspruch an sportlichen Lifestyle perfekt erfüllt und hervorragend zu uns passt. Wir werden Chiemsee sowohl in den Filialen unserer Tochterfirma Reno als auch über weitere Vertriebskanäle, insbesondere auch Online präsentieren“, so Dr. Matthias Händle, geschäftsführender Gesellschafter der Hamm Reno Group. Die Verkaufspreise liegen zwischen 49,95 und 89,95 Euro; Beachsandalen werden für 19,95 bis 39,95 Euro erhältlich sein.

Tamaris baut Multichannel-Aktivitäten weiter aus Der Schuhhersteller Wortmann hat die Website seiner Damenschuhmarke Tamaris für Smartphones optimiert. „Wir müssen die Endverbraucherin in ihrer Lebens- und Alltagsumwelt erreichen, wo sie sich bewegt und informiert“, so Jens Beining, Geschäftsführender Gesellschafter der Wortmann Schuh-Holding KG. „Mit der neuen Version von tamaris.de sind wir so nah am Endverbraucher wie noch niemals zuvor. Über das Smartphone können wir die Endverbraucherin überall und zu jedem Zeitpunkt zielgerichtet über alles informieren, was sie zu Tamaris wissen möchte bzw. vielleicht auch wissen sollte.“ Ein Alleinstellungsmerkmal stellt der stationäre Verfügbarkeitscheck der mobilen Version von tamaris.de dar. Direkt vor Ort, in der Fußgängerzone oder auch auf dem heimischen Sofa kann sich die Kundin über die Marke, die Kollektion oder einzelne Modelle und Accessoires informieren. Ein einziger Klick und sie sieht in Echtzeit, wo das gewünschte Modell in der gewünschten Farbe und Größe in der Nähe auf einer Tamaris-Systemfläche verfügbar ist. „Mit dem Verfügbarkeitscheck bietet sich uns die Möglichkeit, den stationären Handel aktiv zu unterstützen und Anfragen und Suchen im Internet zielgerichtet in den stationären Handel zu leiten“, so Beining. Wortmann verfolgt damit konsequent den Ausbau der Multichannel-Aktivitäten und die Stärkung der Tamaris-Systempartnerschaften. Die Funktion des Verfügbarkeitschecks steht ausschließlich den Tamaris-Systempartnern zur Verfügung. Mit rund 850 Stores und Shops weltweit stellen die Tamaris-Systempartnerschaften einen wichtigen Vertriebskanal für Wortmann dar. „Dieses Erfolgskonzept wollen wir mehr und mehr stärken und die Expansion mit Systempartnerschaften in den nächsten Jahren deutlich forcieren“, kündigte Beining an.

Absolutes Alleinstellungsmerkmal: Die Verfügbarkeitsabfrage bei Tamaris mobil

03/2014SHOEZ


KÖPFEBUSINESS43 AuSSendienst BNS: Bereits seit dem 1. November 2013 zeichnet Petra Golly als Bezirksverkaufsleiterin für den Großraum Köln, Bonn und Düsseldorf verantwortlich. Sie wird bei der BNS Bergal, nico & Solitaire die Nachfolge von Andrea Naitana antreten, der mit Beginn dieses Jahres nach fast vier Jahren als BNS-Bezirksverkaufsleiter in seine neue Rolle als KeyAccount Manager wechselt. Golly verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Schuhfachhandel, zuletzt im Schuhhaus Klauser. The Flexx: Die Handelsagentur Stefan Fett vertritt ab sofort die Marke The Flexx in Nordbayern. Fett agiert von seinem Wohnort Bayreuth aus. Außer The Flexx vertritt Fett auch Algemare, LC Lederwaren und Maro. .

Stefan Fett (The Flexx)

Petra Golly (BNS )

Gerry Weber Shoes: Die vor drei Saisons gestartete Marke Gerry Weber Shoes hat ihren Außendienst in Deutschland neu strukturiert. Pünktlich zur Orderrunde Herbst/Winter 2014/15 werden, aufgeteilt auf sechs Regionen, die Vertriebsexperten an den Start gehen, die zum Teil schon länger zur Josef Seibel Group gehören. Frank Bunjes wird den Norden, Bernd Kalbfleisch die Mitte Deutschlands und Thomas Garnier die Region West betreuen. Im Südwesten zeigen Christiane Pilipovic, in Bayern Martin Bundlechner und in den neuen Bundesländern Ronny Müller Flagge. Ronny Müller wird darüber hinaus bundesweit verantwortlich die KeyAccount Kunden betreuen und führt ausschließlich Gerry Weber Shoes mit sich. Holger Voigtmann wird weiterhin als Product Manager und Verkaufsleiter verantwortlich zeichnen; die Leitung der Organisation obliegt Marco Schneider. Ganzjährig geöffnete Showrooms sind ab sofort in München, Schkeuditz und Mainhausen eingerichtet. Außerdem wird die Kollektion in den Schuhorderzentren Breitscheid, Hamburg und Sindelfingen sowie anlässlich der GDS und etlicher Regionalausstellungen präsentiert.

Neuer Sales-Manager bei Salamander

Lowa verstärkt Handelsmarketing

Die Salamander GmbH in Langenfeld startet mit neuem Sales-Manager International ins neue Jahr. Seit Januar stellt sich Andreas Heydt, zuvor zwölf Jahre lang bei Sioux als International Sales Manager tätig, den Aufgaben im Bereich Damen- und Herrenschuhe sowie Lurchi-Kinderschuhe. Der 59-Jährige ist bei Salamander kein unbekanntes Gesicht, denn in den Jahren 1976 bis 2001 war er unter anderem als Vice President Salamander USA und Exportleiter bei der Salamander AG tätig.

Seit Anfang Januar verstärkt Michael Frank (31) das Handelsmarketing-Team bei Lowa. Sein Aufgabenfeld werden insbesondere Events für die Handelspartner, die Datenbank Lowa.biz, Schulungen sowie die Kommunikation zwischen Lowa und den Partnerunternehmen darstellen.

Kavat verstärkt Vertriebsteam in Deutschland Julia Miller wird neue Vertriebsleiterin für Erwachsenenschuhe bei Kavat. „Der Zeitpunkt ist ideal, um die Distribution und Verbreitung von Kavat deutschlandweit weiter auszubauen. Dabei steht das qualitative Lederkonzept für Damen- und Herrenschuhe im Vordergrund", so Geschäftsführer Magnus Ericson. Julia Miller wird hauptsächlich mit Mode-, Jeans- und Outdoor-Schuhhändlern arbeiten. Hans-Werner Gottschalk wird weiterhin für die Kinderschuhe verantwortlich zeichnen. SHOEZ 03/2014

Wechsel im BNS-Vertrieb Hans H. Koppelin, seit Januar 2009 Geschäftsleiter Vertrieb und in dieser Funktion ebenfalls verantwortlich für die Leitung des Außendienst-Teams bei der BNS Bergal, nico & Solitaire – geht am 1. April 2014 in den vorgezogenen Ruhestand. Seine Nachfolge als Verkaufsleiter Deutschland tritt Stefan Jenner an, der bereits ab dem 1. Februar mit seiner Einarbeitungsphase bei der BNS startet. Der Sohn einer Schuhhändlerfamilie und studierte Betriebswirt-Handel (BA) kann seit 1992 auf Erfahrung im Schuheinzelhandel zurückblicken. Wichtige Stationen seiner Karriere waren die Gabor Footwear GmbH (camel active); hier stellte Jenner im Retailbereich das Bindeglied zwischen Industrie und Handel dar. Zuletzt war er bei der Ecco Schuhe GmbH tätig.


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46BUSINESSVERMISCHTES Focus-Studie:

Lloyd gehört zu den besten Arbeitgebern Der Sulinger Schuhhersteller Lloyd hat in der Focus-Studie „Deutschlands beste Arbeitgeber 2014“ den 2. Platz im Branchenranking mittelgroßer Arbeitgeber im Bereich Bekleidung, Schuhe, Sportausstattung belegt. Bei der von Focus in Zusammenarbeit mit Xing und Kununu durchgeführten Befragung bewerteten Arbeitnehmer ihre Arbeitgeber, Mitarbeiter ihre Chefs: In der größten deutschen Befragung dieser Art wurden die 800 besten Arbeitgeber mit mehr als 500 Mitarbeitern aus insgesamt 22 Branchen ermittelt. Lloyd belegt in der Studie den 2. Platz im Branchenranking (Bekleidung, Schuhe, Sportausstattung) der mittelgroßen Arbeitgeber und Platz 60 im Gesamtranking der über 800 Unternehmen. „Diese Auszeichnung macht uns bei Lloyd sehr stolz. Besonders freut uns, dass es in dieser Befragung unsere eigenen Mitarbeiter sind, die uns ein positives Feedback geben“, meint Lloyd-Personalleiter Heinz Segelhorst. Das Besondere an der repräsentativen Befragung, die von Statista durchgeführt wurde: Sie basiert auf den Bewertungen von 19.700 Arbeitnehmern aus allen Hierarchie- und Altersstufen sowie 23.200 Arbeitgeberbewertungen auf dem Portal www.kununu.com. Die Befragten gaben unter anderem an, wie zufrieden sie mit dem Führungsverhalten ihres Vorgesetzten, ihren beruflichen Perspektiven, dem Gehalt sowie dem Image ihres Arbeitgebers sind.

Die besten Arbeitgeber Deutschlands Kategorie: Bekleidung, Schuhe, Sportausstattung (Hersteller und Handel) Top 5 Große Arbeitgeber 1. Adidas 2. Witt Weiden 3. C&A 4. Intersport Deutschland 5. Otto Top 5 Mittlere Arbeitgeber 1. Jack Wolfskin 2. Lloyd 3. SportScheck 4. Puma 5. Brands4friends

Mammut-Chef ist EOG-Präsident

Olympiateam der Slowakei mit Schuhen von Gabor

Rolf Schmid, CEO der Mammut Sports Group, wurde auf der Jahresversammlung der European Outdoor Group (EOG) im Vorfeld der ISPO in München für zwei Jahre zum Präsidenten des Verbands gewählt. Schmid löst damit David Udberg als Präsident ab. Bereits zum zweiten Mal in der noch jungen Geschichte der EOG fungiert Schmid damit als Präsident und Sprachrohr der europäischen Outdoorbranche. Als Gründungsmitglied hatte der Schweizer die Geschicke der EOG bereits von 2004 bis 2010 gelenkt. Zusammen mit Generalsekretär Mark Held möchte der Mammut-CEO in den kommenden zwei Jahren die Planung der EOG so gestalten, dass sie die Branche auch weiterhin wirksam unterstützen kann. Da der ausscheidende EOG-Präsident David Udberg mittlerweile keine OutdoorMarke mehr vertritt, hat er nicht erneut kandidiert.

Gabor ist bei den diesjährigen olympischen Spielen in Sotschi wieder offizieller Ausstatter des slowakischen Teams. Die Athleten werden zu verschiedenen Anlässen in Schuhen von Gabor auftreten, wie beim Einmarsch in das Olympiastadion und im Rahmen der Schlussfeier. Neben den Sportlern werden auch Betreuer und Offizielle der Mannschaft ausgerüstet, insgesamt stellt Gabor etwa 150 Paar Schuhe und Stiefel. Den ersten großen Anlass gab es noch vor Olympiabeginn, als der slowakische Staatspräsident am 30. Januar eine Abordnung der Olympioniken in seinem Amtssitz, der Burg von Bratislava, empfing. Gabor sponsert das slowakische Team bereits seit dem Jahr 2000 und ist auch Lieferant des Paralympics-Teams des Landes. Der Hersteller hat seit 1996 ein eigenes Produktionswerk in der Slowakei. Mehr als 1400 Mitarbeiter sind dort beschäftigt.

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Alex Pavelka, Gabor Repräsentant für Slowakei und Tschechien zusammen mit der Leiterin der Slowakischen Sportler in Sotchi, Jana Gantnerová, während des Empfangs beim slowakischen Staatspräsidenten.

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