bauMAGAZIN September 2018

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IM BLICKPUNKT Kögel – Humbaur: Zahlreiche Innovationen und neue Modelle IAA NUTZFAHRZEUGE MAN: Weiterentwicklungen, Digitalisierung und fahrerlose Absicherung – Bosch Mobility: Den E-Transporter auf die Straße bringen – Goldhofer: »Triumphbogen« oder »Allzweckwaffe« – Palfinger: Weltpremieren und Prototypen

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E-Transporter oder »Allzweckwaffe«

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27.08.18 12:16


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Inhalt 9/2018 8 | Editorial

23 | GaLaBau | Vom 12. bis 15. September stehen in Nürnberg alle Zeichen auf Grün zur 23. Ausgabe der GaLaBau. Etwa 1 400 Aussteller sowie 65 000 Fachbesucher werden erwartet.

10 | Zum Titel – Hyundai | Mit dem HX130 LCR stellt Hyundai den dritten Vertreter seiner wendigen Raupenbagger der HX-Serie vor. Die 13 t schwere Maschine ist als HX130 LCRD auch in einer zweiten Standardkonfiguration mit Planierschild erhältlich.

26 | Atlas Weyhausen | Neue Generation von Weycor-Radladern wird mit dem AR 520 vorgestellt

12 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell

27 | Schäffer | Erster Elektro-Radlader mit LithiumIonen-System wird auf der GaLaBau präsentiert

IM BLICKPUNKT 16 | Hatz | Mit einem neuen Drei-Zylinder-Modell aus seiner Motoren-Familie der H-Serie sieht sich Hatz ausgezeichnet positioniert, wenn ab 2019 die neue Abgasnorm Stufe V für Motoren im Bereich von 19 kW bis 56 kW gilt. »Mit diesen hochmodernen Motoren erschließen wir uns völlig neue Märkte«, sagte CEO Bernd Krüper gegenüber dem bauMAGAZIN bei der Vorstellung des 3H50TICD am Hatz-Firmensitz. 20 | DMS Technologie | Nach der Einrichtung einer neuen Fertigungslinie wird DMS Technologie in Fürth (Odenwald) künftig als OEM-Partner des finnischen Herstellers MultaVEX auch Sieblöffel anbieten, zudem einen eigenen Pendelgreifer auf den Markt bringen und mit einer für DMS neuen Produktlinie auf der GaLaBau Premiere feiern. »Wir geben jetzt richtig Gas und investieren weiter«, so Unternehmensleiter Adam Geiß beim Redaktionsgespräch mit dem bauMAGAZIN. 6

»GALABAU 2018« – MESSEVORSCHAU

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47 | Hesse | Allrounder für den Garten- und Landschaftsbau: der Miniradlader KM130 48 | Bergmann | Bewährter Mini-Dumper 1005 E punktet mit lautlosem und emissionsfreiem Einsatz

30 | Volvo CE | Der neue Kompaktbagger ECR18E komplettiert die Modellreihe

52 | SMP Parts | Das bauMAGAZIN-Interview mit Franz-Josef Bellinghausen, Geschäftsführer bei der SMP Parts GmbH Deutschland in Kempen. Der Anbaugeräte-Profi ist als »Mann mit dem Hut« in der Branche bekannt und hat in diesem Jahr sein 25. Jubiläum gefeiert. Er berichtet von den schwierigen Anfängen bei SMP Parts sowie den persönlichen Herausforderungen und Aufgaben, die ihn in der Baubranche, aber auch im Privatleben stetig begleiten.

32 | Kramer | Neben Radladern, Tele-Radladern und Teleskopladern ist der Elektrolader 5055e live vor Ort

56 | Henle | In Nürnberg stellt Henle die kleine Schnellwechsler-Klasse HQ30 dem Fachpublikum vor

29 | Takeuchi – Wilhelm Schäfer | Premiere auf dem deutschen Markt feiert der neue TakeuchiKompaktbagger TB 255

33 | Liebherr | Ein Spezialist für beengte Baustellen: der A 912 Compact ist für den GaLaBau entwickelt 35 | Hydrema | Zum ersten Mal wird der neue Baggerlader der Baureihe 906F zu sehen sein 37 | Case | Neben kompakten Radladern und Kompaktladern werden Minibagger der neuen C-Serie vorgestellt

57 | Rototilt | Erstmals auf einer deutschsprachigen Messe vertreten ist der neue Schwenkrotator R1 60 | Rädlinger | Neuer Tieflöffel und JR-Spaten werden auf der GaLaBau präsentiert 68 | Seppi M | Auch unter Zeitdruck hoch effektiv: Technik von Seppi M hilft beim Freimähen in Südtirol

38 | Zeppelin | Auf rund 680 m² Ausstellungsfläche werden neue Mobilbagger der ZM-Reihe präsentiert

72 | Moba | Hilfreiche Baggersteuerungen, die auch bei Minibaggern sinnvoll Anwendung finden

40 | Kobelco | Viele Mini- und Midibagger schaffen eine große Auswahl für den GaLaBau

75 | Topcon | Modulare Lösungen wie die kompakte GNSS-Basisstation für den GaLaBau werden gezeigt

42 | Komatsu | Der Blick richtet sich auf den neuen Kompaktradlader WA100M-8

76 | Trimble – Sitech | Überarbeitete Feld-Software wird gezielt mit Praxisbezug vorgestellt

43 | Kiesel | Neuheiten im Bereich Kompaktmaschinen für den Garten- und Landschaftsbau

77 | Ctrack | Digitaler Wandel auch im GaLaBau: Ctrack stellt Lösungen für die Flottensteuerung vor

44 | Yanmar | Neuer Mobilbagger B110W als Unterstützung bei Arbeiten in der Landschaftspflege

78 | Hamm | Verdichtungsprofi setzt auf kompakte Maschinen wie den Walzenzug H71

46 | Doosan Bobcat | Neue R-Serie mit fünf Modellen im Bereich von 2 t bis 4 t

81 | Bomag | Neben vielen Kleinmaschinen wird auch die Grabenwalze BMP 8500 zu sehen sein


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86 | Probst | Handliche Verlegegeräte wie Flieguan MFXM-30 können auf der GaLaBau begutachtet werden

131 | BU Power Systems | Digitales Motoren-Wartungspaket

89 | Tsurumi | Baupumpenspezialist stellt für die »kleine« Wasserhaltung die Modelle HS und LSC vor

132 | Daimler | Eine Million Heavy-Duty-Motoren produziert

90 | Atlas Copco | Neu vorgestellt werden der Kompressor E-Air 250 sowie ein Schwenkmechanismus bei den PAS-Entwässerungspumpen

133 | Kohler – Lombardini | Der neue Einzylindermotor Command Pro EFI ECH440 ist vielseitig einsetzbar

96 | Hako | Auf der GaLaBau rückt Hako das Thema Rückengesundheit der Maschinenführer in den Fokus

134 | Bonfiglioli | Der Fahrantrieb 705XT will Baumaschinenherstellern eine kosteneffektive Alternative anbieten

98 | Max Holder | Hoher Bedienkomfort und vielseitige Einsatzmöglichkeiten sind Vorzüge des Holder C 270 102 | Matev | Eine breite Palette wird vorgestellt, sie reicht von Traktorgrundausstattungen über Anbaugeräte für die Grünflächenpflege und Schmutzbeseitigung 107 | Julius Tielbürger | Neue Wildkrautbürsten mit 3-Gang-Getriebe werden in Nürnberg zu sehen sein 113 | Böckmann | Mit einer neuen Baumaschinentransporter-Generation will Böckmann auf der GaLaBau überzeugen 115 | Blomenröhr | Detaillösungen für Tieflader und Kipper: Blomenröhr präsentiert einen modernisierten Dreiseitenkipper

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135 | Sauer Bibus | Sennebogen setzt bei TelehandlerEntwicklung auf den Systemlieferanten Sauer Bibus 136 | Ymer | Kraftstoffeinsparungen durch Side-by-SideKühler in Bar-and-Plate-Technologie 138 | Elastotec – VTS | Über die enge Zusammenarbeit zwischen Elastotec und VTS hat sich das bauMAGAZIN vor Ort mit Vertretern beider Unternehmen unterhalten und herausgefunden, dass der Trend in Richtung Individuallösungen geht. 141 | MS Motor | Gleitlagerbuchsen und Anlaufscheiben für hoch beanspruchte Schwenkgelenke 142 | RK | Universell einsetzbarer Monitorhalter

118 | Meiller | Robuste Kippaufbauten von Meiller für den Garten- und Landschaftsbauer

144 | Shell | Schmierstoffe und Shell LubeAnalyst im Einsatz beim Baumaschinenhersteller Sennebogen

122 | CWS-Boco | Passende Berufsbekleidung, die auch in der kalten Jahreszeit effektiv schützt

145 | SAMOA | Öldaten-Management-System

126 | Stihl | Am Stand von Stihl werden unter anderem neue Schnitt- und Warnschutzanzüge zu sehen sein, die speziell für das Arbeiten an Straßen konzipiert wurden OEM – MASCHINEN-, FAHRZEUG- UND ANTRIEBSTECHNIK 128 | Honda | Mini-4-Takt-Motoren von Honda werden bevorzugt im Bereich handgeführter Maschinen verwendet. Das bauMAGAZIN hat sich vor Ort mit Honda darüber unterhalten und nach den Vorteilen der neuen Mini-Motoren-Generation gefragt.

UNTERNEHMEN – MITARBEITER 146 | WWS | Zinsfestsetzungen des Finanzamts kritisch prüfen, um überhöhten Forderungen zu begegnen RUBRIKEN 147 | Aktuelles 152 | Impressum 153 | Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis 155 | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt |


PETRA REGER

Editorial

Auf der »Sonnenseite«

Das Thema Planungssicherheit ist für Unternehmen grundsätzlich ein positiver Faktor mit großer Bedeutung. Denn in der Regel heißt das: Die Auftragsbücher sind über Monate hinaus voll, Investitionen können exakt gesteuert werden, die Konjunktur-Aussichten gelten als generell gut. Auf dieser »Sonnenseite« ist der Garten- und Landschaftsbau hierzulande schon seit mehreren Jahren, wie nicht zuletzt das Plus von 5,3 % auf den Rekordumsatz von 7,87 Mrd. Euro (2017) zeigt. Jetzt steht wieder die Leistungsshow der Branche an: Im Messezentrum Nürnberg öffnet die 23. GaLaBau mit rund 1 400 Ausstellern vom 12. bis 15. September ihre Pforten.

ür nicht wenige Hersteller von Bau‐ maschinen, Baugeräten und Baufahr‐ zeugen ist diese alle zwei Jahre statt‐ findende Messe mittlerweile die wichtigere Plattform als die Bauma, auch wenn das höchstens hinter vorgehaltener Hand zuge‐ geben wird. Denn während bei der Mam‐ mut‐Show in München viele kleinere und mittelgroße Hersteller oftmals Mühe haben, sich angesichts der Masse an Ausstellern und der Präsenz der Global Player auf sich und ihre Produkte aufmerksam zu machen, ist das in den 14 Hallen des Messezentrum Nürnberg und auf dem überschaubaren Freigelände wesentlich einfacher. Zumal der Anteil der Fachbesucher ein vergleichs‐ weise hoher ist. Ein Resultat der seit Jahren guten wirt‐ schaftlichen Lage im Garten‐ und Land‐ schaftsbau ist, dass sich auch die Ersatz‐ bzw. Neuanschaffung von Maschinen, Gerä‐ ten oder Fahrzeugen auf einem vergleichs‐ weise hohen Niveau befindet. Das zeigt bei‐ spielsweise alleine schon die Tatsache, dass im vergangenen Jahr in der Baggerklasse von 0 t bis 8 t gut 15 000 Maschinen in Deutschland abgesetzt wurden. Eine Rolle spielt zudem, dass Kompaktmaschinen immer öfter als multifunktionale Geräteträ‐ ger genutzt werden. Diese sind dann dem‐ entsprechend umfangreich ausgestattet – sei es mit leistungsstarken hydraulischen

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Systemen, mit Schwenk‐ oder Tiltrotatoren oder mit dem für den jeweiligen Einsatz exakt passenden Anbaugerät. Einer der Shooting‐Stars in der Anbau‐ gerätebranche in den vergangenen fünf Jah‐ ren war sicherlich der Greifer‐Hersteller DMS mit seinem patentierten Greifer‐Kon‐ zept. Auf der GaLaBau wird sich das Unter‐ nehmen aus Fürth im Odenwald in einer OEM‐Partnerschaft mit MultaVEX auch als Sieblöffel‐Anbieter präsentieren sowie darüber hinaus mit einer komplett neu kon‐ zipierten Produktlinie, wie Geschäftsführer Adam Geiß beim Redaktionsbesuch des bauMAGAZIN verraten hat (siehe »Im Blick‐ punkt«, Seite 20). Als Geschäftsführer der Kempener SMP Parts GmbH hat Franz‐Josef Bellinghausen in diesem Sommer sein 25‐jähriges Jubi‐ läum gefeiert und gleichzeitig angekündigt, dass die Bauma 2019 seine »Abschieds‐ Bauma« sein wird. Der in der Branche all‐ seits geachtete und bekannte »Mann mit dem Hut« blickt im bauMAGAZIN‐Inter‐ view (Seite 52) auf die manchmal turbulen‐ ten Anfangszeiten der SMP Parts GmbH zurück und erklärt, warum der deutsche Markt für den schwedischen Anbaugeräte‐ Spezialisten so wichtig ist. Keinen guten Ruf hat bekanntlich der‐ zeit der Diesel‐Motor nach den zahlreichen Skandalen in der Automobilindustrie. Als

traditionsreicher Hersteller von Diesel‐ motoren für Arbeitsmaschinen hat sich die Motorenfabrik Hatz beim Serienstart ihres Drei‐Zylinder‐Modells 3H50TICD aus der jetzt sieben Modelle umfassenden H‐Serie mit einem Leistungsbereich von 18,4 kW bis 62 kW klar zu dieser Antriebstechnolo‐ gie bekannt. So sagte Wolfgang Hatz als Hauptgesellschafter des Unternehmens aus dem niederbayerischen Ruhstorf an der Rott: »Ich glaube weiter an den Verbren‐ nungsmotor. Und es werden die Diesel‐ Motoren überleben, die sauber sind.« (»Im Blickpunkt«, Seite 16). Zum Schluss noch ein Hinweis in eige‐ ner Sache: Erstmals präsentierte sich das bauMAGAZIN mit einem »Wende‐Cover«. Der Grund für dieses Novum mit zwei Titel‐ seiten ist, dass diese September‐Ausgabe sowohl die Messe‐Hauptausgabe ist für die GaLaBau in Nürnberg als auch für die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. Mit den zwei Titelseiten wollen wir dem Umstand Rech‐ nung tragen, dass die auf den beiden Leit‐ messen ausgestellten Maschinen, Fahr‐ zeuge und Geräte ebenso wie das Besucher‐ und Kundenklientel doch sehr unterschied‐ lich sind. Sollten Sie zu unseren Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem Online‐Portal unter baumagazin‐online.de finden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E‐Mail unter baumagazin@sbm‐verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael Wulf Chefredakteur


Halle 10 Stand 409

Der Wettbewerb zittert. Unser Motor nicht. Im Markt für Einzylinder-Benzinmotoren, mit seit Jahrzehnten nahezu unveränderter Technik, setzt der Vanguard 200 jetzt neue Maßstäbe. Der von Grund auf neu entwickelte Einzylinder-Motor mit horizontaler Kurbelwelle läuft mit 15 % weniger Vibrationen1 sowie rund 40 % leiser als vergleichbare Modelle2 und erfüllt die EU Abgasnorm Stufe V. Der Motor läuft leise - der Unterschied ist nicht zu überhören.

vanguardengines.com 1 Die Vibrationen des Motors wurden um 15 % zu vergleichbaren Modellen verringert. Die Reduzierung ist anwendungsbedingt. Informationen zu anwendungsspezifischen Daten finden Sie im Benutzerhandbuch des Originalgeräteherstellers. 2 Das Betriebsgeräusch unter Volllast ist um 40 % geringer als bei vergleichbaren Modellen. Die Reduzierung der Geräuschemission variiert anwendungsbedingt.

VANGUARD™ 200 Einzylinder-Benzinmotor


Zum Titel L

HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT

HYUNDAI

Die Effizienz zählt

Hyundai Construction Equipment stellt mit dem HX130 LCR den dritten Vertreter seiner wendigen Raupenbagger der HX-Serie vor. Die 13 t schwere Maschine ist als HX130 LCRD auch in einer zweiten Standardkonfiguration mit Planierschild erhältlich. Die Neuvorstellung ist das bereits 15. Baggermodell der HX-Serie und schließt eine wichtige Lücke im Baggerangebot von Hyundai, wächst doch die Marktnachfrage nach dieser Gewichtsklasse. Dies gilt insbesondere für Maschinen mit kompaktem Heckschwenkprofil, die Baubetrieben zusätzliche Vielseitigkeit unter beengten Platzverhältnissen versprechen. ngetrieben wird der neue HX130 LCR von einem Perkins‐Dieselmotors des Typs 854F mit 73,6 PS (55 kW). Das Aggregat erfüllt die Abgasnorm Stufe 4 (Tier 4 final)/Stufe IIIB, ist mit einem Rußpartikelfilter (DPF) ausgerüstet und kommt ohne SCR‐Katalysator aus. Dadurch entfällt das Hantieren mit Adblue. Das LCR‐Modell hat ein Standardbetriebsgewicht von 12 700 kg, der LCRD wiegt 13 560 kg. Die größtmögliche Grabtiefe beträgt 5 570 mm und die maximale Grabreich‐ weite liegt bei 8 220 mm. Am Tieflöffel liegt eine Reißkraft von 10 369 kg an. Der HX130 LCR ist mit einem 1 030 mm breiten Standardlöffel ausgestat‐ tet, der ein Volumen von 0,59 m³ bietet. Wie die anderen Maschinen von Hyundai will auch der HX130 LCR‐Bagger mit Highend‐Funktionen auf‐ warten. Dazu zählt beispielsweise die Serien‐ ausstattung mit einem 8"‐Armaturenbrettmonitor.

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Verstellauslegerausführung für Arbeiten in engen Räumen

Wartungsfreundliche Neuerungen beim HX130 LCR sind der vom Boden aus zugängliche Kraftstofffilter und ein bequemer Zugang zum Kabinenluftfilter von außen. 10

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In der Lieferausführung ist das Auslegergelenk an der Unterseite des Standardauslegers montiert; eine Lösung, die wirksamen Schutz vor Verunreini‐ gung und Beschädigung verspricht. Dank einer Ver‐ stellauslegeroption kann der Bagger mit einer grö‐ ßeren Reichweite arbeiten, besitzt aber dennoch weiterhin die Möglichkeiten eines verringerten Frontschwenkradius. Diese Option wird oft von europäischen Bauunternehmen gewünscht, die im Straßenbau, im Energieversorgungssektor und in urbanen Umgebungen tätig sind und in engen Räu‐ men arbeiten müssen.

Mit der exklusiv bei Hyundai erhältlichen AAVM‐ Sonderausstattung liefert der im Führerhaus ver‐ baute Monitor eine virtuelle Rundumsicht von 360°. Zum AAVM‐System gehört auch das System IMOD, das Gegenstände im Umkreis von 5 m um die Maschine erkennt und signalisiert. Die Bagger der HX‐Serie von Hyundai sollen dank neuester Motorentechnik, eines effizienteren vertikalen Kühlungsdesigns, einer elektronischen Lüfterkupplung und dank Innovationen im Hydrau‐ liksystem insgesamt mit einer Kraftstoffver‐ brauchsreduzierung von bis zu 9 % gegenüber ihren Vorgängern aufwarten. Im innovativen Boom‐Float‐Modus lässt sich der Ausleger schwimmend steuern. Der Fine‐ Swing‐Modus erlaubt eine verfeinerte Steuerung des Schwenksystems für eine verbesserte Lastkon‐ trolle. Und die Zyklusgeschwindigkeit liegt um 13 % über der früherer Modellen.

Verbesserte Kraftoptimierung Der HX130 LCR verfügt über eine intelligente, last‐ abhängige computergestützte Kraftoptimierung IPC sowie einen Eco‐Breaker‐Modus für den ein‐ stellbaren Pumpendurchfluss und einen verbesser‐ ten Kraftstoffverbrauch beim Arbeiten mit Hydrau‐ likhämmern von Hyundai oder vielen anderen Anbaugeräten. Durch die schnelleren Zykluszeiten in Verbindung mit stärkerer Kraftentfaltung steigt die Produktivität nach Anbieterangaben um bis zu 5 %. Wartungsfreundliche Neuerungen sind der vom Boden aus zugängliche Kraftstofffilter und bequemer Zugang zum Kabinenluftfilter von außen. Wie die anderen Vertreter der HX‐Baggerserie stattet Hyundai auch die beiden Konfigurationen des HX130 LCR mit einer Standardgarantie von zwei Jahren oder 3 000 Betriebsstunden aus. Darü‐ ber hinaus bietet Hyundai auch fünf Jahre lang den kostenlosen Zugriff auf sein Fernwartungssystem HiMate, das eine Vielzahl von Leistungen zur Fern‐ wartung und Ferndiagnose bereitstellt. §


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In dem Neubau und dem Grundstück sieht Flexco genug Potenzial für langfristige Erweiterungen.

O ZEPPELIN – Der Aufsichtsrat der

Flexco investiert in neuen Fertigungsstandort

Zeppelin GmbH hat Michael Heidemann turnusgemäß als Stellvertretenden Vorsitzenden der Zeppelin-KonzernGeschäftsführung bis zum Jahr 2023 bestätigt.

O FLEXCO – Mit einem Neubau in Rosenfeld investiert Flexco in die Zukunft und bekennt sich zum rund 60 km südlich von Stuttgart gelegenen Standort sowie dem Know-how der Mitarbeiter. Im neuen Gebäude auf dem rund 27 000 m² großen Grundstück sollen Fertigung und Verwaltung untergebracht werden.

it dem Neubau werden Flexco Europe für die Produktion knapp 8 000 m2, für die Verwaltung rund 2 400 m2 zur Verfügung stehen. »Wir rechnen mit weiterem Wachstum und haben mit dem Neubau und dem Grundstück genug Potenzial für langfristige Erweiterungen«, ist sich Geschäftsführer Jörg Schairer sicher. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 65 Mitarbeiter. Im neuen Gebäude werden modern ausgestattete Arbeitsplätze für weit über 100 Menschen vorhanden sein. Flexco fertigt Verbindesysteme, Gurtabstreifer oder auch Wartungsund Montagewerkzeuge für Trans-

portbänder, die beispielsweise in der Zement- und Bergbauindustrie im Einsatz sind. In dem Neubau will Flexco nicht nur seine traditionellen Produkte weiter herstellen, sondern auch die Fertigungskapazitäten erweitern und das Programm an Premiumlösungen – unter anderem für die Zement- und die Paketindustrie – erweitern. Flexco Europe ist Teil der FlexcoGruppe mit Sitz in Illinois (USA). In Rosenfeld befindet sich sowohl der weltweite Fertigungsstandort für ein Teilsortiment als auch der Vertrieb für Kontinentaleuropa, Nordafrika sowie Russland und dessen Anrainerstaaten. §

Robert Fugger will als CFO Digitalisierung weiter vorantreiben

O MOTUL – Seit Juli ist Robert Fugger neuer Chief Financial Officer (CFO) beim Schmierstoffspezialisten Motul Deutschland GmbH.

MOTUL

Fugger sammelte langjährige Erfahrung in leitender Position in den Bereichen Finance und Prozessoptimierung. Tiefe Branchenkenntnis bringt er aus seiner Tätigkeit bei anderen Schmierstoffproduzenten mit. In seiner Funktion als CFO der Deutschland-Tochter des französischen Unternehmens unterstützt Fugger künftig die Umsetzung der Wachstumsagenda bei Robert Fugger ist CFO Motul Deutschland. »Ich freue mich darauf, gemeinbei Motul Deutschland. sam mit Motul die Digitalisierung weiter voranzutreiben«, so der neue CFO. »Als Teil der Strategie werden wir die Finanzprozesse weiter harmonisieren und standardisieren, das sorgt für die nötige Transparenz in der operativen Leistung. Somit können wir noch schneller faktenbasierte Entscheidungen treffen.« §

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m Juli war Michael Heidemann bereits zum Vorsitzenden des sich neu konstituierenden Aufsichtsrats der Zeppelin Rental GmbH Michael Heidemann. gewählt worden. Neben dem Aufsichtsrat der Zeppelin Baumaschinen GmbH führt Heidemann nun auch dieses Aufsichtsgremium bei Zeppelin. In der Zeppelin-Konzern-Geschäftsführung verantwortet er auch weiterhin die Ressorts Vertrieb, Marketing und Service sowie die Geschäftsbereiche Baumaschinen Europa, Baumaschinen GUS und Rental. §

Böll ist Präsident der fusionierten Bauverbände im Südwesten

O BAUWIRTSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG – Die Mitgliederversammlung des fusionierten Verbandes Bauwirtschaft BadenWürttemberg hat den Bauunternehmer Markus Böll zum Präsidenten gewählt. Böll steht damit künftig an der Spitze des nun landesweiten Verbandes, der nach der Verschmelzung mit dem früheren Verband Bauwirtschaft Nordbaden zu einem der stärksten Bauverbände in Deutschland angewachsen ist. Der bisherige Präsident der Bauwirtschaft BadenWürttemberg, Bernhard Sänger aus Freiburg, sowie Mathias Waggershauser aus Kirchheim/Teck wurden zu Vizepräsidenten gewählt. Hauptgeschäftsführer des neu fusionierten Verbandes Bauwirtschaft BadenWürttemberg ist Thomas Möller (57). Mit der Fusion gehört die jahrzehntelange Trennung des bauwirtMarkus Böll (55) ist neuer schaftlichen Verbandswesens in eine nordbadische Präsident des Verbandes sowie in eine ehemals südbadische und württemBauwirtschaft Badenbergische Region der Vergangenheit an. »Damit wird Württemberg. das Bauhauptgewerbe in Baden-Württemberg in Zukunft gegenüber Politik und Öffentlichkeit als eine geschlossene Einheit auftreten«, betonte Böll. Der Bauverband mit Sitz in Stuttgart sowie Geschäftsstellen in Freiburg und Mannheim ist die gemeinsame Interessensvertretung von Baugewerbe und Bauindustrie im Land. Nach der Verschmelzung vertritt die Bauwirtschaft Baden-Württemberg rund 1 800 Mitgliedsbetriebe mit etwa 48 000 Beschäftigten, die hauptsächlich in den Sparten Hochbau, Tief- und Straßenbau sowie Ausbau tätig sind. Der neugewählte Präsident Markus Böll aus Schriesheim ist als Bauunternehmer mit 40 Mitarbeitern in der Region Rhein-Neckar tätig. Neben seinem Einsatz als Firmenchef hatte er von 2014 bis zur Fusion der Verbände das Amt als Präsident des nun verschmolzenen Verbandes Bauwirtschaft Nordbaden ausgeübt. Seit 2006 war Böll zudem Vorsitzender der Bauinnung Rhein-Neckar. § FOTO BORCHARD / ANGELIKA LOEFFLER

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Michael Heidemann im Amt als Zeppelin-Geschäftsführer bestätigt

ZEPPELIN

FLEXCO

Namen und Neuigkeiten


Personelle Veränderungen beim Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken

O AXALTA – Yves Kerstens ist seit August neuer Vice President sowie President für Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA) von Axalta. Klaus Gast hat zeitgleich die Position des Business Director für Pulverlacke in Europa übernommen.

Klaus Gast.

O MATECO – Mit der Übernahme des Arbeitsbühnenvermieters Flesch in Tuttlingen (BadenWürttemberg) erweitert mateco die eigene Standortdichte in Süddeutschland. Gerhard Flesch, Inhaber der Flesch Arbeitsbühnenvermietung, hat im Zuge der Unternehmensnachfolge alle Unternehmensbereiche an mateco abgegeben. Für Kunden bleiben die bisherigen Ansprechpartner und der Standort von Flesch erhalten. Durch die Übernahme steht Kunden neben den bisherigen mateco-Niederlassungen in Ravensburg, Reutlingen und Rheinfelden auch südwestlich der Schwäbischen Alb die mateco-Zugangstechnik zur Verfügung. §

Halbjahresbilanz: Manitou 17 % im Plus

Kiloutou setzt Expansionskurs in Deutschland fort und ordnet Personalstrukturen neu

O MANITOU – Die im französischen Annecy

O KILOUTOU – Die französische Kiloutou Group ist in

ansässige Manitou Group hat das 1. Halbjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit einem Umsatzplus von 17 % abgeschlossen. Das Geschäft sei in allen Regionen im Bereich Bau, Landwirtschaft und Industrie rege gewesen, so Michel Denis, Präsident und Chief Executive Officer des Unternehmens, das mit den Marken Manitou, Gehl und Mustang aktiv ist. »Die Geschäftsaussichten sind weiterhin positiv.« Allerdings führte die Anhebung der Einfuhrzölle in einigen Ländern zu einem Anstieg der Produktionskosten in den USA, die das Unternehmen, so Denis, wie alle amerikanischen Hersteller, an die Kunden weitergebe. Für das Geschäftsjahr rechnet die Gruppe weiter mit einem Umsatzplus von 15 %. §

Deutschland auf Epansionskurs: Nach der Übernahme des Vermietbetriebs Starlift mit Dependancen in Hamburg, Rostock und Berlin, wurden jüngst Butsch & Meier in Baden-Baden und aktuell GL Verleih NRW in Köln übernommen. Parallel zu der geographischen Expansion werden auch die Personalstrukturen neu ausgerichtet.

KILOUTOU

AXALTA

Yves Kerstens.

AXALTA

Bevor Yves Kerstens zu Axalta wechselte, war er 13 Jahre lang für Bridgestone tätig, wo er leitende Führungspositionen in der EMEAund asiatisch-pazifischen Region bekleidete. Zuvor war er in der Unternehmensberatungsbranche beschäftigt und hatte verschiedene Positionen bei Capgemini und Ernst & Young Consulting inne. Kerstens besitzt in den Bereichen Elektromechanik, Betriebswirtschaftslehre und International Corporate Governance jeweils einen Master. Klaus Gast verantwortet neu bei Axalta als Business Director den Geschäftsbereich Pulverlacke in Europa. Zuletzt war er bei Nalco Water als Area Vice President im Vertrieb tätig und hatte darüber hinaus auch andere leitende Positionen im Vertrieb und Marketing inne. Kerstens und Gast werden beide in Axaltas EMEA-Hauptsitz in Basel tätig sein. Axalta beschäftigt rund 14 000 Mitarbeiter und beliefert ca. 100 000 Kunden in 130 Ländern. §

Neuer Standort in Tuttlingen

Im Bereich technisches Management wurde Werner Gronau zum technischen Direktor ernannt. Er fungiert künftig als Bindeglied zwischen den Werner Gronau, neuer technischen Abteilungen der einzelnen Standorte und dem Muttertechnischer Direktor bei konzern in Frankreich, dem viertgrößten Vermieter in Europa. Damit Kiloutou Deutschland. sollen einheitliche Strukturen zwischen der deutschen Tochter und der französischen Kiloutou Group geschaffen werden. Gronau ist seit 1980 in der Arbeitsbühnenbranche tätig und bringt vielfache Erfahrungen in den Bereichen Service, Werkstatt-Management, Flottenmanagement, Arbeitssicherheit, Einkaufsoptimierung, Controlling, Aufbau von Arbeitsbühnen-Mietstationen und Erarbeitung von konzeptionellen Sonderlösungen für Vermietungen mit. §

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Firmengruppe Max Bögl baut die Grammer-Konzernzentrale

Nilfisk mit starkem zweiten Quartal 2018

O MAX BÖGL/GRAMMER – Nach

O NILFISK – Der Anbieter professioneller

Siemens und Wüstenrot & Württembergische wird die Firmengruppe Max Bögl auch für Grammer eine neue Konzernzentrale errichten. Für Grammer handelt es sich in Ursensollen im Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz um das größte interne Bauprojekt der Firmengeschichte.

JB ARCHITEKTEN

Insgesamt fünf Gebäude auf einem Baugrund mit 20 m Höhenunterschied sollen bis Ende 2019 fertiggestellt sein. Als Besonderheit gilt die Fassade mit 2,5 m hohen Fenstern und dreireihigen Lamellen.

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nsbesondere in Europa, dem Nahen Osten und Afrika sowie in den Segmenten »Specialty Professional« und »Specialty Consumer« konnte Nilfisk jeweils zweistellige Zuwachsraten von 18,7 % bzw. 14,3 % verzeichnen. Das EBITDA vor Sondereinflüssen betrug 34,9 Mio. Euro. Nilfisk-CEO Hans Henrik Lund. Nilfisk-CEO Hans Henrik Lund zeigt sich zufrieden: »Unsere Bruttomarge ist in den letzten Quartalen in Folge gestiegen. Diese Entwicklung wirkt sich positiv auf unsere operative Performance aus, die bei starken 12,5 % für das Quartal liegt. Dies lässt uns zuversichtlich auf die zugrunde liegende Geschäftsentwicklung und unsere Prognose für das Gesamtjahr blicken.« Für 2018 erwartet Nilfisk ein organisches Wachstum zwischen 3 % und 4 %. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen soll im Bereich von 11,5 % bis 12 % liegen. § NILFISK

In zwei Bauabschnitten werden vier Bürokomplexe, Parkflächen sowie ein MitarbeiterRestaurant errichtet. Oberstes Ziel für Grammer sei es, am neuen Standort eine attraktive, gesunde und moderne Arbeitsumgebung zu schaffen, in der etwa 700 Mitarbeiter kreativ und effizient arbeiten und kommunizieren können. Die Konzernzentrale erstreckt sich über eine Bürofläche von mehr als 10 000 m2 und verteilt sich auf vier Geschosse. Für den Bau werden etwa 12 000 m3 Transportbeton verarbeitet. Darüber hinaus werden knapp 2 000 t Fertigteile eingebaut. Eine Besonderheit des vom Architekturbüro jb architekten

Reinigungsprodukte und -dienstleistungen Nilfisk meldet für das 2. Quartal 2018 einen Gesamtumsatz von 284,5 Mio. Euro – das organische Wachstum lag bei 5,8 %

geplanten Komplexes ist die Fassade, die 2,5 m hohe Brüstungsfenster mit drei großen, übereinanderliegenden Lamellen beinhaltet. Die extreme Hanglage des Baugrunds mit Höhenunterschieden von bis zu 20 m wird dadurch gelöst, dass der Bau auf Bohrpfähle gestellt wird. Die Bauarbeiten sollen bis Ende 2019 abgeschlossen sein. §

Neuer Craco-Ansprechpartner für Bayern und Tirol

O CRACO – Walter Schack hat die Vor-Ort-Analyse und -Beratung Bau-Produktion legt in der Europäischen Union zu CRACO

für CRACO in Bayern und Tirol übernommen. Schack blickt bereits auf eine langjährige Erfahrung von beratungsintensiven Produkten der Bau- und Rohstoffgewinnungsbranche zurück. Er soll künftig die individuellen Komplettlösungen im Verschleißschutz des Anbieters aus Atzelgift im Westerwald zusammen mit den Kunden der Rohstoffgewinnung sowie Recycling- und Baubranche entwickeln und umsetzen. §

Walter Schack.

Sicherheit von Brücken in Baden-Württemberg: »Hoher Bedarf an Instandsetzungsmaßnahmen«

O INGENIEURKAMMER BADEN-WÜRTTEMBERG – Nach dem Brückeneinsturz in Genua im August ist auch in Deutschland und Baden-Württemberg eine Debatte um die Sicherheit von Brücken entbrannt. Dass ein hoher Sanierungsbedarf besteht, ist längst bekannt. »Die Anforderungen an Brücken sind durch die zunehmende Verkehrsbelastung erheblich gestiegen. Dadurch haben wir in Baden-Württemberg einen hohen Bedarf an Instandsetzungsmaßnahmen. Auch Ersatzneubauten sind gerade bei Großbrücken erforderlich«, so Daniel Sander, Hauptgeschäftsführer der Ingenieurkammer Baden-Württemberg. Laut dem Verkehrsministerium von BadenWürttemberg waren zum Januar 22 Brückenbauten an Autobahnen, 19 an Bundesstraßen und 22 an Landesstraßen mit einer ungenügenden Zustandsnote von 3,5 oder schlechter bewertet worden. Diese werden in der Erhaltungsplanung priorisiert behandelt. Der Finanzierungsbedarf zur Erhaltung der Brücken liegt laut dem Ministerium zusammengefasst für Bundesautobahnen, Bundesstraßen und Landstraßen bei 100 Mio. Euro. Hier rechnet das Land zusätzlich mit einem Bedarf von 120 Mio. Euro zur Ertüchtigung von Brücken bis zum Jahr 2028. Nach Ansicht von Experten der Ingenieurkammer Baden-Württemberg sei die Gefahr von Katastrophen wie dem Brückeneinsturz in Genua zwar gering, aber nicht auszuschließen. Gesetzlich verordnete Sicherheits- und Prüfinstrumente sollen zudem solche Unfälle ausschließen. §

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O EUROSTAT – Im Juni steigerte sich die Produktion im Baugewerbe der Europäischen Union im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,7 %. Im Bereich der Euro-Länder lag das Plus laut ersten Schätzungen von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, bei 2,6 %. Im Vergleich zum Vorjahresmonat meldete die Bautätigkeit im Bereich der Euro-Währung im Tiefbau ein Plus von 3,7 % und die des Hochbaus eine Zunahme von 2,1 %. In der gesamten EU wuchs die Bautätigkeit im Tiefbau um 6,2 % und im Hochbau um 1,8 %. Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, wurden die größten Zuwächse der Produktion im Baugewerbe in Ungarn (+ 28,3 %), Polen (+ 24,2 %) und der Tschechischen Republik (+ 8,9 %) verzeichnet. Der einzige Rückgang wurde in Bulgarien (– 2,9 %) registriert. Vergleicht man den Juni 2018 mit dem Mai 2018, stieg die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe im EuroRaum um 0,2 % und in der gesamten EU um 0,6 %. Im Vormonatsvergleich wurden die größten Zuwächse der Produktion in Ungarn (+ 7,2 %), der Slowakei (+ 4,5 %) und in Frankreich (+ 3,8 %) verzeichnet. Die stärksten Rückgänge wurden in Slowenien (– 5 %) und Deutschland (– 3,2 %) registriert. §



Im Blickpunkt Dass Hatz Diesel mit seiner H-Motoren-Familie auf dem richtigen Weg ist, davon ist der neue CEO Bernd Krüper überzeugt: »Mit diesen hochmodernen Motoren erschließen wir uns völlig neue Märkte.«

L HATZ DIESEL

Mit dem neuen Drei-Zylinder-Modell 3H50TICD aus seiner jetzt sieben Modelle umfassenden innovativen Motoren-Familie der H-Serie mit einem Leistungsbereich von 18,4 kW bis 62 kW sieht sich der traditionsreiche Motoren-Hersteller Hatz ausgezeichnet positioniert, wenn mit dem kommenden Jahr die neue Abgasnorm Stufe V für Motoren im Leistungsbereich von 19 kW bis 56 kW gilt. »Unsere H-Motoren bieten eine riesige Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten und sind ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte«, sagte CEO Bernd Krüper bei der Vorstellung des 3H50TICD am Hatz-Firmensitz im niederbayerischen Ruhstorf an der Rott. »Mit diesen hochmodernen Motoren erschließen wir uns völlig neue Märkte.« Im Gespräch mit dem bauMAGAZIN erklärte Bernd Krüper zudem, dass Hatz mit den neuen H-Motoren derzeit zum einen bei international renommierten Baumaschinen-Herstellern »bei Radladern und Baggern im Prototypenprogramm präsent ist«. Und zum anderen sei man in Gesprächen mit Motoren-Herstellern, die eine Abrundung ihres Portfolios »nach unten« bräuchten.

Michael Wulf ei der Vorstellung der neuen Motoren‐Modelle verwiesen neben Bernd Krüper auch Simon Thierfelder als Leiter Forschung & Entwicklung, Bernhard Richter‐Schützeneder als Leiter Vertrieb & Marketing sowie Stephan Gritsch als Teamleiter Marketing auf die Vorzüge der H‐Serie, explizit auf

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»Wir können emissionsarm« die des neuen Drei‐Zylinders 3H50TICD. »Kein anderer Motor in dieser Klasse kann diese Leistung anbieten und erfüllt dabei die neuen Emissionsnor‐ men«, so Stephan Gritsch. »Geringer Verschleiß, niedriger Verbrauch und lange Wartungsintervalle sorgen für eine Reduktion der Kosten. Mit diesem Motor können zudem Maschinen bestückt werden, die normalerweise von wesentlich größeren Moto‐ ren angetrieben werden.«

Eindrucksvolle Merkmale Die Motoren der H‐Serie bauten auf der lang‐ jährigen Expertise und Innovationskraft des Unter‐ nehmens auf, erläuterte Simon Thierfelder. »Bahn‐ brechende Erfindungen« wie die Flachsitzein‐ spritzdüse im Jahr 1926, die bis heute die Einspritztechnologie nachhaltig beeinflusse, oder der erste Industrie‐Dieselmotor aus Aluminium im Jahr 1958 – was erst viele Jahre später zum indus‐ trieweiten Standard wurde –, markierten nur zwei von vielen Sternstunden des Unternehmens. Die H‐Serie besteche durch eindrucksvolle Merkmale, wie höhere Leistung, Effizienz und Drehmoment bei weniger Hubraum, geringerem Gewicht, geringerer Größe, weniger Treibstoffver‐ brauch oder niedriger Emission, sagte Bernhard


Für Hauptgesellschafter Wolfram Hatz sind die Innovationsfähigkeit, der individuelle Ansatz und die große Erfahrung mit die entscheidenden Kriterien dafür, »dass Hatz im Konzert mit den großen Motoren-Herstellern mitspielen kann«.

Richter‐Schützeneder. Erreicht würden die außer‐ gewöhnlichen Werte in der neuen Motorenklasse durch ein konsequent umgesetztes Downsizing‐ Prinzip in Verbindung mit erstklassigen Kom‐ ponenten. Dazu gehörten robuste und hochwirk‐ same Turbolader ebenso wie das spezielle Bosch Off‐Highway‐Common‐Rail‐Einspritzsystem. Wei‐ tere Komponenten, wie etwa von Mann+Hummel, Mahle, Behr oder Kolbenschmidt/Pierburg, ergänz‐ ten das Hatz‐Motorendesign in höchster Qualität.

»Sehr hohe Effizienz« Die »Schlüsseltechnologie« bei den neuen Motoren sei das von Hatz in Eigenregie entwickelte »Brenn‐ verfahren«, so Simon Thierfelder, das für eine »sehr hohe Effizienz« sorge und für ausgezeichnete Kraftstoffverbrauchswerte. Darüber hinaus über‐ zeugten die H‐Motoren aufgrund ihres geringen Gewichts, ihrer Kompaktheit, ihrer Lärmemissio‐ nen und ihrer vergleichsweise geringen Vibratio‐ nen. Eine der Grundlagen dafür sei die Verwen‐ dung von dünnwandigem Grauguss beim Bau des Motorblocks sowie einer Reihe von hochwertigen Komponenten namhafter Hersteller. »Mit der H‐Motoren‐Familie bieten wir in allen wichtigen Kategorien die besten Werte«, so Simon Thierfel‐ der weiter und nannte als eines der Beispiele dafür den Stapler‐Bereich. »Was Umschlagleistung, Ver‐

brauch und Geräuschentwicklung betrifft, bieten wir einen greifbaren Mehrwert für unsere Kun‐ den.« Jüngstes Modell der Hatz‐H‐Serie‐Familie ist der Drei‐Zylinder‐Motor 3H50TIC. Die Bandbreite reicht von 18,4 kW bis hin zu 46 kW Leistung. Im Vergleich dazu bietet der Vier‐Zylinder‐H‐Serie‐ Motor 4H50TIC, der im Jahr 2014 seinen Serien‐ start hatte, eine Leistungsbandbreite von 37 kW bis 55 kW. Beide Motoren sind auch als kostengüns‐ tigere TI‐Variante ohne Abgasrückführung und Die‐ seloxidationskatalysator für Absatzmärkte mit schlechteren Kraftstoffen und niedrigeren Emis‐ sionsvorschriften erhältlich. Die Leistung des 3H50TI reicht in dieser Variante bis zu 47 kW, beim 4H50TI bis zu 62 kW.

60Prozent

Beim Hatz Silent Pack dient eine zusätzliche Kapselung des Motors als Wetter- und Berührungsschutz. Gleichzeitig ist der Motor 3H50TIC mit Silent Pack 60 % leiser als die vergleichbare OPU-Variante ohne Kapselung.

»Profitieren von der Emissionsstufe V« Für Märke mit neuen und hohen Emissionsvor‐ schriften, wie beispielsweise die Stufe V in Europa, hat Hatz den 3H50TICD und den 4H50TICD kon‐ struiert. Beide Motoren sind zusätzlich mit einem Dieselpartikelfilter (DPF) ausgestattet, wobei die Leistungswerte mit den TIC‐Motorvarianten iden‐ tisch sind. Eine spezielle Variante stellt der 3H50T dar. Diesen Drei‐Zylinder‐Motor hat Hatz speziell für Maschinen und Fahrzeuge entwickelt, die mit einem sehr drehmomentstarken Motor unter 19 kW angetrieben werden können und damit nicht unter die Stufe‐V‐Regelung fallen. Durch seine hohen Leistungswerte könne der 3H50T in vielen Fällen größere und leistungsstärkere Motoren ersetzen und erspare Herstellern hohe Investitio‐ nen in eine Neukonstruktion der Maschine, um Stufe‐V‐konform zu sein. Alle Motorenvarianten sind laut Hatz zudem als Open‐Power‐Unit (OPU)‐Variante erhältlich. Die‐ ser komplett betriebsfertige Motor ist ab Werk mit Kühler, Schläuchen, Verkabelung und Elektronik ausgestattet und kann vom Maschinenhersteller schnell und einfach eingebaut werden. Eine wei‐ tere Option ist das Hatz Silent Pack. Eine zusätzli‐ che Kapselung des Motors dient als Wetter‐ und

Da unsere Motoren sehr kompakt gebaut sind, bietet uns der Trend zum Downsizing einige Möglichkeiten.« Bernd Krüper, CEO Motorenfabrik Hatz

JOSCHIJA BAUER

Unternehmen

Laut Simon Thierfelder (Leiter Forschung & Entwicklung; li.) und Bernhard Richter-Schützeneder (Leiter Vertrieb & Marketing) besteche die H-Serie durch eindrucksvolle Merkmale, wie höhere Leistung, Effizienz und Drehmoment bei weniger Hubraum, geringerem Gewicht, geringerer Größe, weniger Treibstoffverbrauch oder niedriger Emission.

Hatz Diesel mit Stammsitz im niederbayerischen Ruhstorf an der Rott ist ein weltweit tätiger unabhängiger Spezialist für Ein- bis Vier-Zylinder-Dieselmotoren. Das 1880 von Mathias Hatz gegründete Unternehmen, das mit heute rund 1 000 Mitarbeitern an drei Standorten zuletzt einen Umsatz von 170 Mio. Euro erwirtschaftete, ist mit seinem Dieselmotoren im Leistungsspektrum von 1,5 kW bis 62 kW in verschiedenen Anwendungsbereichen präsent – wie in Baumaschinen, Kompressoren, Nutzfahrzeugen, Landmaschinen, Aggregaten, Flur- und Förderfahrzeugen sowie in Schiffen. Das Geschäftsfeld Komponenten fertigt hochpräzise Metallkomponenten – vor allem Pleuelstangen und Kurbelwellen – speziell für die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie, Landwirtschaft, Maschinenbau und Industrie. Vorsitzender der Geschäftsführung ist seit letzten November Bernd Krüper (zuvor MTU bzw. Rolls-Royce Power Systems), der das Familienunternehmen zusammen mit Thomas Lehner (Kaufmännischer Geschäftsführer) leitet.

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JOSCHIJA BAUER

Als einer der führenden Zulieferer von Pleuelstangen und Kurbelwellen für renommierte Auto- und Motorradhersteller sieht man bei Hatz auch in diesem Geschäftsbereich gute Wachstumschancen.

170 Millionen Euro

Das Familienunternehmen erzielte 2017 einen Umsatz von 170 Mio. Euro und lag bei der Motoren-Produktion mit einem Plus von 20 % weit über Plan. Im Vergleich zu 2016 steigert sich der Absatz um 16 %.

Berührungsschutz. Gleichzeitig ist der Motor mit Silent Pack 60 % leiser als die vergleichbare OPU‐Variante ohne Kapselung. Dass Hatz mit seiner H‐Motoren‐Familie auf dem richtigen Weg ist, davon ist Bernd Krüper überzeugt, der im November 2017 das Amt des CEO bei dem Traditionsunternehmen übernom‐ men hat. »Ich denke, wir werden von der Einfüh‐ rung der Emissionsstufe V im kommenden Jahr profitieren, sind wir doch so etwas wie die Spezia‐ listen in dem Leistungsbereich bis 56 kW. Da unse‐ rer Motoren zudem sehr kompakt gebaut sind, bie‐ tet uns der Trend zum Downsizing einige Möglich‐ keiten.« Auch mit der Thematik Diesel‐Hybrid beschäftigt sich Hatz, so Bernd Krüper weiter. »Das haben wir auf dem Schirm.« Dabei sei man offen für Kooperationen, vor allem im Bereich Entwicklung.

»Glaube an den Verbrennungsmotor«

Mit dem 3H50TICD können Maschinen bestückt werden, die normalerweise von wesentlich größeren Motoren angetrieben werden.« Stephan Gritsch, Teamleiter Marketing Motorenfabrik Hatz

Mit den neuen H-Motoren ist Hatz derzeit bei international renommierten Baumaschinen-Herstellern »im Prototypenprogramm präsent«. 18

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Diese Innovationsfähigkeit, der individuelle Ansatz und die große Erfahrung – das sind nach Ansicht von Hauptgesellschafter Wolfram Hatz mit die ent‐ scheidenden Kriterien dafür, »dass Hatz im Kon‐ zert mit den großen Motoren‐Herstellern mitspie‐ len kann«. Das zeige auch der Erfolg der neuen Motoren, mit denen Hatz alle Emissionsnormen erfülle, die es auf der Welt gebe. »Das Thema Emis‐

sionsreduzierung spielt uns in die Karten«, sagte Wolfram Hatz zum bauMAGAZIN. »Denn wir kön‐ nen emissionsarm. Dadurch differenzieren wir uns von den Massen‐Herstellern. Deshalb ist mir um die Zukunft des Unternehmens auch nicht bange.« Und noch von etwas anderem ist Wolfram Hatz überzeugt: »Ich glaube weiter an den Verbren‐ nungsmotor. Und es werden die Diesel‐Motoren überleben, die sauber sind.« Auch für Bernd Krüper ist es noch »ein weiter Weg, bis Elektro‐Motoren eine gravierende Rolle im Bereich der Arbeitsmaschinen spielen«. Aller‐ dings, so der Hatz‐CEO, könne ein Hybrid‐Motor dem Unternehmen zusätzliche Möglichkeiten bie‐ ten. »Das ist sicherlich eine Chance für uns«, so Bernd Krüper. »Grundsätzlich bin ich aber der Mei‐ nung, dass es künftig verschiedene Antriebsarten gibt. Dabei wird der Kunde aber immer auch die Kostenfrage stellen.«

Investitionen in Höhe von 30 Mio. Euro Den künftigen Entwicklungen kann Hatz dabei rela‐ tiv gelassen entgegen sehen. Denn das Familien‐ unternehmen erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 170 Mio. Euro und lag bei der Motoren‐ Produktion mit einem Plus von 20 % weit über Plan. Im Vergleich zu 2016 steigert sich der Absatz um 16 %. Bei der Vorstellung der Unternehmens‐ zahlen Mitte April kündigten Bernd Krüper und der kaufmännische Geschäftsführer Thomas Lehner zudem an, dass Hatz in den kommenden vier Jah‐ ren rund 30 Mio. Euro in die Entwicklung und Pro‐ duktion sowie in die Erschließung neuer Märkte investieren wird. Dabei werde Hatz mit Innovationen und Flexi‐ bilität punkten, so Bernd Krüper, sowie die Produk‐ tionsverfahren optimieren. »Wir arbeiten bei den Produkten an technologisch anspruchsvollen und bezahlbaren Lösungen«, erklärte er gegenüber der Passauer Neuen Presse. Beim Ausbau des Ver‐ triebsnetzes liege das Augenmerk vor allem auf den USA und den asiatischen Märkten. Doch nicht nur der Bereich Motoren hat sich sehr positiv entwickelt. Auch im Bereich Kom‐ ponenten – Hatz produziert unter anderem für renommierte Auto‐ und Motorradhersteller Pleuel‐ stangen und Kurbelwellen – ist die Auftragslage sehr gut. Als einer der führenden Zulieferer in die‐ sen beiden Segmenten sieht Bernd Krüper auch in diesem Geschäftsbereich für Hatz gute Wachstumschancen. »Unsere Beob‐ achtung ist, dass die Automobil‐ hersteller die Produktion von Tei‐ len wie Pleuelstangen oder Kurbel‐ wellen immer öfter an Spezialisten wie uns abgeben. Dementsprechend sind unsere Möglichkeiten.« ß


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Neben den bekannten Greifern hat DMS jetzt auch eine eigene Sieblöffelserie im Portfolio. Und das wird, so Geschäftsführer Armin Geiß, durch eine komplett neue Produktlinie erweitert, die ebenfalls zum Patent angemeldet ist und auf der GaLaBau ihre Premiere haben soll.

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DMS TECHNOLOGIE

»Wir geben jetzt richtig Gas und investieren weiter« Wenn heute in der Baumaschinenbranche von DMS die Rede ist, dann weiß man in der Regel sofort: Das ist der Greifer-Spezialist. Mit seinem patentierten Greifer-Konzept für Bagger mit einem Einsatzgewicht von 1,5 t bis 22 t hat das 2008 von Walter Neumüller gegründete Unternehmen in kurzer Zeit seinen Bekanntheitsgrad enorm gesteigert. Jetzt macht die DMS Technologie GmbH mit Sitz in Fürth im Odenwald die nächsten Schritte: nach der Einrichtung einer neuen Fertigungslinie wird DMS künftig als OEM-Partner des finnischen Herstellers MultaVEX auch Sieblöffel anbieten, zudem einen eigenen Pendelgreifer auf den Markt bringen und darüber hinaus mit einer für DMS neuen und zum Patent angemeldeten Produktlinie auf der GaLaBau in Nürnberg Premiere feiern. »Wir geben jetzt richtig Gas und investieren weiter«, sagte Adam Geiß, der zusammen mit Walter Neumüller (Finanzen und Controlling) das Unternehmen leitet, beim Redaktionsgespräch mit dem bauMAGAZIN.

Michael Wulf ass ein vergleichsweise kleines Unternehmen in einem so hart umkämpften Marktsegment wie dem der Bagger‐Anbaugeräte innerhalb we‐ niger Jahre so erfolgreich sein kann, führt Adam Geiß – neben der exakten Analyse der Marktgege‐ benheiten – vor allem auch auf das patentierte Grei‐ fer‐Konzept zurück. Zu dessen wichtigsten Eigen‐ schaften gehören eine spezielle, den Kolben vor Beschädigungen schützende Form des Hydraulik‐ zylinders, ein niedriges Gewicht und eine kom‐ pakte Bauweise. Zudem gibt es aufgrund der innen‐ liegenden Öldurchführung unterhalb des Dreh‐ motors keine Hydraulikschläuche, die beschädigt werden können.

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DMS Technologie Stand 7A-214

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MultaVEX als Sieblöffel-Partner Diese technischen Feinheiten und der Umstand, dass die DMS‐Greifer exakt zum Einsatzgewicht des Baggers passen, haben laut Adam Geiß den Erfolg ermöglicht. Weshalb er auf skeptische Nachfragen, warum denn DMS jetzt auch noch »im gesättigten Markt der Sieblöffel« präsent sein möchte, antwortet: »Auch bei den Greifern hat man uns damals gesagt, der Markt sei gesättigt, es gebe genügend Hersteller. Bei den Sieblöffeln ist es jetzt ähnlich. Wir werden deshalb nach der gleichen Devise vorgehen und Sieblöffel anbieten, die opti‐ mal zum jeweiligen Bagger passen und dement‐ sprechend leistungsfähig sind.« Adam Geiß hat des‐ halb MultaVEX als OEM‐Partner für die Märkte in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz aus‐ gewählt, weil die Löffel des finnischen Herstellers seiner Ansicht nach gleich mehrere Vorteile aufwei‐ sen. »Die Löffel sind sehr intelligent konstruiert, sehr robust und verschleißfest«, so Adam Geiß. Auch das Sieben von Abbruchmaterial mit Baustahl sei möglich. Neben der einfach einstell‐ baren Siebgröße und dem geringen Eigengewicht überzeuge der Löffel zudem durch optimales Handling aufgrund seiner gewöhnlichen Tieflöffel‐ form. »Man kann mit dem Anbaugerät eigentlich wie mit einem Standard‐Löffel baggern«, so Adam Geiß. »Die geniale Einfachheit der Sieblöffel ergänzt unsere Greifer perfekt.« Ein weiteres Ziel sei es gewesen, einen Sieblöffel auch für einen Minibag‐ ger in einem Preisniveau anbieten zu können, das zum Preis des Baggers passe. Insgesamt soll es


MICHAEL WULF (4)

In der neuen Fertigungshalle ĂźberprĂźft Harald GeiĂ&#x; die DMS-Greifer, die aufgrund des Lagerbestands an Einzelkomponenten sehr flexibel produziert und dementsprechend schnell ausgeliefert werden kĂśnnen.

Jetzt bis zu 2 000 Einheiten mĂśglich Ebenfalls neu im DMSâ€?Portfolio ist ein Pendelâ€?Greiâ€? fer fĂźr Bagger mit einem Einsatzgewicht von 1,5 t bis 9 t. ÂťDabei verwenden wir das gleiche Zylinderâ€? Konzept wie bei unseren starren GreifernÂŤ, erläuâ€? terte der 45â€?Jährige. Entschlossen hat man sich zu

DMS TECHNOLOGIE

14 LĂśffelgrĂśĂ&#x;en geben fĂźr Bagger im Bereich von 1,5 t bis 35 t. Denn Adam GeiĂ&#x; ist davon Ăźberzeugt, dass Material kĂźnftig vermehrt direkt auf der Bauâ€? stelle verarbeitet wird, auch auf Baustellen im GaLaBau, denn: ÂťDie Deponiekosten steigen ebenâ€? so rasant wie die Kosten fĂźr den Transport.

DMS geht zur GaLaBau mit Pendelgreifer und Pipegrip an den Start.

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Als langjähriger Partner von Wilhelm Schäfer, dem deutschen Generalimporteur des japanischen Kompaktbagger-Spezialisten Takeuchi, rüstet DMS derzeit die vier Modelle TB 210 SH, TB 216 SH, TB 228 H und TB 235 H zum Hybrid-Bagger um.

Wir werden Sieblöffel anbieten, die optimal zum jeweiligen Bagger passen und dementsprechend leistungsfähig sind.« Adam Geiß, Geschäftsführer DMS Technologie GmbH

dieser Entwicklung, weil Kunden immer öfter nach einem Pendelgreifer gefragt haben, vor allem für »Arbeiten im Kanalbau, beim Kabeleinbau oder für spezielle Aufgaben.« Zu den großen Vorteilen des Pendel‐Greifers zähle, dass es keine Schläuche oder Kolbenstangen gibt, die beschädigt werden könn‐ ten. »Das macht ihn sehr robust und weniger anfäl‐ lig gegen Verschleiß.« Aber auch im klassischen Greifer‐Segment will DMS kräftig zulegen. »Nach der Inbetriebnahme unserer neuen Fertigungshalle wollen wir in die‐ sem Jahr rund 1 000 Einheiten produzieren«, sagte Adam Geiß, nachdem man zuvor auf etwa 600 Ein‐ heiten limitiert gewesen sei. Jetzt liege die Gesamt‐ kapazität bei 2 000 Greifern. Ein weiteres großes Plus sei, dass man in der Fertigung auch aufgrund des Lagerbestands an Einzelkomponenten sehr fle‐ xibel produzieren und dementsprechend schnell die Produkte ausliefern könne. »Wenn es nötig ist, liefern wir den Greifer innerhalb eines Tages nach Auftragseingang«, so Adam Geiß. Was auch für die DMS‐Händler von Vorteil sei. »Durch diesen Ser‐ vice müssen sie unsere Greifer nicht in ihr Lager aufnehmen.« Zur Erfolgsgeschichte von DMS gehört auch, dass das Unternehmen für diverse Baumaschinen‐ hersteller als OEM‐Partner Sonderumbauten vor‐ nimmt. Eine langjährige Partnerschaft gibt es dabei

DMS TECHNOLOGIE

Firmengebäude der DMS Technologie GmbH in Fürth im Odenwald.

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mit Wilhelm Schäfer, dem deutschen General‐ importeur des japanischen Kompaktbagger‐Spe‐ zialisten Takeuchi. Für den rüstet DMS derzeit vier Modelle zum Hybrid‐Bagger um. So verfügen der TB 210 SH, der TB 216 SH, der TB 228 H und der TB 235 H nach dem Umbau durch DMS neben dem Dieselmotor auch über einen Elektromotor. Dank dem kann emissionsfrei gearbeitet werden, was heute vermehrt gefordert ist bei Sanierungs‐ oder Abbrucharbeiten in geschlossenen Umgebungen. Rund 120 Maschinen modifiziert DMS im Jahr für die Wilhelm Schäfer GmbH, bei der Adam Geiß lange Jahre lang als Technischer Leiter beschäftigt war.

Neue Produktlinie zum Patent angemeldet Aber auch mit Kubota, dem japanischen Weltmarkt‐ führer von Kompaktbaggern mit einem Werk in Zweibrücken, arbeitet DMS zusammen. »Es gibt beispielsweise ein Projekt bezüglich des Bagger‐ Modells KX019‐4, der einen zusätzlichen Hydrau‐ likkreis benötigt, damit unser Greifer bedient wer‐ den kann«, erläuterte Adam Geiß. »Unser Interesse ist es, auch für Kubota verschiedene Leistungs‐ pakete zu entwickeln, die dann von dessen Händ‐ lern eingebaut werden.« Grundsätzlich sei man aber bestrebt, so Adam Geiß, alle namhaften Baumaschinen‐Hersteller und deren Händler sowie Handelsorganisationen mit DMS‐Greifern und jetzt auch Sieblöffeln belie‐ fern zu können. »Allein im Bereich von 0,9 t bis 8 t werden in Deutschland jedes Jahr rund 15 000 Bag‐ ger verkauft. Diese Zahl zeigt, wie groß das Markt‐ potenzial für DMS‐Anbaugeräte ist.« Die Umsatzentwicklung der vergangenen Jahre – so wurde DMS im März als eines der 1 000 am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas ausgezeichnet – kann sich aber gleichwohl sehen lassen. Nach 1,5 Mio. Euro in 2014 und 7 Mio. Euro in 2017 wird der Umsatz in diesem Jahr laut Adam Geiß auf rund 10 Mio. Euro steigen. »Und wir inves‐ tieren weiter«, sagte er und kündigte den Aufbau einer für DMS komplett neuen Produktlinie an, die schon zum Patent angemeldet ist. Um was für ein Anbaugerät es sich handelt, das wollte Adam Geiß vorab nicht verraten. »Premiere ist auf der GaLaBau in Nürnberg, wo wir auf unserem Hallen‐ stand einen Hybridbagger in Aktion zeigen und zudem auf dem Demo‐Gelände präsent sein wer‐ den.« ß


MESSE

Vorschau

KOMPAKTMASCHINEN ANBAUGERÄTE VERLEGETECHNIK KOMMUNALTECHNIK ARBEITSBEKLEIDUNG


GaLaBau 2018

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12. BIS 15. SEPTEMBER, NÜRNBERG

Geballtes Wissen für die grüne Branche Vom 12. bis 15. September stehen im Messezentrum Nürnberg alle Zeichen auf Grün. Dann findet die 23. Ausgabe der GaLaBau, Internationale Leitmesse für urbanes Grün und Freiräume, statt. Etwa 1 400 Aussteller sowie 65 000 Fachbesucher werden erwartet. In erstmals 14 Messehallen zeigen die Unternehmen ihr Angebot für das Planen, Bauen und Pflegen von Gärten, Parks und Grünanlagen. Ideeller Träger und Gründungsvater der GaLaBau ist der Bundesverband für Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau (BGL).

tefan Dittrich, Veranstal‐ tungsleiter GaLaBau, ist mit den Messevorbereitungen sehr zufrieden: »Aufgrund einer enor‐ men Nachfrage, vor allem aus dem Segment der Pflegemaschi‐ nen, öffnen wir 2018 erneut eine zusätzliche Halle, und zwar die Halle 11 sowie den Eingang NCC West. Aber auch der Bereich ›Spielplatz‹ und ›Urbane Gestal‐ tung‹ wird größer ausfallen. Be‐ sonders erfreulich ist auch die in‐ ternationale Entwicklung auf Ausstellerseite: Niederländische Unternehmen beispielsweise ha‐ ben sich schon jetzt über 50 % mehr Ausstellungsfläche als 2016 gesichert. Aus Dänemark und Tschechien können wir ak‐ tuell ein Flächenwachstum von mehr als 70 % vermelden.«

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Fortsetzung für »Garten(T)Räume« Anlaufpunkt für Entscheider aus der Branche sind auf der Messe

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SEPTEMBER 2018

die »Garten(T)Räume« in der Halle 3A. Auf der gleichzeitig als Messeareal des BGL fungieren‐ den Fläche werden Trends im Garten‐ und Landschaftsbau ab‐ gebildet. Besucher erwarten auf etwa 1 600 m² Präsentationen von Dienstleistungen und Pro‐ dukten. Einen zusätzlichen Besu‐ cher‐Pluspunkt verspricht die schon im Jahr 2016 praktizierte Einbettung des GaLaBau‐Exper‐ ten‐Forums mit Vorträgen zu verschiedenen Fachthemen.

Viel Know-how für Fachplaner und Landschaftsarchitekten Die »GaLaBau Landscape Talks« werden erstmals in Halle 2 zu fin‐ den sein. Besucher erwarten am ersten und dritten Messetag Vor‐ träge. Diese wiederholen sich je‐ weils vormittags und nachmit‐ tags, sodass sich der Besuch der »GaLaBau Landscape Talks« gut mit einem Rundgang über die

GaLaBau verbinden lässt. Los geht es am 12. September mit dem Thema »Grüne Infrastruk‐ tur – kann die was?«. Neben Pro‐ jektbeispielen werden die Poten‐ ziale der grünen Infrastruktur für eine nachhaltige Stadtent‐ wicklung diskutiert. Am zweiten Messetag steht die Pflanze als Stadtbaustein im Blickfeld. Am 14. September dreht sich unter dem Titel »Die Zukunft grüner Dächer« alles um aktuelle Tech‐ niken der Dachbegrünung. In Halle 3A präsentiert sich der Bund deutscher Landschafts‐ architekten und stellt nicht nur die Profession des Landschafts‐ architekten bzw. ‐planers, son‐ dern auch sich selbst als Verband vor. Ebenfalls in Halle 3A bietet auch der BGL einen Pluspunkt für Planer und Landschaftsarchi‐ tekten. Auf seinem »GaLaBau‐Ex‐ perten‐Forum« gibt es Vorträge zu verschiedenen Fachthemen.


fügung. Darüber hinaus demons‐ triert die praxisbezogene Son‐ derschau an einem Spezialge‐ rüst (Rigg), das als Ersatzbaum dient, bewährte und neue Ar‐ beitstechniken. Besucher haben außerdem die Möglichkeit, unter Anleitung selbst Hand anzule‐ gen.

MICHAEL WULF

Outdoor-Highlights

Live gemäht, gebaggert und gehäckselt wird bei der GaLaBau an allen Tagen auch wieder im Außenbereich. Einige Aussteller nutzen dafür die GaLaBau-Aktionsfläche angrenzend an die Messehalle 12 und am Silbersee im Volkspark Dutzendteich.

Sonderfläche »Baumpflege Live« Um Bäume gesund zu halten, ist eine fachgerechte und gründli‐ che Pflege das A und O. Professio‐ nelle Baumpfleger und ‐kletterer sowie Interessierte an dieser Thematik haben auf der Messe mit der Sonderfläche »Baumpfle‐ ge Live« in Halle 3A ihren Treff‐ punkt. In Vorträgen geben Bran‐ chenexperten Tipps und Anre‐ gungen zur Baumpflege, präsen‐ tieren Produktneuheiten und stehen für Diskussionen zur Ver‐

Die GaLaBau wartet auch mit einem Rahmenprogramm im Außenbereich auf. Organisiert durch das Ausbildungsförder‐ werk Garten‐, Landschafts‐ und Sportplatzbau (AuGaLa) ist der »Landschaftsgärtner‐Cup« ein fester Bestandteil der Messe. Beim deutschlandweiten Berufs‐ wettbewerb treten am 13. und 14. September die besten Land‐ schaftsgärtner‐Auszubildenden aller Bundesländer an, um ihr fachliches Können unter Beweis zu stellen. Live gemäht, gebaggert und gehäckselt wird auch bei der GaLaBau 2018 an allen Tagen wieder im Außenbereich. Einige Aussteller nutzen neben ihrem Messestand die GaLaBau‐Akti‐ onsfläche angrenzend an die Messehalle 12 und am Silbersee im Volkspark Dutzendteich, um dort Pflegemaschinen und Bo‐ denbearbeitungsmaschinen auf Rasen und Boden in Aktion vor‐ zuführen.

Preisverleihungen im GaLaBauExperten-Forum in Halle 3A Zum zweiten Mal gehen alle Preisverleihungen auf dem Stand des BGL in Halle 3A über die Bühne. Neben »Innovations‐ medaille«, »ELCA‐Trendpreis«, »BGL‐Bildungspreis« und »Sil‐ berne Landschaft« findet auch die Siegerehrung für den »2. Hus‐ qvarna‐Förderwettbewerb« auf der GaLaBau statt. Die Auszeich‐ nung wird für erfolgreiche Grün‐ konzepte in Städten von der Stiftung »Die Grüne Stadt« verge‐ ben. Der vorangegangene Wett‐ bewerb soll attraktive und nach‐ haltige Konzepte zur Grünpla‐ nung, ‐pflege und Weiterent‐ wicklung öffentlich machen und Kommunen bzw. Grünverant‐ wortliche motivieren, kreative Konzepte umzusetzen. §

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GaLaBau 2018

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ATLAS WEYHAUSEN

Neue Generation startet in Nürnberg

ATLAS WEYHAUSEN

Innovationsgeist, Präzision und kraftvolle Motorentechnik nennt das Unternehmen Atlas Weyhausen als Basis für die neue Generation seiner WeycorRadlader. Auf der GaLaBau in Nürnberg wird als Vertreter der neuen Serie der AR 520 gezeigt.

Der neue AR 520 bietet hohe Leistung bei niedrigem Verbrauch. Zu den technischen Daten zählen 1,1 m³ Standardschaufelinhalt, 6 800 daN Reißkraft, 5 290 daN Schubkraft und 5 170 kg bzw. 4 565 kg Kipplast gestreckt/geknickt. Das Dienstgewicht beträgt laut Anbieter 6 450 kg. er neue Weycor AR 520 will mit kraftvoller Motorentech‐ nik punkten – der TCD 3.6 L4 aus der ebenfalls neuen Motorenge‐ neration von Deutz leistet 80 kW (109 PS). Aktuell wird er nach EU‐Stufe 4 mit der Kombination DOC und SCR als Abgasnachbe‐ handlung geliefert. Ab 2019 soll dann durch die Kombination DOC und DPF sowie SCR auch die EU‐Stufe 5 erfüllt werden. Der AR 520 wartet mit zentral zu‐ sammengefassten, leicht zugäng‐ lichen Servicepunkten auf. Die Negativbremse hält den Radla‐ der bei aktivierter Brems‐ oder Inch‐Funktion am Hang auf Posi‐

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HPXdrive

tion. Auch bei Motorstillstand werden alle vier Räder blockiert. Als nach eigenen Angaben einziger Hersteller rüstet Atlas Weyhausen seine Radlader mit separatem Inch‐Pedal aus und nennt dafür Faktoren wie gerin‐ geren Verschleiß und niedrige‐ ren Kraftstoffverbrauch als Er‐ gebnis. Anders als beim kombi‐ nierten Brems‐Inch‐Pedal wer‐ de hier, so der Hersteller, die Ge‐ fahr, gegen die Betriebsbremse zu fahren, ausgeschaltet. Das Knickpendelgelenk stehe für ei‐ ne größtmögliche Wendigkeit und einen tief liegenden Schwer‐ punkt. Mit seiner hydraulischen

Schnellwechseleinrichtung ge‐ stattet der Radlader den schnel‐ len Wechsel von Anbauwerkzeu‐ gen. Mit der Weycor‐Kinematik gelten hohe Reißkräfte und an‐ sprechende Hubhöhen als gege‐ ben. Die nach oben verjüngte La‐ deschwinge bietet dabei gute Sicht auf das Anbauwerkzeug. Einen Radlader der Marke Weycor kann man auf drei Arten bewegen: im Arbeitsgang von 0 bis 6,5 km/h, im Straßengang mit bis zu 20 km/h oder auch op‐ tional im Schnellgang mit bis zu 40 km/h. Dabei sind der 1. und 2. hydraulische Gang sowie Vor‐ wärts‐/Rückwärtsfahrt unter

Last schaltbar. Die Schaltung zwi‐ schen der Vorwärts‐/Rückwärts‐ fahrt und der Fahrstufen erfolgt über den Weycor‐Joystick. Die Steuerung des Fahrantriebs wird über das Fahrpedal und das separate Inch‐Pedal zur optima‐ len Verteilung der hydraulischen Leistung auf Schub‐ und Hub‐ kräfte geregelt. §

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Radlader macht sich Lithium-Ionen-Technik zunutze Der Laderspezialist Schäffer stellt auf der GaLaBau den nach eigenen Angaben weltweit ersten Elektro-Radlader mit Lithium-IonenTechnologie vor. Der zur 0,5-m³-Klasse gehörende 24e besitzt zwei Elektromotoren, die für die Arbeits- und Fahrhydraulik verantwortlich sind. Interessenten haben die Wahl zwischen je zwei Ladesystemen und Batteriepaketen. Schäffer setzt dabei auf die Vorteile eines LithiumIonen-Systems und verspricht sehr schnelle Aufladezeiten sowie deutliche Ersparnisse bei den Wartungs- und Betriebskosten im Vergleich zu Dieselmodell und anderen Batteriekonzepten. er neue Elektrolader 24e von Schäffer steht für emissi‐ onsfreies Arbeiten in Wohnge‐ bieten, Garten‐ und Parkanlagen, Innenstädten, auf Friedhöfen, aber auch innerhalb von Gebäu‐ den. Die Maschine entspricht äußerlich dem Modell 2445, der mit seinen 45 PS zur 0,5‐m³‐ Klasse zählt. Bei den Leistungs‐

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daten soll sich der Elektrolader nicht hinter dem Dieselmo‐ dell verstecken müssen: Trotz des niedrigen Einsatzge‐ wichts von 2 450 kg kann der 24e komplette Pflastersteinpa‐ letten verfahren. Der Lader kann ebenso auf einem Pkw‐Anhän‐ ger von einer Baustelle zur

Ob bei Pflegearbeiten im Park, auf Baustellen in Innenstädten und Wohngebieten oder bei Arbeiten innerhalb von Gebäuden – überall kommen die Vorzüge des emissionsfreien und nahezu geräuschlosen Laders zum Einsatz.

GaLaBau 2018

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GaLaBau 2018

Der Wartungsaufwand des 24e ist erheblich geringer im Vergleich zum Dieselmodell. «

nächsten transportiert werden. Auch beim Beladen von Lkw macht die Maschine dank einer Hubhöhe von 2,5 m eine gute Figur.

Zwei Batteriepakete Unter der Haube ähnelt beim 24e nichts dem Dieselmodell. In‐ teressenten haben die Wahl zwi‐ schen zwei Lithium‐Ionen‐Batte‐

8 5.9.201 12. – 1

SCHÄFFER

Friedhelm Brede, Entwicklungsleiter bei Schäffer

Mit dem 24e stellt Schäffer den nach eigenen Angaben weltweit ersten Radlader mit Lithium-Ionen-Technologie vor. Schäffer gibt eine Garantie über 5 000 Ladevorgänge oder fünf Jahre auf die Lebensdauer der Hochleistungsbatterie. riepaketen: Mit dem Standard‐ Batteriesystem ist der Lader für die meisten Arbeiten bestens ausgestattet. Mithilfe des Power‐ Batteriesystems verdoppelt sich

Halle 7A / Stand 502

Der neue R2 – Intelligent und leistungsfähig

die Betriebszeit der Maschine. Das Power‐System ist jederzeit nachrüstbar. Zusätzliche Flexibilität ver‐ sprechen die beiden Ladesyste‐ me: Schäffer bietet serienmäßig ein On‐Board‐Ladegerät an, das mit einem standardmäßigen 230‐V‐Stromanschluss betrie‐ ben wird. Besonders schnell läuft das Aufladen mit einem ex‐ ternen Ladegerät mit 400‐V‐Ein‐ gangsspannung. Hierbei wird das große Power‐Batteriesys‐ tem in nur 30 Minuten auf 80 % geladen. Somit hat der Fahrer mit einer Schnellladung, etwa in der Mittagspause, ausreichend Energie für den gesamten Ar‐ beitstag. Hierbei spielt auch der aktuelle Ladezustand der Batte‐ rie keine Rolle – ein weiterer Vor‐ teil der Li‐Ionen‐Technik.

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SEPTEMBER 2018

Die Batterie kann, so Schäffer, je‐ derzeit geladen werden, ohne dass die Lebenszeit beeinflusst werde. Schäffer garantiert eine Laufzeit von 5 000 Ladevorgän‐ gen oder fünf Jahre Einsatz, je nachdem, was zuerst eintritt. »An dieser Stelle kommen die Vorteile der Lithium‐Ionen‐Bat‐ terie ganz besonders zur Gel‐ tung«, ist Friedhelm Brede, Ent‐ wicklungsleiter bei Schäffer, überzeugt. »Dank der zukunfts‐

weisenden Technologie können wir diese außerordentlich lange Batterie‐Einsatzzeit garantieren. Hinzu kommt, dass die Lithium‐ Ionen‐Batterien absolut war‐ tungsfrei sind, keine Gefahren von Blei oder Schwefelsäure aus‐ gehen und der 24e auch bei nied‐ rigen Temperaturen seine Arbeit zuverlässig verrichtet« so Brede. Der Einsatz eines Elektrola‐ ders mit Lithium‐Ionen‐Techno‐ logie verspricht deutliche Er‐ sparnisse. »Der Wartungsauf‐ wand des 24e ist erheblich gerin‐ ger im Vergleich zum Dieselmo‐ dell. Durch den viel höheren Wirkungsgrad der Maschine und die geringeren Energiekosten pro Betriebsstunde ergeben sich zusätzliche Sparpotenziale«, wie Brede vorrechnet. Als nach Anbieterangaben einziger am Markt erhältliche Elektrolader erreicht der 24e eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Serienmäßig sind die weiteren Kriterien, die für die Lader der 24er‐Serie von Schäf‐ fer sprechen, das wartungsfreie Knick‐Pendelgelenk und die Schäffer‐Achsen, die für serien‐ mäßig hohe Schubkräfte stehen. §

Schäffer Stand 7-130


GaLaBau 2018

L TAKEUCHI – WILHELM SCHÄFER

Deutschland-Premiere für den neuen TB 255

DINTELMANN

Nach seinem Debüt auf der Pariser Intermat im Frühjahr ist der neue Takeuchi-Kompaktbagger TB 255 in Nürnberg erstmals auf einer deutschen Messe zu sehen. Insgesamt werden 26 Takeuchi-Modelle gezeigt, zudem kann ein Autopilot an gleich zwei Modellen im Freigelände getestet werden.

uf den neuen Takeuchi TB 225 soll man in Nürnberg besonders blicken dürfen: Mit 2,4 t Gewicht, einem 16,5 kW bzw. 22,4 PS starken Motor und einem von 1 100 mm auf nun 1 500 mm teleskopierbaren Laufwerk ist er das neueste Mo‐ dell in der breiten Takeuchi‐Mo‐ dellpalette. Auch er ist, wie alle Takeuchi‐Modelle, die der deut‐ sche Generalimporteur Wilhelm Schäfer aus Mannheim anbietet, mit einem umfangreichen Paket an Ausrüstungen ausgestattet. Drehmotor, Schnellwechsler oder auch eine sachgerechte Ka‐

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Der TB 225 ist das neueste Modell der umfangreichen Takeuchi-Modellpalette und wird auf der GaLaBau vorgestellt.

binenausstattung auf hohem Ni‐ veau zählen zum Standard bei Schäfer und Takeuchi.

Takeuchi-Autopilot Der neue Autopilot wird an den zwei Modellen TB 260 und TB 290 gezeigt. Im Freigelände kann damit gleich praktisch er‐ fahren werden, was diese neue Technik an Vorteilen verspricht. Ob eine Ebene erstellt werden soll, ein Schutzwall zum Bagger abfallend oder eine Böschung

zum Bagger hin steigend, der Ta‐ keuchi Autopilot will dies abso‐ lut präzise erledigen. Der Autopi‐ lot verwandelt fünf radiale Bewe‐ gungen auf 1 % genau in eine li‐ neare. Es wird kein GPS‐ oder La‐ ser‐Signal benötigt.

Große Modellpalette vor Ort Vom kleinen TB 210R mit 1,15 t Betriebsgewicht bis zum rund 8,5 t schweren Hüllkreisbagger TB 280 FR und dem 10‐t‐Mobil‐ bagger TB 295W‐2 sind insge‐

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Takeuchi – Wilhelm Schäfer Stand 7A-302


GaLaBau 2018

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VOLVO CE

Der extrem kurze Schwenkradius punktet Der im Frühjahr auf der Intermat in Paris von Volvo Construction Equipment gezeigte ECR18E kann mit einem extrem kurzen Schwenkradius aufwarten. Dadurch ist der Kompaktbagger für Arbeiten auf engstem Raum prädestiniert.

7Modelle

Der neue ECR18E komplettiert das bisherige Volvo-Angebot von sieben Modellen zwischen 1,8 t und 9,5 t mit kurzem Schwenkradius.

er ECR18E zählt zur 1,8‐t‐ Klasse und findet selbst auf kleinstem Raum Platz für siche‐ res Arbeiten. Dank eines beson‐ ders kurzen Hecks und dem kleinsten Schwenkradius der Volvo‐Palette kann er selbst di‐ rekt neben einem Hindernis sei‐ ne Dienste verrichten, ohne mit ihm zu kollidieren. Das neue Modell komplet‐ tiert das bisherige Volvo‐Ange‐ bot von sieben Modellen zwi‐ schen 1,8 t und 9,5 t mit kurzem Schwenkradius. Der zum Ende des Jahres erhältliche Kompakt‐ bagger gibt sich trotz des kurzen Hecks sehr standsicher. Der ver‐ stellbare Unterwagen des ECR18E lässt sich auf unter 1 m Breite einfahren, um durch enge Passagen zu gelangen, oder für eine erhöhte Standfestigkeit auf bis zu 1,35 m verbreitern.

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Das Vermietgeschäft im Blick haben

VOLVO

Der ECR18E will mit geringen Gesamtbetriebskosten aufwar‐ ten und sich damit optimal zum

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Der neue ECR18E von Volvo CE bietet eine Motorbruttoleistung von 12 kW. Das Betriebsgewicht liegt zwischen 1 700 kg und 1 850 kg, der maximale Grabradius beträgt 4 113 mm und die maximale Grabtiefe 2 435 mm. Die Breite des variablen Kettenlaufwerks liegt im Bereich von 995 mm und 1 352 mm.

Vermieten eignen. Das Gerät ist mit 50‐h‐Schmierintervallen und einem durch einen schwenk‐ baren Kraftstofftank in dieser Klasse besonders bequemen Zu‐ gang zum Motorraum einfach zu warten. Zudem gibt er sich dank eines Gegengewichts mit hohem Profil auch besonders robust. Für den Motor sind optional eine

Leerlaufautomatik und eine au‐ tomatische Motorabschaltung erhältlich. Auch wenn sich der Kurzheckbagger praktisch über‐ all »hineinquetschen« kann, ist die Fahrerkabine des ECR18E ge‐ räumig und übersichtlich. Er ist auf Knopfdruck und über Pedale mit langem Pedalweg einfach zu bedienen. Die Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet und werden mittels Sensoren (Option) gesperrt, wenn der Fah‐ rer mit seinem orangen Stan‐ dard‐Sitzgurt nicht richtig im Sitz angeschnallt ist. Der Transport der Maschine wird von vier Zurrpunkten am oberen Rahmen unterstützt. Dank des geringen Gewichts lässt sich der Bagger mit bis zu drei Löffeln und einem Hydrau‐ likhammer auf einem kompak‐ ten Anhänger transportieren. §

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GaLaBau 2018

KRAMER

Als Vertreter der RadladerKompaktklasse von Kramer dient in Nürnberg der 5035.

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KRAMER

Für den professionellen Einsatz im GaLaBau Kramer will auf der GaLaBau 2018 zeigen, welche innovativen Lösungen seine Radlader, TeleRadlader und Teleskoplader für die Branche bieten. Als Highlight kündigt der Hersteller den Elektroradlader 5055e in einer Live-Demo an.

2Meter

Als Beispiel für die Kompaktklasse der Radlader dient in Nürnberg der Kramer 5035. Er hat eine Durchfahrtshöhe von unter 2 m, sodass zum Beispiel Arbeiten in Tiefgaragen kein Problem sind.

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ie allradgelenkten Kramer‐ Rad‐ und ‐Tele‐Radlader gel‐ ten aufgrund ihres geringen Ge‐ wichts als sehr bodenschonend, was im Garten‐ und Landschafts‐ bau von Vorteil ist. Auf den oft engen GaLaBau‐Baustellen kom‐ men die Vorteile der Allradlen‐ kung und des ungeteilten Rah‐ mens richtig zur Geltung. Mit bis zu 2x40°‐Lenkeinschlag sollen sie um jede Kurve kommen. Ebenso ist die Standsicherheit durch den ungeteilten Rahmen hoch, selbst in Kurvenfahrten bleibt die Maschine stabil und kann die gleiche Last trans‐ portieren wie in der Geradeaus‐ fahrt. Durch den hydraulischen Schnellwechsler können ver‐ schiedene Anbaugeräte ange‐ baut und gewechselt werden. Als Beispiel für die Kompakt‐ klasse der Radlader dient in Nürnberg der Bestseller Kramer 5035. Er hat eine Durchfahrtshö‐ he von unter 2 m, sodass zum Beispiel Arbeiten in Tiefgaragen kein Problem sind. Durch seine Breite von nur 1,2 m kann man mit ihm auch auf Gehwegen fah‐ ren oder ihn aufgrund seines ge‐ ringen Transportgewichtes auf einem 3,5‐t‐Anhänger transpor‐ tieren. Aus der 8er‐Premiumrei‐ he wird ein 8095 gezeigt. Der Leistungslader ist mit einem

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75 PS starken Motor ausgestat‐ tet. Das Modell kann optional als EG‐Zugmaschine zugelassen werden. In Kombi mit der höhen‐ verstellbaren Anhängerkupp‐ lung kann der Premiumradlader Anhänger mit bis zu 8 t Anhänge‐ last bewegen und beispielsweise ohne Probleme weitere Maschi‐ nen und Materialien zum Ein‐ satzort transportieren. Mit dem 2706 wird auf der GaLaBau ein kompakter Kramer‐ Teleskoplader zu sehen sein. Sei‐ ne kompakten Maße liegen in der Höhe und Breite unterhalb der 2‐m‐Grenze. Neu ist die freie Wahl der Kabinenhöhe: Knapp 2 m für die maximale Kompakt‐ heit des Fahrzeugs oder 2,1 m für maximalen Komfort und eine bessere Rundumsicht. Der 75 PS starke Kohler‐Motor (KDI 2504 TCR), der die Anforderungen der Abgasstufe III B mit einem Die‐ seloxidationskatalysator (DOC) erfüllt, verspricht sparsamen Verbrauch und hohes Drehmo‐ ment. Die Nutzlast des Teleskop‐ laders liegt bei 2,7 t und Lasten können auf bis zu knapp 6 m Sta‐ pelhöhe gehoben werden.

2018 drei neue Modelle auf den Markt gebracht. Der Radlader 8155 ist mit leistungsstarker Load‐Sensing‐Hydraulik, dem optionalen Fahrantrieb eco‐ speedpro sowie einem Deutz‐ Motor ausgestattet und ist das neue Flaggschiff im Kramer‐Rad‐ lader‐Portfolio. Darüber hinaus hat Kramer zwei Teleskoplader vorgestellt: Den 4007 und den 4209 mit denen die Modellpalet‐ te nun zwölf Modelle von 0,8 t bis 5,5 t Nutzlast und von 4 m bis 9 m Stapelhöhe umfasst. Der 4007 bietet 4 t Nutzlast;, eine ho‐ he Motor‐ und Hydraulikleistung und kompakte Maße mit 2,3 m Breite sowie 2,31 m Höhe sollen ihn zu einem Allrounder auf je‐ der Baustelle machen. Mit dem 4209 stellt Kramer ein zweites Modell in der 9‐m‐Klasse vor. Se‐ rienmäßig ist der 4209 mit dem ecospeed‐Fahrantrieb ausgestat‐ tet. Mit dem optionalen eco‐ speedpro‐Fahrantrieb ist auch hier eine Endgeschwindigkeit von 40 km/h möglich. §

Zusätzliche Neuheiten Neben den Maschinen, die auf der GaLaBau präsentiert wer‐ den, hat Kramer im 2. Quartal

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LIEBHERR

Mobil und leistungsstark unter engen Manövrierverhältnissen Der A 912 Compact zeigt seine Stärke besonders in beengten Baustellen.

er Mobilbagger A 912 Com‐ pact zeigt seine Vorteile ins‐ besondere im Garten‐ und Land‐ schaftsbau sowie auf innerstädti‐ schen Baustellen mit beengten Platzverhältnissen. Trotz kom‐

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pakter Abmessungen verfügt er über eine Motorleistung von 90 kW (122 PS). Das Einsatzge‐ wicht des Kompaktbaggers liegt zwischen 12,7 t und 13,9 t. Dank einem geringen Heckschwenkra‐

dius von 1 675 mm kann der A 912 Compact flexibel beim klassischen Aushub, beim Freile‐ gen von bestehenden Bauteilen, bei der Modellierung von Erd‐ wällen, beim Verdichten von Material sowie sämtlichen ande‐ ren GaLaBau‐Arbeiten einge‐ setzt werden. Der A 912 Compact bietet mit der nach Anbieterangaben größten Kabine seiner Maschi‐ nenklasse ein komfortables Um‐ feld, in dem der Maschinenfüh‐ rer konzentriert und produktiv arbeiten kann. Im Serienumfang ist eine klappbare Armkonsole enthalten. Die serienmäßige

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Die in Nürnberg zu sehenden kompakten Maschinen aus dem Liebherr-Erdbewegungsprogramm sind prädestiniert für Einsätze im Garten- und Landschaftsbau. Hier kommt es darauf an, auf engen Räumen gut manövrieren zu können, zudem sind Mobilität und Leistungskraft gefragt. Die kompakten Spezialmaschinen von Liebherr zeichnen sich durch vielfältige und schnell wechselbare Ausrüstungssysteme, geringen Bodendruck sowie durch emissionsarme Antriebsaggregate aus.

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GaLaBau 2018

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GaLaBau 2018 LIEBHERR

Mit ihrem speziellen Lenksystem gehören die Stereolader zu den größten Allroundern in der Radlader-Palette von Liebherr.

Rückfahr‐ und Seitenkamera er‐ höht die Sicherheit auf der Bau‐ stelle zusätzlich.

Praktisches Duo für vielseitige Einsätze Auf der GaLaBau präsentiert Liebherr zwei Vertreter aus dem Segment der kleinen Radlader: den Compactlader L 506 und den neuen Stereolader L 507.

Die Compact‐ und Stereolader von Liebherr kommen dort zum Einsatz, wo große Maschinen an ihre Grenzen stoßen. Ob Garten‐ und Landschaftspflege, Arbeiten im innerstädtischen Bereich oder zum Schneeräumen; zahl‐ reiche Anbauwerkzeuge, die Be‐ treiber mittels mechanischem Schnellwechsler je nach Bedarf tauschen können, steigern die

Vielseitigkeit im täglichen Ar‐ beitseinsatz. Die kompakte Bau‐ weise macht die Liebherr‐ Compactlader flexibel in der Nut‐ zung und steht für besondere Stand‐ und Kippsicherheit. Die Liebherr‐Stereolader zeichnen sich durch ihre Wendigkeit auf engstem Raum aus. Insgesamt bietet Liebherr zwei Compactla‐ der an. Mit der Präsentation der neuen Modelle L 507 und L 509 umfasst die neue Baureihe der Stereolader insgesamt vier Mo‐ delle mit Einsatzgewichten von 5,5 t bis 9,2 t. Auf der GaLaBau zeigt Lieb‐ herr den L 506 Compact. Das Messeexponat hat eine Kipplast von 3 450 kg bei einem Einsatz‐ gewicht von 5 180 kg. Ein 46 kW (63 PS) starker Dieselmotor der Abgasstufe IIIB/Tier 4f treibt den L 506 Compact an. Der L 507 Stereo hat eine Kipplast von 3 750 kg und ein Einsatzgewicht von 5 550 kg. Sein Dieselmotor entspricht der Abgasstufe IIIB/ Tier 4f und hat eine Leistung von 50 kW (68 PS).

Universelle Anbaumöglichkeiten und große Hubhöhen Liebherr präsentiert in Nürn‐ berg ebenso den Teleskoplader T 32‐7s, ein 7‐m‐Modell mit 3,2 t Traglast, aus der neuen Modell‐ Baureihe. Die Liebherr‐Teleskop‐ lader werden in zwei Modell‐ Linien angeboten: Zum einen die über das Suffix »S« kenntlich ge‐ machten »Top‐of‐the‐Line«‐Mo‐ delle für den Materialumschlag oder für Produktionsanwendun‐ gen, wie sie auf der GaLaBau ge‐

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SEPTEMBER 2018

zeigt werden. Zum anderen als einfache und kostenoptimierte Value‐Modelle für Stapel‐ und Hebeeinsätze. Liebherr setzt auch bei der neuen Teleskoplader‐Generati‐ on auf hinsichtlich Leistung und Treibstoffverbrauch optimierte Deutz‐Dieselmotoren mit 3,6 l Hubraum und 100 kW sowie mit 4,1 l Hubraum mit 115 kW. Die Motoren erfüllen die Abgasnor‐ men Stufe IV/Tier 4final per Die‐ seloxidationskatalysator (DOC) und Selektiver Katalytischer Re‐ duktion (SCR). Für alle Modelle der neuen Teleskoplader‐Generation wer‐ den ab Werk unterschiedliche Geräteaufnahmen angeboten. Neben dem Liebherr‐Schnell‐ wechsler sind auch Schnell‐ wechsler verfügbar, die zu den Geräteaufnahmen der Hersteller Kramer, Manitou, Kramer, JCB und Volvo kompatibel sind. Durch die Vielzahl an verfügba‐ ren Geräteaufnahmen können Bestandskunden anderer Her‐ steller ihre bestehenden Anbau‐ werkzeuge auch an den Lieb‐ herr‐Teleskopladern nutzen. §

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Die Kabine der neuen LiebherrTeleskoplader bietet optimale Sichtverhältnisse.


GaLaBau 2018

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HYDREMA

»Echte Universalmaschine« feiert Messe-Debüt Auf der GaLaBau in Nürnberg zeigt Hydrema neben seinem MX-City-Bagger und dem Muldenkipper 912FS mit 10 t Nutzlast zum ersten Mal den neuen Baggerlader der Baureihe 906F (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 6/18, Seite 56). »Damit kurbeln wir den Markt für leistungsfähigere Maschinen an«, erwartet Jan Werner Jensen, Geschäftsführender Gesellschafter von Hydrema.

it sechs eigenen Vertriebs‐ regionen und aktuell 13 Vertriebspartnern bediene Hy‐ drema den deutschen Markt fast flächendeckend, betont im Mes‐ sevorfeld Martin Werthenbach, der seit fünf Jahren die Entwick‐ lung der Hydrema‐Vertriebsor‐ ganisation als Vertriebsleiter Deutschland vorantreibt. »Wir sind stolz auf das Produkt, das wir vertreten können. Denn schließlich haben wir zahlreiche Alleinstellungsmerkmale in je‐ der Maschine vertreten und kön‐ nen dank der hohen Fertigungs‐ qualität von einem Premiumpro‐ dukt sprechen.« Hydrema biete, so Werthen‐ bach, seinen Kunden mit seinem Produkt nicht nur einfach eine Baumaschine, sondern eine Lö‐ sung für viele Einsatzprobleme

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Auch der City-Mobilbagger wird in Nürnberg zu sehen sein. an. Mit dem kurzen Hecküber‐ stand und dem kurzen vorderen Schwenkradius könne sich selbst der 18 t schwere Hydre‐

ma‐City‐Mobilbagger so kom‐ pakt machen, dass er in Baustel‐ len passe, wo sich sonst nur Mini‐ bagger in der Klasse von 5 t bis

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SEPTEMBER 2018

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HYDREMA

GaLaBau 2018

Mit dem kurzen Hecküberstand und dem kurzen vorderen Schwenkradius kann sich der Hydrema-City-Mobilbagger so kompakt machen, dass er in Baustellen passt, wo sich sonst nur viel kleinere Bagger drehen können.

8 t drehen könnten. »Dabei ver‐ fügt der MX‐Hydrema über die höchsten Hubkräfte und die längste Reichweite seiner Klas‐ se«, so Werthenbach. »Und wenn der Fahrer in der größten Kabine dieser Baggerklasse Platz nimmt und den Komfort mit elektrisch verstellbaren und beheizten Spiegeln, dem beheizten Fahrer‐ sitz und der elektrisch öffnenden Motorhaube genießt, dann weiß der Fahrer nicht nur, dass er in ei‐ nem Premiumprodukt sitzt, son‐ dern er kann sehr sicher und sou‐ verän seiner Arbeit in der beeng‐ ten Baustelle nachgehen«, be‐ tont Werthenbach stolz. Auf der GaLaBau stellt das Unternehmen neben dem MX‐ City‐Bagger und dem effizienten Muldenkipper der Baureihe 912FS auch seinen neuen Bag‐ gerlader der Baureihe 906F vor. Die Baggerlader von Hydrema sind eine Kombination aus voll‐ wertigen Baggern und Rad‐ ladern. Sie verfügen über eine Knicklenkung, die leistungs‐

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fähige Radlader benötigen. Der Baggerarm ist seitlich verscho‐ ben.

»Zahlreiche Kunden schwören auf Baggerlader« »Tatsächlich haben wir auch in Deutschland, und gerade in Bay‐ ern, zahlreiche Kunden, die auf diese Maschine schwören«, be‐ richtet Werthenbach. »Der Bag‐ gerarm kann die volle Nutzlast

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um 280° von einer Seite zur an‐ deren Seite bewegen. Mit dem Null‐Heck‐Ausleger bewegt der Mehrzwecklader Lasten wie ein 10‐t‐Bagger und mit dem Front‐ lader kann er sich entweder mit einem vollwertigen 1,4‐m³‐La‐ der vergleichen, oder mit der Pa‐ lettengabel Lasten von 4,5 t Ge‐ wicht über die gesamte Hubhö‐ he bewegen und ersetzt damit ei‐ nen entsprechend leistungsstar‐ ken Geländestapler«, betont Werthenbach. Somit gelte der Hydrema‐Mehrzwecklader als eine »echte Universalmaschine«. Schließlich könne man mit der Joysticksteuerung den Lader mit Blickrichtung auf den Bagger‐ arm komplett fahren und den Arm bewegen, was zum Beispiel beim Mulchen – die Maschine verfüge über enorme hydrauli‐ sche Kräfte – ebenfalls von Vor‐ teil sei. »Kein Wunder also, dass die Maschine bei Kommunen, aber auch bei Garten‐ und Land‐ schaftsbauern so beliebt ist«, so der Vertriebsleiter. §

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Auf der GaLaBau stellt Hydrema u. a. den Muldenkipper der Baureihe 912FS und seinen neuen Baggerlader 906F vor.


laufer

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CASE CONSTRUCTION

Ein Jubilar im Rampenlicht Case zeigt auf der GaLaBau in diesem Jahr einen Querschnitt seines umfangreichen Angebots an Kompaktmaschinen, darunter kompakte Radlader, Kompaktlader sowie die Minibagger der neuen Serie C, die erstmals auf einer GaLaBau zu sehen sind. Unangefochtener Star unter den Exponaten soll aber der Radlader 621G sein. Mit dem 172 PS starken Lader will Case demonstrieren, wie umfassend die Verbesserungen sind, die der Hersteller mit der Einführung der Radlader-Serie G in die Produkte einfließen lassen hat.

Auf dem Jubiläumsmodell des Case-Radladers ziert der Case-Adler im Großformat die elektrisch betätigte Motorhaube.

Case Construction Stand 7-411

der in seiner Klasse; ein Jubilar mit moderner Ausstattung also. Wer es kleiner braucht, soll sich – wenn es nach Case geht – auf der GaLaBau die kompakten Radlader 021F und 321F der Case‐F‐Serie ansehen müssen. Wie die größeren Geschwister verfügen auch die kleinen Hydro‐ staten über einen besonders ho‐ hen Kabinen‐ und Fahrkomfort. Wie die großen sind auch die kompakten Lader mit effizienter, partikelfilterfreier Motorentech‐

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Case-Minibagger Abgerundet wird die Case‐Vor‐ stellung auf der GaLaBau durch Minibagger aus verschiedenen Leistungssegmenten. Der CX26C beispielsweise bietet maximale Leistung in einem kompakten Transportformat. Der 2650 kg schwere Minibagger wird von ei‐

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ie Äußerlichkeiten zuerst: Der erste Case‐Radlader W9 wurde vor 60 Jahren vorgestellt. Auf dem Jubiläumsmodell eines 621G ziert der Case‐Adler im Großformat die elektrisch betä‐ tigte Motorhaube. Für GaLaBau‐ Betriebe ist der 621G ein univer‐ seller Leistungsträger. Dank kompaktem Aufbau und der be‐ sonderen Übersichtlichkeit – G‐ Serie‐Lader verfügen über eine ungeteilte Frontscheibe – eignet er sich besonders für den Einsatz auf dem Baustoffhof. Eine neue Antriebstechnik mit 5‐Gang‐Getriebe und Wand‐ lerüberbrückung erlaubt aber auch Leistungseinsätze in der Erdbewegung, im Kompost oder in der Biomasse. Robuste HD‐ Achsen von ZF sorgen dabei für die nötige Traktion. Mit 4,7 t Nutzlast in der Schaufel gilt der 621G als einer der stärksten La‐

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nik von FTP ausgestattet. Die Ka‐ binenhöhe liegt bei den beiden kleineren Modellen bei gerade einmal bei 2,46 m. Wer noch kleinere Lade‐ maschinen sucht, soll dann bei den Case‐Kompaktladern fündig werden. Der kleinste Vertreter SR130 wiegt nur 2 300 kg, lässt sich günstig transportieren, gibt sich aber trotzdem leistungs‐ stark. Mit seiner Radialkinema‐ tik bewegt er 590 kg Nutzlast. Besonders umfangreich ist bei Case das Angebot an hydrau‐ lischen Anbaugeräten, das weit über 200 Optionen umfasst und von einer einfachen Schau‐ fel mit Niederhalter bis zu Baumpflanzern und kompletten Anbau‐ baggern reicht. Case bietet passend aus‐ gestattete Träger‐ geräte. Die Kom‐ paktlader können mit diversen Optionen für die Zusatzhydraulik ge‐ liefert werden, das Spitzenmo‐ dell TV380 beispielsweise mit ei‐ ner High‐Performance‐Hydrau‐ lik, die bis zu 277 bar Druck und 143 l/min Öl liefert und damit auch den Einsatz von leistungs‐ starken Mulchern oder Fräsen erlaubt.

Der CX26C setzt auf maximale Leistung in einem kompakten Transportformat. sf-filter.com


GaLaBau 2018

nem 24,8 PS starken Kubota‐Mo‐ tor angetrieben und kann mit zwei proportional am Joystick gesteuerten Zusatzkreisläufen sowie einer Schnellwechselhy‐ draulik geliefert werden. Damit lassen sich auch kom‐ plexere hydraulische Anbaugerä‐

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te steuern, die gerade im Garten‐ und Landschaftsbau populärer werden. Case bietet viele solche Anbaugeräte selbst an und boni‐ fiziert in diesem Jahr die An‐ schaffung eines neuen Mini‐ baggers nach eigenen Angaben mit einem 1 000‐Euro‐Wertgut‐

schein, mit dem Case‐Anbauge‐ räte eingekauft werden können – beispielsweise Case‐Hydraulik‐ hämmer aus der neuen HP‐Linie. Die beiden Case‐Spitzenmo‐ delle CX57C und CX60C wollen zusätzlich zu einer breiten hy‐ draulischen Ausstattung ein

Maximum an Komfort und Aus‐ stattung bieten. Ein beheizter Grammer‐Sitz, eine Klimaanlage oder eine Freisprecheinrichtung gehören hier zum Standard. Eine Rückfahrkamera und eine Betan‐ kungsanlage sind optional liefer‐ bar. §

ZEPPELIN BAUMASCHINEN – ZEPPELIN RENTAL

Der Garten- und Landschaftsbau ist weiter im Aufwind, was die Nachfrage nach Dienstleistungen rund um Neubau sowie Pflege betrifft. Zeppelin Baumaschinen und Zeppelin Rental zeigen im Rahmen der GaLaBau auf rund 680 m² Ausstellungsfläche für die Betriebe die passende Technik, um die hohe Auftragslage zu bearbeiten. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen die neuen Mobilbagger der Serie ZM – eine Kooperation zwischen Wacker Neuson und Zeppelin.

er ZM70 und ZM110 in der 6,5‐ und 10‐t‐Klasse eignen sich für Bauaufgaben, die wen‐ dige sowie kompakte Bauma‐ schinen verlangen. Das kleinere Modell ZM70 verfügt über ei‐ nen Perkins‐404D‐Motor, der 36,2 kW Leistung erzielt. Der ZM110 stellt über einen Perkins‐ 854‐Motor 55 kW sicher. Beide Mobilbagger weisen eine voll verglaste Kabine (FOPS) auf. Für den Überblick auf den Arbeitsbe‐ reich trägt auch der Ausleger bei, der nach rechts versetzt wurde. Bis zu fünf Zusatzsteuerkreise sind verfügbar. Das Display ermöglicht die komfortable Kontrolle über alle Gerätefunktionen. Individuelle Speicherung sowie Einstellun‐ gen von Anbauwerkzeugen kön‐ nen ebenfalls durchgeführt wer‐ den. Das Load‐Sensing‐System

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SEPTEMBER 2018

sorgt dafür, dass mit lastun‐ abhängiger Durchflussrege‐ lung die Arbeitsgeschwin‐ digkeit aller Bewegungen im‐ mer konstant und unabhängig von der Last bleibt; auch wenn gleichzeitig mehrere Bewegun‐ gen ausgeführt werden. Beide Mobilgeräte verfügen über einen geschlossenen Fahrkreislauf; da‐ durch wird die Effizienz beim Fahren erhöht und dank dem au‐ tomotiven Konzept die Sicher‐ heit gesteigert und die Bedie‐ nung vereinfacht. Im Straßenfahrt‐Modus sind schnelle und komfortable Bau‐ stellenwechsel möglich. Durch die großen Reichweiten, hohen Grabkräfte und kompakten Ab‐ messungen sollten Bauaufgaben auch bei engsten Platzverhältnis‐ sen produktiv und sicher zu be‐ wältigen sein.

Minibagger und Co. Zeppelin ist ebenso mit einer Bandbreite an Minibaggern von Einsatzgewichten ab 900 kg bis zu 8 t aufwärts vertreten. Darun‐ ter auch ein Repräsentant mit Ge‐ lenkausleger. Erdbohrer, Graben‐ räum‐ sowie Tieflöffel, Holzspal‐ ter, Zweischalengreifer und Hy‐ draulikhammer unterstreichen die Einsatzvielfalt und ‐möglich‐ keiten, die diese Maschinen GaLaBauern bieten. Kompaktlader und Radlader sind unverzichtbare Helfer im grünen Bereich für Material‐ transporte und werden ebenfalls in Nürnberg gezeigt. Die neue Tandem‐Vibrationswalze CB2.5

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Maschinen und Geräte für die »grüne Welle«

Erstmals bei Zeppelin auf der GaLaBau in Nürnberg: Die neuen kompakten Mobilbagger der ZM-Reihe. rundet das Programm zum Bau von Straßen, Banketten, Radwe‐ gen, Höfen und Zufahrten ab. Auch in der Miete warten Neuheiten auf die Besucher: Mit dem Polaris Ranger als Zwei‐ und Sechssitzer zeigt Zeppelin Rental wendige Offroad‐Fahr‐ zeuge für jedes Gelände. Beide Modelle wollen durch hervorra‐ gendes Handling, hohe Anhänge‐ und Nutzlastleistung, große Bo‐ denfreiheit und Fahrkomfort überzeugen. Ein bedarfsgesteu‐ erter (True‐On‐Demand‐) All‐ radantrieb steht für bestmögli‐ che Bodenhaftung.

Wenn viel Licht gefragt ist Als Highlight wird auch eine neue LED‐Hybrid‐Flutlichtanla‐ ge angekündigt, die auf die Be‐ dürfnisse der Mietkunden zuge‐ schnitten ist und in deren Ent‐ wicklung die Erfahrungen von Zeppelin Rental einflossen. Das Gerät punktet durch eine enor‐ me Lichtleistung sowie niedri‐ gen Verbrauch, Geräuschpegel und Emissionen und ist als Teil

des EcoRent‐Mietprogramms für Kunden mit hohen ökologi‐ schen Ansprüchen geeignet. Es verfügt über eine Vier‐Punkt‐ Steuerung mit vier automatisier‐ ten Betriebsarten (Dauerbetrieb, Betrieb in Abhängigkeit der Ta‐ geszeit oder des Tageslichts so‐ wie tageslichtabhängiger Be‐ trieb mit der Option zur Be‐ triebsunterdrückung) und war‐ tet dank der langlebigen und energieeffizienten Lithium‐Io‐ nen‐Akkus mit einer Ladezeit von nur 2,5 h auf. Darüber hinaus zeigt Zeppe‐ lin Rental Lösungen für den We‐ gebau und für Pflasterarbeiten, Mietgeräte zur Gehölz‐, Grün‐ streifen‐ und Trassenpflege so‐ wie Arbeitsbühnen, Stromspei‐ cher, Beleuchtungstechnik und vieles mehr – kurzum, ein grünes Rundum‐Paket zur Miete. §

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GaLaBau 2018

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Den Marktanteil bei den Mini- und Midibaggern ausbauen

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Der japanische Hersteller Kobelco will seinen Marktanteil in Deutschland im Bereich der Miniund Midibagger ausbauen. In den vergangenen drei Jahren hat der Anbieter erheblich in die Entwicklung und Verbesserung seiner GaLaBau-Gewichtsklassen investiert und bietet derzeit eine große Auswahl an Modellen – von kleinen 1-t-Maschinen und Kurzheckbaggern für kompakte Baustellen bis hin zu größeren Modellen mit bis zu 8,5 t an. Auf der Nürnberger Messe zeigt das Unternehmen die Modelle SK28SR-6, SK30SR-6, SK35SR-6, SK45SRX-6 und SK55SRX-6 sowie die kleinsten Vertreter SK10SR-2 und SK17SR-3.

Auf der GaLaBau zeigt Kobelco die Modelle SK28SR-6 (Bild), SK30SR-6, SK35SR-6, SK45SRX-6 und SK55SRX-6 sowie die kleinsten Modelle SK10SR-2 und SK17SR-3. inibagger sind wichtig für das Gesamtpaket von Ko‐ belco und wir verfügen über eine breite Palette an Maschinen für eine Vielzahl von Einsatzberei‐ chen«, sagt Hanns Renz, Deutsch‐ land Business Manager von Ko‐ belco Construction Machinery Europe (KCME). Die Erfahrung auf dem deutschen Markt zeige, so Renz, dass die Kobelco‐Mini‐ und ‐Midibagger oft der Einstieg in die Marke Kobelco seien, be‐ vor Nutzer sich überlegen wür‐

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den, schwerere Maschinen zu kaufen. »Daher ist es wichtig, dass diese kleineren Modelle sehr wettbewerbsfähig sind. Wir sind sehr stolz auf das, was wir mit unseren Mini‐ und Midibag‐ ger‐Serien erreicht haben und freuen uns darauf, uns mit den zahlreichen Besuchern der GaLaBau über die Vorteile der Kobelco‐Maschinen zu unterhal‐ ten.« Aktuell baue Kobelco auch die Abdeckung in Deutschland aus, so der Business Manager,

und habe gerade mit Rossow Ma‐ chinery einen neuen Vertrags‐ händler hinzugewonnen, der die Kunden in Rheinland‐Pfalz, west‐ lich des Rheins und im Saarland unterstütze. Viele der Technologien aus Kobelco‐Modellen mit größerer Kapazität sind auch in den Mini‐ baggern des Unternehmens zu finden. Beispielsweise wurde die iNDr‐Technologie (integrated Noise and Dust reduction coo‐ ling system) des Herstellers ur‐

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Der SK10SR-2 ist der kleinste Bagger der Kobelco-Produktreihe. sprünglich für die größeren Kurzheckbagger eingeführt. Das System ist nun ebenfalls in den Minibaggern ab dem Modell SK28SR‐6 integriert. Damit pro‐ fitieren die Kunden der kleine‐ ren Maschinen von der gleichen Zuverlässigkeit und dem leisen Betrieb, wodurch sich die Model‐

le für Arbeiten in städtischen Ge‐ bieten qualifizieren. Der deutsche Midibagger‐ Sektor hat in den letzten zwölf Monaten ein leichtes Wachstum verzeichnet, Kobelcos Modelle SK75SR‐3 und SK85MSR‐3 sind als »leichte Großbagger« dieses Segments bekannt. Ihre Kon‐

Vielseitiges Messemodell Statt mit Standard‐Monoausle‐ gern können diese Bagger auch mit verschiedenen Arbeitsaus‐ rüstungen ausgestattet werden. Die Besucher der GaLaBau wer‐ den den SK75SR‐3 mit einem Off‐ set‐Ausleger und montiertem Rototilt R3 mit Löffel sehen kön‐ nen. Diese Kombination soll mit mehr Flexibilität bei vielen ver‐ schiedenen Einsatzbereichen aufwarten. Der SK85MSR‐3 wird

GaLaBau 2018

MICHAEL WULF

struktionen enthalten bestehen‐ de Kobelco‐Großmaschinen‐ Technologie. Neben der stan‐ dardmäßig integrierten iNDr‐ Technologie bieten beide Model‐ le eine hohe Feinsteuerbarkeit dank des auch in den großen Ko‐ belco‐Baggern eingesetzten Hy‐ drauliksystems. Als weiterer Vor‐ teil des Großmaschinen‐Kon‐ zepts bei den Kobelco‐Midibag‐ gern gilt die große Kabine, die ei‐ nen geräumigen Arbeitsplatz und besonderen Komfort bei al‐ len Einsatzbedingungen bieten will.

Minibagger sind wichtig für das Gesamtpaket von Kobelco und wir verfügen über eine breite Palette an Maschinen für eine Vielzahl von Einsatzbereichen.« Hanns Renz, Kobelco-Business-Manager für Deutschland

mit einem Verstellausleger ge‐ zeigt, der es erlaubt, den Ausle‐ ger entsprechend der erforder‐ lichen Reichweiten und Hebel‐ asten anzupassen und in viel kleineren Bereichen zu arbeiten. Diese Maschine wird in Nürn‐ berg mit einem hydraulischen Schnellwechsler OQ45 von Oil‐ Quick, einer MTS‐Vibrationsplat‐ te und dem iDig‐2D‐Maschinen‐ steuerungssystem ausgestattet sein. §

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Im Garten- und Landschaftsbau zu Hause Komatsu und seine deutschen Vertriebspartner – BRRBaumaschinen Rhein-Ruhr, GP Baumaschinen Halle, Kuhn Baumaschinen, Schlüter Baumaschinen und Ritter & Schwald Baumaschinen – richten auf der GaLaBau in diesem Jahr das Augenmerk auf den neuen Kompaktradlader WA100M-8. Im Außengelände auf dem Stand Eo1 bietet Komatsu zudem wieder den Besuchern die Möglichkeit, ihre Geschicklichkeit zu testen und mit den KomatsuSpezialisten vor Ort über die verschiedenen Einsätze der gezeigten Maschinen zu sprechen.

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GaLaBau 2018

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ie wichtig auch die Mini‐ bagger für den Garten‐ und Landschaftsbau sind, will Komat‐ su anhand der ausgewählten Messemodelle zeigen. Zu sehen sein werden, wie schon vor zwei Jahren, als kleinste Maschine der Minibagger PC09‐1 und aus der Reihe der Minibagger bis 2 t Be‐ triebsgewicht der PC16R‐3. Auch bei den Minibaggern ist Be‐ währtes zu sehen, das bereits im Jahr 2016 in Nürnberg reüssier‐ te: Das einfach zu transportieren‐ de Modell PC26MR‐3 gibt es ab Werk optional mit einen Power‐ tilt samt integriertem hydrauli‐ schen Schnellwechsler, der über den Joystick mit Proportional‐ steuerung punktgenau betätigt werden kann. Die automatische Shift‐Down‐Funktion wählt die Fahrgeschwindigkeit vollauto‐ matisch, je nach Einsatzbedin‐ gung: maximale Fahrgeschwin‐ digkeit bei schnellem Fahren oder reduziert, wenn höchste Zugkraft benötigt wird. Auch der Mini‐Kurzheckbag‐ ger PC35MR‐5 kann optional mit einem Powertilt mit integrierter hydraulischer Zusatzverrohrung ausgestattet werden. Sein X‐för‐

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Komatsu Stand 7A-510

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SEPTEMBER 2018

Der Mini-Kurzheckbagger PC35MR-5 kann optional mit einem Powertilt mit integrierter hydraulischer Zusatzverrohrung ausgestattet werden.

miger Unterwagen gilt als ex‐ trem belastbar, die abgerundete Form des Laufwerkrahmens und die großen Öffnungen verhin‐ dern das Ansammeln von Schmutz.

Neues für den PC55MR-5 Als weitere Maschine aus der Rei‐ he der Minibagger zeigt Komat‐ su den PC55MR‐5, der ebenso mit einem Powertilt mit inte‐ grierter hydraulischer Zusatz‐ verrohrung optional geliefert werden kann. Mit automatischer Leerlaufabschaltung und Dreh‐ zahlrückstellung als Standard‐ ausrüstung, der neuen elektro‐ nisch‐hydraulischen Steuerung und sechs Betriebsarten zur Aus‐ wahl bietet die Maschine dem Fahrer komfortables und siche‐ res Arbeiten.

radius eignet sie sich für Arbei‐ ten auf begrenztem Raum in be‐ bauten Gebieten. Der PC80MR‐5 ist mit einem Verstellausleger ausgestattet. Auf dem Außenge‐ lände Eo1 wird – im Unterschied zum Modell in der Halle – der PC80MR‐5 mit Monoboom ge‐ zeigt. Weiterhin wird ein Kompakt‐ bagger der neuesten Generation, der PW118MR‐11 mit Anbauge‐ räten gezeigt. Als Ergänzung zu den typischen Kompaktmaschi‐ nen soll ein Kompaktradlader, ein WA80M‐7, die Maschinen‐ vielfalt abrunden. §

Highlight bei den Kompaktbagger Als besonders interessant gilt für Komatsu der Kompaktbagger PC80MR‐5 mit der hydraulisch‐ elektronischen Steuerung wie bei den großen Hydraulikbag‐ gern. Eine neukonzipierte Tür gewährt einfachen Zugang in die Kabine. Die Maschine ist auf mehr Vielseitigkeit, Wendigkeit, größeren Komfort und geringere Betriebskosten ausgelegt. Mit dem integrierten Gegengewicht bei einem kurzen Heckschwenk‐

Mit automatischer Leerlaufabschaltung und Drehzahlrückstellung als Standardausrüstung, der neuen elektronischhydraulischen Steuerung und sechs Betriebsarten zur Auswahl ermöglicht der PC55MR-5 dem Fahrer komfortables und sicheres Arbeiten.


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tigen, wenn sie mit den verschie‐ denen Anbaugeräten kombi‐ niert werden. »Wir bieten für je‐ de Anwendung, für jeden Anwen‐ der und jeden Entscheider die passende Lösung«, erklärt Gerd Ettwig, Vertriebsleiter Kompakt‐ maschinen bei Kiesel. Ebenso gelte es auch in diesem Bereich das komplette Dienstleistungs‐ angebot des Systempartners wie

Service, Miete, Akademie und Fi‐ nanzierung zu nutzen. In Zeiten des Fachkräftemangels bestehe die Herausforderung, die anste‐ henden Arbeiten mithilfe zuneh‐ mender Technisierung und intel‐ ligenten Maschinenlösungen zu bewältigen. Kiesel biete seinen Kunden hier die entsprechenden individuellen Lösungen und freue sich auf eine gute Messe im Jahr des 60. Jubiläums der Kiesel‐Gruppe. §

GaLaBau 2018

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Kiesel Stand 7A-516

MOBA-BAGGERSTEUERUNG.DE Auch die ganzheitliche und Individuelle Beratung der Kunden steht auf der GaLaBau im Vordergrund.

Der Baumaschinenhändler und Systempartner Kiesel präsentiert auf der GaLaBau Systemlösungen für die spezifischen Anforderungen rund um den Garten- und Landschaftsbau in Zeiten des Fachkräftemangels. Hier werden Kompaktmaschinen von Hitachi und Tobroco-Giant, darunter einige Neuheiten genauso vorgestellt wie die passenden Anbaugeräte und Dienstleistungen. uf dem Kiesel‐Stand werden in Nürnberg Kompaktbagger mit einem Einsatzgewicht von 1 t bis 8,5 t von Hitachi mit unter‐ schiedlichen Anbaugeräten zu sehen sein. Bei den Kompaktrad‐ ladern wird ein ZW75‐6 von Hi‐ tachi vorgestellt, der sich nach dem Debüt auf der letzten Bau‐ ma als vielseitiger und leistungs‐ starker Helfer auf den Baustellen einen Namen gemacht hat, eben‐ so wie zahlreiche Modelle des niederländischen Kompaktma‐ schinenherstellers Tobroco. Mit dem Giant G4500 wird ei‐ ne Maschine neuer Konstruktion gezeigt, die über einen Stufe‐V‐ Motor verfügt und aufgrund ei‐ nes Baukastensystems nach den individuellen Anforderungen

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mit unterschiedlichen Leistungs‐ klassen und Optionen konfigu‐ riert werden kann (das bau‐ MAGAZIN berichtete in Heft 5/18, Seite 24). Als Prototyp mit dabei ist der Giant D332SWT X‐tra in einer Version mit Ketten‐ Delta‐Antrieb. Dieser Radlader erleichtert dank seiner Traktion das Arbeiten auf schweren sowie feuchten Böden und arbeitet durch den geringeren Boden‐ druck besonders schonend für den Untergrund. Kiesel‐Partner Tobroco will auf der Messe mit dem Prototyp Feedback von po‐ tenziellen Anwendern sammeln, bevor die Maschine in die Serien‐ fertigung geht. Ebenfalls gezeigt wird ein Giant D254SWT Tele, der mit besonderer Ausrüstung wie Halterungen für Handwerk‐ zeuge speziell für Anwendungen im kommunalen Bereich oder für den Hausmeisterservice vor‐ bereitet ist.

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Systempartnerschaft in Zeiten des Fachkräftemangels Wert legt Kiesel darauf, dass es auch im GaLaBau nicht nur um die Maschinen, sondern um kom‐ plette Systemlösungen geht. Auch alle Kompaktmaschinen werden zu multifunktionalen Ge‐ räteträgern, die wirtschaftlich die vielfältigen Aufgaben im Gar‐ ten‐ und Landschaftsbau bewäl‐

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YANMAR

Ein flinker Helfer in der Landschaftspflege Flexibel und vielseitig einsetzbar – damit überzeugt der Mobilbagger B110W von Yanmar Construction Equipment Europe das Lohnunternehmen Jürgen Richter aus Amelinghausen. Dieses setzt auf die Maschine des japanischen Herstellers, die über den Yanmar-Händler und Vermieter HKL Baumaschinen erworben wurde.

Mit angebauter Stubbenfräse meistert der Yanmar B110W von Jürgen Richter effizient die Entfernung von Baumstümpfen.

Yanmar Stand 7A-116

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SEPTEMBER 2018

Die Ausstattung des B110W mit einer Joysticklenkung verspricht erhöhten Fahrerkomfort. So bleibt der Fahrer auch beim Um‐ setzen der Maschine in einer komfortablen Sitzposition. Die Allradlenkung, eine Besonder‐ heit in der Klasse, ermöglicht das Manövrieren auf engstem Raum. Mit einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 36 km/h lässt sie sich zügig von Einsatzort zu Einsatz‐ ort bewegen. Mit diesen Eigen‐ schaften ist der Mobilbagger ei‐ ne ideale Ergänzung für den Ma‐ schinenpark von Jürgen Richter.

dem B110W auch einen Yanmar‐ Minibagger des Typs SV18 für Erdarbeiten. Jürgen Richter übernimmt für seine landwirt‐ schaftlichen Kunden unter ande‐

rem umfassende Erntearbeiten sowie Aussaat und Düngung. Ins‐ gesamt besitzt das Unterneh‐ men rund 100 Maschinen und Geräte. §

»Perfekt für die Landschaftspflege« Christian Richter, Teilhaber im Unternehmen, sagt: »Der neue Mobilbagger von Yanmar ist per‐ fekt für unsere Arbeiten in der Landschaftspflege. Wir können ihn überall einsetzen und da‐ durch unser Dienstleistungsan‐ gebot noch vergrößern.« Das Lohnunternehmen Jürgen Rich‐ ter wurde 1985 gegründet und beschäftigt heute 14 Angestellte. In der Landschaftspflege ver‐ wendet das Unternehmen neben

YANMAR

er Mobilbagger ist neu im Yanmar‐Portfolio und wur‐ de erstmalig auf der letzten Nordbau im Vorjahr vorgestellt. Ausgestattet mit unterschiedli‐ chen Anbaugeräten lässt sich die Maschine für alle anfallenden Ar‐ beiten in der Landschaftspflege einsetzen. Zurückschneiden von Bäu‐ men und Hecken, Mulcharbeiten, Reinigung von Gräben, Baum‐ stümpfe entfernen – all das ist kein Problem für den B110W Mobilbagger. Die hierzu genutz‐ ten Anbaugeräte wie Baumknei‐ fer und Astschere können ein‐ fach montiert werden, da die Maschine mit einem Steelwrist‐ Tiltrotator und einem hydrauli‐ schen Schnellwechsler ausge‐ stattet ist. Auch Forstmulcher und Stubbenfräse können dank der großen Hydraulikleistung des Baggers angebaut werden.

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Mit Allradlenkung und Baumkneifer ist der Yanmar B110W ein idealer Helfer in der Baumpflege.


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GaLaBau 2018 Auf der GaLaBau werden die Maschinen der neuen aus fünf Modellen bestehenden R-Serie im Bereich von 2 t bis 4 t erstmalig dem deutschen Publikum präsentiert.

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DOOSAN BOBCAT

Auf der GaLaBau in Nürnberg will Doosan Bobcat sein umfangreiches Angebot an Maschinen und Anbaugeräten der Marke Bobcat für den Garten- und Landschaftsbau vorstellen. Seine Weltpremiere soll ein neuer BobcatTeleskoplader auf der Messe feiern, der künftig den oberen Abschluss der Teleskoplader-Reihe bilden wird. Die Neuentwicklung wird auf dem Demogelände im Außenbereich zu sehen sein. it im Gepäck hat der Spezia‐ list für Kompaktmaschinen die im Frühjahr auf der Intermat vorgestellten Kompaktbagger, der aus fünf Modellen (E26, E27z, E27, E34 und E35z) beste‐ henden R‐Serie. Auf der GaLaBau werden die Maschinen der neu‐

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Bobcat Stand 7-336

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SEPTEMBER 2018

en Baureihe von 2 t bis 4 t erst‐ malig dem deutschen Publikum präsentiert. »Die aktuelle Mo‐ dellreihe der Bobcat‐Kompakt‐ bagger ist eines der meistge‐ schätzten Produkte in der Bran‐ che. Nach fast fünf Jahren Ent‐ wicklungsarbeit legen wir die Messlatte sogar noch höher und sind zuversichtlich, dass wir jetzt die besten Maschinen in die‐ ser Klasse anbieten«, betont Jar‐ ry Fiser, Product Line Director für Bobcat‐Kompaktbagger in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Auf der GaLaBau werden der E27, der E27z sowie der E35z im Innenbereich und der E34 auf dem Demogelände im Außenbereich zu sehen sein.

In sieben Schritten zum Projekt Am Messestand präsentiert Bob‐ cat anhand von sieben Schritten seine Lösungen im GaLaBau: Vorbereiten der Fläche, Erdar‐ beiten, Einebnen, Oberflächen‐ bearbeitung, Materialtransport, Oberboden einbringen sowie Be‐ pflanzung und Pflege. Beginnend mit der Baustel‐ lenvorbereitung stellt Bobcat

vor, wie mithilfe eines Kompakt‐ raupenladers T590 in Verbin‐ dung mit dem Forstmulcher FRC150ST die zu bearbeitenden Flächen in kurzer Zeit von Bäu‐ men, Gestrüpp und weiterem Be‐ wuchs befreit werden. Bei den Erdarbeiten kom‐ men ein Minibagger des Typs E10 mit einem Grablöffel und ein 1,9‐t‐Kompaktbagger des Mo‐ dells E19 mit einer Grabenfräse zum Einsatz. Anschließend wird mit dem neuen Kurzheckbagger des Type E27z mithilfe einer Pla‐ nierschaufel und Planierschild der Erdboden geebnet. Für die weitere Oberflächen‐ bearbeitung wird der Kompakt‐ lader S450 mit dem Nivellierre‐ chen ausgestellt. Er kann den Bo‐ den in Vorwärts‐ oder Rück‐ wärtsfahrt planieren und nivel‐ lieren sowie Erde lösen und entfernen. Um das Material an die gewünschte Position zu brin‐ gen, wird als Lösungsbeispiel der neue 3,5‐t‐Kompaktbagger E35z mit Kurzheck in Kombinati‐ on mit einem Grablöffel und ei‐ nem Greifer vorgestellt. Zum Einbringen des Oberbo‐ dens eignet sich der Kompakt‐

BOBCAT

Mit kompakten Lösungen auf der GaLaBau

Wir sind zuversichtlich, dass wir mit den BobcatKompaktbaggern jetzt die besten Maschinen in dieser Klasse anbieten.« Jarry Fiser, Product Line Director für Bobcat-Kompaktbagger in Europa, dem Nahen Osten und Afrika

bagger der 5‐t‐Klasse E50 mit ei‐ ner Planierschaufel. Für die abschließende Be‐ pflanzung präsentiert Bobcat den neuen Bagger E27 mit einem Anbaubohrer. Er kann nicht nur schnell und effizient Löcher für Pflanzen bohren, sondern auch für das Setzen von Pfählen. Auf dem Außengelände sind im Demobereich neben dem neu‐ en Teleskoplader auch verschie‐ dene Kompakt‐, Kompaktrau‐ penlader und Kompaktbagger zu sehen. §


L KNIKMOPS – HINOWA – HESSE

Das Unternehmen Hesse Maschinen- und Gerätevertrieb hat sich als Generalimporteur der Marken Hinowa und Knikmops in den Kernbranchen Garten- und Landschaftsbau, im Kommunalsektor, der Land- und Forstwirtschaft sowie dem Pflasterbau über lange Jahre einen Namen gemacht. Die Knikmops-Miniradlader, die als »GaLaBau-Allzweckwaffe« gelten, werden auf der GaLaBau mit zwei Modellen, davon eine Neuheit, vertreten sein. Und auch Hinowa hat für Nürnberg Neues zu bieten.

HESSE

Zwei Neuheiten für Nürnberg

Die »GaLaBau-Allzweckwaffe« – der Knikmops KM130 wird in Nürnberg mit einem neuen Klappdach zu sehen sein.

GRÜNE HERAUSFORDERUNG? WIR HABEN DIE

nikmops‐Modelle punkten seit knapp 30 Jahren durch eine massive Bauart, die einfa‐ che Bedienbarkeit und durch die Verarbeitung hochwertiger Kom‐ ponenten. Der Hersteller Gebr. Geens setzt bei der Motorenaus‐ wahl auf die bewährte Qualität von Kubota, sowie auf eine eben‐ so bewährte Hydraulikanlage von Bosch Rexroth.

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Hesse Stand 7A-408

Weil der Ursprung der Lader‐ reihe in der Pflasterbaubranche liegt, wurde auch bei der Kon‐ struktion ein großes Augenmerk auf die Schub‐ und Hubkraft ge‐ legt. So kann mit dem 2,5 t schweren Knikmops 250 bei‐ spielsweise auch ein Pflasterpa‐ ket mit einem realen Gewicht von 1 800 kg verladen und trans‐ portiert werden. Als Highlight zur GaLaBau wird das neue Mo‐ dell KM250 zur Besichtigung be‐ reit stehen, sowie das neue Klappdach der »Allzweckwaffe« KM130. Als ebenso langjähriger Importeur der Hinowa‐Raupen‐

fahrzeuge hat sich Hesse in sei‐ nen 50 Jahren des Firmenbeste‐ hens seit 1968 auch zu einem Spezialisten für Raupentrans‐ porter entwickelt. Die Modellpa‐ lette der Hinowa‐Dumper, mit sieben Grundmodellen, reicht von 400 kg bis 2 500 kg Zula‐ dung. Zusätzlich produziert Hi‐ nowa auch Raupenstapler, die ebenso von Hesse über ein deutschlandweites Händlernetz vertrieben werden. Zur GaLaBau wird die neue HS701‐Serie mit Hochentleh‐ rung und Selbstlademulde vor‐ gestellt. §

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GaLaBau 2018

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BERGMANN

Grüne Technik für die grüne Branche Auf der GaLaBau präsentiert Bergmann Maschinenbau wieder seinen vor zwei Jahren an gleicher Stelle vorgestellten und nach Anbieterangaben inzwischen zum Verkaufsschlager avancierten Mini-Dumper 1005 E (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 10/16, Seite 38). Das besonderes Kennzeichen des mit einer Nutzlast von 450 kg aufwarten Garten- und Landschaftsbauspezialisten: Er arbeitet lautlos und emissionsfrei, denn das grüne »E« im Produktnamen steht für »Elektroantrieb«. In diesem Jahr wartet Bergmann zudem mit unterschiedlichen Anbauten für den Elektromobilen auf.

ie leise, emissionsfreie Ar‐ beitsweise gilt nicht als die einzige Stärke des Mini‐Dum‐ pers. Dank der für seine Klasse einmaligen Knicklenkung ist der Bergmann 1005 E besonders wendig und mit seinem Allrad‐ Antrieb sehr leistungsstark. »Un‐ ser erstes Elektrofahrzeug ist ein voller Erfolg«, freut sich denn auch Geschäftsführer Hans‐Her‐

Auf der diesjährigen GaLaBau zeigt Bergmann nun zwei Fahr‐ zeuge mit unterschiedlichen An‐ bauten: mit Ladepritsche (mit und ohne Steckrungen) und mit 1,2 m breitem Schneeschild. Mit AHK‐Rangierkupplung will der 1005 E auch als Zugpferd eine gute Figur machen – er zieht Las‐ ten bis 2 t. §

BERGMANN

Der Mini-Dumper Bergmann 1005 E nimmt auch kleine Hürden.

ern. Anders als Kleindumper mit Panzersteuerung fährt der elek‐ trische Minidumper bodenscho‐ nend über Rasenflächen. Sein Bremssystem mit Totmannschal‐ ter verspricht bei der Bedienung zudem maximale Sicherheit. Mit seinem Wenderadius von 1 465 mm ist der 1005 E nicht nur im GaLaBau im Einsatz, sondern auch bei Abbrucharbei‐ ten sowie auf Baustellen in Ge‐ bäuden. Mit seiner Knicklen‐ kung und schlanken 850 mm in der Breite kommt er durch her‐ kömmliche Türöffnungen – und dahin, wo andere Maschinen au‐ ßen vor bleiben.

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mann Bergmann über die gute Marktresonanz in den letzten beiden Jahren. Mit seinem Fassungsvermö‐ gen von 450 kg erspart der 1005 E viele Gänge mit der Schubkarre, auch in schwieri‐ gem Gelände. Dank bequemer Griffbedienung »Squeeze & Go« lässt er sich dabei auch noch mit minimalem Kraftaufwand steu‐

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Ausgestattet mit einer AHK-Rangierkupplung zieht der 1005 E Lasten bis 2 t.

Ausgestattet mit einer Ladepritsche transportiert der Mini-Dumper Brennholz genauso wie Blumenerde.

Mit dem 1,2 m breiten Schneeschild ist der 1005 E auch eine Hilfe im Winterdienst.

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GaLaBau 2018

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HKL

Dumper aus dem Mietpark haben überzeugt Die Stadt Lübeck lässt seit März für knapp 4 Mio. Euro eine neue Sportstätte errichten – eine Kombination aus Sport- und Bewegungspark für die ganze Familie. Die knapp 70 000 m² große Anlage soll nicht nur ein erweitertes Angebot für Schulen und Vereine der Stadt bieten, sondern ein »Ort des Miteinanders« sein, an dem Menschen über den Sport zusammengebracht werden. Generalunternehmen ist die Firma Hans-Joachim Weitzel, langjähriger Experte im Sportstättenbau. Weitzel benötigte eine effiziente Lösung zum Abtransport des Aushubmaterials auf dem zentralen Kunstrasenspielfeld und wendete sich dazu an HKL.

»Das ist einfach klasse« Und auch Erik Maack, Bauleiter bei Weitzel Sportstättenbau, ist voll des Lobes: »Wir haben einen festen Ansprechpartner bei HKL – das ist einfach klasse. Er ist 24 Stunden am Tag für uns er‐ reichbar und kümmert sich um jede Fragestellung – egal wo wir sind. Es wird einfach alles mög‐ lich gemacht. Vor Ort beraten uns dann zusätzlich Mitarbeiter aus einem nahegelegenen Cen‐ ter.« Die neue Sportanlage wird vielfältige Möglichkeiten bieten: zwei Kleinspielfelder, eines mit Kunstrasen für Rasenballsport, das andere mit Kunststoffbelag für Handball, Basketball und ähnliches. Außerdem Felder für Beach‐Volleyball, ‐Hockey,

Gutes Team: Vincent Norman Jawinsky (Kundenberater HKL Center Lübeck; li.) und Erik Maack, Bauleiter bei Weitzel Sportstättenbau. ‐Handball oder ‐Soccer. Eine Laufbahn, Kletterwände, Skater‐ park, Spielplätze, Tribüne sowie Sprung‐ und Cross‐Parcours werden ebenfalls errichtet. Bis Ende Oktober soll die Sportstät‐ te fertig gestellt sein. §

HKL

NEUHEIT

Ein Wacker-Neuson-Dumper aus dem HKL-Mietpark befördert das Aushubmaterial zur nahegelegenen Sammelstelle. ür die Entwässerungsarbei‐ ten auf dem 105 m x 68 m gro‐ ßen Kunstrasenspielfeld werden etwa 3 km Drainagerohre ver‐ legt, bevor der weitere Aufbau stattfindet. Dazu kommen etwa 4 km Kabel für die Flutlichtanla‐ gen und weitere Technik. Zum Ausheben der benötigten Grä‐ ben für die Kabel sowie Samm‐ ler‐ und Saugerleitungen der Drainagen nutzt Weitzel eigene Bagger und Fräsen. Diese beför‐ dern das Aushubmaterial an‐ schließend in zwei Neuson‐ Dumper des Typs 5001 mit ei‐ nem Muldenvolumen von 2,7 m³ aus dem HKL‐Mietpark. Die Dumper bringen das Material di‐

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HKL Stand7-224

rekt zu einer Sammelstelle, wo es anschließend zur weiteren Ab‐ fuhr verladen wird. Im Vergleich zu Radladern haben Dumper mehr Volumen und eine bessere Gewichtsverteilung, denn ihr Ge‐ wicht lastet nicht nur auf der Vor‐ derachse, sondern wird gleich‐ mäßig verteilt. Das schont den Boden– ein Muss beim Sportstät‐ tenbau. Darum sind die Dumper für dieses Projekt die geeignete Wahl. Auch Raumsysteme von HKL sind vor Ort und werden für Baubesprechungen genutzt. »Wir unterstützen Weitzel mit allem benötigten Equipment. Schnell und unkompliziert. Auch bei diesem Projekt haben wir für die spezielle Anforderung mit unseren Dumpern eine pass‐ genaue Lösung gefunden«, sagt Vincent Norman Jawinsky, Kundenberater im HKL Center Lübeck.

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… und arbeiten wird wirtschaftlicher! Ab sofort bietet AVANT mit dem e6 den weltweit ersten und serienmäßigen Lader mit Lithium-Ionen Technik in dieser Geräteklasse. Bis zu 6 Stunden Arbeitszeit – 1 Stunde Ladezeit. Leistung:13,5 kWh Batteriekapazität: 288 Ah Batteriespannung: 48 Volt Batterietyp: Lithium-Ionen Ladegerät: integriert Ladezeit: 1 Stunde Zusatzhydraulik: 30 l/min Einsatzgewicht: 1.400 kg Hubkraft: 900 kg

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GaLaBau 2018

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TORO

Bonner Maschinen-Vermieter setzt auf Toro

TORO

Seit rund 22 Jahren besteht die Firma Herter in Bonn, die zunächst als Eisenwarenhandel begann. Heute zählt das Unternehmen zu den etablierten Vermietern in der Region um Bonn und Köln. Neben der Sparte Sicherheitstechnik verfügt Herter über einen vielfältigen Maschinenpark, der ständig aufgestockt wird. Dabei zählen auch etliche Toro-Maschinen zum Inventar.

Dank der einfachen Bedienung konnte Stefan Reuter die Maschinen schnell selbst verladen. n und um Bonn kann man ne‐ ben Herter noch rund 500 wei‐ tere Vermieter finden. Jedoch ha‐ ben diese Vermieter keine Toro‐ Maschinen und sind auch nicht so vielfältig aufgestellt wie Her‐ ter. Das in der vierten Generation durch Markus Herter inhaberge‐ führte Unternehmen vermietet

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verschiedenste Geräte für den In‐ nenausbau, die Bodensanierung, den Roh‐/Tiefbau, Gartenbau, Transport, die Reinigung sowie Gerüste für Baustellen sowie Ver‐ anstaltungszubehör. In dieser Hinsicht sieht sich Herter in der Kölner Bucht, was das Angebot betrifft, als einzigartig. Im Toro‐Maschinenpool von Herter befinden sich der Kom‐ paktnutzlader Dingo TX1000 plus Anbaugeräten wie Greifzan‐ ge, Erdbohrgerät, Egalisierer, Pa‐ lettengabel und Hydraulikham‐ mer sowie die Baumstubbenfrä‐

sen STX‐38 und STX‐26 für pro‐ fessionelle Anwender und die kleine, kompakte SGR‐13, die sich besonders für Hausgarten‐ besitzer eignet. Zusätzlich ste‐ hen auch noch DH220‐Rasen‐ traktoren und handgeführte Ra‐ senmäher zur Verfügung.

»Je unkomplizierter und intuitiver, desto weniger Nachfragen« »Toro‐Maschinen stehen für mich schon seit den Zeiten, zu de‐ nen mein Vater einen Motorgerä‐ tehandel hatte – der als einer der ersten in Deutschland Toro‐Ma‐

schinen verkaufte – für Qualität des Arbeitsergebnisses, sowie Qualität der Bauteile, robuste und strapazierfähige Konstrukti‐ on auch bei schwierigen Einsät‐ zen«, betont Josef Eichner, der seit 2002 bei Herter arbeitet und als gelernter Kfz‐Meister mit Leib und Seele als Niederlas‐ sungsleiter am Werk ist. Gerade für das Vermietgeschäft seien solche Maschinen eine langfristi‐ ge Investition, da sie eine hohe Betriebsdauer aufweisen wür‐ den. »Die einfache, benutzer‐ freundliche Bedienung benötigt

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nur eine kurze Einweisung und ist für uns als Vermieter natür‐ lich sehr effizient, da dies weni‐ ger Ressourcen unseres Perso‐ nals in Anspruch nimmt. Der Mieter kann schon nach kurzer Zeit die Maschine bedienen«, so Eichner weiter. Gerade im Ver‐ mietgeschäft gilt die kurze Ein‐ weisungszeit als Vorteil, weil dann meist auch der Support vor Ort wegfällt. »Je unkomplizierter und intuitiver, desto weniger Nachfragen kommen«, betont Eichner. Auch in puncto Transport können die Toro‐Maschinen punkten, gilt doch ein einfacher Transport auf einem kleinen An‐ hänger, auf der Pritsche oder in einem Kleintransporter als Plus‐ punkt in der Vermietung.

Auch der Dienstleister setzt auf Toro Der Kundenstamm von Herter ist vielfältig. Von der Privatper‐ son bis zum Dienstleister ist alles dabei – das Geschäft verteilt sich auf ca. 80 % Gewerbe‐ und 20 % Privatkunden. Die Baumstub‐ benfräsen sind beliebt bei Gar‐ ten‐ und Landschaftsbauern. Wie auch bei einem Dienstleister wie der Firma Reuter: »Wir mie‐ ten regelmäßig die Toro‐STX‐Mo‐ delle, da wir recht schnell mit un‐ seren Aufträgen fertig werden müssen. Jedoch lohnt es sich für uns auch noch nicht eine eigene Maschine anzuschaffen. Hier ha‐ ben wir immer eine saubere, funktionierende Maschine, die für uns bereitsteht. Das schätzen wir sehr. Früher hatten wir Ma‐

schinen anderer Fabrikate ge‐ mietet, die jedoch nicht so gut zu bedienen waren wie die von Toro«, sagt Stefan Reuter. Damit bei Herter die Maschi‐ nen sauber, aber auch so gut wie neu an den Mieter weitergege‐ ben werden können, gibt es eige‐ ne Fachkräfte, die nichts anderes machen als die Maschinen zu rei‐ nigen. So wird auch die Haltbar‐ keit gewährleistet. Die Wartung der Maschinen übernimmt Her‐ ter ebenso selbst. Selten komme es vor, so Eichner, dass man eine externe Werkstatt aufsuchen müsse. Gemietet werde das gan‐ ze Jahr über meist zwischen ei‐ nem bis sieben Tagen. »Wir sehen auch in Zukunft Potenzial in der Vermietung für Kompaktlader und Baumstub‐

GaLaBau 2018

Carsten Dirich (Vertriebsleiter für SWS und LCE bei Toro), HerterNiederlassungsleiter Josef Eichner und Stefan Reuter, Inhaber von Reuter Baumpflege (v. .li. n. re.).

benfräsen. Wir überlegen uns ständig, was unsere Kunden noch gebrauchen könnten. Ver‐ mieten ist für uns hoch rentabel und die Maschinen amortisieren sich nach kurzer Zeit. Alle zwei bis drei Jahre können wir so die Maschinen gebraucht verkaufen und Neue anschaffen. Daher ha‐ ben wir immer die neuste Tech‐ nik an Bord. Wir denken darüber nach, noch weitere Toro‐Maschi‐ nen oder Anbaugeräte für den Dingo TX1000 wie beispiels‐ weise eine Bodenumkehrfräse oder ein Schlegelmähwerk anzu‐ schaffen«, so Inhaber Markus Herter. §

Unternehmen Toro ist seit 1919 Hersteller von Produkten für die Pflege von Grünflächen aller Art und zählt zu den führenden Anbietern dieser Branche. Produziert werden u. a. Laubblasgeräte, Schneefräse, Großflächenmäher, Bodenbearbeitungsgeräte oder auch Beregnungssysteme.

NEUE BAGGER DER R-BAUREIHE ERWEITERN DAS ANGEBOT AN BOBCAT-BAUMASCHINEN Bei Bobcat entwickeln wir Lader, Bagger, Teleskopen und über 100 Anbaugeräte, sodass Sie Ihre Aufgaben erledigen können. Schon seit über 60 Jahren beweisen unsere Maschinen, wie robust sie auf Baustellen sind. Aber anstatt zurückzuschauen, richten wir den Blick immer auf die Zukunft, um sicherzustellen, dass wir diese für Sie gestalten. Die neuen 2- bis 4-Tonnen-Kompaktbagger der R-Baureihe sind der Beleg dafür:

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GaLaBau 2018 MICHAEL WULF

Mit Hut und stets ehrlichen Worten: So kennt man den Geschäftsführer Franz-Josef Bellinghausen bei SMP-Parts auf Messeterminen.

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SMP PARTS

»Der Hut wird auch im Ruhestand nicht an den Nagel gehängt« Jeder Mitarbeiter, jeder Geschäftspartner und jeder Kunde kennt den »Mann mit dem Hut«. Als Geschäftsführer der SMP Parts GmbH hat Franz-Josef Bellinghausen in diesem Jahr sein 25. Jubiläum gefeiert (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 7/18, Seite 98). Gegründet wurde das Unternehmen am 1. Juni 1993, um die schwedischen Anbaugeräte der SMP Parts AB in Deutschland und Mitteleuropa besser vertreiben zu können. Treibende Kraft und gleichzeitig wichtigster Halt war für Bellinghausen in dieser Zeit seine inzwischen verstorbene Ehefrau Åsa Marie Ettehag Bellinghausen, die zusammen mit Stig Blomgren, der ebenfalls verschieden ist, zu den Gründungsmitgliedern der SMP Parts GmbH gehörte. Im bauMAGAZIN-Interview hat Franz-Josef Bellinghausen mit Redaktionsmitglied Dan Windhorst über genau diese Zeit gesprochen und klargestellt, dass er die Anfänge im Home-Office mit Lager im Gartenhaus ebenso wenig vergessen habe, wie das Versprechen, niemals aufzugeben. bauMAGAZIN: Herr Bellinghausen, die SMP Parts GmbH als

Dan Windhorst Das bauMAGAZIN-Interview mit FRANZ-JOSEF BELLINGHAUSEN, Geschäftsführer bei SMP Parts GmbH Deutschland

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deutsche Tochtergesellschaft des schwedischen AnbaugeräteHerstellers SMP Parts AB feiert mit Ihnen als Geschäftsführer in diesem Jahr ihr 25. Jubiläum. Wenn Sie zurückblicken: Würden Sie diesen Job nochmals so machen, was waren die »Meilensteine« in diesen 25 Jahren und welches Ereignis ist Ihnen vor allem in Erinnerung geblieben sind? Franz-Josef Bellinghausen: Natürlich wäre man‐ ches anders gelaufen, hätte man damals schon das Wissen von heute gehabt. Aber es tut auch gut sagen zu können, dass man alles noch mal genauso machen würde. Wenn Sie mich nach dem größten

Meilenstein dieser 25 Jahre fragen, dann fällt mir die Antwort leicht: Das ist meine verstorbene Frau. Sie war seit der Gründung mit dabei. Angefangen haben wir in unserem privaten Wohnhaus: Das Gar‐ tenhaus war unser erstes Lager und die erste Rech‐ nung haben wir noch nervös mit dem Kugelschrei‐ ber geschrieben. Heute kaum mehr vorstellbar. Aber was glauben Sie, wie wir uns gefreut haben, als wir uns unsere erste Schreibmaschine leisten konnten? Eineinhalb Jahre später konnten wir uns dann mit einer Garage und einem Gabelstapler ver‐ größern. Da haben wir uns gefreut wie kleine Kin‐ der. Es war ein langer Weg bis nach Kempen, wo wir auch heute noch unseren Stammsitz haben. Die Unterstützung aus Schweden gab’s zwar, aber wir haben trotzdem von Anfang an auf eigenen Füßen gestanden. bauMAGAZIN: SMP baut seit 1980 Anbaugeräte für Bagger –

vor allem Löffel und Greifer, aber auch Schnellwechsler, Schwenkrotatoren oder Tiltrotatoren. Welches Produkt ist von den deutschen Kunden besonders gut angenommen worden? Bellinghausen: Eindeutig die Schnellwechsler. Der T620 war damals sozusagen »Brot und Butter« des Unternehmens. Er hat unglaublich zuverlässig gearbeitet und sich nicht zuletzt auch deshalb so gut verkauft. Aktuell ist der Schwenkrotator ST22


GaLaBau 2018

unser Zugpferd. Es ist das meistverkaufte Produkt. Ich habe vorhin gesehen, dass allein heute davon zehn Stück im Lager zur Auslieferung bereitstehen. bauMAGAZIN: Der Schwenkrotator »Swingotilt« nimmt sicher-

lich eine Sonderstellung in der Produkt-Range von SMP ein. Warum ist das so? Bellinghausen: Nicht zuletzt, weil das Gerät robust ist und zuverlässig arbeitet. Der Swingotilt ist wartungsarm und verfügt über sehr stabile Lager. Mit dem Drehwerk heben wir uns außerdem gezielt von der Konkurrenz ab. Ganz nebenbei: Wir waren die Ersten in diesem Segment, die zwei Jahre Werksgarantie für diese Anbaugeräte geboten haben, und dem sind wir auch bis heute treu geblie‐ ben. Ganz egal für welches Teil. Und das ist etwas, was unsere Kunden zu schätzen wissen. Andere Hersteller sind, was das betrifft eher zögerlich. Aber wir wissen, was wir herstellen, und wir wis‐ sen auch, dass diese Geräte ein solches Vertrauen auch verdient haben. bauMAGAZIN: SMP-Baggerlöffel haben den Ruf, sehr robust zu

sein und über sehr gute Grabeigenschaften zu verfügen. Was sind die Gründe dafür? Bellinghausen: Unsere Löffel sind schlicht und ergreifend harte Bedingungen gewohnt: Hinter‐ grund ist der, dass wir uns bei der Entwicklung an den hohen Anforderungen Skandinaviens orientie‐ ren müssen. Und das bedeutet in erster Linie sehr

felsige Böden und raue Umweltein‐ flüsse. Dazu kommt, dass in Skandinavien die Uhren noch etwas anders ticken als in Deutschland. Kleinunternehmer und Eigentümer sitzen noch selbst auf den Geräten und geben uns daher ein sehr direktes und vor allem ehrliches Feedback, das immer auch die Wirtschaftlichkeit im Fokus hat. Und was die Langlebigkeit und Robustheit betrifft: Wir haben Löffel, die überleben ganze Bag‐ ger‐Generationen. Oder anders gesagt: Wenn der Bagger bereits in die Knie geht, kann man den Löf‐ fel noch immer weiterverwenden. bauMAGAZIN: Die Kunden legen nicht nur großen Wert auf gute

Produkte, genauso wichtig ist ihnen der Service. Wie ist der bei SMP in Deutschland organisiert? Bellinghausen: Ich komme ursprünglich aus dem Servicebereich und bin vielleicht auch deshalb


GaLaBau 2018

besonders hellhörig, wenn dieses Thema auf‐ kommt. Wir haben zwei gute Servicetechniker im Einsatz, die mit viel Herzblut an die Sache heran‐ gehen und wollen, dass die Kunden am Ende zufrie‐ den sind. Gleichzeitig werden wir von verschiede‐ nen Händlern wie zum Beispiel Atlas unterstützt, wenn Hilfe benötigt wird. bauMAGAZIN: Welche Rolle spielt die deutsche SMP-Gesell-

Für SMP Parts sind diese Märkte in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder auch Tschechien eine tragende Säule, der Umsatz der GmbH liegt aktuell bei rund 5 Mio. Euro.

Bellinghausen: Für unseren skandinavischen Mut‐ terkonzern ist der deutsche Markt unglaublich wichtig. Insbesondere, weil wir von hier aus auch Österreich, die Schweiz oder auch Tschechien bedienen. Für SMP Parts sind diese Märkte eine tra‐ gende Säule, der Umsatz der GmbH liegt aktuell bei rund 5 Mio. Euro. SMP Parts ist ein Fullliner. Außer‐ dem machen wir alles von der Entwicklung über die Fertigung bis hin zum Service selbst. In diesem Jahr wird die SMP Parts AB allein für gesamt Skan‐ dinavien voraussichtlich 6 500 Löffel produzieren.

Bellinghausen: Das Tuch liegt schon drauf. Soll hei‐ ßen, wir werden definitiv mit Neuigkeiten auf uns aufmerksam machen, unsere Ingenieure arbeiten fleißig daran. Ich möchte daher an dieser Stelle noch nichts preisgeben. Da ich aber weiß, was wir in der Hinterhand haben, bin ich äußerst ent‐ spannt. Die Bauma nimmt bei uns, im Speziellen für mich, einen wichtigen Platz ein. Wissen Sie, früher habe ich den Stand noch selbst mit aufgebaut. Damit waren unsere Bauma‐Auftritte auch immer ein Stück weit Produkte meines eigenen Wirkens. Das hat zwar viel Schweiß und auch Nerven gekos‐ tet, aber zusammen mit meinem Team war es immer ein gelungener Auftritt. bauMAGAZIN: Sie haben schon gesagt, dass die Bauma 2019

bauMAGAZIN: Und was ist Ihr größter Wunsch für den Ruhe-

die »Abschieds-Bauma« für den »Mann mit dem Hut« sein wird. Was sind Ihre weiteren Pläne nach der Bauma?

stand?

hat SMP dort geplant, welche Neuheiten wird es geben?

Franz-Josef Bellinghausen, Geschäftsführer bei SMP Parts GmbH

Bellinghausen (lacht): Also der Mann mit dem Hut wird in erster Linie schon mal mit neuem Hut auftauchen. Eine wirklich rührende Geschichte: Zum 25. Jubiläum haben meine Mitarbeiter mir einen richtig tollen Geschenkhut gebastelt, deko‐ riert mit Geldscheinen für den »besonderen Bel‐

Unternehmen Die SMP Parts AB ist ein Entwickler und Hersteller von Anbaugeräten für Bagger und Baggerlader mit Hauptsitz im schwedischen Ilsbo, gut 300 km nördlich von Stockholm gelegen. Produziert werden seit 1980 unter anderem Schwenkrotatoren (Swingotilt), Baggerlöffel, Schnellwechsler, Planierlöffel sowie Zubehör. Das Unternehmen arbeitet mit Händlern in Skandinavien, Deutschland, Spanien und den Benelux-Ländern zusammen. Derzeit beschäftigt sind mehr als 130 Mitarbeiter, von denen der Großteil in Ilsbo tätig ist. Die Abkürzung »SMP« steht für den schwedischen Originalnamen »svetsmaskinprodukter«, was »geschweißte Maschinenprodukte« bedeutet. Für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum ist die SMP Parts GmbH in Kempen zuständig. Das am Niederrhein ansässige Unternehmen beschäftigt derzeit neun Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 5 Mio. Euro. Gegründet worden ist die deutsche Tochtergesellschaft am 1. Juni 1993 von Franz-Josef Bellinghausen, seiner verstorbenen Frau Åsa Marie Ettehag Bellinghausen sowie dem ebenfalls verschiedenen Stig Blomgren.

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Bekannt ist SMP Parts für hochwertige Anbaugeräte wie Löffel und Greifer, aber auch Schnellwechsler, Schwenk- und Tiltrotatoren. linghausen‐Hut«. Und genau den werde ich zur Bauma auch tragen. Das ist bereits versprochen und deshalb werde ich das auch einhalten! Was meine Pläne für danach betrifft: Ich bleibe dem Unternehmen operativ noch bis zum 31. Dezember 2019 erhalten. Das kommende Jahr werde ich nut‐ zen, um die Hand über die Köpfe der anderen zu halten. Bis Ende 2020 stehe ich SMP dann noch aktiv als Berater zur Verfügung. Meinen Nachfolger André Kainz werde ich übrigens zur Bauma offiziell vorstellen. Er ist bereits seit knapp eineinhalb Jah‐ ren fester Bestandteil unseres Unternehmens und kann sich daher nach und nach einarbeiten. Das war uns wichtig. Wir haben schon früh angefangen, den richtigen Mann für diese Aufgabe zu suchen. Es muss halt jemand sein, der dieser Herausforderung gewachsen ist. Einer, der die alten Traditionen des Unternehmens wahrt und gleichzeitig den richti‐ gen Riecher für die Zukunft hat.

bauMAGAZIN: Im April 2019 steht wieder die Bauma an. Was

Ich bleibe dem Unternehmen operativ noch bis zum 31. Dezember 2019 erhalten.«

SMP PARTS (3)

5Millionen Euro

schaft im Vertriebsnetz von SMP? Oder anders gefragt: Wie wichtig ist der deutsche Markt für SMP hinsichtlich Stückzahlen und Umsatz?

Bellinghausen: Glück und Gesundheit. Nein ernst‐ haft: Ich habe viel nachgedacht und weiß, dass mich mein Hobby ordentlich auf Trapp halten wird. Ich bin Oldtimer‐Fan und schraube an zwei Trakto‐ ren, einem Auto und einigen alten Mopeds herum. Man kann sagen, ich bin ein Freak für Sachen aus der alten Zeit. Vieles von dem, was mir in meiner Kindheit oder Jugend begegnet ist, fasziniert mich auch heute noch. Ein großes Ziel für meinen Ruhe‐ stand ist zum Beispiel, meine alte Lancia »Fulvia« in Bewegung zu halten, und sie dann zu ihrem Geburtsort ins Lancia‐Werk nach Turin zu bringen. Der Wagen ist aus dem Jahr 1969, dem Jahr, in dem ich meine Lehre begonnen habe. Vorgenommen habe ich mir, in mehreren Etappen bis nach Turin zu fahren – man will ja auch was von der Reise haben und natürlich ohne Schaden ankommen. Ich bin gespannt auf das, was kommt und kann glaube ich abschließend sagen: Der Hut wird auch im Ruhestand nicht an den Nagel gehängt! ™


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GaLaBau 2018

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HENLE

Damit Produkt und Arbeit in Einklang stehen Auf der GaLaBau in Nürnberg wird Henle die kleinere Klasse HQ30 seines HQ-Schnellwechslers vorstellen.

CHANDLER PHOTOGRAPHY

Schnellwechsler erlauben ein schnelles und sicheres Wechseln verschiedener Anbauwerkzeuge an einem Trägergerät. In Kooperation mit OilQuick Deutschland hat Henle den HQ-Schnellwechsler entwickelt. Dieser stellt ein Basissystem zu den vollhydraulischen OilQuick-Schnellwechslern dar und will eine kostengünstige Einstiegsvariante zu dem OilQuick-Schnellwechslersystem sein, mit dem er ebenso kompatibel ist.

einen HQ‐Schnellwechsler bietet Henle in mechani‐ scher und hydraulischer Ausfüh‐ rung, sowie in den Größen HQ40 und HQ45, für Bagger mit einem Einsatzgewicht bis zu 12 t. Auf der GaLaBau in Nürnberg wird die kleinere Klasse HQ30 vorge‐ stellt. Weitere Größen für Bagger mit einem höheren Einsatzge‐ wicht befinden sich momentan in Entwicklung. Der Clou beim HQ liegt in der Kompatibilität zum OilQuick‐ Schnellwechselsystem. Zudem sieht Henle den HQ auch als preislich besonders interessant, liege er doch auf dem Niveau ei‐ nes gängigen Wechselsystems. Bei der Umrüstung des HQ auf den QilQuick müsse man jedoch keine neuen mechanischen An‐ baugeräte mehr erwerben, da diese direkt und ohne Umbau‐ kosten vom HQ übernommen werden könnten. Technisch ist der HQ stan‐ dardmäßig mit der Funktion aus‐

S Alle Vorteile, die ein modernes Schnellwechselsystem hinsichtlich der technischen Funktionen heutzutage bieten sollte, haben wir im HQ versucht umzusetzen.« Tobias Gnann, Henle-Maschinenbauingenieur

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gestattet, das Anbaugerät als Hoch‐ oder Tieflöffel einsetzen zu können. Durch die Verbauung von zwei Wellen kann die Auf‐ nahme des Anbaugeräts ohne Umbau oder Änderungen für bei‐ de Zwecke eingesetzt werden.

Wenig Verschleißspuren Mithilfe der Totpunkt‐Verriege‐ lung wird das sichere Austau‐ schen der Werkzeuge gewähr‐ leistet. Im Gebrauch entstehen, wie Henle betont, wenig Ver‐ schleißspuren an den Flächen. Für Henle‐Maschinenbauinge‐ nieur Tobias Gnann lag der Schwerpunkt bei der Entwick‐ lung insbesondere auf dieser Funktion: »Alle Vorteile, die ein modernes Schnellwechselsys‐ tem hinsichtlich der technischen Funktionen heutzutage bieten sollte, haben wir im HQ versucht umzusetzen.« Der Henle‐HQ‐Schnellwechs‐ ler kann zusätzlich mit einem Lasthaken ausgestattet werden.

Des Weiteren bietet Henle dieses Produkt auch mit Schwenk‐ einrichtung an – mit dieser Bau‐ form wird ein Schwenkbereich von 140° bis 180° ermöglicht. Die Schwenkeinrichtungen HQ mit einem HKS‐ oder Powertilt‐ Schwenkmotor sind für in vielen Größenklassen verfügbar. Die Bedeutung von Schwenk‐ motoren legt auch im den Gar‐ ten‐ und Landschaftsbau zu. Der Einsatz mit Motor – beispielswei‐ se in Form einer Schwenk‐ einrichtung – erleichtert die Be‐ arbeitung verwinkelter Arbeits‐ bereiche und bietet deutlich bes‐ sere Einsatzmöglichkeiten beim Errichten komplexer Land‐ schaftsformen. §

Henle Stand 7-200


GaLaBau 2018

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ROTOTILT

Der neue »R1« wird auf der GaLaBau vorgestellt Der neue Schwenkrotator R1 ist für Bagger im Gewichtsbereich von 1,5 t bis 3,5 t konzipiert und wird von Rototilt in Nürnberg erstmals auf einer deutschsprachigen Messe präsentiert. Als wesentliche Neuerungen des R1 nennt Rototilt das ICS-Steuersystem (Innovative Control System) und eine auf den größeren Modellen der Plattform Rototilt R basierende Konstruktion mit samt entsprechender Vorteile.

ür die kleine Schwenkrotator‐ Klasse herrsche auch bei uns in Deutschland eine stetig stei‐ gende Nachfrage, betont der Her‐ steller, insbesondere für eine ein‐ fache und kostengünstige Lö‐ sung ohne hohen Installations‐ aufwand, aber dennoch mit allen Vorteilen, die der Schwenkrota‐ tor gegenüber nur schwenken‐ den oder nur drehenden Lösun‐ gen biete. Um diese Nachfrage

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Rototilt Stand 7A-502, Freigelände Em5

GALABAU OHNE WEYCOR? GEHT NICHT!

AR 520: > Dienstgewicht: 6.450 kg > Motorleistung: 80 kW (109 PS) > Standardschaufelinhalt: 1,1 – 1,3 m3 Erfüllte Abgasnormen: > EU Stufe IV: DOC + SCR > EU Stufe V: DOC / DPF + SCR www.weycor.de

abzudecken, werde der neue R1 als »low budget«‐Version auf der Nürnberger Messe an einem 1,8‐t‐Trägergerät präsentiert. Ebenso werden von Rototilt die Modelle R2 für Einsatzge‐ wichte von 3 t bis 6,5 t, der R3 für Einsatzgewichte von 6 t bis 12 t und der R4 für Einsatzgewichte von 10 t bis 16 t gezeigt. Zusätzlich werden die, auf Rototilt basierenden, OilQuick‐ Sandwich‐Modelle OQTR3 und OQTR4 vorgestellt, für die seit März eine Vereinbarung mit Oil Quick Deutschland zum Parallel‐ vertrieb durch Rototilt besteht. Nicht gezeigt wird die Neuheit Rototilt R9, da dieser für, im GaLaBau unübliche, Einsatzge‐ wichte von bis zu 40 t konzipiert

ist (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 8/18, Seite 79).

Demo ist Trumpf Live‐Vorführungen als Schlüssel für das Verständnis der Arbeit mit Schwenkrotatoren und als Beweis für die zu erzielenden Ef‐ fizienzsteigerungen sind von der GaLaBau kaum wegzudenken. So soll auch dieses Jahr ein Rototilt R3 im Festanbau mit einem voll‐ hydraulischen QC45‐Wechsler auf dem Außengelände Aktions‐ fläche Em 5 den Einsatz in diver‐ sen Bereichen demonstrieren. Zum Einsatz kommen wird die‐ ser an einem 9‐t‐Trägergerät in einer speziellen Rototilt‐Edition, ausgestattet mit ICS‐Steuersys‐ tem. §

Besuchen Sie uns auf der GalaBau 2018 in Nürnberg: Halle 7 – 429.


GaLaBau 2018

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KINSHOFER

Mit konstanter Schließkraft zum Erfolg Kinshofer stellt seit 1971 immer wieder unter Beweis, dass man vermeintlich ausgereifte Anbaugeräte dank neuer Ideen und Techniken entscheidend verbessern kann. Bekannte Kinshofer-AnbaugeräteTopseller waren und sind die Steinstapelzange KM 332 mit parallel schließenden Greifarmen, die Kinshofer-Drehmotoren mit ihrem Gerotor-Antriebsprinzip, das für Zapfendrehmotore geschaffene Schnellwechselsystem KM 505 und die Universalgreifer für Ladekrane, mit denen ohne Werkzeugwechsel gegraben oder gegriffen werden kann. Prominentestes Erfolgsprodukt im Anbaugeräte-Portfolio von Kinshofer ist jedoch der HPXdrive, der seit bereits 17 Jahren auf dem Markt ist und auch auf der kommenden GaLaBau eine entsprechende Rolle am Messestand von Kinshofer spielen dürfte. as HPXdrive‐Antriebssys‐ tem gibt es am Ladekran als Standard‐Version für den alltäg‐ lichen Einsatz und als Heavy‐Du‐ ty‐Version für schweren Einsatz. Beim HPXdrive war es die grund‐ legend neue Antriebstechnik für Zweischalengreifer, die den Er‐ folg begründete. Statt durch her‐ kömmliche Hydraulikzylinder wird das Öffnen und Schließen der Greiferschalen durch zwei Wellen mit gegenläufigen Helix‐ gewinden bewirkt. Beide Wellen werden über einen gemeinsa‐ men Kolben gleichmäßig und synchron angetrieben. Integrierte Druckbegren‐ zungsventile machen den Be‐ trieb des HPXdrive unabhängig vom Druck des Trägergeräts. Ein sicheres Arbeiten ist gewährleis‐ tet. Überstehende Bauteile gibt es keine, da sowohl Zylinder, als auch Ausgleichsgestänge und Schlauchverbindungen zwi‐ schen Antrieb und Motor wegfal‐ len. Dadurch bietet das Gerät auch selbst keine Angriffspunkte für Beschädigungen. Ferner gibt es wegen der Direktverbindung von Motor und Antrieb kein Abreißen von Schläuchen und damit kein Risiko gefährlicher Hydrauliköl‐Hochdruckinjektio‐ nen, aber ebenso generell – so unterstreicht der Anbieter – kei‐ ne Leckagen mehr. So können die Greifer auch in sensiblen Zonen wie Wasserschutzgebieten ge‐ nutzt werden.

KINSHOFER

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Auch beim hartem Einsatz – mit Holzgreifer (oben) oder Grabschalen – will der HPXdrive an Ladekranen mit geringer Wartung und einer enormen Lebenszeit aufwarten. 58

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Zylinderlos und kompakt Seine Kompaktheit und geringe Bauhöhe verdankt der HPXdrive dem Fehlen anfälliger Zylinder. Weil es keine Zylinderbolzen, Schalenbolzen oder Ausgleichs‐ gelenke gibt, bedarf es auch kei‐ ner Schmierstellen mehr. Ein Zweischalengreifer mit HPX‐ drive soll, so Kinshofer, die Le‐ benszeit eines herkömmlichen Zweischalengreifers um ein Viel‐ faches übertreffen. Kinshofer liefert den HPX‐ drive nicht nur in die Bau‐ und Transportbranche. Auch im Gar‐ ten‐ und Landschaftsbau, bei Mietparks, kommunalen Bauhö‐ fen und Straßenmeistereien ist der HPXdrive zu finden. Wegen seiner Zuverlässig‐ keit und seiner über Arbeits‐ druck und Literleistung definier‐ baren konstanten Greifkraft zählt der HPXdrive als Greiftech‐ nik‐Antrieb auch als ein Produkt der ersten Wahl bei besonders anspruchsvollen Kunden, so bei der Bahn, bei der Bundeswehr und beim Technischen Hilfs‐

Dieser KM 605HPX offenbart unter dem Kinshofer-Flansch-Drehmotor sein Innenleben und das Antriebsprinzip. Zwei gegenläufige Helixgewinde werden von einem Hydraulikkolben synchron bewegt. Dessen lineare Bewegung wird dabei in zwei gegenläufige Schwenkbewegungen umgewandelt. Das Ergebnis ist eine, so der Hersteller, absolut konstante Schließkraft der Wechselschalen.

werk, selbst im Nuklearbereich, etwa für das sichere Verladen von Fässern mit strahlendem In‐ halt oder beim AKW‐Rückbau.

»Kompetenzzentrum für hydraulische Helixantriebe« Kinshofer beschreibt sich selbst als das »Kompetenzzentrum für hydraulische Helixantriebe«, ha‐ be doch die positive Erfahrung mit der neuen Technik weitere

Kinshofer Stand 7A-522



GaLaBau 2018

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RÄDLINGER MASCHINEN- UND ANLAGENBAU

Mit neuem Spaten und Volumenlöffel in Nürnberg

Der Zweischalengreifer KM 604HPX zählt zu den gewohnten Bildern an Ladekranen – häufig zusammen mit einem Kinshofer-Drehmotor. Anwendung gefordert. Kinsho‐ fer verwendet das Antriebsprin‐ zip »Hydraulikkolben mit Helix‐ gewinde« seit acht Jahren bei sei‐ nen NOX‐Tiltrotatoren und seit sieben Jahren auch für seine TC‐ Schwenkschnellwechsler. Die Entwicklung schreitet fort: Der größte HPX‐Antrieb am Um‐ schlag‐ und Industriegreifer C40HPX für Bagger mit einem Dienstgewicht bis zu 40 t ist seit drei Jahren im harten Einsatz.

Der markante Schriftzug auf dem HPXdrive.

Der HPXdrive gelte, so Kins‐ hofer, nicht nur wegen der War‐ tungsfreiheit als besonders wirt‐ schaftlich, sondern auch dank seines Wechselschalensystems als »konkurrenzlos günstig«. Mit einem HPXdrive kann man mittels schlichtem Schalen‐ bzw. Greiferwechsel schnell und einfach von einer Anwendung auf eine andere wechseln. Aus einem Zweischalengreifer wird so in wenigen Minuten ein Uni‐ versalgreifer, ein Holzgreifer, ein Steingreifer oder ein Heu‐ und Forstgreifer. Außerdem kann man das Gerät sowohl mit einem Flansch‐ als auch mit einem Zapfen‐Drehmotor kombinieren. Nutzt man beim Zapfen‐Dreh‐ motor das passende Schnell‐ wechselsystem KM 505, kann beispielsweise auf Lasthaken noch schneller gewechselt wer‐ den. §

Auf der GaLaBau in Nürnberg wird der Baumaschinenausrüster Rädlinger mit zwei neuen Produkten vertreten sein: Mit dem »Tieflöffel Volumen« etabliert das Unternehmen ein neues Produkt im Standardsortiment für Baumaschinen mit einem Einsatzgewicht von einer bis 8 t. Eine weitere Neuheit im Produktportfolio ist der JR-Spaten.

n seiner Bauweise ähnelt der neue Volumenlöffel den klassi‐ schen Tieflöffeln, sein Löffelkör‐ per ist jedoch deutlich großzügi‐ ger dimensioniert. Damit bietet sich der »Tieflöffel Volumen« als ein ideales Werkzeug für den Umschlag bzw. zum Verladen und Bewegen von Erdreich und mittelschweren Böden mit Mini‐ und Kompaktbaggern an. Bei ei‐ ner Schnittbreite von 800 mm will er in der Klasse 0,5 mit ei‐ nem über 25 % größeren Volu‐ men als ein herkömmlicher Tief‐

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Der Tieflöffel-Volumen bietet bis zu 25 % mehr Platz für Schüttgüter.

löffel mit gleicher Schnittbreite aufwarten. Standardmäßig ist das neue Rädlinger‐Produkt in sechs Größenklassen und mit Radlog‐Aufnahme erhältlich.

Erprobtes Produkt Eine weitere »Neuheit« im Pro‐ duktportfolio ist der JR‐Spaten. Mit der Herstellung des Pro‐ dukts betritt das süddeutsche Unternehmen jedoch kein Neu‐ land – das Spaten‐Werkzeug wird seit vielen Jahren für einen Kunden zur Exklusivvermark‐

Noch geheim: der neue Mini-Schnellwechsler von Lehnhoff. www.lehnhoff.de

Weltneuheit

Enthüllung der Weltneuheit 12.09.2018

Halle 7A / 7A-508

Die Full Range an Lehnhoff-Schnellwechslern ist noch nicht genug. Erleben Sie die Weltneuheit für Minibagger auf der GaLaBau 2018. Mit der Lizenz zum Wechseln.


RÄDLINGER

DMS Technologie GmbH

Präziseres Schachten und Abstechen mit dem JR-Spaten.

tung produziert. Jetzt über‐ nimmt Rädlinger den Eigenver‐ trieb. Mit dem JR‐Spaten lassen sich Schachtungen, Schürfarbei‐ ten und Freilegungen präzise ausführen. Materialaushub und Schäden – beispielsweise an Leitungen und Kabeln – lassen sich so reduzieren. Flexibilität gibt die Kombination aus kon‐ ventioneller und Radlog‐Aufnah‐ me, sie erlaubt den horizontalen und den vertikalen Einsatz des Werkzeugs. Die offene Bauform ermög‐ licht dabei auch kleinere Mate‐ rialbewegungen, etwa beim Schachten von Leitungsgräben. Das Messer in HB 500 ist auf Wunsch erweiterbar durch eine seitlich versetzbare Wechsel‐

Rädlinger Stand 7A 409

schneide. Leitungen und Rohre können damit effektiver unter‐ graben werden. In Verbindung mit dem Dreh‐ motor JR Tilt 90 lassen sich Anbaugeräte wie der JR‐Spaten um beidseitig 90° schwenken. Die Einsatzmöglichkeiten der Anbaugeräte erweitern sich da‐ durch um ein Vielfaches. Neben verschiedenen Tief‐ bzw. Grabenräumlöffeln und Spezialwerkzeugen wie Reiß‐ zahn, Gitterlöffel oder Grabentra‐ pezlöffel soll auch der JR Tilt 90 einen wichtigen Platz am Stand von Rädlinger Maschinen‐ und Anlagenbau einnehmen. Messe‐ besucher können sich unter an‐ derem über einen JR Tilt 90 in Verbindung mit einer vollhy‐ draulischen OilQuick‐Schnell‐ wechseleinheit informieren. Mit der integrierten Schlauch‐ schnellkupplungsfunktion kön‐ nen Hydraulikgeräte bequem von der Kabine aus vollautomati‐ siert gewechselt werden. §

DMS Technologie GmbH


GaLaBau 2018

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HS-SCHOCH

Erfolg und Nachhaltigkeit mit den richtigen Anbau-Werkzeugen

HS-SCHOCH

Weil mit dem richtigen Werkzeug vieles leichter und schneller von der Hand geht, entwickeln und produzieren die Anbaugerätespezialisten HS-Schoch, ZFE und bsg auch für den Garten- und Landschaftsbau geeignete Spezialwerkzeuge. Wert legt die Unternehmensgruppe dabei auf Funktionalität, Stabilität und Verschleißfestigkeit. Auch teure Ausfallzeiten gilt es zu vermeiden. Neben bewährten Standardlösungen bieten die drei Unternehmen ebenso individuelle kundenspezifische Lösungen an, mit deren Hilfe sich das eine oder andere Projekt wesentlich effizienter realisieren lässt.

Auf der GaLaBau in Nürnberg stellt die HS-Schoch-Gruppe unter anderem einen Abziehbalken und den Mini-Gitterlöffel vor. uf der GaLaBau in Nürnberg stellt die HS‐Schoch‐Gruppe in diesem Jahr unter anderem zwei seiner bewährten Arbeits‐ werkzeuge vor: den Abziehbal‐ ken und den Mini‐Gitterlöffel. Der Abziehbalken ist ein An‐ baugerät für Bagger jeder Ge‐ wichtsklasse. Seinen Einsatz fin‐ det er beim Abziehen und Planie‐ ren von kleineren bis mittelgro‐ ßen Flächen wie Parkplätzen oder Böschungen. Es gibt ihn in verschiedenen Größen bzw. Brei‐ ten, sowie starr oder hydraulisch

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HS-Schoch Stand 7A-606

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verstellbar (2 x 45°). Durch die Nutzung eines Abziehbalkens kann eine größere Fläche ab‐ gezogen werden. Dank seiner Form und den wahlweisen Ein‐ satz der »Eckschuhe« (Seitenbe‐ grenzung) soll ein optimaler Ma‐ terialfluss garantiert werden können. Teure Grader‐Einsätze auf kleinen und mittelgroßen Flächen sollen somit durch den Einsatz des Abziehbalkens er‐ setzt werden. Der Mini‐Gitterlöffel hinge‐ gen ist mit allen gängigen

Schnellwechsel‐ bzw. Zahnsyste‐ men verfügbar. Der Gitterlöffel erlaubt es, schnell Baumateria‐ lien wie Pflastersteine oder Bau‐ schutt vor Ort zu sortieren. Die Gitterabstände sind frei wählbar. Durch eine besondere horizon‐ tale Anordnung der Gitterstäbe bzw. Stege in verschleißfestem HB500 gilt der Sieblöffel als be‐ sonders robust und standfest. Der Materialdurchsatz wird durch die Kombination von Form und Beschaffenheit der Stegprofile und Anordnung im Vergleich zu herkömmlichen Sieblöffeln deutlich erhöht. §


GaLaBau 2018

L KEMROC

Mehr Auslastung mit Anbaufräsen Baumstubben fräsen mit dem Kemroc KST 20 – Anbaufräsen des Unternehmens erhöhen die Einsatzvielfalt und Auslastung von Baggern.

KEMROC

Mit einem breiten Ausschnitt aus seinem Produktprogramm kommt auch Kemroc zur diesjährigen GaLaBau nach Nürnberg. Der Hersteller von Anbaufräsen für Bagger und Baggerlader zeigt Profis aus der grünen Branche, wie sie die Auslastung und Wertschöpfung ihrer Geräteträger erhöhen können.

emroc kommt erstmals mit seinen Spezialfräsen zur GaLaBau. Unter dem Slogan »Re‐ volution of Cutting« lösen Kem‐

K Kemroc Stand 7-214, Freigelände Em 18

roc‐Spezialfräsen besondere Aufgaben im Straßen‐, Kanal‐ und Spezialtiefbau, in Abbruch und Betonsanierung, Tunnelbau,

Gesteinsabbau, Bohrtechnik und beim Reinigen ebener Stahlflä‐ chen. Am Messestand in Halle 7 wird der Kemroc EBA 2300 ge‐ zeigt, das größte Modell der EBA‐ Baureihe, die leistungsfähige An‐ bau‐Bohrantriebe für Bagger und Baggerlader von 7 t bis 35 t Einsatzgewicht umfasst. Sie bohren kurze Löcher in Böden, Geröllen und Gesteinen bis 40 MPa Druckfestigkeit – etwa beim Zaunbau. Auf seinem Hal‐

Eine kluge Investition in die Zukunft KX042-4 – Kompaktbagger mit Dieselpartikelfilter und ECO PlusModus. Leistungsstark und umweltfreundlich. Kompromisslos zuverlässig. Typisch Kubota.

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GaLaBau 2018

len‐Messestand zeigt Kemroc au‐ ßerdem ein Modell seiner Bau‐ reihe EX (Exactor). Diese Flä‐ chenfräsen mit exakt einstellba‐ rer Frästiefe eignen sich für Oberflächenarbeiten in Asphalt und Beton. Kemroc‐Fräsen er‐ weitern die Einsatzgebiete und die Auslastung kompakter bis mittelgroßer Raupen‐ und Mo‐ bilbagger im Garten‐ und Land‐ schaftsbau. Sie gelten als – nach kurzer Einweisung – einfach be‐ dienbar und werden auch von wechselnden, weniger geübten Fahrern beherrscht. Insbesonde‐

re im Zaunbau, beim Herausfrä‐ sen von Baumstubben, bei Be‐ lagsarbeiten sowie im Funda‐ ment‐ und Grabenbau erfüllen sie Aufgaben, die mit anderen Maschinen und Geräten nur schwierig zu schaffen sein sollen.

Demos auf dem Außengelände Eindrucksvoll will Kemroc seine Spezialfräsen außerdem auf sei‐ nem zweiten, deutlich größeren Messestand Em 18 auf der Akti‐ onsfläche im Nürnberger Freige‐ lände vorführen. Zu den im Ein‐ satz dort gezeigten Kemroc‐An‐

baufräsen gehört die leichte Baumstubbenfräse KST 20 für Minibagger. Beim Profilieren von Natursteinplatten wird die Mul‐ tifunktionsfräse ES 30 HD aus der Baureihe ES (Flexator) für Kompaktbagger zu sehen sein. Bei größeren Projekten im Gar‐ ten‐ und Landschaftsbau, zum Beispiel beim Öffnen von Ka‐ nälen und Gräben, bewährt sich die live auf der Aktionsfläche ge‐ zeigte Kettenfräse EK 100 aus der Baureihe EK (Erkator) für Großbagger ab 18 t Einsatzge‐ wicht. Mit ihren beiden seitli‐

chen Schneidköpfen und der da‐ zwischen umlaufenden Fräsket‐ te öffnet sie Gräben mit exakt de‐ finierter Grabenbreite. Neben einem weiteren Mo‐ dell seiner Baureihe EX (Exac‐ tor) zeigt Kemroc außerdem ein Schneidrad DMW 130 (Erwetor) zum Öffnen von Schlitzen, bei‐ spielsweise bei Abbrucharbei‐ ten oder der Rohstoffgewinnung mit Großbaggern. Ergänzt wird die Präsentation durch eine Ket‐ tenfräse der Baureihe ETR für Großbagger und verschiedene Einsätze im Grabenbau. §

Spezial-Schleifscheibe für die »Wurzelratte« o WUROTEC – Der richtige Anschliff ist wichtig, um mit der Wurzelratte von Wurotec schnell und einfach Wurzelstöcke zu roden (das bauMAGAZIN berichtete zuletzt in Heft 10/17, Seite 80). Zur GaLaBau stellt der Hersteller erstmals eine für die Wurzelratte besonders geeignete DiamantSchleifscheibe samt der dazugehörigen Schleiflehre vor. ird es nach und nach immer mühsamer, das Wurzelholz in Stücken vom Stubben abzuschaben, liegt es bei korrekter Arbeitsweise meist daran, dass die Wurzelratte nachgeschliffen werden muss. Dafür bietet Wurotec nun eine spezielle Diamant-Schleifscheibe, die für besonders hartes Material und neben Metall gar für Stein geeignet ist. »Im Vergleich zu handelsüblichen Lamellenfächerscheiben, mit denen wir bisher gearbeitet haben, die jedoch aus Papier bestehen, hält eine solche Spezialscheibe deutlich mehr Schleifvorgänge aus«, berichtet Hartmut Neidlein, Entwickler der Wurzelratte.

Die Oberfläche der Diamant-Schleifscheibe ist noppenartig geformt, sodass die Scheibe beim Schleifen nicht mit der ganzen Fläche aufliegt.« Hartmut Neidlein, Entwickler der Wurzelratte

Wurotec Stand 5-423

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Schäden am Material bzw. Werkzeug vermeiden Mit herkömmlichen Scheiben hat darüber hinaus beim Schleifvorgang die komplette Fläche Kontakt. Dabei kann der Stahl zu heiß werden oder stellenweise gar ausglühen. Die Folge: Das Material verändert sich, was daran zu erkennen ist, dass es sich blau verfärbt. Die Oberfläche der DiamantSchleifscheibe ist hingegen noppenartig geformt, sodass die Scheibe beim Schleifen nicht mit der ganzen Fläche aufliegt. »Diese Struktur ermöglicht, dass die Luft zwischen der Scheibe und dem Material zirkuliert. Der Stahl der Wurzelratte wird dadurch nicht zu heiß, was letztendlich Schäden am Material bzw. am Werkzeug vermeidet«, erklärt Neidlein. Der Schleifvorgang selbst

WUROTEC

SYDOW – DER FOTOGRAF

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Mit der vom Hersteller entworfenen Edelstahl-Schleiflehre lässt sich der richtige Winkel entsprechend der jeweiligen Wurzelratten-Größe einfach nachschleifen. ist zudem nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheinen mag. »Ganz entscheidend ist dabei, den richtigen Winkel an den Schneideflächen der Wurzelratte zu erzeugen. Denn der sorgt mit dafür, dass sich das Wurzelholz leicht abschaben lässt«, erklärt Neidlein. Um den Winkel entsprechend der jeweiligen Wurzelratten-Größe nachschleifen zu können, hat der Hersteller eine Edelstahl-Schleiflehre entworfen, mit deren Hilfe jeder Anwender den Winkel kontrollieren kann, mit dem sich effizient roden lässt. §

Für den Anschliff der Wurzelratte eignet sich eine spezielle Diamant-Schleifscheibe, die für besonders hartes Material geeignet ist.


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GaLaBau 2018

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ROKLA

Holzschneidrad als wahrer »Turbo« beim Stubbenfräsen Nach der fachgerechten Entfernung einer Baumreihe durch das Straßenbauamt in Hohenlohe kommt anschließend die Rockwheel-Anbaufräse mit Holzschneidrad zum Einsatz. Sie zerkleinert schnell und ohne Tiefenbeschränkung den Baumstumpf mitsamt seinen Wurzeln. Somit kann die Mähmaschine keinen Schaden nehmen.

m Rahmen der frühjährlichen Baumpflegemaßnahmen steht das Hohenloher Straßenbauamt vor der Aufgabe, Baumstümpfe samt Wurzeln zu entfernen. Weil ein 11‐t‐Mobilbagger zur Verfü‐ gung steht, ist das Kraftpaket Rockwheel G5 twin die richtige

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Wahl für diesen Einsatz. Auffällig groß ist der große Durchmesser des Holzschneidrades: Mit sei‐ nen 40 cm sichert er die hohe Umschlagsgeschwindigkeit und somit die minutenschnelle Zer‐ kleinerung der Baumstümpfe. Nach deren Entfernung stellen auch die Wurzeln kein Problem mehr dar. Mühelos gräbt sich die Rockwheel G5 durch die Wur‐ zeln und zerkleinert diese ohne Tiefenbeschränkung – übrig blei‐ ben nur Holzspäne.

Messer aus Wolframcarbid Das Rockwheel‐Holzschneidrad ist mit Messern statt Meißeln ausgestattet. Die Messer sind aus makrokristallinem Wolfram‐ carbid, einem Hartmetall. Dieses sorgt für die Schlagfestigkeit un‐ ter stärksten Belastungen. Die

Weil ein 11-t-Mobilbagger zur Verfügung steht, ist das Kraftpaket Rockwheel G5 twin die richtige Wahl für diesen Einsatz.

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bis zu 70 kleinen Messer (je nach Größe des Holzschneidrades) sollen eine rasante Zerkleine‐ rung garantieren helfen. Die Um‐ rüstung einer Rockwheel‐Fräse zur Rockwheel‐Fräse mit Holz‐ schneidrad nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, es muss lediglich die Trommel gewechselt wer‐ den.

viele Arbeiten mit nur einer Maschine erledigen 365 Tage im Einsatz 35 leicht austauschbare, optionale Anbaugeräte wie Grabenfräse, Egalisierer, Erdbohrer, Schaufel uvm. Vertikalhubarme Arbeitsbreite 86 cm (Schmalspur) oder 104 cm (Breitspur)

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Den Rockwheel‐Anbaufräsen bieten sich mehr als ein Dutzend verschiedene Einsatzgebiete. Im GaLaBau sind sie gar Multifunkti‐ onsgeräte. Ob Wald‐ und Wegbe‐ reitung, vorbereitende Arbeiten für Wasserabläufe, Rasenflächen oder schnelle Lockerung von ver‐

dichteten Böden – die Einsätze in der Gartengestaltung und im Erdbau sind vielfältig. Darüber hinaus lassen sich die Fräsen durch den selbst vorzunehmen‐ den Umbau schnell zur Holzbear‐ beitung umfunktionieren. Der Trommelwechsel zum Holz‐ schneidrad oder die Besatzung mit Hohlmeißel dauern nur we‐ nige Minuten. Die Ausstattung ei‐ ner Rockwheel‐Anbaufräse mit dem Holzschneidrad ist in der Baggerklasse von 1 t bis 20 t möglich. §

Rokla (bei Kiesel) Stand 7A-516


GaLaBau 2018

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MB CRUSHER

Im Einsatz für die Fußballweltmeisterschaft 2022 as Unternehmen Al‐Jaber & Makhlouf setzt auf einen MB‐Sieblöffel, um die Arbeiten zu vereinfachen und den Zeit‐ plan einhalten zu können. Mit dem an einen Hitachi‐Bagger montierten Anbaugerät konnten Zeit, Ressourcen und Geld einge‐ spart werden. Aushubmaterial wurde direkt vom Sieblöffel MB‐S18 gesiebt. Der gröbere Teil wurde als Basis verwendet, wäh‐ rend der feine Teil mit Sand ver‐ mischt und als Stabilisator ver‐ baut wurde. Die großen Anlagen zur Auf‐ bereitung von Aushub wären rund 50 km von der Baustelle entfernt gelegen. Folglich war die Verarbeitung vor Ort nahelie‐ gend. Neben einer damit verbun‐ denen deutlichen Reduzierung der Transport‐ und Fahrzeugkos‐

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MB CRUSHER

Anbaugeräte von MB Crusher werden auf einer der zahlreichen Baustellen in Katar für den Bau der Stadien zur kommenden Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2022 eingesetzt. Eines der beauftragten Bauunternehmen, die Al-Jaber & Makhlouf Company, nutzt einen MB-Sieblöffel des Typs MB-S18 für die Sanierung einer Hauptverbindungsstraße zum Al-Khor-Stadion, einer 45 330 Sitzplätze fassenden Sportstätte in Form einer asymmetrischen Muschel.

Der MB-Sieblöffel MB-S18 bei der Arbeit in Doha. ten sowie einer Zeitersparnis konnten durch die Aufbereitung und Wiederverwendung des Aushubs vor Ort auch die Kosten für die Beschaffung von geeigne‐ tem Material halbiert werden.

der Baustelle des Soccer‐City‐ Stadions in Südafrika MB‐Ba‐ ckenbrecherlöffel ebenso einge‐ setzt wie im Jahr 2014 MB‐Ba‐ ckenbrecherlöffel und ‐Sieblöffel beim Bau des Arena‐Perambuco‐ Stadions in Brasilien. tü §

MB-WM-Hattrick Die Baustelle in Katar markiert einen WM‐Hattrick für das italie‐ nische Unternehmen MB, denn bereits im Jahr 2010 wurden auf

MB Crusher (bei Hydraulik-Paule) Stand 7-401a

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GaLaBau 2018

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SEPPI M

Mulchen auf den Bahngleisen Der Lohnunternehmer Peter Romen aus Eppan in Südtirol erhielt unvermittelt einen Anruf des Südtiroler Maschinenrings: Für wenige Tage später anstehende Filmdreharbeiten am Bahnhof von Bozen mussten dringend noch bis zu 2 m hohe Sträucher entlang und auch zwischen den Bahngleisen entfernt sowie Böschungen gereinigt werden. Damit Südtirol in der englischsprachigen Version des Film »Honig im Kopf« ein gutes Bild abgibt, legte sich Romen mit Technik von Seppi M wahrlich »ins Zeug«.

Es war für uns ein langer Tag, um den Bahnhofsbereich sauber zu mähen, aber wir haben es geschafft.«

ie rund 2,5 ha große Fläche musste schnell frei gemäht werden. Das Unternehmen der Gebrü‐ der Romen verfügt über die notwendige Technik und zählt zu den Mulchspezialisten um die Südtiro‐ ler Hauptstadt. Gleich am nächsten Tag machte sich Peter Romen mit seiner Maschinen‐Flotte zum Ein‐ satzort in Bozen auf: Zwei Fendt 211 vario und einen Valtra N 174, ausgestattet mit drei Seppi‐Mul‐ chern. Ein leichter Forstmulcher des Typs Miniforst mit Rotorwelle mit verschleißfesten Werkzeugen, angebaut an dem Valtra‐Traktor, sollte zunächst den hohen Bewuchs niedermulchen. Durch das hydraulische Öffnen der Haube kann er nah an Pflanzen fahren, was es erlaubt, selbst bis zu 2 m hohe Sträucher in kurzer Zeit zu beseitigen. Auch in den Sträuchern versteckt liegender Müll stellt für die hartmetallbestückten Werkzeuge des Seppi‐ Forstmulchers kein Problem dar. Während der Val‐ tra mit dem Seppi‐Miniforst die groben Arbeiten durchführte, startete ein Fendt mit dem klassi‐

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Seppi M. Stand 6-301

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SEPPI M

Peter Romen, Lohnunternehmer Eppan (Südtirol)

schen Seppi‐Schlegelmulcher SMO, um Gras und Bewuchs auf der gesamten Fläche zu beseitigen. Und das nicht nur entlang, sondern direkt auf den Bahngleisen. Die geschmiedeten Seppi‐Schlegel meisterten auch diese Herausforderung. Weil keine Mulchreste und kein Hackschnitzel, insbesondere auf den Gleisen, aus Brandschutz‐ gründen verbleiben durfte, war eine weitere Lösung von Seppi M gefordert – der neueste Seppi S7 drago. Die zuvor mit Miniforst bzw. SMO gemulchte Fläche wurde noch einmal mit dem neuen Sammelmulcher befahren und die Mulch‐ reste wurden dabei mittels Trichter in einen Sam‐ melwagen aufgesaugt, um anschließend zum Kom‐ postieren gebracht zu werden. »Es war für meine Brüder Pauli und Florian sowie mich ein langer Tag, um den Bahnhofs‐ bereich sauber zu mähen, aber wir haben es geschafft«, sagte Peter Romen nach getaner Arbeit mit Stolz. Die Dreharbeiten konnten am Folgetag beginnen. §


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GaLaBau 2018

Eine speziell konstruierte Abdeckung baut nicht höher auf als die standardmäßige Kupplungsbatterie.

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Die abschließbare Abdeckung bietet Schutz vor Schmutz und Schäden.

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HAIN INDUSTRIEVERTRETUNG

Nachhaltig und effizient kuppeln Eine beeindruckende Naturkulisse findet man zwar nicht überall in Deutschland, schützenswerte und sensible Gebiete, in denen nicht selten schwere Maschinen für anfallende Bauarbeiten eingesetzt werden, dafür überall. Bei allen gilt der Grundsatz: die Maschinen effizient und mit möglichst geringem Einfluss auf die Natur einzusetzen. Dieses Prinzip hat sich die Firma Huber – Landschaft bewegen aus Oberstdorf im Allgäu zur Aufgabe gemacht. Der schützende Umgang mit der Natur ist für Firmeninhaber Josef Huber eine Selbstverständlichkeit und Handlungsmaxime. Um seinen Ansprüchen einer nachhaltigen und effizienten Arbeitsweise sowie den rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden, unternahm Huber zwei entscheidende Dinge. Zum einen betreibt er seinen Kaiser-Schreitbagger S10 ausschließlich mit biologisch abbaubarem Hydrauliköl und zum anderen hat er seine Maschine mit einem Pister-Multikuppelsystem von Hain Industrievertretung nachgerüstet. um Großteil des Jahres, so‐ fern es die Schneelagen zu‐ lassen, bewegt sich Huber mit seinem Kaiser S10 auf Alpinbau‐ stellen unter anderem zur Berg‐ und Wanderwegsanierung. Die Arbeiten in Landschafts‐ und Wasserschutzgebieten erfor‐ dern von Seiten des Gesetzge‐ bers besondere Vorsicht. Ölver‐ luste, auch nur in geringen Men‐

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Hain Stand 7A-604

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gen, wie sie beim Kupplungsvor‐ gang mit Schraub‐ oder Steck‐ kupplungen vorkommen, sind ta‐ bu. Das gilt genauso für die Gar‐ ten‐ und Landschaftsgestaltung, privat wie öffentlich.

Kosten und Zeit einsparen Die im Pister‐Multikuppelsys‐ tem an Hubers Schreitbagger verwendeten Flatface‐Kupplun‐

gen sind nach Anbieterangaben absolut tropffrei und können durch die geschützte Kniehebel‐ mechanik unter jedem Rest‐ druck im Anbaugerät angekup‐ pelt werden. Die Entscheidung für ein hochwertiges Kuppelsys‐ tem war für Huber neben der Er‐ haltung der Umwelt auch eine rein wirtschaftliche Überlegung. Bei regelmäßigem Wechselvor‐ gang mit Schraubkupplungen ad‐ dieren sich Ölverluste, rein durch den Kuppelvorgang, schnell auf ein bis zwei Kanister Hydrauliköl pro Jahr. Bei dem re‐ lativ teuren Bio‐Öl entstünden ihm alleine dadurch bereits Kos‐ ten in Höhe von rund 600 Euro pro Jahr, schätzt Huber. Der zweite Kostenpunkt ist der Zeitverlust durch den Ma‐ schinenstillstand während des Kuppelvorgangs. Insbesondere


Perfekt aufgeräumt: beide Loshälften und Parkstationen sind seitlich im Greifer untergebracht. bei der Garten‐ und Landschafts‐ gestaltung wechselt Josef Huber schnell bis zu 20 Mal am Tag das Werkzeug. Bei jedem Kuppelvor‐ gang verliert er ohne System, je nach Leitungszahl, zwischen fünf und zehn Minuten Arbeits‐ zeit. Schnell kommen hier einige Stunden zusammen, die man sich sparen kann. Und ein dritter, wichtiger Kostenaspekt ist das Arbeiten mit dem richtigen Werkzeug. »Man probiert nicht erst noch aus, ob es denn mit

»Gefahren reduzieren« Einen weiteren Vorteil erklärt Christian Hain, Geschäftsführer der Hain Industrievertretung:

»Die extrem flache Bauweise un‐ serer Pister‐Multikupplung re‐ duziert die Gefahr möglicher Schäden durch sonst exponierte Kulissen und Hebel anderer Sys‐ teme. Herausstehende Teile ver‐ fangen sich leicht in Ästen und Wurzeln und können so im schlimmsten Schadensfall Ölaus‐ tritte verursachen.« Auch hat die Firma Huber den Baggerumbau auf das Kuppelsystem perfekt umgesetzt. Neben einer sehr fla‐ chen und spannungsfreien Ver‐ schlauchung hat Huber ein Ge‐ häuse um das System herum kon‐ struiert, das vor Schäden und Schmutz schützt. Das gesamte System verschwindet hinter ei‐ ner schützenden Abdeckung, die zudem auch noch abschließbar ist. Die Systeme des Herstellers Pister Kugelhähne gibt es mitt‐ lerweile ab einer Nennweite DN10 für Mini‐ und Microbagger bis hin zu DN25‐Systemen für große Abbruchmaschinen, wo sie zur Stieltrennung eingesetzt

GaLaBau 2018

dem gerade angehängten Werk‐ zeug nicht doch gehen könnte, sondern wechselt gleich auf das richtige Anbaugerät«, so Huber. Dadurch spart er sich weitere Kosten durch Instandsetzung und frühzeitigen Verschleiß. Warum also nicht gleich ei‐ nen vollhydraulischen Schnell‐ wechsler? Die Erklärung ist ein‐ fach. »Bei Arbeiten in weichen Untergründen habe ich das Pro‐ blem, dass beim Automaten die gesamte Kupplungsbatterie im Erdreich verschwindet und das System beim Auskuppeln stark verschmutzt. Daher muss ich beim Wechselvorgang mit dem Automaten ebenfalls aussteigen und alles reinigen.« Dadurch he‐ ben sich die Vorteile auf und es stünden nur deutlich höhere An‐ schaffungskosten gegenüber der Pister‐Multikupplung zu Buche.

Die extrem flache Bauweise unserer PisterMultikupplung reduziert die Gefahr möglicher Schäden durch sonst exponierte Kulissen und Hebel anderer Systeme.« Christian Hain, Geschäftsführer der Hain Industrievertretung

werden. Sehr hohe Durchflussra‐ ten bei gleichzeitig niedrigen Staudrücken zeichnen die unein‐ geschränkt hammerfesten Kupp‐ lungssysteme aus. Hain Indus‐ trievertretung ist der Vertriebs‐ partner der Firma Pister Kugel‐ hähne und unterhält einen La‐ gerstandort in Marktoberdorf im Allgäu. §

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GaLaBau 2018

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MOBA

Projekte realisieren, die vorher undenkbar waren

aiko Hinz aus Ilsede ist ein solcher Kleinstunterneh‐ mer. Als 1‐Mann‐Betrieb ist er seit 17 Jahren im südöstlichen Niedersachsen aktiv und hat sich auf Teichbau spezialisiert. Für den Aushub setzt er auf den Mini‐ bagger ET18 von Wacker Neu‐ son mit Powertilt. Die Nivellie‐ rung war für ihn immer der Knackpunkt: Im Gegensatz zu den eher unebenen Gartenober‐ flächen ist die Wasserfläche ei‐ nes Teiches absolut eben. Also muss Teichbauer Hinz die Rand‐

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bereiche des Teiches alle gleich hoch anlegen. »Früher habe ich mir dazu Hilfe holen müssen und jemanden mit Messlatte und Ro‐ tationslaser über die Baustelle laufen lassen, während ich die Höhen übertragen habe«, berich‐ tet Maiko Hinz. Das zusätzliche Personal kostete ihn natürlich Geld – und wenn er die Arbeiten selbst ausführte, beispielsweise mit Pflöcken und Schnüren, ver‐ schlang das wertvolle Zeit. Heute setzt Hinz auf die Bag‐ gersteuerung Xsite Easy von

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ELEKTRISCHER

ALS DIE ANDEREN

NILS SPANNUTH

Kostensteigerungen und Personalengpässe lassen Garten- und Landschaftsbauer neue Wege gehen. Baggersteuerungen helfen ihnen, beiden Herausforderungen zu begegnen. Viele sehen die Laser- oder Satellitensteuerung des Baggers nur als etwas für die »Großen«. Doch auch Klein- und Kleinstunternehmen können heute schon ihren Verdienst damit steigern – und das auch mit gesteuerten Minibaggern.

MOBA Mobile Automation – oh‐ ne zusätzliche Personalkosten oder Zeitverlust. Selbst den Rota‐ tionslaser kann er jetzt oft da‐ heimlassen. »Die Ergebnisse sind gut genug, wenn ich mir die Höhe von einer bereits herge‐ stellten Fläche abnehmen kann. Darüber hinaus hat mein Bagger das VDS‐System von Wacker Neuson. So kann ich bei der Teichböschung den Bagger in Schräglage bringen und die Bö‐ schung entlangsehen. Der Sensor in der MOBA‐ Steuerung rechnet die Schrägla‐ ge mit ein und ich bekomme ak‐ kurate Gefälle hin«, erklärt Ein‐ zelunternehmer Hinz. Natürlich habe ein so gut ausgestatteter Minibagger sein Geld gekostet, doch der Mehrverdienst an je‐ dem Auftrag mache diese Investi‐ tion mehr als wett. §

Xsite Easy von MOBA holt Wasserwaage und Zollstock in die Fahrerkabine. Das System ermöglicht eine einfache Planumserstellung ohne Absteckungen und spart Zeit bei der Höhen- und Neigungskontrolle.

Für mich ist der 1,8-t-Minibagger die wichtigste Maschine auf der Baustelle. Ich habe erkannt, dass ich mit der MOBA-Steuerung und den speziellen Features des Baggers Projekte realisieren kann, die vorher undenkbar waren.« Maiko Hinz aus Ilsede

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Der Wacker-Neuson-Minibagger ET18 von Teichbau Hinz ist mit der Baggersteuerung Xsite Easy von MOBA Mobile Automation ausgerüstet.


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THEIS FEINWERKTECHNIK

Theis Feinwerktechnik, Spezialist für hochwertige Vermessungsprodukte, stellt zur GaLaBau als Neuheiten den vollautomatischen Profi-Neigungslaser Vision 2N Autoslope Align und den Maschinenempfänger TBE 12N vor. Die beiden Produkte sollen es Anwendern ermöglichen, Baustellen schneller und mit geringerem Personalaufwand abzuschließen. it dem Vision 2N AS Align sind Fluchtungen oder Nei‐ gungsebenen in wenigen Sekun‐ den eingestellt. Das Gerät ver‐ fügt über das nach Anbieteranga‐ ben schnellste Alignsystem mit automatischer Zielfindung und warten mit vielseitigen Einsatz‐ möglichkeiten auf. Im Vertikalbetrieb nutzt man die automatische Zielfin‐ dung für Fluchtungsarbeiten. Ein Knopfdruck am Empfänger genügt, um die Align‐Funktion des Lasers per Funk zu aktivie‐ ren. Dieser sucht dann das Zen‐ trum des Empfängers und hält anschließend die Position. Im

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Horizontalbetrieb erfolgt die Ak‐ tivierung der Align‐Funktion sinngemäß wie beim Fluchten. Nach der automatischen Zielfin‐ dung werden Position und Nei‐ gung dank integriertem Autoslo‐ pe dauerhaft vom Laser über‐ wacht und ständig nachgeregelt, auch wenn der Empfänger ent‐ fernt wird. Damit soll sicherge‐ stellt werden, dass sich die Nei‐ gungsebene nicht mehr verän‐ dert. Die Align‐Funktion ist im Horizontalbetrieb in zwei Ach‐ sen mit jeweils ± 15 % Neigung möglich. Durch die wählbare Rotationsgeschwindigkeit von bis zu 1 000 min⁻¹ ist der Vision 2N AS Align für den Einsatz mit Maschinenempfängern geeignet. Dies soll ihn zu einem perfekten Partner der zweiten Theis‐Neu‐ heit machen – dem Maschinen‐ empfänger TBE 12N mit Nei‐ gungskompensation. Dieser zeichnet sich durch ei‐ ne robuste Bauweise, ein großes Empfangsfeld von 250 mm und einen Empfangsbereich von 360° aus. Damit ist gewährleis‐ tet, dass der Empfänger bei Pla‐ nier‐ und Baggerarbeiten unun‐

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Schnelle Zielfindung mit hoher Präzision verbinden

Für den Anbau des Maschinenempfängers TBE 12N am Baggerstiel sorgt eine solide Magnethalterung mit starken Magneten für sicheren Halt, sodass ein Verrutschen des TBE 12N ausgeschlossen ist. terbrochen vom Laserstrahl er‐ reicht wird, unabhängig von der Position des Lasers. Helle LED, die neben der Höhenabwei‐ chung auch die Vertikale anzei‐ gen, sind selbst bei starker Son‐ neneinstrahlung gut sichtbar.

Neigungskompensation Die zuschaltbare Neigungskom‐ pensation von bis zu ± 30° unter‐ stützt den Einsatz des TBE 12N am Bagger. Die direkte Höhen‐ überwachung vom Führerhaus aus erspart während des Bag‐ gerns oder beim Abziehen Ar‐ beitsunterbrechungen, da der Maschinenführer jederzeit mü‐ helos eine Kontrolle vornehmen

und unmittelbar reagieren kann. Beim Einsatz des TBE 12N müs‐ sen sich keine weiteren Perso‐ nen für Kontrollmessungen in Maschinennähe aufhalten. §

Theis Stand 5-240


GOTTLIEB NESTLE – GEOMAX

Vom Planentwurf zur CAD-Dokumentation Wegeflächen werden üblicherweise als AufsichtPlanunterlagen in die Realität umgesetzt und müssen dokumentiert werden. Das kann mit Messrad und Bandmaß erfolgen, dann muss aber noch gezeichnet werden. Alternativ könnte auch die Planung zugrunde gelegt werden, diese dürfte aber nur in den seltensten Fällen am Ende der tatsächlichen Ausführung entsprechen. Das Unternehmen Gottlieb Nestle aus Dornstetten (Baden-Württemberg) bietet mit den GeomaxProdukten rund um die integrierte Software X-Pad eine Lösung, die dem Anwender die beschriebenen Arbeiten besonders einfach machen will.

Gottlieb Nestle – Geomax Stand 4A-313

estle bietet eine Komplett‐ lösung für die tägliche Ar‐ beit an, vom Aufmaß für die An‐ gebotserstellung über die Abste‐ ckung auf der Baustelle, der Mas‐ senermittlung für die Abrech‐ nung, bis zur abschließenden Dokumentation. Die Geomax‐Lösung setzt zu‐ erst beim tatsächlichen Abste‐ cken der Planung ein: Anwender laden sich den Plan einer Wege‐ fläche als CAD‐Zeichnung auf ein Android‐Tablet und haben damit alle notwendigen Planunterla‐ gen zur Verfügung. Dann werden alle Punkte und Linien per Total‐ station oder GPS‐System in die Realität übertragen. Höhendiffe‐ renzen im Gelände werden auto‐ matisch berücksichtigt. Aufwen‐ diges Abschnüren oder auch bei‐ spielsweise das Setzen von Schnurgerüsten entfallen. An‐ wender müssen ebenso keine aufwendigen Hilfskonstruktio‐ nen durch Achsen, Winkel und Hilfspunkte mehr definieren. Vielmehr können diese die ge‐ samte Baustelle als Arbeitsraum nutzen und werden nicht mehr durch Pflöcke, Schnurstäbe und Abschnürungen begrenzt. Effektives Arbeiten erlaubt X‐Pad auch beim Erstellen des Aufmaßes und der Dokumentati‐ on. Anwender messen mit der

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NESTLE

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Vom Aufmaß für die Angebotserstellung über die Absteckung auf der Baustelle, der Massenermittlung für die Abrechnung, bis zur abschließenden Dokumentation – das Unternehmen Gottlieb Nestle bietet mit den Geomax-Produkten rund um die integrierte Software X-Pad eine Gesamtlösung für diese Aufgabenstellung. Totalstation oder dem GPS‐Sys‐ tem auf, X‐Pad erzeugt dann die Zeichnung. Jeder gemessene Punkt und jede Linie wird dreidi‐ mensional erfasst. Bei der Be‐ rechnung von Flächen und Volu‐ men werden demnach die realen und nicht die waagerecht proji‐ zierten Längen zugrunde gelegt. Die Zeichnung bleibt weiterhin in der klassischen Form. Die korrespondierende Geo‐ max‐Bürolösung trägt den Na‐ men X‐Pad Office Fusion. Hier werden alle Berechnungen vor‐ genommen, Aufmaße gedruckt und die eigene Arbeit wird somit lückenlos dokumentiert. Be‐ maßt werden Einzellängen, Flä‐ chen und Volumen werden be‐ rechnet oder auch Schnitte in be‐ liebigen Lagen erzeugt. tü §

Aufmaß einer neuen Parkanlage in X-Pad Office Fusion: Anwender bemessen Einzellängen, berechnen Flächen und Volumen oder erzeugen auch Schnitte in beliebigen Lagen.

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Die Geländegestaltung ist mit der kompakten GNSS-Basisstation von Topcon einfach möglich.

Grüne Daumen hoch für »GaLaBau 4.0«

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ür GaLaBau‐Betriebe erarbei‐ tet Topcon individuelle Mittel und Wege, um die Grünflächen‐ profis in die digitalisierte Zu‐ kunft zu begleiten. Jede Baustelle ist anders, die Vorgaben der Auf‐ traggeber müssen flexibel mit den Gegebenheiten vor Ort abge‐ stimmt werden, es gilt, gesetzli‐ che Vorgaben zu beachten und Budgets zu wahren. Damit die‐ ser Spagat gelingt, braucht es ei‐ ne gute Planung im Vorfeld, Sorg‐ falt in der Ausführung und ent‐ sprechende Dokumentation in der Nachbereitung. Als technologischer Schlüs‐ sel dazu gelten Sensoren, die alle Informationen mit Echtzeitda‐ ten erfassen: Totalstationen, die dank GNSS‐unterstützter Pris‐ mensuche hervorragende Ergeb‐ nisse selbst beim Messen auf

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TOPCON

Als europäische Leitmesse für professionelle Grünpflege stellt sich die GaLaBau auch dem Thema Digitalisierung. Denn obwohl die Baustoffe der Landschaftsgärtner ganz traditionell sind, werden die Bearbeitungsverfahren immer komplexer – aber auch immer effizienter. Mit einem modularen Mix aus Hard- und Software will Topcon in Nürnberg überzeugende Lösungen für die Branche vorstellen.

dunklen oder feuchten Oberflä‐ chen, unter Laubdächern und so‐ gar zwischen Zaunpfählen hin‐ durch ermöglichen. Feldrechner, die anhand dieser Daten das mil‐ limetergetreue Abbild des Gelän‐ des erstellen und über Touch‐ screen eine Fülle von Anschluss‐ möglichkeiten für die weitere Verarbeitung bieten. Die Magnet‐ Software, die beim Kartographie‐ ren so umfangreiche Baustellen‐

GaLaBau 2018

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funktionen wie Massendatener‐ fassung und Trassierung quasi nebenbei erledigt. 3D‐Steuersys‐ teme, die dem Maschinenführer volle Kontrolle über das Material geben. Aus allen Systemen, die mit der Fähigkeit ausgestattet sind, Daten zu senden und zu empfan‐ gen, wird ein digitales Modell er‐ stellt, an dem Aktivitäten wie Überwachung, Diagnose und Re‐ paratur aus der Ferne ausge‐ führt werden können. Schon al‐ lein das kann zu hohen Zeit‐ und Kosteneinsparungen führen. Auch die Aufgabenverwaltung mit einzelnen Maschinen oder ganzen Maschinenflotten und Besatzungen auf der Baustelle ist damit möglich. Ausfall‐ und Stillstandzeiten werden damit weitgehend vermieden. §

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GaLaBau 2018

L TRIMBLE – SITECH

Trends und Neuheiten für die »grüne« Branche

ten – sowohl für die Baumaschi‐ nensteuerung als auch für die Bauvermessung. Kalkulatoren können diese zur Massenermitt‐ lung verwenden, der unmittelba‐ re Datenaustausch zwischen Bü‐ ro und Maschinensteuerungs‐ und Bauvermessungssystemen auf der Baustelle ist uneinge‐ schränkt möglich. Eigenhändig und anschau‐ lich erfahrbar macht ein Simula‐ tor die Vorzüge der neuen Sys‐

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Mit der überarbeiteten Feld-Software Siteworks ist es künftig noch einfacher, vermessungstechnische Arbeiten durchzuführen. templattform Earthworks für die Maschinensteuerungen bei Bag‐ gern und Dozern. Dank 3D‐Tech‐ nologie können Erdbauprojekte exakter und in kürzerer Zeit ab‐ geschlossen werden. Für die schnelle und leis‐ tungsfähige Datenerfassung bei der Arbeit im Feld wird das Trim‐ ble‐Tablet T10 vorgestellt. Die große Bildschirmanzeige soll auch bei Sonnenlicht auf der Bau‐ stelle gut ablesbar sein. Eben‐ falls auf der Basis des Betriebs‐ systems Windows 10 arbeitet der Feldrech‐ ner TSC7. Er wurde mit seinem stoßfes‐ ten, staub‐ und was‐ serdichten Gehäuse speziell für die Posi‐ tionierung auf der Baustelle entwickelt. Mit der überarbeite‐ ten Feld‐Software Siteworks soll es für Bauanwender nun noch einfa‐ cher sein, die anfallenden ver‐ messungstechnischen Arbeiten durchzuführen, unabhängig für welche Hardware sich diese ent‐ scheiden. Im Blick hat Sitech die An‐ sprüche der Betriebe des Gar‐ ten‐, Landschafts‐ und Freiflä‐ chenbaus, der Landschaftsarchi‐ tekten sowie der Planer aus Be‐ hörden des Bundes, der Länder und Kommunen an die Präzision, sodass auch Klassiker der Ver‐

messungstechnik in Nürnberg ausführlich vorgestellt werden. Denn selbst in Gebieten mit schwierigen GNSS‐Bedingungen kann mit den GNSS‐Empfängern von Trimble wie dem SPS986 oder dem SPS585 präzise gear‐ beitet werden. Mit den Totalsta‐ tionen von Trimble, die mit den gleichen Bedienteilen betrieben werden wie die GNSS‐Empfän‐ ger, ist eine Positionierung im‐ mer und unter allen Umständen möglich. §

SITECH

ei seiner Präsentation setzt Sitech auf den direkten Pra‐ xisbezug. Anwendungsbezogen wird gezeigt, wie mit dem Trim‐ ble Business Center HCE digitale Geländemodelle konvertiert und in Echtzeit an die Maschinen zur Umsetzung übertragen werden. Die Software Business Cen‐ ter ermöglicht es, Daten aus den unterschiedlichsten Quellen zu verarbeiten und für die weitere Verwendung im Feld aufzuberei‐

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BERND SCHUMACHER

Beim europäischen Branchentreff der Garten- und Landschaftsbauer präsentiert Sitech Deutschland aktuelle Trends und Entwicklungen der Baumaschinensteuerung, Bauvermessung und Digitalisierung. So zeigt der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von Trimble vor allem Systemlösungen, die im Zusammenspiel die Abläufe auf der Baustelle deutlich vereinfachen und die Effizienz erheblich steigern.

Für die schnelle und leistungsfähige Datenerfassung bei der Arbeit im Feld wird das Trimble-Tablet T10 vorgestellt. Die große Bildschirmanzeige ist nach Anbieterangaben auch bei Sonnenlicht auf der Baustelle gut ablesbar.

Sitech Stand 7-309


GaLaBau 2018

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CTRACK

Den Fuhrpark digitalisieren er Name Ctrack steht für klu‐ ge und effiziente Flotten‐ steuerung durch systemüber‐ greifende und maßgeschneider‐ te Lösungen. Das Vertriebsteam des Anbieters für Fuhrparkma‐ nagement informiert, wie Ctrack im Arbeitsalltag Luft für die we‐ sentlichen Aufgaben schaffen kann: Dank offener API‐Schnitt‐ stelle fließen beispielsweise Ma‐ schinenbetriebsstunden ebenso wie Stand‐ und Leerlaufzeiten automatisiert weiter und berei‐ chern das eigene Baustellentage‐ buch um wertvolle Informatio‐ nen. Mit derartig verknüpften Da‐ ten lassen sich Plausibilitätskon‐ trollen auf Knopfdruck durch‐ führen und Projekte effizienter steuern. Die Kostensituation

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CTRACK

Der digitale Wandel ist in vollem Gange, von dessen Prozessoptimierung und Datenverknüpfung profitiert auch die grüne Branche. Prozessoptimierung live erleben und die Vorteile sehen, die entstehen, wenn qualifizierte Fahrzeugdaten automatisch in Baustellentagebücher übertragen werden, dazu will Ctrack auf der GaLaBau in Nürnberg Gelegenheit geben.

Ctrack-Flottenmanagement mit Ctrack Mobi. bleibt damit in Echtzeit im Blick. Das modulartig aufgebaute Telematiksystem will jedem GaLaBauer die beste Lösung für seine Bedürfnisse »schneidern«. Positionsdaten und die Smart‐ phone‐App Ctrack Mobi zeigen dem Disponenten ebenso wie dem Unternehmer, im Büro und unterwegs, wo und ob die einzel‐ nen Fahrzeuge und Maschinen gerade im Einsatz sind. §

Ctrack Stand 6-343


GaLaBau 2018

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HAMM

Professionelle Verdichtung im GaLaBau Beim Verdichten des Unterbaus in einem Neubaugebiet war der kompakte Hamm-Walzenzug H 7i voll in seinem Element.

HAMM

Für die professionelle Verdichtung hat der bayerische Walzenhersteller Hamm eine große Auswahl an Walzenzügen und Tandemwalzen im Programm. Interessant für den Garten- und Landschaftsbau sind vor allem die Maschinen der CompactLine: Sie vereinen kompakte Abmessungen mit erstklassigen Sichtverhältnissen, einer einfachen Bedienung und einem wirtschaftlichen Einsatz.

er Name »CompactLine« ist Programm, denn diese Ver‐ dichtungsgeräte von Hamm wei‐ sen eine sehr kompakte Bauform auf. Sie leisten auf großen und kleinen Arealen ebenso wie auf engen Wegen hochwertige Ver‐ dichtungsarbeit. Dabei sorgt ihr 3‐Punkt‐Pendelknickgelenk für eine besondere Fahrstabilität und guten Geradeauslauf.

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Kompakt, steigfähig, einfach in der Handhabung Die kompakten Walzenzüge H 5i und H 7i können Steigungen von 60 % und mehr bewältigen – und das mit viel Bodenfreiheit. Dazu kommt der Antrieb über Radmotoren und als weiteres charakteristisches Merkmal das 3‐Punkt‐Pendelknickgelenk. Es unterstützt gute Fahr‐ und Hand‐ lings‐Eigenschaften – insbeson‐ dere dort, wo enge oder steile Passagen zur Verdichtung anste‐ hen. Außerdem sind die Maschi‐ nen ausgesprochen kurz. So ist die H 7i mit ca. 4,4 m nach Anbie‐ terangaben der weltweit kürzes‐ te Walzenzug in dieser Gewichts‐ klasse.

Hier wollen die Tandemwalzen von Hamm gleich mehrfach punkten: Zum einen ermöglicht ihre geringe Bauhöhe das Arbei‐ ten auch in niedrigen Bereichen, z. B. unterhalb von Dächern oder in Innenbereichen. Darüber hinaus ist durch die kompakten Abmessungen auch eine Verdichtung in beengten Be‐ reichen machbar. Dabei ermög‐ licht die große Seitenfreiheit, mit den Tandemwalzen entlang von Bordsteinen und kleinen Mau‐ ern bis zum Rand zu verdichten. Besonders zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang die Mo‐ delle HD 8 und HD 10C mit Clear Side. Aufgrund ihrer speziellen Bandagenaufhängung können

diese Walzen Flächen selbst ent‐ lang hoher Mauern oder Bauwer‐ ke vollständig verdichten.

Einfache Bedienung Fehlbedienungen der kompak‐ ten Tandemwalzen und Walzen‐ züge werden durch einen einfa‐ chen Zugriff, wenige Tasten und eindeutige, sprachneutrale, lo‐ gisch angeordnete Symbole ver‐ mieden. Optisch und funktional sind sich die Armaturenbretter beider Baureihen ähnlich, so‐ dass ein Umstieg zwischen den Baureihen für die Bediener aus‐ gesprochen einfach ist. Bei den Tandemwalzen der HD CompactLine unterstützt das Design mit einer Wespentaille

optimale Sichtverhältnisse. Die Walzenzüge der CompactLine warten durch große Sichtfelder bzw. Fensterflächen ebenfalls mit besonderer Sicht auf Maschi‐ ne und Baustelle auf. Wichtiges Detail: die Rückspiegel in den Walzenzügen H 5i und H 7i las‐ sen sich über geteilte Fenster von der Kabine aus verstellen und reinigen. Die Walzenzüge der H Com‐ pactLine können optional mit ei‐ ner Motor‐Stopp‐Automatik aus‐ gerüstet werden. Sie schaltet un‐ ter bestimmten Bedingungen den Motor automatisch ab – zum Beispiel bei längerem Stillstand der Maschine.

Vibration, Oszillation und Vio Die Tandemwalzen der HD Com‐ pactLine gibt es mit Bandagen‐ breiten von 80 cm bis 138 cm in mehreren Ausführungen: als Doppelvibrationswalze, mit ei‐ ner Vibrations‐ und einer Oszil‐ lationsbandage, als Kombiwalze

Tandemwalzen der HD CompactLine Oft stellt die Verdichtung entlang von Mauern oder anderen Objek‐ ten eine Herausforderung dar.

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Mit 16 Modellen und Bandagenbreiten von 0,8 m bis 1,38 m in der HD CompactLine und fünf Walzenzügen in der H CompactLine deckt Hamm das gesamte Spektrum der Kompaktwalzen für den GaLaBau ab.


BAUMAX

Die Nische in der Mitte Den Hamm Compaction Meter (HCM) für die Verdichtungsmessung gibt es für die Walzenzüge H 5i und H 7i sowie für alle Kompaktwalzen der HD CompactLine ab 2 t Gewicht. Für diese Tandemwalzen steht außerdem der Hamm Temperature Meter (HTM) für die Messung der Asphalttemperatur zur Verfügung. oder als Gummiradwalze. Bei den Walzenzügen der Serie H CompactLine (Bandagenbreite 1,37 m bzw. 1,68 m) kann man zwischen Glatt‐ und Stampffuß‐ bandagen sowie zweiteiligen Stampffußschalen wählen. Für die H 7i ist zudem eine Vio‐Ban‐ dage erhältlich. Damit kann der Walzenzug wahlweise mit Vibra‐ tion oder Oszillation verdichten.

Optionen für alle Einsätze Für unterschiedlichste Anwen‐ dungen hat Hamm Optionen im Portfolio, zum Beispiel eine Tele‐ matik‐Schnittstelle, einen Batte‐

rietrennschalter und verschiede‐ ne Beleuchtungsoptionen wie LED‐Beleuchtung und Banda‐ genkanten‐Beleuchtung. Außer‐ dem stehen ROPS‐Kabinen oder Splittstreuer für die Tandemwal‐ zen bzw. Kabinen und Schub‐ schilder für die Walzenzüge zur Verfügung. Darüber hinaus bie‐ tet Hamm zur Verdichtungsmes‐ sung den Hamm Compaction Meter (HCM) an. Einige Tandem‐ walzen können außerdem mit dem Hamm Temperature Meter (HTM) zur Messung der Asphalt‐ temperatur ausgestattet wer‐ den. §

GaLaBau 2018

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Seit mehr als zehn Jahren steht der Name Baumax für Rüttelplatten und Vibrationsstampfer im professionellen Einsatz, die neben einem ansprechenden Preis-Leistungsverhältnis auch mit einer hochwertiger Qualität aufwarten wollen. Baumax hatte sich eine Marktnische zwischen den Hochpreisprodukten der Marktführer und asiatischen No-nameBaumarktangeboten in diesem Bereich zum Ziel gesetzt. Letztere stufte man bei Baumax in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart in puncto Leistungsfähigkeit, Materialqualität, realen technischen Daten und Haltbarkeit als überwiegend mangelhaft ein. Rund um die GaLaBau in Nürnberg wird derzeit das Angebot an Rüttelplatten mit stufenlos hydraulisch umschaltenden Modellen ausgebaut. aumax entwickelt eigenen Aussagen zufolge seine Ma‐ schinen nicht zu High‐End‐Pro‐ dukten, schließlich wisse man ob der tatsächlichen Leistung, die

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nötig sei, um die entsprechen‐ den Arbeiten effizient und fach‐ lich korrekt auszuführen. Das Hauptaugenmerk lege man auf Leistung, Wirtschaftlichkeit, Er‐

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SEPTEMBER 2018

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rialeingangskontrolle mit einer Überprüfung der vorgegebenen Toleran‐ zen und Passungen sowie auch die Endfertigung und Montage bestimmter Bau‐ reihen. Alle Schmierstoffe werden aufgefüllt und ebenso werden alle relevanten Parame‐ ter der Maschine eingestellt. Ein ausgiebiger Probelauf mit Über‐ prüfung aller Betriebszustände und der Leistung der Maschinen gehört vor allem bei reversierba‐ ren Rüttelplatten, Raupendum‐ pern, Stampfern, Fugenschnei‐ dern, Flügelglättern, Steinsägen, Abbruchhämmern und Trenn‐ schneidern zur Übergabeinspek‐ tion. BAUMAX – TECHNIKHANDEL ECHTERDINGEN

GaLaBau 2018

Die neue Baumax-Rüttelplatte HVP30/50 bietet Bodenplattenmaße von 700 mm x 500 mm. Zur Serienausstattung gehören u. a. ein Betriebsstundenzähler mit Drehzahlmesser, eine höhenverstellbare Führungsdeichsel, ein ergonomischer Führungsgriff sowie ein Stahlmantelölschlauch für den einfachen und sauberen Ölwechsel.

Die HVP30/50 wird von einem luftgekühlten 4-Takt-EinzylinderBenzinmotor der Marke Loncin mit 4,8 kW (6,5 PS) angetrieben.

Eine ausklappbare Kranöse erleichtert den Transport.

Die Transporträder können gesteckt werden. 80

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gonomie und vor allem Zuverläs‐ sigkeit der Produkte. Einer der wichtigsten Aspekte sei die nach‐ haltige Betreuung der Kunden, diese würden in der Regel zu »Wiederholungstätern«. Mittlerweile sind es nicht mehr nur Bodenverdichter, die die Schwaben anbieten, auch wenn diesen nach wie vor den Großteil der Spezialisierung aus‐ machen. Die Rüttelplatten (vor‐ wärtslaufend von 60 kg bis 110 kg, mechanisch reversier‐ bar von 135 kg bis 340 kg, stu‐ fenlos hydraulisch reversierbar von 139 kg bis 270 kg und künf‐ tig auch stufenlos hydraulisch umschaltende Modelle), Vibrati‐ onsstampfer, Raupendumper, Steinsägen oder Fugenschneider der Marke Baumax werden vom Garten‐ und Landschaftsbau, über den Straßen‐ und Tiefbau, bis hin zum Gleisbau eingesetzt. Das Unternehmen will auch wei‐ terhin eigenen Angaben zufolge solide und günstige Lösungen für die betonverarbeitende In‐ dustrie, für den Hochbau, für die Abbruch‐ und die Recyclingbran‐ che sowie auch für Kommunen und Verwaltungen anbieten.

Für die Baumax‐Baumaschi‐ nen sichert das Unternehmen ei‐ ne hohe Ersatzteilverfügbarkeit zu. Entsprechend sieht man sich in der Lage innerhalb von ein bis zwei Arbeitstagen deutschland‐ weit zu liefern. Dies soll den Kun‐ den eine stets hohe Verfügbar‐ keit der Maschinen sicherstellen. Auch nach Modellwechseln halte man die Ersatzteilverfügbarkeit noch viele Jahre lang aufrecht.

Zubehör Für die Baumax‐Maschinen steht ebenso ein abgestimmtes Zubehör zur Verfügung. Angebo‐ ten werden beispielsweise hoch‐ wertige und besonders ver‐ schleißfeste Polyurethanmatten, Radsätze, Wasserberieselungs‐ systeme, Katalysatoren für Otto‐ Industriemotoren, Trennschei‐ ben, Glättflügel, Glättteller, Füh‐ rungswagen für Trennschneider oder auch Meißel für Abbruch‐ hämmer.

Die »Oberklasse« im Blick Künftig streben die Schwaben auch die »Oberklasse« mit stu‐ fenlos hydraulisch umschalten‐ den Rüttelplatten an. Die Genera‐ tion im Gewichtsbereich von 139 kg bis 270 kg soll schrittwei‐ se von der GaLaBau an bis zur Bauma im kommenden Jahr ein‐ geführt werden. Ein Vertreter der neuen Serie ist das Modell HVP30/50 mit einem Betriebsgewicht von 173 kg, einer Verdichtungskraft (Druck) von 30 kN und einem maximalen Vortrieb von bis zu 25 m/min (bodenabhängig). Die maximale Steigfähigkeit wird mit 30 % (bodenabhängig) ange‐ geben. Beim Benzinmotor han‐ delt es sich um einen luftgekühl‐ ten 4‐Takt‐Einzylinder der Mar‐ ke Loncin mit 4,8 kW (6,5 PS). Der Tankinhalt misst 3,5 l. Im Vergleich zu stufig‐me‐ chanisch umschaltenden Rüttel‐ platten ermöglichen die stufen‐ los hydraulisch reversierbaren Modelle eine höhere Erregerfre‐ quenz und somit einen ruhige‐ ren und schnelleren Vortrieb. Weiterhin ist hiermit, so betont Baumax, ein präziseres Manö‐ vrieren der Maschine beispiels‐ weise an Kanten oder Engstellen gegeben. tü §

Servicewerkstatt Die Baumax‐Baumaschinen wer‐ den in der eigenen Fachwerk‐ statt vor der Auslieferung über‐ prüft. Hierzu zählt u. a. die Mate‐

BAUMAX Stand 5-338


GaLaBau 2018

L BOMAG

Den Gartenvisionen Gestalt geben Unter dem Motto »Bomag gibt Gartenvisionen Gestalt« präsentiert sich die Bomag auf der diesjährigen GaLaBau. Besucher können im Innen- und Außenbereich rund 80 Maschinen – vom kleinen Stampfer bis zum großen Walzenzug – entdecken, anfassen und testen. Auch in diesem Jahr will der Baumaschinenhersteller mit einer originellen Aktion überraschen: Ein Social-Media-Gewinnspiel mit einem Maschinen-Preis verbindet die beiden Stände im Außen- und Innenbereich. onsbelastung auf den Körper des Bedieners merklich. Dadurch er‐ geben sich Hand‐Arm‐Vibrati‐ onswerte unter 2,5 m/sec², die gesetzliche Anforderungen deut‐ lich unterschreiten. Insbesonde‐ re bei den Vibrationsplatten sorgt dies für eine ergonomische Maschinenbedienung. So kön‐ nen die handgeführten Maschi‐ nen von Bomag nach Anbieteran‐ gaben länger als die Dauer eines durchschnittlichen Arbeitstages im Einsatz sein. Gleichzeitig ent‐ fallen spezielle Gesundheitsun‐ terweisungen, zudem reduzie‐

ren sich für den Baustellen‐ betreiber die Dokumentations‐ auflagen erheblich.

Stoneguard und Economizer Einen weiteren Schwerpunkt legt Bomag auf praktische Lösun‐ gen mit wirtschaftlichem Nut‐ zen. Exemplarisch hierfür steht die Stoneguard‐Pflasterplatte, die für das Einrütteln von Pflas‐

BOMAG Stand 7-222, Freigelände Eo2

Neben vielen anderen Kleinmaschinen wird auch die Grabenwalze BMP 8500, ausgestattet mit Economizer, am Bomag-Messestand auf der GaLaBau zu sehen sein. Leuchtdioden an der Maschine zeigen dem Bediener den Verdichtungsgrad an und warnen vor Überverdichtung. b Asphalt, Grünanlagen‐ oder Pflasterbau – mit sei‐ nen Kleinmaschinen rüstet Bo‐ mag Anwender im Garten‐ und Landschaftsbau für jede Heraus‐ forderung aus. Beispielsweise ist

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bereits das gesamte Platten‐ Portfolio des Herstellers mit neu‐ en Führungsbügeln ausgestattet. Optimierungen an Handgriffen, Deichseln und Dämpfungsele‐ menten reduzieren die Vibrati‐

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BOMAG

hydraulische und elektrische Lösungen sowie Ersatzteile Im Innen- und Außenbereich präsentiert Bomag auf der GaLaBau die StoneguardPflasterplatte. Die Maschine wurde speziell für das Einrütteln von Pflastersteinen entwickelt und senkt die Bruchrate auf nahezu 0 %.

Heimenwiesen 60 73230 KIRCHHEIM/TECK

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GaLaBau 2018

tersteinen entwickelt wurde. Beim Einsatz herkömmlicher Maschinen liege, so Bomag, die Bruchrate der zu verdichtenden Steine bei bis zu 30 %. Mithilfe ei‐ nes verschleißfesten Kunststoff‐ elements unter der Grundplatte reklamiert Bomag für sich, diese Bruchrate, speziell bei scharf‐ kantigen und großformatigen Steinen, auf nahezu 0 % gesenkt zu haben. Auch unzugängliche Stellen können so verdichtet

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werden, da der Bediener an Ein‐ bauten direkt heranfahren kann, ohne sie zu beschädigen. Ebenfalls mit von der Partie auf der diesjährigen GaLaBau ist der Bomag‐Economizer. Das in‐ telligente und intuitive Verdich‐ tungskontrollsystem überwacht den Verdichtungsfortschritt und zeigt dem Bediener in einem Dis‐ play den Verdichtungsgrad an. Ein zunehmendes LED‐Band zeigt an, wenn die Arbeit getan

ist und warnt vor drohender Überverdichtung oder Schwach‐ stellen und reduziert in der Folge Nacharbeiten. Um eine Verbindung zwi‐ schen den beiden Bomag‐Stän‐ den im Innen‐ und Außenbe‐ reich zu schaffen, hat sich der Hersteller eine kreative Idee ein‐ fallen lassen. Am Bomag‐Stand in der Halle können Besucher sich zuerst einen Selfie‐Fotorah‐ men abholen, anschließend geht

es per Bomag‐Shuttle zum Au‐ ßenbereich, wo neben Bomag‐ Maschinen auch ein »Grabenwal‐ zen‐Rodeo« getestet werden darf. Ob man der Herausforde‐ rung gewachsen ist oder nicht – jeder Besucher darf unter #Echtekerlegalabau18 ein Selfie mit Grabenwalze auf der Bomag‐ Facebook‐Seite hochladen. Un‐ ter allen Teilnehmern wird ein leichter Bomag‐Stampfer vom Typ BT 60 verlost. §

AMMANN VERDICHTUNG

Verdichter für jeden Einsatz

Vulkollan-Schnellwechselmatten sind werkzeugfrei zu montieren – das Bild zeigt sie an einer ARP 3020 – und rütteln beschichtete Oberflächen schonend ein.

ie Stampfer der ATR‐Serie von Ammann gelten als füh‐ rend im Kriterium »Vortrieb«. Ein vibrationsisolierter Füh‐ rungsbügel mit umlaufendem Griff unterstützt ermüdungsfrei‐ es Arbeiten bei voller Sicht. Der patentierte Gaszug mit integrier‐ ter Abschaltung regelt in den ATR‐Modellen Brennstoffzufuhr und Elektronik. Für die APF‐Serie vorwärts‐ laufender Rüttelplatten kon‐ struierte der Hersteller ein war‐ tungsfreies Erregersystem, das mit branchenweit besten Wer‐ ten in Sachen Vorwärtsbewe‐ gung, Geschwindigkeit und Steig‐ fähigkeit aufwarten will. Mit ge‐ ringem Gewicht und stufenlos verstellbarer Fahrtrichtung eig‐ nen sich die reversiblen Rüttel‐ platten der APR‐Serie besonders für Verdichtungsarbeiten auf engstem Raum. Dank Automatik‐ betrieb wird die Leistung der hy‐ drostatischen Rüttelplatten APH 5020/6530/100‐20 und 110‐95 selbsttätig für ein optimales Ver‐

mit hoher Frequenz und gerin‐ ger Amplitude schützt Lastenhe‐ ber wie auch umliegende Gebäu‐ de vor starken Vibrationen, wäh‐ rend man Gräben oder Hänge oh‐ ne direkten Personeneinsatz ver‐ dichtet. Die Anbauverdichter können in wenigen Schritten montiert werden und sind mit al‐ len gängigen Schnellwechslern kompatibel. Für Erd‐ und Unterbau‐ schichten aber auch Asphalt eig‐ net sich die handgeführte Walze ARW 65; die Amplituden wer‐ den über einen Schalter ange‐ passt. Bei der Anlage von Sport‐ plätzen oder Geh‐/Fahrrad‐ wegen wirkt die Bandage auf ganzer Breite und soll das zeit‐ aufwendige Nacharbeiten der Kanten überflüssig machen. Die ARR 1575 ist eine knickgelenkte Grabenwalze mit besonderem Bodenkontakt, die Stampffuß‐ bandage bearbeitet auch bindige Böden und spart damit kosten‐ trächtigen Bodenabtrag. Die pan‐ zergelenkte ARR 1585 wendet

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dichtungsergebnis herunterge‐ regelt. Echtzeitanzeige und ‐mes‐ sung signalisieren, wo der Boden bereits optimal verdichtet ist. Die Werte der Hand‐Arm‐Vibra‐ tionen (HAV) liegen dank des speziellen Dämpfsystems an der Deichselaufhängung deutlich un‐ terhalb des Grenzwerts von 2,5 m/sec². Mit den neuen Vulkollanmat‐ ten laufen die Ammann‐Rüttel‐ platten APF 15/40, APF 20/50, APR 2220, APR 3020 sowie APH 5020 selbst auf beschichte‐ ten Oberflächen, ohne diese da‐ bei zu beschädigen. Ammann führt als nach eigenen Angaben einziger Hersteller diese hoch belastbaren Polymerplatten im werkzeugfreien Schnellwechsel‐ system.

Anbauverdichter für Minibagger Ammann bietet zudem mit den Modellen APA 20/30 und APA 20/40 zwei Anbauverdich‐ ter für den Einsatz an Minibag‐ gern. Ein Zwei‐Wellen‐Erreger

UDO SIEBERTZ

Ammann Verdichtung rückt seine neuen Vulkollan-Matten ins Blickfeld des GaLaBau-Auftritts. Mit ihnen laufen die Rüttelplatten APF 15/40, APF 20/50, APR 2220, APR 3020 und APH 5020 selbst auf beschichteten Oberflächen, ohne diese zu beschädigen. In Nürnberg zeigt Ammann auch weitere Vertreter aus seinem breiten Sortiment für professionelle Verdichtungseinsätze.

auf der Stelle und kann selbst an schwer zugänglichen Stellen ein‐ gesetzt werden.

»ServiceLink« Ammann bietet für kleine bis mittlere Baustellen neben hand‐ geführten Geräten auch Aufsit‐ zer mit komplett schwingungs‐ isolierten Kabinen. Ein kompe‐ tenter Service sowie das auf drei Jahre verlängerte Garantiepro‐ gramm sollen Ammann‐Geräte zu einer wirtschaftlichen Berei‐ cherung des Maschinenparks machen. Seit Anfang des Jahres ist bei allen Verdichtern mit E‐ Startern ServiceLink integriert: Über die Hardware sind die zen‐ tralen Maschinendaten wie Bat‐ teriestatus, Wartungsintervalle und Dokumentationen per App abrufbar. §

Ammann Verdichtung Stand 7-414


GaLaBau 2018

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WEBER MT

Emissionsfrei in der Verdichtung

Weber MT Stand 7-106

as Sortiment der Vibrations‐ stampfer von Weber MT wurde um den lediglich 33 kg leichten SRE 300 erweitert. Aus‐ gestattet ist der neue Stampfer mit einem Elektromotor, der über einen Akku mit reichlich Leistung versorgt wird. Der Ak‐ ku wurde nicht direkt auf dem Stampfer aufgebaut, sondern wird vom Bediener ganz be‐ quem wie ein Rucksack getragen. Zum Einsatz kommt ein Lithium‐ Ionen Akku des französischen Herstellers Pellenc. Der Energie‐ gehalt von 1 220 Wh ermöglicht nach Anbieterangaben eine Ein‐ satzzeit des Stampfers von bis zu 1 ¼ h. Der Weber‐Vibrationsstamp‐ fer kann allgemein im GaLaBau sowie im Kanal‐, Rohrleitungs‐ und Grabenbau eingesetzt wer‐ den. Dort eignet er sich zur Ver‐ dichtung in schmalen Gräben und von »Rohrzwickeln«. Da der neue Stampfer – dank Elektro‐ motor‐Akku – emissionsfrei ar‐ beitet, können auch strengste Umweltauflagen eingehalten werden.

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WEBER MT

Weber MT präsentiert auf der GaLaBau unter anderem mit dem SRE 300 einen emissionsfreien Vibrationsstampfer mit Akku, Telematik für handgeführte Bodenverdichter und die Rollenrüttler VPR 450 und VPR 700.

Mit dem Akku-Stampfer SRE 300 geht Weber MT neue Wege. Der Akku wurde nicht direkt auf dem Stampfer aufgebaut, sondern wird vom Bediener bequem wie ein Rucksack getragen. Weber‐MT‐Telematik ist der akti‐ ve Motorschutz MDM. Diese Aus‐ stattungsvariante überprüft fort‐ laufend die wichtigsten motor‐ bezogenen Parameter (das bau‐ MAGAZIN berichtete bereits in Heft 5/18, Seite 45).

Motorschutz plus Telematik

Rollenrüttler für großformatige Betonplatten

Mit WEtrac bietet Weber MT seit dem Frühjahr ein Telematik‐Sys‐ tem für Bodenverdichter zwi‐ schen 400 kg und 750 kg Be‐ triebsgewicht an. Grundlage der

Ins Blickfeld des Garten‐ und Landschaftsbaus rückt Weber MT das schonende, fachgerechte und wirtschaftliche Abrütteln großformatiger Betonplatten.

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Diese empfindlichen Betonplat‐ ten mit einer verhältnismäßig ge‐ ringen Stärke lassen sich mit ei‐ nem Rollenrüttler schonend in die Bettung drücken. Dies mini‐ miert die Gefahr, dass sich die Platten verschieben, Ecken und Kanten brechen oder die Oberflä‐ che beschädigt wird. Mit den Typen VPR 450 (bauMAGAZIN 10/17, Seite 94) und VPR 700 stehen gleich zwei Rollenrüttler in unterschiedlichen Gewichts‐ klassen und Arbeitsbreiten zur Verfügung. §


GaLaBau 2018

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OPTIMAS

Mit Planiersystem schneller sein erhöht man den Einsatzbereich, je nach Anfor‐ derung der Baustelle, auf 2 m Breite. Daran sind die hydraulisch steuerbaren Seitenklappen montiert, die den Arbeitsbereich bis auf 2,6 m erhöhen.

OPTIMAS

Steuerung

Dank des PlanMatic-Systems können Planien jeder Größenordnung leicht und schnell angelegt werden.

Mit dem Planiersystem PlanMatic will Optimas das Anlegen von Planien spürbar verkürzen – sowohl bei kleinen wie auch bei großen Flächen. Die Steuerung von Optimas ist jetzt auch in einer kleinen Variante mit 1,4 m Breite für kleine Radlader verfügbar.

Optimas Stand 5-129

it dem Optimas PlanMatic‐Planiergerät legt Sebastian Lederer im Hansapark bei Münster ein Planum für die Pflasterung der Außenanlagen eines großen Autohauses an. PlanMatic ist ein Pla‐ niersystem, das an Radlader, Kompaktlader, Multi‐ funktionslader, Teleskoplader oder Schlepper angebaut werden kann und dabei deutlich mehr sein will als eine Abziehbohle. Das vollautomati‐ sche, mobile System macht das Abziehen schnell und präzise möglich. Lederer hat die neue, kleinere Variante des PlanMatic mit 1,4 m Breite (es ist auch in 2 m Breite verfügbar) und einem Arbeitsbereich von 1,4 m bis 2 m gewählt. Er hat zusätzlich zwei seitliche Verlän‐ gerungen von je 0,3 m anbauen lassen. Mit ihnen

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Fakten Optimas auf der GaLaBau > Optimas stellt auf der GaLaBau den Pflastergreifer Multi6 in einer »Light«-Version für Bagger ab 1,7 t vor. Auch Mini- und Kompaktbagger können damit nun mit dem Optimas-Plastergreifer arbeiten. > Der Standard-Pflastergreifer Multi 6 wird zudem mit der neuen 3K-Steuerung vorgestellt. Damit kann ein Bagger mit zwei Hydraulik-Kreisläufen die Greiferfunktionen drehen, seitlich ausrichten/verschieben und öffnen bzw. schließen separat steuern. Ein mechanisches Umschaltventil hat Optimas dafür mit dem hydraulischen Drehmotor kombiniert. > Das Planiergerät PlanMatic lässt sich durch hydraulisch bewegbare Seitenklappen und durch optional lieferbare Verbreiterungen um bis zu 1,2 m vergrößern. > Zu sehen sind auch die beiden Modelle H99 und T22 der Limited Edition »Harald Kleinemas«. Sie wurden aus Anlass des 40-jährigen Unternehmenjubiläums auf den Markt gebracht.

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Die Steuerung mithilfe von Laserempfängern, Querneigungssensor und Ultraschall‐Abtastern geschieht mit der Optimas‐eigenen Software. Wenige Funktionen müssen bearbeitet werden, die zudem übersichtlich auf einem großen Display angeordnet sind. Je nach den Erfordernissen des Untergrundes wird so mithilfe von Laser, Querneigungssensor oder Ultraschall die passende Referenzhöhe fest‐ gelegt. Der Ultraschallabtaster steuert auch auto‐ matisch das Öffnen und Schließen der hydrau‐ lischen Seitenklappen. Alle Einstellungen können von der Kabine aus getätigt werden. Ein Joystick und das große Display erleichtern die Arbeit. Die angeschlossenen Sensoren werden automatisch vom System erkannt. Anwender sind nicht an ein spezielles Messsys‐ tem gebunden, sondern können auch ein bereits vorhandenes einsetzen. Mit dem Optimas PlanMa‐ tic ist das Planieren sowohl in Vorwärts‐ als auch in Rückwärtsfahrt möglich. Lederer hat zusätzlich eine Klappschaufel montieren lassen. Damit kann er Material transportieren. Durch die vollautoma‐ tisch einstellbaren Seitenklappen werden die Kor‐ rekturarbeiten deutlich reduziert. Die Montage des PlanMatic an den Radlader geht schnell vonstatten und ist innerhalb von etwa zwei Minuten gesche‐ hen. PlanMatic kann von einer Person bedient wer‐ den, Nacharbeiten sind durch die hydraulisch gesteuerten Seitenklappen deutlich geringer. Es müssen zudem keine Niveau‐Schienen verlegt wer‐ den.

Auch mit kleinen Radladern einsetzbar Gerade die kleinere, 1,4 m breite Variante kann auch von kleinen Radladern oder Multifunktions‐ ladern genutzt werden. Alle Materialien vom Schotter bis zum Brechsand können mit dem Plan‐ Matic‐System verarbeitet werden. Der Transport‐ aufwand für dieses Anbaugerät ist relativ gering. Es hat ein Eigengewicht von etwa 800 kg und Außen‐ maße, mit denen es auf einen Hänger oder eine Ladefläche passt. PlanMatic ist für ein breites Auf‐ gabengebiet geeignet. Beim Bau von Straßen, Parks oder Industrieflächen, beim präzisen Einbau von Untergründen für Reit‐, Sport‐ oder Tennisanlagen, aber auch beim Bau von Parkplätzen und Außen‐ anlagen bietet es sich als ein zweckmäßiges Hilfs‐ mittel an. §


GaLaBau 2018

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HUNKLINGER ALLORTECH

Der Handverlegung erfolgreich trotzen Hunklinger-Pflastergreif verschiebt 40/20er MultiTec-Aqua.

HUNKLINGER ALLORTECH

Der GaLaBau-Betrieb von Sebastian Siebenhütter aus der Nähe des bayerischen Landsberg greift auf eine neue Lösung aus dem Hause Hunklinger zurück: Er verlegt den verschiebesicheren Pflasterstein MultiTec-Aqua Format 40/20 von Kann mit dem Pflastergreif im Halbversatz.

arten‐ und Landschaftsgärt‐ ner Sebastian Siebenhütter bietet mit seinem Betrieb seit über 20 Jahren Komplettlösun‐ gen für private Gärten an. Im Fall des MultiTec‐Aqua weigerte er sich, diesen Pflasterstein mit der Hand zu verlegen. Bei einem Einzelgewicht von knapp 20 kg eine durchaus begründetes Ar‐ gument. Den ursprünglichen Grund zur Handverlegung lie‐ fern die seitlichen Verschiebesi‐ cherungen. Davor kapitulieren

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Verlegezangen beim Verschie‐ ben durchaus. Eine Anlieferung im Halbversatz ist gegen Auf‐ preis möglich, nur fällt die ver‐ schobene Fläche dann entschei‐ dend kleiner aus. Das übliche Pa‐ lettenmaß würde verschoben seitlich über eine Europalette hi‐ nausragen.

Herausforderung für den Pflasterbetrieb So nahm die übliche Kettenreak‐ tion ihren Lauf: Kunden wün‐

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schen einen optisch schönen Stein mit verzahnender Ver‐ bundwirkung. Die Steinherstel‐ ler bieten entsprechende Pro‐ dukte an und der Pflasterbetrieb steht schließlich vor einer He‐ rausforderung – er braucht Hilfe seitens der maschinellen Verle‐ gung. Im Falle des 40/20er‐ Schwergewichts MultiTec‐Aqua von Kann bietet Hunklinger eine Lösung an. Der Verschiebeadap‐ ter‐plus versetzt diesen schwie‐

Die Pflasterplatte ist der weltweit erste und einzige Verdichter für Pflaster und Platten. Damit das so bleibt, haben wir sie patentieren lassen. Der Clou? Durch die spezielle Form der Grundplatte erzielen Sie eine optimale Druckverteilung, erreichen jeden Winkel und kommen deutlich schneller voran. Kurz: Um die Pflasterplatte kommen Sie nicht herum.

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Hunklinger Allortech Stand 7A-114

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rigen Stein in Kombination mit einer weiteren Lösung aus dem Hause Hunklinger in den ge‐ wünschten Halbversatz. Der ge‐ forderte Versatz von 20 cm wird einwandfrei erzeugt. Siebenhüt‐ ter zeigte sich begeistert, als ihm Lorenz Hunklinger, Geschäfts‐ führer von Hunklinger allortech, die Lösung vorführte. Als zufrie‐ dener Pflastergreif‐Kunde blieb der neue Pflastergreif P02‐2 mit‐ samt Sonderausstattung im Aus‐ tausch gegen ein älteres Modells gleich vor Ort. §

Bis zu 30 % mehr Flächenleistung Keine Steinbrüche Flexibel einsetzbar auf allen Pflasterbaustellen Keine manuellen Nacharbeiten Keine Objektbeschädigungen Optimales Fugenbild


GaLaBau 2018 PROBST

Mit dem Vakuum-Fliesenverlegegerät Flieguan MFXM-30 lassen sich bis zu 30 kg bewegen.

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PROBST

Steinplatten gelenkschonend verlegen Wenig Fugen, großzügiger Look: Im Außenbereich sind große Formate gefragt. Mit Kantenlängen bis zu 150 cm und entsprechend hohem Gewicht stellen die XXL-Platten eine Herausforderung für Pflasterer und Landschaftsgärtner dar – es sei denn, ihr Teampartner heißt Flieguan, wie die schwäbische Ideenschmiede Probst überzeugt ist. Das Unternehmen hat eine Reihe handlicher Verlegegeräte entwickelt, die das präzise und gelenkschonende Verlegen von großen Fliesen und Natursteinen ermöglichen, und stellt diese auf der GaLaBau vor. ine Steinplatte passgenau auf einen Rutsch platzieren, und das möglichst ohne Blessuren an Händen und Material – wer Na‐ turstein verarbeitet, kennt die Herausforderung. Probst hat mit einer Vakuum‐Serie praktische Helfer für den Außeneinsatz ent‐ wickelt, der Name ist dabei Pro‐ gramm: »Flieguan« legt »Fliesen gut an«.

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Flieguan-Handy FXH-25 Mit dem Flieguan‐Handy FXH‐ 25 lassen sich Platten mit nur ei‐ ner Hand exakt platzieren – dank Unterdruck. Die aus Aluminium gefertigte Saugplatte wird auf die Fliese aufgelegt und saugt sich durch das Vakuum in Sekun‐ denschnelle an. Das funktioniert auch bei stark strukturierten

Oberflächen. Durch eine leichte Fingerbewegung wird das Vaku‐ umventil geöffnet, um die Platte abzulegen – passgenau selbst bei der letzten Reihe, da seitlich nicht gegriffen werden muss. Sollte doch nachkorrigiert wer‐ den müssen, gelingt dies, indem man das Ventil wieder schließt und die Platte erneut hoch‐ nimmt. Der ergonomische Griff liegt sowohl Links‐ wie auch Rechtshändern gut in der Hand.

Flieguan-Ergo-Stick FXES-25 Für das stehende Verlegen von Fliesen und Platten empfiehlt sich der Flieguan‐Ergo‐Stick FXES‐25: Auf zwei Kunststoffrä‐ dern wird die Fliese angefahren und exakt positioniert. Werden leichte Fliesen verlegt, kann der

Radsatz mit wenigen Handgrif‐ fen abmontiert werden. Mit einer Tragfähigkeit von bis zu 25 kg gelten Ergo‐Stick und Handy in Sachen Ergonomie als eine große Unterstützung: Rücken und Gelenke werden ent‐ lastet und geschont. Mittels Zu‐ führschlauch und Anschluss‐ konus werden die praktischen Helfer an Industrie‐ oder auch an den Rucksackstaubsauger an‐ geschlossen. Ein im Lieferum‐ fang enthaltener, 5 m langer Zu‐ führschlauch gibt eine gewisse räumliche Unabhängigkeit im Gelände.

Vakuum‐Verlegegerät Flieguan‐ M FXM‐30 parat. Den notwendi‐ gen Unterdruck, um selbst leicht strukturierte Oberflächen sicher handzuhaben, erzeugt die leise, akkubetriebene Vakuumpum‐ peneinheit. Bisher mussten Großformatfliesen kniend und aufgrund ihrer Größe weit nach vorne gehoben ins Mörtelbett ge‐ legt werden. Diese ungesunde Arbeitsweise wird nun vermie‐ den – ob alleine oder zu zweit, der Flieguan‐M FXM‐30 erlaubt ein rückenschonendes Verlegen. Zum Transport kann er mit weni‐ gen Handgriffen kompakt zer‐ legt werden.

Flieguan-Sherpa FXS-250 Als Ergänzung vor Ort erweist sich der Transportwagen Flie‐ guan‐Sherpa FXS‐250. Eine Auf‐ hängung für das Flieguan‐Handy FXH‐25 sowie die herausziehba‐ re Auflage für Kleber‐ oder Mör‐ teleimer erweitern die Einsatz‐ möglichkeiten. §

Probst Stand 7-134

Flieguan-M FXM-30 Für schwere Bodenfliesen sowie Natursteinplatten mit bis zu 30 kg Gewicht steht das größere

Stehr... bessere Straßen durch

Ergonomisch und effizient verlegen mit dem Flieguan-Handy FXH-25 von Probst.

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SEPTEMBER 2018


GaLaBau 2018

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ACO

Entwässerungssysteme im Freiflächenbereich sind mehr als nur technische Bestandteile der Infrastruktur. Damit eine Entwässerung zum Designelement werden kann, bieten die Rinnensysteme »ACO Drain Multiline Seal in« und »ACO Drain XtraDrain« eine geeignete Rostplattform. Ob Pkw-Stellplätze, Fußgängerzonen, Fassadenentwässerung oder auch im gewerblichen Bereich, der Gestaltungsfreiheit sollen keine Grenzen gesetzt sein.

as Rinnensystem ACO Drain Multiline Seal in nimmt be‐ lastetes Oberflächenwasser auf und leitet es ohne Verluste wei‐ ter. Die Seal‐in‐Technologie be‐ steht aus dem Polymerbeton‐ Rinnenkörper und einer inte‐ grierten zweikomponentigen Dichtung aus EPDM am Rinnen‐ stoß. Aufgrund der Zusammen‐ setzung des ACO‐Polymerbetons sind die Rinnenelemente ohne zusätzliche Beschichtungen

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frost‐ und tausalzbeständig und haben eine hohe Beständigkeit gegenüber aggressiven Medien. Mit einer Wassereindringtiefe von 0 mm ist der Werkstoff Poly‐ merbeton wasserundurchlässig und gilt als ein idealer Werkstoff für den Tiefbau. Der hydraulisch wirksame V‐ Querschnitt, d. h. ein unterer, en‐ gerer Teil des Querschnitts sorgt dafür, dass schon bei wenig Was‐ ser deutlich höhere Fließge‐ schwindigkeiten entstehen. Zu‐ sammen mit der glatten Oberflä‐ che des Polymerbetons sollen ein optimierter Selbstreini‐ gungseffekt erreicht und der Pflege‐ und Wartungsaufwand minimiert werden.

Multiline HD Seal in Neu ist das System Multiline HD Seal in als Nachfolge der Variante mit Kantenschutz aus Gusseisen. Der Zusatz HD beinhaltet eine verstärkte Rinnenkonstruktion mit einer 12‐mm‐Gusskante, die in Verkehrsflächen der Belas‐ tungsklasse D 400 gem. DIN EN 1433 ein direktes Anarbeiten von Oberflächenbelägen ermög‐ licht.

OLAF WIECHERS

Freiflächen individuell gestalten

Das Rinnensystem »ACO Drain Multiline Seal in« nimmt belastetes Oberflächenwasser auf und leitet es ohne Verluste zur Behandlung oder (Wieder-) Verwendung weiter. Die Seal-in-Technologie besteht aus dem Polymerbeton-Rinnenkörper und einer serienmäßig integrierten zweikomponentigen Dichtung aus EPDM am Rinnenstoß. Linienentwässerung leicht gemacht Die XtraDrain‐Kunststoffrinne ist bis Klasse C 250 gemäß DIN EN 1 433/DIN 19 580 belastbar. Das leichte Rinnensystem ist in den Nennweiten 100 mm, 150 mm und 200 mm lieferbar. Mit dem ACO Drain Composit‐ Rost mit Microgrip bietet ACO ei‐ nen Rost für mehr Sicherheit. Der Produktvorteil der Ausfüh‐ rung C 250 (Pkw‐befahrbar) be‐ steht in der erhöhten Rutsch‐ hemmung R13 und somit höchs‐ ten Rutschfestigkeitsklasse nach DIN 51 130. Die Rinnenabde‐ ckung erfüllt auch die GUV‐ Regeln GUV‐R 181 (Sicherheit und Gesundheitsschutz) und GUV‐I 588‐1 (Roste – Auswahl und Betrieb).

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Entwässerung und Licht Wie eine sichere und effektive Entwässerung von Freiflächen auch in Kombination mit Be‐ leuchtungselementen gestaltet werden kann, soll das Entwässe‐ rungssystem ACO Drain Multi‐ line Seal in zeigen. Mit dem in der Abdeckung integrierten LED‐ Lichtsystem werden sowohl öf‐ fentliche Plätze als auch belebte Eingangsbereiche gestalterisch und funktional aufgewertet, oh‐ ne dass die Entwässerungsfunk‐ tion von Rost und Rinne beein‐ trächtigt wird. §

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GaLaBau 2018

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SAINT-GOBAIN ABRASIVES

Konstruktive Vorteile für komfortables und besseres Arbeiten Ob bewehrter Beton, Betonrohre, Bordsteine, Poroton, Stradalit, Granit oder Asphalt – auf der Baustelle gilt die Norton-Clipper-Diamanttrennscheibe Extreme in ihren unterschiedlichen Ausführungen als ein Synonym für Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit. Abgestimmt auf die jeweilige Trennaufgabe sollen die laut Saint-Gobain Abrasives schnellsten Diamantscheiben der Welt konstruktive Vorteile ausspielen. Dazu gehören beispielsweise die speziellen Diamantsegmente, die mit der Norton-Infiltrationstechnologie i-HD hergestellt werden. n den frühen 1980er‐Jahren än‐ derte sich der Diamantschei‐ ben‐Markt durch die Norton‐ Entwicklung des Laserschweiß‐ verfahrens, mit dem Segmente auf einen Stahlkern befestigt werden. Dies erlaubt den Einsatz von Diamantscheiben ohne Was‐ serzufuhr in einem breiten Spek‐ trum an Beton‐ und Baumateria‐ lien. »Mit der i‐HD‐Technik ha‐ ben wir den nächsten zukunfts‐ weisenden Prozess eingeführt: Infiltrationstechnologie mit ho‐ her Dichte in Kombination mit dem patentierten Schweißpro‐ zess für Diamanttrennscheiben«, so Marko Waldschmidt, Ver‐ triebsleiter Deutschland und Ös‐ terreich bei Saint‐Gobain Abra‐ sives. Das biete dem Anwender bisher unerreichte Leistung und maximierte Sicherheit bei gerin‐ gerer Herstellungsenergie und größerer Auswahl an Segment‐ formen.

Gegenüber herkömmlichen Werkzeugen bieten i-HD-Diamantscheiben deutlich weniger Vibrationen.« Marko Waldschmidt, Vertriebsleiter Deutschland und Österreich bei Saint-Gobain Abrasives

Unterschiedliche Spezifikationen

Die Norton-Clipper-Diamanttrennscheibe Extrem ist in den drei Typen Beton, Asphalt und Granite (Bild) verfügbar. 88

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So etwa die Norton‐Clip‐ per‐Extreme‐Typen – Beton, Granite und Asphalt – die in un‐ terschiedlichen Spe‐ zifikationen zum Einsatz auf verschie‐ denen Maschinen ausgelegt sind. Die Werkzeuge vereinen Vorteile, die dem Anwen‐ der das Leben auf der Baustel‐ le leichter und sicherer machen. Dazu gehören der Schnitttiefen‐ anzeiger, Spezialstahlkerne und ‐wasserwege zur optimalen Küh‐

SAINT-GOBAIN ABRASIVES

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Die Norton-Clipper-»Extreme-Beton« kann auf Winkelschleifern, Benzin- und Trennschleifern sowie Fugenschneidern bis zu 90 PS eingesetzt werden. lung und Dämpfung. Trapezför‐ mige 15 mm hohe Segmente nach dem Duo‐Konzept, die ent‐ gegen der Laufrichtung der Dia‐ mantscheibe angeordnet sind, tragen zum besseren Abtrans‐ port der Schneidpartikel bei und erlauben höchste Schnittge‐ schwindigkeiten. Insbesondere die i‐HD‐Seg‐ mente sollen die Extreme‐Dia‐ mantscheiben noch leistungsfä‐ higer und sicherer machen. Infil‐ tration im Herstellungsprozess erreicht nach Anbieterangaben eine hohe einheitliche Dichte über das gesamte Segment ohne den Einsatz von Überdruck. Dies ermögliche Norton Clipper, sehr robuste Segmente herzustellen, die sich gleichmäßig abnutzten, intakt blieben und eine bessere Leistung insbesondere bei hoher Schnittgeschwindigkeit abrufen könnten. Die Diamanten sind ein inte‐ grierter Teil der Segmentstruk‐ tur. Während des Prozesses im‐ prägniert eine spezielle Bindung

die Kernstruktur und bindet da‐ durch die Diamanten in das Seg‐ ment. Das soll für eine maximale Auslastung der Diamanten sor‐ gen, was wiederum die Standzeit des Werkzeugs erhöhen soll. Auch haben die i‐HD‐Segmente gegenüber herkömmlichen Seg‐ menten eine viel höhere Biege‐ festigkeit. Ein Segmentverlust ist laut Norton Clipper nahezu aus‐ geschlossen. »Gegenüber herkömmlichen Werkzeugen bieten i‐HD‐Dia‐ mantscheiben dem Anwender deutlich weniger Vibrationen und er erreicht beispielsweise mit der Extreme‐Beton sowohl eine über 20 % höhere Schnittge‐ schwindigkeit als auch Stand‐ zeit«, so Waldschmidt. Somit würden die neuen Norton‐Clip‐ per‐Diamantwerkzeuge als noch produktiver, haltbarer und siche‐ rer gelten. »Zudem ermöglicht die i‐HD‐Technik, dass ein brei‐ tes Spektrum von verschiedens‐ ten Segmentformen hergestellt werden kann.« §


TSURUMI

Die Pumpenserie HS zählt zu den meistgefragten beim Hersteller Tsurumi.

Der Baupumpenspezialist Tsurumi hält die Basis im Blick: Für die »kleine« Wasserhaltung im GaLaBau hat er die Serien HS und LSC im Show-Programm der Nürnberger GaLaBau – für den Hersteller ein Pumpenduo, das sich perfekt ergänzt.

ie HS ist eine der meistver‐ kauften Pumpen der Düssel‐ dorfer. 300 l/min und 18 m För‐ derhöhe markieren die Eckwer‐ te der drei Typen umfassenden Serie. Dafür sind selbst beim Top‐ modell nur 0,75 kW Motorleis‐ tung erforderlich. Somit ergibt sich ein geringes Trockenge‐ wicht von lediglich 11 kg bis 19 kg. Die über alles nur etwa 40 cm klei‐ ne HS ist damit noch gut tragbar. Rund 18 m³, also 18 t/h, ab‐ rasiv wirkendes Was‐ ser zu bewegen, ist für ein derart kompaktes Aggregat eine stattliche Leistung. Mit Materialien wie Grauguss für das Gehäuse bis hin zu ultrahartem Siliziumkarbid für die Wellendichtung hat der

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Tsurumi bietet den Flachsauger LSC mit Edelstahlboden auch mit Zubehör an.

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Hersteller konstruktiv viel für die Standzeit getan. Dazu zählen auch die einzeln vergossenen Leiter, um elektrische Schäden etwa durch Kriechfeuchte zu ver‐ hindern. Ist der Job der HS getan, kommt die LSC zum Einsatz. Der Flachsauger nimmt Restwasser bis auf 1 mm Pegelhöhe auf. Eine integrierte Rückschlagklappe verhindert, dass das Wasser zu‐ rück fließt. Bis zu drei Stockwer‐ ke pumpt sie senkrecht nach oben. Bis zu 170 l/min fließen durch. Mit 12 kg ist dieses Mo‐ dell zudem vergleichsweise leicht. Zu den Neuerungen im ak‐

tuellen Serienstandard zählt die Bodenplatte aus Edelstahl – bis‐ lang gab es nur galvanisiertes Blech. Beide Pumpen sind auch mit Bio‐Schmieröl erhältlich, denn Umweltschutz fängt im Kleinen an. Auf der GaLaBau werden die Pumpen teilweise im nassen Dauerbetrieb gezeigt, was im‐ mer wieder ein Publikumsmag‐ net ist, wie Tsurumi zu berichten weiß. §

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GaLaBau 2018

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ATLAS COPCO POWER TECHNIQUE

Innovationen für den Landschaftsbau Auch Atlas Copco stellt auf der GaLaBau sein Produktportfolio vor. Als Neuvorstellungen sind in diesem Jahr dabei der Kompressor E-Air 250 – eine elektrische Version als umweltfreundliche Alternative bei Kleinkompressoren, der neue Lichtmast HiLight V2+ – für Arbeiten in der Nacht sowie ein neuartiger Schwenkmechanismus bei den PAS-Entwässerungspumpen, der die Wartung zum Kinderspiel machen soll.

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er Atlas‐Copco‐Geschäftsbe‐ reich Power Technique wird sich erneut als vielfältiger Bau‐ Partner in Nürnberg präsentie‐ ren. Neben vielen Maschinen‐In‐ novationen will Atlas Copco erst‐ mals das neue Online‐Tool Fleet‐ Link live präsentieren und die Besucher über das Telematik‐ System informieren. Alle maschi‐ nenrelevanten Informationen wie Positions‐, Kraftstoff‐ und Adblue‐Pegel, Servicestatus und eine Kartenansicht werden in ei‐ nem Dashboard angezeigt. Dank des Online‐Portals und der FleetLink‐App können Nut‐ zer von überall und jederzeit auf diese Informationen zugreifen. Die Webseite ist einfach zu nut‐ zen, verschiedene Filter und per‐ sönliche Einstellungsmöglich‐ keiten für Grafiken und Tabellen erlauben es dem Nutzer, die Web‐ seite an die individuellen Bedürf‐ nisse anzupassen. Das neue Tele‐ matik‐FleetLink‐System ist in drei Versionen verfügbar: Fleet‐ Link, FleetLink Advanced und FleetLink Pro. Alle Systeme ent‐ halten die Hardware mit SIM‐ Karte, Webseitenzugang und ein 12‐monatiges Datenpaket, das nach einem Jahr erweitert wer‐ den kann.

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Emissionsfreie Alternative Atlas Copco stellt auf der Messe auch das Vorserienmodell des mobilen Plug‐and‐Play‐Kom‐ pressors E‐Air 250 mit elektri‐ schem Antrieb und variabler Drehzahl (VSD) vor. Auf besonde‐ re Effizienz ausgerichtet, ver‐ spricht die E‐Air‐Kompressor‐ technologie bis zu 40 % mehr Durchflussmenge beim Energie‐ verbrauch herkömmlicher Kom‐ pressoren. Von verbesserter Effi‐ zienz zu verbessertem Geräusch‐ pegel und keinen Dieselmotor‐ emissionen – die Vorteile des elektrischen Betriebs in be‐ stimmten Anwendungen liegen auf der Hand. Auch in großen Hö‐

ATLAS COPCO

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Im fahrbaren Kompressor E-Air 250 kombiniert Atlas Copco seine ACE-Technologie mit HartHat-Polyethylenhaube und Elektroantrieb. hen, bei extremen Temperaturen oder in rauen und staubigen Um‐ gebungen soll der E‐Air 250 alle Anforderungen erfüllen. Die Steuerung von Druck und Durchfluss erfolgt über das integrierte PACE‐System (Pres‐ sure Adjusted through Cognitive Electronics), das es ermöglicht, mehrere Druck‐ und Flussein‐ stellungen genau auf die Anfor‐ derungen der Anwendung abzu‐ stimmen. Mit einstellbaren Druckstufen, die für einen Be‐ trieb zwischen 5 bar und 12 bar in Schritten von 0,1 bar einge‐ stellt werden können, und einer FAD (Free Air Delivery) von bis zu 117 l/s erlaubt es der E‐Air 250, so unterstreicht der Herstel‐ ler, dass ein einzelner Kompres‐ sor künftig effizient Strom für Ar‐ beiten liefern kann, die zuvor mehrere Maschinen benötigten. Der integrierte und 50 kW starke VSD‐angetriebene Perma‐ nentmagnet‐Elektromotor des Kompressors benötigt nur eine geringe Leistung für den Start. Darüber hinaus bietet das E‐Air‐ Smart‐Socket‐System Endbenut‐ zern die Flexibilität, ein Gerät mit mehreren Steckdosen‐ Stromstärken (125 A, 63 A, 32 A und 16 A) zu verwenden.

Der E‐Air 250 gibt sich mit knapp 750 kg rund 100 kg leich‐ ter als vergleichbare Modelle und kann mit einem normalen Pkw gezogen werden.

Lichtmasten machen die Nacht zum Tag Atlas Copco hat seine HiLight‐ Lichtmast‐Modellreihe um den LED‐Plug‐and‐Light V2+ erwei‐ tert. Das Modell kann direkt mit einer Hilfsenergiequelle, aus dem Stromnetz oder mit einem mobilen Stromerzeuger betrie‐ ben werden. Der energieeffizien‐ te Neuzugang benötigt nur mini‐ male Wartung und ist einfach zu transportieren. Der HiLight V2+ ist für den Einsatz bei Straßenarbeiten und auf Baustellen konzipiert. Das Modell verfügt über einen hoch belastbaren Stahlrahmen und wird von Polyethylen‐Stoßfän‐ gern geschützt, die Atlas Copcos HartHat‐Haube in nichts nach‐ stehen sollen. Der Lichtmast V2+ besitzt eine LED‐Lichtquelle mit 320 W und deckt dank spezieller

Atlas Copco Power Technique Stand 5-137


vielseitig einsetzbarer Kompres‐ soren vor, die für die sichere Inte‐ gration in Utility‐Fahrzeuge und andere OEM‐Anwendungen kon‐ zipiert sind. Die platzsparende Utility‐Serie 8 hat eine im Durch‐ schnitt 10 % kleinere Standflä‐ che als vergleichbare Kompres‐ soren. Außerdem wiegen alle Modelle unter 750 kg, auch mit einem optional eingebauten Ge‐ nerator. Alle Kompressoren der Serie 8 Utility sind mit einer robusten Schutzhaube der Korrosivitäts‐ kategorie C3 ausgestattet. Zur Standardausrüstung gehören auch leistungsstarke Motoren, die mit Einsparungen bis zu 8 % gegenüber vergleichbaren Ma‐ schinen versprechen. Die Baurei‐ he besteht aus vier Kompresso‐ ren mit einem Volumenstrom im Bereich von 3,7 m³/min bis 5,4 m³/min und einem Betriebs‐ druck zwischen 7 bar und 12 bar. Auch für diese Kompressoren ist das PACE‐System verfügbar. §

Pumpen für jede Entwässerungsaufgabe Neben kleinen Tauchmotorpum‐ pen wird Atlas Copco erstmals in Deutschland seine neue Baurei‐ he PAS 150 der dieselbetriebe‐ nen Kreiselpumpen vorstellen. Diese war bereits auf der Mawev‐ Show im Frühjahr gezeigt wor‐ den.

Kompakt und mobil Atlas Copco stellt in Nürnberg auch eine neue Baureihe leichter,

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Glasoptik mit Richtcharakteris‐ tik eine Fläche von 2 000 m² ab. Der senkrechte Mast wird ma‐ nuell ausgefahren, erreicht bis zu 5,5 m Betriebshöhe und lässt sich um 9° drehen. Bei den LED‐Lampen entfällt das Problem des Ausbrennens. Sie besitzen eine Lebensdauer von 30 000 Stunden, was zu ge‐ ringeren Wartungskosten und längeren Wartungsintervallen beiträgt.

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► komplett neue Serie nach dreijähriger Entwicklungszeit ► stufenlos hydraulisch reversierbare Rüttelplatten von 139 kg bis 270 kg ► hohe Verdichtungsleistung zum Verdichten einer Vielzahl von Böden ► präzises Arbeiten an engen und schwer zugänglichen Stellen ► variable Vortriebsgeschwindigkeit in beide Richtungen ► Ober- und Unterplatten aus verschleißfestem Spezialguss ► robuste Verarbeitung ► ergonomische Bedienung ► sehr gute Schwingungsdämpfung ► geringer Wartungsaufwand ► hohe Wirtschaftlichkeit ► günstiger Preis

Der Lichtmast HiLight V2+ LED bietet eine Beleuchtungsfläche von 2 000 m² und kann direkt mit einer Hilfsenergiequelle, aus dem Stromnetz oder mit einem mobilen Stromerzeuger betrieben werden.

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– Betriebsstundenzähler mit Drehzahlmesser – höhenverstellbare Führungsdeichsel – ausklappbare Kranöse – steckbare (extrem robuste) Transporträder – ergonomischer Führungsgriff – Stahlmantelölschlauch für einfachen und sauberen Ölwechsel – hochverschleißfeste Bodenplatte (Spezialguss) – Erregergehäuse aus Aluminium für exzellente Performance und beste Wärmeableitung – massiver Umsturzrahmen (robotergeschweißt) – schnellwechselbare PU-P昀asterschutzmatte

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KAESER

Frische Luft für den Garten- und Landschaftsbau Das umfangreiche Programm an Mobilair-Baukompressoren, das Kaeser auf der GaLaBau 2018 präsentieren wird, lässt sich individuell auf das jeweilige Spezialgebiet beim Bau und bei der Pflege von Grünanlagen konfigurieren. So können die Kompressoren beispielsweise gekühlte oder technisch ölfreie Druckluft liefern, aber auch mit einem integrierten Stromerzeuger zum mobilen Kraftwerk für Druckluft und Strom werden.

ie kleinsten Mobilair‐Anla‐ gen M13 bis M31 gelten mit einem Volumenstrom zwischen 1 m³/min und 3 m³/min sowie maximalen Betriebsdrücken zwischen 7 bar und 14 bar als gern gesehene Helfer. Die handziehbare M13 wird durch einen Benzinmotor ange‐ trieben, der per Schlüsseldreh zu starten ist. Die leichte Anlage ist durch ergonomische Schubbü‐ gel einfach am Einsatzort zu ma‐ növrieren. Durch ihre kompak‐ ten Abmessungen findet sie Platz auf jeder Ladefläche. Die Luftleistung von 1,2 m³/min kann eine Erdrakete bis 85 mm Bohrdurchmesser vorantreiben.

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Umweltzonenfähig

Der Mobilair M31 punktet nicht nur durch eine hohe Liefermenge. Verschiedene Ausstattungsoptionen sollen diesen Baukompressor zu einem wahren Druckluft-Multitalent machen.

Die Fahranlagen M20 und M27 werden durch einen Diesel‐ motor mit einer Motor‐ leistung unter 18 kW an‐ getrieben und dürfen somit ohne zusätzli‐ chen Dieselpartikelfil‐ ter in Umwelt‐ zonen arbei‐ ten. Hier können mit 2 m³/min bzw. 2,6 m³/min sogar zwei 20 kg schwere Ab‐ bruchhämmer gleichzeitig be‐ trieben werden. Die serienmäßi‐ ge Anti‐Frost‐Regelung verhin‐ dert Arbeitsunterbrechungen durch Vereisung.

KAESER

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Mobil und vielseitig einsetzbar ist der leistungsstarke, geräuscharme Baukompressor M13 mit Benzinmotor. Wahlweise steht auch eine E-Version mit Drehstrommotor zur Verfügung.

Mit Vollausstattung unter 750 kg Das nächst größere Modell M31 kann in Druckstufen bis 14 bar und mit Liefermengen zwischen 2 m³/min und 3 m³/min auch mit optionaler Druckluftaufbe‐ reitung oder mit einem integrier‐ ten 6,5‐kVA‐Generator ausgerüs‐ tet werden und so zu einem wah‐ ren Multitalent werden. Das Be‐ triebsgewicht bleibt auch bei Vollausstattung unter 750 kg, was eine Ausrüstung mit Auflauf‐ bremse oder den Besitz des An‐ hänger‐Zusatzführerscheins ob‐ solet macht. Neben den Verbrennungs‐ motoren stehen bei M13 bis M31 auch Elektroantriebe als flüs‐ terleise Alternative zur Wahl. Diese e‐power‐Mobilair spielen ihre emissionsfreien Trümpfe aus, wo 400‐V‐Strom verfügbar

ist. Die Schallschutzhaube aus rotationsgesintertem Polyethy‐ len schützt die Modelle M13 bis M31 vor den rauen äußerlichen Einflüssen auf Baustellen und trägt durch die schlag‐ und kratz‐ feste Oberfläche zum Werterhalt des Baukompressors bei. Die PE‐Haube ist neben der gelben Hausfarbe von Kaeser auch in verschiedenen Farbtönen liefer‐ bar. Das im Garten‐ und Land‐ schaftsbau beliebte Grün ist da‐ bei keine Seltenheit. §

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Objekte auf Baustellen effizient vor Diebstahl schützen

b Radlader, Bagger oder Minibagger – Fahrzeuge und Maschinen sind wichtige Hilfen im täglichen Arbeitsleben auf Baustellen. Sie sind für spezielle Aufgaben unerlässlich und müs‐ sen daher bestens geschützt wer‐ den. Zudem sind ihre Anschaf‐

fungskosten meist sehr hoch. Ein Diebstahl würde einen enormen Verlust und gleichzei‐ tig einen großen finanziellen Schaden bedeuten. Mit verbauten Ortungsgerä‐ ten ist es möglich, Fahrzeuge und Objekte jederzeit und überall zu

orten, unabhängig davon, wo sie sich befinden, ob auf einer Bau‐ stelle oder dem eigenen Firmen‐ gelände. Die GPS‐Sender in den Ortungsgeräten senden dauer‐

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Viele Betreiber von Baumaschinen möchten ihre wertvollen Investitionen nur zu gerne immer im Blick haben, egal wo sich diese oder sie selbst gerade befinden. Ein ungutes Gefühl, wenn die teuren Gegenstände nachts unbewacht auf einer Baustelle stehen, dürfte manchem bekannt sein. Bornemann hat eine Software entwickelt, die hier eine passende Lösung verspricht und dabei durch einfache Technik überzeugen will: Eine GPS-Ortung mit nützlichen Funktionen, um Baufahrzeuge und Objekte zu schützen. Falls es doch zu einem Diebstahl kommen sollte, soll eine Ortungslösung schnell weiterhelfen – ein Blick ins Online-Portal und schon soll der Bestohlene genau erfahren, wo sich welches Fahrzeug oder Objekt gerade befindet.

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GaLaBau 2018

haft Signale über den Aufent‐ haltsort des Baufahrzeugs. Die‐ sen kann man sich im dazugehö‐ rigen Online‐Portal auf einer Karte ansehen. Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit, die Bewegungen der Maschinen und Geräte einzu‐ sehen. So lassen sich Routen ge‐ zielt in Echtzeit oder auch zu ei‐ nem späteren Zeitpunkt nach‐ vollziehen. Diese Funktion ist für das Worst‐Case‐Szenario beson‐ ders wichtig, denn falls ein Bau‐ fahrzeug entwendet würde, lie‐ ße sich dank GPS‐Ortung sowohl der Standort einsehen als auch der zurückgelegte Weg genau verfolgen. Eine weitere Möglichkeit im Online‐Portal bietet der Ereignis‐ konfigurator. Dieser informiert zusätzlich über Geschehnisse, die vorher manuell eingestellt werden können. Hierzu zählen etwa Veränderungen der Umge‐ bung oder Kopplungen.

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AEBI SCHMIDT

Smart arbeiten, nachhaltig wirtschaften Aebi Schmidt kündigt für die GaLaBau Fahrzeugtechnik rund um smartes und nachhaltiges Arbeiten an. Der Aebi MT750 mit Semi-Hydrostat will beispielsweise die Vorteile von hydrostatischem und mechanischem Fahrantrieb in einem Fahrzeug vereinen. Der neue Aebi TT281 soll als ein gutes Beispiel gesehen werden, wenn es darum geht, Wirtschaftlichkeit, High-Tech und Komfort miteinander zu vereinen. Und auch der kleiner Bruder TT211 ist auf dem Messestand vertreten.

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Geozonen zur Sicherung einrichten Damit man im Fall der Fälle so‐ fort reagieren kann, gibt es die Möglichkeit, »Geozonen« im On‐ line‐Portal selbstständig anzule‐ gen. Damit werden bestimmte Gebiete mit virtuellen Zäunen eingegrenzt. Auf diese Weise kann man etwa eine Baustelle als sicheren Bereich markieren. Wenn Kriminelle eine Bauma‐ schine aus dieser festgelegten Zone entfernen, wird eine Alarm‐ meldung versendet und der Ei‐ gentümer kann unmittelbar rea‐ gieren. §

Aebi MT740 mit einer Fiedler-Ast- und -Heckenschere.

er Transporter Aebi MT750 fährt stufenlos von 0 bis 20 km/h, was Mäharbeiten bei langsamen Geschwindigkeiten geradezu zum Kinderspiel wer‐

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den lasen soll – auch bei nur 100 Metern in einer Stunde. Durch die Umschaltung auf den mechanischen Fahrantrieb sind auch hohe Geschwindigkeiten

für den Transporter möglich. Die Fahrt zum nächsten Arbeitsein‐ satz erfolgt nicht nur schnell, sondern auch mit geringerem Kraftstoffverbrauch im Ver‐

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Schalensitz (Aebi EC170) erhält‐ lich ist, ist dort im Einsatz, wo ei‐ ne kompakte, wendige und öko‐ logische Lösung gefragt ist. Vom Winterdienst im Innenstadtbe‐ reich, auf Parkplätzen oder auf Sportanlagen bis zum Mulchen an steilen Lärmschutzwällen oder in Weinbergen. §

GaLaBau 2018

während man aufs Fahren kon‐ zentriert bleibt und dabei schnel‐ lere Wendemanöver fährt. Aus‐ gestellt wird der 109 PS starke Terratrac mit einem Schneepflug des Typs Schmidt Tarron Com‐ pact und einem Traxos‐Streuer. Auch sein kleiner Bruder, der TT211, ist auf dem Messestand vertreten. Vor zwei Jahren feierte der Aebi EC auf der GaLaBau bereits Premiere und darf auch in diesem Jahr nicht fehlen. Der Elektro‐Geräteträger, der unbe‐ mannt (Aebi EC130) als auch mit

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Im neuen Aebi TT281 sollen sich Wirtschaftlichkeit, High-Tech und Komfort vereinen. Der Hanggeräteträger ist nicht nur ein Partner, wenn es um die Grünflächenpflege geht, sondern findet auch im Winterdienst Anwendung.

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HAKO

Für ihre Ergonomie ausgezeichnete Geräteträger

HAKO

Fahrer von Nutzfahrzeugen sitzen oft mehrere Stunden täglich in ihrem rollenden Arbeitsplatz. Um Nackenverspannungen und Rückenschmerzen zu vermeiden und die Arbeitskraft langfristig zu erhalten, folgen die Fahrzeuge von Hako einem Maschinenkonzept, das auf Sitzkomfort, Bedienerfreundlichkeit und Sicherheit basiert, aber auch das ergonomische Geräteschnellwechselsystem umfasst. Auch in diesem Jahr stellt Hako seine Produkte auf der GaLaBau in Nürnberg vor.

Der Citymaster 2200 wartet innen mit einer zweifach verstellbaren Lenksäule auf und wird mit einer Auswahl verschiedener Sitze angeboten. Auch eine Sitzheizung findet sich in der Optionenliste. irtschaftlichkeit und Nach‐ haltigkeit dürften nicht nur eine Frage leistungsstarker Maschinen, sondern auch eine Frage langfristig gesunder Mitar‐ beiter sein. Die mit dem AGR‐Gü‐ tesiegel ausgezeichneten Nutz‐ fahrzeuge von Hako verbessern das Arbeitsumfeld und sichern

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damit nachhaltig die Rückenge‐ sundheit der Maschinenführer. Zwei medizinische Fachverbän‐ de, der Bundesverband der deut‐ schen Rückenschulen (BdR) und das Forum Gesunder Rücken – besser leben stellen das Exper‐ tengremium für das AGR‐Güte‐ siegel, das nur Produkte erhalten können, die hierfür ein an‐ spruchsvolles Prüfungsverfah‐ ren bestehen. Hako hat sich hohen Ergono‐ miestandards verschrieben, die das gesamte Maschinenkonzept umfassen. So wurden die multi‐ funktionalen Geräteträger und Kompakt‐Kehrmaschinen City‐ master 1600, Citymaster 2200 und Multicar M29 für ihr bedie‐ nerfreundliches, ergonomisches und Rücken schonendes Gesamt‐ maschinenkonzept mit dem AGR‐Gütesiegel ausgezeichnet. Die Fahrzeuge warten mit mehr als 40 Sicherheits‐, Komfort‐ und Ergonomiemerkmalen auf und

beschränken sich nicht nur bei‐ spielsweise auf einen rücken‐ freundlichen Sitz.

Positive Bewertung des Gesamtkonzepts Bewertungsschwerpunkte für die AGR‐Zertifizierung waren dabei die großzügige Komfortka‐

Für die Entwicklung des kompakten M29 setzte sich Hako Ergonomiestandards wie sie für Lkw gelten.


bine und das Ergonomiekonzept des Arbeitsplatzes. Darüber hi‐ naus das vollgefederte Fahrwerk sowie das werkzeuglose Schnell‐ wechselsystem, mit dem eine Person allein ohne Werkzeug innerhalb weniger Minuten die Anbaugeräte wechseln kann. Ebenso punktet die aktive und passive Sicherheitsausstat‐ tung der Fahrzeuge. Eine Ein‐ Knopf‐Bedienung der wichtigs‐ ten Einsatzbereiche, ein Multi‐ funktionsdisplay mit intuitiver

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GaLaBau 2018 HAKO

Ein vollgefedertes Chassis und die großzügige Kabine waren zwei Kriterien für die Auszeichnung des Citymaster 1600 mit dem AGR-Gütesiegel.

Menüführung, eine großzügige Kabinenverglasung mit entspre‐ chendem Blick auf Anbaugeräte und Arbeitsumfeld, zusätzliche Assistenzsysteme – wie eine 270°‐Kamera zur Überwachung des seitlichen und rückwärtigen Fahrzeugumfeldes oder die Fah‐ rersicherheitskabine – machen die Arbeit des Bedieners leichter und vor allem sicherer.

Standards setzen Der Citymaster 1600 will mit die‐ ser Ausstattung Maßstäbe in der 3,5‐t‐Klasse setzen. Mit den grö‐ ßeren Maschinen Citymaster 2200 und Multicar M29 sieht Ha‐ ko ebenfalls Standards gesetzt. Dazu zählen zum Beispiel ein Si‐ cherheitskonzept mit Fahrsi‐ cherheitskabine, Scheibenbrem‐ sen rundum, ein hydraulischer

Fahrantrieb mit integriertem elektronischen Stabilitätspro‐ gramm und ein 4‐Kanal‐ABS für ein optimales und sicheres Fahr‐ verhalten in allen Betriebssitua‐ tionen. Das Fahrwerk federt Stöße und Schwingungen so ab, dass es der Rücken nicht tun muss. Auch der Ein‐ und Aus‐ stieg in die Fahrzeuge kann rückenfreundlich erfolgen. §

Atlas Copco auf der GaLaBau 2018 Sie dürfen auf die nächste Generation zukunftsweisender Energielösungen gespannt sein! Wir präsentieren einen neuen Kompressor der Serie 8 mit Null-Emmisionen, neue Lichtmasten-Modelle sowie die Zukunft mobiler Stromerzeuger. Stand 137 in Halle 5. www.atlascopco.de


GaLaBau 2018

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MAX HOLDER

Wachsende Aufgabenfelder erfordern Multifunktionalität Die saarländische Mittelgebirgsgemeinde Freisen ist bei Freizeitsportlern und Aktivurlaubern beliebt, daher beinhaltet die Unterhaltung der gemeindeeigenen Straßen hier mittlerweile auch die Pflege zahlreicher Mountainbike-Strecken sowie Rad- und Wanderwege. Auch in den Ortsteilen selbst werden die pflegerischen Aufgaben immer mehr. Die steigenden Anforderungen erfüllen zu können – und das bei gleichbleibender Personalstärke –, war und ist für den gemeindlichen Bauhof eine große Herausforderung. Als hilfreiche Maßnahme hat sich die Anschaffung von multifunktionalen Geräteträgern erwiesen. Mit dem Holder C 270 hat die Gemeinde ein Fahrzeug gefunden, das sich über das ganze Jahr hinweg vielseitig und somit hocheffizient einsetzen lässt. er Bauhof Freisen über‐ nimmt vielfältige Aufgaben – den Unterhalt der gemeindeeige‐ nen Straßen inklusive Winter‐ dienst, das Mähen der Grünflä‐ chen oder verschiedenste Repa‐

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raturarbeiten. »Wir sind ein biss‐ chen das Mädchen für alles«, sagt Bauhofleiter Albertus Klees. »Von Grünschnitt über Asphalt‐ arbeiten, Heizungsbau, Gebäude‐ unterhaltung, Kanalbau, Hoch‐

Tiefbau – überall ist der Bauhof involviert.« Dazu käme noch der Unterhalt bzw. die Pflege oder In‐ standsetzung von Anlagen wie Friedhöfen, Wanderwegen oder anderen öffentlichen Gemeinde‐

Auf die Anforderungen abgestimmte Technik: Einhand-Joystick-Bedienung, mechanische Zapfwelle, Knicklenkung und Rasenpflegebereifung.

o FIEDLER – Seine bewährten modularen Tanksysteme erweitert Fiedler zur GaLaBau um eine weitere Option, die das Arbeiten im Heißwassermodus ermöglicht. Dies ist für den Einsatzzweck der thermischen Unkrautbekämpfung vorgesehen. Die Ausbringung ist über diverse Front- und Heckanbaugeräte möglich. Beispielsweise können Handlanzen in verschiedenen Arbeitsbreiten an die Heißwasser-EdelstahlHochdruckschlauchhaspel montiert werden. Die Hochdruckpumpe fördert 15 l/min bei 200 bar und 98 °C.

Fiedler Stand 9-207

98

SEPTEMBER 2018

FIEDLER

Heißwasseranlage ergänzt das Wasserportfolio

Fiedler-Tanksystem FTS 650 mit Option Kombipower und Gießarm. Die komplette Steuerung erfolgt wie bisher über die Fiedler Multimatic Control (FMC). ie Anlage ermöglicht automatisches Hoch- und Herunterfahren des Brenners im Umlaufmodus und bietet ein Vorheizprogramm, um eine schnellere Einsatzfähigkeit zu realisieren. Diese ist vollautomatisch und bedarf keiner Handbedienung am Tanksystem. Des Weiteren ist es mit einem automatischen Entkalkungsprogramm ausgestattet. Es befindet sich eine Wasserenthärtungseinrichtung mit 12-V-Dosiermittelpumpe im System. Das System besitzt eine automatische Regelung der Wassermenge und des Brenners je nach Ausbringgerät,

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somit kann eine effektive Arbeitsweise ermöglicht werden. Der Brenner geht bei kurzen Arbeitspausen automatisch in den Stand-by-Modus, um ebenfalls effizient genutzt zu werden. Die installierte Anwendung auf dem Messefahrzeug in Nürnberg ist ebenso mit einem Gießarm ausgestattet, um die Doppelnutzung besser zu veranschaulichen. Das Arbeiten im Gießmodus ist voll regelbar mit Mengenregulierung und Dosierzähler 70 l/min bei 5 bar Wasserdruck möglich. Alternativ auch mit einem Schwemmbalken bei 70 l/min und 50 bar. §


GaLaBau 2018 PETER KERKRATH

Weitläufige Wanderwege mit Grasoberfläche erfordern ein effizientes, leistungsstarkes und robustes Rasenmähen. plätzen. Der Bauhof versucht, möglichst alles selbst zu machen. Lediglich der Unterhalt der Kreis‐ und Bundesstraßen wür‐ de an externe Firmen vergeben, denn das sei mit den eigenen Ma‐ schinen und den 14 Mitarbeitern nicht zu bewältigen.

Kompakter Geräteträger Der Maschinenpark des Bauhofs umfasst Unimogs, Pritschenfahr‐ zeuge, einen Friedhofsbagger und zwei anbaufähige Geräteträ‐ ger, alle Fahrzeuge sind unter zehn Jahre alt. Die Maschinen werden aufgabenspezifisch ein‐ gesetzt und eingekauft. Zuletzt wurde der Holder C 270 aufge‐ nommen. An diesen können Mul‐

ES IST

cher, Heckenschere, Grabenfrä‐ se, Mäher, Besen oder Schnee‐ pflug angebaut werden. Er wird für die Unterhaltung der Gemein‐ de‐Anlagen, der verschiedenen Wege und Straßen sowie deren Randstreifen benötigt. »Wir kön‐ nen nicht für jeden Bereich ein ei‐ genes Fahrzeug vorhalten. Dann haben wir unter Umständen 20 Fahrzeuge da stehen und haben nur fünf Fahrer. Das ist Unsinn«, so Bauhofleiter Albertus Klees. »Mit der Multifunktionalität wahren wir die Flexibilität. Wir haben ein umrüstbares Fahr‐ zeug, und ein ausgebildeter Fah‐ rer kann damit die verschiedens‐ ten Aufgaben erledigen.« Dabei müssen das Gewicht, die Spur‐

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breite, die Geländegängigkeit und Wendigkeit immer zum Ein‐ satzfeld passen. Während der Unimog aufgrund seiner Größe vor allem auf den großen Stra‐ ßen eingesetzt wird, kann das neue Fahrzeug auch in schmale‐ ren Wohnstraßen und auf Bür‐ gersteigen oder auf Friedhöfen sowie in der Landschaft außer‐ halb des Ortes zum Einsatz kom‐ men. »Durch die Pflegebereifung kann man beispielsweise gut auf großen Wiesenflächen fahren, ohne dass man Fahrspuren hin‐ terlässt, und durch die Steigfä‐ higkeit und den Radlastaus‐ gleich des Fahrzeugs kann ich auch in der Hanglage mähen, oh‐ ne dass die Maschine kippt«, be‐

richtet Bauhof‐Mitarbeiter Ste‐ fan Diebel. Wichtig seien auch die Knicklenkung, damit folge das Fahrzeug im Vergleich zu Ge‐ räten ohne Knicklenkung besser der Spur, und der kleine Wende‐ kreis.

Im Sommer Mäharbeiten Innerhalb des Ortes sind in Frei‐ sen 60 km Straßen zu pflegen. Dazu kommen noch 50 km an Wander‐ und Radwegen, Feldwe‐ gen und Mountainbike‐Strecken. Die meisten Wanderwege in Frei‐

Max Holder Stand 9-107


GaLaBau 2018

sen sind Wiesenwege und müs‐ sen im Sommer somit gemäht werden. »Wir haben einen Schle‐ gelmäher im Einsatz, der an den C 270‐Geräteträger angebaut wird«, berichtet Roland Klein, Vorarbeiter des Bauhofs. »Der ist unempfindlicher als ein Sichel‐ mäher. Da kann ruhig mal ein Stein dazwischen sein. Das wird alles kleingehäckselt – ge‐ mulcht.« Die kleingehäckselten Teile bleiben dann auf der Fläche liegen und verrotten mit der Zeit. Die Nährstoffe werden somit wieder dem Boden zugeführt. »Durch die geringe Größe, der

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Mäher ist nur 1,4 m breit, und die Geländegängigkeit und Wen‐ digkeit können wir auch auf Flä‐ chen arbeiten, wo wir mit ande‐ ren Fahrzeugen gar nicht erst hinkämen«, ergänzt Kollege Ste‐ fan Diebel.

Sicherer Arbeitsplatz auch im Winter Der Multifunktions‐Geräteträ‐ ger wird das ganze Jahr über für Pflegearbeiten eingesetzt, auch für den Winterdienst. Bei Schneefall ist der Bauhof ab 5 Uhr morgens und dann den ge‐ samten Tag im Zweischichtbe‐

trieb tätig. Zuerst werden die Hauptverkehrsstrecken gemäß des aktuellen Räumplans ge‐ räumt und gestreut. Danach wird überall dort gekehrt und ge‐ streut, wo Publikumsverkehr ist. »Mit dem Holder fahren wir vor allem die verschiedenen Gehwe‐ ge ab und setzen ihn auch auf dem Friedhof ein«, so Roland Klein. Angebaut wird dann ein Spitzpflug. Der Holder C 270 ist in Frei‐ sen seit über zwei Jahren im Ganzjahreseinsatz. Der multi‐ funktionale Allrounder wurde nach einem eingehenden Fahr‐

zeug‐Test, der im Rahmen einer Vorführung stattfand, in Dienst gestellt. Der Bauhof ist mit dem Systemfahrzeug sehr zufrieden. Die solide Verarbeitung des Fahr‐ zeugs bis hin zur Gestaltung der großzügigen Kabine, die dem Fahrer mit Klimaanlage, Naviga‐ tionssystem, Heizung und Tele‐ matik ganzjährig Komfort und ei‐ nen sicheren Arbeitsplatz biete, muss überzeugen. »Im Moment sehe ich kein anderes Fahrzeug auf dem Markt, welches für unse‐ re Aufgaben so gut geeignet wäre wie der Holder C 270«, resü‐ miert der Bauhofleiter. §

JJ DABEKAUSEN

Böschungen effizient mähen Der neue McConnel-Böschungsmäher bietet ein wartungsfreundliches Design und setzt auf Hightech-Werkstoffe für eine hohe Stabilität.

JJ DABEKAUSEN

Höhere Hydraulik-Leistung

Das niederländische Unternehmen JJ Dabekausen ist der Generalimporteur für die englischen McConnel-Geräte. Aktuell bietet der Hersteller einen neuen Böschungsmäher an.

JJ Dabekausen Stand 6-137

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SEPTEMBER 2018

ie 75er‐Baureihe wurde neu entwickelt und ist speziell für robuste und andauernde Ein‐ satzbedingungen ausgelegt. So besitzt die neue Modellreihe ei‐ ne neue Geometrie des Ausleger‐ arms, die es ermöglicht, auch schwere Anbaugeräte zu tragen – darunter etwa den TwinCut 1500 oder den MultiCut 2000. Am Auslegerarm wurde Do‐ mex‐ und Strenx‐Stahl verbaut, was zu einer nach Anbieteranga‐

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ben um 20 % stärkeren Armkon‐ struktion im Vergleich zu bisheri‐ gen Auslegemähern führt. Die maximale waagerechte Reich‐ weite beträgt bis zu 8 m. Der Grundrahmen ist so kon‐ zipiert, dass er im Dreipunktan‐ bau – sowie als Option im Achs‐ anbau mit Schnellwechselsys‐ tem – eingesetzt werden kann. Der An‐ und Abbau dauert nach Angaben von JJ Dabekausen we‐ niger als eine halbe Stunde.

Der Auslegermäher verfügt ebenso über ein neues Design, beispielsweise mit einer einteili‐ gen Stoßstange über die gesam‐ te Breite einschließlich LED‐Be‐ leuchtung. Auch die traktorunab‐ hängige Hydraulikanlage (Leis‐ tung 125 l/min, 220 bar) er‐ möglicht eine um bis zu 45 % schnellere Auslegerbewegung. Neu entwickelt wurde auch das Kühlsystem der Baureihe, das jetzt über eine Leistung von 17,5 kW verfügt. Alle Wartungs‐ und Servicepunkte sind leicht zu‐ gänglich. Durch die Vergrößerung des Öltanks und einer bis 10 % grö‐ ßeren Oberfläche des Tankge‐ häuses soll eine 30 % höhere Kühlleistung erreicht werden. Zudem verfügt die Baureihe über eine integrierte Lecköllei‐ tung und einen Softstart‐Werk‐ zeuganlauf. Ausgestattet ist die 75er‐ Baureihe auch mit einer Einhe‐ bel‐Elektro‐Proportionalsteue‐ rung inklusive EDS‐System. §


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AS-MOTOR

AS-MOTOR

Aufsitz-Schlegelmäher zeigt sich hangtauglich

Der handgeführte Schlegelmäher AS 901 und der Aufsitzmäher AS 940 Sherpa 4WD sind zwei sehr unterschiedliche und gleichzeitig gefragte Modelle von AS-Motor. Im AS 1040 Yak 4WD sind ihre besten Eigenschaften in einem Gerät vereinigt. Dank seiner kompakten Bauweise bringt der AS 1040 Yak 4WD als allradgetriebener Aufsitzmäher gerade einmal 335 kg auf die Waage.

Der neue Aufsitz-Schlegelmäher AS 1040 Yak 4WD aus dem Hause AS-Motor will die robuste Leistungsfähigkeit eines Schlegelmähers mit der Kletterfähigkeit und dem Komfort der AS-Allrad-Aufsitzmäher verbinden. Mir der Neuheit soll sich selbst dichter, mehrjähriger Bewuchs in anspruchsvollem Terrain professionell und effizient mulchen lassen.

er AS 1040 Yak 4WD wartet mit einem geringen Gewicht auf: Durch seine kompakte Bau‐ weise bringt er als allradgetrie‐ bener Aufsitzmäher gerade ein‐ mal 335 kg auf die Waage. Mit hoher Schnittkraft soll der Schle‐ gelmäher praktisch jede Heraus‐ forderung meistern, die sich aus

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AS Motor Stand 10.0-106

dem Bewuchs ergibt, und sorgt bei hoher Flächenleistung für ein sauberes Mähbild. Harald Ernst‐ berger, Inhaber von Joes Forst‐ service in Ebermannstadt, konn‐ te den Yak bereits im Vorjahr aus‐ giebig testen: »Die drei entschei‐ denden Vorteile sind für mich: Die super Schnittleistung mit ei‐ nem wirklich hervorragenden Schnittbild, die Robustheit und die sehr hohe Mähgeschwindig‐ keit.« Das Gerät, das zum bündi‐ gen Mähen in Fahrtrichtung links mit einem auffälligen, asymmetrisch angeordneten Schlegelmähwerk ausgestattet ist, bezeichnet er als »rundum gelungen«.

Hangtaugliches Gerät im harten Mäheinsatz Der niedrige Schwerpunkt und die von AS‐Aufsitzmähern ge‐ wohnte Gewichtsverteilung prä‐ destinieren den AS 1040 Yak 4WD für den Einsatz im steilen Gelände. Beste Traktion unter‐ stützen u. a. der permanente All‐ radantrieb und die Profiberei‐ fung; die pendelnd gelagerte Vor‐ derachse sichert durchgehen‐

den Bodenkontakt. Das Schlegel‐ mähwerk kommt mit Bewuchs bis zu einer Höhe von 150 cm klar und zerkleinert alles zu fei‐ nem Mulch. Die 56 Y‐Schlegel sind pendelnd aufgehängt. All diese Eigenschaften machen den AS 1040 YAK 4WD zum idealen Gerät für das Mähen von schwie‐ rigem Gelände wie Straßenbö‐ schungen, die oft stark abschüs‐ sig sind und nur wenige Male im Jahr gemäht werden; entspre‐ chend zäh und dicht ist dort der Bewuchs. Darüber hinaus muss hier immer mit unsichtbaren Hindernissen gerechnet werden, denen einerseits die Schlegel selbst, aber auch das surfende Mähdeck insgesamt ausweichen können, um Schäden am Mäh‐ werk zu vermeiden. Das seitlich versetzte Mähdeck erleichtert das Mähen unter Leitplanken, entlang von Straßenbegren‐ zungspfosten und Ähnlichem.

Sauberkeit ganz simplex!

Hohe Flächenleistung bei ergonomischem Fahrkomfort Der AS 1040 Yak 4WD hat eine Schnittbreite von 100 cm. Die Schnitthöhe lässt sich 7‐fach ma‐ nuell zwischen 30 mm und 110 mm verstellen. Motorisiert ist der Aufsitz‐Schlegelmäher mit einem Vanguard‐V‐Twin‐ Motor des Typs 3864 von Briggs & Stratton. Der Mäher erreicht vorwärts eine Geschwindigkeit von 6,8 km/h und 6,3 km/h rück‐ wärts. Damit bringt er es auf eine Flächenleistung von bis zu 6 800 m²/h. Die getrennte Anordnung von Tank und Motor vermeidet eine Hitzebelastung des Tanks und verteilt zudem das Gewicht. Bei dem neuen Mäher wurden alle beim AS Sherpa bewährten Fahrkomforteigenschaften über‐ nommen und weiterentwickelt. So ist beispielsweise der Schalen‐ sitz mit Federungssystem und Endlagendämpfung ausgestat‐ tet. Die Federhärte lässt sich auf das Gewicht des Fahrers einstel‐ len und die Sitzposition stufen‐ los anpassen. Der Fahrantriebs‐ hebel funktioniert wie ein Tem‐ pomat: Ohne dass der Hebel ge‐ halten werden muss, lässt sich damit die gewünschte Geschwin‐ digkeit einstellen. §

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GaLaBau 2018 MATEV

Das neue Kombi-Frontmähwerk bietet mit nur einem Mähdeck gleich fünf Einsatzmöglichkeiten.

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MATEV

Kommunal- und Landtechnikspezialist mit vielen Neuheiten Im September präsentiert auch matev aus Langenzenn auf der GaLaBau seine breite Palette an Traktorgrundausstattungen und Anbaugeräten für die Grünflächenpflege sowie zur Schneeund Schmutzbeseitigung.

m Bereich der Mähtechnik hat matev ein neues Kombi‐Frontmähwerk im Sortiment, das mit nur einem Mähdeck fünf Einsatzmöglichkeiten bietet. Über Einsätze bzw. Anbauoptionen können sowohl Mähen und Aufnehmen in einem Arbeitsgang, als auch Seitenauswurf, Heckauswurf und Mulchen realisiert werden. Per Striegeleinheit, die vorn auf dem Mähdeck angebracht werden kann, lassen sich zusätzlich auch schonend Moos und Rasenfilz beseitigen. Das Mähwerk MOW‐H/M 160 CM hat eine Schnittbreite von 157 cm und ist für den Front‐ anbau an Kompakttraktoren ab 23 PS entwickelt. Die Schnitthöhe ist wahlweise mechanisch oder hydraulisch zwischen 28 mm und 119 mm variabel einstellbar.

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Wildkrautbürste WRM-H/M 145/200

Die WRM-H/M 145/200 entfernt Wild- und Unkraut sowie hartnäckige Verschmutzungen auf Gehwegen und anderen befestigten Flächen ohne den Einsatz schädlicher Chemikalien. 102

SEPTEMBER 2018

Das matev‐Programm im Bereich Landschaftspflege erweitert eine Wildkraut‐ bürste. Die WRM‐H/M 145/200 entfernt Wild‐ und Unkraut sowie hartnäckige Ver‐ schmutzungen auf Gehwegen und ande‐ ren befestigten Flächen ohne den Einsatz von Chemikalien. Die Wildkraut‐ bürste ist in zwei Größen erhältlich und für Trakto‐ ren mit Fahrzeugbreiten zwischen 145 cm und

200 cm geeignet. Dank optionaler hydraulischer Schwenkfunktion, verschiedener Bürstenbesätze, einem höhenverstellbaren Stützrad sowie dem optionalen Spritzschutz und Wassersprengeinrich‐ tungen passt sich die Maschine unterschiedlichen Untergründen und Bedingungen an.

Überfahrzapfwelle für John Deere 2036R Übliche Kommunaltraktoren benötigen für den mechanischen Antrieb von Frontanbaugeräten eine Frontzapfwelle. Diese können über zwei Vari‐ anten nachgerüstet werden, die beide über Handi‐ caps verfügen. So schränkt die Zwischenachszapf‐ welle die Bodenfreiheit ein und ein zeitgleicher Betrieb mit einem Zwischenachsmähwerk ist nicht möglich, während der Einbau einer Motorzapf‐ welle mit erheblichem Montageaufwand verbun‐ den ist. Eine Sonderform des Zwischenachsantriebs ist das AutoConnect‐System von John Deere. Eine ein‐ fache und vor allem zeitsparende Lösung mithilfe eines Durchtriebs auf Basis dieses Systems hat matev nun für den John Deere 2036R entworfen. Der Zwischenachsdurchtrieb mit einer Art Über‐ fahrrampe wird vor dem Fahrzeug positioniert und mit der Vorderachse überfahren. Die fahrzeugseitig verbaute Mähwerksaushebung hängt sich in den dafür vorgesehenen Punkten ein. Die Kupplung ver‐ bindet sich mit der fahrzeugseitig verbauten oder nachgerüsteten Gelenkwelle wie beim Mähwerk und ist somit fest verbunden. So kann bei Bedarf


GaLaBau 2018

ohne großen Zeitaufwand zwischen dem Betrieb eines Zwischenachsmähwerks und dem Betrieb eines Frontanbaugeräts wie einer Kehrmaschine gewechselt werden.

flächenpflege bietet das Unternehmen für die Traktorserie ein Front‐ mähwerk.

matev Minis

Winterdienst-Programm

Mit den matev Minis hat das Unternehmen eine Anbaugerätereihe für die John‐Deere‐Rasentrakto‐ ren der Serien X100 und X300 im Programm. Neben einem Hochgrasmäher und einem Vertiku‐ tierer für die Rasenpflege gehören auch eine Kehr‐ maschine sowie ein Schneeräumschild und eine Schneefräse für den Winterdienst, ebenso wie ein Transport‐Anhänger zu den für die Nutzung an den kompakten Rasentraktoren konzipierten Geräten. Ab der Wintersaison 2018/19 soll ein Schleuder‐ streuer das Programm abrunden.

Die Schneeräumschilder der matev‐FB‐Reihe wer‐ den ab Winter 2018/19 in einer neuen Version ver‐ fügbar sein. Besonders der Klappmechanismus der Schneeschilder wurde optimiert. Ebenfalls neu ist der optional erhältliche Radsatz. Die Schneeschil‐ der gibt es wie bisher in fünf Breiten von 130 cm bis 170 cm. Durch den Anbau mit höhenverstell‐ barem Schnellkuppeldreieck Kat. 0 können sie an den Traktor angebaut und angepasst werden. Bereits erhältlich ist das neue Schneeräum‐ schild SRM‐FB 150QH, das für den John‐Deere‐ Quick‐Hitch‐Anbau konzipiert und somit für einen effektiven Einsatz mit kurzen Umrüstzeiten geeig‐ net ist. Der matev‐Anbau sichert auch im ausgeho‐ benen und geschwenkten Zustand ausreichend Bodenfreiheit. Dieses Räumschild hat eine Räum‐ breite von 150 cm und ist serienmäßig mit einer Gummischürfleiste ausgestattet. Beim Überfahren von Hindernissen klappt die Schildplatte nach vorne um und wird durch zwei Federn wieder in Arbeitsstellung gezogen. §

Komplettprogramm für John Deere X900 Für die von John Deere vorgestellten Kompakttrak‐ toren der X900‐Baureihe bietet matev ein Kom‐ plettprogramm zur Ausstattung mit Anbaugeräten für den Front‐ und Heckanbau an. Neben einem Frontkraftheber wurde auch eine Grundanbauvor‐ richtung zum Anbau von Heckgeräten entwickelt. Als Anbaugeräte für die Traktoren der X900‐Serie bietet matev Schneeschilder und Kehrmaschinen sowie Streuer für den Winterdienst an. In der Grün‐

Das neue Schneeräumschild SRM-FB 150QH ist für den John-DeereQuick-Hitch-Anbau konzipiert.

Matev Stand 9-517

Innovative Gerätetechnik für die kommunale Straßenunterhaltung

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BEMA

GaLaBau 2018

Gut gerüstet mit den Kehrmaschinen aus dem Baukasten – bema 25 Dual und bema 20 Dual.

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chen Stellen entfernt. Fehlt dem Trägerfahrzeug Hydraulikleis‐ tung für den Anbau, kann das Fahrzeug mit einem Power‐ Pack aufgerüstet werden. Über dieses hydraulische Antriebsaggregat lässt sich dann der Groby light oder eine Kehrmaschine nutzen.

BEMA

Mit Sicherheit gut gerüstet für jede Jahreszeit Reinigung und Pflege versiegelter Flächen heißt auch, sich auf die Herausforderungen der verschiedenen Jahreszeiten einzustellen. Nahezu jedes Trägerfahrzeug kann mit bemaAnbaulösungen für die anfallenden Aufgaben ausgerüstet werden. Auf der GaLaBau präsentiert die bema Maschinenfabrik einen Auszug ihrer breiten Produktpalette: Vom Kehren und Schieben über die Wildkrautbeseitigung bis hin zu neuen Lösungen für die kommenden Herbstmonate.

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SEPTEMBER 2018

m im Frühling Straßen, We‐ ge und Flächen schnell und gründlich vom Winterschmutz zu befreien, kommen je nach An‐ forderung und Trägerfahrzeug Hochleistungsmaschinen, kom‐ munale Lösungen oder kleinere Maschinenmodelle zum Einsatz. Kehrmaschinen werden von bema immer individuell auf Grundlage der Kundenanforde‐ rung zusammengestellt. Dabei decken die Standardmaschinen ein Spektrum von 1 250 mm bis 3 500 mm Arbeitsbreite und bei den Kehrwalzen die Durchmes‐ ser von 400 mm bis 920 mm ab. Das Prinzip der Individuali‐ sierung wurde mit den Kehrma‐ schinen aus dem Baukasten der Serien 20 und 25 weiter ausge‐ baut. Je nach Budget, Einsatz und Trägerfahrzeug wird die Kun‐ denmaschine aus dem Baukas‐

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ten heraus konfiguriert: Von der Grundmaschine ohne Sammel‐ wanne bis hin zur komfortablen Dualvariante in Vollausstattung. Einer späteren Nachrüstung steht dabei nichts entgegen. Was alles mit seinem Baukastensys‐ tem möglich ist, zeigt bema in Nürnberg.

Wenn die Wildkräuter blühen Bei der Wildkrautbeseitigung sind durch das Herbizidverbot heute mehr denn je neue um‐ weltfreundliche Methoden ge‐ fragt. Mit dem Groby light stellt bema eine einfache und nach eigenen Angaben kostengünsti‐ ge Anbaulösung für kleinere Trägerfahrzeuge vor. Ausgestat‐ tet mit Stahlflachdrahtbüscheln werden grober Schmutz und Wildkraut ohne den Einsatz von Chemie auch an schwer zugängli‐

Gefahren im Herbst und Winter minimieren Im Herbst ist Erntezeit, mit ihr kommen festgefahrene Erde und Reifenschmutz, was zu einem er‐ höhten Risiko auf öffentlichen Straßen oder auf Baustellen füh‐ ren kann. Feuchtes Laub, vereis‐ te Straßen und zugeschneite Plätze sind in diesen beiden Jah‐ reszeiten ebenfalls Sicherheitsri‐ siken. Um diese Gefahren zu mi‐ nimieren, bietet bema passende Anbaugeräte und Ausstattungs‐ komponenten wie eine Aufkratz‐ vorrichtung, eine Hoch‐ und Mit‐ teldruckspülanlage sowie Spezi‐ alkehrwalzen. Zudem sorgen die für den Anbau an eine Vielzahl von Trägerfahrzeugen entwi‐ ckelten Schneeschild‐Serien im Winterdienst für Sicherheit und optimale Reinigung. §

bema Stand 9-330


GaLaBau 2018

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SOBERNHEIMER MASCHINENBAU

Wildkrautbewuchs effektiv beseitigen Die Zeiten von allerlei chemischen Keulen zur Beseitigung von Wildkrautbewuchs auf öffentlichen Straßen und Gehwegen ist lange vorbei – geblieben ist die Herausforderung, diesen ungeplanten Bewuchs so sicher und nachhaltig wie möglich einzudämmen. Die Folgen sind sonst oft schwerwiegende Schäden an Straßenbelägen und befestigten Wegen. Sobernheimer Maschinenbau hat sich zur Aufgabe gemacht, die mechanische Entfernung von Wildkräutern auf effiziente Weise zu lösen. Eine Weiterentwicklung der schon in den 1990erJahren produzierten Wildkrautbürste soll die ganze Stärke eines Herstellers zeigen, der sich seit gut 50 Jahren mit der Sauberkeit von Straßen und Wegen beschäftigt.

leisten in Verbindung mit hoch‐ steifem Borstenbesatz eine zu‐ verlässige Entfernung von Eis‐ schichten auf Gehwegen und hel‐ fen so im Alltageinsatz zu mehr Sicherheit auf öffentlichen Geh‐ wegen. §

SOBERNHEIMER MASCHINENBAU

vor dem Trägerfahrzeug kann ei‐ ne maximale Bearbeitungsbreite von über 1 m in einem Zug gesäu‐ bert werden – und als dritte Vari‐ ante können mit den beiden Tel‐ lern und unterschiedlichem Borstenbesatz die grobe Vorent‐ fernung und feine Nachsäube‐ rung in einem Arbeitsgang vor‐ genommen werden. Selbst im Wintereinsatz will die WWE punkten – durchzug‐ starke Hydraulikmotore gewähr‐

Variabel mit zwei massiven Duplex-Bürstentellern kann die Wildkrautbürste WWE als Anbaugerät von nahezu jedem Trägerfahrzeug bewegt werden.

ariabel mit zwei massiven Duplex‐Bürstentellern kann die Wildkrautbürste WWE als Anbaugerät von nahezu jedem Trägerfahrzeug bewegt werden – die jeweiligen Anbauplatten

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Sobernheimer Stand 7-133

zum schnellen Wechsel am Trä‐ gerfahrzeug haben sich bei den Sobernheimern in den letzten Jahrzehnten zu einem Marken‐ zeichen entwickelt. Mit einzelnen höhenverstell‐ baren Bürstentellern will der WWE die gleichzeitige Säube‐ rung von Straßenrand und Bür‐ gersteig in einem Arbeitsgang ge‐ lingen – mit der Parallelstellung

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DYNAJET

Schnelle und ökologische Unkrautvernichtung Mit der neuesten Unkrautvernichter-Generation DUV 500 will Dynajet für Städte und Kommunen eine besonders effiziente wie kostengünstige Lösung bieten. In kurzer Zeit befreit der Dynajet DUV 500 Straßen, Gehwege oder Kiesbette von jedem Unkrautbewuchs. Dabei kommt der Dynajet Unkrautvernichter DUV 500 ohne Herbizide aus, denn er arbeitet ausschließlich mit Wasser, das auf 95 °C erhitzt wird. er Dynajet DUV 500 ist so‐ fort einsatzbereit und kann an jeden Dynajet‐Heißwasser‐ trailer unabhängig vom Arbeits‐ druck angeschlossen werden. Der modulare Aufbau der Lanze unterstützt zudem die Flexibili‐ tät und Ergonomie in der Anwen‐ dung. So verfügt der DUV 500 über ein abnehmbares und hö‐ henverstellbares Fahrwerk für einen optimalen Zugang in alle Bereiche. Darüber hinaus kann die Breite des Fahrwerks ma‐ nuell variiert werden. Der mit

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DYNAJET

GaLaBau 2018

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Der Dynajet DUV 500 ist sofort einsatzbereit und kann an jeden Dynajet-Heißwassertrailer angeschlossen werden. 500 mm vergrößerte Düsenbal‐ ken ermöglicht eine effiziente wie schnelle Behandlung großer Flächen. Zudem lässt sich der Dü‐ senbalken für einen seitlichen Wasseraustritt an beiden Seiten öffnen, um auch den Unkrautbe‐ wuchs in gebäudenahen Berei‐ chen sowie Ecken problemlos zu erreichen. Ebenso ermöglichen diese Öffnungen eine einfache und schnelle Reinigung des Düsen‐ balkens. Die abnehmbare Haube aus Edelstahl dient als Spritz‐

schutz und Temperaturstabilisa‐ tor. In Sachen Umweltfreundlich‐ keit und Effizienz zählt der Dyna‐ jet Unkrautvernichter DUV 500 in Verbindung mit einem Dyna‐ jet‐Heißwassergerät zu den nach Anbieterangaben Besten seiner Klasse zählen und im Hinblick auf die strengen EU‐Regularien, die den Einsatz von Herbiziden und Pestiziden bei der Unkraut‐ bekämpfung auf öffentlichen Flä‐ chen untersagen, eine kosten‐ und ressourcenschonende Alter‐ native darstellen. §

o CEMO – Als Spezialist für

CEMO

sicheres Lagern und praxisbewährte Winterdienstprodukte bietet Cemo eine breite Palette an Ausrüstungsgegenständen für die kalte Jahreszeit und stellt diese auf der GaLaBau vor.

Ein Ladebügel für den Bordkran erlaubt es, mit nur einem Mann die Boxen aufzustellen oder einzusammeln.

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SEPTEMBER 2018

in neu ins Cemo-Programm aufgenommener akkubetriebener Sprüh-Caddy bis zu 60 l Auftaumittel erlaubt auch an schwer zugänglichen oder senkrechten Flächen und Gegenständen zu sprühen, an denen festes Streusalz nicht haftet. Statt Salzlauge sind dabei auch biologisch abbaubare Lösungen unterschiedlicher Stoffe einsetzbar. Auf ebenen Flächen gelten weiterhin klassische Streuwagen und Anbaustreuer als Mittel der Wahl. Mit 20 l bis 300 l Salz, Splitt oder Sand befüllt, erlauben sie Streubreiten von 60 cm bis 5 m. Breite Räder und korrosionsbeständige Werkstoffe wie Edelstahl und Kunststoff sorgen für einen langlebigen Betrieb.

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Lokal vorsorgen und bereitstellen An kritischen Stellen wie Brücken, Unterführungen oder Übergängen muss bei Glätte sofort gestreut werden. Strategisch verteilte Streugutbehälter bieten dann den Verkehrsteilnehmern direkte Hilfe zur Selbsthilfe. Die Behälter aus UV- und kältestabilem Glasfaserkunststoff gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, mit und ohne Entnahmeöffnung, Stahlfußgestell oder auch vandalismussicherem Deckel. Andere Modelle sind per Stapler unterfahrbar, abschließbar oder haben einen ohne Werkzeug (de)installierbaren Deckel. Ein spezieller Lade-

Der Sprüh-Caddy mit 60-l-Tank und Elektropumpe erlaubt, auch schwer zugängliche oder senkrechte Flächen und Gegenstände abzutauen.

RAINER HERZOG

Sprühen, streuen und schieben gegen Eis und Schnee

bügel für den Bordkran erlaubt es, mit nur einem Mann die Boxen schnell aufzustellen oder einzusammeln. Trotz technischer Hilfsmittel muss man dennoch bei Schnee oft »Hand anlegen«. Hier sollen die Schneeschieber aus GFK Schwung in die Arbeit bringen. Wo bei herkömmlichen Geräten oft schwerer Schneematsch an der Oberfläche haftet, arbeitet es sich mit den Antihaftoberflächen leichter, vom geringeren »Leergewicht« der Werkzeuge gegenüber Holz oder Metallausführungen ganz zu schweigen. §

CEMO Stand 5-204


GaLaBau 2018

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JULIUS TIELBÜRGER

Neues Wildkrautbürstenduo ie neue Wildkrautbürste tw50x wird wahlweise von Motoren der Typen Honda GXV160 oder Briggs & Stratton 850 I/C angetrieben. Serienmä‐ ßig kommen die Maschinen mit einem Taststützrad, pannensi‐ cheren Rädern sowie dem klapp‐ baren Rundumschutz. Auch die neuen Modelle verfügen über 50 cm Arbeitsbreite sowie ein werkzeugloses Schnellwechsel‐ system für die zehn Stahlborsten. Dank das serienmäßigen Tast‐ stützrads ist der Wechsel auf die Kunststoffborsten ohne weite‐ res möglich. Mit diesen Kunst‐ stoffborsten können auch sensi‐ ble Untergründe vom Wildkraut befreit werden. Ebenfalls noch dieses Jahr soll eine Variante der tw50 für das Rasentraktor‐Schnellwech‐ selsystem folgen.

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JULIUS TIELBÜRGER

Zusätzlich zu den bekannten Modellen tw50 und tw50s stellt Tielbürger auf der GaLaBau zwei neue Wildkrautbürsten mit 3-Gang-Getriebe vor.

Wildkrautbürste tw50x. Handkehrmaschine setzt die Arbeit fort Nach der Wildkrautbeseitigung ist eine Tielbürger‐Kehrmaschi‐ ne eine geeignete Hilfe, um den angefallenen Schmutz zu beseiti‐ gen. Nutzt man dann die Kehrma‐ schine regelmäßig, kann ein er‐ neutes Anwurzeln des Wild‐ krauts verhindert werden. Hier‐ für bietet Tielbürger geeignete Handkehrmaschinen – 14 Frei‐ kehrmaschinen von 70 cm bis 120 cm helfen, die vom Wild‐ kraut befreite Fläche zu reinigen

und im Nachgang sauber zu hal‐ ten. Auch für das Rasentraktor‐ Schnellwechselsystem wird eine passende Anbaukehrmaschine mit 120 cm Breite angeboten. Diese ist schnell gegen die An‐ bau‐Wildkrautbürste getauscht und ermöglicht komfortables Ar‐ beiten als Aufsitz‐Wildkraut‐ bürste bzw. ‐Kehrmaschine. §

Julius Tielbürger Stand 10.0-307

Metallwarenfabrik Gemmingen GmbH Industriestraße 1 75050 Gemmingen +49 7267 806 0 info@metallwarenfabrik.com www.metallwarenfabrik.com


GaLaBau 2018

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TS INDUSTRIE

Das Grünabfall-Management optimieren Auf der GaLaBau sollen Fachbesucher mit Blick auf das Grünabfall-Management von TS Industrie viel erwarten dürfen. Aufbauend auf seiner 140-jährigen Unternehmenstradition und mittlerweile mehr als 12 000 weltweit verkauften Häckslern wird der Anbieter aus dem niederrheinischen Neukirchen-Vluyn erneut seinen innovativen Anspruch bestätigen – sowohl in der Green Series, abgestellt auf Astrückschnitt und Grünmischabfälle, wie auch in der Wood Series, die selbst Stammholz bis zu einem Durchmesser von 23 cm zerkleinern kann. Die neuen Varianten beider Baureihen sollen den Anwendern erweiterte Einsatzmöglichkeiten eröffnen. Einsatz in schwierigem Gelände: Der Häcksler GS/Puma 35D R-TK ist jetzt mit Raupenfahrwerk lieferbar.

einen Häcksler Puma 35D aus der Green Series (GS) hat TS Industrie in Form des neuen GS/Puma 35D R‐TK in Handha‐ bung und Bedienkomfort weiter verbessert. Für den Einsatz in schwierigem Gelände bietet sich jetzt die neue Bestückung mit ei‐ nem Raupenfahrwerk an – unter‐ stützt von der praktischen Funk‐ fernsteuerung, die dem Bedie‐ ner per umgehängtem Steuer‐ bord aus der Distanz jeden Be‐ fehl zur Steuerung des Geräts ermöglicht. Mit einem 26,2 kW

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(35 PS) starken Kubota‐Diesel‐ motor des Typs V1505 und einer Hackleistung von 16 cm Durch‐ messer soll zudem eine effektive Zerkleinerung mit der bekann‐ ten Power‐ Mixed‐Rotor‐Techno‐ logie gegeben sein. Mit der hier‐ bei eingesetzten Kombination von Messern und Hämmern re‐ duziert sich das Volumen von

Grünabfall und Holz nach Anbie‐ terangaben um das Sechsfache. Dieses Rotorsystem kenn‐ zeichnet auch den neuen GS/Panther 56DS. Der Häcksler auf Anhängerfahrgestell verfügt über einen 42 kW (56 PS) star‐ ken Tier‐5‐Motor. Mit einer Hackleistung bis 19 cm Durch‐ messer und einem breiten Ein‐

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SEPTEMBER 2018

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Häcksler-Steuerung per Funk, Vorteil in der Handhabung des TS Industrie GS/Puma 35D R-TK.


GS/Cobra 90 PGS – Hybrid

TS Industrie Stand 6-333

Neu mit Raupenfahrwerk

TS INDUSTRIE

Die Forderung nach sauberer Luft wird in immer mehr Städten zu einem wichtigen Thema. Ne‐ ben den Emissionen der Indus‐ trie und des Autoverkehrs sind hiervon ebenfalls motorbetrie‐ bene Kommunalfahrzeuge wie Häcksler betroffen. TS Industrie ist der nach eigenen Angaben erste Hersteller, der mit seinem Hybridmodell GS/Cobra 90 PGS beim Betrieb die Wahl zwischen Benzin (88 PS) und Gas (94 PS) lässt, wobei die zweite Treib‐ stoffart als deutlich emissionsär‐ mer gilt. Auch dieser Häcksler ist mit der Mixed‐Rotoren‐Techno‐ logie ausgerüstet. Das Verarbei‐

ten von 40 m³/h Grünabfall dank der neuen Bestückung mit 24 Hämmern und acht Messern im Rotorensystem sollen dem GS/Cobra 90 PGS auch in diesem Kriterium ein gutes Zeugnis aus‐ stellen.

Verbesserte Motorentechnologie und modifiziertes Fahrwerk Der Häcksler WS/16‐38P für Astrückschnitt und Stammholz ist in der Modellgeneration 2018 mit einem neuen Kohler‐EFI‐ Benzinmotor mit 28,3 kW

GaLaBau 2018

Leicht und wendig auf Fahrgestell und mit einem Führerschein der Klasse B zu transportieren: TS-Industrie-Häcksler WS/16-38P der Wood Series.

fülltrichter in Kombination mit dem Zuführband ist er bestens gerüstet, große Mengen Grünab‐ fall zu häckseln.

(38 PS) bestückt. Der Verbrauch soll sich bei moderaten 4,2 l/h im Arbeitsbetrieb halten lassen. Mit Zweimesserhackscheibe und einer Walzenbreite von 240 mm wird Holz bis zu 16 cm Durchmesser gehäckselt. Ein Leistungsunterschied zu einem 35 PS starken Dieselmotor, der auch angeboten wird, sei laut TS Industrie nicht festzustellen. Für den Transport mit Reifenfahr‐ werk und Anhängerkupplung reicht ein üblicher Pkw‐Führer‐ schein aus.

Mit zwei neuen Raupenmodel‐ len fährt der Häcksler‐Hersteller in der WS‐Baureihe auf. In der Hackscheibenklasse bis 18 cm Holzdurchmesser bietet er den WS/18‐35D TK mit manuell gesteuertem Fahrantrieb und Fahrspurverbreiterung an. Der WS/18‐35D R‐TK ist neben einer Fernsteuerung mit einem ver‐ stellbaren Fahrwerk und Niveau‐ ausgleich ausgestattet. Hier‐ durch sind auch Arbeiten in extremen Hangsituationen mög‐ lich. Angetrieben werden die bei‐ den Maschinen von einem 26,2 kW (35 PS) starken Kubota‐ Dieselmotor. §

Dank den Husqvarna Fleet Services™ Sensoren haben Sie immer einen genauen Überblick über den Zustand Ihrer Maschinen. Sie erhalten Informationen zu den Einsatzzeiten, der Belastung durch Vibrationen, individuelle Tipps für eine effizientere Arbeit und proaktive Wartungsund Servicehinweise für geringere Ausfallzeiten. Erfahren Sie mehr unter www.husqvarna.de/fleetservices

Copyright © 2018 Husqvarna AB (publ). Alle Rechte vorbehalten.

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Auch ohne Diesel Gas geben

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»Platzwunder«

Mit dem Arborist 150 hat der englische Hersteller auch gleich seinen Topseller als Benziner im Programm. Über die 150 mm x

Mit ordentlich Kraft unter der Haube will das Leichtgewicht un‐ ter den Profihäckslern, der Ben‐ zinhäcksler CS 100, aufwarten:

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Von einem 16 PS bzw. 18 PS star‐ ken Vanguard‐Motor angetrie‐ ben, verarbeitet der CS 100 Ge‐ äst und Heckenrückschnitt bis zu einem Stammdurchmesser von 10 cm. Dank des konischen Zufuhrtrichters kann das Hack‐ gut ohne zeitaufwendige Vorbe‐ reitung direkt zerkleinert wer‐ den. So verarbeitet man mit dem »Platzwunder« rund 6 m³/h Ma‐ terial. §

Unternehmen 1963 entwickelte Tony Turner den ersten hydraulischen Mulchmäher. Seit 1993 verantwortet er mit seinem Unternehmen GreenMech die Entwicklung, Herstellung und internationale Vermarktung von hochwertigen Häckslern und Schreddern für den professionellen Einsatz. Entwickelt und hergestellt in England, werden GreenMech-Häcksler mittlerweile in 28 weiteren Ländern geschätzt. Vom Sitz in Olpe aus betreut GreenMech Deutschland seine Kunden.

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230 mm große Einzugsöffnung bestückt man den Anhänger‐ Häcksler mit Gehölz‐ und Baum‐ schnitt bis zu 15 cm Durchmes‐ ser und erhält Hackschnitzel in G30‐Qualität. Der Allrounder für Kommu‐ nen und GaLaBau und der etwas kleinere Arborist 130 sind je nach Modell mit Motoren zwi‐ schen 23 PS bis 50 PS erhältlich. Dank des geringen Eigengewich‐ tes werden Arborist 130 und 150 mit Führerscheinklasse B transportiert und kommen mit einem Übereinstimmungszertifi‐ kat, das die volle Homologation bestätigt. Damit können die Häcksler, so der Anbieter, sofort für den Straßenverkehr zugelas‐ sen werden, meist sogar steuer‐ frei mit grünem Kennzeichen.

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GreenMech Stand 9-305

sind, die geltenden EU‐Bestim‐ mungen zum Schadstoffausstoß nach Anbieterangaben um min‐ destens 25 %. Der Motor laufe stets mit optimal angepassten Parametern und liefere eine kon‐ stante Drehzahl und bessere Leistungsausbeute, einen ver‐ besserten Motorstart ohne Choke und die Vermeidung einer Überfettung des Gemischs beim Betrieb in größeren Höhenlagen. »Dabei sind die Maschinen auch noch extra geräuschreduziert. In puncto Leistung wie auch bei den kompakten Abmessungen und mit bis zu einem Viertel we‐ niger Kraftstoffverbrauch etab‐ liert sich der Vanguard‐Benzin‐ motor als eine ernst zu nehmen‐ de Alternative zum Dieselmo‐ tor«, betont Strüder.

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reenMech bietet in seinem Sortiment bereits Alternati‐ ven zum Dieselantrieb. Mit den Vanguard‐Motoren aus dem Haus Briggs & Stratton setzt GreenMech auf ein EPA‐zertifi‐ ziertes Kraftstoffsystem. Durch die Verwendung von speziellen Kraftstoffleitungen, Benzin‐ tanks, Filtern sowie Systemen, die die Benzindämpfe auffangen und rückführen, unterschreiten die Motoren, die ab Werk mit ei‐ nem Tanksystem ausgestattet

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Mit dem Arborist 150 hat der englische Hersteller seinen Topseller als Benziner ins Programm genommen.

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In Straßenmeistereien, bei Baumpflegern und den Landschaftsgärtnern fallen regelmäßig große Mengen Schnittgut an. In der professionellen Grünpflege sind leistungsfähige, vielseitige Häcksler gefragt, denn sie machen aus sperrigem Abfall handliche Hackschnitzel. Dieselantriebe waren in diesem Segment bislang sehr beliebt, doch mit den Verschärfungen der Abgasnormen rückt auch der Benziner als Alternative ins Bewusstsein. »Mit den neuen Regelungen ab 2019 wird Diesel seinen Kostenvorteil verlieren«, betont Andreas Strüder von GreenMech, einem Spezialist für Häcksler im Profisegment.

GREENMECH

GaLaBau 2018

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GaLaBau 2018

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XAVA RECYCLING

Rüttelsiebe punkten auch im Garten- und Landschaftsbau Nicht nur in der Abbruchwirtschaft, auch bei den Gartenund Landschaftsbauern steigen die Deponiekosten. Mit den Xava-Rüttelsieben kann das anfallende Material einfach und rasch abgesiebt und an Ort und Stelle wiederverwendet werden. Das Sieb LS14 will mit den für den GaLaBau genau richtigen Eigenschaften aufwarten. Das österreichische Unternehmen will die Vorzüge des LS14 auch auf der GaLaBau in Nürnberg unterstreichen. in standardmäßiger 220‐V‐ Stromanschluss reicht zum Betrieb des LS14 aus. Für den fle‐ xiblen Einsatz sorgen verschie‐ dene Siebbeläge, die schnell ge‐ tauscht werden können. So lässt sich beispielsweise ein Belag von

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40 mm Maschenweite binnen fünf Minuten mit einem 10‐mm‐ Exemplar auswechseln. »Wir ha‐ ben bereits viele Kunden, die Bauschutt, Hackschnitzel oder Ähnliches mit unserer LS28 auf‐ bereiten und unzählige Anwen‐ der der LS12 oder LS12X zum Sieben von Kompost. Für den GaLaBau haben uns unsere Kun‐ den und Händler aber zu einer Zwischengröße geraten«, berich‐ tet Stefan Lößl, Geschäftsführer von Xava Recycling. Die Entwick‐ lung der LS14 mit einem Ge‐ wicht von 150 kg und einer Sieb‐ fläche von 1 080 mm x 1 040 mm sei demzufolge der »absolut rich‐ tige Schritt« gewesen. Die Ma‐ schine werde geliefert, mit ei‐ nem Stapler abgeladen, an eine gängige 220‐V‐Dose angesteckt und könne dann schon beschickt werden. »Wertvolle Erde wird somit rasch und unkompliziert in einem Arbeitsgang zurückge‐ wonnen«, so Lößl.

Mit der Siebmaschine LS14 deckt Xava auch das GaLaBau-Segment ab, um Kompost, Humus, Schotter oder Rindenmulch zu sieben. die Hochbeete aufzufüllen, die‐ sen bekommen sie nun einfach bei uns.« Zusätzlich setze man die Siebanlage dank kompakter Bauweise auch auf den eigenen Baustellen ein, wo an Ort und Stelle das Aushub‐ und Humus‐ material gesiebt werde. »Ein gro‐ ßer Vorteil ist auch, dass unsere kleinen Radlader von der Schau‐ felbreite und Hubhöhe genau zur Sieb‐ und Aufstellfläche der LS14 passen – so haben wir eine sehr

vielseitig einsetzbare Maschine«, betont der Gärtnerei‐Inhaber. Der Transport aller Xava‐Sie‐ be ist einfach, die größeren Ma‐ schinen LS28 und LS14 können auf einem Pkw‐Anhänger trans‐ portiert und rasch mittels Hebe‐ vorrichtung per Staplergabel ge‐ hoben werden. Noch einfacher das Prinzip der Rüttelsiebe LS12 und LS12X, die mit Rollen und Griff, ähnlich wie ein Schubkar‐ ren, zu manövrieren sind. §

LEHNER

Gute Erfahrung in Gärtnerei

XAVA RECYCLING

Xava Recycling Stand 5-344

Die Erzeugung wertvoller Komposterde mit dem LS14 trägt dem Trend zu eigenen Hochbeeten Rechnung.

Einer der ersten LS14‐Kunden war der Gärtnerei‐ und Garten‐ gestaltungsbetrieb Dornhackl aus Kottes in Niederösterreich. Das Unternehmen mit 22 Mitar‐ beitern betreibt sechs Blumen‐ geschäfte und besitzt ein großes Glashaus. Die hier anfallenden Grünab‐ fälle und die in der Gartengestal‐ tung immer mehr nachgefragte Komposterde führten dazu, dass die Gärtnerei ihre eigene Kom‐ postierung in Angriff nahm. Inha‐ ber Christian Dornhackl ist über‐ zeugt vom optimalen Nutzen sei‐ nes neuen Siebes: »Mit der LS14 können wir das vor Ort anfallen‐ de Material sowohl in der Pro‐ duktion als auch in der Gartenge‐ staltung bei unseren Privatkun‐ den sofort aufbereiten. Hier macht sich sicher auch der Trend zum Hochbeet bemerkbar, unse‐ re vielen Kunden benötigen je‐ des Jahr frischen Kompost, um

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GaLaBau 2018

L ZANDT CARGO

Kipper für GaLaBau-Profis

ZANDT CARGO

Der Tandem-Anhänger-Tieflader-Kipper (TAT-K) wird in Nürnberg in den Varianten TAT-K 110 und TAT-K 140 zu sehen sein.

Zandt Cargo stellt für die Produkt- und Maschinenlogistik im Gartenund Landschaftsbau auf dem Nürnberger Messegelände abgestimmte Produktkonzepte vor. »Auch dieses Mal ist die GaLaBau die führende europäische Fachmesse für die grüne Branche. Hier können wir wieder unsere Kompetenz in der Technik, Kundennutzen und Verarbeitung für die Baustelle aufzeigen«, betont Firmeninhaber Manfred Zandt. andt Cargo zeigt auf der dies‐ jährigen Messe zwei Modelle aus der Baureihe Tandem‐An‐ hänger‐Tieflader‐Kipper: den TAT‐K 110 und den TAT‐K 140. Gemeinsam basieren sie auf einem abgestimmten Chassis‐ konzept.

Z Zandt Cargo Stand 7A-314

Nach wie vor stehen neben der hohen Qualität schon seit vielen Jahren auch die Ladungs‐ sicherung und die ergonomische Bedienung im Mittelpunkt für Zandt. Augenscheinlich werden soll dies im Kipperboden, der aus einer Tafel Feinkornstahl besteht und bei dem sämtliche Schweißnähte an den Längs‐ wie auch Querträgern durchge‐ schweißt sind. Ein umfangrei‐ ches Paket an Zurrösen ergänzt die Grundvarianten. »Bei uns hat der Kunde die Sicherheit, dass schon das

Halle 7 / St

and 624

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SEPTEMBER 2018

Grundmodell sofort und umfas‐ send einsatzfähig ist«, erläutert Manfred Zandt die Produktphilo‐ sophie. Ergänzt werden die pra‐ xisgerechten Lösungen durch Zurrösen und Anschlagmöglich‐ keiten für Maschinen, Paletten und Abdecksysteme für Planen und Netze. Bei der Modellreihe der Tan‐ dem‐Anhänger‐Tieflader‐Bord‐ wand (TAT‐B) bietet Zandt Cargo eine breite Produktpalette mit ei‐ nem durchdachten und bewähr‐ ten Rahmenkonzept. Der Her‐ steller betont besonders die ex‐ trem rutschsicheren Lochpräge‐ roste auf den Rampen. So soll auch bei Maschinentransporten unter widrigen Wetterbedingun‐ gen für den Fahrer eine solide und ergonomische Befahrung sichergestellt werden. §


GaLaBau 2018

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BÖCKMANN

Der Schwerpunkt liegt auf Hochlader, Dreiseitenkipper und Baumaschinentransporter

DANIEL WILLENBORG

Böckmann bietet seinen Dreiseitenkipper derzeit mit einem Basis- und einem Profi-Paket an, die bereits diverses Zubehör beinhalten.

Auf der GaLaBau präsentieren die Böckmann Fahrzeugwerke u. a. die ersten Ausstellungsfahrzeuge einer neuen BaumaschinentransporterGeneration. Die Baumaschinentransporter sollen durch eine solide Grundausstattung überzeugen und können flexibel und individuell durch ein Zubehörangebot ergänzt werden. ür seine neue Baumaschinen‐ transporter‐Generation bie‐ tet das Unternehmen aus Lastrup (Niedersachsen) als Zu‐ behör beispielsweise unter‐ schiebbare Auffahrschienen, zu‐

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sätzliche Verzurrmöglichkeiten, Teleskopkurbelstützen, klappba‐ re Seitenwände oder eine 13"‐Bereifung für eine niedrige‐ re Ladehöhe. Das Unternehmen zeigt die neuen Modelle in Nürn‐

berg vor der für den Herbst ge‐ planten Markteinführung. Ebenfalls vor Ort ist eine neue Hochlader‐Generation. Als Highlights gelten bei ihnen ne‐ ben verschiedenen Verschluss‐ varianten, der niedrigen Ladehö‐ he ab 660 mm, Teleskopkurbel‐ stützen und vorbereiteten sowie nachrüstbaren Schienenschäch‐ ten ein klapperfreies Zurrbügel‐ system. Die Zurrbügel werden in der Nut nahe der Bordwand ver‐

senkt, wodurch ein einfaches Be‐ und Entladen möglich ist.

Basis- und Profi-Paket für den Dreiseitenkipper Böckmann bietet seinen Dreisei‐ tenkipper aktuell mit einem Ba‐ sis‐ und einem Profi‐Paket an, die bereits diverses Zubehör be‐ inhalten. Das Profi‐Paket besteht aus einem Dreiseitenkipper aus Stahl mit 3,2 m Länge, 1,8 m Brei‐ te und 3 t Gesamtgewicht. Das Paket beinhaltet u. a. einen 600‐mm‐Gitteraufsatz, Alumini‐ um‐Verladeschienen, Teleskop‐ kurbelstützen, eine elektrische Hydraulik‐Kippvorrichtung mit Nothandpumpe, Batterie und Batteriestaukasten. Der Aufbau des Dreiseitenkippers im Profi‐ Paket besteht aus einer ge‐ schweißten, feuerverzinkten, ro‐ busten Kippbrücke mit Wechsel‐ boden aus Fahrzeugbauplatten und Verschleißzinkblechboden. Das Markencontainernetz gibt es ebenso dazu. Das Basispaket für den Drei‐ seitenkipper will auch durch seine Ausstattung auffallen: Es

Böckmann Stand 7-432

9. 12. – 15.0

Halle 7A -410 Stand 7A


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HUMBAUR

Anhänger für Profi-Einsätze

HumbaurBaumaschinentransporter aus der HBT-Serie.

HUMBAUR

GaLaBau 2018

besteht aus einem Aluminium‐ Dreiseitenkipper mit 3,2 m Län‐ ge, 1,8 m Breite und 2,7 t Gesamt‐ gewicht. In dem Paket enthalten sind ebenfalls ein 600‐mm‐Git‐ teraufsatz, 3‐seitig pendelbar, ei‐ ne elektrische Hydraulik‐Kipp‐ vorrichtung mit Nothandpumpe, Batterie und Batteriestaukasten. Die Fahrzeuge sind darüber hi‐ naus für die Montage von Auf‐ fahrschienen und Teleskopkur‐ belstützen vorbereitet. Auch die‐ ses Paket beinhaltet eine ge‐ schweißte, feuerverzinkte Kipp‐ brücke mit Wechselboden aus Fahrzeugbauplatten und Ver‐ schleißzinkblechboden. Das ge‐ schweißte und feuerverzinkte Fahrgestell ist mit ALKO‐Achsen bis 2,7 t Gesamtgewicht ausge‐ stattet. Der Dreiseitenkipper aus dem Basispaket hat Alu‐Bord‐ wände mit 350 mm Höhe und vier klapperfreie Zurrbügel aus Edelstahl. Auch in diesem Paket ist ein Markencontainernetz ent‐ halten. §

Die passenden Begleiter für den nächsten Arbeitseinsatz will Humbaur auf der GaLaBau zeigen. Zu sehen sind u. a. die Dreiseitenkipper der HTK-Serie, die Baumaschinentransporter der HS- und HBT-Serie, der Universaltransporter MTK Allcomfort und die kompakten HUK-Kipper. n ihrer ganzen Bandbreite zeigen sich auf der GaLaBau die Dreiseitenkipper der HTK‐Serie. Zu sehen sind das Pkw‐Modell HTK 3000.31 Stahl und die HTK‐ Schwerlastmodelle 75 40 20, 10 50 24 DL und 19 50 25‐P (in aufsteigender Tonnage). Diese Allrounder unter den Anhän‐ gern transportieren alle Mate‐ rialarten – von Holz bis Kies.

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Für das leichte Beladen Ob kleiner Harvester oder Bag‐ ger – mit dem MTK Allcomfort sollen die Maschinen bequem in den Forst kommen. Mit einem flachen Auffahrwinkel von 10° lassen sich Fahrzeuge über die integrierten Bohlen leicht aufla‐ den. Das zulässige Gesamtge‐ wicht liegt bei 3 500 kg, die Lade‐ höhe beträgt 650 mm. Als Unter‐ stützung steht ein optional er‐ hältlicher Seilwindenbock mit Seilwinde zur Verfügung.

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Müssen größere Maschinen transportiert werden, sind die Baumaschinentransporter der HS‐Serie passende Begleiter: Der Bodenbelag besteht aus

40 mm dicken Weichholzbohlen und gilt dadurch als besonders stabil und wartungsfreundlich. Fünf Paar Zurrpunkte mit 2 t Zugkraft sind im Außenrahmen angebracht, zwei Paar Zurrpunk‐ te mit 3 t Zugkraft versenkt im Brückenboden. Auf den auch gezeigten Tan‐ dem‐Tieflader HBT 10 62 24 können Maschinen über klapp‐ bare und seitlich verschiebbare Rampen fahren. Sein Fahrgestell mit Pendelausgleich steht für si‐ cheres Beladen und Fahren auch auf schlechtem Untergrund. Die im Brückenboden versenkten Zurrpunkte weisen eine Zug‐ kraft von 6 t auf, die Zurrpunkte im Außenrahmen 2 t.

HUK-Rückwärtskipper in variabler Größe Je nach Anforderung lassen sich auch die HUK‐Rückwärtskipper einsetzen. Auf der GaLaBau zu sehen sind die Einachs‐ und Tan‐ dem‐Modelle 303117, 272715 und 152314. Kompakte Maße und hochwertige Materialien sind charakteristisch für diese Anhänger. Die Stahlblechbrücke ist aus einem einzigen, verzink‐

ten Stück gefertigt. Standard ist bei den Bordwänden eloxiertes Aluminium sowie ein geschweiß‐ ter Brückenrahmen. Serienmä‐ ßig sind auch V‐Nut mit versenk‐ ten Zurrbügeln, Zugstangenver‐ schlüsse, ein 3‐stufiger Teleskop‐ zylinder mit Handpumpe (optio‐ nal elektrisch) sowie ein Automatikstützrad.

Tandem-Hochlader HN Abgerundet wird das Ausstel‐ lungsprogramm durch den Tan‐ dem‐Hochlader HN 253118. Bei 2 500 kg Gesamtgewicht sind bei diesem Zweiachser 2 005 kg Nutzlast möglich, die Ladefläche misst 3 100 mm x 1 800 mm. Der Hochlader ist mit einem feuer‐ verzinkten Rahmen und Fahr‐ werk ausgestattet. §

Humbaur Stand 7A-202

Humbaur Stand 27 F06


GaLaBau 2018

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BLOMENRÖHR

Pfiffige Detaillösungen für den Garten- und Landschaftsbau

BLOMENRÖHR

Auf seinem GaLaBau-Stand will Blomenröhr Fahrzeugbau wieder zahlreiche pfiffige Detaillösungen an seinen Tiefladern und Kippern vorstellen, die dem Garten- und Landschaftsbauer helfen sollen, seine umfangreichen Arbeiten im Jahresablauf mit einem Transportanhänger abzudecken.

Blomenröhr kommt mit einem rundum modernisierten Dreiseitenkipper zur Messe nach Nürnberg. in Dreiseitenkipper mit gro‐ ßer Ballonbereifung wird mit einem neuen, stabilen doppelten Staukasten vorgestellt, der ein geringeres Eigengewicht auf‐ weist und somit mehr Nutzlast bietet. Im Staukasten können Werkzeuge diebstahlsicher ver‐

E Blomenröhr Stand 7-116

staut werden – die Ladefläche des Kippers verkürzt sich für den Maschinentransport nicht, da er auf dem Chassis vor der Stirn‐ wand angebracht wird. Ebenso legt Blomenröhr Wert darauf, eine für den Anwen‐ der optimale Ladungssicherung

anzubieten: drehbare Zurrmul‐ den mit 4 000 daN Zurrkraft, die in alle Richtungen im optimalen Winkel die Ladung sichern kön‐ nen. Oder Seitenprofile für Tief‐ lader, die im Abstand von ca. 40 cm einen versenkbaren Zurr‐ bügel mit 2 000 daN bieten. Die‐

Ob Ifor Williams GX- oder GH-Serie, immer robust und zuverlässig! In verschiedenen Längen und Breiten vorhanden, auch mit Rampenauswahl.

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GaLaBau 2018

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STUDIO REDEKER (2)

Sicherheit, Effizienz und branchenbezogene Lösungen im Blick

Blomenröhr legt Wert darauf, für den Anwender eine optimale Ladungssicherungsvarianten anzubieten.

se können auch durch Steckrun‐ gen ergänzt werden. Die Tieflader wurden im letz‐ ten Jahr überarbeitet und die Verbesserungen werden auf der GaLaBau vorgestellt: Die Bord‐ wand‐ und Rampenverriegelung wird jetzt über hochwertige, ver‐

zinkte Spannverschlüsse gelöst und die Eckpfosten sind leichter geworden. Für eine rückenschonende Maschinenverladung werden, so der Hersteller, immer stärker der Zweiseitenkipper und Tiefla‐ der mit modernster Technik nachgefragt: Durch die federun‐ terstützten Rampen können die Maschinen bequem verladen werden. Das Fahrzeug wird über EBS mit Safe Parking gebremst und der Boden ist aus einer Har‐ dox‐Platte gefertigt. Blomenröhr baut alle Fahr‐ zeuge nach Kundenwunsch, die Produktpalette reicht von maß‐ geschneiderten, auflaufgebrems‐ ten Minitiefladern, über Maschi‐ nentransporter, Tandem‐Tiefla‐ dern von 5 t bis 25 t Gesamtge‐ wicht, Pritschanhängern und Drei‐ und Zweiseitenkippern bis 19 t Gesamtgewicht als auch Zweiachsern. §

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MÜLLER MITTELTAL

SEPTEMBER 2018

Griffige Auffahrrampen und eine stabile Heckabstützung unterstützen die Sicherheit bei der Be- und Entladung von Arbeitsmaschinen.

Volle Auftragsbücher, Termindruck und ständig wechselnde Einsatzorte – im Garten- und Landschaftsbau zählt Effizienz und Zuverlässigkeit zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Unternehmens. Dabei nimmt der Transport eine Schlüsselrolle ein. Maschinen- und Materialtransporte müssen pünktlich ihren Einsatzort erreichen, und das oftmals im harten Baustellenumfeld. Tieflader und Kipper von Müller Mitteltal sind auf die Anforderungen im GaLaBau ausgelegt, was das Unternehmen aus dem Schwarzwald auf der Messe in Nürnberg deutlich unterstreichen will. reiseitenkipper von Müller Mitteltal sind ein fester Be‐ standteil im Garten‐ und Land‐ schaftsbau und in vielen Betrie‐ ben wichtige Leistungsträger. Für die Standsicherheit und Fahrstabilität sorgt ein stabiles Breitspurfahrwerk, das mit un‐ terschiedlicher Bereifung ausge‐

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stattet werden kann. Das serien‐ mäßig feuerverzinkte Fahrge‐ stell gibt der Kippbrücke stabi‐ len Halt. Diese wird von einem leistungsstarken Hydraulikzylin‐ der in Kippposition gestemmt. Der große Kippwinkel unter‐ stützt die Restlosentleerung. Bordwände mit Innenrohrver‐


MÜLLER MITTELTAL

Hilfreiche Unterstützung für den Fahrer bietet Safety Control, die integrierte Stützlast-Messeinrichtung von Müller Mitteltal. stärkung bieten eine hohe Stabi‐ lität. Für den Transport von Gerä‐ ten eignet sich der Tandemkip‐ per ebenso. Dazu stattet Müller Mitteltal auf Wunsch das Fahrge‐ stell mit Einschubrampen aus, die diebstahlgesichert in zwei Einschubschächten am Fahr‐ zeugheck untergebracht sind. Mit Tandem‐Tiefladern von Müller Mitteltal sollen Unterneh‐ men für den Transport moder‐ ner und hochwertiger Bauma‐ schinen im Garten‐ und Land‐ schaftsbau gut gerüstet sein. Niedrige Ladekanten, praxisori‐ entierte Auffahrrampentechnik

Müller Mitteltal Freigelände FG R43

Müller Mitteltal Stand 7A-210

und Ladungssicherung unter‐ stützen das Bedienpersonal im Umgang mit dem Fahrzeug. Schon in der kleinen 5,5‐t‐Ge‐ samtgewichtsklasse, der ETS‐ Baureihe, drückt sich die Tiefla‐ dertechnik zum Beispiel durch professionelle Detaillösungen wie stabile und leicht bedienba‐ re, federunterstützte Rampen oder durch die stabile Boden‐ gruppe aus. Gut geschützt für ein langes Fahrzeugleben sind die Fahrge‐ stelle, die serienmäßig feuerver‐ zinkt werden. Die Bordwände sind ebenfalls auf Wunsch in feu‐ erverzinkter Ausführung erhält‐ lich und können zusätzlich in Kundenfarbe lackiert werden. Dies schafft Investitionssicher‐ heit, denn bei einem Besitzer‐ wechsel zahlt sich ein langjährig guter Fahrzeugzustand durch ei‐ nen höheren Wiederverkaufs‐ wert aus.

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Sicherheit durch Stützlastmessung Besonders bei Tandem‐Fahrzeu‐ gen ist die richtige Stützlast ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Zu wenig Stützlast beeinflusst das Fahrverhalten ebenso negativ wie eine zu hohe Stützlast. Safety Control ist das von Müller Mittel‐ tal entwickelte Stützlast‐Mess‐ system, das dem Fahrer zu jedem Zeitpunkt die aktuelle Stützlast anzeigt, die auf der Kupplung des Zugfahrzeugs lastet. Damit hat er die Gewissheit, die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten und sein Fahrzeuggespann in best‐ möglicher Lastabstimmung zu betreiben (das bauMAGAZIN be‐ richtete bereits in Heft 7/17, Seite 99). §

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MEILLER

Landschafts- und Gartenbauer setzt auf robuste Kippaufbauten Ende der 1990er-Jahre schien Alexander Bast das GlĂźck zu verlassen. In seinem Job als Maurer litt er unter einer schlechten Auftragslage und musste sich neu orientieren. 1998 startete er mit seiner Frau ein eigenes Unternehmen fĂźr Landschafts- und Gartenbau – eine Tätigkeit, die ihn persĂśnlich reizte und in die er seine beruflichen Fähigkeiten einbringen konnte. Bei der Gestaltung rund um Haus, Hof und Garten setzt das Unternehmen heute und mit mittlerweile 13 langjährigen Mitarbeitern voll auf die robusten Kippaufbauten von Meiller.

Die Auswahl lief nicht Ăźber die Preisschiene, Meiller war nicht der gĂźnstigste Anbieter. Aber dafĂźr bekommen wir die richtigen LĂśsungen.ÂŤ Alexander Bast, Bast Garten- und Landschaftsbau

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Neben dem SchĂźttguttransport ist der Meiller-Baumeisteranhänger auch gut geeignet zum Transport von Maschinen. n einem Garten im hessischen MĂźcke schaufelt ein kleiner Bagger Basaltsplit aus einem Meillerâ€?Kipper des Typs 2.5. Scheinbar unbeeindruckt von der Hitze gestalten die Mitarâ€? beiter von Bast Gartenâ€? und Landschaftsbau einen Gartenabâ€? schnitt eines privaten Kunden. Der Fahrer hat das Basaltsplit aus einem nahegelegenen Steinâ€? bruch geholt. Dort wurde der 7â€?Tonner von einem Ăźberdimenâ€? sional wirkenden Radlader mit dem widerstandsfähigen Vulâ€? kangestein beladen. Dem Kipper scheint der harte Einsatz nicht viel auszumachen. Bei einem Blick in die leere Mulde am Ende des Tages lassen sich keine beâ€?

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Baggerverriegelung am Baumeisteranhänger. sonderen Belastungsspuren durch die harten und häufigen Einsätze entdecken. Genau deshalb sind die roâ€? busten Meillerâ€?Aufbauten fĂźr Alexander Bast die passende Wahl: ÂťUnsere Maschinen mĂźsâ€? sen einiges mitmachen. Dazu geâ€? hĂśrt auch der Transport groĂ&#x;er Brocken, wie Natursteine, Abâ€? bruch oder etliche Paletten mit Betonwaren.ÂŤ Die robusten Kipâ€? per auf Transporterfahrgestelâ€? len sind fĂźr den Einsatz unentâ€? behrlich, schlieĂ&#x;lich mĂźssen sie Material und Maschinen in Priâ€? vatgärten befĂśrdern kĂśnnen, ohâ€? ne dort grĂśĂ&#x;ere Schäden zu verâ€? ursachen. Andererseits sollen sie fĂźr den Transport von Stein, Beton, Kies und Split eine mĂśgâ€? lichst hohe Nutzlast bieten.

Bei der Beschaffung seiner Fahrzeuge legt Bast Wert darauf, alles aus einer Hand zu bekom� men. Seine Kipper bestellt er di� rekt bei den Lkw�Herstellern. Sonderwßnsche gehen trotz� dem; die bespricht er direkt mit Meiller und rechnet sie geson� dert ab.

Baumeister-Kombianhänger Mit dem Baumeisterâ€?Kombianâ€? hänger aus der Ăśsterreichischen Fertigung von Meiller verfĂźgt das Unternehmen Ăźber eine Beâ€? sonderheit: Am robusten Kippâ€? anhänger schätzt Bast die vielen praktischen Features: Dazu zähâ€? len die belastbaren VerzurrĂśsen an den Bordwänden sowie die 2â€?tâ€? und 8â€?tâ€?BodenzurrĂśsen. Der niedrige Anhänger erleichtert


in Firmenfarbe und dem Logo. »Die Maschinen und Fahrzeuge müssen sich ebenfalls durch ei‐ nen guten Zustand auszeich‐ nen.« Das gilt auch, wenn es rau

zugeht: »Die Optik muss noch stimmen, auch wenn das Fahr‐ zeug schon fünf Jahre lang im Einsatz ist – aber das erwarten wir von Meiller.« §

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Bast auch, dass der eigene Ein‐ druck passt: »Wir wollen vor un‐ seren Kunden ein sauberes Bild abgeben.« Das beginnt mit der passenden Kleidung des Teams

Ich komme zur Sache. Nicht nur zum Vergnügen.

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auch das Be‐ und Entladen sowie das einfache Sichern von Palet‐ ten mit Betonwaren. Mit den in‐ tegrierten Laderampen unter der Brücke und einer Baggerver‐ riegelung an der Stirnwand kann Bast zudem kleinere Bagger ge‐ setzeskonform transportieren. »Wir müssen mit unseren Ma‐ schinen und Geräten flexibel und beweglich bleiben. Teleskopla‐ der und kleine Bagger möchten wir unkompliziert transportie‐ ren können. Inzwischen spüren

Klappbare Bodenzurrösen als Standard in der Transporterklasse. wir auch den Kontrolldruck durch die Behörden. Aber mit diesem Anhänger haben wir nie Probleme bekommen.«

»Außerordentlich robust und belastbar« Die Entscheidung für den Anhän‐ ger aus Österreich hat sich Bast nicht leicht gemacht. »Die Aus‐ wahl lief nicht über die Preis‐ schiene, Meiller war nicht der günstigste Anbieter. Aber dafür bekommen wir die richtigen Lö‐ sungen.« Für Alexander Bast ist das eine wichtige Investition in die Zukunft seines Unterneh‐ mens: »Der Anhänger ist außer‐ ordentlich robust und belastbar. Den können wir einfach lange nutzen!« Für ein Unternehmen, das das Erscheinungsbild von Häusern, Gärten und Höfen in Szene setzt, möchte Alexander

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Der Canter ist auch als Eco-Hybrid-Variante verfügbar. Doppelkupplungsgetriebe, Motor-Start-StoppFunktion und ein Hybridantrieb stehen für ein Kraftstoffeinsparpotenzial von bis zu 23 %.

DAIMLER

23 Prozent

Fünf Gewichtsklassen, drei Kabinentypen und sechs verschiedene Radstände machen den Fuso Canter zu einem vielseitigen Fahrzeug im grünen Bereich.

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Eine Fahrgestelltragfähigkeit von bis zu 6 t und das durchgehende Lochbild des Rahmens bilden die Basis für eine Vielzahl von Aufbauten.

FUSO

Auf vertrautem Terrain im Garten- und Landschaftsbau Zwischen Kleintransporter und schwerem Lkw liegt das Produktportfolio des Fuso Canter. Ob auf der Baustelle, im Transport, bei den vielfältigen Aufgaben im kommunalen oder im grünen Bereich: Der Fuso Canter will jede dieser Rollen mit seinen vielseitigen Eigenschaften ausfüllen.

ein Design, die Ladekapazität und seine Wen‐ digkeit, auch auf schwer zugänglichem Terrain, sollen den Fuso Canter zu einem wirtschaftlichen Fahrzeug für den Garten‐ und Landschaftsbau machen: Auf der Ladepritsche türmen sich die Geh‐ wegplatten, daneben zwei Grabsteine und fünf Paar Stelen aus Basalt. Der Fahrer steuert sein Ziel an, rangiert auf engem Raum eine Steigung hinauf und lädt seine schwere Ladung ab. Große Lasten und viel Geschick im Manövrieren prägen den Ein‐ satz. Der Fahrer merkt schnell, der Canter lässt sich handhaben wie ein Pkw.

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Branchentypische Herausforderungen meistern

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Der Wechsel zwischen asphaltiertem Zubringer, Schotterpiste und schlammigem Waldweg soll dem Canter auch mit schwerem Gerät und voller Besat‐ zung von bis zu sieben Personen gelingen dank zuschaltbarem Allradantrieb und Doppelkabine. Als 6C18 4x4 stellt der Canter Allrounder‐Qua‐ litäten auch im schweren Gelände unter Beweis: besondere Steigfähigkeit, robuste Achsen für hohe Nutzlasten und eine ansprechende Bodenfreiheit. Bei Bedarf kann das Untersetzungsgetriebe akti‐ viert werden und sorgt zusammen mit dem Allrad‐ antrieb für die im unwegsamen Gelände geforderte Traktion. Der 175‐PS‐Motor verfügt über eine vari‐ able Turbolader‐Geometrie (VTG). Wenn es eng

werden sollte im Grünen, bieten die unterschiedli‐ chen Ausführungen des Canter entsprechenden Handlungsspielraum: Mit extra schmaler Kabinen‐ breite von ca. 1,7 m und einem kurzen Radstand ist für Wendigkeit und Mobilität auch auf schmalen Wegen durch Gärten, Parks und Wälder gesorgt.

Grüner im Grünen Auf Wunsch ist der Canter neben Euro‐VI‐Diesel‐ motoren auch als Eco‐Hybrid‐Variante verfügbar. Doppelkupplungsgetriebe Duonic 2.0, Motor‐Start‐ Stopp‐Funktion und ein Hybridantrieb, bestehend aus einem effizienten 3‐l‐Motor und einem leis‐ tungsstarken Elektromotor, stehen für ein Kraft‐ stoffeinsparpotenzial von bis zu 23 %.

Der passende Aufbau Unterschiedliche Hersteller halten unterschiedli‐ che Aufbauten parat – die Kombinationsfreude des Canter spricht auch Unternehmen aus der grünen Branche an. Eine Fahrgestelltragfähigkeit von bis zu 6 t und das durchgehende Lochbild des Rah‐ mens bilden die Basis für eine Vielzahl von Aufbau‐ ten. Hinzu kommen wahlweise eine 24‐V‐Schnitt‐ stelle und Nebenabtriebe zum Anschluss von Hydraulikpumpen oder Kompressoren. Klassiker wie Pritschen‐ und Kipperaufbauten sind auch ab Werk verfügbar. §

Maximale Sicherheit auf hochgelegenen Arbeitsplätzen ! Unser komplettes Sortiment zur Absturzsicherung und Rettung finden Sie unter:  www.sicher-heben.de

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BNP PARIBAS LEASING SOLUTIONS

Kreditraten an den Geschäftsverlauf anpassen

BNP PARIBAS LEASING SOLUTIONS

schließen. »Mit drei bis fünf Jah‐ ren sind die Innovationsrhyth‐ men in der Baubranche eng ge‐ taktet. Mit der Flexibilisierung von Ratenzahlungen geben wir Bauunternehmen den notwendi‐ gen finanziellen Rückhalt, um in neueste Technik zu investieren und so ihre Wirtschaftlichkeit und Effizienz zu erhalten oder so‐ gar zu steigern«, erklärt Peter

Koß, Finanzexperte bei BNP Paribas Leasing Solutions. »Wirt‐ schaftliche Risiken können mit Pro Flex minimiert werden, gera‐ de auch bei schwankenden Ein‐ nahmen.« §

BNP Paribas Leasing Solutions Stand 7-118

In die neueste Technik investieren soll dank BNP für Unternehmen noch sicherer werden, denn mit Pro Flex lässt sich die Tilgung des Kreditvertrags flexibel anpassen.

BNP Paribas Leasing Solutions möchte mit einer neuen Lösung Darlehensnehmern das Leben erleichtern: Pro Flex ermöglicht, die Raten innerhalb eines Kreditvertrags je nach Geschäftsverlauf variabel anzupassen und ermöglicht damit maximale Kostenkontrolle und beruhigende Planungssicherheit. Auf der GaLaBau in Nürnberg bietet BNP Paribas Leasing Solutions Informationen zu dieser flexiblen Lösung, die für Bau- und GaLaBau-Unternehmen maßgeschneidert wurde.

Wirtschaftliche Risiken können mit Pro Flex minimiert werden, gerade auch bei schwankenden Einnahmen.« Peter Koß, Finanzexperte bei BNP Paribas Leasing Solutions

nternehmen, die wettbe‐ werbsfähig bleiben und flexi‐ bel auf die Bedürfnisse des Mark‐ tes reagieren wollen, müssen heute verstärkt in Maschinen‐ steuerung und in die Digitalisie‐ rung ihrer Prozesse investieren. Um derartige Investitionsfinan‐ zierungen flexibel an die Auf‐ tragslage anzupassen, will BNP Paribas Leasing Solutions mit Pro Flex ein geeignetes Produkt bieten. Ist die Auftragslage gut, kann es von Vorteil sein, mit Son‐ dertilgungen den Kreditvertrag schneller zu bedienen. Auch in anderen Situationen soll Pro Flex den Bedürfnissen entgegen kommen: Führt beispielsweise eine Schlechtwetterperiode zu Verzögerungen auf der Baustelle und dadurch zu unerwarteten Umsatzeinbußen, verschafft ein Aussetzen der Ratenzahlung den notwendigen finanziellen Spiel‐ raum. BNP Paribas Leasing Soluti‐ ons hat mit Pro Flex eine Lösung entwickelt, die Unternehmen mehr Sicherheit und Flexibilität bieten will. Eine Ratenplanände‐ rung funktioniert mit Pro Flex unbürokratisch – sowohl das Aussetzen von Raten, wie auch Sondertilgungen sind möglich. Pro Flex richtet sich an Kre‐ ditnehmer, die über ihre Händler Kreditverträge mit Laufzeiten zwischen 24 und 84 Monaten ab‐

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Berufskleidung für die kalte Jahreszeit

u vermeiden gilt es in der kal‐ ten Jahreszeit, dass Mitarbei‐ ter auskühlen. Denn damit sinkt die Leistungsfähigkeit, Krank‐ heits‐ und Unfallrisiken steigen. Arbeitgeber tragen daher die Verantwortung, ihre Angestell‐ ten ausreichend vor kalten Tem‐ peraturen zu schützen. Was

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kennzeichnet Berufskleidung im Winter? »Wichtig ist beispiels‐ weise eine gute Sichtbarkeit«, be‐ tont Werner Münnich. In den kal‐ ten Monaten ist es automatisch durch den Sonnenmangel weni‐ ger hell. Es wird draußen spät hell, früh dunkel und auch tags‐ über herrscht durch die Witte‐

rung der Jahreszeit eine geringe‐ re Sichtbarkeit als in Sommer‐ monaten. »Darum ist Kleidung in Warnfarben wie Gelb oder Oran‐ ge vorteilhaft, ebenso helfen Re‐ flexstreifen an der Kleidung, Mit‐ arbeiter besser sichtbar zu ma‐ chen. Gerade in der Baubranche kommt daher Warnschutzklei‐

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Für Mitarbeiter im Bauhandwerk oder im Garten- und Landschaftsbau heißt es in den kalten Monaten: extra warm anziehen. Viele Projekte und Aufträge werden auch im Winter draußen durchgeführt, was Angestellte schlechter Witterung wie Regen, Kälte, Zugluft oder gar Schnee aussetzt. Aber auch das Arbeiten in großen, kalten Hallen kann im schlimmsten Fall krank machen. Laut Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) müssen Unternehmen potenzielle Gefahren am Arbeitsplatz identifizieren und entsprechende Maßnahmen einleiten, um diese Risiken zu minimieren. Daher muss Mitarbeitenden eine passende Berufskleidung zur Verfügung gestellt werden, die sie in den Wintermonaten schützt. Werner Münnich, Head of Central Product Management beim Serviceanbieter für Berufskleidung CWS-boco, gibt hilfreiche Hinweise zur Beschaffung von Arbeitskleidung für den Winter.

In die Boco-»Gore-Tex«-Wetterschutzkleidung kann eine Thermojacke eingezippt werden.

Neue PSA-Verordnung hat Auswirkungen auf Schutzkleidung o BIERBAUM-PROENEN – Seit April ist die Anwendung der neuen PSA-Verordnung EU-weit verbindlich. Die meisten Veränderungen betreffen Hersteller, Händler und Importeure. Viele Betroffene haben Fragen: Was ändert sich eigentlich? Wer muss was beachten? Wie geht man in der Praxis mit der neuen Verordnung um? Für den Bereich der Schutzkleidung liefern die Experten des Kölner Herstellers Bierbaum-Proenen, unter dem Markennamen BP bekannt für Schutz- und Berufsbekleidung, relevante Antworten. n Schulungen und auf der Homepage erklären die Fachleute alles Wissenswerte rund um die neue PSA-Verordnung und ihre Auswirkungen. Die neue PSA-Verordnung ist in aller Munde. Seit April müssen alle Wirtschaftsakteure ihren neuen Pflichten gemäß der Verordnung nachkommen. Bei den Wirtschaftsakteuren unterscheidet man grundsätzlich zwischen den sogenannten Bereitstellern wie Händlern oder Textilservice-Unternehmen und den Inverkehrbringern wie Herstellern, Bevollmächtigten und Einführern. Anders als bei der PSA-Richtlinie, die von der neuen Verordnung (EU) 2016/425 abgelöst wurde, haben die EU-

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Für die Herstellung und den Vertrieb von Schutzkleidung gelten durch die neue PSA-Verordnung künftig neue Regelungen. Das Bild zeigt die Warnschutzkollektion »BP Hi-Vis Comfort« in Damenpassform. (Das bauMAGAZIN berichtete in Heft 9/17, Seite 164).

Mitgliedsstaaten nunmehr keinerlei Spielraum mehr, um die Anforderungen umzusetzen. Denn: Eine Verordnung hat allgemeine Gültigkeit, ist in allen Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedsstaat. Neue Verordnung bringt viele Neuheiten mit sich Für Hersteller, Händler und Importeure bringt die neue PSA-Verordnung darüber hinaus viele Neuerungen mit sich. Und sie wirft Fragen auf: Welche Begrifflichkeiten aus der neuen PSA-Verordnung sollte man kennen? Welche neuen Verantwortungen entstehen für Hersteller, Händler oder Textilserviceunternehmen? Was hat es mit der Übergangsregelung auf sich und welche neuen Pflichten bringt sie mit sich? Was sind die weiteren Meilensteine und wichtigen Daten, bis die neue PSA-Verordnung vollumfänglich gültig ist? Das Interesse ist groß Als nach eigenen Angaben führender Anbieter im Bereich der Schutzkleidung geht das Kölner Traditionsunternehmen BP, das bekannt ist für innovative PSAKonzepte, individuellen Service und Beratung, das Thema neue PSA-Verordnung proaktiv an. Die PSAFachleute aus dem Hause BP haben unterstützt von externen Experten bereits einige Schulungen durchgeführt, die bei den Teilnehmern aus Handel oder dem Textilservice auf großes Interesse stießen. •


Zum Schutz gegen Kälte helfen funktionale Winterjacken. Wir bieten diese zum Beispiel im gleichen Look wie unsere Workwear und in den passenden Farben, damit die gesamte Berufskleidung des Mitarbeiters aufeinander abgestimmt ist.« Werner Münnich, Head of Central Product Management bei CWS-boco

Unternehmen CWS-boco Deutschland ist ein führender Anbieter professioneller Textil-Services und Waschraumhygienelösungen. Dazu gehören Handtuch-, Seifen-, Duftspender und Schmutzfangmatten sowie Berufsund Schutzkleidung. Alle Leistungen werden im flexiblen Mietservice angeboten. CWS-boco Deutschland ist eine von 16 Landesgesellschaften der CWS-boco-Gruppe. Diese schloss sich Mitte 2017 mit Initial zu einem Joint Venture in Zentraleuropa zusammen. Das Unternehmen beschäftigt rund 10 800 Mitarbeiter. An dem neuen Gemeinschaftsunternehmen hält die Franz Haniel & Cie. GmbH 82 % und Rentokil Initial plc 18 %.

Besonders beachten Bei dauerhaften Einsätzen im Freien ist wind‐ und wasserdich‐ te Berufskleidung wichtig. Es gel‐ ten für Schutzkleidung spezifi‐ sche Normen, nach der ein Klei‐ dungsstück zertifiziert sein soll‐ te. So sollte Wetterschutzklei‐ dung der Norm DIN EN 343 und Warnschutzkleidung beispiels‐ weise DIN EN ISO 20 471 ent‐ sprechen. Arbeitgeber sollten da‐ her bei der Beschaffung mindes‐

tens auf zertifizierte Bekleidung achten. Eine Imprägnierung bietet zusätzlichen Wetterschutz bei Schneefall oder Regen. »In unse‐ rem Mietservice ist eine regelmä‐ ßige Imprägnierung und Über‐ prüfung der Kleidung Teil des Services. Bei Jacken sind Ther‐ mobrücken für Schulter‐, Nieren‐ oder Gesäßbereich eine gute zu‐ sätzliche Verstärkung, sie halten Körperpartien warm, die leicht auskühlen«, so Münnich.

viceanbieter wie CWS‐boco zu beziehen. »Schutzkleidung bzw. Persönliche Schutzausrüstung (PSA) sollte nicht privat gewa‐ schen werden. Dies kann ein Si‐ cherheitsrisiko bedeuten, weil dadurch Schutzfunktionen wie z. B. die Sichtbarkeit bei Warn‐ schutz verloren gehen können. Das wissen die Wenigsten. Unter‐ nehmen geben bei der Beauftra‐ gung eines Dienstleisters auch automatisch die Verantwortung an diesen weiter«, unterstreicht der Spezialist. §

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dung oft zum Einsatz«, so Mün‐ nich. »Aber auch andere Bran‐ chen sollten darauf achten, dass an ihrer Kleidung Reflexstreifen angebracht sind, wenn im Freien gearbeitet wird. Gegen Regen empfehle ich wasserdichte Klei‐ dung. Diese gibt es nicht nur als Jacken, sondern auch sogenann‐ te Trägerhosen können über der Arbeitshose getragen werden. Zum Schutz gegen Kälte helfen funktionale Winterjacken. Wir bieten diese zum Beispiel im glei‐ chen Look wie unsere Workwear und in den passenden Farben, damit die gesamte Berufsklei‐ dung des Mitarbeiters aufeinan‐ der abgestimmt ist. Darauf emp‐ fehle ich bei der Anschaffung al‐ ler neuen Berufskleidungsteile zu achten«, betont Münnich. Ein guter Tipp sei auch zu schauen, ob es für Jacken oder Parkas ein einzippbares Futter oder eine Steppjacke gebe. So könnten Ja‐ cken zu jeder Jahreszeit getragen werden. Zusätzlich gehörten zu einer Winterausstattung gefüt‐ terte, rutschfeste Arbeitsschuhe sowie Handschuhe und Mützen.

Qualitätsunterschiede erkennen Modernes Gewebe ist leicht und belastbar, daran würden sich, so Münnich, Qualitätsunterschiede feststellen lassen. »Es lohnt sich immer ein Blick auf die Gewebe‐ zusammensetzung und die Mate‐ rialdaten. Gerade bei Warn‐ schutz ist die richtige Mischung aus Polyester und Baumwolle ganz entscheidend für die At‐ mungsaktivität in allen Jahres‐ zeiten. Viel Bewegungsfreiheit und ein hoher Tragekomfort er‐ höhen die Akzeptanz beim Trä‐ ger. Diese beiden Punkte gilt es sowieso bei jeder Anschaffung zu berücksichtigen«, unter‐ streicht Münnich.

Regelmäßige Prüfung Unternehmen sind dazu ver‐ pflichtet, die Schutzkleidung in einem ordnungsgemäßen Zu‐ stand und hygienisch einwand‐ frei bereit zu stellen. Sie haften für die Sicherheit ihrer Beschäf‐ tigten. Für beide ist es eine Ent‐ lastung, die Berufskleidung von einem professionellen Mietser‐

Warnschutzkleidung wird im Mietservice regelmäßig überprüft.

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DICKIES

Für die Industriewäsche geeignete Berufskleidung Mit Industry Plus hat Williamson-Dickie (Dickies) industriell waschbare Berufskleidung im Programm. Damit baut der Hersteller seine Produktgruppe Industry erneut aus. Zur Einführung werden drei Kollektionen vorgestellt: Contrast, Reflect und Multinorm bieten funktionelle Bekleidungslösungen für Damen und Herren in Industrie- und Handwerksberufen.

n Industry Plus steckt das Know‐how von Dickies und dem belgischen Schwesterunter‐ nehmen Van Moer. Letzteres ent‐ wickelt und produziert seit über

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drei Jahrzehnten industriell waschbare Berufskleidung. Ent‐ sprechend erprobt sind Schnitte und Passformen der neu entwi‐ ckelten Kollektionen, die das Pflegesymbol tragen für profes‐ sionelle Industriewäsche im Waschverfahren 8 der DIN ISO 15 797 mit den Trocknungsver‐ fahren Tunnel‐/Schrankfinisher und Tumblertrocknung. Die Plus‐Kollektion will viele durchdachte Merkmale aufwar‐ ten, die den Arbeitsalltag erleich‐

DICKIES

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Reichlich Stauraum bietet der Overall Matterhorn aus der Kollektion Reflect.

Sehen und gesehen werden o MEWA – Der Textildienstleister MEWA hat seine Berufskleidungslinie Dynamic um eine Warnschutzkleidung erweitert. Die neue Kollektion Dynamic Reflect ist für Mitarbeiter konzipiert, die zu jeder Tages- und Jahreszeit gesehen werden müssen.

MEWA

Die neue MEWA-Kollektion Dynamic Reflect ist für Mitarbeiter konzipiert, die zu jeder Tages- und Jahreszeit gesehen werden müssen.

s gibt Situationen, in denen Warnschutzkleidung lebenswichtig ist: bei Nebel auf der Autobahnbaustelle, in der Dämmerung an den Gleisen, in der Nacht auf dem Flughafen. Aber auch Tätigkeiten in Kommunen, für Entsorger und in der Umwelttechnik können Warnschutzkleidung erfordern. Bessere Sichtbarkeit erhöht die Sicherheit – zu jeder Tageszeit, zu jeder Jahreszeit. Um größtmögliche Sichtbarkeit mit hohem Tragekomfort und moderner Optik zu vereinbaren, hat MEWA

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seine Handwerkerkleidung Dynamic als Ausgangspunkt gewählt und ein neues Warnschutz-Outfit entwickelt. Die Linie Dynamic ist von moderner Outdoor-Kleidung inspiriert und will sich durch besonders große Bewegungsfreiheit und eine sportliche Optik auszeichnen. Zur Kollektion gehören Arbeitsjacke und -hose sowie Latzhose in den fluoreszierenden Farben Orange und Gelb, jeweils in Kombination mit den Kontrastfarben Anthrazit, Marine-Blau und Efeu-Grün. Sweatshirts, Poloshirts und T-Shirts sind einfarbig fluoreszierend Gelb oder fluoreszierend Orangerot erhältlich. Dynamic Reflect ist zertifiziert nach EN ISO 20 471, Klasse 2. Wird die Jacke mit der Hose oder Latzhose zusammen getragen, ergibt sich Klasse 3. Die Strapazierfähigkeit und Robustheit der Kleidung wurde während der Entwicklung in zahlreichen Belastungstests geprüft und bestätigt. Kollektion im Mietservice MEWA bietet Dynamic Reflect im Mietservice an: Die Kleidung wird beim Kunden abgeholt, fachgerecht gewaschen und schrankfertig wieder angeliefert. Die sichere Funktion des Warnschutzes wird überprüft, bevor die Kleidung zurück zu ihrem Träger gelangt. Sollten Reflexstreifen oder das fluoreszierende Gewebe abgenutzt sein, werden diese im Rahmen der Dienstleistung repariert oder ersetzt. Nur so ist die Schutzund Warnfunktion dauerhaft gewährleistet. §


Reflect und Contrast Die Kollektionen Reflect und Contrast werden aus einem haut‐ freundlichen, 245 g leichten Mischgewebe mit einem Anteil von 65 % Polyester und 35 %

Baumwolle gefertigt. Neben vie‐ len Gemeinsamkeiten in Ausstat‐ tung und Gewebe unterscheiden sich die beiden Kollektionen deutlich im Design: Reflect setzt mit Reflexpaspeln und orange‐ farbenen Reißverschlüssen Ak‐ zente und ist in bis zu vier Far‐ ben erhältlich. Bei Contrast do‐ minieren warngelbe Kontrast‐

Elemente in Kombination mit der neuen Farbe Como‐Sailor.

Multinorm Bei der dritten Kollektion ist der Name Programm: Multinorm er‐ füllt fünf europäische Normen gleichzeitig und bietet Schutz vor Hitze, Flammen, flüssigen Chemikalien, elektrischen Licht‐

bögen, elektrostatischer Entla‐ dung sowie bei Schweißarbeiten. Ihr robustes, 350 g schweres Mischgewebe besteht aus 79 % Baumwolle, 20 % Polyester und 1 % antistatischer Faser. Anstel‐ le von Reißverschlüssen kom‐ men bei der Schutzkleidung aus‐ schließlich Metalldruckknöpfe zum Einsatz, da diese im Notfall das schnelle Ausziehen der Klei‐ dung ermöglichen. Sie ist in zwei Farbkombinationen erhältlich und entspricht im Design der Kollektion Reflect. Das neue Angebot umfasst Bundhosen, ‐jacken, Latzhosen, Overalls sowie Oberteile. Der Hersteller bietet ein breit gefä‐ chertes Größenspektrum mit Lang‐ und Kurzgrößen ohne Grö‐ ßenaufschläge. Reflect und Con‐ trast werden teilweise auch in Damengrößen und Passformen angeboten. §

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Erfüllt fünf Normen auf einmal: Kollektion Multinorm von Industry Plus.

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tern. Dazu gehören Cargo‐, Zoll‐ stock‐ und Kniepolstertaschen, die mit robustem Cordura‐Gewe‐ be verstärkt sind. Smartphone‐ Taschen, Stiftfächer am Ärmel so‐ wie geräumige Innenbrust‐ taschen sorgen dafür, dass wich‐ tige Utensilien griffbereit sind. Clever positionierte Stretch‐Ein‐ sätze an Schulterblättern, Ober‐ schenkel‐Innenseiten sowie im Rückenbereich der Bundhosen, bieten Tragekomfort und Bewe‐ gungsfreiheit bei jeder Tätigkeit. Bei den Bundjacken ist die Rü‐ ckenpartie verlängert. Zudem lässt sich ihre Weite an Bund und Ärmelbündchen mit Druckknöp‐ fen individuell justieren. Der Saum aller Hosen ist verlänger‐ bar und bietet bei Bedarf bis zu 5 cm mehr Beinlänge.


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STIHL

Neuer Schnitt- und Warnschutzanzug für die Arbeit an Straßen Mit dem neuen Schnitt- und Warnschutzanzug Protect MS will Stihl hervorragenden Tragekomfort mit hoher Sichtbarkeit beim Arbeiten an Straßen- und Bahntrassen verbinden. Der Anzug besteht aus Jacke und Hose, wobei die Komponenten auch einzeln erhältlich sind. er atmungsaktive, leichte Oberstoff mit mono‐ elastischem Stretchanteil ermöglicht Bewe‐ gungsfreiheit. Auch die vorgeformten Ellenbogen und Knie tragen zum bequemen Arbeiten bei. Lufti‐ ges Ventilationsmaterial unter den Armen bzw. an den Hinterseiten der Oberschenkel reduziert die Wärmebelastung. Knie, Ellbogen und Schultern sind verstärkt und gegen Dornen geschützt. Die Warnfarbe und Reflexstreifen gewährleisten eine gute Sichtbarkeit auch in unübersichtlichem Gelän‐ de oder bei schlechten Witterungsbedingungen.

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Unternehmen Die STIHL-Gruppe entwickelt, fertigt und vertreibt motorbetriebene Geräte für die Forst- und Landwirtschaft sowie für die Landschaftspflege, die Bauwirtschaft und private Gartenbesitzer. Ergänzt wird die Produktpalette durch ein Gartengerätesortiment, das bisher unter der Marke Viking und ab 2019 vollständig unter der Marke Stihl vertrieben wird. Die Produkte werden über den servicegebenden Fachhandel vertrieben – mit 38 eigenen Vertriebs- und Marketinggesellschaften, rund 120 Importeuren und mehr als 45 000 Fachhändlern in über 160 Ländern. Das Unternehmen wurde 1926 gegründet und hat seinen Stammsitz in Waiblingen bei Stuttgart. Stihl erzielte 2017 mit 15 875 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 3,8 Mrd. Euro.

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Die Jacke verfügt über zwei Brusttaschen mit Reißverschluss und auf der Rückseite über eine Auslassöffnung für den Sicherungsgurt. Ein Latz zum Aufknöpfen verwandelt die Bundhose in eine Latzhose. Der Latz verfügt über eine Latztasche und bietet am Rücken einen Nierenschutz aus elastischem Ventilationsmaterial. Einzeln entsprechen Jacke und Hose der Warn‐ schutzklasse 2 gemäß EN ISO 20471. Als Anzug er‐ füllt der Protect MS darüber hinaus die Anforderun‐ gen der höchsten Warnschutzklasse 3. Für Motor‐ sägenarbeiten sind Jacke und Hose zudem gemäß EN 381 Schnittschutzniveau 1 an Armen und Bei‐ nen sowie im Brust‐ und zusätzlich im Bauchbe‐ reich mit einer hochwertigen Schnittschutzeinlage ausgestattet. •

Das passende Schuhwerk für den GaLaBauer o HAIX – Das Arbeitsleben im Garten- und Landschaftsbau erfordert den Einsatz

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hochwertiger Arbeitsschuhe. Diese müssen jedem Wetter trotzen, in unebenem Gelände bestehen und gleichzeitig bequem sein. Seinen Airpower XR26 sieht Haix für das Arbeiten in der Natur als perfekt geeignet. Der stabile Begleiter aus Nubukleder verspricht bei jedem Wetter den bestmöglichen Schutz.

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it Gore-Tex ausgestattet gilt der Airpower XR26 als absolut wasserdicht und atmungsaktiv. Die passende Ergänzung dazu ist das Haix-ClimateSystem, das einen optimalen Klimakomfort zu allen Jahreszeiten unterstützt. Das System nutzt dazu die Pumpbewegung, die beim Gehen entsteht und transportiert Feuchtigkeit zu den Ventilationsöffnungen an Schaft und Zunge

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Fußgelenkunterstützung und sicherer Halt Auch in unebenem Gelände kann der Schuh punkten. Das Haix-AS-System steht für bestmögliche Fußgelenkunterstützung und einen sicheren Halt sowie hohen Tra-

gekomfort. Arch Support (AS) unterstützt die natürliche Wölbung des Mittelfußes. Zehen und Ballen haben dadurch ausreichend Platz und Fußfehlstellungen soll wirksam vorgebeugt werden. Durch drei verschiedene Einlegesohlen kann der Schuh in der Weite individuell angepasst werden: Geliefert wird der Schuh mit einer roter Einlage (medium) des Haix-Vario-Wide-Fit-Systems. Einlegesohlen in Gelb (wide) und Blau (narrow) können separat bestellt werden. Zusätzliche Sicherheit bietet die durchtrittsichere, flexible Sohle. Herumliegende Nägel, spitze Äste und Steine oder andere scharfe Gegenstände sollen so keine Gefahr mehr darstellen können. Die anatomisch geformte, ultraleichte Composite-Schutzkappe aus glasfaserverstärktem Kunststoff schützt zusätzlich vor herabfallenden Gegenständen. Das Straßen- und Geländeprofil aus Gummi/PU ist hoch abriebfest und rutschsicher. Die wenigen Nahtstellen sollen auch bei starker Beanspruchung in kniender Tätigkeit eine lange Lebensdauer garantieren. Der Airpower XR26 ist auch als Damenmodell erhältlich. §


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Dem Schuh sei dank – in Herbst und Winter

ENGELBERT STRAUSS

Gut zu Fuß und vor allem sicher soll es dieses Jahr durch die Herbst-und Wintersaison dank Engelbert Strauss gehen. Ob bei Eis, Nässe oder anderen Naturgewalten – die Schuhneuheiten können sich in ihren Winterfarben nicht nur sehen lassen, sondern sind auch noch sichere Begleiter im (Arbeits-)Alltag. Neu dabei ist auch, wie es von Anbieterseite verlautet, nichts anderes als eine »Sohlen-Revolution«.

Neu für Sicherheitsschuhe Feuchtigkeit und Wärme werden nach außen geleitet: + Über das Obermaterial + Über ein Belüftungsgitter in der Sohle

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Solid Gear One GTX Surround S3

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or allem Nässe und Glätte sind in den kalten Monaten Störenfriede im Berufsalltag. Der Schuh muss wasserdicht, winddicht aber trotzdem für den Beruf flexibel genug sein. Zusätz‐ lich müssen die Arbeitsschuhe häufig vor Gefahren wie Kälte, aber auch Hitze schützen. In der Kategorie O2 gibt es bei Engelbert Strauss diese Sai‐ son den neuen Helfer Peitho. Die‐ ser Berufsschuh ohne Zehen‐ schutzkappe wird nicht nur in mid oder low erhältlich sein und verspricht Wohlfühleigenschaf‐ ten, sondern kann sich außer‐ dem auch über die neue Vibram‐ Sohlenunterstützung freuen, die für Peitho bedeutet, dass er we‐

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sentlich rutsch‐ und abriebfester, aber auch hitzebeständig und antistatisch durch das Leben stiefeln soll. Wer es zusätzlich noch richtig wärmend und ex‐ trem rutschsicher haben möchte, sollte sich, so der Anbieter, den neuen O2‐ Winter‐Berufsschuh Pria‐ pos anschauen. Durch ein wärmendes Fleece‐ Innenfutter und einen kälteisolierenden Un‐ terbau (CI) schützt die‐ ser nahezu nahtlose Rindsleder‐ schuh besonders an kalten Ta‐ gen. Durch die Arctic Grip‐Vi‐ bram‐Sohle verspricht Priapos zusätzlich einen perfekten und sicheren Halt auf extrem vereis‐ ten Flächen.

Für die ganz harten Fälle Für diejenigen, die im Schuh‐ alltag auch wetterfeste Zehen‐ schutzkappenunterstützung be‐ nötigen, ist S3 die richtige Sicher‐ heitskategorie. Auch hier gibt es zwei rutschfeste Neuheiten im e.s.‐Programm: Tartaros und Ne‐ reus. Die beiden sind ebenfalls mit Vibram‐Sohlen ausgestattet, sind atmungsaktiv und wasser‐ dicht. Tartaros ist in mid erhält‐ lich und setzt auf robustes Rinds‐ lederobermaterial und ein flexi‐ bles Laufgefühl. Nereus punktet vor allem mit einer abriebstar‐ ken Microfaser‐Oberfläche. Au‐ ßerdem ist dieser Schuh neben der mid‐Variante auch in low er‐ hältlich. §

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TOBIAS NICKERT / BAUMAGAZIN

Motoren-, Antriebs- und Steuerungstechnik – OEM

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Vertriebsbeauftragter Alexander Braun, Verkaufsleiter Oliver Böse sowie Produkt- und Servicetechniker Andreas Röttjer (v. li. n. re.) freuen sich über die drei neuen Modelle der GCVx-Baureihe, die besonders gut für Rasenmäher und Kehrmaschinen geeignet sind.

HONDA

Motoren-Nachwuchs im Mini-Viertaktbereich Mini-4-Takt-Motoren gehören für Honda seit Jahren zu den bevorzugten Antriebsmotoren für handgeführte Maschinen im industriellen Bereich. Innerhalb der Baubranche werden sie vornehmlich in Ministampfern, Winden oder auch kleinen Betonglättern verwendet. Nicht zu unterschätzen ist außerdem die Nachfrage aus der Sparte der Premium-Heimanwendungen: Vom Freischneider bis zur kleinen Ackerfräse finden diese Motoren vielseitig Verwendung. Um dieser Nachfrage entgegen zu kommen, bringt Honda den neuen GX50 auf den Markt, der laut Hersteller durch »ein hervorragendes Emissionsverhalten, niedrigen Kraftstoffverbrauch und einen kompakten wie leichten Aufbau« auffällt. Im Rahmen eines Pressetreffens in der »Honda-Akademie« hat sich das bauMAGAZIN Mitte Juli vor Ort umgesehen und sich die Vorzüge dieser neuen Mini-Motoren-Generation erklären lassen.

Dan Windhorst und Tobias Nickert leine Motoren mit großem Nutzen zu produzie‐ ren, das stand für Honda bei der Entwicklung ihrer neigbaren 4‐Takt‐Motoren schon 1997 auf dem Plan. Damals entwickelte das Unternehmen mit dem GX22 sowie dem GX31 Motoren, die für Anwendungen mit tragbaren Geräten gedacht waren und damit einen Markt bedienten, der bis dahin von Zweitaktmotoren überschwemmt war.

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Mit dem GX25 und dem GX35 folgte 2002 die zweite Generation, die sich durch ein verbessertes Leistungsgewicht auszeichnen konnte. Der Vorteil schon damals: Die Motoren waren nicht nur umweltfreundlicher als Zweitakter, sondern auch leise, vibrationsarm und wartungsfreundlich. Jetzt hat Honda die Technik verfeinert und mit dem GX50 einen neuen Motor präsentiert, der seinen Vorgängern alle Ehre machen soll. Gleichzeitig wies der Motorenhersteller darauf hin, dass Service und Handel bei Honda verstärkt in den Fokus rücken: »Wir wollen servicefreundlich und händlerfreund‐ lich bleiben und gleichzeitig den Fachhandel stär‐ ken«, so Oliver Böse, Sales Manager bei Honda Engines.

Hohes Leistungsgewicht und vibrationsarm Trotz des Trends zur Elektrifizierung gibt es laut Honda im Bereich der Mini‐Motoren weiterhin einen großen Markt für Benzinmotoren. Die Gründe dafür lägen auf der Hand: Bei intensiver Nutzung von bis zu sechs Stunden an fünf Tagen in der Woche stelle »nach heutigem Entwicklungs‐ stand ein Batteriebetrieb keine Option dar«. Das vor allem auch deshalb, weil sich parallel zum Elek‐


Neben dem seit Jahren gefragten GX R120 (li.), der oft in Stampfern verbaut wird, zeigt sich dahinter die neue Generation von Honda: der GX-50 für Freischneider und die drei GCVx-Modelle 145, 170 und 200 für Rasenmäher und Kehrmaschinen.

troausbau auch der M4‐Motor weiterentwickelt habe. Nach Aussage des Herstellers handelt es sich dabei um einen der saubersten Benzinmotoren, die aktuell auf dem Markt sind. Dazu kämen ein hohes Leistungsgewicht von 0,32 kW/kg sowie ein ge‐ räusch‐ und vibrationsarmes Arbeiten. Der GX50 zeichne sich außerdem durch ein kompaktes Design aus und dadurch, dass der Ven‐ tiltrieb durch die im Öl laufenden Steuerriemen permanent mit Öl versorgt werde. Während des Pressetreffens erläuterte Honda dem bauMAGA‐ ZIN auf dem Testgelände noch weitere Pluspunkte des neuen Motors. »Einmal ziehen und schon läuft das Ding«, stellte Vertriebsbeauftragter Alexander Braun klar, während der GX50 auch schon zu rat‐ tern begann. »Dafür ist in erster Linie das mecha‐ nische Dekompressionssystem verantwortlich. Das reduziert die benötigte Zugkraft und macht damit die ganze Handhabung viel leichter.« Auch in

Unternehmen Honda Engines Europe mit Sitz in Belgien ist Teil des 1948 gegründeten japanischen Mutterkonzerns Honda Motor Co. Ltd. Mit rund 22 Millionen verkauften Einheiten gilt Honda als größter Motorenhersteller weltweit. Eine enge Bindung zu den europäischen Märkten stellt das Unternehmen durch Büros in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Russland und Schweden her. Gefertigt wird in über 30 Ländern der Welt. Das Mutterunternehmen beschäftigt derzeit etwa 211 000 Mitarbeiter.

Sachen Umwelt überzeuge die Mini‐Ausführung. »Mit unseren niedrigen Abgaswerten erfüllt der Motor die Abgasrichtlinien EPA‐Phase III, CARB Tier III sowie Euro V«, ergänzte Alexander Braun. Eine weitere Neuheit stellt ein neues Line‐Up an Industriemotoren dar: die Einführung des GCVx in drei verschiedenen Varianten. Mit 145 cm³, 170 cm³ und 200 cm³ soll eine größere Bandbreite an Anwendungen möglich sein. Genutzt werden sie beispielsweise in Rasenmähern, Kehrmaschinen oder Hochdruckreinigern. Der Motor ist für den EU‐ Markt Euro‐V‐zertifiziert und erfüllt die Abgasvor‐ schriften nach CARB/EPA.

Benziner versus Batteriestrom Dennoch stellt sich die Frage, warum Honda als größter Motorenhersteller der Welt trotz des Elek‐ trotrends weiterhin auf die Benzinvariante setzt, obwohl das Unternehmen in der Motorenbranche als einer der Vorreiter in Sachen Umweltschutz gilt. Eine Erklärung dafür ist laut Unternehmen, dass der Bedarf von insgesamt 31 Millionen Kunden weltweit nicht allein durch die Batterietechnologie abgedeckt werden könne. Zudem führe die Verwendung von Batterietech‐ nologie in Power Products immer auch zu Ein‐ bußen bei den Einsatzzeiten. Und das sei für kom‐ merzielle Anwender als traditionelle Hauptkun‐ dengruppe von Honda nicht hinnehmbar, sagt das Unternehmen. So lasse sich nach aktuellem Stand der Bedarf ohne die Verwendung von Verbren‐ nungsmotoren nicht stemmen. »Genau deshalb fer‐

Wir wollen servicefreundlich und händlerfreundlich bleiben und gleichzeitig den Fachhandel stärken.« Oliver Böse, Sales Manager bei Honda Engines

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Vertriebsbeauftragter Alexander Braun erläutert am Schnittmodell die Funktionsweise und Vorteile der neuen Motorengeneration.

Wir arbeiten hart für das Ziel, gleichzeitig die Entwicklung von Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen voran zu treiben.«

Distributor, auch HED genannt, aus Sicht von Oliver Böse »eine ganz wichtige Rolle«. So bemühten sich diese Honda‐Händler einerseits um den Ersatzteil‐ vertrieb sowie die Garantieabwicklung des Nicht‐ Honda‐Fachhandels, andererseits böten sie Schu‐ lungen an für alle Fachhändler und hätten den Markt stets im Blick. Ähnlich bemüht sind die »Honda Engines Spe‐ cialists« (HES), so Böse weiter. Insgesamt seien in Deutschland und der Schweiz mehr als 130 dieser Motorenspezialisten für Honda in den Reparatur‐ betrieben tätig. Deren Aufgabenbereich erstreckt sich von Reparatur und Service für Industriemoto‐ ren an den OEM‐Produkten bis hin zur direkten Garantieabwicklung und der Kundenberatung im Service‐ oder Reparaturfall. ™

Andreas Röttjer, Produkt- und Servicetechniker

tigen wir auch weiterhin Benzinmotoren, so sauber, wie sie nur sein können«, betonte Andreas Röttjer, Produkt‐ und Servicetechniker bei Honda. Er wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Honda sich zum Ziel gesetzt hat, die CO₂‐Emis‐ sionen bis 2050 gegenüber dem Niveau von 2000 zu halbieren. Um das zu erreichen, soll der Ver‐ kaufsanteil von Fahrzeugen, die mit elektrisch angetriebenen Technologien ausgestattet sind, um rund zwei Drittel erhöht werden. »Wir arbeiten hart für das Ziel, gleichzeitig die Entwicklung von Elektro‐ und Brennstoffzellen‐ fahrzeugen voran zu treiben«, so Andreas Röttjer.

Den Fachhandel stark halten Als weiteren wichtigen Aspekt für die kommenden Jahre nannte Oliver Böse den Umgang mit den Händlern, dem Fachhandel sowie dem Service‐ bereich: Dabei spielen sogenannte Honda Engines

Honda Stand 9-506

Der neue 4-Takt-Motor für Freischneider GX-50 von Honda will gute Leistung mit geringen Abgaswerten verbinden.

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BU POWER SYSTEMS

Die steigende Komplexität von Maschinen und Motoren geht einher mit erhöhten Anforderungen an den Service. Gleichzeitig helfen digitale Lösungen, diese Komplexität zu kontrollieren, ServiceIntervalle optimal zu planen und Maschinenausfälle zu vermeiden. Ein individuell auf Kundenbedürfnisse zugeschnittenes digitales Wartungspaket von BU Power Systems besteht aus unterschiedlichen Bausteinen, aus denen sich das optimale Serviceangebot für BU-Kunden zusammenstellen lässt. as digitale Wartungspaket will mit zahlreichen Vortei‐ len aufwarten: so lässt sich zum Beispiel eine größere Transpa‐ renz im Hinblick auf Laufzeiten und Wartungsfälligkeiten erzie‐ len, Wartungstermine und ‐kos‐ ten sowie die Ersatzteilbevorra‐ tung werden planbarer. Etwaige Software‐Updates werden mit der Wartung durchgeführt.

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BU Power Systems Stand 7-508

BU POWER SYSTEMS

Digitales Wartungspaket für Perkins-Motoren

BU Power Systems stellt ein digitales Wartungspaket für Perkins-Motoren vor. Das digitale Wartungspaket von BU Power Systems besteht aus unterschiedlichen Produk‐ ten und Bausteinen – und kann so den individuellen Bedürfnis‐ sen angepasst werden. Unter an‐ derem besteht die Möglichkeit, mit der Perkins SmartCap in Ver‐ bindung mit der MyEngine App den Motor genauestens zu über‐ wachen. §

Unternehmen Perkins ist einer der weltweit führenden Anbieter von Off-HighwayDiesel- und Gasmotoren im Bereich von 4 kW bis 2 000 kW (5 PS bis 2 800 PS). Das Perkins-DistributorNetzwerk bietet Unterstützung überall dort, wo es weltweit benötigt wird. Von sechs Länderstandorten aus ist BU Power Systems in 15 europäischen Ländern für Perkins tätig.

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DAIMLER

Eine Million »Weltmotoren« für Daimler Trucks

DAIMLER

Das Mercedes-Benz-Werk in Mannheim und die Detroit Diesel Corporation, eine Tochter von Daimler Trucks North America (DTNA), haben gemeinsam einen Meilenstein im internationalen Powertrain-Netzwerk erreicht: Zusammen haben beide Produktionsstätten insgesamt 1 000 000 Heavy-Duty-Motoren produziert und damit den Erfolg der einheitlichen Plattformstrategie für den Antriebsstrang von Daimler Trucks unterstrichen.

Mercedes-Benz-Werk in Mannheim: Endkontrolle in der Montage des Motorenwerkes für Nutzfahrzeuge. ereits seit über zehn Jahren setzt Daimler Trucks auf ei‐ ne einheitliche Plattform für den Antriebsstrang schwerer Lkw. Dies umfasst im Wesentlichen Motor, Achsen und Getriebe. Die Motorengeneration, in der Pro‐ duktion und wichtige Bauteile standardisiert sind, ist gleichzei‐ tig so konzipiert, dass sie mit der gleichen Technologie in den USA, Europa und Japan an die jeweili‐

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Mercedes-Benz Stand 14-15 C02

Fakten Global Powertrain bei Daimler Trucks > Global Powertrain steht nicht nur für den integrierten Antriebsstrang, sondern auch für die Integration aller globalen Standorte und relevanten Funktionen entlang der Wertschöpfungskette. > Der Bereich fertigt Antriebskomponenten mit weltweit einheitlichen Qualitätsstandards. Die Komponenten kommen in allen Nutzfahrzeugsparten und -marken von Daimler sowie bei externen Kunden zum Einsatz. > Mit circa 50 % hat der Antriebsstrang den größten Anteil an der Wertschöpfung eines Lkw und leistet somit einen entscheidenden Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg und Wachstum von Daimler Trucks.

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gen Kunden‐ und Marktanforde‐ rungen flexibel und maßge‐ schneidert angepasst werden kann. Detroit Diesel startete die Se‐ rienproduktion des Heavy‐Duty‐ Motors im Jahr 2007. In enger Verzahnung mit den nordameri‐ kanischen Kollegen folgte etwa drei Jahre später die Fertigung des Reihensechszylinders am Mannheimer Standort. Hier durchläuft das Aggregat in sechs Tagen sämtliche Fertigungsstu‐ fen von der Gießerei über die Zer‐ spanung bis zur Montage.

Heavy-Duty-Motoren von Daimler Trucks Der Reihensechszylinder gilt als ein »echtes Multitalent«: Er zeichnet sich nach Anbieteranga‐ ben nicht nur durch maximale Ef‐ fizienz bei minimalen Emissio‐ nen und herausragender Leis‐

tung aus, sondern will mit einem Hubraumspektrum von 10,7 l bis 15,6 l und 240 kW bis 480 kW keine Kundenwünsche offen lassen. Alle Heavy‐Duty‐ Antriebe profitieren von konti‐ nuierlichen Weiterentwicklun‐ gen, die in den Jahren nach Pro‐ duktionsstart erfolgt sind. Sie umfassen neue Leichtlauf‐Moto‐ renöle sowie weiterentwickelte Getriebe und eine weiter verfei‐ nerte Fahrstrategie des voraus‐ schauenden Tempomaten Pre‐ dictive Powertrain Control (PPC). Schwere Nutzfahrzeuge wie das Mercedes‐Benz‐Modell Actros, Freightliner Cascadia oder auch Super Great von Fuso sowie Busse von Mercedes‐Benz und Setra werden unter ande‐ rem von dem Aggregat angetrie‐ ben. Damit beweist sich der Heavy‐Duty‐Motor als wahrer »Global Player«. §


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KOHLER – LOMBARDINI

Die Vorteile der »EFI«-Technik auf den Einzylinder übertragen

Kohler – Lombardin Stand 9-507

er Command Pro EFI ECH440 steu‐ ert und verwaltet Abga‐ se über den geschlossenen Regelkreis und verbrennt so die korrekte Luftmen‐ ge. Mit dieser Steue‐ rung will Kohler die Le‐ bensdauer der Motoren erheblich verlängern. Der neue Motor lobt einen besseren Kraftstoffverbrauch als vergleichbare Kohler‐Verga‐ sermotoren bei entsprechenden Belastungsparametern aus. »Auf der Baustelle sind Zuverlässig‐ keit, Benutzerfreundlichkeit und Effizienz entscheidend. Es lohnt sich, einen Motor anzubieten, der diese Kriterien jetzt auch für Einzylinderanwendungen auf der ganzen Welt bietet«, betont Ben Marotz, Marketing Manager bei Kohler Engines. Der Starter ist eines der Hauptmerkmale des neuen Mo‐ dells: Der Command Pro EFI ECH440 startet wie ein Pkw oh‐ ne Choke. Mangels Vergaser und Drossel gilt der laufruhige Motor als zuverlässiger, verglichen mit konventionellen Ansätzen. Darü‐ ber hinaus erlaubt die separat er‐

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KOHLER / LOMBARDINI

Kohler hat kürzlich seinen neuen Einzylindermotor Command Pro EFI ECH440 vorgestellt. Das 14 PS starke und über eine integrierte elektronische Kraftstoffeinspritzung (EFI) verfügende Aggregat setzt auf die für die Motorenreihe typischen Kriterien wie verbesserte Kraftstoffeffizienz, höhere Gesamtzuverlässigkeit und einfacheres Starten unter rauen Bedingungen. Verbaut werden kann der Motor in einer Vielzahl von Geräten wie Generatoren, Hackern, Betonsägen, Schweißmaschinen, Nutzfahrzeugen, Stubbenfräsen, Luftkompressoren, Fräsen oder auch Wasserpumpen.

hältliche EFI‐Diagnose‐Software eine schnelle und einfache Feh‐ lersuche, um Ausfallzeiten zu mi‐ nimieren. Der Command Pro EFI ECH440 wird von Kohler mit ei‐ ner dreijährigen, eingeschränk‐ ten Garantie angeboten.

Auf Erfahrung aufbauen Kohler hat bereits im Jahr 1996 das erste geschlossene EFI‐Sys‐ tem und 2009 das erste motor‐ getriebene EFI‐System auf den

Markt gebracht. Heute bietet der Motorenspezialist über mehr als 30 EFI‐Modelle an und stellt das in den letzten zwei Jahrzehnten erworbene Know‐how den Ma‐ schinenherstellern zur Verfü‐ gung. »Unsere EFI‐Technologie ist seit ihrer Markteinführung bei den Anlagenherstellern weit verbreitet und wird von den End‐ verbrauchern in verschiedenen Branchen gut angenommen«, so Marotz. tü §


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BONFIGLIOLI

Neue Kompaktantriebe für Baumaschinen

HEICO-LOCK® FASTENING SYSTEMS BONFIGLIOLI

Das innovative Sicherungssystem für anspruchsvolle Schraubenverbindungen

Der Bonfiglioli-Fahrantrieb 705XT samt integriertem Axialkolbenmotor Th68 ist eine Lösung, die entwickelt wurde, um Baumaschinenherstellern eine kosteneffektive Alternativlösung anzubieten, die den Anforderungen ihrer Maschinen besonders gerecht wird. Die neue Fahrantriebsserie bietet sich für anspruchsvolle Baumaschinen mit geschlossenem Hydraulikkreislauf an – wie kompakte Raupenlader und kleine Planierraupen (jeweils von 5,5 t bis 7,5 t) oder Straßenfertiger von 12 t bis 15 t.

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HEICO-LOCK® RINGSICHERUNGSSCHEIBEN

Die neue Fahrantriebsserie 705XT des Antriebsspezialisten Bonfiglioli gilt als ein Mittel der Wahl für anspruchsvolle Baumaschinen mit geschlossenem Hydraulikkreislauf – wie kompakten Kettenladern von 5,5 t bis 7,5 t, kleinen Planierraupen gleicher Tonnage oder Straßenfertigern im Bereich von 12 t bis 15 t. Die Antriebe der Type 705XT kombinieren bewährte mechanische Systeme mit Hydraulikkomponenten.

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er Fahrantrieb 705XT ist als zweistufiges Getriebe mit voll integrierten Taumelscheiben‐Hy‐ draulikmotor und einer Feststell‐ bremse ausge‐ führt, das maxi‐ male Effizienz und kompakte Abmessungen ver‐

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HEICO-LOCK® KOMBI-SCHEIBEN

Der neue Antrieb (Abtriebsmoment von bis zu 17 000 Nm) mit integriertem Axialkolbenmotor Th68 ist für einen Dauerdruck von 450 bar ausgelegt – bei einem Maximalvolumenstrom von 160 l/min und möglicher Nullpunktverstellung. WWW.HEICO-GROUP.COM

spricht und dabei noch mit be‐ sonderer Wirtschaftlichkeit auf‐ warten will. Der neue Antrieb – mit ei‐ nem Abtriebsmoment von bis zu 17 000 Nm – integriert einen Axialkolbenmotor Th68, der für einen Dauerdruck von 450 bar ausgelegt ist, bei einem Maximal‐ volumenstrom von 160 l/min und möglicher Nullpunktverstel‐ lung. Die Antriebseinheit kann über das Verdrängungsverhält‐ nis von 2:1 hinausgehen, das ge‐ wöhnlich als begrenzender Fak‐ tor gilt. Weitere Merkmale des 705XT‐Antriebs sind eine hy‐ draulische Zweipunktregelung und eine stufenlose elektrisch‐ proportionale Verstellung sowie ein Drehzahlsensor. §

Unternehmen Bonfiglioli entwickelt, produziert und vertreibt eine breite Reihe von Getriebemotoren, Antriebssystemen, Planetengetrieben und Wechselrichtern. Bonfiglioli wurde 1956 gegründet und ist in 21 Ländern mit 14 Produktionsstätten und über 3 600 Mitarbeitern weltweit tätig.


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SAUER BIBUS

Technologie-Partnerschaft: Telehandler setzt auf Sauer Bibus Sennebogen entwickelt und produziert Seilbagger, Raupen-, Tele- und Hafenkrane, Umschlagbagger und Teleskoplader sowie Trägergeräte. Neben flexiblen Seriengeräten konzipiert das Unternehmen in enger Kooperation mit seinen Kunden individuelle Sonder- sowie Spezialmaschinen und setzt bei seinen Produkten auf eine robuste Bauweise in Antrieben, Unterwagen, Ausleger, Stahlrahmen. Hochleistungsmotoren und -hydrauliken für schnelle und effektive Arbeitsspiele gelten als ein Markenzeichen von Sennebogen. Bei der Entwicklung seines neuen Telehandlers 355 E (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 5/18, Seite 53) hat sich Sennebogen für eine Technologie-Partnerschaft mit dem Neu-Ulmer Hydraulikspezialisten Sauer Bibus als Systemlieferant entschieden.

Wir sind begeistert von der partnerschaftlichen und professionellen Zusammenarbeit, die Lust macht auf neue Projekte mit dem Sauer-Bibus-Team.«

SAUER BIBUS

Michael Trunzer, Vertriebsleiter Sennebogen

Der neue Telehandler 355 E von Sennebogen.

er neue Sennebogen‐Tele‐ handler 355 E will Maßstä‐ be setzen in Sachen Fahrerkom‐ fort, Übersicht und flexiblen Ein‐ satzmöglichkeiten. Ein 103 kW starker Dieselmotor treibt das abgestimmte Compact‐Drive‐Ge‐ triebe von Sauer Bibus an. Dieses verteilt die Antriebsleistung ent‐ sprechend den Anforderungen des Einsatzes: Entweder mehr Drehmoment für hohe Zug‐ und Schubkräfte oder eine höhere Fahrgeschwindigkeit. Mit dieser Lösung sollen die Anforderun‐ gen im Materialumschlag in je‐ der Hinsicht optimal abgedeckt werden. Durch eine Vielzahl an Optionen lässt sich der Telehandler 355 E darüber hinaus für un‐ terschiedliche Einsatzan‐ forderungen individuell ausstat‐ ten. Ob als Schnellläufer mit 40‐km/h‐Fahrantrieb, einer hy‐ draulischen Niveauverstellung oder durch unterschiedliche Hy‐ draulikoptionen – jede Maschine ist individuell konfigurierbar und auch nachrüstbar. Mit den zusätzlichen Hydraulikkreisläu‐

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fen lassen sich nahezu alle denk‐ baren Anbaugeräte multifunk‐ tionell betreiben.

Besonders effiziente Niederdruckverstellung Sauer Bibus liefert dabei eine hy‐ draulische Systemlösung vom Vorsteuergerät bis zum Fahran‐ trieb, inklusive wichtiger Pro‐ grammierparameter. Auffällig ist das 300‐cm³‐Komapaktgetriebe Compact Drive mit seiner beson‐ ders effizienten Niederdruckver‐ stellung. Diese Antriebsart kann durch unterschiedliche Ausbau‐ möglichkeiten flexibel an den Fahrzeugtyp angepasst werden. Mit dem Einsatz von vernetz‐ ten Systemen und Sensoren se‐ hen die beiden Technologiepart‐ ner die Maschine auch für alle Anforderungen der Zukunft vor‐ bereitet. Sennebogen‐Vertriebs‐ leiter Michael Trunzer zeigte sich begeistert: »Unsere Kunden

sind beeindruckt von dem enormen Leis‐ tungspotenzial der neuen Maschinengeneration. Und wir sind begeistert von der partner‐ schaftlichen und professionellen Zusammenarbeit, die Lust auf neue Projekte macht mit dem Sauer‐Bibus‐Team.« Für Sauer Bibus ist die Zu‐ sammenarbeit mit Sennebogen ein weiteres Beispiel, wie man als mittelständisches Technolo‐ gieunternehmen durch enge Partnerschaften Win‐Win‐Situa‐ tionen schafft und sich so ge‐ meinsam erfolgreich am Markt entwickelt. Sauer Bibus ist nach Angaben von Geschäftsführer Ralf Schrempp geprägt von dem Antrieb maximaler Kundenori‐ entierung und der kontinuierli‐ chen Optimierung der Prozesse, Leistungen und Lösungen. Dies erkläre auch den Wandel vom Handelshaus für Markenproduk‐ te zum heutigen Hersteller kom‐ pletter hydraulischer Antriebs‐ systeme und hydrostatischer Fahrantriebe für den mobilen und stationären Einsatz. §

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YMER

Mit intelligenter Kühlerauslegung und Elektrifizierung Kraftstoff einsparen Dank einer engen Zusammenarbeit mit einem führenden OEM in der Entwicklungsphase und einer detaillierten Analyse der Duty-Cycle ist es Ymer eigenen Angaben zufolge gelungen, einen Side-By-Side-Kühler in Bar-and-Plate-Technologie zu entwickeln, der aufgrund seines Designs und seines Lüfter-Managements im realen Betrieb bis zu 5 % Kraftstoffeinsparung ermöglichen soll. Der Kühler werde, so der Anbieter, in einer schweren Materialhandling-Anwendung bereits mit gutem KundenFeedback in Serie eingesetzt und gelte damit als voll validiert. oderne Kühlerpakete für Bau‐, Land‐ und Sonder‐ maschinen werden heute meist in Side‐by‐Side‐ oder Sandwich‐ Konstruktion ausgeführt. Dabei besteht das Kühlerpaket aus mehreren Einzelkühlern, bei‐ spielsweise für den Motor, die Arbeitshydraulik, das Getriebe, die Lade‐ luft oder den Kraftstoff. Meist werden die Küh‐ lerpakete von einem großen Lüfter – der ent‐ weder direkt vom Mo‐ tor oder hydraulisch an‐ getrieben wird – mit Luft durchströmt. Da‐ bei wird der Kühler mit dem aktuell höchsten Kühlleistungsbedarf als Regelgröße für die Lüf‐ terdrehzahl verwendet. Allerdings gibt es nur wenige Anwendungsfäl‐ le, in denen diese maxi‐ male Kühlung gleichzei‐ tig für alle Kühler be‐ nötigt wird. Hohe Lüfter‐ drehzahlen können hierbei zu hohen mechanischen bzw. hy‐ draulischen Leistungsaufnah‐ men des Kühlers und zu einem hohen Geräuschpegel führen.

nologie beinhaltet, ist für einen 6‐Zylinder‐Diesel der Emissions‐ stufe Tier 4 final mit 286 PS aus‐ gelegt. Durch die genaue Analyse der Arbeitsweise der Maschine wurde festgestellt, dass der Kühl‐ leistungsbedarf des Ladeluftküh‐

Ladeluftkühler weist speziellen Kühlleistungsbedarf auf

lers sich erheblich von dem der anderen Systeme unterscheidet. Um zu vermeiden, dass nur wegen des Ladeluftkühlers der Kühlerlüfter auf hoher Drehzahl laufen muss – und dementspre‐ chend eine hohe Leistungsauf‐ nahme hat – wurde der Luft‐ strom des Ladeluftkühlers sepa‐ riert und die Belüftung durch

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An diesen Punkten setzt die Ent‐ wicklung von Ymer an. Das von Ymer entwickelte Kühlsystem, das neben dem aus einem Lade‐ luft‐, einem Wasser‐ und einem Getriebeölkühler bestehenden Kühlerpaket auch den Klimakon‐ densator in Bar‐and‐Plate‐Tech‐

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YMER

Der stufenlose Antrieb Compact Drive 300 ccm gilt als besonders effizient. Durch die unterschiedlichen Optionen lässt sich der kompakte Antrieb flexibel an das Fahrzeugkonzept anpassen.

Über 5 % Kraftstoffeinsparung hat Ymer durch eine intelligente Kühlerauslegung und teilweise Elektrifizierung erreicht.


den Einsatz von zwei elektri‐ schen Lüftern sichergestellt. Die‐ se Lüfter sind mit bürstenlosen Motoren ausgestattet, besitzen eine integrierte Softstart‐Funkti‐ on und sind über PWM‐Signal regelbar. Konsequenterweise konnte der durch den Motor be‐ triebene Lüfter verkleinert wer‐ den und ist nun deutlich seltener in Betrieb. Der im Kühlerpaket verbaute Klimakondensator – in klassischen Kühlerdesigns nor‐ malerweise vor den anderen Kühlern verbaut – trägt ebenfalls dazu bei, da einerseits kein zu‐ sätzlicher Wärmeeintrag in den Kühler erfolgt und andererseits der luftseitige Druckverlust re‐ duziert wird. Neben einem stark reduzierten Geräuschpegel brin‐ gen diese beiden konstruktiven Entwicklungen im realen Ar‐ beitszyklus der Maschine nach Berechnungen von Ymer eine Kraftstoffersparnis von 5 % mit sich. Ferner hat Ymer in den Ge‐ triebeölkühler einen Bypass in‐ tegriert, der den Druckverlust bei niedrigen Temperaturen des Getriebeöles reduziert. Durch die Integrierung des Bypasses in den Kühler konnten sowohl das Risiko von Undichtigkeiten als auch Baugröße und Kosten redu‐ ziert werden. Wie alle Kühler von Ymer wurde auch dieses Kühlsystem mithilfe der Ymer‐eigenen Ausle‐ gungs‐Software berechnet und konstruiert. Der Kühler wird in Ymers neuem Produktionswerk

im schwedischen Ljungby in Bar‐ und‐Plate‐Technologie gefertigt, durch die Ymer hohe Freiheits‐ grade bei der Konstruktion von

Kühlsystemen ohne Werkzeug‐ kosten für den Kunden hat. Ne‐ ben einer hohen Fertigungsqua‐ lität sollen Auftraggeber außer‐

dem durch kurze Lieferzeiten und eine hohe Flexibilität hin‐ sichtlich Fertigungslosgrößen profitieren. §

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Unternehmen Das schwedische Unternehmen Ymer Technology hat im Vorjahr mehr als 5 Mio. Euro in den Bau einer Fertigungsanlage für modernste Wärmetauscher in Barand-Plate-Technologie investiert. Der erreichte Umsatz im Jahr 2017 lag bei ca. 70 Mio. Euro und wächst seit Unternehmensgründung im Jahr 2005 kontinuierlich. Ymer ist global präsent mit Werken in Ljungby und Valdemarsvik (Schweden), Tianjin (China) und Houston (USA) sowie Entwicklungs- und Vertriebsstandorten in Deutschland, Schweden, Frankreich, USA und China.

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TOBIAS NICKERT / BAUMAGAZIN

Christian Endrich (li.), Leiter Technik/Produktion bei Elastotec und Hain Stark, Managing Director bei VTS Constructions, freuen sich über die gute Zusammenarbeit. Vorn im Bild zu erkennen ist das Elastotec-Kettenspannsystem für das Unterlaufwerk.

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ELASTOTEC – VTS

»Wo andere an ihre Grenzen stoßen, punkten wir mit Sonderlösungen« Seit mehr als 30 Jahren stellt Elastotec Kettenspannsysteme und Ventile im Bereich Baumaschinen und der Industrie her und blickt dabei auf viele Schlüsselmomente zurück. Über die neuen Entwicklungen sowie die enge Zusammenarbeit mit VTS hat sich das bauMAGAZIN vor Ort mit Christian Endrich, Leiter für Technik und Produktion, unterhalten.

Dan Windhorst und Tobias Nickert inen Namen hat sich Elastotec vor allem mit innovativen Produkten wie den Kettenspann‐ systemen gemacht. Besonders stark in den Fokus rückt für das Unternehmen seit einigen Jahren die vermehrte Nachfrage nach individuell hergestell‐ ten Produkten wie Kettenspanner, die überwie‐ gend bei Raupenfahrzeugen am Bau oder in der Industrie eingesetzt werden. Möglich ist das nach Ansicht von Christian End‐ rich durch den hauseigenen Konstruktionsbereich. Dadurch ist man in der Lage neben dem Standard‐ sortiment auch spezialisierte Lösungen anzubie‐ ten. Wir wollten wissen, wie stark das vom Kunden

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angenommen wird und ob Individuallösungen tat‐ sächlich zum Trend geworden sind: »Das variiert von Kunde zu Kunde. Wir haben Abnehmer, die zum Beispiel ein breites Sortiment an standardi‐ sierten Raupenlaufwerken haben, weshalb dann natürlich auch unsere Standard‐Produktreihen ihre Verwendung finden. Wir erkennen aber tat‐ sächlich den Trend, dass immer mehr Wert auf Indi‐ vidualität gelegt wird. Wo andere Spannsysteme an ihre Grenzen stoßen, können wir dann natürlich mit Sonderlösungen punkten«, erläuterte Endrich.

Als zuverlässiger Partner auftreten Ein gutes Beispiel dafür, dass dieses Elastotec‐ Angebot funktioniert, ist VTS Constructions. Als Teil der Verhoeven‐Gruppe ist das Unternehmen sowohl Hersteller, Entwickler als auch Vertriebler von Raupenuntergestellen, Kettensystemen, Powerpacks zum Steuern und Antreiben von Fahr‐ werken und durch Raupen bewegte Transportsys‐ teme. »Die Nachfrage nach speziellen Lösungen ist auch bei uns gestiegen«, so Hein Stark, Managing Director bei VTS. »Geht es zum Beispiel um indivi‐


»Die Nachfrage nach speziellen Lösungen ist auch bei uns gestiegen.« Hein Stark, Managing Director bei VTS

duelle Bauteile wie den Kettenspanner, haben wir mit Elastotec einen Partner, der uns damit zuverläs‐ sig beliefern kann. Ich denke, wir haben generell viele Synergien zwischen unseren Firmen. Elasto‐ tec legt hohen Wert auf Qualität und ist auch bei Fragen unserer Ingenieure zu erreichen. Natürlich spielt auch immer der Preis eine Rolle: Und der ist akzeptabel, insbesondere dann, wenn wir dadurch unseren eigenen Kunden eine individuelle und eben auch pflegeleichte Lösung anbieten können.«

Raupenlösungen für kleine bis mittelgroße OEM-Hersteller Zu den Stärken von VTS zählt, dass das Unterneh‐ men seine Fahrwerke aus zertifiziertem europäi‐ schen Stahl herstellt und die Arbeit nicht in Niedrig‐ lohnländer auslagert, sondern weiterhin in den Niederlanden produziert. »Unsere Preise bleiben

trotzdem konkurrenzfähig und das durch modula‐ res und intelligentes Engineering sowie hochwer‐ tige Produktionstechniken«, erklärte Hein Stark. In diesem Jahr feiert der Hersteller sein zehn‐ jähriges Bestehen und sieht sich mittlerweile als Raupenlösungsspezialist für kleine bis mittelgroße OEM‐Hersteller. Nach Angaben von VTS hat sich die Nachfrage nach schwereren Maschinen von 20 t bis 130 t stark erhöht, daher werden derzeit auch mehr Stahlketten verbaut. »Unsere Fahrwerke wer‐

Christian Endrich (Leiter Technik/Produktion bei Elastotec, li.) und Peter Bekkers (Ingenieur bei VTS Constructions) suchen nach den besten Lösungen für einen neuen Unterwagen, der mit einem ElastotecKettenspannsysteme ausgerüstet werden soll.

Bereit für die Zukunft. Mit Perkins Motoren von 8 bis 597 kW. Modulare Motorenplattformen für leistungsfähige Maschinen.

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THE HEART OF EVERY GREAT MACHINE

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Dieser Unterwagen von VTS Constructions wird vollkommen elektrisch angetrieben.

Wir erkennen tatsächlich den Trend, dass immer mehr Wert auf Individualität gelegt wird. Wo andere Spannsysteme an ihre Grenzen stoßen, können wir dann natürlich mit Sonderlösungen punkten.« Christian Endrich, Leiter für Technik und Produktion Elastotec

den dabei hauptsächlich für Fundamentmaschi‐ nen, Erntemaschinen oder auch hydraulische Platt‐ formen eingesetzt«, sagte Stark. Besondere Produkte stellen außerdem die eigens von VTS konstruierten Powerpacks dar: »Damit wollen wir die beste Lösung in hydrau‐ lischer und elektrischer Funktionalität für den Energiebedarf des Unterwagens und der Maschine, für die der Unterwagen verwendet wird, anbieten«, fügte Stark an.

Gute Materialeigenschaften treffen auf kleine Einbaumaße

Ein verbauter Elastomerspanner des Typs SPV 25.1 in einem Unterwagen für eine landwirtschaftliche Erntemaschine mit einem Einsatzgewicht von 20 t.

Wie bei VTS verweist auch Elastotec auf seine hohen Qualitätsmerkmale und erklärt in diesem Zusammenhang die Vorteile der Kettenspannsys‐ teme, angeführt von einer langen Lebensdauer und den gleichbleibenden Federungs‐ und Dämpfungs‐ eigenschaften.

»Dazu kommt, dass wir deutlich kleinere Ein‐ baumaße bei gleichen bzw. größeren Kräften anbie‐ ten können« ergänzte Endrich. Tatsächlich hat sich Elastotec mittlerweile noch stärker auf dieses Seg‐ ment konzentriert und die Herstellung der Ketten‐ spannsysteme zum Hauptgeschäftsfeld ernannt. Hintergrund dafür ist laut eigener Aussage die erhöhte Nachfrage am Markt. »Am meisten profitie‐ ren wir im Bereich der Erstausrüstung. Da der Elas‐ tomerspanner ein sehr sicheres Produkt ist, haben wir in dem Bereich des Ersatzteilmanagements eher einen geringen Absatz. Deshalb fokussieren wir uns stark darauf, den Markt für Spannsysteme zu bedienen – vor allem in Europa«, so Christian Endrich. Vorstellen kann sich der Leiter für Technik und Produktion derzeit aber auch eine Ausbreitung auf weitere Märkte und nennt mit Russland, Kanada oder den USA interessante Zusatzmärkte, die mit dem richtigen Partner für die Zukunft durchaus vorstellbar wären. ™

Unternehmen Elastotec wurde 1988 gegründet und hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Produkten im Bereich der hydrostatischen Kompression von Flüssigkeiten spezialisiert. Das Maschinenbauunternehmen mit Sitz in Marktheidenfeld fertigt Kettenspannsysteme und Ventile, die in der Baubranche ebenso Anwendung finden, wie in der Industrie. Seit einigen Jahren stellt die Produktion von Kettenspannern das Hauptgeschäftsfeld der Unterfranken dar, die in zahlreichen Raupenfahrwerken renommierter Hersteller verbaut werden. Das niederländische Unternehmen VTS Constructions hat sich auf die Herstellung von Raupenunterwagen, die Anpassung von Kranunterwagen und die Fertigung von Fördersystemen, Förderbändern und Powerpacks spezialisiert. Das Unternehmen berät und begleitet den Kunden beim Entwurf und der Entwicklung von Unterwagen und anderen Konstruktionen. Darüber hinaus ist VTS auch auf die Reparatur von Antrieben spezialisiert. VTS Constructions ist zudem Teil der Verhoeven-Gruppe.

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L RHEINMETALL AUTOMOTIVE – MS MOTOR

Lagerung mit Gleitlagern in Ramm- und Bohrmaschinen

KS-Permaglide-P20Gleitlagerbuchse.

ei der realisierten Anwen‐ dung laufen die Bolzen des Schwenkgelenklagers in zwei KS‐ Permaglide‐P20‐Gleitlagerbuch‐ sen. Zwischen den Armen des Ge‐ lenks sitzen zwei KS‐Permaglide‐ P20‐Anlaufscheiben. Die Gleitla‐ ger gleichen Fluchtungsfehler der grob zusammengeschweiß‐ ten Gelenke aus. Die polymere Gleitschicht des Werkstoffs KS Permaglide P20 gilt als un‐ empfindlich gegenüber Kanten‐ pressungen. Zusammen mit dem Schmiermittel Fett steht der Kunststoff in dieser Anwendung für ein gutes Dämpfungsverhal‐ ten bei Vibrationen und Stößen. Somit gelangen die Stöße nur abgeschwächt zum Hydraulikbag‐ ger. Durch Einsatz der KS‐Perma‐ glide‐P20‐Gleitla‐ ger funktioniert nach Anbieteran‐ gaben die Lage‐ rung trotz schwieri‐ ger Einsatzbedingungen zuverlässig. Die KS‐Perma‐ glide‐P20‐Gleitlager sind im Temperaturbereich von – 40 °C

B

MS MOTOR

Der Einsatz von Ramm- und Bohrmaschinen auf Baustellen setzt die Schwenkgelenke der Mäkler und deren Lagerstellen rauen Bedingungen wie hohen Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit und Schmutz aus. Beim Rammen belasten Stöße und Erschütterungen die Lagerstelle. Rheinmetall bietet für diese Lagerungen Lösungen mit KS Permaglide-P20-Gleitlagerbuchsen und KS PermaglideP20-Anlaufscheiben an.

KS PermaglideP20-Anlaufscheibe. bis + 110 °C einsetzbar, gelten als unempfindlich gegen Stöße und Schläge, warten mit einer hohen Verschleißfestigkeit auf und gel‐ ten als ebenso unempfindlich ge‐ gen Schmutz wie Nässe.

Wartungsarmer Gleitwerkstoff KS Permaglide P20 ist ein war‐ tungsarmer, bleihaltiger Gleit‐ werkstoff mit hoher Leistungs‐ fähigkeit. Der Werkstoff ist für fett‐ oder flüssigkeitsgeschmier‐ te Anwendungen konzipiert. Für den Mehrschichtverbundwerk‐ stoff spricht eine hohe Steifig‐ keit, Langlebigkeit sowie Schwingungs‐ und Vibrationsbe‐ ständigkeit. Maßgeblich für die‐

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se Eigenschaften ist ein Gleit‐ schichtsystem aus Polyvinyl‐ idenfluorid (PVDF), Polytetra‐ fluorethylen (PTFE) und Blei. Der verschleißfeste Werkstoff hat sich in der Industrie bereits bewährt. In der Standardausfüh‐ rung besitzt P20 Schmierta‐ schen, die nach DIN ISO 3547 ausgeführt sind. Die Lager wer‐ den einbaufertig für empfohlene Einbaumaße der Anschlusskon‐ struktion angeboten. Außerdem sind Variationen mit geänderter Wandstärke, geeignet zur Nach‐ arbeit im eingebauten Zustand, oder mit glatter Gleitoberfläche, für hydrodynamische Anwen‐ dungen, erhältlich. §


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RK ROSE+KRIEGER

Der flexible RK-Monitorhalter Compact bietet viele Freiheitsgrade und ist universell einsetzbar.

Monitorhalter gibt sich besonders kompakt

und 50 mm kürzer als die entsprechende Standardhal‐ terung ist auch die neue Halte‐ rung flexibel und universell über‐ all dort einsetzbar, wo das Platz‐ angebot kleiner ist. Der An‐ schluss der Anzeigegeräte er‐ folgt über Universalplatte oder VESA‐Aufnahme. Hier hat der Anwender die Wahl zwischen

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RK Rose+Krieger bietet seine bewährte RK-Monitorhalterung für Bedienterminals, Monitore oder andere Anzeigengeräte jetzt auch in kurzer Baulänge als »Compact«-Ausführung an.

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R

VESA 50/75 (neu) und VESA 75/100. Dank Kugelgelenk am Geräteanschluss bietet der RK‐ Monitorhalter Compact viele Freiheitsgrade. Das variable Be‐ festigungsprinzip mit Halbscha‐

len und Reduziereinsätzen für Rund‐ und Vierkantrohre gestat‐ tet die Montage an Profile und Rohre mit Kantenlängen bzw. Durchmessern von 20 mm, 25 mm oder 30 mm. §

Gegründet im Jahr 1972 ist RK Rose+Krieger heute als Tochtergesellschaft der weltweit operierenden Phoenix Mecano ein Komplettanbieter mit einer Produktauswahl an Lineartechnik, ProfilMontagetechnik, Verbindungs- und Modultechnik. Im Angebot sind Katalogprodukte ebenso wie Maßanfertigungen, Systemlösungen und Sonderentwicklungen. RK Rose+Krieger beschäftigt mehr als 550 Mitarbeiter weltweit, rund 210 davon am Stammsitz in Minden.

o FPT INDUSTRIAL – FPT Industrial beliefert künftig auch den Energielösungsanbieter Teksan Generator. Das türkische Unternehmen setzt dabei auf ungeregelte G-Antriebe und Motoren von FPT, die die Vorgaben der Schadstoffklasse Tier 3/ Stage II und Stage IIIA erfüllen, um den kompletten Energiebedarf seiner Maschinen abzudecken. Die Antriebe von FPT Industrial bieten eine Leistung von 30 kVA bis 600 kVA und sind in sieben Modellen erhältlich – S8000, F32, N45, N67, Cursor 9, Cursor 13 und Cursor 16. Durch die unterschiedliche Hubraumgröße von 2,9 l bis 15,9 l und die verschiedenen Leistungsstufen sieht sich FPT für jede Anwendung mit einem passenden Antrieb vertreten. Das Istanbuler Unternehmen Teksan Generator beliefert bereits seit 1994 unterschiedlichste Industriebranchen mit maßgeschneiderten Energielösungen. as FPT-Modell S8000 beispielsweise wartet mit einer Leistung von 30 kVA bei niedrigen Betriebskosten auf und bietet sich damit für die Not- wie für die Hauptstromversorgung gleichermaßen an. Zwei der an Teksan zu liefernden G-Antriebe stammen aus der NEF-Baureihe von FPT Industrial – der N45 mit fünf Leistungsbereichen und einem Hubraum von 4,5 l sowie der N67 mit einem Leistungsbereich von 130 kVA bis 250 kVA. Die neueste Version des N67 mit 250 kVA Leistung gibt sich besonders kompakt, setzt dennoch aber auf eine hohe Lastaufnahme und einen geringen Kraftstoffverbrauch. Die Leistung der Motoren der Cursor-Baureihe mit 8,7 l bis 16 l Hubraum liegt bei 300 kVA bis 600 kVA. Auch diese G-Drive-Motoren wollen durch beste Leistungsdaten überzeugen: Der Cursor 9 mit einer Leistung von

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FPT Industrial Stand 16 A42

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FPT

Auch Teksan verbaut künftig FPT Industrial

300 kVA muss lediglich alle 600 Stunden gewartet werden und nimmt, so der Anbieter, im Schnitt 2 % weniger Bauraum ein als die meisten Motoren anderer Hersteller. Der Cursor 16 mit einer Leistung von 600 kVA gilt nicht nur als der derzeit kompakteste G-Drive, er will auch beim Kraftstoffverbrauch, bei den Wartungsintervallen und der Geräuschentwicklung punkten. Im Vergleich zu anderen führenden Marken will FPT Industrial mit Kraftstoffeinsparungen bei den ungeregelten Modellen von bis zu 5 % und bei den Stage-Motoren von 2 % bis 16 % aufwarten. Auch die Wartungsintervalle fallen, so der Hersteller, vergleichsweise lange aus. Bei den ungeregelten Motoren werden sie als 300 Stunden länger im Vergleich zu Standardmotoren von Mitbewerbern, bei den Motoren nach Stage IIIA/Tier3 als rund 100 Stunden länger angegeben. Darüber verfügen die G-Drive-Motoren von FPT Industrial über eine Schaltautomatik, über die Anwender bei Bedarf von 50 Hz bei 1 500 min⁻¹ auf 60 Hz bei 1 800 min⁻¹ umschalten kann. §


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B&R INDUSTRIE-ELEKTRONIK

Dezentrale I/O-Erweiterung für die mobile Automation

B&R INDUSTRIE-ELEKTRONIK

B&R erweitert das Steuerungsund I/O-System X90 um ein I/O-Modul zur Anbindung von dezentralen Sensoren und Aktoren auf mobilen Arbeitsmaschinen.

Mit dem neuen X90-CAN-Buscontroller will B&R die Anbindung dezentraler Sensoren und Aktoren auf mobilen Arbeitsmaschinen erleichtern. Das skalierbare X90-Steuerungs- und I/O-System ermöglicht eine effiziente Umsetzung von Automatisierungskonzepten für Baumaschinen, Agrar- und Kommunalfahrzeuge. Kunden profitieren von umfangreichen Lösungen aus der B&R-Technologieplattform.

urch eine standardisierte CANopen‐Schnittstelle und die multifunktionalen Ein‐ und Ausgänge kann der X90‐Buscon‐ troller vielseitig eingesetzt wer‐ den. Alle Funktionen können im Applikationsprojekt der Steue‐

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rung in der B&R‐Entwicklungs‐ umgebung Automation Studio konfiguriert werden.

Für raue Umgebungen Alle Produkte des X90‐Systems sind für den rauen Einsatz auf mobilen Arbeitsmaschinen aus‐ gelegt. Sie haben einen Arbeits‐ bereich von – 40 °C bis + 85 °C (Gehäuseoberfläche) und sind resistent gegenüber Vibrationen, Schock bis zu 50 g (Gravitations‐ feldstärke), Salz, UV‐Licht und Öl. Das Gehäuse entspricht der Schutzart IP69K. §

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Unternehmen Das österreichische Automatisierungsunternehmen B&R ist seit Juli 2017 eine Geschäftseinheit von ABB. B&R kombiniert moderne Technologien mit fortschrittlichem Engineering und stellt Gesamtlösungen in der Maschinen- und Fabrikautomatisierung, Antriebs- und Steuerungstechnik, Visualisierung und integrierten Sicherheitstechnik bereit.


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SHELL

Die richtigen Ölwechselintervalle bestimmen in bloßer Blick von außen auf die Baumaschine lässt nicht erkennen, in welchem Zustand sich die Hydraulik und das Hy‐ drauliköl befinden. Wenn die Ma‐ schine stockt, ist es bereits zu spät für einen Ölwechsel – eine teure Reparatur ist erforderlich. Mit einem auf die Bedürfnisse der Maschine angepassten Öl‐ wechselintervall könnten kos‐ tenintensive Ausfälle vermieden werden. Doch wann ist der richti‐ ge Zeitpunkt für einen Ölwech‐ sel? Shell LubeAnalyst will diese wichtige Frage beantworten und mithilfe von Ölanalysen den opti‐ male Zeitpunkt für einen Öl‐ wechsel bestimmbar machen. Auch der Baumaschinenher‐ steller Sennebogen vertraut auf Shell LubeAnalyst und Schmier‐

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Unwiderstehlich für Kompaktmaschinen ED EER F

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Auch der Baumaschinenhersteller Sennebogen vertraut auf Shell LubeAnalyst und Schmierstoffe von Shell. stoffe von Shell. Unter Verwen‐ dung des Hydrauliköls Shell Tel‐ lus S2 VA 46 rechne Sennebogen aktuell, so Shell, mit einer deutli‐ chen Verlängerung des Ölwech‐ selintervalls bei bestimmten An‐ wendungen – bei Umschlagbag‐ gern auf mindestens 4 000 Bh und bei Kranen auf mindestens 6 000 Bh. »Durch die Verlängerung des Ölwechselintervalls wird ein effi‐ zienter Einsatz der Maschine und damit langfristig auch eine Reduzierung der Gesamtbe‐ triebskosten ermöglicht. Zusätz‐ lich erreichen wir einen positi‐ ven Einfluss auf die Verlänge‐ rung der Ölstandszeit«, sagt Ingo Schulz, Technical Advisor bei Shell Lubricants.

»Ideales Testpaket«

Die H-Serie ist mit so vielen Vorzügen ausgestattet, dass keine Kompaktmaschine daran vorbeifahren kann. Die Drei- und VierzylinderMotoren überzeugen durch hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und die kompakte Bauform. „Rightsizing“ heißt das Zauberwort, wodurch eine Vielzahl von Maschinen im Leistungsbereich von 18,4 bis 62 Kilowatt ideal auf Touren gebracht wird.

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Beim Kauf einer neuen Sennebo‐ gen‐Baumaschine erhalten Kun‐ den den Service von Shell Lube‐ Analyst mit dazu. Für bereits er‐ worbene Sennebogen‐Maschi‐ nen sind die Analysesets nach‐ träglich über den Hersteller erhältlich. Shell hat bereits ein »ideales Testpaket« in Hinblick auf die Anwendung zusammen‐ gestellt. Bei der Analyse wird ne‐ ben den Viskositäten auch der Wassergehalt, der zu Korrosio‐ nen führen kann, und der TAN‐ Wert ermittelt. Letzterer gibt Aufschluss über die Alterung des Hydrauliköls. Hinzu kommt eine

Metallanalyse mittels ICP. Aus al‐ len Analysewerten zusammen ergibt sich anschließend ein Bild vom Zustand des in der Maschi‐ ne befindlichen Öls und der Ma‐ schine selbst. Auf Basis der er‐ mittelten Analysewerte wird der ideale Zeitpunkt für einen Öl‐ wechsel ermittelt. Anhand von Ampelfarben kann der Kunde auf den ersten Blick der Ölanalyse entnehmen,

SHELL

DER APPLICATIONIZER

SHELL

Ein ungeplanter Ausfall des Hydrauliksystems einer Baumaschine kann kostspielige Folgen für den Betrieb haben und die gesamte Planungskette beeinflussen. Als häufige Ursache dieser Ausfälle gelten unregelmäßige Ölwechsel. Mithilfe von Shell LubeAnalyst soll künftig der ideale Zeitpunkt des Ölwechsels bestimmt werden können, um ungeplante Stillstände zu vermeiden.

Durch die Verlängerung des Ölwechselintervalls wird ein effizienter Einsatz der Maschine und damit langfristig auch eine Reduzierung der Gesamtbetriebskosten ermöglicht.« Ingo Schulz, Technical Advisor bei Shell Lubricants

wie dringend ein Ölwechsel oder andere Ölpflegemaßnahmen notwendig sind. Zusätzlich ent‐ hält die Analyse eine Zusammen‐ fassung der Shell‐Experten, die – sofern notwendig – auch konkre‐ te Handlungsanweisungen bein‐ haltet. §


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SAMOA

SAMOA

Öldaten-Management-System für die Baumaschine

NEX U nennt sich ein neues Fluid-Management, das Samoa in diesem Jahr auf den Markt gebracht hat und das sich vor allem für die Wartung und Pflege großen Maschinen wie beispielsweise Baumaschinen oder Nutzfahrzeuge eignet.

as neue Fluid‐Management NEX U wurde mit einer be‐ sonderen Ausrichtung auf den Nutzer (»U« für »You«) entwi‐ ckelt. Entwicklungskriterien wa‐ ren eine problemfreie Gestal‐ tung und das Ziel einer erhöhten Profitabilität. Es handelt sich da‐ bei um ein Hybridsystem, das die Vorteile von verkabelten und ka‐ bellosen Technologien verbin‐ den will. Es dient der Erfassung aller Flüssigkeitszapfungen im Betrieb und steht so für eine lückenlose Nachverfolgbarkeit aller Bestände. Durch die Kombination der beiden Datenübertragungswege sollen sich zahlreiche Vorteile ergeben. Das Öldaten‐Manage‐ ment zeichnen besonders aus ein drahtloses Füllpistolen‐ Display für das einfache Hand‐ ling, die Nutzbarkeit vorhande‐ ner W‐LAN‐Konzepte und vor‐ handener Endgeräte sowie die stets in Echtzeit verfügbaren Be‐ standsinformationen. Mit NEX U sollen Nutzer in die Lage versetzt werden, jeden Tropfen Schmiermittel verfolgen zu können. Darüber hinaus wer‐ den durch effiziente Bestands‐ kontrolle Ausfallzeiten vermie‐ den und Kosten entsprechend gemindert. §

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Mit über 420 Niederlassungen sind wir stets in der Nähe unserer Kunden. An jedem Standort bieten wir das komplette Programm der Hydraulik. Unsere Einsatzfahrzeuge des Hydraulik-Sofortservice sind rund um die Uhr für Sie im Einsatz. Bei einem Maschinenausfall werden alle Arbeiten direkt ausgeführt – persönlich, schnell und zuverlässig. Wir sind immer in Ihrer Nähe: 0800 - 77 12345

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UNTERNEHMEN – MITARBEITER

Lauf Bundesfinanzhof bestehen starke Zweifel, dass 6 % Zinsen auf Nachzahlungen an das Finanzamt angemessen sind. Steuerzahler – Unternehmer wie Mitarbeiter – sollten alle Zinsfestsetzungen kritisch prüfen und im Zweifelsfall Einspruch einlegen, wie Dr. Stephanie Thoma, Rechtsanwältin, Steuerberaterin und Fachanwältin für Steuerrecht der Kanzlei WWS Wirtz, Walter, Schmitz in Mönchengladbach, betont.

PEXELS.COM

Keine überhöhten Nachzahlungszinsen zahlen

NACH ZAHLUNG teuerliche Außenprüfungen haben für Steuerzahler nicht selten unangenehme Konse‐ quenzen. Stößt das Finanzamt auf Unregelmäßigkeiten, flattert schnell ein saftiger Nachzah‐ lungsbescheid ins Haus. Gerade Unternehmen müssen je nach Fall hohe Summen schultern. Ne‐ ben den ausstehenden Steuern erhebt der Fiskus zusätzlich Zin‐ sen von bislang 6 % jährlich. In einem aktuellen Beschluss hat der Bundesfinanzhof starke Zweifel an der Angemessenheit der Höhe des Zinssatzes erklärt (BFH, Az. IX B 21/18). Die Vollzie‐ hung des angefochtenen Zinsbe‐ scheides wurde daher ausge‐ setzt.

MONIQUE DE CARO

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Zwei Beschwerden

Zur Person Dr. Stephanie Thoma ist Rechtsanwältin, Steuerberaterin und Fachanwältin für Steuerrecht der Kanzlei WWS Wirtz, Walter, Schmitz in Mönchengladbach. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der steuerrechtlichen Beratung von Unternehmen und Privatpersonen bei Themen wie Nachfolgeplanung, Umstrukturierung und Verfahrensfragen. Die WWS ist eine überregional tätige, mittelständische Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- sowie Rechtsberatungskanzlei, die an drei Standorten am Niederrhein vertreten ist (Mönchengladbach, Nettetal und Aachen).

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Über die Frage, ob der gesetzli‐ che Zinssatz verfassungsgemäß ist, muss nun das Bundesverfas‐ sungsgericht (BVerfG) entschei‐ den. Den Richtern liegen in der Sache zwei Beschwerden vor. Be‐ troffene Steuerzahler sollten ge‐ gen Zinsbescheide ohne Vorläu‐ figkeitsvermerk unbedingt Ein‐ spruch einlegen. So sichern sie sich bei einem steuerzahler‐ freundlichen BVerfG‐Urteil ihren Anspruch auf eine Rückerstat‐ tung. Für den Fiskus geht es um viel Geld. Laut Bundesfinanzmi‐ nisterium haben Betriebsprüfer im Jahr 2016 bundesweit Mehr‐

einnahmen von rund 14 Mrd. Eu‐ ro eingetrieben. Insofern ist der Nachzahlungszinssatz von 0,5 % monatlich oder 6 % jährlich für den Staat eine lukrative Einnah‐ mequelle. Die Sache hat nur ei‐ nen Haken: Der Zinssatz, der in gleicher Höhe auch für Steuerer‐ stattungen gilt, stammt noch aus der Zeit des »Wirtschaftswun‐ ders«. Damals lehnte der Gesetz‐ geber die Verzinsung an gelten‐ de Anlage‐ und Darlehenszins‐ sätze an. In der aktuellen Nied‐ rigzinsphase liegt der Satz nach Ansicht der BFH‐Richter viel zu hoch. Der Zinssatz wird sich zu‐ künftig wohl stärker an den ak‐ tuellen Marktzinsen orientieren müssen. Eine Entscheidung des BVerfG wird noch für 2018 er‐ wartet.

»Unbillige Härte« Die Finanzverwaltung hat auf das neue BFH‐Urteil reagiert und ordnet die Aussetzung der Vollziehung aller Zinsbescheide unter bestimmten Voraussetzun‐ gen an. Grundlage ist ein neues Schreiben des Bundesfinanzmi‐ nisteriums (Az. IV A 3 ‐ S 0465/ 18/10005‐01). Die Anweisung gilt grundsätzlich für Verzin‐ sungszeiträume ab April 2015. Unter Umständen ist auch eine Aussetzung für davor liegende Zeiträume möglich. Dazu müs‐ sen Steuerzahler genau begrün‐ den, warum eine Zinszahlung für

sie eine »unbillige Härte« dar‐ stellt und sie demnach ein »be‐ sonderes berechtigtes Interes‐ se« an einer Aussetzung haben. Betroffene sollten prinzipiell ei‐ nen fachlichen Berater zu Rate ziehen. Er sollte eine Bewertung der Erfolgsaussichten vorneh‐ men und dafür sorgen, dass die Antragsgründe auf rechtlich si‐ cherem Boden stehen. Der vom Fiskus verfügte Zinszahlungsstopp gilt für alle Steuerarten. Voraussetzung ist, dass noch kein abschließen‐ der Steuerbescheid vorliegt und Steuerzahler die notwendigen Schritte einleiten. Zunächst müssen Betroffene die Zinsfestsetzung anfechten. Dazu ist ein schriftlicher Ein‐ spruch erforderlich. In dem Schreiben sollte unbedingt ein Verweis auf das genannte BFH‐ Verfahren erfolgen. Damit ist es jedoch noch nicht getan. Steuerzahler müs‐ sen in einem weiteren Schritt ein Ruhen des Verfahrens beantra‐ gen. Dazu genügt ein entspre‐ chender Antrag in dem Ein‐ spruch, wobei allerdings auf die strittige Rechtsfrage hingewie‐ sen werden muss. Hier sollten Antragsteller die beim BVerfG an‐ hängigen Verfahren aufführen (Az. 1 BvR 2237/14 und Az. 1 BvR 2422/17). Darüber hi‐ naus sollten Steuerzahler eine Aussetzung der Vollziehung der Zinsfestsetzung beantragen. Nur so ist gewährleistet, dass Firmen den Zinsbetrag zum festgesetz‐ ten Zeitpunkt nicht doch noch zahlen müssen. Ein Verweis auf die anhängigen BVerfG‐Verfah‐ ren sollte nicht fehlen.

Erstattung? Was tun, wenn Steuerzinsen be‐ reits gezahlt wurden? Auch in diesem Fall kann ein Antrag auf Aussetzung der Vollziehung hel‐ fen. Die Finanzbehörde erstattet dann den gezahlten Betrag zu‐ rück. §


Aktuelles

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O HITACHI –

Offizielle Eröffnung des modernisierten Hitachi-Werks in Oosterhout.

Im niederländischen Oosterhout hat Hitachi Construction Machinery Europe (HCME) kürzlich sein renoviertes Miniund Kompaktbaggerwerk neu eröffnet. Der Eröffnung des 8 000 m² großen Werks wohnten wichtige HitachiKunden und HCMEMitarbeiter bei.

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as im Januar begonnene Modernisierungsprogramm soll die Effizienz des für die Produktion der ZX10- bis ZX85-Modelle zuständigen Werks erhöhen helfen. Zudem soll es dazu beitragen, der zunehmenden Nachfrage nach Hitachi-Mini- und -Kompaktbaggern in ganz Europa gerecht zu werden. »Wir haben unsere Produktion zwischen 2014 und 2018 bereits von 2 500 auf 5 000 Maschinen verdoppelt«, sagt Marco Verhoef, General Manager des Werks. Die Modernisierung des Werks sei erforderlich geworden, um weiteres Wachstum zu ermöglichen und die Produktionskapazitäten in Abhängigkeit von der Nachfrage am Markt auf über 7 000 Maschinen pro Jahr erhöhen zu können. Im Rahmen des Kapazitätsausbaus wurden ein modernes, halbautomatisches Montageband sowie neue Geräte und Lackieranlagen installiert. Außerdem haben die Mitarbeiter des Werks die sogenannte »Taktzeit« eingeführt. Diese sieht vor, eine Tätigkeit innerhalb einer bestimmten Zeit abzuschließen und führt zu optimalen Arbeitsabläufen. Auch der Bestand wurde durch Anwendung der Kanban-Methode für eine schlankere Produktion reduziert. §

Zeppelin-Konzern erneut als bester »Caterpillar Dealer« in Europa ausgezeichnet

O ZEPPELIN – Caterpillar-Vorstandschef Jim Umpleby und Caterpillar Group President Bob De Lange haben den ZeppelinKonzern als besten Caterpillar-Händler Europas mit dem »Caterpillar Global Dealer Excellence Award 2018« ausgezeichnet. Die Leistungen von Zeppelin in der Tschechischen und Slowakischen Republik wurden dabei besonders gewürdigt. Michael Heidemann, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH, nahm im Rahmen der Preisverleihung in Wien im Juli die Auszeichnung als bester »Caterpillar Dealer« Europas für den Zeppelin-Konzern entgegen. In der Tschechischen und Slowakischen Republik hat Zeppelin zuletzt weitere Marktanteile gewonnen und trat durch Caterpillar-CEO Jim Umpleby, Michael Heidemann (Stellvertretender einen exzellenten Service hervor. Vorsitzender der Geschäftsführung der »Es ist eine große Ehre für mich, Zeppelin GmbH) und Caterpillar Group den Preis als bester ›Caterpillar President Bob De Lange (v. li. n. re.). Dealer‹ Europas für Zeppelin nach Hause zu bringen. Es ist bereits das dritte Mal in Folge, dass wir ausgezeichnet werden. Die Lösungsorientierung und die Leidenschaft unserer Mitarbeiter sind Schlüsselelemente unseres Erfolges«, freut sich Heidemann. »Wir haben es geschafft, die gemeinsam mit Caterpillar entwickelte Strategie in Ziele und Zahlen zu übertragen.« Mit dem 2013 ins Leben gerufenen Preis zeichnet Caterpillar seine weltweit besten Vertriebs- und Servicepartner aus. Beurteilt werden dabei deren Errungenschaften im Hinblick auf Marktanteile, Ertragskraft und Kundenzufriedenheit. Zeppelin konnte bereits 2013 in Mexiko und 2015 in Dubai die begehrte Auszeichnung entgegennehmen. § ZEPPELIN

Hitachi eröffnet renoviertes Miniund Kompaktbaggerwerk in Oosterhout

Dreifaches Jubiläum bei Linser: Mitarbeiter für 20-jährige Firmenzugehörigkeit geehrt

O LIS – Feierstunde in Troisdorf: Jeweils seit 20 Jahren sind

Im ersten großen Schritt der Firmenentwicklung wurden nach der Bauma 1998 die drei Mitarbeiter für den Vertrieb eingestellt. Badenhop für den Norden, Drobig für den Westen und Nonas für den Osten der Republik. Sie sind nicht nur ein aktiver und positiver Teil der Firma, sondern sie haben auch am Aufbau des Produktprogramms mitgearbeitet und es mitentwickelt. Hans-Werner Badenhop erinnert sich: »Das Persönliche und Familiäre hat mich damals gereizt, in der Firma anzufangen.« Schritt für Schritt entwickelte man sich hin zu einem Unternehmen, das zum einen eine breite Palette von Teilen für Baumaschinen im Ersatzteilbereich anbietet und zum anderen darauf aufbauend das Geschäftsfeld Erstausrüstung bearbeitet. Rainer Nonas resümiert: »Wir haben technische und logistische Entwicklungen nicht nur angeregt, sondern auch vermittelt, wie sie funktionieren könnten.« Mittlerweile gehören fast alle Hersteller von Baumaschinen, die in Europa produzieren, zum Kundenstamm von LIS und die

LIS

Hans-Werner Badenhop, André Drobig und Rainer Nonas für Linser Industrie Service (LIS) aktiv.

Die drei Jubilare bei Linser (mit Urkunde): Hans-Werner Badenhop, Andé Drobig und Rainer Nonas (v. li. n. re.) mit einem Teil der Linser-Vertriebsmannschaft. intensive Betreuung der Kunden hat zu einer sehr breiten Basis und vielen langjährigen treuen Kunden, die bei LIS kaufen, geführt. André Drobig meint: »Unsere Kunden sind in erster Linie nicht Fälle oder Zahlen, sondern Menschen, denen wir mit Rat und Tat helfen. Das Helfen, nicht das Geschäft, steht an erster Stelle.« §

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O BG BAU – Der Einsatz benzinbetriebener Glättmaschinen in ganz oder teilweise umschlossenen Arbeitsbereichen ist nicht zulässig, wie die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) betont. Immer wieder kommt es zu schweren Kohlenmonoxid-Vergiftungen durch Abgase. Erst jüngst musste in Karlsruhe gleich eine ganze Baukolonne in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

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ei Glättmaschinen mit Benzinmotoren ohne Katalysator ist die Konzentration von Kohlenmonoxyd (CO) in der Luft am Arbeitsplatz so hoch, dass akute Vergiftungsgefahr besteht«, sagte Frank Werner, stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG Bau. Und weil CO farb- und geruchlos ist, nehmen die Menschen es nicht wahr. Daher führe der Einsatz

benzinbetriebener Baumaschinen in Hallen und Räumen immer wieder zu Vergiftungen, in manchen Fällen mit Todesfolge. CO verdrängt den Sauerstoff im Blut, da es sich mehr als 300mal stärker an die roten Blutkörperchen bindet als Sauerstoff. Der zulässige Arbeitsplatzgrenzwert von CO liegt derzeit bei 35 mg/m³. Wird eine Glättmaschine mit Benzinmotoren ohne Kataly-

Harald Weinheimer und Franz Weinheimer (beide Keestrack Engineering) mit Rainer Atzlinger (RDD design network; v. li. n. re.).

KEESTRACK

»Red Dot Award 2018« für die neue Keestrack R3e

O KEESTRACK – Als Weltpremiere auf der Pariser Intermat im Frühjahr vorgestellt, wurde der neue raupenmobile KeestrackPrallbrecher R3e jetzt mit dem Designpreis »Red Dot Award 2018« in der Kategorie »Industriegeräte, Maschinen und Automation« ausgezeichnet. Im Rahmen der Preisverleihung in Essen wurde die Auszeichnung im Juli an eine Keestrack-Delegation überreicht. Neben der attraktiven Formensprache – die als neue Keestrack-Linie alle kommenden Modelle des Aufbereitungsspezialisten prägen soll – setzten die Gestalter in der Entwicklung auch innovative Ideen in Bedienung und Arbeitssicherheit um und integrierten mehrstufige Produktionsschritte und einen zukunftsweisenden vollhybriden Antrieb in ein kompaktes und hochmobiles Maschinenkonzept. Etwa zwei Jahre, von ersten Zeichnungen und Proportionsstudien, über das auf der Bauma 2016 vorgestellte 1:20-Modell, bis zur Prototypen-Erprobung ab Sommer 2017 dauerte das Projekt unter Federführung von Keestrack-Präsident Kees Hoogendoorn. Unterstützt wurden die Konstruktions- und Fertigungsspezialisten der österreichischen Keestrack Engineering und des Produktionswerks im tschechischen Sternberk von Industriedesignern des österreichischen Büros RDD design network. Seit mehr als 20 Jahren beraten die Spezialisten unter Leitung von Rainer Atzlinger Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen in der Gestaltung von ästhetisch wie funktional gleichermaßen anspruchsvollen Industrieprodukten. RDD Design Network erhält für den Keestrack R3e bereits die neunte »Red Dot«-Auszeichnung – davon alleine drei für Produkte der Gesteinsaufbereitung. §

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sator in einer geschlossenen Arbeitsumgebung eingesetzt, können die Werte auf bis zu 250 mg/m³ bis 500 mg/m³ ansteigen. Bevor Maschinen erstmals verwendet werden, müssen Unternehmen deshalb eine Gefährdungsbeurteilung durchführen. Wichtige Infoquellen zu möglichen Einsatzbereichen und für die Festlegung geeigneter Schutzmaßnahmen sind die Herstellerangaben. So ist im Regelfall der Einsatz benzinbetriebener Maschinen in geschlossenen Räumen schon laut der Betriebsanleitung der Hersteller verboten oder nur beim Einsatz von besonderen Maßnahmen erlaubt. Auf Grundlage der Gefährdungsbeurteilung müssen die Betriebe präventive Maßnahmen planen und auch arbeitsmedizinische Vorsorge veranlassen. Zu diesem Thema können sich die Unternehmen durch die BG Bau beraten lassen. Und es gibt Alternativen, wie Frank Werner betonte: »Sicher und sinnvoll sind elektrobetriebene Glättmaschinen

CORINNE ZIEGLER

BG Bau warnt: Motorabgase auf Baustellen vermeiden

im Wohnungsbau. Im Estrich- und Industriebodenbau sind gasbetriebene Maschinen von Vorteil. Das Mindeste sind Katalysatoren, wenn schon benzinbetriebene Glättmaschinen im Einsatz bleiben sollen, aber auch hier sind die Einsatzgrenzen sehr eng.« Für den Neukauf von Glättmaschinen mit einem Katalysator oder wenn die Maschinen mit einem Katalysator nachgerüstet werden, kann durch Mitgliedsunternehmen bei der BG Bau ein Zuschuss von bis zu 250 Euro beantragt werden. Die Anschaffung gasbetriebener Doppel-Glättmaschinen wird mit bis zu 500 Euro gefördert. Weitere Infos unter www.bgbau.de/ praemien. §

Markenstart mit neuer Objektfinanzierung für den Mittelstand

O VR SMART FINANZ – Die VR-Leasing-Gruppe heißt jetzt VR Smart Finanz, positioniert sich als subsidiärer Partner der Genossenschaftsbanken und unterstützt diese mit einfachen Finanzierungslösungen für Leasing, Mietkauf und Kredit, digitalen Services rund um den Finanzalltag und smarten Datenanalysen bei der Begleitung ihrer Firmenkunden. Kunden und Genossenschaftsbanken profitieren im Zuge des Markenstarts von einer neuen Objektfinanzierung. Firmenkunden der Volksbanken-Raiffeisenbanken können mit der Objektfinanzierung der VR Smart Finanz jetzt eine Finanzierung bis 250 000 Euro realisieren. Mit »VR Smart express« lassen sich neue wie auch gebrauchte Objekte finanzieren – bis zu sechs Monate rückwirkend für bereits angeschaffte Objekte. Finanzierbar sind Objekte wie Nutzfahrzeuge, Anhänger, Baumaschinen oder Landmaschinen. Kleine und mittelständische Unternehmen erhalten die Objektfinanzierung bei ihrer Volksbank-Raiffeisenbank vor Ort – die VR Smart Finanz ist innerhalb der Genossenschaftlichen Finanzgruppe subsidiärer Partner der Banken. Je nach Wunsch sollen Kunden bei der Objektfinanzierung von einer erhöhten Schlussrate profitieren und mit langen Laufzeiten bis zu maximal 96 Monaten die monatliche Zahlung gering halten können. Eine RatenschutzPolice der R+V bis 100 000 Euro bietet zusätzliche Sicherheit. Die Auszahlung an den Endkunden oder Lieferanten erfolgt bei »VR Smart express« meist binnen 24 Stunden. Dank einer automatisierten Finanzierungsentscheidung über ein Online-System erhalten Kunden innerhalb weniger Minuten und noch während des Gesprächs mit ihrem Bankberater eine verbindliche Entscheidung über ihren Finanzierungswunsch. §


SBG/AXOR ist Hydrema-Partner im Rheinland und westlichen Ruhrgebiet der neue Servicepartner für Hydrema im Rheinland und dem westlichen Ruhrgebiet. Aufgebaut von Vater Rolf Schauenburg, der sich schon früh einen Namen gemacht hat, wurde SBG 1988 als einer der ersten Neuson-MinibaggerHändler Deutschlands gegründet. Mit Betrieben in Monheim (Sitz der Zentrale), Buchholz, Remscheid und Krefeld beschäftigt das Unternehmen heute 29 Mitarbeiter. Die Söhne Axel und Christoph leiten das Unternehmen mittlerweile alleine.

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or sechs Jahren war mit AXOR Rentals aus Spanien ein starker Partner auf SBG aufmerksam geworden. Die Weiterentwicklung Richtung Miete und Service wurde mit diesem Partner erfolgreich vorangetrieben. Zum Ende des Jahres steht der Namenswechsel ins Haus und aus SBG wird AXOR Mietservice. Die Namen SBG und AXOR stehen für Service und Qualität. Nur in diesem Bereich kann gegenüber den ›Großen‹ und deren Standardprodukten gepunktet werden. Als ein Beweis hierfür gilt das seit zehn Jahren aufgebaute Spezialgeschäft der Zweiwegebaggervermietung mit und ohne Fahrer. Eine mögliche Synergie zum Hause Hydrema war deren Zweiwegedumper. »Wir wären gerne als Händler für Hydrema tätig geworden, allerdings bin ich der einzige Baumaschinenverkäufer im Hause und mit Wacker-Neuson und Hyundai sind mehr als genug Aufgaben zu erledigen«, sagt Axel Schauenburg und sein Bruder Christoph ergänzt: »Den Service jedoch für Hydrema stellen wir gerne sicher. Das sehr erfahrene und gut ausgebildete Werkstatt-Team um den Verantwortlichen Benjamin Krohne freut sich auf ein weiteres hochwertiges Produkt, das nun mit zu betreuen ist. Hier ist hilfreich, dass Hydrema nur hochwertige Komponenten verbaut. Den Cummins-Motor kennen wir von Hyundai und die Namen Bosch-Rexroth (Pumpen) sowie ZF (Getriebe und Achsen) sprechen für sich. Was wir noch über den Hydrema wissen müssen, erfahren wir in Schulungen sowie im Intranet über die vorbildliche Service-Dokumentation.« Oliver Pape im Hydrema-Vertrieb Es sei nur noch wichtig gewesen, dem Konstrukt von Herstellerseite einen fachmännischen Vertriebler zur Seite zu stellen, den man mit Oliver Pape zum Juli gefunden habe, berichtet Vertriebsleiter Martin Werthenbach,

HYDREMA

O HYDREMA – SBG/AXOR ist

Oliver Pape (Hydrema) sowie Christoph und Axel Schauenburg von SBG (v. li. n. re.) freuen sich auf die Zusammenarbeit.

der für Hydrema in Deutschland u. a. die Verantwortung für den Ausbau des Vertriebsnetzes hat. Pape habe das Geschäft in der Region schon viele Jahre »gemacht« und könne es somit in puncto Kompetenz auf Augenhöhe mit den Schauenburg-Brüdern betreiben, so Werthenbach. »Er ist somit auch für die Kunden ein kompetenter Berater, der sich bestens in der Baumaschinenwelt auskennt. Vor allem wird er die Einzigartigkeit der Hydrema-Maschinen sehr gut darstellen und begründen können.« Gemeinsam mit SBG/AXOR soll Pape daran arbeiten, dass Hydrema auch im Rheinland und in Ostwestfalen, wo man mit Krummel Baumaschinen ebenso einen Servicepartner gefunden hat, ein Begriff für hochwertige Baumaschinen wird. Als regionaler Verkaufsleiter für Hydrema unterstützt er außerdem die Händler Herbers Baumaschinen in Niedersachsen und B&Z in Kreuzau bei Düren für den Raum Köln – Aachen. §

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A.B.T. Abbruchtechnik: 150 Gäste aus der Baubranche gratulieren

Geokunststoff-Hersteller gewinnt »German Brand Award« und startet Onlineshop

O HUESKER SYNTHETIC – Beim diesjährigen »German Brand Award« wurde Huesker Synthetic in der Klasse »Industry Excellence in Branding – Building & Elements« ausgezeichnet. Aktuell hat das Unternehmen aus Gescher auch einen eigenen Onlineshop für Geotextilien eingeführt. In drei Kategorien bieten die Spezialisten ausgewählte Artikel für den deutschen Markt an.

A.B.T ABBRUCHTECHNIK

Verleihung des »German Brand Award« an Christian Roleff (Leiter Marketing und Business Development; re.) und Brand-Manager Enis Erdal.

Inhaber Ralf Kretschmer (3. v. re.) feierte seinen 60. Geburtstag. Gründe zur Freude: Inhaber Ralf Kretschmer feierte seinen 60. Geburtstag im Kreise seiner Stammkunden. Gleichzeitig wurde ein neuer Bürokomplex inklusive einer modernen Werkstatt eingeweiht. Auch die Firma Epiroc – Hauptlieferant seines Premiumpartners A.B.T. – war mit den hydraulischen Anbaugeräten vertreten. Seit Gründung wächst A.B.T. und verfügt mittlerweile über einen großen Kundenstamm in ganz Deutschland. Es wurde Zeit für eine neue Werkstatt. »Wir sprechen von einer Gesamtfläche von ca. 900 m2 mit 20-t-Brückenkran und vier 3,2-t-Arbeitsplatzkranen für eine effektive Montage. Abgestimmt auf die Bedürfnisse einer Reparaturwerkstatt für Abbruchtechnik wurden beispielsweise an den Arbeitsplätzen über Funk zu bedienende Prüfstandanschlüsse montiert«, erläuterte Ralf Kretschmer. Das enge Verhältnis mit den Kunden war sowohl bei einer begleitenden Hausausstellung gemeinsam mit Partner Epiroc spürbar. Die Festzelte waren gesäumt mit einer Vielzahl von Epiroc-Anbaugeräten, wie dem Hydraulikhammer HB 10000, der Schere CB 2500, dem Pulverisierer BP 3050 oder auch der Erkat-Fräse ER 250. Vor Ort erläuterten die Experten von A.B.T. und Epiroc technische Einzelheiten. §

HUESKER

O EPIROC – Für A.B.T. Abbruchtechnik gab es Ende Juli mehrere

Mit dem »German Brand Award« wird der Hersteller von Geokunststoffen und technischen Textilien für seinen emotionalen Markenaufbau und das ganzheitliche Kommunikationskonzept gewürdigt. Christian Roleff, Leiter Marketing und Business Development sowie Enis Erdal, Brand-Manager, nahmen den Preis für erfolgreiche Markenführung in Deutschland in Berlin entgegen. Aktuell hat das eben ausgezeichnete Unternehmen auch, als der nach eigenen Angaben erste Geokunststoff-Hersteller, einen eigenen Onlineshop für Geotextilien eingeführt. In den Kategorien GaLaBau, Straßenbau und »Rund ums Haus« erhalten Besucher des Shops einen Überblick über Produkte, Preise und Verfügbarkeiten. Die Kategorie »Rund ums Haus« umfasst Bereiche wie den Unkrautschutz oder den Grundwasserschutz. Auf den Produktseiten finden sich zudem die jeweiligen Produktbeschreibungen, die Verlegeanleitung und technische Daten. Zum Angebot zählen beispielsweise die Produktfamilien Basetrac und HaTelit, sowie Vliesstoffe und Gewebe. §

Wenn noch eine »Event-Location« für Firmenveranstaltungen zur Bauma gesucht wird reichlich Platz für große Maschinen. Wer aber noch Platz für Veranstaltungen rund um die Messe braucht, könnte lange und vergebens suchen. Früh waren Event-Locations rund um München ausgebucht oder liegen schlicht zu weit entfernt. Abhilfe will die Event-Agentur Realize Live Marketing in »Wurfweite« der Messe mit einer mobilen Alm in einer 100 Jahre alten Industriehalle schaffen und so bayerische Tradition mit einem zur Messe passenden Industriecharakter kombinieren. »Bayerische Gemütlichkeit« und »alpenländisches Flair« zählen für internationale Messegäste auch während einer Bauma zum unverwechselbaren Charakter des Freistaats. Auf knapp 1 000 m2 bietet Realize mit seinem Konzept zur Bauma rund drei Fahrminuten vom Messegelände entfernt in Daglfing Platz für 200 bis zu 800 Personen – plus Fläche für eine Sonnenterrasse, eine zusätzliche Almhütte (beispielsweise für Garderobe oder Akkreditierung) und bayerisches Interieur – von Hochtisch, Bänken oder Lounge-Möbeln bis hin zu rustikalen Hockern. Die Location lässt sich durch ihr flexibles Raumkonzept auf

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Auf knapp 1 000 m² bietet Realize mit seinem Konzept zur Bauma – rund drei Fahrminuten vom Messegelände entfernt in Daglfing – Platz für 200 bis zu 800 Personen. individuelle Wünsche zuschneiden, variabel bespielen und individuell inszenieren (Leinwände, Curved-LED-Wand, Live-Band, DJ und passende Lichtstimmung). Auf Wunsch steht auch ein Catering-Partner zur Verfügung. Konzipiert wird die »Event-Alm im Industriebau« von der seit 18 Jahren bestehenden und 22 Mitarbeiter starken inhabergeführten Event-Agentur Realize Live Marketing zusammen mit dem Partner Ideen & Party. §

ALEX SCHELBERT / REALIZE

O REALIZE – Auf der Bauma 2019 gibt es vor allem eines,


Hyundai-Händler KLMV feiert 20-jähriges Bestehen

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yundai hat sich zusammen mit KLMV in Sachsen und Oberfranken sehr gut entwickelt. Das größte bisher von KLMV verkaufte Gerät ist ein HX260 L. Zusätzlich unterhält das Handelshaus an den beiden Standorten einen großen Mietpark, der derzeit aus sieben Hyundai-Geräten besteht. Er umfasst Minibagger, Mobil- und Kettenbagger und Radlader bis 5 m³ Schaufelvolumen sowie zahlreiche Anbaugeräte und Grabgefäße. Die Kundenbasis im Vogtland ist weit gefächert und reicht vom GaLa-Bauer über Fachbetriebe für den Grünschnitt und die Baumpfle-

KLMV

O HYUNDAI – Seit 2013 ist KLMV in Oberkotzau bei Hof und Rodewisch im Vogtland Vertragshändler für das gesamte HyundaiBaumaschinenprogramm. Im Juni feierte KLMV in Rodewisch das 20-jährige Bestehen – mit zahlreichen von Kunden aus der Region präsentierten Hyundai-Baumaschinen.

Ein Teil der Hyundai-Präsentation zum 20. Geburtstag des Hyundai-Händlers KLMV in Rodewisch (Vogtland). Die gezeigten Baumaschinen waren überwiegend von Kunden zur Verfügung gestellt worden. Somit konnten sich die Besucher nicht nur mit der Technik befassen, sondern gleich in den Dialog mit »Endnutzern« treten. ge bis hin zu Tief- und Straßenbau. KLMV-Geschäftsführer Reinhard Degelmann und sein Sohn Tobias, verantwortlich für die Organisation

der Veranstaltung, konnten weit über 200 interessierte Fachbesucher an den drei Jubiläumstagen begrüßen. §

4-Achsen-Bearbeitungszentrum erhöht Fertigungsgeschwindigkeit

Lissmac gewinnt EVB-Lieferanten-Award

O WEG – Der Antriebstechnik-Hersteller WEG investiert in die

O LISSMAC – Mit dem »EVB BauPunkt Lieferanten Award 2018«

WATT DRIVE (RENÉ BINDER), KONRAD KEHRER

Das neue 4-AchsenBearbeitungszentrum Makino A99E wird für die Gehäusebearbeitung der Getriebegehäuse eingesetzt und ist die erste Maßnahme einer breiten Modernisierungsund Erweiterungskampagne in Markt Piesting. Ziel ist die effektive Steigerung der Produktionskapazitäten. Die Die Installation des neuen 4-Achsenneue Fertigungsmaschine Bearbeitungszentrums Makino A99E wird an das bestehende, erfolgte Anfang August mit einem der bereits modernisierte Multiweltweit stärksten All-Terrain-Krane. Level-System (MLS) von Fastems und das Hochregallager angebunden. Damit können sowohl die hohe Produktivität und die Flexibilität des Fastems-Systems weitergenutzt werden. Durch die neue Fertigungsmaschine sollen die Bearbeitungszeiten zusätzlich um rund 25 % reduziert werden. Das wesentlich größere Werkzeugmagazin bietet zudem eine größere Variation an Tools, mit denen sowohl die Getriebegehäuse der Getriebemotorenreihe MAS als auch die des neuen WG20Getriebemotorenprogramms bearbeitet werden können, das derzeit für Nennmomente bis 18 000 Nm ausgebaut wird. Ab Herbst erfolgt als weiterer Schritt ein Gebäudezubau zur Vergrößerung der existierenden Produktions- und Lagerfläche um mehr als 70 %. Bis 2023 sollen weitere Investitionen im zweistelligen Millionenbereich in den Maschinenpark des Watt-Drive-Standorts getätigt werden. §

wurde jetzt Lissmac Maschinenbau ausgezeichnet. Das Unternehmen aus Bad Wurzach hat im Vergleich mit den anderen Industriepartnern der Göppinger Einkaufs- und Handelsgemeinschaft für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge im vergangenen Jahr die beste Performance erzielt.

EVB BAUPUNKT

Modernisierung des Maschinenparks seines Tochterunternehmens Watt Drive Antriebstechnik in Markt Piesting (Österreich). Der österreichische Getriebespezialist erhält in einem ersten Schritt eine neue Fertigungsmaschine mit einem Investitionsvolumen von 1,1 Mio. Euro. Die Installation erfolgte Anfang August mit einem der weltweit stärksten All-TerrainKrane vom Typ Demag AC 1000-9, der mit einer Tragfähigkeit von 1 200 t aufwarten kann.

EVB-BauPunkt-Geschäftsführer Steffen Eberle (re.) und Manfred Trumpp (EVBBauPunkt-Teamleiter Einkauf; li.) zeichneten Lissmac Baumaschinen, vertreten durch Daniel Keller, mit dem »Lieferanten Award 2018« aus. Die alljährliche Bewertung erfolgt anhand einer Score Card, in der 14 Kriterien Berücksichtigung finden, wie beispielsweise Umsatz, Fachhandelstreue, Qualität, Erreichbarkeit und aktive Beteiligung an gemeinsamen Marketingmaßnahmen. Wie EVB-BauPunkt-Geschäftsführer Steffen Eberle bei der Übergabe des »Lieferanten Awards« betonte, währt die Zusammenarbeit mit dem Preisträger nun schon fast 35 Jahre. Bereits im ersten Katalog der Göppinger Kooperation waren Produkte von Lissmac zu finden. Im vergangenen Jahr ist es gelungen, den Umsatz um 16 % weiter auszubauen. Das Unternehmen zählt damit zu den wichtigsten Industriepartnern der Handelsgruppe. Daniel Keller, Vertriebsleiter bei Lissmac Maschinen, nahm die Auszeichnung entgegen. »In den letzten fünf Jahren haben wir unseren Umsatz mit der EVB BauPunkt fast verdoppelt«, verwies er auf die dynamische Entwicklung und bekräftigte: »Auch in Zukunft können wir unsere Ziele nur gemeinsam erreichen.« §

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»Praxis Academy« hilft digitalen Neueinsteigern O PRAXIS EDV – Der Name Praxis EDV Betriebswirtschaft- und

PRAXIS / MICHAEL SCHLUTTER

Software-Entwicklung steht besonders für »WDV2017«, eine kaufmännische und betriebswirtschaftliche Lösung, die von der Ausschreibung über Waage, Vertriebsarbeit, Angebot, Auftrag bis zum wirtschaftlichen Controlling reicht. Die Software wurde von den Spezialisten aus Pferdingsleben in Thüringen bereits vor über 20 Jahren unter dem Namen »Wissen – Daten – Visionen (WDV)« entwickelt und nach eigenen Aussagen inzwischen zur Marktführerschaft gebracht. Damit man das »Handwerkszeug« auch perfekt nutzen kann, rät der Anbieter zu Schulungen in der eigenen »Praxis Academy«.

Am Notebook kann Beate Volkmann dem Seminar-Teilnehmer Lars Jahnke gleich das richtige Einpflegen der Stammdaten erklären.

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ie Anwender der Software kommen aus der Zulieferer- und Veredlungsindustrie für Straßen- und Tiefbau wie Kieswerke, Schotterwerke, Asphaltmischwerke und Asphaltlabore, Transportbeton, Containerlogistik und Baustellen, aber auch bei Deponien im Entsorgungsbereich. Neueinsteiger sollen mit dieser Software durch die vorhande-

ne Branchennähe intuitiv loslegen können. Eine Schulung sieht der Anbieter dennoch als beste Lösung, um die Leistungsfähigkeit des Programms ausschöpfen zu können. Dafür müssen viele Seiten und Formulare am Bildschirm geöffnet und vor allem richtig ausgefüllt werden. Nach dieser Dateneingabe steht dem Nutzer dann ein komfortables Instrument zur Verfügung, das Daten effektiv miteinander verknüpft, Prozesse automatisiert, manuelle Tätigkeiten reduziert und Kosten sparen helfen will. So hat Praxis EDV beispielsweise ausgerechnet, dass ein normaler Papier-Lieferschein Gesamtkosten von etwa vier Euro verursacht. Wie wichtig dieses Thema inzwischen sei, zeige die Tatsache, dass bei immer mehr Stellenausschreibungen »WDV-Kenntnisse« gewünscht oder gefordert seien, weiß Beate Volkmann (Vorstand), die im Unter-

nehmen auch für den Vertrieb und Schulungen zuständig ist. Um den Einstieg zu erleichtern und vorhandene Erfahrungen zu vertiefen, habe man bereits vor einigen Jahren ein eigenes Schulungszentrum errichtet. In der »Praxis Academy« lernen sowohl Neueinsteiger als auch längerfristige Nutzer am PC oder Notebook, wie die einzelnen Bausteine von WDV2017 funktionieren, erläutert Volkmann. Aber auch andere Anwendungen werden hier geschult. Die Nachfrage und die Auslastung bei den Seminaren sei sehr gut, berichtet Volkmann. Dabei stehen auch aktuelle gesetzliche Änderungen auf der Tagesordnung, die zwar schon in der Software berücksichtigt aber unbedingt zu beachten sind. »Derzeit geben wir Einblicke in die Archivierung, die sich aufgrund von Veränderungen in der Gesetzgebung zur GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff) verändert hat. Neue Anforderungen kämen, so Volkmann, auch auf die Unternehmer mit der Einführung der LkwMaut auf allen Bundesstraßen seit Juli zu. Wer mit öffentlichen Auftraggebern arbeite, sei dann ab November mit dem neuen E-Rechnungsgesetz konfrontiert. Hier würden künftig nur noch digitale Rechnungen in genau definierten Formaten akzeptiert. §

RK Rose+Krieger gehört zu den Innovationsführern 2018

RK ROSE & KRIEGER

Magazin digital VERLAG SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 baumagazin@sbm-verlag.de www.baumagazin-online.de GESAMTVERANTWORTLICH Joachim Plath (-41), Markus Holl (-40) VERLAGSLEITUNG Tobias Haslach (-39) REDAKTION Michael Wulf (iwu) Thomas Schürger (tü) Dan Windhorst (dc) Maria Anna Weixler-Gaçi (xl) OBJEKTLEITUNG Tobias Haslach (-39) MAGAZIN-LAYOUT Brigitte Weixler – www.weixler-schuerger.de REDAKTIONSASSISTENZ – ANZEIGEN-LAYOUT Alexandra Kastl (-23), Simone Frank (-38), Jessica Joos (-21) ANZEIGENLEITUNG Norman Zenzinger (-33) ANZEIGENDISPOSITION Matthias Amann (-20) Markus Hieber (-34) Tobias Nickert (-17) Dominik Neubig (-44) Andreas Becherer (-47) LESER- UND ABONNENTENSERVICE Claudia Maguire (-29), Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK Ernst Kaufmann GmbH & Co. KG, Lahr – www.druckhaus-kaufmann.de BANKVERBINDUNG IBAN DE14 7332 0073 6690 4171 87 HypoVereinsbank Kempten BIC HYVEDEMM428 BEILAGEN Dieser Ausgabe liegen Prospekte für Cleanline Reinigungstechnik (Siegbach), Henle Baumaschinen (Rammingen), HKL (Hamburg), Langendorf (Waltrop), Erwin Riedelsberger (Ehekirchen), Steelwrist (Sollentuna) sowie – einem Teil der Auflage für – Realize (München) und Tschann (Poing) bei. AUTORENBILDER Petra Reger TITELBILDER Hyundai Heavy Construction (Seite 1), Fassi Gru / Peter Leuten / Hauser Verlag (Seite A1)

Alle Rechte vorbehalten. © Titelgestaltung: SBM Verlag, © Layout/Layout-Konzept: Thomas Schürger

KUHN

25. Mal kürte der Wettbewerb »Top 100« die innovativsten Firmen im deutschen Mittelstand. Zum bereits siebten Mal wurde RK Rose+Krieger, Anbieter von Linear-, Profil-, Verbindungs- und Modultechnik, ausgezeichnet. »In einer Zeit digitaler Transformation und disruptiver Geschäftsmodelle ist Erfolg durch kontinuierliche Verbesserung die Leitlinie für unser tägliches Handeln«, beschreibt Zum siebten Mal in Folge nahm RK-Geschäftsführer Hartmut RK-Geschäftsführer Hartmut Hoffmann Hoffmann die Ausrichtung des (li.) die »Top 100«-Auszeichnung von Mindener Unternehmens. Ranga Yogeshwar entgegen.

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9/2018

IVW angeschlossen ISSN 1439-5592

O RK ROSE+KRIEGER – Zum

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IMPRESSUM

Richtigstellung > Bei unserer Berichterstattung zu einem elektrisch angetriebenen KomatsuMuldenkipper in der August-Ausgabe ist uns auf Seite 58 ein Fehler unterlaufen, indem zweimal ein falsches Unternehmen zitiert wurde. Tatsächlich wurde das Fahrzeug von Kuhn Schweiz entwickelt, dem Händler für Komatsu-Erdbewegungsmaschinen in der Schweiz. > Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen. Redaktion bauMAGAZIN.

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21 vom 1. Januar 2018. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 55,– € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 68,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 6,50 Euro (D), 6,65 SFr


Auf einen Blick Redaktionsverzeichnis

Firma

Seite

A Aco Tiefbau Vertrieb GmbH Aebi Schmidt Deutschland GmbH Ammann Verdichtung GmbH AS-Motor Germany GmbH & Co KG Atlas Copco Power Technique GmbH Atlas Weyhausen GmbH Axalta Coating Systems Germany GmbH B B&R Industrie-Elektronik GmbH BAUMAX Baumaschinen Technikhandel Echterdingen Ltd. Bauwirtschaft Baden-Württemerg e.V. bema GmbH Maschinenfabrik Bergmann Maschinenbau GmbH & Co. KG BG BAU – Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Bierbaum Proenen GmbH & Co. KG Blomenröhr Fahrzeugbau GmbH BNP Paribas Lease Group S.A. Bobcat Bensheim GmbH Böckmann Fahrzeugwerke GmbH Bomag GmbH Bonfiglioli Deutschland GmbH Bornemann AG BU Power Systems GmbH & Co. KG Butsch & Meier GmbH C Case Construction – CNH Industrial Baumaschinen GmbH Cemo GmbH CRACO GmbH Ctrack Deutschland GmbH CWS-boco Deutschland GmbH D Daimler AG Dickies – Williamson-Dickie Europe Limited DMS Technologie GmbH DYNAJET GmbH E Elastotec GmbH Engelbert Strauss GmbH & Co.KG EPIROC Deutschland GmbH Eurostat EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgem. GmbH & Co. KG

87 94 82 101 90 26 13 143 79 12 104 48 148 122 115 121 46 113 81 134 93 131 13 37 106 14 77 122 132 124 20 106 138 127 150 14 151

Ort Büdelsdorf St. Blasien Hennef (Sieg) Bühlertann Essen Wildeshausen Essenbach-Altheim Bad Homburg Leinfelden-Echterdingen Stuttgart Voltlage Meppen Frankfurt am Main Köln Geseke Köln Bensheim Lastrup Boppard Neuss Goslar Ibbenbüren Baden-Baden Berlin Weinstadt Atzelgift Bissendorf Dreieich Stuttgart Norderstedt Fürth / Odw. Nürtingen Marktheidenfeld Biebergemünd Essen Brüssel Göppingen

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Firma F Fiedler GmbH Maschinenbau und Technikvertrieb Flexco Europe GmbH FPT Industrial S.p.A. Fuso – Daimler AG G Gottlieb NESTLE GmbH Grammer AG GreenMech Ltd. H Hain Industrievertretung GmbH Haix Germany Produktions- und Vertriebs GmbH Hako GmbH Hamm AG Hatz GmbH & Co. KG Henle Baumaschinentechnik GmbH Hesse Maschinen und Gerätevertriebs GmbH Hitachi Construction Machinery (Europe) NV HKL Baumaschinen GmbH Honda Deutschland Ndl. der HME Ltd. HS Schoch GmbH & Co. KG Huesker Synthetic GmbH Humbaur GmbH Hunklinger allortech GmbH Hydrema Baumaschinen GmbH Hyundai Construction Equipment Europe I Ingenieurkammer Baden-Württemberg J JJ Dabekausen BV Julius Tielbürger GmbH & Co KG K KAESER KOMPRESSOREN SE KEESTRACK N.V. KEMROC Spezialmaschinen GmbH Kiesel GmbH Kiloutou Deutschland GmbH Kinshofer GmbH KLMV GmbH Kobelco Construction Machinery Europe B.V. Komatsu Germany GmbH Kramer Werke GmbH Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH L Liebherr Hydraulikbagger GmbH LIS – Linser Industrie Service GmbH Lissmac Maschinenbau GmbH Lombardini Srl M MANITOU DEUTSCHLAND GmbH mateco GmbH Matev GmbH Firmengruppe Max Bögl Max Holder GmbH MB Deutschland GmbH Meiller GmbH & Co. KG Messe GaLaBau – Nürnberg Messe GmbH MEWA Textil-Service AG & Co. Management OHG Moba Construction Solutions GmbH MOTUL Deutschland GmbH MS Motor Service Deutschland GmbH Müller Mitteltal – Karl Müller GmbH & Co. KG N Nilfisk GmbH O Optimas Maschinenfabrik GmbH P PRAXIS AG Probst GmbH R Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau GmbH REALIZE GmbH RK Rose & Krieger GmbH ROKLA GmbH Rototilt GmbH S Saint-Gobain Abrasives GmbH Samoa-Hallbauer GmbH SAUER BIBUS GmbH Schäffer Maschinenfabrik GmbH Sennebogen Maschinenfabrik GmbH Seppi M. AG SHELL Deutschland Oil GmbH SITECH Deutschland GmbH SMP Parts GmbH Sobernheimer Maschinenbau GmbH STIHL AG T Takeuchi – Wilhelm Schäfer GmbH THEIS Feinwerktechnik GmbH TOPCON Europe Positioning B.V. TORO Global Services Company Büro Deutschland TS Industrie GmbH Tsurumi Europe GmbH V Volvo Construction Equipment Germany GmbH VR Leasing AG VTS CONSTRUCSTIONS W Weber Maschinentechnik GmbH WEG GERMANY GmbH WUROTEC GmbH & Co. KG WWS – Redaktionsbüro Busch X Xava Recycling e.U. Y Yanmar Construction Equipment Equipment Europe S.A.S. Ymer Technology GmbH Z Zandt Cargo Zeppelin Baumaschinen GmbH Zeppelin Rental GmbH & Co. KG

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Schmölln-Putzkau Rosenfeld Turin Stuttgart Dornstetten Amberg Olpe Betzigau Mainburg Bad Oldesloe Tirschenreuth Ruhstorf a.d. Rott Rammingen Lauingen (Donau) Amsterdam Hamburg Frankfurt/M. Lauchheim Gescher Gersthofen Höhenkirchen-Siegertsbrunn Weimar Tessenderlo Stuttgart Echt Stemwede Coburg Bilzen Leimbach Baienfurt Baden-Baden Waakirchen Oberkotzau Almere Hannover Pfullendorf Hohenlinden Kirchdorf an der Iller Troisdorf Bad Wurzach Reggio Emilia Ober-Mörlen Stuttgart Langenzenn Neumarkt i. d. Opf. Metzingen München München Nürnberg Wiesbaden Elz Köln Tamm Baiersbronn Bellenberg Saterland Pferdingsleben Erdmannhausen Cham München Minden Langenburg Regensburg Wesseling Viernheim Neu-Ulm Erwitte Straubing Kaltern (Südtirol) Berlin Oberhausen Kempen Bad Sobernheim Waiblingen Mannheim Breidenbach/Wolzhausen Essen Ludwigsburg Neukirchen-Vluyn Düsseldorf Ismaning Eschborn Maarhezze Bad Laasphe Kerpen-Türnich Winnenden Köln Lembach Saint Dizier Wörthsee Tirschenreuth Garching Garching

www fiedler-maschinenbau.de flexco.com fptindustrial.com fuso-trucks.de g-nestle.de grammer.com greenmech.de hain-solutions.com haix.com hako.com hamm.eu hatz-diesel.com henle-baumaschinentechnik.de hessemaschinen.de hcme.com hkl-baumaschinen.de honda-engines-eu.com hs-schoch.de huesker.com humbaur.com allortech.com hydrema.com hyundai.eu ingkbw.de/ dabekausen.com tielbuerger.de kaeser.de keestrack.com kemroc.de kiesel.net butsch-meier.de kinshofer.com klmv.de kobelco-europe.com komatsu-deutschland.de kramer.de kuhn-baumaschinen.de liebherr.com linser.eu lissmac.com lombardini.it manitou.com mateco.de matev.eu max-boegl.de max-holder.com mbcrusher.com meiller.com Nuernbergmesse.de mewa.de moba-automation.de motul.de ms-motor-service.de mueller-mitteltal.de nilfisk-outdoor.de optimas.de praxis-edv.de probst-handling.de raedlinger.com realize-events.de rk-rose-krieger.com rockwheel.com rototilt.com saint-gobain-abrasives.com samoa-hallbauer.de sauerbibus.de schaeffer-lader.de sennebogen.de seppi.com euroshell.com sitech.de smpparts.com sobernheimer.de stihl.de wschaefer.de theis-feinwerktechnik.de topcon.eu toro.com ts-industrie.eu tsurumi.de volvoce.com/constructionequipment vr-leasing.de vtsconstructions.com webermt.de weg.net wurotec.de redaktionsbuero-busch.de xava-recycling.at yanmar.fr ymer.com zandt-cargo.de zeppelin-cat.de zeppelin-rental.de


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GEBRAUCHTMASCHINEN VON KÖLSCH. CITYEQUIP 7T6 Raupenmobiler Einschwingenbackenbrecher - Austragsband Gurtbreite 800 mm, Baujahr: 2016 / Betriebsstunden: ca. 550 Abwurfhöhe 2.800 mm - stabiler Aufgabetrichter mit ca. 3,0 m3, - Lichtschrankensteuerung obere Öffnung 3.500 x 2.000 mm - schwere Grundrahmenkonstruktion mit - Aufgaberinne 3.000 x 650 mm Kettenlaufwerk - Einschwingenbrecher DCJ, Brecherein- Überbandmagnetabscheider lauföffnung 700 x 500 mm - Staubniederhaltung - CAT Dieselmotor, wassergekühlt, 65 kVA PEGSON XA400-S Raupenmobiler Einschwingenbackenbrecher - SCANIA-Dieselmotor Typ DC9 70A 202 kW Baujahr: 2012 / Betriebsstunden: ca. 2.700 - Aufgabetrichter Inhalt 10,0 m3 mit Trichter- - Hauptaustragsband: Gurt 1.000 mm - Kabel- und Funkfernbedienung zum Erweiterung Fahren der Anlage - Vibrationsaufgeber mit 2-Deck-Vorab- Überbandmagnetabscheider, Single Pole siebung - Einschwingenbackenbrecher 1.100 x 650 mm - Seitenband für Vorabsiebung, Wasserpumpe - Brechspalt hydraulisch einstellbar von - hydraulisch verstellbare Auslaufschütte 50 - 200 mm RM100 KOMPAKTRECYCLER Raupenmobiler Prallbrecher Baujahr: 2014 / Betriebsstunden: ca. 1.930 - Überband-Magnetabscheider mit Permanentmagnet - Durchsatzleistung bis zu 250 t/h je - Hauptaustragsband Stollengurt nach Material 1.000 mm breit - Prallmühle: Einlauf: 950 x 700 mm - Staubniederhaltung ohne Pumpe - VOLVO Dieselmotor mit 225 kW, Tier 4i - Schlagleistenhalterung und -wechsel- Funkfernbedienung für Brech- und Fahrvorrichtung betrieb - Releasesystem zur Blockadenbeseitigung - Kabelfernbedienung zur Steuerung des Fahrwerks - effiziente Vorabsiebung mittels Spaltrost TEREX Ecotec TTS520-3 Radmobile Trommelsiebanlage Baujahr: 2015 / Betriebsstunden: ca. 900 - Scheibensieb: Hardox Verschleißaus- Aufgabetrichter Inhalt ca. 4,5 m3 (gehäuft) kleidung, Seitenwände erhöht - Feinkornbandverlängerung A-A 5,0 m, - stufenlos regelbares Abzugsband, Gurtbr. 1.000 mm, Abwurfhöhe 3.930 mm Bandbreite 1.280 mm - Heckbandverlängerung A-A 5,0 m, Gurt- Dieselmotor: JD 4045HFG82, 77kW / breite 1.000 mm, Abwurfhöhe 3.280 mm 105 PS, Tier 3A konstant, wassergekühlt - Bio-Hydrauliköl (PANOLIN HLP Synth 46) - Trommel-Länge 5.150 mm, Durchmesser - Neigung Feinkornband auf 32° reduziert 2.000 mm, 4-fach-Antrieb - Funkfernbedienung, Zentralschmierung - drei einzeln wechselbare Siebsegmente außen um die Siebtrommel POWERSCREEN PREMIERTRAK PT300R Raupenmobiler Backenbrecher - Permanentmagnetabscheider verstärkt Baujahr: 2014 / Betriebsstunden: ca. 1.160 - hydraulische Brecherverstellung und - Durchsatzleistung bis zu 280 t/h je nach Überlastsicherung Material - Stabiler Aufgabetrichter mit 5,0 m3 Inhalt - hydraulisch verstellbare Auslaufschütten - Seitenaustragsband, Breite 650 mm - Aufgaberinne mit integrierter 2-Deck- Aluminium Staubabdeckung am Vorabsiebung Austragsband - Backenbrecher mit Einlauföffnung 1.000 - Funkfernbedienung für Raupenfahrwerk x 600 mm - Dieselmotor SCANIA DC9 083A mit 257 kW OM TK APOLLO 116 F Raupenmobiler Backenbrecher Baujahr: 2002 / Betriebsstunden: ca. 9.500 - hydraulische Spaltverstellung 20 - 140 mm - Aufgabetrichter Inhalt 4,0 m3 - CAT 3306 Dieselmotor mit 186 kW - Hauptaustragsband 900 mm, Gurt neu - Trichter klappbar zum Transport - Vibrationsrinne mit aktiver 1-Deck-Vorab- - Brecherbacken, feste Backe glatt, beweglich gezahnt siebung - Einschwingenbackenbrecher 1.050 x 650 mm - Überband-Permanentmagnet Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.

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Inhalt 9/2018

A6 | Editorial A8 | Zum Titel – Fassi | Im schwedischen Länna bei Stockholm hat beim erstmaligen Testaufbau eines in Deutschland gefertigten 350-tMobilkrans von Liebherr ein Hilfskran »Made in Italy« – in Form des Fassi F990 – wertvolle Dienste geleistet. A10 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell IM BLICKPUNKT

A13 | Kögel – Humbaur | Mit zahlreichen Innovationen und neuen Modellen werden sich die Fahrzeughersteller Kögel und Humbaur auf der IAA Nutzfahrzeuge präsentieren. »Wir werden beispielsweise einen Satteltieflader mit sechs Achsen vorstellen. Zu unseren Zielen gehört es, künftig in der Baulogistik den Bereich von 5 t bis 50 t mit unseren Fahrzeugen komplett abdecken zu können«, sagte Christian Dieminger, Geschäftsleiter Technik, Entwicklung und Einkauf bei Humbaur, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN am Rande der IAA-Presse-Preview der beiden Fahrzeughersteller in München. »IAA NUTZFAHRZEUGE 2018« – MESSEVORSCHAU

A17 | IAA Nutzfahrzeuge | Die Themen Digitalisierung, Vernetzung, automatisiertes Fahren und alternative Antriebe sind die Innovationstreiber beim Nutzfahrzeug und stehen im Mittelpunkt der 67. IAA Nutzfahrzeuge, die vom 20. bis 27. September in Hannover stattfindet. A20 | MAN Truck & Bus | Digital Services, eine aktualisierte TG-LkwBaureihe und ein fahrerloses Absicherungsfahrzeug für Autobahnbaustellen stehen im Blickfeld A22 | Renault Trucks | Vollelektrische Lkw aus der Z.E.-Serie werden präsentiert A4

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A23 | Volvo Trucks | Alternative Antriebe und der neue Kundenservice Volvo Connect stehen im Mittelpunkt des Volvo-Messeauftritts A25 | Bosch Mobility Solutions | Elektrischer Antrieb für leichte Nutzfahrzeuge A26 | Toni Maurer | Spezialfahrzeuge für den Straßen- und Geländeeinsatz A28 | Goldhofer | Neuer Satteltieflader für die Schwerlastund Spezialtransporte A30 | Langendorf – Wielton | Zusammen mit dem polnischen Mutterkonzern wird ein breites Portfolio an Nutzfahrzeugen vorgestellt A31 | Meiller | Kipperhersteller setzt auf neue Sicherheitslösungen beim Transport A32 | Hangler | Stabil und zuverlässig: Teleskopierbarer ZweiachsJumbo-Plateusattel A33 | Müller Mitteltal | Schwere Tieflader stehen bei den Spezialisten aus dem Schwarzwald im Fokus A34 | Faymonville | Höhere Zuladung durch optimiertes Eigengewicht A35 | Velsycon | Combilift im Kipprahmen mit flachem Aufnahmewinkel A36 | Palfinger | Neben den Bereichen Service und Innovationen stehen bei Palfinger neue digitale Features im Mittelpunkt A38 | HMF | Dänen zeigen neue Großkrane der Typen HMF 7020 und HMF 9520 sowie zahlreiche Modelle der mittelgroßen Baureihe A41 | Brigade Elektronik | Mit Backeye-360 wird ein neues Assistenzsystem vorgestellt

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STRASSENTRANSPORT LEICHT GEMACHT MIT DEM EUROCOMPACT

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A42 | Mercedes-Benz | Abbiege-Assistent für Lkw soll möglichst große Sicherheit ermöglichen A43 | Continental | Innovative Ideen aus dem Bereich der Fahrerassistenz-Systeme werden dem Fachpublikum präsentiert A45 | Hüffermann | Autarke Beleuchtung für Anhänger: PS-Fix in Kombination mit LED-Beleuchtungsanlage

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A46 | Voith Turbo | Unter dem Motto »Drive New Ways« wird unter anderem der neue Offline-Ölretarder 115 CT vorgestellt A47 | SAF-Holland | Adaptive Luftdämpfung soll als zukunftsweisende Technologie präsentiert werden, die als nahezu wartungsfrei gilt A48 | Michelin – BF Goodrich | Nutzfahrzeug-Reifen werden erstmals für europäischen Markt auf der IAA vorgestellt A49 | Bohnenkamp | Im Bereich Truck und Transport sollen bei Bohnenkamp Lkw-Reifen und Felgen im Fokus liegen A50 | Hipper | Neue Funktionen beim Bordwägesystem T1 für eine noch bessere Überwachung des Fahrzeug-Betriebszustands A51 | Mobil Elektronik | Mit Power Pack wird ein leistungsfähiges Hydraulik-Aggregat präsentiert A53 | Federal-Mogul Powertrain | Neue Systemschutzschläuche CrushShield 2448 in mehrschichtiger Bauweise A54 | Liebherr-Components | Neu entwickelte hydraulische Einspritzkomponenten im Bereich schwerer Nutzfahrzeuge A55 | Bott | Im Mittelpunkt stehen verschiedene Fahrzeuge, die mit unterschiedlichen Fahrzeugeinrichtungen ausgestattet sind RUBRIKEN

A59 | Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis

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Leichtestes und kürzestes Fahrzeug seiner Klasse. scheuerle.com Besuchen Sie uns auf der IAA. Stand FG M 52 / Stand E31 Halle 27.


PETRA REGER

Editorial

Wann wird endlich der elektronische Abbiegeassistent Pflicht?

Keine Frage: Die IAA Nutzfahrzeuge hat als Weltleitmesse für Mobilität, Transport und Logistik einen sehr hohen Stellenwert. Traditionell geben die Hersteller in Hannover einen Einblick, wie sie sich den automobilen Fortschritt vorstellen. Mit den Schlagworten Digitalisierung, Vernetzung, automatisiertes Fahren und alternative Antriebe sind dabei die vier Hauptthemen klar umrissen. So wichtig dieser Blick in die Zukunft ist: Es gibt auch technische Entwicklungen, die sofort eingeführt werden könnten, ja eigentlich müssen. Wie der elektronische Abbiegeassistent für Nutzfahrzeuge, der erwiesenermaßen lebensrettend ist. ie 67. Leistungsshow in Hannover (Motto: »Driving tomorrow«) ist mit ihrem Glitzer und Glamour und den auf Hochglanz polierten Fahrzeugen eine perfekte Bühne, um die Zukunftsvisionen einem breiten Publikum zu offerieren – oder wie es Bernhard Mattes als Präsident des Verbandes des Automobilindustrie (VDA) formuliert hat: »Digitalisierung im Verkehr eröffnet ganz neue Möglichkeiten, Mobilität in städtischen Ballungsräumen und darüber hinaus flüssiger und effizien‐ ter zu gestalten. Das senkt die Emissionen. Vor allem bringen Digitalisierung, Vernet‐ zung und automatisiertes Fahren einen Quantensprung bei der Verkehrssicher‐ heit.« Das mag vom Grundsatz her alles rich‐ tig sein und klingt nach schöner neuer Welt. Doch wenn man dazu die Diskussionen um die verpflichtende Einführung des elektro‐ nischen Abbiegeassistenten für Lkw ver‐ folgt, dann klingen diese Ausführungen des VDA‐Präsidenten wie Hohn. Denn nahezu jede Woche wird in Deutschland ein Rad‐ fahrer beim Abbiegen eines Lkw tödlich verletzt. Warum also bietet bislang mit Mercedes‐Benz nur ein einziger Lkw‐ Hersteller dieses System an (siehe auch Seite A42)? Für einen Aufpreis von 2 500 Euro zwar – was aber bei der Gesamt‐ investition im sechsstelligen Bereich bei der Anschaffung eines Lkw wahrlich keine

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Riesensumme ist. Darüber hinaus sind diverse Nachrüstsysteme bzw. kamera‐ basierte Assistenzsysteme auf dem Markt. Letztere allerdings haben den Nachteil, dass der Fahrer die Gefahr nur dann erken‐ nen kann, wenn er den Monitor im Blick hat. Weshalb Experten – neben der verpflichten‐ den Einführung – fordern, dass der Abbbie‐ geassistent nicht nur den Fahrer warnt, son‐ dern dass das System mit einer automati‐ schen Bremse gekoppelt werden sollte. An der mangelnden technischen Mach‐ barkeit liegt es jedenfalls nicht, dass die ungefähre Hälfte der Lkw‐Abbiegeunfälle mit Fußgängern und Radfahrern verhindert werden könnten, wie jüngste Statistiken zeigen. Schließlich wurde MAN bereits im Jahr 2007 für die Entwicklung eines Ab‐ biegeassistenten mit einem Preis für Sicher‐ heitsinnovationen ausgezeichnet, nur seri‐ enreif angeboten wurde es nicht. Es gibt mehrere Gründe, warum der Abbiegeassis‐ tent nicht schon längst ein standardisierte Sicherheitsfeature in einem Nutzfahrzeug ist: die zu große Zurückhaltung von Seiten des Gesetzgebers und dessen Verweis auf die EU‐Rechtssprechung, wegen des enor‐ men Kostendruck im Transportgewerbe scheuen Speditionen die zusätzlichen Aus‐ gaben, die Hersteller nehmen sich dieser Thematik mit Ausnahme von Mercedes‐ Benz nicht offensiv an. Nachzuvollziehen sind diese Gründe allerdings nicht.

Zum Schluss noch ein Hinweis in eige‐ ner Sache: Erstmals präsentiert sich das bauMAGAZIN mit einem »Wende‐Cover«. Der Grund für dieses Novum mit zwei Titel‐ seiten ist, dass diese September‐Ausgabe sowohl die Messe‐Hauptausgabe ist für die GaLaBau in Nürnberg als auch für die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. Mit den zwei Titelseiten wollen wir dem Umstand Rech‐ nung tragen, dass die auf den beiden Leit‐ messen ausgestellten Maschinen, Fahr‐ zeuge und Geräte ebenso wie das Besucher‐ und Kundenklientel doch sehr unterschied‐ lich sind. Sollten Sie zu unseren Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem Online‐Portal unter baumagazin‐online.de finden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E‐Mail unter baumagazin@sbm‐verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael Wulf Chefredakteur


Einzigartig

Freigelände Stand R 59

M - TGS 45.500 BL 10x8/10 mit Palfnger PK 165 002 die Lösung. Die zusätzliche Maurer Front- und ausfahrbare Heckabstützung mit jeweils 300 kN Abstützkraft sorgen für ausreichende Standsicherheit in allen Richtungen bei voller Ausnutzung des Kranhubmoments. Die beiden Hinterachsen wurden auf angetrieben gelenkte Ausführung sowie Luftfederung umgebaut. In Kombination mit der gelenkten Vorlaufachse und dem Lenksystem aus dem Hause Mobil Elektronik war es möglich, dieses 38 t schwere Fahrzeug (inkl. 5 t Ballastgewicht) auf 10 Räder zu stellen, welches sich bei 9,5 Meter Fahrzeuglänge mit ei-

Das von Toni Maurer entwickelte Fahrzeug vereint auf einzigartige Weise höchste Wendigkeit mit starker Hubleistung. Grundlage für die Konzeption des Fahrzeugs war ein MAN TGS 41.500 8x8 BB, der einen der größten Mobilkrane aus dem Palfnger-Produktportfolio aufnehmen soll. Die Herausforderung lag darin, eine Aufbauhöhe von 4 Meter bei diesem Allradfahrgestell und PK 165 002 mit 6-fach Fly-Jib nicht zu überschreiten. Ein neuer verwindungssteifer Fahrzeugrahmen aus Feinkornbaustahl mit ausreichendem Widerstandsmoment war

nem Wendekreis von 20 Meter begnügt. Im Rangiermodus können beide Hinterachsen sowie die Vorlaufachse separat angesteuert werden. Diagonalfahrt oder Allradlenkung sorgen dafür, dass dieses Kranfahrzeug auch auf engstem Raum mobil bleibt. Nach dem Um- bzw. Aufbau durch die Firma Maurer erhält der Kunde ein perfekt getrimmtes Fahrzeug nach seinen Vorstellungen. Mit Änderung der Radformel und Einbau der Vorlaufachse lautet die neue Fahrzeugbezeichnung: M-TGS 45.500 BL mit der Radformel: 10x8/10 (10 Räder, 8 angetrieben, alle gelenkt).

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Zum Titel L

FASSI

Im schwedischen Länna bei Stockholm hat beim erstmaligen Testaufbau eines in Deutschland gefertigten 350-t-Mobilkrans von Liebherr ein Hilfskran »Made in Italy« – in Form des Fassi F990 – wertvolle Dienste geleistet. insell ist der größte Verleih‐ stützpunkt für Liebherr‐Kra‐ ne im Großraum Stockholm. Im Umfeld des Gelbtons dieser Mar‐ ke verliert sich im Juli beinahe ein Fahrzeug, das nicht hierhin passen will: Ein in Grau auftre‐ tender Volvo‐Vierachser des Typs FH 500 mit leuchtend Gelb lackierten Rädern und einem hinter dem Fahrerhaus montier‐ ten, ebenfalls in Gelb gehaltenen, Fassi‐F990‐Ladekran – eines der Fahrzeuge der Firma Upplands‐ kranar. Geschäftsführer und In‐ haber Fredrik Wennberg arbei‐ tet seit Jahren eng mit Binsell zu‐ sammen. Hubstarke Mobilkrane sind üblicherweise nur mit einer Grundausstattung unterwegs, die zur Erzielung von größtmög‐ licher Hubleistung und Reich‐ weite um Erweiterungen er‐ gänzt werden muss. Insbesonde‐ re große Höhen verlangen zur Er‐ zielung der nötigen Stabilität nach einer wirksamen Abspan‐

B

nung. Das Handling der erforder‐ lichen Anbauteile kann der Kran selbst nicht mehr leisten, weil die unverzichtbare Abspannung erst nach der vollständigen Mon‐ tage der jeweiligen Endkonfigu‐ ration hergestellt werden kann. Hier ist ein leistungsstarker Hilfskran erforderlich. Die Lücke im Binsell‐Portfo‐ lio besetzt Wennberg mit seinem FH 500 und dem Fassi‐Ladekran. Das Kranfahrzeug ist zusätzlich mit einer Sattelplatte ausgestat‐ tet. So kann der Truck in Kombi‐ nation mit einem Sattelauflieger auch den Transport von Kranver‐ längerungen oder Teilen der Ab‐ spannung übernehmen.

Einarbeitung Bei Binsell bauen Kranführer Bosse Bizzarina und Team die maximale »TYVENH«‐Konfigura‐ tion ihres bislang größten Neu‐ zugangs auf: In der gewählten Maximalkonfiguration würde der LTM 1350‐6.1 von Liebherr unter Ausnutzung sämtlicher Er‐ weiterungen bis zu 140 m hoch reichen. Da es nur um einen test‐ weisen Aufbau geht, werden trotz des vollständigen Aufbaus der Abspannung fünf Erweite‐ rungen weggelassen. Der Stand‐ ort von Wennbergs Truck will da‐ bei mit Bedacht gewählt werden: Allein die noch fehlenden An‐ bauteile erreichen eine Gesamt‐ länge von 27 m. Da gilt es, um die 84,3 tm Hubkraft des F990 opti‐ mal auszunutzen, Truck und La‐ dekran in etwa in der Mitte auf‐ zustellen. Zunächst steht die Montage der auf das Anlenkstück folgen‐ den ersten Verlängerung an. Um

Fredrik Wennberg nimmt das Kopfstück an den Haken. A8

SEPTEMBER 2018

PETER LEUTEN – HAUSER VERLAG

David gegen Goliath

Ein Fassi-F990-Ladekran, aufgebaut auf einem Volvo-Vierachser des Typs FH 500, leistet in Schweden wertvolle Aufbauarbeit für einen 350-t-Mobilkran von Liebherr. das Teil an den Haken zu neh‐ men, muss sich der F990 schräg nach hinten strecken. Kaum hat das 12 m lange Gittermastseg‐ ment den Boden unter sich ein‐ gebüßt, meldet sich die dynami‐ sche Überlastabschalteinrich‐ tung FX901 des Fassi‐Krans mit einem Warnton. Ausleger und Jib sind noch lange nicht am Ende ih‐ rer maximal möglichen Ausla‐ dung von 32 m angekommen, doch immerhin bringt das Seg‐ ment 1,4 t auf die Waage. Einen kleinen Moment braucht Wenn‐ berg zur Orientierung, um so‐ dann mit zugeschalteter Extra Power (XP) den Hub vollständig auszuführen. Es ist der erste Fassi‐Kran des Kranführers und noch dazu der erste Einsatz. Erst eine Woche zuvor hat er den FH 500 mit dem Fassi F990 ei‐ genhändig vom Fahrzeugbauer Lyma in Buchen bei Würzburg nach Schweden gesteuert. Gegen Mittag ist der Aufbau nahezu abgeschlossen. Lediglich das Hubseil muss, nachdem es die entsprechenden Umlenkrol‐ len des Fly Jibs passiert hat und zunächst seitlich neben dem Aus‐ leger abgelegt wurde, noch bis zum Kopfstück ausgezogen und über die Hakenflasche geführt

werden. Bei dem Gewicht des mehr als daumendicken Draht‐ bündels empfiehlt sich ebenfalls der Fassi‐Assistenzkran.

Der Riese erwacht Die neue AWC‐Funktion von Fassi erlaubt es, die Kranspitze des F990 in gerader Linie zu diri‐ gieren, ohne sich dabei mit der Steuerung des dieser Bewegung zugrundeliegenden komplexen Zusammenspiels der einzelnen Krankomponenten zu belasten. Statt kontinuierlich Teleskopaus‐ schübe, Auslegeranstellung und Kransäule im Blick zu behalten, kann sich Wennberg so auf die Führung des Seils konzentrieren. Nachdem auch Haken und Hubseil installiert sind, macht sich Bizzarina auf den Weg zur Kranführerkabine, um den Aus‐ leger des LTM 1350‐6.1 aufzu‐ richten. §

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Namen und Neuigkeiten Continental legt Grundstein für erstes Werk in Litauen

Rekordauftragseingang sorgt für Zuversicht bei Meiller

Am neuen Standort in Kaunas entstehen auf einer Fläche von zunächst 22 000 m² Gebäude für die Produktion und Verwaltung sowie Lagerflächen, die dank modularem Konzept künftig erweiterbar sind. Das Werk erfüllt die Anforderungen der Industrie 4.0, sodass künftig beispielsweise automatisierte Transportsysteme (Automated Guided Vehicles) zum Einsatz kommen können.

O CONTINENTAL – Seine europäische Produktion baut Continental mit der Grundsteinlegung für ein erstes Werk im litauischen Kaunas weiter aus.

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b der zweiten Jahreshälfte 2019 sollen im neuen Elektronikwerk des Technologieunternehmens Elektronikkomponenten für den europäischen Markt gefertigt werden. Dazu zählen unter anderem Tür- und Sitzsteuergeräte, Gateways und Einheiten für Intelligent Glass Control, deren Folientechnik das Abdunkeln der Fahrzeugverglasung automatisch oder ganz nach Bedarf ermöglicht. Continental investiert rund 95 Mio. Euro über

die nächsten fünf Jahre und schafft rund 1 000 neue Arbeitsplätze. Den Standort in Kaunas hat Continental bewusst ausgewählt, erklärt Shayan Ali als Managing Director von Continental in Litauen: »Kaunas ist das industrielle Zentrum Litauens und führender Hub des Landes im Bereich Elektronik und Automation. Gleichzeitig ist dank 47 000 Studenten, von denen sich etwa 10 % mit der Elektronikfertigung beschäftigen, sehr gutes technisches Know-how vorhanden und wir rechnen mit hochqualifizierten Mitarbeitern. Alles in allem bietet Kaunas für unser neues Werk also die idealen Voraussetzungen.« §

und einem positiven Start im 1. Halbjahr 2018 blickt der Kipper-Hersteller Meiller weiter voller Zuversicht auf das laufende Geschäftsjahr. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 wurde über die gesamte Produktpalette ein Rekordauftragseingang verzeichnet. Dazu haben nach Anbieterangaben auch die neu entwickelten Absetz- und Abrollkipper einen wichtigen Beitrag geleistet. Mit hohem Forschungs- und Entwicklungsaufwand wurden maßgeschneiderte Lösungen für mehr Flexibilität und Effizienz in der Entsorgungsbranche verMeiller-CEO Daniel wirklicht. »Damit konnte Böhmer sieht den Meiller seine führende eigenen FührungsMarktposition im Bereich anspruch bestätigt. Containerwechselsysteme in Deutschland eindrucksvoll weiter ausbauen«, sagt CEO Daniel Böhmer. Im Zuge der gestiegenen Kosten für Rohmaterialien, Energie und Kaufteile sowie den überdurchschnittlichen Tariferhöhungen in diesem Jahr sah sich Meiller gezwungen, die Preise um durchschnittlich 3,8 % zu erhöhen. § MEILLER

CONTINENTAL

O MEILLER – Nach starkem Wachstum im Vorjahr

Auf Rekordkurs bei Absatz und Marktanteil

O MAN TRUCK & BUS – Auch im 2. Quartal Palfinger setzt im ersten Halbjahr 2018 sein profitables Wachstum fort

O PALFINGER – Die Palfinger-Gruppe konnte ihr Wachstum im 1. Halbjahr 2018 fortsetzen: Der Umsatz legte um 6,4 % auf 801,9 Mio. Euro im Vergleich zur Vorjahresperiode zu. Dies ist ein neuerlicher Höchstwert für ein 1. Halbjahr. Das um Restrukturierungskosten bereinigte EBITDA stieg auf 110 Mio. Euro. »Dank der starken Nachfrage konnten wir unseren Kurs des profitablen Wachstums fortsetzen«, kommentierte Andreas Klauser, seit Juni Vorstandsvorsitzender der Palfinger AG, die Entwicklung der ersten sechs Monate und blickt zuversichtlich auf die zweite Jahreshälfte. »Wir erwarten für das Gesamtjahr neuerlich eine Steigerung des Umsatzes und der operativen Profitabilität, auch das Konzern-

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SEPTEMBER 2018

ergebnis sollte 2018 über dem Vorjahresergebnis liegen.« Der Umsatz des für die Baubranche bedeutsamen Palfinger-Segments »Land« erhöhte sich im 1. Halbjahr, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, um 10 % auf 687 Mio. Euro. Basis für dieses Wachstum war der Geschäftszuwachs in den Regionen EMEA und GUS. Das bereinigte Segment-EBITDA stieg um 10,5 % auf 117,7 Mio Euro. §

2018 hat MAN Truck & Bus Deutschland seine »Erfolgsstory« fortgesetzt. So wurden in den ersten sechs Monaten 12 259 Lkw in Deutschland ausgeliefert und in der Zulassungsstatistik mit 29,8 % ein bisher nicht erreichter Höchstwert im Bereich über 6 t erzielt. Der Marktanteil der Marke konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,3 %-Punkte gesteigert werden. Im Segment der schweren Lkw über 16 t konnte MAN den Marktanteil um 2,8 %-Punkte auf 30 % weiter verbessern, bei Sattelzugmaschinen über 16 t ist MAN mit 27,7 % in Deutschland Marktführer. Mit dem TGE gelang MAN seit dem vergangenen Jahr der Einstieg in das TransporterSegment, das die Marke mit Fahrzeugen von 3 t bis 44 t zum Full-Range-Anbieter machte. Von Januar bis Juni 2018 wurden bereits 786 TGE neu zugelassen. Der Auftragseingang liegt nach Anbieterangaben hoch, womit das geplante Absatzziel für 2018 erreicht werden dürfte. §


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MAGAZIN 8/2018

August 2018

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Ruccolo: Group: Neuer CEO Domenic IM BLICKPUNKT Wirtgen AUTOMATION Punkt!ÂŤ MOBA MOBILE ÂťWirtgen bleibt Wirtgen. sse mit IFAT-RĂœCKBLICK Weltleitme ÂťWir sind absolut offenÂŤ zialist Simex: IN-INTERVIEW Fräsen-Spe Rekordzahlen bauMAGAZ BreitbandkabelnetzesÂŤ des Ausbau beim ÂťTrenching bietet Vorteile 03.07.18 11:41

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‌ weil es strukturiert wissenswerte und aktuelle Informationen rund um die Baubranche bietet. Das bauMAGAZIN gibt uns mit den Baustellenreportagen und dem Ăœberblick der Produktneuheiten zudem die MĂśglichkeit, auch auf die in Zukunft auftretenden Anforderungen zu reagieren. Lars Friedrich, Verkaufsleiter TATRA, Metallbau und Fahrzeughandel Friedrich, Raesfeld

IM BLICKPUNKT Volvo CE: ÂťHaben eine starke MarktpositionÂŤ STEELWRIST Neues Werk und neuen Schnellwechsler präsentiert bauMAGAZIN-INTERVI EW Bohnenkamp: ÂťDer Earthmax von BKT funktioniert einfachÂŤ SONDERTHEMA Betonbearb Betonsanierung eitung –

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O BELL – In Anwesenheit von Vertretern der Thüringer Landesregierung, lokaler Entscheidungsträger sowie der internationalen Konzernleitung beging Bell Equipment (Deutschland) kürzlich den feierlichen Spatenstich für einen neuen Fertigungskomplex in Eisenach-Kindel.

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eit 2003 mit seinem Montagewerk auf knapp 10 ha ansässig, investiert der Muldenkipper-Hersteller dort bis Mitte 2019 insgesamt 13 Mio. Euro in neue Gebäude und Produktionsanlagen. Auf über 12 000 m² Fläche fertigt Bell dann erstmals eigene Baugruppen und Fahrzeugkomponenten vor Ort. Das neue Fertigungswerk ist Teil eines großangelegten Investitionsprogrammes, mit dem Bell seine Position auf den Märkten der Nordhalbkugel nachhaltig ausbauen will. Insgesamt, so Bell Equipment,

Mit Schwung in die Zukunft: Die Geschäftsführung der Bell Equipment (Deutschland) GmbH, Mitglieder der internationalen Konzernleitung und Partner aus Politik und Wirtschaft beim Spatenstich zum neuen Fertigungswerk in Eisenach-Kindel. entwickelten sich gerade die europäischen, nordamerikanischen und asiatischen Märkte sehr zufriedenstellend für den Muldenkipper-Spezialisten, der nach eigenen Angaben 2017 gegenüber dem Vorjahr weltweit 30 % mehr Fahrzeuge absetzen konnte. Für die deutsche Tochter mit ihren beiden zentralen

Logistik- und Produktionsstandorten bedeutete dies 2017 ein Umsatzplus von ca. 40 % auf rund 134 Mio. Euro sowie eine sehr gute Auslastung des Werks Eisenach, das seine Produktion mit 505 geplanten Fahrzeugen in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge um über 15 % steigern wird. §

Hiab übernimmt von der CTE Group den Kranhersteller Effer

O SCANIA – Mitte Juli hat Radek Liška bei Scania Deutschland

O HIAB – Der zu Cargotec gehörende Spezialist für den mobilen

und Österreich die Position des Directors Parts und Service/ Verkauf Motoren übernommen.

Ladungsumschlag Hiab übernimmt für 50 Mio. Euro das EfferLadekrangeschäft von der CTE Group. Für Hiab stellt die Übernahme des Anbieters aus dem italienischen Minerbio eine bedeutende Weiterentwicklung dar, um sich zum globalen Marktführer für Krane zu entwickeln und damit der bevorzugte Partner für seine Kunden zu sein.

Liška war bisher sieben Jahre in gleicher Funktion innerhalb der Business Unit Scania Central European Region (CER) tätig, die die Länder Tschechien, Slowakei und Ungarn umfasst. Zuvor hat er vier Jahre als Senior Sales Director für ein deutsches Unternehmen in Asien gearbeitet. Radek Liška folgt auf Dirk Fritzsch, der seit Mitte Juli als Managing Director den Bereich Scania Parts Logistics verantwortet, dabei handelt es sich um das weltweite Scania Parts und Logistik Center in Opglabbeek (Belgien). §

Deutscher Markt für Volkswagen Nutzfahrzeuge im Juli mit 29,4 Prozent im Plus

O VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE – Erfolgreich ins zweite Halbjahr ist VW Nutzfahrzeuge gestartet: Das Unternehmen konnte im Juli 41 900 Fahrzeuge an Kunden in aller Welt ausliefern (+ 13,4 % zum Vorjahreszeitraum). Vor allem in Westeuropa verzeichnete die Marke mit 28 400 ausgelieferten Fahrzeugen ein deutliches Plus von 21,6 %. Im Heimatmarkt Deutschland stiegen die Auslieferungen um 29,4 % auf 11 600 Fahrzeuge. Auch Frankreich mit 1 700 (+ 18,5 %), Großbritannien mit 3 200 (+ 5,3 %), Italien mit 1 300 (+ 72 %) und Spanien mit 1 700 Fahrzeugen (+ 37,5 %) verzeichneten starke Zuwächse. In Osteuropa lieferte VW Nutzfahrzeuge 3 500 Fahrzeuge aus, ein Plus von 9,7 % im Vergleich zum Juli 2017. Auch in Südamerika(+ 6,1 % auf 3 800), in der Region Asien-Pazifik(+ 1 % auf 2 100) und in Afrika (+ 45 % auf 1 600) stiegen die Auslieferungszahlen an. Nach Baureihen führte im Juli die T-Baureihe mit 17 600 Fahrzeugen die Rangliste an (+ 9,6 %), gefolgt von den Modellen Caddy (13 300; + 15,8 %), Amarok (6 600; + 4,1 %) und Crafter (4 300; + 44,7 %). Kumulativ lagen die weltweiten Auslieferungszahlen der Marke von Januar bis einschließlich Juli mit 300 700 Fahrzeugen mit + 4,8 % ebenfalls über Vorjahresniveau. §

SEPTEMBER 2018

Seit 2016 hat Hiab sein Ladekran-Portfolio grundsätzlich erneuert. Mit der Übernahme von Effer will Hiab sein Angebot insbesondere im Bereich über 100 tm erweitern. In diesem Segment gilt Effer weltweit als marktführend. Weitere Hiab-Kranmarken sind Loglift- und Jonsered-Forst- und Hiab-Präsident -Recyclingkrane sowie Argos-Ladekrane in Brasilien. Roland Sundén. Effer soll auch als Teil von Hiab weiterhin unter seiner Marke und über sein Händlernetzwerk operieren. »Diese Übernahme ist ein mutiger und wichtiger Schritt im Rahmen unserer Wachstumsstrategie, weltweit führender Anbieter im mobilen Ladungsumschlag zu sein – insbesondere im Bereich der Ladekrane, die Hiab vor fast 75 Jahren erfunden hat«, sagt Hiab-Präsident Roland Sundén. Effer, gegründet 1965, verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Effer-CEO Herstellung von Knickarmkranen. Die ProduktLorenzo Cipriani. palette umfasst Lkw-Ladekrane mit einer Reichweite von 3 tm bis 300 tm, sowie Spezialanwendungs- und Marinekrane. Rund 400 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen heute, der Vertrieb erfolgt über ein Netzwerk von über 100 Händlern in 60 Ländern. Im Jahr 2017 erzielte Effer einen Umsatz von 71 Mio. Euro und erwirtschaftete ein operatives Ergebnis von rund 6,1 Mio. Euro. »Durch seine Größe und das globale Umfeld bietet Hiab Effer die besten Möglichkeiten für weiteres Wachstum. Ich freue mich, dass Effer nun Teil einer Organisation mit einer ebenso stolzen Vergangenheit, Leidenschaft für Qualität, Zuverlässigkeit und Innovationen ist«, betont Lorenzo Cipriani als CEO von Effer. Die Übernahme steht unter Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden, die noch für das zweite Halbjahr 2018 erwartet wird. § HIAB

SCANIA

Radek Liška ist neuer Director Parts und Service/Verkauf Motoren

Radek Liška (43).

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BELL EQUIPMENT/TB

Spatenstich: Bell erweitert Standort Eisenach


Im Blickpunkt Bei der IAA-Preview in der Münchner Allianz-Arena haben Kögel und Humbaur vorab schon einmal die neuen Fahrzeuge vorgestellt, die auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover im Fokus stehen werden.

L KÖGEL – HUMBAUR

»Wir sind für die Zukunft optimal gerüstet« Mit zahlreichen Innovationen und neuen Modellen werden sich die Fahrzeughersteller Kögel und Humbaur auf der IAA Nutzfahrzeuge präsentieren. Während Kögel mit der neuen Fahrzeuggeneration NOVUM bei seinen Pritschenfahrzeugen, dem neuen Containerchassis Port 45 Triplex, der neuen Version des Kühlkoffer Cool-PurFerro oder dem nutzlastoptimierten Mulden-Kipper in Hannover präsent sein wird, stehen bei der Schwestermarke Humbaur die FlexBox-Aufbauten für den Verteilerverkehr und die Neuheiten aus dem Anhänger- und Tiefladersegment im Fokus. »Wir werden beispielsweise auf der IAA einen Satteltieflader mit sechs Achsen vorstellen. Zu unseren Zielen gehört es, künftig in der Baulogistik den Bereich von 5 t bis 50 t mit unseren Fahrzeugen komplett abdecken zu können«, sagte Christian Dieminger, Geschäftsleiter Technik, Entwicklung und Einkauf bei Humbaur, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN am Rande der IAA-Presse-Preview der beiden Fahrzeughersteller in der Münchner Allianz-Arena.

Christian Dieminger. »Aber man muss eine variable Produkt‐Range anbieten können, um Erfolg zu haben. Unser Baukastensystem im Bereich der Drehschemelfahrzeuge bietet beispielsweise viele Möglichkeiten.«

Neuer 18-t-Kipper mit Bordmatik Aber nicht nur im schweren Tieflader‐Segment will Humbaur auf der IAA punkten, sondern auch bei den kleinen Tiefladern für den Garten‐ und Land‐ schaftsbau oder den diversen Kipper‐Anhängern, deren Range von 1,5 t bis 19 t reicht. So soll auf der IAA ein neuer 18‐t‐Kipper vorgestellt werden, der mit der automatischen Bordwandentriegelung Bordmatik ausgestattet ist.

»Multifunktionalität und Leichtbauweise« Michael Wulf abei soll es nicht bei diesem einen Satteltief‐ lader‐Modell bleiben, wie Christian Dieminger weiter erläuterte. »Das ist der erste Schritt bei der Erweiterung unserer Produktpalette. Es wird meh‐ rere Varianten geben, die hinsichtlich Multifunktio‐ nalität und Leichtbauweise Maßstäbe setzen sol‐ len. Schließlich sind das die Stärken von Humbaur.« Deshalb habe man schon in den vergangenen Jah‐ ren vermehrt von der stetig steigenden Nachfrage nach Fahrzeugen für die Baubranche profitieren können. »Der Baubereich wächst nach wie vor«, so

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Christian Dieminger kündigte zudem an, dass Hum‐ baur zur Bauma im kommenden Frühjahr diverse Fahrzeuge hinsichtlich der Nutzlast optimieren werde. »Vor allem im Bereich von zehn bis zwölf Tonnen werden wir gewichtsoptimierte Fahrzeuge vorstellen, die vor allem auch für den Garten‐ und Landschaftsbauer interessant sind.« Grundsätzlich aber bestimmten zwei Themen das Produktportfo‐ lio von Humbaur, betonte Christian Dieminger: »Multifunktionalität und Leichtbauweise.« Das sieht bei der Schwesterfirma Kögel nicht viel anders aus. So sagte Josef Warmeling, als Geschäftsführer für die Vertriebsregionen DACH

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Kögel-CEO Thomas Heckel (3. v. li.) erläuterte zusammen mit seinen Geschäftsführer-Kollegen Massimo Dodoni, Thomas Eschey, Josef Warmeling, Oliver Czech und Christian Dieminger (v. li. n. re.) im Presseraum des FC Bayern München die aktuellen Zahlen der Unternehmensgruppe KögelHumbaur, die im vergangenen Jahr mit mehr als 1700 Mitarbeitern an insgesamt neun Standorten einen Umsatz von rund 580 Mio. Euro erwirtschaftet und dabei gut 68 000 Fahrzeuge abgesetzt hat.

580 Millionen Euro

Die Unternehmensgruppe Kögel – Humbaur erwirtschaftete 2017 mit mehr als 1 700 Mitarbeitern an insgesamt neun Standorten einen Umsatz von rund 580 Mio. Euro und setzte dabei gut 68 000 Fahrzeuge ab.

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und Westeuropa sowie für die Bereiche Finanzen, Service, Telematik und Gebrauchtfahrzeuge verant‐ wortlich: »Gewicht, Volumen und Flexibilität, das sind für uns bei Kögel die bestimmenden Themen. Und da sind wir einfach gut.«

»Intelligente Fügetechnik« Dementsprechend euphorisch pries Josef Warme‐ ling bei der IAA‐Presse‐Preview in der Münchner Allianz‐Arena den neuen Kögel‐Mulden‐Kipper an, der »über noch mehr Nutzlast verfügt und auf der IAA das Kögel‐Highlight für das Baugewerbe sein wird«. Möglich wird das durch eine Baukastenaus‐ weitung um Seiten‐ und Rückwände aus Alu‐ minium. Für die 2‐Achs‐ und 3‐Achs‐Mulden‐Kip‐ per mit 24 m³ Ladevolumen sind somit nicht nur unterschiedliche Wand‐ und Heckklappenstärken aus Stahl, sondern jetzt auch Wände und Heckklap‐ pen aus Aluminium möglich. »Dank intelligenter Fügetechnik können sich Kögel‐Kunden je nach Branche und Bedarf einen individuellen Mulden‐Kipper mit unterschiedli‐ chen Wand‐ und Bodenstärken beziehungsweise Materialien zusammenstellen«, so Josef Warme‐ ling. Auf der IAA in Hannover wird ein 3‐Achs‐Mul‐ den‐Kipper mit 24 m³ Ladevolumen zu sehen sein, und zwar in der Variante mit einem 4 mm starken Muldenboden aus vergütetem Hardox‐450‐Stahl, Seitenwänden aus einem hochverschleißfesten 5 mm starken Aluminiumblech sowie einer Rück‐ wand aus einem hochverschleißfesten 7 mm starken Aluminiumblech. Diese Kombination eig‐ net sich laut Kögel optimal für den Transport von Baustoffen wie Schotter oder Kies. Außerdem: Der gesamte Fahrzeugrahmen und die Mulde sind beim Kögel‐Kipper durch die Nano‐Ceramic‐Tech‐ nologie und KTL‐Beschichtung mit anschließender UV‐Lackierung dauerhaft vor Korrosion geschützt.

Der Vorteil der Stahlwanne mit leichten Bord‐ wänden und leichter Rückwand gegenüber einer reinen Alu‐Mulde besteht darin, so heißt es bei Kögel, dass die alle zwei bis drei Jahre anstehende und kostenintensive Instandsetzung eines Ver‐ schleißbodens entfällt. »Wir bei Kögel setzten somit auf einen cleveren Materialmix«, betonte Josef Warmeling.

»Konzentrieren uns auf zwei Produkte« So kommt an Stellen mit hohem Verschleiß hoch‐ wertiger Stahl zum Einsatz und an den Seitenwän‐ den und der Rückwand mit wenig Abrieb das leichte Aluminium. Im Vergleich zu einem Kögel‐ Mulden‐Kipper mit 4 mm starken Stahl‐Seitenwän‐ den und einer 5 mm starken Stahl‐Rückwand las‐ sen sich mit den neuen Aluminiumbordwänden und der Aluminiumrückwand bis zu 430 kg an Eigengewicht einsparen. Das Messeexponat verfügt zudem über Sonder‐ ausstattungen, wie einen Werkzeugkasten, ein Be‐ dienpodest, ein Rollverdeck, eine Liftachse, Alu‐ minium‐Felgen, Aluminium‐Luftbehälter sowie blinkende Seitenmarkierungsleuchten zur Erhö‐ hung der Verkehrssicherheit und Vermeidung von Abbiegeunfällen. Josef Warmeling stellte im Gespräch mit dem bauMAGAZIN klar, dass Kögel derzeit keine Auswei‐ tung der Produktbandbreite für die Bauindustrie plant. »Wir konzentrieren uns auf zwei Produkte, und das sind der Mulden‐Kipper und der Baustoff‐ Anhänger. Beispielsweise können wir von den drei großen Herstellern beim Baustoff‐Fahrzeug die meisten Optionen anbieten.«

»In Europa die klare ›Nummer 3‹ sein« Erklärtes Ziel von Kögel sei es, so Josef Warmeling, »in Europa die klare ›Nummer 3‹ bei den Fahrzeug‐ herstellern zu sein«, weshalb man sich auf die Pro‐


Die Kögel-Geschäftsführer Thomas Eschey (li.) und Josef Warmeling stellten die Neuheiten zur IAA vor.

Wir sind so gut wie schuldenfrei, unsere Eigenkapitalquote liegt bei 56 %. Wir sind rentabel, wettbewerbsfähig und auf der Höhe der Zeit.« Thomas Heckel, CEO von Kögel

duktion von Standard‐Fahrzeugen beschränke. Und im Bereich Bau seien dies nun einmal der Mul‐ den‐Kipper und der Baustoff‐Anhänger. So habe man in Deutschland im Segment Mulden‐Kipper einen Marktanteil von rund 10 %, den es gelte, wei‐ ter zu entwickeln.

Zuvor hatte Kögel‐CEO Thomas Heckel zusam‐ men mit seinen Geschäftsführer‐Kollegen die aktuellen Zahlen der Unternehmensgruppe Kögel‐ Humbaur erläutert, die im vergangenen Jahr mit mehr als 1 700 Mitarbeitern an insgesamt neun Standorten einen Umsatz von rund 580 Mio. Euro

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48,13 Prozent

Für das Jahr 2018 rechnet Kögel beim Auftragseingang mit insgesamt rund 18 000 Einheiten, was ein Plus von 48,13 % im Vergleich zum Vorjahr wäre. In den ersten sechs Monaten stieg der Auftragseingang in Osteuropa inklusive Italien auf 6 449 Einheiten (+ 62,9 %), in der DACH-Region und Westeuropa waren es 5 438 Einheiten (+ 34,14 %).

MICHAEL WULF (4)

Produktmanager Fritz Wiedenbauer erläuterte die Vorzüge des neuen Alu-Mulden-Kippers, der bis zu 430 kg leichter ist als der Stahl-Mulden-Kipper. erwirtschaftet und dabei gut 68 000 Fahrzeuge abgesetzt hat. »Wir sind so gut wie schuldenfrei, unsere Eigenkapitalquote liegt bei 56 %. Wir sind rentabel, wettbewerbsfähig und auf der Höhe der Zeit. Damit sind wir für die Zukunft optimal gerüs‐ tet«, betonte Thomas Heckel. So habe man am Kögel‐Firmensitz in Burten‐ bach Anfang des Jahres eine neue Roboterschweiß‐ und eine Roboterschraubanlage in Betrieb genom‐ men, wodurch sich die Effizienz und Produktivität im Stammwerk nochmals erhöhten. Auch für die Zukunft seien weitere Investitionen geplant, so Thomas Heckel weiter, und zwar »im mittleren zweistelligen Millionenbereich«.

Vertriebs- und Servicenetz noch engmaschiger Mit dem Geschäftsverlauf in den ersten sechs Monaten dieses Jahres war man bei Kögel »sehr zufrieden«. So stieg der Auftragseingang in Ost‐ europa inklusive Italien auf 6 449 Einheiten, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Steige‐ rung um 62,9 % bedeutet. Bis zum Ende des Jahres rechnet man bei Kögel mit einem Anstieg auf

Kögel Stand 27 F06 Humbaur Stand 27 F06

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HUMBAUR (1)

Humbaur Stand 7A-202

10 000 Einheiten in diesem Vertriebsgebiet. Aber auch in Westeuropa verzeichnet Kögel ein über‐ durchschnittliches Wachstum. So stiegen dort die Auftragseingänge bis Juni auf 5 438 Einheiten (+ 34,14 %), rechnet man bis zum Jahresende mit insgesamt 8 000 Einheiten, was in Summe bedeu‐ tet: Der Auftragseingang wird laut Prognose zum Ende des Jahres bei rund 18 000 Einheiten liegen, was ein Plus von 48,13 % im Vergleich zum Vorjahr wäre. Sein besonderes Augenmerk richtet Kögel dabei auch auf den deutschen Markt, für den das Vertriebs‐ und Servicenetz noch engmaschiger werden soll, wie Josef Warmeling ankündigte. Wichtigstes Fahrzeugsegment für Kögel ist nach wie vor der Bereich der Planenfahrzeuge, auf den ungefähr 70 % bis 75 % des Absatzes entfällt. Mit 10 % bis 15 % Absatzanteil sind die Kühlfahrzeuge für Kögel das zweitwichtigste Fahrzeugsegment, Containerchassis und Kipper folgen. »Bei Kögel steht stets der sehr hohe Individua‐ lisierungsgrad sowie ein optimales Handling und ein Mehr an Nutzlast bei der Neu‐ und Weiterent‐ wicklung unserer Fahrzeuge im Fokus«, betonte abschließend Thomas Eschey als Geschäftsführer Produktion und Technik. Und er verwies auch darauf, dass sich Kögel »grundsätzlich Gedanken darüber macht, wie der Güterverkehr künftig siche‐ rer, einfacher und umweltverträglicher werden kann«. ß

Der 5-Achs-Tieflader HTD 509525-5A bietet eine Nutzlast von 40 t und erhält zur IAA einen »großen Bruder« mit dann sechs Achsen.


MESSE

Vorschau


Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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20. BIS 27. SEPTEMBER, HANNOVER

»Digitalisierung, Vernetzung und automatisiertes Fahren prägen die 67. IAA Nutzfahrzeuge« Digitalisierung, Vernetzung, automatisiertes Fahren und alternative Antriebe sind die Innovationstreiber beim Nutzfahrzeug. Deshalb stehen diese Themen im Mittelpunkt der 67. IAA Nutzfahrzeuge, die vom 20. bis 27. September in Hannover stattfindet und vom Verband der Automobilindustrie (VDA) veranstaltet wird. »Digitalisierung im Verkehr eröffnet ganz neue Möglichkeiten, Mobilität in städtischen Ballungsräumen und darüber hinaus flüssiger und effizienter zu gestalten. Das senkt die Emissionen. Vor allem bringen Digitalisierung, Vernetzung und automatisiertes Fahren einen Quantensprung bei der Verkehrssicherheit«, betont VDA-Präsident Bernhard Mattes im Vorfeld der Messe. igitalisierung kann einen Beitrag leisten, ver‐ schiedene Verkehrsträger in Transport‐ und Logistikketten noch besser zu vernetzen. »Das ist notwendig, wir brauchen das Zusammenwirken aller Verkehrsträger angesichts eines steigenden Güterverkehrs«, so der VDA‐Präsident, der auch auf die Vorteile der Digitalisierung am Beispiel Pla‐ tooning hinweist: »Die ›Truck Platooning Chal‐ lenge‹ hat die technische Machbarkeit unter Beweis gestellt, jetzt wird Platooning im realen Logistikbetrieb getestet. Wir sehen, dass damit Spritverbrauch und CO₂‐Ausstoß um bis zu 10 % gesenkt werden können. Der nächste Schritt ist jetzt der Einsatz gemischter Platoons mit Lkw ver‐ schiedener Hersteller. Dadurch wird die Alltags‐ tauglichkeit des Ansatzes sichergestellt.« Mattes betont: »Zentrale Voraussetzung für die Digitalisierung ist die entsprechende Infrastruktur. Innovative Mobilitätsangebote sind nur möglich, wenn es eine Versorgung mit neuester Mobilfunk‐ technologie an Bundesfernstraßen und im nach‐ geordneten Straßennetz gibt.« Die Elektromobilität sei ebenfalls prägend für die IAA, so Mattes. Bei beispielsweise Transportern sowie im Verteilverkehr mit batterie‐elektrischen Fahrzeugen bis zu 26 t gebe es hierfür viele Einsatz‐

Digitalisierung, Vernetzung und automatisiertes Fahren bringen einen Quantensprung bei der Verkehrssicherheit.« VDA-Präsident Bernhard Mattes

VDA

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möglichkeiten. Die IAA werde den Besuchern daher auch Gelegenheit geben, Elektromobilität auf einer Teststrecke selbst zu erfahren. Allerdings dürften die Chancen nicht übersehen werden, die etwa Erdgas für besonders umweltfreundliche Ver‐ kehre biete, gerade in Ballungsräumen. Und Mattes fügte hinzu: »E‐Fuels aus erneuerbarem Strom eröffnen auch für Lkw die Perspektive eines völlig CO₂‐neutralen Einsatzes. Außerdem wirken sie nicht nur auf neu zugelassene Fahrzeuge, sondern auf den gesamten Bestand. Das bringt erhebliche CO₂‐Reduktionen.« Es seien bereits erhebliche Fortschritte bei der Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und CO₂‐Aus‐ stoß erzielt worden: »Seit dem Jahr 2000 sind die CO₂‐Emissionen des Straßengüterverkehrs in Deutschland – trotz Verkehrswachstums – um 8 % zurückgegangen, die Emissionen pro Tonnenkilo‐ meter sogar um 35 %.« Anders als bei Pkw sei, so Mattes, der Markt für Nutzfahrzeuge allein effizienzgetrieben. »Nied‐

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SEPTEMBER 2018

den M

essen

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»Vorschlag der Kommission lässt Maß und Mitte vermissen« Kritisch wertete der VDA‐Präsident den Vorschlag der EU‐Kommission für eine erstmalige CO₂‐Regu‐ lierung bei schweren Nutzfahrzeugen: »Die Indus‐ trie unterstützt eine realistische Regulierung grundsätzlich. Der Vorschlag der Kommission lässt jedoch Maß und Mitte vermissen.« Die EU‐Kommis‐ sion schlage Ziele für die CO₂‐Minderung von 15 % bis 2025 und 30 % bis 2030 vor. Diese seien etwa doppelt so hoch wie das, was die Industrie für schon sehr ambitioniert, aber immer noch für machbar halte. »Zudem sind die Strafzahlungen bei Zielverfehlungen extrem hoch und nahezu willkür‐ lich gewählt«, betont Mattes. »Kritisch sehen wir ebenfalls, was die EU‐Kom‐ mission im Rahmen des 2. Mobilitätspakets für die CO₂‐Flottengrenzwerte von Pkw und leichten Nutz‐ fahrzeugen vorgeschlagen hat. Das Ambitions‐ niveau von – 30 % bis 2030 ist schon für Pkw sehr ehrgeizig, für leichte Nutzfahrzeuge ist dieser Wert nicht mehr realistisch«, sagt Mattes. Erstens seien die Bauweisen und Typen leichter Nutzfahrzeuge vielfältig – entsprechend unterschiedlich ist der Verbrauch. Es dürfte damit sehr schwierig sein, einen einheitlichen CO₂‐Wert umzusetzen. Zwei‐ tens seien auch die Potenziale für eine Elektrifizie‐ rung außerordentlich unterschiedlich. »Und drit‐ tens werden im leichten Nutzfahrzeug neue Tech‐

PALFINGER AUF DER IAA HANNOVER

PALFINGER.DE

nologien meist erst dann eingeführt, wenn sich diese im Pkw bereits bewährt haben«, unter‐ streicht der VDA‐Präsident.

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riger Verbrauch ist daher ein wichtiger Wett‐ bewerbsvorteil am Markt. Deshalb ist es richtig, dass die EU‐Kommission in enger Kooperation mit der Nutzfahrzeugindustrie bestrebt ist, die Markt‐ transparenz an dieser Stelle noch weiter zu verbes‐ sern. Das Simulationstool VECTO, das ›offizielle‹, vergleichbare Werte für Verbrauch und CO₂‐Aus‐ stoß generiert, ist hierfür ein geeignetes Instru‐ ment«, sagte Mattes.

Märkte im Plus Der Blick auf die Märkte hingegen biete Erfreuli‐ ches: »Die internationalen Nutzfahrzeugmärkte entwickeln sich gut. So ist unser Heimatmarkt Westeuropa bis einschließlich Mai um gut 1 % gewachsen«, erläuterte Mattes. Im bisherigen Jah‐ resverlauf wurden knapp 125 000 schwere Lkw abgesetzt, der höchste Wert seit 2008. Bei leichten Nutzfahrzeugen betrug das Plus in Westeuropa in den ersten fünf Monaten 4 %. Ebenso erfreulich sei die Lage auf dem US‐ Truck‐Markt, der seit dem 2. Halbjahr 2017 wieder eine starke Dynamik entfalte. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres habe es ein Plus von knapp 18 % gegeben. China, der weltweit größte Lkw‐Markt, habe bis Mai mit + 12 % ebenfalls zwei‐ stellig zugelegt, auch wenn im weiteren Jahresver‐ lauf hier mit einer Abkühlung zu rechnen sei.

Anhänger und Aufbauten Positiv entwickelten sich auch die Märkte für Anhänger und Aufbauten. Der Umsatz dieser Her‐ stellergruppe ist in Deutschland bis April um 10 % gewachsen, die Neuzulassungen von Sattelauflie‐ gern bis Mai um 11 %. Mattes betont: »Für die Nutz‐ fahrzeugmärkte ist auch der Ausblick auf das Gesamtjahr 2018 weitgehend positiv, zumal die Weltkonjunktur robust ist. Keiner wird dabei die – insbesondere politischen – Risiken übersehen. Dazu gehören auch die Auswirkungen eines Brexit. Es droht in wichtigen Regionen eine Politik der Abschottung und des Protektionismus. Umso mehr müssen wir weiter auf freien und fairen Handel und auf eine Fortsetzung der Verhandlungen zwi‐ schen den großen Handelsnationen setzen.« §

Fakten »Driving tomorrow« > Die 67. IAA Nutzfahrzeuge findet unter dem Motto »Driving tomorrow« vom 20. bis 27. September in Hannover statt. Auf der IAA ist die »New Mobility World« (NMW) das branchenübergreifende B2B-Ereignis für die Mobilität von morgen. > Im Mittelpunkt der NMW stehen vernetztes und automatisiertes Fahren, alternative Antriebe, urbane Logistik und Transportdienstleistungen. Die New Mobility World gibt diesen fünf Themen eine Plattform, auf der sich Entscheider und Gestalter darüber informieren, wie Verkehr, Mobilität und Logistik effizienter, grüner und smarter werden können. > Mit den drei Event-Formaten Expo, Forum und Lives präsentiert die New Mobility World zudem ein umfangreiches Programm.

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MAN

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FAHRZEUGE

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MAN TRUCK & BUS

Weiterentwicklung, Digitalisierung und fahrerlose Absicherung MAN präsentiert auf der IAA u. a. seine zuletzt aktualisierte TG-Baureihe. Den Schwerpunkt legt die deutsche Löwenmarke auf Produkttugenden wie Zuverlässigkeit, Effizienz und Kundenorientierung. Daneben will MAN mit seinen Digital Services auch Antworten auf künftige Kunden- und Logistikanforderungen geben. Unter dem Stichwort »Rückendeckung« hat MAN zudem ein fahrerloses Absicherungsfahrzeug für Autobahnbaustellen entwickelt.

is zu 640 PS bietet der D38‐ Motor in der TG‐Reihe seiner stärksten Ausführung und er‐ reicht sein bis zu 3 000 Nm ho‐ hes Drehmoment schon bei nied‐ rigen Drehzahlen. Für Flottenan‐ wendungen ist der D26‐Motor optimiert, bietet ein Leistungs‐ spektrum von 420 PS bis 500 PS bei gleichzeitig niedrigem Eigen‐ gewicht und geringem Kraftstoff‐ verbrauch. In Verbindung mit MAN‐Tip‐ Matic‐Getriebe samt individuel‐ len Fahrprogrammen für jeden Einsatzzweck sowie der feinfüh‐ ligen Anfahr‐ sowie effizienten

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und zugleich einsatzorientierten Schaltstrategie verfügen die schweren MAN‐Baureihen TGS und TGX über effiziente und sparsame Antriebsstränge. Im mittleren Lkw‐Segment fahren TGL und TGM mit dem Ende 2017 vorgestellten D08‐Motor mit Leistungsstufen von 160 PS, 190 PS und 220 PS in der Vier‐ zylindervariante bis 250 PS, 290 PS und 320 PS in der Sechs‐ zylinderversion vor. Die neue D08SCR‐Motorgeneration soll sich durch ihre auf SCR‐Techno‐ logie beruhende Abgasnachbe‐ handlung und einen einfacheren Aufbau auszeichnen. Dies erwei‐ tert das Einsatzspektrum und soll zudem der Wartungsfreund‐ lichkeit dienen sowie die Zuver‐ lässigkeit stärken. Außerdem konnte MAN den Verbrauch des Aggregates nach eigenen Anga‐ ben um 5,5 % reduzieren. Die mit der aktuellen D08‐Generati‐ on eingeführten Funktionen für das TipMatic‐Getriebe kommen Fahrkomfort und Effizienz bei TGL und TGM zusätzlich zugute.

MAN / MATHIAS SCHROEDER

Passgenaue Dienstleistungen und Anwendungen

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Mit der Einführung der neuen Konzernsparte Digital Services will MAN passgenaue digitale Dienste und Anwendungen ex‐ klusiv für MAN‐Fahrzeuge bie‐ ten. Mischflottenbetreiber kön‐ nen, auf Basis der cloudbasier‐

Die schweren MAN-Baureihen TGS (Bild) und TGX über effiziente und sparsame Antriebsstränge.

ten offenen Logistikplattform Rio, mit den MAN‐Digital‐Ser‐ vices ihre MAN‐Fahrzeuge und weitere Marken vernetzen, um diese noch effizienter zu nutzen. Gleichzeitig sind die Digital‐Ser‐ vices‐Anwendungen funktional und alltagstauglich konzipiert sowie benutzerfreundlich gestal‐ tet. Seit Sommer letzten Jahres ist die Rio‐Box serienmäßig Teil aller neuen MAN‐Lkw‐Baurei‐ hen der Euro‐6‐Norm in Europa. Die Rio‐Box soll künftig als Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Rio‐Plattform fungieren.

Fahrerloses Absicherungsfahrzeug für Autobahnbaustellen Rund 44 % aller Unfälle auf deut‐ schen Autobahnen mit Lkw‐ Beteiligung passieren auf der rechten Spur oder auf dem Standstreifen. Auffahrunfälle auf die Absicherungsfahrzeuge für Wanderbaustellen des Straßen‐ betriebsdienstes gehören regel‐ mäßig dazu. Obwohl die kommu‐ nalorangen Fahrzeuge einen An‐ hänger mit einer 4 m hohen, beleuchteten Warn‐ bzw. Ab‐ sperrtafel hinter sich herziehen, werden sie übersehen oder zu spät erkannt – leider oft mit schwerwiegenden Folgen. MAN Truck & Bus und weite‐ re Partner aus Industrie, For‐ schung und Verwaltung entwi‐ ckelten innerhalb des For‐ schungsprojekts »aFAS« einen mobilen Lösungsansatz für die‐ ses Sicherheitsrisiko: »Rücken‐ deckung«, die in gefährlichen Si‐ tuationen keinen Menschen am Lenkrad benötigt. »aFAS« steht


für »automatisch fahrerlos fah‐ rendes Absicherungsfahrzeug für Arbeitsstellen auf Bundesau‐ tobahnen« und beschreibt den Prototyp eines Absicherungs‐ fahrzeugs, das vollautomatisiert und fahrerlos den mobilen Bau‐ stellen auf dem Seitenstreifen folgen kann und das Baustellen‐ personal sowie weitere Baustel‐ lenfahrzeuge gegen den fließen‐ den Verkehr absichert. Das Forschungsprojekt be‐ gann 2014 und wurde vom Bun‐ desministerium für Wirtschaft und Energie mit ca. 3,4 Mio. Euro gefördert. Es untersuchte die technische Machbarkeit, be‐ trachtete ebenso inwieweit ak‐ tuelle Normen und Gesetzes‐ grundlagen abgeändert werden müssten und auch, wie sich ein Realbetrieb auf öffentlichen Stra‐ ßen auswirkt. MAN entwickelte in Zusammenarbeit mit weite‐ ren technischen Projektpart‐ nern das automatisiert fahrende Absicherungsfahrzeug und war dabei für die Themen Fahrfunkti‐ on, Funkkommunikation, HMI (Human Machine Interface) und Gesamtfahrzeug verantwortlich. Als Versuchsträger kam ein MAN TGM 18.340 zum Einsatz, der mit Kameras und Radaren zur Umfeldwahrnehmung sowie diversen Assistenzsystemen aus‐ gestattet wurde. Auch Lenk‐ und Bremssystem, Sensorik und die steuernde Software mussten strenge Kriterien erfüllen. Reali‐ siert wurde das Prototypenfahr‐ zeug weitgehend mit Serienkom‐ ponenten, sowohl für die regulä‐ re Steuerung, als auch bei der Umsetzung funktionaler Sicher‐ heitsaspekte. Eine zusätzliche,

MAN Truck & Bus Stand 12 B14

speziell entwickelte Umgebungs‐ sensorik mit hohem Sicherheits‐ level und einer integrierten, zu‐ verlässigen Objekt‐ und Fahr‐ streifenerkennung ermöglichte es überdies, Daten zu Strecken‐ charakteristik und Verkehrssi‐ tuation zu analysieren. Die Da‐ tenkommunikation zwischen Ar‐ beitsfahrzeug vorne und Absi‐ cherungsfahrzeug hinten erfolg‐ te über W‐LAN und Displays in beiden Fahrzeugen zeigen den Betriebszustand des fahrerlosen Prototyps an. Nachdem der Fahrer alle Sys‐ teme aktiviert und das Fahrer‐ haus des TGM verlassen hat, lenkt, beschleunigt und bremst dieser eigenständig und folgt dem vorausfahrenden Fahrzeug in einem definierten Abstand. Bei Störungen bleibt er automa‐ tisch stehen. Für das Passieren von kritischen Stellen, wie Ein‐ oder Ausfahrten, kann der Proto‐ typ bis auf wenige Meter an das vordere Fahrzeug herangeholt und digital »angekoppelt« wer‐ den. Nachdem das System in den ersten Jahren zuerst auf MAN‐ Teststrecken und Ende letzten Jahres auf abgesperrten Baustel‐ lenabschnitten in Hessen getes‐ tet wurde, ging das Fahrzeug zu‐ rück zu den Entwicklern nach München. Anhand der gewonne‐ nen Erfahrungen konnte der TGM‐Prototyp optimiert werden und war dann seit Anfang April im realen Pilotbetrieb auf hessi‐ schen Autobahnen unterwegs. Im Juni wurde das »aFAS«‐ Projekt abgeschlossen. Die ge‐ wonnenen Erkenntnisse fließen bei MAN in künftige Serienent‐ wicklungen und weitere Test‐ und Forschungsprojekte zum Thema automatisiertes und au‐ tonomes Fahren, wie etwa Pla‐ tooning, ein. §

Güterverkehr, Transport und Bus. Der Rundumblick in die Zukunft.

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RENAULT TRUCKS

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Renault Trucks präsentiert auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge in Hannover seine neue vollelektrische Baureihe Z.E. und stellt insgesamt sieben Fahrzeug vor.

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RENAULT TRUCKS

Elektromobilität steht beim Messeauftritt im Mittelpunkt Renault Trucks stellt auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover u. a. seine neue vollelektrische Baureihe Z.E. vor. Der französische Nutzfahrzeughersteller zeigt auf insgesamt 1 700 m² Standfläche auch Fahrzeuge der aktuellen Euro-6-Baureihe und will das jüngste Forschungs- und Entwicklungsprojekt FALCON präsentieren. enault Trucks sieht sich als einer der Pioniere im Be‐ reich Elektromobilität und hat jüngst die Markteinführung der zweiten Generation vollelektri‐ scher Lkw angekündigt. Besu‐

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cher der IAA können diese Lkw auf dem Messestand entdecken. Hier stellt der Nutzfahrzeugher‐ steller neben einem Master Z.E. (das bauMAGAZIN berichtete u. a. in Heft 2/17, Seite 92) auch

einen D Wide Z.E. mit Abfallsam‐ mel‐Aufbau vor. Das Unternehmen investiert bereits seit 2009 stark in die For‐ schung und Entwicklung von Elektro‐Lkw. Dennoch gilt Diesel im Bereich Fernverkehr gegen‐ wärtig noch als wichtigste Kraft‐ stoffart, weshalb Renault Trucks seine Forschungsarbeiten auch in diesem Feld fortsetzt. Konkret ist das Ziel die Energieeffizienz von Diesel‐Lkw weiter zu verbes‐

Renault Trucks feiert 40-jähriges Jubiläum in Deutschland Seit 40 Jahren fahren Lkw von Renault Trucks auf Deutschlands Straßen. Zur Historie zählen die Renault R und G, der Premium, der Kerax, der Midlum und das Raumwunder Magnum. Bereits seit 2013 führen die neuen Modelle T, C, K und D diese Tradition von Renault Trucks fort. u den Meilensteinen der Marke zählte 1981 der Renault R – der spätere Major. Dieser verfügte über eine der ersten kippbaren Kabinen für schwere Lkw. Im Jahr 1983 wurde die Modellreihe G260/290 zum »International Truck of the Year« gewählt. Die Einführung des AE – später Magnum– folgte 1990. Ausgestattet mit einem flachen Boden und einer hohen, vom Motor getrennten Kabine, wurde er im europäischen Vergleich zu einer Referenzgröße und 1991 ebenfalls zum »International Truck of the Year« gewählt. Der Renault Premium folgte 1996 auf den Major und hat 2010 mit den geringsten Betriebskosten den

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Verantwortlich für die Gestaltung des Magnum war Marcello Gandini, der auch den Citroën BX, den Renault Super 5 und den Lamborghini Miura entworfen hat.

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sern. Auf der IAA Nutzfahrzeuge sollen auch Details des For‐ schungsprojekts FALCON (Flexi‐ ble & Aerodynamic Truck for Low CONsumption) vorgestellt werden. §

Renault Trucks Stand 17 A21

»Fehrenkötter«-Test gewonnen. Ein Jahr später startete der Baustellenprofi Kerax. Das Fahrzeug wurde konzipiert, um unter härtesten Bedingungen zum Einsatz zu kommen. Dies bewies der Kerax mehrmals mit der Teilnahme an der Rallye Dakar. Der Renault Midlum rollte erstmals im Jahr 2000 auf den Straßen. Das Fahrzeug zeichnet sich durch seine Wendigkeit, die enorme Nutzlast sowie dem hohen Fahrkomfort aus. Seit 2013 wollen die Baureihen D, C, K und T die Geschichte von Renault Trucks in die Zukunft weiterführen. Die deutsche Vertriebsorganisation von Renault Trucks begann 1978 im rheinischen Brühl. Dort befand sich seit Mitte der 1970er-Jahre eine Vertriebsorganisation für die Nutzfahrzeuge der Marke Saviem. Parallel dazu hatte Berliet von einer Händlerorganisation in Bochum aus begonnen, Nutzfahrzeuge in Deutschland zu vermarkten. Mit dem Zusammenschluss der beiden französischen Marken zu Renault V.I. fusionierten auch die deutschen Vertriebsorganisationen zu Renault Lkw Deutschland. Mit der Integration von Renault V.I. in die Volvo-Gruppe kam die Umbenennung zum heutigen Markennamen Renault Trucks. Zwölf Jahre später, 2013, folgte dann der Umzug von Brühl nach Ismaning, wo Renault Trucks unter dem Dach der Volvo Group das Geschäft für Deutschland steuert. §


VOLVO TRUCKS Bau- und Nutz-

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Mit zukunftsweisender Lkw-Technik in Hannover Volvo Trucks stellt auf der Messe in Hannover den Volvo FE Electric (li.) vor. Der Aufbau wurde in Zusammenarbeit mit Faun entwickelt. D

ein Gesamtgewicht von 27 t ver‐ fügt. Elektrisch angetriebene Lkw, die keine Abgasemissionen ausstoßen, eignen sich gleicher‐ maßen für Indoor‐Terminals und Umweltzonen.

VOLVO TRUCKS

Auf der Weltleitmesse für Mobilität, Transport und Logistik stellt Volvo Trucks seine neuesten Entwicklungen im Bereich der alternativen Antriebe vor. Zudem soll ein zukunftsweisendes Projekt aus dem Bereich der Automation zu sehen sein. Ein großer Bereich widmet sich dem kürzlich angekündigten Kundenservice Volvo Connect, der auf der IAA Nutzfahrzeuge erstmalig vorgestellt wird.

m kommenden Jahr will Volvo Trucks in Europa mit dem Ver‐ kauf elektrisch angetriebener Lkw beginnen. Der schwedische Lkw‐Hersteller stellt auf der

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Messe in Hannover hierzu den Volvo FE Electric vor. Der Lkw ist ein Abfallentsorgungsfahrzeug, dessen Aufbau gemeinsam mit Faun entwickelt wurde und über

Volvo FH und Volvo FM mit LNG Ein weiteres neues Konzept sind Fahrzeuge mit LNG. Die schwe‐ ren Lkw stehen für dieselbe Leis‐

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FAHRZEUGE

tung und dieselben Fahreigen‐ schaften wie dieselbetriebene Modelle von Volvo. Gleichzeitig liegt der CO₂‐Ausstoß der Fern‐ verkehrs‐Lkw um kraftstoffab‐ hängig 20 % bis 100 % unter dem eines Dieselfahrzeugs. Die neuen Modelle FH LNG und FM LNG sind mit 309 kW oder 338 kW (420 PS oder 460 PS) für den schweren Regional‐ und Fernverkehr erhältlich. Auf der Messe wird ein Volvo FH LNG ausgestellt sein.

Der Volvo FH16 wird aktuell als »FH 25 Year Edition« angeboten.

»Volvo 25 Year Edition« Zum Jubiläum der Markteinfüh‐ rung des Volvo FH vor einem Vierteljahrhundert stellt Volvo Trucks die »FH 25 Year Edition« vor. Die Fahrzeuge sind als FH so‐ wie FH16 erhältlich und sollen sich durch eine markante Außen‐ und Innenraumgestaltung, den Fahrerkomfort sowie moderne Funktionen und Merkmale aus‐

zeichnen. Der Volvo FH gilt als ei‐ nes der erfolgreichsten Truck‐ Modelle aller Zeiten. In diesem Jahr wird das 1 000 000. Fahr‐ zeug verkauft. Auf dem Messestand von Volvo Trucks wird es zudem ein Zukunftsprojekt aus dem Be‐ reich des automatisierten Fah‐ rens geben, das zum ersten Mal der allgemeinen Öffentlichkeit vorgestellt wird. Ein eigener Be‐ reich befasst sich mit dem kürz‐ lich angekündigten neuen Kun‐ denportal Volvo Connect, das auf der IAA ebenso vorgestellt wird (siehe Kasten rechts). §

Volvo Trucks Stand 17 A05

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Volvo Trucks startet Kundenportal Volvo Connect Mit der Einführung des Kundenportals Volvo Connect, das als singuläres Interface für digitale Dienste fungiert, will Volvo Trucks es Kunden leichter machen, von den Vorzügen der Digitalisierung und Vernetzung zu profitieren. Der Service soll zur IAA Nutzfahrzeuge in Betrieb gehen.

Volvo Connect kann mittels Computer, Tablet oder Smartphone bedient und abgerufen werden.

ur Verbesserung der betrieblichen Produktivität und Effizienz setzen Lkw-Besitzer und Fuhrunternehmer verstärkt auf Telematikfunktionen und digitale Dienste. Dies geht auch mit einer Zunahme unterschiedlicher Systeme und Schnittstellen einher. Mit

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der Einführung des neuen Kundenportals Volvo Connect will es Volvo Trucks seinen Kunden leichter machen, Telematik- und andere Dienste rund um den Fuhrpark an einem Ort zu bündeln. »Volvo Connect ermöglicht den zentralen Zugriff auf wichtige Dienste und Daten, die für das Tagesgeschäft notwendig sind«, sagt Carina Holm, Projektleiterin für Volvo Connect. »Neben dem Fuhrparkmanagement und der Wartungsplanung werden auch viele andere betriebliche Aspekte unterstützt, zum Beispiel die Verwaltung oder die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen. Zudem wird Volvo Connect die Möglichkeit bieten, zusätzliche Dienste zu abonnieren und zu aktivieren. Benutzer können die Benutzeroberfläche so anpassen, dass die Informationen und Dienste, die am wichtigsten für sie sind, schnell und mühelos abrufbar sind.« Data Access: Cloud-basierter Dienst für Mischfuhrparks Parallel zum Start von Connect führt Volvo Trucks auch den Dienst Data Access (Datenzugriff) ein, mit dem sich Fahrzeugdaten per remote FMS Standard (rFMS) in der Cloud spei-

chern und von dort abrufen lassen. Dies ermöglicht die Einbindung von Daten in bereits kundenseitig vorhandene Systeme. Zudem ermöglicht es die Nutzung von Daten aus den Fahrzeugen, was Transportbetrieben mit marken- und modellübergreifenden Mischfuhrparks zugutekommt. Mit Dynafleet Safety Service wird ein weiterer digitaler Dienst eingeführt. Mit ihm können Kunden die Fahrweise und den Nutzen aktiver Sicherheitssysteme überwachen. Ein zusätzlicher Dienst ist auch der Vehicle Status (Fahrzeugzustand). Mit diesem können Meldungen aus dem Instrumentencluster des Fahrzeuges auch in Volvo Connect abgebildet werden. Etwaige Störungen können ggf. gebündelt und beim nächsten Werkstattbesuches behoben werden. »Für den Anfang wird Volvo Connect die beschriebenen Dienste umfassen, bereits bestehende Services wie Dynafleet und die Serviceplanung werden integriert«, so Carina Holm. »Mit der Zeit werden wir die verfügbaren Inhalte erweitern, damit den Kunden vielfältige Informationen, Funktionen und Dienste zur Auswahl stehen, die von uns und externen Anbietern entwickelt werden. Das alles soll den Kunden bei der Optimierung verschiedener betrieblicher Aspekte unterstützen.« §


BOSCH MOBILITY SOLUTIONS Bau- und Nutz-

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Den E-Transporter auf die Straße bringen Der Online-Handel boomt – und bringt damit auch den Lieferverkehr in Metropolen an seine Grenzen. Kleintransporter und schwere Lkw schieben sich durch die Innenstädte. All das führt zu Verkehrschaos und zu Diskussionen um Einfahrverbote – und die treffen nicht nur den Versandhandel, sondern auch Handwerker und andere Kleinunternehmen, die mit Transportern unterwegs zu ihren Kunden sind. »Um die Warenversorgung in den Städten am Laufen zu halten, führt kein Weg daran vorbei: Der Lieferverkehr muss neu gedacht werden«, sagt Markus Heyn, Mitglied der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Das will Bosch unter anderem mit einem neuen elektrischen Antrieb für leichte Nutzfahrzeuge ermöglichen. Diesen haben erste Fahrzeuge bereits 2019 unter der Haube.

zeughersteller passt. Die An‐ triebslösungen lassen sich für leichte Nutzfahrzeuge zwischen 2 t und 7,5 t skalieren und de‐ cken einen großen Teil des Nutz‐ fahrzeugmarkts ab. Rund drei Viertel aller in Deutschland zuge‐ lassenen Nutzfahrzeuge zählen bereits zu dieser Fahrzeugklasse. »Der elektrische Bosch‐Antrieb

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Elektrisches Antriebsmodell von Bosch. er StreetScooter der Deut‐ schen Post, der mit einem Bosch‐Antrieb unterwegs ist, hat den Wandel im städtischen Gü‐ terverkehr bereits angestoßen. Nun geht Bosch einen Schritt weiter und bringt einen elektri‐ schen Antrieb für die breite Mas‐ se der Lieferfahrzeuge auf den Markt. Die Idee hinter der Elektro‐ offensive: Güter werden von Ver‐ teilzentren innerhalb der Städte mit E‐Transportern ausgeliefert. Gerade im Stop‐and‐Go‐Verkehr sind die Stromer besonders effi‐ zient. Ein Grund dafür: Das stän‐ dige Bremsen lässt sich zur Ener‐ gierückgewinnung nutzen – und verlängert damit die Reichweite. Die Lieferstrecken von meist we‐ niger als 80 km am Tag lassen sich ohne Probleme mit einer

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Bosch Stand 16 A01

Batterieladung erreichen. Über Nacht steht die Flotte im Depot und kann wieder geladen wer‐ den. Von möglichen Einfahrver‐ boten in Innenstädte wären die Elektroflotten nicht betroffen, denn ihr Antrieb verursacht kei‐ ne lokalen Emissionen. Für 61 % der Deutschen ist nach einer Studie von PwC die Auslieferung durch E‐Fahrzeuge mittlerweile ein wichtiges Krite‐ rium bei der Wahl ihres Online‐ händlers. Die geringe Lärmbeläs‐ tigung durch Elektrofahrzeuge würde auch die Akzeptanz von Lieferungen zu späterer Stunde erhöhen. Das könnte den Ver‐ kehr zu Stoßzeiten entlasten und Lieferzeiten flexibler machen.

Fit für den Massenmarkt Zu dem elektrischen eCityTruck‐ Antrieb von Bosch gehören zwei Varianten – mit und ohne Getrie‐ be. Ziel ist, eine schnell integrier‐ bare Lösung zu schaffen, die zu den Anforderungen der Fahr‐

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TONI MAURER

Sprichwörtlich Spannungsgeladen: Bosch setzt Nutzfahrzeuge unter Strom. für Nutzfahrzeuge hat das Poten‐ zial, den Lieferverkehr in Städ‐ ten aufzurollen. Wir machen den E‐Transporter fit für den Massen‐ markt«, sagt Heyn. Bosch hat mit dem neuen eCityTruck‐Antriebs‐ konzept aus mehreren Teilen wie Elektromotor und Leistungs‐ elektronik ein einziges gemacht. So werden Bauteile eingespart – und das macht den Antrieb nicht

Unternehmen Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2017 mit 47,4 Mrd. Euro rund 61 % zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen ein führender Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions verfolgt die Vision einer unfallfreien, emissionsfreien und stressfreien Mobilität der Zukunft und bündelt seine Kompetenzen in den Domänen Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung.

nur deutlich effizienter, sondern auch günstiger. Durch die leicht integrierbaren Lösungen kön‐ nen zeitaufwendige Neuentwick‐ lungen beim Kunden entfallen. Bosch will damit nicht nur etab‐ lierten Herstellern, sondern auch neuen Playern die Chance geben, ihre Fahrzeuge schnell auf den Markt zu bringen. Nutzfahrzeuge unter Strom zu setzen, geht bei Bosch über den Kleintransporter hinaus. Mit dem US‐Start‐up Nikola entwi‐ ckelt das Unternehmen einen An‐ trieb, der in Sachen elektrische Reichweite Maßstäbe setzen soll. Für Bosch sind die Antriebstech‐ nologien für den Lieferverkehr ein weiterer Baustein, um in dem ab 2020 entstehenden Massen‐ markt für Elektromobilität welt‐ weiter Marktführer zu werden und um die Vision eines emissi‐ onsfreien, unfallfreien und stressfreien Verkehrs zu ver‐ wirklichen. §

Das Familienunternehmen Toni Maurer aus dem Unterallgäu präsentiert sich zum bereits dritten Mal einem internationalen Fachpublikum auf der IAA Nutzfahrzeuge. Bekannt für den Einbau von zusätzlichen Achsen, zeigten die Spezialfahrzeugbauer in den vergangenen Jahren Lösungen für schmale Lkw der schweren Baureihen, neuartige Arbeitskabinenlösungen, spezielle Einsatzfahrzeuge oder komplexe Motoranordnungen. Für die IAA 2018 kündigen die Unterallgäuer auf dem Freigelände in der Nähe der Stände von MAN, VW und Palfinger drei spezielle Fahrzeuge an.

TONI MAURER

ROBERT BOSCH

Aller guten Dinge sind drei

und 140 Mitarbeiter bauen bei Maurer kundenspezifi‐ sche Fahrzeuge nahezu aller Radformeln für den weltweiten Straßen‐ und Geländeeinsatz. Al‐ le Module des Lkw‐Fahrzeug‐ baus werden bedient, ob An‐ triebsstrang, Fahrwerk, Rahmen, Fahrerhaus oder sämtliche Elek‐ tronik. Zu den Kunden zählen ne‐ ben den Fahrzeugherstellern, die ihre Sonderlösungen dort bauen lassen, auch Aufbauher‐ steller, die Fahrgestelle nach ih‐ ren Bedürfnissen vorbereiten oder gar fertige Aufbauten mon‐ tieren lassen. Seitens der End‐ kunden finden sich Einzelunter‐ nehmer, kleine Handwerksunter‐ nehmen, aber auch internationa‐ len Großkonzerne in der Na‐ mensliste.

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Messeprodukttrio Zur IAA kommen die Unterall‐ gäuer bei ihrem dritten Messe‐ auftritt mit einem Produkttrio. Die dreiachsige MAN‐Serien‐ sattelzugmaschine TGX 33.580 6x4 BLS mit Basisradstand 3 300 mm – bisher war der Basis‐

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radstand 3 600 mm – verwan‐ delt sich zur Schwerlastzugma‐ schine 41.580 8x4/4 BLS in kür‐ zest möglicher Ausführung. Für den Umbau wurden fast alle Rah‐ menanbauteile (inklusive Schall‐ dämpfer) in ein neues, platzspa‐ rendes Tragegestell hinter das Fahrerhaus versetzt. Bei der Zug‐ maschine in der Länge zu sparen zahlt sich in der universelleren Nutzbarkeit des Gesamtzuges dank größerer Ladelänge bei gleicher Gesamtzuglänge aus – besonders, wenn es auf die ent‐ scheidenden Zentimeter an‐ kommt. Ein auf MAN‐Serientechnik basierendes Großfahrzeug wird auch in Hannover zu sehen sein. Für einen schweizer Kunden haben die leidenschaftlichen Fahrzeugtechniker ein neues Konzept entwickelt, das die Vor‐ teile eines Lkw gegenüber einem All‐Terrain‐Kranfahrgestell hin‐ sichtlich Fahrerarbeitsplatz, Au‐ ßenbreite, Antriebsstrang und Wendigkeit mit einem besonde‐ ren Rahmenkonzept vereint. Das Konzept für die Montage des zu‐


JENS HADEL

sammenfaltbaren Palfinger‐ Großkrans kommt ohne zusätzli‐ chen Hilfsrahmen aus. Der Mau‐ rer‐eigene, verwindungssteife Hauptrahmen mit integrierter Front‐ und Heckabstützung ist dabei ebenso besonders wie die Modifikation zum Fünfachser

mit vier Antriebsachsen und All‐ radlenkung.

Neue Antriebskonzepte und klassische Getriebetechnologie An der Elektromobilität wird auch bei Maurer intensiv gear‐ beitet: Derzeit entsteht ein Kon‐

zeptfahrzeug, das zusammen mit den Partnern Sensortechnik Wiedemann und der Spedition Ansorge entwickelt wurde und zur IAA in die Erprobung gehen soll. Um nicht aufgrund der ho‐ hen Anfahrdrehmomente eines Lkw zu hohe Leistungen und da‐

mit große, schwere und teure Elektromotoren zu verbauen, kombinieren die Projektpartner neue Antriebskonzepte mit klas‐ sischer Getriebetechnologie. Ziel sind leichte, kostensparende und hocheffiziente Lösungen je nach vorgesehenem Einsatzfeld. Der Prototyp dieser Sattelzug‐ maschine mit Elektroantrieb wird in Hannover erstmals ge‐ zeigt, bevor das Fahrzeug nach der Messe bei seinen ersten Test‐ fahrten seine Leistungsfähigkeit zeigen muss. §

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Weltneuheit ist »Triumphbogen« oder »Allzweckwaffe« Nachdem Goldhofer auf der Bauma 2016 mit der Premiere des Addrive einen Branchenstandard für die Transportindustrie präsentierte, sind die selbstgesteckten Ziele des Memminger Weltmarktführers für Schwerlastund Spezialtransporte für die anstehende IAA in Hannover ebenso hoch. »Für uns bietet sie den optimalen Rahmen, um dem Who is who der weltweiten Schwertransportbranche unsere aktuellen Entwicklungen vorzustellen«, so Rainer Auerbacher, Vorstand der Goldhofer TransportTechnology. »In diesem Jahr werden wir dort mit dem ARCUSPK einen brandneuen Fahrzeugtyp präsentieren.«

Der bisherige STZ-L mit Radmulden.

er neue Satteltieflader mit der Bezeichnung STZ‐PK 8 basiert auf einer gänzlich neuen Lenkanlage. Das von Goldhofer entwickelte System sorgt für op‐ timale Lenkeinstellungen in den verschiedenen Fahrsituationen. Dadurch werden Lenkfehler beim Vor‐ und Rückwärtsfahren vermieden und der Reifenver‐ schleiß soll auf ein Minimum re‐ duziert werden. Durch die be‐

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sondere Lenkgeometrie sollen auch enge Baustelleneinfahrten kein Problem mehr darstellen, was letzlich eine erhebliche Zeit‐ ersparnis verspricht. »Mit dem ARCUSPK haben wir den ersten Satteltieflader mit nachlaufgelenkten Pendel‐ achsen zur Serienreife gebracht. Das Fahrzeug verfügt dank des neuartigen Lenkkonzepts über exzellente Kurvenlaufeigen‐

schaften und bietet mit Smart‐ Control ein neues, einzigartiges und anwenderfreundliches Be‐ dienkonzept«, betont Hubert Schaller, Vorstand Konstruktion bei Goldhofer. SmartControl er‐ leichtere die Arbeit für den Ope‐ rator erheblich, da nun eine Be‐ dienung der einzelnen Funktio‐ nen auf Knopfdruck möglich werde. Damit habe der Operator alles im Überblick und befinde


GOLDHOFER

Das bekannte Modell des STZ-P.

sich nie im Gefahrenbereich, wenn er beispielsweise eine Rampe bedient. Der Name Arcus spielt be‐ wusst mit der doppelten Bedeu‐ tung des Begriffs. Arcus, der Schießbogen römischer Legionä‐ re, war in der Nähe wie auf die Distanz vielseitig und präzise lenkbar. Hohe Dynamik im Ein‐ satz und exakte Lenkeigenschaf‐ ten sollen auch den ARCUSPK zu einer distanzüberbrückenden

»Allzweckwaffe« machen. Auch die Bedeutung als »Triumphbo‐ gen«, deren Bau in der Antike an Ereignisse von großer Tragweite erinnern sollte, liegt nahe. So liegt der ARCUSPK auch beim Kräftemessen in Eigengewicht und Ladehöhe ganz vorne mit da‐ bei. Deshalb hat sich das Gold‐ hofer‐Team auch für eine Teil‐ nahme an der »Trailer Innovati‐ on 2019« in der Kategorie »Chas‐ sis« (Fahrwerk) entschieden.

Allrounder ist mit dabei Im Außenbereich der IAA prä‐ sentiert Goldhofer darüber hi‐ naus einen neuen Allrounder – einen Satteltieflader mit Nach‐ lauflenkung vom Typ STN‐L 3. Der Allrounder verfügt über alle gängigen Basisfunktionen und ist somit für eine Vielzahl logisti‐ scher Anforderungen geeignet. Nicht zuletzt dank eines niedrigen Eigengewichts und der umfangreichen Ausstattung

bringt Sie weiter.

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

an Ladungssicherungsmöglich‐ keiten wird er als ausgezeichne‐ ter Alleskönner angekündigt – ein leistungsstarker Helfer für die Baustellenlogistik. Ausgestattet mit Radmulden sowie je nach Wunsch mit einer einteiligen oder zweiteiligen, hy‐ draulisch hebbaren Rampe las‐ sen sich Baustellenfahrzeuge al‐ ler Art sicher transportieren. Mit seinen flexiblen Ladekonzepten gilt der Allrounder als ein Mittel der Wahl, um auch hohe Arbeits‐ maschinen bei niedriger Fahrhö‐ he zu transportieren. Die Rad‐ mulden lassen sich schnell zu ei‐ ner durchgehenden Ladefläche umrüsten, um auch Baustellema‐ terial oder Raupenfahrzeuge auf‐ nehmen zu können. §

Goldhofer Stand 25 C07, Freigelände FG D31

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LANGENDORF

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE Mit den Großraum-Stahlmulden aus der Smart-Baureihe erhalten Transportunternehmer bis zu 51 m3 Volumen – bei einem geringen Leergewicht.

LANGENDORF – WIELTON

Gemeinsam in Hannover Erstmals gemeinsam mit dem polnischen Mutterkonzern Wielton präsentiert sich Langendorf auf der IAA Nutzfahrzeuge in Halle 27 sowie im Freigelände. Der Hersteller aus Waltrop wird dem Fachpublikum einen Teil seines breiten Spektrums von Nutzfahrzeugen präsentieren.

er Langendorf‐Innenlader SB‐19 H 95/81 ist unter dem Namen Flatliner auf allen Kontinenten im Einsatz. Einer seiner Pluspunkte ist die von Hilfsmitteln wie Kran oder Stap‐ ler unabhängige Be‐ und Entla‐ dung, weil der Flatliner lediglich eine Palette (Flat) aufnehmen muss, die bereits die darauf fi‐ xierte Ladung trägt. Das Fahr‐ zeug ist in Halle 27 zu finden. Weiteres Exponat in Halle 27 ist die Stahl‐Halbschalenmulde SKS‐HS in der isolierten Isoxx‐ Ausführung. Die Sattelkipper mit Stahl‐Halbschalenaufbau sind für den härtesten Einsatz ausge‐ legt und somit nicht nur auf den Transport von Asphalt be‐ schränkt. Das ausgestellte Fahr‐ zeug vom Typ SKS‐HS 24‐7,5 oh‐ ne Schütte verfügt über ein Mul‐ denvolumen von 24,3 m³ und ist mit Scheibenbremsachsen von BPW ausgerüstet. In der gerade erst auf der Nordbau ebenso aus‐ gestellten Ausführung (das bau‐ MAGAZIN berichtete in Heft 8/18, Seite 109) wiegt die Isoxx‐ Stahl‐Halbschale rund 6 200 kg.

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Premieren im Freien

Langendorf Stand 27 F05 Freigelände FG T117/N52

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Im Freigelände N 52 werden zwei Messe‐Premieren gezeigt: So stellt Langendorf erstmals auf einer Messe eine Aluminium‐ Großraummulde aus der neuen Smart‐Line‐Baureihe vor. Diese

Agrarmulde ist auf die Bedürf‐ nisse der Land‐ und Forstwirt‐ schaft abgestimmt. Das hohe Vo‐ lumen von rund 62 m³ und die niedrige seitliche Einladehöhe von 3 600 mm unterstützen die problemlose Beladung mit Ern‐ temaschinen und Radladern. Zweites Exponat im Freige‐ lände ist die Stahl‐Großraum‐ mulde aus der neuen Smart‐ Line‐Baureihe. Bevorzugter Ein‐ satzbereich der Stahl‐Großraum‐ mulden ist der Transport von metallischen Abfällen (»Schrott‐ mulde«). Die ausgestellte Groß‐ raummulde ist dementspre‐ chend auf die Belange der Abfall‐ wirtschaft abgestimmt. Wich‐ tigste Punkte hier sind ein gerin‐ ges Leergewicht bei hohem Volumen in Verbindung mit ma‐ ximaler Verschleißresistenz. Die Smart‐Line‐Stahl‐Groß‐ raummulde will durch ein Volu‐ men von über 51 m³ bei einem Leergewicht von nur ca. 8 000 kg punkten. Das Chassis besteht aus hochfestem Feinkornstahl und hat hohe Nutzlastreserven. Alle Smart‐Line‐Kippauflieger stam‐ men aus der Großserienferti‐ gung. Damit verbinden sich die Vorteile der Fließbandprodukti‐ on mit den Langendorf‐typi‐ schen individuellen Ausstat‐ tungsdetails. Das im Freigelände T 117 ge‐ zeigte Fahrzeug vom Typ SKA

mit Aluminium‐Kastenmulde ist für den Transport von leichten Schüttgütern ausgelegt. Hier steht die optimale Nutzlastaus‐ richtung bei bestmöglicher Sta‐ bilität im Vordergrund. Das von Langendorf einge‐ setzte Aluminium zeichnet eine Brinell‐Härte von HB110 aus und ist somit rund 50 % härter als das üblicherweise im Fahr‐ zeugbau verwendete Material. Die hohe Belastbarkeit und so‐ mit lange Lebensdauer der Auf‐ lieger wird zusätzlich durch die kurzen Spantenabstände in der Bodenkonstruktion gewährleis‐ tet.

Wielton-Exponate Der Mutterkonzern Wielton zeigt auf dem Stand in Halle 27 ei‐ nen Curtainsider in aktueller Ausführung. Im Freigelände N52 wird ein Stahl‐Halbschalenkip‐ per in konischer Bauform und ein Containerchassis vorgestellt. Im Freigelände vor Halle 25 prä‐ sentiert Wielton eine Volumen‐ kombination. Langendorf über‐ nimmt inzwischen die Rolle als Vertriebspartner für Wielton‐ Schiebegardinenauflieger, ‐Con‐ tainerchassis und ‐Volumenkom‐ binationen in Deutschland, Ös‐ terreich und der Schweiz. Somit sind die Fahrzeuge jetzt über das Langendorf‐Vertriebsnetz zu be‐ ziehen. §


MEILLER Bau- und Nutz-

»Alles aus einer Hand« punktet auch bei Sicherheit und Effizienz

FAHRZEUGE

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MEILLER

Dass sich Innovationen im Bereich der Sicherheit bezahlt machen, will Meiller auf der IAA Nutzfahrzeuge beweisen, soll doch eine gesteigerte Effizienz bei jedem Meiller-Modell zur Grundausstattung gehören. Der KipperHersteller aus München möchte seinen Kunden vor allem einen wirtschaftlichen Betrieb ermöglichen.

Der Dreiseitenkipper verfügt über eine Innenbreite von 2,42 m kombiniert mit stabilen Stahl-Bordwänden. Damit ist er auch für den Transport von Paletten ausgelegt. enner der Bau‐ und Entsor‐ gungsindustrie wissen, dass sie die Meiller‐Aufbauten nicht nur auf dem eigenen Stand des traditionsreichen Familienun‐ ternehmens finden. Die Zusam‐ menarbeit mit renommierten Lkw‐Herstellern sorgt dafür, dass die Meiller‐Produkte nahe‐ zu auf dem gesamten Messege‐ lände anzutreffen sind. Durch die gemeinsame Entwicklung entstehen Systemlösungen, die technische Innovationen mit der im Einsatz nötigen Robustheit kombinieren. Am Meiller‐Stand im Pavillon P33 steht in diesem Jahr ein wichtiges Merkmal im Mittelpunkt – die Sicherheit: Neue Lösungen sollen den Trans‐ port so sicher wie nie zuvor ma‐ chen, sowohl für Fahrer als auch für Verkehrsteilnehmer. Intelli‐ gente Konzepte zur Ladungssi‐ cherung erleichtern zudem dem Fahrer die Arbeit. Darüber hinaus hat Meiller für Paletten eine praktische Neu‐ vorstellung parat: Der Dreisei‐ tenkipper und die auf den franzö‐

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Firma Meiller Stand P33 EG A01, Freigelände FG M83 – 89

sischen Markt abgestimmte Bi‐ benne verfügen über eine Innen‐ breite von 2,42 m kombiniert mit stabilen Stahl‐Bordwänden. Damit sind beide Kipper auf den Transport von Paletten ausge‐ legt und Transportunternehmen sind flexibler im Einsatz ihrer Fahrzeuge. Optional ist auch für diese Ausstattung die Meiller‐ Bordmatik erhältlich. Zu den Sicherheitsinnovatio‐ nen, die Meiller in Hannover prä‐ sentieren will, gehören zum Bei‐ spiel die neuen Bordwandzurr‐ ösen mit 2 t Haltekraft je Zurr‐ punkt. Diese sind besonders ge‐ eignet bei hohen Ladungen, die über die Bordwand hinausragen. Die Bordwandzurrösen sind eine Ergänzung zu den bodenver‐ senkbaren Zurrösen, die mit ei‐ nem Handgriff im Boden ver‐ schwinden, wenn sie nicht benö‐ tigt werden. Eine hohe Halte‐ kraft von bis zu 8 t bieten darü‐ ber hinaus die steckbaren Bodenzurrösen in den Ecken. Mit dem neuen Rück‐ und La‐ deraumsichtpaket, bestehend aus Kameras und LED‐Schein‐ werfern, behält der Fahrer zu‐ dem in jeder Situation den Über‐ blick. Mit den passenden Planen‐ systemen, von denen alle Ausfüh‐ rungen auf der IAA Nutzfahrzeu‐

ge zu sehen sein werden, will Meiller erneut beweisen, dass sich das Konzept »Alles aus einer

Hand« auch bei den Funktionen für Sicherheit und Effizienz aus‐ zahlt. §

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12.-15. September Halle 7A / Stand 7A-202

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HANGLER

Jumbo-Telesattel leistet wichtige Transportaufgaben Stark, stabil, verlässlich – mit diesen Attributen hat Hangler Fahrzeugbau seinen JumboPlateausattel für die Ansprüche des Unternehmens Wolf System in Osterhofen (Niederbayern) ausgerüstet. Mit dem teleskopierbaren Zweiachser nutzt der Bauspezialist für Hallen, Ställe, Behälter und Häuser jetzt einen Auflieger, bei dessen Konstruktion Qualität einen hohen Stellenwert einnimmt. »Wir bringen mit dem Telesattel Fertigbauelemente in Holzbauweise von der Produktion zur Baustelle«, sagt Eckhard Weller von Wolf System. »Ladungssicherung hat für uns oberste Priorität. Man muss ja zuverlässig von A nach B kommen.«

Hanglers teleskopierbarer Zweiachs-Jumbo-Plateausattel für Wolf System steht für hohe Qualitätsansprüche in Material und Konstruktion.

HANGLER

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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as Fahrgestell in solider Schweißkonstruktion be‐ steht aus hochwertigem Stahl. Bei der Rahmenkröpfung im Be‐ reich des vorderen Plateaus wur‐ den doppelt ausgeführte, ver‐ stärkte I‐Profil‐Längsträger ver‐ baut. Das Tiefladeplateau ver‐ fügt im Hauptrahmen über einen doppelten Kastenrahmen. Der Außenrahmen aus U‐Profilen ist nach außen offen und hat Auf‐ nahmemöglichkeiten für Zurr‐ ringe und Rungen. Der 40 mm starke Holzboden soll die Lade‐ fläche besonders robust und be‐ lastbar machen.

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Freigelände Stand K64 und K68

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»Uns gefällt vor allem die robuste Ausführung« Für den Transport langer Bau‐ elemente verfügt das Fahrzeug hinter der Kröpfung über eine 4‐m‐Teleskopierung, die nach je 500 mm pneumatisch arretier‐ bar ist. Komplett ausgezogen er‐ reicht der Auflieger eine Innen‐ länge von etwa 15 600 mm. Nicht teleskopiert zeigt sich der Zweiachser kompakt und wen‐ dig – ein Praxisplus im Einsatz auf engen Baustellen. Das Tief‐ bett ist ca. 8 200 mm lang, der Schwanenhals ca. 3 400 mm. Die Ladehöhe liegt im Tiefbett bei et‐ wa 850 mm, auf dem Schwanen‐ hals bei etwa 1 640 mm. »Als langjähriger Hangler‐Kunde ge‐ fällt uns vor allem die robuste Ausführung. Während bei Spedi‐ tionen ein Auflieger fünf oder zehn Jahre läuft, müssen sich un‐ sere Fahrzeuge etwa doppelt so lang im harten Baustelleneinsatz bewähren«, sagt Eckhard Weller. Abdeckbare Mulden im Tief‐ bett, etwa 4 000 mm lang, schaf‐ fen zusätzliche Kapazitäten bei der Beladung mit hohen Bauele‐ menten oder Maschinen. Für die Ladungssicherung stehen neun Paar Zurrringe unterhalb des Au‐ ßenrahmens und weitere sechs

Paar am Schwanenhals zur Ver‐ fügung. Sechs Reihen durchge‐ hende Rundeisenzurrleisten in der Ladebrücke, vier Paar Run‐ genbüchsen im Bereich des Tief‐ betts und sechs Rungentaschen mittig in der Ladefläche komplet‐ tieren das Ladungssicherungs‐ paket. Eine hydraulische Tele‐ skopabstützung gehört ebenso zur Ausstattung wie die Zwangs‐ lenkung, die auf beide Achsen wirkt. §

Unternehmen In der 55-jährigen Unternehmensgeschichte entwickelte sich Hangler Fahrzeugbau im österreichischen Pramet vom kleinen Handwerksbetrieb zu einem mittelständischen Unternehmen mit fundiertem Know-how im Fahrzeugbau. Früh blickte man über die österreichischen Grenzen hinaus und verstärkte die Aktivitäten im Export. Diese Vertriebspartnerschaften bestehen bis heute, daher auch ein hoher Exportanteil in das benachbarte Ausland. Heute werden in der Woche rund fünf Einheiten produziert und ausgeliefert.


MÜLLER MITTELTAL Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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Der Transport von schweren Radfahrzeugen, Bau- und Sonderfahrzeugen mit Tiefladern stellt Transportunternehmer vor große Herausforderungen. Weil zur Einhaltung der Gesamthöhe im Zusammenspiel von Transportfahrzeug und Transportgut meist jeder Millimeter zählt, ist die Verladung höhenkritischer Maschinen eine ganz besondere Aufgabe. Müller Mitteltal hat mit der Baureihe der schweren Tieflader diesen anspruchsvollen Transportaufgaben besonderes Augenmerk geschenkt und professionelle und praxisorientierte Lösungen entwickelt. Das Unternehmen aus dem Schwarzwald legt auf diese Produkte zur IAA Nutzfahrzeuge ein besonderes Augenmerk. e niedriger die Bauform eines Tiefladers, je höher die Nutz‐ last und je flexibler die Konfigu‐ ration für unterschiedliche Lade‐ güter ist, desto einfacher, schnel‐ ler und wirtschaftlicher kann ei‐ ne solche Transportaufgabe un‐ ter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften durchgeführt wer‐ den. Die Basis für die schweren Tieflader von Müller Mitteltal bil‐ det eine nutzlastoptimierte Fahr‐ gestellkonstruktion in stabiler Leichtbauweise, feuerverzinkt und luftgefedert. Die konstrukti‐ ve Auslegung in besonders nied‐ riger Bauweise bietet eine mög‐ lichst große nutzbare Ladungs‐

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höhe, unter Einhaltung der maxi‐ mal 4 m Transporthöhe. Zusätz‐ lich ermöglichen speziell konzi‐ pierte Radmulden das Eintau‐ chen von Radfahrzeugen zur Absenkung der Ladungsgesamt‐ höhe. Die stabilen Abdeckungen sind für die »Ein‐Mann‐Bedie‐ nung« ausgelegt. Mit wenigen Handgriffen können die leichten Abdeckungen werkzeuglos ent‐ nommen und die Einlegeteile eingeschoben werden. Durch zwei unterschiedliche Einschub‐ teile kann die Radmuldentiefe flexibel variiert werden. So kön‐ nen die Mulden für den Trans‐ port von Radladern bis zu einer

MÜLLER MITTELTAL

Funktionelle Lösungen für höhenkritische Transporte

Die Spezialisten aus dem Schwarzwald legen in Hannover ihren Messeschwerpunkt auf Anhänger und Auflieger mit Radmulden. Das Bild zeigt eine 340 mm tiefe Radmulde, die dank einschiebbarer Radmuldenabdeckungen mit einem einfachen Handling aufwarten kann. Tiefe von 390 mm und für Mobil‐ bagger mit einer Tiefe von 220 mm vorbereitet werden. Bei abgedeckten Radmulden kön‐ nen auf dem ebenen Plateau zum Beispiel Walzen oder Fertiger transportiert werden. Für große Kettenbagger kann die Ladeflä‐ che klassisch von 2,55 m auf 3 m verbreitert werden.

Mitteltal soll sich für jeden Ein‐ satz die richtige Rampe finden. Gleiches verspricht das Unter‐ nehmen auch für die Ladungs‐ sicherung – alle Fahrzeuge aus dem Hause Müller Mitteltal ver‐ fügen über ein Ladungssiche‐ rungspaket mit einer Vielzahl von gut zugänglichen Zurrpunk‐ ten. §

Optionen verfügbar Die Auffahrrampen sind auf Wunsch hydraulisch bedienbar, einfach auf die erforderliche Fahrspur verschiebbar und mit speziellen Belägen für unter‐ schiedlichste Einsätze ausgestat‐ tet. Ob ein‐ oder zweiteilig, schmal, breit oder über die gan‐ ze Breite durchgängig, bei Müller

Müller Mitteltal Freigelände FG R43

Müller Mitteltal Stand 7A-210

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Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE BENOIT MAHAUX

Jörg Gerl vor »seinem« MultiMax Plus, der dank optimiertem Eigengewicht eine höhere Zuladung ermöglicht.

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FAYMONVILLE

Funktional und praktisch Was ein Fahrzeug und all seine technischen Möglichkeiten wirklich ausmacht, entscheidet sich im Alltag des Fahrers. Darüber weiß Jörg Gerl zu berichten, der bei BKN Bautransport aus Seddiner See einen 1+2-Achs-Semi-Tieflader des Faymonville-Typs MultiMax Plus steuert. er im Frühjahr letzten Jahres an BKN Bautransport ausge‐ lieferte MultiMax Plus brachte für Jörg Gerl einige deutliche Ver‐ besserungen mit sich. »Durch die vorgegebenen Einteilungen lässt sich der Auszug perfekt ein‐ stellen.« Das hilft ihm beispiels‐ weise bei der Verladung von Rad‐

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ladern. »Auch die Abstützung am Heck lässt sich leicht und schnell bedienen.« In Sachen Handha‐ bung legen Fahrer wie Gerl viel Wert auf praktische Lösungen. »Funktional und handlich muss es sein«, so der Transportprofi. Die Arbeit im Spezialtrans‐ portbereich ist anspruchsvoll

und die Verantwortung der Fah‐ rer groß. Eine materialschonen‐ de Bauweise wird sehr geschätzt. »Es ist von Vorteil, dass der Schwanenhals beim MultiMax Plus nicht zu lang ist und ausrei‐ chend hoch über dem Satteltisch ausgelegt ist. Dadurch setzt er im Gelände nicht schnell auf die Zug‐ maschine auf.«

Mehr Möglichkeiten dank Auszug und Löffelstielmulde Jörg Gerl zurrt die letzten Ver‐ spannketten an, die einen Bag‐

Verlängerte Ladefläche durch kompakte Rampen (< 300 mm).

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ger für den nächsten Transport auf dem Tieflader fixieren. Dann geht’s für ihn wieder auf die Stra‐ ße. Zufrieden ist der 56‐Jährige über das hohe Maß an Flexibili‐ tät, die er mit seinem Tieflader erreicht. »Auszug und Mulde er‐ möglichen uns, längere bzw. hö‐ here Maschinen bis zu einer Hö‐ he von 3,4 m zu transportieren.« Und genau darauf greift er wenig später zurück, als ein weiterer Bagger vom Firmensitz in Seddi‐ ner See, südlich von Potsdam ge‐ legen, zu einer Baustelle beför‐ dert werden muss. »Die Alueinle‐ ger in der Radmulde lassen sich in zwei Stufen einfach heraus‐ nehmen und beiseite tragen. Die‐ se Option ermöglicht uns, Bag‐ ger mit einer geringen Boden‐ freiheit zu versenken.« §

Faymonville Freigelände FG M57


VELSYCON Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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Mehr als nur ein Abrollkipper sein Die Transportlogistik mit dem Combilift ist europaweit im Einsatz.

Velsycon stellt auf der IAA Nutzfahrzeuge seinen Combilift vor, der mehr sein soll als ein üblicher Haken-Abrollkipper.

er Hakenarm des Combilift ist im Kipprahmen komplett verfahrbar ausgeführt. Damit kann der Abrollkipper Wechsel‐ silos nach DIN 30 734, 2‐Taschen‐ silos und auch die klassischen Wechselcontainer nach DIN 30 722 aufnehmen und fahren.

Velsycon Freigelände FG K66

VELSYCON

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Haupteinsatzbereich ist der Transport von Wechselsilos aller Art. Eine kompakte, hydrauli‐ sche Bodenabstützung am Heck ist unerlässlich für den sicheren Baustellenbetrieb beim Aushe‐ ben und Aufstellen der schweren Wechselsilos. Das Hakengerät

bietet einen flachen Aufnahme‐ winkel und gilt als daher beson‐ ders für die Aufnahme von Con‐ tainerflats mit Baumaschinen bzw. anderen Geräten oder Anla‐ gen bestens geeignet. Die Aus‐ rüstung ist in Ausführungen für 2‐ bis 4‐Achs‐Lkw verfügbar.

Die Transportlogistik ist mit dem Combilift europa‐ weit im Einsatz. Dabei werden neben klassischen Baustoffsilos auch spezielle Filtersilos im Tausch bedient. Dank der hohen Fertigungstiefe mit eigenem Stahlbau und eigener Hydraulik‐ zylinderproduktion innerhalb der Unternehmensgruppe sowie dem Einsatz bewährter Kompo‐ nenten sind auch Sonderlösun‐ gen nach Wunsch realisierbar – beispielsweise andere Aufnah‐ mevorrichtungen. §

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PALFINGER

Weltpremieren und Prototypen im Messegepäck Auf der IAA widmet Palfinger erstmals einen eigenen Bereich den Themen Digitalisierung, Innovation und Service: Auf 150 m² sind die Besucher eingeladen, neue digitale Features wie die PalfingerTelematiklösungen Fleet Monitor und Operator Monitor für Flottenmanager und Anwender kennenzulernen. Im Produktbereich kennzeichnen die Weltpremieren des Raupenkrans PCC 115.002 und der erweiterten TEC-Reihe um neue Modelle in der 30-mtbis 40-mt-Klasse den Messeauftritt. Zudem wird ein Prototyp des Epsilon Q17Z103TR für Container- und Recyclingeinsatz vorgestellt.

nsgesamt ist Palfinger mit zwei Messeständen und über 20 Auf‐ bauten auf einer Gesamtfläche von 1 720 m² in Hannover ver‐ treten. Mittels Virtual Reality können die Besucher die Palfin‐ ger‐Neuheiten nicht nur sehen: Über Simulatoren kann man neue Palfinger‐Produkte wie den PCC‐Raupenkran, den neu‐ en Großkran PK 135.002 TEC 7, aber auch die neuen Hubarbeits‐ bühnen selbst fahren und testen.

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Raupenkranpremiere: PCC 115.002 Palfinger erweitert durch der Weltpremiere des PCC sein brei‐ tes Produktportfolio mit einer modularen Raupenkransystem‐ lösung. Die drei Hauptmodule Raupe, Kran und Gegengewicht können für den Transport und das Passieren von Engstellen ge‐ trennt werden. Raupe und Kran lassen auch separat einsetzen. Si‐ tuationsbedingt kann das Kran‐ modul auch ohne Raupe auf Stüt‐ zen arbeiten oder auf einem Lkw montiert werden. Die Einsatz‐ möglichkeiten des neuen Rau‐ penkrans sind vielseitig und ver‐ sprechen für den Anwender ma‐

PALFINGER

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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ximale Flexibilität bei maximaler Leistung. Der Kran punktet mit einer besonderen Geländegän‐ gigkeit, kompakter Bauweise und seiner Wandlungsfähigkeit, ob auf unwegsamem Terrain, in der City, auf Großbaustellen oder in engen Industrie‐ und Indoor‐ Umgebungen. Die von Palfinger

als Multitalent angekündigte Entwicklung ist in den Varianten PCC 57.002, PCC 71.002 und PCC 115.002 verfügbar.

Zwei neue Modelle der TEC-Reihe Palfinger präsentiert ebenso zwei weitere Neuheiten der TEC‐ Reihe: Der PK 37.002 TEC 7 mit

Palfinger-Grundsteinlegung für neue Hubarbeitsbühnen-Serviceniederlassung in Löbau Mehr Werkstattfläche, mehr Raum für Großreparaturen und mehr Nähe zu Kunden und Produktion. Vom neuen Servicestandort für Hubarbeitsbühnen sollen Palfinger-Kunden, Mitarbeiter und die Region Löbau in der Oberlausitz gleichermaßen profitieren.

Hans-Volker Hummler, Projektleiter und Technischer Leiter für PalfingerHubarbeitsbühnen, bei der Grundsteinlegung für den Hubarbeitsbühnen-Servicestandort in Löbau mit der typischen Zeitkapsel.

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as Bekenntnis von Palfinger zum Standort Löbau war eine der zentralen Botschaften bei der Grundsteinlegung für die neue Hubarbeitsbühnen-Serviceniederlassung. Oberbürgermeister Dietmar Buchholz zeigte sich erfreut, dass nach langen Bemühungen der Standort direkt neben dem Produktionswerk realisiert

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werden konnte. Er dankte insbesondere auch dem Projektleiter und Technischen Leiter für Palfinger-Hubarbeitsbühnen, Hans-Volker Hummler, der viel Zeit und Geduld in das Bauprojekt investiert habe. Mit der weitaus größeren Werkstattfläche und dem modernen Bürogebäude will Palfinger den Kunden noch besseren und schnelleren Service bieten, wie Palfinger-Deutschland-Geschäftsführer Norbert Karrer anlässlich der Grundsteinlegung unterstrich. Die Servicehalle sei bewusst für die Reparatur der Großgeräte geplant worden, sodass künftig die Reparaturen der großen Hubarbeitsbühnen in Löbau durchgeführt werden können. Mit einem Investitionsvolumen von ca. 3 Mio. Euro bekenne sich Palfinger klar zum Standort. §


Elektrisch betriebene Hubarbeitsbühne P 370 KSE

Endlosschwenkwerk ist das neue Flaggschiff der Baureihe und soll die Nachfolge des PK 34002 SH antreten. Dabei bietet er alle Vorteile eines Groß‐ krans in einer mittleren Meter‐ tonnenklasse. Die Ausstattungs‐ linie TEC 7 ermöglicht die Ver‐ wendung aller erhältlichen Pal‐ finger‐Komfort‐ und ‐Assistenz‐ systeme, um die Arbeit des Kranbedieners effizienter zu ge‐ stalten. Der mit einem Zahnstangen‐ schwenkwerk ausgestattete PK 35.002 TEC 5 wird ebenfalls vorgestellt. Wie alle Krane der TEC‐Baureihe basieren auch die‐ se beiden Modelle auf dem P‐Pro‐ fil, wodurch das Armsystem trotz geringem Eigengewicht be‐ sonders leistungsstark ist. Im Großkransegment erwei‐ tert Palfinger sein Produktport‐ folio um den PK 135.002 TEC 7. Der Kran ist auf schwere Lasten und hohe Reichweiten speziali‐ siert, bietet dabei aber Nutzlast‐ reserven am Lkw. Seine vielseiti‐ ge Verwendbarkeit reicht von Schwerlasteinsätzen bis zu fein‐ fühligen Montagearbeiten. Der PK 135.002 TEC 7 will im Ein‐ satz mit einem hervorragenden Verhältnis von Hubleistung zu Ei‐ gengewicht aufwarten. Als wei‐ teres Highlight nennt Palfinger die neue elektronische Joysticks‐ teuerung für den Ladekran, die am PK 22.001L TEC 7 vorgestellt wird.

Prototyp: Q17Z103TR für Container- und Recyclingeinsatz Der Epsilon Q17Z103TR ist der erste Triple‐Z‐Kran der Next‐Ep‐ solution‐Baureihe. Auf der IAA wird der Prototyp dieser Baurei‐ he vorgestellt. Speziell für den Container‐ und Recyclingeinsatz konstruiert, verfügt er über eine

Die erste elektrisch betriebene Hubarbeitsbühne von Palfinger wird als weiteres Highlight zur IAA angekündigt. Die P 370 KSE arbeitet leise, effizient sowie emissionsfrei und ist somit be‐ sonders für Nacht‐ und Indoor‐ Einsätze wie auch Bauarbeiten in der Innenstadt geeignet. Die neuen Komponenten wie Elek‐ tromotoren mit Hydraulikpum‐ pen, Batteriesystem mit inte‐ griertem Ladesystem und intelli‐ gentem Energiemanagement‐ system bilden das Herz der elektrisch angetriebenen Hubar‐ beitsbühne. Die P 370 KSE ver‐ bindet ein dieselbetriebenes und ein elektrisches Antriebssys‐ tem und liefert damit die Leis‐ tung und Lebensdauer einer die‐ selbetriebenen Maschine.

gesteuert, während alle Zusatz‐ funktionen über den Touch‐ screen angesteuert werden.

Neuer Absetzkipper PS T 14 TEC 3 Der neue PS T 14 TEC 3 ist das Premiummodell unter den Pal‐ finger‐Absetzkippern, verfügt über eine Hubkapazität von 14 t und ist somit für den Einsatz auf 4x2‐Fahrgestellen vorgesehen. Zusätzlich soll eine Version mit 18 t Hubkraft für 6x4‐ bzw. 6x2‐Fahrgestelle angeboten werden. Der PS T 14 TEC 3 ist se‐ rienmäßig mit einer Funkfern‐ steuerung ausgerüstet und kann

mittels diverser Optionen an die jeweilige Anforderung ange‐ passt werden. Das neue Modell kann zudem mit dem automati‐ schen Behälterabdeckungssys‐ tem Palcover ausgestattet wer‐ den. §

Bau- und Nutz-

auf 10,3 m gesteigerte Reichwei‐ te. Gleichzeitig wurde das Ge‐ samtgewicht um 200 kg redu‐ ziert. Eine besondere Neuerung beim Triple‐Z‐Kran ist die innen‐ liegende Schlauchführung von der Spitze bis zum Grundgestell.

FAHRZEUGE

Der PK 37.002 TEC 7 mit Endlosschwenkwerk ist das neue Flaggschiff der TEC-Reihe und soll die Nachfolge des PK 34002 SH antreten.

Palfinger Stand H26 D16, Freigelände K58

Für alle, die wissen was sie wollen… Leidenschaft für Nutzfahrzeuge seit 1934

Abroll- und Absetzkipper: Neue Ausstattungsvarianten Palfinger erweitert ebenso sein Angebot an Abroll‐ und Absetz‐ kippern: Künftig können Kunden zwischen den Ausstattungslini‐ en TEC und SLD wählen. Die TEC‐ Modelle erhalten nicht nur ein neues Design; neue Funktionen sollen die Absetz‐ und Abrollkip‐ per noch leistungsfähiger ma‐ chen. Die Ausstattungslinie SLD will mit einem ansprechendes Preis‐Leistungsverhältnis auf‐ warten.

PH T 20 TEC 5 mit Kabinensteuerung Pad-Touch Der PH T 20 TEC 5 ist in der Pro‐ duktfamilie der Abrollkipper das erste Telescopic‐Modell, das in der TEC‐Version erhältlich ist. Die neue Kabinensteuerung Pad‐ Touch verbindet die einfache Handhabung einer Joystick‐ steuerung mit den zusätzlichen Möglichkeiten eines Touch‐ screens. Die lastbewegenden Funktionen werden über ein kompaktes Joystick‐Terminal an‐

… der Kögel Asphalt-Mulden-Kipper   

Mit 24 m3 und 27 m3 Ladevolumen Mit vollisolierter Mulde Auch als 2-Achs- oder 3-AchsStahlvariante

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Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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HMF

Neue große und mittlere Ladekran-Baureihe Im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge präsentiert das dänische Unternehmen HMF unter anderem die neuen Großkrane der Typen HMF 7020 und HMF 9520, die für besonders anspruchsvolle Hebeaufgaben und Montagearbeiten konzipiert sind. Mit dabei in Hannover ist erstmals die neue mittlere Baureihe mit den HMF-Modellen 1610, 1620, 1910, 1920, 2310, 2320, 2810 und 2820.

HMF

uch die jüngsten Entwicklun‐ gen des seit 1945 auf Quali‐ tätskrane spezialisierten Unter‐ nehmens verfügen über das nach eigenen Angaben beste Ver‐ hältnis von Hubkraft zu Eigenge‐ wicht im Vergleich zu anderen Anbietern. Zudem warten die Krane mit einem geringen Ein‐ baumaß, einer hohen Wartungs‐ freundlichkeit, neu konstruier‐

Das dänische Unternehmen HMF kommt mit Neuheiten seiner mittleren und großen Ladekranbaureihe nach Hannover.

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Die neue mittlere Kranreihe wurde für einen reibungslosen und benutzerfreundlichen Be‐ trieb konzipiert, mit denen HMF unter anderem auf Kunden der Baubranche abzielt. Die neue SBC‐Funktion (Slew Braking Control) verhindert ein Auf‐ schaukeln der Last und ermög‐

Die NUFAM präsentiert sich auf der IAA Nutzfahrzeuge in neuem Look o 26. BIS 29. SEPTEMBER 2019 – »Get things moving« lautet der neue Claim der Karlsruher Nutzfahrzeugmesse NUFAM. Als eine zentrale Informationsplattform rund um das Thema Nutzfahrzeuge, entwickelt sich die Messe ständig weiter und stellt sich auch auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover vor. ie Weiterentwicklung der NUFAM berücksichtigt technische sowie regulatorische Herausforderungen der Branche ebenso wie die Treiber Digitalisierung, alternative Antriebe und urbane Logistik, die zunehmend in das Branchenblickfeld rücken. Dieser Entwicklung soll der neue Claim der Fachmesse Rechnung tragen. Projektleiter Jochen Bortfeld: »Mit ›Get things moving‹ geben wir unseren Besuchern und Ausstellern ein Versprechen: Gemeinsam können wir viel bewegen – die NUFAM bringt die Akteure der Nutzfahrzeugindustrie zusammen und stellt sich mit ihnen den kommenden Herausforderungen. Wir sind bereit für die Zukunft der Mobilität im Nutzfahrzeugbereich und bieten ihr Ende September 2019 in Karlsruhe erneut eine Plattform.«

licht es dem Bediener, sich voll auf den Kranbetrieb zu konzen‐ trieren. Mit SBC werden schnelle Drehbewegungen präzise und ef‐ fizient ohne Pendelbewegungen abgebremst und die Arbeiten können schneller durchgeführt werden. Das macht sich zum Bei‐ spiel beim Be‐ und Entladen mit

JÜRGEN RÖSNER KARLSRUHE 2015

ten Stützbeinen sowie neuen Si‐ cherheits‐ und Komfortfunktio‐ nen auf. Die Assistenzsysteme optimieren unter anderem die Bedienung, das Öl‐Management, die Schwenkstabilität, das Nivel‐ lieren beim Auslenken der Kran‐ funktionen und den Seilwinden‐ betrieb.

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NUFAM Stand 25 A32

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SEPTEMBER 2018

Auf dem Nutzfahrzeug-Event des Jahres 2018, der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover, will denn auch die NUFAM nicht fehlen. Hier präsentiert sich die Fachmesse erstmals im neuen Look und bietet Beratung für interessierte Besucher und Aussteller. Mit 400 Ausstellern auf einer Maximalfläche von über 65 000 m² plant die NUFAM für 2019. Aktuell wird die Aufplanung der Standflächen weiter optimiert, um möglichst jedem Aussteller seine Idealplatzierung in den Messehallen oder im Außengelände zu ermöglichen. Zahlreiche Flächen sind nach Veranstalterangaben bereits gebucht oder optioniert. §


Großkrane – en detail Während die weiteren techni‐ schen Details der neuen mittle‐ ren Baureihe erst im Rahmen der IAA enthüllt werden sollen, stehen die Daten der Großkrane 7020 und 9520 zur Verfügung: Die für besonders anspruchsvol‐ le Hebeaufgaben und Montage‐ arbeiten konzipierten Krane ver‐ fügen über ein ansprechendes Leistungsgewicht und können zudem mit einem speziell ange‐ passten Fly‐Jib für eine noch‐ mals verbesserte Hubkraft gelie‐

Unternehmen Das im Jahr 1945 im dänischen Højbjerg gegründete Unternehmen HMF bietet ein breites Kransortiment mit Lastmomenten von 0,5 mt bis 95 mt, das in weltweit mehr als 50 Länder exportiert wird. Die deutsche Tochtergesellschaft verfügt über rund 120 Partnerbetriebe, die vor Ort Beratung und den Kundenservice gewährleisten.

Wir sind dabei:

Kontrolle Die Krane sind mit einem neuen Schwenksystem mit zwei Moto‐ ren ausgerüstet, das einen gleich‐ mäßigen Betrieb und ein beson‐ ders präzises Arbeiten ermög‐ licht. Das RCL‐Sicherheitssystem von HMF wurde um zwei Funk‐ tionen ergänzt: Die elektroni‐ sche PCC‐Funktion (Progressive Crane Control) dämpft mechani‐ sche beziehungsweise hydrauli‐ sche Schwingungen bei plötzli‐ chen Auslenkungen der Steuer‐ hebel, damit die Kranbewegun‐ gen gleichmäßig bleiben. Somit

2018 F-Süd-S660 Halle 27 - Stand E22 2018

Halle 27 - Stand E22

überwacht die Fahrzeugneigung permanent und passt das Last‐ moment des Krans aktiv an die Grenze der Fahrzeugstandsi‐ cherheit an. Erst beim Erreichen der aktuellen Standsicherheits‐ grenze wird EVS aktiv und redu‐ ziert die Bewegungsgeschwin‐ digkeit des Krans auf ein siche‐ res Niveau. Das System stellt die Kranbewegung ein, wenn die maximale Fahrzeugneigung er‐ reicht wird. EVS ist somit ein ak‐ tives Standsicherheitssystem, das den aktuellen Ladezustand des Lkw einbezieht.

Bau- und Nutz-

werden die Kranarbeit effektiver und der Verschleiß reduziert. HMF weist darauf hin, dass PCC nicht die Greiferfunktionen be‐ einflusst. Beim Entleeren des Greifers kann dieser also weiter‐ hin ruckweise arbeiten. Die PFC‐Funktion (Progressi‐ ve Flow Control) reguliert das Fördervolumen der Pumpe, wenn der Betrieb mehr Förder‐ volumen verlangt, als die Pumpe leisten kann. Damit wird garan‐ tiert, dass auch in extremen Si‐ tuationen keine Kranfunktionen eingestellt werden. PFC soll durch ein intelligentes Öl‐Ma‐ nagement ein feinfühligeres und kontrolliertes Arbeiten mit dem Kran bewirken. Die PFC‐Funkti‐ on wird automatisch aktiviert, wenn die Aussteuerung der Kransteuerhebel ein höheres Fördervolumen erfordert, als die Pumpe leisten kann. Somit sorgt PFC für die bestmögliche Nut‐ zung der Pumpleistung und ein verzögerungsfreies schnelles Ar‐ beiten. Der neue Kran wird mit dem neigungsabhängigen Standsi‐ cherheitssystem EVS ausgestat‐ tet, das ohne Stützweitenmes‐ sung arbeitet. Bei Bedarf kann EVS mit der neuen Funktion AutoSwitch deaktiviert werden, wenn die Auszugskästen ganz herausgefahren sind und die Stützbeine Bodenkontakt haben. Das bereits vor 20 Jahren vor‐ gestellte EVS‐System gelte, so HMF, im Bereich der Ladekrane als die am längsten ausgereifte elektronische Lösung für die Standsicherheit. EVS steht für »Electronic Vehicle Stability«,

FAHRZEUGE

fert werden. Für einen minima‐ len Platzbedarf bietet HMF die Krane mit einem optimierten Auslegersystem, das auf dem Lkw wenig Platz benötigt. Zu‐ gleich sorgt das optimierte Aus‐ legersystem für eine besonders hohe Kranreichweite. Die Krane können mit einer Reihe neuer »Power«‐Funktio‐ nen geliefert werden. »Power Hoist« ist eine Hebevorrichtung, bei der Hebezeug und Kran syn‐ chron arbeiten, sodass der Kran mit dem angebrachten Drahtseil gefaltet und entfaltet wird. Bei »Power Swing« handelt es sich um neue, hydraulisch schwenk‐ bare Stützbeine, bei denen alle Funktionen zum Stabilisieren gleichzeitig betätigt werden kön‐ nen, was die Inbetriebnahme be‐ schleunigt. »Power Display« be‐ zeichnet das neue Farbdisplay, das alle notwendigen Daten mit grafischer Unterstützung dar‐ stellt und damit für eine einfa‐ chere und schnellere Bedienung sorgt.

Wartungsfreundlich Krane von HMF gelten als war‐ tungsfreundlich und langlebig. In diesem Sinne haben die Dä‐ nen jetzt den Hauptausleger der mittleren Baureihe neu gestaltet und die Säule sowie die Haupt‐ traverse verstärkt. Hier verwen‐ det HMF hochfesten Konstrukti‐ onsstahl, der für Kaltumformen mit einer Streckgrenze von min‐ destens 960 MPa ausgelegt ist. Für einen verbesserten Korrosi‐ onsschutz kommen neue Stift‐ verbindungen zum Einsatz, wäh‐ rend viele geschweißte Verbin‐ dungen durch verschraubte Lö‐ sungen ersetzt wurden. Das gilt zum Beispiel für die Standsteue‐ rung, die Leiter für den oberen Sitz sowie die Halterungen der Ölkühler. §

HMF Freigelände FG L44

DIE TRANSPORTER AUFBAUPROFIS

Heinz Schutz GmbH Fahrzeugbau Bendingbosteler Dorfstr. 15 D-27308 Kirchlinteln Tel. 04237/ 93 11-0 www.schutz-fahrzeugbau.de

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einem Greifer und hoher Reich‐ weite bemerkbar. Wie bei den neuen Großkra‐ nen, wurde auch bei der mittle‐ ren Baureihe das RCL‐Sicher‐ heitssystem um die Funktionen PCC und PFC erweitert (siehe Ab‐ schnitt »Kontrolle«). Optional ist ein extra großer Ölkühler erhält‐ lich, mit dem der Kran über län‐ gere Zeit mit hoher Geschwindig‐ keit arbeiten kann, ohne dass das Öl überhitzt. Die optionalen Fly‐ Jibs sind auf die Krane abge‐ stimmt und sollen für noch mehr Stabilität bei hohen Auslegerpo‐ sitionen sorgen.

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FASSI GROUP

Mit dem neuen TZ18 will Cranab auf der IAA Nutzfahrzeuge Akzente setzen.

Unternehmensgruppe zeigt Neuheiten im Freigelände Fassi Gru, Spezialist für mobile Hebetechnik, zeigt auf der IAA Nutzfahrzeuge Produkte der Marken Fassi, Marrel, Cranab und Jekko. Besucher sollen sich auf dem Messestand im Freigelände besonders von der hohen Produktqualität und den technologischen Standards überzeugen können. ie drei weiteren zur Fassi‐ Unternehmensgruppe ge‐ hörenden Marken wollen auf der Messe Produkte vorstellen, die in den Bereichen Produktleis‐ tung, Vielseitigkeit, Konfigurati‐ onsvielfalt, Kompaktheit und Leichtigkeit Maßstäbe setzen sollen. Besonderes Augenmerk richtet die Firmengruppe in Han‐

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nover auf mechanische und elek‐ tronische Technologien. Mit den neuen Modellen der S‐Serie für den deutschen Markt, dem neuen Kranmodell JF365RA von Jekko, dem neuen Kran TZ18 von Cranab und den neuen Mo‐ dellen der Ampliroll‐Abrollkip‐ per von Marrel will die Unterneh‐ mensgruppe auf der Messe ent‐

DARIO TRISOGLIO

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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scheidende Akzente setzen. Zusätzlich zu diesen neuen Pro‐ dukten wird in Hannover Fassis FX‐Link‐System – eine innovati‐ ve Lkw‐Kran‐App – Weltpremie‐ re feiern. Mit der Entwicklung will der Spezialist für mobile Hebetechnik die Bediener‐Ma‐ schinen‐Kommunikation verbes‐ sern. §

Fassi Group Freigelände FG M51

Fassi Group Stand 5-217

Rutschhemmend mit höherem Gleitreibbeiwert

KCN Stand 13 E24

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as von KCN präsentierte neuartige rutschhemmende Material bietet einen höheren Gleitreibbeiwert und ist noch flexibler als die sonst für die Ladungssicherung verwendeten Kunststoffe. Zudem bietet die Innovation eine anpassungsfähige Oberfläche und gilt als nach Anbieterangaben resistent gegen Öl, Benzin und Säure. Das Material will außerdem mit einer Reihe weiterer Vorteile überzeugen: Es verformt nicht, bricht nicht, ist extrem dehnbar und wartungsfrei. KCN will die Neuentwicklung nicht nur für die Produktion von Antirutschboden, sondern auch für andere Einsatzzwecke verwenden. Ebenfalls neu bei KCN ist der Geschäftsbereich Industriebeschichtungen. Das Know-how von KCN ermöglicht eine formenunabhängige und robotergestützte Massenproduktion von Beschichtungen aller Art mit präziser Gleichmäßigkeit. Auch außerhalb des KCN-Messestandes werden Fahrzeuge mit KCN-Boden zu sehen sein. Darunter ein Lkw des auf Ladungssicherung spezialisierten Herstellers Elting, der sein Steckrungensystem zur zeitsparenden Ladungssicherung mit einem Antirutschboden von KCN kombiniert hat. Elting stellt aus im Freigelände am Stand FG P51. Wecon, Hersteller von Wechselanhängern und Aufbauten für den kombinierten Verkehr, zeigt an seinem Stand einen Wechselbehälter mit KCN-Boden, der in Halle 27, am Stand F23 besichtigt werden kann.

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Drei Oberflächen KCN zeigt in Hannover sein Sortiment an Antirutschböden, bestehend aus den Oberflächen KCN-09, KCN-13

KCN

o KCN – Das auf KunststoffCoating und Antirutschböden spezialisierte Unternehmen KCN präsentiert im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge ein neues rutschhemmendes Material, das sich nicht nur für Antirutschböden, sondern auch für andere Arten von Beschichtungen eignet. Als weiteres Highlight kündigt KCN den neuen Geschäftsbereich Industriebeschichtungen an. Außerdem präsentieren die Schwaben ihr Programm an Antirutschböden mit Gleitreibbeiwerten von µ = 0,7 bis µ = 0,8.

und KCN-01. Bei KCN-01 handelt es sich um einen Antirutschboden mit »eingebautem Schalldämpfer«. Dieser leicht zu reinigende Boden eignet sich am besten für geschlossene Laderäume. Der Gleitreibbeiwert liegt bei μ = 0,7. Die Oberfläche KCN-09 eignet sich speziell für offene Pritschen. Der Gleitreibbeiwert liegt bei μ = 0,8. Die Oberfläche KCN-13 wartet mit einem »Gummiboden-Effekt« auf. Der Antirutschboden ist für Kastenwagen geeignet, mit denen Stückgut transportiert wird. Der Gleitreibbeiwert liegt bei μ = 0,8. Alle KCNAntirutschböden werden in handelsüblichen Plattengrößen gefertigt. Als Trägermaterial kommen neben Holz auch Metall oder Kunststoff zum Einsatz. Bei den Oberflächen KCN-01 und KCN-13 ist alternativ auch eine Aufbringung direkt im Fahrzeug möglich. Unabhängig von der gewählten Oberfläche sind laut Bundesamt für Güterverkehr (BAG) bis zu 80 % der Beschaffungskosten von KCN-Antirutschböden im Rahmen des De-minimis-Programms förderfähig. §


BRIGADE ELEKTRONIK Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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Tod im toten Winkel Abbiegeassistenten gewährleisten Sicherheit fßr ungeschßtzte Verkehrsteilnehmer. Auf der IAA Nutzfahrzeuge präsentiert Brigade Elektronik sein Backeye-360-System zusammen mit anderen Rßckfahrbeziehungsweise Warnsystemen wie Ultrasonic, das Ultraschalldaten sichtbar macht.

aut Dekraâ€?Verkehrssicherâ€? heitsreport ist die Zahl der Toâ€? ten durch Crashs mit Nutzfahrâ€? zeugen seit Jahren auf einem beâ€? sorgniserregenden Niveau. Ein elektronisches Abbiegesystem kĂśnnte Ăźber 60 % aller schweâ€? ren Unfälle von Lkw mit ungeâ€? schĂźtzten Verkehrsteilnehmern verhindern, wie die Unfallforâ€? schung der Versicherer (UDV) herausfand. Grundsätzlich wäre ein solcher Fahrassistent eine deutliche Verbesserung fĂźr Radâ€? fahrer und FuĂ&#x;gänger. Der Bunâ€? desrat hat sich bereits fĂźr einen europaweit verpflichtenden Einâ€? bau von Abbiegeassistenten bei Lkw ab 7,5 t ausgesprochen.

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3TONE -ASTER 'REENLIGHT

BRIGADE

Backeye lässt sich mit dem Sensor Ultrasonic ergänzen. Auf diese Weise kÜnnen die Ultraschalldaten direkt auf den Monitor des BackeyeSystems durch ein Overlay aufgespielt werden, sodass der Fahrer sämtliche Informationen auf einen Blick erhält.

Hier bietet sich beispielsweise das Backeyeâ€?360â€?System von Brigade Elektronik an. Es ermĂśglicht durch vier unâ€? abhängige Ultraweitwinkelkaâ€? meras eine Sicht von 360° um das Fahrzeug herum – in Echtâ€? zeit auf einem Display dargeâ€? stellt. Somit entstehen keine tote Winkel mehr und die Verkehrssiâ€? cherheit wird erhĂśht. Das intelliâ€? gente Kameraâ€?Monitorsystem von Brigade kann einfach instalâ€? liert und kalibriert werden, woâ€? durch ein NachrĂźsten auch älteâ€? rer Fahrzeuge mĂśglich ist. Dies entspricht der Forderung des Bundesrats, dass auch alle älteâ€? ren Lkw mit Abbiegeassistenten nachgerĂźstet werden sollen. Dank individueller EinstellungsmĂśglichkeiâ€? ten des Brigadeâ€?Sysâ€? tems lassen sich die Kaâ€? merabilder auf die jeâ€? weiligen Anforderunâ€? gen des Fahrumfelds anâ€? passen. Damit eignet sich das Backeyeâ€?360â€? System fĂźr sämtliche

Fahrzeuge und StraĂ&#x;enverhältâ€? nisse.

System ausgebaut ÂťWir ermĂśglichen jetzt neu die Einblendung von dreistufigen akustischen und optischen Ultraâ€? schalldaten in das Display des Fahrzeugmonitors. Die Ultraâ€? schallâ€?Warnung wird in das pasâ€? sive Kamerabild des Monitors im Fahrerhaus eingeblendet. Der Fahrer erhält somit sämtliche Inâ€? formationen auf einen BlickÂŤ, beâ€? richtet H.â€?Martin Lagrange, Leiâ€? ter Marketing & Vertrieb bei Briâ€? gade Elektronik. Ultrasonic warnt den Fahrer vor Hindernisâ€? sen in Fahrzeugnähe und zeigt den Gefahrenpunkt auf dem Kaâ€? merabild des Monitors. Das neue Bildschirmanzeigemodul von Ultraschallâ€?Warnsystemen ist kompatibel mit den Kameras und Monitoren der Selectâ€? und Eliteâ€?Baureihe von Brigade. §

Brigade Elektronik Stand 13 F20

2018 7.09. 20.–2 ver o Hann 7 2 e l Hal C 29 d n a St â– â– â– â– â– â–

"IS ZU GERINGERER +RAFTSTOFFVERBRAUCH +ONISCHE -ULDE F¡R SCHNELLSTES !BKIPPEN .IEDRIGER &AHRZEUGSCHWERPUNKT F¡R BESTES &AHRVERHALTEN #URVED 2AHMENFRONT F¡R WENIGER 'EWICHT UND LEICHTERES !NSATTELN 5MFANGREICHES !ERODYNAMIKPAKET F¡R REDUZIERTEN ,UFT UND 2OLLWIDERSTAND )NTELLIGENTER ,EICHTBAU F¡R H¹CHSTE .UTZLAST

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Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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MERCEDES-BENZ

Fahren mit dem Abbiege-Assistent Dennoch macht sich der Familienvater Sorgen um seine eigenen Kinder, wenn diese mit dem Rad unterwegs sind. Als Lkw‐Fahrer weiß er genau, wie gefährlich der Straßenverkehr sein kann. »Umso wichtiger ist es, dass es nun den Abbiege‐Assistent für Lkw gibt«, findet Babinsky.

DAIMLER

Fahrzeug mit möglichst großer Sicherheit

Andy Babinsky ist bereits 16 Jahre als Lkw-Fahrer für die Spedition Peterburs tätig. Das Unternehmen in Rheda-Wiedenbrück unterstützt seine Kunden mit Kran-und Transportdienstleistungen. Täglich ist Babinsky mit seinem Actros mit Abbiege-Assistent unterwegs.

icht selten muss Andy Babinsky auf seinen Tou‐ ren durch die Innenstadt von Münster fahren, was für ihn immer eine besondere Herausforde‐ rung ist. Die Studentenstadt ist für ihr hohes Auf‐ kommen an Radfahrern bekannt. Hier hilft ihm der Abbiege‐Assistent enorm, denn dieser erkennt Radfahrer und Fußgänger rechtzeitig. Er warnt den Fahrer in Form eines gelben Lämpchens, wenn sich die Personen beim Rechtsabbiegen im unüber‐ sichtlichen Bereich befinden. Bei einer drohenden Kollision wechselt das Warnlämpchen auf rot und schlägt zudem einen Warnton an.

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Insgesamt sind für das Unternehmen Peterburs 55 Actros unterwegs, von denen seit neuestem die ersten Lkw mit dem Abbiege‐Assistent ausgestat‐ tet sind. Neben sehr guten Fahrern möchte Jürgen Peterburs ein ebenso gutes Fahrzeug mit möglichst großer Sicherheit. »Und das ist nun mal zurzeit der Actros, gerade mit seinem Safety‐Pack beziehungs‐ weise mit seinem Abbiege‐Assistent«, so der Spedi‐ teur. Neben dem Abbiege‐Assistenten, der den Fah‐ rer warnt, wenn sich eine Person neben seinem Lkw befindet, verfügen die Fahrzeuge auch über den Active Brake Assist 4. Das Sicherheits‐Assis‐ tenzsystem ermöglicht eine Teilbremsung auf sich bewegende Fußgänger vor dem Fahrzeug und kann somit helfen, Unfälle zu mindern oder gänz‐ lich zu verhindern. Das Radarsensormodul des Abbiege‐Assisten‐ ten überwacht den gesamten Bereich auf der rech‐ ten Seite des Fahrzeugs inklusive Anhänger. Die Warnzone umfasst die komplette Länge des Zugs und eine Breite von 3,75 m. Der Abbiege‐Assistent sorgt damit für einen deutlich verbesserten Schutz für die schwächsten Verkehrsteilnehmer. §

Fakten Jeder dritte neue Actros und Antos von Mercedes-Benz in Deutschland mit Abbiege-Assistent

Als Lkw-Fahrer weiß ich genau, wie gefährlich der Straßenverkehr sein kann. Umso wichtiger ist es, dass es nun den Abbiege-Assistent für Lkw gibt.« Andy Babinsky, Lkw-Fahrer für die Spedition Peterburs

Mercedes-Benz Stand 14-15 C02

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> Schon 2014 hat Mercedes-Benz Lkw den Prototyp des Abbiege-Assistent vorgestellt. Seit 2016 ist das System auf dem Markt erhältlich und mittlerweile in rund jedem dritten neuen Actros und Antos, der in Deutschland gekauft wird, verbaut. > Mercedes-Benz Trucks ist der nach eigenen Angaben einzige Hersteller, der ein solches Sicherheits-Assistenzsystem derzeit anbietet. Der Abbiege-Assistent steht für einen deutlich verbesserten Schutz für die schwächsten Verkehrsteilnehmer. > Das System hilft dem Fahrer während des Rechtsabbiegens, Kollisionen mit Radfahrern, Fußgängern oder stationären Hindernissen wie Ampeln, Verkehrsschildern oder Lichtmasten zu vermeiden, indem es ihn frühzeitig warnt und so mehr Zeit für ein rechtzeitiges Bremsen bleibt. > Der Abbiege-Assistent ist für die Baureihen Actros, Antos und Arocs und seit Neuestem auch für den Econic verfügbar.

Ein Großteil der heute in Lkw verfügbaren Sicherheitssysteme erlebte seine Premiere in einem Fahrzeug mit Stern. Die Spanne reicht vom Antiblockiersystem ABS bis zum Aktive Brake Assist, dem Notbremsassistenten.


CONTINENTAL Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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Rechtsabbiegeassistent – Digitalisierung hilft, Leben zu retten m Stadtverkehr kommt es im‐ mer wieder zu schwerwiegen‐ den Abbiegeunfällen zwischen Lkw und Radfahrern oder Fuß‐ gängern. Eine EU‐weite gesetzli‐ che Vorschrift eines Rechtsabbie‐ geassistenten dürfte frühestens in einigen Jahren erwartet wer‐ den. Deutschland setzt daher auf das freiwillige Engagement der Industrie und Transportbranche, Abbiegeassistenten ab Werk ein‐ zubauen oder nachzurüsten. Be‐ reits mit den existierenden Syste‐ men soll sich die Mehrzahl der Unfälle vermeiden lassen. Conti‐ nental verfolgt bei seiner Arbeit an der Weiterentwicklung des Rechtsabbiegeassistenten ne‐ ben der Steigerung der Verkehrs‐ sicherheit auch das Ziel, dem Fahrer künftig Fehlalarme zu er‐ sparen.

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Drei Generationen Sicherheit Moderne Assistenzsysteme, wie sie Continental für die Erstaus‐ rüstung bereits anbietet, können Fahrer von Nutzfahrzeugen war‐ nen, wenn sich im toten Winkel ein Fußgänger oder Radfahrer aufhält. Ein solches radarbasier‐ tes System ermittelt die Position von Verkehrsteilnehmern und berechnet die Zeit bis zu einer möglichen Kollision. Die zweite Generation des Rechtsabbiegeassistenten soll

“MIT WEBFLEET IST UNSERE ARBEIT EINFACHER GEWORDEN UND WIR ERLEDIGEN MEHR AUFTRÄGE”

CONTINENTAL

Continental stellt auf der IAA Nutzfahrzeuge einen Blick in die Zukunft des Rechtsabbiegeassistenten für Lkw vor. Die Experten für Fahrerassistenzsysteme arbeiten an den kommenden Generationen des Systems. Schon heute bietet Continental radarbasierte Systeme für die Serienentwicklung in der Erstausrüstung an. Auch an entsprechenden Nachrüstlösungen wird gearbeitet. In den nächsten Jahren sollen diese Assistenzsysteme durch den zusätzlichen Einsatz von Kameras und später durch die Nutzung künstlicher Intelligenz verstärken.

Continental will auf der IAA Nutzfahrzeuge zeigen, wie die Transportbranche den Sprung in die Digitalisierung schafft.

nochmals leistungsfähiger wer‐ den. Sie wird mit größerer Ge‐ nauigkeit gefährliche von unge‐ fährlichen Situationen unter‐ scheiden. Dazu wird das radarba‐ sierte System um Kameras er‐ weitert. Schon in wenigen Jahren wird der Rechtsabbiegeassistent auch komplexe und nicht vorher‐ sehbare Verkehrssituationen exakt interpretieren und den Fahrer warnen. Auch eine auto‐ matische Notbremsung ist tech‐ nisch machbar. Dafür kommt un‐ ter anderem das Verfahren der Gestenerkennung zum Einsatz. Es nutzt maschinelles Lernen, künstliche neuronale Netze und bildgebende Verfahren, um ei‐ nen herannahenden Radfahrer viel früher zu erkennen als bis‐ her möglich. Künstliche Intelli‐ genz lässt den Rechtsabbiegeas‐

sistenten auch erkennen, in wel‐ che Richtung sich ein Fußgänger oder Fahrradfahrer voraussicht‐ lich bewegen wird. Im »Innovation Truck« von Continental, einem Demonstrati‐ onsfahrzeug, ist bereits ein Sys‐ tem mit Gestenerkennung funk‐ tionsfähig eingebaut, das in eini‐ gen Jahren auch dem Serien‐ markt zur Verfügung stehen wird. Beide Systemgenerationen können Besucher der IAA Nutz‐ fahrzeuge auf dem Freigelände im »Innovation Truck« und auf dem Continental‐Stand in Halle 17 erleben. §

Continental Stand 17 A06

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TRANSPORT-TEKNIK

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

L TRANSPORT-TEKNIK – BPW

Mit der »hammerharten« Heckleuchte Geld und Nerven sparen Die Reste zersplitterter Heckleuchten finden sich europaweit an Straßenoder Parkplatzrändern und zeugen von den extremen mechanischen Belastungen, denen die Kunststoffteile ausgesetzt sind: Schlaglöcher und Vibrationen, extreme Temperaturen und Parkrempler setzen den Gehäusen massiv zu, sodass sie schnell brechen. Kein Wunder also, dass Leuchtengehäuse – meist aus ABS oder PMMA-Acryl gefertigt – im Laufe eines Trailer-Lebens praktisch jährlich getauscht werden müssen. Der Hochleistungskunststoff Polycarbonat soll die neuen Ermax-LEDHeckleuchten jetzt dagegen regelrecht zum »ewigen Licht« mit verblüffendem Sparpotenzial verhelfen. as Geheimnis der Ermax‐ LED‐Heckleuchten liegt in einer Konstruktion, die so robust ist, dass sie gar gezielten Ham‐ merschlägen Stand halten soll: Die LED‐Leuchten werden von einem Gehäuse aus Polycarbo‐ nat geschützt. Gegenüber dem in der Automobilindustrie übli‐ chen Acryl oder ABS besitzt Poly‐

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carbonat nach Angaben des An‐ bieters eine 17‐fach höhere Schlagfestigkeit – verbunden mit einer optischen Qualität, die bril‐ lanter scheint als die von Glas. Als entscheidender Vorteil gilt, dass Polycarbonat den mechani‐ schen Dauerstress von Schlag‐ lochfahrten und auch Parkremp‐ lern leichter wegsteckt, während

Die Ermax-LED-Heckleuchten werden von einem Gehäuse aus Polycarbonat geschützt. Am Stand der BPW-Gruppe (Halle 26, Stand C31) auf der IAA Nutzfahrzeuge können sich Besucher von der Schlagfestigkeit der Heckleuchte überzeugen. die üblichen Standard‐Kunst‐ stoffe bei Schlägen und Stößen schnell zersplittern. »Spätestens beim Kostenver‐ gleich sollte Fahrzeugbetreibern ein Licht aufgehen«, kommen‐ tiert Torben Pagh, Geschäftsfüh‐ rer des dänischen Unterneh‐ mens Transport‐Teknik, dem Hersteller der Ermax‐Leuchten und Teil der BPW‐Gruppe. »Die neuen Heckleuchten sind ein Bei‐ spiel für die Strategie der BPW‐ Gruppe, spürbare Kostenvorteile über die Haltedauer des Trailers zu erzielen. Dies summiert sich über alle Bauteile – vom Fahr‐ werk über Aufbautentechnik und Beleuchtung bis zur Telema‐

HELLA

Auf der IAA Nutzfahrzeuge zeigt der Licht- und Elektronikspezialist Hella intelligente Licht- und Elektroniklösungen u. a. für Trucks und Trailer. Im Mittelpunkt stehen Produkte zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr sowie Lösungen für ein individuelles Design der Fahrzeuge. Daneben gewährt Hella über Prototypen einen Blick in die Zukunft der Mobilität. ie Sicherheit zu erhöhen, hat für Hersteller von Nutzfahr‐ zeugen oberste Priorität. Hella bietet passend hierzu ein umfas‐ sendes Produktportfolio. Ein Beispiel ist die Visiotech‐Projek‐ tionstechnologie, die Kommuni‐ kation mittels Licht ermöglicht und so andere Fahrzeuge und Passanten optisch warnen oder bestimmte Arbeitsbereiche ab‐ grenzen kann. Dies wird auf der in Hannover live zu sehen sein. Daneben bietet Hella für Trailer

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blinkende Seitenmarkierungs‐ leuchten an, mit denen sich die aktuelle ECE‐R48‐Regelung um‐ setzen lässt. Insbesondere Rückfahr‐ scheinwerfer müssen wider‐ standsfähig gegenüber Wasser, Salz und Steinschlägen sein. Da‐ her zeigt das Unternehmen neue Rückfahr‐ und Arbeitsschein‐ werfer, die durch ihr Plastikge‐ häuse vollständig gegen Korrosi‐ on geschützt sind. Das verhin‐ dert Ausfälle des Arbeitslichts

HELLA

Intelligente Licht- und Elektroniklösung für eine aktive Sicherheit

und sorgt für mehr Sicherheit. Auch die blendfreie Ausleuch‐ tungsvariante Zeroglare steht für mehr Sicherheit beim Arbei‐ ten. Warnleuchten, wie die K‐LED Blizzard, sorgen für er‐ höhte Aufmerksamkeit beim Aus‐ und Beladen und kenn‐ zeichnen Schwertransporte. Darüber hinaus ist auf dem Messestand das Hella‐Elektro‐ nikportfolio für Trucks in 3D er‐ lebbar. Möglich macht dies eine interaktive Darstellung in einer

tik – zu einem massiven Wettbe‐ werbsvorteil für alle Fahrzeug‐ betreiber.« Die neuen »hammerharten« Ermax‐Leuchten sind in einem breiten Spektrum von Formaten sowohl für die Erstausrüstung wie für den Aftermarket erhält‐ lich; Fahrzeugbauern stehen Optionen zur markentypischen Individualisierung zur Verfü‐ gung. §

BPW Stand 26 C31, Freigelände FG E89

»Holobox«. Interessierte Besu‐ cher können hier Produkte wie Fahrpedalgeber, Drehwinkel‐ und Regen‐Licht‐Sensoren so‐ wie Aktuatoren betrachten, rele‐ vante Informationen abrufen und Videos abspielen. Das Thema Individualisie‐ rung ist nicht nur im Automotive‐ Bereich ein treibender Trend. Auch Hersteller von Nutzfahr‐ zeugen suchen nach Möglichkei‐ ten, Trucks und Trailern ein ein‐ zigartiges Erscheinungsbild zu verschaffen. Hella zeigt , wie sich eine individuelle Lichtsignatur kreieren lässt – sei es mit kun‐ denspezifischen Lösungen oder mit der modularen Leuchten‐ Baureihe Shapeline. §

HELLA Stand 16 B01


Autarke Parkbeleuchtung für abgestellte Anhänger

HÜFFERMANN

Hüffermann liefert seit Jahren ein Parkbeleuchtungssystem für Behältertransportanhänger seines Programms. Exklusiv und als Neuheit zur IAA Nutzfahrzeuge als Serienoption verfügbar ist das zusammen mit Hella entwickelte Park Safety Fix, kurz PS-Fix, das bei der LEDBeleuchtungsanlage von Hella in den Anhänger integriert werden kann.

PS-Fix bietet eine autarke Beleuchtung für abgestellte Anhänger.

altende Fahrzeuge sind nach StVO § 17 außerhalb von ge‐ schlossenen Ortschaften mit ei‐ gener Lichtquelle zu beleuchten. Auf der Fahrbahn haltende Fahr‐ zeuge, ausgenommen Personen‐ kraftwagen, mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 t und Anhänger sind auch inner‐ halb geschlossener Ortschaften stets mit eigener Lichtquelle zu beleuchten oder durch andere zugelassene lichttechnische Ein‐ richtungen kenntlich zu machen. An der Erfüllung dieser Vor‐ schrift setzt Hüffermann mit dem neuen PS‐Fix an. Dessen Be‐ dienung ist einfach: Solange der Anhänger am Zugfahrzeug ange‐ koppelt ist und versorgt wird sind keine Funktionen von PS‐Fix nutzbar. Nach dem Tren‐ nen der Stromversorgung vom Motorwagen ist PS‐Fix aktiv. Per Knopfdruck kann nun die Be‐ leuchtung des stehenden Anhän‐ gers gewählt werden. Als Standard sind die Warn‐ blinkfunktion und das Standlicht vorbelegt. Alle Komponenten

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sind in einer 30 cm x 22 cm x 20 cm großen und abschließba‐ ren Box untergebracht. Größtes Bauteil ist dabei der 24‐V‐Akku, der bis zu 48 Stunden Strom für die autarke Beleuchtung liefern kann. Geladen wird der Akku über die Stromversorgung vom Motorwagen. Zusätzliche Steck‐ verbindungen vom Motorwagen zum Anhänger sind nicht nötig, Zugdeichsel anhängen, Strom‐ und Druckluftanschluss herstel‐ len – fertig. Ein intelligentes Lademanagement mit Lade‐ strombegrenzung auf maximal 10 A soll eine lange Lebensdauer des Akkus sichern. Die autarke Beleuchtung erhöht die passive Sicherheit eines abgestellten Anhängers und ist beispielswei‐ se in Skandinavien bereits Stan‐ dard. §

Hüffermann Freigelände FG K64 und FG K68

Für Alle, die Großes vorhaben Anhängerkomponenten und Zubehör von AL-KO ERHÖHEN SIE IHRE FAHRSICHERHEIT IN JEDER SITUATION. Ein Nutzanhänger muss selbst unter den härtesten Bedingungen sicher und zuverlässig funktionieren. Deshalb bietet Ihnen AL-KO eine ganze Reihe an innovativen Komponenten und Zubehörteilen für mehr Sicherheit beim Transport. Egal ob Kugelkupplung AK 161 / AK 270 für fehlerfreies und sicheres Ankuppeln oder die selbstnachstellende AAA Premium Brake, die den Bremsweg um bis zu 5 Meter verkürzt – wir sorgen dafür, dass Sie auch in heiklen Situationen souverän bleiben. Besuchen Sie uns auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover in Halle 13 (Stand C41).

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Bau- und Nutz-

HÜFFERMANN

FAHRZEUGE

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Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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VOITH TURBO

Höhere Effizienz und geringere Betriebskosten Für die IAA Nutzfahrzeuge kündigt Voith neue effiziente Produkte für die Nutzfahrzeugindustrie unter dem Messemotto »Drive New Ways« an.

er ECO‐SWR (Sekundär‐ Wasserretarder) von Voith ist im Leerlauf entkoppelbar und ermöglicht das Bremsen mit Wasser. Er ist u. a. für Lkw ausge‐ legt und nutzt das Kühlmittel des Motors als Betriebsmedium. Auf diese Weise bewältigt der ECO‐ SWR bis zu 90 % aller Fahrzeug‐ bremsungen verschleißfrei.

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VOITH

Offline-Ölretarder

Der Voith-Retarder 115 CT ermöglicht in Lkw das verschleißfreie Dauerbremsen mit optimaler Bremswirkung bei niedrigen und hohen Geschwindigkeiten.

Der Voith Retarder 115 CT ist der neueste Voith‐Offline‐Ölre‐ tarder und das Ergebnis aus mehr als 40 Jahren Engi‐ neering‐Erfahrung. Er unterstützt im Lkw das verschleißfreie Dauerbremsen mit optimaler Brems‐ wirkung bei niedri‐ gen und hohen Ge‐ schwindigkeiten. Der VR 115 CT verfügt über ein integriertes Getrie‐ be mit Hochtriebsübersetzung und einen autarken Ölhaushalt. Dies soll höchste Sicherheitfunk‐ tionen in jeder Fahrsituation ge‐ währleisten.

Turbo-Retarder-Kupplung Die Turbo‐Retarder‐Kupplung VIAB ist ein vollständiges An‐ fahr‐ und Bremssystem. Als Hauptkomponente dient eine füllungsgeregelte, hydrodynami‐ sche Turbokupplung. Aufgrund seiner Funktionsweise ist das System vollständig verschleißlos und für Lasten bis 250 t ausge‐ legt. Besucher der IAA haben die Möglichkeit, Lkw mit VIAB auf dem Probefahrgelände zu testen.

Der Kompressor LP 560 mit asymmetrischem Design verspricht Energieeinsparungen von bis zu 25 %. Energie zu sparen. Mit dem neu‐ en asymmetrischen Design und dem neuen Seitenkühler kann die Innentemperatur deutlich ge‐ senkt werden, und die Ölverlage‐ rung wird minimiert. §

Luftkompressor Der Luftkompressor LP 560 wur‐ de im Hinblick auf Leichtbau und Wirtschaftlichkeit weiter opti‐ miert und setzt auf das bewährte Zweistufenprinzip. Der Luftkom‐ pressor kann entweder mit TwinSave‐Technologie ausge‐ stattet werden, einem Leerlauf‐ system zur weiteren Reduzie‐ rung des Energieverbrauchs, oder mit einer Kupplungstechno‐ logie, die eine vollständige Tren‐ nung des Kompressors und da‐ mit eine noch höhere Effizienz im Leerlaufbetrieb ermöglicht. Beide Systeme tragen dazu bei,

Voith Stand 17 A14

Unternehmen Voith Turbo, ein Konzernbereich von Voith, ist Spezialist für intelligente Antriebslösungen und Systeme sowie Services. Der 1867 gegründete und heute weltweit agierende Technologiekonzern Voith mit mehr als 19 000 Mitarbeitern, 4,2 Mrd. Euro Umsatz und Standorten in über 60 Ländern ist eines der großen europäischen Familienunternehmen.

Mehrere Innovationen in der Fahrzeugklasse bis fünf Tonnen angekündigt o AL-KO FAHRZEUGTECHNIK – Mit einigen Innovationen, die Maßstäbe setzen sollen, will die AL-KO Fahrzeugtechnik unter dem Motto »Experten der leichten Klasse – mit tragender Rolle für die Zukunft« auf der IAA Nutzfahrzeuge aufwarten.

AL-KO Stand 13 C41

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eltpremiere feiert beispielsweise die Studie AL-KO Hybrid Power Chassis, die nächste Evolutionsstufe der Nutzfahrzeug-Plattform des Unternehmens. Die Transporter-Plattform der Zukunft will mit zulässigen Gesamtgewichten zwischen 3,5 t und 5 t eine perfekte Lösung für emissionsfreie urbane Fahrten mit Elektroantrieb und längere, außerstädtische Touren mit Verbrennungsmotor bieten. Die elektrifizierte Hinterachse kann bei Bedarf zugeschaltet werden und macht den Transporter damit zum nach Anbieterangaben ersten leichten Nutzfahrzeug mit Hybridkonzept. Im Vergleich mit Standardfahrzeugen wie Kastenwagen sieht AL-KO seine Nutzfahrzeug-Chassis-Plattform als ideale Grundlage für eine Fuhrpark-Optimierung nach der »Total Cost of Ownership«-Rechnung. Außerdem wächst seine Rolle als beliebter Systemträger

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für neue Technologien. AL-KO zeigt in Hannover neue Einsatzbeispiele – beispielsweise die Integration neuer Antriebstechnologien oder den »Feinstaubfresser« von Mann + Hummel. Sicherer werden hochwertige Anhänger bis 3,5 t mit dem Anti-Schleuder-System ATC und smart mit dem neuen Connectivity-System 2Link. Das AL-KO-Trailer-Control (ATC), das weltweit in fast 200 000 Wohnwagen verbaut wurde, ist nun auch für hochwertige Spezialanhänger verfügbar. Zusätzliche Kontrolle über das Gespann erhält der Fahrer durch das intelligente 2Link-System. Herzstück ist die 2Link-Box mit Bluetooth-Technologie. Zum Start verfügt die zugehörige 2Link-App über drei Funktionen: eine ATC-Statusanzeige, eine elektronische Wasserwaage zur Nivellierung des Anhängers und einen Reifendruck-Sensor. §


SAF-HOLLAND Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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Funktionen von Luftfeder und Dämpfer kombinieren

SAF-HOLLAND

SAF Adaptive Air Damping – Adaptive Luftdämpfung für Curtainsider.

Intelligente Lösungen, gewichtssparende Produkte mit kompakten Bauweisen und vorausschauende Techniken: SAF-Holland will mit der neuen adaptiven Luftdämpfung eine zukunftsweisende Technologie vorstellen.

Die Dämpfung passt sich dem Beladungszustand an, sodass der Aufbau die Ladung schont und Klappern vermieden wird.« Alexander Geis, President Europe, Middle East, Africa & India bei SAF Holland

SAF-Holland Stand 26 A06

AF‐Holland hat eine nahezu wartungsfreie Luftdämp‐ fung (SAF Adaptive Air Dam‐ ping) entwickelt, die gleichzeitig die Funktionen der Luftfeder so‐ wie des Dämpfers übernimmt und in den gewohnten Bauraum heutiger Fahrwerksysteme inte‐ griert ist. Somit benötigen Sattel‐ auflieger keine hydraulischen Stoßdämpfer mehr. »Für End‐ kunden zahlt sich insbesondere aus, dass die neue adaptive Luft‐ dämpfung reifen‐ und ladungs‐ schonend ist. Wenn der Sattel‐ auflieger unbeladen oder mit ge‐ ringer Teillast fährt, wird er nicht überdämpft. Denn die Dämpfung passt sich dem Bela‐ dungszustand an, sodass der Auf‐ bau die Ladung schont und Klap‐ pern vermieden wird«, sagt Ale‐ xander Geis, President Europe, Middle East, Africa & India. Die Dämpfung erfolgt über zwei Luftfederventile und einen Bypass zwischen dem Rollbalg und dem Tauchkolben. Die Venti‐ le sind im Fahrbetrieb bei Expan‐ sion und Kompression aktiv. Bei hochfrequenten Anregungen verhindert die Bypass‐Bohrung ein ungewolltes Aufschwingen. Die Verbindung von Luftfeder und Lenker ist mit einem moder‐ nen Bajonettverschluss verse‐ hen, der eine einfache Montage gewährleistet.

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Die neue Damping‐Technolo‐ gie SAF Adaptive Air leistet einen höheren Beitrag zur Gewichtsop‐ timierung: »Pro Achse sparen Komponente und Lenker rund 6 kg Gewicht ein, im Trio somit 18 kg. Folglich ist wiederum eine höhere Zuladung möglich«, be‐ tont Geis. Die SAF‐Holland‐Luft‐ dämpfung ist für Curtainsider

und Cooler geeignet. Zusätzlich wird über weitere Anwendun‐ gen für Auflieger mit hohem Leer‐ bzw. Lastverhältnis nach‐ gedacht. Es können weiterhin al‐ le Standardfahrhöhen abgedeckt werden und es steht ein Fede‐ rungsbereich von ± 80 mm zur Verfügung. Die Dämpfung kann kein Öl verlieren. Fahrzeughersteller profitieren zudem davon, dass das System einfach an der Stan‐ dardschnittstelle zwischen Chas‐ sis und Funktionslenker adap‐ tiert werden kann. §

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Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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MICHELIN – BF GOODRICH

Deutschland-Premiere im Nutzfahrzeugbereich Bereits 1990 hatte der französische Reifenspezialist Michelin das US-Unternehmen BF Goodrich als Teil der damaligen Uniroyal Goodrich übernommen. Jetzt bietet BF Goodrich auch in Europa Reifen für Nutzfahrzeuge an und präsentiert sich erstmals auf der IAA Nutzfahrzeuge.

MICHELIN

Den widrigen Bedingungen im gemischten Einsatz auf Straße und Baustelle trotzt der robuste Cross Control.

Auf der Transportfachmesse Solutrans in Lyon präsentierte BF Goodrich bereits im letzten November seine Modellpalette für den europäischen Markt (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 12/17, Seite 111). essebesucher können sich auf dem gemeinsamen Stand mit Michelin ausführlich über das Portfolio der Reifen‐ marke mit amerikanischen Wur‐ zeln informieren. Speziell für

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den Einsatz im Standardgüter‐ verkehr konzipiert ist der Route Control. Der Reifen zeichnet sich durch eine lange Lebensdauer sowie Sicherheit unter allen Wit‐ terungsbedingungen aus. Den

widrigen Bedingungen im ge‐ mischten Einsatz auf Straße und Baustelle trotzt der robuste Cross Control. Der geräuscharme Urban Control ist für Stadtbusse ausge‐ legt und will mit robusten und verstärkten Flanken aufwarten. Darüber hinaus ist die Serie Ur‐ ban Control mit RFID‐Chips aus‐ gestattet, die das Reifen‐Manage‐ ment im Depot erleichtern. §

Michelin – BF Goodrich Stand 17 A20

o HANKOOK – Zum bereits fünften Mal ist Hankook auf der weltweit größten Nutzfahrzeugmesse vertreten. Als einer der global führenden Reifenhersteller mit internationalen Erstausrüstungspartnerschaften bei MAN, Mercedes-Benz Trucks, Scania und Schmitz-Cargobull will Hankook unter anderem eine Weltpremiere vorstellen: ein neues Sortiment von Lkw-Reifen für den gemischten On- und Off-Road-Einsatz. er Reifenhersteller wird auf einer Standfläche von über 200 m² als Weltpremiere sein Sortiment von Reifen für den gemischten On- und Off-Road-Einsatz für die Lenk-, Antriebs- und Trailerachse zeigen. Hankook plant für Hannover auch, weiteres Wachstum im Bereich seiner Erstausrüstungspartnerschaften anzukündigen. Auf einer gesonderten Ausstellungsfläche im Außenbereich will das Unternehmen weitere Markenaktivitäten präsentieren. »Im Laufe des letzten Jahrzehnts hat das Nutzfahrzeugsegment vor allem in Europa für Hankooks Geschäft zunehmend an Bedeutung gewonnen«, betont Tony Lee,

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Hankook Stand 16 C10, Freigelände FG L98

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HANKOOK

Global Player mit starkem Lkw-Reifen-Bereich präsentiert sich wieder in Hannover

Hankook Tire Europe Vice President für Marketing & Vertrieb. »Wir wachsen bei unseren Erstausrüstungspartnerschaften, unseren Fuhrpark-Kooperationen und unserer Produktpalette. Durch die rechtzeitige Anpassung unserer Lkw- und Busreifenproduktion sowie unserer Lieferkette haben wir uns darüber hinaus strategisch bereits auf künftiges Wachstum vorbereitet. Wir sind daher auch nicht von den jüngst von der Europäischen Kommission eingeführten Antidumping-Zöllen tangiert. Zusammen mit unseren Kunden aus der ganzen Welt freuen wir uns auf eine vielversprechende Messe.« §


BOHNENKAMP

ie Unternehmensgruppe stellt neben Lkw‐Reifen von Windpower auch die Profile der Handelsmarken Nokian und Apollo Vredestein sowie die Rei‐ fen der Marke Onyx für Trans‐ porter/Leicht‐Lkw und Boka Trailer für Pkw‐Anhänger vor. Im Bereich der Nutzfahrzeugfel‐ gen erhalten Interessenten bei Bohnenkamp – neben den Stahl‐ felgen Boka Wheels – nun auch die geschmiedeten Aluminium‐ felgen des US‐Herstellers Accu‐ ride, der durch die Übernahme von Mefro Wheels im Juni zu ei‐

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nem globalen Anbieter von Rad‐ Endkomponenten geworden ist. »Starke Marken und runde Pro‐ duktlösungen unter einem pro‐ fessionellen Dach und aus einer erfahrenen Hand«, verspricht Pott zur Messe.

Programmerweiterung rund um die Kernmarke Einen wichtigen Messeschwer‐ punkt legt Bohnenkamp auf das umfangreiche Lkw‐Reifen‐Pro‐ gramm der Marke Windpower. »Windpower‐Reifen sind inzwi‐ schen des Händlers erste Wahl,

BOHNENKAMP

Die Osnabrücker Bohnenkamp-Gruppe, Großhändler für Reifen und Räder im professionellen Einsatz, zeigt erstmals auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge sein vollständiges Programm für den Bereich Truck und Transport. »Seit der letzten Messe – unter der Flagge unserer Kernmarke Windpower – haben wir einiges ins Rollen gebracht und das Segment mit namhaften Marken und wichtigen Produkten zu einem Vollsortiment ausgebaut«, erklärt Gesamtvertriebsleiter Thomas Pott. wenn er eine langlebige Alterna‐ tive mit hoher Effizienz und Qua‐ lität im Vergleich zu anderen Pre‐ miummarken sucht«, meint Mark Sobiech, Key Account Ma‐ nager Truck & Transport. Boh‐ nenkamp bietet mit Windpower die gesamte Bandbreite für die Lkw‐Bereifung an: über 90 Grö‐ ßen in 20 Profilausführungen für die Einsatzbereiche Fern‐ und Nahverkehr, Trailer, Bus und Baustelle. Neu im Programm der Os‐ nabrücker sind die Premiumrei‐ fen der Handelsmarken Apollo

Seit der letzten Messe haben wir einiges ins Rollen gebracht und das Segment mit namhaften Marken und wichtigen Produkten zu einem Vollsortiment ausgebaut.« Thomas Pott, Gesamtvertriebsleiter Bohnenkamp AG

Bohnenkamp Freigelände FG K45

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Bau- und Nutz-

Erstmals mit vollem Truck- und Transport-Programm dabei

FAHRZEUGE

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Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

Vredestein und Nokian. Acht Nokian‐Transportprofile in 22 Ausführungen für den Nutzfahr‐ zeugbereich bereichern das An‐ gebot von Bohnenkamp. Im har‐ ten Wintereinsatz spielen die Reifen mit 3‐PMSF‐Kennung ihre Stärke aus. Ebenfalls passend zur Wintersaison gibt es ab Herbst die All‐Season‐ und Win‐ terreifen der Marke Onyx im Bohnenkamp‐Sortiment. Mit 25 Größen und Ausführungen sol‐ len rund 90 % aller gängigen Transporter und Leicht‐Lkw aus‐ gerüstet werden können. Onyx

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ist eine Marke im Basissegment und verspricht für den Handel dank eines besonders ausgewo‐ genen Preis‐Leistungsverhält‐ nisses einen sehr guten Mehr‐ wert. Abgerundet wird das Nfz‐ Reifenprogramm von den Hoch‐ leistungsreifen Boka Trailer für Pkw‐Anhänger, die mit ihrem Ganzjahreseinsatz überzeugen wollen.

Für die komplette Ausrüstung von Profi-Fahrzeugen Bohnenkamp versteht sich als Problemlöser für die Ausrüstung

von Fahrzeugen im professionel‐ len Einsatz. Deshalb wurde auch das Angebot an Nutzfahrzeugfel‐ gen gezielt erweitert. Neben den Stahlfelgen Boka Wheel präsen‐ tieren die Osnabrücker erstmals die Aluminiumfelgen der Marke Accuride. »Wir wissen, dass der Markt mehr und mehr nach gewichtsre‐ duzierenden Transportlösungen fragt und haben mit dem ameri‐ kanischen OE‐Ausrüster Accuri‐ de unsere Antwort ins Pro‐ gramm genommen«, erklärt So‐ biech. Damit will die Bohnen‐

kamp‐Gruppe ihren Anspruch unterstreichen, dem Handel als Vollsortimenter im Bereich Truck und Transport zur Verfü‐ gung zu stehen. Das breite Rei‐ fen‐ und Felgenprogramm wird von individueller Radmontage, zusätzlichen Serviceleistungen und fachmännischer Beratung begleitet. »Wir haben für jede Marke und für jedes Segment ausgewiesene Experten im In‐ nen‐ und Außendienst, die auch auf der IAA Nfz allen Kunden mit Rat und Tat zur Verfügung ste‐ hen«, so Thomas Pott. §

HIPPER

Bordwägesystem jetzt mit Reifendruckkontrolle

er Aufwand für die Nachrüs‐ tung eines Fahrzeugs mit dem T1‐Wägesystem des Unter‐ nehmens aus Bad Saulgau (Ober‐ schwaben) gilt als minimal. Die Montage beschränkt sich ledig‐ lich auf die Installation von Sen‐ demodulen in den Luftfedersys‐

D Hipper (bei Outset) Stand 27 A19

Für eine schnelle und einfache Installation: Komplett vorkonfektioniertes System. Die Datenübertragung erfolgt kabellos auf das Smartphone, das lediglich über eine App verfügen muss. A50

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temen und an den Reifenventi‐ len. Auch gemischte Federungen sind sensierbar und können inte‐ griert werden. Das System speichert die Kalibrie‐ rungsdaten und Fahr‐ zeugkennzeichen. Bei wechselndem Anhän‐ gereinsatz greift das Sys‐ tem auf die hinterlegten Da‐ ten zu und zeigt damit das korrekte Gewicht an. Als weiteren Vorteil nennt Hipper die Weiterver‐ wendung des Systems beim Fahrzeugwechsel. Der Um‐ zug vom alten ins neue Fahrzeug sei ebenso einfach möglich. Die Wirtschaftlichkeit einer Investi‐ tion in das Sicherheitssystem TX4 erhöhe sich dadurch für den Anwender zusätzlich und werde durch De‐minimis gefördert. Durch die Gewichts‐ überwachung des Kom‐ plettsystem T1 beugt der Fahrer nicht nur etwai‐ gen, teuren Überladungs‐ situationen vor, auch das Ver‐ schleißverhalten vieler Kompo‐ nenten wird positiv beeinflusst. Gleiches gilt für die Reifen. Bei stetiger Überwachung des Rei‐ fendrucks kann eine optimale Nutzungsdauer erreicht werden,

zudem können Ausfälle und Still‐ standzeiten für Reparaturen re‐ duziert, respektive vermieden werden. §

HIPPER

Das kabellose, bluetooth-basierte Bordwägesystem T1 aus dem Hause Hipper verfügt neu auch über die Funktion einer Reifendruckkontrolle. Damit wird künftig nicht nur das aktuelle Gewicht, sondern auch der Reifendruckzustand kabellos auf das Smartphone im Fahrerhaus übertragen. Für den Empfang ist lediglich eine TX4-Applikation erforderlich. Anwender haben dank der erweiterten Funktionalität noch mehr Sicherheit in der Überwachung des Betriebszustands ihres Fahrzeugs.

Das TX4-Sendemodul erfasst neben dem Lastzustand auch Reifendruckverluste und sendet diese an das Smartphone im Fahrerhaus.

Vom Sendemodul direkt auf den Drucker mit Bluetooth-Übertragung zur Dokumentation der Gewichtsdaten.


Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

MOBIL ELEKTRONIK (3)

EHLA-Eco-Standard für unterschiedliche Fahrzeugtypen – links: Volvo mit Vorlaufachse, rechts: Iveco mit Nachlaufachse.

L MOBIL ELEKTRONIK

Lenken mit dem »Power Pack« Viele Fahrzeughersteller nutzen bereits eine vom Motor unabhängige Hydraulikversorgung für die Lenkung der Hinterachse, somit handelt es sich um keine mehr gänzlich neue Technologie. Mobil Elektronik aus Langenbrettach präsentiert nun auf der IAA ein besonders leistungsfähiges HydraulikAggregat namens Power Pack, das schon in vielen der eigenen EHLAHilfslenksysteme im Einsatz ist.

Mobil Elektronik Stand 13 A52

in Hauptargument für den Einsatz einer vom Nebenab‐ trieb des Dieselmotors unabhän‐ gigen Hydraulikversorgung ist die damit einhergehenden Ener‐ gieeinsparung. Die Hydraulik‐ pumpe wird durch einen syn‐ chronen Elektromotor angetrie‐ ben, der nur dann Energie ver‐ braucht, wenn Hydrauliköl be‐ nötigt wird, d. h. wenn die Hinterachse tatsächlich gelenkt wird. Der Hinterachslenkwinkel kann unabhängig von der Vor‐ derachse eingestellt werden. Ebenso ist eine geschwindig‐ keitsabhängige Lenkwinkelre‐ duzierung möglich. Bei geringen Geschwindigkeiten ist ein maxi‐ maler Lenkeinschlag möglich, um sehr manövrierfähig zu sein. Je höher die Geschwindigkeit, desto geringer wird der Lenkein‐ schlag eingestellt, um die Fahr‐

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stabilität zu erhöhen. Ab einer definierten Schwelle wird die Achse auf die Mittelstellung gere‐ gelt und lenkt gar nicht mehr mit. Die Pumpe kann dann vollstän‐ dig abgeschaltet werden. Bei langen Autobahnfahrten beispielsweise ist dies der Fall. So ist eine Kraftstoffeinsparung von etwa 0,5 l pro 100 km, im Vergleich zu Nebenabtrieben, die permanent laufen, durchaus realistisch. Die genannten Geschwindig‐ keitsschwellen für die Lenk‐ winkelreduzierung und andere Eigenschaften sind bei den EHLA‐Lenksystemen von Mobil Elektronik über Parameter ein‐ stellbar.

Hilfslenkung auch ohne Nebenabtrieb möglich Zahlreiche der Power Packs von Mobil Elektronik wurden in EHLA‐Lenksystemen bereits ein‐ gesetzt. Dabei habe sich nach An‐ bieterangaben gezeigt, dass für Anwender die einfache Montage und Adaption an unterschiedli‐ che Fahrzeuge viel wichtiger ist, als die reine Kraftstoffersparnis. Der Einsatz des Power Packs werde insbesondere dann inte‐ ressant, wenn kein mechani‐

scher Nebenabtrieb (PTO) für ei‐ ne zusätzliche Hydraulikpumpe zur Verfügung steht. So kann das Hilfslenksystem mit Power Pack in nahezu jedes Fahrzeug und unabhängig vom Hersteller adaptiert werden. Diese Möglich‐ keit soll die Technik besonders für kleine Fahrzeugbauer und ‐modifizierer interessant ma‐ chen.

Einfache Installation Die Installation des Power Packs gilt als unkompliziert. Nach Ein‐ bau an den Rahmen des Fahrzeu‐ ges müssen lediglich die Leitun‐ gen zum Lenkzylinder, zum Tank und eine Signalleitung zum Lenk‐ computer verlegt werden. Dank des integrierten Hydraulik‐ blocks werden keine Leitungen zwischen Pumpe und Hydraulik‐ block benötigt und das Power Pack kann direkt mit dem Lenk‐ zylinder verbunden werden. Je nach Drehrichtung der Pumpe lenkt die Achse nach links oder nach rechts. Dies spart nicht nur Verrohrung und Zeit, sondern re‐ duziert auch die Zahl der Kabel, da keine Proportionalventile mehr angesteuert werden müs‐ sen. Das Power Pack kann dort verbaut werden, wo Platz ist. Idealerweise nah an der zu len‐ kenden Achse. Mobil Elektronik verweist darauf, dass viele Hersteller es bevorzugen würden, alle Kompo‐ nenten der Hilfslenkung selbst zu installieren, was ein Maxi‐

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Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

mum an Flexibilität in Bezug auf die Einbausituation bedeute. Wer es komfortabler wolle, kön‐ ne bei Mobil Elektronik eine komplett verdrahtete Edelstahl‐ box erhalten, in der der Sicher‐ heits‐Lenkcomputer, der Hy‐ drauliktank und das Power Pack fest verbaut und bereits vorin‐ stalliert sind. Dank außen liegen‐ der Steckverbindungen und Hy‐ draulikanschlüsse ist eine Plug‐ and‐play‐Lösung verfügbar.

Kraftpaket Das Power Pack wurde von Mo‐ bil Elektronik aufgrund von Kun‐ denwünschen konzipiert. Die Einheit baut mit einem 2,3 kW starkem elektrischen Synchron‐ motor samt integrierter Leis‐ tungselektronik und einer Pum‐ pe, die bis zu 13 l/min Volumen‐ strom zur Verfügung stellt, einen Druck von 160 bar auf. Mit dem Kraftpaket kann eine 12‐t‐Achse mit maximaler Last im Stand ge‐

lenkt werden; vom linken Radan‐ schlag bis zum rechten vergeben nach Angaben von Mobil Elektro‐ nik weniger als vier Sekunden. Die Drehrichtung des Mo‐ tors, die Motordrehzahl wie auch der Motorstatus des Power Packs und damit die Bewegung der Hilfslenkachse werden vom Sicherheits‐Lenkcomputer über‐ wacht und gesteuert, der über CAN‐Bus mit dem Power Pack kommuniziert. §

Fertig verdrahtete und vorinstallierte Box von Mobil Elektronik.

Zukunftssichere Transportlösungen im Blick o KNORR-BREMSE – Unter dem Motto »Shaping tomorrow’s transportation. Together.« will Knorr-Bremse, Hersteller von Brems- und Sicherheitstechnik und Anbieter von Systemlösungen für Schienen- und Nutzfahrzeuge, auf der IAA Nutzfahrzeuge neue Produkte und Lösungen vorstellen. Zu sehen sein werden Beispiele des eigenen Leistungsspektrums für zukunftsweisende Technologien der Verkehrssicherheit und automatisierte Transportlösungen im Fern- und Stadtverkehr.

Knorr-Bremse Stand 17 A30, Freigelände FG D103-7

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m Messestand stellt das Unternehmen erstmals zwei neue Scheibenbremsengenerationen vor: die Zweistempelbremse Synact für das Zugfahrzeug und die Einstempelbremse Nextt für Zugfahrzeuge mit geringerer Achslast sowie für Trailer. Auch die neue Generation der Bremssteuerung, Global Scalable Brake Control (GSBC), wird zu sehen sein. Neben dem modularen Aufbau, der höchste Flexibilität beim Verbau von ABS- und EBSAnwendungen verspricht, soll GSBC auch die Integrationsplattform für viele Funktionen des automatisierten Fahrens sein. Der Anbieter sieht GSBC in Verbindung mit dem Knorr-Bremse-Portfolio an Lenksystemen als einen wesentlicher Baustein für die Umsetzung des automatisierten Fahrens im Nutzfahrzeugsektor. Das Gelände der »New Mobility World Live« (Freigelände nördlich der Halle 26) nutzt Knorr-Bremse zur Vorführung von Systemlösungen automatisierter Fahrfunktionen. Der Knorr-Bremse-Stand auf der Außenfläche ist den Lösungen für Auflieger und Anhänger sowie dem Truck-Services-Angebot für den Nachmarkt gewidmet. Schwerpunkte bilden hier die Bremsen- und ChassisSteuerung mittels Trailer-EBS in seiner nächsten Generation (G3), das Wheelend-Angebot und die Trailer-Fernsteuerung per intelligent Trailer Access Point (iTAP) mit neuen Funktionen inklusive nutzerfreundlicher MobileApp. Auch industriell nach Erstausrüstungsstandard aufgearbeitete Produkte aus dem EconX-Leistungsspektrum werden zu sehen sein. Insgesamt gliedern sich die Neuheiten von KnorrBremse auf der IAA in vier Themenblöcke, die den Trends der Branche entsprechen – Verkehrssicherheit und Reduktion von Verkehrsunfällen (Notbrems- und Abbiegeassistent), Konnektivität, Emissionsreduktion und EMobilität und Automatisiertes Fahren.

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Konnektivität Die Konnektivitätslösung ProFleet Connect von KnorrBremse ist ein modular aufgebautes und markenunabhängiges Telematiksystem zur Optimierung der Flottenorganisation, der erhöhten Fahrsicherheit, dem Coaching von Fahrern sowie einer effizienteren Diagnose

und Wartung. ProFleet Connect lässt sich individuell anpassen und ist sowohl für das Zugfahrzeug als auch den Trailer geeignet. Emissionsreduktion und E-Mobilität Knorr-Bremse zeigt elektrisch angesteuerte Komponenten wie etwa elektrische Aktuatoren für das Motorluft-Management oder die neue Generation des elektrisch angetriebenen Schraubenkompressors. Ebenso zu sehen: eine In-Motion-Charging-Lösung für E-Fahrzeuge. Aber auch pneumatische Lösungen wie ein besonders effizient arbeitender Kupplungssteller sind zu sehen. Automatisiertes Fahren Knorr-Bremse wird auf der Außenfläche der IAA einen Lkw- Prototyp zeigen, der Teilstrecken auf Autobahnen eigenständig inklusive Überholmanöver befahren kann. Nach dem ersten Sensorsystem, das 2014 Radarund Video-Daten für einen präziseren Notbremsassistenten verband, und dem autonom agierenden YardManeuvering-Fahrzeug 2016, will Knorr-Bremse damit 2018 einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum hochautomatisierten Fahren (HAD) markieren. Am Messestand wird Knorr-Bremse neben den für die Fahrerassistenz (DAS) und das automatisierte Fahren nötigen Komponenten auch Redundanzkonzepte für HAD vorstellen, die Funktionalität und Sicherheit mit Kosteneffizienz verbinden wollen. Übernimmt das Fahrzeug die Steuerung, müssen die Systeme so ausgelegt sein, dass das Fahrzeug selbst bei Ausfall kritischer Komponenten nicht außer Kontrolle gerät. Daher sind Redundanzkonzepte notwendig. Die schlichte Verdopplung von Komponenten sei ökonomisch nicht sinnvoll und praktisch unnötig, da sich durch intelligente Verknüpfung der Systeme die notwendige Redundanz ohne den doppelten Verbau der Komponenten darstellen lasse, so der Anbieter. Beispielsweise lasse sich mit einem modernen Bremssystem durch radindividuelle Regelung gar die elektrische Überlagerungslenkung im Redundanzfall zuverlässig ersetzen. §


FEDERAL-MOGUL POWERTRAIN Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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Mehr Crash-Sicherheit und erhöhter Aufprallschutz

HASCHER LIONEL

Federal-Mogul Powertrain hat eine Textilschlauchgeneration für mehr Crash-Sicherheit und erhöhten Aufprallschutz von Systemkomponenten vorgestellt. CrushShield 2448 ist u. a. für Nutzfahrzeuganwendungen erhältlich und verfügt über ein wärmeschrumpfbares Design, das bei einem Unfall Energie absorbiert und verteilt. So schützt die Neuheit Komponenten wie Klimaanlagenleitungen, Kraftstoffleitungen, Schläuche und Hochspannungskabel vor Beschädigung. Dank seiner Abriebfestigkeit verhindert der Textilschlauch darüber hinaus den mechanischen Verschleiß von benachbarten, miteinander in Kontakt kommenden Bauteilen. Federal-Mogul Powertrain stellt die neuen Systemschutzschläuche CrushShield 2448 neben einer Reihe weiterer Produkte und Technologien auf der IAA Nutzfahrzeuge vor. Durch den Schrumpfvorgang bei der Installation rund um die zu schützende Komponente erhöhen sich zudem die Dichte und Belastbarkeit des Schutz‐ schlauchs. Dies sorge dafür, so das Unternehmen weiter, dass seine Form und Schutzfunktion auch in extremen Umgebungen erhalten bleiben, was sich zu‐ sätzlich positiv auf die Wider‐ standsfähigkeit gegenüber Stö‐

ßen sowie Abrieb auswirkt und die Dauerhaltbarkeit von Bautei‐ len erhöhen soll. »Die einfache Montage ist das Markenzeichen von Crush‐ Shield 2448«, sagt denn auch Tammy Ebersole, Vice President und General Manager, Systems Protection bei Federal‐Mogul Powertrain. »Nach dem Einbau umschmiegt CrushShield 2448 die zu schützende Komponente fest und fixiert sie. Somit sind zu‐ sätzliche Haltevorrichtungen überflüssig, für den Kunden re‐

Federal-Mogul Powertrain Stand 13 C30

Crashtests unter Einbeziehung von CrushShield 448 haben – je nach Anwendung – eine Erhöhung des Crash-Widerstands um 70 % bis 100 % gezeigt. CrushShield 2448 befindet sich derzeit bei mehreren globalen Fahrzeug- und Teileherstellern im Testlauf. rushShield 2448 besteht aus einem hochleistungsfähigen, textilen Isoliermaterial in mehr‐ schichtiger Bauweise, das im Crash‐Fall Energie ableiten kann und gleichzeitig für einen hervor‐ ragenden Abriebschutz sorgen soll. Dank seiner Materialstruk‐ tur, die sich schon bei einer rela‐ tiv niedrigen Schrumpftempera‐

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tur von 140 °C auf ein Viertel sei‐ ner ursprünglichen Größe zu‐ sammenziehe, lasse sich CrushShield 2448, so der Anbie‐ ter, problemlos über großen Steckverbindern, Anschlüssen und Halterungen anbringen und könne dank hoher Stabilität auch über scharfwinklige Kontu‐ ren montiert werden.

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CrushShield 2448 ermöglicht die einfache Anbringung über großen Steckverbindern, Anschlüssen oder Halterungen und verspricht auch bei Konturen mit scharfen Winkeln besonderen Schutz. Die Wärme-Schrumpftechnologie ermöglicht zudem eine erhöhte Dichte und Belastbarkeit des Schutzschlauchs, wenn dieser um das Bauteil herum montiert bzw. »geschrumpft« wird. Dabei bleiben seine Form und Schutzfunktion auch in extremen Umgebungen erhalten, was sich zusätzlich positiv auf die Widerstandsfähigkeit gegenüber Stößen sowie Abrieb auswirkt und die Dauerhaltbarkeit von Bauteilen erhöht. Das Bild zeigt das Produkt nach dem Schrumpfvorgang.

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Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

duzieren sich Zeit und Komplexi‐ tät der Montage.« Mit der leichten, schrumpf‐ baren Bauweise kann Crush‐ Shield auch Anwendungen mit unterschiedlichen Durchmes‐ sern abdecken. So bleibt es auch erspart, zusätzliche Teilenum‐ mern zu berücksichtigen.

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Crash- und Abriebtests Die Ingenieure von Federal‐Mo‐ gul haben zur weltweiten Unter‐ stützung der eigenen Kunden Messgeräte und eine Testmetho‐

LIEBHERR-COMPONENTS

FEDERAL-MOGUL POWERTRAIN (2)

Hochdruckpumpe LP7.2

Die einfache Montage ist das Markenzeichen von CrushShield 2448.« Tammy Ebersole, Vice President und General Manager, Systems Protection bei Federal-Mogul Powertrain

de entwickelt, um die Schlagfes‐ tigkeit von Schutzschläuchen zu evaluieren, die über verschiede‐ nen Komponenten wie Kabeln oder Röhren installiert sind. Die Methode lässt sich flexibel auf Kundenbedürfnisse anpassen und variieren, etwa um Fehler‐ modi zu replizieren, die häufig in realen Crash‐Situationen auftre‐ ten. Als Vergleichstest entwi‐ ckelt, zeigt sie die Auswirkungen eines Crashs auf eine Komponen‐ te mit und ohne Schutz durch CrushShield 2448. Crashtests unter Einbezie‐ hung von CrushShield 2448 ha‐ ben, so Federal‐Modul Power‐ train, je nach Anwendung eine Erhöhung des Crash‐Wider‐ stands um 70 % bis 100 % erge‐ ben. Der Schutzschlauch wurde nach LV312‐3‐Spezifikationen geprüft und ist als Klasse E (> 50 J) für abgeschirmte Kabel sowie als Klasse F (> 75 J) für nicht abgeschirmte Kabel klas‐ sifiziert. Bei der Prüfung auf Abrieb gemäß den LV312‐3‐ Spezifikationen hat CrushShield die höchste Abriebklasse G (≥ 30 000 Zyklen) weit übertrof‐ fen. §

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Liebherr präsentiert sich in diesem Jahr erstmalig auf der IAA Nutzfahrzeuge und stellt dem Fachpublikum seine neu entwickelten hydraulischen Einspritzkomponenten für schwere Nutzfahrzeuge vor. Mit der Injektorplattform LI1 und der darauf abgestimmten Hochdruckpumpe LP7.2 erweitert die Komponentensparte von Liebherr das eigene Portfolio an Einspritztechnologie für den Einsatz in Light-, Medium- und Heavy-Duty-Motoren. ie Komponentensparte von Liebherr stellt Einspritz‐ komponenten für Motoren in der Leistungsklasse zwischen 1 l und 2,7 l Hubraum pro Zylinder vor. »Im Off‐Road‐Bereich haben sich unsere Einspritzsysteme bereits bewährt. Der nächste Schritt ist jetzt der On‐Highway‐ Bereich für schwere Nutzfahr‐ zeuge. Auf diesem Gebiet arbei‐ ten wir seit einiger Zeit mit dem führenden russischen Motoren‐ hersteller Kamaz zusammen. So möchte sich unsere Sparte als zu‐ verlässiger Partner auch für On‐ Road‐Anwendungen dem Markt vorstellen«, betont Maximilian

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Schaut, Geschäftsführer Vertrieb und Finanzen bei Liebherr‐Com‐ ponents Deggendorf.

Injektorplattform LI1 für maximale Anwendungsfreiheit Als sein Highlight zeigt Liebherr die neue Injektorplattform LI1. Die flexiblen Common‐Rail‐In‐ jektoren sind für den Einsatz in Light‐, Medium‐ und Heavy‐ Duty‐Motoren entwickelt. Durch ihr schlank und kompakt kon‐ struiertes Design sowie ihre fle‐ xiblen Anschlussmaße verspre‐ chen sie maximale Freiheit im Bauraum des Motors. Aktuell sind vier Gehäusevarianten ver‐ fügbar, sie reichen von einer be‐ sonders kurzen Bauform von maximal 90 mm Länge bis zu ei‐ nem durchgängigen Gehäuse‐ durchmesser von 21 mm. Die eingebaute Injection‐Timing‐ Control‐Funktion (ITC) lässt sich über ein Software‐Modul in der Steuereinheit des Motors aktivie‐ ren. Zusätzliche Sensoren oder Anschlüsse sind somit nicht not‐ wendig, was zugleich den Appli‐ kationsaufwand minimieren hilft. Die ITC unterstützt eine exakte Dosierung der Kraftstoff‐ Kleinstmengen und gewährleis‐ tet für jeden Injektor konstante Einspritzmengen über seine ge‐ samte Lebensdauer.

Als weitere Systemkomponente für Motoren im Light‐, Medium‐ und Heavy‐Duty‐Bereich wird die Common‐Rail‐Hochdruck‐ pumpe LP7.2 vorgestellt. Die öl‐ geschmierte Rollenstößelpum‐ pe ist besonders klein, leicht und kompakt gebaut und daher gut in vorhandene Motorbauräume integrierbar. Digitale Einlassven‐ tile steuern die Kraftstoffzufuhr. Durch die spezielle Konstruktion der Pumpe reduzieren sich Ener‐ gieverluste und Totvolumina auf ein Minimum, wohingegen sich der Wirkungsgrad entsprechend erhöht.

Flexible Injektorplattform LI2 für anspruchsvolle Anwendungen Neben den Neuentwicklungen stellt Liebherr außerdem die In‐ jektorplattform LI2 vor, die bereits bei anspruchsvollen Anwendungen im Off‐Road‐ so‐ wie Heavy‐Duty‐On‐Road‐Be‐ reich zum Einsatz kommt. Auch hier soll die Flexibilität in der Applikation punkten. Zur opti‐ malen Integration in die ver‐ schiedensten Motoren und An‐ wendungen sind variable Gehäu‐ segeometrien sowie Düsenvari‐ anten möglich. Neben der klassi‐ schen 7‐mm‐Düse umfasst das Portfolio auch eine 9‐mm‐Vari‐ ante, die besonders hohe Durch‐ flüsse unterstützt. §

Liebherr Components Stand 23 A26

Liebherr Stand 7-424


BOTT Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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Die Fahrzeugeinrichtung individuell anpassen können

Bott Stand 13 E31

ott will für alle Branchen passende Lösungen bieten, ob für Pritschenfahrzeuge oder Kasten‐ wagen. Auf seinem Messestand zeigt das Unterneh‐ men acht Fahrzeuge mit unterschiedlichen Einsatz‐ zwecken. Vom Facility Management über den tech‐ nischen Service bis zum Schreinerhandwerk stellt bott eine große Bandbreite an Möglichkeiten vor, um die Effizienz bei der Arbeit mit dem Servicefahr‐ zeug zu steigern. Der Systemanbieter und Dienstleister inte‐ griert auf Wunsch Komponenten in die Fahrzeug‐ elektrik, beklebt das Fahrzeug mit den gewünsch‐ ten Werbeaufschriften und kümmert sich um die Zulassung sowie das Überbringen der Fahrzeuge zum gewünschten Lieferort. Der zur Verfügung ste‐ hende Stauraum im Fahrzeug wird von bott voll‐ ständig mit einbezogen und effektiv genutzt. Schubladen, Koffersysteme und bott‐Boxen schaf‐ fen Ordnung und Übersicht über Material und Equipment in der Fahrzeugeinrichtung bott vario. So ist immer alles an seinem Platz, schnell griff‐ bereit und sicher verstaut, besonders auch bei kri‐ tischen Situationen im Straßenverkehr. §

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bottTainer auf einem Street-Scooter mit Pritsche.

BOTT

Das Gaildorfer Unternehmen bott präsentiert auf der IAA Nutzfahrzeuge Anwendungsbereiche seiner Fahrzeugeinrichtung bott vario, die sich – nomen est omen – individuell an jeden Bedarf anpassen lässt.

Fahrzeugeinrichtung bott vario in einem Transporter mit vielen zusätzlichen Komponenten.

Backsense®

Alles was Sie von einem aktiven Radarwarnsystem erwarten….

Robuste Radarsysteme für höchste Sicherheit im Gelände

…..bis auf den Preis Backsense® ist ein preiswertes Radarsystem von Brigade das hilft, Kollisionen in rauen Arbeitsumgebungen zu vermeiden. Es bietet einen kontrollierten Radarstrahl und garantiert eine gezielte Detektion von Hindernissen mit weniger Fehlalarmen als bei alternativen Radarsystemen.

www.brigade-elektronik.de Informationen unter: 04321-555 360 oder info@brigadegmbh.de

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ADAC TRUCKSERVICE

Digitale Pannenprävention Geht es nach dem ADAC Truckservice sollten alle, die keine Lust mehr auf Lkw-Pannen haben, einen Besuch am IAA-Stand der Pannenhilfeorganisation nicht versäumen. Diese hat zur Messe in Hannover die Ausweitung ihrer digitalen Pannenprävention angekündigt. Nach u. a. Trailern und Reifen können künftig auch Zugmaschinen herstellerübergreifend und in Echtzeit auf einer Plattform fernüberwacht werden. Ausfälle durch Motorschäden, Elektrik- oder Elektronikdefekte und schwere Unfälle infolge defekter Bremsen und brennender Reifen sollen sich damit reduzieren lassen und könnten bald ganz der Vergangenheit angehören. m IAA‐Messegepäck hat der ADAC Truckservice außerdem den Prototypen einer neuen TomTom‐Pannenhilfe‐App. Die neue Applikation kann ab Okto‐ ber von den TomTom‐Bridge‐ Partnern in Flottenmanagement‐ Lösungen eingebunden und von Fahrern genutzt werden, um

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Pannen direkt vom TomTom‐ –Navigationsterminal aus zu melden. Daneben zeigen die gelben »Truck‐Engel« ihr gesamtes Leis‐ tungsportfolio, allen voran die Mobilitätsdienstleistungen für Nutzfahrzeugindustrie und Flot‐ tenbetreiber sowie den kürzlich

ADAC TRUCK SERVICE

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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Der ADAC Truckservice setzt auf Schnelligkeit und Digitalisierung. als modulares Festpreisangebot konzipierten Fahrzeugschutz für Lkw, Transporter, Auflieger, An‐ hänger und Busse. Das Paket be‐ inhaltet jetzt ein Jahr lang die Organisationskosten für die Pan‐ nenhilfe in Europa und die Einsatzkosten am Pannenort. Da‐ rüber hinaus sind alle Abschlep‐ pungen in unterschiedlichen Ge‐ samthöhen und bis zu vier Neu‐ reifen pro Jahr inklusive. Auch der Verlust von Fahrereigentum

aus dem Cockpit ist abgedeckt. Ebenfalls in Hannover dabei ist das Parking‐Konzept Secure Truck. Unternehmen können da‐ mit ihre Flächen auf Firmenarea‐ len zweitnutzen und gleichzeitig etwas gegen den Lkw‐Parkplatz‐ mangel tun. §

ADAC Truckservice Stand 13 E09

Studie: Für den produktiven Einsatz moderner Technologien sind Information und fachliche Beratung elementar o TOMTOM TELEMATICS – Eine vom FlottenmanagementSpezialisten TomTom Telematics beauftragte Studie zeigt, dass deutsche Unternehmen modernste Technologien einsetzen, um die Produktivität zu erhöhen und Mitarbeiter besser zu führen. Hindernisse liegen dabei aber im Mangel zuverlässiger Informationen und fehlender fachlicher Beratung.

TomTom Telematics Stand 25 E53

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aut der Studie schätzen fast neun von zehn deutschen Unternehmen (86 %) Technologie für die Rekrutierung, Motivation und Bindung von Mitarbeitern als wichtig ein. Produktivitätssteigerung (29 %), Verbesserung des Kundenservice (18,5 %), Umsatzsteigerung (14,5 %) und Senkung der Betriebsausgaben (11,5 %) sind die am häufigsten genannten Motivatoren für die Einführung neuer Technologien. Für die Studie wurden 1 400 Geschäftsführer in Frankreich, Spanien, Polen, Italien, Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien befragt. Über die Hälfte der 200 in Deutschland befragten Geschäftsführer (52,5 %) ist der Meinung, dass es an zuverlässiger Beratung für diejenigen mangelt, die neue Technologiesysteme einführen wollen. Jeder dritte Befragte (32 %) sieht die fehlenden Informationen über Anbieter als große Herausforderung. Weitere wichtige Hindernisse sind fehlendes Fachwissen innerhalb der eigenen Organisation (34,5 %), die Unfähigkeit, einen Anbieter zu finden, der zum Unternehmen passt (23,5 %) und die bei der Recherche entstehenden Kosten (45,5 %). Trotz der bedeutenden Rolle, die Technologie am Arbeitsplatz einnimmt, geben nur zwei Drittel (66 %) der deutschen Unternehmen an, dass sie Technologieinnovationen frühzeitig anwenden. Über die Hälfte der

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Befragten (54 %) sagt, dass ihr persönlicher Einsatz von Technologie zu Hause fortschrittlicher ist als am Arbeitsplatz. »Es gibt eine spürbare Zurückhaltung bei der Einführung neuer Lösungen in vielen deutschen Unternehmen«, erläutert Wolfgang Schmid, Sales Director DACH bei TomTom Telematics. »Dies ist vor allem bei den kleineren und mittleren Unternehmen der Fall, da diese mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit als ihre größeren Wettbewerber (32,6 % im Vergleich zu 67 %) neue Technologien einsetzen. Aber abzuwarten, während andere die neuesten Innovationen nutzen, ist ein großes Risiko.« Bei der Auswahl eines Anbieters spielen zukunftssichere Lösungen (50,5 %), die Benutzerfreundlichkeit (37,5 %) und der technologische Support (36 %) die größte Rolle. »Es ist wichtig, dass Unternehmen recherchieren und sich intern abstimmen, um sicherzustellen, dass sie in Systeme investieren, die intuitiv sind, unterstützen und gut zu ihren Geschäftsprozessen passen. Wir bei TomTom Telematics nehmen das sehr ernst. Wir bieten Unternehmen alle Informationen, die sie benötigen, um bestmögliche Entscheidungen zu treffen: von detaillierten, praxisnahen Informationen über unsere Dienstleistungen bis hin zu strategisch nützlichen Daten.« §


DKS TECHNIK

Lösemittelfreier Korrosionsschutz Mit der Produktlinie Green Tec will Dinitrol auch mit 75 Jahren Marktpräsenz Innovationsbereitschaft und wissenschaftlichen Vorsprung zeigen. Green Tec umfasst lösemittelfreie Produkte in Dinitrol-Qualität. »Lange suchten die Entwickler nach der optimalen Formel, denn viele lösemittelfreie Rezepturen am Markt gibt es nur mit starkem Qualitätsverlust. Green Tec bietet den bewährten, starken Dinitrol-Langzeitschutz mit ausgezeichneten Verarbeitungseigenschaften. Der Steinschlagtest ergibt sogar zehnfache Schutzwirkung gegenüber herkömmlichen Wachsbeschichtungen«, so Thomas Knapp von DKS Technik, dem Generalvertrieb für Dinitrol in Österreich und Deutschland. rei Produkte sind erhältlich: Dinitrol 977 Hohl‐ raum‐/Oberflächenschutz und Dinitrol 449 für Unterboden‐/Steinschlagschutz sowie Dinitrol 425 UV, eine lösemittelfreie 1‐Komponenten‐Poly‐ urethan‐Dicht‐ und Klebmasse mit guter Standfes‐ tigkeit für industrielle Verklebungen.

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Die Fahrzeugeinrichtung.

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Dinitrol 977 Dinitrol 977 ist ein halbtransparentes, flüssiges Korrosionsschutzwachs für Unterböden und Hohl‐ räume. Es haftet ohne Vorbehandlung auf blankem Metall sowie bereits korrodierten und feuchten Oberflächen. Nach dem Trocknen bildet die Wachs‐ schicht, so informiert der Anbieter, einen festen, nahezu klebefreien Film mit einem Temperatur‐ widerstand von bis zu + 120 °C. Im Zwei‐Schichtsys‐ tem ist Dinitrol 977 kombinierbar mit der neuen lösemittelfreien Unterboden‐ und Steinschlag‐ beschichtung Dinitrol 449.

Na, wenn das kein Erfolgsrezept ist... Aufträge schneller erledigen, dank der perfekten Organisation in der bott vario

Dinitrol 449

Dinitrol nimmt für sich eine 75-jährige Marktführerschaft in Sachen Korrosionsschutz in Anspruch. Einst in Schweden gegründet, firmiert der Hersteller heute in Lügde (NRW).

Dinitrol 449 ist ein lösemittel‐ und geruchsfreier, strapazierfähiger, hochelastischer und dauerhafter Unterboden‐ und Steinschlagschutz mit Antidröhn‐ effekt. Das Produkt hat beim Auftragen eine blau‐ graue Farbe, die während des Trocknens schwarz wird und damit eine gute optische Kontrolle der Schichtstärken verspricht. Einen idealen Langzeit‐ schutz verspricht Dinitrol 449 im Zwei‐Schichtsys‐ tem mit Dinitrol 977.

Dinitrol 425 UV

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Clever organisiert

Dinitrol 425 UV ist eine 1‐Komponenten Polyur‐ ethan‐Dicht‐ und Klebmasse, die ein hohes Stehver‐ mögen und gute UV‐ sowie Witterungsbeständig‐ keit zusichert. Der Dichtstoff ist schnelltrocknend, elastisch und überlackierbar. Gute Adhäsion steht für vielseitigen Einsatz vor allem in der industriel‐ len Fertigung. §

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Alles griffbereit

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Sofort startklar

Fahrzeugeinrichtung.

2-Schicht-System Standard 2-Schicht-System 977/449

Steinschlagtest

3,5 Zeitangabe: Minuten 3 2,5 2 1,5 1

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Aluminium

beschichtetes Aluminium

Edelstahl

Polyester

Stahl

Verzinkter Stahl

DKS TECHNIK

0,5

Im Zwei-Schichtsystem ist Dinitrol 977 kombinierbar mit der neuen lösemittelfreien Unterboden- und Steinschlagbeschichtung Dinitrol 449. Ein von DKS Technik durchgeführter Steinschlagtest unterstreicht den resultierenden stark verbesserten Schutz.

bott.de

Besuchen Sie uns auf der »IAA« Hannover in Halle 13, Stand E31.

bott. Effizient arbeiten.


LEHNERT TOOLS

Mit dem Bremsenprüfkoffer Druckluftbremsanlagen kontrollieren Seit diesem Jahr ist Kretec (Kress Technik) ein Teil des Unternehmens Lehnert Tools. Mit der Übernahme hat das Unternehmen in Neuenstadt am Kocher (Baden-Württemberg) auch das eigene Portfolio der Mess- und Prüftechnik um einen weiteren Produktbereich ausgebaut.

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er Name Kretec Tools steht für innovative und praxiserprobte Bremsenprüftechnik – sowohl für Prüforganisationen als auch für Werkstätten. Angeboten wird u. a. ein Serviceprogramm im Bereich der Eichung und Kalibrierung von Mano‐ metern. Neu ist ein Universal‐Bremsenprüfkoffer, der sowohl den Nutzfahrzeug‐ als auch den Land‐ technik‐ und Baumaschinensektor abdeckt. Der Prüfkoffer erlaubt eine effiziente und kom‐ fortable Überprüfung von Druckluftbremsanlagen zur Hauptuntersuchung und Sicherheitsprüfung nach §29 StVZO sowie zur Fehlerdiagnose und Wartung. §

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CHICAGO PNEUMATIC

ie neuen CP‐Druckluftschleifer sind in drei Varianten verfügbar: Als Winkelschleifer für Schrupp‐/Trennscheiben mit 115 mm und 125 mm Durchmesser, als Sander für 125‐mm‐Fiber‐Schei‐ ben sowie als Stabschleifer, die mit 6‐mm‐Spann‐ zangen, Schleifstiften und Karbid‐Fräsern betrie‐ ben werden können.

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CHICAGO PNEUMATIC

Die neue Druckluft-Winkelschleiferreihe CP3550 von Chicago Pneumatic (CP) eignet sich für anspruchsvolle Anwendungen in der Metallbearbeitung. Anwender können Werkstoffe wie Grauguss, Stahl und Edelstahl, Aluminium, diverse Composite-Materialien sowie Legierungen mit Magnesium oder Titan beispielsweise bei Instandhaltungen bearbeiten. Die rund 1,5 kg schweren Werkzeuge der Baureihe bringen mit 1 100 W laut Chicago Pneumatic die höchste Leistung ihrer Klasse auf die Schleifscheibe und sind in mehreren Bauarten erhältlich.

Seit 1901 steht der Name Chicago Pneumatic (CP) für pneumatische und hydraulische Werkzeuge sowie Kompressoren für den industriellen Einsatz wie auch für Wartung und Instandhaltung. CP verfügt über ein globales Händlernetz.

Der Name Kretec bürgt für einen neuen Universal-Bremsenprüfkoffer, der aktuell vom inzwischen zu Lehnert Tools gehörenden Anbieter vorgestellt wurde.

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Schneller schleifen, putzen und polieren

Unternehmen

LEHNERT TOOLS

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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Der CP3550 eignet sich auch zur Bearbeitung von Baggerlöffeln, Rahmen, Armen oder Auslegern. Im Nutzfahrzeugbereich nennt Chicago Pneumatic Fahrzeugrahmen, Anhänger, Karosseriebleche oder Panzerungen als typische Einsatzfelder.

»Bis zu 80 % mehr Material abtragen« »Die Werkzeuge sind so konzipiert, dass unsere Kunden damit ihre Produktivität steigern können«, verspricht Tina Ehrenforst, Marketing‐Leiterin bei CP in Essen. »Wir haben unsere Maschinen gegen drei ähnliche Werkzeuge beim Schleifen eines C45er‐Stahls getestet und festgestellt, dass man mit dem CP3550 bis zu 80 % mehr Material abtra‐ gen konnte.« Damit seien Werker also deutlich schneller und könnten in einer Schicht wesentlich mehr Bauteile bearbeiten als bislang, erklärt Ehrenforst. Die neuen Druckluftschleifer sind ergonomisch konstruiert und leicht zu bedienen. Ein drehbarer Lufteingang erleichtert das Handling, weil sich der Luftschlauch nicht verknoten kann. Leicht zu betä‐ tigen ist auch der Starthebel, der von oben oder von unten bedient werden kann. Die Schutzhaube lässt sich schlüssellos verstellen und schnell an die jeweilige Arbeitsposition anpassen, um den Fun‐ kenflug vom Bediener wegzuleiten. Das Schleifmit‐ tel wird über ein Spindel‐Lock‐System zeitsparend gewechselt. Ein thermoisolierender Composite‐ Überzug über den Griff des Werkzeugkörpers unterstützt die komfortable Handhabung. Optional erhältlich ist ein vibrationsdämpfender Zusatzgriff. Das Serviceintervall, bei dem eine Inspektion des Spiralgetriebes erforderlich wird, beträgt laut Ehrenforst 1 000 Betriebsstunden. §


Auf einen Blick Redaktionsverzeichnis

Firma A ADAC Truck Service GmbH & Co. KG AL-KO KOBER AG B BELL EQUIPMENT Deutschland GmbH Bohnenkamp AG Robert Bosch GmbH Bott GmbH & Co.KG BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft Brigade Elektronik GmbH C Chicago Pneumatic Construction Equipment Continental AG Continental AG D DKS Technik GmbH F FASSI Ladekrane GmbH Faymonville Distribution Federal-Mogul Holding Deutschland GmbH – Federal-Mogul Powertrain Metallbau & Fahrzeughandel Friedrich GmbH & Co. KG G Goldhofer Aktiengesellschaft H Hangler Fahrzeugbau GmbH HANKOOK TIRE EUROPE GmbH Hella KGaA Hueck & Co. HIAB Germany GmbH Dietmar Hipper – wiegen-dosieren-analysieren e.K. HMF Ladekrane & Hydraulik GmbH Hüffermann Transportsysteme GmbH Humbaur GmbH K KCN GmbH Knorr-Bremse AG Kögel Trailer GmbH & Co. KG L Langendorf GmbH Lehnert Tools GmbH Liebherr-Components AG M MAN Truck & Bus Deutschland Meiller GmbH & Co. KG Mercedes-Benz – Daimler AG Messe IAA Nutzfahrzeuge – Verband der Automobilindustrie VDA Messe NUFAM – Karlsruher Messe- und Kongress GmbH Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA MOBIL ELEKTRONIK GMBH Müller Mitteltal – Karl Müller GmbH & Co.KG Fahrzeugwerk P Palfinger GmbH R Renault Trucks – Volvo Group Trucks Central Europe GmbH S SAF-HOLLAND GmbH Scania Deutschland GmbH T TomTom Business Solutions TomTom Telematics Toni Maurer GmbH & Co. KG V Velsycon GmbH Voith GmbH & Co. KGaA Volkswagen Nutzfahrzeuge VOLVO GROUP TRUCKS Europe GmbH

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Ort

A56 A46 A12 A49 A25 A55 A44 A41 A58 A10 A43 A57 A8, A40 A34 A53 A11 A28 A32 A48 A44 A12 A50 A38 A45 A13 A40 A52 A13 A30 A58 A54 A10, A20 A10, A31 A42 A17 A38 A48 A51 A33 A10, A36 A22 A47 A12 A56 A26 A35 A46 A12 A23

Laichingen Kötz Alsfeld Osnabrück Stuttgart Gaildorf Wiehl Neumünster Essen Hannover Frankfurt am Main Gnadenwald Gründau Weiswampach Wiesbaden Raesfeld Memmingen Pramet Neu-Isenburg Lippstadt Langenhagen Bad Saulgau Bietigheim-Bissingen Neustadt (Dosse) Gersthofen Holzmaden München Burtenbach Waltrop Neuenstadt am Kocher Nussbaumen München München Stuttgart Berlin Karlsruhe Karlsruhe Langenbrettach Baiersbronn Ainring München Bessenbach Koblenz Leipzig Türkheim Wildeshausen Heidenheim Hannover München

www adac-truckservice.de al-ko.de bellequipment.de bohnenkamp.de bosch-presse.de bott.de bpw.de brigade-elektronik.de cp.com conti.de continental-presse.de dinitrol.at fassigroup.de faymonville.com federalmogul.com tatra-lkw.de goldhofer.de hangler.at hankookreifen.de hella.com hiab.com ptm-deutschland.de hmf-ladekrane.de hueffermann.de humbaur.com kcn.de knorr-bremse.de koegel.com langendorf.de lehnert-tools.com liebherr.com man.eu meiller.com daimler.com vda.de nufam.de michelin.de mobil-elektronik.com mueller-mitteltal.de palfinger.de renault-trucks.de saf-achsen.de scania.de tomtom.com toni-maurer.de velsycon.de voith.com volkswagen.de volvo.com

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