Mitteilungsblatt November 2017

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finkenstein aktuell

Amtliche Mitteilung / Österreichische Post AG RM 11A039112 K 9500 Villach

Nr. 270 · November 2017 · 50. Jahrgang

MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE FINKENSTEIN AM FAAKER SEE

Eröffneten die neue Anlage: VM. Thomas Kopeinig, VM. Markus Regenfelder, Bgm. BR. Christian Poglitsch, LH. Peter Kaiser, ÖBB-Infra VM. Franz Bauer, LR. Rolf Holub, GR. Helmut Hernler, ÖBB Personenverkehr-Chef Reinhard Wallner (v. l.)

Neue Haltestelle in Ledenitzen in Betrieb


Der Bürgermeister

Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, liebe Jugend! In der August-Ausgabe unseres Mitteilungsblattes bin ich an dieser Stelle kurz auf den Rücktritt des damaligen Vizebürgermeisters, Herrn Peter Salbrechter, eingegangen. Mittlerweile hat der Gemeinderat der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See in seiner Sitzung am 26. September 2017 die Nachfolgerin gewählt. Auf Grund des von ihrer anspruchsberechtigten Fraktion eingebrachten Wahlvorschlages wurde Frau Christine Sitter, MBA, in die Funktion als 1. Vizebürgermeisterin bestellt. Gemäß den Bestimmungen der Kärntner allgemeinen Gemeindeordnung legte die neue Vizebürgermeisterin nach ihrer Wahl ihr Gelöbnis in die Hand des vom Bezirkshauptmann entsandten Vertreters der Bezirkshauptmannschaft, Hr. Mag. Alfred Wegscheider, vor dem gesamten Gemeinderat ab. Ich habe in meinem Statement zu diesem Tagesordnungspunkt klar festgestellt, dass parteipolitische Spielchen von mir abgelehnt werden und die Arbeit für die Gemeindebürger bei allen Parteien auch zukünftig im Mittelpunkt stehen soll. Vbgm.in Christine Sitter, MBA, bedankte sich für das ausgesprochene Vertrauen und erklärte, dass sie sich, gemeinsam mit ihrem Team, stets zum Wohle der GemeindebürgerInnen einsetzen wird. Es ist ihr ein großes Anliegen, die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See mitzugestalten und so in die Zukunft führen zu können.

finkenstein aktuell Ich persönlich freue mich sehr über diese Nachbesetzung mit Frau Sitter, weil ich weiß, dass, wie auch schon in der Vergangenheit, auch zukünftig mit ihr gemeinsam ein kontinuierliches gutes Zusammenarbeiten für die Finkensteiner Gemeindebevölkerung möglich sein wird. Was eine solch gute Kooperation bedeutet, beweist die positive Entwicklung unserer Gemeinde in vielerlei Hinsicht bei vielen gemeinsamen Projekten in der Vergangenheit. Beispielsweise möchte ich hier die Neuerrichtung wie die Instandhaltung vieler Gemeindestraßen anführen. Gerade hier wäre es nicht möglich gewesen, ohne überparteilichen Konsens, vor allem ohne ein funktionierendes Netzwerk, die vielen einzelne Projekte und Maßnahmen für die Gemeinde umzusetzen. Ausschlaggebend dabei war vor allem auch ein gewisses gemeinsames Auftreten und einhellige Beschlüsse unserer Gremien, die es ermöglichten, diese Vernetzung und Beziehungen zum Land und zum Bund voll auszuschöpfen und in den Genuss ensprechender Förderungen zu gelangen. Ich bin mir sicher, dass es mit der neuen Vizebürgermeisterin auch weiterhin möglich sein wird, diese Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen um für zukünftige Aufgaben gerüstet zu sein. Frau Sitter gilt ja auch als hervorragende Kennerin der Materie, wenn es darum geht, Förderungen aus welchem Topf auch immer zu lukrieren. In dieser Hinsicht bedeutete sie bisher schon eine hervorragende Verstärkung unseres Funktionärsstabes. Ich bin der festen Überzeugung, dass sie auch zukünftig sehr viel für das Wohlergehen der Gemeinde und deren Bevölkerung erreichen kann. In diesem Sinne wünsche ich ihr in ihrer neuen Funktion viel Erfolg und freue mich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit.

TOP NEWS Gerade noch vor Redaktionsschluss wurde mir in einem persönlichen Gespräch bestätigt, dass die ärztliche Versorgung in Ledenitzen auch weiterhin gesichert ist. Ab Dienstag, 2. Jänner 2018 übernimmt Herr Dr. Thomas Leitner aus Villach die Stelle des praktischen Arztes vorerst in der alten Ordination von Fr. Dr. Petschnig.

Euer Bürgermeister

BR Christian Poglitsch christian.poglitsch@ktn.gde.at


finkenstein www.finkenstein.gv.at 3 aktuell Lebenshilfe Ledenitzen Begegnung im Advent Am Mittwoch, den 29. November, von 9:30 bis 16:00 Uhr veranstaltete die Werkstätte in Ledenitzen einen vorweihnachtlichen Tag der offenen Tür mit Basar, Tanzaufführung und vielen weiteren Begegnungs- und Unterhaltungspunkten. Das Besondere an dieser Veranstaltung: Die Besucherinnen und Besucher können bei der „Begegnung im Advent“ durch die einzelnen, thematischen Werkstätten gehen. Dort können die Produkte der jeweiligen Gruppe bewundert und erworben werden. „Uns geht es darum, in Kontakt mit unseren Gästen zu gehen und uns persönlich vorzustellen. Gerne beantworten auch Klientinnen und Klienten Fragen zur Produkt-Herstellung. Grundsätzlich ist es auch so, wenn man etwas kauft, möchte man wissen, woher es kommt und wie es hergestellt wurde. Bei uns erfahren dies Gäste aus erste Hand“, erklärt Mag. Astrid Uggowitzer, Werkstätten-Leiterin in Ledenitzen. Die Kreativität und Vielseitigkeit der Werkstätte in Ledenitzen kennt keine Grenzen. So finden sich in der Hauswirtschaftsgruppe leckere Kekspackungen, Liköre, Kräutersalz-Mischungen und auch bereits zusammengestellte Wohlfühlpakete. Das Gartenteam bietet Adventkränze und Gestecke an, in der Holzwerkstatt finden Sie den Verkaufsrenner, die sauber verarbeiteten Anzündhölzer bzw. „Spandln“ und in der Kunstwerkstatt können Sie verschiedene Keramikprodukte, eigenproduzierte Seifen, Gestricktes, Gehäkeltes und viele weitere Geschenkisideen erwerben. Absolut sehenswert ist auch die Tanzaufführung des InklusivTheaters, das sowohl aus Menschen mit als auch ohne Behinderungen besteht. Um 11:00 Uhr und um 14:00 Uhr tritt die Tanzgruppe mit Szenen aus dem Stück WAND[eln] auf. Bei Punsch, Glühwein und kleinem Imbiss können dann Gäste ihre Gespräche genüsslich vertiefen.

Fotocredit: Lebenshilfe Kärnten

Lassen Sie sich inspirieren und verzaubern! Bei der Begegnung im Advent der Werkstätte in Ledenitzen, finden Sie Kunsthandwerk und Köstliches, hergestellt von Menschen mit Beeinträchtigung.

Aus dem Inhalt Smart Region Villach 4 Gemeindetschentsche 4 finkenstein:bewegt – Bleiben Sie mobil 5 Finkenstein ist glyphosatfrei 7 10 Bericht Vbgm.in Christine Sitter, MBA Bericht Referent Mag. Markus Regenfelder 10-11 Floriani Nachrichten 13 Kulturgarten Aichwaldsee 17 Aus dem Standesamt 20-21 Sponsion 21 70 Jahre FC Faaker See mit Spatenstich für das neue Vereinsgebäude 26 Schikursangebote 2017-2018 des SV Faaker See 27 Impressum:

Herausgeber: Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. BR. Christian Poglitsch, Marktstraße 21, 9584 Finkenstein, Telefon 04254/2690-0. Redaktion: Günther Schrottenbacher, Tel.: 04254/2690-23, email: guenther.schrottenbacher@ktn.gde.at und Verena Rupp, Tel.: 04254/2690-18, email: verena.rupp@ktn.gde.at. Verlag, Anzeigen und Druck: Firma Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, E-Mail: office@santicum-medien.at. Fotos: Archiv Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, Elke Schwarzinger, Kulturgarten Aichwaldsee/Franz Josef Kropfitsch und Karl Nessmann, Lebenshilfe Kärnten.


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4 www.finkenstein.gv.at

Smart Region Villach:

Unsere Gemeinden mitgestalten – Ideen sind gefragt

Die Stadt-Umlandgemeinden kooperieren seit bald 20 Jahren und setzen nun einen wichtigen nächsten Schritt in die Zukunft. „Smart Region Villach“ nennt sich das EU-Projekt, welches 15 Umlandgemeinden umfasst und wofür die Regionalkooperation Villach – mit Präsident Bgm. Alfons Arnold und Geschäftsführerin Irene Primosch – als Ansprechstelle fungiert. Im Rahmen dieses EU-LEADER-Projektes werden Ideen gesammelt und in weiterer Folge acht bis zehn Pilotinitiativen unter fachlicher Betreuung umgesetzt. Wie von Seiten der Regionalkooperation mitgeteilt wird, stehen dafür insgesamt 85.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Die Gemeinden sowie alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich mit Projektideen einzubringen. Es gibt reichlich Themenfelder mit Zukunftspotenzial und Handlungsbedarf: Klima- und Umweltschutz, erneuerbare Energien, Mobilität, Ressourcenmanagement, nachhaltiges Wirtschaften, Stärkung der Regionalität und vieles mehr. Workshop am 27. November Am Montag, 27. November 2017 findet ein erster Workshop statt, bei dem Ideen und Wünsche für Pilotprojekte eingebracht werden können (14.30 – 16.30 Uhr im Markt-Gemeindeamt Paternion). Unternehmen, Vereine, Schulen, Privatpersonen

Leise fallen bunte Blätter! Der Herbst hat viele schöne Seiten, buntes Laub erstrahlt im Sonnenglanz, laue Luft verlockt zu manch Spaziergang einfach herrlich. Aber er hat auch eine andere Seite. Blätter fallen und nicht nur aufs eigene Grundstück. Manche Straße wird fast zugedeckt und wenn die Blätter zum Nachbarn fallen, dann ist schon fast Feuer unter’m Hut. Ganz schlimm wird es aber wenn die Straßen bedeckt werden. Ein Regentag verwandelt diese zu schlüpfrigem Brei und kann so zu Unfällen führen und niemand hat die Schuld. Es gibt auch Anrainer, die ihre Straße vom Laub befreien, gut so, sehr gut, aber bitte nicht beim Nachbarn entsorgen, oder neben vielen Spazierwegen. Soweit mir bekannt, hat unsere Gemeinde einen eigenen Platz für solche Abfälle und dieser ist sogar kostenlos, also was hindert Sie daran? Einen „Neuen Brauch“ haben wir auch importiert, aus „Trumps Reich“ und dank der Werbung unseres Handels, breit gemacht.

– alle, die an der Entwicklung einer „Smart Region Villach“ mitwirken wollen, sind willkommen. Aus den gesammelten Ideen, Wünschen und Vorschlägen sollen dann acht bis zehn konkrete Pilotprojekte entwickelt und umgesetzt werden. Smart – nachhaltig und sorgfältig Smart bedeutet so viel wie nachhaltig und ressourcenschonend. Je sorgfältiger wir mit unseren Schätzen umgehen, desto lebensfähiger wird unsere Region eines Tages für uns, unsere Kinder und Enkelkinder sein. Der Umgang mit Grund und Boden, der Einsatz von erneuerbarer Energie, unser Zugang zur Mobilität, unser Einkaufs- und Konsumverhalten … – alle Lebens- und Wirtschaftsbereiche sind involviert und gefordert. Nähere Auskünfte: Regionalkooperation Villach Mag. Irene Primosch, Klagenfurter Straße 66, 9500 Villach T 04242/205-6016, M 0664/4148073 E stadt.umland@villach.at www.rm-kaernten.at Ressourcen Management Agentur GmbH DI Barbara Lepuschitz, Burgenlandstraße 38, T 04242/36522, E office@rma.at www.rm-kaernten.at www.rma.at

Wir haben ja kein Brauchtum bei uns im Kärntnerland. Bitte, muss es wirklich sein, dass man schon ab Anfang Oktober in allen Medien die Werbung laufen hat „Süßes sonst gibt’s Saures“ und das Volk springt auf. Sogar das Verschleierungsverbot wurde dafür aufgehoben, schon traurig! Auch die Werbung für unser stilles Weihnachtsfest begleitet uns schon durch den Spätherbst und dabei werden sogar Bilder aus der Bibel missbraucht. Muss das wirklich sein? Was mir noch ganz schlimm aufstößt. Wenn es sog. „Fenstertage“ gibt, dann, ja dann darf man ja nicht krank werden, denn unsere Ärzte haben geschlossen. Ist ja verständlich, brauchen auch Erholung von uns Patienten. Aber dass gleich fast alle schließen, muss ja wirklich nicht sein. Die Verantwortlichen in unserer Gemeinde sollten sich eigentlich für eine vernünftige Regelung stark machen. Zum Glück haben wir unsere Apotheken und die sind für kleinere Notfälle halt einfach da – Danke! Einen schönen Spätherbst und eine stille Adventzeit, fernab von Stress und Hektik, wünscht Euer Gemeindetschentsche

Verwaltungsgemeinschaft Villach (Grundsteuerabteilung) Sitz: Bezirkshauptmannschaft Villach, Meister-Friedrich-Straße 4, 9500 Villach

ACHTUNG, NEUE BANKVERBINDUNG Die Verwaltungsgemeinschaft Villach möchte Sie auf diesem Wege darauf hinweisen, dass sich Mitte des Jahres 2017 die Bankverbindung für Grundsteuereinzahlungen geändert hat. Demnächst wird das bisher bestehende Konto bei der Austrian Anadi Bank geschlossen. Bitte benutzen Sie für künftige GRUNDSTEUEREINZAHLUNGEN ab sofort nur mehr nachstehend angeführtes Konto: Verwaltungsgemeinschaft Villach IBAN: AT87 1700 0001 0400 4458 BIC: BFKKAT2K

BKS Bank

Für eine termingerechte und komfortable Abwicklung der Grundsteuerzahlungen an die Verwaltungsgemeinschaft Villach wird auf die Möglichkeit eines Abbuchungsauftrages hingewiesen. Ein entsprechendes Formular kann unter der Telefonnummer 050536-61245 bzw. 61232 oder unter steuern@vg-vi.gde.at angefordert werden.


finkenstein www.finkenstein.gv.at 5 aktuell Ihr Miele Center in Villach für Verkauf, Kundendienst und Ersatzteile

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CENTER ● OLSACHER Telefon-Hotline 04242 / 340 00

finkenstein:bewegt – Bleiben Sie mobil! Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, sehr geehrte Gäste der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See!

Die Zahlen bestätigen es. Unser Mobilitätsangebot wird bei der Bevölkerung und bei den Gästen bestens angenommen. In den Monaten Jänner - September 2017 konnten wir unsere erbrachten Leistungen und Anzahl der beförderten Personen, im Vergleich zum Vorjahr wiederum um beachtliche 40% erhöhen. Wir sind ständig bemüht Ihre speziellen Bedürfnisse hinsichtlich Mobilität zu berücksichtigen und unser Angebot für Sie weiter auszubauen und zu verbessern. Daher werden wir in der Vorweihnachtszeit für Sie an den Wochenenden zusätzliche Betriebszeiten einführen. Nachstehend möchten wir Sie über unsere aktuellen Einsatzzeiten informieren. Mai – September: Montag Dienstag 08:00- 17:00 08:00- 17:00

Mittwoch 08:00- 17:00

Donnerstag 08:00- 24:00

Freitag 00:00 -04:00 08:00 - 24:00

Samstag 00:00 - 04:00 17:00 - 24:00

Sonntag 00:00 - 04:00

Oktober: Montag 08:00- 17:00

Mittwoch 08:00- 17:00

Donnerstag 08:00- 17:00

Freitag 08:00 -17:00

Samstag 17:00 – 24:00

Sonntag 00:00 - 04:00

Dienstag 08:00- 17:00

NEU: November - Dezember Montag – Freitag von 08:00 bis 17:00 Uhr, ausgenommen an Feiertagen

reichbar und steht Ihnen zu den normalen Taxitarifen zur Verfügung.

zusätzlich an folgenden Tagen Freitag 24.11.2017 08:00 - 24:00 Samstag 25.11.2017 00:00 - 04:00 17:00 - 24:00 Sonntag 26.11.2017 00:00 - 04:00

Wir wünschen Ihnen eine GUTE FAHRT und kommen Sie mit finkenstein:bewegt sicher ans Ziel!

Freitag Samstag Sonntag

01.12.2017 02.12.2017 03.12.2017

08:00 - 24:00 00:00 - 04:00 17:00 - 24:00 00:00 - 04:00

Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

07.12.2017 08.12.2017 09.12.2017 10.12.2017

08:00 - 24:00 00:00 - 04:00 17:00 - 24:00 00:00 - 04:00 17:00 - 24:00 00:00 – 04:00

Freitag Samstag Sonntag

15.12.2017 16.12.2017 17.12.2017

08:00 - 24:00 00:00 - 04:00 17:00 - 24:00 00:00 - 04:00

Jänner - April: Montag – Freitag von 08:00 bis 17:00 Uhr, ausgenommen an Feiertagen Sie erreichen finkenstein:bewegt unter der Rufnummer 0660/9584 000 Rufen Sie an und nutzen Sie finkenstein:bewegt für Ihre Besorgungen, Einkaufsfahrten, Ausflüge, Arztbesuche, Freizeitaktivitäten,… – ganz nach Ihrem persönlichen Bedarf! Für Fahrten außerhalb der verlautbarten Zeiten ist die Fa. Taxi Rame METAJ unter 0660 9584 000 oder 0676 90 91 941 er-

Sie erreichen uns auch online unter: www.finkenstein-bewegt.at bzw. buero@finkenstein-bewegt.at

Bundesministerium für Inneres Referat III/9/a – SBS UMF Finkenstein 9581 Ledenitzen, Aichwaldseestraße Geschätzte Nachbarn ! Wir möchten Sie informieren, dass an der SBS Finkenstein (ehemaliges Sepp-Springer-Heim) ab sofort auch ein

AED (Automatischer Defribillator) zur Verfügung steht. Das Gerät kann im Notfall (im Falle einer Wiederbelebung bei einem Herz/Kreislaufstillstand) ein Leben retten. Scheuen sie sich im Notfall nicht, bei uns auf das Gerät zurückzugreifen! Dietmar Tschudnig, NFS Bundesministerium für Inneres Referat III/9/a – SBS Finkenstein 9581 Ledenitzen, Aichwaldseestraße 35 Tel +43(0)664/2640697 E-Mail: dietmar.tschudnig@bmi.gv.at Internet: www.bmi.gv.at


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finkenstein aktuell durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter. Lassen Sie nur hochwertige Schlösser und Schließzylinder einbauen.

Herbst- und Winterzeit: Gemeinsam gegen Dämmerungseinbrüche! Mit Beginn der kalten Jahreszeit und der frühen Dunkelheit steigen auch wieder die Einbrüche. Die Polizei geht daher verstärkt gegen diese Kriminalitätsform vor. Polizeianalysen haben ergeben, dass Einbrecher von November bis Jänner öfter zuschlagen als in den anderen Monaten. Die Täter sind besonders in der Dämmerungszeit zwischen 17 und 21 Uhr unterwegs. Die Polizei beugt diesem Phänomen vor und reagiert zielgerichtet darauf. Vernetzte Analysemethoden, rasche Fahndungsmaßnahmen und Ermittlungen und Schwerpunkte beim Streifendienst stehen im Fokus. Unter dem Motto „der größte polizeiliche Erfolg ist die verhinderte Straftat“ wird zusätzlich großes Augenmerk auf Prävention gelegt. Die Bevölkerung kann durch eigene, meist einfache Sicherungsmaßnahmen mögliche Einbrecher abschrecken. Viele Einbrüche scheitern, weil die Fenster und Türen gut gesichert sind. Selten sind Spezialisten wie im Krimi mit schwerem Gerät am Werk. Oft sind es Täter, die einfachste Möglichkeiten nutzen und mit Schraubenzieher oder einer Zange schlecht gesicherte Türen oder Fenster aufbrechen. Gelingt es ihnen in die Wohnung einzudringen, haben sie es auf schnell verwertbares Gut abgesehen. Daher ist es ratsam, Schmuck, Bargeld und wertvolle Gegenstände in einem Safe zu verwahren oder am besten keine höheren Bargeldbeträge zuhause zu haben. Eine gute Nachbarschaft und gegenseitige Hilfe sind wichtig. Eine Vertrauensperson, die nach dem Rechten sieht, den Postkasten entleert und das Werbematerial von der Türe entfernt, leistet wertvolle Dienste. Die Polizei will aber auch die Menschen dazu motivieren, sie bei verdächtigen Beobachtungen zu verständigen. Niemand soll sich scheuen die nächste Polizeidienststelle zu kontaktieren oder im Notfall 133 zu wählen. Der direkte Austausch mit der Bevölkerung steht im Mittelpunkt. Polizistinnen und Polizisten informieren bei Vorträgen. Tipps der Kriminalprävention Gute Nachbarschaft und gegenseitige Hilfe sind sehr wichtig! Zusammenhalt schreckt Täter ab!

Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit. Leeren Sie Briefkästen und beseitigen Sie Werbematerial. Es soll kein unbewohnter Eindruck entstehen. Das Engagement der Nachbarschaft ist hier besonders wichtig. Schließen Sie Fenster, Terrassen- und Balkontüren. Vermeiden Sie Sichtschutz, der dem Täter ein ungestörtes Einbrechen ermöglicht. Räumen Sie weg, was Einbrecher leicht nützen können. Verwenden Sie bei Abwesenheit in den Abendstunden Zeitschaltuhren und installieren Sie eine Außenbeleuchtung. Sichern Sie Terrassentüren

KONTAKT & INFO Kriminalprävention Villach/Land christian.poeschl@polizei.gv.at 0664 4308572


finkenstein www.finkenstein.gv.at 7 aktuell Finkenstein ist glyphosatfrei

Die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See ist seit einem Gemeinderatsbeschluss aus dem Jahr 2015 glyphosatfrei und verzichtet bewußt auf den Einsatz des Pestizides im öffentlichen Raum. Somit wird einer Anreicherung der Pflanzen, Böden und des Grundwassers entgegengewirkt. Das Unkrautvernichtungsmittel, bekannt unter dem Namen „Roundup“, steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Bereits über 470 der 2100 österreichischen Gemeinden entscheiden sich für einen Stopp des umstrittenen Pestizides. Im Zuge einer Informationsveranstaltung von Greenpeace wurde uns eine Plakette „Finkenstein am Faaker See – glyphosatfrei“ überreicht. Ein Dankeschön gilt Herrn Raspotnik von der Raika Finkenstein-Faaker See für die Erlaubnis zum Aufstellen des Info-Standes!

Foto: VM Gerlinde Bauer-Urschitz

Innovative Gemeinden übernehmen Verantwortung für den Schutz der Gesundheit ihrer Bevölkerung!


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Naturschutzgebiet Finkensteiner Moor: eine „Natur-Rallye“ im Herbst Auch im Herbst 2017 fanden zwischen 29. September und 12. Oktober wieder Aktionstage im Finkensteiner Moor statt. Teilgenommen haben die Volksschule Finkenstein (4. Klassen), die Volksschule Fürnitz (3. Klasse), die Volksschule Gödersdorf (3. Klasse), die VS Latschach (1. Klasse) und die VS Ledenitzen (3. Klassen). Unter der Leitung von DI Gerhild Wulz-Primus von der Arge NATURSCHUTZ erkundeten Lehrerinnen und Volksschulkinder das Naturschutzgebiet. Auch heuer gab es im Herbst wieder richtig viel zu entdecken. Die Kinder erforschten Pflanzen und teilweise auch Tiere des Gebietes: Sie ertasteten die Entstehung eines Moores bzw. erfuhren was ins Moor gehört und was nicht, hörten Interessantes über Gelbbauchunken, Grasfrösche, Überwinterungsmöglichkeiten von Tieren und beschäftigten sich mit dem Thema Blätter und warum sich Blätter im Herbst verfärben

und abfallen. Mit diesen Materialien enstanden auch heuer wieder schöne bunte Naturkunstwerke. Diese Aktion vom Umweltreferat der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See wird bereits seit 2014 durchgeführt und von den Schulen gerne angenommen. So lernen die Volksschulkinder der Marktgemeinde die Natur vor ihrer eigenen Haustüre wieder ein Stückchen besser kennen. Es werden pro Klasse zwei Exkursionen angeboten: Eine Herbstexkursion zeigt wie „bunt“ Natur auch noch im Herbst sein kann und im Sommer stehen vor allem Tiere wie die Libelle im Mittelpunkt. Diese Aktionstage im Finkensteiner Moor für Volksschulen der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See werden vom Umweltreferat der Marktgemeinde (Umweltreferentin VM Gerlinde Bauer-Urschitz) finanziert. Herzlichen Dank! DI Gerhild Wulz-Primus, Arge NATURSCHUTZ

VS Ledenitzen (3. Klassen) mit Umweltreferentin Gerlinde Bauer-Urschitz


finkenstein www.finkenstein.gv.at 9 aktuell Österreichweiter Klimaanpassungs-Workshop in Gödersdorf Herausforderungen für die nächsten Jahre dar. Wer rechtzeitig darauf reagiert und sich an die geänderte Situation anpasst, hat größere Chancen, die nachteiligen Auswirkungen zu minimieren. Auch die Vorteile des Klimawandels sollen aufgezeigt und genutzt werden. Die Verlängerung der Sommersaison in unserer Region und alternative Angebote für schneearme Winter müssen thematisiert werden. Die Anpflanzung von klimaresistenten Bäumen, Trinkwasserbrunnen an öffentlichen Plätzen, Beschattung von Gebäuden u.ä. sind kleine Mosaiksteinchen, die den Klimawandl erträglich machen sollen.

v.l.n.r.: DI Bernhard Reinitzhuber, Energie & Umwelt Consulting Süd, Klimawandel-Anpassungsmanager der Region „Terra future“, VM Gerlinde Bauer-Urschitz, Umweltreferentin der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, DI Dr. Andrea Prutsch, Umweltbundesamt Mag. Gernot Wörther, Klima- und Energiefonds.

Vom 23. bis 24. Oktober 2017 fand im Seminarhotel „Zollner“ in Gödersdorf der 2. Workshop des Klima- und Energiefonds und der Klimawandel-Anpassungsregíon Serviceplattform statt. 23 Teilnehmer aus allen Bundesländern stellten ihre Ideen und Strategien zur Anpassung an den fortschreitenden Klimawandel, der uns alle in vielen Lebensbereichen betrifft, dar. Die Zunahme von Hitzetagen, Starkniederschlagsereignissen mit lokalen Überflutungen, Unwetter und ähnliche Ereignisse stellen große

Welternährungstag

Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober 2017 besuchte die Bildungsreferentin der Landwirtschaftskammer, Frau VM Gerlinde Bauer-Urschitz, alle sechs 1. Klassen der Volksschulen in unserer Gemeinde. Ziel dieser Aktion ist, den Kindern eine Landwirtschaft zum Anfassen und Verkosten auf einfache Art vorzustellen. Hervorgestrichen wurde auch, dass der Kauf regionaler Lebensmittel uns mehr Genuss und den Bauern ein sicheres Einkommen bringt. Denn die Kinder – sie sind die Konsumenten von morgen – haben immer weniger Möglichkeiten, mit einer Bäuerin oder einem Bauern in Kontakt zu kommen. Es wurden Dinkelweckerl gebacken, Butter und Aufstriche hergestellt, gekochte Kartoffeln und Brot gegessen. Danke auch an die Kärntnermilch, die für den Aktionstag für jedes der über 80 Kinder zwei Bio-Produkte gesponsert hat.

Im Fokus der Veranstaltung stand der Austausch über die bisherigen Überlegungen zu den Anpassungskonzepten. Darüber hinaus wurden Inputs zur langfristigen Implementierung von Anpassungsmaßnahmen vermittelt und – im Rahmen eines fachlichen Waldspaziergangs – Anpassungsbeispiele aus der Praxis vorgestellt. Die Teilnehmer/innen wurden von Vbgm.in Christine Sitter, MBA und Umweltschutzreferentin VM Gerlinde Bauer-Urschitz in unserer Gemeinde willkommen geheißen. Nach der Tagung bedankten sich alle für das abwechslungsreiche und praxisorientierte Programm. Auch unsere Gemeinde bewirbt sich gemeinsam mit den Nachbargemeinden Arnoldstein und St. Jakob im Rosental als Klimaanpassungsregion „Terra future“ um die Aufnahme im KLAR-Programm. Die endgültige Entscheidung der Jury über die Förderwürdigkeit des Anpassungskonzeptes, das bis zum 15. Dezember 2017 vorzulegen ist, wird im Jänner 2018 erfolgen.


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Geschätzte Finkensteiner GemeindebürgerInnen!

Wir leben und wohnen in einer Gemeinde, die sehr vieles zu bieten hat. Dazu gehört die Nahversorgung in allen Bereichen, die Infrastruktur und dazu gehört auch, dass sich Menschen in ihren unterschiedlichsten Rollen und meist in ihrer Freizeit, engagieren. Es ist aber nichts selbstverständlich und daher ist es wichtig, engagierte Menschen zu unterstützen. In meinen Referaten tue ich das mit vollster Überzeugung. Ein erfolgreiches Jahr 2017 nähert sich langsam dem Ende und es ist wieder an der Zeit für einen Jahresrückblick. Ich erinnere mich gerne an den Tag unserer SeniorInnen im Kulturhaus Latschach, der vor wenigen Wochen stattgefunden hat. Es war eine Freude zu sehen, wie viele BürgerInnen gekommen waren und wieviel man sich zu erzählen hatte. Es war auch eine Freude zu beobachten, wie sich die Jugend und auch die Musikschule freiwillig in den Dienst der Sache stellte. Ich erinnere mich an die Ausflüge, die Kaffeerunden, Grillfeste usw. der Pensionisten in unserer Gemeinde und an das unglaubliche Engagement der Obleute und ihrer Teams, dass dies jedes Jahr so bewältigt wird! Ich erinnere mich an die unzähligen Aktivitäten der Vereine im Laufe des Jahres und bin stolz auf das, was hier geleistet wird. Es ist unmöglich, alle zu nennen, aber es ist möglich an dieser Stelle an alle „Danke“ zu sagen. Ich erinnere mich an die Leistungen unserer Jugend bei ver-

schiedenen Veranstaltungen, wie z.B. die Kinder-und Jugendvolkstanzgruppe Fürnitz. Ich erinnere mich an die Gestaltung von Festtagen im Jahreslauf, die ohne das Mitwirken der Vereine sicher nicht so stimmungsvoll wären. Als Kulturreferentin weiß ich, dass wir eine reiche Gemeinde sind, reich an Vereinen, engagierten Menschen und an Vielfältigkeit. Als Sozialreferentin weiß ich aber auch, dass dort wo viel Licht, auch Schatten ist. Hier gilt es ebenfalls hinzusehen und tätig zu werden. Ich werde die kommende Adventzeit auch wieder zum Anlass nehmen, um unsere BürgerInnen, die in unterschiedlichen Heimen und Einrichtungen außerhalb der Gemeinde wohnen, zu besuchen. Daher sollte es auch ein Ziel sein, dass wir in Finkenstein eine tolle Lösung für Menschen, die nicht mehr alleine wohnen können, finden! In den nächsten Wochen werden Sie bei Ihrer Post wieder eine Broschüre finden, die Sie „Ybas Jahr“ begleiten wird, so Sie es möchten. Unterstützen Sie unsere engagierten Menschen und besuchen Sie das eine oder andere Konzert, Fest oder die eine oder andere Brauchtumsveranstaltung. Dabei treffen wir uns sicher. Für die kommende Adventzeit wünsche ich Ihnen schöne Stunden im Kreise Ihrer Lieben, eine wohlverdiente Erholung und Entspannung und Zeit zur Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge. Ihre Vbgm.in Christine Sitter, MBA

Lieber Finkensteiner BürgerInnen, seit rund zweieinhalb Jahre darf ich nun das Baureferat verantworten und konnte in dieser Zeit gemeinsam mit meinen Kollegen viele Projekt zum Wohle der GemeindebürgerInnen umsetzen: Straßen sanieren um ~ € 1 Mio., Finkenstein „pfeifffrei“ machen (Eisenbahnkreuzungen), Haltestellen inkl. Park & Ride Anlagen errichten, WiHo-Fuhrpark erneuern, erste Begegnungszone gestalten, freien Seezugang ermöglichen, u.v.a.m. Diese mannigfaltigen Aufgaben habe ich stets mit viel Freude und vollster Überzeugung wahrgenommen. Es ist mir ein Anliegen, Sie vorab über eine Änderung der Referatsaufteilung zu informieren. Wie Sie sicherlich wissen, ist das Schul- und Kindergartenreferat seit geraumer Zeit provisorisch besetzt. Ich werde künftig dieses Referat verantworten dürfen und freue mich auf die neuen Herausforderungen und darf meinem Nachfolger Herrn Dkfm. Ing. Willibald Miggitsch auf diesem Weg alles Gute wünschen. Bis dahin möchte ich Sie über die wesentlichsten Neuigkeiten aus dem Baureferat informieren. Vor ziemlich genau einem Jahr war der Spatenstich zur Errichtung der neuen ÖBB-Haltestelle und der Park&Ride Anlage in Ledenitzen. Rechtzeitig zu Schulbeginn konnte die neue Haltestelle ihren Betrieb aufnehmen. Dadurch rückte der öffentliche Verkehr näher an die GemeindebürgerInnen heran, wodurch die Mobilität gesteigert werden konnte. Um der Fertigstellung

einen gebührenden Rahmen zu geben, fanden sich zahlreiche interessierte BürgerInnen, hochrangige ÖBB-Verantwortliche, Vertreter der Gemeinde und des Landes ein. Der Ausbau der S-Bahn ist eine Erfolgsgeschichte! Für die Ausrichtung der Feierlichkeiten darf ich mich bei der Freiwilligen Feuerwehr Ledenitzen und ihrem Kommandanten Werner Klewein herzlich bedanken! Die Anpassung der Buslinien und die Änderung der Busroutenführung sind vom Verkehrsverbund für September 2018 geplant. Wie schaut die Situation in Bezug auf die Straßensanierung aus bzw. was ist noch für heuer geplant? Der Erlenweg Teil 1 (~2.500 m²) wird von der Eisenbahnkreuzung in Richtung Nor-


finkenstein www.finkenstein.gv.at 11 aktuell den nach Höfling generalsaniert. Die Erneuerung der Ferlacher Straße schreitet planmäßig voran. Im Zuge der Umbaumaßnahme konnte das Glasfaserkabel, welches eine schnellere Internetverbindung garantiert, mitverlegt werden. Fertiggestellt werden konnte der Teilabschnitt der Greuther Straße.

Obwohl man sie selten sieht, sind sie doch ein Garant dafür, dass es bei Starkregenereignissen nicht gleich zu Überschwemmungen kommt! Gemeint sind die Schutzwasserbauten. Im Zuge der jährlichen Besichtigung wurde am Fürnitzer Feistritzbach festgestellt, dass einzelne Konsolidierungsbauten saniert werden müssen. Die Wildbach- und Lawinenverbauung hat mit allen betroffenen Parteien (Bund, Land Kärnten, Landesstraßenverwaltung, ÖBB, Marktgemeinde Arnoldstein und Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See) ein Projekt eingereicht, um die beschädigten Bauten wieder voll funktionsfähig zu machen. Mit den Bautätigkeiten wurde schon begonnen und diese sollen innerhalb der nächsten 3 Jahre abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten dieses Vorhabens betragen ~ € 885.000,--. Nach intensiven und langwierigen Verhandlungen beträgt der Kostenanteil der Gemeinden Finkenstein und Arnoldstein jetzt nur mehr jeweils 10%, oder € 88.500,--. Hoffentlich konnte ich Ihnen einen umfangreichen Einblick über die Tätigkeiten im Baureferat geben und freue mich schon auf den nächsten Bericht, Ihr Markus Regenfelder

Tag der SeniorInnen im Kulturhaus Latschach am 29. Oktober 2017 Sich selbst nur Freude zu machen, macht keine Freude!! Freude macht nur Freude, wenn sie geteilt wird! Unter diesem Motto war mit über 300 Gästen der Seniorentag der Marktgemeinde Finkenstein wieder sehr gut besucht. Unter den Ehrengästen konnten die Abgeordnete zum Kärntner Landtag Waltraud Rohrer, Vbgm.in Michaela Baumgartner und VM Gerlinde Bauer-Urschitz begrüßt werden. Als älteste Gemeindebürger begrüßte Frau Vbgm.in Christine Sitter, MBA, bei dieser Veranstaltung Frau Maria Simonini aus Finkenstein und Herr Simon Bärnthaler aus Faak am See denen sie jeweils ein kleines Präsent überreichte. Sich in den Dienst der Sache gestellt und den Ausschank der Getränke übernommen, haben die Vorstandsmitglieder Thomas Kopeinig, Mag. Markus Regenfelder, Dfkm. Ing. Willi Miggitsch sowie GR Alexander Linder. Für die Bedienung der Gäste waren die Kinderfreunde Fürnitz (Obmann Mario Arnold), als fleißige Helfer zuständig. Mitgeholfen haben außerdem GR Roswitha Oitzinger und GR Birgit Mattersdorfer. Für das Rahmenprogramm stellten sich das Quartett Mölltal und die Musikschule Finkenstein, mit der Familienmusik Podesser ein. Dazu muss bemerkt werden, dass sich alle Mitwirkenden unentgeltlich zur Verfügung stellten, um den Seniorinnen und den Senioren einen schönen Tag zu bereiten. Unter den Gästen konnte Adolf Weisch erblickt werden und er stellte sich ohne zu zögern, mit launigen Texten auf die Bühne. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden und Unterstützer. Die kulinarische Verwöhnung wurde in bewährter Weise von der Catering-Firma Jürgen Brandner durchgeführt.

Am Rande konnte man sich über Betreuung im eigenen Zuhause (Fa. Curadomi) und über Gesundsheits-Pflege- und Sozialservice, Frau Dipl. Päd. Angelique Lora-Puschmann informieren. Frau Mag. Martina Ertl erklärte den Besuchern, wie man sein Hirn überlisten kann und alle haben brav mit geübt! Vizebürgermeisterin und Sozialreferentin Christine Sitter, MBA, sorgte mit den Helfern für eine dementsprechende Dekoration und einen reibungslosen Ablauf. Sie hob in ihren Grußworten besonders hervor, dass diese generationenüberschreitende Veranstaltung ein „Dankeschön“ an die BürgerInnen der Gemeinde ist und bedankte sich auch für das Engagement der Generation 70+ in den Familien. Wir freuen uns auf das nächste Jahr, in dem wir Informationen und Tipps zum „Schönsein“ vorbereiten werden. Allen SeniorInnen der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, die nicht dabei sein konnten, auf diesem Wege liebe Grüße und bleiben Sie gesund!


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Seniorenclub Finkenstein

Alternativ zum im Frühherbst geplanten Ausflug, der uns zu den drei Zinnen führen sollte, wegen des argen Schlechtwetters aber nicht zustande kam, fanden wir eine „Notlösung“ mit einer Fahrt ins Rosental. Unsere Clubmitglieder sollten durch eine lockere Planung einfach eine schöne Fahrt durch den bunten Herbst genießen und leichte Spaziergänge einlegen können. Wir begannen unsere Fahrt von Finkenstein aus über St. Jakob, Rosegg zu den sonnseitigen Orten Ludmannsdorf und Köttmannsdorf, rasteten kurz in der Höhe Rupertiberg. Dann fuhren wir über St. Egyden nach Maria Rain, besichtigten dort

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die schöne Kirche und machten Rast beim Kirchenwirt. Danach ging es über Gotschuchen und St. Margarethen über das wunderschöne herbstliche Freibachtal nach Zell-Pfarre, wo wir gut speisten. Nach Lust und Laune wurde dann einfach in der Sonne gefaulenzt, oder die alte, sowie die moderne Kirche und der schon für Allerheiligen festlich geschmückte alte Friedhof in der unmittelbaren Nähe des Gasthauses Malle, erkundet. Zuletzt ging es über die enge, kurvenreiche Straße über Waidisch nach Ferlach und über das Rosental zurück nach Finkenstein. Alles in Allem ein Traumtag unter dem Motto „Manchmal lohnt sich ein Blick in die eigene schöne Heimat“. 70. Geburtstag Am 5. November feierte unsere sehr geschätzte Obfrau Johanna Helga HAUBENHOFER ihren 70. Geburtstag. Unsere große Mitgliederschar wünscht ihr vom Herzen Gesundheit und noch viele weitere Jahre Schaffenskraft.

ÖPV Herbstausflug der Ortsgruppe Gödersdorf Am Donnerstag, dem 5. Oktober 2017, um 7.30 Uhr machten sich einige Mitglieder der OG Gödersdorf auf zu einem Ausflug aufs Klippitztörl. Auf der Hinfahrt wurde ein kurzer Zwischentopp in Wolkendorf eingelegt um eine Großbäckerei zu besichtigen. Am Klippitztörl angekommen, fanden sich die Mitglieder beim Gasthaus Buchbauer zum Mittagessen ein, wo

der Wirt zuerst das Essen zubereitete und anschießend mit einem Partner aufspielte. Begeistert von der Tanzmusik ließen es sich einige Mitglieder nicht entgehen das Tanzbein zu schwingen. Vor der Heimreise wurden noch bei einem Bauernmarkt verschiedene Produkte verkosten.

Die Ortsgruppe „Mittagskogel“ des Kärntner Abwehrkämpferbundes feierte am 15. September im Zuge einer Jubiläumsgedenkfeier ihr 60-Jahr-Jubiläum. Dieser Festakt fand unter großer Beteiligung der Bevölkerung statt, wobei Obmann DI Hannes Poglitsch auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen konnte. Die Ortsgruppen Rosegg, Wernberg, Hermagor und Wolfsberg sowie der ÖKB Ortsverband Finkenstein waren mit Fahnenabordnungen anwesend. In seiner Ansprache würdigte DI Hannes Poglitsch die Verdienste der Abwehrkämpfer und gab einen kurzen Abriss über die Gründung und die Arbeit der Ortsgruppe in den vergangenen sechs Jahrzehnten. Dass der Abwehrkämpferbund (wie auch die Tiroler Schützen) als Traditionsverband zur Vermittlung von Werten und zur Verteidigung von Landesinteressen nach wie vor seine Daseinsberechtigung hat, zeigen u.a. die jüngsten Entwicklungen mit dem unge-

lösten Zuwanderungsproblem und die Benachteiligung der deutschsprachigen Mehrheit bei Direktorenbesetzungen im Volksschulbereich. Der Festredner KAB Landesobmannstv. Dr. Arno Kampl spannte den Bogen seiner Ausführungen von den Leistungen des Gründungsobmannes Hptm. a.D. Karl Fritz bis zu den aktuellen Geschehnissen, wie dem Sprengstoffanschlag auf die Gedenkstätte der Verschleppten am Domplatz in Klagenfurt im heurigen Jahr. Grußworte aus Anlass des Jubiläums sprachen BR Bgm. Christian Poglitsch und Vbgm.in Christine Sitter, MBA, sowie Bgm. Maximilian Linder (Vizepräsident Gemeindebund). Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Trachtenkapelle Finkenstein-Faaker See und dem Chor Faaker See Klång. Im Anschluss an den Festakt waren alle Teilnehmer zu einem Imbiss im Gasthof Post in Latschach eingeladen.

Jubiläumsgedenkfeier Kärntner Abwehrkämpferbund 60 Jahre „Ortsgruppe Mittagskogel“


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FEUERWEHRNOTRUF: 122

Am 12. Oktober führte die FF Fürnitz gemeinsam mit der FF Faak am See eine Übung beim ENI Tanklager in Fürnitz durch. Beübt wurde ein Gefahrgutaustritt bei einem Kesselwaggon.

Ende Oktober fand bei schönstem Herbstwetter der diesjährige Übungstag der FF Latschach statt. 22 Kameraden fanden sich in der Früh beim Rüsthaus ein und nahmen zwischen 8:00 und 18:00 Uhr an verschiedensten Übungen und Schulungen teil.

An den bekanntesten Plätzen in unserer Gemeinde, wie z.B. der Harley-Statue im Kreisverkehr, in der Burgarena und am Faaker „Buchsbaumschriftzug“ nahm die Kameradschaft der Feuerwehr Faak am See sehenswerte neue Mannschaftsfotos auf.

Am 4. November 2017 fand am Gelände der Urschitz-Tankstelle in Finkenstein eine groß angelegte Abschnittsfunkübung statt, an der sämtliche Feuerwehren der Marktgemeinden Finkenstein am Faaker See und Arnoldstein teilnahmen. Neben einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen und Gefahrgutaustritt wurde auch ein Werkstättenbrand simuliert. Die Übungsziele wurde bravourös erreicht und die Schlagkraft der umliegenden Feuerwehren somit einmal mehr unter Beweis gestellt.

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In Fürnitz hat die Heiterkeit Einzug gehalten Wieder ist unsere Gemeinde um ein junges Unternehmen reicher. In der Rosentalstraße in Fürnitz – im Obergeschoss der KFZ Werkstatt Gaggl – hat sich eine Full-Service-Werbeagentur mit dem klingenden Namen „heiterkeit“ eingerichtet.

© Martin Steinthaler|tinefoto.com

„Mit Freude und einer gehörigen Portion Spaß machen wir uns an die Projekte unserer Kunden“, wie uns Mitgründer Erich Pöcheim verrät, „denn nur jene Dinge, die man gerne macht, werden am Ende rich-

Erich Pöcheim und Grafikdesigner Michael Legath

tig gut.“. Auch die Kunden der Agentur werden in diese „heiteren“ Prozesse miteinbezogen, wo immer es geht: „Je mehr Input ein kreatives Projekt erhält, desto besser am Ende das Ergebnis. Werbung darf Spaß machen – und alleine hat man selten eine große Gaudi“, so Pöcheim. Regionalität und Handschlagqualität sind der Agentur, die ausnahmslos aus Einzelunternehmern und Freelancern besteht, besonders wichtig. „Mit unserer besonderen Unternehmensform und der geografischen Lage können wir uns optimal den jeweiligen Kundenwünschen anpassen.“ Dabei spiele weder die Größe des Kunden, noch dessen Auftragsvolumen eine Rolle. Je nach Art und Umfang der Projekte wird in der dynamischen Werbeagentur das Team zusammengestellt, das mit der Umsetzung beauftragt wird. „Der Erfolg gibt uns recht. Durch unsere hohe Flexibilität und die Selbstständigkeit unserer Schaffenden entstehen gemeinsam mit dem Kunden die tollsten Projekte“ so Pöcheim. Und er schließt mit einem Schmunzeln: „Bis jetzt konnten wir noch jeden erheitern!“.


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Weihnachtspost einmal anders gestalten Wenn Sie Ihre Weihnachtspost in diesem Jahr verändern möchten, so kommen Sie am 12. Dezember 2017 um 19:00 Uhr in den Pogöriacherhof.

Die Kulturreferentin, Vbgm.in Christine Sitter, MBA und Adolf Weisch möchten Ihnen Anregungen zur „Weihnachtspost einmal anders“, geben. Wir hoffen, Sie sind dabei.

Konzert im Stadtsaal Gloggnitz

Am 21. Oktober gastierte der gemischte Chor FaakerSeeKlång gemeinsam mit der Volksmusik Meschnigg und der Schuhplattlergruppe der Volkstanzgruppe Fürnitz – Faaker See im ausverkauften Stadtsaal Gloggnitz. Als musikalische Bot-

schafter der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See haben wir die Besucher mit Liedern zu den Themen Kärnten, Liebe, Alpe Adria, Weit weg und Alpenland sowie mit schwungvollen Weisen und Plattlern in unseren Bann gezogen und regelrecht verzaubert. Durch das abwechslungsreiche Programm führte Monika Hausmann mit heiteren und auch nachdenklichen Texten sowie Gedanken aus ihrer eigenen Feder. Die stimmungsvolle und unterhaltsame Veranstaltung hatte beim Publikum und bei der Gemeindevertretung unter Frau Bgm. Irene Gölles so großen Anklang gefunden, dass die Einladung zu einer Wiederholung für das nächste Jahr bereits steht. Terminaviso: 61. Latschacher Weihnachtssingen am Samstag, den 23. Dezember 2017 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Latschach. Gestaltung: FaakerSeeKlång, Quartett des MGV Maria Elend, Bläserensemble der Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See und Volksmusik Meschnigg.


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Gemischter Chor Ledenitzen-Faaker See Herbstkonzert mit Fotoausstellung mit Johanna Maurers schönen Blumenschmuck und dem wunderbar gestalteten Marterl vom örtlichen Kunsthandwerker Manfred Skornschek bildeten die Werke einen tollen Rahmen fürs Konzert – ein herzliches Dankeschön an die KünstlerInnen. Alle waren sich einig, dass Kunst und Gesang eine sehr gute Kombination ergeben! Der kurzweilige und abwechslungsreiche Abend endete mit gemütlichem Beisammensein bei Speis und Trank.

„Daham“ war das Motto des heurigen Herbstkonzertes des Gemischten Chores Ledenitzen-Faaker See, das am 30. September im Kulturhaus in Ledenitzen stattfand. Lieder über unsre schöne Kärntner Landschaft und unsre Seen, aber auch rhytmische Lieder wie „Scandinavian Shuffle“ oder „Parkplatzregen“ bildeten das abwechslungsreiche Programm. Mitgestaltet wurde der Abend von der Kleingruppe des MGV Poggersdorf und von der Familienmusik „Huat åb“ aus Velden. Letztere begeisterte das Publikum vor allem durch das engagierte Spiel der wirklich musikalisch sehr talentierten Kinder der Familie. Der Chor freute sich über ein ausverkauftes Haus und konnte u. a. Bgm. BR Christian Poglitsch, Vbgm.in Christine Sitter, MBA zahlreiche Gemeinderäte und Vorstandsmitglieder, KBW Bezirksobfrau Ria Riepl ebenso wie Vertreter der anderen Kultur- und Sportvereine begrüßen. Abgerundet wurde das Programm durch von den Sängerinnen und Sängern selbst verfasste Texte zum Thema „Daham“: Landschaft, Sprache, Wurzeln, Fernweh, Bedeutung für Alt und Jung… Besonders viele Lacher auf ihrer Seite hatten Nora Gailer und Pepo Sticker mit ihrer Dialektlektion. Im Kärntner Dialekt, Slowenischer Mundart und Hochdeutsch brachten sie dem amüsierten Publikum Textpassagen aus den vorgetragenen Liedern näher. Ebenfalls für großes Gelächter sorgte die Aussage einer jungen Sängerin, die mit ihrem Opa auf der Bühne über die Bedeutung des Begriffes „Daham“ einen Dialog führte: auf die Frage, was für sie als junger Mensch „Daham“ bedeutet, meinte sie: „Daham is durt, wo das Handy sich automatisch mit dem WLAN verbindet!“ Natürlich erläuterte sie dann, Spass beiseite, was Daham für sie wirklich bedeutet. Apropos Jugend: das junge Terzett (Johanna Potisk, Anna und Julia Schuster) begeisterte das Publikum mit dem Klassiker „In die Berg bin i gern“ – da sind sie halt daham! Eine Besonderheit bei diesem Konzert war die Fotoausstellung der aus Ledenitzen stammenden Fotografin Gerhild Anderwald. Sie versteht es auf wunderbare Art und Weise, die Schönheiten der Landschaft mit ihrer Linse einzufangen und wunderschöne Fotos auf Leinwand zu schaffen. Davon konnten sich die Konzertbesucher überzeugen und waren beeindruckt von den unglaublich stimmungsvollen Bildern, die es in den verschiedensten Größen und natürlich auch zu kaufen gibt. Zusammen

Nach dem Herbstkonzert hatte der Chor aber keine Zeit für eine Verschnaufpause. Auf Einladung eines befreundeten Chores im niederösterreichischen Waldegg stand am 21. Oktober ein weiteres Konzert am Programm. Auch dort begeisterte der Chor mit seinen Liedern und seinem eigenen Klang das Publikum. Vor allem waren die Waldegger erstaunt, wieviel Jugend beim Chor ist und wie schön es ist, wenn sich junge Menschen für Chormusik und Singen begeistern können. Auf der Heimfahrt am Sonntag stand dann noch ein Besuch der Eisgreißlerei in Krumbach am Programm und mit einem Abendessen in Hirt ging ein schöner, ereignisreicher Ausflug zu Ende. Mehr Fotos und Videomitschnitt gibt’s für Interessierte auf unserer Facebookseite! … und hier noch ein Veranstaltungshinweis:

Adventkonzert am See Adventkonzert des Gem. Chores Ledenitzen-Faaker See am Samstag, den 16. Dezember 2017 – Beginn: 17 Uhr beim Café Seerose beim Strandbad am Aichwaldsee Mitwirkende: Gemischter Chor Ledenitzen-Faaker See Leitung: Astrid Potisk Jagdhornbläserinnen Rosental Leitung: Claudia Haider Eintritt: freiwillige Spende Durch’s Programm führen die Sängerinnen und Sänger des Chores. Die Mitwirkenden stellen sich kostenlos zur Verfügung – der Reinerlös dieser Veranstaltung wird wie jedes Jahr einem karitativen Zweck in der näheren Umgebung zugeführt! Für sein traditionelles Adventsingen hat sich der Gem. Chores Ledenitzen-Faaker See heuer ein ganz besonderes Ambiente ausgesucht: Im Freien am Ufer des idyllischen Aichwaldsees – wenn das Wetter auch noch mitspielt, erwartet Sie eine stimmungsvolle Stunde mit Liedern, Texten und Musik, die garantiert jeden in Weihnachtsstimmung versetzten wird! Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage: www.gem-chor-ledenitzen.at


finkenstein www.finkenstein.gv.at 17 aktuell Kulturgarten Aichwaldsee

„Friday Music Session“ Die „Friday Music Session“ ist mittlerweile ein Fixtermin im Aichwaldsee-Bad. Jeden ersten Freitag im Monat geben sich MusikerInnen ein Stelldichein und spielen gemeinsam im Bad. Viel Spaß hatten die Mitwirkenden auch bei der am 6.10.2017 stattgefundenen „Friday Music Session“. Von Blues über Folk zu Hafenmusik war alles vertreten. Ein gelungenes musikalisches Miteinander! Mit dabei waren: Dominik Werginz, Harald Staunig, Georg Maurer, Manfred aus Villach, Charlie Bergmann, Sarah Liaunig, Christoph Werginz und eine musikalische Kanone aus Ostfriesland. Danke an alle!!! Wer nicht dabei war... selber schuld.

© Franz Josef Kropfitsch/Kulturgarten Aichwaldsee

Vernissage Am 13. Oktober gab es im Naturbad Aichwaldsee die Vernissage von Eva Herzog. In der 2. Ausstellung, in Kooperation mit dem Kunstverein Velden, präsentiert die Künstlerin ihre Werke im Badehaus. Eine Einführung ins Leben und Werk von Eva Herzog gab Claudia Prüggler vom Kunstverein Velden.

© Karl Nessmann/Kulturgarten Aichwaldsee

Geschichtenerzählung Am 20. Oktober erlebte das Publikum einen tollen Abend mit Erika Pichler im Badehaus. Die „Mutter aller Hebammen“ brachte eine schöne Mischung an Geschichten, vor allem aus der eigenen Kindheit und ihrem Wirken als Hebamme in Deutschland in den 70er Jahren. Abgerundet wurden die Erzählungen mit Sagen und Märchen aus Kärnten. Eine faszinierende Frau, mit ihren 78 Jahren ein Energiebündel – man könnte ihr stundenlang zuhören! © Karl Nessmann/Kulturgarten Aichwaldsee

Unser Advent-Tipp: Das kleine, sehr gemütliche Hazienda Restaurant ist das ganz Jahr geöffnet, sein Chef Bernhard, ein leidenschaftlicher Koch, lässt mit seinen Advent-Kreationen Gästeherzen höher schlagen. Unsere Empfehlung: Das Weihnachtsmenü. Echt lecker! Wir starteten mit winterlichen Blattsalaten, umrundet von saftigen, in Knoblauchbutter gebratenen Garnelen und aromatischen Gartenkräutern, gefolgt von einer cremigen Kartoffel- Knoblauchsuppe nach Landhaus-Art mit Schwarzbrot-Croutons und Rucola-Schaum. Zum Hauptgang servierte uns Egon Sand ein gegrilltes Naturschnitzel vom Kärntner Markenschwein mit Emmentaler und Kärntner Speck-Fülle, begleitet von aromatischen Tomaten-Tagliatelle und buntem Gemüse. Das Dessert durften wir uns selbst zusammenstellen und wählten die Landhauswaffeln mit kräftigem Schokoladeneis und Rosentaler Carnica Honig. Produkte aus Carnica Honig werden übrigens im Haus auch angeboten und so nahmen wir uns für die Winterzeit gleich ein Glas vom unvergleichlichen Kärntner Honig mit. Wir fühlen uns einfach wohl im Grillrestaurant Hazienda am Faaker See, das den ganzen Winter von Dienstag bis Sonntag geöffnet hat, 25. Dezember bis 7. Jänner täglich – auch Montag ab 11 Uhr.

Landhaus „Hazienda“ Familie Bernhard Rauter Seeblickstraße 141, 9580 Drobollach T: 04254/25 101 E: office@hazienda-faakersee.at

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Gäste aus Slowenien besuchten Latschach Gostje iz Slovenije obiskali Loče

toire für Männerchöre, slowenische Volks- und Kunstlieder, Spirituals und Lieder aus Dalmatien. Die Sänger unterhalten Beziehungen auch zu Gesangsgruppen aus dem Alpen-Adria Raum. Im Repertoire der Vokalgruppe Foné megâle findet sich auch geistliches Liedgut, was ihrer Verbundenheit mit der heimischen Pfarre Sora in Slowenien Ausdruck verleiht.

Nachdem das kvartet Dobniško jezero/Aichwaldsee aus Latschach eine Einladung der Vokalgruppe Foné megâle angenommen hat und in Slowenien gastierte, folgte nun der Besuch der Sänger aus der Gemeinde Medvode in Slowenien in Latschach. Die Vokalgruppe unter der Leitung von Dominik Jurca wurde eingeladen, den Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche gesanglich zu gestalten. Liturgisches Liedgut (Gregorianischer Koral, Psalmen…) und eine Auswahl von Marienliedern wurden dargeboten. Die Vokalgruppe Foné megâle wurde 2015 gegründet und gehört dem Kultur- und Kunstverein Fran Saleški Finžgar in Senica an. Die Gesangsgruppe singt Lieder aus dem Reper-

Potem ko se je kvartet Dobniško jezero iz Loč odzval vabilu Vokalne skupine Foné megâle in zapel v Zavrhu pod Šmarno goro, je v nedeljo sledilo povratno gostovanje pevske četverice iz Senice v občini Medvode. Skupina, ki jo vodi Dominik Jurca, je oblikovala nedeljsko mašo in predvajala liturgične pesmi Zemlja, morje, vsa narava (Jože Trošt), Kjer je resnična ljubezen (Lojze Mav), gregorijanski koral in Marijine pesmi O, gospa, o mati moja (Silvester Mihelič) in Ko zarja zlati nam gore. Vokalna skupina Foné megâle (v stari grščini: z močnim glasom) je nastala jeseni 2015 in je sekcija Kulturno umetniškega društva Fran Saleški Finžgar Senica. Skupina se posveča repertoarju moških zborov; na sporedu so slovenske umetne, ljudske, črnske duhovne ter dalmatinske pesmi. Tako so lani nastopali ob živih jaslicah v Postojnski jami, pot pa jih je vodila tudi k Slovencem v Italijo, ter na avstrijsko Koroško. S petjem občasno sodelujejo pri župnijskih slovesnostih v domači župniji Sora.

40 Jahre Tamburizza Ensemble Latschach/Loče 40 let Tamburaški ansambel Loče „Das Tamburizza Ensemble Latschach gehört zu unserer Gemeinde wie der Faaker See und der Mittagskogel!“ Mit diesen Worten würdigte Bgm. BR Christian Poglitsch in seinen Grußworten die 40-jährige Tätigkeit des Tamburizza Ensembles Latschach. Das Fest selbst war geprägt von einem bunten Reigen musikalischer Darbringungen, dargebracht von den Smrtnik-Mädchen, der jungen Tamburizzagruppe und der bekannten Band Matakustix, die in bemerkenswerter Harmonie auch gemeinsam mit dem Tamburizza Ensemble musizierte. Das Publikum im Kulturhaus Latschach, welches bis auf den letzten Platz gefüllt war, dankte mit begeistertem Applaus und Standing Ovations. Viel Beifall und Zustimmung erhielt die Gruppe auch für ihre neue Tracht, kreiert und hergestellt von Grünschnabel & Gänseblümchen, Claudia Hochmüller, einer heimischen Trachtendesignerin aus Finkenstein und Michaela Jakopitsch von oberaichwald productions. Mit diesen Trachten – Schürzenmotiv: Mittagskogel und Faaker See, mitfinanziert von der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See und dem Land Kärnten – wollen die Mitglieder des Tamburizza Ensembles auch ihre Verbundenheit zum Heimatort bekunden. Alois, Marjan und Theresia Gallob sowie Erika Wrolich wurden vom Christlichen Kulturverband für ihre 40-jährige Tätigkeit gewürdigt, dessen Vize-Obmann, Dr. Valentin Inzko, sprach vom Wunder unter dem Mittagskogel. Die Obfrau des Slowenischen Kulturvereines Jepa-Baško jezero, Anica Lesjak-Ressmann, gratulierte zum besonderen Jubiläum und bezeichnete das Tamburizza Ensemble als starke und tragende Säule des Vereines. Es war ein gelungener Abend, der die Beliebtheit dieser Musikgruppe über die Gemeindegrenzen hinaus eindrucksvoll unter Beweis stellte.

40-letnica Tamburaškega ansambla Loče je bila prava fešta. V nabito polni dvorani KD v Ločah so tamburaši skupaj z Dekleti Smrtnik, Mladimi tamburaši in znano skupino Matakustix z izredno uspelim in zanivim glasbenim koktajlom praznovali svoj 40-letni obstoj. Župan Christian Poglitsch je v svojem govoru potrdil, da so tamburaši pravtako kot Jepa in Baško jezero sestavni del občine Bekštanj. Krščanska kulturna zveza je podelila Lojziju, Marjanu in Theresiji Gallob ter Eriki Wrolich častna priznanja za 40-letno kulturno delovanje, njen podpredsednik, dr. Valentin Inzko, pa je v svojem govoru ugotovil, da so tamburaši „pravi čudež pod Jepo“. Predsednica SKD Jepa-Baško jezero, Anica Lesjak-Ressmann, je s ponosom in hvaležnostjo poudarila, da so tamburaši močen steber domačega društva. Najmlajša, Anna Ressmann in Milan Mosser, sta tako kot obe tamburaški skupini, žela bučen aplavz nadvse navdušene publike. Nove noše, ki so jih ta večer tamburaši prvič predstavili in ki so jih nabavili tudi s pomočjo občine Bekštanj in dežele Koroške, so, s svojimi motivi – Jepa in Baško jezero – dokaz, kako zelo ljubijo in cenijo svoj domači kraj.


finkenstein www.finkenstein.gv.at 19 aktuell Kultbikes, Klettern, Kulinarik: Tourismusverband Finkenstein baut weiter auf bewährten Vorstand

folgreich nach Ossiach, Warmbad und Arriach. Tiefenbacher: „Gute Ideen brauchen auch immer etwas Zeit, um erfolgreich zu werden.“ Das kulinarische Erfolgsprojekt setzt sich heuer erstmals als „HüttenKult“ auf den Bergen der Region fort und wird sowohl von Einheimischen als auch Gästen bereits sehr gut angenommen. Erfreut zeigte sich Tiefenbacher auch über die Vertragsverlängerung mit Harley-Davidson. Auch bei den Kultbiker-Treffen im Rahmen der European Bike Week setzen die Faaker See-Touristiker erfolgreich auf heimische Kulinarik: „Der Carinthian Corner hat sich bewährt. Hier können endlich auch die Einheimischen ihre regional typischen Produkte präsentieren.“ Baumgartner wird Finanzreferent, Ceron und Moretti neue Ersatzmitglieder Nachdem nur ein Wahlvorschlag eingelangt ist, erübrigte sich der Wahlgang. Hubert Baumgartner vom Baumgartnerhof stieg vom Ersatzmitglied zum Finanzreferenten auf und zwei weitere Personen sind hinzugekommen. „Ich freue mich, Maria Moretti, Golfclub-Managerin, und Michael Ceron vom Zitrusgarten Faaker See, als Vertreter ihrer Sparten in unserem Team begrüßen zu dürfen“, sagte Tiefenbacher und definierte für ihr Team auch gleich den gemeinsamen Arbeitsauftrag für die kommenden fünf Jahre: „Unser Ziel ist es, die thematische Breite unserer vielfältigen touristischen Aktionsfelder bestmöglich abzudecken und entsprechend zu vermarkten.“ Die neuen Vorstandsmitglieder im TVB Finkenstein am Faaker See • Michaela Tiefenbacher, Vorsitzende • Hannes Anderwald, Vorsitzender-Stellvertreter • Hubert Baumgartner, Finanzreferent • Mag. Markus Traar, Vorstandsmitglied • Mag.a Anna Warmuth, Vorstandsmitglied • Herwig Zollner, Ersatzmitglied • Maria Moretti, Ersatzmitglied • Erich Logonder, Ersatzmitglied • Michael Ceron, Ersatzmitglied • Manfred Kepold, Ersatzmitglied Weitere Informationen Michaela Tiefenbacher, Naturel Hotels & Resorts GmbH Dorfstraße 26, 9582 Oberaichwald, 0664 / 3439908 m.tiefenbacher@naturelhotels.com

Von links: Edeltraud Warmuth, Regions-Geschäftsführer Georg Overs, Michael Ceron, Herwig Zollner, Anna Warmuth, Maria Moretti, Vorsitzende Michaela Tiefenbacher, Mag. Markus Traar, Hannes Anderwald, Ulrike Fleissner, Michaela Baumgartner, Hubert Baumgartner.

Bildindex: Tourismusverband Finkenstein

Gödersdorf, 19. Oktober 2017. Die Unternehmerinnen und Unternehmer der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See bestätigten im Rahmen ihrer Jahresversammlung im Hotel Zollner den neuen Vorstand im Tourismusverband. Hubert Baumgartner vom Baumgartnerhof (bisher Ersatz), Golfclub-Managerin Maria Moretti und Zitrusgärtner Michael Ceron ergänzen das bewährte Team um Vorsitzende Michaela Tiefenbacher. Große Herausforderungen der kommenden fünf Jahre werden die effiziente Vermarktung und die professionelle Abdeckung der vielfältigen touristischen Angebotspalette sein – von Harley bis Klettern, von Mountainbiken bis zum Familienwandern. Starke Saison: Rund 13 Prozent mehr Nächtigungen! „Die Nächtigungen stiegen im Zeitraum Mai bis August um sensationelle 12,86 Prozent an, damit übertreffen wir deutlich die 600.000er Marke“, freute sich Michaela Tiefenbacher, Vorsitzende des Tourismusverbandes Finkenstein am Faaker See, über die hervorragende Sommerstatistik. Tiefenbacher zeigt sich zuversichtlich darüber, dass noch eine weitere Steigerung möglich ist. „Es hängt davon ab, ob wir unser Angebot in den Schultersaisonen Mai, Juni und September weiter gut an die geänderten Bedürfnisse unserer Gäste anpassen können.“ Zwei Faktoren waren für die überdurchschnittlich gute Saison entscheidend: „Wir profitierten einerseits von den politischen Unsicherheiten im Mittelmeerraum, andererseits aber auch durch die vielen Qualitätsmaßnahmen, mit denen wir viele Gäste dafür begeistern konnten, zu uns an den Faaker See zu kommen.“ Kinder entscheiden, wo´s hingeht! „Kinder sind bei der Wahl der Urlaubsdestination von Familien maßgebliche Mitentscheider“, weiß Tiefenbacher. Und genau hier punktet die Region Faaker See mit zwei neuen wertvollen touristischen Zukunftsinvestitionen: Die Familienerlebniswanderwege „Fuchsfährte“ in Oberaichwald und der „Woroun-Drachenpfad“ in Drobollach. Beide Projekte konnten mit hohen Förderanteilen in enormer Qualität und rechtzeitig mit Beginn der Sommersaison fertiggestellt werden. „Auch die Qualitätsinitiative ,Natur Aktiv Park` spricht enorm viele Gäste an, die sich im Urlaub sportlich betätigen wollen.“ So Tiefenbacher während der Präsentation ihrer Fünf-Jahres-Bilanz. Immer mehr Aktiv-Gäste: Mountainbiken und Klettern boomen „Mit der grenzüberschreitenden Mountainbikeroute ,Tour 3` nach Slowenien und weiter nach Italien spielen wir im Alpen-Adria-Raum in der Top-Liga der alpinen Radinfrastruktur mit“, freute sich Tiefenbacher. Mit dem 2017 in Betrieb gegangenen „Kopein Trail“ wurde die Erfolgsgeschichte „Radtourismus am Faaker See“ fortgesetzt. Weitere Routen werden aktuell mit Grundeigentümern verhandelt. „Hier orten wir hohes Potenzial, neue, junge und jung gebliebene Aktivurlauber anzusprechen“, erklärte Tiefenbacher mit Blick in die Zukunft. Aber auch der Fixtermin im Jahreskreis der Veranstaltungen „King of Kanzi“ lockt die internationale Kletterszene zunehmend an den Faaker See. Kultbikes und Kulinarik beleben die Schultersaisonen Der KüchenKult, das kulinarische Festival der Region, startete am Faaker See und weitete sich mit der Langen Tafel auf der Draubrücke in die Villacher Altstadt aus, aber auch er-


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Ab sofort – Angebot eines psychosozialen Dienstes in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See Die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See bietet ab sofort für ihre Bürgerinnen und Bürger ein Service im Bereich des psychosozialen Dienstes an. Das Angebot umfasst psychologische Beratung und Behandlung für Jugendliche, junge Erwachsene und Erwachsene bei psychischen Leidenszuständen, psychischen und/oder sozialen Problemen und Fragen. Wie zum Beispiel Belastungsreaktionen (Traumen, Stress, Burn-out), Depression, Sucht, Entwicklungsstörungen, verschiedene Verhaltensauffälligkeiten, Demenz … und vieles mehr. Der Dienst wird von Frau Mag. Birgit Luser, Klinische und Gesundheitspsychologin, durchgeführt. Ein besonderer Wert wird von ihr auf einen sorgfältigen Umgang mit der gesetzlich vorgeschriebenen Verschwiegenheitspflicht und der Anonymität jener Menschen, die sich melden, gelegt. So können sich Betroffene, Angehörige oder Freunde direkt an Mag. Luser wenden. Bei Bedarf gibt es die Möglichkeit von Hausbesuchen,

GEBURTEN 10. Oktober 2017 Imam, Sohn von RAMIC Melita und Arndel 9582 Latschach, Karawankenblickweg 23/2 20. Oktober 2017 Lina Magdalena, Tochter von WIGOSCHNIG Astrid und RAUTER Helmut Anton 9584 Finkenstein, Villacherweg 23 24. Oktober 2017 Luca, Sohn von PINTER Andrea und HIMMELBAUER Matthias 9585 Susalitsch 19/2 25. Oktober 2017 Lena, Tochter von TSCHURWALD Mirjam und Thomas 9584 Goritschach 51 30. Oktober 2017 Andreas, Sohn von AICHINGER Martina Maria und Thomas 9583 Faak am See, Fliederweg 19 03. November 2017 Jana Maria, Tochter von PETERNELL Laura Eta Maria und Marc 9581 Ledenitzen, St. Martiner-Straße 10

zudem stellt die Gemeinde Räumlichkeiten, die sich nicht im Gemeindegebäude befinden, für Termine zur Verfügung. Mag. Birgit Luser: „Ich sehe meine Aufgabe darin, Menschen mit psychischen Problemen, Erkrankung und/oder Lebenskrisen und Angehörigen Hilfe und Unterstützung anzubieten, um zu entlasten und wieder eine Erhöhung der Lebensqualität zu erreichen. Dies soll möglichst unbürokratisch und professionell geschehen. So können sich Anrufer direkt an mich wenden, alle Informationen über Gespräche und Termine bleiben in meiner Verwahrung, lediglich die Abrechnung meiner Leistungen erfolgt durch die Gemeinde Finkenstein.“ Mit diesem Service ist die Marktgemeinde ein Vorreiter für viele andere. Die Zunahme an psychischen Erkrankungen, Lebenskrisen und Belastungen stellt eine sehr große Herausforderung dar, auf die unsere Gemeinde nun reagiert. Melden Sie sich bei Bedarf direkt bei Mag. Birgit Luser Tel. 0664 1055515. OGRIS Johann Anton (79), 9582 Latschach, Gartenweg 9 LAUFHÄGER Konrad Heinrich (83), 9581 Ledenitzen, St. Martiner-Straße 2a/2

HOCHMÜLLER Friedrich (88), 9583 Faak am See, Faakerseestraße 23 GALLE Manfred (64), 9586 Fürnitz, Bahnhofstraße 16 PACK Anna (87), 9586 Fürnitz, Lederersiedlung 45 OMANN Johanna (86), 9585 Gödersdorf, Heimstraße 5/1 MONFREDA Johanna (94), ehem. 9586 Fürnitz, Volkshausplatz 7/S/8

GRUSS AN DAS ALTER 80 Jahre:

BAUER Wilhelmine Aloisia, 9583 Faak am See, Siedlerweg 1 FORNASIER Hermine, 9581 Ledenitzen,Tulpenweg 7

85 Jahre:

GREßMANN Ursula Theresia, 9581 Mallenitzen, Quellenweg 26 PIRKER Adelheid, 9584 Finkenstein, Marktstraße 16/1

90 Jahre:

FRANK Theresia, 9584 Finkenstein, Kirchenplatz 5

TODESFÄLLE STRAUß Theresia (90), 9586 Fürnitz, Korpitschstraße 9/1 STELE Reinhold (75), 9586 St. Job 30

92 Jahre:

FISCHER Margaretha, 9581 Oberferlach, Kumweg 25/1 GRINTSCHACHER Antonia, 9583 Faak am See, Bahnhofweg 2

93 Jahre:

BANCEJ Aloisia, 9582 Pogöriach, Pogöriacher Straße 29 BÄRNTHALER Simon, 9583 Faak am See, Seestraße 15/1

96 Jahre:

MIKLAUTSCH Margareta Maria, 9586 Fürnitz, Kärntner Straße 40


finkenstein www.finkenstein.gv.at 21 aktuell

GOLDENE HOCHZEIT Familie SPENDIER Johanna Maria und Kurth 9586 Fürnitz, Unterrainer Weg 22

HOCHZEITEN ERLACHER Michael Franz und MARKITZ Monika, wohnhaft in Wernberg

Sponsion

Mit erst 23 Jahren schloss Frau Sarah Marion Hernler, wohnhaft in Ledenitzen, ihr Masterstudium der Sozioökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien erfolgreich ab. Zuvor absolvierte sie das Bachelorstudium der Soziologie an der Universität Wien. Ende Oktober 2017 fand die akademische Abschlussfeier an der Wirtschaftsuniversität in Wien statt. Im Zuge dieses Festaktes wurde ihr der Mastertitel „Master of Science (WU), MSc (WU)“ offiziell verliehen und die dazugehörige Sponsionsrolle im feierlichen Rahmen überreicht. Deine Eltern, deine Großeltern, deine Schwester Anna Sophie sowie die ganze Familie gratulieren dir sehr herzlich und sind unendlich stolz auf dich! Egal wofür du dich entscheidest – ob zweites Studium oder Einschlag einer Berufslaufbahn – für deine weitere Zukunft wünschen wir dir jedenfalls alles erdenklich Gute, viel Gesundheit, Glück und Erfolg!

MAJER Marcus und WALLNER Ingrid Heidemarie, wohnhaft in Villach

LOIBNEGGER Siegfried Dominikus und RANEG Simona, wohnhaft in St. Andrä


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News von der Musikschule Dreiländereck – Finkenstein

Nach einem erfolgreichen Start ins neue Schuljahr freuen wir uns auf unsere diesjährigen Projekte und möchten Sie darüber gerne informieren. Schon in der ersten Schulwoche durften wir die Volksschule Gödersdorf, die Volksschule Finkenstein sowie die NMS Finkenstein mit unseren Instrumenten besuchen.

Zu Besuch in der VS Finkenstein

Auch sind wir mit dem Kindergarten Finkenstein durch ihr heurige Jahresthema „Musik“ ganzjährig mit Projekten verbunden. Mittlerweile werden über 130 Schülerinnen und Schüler am Standort Finkenstein von 11 Lehrpersonen unterrichtet. Außerdem haben unsere Schülerinnen und Schüler zusätzlich die Möglichkeit gemeinsam in unterschiedlichen Ensembles zu musizieren. Natürlich präsentieren unsere Ensembles ihr Können auch gerne außerhalb der Musikschule. Durch die hervorragende Kooperation mit den Vereinen und der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See können unsere Schülerinnen und Schüler aktiv bei Veranstaltungen in Finkenstein mitwirken. So auch beim diesjährigen Seniorentag, welche von Frau Vbgm.in Christine Sitter, MBA, bestens organisiert war.

Volksschule Gödersdorf – Besuch der Brieffreunde in Ljubljana

Am 17. Oktober 2017 stiegen die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse der Volksschule Gödersdorf schon sehr zeitig in der Früh in den Bus. Die Fahrt ging nach Ljubljana zu den Brieffreunden aus der Volksschule „Savsko naselje“. Nach einem herzlichen Empfang konnten sich die Kinder mit Tee und selbstgebackenem Kuchen stärken. Um 10 Uhr ging es weiter zur „Narodna galerija“. Dort genos-

sen die Kinder eine interessante Führung. Gegen 12.30 Uhr gab es in der Schule für alle gemeinsam ein schmackhaftes Mittagessen. Danach konnten die Kinder noch mit den Brieffreunden auf dem Sportplatz spielen und sich ein bisschen austoben, bevor es wieder zurück Richtung Heimat ging. Zuletzt noch ein großes Dankeschön dem Gödersdorfer Elternverein und der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See für die Übernahme der Buskosten.

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finkenstein www.finkenstein.gv.at 23 aktuell Der Kindergarten Ringa raja und die Gruppe „Lustig und aktiv“ in der Lebzelterei in Radovljica

Allen bekannt sind die Aktivitäten und Begegnungen zwischen der Gruppe „Lustig und aktiv“ und dem mehrsprachigen Kindergarten, die heuer bereits ins vierte Jahr des Projektes zwischen den Generationen gehen. Im Rahmen unseres Jahresthemas „Kinder in Laufe der Zeit“ starteten wir unsere Zusam-

Kindergarten Ledenitzen

menkünfte mit einem Ausflug nach Slowenien. Auf dem Programm war neben einer kurzen Stadtbesichtigung der Besuch in einer Lebzelterei. Nach einer kurzen Vorstellung der in Slowenien traditionellen Lebkuchenbäckerei, konnten alle mit gemeinsamer Hilfe Lebkuchenherzen dekorieren. Nach der Arbeit folgten Jause und Kaffee bei angenehmer Unterhaltung. Auf dem Weg zum Reisebus konnten die Kinder dann im Park noch ein paar lustige Momente im bunten Herbstlaub erleben. Allen begeisterten Teilnehmerinnen an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

Tropf und Tröpfchen, das fröhliche Gesundheitsbuch, orientiert an der Lehre von Sebastian Kneipp

Sebastian Kneipp und seinem Lebenskonzept begeistern Tropf und Tröpfchen die Kinder und begleiten uns durchs Jahr.

Die beiden Maskottchen Tropf und Tröpfchen – zwei ganz besondere Wassertropfen – führen uns im kommenden Kindergartenjahr durch die 5 Kneipp Säulen. Tröpfchen ist die Sportliche der beiden, welche dem faulen Tropf zum gesunden Leben motiviert. Mit ihren Geschichten rund um Pfarrer

Zur Kneipp Säule Ernährung hatten die Kinder die Möglichkeit sich mit der tollen Knolle – der Kartoffel auseinander zu setzen. Es wurde Kartoffelsuppe gekocht, Kartoffeldruck gestaltet, Kartoffellieder gesungen, Kartoffelläufe veranstaltet, Kartoffeltheater gespielt, Kartoffelgedichte gelernt und zum krönenden Abschluss besuchte der Kartoffelkönig mit der Großmutter, dem Igel Stachelfell, dem Wildschwein Grunznickel, dem Hasen Langohr und der Hexe Tannenmütterchen die Kinder. Das war ein großer Spass.


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Kindergarten Finkenstein

Kooperation mit der Musikschule Finkenstein Instrumentenvorstellung: Klarinette und Saxophon Am 19. Oktober besuchte uns der Musikschullehrer Martin Jessernig mit seinen Holzblasinstrumenten. Zur Einstimmung spielte er uns einige bekannte Hits aus Kinderserien wie Pippi Langstrumpf und Biene Maya vor. Besonders spannend war die musikalische Geschichte von der „kurzsichtigen Brillenschlange“, die mit Klarinette und Handpuppenspiel gestaltet war. Unter den mitgebrachten Instrumenten fanden sich auch eine Klarinette und ein Saxophon für Kinder. Diese beiden Instrumente werden in der Musikschule an Anfänger verliehen. Großen Spaß hatten die Kinder beim Ausprobieren der Blasinstrumente.

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Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Jessernig für den spannenden und humorvollen Auftritt. Maroni braten im Garten Bei kühlen Herbsttemperaturen und Sonnenschein besuchte uns Herr Pietro Nonis (Opa unseres Kindergartenkindes Leonardo) mit seinem selbstgebauten Maroniofen. Die Kinder konnten beobachten, wie die Maroni zuerst vollautomatisch eingeschnitten wurden. Danach folgte die Röstung in der offenen, sich drehenden Trommel. Schon nach kurzer Zeit konnten wir die köstlichen Maroni bei einem Picknick im Garten genießen. Vielen Dank an Herrn Pietro Nonis und seiner Familie für diese besondere Jause.

Sehr erfolgreiche Saison mit Weltmeistertitel gekrönt Äußerst zufrieden kann die Finkensteinerin Julia Wieltschnig auf die vergangene Renn-Saison zurückblicken. Da sie sich dieses Jahr vermehrt auf Marathon Rennen konzentriert hat, musste sie auch dementsprechend ihren Trainingsplan umstellen und wusste daher nicht, was sie heuer erwarten wird. Den ersten Wettkampf bestritt sie bereits im Februar bei den Österreichischen und Kärntner Meisterschaften im Wintertriathlon. Hierbei startet man mit den Laufschuhen, wechselt auf das Mountainbike und beendet mit dem Langlaufbewerb, dies alles wird auf Schnee bewältigt. Zu Ihrer Überraschung konnte sie die Bronzemedaille auf nationaler und Silbermedaille auf Kärntner-Ebene gewinnen. Im Teambewerb, bei welchen die Zeiten addiert werden, erreichte sie mit Ihren Teamkollegen den Vizestaatsmeistertitel sowie den Kärntnermeistertitel. Die ersten langen Marathondistanzen waren für sie ungewohnt, trotzdem konnte sie die Rennen immer unter den Top 5 beenden. Diese Leistung und der Sieg beim Weinsteinbike Marathon in der Wachau waren der Grundstein für ihren zwei-

ten Platz in der TopSix Marathon Gesamtwertung. Aber auch in der Marathon-Serie Austria belegte sie den vierten Gesamtrang. Neben den Marathonbewerben nahm sie auch an ein paar Cross Country Rennen teil, weshalb Sie in Nove Mesto (CZ) und Val di Sole (IT) für das Österreichische Nationalteam beim U23 Weltcup am Start stand. Obwohl sie ihr Training nicht danach ausgerichtet hat, konnte sie sich jedes Mal im Mittelfeld der weltbesten Athleten platzieren. Der Saisonhöhepunkt fand wieder in Saalbach Hinterglemm bei den World Games of Mountainbike statt. Top vorbereitet und mit voller Motivation kämpfte sie gegen hunderte Konkurrenten um den Amateur-Weltmeistertitel. Wie auch schon im Vorjahr setzte sie sich von den anderen Fahrerinnen ab und fuhr als Tagesschnellste über die Ziellinie. Somit kann sie sich ein weiteres Jahr „(Amateur-)Weltmeisterin“ nennen.


finkenstein www.finkenstein.gv.at 25 aktuell Atibox-Vizeweltmeisterin

Patrizia Gsodam aus Finkenstein ist Hundeführerin im sportlichen Bereich und war heuer sehr erfolgreich. Mit ihrem Deutschen Boxer Rüden „Botox von Brindlewitch“ konnte sie in Ungarn/Dombrovar den Titel „Atibox-Vizeweltmeister 2017“ erringen. Frau Gsodam bedankt sich auf diesem Wege nochmals herzlich bei allen Menschen, ohne die dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre.

Franz Tarmann – ein Vorbild als Sportler

Jahr seiner Sportlerkarriere eine erste Belohnung in Form eines Kärntner Vizemeisters im Bergfahren ein. Die weiteren Erfolge des Radsportlers, der nebenbei 28 Jahre lang auch als Fußballschiedsrichter im Karawankencup tätig war, können sich durchaus sehen lassen: 11 mal Österr. Meister, 10 mal Österr. Vizemeister und 8 mal Dritter bei ÖM., 2 mal Europameister, 3 mal Vizeeuropameister und 2 mal Vize-Weltmeister. Sieger bei 3 Berg-Cups und etlichen Straßenrennen in Italien, 3 mal Sieger im Lienzer Marathon, 10-facher Sieger bei diversen Rennen in Slowenien, Sieger beim Bergrennen „Großglockner Challenge“ und Sieger aller Bewerbe der Österreichischen Meisterschaft im Jahr 2013 !!!

Irgendwann hat es „Klick“ gemacht, bei Franz Tarmann, irgendwann in den achtziger Jahren. Denn da begann er plötzlich, sein Leben komplett umzukrempeln und sich mit vollem Engagement dem Radsport zu widmen. Das erste Radrennen bestritt er noch mit einem geliehenen Fahrrad, danach wurde ein gebrauchtes Rad angeschafft und er begann ernsthaft zu trainieren. Nachdem er jedes Rennen, das sich gerade anbot, bestritt, stellte sich bereits im dritten

Um dies alles zu erreichen, war für Franz Tarmann natürlich ein besonderer Ehrgeiz und viel Trainigsfleiß Voraussetzung. Jährlich finanzierte er sich selbst ein Trainingslager im Ausland, im Winter hielt er seinen Körper mit Schitouren und Krafttrainig fit, so dass er in seinen jeweiligen Altersklassen stets einer der Besten war. In den vielen Jahren brachte es der sympatische Fürnitzer auf geschätzte 280.000 km auf dem Fahrrad und rd. 700.000 Höhenmeter. Sein Credo lautet, „wer rastet, der rostet!“ und deshalb denkt er auch mit 74 Jahren noch lange nicht daran, mit dem Radfahren aufzuhören, wenngleich er ab dem Jahr 2018 keine Rennen mehr bestreiten will. Sein ausdrücklicher Dank gilt, vor allem auch für die finanzielle Unterstützung, seinem Verein, dem Radclub ÖAMTC Althofen, sowie der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Wir wünschen dem Franz noch viele gesunde Jahre und unfallfreie Radkilometer.

Wir laden Sie herzlich ein zum

TREFFPUNKT ADVENT im Hof der Fleischerei Gallob Freitag, 15. Dezember 2017 um 19:00 Uhr Mitwirkende: • Rhythmic Singers • Six on the beach • Jugendchor St. Stefan – Finkenstein • Martin Weiler Auf Ihr Kommen freut sich Familie Gallob!


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70 Jahre FC Faaker See mit Spatenstich für das neue Vereinsgebäude

Der Verein FC Faaker See hatte am Sonntag, den 1. Oktober 2017 beim Oktoberfest mehrere Gründe zum Feiern – das 70 jährige Bestehen des Vereins und den Spatenstich für das neue Vereinsgebäude. Der Vorstand des FC Raika Faaker See konnte beim 70 jährigen Jubiläum viele Fans und Gäste, Bgm. BR Christian Pog-

litsch, Vbgm.in Christine Sitter, MBA, und weitere zahlreiche Vertreter der Gemeinde Finkenstein begrüßen. In ihren Grussworten unterstrichen Bgm. BR Christian Poglitsch und Vbgm.in Christine Sitter, MBA die Wichtigkeit und Dringlichkeit dieses Projektes und wollen damit vor allem den Kindern und Jugendlichen eine solide Basis für den Fussballsport schaffen. Nach dem gelungenem Bieranstich konnte „auf diesen Feiertag“ mit Oktoberbier angestoßen werden. Der symbolische Baubeginn wurde mit einem Spatenstich auf dem Sportplatz mit Bgm. BR Christian Poglitsch, Vbgm.in Christine Sitter, MBA, dem Vorstand des Vereins und weiteren Vertretern der Gemeinde durchgeführt. Die Kampfmannschaft und der Vorstand können den Baubeginn gar nicht erwarten, denn sie hoffen nämlich auf den Aufstieg, um das neue Vereinsgebäude als Unterliga-Club einweihen zu können und auf Grund der momentanen Tabellenplatzierung ist dieser Anspruch wohl sehr berechtigt.

Frischer Wind bei der DSG Ledenitzen Faaker See In Ledenitzen wird auch in diesem Winter wieder Eishockey gespielt – und das auf sehr hohem Niveau. Die DSG Ledenitzen/Faaker See geht in Kärntens zweithöchster Spielklasse, dem neu gegründeten Kärntner Alps Hockey Cup Division II, auf Punktejagd. Mit der Verlängerung von Trainer Alexander Sivec setzt man unter dem Mittagskogel auf Kontinuität. Unterstützt wird der Head Coach von Co-Trainer Philipp Lonin, Physiotherapeut Patrik Ruhdorfer, Zeugwart Jürgen Kersche, Udo Schätzer sowie dem sportlichen Leiter und DSG-Urgestein Gerd Kerschbaumer. „Der Weg der DSG Ledenitzen führt in die Playoffs“, davon sind Obmann Daniel Maurer und Kassier Gerald Melinz überzeugt. Als Heimstätte, mit eigener Kabine, fungiert die Ossiacherseehalle in Steindorf. Dort ist auch in dieser Saison wieder eine 2. Mannschaft im Ossiachersee Cup im Einsatz. Obmann Maurer erklärt: „Das Farmteam soll Hobbyspielern die Mög-

lichkeit bieten sich an das Niveau der Kärntner Liga heranzutasten. Schon in der abgelaufenen Spielzeit nützen einige Talente dies als Sprungbrett in die Erste Mannschaft.“ Raphael Grimminger (19) und Philipp Karlbauer (19) etablierten sich in der abgelaufenen Saison in der Kampfmannschaft. Und da man in der Organisation der DSG Ledenitzen/Faaker See weiterhin großen Wert auf den Einbau junger Spieler legt, holte Trainer Sivec über den Sommer gleich sechs Jungstars in seinen Kader. Sandro Staudacher (21), Lukas Peterschitz (21), Benjamin Anderson (18), Philipp Melcher (18), Leo Leitner (17) und Benjamin Ahamer (17), sollen die Abgänge von Stephan Orel, DSG-Urgestein Thomas Heber und den beiden DSG-All-Time-Topscorern Markus Müller und Simon Kazianka kompensieren. Dass ein Eishockey-Team auch gehörig auf den Putz hauen kann, beweist die DSG Ledenitzen/Faaker See auch heuer wieder bei der „Hockeytime mit Meilenstein“ am 9. Dezember


finkenstein www.finkenstein.gv.at 27 aktuell Schikursangebote 2017-2018 des SV Faaker See

v.l.n.r.: Anderson, Ahamer, Staudacher, Melcher, Karlbauer, Grimminger, Leitner

im Kulturhaus Latschach. Tickets und alle Infos gibt es bei den Spielern oder auf der Facebook-Seite der DSG Ledenitzen / Faaker See. DSG - HEIMSPIELE: (in der Ossiacherseehalle in Steindorf) DSG vs ELV Zauchen FR 08.12. um 19.45 Uhr DSG vs EC Feld am See SO 17.12. um 19.30 Uhr DSG vs EC Arnoldstein SA 30.12. um 16.00 Uhr DSG vs Carinthian Team MI 10.01. um 19.45 Uhr DSG vs Ultras Spittal FR 12.01. um 20.00 Uhr DSG vs Tigers Paternion DI 16.01. um 19.45 Uhr PLAYOFFS

ab FR 26.01.2018

WEITERE TERMINE: „HOCKEYTIME MIT MEILENSTEIN“ am Samstag, 09.12.2017 im Kulturhaus Latschach

Die Gemeindezeitung:

Ihr zuverlässiger Werbepartner finkenstein aktuell

Amtliche Mitteilung / Österreichische Post AG RM 11A039112 K 9500 Villach

Nr. 270 · November 2017 · 50. Jahrgang

MITTEILUNGSBLATT DE R MARKTGEMEINDE FI NKENSTEIN AM FAAKE R SEE

Der SV Faaker See bietet auch heuer wieder das perfekte Schikursangebot, um die Kinder unserer Region für den Schisport zu begeistern. Von 26.12. bis 30.12. vermitteln ausgebildete Schilehrer in einem 5-tägigen Weihnachtsschikurs die Freude am Schifahren unter Erlernung der richtigen Schitechnik. Den Höhepunkt dieser Woche bildet das Abschlussrennen, an dem die Kids ihre neu erworbenen Fähigkeiten ihren Eltern präsentieren können. Auch Anfängern bieten wir heuer die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit erfahrenen Schilehrern das Schifahren in einem entsprechenden Kinderland in der Nähe zu erlernen. In unserem traditionellen Dauerschikurs kann die Schitechnik bereits von Anfang Dezember bis Saisonende einmal pro Wochenende gefestigt und weiter ausgebaut werden. Mit umfangreichen Schieinheiten, gezielten Technikübungen und variantenreichem, freien Schifahren wird der Winter auf den regionalen Pisten gebührend ausgekostet. Diese regelmäßigen Schitage können auch ideal als Vorstufe zum Rennlauf genutzt werden. Die Kursangebote im Überblick: Weihnachtsschikurs: Wann: 26.12. bis 30.12.2017 Wo: Gerlitzen Voraussetzungen: Begeisterung zum Schifahren Kosten: 110 € inkl. erstmaliger Vereinsmitgliedschaft Dauerschikurs: Wann: Anfang Dezember bis Saisonende (Einstieg jederzeit möglich) 1x pro Wochenende ca. 3 Stunden Wo: Gerlitzen Voraussetzungen: Begeisterung zum Schifahren und erste Grundkenntnisse Kosten: 160 € 90 € bei Besuch des Weihnachtsschikurses Auskünfte und Anmeldungen bei Mario Pirker telefonisch unter 0660/54 94 528 oder per E-Mail an sv-faakersee@gmx.net.

Eröffneten die neue Anlage: VM. Thomas Kopeinig, VM. Markus Peter Kaiser, ÖBB-Infr Regenfelder, Bgm. BR. a VM. Franz Bauer, LR. Christian Poglitsch, Rolf Holub, GR. Helmut hard Wallner (v. l.) LH. Hernler, ÖBB Personen verkehr-Chef Rein-

Neue Haltestelle in Ledenitzen in Betrieb

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Die Renngruppen des Vereins starteten bereits Anfang Oktober am Mölltaler Gletscher in die neue Rennsaison. Mit gezielten Technikübungen und ersten Stangentrainings werden die Rennläufer unter der Leitung von Cheftrainer Horst Lattacher auf die bevorstehenden Rennen vorbereitet, bevor es vor den Weihnachtsferien ins traditionelle Trainingslager nach St. Jakob im Deffereggental geht. Die ersten Rennen folgen Ende Dezember bzw. Anfang Jänner. Weitere interessante Informationen und Updates auf unserer Homepage www.sv-faakersee.at und auf unserer Facebook-Fanpage. Auf eine schneereiche und verletzungsfreie Schisaison freut sich der SV Faaker See. Schi heil!!!


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