finkenstein aktuell | Nr. 290 | November 2019 |52. Jahrgang

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Danke! Nr. 290 | November 2019 | 52. Jahrgang

MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE FINKENSTEIN AM FAAKER SEE

Am 18. Oktober wurde wieder das Fest der Freiwilligen gefeiert!

Foto: Elffotografie

„Ehrenamt ist nicht Arbeit, die nicht bezahlt wird, sondern Arbeit, die unbezahlbar ist.

vlnr: VM. Ing. Alexander Linder, Bgm. Christian Poglitsch, Josef Liotta, Ing. Bruno Urschitz, Franz Gallob, Richard Gruber, AL Johannes Hassler, Josef Orsario, Vbgm. Michaela Baumgartner, Vbgm. Christine Sitter, MBA

Im Zuge der Feier wurden einige Mitglieder der einzelnen Freiwilligen Feuerwehren für ihre langjährige und verdienstvolle Tätigkeit geehrt.


Der Bürgermeister

finkenstein aktuell rung wird in Zukunft an Priorität gewinnen (müssen). Derzeit werden in Zusammenarbeit mit der örtlichen Dienstelle der Wildbach- und Lawinenverbauung zwei konkrete Projekte in den Bereichen Latschach (Rotschitzabach) und Fürnitz (Fretterbach) ausgearbeitet. Die jüngsten Ereignisse haben uns aber gezeigt, dass auch im gesamten Abflussbereich des Faaker See-Baches bis hin zur Gailmündung in Müllnern Schutzmaßnahmen erforderlich sein werden. Wir gehen davon aus, dass wir in der Dezembersitzung des Gemeinderates die nötigen Grundsatzbeschlüsse dazu fassen können, um im kommenden Jahr mit den Detailplanungen und 2021 mit der Projektumsetzung beginnen zu können. Wir sprechen derzeit über ein Kostenvolumen von ca. 4,5 Mio. Euro (Rotschitza- und Fretterbach). Wie hoch dabei letztendlich der Finanzierungsanteil der Gemeinde neben Bund und Land sein wird, hängt von den jeweiligen Förderanteilen ab. Ich werde Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Liebe Finkensteinerinnen, liebe Finkensteiner! Mitte November ist es ähnlich, wie bereits im Oktober 2018 zu extremen Wettersituation mit langanhaltenden Regenfällen und Sturmböen gekommen, die in unserer Gemeinde abermals zu teils dramatischen Überschwemmungen, Vermurungen, Straßenunterspülungen und Hangrutschungen geführt haben. Bäume wurden durch den Sturm umgeworfen, haben zahlreiche Straßen blockiert und auch einige Keller waren von Wassereintritten betroffen. Der Faaker See hat einen Wasserstand erreicht, der einem 100-jährlichem Hochwasser entspricht. Alle örtlichen Feuerwehren waren schon vorab in Bereitschaft und haben rund um die Uhr zum Schutz unserer Gemeindebevölkerung alles Menschenmögliche getan, um Schlimmeres verhindern. In weiterer Folge kamen uns auch Feuerwehren aus St. Jakob bis hinauf nach Arnoldstein, Thörl, Achomitz zu Hilfe. Es wurden Barrieren errichtet und zusammen mit unseren Mitarbeitern des Wirtschaftshofes (auch am Wochenende) 11.000 (!) Sandsäcke gefüllt. Bäche wurden bereits vorab und auch während des Unwetters ausgebaggert, Straßen vor allem in den höheren Lagen wurden gesperrt und Verkehrswege wurden wieder freigeschnitten bzw. freigebaggert. Gemeinsam mit den Katastrophenschutzteams haben wir bestmögliche Vorkehrungsmaßnahmen getroffen, die Gefährdungssituationen rund um die Uhr beobachtet und uns permanent über die aktuelle Lage abgestimmt. All diese Maßnahmen haben mir als Bürgermeister sehr eindrucksvoll vor Augen geführt, wie gut wir in diesen Notsituationen jetzt schon aufgestellt sind und wie perfekt die Ortsfeuerwehren, die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes und auch die privaten Transport- und Erdbewegungsfirmen miteinander vernetzt und abgestimmt sind. Ich danke allen Einsatzkräften, den privaten Unternehmen, unseren Mitarbeitern des Wirtschaftshofes und den Behördenvertretern, die sich alle besonders ins Zeug gelegt haben, rund um die Uhr erreichbar waren und mit deren Hilfe wir diese Situation einigermaßen bewältigen konnten, wenngleich uns die Aufarbeitung der teilweise sehr großen Schäden noch Wochen und Monate intensiv beschäftigen wird. Der Hochwasserschutz und, damit unmittelbar im Zusammenhang stehend, der direkte Schutz unserer Gemeindebevölke-

Das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu und trotzdem darf es keinen Stillstand geben. Deshalb haben wir kürzlich für das letzte Projekt des Jahres den Spatenstich vollzogen, für welches im Juni 2019 im Gemeinderat die Weichen gestellt wurden. Ich spreche von der Erweiterung des Friedhofes Latschach. Bis zum Jahresende werden wir noch einige unaufschiebbare Sanierungsarbeiten am Dach und im Eingangsbereich der Aufbahrungshalle durchführen, und wir werden diesen in weiter Folge behindertengerecht gestalten. Wir werden auch die Müllentsorgungseinrichtungen am Friedhof adaptieren und optisch zu der Gräberanlage abgrenzen. Der östliche Teil des Friedhofes wird zudem neugestaltet und um einige Einzel- bzw. Familiengrabstellen erweitert. Weiter östlich entlang der Bundesstraße werden 40 zusätzliche Autoabstellplätze das Problem der zu geringen Anzahl an Parkflächen dauerhaft verbessern. Damit haben wir einen langgehegten Wunsch der Bevölkerung aus dem Latschacher Raum Rechnung getragen und wir freuen uns schon darauf, möglichst bald das Endergebnis begutachten zu können. Freuen dürfen sich hoffentlich auch wieder die Kinder und Jugendlichen unserer Gemeinde, von deren Eltern ich in den letzten Tagen schon häufiger auf die Gratisschikartenaktion für das Dreiländereck und den Hrastlift angesprochen wurde. Kurz vor Drucklegung kann ich leider noch keine endgültige Lösung präsentieren, da wir uns aktuell noch in den Verhandlungen mit den Verantwortlichen der Dreiländereckbergbahnen befinden und uns mit der Geschäftsführung noch nicht über eine neuerliche Vereinbarung für die Wintersaison 2019/2020 verständigt haben. Ich bin trotzdem zuversichtlich, dass es uns auch in diesem Jahr gelingen wird, dieses großartige Angebot für die sportbegeisterte Jugend unserer Gemeinde aufzustellen, die Eltern damit zu unterstützen und die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Jugend zu fördern. Über das Ergebnis werden wir in der nächsten Ausgabe vor Weihnachten berichten.


finkenstein www.finkenstein.gv.at 3 aktuell finkenstein:bewegt Bleiben Sie mobil! Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, sehr geehrte Gäste der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See! Das Angebot von finkenstein:bewegt ist auf flexible Mobilität für den ländlichen Raum ausgerichtet und wird auch als „Mikro-ÖV“ (Mikro-Öffentlicher Verkehr) bezeichnet. Für ein Funktionieren des Systems ist die Einhaltung folgender Prinzipien unerlässlich: • Mobilitätschancen für bestimmte Personengruppen steigern, • den öffentlichen Verkehr stärken, • Zielgruppen, die kein eigenes Auto nutzen können oder wollen, unterstützen, • langfristig finanzierbar sein, • regional verankert sein; Gerade bei der Weiterentwicklung von Mikro-ÖV Systemen soll der Mensch im Mittelpunkt stehen und auf die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung eingegangen werden. In der Vorweihnachtszeit werden deshalb an den Wochenenden zusätzliche Betriebszeiten angeboten. Die Einsatzzeiten im November und Dezember: Montag – Freitag von 08:00 bis 17:00 Uhr (ausgenommen an Feiertagen) Zusätzlich an folgenden Tagen: Freitag, 29. November 2019: Samstag, 30. November 2019: Sonntag, 01. Dezember 2019:

08:00 bis 24:00 Uhr 00:00 bis 04:00 Uhr 17:00 bis 24:00 Uhr 00:00 bis 04:00 Uhr

Freitag, 06. Dezember 2019: Samstag, 07. Dezember 2019: Sonntag, 08. Dezember 2019:

08:00 bis 24:00 Uhr 00:00 bis 04:00 Uhr 17:00 bis 24:00 Uhr 00:00 bis 04:00 Uhr

Freitag, 13. Dezember 2019: Samstag, 14. Dezember 2019: Sonntag, 15. Dezember 2019:

08:00 bis 24:00 Uhr 00:00 bis 04:00 Uhr 17:00 bis 24:00 Uhr 00:00 bis 04:00 Uhr

Freitag, 20. Dezember 2019: Samstag, 21. Dezember 2019: Sonntag, 22. Dezember 2019:

08:00 bis 24:00 Uhr 00:00 bis 04:00 Uhr 17:00 bis 24:00 Uhr 00:00 bis 04:00 Uhr

Sie erreichen finkenstein:bewegt unter der Rufnummer T: 0660 9584000. Nutzen Sie dieses flexible Mobilitätsangebot ganz nach Ihrem persönlichen Bedarf z.B. für Besorgungen, Einkaufsfahrten, Ausflüge, Arztbesuche, Freizeitaktivitäten. Für Fahrten außerhalb der verlautbarten Zeiten ist die Firma Taxi Rame METAJ unter T: 0660 9584000 oder T: 0676 9091941 erreichbar und steht Ihnen zu den üblichen Taxitarifen zur Verfügung. Wenn Sie Fragen und Anregungen haben, erreichen Sie finkenstein:bewegt auch online unter: www.finkenstein-bewegt.at bzw. per E-Mail: buero@finkenstein-bewegt.at. Das gesamte Team wünscht Ihnen eine gute Fahrt!

Aus dem Inhalt Fest des Ehrenamtes 4 Neuigkeiten aus dem Tourismusverband 5 ÄRZTE- und APOTHEKEN-DIENST 8 Gesundheitstipp des Monats 9 Gelungene Eröffnung der Ausstellung „Karawanken“ 11 Kirchtag in Ledenitzen 12 Veranstaltungen im Advent 14 Tag der Senioren 2019 15 Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See 17 Gemischter Chor Ledenitzen-Faaker See 18 Standesamt 19 Aktionstag der Bäuerinnen 20 Kindergarten Fürnitz 21 Volksschule Ledenitzen 21 Kindergarten Latschach 22 Eisstockverein Finkenstein 22 Erfolgreicher Oktober beim Verein horsenses 23


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Rechtstipp von Ihrem Notar Zufahrt zum Baugrundstück Frage: Welche Voraussetzungen müssen hinsichtlich der Zufahrt gegeben sein, um ein Grundstück zu bebauen? Nach den geltenden Vorschriften der Kärntner Bauordnung kann u.a. eine Baubewilligung nur erteilt werden, wenn die Zufahrt zum Grundstück entNotarsubstitut Mag. Wolf- weder über das öffentliche gang Glatz und Notar Dr. Jo- Gut oder über Privatgrundhannes Locnikar stücke mit grundbücherlicher Sicherstellung gegeben ist, dies ungeachtet der vorhandenen Baulandwidmung. Eine bloß vertraglich festgelegte Dienstbarkeit oder ein im Wege der Ersitzung erworbenes Zufahrtsrecht reicht daher nicht aus. Dies gilt mangels entsprechender Regelung auch für Wegteile, welche über Grundstücke der Österreichischen Bundesbahnen verlaufen. Die vorstehende Voraussetzung muss für den gesamten Zufahrtsweg und somit für sämtliche vom Weg betroffenen Grundstücke erfüllt sein. Beim Kauf eines Baugrundstückes ist daher die Erfüllung dieser gesetzlichen Bestimmungen genauestens zu prüfen, um Überraschungen zu vermeiden. Lassen Sie sich zu diesem und anderen Themen rechtzeitig kostenlos von uns an jedem 2. und 4. Mittwoch im Monat zwischen 10:00 und 12:00 Uhr im Gemeindeamt Finkenstein oder in unserer Kanzlei in Villach beraten!

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Fest des Ehrenamtes Am Abend des 18. Oktober hat die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See wieder alle ehrenamtlich tätigen Mitglieder der diversen Blaulicht- und Rettungsorganisationen, sowie die Vereinsobleute der Gemeinde eingeladen und ca. 250 Freiwillige sind dieser Einladung auch gefolgt. Der Mindestlohn für das Ehrenamt ist der Dank und das ist auch der eigentliche Zweck dieser Veranstaltung – nämlich Danke zu sagen.

Auch die Mitglieder der Österreichischen Rettungshundebrigade-Staffel Finkenstein am Faaker See sind der Einladung des Bürgermeisters gefolgt. Bürgermeister Christian Poglitsch hat in seiner Botschaft die große Bedeutung und die Wichtigkeit des Ehrenamtes hervorgehoben und besonders betont, welch wertvollen Beitrag die vielen Freiwilligen in den unterschiedlichsten Funktionen und Vereinen das ganz Jahr über für die Gemeinschaft leisten. Er hat sich bei den Mitgliedern der sechs Freiwilligen Feuerwehren, der Österreichischen Wasserrettung, Einsatzstelle Faaker See, der Österreichischen Rettungshundebrigade – Staffel Finkenstein am Faaker See, den Ersthelfern vom Roten Kreuz, sowie den zahlreich erschienenen Vereinsobleuten sehr herzlich für ihr großes Engagement und ihren Einsatz während des Jahres bedankt. Im Zuge der Feierlichkeiten wurden auch einige Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren für ihre lange und verdienstvolle Tätigkeit und Mitgliedschaft bei der Feuerwehr geehrt. Im Anschluss wurden die Gäste in bewährter Manier von Jürgen Brandner und seinem Team kulinarisch verwöhnt, musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Band „Rising Sun“. Vielen Dank den Fürnitzer Trachtenfrauen für die Organisation und Anfertigung der Saal- und Tischdekoration – auch das ist sehr wertvolles Ehrenamt.

Ein Ehrengeschenk wurde auch dem an Jahren ältesten Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr – Werner Kleinsasser – von der Gemeindevertretung überreicht.


finkenstein www.finkenstein.gv.at 5 aktuell Ihr Spezialist für:

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Neue Willkommenstafeln wurden an Neuigkeiten aus der den sieben Haupteinfahrtsstraßen Tourismusinformation Wir wollen uns weiterentwickeln! in unserer Gemeinde aufgestellt Schon vor längerer Zeit wurde vom bekannten Fürnitzer Künstler Johann Wieltsch (Künstlername JOWI) das Gemeindewappen, welches im Gemeinderatssitzungssaal angebracht ist, aus Edelstahl angefertigt. In diesem Zusammenhang wurde JOWI gefragt, ob er auch bereit dazu wäre, Willkommenstafeln für die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See künstlerisch zu gestalten, die an den sieben Haupteinfahrtsstraßen in unsere Gemeinde aufgestellt werden sollten. Johann Wieltsch hat sich sofort bereit erklärt, eine kleinere Mustertafel anzufertigen, die im Eingangsbereich des Gemeindeamtes angebracht wurde. Nach kleinen Änderungen bei der Gestaltung hat JOWI schließlich angeboten, sieben Tafeln aus Stahl für die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See anzufertigen. Nachdem die Beschlussfassung in den Gremien zeitnah erfolgt ist und die Tafeln rasch angefertigt wurden, hat sich die Errichtung dennoch verzögert, weil sich die Genehmigung durch die Bundes- bzw. Landesstraßenverwaltung langwieriger gestaltete als ursprünglich erwartet. Letztendlich konnten vor kurzem die erforderlichen Genehmigungen erwirkt und die Tafeln an den dafür vorgesehenen Stellen montiert werden.

Herzliche Einladung für alle, zu unserem touristischen Austausch am Mittwoch, 27. November um 18:00 Uhr im Tourismusbüro mit anschließendem, gemütlichem Beisammensein. Wir möchten Ihnen unser Team vorstellen, was unsere Aufgaben sind, wie ein Arbeitstag während der Hochsaison bei uns aussieht sowie welche Aufgaben in der Nebensaison erledigt werden. Ebenso präsentieren wir Ihnen unsere neue Feratel-Serviceeinrichtung im Tourismusbüro Faak sowie die ErlebnisCard und erklären, wie auch Sie enorm davon profitieren können. Auch Fragen zu Ihrem persönlichem Feratel Auftritt werden in Einzelgesprächen sehr gerne im Anschluss beantwortet. Für uns als Servicestelle ist es von großer Wichtigkeit zu wissen, wie unsere Arbeit (Beratung, Broschüren, Programmpunkte etc.) von Ihnen als GastgeberInnen und bei Ihren Gästen wahrgenommen wird. Wir freuen uns ebenso auf Ihr Feedback zur vergangenen Saison, Ideen und Wünsche für das nächste Jahr und konstruktive Gespräche an diesem Abend! Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen und bitten um Anmeldung bis Freitag 22. November 2019 unter urlaub@faakersee.at oder 04254 2110

AVISO: Tourismusverband lädt zur Vollversammlung Die diesjährige Vollversammlung des TVB Finkenstein am Faaker See findet am 4. Dezember 2019 beim Gasthof Feichter statt. Fein essen in Seenähe: Winteröffnungszeiten Zahlreiche Restaurants und Gasthöfe am Faaker See begrüßen auch im Winter ihre Gäste. In der Tourismusinformation Faak am See und unter www.faakersee.at erfahren Sie alle Details zu Öffnungszeiten und zu Lokalen, die Sie auch in der kalten Jahreszeit kulinarisch verwöhnen. Gerne senden wir Ihnen eine diese Liste auch per Mail zu. Anfragen bitte an urlaub@faakersee.at Holen Sie sich die Winter Kärnten Card! Nach dem großen Erfolg im vergangenen Winter gibt es auch für die kommende Wintersaison 2019/2020 wieder die Winter Kärnten Card. Ab sofort kann diese in der Tourismusinformation auf die bestehende Kärnten Card aufgeladen oder neu ausgestellt werden kann. Auf der Suche nach einer Idee für ein Weihnachtsgeschenk? Gutscheine für die kommende Kärnten Card Sommersaison können ab dem 01. Dezember bei uns erworben werden. Ebenso erhältlich sind bei uns Bauernmarkt-, KüchenKULT- sowie Ö-Ticketgutscheine.

Bgm. Christian Poglitsch und Baureferent VM. Ing. Alexander Linder begutachteten persönlich die ordnungsgemäße Errichtung der neuen Willkommenstafeln.

Winteröffnungszeiten der Tourismusinfo Faak am See November bis April: Montag-Freitag, 08:00 – 13:00 Uhr Achtung: Die Info ist vom 6. - 19. Jänner 2020 geschlossen! Gemeinsam mit der Region Villach Tourismus GmbH können wir aber sicherstellen, dass Ihre telefonischen Anfragen sowie Emails auch in dieser Zeit rasch beantwortet werden. Ihre Winter Kärnten Card laden Sie am besten bis 3. Jänner bei uns, oder in den beiden Wochen im Naturel Hoteldorf Schönleitn auf.


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Nachhaltig handeln leicht gemacht – Geschenke nachhaltig verpacken Weihnachten naht mit Riesenschritten und damit auch wieder das Thema Geschenke und deren Verpackung. Daher geben wir Ihnen hier einige Tipps, wie Sie Geschenke nachhaltig und umweltfreundlich verpacken: Die einfachste Art, Verpackung und damit Müll zu sparen, ist es, Geschenke gar nicht zu verpacken. Der Überraschungseffekt beim Auspacken, über den wir uns alle so sehr freuen, fällt damit aber weg. Deshalb wird die Gabe, die liebevoll ausgesucht wurde, natürlich genauso liebevoll und schön verpackt. Etwas nachhaltig zu verpacken heißt, dass die Verpackung keine begrenzten natürlichen Ressourcen verschwendet und auch möglichst häufig wiederverwendet werden kann. Da Plastik aus dem begrenzten Rohstoff Erdöl hergestellt wird, verpackt man am besten plastikfrei, d.h. ohne Tixo, Tesafilm etc. und natürlich auch ohne Folien. Ohne Klebestreifen kommt man aus, indem man z. B. Geschenksackerl verwendet. Am besten aus Recyclingpapier oder man bastelt selber welche. Faltschachteln aus buntem Altpapier erfreuen wegen ihrer guten Weiterverwendbarkeit. Anleitungen zum Selberbasteln finden sich im Internet. Kreative Verpackungen zaubert man aus Stoff: Stofftaschen selbst nähen und/oder bemalen, das Geschenk in ein Tuch verpacken und dieses hübsch verknoten (kommt aus Japan und heißt „Furoshiki“) oder gar in Bienenwachstücher einschlagen. Geschenke im Glas kommen immer gut an. Geschenkkörbe, Blechdosen und die gute alte Schuhschachtel, die künstlerisch gestaltet werden kann, fallen ebenso unter kreative nachhaltige Verpackung. Ein Geschenk in ein wei-

teres Geschenk zu verpacken, ist ebenfalls eine gute ressourcenschonende Idee, z.B. ein Kochbuch in eine Schürze oder eine Haube in einen Schal einwickeln. Nur noch einen Wollfaden oder eine Filzschnur rundherum und schon ist eine besondere Verpackung fertig. Nun zum Geschenkpapier: Auch hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: braunes Packpapier von Kinderhänden gestaltet (Kartoffeldruck, Keksausstecher ummalen etc.), Collagen mit Bezug zum Inhalt erstellen, Kalenderblätter, Notenblätter, Schnittmuster, den zu verschenkenden Reiseführer im alten Stadtplan, Zeitschriften- und Bücherseiten und alles was sich sonst noch finden lässt, ist geeignet. Als Band kann man Streifen aus einem alten T-Shirt schneiden, Hanfkordeln, Bastbänder oder Jutebänder verwenden. Um das Geschenk zu dekorieren, empfehle ich einen Spaziergang: Gräser, Blätter, Zapfen – die Natur hält viele schöne Dinge für uns bereit. Als Geschenkanhänger werden aus Karton Kärtchen geschnitten und selbst gestaltet. Zeichnen Sie Sterne oder Bäume hinauf oder schneiden Sie welche aus und kleben Sie mit Biobastelkleber oder selbstgemachtem Kleber (1 EL glattes Mehl + ca. 200ml Wasser) auf. Lassen Sie ihrer Fantasie bei einem gemütlichen nachhaltigen Bastelnachmittag freien Lauf und gestalten Sie Ihre einzigartige persönliche Verpackung. Viel Spaß dabei! Hermine Taferner von der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit Finkenstein. E-Mail: nachhaltiges.finkenstein@gmx.at


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ÄRZTE- und APOTHEKEN-DIENST vom 22. Dezember bis 6. Jänner (Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben)

ÄRZTE Montag, 23. Dezember, von 8.00 bis 12:00 Uhr: Dr. Helmut TSCHERPEL T: 04257 2232, 9586 Fürnitz, Hügelweg 1 Dr. Michael HOI T: 04254 50300, 9583 Faak am See, Dietrichsteiner Straße 1 Dr. Anita STEINER T: 04254 2141, 9583 Faak am See, Dietrichsteiner Straße 7

Ehrung für Teilnehmer der Blumenolympiade Im Rahmen einer kleinen Feier bedankte sich kürzlich im Gemeindeamt Finkenstein Vbgm. Michaela Baumgartner bei den Teilnehmern an der Blumenolympiade 2019 und wies in ihrer Dankesbotschaft unter anderem auch auf die Wichtigkeit des öffentlichen und privaten Blumenschmuckes hin, der von Gästen und Einheimischen gleichermaßen honoriert wird. In der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See ging das Naturel Hoteldorf Schönleitn in der Kategorie „Gewerbebetriebe u. Pensionen“ als Sieger hervor. In der Kategorie „Gartenparadiese“ konnten sich Brigitte und Franz Unterweger aus Finkenstein die Krone sichern. Jeweils zweite Plätze in dieser Kategorie belegten Brigitte Mokre aus Techanting, sowie der allseits bekannte Gemeindegärtner Christian Unterweger aus Faak am See. Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen weiterhin einen grünen Daumen und viel Schaffenskraft.

Montag, 23. Dezember, von 8:00 bis 13.00 Uhr Freitag, 27. Dezember, von 8:00 bis 10:00 Uhr Montag, 30. Dezember, von 8:00 bis 13.00 Uhr Dr. Christina HÄRB-WINDING T: 04254 25228, 9583 Faak am See, Dietrichsteiner Straße 13 Donnerstag, 2. Jänner, von 14:00 bis 18:00 Uhr Freitag, 3. Jänner, von 8:00 bis 12:00 Uhr Dr. Thomas LEITNER T: 04254 3801, 9581 Ledenitzen, Ferlacher Straße 20 ZAHNÄRZTE (Bitte um telefonische Voranmeldung!) Montag, 23. Dezember Dr. Franz SAMONIG T: 04257 3725, 9586 Fürnitz, Rosentalstraße 39 Dr. Armin SCHWARZENEGGER T: 04254 20746, 9583 Faak am See, Dietrichsteiner Str. 2 Freitag, 27. Dezember Montag, 30. Dezember Dr. Armin SCHWARZENEGGER T: 04254 20746, 9583 Faak am See, Dietrichsteiner Str. 2 APOTHEKEN FÜRNITZ-APOTHEKE T: 04257 20700, 9596 Fürnitz, Oberrainer Straße 36 Montag – Freitag 8:00 bis 18.00 Uhr, Samstag 8:00 bis 13:00 Uhr 24. Dezember und 31. Dezember: 8:00 bis 12:30 Uhr Rufbereitschaft: Freitag 20. Dezember ab 18:00 Uhr bis Freitag 27. Dezember 8:00 Uhr

vlnr.: Vbgm. Michaela Baumgartner, Gerhard Hiesel vom Naturel Hoteldorf Schönleitn, Brigitte Mokre, Brigitte Unterweger, Christian Unterweger, Mag. Gerhard Hoi

Impressum:

Herausgeber: Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Christian Poglitsch, Marktstraße 21, 9584 Finkenstein, Telefon 04254/2690-0. Redaktion: Johannes Hassler, Tel.: 04254/2690-11 E-Mail: johannes.hassler@ktn.gde.at und Verena Schnabl, Tel.: 04254/2690-18, E-Mail: verena.schnabl@ktn.gde.at. Verlag, Anzeigen und Druck: Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, E-Mail: office@santicum-medien.at. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen meist die männliche Form gewählt, es ist jedoch immer die weibliche Form mitgemeint.

ELISABETH-APOTHEKE T: 04254 3402, 9583 Faak am See, Dietrichsteiner Straße 7 Montag bis Freitag 8:00 bis 12:30 Uhr und 14:30 bis 18:00 Uhr, 24. Dezember und 31. Dezember: 8:00 bis 12:30 Uhr Rufbereitschaft: Freitag 3. Jänner ab 18:00 Uhr bis Freitag 10. Jänner 8:00 Uhr VERTRETUNGS- und NOTDIENSTE Für die ÄRZTE: Telefon 14, Tageszeitungen, Internet: App „Kleine Zeitung Ärzte Kärnten“ Für die APOTHEKEN Telefon 1455, Tageszeitungen, Internet: App der Apothekerkammer NEU! 24 Stunden Gesundheitsberatung per Telefon 1450 Rotes Kreuz 144 für dringende Notfälle


finkenstein www.finkenstein.gv.at 9 aktuell Gesundheitstipp des Monats Winterzeit ist Grippezeit Amtsärztin Dr. Gabriele Hoja vom Gesundheitsamt der Bezirkshauptmannschaft Villach-Land Gerade in den Wintermonaten kommt es vermehrt zum Auftreten von Influenza-Infektionen („echte Grippe“) und Pneumokokken-Infektionen. Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion, sogar über Händeschütteln und kontaminierte Gegenstände. Beide Erkrankungen können mild oder auch schwerwiegend verlaufen mit Komplikationen wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung und Herzmuskelentzündung und sogar tödlich sein. Grundsätzlich gilt: Jeder kann sich infizieren! Besonders gefährdet sind jedoch Personen mit chronischen Grunderkrankungen, immungeschwächte Personen, Personen ab 60 Jahren und Schwangere. Neben allgemeinen Hygienemaßnahmen besteht die Möglichkeit sich gegen Influenza- und Pneumokokken-Erkrankungen impfen zu lassen. Ein kleiner Nadelstich mit großer, oft lebensrettender Wirkung! Information darüber in allen Gesundheitsämtern der Bezirkshauptmannschaften und der Magistrate, bei allen niedergelassenen Ärzten, den Sozialversicherungsträgern sowie in den Apotheken.

Richtigstellung Aufgrund eines Recherchefehlers wurde Monika Hrobath in den Ausgaben des finkenstein aktuell vom September und Oktober 2019 irrtümlich als Psychotherapeutin bezeichnet. Hierzu stellen wir richtig: Monika Hrobath ist Humanenergetikerin in eigener Praxis (Energetische Behandlung zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte). Wir bitten um Entschuldigung! Die Redaktion


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Neueröffnung einer klinisch psychologischen Praxis in Müllnern Kürzlich fand in Müllnern die Eröffnungsfeier der klinisch psychologischen Praxis sowie des „Freies Institut Neue Autorität Kärnten“ – kurz FINAK genannt – am Standort Warmbaderstraße 41 statt. Gemeinsam mit Bürgermeister Christian Poglitsch wurden die Räume besichtigt und das Angebot von FINAK vorgestellt. Manche von Ihnen kennen die Situation, wenn Kinder oder Jugendliche durch destruktives, aggressives oder verweigerndes Handeln ihre Eltern oder betreuenden Personen an die Grenzen bringen, oder wenn Führungskräfte sich in herausfordernden Situationen mit Mitarbeitern befinden. Dann sind alternative und konstruktive Handlungsmöglichkeiten gefragt und genau diese Alternativen bietet die „Neue Autorität“. Das Angebot von FINAK reicht von Elterncoaching, Supervision, Fallanalyse, Unterstützung von Teams und Führungsebene, sowie Informationen zu „Neuer Autorität“ in Form von Vorträgen, Seminaren und Weiterbildungen. Für weitere Informationen kontaktieren Sie FINAK gerne direkt unter 0664 3437726 oder unter www.finak.co.at.

Unser Faaker See Wenn ich so an die ORF-Show „9 Plätze – 9 Schätze“ zurückdenke, dann stellt sich mein schütteres Haupthaar auf. Ist ja ohnehin alles nur Show könnte man sagen, aber was sich der Staatsrundfunk da geleistet hat, übersteigt meine Vorstellungskraft. Bei der Gestaltung und der Moderation des gesamten Abends hat sich der ORF wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Abgesehen davon, dass Kärnten mit dem Faaker See im Programm an die letzte Stelle gereiht wurde, war auch die Präsentation der Moderatoren eher in die Kategorie Laiendarsteller einzuordnen. Anstatt über den Faaker See selbst und seinen Schilfmäander zu sprechen, um den es schließlich in der Sendung gehen sollte, wurde von der „Talkmasterin“ vielmehr eine Zitrone in den Vordergrund gestellt, die viel weiter im Süden beheimatet ist und auch rund um unseren sonnigen Faaker See nicht in freier Natur gedeiht. Unserem Bürgermeister gestattete die Moderatorin dann lächerliche 30 Sekunden für die Präsentation des eigentlichen Themas. Er konnte gerade noch drei Kurzbegriffe, wie türkisblau, 28 Grad Wassertemperatur und südlichster Badesee Österreichs, unterbringen und gerade als er zu einer Ode an den Schilfmäänder ausholen wollte, wurde ihm ganz uncharmant das Wort entzogen. Gut, was soll den Kärntnern auch all zuviel Zeit zugestanden werden, wenn in der Jury Schistars von gestern sitzen und sich diese in gefühlt epischer Breite über den Schisport in den Tiroler Bergen auslassen. Dass sie sich mutmaßlich dann auch noch gegenseitig die Jury-Punkte zuschanzen und unser Naturparadies zur Randnotiz verkommen lassen, war nur noch die logische Folge. Mal ganz abgesehen davon, gewährte man dann im Gegensatz zu anderen Bundesländern, den Kärntnern nicht die Zeit traditionelle Volksmusik darzubieten, nein der Polizist von den Rosenheim-Cops sang „Mei Hamat is a

vlnr.: Bgm. Christian Poglitsch, Mag. Julia David und Bmst. Ing. Manfred Ropac bei der Eröffnungsfeier der Praxis mit zwei jungen Gästen aus der Nachbarschaft Schåtzale“ im Rhythmus einer Münchner Blaskapelle. Unsere mitgereisten Nachwuchsschuhplattler durften dann doch noch, gnadenhalber und unverkennbar improvisiert, die Zeit während der Abstimmung - neudeutsch Voting genannt - verkürzen. Obwohl sich das Publikum österreichweit für unseren Faaker See und im Speziellen für den „Canale Grande“ oder die „Everglades“ wie der Schilfmäander im Volksmund auch genannt wird, die Finger wundgewählt hatte, wurde weder der erreichte Rang in der Telefonabstimmung noch der letztendlich belegte Gesamtrang bekannt gegeben. Das ganze Spektakel war für mich fragwürdig, wäre ich boshaft, würde ich sagen, dass der unverkennbare Duft nach einer „geschobenen Partie“ in der Luft lag. Auch wenn es unter dem Strich eine gute Werbung für unseren Faaker See war, werde in Zukunft eher einen großen Bogen um diese ORF-Show machen! Dass unser Tourismus, in der Zeit nach den „Events“ nicht schläft, bewies unter anderem ein kürzlich veranstalteter Stammtisch, zu dem Vermieter und Wirte rund um den See eingeladen waren. Für mein Empfinden war es eine sehr gelungene Veranstaltung. Man konnte untereinander Meinungen austauschen, Vorschläge einbringen und viele Themen und Anliegen mit dem Chef der Region besprechen. Es war sehr angenehm, sich mit ihm zu unterhalten, und ich war angetan von seiner konstruktiven Art. Alles recht und gut, nur habe ich bei diesem Stammtisch die Obleute der Tourismusverbände von beiden Seeseiten vermisst. Ihnen hätte man sicherlich auch gerne die eine oder andere Frage gestellt. Insgesamt war es jedoch eine gute Sache. Und noch etwas Positives gibt es aus der Gemeinde zu berichten. Im Westen wurde an die „Radler“ gedacht und im Sinne des Umweltschutzes ein beliebter Rad- und Verbindungsweg zwischen den Ortschaften St. Job und Susalitsch generalsaniert. Dankeschön und nur weiter so, wir können es sehr gut brauchen. „Glück auf“ wünscht Euer (Dein) Gemeindetschentsche.

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finkenstein www.finkenstein.gv.at 11 aktuell Gelungene Eröffnung der Ausstellung „Karawanken“ Zahlreiche Besucher aus nah und fern, Freunde aus Slowenien und dem Kanaltal, haben sich am 8. November zur Eröffnung der Ausstellung „Karawanken“ im Gemeindeamt eingefunden. Die Ausstellung zeigt auf 11 Tafeln und einer Vitrine mit Ausstellungsexponaten die abwechslungsreiche Geschichte der Gebirgskette und ihrer Menschen. Der historische Bogen wird von der Ansiedelung, Handel, familiäre Verbindungen, Bildung, Landwirtschaft, Tourismus bis zu religiösen Traditionen gespannt. Ein vielseitiger Blick in die gemeinsame Geschichte. Ausgearbeitet und vorbereitet wurde die Ausstellung vom „Gornjesavski muzej“ in Jesenice. Herzlichen Dank allen Ehrengästen und jenen, die einen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung geleistet haben. Besonders erfreut hat die Besucher der gelungene Auftritt des Kinder- und Jugendchores der Pfarre Latschach. Die Ausstellung kann bis 29. November während den Amtsstunden des Gemeindeamtes besichtigt werden. Sie sind herzlich eingeladen! Uspelo odprtje razstave „Karavanke“ Številni obiskovalci in obiskovalke od blizu in daleč, iz Slovenije in Kanalske doline so dajali odprtju razstave v občinski hiši poseben pečat. Razstava prikaže na 11 tablah in vitrini z razstavnimi predmeti pestro zgodovino gorske verige in njenih ljudi. Zgodovinski lok seže od naselitve, trgovine, družinskih vezi, izobraževanja, kmetijstva, turizma, dogodkov v dvajsetem stoletju z dvema svetovnima vojnama do verskih povezal. Izdelal in pripravil je razstavo Gornjesavski muzej na Jesenicah. Nazorno prikaže, kako povsem navadno je bilo živeti povezovalno preko karavank. Vsem govorcem, govornicam, sodelujočim, odgovornim na občinskem uradu hvala za sodelovanje. Posebej veseli smo bili nastopa Otroškega in mladinskega zbora fare Loče, ki je srečanje popestril z mladostnim veseljem in petjem. Razstavo si lahko ogledate do 29. novembra v času, ko je odprt občinski urad. Prisrčno vabljeni!

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Die Ortsgeschichte von Faak am See – bevor die Touristen kamen Die Region Faaker See ist schon lange ein beliebtes Urlaubsziel. Heimat­verbundene und Gäste fragen hin und wieder, wie es früher war und wie das alles so geworden ist. Um die Weihnachtszeit wird ein neues Buch erscheinen, welches die Zeit vor dem Tourismus behandelt: „Faak am See – bevor die Touristen kamen“. Nach über 20 Jahren Arbeit an Archivquellen legt Univ. Univ. Doz. Dr. Hans Krawarik hier Doz. Dr. Hans Krawarik bei einer Buchpräsentation in der eine orts- und sozialgeGemeinde Hinterstoder schichtliche Studie vor, die in verständlicher Sprache und mit anschaulichem Bildmaterial die zum Teil komplexen Zusammenhänge der Vergangenheit näherbringt.

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Das Buch mit fast 200 Seiten behandelt das Werden seit dem Frühmittelalter, in weiterer Folge das Zusammenleben von Slowenen und Deutschen und Fragen der bäuerlichen Dorfwelt. Umfangreiches Material für eigene Familienforschungen wird bereitgestellt, ein „Häuserbuch“ der 40 alten Häuser erbaut vor 1820, erweist sich als Fundgrube. Wurzeln des lokalen Tourismus werden angesprochen und die Entwicklung im 19. Jahrhundert wird skizzenhaft beleuchtet. Der Kinder- und Jugendchor der Pfarre Latschach/Otroški in mladinski zbor fare Loče mit Freunden aus nah und fern

Wer sich für dieses Buch interessiert, kann sich gerne an den Autor wenden (E-mail: hans.krawarik@gmail.com).

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Kirchtag in Ledenitzen nach 38 Jahren erfolgreich neu belebt Das traditionelle Volksfest lebte am 13. Oktober nach 38 Jahren in Ledenitzen wieder auf. Es wurde viel getanzt, gelacht, gefeiert und natürlich gut gespeist. Ein Kirchtag wie damals aber doch ganz modern. Vier Organisationen und ein gemeinsames Ziel: Das traditionelle Fest im Ort wieder aufleben zu lassen. Lorenzhof, Ponyhof KlippKlapp, Gründerhaus und die Lebenshilfe Kärnten schlossen sich für dieses Vorhaben zusammen und organisierten in ihrer Nachbarschaft den Kirchtag in Ledenitzen.

Die Organisatoren gemeinsam mit Bgm. Christian Poglitsch vlnr: Mario Wirtitsch (Ponyhof KlippKlapp), GR. Thomas Arneitz, Silke Ehrenbrandtner (GF Lebenshilfe Kärnten), Astrid Uggowitzer (Lebenshilfe Kärnten), Christine Thamer (Lebenshilfe Kärnten), Susanne Jörg-Ottowitz (Gründerhaus), Bgm. Christian Poglitsch und Julia Petschnig (Lorenzhof) Schon als man über die Ferlacher Straße das Festgelände betrat, begrüßten einem beim Gründerhaus bunte Kirchtagsfahnen und allerlei Kirchtagsstandln mit modernen, kulinarischen und traditionellen Meisterstücken. Mit den vom Ponyhof KlippKlapp geführten Kutschenfahrten konnte man sich auch zwischen den Standorten, die alle in Fußnähe Die geführten Kutschenfahrten kamen sehr gut an. waren, chauffieren lassen. Am Hof selbst verging die Zeit beim Ponyreiten und dem Streichelzoo am Freigelände neben der Live-Musik von „Bridget & Uncle Sam“ im Flug. Auch beim Lorenzhof sorgte die Hupfburg für die kleinsten und die Käse- und Weinverköstigung beim Gründerhaus für die großen Gäste für Unterhaltung und beim Festgelände der Lebenshilfe Kärnten sowie beim Lorenzhof (auch mit vegetarischer Kirchtagssuppe) wurde man ebenfalls ausgezeichnet verköstigt.

Ein großen Suppentopf, jede Menge Reindlinge, etliche Stelzen, einiges an Wild mit mariniertem Blaukraut und natürlich die gefüllte Kalbsbrust ließen bei den Schlemmerherzen keine Wünsche offen. Im Festzelt der Lebenshilfe Kärnten versorgte Koch Thomas Sucher mit seiner Küchenbrigade bestehend aus begleiteten Personen und Mitarbeitern Koch Thomas Sucher verwöhnte der Lebenshilfe Kärnten die Besucher mit seinem Team. sowie freiwilligen Unterstützern die Festgäste. „Nachdem wir täglich für die Lebenshilfe Ledenitzen kochen, waren wir als Küchenteam sehr gut vorbereitet. Wir – insbesondere die begleiteten Personen der Werkstätte – freuen uns sehr über das Lob. Sie leisten sehr gute Arbeit, die Lob verdient“, freut sich Sucher über die Anerkennung der Besucher. Und da Ledenitzen im Grunde keine Kirche beheimatet, brachte man einfach mit Pfarrer und langjährigem Lebenshilfe-Freund Jurij Buch die Kirche ins Dorf, denn er eröffnete den Kirchtag mit einem traditionellen Gottesdienst. Für die klassische Kirchtagsunterhaltung sorgte die Trachtenkapelle Finkenstein-Faaker See und der gemischte Chor Faaker See. Im Anschluss heizten die „Party-Kräscher“ und das Duo „Bridget & Uncle Sam“ neben den herbstlichen Sonnenstrahlen weiter ein.

Für beste Kirchtagsunterhaltung sorgte die Trachtenkapelle Finkenstein-Faaker See.

© Lebenshilfe Kärnten

Die Partykräscher sorgten nicht nur bei der jüngeren Generation für eine gute Stimmung.

Das Team in der Küche vlnr: Verena Waldhart, Laura Fitz, Küchenchef Thomas Sucher, Markus Schiller, Manuela Unterüberbacher, Silvia Smole, Stephanie Hermanik, Johannes Koschu und Snjezana Radic

Für die Daheimgebliebenen hatte die Werkstätte der Lebenshilfe Ledenitzen eine „Tschirtach“ (Kärntnerisch: Mitbringsel vom Kirchtag) zum Verkauf zusammengestellt. In der Ledenitzener Version findet man regionale Produkte von verschiedenen Anbietern (Kirchtagsnudeln in Form von Lederhose und Dirndl von der Firma Finkensteiner, Anstecker und „Tschreapn“ mit lustigen Motiven von Puncake, ein Zirbenherz handgefertigt von der Firma Puschan sowie Kokosbusserln, Likör und Kräutersalz der Lebenshilfe). Die Organisatoren freuen sich schon auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.


finkenstein www.finkenstein.gv.at 13 aktuell Mit der ÖWR im Gesäuse

Um den einsatzreichen Sommer entsprechend ausklingen zu lassen, unternahmen die aktiven Mitglieder der Österreichischen Wasserrettung, Einsatzstelle Faaker See, im Herbst einen dreitägigen Kameradschaftsausflug ins steirische Gesäuse. Nach der Ankunft am Freitagabend schulten erfahrene Wildwasserretter die übrigen Rettungsschwimmer in den Bereich Fließ-/Wildwasser ein, um für die anstehende Rafting-Tour am kommenden Tag bestens vorbereitet zu sein. Nach einem stärkenden Frühstück startete man gleich früh morgens mit den Fahrzeugen zur Einstiegsstelle an der Salza, um die Tour zu beginnen. Der gesamte Tag wurde mit kurzen Pausen am Fluss verbracht und so wurden insgesamt rund 23 Flusskilometer mit den Rafts zurückgelegt. Der Hunger war nach dieser anstrengenden Fahrt natürlich sehr groß. Abends konnte man diesen aber im Gasthaus „Hoamat“ mit steirischen Spezialitäten stillen. Den Abend ließ man bei nettem Beisammensein in der Unterkunft „AOS Adventure Hostel“ in Großreifling gemütlich ausklingen. Der Kameradschaftsausflug war aber nicht nur vom Wildwasser geprägt. Der letzte Tag der Reise hatte einen kulturellen Schwerpunkt. Die Faaker Rettungsschwimmer besuchten das Benediktinerstift in Admont. Frater Vinzenz führte exklusiv durch das Stift, in dem auch die weltgrößte Klosterbibliothek untergebracht ist. Danach wurden auch noch die vier ansässigen Museen besichtigt. Die insgesamt 27 Rettungsschwimmer konnten bei diesem Ausflug einige nette Stunden miteinander verbringen und wichtige, neue Erfahrungen beim Rafting im Fließ-/Wildwasserbereich sammeln.

Ein besonderes Programm hatte sich vor kurzem die Gruppe „ReKnHo“ für ihren Auftritt im Café Seerose am Aichwaldsee einfallen lassen: Es gab kein vorher festgelegtes Programm, sondern für die Auswahl war das PubliChristian und Katarzyna Sternad sorgkum zuständig, das ten für das leibliche Wohl der Konzertin Juke-Box-Style besucher. die Songs aussuchen durfte. Die Listen der Songs gab es auf allen Tischen und die Gäste ließen ihre Wünsche auf Klebezetteln den Musikern zukommen. „ReKnHo“ kamen diesmal wieder in voller Besetzung: Willi Reich, Gernot Knes und Friedrich (Freddy) Hofmeister. Dem Publikum hat es jedenfalls gefallen, die Musiker konnten sich der Wünsche kaum erwehren und die Gäste dankten es mit einem perfekten Hintergrundchor als Unterstützung. Als besonderes Highlight bat Willy Reich auch noch Wolfgang Unterlercher vom Duo „Soulbrothers“ auf die Bühne, der zu zwei Songs seine Stimme beisteuerte. Das begeisterte Publikum blieb auch nach dem Konzert noch lange um die gemütliche Feuerschale versammelt und genoss das Angebot des Café Seerose von den Wirtsleuten Christian und Katarzyna Sternad.

© Karl Nessmann/Kulturgarten Aichwaldsee

Das Team der ÖWR Faaker See beim Raftausflug auf der Salza.

„ReKnHo“ – die Juke Box Heroes am Aichwaldsee

Besuch der weltgrößten Klosterbibliothek im Stift Admont.

„ReKnHo“ in voller Besetzung am Aichwaldsee: Willi Reich, Gernot Knes und Friedrich (Freddy) Hofmeister.


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Begegnung im Advent in Ledenitzen

Einladung zur gemeinsamen Einstimmung auf die Adventzeit

Am Donnerstag, dem 28. November, von 9:30 bis 16:00 Uhr, veranstaltet die Werkstätte in Ledenitzen einen vorweihnachtlichen Tag der offenen Tür mit Basar, Adventkranzversteigerung und vielen weiteren Begegnungs- und Unterhaltungspunkten.

Die Kinderfreunde OG Ledenitzen laden Sie am Samstag, dem 30. November 2019 im Naturel Hoteldorf Schönleitn ganz herzlich zu einer gemeinsamen Einstimmung auf die bevorstehende Adventzeit ein! Um 16.30 Uhr werden mit den Kindern Winterlichter gebastelt, um diese anschließend um ca. 17:00 Uhr bei einer kurzen Wanderung auf der Fuchsfährte erleuchten zu lassen. Danach folgt an der Feuerstelle der gemütliche Ausklang des Abends. Für Speis und Trank ist natürlich gesorgt. Die Kinderfreunde der Ortsgruppe Ledenitzen freuen sich auf zahlreiche Besucher! Nähere Infos erhalten Sie gerne bei Manuela Rabitsch, T: 0650 3120378, www.facebook.com/Kinderfreunde-Ledenitzen-720679767976116

Bei der „Begegnung im Advent“ der Werkstätte in Ledenitzen finden Sie Kunsthandwerk und Köstliches, hergestellt von Menschen mit Behinderungen. Dabei handelt es sich nicht nur um einen Adventbasar, sondern Besucherinnen und Besucher können durch die einzelnen, thematischen Werkstätten gehen und vor Ort die Geschenkartikel der jeweiligen Gruppen bewundern und erwerben. „Die Begegnung bzw. der Kontakt mit unseren Gästen steht an diesem Tag im Vordergrund. Gerne führen auch Menschen, die von der Lebenshilfe Kärnten begleitet werden, durch die Räume und beantworten Fragen zur Produkt-Herstellung. Heutzutage möchte man einfach wissen, woher ein Produkt kommt und wie es hergestellt wird. Bei uns erfahren Sie dies aus erster Hand“, erklärt Astrid Uggowitzer, Werkstätten-Leiterin in Ledenitzen. Highlight des Tages ist die Adventkranz-Versteigerung eines hochwertigen Kranzes, hergestellt von der Werkstätte Lebenswerk aus Ledenitzen. Allerlei für Advent und Weihnachten Die Kreativität und die Vielseitigkeit der Werkstätte in Ledenitzen kennen keine Grenzen. So finden sich in der Hauswirtschaftsgruppe leckere Marmeladen, Säfte, Liköre, Kräutersalz-Mischungen oder auch bereits zusammengestellte Wohlfühlpakete. Das Gartenteam bietet Adventkränze und Gestecke an, in der Holzwerkstatt finden Sie den Verkaufsrenner, die sauber verarbeiteten Anzündhölzer bzw. „Spandln“, und in der Kunstwerkstatt können Sie verschiedene Keramikprodukte erwerben – im ganzen Haus reicht das Angebot von eigenproduzierte Seifen, Gestricktem, Gehäkeltem und vielen weiteren Geschenkideen bis hin zu Steinbildern. Es erwartet Sie ein buntes Bild. Lassen Sie sich inspirieren und verzaubern! Bei der Begegnung im Advent der Werkstätte in Ledenitzen finden Sie Kunsthandwerk und Köstliches, hergestellt von Menschen mit Behinderungen. Ein Verkaufsrenner: die „Spandln“!

Start in den Waldmomente Advent Immer freitags ab 16:00 Uhr steigt die Weihnachtsstimmung im Hof rund ums Lagerfeuer, bei Punsch und Keksen und im Waldshop findet man Holz-Kunsthandwerk, Natur Kulinarik und Wohlfühlprodukte von Wald und Wiese. Am 6. Dezember verwöhnt die Besucher der Chor „Faa- Bei Lagerfeuerromantik wird es richtig kerSeeKlång“ mit weihnachtlich im Hof von Eva Puschan. seinen Liedern, am 13. Dezember sorgen Bassgeige, Gitarre und Harmonikaklänge für einen kulinarischen Ohrenschmaus. Am 20. Dezember gibt’s moderne Weihnachtslieder mit Michaela Baumgartner und Keyboard Begleitung. Am 21. Dezember werden die Tore zum Waldshop nochmals von 9:00 bis 16:00 Uhr geöffnet und die letzten Waldmomente im Jahr 2019 gibt’s dann am 27. Dezember mit einer zünftigen Eierspeis-Party auf Omi’s altem Herd, den ganzen Tag! Nähere Infos unter T: 0664 75029899 oder www.waldmomente.at

Group5 4Art 26. November 2019, 19:00 Uhr im Wald Boxxenstopp bei Eva Maria Puschan, Altfinkenstein 28, 9582 Latschach Das Thema des Abends: Der eingemauerte Wald Die Gesprächsrunde trifft sich ungezwungen einmal im Monat immer Dienstag um 19:00 Uhr. Dabei wird ein Thema ausgeschrieben, welches als Starthilfe und Leitfaden dient. Alle Interessierten werden herzlich eingeladen.


finkenstein www.finkenstein.gv.at 15 aktuell Weihnachtsgottesdienst in Pogöriach mit Krippenversteigerung Am 20. Dezember um 18:00 Uhr findet der Weihnachtsgottesdienst in der Pogöriacher Kirche statt. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst durch das Tamburizza Ensemble Latschach. Nach der Messe erfolgt die Versteigerung einer handgefertigten, orientalischen Krippe. Diese wurde von Krippenbaumeister Josef Strauss gespendet. Der Versteigerungserlös kommt der Pogöriacher Kirche zu Gute. Diese orientalische Krippe von Krippenbaumeister Josef Strauss soll nach dem Gottesdienst zu Gunsten der Pogöriacher Kirche versteigert werden.

Tag der Senioren 2019 „Alles, was Spaß macht, hält jung“ (Curd Jürgens) Ein Lächeln ins Gesicht zaubern! Unter diesem Motto, lud Vbgm. und Sozialreferentin Christine Sitter, MBA zum schon traditionellen Tag der Senioren. Sehr viele sind dieser Einladung gefolgt und so wurde es eng im Kulturhaus in Latschach.

Mathilda Sitter und Jakob Lorenzini wurden als älteste Anwesende geehrt.

Bei vielen Gesprächen, einem köstlichen Mittagessen und Kaffee unterhielten sich die Gäste blendend. Wie jedes Jahr wurden auch heuer wieder die zwei ältesten anwesenden Gemeindebürger geehrt. Mit Frau Mathilda Sitter, geb. 1927 und Herrn Jakob Lorenzini, geb. 1925, konnte Vbgm. Christine Sitter, MBA, an diesem Tag ein Geschwisterpaar aus Ledenitzen begrüßen und durfte beiden neben den Glückwünschen auch eine kleine Aufmerksamkeit überreichen. Das Rahmenprogramm, für das sich immer wieder die Vereine der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See ehrenamtlich zur Verfügung stellen, wurde in diesem Jahr vom Gemischten Chor Ledenitzen und einer Abordnung der Theaterwelle Faaker See gestaltet. Lustige Geschichten wurden in bewährter Weise von Adi Weisch erzählt. Das Service erledigten Mitglieder der Dorfgemeinschaft Faak am See, gemeinsam mit zwei Damen der Trachtenfrauen Latschach. Die wunderbare Dekoration erfolgte wieder durch die Trachtenfrauen Fürnitz und für die Kulinarik sorgte Jürgen Brandner und sein Team von Brandner Catering. Insgesamt war es ein schöner Tag und alle – die Besucher wie auch die Helfer – gingen lächelnd nach. Bis zum nächsten Jahr! Ihre Christine Sitter

Große Unterstützung beim Seniorentag gab es wie jedes Jahr durch die Vereine der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See.


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Die PVÖ Ortsgruppe Finkenstein vor der Kernölpresse Resch in Leutschach

Mit der PVÖ Ortsgruppe Finkenstein unterwegs in die Steirische Weinstraße Die Senioren des Pensionistenverbandes der Ortsgruppe Finkenstein, brachen am Morgen des 3. Oktober bei goldenem Herbstwetter in die Weinstraße auf, und es sollte ein sehr schöner Tag werden. Die Fahrt führte die Gruppe nach Gamlitz, wo bei wunderbarem Ausblick und bestem Wetter, die typisch steirischen Spezialitäten genossen wurden und die Finkensteiner Senioren dabei

Leib und Seele so richtig verwöhnen konnten. Später wurde auch noch die Kernölpresse Resch in Leutschach besucht – hier konnte die Ortsgruppe beim „Schaupressen“ zuschauen. Der eine oder andere Einkehrschwung auf der Heimreise musste dann zur Stärkung noch sein und schließlich kamen am Ende eines gelungenen Tages alle wieder wohlbehalten in Finkenstein an.

„Schokolade in aller Munde“ Unterwegs mit den Senioren der Ortsgruppe Gödersdorf nach Friesach zur Schokoladenmanufaktur Craigher Am Freitag, dem 11. Oktober 2019 tauchten die Senioren der OG Gödersdorf bei einem Besuch der Schokoladenmanufaktur Craigher in die verführerische Welt der Schokolade ein. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Barbara Craigher begann eine spannende Reise auf den Spuren der Kakaobohne. Dabei konnten sich die Senioren ein Bild über die Entstehung

Seniorenausflug an die Adria Am 15. Oktober 2019 entflohen einige Mitglieder der Ortsgruppe Ledenitzen dem Alltag und genossen einen wunderbaren Tagesauflug am Meer. Das Ziel war Izola, eine Stadt an der adriatischen Küste Sloweniens. Bei traumhaftem Herbstwetter

der handgeschöpften Köstlichkeiten machen und Chocolatier und Konditormeister Dominikus Craigher über die Schulter blicken. Die wohlschmeckenden Ergebnisse der aufwendigen Handwerkskunst wurden danach auch ausgiebig verkostet. Nach dem Mittagessen im Gasthaus Bucher am Friesacher Hauptplatz wurde die Heimreise angetreten. Eine gemütliche Kaffeepause in Ossiach rundete den genussvollen Tag bei angenehmen Temperaturen und bestem Herbstwetter ab.

konnten die Senioren nicht nur schöne Spaziergänge durch die charmanten Gassen der Küstenstad machen, sie haben auch köstliches Essen und gute Weine konsumiert und ob der warmen Temperaturen konnte schließlich auch noch das eine oder andere Eis genossen werden.


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Erlebnisausflug in die Weststeiermark Zahlreiche Mitglieder der Ortsgruppen Latschach und Finkenstein nahmen kürzlich am Erlebnisausflug in die „grüne Steiermark“ teil. In der Gemeinde Bärnbach angekommen, stand gleich ein Besuch der bekannten Hundertwasserkirche am Programm. Anschließend wurde beim Schneiderwirt genüsslich zu Mittag gegessen und nach einer interessanten Führung durch das „Kernbuam Museum“ wurden die Teilnehmer vom Küchenchef persönlich mit einem Mehlspeisenbuffet nach „Traumschiff-Art“ mit einer großen Auswahl an hausgemachten Süßspeisen verwöhnt, darunter natürlich auch die Spezialität des Hauses, die Kürbiskerntorte. Der Wirt selbst sorgte mit seiner steirischen Harmonika für beste Stimmung und so traten die Mitglieder der beiden Ortsgruppen zufrieden und bestens gelaunt am späten Nachmittag die Heimreise an.

Ein Teil der „Ausflügler“ vor der Hundertwasserkirche in Bärnbach.

Neuer Obmann bei der Trachten­ kapelle Finkenstein – Faaker See Im Oktober fanden bei der Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See im Zuge der Jahreshauptversammlung die Neuwahlen des Vereinsvorstandes statt. Durchgeführt von Bgm. Christian Poglitsch wurde mit Johannes Samonig ein neuer Obmann in den Vorstand berufen. Nach über Peter Warmuth übergibt an 35 Jahren legt Peter Warmuth Johannes Samonig die Funktion des Obmannes zurück und kann damit auf eine sehr erfolgreiche Zeit zurückblicken. Peter Warmuth begann im Alter von 13 Jahren mit dem Posaunenunterricht bei Josef Kugi und nach einem knappen Jahr Unterricht trat er der Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See bei. 1971 übernahm er die Funktion des Jugendvertreters im Ausschuss, 1973 wurde er Notenwart, 1976 stellvertretender Schriftführer und 1980 Schriftführer. Seit 1984 ist er Obmann der Trachtenkapelle und übergibt nun die Funktion an seinen designierten Nachfolger. „Ich bedanke mich bei all meinen Musikerinnen und Musikern, den Marketenderinnen und vor allem bei meiner Familie und meiner Frau, dass ich dieses Amt so lange ausführen und immer mein Bestes geben konnte!“, verabschiedet sich Warmuth als Obmann. Dem Verein bleibt er weiterhin als begeisterter Musiker am Bariton treu. Mit Johannes Samonig übernimmt die Obmannfunktion ein jahrelanges Mitglied der Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See und der bisherige EDV-Referent. Er hat im letzten Jahr die Führungskräfteausbildung des Österreichischen Blasmusikverbandes absolviert. „Große Erfolge entstehen nicht über Nacht, sondern sind das Ergebnis vieler kleiner Schritte!“, gibt sich Samonig optimistisch und freut sich auf seine neue Aufgabe. „Peter hat entscheidend dazu beigetragen, wer wir heute sind und in diese Fußstapfen zu treten ist eine große Herausforderung.“ Die Mitglieder der Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See bedanken sich von ganzem Herzen bei Peter Warmuth für den unermüdlichen Einsatz und die unbezahlbaren Stunden, die er der Organisation des Vereins gewidmet hat. All diese Energie kann er nun in seine weiteren zahlreichen Hobbys und natürlich in das Spielen des Baritons stecken. Der Verein wünscht dem neuen Obmann Johannes Samonig alles Gute für seine neue Funktion. Die Mitglieder der Trachtenkapelle werden ihm bei seinen Aufgaben und Zielen tatkräftig unterstützen. Weitere neu gewählte Funktionen: Nina Warum (2. Jugendreferentin-Stellvertreterin), Benjamin Heindl (EDV-Referent), Lukas Oswald (EDV-Referent-Stellvertreter)

Der neu gewählte Vorstand mit Bgm. Christian Poglitsch und Vbgm. Christine Sitter, MBA.


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Unter diesem Motto veranstaltete der Gemischte Chor Ledenitzen-Faaker See am 5. Oktober 2019 im Kulturhaus in Ledenitzen sein alljährliches Herbstkonzert. Mit dabei waren diesmal der MGV Gurk und die Familienmusik Walcher. Die Familie Walcher vom Millstätter See begeistert immer wieder mit ihrem großen musikalischen Können – jeder spielt gleich mehrere Instrumente. Wie der Titel schon erahnen lässt, hatte die Chorleiterin die Idee, dass die Sängerinnen und Sänger ihre Lieblingslieder aussuchen sollen, mit denen dann das Programm gestaltet wird. So wurde es ein bunter Reigen aus den verschiedensten Liedern: vom Kärntner Lied über geistliches Liedgut bis hin zu schmissigen Songs wie „Mamma mia“ von ABBA oder „Auf uns“ von Andreas Bourani, welche dem Chor bei der Probenarbeit einiges abverlangten. Das Publikum im randvoll besetzen Kultursaal war begeistert vom abwechslungsreichen Programm, durch das in bereits gewohnter Manier die Sängerinnen und Sänger des Chores mit eigenen Texten führten. Besonders belustigt waren die Leute über das Näherbringen des englischen Textes von „Mamma mia“ in Kärntner und slowenischem Dialekt. Auch die Gäste – sowohl der MGV Gurk als auch die Familienmusik Walcher begeisterten mit ihren flotten Darbietungen, bei denen sie ihr vielfältiges Können zeigten. Zur Freude des Chores blieben auch nach der Veranstaltung noch Viele um bei gemütlichem

© Gerhild Anderwald Fotografie

Unsere Lieblingslieder – Vol. 1

Die Sängerinnen und Sänger des Chores begeisterten ihr Publikum mit einem bunten Programm Beisammensein, mit Speis, Trank und nochmals Gesang, den Abend ausklingen zu lassen. Natürlich hätte es den Rahmen eines Konzertes gesprengt, wenn alle aufgeschriebenen Lieblingslieder eingebaut worden wären. Daher gibt’s bestimmt in Zukunft noch ein Konzert „Unsere Lieblingslieder Vol. II“! Veranstaltungshinweis: Adventkonzert des Gemischten Chores Ledenitzen-Faaker See am Samstag, dem 21. Dezember 2019, im Kulturhaus Ledenitzen – Beginn: 19:30 Uhr Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage: www.gem-chor-ledenitzen.at

„Bunter Abend“ in Fürnitz Die Kinder-, Jugendvolkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz mit ihrem neuen Obmann Leon Raunegger, lud am 19. Oktober zum „Bunten Abend“ ins Kulturhaus Fürnitz. Die jungen Akteure boten dem Publikum, darunter auch Bgm. Christian Poglitsch, Kulturreferentin Vbgm. Christine Sitter, MBA, GR. Christian Puschan und Vbgm. Karl Zußner aus Arnoldstein, ein buntes Programm aus Tanz, Musik und Sketches. Gekonnt durch das Programm führten Selina Pucher und Philip Smole. Schon die Jüngsten begeisterten mit ihren Auftritten und die Größeren präsentierten mit jugendlichem Charme ihr Können. Für beste Stimmung sorgten die beiden Harmonikaspieler Philip und Florian und ein Highlight des Abends war sicher auch der Auftritt des Wurzenpassklangs unter Obmann Gerit Melcher. Mit Liedern wie „Die Fuchstratten“ und „Da See is a Spiagl“ begeisterten sie mit heimatlichen Klängen. Zwei Sketche rundeten das abwechslungsreiche Programm ab: In den Stücken „Kino“ und „Im Zoo“ zeigten einige Mädels und Jungs der Jugendgruppe ihr schauspielerisches Talent.

Die Kinder-, Jugendvolkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz

Ehrenurkunden für 10-jährige Mitgliedschaft wurden von Vbgm. Christine Sitter, MBA, an Maxi Jereb und Leon Raunegger überreicht. Für ihre langjährige Tätigkeit wurden Harald und Beatrix Mischkot, Andrea Köfler, Hansi Hassler und Roswitha Oitzinger zu Ehrenmitgliedern ernannt. Gleichzeitig wurde ihnen vom neuen Obmann als Zeichen der besonderen Dankbarkeit ein handgefertigtes und uriges Andenken überreicht. Im Anschluss an das Programm wurde den Gästen ein ausgezeichnetes Buffet geboten, das gemeinsam von den Eltern der Gruppe vorbereitet und mit köstlichen Backhendln des Gasthauses Millonig ergänzt wurde. Alles in allem war es wieder ein sehr lustiger und unterhaltsamer Abend und die Kinder-Jugendvolkstanz- und Schuhplattergruppe Fürnitz bedankt sich bei ihrem treuen Publikum, für das zahlreiche Erscheinen und die großartige Unterstützung. In diesem Sinne bis bald!

vlnr.: Harald Mischkot, Vbgm. Christine Sitter, MBA, Maxi Jereb, Beatrix Mischkot, Roswitha Oitzinger, Leon Raunegger, Andrea Köfler, Hansi Hassler


finkenstein www.finkenstein.gv.at 19 aktuell

HOCHZEITEN WINKLER Alfred Johann und NIMRICHTER Gabriele, wohnhaft in Fürnitz Ing. PIVAČ Dino, wohnhaft in Latschach und PUŠČUL Larisa, wohnhaft in Villach ARNEITZ Markus Michael und BERNTHALER Sigrid Maria, wohnhaft in Ledenitzen

GRUSS AN DAS ALTER 85. Geburtstag Maria VOGL feierte vor kurzem ihren 85. Geburtstag. Bürgermeister Christian Poglitsch und Gemeindevorstand Ing. Alexander Linder stellten sich als Gratulanten ein und überbrachten die Glückwünsche der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See.

BINTER Manuel Andreas und SCHÖNBUCHER Maria Kerstin, wohnhaft in Höfling

90. Geburtstag Anna TRUPPE feierte kürzlich ihren 90. Geburtstag. Bürgermeister Christian Poglitsch und Vizebürgermeisterin Christine Sitter, MBA überbrachten der sichtlich „junggebliebenen“ Seniorin die besten Wünsche seitens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See..

STICHAUNER Dennis und JÖLLI Janine Judith, wohnhaft in Gödersdorf

GOLDENE HOCHZEIT

TODESFÄLLE AICHHOLZER Helene (92), Stobitzen STISSEN Franz (91), Faak am See AUGUSTIN Maria Friederike (88), Fürnitz JANK Alwin (75), Gödersdorf STISSEN Valentin Balthasar (92), Faak am See MIKL Albina Sophia (94), Petschnitzen URSCHITZ Franz (93), Stobitzen

Hermine Monika und Herbert KOFLER feierten vor kurzem ihre Goldene Hochzeit. Bgm. Christian Poglitsch und Gemeindevorstand Ing. Alexander Linder gratulierten recht herzlich.


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Aktionstag der Bäuerinnen – Schule trifft Bauernhof Am 16. Oktober fand der diesjährige Welternährungstag (auch Welthungertag) statt. Die Bildungsreferentin der Landwirtschaftskammer, GR. Gerlinde Bauer-Urschitz, besuchte deshalb die 1. Klassen der Volksschulen unserer Gemeinde. Den Kindern als Konsumenten von morgen wurde auf kindgerechte Art und Weise der Kreislauf „vom Gras zur Milch“ oder „vom Korn zum Brot“ nähergebracht. Es wurde dabei vor allem auf die hohe Qualität der heimischen Lebensmittel hingewiesen, die von unseren Landwirten mit viel Zeit und Mühe hergestellt werden. Gleichzeitig ist unsere kleinstrukturierte Familienlandwirtschaft eine der klimaschonendsten der Welt. Durch die Werbung wird den Kindern leider ein falsches Bild vom Leben auf dem Bauernhof vermittelt. Tatsache ist auch, dass weltweit über 820 Millionen Menschen hungern, leider mit steigender Tendenz – und im EU-Raum werden jährlich 170 kg Lebensmittel pro Person weggeworfen.

Bei diesem Aktionstag wurde aber nicht nur informiert, es wurden auch köstliche Vollkornweckerl gebacken, Schnittlauchaufstriche zubereitet und auch im Buttermachen haben sich die Kinder versucht. Diese selbstgemachten Leckereien wurden dann gleich genüsslich verzehrt. Danke an die Kärntnermilch, die wieder für jedes der 67 Kinder ein Bioprodukt – dieses Jahr einen Genusskakao – gesponsert hat.

Der Aktionstag machte der 1. Klasse der Volksschule Finkenstein großen Spaß.

Die 1. Klasse der Volksschule Fürnitz war mit Begeisterung dabei.

Die 1. Klasse der Volksschule Latschach war ebenfalls mit großem Eifer dabei.

Auch die 1. Klasse der Volksschule Gödersdorf informierte sich über das Leben auf dem Bauernhof.

Viel Neues über den Nahrungskreislauf hat auch die 1. Klasse der Volksschule Ledenitzen erfahren.

Laternenbasteln mit den Eltern Große Unterstützung bekamen die Kinder im Kindergarten Fürnitz dieses Jahr von ihren Mamas und Papas beim Gestalten der Laternen für das Laternenfest. Einen Abend lang haben die Eltern eifrig und mit großer Freude geschnitten, geklebt und gebastelt, sodass schließlich leuchtende Apfellaternen entstanden sind. Zum Abschluss des Abends und zum gemütlichen Ausklang gab es für die engagierten Mütter und Väter eine schmackhafte Kürbiscremesuppe. Die fleißigen Eltern der Fürnitzer Kindergarten­ kinder mit ihren gelungenen Apfellaternen.


finkenstein www.finkenstein.gv.at 21 aktuell Verkehrssicherheitsaktion „Glüh­ würmchen“ im Kindergarten Fürnitz „Sichtbarkeit bedeutet Sicherheit“, dies wurde den angehenden Schulkindern mit Henne Berta, Helmi und Glühwürmchen „Glitzi“ vom Kuratorium für Verkehrssicherheit spielerisch vermittelt. Die Gefahren bei Dunkelheit und schlechter Sicht und die Notwendigkeit des Tragens von heller und reflektierender Kleidung standen an diesem sehr lehrreichen Vormittag im Vordergrund. Reflexmaterial, wie z.B. Leuchtbänder, werfen einfallendes Licht zurück. So beleuchteten die Kinder mit Taschenlampen gelbe Warnwesten und bekamen zum Abschluss noch einen Koffer, gefüllt mit Verkehrssicherheitsutensilien. Spielerisch vermittelt wurde den Kindergartenkindern die Bedeutung bei Dunkelheit sichtbar zu sein.

Handpuppenbasteln in der VS Ledenitzen und ein Ausflug in den Tierpark Am Donnerstag, dem 17. Oktober 2019, trafen sich die bald schulpflichtigen Kinder vom Mehrsprachigen Kindergarten Ringa raja mit den Schülern der VS Ledenitzen im Rahmen des Projektes „Durchgängige zwei- und mehrsprachige Bildung KiGa – VS“. Bei einem Workshop unter der Leitung des Puppenmachers und -spielers Jože Zajc wurden von den Kindern ein Freund oder Freundin in Gestalt einer Handpuppe hergestellt. Bei einer Präsentation in Form eines Vorstellungsspieles wurden die neuen Freunde dann begrüßt. Das Puppenspiel hat alle sehr motiviert und vor allem die Kinder hatten sehr viel Spaß dabei.

Gemeinsam mit den Freunden aus Kranjska Gora besuchten die Kinder den Tierpark in Feld am See. bilo zelo zabavno in je otroke močno motiviralo. V četrtek, 24. 10. 2019, so se srečali otroci otroškega vrtca Ringa raja in otroci iz Kranjske Gore. Skupaj so obiskali živalski vrt v Feld am See. Po pozdravu in skupni malici so si s težiščem na slovenskem jeziku ogledali gozdne živali, afriški svet in ribji muzej. Otroci so s srečanjem obnovili prijateljstva in imeli možnost skupnega petja in igranja. Die Kinder beim Herstellen der lustigen Handpuppen. Am Donnerstag, dem 24. Oktober 2019, folgte dann ein Treffen mit den Freunden aus Kranjska Gora. Gemeinsam begaben sie sich in den schon oft besuchten Tierpark in Feld am See. Nach den Begrüßungen und nach der Jause wurde mit viel Augenmerk auf der slowenischen Sprache die Waldtiere, die Afrikawelt und das Fischmuseum besichtigt. Mit diesem Ausflug wurden die Freundschaften unter den Kindern mit Singen und Spielen abermals vertieft. Izdelovanje lutk v ljudski šoli in izlet v živalski vrt V četrtek, 17. 10. 2019, so se otroci Večjezičnega otroškega vrtca Ringa raja in šolarji Ljudske šole Ledince ponovno srečali v okviru projekta Neprekinjena dvo- in večjezična vzgoja otroški vrtec – ljudska šola. Sodelovali so v lutkovni delavnici pod vodstvom lutkarja Jožeta Zajca. Vsak otrok je izdelal ročno lutko prijatelja in se je seznanil z uporabo lutke. Sledila je igra s predstavitvijo, v kateri so otroci predstavili svojega prijatelja ali svojo prijateljico. Igranje z ročno lutko je

La costruzione di burattini nella scuola elementare e una gita nel parco zoologico Nell‘ambito del progetto „Druchgängige zwei- und mehrsprachige Bildung Kiga – VS“, giovedì 17.10.2019 si sono trovati i bambini dell’ultimo anno della scuola materna plurilingue Ringa raja con gli alunni della scuola elementare Ledenitzen, per costruire sotto la direzione del burattinaio Jože Zajc un amico o un‘amica burattino. I nuovi amici sono stati presentati con una piccola rapresentazione. La costruzione ed il teatro delle marionette sono stati molto motivanti per i bambini che si sono divertiti molto. Giovedì 24.10.2019 si sono incontrati in seguito con gli amici di Kranjska Gora. Insieme sono andati al frequentatissimo parco zoologico di Feld am See. Dopo il benvenuto e la merenda hanno visitato il museo ittico, il museo del mondo africano e degli animali del bosco concentrandosi sulla lingua slovena. Con questa gita, cantando e giocando insieme, è stata ulteriormente approfondita l’amicizia tra i bambini.


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Turnen im Schulturnsaal der Volksschule Latschach Dienstag ist Turntag im Kindergarten Latschach. Turnen im Kindergarten ist extrem wichtig, um Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre körperlichen Fähigkeiten zu entdecken und zu erweitern. Kinder haben einen angeborenen Bewegungsdrang, der im alltäglichen Leben oft viel zu selten ausgelebt werden kann. Durch Bewegung lernen Kinder ihre Empfindungen, ihre Grenzen, Bedürfnisse und ihren Körper besser kennen. Somit freuen sich die Kinder im Kindergarten Latschach sehr

darüber, heuer den Turnsaal der Volksschule Latschach nutzen zu können. Gemeinsam mit den Kindern werden verschiedenste Bewegungslandschaften aufgebaut und ausprobiert. Die Kinder sind sehr stolz darauf im Turnsaal der Schule turnen zu dürfen und es ist jedes Mal ein tolles Erlebnis. Ein herzliches Dankeschön geht an die Direktorin Frau Karin Frank und an das gesamte Lehrerteam der Volksschule Latschach.

Was lange währt, wird endlich gut… Neue Stockanlage des Eisstockvereins Finkenstein eröffnet Gegründet wurde der Verein am 11. November 1972 unter Obmann Oskar Fertschej, damals noch als Sektion des ASKÖ Finkenstein unter der Leitung von Josef Gallob. Seit 1995 fungiert Bernhard Zellot als Obmann. Unter der finanziellen Mithilfe der Gemeinde (Asphaltierung) errichtete der Verein im damaligen Cafe Christine eine Trainings- und Wettbewerbsbahn, die bis zu diesem Jahr auch die Heimstätte blieb. Die Anlage war in die Jahre gekommen und so wurde die Idee geboren, eine neue Stockbahn zu errichten. Unter anderem auch deshalb, weil der Verein auf viele erfolgreiche Teilnahmen an Turnieren und Meisterschaften zurückblicken kann, als fixer Bestandteil in den höchsten Klassen Kärntens gilt und auch von den Gegnern sportlich respektiert wird.

Größter Erfolg des damaligen ASKÖ Finkenstein war die Teilnahme an den ASKÖ Bundesmeisterschaften der Senioren in Vorarlberg (1986) und wurde ein großartiger 2. Platz nach Hause gebracht. Die Erfolgsschützen damals waren Erich Müller, Pepi Frank, Georg Domenig, Franz Aichholzer, Franz Logonder und Josef Samonig. 2007 spaltete sich der Verein vom ASKÖ ab und gründete den heutigen EV Finkenstein. Anfängliche Turbulenzen wurden überwunden und der Verein spielt nun wieder seit 2010 im Winter, wie auch im Sommer in der Landesliga mit. Im Winter 2018/2019 konnte die Landesmeisterschaft der ASKÖ Landesliga gewonnen werden und somit wurde auch an der Bundesmeisterschaft im Jänner dieses Jahres teilgenommen.

Die Mitglieder des EV-Finkenstein.

Obmann Bernhard Zellot umringt von zahlreichen Ehrengästen. vlnr.: GR. Gerlinde Bauer-Urschitz, Vbgm. Michaela Baumgartner, Bgm. Christian Poglitsch, Dechant Mag. Stanko Olip, Bernhard Zellot, VM. Ing. Alexander Linder, Vbgm. Christine Sitter, MBA, GR. Michael Sitter, LAbg. DI Christof Seymann


finkenstein www.finkenstein.gv.at 23 aktuell Erfolgreicher Oktober beim Verein horsense Die Voltigiergruppe horsense konnte auch dieses Jahr wieder beim Voltigierturnier in Weißbriach unweit des Weißensees großartige Erfolge feiern. Vier Mädchen des Vereins starteten am 20. Oktober 2019 bei den Kärntner Landesmeisterschaften im Voltigieren in der Klasse „Nachwuchs Abteilung A Schritt“. Außerordentlich

dabei war, dass auch eine Voltgiererin mit kognitiver Behinderung an den Start ging. Herzliche Gratulation der Special Olympics Sportlerin Raphaela zum ersten Platz und ein Dankeschön an die Veranstalter, dass dies möglich war. Den drei weiteren Sportlerinnen: Jana, Elena und Sophie gratulieren wir zum 4ten, 6ten und 8ten Platz in ihren Altersklassen.

Großartige Leistungen erbrachte die Voltigiergruppe beim Turnier in Weißbriach.

Denise Kolbitsch mit der stolzen Special Olympic Sportlerin des Jahres Stefanie Bodner.

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Winterzauber am Faaker See Kehrt ein nach einem spannenden Tag voller Erlebnisse in das kleine, sehr gemütliche Hazienda Restaurant, welches das ganze Jahr für euch geöffnet hat. Wir verwöhnen euch auch in der Winterzeit mit regionalen Spezialitäten und hausgemachten Köstlichkeiten, ob ein saftiges Steak vom Grill oder lieber vegane Kost. Auf die süßen Genießer warten heiße Waffeln, z.B. mit feinem Carnica-Honig und außergewöhnliche Mehlspeisen, wie die Hazienda Rübli-Torte oder die speziellen Bananen-Schokoladen-Brownies. Also viel Spaß auf dem Villacher Weihnachtsmarkt, beim Familien-Ski-Ausflug oder der Winterwanderung mit eurem lieben Vierbeiner. Wir heißen euch anschließend herzlich willkommen in Drobollach am Faaker See. Lasst Euch verzaubern im Restaurant Hazienda, das den ganzen Winter von 11 bis 22 Uhr geöffnet hat. Ruhetage: Montag und Donnerstag. Vom 25. Dezember bis 6. Jänner täglich geöffnet.

Landhaus „Hazienda“

Familie Bernhard Rauter Seeblickstraße 141 9580 Drobollach T: 04254/25 101 • E: office@hazienda-faakersee.at

www.hazienda-faakersee.at

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