Baumagazin April 2015

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04 April 2015

Das Fachorgan für

Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge

bau MAGAZIN 04/2015

www.baumagazin.eu

Messe-Ausgabe

Im Blickpunkt

Gewinnung und Aufbereitung

Caterpillar: Produkt-Offensive und neue Technologien

Rockster Recycler: Hybrid-Prallbrecher R1100DE als Publikumsmagnet


DER HYUNDAI

HX300 L

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RAUPENBAGGER

Betriebsgewicht

30.200 kg

Motorleistung

180 kW / 1900 UpM

Schaufelbereich

0,52 m3 – 1,82 m3

Der völlig neu entworfene HX300 L erfüllt sowohl die Wünsche der Besitzer als auch der Bediener und setzt neue Maßstäbe in punkto Leistungsfähigkeit und Robustheit. Der Motor nach der Abgasnorm Stufe IV besitzt eine unübertroffene Kraft und bietet zugleich eine um bis zu 10% verbesserte Treibstoffeffizienz. In der 10% geräumigeren Kabine ermöglichen verbesserte Instrumente und zentral angeordnete Schalter eine einfachere Überwachung und hochgenaue Steuerung. Der neue HX300 L legt in mehrfacher Hinsicht die Messlatte höher – er ist ein Beweis der Innovationskraft unserer Ingenieure. B.AU. MASCHINENSERVICE ERLES & AUTENHEIMER GMBH Wahlheimer Hof 3a 55278 Hahnheim T: 06136 764 500 0 www.bau-maschinenservice.de

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64 | Hamm | Leistungsstark, bedienerfreundlich und besonders produktiv: die neuen Tandemwalzen

66 | Ammann Verdichtung | Der Anbauverdichter ACA 5546 setzt auf gerichtete Schwingung

67 | Weber MT | Den Bodenverdichter CR 6 und den Vibrationsstampfer SRV 590 weiterentwickelt 68 | Oxford Plastic Systems | Straßenschwellen aus Verbundstoff als Alternative zu Stahlplatten 72 | Benninghoven | Batchmix 100 steht für höchste Mobilität und Flexibilität

73 | Zoomlion – CIFA | Funktionelle und ästhetische Neuerungen bei der Betonpumpe MK25H

74 | Rubble Master | Das Erfolgskonzept »Mietpark« jetzt auch für Kunden in Frankreich

Die Baumaschinenbranche blickt vom 20. bis 25. April nach Paris, wo mehr als 1 300 Unternehmen sich auf der Intermat auf einer Ausstellungsfläche von insgesamt 375 000 m² präsentieren werden (Seite 22).

36 | Kobelco Construction Machinery | Neue Bagger der »Generation 10« von 20 t bis 35 t

April 2015

6 | Editorial

8 | GIPO | Die raupenmobile Backenbrechanlage Gipobac B 1170 FDR Giga stellt im Schweizer Kanton Obwalden bei der Aufbereitung von Bollensteinen mit großem Volumen ihre Fähigkeiten unter Beweis und überzeugt durch ihre hohe Robustheit und Mobilität. 10 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell Im Blickpunkt

16 | Caterpillar bei Zeppelin Baumaschinen| Mit einer »so noch nie vorgestellten Anzahl an neuen und modernisierten Maschinen« hat Caterpillar im spanischen Malaga seine Produkt-Offensive gestartet, in deren Mittelpunkt neben der Umstellung auf die Emissionsnorm Tier 4 vor allem die Kraftstoffeffizienz und der Kraftstoffverbrauch steht. »Neue Technologien haben in der Baumaschinenindustrie ein gewaltiges Potenzial, das bisher im Vergleich zu anderen Industriezweigen noch nicht effektiv genug genutzt worden ist«, sagte Caterpillar Vize-Präsident Paolo Fellin. »Das ändern wir jetzt mit unseren neuen Maschinen.« Intermat 2015

ab Seite 22

25 | Doosan Infracore | Drei neue große Kettenbaggermodelle erfüllen die Emissionsnorm der Stufe 4 28 | Liebherr | Nicht nur der neue Raupenbagger R 946 feiert seine Weltpremiere in Paris

31 | Case Construction Equipment | Neue Raupenbaggergeneration der D-Serie mit vier Modellen 34 | Hyundai Heavy Industries | Die neue Radladerreihe HL und die neue Baggerserie HX stehen im Mittelpunkt

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38 | ZFE – HS-Schoch | Bei den neuen Baggerlöffeln kommt Borox-Messerstahl zum Einsatz

75 | Kleemann | Der mobile Kegelbrecher MCO 9 EVO feiert seine Frankreich-Premiere 77 | ALLU | Neue Wellenkonstruktion ermöglicht zwei Korngrößen in einem Separator 78 | Hartl Crusher | Neue mobile Zweidecksiebanlage HSP 3300 erweitert die Produktbandbreite

40 | Bell Equipment | Prototyp des B50E wird als Nachfolger des Großdumpers B50D vorgestellt

42 | Komatsu | Niederemissionsmotoren, zahlreiche Neuheiten und eine intelligente Maschinensteuerung 46 | Mecalac | Premiere für Mobilbagger 12MTX, Schwenklader AS 1600 und Schnellkupplungssystem

48 | Volvo CE | Nicht nur die neuen Mobilbagger EW160E und EW180E stehen für mehr Produktivität

89 Kölsch | Der Backenbrecher Powerscreen Premiertrack PT 300 punktet mit intelligenten Extras

50 | Wacker Neuson Group | Die neuen EcoProdukte stehen im Mittelpunkt des Messeauftritts

Gewinnung und Aufbereitung – Brechen und Sieben

54 | Leguan Lifts – Avant Tecno | Die Arbeitsbühnen 135 und 160 bieten viele neue Funktionen

83 | Kormann Rockster Recycler | Der neue HybridPrallbrecher R1100DE als »Publikumsmagnet«

52 | Yanmar | Das ViO-System feiert Jubiläum und ein neuer Minidumper

55 | Vögele | Große Bandbreite beeindruckender Innovationen beim neuen Super 1800-3i SprayJet

58 | Wirtgen | Gleich vier Maschinen feiern auf der Intermat ihre Messe-Premiere

60 | Breining – Secmair | Neue Spritzrampen, Steuerungen und Prüfstände erhöhen Präzision und Ausbringqualität 62 | Controls | Zahlreiche neue Lösungen für die Prüfung von Beton, Asphalt und Böden

63 | Bomag | Neue knickgelenkte Gummiradwalzen in der Leistungsklasse von 4,5 bis 11 t

ab Seite 80

80 | Bell Equipment | Wie der B30E im Kalkwerk Steyrling durch seine Wirtschaftlichkeit überzeugt

86 | Christophel | Cityskid 7V4 und Portafill 5000 CT bilden ein starkes Einstiegsgespann 91 | Sandvik | Prallbrecher CI521 Prisec überzeugt durch niedrige Bauhöhe und hohe Effizienz

93 | Metso Minerals | Höherer Durchsatz dank besserer Brechraumgeometrie und Brecherkinematik 95 | Vortex | Mit Rotorbrecher eisenfreie Recyclingmaterialien aufbereiten 96 | Pronar bei TTS Trump Technik Services | Trommelsiebanlagen erweitern das Portfolio in der Recyclingsparte


136 | KML Miller | Mit dem flexiblen System contiflex auf die Nachfrage nach variablen Containerlösungen reagiert

139 | ELA Container | Mit 615 mobilen Raumeinheiten die Wartungsarbeiten in der Raffinerie in Leuna unterstützt

140 | FAGSI | Nachhaltiges Kreislaufsystem aus Vermietung, Umbau und Wiedervermietung

141 Algeco | Temporäres Schulgebäude mit acht Klassenzimmern und einem Rundum-Servicekonzept 99 | Terz – Nebolex Umwelttechnik | Zerstäubungssystem hilft die Staubgrenzwerte einzuhalten 100 | Baustoff Recycling Bayern | Warum eine stärkere Nutzung qualitätsüberwachter Ersatzbaustoffe von Vorteil ist

Abbruch – Betonbohren und -sägen

ab Seite 105

105 | Rückblick »21. Fachtagung Abbruch« | 18 Fachvorträge, 90 Aussteller und jede Menge Gespräche

108 | Frauenrath Recycling | Durchdachtes Abbruchkonzept für zwei Gebäude von ehemaligen Bundesbehörden

Unternehmensführung

ab Seite 142

142 | GEFA-Leasing | Warum Leasing auch im Baugeschäft ein fester Bestandteil geworden ist 143 | SüdLeasing | Wie KfW-Fördermittel in einen Leasing-Vertrag eingebunden werden

Bau- und Nutzfahrzeuge

ab Seite 145

148 | Mercedes-Benz | Schwerlastspezialist jetzt auch für die CharterWay-Miete 150 | Renault Trucks | Die neuen Baureihen C und K kommen auf der Baustelle gut an

109 | FRD – Furukawa Rock Drill | Neue Hydraulikhammer-Serie FXJ bewährt sich im Praxiseinsatz

Weltmarktführer

mit 30jähriger Erfahrung und über 1 Mio. verbauten Expander®System Bolzen weltweit

110 | Rammer | Hydraulikhämmer des Typs 999 leisten ganze Arbeit beim Rückbau des BASF-Hochhauses

112 | Erkat | Querschneidkopffräse ER 1500 beißt sich auch problemlos durch rosa und weißen Granit 114 | Simex | Neue Zahnanordnung erhöht bei der Fräsenserie TF die Produktivität signifikant

115 | Rotar | Neue starre Pulverisierer-Produktreihe RSP erweitert die Produktpalette

117 | SAT – Schwienbacher Abbruchtechnik | HM-Magnetanlagen punkten durch einfache Installation

122 | Husqvarna Construction Equipment | TeleskopBohrständer DS 50 Gyro erleichtert Einsatz über Kopf

Wartung und Pflege

146 MAN | »Trucknology Days« sind auch im Jubiläumsjahr ein Erlebnis 153 | Gergen | Adonis-Absetzkipper überzeugt mit breiter Serienausstattung 155 | TomTom Telematics | Mit OptiDrive 360 in Echtzeit vorausschauender fahren

156 | Fliegl Fahrzeugbau | Die Curved-Rahmenfront gibt der Kipper-Flotte ein neues Gesicht

ab Seite 125

125 | Shell | Wie bei der Verbrennung des Kraftstoffs GTL Fuel weniger lokale Emissionen entstehen

128 | Pirtek | Auch im Steinbruch werden Hydraulikschlauchdefekte in kürzester Zeit behoben

130 | Cleantaxx | Wie Dieselpartikelfilter schnell gereinigt oder ausgetauscht werden

Tipps für Unternehmen

159 | BVBC | Achtung beim Korrigieren von Rechnungen Rubriken

159 | Impressum

Sonderthema: Raumsysteme und Container ab Seite 131

160 | Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen und Rückblick zur Mawev-Show

133 | SÄBU | Erfolgreiches Bauen mit System

170 | Auf einen Blick | Kontaktadressen

132 | Atlas Ward | Automobile Klassiker-Inszenierung

135 | Touax-Siko | 544 Raummodule als Ausweichquartier für mehr als 3000 Schüler in Dortmund

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nachhaltige Lösung bei verschlissenen Gelenklagern Bis zu 10 Jahre Funktionsgarantie möglich Das Expander®System wurde problemlos mit weit über 50.000 Betriebsstunden (1980-1986 im 24/7 Einsatz) in der Praxis mit einem OEM in Schweden getestet. 1989 erfolgreicher TÜV Rheinland Ausdauer-Funktions-Test

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172 | Branchenführer, bauMAGAZIN-Tipp, An- und Verkäufe | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt

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Editorial

Nur Mut Hamburg! Nicht wenige haben es überhaupt noch für möglich gehalten, und jetzt ist es doch passiert: Deutschland bewirbt sich um die Ausrichtung Olympischer Spiele – und zwar mit der Hansestadt Hamburg für den Sommer 2024. Sowohl vom Grundsatz her, als auch hinsichtlich der Städtewahl eine richtige und wichtige Entscheidung. Denn dass sportliche Großereignisse wie Olympische Spiele für ein Land und seine Bürger eine große Chance bieten, das hat nicht nur das Sommermärchen der Fußball-WM 2006 in Deutschland unter Beweis gestellt. Deshalb: Nur Mut Hamburg! ass nach der Entscheidung des Deutschen Olympischen Sportbundes Mitte März sofort die Bedenkenträger und Gegner auf den Plan traten, gehört zu den Reflexen, die hierzulande mittlerweile Usus sind. Und bis zu einem gewissen Grade, das muss man leider sagen, auch verständlich – vor allem wenn es um Bauvorhaben geht. Flughafen Berlin, Elbphilharmonie Hamburg, Stuttgart 21: Diese drei Bauprojekte stehen symbolisch für Intransparenz, Fehlkalkulation und Misswirtschaft, für die Arroganz der Mächtigen und die Ignoranz in der Politik. Weshalb Großprojekte immer öfter zu Fall gebracht werden. Jüngste Beispiele sind die abgelehnte Erweiterung des Flughafens Münchens oder die Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2022 in der bayerischen Hauptstadt. Die Liste ließe sich wahrscheinlich ziemlich lange fortsetzen, würde man umstrittene Gewerbegebiete, Industrieansiedlungen oder Straßenprojekte dazuzählen, die nicht landes- oder bundesweit, sondern höchstens kommunal für Schlagzeilen sorgen. Deshalb ist dieser Schritt, den Hamburg jetzt wagen will, mehr als zu begrüßen. Will deshalb, weil ein Bürgerentscheid die Olympiabewerbung noch absegnen muss.

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Zwei Faktoren sind es, die Hamburg in die Karten spielen können. Zum einen die Reformbemühungen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Dort hat man erkannt, dass Olympia keine große Zukunft mehr hat, wenn die fünf Ringe zum Synonym werden für Gigantismus, Umweltzerstörung, Korruption, Kommerz und die Verletzung von Menschenrechten. Und wenn diktatorische oder autokratische Systeme immer öfter der Ausrichter sind, wie zuletzt in Sotschi oder zuvor in Peking. Oder wie bei den Winterspielen 2022, weil nach dem Verzicht von München, Oslo, Stockholm oder St. Moritz nur noch zwei äußerst fragwürdige Kandidaten zur Verfügung stehen: Almaty (Kasachstan) und erneut Peking. Der andere, vielleicht sogar entscheidendere Faktor ist, dass Olympische Sommerspiele die Weiterentwicklung der gastgebenden Stadt und Region beschleunigen können wie sonst kaum ein anderes Projekt. Das ist zuletzt eigentlich nur einmal richtig misslungen, und zwar 2004 in Athen. Ansonsten haben alle Städte profitiert – angefangen von München, über Barcelona, Sydney bis hin zu London 2012. Wobei sich natürlich die Frage stellt: Zu welchem Preis? Vorbild ist in dem Fall London.

Dort haben die Spiele 2,4 Mrd. Pfund gekostet. Zudem waren Infrastrukturausgaben in Höhe von rund 9 Mrd. Pfund (ca. 12,2 Mrd. Euro) kalkuliert worden, ausgegeben wurden 8,1 Mrd. Pfund – wobei etwa 75 % des Geldes ausschließlich in die Stadtentwicklung flossen. Ähnliches hat Hamburg im Sinn. Zentrum soll eine »Olympic City« auf einer Elbinsel werden. Auf dem derzeit gewerblich genutzten Gelände sind auf 775 000 m² ein Olympiastadion mit 70 000 Plätzen, eine Olympiahalle und ein Schwimmstadion mit je 15 000 Plätzen geplant. Außerdem soll dort das Olympische Dorf mit rund 3 000 Wohnungen etwa 17 500 Athleten und Offiziellen Platz bieten. Nach den Spielen will man die Unterkünfte zu je einem Drittel als geförderte Wohnungen, als frei finanzierte Mietwohnungen und als Eigentumswohnungen nutzen. Das Olympiastadion soll auf 20 000 Plätze zurückgebaut und die Olympiahalle ein Kreuzfahrtterminal werden. Und die Kosten? Bislang geht der Hamburger Senat von Investitionen in Höhe von 2,09 Mrd. Euro (2024) beziehungsweise 2,17 Mrd. Euro (2028) aus, nicht eingerechnet jedoch die Kosten für die Infrastruktur wie Straßen und Bahnen in bislang unbekannter Höhe. Am Ende dürfte es eine erkleckliche Summe sein, die Hamburg und Deutschland für Olympia in der Hansestadt aufbringen müssten. Aber wenn mit Blick auf die Zeit nach den Spielen geplant und seriös kalkuliert wird, wenn die Partizipation der Bürger nicht zum Lippenbekenntnis verkommt und wenn sich ökologische und ökonomische Ziele vereinbaren lassen – dann sollte Hamburg mehr als 50 Jahre nach Olympia in München zeigen dürfen, dass Deutschland das wichtigste Sportereignis der Welt mit Begeisterung, mit Leidenschaft und mit Kreativität ausrichten kann. Sollten Sie dazu oder zu anderen Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem Online-Portal unter baumagazin.eu finden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E-Mail unter baumagazin@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael Wulf Chefredakteur


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Zum Titel

GIPO

Gipobac B 1170 FDR Giga: Das Einsatzgebiet und das aufzubereitende Material verlangt eine hohe Robustheit und Mobilität. Die 65 t schwere Anlage arbeitet mit hartgesteinstauglichem Backenbrecher und ist mit Vor- und Nachsieb sowie integrierter Überkornrückführung ausgerüstet. Das Aufgabetrichtervolumen beträgt rund 7,5 m3.

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che Tätigkeit eine kaufentscheidende Rolle gespielt.

GIPO

Ideal für die großen Volumen Die aus dem Einzugsgebiet des Bachlaufs der Großen Schliere im Kanton Obwalden bei Luzern (Schweiz) anfallenden umfangreichen Geschiebemengen stellen ein willkommenes Primärmaterial für die Betonaufbereitung dar. Die Aufarbeitung der abgelagerten Bollensteine mit großem Volumen erfordert leistungsfähige Anlagen. Dafür ist seit letztem Herbst bei der Bau AG Alpnach eine raupenmobile Backenbrechanlage mit Siebeinheit von GIPO im Einsatz. ie im Ort Alpnach ausgeräumten Ablagerungen aus den beiden Schlieren-Bächen werden in einem nahen Kieswerk zu Betonkies, Kies, Sand, Bollensteinen und Planiermaterial sowie Kiessand und Sickerkies aufgearbeitet. Spezialitäten sind das Koffer- und Fundationsmaterial 0 – 20 mm. Beim anfallenden Gestein handelt es sich um Ennetmoser Stein und Felssturzmaterial, das in seiner Entstehungszeit durch Wärme umgewandelt wurde. Dieses wird als Ton/Wasser-gebundene Deckschicht aufbereitet, die sich natürlich bindet und frostsicher ist. Das Material lässt sich mit Netztaler Stein und Jurakalk vergleichen.

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Evaluierung Die Bau AG hatte bereits einige Jahre mit einem kleineren Brecher gearbeitet. Vorgaben für ei-

ne Ersatzbeschaffung waren, wie Dipl. Baumeister Guido Langensand als Teilhaber und Verwaltungsratspräsident der BauAG-Muttergesellschaft Bürgi erläutert, eine optimale Anlagengröße bei der geforderten Mobilität und Handlichkeit. Basierend auf den Erfahrungen von Bau-AG-Betriebsleiter Thomas Gasser war für die Neuanlage wegen der großen Bollensteine mit bis zu 0,5 m Durchmesser eine für deren Bewältigung geeignete, robuste Anlage zu wählen. In der Evaluierungsphase kamen das umfassende GIPO-Know-how und die Erfahrungen des Betriebsleiters der Bau AG zusammen. Dabei hätten auch, wie Langensand betont, die jahrelange Zusammenarbeit mit GIPO, die Kompetenzen des Brech- und Siebspezialisten, die hohe Servicebereitschaft in der Nähe und die am Markt erfolgrei-

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Gipobac B 1170 FDR Giga Die hohe Flexibilität des im harten Einsatz bewährten raupenmobilen Anlagetyps macht es möglich, das Backenbrecherbasismodell zu erweitern, um es mit oder ohne Siebanlage zu betreiben und zu transportieren. Die Anlage ist mit einem Einschwingen-Backenbrecher B 1170 (Einlauföffnung 1 120 x 680 mm), einer separaten 2Deck-Vorsiebmaschine, einer 1Deck-Nachsiebmaschine 1 500 x 3 500 mm (Option 2-Deck) und integrierter Überkornrückführung ausgerüstet. Mit der separaten 2-Deck Vorabsiebung lässt sich die Endproduktqualität durch das Ausscheiden von verschleißintensivem Feinmaterial, von plattigem Korn und von vorhandenen Verunreinigungen steigern. Im Unterdeck kann, je nach Qualität des Aufgabematerials, ein Drahtsiebgitter eingesetzt werden. Das gebrochene Material wird von der 1-Deck-Siebmaschine (1500 x 3 500 mm) abgesiebt. Das Überkorn kann seitlich ausgetragen oder in den Backenbrecher zurückgeführt werden. Das Überkornrückführband ist für die Funktion als Haldenband auf einer Drehkonsole 180° hydraulisch schwenkbar und steht zur Haldenaufschüttung zur Verfügung.

Im Powerpack ist ein Caterpillar-C9-Dieselmotor der Abgasstufe 3B (261 kW/350 PS) verbaut. Der Brecherantrieb erfolgt wie alle anderen Antriebe per vollhydraulischem Antriebskonzept. Der Hydraulikantrieb ermöglicht den Brechanlauf bei gefülltem Brechmaul und die stufenlose Drehzahlregulierung bei gleich bleibender Brechkraft. Das GIPO-Materialflusskonzept vermeidet eine Verengung des Materialstroms, die Systembreiten der Förderelemente »öffnen« sich in Materialflussrichtung. Für den Brechbetrieb benötigt die Brech- und Siebeinheit keine zusätzlichen Abstützungen. Somit kann die Anlage ohne Einschränkungen betrieben und umgesetzt werden. Die einfache An- und Abkupplung der Siebeinheit an die Brechanlage erfolgt in weniger als 10 Minuten mittels Hydraulikzylinder ohne fremdes Hebegerät. Die gute Zugänglichkeit macht auch den schnellen Wechsel der Siebbeläge möglich. Das Überkornrückführband ist im Hinblick auf eine hohe Mobilität und kurze Rüstzeiten fest an der Anlage montiert und muss für den Transport nicht demontiert werden. Dank 180°Schwenkwinkel kann das Überkornrückführband dennoch von der Brechanlage getrennt werden, um eine Reduzierung des Brechanlagentransportgewichts um 7 t zu erreichen. §


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Namen und Neuigkeiten > KOMPTECH:

Aus für Powercrusher

Komptech-Gruppe wird Teil von Hirtenberger

Johan Halling, Präsident des Geschäftsbereichs Bergbautechnik von Atlas Copco. Der schwedische Konzern Atlas Copco beendet sein erst im Jahre 2010 durch die Übernahme der Hartl Anlagenbau begonnenes PowercrusherEngagement (das bauMAGAZIN berichtete in Ausgabe 9/2010, Seite 10). In St. Valentin (Österreich) werden mobile Brech- und Siebanlagen für den Einsatz in Steinbrüchen, im Hoch- und Tiefbau und Recycling produziert und von dort vertrieben. Durch die damalige Akquisition plante Atlas Copco, sich verstärkt an der Kundenwertschöpfungskette zu beteiligen und als vollwertigerer Partner in diesen Bereichen seine Kunden besser zu unterstützen. Aktuell will das Unternehmen die Fertigung im laufenden Jahr beenden und dabei dafür Sorge tragen, dass Kunden für bereits vorhandene Technik auch künftig einen Aftermarket-Service erhalten. »Wir stellen diesen Geschäftsbereich ein, da er strategisch nicht zu uns passt«, so Johan Halling, Präsident des Geschäftsbereichs Bergbautechnik von Atlas Copco. »Wir werden dafür sorgen, dass bestehende Powercrusher-Kunden weiterhin einen optimalen Service für ihre Maschinen erhalten.« Im Powercrusher-Geschäftsbereich arbeiteten rund 70 Mitarbeiter, die im letzten Jahr einen Umsatz von umgerechnet rund 28 Mio. Euro erwirtschaften konnten, Atlas Copco gesamt erreichte im gleichen Zeitraum einen Umsatz von umgerechnet rund 10,3 Mrd. Euro. §

»Die Erweiterung unseres Geschäftsportfolios um nachhaltige und umweltschonende Technologien war uns dabei ein wesentliches Anliegen. Der Einstieg bei Komptech ist für uns eine gezielte Erweiterung«, sagt Hirtenberger-CEO Dr. Stefan Odenthal. Komptech gilt als ein Marktführer im Bereich der Spezialmaschinen für die mechanische und biologische Abfallbehandlung sowie für die Aufbereitung holziger Reststoffe als erneuerbare Energieträger mit Unternehmensstandorten in Frohnleiten (Österreich), Ljutomer (Slowenien) und Oelde (Deutschland). Das Unternehmen strebt im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 einen Umsatz von knapp 100 Mio. Euro an und beschäftigt derzeit rund 560 Mitarbeiter. »Mit diesem Engagement der Hirtenberger AG konnten wir unsere Eigenkapitalbasis wesentlich stärken und sind für die Zukunft gerüstet«, sagt Komptech-CEO Dr. Heinz Leitner. Das Maschinenbauunternehmen, dessen Firmengründer und -eigentümer Josef Heissenberger im letzten September tödlich verunglückt war (das bauMAGAZIN berichtete in Ausgabe 10/2014, Seite 10), ist in den letzten Jahren stark gewachsen. »Wir haben in den letzten Jahren viel in die Entwicklung neuer Produkte und die

Stefan Odenthal (CEO Hirtenberger), Bernhard Lehofer (Stiftungsvorstand Heissenberger-Privatstiftung), Gerhard Schuster (Aufsichtsratspräsident und Eigentümervertreter Hirtenberger), Heinz Leitner (CEO Komptech), Dr. Christopher Grabher (Aufsichtsratsmitglied Hirtenberger AG; v. li. n. re.). Erweiterung unserer Produktionsstandorte investiert. Nun gilt es, unsere Innovationen auf den weltweiten Märkten zu positionieren«, so Leitner weiter. Komptech soll die »Hidden Champion«-Geschäfte der Hirtenberger Gruppe erweitern. »Wir sind uns sicher, dass es für beide Seiten zahlreiche Synergien gibt, die es nun zu heben gilt«, unterstreicht Leitner die angestrebte Win-WinSituation für beide Unternehmen. »Mit dem Einstieg bei Komptech können wir erreichen, die gesamte Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren noch stärker zu machen und auf eine breitere Basis zu stellen«, ergänzt Odenthal. Hirtenberger ist mit Kernkompetenzen in der Metall- und Pyrotechnik weltweit in unterschiedlichen Geschäftsfeldern tätig, darunter im Hauptbereich Automotive Sicherheit. Das Unternehmen mit mehr als 150-jähriger Geschichte ist seit 1996 im Eigentum der Unternehmer-Familie Schuster. Die Hirtenberger Gruppe erwirtschaftete in den vergangenen Jahren mit über 1 000 Beschäftigten einen Umsatz von 100 Mio. Euro. §

> BOSCH REXROTH:

Bereinigter Umsatz 2014 steigt um 3,5 % – Positive Entwicklung vor allem in Europa Bosch Rexroth konnte den vergleichbar gerechneten Umsatz im Geschäftsjahr 2014 nach vorläufigen Zahlen um 3,5 % auf 5,6 Mrd. Euro steigern. Damit hat das Unternehmen die rückläufige Entwicklung aus 2013 überwunden.

wicklung zeigt jedoch, dass wir auf dem richtigen Weg sind«, betonte Dr. Karl Tragl, Vorstandsvorsitzender der Bosch Karl Tragl, VorstandsvorsitRexroth AG. Das bereinigte zender Bosch Rexroth AG. Wachstum berücksichtigt den Verkauf der Pneumatik-Sparte In Europa (ohne Deutschland) konnte Bosch Rexroth den Umsatz 2014 deutlich steigern und in Deutschland zum Januar 2014. Der Auftragseingang verlief im Berichtsjahr für Bosch Rexroth leicht rückläufig. mit dem Markt leicht wachsen. Getrieben durch die Maßgeblich hierfür waren Investitionskürzungen in hohe Nachfrage in den USA stieg auch der Umsatz in der Region Amerika. In Asien lag der Umsatz leicht Branchen, in denen Bosch Rexroth traditionell stark unter dem Wert des Vorjahres, maßgeblich hierfür war vertreten ist. Bosch Rexroth hat bereits Ende 2013 ein die Entwicklung in China. Hier konnte der Einbruch der Effizienzprogramm gestartet und stellt sich damit auf chinesischen Baumaschinen-Produktion um bis zu 70 % die dauerhaft veränderten Bedingungen in wichtigen durch Erfolge in anderen Branchen des Maschinen- und Absatzmärkten des Unternehmens ein. Das Vorhaben Anlagenbaus nur teilweise ausgeglichen werden. »Wir soll unter anderem auf nachhaltige Kostensenkungen wurden von der schwachen Nachfrageentwicklung in und Portfoliooptimierungen fokussieren. Für 2015 wichtigen Märkten nicht überrascht, hatten aber erwartet Bosch Rexroth, auch durch Wachstumsimpulse neuer Produkte und Geschäftsmodelle, erneut eine gehofft, dass wir von unseren Märkten mehr Rückenwind erhalten würden. Unsere positive Umsatzentinsgesamt positive Umsatzentwicklung. §

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KD BUSCH.COM

ATlAS COPCO AB

Die niederösterreichische Hirtenberger AG übernimmt einen 80-%-Mehrheitsanteil beim Komptech Umwelttechnik-Spezialisten aus der Steiermark. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

HARAlD EISENBERGER

> ATLAS COPCO:

Baubranche aktuell


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> VW NUTZFAHRZEUGE:

Mercedes-Benz Vans verbucht Rekordjahr 2014 und stellt Weichen für künftiges Wachstum

Im Plus bei FebruarAuslieferungen

Mercedes-Benz Vans hat im Geschäftsjahr 2014 Bestmarken bei Absatz und Umsatz gesetzt und das Ergebnis des Vorjahres übertroffen. Trotz eines weltweit uneinheitlichen Marktumfeldes gelang es der Daimler-Transportersparte, den Absatz um 9 % auf rund 295 000 Fahrzeuge zu steigern. Der Umsatz lag ebenfalls auf Rekordniveau und erhöhte sich 2014 um 6 % auf 10 Mrd. Euro. Das EBIT lag mit 682 Mio. Euro um 8 % über Vorjahresniveau.

Ein spürbares Wachstum vor allem in Deutschland wirkt sich positiv auf die Auslieferungszahlen von Volkswagen Nutzfahrzeuge aus: »Weltweit wurden im Februar rund 32 150 Fahrzeuge und damit 7,1 % mehr als im Vorjahresmonat ausgeliefert«, sagt Bram Schot, Markenvorstand Vertrieb und Marketing bei Volkswagen Nutzfahrzeuge.

Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans: »Wir haben bei Mercedes-Benz Vans ein wirklich sehr gutes Jahr 2014 in den Büchern stehen. Bestwerte bei Absatz und Umsatz sowie ein sehr gutes Ergebnis, trotz eines weltweit sehr uneinheitlichen Marktumfeldes, machen uns besonders stolz. Diese hervorragende Entwicklung zeigt: unsere Wachstumsstrategie ›Mercedes-Benz Vans goes global‹ zahlt sich aus.« In der für Mercedes-Benz Vans wichtigsten Absatzregion Westeuropa hat das Geschäftsfeld die Verkäufe um 12 % auf über 190 000 Fahrzeuge gesteigert. Mit den Modellen Sprinter, Vito und Citan für den überwiegend gewerblichen Kundeneinsatz sowie den Modellen Viano und V-Klasse für die private Nutzung konnte die Sparte in Westeuropa Marktanteile hinzugewinnen. Auch in Deutschland verbuchte die Sparte zweistellige Zuwächse: Ein Plus von 12 % auf 80 000 Einheiten markiert einen Absatzrekord für den Heimat-

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> MERCEDES-BENZ VANS:

Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans.

markt. Noch rasanter war die Entwicklung im zweitgrößten Markt Großbritannien, wo mit rund 37 000 Fahrzeugen ein Absatzplus von 19 % zu 2013 eingefahren wurde. Trotz des schwierigen Marktumfeldes in Osteuropa stieg hier der Absatz um 14 % auf 30 800 Einheiten. Insgesamt war Mercedes-Benz Vans damit im wichtigsten Absatzmarkt Europa mit 18 % Marktanteil erneut Marktführer bei mittelgroßen und großen Transportern. Die USA sind mittlerweile der zweitgrößte Absatzmarkt für den Sprinter: Im Gesamtjahr 2014 wurden dort 25 800 (+ 13 %) Fahrzeuge verkauft. In China stieg der Absatz leicht auf 12 800 Einheiten. In Lateinamerika gingen die Verkäufe aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen um 18 % auf 16 100 Fahrzeuge zurück. Mercedes-Benz Vans geht für 2015 von einer stabilen Transporternachfrage in Europa aus, der Markt für große Transporter in den USA dürfte moderat zulegen. §

Kögel legte 2014 europaweit überdurchschnittlich zu – gut 19 % mehr Auflieger abgesetzt Kögel ist 2014 stärker als der europäische Markt gewachsen und konnte gut 19 % mehr als 2013 verkaufen. Der Trailerhersteller behauptete damit »Platz 3« in Europa und konnte den Abstand zu den beiden großen Wettbewerbern verkürzen sowie zur nachfolgenden Nummer 4 ausbauen. In Deutschland hat Kögel laut der Zulassungszahlen des Kraftfahrtbundesamtes 12,5 % mehr Auflieger verkauft als 2013. In der Statistik für Italien machte Kögel 2014 auch eine sehr gute Figur: Während der Markt um fast

5 % wuchs, konnte Kögel seinen Absatz im Vergleich zu 2013 mehr als verdreifachen. Auch in Österreich hat Kögel seinen Thomas Heckel, Marktanteil auf 12,7 % ausgeGeschäftsführer bei Kögel. baut. »Der überdurchschnittliche Marktanteilszuwachs von Kögel in vielen europäischen Ländern ist klar unserer neuen Vertriebsstruktur zu verdanken, die wir auch weiterhin ausbauen«, so Kögel-Geschäftsführer Thomas Heckel. Für 2015 rechne man mit einer weiter leichten Steigerung. §

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> KÖGEL:

In Deutschland, dem wichtigsten Markt des Unternehmens, legten die eigenen Auslieferungen im Februar um 17,1 % zu. Insgesamt wurden hier 8 400 Fahrzeuge der Baureihen T5, Caddy, Amarok und Crafter ausgeliefert. Außer in Deutschland konnten auch Spanien (+ 18,6 %), Italien (+ 8,1 %) und Großbritannien (+ 5,3 %) das Vorjahresergebnis deutlich übertreffen. Die Region Nahost verzeichnete ebenfalls einen erfolgreichen Februar: 2 900 Fahrzeuge bedeuten hier ein Plus von 113,7 %. Das starke Wachstum ist vor allem auf die Auslieferungszahlen in der Türkei (+ 124,9 %) zurückzuführen. In Südamerika und Osteuropa wirkten sich die schwierigen Rahmenbedingungen weiterhin aus: Vor allem die sinkenden Zahlen in Russland machten sich bemerkbar. Die Region Afrika blieb deutlich unter Vorjahresniveau (– 36,9 %); Asien/ Pazifik konnte mit 1 700 Fahrzeugen 3,6 % mehr Fahrzeuge ausliefern als im Vorjahresmonat. §


> ESCo:

> WaCkEr NEuSoN:

In Bayern jetzt auch Direktvertrieb

Rekordjahr auch für die Wacker Neuson Group – Umsatz auf 1,28 Mrd. Euro gesteigert

ESCO, Hersteller für Zahn- und Verschleißschutzsysteme für die Bau- und Gewinnungsindustrie, bietet den Kunden in Bayern seine Produkte und Dienstleistungen jetzt auch im Direktverkauf an. ESCO-Kunden haben nun die Wahl, die Produkte des Unternehmens direkt oder wie bisher von den bereits etablierten ESCO-Händlern zu erwerben. Darüber hinaus bietet ESCO eine hohe Servicebereitschaft kombiniert mit Vor-Ort-Hilfestellung durch Experten sowie die Unterstützung bei Reparaturen und im Hinblick auf neue Anbaugeräte. ESCO will möglichst schnell zu einem »Key-Player« für die Bau-, Abbruch- und Gewinnungsindustrie im Freistaat werden und dabei allen Kunden einen ausgezeichneten Service bieten. »Wir freuen uns, unsere Produkte und unseren Service den Endkunden direkt anzubieten, um ihnen individuelle Verschleißschutzlösungen zu liefern. ESCO bringt die eigenen Erfahrungen mit in den Markt«, sagt Managing Director Ermanno Simonutt. Mike Passen ergänzt als Direct Sales Manager: »Unser Hauptanliegen ist es, die Produktionskosten unserer Kunden zu reduzieren und deren Produktivität zu erhöhen.« Bayerische Kunden haben auch direkten Zugang zu Verkaufsaktionen und zu den langjährigen Erfahrungen des Verkaufsteams. Dabei verspricht der Hersteller, die Betriebskosten mit der Auswahl bester Verschleißschutzprodukte deutlich zu senken und eine verbesserte Produktivität, mehr Sicherheit, bessere Maschinenleistungen und somit geringere Wartungszeiten zu sichern. Das Programm umfasst Zahnsysteme und Verschleißschutzprodukte sowie Messer und Anbaugeräte für Maschinen vom Minibagger bis zum Gewinnungsgerät. §

Der Konzernumsatz stieg 2014 um 11 % auf ein neues Rekordniveau von 1,28 Mrd. Euro. Wechselkursbereinigt belief sich das Wachstum auf 12 %. Während sich das Geschäft in Zentraleuropa und Nordamerika vergleichsweise robust zeigte, entwickelte sich Südamerika schwächer als erwartet. »Dass sich unser Europageschäft in einem nicht einfachen Umfeld mit einem Plus von 12 % entwickelt hat, bestätigt die Wirksamkeit unserer Strategie«, erläutert Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE, »in Nordamerika verhalf uns die gute Konjunktur verbunden mit der Ausweitung unseres Händlernetzes ebenfalls zu einem guten Wachstum«. Der Umsatz in der Region Amerikas stieg um 9 % (bereinigt um Wechselkurseffekte 11 %), der Umsatz in Asien-Pazifik um 8 % (bereinigt um Wechselkurseffekte ebenfalls 11 %). Damit war das Wachstum zum Vorjahr in lokaler Währung in allen Regionen zweistellig. Innerhalb der Geschäftsbereiche waren die Kompaktmaschinen (Umsatzanteil bezogen auf den Konzern: 47 %) erneut Wachstumstreiber mit 17 % Zuwachs

gegenüber dem Vorjahr. »Es zahlt sich aus, dass wir die Vertriebsbasis unserer Kompaktmaschinen in Europa und Cem Peksaglam, darüber hinaus internationaliVorstandsvorsitzender der sieren. Wir gewinnen viele neue Wacker Neuson SE. Abnehmer aus Land- und Bauwirtschaft, Garten- und Landschaftsbau sowie aus Kommunen und anderen Industrien, die in kompakte, leistungsfähige Maschinen investieren, um den Effizienzgrad ihrer Betriebe zu steigern«, so Peksaglam weiter. Der Geschäftsbereich Baugeräte (Umsatzanteil: 32 %) legte um 4 % zum Vorjahr zu (bereinigt um Wechselkurse um 6 %) und der Umsatz mit Dienstleistungen, wozu Service und Ersatzteile zählen, um 10 % (Umsatzanteil: 21 %). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) steigerte die Gruppe um 28 % zum Vorjahr auf 196 Mio. Euro, die EBITDA-Marge belief sich damit auf 15,3 % (2013: 153 Mio. Euro; 13,2 %). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um 43 % auf 136 Mio. Euro, die EBIT-Marge verbesserte sich auf 10,6 % (2013: 95 Mio. Euro; 8,2 %). Der Jahresüberschuss belief sich auf 92 Mio. Euro (2013: 61 Mio. Euro). Für 2015 werde, so Peksaglam, ein Plus von 9 % bis 13 % auf einen Umsatz von 1,4 bis 1,45 Mrd. Euro erwartet. Die EBIT-Marge des Konzerns soll zwischen 9,5 % und 10,5 % betragen. §

> VEI:

Neues technisches Büro in Brandenburg eröffnet Bereits zum Februar hat VEI ein weiteres Vertriebs- froh, mit Raphael Volkmer einen und Servicebüro in Rathenow (Brandenburg) Kollegen gefunden zu haben, der eröffnet. neben fundiertem technischen Wissen und Fähigkeiten auch raphael Volkmer. Dem VEI-Grundgedanken folgend, liefert Raphael Volkmer über eine hohe Vertriebserjetzt mit dem neuen Vertriebsbüro den Kunden im Osten fahrung verfügt und die gleiche hohe Kundenorientierung Deutschlands Beratung, Verkauf, Installation und Service lebt wie wir alle im Team«, sagt Volker Augustin als für ihre mobilen Wägesysteme aus einer Hand. »Ich bin Vertriebsleiter und Produktmanager der VEI GmbH. § VEI

ESCO

Wacker Neuson konnte im Geschäftsjahr 2014 Rekordmarken in allen wichtigen Unternehmenskennziffern erzielen. Die Umsatz- und die zuletzt angehobenen Ergebnisprognosen wurden erreicht. Auch 2015 will die Wacker Neuson Group den eingeschlagenen Expansionskurs fortsetzen.

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IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten

> WIlhElm SChäfEr:

Takeuchi-Händlernetz ist wieder komplett Der Generalimporteur für Takeuchi Baumaschinen, die Wilhelm Schäfer GmbH aus Mannheim, hat das Händlernetz wieder komplettiert. Zum Jahresanfang hatten sich Schäfer und der langjährige Partner Schlüter Baumaschinen getrennt (das bauMAGAZIN berichtete in Ausgabe 2/2015). Fünf neue regionale Partner stehen den Interessierten und Kunden für Beratung, Verkauf, Service, Reparatur und Aftersales jetzt zur Verfügung. Mit den Händlern

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Erwentraut (Hamm), Horst Martin (Langenselbold bei Hanau), Aktiv Baumaschinen und Industriebedarf (Linden bei Gießen mit Niederlassungen in Marburg, Sinn und Weilburg), der Firma Bauma Tränkle (Bad Brückenau) und der Leinweber Landtechnik (Neuhof bei Fulda) soll eine professionelle Betreuung in den jeweiligen Regionen sichergestellt werden. Die neuen Händler würden, wie Schäfer mitteilt, hervorragend zum engmaschigen Netz passen, das Schäfer für seine Kunden über ganz Deutschland gelegt hat. §


IIIIIIIIIIIII

> Betek:

> MoBa MoBIle autoMatIon:

> Carlstar Group:

Umfangreiche Erweiterung

MOBA investiert vier Millionen Euro am Hauptsitz in Limburg

Aus Carlisle wird Carlstar

Im laufenden Jahr werden am Firmensitz in Aichhalden bei Schramberg (Baden-Württemberg) ca. 7 Mio. Euro in die Realisierung mehrerer Bauprojekte investiert, inklusive zweier Erweiterungsbauten für Betek und Simon mit einer Nutzfläche von zusammen 3 500 m2. Der Hartmetallhersteller Betek wird ab Herbst die größere der Hallen beziehen. Beide Hallen wurden unter spezieller Beachtung von Energieeffizienz-Aspekten konzipiert. Die Bauprojekte sind der Auftakt eines langfristig angelegten, stufenweise erfolgenden Erweiterungskonzepts für den Standort Aichhalden, das für die kommenden Jahre in Planung ist. §

Carlisle Transportation Products, in den Niederlanden ansässiger Hersteller für Spezialreifen, Felgen und Keilriemen, hat sich zu The Carlstar Group umbenannt. MOBA

Mit einem symbolischen ersten Spatenstich wurde Mitte März der Auftakt zur Produktionserweiterung der Firmengruppe Simon gefeiert, zu der auch der Hartmetall-Werkzeughersteller Betek gehört.

so soll das MoBa-Gelände künftig aussehen: Im Vordergrund die im Bau befindliche neue Werkshalle, dahinter das bestehende Hauptgebäude. Mit einem symbolischen Spatenstich begann MOBA Mobile Automation im Februar den Bau einer neuen Werkshalle am Firmenhauptsitz im hessischen Limburg. Das Elektronik-Unternehmen investiert rund 4 Mio. Euro in den Bau der 1 800 m2 großen Halle und in die Modernisierung des Hauptgebäudes. In dem neuen Gebäude werden künftig Entsorgungsfahrzeuge mit MOBAElektronik ausgerüstet und die mechanische Fertigung untergebracht. Bis Herbst soll der Bau der neuen Werkshalle abgeschlossen sein, anschließend beginnt der Umzug der betroffenen Abteilungen in die neuen Räumlichkeiten. »Mit den Investitionen in Neubau und Modernisierung können wir unsere Fertigungsstrukturen und -abläufe noch weiter verbessern. So schaffen wir die optimalen Voraussetzungen, um auch langfristig in Deutschland produzieren zu können«, so Holger Barthel, MOBA-Vorstand Produktion und Logistik. §

»Der Name Carlisle steht für einen Markennamen, der in den letzten 100 Jahren am Markt etabliert wurde und der auch in der Zukunft als führende Marke im Bereich der Spezialreifen, Felgen und Keilriemen weiter ausgebaut werden wird«, sagt der langjährige CEO Kevin Forster. »Wir sind stolz darauf, die Marken Carlisle, ITP, Black Rock, Unique, Cragar und Ultimax nun unter dem gemeinsamen Dach der Carlstar Group in das zweite Jahrhundert der Firmengeschichte führen zu können.« Wie betont wird, führt die Namensänderung nicht zu Veränderungen in der Eigentümerstruktur. §

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IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten

Eigene deutsche Handelsniederlassung – Spatenstich für neue Deutschland-Zentrale

Joachim Drees kommt als neuer CEO nach München

Rückwirkend zum 1. März wurde die Demco JCB Vertrieb und Service GmbH eine Tochtergesellschaft der JCB Deutschland GmbH. Künftig betreut die neue JCB Vertrieb und Service GmbH sämtliche Verkaufs- und Kundendienstleistungen in NRW sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz. Alle bisherigen Mitarbeiter sollen übernommen werden. Zudem erfolgte erst kürzlich in Frechen im Westen von Köln der Spatenstich für den Neubau der JCB-Deutschlandzentrale (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Ausgabe 10/2014, Seite 12) im Beisein von JCB-Chairman Anthony Bamford.

Der Aufsichtsrat der MAN Truck & Bus AG hat Joachim Drees zum Vorstandsvorsitzenden (CEO) des Münchner Nutzfahrzeugherstellers bestellt. Drees übernahm zum April das Amt Joachim Drees (50). von Anders Nielsen, der künftig bei Volkswagen das Business Development im Konzernbereich Nutzfahrzeuge verantworten wird. Zudem hat der Aufsichtsrat eine Vertragsverlängerung mit Heinz Jürgen Löw (50), Vorstand Sales & Marketing, bis 2021 beschlossen. Zum Mai übernimmt des Weiteren Holger Mandel als Vorsitzender der Geschäftsführung die Verantwortung der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH (MTBD).

Demco Baumaschinen Consulting konzentriert sich künftig auf die Kerngeschäftsbereiche wie die Vermietung von Baumaschinen und den Gebrauchtmaschinenhandel. Frank Zander, Geschäftsführer JCB Deutschland, betont, dass die Entscheidung gemeinsam mit dem bisherigen Eigentümer getroffen wurde: »In beiderseitigem Einvernehmen konnten wir uns auf die eigenständige Führung des traditionellen Handelsgeschäfts verständigen. Eine Partnerschaft mit dem Bereich Vermietung soll weiterhin bestehen bleiben.« Durch die Gründung und Investition in die neue Handelsniederlassung will JCB seine Service- und Vertriebsaktivitäten in Deutschland deutlich ausbauen: »Die Entscheidung zu einem eigenen Handelsunternehmen wird unsere Flexibilität und den direkten Zugriff auf den Markt erhöhen. Insgesamt besitzt das Verkaufsgebiet der JCB Vertrieb und Service ein enormes Potenzial und eine hohe Kaufkraft für Bau-, Land- und Industriemaschinen. Mit einer eigenen Handelsniederlassung haben wir nun alle Möglichkeiten in der Hand, näher und gezielter am Markt zu operieren und noch besser auf die Anforderungen unserer Kunden einzugehen«, so Zander. §

> XYLEM WATER SOLUTIONS DEUTSCHLAND:

Falk Olaf Petersdorf ist seit Januar neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der Xylem Water Solutions Deutschland. Er folgt auf Martin M. Roschkowski, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat.

XYLEM

Petersdorf übernimmt Geschäftsführung

Falk Olaf Petersdorf (45).

»Wir freuen uns, dass wir mit Falk Olaf Petersdorf einen ausgewiesenen Experten für Xylem gewinnen konnten«, sagt François Audo, als Regional Director auch für Deutschland verantwortlich. »Mit ihm als Verstärkung wollen wir unsere Aktivitäten in Deutschland strategisch neu ausrichten und weiter expandieren.« Zuletzt verantwortete Petersdorf als Geschäftsführer der GWE German Water & Energy Group (Bauer AG) das Produkt- und Systemgeschäft für Wasser, Abwasser, Brunnenbau und Geothermie. §

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Drees war zuletzt Finanzvorstand der Stuttgarter Drees & Sommer AG. Zuvor war er sechs Jahre als Partner einer britischen Beteiligungsgesellschaft in London tätig. Nach seinem Studium an der Universität Stuttgart sowie der Portland State University verantwortete er rund zehn Jahre lang leitende Funktionen sowohl bei der Daimler Truck Group als auch bei Mercedes-Benz Lkw. Seit April führt er als CEO die MAN Truck & Bus AG, mit einem Umsatz von rund 8,4 Mrd. Euro und 36 500 Beschäftigten das größte Unternehmen der MAN-Gruppe. Anders Nielsen, seit September 2012 Vorstandssprecher der MAN Truck & Bus AG, wechselte zum April zum Mutterkonzern der MAN-Gruppe, der Volkswagen AG. Im Konzernbereich Nutzfahrzeuge soll er das Business Development aufbauen und leiten. In dieser Funktion berichtet er an Andreas Renschler, Vorstand Nutzfahrzeuge der Volkswagen AG. Holger Mandel wechselt innerhalb des VW-Konzerns von Volkswagen Financial Services, wo er während der letzten drei Jahre für den Aufbau und die Führung der globalen Dienstleistungsaktivitäten für Truck & Bus verantwortlich war. Mandel übernimmt den Posten des Vorsitzenden der Geschäftsführung der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH. §

> SOLO:

Neue Vertriebsstruktur: Kneissler ist neuer Vertriebsleiter Zur Optimierung der Vertriebsprozesse und im Rahmen einer Neuausrichtung auf die Bereiche Spritzen, Sprühgeräte und Trennschleifer gliedert SOLO Kleinmotoren in Sindelfingen seine Vertriebsstruktur neu. Dietmar Kneissler, seit dem Jahre 2008 im Unternehmen tätig, ist seit Februar Solo-Vertriebsleiter. Er war bisher für die Bereiche Nord-/Westeuropa und Lateinamerika zuständig. Neben der Gesamtverantwortung für alle Vertriebsaktivitäten soll er weiter die Märkte Lateinamerikas mitbetreuen. Für den Bereich Business Development zeichnet seit Februar Robert Bagschik verantwortlich. Seine Position umfasst insbesondere die Anbahnung von Neugeschäften, die Identifizierung neuer Branchen und Vertriebskanäle sowie weitere Anwendungsmöglichkeiten für die Solo-Produkte. Beide sind direkt der Geschäftsleitung unterstellt. Unter der Verantwortung des stellvertretenden Vertriebsleiters Wolfgang Hein stehen der Vertriebsinnendienst, der Bereich Deutschland, Österreich und Schweiz plus Bestandskunden in Osteuropa. §

SOLO

Spatenstich für die neue Deutschland-Zentrale von JCB direkt an der A 4: Susanne Stupp (stellvertretende Bürgermeisterin Frechen), Grame MacDonald (CEO JCB), Hans-Willi Meier (Bürgermeister Frechen), Lord Anthony Bamford (JCB-Chairman), Michael Kreuzberg (Landrat RheinErft-Kreis) und Frank Zander (Geschäftsführer JCB Deutschland; v. li. n. re.).

MAN TRUCK & BUS

> MAN TRUCK & BUS:

JCB

> JCB:

Dietmar Kneissler.

Robert Bagschik.


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MICHAEL WULF

Im Blickpunkt

Der 336F XE ist das Flaggschiff der neuen Kettenbagger von Caterpillar, das in Malaga seine neue Maschinengeneration präsentiert hat, die bei der Kraftstoffeffizienz und beim Kraftstoffverbrauch Bestwerte erzielt.

L CATERPILLAR BEI ZEPPELIN BAUMASCHINEN

Neue Technologien und Automation erhöhen Produktivität und Effizienz Mit einer »so noch nie vorgestellten Anzahl an neuen Maschinen« hat Caterpillar seine Produkt-Offensive gestartet, in deren Mittelpunkt neben der Umstellung auf die Emissionsnorm Tier 4 vor allem die Kraftstoffeffizienz und der Kraftstoffverbrauch stehen. »Neue Technologien haben in der Baumaschinenindustrie ein gewaltiges Potenzial, das bisher im Vergleich zu anderen Industriezweigen noch nicht effektiv genug genutzt worden ist«, sagte Caterpillars Vize-Präsident Paolo Fellin bei der Präsentation im südspanischen Malaga (siehe auch bauMAGAZIN-Interview auf Seite 18). »Das ändern wir jetzt mit unseren neuen Maschinen.« So wurden in Malaga unter anderem die neuen Kettenbagger 336F und 336F XE, der neue knickgelenkte Muldenkipper 745C oder die neuen Radlader 950M und 962M sowie die Umschlagbaggerreihe mit den Modellen MH3022, MH3024 und MH3037 vorgestellt. Für Stephan Bäumler, Bereichsleiter Marketing beim deutschen Caterpillar-Partner Zeppelin Baumaschinen, ist das ein »ganz deutliches Signal« des weltgrößten Baumaschinenherstellers: »Die Zeit ist reif dafür, die neuen Technologien endlich auch in die Baumaschinenindustrie zum Nutzen der Kunden einzuführen.« Von Michael Wulf ie Caterpillar mit diesen neuen Maschinen ein ganz neues Kapitel aufschlagen will, das erläuterte Paolo Fellin der europäischen Fachpresse auf dem 90 ha großen Demonstrations- und Trainingsgelände von Caterpillar nahe der Hafenstadt Malaga. Im Mittelpunkt der neuen Strategie steht dabei die Fokussierung auf die Kraftstoffeffizienz und den Kraftstoffverbrauch, wie diese sich auf die Betriebskosten einer Maschine auswirken und auf deren Pro-

W

duktivität. Schließlich verursache allein der Kraftstoff gut 30 % der Betriebskosten. So stehe künftig »im Mittelpunkt aller unserer Bemühungen«, betonte Fellin: »Was macht unsere Kunden erfolgreicher?« Ausgehend von dieser Frage habe Caterpillar nicht allein die Kraftstoffeffizienz bei den neuen Tier-4-Motoren verbessert, sondern beispielsweise mit dem ACT-Ventil für eine Optimierung des kompletten Hydrauliksystems bei Baggern und damit für eine verbesserte Produktivität gesorgt, was auch für das stufenlose Getriebe CVT bei den Radladern gelte. Darüber hinaus setzte Caterpillar auf Automation, Vernetzung und intelligente Konfigurationen und Steuerungen.

Fünf Schlüsselfaktoren

Der neue knickgelenkte Muldenkipper 745C verfügt unter anderem über eine automatische Traktionskontrolle und Bremssteuerung sowie über eine Berganfahrhilfe.

16 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/15

Dementsprechend stellte Herwig Peschl, Customer Solutions Manager im Bereich Global Construction & Infrastructure, seine Präsentation unter das Motto


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AUF IHR TEAM IST VERLASS. GENAU WIE AUF DIE FINANZIERUNGEN DER GEFA. Im Baugewerbe stehen Zuverlässigkeit und Stabilität im Mittelpunkt. Werte, auf die auch unsere Kunden bauen können. Ganz gleich ob flexible Finanzierungsalternativen für Baumaschinen oder solide Service-Konzepte für Ihren Fahrzeugpark – zusammen mit Ihnen finden wir individuelle Lösungen, die Ihren Bedürfnissen gerecht werden. So können Sie zum Beispiel Finanzierungsraten an Ihre Auftragslage anpassen und saisonale Schwankungen ausgleichen. Wir sind für Sie da: Telefon 0202 382-777 und www.gefa.de


IIIIIIIIIIIII Im Blickpunkt »Nutze jeden Liter« und nannte fünf Schlüsselfaktoren, die entscheidend sind für die Kraftstoffeffizienz einer Baumaschine: Leerlaufzeiten, die Qualität des Bedieners, die richtige Anwendung und Konfiguration, Techno-

logie wie Grade Control, Payload, Powertrain oder VisionLink und die Einrichtung der Baustelle.

Start-Stop-Technologie soll kommen So habe Caterpillar weltweit 1 056 Bagger-Kunden befragt,

was für sie – neben der Haltbarkeit der Maschine – oberste Priorität habe bei einer Kaufentscheidung, und die »klare Antwort« sei gewesen, so Herwig Peschl: der Kraftstoffverbrauch. Diese Anforderung habe man an

L BAUMAGAZIN-INTERVIEW MIT PAOLO FELLIN, VIZEPRÄSIDENT VON CATERPILLAR

»Technologie ist der große Trend«

MICHAEL WULF

Die neuen technologischen Entwicklungen und deren großes Potenzial sind für Paolo Fellin – beim weltgrößten Baumaschinenhersteller Caterpillar als Vizepräsident weltweit verantwortlich für Vertrieb und Marketing in den Geschäftsbereichen Bau und Infrastruktur – der große Trend in der Baumaschinenindustrie in den kommenden Jahren. »Dank neuer Technologien arbeiten unsere Kunden schneller, effizienter und produktiver«, sagte der 60-jährige gebürtige Italiener im Interview mit bauMAGAZIN-Chefredakteur Michael Wulf im spanischen Malaga, wo CAT Anfang März der europäischen Fachpresse eine Vielzahl von neuen und verbrauchsoptimierten Baumaschinen präsentierte. Im Interview erläuterte Fellin auch, warum Caterpillar nicht auf der Intermat in Paris ausstellt. »Unserer Ansicht sind drei große Messen völlig ausreichend«, sagte er. »Die Conexpo in Las Vegas für Amerika, die Bauma in München für den EMEA-Raum und die Bauma in Shanghai für Asien, oder wie immer sie heißen mag.« Nach dem »Rekordjahr 2014« für Caterpillar rechnet Fellin in diesem Jahr »mit einigem Gegenwind«.

Setzt auf die »gewaltigen technologischen Möglichkeiten«, die sich in der Baumaschinenindustrie bieten: Caterpillar-Vizepräsident Paolo Fellin beim bauMAGAZIN-Interview in Malaga. bauMAGAZIN: Im vergangenen

Jahr erwirtschaftete Caterpillar einen Umsatz von 55,184 Mrd. Dollar und der Gewinn nach Steuern betrug 3,695 Mrd. Dollar. Wie beurteilen Sie dieses Ergebnis und wie lautet Ihre Prognose für das Jahr 2015? Paolo Fellin: Das vergangene Jahr war für uns ein Rekordjahr in mehrerer Hinsicht. Wie haben weltweit unsere Marktposition verbessert und damit unsere Marktanteile ausgebaut. Wie haben rund 2,5

Mrd. Dollar in Forschung und Entwicklung investiert. Und beim Gewinn war 2014 das drittbeste Jahr in der Geschichte von Caterpillar. Es war also alles in allem ein wirklich gutes Jahr für uns …

den über Russland und die UkraineKrise, wir reden über den Stillstand in Brasilien. Angesichts dieser Faktoren und eines prognostizierten Wachstums der Weltwirtschaft von 2,6 % bis 2,7 % hat Caterpillar eine Jahresprognose für 2015 mit einem auf rund 50 Mrd. Dollar reduzierten Umsatz abgegeben. Zumal heute niemand realistisch beurteilen kann, wie sich der Ölpreis entwickeln wird, der bekanntermaßen einen großen Einfluss auf die weltweite Wirtschaft hat. Alles in allem aber sind wir positiv gestimmt. Der Markt in Nordamerika hat sich gut entwickelt, und das wird auch weiterhin der Fall sein. Europa 2014 war besser als 2013, und für 2015 rechnen wir erneut mit einer leichten Steigerung im Vergleich zu 2014. Man darf dabei allerdings eines nicht vergessen: Im Vergleich zu den Zahlen des Rekordjahrs 2008 liegt der europäische Markt immer noch um rund 40 % darunter.

bauMAGAZIN: … und dieses Jahr?

Fellin: 2015 wird ein hartes Jahr mit einigem Gegenwind aufgrund mehrerer Faktoren. Dabei reden wir von der Situation im Mining-Geschäft, wir reden über die rückgängige Wirtschaftsentwicklung in China, wir re-

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bauMAGAZIN: Und was ist mit Asien, vor allem mit China? Fellin: Sorgen macht uns in der Tat derzeit der chinesische Markt. China hat in den vergangenen Jahren die Baumaschinenindustrie als Absatz-

die CAT-Ingenieure weitergegeben, die dann diese fünf Schlüsselfaktoren definiert und die Lösungen dafür entwickelt hätten, wie beispielsweise die automatische Leerlaufsteuerung EIMS. Keine Frage ist es deshalb für

markt entscheidend geprägt. Dort wurden noch vor zwei oder drei Jahren knapp 80 000 Bagger jährlich abgesetzt. Und jetzt liegen wir bei rund 40 000 Baggern. Trotzdem ist Caterpillar bei Baggern größer als 10 t immer noch die »Nummer 1« in China, wo wir 14 Produktionsstätten haben. Das hat uns natürlich in der Wirtschaftskrise geholfen. Doch zurück nach Nordamerika. Dort erwarten wir angesichts der positiven Wirtschaftsentwicklung, dass wieder mehr Geld in den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur investiert wird. Und Nordamerika hat ebenso wie Europa einen großen Einfluss auf den Baumaschinenmarkt. Denn man muss sich das wie ein großes Haus vorstellen: Je größer das Haus ist, um so mehr muss man für die Instandhaltung investieren. Mit den USA und Europa ist es das gleiche: Dort gibt es eine gut ausgebaute Infrastruktur, in die investiert werden muss. Und das eröffnet uns zahlreiche Möglichkeiten. Deshalb gilt: Caterpillar rechnet in 2015 zwar mit einem etwas geringeren Gesamtumsatz als im vergangenen Jahr, die Umsätze im Construction-Bereich dürften aber gleich bleiben. bauMAGAZIN: Welche Trends sehen Sie im Baumaschinen-Bereich in den kommenden Jahren, vor allem in den entwickelten Märkten wie Europa und Nordamerika? Fellin: Der große Trend ist, ganz klar, Technologie. Die Kunden wollen heute ganz genau wissen, welche Technologie ihnen wie viele Vorteile bringt. Noch nie ist die Nachfrage nach neuen Technologien so groß gewesen wie heute. Und die technologischen Möglichkeiten in unserer Branche sind gewaltig. Dabei gibt es drei Ebenen. Zum einen die Technologie, die in der Maschine verbaut ist. Also die neue Motorentechnologie gemäß Tier IV mit ihrem reduzierten Kraftstoffverbrauch oder unser patentiertes ACS-Ventil zur elektroni-


Peschl, dass Caterpillar in Zukunft zudem eine Start-StopTechnologie anbieten werde, auch wenn er keinen exakten Zeitpunkt dafür nennen wollte. »Und zwar exakt abgestimmt auf die jeweilige Maschine, auch

wenn das etwas schwieriger zu realisieren ist als in der Automobilindustrie.« Das innovative Flaggschiff bei den neuen CATBaggern ist der 336F XE, der Nachfolger des seit 2012 so erfolgreichen Hybridbaggers

schen Steuerung der Durchflussmengen bei Baggern, was die Effizienz der gesamten Hydraulik verbessert. Oder unser stufenloses Getriebe CVT für die Radlader. Das andere ist die technische Ausrüstung der Maschine. Alle Informationen, die entscheidend sind für die Effizienz und Produktivität, werden über Sensoren erfasst und miteinander verknüpft. Zum Beispiel die Leerlaufzeiten oder wie die Maschine bedient wird. Ein dritter wichtiger Punkt ist, wie die Produktivität erhöht werden kann. In diesem Zusammenhang reden wir über unser Cat Grade Control, über Cat Payload, über die automatische Leerlaufsteuerung EIMS. Aber auch darüber, wie eine Maschine auf einer Baustelle am besten mit welchem Anbaugerät eingesetzt wird. Grundsätzlich gilt: Die Kunden wollen einfach einen besseren Job machen. Und das können sie jetzt dank unserer neuen Technologien: Damit arbeiten unsere Kunden schneller, effizienter und produktiver.

Fellin: Vielleicht waren die Kunden in Deutschland ein wenig zurückhaltender. Aber der Hybridbagger 336E H war für Caterpillar wirklich ein großer Erfolg. Warum? Weil er rund 20 bis 25 % weniger Kraftstoff verbraucht. Dabei macht unser ACS-Ventil wirklich den Unterschied. Alle Hydraulikkomponenten können damit perfekt aufeinander abgestimmt werden. Und das führt im Endeffekt zu mehr Effizienz und höherer Produktivität.

bauMAGAZIN: Glauben Sie denn,

dass die Kunden in diese neuen Technologien investieren werden, denn dadurch ändert sich auch die Art und Weise, wie sie bislang gearbeitet haben? Fellin: Also ich denke, wenn die Kunden erkennen, dass sie mit unseren neuen Maschinen und Technologien Geld sparen können, dann reagieren sie ziemlich schnell … bauMAGAZIN: Caterpillar hat bereits 2010 den ersten Bagger mit einem Tier-4-final-Motor präsentiert und 2013 mit dem Hybridbagger 336E H auf der Bauma wieder eine technische Vorreiterrolle gespielt. Zahlt sich diese Strategie für CAT aus? Oder anders gefragt: Warten die Kunden nicht doch lieber mit dem Kauf einer solchen Maschine, bis auch die Mitbewerber diese Technologie anbieten?

WLAN-fähiges Video-Inspektionssystem

bauMAGAZIN: In Europa wird der-

zeit gerne auf die positive Entwicklung der US-amerikanischen Wirtschaft hingewiesen. Glauben Sie, dass diese wirtschaftliche Erholung langfristig Bestand hat und inwiefern wird davon auch die Baumaschinenindustrie profitieren? Fellin: Ich sage es mal so: Ich freue mich darüber, derzeit ein wirklich gutes Pferd im Stall stehen zu haben. Die Wirtschaftsentwicklung in Nordamerika in den vergangenen zwei Jahren ist in der Tat erfreulich positiv und unsere Marktposition dort richtig gut. Aber ich würde mir wünschen, mehrere gute Pferde im Stall zu haben. Immerhin erwirtschaften wir mehr als 50 % unseres weltweiten Umsatzes außerhalb Nordamerikas. bauMAGAZIN: Caterpillar wird auf der Intermat in Paris nicht präsent sein. Warum? Fellin: Unserer Ansicht nach sind drei große Messen ausreichend: Die Conexpo in Las Vegas für Amerika, die Bauma in München für den EMEA-Raum und die Bauma in Shanghai für Asien, oder wie immer sie heißen mag. Das würde bedeuten: Eine große Messe im Jahr, auf der neue Maschinen und neue Lösungen präsentiert werden. Die vielen Messen, die es heute fast in jedem Land gibt, das macht doch keinen Sinn. iwu ß

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IIIIIIIIIIIII Im Blickpunkt

Thierry Brasseur, Produktspezialist für CAT-Radlader, stellte den neuen 962M vor.

Die Fahrerkabine des neuen mobilen Umschlagbaggers MH3037 kann bis auf den Boden abgesenkt werden.

336E H. »Mit dem 336F XE ist es uns gelungen, den Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum ebenfalls neuen Schwestermodell

CAT-Motor C9.3 Acert und ESP verfügt, im Vergleich zum Vorgängermodell 336E rund 8 % weniger Kraftstoff. Matthew Newman kündigte zudem an, dass Caterpillar künftig alle dafür geeigneten Maschinen mit den Systemen Grade Control und Payload ausrüsten wolle. »Das ist unser Plan, aber wir müssen erst sehen, wie der Markt auf diese Systeme und unser Angebot reagiert.« Dass diese neuen elektronischen Systeme und deren Konnektivität ebenso wie neue Technologien künftig eine wesentlich größere Rolle im Bau- und Baumaschinenbereich spielen werden, davon ist auch Zeppelin-Manager Stephan Bäumler überzeugt. »Es gibt ein extrem hohes Prozessoptimierungspotenzial, und zwar nicht nur bei der Baumaschine, sondern auch auf der Baustelle an sich«, sagte der Marketing-Bereichsleiter im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. In dieser Hinsicht sei man in der Landwirtschaft der Bauindustrie weit voraus.

Wir sind überzeugt davon, die zahlreichen neuen Technologien auch für die Effizienzsteigerung von Baumaschinen zu nutzen.« Stephan Bäumler, Bereichsleiter Marketing Zeppelin Baumaschinen

336F noch einmal um bis zu 20 % zu reduzieren«, sagte Anwendungsspezialist Matthew Newman und verwies auf die zahlreichen technologischen Lö-

OEREL 24./25. April BERLIN 21./22. April

KÖLN 19./20. Mai

LEINEFELDE 28./29. April

ELTMANN 11./12. Mai

GÖPPINGEN 05./06. Mai

sungen, die der 336F XE bietet. Neben dem neuen Tier-4-Motor mit einer Nennleistung von 236 kW (321 PS) sind das die standardisierte programmierbare Elektronikpumpe (ESP), das patentierte ACS-Ventil zur elektronischen Steuerung der Durchflussmengen im gesamten Hydrauliksystem und das aus dem 336E H schon bekannte hydraulische Hybridkonzept. Zusammen mit den zwar ab Werk installierten, aber nur optional freischaltbaren Systemen Grade Control und Payload erhöhe sich die Produktivität des neuen 336F XE um bis zu 35 %, die Kraftstoffeffizienz um bis zu 22 %, so Matthew Newman. Mit nicht ganz so exzellenten Werten hinsichtlich Verbrauch und Produktivität wartet das Schwestermodell 336F auf, das im Gegensatz zum 336F XE schon in diesem Jahr in Deutschland auf den Markt kommen wird. Immerhin benötigt der 336F, der ebenfalls über den 236 kW starken

Bediener bleibt »wichtiger Faktor« »Doch wir sind überzeugt davon, die zahlreichen neuen Technologien auch für die Effizienzsteigerung von Baumaschinen zu nutzen«, betonte Bäumler. Gleichwohl müsse man aber auch die Qualität und die Fähigkeiten des Fahrers im Blick behalten. »Dessen Können macht bei der effizienten und produktiven Nutzung einer Maschine bis zu 25 % aus und ist somit immer noch ein sehr wichtiger Faktor.« Weshalb Zeppelin unter anderem sein zertifiziertes Fahrer-Schulungsprogramm anbiete, so Bäumler, zumal qualifizierte Bediener in Deutschland immer schwerer zu finden seien.

Leistungsstärker, aber sparsamer Neben den Kettenbaggern der neuen F-Reihe standen in Malaga auch die neue Serie F der Mobilbagger (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Ausgabe 2/2015, Seite 22) sowie die neuen Kompaktradlader und Radla-

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Produktiv und effizient: der neue Mobilbagger M318F und die neue Planierraupe D6N.

CAT-Anwendungsspezialist Matthew Newman erläuterte das Pumpensystem beim neuen 336F.

der der M-Klasse, die neuen knickgelenkten Muldenkipper der C-Klasse oder auch die komplett neu konzipierte Umschlagbaggerreihe mit den Modellen MH3022, MH3024 und MH3037 mit im Mittelpunkt der CAT-Präsentation, die insgesamt rund 30 Maschinen umfasste. Allen diesen neuen Maschinen ist eines gemein: Sie erfüllen die Anforderungen der Emissionsnorm Tier 4 und sie sind leistungsstärker, sparsamer und komfortabler als die Vorgängermodelle.

gesystem können die Fahrer zuverlässig genaue Lasten erzielen und die Manager die Produktivität der Maschine besser überwachen. Die neuen Maschinen mit einer Nettoleistung von 171 kW (232 PS) bzw. 186 kW (253 PS) entwickeln ein im Durchschnitt um 18 % höheres Spitzendrehmoment und dadurch mehr nutzbare Kraft an den Rädern. Zudem erfasst der neue Sparmodus automatisch die Belastung des Antriebsstrangs und passt Motordrehzahl und Drehmoment an, sodass optimale Leistung und Kraftstoffnutzung erzielt wird. Das neue Cat-Fünfgang-Lastschaltgetriebe, das einen Wandler mit Überbrückungskupplung mit überbrücktem Schalten aufweist, gewährleistet bei Gangwechseln einen effektiveren und effizienteren Drehmomentfluss, was vor allem beim Befahren von Steigungen hilfreich ist. Die

»Zeppelin wird richtig Gas geben« Weshalb Zeppelin als CaterpillarPartner mit der vor allem für Deutschland relevanten Maschinen-Range – und dazu zählen in erster Linie die Radlader, die Kettenbagger sowie die Mobil- und Minibagger und die Muldenkipper – gute Chancen sieht, seine Marktposition weiter auszubauen. »Wir sind zuversichtlich, dass wir den Mobilbaggerbereich, in dem wir heute schon zu den Marktführern zählen, mit

unserer neuen F-Serie revolutionieren«, sagte Stephan Bäumler. Und auch mit den neuen Mobilbaggern für den Materialumschlag werde Zeppelin »jetzt richtig Gas geben in Deutschland«. Aber auch im hart umkämpften Radlader-Segment sieht Zeppelin sich mit den neuen Caterpillar-Maschinen hervorragend positioniert. So bieten beispielsweise die beiden neuen Radlader 950M und 962M mit dem neuen Tier-4-Motor mehr Leistung als ihre Vorgänger der Baureihe »K« sowie eine um bis zu 10 % bessere Kraftstoffnutzung, bedingt durch das größere Leistungsvermögen des neugestalteten Hydrauliksystems und den neuen Motor, der mit einem niedrigeren Drehzahlniveau arbeitet und weniger Wärme erzeugt. Der nochmals erhöhte Bedienkomfort steigert ebenfalls das Leistungspotenzial der Maschinen. Mit dem neuen Cat-Wä-

www.meinjcb.com/50Jahre Auf dieser Website finden Sie weitere Details zu Konditionen und Laufzeit der Finanzierungs- und Garantieangebote. JCB Deutschland GmbH, Tel. 02203 9262-0, info@jcb.com

neu gestalteten Achsen weisen unter Last zuschaltbare Scheiben-Differenzialsperren auf, die in diesen Einsatzbereichen die Zugkraft verbessern und dadurch die Produktivität steigern. Serienmäßig sind die Maschinen mit Vorderachsdifferenzialsperren ausgestattet, die über einen Schalter am Boden manuell zugeschaltet werden können, ohne dass die Maschine angehalten werden muss. Bei den optionalen vollautomatischen Vorder- und Hinterachs-Differenzialsperren erfordert die Zuschaltung kein aktives Eingreifen des Fahrers: sie schalten sich automatisch zu, wenn ein Unterschied zwischen den Raddrehzahlen gemessen wird. Diese Scheiben-Differenzialsperren verursachen im Vergleich zu anderen Traktionshilfen weniger Reifenverschleiß und tragen dadurch zu einer weiteren Senkung der Betriebskosten für die Kunden bei. ß


INTERMAT

Intermat 2015

»Paris Demo« steht seit der ersten Intermat für eine Demofläche, auf der sich die Messeexponate im Praxistest beweisen müssen. In diesem Jahr misst die Demofläche rund 30 000 m2.

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20. BIS 25. APRIL

Die Branche blickt im April nach Paris Schon im Vorfeld der Pré-Intermat-Pressekonferenz Ende Januar lieferten die Veranstalter der Intermat 2015 postive Schlagzeilen, waren doch bereits zu diesem Zeitpunkt rund 90 % der 375000 m² großen Ausstellungsfläche gebucht und konnten neben zahlreichen zu erwartenden Marktführern auch mehr als 200 neue Marken für das Jahr 2015 angekündigt werden. Insgesamt wird mit mehr als 1300 angemeldeten Unternehmen gerechnet, so meldet sich beispielsweise auch die Manitowoc Crane Group auf der Intermat zurück und die französischen Hersteller Manitou, Fayat, Haulotte und Mecalac werden ebenso vertreten sein. Die Messe wird vom Zusammenschluss der Herstellerund Importeur-Fachverbände CISMA und SEIMAT sowie dem Event-Spezialisten Comexposium veranstaltet.

uf dem Messegelände Paris–Nord in Villepinte, zwischen der Stadt Paris und dem Flughafen Roissy – Charles de Gaulle gelegen, werden 38 der »Top 50«-Weltmarktführer der Bauwirtschaft wie (in alphabetischer Reihenfolge) CNH Industrial, Doosan, Hitachi Construction Machinery, Hyundai Heavy Industries, JLG, John Deere, Kobelco Construction Machinery, Komatsu, Kubota, Liebherr, Liugong, Sany, Shantui, Terex, Volvo Construction Equipment, die Wirtgen Group, die Wacker Neuson Group oder Zoomlion/Cifa erwartet.

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Vermittlerrolle zwischen Europa, dem Nahen Osten und Afrika

Messegelände der Intermat 2015.

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Rund 70 % der Aussteller kommen traditionell aus dem Ausland, von den erwarteten 200 000 Messebesuchern waren zuletzt 34 % internationaler Herkunft. Die historisch bedingt starken Beziehungen Frankreichs in die afrikanischen Länder spiegelt auch die Intermat in diesem Jahr wider, entsprechend findet am 21. April der »Algerien-Tag« statt, der mit einer Podiumsdiskussion über eine für das Maghreb-Land typische Tiefbauproblematik beginnt und Abkommen aus technischer und makroökonomischer Sicht betrachtet sowie das The-


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ma Arbeitssicherheit beleuchtet. Erweitert wird der internationale Ansatz durch weitere drei Aktionstage – dem »Türkei-Tag« (20. April), der neben großen Bauvorhaben in der Türkei auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes beleuchtet. Ebenso werden Marktmöglichkeiten für den Baumaschinenund Anlagenbau im Land am Bosporus aufgezeigt – sowie zweier »Middle East Days«, die die spezielle Situation der Baubranche in Saudi-Arabien (22. April) und in den Vereinigten Arabischen Emiraten (23. April) betrachtet.

»Be concrete« – World of Concrete Europe Zur »World of Concrete Europe (WOC)« wird sich parallel zur Intermat auch erstmals die Betonbranche in Paris zusammenfinden und die Messe mit einem umfassenden Angebot für dieses Segment erweitern. Die WOC – bereits bekannt als World of Concrete Las Vegas – wird auf

20 000 m² erstmalig in Europa als Treffpunkt vom Planer bis zum Endanwender veranstaltet und richtet sich sowohl an europäische als auch an Besucher aus dem Nahen Osten und aus Afrika. Unter dem Motto »Be Concrete« wird die WOC Europe in die Fachmesse Intermat eingebunden und ein breites Angebot an Produkten für die Betonindustrie und das Maurerhandwerk präsentieren. Dazu gehören Mischwerke, Ausrüstungen zur Betonherstellung, Hebetechnik, Anlagen zur Herstellung von Betonfertigteilen, OEM, Software, Engineering, Werkzeuge und Baustoffe für Boden- bzw. Zierbeton oder auch Maurergeräte. Zur WOC Europe werden mehr als 100 Aussteller – u. a. Cemex, HTC Floor Systems, Husqvarna Construction Equipment oder auch Tyrolit erwartet. Auf dem Intermat-Freigelände finden im Bereich »Concrete Démos« regelmäßig Vorführungen statt, die die Praxisanwendung von Betonprodukten und

INTERMAT / DOMINIQUE FRADIN

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-maschinentechnik verdeutlichen. Vorträge zum Tehmenkreis Beton werden sich schwerpunktmäßig mit technischen Neuerungen und Verfahren befassen, die bei der Errichtung außergewöhnlicher Bauwerke zum Tragen kamen oder kommen. Dabei sollen die Leitthemen Betonfundamente, Spezialbeton, Wartung und Reparatur, Abrissarbeiten und Recycling erörtert werden. Anlässlich eines Pré-Intermat-Galaabends zum »Intermat Innovation Awards« (siehe »Fakten«-Kasten auf dieser Seite) wurde auch der Preis der World of Concrete von Tom Cindric, dem Vizepräsidenten von Informa Exhibitions, dem Veranstalter der World of Concrete Las Vegas, an Vertreter der Firma Tekla übergeben. Das Unternehmen wurde für die BIM-Software Tekla Structures ausgezeichnet. Das Pro-

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TOBIAS HASLACH / BAUMAGAZIN

Fakten zu den »Intermat Innovation Awards« Preisträger 2015 Im Vorfeld der diesjährigen Intermat stand Ende Januar die traditionelle, an die internationale Presse gerichtete PréIntermat in Paris, in deren Rahmen nicht nur mehr als 90 ausstellende Unternehmen über neue Produkte informierten, sondern auch die Preisträger der »Intermat-Innovation-Awards« – für die mehr als 80 Innovationen im Wettbewerb standen – im Rahmen eines Pré-Intermat- Galaabends vermeldet wurden. Neu wurde auch anlässlich der erstmals parallel zur Intermat stattfindenden »World of Concrete Europe« ein entsprechender Preis verliehen wie auch ein Sonderpreis (»Judges’ Special Award«) der elfköpfigen Jury unter Leitung von Bruno Cavagné, dem Präsidenten der Fédération Nationale des Travaux Publics (FNTP), für ein Produkt, das nicht den traditionellen Kategorien entsp richt. Construction Equipment - Gold: Wacker Neuson Group – Minibagger 803 dual power (siehe Seite 50) - Silber: Alphi – Schalungssystem Top Dalle Eco - Bronze: Fayat – Marini-Ermont – RF 160 Neo Asphaltmischanlage Equipment & Components - Gold: Liebherr – Kranfahreraufzugsystem LiUp (siehe bauMAGAZIN 3/2015, Seite 68) - Silber: Mecalac – Schnellkupplung Connect (siehe Seite 46) Engineering & Systems - Gold: Merlo – MTSS – Merlo-Transversal-Stability-System zur Prüfung der Quer- und Längsstabilität - Silber: Liebherr – Liebherr Demolition Control (LDC) für Liebherr-Abbruchbagger zur genauen Positionslokalisierung der Abbruchausrüstung Digital Applications - Gold: Atlog – Vermessungsoftware Land2map - Silber: Autom’Elec – 3D-Granulatvermessung per Tamisoft World of Concrete Europe Award - Tekla – 3D-BIM-Software (siehe auf dieser Seite rechts) Environment Award - MS – Abwasserreinigung für Betonmischanlagen Judges’ Special Award - Bridgend Extrusion – K-Form-Bodenschalungssystem

gramm erstellt Konzepte, Kalkulationen, Verwaltungsabläufe oder auch Planungen für Projekte auf der Grundlage eines 3DBIM und richtet sich an Generalunternehmer, die Beton an Ort und Stelle verarbeiten. Zur WOC Europe wird auch eine Ausstellung angeboten, die alle mit dem Equerre d’argent ausgezeichneten Bauwerke zwischen 1983 und 2013 präsentiert. Der Equerre, jedes Jahr für französische Bauwerke verliehen, gilt als bedeutendster Architekturpreis des Landes, die Ausstellung zeigt einen Querschnitt durch die französische Architektur der letzten drei Jahrzehnte – von Prestigeobjekten wie dem Picasso-Museum, dem Institut du Monde arabe oder der Cité de la musique über Wohnhäuser bis zu städtischen Einrichtungen wie Kitas, Parkhäusern, Mediatheken, Schulen oder auch Sporthallen. tü §

Die elfköpfige Jury der »Intermat Innovation Awards« vergab in diesem Jahr erstmals auch den Sonderpreis »Judges’ Special Award«. Er ging an die Firma Bridgend Extrusion für ihr K-Form-Rahmenschalungssystem.


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DOOSAN INFRACORE

Die Größten für Stufe IV Die neuen, zur Pré-Intermat-Pressekonferenz im Januar angekündigten, Doosan-Baggermodelle DX420LC-5, DX490LC-5 und DX530LC-5 für den Bereich von 40 t bis 50 t sind die größten Stufe-IV-konformen Kettenbagger des Herstellers. Das Betriebsgewicht der Modelle DX420LC-5 und DX490LC-5 hat sich um 700 kg bzw. 500 kg erhöht, während das des neuen DX530LC-5 gleich geblieben ist. Die Hubkräfte stiegen um durchschnittlich 5 %, eine Ausnahme bildet der DX530LC-5, dessen Hubkraft über die Seite um 12 % zulegte.

Zuviel Verschleiß?

n e g e g da DX420LC-5. as 42-t-Modell DX420LC-5 wird vom Scania-Dieselmotor DC13 angetrieben, der bei 1 800 U/min eine Leistung von 257 kW liefert. Die Modelle DX490LC-5 und DX530LC-5 werden vom Scania-Dieselmotor DC13 angetrieben, der bei gleicher Umdrehungszahl eine Leistung von 283 kW bietet. Die Motoren erfüllen mit den Nachbehandlungsverfahren Abgasrückführung (EGR) und selektiver katalytischer Reduktion (SCR) die Abgasnorm Stufe IV, ohne dass ein Dieselrußpartikelfilter (DPF) erforderlich ist. Scania-Motoren gelten als kraftstoffeffizient, zuverlässig sowie langlebig und verbinden eine hohe Leistung mit hohem Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Die neuen Motoren

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der Modelle DX420LC-5 bis DX530LC-5 arbeiten bei der niedrigeren Motordrehzahl von 1 800 U/min im Vergleich zu 2 000 U/min bei den Stage IIIBModellen, was zu einer erheblichen Kraftstoffeinsparung führen soll (Werkstests ergaben durchschnittlich 5 % bei den drei Modellen). Darüber hinaus hat die Umstellung auf den Scania-Dieselmotor DC13 im Baggermodell DX420LC-5 zu einer Drehmomenterhöhung von 11 % geführt. Zusätzlich hat Doosan einen Luftmengenmesser (MAF-Sensor) und eine Motorbremse verbaut. Weitere Leistungsmerkmale der Scania-Motoren sind ein Kraftstoffdoppelfilter und ein Wasserabscheidersystem. Beide Filter besitzen standardmäßig

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DOOSAN INFRACORE

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Neue Stufe-IV-konforme Doosan-Bagger für den Bereich von 40 t bis 50 t: DX420LC-5 (Bild), DX490LC-5 und DX530LC-5.

eine Heizfunktion zur Gewährleistung eines besseren Kaltstartverhaltens. Die Bagger verfügen über eine automatische Motorvorwärmvorrichtung mit Glühkerze, die in der Wintersaison den Kaltstart erleichtert. Der Motorkühlwasservorwärmer gewährleistet, dass der Motor und andere Baugruppen bei Temperaturen unter – 20 °C ordnungsgemäß angelassen werden können und arbeiten.

Verringerter Kraftstoffverbrauch Gemeinsam mit den Scania-Motoren hat Doosan bei den neuen

Modellen DX420LC-5 und DX530LC-5 eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt, die im Vergleich zum Vorgängermodell insgesamt eine Kraftstoffersparnis von 6 % bis 13 % erzielen sollen. Hierzu zählt beispielsweise ein neuer TageskilometerzählerBildschirm, mit dessen Hilfe der täglich Kraftstoffverbrauch (oder über einen gewünschten Zeitraum hinweg) direkt überprüft werden kann und eine neue automatische Abschaltfunktion, die den Motor nach einer voreingestellten Zeit im Leerlauf (von drei bis 60 Minuten konfigurierbar) abschaltet.

Bagger-Tuning B agg ger-TTuniing

Hinzu kommt das von Doosan entwickelte System Smart Power Control (SPC). Das SPC-System überwacht die Motor- und Pumpenleistung und begrenzt unnötige Ausgangsleistungen, je nachdem, ob die zu verrichtende Arbeit schwer oder leicht ist. Tests im Vergleich zu Maschinen der vorherigen Generation zeigten dank des SPC-Systems Kraftstoff-

5Prozent

Tests im Vergleich zu Maschinen der vorherigen Generation erzielten dank des von Doosan entwickelten Systems Smart Power Control Kraftstoffeinsparungen von bis zu 5 %. SPC ist in allen Arbeitsmodi (E, S, P, P+) verwendbar.

..eu

26 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/15

einsparungen von bis zu 5 %. SPC ist in allen vier Arbeitsmodi (E, S, P, P+) verwendbar. Die Modelle DX420LC-5, DX490LC-5 und DX530LC-5 verfügen über ein optimiertes Kühlsystem, bei dem Kühler und Ölkühler getrennt sind. Für den Ölkühler gibt es eine Lüfterantriebspumpe am Motor und einen Lüftermotor. Der Lüfter des

Kühlers wird direkt von der Motorwelle angetrieben. Die Bagger besitzen eine Batteriekapazität von 2 x 100 Ah (ca. 1 300 cca), die für das Anlassen des Motors bei kalten Witterungsbedingungen eine starke Leistung bietet. Die Lichtmaschine besitzt in der Serienausrüstung eine Kapazität von 100 A.

Flotten-Managementsystem CoreTMS jetzt Serienausrüstung Die drei Modelle DX420LC-5, DX490LC-5 und DX530LC-5 werden, wie alle neuen LC-5 Modelle über 14 t, mit dem werkseitig vorinstallierten neuen drahtlosen Flotten-Managementsystem CoreTMS ausgeliefert. Das System wurde speziell für die Doosan-Baureihe entwickelt und liefert umfassende Informationen über die Leistungsdaten der Maschine über ein duales System – Satellit und GSM. Weil die Software im CoreTMS-S jetzt direkt mit dem EPOS-System des Doosan-Baggers kommunizieren kann, ist es in der Lage außerordentlich detaillierte Informationen zu liefern. Das CoreTMS-System ist auch als Kit zum Nachrüsten erhältlich und wird bei LC-5Baggern mit einem kostenlosen


IIIIIIIIIIIII 3-Jahres-Abonnement geliefert. Kunden bekommen ihren eigenen Account, sodass sie die Maschinen ihres Fuhrparks mit dem System verwalten können.

Höherer Komfort, bessere Manövrierbarkeit Die neue Kabine des DX300LC-5 punktet mit einem hervorragenden Fahrkomfort und einer hohen Bedienerfreundlichkeit. So verfügt der Bagger über eine neue Adblue-Anzeige und eine neue Expressmenüleiste, über die wichtige Funktionen schnell

Doosan Infracore Halle 5b, Stand J 016/025/027

abrufbar sind. Der von DoosanBaggern bekannte Jog-ShuttleSchalter sowie ein neues System, mit dem Anbaugeräte entweder über Joystick oder ein Zweiwegepedal bedient werden können, sind ebenfalls mit an Bord. Das ist besonders nützlich, wenn Präzision gefragt ist – der Fahrer be-

hält mit dem Joystick die volle Kontrolle über den Bagger bei gleichzeitiger Steuerung der Anbaugeräte über das Zweiwegepedal. Zur weiteren Maximierung der Widerstandsfähigkeit und Lärmreduzierung sind alle Modelle mit EM-Buchsen (EM = Enhanced Macro-Surface) und einem Luftvorfilter ausgestattet. Ein Ölwannenvorfilter ist als Sonderausrüstung erhältlich und entfernt Staub aus der Luftansaugung. Er empfiehlt sich für staubige Umgebungen beispielsweise bei Einsätzen in Steinbrüchen. Befindet sich Wasser im Kraftstoff, ertönt jetzt ein akustischer Alarm, um dauerhafte Schäden am Motor zu vermeiden. Ignoriert der Fahrer diesen Alarm auch nach mehreren Warnungen, wird für Motor und Pumpe eine automatische Leistungsminderung eingeleitet. Der Motor-Notabschalter wurde auf die Sitzseite verlegt, sodass er jetzt direkt vom Boden aus zugänglich ist und im Notfall

Zur weiteren Maximierung der Widerstandsfähigkeit und Lärmreduzierung sind alle Modelle mit EM-Buchsen (Enhanced Macro-Surface) und einem Luftvorfilter ausgestattet. Ein Ölwannenvorfilter ist optional erhältlich und entfernt Staub aus der Luftansaugung. schneller betätigt werden kann. Zur aktuellen, für die Modelle DX420LC-5, DX490LC-5 und DX530LC-5 erhältliche Sonderausrüstung gehören schmale Ketten, kurze und lange Löffelstiele, Kettenstege und Hydraulikleitungen. Der DX530LC-5

kann mit einem 9 m langen Ausleger und einem 6 m langen Löffelstiel für eine Reichweite von 16 m oder einem 11 m langen Ausleger oder einem 8 m langen Löffelstiel für eine Reichweite von 19,5 m ausgerüstet werden. §

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LIEBHERR INTERNATIONAL

IIIIIIIIIIIII

Der neue R 946 erfüllt als erster Raupenbagger von Liebherr die Abgasemissionsrichtlinien der Stufe IV/Tier 4f.

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LIEBHERR

Weltpremiere für neuen Raupenbagger Auf der Intermat stellt Liebherr am Stand E6/E035 auf dem Freigelände des Messegeländes seine Neuheiten für den Baumaschinenbereich aus. Zusätzlich zur Einführung neuer Produkte für den europäischen Markt, kündigt Liebherr auch einige Weltpremieren an, wie den Raupenbagger R 946 mit neuem Liebherr-Dieselmotor. Er hat ein Einsatzgewicht von ca. 40 t und ist der erste Raupenbagger von Liebherr, der die Abgasrichtlinie Stufe IV/ Tier 4f erfüllt. Einige Exponate zeigt Liebherr in Paris erstmals in Europa, nachdem sie auf der Conexpo 2014 in Las Vegas ihre Weltpremiere hatten. Dazu zählen die Autobetonpumpe 37 Z4 XXT, die im Design überarbeitet wurde (siehe bauMAGAZIN 3/2015, Seite 105), oder der LiSIM-Simulator für Bedienerschulungen an Spezialtiefbaugeräten und Raupenkranen. Zu sehen sein werden auch die seit letzten Oktober erhältlichen Planierraupen PR 746 und PR 756 aus der »Generation 6«. iebherr präsentiert auf der Intermat mit dem R 946 seinen ersten Raupenbagger, der den Abgasemissionsrichtlinien der Stufe IV/Tier 4f entspricht. Der auf Basis des R 946 entwickelte R 950 SME (Super Mass Excavation) ist speziell für den Einsatz in Steinbrüchen geeignet und wird zeitgleich mit dieser Maschine auf dem Markt eingeführt. Der R 946 wird auf der Intermat mit einem 6,45 m langen Monoblockausleger, einem 2,9 m langen Löffelstiel, einem 2 m³ fassenden Tieflöffel und einem LCUnterwagen gezeigt. Der neue R 946 hat ein Einsatzgewicht von etwa 40 t, die

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Leistung des Liebherr-6-Zylindermotors beläuft sich auf 200 kW/272 PS. Die Anforderungen der Stufe IV/Tier 4f werden über ein SCR-System – selektive katalytische Reduktion mit Harnstoffeinspritzung – erreicht. Die Stahlkonstruktion des Raupenbaggers gilt als ein wesentliches Element für die Zuverlässigkeit der Maschine, insbesondere unter schwierigen Einsatzbedingungen. Die Konzeption des Unterwagens selbst trägt zu einer höheren Leistungsfähigkeit und einer längeren Lebensdauer der Maschine bei. Die bis zu den Enden des Längsträgers ausgeführte Verbindung des Mit-

28 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/15

telstücks (X-Bauweise) gewährleistet eine bessere Kräfteverteilung, begünstigt eine längere Lebensdauer des Unterwagens und somit eine insgesamt höhere Zuverlässigkeit der Maschine. Die integrierte Systemtechnik basiert auf dem Hydrauliksystem Positive Control, einem sogenannten »intelligenten System«. Es nutzt Sensoren, die an strategisch wichtigen Positionen am Bagger angebracht sind. Jede Steuerung des Baggerführers wird vom Steuerrechner verarbeitet, der die Funktionsfähigkeit von Motor und Hydrauliksystem optimiert. Dank dieser Charakteristika kann mit dem

Raupenbagger R 946 schnell, präzise und effizient gearbeitet werden. Je nach Bedarf sind die Kreisläufe für einen optimalen Energieverbrauch getrennt oder verbunden. Aus jedem Milliliter an verbrauchtem Kraftstoff resultiere so, wie der Hersteller unterstreicht, ein Maximum an Leistungsfähigkeit. Die Wartungsstellen sind leicht zugänglich, zudem verfügt der R 946 serienmäßig über eine automatische Zentralschmierung. Per Kontrollbildschirm kann der Baggerführer leicht den Motoröl- und Harnstoffstand kontrollieren. Die Fahrerkabine des neuen R 946 ist geräumig und ansprechend. Hoher Fahrerkomfort ist dank des Sitzes mit serienmäßiger pneumatischer Dämpfung und der ergonomischen Steuerungen gegeben. Der 7"-FarbTouchscreen ist mit seiner ho-

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Die neue Liebherr-Planierraupe PR 756 Litronic bei der Kies- und Schottergewinnung. Weltpremiere in Ausgabe 11/ 2014, Seite 18). Somit bietet Liebherr mit der bereits auf der letzten Bauma vorgestellten PR 736 Litronic nun drei Planierraupen an, die die Emissionsrichtlinien der Stufe IV/Tier 4f erfĂźllen. Die neue PR 746 Litronic bietet ein Einsatzgewicht von 28 900 kg bis 30 800 kg und eine Leistung von 185 kW/252 PS. Die grĂśĂ&#x;ere PR 756 (38 300 kg bis 41 150 kg) verfĂźgt Ăźber eine Motorleistung von 250 kW/ 340 PS. Die Hauptkomponenten der neuen Planierraupen kommen aus eigener Fertigung. Dazu gehĂśren unter anderem der Dieselmotor und das Common-RailEinspritzsystem sowie Hydraulik- und Elektronikkomponenten. Die in Paris zu sehenden neuen PR 746 und PR 756 werden von 6-Zylinder Liebherr-Dieselmotoren angetrieben, bei denen bereits innermotorisch die Planierraupen-Generation Âť6ÂŤ Partikel auf ein Minimum redunach oben erweitert Liebherr erweitert sein Pro- ziert werden. Die neuen Planiergramm der Planierraupen-Gene- raupen der Generation 6 verfĂź gen auch Ăźber eine neue, elektroration Âť6ÂŤ um die seit Oktober nisch geregelte Fahrsteuerung erhältlichen Litronic-Modelle PR 746 und PR 756 (das bau- mit integrierter Eco-Funktion, die es dem Fahrer ermĂśglicht, MAGAZIN berichtete Ăźber deren

hen AuflĂśsung videofähig und bietet zahlreiche Einstell-, Kontroll- und ĂœberwachungsmĂśglichkeiten. Das Bild der serienmäĂ&#x;igen RĂźckfahrkamera kann auch auf den Bordbildschirm Ăźbertragen werden. AuĂ&#x;erdem ist serienmäĂ&#x;ig eine automatische Klimaanlage mit 13 LuftausstrĂśmern verbaut, die fĂźr eine kontinuierlich angenehme Temperatur in der Kabine sorgt. Der integrierte Ăœberrollschutz (ROPS) der Kabine entspricht der Norm ISO 12 117 und gewährleistet die Sicherheit des Fahrers in allen Situationen. Die Motorraumbeleuchtung ermĂśglicht zudem eine leichte und sichere Wartung der Maschine. Der untere Scheibenwischer, die 360°-Kamera sowie die verzĂśgerte Lichtabschaltung tragen ihren Teil zu einer sicheren und optimalen Arbeitsumgebung bei.

HYDRAULIK-POWER

Âť GENERATOREN Âť SCHWEISSGERĂ„TE Âť MAGNETGENERATOREN Âť MAGNETEN Âť HOCHDRUCK-WASSERPUMPEN Âť KOMPRESSOREN Âť MONTAGEVENTILE

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zwischen hohem LeistungsvermÜgen und maximaler Wirtschaftlichkeit zu wählen. Eine weitere Neuerung der Generation 6 ist die proaktive Leistungsanpassung. Dabei werden sowohl innermotorische als auch externe Maschinenparameter wie die momentane Auslenkung des Fahrjoysticks erfasst und die Motorleistung automatisch entsprechend dem aktuellen Bedarf kurzzeitig erhÜht.

VorrĂźstkits FĂźr den einfachen Einsatz von automatischen Maschinensteuerungen bietet Liebherr auch bei den Planierraupen der Generation Âť6ÂŤ VorrĂźstkits fĂźr die namhaften Hersteller derartiger Systeme ab Werk, was die Installation von 2D- und 3D-Steuerungen erleichtert. Die Raupen der neuen Generation verfĂźgen Ăźber das berĂźhrungsgesteuerte Systemdisplay fĂźr Liebherr-Erdbewegungsmaschinen. Damit lassen sich wichtige Betriebsparameter wie die Eco-Funktion und Komfortfunktionen wie die Klimaanlage Ăźbersichtlich bedienen. Zentralisierte Wartungspunkte, weit Ăśffnende Zugangsklappen und

MotorraumtĂźren, eine serienmäĂ&#x;ig kippbare Fahrerkabine und zur Reinigung herausschwenkbare LĂźfter (motorseitig optional) ermĂśglichen einen perfekten Wartungszugang und erleichtern den Service. Die Wechselintervalle des HydraulikĂśls kĂśnnen bei den neuen Modellen je nach Einsatz und bei regelmäĂ&#x;igen Qualitätschecks bis zu 8 000 Betriebsstunden betragen. Das Laufwerk beider Raupen wurde neu entwickelt. Der deutlich grĂśĂ&#x;ere Durchmesser des geteilten Turasrades mit mehr Zähnen im Eingriff soll eine verlängerte Lebensdauer von BĂźchsen und Turas bewirken. FĂźr die neue PR 756 Litronic steht optional ein pendelndes Laufwerk zur Auswahl. Dadurch kĂśnnen sich die Laufrollen flexibel an den Untergrund anpassen und besonders in felsigen Einsätzen wird die Ăźbertragbare Zugkraft und Laufruhe der Maschine deutlich erhĂśht. Bodenunebenheiten werden durch die elastische Aufhängung ausgeglichen und StoĂ&#x;belastungen auf ein Minimum reduziert. Das serienmäĂ&#x;ige FuhrparkManagementsystem LiDAT liefert Informationen zum Betrieb der Maschinen und erlaubt so deren wirtschaftliche Verwaltung, die optimierte Einsatzplanung und Ăœberwachung aus der Ferne. Je nach Abo erfolgt mehrmals täglich eine Aktualisierung der Daten, die per Browser abgerufen werden kĂśnnen. FĂźr besonders wichtige Informationen, wenn das Gerät beispielsweise eine vordefinierte Zone verlässt oder bei kritischen Betriebszuständen, kann eine Autoalarmierung eingerichtet werden.

LiSIM: Virtuelles Training unter realistischen Bedingungen Zum ersten Mal auf einer Fachmesse in Europa zeigt Liebherr

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IIIIIIIIIIIII auf der Intermat seinen neuen Simulator für Spezialtiefbaugeräte und Raupenkrane bis 300 t. Die Simulatoren von Liebherr (LiSIM) dienen sowohl der Steigerung der Produktivität als auch der Sicherheit des Baumaschineneinsatzes (das bauMAGAZIN berichtete in Ausgabe 10/2014, Seite 54). Der Simulator ist in drei Konfigurationen als Schulungsraum, Kabine oder Container erhältlich. Die Schulungsraumlösung kann in bestehende Trainingszentren integriert werden. Die platzsparende Kabinenlösung ermöglicht dabei ein äußerst realitätsgetreues Umfeld. Und die leicht transportierbare Containerlösung beherbergt den Simulator in einem 40-t-Container und beinhaltet einen Trainingsraum, einen Technikraum sowie einen Kabinensimulator. Jedes dieser Modelle ist mit einer multifunktionalen Instruktor-Station für die zuständigen Ausbilder ausgestattet. tü §

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CASE CONSTRUCTION EQUIPMENT

Leistung, Wirtschaftlichkeit und Komfort Case Construction Equipment stellt auf der Intermat Lösungen für Einsätze im Städte- und Straßenbau, in der Gewinnungsindustrie, im Recyclingbereich und im GaLaBau (das bauMAGAZIN berichtete zum GaLaBau bereits in Ausgabe 4/2015 auf Seite 23) vor. Vorgestellt wird in Paris mit der D-Serie eine aus vier Modellen mit 25 t bis 40 t Betriebsgewicht bestehende neue Raupenbagger-Generation, angetrieben von einem Motor, der die Abgasnorm Tier 4 Final (Stufe IV) erfüllt. Case hatte zur letzten Conexpo im Vorjahr bereits mit dem CX350D einen Vorgeschmack gezeigt. eue Ausstattungsmerkmale und Verbesserungen sollen nicht nur für eine deutliche Leistungssteigerung der CX-Bagger sorgen, sondern auch für hervorragende Steuerbarkeit, niedrigen Kraftstoffverbrauch, hohen Komfort und Zuverlässigkeit. Die D-Serie soll sich außerdem durch mehr Produktivität, Kom-

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fort und Sicherheit in Kombination mit niedrigen Betriebskosten auszeichnen. Auch die Raupenbagger der neuen D-Serie sind mit dem Case Intelligent Hydraulic System (CIHS) ausgestattet, das beste Steuerbarkeit und Leistung verspricht und die Grundlage für einen besonders geringen Kraft-

Mit dem Telematiksystem SiteWatch kann der Flottenmanager die Position seiner Maschinen verfolgen und einen missbräuchlichen Einsatz der Maschinen verhindern. Zusätzlich können die Raupenbagger jetzt durch einen Sperrcode am Display vor Diebstahl geschützt werden.


IIIIIIIIIIIII stoffverbrauch bilden soll. Die neuen elektronisch gesteuerten Hydraulikpumpen und das größere Hauptventil steigern die Produktivität der neuen Generation: das verbesserte Ansprechverhalten soll zu bis zu 12 % schnelleren Taktzeiten im Vergleich zu den Vorgängermodellen führen, die Losbrechkraft wird mit bis zu 6 % höher als bei der C-Serie angegeben und auch die Hubkraft ist höher. Darüber hinaus ist der CX370D im Vergleich zum Vorgängermodell mit zwei größeren Pumpen ausgestattet, die eine maximale Fördermenge von 2 x 300 l/min ermöglichen.

Dank moderner Motortechnologie und einer verbesserten Hydraulik gelten die Maschinen um bis zu 8 % sparsamer als ihre Vorgängergeneration. Die neuen Modelle erfüllen mithilfe der wartungsfreien SCR-Lösung von Case die Abgasnorm Tier 4 Final (Stage IV) und kommen ohne Dieselpartikelfilter und Regeneration aus, was maximale Betriebszeiten und niedrigere Betriebskosten verspricht. Der große Adblue-Tank und der gleichzeitig niedrige Additiv-Verbrauch ermöglichen eine enorme Unabhängigkeit, da der Adblue-Tank nur bei jedem fünften Tanken aufgefüllt werden muss. Eine praxisgerechte Lösung für Baumaschinen, die häufig im Feld betankt werden müssen.

Hoher Bedienerkomfort Die druckbeaufschlagte Kabine mit Viskosedämpfern zeichnet sich durch niedrige Geräuschpegel sowie Vibrationen aus und zählt nach Anbieterangaben zu den leisesten ihrer Klasse. Die

CNH INDUSTRIAL / MAURIZIO BONINO

Wirtschaftlicher Einsatz

Der CX370D ist das größte Modell der aus vier Raupenbaggern bestehenden neuen D-Serie von Case Construction Equipment.

große Kabine mit viel Beinfreiheit und der individuell einstellbare Komfortsitz mit optional erhältlicher Heizung und Luftfederung sorgen für eine ideale Arbeitsumgebung. Der große Farbmonitor bietet eine kontinuierliche Kameraansicht und zeigt alle Leistungsdaten, die der Maschinen-

führer benötigt: unter anderem Kraftstoffverbrauch, Wartungsinformationen und Maschinendiagnosedaten. Die Kabine erfüllt die Sicherheitsvorgaben nach ROPS/FOPS-Level 2 und bietet dem Maschinenführer maximalen Schutz. Die täglichen Wartungspunkte sind leicht zugänglich, Hand-

Produkt-Fakten Case-D-Raupenbagger CX250D

CX300D

CX350D

CX370D (HD-Ausleger und Löffelstiel)

Maximales Betriebsgewicht:

25 430 kg

30 830 kg

37 070 kg

38 622 kg

Motorleistung (ISO 14396):

140 kW (188 PS) 161 kW (216 PS) 210 kW (282 PS) 210 kW (282 PS)

Motordrehmoment (ISO 14396): 642 Nm

880 Nm

1 020 Nm

Hydraulikfördermenge:

2 x 234 l/min

2 x 243 l/min

2 x 300 l/min

2 x 300 l/min

Maximale Reichweite:

10,8 m

11,2 m

11,9 m

11,2 m

Maximale Grabtiefe:

7,4 m

7,6 m

8,14 m

7,34 m

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1 020 Nm

läufe sorgen für zusätzliche Sicherheit. Dank des als Sonderausstattung erhältlichen LED-

Case Construction Halle 6, Stand J 116

Scheinwerferpakets bleibt die gute Sicht auch bei Nacht erhalten. Der Arbeitsbereich um die Maschine herum wird in Tiefe und Breite stärker ausgeleuchtet. Die Maschine kann außerdem optional ab Werk mit Rückfahrsignal geliefert werden, wodurch die Sicherheit auf der Baustelle weiter erhöht wird. §


Den Fortschritt erleben. Die Mobilbagger von Liebherr. Höchste Wirtschaftlichkeit durch zukunftsorientierte Technologien Durchdachtes Maschinenkonzept für maximale Produktivität Qualitätskomponenten aus eigener Fertigung Ergonomischer und übersichtlicher Arbeitsplatz für konstant hohe Leistungsfähigkeit

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Liebherr-Hydraulikbagger GmbH 88457 Kirchdorf, Deutschland Tel.: +49 7354 80 0 E-Mail: info.lhb@liebherr.com www.facebook.com/LiebherrConstruction www.liebherr.com

Die Firmengruppe


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HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

Zwei brandneue Produktreihen zur Intermat Hyundai Heavy Industries Europe (HHIE) stellt auf seinem rund 3000 m2 großen Messestand in Halle 5b insgesamt 27 Baumaschinen und Baugeräte sowie zwei Gabelstapler aus. Die Intermat in Paris nutzt das Unternehmen aus Korea aber besonders zur Präsentation von zwei neuen Produktreihen: So darf man sich auf eine neue Radladerreihe wie auch eine neue Baggerserie freuen. ie Hyundai-Ingenieure haben die Dynamik durch Tier 4/Stufe IV genutzt, um die Radlader neu zu gestalten, bei denen nun zahlreiche Verbesserungen auf den Rückmeldungen der europäischen Nutzer basieren. In Paris werden als Weltpremiere mit den Modellen HL955 und HL960 die ersten beiden Vertreter der neuen Radladerserie vorgestellt. »HL« steht dabei für Hyundai-Radlader, die folgenden drei Ziffern geben den Modellcode an; alle neuen Radla-

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LECTURA VALUATION LECTURA LIEFERT DIE RICHTIGEN DATEN

der beginnen mit der Ziffer »9«. Die letzten drei Buchstaben zeigen die spezifische Option der Maschine an – entsprechend steht »WH« für Waste Handling (Abfallbearbeitung) und »TM« für Toolmaster. Mit den neuen Motoren entsprechen die Maschinen den neuen Abgasnormen Stufe IV/ Tier4 final für die Reduktion von Abgasen und Partikeln. Hyundai hat sich für eine kombinierte Lösung mit AGR- und SCR-Techno-

Hyundai Heavy Industries Halle 5b, Stand M 002 und M 028

valuation.lectura.de

logie entschieden, gleichzeitig wurde eine Reduktion des Kraftstoffverbrauchs von 10 % erreicht – abhängig davon, welche Arbeiten mit dem Radlader ausgeführt werden. Hyundai hat mehrere Motorenanbieter für die neuen Maschinen ausgewählt, die Modelle HL955 und HL960 setzen jedoch auf neue Cummins-Motoren. »Hyundai ist es gelungen, die Qualität der Radlader deutlich zu verbessern, sowohl funktionell und ergonomisch als auch in der Leistungs-

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Die neuen Hyundai-Radlader HL960 (Bild) und HL955 setzen auf neue Cummins-Motoren nach den Abgasnormen Stufe IV/Tier4 final.

fähigkeit«, betont HHIE-Marketing-Manager Milan Wamsteker. Mit der neuen Motortechnologie wurden die seitlichen Lüftungsöffnungen vergrößert, um einen besseren Luftzufluss zum Motor zu gewährleisten. Durch diese neu dimensionierten Öffnungen wurde das grafische Design verändert, das Ergebnis ist eine bessere Markenwiedererkennung. Auch die Scheinwerfer wurden umgestaltet, um weniger Erschütterungen und eine höhere Lebensdauer zu gewährleisten. Der Standard-Baggerlöffel wurde so optimiert, dass 5 % mehr Effizienz und weniger Ma-

Hyundai HL960.

terialverlust beim Fahren erzielt wurden. Der Motor ist jetzt einfach zugänglich über die elektrische, voll öffnende Motorhaube.

Neue Kabine Die vollständig ROPS/FOPS-zertifizierte Kabine des Radladers wurde gänzlich umgestaltet, um eine bessere Schalldämmung, weniger Erschütterungen und mehr Bewegungsfreiheit für den Fahrer zu schaffen. Der ergonomisch verbesserte Fahrersitz mit am Sitz montierten verstellbaren Bedienhebeln zielt auf einen größeren Komfort für den Fahrer ab. Alle Schalter und Tasten sind zentral positioniert und leicht zugänglich – auch der in den Joystick integrierte, zusätzliche Schalter der


Spool-Steuerung. Auch durch die deutlich verbesserte Luftzirkulation wurde der Komfort verbessert. Auf dem größeren 7"-Bildschirm sind nun mehr Funktionen steuer- und abrufbar, dazu zählen Motormodus, Kraftstoff-/Energieverbrauch, Gewichtsmessungen, hydraulische Steuerung und intelligente Kupplungsabschaltung. Der Monitor kann per Taststeuerung bedient werden, verfügt aber zudem über zusätzliche Trenntasten für eine Viel-

Der HX300L ist ein Vertreter, der aus sechs Neuheiten bestehenden neuen Bagger-Reihe von Hyundai. Dank einer kombinierten Lösung aus AGR- und SCR-Technologie wurde neben der Einhaltung der Vorgaben durch Stufe IV/Tier4 final gleichzeitig eine Reduktion des Kraftstoffverbrauchs von 3 % bis 6 % erreicht – abhängig vom jeweiligen Einsatz. zahl von Funktionen. Die Verbindung mit dem Mobiltelefon ist jetzt dank Mobiltelefon-Bildschirmspiegelung und dem anschließbaren Kabinenlautsprecher einfacher.

Sechs neue Raupenbagger HHIE ergänzt die Neuvorstellung der beiden Radlader mit den ebenso neuen sechs Modellen der ebenfalls Tier 4/Stufe IV konformen neuen Schwerbaggerserie. Als Weltpremiere wird die neue Reihe vom HX220 L, über die Modelle HX260 L,HX300 L, HX330 L, HX380 L bis zum HX520 L präsentiert. Entsprechend der angestrebten leichteren Modellbezeichnungen beginnen die Typen-

Tür lässt sich nun dank eines zusätzlichen Handlaufs von innen leichter öffnen. Der Innenraum bietet jetzt 10 % mehr Platz für den Fahrer und eine bessere Luftzirkulation dank einer neuen Klimaanlage. Der Fahrer verfügt über größeren Stauraum. Wichtigste Neuerung ist der neue und größere 8"-Bildschirm mit mehr Steuerungsmöglichkeiten. »Wir laden alle Interessierten ein, uns auf der Intermat in Halle 5b zu besuchen und etwas Zeit mitzubringen, um diese neue Maschinengeneration zu erleben. Wir garantieren, dass ein Besuch bei Hyundai gut investierte Zeit sein wird, denn die Hyundai-Qualität war nie besser«, so Wamsteker. tü §

Halle 5B, Stand L 002

LEISTUNG

HHIE-Marketing-Manager Milan Wamsteker

HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

HHIE

Hyundai ist es gelungen, die Qualität der Radlader deutlich zu verbessern, sowohl funktionell und ergonomisch als auch in der Leistungsfähigkeit.«

bezeichnungen der Bagger nun mit jeweils zwei Buchstaben – »HX« steht dabei für Hyundai-Raupenbagger, »HW« für Hyundai-Bagger mit Radfahrwerk. Die folgenden drei Ziffern geben das Betriebsgewicht in Tonnen an, multipliziert mit 10. Das Modell »220« hat folglich ein Gesamtbetriebsgewicht von 22 t. Die letzten drei Buchstaben zeigen die spezifische Option der Maschine an – »CR« steht für Compact-Radius, »LR« für Long Reach und »MH« für Materialhandhabung. Auch die sechs neuen Baggermodelle entsprechen der neuen Abgasnorm Stufe IV/Tier4 final für die Reduktion von Abgasen und Partikeln und setzen auf eine kombinierte Lösung mit AGRund SCR-Technologie. Dadurch wurde gleichzeitig eine Reduktion des Kraftstoffverbrauchs von 3 % bis 6 % erreicht – abhängig von der jeweiligen Art des Maschineneinsatzes. Die Modelle HX220 bis HX380 sind mit neuen Cummins-Motoren ausgestattet, das Modell HX520 mit einem neuen Scania-Motor. Das Außendesign der neuen Bagger wurde ebenso verändert wie die Kabine neu gestaltet. Die

ohne Auszeiten

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KOBELCO CONSTRUCTION MACHINERY

Präsentation der »Generation 10« in Paris Kobelco Construction Machinery Europe (KCME) präsentiert zur Intermat seine neuen, in Japan gefertigten Spezial-Bagger der »Generation 10« in der Gewichtsklasse von 20 t bis 35 t, die die 9er-Vorgänger ersetzen sollen. Das KobelcoModell der »Generation 10« ist das erste, das den Abgas-Emissionsvorschriften der Stufe 4 entspricht.

agger der neuen Generation mit Motorkonfiguration der Stufe 4 liefern nach Anbieterangaben im Vergleich zu den gleichwertigen Vorgängermodellen mehr Leistung und Effizienz in ihrem Arbeitsumfeld. Im »H«Modus (schwere Arbeit) soll sich das Arbeitsvolumen bei gleichem Kraftstoffverbrauch um 6,7 % erhöhen, in den Modi »S« (normaler Einsatz) und »Eco« der Kraftstoffverbrauch gar um 6,1 % sinken. Um die Umweltverträglichkeit von Kobelco-Maschinen weiter zu unterstreichen,

Kobelco Construction Machinery Freigelände E6, Stand D 059

KOBELCO CONSTRUCTION MACHINERY

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Der SK210LC-10 ist ein Vertreter der neuen »Generation 10« von Kobelco und soll ab Sommer verfügbar sein. tragen die Maschinen der Generation 10 ein Globus-Motiv, um das globale Umweltbewusstsein des Herstellers zu symbolisie-

ren. »Das enorme Engagement von Kobelco bei der Herstellung von Maschinen mit einer hohen Lebensdauer mit Leistung und

Power, hervorragender Wartungsfreundlichkeit und klassenführendem Kraftstoffverbrauch zeigt sich mit der Einführung der

Dass man die Erfolgsgeschichte mit der Einführung der »Generation 10« (siehe oben stehender Bericht) in Europa fortschreiben wird, davon sind die Verantwortlichen beim Kettenbagger-Hersteller Kobelco überzeugt. »Wir haben mit unseren Maschinen eine außergewöhnlich hohe Reputation, denn mit ihnen kann anerkanntermaßen sehr effizient und sehr wirtschaftlich gearbeitet werden«, sagte Philippe Le Bourhis, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing in der Europa-Zentrale des japanischen Unternehmens im niederländischen Almere, beim Gespräch mit dem bauMAGAZIN auf der österreichischen Mawev-Show und kündigte für die Intermat in Paris einen starken Auftritt der KettenbaggerMarke Kobelco an. Von Michael Wulf it zu den herausragenden Merkmalen der KobelcoBagger gehöre vor allem die ausgezeichnete Abstimmung zwi-

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schen Motor und Hydraulik, so Philippe Le Bourhis, und dies sei einer der Gründe dafür, weshalb KobelcoMaschinen generell exzellente Verbrauchswerte aufwiesen. »Das ist

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MICHAEL WULF

»Exzellente Verbrauchswerte gehören zu unserer DNA«

Sind überzeugt davon, der Erfolgsgeschichte der Marke Kobelco in Europa ein weiteres Kapitel hinzufügen zu können: Philippe Le Bourhis (re.), Geschäftsführer Vertrieb und Marketing in der Europa-Zentrale, und Hanns Markus Renz, als Business Manager verantwortlich für die Märkte Deutschland, Österreich und Schweiz.


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Das Unternehmen Kobelco Construction Machinery Europe ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Kobelco Construction Machinery Co. Ltd. Japan. Der Europäische Hauptsitz wurde 2013 in Almere (Niederlande) neu gegründet und widmet sich dem Vertrieb und Marketing für Europa, Nahost, Afrika, Russland/GUS und die Maghreb-Staaten. Ein Teilelager unterstützt den After-Sales-Service in dieser Region. Kobelco bietet Kettenbagger von 1 t bis 50 t an.

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die DNA von Kobelco«, betonte Le Bourhis. »Seit mehr als k lic kb 80 Jahren ist Kobelco als Herc Rü steller weltweit mit führend in der Bagger-Technologie. Dabei gehen wir immer unseren eigenen Weg, kopieren niemanden.« Dementsprechend groß sei auch der Respekt, der dem Unternehmen in der Branche entgegengebracht werde. Vertriebsnetz sukzessive erweitern Mit der Entwicklung in Zentraleuropa sei man seit der Wiedereinführung der Marke Kobelco »sehr zufrieden«, wie Le Bourhis unterstrich. »Wir haben wirklich sehr gute Handelspartner gefunden, die uns mit Herzblut und Leidenschaft vertreten und einen exzellenten Service bieten.« Dieses Vertriebsnetz in Zentraleuropa werde Kobelco jetzt sukzessive auf dieser Basis erweitern. »Wir sind jetzt in der Lage, die Partner auszuwählen, die wirklich gut zu uns passen.« Das sei auch in

Halle 5B, Stand L 002

auch Warnmeldungen für HydraulikölTemperatur oder verstopfte Ölfilter an. Eine einfache Routinewartung, längere Wartungsintervalle und eine europäische Ersatzteilversorgung runden das Kobelco-Angebot ab.

»Jeden Aspekt der neuen Serie mit Kobelco-Mitarbeitern diskutieren« »Besucher der Intermat können die Modelle der neuen ›Generation 10‹ aus erster Hand ansehen und jeden Aspekt dieser neuen Serie mit Kobelco-Mitarbeitern diskutieren. Über ein etabliertes und wachsendes Kobelco-Händlernetz kann jeder Liefer- und Service-Aspekt in den Geschäftsbereichen Erdbewegung, Bau und Rückgewinnung, um nur einige zu nennen, einfach und schnell von Kobelco erfüllt werden«, so Stuijt. §

Deutschland gelungen, sagte Hanns Markus Renz, der in der Europa-Zentrale als Business Manager verantwortlich ist für die Märkte Deutschland, Österreich und Schweiz. »Wir sind sehr zufrieden, wie sich der deutsche Markt seit Spätsommer vergangenen Jahres für uns entwickelt hat«, so Hanns Markus Renz, der auch für dieses Jahr mit einer kontinuierlichen Steigerung rechnet hinsichtlich Umsatz und Stückzahlen. Zumal mittlerweile die MaschinenRange für Europa mit Baggern von 1 t bis 50 t komplett ist. So sei beispielsweise der 50-t-Bagger SK500 mit einer Motorleistung von 271 kW/369 PS aktuell beim Granitabbau in Bayern im Einsatz und überzeuge dabei mit außergewöhnlichen Verbrauchswerten. »Bislang war der SK500 130 Stunden im Einsatz, und das mit einem durchschnittlichen Spritverbrauch von knapp unter 25 l/h«, so Renz. ß

VERFÜGBARKEIT

Produktserie der ›Generation 10 deutlich«, unterstreicht Peter Stuijt, Product Marketing Manager von KCME. Die Alltagstauglichkeit der neuen Bagger wurde in mehreren Punkten verbessert. Hierzu zählen ein neuer kompakter und leicht zu wechselnder Hydrauliköl-Rücklauffilter, der einem Kanister ähnelt, und ein neues Luftfilter-Innenelement. Bei den Modellen der neuen »Generation 10« wurden auch die Sicherheitskabinen überarbeitet. Sie verfügen nun über Steuerhebel mit leichterer Haptik sowie einen neuen Sperrhebel und Steuerhebelkasten. Zusätzliche Entlüftungsöffnungen der Klimaanlage und eine überarbeitete hintere Ablageschale ergänzen den Kabinenkomfort. Der neue Diagnosemonitor in der Kabine zeigt

Tag für Tag

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ZFE – HS-SCHOCH

Neustart mit der Löffel-Serie »1.0« Seit Ende 2013 ist der badische Anbaugerätehersteller ZFE Mitglied der HS-Schoch-Gruppe. Nach einem Jahr der Konsolidierung steht das Unternehmen jetzt mit neuen Produkten in den Startlöchern. »Wir wollen zwar nicht alles anders machen, aber vieles besser«, sagt Hermann Schoch. »Deshalb haben wir das letzte Jahr genutzt, um neue Produkte zu entwickeln. Die Erfahrung von ZFE und das Know-how sowie die Ressourcen der HS-Schoch-Unternehmen eröffnen uns völlig neue Möglichkeiten. Und die haben wir genutzt.« Den Anfang machte eine MinilöffelSerie, die auf der GaLaBau in Nürnberg vorgestellt wurde. Jetzt legt die Löffelschmiede zur Intermat mit Baggerlöffeln für die Kompaktklasse nach.

er Name ›Serie 1.0‹ wurde bewusst gewählt. Damit möchten wir den Neustart noch einmal zum Ausdruck bringen«, erläutert Hermann Schoch. »Unter dem Label ›Serie 1.0‹ werden im Laufe des Jahres auch weitere neue Löffel- und Schaufelvarianten auf den Markt kommen. Wir sind derzeit in der Testphase.« Die ZFE-Ingenieure haben im ersten Jahr der HS-Schoch»Mitgliedschaft« eine Vielzahl innovativer technischer Neuerun-

ZFE – HS-SCHOCH

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Zur Intermat stellt HS-Schoch neue ZFE-Baggerlöffel für die Kompaktklasse vor, die die Erfahrung von ZFE und das Know-how sowie die Ressourcen der HS-Schoch-Unternehmen verbinden sollen. Heavy-Duty-Versionen sind aktuell bereits in der Testphase.

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gen entwickelt, die allesamt in der neuen Serie umgesetzt wurden. Insbesondere soll die neue ZFE-Löffelgeneration mit einem besseren Eindringverhalten und einem sehr guten Füllungs- und Entleerungsverhalten punkten. Eine Steigerung der Umschlagsleistung pro Liter Diesel von mehr als 10 % werden als Resultat der monatelangen Entwicklungsarbeit angegeben. Die tief ausgeschnittenen Seitenschneiden sorgen für einen niedrigen Grabwiderstand und helfen so den Energieverbrauch des Baggers zu senken. Ein gekantetes oberes Deckblech und die zusätzliche Innenkante stehen für eine höhere Steifigkeit und lassen bei gleicher Füllung eine niedrigere Bauhöhe zu. Dies habe, wie man betont, zur Folge, dass die Löffel über eine höhere Reißkraft als herkömmliche Bauformen verfü-

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gen. Um das bestmögliche Eindringverhalten sicherzustellen, sind die Serie-1.0-Löffel je nach Anforderungsprofil mit Schneide- oder Zahnsystemen von MTG, ESCO, CAT oder individuellen Kundenspezifikationen erhältlich.

Borox-Messerstahl mit spezieller Wärmebehandlung Eine sorgfältige Materialauswahl, wie die Verwendung von hochfestem Stahl für alle verschleiß- und stoßanfälligen Stellen und niedrigste Fertigungstoleranzen sollen die neuen Baggerlöffel besonders robust machen und eine lange Standzeit garantieren. Dazu trägt auch der Einsatz von Borox-Messerstahl bei, der wegen einer speziellen Wärmebehandlung eine hervorragende Verschleißfestigkeit und Beständigkeit gegen Bruch zeigt. Großen Wert legt Her-

Alle Bauteile werden in Deutschland hergestellt, angefangen vom Zuschnitt bis zur Endlackierung.« Hermann Schoch, Geschäftsführender Gesellschafter HS-Schoch

mann Schoch darauf, dass sämtliche Anbaugeräte von ZFE vollständig »made in Germany« sind: »Alle Bauteile werden in Deutschland hergestellt, angefangen vom Zuschnitt bis zur Endlackierung.« §

ZFE – HS-Schoch Halle 6, Stand G 031


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MTG – METALOGENIA

Komplettlösungen für Lader in der Gewinnung

Halle 5B, Stand L 002

MTG ergänzt seine Produktpalette für Schaufelschutzelemente MTG Systems ProMet und MTG Plus zur Intermat mit neuen Designs und Produkten für Lader im Gewinnungseinsatz. Neu sind der ProMet-Messerschutz, der ProMet-Seitenschutz und verschraubte »Halbpfeilsegmente«. ie neuen Produkte ergänzen das bereits angebotene breite Programm der MTG-Schaufelschutzelemente für Bagger und helfen nun, die Produktivität auch der Lader in der Gewinnungsindustrie zu verbessern.

JOSEP MARIA L. BLANES

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ProMetMesserschutz für Lader in der Gewinnungsindustrie.

Außerdem verfügen sie über einen Verschleißmaterialanteil von mehr als 70 % (im Vergleich zu den derzeitigen seitlichen Schutzelementen LA/LS) und sind zudem umdrehbar (Seitenwechsel), um durch Positionstausch ihre Nutzlebensdauer zu verlängern. Verfügbar sind 50er- und 60er-Messerstärken. Eine Heavy-Duty-Variante der neuen Schutzelemente verspricht entsprechend des typischen Einsatzfeldes nicht nur einen erhöhten Schutz, sondern auch eine breitere Kontaktfläche, die für eine geringere plastische Verformung am Seitenschutz sorgen soll.

METALOGENIA

Halbpfeilsegmente

Die neuen drei seitlichen Schutzelemente ProMet sind mit einem hammerlosen Befestigungssystem versehen. Die 50erund 60er-Messerstärken verfügen nach Herstellerangaben über einen Verschleißmaterialanteil von mehr als 70 %.

Die ebenfalls zur Intermat vorgestellten geschraubten »Halbpfeilsegmente« für Lader in der Gewinnung sollen nicht nur die Frontseite des Messers schützen, sie verfügen auch über mehr Verschleißmaterial auf der Unterseite sowie einen größeren Bohrungsdurchmesser, um ihre Verschraubung zu erleichtern. §

EFFIZIENZ

ProMet-Messer- und Seitenschutz Die neuen ProMet-Messerschutzelemente für Lader setzen auf ein vollständig hammerloses Befestigungssystem und ein optimiertes Design, das einen besseren Messerschutz verspricht, das Eindringverhalten verbessern und im Vergleich zu Konkurrenzprodukten nach Anbieterangaben bis zu 30 % mehr Verschleißmaterial aufweisen soll. Die neuen drei seitlichen Schutzelemente ProMet sind ebenfalls mit einem hammerlosen Befestigungssystem versehen. Zwei neue Schutzelemente besitzen ein spezifisches Design für Standardanwendungen und bieten eine etwas längere Form für den besseren Schutz der Schaufelseite.

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IIIIIIIIIIIII Auf der Intermat zeigt Bell Equipment den Prototyp des B50E als Nachfolger des Großdumpers B50D.

Motor und Getriebe

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BELL EQUIPMENT

Mit »großer« E-Serie in Paris Der Dumper-Spezialist Bell Equipment kündigt für die Intermat einen Prototypen seines B50E an. Als Nachfolger des 50-t-6x6 Bell B50D ist das Modell ein wichtiger Bestandteil der zweiten Entwicklungsstufe der neuen E-Serie von Bell Equipment in den Nutzlastklassen 35 t, 40 t, 45 t und 50 t. »Unsere kleineren E-Serien-Knicklenker von 20 t bis 30 t Nutzlast bildeten die erste Stufe«, erläutert Tristan du Pisanie, zuständig für das 6x6-Produktmarketing bei Bell Equipment. ie kleineren E-Serien-Knicklenker habe der Markt sehr gut aufgenommen, so du Pisanie weiter, »entsprechend haben wir an unserem Entwicklungskonzept fest gehalten und präsentieren nun stolz unseren B50E-Prototypen auf der Intermat. Alle Baureihen basieren jetzt auf einer Plattform mit grundlegend gleichen Merkmalen, die eine Weiterentwicklung unserer erfolgreichen D-Serie darstellt. Zwölf Jahre lang setzten diese Modelle die Klassenstandards in weltweiten Anwendungen.«

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schädigungen«, so du Pisanie. Den Fahrer erwarten in der Kabine ein effizienter und klar gestalteter Arbeitsplatz mit niedrigem Geräuschpegel sowie einem großformatigen LCD-Cockpitdisplay mit B-Drive-Menüsteue-

rung und integrierter Rückfahrkamera. Staub- und wassergeschützte Schaltermodule sowie zahlreiche Staufächer inklusive Kühl/Heiz-Box runden den praxisgerechten Fahrerbereich ab.

Die neuen Motoren zeigen gegenüber den bisherigen Aggregaten der 500er-Serie auch Verbesserungen in den Bereichen Emissionen, Leistungsdichte, Geräuschentwicklung und Treibstoffverbrauch.« Tristan du Pisanie, Produktmarketing Bell Equipment

BELL EQUIPMENT

Linienführung und Fahrerkabine Bei der »großen« E-Serie wurde die markante Linienführung der kleineren Muldenkipper auch bei den größeren Modellen beibehalten. »Die Luftfiltereinheit unter der Motorhaube sorgt für klarere Linien und die höhere Positionierung der Scheinwerfer in der Haube schützt zudem wirksam vor Verschmutzung und Be-

Unter der Haube vertraut Bell Equipment weiterhin auf Mercedes-Benz-Motoren. Der Motorenhersteller wechselte in den entsprechenden Leistungsklassen im Zuge der Umstellung auf EU-Stufe IV/Tier 4 final von VMotoren auf Reihen-Sechszylinder. »Dieser Wechsel wurde auch in unseren neuen großen ESerien-Modellen vollzogen und bringt nun bessere Leistungsgewichte für schnellere Umläufe«, erklärt du Pisanie. »Die neuen Motoren zeigen gegenüber den bisherigen Aggregaten der 500er-Serie auch Verbesserungen in den Bereichen Emissionen, Leistungsdichte, Geräuschentwicklung und Treibstoffver-

Die Mercedes-Benz-Motoren der neuen großen E-Serien-Knicklenker sind Reihen-Sechszylinder und erfüllen EU-Stufe IV/Tier 4 final. Gegenüber den V-Aggregaten der bisherigen 500er-Serie bringen sie Vorteile bei Emissionen, Leistungsdichte, Geräuschentwicklung und Treibstoff-Verbrauch. Dennoch ermöglichen sie bessere Leistungsgewichte für schnellere Umläufe.

40 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/15

brauch. Entsprechend werden unsere Kunden erheblich von dem Wechsel profitieren.« Bei den Getrieben setzt Bell weiterhin auf die Allison-Technologie. Nennenswerte Änderungen betreffen den Verzicht auf Getrieberetarder zugunsten der länger bauenden Reihen-Sechszylinder sowie eine neue Siebengang-Automatik im B50E. Die von Fahrern geschätzte kraftvolle Hilfsbremsautomatik der Bell-Muldenkipper wird jetzt durch die automatische

Bell Equipment Halle 6, Stand 106


IIIIIIIIIIIII Retarderfunktion der gekĂźhlten Ă–lbad-Lamellenbremsen Ăźbernommen. Zusätzlich bringt die Siebengang-Automatik im B50E mit verbesserter Gang-Abstufung und optimierten Schaltpunkten hĂśhere Fahrleistungen bei niedrigerem Verbrauch.

winn oder verbessert ihre Position bei Ausschreibungen. Wir haben in unterschiedlichen Anwendungen Vergleichstests zwischen unserer D-Serie und den

neuen E-Serie-Modellen gefahren. Unter Einbeziehung verschiedener Kostenmodelle einschlieĂ&#x;lich Anschaffung bzw. Wiederverkauf sowie Reparatur

und Wartung zeigen die Ergebnisse durchweg niedrigere Kosten pro Tonne fßr unsere neue E-Serie, betont Tristan du Pisanie. §

Nutzlasten Bei den Modellen B35E, B40E und B45E wurden Nutzlasten und Muldeninhalte vergrĂśĂ&#x;ert, um die Konkurrenzfähigkeit der groĂ&#x;en Bell-Muldenkipper weiter zu stärken. ÂťZwar bestimmen das richtige Verhältnis von Nutzlast zu Ladegerät und die entsprechend notwendigen Arbeitsspiele weiterhin entscheidend die Produktivität. Zugunsten von Transporteinsätzen mit häufig wechselnden Materialdichten haben wir uns jedoch entschieden, die Nenn-Nutzlasten anzupassenÂŤ, so du Pisanie.

VERSCHLEISSFESTER STAHL

QUARDÂŽ IST EIN FORTSCHRITTLICH VERGĂœTETES BLECH, DAS EINEN SEHR HOHEN VERSCHLEISSWIDERSTAND BIETET

Um die hĂśheren Nutzlasten der groĂ&#x;en E-Serien-Modelle aufzunehmen, wurden die Achsgehäuse in Material und AusfĂźhrung verstärkt. Dies machte getrennte Ă–lkreisläufe fĂźr Achsen und die ÂťnassenÂŤ Betriebsbremsen notwendig. ÂťWerden die Ă–lbad-Lamellenbremsen fĂźr die Retarderfunktion genutzt, steigt die Temperatur im Bremssystem, was eine hohe Durchflussmenge und erheblich grĂśĂ&#x;ere BremsĂśl-KĂźhler erfordert. Durch die Trennung beider Kreisläufe kann Bell allerdings jetzt die jeweils optimalen handelsĂźblichen Ă–le fĂźr die nassen Bremsen bzw. Achsen wählenÂŤ, unterstreicht du Pisanie.

Q UA Q R UA D Q R 40 UA D 0 RD 45 50 0 0

Achsen

t %JDLF ab 4mm! t &Y[FMMFOUF ,BMUWFSGPSNVOHTFJHFOTDIBGUFO VOE 4DIXFJ•CBSLFJU t ĂƒCFSMFHFOF 7FSBSCFJUCBSLFJU FOHF 5PMFSBO[FO IPIF 0CFSn ĂŠDIFORVBMJUĂŠU VOE #FTUĂŠOEJHLFJU

Kosten pro Tonne ÂťUnsere groĂ&#x;en KnicklenkerBaureihen besitzen viele Merkmale und Leistungseigenschaften, die einen Bell-Muldenkipper vom Wettbewerb abheben. Entscheidend ist, dass sich all diese Merkmale direkt auf eine bessere Produktivität unserer Fahrzeuge auswirken. Niedrigere Kosten pro Tonne waren vorrangiges Ziel in der Entwicklung, denn eine hĂśhere Produktivität bringt unseren Kunden mehr Ge-

WWW.QUARD.ME

Clabecq 04/15 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 41


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Der HM300-5 besitzt eine maximale Nutzlast von 28 t und eine Muldenkapazität von 17,1 m3 (gehäuft).

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KOMATSU

Niederemissionsmotoren im Blickfeld Komatsu Europe International und Komatsu France zeigen auf der Intermat in Halle 6 auf einer Fläche von 3 000 m² Bagger und Planierraupen. Im 1 000 m² großen Demo-Außenbereich können die Besucher diese Maschinen dann auch in Aktion sehen. Die intelligente Maschinensteuerung von Komatsu wird beispielsweise anhand der neuen Planierraupe D65PXi-18 demonstriert, die auf der Messe erstmals dem europäischen Markt vorgestellt wird. Komatsu Europe International bringt zudem auch den knickgelenkten Muldenkipper HM300-5 – mit einem Motor gemäß Abgasnorm EU-Stufe IV – auf den Markt. Insgesamt stellt das Unternehmen in Paris 29 Maschinen aus, darunter mehrere Modelle, die in Europa erstmalig zu sehen sein werden, wie auch die Planierraupe D155AX-8. er knickgelenkte Muldenkipper HM300-5 gibt in Paris seine Premiere auf dem europäischen Markt. Er wird von einem Komatsu-Motor des Typs SAA6D125E-7 angetrieben, der den Abgasrichtlinien der EU-Stufe IV entspricht und eine Leistung von 242 kW (328 PS) bietet. Der Muldenkipper ist mit der neuesten Version von Komtrax ausgestattet, dem Wireless-Monitoring-System von Komatsu. Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch, Maschinenstandort oder auch Wartungs- und Warnhinweise können mittels einer

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passwortgeschützten InternetAnwendung oder der KomtraxMobile-App abgerufen und analysiert werden. Zusätzlich erfasst Komtrax jetzt auch Daten zum Adblue-Füllstand, der KDPF-Regeneration (Komatsu Diesel Particulate Filter) und registriert eventuellen Kraftstoffdiebstahl. Das neue Fahreridentifizierungssystem erfasst Maschinendaten beim Einsatz jetzt auch für mehrere Fahrer. Der HM300-5 besitzt eine maximale Nutzlast von 28 t und eine Muldenkapazität von 17,1 m³ (gehäuft). Die geringe

Garantie-Fakten »Komatsu Care« »Komatsu Care« ist ein kostenloser Standard bei jeder neuen KomatsuMaschine mit einem Niederemissionsmotor gemäß EU-Stufe IV. Für drei Jahre oder maximal 2 000 Betriebsstunden beinhaltet »Komatsu Care« die Planwartung der Maschine, durchgeführt von durch Komatsu geschulten Technikern, unter Verwendung von Komatsu-Originalteilen. Ebenfalls enthalten sind ein zweimaliger, kostenloser Austausch des Dieselpartikelfilters (KDPF) und die Reinigung des SCR-Katalysators. Beide Komponenten sind für fünf Jahre oder maximal 9 000 Betriebsstunden von einer Gewährleistung abgedeckt.

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Beladehöhe von 2 830 mm erlaubt einfache und schnelle Ladevorgänge, zudem sorgen die beiden einstufigen Muldenkippzylinder dank eines Kippwinkels von 70° für einfaches Entladen des Materials. Der Fahrer kann zwischen den Betriebsarten »Economy« und »Power« wählen, um die Maschinenleistung perfekt an die jeweilige Anwendung bzw. an die Arbeitsbedingungen anzupassen.

Effizienter Einsatz Der HM300-5 ist mit dem KTCSZugkraftkontrollsystem (Komatsu Traction Control System) ausgerüstet, das bei Einsätzen auf rutschigem Boden automatisch für optimale Zugkraft sorgt. Verschlechtern sich die Bodenbedingungen, und die an vier Rädern sitzenden Sensoren stellen ein Durchdrehen der Reifen fest, wird automatisch die Längsdifferenzialsperre zugeschaltet. Dre-

hen die Reifen weiter durch, werden die vier voneinander unabhängigen Bremsen betätigt, um die Zugkraft weiter zu optimieren. Des Weiteren verfügt der HM300-5 über das elektronisch gesteuerte K-ATOMiCS-Getriebe (Komatsu Advanced Transmission with Optimum Modulation Control System). Das vollautomatische Getriebe mit sechs Vorwärts- und zwei Rückwärtsgängen ist mit einer modernen elektronischen Steuerung ausgestattet und ermöglicht ruckfreie Schaltvorgänge ohne Drehmomentverluste. Das Getriebe wählt automatisch den idealen Gang in Abhängigkeit von Fahrgeschwindigkeit, Motordrehzahl und gewählter Schaltposition. So sorgt es für kraftvolle Beschleunigung, sanfte Schaltvorgänge und optimale Motordrehzahlen beim Bergauffahren. All dies trägt letztlich auch zu geringeren Ermüdungserscheinungen beim Fahrer bei, verhindert Materialverlust aus der Mulde und erhöht die Produktivität. Dank des leistungsstarken Retarders kann bei Fahrten berg-

Komatsu Halle 6, G 046, Freigelände E6, H 036


IIIIIIIIIIIII ab unter Last die optimale Geschwindigkeit gewählt und gehalten werden. Dies erhöht die Sicherheit im Einsatz unter wechselnden Einsatzbedingungen.

Fahrerkabine

kipper belädt, der Ladezustand über externe Lampen signalisiert. Die PLM-Daten werden zudem an Komtrax übertragen und können über eine passwortgeschützte Internetseite eingesehen werden. Über das Monitorsystem lassen sich grundsätzlich

Einstellungen, wie für die automatische Motorabschaltung oder für den Lüfter mit automatischer Umkehrfunktion, vornehmen und Betriebsdaten, wie Kraftstoffverbrauch, Zustand des KDPF und die verbleibende Betriebsstundenzahl bis zur

KOMATSU

Eine integrierte Nutzlastanzeige (PLM) ist als Sonderausrüstung für den HM300-5 erhältlich. Sie zeigt dem Fahrer das Gewicht des geladenen Materials auf einem 7"-Monitor an. Gleichzeitig wird beispielsweise dem Fahrer eines Radladers, der den Mulden-

Die Planierraupen D65EX-18 (Bild), D65PX-18 und D65WX-18 sind mit einem neuen automatischen Getriebe mit Wandlerüberbrückung ausgestattet, das mehr Kraft für den Antriebsstrang bereitstellt.

nächsten erforderlichen Wartung, ablesen. Auf dem Monitor wird ebenso die Eco-Anzeige dargestellt, die dem Fahrer Hilfestellung für den kraftstoffsparenden Betrieb der Maschine bietet. Das Farbbild der serienmäßigen Rückfahrkamera wird auf einem separaten 7"-Monitor rechts von der Konsole angezeigt. Die Fahrerkabine gemäß ROPS/FOPS-Stufe 2 bietet ein abgerundetes Armaturenbrett mit leicht erreichbaren Bedienelementen. Der zentral positionierte luftgefederte Fahrersitz ist mit hoher Rückenlehne, Sitzheizung und 3-Punkt-Sicherheitsgurt ausgestattet und bietet dem Fahrer eine exzellente Sicht. Das Armaturenbrett und die Frontkonsole bieten gute Erreichbarkeit aller Bedienelemente sowie einen guten Blick auf das Monitorsystem. Außerdem wurden zwei 12-V-Stromanschlüsse sowie ein Audioanschluss integriert. Der HM300-5 besitzt eine leichte Fiberglasmotorhaube für einen leichten Zugang und ver-

Maximaler Druck von Multi-Wing mit dem neuen PressureMAX Lüfter Multi-Wing stellt vor... Seinen neuen Lüfter mit ausserordentlich hohen Druckleistungen – den PMAX3. Ausgestattet mit hoher Steifigkeit wurde er speziell entwickelt für den robusten Einsatz in Tier 4 Anwendungen. Der PMAX3-Lüfter hat eine sehr geringe Tiefe und eine minimale axiale Ausdehnung, diese macht ihn zu einem perfekten Lüfter für enge Motorbauräume. Die Nabenteile wurden speziell entwickelt für die Montage mit Kupplungen zur Optimierung des Brennstoffverbrauches. Der PMAX3-Lüfter besitzt den modularen Aufbau aller Multi-Wing Laufräder und kann mit den vorhandenen 12 verschiedenen Winkeln dem erforderlichen Betriebspunkt angepasst werden. Der Lüfter ist erhältlich im Durchmesserbereich zwischen 445 bis 640 mm und wird aus glasfaserverstärktem Polyamid hergestellt. Treffen Sie Multi-Wing auf der INTERMAT in Paris-Nord Villepinte – Frankreich, Stand-Nr. 5B L046

Multi-Wing GmbH Ulzburger Strasse 352 D-22846 Norderstedt +49 (0) 40 308542 0 Tel info-de@multi-wing.com www.multi-wing.com


IIIIIIIIIIIII besserte Kühlung. Zwei hydraulisch angetriebene automatische Umkehrlüfter sorgen für einen sauberen Motor- und Ladeluftkühler. Sie gehören zur Standardausrüstung, genauso wie die elektrische Kippfunktion, die die Kabine nach hinten kippt und so einen einfachen Zugang zum Getriebe bietet.

Planierraupe D65EX/PX/WX-18 Komatsu zeigt in Paris auch die neue Planierraupe D65EX/PX/ WX-18. Die Neuheit ist mit dem SAA6D114E-6 Motor von Komatsu mit einer Leistung von 162 kW (220 PS) ausgestattet und entspricht der Abgasnorm EU-Stufe IV. Die drei Ausführungen der Planierraupe – als Standardmodell (EX), mit geringerem Bodendruck (PX) und breiterem Laufwerk (WX) – ermöglichen es, eine optimale Lösung für die jeweiligen Einsatzanforderungen zu wählen. Das Betriebsgewicht

der Modelle liegt je nach Ausführung zwischen 20,5 t und 24,9 t. Die D65EXi/PXi-23 ist – wie bereits der knickgelenkte Muldenkipper HM300-5 – mit der neuesten Version von Komtrax, dem Wireless Monitoring System von Komatsu, ausgestattet. Die D65EX und WX können mit einem Sigmadozer-Planierschild mit einem Volumen von 5,61 m³ bzw. 5,9 m³ ausgerüstet werden. Der Sigmadozer-Schild soll die Planierleistung und damit die Produktivität um beachtliche 15 % im Vergleich zu herkömmlichen Semi-U-Schilden steigern. Komatsu hat durch die neue Formgebung dieses Schilds ein gesteigertes Materialhaltevermögen bei gleichzeitig weniger Materialverlust über die Seite erzielt, da das Schild in das Material sticht und das Material sich in der Schildmitte nach oben aufrollt. Gleichzeitig reduziert der Sigmadozer-Schild den Grabwiderstand und sorgt für einen sanfteren Materialfluss. So kann

mit weniger Kraft mehr Material bewegt werden. Zusätzlich ist für jede der drei Maschinenausführungen ein 6-Wege-BrustTiltschild (PAT) erhältlich. Der manuell anpassbare Neigungswinkel des Schilds steigert bei zahlreichen Einsatzarten Vielseitigkeit und Produktivität der Maschine.

Automatisches Getriebe für mehr Kraftstoffeffizienz Die Planierraupe D65EX/PX/ WX-18 ist mit einem neuen automatischen Getriebe mit Wandlerüberbrückung ausgestattet, das mehr Kraft für den Antriebsstrang bereitstellt. Die Wandlerüberbrückung des Drehmomentwandlers überträgt die Motorleistung direkt auf das Getriebe und bewirkt so eine Kraftstoffersparnis um bis zu 10 %. Die Schaltart des Getriebes – automatisch oder manuell – kann je nach Einsatzart gewählt werden: automatisch für alle allgemeinen Planiereinsätze und

manuell für Einsatz von Planierschild und Heckaufreißer in grobem, unebenem Gelände. Die »E«- und »P«-Betriebsarten ermöglichen es, die Maschinenleistung an die jeweilige Einsatzart anzupassen. Die »E«-Betriebsart eignet sich für alle allgemeinen Planiereinsätze, Feinplanum und Verteilen von Material, indem sie für passende Geschwindigkeit und Motorleistung sorgt und gleichzeitig die Kraftstoffeffizienz um bis zu 10 % steigert. Die »P«-Betriebsart ist für Einsätze unter höherer Last vorgesehen, in denen eine hohe Motorleistung wichtiger ist als ein niedriger Verbrauch. Die PCCS-Bedienhebel (Palm Command Control System) von Komatsu sollen dem Fahrer maximale Kontrolle über die Maschine verleihen und eine entspannte Arbeitsposition, hervorragende Feinsteuerung und minimalste Ermüdungserscheinungen ermöglichen. Die vorge-

Komatsu-Niederemissionsmotoren gemäß EU-Stufe IV Die Niederemissionsmotoren von Komatsu gemäß der EU-Stufe IV basieren auf der bewährten Motorentechnologie zur Erfüllung der europäischen Abgasnorm gemäß EU-Stufe IIIB. Durch die Integration eines SCR-Katalysators (zur selektiven katalytischen Reduktion) und den Einsatz von Adblue entsprechen diese Motoren durch ihren noch geringeren NOx-Ausstoß der EU-Stufe IV. ie neuen Komatsu-Motoren verfügen über eine elektronische Motorsteuerung, die den Luftstrom im Motor sowie Kraftstoffeinspritzung, Verbrennung und Abgasnachbehandlung regelt und so die Leistung des Motors steigern und gleichzeitig die Abgase reduzieren hilft. Zusätzlich stellt das System eine weiterentwickelte Diagnosefunktion zur Fehlersuche zur Verfügung. Komatsu verbaut in den neuen Motoren weiterhin den Komatsu-Turbolader mit variabler Geometrie (KVGT) und die Abgasrückführung (AGR), um für eine längere Lebensdauer der Baugruppen eine noch präzisere Regelung von Verbrennungstemperatur und

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TM-MACHINERY Industriestrasse 21 • 48565 Steinfurt info@tm-machinery.com • www.tm-machinery.com

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Luftstrom im Motor zu erreichen. Außerdem trägt die neue automatische Leerlaufabschaltung zur Senkung der Betriebskosten bei. Um bei anspruchsvollen Einsatzbedingungen eine zusätzliche Steigerung von Zuverlässigkeit und Haltbarkeit der Maschine zu erreichen, hat Komatsu zusätzlich zum Abgasnachbehandlungssystem auch die entsprechende Steuerungssoftware entwickelt, die als essenzielle Voraussetzung für den effektiven Betrieb des gesamten Systems gilt. Diese Steuerungssoftware ist auch in das Diagnosesystem der Maschine sowie in Komtrax, dem Telematiksystem von Komatsu, integriert. §


IIIIIIIIIIIII Auch die Planierraupe D155AX-8 mit einem Betriebsgewicht zwischen 38 000 kg und 43 000 kg (je nach Konfiguration) und einer Motorleistung von 264 kW (359 PS) wird zur Intermat vorgestellt.

steuerten Steuerhebel sind für präzise Feinsteuerung von Schild und Heckaufreißer ausgelegt. Das hydrostatische Lenksystem (HSS) gewährleistet eine unterbrechungsfreie Kraftübertragung auf beide Ketten für zugstarke Richtungswechsel unter variabler Last. Die exzellente Wendigkeit der Maschine beruht auf dem minimalen Wenderadius bei gegenläufigen Ketten. In der ROPS-Fahrerkabine auf Viskosedämpfern befindet sich ein luftgefederter Fahrersitz mit Sitzheizung, der Bestandteil der Standardausrüstung ist. Dem Fahrer steht ein Monitorsystem mit 7"-LCD-Farbdisplay zur Verfügung, das alle wichtigen Maschineninformationen darstellt. Ebenfalls zur Standardausrüstung gehört eine Rückfahrkamera, die sich an die Reversierfunktion der Maschine koppeln lässt.

Leichtere Wartung Bei der Entwicklung der D65EX/ PX/WX-18 stand auch ein leichter und bequemer Zugang zu allen regelmäßig zu wartenden Punkten im Vordergrund. Die täglichen Wartungspunkte am Motor wurden gruppiert auf der linken Seite des Motorraums angeordnet. Durch den Lüfter mit umkehrbarer Drehrichtung ist die Reinigung des Kühlers ebenfalls schnell erledigt. Zur Standardausrüstung gehört auch das PLUS-Laufwerk (Parallel Link Undercarriage System), dessen

Rotationsbuchsen die Lebensdauer des Laufwerks im Vergleich zu herkömmlichen Systemen verdoppeln und die anfallenden Kosten für Besitzer und Betreiber senken sollen.

Planierraupe D155AX-8 Auch die neue Planierraupe D155AX-8 mit einem Betriebsgewicht zwischen 38 000 kg und 43 000 kg (je nach Konfiguration) und einer Motorleistung von 264 kW (359 PS) wird zur Intermat vorgestellt. Sie wird von einem SAA6D140E-7-Motor von Komatsu angetrieben, der ebenfalls der Abgasnorm EU-Stufe IV entspricht. Auch die D155AX-8 verfügt – wie bereits der knickgelenkte Muldenkipper HM300-5 – über die neueste Version von Komtrax. Die neue Raupe ist bereits mit einem SigmadozerSchild mit einem Volumen von 9,4 m³ ausgerüstet, das bei den Modellen D65EX und WX zur Wunschausstattung zählt. Wie das Modell D65EX/PX/ WX-18 setzt auch die D155AX-8 auf ein automatisches Getriebe mit Wandlerüberbrückung. Zu den ebenfalls vergleichbaren Ausstattungsmerkmalen zählt der ergonomische PCCSBedienhebel (Palm Command Control System), dessen Tasten den Schaltvorgang vereinfachen. Durch eine neue Funktion wird der Heckaufreißer automatisch angehoben, sodass der Fahrer beim Reißen noch effizienter arbeiten kann.

Die D155AX-8 besitzt einen elektronisch gesteuerten Antriebsstrang, der den Betrieb und die Produktivität deutlich verbessern soll. Das hydrostatische Lenksystem (HSS) gewährleistet auch bei diesem Modell eine unterbrechungsfreie Kraftübertragung auf beide Ketten für

zugstarke Richtungswechsel unter variabler Last. Auch bei der D155AX-8 setzt Komatsu auf eine großzügig dimensionierte, auf Viskosedämpfern gelagerte, ROPS-Fahrerkabine mit luftgefedertem Fahrersitz mit Sitzheizung (Standardausrüstung). Verbaut sind ebenfalls ein 7"-LCD-Farbdisplay und eine Rückfahrkamera, die sich an die Reversierfunktion der Maschine koppeln lässt, sodass das Kamerabild bei Rückwärtsfahrt automatisch angezeigt wird. tü §

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Innovation wird belohnt – Mecalac erhielt für den neuen 12MTX bereits den französischen Designpreis »Étoile de l'Observeur du Design 2015«.

MECALAC

Drei große Neuheiten für Paris

AS 1600 folgt auf AS 150

Werkzeugträger in einer Maschine vereint – die Leistungsfähigkeit jeder dieser Funktionen wird darüber hinaus durch besondere Merkmale wie einen Gelenkausleger und einen Knickrahmen, einen tiefliegenden Schwerpunkt, einen drehbaren Oberwagen und eine rechts angebrachte Kabine erweitert. Mit einem Hebewinkel von 140° ermöglicht die Kinematik des Mecalac-Gelenkauslegers beispielsweise die Einstellung von Be- und Entlademanövern, ohne dass die Sicht auf die Ladeschaufel eingeschränkt wird. Mit einer vertikalen Reichweite des neuen Hebewerks von + 6 m bis – 3 m können Lasten direkt in Becken oder Fundamenten abgelegt werden. Mit einem einzigen Wählschalter – einem exklusiven Mecalac-Merkmal – kann die Konfiguration des Technik-Fakten Mobilbagger 12MTX 12MTX augenHöchstgewicht: 9,7 t blicklich geändert Leistung: 80 kW (109 PS) werden. Durch eiMax. Drehmoment (bei 1 600 min-¹): 430 Nm nen Handgriff Höchstgeschwindigkeit: 32 km/h kann der Fahrer Max. Reißkraft/Bagger: 3 090 daN die Steuerung eiMax. Losbrechkraft/Bagger: 6 190 daN nes Baggers oder Max. Losbrechkraft/Lader: 6 280 daN eines Laders ein-

er neue 12MTX behalte, wie Henri Marchetta, Generaldirektor der Mecalac-Gruppe, betont, die grundlegenden Merkmale und das avantgardistische Konzept bei, das den Erfolg der ursprünglichen Version ausgemacht habe. »Er weist aber gleichzeitig zahlreiche Verbesserungen auf, die für noch mehr Ergonomie, Sicherheit, Flexibilität, Funktionalität und Aktionsfähigkeit sorgen. Für alle Anforderungen unserer Kunden garantiert er optimale Wirtschaftlichkeit dank beispielloser Leistungen und einfacher Anwendung, durch die eine neue Generation kompakter und vielseitiger Maschinen in der Welt des Baugewerbes eingeleitet wird.« Im 12MTX sind nicht nur ein Bagger, ein Lader, ein Stapler und ein

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stellen, der über alle Funktionalitäten verfügt und sofort betriebsbereit ist. Genauso einfach können auch der Park- oder Straßen-Modus eingestellt werden. Ein Handgriff genügt, um die Aktionsfähigkeit, die Sicherheit und somit die Wirtschaftlichkeit auf der Baustelle zu steigern. Ein neues Geschwindigkeitsregelungssystem ermöglicht eine präzise Einstellung der maximalen Dauergeschwindigkeit von 0,3 bis zu 32 km/h.

Ausfahrbare Trittstufen für erhöhte Sicherheit Das Ein- oder Aussteigen aus der Kabine gehört zu einer der Hauptursachen von Unfällen auf Baustellen. Mecalac bietet jetzt als Serienausstattung für den neuen 12MTX eine automatisch ausfahrende Trittstufe an, die aktiviert wird, wenn der Fahrer die Konsole hochklappt, um die Kabine zu verlassen. Die ausgefahrene Stufe schiebt sich direkt unter die Füße des Fahrers. In eingefahrener Position verschwindet sie vollständig im Fahrzeugrahmen und kann die Bewegungsfreiheit des Fahrzeugs nicht beeinträchtigen.

MECALAC (2)

Mecalac kündigt als Messeexponate für die Intermat den knickgelenkten Mobilbagger 12MTX und mit Connect ein neues Schnellkupplungssystem für Bagger an. Ebenso wird das Unternehmen den neuen, vierradgelenkten Schwenklader AS 1600 in der 11-t-Klasse vorstellen. Dieser ersetzt das Vorgängermodell AS 150, das 13 Jahre lang das Unternehmens-Flaggschiff in der oberen Leistungsklasse war.

Der Schwenklader AS 1600 erhielt ein neues Design und diverse Neuheiten, die Mecalac erstmals für eine Maschine dieser Leistungsklasse entwickelt hat. Dazu gehören ein intuitives Bedienkonzept, der neue Fahrantrieb mit MDrive, ein abgasarmer Motor, die Loadsensing-Hydraulikanlage mit Flowsharing und die Auswertung von Maschinendaten über das Diagnosesystem Mecadiag. Der AS 1600 wurde als professioneller Radlader entwickelt, der höchste Anforderungen an Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit, Komfort und Vielseitigkeit erfüllen soll. Er erreicht nach Anbieterangaben als einziger Radlader in

Dank einer intelligenten Kombination von Haltebolzen und Greiferaufnahme handelt es sich beim neuen Connect-Schnellwechsler um ein relativ einfaches System, das wirkungsvoll und in den Maschinenausleger integriert ist. Nach Mecalac-Angaben handelt es sich um das gewichtsmäßig leichteste System, das aktuell am Markt erhältlich ist. Der Connect-Schnellwechsler wurde bereits im Vorfeld der Intermat mit dem »Intermat Innovations Award 2015« in Silber (Equipment & Components) ausgezeichnet (siehe Seite 24).


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MICHAEL WULF

seiner Leistungsklasse eine Überladehöhe von 3,4 m und ist mit einem Wenderadius von nur 4,35 m über Heck ideal für enge Baustellen geeignet. Der neue AS 1600 kann mit noch größeren Schaufeln als sein Vorgängermodell ausgestattet werden: von

Der neue 12MTX weist zahlreiche Verbesserungen auf, die für noch mehr Ergonomie, Sicherheit, Flexibilität, Funktionalität und Aktionsfähigkeit sorgen.« Henri Marchetta, Generaldirektor der Mecalac-Gruppe

1,6 m³ bis 2,5 m³ sind diverse Schaufelgrößen und -typen verwendbar. Der Schaufelarm des neuen AS 1600 ist um 90° zu beiden Seiten der Maschine schwenkbar

und mit Zplus-Kinematik ausgestattet. Diese Mecalac-Kinematik ermöglicht hohe und konstante Reiß- und Rückstellkräfte und einen gleichbleibenden Kraftverlauf über den gesamten Kippbereich. Dadurch ist ein kraftvolles und gleichzeitig feinfühliges Arbeiten möglich. Außerdem ermöglicht die Kinematik eine exakte Parallelführung, die beim Einsatz mit Palettengabel von besonderer Bedeutung ist. Der AS 1600 ist mit einem wassergekühlten, 90 kW starken Deutz-Turbodieselmotor mit Ladeluftkühlung ausgestattet, der die Anforderungen der EU-Abgasstufe III B erfüllt. Der Einsatz eines Dieseloxidationskatalysators (DOC) ermöglicht einen wartungsfreien Betrieb bei allen Einsatzfällen und unter allen Umgebungsbedingungen. Der AS 1600 ist mit einem automotiven, hydrostatischen Fahrantrieb mit MDrive ausgestattet. Drei unter Last schaltbare Schaltstufen ohne spürbare Schaltvorgänge ermöglichen Anpassun-

gen an die Arbeitssituation bei gleichzeitig optimiertem Kraftstoffbedarf.

Connect – Verbindung zwischen Maschine und Werkzeug Mecalac stellt in Paris auch seinen Schnellwechsler Connect vor, der künftig zur serienmäßigen Ausstattung zählen soll. Komfortabel von der Kabine aus zu betätigen, ist er standardmäßig für eine umkehrbare Werkzeugaufnahme konzipiert. Mit dem neuen Schnellwechsler wird es unmöglich, das Werkzeug unbeabsichtigt zu verlieren, weder beim Aufnahmevorgang, noch beim Arbeiten – ob im Bagger- oder Ladermodus. Die Anbauwerkzeuge sind mit Greiferhaltern versehen, deren Hakenform eine Aufnahme durch zwei, am Baggerausleger befindlicher Bolzen, ermöglicht. Der Haltebolzen am Ende des Löffelstiels, sowie ein zweiter Bolzen außerhalb des Löffelgestänges, erfüllen im Zusammenspiel diese Funktion.

Der Hydraulikzylinder, der die beiden Bolzen verbindet, bewirkt (bei ausgefahrenem Zylinder) das Schließen sowie (bei eingefahrenem Zylinder) das Öffnen des Schnellwechslers. Das Profil der Halter wurde entsprechend konstruiert, dass der am Werkzeug anliegende Bolzen sich nicht mehr lösen kann, sobald das Werkzeug angehoben wird. Dadurch wird sichergestellt, dass das Werkzeug nicht herunterfallen kann, und

Mecalac Freigelände E5, Stand K 004

selbst das Risiko eines versehentlichen Abkuppelns wird vermieden. Ein zusätzlich vorhandenes Warnsystem informiert den Fahrer in der Kabine über die ordnungsgemäße Verriegelung des Anbauwerkzeuges am Schnellwechsler (durch ein akustisches sowie ein visuelles Warnsignal). tü §


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VOLVO CE

VOLVO

Mobilbagger bringen Produktivität ins Rollen

Die neuen Mobilbagger EW160E (Bild) und EW180E von Volvo Construction Equipment erleichtern die Arbeit auf der Baustelle und sind vielseitig einsetzbar.

Auf seinem rund 3 000 m2 großen Stand in Halle 6 zeigt Volvo CE einige seiner neuesten Bagger, Radlader und Kompaktmaschinen. Unterteilt nach Segmenten (Straßenbau, Bauwesen und Infrastruktur, Steinbrüche und Kiesgruben) demonstrieren die Maschinen ihre Leistungsfähigkeit bei unterschiedlichen Anwendungen in der Bauindustrie. Im Außenbereich können die Besucher – wenige Minuten vom Stand in der Halle entfernt – einige dieser Modelle in Aktion erleben. In Paris zu sehen sein wird beispielsweise auch der neue Mobilbagger EW160E, der zusammen mit dem größeren EW180E für jegliche Anforderungen auf Baustellen geeignet ist. ei den beiden neuen VolvoMobilbaggern EW160E und EW180E können Kunden allein in puncto Bereifung entspre-

B

chend der Untergrundbedingungen aus zwölf Konfigurationen (Einfach- und Doppelbereifung) von acht verschiedenen Anbie-

Vermietung Verkauf Service

tern wählen. Weiter kann der Kunde aus verschiedenen Unterwagen die bestgeeignete Variante wählen. Aus einer Palette verschiedener Stiellängen und Bauformen lässt sich auch hier gemäß der Anforderungen an die Maschine und deren späteren Einsatz die optimale Kombination wählen. Die überarbeiteten optionalen hydraulischen Funktionen »X1 Hammer/ Schere« und »X3 Drehen/ Schwenken« erlauben den Betrieb von Anbaugeräten mit Einoder Zweiwege-Durchfluss und sind weitere von vielen Möglichkeiten, um die Maschine noch exakter auf die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Das Programmieren und Speichern von Druck und Volumenstrom der Anbauwerkzeuge sowie die Wahl verschiedener Modi der Ansteuerung und der Feinfühligkeit gehören bei Volvo zum Standard. Eine Vielzahl verschiedener Löffel, Schnellwechsler, der Tiltrotator sowie andere Anbaugeräte runden die Möglichkeiten der Anpassung ab. Der EW180E wurde im Rahmen der Entwicklung der E-Serie mit einer neuen Grabausrüstung ausgestattet. Diese ist in Bezug auf Streckung sowie Hublasten optimiert und überarbeitet. Das Resultat ist eine Maschine, die auf den modernen Kanalbau gut abgestimmt ist. Der Fahrer kann die Anbaugeräte für alle anstehenden Arbeiten nicht nur schnell und einfach wechseln, sondern auf einem Anhänger auch überall hin

Mit der neuen Funktion »Volvo Smart View« werden die Bilder von drei an Front, Heck und Seite der Maschine positionierten Kameras zusammengefasst, was dem Fahrer in Echtzeit die Sicht auf seinen Bagger aus der Vogelperspektive ermöglicht. mitnehmen, denn sowohl der EW160E als auch der EW180E sind für den Straßenverkehr zugelassen und lassen sich auf

Volvo CE Halle 6, C 045, Freigelände E6, E 036

Wunsch mit einer Anhängerkupplung ausrüsten, mit der sie mit einer Auflaufbremse bis zu 8 t und ungebremst bis zu 3 t ziehen dürfen.

Feinfühligkeit und Bedienkomfort Der Fahrer kommt beispielsweise dank der neuen Option »Auslegerdämpfung« auf holprigen Straßen oder in schwierigem Gelände sicherer, komfortabler und somit schneller voran. Dieses System wird automatisch aktiviert und deaktiviert, der Fahrer spürt lediglich den Komfort, nicht aber das Ein- und Ausschalten. Zudem wurde das komplette Hydrauliksystem im Hinblick auf das Ansprechverhalten sowie auf die Baggerleistung optimiert. Die ergonomisch angeord-

Technik-Fakten EW160E Max. Leistung Brutto (ISO 14396):

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EW180E

115 kW (156 PS) 129 kW (175 PS)

Max. Leistung Netto (ISO 9249, DIN6271):

112 kW (152 PS) 126 kW (171 PS)

Radstand:

2 600 mm

Ausbrechkraft Löffel (ISO):

126 kN

2 600 mm 136 kN

Max. Reichweite (Verstellausleger/2,6 m Stiel):9,3 m

10 m

Max. Grabtiefe (Verstellausleger/2,6 m Stiel): 5,7 m

6,0 m


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FLYERPROMOBE_DE

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ATLAS WEYHAUSEN

Serienmäßig emissionsarm und effizient Auf der diesjährigen Intermat stellt Atlas Weyhausen zusammen mit seinem französischen Partner ETS Payen die Weycor-Radlader AR 105e, AR 75eT, AR 75e S und AR 65e sowie den AR 30 Canopy aus. ei der neuen Radlader-Baureihe der e-Generation steht das kleine »e« nach Anbieterangaben für emissionsarm, effizient und evolutionär. Die Verkaufszahlen sprächen, wie Atlas Weyhausen betont, für sich und bestätigten die Nachfrage nach emissionsarmen Baumaschinen. Mit ihren zahlreichen Ausrüstungsoptio-

ATLAS WEYHAUSEN

neten Maschinenschnittstellen (Joysticks, Schalter, Bedienelemente und LCD-Display) lassen sich intuitiv bedienen. Beide Modelle bieten durch das optimierte Layout der Maschine eine verbesserte Sicht nach rechts. Als Highlight beim EW160E und EW180E gilt die neue Funktion »Volvo Smart View«. Hier werden die Bilder von drei an Front, Heck und Seite der Maschine positionierten Kameras zusammengefasst, was dem Fahrer in Echtzeit die Sicht auf seinen Bagger aus der Vogelperspektive ermöglicht. Der Überrollschutz (ROPS) der großzügig geschnittenen Kabine ist genauso selbstverständlich wie die Tatsache, dass die Volvo-D6J-Motoren die Abgasrichtlinien gemäß Stufe IV/ Tier 4 Final erfüllen. Sofort nach dem Start überprüft die Maschine automatisch alle Füllstände, wie zum Beispiel Motor- und Hydrauliköl, und weist den Fahrer über ein Display auf eventuelle Fehlstände hin. §

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Atlas Weyhausen Halle 6, Stand G 115

Das beliebte Modell AR 75eT reicht mit seinem Teleskop besonders hoch. nen sollen sich die Weycor-Radlader der neuesten Generation in allen Einsatzbereichen als gefragte Geräte beweisen. Aus der 14 Grundmodelle umfassenden

Radladerpalette und einem breiten Sortiment an Ausstattungsmöglichkeiten lassen sich individuelle Geräte für jeden Anspruch konfigurieren. §

Yanmar Kompaktbagger B7 SIGMA und ViO80-1. Bis zum 31. Mai 2015. 0%-Finanzierung. 48 Monate Laufzeit. 10% Anzahlung. 48 Monate Yanmar-Herstellergarantie. * Irrtum, Nachtrag, jederzeitige Änderung und Widerruf vorbehalten. Angebot unterliegt den üblichen Genehmigungsverfahren der BNP PARIBAS Lease Group S.A. ZNL Deutschland und gilt vorbehaltlich der Zustimmung von Yanmar Construction Equipment Europe S.A.S.

Das Yanmar Händlernetz finden Sie auf unserer Website www.yanmarconstruction.de


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WACKER NEUSON GROUP

Eco-Produkte spielen bei Messeauftritt eine wichtige Rolle

WACKER NEUSON (3)

Zwei Elektromotoren, für den Fahrantrieb und die Arbeitshydraulik, sorgen beim WL20e dafür, dass die Leistungsmerkmale des Radladers denen des konventionellen WL20 entsprechen.

Unter dem Motto »Ihr Partner – gestern, heute und morgen« stellt die Wacker Neuson Group, seit 55 Jahren mit einer eigenen Vertriebs- und Serviceniederlassung im französischen Markt vertreten, in diesem Jahr auf der Intermat aus. Neben Produktneuheiten sollen beim diesjährigen Messeauftritt die Eco-Produkte für besonders wirtschaftliches und umweltfreundliches Arbeiten im Vordergrund stehen. Auf rund 1 100 m² zeigt die Firmengruppe im Freigelände E5 an Stand E 004 neue und bewährte Produkte und Lösungen der Konzernmarken Wacker Neuson und Kramer. »Die Intermat ist eine wichtige Veranstaltung für uns und zwar nicht nur für die Präsentation neuer Maschinen, sondern auch den konzentrierten Kundenkontakt sowie die Bewertung aktueller Trends«, sagt Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE. »Wir bieten eine einzigartige Sortimentsbreite und -tiefe und stellen Kunden und Interessenten aus Frankreich, Europa und dem Rest der Welt innovative Produktund Marktneuheiten vor.« or zwei Jahren hat Wacker Neuson ein Eco-Siegel eingeführt, das Produkte auszeichnet, die besonders wirtschaftlich und umweltfreundlich sind. Zu den ausgestellten Eco-Produkten auf der Intermat gehört der Wacker-Neuson-Radlader mit Elektroantrieb WL20e für emissionsfreies Arbeiten und einem Schaufelinhalt von 0,2 m³ (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Ausgabe 10/2014, Seite 75). Zwei Elektromotoren, für den Fahrantrieb und die Arbeitshydraulik, sorgen dafür, dass die Leistungsmerkmale des Radladers denen der konventionellen Maschine entsprechen. Unternehmer, die sich für den kompakten akkubetriebenen Radlader entscheiden, sollen folglich keine Abstriche bei der Leistung machen müssen, können aber gleichzeitig vom Vorteil der Emissionsfreiheit profitieren –

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ein Aspekt, der beispielsweise auf Baustellen im innerstädtischen Bereich und bei Arbeiten im Innenraum, unter anderem in Gewächshäusern, bei Gebäudesanierungen oder in Parkgaragen wichtiger wird. Der Radlader kann mit einer Höhe von 2,19 m und einer Breite von nur 1 m problemlos auf beengtem Raum oder in Gebäuden zum Einsatz kommen. Das Knickpendelgelenk ermöglicht, dass die Maschine auch bei unebenen Bodenverhältnissen stabil bleibt. Da Vorder- und Hinterwagen unabhängig voneinander pendeln können, verfügen die Räder immer über maximale Traktion. Mit einem Einsatzgewicht von 2 300 kg erzielt der akkubetriebene Radlader WL20e eine Kipplast von 1 416 kg – rund 200 kg mehr als die konventionelle Maschine WL20. Der WL20e ist einer von elf knickge-

50 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/15

ten in Gräben oder im Innenraum wird der Anwender mit den neuen Geräten vor Abgasbelastungen geschützt – und Unternehmer sparen bei den Betriebskosten: Dank Strombetrieb sollen sich hier bis zu 63 % einsparen lassen, zusätzlich fallen typische Wartungsarbeiten konventioneller Stampfer, beispielsweise am Vergaser, beim Akkustampfer nicht an. Auch das einfache Starten auf Knopfdruck spricht für die Akkustampfer. Akkus und Ladegeräte sind so konzipiert, dass sie modellunabhängig eingesetzt werden können. Beim Akku setzt das Unternehmen auf Lithium-Eisenphosphat. Für sie spricht eine hohe Lebensdauer – auch nach 1 500 Ladezyklen sollen noch mindestens

lenkten Radladern von 0,2 m³ bis 1,1 m³ Schaufelinhalt, die Wacker Neuson anbietet.

Akkustampfer Ebenfalls Eco-Produkte sind die noch neuen Akkustampfer AS 30 und AS 50, die im Einsatz keine Abgase erzeugen. Das kleinere Modell AS 30 ist ein Spezialstampfer für die Verdichtung von Rohrzwickeln. Der AS 50 wird für klassische Stampferarbeiten eingesetzt. Innovationen im Bereich der Verdichtungstechnik haben eine lange Tradition im Hause Wacker Neuson, schon 1930 wurde mit dem ersten Stampfer eine wegweisende Erfindung auf den Weg gebracht. Heute bietet Wacker Neuson mit den neuen Akkustampfern die Möglichkeit, vollkommen emissionsfrei und gleichzeitig kabellos zu arbeiten. Gerade bei Verdichtungsarbei-

Dank Strombetrieb sollen sich mit den beiden Akkustampfern AS 30 (Bild) und AS 50 bis zu 63 % einsparen lassen, zusätzlich fallen typische Wartungsarbeiten konventioneller Stampfer, beispielsweise am Vergaser, beim Akkustampfer nicht an.


www.zfe-gmbh.de 80 % der Akku-Kapazität zur Verfügung stehen – aber auch die hohe Temperaturbeständigkeit bei Betriebstemperaturen zwischen – 10°C und + 50°C sowie das spezifische Sicherheitskonzept, das eine Selbstentzündung oder ein Entflammen bei Beschädigung von außen ausschließt.

Bagger Der 10-t-Mobilbagger EW100 wird von Wacker Neuson als schnellster Mobilbagger seiner Klasse mit einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h charakterisiert (siehe bauMAGAZIN 6/2014, Seite 20). Ein minimierter Kraftstoffverbrauch mit Ein-

nenleistung oder Einsatzflexibilität. Das spart Kosten und sorgt für eine höhere Maschinenauslastung durch erweiterte Einsatzmöglichkeiten des Minibaggers. Wenn der Bagger beispielsweise für Abbruch- und Sanierungsarbeiten oder Innenraumrestaurationen benötigt wird, fährt ihn der Bediener im konventionellen Betrieb bis zum Einsatzort. Im Planierschild des Baggers sind zwei Öffnungen eingelassen, in die die HPU8 zum Transport eingehängt werden kann. Der Fahrer nimmt das Aggregat über diese Transporthalterung also einfach mit. Am Einsatzort angekommen, schließt der Fahrer die externe Einheit

> Stärkere Losbrechkraft > Stärkere Eindringung > Stärkere Füll- und Löscheigenschaften > Stärkere Ausführung aus verschleißfestem Stahl

Auch der Bagger 803 dual power trägt das Eco-Label von Wacker Neuson. Mit der Option dual power kann der Minibagger alternativ zum Standard-Dieselmotor mit dem externen elektro-hydraulischen Antriebsaggregat HPU8 betrieben werden. Durch das Aggregat arbeitet der Bagger rein elektrisch und damit emissionsfrei. Der 803 dual power wurde bereits mit dem »Intermat Innovavv

sparungen von bis zu 20 % soll durch ein optimiertes Hydrauliksystem und den Betriebsmodus Eco erzielt werden. Im Eco-Modus wird die Drehzahl reduziert und die Pumpenleistung angepasst. Ein weiteres Eco-Produkt ist der Bagger 803 dual power (bauMAGAZIN 6/2014, Seite 48). Mit der Option dual power kann der Minibagger alternativ zum Standard-Dieselmotor mit dem externen elektro-hydraulischen Antriebsaggregat HPU8 betrieben werden. Durch das Aggregat arbeitet der Bagger rein elektrisch und damit emissionsfrei – ohne Verlust von Maschi-

am Unterwagen des Baggers an und kann anschließend emissionsfrei weiterarbeiten. Zu den Messe-Highlights sollen auch die neuen Walzen von Wacker Neuson zählen. Das Produktportfolio im Bereich der Erd- und Asphaltverdichtung wird um Tandemwalzen in der Tonnageklasse von 1,8 t bis 4,5 t und Walzenzüge bis 7 t Arbeitsgewicht erweitert. Wacker Neuson bietet nun 15 verschiedene Modelle an.

Kompakte Neuheiten von Kramer Auf der Intermat präsentiert Kramer seine neuen Radlader, die

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YANMAR

Jubiläum für ViO-System und neuer Minidumper

KRAMER

Yanmar Construction Equipment Europe kündigt für die diesjährige Intermat einige Besucher-Highlights an. So zeigt der aus Japan stammende Baumaschinenhersteller auf rund 700 m² einen Querschnitt seines aktuellen Produktportfolios – darunter Minibagger, Dumper und Lichtmasten. Im Vordergrund des diesjährigen Messeauftritts steht das 20-jährige Jubiläum des Yanmar-eigenen ViO-Systems, auch bekannt als Zero-Tail-Swing-Konzept, das heute mehr als 80 % des weltweiten Umsatzes an Yanmar-Minibaggern ausmacht. Der erste mit Zero Tail Swing ausgestattete Minibagger ViO 50 wurde 1995 auf der Bauma präsentiert.

sich neben hoher Standsicherheit auch durch Effizienz und Vielseitigkeit im Einsatz auszeichnen sollen. Auf der Messe können Besucher die neuen Radbeziehungsweise Teleradlader 5085 und 5085T aus der 5er-Basisreihe mit einem Schaufelinhalt von 0,85 m³ sehen (bauMAGAZIN 11/2014, Seite 26). Die zentrale Komponente des Modells 5085T ist ein ladeluftgekühlter 4-Zylinder-Turbomotor mit einer Leistung von 55 kW bzw. 75 PS. Im Vergleich zu den Vorgängermotoren erreichen die Lader hier eine Steigerung des Drehmoments um bis zu 17 %. Auch der bewährte Radlader 5035 mit einem Schaufelinhalt von 0,35 m³ wird auf der Intermat präsentiert. Der kleinste Radlader von Kramer zeichnet sich vor allem durch seine kompakten Abmessungen und hohe Wendigkeit aus.

Premium-Baureihe Ebenso werden Maschinen aus der 8er-Serie, der Premium-Bau-

Wacker Neuson Group Freigelände E5, Stand E 004

reihe von Kramer, auf der Messe gezeigt. Die leistungsstarken Radlader verfügen über eine neue Motorengeneration, die für ein höheres Drehmoment bei wesentlich niedrigerem Kraftstoffverbrauch sorgt. Die Besucher der Messe können sich vor Ort von den Modellen 8095 und 8115 überzeugen, die über einen Schaufelinhalt von 0,95 m³ beziehungsweise 1,15 m³ verfügen. Beide Maschinen sind serienmäßig mit einem 2,9-l-Motor des Deutz-Typs TCD mit einer Leistung von 55 kW ausgestattet. Die Abgasnachbehandlung erfolgt über DOC-Technik (Diesel-Oxidationskatalysator) und ist damit wartungsfrei. tü §

Das Unternehmen Der Wacker-Neuson-Konzern ist einer der führenden Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen – mit mehr als 40 Tochterunternehmen, 140 Vertriebs- und Servicestationen und über 12000 Vertriebs- und Servicepartnern weltweit. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1848. Zur Wacker Neuson Group gehören die Produktmarken Wacker Neuson, Kramer und Weidemann.

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YANMAR

Auch der bewährte Kramer-Radlader 5035 mit einem Schaufelinhalt von 0,35 m3 wird auf der Intermat präsentiert.

Der Kurzheckbagger SV22 steht, wie Yanmar betont, für moderne Technologie und überragende Leistung bei niedrigem Verbrauch, Verlässlichkeit und Robustheit. ach der letzten GaLaBau in Nürnberg zeigt Yanmar nun auch in Paris die neue SV-Serie, bestehend aus den Modellen SV16, SV18, SV22 und SV26 (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Ausgabe 10/2014, Seite 76). Die Kurzheckbagger sollen moderne Technologie, überragende Leistung bei niedrigem Verbrauch, Verlässlichkeit und Robustheit verbinden. Der zuerst vorgestellte SV26 ist die erste Maschine des bereits im Jahre 1912 gegründeten japanischen Unternehmens, die vollständig in Europa konstruiert wurde.

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Mit der neuen SV-Serie knüpft Yanmar an seine langjährige Erfahrung und Kompetenz in der Entwicklung von Premiumbaggern an. »Wir investieren in die Qualität unserer Produkte, optimieren unsere Geschäftsprozesse und verstärken unsere Führungsmannschaft. Damit schaffen wir alle wichtigen Voraussetzungen für Yanmars Zukunft als Premiumhersteller in Europa«, unterstreicht auch Jean-Marc Reynaud als President von Yanmar Construction Equipment Europe. Erst im Vorjahr hatte das Unternehmen sein neues eu-

Technik-Fakten Minidumper C08 Zuladegewicht:

800 kg

Gewicht:

560 kg bis 770 kg

Fahrgeschwindigkeit:

4 km/h

Durchfluss Standard/High-Flow: 1 x 13.5 l/min bzw. 1x 22 l/min Maximaler Druck:

150 bar

Ausschütthöhe:

739 mm (Standard) 1 500 mm (Hochkipper)

Kippwagenvolumen:

0,28 m³ (randvoll) bzw. 0,36 m³ (gehäuft)


IIIIIIIIIIIII MAGAZIN berichtete in Ausgabe 2/2015, Seite 14).

ANTOINE TACCETTI

Ideal für den GaLaBau und Bauarbeiten

Pünktlich zur GaLaBau-Saison bringt Yanmar seinen neuen Minidumper C08 auf den Markt. ropäisches Verkaufsbüro in Bezannes bei Reims (Frankreich) eröffnet und Anfang 2015 mit Andreas Hactergal als Sales und Marketing Director auch das Engagement für Europa, Afrika, den Mittleren Osten und Russland weiter verstärkt (das bau-

Pünktlich zur GaLaBau-Saison bringt Yanmar auch seinen neuen Minidumper C08 auf den Markt. Dieser verfügt über eine Nutzlast von 800 kg und ist in vier Ausführungen erhältlich: Standard und Hochkipp, wobei die Mulde mit einem als Option erhältlichen Selbstladesystem angehoben werden kann (für Standard- und Hochkippausführung erhältlich). Die Hochkippmodelle haben eine Abkipphöhe von bis zu 1 500 mm und können ihre Ladung in die meisten Mulden, über Zäune und Gartenmauern sowie auf höhergelegene Arbeitsflächen kippen. Der C08 kann dank seiner geringen Breite (810 mm in der Standardausführung) auch un-

ter sehr beengten Bedingungen arbeiten. Er verfügt über ein sehr robustes, auf Raupen montiertes Fahrgestell, und kann Stufen herauffahren oder auf ungebundenen Böden und im Schnee arbeiten. Die besondere Form der Stützrollen soll auch in rauem Gelände verhindern, dass Material verschüttet wird. Ausgestattet mit YanmarDieselmotor und hydrostatischem Antrieb mit einstellbaren Pumpen gilt er als ein idealer Helfer für die grüne Branche. Die

Yanmar Halle 5b, Stand F 014

Hydrauliksysteme der Mulde und des Selbstladesystems sind voneinander getrennt, entsprechend kann der C08 während des Ladens auch fahren. Das Armaturenbrett ist intuitiv gestaltet, damit der Fahrer sich sehr schnell mit allen Steuerelementen vertraut machen und mit maximaler Sicherheit auf der Baustelle arbeiten kann. tü §

Das Unternehmen Yanmar ist eine Unternehmensgruppe, die bereits im Jahre 1912 gegründet und in den letzten 100 Jahren von drei Generationen einer Familie geleitet wurde. Heute ist Takehito Yamaoka Geschäftsführer. 2013 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 6,5 Mrd. Euro. Heute beschäftigt Yanmar weltweit mehr als 16 000 Mitarbeiter und verfügt über ein Vertriebsnetz, das in 130 Ländern aktiv ist. In Saint-Dizier (Ostfrankreich) fertigt Yanmar Construction Equipment Europe (Yanmar CEE) hydraulische Minibagger. Begonnen hatte das Unternehmen hier als Joint-Venture Ammann-Yanmar, seit 2010 gehört das Unternehmen vollständig zum japanischen Mutterhaus. 66 % des Umsatzes von Yanmar CEE entfällt heute auf Exporte. In Saint-Dizier werden 11 der 17 angebotenen Minibaggermodelle hergestellt. Yanmar CEE vervollständigt seine Palette mit Miniladern oder auch Kippern und beschäftigt 334 Mitarbeiter.

SICUR

TM


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LEGUAN LIFTS – AVANT TECNO

Die Standards heben LEGUAN Lifts, finnische Schwestergesellschaft von AVANT Tecno Deutschland, zählt zu den ersten Unternehmen, die vor mehr als zwei Jahrzehnten kompakte, selbstfahrende Arbeitsbühnen auf den Markt brachten. Zur Intermat erweitert der Anbieter nun sein Angebot um das neue Modell LEGUAN 135. Die Neuheit soll die geltenden Standards mit einer Vielzahl neuer Funktionen heben, die die Bedienung von Arbeitsbühnen vor allem einfacher, sicherer und effektiver machen. Auf der Intermat präsentiert LEGUAN neben dem neuen Modell auch den LEGUAN 160. Am Messestand stellt AVANT Tecno zudem seine Multifunktionslader und Abbruchroboter vor. higkeiten mit einer hoher Bodenfreiheit von 265 mm verbindet. Das Fahren selbst ist mit vier Gängen und zwei verschiedenen Fahrmodi präzise möglich.

Serienausstattung Fernbedienungen sind bereits in der Serienausstattung enthalten und können sowohl im Fahr- als auch im Hubbetrieb verwendet werden. Ebenso serienmäßig ist eine automatische Nivellierung. Das Auslegersystem ist ausgestattet mit Teleskoparm, 360°Drehung und einem 120°Winkel für den Korbarm, der auch negative Winkel möglich macht. §

AVANT Tecno Freigelände E 5, Stand B 010

AVANT TECNO

as neue Modell will mit einem kompakten Design punkten, ohne dabei Kompromisse bei Stabilität oder Reichweite machen zu müssen. Die mit einem Verbrennungs-/ Elektromotor angetriebene Bühne bietet eine vertikale Reichweite von 13,2 m und 6,8 m horizontale Reichweite. Die sichere Arbeitslast für den gesamten Arbeitsbereich beträgt 140 kg und für einen begrenzten Arbeitsbereich stehen 230 kg / 2 Personen Arbeitslast zur Verfügung. Wie alle LEGUAN-Modelle wird auch das Modell 135 mit zwei Antriebsmöglichkeiten – Allradantrieb oder Ketten – angeboten. Der Allradantrieb ermöglicht eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu 3,5 km/h, während die Kettenversion positive Geländefä-

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LEGUAN Lifts erweitert seine Produktreihe zur Intermat mit dem Modell LEGUAN 135.

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Dumper | Automobilzulieferer | Maschinenbau


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VÖGELE

Für klassische und ganz spezielle Aufgaben

VÖGELE (2)

Die SprayJet-Technologie von VÖGELE hat sich über viele Jahre hinweg bewährt und wird vielerorts bei Sanierungsund Neubauaufgaben eingesetzt. Der neue und auf der Intermat zu sehende Super 1800-3i SprayJet verfügt über eine große Bandbreite an Innovationen (das bauMAGAZIN berichtete bereits kurz in Ausgabe 10/2014, Seite 20). Von zentraler Bedeutung ist dabei die Integration der Bedienung des Sprühmoduls in das Bedienkonzept ErgoPlus 3. Das Modul ist als eine in sich geschlossene funktionale Einheit konzipiert, dank derer der Super 1800-3i SprayJet einfach zu warten ist und sowohl als Sprüh- wie auch als herkömmlicher Standardfertiger eingesetzt werden kann. Seine maximale Sprühbreite beträgt 6 m, als Standardfertiger ohne Sprühfunktionalität beläuft sich die maximale Einbaubreite auf 9 m.

Die Einstellungen für das Tanken, Zirkulieren und Heizen der Emulsion werden direkt per Touchscreen gesteuert. Über das Menü »Sprühen« wird beispielsweise der gesamte Sprühprozess überwacht. Der Bediener kann somit alle Einstellungen und Werte – wie Sprühdüsenaktivitäten und Sprühdruck – auf einen Blick erfassen.

ie Sanierung von Straßen durch den Austausch der Deckschicht ist ein wirtschaftli-

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ches und umweltfreundliches Verfahren, das sich in vielen Ländern großer Beliebtheit erfreut.

VÖGELE bietet nun ein modernes Konzept, das zum einen für den Einbau von Dünnschichten im Heißeinbau auf Versiegelung (DSH-V) interessant ist, aber auch für viele nicht spezialisierte Straßenbauunternehmen von großem Interesse sein soll. Überall da, wo vorgesprüht und anschließend eingebaut werden soll, bietet das neue Sprühmodul SprayJet eine wirtschaftliche und saubere Alternative.

SprayJet-Modul Das Sprühmodul bietet eine Reihe von Innovationen: So hat der isolierte Emulsionstank nun ein Fassungsvermögen von 2 100 l. Die integrierte elektrische Heizung (2 x 7 kW) sorgt dafür, dass die Emulsion zuverlässig auf

idealer Sprühtemperatur gehalten wird. Darüber hinaus lässt eine beheizte Emulsionspumpe die Bitumenemulsion im Tank zirkulieren und hält sie dadurch permanent in einem homogenen Zustand. Außerdem gibt es jetzt einen zusätzlichen Einfüllstutzen auf der linken Seite des »Strich 3«-Sprühmoduls, dieser bietet mehr Flexibilität beim Nachtanken. Und last but not least, freut sich der Anwender, dass alle wichtigen Wartungspunkte selbst bei aufgebautem Sprühmodul durch große Wartungsklappen frei zugänglich sind. Der SprayJet-Fertiger ist mit fünf Sprühbalken ausgestattet, der vordere Sprühbalken besitzt sechs Sprühdüsen. Er ist unmittelbar hinter dem Abdruckbalken zwischen den Raupenfahrwerken platziert. Rechts und links sind jeweils zwei bewegliche Sprühbalken mit sieben Düsen je Seite angebracht. Direkt hinter den Raupenlaufwerken ist jeweils ein kurzer Balken mit je zwei Düsen angebracht. Diese Anordnung der Sprühbalken ermöglicht einen lückenlosen Emulsionsauftrag auch bei wechselnden Arbeitsbreiten. Die Sprühmenge lässt sich im Bereich von 0,3 bis 1,6 kg/m² dosieren. Beim Sprühvorgang sprühen die SprayJet-Düsen nicht

Stand C63 Halle 5a

HKS TiltRotator – Für Gartenund Städtebauer wie gemacht! Arbeiten schnell und präzise erledigen. Ohne seitliche Zylinder, die Platz vergeuden oder Angriffsfläche bieten. Der TiltRotator von HKS bietet konstanten, winkelunabhängige Dreh- und Haltemomente, eine unschlagbare Größenpalette und sofortigen, deutschlandweiten Vor-Ort-Service! Konfigurator und Details unter www.tiltrotator.de

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IIIIIIIIIIIII wird dadurch ein sauberes und umweltschonendes Arbeiten ermöglicht.

Fahrer-Bedienkonsole ErgoPlus 3

Von zentraler Bedeutung ist die Integration der Bedienung des Sprühmoduls in das VÖGELE-Bedienkonzept ErgoPlus 3. kontinuierlich, sondern im Impulsbetrieb. Die Impulse werden abhängig von der eingestellten Emulsionsmenge, der Einbaugeschwindigkeit und der Einbaubreite automatisch gesteuert. So wird ein gleichmäßiger, flächen-

deckender Emulsionsfilm ohne Überlappungen aufgetragen. Das Aufbringen der Emulsion erfolgt bei einem geringen Sprühdruck von maximal 3 bar. In Kombination mit den hochwertig konstruierten Sprühdüsen

Zudem bietet der neue Sprühfertiger auch alle Features der »Strich 3«-Generation. Das EcoPlus-Paket verspricht beispielsweise eine signifikante Verringerung des Kraftstoffverbrauchs sowie der Schallemissionen. Die AutoSet Plus-Funktionen sorgen für ein sicheres und schnelles Umsetzen auf der Baustelle und erlauben das Speichern individueller Einbauprogramme. Der Super 1800-3i SprayJet ist wie alle Straßenfertiger der »Strich 3«Generation mit dem Bedienkonzept ErgoPlus 3 ausgestattet, was die Bedienung der Maschine wesentlich erleichtern soll. In das Farbdisplay der Fahrer-Bedienkonsole wurden wichtige

Premiere in Paris: »Wirtgen Group – 4 plus 1« rung der Kollegen von Benninghoven France. Sie kennen den Markt aus dem Effeff und sind nun Teil des starken Wirtgen-France-Teams«, beschreibt Benoît Etienne, Geschäftsführer Wirtgen France, die Integration der Experten des Asphaltmischanlagen-Herstellers.

Die Wirtgen Group tritt auf der Intermat erstmals mit Benninghoven und damit in voller Teamstärke auf. Durch das neue Familienmitglied vereint die Wirtgen Group fünf Produktmarken und bietet nun Komplettlösungen aus einer Hand – alle Prozessschritte vom Aufbereiten von Gestein über das Mischen von Asphalt bis zum Einbau, Verdichten und Sanieren von Fahrbahnaufbauten aller Art.

Innovationen In Paris stehen bei der Wirtgen Group am Stand J 124 in Halle 5a insbesondere die Innovationen der fünf Produktmarken im Mittelpunkt. Während Wirtgen mit der W 35 Ri und W 100 CFi erstmals zwei aktuelle Modelle aus der neuen Kleinfräsen-Generation zeigt (siehe Seite 58) und

uf der Intermat erwarten die Fachbesucher Lösungen aus den Geschäftsfeldern »Road« und »Mineral Technologies«, darunter Weltpremieren von Wirtgen, Vögele, Hamm und Benninghoven, die neueste Generation raupenmobiler Backen- und Kegelbrecheranlagen von Kleemann sowie ein Auszug aus dem breitgefächerten Dienstleistungsangebot der Unternehmensgruppe.

Synergien schaffen neue Lösungen Benninghoven reiht sich in das Geschäftsfeld »Mineral Technologies« der Wirtgen Group ein, das bis dato die Wirtgen-Surface-Mining-Technologie und die Kleemann-Technologien zur Aufbereitung von Naturstein- und Recyclingmaterialien umfasste. »Der Spezialisierungsgrad ist gerade bei Benninghoven sehr hoch. Daher nutzen wir natürlich das Know-how und die Erfah-

Bohlen-Bedienkonsole ErgoPlus 3 Der einfache und sichere Umgang mit sämtlichen Bohlenfunktionen ist ein entscheidender Faktor für hochwertigen Straßenbau. An den beiden BohlenBedienkonsolen ErgoPlus 3 lassen sich alle wichtigen Daten abrufen und Einstellungen der Bohle, Materialförderung und Nivellierung schnell vornehmen. Die hydraulische Verstellung des Dachprofils lässt sich beispiels-

Vögele mit neuen Maschinen aus der »Strich 3«Generation – unter anderem dem Super 1303-3i und Super 1800-3i SprayJet (siehe Seite 55) – auf die Intermat kommt, präsentiert Hamm ebenfalls zwei innovative Modelle vor Ort: die allradgelenkte Tandemwalze DV+ 70i VO (siehe Seite 64) sowie den kompakten Walzenzug H 7i für den Erdbau. Kleemann zeigt auf der Intermat mit der Mobicone MCO 9 EVO und der Mobicat MC 110 Z EVO zwei Modelle aus der aktuellen Kegel- bzw. Backenbrecher-Generation (siehe Seite 75). Bei der Premiere am Stand der Wirtgen Group tritt Benninghoven erstmals mit dem neuen mobilen Mischturm Batchmix 100 (siehe Seite 72) vor das Fachpublikum und vervollständigt damit auch auf der Messe das breite Produktprogramm der Wirtgen Group. §

WIRTGEN

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Funktionen für den Sprühbetrieb integriert. So wird dem Fahrer stets, in Abhängigkeit von der eingestellten Sprühmenge, die maximal mögliche Einbaugeschwindigkeit angezeigt. Außerdem kann der Fahrer auf Knopfdruck die sehr praktischen Automatikfunktionen »Baustellenanfang« oder »Baustellenende« nutzen.

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Mit der Integration von Benninghoven bietet die Wirtgen Group nun Komplettlösungen aus einer Hand – vom Brechen von Gestein über das Aufbereiten von Asphalt bis zum Einbau, Verdichten und Sanieren von Fahrbahnaufbauten aller Art.


Ich lese das bauMAGAZIN, …

03 März 2015

Das Fachorgan für

Baumaschinen Bau geräte Baufahrzeug e

Louis Broekhuizen General Sales Manger Rotar International B.V. Genemuiden (NL)

bau MAGAZIN

03/2015

www.baumagazin .eu

Messe-Vorschau MAWEV SHOW 2015

SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Tel. +49 (0) 8 31/5 22 04-0 Fax +49 (0) 8 31/5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de www.sbm-verlag.de

Sonderthema »Sicherheit auf der Baustelle«

Im Blickpunkt 44. VDBUM-Großse minar: »Der Bauprozess im Fokus«

GaLaBau – PflasterMecalac: Skid-Bagger 8MCR als multifunktionaler Helfer

und Wegebau

»…weil es unter anderem ausführlich über die Bereiche Abbruch, Recycling, Schrott, Material Handling, Straßenbau und GaLaBau berichtet. Das ist für uns als Hersteller von hydraulischen Anbauwerkzeugen außerordentlich informativ. Denn so sind wir immer auf dem neuesten Stand und wissen, an welchen Problemlösungen unsere Kunden interessiert sind.«

www.baumagazin.eu


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WIRTGEN

Mit vier Premieren auf der Intermat In Paris präsentiert Wirtgen mit zwölf Exponaten Lösungen für den Neubau und die Sanierung von Fahrbahnen. Im Mittelpunkt der Premiumprodukte stehen die Maschinen der neuen Kleinfräsen-Generation. Neben der Halbmeter-Fräse W 60 Ri, die Mitte des vergangenen Jahres Markteinführung feierte, zeigt Fräsen-Spezialist Wirtgen die brandneue W 35 Ri und aus der Kompakt-Klasse die neue W 100 CFi. Zudem ist auch der Recycler und Bodenstabilisierer WR 250 »S-Pack« erstmals auf einer internationalen Fachmesse zu sehen.

weise über die Bohlen-Bedienkonsolen ErgoPlus 3 realisieren. Darüber hinaus ist das VÖGELESmartWheel eine praktische Neuheit. Damit lässt sich die Einbau- und Sprühbreite in zwei Geschwindigkeiten einstellen: Langsam, etwa zum genauen

VÖGELE Halle 5a, Stand J 124

Verfolgen einer Kante, oder schnell für rasches Ein- und Ausfahren. Für eine exakte Sprühkante lassen sich die beiden äußeren Düsen der seitlichen Sprühbalken ein- und ausschalten.

SprayJet-Modulbedienung ErgoPlus 3 Auch die SprayJet-Modulbedienung wurde in das Bedienkonzept ErgoPlus 3 integriert. Dies gilt für die Symbolik der Bedienoberfläche sowie für das Funktionsprinzip »Touch and Work«. Alle Funktionen für das Vorbereiten, Sprühen und Reinigen lassen sich über den direkt am Modul angebrachten Touchscreen auswählen. Je nach Funktion erfolgen die Einstellungen der Arbeitsabläufe automatisch. So errechnet die SprayJet-Modulbedienung, in Abhängigkeit des eingebauten Düsensatzes und der gewählten Sprühmenge, die maximale Arbeitsgeschwindigkeit

und übermittelt diese auf das Display der ErgoPlus-3-FahrerBedienkonsole. Ebenso einfach lassen sich die Sprühmenge einstellen und die Düsen kalibrieren bzw. einzeln ein- oder abstellen. Die Funktion des nicht einzusehenden vorderen Sprühbalkens wird elektronisch überwacht. Außerdem steht für die Reinigung von Leitungen und Ventilen ein eigenes Programm zur Verfügung.

VÖGELE-Ausziehbohlen Als Einbaubohlen stehen für den Super 1800-3i SprayJet die Ausziehbohlen AB 500 und AB 600 zur Verfügung, mit beiden lassen sich Sprühbreiten bis zu 6 m erzielen. Die AB 600 besitzt eine Grundbreite von 3 m und kann hydraulisch bis auf 6 m ausgefahren werden. Die AB 500 wird für den 6-m-Einsatz zusätzlich mit 75-cm-Verbreiterungen ausgestattet. Die maximale Breite der Bohle wird elektronisch auf 6 m begrenzt. Beim Einsatz als Standardfertiger ohne Sprühfunktionalität beläuft sich die maximale Einbaubreite auf 9 m. Beide Bohlen sind erhältlich in der Version TV (Tamper und Vibration) sowie in der Hochverdichtungsversion TP1 (Tamper und eine Pressleiste). Wie alle VÖGELEBohlen sind auch die beiden Ausziehbohlen AB 500 und AB 600 mit einer effektiven elektrischen Bohlenheizung ausgestattet. §

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WIRTGEN /ANDREAS STUBBE

Der Super 1800-3i SprayJet ist ein Sprühfertiger für den Einbau von Dünnschichten und konventionellen Deck- und Binderschichten.

W 210i mit Kabine beim Feinfräsen auf dem niederländischen TT Circuit Assen, einer der wichtigsten Motorrad-Rennstrecken Europas: Da sich die Motorräder auf der Start-Ziel-Linie des Parcours durch 3 mm bis 8 mm hohe Bodenwellen beim Anbremsen vor der Kurve aufschaukelten und nicht mehr zu kontrollieren waren, musste die Fahrbahn auf einer Fläche von 3 000 m2 profiliert werden. er Frontlader W 100 CFi ist mit der umweltfreundlichsten Motorentechnologie der Abgasstufe EU-Stage IV/US-Tier 4 Final ausgestattet. Das bauMAGAZIN berichtete bereits in Ausgabe 3/2015, Seite 44, über die Neuheit, zu deren Highlights eine um 15 % erhöhte Fräsleistung zählt. Die ebenfalls ausgestellte kompakte Großfräse W 150i mit Fräsbreiten von 1,2 m bzw. 1,5 m und die ProfiMaschine W 210i mit Kabine und einer maximalen Fräsbreite von 2,2 m repräsentieren die Großfräsen des Anbieters. Die beiden Kraftpakete sind für den großflächigen Ausbau kompletter Fahrbahnen mit bis zu 33 cm Frästiefe geeignet. Neben den Kaltfräsen bekommen die Fachbesucher auf dem Wirtgen-Messestand auch

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das Herzstück einer Fräse zu sehen: die Fräswalze. Mit fünf Exponaten – für Klein- und Großfräsen, von Standard- bis zu Feinfräsen – zeigt Wirtgen eine Auswahl an Fräswalzen für die unterschiedlichsten Anwendungen.

Betoneinbau mit Gleitschalungsfertiger SP 15i Neben der Fahrbahnsanierung bietet Wirtgen auch im Betoneinbau vielfältige Lösungen – beim Neubau von Autobahnen oder schmalen Wegen genauso wie bei der Erstellung monolithischer Profile wie Betonschutzwänden oder Wasserrinnen. Mit dem SP 15i ist das kleinste Mo-

Wirtgen Halle 5a, Stand J 124


WIRTGEN

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Dank des intelligenten, elektronischen Lenk- und Steuerungssystems ist ein präziser Betoneinbau mit dem Wirtgen SP 15i garantiert. In Kurven sorgt die Ackermann-Lenkung für exaktes Fahrverhalten und damit für beste Einbauergebnisse. dell der Gleitschalungsfertiger für den flächigen Einbau bis 1,8 m Breite oder monolithischer Profile bis 1,3 m Höhe vor Ort. Dank einer Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten verfügt der SP 15i über ein hohes Einsatzspektrum im Offset-Betoneinbau. So ist das in Paris ausgestellte Modell mit hydraulischem Rüttler, Faltband und dem selbst entwickelten 3D-Ma-

schinensteuerungssystem Wirtgen Autopilot ausgerüstet. Dank seiner kompakten Bauweise ist der SP 15i zudem leicht zu transportieren.

Messepremiere für Recycler und Bodenstabilisierer WR 250 »S-Pack« Mit dem nach eigenen Angaben weltweit größten Maschinenprogramm für Recycling und Bodenstabilisierung bietet Wirtgen

WWW. MULTIONE.COM

auch in dieser Sparte innovative Lösungen. In Paris ist erstmals auf einer Messe der Recycler und Bodenstabilisierer WR 250 mit der integrierten Streueinheit »SPack« (Spreader-Pack) zu sehen. Über das Streumodul wird das Bindemittel unmittelbar vor dem Fräs- und Mischrotor abgelegt und sofort in den Boden eingemischt (das bauMAGAZIN berichtete in Ausgabe 2/2015, Sei-

te 38). Ebenfalls in der Bodenstabilisierung zum Einsatz kommt der Wirtgen-Anbaustabilisierer WS 250. Der Bindemittelstreuer SW 16 MC von Systempartner Streumaster, die Schaumbitumen-Laboranlage Wirtgen WLB 10 S und der Labormischer WLM 30 komplettieren die auf der Intermat präsentierten Maschinen aus der Sparte Recycling und Bodenstabilisierung. Mit der Schaumbitumen-Laboranlage WLB 10 S von Wirtgen steht den bauausführenden beziehungsweise beratenden Experten eine Unterstützung im Rahmen einer Voruntersuchung für Kaltrecycling-Anwendungen mit Schaumbitumen zur Verfügung. Präzise Messreihen zur Ermittlung der optimalen Schaumbitumeneigenschaften können dank der Laboranlage einfach durchgeführt werden. In Kombination mit dem optionalen Labor-Zweiwellenzwangsmischer WLM 30 von Wirtgen wird die geeignete Mischgutzusammensetzung schnell ermittelt. §

STAND

New 7 Series

EXT 5 B 016


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BREINING – SECMAIR

Service und Innovation im Dienste der Straßeninstandhaltung Die Oberflächenbehandlung und »Dünne Schichten im Kalteinbau (DSK)« gelten als eine passende Lösung, wenn es darum geht, eine längere Lebensdauer von Straßen zu einem günstigen Preis zu erreichen. Es handelt sich aber um eine komplexe Technik, die den Einsatz zuverlässiger, präziser Geräte erfordert. In den zur FAYAT-Gruppe gehörenden Unternehmen Breining und Secmair ist man sich bewusst, wie entscheidend die Faktoren Präzision und Ausbringqualität für die Maschinen aus dem eigenen Hause sind und hat daher mobile Prüfstände entwickelt. So können die Maschinen in der jeweiligen Einsatzregion kontrolliert werden. Der SpritzmaschinenPrüfstand verfügt über die französische IDRRIM-Zertifizierung. Bei Secmair setzt man auf ständige Innovation und bietet für seine Spritzmaschinen und Kombinationsgeräte eine neue Generation von Spritzrampen (Multi- und Duospray) an. Breining bleibt führend mit seinem neuen Steuerungssystem zur Kontrolle von Dosierung und Rezeptur (Novasystem), das die Anforderungen der CE-Kennzeichnung für DSK aufnimmt. berflächenbehandlungen und DSK sind DünnschichtTechniken, die eine einwandfreie Dosierung voraussetzen. Die Gerätekontrolle ist eine der Anforderungen der CE-Kennzeichnung für die entsprechenden Techniken. Secmair gilt als ein Vorreiter in der Herstellung von festen Prüfständen für Spritzmaschinen und Kombinationsgeräten und hat zur Intermat zwei mobile Prüfstände entwickelt, die es möglich machen, die Maschinen in den Einsatzregionen direkt beim Kunden zu prüfen. Nach dem gleichen Modell hat Breining auch einen mobilen Prüfstand zur Eichung von DSK-Maschinen eingerichtet. Doch es geht um mehr als nur die Kontrolle der Dosierungen: Breining und Secmair bieten eine dezentrale Anlage an

BREINING – SECMAIR

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Das Bordcomputersystem Novasystem gewährleistet nicht nur die Qualität des Straßenbelags, sondern trägt darüber hinaus zu einer Rationalisierung der Logistik und der Produktivität der Baustellen bei.

und ersparen ihren Kunden damit viele Anfahrtkilometer in die Stammwerke.

Multispray Unter den Namen Multispray und Duospray werden zwei neue Spritzkonzepte für eine immer hochwertigere Oberflächenbehandlung angeboten. Die vielseitige MultisprayRampe für Spritzmaschinen soll die Ausbringung von Bindemitteln und Additiven maßgeblich verändern. Dabei sind zwei Reihen von Düsen vorhanden, die diverse Funktionen ermöglichen. So sind über die Arbeitsbreite zwei verschiedene Dosierungen möglich, sodass je nach Belastung verschiedene Zonen mit unterschiedlichen Dosierungen bearbeitet werden können. Diese Funktion ist zur Steuerung des jeweiligen Bindemittelanteils geeignet. Eine der beiden Düsenreihen kann zum Aus-

60 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/15

Mit einem mobilen Prüfstand können Maschinen in der jeweiligen Einsatzregion kontrolliert werden. bringen des Bindemittels für die Versiegelung, eine weitere Reihe für die Oberflächenbehandlung eingesetzt werden. Diese Funktion erlaubt es, von einer Phase zur nächsten überzugehen, ohne zuvor die Düsen auszuwechseln, und so die geeignete Geschwindigkeit beizubehalten. Die Rampe für Haftmittel ist in die Bindemittelrampe integriert und reduziert so die Fahrzeuglänge.

Duospray Duospray hingegen ist in den synchronen Kombinationsgeräten RGS (Spritzmaschine plus Splittstreuer) verbaut und ermöglicht eine regelmäßige Ausbringung über die gesamte Arbeitsbreite. Traditionelle Rampen gewährleisten, wie beide Hersteller unterstreichen, nicht über die gesamte Arbeitsbreite eine ausreichende Dosierung für

Die vielseitige Multispray-Rampe für Spritzmaschinen soll die Ausbringung von Bindemitteln und Additiven maßgeblich verändern.

ein gutes »Anhaften« des Splitts. Die Duospray-Rampe umfasst einen zusätzlichen Sprühstrahl an beiden Rändern, der eine perfekte Verteilung über die gesamte Breite gewährleisten soll.

Novasystem – IT im Dienste des Straßenbaus DSK entsprechen den Anforderungen der CE-Kennzeichnung. Dazu muss es möglich sein, sowohl die verschiedenen Bestandteile eines Rezepts zu kontrollieren als auch gleichzeitig eine umfassende Rückverfolgbarkeit der Baustelle zu gewährleisten. Die Aufgabenstellung löst der von Breining entwickelte Novasystem-Bordcomputer. Das Basissystem verwendet mehrere Sensoren (beispielsweise für Luft- und Bodentemperatur) und eine GPS-Positionierung, um jede Baustelle komplett verfolgen zu können. Novasystem gewährleistet nicht nur die Qualität des Straßenbelags, sondern trägt darüber hinaus zu einer Rationalisierung der Logistik und der Produktivität der Baustellen bei. Das System gibt die Möglichkeit, die verschiedenen Einsatzarten der Maschine zu erfassen und ermöglicht so eine optimierte Materialnutzung. §

FAYAT Halle 5a, Stand D 137


VERSTÄRKUNG.

Mit der Integration von Benninghoven bietet die Wirtgen Group nun führende Technologien für den gesamten Straßenbauzyklus aus einer Hand: Aufbereiten, Mischen, Einbauen, Verdichten und wieder Sanieren. Vertrauen auch Sie dem Team Wirtgen Group mit den starken Produktmarken Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann und Benninghoven. www.wirtgen-group.com/technologien

d J 12 4 Halle 5a · Stan

ROAD AND MINERAL TECHNOLOGIES

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CONTROLS

Lösungen für die Prüfung von Beton, Asphalt und Böden Für den Intermat-Messestand von Controls werden zahlreiche Neuheiten angekündigt, von denen jede Prüfungsgebiete für Baumaterialien wie Beton, Asphalt und Böden abdeckt. So zeigt die Controls-Asphaltabteilung Pavelab Systems beispielsweise die Modelle Pave-Analyzer (eine automatische Extraktionanlage des bituminösen Bindemittels mit geschlossenem Kreislauf), Pavelab Ducti-Meter High Performance (Hochleistungsmaschine für Duktilitätsversuche) und die automatische Universal-Verdichtungsmaschine Proctor. Das ebenfalls zu Controls zählende Unternehmen IPC Global, Anbieter von Geräten für Materialprüfungen von Straßendecken, zeigt einen ServopacDrehkompaktierer und Controls selbst kommt mit dem Steuerpult Automax E-Modulus für Prüfungen an Beton und Zement nach Paris. Wykeham Farrance, Bodenmechanik-Abteilung von Controls, nimmt zudem erstmalig an einer ausländischen Messe teil. er Pave-Analyzer ermöglicht die Trennung und Extraktion von Bitumen und Zuschlägen aus Proben bituminöser Bindemittel mithilfe von Lösemitteln. Die Anlage stellt bereits die zweite Generation der automatischen Extraktoren mit geschlossenem Kreislauf für bituminöse Bindemittel von Pavelab Systems dar. Der PaveAnalyzer wird zur Bestimmung des Bindemittelgehalts (Binder) verwendet, sowie, um mittels eines Drehverdampfers eine repräsentative Probe zu gewinnen, die zur Durchführung weiterer Versuche verwendet werden kann. Darüber hinaus werden die in der Mischung vorhandenen Zuschläge jeweils vom Bindemittel getrennt, ohne dabei hohen Temperaturen ausgesetzt zu werden, wodurch ihre entsprechende Klassifizierung vereinfacht wird.

Ducti-Meter High Performance Die Hochleistungsmaschine Pavelab Ducti-Meter High Performance entspricht den EN 13 589 und 13 703, die Duktilitätsprüfungen in einem Temperaturintervall zwischen 4 °C und 30 °C ± 0,2 °C und bei einer bis 100 mm/min einstellbaren Geschwindigkeit vorschreiben. Das in Paris zu sehende Modell eines Dehnbarkeitsmessers empfiehlt sich vor allem zur Bestimmung der Zugeigenschaften modifi-

CONTROLS

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Automatische Universal-Verdichtungsmaschine Die Universal-Kompaktierungsmaschine Proctor/CBR bietet eine vollautomatische und gleichmäßige Verdichtung, wodurch wiederholbare Resultate garantiert werden und Eingriffe durch das Bedienungspersonal während der Verdichtung der Probestücke entfallen. Das Modell entspricht allen internationalen

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Beton und Zement Controls selbst zeigt mit dem Steuerpult Automax E-Modulus eine voll-PC-gesteuerte Lösung für Prüfungen an Beton und Zement. Das für die Bestimmung der E-Modul- und Poissonwerte von Beton- und Zementproben entwickelte Gerät ist auch für die automatische Durchführung von Druck-, Biegungsund indirekten Zugversuchen von Nutzen, da bis zu vier Testrahmen kontrolliert werden können. Im Steuerpult, das sich in einem zweckmäßigen Schrank befindet, sind das Hydrauliksystem, die gesamten elektronischen Bauteile und der »all-in one«-PC untergebracht, der die Fernsteuerung des gesamten Systems und die automatische Durchführung des Elastizitätsmodulversuchs gestattet.

Bodenmechanik

Controls zeigt mit dem Steuerpult Automax E-Modulus eine PC-gesteuerte Lösung für Prüfungen an Beton und Zement.

zierter Bitumen, einschließlich der Verformungsenergie.

ren helfen soll, wobei der Bediener jeweils die Axialkraft, den Drehwinkel und die Umdrehungsgeschwindigkeit einstellen kann.

Standards und wurde für Stanzformen von jeweils 100 mm bis 150 mm Durchmesser entwickelt. Die Einheit, die durch einen programmierbaren Mikroprozessor gesteuert wird, ist jeweils mit zwei Stampfern und einem entsprechenden Satz zur problemlosen Auswechslung ausgerüstet. IPC Global zeigt auf der Intermat den Drehkompaktierer Servopac 76-PV20A02, der eine optimale Verdichtung der Mischungen für Straßendecken garantie-

Für die Bodenmechanik stellt Wykeham Farrance das Autotriax 2 vor, ein System für dreiachsige Versuche, das automatisch und gleichzeitig bis zu sechs Prüfungen mit maximalen Zelldrücken bis 3,5 MPa, ohne Eingriff des Bedieners, durchzuführen vermag. Die Weiterentwicklung einer Automatiklösung für dreiachsige Versuche soll im Hinblick auf seine Leistungen wie höhere Ausdehnungsflexibilität des Systems, effizientere Feedback-Kontrolle oder auch Modul-Hardware, erhebliche Verbesserungen aufweisen. tü §

Controls Halle 5a, Stand H 073


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BOMAG

Neue knickgelenkte Gummiradwalzen Zur Intermat präsentiert der Baumaschinenhersteller Bomag an Messestand D 137 in Halle 5a eine neu entwickelte Gummiradwalzengeneration in der Leistungsklasse von 4,5 t bis 11 t. Die Maschinen mit der Bezeichnung BW 11 RH-5 vereinen traditionelle Verdichtung mit modernem hydrostatischem Antrieb und sind damit ideal für die Anwendung im Erd- und Asphaltbau, beim Verdichten stabilisierter Bodenschichten und Andrücken von Splitt bei der Oberflächenbehandlung. Zur Erhöhung der Kippstabilität wurden die Ballasträume und somit der Schwerpunkt der Maschine sehr tief gelegt. Zusätzlich zur hydrostatischen Bremswirkung sind die Maschinen mit einer dynamischen Betriebsbremse ausgestattet.

Schnelle und flexible Wartung

sind bequem vom Boden aus erreichbar. Da alle Gelenke an der Maschine wartungsfrei sind, entfällt das unbeliebte tägliche oder wöchentliche Abschmieren. Langfristig verdeckte Schäden durch Schmierstoffmangel gehören der Vergangenheit an. §

BOMAG

Der Kubota-Motor nach Tier 4 final mit Dieselpartikelfilter sowie die gesamte Hydraulik sind von allen Seiten gut zugänglich – alle Wartungs- und Kontrollpunkte

Im Gegensatz zu traditionellen Gummiradwalzen in der schweren Leistungsklasse sind die leichten Gummiradwalzen BW 11 RH-5 mit Knicklenkung ausgestattet und damit besonders für den Einsatz auf engen Baustellen geeignet.

Neues bei den knickgelenkten Bomag-Gummiradwalzen in der Klasse von 4,5 t bis 11 t: Bei drei Fahrstufen ermöglicht der hydrostatische Antrieb der neuen Gummiradwalze BW 11 RH-5 hohe Steigfähigkeit und maximale Geschwindigkeit. m Gegensatz zu den größeren und schwereren Gummiradwalzen, sind die neuen Maschinen knickgelenkt. Dank der zentralen Positionierung des Knickgelenks laufen die vier Hinterräder exakt in den Lücken der fünf Vorderräder – auch bei Kurvenfahrten. Optimale Verdichtung und ein besonders ebenmäßiges Oberflächenbild werden von Bomag als Ergebnis genannt. Hinzu kommt, dass sich die Maschine mit einem Wenderadius von nur 2,7 m besonders auf engen Baustellen optimal einsetzen lässt. Die voll hydrostatisch angetriebenen BW 11 RH-5 sind mit drei Fahrstufen ausgestattet: im ersten Gang sorgt der Antrieb für maximale Steigfähigkeit; der zweite Gang ist für verschiedene

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Bomag Halle 5a, Stand D 137

demopark + demogolf

Anwendungen universell zu nutzen; der dritte Gang ist mit einer hohen Geschwindigkeit bis zu 25 km/h besonders für große Flächenleistungen geeignet. Durch den hydrostatischen Antrieb werden eine sehr feinfühlige Fahrkontrolle und ruckfreies Reversieren ermöglicht.

Sicherer und komfortabler Arbeitsplatz Auch der Bedienkomfort der Maschine stand bei der Konstruktion im Mittelpunkt. Die neue Fahrerplattform mit moderner ROPS-Kabine wurde von der neuesten Generation der Walzenzüge übernommen und kann auch mit Klimaanlage ausgestattet werden. Das mittig platzierte Lenkrad und Armaturenbrett sind für den Fahrer bequem vom schwenkbaren Sitz erreichbar und geben beste Übersicht über die Baustelle.

2015

Treffpunkt der Grünen Branche: Informieren. Ausprobieren. Weiterbilden.

Flugplatz Eisenach-Kindel 21.– 23. Juni 2015

www.demopark.de

Internationale Ausstellung Grünflächenpflege Garten- und Landschaftsbau Platz- und Wegebau Kommunaltechnik Sportplatzbau und -pflege

04/15 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 63


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HAMM

STOCKHAMSTER.COM

Bedienerfreundlich und leistungsstark

Perfekte Sicht aus der Kabine: Die schmalen Vorder- und Hinterwagen der DV+ erlauben in jeder Fahrtrichtung den Blick auf die Bandagenkanten.

us der großen, komplett verglasten Panoramakabine der beiden Walzen kann der Fahrer jederzeit auf die Bandagenkanten und das Kantenandrückgerät schauen. Möglich wurde das durch eine neue Gestaltung der Kabine und des Wassertanks. Zusätzlich ermöglicht der gläserne Kabinenboden einen ungehinderten Blick auf die Bandagen. Außerdem sind die Walzen auf maximale Produktivität getrimmt, denn große Tankvolumina erlauben ein kontinuierliches Verdichten in langen Arbeitsintervallen. Dabei ist die Öl-, Diesel- und Wasser-Befüllung bedienerfreundlich gestaltet: Hydrauliköl und Diesel lassen sich vom Boden aus nachfüllen. Wasser kann per Druckbefüllung vom Boden (Serienausstattung) schnell nachgetankt werden. Al-

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Hamm Halle 5a, Stand J 124

ternativ ist auch eine gravimetrische Wasserbefüllung über den oben liegenden Zugang möglich.

Motortechnik Beide Modelle sind mit hochmodernen Motoren ausgestattet: die DV+ 90i unterschreitet mit ihrem 75 kW starken Aggregat die Vorgaben der Tier 4i/EU IIIB, und die DV+ 70i erfüllt mit dem 56-kW-Motor gar die Werte der Tier 4f/EU IV. Beide Aggregate filtern im Rahmen der Abgasreinigung den Ruß mit einem Dieselpartikelfilter (DPF). Die Maschinen verfügen also über Technik, die auch in sehr restriktiven Märkten wie der Schweiz einsetzbar ist. Der Motor im Mittelteil der Maschine sorgt zusammen mit einem zweiteiligen Wassertank für eine homogene und gleichbleibende Gewichtsverteilung. Kombiniert mit den geteilten Bandagen und der Schemellenkung sollen selbst in engen Kurven erstklassig verdichtete

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Asphaltdecken entstehen. Und dank komfortabler Reversierautomatik ist ein sanftes Bremsen, Beschleunigen und Reversieren sehr einfach.

stellung um maximal 300° zur Verfügung. Damit kann der Fahrer in jeder Situation entspannt in die Fahrtrichtung blicken, ohne den Rücken zu verdrehen.

Bedienkonzept »Easy Drive«

Verfügbar ab Sommer

Neu ist das Bedienkonzept Easy Drive, das eine intuitive Bedienung ermöglicht. Auf dem Panel sind die verschiedenen funktionalen Einheiten farblich abgegrenzt. Das schafft Übersicht und erleichtert die Bedienung. Zusätzlich befindet sich an der Armlehne ein Joystick, über den die wichtigsten Funktionen abrufbar sind. Dabei sieht der Fahrer alle Tasten des Joysticks. Die Anordnung der Bedienelemente rundherum folgt dem Prinzip: Je häufiger ein Element betätigt wird, desto näher ist es am Fahrhebel platziert. Mit einem verbreiterten Aufstieg zur Großraumkabine wird das Ein- und Aussteigen noch bequemer und sicherer. Innen lassen sich Sitz und Konsole durch viele Verstellmöglichkeiten justieren, sodass große und kleine Fahrer eine ergonomisch günstige Sitzposition finden. Der Fahrersitz kann in der Serienausstattung um ± 90° in jede Richtung gedreht werden. Optional steht auch eine elektrische Ver-

Mit der Markteinführung werden die Maschinen gleich in drei Varianten erhältlich sein: als Doppelvibrationswalze (VV), als Oszillationswalze (VO = eine Vibrations- und eine Oszillationsbandage) und als Kombiwalze (VT). In allen drei Varianten sind die Vibrationsbandagen standardmäßig geteilt. §

HAMM

Im Marktsegment der Tandemwalzen bringt Hamm zur Intermat zwei leistungsstarke Neuheiten mit: die allradgelenkten Tandemwalzen DV+ 70i und DV+ 90i (das bauMAGAZIN berichtete bereits kurz in Ausgabe 10/2014, Seite 21). Die beiden 7 t bzw. 9 t schweren Walzen gelten als besonders produktiv, bieten ausgezeichnete Sichtverhältnisse und wollen mit dem schnell erlernbaren Bedienkonzept Easy Drive überzeugen.

Beim Hamm-Bedienkonzept »Easy Drive« bilden Fahrersitz, Bedienpanel, Lenkrad und Joystick eine harmonische Einheit, die ein kontinuierliches, entspanntes Arbeiten ermöglicht.


PRESENTS

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INTERMAT - STAND 5b J 027 Mi t der Umsetzung der Abgasnorm der Stufe I V li e fern unsere Maschi n en der neuen Generati o n noch längere Betri e bszei t en und höhere Rentabi l i tät . Und mi t dem Start i n di e Zukunft führen wi r ei n neues Desi g n ei n , dass di e Lei s tungsstärke, Robusthei t und Wendi g kei t di eser Maschi n en wi d erspi e gelt. Doosan schrei t et voran. www.simplicity-works.eu


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AMMANN VERDICHTUNG

Leichte Tandemwalzen und neuer Anbauverdichter Ammann Verdichtung zeigt zur Intermat beispielsweise seine aus 13 Modellen bestehende ARX-Reihe leichter Tandemwalzen und den universell einsetzbaren Anbauverdichter ACA 5546. Die Produktlinie der leichten, knickgelenkten Tandemwalzen von Ammann umfasst 13 unterschiedliche Modelle, basierend auf drei Fahrgestellen in den Gewichtsklassen von 1,4 t bis 4,6 t und Arbeitsbreiten von 820 mm bis 1 380 mm. Zu den Einsatzbereichen gehören vor allem kleine und mittlere Baustellen, innerstädtische Straßenbauarbeiten, Gehwege und Ausbesserungsarbeiten. Alle Modelle sind mit Motoren gemäß Tier 3/EU Stage 3A erhältlich. lle leichten Ammann-Tandemwalzen zeichnen sich durch ihre elektronische Steuerung einschließlich Fahrhebel aus, was die Maschinenbedienung stark erleichtert. Das sanfte Anfahren und Anhalten der Maschine hilft Fehler zu vermeiden und verhindert Markierun-

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Ammann Verdichtung Halle 5b, Stand F 042

gen auf dem frischen Asphalt. Das Vibrationssystem mit zwei Amplituden und zwei Frequenzen in den Modellen ARX 36, ARX 40 und ARX 45 ermöglicht zudem ein noch breiter gefächertes Anwendungsspektrum mit präziser Anpassung der Verdich-

tungsparameter – auch für größere Baustellen und asphaltfreie Anwendungen. Das System ACEforce liefert dabei detaillierte Angaben zum gesamten Verdichtungsprozess und somit die Möglichkeit, den Ablauf immer unter Kontrolle zu behalten. Dank neuem Design sind die Maschinen nicht nur überaus ergonomisch gestaltet, sondern versprechen auch eine hervorragende Sicht auf die Bandagenkanten und problemlosen Zugang zu den Wartungs- und Servicestellen. Die Kombination aus wartungsfreiem Knickgelenk, hoher Betriebstauglichkeit und moderne Yanmar-Motoren sollen für niedrige Betriebskosten sorgen. Neu für 2015 ist ein sogenanntes

Der neue Anbauverdichter ACA 5546 erweitert die AmmannAnbauverdichterpalette mit gerichteter Schwingung. »Italo-Kit« mit Straßenzulassung.

Erweiterung der Anbauverdichterpalette Mit dem neuen Anbauverdichter ACA 5546 erweitert Ammann die Palette der Anbauverdichter mit gerichteter Schwingung. Der 2-Wellen-Richtschwinger mit relativ hoher Frequenz und niedriger Amplitude ist speziell auf die Bedürfnisse der Garten- und Landschaftsbaukunde und auf die Verwendung mit Midi-Baggern ausgerichtet. Dabei werden sowohl der Bagger als auch die umliegenden Bauwerke geschont. Der ACA 5546 funktioniert mit nahezu jedem Midi-

Bagger ab 5 t und erfordert keine Leckölleitung. Auch ohne den optionalen hydraulischen Schnellwechsler kann der ACA 5546 innerhalb weniger Minuten an den Bagger angebaut werden, da lediglich zwei Hydraulikschläuche anzuschließen sind. Der ACA 5546 wird serienmäßig mit einer mechanischen Drehvorrichtung ausgeliefert. Graben- bzw. Hang- und Böschungsverdichtung sind nur einige der zahlreichen Einsatzgebiete der Ammann-Anbauverdichter. Diese Geräte ermöglichen eine effektive Auslastung des Baggers und bieten das Potenzial für einen rationellen Einsatz von Maschine und Personal. tü §

AMMANN

Technik-Fakten Anbauverdichter ACA 5546

13 unterschiedliche Modelle für jede Anwendung bietet die leichte ARX-Tandemwalzenreihe von Ammann.

66 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/15

Gewicht:

375 kg

Arbeitsbreite:

460 mm

Zentrifugalkraft:

55 kN

Frequenz:

45 Hz

Rücklaufdruck:

bis 25 bar möglich (kurzfristige Lastspitzen bis 200 bar)


WEBER MT

Trio für die Intermat: Der auf verbesserte Emissionswerte setzende Vibrationsstampfer SRV 590, der neue Bodenverdichter CR 6 und die Vorlaufplatte CF 2i (v. li. n. re.).

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Alle PowerTilt NG Modelle sind mit interner Öldurchführung ausgerüstet.

WEBER MT

Leistungsstark, benutzerfreundlich und zudem umweltbewusst Auf der Intermat präsentiert Weber MT unter anderem die Weiterentwicklungen des Bodenverdichters CR 6 und des Vibrationsstampfers SRV 590. Letztgenanntes Gerät punktet mit besonders geringen Abgasemissionen. Wer sich persönlich überzeugen möchte, besucht das Unternehmen aus Bad Laasphe in Halle 5a, an Stand G 137. eim Einsatz von Vibrationsstampfern an tiefen oder beengten Stellen, wie zum Beispiel in Gräben, können Motorabgase nur schwer entweichen. Dem Bediener drohen gesundheitliche Schäden durch das geruchlose Kohlenstoffmonoxid. Weber MT hat deshalb den bewährten Vibrationsstampfer SRV 590 in Zusammenarbeit mit dem Motorenhersteller Honda weiterentwickelt. Dank verbesserter Emissionswerte ermöglicht der Stampfer flexibles so-

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Weber MT Halle 5a, Stand G 137

wie schadstoffarmes Arbeiten im Graben. Trotz hoher Motorleistung verbraucht der Antriebsmotor GXR 120 nach Anbieterangaben rund 20 % weniger Kraftstoff als vergleichbare Stampfer. Das mehrstufige Luftfiltersystem mit Zyklonvorab-

scheider verspricht zudem eine lange Lebensdauer und hohe Betriebssicherheit.

Vielseitig einsetzbarer CR 6 Darüber hinaus zeigt Weber MT den optimierten Bodenverdichter CR 6. Mit einer Leistung von 55 kN zählt er zu den stärksten Maschinen in seiner Klasse. Das Gerät eignet sich sowohl für den Straßen- und Tiefbau als auch zum Einrütteln von Pflastersteinen. Geringer Wartungsaufwand, hoher Bedienkomfort und maximale Verdichtungsleistungen sprechen für den weiterentwickelten CR 6. Als CR 6 CCD ist der Bodenverdichter mit der Verdichtungskontrolle Compatrol lieferbar. Ebenfalls präsentiert wird die neue Version des Bodenverdichters CR 7 Hd.

Bodenverdichter der Extraklasse Aktuell ist auch der reversierbare Bodenverdichter CR 12. Das Schwergewicht mit 120 kN Zentrifugalkraft bringt 900 kg auf

die Waage und ist damit besonders für den Straßen- und Tiefbau geeignet. Neben guten Verdichtungsergebnissen, bietet das Gerät auch Vorteile in der Bedienung: Eine Frequenzverstellung unterstützt den Bediener beispielsweise bei der Bearbeitung schwieriger Böden. Darüber hinaus vereinfacht die stufenlose, hydraulische Umschaltung des Vor- und Rücklaufs über einen Tipp-Schalter die Steuerung der Maschine.

Preisgünstige »i«-Linie Als weitere Neuheiten stellt Weber MT mit der Vorlaufplatte CF 2i und dem reversierbaren Bodenverdichter CR 4i zwei Maschinen der »i«-Linie vor. Produkte dieser Reihe wurden für solche Märkte konzipiert, in denen vorrangig auf den Preis geachtet wird. Sie unterscheiden sich gegenüber »normalen« Weber-MT-Produkten durch leichte Modifizierungen und weniger Ausstattungsdetails. §

Besuchen Sie uns auf der

Stand 5a F022 PowerTilt AG Industriestrasse 3b ■ CH - 9434 Au/SG Telefon +41 71 740 05 05 Telefax +41 71 740 05 93 E-Mail info@powertilt.ch www.powertilt.ch


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OXFORD PLASTIC SYSTEMS

Straßenschwellen aus Kunststoff In Großbritannien sind Kunststofflösungen als sicherere und benutzerfreundlichere Alternative zu Stahlplatten für die Abdeckung von Gräben auf Fernstraßen in der Praxis durchaus verbreitet. Das britische Unternehmen Oxford Plastic Systems hatte den Bedarf an einer sichereren und umweltfreundlicheren Alternative für schwere Stahlplatten frühzeitig erkannt und entwickelte ein modulares Straßenschwellensystem aus Verbundstoff, das problemlos von zwei Personen angehoben und an die gewünschte Stelle gebracht werden kann, ohne dass schweres Gerät zum Einsatz kommen muss. Die diesjährige Intermat nutzt das Unternehmen, um diese Lösung auch der kontinentalen Baubranche näher zu bringen.

Wir benötigten über zwei Jahre, um eine Straßenschwelle zu entwickeln, die von zwei Männern angehoben werden kann und gleichzeitig das Gewicht eines 44 t schweren Lkw aushält.« Peter Creighton, Development Director Oxford Plastic Systems

gänger zu gewährleisten. »Es gab einen echten Bedarf an einer leichteren und sichereren Alternative zu Stahl, weil es eine Reihe von Unfällen, teilweise mit Todesfolge, im Zusammenhang mit Stahlplatten gab. Wir benötigten über zwei Jahre, um eine Straßenschwelle zu entwickeln, die von zwei Männern angehoben werden kann und gleichzeitig das Gewicht eines 44 t schweren Lkw aushält«, betont Development Director Peter Creighton von Oxford Plastic Systems. Zu den typischen Kunden gehören

Oxford Plastic Systems Halle 5a, Stand K 090

Versorgungs- und Bauunternehmen. Die Straßenschwellen von Oxford Plastic Systems spielten auch bei der Strategie des Londoner Bürgermeisters eine Rolle, den städtischen Verkehr im Fluss zu halten. »Eines der Verkehrsprobleme in London sind Straßenbauarbeiten. Thames Water erneuert beispielsweise seit Jahren das Kanalisationssystem aus viktorianischer Zeit«, so Creighton. »Der Londoner Bürgermeister brachte Initiativen ein, um sicherzustellen, dass die Arbeiten außerhalb der Stoßzeiten durchgeführt und die Straßen während der Rushhour freigegeben werden. Deshalb mussten sich die Versorgungs- und Bauunternehmen nach Alternativen zu schweren Stahlplatten umsehen, um Straßengräben abzudecken. Unsere Straßenschwellen waren ein Bestandteil der Lösung.« Die Straßenschwellen von Oxford Plastic Systems aus Verbundstoff sind nicht nur sicherer und benutzerfreundlicher als Stahlplatten, sie gelten auch deshalb als umweltfreundlicher, weil der Aufwand für den Transport zur gewünschten Stelle wesentlich geringer ist.

Überfahrlärm wird reduziert Darüber hinaus haben die Schwellen biegsame Kanten aus PVC-Verbundstoff, die eine schalldämpfende Wirkung haben, wenn Fahrzeuge darüber fahren. So wird die Lärmbelästigung in Großstädten im Vergleich zu dem lauten Klappern

68 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 04/15

Da modulare Verbundstoff-Straßenschwellensystem von Oxford Plastic Systems kann problemlos von zwei Personen angehoben und an die gewünschte Stelle gebracht werden. der Stahlplatten reduziert. Als modulares System, das für variable Größen miteinander verrastet werden kann, sind die Schwellen zudem je nach Situation flexibel einsetzbar. Die in gut sichtbarer gelber Farbe hergestellten Schwellen werden von Fahrern als große gelbe Schwellen zur Geschwindigkeitsbegrenzung wahrgenommen und bieten einen natürlichen verkehrsberuhigenden Aspekt.

»Unglaublich tragfähig und robust« Barnaby Start (Managing Director des Start Traffic Managements): »Die Straßenschwellen von Oxford Plastic haben unsere Arbeitsweise von Grund auf revolutioniert. Sie sind wesentlich

sicherer als die schweren Stahlplatten, können leicht von zwei Leuten angehoben und innerhalb weniger Minuten an die richtige Stelle gebracht werden. Damit sparen wir Zeit und Geld, und dazu sind sie unglaublich tragfähig und robust, sodass sie immer wieder verwendet werden können.« Peter Creighton fügt hinzu: »Die Verwendungskosten für unsere Straßenschwellen sind im Vergleich zu Stahl minimal, weil keine Lastkrane oder spezielle Hebegeräte benötigt werden, und sie lassen sich einfacher einlagern und transportieren. Unsere Straßenschwellen bieten so viele Vorteile, dass Kunden, die sie einmal ausprobiert haben, nie wieder Stahlplatten verwenden.« §

OXFORD PLASTIC SYSTEMS

traßenschwellen sind im Versorgungsbereich, auf Autobahnen und Landstraßen, in der Infrastruktur, im Bauwesen und für Veranstaltungen verbreitet, um Verkehrsstaus weitgehend zu vermeiden und eine sichere Passage für Fahrzeuge und Fuß-

S

Die Vorzüge des Verbundstoff-Straßenschwellensystems wurden bereits im Jahre 2012 im Rahmen der Pariser Ausstellung Salon des Maires gewürdigt. Auf der großen Kommunalmesse für französische Behörden gewann die Lösung von Oxford Plastic Systems den Innovationspreis in der Sparte öffentliche Bauprojekte und Straßenbau.


Ich hab’s getan!

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20. - 25. APRIL 2015 HALLE 6, STAND 044M Valdas Viešniauskas, Maschinenführer bei UAB Vakar verslo projektai, Litauen: „Der Wechsel hat sich gelohnt: Wir haben dreimal gewonnen!“

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Kann eine Siebanlage Kraftstoff sparen – nur durch den Wechsel auf ein mit der DYNAVIS® Technologie formuliertes Hydraulikfluid? In der Kleemann Siebanlage MS 19 Z war bereits ein hochwertiges Hydraulikfluid im Einsatz – ein harter Gegner. Auch die Klimabedingungen erwiesen sich als eine echte Herausforderung: Bei Testbeginn im Dezember herrschten durchschnittlich -20 °C, während der Sommermonate wurden Temperaturspitzen bis 30° C gemessen. Das Fazit: • Laufruhe und Kaltstartverhalten der Hydraulik hatten sich wesentlich verbessert. • Die Warmlaufphase war um ein Drittel kürzer. • Der Dieselverbrauch war um durchschnittlich 3 Liter von 20 auf 17 l/Bh gesunken!

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Bezugsquellen für mit der DYNAVIS® Technologie fomulierte Hydraulikfluide unter dynavis.com DYNAVIS® ist eine Marke von Evonik.


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PTC BEI ROBB BAUMASCHINEN

Umweltfreundlicher Antrieb für Vibrationsrammen

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FRUTIGER

Wirkungsvoll in der Staubbindung

Das PTC-Hydraulikaggregat 650VO erfüllt die EU-Emissionsstufe IV. Zu den weiteren technischen Merkmalen zählt eine Motorleistung von 405 kW (550 PS) bei 1 900 U/min, die maximale Ölfördermenge liegt bei 650 l/min, der maximale Arbeitsdruck beträgt 350 bar.

PTC Freigelände E2, Stand F 012

mit einem Aggregat angetrieben werden. Somit werden Investitionskosten für den Maschinenpark reduziert.

Neues Farbdisplay erleichtert Bedienung Als weitere Neuerung befindet sich im Armaturenbrett ein größeres Farbdisplay, über das auch die Bedienung des Aggregats intuitiv erfolgt und die Kontrolle der Betriebsparameter ermöglicht. Zusätzlich kann der Bediener beim Wechsel zwischen den anzutreibenden Spezialtiefbaugeräten durch gespeicherte Voreinstellungen die notwendigen Parameter einfach auswählen und das Aggregat schnell umstellen. Im Fehlerfall zeigt das Display neben Fehlernummern Klartextmeldungen an, die die Fehlersuche beschleunigen. §

ROBB BAUMASCHINEN

ank seiner modernen Technologie erreicht der Motor – im Hinblick auf geringe Geräuschemissionen und reduzierten Kraftstoffverbrauch – bei niedrigen Drehzahlen bereits die maximale Leistung. Zur Reduzierung der Stickoxidemissionen setzt PTC auf die SCR-Technologie (Selective Catalytic Reduction) zum Einsatz. Hierbei werden die Stickoxide durch einen Katalysator und Harnstoff als Reduktionsmittel (z.B. Adblue) in Wasser und Stickstoff umgewandelt. Die Abgaswerte des Motors erfüllen auch ohne Dieselpartikelfilter die Stufe IV, sodass keine Stillstandszeiten durch Filterregeneration einzuplanen sind und Betriebs- und Wartungskosten niedrig gehalten werden können. Das Hydraulikaggregat besitzt einen offenen Hydraulikkreislauf. Es können also neben Vibrationsrammen und Tiefenrüttlern auch Hydraulikhämmer

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Ein neues Farbdisplay erleichtert auch die Fehlersuche.

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FRUTIGER

Auf der Intermat stellt das französische Unternehmen PTC neben neuen Vibrationsrammen auch ein neues, die EU-Emissionsnorm Stufe IV erfüllendes Hydraulikaggregat vor. Das PTC 650VO wird mit einem VolvoMotor TAD1375 mit 405 kW angetrieben. Seit mehr als 30 Jahren ist ROBB Baumaschinen in Hilden akkreditierter PTC-Händler für Deutschland.

Nach detaillierter Analyse realisiert FRUTIGER neben der Cannon Line auch maßgeschneiderte Lösungen für Anwendungen im Innen- und Außenbereich. Typische Einsatzgebiete sind Materialumschlagsplätze, Recyclinghöfe, Steinbrüche, Minen, Stahl- und Zementwerke. So konnte erst kürzlich eine Gesamtlösung mit insgesamt mehr als 10 Kanonen zur Staubbindung für einen Recyclingplatz in der Schweiz in Betrieb genommen werden.

Seit bald 30 Jahren gilt FRUTIGER Company mit den Reifenwaschanlagen MobyDick als beständige und führende Größe, zunehmende Verbreitung finden auch die sogenannten Demucking-Anlagen zur Reinigung von stark verschmutzen Baufahrzeugen. Das neuste Kind im Sortiment des Unternehmens aus der Schweiz sind aber die MobyDick-Staubbindelösungen der Dust Control Cannon Line, die das Unternehmen rechtzeitig zur Intermat vorstellt. ereits im Jahre 1986 wurde die erste FRUTIGER-Reifenwaschanlage bei einem Kunden in der Schweiz erfolgreich in Betrieb genommen, Ende 1995 gelang dem Unternehmen dann der internationale Durchbruch mit der weltweit ersten Durchfahranlage. Immer mehr Verbreitung finden auch, unter dem Begriff »Demucking« entwickelte Anlagen zur Reinigung von stark verschmutzten Baufahrzeugen. Mittlerweile verrichten solche Anlagen auch in der größten Borox-Mine der Welt in Kalifornien oder in der inmitten der Wüste,

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Frutiger Halle 7, Stand E 167

in einer Phosphatmine nahe des Toten Meeres ihre Dienste.

Kooperation Für Nachwuchs in der MobyDickProduktpalette sorgt jetzt die Dust Control Cannon Line. Parallel mit den zunehmenden Verschärfungen der Luftreinhaltevorschriften in vielen westlichen Ländern sowie neuen Erkenntnissen über die schädlichen Auswirkungen von Feinstaub auf den menschlichen Organismus und die Umwelt, hat sich auch die Nachfrage nach wirkungsvollen Staubbindelösungen verstärkt. Immer häufiger wurden Reifenwaschanlagen aus diesem Grund auch zur Staubunterdrückung eingesetzt, womit aber


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TII GROUP

Ein Vertreter der Dust Control Cannon Line von Frutiger. nicht immer alle Probleme von Staubemissionen vollständig gelöst werden konnten. Aus diesem Grund entschied man sich bei FRUTIGER zur Zusammenarbeit mit dem führenden belgischen Anbieter für Staubbindelösungen SAVIC Engineering – Resultat der Kooperation ist die MobyDick Dust Control Cannon Line.

Kleinste Wassertropfen Die MobyDick-Staubbindesysteme arbeiten nach dem Prinzip der Staubbindung durch feinste Wassertropfen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen, die mit Niederdruckpumpen große oder unterschiedlich große Tropfen erzeugen, wird bei den Staubbindesystemen von MobyDick durch eine Spezialpumpe (20 bis 25 bar) und geeigneten Düsen ein Wassernebel mit einer hohen Anzahl an kleinsten Wassertropfen erzeugt (beim Modell Moby Dick Cannon 50: 50 μ bis 150 μ im Außenbereich und 20 μ bis 80 μ für den Innenbereich). Experten wüssten, wie man bei FRUTIGER betont, dass kleinere Wassertropfen effizienter arbeiten, da sie neben ihrer größeren Anzahl und der homogenen Größe aufgrund der geringere Flug- und Fallgeschwindigkeit auch länger in der Luft verbleiben. So entstehe eine geringere Sogwirkung um die Tropfen, wodurch sie sich öfters mit Staubkörnern verbinden und diese zu Boden sinken lassen. Die Technologie erlaube es zudem, das eingesetzte Wasser effizient zur Staubbindung zu nutzen. §

Die TII Group – zu der Scheuerle, Nicolas und Kamag gehören – bietet für den Bereich Logistik und Material Handling für das Bau- und Speditionsgewerbe eine Vielzahl gezogener und angetriebener Fahrzeuge für den Schwertransport on- und offroad an. Zu sehen sind auf dem Intermat-Messestand der Firmengruppe ein MDEL-TP von Nicolas, ein Scheuerle-Kamag K25 PB (Power Booster) und ein Scheuerle SPMT (Self-Propelled Modular Transporter) mit Windflügeladapter. er in Paris zu sehende Nicolas-MDEL-TP ist ein auf Schwer- und Sondertransporte ausgerichteter Tiefbettauflieger. Das Fahrzeug zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise und ein geringes Eigengewicht aus. Das erhöht nicht nur die Wendigkeit des MDEL-TP, sondern vereinfacht auch Genehmigungsverfahren. Der Nicolas MDEL-TP eignet sich besonders zum Transport von Baumaschinen, Waggons, Förder- und Brechsystemen oder auch Industrieteilen.

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TII SALES TRANSPORTER INDUSTRY

Schwertransportspezialisten in Paris

Ein Rotorblattadapter von Scheuerle, montiert auf einem Scheuerle SPMT wird auch auf der Intermat zu sehen sein. Im Bild ein baugleicher Adapter, montiert auf Scheuerle InterCombi.

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Scheuerle SPMT Auf der Intermat stellt die TII Group auch einen 8-achsigen Self-Propelled Modular Transporter (SPMT) von Scheuerle mit angebautem Rotorblattadapter aus. Damit zu transportierende Anlagenmodule können Gewichte von bis zu 15 000 t erreichen. Mit 14 000 Achslinien des »klassischen« SPMT im Containermaß und insgesamt 35 000 verkauften angetriebenen Achslinien im Markt, gilt die TII Group im Bereich selbst angetriebener Lösungen im Schwertransport Marktführer.

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Scheuerle-Kamag K25 PowerBooster Ein weiteres Exponat der TII Group auf der Intermat ist der Scheuerle-Kamag K25 PowerBooster, ein modularer Plattformwagen mit zusätzlichem Antriebsaggregat. Dank seiner Vielseitigkeit wird er als 5-in-1-Lösung angeboten: So ist der Auflieger mit Antriebsachsen

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ausgestattet (1.) und kann mit 80 km/h geschleppt oder im Bedarfsfall von einer ebenfalls zuschaltbaren PowerPackUnit (PPU) angetrieben werden. Nach Abschalten des Antriebs kann (2.) die Antriebseinheit in der Transportkombination eine Geschwindigkeit von 80 km/h erreichen. Bei innerbetriebli-

chen Umsetzungen kann die Antriebseinheit (3.) mit PPU – mit oder ohne K25-Plattformauflieger – von der Zugmaschine abgekoppelt werden und über eine mobile Steuerung als selbstfahrende Transportkombination gesteuert werden. Eine weitere Option für den innerbetrieblichen Transport ist (4.) die mecha-

nisch gekuppelte Parallelkombination. Durch die breite Unterlage können Nutzlasten mit einem hohen Schwerpunkt transportiert werden. Der PowerBooster kann (5.) als Triebfahrzeug an der Spitze oder als Schubmaschine am Hinterteil extrem langer Kombinationen verwendet werden (mit oder ohne Brücken). §

BENNINGHOVEN

Für den schnellen Einsatz weltweit Die Neuentwicklung Batchmix 100 aus dem Hause Benninghoven feiert auf der Intermat in Paris Weltpremiere. Höchste Flexibilität und Mobilität gepaart mit zuverlässiger und moderner Technologie aus Deutschland sollen die Neuentwicklung im Bereich der mobilen Batch-Anlagen auszeichnen. Die kompakte Bauweise, die für dieses Anlagen-Konzept steht, zeigt sich in allen Komponenten. ie gesamte Anlagentechnik zur Herstellung von Qualitätsasphalt ist auf fünf Chassis untergebracht. Die Batchmix 100, mit einer Mischleistung von 100 t/h, macht somit eine einfa-

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Benninghoven Halle 5a, Stand J 124

Die Batchmix 100 wird als Lösung für den weltweiten mobilen Einsatz angeboten. Eine bedienerfreundliche Auslegung der Komponenten sowie das intuitive Leitsystem BLS 3000 sollen die Anlage zu einem zuverlässigen Begleiter bei der Herstellung von hochwertigem Qualitätsasphalt machen. Das obere Bild zeigt die Anlage betriebsbereit …

BENNINGHOVEN

che und schnelle Montage sowie einen besonders schnellen Standortwechsel möglich. Über vier Doseure – mit einer komfortablen Beladebreite von 3 600 mm – wird die Anlage mit den entsprechenden Gesteins-

fraktionen beschickt. Die Trockentrommel ist auf demselben Chassis montiert und sorgt für eine effiziente und schnelle Trocknung des Gesteins. Die Anlage verfügt über eine leistungsstarke VierfachSiebmaschine, die 90 t/h Gestein in die vier Kammern der Heißsilierung separiert. Hier ist es möglich, insgesamt 20 t zu bevorraten. Die digitale Echtzeit-Wiege- und -Dosiertechnologie soll auch bei diesem Anlagentyp nichts zu wünschen übrig lassen und versorgt den 1,25-t-Mischer rezeptgenau

…unten ist die Anlage im Transportzustand zu sehen.

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mit den entsprechenden Komponenten. Die gesamte Bitumenversorgung ist ebenfalls auf einem Chassis untergebracht. Neben dem 40 m³ fassenden Tank sind auch Befüll- und Dosiereinheit gut zugänglich und zugleich platzsparend integriert.

Eine Besonderheit dieses Konzeptes stellt die Entstaubungseinheit dar, die neben dem eigentlichen Filter inklusive Exhauster auch ein 15 m³ fassendes Eigenfüller- und ein 25 m³ fassendes Fremdfüllersilo enthält. §


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MK25H in 4-Achs-Version: Dank zweier Carbon-Auslegerabschnitte (»3« und »4«) ermöglicht die MK25H den Transport von mehr Beton pro Fahrt.

L ZOOMLION – CIFA

Ästhetisch und funktionell Die MK25H, erstmals auf der letzten Bauma vorgestellt, habe, wie man sich bei CIFA freut, in ganz Europa großen Anklang gefunden. Anregungen von Anwendern aus der Praxis waren es, auf deren Grundlage CIFA nun ein Paket ästhetischer und funktionaler Neuerungen für die MK25H entwickelt hat, die auf der Intermat in Paris präsentiert werden. Auch der leichte Betonmischer SL9 mit einem Ladevolumen von 9 m³ wurde überarbeitet und ist ebenso in Paris zu sehen. ie MK25H ist eine Autobetonpumpe mit vierteiligem Ausleger – die letzten beiden Abschnitte sind aus Carbon gefertigt – und Z-Faltsystem, die auf vier Achsen montiert wird. Die hochverschleißfeste Förderleitung ist 100 mm stark (eine 2-Lagen-Verrohrung zählt zur Standardausstattung), die aus hochwiderstandsfähigem Stahl gefertigte Trommel bietet ein Fassungsvermögen von 7 m³. Dank der beiden aus Carbon gefertigten Auslegerabschnitte ermöglicht die MK25H den Transport von mehr Beton pro Fahrt.

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auch schon bei den Autobetonpumpen bewährt, verfügt die MK25H über das Diagnose- und Abstützsystem Smartronic und ist damit selbstredend EN 12 001 konform. Das gibt den Betreibern die notwendige Sicherheit«, so Merner weiter. Der Aus-

leger benötigt zum Ausfalten lediglich eine Höhe von 5,2 m.

Verlängerte Garantie Und weil man von der Qualität und Langlebigkeit der eigenen Produkte überzeugt sei, biete CIFA, wie das Unternehmen be-

»Die MK25H kann 5 m³ Beton transportieren und bleibt dabei dennoch unter der Gesamtgewichtgrenze von 32 t«, betont Mario Merner, Geschäftsführer von Zoomlion Cifa Deutschland. Die neue Pumpengruppe 607 CC EPC mit geschlossenem Kreislauf wird elektronisch gesteuert und soll einen überaus flüssigen und linearen Betonguss ermöglichen, den Verbrauch begrenzen und die Lärmentwicklung wie auch die Schwingungen des abschließenden Endschlauchs während des Pumpvorgangs verringern. »Wie

Das Unternehmen CIFA bietet ein breites Angebot an Maschinen und Ausrüstungen für den Betonbereich, ist Marktführer in Italien und gilt als einer der größten Branchenakteure weltweit. Das Unternehmen, das seit 2008 zum chinesischen Industriekonzern Zoomlion gehört, verfügt über Vertriebs- und Kundendienstnetzwerke auf allen fünf Kontinenten.

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ZOOMLION – CIFA

SL9 auf einem MAN-Chassis: CIFA hat zur Intermat unter anderem auch den leichten Betonmischer SL9 mit 9 m3 Ladevolumen überarbeitet. tont, seinen Kunden eine verlängerte Garantie von fünf Jahren auf alle Bauteile aus Stahl und Verbundmaterial des Auslegers, von zwei Jahren auf die Konstruktion des Gestells der Grundmaschine und von vier Jahren auf die Trommel sowie einen

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schnellen und termingerechten After-Sales-Service.

SL9 – der leichte Betonmischer CIFA hat in Paris auch eines seiner bekannten Produkte im Gepäck: der leichte Betonmischer SL9 mit einem Ladevolumen von

9 m³ wurde jetzt überarbeitet, um mit der Zeit Schritt zu halten. Das moderne und kompakte Design ist auf die Verbesserung der Leistungsfähigkeit wie erhöhtem Nutzvolumen, einfacher Wartung und garantierter Sicherheit bei jeder Anwendung ausgelegt. Neben der Ausführung des Wassertanks in Aluminium wurden das Design der Mischertrommel und -spirale vollständig überarbeitet. So ist die Trommel aus hochverschleißfestem Material gefertigt und an den Stellen verstärkt, die der korrosiven Wirkung des Betons stärker ausgesetzt sind. Der Schwerpunkt des Fahrzeugs wurde im Hinblick auf eine stabilere Fahrlage zudem tiefer gelegt. »Erste Kundenrückmeldungen zeigen bei geringerem Ge-

ZOOMLION – CIFA

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Die MK25H kann 5 m³ Beton transportieren und bleibt dabei dennoch unter der Gesamtgewichtgrenze von 32 t.« Mario Merner, Geschäftsführer Zoomlion Cifa Deutschland GmbH

samtgewicht eine bessere Durchmischung, ein optimiertes Beladen und einen positiven Effekt hinsichtlich der Verschleißund Betonrückstände in der Trommel«, betont Merner. §

Zoomlion – Cifa Halle 7, Stand H 001

RUBBLE MASTER

Der französische RM-Vertriebspartner BULOC hat mit der Unterstützung von Rubble Master im Elsass in der Vermietung von RM-Maschinen einen erfolgreichen Geschäftszweig aufgebaut. Als besonderer Vorteil der leistungsstarken, leisen und sparsamen RM-Brecher im Mietgeschäft zählt ihre Anwenderfreundlichkeit. Dank des Rubble-Master-Go!-Prinzips gelten die Compact Crusher des Anbieters als einfach und intuitiv zu bedienen. Entsprechend sollen Anwender mit den RM-Maschinen schon ab dem ersten Einsatz tatsächlich Geld verdienen. Weitere Informationen zu seinem RM-Mietparkmodell gibt das österreichische Unternehmen auf der Intermat. ass Thierry Venturini, Geschäftsführer des Baumaschinenhändlers Boluc, mit der Vermietung von Brechern einen stabilen Markt gefunden hat, verdankt er seinem Unternehmergeist und der Unterstützung aus Linz. Im Jahre 2000 in Guebwiller bei Mulhouse im Elsass gegründet, ist der RM-Vertriebspartner Buloc mit Service, Verkauf und auch der Vermietung von RM-Maschinen höchst erfolgreich. 2008, am Höhepunkt der Krise auch in Frankreich, ver-

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Rubble Master Halle 7, Stand G 160

lief der Verkauf von Baumaschinen trotz erfolgreicher Produktvorführungen schleppend. Potenzielle Kunden waren von den leistungsstarken und sparsamen RM-Brechern überzeugt. Doch es scheiterte an der Finanzierung. »Mit ganz viel Unterstützung von Rubble Master, habe ich dann begonnen, meinen Mietpark aufzubauen«, so Venturini.

RM unterstützt Vertriebspartner »In Österreich betreiben wir schon jahrelang unser Erfolgskonzept ›Mietpark‹. Mit diesem Know-how unterstützen wir nun seit einiger Zeit unsere Ver-

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WWW.GREGORHARTL.AT

Neues Geschäftsmodell wird in Paris vorgestellt

Die einfache Bedienbarkeit der leistungsstarken RM-Brecher wie des Modells RM 80 Go! soll sich im RM-Mietpark besonders bewähren. Weil langwierige Einschulungen entfallen, verdienen Mieter und Vermieter von Anfang an Geld mit den Compact Crushern. triebspartner, wie eben Buloc in Frankreich«, sagt RM-Gründer und CEO Gerald Hanisch. Das Mietmodell entsprach exakt den Bedürfnissen der Kunden in den von BULOC betreuten Regionen Elsass, Lothringen und FrancheComté. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wollen BauUnternehmen kein großes Lager, Baumaterial wird »just in time« in der benötigten Menge gekauft oder selbst produziert. »Sie brechen vielleicht 2 000 t, die sie für eine Baustelle brauchen, dazu mieten sie den Brecher. Ein bis zwei Monate später mieten sie erneut. Das funktioniert sehr gut«, berichtet Venturini. Auf der

In Österreich betreiben wir schon jahrelang unser Erfolgskonzept ›Mietpark‹. Mit diesem Know-how unterstützen wir nun seit einiger Zeit unsere Vertriebspartner.« Gerald Hanisch, RM-Gründer und CEO

Intermat erläutern RM-Experten, wo und wie Kunden RM-Brecher mieten bzw. wie man selbst einen RM-Mietpark aufbaut. §


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KLEEMANN

Frankreich-Premiere für mobilen Kegelbrecher Auf dem Stand von Wirtgen France stellt Kleemann erstmals seinen neuen mobilen Kegelbrecher Mobicone MCO 9 EVO auch in Frankreich aus, dieser schließt eine der letzten Lücken im Kleemann-Modellprogramm. Auf der letzten Steinexpo hatte Kleemann bereits das »Schwestermodell« Mobicone MCO 9 S gezeigt, das mit einer Nachsiebeinheit mit Überkornrückführung ausgestattet werden kann (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Ausgabe 8/2014, Seite 34). Die in Paris zu sehende Mobicone MCO 9 EVO passt perfekt zum mobilen Backenbrecher Mobicat MC 110 EVO, der ebenso auf der Messe zu sehen sein wird und der erst kürzlich mit dem »German Design Award 2015« ausgezeichnet wurde (siehe auch Seite 167). ie MCO 9 ist wie die anderen Kleemann-Brecher der EVOLinie speziell auf die Bedürfnisse der Kunden im ContractorMarkt entwickelt worden. Das Antriebskonzept mit Brecherdirektantrieb sowie elektrischen Antrieben der Förderbänder, verspricht genau wie bei den anderen EVO-Modellen einen sehr wirtschaftlichen Betrieb. Auch an Leistung mangelt es der neuen Anlage nicht: Durch ein leis-

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tungsoptimiertes Brechergehäuse-Design werden die 248 kW der Antriebseinheit optimal umgesetzt. So steht eine Dauerantriebsleistung am Brecher von 160 kW zur Verfügung. Zusammen mit seinem großen Hub ermöglicht der Kegelbrecher dabei nicht nur Brechleistungen von bis zu 260 t/h, sondern erreicht auch ein höheres Zerkleinerungsverhältnis und produziert ein Endprodukt

mit höherem Feinanteil im Vergleich zu anderen Kegelbrechern dieser Klasse. Zusätzlich ist der Brecher optional mit einem Anti-Spin-System ausgestattet, was die Eigenrotation des Brechkegels verhindert und somit den Verschleiß in diesem Bereich reduziert. Ebenso ist optional ein Magnet und ein Metallsuchgerät erhältlich, was die Betriebssicherheit erheblich erhöht.

Einfacher Transport, übersichtliche Bedienung Mit einem Gewicht von ca. 30 t ist die MCO 9 EVO einfach transportierbar und mit wenigen Handgriffen einsatzbereit. Die Aufgabeeinheit ist durch einen einfachen Schiebemechanismus von der Transport- in die Betriebsstellung umstellbar. Dieser Schiebemechanismus ermöglicht im Betrieb die Anpassung der Materialabwurfparabel in den Brecher. So kann die Materialaufgabe immer optimal an das Brechgut angepasst werden und vermindert somit einen einseitigen Verschleiß. Beim Bedienkonzept setzt Kleemann auf das Touchpanel-Steuerungssystem, wie es sich schon bei den anderen EVO-Anlagen bewährt hat.

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KLEEMANN

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Der neue mobile Kegelbrecher Mobicone MCO 9 EVO passt perfekt zum mobilen Backenbrecher MC 110 Z.

Dieses punktet durch Übersichtlichkeit und einen intuitiven Aufbau. Bediener, die schon mit anderen EVO-Anlagen Erfahrungen gemacht haben, müssen sich also nicht lange umgewöhnen.

Optimale Verkettungsmöglichkeiten Wenn die Anlage im Verbund mit einer mobilen Backenbrecheranlage vom Typ Mobicat MC 110 Z

EVO betrieben wird, die das gleiche Antriebskonzept besitzt, ergeben sich daraus beste Möglichkeiten der elektrischen Verriegelung. Priorität bei einer verketteten Anlagenkombination ist immer ein idealer Materialfluss. Dazu bieten die MCO 9 und die MC 110 beste Voraussetzungen. Beide Anlagen sind mit dem »Continuous Feed System« (CFS)

ausgestattet, was den Materialfluss jeder Anlage individuell regelt. Werden die Anlagen dann steuerungstechnisch miteinander verbunden, tauschen sich beide CFS miteinander aus. Die MCO 9 regelt entsprechend über ihren Brecherfüllstand nicht nur den eigenen Materialtransport, sondern auch die Förderelemente der vorgeschalteten MC 110.

So kommt vom Backenbrecher der ersten Brechstufe immer genau so viel Material, dass der Kegelbrecher kontinuierlich seinen eingestellten Füllstand hält und damit einen optimalen Wirkungsgrad erreicht. §

Kleemann Halle 5a, Stand J 124

3-Achs-Transportsystem für Kleemann-Brecher reduziert Gesamt-Transportgewicht unter 60 t Abbruchunternehmen kennen das Problem: Der Transport ihrer Brecher zum Einsatzort wird zur anspruchsvollen organisatorischen Aufgabe, sobald das Gesamtgewicht ihres Sattelzuges die 60 t-Grenze übersteigt. Die Gründe dafür liegen in der aktuellen Handhabung der Genehmigungen für Schwertransporte in Europa. Wirtgen Hamburg hat deshalb ein 3-Achs-Dollysystem entwickelt, mit dem der Kleemann-Brecher MC 110 Z EVO zusammen mit Zugfahrzeug, Vorder- und Hinterwagen weniger als 60 t auf die Waage bringt. mmer wieder wurden Jörg Saake, Geschäftsführer der Kleemann-Niederlassung in Norddeutschland, Wirtgen Hamburg, und der Kleemann-Spezialist Frank Doberenz konfrontiert mit den Schwierigkeiten bei der Erlangung von Transportgenehmigungen für die Brecher, die zusammen mit einem normalen Tieflader deutlich über 60 t wiegen. Weil sie am Markt keine einfache Lösung fanden, initiierten sie die Entwicklung eines Transportsystems für den mobilen Backenbrecher MC 110 Z EVO. Ergebnis der Entwicklung ist ein 3-Achs-Dolly-Transportsystem, bestehend aus Vorder- und Hinterwagen. Der Vorderwagen mit Königszapfen sowie einer Aufnahme für die Energiekette und das Anschlussfeld ist fest montiert am Aufgabetrichter des Backenbrechers. Der 3-achsige Hinterwagen wird unterhalb des Austragbandes mit einer speziellen Aufnahme am Brecher fixiert und über die hintere Achse gelenkt. Zudem verfügt er über ein elektronisch geregeltes

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Bremssystem mit ABS. Eine komplett umlegbare Zuggabel ermöglicht das Rangieren und Verfahren des Hinterwagens nach dem Abladen. Das Auf- bzw. Abladen des Brechers erfordert nur wenig Zeit; die Erfahrungswerte liegen im Ein-

Mann-Betrieb bei rund 30 Minuten. Mit entsprechender Zugmaschine bleibt der komplette Sattelzug unter der 60-t-Grenze und auch Breite und Höhe liegen unter den kritischen Abmessungen der StVZO. Seit letzten November verfügt Wirtgen Hamburg über die TÜV-Abnahme und die Zulassung gemäß § 70 StVZO. »Nun starten wir mit dem Vertrieb des 3-Achs-Dollysystems, arbeiten aber parallel bereits an der Entwicklung einer ähnlichen Lösung für den Prallbrecher MR 110«, erklärte Saake. §

Das 3-Achs-Dollysystem von Wirtgen Hamburg für den Kleemann-Brecher MC 110 Z EVO besteht aus einem Vorderwagen zur Anbindung an das Zugfahrzeug und einem 3-AchsHinterwagen mit einer lenkbaren Achse.


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ALLU

Neue Wellenkonstruktion ermöglicht zwei Korngrößen in einem Separator Ganze Arbeit haben die Konstrukteure der ALLU-Gruppe im Vorfeld der Pariser Intermat geleistet. Entsprechend kündigt das Unternehmen für die Messe eine neue Wellenkonstruktion für die seit langem erfolgreiche D-Serie an: Der TS-Wellenmontagesatz ermöglicht ab sofort das Erarbeiten von zwei Korngrößen mit einem Separator, dies ist allein durch das Umsetzen von Siebrastern möglich. Die neue Schaufel mit einheitlicher TS-Struktur wird in Halle 5a, an Stand C 083 vorgestellt. beitung von Baumrinde eingesetzt wurden. Dieses Material fällt bei der Beschickung, Lagerung und in der Klassifizierung an. Baumrinde beinhaltet oft Zweige, Äste, Reisig, Steine und andere Störstoffe und ist somit für die Verwendung in beispielsweise Kraftwerken nicht geeignet. Durch die Bearbeitung mit einem ALLU-Schaufelseparator

Die neue Wellenausführung verhindert Verklumpung und soll auch bei feuchtem Material einen enormen Durchsatz erzielen.

ie neue Wellenkonstruktion war bereits für die DL-Serie für kompakte Trägergeräte von 2 t bis 12 t entwickelt worden. Das durchweg positive Feedback hat die ALLU-Entwicklungsabteilung nun dazu veranlasst, das flexible System auch auf die D-Serie zu übertragen. Als Besonderheit der TSTechnologie gelten die Schlegel, die sich durch ein Siebraster drehen. Die Korngröße des Endprodukts wird durch den Abstand der Raster bestimmt. Das Gewicht des Materials lastet hauptsächlich auf dem Sieb, sodass Trommeln und Lagereinheiten wesentlich geringer belastet werden. Die neue Wellenausführung verhindert Verklumpung und soll auch bei feuchtem Mate-

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ALLU Halle 5a, Stand C 083

rial einen enormen Durchsatz erzielen.

Sieben Separatoren Die Korngröße wird einfach durch das Verschieben der Raster verändert. Die neuen Wellen sind in den Größen 16/32 mm und 25/50 mm sowie 35 mm erhältlich. Insgesamt stehen sieben Separatoren für Bagger von 16 t bis 45 t und Radlader von 7 t bis 30 t zur Verfügung. Die neuen TS-Wellen können mit zwei austauschbaren Schlegelvarianten bestückt werden: Standardschlegel zum Sieben verschiedenster Materialien oder Axtschlegel, wenn ein Brecheffekt erforderlich ist. Die TS-Schaufeln von ALLU mussten ihre Leistungsfähigkeit bereits in Sägewerken unter Beweis stellen, wo die Schaufelseparatoren – bestückt mit TS-Wellen und Axtschlegeln – zur Bear-

REMU

Eine Siebschaufel für viele Anwendungen Der finnische Siebspezialist REMU hat eine neuartige, modular-konstruierte Siebschaufel entwickelt. Mit den neuen, zur Intermat angekündigten Produkten will das Unternehmen seinen Kunden noch mehr Flexibilität bieten. rossover ist ein neues REMUSiebschaufelkonzept, das es dem Anwender ermöglichen will, eine Schaufel für verschiedene Anwendungen einzusetzen. Die Siebschaufel kann schnell durch den Austausch einer Kassette, die am unteren Teil der Siebschaufel angebracht ist, für verschiedene Anwendungen modifiziert werden. Remus neues SiebschaufelDesign soll nicht nur den schnellen Austausch unterstützen, sondern auch den Einsatz mit unterschiedlichen Materialien und die Erzielung verschiedener Endproduktfraktionen ermöglichen. Auf der Intermat will REMU

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Remu Freigelände E2, Stand G 02

REMU

ALLU

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wird die Baumrinde zerkleinert, gleichzeitig werden Störstoffe ausgesiebt. Als Endprodukt entsteht ein homogenes Material, das direkt von Kraftwerken verwendet werden kann. Teure und große stationäre Anlagen, die großen Aufwand und Sicherheitszonen erfordern, sind entsprechend nicht mehr erforderlich. §

REMU kündigt für die Intermat die Vorstellung seiner neuen Crossover-Siebschaufel an. die beiden Crossover-Modelle XO 2095 und XO 2150 vorstellen. Per Live-Demo will Remu in Paris die Vorteile der austauschbaren Kassetten präsentieren. Dafür werden die Siebschaufeln mit verschiedenen Siebmodulen ausgestattet. §

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MICHAEL WULF

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Hartl-Verkaufsleiter Klaus Stüber präsentierte auf der Mawev die neue Zweidecksiebanlage HSP 3300, die Hartl Crusher auch auf der Intermat in Paris zeigen wird.

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HARTL CRUSHER

Mobile Zweidecksiebanlage mit elektro-hydraulischem Antrieb Mit der hochmobilen kompakten Zweidecksiebanlage HSP 3300 haben die Brüder Dominik und Alexander Hartl die Produktpalette von Baggerschaufelbrechern und -sieben bei Hartl Crusher um eine neue Entwicklung erweitert und werden diese nach der Premiere auf der Mawev-Show auch auf der Intermat präsentieren. »Mit der HSP 3300 reagieren wir gemäß unserer Unternehmensphilosophie auf die Anforderungen des Marktes und ergänzen somit unsere Produktrange«, sagte Dominik Hartl im Gespräch mit dem bauMAGAZIN.

»Perfekte Kombination« Die Siebanlage erweitere die bestehende Produktpalette auch insofern, so Dominik Hartl, weil sie die »perfekte Kombination« zu den Baggerschaufelbrechern und -sieben aus dem Hause Hartl sei. »Direkt von einem Schaufelbrecher beschickt, können bis zu drei Fraktionen Material produziert werden, in Kombination mit einem Schaufelsieb sind es sogar vier.« Als »perfekte Ergänzung« bietet das Unternehmen mit Sitz im österreichischen Mauthausen dazu die passenden Förderbänder an – kurz HCB genannt. Die Förderbänder sind ebenso

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elektrisch angetrieben und ergeben eine maximale Abwurfhöhe von 2,5 m. Durch den Klappmechanismus ist ein einfaches Gurtwechseln gewährleistet, und auch die Transportabmessungen reduzieren sich auf ein Minik mum. Der elektrilic kb sche Leistungsbec Rü darf der Siebanlage samt Förderbändern beträgt gerade einmal 14 kW. »Somit liegen die Vorteile für den Anwender klar auf der Hand«, sagte Dominik Hartl. »Die flexible, mobile und kostengünstige Trennung von Naturgesteinen oder Recyclingmaterial vor Ort bei geringem Platzbedarf und Zeitaufwand – und das zu niedrigsten Kosten.« Für den Vertrieb der HartlProdukte in Deutschland wird neben EMB Baumaschinen (Neukirchen in Bayern) künftig auch Apex Fördertechnik mit dem Geschäftsführer Rolf Lieben zuständig sein (siehe auch Seite 118). MA WE VS

gesetzt wird die neue HSP 3300 vornehmlich in der Natursteinaufbereitung genauso wie bei der Klassifizierung und Veredelung von Recyclingmaterialien. Aber auch im Straßen- und Forstwegebau sowie bei Erdarbeiten und Aushüben stellt es »das perfekte Sieb« dar.

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ie Siebanlage überzeugt in erster Linie durch eine extrem kompakte Bauweise und eine hohe Siebleistung, die materialabhängig bis zu 90 m³/h erreichen kann. »Der wesentliche Vorteil liegt im elektro-hydraulischen Antrieb der Siebbox«, so Dominik Hartl. »Dieser bietet eine höhere Leistung im Vergleich zum reinen Elektroantrieb und ist zudem wesentlich robuster und damit langlebiger.« Ein weiterer signifikanter Vorteil dieses Antriebssystems ist laut Dominik Hartl die stufenlos regelbare Geschwindigkeit der Siebrotation sowie die Möglichkeit, die Drehrichtung umzukehren. Der Aufbau der Siebbox selbst ist mit Federn gelagert und verspricht dadurch beste Leistungsübertragung auf beide Siebdecks. »Alle Komponenten sind hochwertige Qualitätsprodukte, die konstruktiv bewusst geschützt verbaut sind«, betont Georg Haberfellner, Chefkonstrukteur bei Hartl Crusher. Ein-

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»Mit Rolf Lieben haben wir einen in der Branche anerkannten Fachmann gewinnen können«, so Hartl-Verkaufsleiter Klaus Stüber, »durch den wir unsere Marktanteile im Norden und in der Mitte Deutschlands ausbauen können.« Das erwarte man auch im nordamerikanischen Markt, so Dominik Hartl, »der

Mit der HSP 3300 reagieren wir gemäß unserer Unternehmensphilosophie auf die Anforderungen des Marktes.« Dominik Hartl

für uns derzeit der am schnellsten wachsende Markt ist«. Dabei profitiere man zum einen von der guten Konjunktur vor allem in den USA und zum anderen vom schwachen Euro. iwu ß

Hartl Freigelände E2, C 033 und G 04


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MB CRUSHER

Neuheiten stehen im Mittelpunkt

n Paris wird MB Crusher, wie zuletzt auch auf der MawevShow im österreichischen Enns, vor allem seine breite Palette an Backenbrecherlöffeln in den Mittelpunkt seines Messeauftritts stelk lic len. Dazu gehören kc b unter anderem der Rü MB-C50 für Minibagger oder der MBL120-200 für Radlader, Baggerlader oder Kompaktlader bis hin zum BF150.10, der für Bagger mit eiBIG

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nem Einsatzgewicht von 70 t geeignet ist. In diesem Jahr hat MB Crusher außerdem zwei interessante Neuheiten auf den Markt gebracht, um die bereits breite Produktpalette zu erweitern. Dabei handelt es sich um den BF80.3 für Bagger über 18,5 t und den BF135.8 für Bagger über 43 t. Beide neuen Backenbrecherlöffel sind seit ihrer Markteinführung auf große Resonanz gestoßen. So kommt der BF80.3 trotz

MICHAEL WULF

Als einer der weltweit führenden Hersteller von Backenbrecherlöffeln für Bagger und Radlader wird MB Crusher auf der Intermat sein umfangreiches Portfolio präsentieren, zu dem auch Sieblöffel und Sortiergreifer gehören. Das Familienunternehmen aus der norditalienischen Region Venetien gilt als einer der Pioniere bei der Entwicklung von Backenbrechern, die mittlerweile weltweit eingesetzt werden.

Der auf der Mawev-Show gezeigte Backenbrecherlöffel BF90.3 ist immer noch das am meisten nachgefragte Modell bei MB Crusher. wicht von 7,5 t und einer Ladekapazität von 1,6 m³ kommt er auf eine Produktivität von bis zu 75 m³/h. iwu ß

seines geringen Gewichts von 3 t und seiner kompakten Bauweise mit einer Ladekapazität von 0,75 m³ auf die bemerkenswerte Produktionsleistung von bis zu 34 m³/h. Ein vielseitig einsetzbares und außerordentlich leistungsfähiges Gerät ist auch der neue BF135.8. Mit einem Ge-

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Gewinnung und Aufbereitung – Brechen und Sieben

TERRA AUSTRIA

Seit Ende vergangenen Jahres arbeiten zwei Bell B30E im Kalkwerk Steyrling der voestalpine Stahl.

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BELL

Sparmeister beim Marktführer Österreichs Die Umstellung von Wand- auf Scheibenabbau machte im oberösterreichischen Kalkwerk Steyrling der voestalpine Stahl Umstellungen in der Förderkette notwendig. Statt zweier Großradlader im Load-&-Carry-Einsatz ab Haufwerk investierte die Betriebsleitung in zwei 30-t-Knicklenker. In eingehenden Vor-Ort-Tests mit genau definierten Anforderungen überzeugte der Bell B30E insbesondere mit einer herausragenden Wirtschaftlichkeit. Ende vergangenen Jahres lieferte der österreichische Bell-Exklusivpartner TERRA Austria zwei 30-Tonner nach Steyrling, die alle Erwartungen übertrafen. as Kalkwerk Steyrling der voestalpine Stahl nahe des oberösterreichischen Kirchdorf an der Krems baut ganzjährig etwa 1,2 Mio. t Kalkstein ab. Jahresproduktionen von rund 390 000 t Branntkalk und 470 000 t Splitte machen das Unternehmen nach eigenen Angaben zum führenden österreichischen Hersteller von Branntkalk mit 50 % Marktanteil. Im Zuge der umweltgerechten Erschließung weiterer Rohstoffreserven stellte der vor knapp 60 Jahren gegründete Betrieb seit 2012 seine Gewinnung vom Wandabbau auf Scheibenabbau um. Insbesondere der Materialtransport vom Bergbau ins Kalkwerk über ein aufwendiges Stol-

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len- und Schachtsystem reduziert heute erheblich die Staubbelastung. Allerdings verlängerten sich durch die Umstellung auf den Scheibenabbau die Wegstrecken in der Förderkette. Bei

Distanzen über 200 m übernahmen bislang zwei Großradlader im Load-&-Carry-Einsatz mit nachrückender Aufgabestelle

den Transport des Rohhaufwerks. Diese Methode war jedoch aus wirtschaftlicher Sicht zu überdenken, denn in diesem Einsatz verbrauchte jeder der beiden Radlader ca. 25 l/h bis 30 l/h Diesel. Als neue Transportlösung bot sich der Einsatz von zwei knickgelenkten Muldenkippern der 30-t-Klasse an, was sich im Probebetrieb mit entsprechenden Mietgeräten bestätigte. Auf Grundlage der positiven Praxistests erstellten voestalpineBergbaubetriebsleiter Wilfried Peyfuß und Werksleiter-Stellvertreter Erwin Lungenschmid das Leistungsverzeichnis für die Ausschreibung. Neben einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis bildeten die maximale Wirtschaftlichkeit im Betrieb und zeitgemäße Umwelteigenschaften die Hauptkriterien des Lastenhefts. Zentrale Voraussetzung für die Beschaffung war deshalb das Bestehen eines von der voestalpine Stahl genau definierten Verbrauchstest vor Ort.

Leistung im Komplettpaket

Mit Muldenerhöhung und Heckklappe lassen sich die 28 t Nutzlast des Bell B30E im Steyrlinger Kalkstein voll ausnutzen. Im Hintergrund ein Teil der Landbandanlage zur talseitigen Kalksteinaufbereitung.

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Als exklusiver Vertriebs- und Servicepartner von Bell Equipment in Österreich schickte TERRA Austria den B30E ins Rennen und konnte sich trotz des Flotten-Heimvorteils anderer Hersteller durchsetzen. Nach nur acht Wochen Lieferzeit wurden Mitte Dezember zwei Bell B30E in Steyrling übergeben. Entsprechend der Kundenspezifikationen erhielten beide


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Auch das Servicekonzept überzeugt: Die hydraulischen Wartungspositionen sind zentral zusammengefasst, das Produktförderband ist auf den Boden absenkbar für mühelosen Zugang zum Brecher.

Seine innovative, optimal geformte Brechkammer misst 1.000 x 600 mm. Im Zusammenspiel mit der flexibel einstellbaren Drehzahl garantiert sie exzellente Kornformen – nach kürzester Durchlaufzeit. Die hydraulische Spalteinstellung sorgt für perfekte Produktkontrolle, eine optionale Überlastsicherung für wirksamen Schutz vor nicht brechbarem Material.

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IIIIIIIIIIIII 30-Tonner »ab Werk« Muldenerhöhungen von 200 mm sowie eine hydraulische Heckklappe. Beide Maßnahmen steigern das

Standardvolumen der Bell-Mulde von 17,5 m³ (SAE 2:1 gehäuft) um gut 2 m³. Dank serienmäßiger Onboard-Waage mit »Lade-

ampel« lassen sich so im leichten Kalkstein die 28 t Nominal-Nutzlast der leer nur knapp über 20 t fahrenden Bell-6x6 voll ausnutzen. Die an der Muldenschüttkante angeschlagene Heckklappe hält zudem die Fahrwege sauber und erleichtert das kontrollierte Abkippen bei der Trichterbeschickung. Zum umfassenden Terra-Leistungsumfang zählte auch ein eingehendes VorOrt-Training, das Fahrern und Wartungstechnikern insbesondere den effizienten Einsatz der umfangreichen Bell-Assistenzsysteme vermittelte.

Erfolg schwarz auf weiß

Breite Sohlen mit verlängerten Förderdistanzen zum Aufgeber prägen den Scheibenabbau im Kalkwerk Steyrling.

Auf Anfang Februar war im Zuge der Endabnahme der entscheidende Verbrauchstest angesetzt. Über den Testzeitraum von einer Stunde wurden Kraftstoffverbrauch und Transportleistung exakt ermittelt: Die Umlaufstre-

cke auf ebenem, festem Untergrund erreichte bis 140 m, beladen wurde der Bell B30E durch einen 70-t-Bagger mit 4-m³-Tieflöffel. Als vertragliches »Soll« war ein Maximalverbrauch von 10 l/h vereinbart, das Transportvolumen definierte sich über die in Steyrling installierte Anlagenleistung von 500 t/h. Mit 470 t/h bei 7,5 l/h punktete der Bell-Knicklenker nachhaltig: Der B30E erreichte im freilich optimierten Test-Umlauf (ohne Lade-/Entlade-Wartezeiten) die erforderliche StundenTonnage annähernd im Alleingang, der 240 kW starke 6x6 lag auch 25 % unter der Vorgabe der voestalpine-Verantwortlichen. Gemessen an den Verbrauchsdaten der bisherigen Load-&-Carry-Radladerlösung ermöglicht das B30E-Duo damit Einsparungen im Bereich von 40 l/h bis 50 l/h. §

Böhrer Baumaschinen zeigte Astra-Modelle

ie Iveco-Marke Astra aus der Emilia Romagna (Italien) hatte erst zur letzten IAA Nutzfahrzeuge in Hannover den neuen HD9 in einer Euro-6-Version mit Cursor-13-Motor und 560 PS in der Variante HD9 8x4 84.56 vorgestellt. Entsprechend einer Antwort auf die Frage »darf es etwas mehr sein?« ist die Baureihe so konzipiert, dass auch die schwierigsten Einsätze bestens bewältigt werden können. Der mit dem HI-SCRSystem ausgestattete Motor erzielt ein maximales Drehmoment von 2 500 Nm. Als besondere Stärke der Astra-Fahrzeuge gilt das Fahrgestell aus hochfestem Spezialstahl und entsprechend hoher Elastizitätsgrenze. Es besteht aus zwei parallelen Längsträgern mit C-Profil (320 x 90 x 10 mm), die untereinander durch Querträger verbunden sind. Bei Böhrer Baumaschinen war der HD9 8x4 in der Version 84.44 (Euro 5) zu sehen. Ralf Steffan, Gebietsverkaufsleiter von Heermann und Rhein Nutzfahrzeuge, unterstrich in

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Weilheim/Teck die Vorzüge des Astra-Boliden: »Der 8x4 HD9 84.44 stellt dank seiner hohen Nutzlast in vielen Fällen eine hochwertige Alternative zu Starrrahmenmulden und Knicklenkermulden dar. Die seit kurzem erhältliche Euro-6Version erlaubt den Einsatz auch dort, wo diese Abgasnorm inzwischen zwingende Voraussetzung ist.« Ein Astra überwindet auch die gängigen Abgrenzungen einer Fahrzeugklasse: Was aussieht wie ein Lkw, kann oft einen Dumper ersetzen und verursacht dabei weniger Kosten. Durch die Verwendung etlicher Bauteile aus dem Lkw-Bereich sind viele der nicht belastungsempfindlichen Komponenten Serienteile aus einer Fertigung großer Stückzahlen. Die Vierpunkt-Lagerung des Fahrerhauses ist mit der der schweren Iveco-Baureihen verwandt, die Astra-Variante ist aber auf den Off-Road-Einsatz ausgelegt. Muldenkipper Schon auf der letzten Steinexpo hatte Astra auch u. a. den knickgelenkten Muldenkipper ADT30D gezeigt. Das Modell gilt als aktuelles »Rückgrat« der Produktion des Unternehmens, dessen erster Dumper BM1 bereits im Jahre 1956 produziert worden war; 1986 wurde Astra – unter Beibehaltung des Firmennamens – durch die Fiat-Tochter Iveco übernommen. tü/ma §

Der Astra 8x4 HD9 84.44 wird, wie Ralf Steffan als Gebietsverkaufsleiter von Heermann und Rhein Nutzfahrzeuge betont, für viele Einsatzfelder als hochwertige Alternative zu Starrrahmen- und Knicklenkermulden gehandelt.

MATTHIAS AMANN / BAUMAGAZIN

 ASTRA – Ende März lud der badenwürttembergische Baumaschinenhändler Böhrer zum Start in die neue Bausaison auf sein Firmengelände in Weilheim/Teck ein. Dem interessierten Fachpublikum bot sich dabei auch die Möglichkeit, Astra-Modelle in Augenschein zu nehmen.

Der ADT30D gilt als aktuelles »Rückgrat« der Astra-Produktion.


MICHAEL WULF (2)

IIIIIIIIIIIII

Kaum eine andere Maschine wurde auf der Mawev-Show so oft und so genau unter die Lupe genommen wie der neue Hybrid-Prallbrecher R1100DE von Kormann Rockster Recycler.

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KORMANN ROCKSTER RECYCLER

Neuer Hybrid-Prallbrecher ist ein »richtiger Publikumsmagnet« Es dürfte wohl kaum eine andere Maschine auf der Mawev-Show im österreichischen Enns gegeben haben, die so oft und so exakt in Augenschein genommen wurde wie der Hybrid-Prallbrecher R1100DE, der jüngsten Innovation aus dem Hause Kormann Rockster Recycler, dem Spezialisten für mobile Brech- und Siebanlagen aus dem benachbarten Ennsdorf. »Die Anlage ist ein richtiger Publikumsmagnet. Vor allem auch unsere geschätzten Mitbewerber haben diese Maschine genauestens unter die Lupe genommen«, sagte leicht belustigt Firmenchef Wolfgang Kormann im Gespräch mit dem bauMAGAZIN, für den das große Interesse die logische Konsequenz ist, denn: »Wir sind derzeit das einzige Unternehmen, das so eine Anlage baut und anbietet. Wir sind mit unseren Neu- und Weiterentwicklungen auf dem richtigen Weg.«

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ntstanden ist der R1100DE nach der Zusammenarbeit mit der französischen Baufirma Eurovia, für die Rockster vor gut zwei Jahren eine erste R1100DE gebaut hatte, die alle Erwartungen erfüllte. So erklärte EuroviaEinsatzleiter Laurent Perraguin: »Wir produzieren mit der

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Rockster-Firmenchef Wolfgang Kormann ist davon überzeugt, dass Antriebskonzepte wie die Hybrid-Technologie in Zukunft immer wichtiger werden.

R1100DE bis zu 450 t/h recyceltes Abbruchmaterial. Das sind fast 30 % mehr als zuvor. Mit der Hybridlösung ist die Leistung sehr konstant. Auch der Kraftstoffverbrauch konnte um 30 % reduziert werden.« Die bei diesem Projekt gemachten Erfahrungen sind jetzt in die Weiterentwicklung eingeflossen. »Aufgrund der ständig sinkenden Grenzwerte in der EU für Rußpartikel, Stickoxide und Kohlenwasserstoffe für OffroadFahrzeuge und -Maschinen sind

die Hersteller von mobilen Anlagen immer mehr gefordert, verbrauchs-, lärm- und ressourcenschonende Technologien zu entwickeln«, sagte Wolfgang Kormann. »Dieser Herausforderung haben wir uns gestellt und diese Maschine mit ihrem innovativen Antriebskonzept konzipiert. Denn meiner Meinung nach wird das der Trend in den kommenden Jahren sein.« Entwickelt worden ist das bislang weltweit einmalige Antriebskonzept mit europäischen

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Hohe Ansprüche ans Material Wegen der häufigen Leistungsspitzen und der oftmals widri-

gen Umweltbedingungen im Outdoor-Einsatz hat Rockster hohe Ansprüche an das verwendete Material gestellt. So sind alle eKomponenten wassergekühlt und speziell für die Verwendung in mobilen Arbeitsmaschinen konzipiert. Dementsprechend

KORMANN ROCKSTER

Experten von Hybridlösungen. Herzstück des Konzepts sind die sogenannten Power Caps, Energiepuffer mit Top-Kapazitäten, die elektrische Energie speichern, um so jegliche Lastspitzen abzudecken. Der Dieselmotor arbeitet dabei nahezu konstant bei optimaler Drehzahl, um den Generator für den E-Motor anzutreiben und spart somit Treibstoff. Die PermanentMagnet-Technologie verspricht zudem geringeren Energieverbrauch, bessere Motor- und Generatorenleistung sowie eine höhere Leistungsdichte. Durch diese Technologie ist es möglich, so Rockster, pro Jahr etwa 16 000 l weniger Kraftstoff zu verbrauchen. Außerdem ermögliche dieses Energiespeicher-Konzept den Einbau eines kleineren Motors. Weil es allerdings das erklärte Ziel gewesen sei, die Produktivität der Anlage trotz Treibstoffersparnis zu steigern, wurde ein gängiger 242 kW starker CatMotor eingebaut. Die daraus resultierenden Synergieeffekte haben dann zu dieser erheblichen Leistungssteigerung und somit zu einem deutlich höheren Output geführt.

Mit dem neuen digitalen MultiFunktionsdisplay lassen sich die Prallschwingen einfach verstellen. gut geschützt sind sie gegen Staub, Schmutz und Wasser. Das gilt auch bei starken Vibrationen und extremen Temperaturschwankungen. Die vier Verstellpumpen für die Anlagenhydraulik liefern nur den Ölstrom, der dann auch tatsächlich benötigt wird. Das reduziert Verluste, spart Kraftstoff und garantiert eine gleichbleibend hohe Fördergeschwindigkeit bei niedriger oder wechselnder Dieselmotordrehzahl.

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IIIIIIIIIIIII verstellbare Drehzahl des Siebdecks kann die Anlage optimal an verschiedene Materialbedingungen angepasst werden und so wesentlich wirtschaftlicher

DEIN

arbeiten. Die Load-Sensing-Technologie liefert zudem mehr Hydraulikleistung bei weniger Verlusten und spart somit den wertvollen Treibstoff. Weitere

Features sind der um 180° drehbare Aufgabebunker, der hydraulisch klappbare Laufsteg oder die verstellbare Siebboxneigung. iwu ß

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helfen bei der raschen Eruierung und Lösung eventueller Störungen, die einfache Bedienung steigert die Effizienz in der Einschulung und Anwendung. Zudem schützt eine hydraulische Überlastsicherung der Prallschwingen die Anlage besser vor ungeeignetem Material und hilft Überkorn zu vermeiden. Das einzigartige und patentrechtlich geschützte Rückführsystem, bestehend aus dem zweiteiligen Rückführ- bzw. Haldenband, hat Rockster auch erstmals k lic bei einer seiner ckb großen Anlagen ü R eingebaut. Eine Demontage für den Transport ist damit nicht mehr notwendig. Außerdem besteht die Möglichkeit eines geschlossenen Kreislaufs mit zu 100 % definierbarem Endkorn sowie die Nutzung als Haldenband mit einer Abwurfhöhe von ungefähr 4 m. Als zweites Messe-Highlight stellte Rockster auf der Mawev erstmals seine neu konstruierte 3-Deck-Siebanlage RTS514 vor. »Als erfahrener Hersteller mobiler Brechanlagen ist es für uns auch wichtig, unseren Kunden ein breites Produktportfolio anbieten zu können. Wir haben uns daher entschieden, unser Siebanlagenangebot zu erweitern und auf eine völlig neu konstruierte Anlage mit so manchen technischen Raffinessen zu setzen«, sagte Wolfgang Kormann. Weil vor allem für Lohnbrechunternehmen kurze Auf- und Abbauzeiten, hohe Leistungsfähigkeit und einfache Wartungs- und Servicemöglichkeiten besonders wichtig seien, habe man die neue Siebanlage RTS514 vor allem nach diesen Gesichtspunkten entwickelt.

Stufenlos verstellbare Drehzahl So wurde die RTS514 mit einer Schurre zur direkten Brecherbeschickung ausgerüstet, was den Arbeitsprozess mit einer Brechanlage wesentlich erleichtert. Durch eine spezielle RatschenSiebspanntechnik können außerdem die Siebe ohne Werkzeug rasch und einfach gewechselt werden. Durch die stufenlos

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IIIIIIIIIIIII

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CHRISTOPHEL

Ein starkes Einstiegsgespann Das mittelständische Unternehmen R+S Kabel-Buntmetallrecycling und Containerdienst aus Naumburg (Saale) wurde durch Andreas Rank im Jahre 2000 gegründet und bis heute stetig erweitert. Lag der Tätigkeitsschwerpunkt zu Beginn noch auf dem Kabel- und Bundmetallrecycling sowie dem Handel von Metallen, ist man jetzt ebenso in den Bereichen Containerdienst, Industrieabriss, Betonrecycling und Schüttguttransport unterwegs, zudem werden Schüttgüter aller Art gehandelt. Mit den neuen Geschäftsfeldern kamen auch neue Problemstellungen auf Rank zu, die er mit Technik aus dem Hause C. Christophel aus Lübeck lösen konnte. ank musste immer wieder für die angenommenen Betonund Bauschuttmassen auf dem Recyclingplatz und für die Abrissbaustellen Lohnleister mit entsprechender Brechtechnik einkaufen. Es entstanden ungewollte Abhängigkeiten zu Drit-

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ten, man konnte selber nicht mehr wie gewohnt flexibel auf Marktanforderungen und Kundenwünsche reagieren und ein Teil der Wertschöpfung in diesem Bereich ging leider immer wieder an Fremdfirmen. Des Weiteren störte den Firmengrün-

der Rank auch, dass er den gesiebten Boden als Zwischenhändler immer dazu kaufen musste, obwohl er selbst oft große Mengen an Bodenaushub auf seinem Hof zwischengelagert hatte. Also jede Menge Ausgangsmaterial, um sich den Boden sel-

ber auf die gewünschten Fraktionen zu sieben und zu veredeln. Beim Lübecker Händler Christophel, einem Spezialisten im Bereich der mobilen Technik, fand Rank die Lösung für seine Problemstellung. Er entschied sich dafür, in ein Maschinenpaket aus Brech- und Siebanlage zu investieren, um die neuen Aufgabenfelder abzudecken. Heute arbeiten ein containermobiler Backenbrecher und eine kettenmobile Siebanlage auf dem Betriebsgelände in Naumburg. Außerdem wurde

Abbruchunternehmen setzt auf Powerscreen-Doppel Das Abbruchunternehmen Grabowski aus Lübeck setzt in der täglichen, rauen Bauschuttaufbereitung auf bewährte und neue PegsonTechnik, geliefert durch den in der gleichen Stadt ansässigen Händler Christophel. ereits die zweite Generation des Powerscreen-Backenbrechers Pegson XR 400 S leistet heute bei der Bernd Grabowski AGG zuverlässig ihren Dienst. Nachdem die im Jahr 2010 gelieferte Maschine (das bauMAGAZIN berichtete in Ausgabe 12/2010, Seite 24) vollends überzeugte, entschloss man sich im Hause Grabowski zur kompletten Erneuerung der Aufbereitungsstrecke, bestehend aus raupenmobiler Brech- und Siebanlage. Kennzeichnend für die neue Backenbrecher-Reihe ist der dieselsparende Antrieb über einen Scania-Motor. Laut Betreiber werden hier etwa 5 l/h Kraftstoff weniger verbraucht als beim Vorgänger. Die sonstigen Merkmale der 45 t schweren Maschine sprechen nach wie vor für sich: ein großzügiger Aufgabetrichter mit langer Rinne und effektiver, zweistufiger Vorabsiebung; der leistungsfähige Backenbrecher 1 100 x 700 mm mit hydraulischer Spaltverstellung und Überlastsicherung, die hydraulisch anlenkbare Leitplatte am Brecherauslauf und eine besondere Zugänglichkeit im Austragsbandbereich, das zusätzlich auch noch hydraulisch absenkbar ist. Durchsatz-

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leistungen jenseits der 1 200 t pro Tag fertiger Recyclingprodukte lassen sich hiermit erreichen. Powerscreen Warrior 1400 X Ergänzt wird die Maschine durch die neue Siebanlage Powerscreen Warrior 1400 X. Das raupenmobile Schwerlastsieb löst die vorherige Generation Warrior 1400 ab. Ähnlich wie bei den Komponenten der Brechanlage, wird das Herzstück der Maschine – hier der leistungsfähige PowerscreenSiebkasten – weiter verwendet. Verbessert wurde der Siebantrieb, der nicht nur wartungsärmer geworden ist, sondern auch einen höheren Energieeintrag ermöglicht. Neuartige Falt- und Klappmechanismen an den integrierten Haldenbändern versprechen minimale Rüstzeiten. Die Maschine ist binnen weniger Minuten einsatzbereit und überzeugt den Betreiber mit ihrem durchdachten Aufbau. Die Zugänglichkeit wurde für Wartungs- und Reinigungsarbeiten deutlich verbessert. So lässt sich beispielsweise nicht nur der gesamte Siebkas-

ten zum Belagwechsel hydraulisch anheben, sondern wahlweise auch das 1 200 mm breite Sammelband unter dem Sieb. Als vorteilhaft machte sich die neue Rahmenkonstruktion der Seitenbänder an der Warrior 1400 X bei Grabowski bemerkbar: der Tausch der Austragsseiten von Fein- und Mittelkorn ist an der neuen Warrior mit wenigen Handgriffen möglich. Die neue Warrior 1400 X ist bei Grabowski mit einem einseitigen Austrag von Sand und Körnung versehen, um das gebrochene Material parallel einer Windsichtung zuzuführen. Die 2-in-1-Option erlaubt es, Mittel- und Überkorn auf einem Haldenband abzutransportieren. Vergrößerte Abwurfhöhen der Bänder, verbesserte Siebwinkelverstellbarkeit, ein verlängertes Sammelband sowie der sparsame, niedrigtourende Antrieb überzeugten Grabowski als erfahrenen Nutzer, sich einmal mehr für Christophel als Lieferant zu entscheiden. Eine wichtige Rolle spielten zudem die guten Serviceerfahrungen mit Christophel. §


Mieten leicht gemacht. Mieten bietet die rundum überzeugende Alternative zum Gerätekauf. Denn eine Mietmaschine erfordert keine langfristigen Investitionen, ist zeitgerecht einsetzbar und garantiert mit ihrem erstklassigen Zustand ein Maximum an Leistung. Ganz gleich, welche Maschine Sie für welchen Einsatzzweck benötigen: Bei Ihrem Liebherr-Mietpartner oder Händler stehen mehr als 2.000 Erdbewegungsmaschinen auf Abruf bereit.

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CHRISTOPHEL

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Der containermobile Backenbrecher Cityskid 7V4 begeisterte Firmengründer Rank dank einer einfachen und robusten Bauweise sofort. In Kombination mit der Portafill 5000 CT steht ihm jetzt ein starkes Gespann aus zwei günstigen und ausgereiften Einstiegsmodellen zur Verfügung. auch noch eine neue Kombination aus Abrolleranhänger und Tieflader geordert, um die kompakte Mobiltechnik schnell und flexibel auf seine Abrissbaustellen und zu den Kunden zu transportieren. Es kann der Backen-

brecher und ein Radlader als Arbeitseinheit direkt in einem kombinierten Transport zum Kunden gefahren werden. Die Firma Rank kann so im Großraum Naumburg mit nur einem Transport zuverlässig und wirt-

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schaftlich kleine bis mittlere Aufträge abwickeln.

cher verbautem 100-kVA-Dieselaggregat betrieben werden.

Konsequent durchkonstruiert

Robust und flexibel im Einsatz, spielend leicht im Aufbau

Der containermobile Backenbrecher Cityskid 7V4 begeisterte Rank bei der ersten Besichtigung sofort. Er hatte sich vorher vergleichbare Brecher angeschaut, aber keiner dieser Brecher war so konsequent durchkonstruiert wie der Backenbrecher aus dem Hause CityEquip. Die einfache und robuste Bauweise, die optimal gestaltete, 700 x 500 mm große Brecheröffnung, ein einfaches Handling und die gute Zugänglichkeit überzeugten ebenso. Als »Highlight« empfand Rank, dass der Brecher sich erst am Einsatzort in seiner vollen Größe entfaltet und dabei einen Spitzenwert der Abwurfhöhe von 2,8 m in seiner Klasse erreicht. Lediglich fünf Elektromotoren sind nötig, um die Maschine, nach wenigen Minuten Rüstzeit in Betrieb zu nehmen. Im Problemfall bietet der CitySkid beste Zugänglichkeit an den kritischen Stellen. Vorteilhaft beim Eisenaustrag ist die gleichlaufende Austragsrichtung der beweglichen Schwinge der Brechkammer und des Austragsbandes. Der Brecher kann wahlweise auf dem eigenen RC-Platz mit Strom aus der Steckdose, oder auf den Baustellen mit dem auf dem Bre-

Gesucht wurde auch eine Siebanlage, die heute auf keinem modernen Recycling-Platz mehr fehlen darf. Es sollte ein Sieb sein, mit dem Rank schnell auf die diversen Aufgabenstellungen, die sowohl auf seinem Platz als auch auf den Baustellen anfallen, reagieren kann. Ein Alleskönner mit kompakten Transportmaßen war gefragt, die Wahl fiel auf die Grobstücksiebanlage Portafill 5000 CT. Eine kompakte Anlage, die die Attribute robust, flexibel im Einsatz, leichter Aufbau und einfacher Transport voll erfüllt. Trotz kleiner Transportmaße (9 335 mm x 2 273 mm x 2 567 mm) gilt sie als groß in der Sieb-Leistung. Schwierige Siebmaterialien wie Aushubböden, Boden-/Bauschuttgemische und Sande können mit hoher Leistung bei sauberen Trennschnitten verarbeitet werden. Breite Abzugsbänder sorgen für den Abtransport und die Aufhaldung auch größerer Mengen. Die geringe Aufgabehöhe lässt auch eine Kombination mit dem neuen CitySkidBackenbrecher zu, und so kann ein klassiertes Betonrecyclingmaterial 0 – 45 mm hergestellt werden. §


KÖLSCH

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Powerscreen Premiertrak 300 – im Einsatz im irischen Donegal.

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POWERSCREEN BEI KÖLSCH

Backenbrecher punktet mit intelligenten Extras Vorgestellt wurde der Powerscreen Premiertrak PT 300 auf der Bauma 2013 und auf der Steinexpo im letzten Herbst stieß er am Stand von KÖLSCH und Christophel beim Publikum auf reges Interesse. Dennoch ist er in Deutschland eine noch eher selten gesehene Anlage. Wer den PT 300 sehen und testen will, kann der Firma Jürgen Kölsch in Heimertingen im Allgäu, verkehrsgünstig von A 7 und A 96 gelegen, einen Besuch abstatten. Das Unternehmen hat auch einen PT 300 in den eigenen Mietpark aufgenommen. ackenbrecher sind im Steinbruch oder im Recycling für die groben Jobs als klassische Vorbrecher für dicke Brocken zuständig. In der Wiederverwer-

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tung stellt auch das Aufkommen massiver Stahlarmierungen für sie kein Problem dar. Die Ursprünge des heutigen PT 300 reichen bis in die 1930er-Jahre zu-

rück. Die britische Firma Pegson, 1995 von Powerscreen übernommen, war ein bekannter Hersteller von Backen- und Kegelbrechern, deren Bissigkeit

und hoher Durchsatz sehr geschätzt waren. Der aktuelle PT 300R verfügt auch über die zupackende Brechkinematik mit einer weit hochgezogenen Brechbacke, die für Pegson-Backenbrecher typisch war. Zugleich ist er aber auch als langlebiger und belastbarer Vertreter seiner Gattung erkennbar.

Das Beste aus zwei Welten Gehäusewände, Brecherbacken und Lager des PT 300 sind massiv ausgelegt. Auch wenn der Brecher Basalt, Granit & Co. wie auch abrasives Material nicht zu fürchten braucht, bleibt das Gesamtgewicht dennoch gering:

Einfach schneller. Die neuen Gesteinsbrecher von dsb bieten die größte Durchsatzmenge ihrer Klasse. Noch Fragen? www.innocrush.com

Unser größter Mitbewerber braucht 17 Millionen Jahre, um Fels in Schotter zu verwandeln.

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Powerscreen Premiertrak PT 300 R im Recyclingeinsatz: Links neben dem ProduktfÜrderband werden die Stahlanteile aufgehaldet. Die R-Ausstattung verfßgt ßber eine hydraulische Kupplung zwischen Dieselmotor und Brecherantrieb. Im Fall eines Verstopfers Üffnet sich erst der Brechspalt, sodass der Brechvorgang weiterläuft, ohne den Antrieb zu belasten.

Selbst mit Seitenaustragsband und Magnet bringt er nur 36,6 t auf die Waage, dennoch liefert er einen Materialdurchsatz von bis zu 280 t/h (je nach Anwendung). Je geringer das Gewicht, desto besser fĂźr die Transportgenehmigung, ist doch der PT 300 nicht nur kettenmobil, sondern auch gut auf kurzfristiges Umsetzen mittels Tieflader vorbereitet.

Mehr Komfort fßr mehr Effizienz Maschinenfßhrer sind dankbar, wenn – wie beim PT 300 – praktisch alle Wartungs- und Inspektionsarbeiten vom Boden aus durchfßhrbar sind, weil Zeit gespart und die Sicherheit erhÜht wird. Hinzu kommen Extras fßr einen schnelleren Aufbau und ei-

ne rasche Inbetriebnahme, wie etwa der verschleiĂ&#x;feste Aufgabetrichter, der hydraulisch einund ausklappt und dessen Bolzen von selbst hydraulisch in Position gehen. ÂťHydraulikÂŤ ist beim PT 300 ein integrales Thema. Die Einrichtung des Brechspaltes – von 40 mm bis 145 mm – erfolgt vollhydraulisch. FĂźr eine Inspektion des Brechraums lässt sich das ProduktfĂśrderband hydraulisch bis zum Boden absenken, der Anwender kann darauf auf den Brecherauslauf zulaufen. Die Ausstattung ÂťRÂŤ des PT, wie sie im KĂślsch-Mietpark vorliegt, ist mit einer hydraulischen Kupplung zwischen Dieselmotor und Brecherantrieb ausgerĂźstet. Im Fall eines Verstopfers Ăśffnet sich erst der Brechspalt, sodass

der Brechvorgang weiterläuft, ohne dass der Antrieb belastet wird. Genßgt das nicht, kann die Antriebsrichtung der Brechbacke wechseln, der Brecher arbeitet dann im Rßckwärtsbetrieb. Dank hydraulischer Kupplung geht das stufenlos und antriebsschonend vor sich. Festsitzendes Material kann sich nun lÜsen und fällt durch den geÜffneten Brechspalt nach unten. Eine Besonderheit bietet die als Option erhältliche Vorsiebeinheit, die kleine KÜrnungen und bindiges Material rasch aus dem Brechgut entfernt und so den Wirkungsgrad und Durchsatz des Brechers erhÜht. Ist der Einsatz einer stärkeren, separaten Siebanlage erforderlich, kann das gesamte Modul weggelassen werden.

Der Scania-Motor DC9 mit 275 PS ist zertifiziert nach Stufe 4. Er verfĂźgt Ăźber eine selektive katalytische Reduktion (SCR) und empfiehlt sich auch fĂźr Aufträge in sensiblen Umfeldern mit den entsprechenden Anforderungen an den Umweltschutz. ÂťWir haben unseren Premiertrak R300 mit zahlreichen Ausstattungs- und Komfortoptionen und optimalem Ăœberlastschutz ausgestattet. Es spielt keine Rolle, wie hart oder wie schwierig die Aufgabe ist – das ist ein Brecher, der jedem Anwender, ob im Naturstein oder im Recycling, bei jeder Aufgabe einfach SpaĂ&#x; macht. Powerscreen hat hier ganze Arbeit geleistet – das ist eine SupermaschineÂŤ, unterstreicht KĂślsch-Mietparkleiter Florian PĂśppel. §

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SANDVIK

Im Einklang mit Anrainern Drei Jahre nach dem Mauerfall wurde das Unternehmen BRB Baustoffe Recycling Berlin in der dortigen Kiefholzstraße von Holger Bauditz gegründet. Durch einen geplanten Neubau der A 100 wurde ein Umzug notwendig und nachdem man direkt an der Spree fündig wurde, entschloss man sich auch für künftige Herausforderungen gerüstet zu sein und investierte in moderne Technologie von Sandvik. Kernstück der aktuellen Anlage ist hierbei der Sandvik-Prallbrecher CI521.

über den Tablet PC«, berichtet Holger Bauditz. Zusammen mit der Partnerfirma K2 Automation sorgte Sandvik dafür, dass die Steuerung der Brecher noch flexibler geworden ist. Darüber hinaus ist man in der Lage, über Ferndiagnose einen Maschinenstillstand durch Wartung und Fehlerbeseitigung zu minimieren.

Während auf der gegenüber liegenden Spree-Seite, das Riesenrad des ehemaligen »Spreeparks« vor sich hin rostet und sich bei günstigem Wind in Zeitlupe dreht, erstrahlt der BRBStandort in neuem Glanz – reger Betrieb inklusive. Bewusst wurde hier als stilistisches Element Corten-Stahl beim Treppenaufgang des aus Sichtbeton und Glas

Technischer Betriebsleiter Jan Simon, Holger Bauditz (Geschäftsführender Gesellschafter der BRB Baustoffe Recycling Berlin), Ralf Henning (Sandvik Mining and Construction; v. li. n. re.).

ie Genehmigung für den neuen Recycling-Standort BRB lag bereits vor, als man über Steffen Wolleschensky, Verkaufsleiter Ost des Sandvik-Händlers TTS Trump Technik Service, direkt mit Sandvik Kontakt aufnahm. Anfang 2014 setzte man sich dann zusammen und plante den Aufbau der neuen Anlage. Zu den Vorgaben zählten aufgrund der City-Lage eine niedrige Bauhöhe bei gleichzeitiger Effizienz. Eine zusätzliche Besonderheit

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Sandvik-Brecher CI521 Prisec Rotor-Durchmesser:

1 150 mm

Rotor-Breite:

1 330 mm

Max. Aufgabegröße:

900 mm

Gewicht:

16 000 kg

Kapazität:

200 – 400 t/h

war die Option eines 180° drehbaren Aufbaus der eingehausten Materialaufgabe über die Längsseite des Aufgabetrichters. Nach Planungsabschluss stand eine Besichtigung einer ähnlichen Recycling-Anlage bei einem Sandvik-Kunden in Österreich an – und die Sandvik Performance des Prisec CI521 überzeugte. In Kooperation mit der örtlichen Stahlbaufirma FAF Falkensee wurde die semimobile Kufenanlage mitsamt der Einhausung auf der Bodenplatte planmäßig installiert und ohne Verzögerung in Betrieb genommen.

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IIIIIIIIIIIII Recycling in der Hauptstadt: Sandvik-Prisec-Brecher CI521 im Einsatz auf einem neuen Standort von BRB Baustoffe Recycling Berlin. verbaut«, erläutert Bauditz. Für das Auge gibt es noch einen bis zu 3 m hohen Springbrunnen, der in ein Becken integriert ist.

SANDVIK MINING

»Tankstelle« für den stetigen Materialabruf

bestehenden Waagenhauses mit Büro eingesetzt. In Eigenleistung entstanden auch große »Beton-Lego-Steine«, die das rund 20 000 m² große Firmengelände umgeben. Selbst der Platz wurde

inklusive Kabelkanälen, Wasserversorgung und Bodenplatte vorbereitet. Eine vom Waagenhaus ansteuerbare Beregnungsanlage deckt die gesamte Produktionsstätte ab und reduziert

die Staubentwicklung auf ein Minimum. Eine Reifenwaschanlage rundet die durchdachte Planung des neuen Standortes ab. »Wir haben die Chance genutzt und den aktuellen Stand der Technik

Im 1-Schichtbetrieb können BRB-Mitarbeiter einen Jahresumschlag von 150 000 t Mineralik und 150 000 t Boden erzielen. Im Rahmen des Berliner Verwertungskreises wird sauberer Bauschutt, Asphaltschollen, reiner Beton, Naturstein und Bodenaushub angenommen. An der Köpenicker Chaussee fungiert man als »Tankstelle« für den stetigen Materialabruf für den Erd- und Tiefbau, den Kabelbau, den Straßenbau und teilweise für den Landschaftsbau. Mit eigenen Sattelzügen versorgt man die Kunden beispielsweise mit Füllboden, RC-Füllboden, Vegetationsdeckschichten, Sanden, Tragschichten und Natursteinschotter. Als Fazit zieht Bauditz nach den Erfahrungen mit der ersten Sandvik-Maschine: »Ich bin höchst zufrieden! Die Zielsetzung von 200 bis 250 t/h werden problemlos erreicht.« Die zweite Stufe des weitreichend vorgeplanten Ausbaus der Anlage kann folgen. Hier ist ein 2eroder 3er-Siebdeck mit Überkornrückführung und Leichtstoffabscheidung vorgesehen. §

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METSO MINERALS

Mit neuer Brechraumgeometrie zu hĂśherer Leistung

ei Backenbrechern hat das Volumen der Brechkammer u. a. bedeutenden Einfluss auf den Durchsatz. GegenĂźber älteren Modellen dieser GrĂśĂ&#x;enklasse der C-Serie ist der neue Metso Backenbrecher Nordberg C130 jetzt mit einem um 21 % grĂśĂ&#x;eren Brechkammervolumen ausgestattet. Die Auslegung der Brechkammer ist dafĂźr verantwortlich, grĂśĂ&#x;ere Gesteinsmengen fortlaufend stĂśrungsfrei zu verarbeiten. Selbst unter härtesten Steinbruch- und Bergbaubedingungen ist auf diese Weise

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ein Vorbrechen mit deutlich hĂśherem Durchsatz mĂśglich. Metso erweitert mit seinem neuen Backenbrecher Nordberg C130 die Baureihe der bewährten mittelgroĂ&#x;en und groĂ&#x;en Modelle, nachdem bereits die neuen Backenbrecher-Modelle Nordberg C120 und C150 auf den Markt gebracht wurden. Der neue Nordberg C130 mit einem Betriebsgewicht von 40 t basiert auf der bewährten Zapfen-/Bolzen-Konstruktion von Metso, die fĂźr eine stabile und ermĂźdungsfreie Bauweise steht.

METSO MINERALS

Der neue Backenbrecher Nordberg C130 soll die Messlatte hÜher legen: Dank besserem Zusammenspiel aus Brechraumgeometrie und Brecherkinematik gegenßber Vorgängermodellen der C-Klasse soll das Vorbrechen in harten Steinbruch- und Bergbaueinsätzen mit einem hÜheren Durchsatz belohnt werden.

HĂśherer Durchsatz mit dem Nordberg C130 dank grĂśĂ&#x;erem Brechraum.

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IIIIIIIIIIIII Zuverlässigkeit und Produktivität in stationären oder mobilen Einsätzen, kompromisslose Sicherheit und einfache Bedienprozesse standen als Kernpunkte bei der Entwicklung der neuen Serie im Vordergrund. »Mit seinem größeren Brechraumvolumen ragt unser C130 im internen Vergleich deutlich heraus. Tatsächlich ist der Brechraum in allen drei Dimensionen größer – er ist tiefer, breiter und länger. Auf diese Weise kann er über 20 % mehr Material aufnehmen und liefert so einen deutlich höheren Durchsatz«, stellt Ilkka Somero, Produktmanager für Backenbrecher bei Metso, nochmals klar.

bietet als Option einfach wegklappbare Schwungradabdeckungen aus Kompositmaterial für einen schnellen und sicheren Zugang zu allen Wartungspunkten. Zum normalen Lieferumfang gehören auch Hebezeuge für die Brechbacken, für die keilförmigen Seitenplatten und für die Druckplatte.

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sich selbst für die Aufnahme gröbster Einzelstücke und gilt als wichtige Voraussetzung für einen konstant reibungslosen Brechprozess. Die Weiterentwicklung des Nordberg C130 soll sich für Investoren direkt auszeichnen: Durch die Aufgabe größerer Stücke ist es sehr wahrscheinlich, das beim Sprengen Kosten zu sparen. »Der Motor der 160-kWKlasse, der schlanke Einzugswinkel und die vorbildliche Brechraumkinematik sorgen über den gesamten Prozess hinweg für gleichmäßig aggressive Brechleistungen«, so Somero. Über die kompakte Bauform des C130 ist sichergestellt, dass ältere Brechermodelle problemlos gegen ihn ausgetauscht werden können. Über die schweißnahtfreie Zapfen-/Bolzen-Konstruktion ist es außerdem möglich, den C130 zu zerlegen und sogar in abgelegene Untertageschächte zu transportieren. Sicherheit für das Personal bei Betrieb und Wartung wird beim Nordberg C130 groß geschrieben: Der Backenbrecher

Zusätzlich zu den Schutzabdeckungen aus Verbundmaterial lässt sich der neue Nordberg C130 auch mit weiteren optionalen Komponenten an jede Einsatz- und Einbausituation anpassen. Zur weiteren Auswahl stehen beispielsweise ein Einlaufkasten mit Verschleißschutz, eine integrierte Motorkonsole für den E-Motor, eine hydrauli-

21Prozent

Gegenüber älteren Modellen dieser Größenklasse der C-Serie ist der neue Metso Backenbrecher Nordberg C130 jetzt mit einem um 21 % größeren Brechkammervolumen ausgestattet. sche Spaltverstellung, eine Hydraulikhammer-Ausführung sowie eine Prozesssteuerung vom Typ IC1000. Weitere wichtige technische Daten auf einen Blick: Die Arbeitsdrehzahl des Nordberg C130 beträgt 220 U/min, die Spaltweite lässt sich sehr einfach auf zwischen 100 und 250 mm einstellen. Das Betriebsgewicht liegt bei 40 100 kg (ohne Zusatzkomponenten). §


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VORTEX

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Eisenfreie Recyclingmaterialien aufbereiten

Auf großen Rotorbrechern kann von Interessenten auch eigenes Versuchsmaterial im Vortex-Kompetenzzentrum Zerkleinerungstechnik am Firmenstandort im österreichischen Hofkirchen getestet werden.

Annähernd 6 000 Betriebsstunden pro Jahr sind für Vortex-Rotorbrecher in verfahrenstechnischen Anwendungen keine Seltenheit. Die Brecher aus Hofkirchen an der Trattnach (Österreich) zeichnen sich durch ihre Robustheit und Zuverlässigkeit aus und kommen vor allem in der stationären Aufbereitungstechnik zum Einsatz. Als wichtigste Eigenschaft dieser Brecher gilt jedoch ihre Fähigkeit, weitgehend auf die Bedürfnisse des Betreibers abgestimmt werden zu können. Die Produktion bedarfsorientierter Produkte, beispielsweise mit höherem oder mit niedrigerem Feinanteil, zählt zu den weiteren Vorteilen der Vortex-Rotorbrecher. ie Vortex-Rotorbrecher reagieren flexibel auf Schwankungen in der Aufgabegröße oder in der Aufgabemenge. Ist ein Brecher für Aufgabegut bis 120 mm vorgesehen, schaffe er, wie der Anbieter betont, ganz ohne Probleme auch Stückgrößen bis 250 mm Diagonalmaß und biete somit einen großen Vorteil gegenüber anderen Systemen wie Kreisel- oder Kegelbrecher sowie VSI. Zusätzlich können Vortex-Rotorbrecher Rest- und Überschusskörnungen nachzerkleinern. Auf Recyclingeinsätze, bei denen es zunehmend um die Qualität des Endproduktes geht, sollen sich diese Vorteile ent-

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sprechend übertragen lassen: Hohe Leistung, flexibles Körnungsband und Qualitätsprodukte wie sie bislang nur in der Verfahrenstechnik gewünscht sind und wie sie in Zukunft von der Wiederaufbereitung verlangt werden.

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Erfolge im Spezialrecycling Vortex ist bereits im Spezialrecycling vertreten: Im Recycling von Keramikfliesen mit 12 mm Stärke und Abmessungen von etwa 400 mm x 400 mm konnte der Vortex-Rotorbrecher sich schon bestens bewähren und produzierte im Kreislauf Sand der Fraktion 0 – 4 mm. Andere untypische Recyclingaufgaben

wie die Zerkleinerung von Industriekeramik, Schamottabfällen und Abfälle aus der Produktion von Schleifmitteln sollen sich mit dem Vortex-Rotorbrecher höchst effizient bewältigten lassen. Anwendungen wie die Nachzerkleinerung von Andesit, Basalt, Granit oder anderen Naturgesteinen, die vor allem zur Herstellung von Bahnschotter dienen, lassen sich durch die Rotorbrecher ebenfalls lösen, wobei meist ein bis zwei Brechstufen eingespart werden können. Je nach Aufgabegut und Einstellung des Brechers werden im Erstdurchlauf durch den Brecher zwischen 20 % bis 60 % Sand 0 – 4 mm oder Fraktionen 0 – 16 mm von ca. 40 – 85 % hergestellt. §

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TTS TRUMP

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Die MPB 18.47 ist eine von vier Pronar-Siebmaschinen, die TTS künftig in Deutschland anbietet. Zur Markteinführung ist in den vier TTS-Verkaufsgebieten eine Roadshow mit allen vier Varianten vorgesehen.

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PRONAR BEI TTS TRUMP TECHNIK SERVICE

Im Repertoire sind jetzt auch Trommelsiebmaschinen Trump Technik Service (TTS) aus Velbert erweitert sein bisher aus Produkten des schwedischen Maschinenbauers Sandvik bestehendes Angebot um die gesamte Recyclingsparte des polnischen Herstellers Pronar und wird damit deutscher Generalimporteur für die Trommelsiebanlagen dieses Anbieters. Pronar war bisher bereits als Hersteller für Kommunal- und Agrartechnik in Deutschland bekannt. In sechs Werken läuft die Produktion von Traktoren, Kippanhängern, Schneeschildern und weiteren Produkten. Insgesamt bietet das Unternehmen eine Palette von mehr als 1 500 Produkten an und beschäftigt circa 2 000 Mitarbeiter. ir wollen den deutschen Kunden ermöglichen, hervorragende Qualität zu wirklich günstigen Preisen erwerben zu können. Daher wurden unter anderem gleich zwei neue Maschinen für den Mietpark und weitere vier Maschinen für den harten

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Praxiseinsatz bei Kunden geordert. Die erste Maschine ist bereits an einen langjährigen Kunden ausgeliefert worden«, sagt TTS-Firmengründer und -Geschäftsführer Carsten Trump, der über 25 Jahre Erfahrung im Maschinenbau verfügt. Ein gro-

ßes deutsches Entsorgungsunternehmen hat sich für die 5-mVariante des Pronar-Modells MBP 18.47 entschieden. Als ein Grund hierfür gilt die Kompatibilität mit der vorhandenen Siebanlage aus deutscher Produktion. Für den Fall der Fälle steht Trump Technik zudem mit einem 24/7-Service zur Seite.

Vier Varianten geplant Geplant ist die Einführung von vier Varianten der mobilen Trommelsiebanlagen. Zunächst soll die gängigste 5-m-Variante, ab Sommer soll dann auch eine Siebmaschine mit 6 m Trommellänge verfügbar sein. Ausführungen mit 4 m und 7 m runden die Produktvielfalt bis Ende des Jahres ab. Die ausschwenkbare Motoreinheit erlaubt bedienerfreundliche Wartungsarbeiten. Alle Maschinen werden wahlweise mit

einem Mitsubishi- bzw. Caterpillar-Diesel-Motor oder einem emissionsfreien Elektromotor lieferbar sein. Die Hydraulik stammt von Rexroth und alle übrigen Komponenten allesamt von europäischen Zulieferern. Vielfach werden Trommelsiebanlagen zur Bodenaufbereitung oder bei der Separierung von Biomasse eingesetzt. Durch die dreidimensionale Siebung wird per Abklopfen auch die Siebung von Materialien mit Anhaftungen möglich. Die rotierende Reinigungsbürste verhindert die Verstopfung der Lochung und gewährleistet so eine optimale Ausnutzung der gesamten Siebfläche auch bei siebschwierigen Materialien. In jedem Fall leistet der Einsatz von Trommelsiebmaschinen einen wichtigen Beitrag zum europaweiten Umweltschutz. §

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ZEMMLER

Engagement auf der iberischen Halbinsel Mit der Auslieferung einer Multi Screen MS 5200 ist die Zusammenarbeit nun endgültig besiegelt: Zemmler Siebanlagen konnte mit Mycsa Mulder aus Madrid einen neuen Händler für Spanien und Portugal gewinnen.

ie Firma Mycsa Mulder arbeitet nicht nur als Fachhändler sowie Servicepartner und Ansprechpartner vor Ort, sondern auch als Vermieter. Dafür bietet die MS 5200 wie alle Zemmler-Siebanlagen einen wichtigen Praxispluspunkt: Die Doppeltrommel setzt sich aus einer robusten Innen- und einer Außentrommel zusammen, die mit Drahtsieben bespannt werden. So sind eine hohe Flexibilität und individuelle Anpassungsmöglichkeiten an die jeweiligen Siebanforderungen gegeben, da neben Maschenweiten (von 2 mm bis 80 mm) und Drahtstärken (von 2 mm bis 6 mm), auch verschiedene Formen (u. a. Quadrat-, Harfen-, Langmasche) gewählt werden können. Im Vergleich zu Lochblechtrommeln müsse, wie der Hersteller betont, bei einem Siebwechsel nicht die gesamte Trommel ausgetauscht werden, sondern ausschließlich die Siebbespannung, was ohne Spezialwerkzeuge direkt am Einsatzort möglich sei. Der leichte Transport der Drahtsiebbeläge und der geringe Anschaffungspreis von lediglich 10 % bis 15 % gegenüber einem Neukauf einer kompletten Trommeleinheit werden ebenfalls als Pluspunkte angeführt. Zudem wird mit der Doppeltrommel eine Absiebung von drei Fraktionen – Fein-, Mittel-, Grobfraktion – in einem Arbeitsgang ermöglicht.

Aufbereitung von Grünschnitt und Biomasse Die MS 5200 soll ab sofort auf der gesamten iberischen Halbin-

ZEMMLER

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Kooperation: Jenaro Vilanova (Mycsa Mulder), Joseluis Relano (Mycsa Mulder), Klaus Kohnke (Zemmler; v. l. n. re.).

sel vorrangig in der Aufbereitung von Grünschnitt und Biomasse eingesetzt werden. Das Material wird dazu zunächst mit einem Zerkleinerer vorbereitet und anschließend mit der Doppeltrommelsiebanlage in die Fraktionen 0 – 10 mm, 10 – 30 mm und 30 – x mm sauber getrennt. Für ein optimales Siebergebnis und eine kontinuierliche Säuberung der Außentrommel sorgt dabei die standardmäßig verbaute Reinigungsbürste mit eigenem Antrieb. Die entstehende Zwischenfraktion 10 – 30 mm ist frei von Mineralik (um Schlackenbildung und Aschebildung zu reduzieren) und kann so anschließend zur Energiegewinnung aus Biomasse verwendet werden. Die Fraktion 0 – 10 mm wird kompostiert, die Fraktion 30 – x mm wird je nach Bedarf einer anderen Verwertung zugeführt. Dank ihrer hohen Flexibilität können die Zemmler-Siebanlagen nicht nur in der Biomasseaufbereitung eingesetzt werden. Neben der klassischen Aufberei-

tung von u. a. Aushub, Kompost, Fräsgut, Bauschutt, Steinen, Kies, sowie Glas, oder gar in der Wiederaufbereitung von Sandsäcken, kommen die Doppeltrommelsiebanlagen auch in speziellen Anwendungsgebieten, wie beispielsweise der Gewinnung verwertbarer Fraktionen von Kunststoffen, Folien und Holzhackschnitzeln vermehrt zum Einsatz. §


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NEUENHAUSER MASCHINENBAU

Altreifen für die Wiederverwertung veredeln Die Firma HRV – Harzer Reifenhandel und Verwertung aus Werningerode (Sachsen-Anhalt) hat in die Erweiterung der bestehenden Aufbereitungsanlage für Altreifen und Gummi investiert. Seit Ende letzten Jahres werden hier Altreifen nicht nur grob vorzerkleinert, sondern zudem über eine von Neuenhauser Umwelttechnik gelieferte Scheibensiebanlage weiter veredelt. ine Recherche in Wikipedia zeigt allein für Deutschland jährlich rund 650 000 t Altreifen auf. Ein großer Teil wird derzeit per Verbrennung energetisch verwertet. Aber auch für eine stoffliche Verwertung sind die benötigten Kapazitäten in der Entsorgungswirtschaft bereits vorhanden, entsprechend können die Altreifen rückstandsfrei in ihre Bestandteile zerlegt und wiederverwertet werden. So

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kommt das Granulat beispielsweise als Tartanbahn auf Sportplätzen, Fallschutz auf Kinderspielplätzen oder als Füllstoff für Kunststoffrasen zum Einsatz. HRV hat sich sowohl auf das Sammeln von Altreifen, als auch auf die Weiterverarbeitung spezialisiert. Allein im letzten Jahr verarbeiteten in Wernigerode 48 Mitarbeiter mehr als 12 000 t Altreifen. Inzwischen werden die Altreifen über eine Scheiben-

Blick in das Scheibensieb. siebanlage von Neuenhauser Umwelttechnik weiter veredelt.

NEUENHAUSER MASCHINENBAU

»Homogeneres Material ist für die Weiterverarbeitung wichtig«

Im Hintergrund: Wartungsplattform, Scheibensieb und Fördertechnik.

Die vorzerkleinerten Reifen werden über ein Steigförderband auf das Scheibensieb transportiert, das Feinmaterial fällt direkt in einen darunterliegenden Abrollcontainer. Nachdem der Container befüllt ist, kann dieser direkt per Lkw abtransportiert werden. Das Überkorn wird je nach Kundenwunsch entweder in einen weiteren Container,

oder mittels eines reversierbaren Förderbandes zurück in den Zerkleinerungskreislauf geführt. »Die neue Anlage von Neuenhauser wurde hauptsächlich gebaut, um homogeneres Material zu erhalten. Dies ist für die Weiterverarbeitung wichtig. Wir möchten unseren Kunden weiterhin den bestmöglichen Service bieten. Damit erhoffen wir uns für weitere Kunden interessant zu werden und bei bestehenden unsere Preise zu stabilisieren«, betont HRV-Geschäftsführer Sascha Kühnel. §

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Benebelung eines Aufgabetrichters in einer Recyclinganlage.

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Dank Wassernebel Grenzwerte einhalten Nebel ist Bestandteil unseres Klimas, künstlich erzeugter Nebel kann technisch in vielen Anwendungsbereichen effektiv genutzt werden. Zum Beispiel in Steinbrüchen, Betonwerken, Stahlwerken, an Hafenkranen, beim Abbau von Kohle, im Tunnelbau, in Müllverbrennungsanlagen sowie beim Papier-, Metall- und Bauschutt-Recycling. Terz in Kirchberg (Hunsrück) bietet mit seinen Nebolex-Umwelttechnik-Produkten auch ein Zerstäubungssystem zur Staubniederschlagung durch Wassernebel an. as Unternehmen bietet Nebelsysteme zur Staubbindung in allen Industriebereichen an. Erst kürzlich wurde für einen Kunden in Übersee ein Versorgungscontainer für das Zerstäubungssystem zum Verschiffen konstruiert. Der Container beinhaltet alle Anlagenkomponenten kompakt angeordnet und US-zertifiziert. So wurden nach Kundenwunsch Aufbereitungseinheit, Wassertank, mehrstufige Kreiselpumpe, Druckbehälter, Ventilgruppen, Drossel, Manometer und die Steuerungseinheit integriert. Die eingebaute Heizung mit Thermostat gewährleistet zudem die Frostsi-

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cherheit der Komponenten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Eine Besonderheit des Nebolex-Systems besteht darin, dass kein Einsatz von aufbereitetem Wasser notwendig ist. Vielmehr ist es möglich, Oberflächen- oder Zisternenwasser einzusetzen, das vor Gebrauch lediglich gesiebt werden muss. Die unempfindlichen Sprühnebelköpfe können, wie man im Hause Terz betont, nicht verstopfen. §

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BAUSTOFF RECYCLING BAYERN

Das Baustoff-Recycling wesentlich fördern Baustoff-Recycling ist eine effiziente und wirtschaftliche Form, mineralische Abfälle zu qualitativ hochwertigen Baustoffen aufzubereiten. Geprüfte, güteüberwachte und zertifizierte Recycling-Baustoffe sind vielseitig einsetzbar, dennoch würden die Potenziale dieser Produkte bisher bei weitem nicht ausgeschöpft, wie Stefan Schmidmeyer, Geschäftsführer von Baustoff Recycling Bayern e. V., betont. Sein Verband setzt sich für eine stärkere Nutzung der qualitätsüberwachten Ersatzbaustoffe ein. or­dem­Hintergrund­begrenzter­Rohstoffvorkommen,­verschärfter­gesetzlicher­Vorgaben für­die­Verfüllung­und­einem­reduzierten­Deponieangebot­stellt das­ Baustoff-Recycling­ eine wichtige­ Zukunftstechnologie für­die­Bauwirtschaft­dar.­»Dabei muss­es­gelingen,­mineralische Abfälle­ künftig­ in­ noch­ breiterem­Maße­aufzubereiten­und­dabei­ Produkte­ zu­ erzeugen,­ die umweltverträglich­sind­und­sich in­ ihrer­ Qualität,­ ihrer­ Zusammensetzung­ und­ in­ ihren­ bautechnischen­Eigenschaften­nicht

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Geprüfte, güteüberwachte und zertifizierte Recycling-Baustoffe sind vielseitig einsetzbar im Straßen- und Verkehrsflächenbau als Bankettmaterial, Frostschutzschicht, Deckschicht ohne Bindemittel (DoB) oder als frostunempfindliche Baustoffgemische. Auch im Erdbau werden Recyclingbaustoffe gerne als Dammschüttungen und für die Errichtung von Rampen, Sicht- und Lärmschutzwällen, Baustraßen und für Gabionenfüllungen genutzt. von­ Baustoffen­ aus­ Primärrohstoffen­ unterscheiden«,­ macht Schmidmeyer­ deutlich.­ »Eine grundlegende­ Voraussetzung ­dafür­ist­ein­striktes­und­durchgängiges­Qualitätsmanagement. Hier­nimmt­das­Gütesicherungsund­ Zertifizierungssystem­ von Baustoff­Recycling­Bayern­eine Vorreiterrolle­ein.«­

»Bauschutt bietet größtes Potenzial«

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Zu­ den­ mineralischen­ Abfällen gehören­Bodenmaterial­und­Steine,­Baggergut,­Bauschutt,­Materialien­ aus­ dem­ Straßenaufbruch,­Gleisschotter­und­gipshaltige­Bauabfälle.­Ebenfalls­hierein fallen­ Schlacken,­ Ascheverbindungen­ und­ Sande­ aus­ industriellen­Hochöfen,­Müllverbrennungsanlagen­ oder­ Gießereien sowie­ gemischte­ Bau-­ und­ Abbruchabfälle.­ Bodenmaterial

und­Bauschutt­machen­den­mengenmäßig­ größten­ Anteil­ der jährlich­aufkommenden­mineralischen­Abfälle­im­Bundesgebiet aus.­Bauschutt­setzt­sich­zusammen­ aus­ Betonabbruch,­ Ziegel, Fliesen-­und­Keramik,­gipshaltigen­ Abfällen,­ Resten­ und­ Fehlchargen­aus­der­Produktion­mineralischer­Baustoffe­sowie­gemischten­Bau-­und­Abbruchabfällen.­ Bauschutt­ gehöre,­ so Schmidmeyer,­ zu­ den­ Abfallarten,­die­das­höchste­Potenzial­für ein­wirtschaftliches,­ressourcenschonendes­Baustoff-Recycling böten.­ Aber­ auch­ beim­ Bodenmaterial­würden­die­Möglichkeiten­ des­ Recycling­ bei­ weitem noch­nicht­ausgeschöpft.

Effizient und wirtschaftlich Baustoff-Recycling­ist­eine­effiziente­und­zugleich­wirtschaftli-

che­Form,­mineralische­Abfälle zu­qualitativ­hochwertigen­Baustoffen­ aufzubereiten.­ Dabei werden­ Schadstoffe­ aus­ dem Stoffkreislauf­ ausgeschleust, Fremdstoffe­ wie­ Holz,­ Papier oder­Kunststoffe­aussortiert­und Wertstoffe­ wie­ Metalle­ oder Edelmetalle­zurück­gewonnen.­ Ein­ erfolgreiches­ BaustoffRecycling­beginnt­bei­der­qualifizierten­ und­ kontrollierten Durchführung­ von­ Rückbauund­ Abbrucharbeiten.­ Dabei wird­bereits­auf­der­Baustelle­darauf­ geachtet,­ dass­ die­ unterschiedlichen­Stoffarten­hinsichtlich­ ihrer­ Zusammensetzung und­ ihrer­ Schadstoffbelastung voneinander­ getrennt,­ möglichst­ sortenrein­ aus­ den­ Bauwerken­ausgebaut­und­anschließend­ der­ Aufbereitung­ zugeführt­werden.­Die­Güte-­und­Qualitätssicherung­ begleitet­ den Aufbereitungsprozess­ von­ Beginn­an.­Zu­erfüllen­sind­Anforderungen­ an­ die­ Fach-­ und­ Sachkunde­des­Betreibers,­an­die­Ausstattung­ mit­ Betriebsmitteln

Eine Steigerung der Nachfrage und die Erhöhung der Recyclingquoten führt unmittelbar zu weniger Bedarf an Verfüll- und Deponiekapazitäten.« Stefan Schmidmeyer, Geschäftsführer Baustoff Recycling Bayern e. V.

s­ owie­die­ständige­Prüfung­und Beurteilung­ bau-­ und­ umwelttechnischer­ Eigenschaften­ der hergestellten­Recyclingbaustoffe­im­Rahmen­der­werkseigenen Produktionskontrolle­durch­den Hersteller­als­auch­im­Rahmen der­ Eignungsprüfung­ und Fremdüberwachung­ durch­ akkreditierte­externe­Prüfstellen.­

Güte- und Qualitätssicherung – Produktzertifizierung Die­für­den­Abfallerzeuger­und Abfallbesitzer­ verpflichtende Ordnungsmäßigkeit­und­Schadlosigkeit­ der­ Verwertung­ ihrer



IIIIIIIIIIIII mineralischen Abfälle wird durch ein an der Güte- und Qualitätssicherung orientiertes Recycling garantiert. Geprüfte, güteüberwachte und zertifizierte Recycling-Baustoffe sind vielseitig einsetzbar beispielsweise im Straßen- und Verkehrsflächenbau als Bankettmaterial, Frostschutzschicht, Deckschicht ohne Bindemittel (DoB) oder als frostunempfindliche Baustoffgemische. Auch im Erdbau werden Recyclingbaustoffe gerne als Dammschüttungen und für die Errichtung von Rampen, Sichtund Lärmschutzwällen, Baustraßen und für Gabionenfüllungen genutzt. Im Hoch- und Tiefbau eignen sie sich als Verfüllmaterial für Rohr- und Leitungsgräben, als Bettungsmaterial oder zur Hinterfüllung von Bauwerken. Immer häufiger kommen sie außerdem als Bodenaustauschmaterial oder als Bauwerksüberschüttung zum Einsatz. Im Betonbau eignen sich RecyclingBaustoffe als Zuschlag für R-Beton (ressourcenschonender Be-

ton). Bei seiner Herstellung können bis zu 45 Vol. % Zuschlagsstoffe eingesetzt werden, die zuvor aus Altbeton und Mauerwerk hergestellt wurden.

»Mehr an Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft« Dennoch werden Recyclingbaustoffe bei Bauvorhaben oft nicht akzeptiert und bereits bei der Ausschreibung ausgeschlossen. Hier ist die Bauwirtschaft und insbesondere die Öffentliche Hand als größter Auftraggeber verstärkt gefordert, mehr Nachfrage nach qualitätsgesicherten Recyclingbaustoffen zu schaffen und dadurch das Recycling mineralischer Abfälle zu fördern. »Eine Steigerung der Nachfrage und die Erhöhung der Recyclingquoten führt unmittelbar zu weniger Bedarf an Verfüll- und Deponiekapazitäten, zu einer Entlastung der Kostensituation im Entsorgungsbereich und natürlich zu einem Mehr an Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft«, macht Schmidmeyer deutlich. §

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TELESTACK BEI KÖLSCH

Das etwas andere Haldenband Manchmal lohnt es sich, die Typenbezeichnungen von Maschinen genauer unter die Lupe zu nehmen, wie es auch im Falle des TC624R von Telestack angeraten sein soll. Zutage kommen sollen dabei nicht nur beeindruckende Werte in Bezug auf Länge und Gewicht. Das »R« hinter TC624 benennt eine Funktion, die eine neue Dimension des Haldens eröffnen soll, »TC« steht zudem für »Tracked Conveyor«, also für ein kettenmobiles Förderband.

Telestack 624TC: Aufgestellt und aktionsbereit. Das Band sitzt wie auf einer Lafette. Der Drehpunkt, um den radial geschwenkt wird, liegt exakt unter dem Aufgabetrichter. as TC624R bewegt sich bei Bedarf in der Steingrube oder auf dem Recyclinghof aus eigener Kraft von Einsatzort zu Einsatzort. Das Band ist jedoch nicht nur konzipiert fürs schnelle Umsetzen vor Ort – die Rüstzeit beträgt lediglich 15 Minuten – sondern auch für das komfortable, rasche Verladen auf Tieflader. Mithilfe des kompakten Dolly-Raupenfahrwerks fährt die Anlage selbstständig auf den Hänger. Zuvor wird das Kopfstück hydraulisch eingeklappt und die Räder werden eingefahren. Binnen 15 Minuten nach dem Einsatz ist das Band bereits transportbereit. Zusammengefaltet passt es aber auch in einen 40'-High-Cube-Container. Das Kettenlaufwerk des TC624R kann mit Doppelantrieb geordert werden, sodass das

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Band auch auf sehr weichem Untergrund punktgenau positioniert werden kann. Serienmäßig mitgeliefert wird eine Funkfernbedienung, mit der sich sämtliche Funktionen auch aus der Distanz dirigieren und kontrollieren lassen.

Beeindruckende Dimensionen Die »6« in »TC624R« steht für eine Bandkapazität von 600 t, die »24« für 24 m Bandlänge. Das »R« schließlich ist die Abkürzung für »Radial«. Wie man beim Vertriebspartner Kölsch betont, könnte es freilich auch für »raffiniert« stehen, denn zwei um 45° schwenkbare Räder helfen nicht nur beim Fahren und Umsetzen des Bandes. Ist die Arbeitsposition erreicht, können sie im rechten Winkel geschwenkt und in der neuen Position verbolzt wer-

Technik-Fakten TC624R Schwenkbereich

Haldenvolumen*

Haldengewicht*

0°:

2 105 m³

3 370 t

90°:

7 115 m³

11 380 t

120°:

8 780 m³

14 050 t

180°:

12 120 m³

19 395 t

* bei 23°-Winkelstellung des Bandes


IIIIIIIIIIIII Der Abwurfwinkel wird hydraulisch verstellt, in Verbindung mit der optionalen Ultraschall-Höhenmessung sogar automatisch abgestimmt auf die Haldenhöhe.

gendwann mal nachschauen, ob’s fertig ist.«

KÖLSCH

Auf Wunsch Dual Power

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den, sodass sie schließlich radial zum Aufgabepunkt stehen. Nun ist das Band auf einem Kreisbogen um bis zu 180° schwenkbar. Die Materialaufgabe erfolgt in jeder Winkelposition am gleichen Punkt über den sechseckig aus-

In vielen Einsatzfeldern sind große, raupenmobile Bänder geradezu dafür geschaffen, den Job von Radladern zu erledigen. Einfach weil sie es wirtschaftlicher, besser und materialschonender können.« Sean McCusker, Kölsch-Verkaufsleiter

geformten Aufgabetrichter. Im Schwenkmodus haldet TC624R Schüttgut somit nicht nur in Kegelform auf, sondern auch in Nierenform. Das multipliziert die für konventionelle Bänder mögliche Haldenkapazität.

Mehr Material auf der Halde Bei 0° Schwenkradius entsteht die übliche kegelförmige Halde mit gerade einmal 2 100 m³ Material. Drei mal mehr wird daraus, wenn der Winkel auf 90° eingestellt wird. Beim Ausbringungswinkel von maximal möglichen180° ergibt sich schließlich das annähernd Sechsfache: Das Haldenvolumen beträgt dann über 12 000 m³. Telestack gibt die Kubikmeter-Kapazität des TC624R bei einem Arbeitswin-

kel des Bandes von 23° an. Der Winkel wird hydraulisch angefahren und ist während des Betriebs einstellbar. In Verbindung mit der optionalen UltraschallMesseinheit justiert er sich sogar von selbst, um den MaterialAbwurfpunkt so nah wie möglich an die Haldenspitze zu bringen. Radlader gelten auch für den Kölsch-Verkaufsleiter Sean McCusker als wahre Alleskönner in Gewinnung und Recycling, die man immer brauchen werde. »Aber wenn einfach nur Material von ›A‹ nach ›B‹ gebracht werden muss, auch wenn sich ›A‹ und ›B‹ immer wieder ändern, ist so ein Telestack-Band einem Lader oft bei weitem überlegen. Erst recht, wenn es so funktioniert wie das TC624R«, betont McCusker. In vielen Einsatzfeldern seien eben große, raupenmobile Bänder geradezu dafür geschaffen, den Job von Radladern zu erledigen. Einfach weil sie es wirtschaftlicher, besser und materialschonender könnten. »Keine Doppelbelastung des Materials durch mehrmaliges Handling, weniger Staub und weniger Lärm, das Ganze bei weniger Spritverbrauch, das hat großen Charme.« McCusker weiß, wovon er spricht, Kölsch ist Exklusivpartner nicht nur für Telestack-Bänder, sondern auch für hocheffiziente Aufbereitungsanlagen in Gewinnung und Recycling im süddeutschen Raum (siehe auch Seite 89). »Das Telestack-Band lässt sich bei Nutzung der entspre-

chenden Ausstattungsoptionen so einrichten, dass es komplette Haldenprogramme selbstständig und völlig gleichmäßig abarbeitet. Für das Schüttgut ist es ein Segen, weil es homogen bleibt und nicht von Lader-Rädern zusammengepresst wird. Die entsprechende Ausstattung vorausgesetzt, kann man das Band geradezu wie eine Kaffeemaschine bedienen: Einrichten, anschalten, vergessen. Und ir-

Ein Radlader in der 25-t-Klasse wird in der Regel von einem gut 200 kW starken Motor angetrieben. Unter Spitzenlast, im Loadand-Carry-Betrieb, verbraucht dieser bis zu 20 l/h Diesel. Im TC624R arbeitet ein 50-kWDeutz-4-Zylinder-Motor, der auch unter Volllast nicht mehr als 6 l/h Diesel verbraucht. Zudem ist die Förderleistung des Bandes, selbst abzüglich der Rüstzeiten, in der Regel höher, als bei einem Radlader. Der Käufer kann die Maschine zudem in einer Dual-Power-Ausstattung erwerben, sie ist damit umschaltbar von Diesel- auf Elektrobetrieb. §

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miley Monroe nutzt mit diesen Angebot seine bereits bestehende langjährige enge Zusammenarbeit mit Herstellern wie Powerscreen, Terex Finlay, Sandvik, McCloskey, Metso, Keestrack, CDE Global, Telestack oder Astec Industries. »Unsere Philosophie ist ganz einfach – dem Kunden nahe sein und

SMILEY MONROE

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schnell sowie effizient auf stets neue Wünsche eingehen. Neben unserer Qualität und Wettbewerbsfähigkeit haben wir einen großen Drang zu Innovation, ständiger Verbesserung und Eliminierung von Müll – alles ein Teil unserer Lean-Management-

Prinzipien«, betont Vaughan Monroe, Gründer und Geschäftsführer von Smiley Monroe. Man sehe sich als globaler Marktführer in der Produktion endloser, heiß vulkanisierter Fördergurte und CNC-Gummizuschnitte für den mobilen Brech-, Sieb- und Recyclingsektor. Smiley Monroe exportiert in mehr als 40 Länder und produziert jährlich Endlosgurte, deren Gesamtlänge von Wien bis nach München reichen würde. Jeder einzelne endlos heiß vulkanisierte Gurt aus dem Hause Smiley Monroe wird basierend auf dem DIN22 012-Standard-Verfahren produziert, und mit einer Qualitätsnummer versehen – dies ermöglicht eine 100 %-ige Rückverfolgung. Um auf die steigende Nachfrage nach speziellen Steilfördergurten besonders aus dem Recyclingsektor zu reagieren, investierte Smiley Monroe in neues Equipment für die Produktion individuell angefertigter Chevron- sowie Seitenwandgurte. Neue CNC-Schneidmaschinen lassen Gummizuschnitte in

Wassernebel bindet Staub! Steinbrüche Betonwerke Stahlwerke Hafenkräne Abbau von Kohle Tunnelbau / Unter Tage Müllverbrennungsanlagen Papier-Recycling Metallrecycling Bauschuttrecycling

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2D-Profilen bei bis zu 20 mm dicken Materialien zu.

Man spricht Deutsch Chris Monroe, Globaler Verkaufsleiter bei Smiley Monroe: »Unsere globale Präsenz ermöglicht es uns, für Problemlösungen und technischer Unterstützung vor

Ort zu sein – in der Startphase, bei der Produktion bis hin zum Ersatzteilverkauf. Meine Kollegin Anna Gamper ist unseren deutschsprachigen Kunden bereits vertraut.« Die gebürtige Österreicherin betreut die Ansprechpartner aus dem deutschsprachigen Markt. §

Auch in der Gewinnung: Pumpen und Rührwerke mieten  XYLEM WATER SOLUTIONS – Ob zeitlich begrenzt oder aufgrund eines Geräteausfalls, Bauunternehmen benötigen immer wieder Mietpumpen zur Entwässerung, nicht nur auf Baustellen oder bei Kanalsanierungen, sondern auch im Bergbau oder in Steinbrüchen sowie Sand- und Kieswerken. Um kurzfristigen Bedarf künftig noch schneller abdecken zu können, eröffnet Xylem in Deutschland neue Mietstationen. Schon heute bietet das Wassertechnologieunternehmen mit über 10 000 schnell verfügbaren Geräten den nach eigenen Angaben größten Mietpark Europas. ereits im vergangenen Jahr er- ser-, Panzer- und Grundwasserabweiterte Xylem mit vier neuen senkungspumpen, passendem ZuMietstationen in Bremen, Dorsten, behör sowie Rührwerken. Die Güstrow und Landsberg sein Ser- Pumpen werden im Leistungsbevicenetz. Für das laufende Jahr ist die Eröffnung weiterer Mietstationen geplant. »Mit unserem Angebot bieten wir schnelle Hilfe in Notsituationen. Durch unsere kurzen Reaktionszeiten minimieren unsere Kunden ihre Stillstandzeiten bei Geräteausfällen«, sagt Jens Hallmann, verantwortlich für den Geschäftsbereich Miete An den aktuell sechs Mietstationen bietet bei Xylem in Deutsch- Xylem Bau-, Schlamm-, Abwasser-, Panzerland. »Einen weiteren und Grundwasserabsenkungspumpen, wirtschaftlichen Vor- passendem Zubehör sowie Rührwerke an. teil haben sie durch die individuelle Pumpenausle- reich von 1 kW bis 500 kW angebogung und die darauf basierenden ten. Auch für extreme Bedingunfest kalkulierbaren Preise.« gen mit hochabrasiven Medien An den derzeit sechs Mietsta- und Fördermengen bis zu 150 000 tionen in Deutschland bietet das l/min bzw. Förderhöhen von bis zu Unternehmen ein breites Sorti- 200 m finden Unternehmen die ment an Bau-, Schlamm-, Abwas- richtige Lösung. §

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XYLEM WATER SOLUTIONS

Das nordirische Unternehmen Smiley Monroe beliefert jetzt auch Originalhersteller (OEM) im deutschsprachigen Raum mit Fördergurten sowie unterschiedlichen Gummizuschnitten. Das Unternehmen konnte im Vorjahr bereits den 35. Geburtstag feiern.


Hydraulikhämmer, Abbruchfräsen, Scheren, Zangen, Pulerisierer, Bohr- und Schleiftechnik, ZubehÜr

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Abbruch – Betonbohren und -sägen

RĂœCKBLICK Âť21. FACHTAGUNG ABBRUCHÂŤ

Abbruchbranche traf sich wieder in Berlin Zum bereits 21. Mal traf sich Anfang März nicht nur die deutsche Abbruchbranche im Berliner Hotel Intercontinental zur ÂťFachtagung AbbruchÂŤ. Seitdem der Deutsche Abbruchverband vor vier Jahren die Tagung Ăźbernahm, ist sie internationaler ausgerichtet, mittlerweile kommen mehr als 750 Teilnehmer zu Europas grĂśĂ&#x;ter Fachtagung fĂźr Abbruch und RĂźckbau. Das Publikum besteht aus Abbruchunternehmern, IngenieurbĂźros, BehĂśrdenvertretern und Bauleitern. Die begleitende Fachausstellung mit rund 90 Ausstellern bot auch in diesem Jahr eine Ergänzung des Fachprogramms, Teil der Fachtagung war auch eine Exkursion zu Berliner Abbruchobjekten am zweiten Veranstaltungstag. Ein Dialogabend am Ende des ersten Tages ermĂśglicht traditionell allen Teilnehmern bestehende Kontakte zu festigen und neue zu knĂźpfen. ie Veranstaltung, erĂśffnet von Andreas Pocha, GeschäftsfĂźhrer des Deutschen Abbruchverbandes, bot in diesem Jahr 18 Vorträge zu aktuellen Themen rund um den Abbruch. ÂťVon der Wiege zur Wiege (und nicht zur Deponie)ÂŤ sprach Valentin Brenner (er leitet das Expertenteam Cradle to Cradle bei Drees & Sommer Advanced Building Technologies in Stuttgart,

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der Engineeringsparte der Drees & Sommer Gruppe) im ersten Vortrag der Veranstaltung und legte dar, wie Gebäude kĂźnftig zu Rohstoffdepots und Materialquellen werden dĂźrften. Den ÂťHerausforderungen im Ăœbergang vom nuklearen RĂźckbau zum konventionellen AbbruchÂŤ widmete sich Thomas Mandrysch von E.ON Technologies (Hannover) und legte die

Seit vier Jahren ist Carsten Trump (Geschäftsfßhrer Trump Technik Service) aus Velbert bereits Sandvik-Händler und damit sehr zufrieden. Neu fßr sein Unternehmen ist allerdings die exklusive Zusammenarbeit mit dem polnischen Trommelsiebmaschinenhersteller Pronar in Deutschland (siehe auch Seite 96). In diesem Segment wolle TTS kßnftig mit dem Anspruch noch besser und dabei gßnstiger in der Anschaffung bei den Kunden punkten. speziellen Anforderungen beim Rßckbau der deutschen Kernkraftwerke durch des Atomausstiegs bis zum Jahr 2022 dar. Das E.ON-Kernkraftwerk Staade war bereits 2003 infolge des Atomausstiegs der damaligen Rot-

Christoph Goebel kann als Verkaufsleiter von Erkat Spezialmaschinen und Service in diesem Jahr das 15-jährige Jubiläum des Unternehmens feiern. Erkat-Produkte sind weltweit im Einsatz, so erst kßrzlich am markanten Copenhaver Castle in Arizona, das einer maurischen Festung nachempfunden ist, und wo sich die Querschneidkopffräse ER1500 beweisen musste (siehe auch Seite 112). Grßnen-Bundesregierung vom Netz genommen worden.

Praxisbeispiele aus Hamburg, Dresden und Bayerisch-Schwaben Auch andere Vorträge beschäftigten sich mit Abbruchbeispie-

Ihr Partner im Abbruch !

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IIIIIIIIIIIII Durch eine Partnerschaft mit Nagel, Swecon und Ramb verfügt Rammer über rund 150 Verkaufsstellen in Deutschland. »So sind wir sehr nah am Kunden und können dadurch die Hydraulikhämmer als unsere Kernkompetenz bestmöglich präsentieren«, betonte Jens Schwark (RammerVerkaufsleiter Süd/West; li.). »Unser aktuell populärstes Modell, der 2155 für Trägergeräte von 16 t bis 26 t, war auch auf den Abbruchtagen in Berlin sehr gefragt«, freute sich Esa Sjönberg (Rammer-Produkt-Manager Hydraulikhämmer). Man sehe sich zwar »absolut im Premiumsegment«, biete aber auch den Kunden Alternativen zum Profiprodukt an. »So stehen, ebenfalls bei Sandvik gefertigt, im mittleren Preissegment die Hydraulikhämmer der Bretec-Linie zur Verfügung. Denn nicht jeder hat einen Hydraulikhammer im täglichen Einsatz und da bieten wir ihm eine gute Alternative.«

len aus der Praxis wie dem »Rückbau der Langenfelder Brücke in Hamburg unter Aufrechterhaltung des Verkehrs« (KarlHeinz Reintjes und Thomas Ludewig, DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, sowie Wolfgang Strobl, Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft), dem »Dresdner Kulturpalast – Umbau und Modernisierung eines historischen Erbes«

Mike Passen (ESCO-Verkaufsleiter für Deutschland, Österreich und die Schweiz) konnte den neuen Direktverkauf für Bayern verkünden (siehe auch Seite 12), mit dem das Unternehmen künftig näher am Kunden sein will. »Durch diese Änderung können jetzt alle Kunden wählen, ESCO-Produkte direkt oder wie bisher von den bestehenden ESCO-Händlern zu kaufen. Darüber hinaus bieten wir eine hohe Servicebereitschaft, kombiniert mit dem Rat der ESCO-Experten vor Ort sowie der Unterstützung bei Reparaturen und in Fragen neuer Anbaugeräte.«

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Immer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse ihrer Kunden haben Horst Nitezki (Verkaufsleiter FRD Germany; li.) und Cengiz Akman (Gebietsverkaufsleiter West FRD Germany). Neu für FRD ist eine erst seit kurzem bestehende Kooperation mit MVV Leasing aus Koblenz. »Damit wollen wir unseren Händlern und Kunden die Möglichkeit bieten, bei Anschaffungen flexibler agieren zu können«, so Nitezki.

Seit rund 15 Monaten ist der italienische Anbaugerätespezialist Mantovanibenne in Deutschland mit seiner Niederlassung MBI Deutschland aktiv. »Für dieses Jahr haben wir uns große Ziele gesetzt«, sagte Thomas Fischer (Vertriebsleiter MBI Deutschland). Entsprechend wollen MBIGeschäftsführer Christophe Jarrin und er im Jahr 2015 zwischen 150 und 180 Geräte in Deutschland absetzen.

BILDER: TOBIAS HASLACH / BAUMAGAZIN

Am Gemeinschaftsstand von Echle Hartstahl und Hammerglass zeigten Anders Bergsten (Export Sales Manager Hammerglass Automotive; li.) und Siegfried Kuhn (Konstrukteur Echle Hartstahl) ein Beispielprodukt ihrer Zusammenarbeit: Eine Fahrerkabine, bei der vollständig auf ein Schutzgitter verzichtet werden konnte. Bei der nach ISO 10 262 gebauten Kabine setzte man stattdessen auf eine Scheibe aus Polycarbonat, die 300-mal fester als Glas sei. Wie Bergsten betonte, haben Fahrer dank der neuen Lösung nicht mehr mit Einschränkungen im Sichtfeld zu leben.

(Mark Siebigteroth, Sakosta SKB) oder der Sprengung der Kurzwellensendeanlage Wertachtal südlich von Augsburg. Dabei handelte es sich um eine langjährig von der Deutschen Welle betrieben Sendeanlage, zuletzt bestehend aus 29 Stahlmasten, die wie Sprengmeister KarlHeinz Bühring von der Otto Freerk Abbruch Sprengtechnik berichtete, Ende letzten Jahres per Knopfdruck verschwanden. Über den Abbrucheinsatz mit Betonamit hatte das bauMAGAZIN zuletzt in Ausgabe 3/2014, Seite 63, informiert. Das Quelldruckmittel eignet sich, wie Bruno Meyerhans als Geschäftsführer des Herstellers Kubatec BMT (Ruggell in Liechtenstein) referierte, zum vibrationsund lärmlosen Abbruch von Bunkern und anderen massiven Betonbauten. In weiteren Vorträgen der Fachtagung zeigte Prof. Dr.-Ing. Uwe Görisch aus Karlsruhe


IIIIIIIIIIIII »sechs Schritte zum RAL-Gütezeichen ›Abbrucharbeiten‹« auf und einen Ausblick zum Recycling mineralischer Abfälle aus Sicht der Wirtschaft gab Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse). Über »Aktuelles aus dem Europäischen Abbruchverband« wusste zudem Jose Blanco (EDA European Demolition Association, Madrid) zu berichten.

Fachausstellung Begleitend zur Fachtagung präsentierten rund 90 fachbezogene Aussteller ihre Produkte auf der Fachmesse im Berliner Tagungshotel. Neben Geräteherstellern und -händlern waren Anbieter von Versicherungsleistungen, Ausrüster für Arbeiten in kontaminierten Bereichen sowie Aus- und Weiterbildungseinrichtungen vertreten. Die 22. Ausgabe der »Fachtagung Abbruch« wurde bereits auf den 4. und 5. März 2016 und wieder in Berlin fixiert. tü/th §

Erstmals mit ihrem neuen Greifer-Konzept auf den Abbruchtagen war die Firma DMSTechnologie mit Geschäftsführer Adam Geiß. Die neue SG-Baureihe soll durch eine niedrige Bauhöhe und die kompakte und robuste Bauart überzeugen (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Ausgabe 3/2015, Seite 33). »Zudem bietet der zum Patent angemeldete Hydraulikzylinder höchste Klemmkraft«, so Geiß. »Wir haben seit Anfang des Jahres nun schon 60 Geräte verkauft und wollen zukünftig über Händler den Vertrieb der SG-Baureihe forcieren.«

Dick Berbée (Geschäftsführer Berbée), Thomas Ostermeyer (Geschäftsführer Defracto) und Rudolf Dobler (ebenso Geschäftsführer Defracto; v. li. n. re.) präsentierten auf den Abbruchtagen den Demolator. Erstmals bereits im Jahre 2010 auf der Bauma noch bei LST vorgestellt, erlebe, so Rudolf Dobler, die neue ScherenGeneration eine »Auferstehung«. Mit ihrem Vertriebspartner Berbée wollen die beiden Defracto-Geschäftsführer den Abbruchund Rückbauspezialisten die Produkte schmackhaft machen. Aktuell sind laut Ostermeyer fünf Geräte in der Schweiz und zwei in Deutschland im Einsatz. Die Schweizer Kunden werden von der Gebrüder Egli Maschinen AG betreut. Der Demolator soll in den Disziplinen Brechen, Pulverisieren und der Bewehrungsdurchtrennung punkten.

Husqvarna Deutschland GmbH, Construction Products Bahnhofstr. 50, D-89168 Niederstotzingen Tel.: +49 (0)731 490 2540. Fax.: +49 (0)731 490 8540 E-Mail: info.hcp@husqvarna.de www.husqvarnacp.de Copyright © 2015 Husqvarna AB (publ). Alle Rechte vorbehalten. Husqvarna und andere Produkt- und Funktionsmarken sind Handelsmarken der Husqvarna Group wie auf www.international.husqvarna.com angegeben. Wir behalten uns das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung technische Änderungen vorzunehmen.


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FRAUENRATH RECYCLING

Durchdachtes Abbruchkonzept für ehemalige Bundesbehörden Ein neues Kapitel Bonner Stadtentwicklung wird seit Oktober aufgeschlagen. Die Spezialisten der Heinsberger A. Frauenrath Recycling, Mitgliedsunternehmen im Deutschen Abbruchverband, führt in der Deutschherrenstraße in Bonn-Bad Godesberg eine umfangreiche Abbruchmaßnahme durch. Unter der Adresse befand sich bis 2006 der Sitz zweier Bundesbehörden.

er mehrgeschossige Stahlbeton-Skelettbaukomplex auf dem weitläufigen Gelände beheimatete mehr als 40 Jahre lang das Bundesamt für Zivilschutz und das Streitkräfteamt der Bundeswehr. In den Kellergeschossen waren spezielle Schutzräume eingerichtet, die im Krisenfall als Kommandozentrale genutzt werden sollten. Seit letzten Oktober sind rund 50 Mitarbeiter mit insgesamt sechs Großmaschinen im Einsatz, denn der Abbruch ist nicht nur umfangreich und aufwendig, er steht auch unter erheblichem Zeitdruck. Bis April sollten die leer stehenden Bürogebäude mit ihren rund 24 000 m² Geschossflächen und

Wirksamer Lärmschutz Mit Rücksicht auf die Anwohner hatte Frauenrath ein besonders Abbruchkonzept entwickelt: Da der Gebäudekomplex von innen nach außen rückgebaut wird, bleibt zunächst ein nahezu geschlossener, äußerer Fassadenring bestehen, der einen wirksamen Schutz gegen Lärmbelästigung und unerwünschte Staubentwicklung bietet. Die jeweiligen Lücken in diesem Schutzring schließen etwa 1 000 m² Lärmschutzwände mit einer Höhe von bis zu 10 m sowie ein aus Recycling-Material aufgeschütteter Wall, an dem sich zugleich auch die Zufahrt zum Abbruchgelände befindet. Die einzelnen Gebäude werden zunächst entkernt und saniert. Dabei werden insgesamt 20 000 m² Vinyl-Asbest-Bodenplatten samt asbesthaltigem rund Bodenkleber sowie 20 000 m² Dämmung aus künstlichen Mineralfasern (KMF) rückgebaut und entsorgt. Zusätzlich fallen auf den Dachflächen etwa 7 000 m² Dachbahnen an, die Polyzyklische Aromatische

Kohlenwasserstoffe (PAK) enthalten und ebenfalls fachgerecht zu entsorgen sind. Ein 70 t schwerer Longfrontbagger sowie je ein 50-t- und ein 35-t-Bagger brechen anschließend das Gebäudeensemble mit seinen insgesamt 85 000 m³ um-

bautem Raum Gebäude für Gebäude ab. Allein 40 000 t Bauschutt werden von den Heinsberger Recycling-Experten noch vor Ort in einer mobilen Brecheranlage direkt aufbereitet und zu Recycling-Material der Körnung 0/45 weiterverarbeitet. §

Frauenrath Recycling hat den Abbruch ehemaliger Bundesbehörden in Bonn übernommen. Mit den »Siebengebirgsterrassen« soll auf dem Areal schon bald ein zeitgemäßes Stadtquartier mit rund 250 attraktiven Wohneinheiten entstehen.

FRAUENRATH RECYCLING

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insgesamt 12 000 m² befestigen Außenanlagen endgültig weichen und Platz für eine neue Nutzung machen.

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Ein 70 t schwerer Longfrontbagger sowie je ein 50-t- und ein 35-tBagger brechen das Bonner Gebäudeensemble mit seinen insgesamt 85 000 m3 umbautem Raum Gebäude für Gebäude ab.


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FRD – FURUKAWA ROCK DRILL

Hydraulikhammerserie für vielseitigen Einsatz Furukawa Rock Drill, japanischer Konzern für Abbruchwerkzeuge, hatte im vergangenen Jahr zur Steinexpo seine neue Hyraulikhammer-Serie FXJ präsentiert (das bauMAGAZIN berichtete bereits kurz in Ausgabe 10/2014, Seite 111). In verschiedensten Einsätzen der Abbruchunternehmer sind die Hydraulikhämmer bereits im Praxiseinsatz. Mit der FXJ-Serie haben sich die Erfahrungen aus mehr als 50 Jahren Entwicklung mit der heutigen Technologie verwirklicht. Slim-Design ist die FXJ-Serie gut für den Einsatz im Rückbau oder als Produktionsmaschine im Steinbruch gerüstet. Das schlanke Design erhöht zudem die Effizienz bei Graben- und Kanalarbeiten, das neu gestaltete Dämpfer-System reduziert Lärm und Vibration.

Serienmäßige Vorteile Die Fertigungsqualität in Verbindung mit der neuen MonoblockBauweise, neu gestalteten Meißelhaltekeilen und den FRDVerschleißteilen aus Japanstahl unterstützt eine längere Lebensdauer der einzelnen Bauteile, die Gesamtwartungskosten sollen stark reduziert werden. Die neuen Modelle erfüllen aber auch alle geschätzten, serienmäßigen Vorteile der Vorgängerserie wie automatische Leerschlagsicherung, Schlagkolben-Hubverstellung, Anschluss für Zentralschmieranlage (FRD Sencio Lubrico motion), Vorrüstung für Unterwassereinsätze oder auch Staubschutzsystem.

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ank konsequenter Weiterentwicklung des FRD-Inliner-Systems und diverser, patentierter Detaillösungen ist es gelungen, das Leistungsgewicht in Form der Hyraulikhammer-Serie FXJ erheblich zu steigern. Große Brechkräfte werden durch ein Schlagwerk mit weniger Gewicht und hoher Schlagenergie ermöglicht. Mit der neuen Baureihe hatte sich FRD das Ziel gesetzt, ein System mit weniger Wartung, minimalen Ausfallzeiten, einem reibungslosen Ablauf auf der Baustelle und höherer Beanspruchbarkeit zu verwirklichen. Ein breiteres Band des Ölbedarfs ermöglicht den Einsatz an einer Vielzahl von Trägergeräten, entsprechend kann heute ein Hammer-Modell im Hinblick auf eine optimale Auslastung an mehr Trägergeräten verwendet werden als vergleichbare ältere Modelle. Dank des neuen Monoblock-Designs werden keine Zuganker mehr benötigt, mehr Leistung und mehr Stabilität sind damit realisierbar. Mit dem neuen

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Der Hydraulikhammer FXJ275 ist eines von vier Modellen der neuen FRD-Serie. Die FXJ-Serie wird in vier Modellen für Trägergeräte von 12 t bis 55 t angeboten: Das Modell FXJ 175 mit einem Dienstgewicht von 1 015 kg für Trägerge-

räte von 12 t bis 21 t, FXJ 275 (1 775 kg für 18 t bis 30 t), FXJ 375 (2 525 kg für 25 t bis 42 t) und der FXJ 475 (3 205 kg für 33 bis 55 t). §


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EURORAM

RAMMER

Neues Leben für den RM 90

Chemieunternehmen verliert Wahrzeichen

Seit kurzer Zeit ist der Globram RM 90 wieder im EuroramProgramm zu finden. Ende der 1990er-Jahre war der RM 90 durch den neuen RM 88 mehr und mehr ersetzt worden und wurde letztendlich nur noch auf Anfrage produziert. Besonders während den letzten Monate habe die Nachfrage, wie der Anbieter betont, nach dem leistungsfähigeren RM 90 immer mehr zugenommen. Das Unternehmen bietet bereits seit mehr als 20 Jahren Abbruchhämmer an.

Bald wird von einem der markantesten Gebäude Ludwigshafens, dem Friedrich-Engelhorn-Hochhaus der BASF, nichts mehr zu sehen sein. Da eine Sanierung des mit Schadstoffen belasteten Bürogebäudes weder ökologisch noch ökonomisch vertretbar gewesen wäre, stellte die Leitung des Chemiekonzerns einen Antrag auf einen ganzheitlichen Abbruch ihres bisherigen Wahrzeichens, der durch die Firma AWR Abbruch geleitet wird. Zum Einsatz kommen hier Rammer-Hydraulikhämmer des Typs 999.

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Der Globram RM 90 bietet ein Betriebsgewicht von 650 kg (inklusive Kopfplatte und Meißel), 490 kg Hammergewicht (ohne Kopfplatte und Meißel), einen Meißeldurchmesser von 90 mm, 1 400 J Schlagenergie und ist für die Maschinenklasse von 7 t bis 15 t geeignet.

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wendeten Kleinmaschinen von Geschoss zu Geschoss bis zu einer Höhe von 48 m hinunter zu arbeiten. Im Anschluss daran konnten die Großmaschinen mit Longfront-Ausrüstung vom Boden aus eingesetzt werden. Durch die unmittelbare Nähe zur vielbefahrenen CarlBosch-Straße war und ist bei die-

RAMMER

EURORAM ROCKMASTER

erade Globram-Händler und -Kunden, die in der Vergangenheit schon mit dem RM 90 gearbeitet hatten, hätten starkes Interesse verlauten lassen. Bei einer jährlichen Marktanalyse sei dann schnell deutlich geworden, dass dies auch mit der Entwicklung der Maschinenklassen im Baggerbereich im Zusammenhang stehe, wurde doch speziell die Maschinenklasse von 11 t bis 12 t ausgebaut. Nutzer dieser Maschinen sollen durch den Einsatz des für ihre Maschine besonders geeigneten, größeren und leistungsfähigeren Hammers viel mehr Produktion erreichen können als mit anderen Lösungen. §

er bundesweit tätige und auf große Industrie- und Chemieanlagen fokussierte Abbruch- und Rückbauspezialist AWR Abbruch ist einer der lediglich 60 Abbruch-Unternehmer in Deutschland, der nach RAL-Gütezeichen zertifiziert ist. Das von den Gebrüdern Ilmi, Gani und Nazmi Viqa vor 20 Jahren gegründete Familienunternehmen mit Sitz in Urmitz im Landkreis Mayen-Koblenz wickelt heute, mit insgesamt 150 Mitarbeitern und einem Fuhrpark von mehr als 180 Maschinen, in kompletter Eigenleistung Rückbauprojekte mit bis zu 400 000 m³ umbautem Raum von der Planung über die Ausführung bis hin zum sachkundigen Baustoffrecycling ab. Das BASF-Hochhaus – bei Fertigstellung im Jahre 1957 mit 102 m das höchste Bürogebäude Deutschlands – wird in zwei Phasen zurückgebaut. Von November 2012 bis März 2013 erfolgte die Entkernung und Schadstoffsanierung, hier mussten beispielsweise PCB-haltige Farben von Decken und Wänden entfernt oder asbestbelastete Schächte fach- und ordnungsgemäß ausgebaut werden. Während der zweiten, im August 2013 gestarteten Phase wurde das Hochhaus planmäßig Etage für Etage zurückgebaut. Hierfür setzte die AWR Abbruch – die dieses Jahr durch die Sprengung des AfE-Turmes der Universität Frankfurt große Aufmerksamkeit in den Medien auf sich zog – unter anderem zwei Turmdrehkrane ein, um sich mit den ver-

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Die Rammer-Geräte laufen stets problemlos und unser tägliches Ziel, immer höchstmögliche Leistungsfähigkeit zu gewährleisten, erreichen wir nur, wenn wir auch entsprechend leistungsfähige Geräte verwenden.« Ilmi Viqa,AWR Abbruch

ser Baustelle, wie auch bei allen anderen auf entsprechende Schutzmaßnahmen, ökonomisches sowie ökologisches Denken der Bauleitung und verstärkt auf die Vermeidung von Lärmbelästigung zu achten. Bedingt durch den extremen Platzmangel um das Hochhaus herum, handelt es sich nicht um eine übliche Baustelle. Der Rückbau von 20 Regelstockwerken, mit Konstruktionen aus über 2 500 t Beton- und Spannstahl und mit bis zu 55 cm dicken Wänden im Kernbereich, erfolgte weitestgehend mit etwa 20 Fachkräften und zwei Maschinen Typ ZX65 und angebauten


SANDVIK MINING – RAMMER

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BASF-Hochhaus wird dem Erdboden gleich gemacht: Der Rammer-Hydraulikhammer 999 ist mit einem Einsatzgewicht von 505 kg für Trägergeräte von 5,8 t bis 13 t ausgelegt. Hydraulikhämmern des Rammer-Typs 999. Wo der Hammer nicht hinkam, arbeitete sich schließlich die Schere durch.

Perfekte Symbiose Dank des OQ-45 Systems bildet ein ZX65 eine perfekte Symbiose mit den Rammer-Anbauwerkzeugen. »Wir haben bereits 15 leistungsstarke Hydraulikhäm-

mer von Rammer im Einsatz, angefangen bei der kleinen Baureihe bis hin zum 7013, dem größten Hydraulikhammer des finnischen Herstellers. Die Geräte laufen stets problemlos und unser tägliches Ziel, immer höchstmögliche Leistungsfähigkeit zu gewährleisten, erreichen wir nur, wenn wir auch entsprechend leistungsfähige Geräte verwen-

Mit einer Auswahl von neun Fräsköpfen bietet Simex Lösungen für die unterschiedlichsten Anwendungsszenarien. Der patentierte, vollhydraulische Antrieb mit neuem Dichtsystem garantiert Zuverlässigkeit auch bei abrasivem Material und ermöglicht die Arbeit des Anbaugerätes für längere Zeit unter Wasser.

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den«, begründet Ilmi Viqa die jahrelange und zuverlässige Zusammenarbeit mit seinem Ansprechpartner vom Hersteller in Lahti, Jens Schwark. Die beim Zerkleinern der Decken und Wände zum Einsatz gekommenen Rammer-Hydraulikhämmer 999 überzeugten auch durch ihre vibrations- und schallgeschützte Bauweise. Bei

den permanent durchgeführten Lärmmessungen sei nicht ein einziges Mal der ausgewiesene dB(A)-Pegel überschritten worden, betont Viqa. Insgesamt 145 000 m³ umbauter Raum mit einem Gebäudegewicht von rund 54 000 t sind bei diesem Großprojekt von dem Urmitzer Rückbauexperten zu stemmen. §

water proof


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ERKAT

Erschütterungsarm durch Granit Umbau- und Rückbauarbeiten an und in historischen Gebäuden stellen oft besondere Herausforderungen an die Maschinentechnik. So müssen mitunter sehr harte Materialien abgetragen werden, dennoch sind dabei zwingend Vibrationen zu vermeiden, um das Bauwerk nicht zu beschädigen – typische Einsatzfelder für die leistungsfähigen und bewährten Baggeranbaufräsen von Erkat. So wie beim Umbau des Copenhaver Castle, einem weithin sichtbaren Wahrzeichen auf dem Camelback Mountain im Paradise Valley (Arizona/USA). as Burggebäude ist einer maurischen Festung in Spanien nachempfunden und war vom Bauherrn als Wohnhaus entworfen worden. Für die Außenwände wurden die aus dem Fels heraus gesprengten Steine verwendet, sie verleihen dem Gebäude ein besonderes Aussehen. Nachdem das Copenhaver Castle verkauft wurde, entschied sich der neue Eigentümer zu einem Umbau, bei dem die äußeren Wände im ursprünglichen Zustand bestehen bleiben sollten. Im letzten Oktober wurde ein Großteil des inneren Gebäu-

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des entkernt, zudem musste das zentrale Fundament um bis zu 3,6 m im Granitfels vertieft werden. Hierbei waren rund 460 m³ im rosafarbigen, zum Teil verwitterten Granit abzubauen, wobei die Gesteinsfestigkeiten zwischen 80 MPa und bis über 160 MPa betrugen. Eine wahre Herausforderung für einen erschütterungsarmen Ausbruch bei dieser Gesteinshärte.

Felsbrecher zeigte nur geringe Leistung Die ausführende Baufirma Rango Construction setzte für die

Sicheres Bedienen von Baumaschinen – Verantwortung des Unternehmers

 RESCH-VERLAG – Eine Erdbaumaschine ist ein technisch anspruchsvolles und hochwertiges Arbeitsmittel. Damit verbunden ist ein hohes Maß an Verantwortung im Umgang mit der Maschine, die sich neben der eigenen Sicherheit auch auf die Sicherheit anderer Menschen und die Umgebung, in der gearbeitet wird sowie über den umwelt- und leistungsbewussten Einsatz erstreckt. All das erfordert ein hohes Maß an Kenntnissen wie beispielsweise der Herstellervorschriften, dem sicheren praktischen Umgang mit der Maschine, den geltenden Unfallverhütungsvorschriften sowie den Vorschriften hinsichtlich des Straßenverkehrs. Mit dem im Resch-Verlag in einer Neuauflage erschienenen Lehrsystem »Erdbaumaschinenführer-Ausbildung« sollen die Schulungen und Unterweisungen von Erdbaumaschinenführern fachlich und rechtlich einwandfrei durchgeführt werden. ind diese Kenntnisse nicht vorhanden oder bereits verschüttet und werden nicht regelmäßig aufgefrischt, kann es zu Unfällen oder Sachschäden kommen. Dem Erdbaumaschinenführer dieses Wissen vorab zu vermitteln und dafür zu sorgen, dass konstant sicher gearbeitet wird, ist deshalb unerlässlich – und liegt im Verantwortungsbereich des Unternehmers. Kernstück des Lehrsystems »Erdbaumaschinenführer-Ausbildung« ist eine umfassende

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Power-Point-Präsentation, mit der den Erdbaumaschinenführern die Gefahren beim Geräteeinsatz verdeutlich werden kann. Praxisnah werden sie damit in die verschiedenen (Gefahren-)bereiche eingeführt, und zahlreiche Fotos zeigen, wie sie sich richtig verhalten, um Unfälle oder Schäden zu vermeiden. Neben der wichtigen »Grundausbildung«, die mit einer erfolgreichen Prüfung in Theorie und Praxis abgeschlossen werden sollte, ist es unerlässlich, die Erdbaumaschinenfüh-

rer beispielsweise bei wechselnden Einsatzarten oder dem Umstieg auf ein anderes Gerät oder der Verwendung von Anbaugeräten, einer erneuten Unterweisung/Zusatzausbildung zu unterziehen. Auch diese zusätzlichen Unterweisungen sind mit dem Lehrsystem gezielt möglich. Ebenso kann es auch zur Kundenschulung eingesetzt werden. In jedem Fall ist es die Basis für das sichere Bedienen von Erdbaumaschinen. Das Lehrsystem beinhaltet in einem Ordner eine CD mit einer animierten und bearbeitbaren Power-Point-Präsentation mit 135 Folien und 135 Notizenseiten (= Vortragstexte für den Dozenten) sowie ein gedrucktes Dozenten-Handout. Das Inhaltsverzeichnis kann auf der Internetseite resch-verlag.com eingesehen werden; auch Musterfolien stehen dort Verfügung. §


wohl diese Gesteinshärte deutlich oberhalb der Ăźblichen Einsatzgrenze der Fräse ER1500 liegt und alternative Abbaumethoden wie das Sprengen nicht in Frage kamen, setzte man die Fräsarbeiten, trotz zu erwartender hĂśherer VerschleiĂ&#x;kosten, fort – die Erkat-Maschine biss sich hierbei selbst durch das härteste Material. Im rosa Granit wurden mit der Erkat-Fräse Abbauleistungen von rund 2,5 mÂł bis 3,5 mÂł erreicht – bei einem MeiĂ&#x;elverschleiĂ&#x; von lediglich 0,5 bis 0,8 MeiĂ&#x;el pro mÂł. Selbst im extrem harten und abrasiven weiĂ&#x;en Granit erreichte man noch LĂśseleistungen von 0,6 mÂł/h bis 1 mÂł/h bei einem Verbrauch von 1,3 bis 2,6 MeiĂ&#x;eln pro mÂł. Durch den Einsatz der richtigen Maschinentechnik und dank der Zuverlässigkeit der ErkatFräse konnte Rango Construction den engen Zeitplan termingerecht einhalten und im kalkulierten Kostenrahmen bleiben.

ERKAT

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Nachdem das Copenhaver Castle verkauft wurde, entschied sich der neue EigentĂźmer zu einem Umbau, bei dem die äuĂ&#x;eren Wände im ursprĂźnglichen Zustand bestehen bleiben sollten. der Einsatz bedient werden – vom Minibagger bis zum 125-tGroĂ&#x;bagger wird fĂźr fast jede Gesteinsart eine passende ErkatAnbaufräse angeboten. Sei es fĂźr den typischen Kanal- und Stra-

Ă&#x;enbau, den Berg- und Tunnelbau oder Einsätze unter arktischen Umgebungstemperaturen bis zu – 45 °C, bis zum Unterwasserfräsen in Tiefen bis zu 2 500 m. §

Hätten das nicht ohne die Erkat-Fräse geschafft

Fundamentvertiefungsarbeiten zunächst einen schweren Hydraulikhammer ein. Da man aber mit dem Felsbrecher in dem rosa Granit nur sehr geringe Abbauleistungen erzielte, musste eine andere Abbaumethode gefunden werden. Weil Sprengarbeiten nicht in Frage kamen, entschied man sich fĂźr den Einsatz der leistungsfähigen Querschneidkopffräse ER1500 von Erkat. Die Fräse wurde an einem Raupenbagger 235 LCR9 von Hyundai angebaut und zeigte sofort groĂ&#x;en Fortschritt bei der Fundamentvertiefung. ÂťDer Baufortschritt erhĂśhte sich rasant, nachdem wir die Erkat-Fräse einsetztenÂŤ, freute sich entsprechend Bauleiter Joe Walsh. Mit zunehmender Baugrubentiefe traf man auch massive Bereiche mit weiĂ&#x;em Granit und einer Gesteinsdruckfestigkeit von mehr als 160 MPa an. Ob-

Nach Abschluss der Fräsarbeiten mit der ER1500 zeigte sich Bauleiter Joe Walsh davon Ăźberzeugt, dass es kein anderes Baggeranbaugerät auf dem Markt gebe, das den Felsabtrag in diesem harten Gestein in der gleichen Zeit bzw. fĂźr die gleichen Kosten hätte durchfĂźhren kĂśnnen. Die durchschnittlichen MeiĂ&#x;elverschleiĂ&#x;kosten lagen selbst unter den extremen Verhältnissen bei umgerechnet rund 28 Euro/ mÂł. ÂťWir hätten das nicht ohne die Erkat-Fräse geschafft. Durch die besondere Lage des Gebäudes und der Vorgabe, dass die AuĂ&#x;enstruktur unbeschädigt intakt erhalten werden musste, kam letztendlich weder Sprengen noch Hämmern in Frage.ÂŤ Erkat entwickelt seit rund 15 Jahren Baggeranbaufräsen kontinuierlich weiter. Dabei flieĂ&#x;en stetig die Erkenntnisse aus extremen Einsätzen und auch die steigenden Anforderungen an die Frästechnik mit in die Entwicklung ein. Mit der breiten Erkat-Produktpalette kann fast je-

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SIMEX

Fräsköpfe im technischen Wandel Der italienische Fräsenspezialist Simex hat seine Fräsköpfe für Baggergrößen ab 15 t überarbeitet. Wie Uwe Basler, der mit seinem Unternehmen Industrial Consulting den Vertrieb der Anbaugeräte von Canginibenne und Simex in Deutschland, in der Schweiz und in Osteuropa verantwortet, auf der Mawev-Show unterstrich, sind in die neuen Ausführungen neben den langjährigen Erfahrungen aus den verschiedensten Anwendungsbereichen auch viele Anforderungen durch die beständig fortschreitende technische Entwicklung bei Baggern mit eingeflossen. duktives Fräsen und die Hydraulikverbindungen optimiert werden.

»Beste Performance« »Als Ergebnis dieser Vorgaben ist die neue Fräsen-Serie TF 800, TF 1000, TF 2000 und TF 3000 mit bester Performance entstanden. Die Trommeln sind mit dem neusten Typ von Stahldichtungen ausgerüstet«, so Basler. Diese Dichtungen stünden für eine

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sen serienmäßig ein Filter in die Druckleitung eingebaut. Aufgrund der verschiedensten Positionen der Hydraulikanschlüsse bei Schnellwechslern bzw. am Löffelstiel, verfügen die neuen TF-Fräsköpfe über Hydraulik-

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Hydraulikausgänge an allen vier Seiten

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lange Standzeit und verlangten keinerlei Wartung. Die Fräsen verfügen über einen speziellen Mengenteiler mit dem eine perfekte Funktionsweise der Fräsen, auch bei nicht präzise eingestellter Baggerhydraulik, garantiert werden soll. In diesem Fall kann die Hydraulik des Bagk gers auf die geforlic kb derte maximale Hyc Rü draulikleistung eingestellt werden. Ölmengenschwankungen, wie fehlender Druck werden abgeleitet. Eine Neuanordnung der Fräszähne habe, so Basler weiter, die Produktivität zusätzlich verbessert. »Im Abbruch, Tunnelbau und in Steinbrüchen wurden die modifizierten Simex-Fräsen bereits weltweit an verschieden Orten getestet – und mit Erfolg eingesetzt.« W

www.soosan.nl

Die zur Mawev-Show vorgestellte neue Fräsen-Serie TF 800, TF 1000, TF 2000 und TF 3000 setzt auch auf eine neue Zahnanordnung für ein besonders produktives Fräsen.

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MICHAEL WULF

ür die Weiterentwicklung der Fräsen hatte sich Simex die Lösung verschiedener Aufgaben gestellt. So sollten einmal die Dichtungen an der Trommelseite auch bei härtesten Bedingungen langlebig und servicefrei bleiben. Weiterhin sollten die Fräsen bei jedem Bagger einsatzbereit sein ohne genaue Einstellungen an der Baggerhydraulik vorzunehmen. Zudem sollten auch die Zahnanordnung für pro-

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Um Schäden am Hydraulikmotor durch Verschmutzungen, die über nicht gesäuberte Hydraulikschnellkupplungen in den Ölkreislauf kommen können, auszuschließen, ist bei den TF-Frä-

Die Trommeln sind mit dem neusten Typ von Stahldichtungen ausgerüstet.« Uwe Basler

ausgänge an allen vier Seiten, wodurch nur kurze Anschlussschläuche benötigt werden. Mit dem als Zubehör erhältlichen Drehmotor werden die Einsatzmöglichkeiten der Fräsen noch erheblich erweitert. Mit der neuen Serie, und der im letzten Jahr optimierten Serie der »kleinen Fräsköpfe«, biete Simex, wie Basler betont, somit ein komplett überarbeitetes Programm von Fräsköpfen an, für Bagger von 2,5 t bis zur 60-tKlasse. §


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ROTAR

Neuer Pulverisierer

as von Rotar konstruierte Eilgangventil beschleunigt den Schließvorgang des Mauls und ermöglicht im Vergleich zu bisherigen Lösungen mehr Arbeitszyklen, was entsprechend auch die Effektivität des Anbaugeräts sowie des Baggers auf der Baustelle erhöht. Die Zahnreihen sind alle leicht austauschbar

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und – um einem frühzeitigen Verschleiß entgegen zu wirken – auch um 180° drehbar. Der Hauptbrechzahn in der Mitte des beweglichen Mauls ist besonders massiv ausgeführt und mit einem Spezialbolzen gesichert. Dieser Hauptzahn erhöht das Eindringverfahren und unterstützt entsprechend die seitlichen Zähne zur Nachzerkleinerung. Der Pulverisierer ist mit einem Rotar-Standardlochbild ausgestattet, womit jede Adapterplatte und auch hydraulische Schnellwechsler problemlos installiert werden können. §

Von Rotar stammt der neue starre Pulverisierer RSP.

ROTAR

Mit dem neuen starren Pulverisierer-Produktreihe RSP erweitert Rotar seine bereits recht umfangreiche Produktpalette. Als Pluspunkte der Neuheit gelten ein schneller Arbeitszyklus und eine sehr hohe Brechkraft, die bereits bei komplett geöffnetem Maul zur Verfügung steht.

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LINSER INDUSTRIE SERVICE

Mit den neuen Zähnen Feurst Fastkey von Linser Industrie Service soll sich schneller und mit weniger Verschleiß arbeiten lassen.

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LIS – LINSER INDUSTRIE SERVICE

»Die Zähne zeigen kaum Verschleiß« Das Linser-Zahnsystem Fastkey soll schnelleres Arbeiten und weniger Verschleiß ermöglichen. Angeboten werden Zähne für Bagger jeder Größe und Zahngeometrien für viele Anforderungen, so auch für das BauschuttRecycling. auschutt-Recycling ist eine harte Angelegenheit, immer wieder gräbt sich ein Abbruchlöffel in Materialhaufen ein, wird gefüllt und beschickt dann Brecher – acht Stunden am Tag, fünf Tage die Woche. »Wir haben an unserem aufgearbeiteten Abbruchlöffel vor einem halben Jahr das Linser-Zahnsystem Fastkey in der Größe 7 montiert. Seitdem stellen wir fest, dass die Arbeit leichter und schneller läuft und dass die Zähne kaum Verschleiß zeigen«, sagt Fritz Koldehofe, Chef der Firma Koldehofe aus Sottrum nahe Bremen gelegen. Der 900-mm-Abbruchlöffel ist mit drei Feurst-Fastkey-Zähnen der Größe 7 bestückt. Flüssig gleitet die Schaufel ins Recyclingmaterial. Die Verwendung des Zahnsystems Feurst Fastkey verspricht Kosteneinsparungen, nicht nur was den Verschleiß anbelangt. Der Dieselverbrauch sinkt nach Anbieterangaben ebenfalls, weil weniger Kraftaufwand für das Eindringen ins Material für den Bagger notwendig

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ist. LIS – Linser Industrie Service bietet das Zahnsystem für Bagger von 1 t bis 130 t Dienstgewicht an, zudem sind unterschiedliche Zahngeometrien erhältlich: Für Abbruch, Recycling, Erdbau oder Gewinnung sind entsprechend optimierte Zähne anbaubar.

Effizientes Zahnsystem hilft Geld sparen Zwei Neuheiten, die es in dieser Form bisher nicht gegeben habe, sollen das Zahnsystem, so betont man bei LIS, zu einem hocheffizienten Teil einer Baggerschaufel machen. So ist die Geometrie des Zahnhalters derart gestaltet, dass sie unterschiedliche Halterlängen und -ebenen aufweist und sich die exakte Passung im Zahn wiederfindet. Bei allen Lasten, egal aus welcher Richtung sie während der Arbeit auf den Zahn einwirken, sind entsprechend keinerlei Verwindungen, Verschiebungen oder Bewegungen zwischen Zahn und Zahnhalter möglich. Diese vollständige Schlüssigkeit zwischen Fastkey-

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Zahn und -Halter soll den von anderen Systemen bekannten Verschleiß nicht zulassen. Der Halter wird auf die jeweilige Schaufel aufgeschweißt, der Zahn selbst ist aus hochverschleißfestem Stahl des Härtegrades HB 500 gefertigt.

Neuartige Zahnsicherung Die Sicherung, die den Zahn auf dem Halter festhält, ist senkrecht angebracht, zu ihrer Montage oder Demontage sind nur ein Hammer und ein Durchschlag nötig. Das Herz des Fastkey-Systems ist der Gummihalter, der zuerst in die Sicherungsöffnung des Zahns eingedrückt wird. Der Halter ist reliefartig geformt und übt somit permanenten Druck auf den Stahlpin aus. Der Pin wird nach dem Zusammenfügen von Halter und Zahn in den Gummihalter eingeschlagen, was für absolute Festigkeit der Verbindung sorgen soll. Diese Argumente haben Koldehofe bewegt, das neue Fastkey-System zu montieren. Koldehofe ist seit 30 Jahren am Markt und seit 1998 mit Linser im Geschäft. Das bezieht sich nicht nur auf die Zähne für Bagger- oder Laderschaufeln, sondern auf das gesamte Linser-Pro-

gramm mit Messern, Ketten oder auch Laufrädern. Rund 30 Mitarbeiter sind für die Firma tätig und zwölf Bagger, 15 Lkw mit 40 t sowie vier Radlader in Betrieb. Regional ist Koldehofe in Norddeutschland im Tief- und Erdbau, Recycling und auch bei der Kampfmittelräumung tätig. §

Der 900-mm-Abbruchlöffel ist mit drei Feurst-Fastkey-Zähnen der Größe 7 bestückt.


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SAT – SCHWIENBACHER ABBRUCH-TECHNIK

Magnetwerkzeug ist aus dem Recycling kaum mehr wegzudenken

SCHWIENBACHER

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Schon zur letzten Bauma vorgestellt, freut man sich bei SAT – Schwienbacher Abbruch-Technik in Seefeld (Bayern) über die immer noch rege Nachfrage nach den hydraulischen Elektromagneten der Serie HM. Viele Anfragen und Vorführungen wie auch die Vermietung werden als Zeugnis dafür gewertet, dass das Werkzeug aus dem Recycling nicht mehr wegzudenken ist. er hydraulisch betriebene Elektromagnet mit 3+2Reißzähnen und auswechselbaren Zahnspitzen eignet sich zum Ausgraben, Herausziehen, Um-

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drehen, Sortieren, Positionieren und Aufräumen, für den Einsatz bei Abbrucharbeiten, Sortierarbeiten, Verschrottungs- und Verladearbeiten, für Platten, Träger, Rohre, Armierungseisen, Stahl, Eisen und Schrott sowie Blech oder Weißblechdosen – alles, was magnetisch leitfähig ist. Der Elektromagnet gilt als schnell und einfach zu montieren, da die Versorgung dieser Einheit über eine am Bagger vorhandene Hammerleitung erfolgt. Zusätzliche elektrische Kabel sind nicht notwendig. Hydraulische Elektromagnete können schnell mittels Adapterplatten bzw. Schnellwechselplatten an jedem Bagger montiert werden. Der Magnet wird über die Arbeitshydraulikfunktion des Hammer/Schere-Kreislaufs angetrieben und erweitert insbesondere auf Abbruchbaustellen die Einsatzmöglichkeiten der Hydraulikbagger. Zu den Konstruktionsbesonderheiten zählen das großdimensionierte Gehäuse zur Kraftübertragung mit hoher magnetischer Leitfähigkeit und

zwei Bohrbilder zum Anschrauben der Adapterplatten. Der Generator ist im Magnet integriert, eine Generatoranlage am Bagger ist deshalb nicht erforderlich. Zu den weiteren Merkmalen zählen: integrierte Elektronik, Ölmotor mit Druckund Mengenbegrenzungsventil (keine Leckölleitung erforderlich), schnelles Entmagnetisieren und positionierbarer Einsatz über Löffelkinematik des Baggers.

Kettengehänge jetzt unterstützt Der Festanbau BO-BO oder mit SW und, seit kurzem lieferbar, auch mit einer stabilen Anhängemöglichkeit für ein Kettengehänge, unterstützen das

Die HM-Magnetanlagen wollen durch einfache Installation und minimalen Instandhaltungsaufwand punkten.

zügige Arbeiten. Wird der Hydraulikfluss unterbrochen, entmagnetisiert der Magnet binnen Zehntelsekunden ohne Verzögerung. Die Reißzähne ermöglichen das Sortieren oder Aussortieren des Materials und gezieltes Aufnehmen von Material ohne Nichtmetallteile. Durch den Einsatz des Elektromagnets können sich Reifenschäden auf Baustellen oder Verladeplätzen ebenso verringern wie Förder-

bandschäden. Auch das Unfallrisiko nimmt im Vergleich zu Handsortierarbeiten ab. Die Elektro-Hydraulikmagneten der Serie HM 5/14 (800 kg Ø 820 mm), HM 8/17 (1 000 kg Ø 900 mm), HM 14/25 (1 800 kg Ø 1 050 mm), HM 22/30 (2 300 kg Ø 1 250 mm) sowie HM 30/ 50 (2 900 kg Ø 1 500 mm) und einer Magnetleistung von 2 kW bis 11 kW sind ausgelegt für Baggergrößen von 5 t bis 50 t. §

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APEX FÖRDERTECHNIK

Jetzt auch Hartl-Brecherlöffel im Angebot

ank der langjährigen Spezialisierung konnte Apex schon frühzeitig Handelsverträge mit Gießereien in vielen Ländern schließen, das Unternehmen bezieht Guss-Verschleißteile in Erstausrüsterqualität direkt aus diesen Gießereien. Apex Fördertechnik legt größten Wert auf zu-

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verlässige und pünktliche Lieferung, Unternehmen erhalten in der Regel ein Angebot über Originalteile oder Alternativprodukte, die in der Regel deutlich preiswerter sind und, wie das Unternehmen betont, der gleichen Lebensdauer wie die angebotenen Originale entsprechen. Seit dem

APEX FÖRDERTECHNIK

Der Name Apex steht seit Jahren für Verschleiß-und Ersatzteile von Brecher und Siebanlagen. Seit 2013 hat Apex Fördertechnik zusätzlich das Lieferprogramm um mobile Förderbandanlagen erweitert und zu Beginn dieses Jahres wurde ein Händlervertrag mit Hartl Crusher aus Österreich unterzeichnet.

Der Hartl-Crusher verspricht hohe Durchsatzleistungen bei geringen Verschleißkosten sowie ein hochwertiges kubisches und konstantes Endkorn.

Messeauftritt geprägt von zukunftsorientierter Hochfrequenzantriebstechnik

 HYDRO-TEC – Mit seinen neuen Produkten war der Bohrspezialist HydroTec in diesem Jahr – vertreten durch die Tochter Hydro-Tec Schweiz – zur Baumaschinen-Fachmesse Baumag Luzern, der größten Fachmesse ihrer Art im Alpenraum, gereist.

as auf der alle zwei Jahre im Januar stattfindenden Messe ausgestellte Produktprogramm war geprägt von der zukunftsorientierten Hochfrequenzantriebstechnologie und konzentrierte sich auf Kernbohrmotoren, Kernbohrständer, Wandsägen, Seilsägen, Fugenschneider, Betonpressen, Schlammfilterpresse sowie Industriesauger und Diamantwerkzeuge. Die Kernbohrständer HS 300 (bis Ø 300 mm), HS 600 (bis Ø 600 mm), BTS4 Tractive (Wandsägesystem bis Ø 750 mm) in Verbindung mit dem MDU NTGRA und AB 300 (bis Ø 300 mm) wurden mit neuen Ausstattungsdetails gezeigt. Mit wenigen Handgriffen lassen sich diese Bohrständer in jeden beliebigen Winkel fixieren. Die Stützstangen bieten einen sicheren Stand und gewähren einen vibrationsarmen Betrieb. In Verbindung mit Schrägbohrungen gibt es immer wieder besondere Situationen auf der Baustelle. Bei einer 90°-Standardbohrung kennzeichnet der Auftraggeber die Bohrmitte; durch Abstandsmessung ist die Bohrmitte schnell getroffen und der Bohrständer kann befestigt werden. Die Schrägbohrung erfordert jedoch besonderes Geschick.

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HYDRO-TEC

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Viele Neuvorstellungen zeigte Hydro-Tec auf der Baumag in Luzern. Ohne Hilfsmittel ist ein genaues Ausrichten des Bohrständers nicht möglich. Hydro-Tec verwendet hierzu ein Zusatzgerät mit Lasertechnologie. Der in der Krone integrierte Laseranzeiger wird angeschaltet und der Punkt auf dem Boden, der Decke oder Wand ist erkennbar. Der Bohrständer kann nun genau nach den Vorgaben des Auftraggebers justiert werden. Besonders zeigten sich die Messebesucher beeindruckt von der Vielfältigkeit des Bohrsystems von Tractive, das auf dem Wandsägesystem basiert.

Presslufthammer wird immer mehr verdrängt Auch die Schlammfilterpresse KFP5 fand großes Interesse auf der Messe, hält doch der Umweltschutz auf Baustellen immer mehr Einzug. Das Interesse an der Diamanttechnologie auf der Baustelle nimmt ebenso zu. So erfordern Umbauten in Gebäuden den Einsatz erschütterungsfreier und geräuscharmer Betonbearbeitung. Da auch der Zeitdruck eine Rolle spielt, wird der Presslufthammer immer mehr verdrängt. §


IIIIIIIIIIIII Durchlaufrichtung, sondern in einer alternierenden Wippbewegung in Form einer »8«. Dies bewirkt ein Vorbrechen in der oberen Brechkammer und ein Nachbrechen in der unteren Brechkammer. Der Hartl-Crusher verspricht hohe Durchsatzleistun-

L Von Koblenz bis Flensburg und von Aachen bis Berlin Mit Beginn dieses Jahres kam ein Händlervertrag mit Hartl Crusher zum Angebot des Unternehmens. Apex Fördertechnik übernimmt ab sofort den Vertrieb der Hartl-Anbaubrecher und -Anbausiebe für das Gebiet von Koblenz bis Flensburg und von Aachen bis Berlin. Die Hartl-Crusher und -Siebe kommen zur mobilen und kostengünstigen Aufbereitung von Naturgestein sowie Recycling von Baurestmassen vor Ort, bei minimalem Platzbedarf und Zeitaufwand zum Einsatz. Für den Hartl-Backenbrecher spricht dessen QuattroTechnologie dank einer aufwärts gerichteten Positionierung der Toggleplatte. Der Bewegungsablauf der beweglichen Backe verläuft – nicht wie bei herkömmlichen Brechern – parallel zur

gen bei geringen Verschleißkosten sowie ein hochwertiges kubisches und konstantes Endkorn. Mit dem Hartl-Brecherlöffel kann Bauschutt, Beton, Ziegel und Asphalt gebrochen werden. Anwendungsgebiete sind das Recycling von Bahnschwellen und Betonsäulen, Natursteinaufbe-

reitung in Steinbrüchen oder auch Kiesgruben. Die Brecheröffnung reicht von 650 mm bis 1 250 mm, die Baggereinsatzgewichte reichen von 10 t bis 35 t. Die Durchsatzleistung in Abhängigkeit des Aufgabematerials und der Spalteinstellung beträgt zwischen 20 t/h und 120 t/h. §

HYDRARAM

Pyrotechnikkartuschen für den Abbrucheinsatz Das niederländische Unternehmen Hydraram bietet mit seinen AutoStem-Kartuschen eine Variante für pyrotechnisches Sprengen an. Da es sich um keinen Explosivstoff handelt, ist der Einsatz dieser Technik ohne Genehmigung möglich.

ydraram bietet den Einsatz seines Verfahrens auch als Dienstleister an. Die AutoStemKartuschen sind nach Anbieterangaben vollständig durch die BAM-CE zertifiziert. Das Verfahren sorgt für keine Lärmbelästigung und wenig Steinflug, bringt aber eine Zeiter-

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HYDRARAM

Jahre 2013 hat Apex Fördertechnik sein Lieferprogramm um mobile Förderbandanlagen erweitert, verfügbar sind radmobileund raupenmobile Förderbänder mit Abwurfhöhen von 8,3 m bis 11,5 m und Bandlängen von 18,5 m bis 23 m. Schwenkbänder, Bänder mit Aufgabetrichter und Dualantriebe (diesel oder elektrisch) sind ebenso im Programm.

Das AutoStem-Verfahren sorgt für keine Lärmbelästigung und wenig Steinflug. sparnis mit sich, da kein Verdämmen notwendig ist. Einsatzgebiete sind Steinbrüche, der Ab-

bruch starker Betonkonstruktionen, der Kanalbau und der Untertage- bzw. Tunneleinsatz. §

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IIIIIIIIIIIII MÖCKLINGHOFF LUFTECHNIK

L MÖCKLINGHOFF LUFTECHNIK

Staubfrei arbeiten mit neuen Luftreinigern der Staubklasse H Studien weisen auf gravierendere Gesundheitsgefahren durch lungengängigen Feinstaub hin. Einer Empfehlung der MAK-Kommission folgend hat das Bundesarbeitsministerium den Grenzwert für alveolengängigen Staub an Arbeitsplätzen von 3 auf 1,25 mg/m3 abgesenkt. Mit MAK (Maximale Arbeitsplatzkonzentration) wird die Konzentration eines Stoffes am Arbeitsplatz angegeben, bei der im allgemeinen die Gesundheit der Arbeitnehmers nicht beeinträchtigt wird. Dabei würde, wie man beim Luftreinungsspezialisten Möcklinghoff in Gelsenkirchen betont, vor allem an nicht stationären Arbeitsplätzen schon der alte Grenzwert vielfach nicht eingehalten. Um Beschäftigte wirksam zu schützen, hat Möcklinghoff die Hochleistungsluftreiniger Dustbox entwickelt, die luftgetragene Stäube im Arbeitsbereich effektiver erfassen und vollständig abscheiden sollen. ier Dustbox-Gerätegrößen von 1 000 bis 4 000 m³/h sind von Möcklinghoff serienmäßig lieferbar und modular erweiterbar. Als Besonderheit der Dustbox gegenüber herkömmlichen Luftreinigern gilt ihre Filter-Ventilator-Kombination: Die

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2-stufige Abscheidung mit HEPAFiltern der Staubklasse »H« und größten Filterflächen (7,5 m² bis 31 m²) soll mit druckstarken ECVentilatoren neuester Generation für konstant hohe Stauberfassungs- und Luftwechselraten mit langen Filterstandzeiten und geringen Betriebskosten sorgen. Im reinen Umluftbetrieb versprechen die mobilen Geräte hohe lokale Luftwechselraten und

Der Luftreiniger kann auch zur Punktabsaugung unmittelbar am Entstehungsort eingesetzt werden. eine erhebliche Staubreduktion. Zur Erzielung einer größtmöglichen Raumwirkung oder Unterdruckhaltung können die Geräte saug- oder druckseitig mit Teleskopschläuchen zur Luftführung betrieben werden. Der Luftreiniger kann damit auch zur Punktabsaugung unmittelbar am Entstehungsort eingesetzt werden. Gleichzeitig kann im Arbeitsraum ein Unterdruck erzeugt werden, der aus dem angrenzenden sauberen Bereich Frischluft nachströmen lässt. Dabei wird nicht nur die Exposition im Arbeitsbereich mini-

miert, sondern auch die Partikelausbreitung in unbelastete Bereiche verhindert. So sind nicht nur die Beschäftigten, sondern auch Gebäudenutzer und Anwohner vor Gesundheitsschäden geschützt. Für die Baustelle sind die Luftreiniger schnell einsatzbereit, handlich mit 32 cm Breite, leicht sowie dennoch staub- und spritzwassergeschützt (IP 54). Die BG Bau fördert, wie Möcklinghoff Lufttechnik informiert, den Einsatz der Dustbox-Luftreiniger mit einem Zuschuss von 25 % der Anschaffungskosten. §

Webshop bietet 24-Stunden-Zugang zu neun weltweiten Hardox-Wearparts-Standorten

as Hardox-Wearparts-Webshop-Konzept wurde ursprünglich in den USA eingeführt und erlaubt den Zugang zu Produktinformationen wie Abmessungen, Werkstoffen, Toleranzen, Logistik und Service vor Ort. Die Produkte sind nach Marktsegmenten wie Bergbau, Zement, Recycling, Energie, Steinbruch, Bau, Stahlindustrie und Landwirtschaft kategorisiert. Im Webshop sind sowohl Standard- als auch maßgefertigte Lösungen wählbar, hier gestellte Anfragen werden von An-

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sprechpartnern aus dem regional zuständigen SSAB-Zentrum beantwortet. »Unser neues Angebot erlaubt unseren Kunden, zu jeder Tageszeit mit uns in Dialog zu treten, um den Beschaffungsprozess für ein Verschleißersaztteil zu beschleunigen«, sagt Johan Anderson, Leiter der Unternehmensstrategie und Marketing, Hardox Wearparts. »Ausfallzeit sind in diesem Geschäft besonders teuer, unser neues Angebot hilft, die entsprechenden Standzeiten bei den Kunden zu reduzieren. Durch

SSAB

 SSAB – Hardox-Wearparts-Kunden bietet sich jetzt per Online-Webshop ein 24-Stunden-Zugang zu Tausenden von Verschleißprodukten. Verfügbar ist das neue Angebot für die SSAB-Zentren USA, Chile, Großbritannien, China, Südafrika, Australien, Singapur und zwei in Kanada (Vancouver und Montréal).

Der Web-Shop ist in mehreren Varianten – für PC, Tablet und Smartphone – verfügbar.

unser Wissen, unser Know-how und unsere Produkte können wir unseren Kunden umfassend helfen, ihre Produktivität steigern und die Lebensdauer ihrer Maschinen und Anlagen verlängern.« Der Hardox-Wearparts-Webshops ist unter hardoxwearparts.com/shop erreichbar. tü §


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HTC

Innovative Technik zur Kühlung von Diamantwerkzeugen

ie AirFlow-Werkzeughalter sind im Hinblick auf hohe Robustheit sowie schnelle Wärmeableitung aus Gussaluminium gefertigt und für die Verwendung mit HTC-Originalwerkzeugen konzipiert. Die HTC-Geräte 650 RX/HDX, 800 RX/HDX und 950 RX können bereits mit AirFlow aufgerüstet werden, ab

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April sollen auch neu hergestellte Geräte mit denselben Modellbezeichnungen ab Werk mit AirFlow ausgestattet sein. Die Benutzer von HTC-Geräten und -Werkzeugen sollen mit AirFlow von einer längeren Lebensdauer des HTC-Werkzeugs, höherer Effizienz und besserer Arbeitsumgebung profitieren. §

HTC FLOOR SYSTEMS

Beim Schleifen von Böden wie Beton, Stein und Terrazzo wirkt sich die Wärmeentwicklung, die bei der Reibung zwischen dem Untergrund und dem Diamantwerkzeug entsteht, entscheidend auf die Qualität und die Leistung aus. Bei zu hohen Arbeitstemperaturen besteht das Risiko der sogenannten Verglasung und dass Werkzeuge nicht mehr effizient arbeiten, was zu einer geringeren Effizienz und höheren Kosten führt. HTC will sich jetzt mit der Einführung der AirFlow-Technik diesem Problem stellen: Die AirFlow-Werkzeughalter erzeugen einen verstärkten und regulierenden Luftstrom unter dem Schleifgehäuse, der die Arbeitstemperaturen deutlich senken und gleichzeitig den Schleifstaub effektiver aufsaugen soll.

Die AirFlow-Werkzeughalter erzeugen einen verstärkten und regulierenden Luftstrom unter dem Schleifgehäuse, der die Arbeitstemperaturen senken und gleichzeitig den Schleifstaub effektiver aufsaugen soll.

Das Unternehmen HTC Sweden wurde 1987 gegründet, Tochtergesellschaften sind in den USA, Deutschland, Großbritannien und Frankreich ansässig. Seit Juni 2013 ist die dänischschwedische Beteiligungsgesellschaft Polaris Private Equity in Kopenhagen Eigentümer von HTC Sweden.

Husqvarna Deutschland GmbH, Construction Products Bahnhofstr. 50, D-89168 Niederstotzingen Tel.: +49 (0)731 490 2540. Fax.: +49 (0)731 490 8540 E-Mail: info.hcp@husqvarna.de www.husqvarnacp.de Copyright © 2015 Husqvarna AB (publ). Alle Rechte vorbehalten. Husqvarna und andere Produkt- und Funktionsmarken sind Handelsmarken der Husqvarna Group wie auf www.international.husqvarna.com angegeben. Wir behalten uns das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung technische Änderungen vorzunehmen.


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HUSQVARNA CONSTRUCTION EQUIPMENT

»Zeit des Dübelns ist vorbei« Wer einmal über Kopf durch eine 35 cm starke Betondecke ein Loch mit beispielsweise einem Durchmesser von 250 mm gebohrt hat, der weiß, dass kräftige Oberarme dabei mit zu den wesentlichen Grundvoraussetzungen gehören. Mit dem Bohrständer Gyro bietet Husqvarna Construction Equipment eine Lösung an, die vor allem Kernbohrungen über Kopf wesentlich erleichtern und dabei ein schnelleres und effektiveres Bohren ermöglichen soll. relativ umständlich war und vor allem viel Zeit kostete.

»Rüst- und Umrüstzeit auf ein Minimum reduziert«

RICHARD SVÄRD

Dieser Faktor fällt mit dem Bohrständer DS 50 Gyro kaum noch ins Gewicht. »Durch das GyroSystem haben wir die Rüstzeit und die Umrüstzeit auf ein Minimum reduzieren können und arbeiten seitdem wesentlich effizienter«, sagt Peter Streng, für den der Spruch »Zeit ist Geld« auch beim Kernbohren seine Gültigkeit hat. »Außerdem ist es für meine Mitarbeiter eine enorme Entlastung, weil sie die Bohrständer jetzt nicht mehr an die Decken dübeln müssen. Bei

Der Husqvarna Gyro ist ein flexibles Bohrständer-System mit mehreren Kombinationsmöglichkeiten. Damit Bohrarbeiten in fast jedem Winkel ausführbar sind, kann die Bohrsäule um 360° verstellt werden.

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HUSQVARNA CONSTRUCTION EQUIPMENT

eter Streng, Gründer und Geschäftsführer der Streng Diamanttechnik im fränkischen Kitzingen, hat sich für die Anschaffung eines DS 50 Gyro im Paket mit dem Bohrmotor DM 340 AD 10 mit automatischem Vorschub von Husqvarna Construction Equipment entschieden, weil Kernbohrungen vor allem im Bereich der Haussanierung und Modernisierung eine gewichtige Rolle in seinem Leistungsportfolio spielen. So zählt ein Gebäudesanierer aus der Region Würzburg zu den langjährigen Kunden des 1989 gegründeten Unternehmens mit heute 18 Mitarbeitern, das seinen Hauptkundenstamm im Umkreis von rund 150 km hat. Beauftragt mit der Sanierung von Wasserschäden, kommen Peter Streng und sein Team allein bei diesem Gebäudesanierer im Jahr durchschnittlich auf mehr als 300 Überkopfbohrungen, »und zwar immer bis zur Trittschalldämmung«, so Streng. Bislang wurden dafür die Kernbohreinheiten konventionell an die Decke gedübelt, was

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Peter Streng (li.) und Husqvarna-Gebietsverkaufsleiter Stefan Seehofer mit dem Teleskop-Bohrständer DS 50 Gyro samt optionaler Auffangvorrichtung. Überkopfbohrungen ist dank des Gyro die Zeit des Dübelns bei uns nun vorbei.« So ermöglicht dieser Teleskop-Bohrständer die Drehung des Bohrmotors um 360° und damit Bohrarbeiten in fast jedem Winkel. Dank der leicht zu kippenden und drehenden Bohrsäule genügt der einmalige Aufbau des Gyro, um Löcher in verschiedenen Positionen mit einem Durchmesser von 50 mm bis 350 mm bohren zu können. »Das ist genau der Vorteil, den ich gesucht und nur bei Husqvarna gefunden habe«, sagt Streng. »Meines Wissens gibt es derzeit keinen anderen Hersteller, der etwas ähnliches bietet wie den Gyro. Uns ist es sogar schon gelungen, mit dem Gyro und dem DM 340 Löcher mit einem Durchmesser von 400 mm durch eine 35 cm starke Betondecke zu bohren.«

Schnelle Montage Neben der hohen Einsatzflexibilität ist ein weiterer Vorteil des

modular aufgebauten Systems, dass man es außerordentlich schnell montieren kann, wie auch Husqvarna-Gebietsverkaufsleiter Stefan Seehofer betont. Zwar gilt der Bohrständer mit einem Gesamtgewicht von 70 kg nicht unbedingt als Leichtgewicht, dafür aber ermöglichen Räder den einfachen Transport vom Auto zum Einsatzort, wobei auch Treppenstufen kein Hindernis darstellen. Anschließend einfach aufstellen, die Teleskopstange zwischen Boden und Decke spannen und die Bohrmaschine am Schlitten befestigen. Die Spreizhöhe des Gyro beträgt 3,1 m und lässt sich optional um 0,7 m verlängern. Die Hublänge liegt bei 670 mm. Zusätzlich ausgestattet werden kann der Gyro mit einer Auffangvorrichtung, die den Austritt von Schlämmen verhindert und vor Betonabsplitterungen schützt. Per Adapterplatte kann man den Gyro auch mit Bohrmotoren bestücken, die nicht von Husqvarna stammen. §


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MSA AUER

»Persönliche Schutzausrüstung« kann im Gebrauch die Zulassung verlieren Heutzutage verfügt jede Persönliche Schutzausrüstung (PSA) nach Richtlinie 89/686/EWG über eine EG-Konformitätserklärung und/oder Baumusterprüfbescheinigung. Intensive Prüfungen und vorgeschriebene Leistungsanforderungen in der jeweiligen Norm bestätigen die Schutzwirkung der PSA. In der Praxis kann es aber vorkommen, dass PSA unsachgemäß verwendet oder verändert werden. Ferner zeigt die Praxis, dass unterschiedliche Ausrüstungen miteinander kombiniert werden, ohne dass diese Kombinationen auf eine mögliche gegenseitige Beeinflussung der Schutzwirkung geprüft wurden. Dadurch kann die PSA ihre Zulassung oder angegebene Schutzleistung teilweise oder ganz verlieren, ohne dass der Anwender davon Kenntnis hat. Beispiele aus der Praxis gibt es hierfür für den Kopf-, Augen-, Gesichts-, Atem- und Gehörschutz bei Baustellenarbeitsplätzen. ährt man aufmerksam an Baustellen vorbei, entdeckt man Arbeiter, die ihre Helme mit Aufklebern und Permanentmarkern verziert haben. Muss man einen Helm für den gesamten Arbeitstag tragen, ist es nachvollziehbar, dass viele Arbeitnehmer ihren Namen mit einem wasserfesten Stift auf ihren Helm schreiben, damit sie diesen aus hygienischen Gründen zuordnen können. Der Aufkleber von der Lieb-

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lings-Fußball-Mannschaft oder Aufkleber von absolvierten Unterweisungen oder Erste-HilfeKursen sind ebenfalls häufig auf Helmen zu sehen. Das Problem dabei ist, dass der Helm damit die Zulassung verlieren kann, wie Anita Stellbaum, Produktmanager beim Helm-Hersteller MSA Auer, betont. Nach EN 397 und BGR 193 muss der HelmHersteller definieren, welche Aufkleber oder Stifte verwendet

werden dürfen, da der Klebstoff oder Farbstoff schrittweise das Material jeder Helmschale beschädigen kann. Einige HelmHersteller verbieten laut Gebrauchsanleitung jegliche fremdbeschafften Aufkleber. Andere bieten eine vermeintliche »Flexibilität«, sie erlauben die Verwendung von Klebern, die verträglich mit den Helmmaterialien sind und verweisen an den Aufkleberhersteller.

Auch eine PSA für den Atemschutz kann im Gebrauch die Zulassung verlieren. Dazu kann schon eine persönliche Helmkennzeichnung führen.

Anwendereigene Aufkleber auf Wasserbasis bei MSA zulässig MSA erlaubt beispielsweise anwendereigene Aufkleber auf Wasserbasis. Die von MSA angebotenen Reflektions- und Namensaufkleber sind im Hinblick

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IIIIIIIIIIIII EN 397 und BGR 193 muss der Helm-Hersteller in der Gebrauchsanleitung erlaubte Zubehöre und Optionen aufführen. Auch hier ist es empfehlenswert, bei der Helmauswahl zu beachten, ob der ausgewählte Hersteller die passenden Unterziehhauben, Kühleinlagen und Kinnriemen anbietet.

auf Risiken verschiedener Arbeitsumgebungen (Hitze, Feuchtigkeit, Chemikalienspritzer, hohe Temperatur, UV) entwickelt und geprüft worden. Nach extremen Vorbehandlungen (+ 50° C und – 30° C) sind sie hinsichtlich EN 397 Stoßdämpfung und Durchdringungsfestigkeit zusammen mit den Helmen geprüft worden. Der lösemittelfreie Kleber und die Tinte haben keine kurz- oder langfristige Auswirkung auf das Schalenmaterial. Stellbaum rät, bei der Helmauswahl darauf zu achten, ob der Hersteller auch die benötigten Aufkleber und Helmbedruckungsmöglichkeiten anbietet. Mittlerweile gibt es vollfarbige Bedruckungsmöglichkeiten und einen Namesaufkleber-Service für alle Helmträger.

Gehörschutz Nachdem auf Baustellen häufig ein Lärmpegel von 85 dB (A) erreicht oder überschritten wird, muss oft Gehörschutz getragen werden. Manch einer macht aus der eigentlichen Kopf-Tragewei-

dieselben helmmontierbaren Gehörschützer auf einen anderen Helm, verändert sich der Anpressdruck aufgrund der spezifischen Helmschalengröße und -form. Nach EN 352 entscheidet der Gehörschutz-Hersteller mit welchen Helmmodellen seine helmmontierbaren Gehörschützer zertifiziert werden. Demzufolge ist bereits bei der Helmauswahl auf einen passenden Gehörschutz zu achten.

Augenschutz Augenschutz ist auf vielen Baustellen verpflichtend zu tragen. Die Nutzung sollte über den ge-

Im Winter werden auf Baustellen als Kälteschutz gerne Mützen getragen. Um die Helmtragepflicht zu erfüllen, wird der Schutzhelm auf die Wintermütze gesetzt, im Sommer werden auch mal Basecaps unter dem Helm getragen. Leider ist den Arbeitern nicht bekannt, dass dadurch der Sitz des Helms und damit die Schutzwirkung beeinträchtigt werden. Die sicherste Lösung ist es, einen Helm mit passender Helm-Unterziehhaube auszuwählen, deren Kombination nach Kopfschutznorm geprüft wurde. Für die Sommerzeit bietet beispielsweise MSA auch Kühleinlagen für Helme an. Diese entwickeln eine Kühlwirkung von bis zu zehn Stunden und schützen zudem als Nackenschutzvariante vor UV-Strahlung.

Kinnriemen In engen Arbeitsumgebungen und beim Gerüstbau sind häufig Kinnriemen erforderlich, damit der Helm stabil auf dem Kopf bleibt. Nach EN 397 müssen alle Helme eine Kinnriemen-Aufnahme ermöglichen. Helm und Kinnriemen werden als Kombination geprüft. Daher ist es nicht erlaubt, einen beliebigen Kinnriemen eines anderen Herstellers am Helm zu befestigen. Nach

UDO GEISLER

Winterprobleme

sehr dünne, eng anliegende Bügelbrillen zu verwenden, um den zertifizierten Dämmwert auch zu erreichen.

Gesichtsschutz Bei bestimmten Baustellenarbeiten wird zusätzlich ein Gesichtsschutz benötigt. Nach EN 166 wird ein Visier mit dem entsprechenden Visierhalter zugelassen. Eine durch Produkte unterschiedlicher Hersteller zusammengesetzte Kombination darf nicht eingesetzt werden, auch wenn sie in manchen Fällen technisch zusammenzupassen scheint. Häufig werden Visiere bzw. Visierrahmen von einem Hersteller mit Helmen eines anderen Herstellers kombiniert. Auch wenn dies, wie Anita Stellbaum betont, nach aktueller ENNorm nicht verboten sei, gelte die tatsächliche Schutzwirkung dieser Kombinationen als nicht nachgewiesen. Bei heftigen Partikeleinschlägen oder schnellen Kopfbewegungen könne das Visier oder der Universalrahmen verrutschen. Sei der Visieranbau oder -abbau schwierig, bestehe das Risiko, dass das Visier ganz weggelassen werde. »Daher ist es wichtig, dass Visier, Visierrahmen und Helm als eine Einheit entwickelt, geprüft und zugelassen wurden. Zudem sollte auf eine einfache, schnelle und flexible Handhabung geachtet werden«, so Stellbaum.

Atemschutz Idealerweise werden helmmontierbare Gehörschützer verwendet, die mit dem eingesetzten Helm zertifiziert wurden. Erst dann ist sichergestellt, dass die angegebene Dämmleistung aus der EN-Zertifizierung tatsächlich erreicht werden kann. se des Gehörschützers eine Nackentrageweise. Wenn der Gehörschutz nicht als Nackentrageweise konstruiert wurde, verändern sich der Anpressdruck und die Abdichtung – und damit die Schutzwirkung. Idealerweise werden helmmontierbare Gehörschützer verwendet, die mit dem eingesetzten Helm zertifiziert wurden. Erst dann ist sichergestellt, dass die angegebene Dämmleistung aus der ENZertifizierung tatsächlich erreicht werden kann. Setzt man

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samten Arbeitstag erfolgen. Setzt der Anwender die Schutzbrille ab, weil sie nicht in Kombination mit dem Kapselgehörschutz, dem Kinnriemen oder der Schutzmaske passt, riskiert er Augenverletzungen. Verwendet man eine klassische Bügelbrille in Kombination mit Kapselgehörschutz, kann der Brillenbügel, eine Leckage im Dichtkissen verursachen und zur Reduzierung des Dämmwertes führen. Es ist darauf zu achten, Schutzbrillen mit Kopfbändern oder

Verschiedene Arbeitsvorgänge auf dem Bau erfordern filtrierenden Atemschutz. Bei gleichzeitiger Verwendung einer Halbmaske und Schutzbrille, sollte die Masken-Dichtheit nicht durch die Brille beeinträchtigt werden. Bei der Kombination Halbmaske und Visier muss bedacht werden, dass die Maske problemlos unter das Visier passt. Eine Distanz-Einstellmöglichkeit des Visiers zum Gesicht ist dabei wertvoll. Ferner sollte bei der Kombination Vollmaske und Helm, die Einstellmöglichkeit der Helmsitzhöhe möglich sein. Dadurch kann der Helm trotz Maskenbänderung sicher auf dem Kopf positioniert werden. §


Schmier- und Kraftstoffe, Ă–le, Filtertechnik, Mobile Werkstätten, VerschleiĂ&#x;- und Ersatzteile

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Wartung und Pflege

SHELL

Der Verkehr auf Deutschlands StraĂ&#x;en und ganz besonders in dicht besiedelten Gebieten dĂźrfte in absehbarer Zeit weiter zunehmen, fossile Kraftstoe den Transportsektor noch länger dominieren und der Verbrennungsmotor dabei die wichtigste Antriebsform bleiben. FĂźr die innerstädtische Luftverschmutzung werden LĂśsungen deshalb immer dringender, auch Baustellen stellen relevante Emissionsquellen dar. So spielen Baumaschinen neben dem allgemeinen Verkehr eine wichtige Rolle, wenn beantwortet werden soll, wie der Energieverbrauch im Verkehrssektor gesenkt werden kann, wie eine Diversifizierung der Energiequellen erreichbar wird und wie Emissionen und Immissionen reduzierbar sind. n 50 deutschen Städten sind bereits Umweltzonen eingerichtet, um verkehrsbedingte Luftqualitätsprobleme durch die Emission von Stickoxiden (NOx), Schwefeloxiden (SOx) und Feinstaub zu begrenzen. In zahlreichen Regionen werden die von der EU vorgegebenen Grenzwerte jedoch nicht eingehalten. Das CAR-Institut der Universität Duisburg – Essen rechnet damit, dass sich die Luftqualität in deutschen Städten in den kommen-

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den Jahren weiter verschlechtern wird – vor allem aufgrund der Zunahme der Dieselfahrzeuge in den letzten Jahren. ÂťSchätzungen des Umweltbundesamtest gehen davon aus, dass die Emissionen gesundheitsschädlicher Feinstaubpartikel von Baustellen in Innenstädten etwa so hoch sind wie die des gesamten StraĂ&#x;enverkehrsÂŤ, sagt Mariza Scheer, Marketing Executive fĂźr Shell GTL Fuel Germany. Bei Stickoxiden sei es etwa ein Vier-

SHELL

Sauberere Verbrennung

Optischer Beleg fßr GTL Fuel (re.), das – wie Shell unterstreicht – sauberer als herkÜmmlicher Dieselkraftstoff verbrennt.

tel. Vor allem zur lokalen Emissionsbelastung wĂźrden Baumaschinen maĂ&#x;geblich beitragen. Sie in die Luftreinhalteplanung einzubeziehen, wäre durchaus konsequent.

Emissionsreduktion fĂźr ältere Fahrzeuge Die Emissionsreduktion – Stickoxide, Schwefeldioxide, COâ‚‚, Feinstaub – zählt zu den wichtigsten Herausforderungen. Strengere Abgasnormen sind ein

Der Zukunft einen Schritt voraus! 1()0 "-) ,4) %70%5',-1)1 0-6 )-1)0 -/6)45;56)0 821 %7026 8)45),)1 )4*@//)1 "-) %//) +)5)6</-',)1 -1()56%1*24()471+)1 821 ,)76) 71( 5-1( ()4 %46-.)/A/6)4 B-',6 %7', -1 $7.71*6 )-1)1 "',4-66 824%75

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wichtiger Schritt, zuletzt wurde die Euro-6-Abgasnorm fĂźr Neufahrzeuge verbindlich. Auch die Emissionsklassen fĂźr Baumaschinen wurden zuletzt weiter verschärft. Dennoch wird weiter eine groĂ&#x;e Zahl älterer Fahrzeuge im Einsatz sein. Welchen Beitrag kĂśnnen Kraftstoffe leisten, um die durch den Verkehr und den innerstädtischen Einsatz von Baumaschinen verursachte Luftverschmutzung einzudämmen? Mehrere


IIIIIIIIIIIII der Optionen, die auf alternativen Energiequellen beruhen oder emissionsfrei sind, seien, so Scheer, noch nicht in großem Umfang marktreif, da technisch anfällig oder schwierig handhabbar. »Erdgas hingegen ist ein Energieträger, der reichlich verfügbar und wettbewerbsfähig ist«, so Scheer. Es gelte zwar als der am saubersten verbrennende fossile Energieträger, im Kraftverkehr sei es allerdings deutlich schwieriger und aufwendiger einzusetzen als flüssige Kraftstoffe. Die Nutzung von

Bei der Verbrennung von Shell GTL Fuel entstehen weniger lokale Emissionen, deutliche Einsparungen sind besonders bei den Feinstaub- und Stickoxidemissionen zu beobachten.« Henrik Wilckens, Global Technology Adivsor Commercial Fuels bei Shell

Gas beispielsweise als CNG (Compressed Natural Gas) und LNG (Liquified Natural Gas) für den Transportsektor erfordere Umrüstungen und gegebenenfalls Investitionen in die Infrastruktur. Mit insgesamt nur 0,2 % sei der Anteil von Erdgasfahrzeugen in Deutschland nach wie vor entsprechend gering.

Verbesserung der Luftqualität »GTL Fuel von Shell ist ein aus Erdgas gewonnener, flüssiger Kraftstoff, der drei wesentliche Vorteile verspricht«, betont Henrik Wilckens, Global Technology Adivsor Commercial Fuels bei Shell: »Verringerung lokaler Emissionen, einfacher Einsatz in Dieselfahrzeugen ohne notwendige Umrüstung oder Investitionen in die Infrastruktur sowie das Potenzial zur Verringerung der Motorgeräusche. Shell GTL Fuel hat im Vergleich zu konventionellem, aus Mineralöl gewonnenem Diesel einen geringeren

Schwefel- und Aromatengehalt sowie eine höhere Cetanzahl (70+). Bei der Verbrennung von GTL Fuel entstehen deshalb weniger lokale Emissionen. Deutliche Einsparungen sind besonders bei den Feinstaub- und Stickoxidemissionen zu beobachten mit Einsparungen bei Nutzfahrzeugen im Bereich Feinstaub von 10 % bis 38 % und bei Stickoxiden von 5 % bis 37 %.« Indem GTL Fuel beispielsweise in städtischen Großfahrzeugen herkömmlichen Diesel ablöst, soll es helfen, die lokalen Emissionen zu senken und einen Beitrag zur Erreichung von Luftreinheitszielen leisten. Zudem ist GTL-Kraftstoff auch geruchsarm. Die höhere Cetanzahl von GTL-Kraftstoff gegenüber herkömmlichem Diesel fördert eine bessere Verbrennung, was wiederum – laut Anbieter bei bestimmten Fahrzeugtypen und unter bestimmten Fahrzuständen – den Motorlärm reduzieren kann.

Einfacher Einsatz ohne Investitionen »GTL-Kraftstoff kann ohne Umrüstungen in Diesel-Motoren genutzt werden«, betont Scheer. Das mache Shell GTL Fuel zu einer einfach umzusetzenden, kosteneffizienten und unkomplizierten Lösung zur Senkung der lokalen Emissionen bestehender Fuhrparks. »Wenn die Gesamtkosten eines Fuhrparks betrachtet werden, ist Shell GTL Fuel – verglichen mit einer Umstellung des Fuhrparks auf die Euro-6-Norm – in den meisten

Fällen eine weit kostengünstigere Option zur Reduzierung der lokalen Emissionen.« GTL Fuel soll für jeden Fuhrpark interessant werden, der zu einer Verbesserung der lokalen Luftqualität beitragen will: Städtische Verkehrsbetriebe sowie kommunale Ver- und Entsorgungsbetriebe und Baumaschinenfuhrparks.

Kraftstoffmix« wird unterstrichen, dass paraffinhaltige Kraftstoffe wie GTL dabei helfen können, Feinstaub und Stickoxide zu reduzieren. Besonders für die Baubranche sowie für nichtstra-

Studien und Tests belegen Vorteile Zahlreiche Studien und Feldtests belegen, wie Wilckens unterstreicht, die Vorteile von GTLKraftstoffen im Einsatz. Die niederländische TNO hat als Organisation für angewandte naturwissenschaftliche Forschung erst im letzten Herbst evaluiert, welchen Beitrag der Einsatz von GTL in Nutzfahrzeugen, der Binnenschifffahrt und in nicht-straßengebundenen mobilen Maschinen (NRMM) zur Emissionssenkung leisten kann. Die positiven Eigenschaften von GTL wurden bestätigt: die Luftschadstoffe, die von Flotten emittiert werden, können sofort signifikant gesenkt werden. Der Einsatz von GTL stelle eine Alternative zur Beschaffung neuer Fahrzeuge oder Maschinen dar. Besonders bei älteren Maschinen können hohe Emissionseinsparungen bewirkt werden. Das Londoner King’s College und das Wuppertal-Institut bestätigten die Vorteile ebenso. Die niederländische Regierung geht in ihren Bemühungen, Luftschadstoffemissionen zu senken, bereits recht weit: In der im letzten Sommer vorgelegten »Vision für einen nachhaltigen

GTL-Kraftstoff kann ohne Umrüstungen in Diesel-Motoren genutzt werden.« Mariza Scheer, Marketing Executive für Shell GTL Fuel Germany

ßengebundene mobile Maschinen (NRMM) geht der Bericht von einem positiven Beitrag zur Emissionsminderung aus.

Anwender Die Stadtreinigung in Rotterdam Roteb, die Berliner Verkehrsbetriebe, Hitachi und die Wiesbadener Verkehrsgesellschaft ESWE zählen zu den Institutionen, die sich in Testphasen von den Vorteilen von Shell GTL Fuel überzeugt haben. Feldversuche seien darüber hinaus, so Wilckens, mit Volkswagen, Audi, Daimler und Toyota durchgeführt worden. Zu den Kunden von GTL Fuel in den Niederlanden gehören beispielsweise DB Schenker, der Aggregatevermieter Aggreko, der Holz- und Baustofffachhändler Van Keulen und die Fahrzeugflotten der Gemeinden Groningen und Waddinxveen. §

Produkt-Fakten Vorteile von GTL – Luftqualität: Weniger lokale Emissionen bei der Verbrennung von Shell GTL Fuel im Vergleich zu herkömmlichem Diesel. Einsparungen bestehen besonders bei den Feinstaub- und Stickstoffemissionen. – Gesundheit: Die verringerte Freisetzung von Rauch, Stickoxiden und Feinstaub trägt zu einem aus Gesundheitssicht verbesserten Arbeitsumfeld bei. Zudem ist GTL Fuel geruchsarm, farblos und einfacher zu handhaben als beispielsweise Erdgaskraftstoffe (LNG, CNG). – Kosteneffizienz: Ohne Umrüstungs- oder Anschaffungskosten kann GTL Fuel in vorhandenen Fuhrparks bei DieselMaschinen zum Einsatz kommen. Amortisationszeiten, wie sie bei einem erzwungenen Einbau von Partikelfiltern zu befürchten sind, entfallen ebenso wie deren Instandhaltungszyklen. – Lärmschutz: Die höhere Cetanzahl von Shell GTL Fuel gegenüber herkömmlichem Diesel fördert eine bessere Verbrennung, was Motorengeräusche reduzieren und zur Lärmbekämpfung in Ballungsgebieten – bei bestimmten Fahrzeugtypen und unter bestimmten Fahrzuständen – beitragen kann. – Leistungsfähigkeit: GTL Fuel kann ganzjährig verwendet werden. – Nachhaltig: GTL Fuel ist biologisch schneller/leichter abbaubar und ungiftig.

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ADDINOL LUBE OIL

Bis zu zwei Prozent Wasseraufnahme Bei Arbeiten in ökologisch sensiblen Bereichen sind biologisch abbaubare Hydrauliköle ein Muss. Dabei kommen, wie ADDINOL Lube Oil in Leuna informiert, vor allem Fluids des Typs HEES (Hydraulic Oil Environmental Ester Synthetic) zum Einsatz, die auf gesättigten und ungesättigten synthetischen Estern basieren. Diese haben aber den Nachteil, dass sie kein Wasser aufnehmen können. Mobile Hydrauliken arbeiten bei Wind und Wetter, immer wieder kann dabei Feuchtigkeit in das Hydrauliksystem und damit in das Öl gelangen und zum unmittelbaren Risiko werden – schließlich begünstigt Wasser Korrosion, Kavitation und die Alterung des Öls. Das neue ADDINOL-Hydraulikfluid Ökosynth HEPR 46 D gehört zum Typ HEPR (Hydraulic Oil Environmental Polyalphaolefine and Related Products) und basiert auf synthetischen Polyalphaolefinen (PAO) und soll deshalb punkten, wenn eine hohe Beständigkeit gegenüber Wasser verlangt wird.

EGBERT SCHMIDT

Von – 20°C bis + 110°C

ADDINOL Ökosynth HEPR 46 D ist biologisch abbaubar nach CEC-L-103-12. Es erfüllt die Anforderungen gemäß ISO 6743-4 (HEPR) und DIN 51524-3 (HVLPD).

DDINOL Ökosynth HEPR 46 D wirkt nicht hydrolisierend und bleibt unter dem Einfluss von Wasser stabil. Dank detergierend wirkender Additivkombination werden, wie der Anbieter betont, feinstverteilte, feste Verunreinigungen sowie Wassertröpfchen in Schwebe gehalten und bis zu etwa 2 % Wasseranteil emulgiert. »Eine bessere Versicherung für das Hydrauliksystem gibt es nicht. Schließlich wird in der Regel schon eine Verunreinigung durch freies Wasser ab etwa 0,1 % als absolut kritisch angesehen«, so ADDINOL.

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Eine optimale Kombination aus synthetischen Polyalphaolefinen und innovativen Additiven verleiht ADDINOL Ökosynth HEPR 46 D den hohen Viskositätsindex von 207. Je höher dieser sei, desto geringer verändert sich die Viskosität eines Öles bei unterschiedlichen Temperaturen, wie man in Leuna betont. Das neue Fluid verfüge damit über eine ausgesprochene Mehrbereichscharakteristik. Im Vergleich zu HEES-Hydraulikölen verändere sich seine Viskosität auch bei großen Temperaturschwankungen nur wenig und ist entsprechend über einen weiten Temperaturbereich von – 20° C bis + 110° C einsetzbar.

Lange Ölstandzeiten ADDINOL Ökosynth HEPR 46 D enthält eine zinkfreie und detergierend wirkende Additivkombination, die sowohl den Korrosions- und Verschleißschutz als auch das Alterungsverhalten des Fluids verbessern soll. So sollen problemlos Ölstandzeiten von bis zu 10 000 Betriebsstunden erreicht werden. Die Umstellung von mineralölbasischen Hydraulikfluids zu ADDINOL Ökosynth HEPR 46 D erfolgt mit einem Restvolumen an Fremdöl von maximal 2 %. §


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PIRTEK

Hydraulikschlauchdefekte im Steinbruch lindern helfen

PIRTEK

Gewinnungsdumper vollbringen auch im Steinbruch des Schotterwerkes Clemens, im Bergischen Land, etwa 50 km östlich von Köln gelegen, beeindruckende Leistungen und haben ebensolch beeindruckende Ausmaße. Ein kleiner Hydraulikschlauchdefekt legt jedoch die komplette Maschine lahm. Abhilfe bietet hier der mobile Hydraulikschlauchservice Pirtek.

Hydraulikschlaureparatur vor Ort durch Pirtek-Techniker. Das Equipment für die Schläuche an den Maschinen ist immer an Bord.

ach der Absprengung des Gesteins verladen im Bergischen Land beispielsweise Caterpillar-Hydraulikbagger 374D (Mass Excavation) die Steine auf Mulden. Die 76-t-Schwergewichte verfügen über eine stärkere Ausrüstung oder sind in verstärkter Version ausgeführt und bieten sich damit gerade für den Steinbrucheinsatz an. Auch die Komatsu-Muldenkipper HD 605, die hier zu Gange sind, sind massive und leistungsfähige Maschinen, sie können mit ihren Hochleistungsmotoren Gesteinsmassen von über 60 t fassen und transportieren. Geradezu banal und gewöhnlich sind jedoch die Schwachstellen dieser Schwergewichte: Ein kleiner Hydraulikschlauchdefekt legt die komplette Maschine lahm. Denn der hydraulische Antrieb ist letztendlich dafür verantwortlich, dass die Baumaschinen diese gewaltigen Kraftakte bewältigen.

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Insbesondere in Steinbrüchen und auch beim Abbruch werden Hydraulikschlauchleitungen durch äußere Einflüsse und ungünstige Witterungsbedingungen leicht beschädigt. Das Schotterwerk Clemens hat die passende Lösung für das Problem in der Zusammenarbeit mit dem mobilen Hydraulikschlauchservice Pirtek gefunden.

betroffenen Maschine möglich. Pirtek ist im Schnitt innerhalb einer halben Stunde nach Anruf vor Ort. Die Alternative wäre, den Schlauch auszubauen, in der nächsten Werkstatt einen neuen Schlauch anfertigen zu lassen um ihn dann wieder einzubauen. Nach Anruf auf der ServiceHotline des Hydraulikdienstleisters kommen die Servicefahrzeuge von Pirtek über die serpentinenartigen Terrassen im Steinbruch direkt an die Maschine – innerhalb einer Stunde. »Meistens sind wir schneller« erklärt Horst-Peter Kalle, Inhaber des Pirtek Centers Siegen. »Das Schotterwerk Clemens zählt seit langem zu unseren Kunden und wir haben einen Service-Techniker mit seinem Wagen, der für dieses Gebiet in Bergneustadt und Umgebung zuständig ist. Der ist also meistens hier in der Nähe unterwegs und kann sehr schnell vor Ort sein.« Auch das Equipment für die Schläuche an den Maschinen des Steinbruchs haben die Pirtek Service-Techniker stets an Bord. Somit ist ein defekter Schlauch in kürzest möglicher Zeit erneuert und der Maschinenstillstand auf ein Minimum reduziert. §

Im Schnitt innerhalb einer halben Stunde nach Anruf vor Ort Mindestens einmal pro Woche fährt ein Service-Techniker von Pirtek Siegen zum Steinbruch, um einen Defekt zu beheben. Der bundesweit vertretene Dienstleister repariert Mulden, Radlader, Bagger & Co. vor Ort. Dank umfangreich ausgerüsteter Werkstatt sind der Austausch und die Anfertigung neuer Hydraulikschlauchleitungen auch im Steinbruch, direkt neben der

Das Unternehmen Pirtek hat sich als mobiler Service auf die schnelle Reparatur von Hydraulikschlauchdefekten spezialisiert. Durch ein bundesweites Servicenetz von 250 mobilen Werkstätten, die jeweils einheitlich mit umfangreichem Equipment zur Schlauchherstellung bestückt sind, kann der Dienstleister innerhalb kürzester Zeit bei seinen Kunden sein und Defekte an Hydraulikleitungen beheben.


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 KRAEMER BAUMASCHINEN – Ein neues Konzept für den Ersatzteilbereich hat Kraemer Baumaschinen aus RhedaWiedenbrück eingeführt. Mit ihm soll den Kunden eine bedarfs-und zeitwertgerechte Reparatur von Baumaschinen mit Ersatzteilen in drei Qualitätsstufen ermöglicht werden. Kraemer will seine Kunden so durch komplette Maschinenlebenszyklen begleiten – von der Neubis zur Gebrauchtmaschine und punktgenau auf den aktuellen Bedarf der Kunden eingehen. m Rahmen des neuen Ersatzteilkonzepts handelt es sich bei den Kraemer-Original-Parts um die Originalersatzteile direkt vom Maschinenhersteller. Sie werden für eine schnelle und effiziente Baumaschinenwartung oder -reparatur eingesetzt und sichern die Garantie ab. Das Sortiment von Kraemer Baumaschinen erfüllt mit mehr als 500 000 Artikeln alle Ansprüche an die neuwertige Baumaschine.

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Mit Kraemer-Premium-Parts bietet das seit 50 Jahren bestehende und ursprünglich in Delbrück ansässige Familienunternehmen Ersatzteile in Erstausrüstungsqualität für eine qualitativ hochwertige und effiziente Baumaschinenwartung oder -reparatur. Kraemer Baumaschinen sichert hier eine Erstausrüsterqualität der mehr als 30 000 verschiedenen Ersatzteile für Bagger, Radlader, Mobilbagger und Minibagger zu. Als Kraemer-Smart-Parts werden ausgewählte Produkte zu einem interessanten PreisLeistungsverhältnis angeboten. Mit dem kostengünstigen Sortiment berücksichtigt das Unternehmen die Nachfrage nach Produkten zu besonders attraktiven Preisen. »Durch eine zeitwertgerechte Reparatur kann die Maschine so lange und effektiv wie möglich eingesetzt werden. Damit haben wir und unsere Kunden ein gemeinsames Ziel«, betont Theodor Käuper fest, seit dem Jahr 2013

KRAEMER BAUMASCHINEN

Neues Ersatzteilkonzept in drei Qualitätsstufen vorgestellt

Kraemer-Geschäftsführer für Ersatzteile. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 55 Mitarbeiter und konnte zuletzt rund 60 % seines Gesamtumsatzes von rund 16 Mio. Euro durch Ersatzteile bestreiten. Rund 15 000 Positionen werden bevorratet, etwa 6 Mio. Artikel sind per Warenwirt§ schaftssystem abgreifbar.

DIE EINFACHE LÖSUNG ZUR SENKUNG LOKALER EMISSIONEN Mit dem Wachsen der Städte nimmt auch die Luftverschmutzung durch den Straßenverkehr zu. Shell bietet mit Shell GTL Fuel eine einfache, schnelle und innovative Lösung zur Senkung lokaler Emissionen und ermöglicht Ihnen so, einen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität in Ihrer Stadt bzw. Ihrem Einsatzgebiet zu leisten. Shell GTL Fuel ist ein flüssiger Dieselkraftstoff auf Erdgas-Basis, der sauberer verbrennt als herkömmlicher Dieselkraftstoff und somit weniger lokale Emissionen (Stickoxide, NOx; Schwefeloxide, SOx) und weniger schwarzen Rauch (Feinstaub) produziert. SHELL GTL FUEL – DIE HAUPTVORTEILE AUF EINEN BLICK Trägt zur Senkung lokaler Emissionen bei 1 Problemlos in vorhandenen Fuhrparks einzusetzen 2 (neue und ältere Nutzfahrzeug-Dieselmotoren) Keine Investition in neue Fahrzeuge oder Infrastruktur notwendig Kann Motorenlärm reduzieren 1 Der Einsatz von Shell GTL Fuel hat auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten wichtige Vorteile. So hilft er dabei, Umweltschutzbestimmungen leichter einzuhalten, durch eine bessere Ökobilanz das Ansehen Ihres Unternehmens zu fördern und einen Beitrag zum Wohlergehen Ihrer Mitarbeiter zu leisten. Mit jahrelanger Erfahrung in der Kraftstoffentwicklung bietet Shell Ihnen ein innovatives Produkt, das in zahlreichen Studien und Feldtests seinen Nutzen bereits nachweisen konnte. Wenn Sie mehr über Shell GTL Fuel erfahren wollen, besuchen Sie uns auf unserer Website www.shell.de/gtl oder kontaktieren Sie uns per E-Mail: fuels-anfragen-de@shell.com bzw. telefonisch unter: 01805 6324 513. * Shell GTL Fuel verbrennt sauberer und produziert weniger lokale Emissionen als herkömmlicher, aus Mineralöl hergestellter Diesel. 1 Bei bestimmten Motorentypen und unter bestimmten Fahrbedingungen. 2 Auf der Grundlage der bis heute durchgeführten Shell Betriebsfähigkeitsstudien. 3 0,14 €/Min aus dem dt. Festnetz; aus dem Mobilfunknetz können die Preise abweichen, max. 0,42 €/Min.


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CLEANTAXX

Dieselpartikelfilter: Reinigung und Austauschfilter Ein Dieselpartikelfilter (DPF) ist bei Pkw längst werksseitig verbaut. Auch Nutzfahrzeuge und Baumaschinen ziehen nach und haben bei vielen Modellen einen Dieselpartikelfilter bereits ab Werk verbaut, um entsprechende Normen zur Schadstoffminimierung einhalten zu können. Die Euro-6-Norm sieht beispielsweise eine Reduktion der Stickoxidemissionen um 80 % und der Partikelemissionen um 66 % vor. Ist bei einem DPF eine Wartung fällig, hat er bereits mehrere tausend Betriebsstunden hinter sich. Hier stellt sich dann die Frage: Reinigung oder Austauschfilter? Dabei bietet die Firma Cleantaxx Hilfe an. bgelagerte Aschespuren führen zur Verstopfung von Dieselpartikelfiltern. Anwender stehen nun vor der Wahl: Reinigung mit Wartezeit oder über einen Austauschfilter sofort verfügen? Grundsätzlich wird zur Vor-

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sicht bei Selbstreinigungsversuchen geraten, kann diese doch der eigenen Gesundheit und der Umwelt schaden. Wurden Selbstreinigungsversuche an einem Dieselpartikelfilter vorgenommen, ist in vielen Fällen nicht nur

Druckprüfung im Hause Cleantaxx während einer NutzfahrzeugRußfilterreinigung. eine professionelle Reinigung nicht mehr möglich, oft ist auch der Filter zerstört – es hilft nur ein neuer DPF.

Professionelle Lösung

CLEANTAXX

Die Reinigungsspezialisten von Cleantaxx aus Hannover bieten Herstellern, Serviceorganisationen, Bauunternehmen, Speditionen und Anwendern sowohl die Reinigung als auch den Austausch an – eine Reinigung binnen 24 h oder ein Austauschfilter, der vorab ausgeliefert wird. Das Unternehmen bietet in Abstimmung mit seinen Kunden, passende Lösungen für den eigenen Fuhrpark oder die Anforde-

Cleantaxx-Rußfilterreinigung: CO2-Verfahren.

Nutzfahrzeug-Rußpartikelfilter in der Cleantaxx-Eingangskontrolle. rungen der eigenen Kunden. Cleantaxx stellt TÜV-bestätigt sicher, dass die Giftstoffe aus dem Dieselpartikelfilter schonend abgereinigt und mit Nachweiszertifikat entsorgt werden. §

 KUFATECH – Die Firma Kufatech Kuhn Fahrzeugtechnik aus Castrop-Rauxel bei Dortmund montiert, repariert und wartet Partikelfiltersysteme im Auftrag der Anbieter Baumot, Huss, Exopure und G-Technology. Mit einer mobilen Werkstatt ist Firmeninhaber und KfzMeister Emmo Kuhn in ganz Deutschland und den Nachbarländern unterwegs. angjährige Erfahrungen in den Bereichen Nutzfahrzeugbau, Stahlbau, Baumaschinen, Motoren- und Abgastechnik und ein Meisterbrief in Kfz-Elektrik und -Mechanik sind beste Voraussetzungen für dieses Einsatzfeld.

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Neben den bundesweit durchgeführten Arbeiten an Partikelfiltersystemen bietet Kufatech Kuhn Fahrzeugtechnik den Betreibern von Flurfördergeräten, Baumaschinen und sonstigen motorisch betriebenen Geräten im näheren Umkreis einen Reparatur- und Wartungsservice vor Ort an. Hierbei werden Instandsetzungsarbeiten an Motor-, Mechanik-, Elektrik-, Hydraulik- und Pneumatikkomponenten durchgeführt. Dank Partnern in der Ersatzteilversorgung und enger Zusammenarbeit mit einigen Fahrzeug- bzw. Maschinenherstellern will man Kundenprobleme schnell und flexibel lösen. Inzwischen arbeitet das Unternehmen hierfür mit Firmen wie Thyssen Krupp, Terex Cranes, Solaris Bus,

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Partikelfiltersysteme professionell montieren, reparieren und warten

Bergmann Maschinenbau, Awista Düsseldorf, Still Gabelstapler und Manitowoc Crane Group zusammen. §


SONDERTHEMA Raumsysteme und Container


SONDERTHEMA

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RAUMSYSTEME UND CONTAINER

SONDERTHEMA Raumsysteme und Container

Klassische Inszenierung in Stahl: Atlas Ward lieferte auch den zweiten Hallentrakt für ein Autohaus für Oldtimer in St. Pölten (Österreich).

Automobile Klassiker-Inszenierung in Stahl n ATLAS WARD – Gerade abends erinnert die Präsentation im österreichischen St. Pölten an die Ästhetik von US-Roadmovies. Aus gutem Grund: Das Autohaus »Classics Reloaded« handelt hier vorzugsweise mit Klassikern amerikanischer Herkunft, von Cadillac über Chevrolet bis Hummer, aber auch mit US-Neufahrzeugen. Darüber hinaus werden Oldtimer restauriert und technisch optimiert. Die Stahlhallen des Autohauses stammen von Atlas Ward. ass Stahl zu diesem Genre perfekt passt, wussten die Macher von Classics Reloaded von Anfang an. Schon die erste Ausstellungshalle und die Werkstatt wurden auf rund 400 m² und 380 m² Grundfläche als transparente Konstruktionen aus dem flexiblen Baustoff mit viel Fassadenglas erbaut. Im zweiten Bauabschnitt wurde dieser Bestand nun stark erweitert. Wiederum kamen Stahlhallen zum Einsatz, wiederum zeichneten dafür dieselben Partner verantwortlich wie beim Erstprojekt: Die Lieferung des Stahlhallenpakets samt Stehfalzdächer (AER 60/30) und 80-mm-Sandwichwände übernahm der Stahlhallenhersteller Atlas Ward, für die Montage und Projektumsetzung sorgte dessen langjähriger Partner, die österreichischen

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ATC Generalunternehmungen aus St. Pölten. Der neue Hallentrakt besteht aus mehreren aneinandergebauten Räumlichkeiten für einen zweiten Ausstellungsbereich, Waschanlage, Spenglerei, Lackiererei sowie ein zusätzliches Lager. Er umfasst eine Gesamtfläche von rund 800 m² und reiht sich mit den Bestandsbauten wie eine offene Perlenkette um ein Innengelände. Für die einheitliche Gestaltung und Optik erhielten die Gebäude ein gemeinsames Höhenniveau von rund 5 m, gemessen an den Dachkanten der Fassadenseiten in Richtung Innengelände. Teils schräge Stützen, verschiedene Stützenabstände und Spannweiten sowie spitze Winkel in der Hallenarchitektur bringen Dynamik in die geschlossene Struktur

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des baulichen Gesamtbildes. Diese konstruktiven Lösungen gründen ebenso auf den Vorzügen des Multitalents Stahl wie die kurze Lieferzeit von etwa drei Monaten ab Auftragsvergabe. Dabei wurden zum einen die Kundenwünsche nach optimaler Nutzung des begrenzten FirmenGrundstücks (4 050 m²) und nach einem dennoch ansprechenden, transparenten Gesamteindruck mit Einsatz nur weniger Hallenstützen erfüllt. Zum anderen wurde größerer Abstimmungsaufwand bewältigt aufgrund höherer Anforderungen etwa für den Brandschutz, der für Einrichtungen wie etwa Waschbox oder Lackierkabine nötig wurde.

»Unterm Strich sehr zufrieden« Die reibungslose Umsetzung solcher Herausforderungen wie auch des gesamten Projekts beruht nicht zuletzt auf den Vorteilen des Partnerkonzepts, das Atlas Ward mit bewährten Partnerunternehmen aus dem regionalen Baugewerbe wie ATC realisiert. Von dieser Zusammenarbeit, in die jeder seine speziellen

Kompetenzen einbringt, profitieren letztlich auch die Bauherrn: »Wir sind unterm Strich sehr zufrieden mit der gesamten Ausführung – sowohl beim ersten wie auch beim zweiten Bauabschnitt«, äußert sich Hans-Peter Zwetti, Geschäftsführer von Classics Reloaded. §

Das Unternehmen Atlas Ward in Hünxe-Drevenack hat sich auf die Konzeption und Produktion von Stahlhallen spezialisiert. Neben der gesamten Ingenieurleistung mit Tragwerksplanung, statischen Berechnungen, Zeichnungen und Montageplänen liefert das Unternehmen das komplette »Stahlhallenpaket« inklusive Rahmenkonstruktionen aus Vollwandprofilen, Pfetten und Wandriegeln sowie Dach- und Wandsystemen auf die Baustelle. Alle Bauteile des Rahmengerüsts werden gezielt auf den erforderlichen Materialbedarf hin individuell hergestellt. Hallen mit großen und stützenfreien Spannweiten von bis zu 100 m können so wirtschaftlich mit geschweißten Vollwandprofilen erstellt werden. Die Atlas Ward GmbH ist eines der Standbeine der Atlas Ward International Ltd. mit weiteren Niederlassungen etwa in China, Polen und der Ukraine.


SÄBU-MORSBACH

n SÄBU – Das Familienunternehmen SÄBU wurde 1924 als Sägewerk gegründet. Schon in den 1950er-Jahren fertigt man vorrangig Baracken und Gebäude in Holztafelbauweise für die Industrie und die Bauwirtschaft. Später folgten Bauwagen in Holz- und in Metallbauweise. In den 1970erJahren setzt der stapelbare ISO-Container Maßstäbe und verdrängte mehr und mehr den Bauwagen. In den 1990er-Jahren kamen auch Lagercontainer für die Aufbewahrung umweltgefährdender Stoffe hinzu. Zum 90-jährigen Jubiläum wurden jetzt die Fertigungskapazitäten in Morsbach (Nordrhein-Westfalen) ausgebaut. m Jahre 1978 entwickelte SÄBU-Firmeninhaber Willy Klein den ersten zerlegbaren, vollverzinkten Materialcontainer auf dem europäischen Markt. Der kleine kranbare und diebstahlsichere Fladafi-Container für Maschinen und Material wurde damals als »Material-Container mit Pfiff« beworben und war schnell von kaum einer Baustelle mehr wegzudenken. Heute steht Fladafi für ein ausgereiftes

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Raum- und Lagerprogramm flexibel einsetzbarer, nicht stapelbarer Container. Angeboten werden hier Büro-, Sanitär- und Lagercontainer in vielen Varianten mit einem umfangreichen Zubehörprogramm. Im Jahre 1994 begann SÄBU mit der Produktion von Lagercontainern für die Aufbewahrung von umweltgefährdenden Stoffen. Die Marke Safe steht seit dieser Zeit für betriebliche

Sicherheit im Arbeits- und Umweltschutz.

Hochwertige modulare Gebäude Die stapelbaren ISO-Container entwickelten sich ebenfalls in dieser Zeit weiter. Neben dem klassischen Container für die Baustelle oder das schnell erstellte Büro werden heute in den SÄBU-Werken in NordrheinWestfalen und Brandenburg hochwertige modulare Gebäude für Bildung und Soziales, Medizin und Pflege, Büro und Verwaltung, technische Gebäude und Gebäude für militärische Zwecke erstellt. Die modulare Bauweise verspricht dabei viele Vorteile. Neben einer sehr kurzen Bauzeit durch den werkseitigen hohen Vorfertigungsgrad von nahezu 90 %, der Termingenau-

igkeit in der Fertigstellung und einer Festpreisgarantie bietet der Modulbau eine hohe Flexibilität bezüglich der späteren Nutzung. Zum 90-jährigen Jubiläum war es an der Zeit, einen weiteren zukunftsorientierten Schritt zu gehen und die Fertigungskapazitäten am Standort Morsbach auszubauen. Der Neubau einer Produktionshalle und eines Technologiezentrums in Modulbauweise erweitert den Fertigungsbereich Modulbau. Für SÄBU ist es besonders wichtig, innerhalb der eigenen Produktion flexibel zu bleiben, um einen optimalen Service, gerade im Hinblick auf die Termingenauigkeit, bieten zu können, ganz nach dem Firmenmotto »Bauen mit System: Schneller, flexibler und besser«. §

EINFACH HIN UND WEG. Schlüsselfertige und maßgeschneiderte Containerlösungen für Klein- und Großbaustellen. Unsere wirtschaftlichen Raumlösungen sind innerhalb kürzester Zeit verfügbar. Sie zeichnen sich durch beste Materialqualität und vielfältige Ausstattungsvarianten aus und lassen sich Ihrem individuellen Bedarf einfach und schnell anpassen. Ob zur Miete oder Kauf, Baustellenlösungen, die sich einfach für Sie rechnen.

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SONDERTHEMA

90 Jahre erfolgreiches Bauen mit System

RAUMSYSTEME UND CONTAINER

Der Neubau einer Produktionshalle und eines Technologiezentrums in Modulbauweise erweitert künftig den SÄBU-Fertigungsbereich Modulbau.


SONDERTHEMA

n ALHO – Studierende wünschen sich beim Wohnen eine Balance aus Privatsphäre und Gemeinschaftsraum, bezahlbare Mieten, aber auch ein ansprechendes Ambiente – Anforderungen, die in Modulbauweise optimal und zudem wirtschaftlich umgesetzt werden können. Wie ein solches, nach Studentenwünschen konzipiertes Wohnheim in der Praxis aussehen könnte, zeigten 16 Masterstudenten des interdisziplinären Studiengangs »Produktdesign und Prozessentwicklung« (PRODES) der Fachhochschule Köln, Campus Gummersbach. Das bauMAGAZIN berichtete bereits in Ausgabe 12/2014, Seite 96, über die Planungsstudie, inzwischen ist die Entwurfsplanung für das Projekt abgeschlossen. Das auf modulare Gebäude spezialisierte Unternehmen ALHO unterstützte das Projekt. m ersten Semester des Kooperationsangebots der Gummersbacher Fakultät und des Instituts »KISD – Köln International School of Design« steht das »große Projekt« auf dem Programm: für das Wintersemester 2014/15 die Konzeption eines Studentenwohnheims in Modulbauweise für ein nahe des Campus Gummersbach gelegenes 3 800 m² großes Grundstück. Die Studierenden, die bereits Studiengänge in den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Design und Betriebswirtschaft abgeschlossen haben, stellten ihre Projektarbeit Anfang Februar vor. Begleitet wurden sie von Studiengangsmanager Prof. Dr. Thomas Münster (Campus Gummersbach) sowie Prof. Wolfgang Laubersheimer (Direktor KISD). »Im Grenzbereich zwischen Architektur und Design standen die Bedürfnisse der Nutzer im Vordergrund. Wir haben eine andere Perspektive eingenommen als die Profis und haben so zwangsläufig andere Lösungen gefunden«, sagte Laubersheimer. »Es ist dem Team hervorragend gelungen, die Balance zwischen Baurecht, technischer Machbarkeit, Wohnlichkeit und Wirtschaftlichkeit zu finden«, beurteilte Münster die Arbeit seiner Studierenden.

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siert konsequent auf einem Modulraster von 3,25 x 6 m, bzw. 3,25 x 12 m. Jede Etage setzt sich aus 15 Modulen zusammen – ein Gebäudekubus besteht somit aus 60 Raumzellen. Die Idee für diesen Grundriss sei direkt aus dem »modularen Baukastensystem« der Firma ALHO entstanden, berichteten die Studierenden. »Der Modulbau als standardisierte Bauweise bietet letztlich sehr viel Raum für Kreativität«, bestätigt Architekt Michael Lauer, Vertriebsleiter Nord bei ALHO Systembau, der den Studierenden persönlich mit fachlichem Rat zur Seite stand. Das vorgefertigte Raster reglementiere und befreie gleichermaßen. Da die Module bereits alle bauphysikalischen Anforderungen und Vorgaben an Brandschutz, Wärmeschutz und Schallschutz erfüllen, konnte das Projektteam seinen Fokus auf konzeptionelle und gestalterische Schwerpunkte legen.

ALHO

RAUMSYSTEME UND CONTAINER

Studierende entwickeln Konzept für Studi-Wohnen in Modulbauweise

Das Modell des Wohnheims zeigt zwei viergeschossige, würfelförmige Baukörper, durch eine verglaste Brücke in der zweiten Etage verbunden. Der Grundriss basiert konsequent auf einem Modulraster von 3,25 x 6 m, bzw. 3,25 x 12 m. Jede Etage des Modulgebäudes beherbergt eine Wohngemeinschaft mit zehn Personen. Um den großzügigen Küchen-, Ess- und Wohnbereich gruppieren sich jeweils 17 m² große Schlafräume – alle mit eigenem Bad. Der Wohnbereich geht in einen auskragenden, nach Süden gelegenen Lounge-Bereich mit großen Fensterflächen über. Am anderen Ende des Gemeinschaftsraums sorgt ein durch alle Geschosse verlaufender, begrünter Lichtschacht dafür, dass tagsüber kein künstliches Licht benötigt wird – ein Baustein in Sachen Wirtschaftlichkeit. Zusätzlich gibt es einen Wasch-Trockenraum und einen Raum zum gemeinschaftlichen Lernen. Die Schlafzimmer wurden je Geschoss leicht versetzt und schaffen so außen Raum für Loggien und innen Staufläche und Nischen für Schränke. Das Wechselspiel von querformatigen Loggien und hochformatigen, bo-

Konsequentes Modulraster Das Modell des Wohnheims zeigt zwei viergeschossige, würfelförmige Baukörper, durch eine verglaste Brücke in der zweiten Etage verbunden. Der Grundriss ba-

Um den großzügigen Küchen-, Ess- und Wohnbereich gruppieren sich jeweils 17 m2 große Schlafräume – alle mit eigenem Bad.

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dentiefen Fenstern schafft eine spannungsvolle Fassade, die durch die verwendeten Materialien, wie die Verkleidung aus Cortenstahl, verstärkt wird. Eine pulsierende LED-Lichtinstallation unterbricht die unregelmäßig geformten und angeordneten Stahlelemente und verleiht der Fassade einen »eigenen Herzschlag«.

Mehrfach-Zertifikat in Silber Der Modulbau an sich ist nachhaltig und ressourcenschonend. Das belegt ein Mehrfach-Zertifikat in Silber der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) für das ALHO-Bausystem. Auch der Betrieb des Gebäudes wurde mit einer Anlage zur Brauchwassernutzung nachhaltig und wirtschaftlich gestaltet. Sie senkt die Verbrauchskosten und hat sich bereits nach fünf Jahren für den Investor amortisiert. »Die kreativen Impulse und neuen Lösungen der Studierenden waren für uns sehr interessant«, zieht Architekt Lauer die Bilanz aus der ersten studentischen Projektarbeit, die ALHO begleitete. »Die Entwurfsplanungsstudie zeigt, dass der Modulbau ebenso viel Gestaltungsvielfalt besitzt, wie man sie von der konventionellen Bauweise gewohnt ist. Da wir vom Konzept der PRODES-Absolventen sehr überzeugt sind, möchten wir es gerne vermarkten. Denn bezahlbarer und zugleich komfortabler Wohnraum für Studierende ist derzeit nicht nur in Gummersbach sehr begehrt.« §


Wir haben bereits in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass wir größere, auch technisch komplexe Anlagen zuverlässig und termingerecht liefern können.« Dirk Hesse, Geschäftsleitung Touax-Siko

bäudes am Brügmann-Zentrum. Die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen werden voraussichtlich rund zwei Jahre andauern. Entsprechend musste für 3 000 Schüler ein Ausweichquartier gefunden werden. Die gefun-

dene Interimslösung entsteht aktuell in Modulbauweise an der Weißenburger Straße: Hier werden 544 Raummodule in zweiund drei-geschossigen Blöcken aufgebaut. Drei dieser Blöcke dienen dem Schulbetrieb, im vierten Block wird die Verwaltung untergebracht. Insgesamt wird hier eine für den Schulbetrieb verfügbare Fläche von ca. 9 000 m² geschaffen. Neben dem logistischen Kraftakt, 544 Raummodule innerhalb weniger Wochen vorzubereiten, im Innenstadtbereich anzuliefern und aufzubauen, barg dieses Bauvorhaben für Touax-Siko noch weitere Herausforderungen: Aufgrund der großen Anzahl der Bildungsgänge – primär im handwerklichen und gestalterischen Bereich – wurden besondere Anforderungen an Gründung und Erdarbeiten gestellt: Über 1 000 m Streifenfundamente mussten in kürzester Zeit gegossen werden; für die

Interimslösung während der Renovierung des eigentlichen Gebäudes in Dortmund: 544 Raummodule werden in zwei- und dreigeschossigen Blöcken aufgebaut. Maschinenräume war außerdem ein besonderes Fundament erforderlich, damit das gesamte Gebäude bei Betrieb eben dieser Gerätschaften nicht in Schwingung geraten würde. »Diese Anforderungen so zu erfüllen, dass der Schulbetrieb unmittelbar nach dem Umzug reibungslos weiterlaufen kann, war eine der Hauptanforderungen an den Container-Lieferanten«, so Dirk Hesse, Geschäftsleitung Touax-Siko. »Aber wir haben bereits in der Vergangenheit

mehrfach bewiesen, dass wir größere, auch technisch komplexe Anlagen zuverlässig und termingerecht liefern können.«

Mehrfache Zusammenarbeit Touax-Siko ist ein langjähriger und geschätzter Partner der Stadt Dortmund: In der Vergangenheit wurden bereits diverse temporäre Lösungen für Schulen und Kindergärten von TouaxSiko gestellt; derzeit stellt TouaxSiko zudem zwei Asylbewerberunterkünfte in der Stadt auf. §

Das Unternehmen Touax-Siko Deutschland ist eine 100 %-ige Tochter der Touax-Unternehmensgruppe, die ihren Hauptsitz in Paris hat. Sie gehört weltweit zu den führenden Anbietern im Vermietungsgeschäft mobiler und standardisierter Lösungen für die Bereiche Flussschifffahrt, Güterverkehr, Schiffscontainer und Raummodule.

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SONDERTHEMA

m letzten Juli beschloss der Rat der Stadt Dortmund die Sanierung und Erweiterung des um die Jahrhundertwende errichteten und während des 2. Weltkriegs teilweise zerstörten Ge-

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TOUAX-SIKO

n TOUAX-SIKO – Das Fritz-Henßler-Berufskolleg ist ein großes Berufsschulzentrum mit 20 Bildungsgängen in der Dortmunder Innenstadt. Hier werden mehr als 3 000 Schüler in den Bereichen Holztechnik, Druck- und Medientechnik sowie Farb- und Raumtechnik ausgebildet. Für eine anstehende Gebäudesanierung lieferte Touax-Siko die entsprechend notwendigen Ausweichräumlichkeiten.

RAUMSYSTEME UND CONTAINER

Eine Stadt in der Stadt – Ausweichquartier für 3 000 Schüler


Neues Modulcontainersystem ist »Plug to connect«

ML Miller produzierte bereits in der Vergangenheit Containersysteme für diverse Einsatzgebiete, die auf umgebauten Standard-Containern basierten und für Kunden exklusiv geplant und gebaut wurden. Kurzfristige Lieferungen erforderten hier in der Regel aber einen zum Teil deutlich erhöhten Zeitaufwand, ebenso Nutzungsänderungen

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Der neue Multifunktionscontainer contiflex kann im Kranbereich beispielsweise als Elektro- oder Maschinenhaus und als Steuerkabine zum Einsatz kommen.« Michael Schätzle, Business Development Manager contiflex

oder Reparaturen von beschädigten Containerabschnitten. Um mehr Flexibilität, Wirtschaftlichkeit und geringere Lieferzeiten zu erzielen, entwickelte KML Miller das modulare Containersystem contiflex.

Vollständig modularer Aufbau Das contiflex-System stellt einen Multifunktionscontainer mit vollständig modularem Aufbau dar. Durch die Modulbauweise lassen sich beliebig viele Einheiten kombinieren, beispielsweise eine Steuerkabine mit Büro, Trafohaus oder SchaltschrankraumModulen, was den Einsatz in unterschiedlichsten Bereichen ermöglicht. Michael Schätzle, für contiflex zuständiger Business Development Manager, erklärt: »Der neue Multifunktionscontainer contiflex kann im Kranbereich beispielsweise als Elektrooder Maschinenhaus und als

Steuerkabine zum Einsatz kommen.« Um die hohe Flexibilität wirtschaftlich realisieren zu können, wurden Rastermaße definiert, die die Grundlage für den modularen Aufbau bilden. Diese Rastermaße stellen die einzige Begrenzung der Außendimensionen dar. Neben einfachen, geschlossenen Wandelementen wurden Elemente entwickelt, die je nach Anforderung Türen, Fenster, sonstige Glaselemente, Notausstiege und Anschlagmöglichkeiten für Klima- und Heizgeräte enthalten. Der Außenaufbau – Dach, Boden, Seitenwand, Rahmen – besteht aus Segmenten, die in ihrer Kontur identisch und damit ebenfalls austauschbar sind. Dank modularem Aufbau lässt sich die Kabine in allen möglichen Oberflächenbehandlungen wie Pulverbeschichtung, KTL-Beschichtung, Feuerverzinken oder auch Nasslackieren veredeln.

Neuer Konfigurator KML Miller bietet für den contiflex einen webbasierten Konfigurator an, mit dem Kunden in die Lage versetzt werden, ihr Produkt, ob Bedienkabine, Steuerstand oder Container, individuell zu gestalten. Der Konfigurator beinhaltet die Gesamtabmessungen sowie alle Ausstattungskomponenten, Aufbau der Außenverkleidung, Dachvarianten, Innenverkleidungen, Klimageräte sowie Steuerstände. Bei der Konfigurator-Entwicklung wurde Wert auf die Bedienfreundlichkeit gelegt, sodass die interaktive Produktkonfiguration ohne Vorkenntnisse durchgeführt werden kann. Eine CAD-Software ist nicht erforderlich. Des Weiteren ist der Konfigurator auch als App für iOS oder Android verfügbar. Für Kon-

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KML MILLER

Im Hinblick auf mehr Flexibilität, Wirtschaftlichkeit und geringere Lieferzeiten entwickelte KML Miller das modulare Containersystem contiflex. Um die Planung zu erleichtern, wurde ein Online-Konfigurator entwickelt, mit dem man seinen contiflex-Container mit verschiedenen Elementen individuell zusammenstellen und dabei unterschiedlichste Kombinationen ausprobieren kann. strukteure besteht die Möglichkeit, den soeben konfigurierten Container als 2D- und 3D-Modell auszuleiten, um diesen in allen

gängigen CAD-Systemen zu nutzen. Die Vorschau des 3D-CADModells ist in verschiedenen Ansichten möglich. §

Räume auf Zeit – inklusive Planung, Ausbau und Montage n MMS STROBL – Die Firma MMS Strobl in Schernfeld (Bayern) und ihre

Niederlassung in Schleiz (Thüringen) vermietet und verkauft mobile Raumsysteme jeglicher Art. Auf vielen Baustellen finden sich die modernen Raummodule mit dem türkisen Logo. amit Kunden, die für die jeweiligen Bedürfnisse passende Lösung erhalten, ist ein Anbieter gefragt, der über fundiertes Fachwissen und lange Erfahrung im Bereich Systembau verfügt, den Kunden vom ersten Grundriss bis hin zu Auf- und Abbau der Module betreut und die jeweiligen Anforderungen individuell umsetzt. MMS stellt nicht nur eine große Auswahl an unterschiedlichen Unterkunfts-, Büro-, Event-, Lager- oder Sanitärcontainern inklusive Zubehör bereit, sondern bietet auch weitere Dienstleistungen rund um die Containermiete und übernimmt bei Bedarf auch die Pla-

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nung. Bereits vor dem eigentlichen Bau hilft das MMS-Team mit Grundrisszeichnungen – auch in 3D, Statik- und Fundamentplänen, abhängig von den Anforderungen vor Ort sowie den jeweils bestehenden Normen und Richtlinien. MMS Strobl verfügt über einen eigenen Fuhrpark, bestehend aus 15 Kran-Lkw, einigen Beifahrzeugen sowie mehreren Montagefahrzeugen. Vor Ort sorgen geschulte Montageteams für einen fachgerechten Aufbau und Ausbau der Container und Containeranlagen. Das Fachkräfteteam, bestehend aus Installateuren, Schreinern, Elektrikern, Lackierern, Schlossern und Reinigungskräften, kümmert sich um die Erfüllung der Kundenwünsche. Dank eigenem Möbellager können auch ausgefallene Einrichtungswünsche schnell realisiert werden. § MMS STROBL

SONDERTHEMA

RAUMSYSTEME UND CONTAINER

n KML MILLER – Variable Containerlösungen sind gefragt, um höchst unterschiedlichen Einsatzbedingungen gerecht werden zu können. Das im südbadischen Lahr ansässige Kabinenbauunternehmen KML Miller reagierte hierauf mit der Entwicklung des besonders flexiblen Containersystems contiflex.


n KLEUSBERG – Schnell verfügbar, flexibel einsetzbar und sehr robust – auf allen Baustellen. Diese Eigenschaften sprechen für die mobilen Mietgebäude von Kleusberg. Dabei können sich die Auftraggeber entscheiden, ob sie die mobilen Mietlösungen der »Plus«-Reihe wählen, die ein hohes Maß an Ausstattung, Komfort und Technik bieten, oder das seit langem bewährte Container-System 2500/3000.

bietet ein umfangreiches Einrichtungsprogramm und Service-Komplettpaket, mit denen sich die mobilen Mietgebäude der Plus-Serie nach den individuellen Anforderungen der Kunden ausstatten lassen. Moderne Heizsysteme und eine hochwertige Wärmedämmung runden während der kalten Jahreszeit die angenehme Arbeitsatmosphäre ab. Während der Sommertage schirmen außen liegende Sonnenschutzraffstores sowie der hochgedämmte Wandaufbau die Hitze ab. Auf Wunsch ist auch die Ausstattung mit energieeffizienten Klimatisierungssystemen möglich.

KLEUSBERG (2)

Container-System 2500/3000

KLEUSBERG / RÜDIGER MOSLER

Mobile Mietgebäude für Baustellen aus dem Hause Kleusberg.

Wer eine solide, wirtschaftliche Lösung als Baustellenunterkunft sucht, soll beim Container-System 2500/3000 richtig liegen.

Dank handlicher Wechselwandelemente ermöglicht das System flexible Raumgrößen und -aufteilungen, seine funktionale Ausstattung ist für den harten Baustelleneinsatz konzipiert. Und da auf Baustellen jeder freie Quadratmeter wichtig ist, lassen sich die Container mit ihrer massiven Stahlrahmenkonstruktion bis zu dreifach stapeln. §

RAUMSYSTEME UND CONTAINER

Robust im Einsatz, komfortabel in der Ausstattung

Wir leben Räume as Mietraumsystem Plus ermöglicht repräsentative bis zu dreigeschossige Baustellenbürogebäude. Das Premium-System von Kleusberg punktet mit

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hellen Räumen und maximalen Raumhöhen von 2,75 m sowie großzügigen Fensterflächen wie auch weißen Innenwand- und Deckenoberflächen. Kleusberg

Das Unternehmen Kleusberg, 1948 gegründetes mittelständisches Unternehmen, beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiter – davon 47 Auszubildende und duale Studenten – und erzielte 2014 einen Umsatz von rund 135 Mio. Euro. Kleusberg plant, fertigt und errichtet schlüsselfertige Gebäude mit modularen Systemen nach individuellen Kundenanforderungen. Im Bereich mobile Mietgebäude bietet Kleusberg mehr als 17000 Mieteinheiten. Neben drei Werksstandorten in Wissen an der Sieg ist Kleusberg in Hamburg, München, Remseck und Kabelsketal bei Halle mit Niederlassungen und weiteren Fertigungswerken vertreten.

RAUM FÜR KOMFORT UND NACHHALTIGKEIT ADVANCE PLUS – das neue Mietsystem von Algeco – setzt Maßstäbe in der Komfortklasse: Extrabreite Module und ein hochwertiges Innendesign bieten ein gutes Raumgefühl. Zahlreiche Energiesparoptionen verbessern Wirtschaftlichkeit und Energiebilanz. Sagen Sie JA zum Fortschritt mit ADVANCE PLUS.

MIETEN . LEASEN

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Spezielles Dach in 4 000 m Höhe – Lagerzelt für Kupfermine in Peru

ckend Thierry Tiedink, einer der beiden Kroftman-Gründer. Die Überdachung wurde zur Lagerung von Maschinen und Anlagen konzipiert. Die Mine befindet sich auf 4 000 m Höhe, das ist fast so hoch wie der Mont Blanc in den Alpen. Auf dieser Höhe ist man mit extrem harten Arbeitsbedingungen infolge von Sauerstoffmangel konfrontiert. »Wir haben ein Dach entwickelt und dieses mit lokalen Arbeitern aufgebaut. In sechs Wochen war der Aufbau ausgeführt. Das Zelt hat eine spezielle Metallkonstrukti-

KROFTMAN

roftman entwickelt Lagerhallen und Lagerzelte von kleinen temporären Lagerzelten und Stahlhallen bis zu permanenten Zelthallen mit einer Fläche von mehr als 1 000 m². Kroftman-Mitarbeiter reisen mit ihren Produkten durch die ganze Welt, so verwunderte auch eine Anfrage aus Peru nicht. Hier sollte an einer Kupfermine ein Zelt mit einer Fläche von 25 m x 60 m und einer Höhe von 15 m aufgebaut werden. »Ungewöhnliche Maße – selbst für uns«, berichtet rückbli-

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Auf 4 000 m Höhe errichteten die Mitarbeiter von Kroftman Structures ein Lagerzelt mit Abmessungen von 25 m x 60 m. on mit einer robusten PVC Plane«, so Tiedink. Kroftman Structures wurde im Jahre 2007 von den Brüdern Oscar und Thierry Tiedink gegründet. Maßgeschneiderte Lösungen gelten als größte Stärke

des Unternehmens, das innovative Ideen für alle speziellen Fragen der Überdachung umsetzt. Interessenten können über die Firmen-Website per Konfigurator auch selbst Lagerhallen zu§ sammenstellen.

Effizienz und Nachhaltigkeit im Zelt- und Hallenbau n ESCHENBACH ZELTBAU – Mit seinen Industrie- und Lagerhallen reagiert Eschenbach Zeltbau auf Impulse in Richtung Nachhaltigkeit und Effizienz im Bausektor. Das Portfolio reicht dabei von Lagerhallen mit geringer Schneelast über Industriehallen mit hoher Schneelast bis zu Stahlhallen als ortsfester Bau. Von der Konzeptionierung über die Produktion bis zur schlüsselfertigen Montage der Halle werden alle Leistungen unter einem Dach geplant und umgesetzt. In den letzten Jahren wurden so viele Kundenprojekte erfolgreich verwirklicht. it einer Spannweite von 27 m und einer Länge von 75 m errichtete Eschenbach beispielsweise im vorletzten Jahr eine Leichtbauhalle für WM Meyer Fahrzeugbau in Werneck, die seitdem als Lagerhalle dient. Die 5 m hohe Halle ist komplett mit Stahltrapezblech verkleidet, wodurch eine hohe Witterungsbeständigkeit gewährleistet wird. Eine ähnlich große Stahlhalle, ebenfalls als Lagerhalle dienend, wurde Ende 2013 für die Firma Xella in Alzenau gebaut. Auch hier wurde bei einer Höhe

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von 4 m und einer Grundfläche von 15 x 75 m komplett mit Stahltrapezblech verkleidet.

Verschiedene Materialien Bei der Verkleidung der jeweiligen Halle kann aus verschiedenen Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften gewählt werden. Neben Stahltrapezblech kann auch eine Beplanung oder die Verwendung von Sandwichpaneelen gewählt werden. Sandwichpaneele sind selbsttragend und weisen trotz geringen Eigengewichtes eine hohe Belastbar-

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ESCHENBACH / UWE KINTOPF

SONDERTHEMA

RAUMSYSTEME UND CONTAINER

n KROFTMAN – Beim Unternehmen Kroftman Structures ist man vieles gewöhnt. Monat für Monat ziehen die Mitarbeiter des im niederländischen Babberich ansässigen Anbieters um die Welt, und bauen Lagerhallen und Lagerzelte an den besondersten Orten der Welt auf. Beispielsweise erst kürzlich in Peru, wo ein Lagerzelt auf 4000 m Höhe entstand.

Ob Verkaufs-, Lager-, Produktions- oder Montagehalle – je nach gewünschten Eigenschaften und vorhandenen Bedingungen bietet Eschenbach für jeden Anwender die richtige Halle. keit auf. Weitere Vorteile wie Blitz-, Brand-, Feuchtigkeits- und Korrosionsschutz sprechen für diese Art der Verkleidung. Jüngstes Projekt bei Eschenbach ist die Realisierung einer Interimslösung für einen Elektronikhandel. Eine 20 m breite, 35 m lange und 4 m hohe Leichtbauhalle dient seit Anfang des Jahres als Verkaufsfläche, solange das eigentliche Geschäft umgebaut wird. Ausstattung wie

LED-Lichtbänder, PVC-Fußbodenbeläge oder auch Windfang wurde integriert, um die Anforderungen eines festen Ladengeschäfts bestmöglich zu erfüllen. Beim Zubehör bietet Eschenbach eine breite Palette an Verankerungen, Türen, Toren, Fenstern und Beleuchtung. Auch für den Bereich Belüftung, Heizung und Klimatisierung werden fachgerechte Lösungen mit angeboten. §


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lichen Arbeitskräften nutzte die Raffinerie 615 mobile ELARaumeinheiten. Die Anlagen erweiterten für drei Monate die Räumlichkeiten der Raffinerie. ELA Container unterstützte die Wartungs- und Erneuerungsarbeiten in Leuna durch die Bereitstellung von Büro-, Umkleide-, Sanitär- und Safetyräumen. Innerhalb kürzester Zeit errichteten fünf ELA-Monteure zusam-

men mit ihrem Bauleiter und unter Einsatz mehrerer SpezialLkw eine kleine Stadt auf dem weitläufigen Raffineriegelände. Dazu wurden je nach Verwendungszweck mehrere Container zu Anlagen zusammengefasst und kundenindividuell ausgestattet. Allein 62 ELA-Raumeinheiten waren den Bauleitern vorbehalten. Komplett eingerichtet mit Schreibtischen, Stühlen und Schränken waren die mobilen Büros sofort einsatzbereit. Vorinstallierte Stromanschlüsse und Kommunikationstechnik erleichterten die Koordination und Organisation während der Wartungsarbeiten. Klimaanlagen und eine PUR Hartschaum-Dämmung sorgten für ein angenehmes Klima in den Arbeitsräumen.

300 Module aufgeteilt in sechs Anlagenkomplexe Knapp 300 Module, aufgeteilt in sechs Anlagenkomplexen, dienten als Umkleide- und Sanitärräume. ELA lieferte die Raumein-

615 Raumeinheiten in wenigen Tagen aufgebaut – ELA sorgt für eine reibungslose Logistik und Projektumsetzung einer Großbaustelle der Total-Raffinerie in Leuna. heiten fertig ausgestattet mit abschließbaren Spinden, Bänken, WC-Einheiten, Duschkabinen, Waschbecken und den erforderlichen Anschlüssen für Elektrik und Wasser. Die oberen Stockwerke der zweistöckigen Anlagen waren über seitliche Außentreppen erreichbar. Für die Sicherheit sorgten diverse Brandschutzmaßnahmen sowie ABC-Feuerlöscher. Neben den Büro- und Umkleideräumen waren weitere Raummodule als Pförtneranlagen, Waschplätze, Erste-HilfeRäume oder Lagercontainer im

Einsatz. »Ein Projekt dieser Größenordnung ist nicht nur eine logistische Herausforderung«, erklärt Erik Geidelt, Niederlassungsleiter des Miet-Centers Frankenberg. »Durch die unmittelbare Nähe der Raummodule zu wichtigen Anlageteilen der Rohölverarbeitung stellten sich uns auch höchste Sicherheitsanforderungen.« Raffinerie-Sprecher Stefan Möslein zeigte sich zufrieden: »ELA Container hat uns eine attraktive Komplettlösung geboten. Von der Planung bis zur Umsetzung hat alles reibungslos geklappt.« §

Das Unternehmen Mit mehr als 22 000 transportablen Einheiten kann ELA Container europaweit flexibel auf Aufträge reagieren. Bereits in der Projektplanung bietet ELA einen umfassenden Service für eine professionelle Umsetzung. Der emsländische Familienbetrieb hat seit 1972 den Miet-Service und auch die Technik der Raumsysteme ständig weiter entwickelt. Der eigene Fuhrpark besteht aus 60 Spezial-Lkw mit Ladekran. ELA ist mit zwölf Mietcentern und 500 Mitarbeitern, darunter 35 mobile Fachberater, in ganz Europa vertreten.

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RAUMSYSTEME UND CONTAINER

eben kleineren Baustellen stellen wir auch regelmäßig Arbeitsräume für Großbaustellen mit mehreren hundert Einheiten«, betont ELA-Geschäftsführer Günter Albers. So auch während der Generalinspektion der Raffinerie des Kraftstoffanbieters Total in Leuna. Für die Unterbringung von 3 000 zusätz-

SONDERTHEMA

n ELA CONTAINER – Als Aufenthaltsraum, Planungsbüro oder Lagerstätte, mobile Containerräume sind auf jeder größeren Baustelle kaum verzichtbar. Sie sorgen für gleichbleibende Arbeitsbedingungen und zeigen sich zugleich flexibel und mobil. ELA Container hat sich neben anderen Branchen auch auf den Einsatz von Raummodulen auf Baustellen spezialisiert. Das Unternehmen bietet eine breite Produktpalette an funktionalen Raumeinheiten für jede Art von Baustellen an Land und auf See.

ELA CONTAINER

Container im Einsatz auf Baustellen: Funktional, flexibel und sicher


SONDERTHEMA

RAUMSYSTEME UND CONTAINER

MARTIN LAESSIG

FAGSI, eine eigenständige Tochter der ALHO-Gruppe, vermietet seit 1980 schlüsselfertige Raumsysteme für eine Vielzahl von Nutzungen. Dazu zählen Kindertagesstätten und Schulen ebenso wie Verwaltungen, Büros, Wohnunterkünfte oder Sanitärtrakte.

Die unendliche Geschichte eines Containers n FAGSI – Akuter zusätzlicher Raumbedarf von Kommunen, in der Bau- und Energiewirtschaft oder bei industriellen Betrieben kann ganz verschiedene Gründe haben. Die Wünsche an eine Interimslösung sind in allen Fällen dieselben: einfache Beschaffung, schneller Aufbau, qualitativ hochwertige und den Bedürfnissen angepasste Raumsysteme, kalkulierbare Kosten und Service über die gesamte Mietdauer. Diese Anforderungen will FAGSI mit einem nachhaltigen Kreislaufsystem aus Vermietung, Umbau und Wiedervermietung erfüllen. anierungsmaßnahmen, Erweiterungen oder Umbauten an und in bestehenden Gebäuden sind für zahlreiche Entscheider der öffentlichen Hand ein aktuelles Thema. Meist entsteht ein zeitlich begrenzter zusätzlicher Bedarf an Ersatzräumlichkeiten, für den sich ein weiterer Umbau oder gar Neubau nicht rechnet. FAGSI, eine Tochter der ALHO-Gruppe, vermietet seit 1980 schlüsselfertige Raumsysteme für eine Vielzahl von Nutzungen. Die Systemcontainer

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werden in Deutschland in einer ISO-zertifizierten Fertigung produziert. Zur Auswahl stehen die Baureihen Probau, Basic und Energy, alle mit CE-Kennzeichnung. Die Container sind statisch geprüft und dreigeschossig stapelbar, die Grundfläche entspricht im Standard ca. 6 m x 2,5 m. Von kleinen Räumen wie beispielsweise 45 m², realisiert mit drei Containern, bis hin zu großen Gebäuden von mehr als 1 000 m² ist jegliche denkbare Anordnung möglich. Alle Contai-

nersysteme des Unternehmens werden mit emissionsfreien bzw. emissionsarmen Materialien für ein gesundes Raumklima ausgestattet und sollen sich nahezu vollständig recyceln lassen. Die Baureihe Energy erfüllt zudem die EnEV2014-Grenzwerte auf Berechnungsgrundlage der DIN EN ISO 10 211. Seine Brandschutzklasse F30 ist gutachterlich bestätigt.

Kalkulation mit Pauschalpreisen Benjamin Stricker, FAGSI-Vertriebsleiter Mitte, erklärt die Preiskalkulation: »Für ein konkretes Angebot zu einer öffentlichen Ausschreibung teilt FAGSI die entstehenden Kosten in drei Blöcke, die in den allermeisten Fällen pauschal berechnet werden.« Der erste Block ist eine Nebenkostenpauschale für Unterbau, Anlieferung, Montage und gewünschte Zusatzausstattungen. Der zweite Block ist der monatliche Mietbetrag für eine vorab vertraglich festgesetzte Mietdauer, in dem die Kosten für Umbau oder Neubau der Container bereits enthalten sind. Der dritte Block schließlich ist eine Nebenkostenpauschale für Demontage und Abholung. Die Nebenkostenpreise hängen von Anfahrt und Aufstellort ab, hinzu kommen können die Kosten für Reparaturen mutwilliger Beschädigungen, die während der Mietzeit oder bei Beendigung des Mietvertrags festgestellt werden.

Durchgängige Projektbetreuung

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Ist der Zuschlag für den Auftrag erteilt, folgen technische Klärungsgespräche mit dem Kun-

den. Nach Erstellung und Freigabe der Baubeschreibung werden die benötigten Container ausgewählt und entsprechend umgebaut oder neu gefertigt. Für die Wiedervermietung werden sie in den Produktionsbetrieben einer Generalüberholung unterzogen. »Das heißt, die Container sind bei jedem Einsatz praktisch neuwertig«, betont Stricker. Nach den Vorgaben der Baubeschreibung werden Wände gezogen oder versetzt, Fenster ein-, aus- oder umgebaut, die technischen Installationen durchgeführt, der Innenausbau komplettiert und sanitäre Anlagen eingesetzt. Auch Zusatzlösungen wie Klimaanlagen, EDV oder Küchen werden größtenteils direkt beim Umbau installiert.

Fristgerechte Übergabe Auch die Koordination auf der Baustelle bezüglich Fundamentierung, Tieflader-Transport, Aufstellung mithilfe eines Krans, Endmontage und abschließender Zusatzarbeiten durch Subunternehmen läuft über FAGSI. Der hohe Vorfertigungsgrad, die zentrale Betreuung und der große Pool von insgesamt rund 17 500 Einheiten bewirken eine schnelle und genau terminierte Übergabe

Wirtschaftliche Lösung Nach Ablauf des befristeten Mietvertrags bieten sich mehrere Optionen: Wird nicht gekündigt, dann geht der Mietvertrag in einen unbefristeten Vertrag über. Auch ein Abkauf des Mietsystems nach Mietende ist unter Umständen möglich. §


n ALGECO – Viele Schulgebäude in Deutschland sind mittlerweile in die Jahre gekommen und bedürfen einer grundlegenden Sanierung. Doch wohin mit den Schülern während der mehrmonatigen Umbauphasen? Hier bieten sich Containersysteme der Komfortklasse an, sie sind schnell aufgebaut, bieten ein angenehmes Raumgefühl und erfüllen zudem hohe Sicherheitsstandards. Ein aktuelles Beispiel ist das temporäre Schulgebäude der Integrierten Gesamtschule (IGS) in Mainz-Hechtsheim. Im Rahmen einer Ausschreibung erhielt die Firma Algeco aus Kehl den Zuschlag für die Erstellung eines zweistöckigen Baukörpers direkt auf dem Schulgelände. cht Klassenzimmer und zwei Lehrerzimmer verteilen sich auf insgesamt drei Gebäudetrakte, wovon zwei mit einer Überdachung verbunden sind. Der Zugang zu den oberen Etagen erfolgt über Außentreppen. Die IGS Mainz-Hechtsheim entschied sich für die Komfortlinie Advance Plus von Algeco, die sich durch extrabreite Module, große Fensterflächen mit elek-

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Das Unternehmen Algeco in Kehl bietet mit 14 bundesweiten Standorten modulare Raumlösungen für Büro-, Bank-, Kindergarten-, Schul-, Ausstellungs- oder Wohneinheiten. Neben Mietsystemen stehen Modulbauten als Alternative zum Festbau zur Verfügung. Die deutsche Algeco ist eingebunden in die Algeco Scotsman-Gruppe, einem weltweiten Serviceanbieter und Experten für modulare Raumsysteme, Lagerlösungen und mobile Personalunterkünfte. Die Gruppe ist bereits seit mehr als 50 Jahren am Markt präsent und verfügt mit über 300 000 Raumeinheiten über die nach eigenen Angaben größte Flotte weltweit.

trischen Außenjalousien und eine hochwertige Innenausstattung auszeichnet. Intelligente Vorwandsysteme verbergen zudem elegant Kabel und Leitungen. »Unsere Linie Advance Plus ist gerade für Schulen und Kindergärten eine interessante Option, denn die Nutzer fühlen sich in den hellen, komfortablen Räumen wohl und haben nicht das Gefühl, in einem Provisorium zu sein. So macht das Lernen mehr Freude«, meint Udo Theis, Projektmanager Mietsysteme und Verkauf, bei Algeco.

die Anforderungen der Feuerwiderstandsklasse F30AB erfüllen.

360°-Service Der Auftraggeber hat überdies zahlreiche Zusatzleistungen in Anspruch genommen, die Algeco im Rahmen eines 360°-ServiceKonzepts bietet. Alle Fenster sind beispielsweise mit einer abschließbaren Drehsperre und Sicherheitsglas VSG ausgestattet. Die Zugangstüren zu den Lehrerund Klassenzimmern verfügen zudem über eine Antipanikfunktion. Algeco lieferte und installierte auch eine Warmwasserheizung, die Telekommunikationsanlage sowie Leistungen wie Pausengong, Brandmeldetechnik, Rauchwarnmelder, Feuerlöscher, Amokalarmierung und sogar Schultafeln. Der Auftraggeber erhielt pünktlich und in

gewünschter Qualität alle Leistungen aus einer Hand. Während der Bauzeit und danach beantwortete ein Ansprechpartner

Unsere Linie Advance Plus ist gerade für Schulen und Kindergärten eine interessante Option, denn die Nutzer fühlen sich in den hellen, komfortablen Räumen wohl und haben nicht das Gefühl, in einem Provisorium zu sein. So macht das Lernen mehr Freude.« Udo Theis, Algeco-Projektmanager Mietsysteme und Verkauf

bei Algeco alle Fragen rund um das temporäre Schulgebäude und kümmerte sich um einen reibungslosen Ablauf. Nach nur acht Wochen Bauzeit konnte in der IGS Mainz der Schulbetrieb in den temporären Wohlfühlräumen von Algeco starten. §

ELA Container GmbH, Zeppelinstraße 19 – 21, 49733 Haren (Ems) Tel +49 5932 / 506 - 0 Fax +49 5932 / 506 - 10 info@container.de www.container.de

Nachhaltige Bauweise Das Mietsystem erfüllt darüber hinaus wichtige Kriterien einer nachhaltigen Bauweise: Die Module verfügen bereits in der Standardausführung über Elemente zum Energie- und Wassersparen, sodass sie der Wärmeschutz- und Energiesparverordnung (EnEV) 2009 entsprechen. Tragende Bauteile aller Container halten Bränden mehr als 30 Minuten stand, während Wände und Decken der Flur- und Treppenhausmodule standardmäßig

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Temporäres Schulgebäude der Komfortklasse

RAUMSYSTEME UND CONTAINER

ALCECO

Die IGS Mainz-Hechtsheim vertraut auf Advance Plus von Algeco.


Leasing, Miete, Versicherung, Software

Unternehmensführung L

GEFA-LEASING

Leasing für Baumaschinen – eine Alternative

eit Jahren weist das Baugewerbe steigende Leasingquoten aus. Dagegen sind die selbst bilanzierten Investitionen, beispielsweise durch Kredit, seit dem Jahre 2000 nachvollziehbar stark rückläufig. So ist ein Eigentumserwerb bei der teils sehr volatilen Auftragslage im Baugeschäft nicht erwünscht, zudem verspreche Leasing, wie man bei GEFA-Leasing in Wuppertal betont, den meisten Unternehmen handfeste Vorteile und sei somit fester Bestandteil der Finanzstrategie geworden ist. Auf die Finanzierung von Baumaschinen spezialisierte Gesellschaften empfehlen Leasing aus mehreren Gründen. So bleiben Leasingnehmer unabhängig von ihrer Hausbank, weil sie dort die Kreditlinien nicht belasten. Beim Leasing erfolgt keine Finanzierung im Voraus, die Ratenzahlung erfolgt vielmehr – durch feste Raten und Laufzeiten – während der Nutzung des Objekts, zudem gelten Leasingraten als

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Betriebsausgaben. Leasing ist bilanzneutral; es findet keine Bilanzverlängerung statt, auch kann es Innovationszyklen verkürzen helfen. Die Leasingverträge und -laufzeiten werden auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden abgestimmt, der Leasinggeber kümmert sich nach Ablauf der Leasingzeit um den Verkauf gebrauchter Geräte. Herstellerunabhängigkeit ermöglicht auch die freie Wahl aus marktüblichen Maschinen.

Teilamortisationsverträge Bei Teilamortisationsverträgen (siehe Kasten »Leasing-Fakten«) ist wichtig, dass ein Leasingver-

LARIO TUS / FOTOLIA

Seit mehr als 50 Jahren haben Unternehmen in Deutschland die Möglichkeit, ihre Investitionen in mobile Wirtschaftsgüter durch Leasing zu realisieren. Beim Leasing erwirbt man zwar »nur« Nutzungsrechte und kein Eigentum am Objekt, doch aufgrund von steuerlichen und bilanziellen Vorteilen ist Leasing aktuell beliebter denn je: Hierüber wurden 2013 gut die Hälfte (52 %) aller außenfinanzierten Investitionen und 22,7 % der gesamtwirtschaftlichen Ausrüstungsinvestitionen verwirklicht. Damit führt das Leasing die Liste der Investitionsalternativen an. Doch wie sieht es mit der Nutzung von Leasing in der Bauwirtschaft aus?

Vor Vertragsunterzeichnung lohnt sich die Prüfung unterschiedlicher Leasingformen. trag mit marktadäquaten Restwerten kalkuliert wird – auch hier kann die Expertise von Objektfinanzierern wie der GEFA von Vorteil sein. Außerdem sollten die Leasingraten aus den Erträgen des geleasten Objektes bezahlt werden können. Dabei bietet die GEFA zur Anpassung an saisonal schwankende Einnahmen auch reduzierte Winterraten an, damit beim Leasingnehmer keine Liquiditätslücke

Leasing-Fakten Leasing-Definition und Vertragsformen Leasing ist die mittel- bis langfristige mietweise Überlassung eines Investitionsobjektes, wobei die Leasinggesellschaft das vom Kunden ausgewählte Investitionsobjekt erwirbt und als rechtlicher und wirtschaftlicher Eigentümer in ihrer Bilanz aktiviert. Vollamortisationsvertrag Amortisation sämtlicher Anschaffungs- und Finanzierungskosten innerhalb der Leasingdauer. Am Vertragsende Wahlmöglichkeiten für den Leasingnehmer: Kauf, Verlängerung oder Rückgabe. Teilamortisationsvertrag Keine volle Amortisation der Anschaffungskosten innerhalb der Leasingdauer. Am Vertragsende: Verlängerung, Veräußerung am freien Markt durch Leasinggeber (evtl. mit Mehrerlösbeteiligung des Leasingnehmers), Andienungsrecht des Leasinggebers, i. d. R. ausgeübt, wenn der Marktwert kleiner als der Restwert ist oder Kaufverhandlungen mit Leasingnehmer, wenn der Marktwert größer als der Restwert ist. Kündbarer Vertrag Vertrag auf unbestimmte Zeit, Leasingnehmer hat Kündigungsrecht erstmals nach 40 % der AfA-Zeit. Bei Kündigung: degressiv gestaffelte Abschlusszahlungen, Anrechnung eines Verwertungserlöses, Bonusregelung.

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entsteht. Die Laufzeiten eines Leasingvertrags lassen sich innerhalb der steuerlichen Gegebenheiten an Nutzungszeiten, beispielsweise an die Dauer eines Bauvorhabens, angleichen.

Leasing in Europa Die steuerliche und bilanzielle Behandlung von Leasing ist von Land zu Land unterschiedlich geregelt. Wegen steuerlicher Vorteile in Spanien und Italien ist dort Leasing noch beliebter als in Deutschland mit Penetrationsraten bis 80 %. Auch die Schweiz und die USA weisen Quoten in vergleichbarer Höhe auf. Allen genannten Ländern ist gemein, dass dort die meistgewählte Leasingform das sogenannte Finance Lease ist. Hierbei verbleibt das Objekt im Gegensatz zum Leasing in Deutschland auf der Bilanz des Leasingnehmers, der dieses am Vertragsende zu einem vorher vereinbarten geringen Restbetrag erwerben kann. In England hingegen ist es so, dass der Mietkauf die bevorzugte Finanzierungsform ist; Leasing hat dort nur eine vergleichsweise geringe Bedeutung. Generell lässt sich feststellen, dass so-


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SÜDLEASING

KfW-Fördermittel in den Leasing-Vertrag einbinden Die SüdLeasing kann KfW-Fördermittel in einen Leasing-Vertrag einbinden. Den daraus gewonnenen Zinsvorteil gibt der Anbieter nach eigenen Angaben direkt an den Kunden weiter und will so durch günstigere Konditionen punkten. Voraussetzung für die Subventionierung eines Leasing-Vertrages durch die KfW ist, dass die Leasing- und Förderfähigkeit des jeweiligen Objektes oder Projektes gegeben ist. Die Vorgaben des jeweiligen KfW-Programmes müssen eingehalten und sowohl der SüdLeasing als auch der KfW nachgewiesen werden. Die Investitionssumme sollte zudem ein Volumen von 2 Mio. Euro nicht unterschreiten. Die SüdLeasing bietet die Einbindung von KfW-Fördermitteln bei Vollamortisationsverträgen sowie Verträgen mit Auflösungsmöglichkeit an. ur Einbindung von KfW-Fördermitteln in einen LeasingVertrag erbringt ein Kunde zunächst den Nachweis der Förderfähigkeit gegenüber der KfW und der SüdLeasing gemäß der jeweiligen Programmvorgaben. Anschließend bindet die SüdLeasing die zinsverbilligten KfWMittel in die Refinanzierung des jeweiligen Leasing-Vertrages ein und gibt den Zinsvorteil an den Kunden weiter. Neben den Vor-

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Beratungstage zum Eichgesetz verdeutlichen die jüngsten Neuerungen  PRAXIS – Seit Januar greift die geänderte Mess- und Eichverordnung, zum Teil mit EU-Rechtsvorschriften. Wesentliche Änderung ist, insbesondere für die Lkw-Verladung und Verwiegung in Rohstoffwerken, der Wegfall der in der WiegeSoftware bzw. im ERP-System gespeicherten und künftig bei jeder Verladung neu zu ermittelnden Tara. Die PRAXIS EDVBetriebswirtschaft- und Software-Entwicklung bietet hierzu jetzt Beratungstage an. ie Änderung der Mess- und Eichverordnung stellt die Wieger vor besondere Herausforderungen. So dauert die Abwicklung jedes Lkw jetzt länger, die kann in einer Hochkonjunktur zu unvermeidbaren, kostenproduzierenden Staus führen.

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Drei Lösungsmöglichkeiten Die PRAXIS Consultants raten hier beispielsweise zum Einsatz einer zweiten stationären Waage für die Vorverladung, die allerdings hohe Investition und eine entsprechende Einbaudauer nach sich zieht. Ein anderer Lösungsweg bietet

sich über die Verladung und Verwiegung mit der Radladerwaage XR4309 an, die in jeden Radladertyp integriert werden kann und eichfähig sowie von der PTB zugelassen ist. Als nach eigenen Angaben einziger Anbieter bietet PRAXIS hier einen A5-Lieferschein. In einem halben Tag eingebaut, eingerichtet und geeicht. Vollwertig wie eine stationäre Waage. Ein dritter Lösungsweg ist die automatische Eingangsverwiegung am Counter, die vor allem Entlastung für den Wieger verspricht. Der Lkw-Fahrer registriert sich dabei selbstständig. In Kombination mit der Radladerwaage XR4309 erfolgt

SÜDLEASING

wohl in Deutschland als auch auf internationaler Ebene zunehmend Alternativen zur klassischen Finanzierung gesucht werden – insbesondere in Zeiten unsicherer und schwankender Auftragslagen. Um das Risiko einer Investition zu umgehen und trotzdem flexibel auf Kundenanforderungen reagieren zu können, steht bei Bauunternehmern neben Leasing auch die kurzfristige Objektmiete hoch im Kurs. In Kooperation mit Herstellern und Baumaschinenhändlern bietet beispielsweise auch die GEFA hier passende Möglichkeiten. §

die Lieferscheinerstellung hierüber, alternativ an der stationären Waage. Diese Lösung bietet sich besonders für Nebenzeiten an, da kein weiteres Personal vorgehalten werden muss. Weitere Termine im Mai Die PRAXIS-Beratungstage zum Eichgesetz widmen sind auch der Bauprodukteverordnung und der Lieferschein-Archivierung. Neben drei Veranstaltungen, die bereits im März abgehalten wurden, sind die Beratungstage auch für den Mai geplant: am 5. Mai im Raum Leipzig und am 21. Mai im Raum Wuppertal (jeweils von 9 Uhr bis 16 Uhr; Preis je Teilnehmer: 90 Euro zzgl. MwSt. inklusive Imbiss und Getränke). Während der Veranstaltungen werden auch Wege aufgezeigt, den neuen Vorgaben zu entsprechen, ohne gleich eine neue Waage bauen zu müssen, welche Prozesse im Werk angepasst werden können oder wie technische Anlagen und die EDV dabei unterstützen können. Infos unter praxis-edv.de. §

teilen einer Leasingfinanzierung – wie beispielsweise Bilanzneutralität und Liquiditätsschonung – sollen sich durch diese Kopplung auch Vorteile aus den öffentlichen Mitteln ergeben: Durch die nachschüssige Quartalszahlung muss der Kunde erst am Ende des Quartals die Raten zahlen, im Gegensatz zum vorschüssigen annuitätischen klassischen Leasing. Die Zahlungsstruktur entspricht der eines Tilgungsdarlehens, das heißt am Anfang hat der Kunde höhere Raten zu erbringen als zum Vertragsende (degressiver Ratenverlauf). §

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LIEBHERR MIETPARTNER

VHV

Betriebshaftplicht des deutschen Baugewerbes

Liebherr bietet seinen Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Frankreich und Großbritannien jetzt die Möglichkeit, Baumaschinen über eine App für Smartphones und Tablets anzumieten. Die Software bietet einen schnellen Überblick über die im Liebherr-Mietpark verfügbaren Geräte und über das Liebherr-Händlernetz. Die App lässt sich in deutscher, englischer und französischer Sprache bedienen.

Wenn sich ein Unternehmer über die Absicherung von Haftpflichtrisiken seines Unternehmens Gedanken macht, ist er oft überrascht wie weitreichend dieses Thema ist. Hierbei geht es nicht nur um Schäden, sondern vielmehr um die Sicherung der wirtschaftlichen Existenz des Unternehmens und der damit verbundenen Arbeitsplätze und Menschen. Gerade in der Baubranche sind die wirtschaftlichen Folgen von solchen Schäden oft immens. Eine besonders umfassende Absicherung will die Betriebshaftpflichtversicherung Bauprotect des Bauspezialversicherers VHV bieten.

usammen mit seinen Händlern bietet Liebherr-Mietpartner den Kunden einen direkten Kanal zur Anmietung von Baumaschinen aus dem Liebherr-Mietpark. Die verfügbaren

LIEBHERR MIETPARTNER

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Neue Mobile App der Liebherr-Mietpartner zur Anmietung von Baumaschinen über Smartphones und Tablets. Erdbewegungsmaschinen und Turmdrehkrane werden in der Produktübersicht angezeigt. Auch technische Daten, kurze Beschreibungen und Bilder sind abrufbar. Wählt der Anwender eine Maschine aus, wird er zu einer Händlerübersicht weitergeleitet. Die Mobile App erkennt den Standort des Nutzers und bietet Kontaktdaten der nächsten Händler an.

Übersicht über verfügbare Baumaschinen und nächste Händler Die Mietpartner-Übersicht bietet zuerst die in der Nähe des

Nutzers gelegenen Händler an. Plant er einen Einsatz in einer anderen Gegend, kann er sich die Händler-Übersicht nach eigenen Anforderungen einstellen. So ist es dem Nutzer möglich, nach Distanz, Postleitzahl oder nach Standort zu filtern, um die Kontaktdaten von weiteren Mietpartnern zu erhalten. In den Einstellungen kann der Nutzer die App für seine persönlichen Präferenzen anpassen. Er kann aus den Sortimenten für Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich oder Großbritannien wählen, so ist auch eine Planung über Ländergrenzen hinweg möglich. Die Sprache der App kann ebenfalls in den Einstellungen geändert werden. Die Liebherr-MietpartnerApp ist zum Download für Smartphones und Tablets mit Apples iOS-, Android- sowie auch Windows-Betriebssystemen verfügbar. §

elbst aus der Bauwirtschaft hervorgegangen, sieht sich die VHV dazu verpflichtet, hier ständig auf der Höhe der Zeit zu sein und den Bedarf der Baukunden genau zu kennen. Bei Bauprotect sind beispielsweise Mietsachschäden nicht nur an Arbeitsmaschinen und -geräten, sondern auch an sonstigen beweglichen Sachen versichert. Weiterhin sind die Versicherungsnehmer auch vor Folgeschäden bei Schlüsselverlust für unbewegliche Sachen wie Gebäude geschützt. Erhöhte Sublimits von bis zu 1 000 000 Euro bei Asbestschäden und bis zu 3 000 000 Euro bei Ansprüchen aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz sind Standard. Auch auf eine umfassende Absicherung im Umweltbereich wird seitens der VHV verwiesen.

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VHV

Baumaschinen per Smartphone oder Tablet anmieten

Optionale Erweiterung Muss ein Unternehmer die von ihm gelieferte und eingebaute Sache wieder ausbauen, weil sie mangelhaft ist, dann erfüllt er seine werkvertraglichen Pflichten. Die Aus- und Einbaukosten sind über eine Betriebs-Haftpflichtversicherung nicht versichert. Das Risiko kann bei der VHV bei ausgewählten Betriebsarten ebenso optional abgesichert werden. §

Onlineshop mit AVA-Software-Angebot

 NEMETSCHEK AUER – Mit dem NevarisOnlineshop, der seit kurzem unter shop.nevaris.com erreichbar ist, soll der Erwerb einer umfangreichen, flexiblen und bedarfsgerechten AVA-Software noch einfacher werden. orgfältig beschrieben, findet jeder Interessierte im neuen Webshop das passende Produkt von der Einstiegsvariante »Nevaris Start« (Ausschreibung und Vergabe), »Nevaris Compact« (zusätzlich mit Kostenermittlung), über »Nevaris Standard« (zusätzlich Abrech-

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nung) oder das umfassende Paket »Standard+«. Die Preise berechnen sich nach Paketumfang und Nutzungsperiode im Modell »Software-as-a-Service (SaaS), in dem der Anwender nur dann eine Rechnung für einen Monat erhält, wenn die Software auch tatsächlich genutzt wurde. Das Nutzungsmodell sei, so der Anbieter, sowohl für Anwender, die das Produkt intensiv nutzen, als auch für jene, die Software nur gelegentlich nutzen, geeignet. Wer dennoch lieber auf eine traditionelle Lizenz setze oder persönliche Beratung wünsche, werde weiterhin vom Nevaris-Team beraten und geschult. §


Bau- und Nutzfahrzeuge • Lkw – Aufbauten • Kipper und Abroller • Flottenmanagement • Ausrüstung und Zubehör

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Lkw – Aufbauten, Kipper und Abroller, Flottenmanagement, Ausrüstung und Zubehör

Bau- und Nutzfahrzeuge L

MAN

»Trucknology Days« auch im Jubiläumsjahr ein Erlebnis

m Mittelpunkt der Trucknology Days unter dem Motto »Trucks. Power. Performance.« mit der Präsentation von mehr als 170 Trucks der Baureihen TGL, TGM, TGS und TGX stand – neben den individuellen Transportlösungen der mehr als 80 Partner aus den Branchen, Bau, Schwertrans-

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Jubiläums-Edition zum 100. Geburtstag von MAN. port, Kommunal, Verteiler- und Fernverkehr sowie Land- und Forstwirtschaft – die Vorstellung der neuen D38-Motorenbaureihe mit 520 PS bis 640 PS im

24h

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MAN TGX. »Wir freuen uns natürlich, dass die Resonanz auf diese Veranstaltung so enorm ist, auch weil wir dieses Jahr das 100-jährige Bestehen von MAN feiern können«, sagte Alwin Berti, Leiter der Unternehmenskommunikation der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Unsere Trucknology Days sind mittlerweile das größte Branchen-Event dieser Art, das es derzeit gibt.« Das neue Flaggschiff von MAN ist zweifelsohne der neue TGX D38. Herzstück des Kraftpakets ist der neu entwickelte D38Reihensechszylindermotor mit 15,2 l Hubraum. Dieses Triebwerk steht für eine beeindruckende Kraftentfaltung und erweitert die TGX-Modellpalette um die PS-Klassen 520 PS, 560 PS und 640 PS. Dank der zweistufigen Turboaufladung des Motors steht bereits ab 930 Umdrehungen pro Minute das volle Drehmoment von 2 500 Nm bei dem 520er und von 2 700 Nm bei der 560-PSAusführung zur Verfügung. Das

Stellte zusammen mit den »PS-Profis« Sidney Hoffmann (li.) und Jean Pierre Kramer (Mitte) das Programm der Trucknology Days vor: Robert Seeger, Leiter Produktmarketing Trucks bei der MAN Truck & Bus AG.

neue MAN-Getriebe TipMatic 2 unterstützt mit dem vorausschauenden Tempomat EfficientCruise den Fahrer beim Kraftstoff sparenden Fahren.

»Wieder die Nase vorn« Der D38-Reihensechszylinder mit 640 PS ist der stärkste Motor von MAN – exklusiv für die neue Schwerlastsattelzugmaschine. Das serienmäßige TipMatic 2 Getriebe mit Wandlerschaltkupplung bringt die Kraft auf die Stra-

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ße. Damit lässt sich das Fahrzeug besonders feinfühlig an Engstellen, an Steigungen und unter hoher Last rangieren. Dank des Drehmoments von 3 000 Nm setzen sich selbst 250 t schwere Transporte problemlos in Bewegung. »Mit diesem neuen Motor haben wir, so unser Eindruck aufgrund des Feedback unserer Kunden, wieder die Nase vorn in diesem Segment«, sagte Alwin Berti. Prädestiniert für den Schwerlasteinsatz ist auch die

heller > laufer

Von Michael Wulf

MICHAEL WULF

Um nicht erneut wie im vergangenen Jahr vom Besucheransturm überrascht zu werden, haben die MAN-Verantwortlichen ihre traditionellen Trucknology Days um einen auf insgesamt drei Tage verlängert – und lagen damit goldrichtig im Jubiläumsjahr von MAN. »Rund 8000 Anmeldungen haben wir schon im Vorfeld erhalten«, sagte Robert Seeger, Leiter Produktmarketing Trucks bei der MAN Truck & Bus AG, der mit knapp 100 Mitarbeitern die Veranstaltung Mitte März organisiert hatte.

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neu entwickelte Motorbremse Turbo EVB: Sie erreicht im Motorbremsbetrieb eine Bremsleistung von 600 kW. Zusammen mit dem getriebeseitigen Intarder stellt der TGX D38 eine Gesamtbremsleistung von 750 kW zur Verfßgung. Zu den weiteren Highlights der Trucknology Days zählte auch die Präsentation von Leichtbaukonzepten oder eines Hybrid-Mischers. Dabei gibt es fßr Robert Seeger kaum einen Zweifel, dass neue Technologien kßnftig wesentlich stärker zum Einsatz kommen als bisher. Ich denke, die Elektrifizierung der Aufbauten, beispielsweise bei Mischern, Kranen oder Betonpumpen, wird in Zukunft immer relevanter werden, sagte Robert Seeger im Gespräch mit dem bauMAGAZIN.

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Kraftpaket: Der D38-Reihensechszylinder mit 560 PS hat ein volles Drehmoment von 2 700 Nm.

Emissionsarm: der HybridMischer.

Fertigerbremse entlastet Fahrer Bei den Fahrzeugen explizit fĂźr die Baubranche standen die neuen Thermo-Mulden mit im Mittelpunkt des Interesses und damit auch die speziell fĂźr die AsphaltĂźbergabe an einen StraĂ&#x;enfertiger entwickelte Fertigerbremse. Mit ihr wird ein definierter Bremsdruck eingesteuert, sodass das Fahrzeug vom StraĂ&#x;enfertiger geschoben werden kann, aber nicht davon rollt. ÂťDieses Zusammenspiel zwischen Mulde und Fertiger ist mit ein entscheidender Faktor beim EinbauÂŤ, so Robert Seeger, Âťweshalb die Fertigerbremse den Mulden-Fahrer ungemein entlastet.ÂŤ Ă&#x;

Immer gut besucht: Die Fahrzeug-Ausstellung mit den unterschiedlichsten Aufbauten auf dem MAN-Testgelände.

Weithin sichtbar war, welchen Geburtstag MAN feiert.

Bei den zahlreichen Sonderschauen und Vorfßhren wurden viele der insgesamt rund 170 präsentierten Trucks auf dem MAN-Testgelände im Einsatz gezeigt.


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MERCEDES-BENZ

Schwerlastspezialist für die CharterWay-Miete Ab sofort steht der neue Mercedes-Benz Actros 4163 SLT mit Euro-6-Motor in der CharterWay-Miete für besonders schwere Transportaufgaben zur Verfügung. Die luftgefederte Schwerlastzugmaschine Actros 4163 SLT bietet ein automatisiertes16-Gang-Getriebe (PowerShift 3), das mit einem speziellen Schaltprogramm »Heavy« ausgestattet und auf Gesamtzuglasten bis zu 250 t ausgelegt ist. er 460 kW (625 PS) starke Actros-Motor leistet ein Drehmoment von 3 000 Nm bei 1 100 U/min und soll durch einen niedrigen Kraftstoffverbrauch punkten. Als Highlight im neuen Actros SLT gilt die serienmäßig verbaute Turbo-Retarder-Kupplung, die das Rangieren hoher Tonnagen auf den Punkt genau zulässt. Diese Kupplung fungiert

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MERCEDES-BENZ

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Neuzugang in der CharterWay Miete: der neue Mercedes-Benz Actros SLT 4163.

dabei als verschleißfreie Anfahrhilfe und der Retarderteil als Bremse. Das ermöglicht uneingeschränkte Langsam- beziehungsweise Kriechfahrten und verspricht damit größtmögliche Flexibilität im Einsatz. Die Fahrzeuge können ab 24 Stunden, aber auch wochen- oder monatelang über einen der 75 Mietstützpunkte in Deutschland gemietet werden. §

Das Unternehmen Mercedes-Benz CharterWay ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Mercedes-Benz Bank und des MercedesBenz Vertrieb Deutschland. Seit 1992 bietet das Unternehmen Dienstleistungen und Mobilität rund um die Beschaffung, den Service und das Management von Mercedes-Benz. Deutschlandweit betreut CharterWay über 120 000 Nutzfahrzeuge. Im Bereich Miete verfügt CharterWay über einen Fuhrpark von rund 8 000 Fahrzeugen.

Vorausschauender Tempomat für Mercedes-Benz-Lkw nachrüstbar Der vorausschauende Tempomat Predictive Powertrain Control (PPC) hilft – Mercedes-Benz Lkw bezieht sich dabei auf entsprechende Testergebisse – den Kraftstoffverbrauch um bis zu 5 % zu senken und somit die Gesamtbetriebskosten eines Lkw zu reduzieren. Jetzt gibt es den Bestseller von Mercedes-Benz für den neuen Actros sowie für Antos und Arocs auch zur Nachrüstung. Die Kosten dafür belaufen sich in Deutschland nach Anbieterangaben auf rund 1500 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer). Der Einbau dauert nur wenige Stunden und muss nicht abgenommen werden. usgehend von einer typischen Jahresfahrleistung von rund 130 000 km im Fernverkehr und einem Verbrauchsvorteil von 5 % soll sich PPC selbst bei den aktuell günstigen Kraftstoffpreisen, abhängig vom Kraftstoffverbrauch, innerhalb von acht Monaten amortisieren. PPC kann in fast allen Lkw der aktuellen Baureihen Actros, Antos und Arocs nachgerüstet werden. Bedingung ist eine Neuzulassung des Lkw ab August 2012 und das vollautomatisierte Mercedes-Getriebe PowerShift 3. Voraussetzung für den PPC-Sparerfolg ist die Streckenkenntnis: Hinterlegt sind Navigationsdaten in Form digitaler 3D-Karten von knapp

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300 000 km. Diese Zahl entspreche, so MercedesBenz Lkw, rund 95 % aller europäischen Autobahnen und Fernstraßen. PPC kennt sich in Europa von Portugal bis Finnland und von Irland bis Griechenland aus. Wesentlicher Bestandteil des Nachrüstpakets ist ein zusätzliches Steuergerät. Es kann später mit aktualisiertem Karten- und Datenmaterial auf dem aktuellen Stand gehalten werden. PPC reguliert als GPS-Tempomat nicht nur generell die Geschwindigkeit. Das System nutzt auf Basis dreidimensionaler Karten im Gefälle Schwungspitzen, nimmt vor Kuppen rechtzeitig Gas weg, greift in die Schaltung ein und nutzt die Getriebe-Neutral-

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Der vorausschauende Tempomat PPC ist für den neuen Actros sowie für Antos und Arocs zur Nachrüstung erhältlich. stellung Eco Roll, um den Verbrauch zu minimieren. Daraus ergibt sich eine vorausschauende Fahrweise dank perfekter Kenntnis von Strecke und Fahrzeug rund um die Uhr. Im Sommer 2012 zunächst als Option im neuen Actros eingeführt, erreicht PPC im Fernverkehrs-Flaggschiff von Mercedes-Benz inzwischen einen Verbauungsgrad von durchschnittlich 64 % in Europa mit steigender Tendenz. Ebenso setzt sich PPC sukzessive auch im schweren Verteiler-Lkw Antos und im Baustellenfahrzeug Arocs durch. §


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RENAULT TRUCKS

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Neue Baureihen für den Baustelleneinsatz kommen gut an Die neuen Baureihen C und K für den Baustelleneinsatz von Renault Trucks finden in Europa zunehmend Anklang. Knapp über eineinhalb Jahre ist die Markteinführung der neuen Baureihen jetzt her. Das Feedback der europäischen Kunden, die diese neuen Fahrzeuge in ihre Flotten aufgenommen haben, sei, wie der Anbieter betont, durchwegs positiv. eit er seine Flotte um gleich vier Renault Trucks C 320 6x2 erweitert hat, konnte Martin Moran, Leiter des BaumaterialLieferanten MP Moran, hohe Einsparungen in puncto Kraftstoffverbrauch feststellen: »Wir haben begonnen, die Verbrauchszahlen zu analysieren, und

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stellen eine Kraftstoffersparnis von über 10 % fest. Unsere Fahrer sind hoch zufrieden mit den neuen Lastkraftwagen und erklären, das neue Fahrerhaus des C entspricht voll ihren Anforderungen«, freut sich Moran. »Wir haben seit 2010 Fahrzeuge von Renault Trucks in unserer Flotte und sind sehr beeindruckt von ihren Leistungen und ihrer Zuverlässigkeit. Deshalb freuen wir uns, diese neuen Euro-6-Fahr-

RENAULT TRUCKS (2)

»Mit dem Renault Trucks K laden wir genauso viel wie vorher und es kostet uns nur die Hälfte«, freuen sich die Eigentümer der französischen Groupe Martel.

Optidriver Xtrem – Getriebe für den harten Einsatz des Renault Trucks K Die Fahrzeuge der Baureihe K von Renault Trucks können künftig mit dem automatisierten Getriebe Optidriver Xtrem ausgestattet werden. Mit einer an harte Einsatzbedingungen angepassten Schaltung und einer Zugkraft von bis zu 120 t in allen Situationen eignet sich Optidriver Xtrem besonders für den Einsatz in Bergwerken und im Tagebau, schwere Transporte sowie schwierige Erdarbeiten. ls Referenz in Sachen Robustheit, Geländetauglichkeit und Antriebskraft bietet sich der Renault Trucks K besonders für schwierige Einsatzbedingungen an. Wenn harte Anwendungen wie der Transport hoher Nutzlasten oder der Transport in Bergwerken und im Tagebau gefragt sind, bietet Renault Trucks für seine Baureihe K neu das Getriebe Optidriver Xtrem an. In Deutschland soll das Getriebe ab September erhältlich sein. Das robuste Getriebe verfügt über eine Eingangswelle mit sechs statt vier Verzahnungen sowie speziellen Zahnrädern, deren Größe und Wärmebehandlung gezielt konfigu-

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Tourenoptimierung

riert wurden, um für eine erhöhte Robustheit zu sorgen. Außerdem ist es mit einer Zugkraft von bis zu 120 t ausgestattet und besitzt ein, an die Nutzlast des Fahrzeugs gekoppeltes Schaltprogramm, das mithilfe eines Sensors die Nutzlast kontinuierlich berücksichtigt und mit dem die Schaltung individuell an jede Situation angepasst werden kann. So bietet Renault Trucks seinen Kunden, deren Fahrzeuge unter anspruchsvollen Bedingungen eingesetzt werden, die Möglichkeiten eines automatisierten Getriebes mit allen Vorzügen hinsichtlich Fahrkomfort und Reduzierung

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Das robuste Getriebe Optidriver Xtrem wurde für den Renault Trucks K entwickelt, um unter schweren Einsatzbedingungen für noch höhere Robustheit zu sorgen. des Kraftstoffverbrauchs. Außerdem soll Optidriver Xtrem die Geländetauglichkeit der Fahrzeuge und damit die Sicherheit auf der Baustelle verbessern. Für die Fahrgestellvarianten Heavy und XTrem des Renault Trucks K soll das neue Getriebe Optidriver Xtrem zur Standardausstattung gehören. §

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zeuge in unsere Flotte aufzunehmen.«

Das automatisierte Getriebe Optidriver sowie die Bodenfreiheit sorgen bei Terrafirma Roadways, einem Spezialisten für temporäre Straßenbaulösungen, dafür, dass zwei Renault C 430 6x4 den Anforderungen im Unternehmen besonders gut gewachsen sind.

»Den Anforderungen besonders gut gewachsen« Terrafirma Roadways, Spezialist für temporäre Straßenbaulösungen, verwendet zwei Renault C 430 6x4: »Unsere Fahrzeuge werden hauptsächlich im Offroad-Bereich eingesetzt«, so Generaldirektor Hughes Robertson. »Das automatisierte Getriebe Optidriver sowie die Bodenfreiheit sorgen dafür, dass sie unseren Anforderungen besonders gut gewachsen sind. Außerdem gefällt mir die von Renault Trucks angebotene Optifleet-Lösung, die ein gutes Tool für die Flottenverwaltung darstellt und uns in die Lage versetzt, den Fahrstil und die Fahrgewohnheiten unserer Fahrer zu verfolgen.« In der Schweiz erhielt JPF Construction als erstes Unternehmen einen Renault Trucks C in der Konfiguration mit fünf Achsen: »Die Entscheidung, die-

ses Fahrzeug anzuschaffen, wurde von einem Ausschuss getroffen, der sich in erster Linie aus Werkstattvertretern und Fahrern zusammensetzte«, erinnert sich Logistikleiter Jean-Gabriel Kolly. »Renault Trucks schlug eine technisch hervorragende Lösung vor, und unsere positiven Erfahrungen mit dem Hersteller haben uns in unserer Wahl bestärkt.« Einer der Fahrer des neuen C 480, Rosario Cucuzza, berichtet: »Im Vergleich zu den Fahrzeugen früherer Generatio-

DER ASTR A

nen ähnelt dieser Lkw einer Limousine! Er ist äußerst manövrierfähig und sehr komfortabel.« Ebenfalls in der Schweiz entschied sich MST für den Renault Trucks C in der Konfiguration mit fünf Achsen 10x4: »Das Leergewicht von 16,15 t unserer C 520 10x4 kann sich sehen lassen und ermöglicht eine optimale Nutzung der 17 m³ des Kippers«, so MST-Chef Yves Morand. »Außerdem trägt das automatisierte Getriebe Optidriver zur Senkung

Das Unternehmen Das Produktangebot von Renault Trucks umfasst Nutzfahrzeuge im Bereich von 2,8 t bis 40 t zulässigem Gesamtgewicht – von den Transportern (Master und Maxity) über leichte und mittelschwere Verteilerfahrzeuge (D, D Wide) bis zu Lkw für den nationalen und internationalen Fernverkehr (T) oder den Einsatz auf Baustellen (K und C). An über 1600 Service- und Vertriebsstandorten in mehr als 100 Ländern bietet Renault Trucks sein Service- und Dienstleistungsportfolio an. Renault Trucks ist eine der fünf Lkw-Marken des Volvo-Konzerns.

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Kreuzenstraße 90 74076 Heilbronn Gebietsverkaufsleiter Ralf Steffan Tel.: +49 (0) 1 70 / 57 92 69 6 E-Mail: r.steffan@heermann-nutzfahrzeuge.de www.heermann-nutzfahrzeuge.de

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des Verbrauchs bei, und der Motor erreicht bereits bei niedriger Drehzahl seine maximale Leistung.« Die beiden C 520, die mit einem temperaturgeführten Kipper mit hydraulischer Schubwand ausgestattet sind, »eignen sich für alle möglichen Baustellentransporte.«

»Fahrzeug ersetzt Muldenkipper« In Frankreich wählte Groupe Martel, ein Spezialist im Hochund Tiefbau, den Renault Trucks K. Seine Robustheit überzeugte

die Generaldirektoren Fabrice Martel und Lionel Martel, einen K 8x4 für einen besonders extremen Einsatz zu wählen. »Dieses Fahrzeug ersetzt einen Muldenkipper«, erklären sie. »In den Steinbrüchen ist der Boden sehr hart, und mit dem großen Wendekreis des Muldenkippers brachen uns oft die Achsen. Mit dem Renault Trucks K laden wir genauso viel wie vorher und es kostet uns nur die Hälfte! Er entspricht absolut den spezifischen Herausforderungen unserer Branche.« Dieser K ist das erste

Fahrzeug der Marke, das in die Flotte aufgenommen wurde. Seither wurden zwei weitere in der Version als Baustellenfahrzeug bestellt. In den Niederlanden ließ sich die Firma Boogaard von den Aufbaukapazitäten der Baureihe C durch einen C 430 6x2 mit Palfinger-50-tm-Kran, ausgestattet mit einer besonders niedrigen Pritsche in 1,15 m Bodenhöhe überzeugen. Ermöglicht wurde die Montage des Krans durch das niedrige Leergewicht und zahlreiche Aufbaumöglichkei-

ten. Die Schwierigkeit lag darin, ein Fahrzeug zu bauen, das robust genug ist, um einen Kran mit einer solchen Kapazität zu tragen, ohne die Nutzlast und Manövrierfähigkeit zu beeinträchtigen. Deshalb wurde das Fahrzeug umkonfiguriert, um mit 9 t auf der Vorderachse nicht überlastet zu sein. Die Anfertigung des Fahrzeugs wurde durch das »Renault Trucks Bodybuilder Portal« ermöglicht – eine Website, die Aufbauherstellern eine Reihe von Dienstleistungen anbietet. §

30 Jahre Humbaur: 50 000 Anhänger im Jahr und rund 100 Millionen Euro Umsatz  HUMBAUR – Zum 30-jährigen Firmenjubiläum wartet Humbaur in Gersthofen bei Augsburg mit einigen Superlativen auf. Das Unternehmen hat sich innerhalb von drei Jahrzehnten vom 10-MannBetrieb zu einem High-Tech-Anbieter mit rund 450 Mitarbeitern entwickelt. ls Familienunternehmen in der zweiten Generation hat sich Humbaur als einer der führenden europäischen Anhänger-Hersteller etabliert. Produktvielfalt und exzellente Qualität stehen oben auf der Agenda des Herstellers, der vom Einachsanhänger bis zum 40-t Schwerlastanhänger eine Palette von rund 420 Serienmodellen für den privaten, wie für den gewerblichen Bedarf präsentiert. Im Jahre 2014 konnte so die Umsatzmarke von 100 Mio. Euro überschritten werden. »Wir befinden uns in einem permanenten Entwicklungsprozess und haben das Ohr

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dicht an unseren Kunden«, erläutert Geschäftsführer Ulrich Humbaur die Vorgehensweise seines Unternehmens. Die Firma setzt auch auf beste Verarbeitung und höchste Qualität bei der Produktion. »Made in Germany« mit hochqualifizierten Mitarbeitern gehört für den AnhängerHersteller genauso zum Credo, wie die Entscheidung für hochwertige, robuste und moderne Materialien. Ein engmaschiges Vertriebs- und Servicenetz mit über 350 Partnern in Deutschland soll Kunden stets kompetente Ansprechpartner vor Ort sichern. Auch über Deutschland hinaus ist Humbaur in 26 europäischen Ländern vertreten und verfügt zudem über Partner in Neuseeland, Israel, Australien, Südkorea und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dennoch haben der Standort Gersthofen und die Produktion in Deutschland für das inhabergeführte, mittelständische Unternehmen

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Eines von rund 420 Serienanhängermodellen aus dem Hause Humbaur. oberste Priorität: »Der Standort bietet uns beste Bedingungen in Bezug auf Entwicklung, ausgezeichnete Mitarbeiter und den direkten Kontakt zum Großteil unserer Kunden. Daher haben wir hier in den letzten Jahren auch kräftig investiert«, erklärt Humbaur. §

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GERGEN

Schuler Rohstoff investiert in Wechselaufbauten Mit Betrieben in Deißlingen (64000 m²) und Singen (40 000 m²) ist Schuler Rohstoff gut im Südwesten aufgestellt. Mehrere Millionen Euro wurden in den letzten Jahren am Standort Deißlingen in Betriebsanlagen und den Fuhrpark investiert. Letzterer wurde erst kürzlich um vier neue Lkw erweitert, bei den Aufbauten wählte man Abroll- und Absetzkipper von Gergen. it der Fuhrparkinvestition will das Unternehmen seine Position festigen als leistungsstarker Abnehmer von Metallschrott und Produktionsrückständen aus Gewerbe und Industrie, sowie als Zulieferer für Stahlwerke, Schmelzwerke und Gießereien im In- und Ausland.

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Der Adonis-Absetzkipper von Gergen ist serienmäßig gut ausgestattet und kommt dem Bedürfnissen von Schuler Rohstoff sehr entgegen. Auf den Betriebshöfen des Unternehmens in Deißlingen und Singen werden die gesammelten Wertstoffe gemäß den Anforderungen der Abnehmer sortiert und über Scheren, Pressen und Sortieranlagen verarbeitet. Speditionsunternehmen und die Bahn übernehmen die Auslieferung der Wertstoffe an Abnehmer in Deutschland und in Zentraleuropa.

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Adonis-Absetzkipper mit breiter Serienausstattung Für die Abfuhr bei den Kunden in Südwestdeutschland kommt

der eigene Fuhrpark mit Absetzund Abrollkippern zum Einsatz. Bei den jüngsten Fahrzeuginvestitionen entschied man sich nach Jahren der Abstinenz für GergenAufbauten. Der Absetzkippertyp Adonis, montiert auf einem kurzen, wendigen VorlaufachsenFahrgestell, punktet durch eine hohe Nutzlast und seine Ausstattung mit Fernbedienung sowie Knopfdruck und/oder Joystick wie auch mit Motor-Start/StoppFunktion. Eine Behälterverriege-

 HUMBAUR – Der Mensch steht bei Humbaur im Mittelpunkt – dies soll ein neuer Humbaur-Imagetrailer auf emotionale Art verdeutlichen. umbaur präsentiert anlässlich seines 30-jährigen Firmenjubiläums seine Produkte und lässt auch hinter die Kulissen blicken. Der Anspruch war, authentische Filmsequenzen sowohl im Anwendungsbereich als auch im Pro-

duktions- und Verwaltungsablauf aufzuzeigen. Gekoppelt mit dem Ziel, Echtheit und Vertrauen zu vermitteln sowie dem Betrachter ein transparentes und zugleich unverfälschtes Bild der HumbaurAnhängerwelt zu liefern. §

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Ein 50°-Kippwinkel unterstützt beim Chronos-Abrollkipper die zuverlässige Containerentleerung. lung zur Ladungssicherung mit vorderen Anschlägen, die aktiv in das Behälterkipplager eingreifen und Dreifachkipphaken, zählen ebenso zur Ausstattung. Eine Außensteuerung als Notsteuerung, sowie ein in der Länge verschiebbares Vorbaumodul sind seit dem letzten Jahr auch Teil des serienmäßigen Leistungsumfangs.

»Wir sind Anhänger!« – Humbaur stellt neuen Imagetrailer vor

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GERGEN

Über die Tochterfirma Recon bietet man auch ein komplettes Abfallmanagement, von der Beratung bis zur Installation von Anlagen an. Nichtmetallische Produktionsrückstände sind dabei eingeschlossen und werden gegebenenfalls über Partnerunternehmen entsorgt.

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Chronos vertritt Premiumklasse Als umfangreich ausgestattet gilt auch der Abrollkippertyp Chronos als Vertreter der Premiumklasse. Bei den Saarländern ist die Lichtbogenverzinkung von Aufbauten, durch die ein durchgängig guter Korrosionsschutz sichergestellt werden soll, seit geraumer Zeit optional lieferbar. Die Montage des Abrollkippers erfolgt durch eine Kombination von geschweißten und verschraubten Befestigungen. Auch bei der Auswahl der Anbaukomponenten wird größtmöglicher Wert auf Korrosionsschutz gelegt. Die Hydraulik des

Abrollkippers hebt und kippt 20 t, sie wird pneumatisch angesteuert. Die Bedieneinheit ist links neben dem Fahrersitz montiert. Bei der Baureihe Chronos wurde auf Kundenwunsch auf den Einsatz von Elektronikbauteilen verzichtet. Durch eine seitlich am Aufbau angebrachte Notsteuerung ist der Abrollkipper immer einsatzbereit. Schnellgang und eine hydraulische Endlagendämpfung für schonende und sanfte Containerbeladung sind bei dem Abrollkipper Teil der Serienausstattung. Der Kippwinkel konnte, um das Entleeren der Behälter zu verbessern, auf jetzt 50° erhöht werden. Mit einer Bauhöhe von nur 260 mm baut der Abrollkipper besonders flach auf. Qualität, Ausstattung und Service, sowie die fachkundige Beratung durch Gerhard Friedrich, dem Vertriebsmann vor Ort, waren gute Gründe für Schuler Rohstoff, sich für Gergen-Produkte zu entscheiden. §


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TOM TOM TELEMATICS

Mit Fahrhinweisen in Echtzeit vorausschauender fahren

ie Neuerungen zählen zum OptiDrive-360-Ansatz, das Verhalten von Fahrern kontinuierlich zu verbessern. Er bietet Berufsfahrern und der Geschäftsführung Informationen, auf deren Basis sie ein umfangreiches Verbesserungsprogramm aufbauen können. Zu diesem gehören Ausbildung, Tipps während der Fahrt, Bewertung nach der Fahrt sowie unternehmensinterne Vergleiche. »OptiDrive 360 kennzeichnet eine bahnbrechende Entwicklung, die Unternehmen ermöglicht, enger mit ihren Fahrern zusammenzuarbeiten, um Standards im Fahrverhalten nachhaltig zu verändern«, so Thomas Schmidt, Managing Director bei TomTom Telematics. »Die Innovation ist nach Jahren intensiver For-

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schung in Zusammenarbeit mit dem EcoDriver-Projekt der Europäischen Union entwickelt worden.« Vor Fahrtantritt stellt OptiDrive 360 dem Fahrer Praxistipps zum sicheren und ebenso kraftstoffeffizienten Fahren zur Verfügung. Während der Fahrt erhalten die Fahrer dann direkte Rückmeldungen und Vorschläge zur Verbesserung ihres Fahrstils. Nach der Fahrt stehen jedem Fahrer seine Fahrtergebnisse für eine rückblickende Bewertung des eigenen Fahrstils zur Verfügung. Alle diese Informationen sind direkt auf dem »Driver-Terminal« verfügbar. Eine Reihe detaillierter Auswertungen ermöglicht es Führungspersonen, tiefer in die Analyse einzusteigen und die gesamte Flotte zu vergleichen.

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Mit den Driver Terminals hat TomTom Telematics die Echtzeit-Feedback-Funktion für Berufsfahrer eingeführt. Das Feedback zum Fahrverhalten, das unter anderem Hinweise zu abruptem Bremsen, Geschwindigkeitsübertretungen und Kurvenfahren beinhaltet, wurde jetzt um Informationen für eine vorausschauende Fahrweise erweitert. OptiDrive 360 verwendet Fahrzeug- und Kartendaten der vorausliegenden Strecke, um den Fahrer darauf hinzuweisen, wann er den Fuß vom Gaspedal nehmen kann, wann er schalten sollte und welche die jeweils optimale Geschwindigkeit ist.

OptiDrive 360 bewertet Fahrer anhand von acht Leistungsindikatoren.

Acht Leistungsindikatoren OptiDrive 360 bewertet Fahrer über die Indikatoren Geschwindigkeitsübertretung, auffällige Fahrmanöver, Leerlauf, Kraftstoffverbrauch, optimale Ge-

schwindigkeit, Ausrollen (eingekuppelt vom Gas gehen), Schalten und konstante Geschwindigkeit. Die Daten dienen als Basis für Leistungsbewertungen, Fahrertrainings und -vergleiche. §

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FLIEGL FAHRZEUGBAU

Curved Chassis – rundum durchdacht Mit der konischen Muldenform hat Fliegl Trailer eine neue, in puncto Aerodynamik und Treibstoffersparnis optimierte Generation von Sattelkippern auf den Markt gebracht. Seit kurzem folgt die nächste Weiterentwicklung des Trailerkonzepts mit der CurvedRahmenfront, die der gesamten Fliegl-Kipperflotte ein neues Gesicht gibt. as Chassis wurde vorne ohne Eckflächen und in Leichtbauweise konstruiert. So reduziert sich das Eigengewicht des Trailers und die Nutzlast steigt. Gleichzeitig ergibt sich ein Plus an Stabilität, da die vertikal wirkenden Kräfte optimal gebündelt und auf die Sattelkupplungsplatte übertragen werden. An der Unterseite des Curved Chas-

FLIEGL FAHRZEUGBAU

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Konische Mulde, Curved Chassis und das am Kippzylinder angeschraubte Stehpodest – mit seinen neuen Sattelkippern will Fliegl seinen Kunden Trailer mit Zukunftspotenzial bieten.

»Fliegl-Kippertage«: Intensiver Austausch rund um das Schüttgut Kürzlich verwandelte sich das Werksgelände von Fliegl Trailer in Triptis (Thüringen) in ein Informationszentrum für den Schüttguttransport. Zum ersten Mal veranstaltete der Nutzfahrzeughersteller die Fliegl Kippertage. Mehr als 1000 Besucher nutzten die Gelegenheit, sich eingehend mit den Innovationen zu befassen, die Fliegl in sein Sattelkipperprogramm hat einfließen lassen.

schäftsführer Helmut Fliegl: »Wir ziehen ein rundum positives Fazit. Viele Brancheninsider, Spediteure mit ihren Fahrern und Kunden haben uns besucht. Für uns eine wertvolle Gelegenheit, unsere

großen Kipperthemen ebenso vorzustellen wie die vielen durchdachten Details, mit denen wir den Schüttguttransport wirtschaftlich, sicher und komfortabel machen.« §

as Unternehmen präsentierte die komplette konische 2015er Kipperflotte, bot Fachvorträge zum Thema Thermomulden an und führte vor, wie die Konstrukteure auf einem selbst entwickelten Kipperprüfstand die Eigenschaften verschiedener Komponenten testen und deren Auswirkungen auf das Fahr- und Kippverhalten erforschen.

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»Rundum positives Fazit« Fliegl Trailer hatte für die Premiere seiner Kippertage hohen organisatorischen Aufwand betrieben. Aufwand, der sich ausgezahlt hat, findet Ge-

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FLIEGL

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sis befindet sich ein leicht nach oben gebogener Stahleinweiser, der das Ansatteln erleichtert und Beschädigungen verhindert. Die abgerundete Form erleichtert außerdem das Rangieren, da ohne Eckflächen mehr Spielraum für die Zugmaschine besteht. Die neue Curved-Rahmenfront ist aus einem Teil gefertigt, entsprechend gibt es keine Schweißnähte oder Materialüberlappungen, die ein Verkan-

ten oder Verhaken mit der Sattelplatte des Lkw zur Folge haben können. Thermische Beeinträchtigungen, die durch Schweißprozesse auftreten können, fallen ebenso weg. Eine weitere Neuheit der Fliegl-Kipperflotte: Die Bedieneinheit für den Kippmechanismus wurde Richtung Heck versetzt und befindet sich zwischen den Achsen. Sie ist nun vor Verschmutzungen geschützt, die Zugmaschinen ohne Spritz-

schutz vor allem auf Baustellen und im Gelände verursachen können.

Reduzierung der Fahrzeuggesamthöhe bei gekippter Mulde Modifiziert wurde auch das Stehpodest an der Kipperfront, es befindet sich nicht mehr direkt an der Muldenaußenseite, sondern ist mit der dickwandigen Hülse des Kippzylinders verschraubt. So reduziert sich bei gekippter

 SCANIA – Scania, bisher eine Größe im Nutzfahrzeugbereich, will nun auch bei der sogenannten wearable technology mitmischen, bei der Mode und High-Tech verschmelzen. Neu ist die mit dem Lkw kommunizierende Armbanduhr Scania Watch; ein praktisches Instrument, um Daten verschiedener Fahrzeugparameter wie Kraftstoffverbrauch, Schubbetrieb und Durchschnittsgeschwindigkeit bis hin zu den Effizienzwerten des FahrerEco-Moduls aufzurufen. Gleichzeitig lassen sich damit E-Mails sowie Textmitteilungen empfangen und auf Anrufe wird aufmerksam gemacht. attias Lundholm, Vice President Scania Connected Services and Solutions, weiß, dass die Verwendung dieser tragbaren Technologie

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SCANIA

Tragbare Technologie – die »Scania Watch«

immer noch in den Kinderschuhen steckt. Zudem ist das Marktbewusstsein dafür noch wenig entwickelt. »Gleichzeitig sehen wir spannende Möglichkeiten für den Einsatz einer Armbanduhr, mit der sich wichtige Informationen aus der Bordtechnologie des Lkw aufrufen lassen sowie Daten unserer Bordsysteme für die Echtzeitüber-

Mulde die Gesamthöhe des Fahrzeugs, was sich vor allem in Tunneln, Unterführungen, unter Brücken oder in Hallen auszahlt. Die neue Positionierung schafft eine räumliche Trennung zwischen Stehpodest und den Anschlussleitungen, die direkt am Rahmen der Kipper verlaufen. Sie ragen nicht in den Kippwinkel des Aufliegers hinein und können beim Abkippen nicht beschädigt werden. §

wachung und Analyse von Lkw-Flotten.« Projektleiter Jonas Svanholm von Scania ergänzt: »Uns ging es um die Entwicklung einer Technologie, mit der die Scania Watch den Profi am Lenkrad wirkungsvoll unterstützt. Bei den bisherigen Apps für das Fuhrparkmanagement wenden wir uns primär an Speditionen und Fuhrparkbetreiber. Die Scania Watch – in Kombination mit einer neuen App – führt diese Technologie einen Schritt weiter und hilft dem Fahrer oder der Fahrerin bei der täglichen Arbeit.« Die erste Version ist als limitierte Auflage von 999 Uhren als »Black Griffin« erhältlich. Scania will das Gerät und die Anwenderfreundlichkeit weiterentwickeln, neue Funktionen sollen über Software-Downloads hinzukommen. »Wir arbeiten daran, dass zukünftige Versionen auch Funktionen umfassen, wie zum Beispiel die Anzeige des Pulsschlags des Fahrers«, sagt Svanholm. »Dies bietet dem Profi am Lenkrad die Möglichkeit eine Reihe innovativer Gesundheits- und Sicherheits-Features zu nutzen.« §

MULTIMAX

Das flexible Kraftpaket für den Einsatz auf Baustelle und Gelände.

www.faymonville.com www.faymonville.com 04/15 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 157

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WIELTON

Grafischer Kipper-Konfigurator jetzt auch auf Deutsch Als nach eigenen Angaben erster Fahrzeugbauer weltweit hat der polnische Trailer- und Kipperhersteller Wielton im vergangenen Jahr einen OnlineKipper-Konfigurator mit grafischer Oberfläche vorgestellt, mit dem die Kunden ihren Kipper selbst zusammenstellen können. Ab sofort ist dieser Konfigurator auch auf Deutsch verfügbar. ie Einführung des KipperKonfigurators mit grafischer Oberfläche war für Wielton ein Erfolg: Bereits heute stellt nach Firmenangaben alle 23 Minuten ein Kunde in Europa seinen neuen Kipper mit dem Online-Konfigurator zusammen. Das große Interesse an diesem Programm und die Tatsache, dass annähernd 50 % aller Stahl- und Aluminiumkipper aus der Produktion im südpolnischen Wielun in den Export gehen, hat den Trailerhersteller dazu bewogen, den Konfigurator neben Polnisch

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und Englisch nun auch auf Deutsch sowie in sechs weiteren europäischen Sprachen – Französisch, Italienisch, Russisch, Ungarisch, Tschechisch und Rumänisch – anzubieten. Der KipperKonfigurator führt den Nutzer mit wenigen Schritten durch den Konfigurationsprozess und ermöglicht, einen Kippsattelauflieger jederzeit und von jedem Ort selbstständig zusammenzustellen. Der Kunde kann den Kippsattelauflieger exakt an die Transportanforderungen und an die zu transportierende Ladung anpassen. Dabei erhält der Nutzer bei jedem Konfigurationsschritt und bei jeder Auswahl Informationen über das Leergewicht des Fahrzeugs mit der jeweils gewählten Ausstattung. Änderungen bei der Ausstattung schlagen sich sofort im Gewichtsergebnis nieder. Ist ein bestimmtes Leergewicht gefordert, kann der Kunde seine Spezifikation bis zum Erreichen des gewünschten Leergewichts verändern.

WIELTON

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Vielfältige Möglichkeiten

Wielton bietet seinen Kipper-Konfigurator nun neben Polnisch und Englisch auch auf Deutsch sowie Französisch, Italienisch, Russisch, Ungarisch, Tschechisch und Rumänisch an.

Im Online-Kipper-Konfigurator von Wielton stehen hunderte von Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung, angefangen von der Auswahl einer Aluminium- oder Stahlmulde über die

Auswahl des Rauminhaltes, der Rahmenlänge und der Bodendicke, bis hin zu anderen Ausstattungsoptionen, wie bei-

Das Unternehmen Wielton zählt zu den größten europäischen Herstellern von Aufliegern, Anhängern, Aufbauten und landwirtschaftlichen Fahrzeugen. Die Angebotspalette des 1991 gegründeten Unternehmens umfasst 60 verschiedene Anhänger- und Aufliegermodelle und reicht vom Standard-Dreiachs-Gardinen-Sattelauflieger über Kippauflieger mit Alu- oder Stahlmulde bis zu Containerchassis von 20' bis 45'. Am Unternehmenssitz im südpolnischen Wielun beschäftigt Wielton rund 1 300 Mitarbeiter, die einen jährlichen Umsatz von rund 150 Mio. Euro erwirtschaften.

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spielsweise die Auswahl der Achsenmarke oder der Felgensorte. Alle Angaben und Konfigurationen lassen sich abspeichern und als PDF-Datei an die eigene EMail-Adresse versenden. Eine Möglichkeit, ein Angebot für die entsprechende Konfiguration anzufordern, gibt es ebenfalls. Der Kipper-Konfigurator lässt sich über die Homepage des Herstellers über wielton.com.pl sowie wielton.de bzw. wielton.at aufrufen. §


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Impressum bauMAGAZIN

Rechnungen richtig korrigieren

SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Postfach 25 65 87415 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: baumagazin@sbm-verlag.de Internet: www.baumagazin.eu GESAMTVERANTWORTLICH

Joachim Plath (-41) Markus Holl (-40) REDAKTION

Michael Wulf (iwu) Thomas Schürger (tü) OBJEKTLEITUNG

Tobias Haslach (-39) MAGAZIN-LAYOUT

Brigitte Weixler REDAKTIONSASSISTENZ – ANZEIGEN-LAYOUT

Simone Frank (-38) Miriam Merz (-24) Alexandra Kastl (-23) ANZEIGENLEITUNG

Martin Bartolovic (-44) ANZEIGENDISPOSITION

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Dieser Ausgabe liegen Beilagen für Geoplan (Iffezheim) und den Stein-Verlag (Baden-Baden) sowie – einem Teil der Auflage – für das Berufsförderwerk des Bayerischen Baugewerbes (Feuchtwangen) und den Forum-Verlag Herkert (Merching) bei.

IVW angeschlossen ISSN 1610-3785 Alle Rechte vorbehalten. © Titelgestaltung: SBM Verlag, © Layout/Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19 vom 1. Januar 2015. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf d es Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 55,– € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 68,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 6,50 Euro (D), 6,65 SFr

as deutsche umsatzsteuergesetz (ustG) sieht für rechnungen zahlreiche pflichtangaben vor. Werden diese Vorgaben nicht eingehalten, kann der rechnungsempfänger keinen Vorsteuerabzug geltend machen. Zudem muss der rechnungssteller für falsch ausgestellte rechnungen womöglich unnötig umsatzsteuer abführen. Zwar bleibt grundsätzlich die möglichkeit zur rechnungskorrektur, doch drohen dadurch beträchtliche mehraufwände und Zusatzkosten. Die erstellung von rechnungen erfordert höchste sorgfalt, um Lawineneffekte zu vermeiden, mahnt der Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller e. V. (BVBC). Die pflichtangaben gemäß § 14 und § 14a ustG sollten genau eingehalten werden. Besonders fehlerträchtig ist das Vervielfältigen von rechnungen mittels Kopierfunktion. so kommt es leicht zu fehlenden und fehlerhaften positionen, beispielsweise bei Leistungszeitraum oder rechnungsbetrag. Tippfehler und ungenauigkeiten etwa im Firmennamen sind verzeihlich, sofern die pflichtangaben eindeutig erkennbar sind.

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nehmen darf. Bei der rechnungsberichtigung ist erhöhte Vorsicht geboten, um die problematik nicht weiter zu verschärfen. selbstverständlich muss auch RAINER STURM / PIXELIO.DE

VERLAG

Schnell schleichen sich auf Rechnungen Fehler ein, die weitreichende Auswirkungen für Rechnungssteller und Rechnungsempfänger haben. Bei einer Rechnungskorrektur sind aber einige Fallstricke zu beachten. Typische Fehler und wie sie sich vermeiden lassen.

die Korrekturrechnung alle umsatzsteuerlichen Formvorgaben einhalten. es empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: Die ursprüngliche rechnung wird storniert und als rechnungsstorno oder rechnungskorrektur gekennzeichnet. Die neue rechnung wird mit einer neuen rechnungsnummer und einem Hinweis auf die ursprüngliche rechnung versehen (z. B. ersetzt rechnung Nr. 1234 vom 5. märz 2015). Das Berichtigungsdokument muss der ursprungsrechnung eindeutig zuzuordnen sein. Andernfalls wird die rechnungskorrektur leicht als neue rechnung angesehen. Dann kommt es schnell zu ärgerlichen Falschüberweisungen und Fehlbuchungen, was für missstimmung unter Geschäftspartnern sorgen kann.

Ohne korrekte Rechnung kein Vorsteuerabzug

Betriebsprüfung

Dem Leistungsempfänger ist ohne korrekte rechnung kein Vorsteuerabzug möglich. Deshalb wird er fehlerhafte rechnungen beim Leistungserbringer reklamieren. Der rechnungssteller ist zur rechnungskorrektur verpflichtet, die nur er allein vor-

Nicht selten fallen fehlerhafte rechnungen erst Jahre später im rahmen einer Betriebsprüfung auf. Dem rechnungsempfänger ist es dann nur mit enormem Aufwand oder überhaupt nicht mehr möglich, eine korrigierte rechnung zu erhalten. Grund:

Die Ansprechpartner existieren nicht mehr oder das unternehmen wurde aufgelöst. entsprechend wichtig ist eine umgehende und gewissenhafte rechnungseingangsprüfung durch den Leistungsempfänger. sonst drohen die nachträgliche streichung der Vorsteuer und empfindliche Nachzahlungen. eine verspätete rechnungskorrektur ist zu vermeiden. steuerzahler müssen auf Nachforderungen vom Finanzamt hohe Zinsen zahlen. Die Crux: Nach der bisherigen rechtsauffassung wirkt eine rechnungsberichtigung nicht zurück. Die Finanzbehörden erheben für die Kürzung der Vorsteuer regelmäßig Nachzahlungszinsen von 6 % pro Jahr. so stehen für unternehmen schnell erhebliche summen im raum. Betroffene unternehmen können auf ein positives urteil des europäischen Gerichtshofs hoffen, der die Bedingungen einer rückwirkenden rechnungskorrektur klären soll. sie können unter Hinweis auf das anhängige eu-Verfahren einspruch gegen die Zinsfestsetzung einlegen. §

BVBC

4/2015 aktuelle Ausgabe digital

TIPPS FÜR UNTERNEHMEN

Uta-Martina Jüssen, BVBC Uta-Martina Jüssen ist als selbstständige Bilanzbuchhalterin sowie Personalcoach tätig und seit 2014 Mitglied im Präsidium des Bundesverbandes der Bilanzbuchhalter und Controller e. V. (BVBC). Sie leitet den Arbeitskreis der Selbstständigen Bilanzbuchhalter. Der BVBC ist die zentrale Interessenvertretung der Bilanzbuchhalter und Controller in Deutschland mit derzeit knapp 5000 Mitgliedern.

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MAWEV-SHOW RÜCKBLICK

Mawev-Show sorgt bei Kaiserwetter für kräftige Impulse

Gute Resonanz: Insgesamt knapp 28000 Fachbesucher kamen während der vier Tage auf die Mawev-Show.

Eine witzige Marketingidee auf dem Bomag-Stand bringt zusammen, was im richtigen Leben eher selten zusammenpasst.

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Messe einen guten Geschäftsverlauf verzeichnen, umso erfreulicher ist es, dass es dann auch vor Ort einen starken Besuch gab«, sagte beispielsweise Friedrich Mozelt von Zeppelin. Und Gottfried Fürnschlief von MAN erklärte: »Das starke Interesse der Besucher an unseren Fahrzeugen hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Der erstmals eingerichtete Parcours wurde von den Besuchern sehr gut angenommen und wird in Zukunft weiter ausgebaut.« ß Kran-Parade bei Atlas.

JCB präsentierte bei seinen Demo-Shows vor allem die Leistungsfähigkeit seiner Kettenbagger der neuesten Generation.

BILDER: MICHAEL WULF (29), MARKUS HIEBER (2)

Eine positive Bilanz haben die Verantwortlichen nach der neunten Auflage der Mawev-Show gezogen: Knapp 28000 Fachbesucher informierten sich an den vier Messetagen vom 18. bis 21. März bei den rund 300 Ausstellern auf dem 140000 m² großen Messegelände Enns/Hafen – und das bei sprichVerbands-Präsident Gerhard Egger wörtlichem Kaiserwetter. Für eröffnete die Mawev-Show. Verbands-Präsident Gerhard Egger hat sich die Fachmesse neuerlich als Branchentreff präsentiert und für kräftige Impulse gesorgt. »Wir können zufrieden auf die Mawev-Show 2015 zurückblicken, denn wir haben eine sehr positive Stimmung wahrgenommen und die Aussteller konnten ein großes Interesse an ihren Produkten feststellen«, lautete Eggers Fazit. »Der Start in das Jahr 2015 war für unsere Branche spürbar besser als zuletzt, was als sehr positives Signal für die gesamte Bauwirtschaft zu werten ist.« Auch die Vertreter der Aussteller zeigten sich zufrieden mit dem Messe-Verlauf. »Die Mawev-Show hat sich zum wiederholten Mal als wichtiger Impulsgeber für die Bauwirtschaft bestätigt. Wir konnten bereits im Vorfeld der


MAWEV-SHOW RÜCKBLICK

Systemanbieter für Hydraulik-Lösungen: Die Spezialisten von Hansa-Flex.

Wie effizient und umweltschonend die TurboScrew-Kompressoren von CompAir mit ihrer B-Turbo-Technologie gemäß der Emissionsnorm Tier 4 final arbeiten, das erläuterten Marketing-Managerin Kirsten Waldmann und Gebietsverkaufsleiter Ingo Baumgartner.

Der Brecher-Spezialist dsb Innocrush zeigt auf der Mawev-Show erstmals die Innocrush 35 mit dem innovativen Innodrive-Antriebskonzept.

Der Rotator-Spezialist Holp demonstrierte, welchen großen Vorteil der Drehantrieb Rototop bietet.

Bewährte Partnerschaft, auch auf der Mawev-Show: der Schaufelseparatoren-Hersteller Allu, der Verdichtungsspezialist MTS und OilQuick, führender Hersteller von vollautomatischen Schnellwechselsystemen.

Vom Fliesenschneider TS 60 bis zum Abbruchroboter DXR: Husqvarna Construction Products zeigte einen Querschnitt seines Portfolios.

Erkat-Verkaufsleiter Christoph Goebel präsentierte unter anderem die Querschneidkopffräse ER 250.

Das Team von ALTRAD Baumann präsentierte unter anderem Maurerbühnen, die neue Funkfernsteuerung Maurermat sowie den Dachfang »Quick«-Plus zur Absturzsicherung.

Seit Urzeiten Partner für die Baumaschinenindustrie: der Reifenhersteller Goodyear.

Eines der beeindruckenden Ergebnisse der Kooperation mit dem Walzenhersteller Hamm: die knickgelenkte Tandemwalze RD 45-140 O mit Oszillationsbandage von Wacker Neuson.

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MAWEV-SHOW RÜCKBLICK

Ein richtiger Hingucker: der mobile Backenbrecher Jawmax 1006 Eco/Maxi von SBM Mineral Processing.

Kraftpaket: der Fugenschneider Multicut 800 von Lissmac.

Auf dem Stand der MOBA Mobile Automation informierte Andreas Velten (Direktor Erdbewegung) über die Neuheiten in der Mess-, Steuer- und Regeltechnik.

Mit Trimble-Vermessungstechnik und -Steuerungssystemen will Sitetech den Baumaschineneinsatz optimieren.

Der mobile Hydraulikservice Pirtek – hier Ausbilder Tobias Klein (li.) im Gespräch – will sein Standortnetz auch in Österreich weiter ausbauen.

Die neue Thermo-Mulde stand bei der erfolgreichen Mawev-Premiere von Schwarzmüller auf dem gut 500 m2 großen Stand im Mittelpunktdes Interesses.

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Der Schwertransportspezialist Goldhofer zeigte unter anderem einen sechsachsigen Sattelauflieger mit MPA-Technologie.

Vertriebsleiter Peter Bilgeri erläuterte am Beispiel des Modells 030 die Funktionsweise der neuen Generation der PowerTilt-Schwenkantriebe.


MAWEV-SHOW RÜCKBLICK

Kaiser Kran als Generalimporteur des Herstellers San Marco zeigte auch den neuen 45 ECI (re.). Geschäftsführer Christian Wörmann (re.) vom Anhänger-Center Wörmann (Hebertshausen bei Dachau) und sein Verkaufsteam präsentierten auf der Mawev-Show unter anderem schwere druckluftgebremste Anhänger für den Baubereich.

Als einer der weltweit führenden Hersteller von Positionierungs- und Steuerungsinstrumenten zeigte Topcon auch auf der Mawev-Show Flagge und präsentierte Neuentwicklungen wie den Lasersender LZ-T5 oder die Kanalbaulaserserie TP-L5.

Rädlinger zeigte seine große Bandbreite an Anbaugeräten für den GaLaBau sowie den Erd- und Tiefbau.

Hochzufrieden mit dem Kundeninteresse: Thomas Ceska, Vertriebsleiter Deutschland, Österreich und Schweiz, für Dumper und Lkw der Iveco-Marke Astra.

Die neuen Radlader der M-Serie und andere Neuheiten von Caterpillar sowie Maschinen der neuen Partner Schäffer-Bau-Lader und Thwaites Dumper standen im Mittelpunkt des Auftritts von Zeppelin Österreich.

Wurde erstmals gezeigt: die Kehrmaschine Profi-Champ mit Kratzvorrichtung von Tuchel.

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Händler-Nachrichten, Auszeichnungen, Jubiläen, Veranstaltungen

Technologie-Partner für österreichische Liebherr-Roadshow

 TRIMBLE – Für die 2015er Roadshow von Liebherr in Österreich wurde Trimble als offizieller TechnologiePartner ausgewählt. Die Roadshow startet mit fünf Stationen in Österreich und der Tschechischen Republik. An jeder Station erhalten die Besucher die Möglichkeit, die neuesten, mit dem Trimble GCS900 Grade Control System und dem Trimble LoadriteWiegesystem ausgestatteten Liebherr-Maschinen selbst zu testen. Bei Liebherr-Maschinen mit TrimbleReady-Option werden die Basiskomponenten vor der Auslieferung der Maschine installiert. Später müssen

Das volle Programm: TWF vergrößert Mietpark

TWF BAUMASCHINENTECHNIK

Aktuelles

 TWF TIEFBAUTECHNIK – Mit einem Investitionsvolumen von 1 Mio. Euro hat das Wiener Unternehmen TWF Tiefbautechnik acht neue Spezialtiefbaumaschinen des niederländischen Tom Kraak (Dieseko-PVE-ICE), Stefan Fritz (ServicetechHerstellers Dieseko-PVE-ICE angeschafft und so niker TWF Baumaschinentechnik), Walter Fritz (TWF), Jos Hardeman (Vertriebsleiter Dieseko-PVE-ICE), den eigenen Mietpark weiter aufgestockt. »Diese Großinvestition spiegelt unsere Firmenphilosophie wider. Unser Ziel ist es, den eigenen Mietpark stets mit Maschinen mit modernster Technik und höchsten Umweltstandards zu bestücken«, sagt TWFGeschäftsführer Wolfgang Tinhof. Mit den acht neuen Maschinen deckt man dazu noch das gesamte, vom Markt nachgefragte Einsatzspektrum ab. Nach dem im Herbst 2014 erfolgten Start der Vermietaktivitäten am deutschen Markt steht bei TWF Tiefbautechnik Mitte 2015 der nächste Expansionsschritt in Deutschland an. »Nach unseren Planungen wird noch im Sommer ein weitere Niederlassung für unsere Vermietaktivitäten im Großraum Berlin in Betrieb gehen«, verrät der Geschäftsführer. Ein durchweg positi-

Wolfgang Tinhof (Geschäftsführer TWF Baumaschinentechnik GmbH), Hans Korn (Geschäftsführer TBM Tiefbaumaschinen Handels GmbH), Jan van Es (Geschäftsführer Dieseko-PVE-ICE).

ves Resümee zieht Tinhof nach den ersten sechs Monaten als Generalvertreter der Dieseko Group in Deutschland. »Die Nachfrage nach dem breit gestreuten Produktportfolio von Dieseko hat sich seit Herbst letzten Jahres ausgesprochen erfreulich entwickelt.« Das Produktprogramm des niederländischen Herstellers ist auf die Ramm- und Bohrtechnik ausgerichtet. Neben den Vermietaktivitäten betreibt TWF Tiefbautechnik in Deutschland auch eine eigene Verbauproduktion in Heinsberg. Ein wesentlicher Teil dieser Fertigung geht § in den Export.

nur noch die Hauptkomponenten montiert werden. Die TrimbleReady-Option ist verfügbar für die Liebherr-Panierraupen PR714, PR724, PR736 und PR754. Die Roadshow-Besucher erhalten Gelegenheit, die Systeme selbst zu testen und im Gespräch mit Fachleuten zu erfahren, wie ConnectedSite-Lösungen von Trimble am besten eingesetzt werden können, um alle Tätigkeiten auf der Baustelle sowie im Büro umfassend zu optimieren und zu integrieren und dadurch eine höhere Planungssicherheit und größere Produktivität zu erreichen. Termine und Orte: 17./18. April, Unterpremstätten (Österreich), 23./ 24. April, Bratcice bei Brno (Tschechische Republik), 8./9. Mai Vorchdorf (Österreich), 29./30. Mai, Markgrafneusiedl (Österreich), Infos auch unter roadshow.liebherr.com. §

 WÖRMANN – Die Anhängermessen auf dem WörmannVertriebsgelände in Hebertshausen bei Dachau locken zweimal im Jahr zahlreiche Interessenten und Kunden an. Vom 17. bis 19. April ist es wieder soweit: Wörmann lädt alle Kunden und Besucher zur Anhängerfrühjahrsmesse ein, um sich eingehend über das Sortiment und die Neuheiten 2015 zu informieren.

WÖRMANN

CHRIS PADILLA

Wörmann lädt ein zur Anhängerfrühjahrsmesse 2015

Während der drei Tage kann man sich einen intensiven Überblick über flexible Transportlösungen im Bereich von 750 kg bis 40 t verschaffen und sich unverbindlich und individuell beraten lassen. Das Angebot von Wörmann deckt den gesamten Bedarf an Lkwund Pkw-Bauanhängern ab. Wörmann

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wird zur Messe auf der 50000 m2 großen Ausstellungs- und Vorführfläche neben Standardkastenanhängern sämtliche Modelle präsentieren. Auch im Verkaufssegment der schweren druckluftgebremsten Lkw-Anhänger bietet Wörmann Bauprofis ein komplettes Fahrzeugprogramm an. So

sind Tieflader von 5 t bis 40 t, Dreiseitenkipper oder vielseitig verwendbare Multifunktionsanhänger, die sowohl als Maschinentransporter als auch als Dreiseitenkipper einsetzbar sind, vorrätig. Als Neuheit wird im Pkw-Anhängerbereich die neue Maschinentransporter-Baureihe Profilader vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen kippbaren Überlader mit durchgehender Rampe, bei dem sich die Bordwand seitlich klappen lässt. Ferner wird die neue Torex-Baureihe vorgestellt, ein Baumaschinentransporter mit niedriger Bodenhöhe und stehend klappbaren Auffahrrampen. Im Schwerlastbereich zeigt Wörmann mit dem neuen Eurobau-Tieflader einen Baumaschinen- und Materialtransporter in feuerverzinkter Ausführung mit Stahl-Riffelblechboden. Interessenten können sich während der Messetage nicht nur über Finanzierungsund Leasingmöglichkeiten beraten lassen, sondern sollen dabei auch von Messekonditionen profitieren. §


OPPERMANN & FUSS GmbH HYDREMA

Sieb - und Brechanlagen

Während der Tagung wurden die besten Händler des Jahres 2014 geehrt: Für Deutschland Fischer & Schweiger (Zusmarshausen) und für den Export Hugo Schädler, verantwortlich für Liechtenstein und die Schweiz.

Hydrema-Vertriebsorganisation traf sich in Dänemark

n HYDREMA – Seit rund einem Jahr leitet Martin Werthenbach den Hydrema-Vertrieb in Deutschland. In dieser Zeit veränderte sich auch der Verkauf, weg vom reinen Direktvertrieb und hin zu einem dualen System, bestehend aus drei eigenen Vertriebsniederlassungen und einem wachsenden Netz von Vertriebspartnern. Nach gut einem Jahr war es Zeit, die neuen Vertriebspartner zu einer Besichtigung des Werkes in Dänemark einzuladen. »Wir haben aktuell 14 Vertriebspartner für Deutschland gewinnen können und so war es angebracht, diesen Partnern auch die Geburtsstätte des MX-Mobilbaggers vorzustellen«, berichtet Martin Werthenbach. Hydrema hat im letzten Jahr nicht nur den Vertrieb umgestellt, sondern auch die Produktion. Im deutschen Werk werden heute ausschließlich Dumper und Kabinen hergestellt, während im dänischen Hauptwerk Baggerlader und der moderne City-Bagger produziert werden. Zur Vertriebstagung waren neben den deutschen Vertriebspartnern auch IBS Maschinen (Österreich) sowie Hugo Schädler aus Liechtenstein, verantwortlich für Liechtenstein und die Schweiz, eingeladen. Begrüßt wurden die Part-

Die Vertriebstagung bot auch Gelegenheit, sich mal eine der vielen Hydrema-Mehrzweckmaschinen näher anzusehen, die zwar einem Baggerlader sehr ähneln, aber doch sehr viel mehr können.

ner durch Hydrema-CEO Jan Werner Jensen. »Werden in Deutschland weiter wachsen« Nachdem Deutschland-Vertriebsleiter Werthenbach die Entwicklung des Unternehmens und den Stand der aktuellen Vertriebsorganisation sowie die einzelnen Vertriebspartner vorgestellt hatte, bot ein ausführlicher Betriebsrundgang Gelegenheit, sich über Produktionstiefe und Qualität detailliert zu informieren. Anschließend hatte man Gelegenheit, den Hydrema-Zweiwegebagger zu sehen, der in Skandinavien bereits erfolgreich ist. Sein Kombiunterwagen erlaubt den spontanen Wechsel vom Reibradzum Direktantrieb. Auf einem Testgelände durften die Gäste u. a. auch einen Hydrema-Baggerlader testen. Kurz nach der Tagung konnte mit KaDo aus Neunkirchen ein weiterer Vertriebspartner für das Saarland gewonnen werden. »Wir werden in Deutschland weiter wachsen und Hydrema wird auch in Deutschland zu einem Begriff werden. Die Partner, mit denen wir zusammenarbeiten, werden an diesem Erfolg teilhaben«, betont Martin Werthen§ bach.

Ihr Ansprechpartner für Ersatzteile und Montageservice für Aufbereitungsanlagen in Steinbruch und Recycling, Sand- und Kiesgruben, für jeglichen Aushub und Bauschuttrecycling.

QUICKBORN

OBERAULA

ULM

Nord: Carl-Zeiss-Straße 10 in 25451 Quickborn Mitte: Kattelröder Weg 16a 36280 Oberaula Süd: Weißinger Straße 26 89275 Ulm-Elchingen

Tel.: +49 (0)4106 7782-0 e-Mail: info@oppermann-fuss.de web: www.oppermann-fuss.de


IIIIIIIIIIIII Aktuelles

»Profis ohne Grenzen« Das Projektteam der Logistikabteilung plant und realisiert Schwerund Schwerstlasttransporte durch ganz Europa. »Wir bezeichnen uns selbst als die ›Profis ohne Grenzen‹ und dieser Titel ist Anspruch und Auszeichnung zugleich«, sagt Max Wild, ältester Sohn des Firmengründers, und einer der vier Geschäftsführer des Unternehmens. Das Unternehmen wurde 1955 von Max Wild sen. als Fuhrunternehmen im regionalen Nahverkehr gegründet. Der Aufstieg kam mit der Erschließung des Kiesvertriebs, mit drei eigenen Kiesgruben, Recyclingplätzen und einer Baustoffdeponie. In der Folge weitete das Unter-

 GEDA – Zusätzlich zur DIN ISO 9001:2008 ist der Bauaufzughersteller GEDA-Dechentreiter auch in den Bereichen Umwelt und Arbeitssicherheit zertifiziert.

GEDA

GEDA erneut zertifiziert

Zufriedene Gesichter bei der Zertifikatsübergabe: Roman Landeck (Qualitätsmanagement/Prozesswesen GEDA), Robert Zizler (DEKRA), Johann Sailer (Geschäftsführer GEDA), Dirk Hoppe (Leiter Qualitätswesen GEDA; v. li. n. re.).

Wie der Auditierungs- und Zertifizierungsdienstleister DEKRA Certification bescheinigt, erfüllt GEDA mit seinem Umweltmanagement- und Arbeitssicherheitsmanagementsystem alle Vorgaben der Normen DIN EN ISO 14 001 (Umwelt) sowie OHSAS 18 001 (Arbeitssicherheit). Erstmals war das Qualitätsmanagementsystem 1998 erfolgreich bewertet worden. GEDA-Geschäftsführer Johann Sailer sieht die positive Bewertung als einen konsequenten Schritt in der Zukunftssicherung des Unternehmens: »Gerade im Bereich Projektgeschäft legen immer mehr Kunden bei der Auftragsvergabe Wert darauf, dass ihre Lieferanten diese Anforderungen erfüllen und entsprechende Zertifizierungen vorweisen können. Hier gilt es, zum einen flexibel zu agieren, zum anderen aber die Prozesssicherheit, geregelte Abläufe, die hohe Qualität und damit die Zu§ friedenheit unserer Kunden zu gewährleisten.«

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nehmen die Tätigkeitsfelder Schritt für Schritt aus und gilt heute als Spezialist für spezialisierten Tiefbau, umweltfreundlichen Abbruch und europaweite Schwertransporte. »Speziell für private Auftraggeber, aber auch Landwirte, Gewerbetreibende oder Kommunen haben wir unsere neue Marke ›W-Team‹

gegründet, die im Umkreis von 50 km schnell und unkompliziert Aufträge abwickelt. Wir sind als Profis in der Region groß geworden und nehmen den privaten Bauherren um die Ecke als Auftraggeber genauso wichtig wie den internationalen Transportlogistiker aus Däne§ mark«, sagt Max Wild.

Umzug in Richtung Frankfurt am Main

 BRUNO GENERATORS – BGG Deutschland, deutsche Niederlassung des italienischen Generatorenanbieters Bruno, hat seinen Firmensitz von Göppingen nach Kleinostheim bei Frankfurt verlegt.

Die Nähe zum Frankfurter Flughafen soll künftig ein Maximum an Kundennähe für die internationale Klientel ermöglichen. Das Streben nach kürzesten Lieferzeiten und schnellstmöglicher Reaktionszeit war ebenfalls Teil der Umzugsentscheidung. Das Firmenareal bietet mit einer Gesamtfläche von 10 000 m² genügend Platz für eine entsprechende Lagerhaltung aller Gerätegrößen. Durch die direkte Anbindung an die A 3 und guter Schieneninfrastruktur sowie Luftfahrtlogistik, dient der Standort Kleinostheim als Umschlagpunkt und kann effizient von der Produktion in Italien beschickt werden. §

Vereinssponsoring 2015: Hansa-Flex unterstützt 30 Kinder- und Jugendmannschaften  HANSA-FLEX – Das Vereinssponsoring von Hansa-Flex findet auch in diesem Jahr eine Fortsetzung.

Vereine aus der ganzen Welt können sich wieder mit ihren Kinder- und Jugendmannschaften bewerben und Trikotsätze oder anderweitige Sportkleidung im Wert von insgesamt 1000 Euro je Verein gewinnen. Die 30 Gewinner-Vereine dürften somit mindestens eine Jugendmannschaft neu einkleiden können. Bewerbungen sind bis 29. Mai via dein-neues-trikot.de möglich, hier sind auch die Teilnahmebedingungen zu ersehen. §

HANSA FLEX

In allen Geschäftsbereichen wie Abbruch und Flächenrecycling, Fuhrpark- und Gerätemanagement, Rohrleitungsbau und Horizontalbohrtechnik, Kiesvertrieb, Transportdienstleistungen, Logistik, Systementwicklung sowie im Tief- und Erdbau hat sich das Unternehmen über die vergangenen 60 Jahre als Partner einen Namen gemacht und sich in Nischen zu einem der führenden Anbieter auf internationaler Ebene entwickelt. So sind die Profis aus Berkheim vielgefragte Spezialisten bei Rohrleitungsprojekten, bei denen die Horizontalbohrtechnik zur Untertunnelung von Gewässern oder ganzen Industriegebieten eingesetzt wird.

Max, Elmar, Jochen und Roland Wild (v. li. n. re.) leiten heute das von ihrem Vater Max sen. im Jahre 1955 gegründete Unternehmen. Auch künftig soll die Max Wild GmbH ein reines Familienunternehmen bleiben. Mit Christian, Markus und Carina Wild ist die dritte Generation bereits im Betrieb integriert.

BGG

 MAX WILD – In Berkheim bei Memmingen im Allgäu feiert in diesem Jahr die Max Wild GmbH das 60-jährige Bestehen und präsentiert sich als modernes familiengeführtes Dienstleistungsunternehmen in der Transport- und Baubranche. Von Max Wild sen. 1955 als regionales Fuhrunternehmen gegründet, wird das Unternehmen heute in zweiter Generation von seinen Söhnen Max, Roland, Elmar und Jochen Wild als Geschäftsführer geleitet. Die rund 420 Mitarbeiter des Familienunternehmens erwirtschafteten zuletzt einen Jahresumsatz von 76 Mio. Euro.

MAX WILD

Erfolgsgeschichte: Die Max Wild GmbH feiert das 60-jährige Bestehen


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bema in Voltlage wird 75 – ein Grund zur Freude und ein Anlass »Danke« zu sagen

wird heute von Sonja Koopmann, der Enkelin des Gründers gesteuert. Die etwa 50 bema-Mitarbeiter gelten als wichtigstes Firmenkapital, ist doch ein Produkt nur so gut, wie die Menschen, die dahinterstehen. Ein weit verzweigtes Netz von Werksvertretern, Händlern und Importeuren beliefert und betreut die bema-Kunden weltweit. Wert wird auf eine kompetente Beratung und einen Ansprechpartner vor Ort gelegt. Gefeiert wird das bema-Jubiläum unter anderem mit einem Tag der offenen Tür am 10. Mai am Firmensitz in Voltlage. Hierzu sind alle Interessierten eingeladen, sich selbst ein Bild von der Entwicklung und der Fertigung der Kehrmaschinen und Schneeräumschilder § zu machen.

KLEEMANN

ren Spielplatz zu sanieren. Gemeinsam mit den n BEMA – »Gemeinsam gut gerüstet für eine saubere Zukunft« lautet das Motto für Kindern und Jugendlichen der Tagesbildungsstätdas Jubiläumsjahr der bema Maschinente wurde eine Tagesaktion durchgeführt, bei der alfabrik. Das Maschinenbauunternehmen le Beteiligten großen Spaß hatten. Einrichtungen blickt in diesem Jahr auf 75 Jahre Firmen- und Organisationen, die auch an einer derartigen geschichte zurück und nutzt dieses Unterstützung von bema interessiert sind, können Ereignis nicht nur, um einen Blick in die sich auf der Jubiläumswebsite des Unternehmens Geschichte zu wagen. Gefeiert wird das saubere-zukunft.info bewerben. Jubiläum unter anderem mit einem Tag der offenen Tür am Sonntag, den 10. Mai am Es begann mit einer Hufbeschlagschmiede Firmensitz in Voltlage. Ein kleiner Einblick in die Geschichte der bema Maschinenfabrik zeigt, wie im Jahre 1940 alles be»Menschen haben uns 75 Jahre etwas gegeben. gann. Heinrich Berens gründete im niedersächsiJetzt geben wir etwas zurück«, erklärt bema-Ge- schen Voltlage eine Hufbeschlagschmiede. Später schäftsführerin Sonja Koopmann. Das Unterneh- kamen weitere Tätigkeitsfelder hinzu, die in der men plant, in diesem Jahr diverse gemeinnützige landwirtschaftlich geprägten Region großen AnEinrichtungen zu unterstützen. Von der Renovie- klang fanden. rung eines Spielplatzes bis hin zur Erstellung einer In den 1970er-Jahren baute Günther Berens, Welpenstation ist alles möglich. bema-Mitarbeiter der Sohn des Gründers, das Geschäft weiter aus. reisen an, um beim Umbau, Neubau oder bei der Inzwischen wurde mit Landmaschinen gehandelt, Renovierung zu helfen und am Ende die Baustelle es entstand eine Reparaturwerkstatt, eine Dreherei und eine Schweißerei. mit den Kehrmaschinen wieder zu reinigen. Seit 1989 konstruiert und baut bema AnbauDie Paul-Moor-Schule der Heilpädagogischen Hilfe in Bersenbrück hat das Angebot von bema kehrmaschinen in unterschiedlichen Größen und bereits im letzten Herbst in Anspruch genommen. für verschiedenste Anforderungen, seit 2003 komBereits seit längerer Zeit plante die Einrichtung, ih- men auch Schneeschilder dazu. Das Unternehmen

Der Kleemann-Backenbrecher Mobicat MC 110 Z EVO erhält den »German Design Award 2015« für exzellentes Design.

»German Design Award 2015« für Kleemann-Backenbrecher

n KLEEMANN – Für den Backenbrecher MC 110 Z EVO erhält Kleemann den »German Design Award 2015« und damit den bereits zweiten Designpreis für einen mobilen Brecher. Eine Experten-Jury hat den Backenbrecher aus Göppingen in der Kategorie »Transportation and Public Design« ausgezeichnet für seine erstklassige wie innovative Gestaltung und Technik.

Der Preis zeichnet hochkarätige Produkte aus, die als wegweisend in der deutschen und internatio-

nalen Design-Landschaft gelten. Bewertet werden unter anderem Ergonomie, Funktionalität und Be-

dienbarkeit, Gebrauchswert, Innovationsgrad, Langlebigkeit, ökologische Verträglichkeit, technische Qualität, technische Funktion, Fertigungstechnik und -qualität. Äußerlich hebt sich der neue Backenbrecher durch eine frische Optik ab, zudem ist die Anlage durch Form- und Farbgebung übersichtlich und klar gegliedert. Das Design der MC 110 Z EVO verspricht weitere Vorzüge im Arbeitsalltag – Otto Blessing, Leiter Entwicklung und Konstruktion bei Klee-

mann, erklärt die Feinheiten: »Das neue Design ist deutlich wartungsfreundlicher als andere Maschinen dieser Klasse. Alle Funktionsbereiche sind gut zugänglich, deshalb ist das Handling einfach. Dieser Umstand trägt indirekt zu einer hohen Betriebssicherheit bei. So müssen für Wartungs- und Einstellarbeiten große Schutzoder Designabdeckungen nicht komplett entfernt werden. Stattdessen werden sie lediglich gelöst und geschwenkt. Darum besteht kein Bedarf mehr, den Brecher ohne Schutzeinrichtungen zu betreiben.« Ein anderer Vorteil zeigt sich beim Aufbau des Brechers auf einer Baustelle: Der Umbau von der Transport- zur Betriebsstellung dauert durch die integrierten Trichterwände und klappbare Seitenbänder nur wenige Minuten. Einen Beitrag zur Kraftstoffreduzierung leistet der Brecher-Direktantrieb in Kombination mit elektrischen Antrieben für Förderrinnen, § Bänder und Vorsieb.

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Messen, Seminare und Termine Tiefbau Live 2015: Mit dem Kunden zur Messe

Auf einer »Musterbaustelle« präsentieren sich diverse Firmen, um verschiedene Bauprozesse im Straßen-, Kanal- und Rohrleitungsbau abzubilden. Durch eine fachkundige Moderation wird dem Besucher der Baustellenablauf und Mehrwert der eingesetzten Gerätschaften erläutert. Einen neuen Schwerpunkt bilden Geräte für Gründungsarbeiten. Bei der Tiefgründung werden die Lasten des Bauwerks mittels Pfählen oder Schlitzwänden in tiefere

Bodenschichten abgeleitet. Hierbei kommen ganz spezielle Maschinen und Anbauten zum Einsatz, die erstmalig auf der »Musterbaustelle« live vorgeführt werden. Hydraulikbagger zeigen ihre Vielseitigkeit mit Anbaugeräten wie Anbauverdichter, Rohrverbinder, Schaufelseparator, Bindemittelstreuer und verschiedensten Tieflöffeln. Zudem werden Kompaktlader im Arbeitsbühneneinsatz, Radlader mit Mischschaufeln und Muldenkipper in unterschiedlichen Größen

Infoveranstaltung »Energieeffizienz in der Hydraulik«

 18./19. MAI – Im Mai bietet die IHA in Dresden eine Infoveranstaltung über grundlegende Systemeigenschaften hinsichtlich der Energieeffizienz hydraulischer Steuerungen an. Die Teilnehmer erhalten auch Hinweise auf mögliche Maßnahmen und Alternativen.

Energieeinsparung bietet ein bedeutendes Potenzial, um mit vorhandenen Ressourcen verantwortungsvoller umzugehen. Sie wurde von der Politik mit der Einführung eines Energiemanagements nach DIN EN 16 001 entscheidend gefordert und 2013 eingeführt. Um den Verbrauch zu reduzieren, müssen zunächst die Verluste bekannt sein. Durch eine energetisch ungünstige Systemkonfiguration können erhebliche Verluste entstehen. Hier setzt die Inforveranstaltung der Internationalen Hydraulik Akademie (IHA) an. Während der Veranstaltung wird über hydraulische Systeme unter dem Gesichtspunkt des Energieverbrauchs informiert. Dabei werden die hydraulischen Systeme in verständlicher Weise erläutert und in Bezug auf die Energieeffizienz verglichen. Die Verluststellen in Hydrauliksystemen werden anhand von Beispielen und Simulationen aufgezeigt. Aktuell gibt es einige Neuentwicklungen, deren Prinzipien mit Vor- und Nachteilen dargestellt werden. Da die IHA herstellerunabhängig ist, sind Informationen neutral. Am Hydraulikprüfstand der IHA werden Messungen zur Wirkungsgradbestimmung und Verlustleistung vorgeführt. Der IHA-Hydraulikprüfstand arbeitet besonders energieeffizient, weil die Belastungsenergie regeneriert wird. Somit kommt der Prüfstand mit vergleichsweise geringer Kühlleistung aus. Referent der Veranstaltung ist Uwe Möbius, als Termin werden der 18./19. Mai und im Jahr 2016 der 31.Mai/1. Juni angeboten. Der Preis beträgt 651 Euro p. P. zzgl. MwSt., inklusive begleitender Unterlagen und Pausenversorgung. Infos unter hydraulik-akademie.de. §

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LUTZ HOLTHAUS

 11. BIS 13 .JUNI – Mitte Juni steht auch der Baden-Airpark am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden wieder im Zentrum der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik. Dann findet dort die vom VDBUM parallel zur Recycling Aktiv veranstaltete Tiefbau Live statt. Mehr als 90 % der zur Verfügung stehenden Flächen sind bereits ausgebucht.

Auf der Musterbaustelle werben Auszubildende zusammen mit ihren Meistern für die Bauberufe.

vorgestellt. Betreut wird die Baustelle von Lehrlingen und ihren Meistern aus verschiedenen Ausbildungszentren der Bauindustrie. Live-Erfahrung Die Messe bietet eine willkommene Plattform zur Nachwuchswerbung für die Bauberufe. Getreu dem Motto »von Praktikern – für Praktiker« herrscht viel Bewegung auf der Tiefbau Live, und das nicht nur auf der Musterbaustelle, sondern in kleinerem Rahmen auch auf den Messe-

ständen der Aussteller. VDBUMGeschäftsführer Dieter Schnittjer: »Die Live-Erfahrung und das anfassbare Ergebnis sind für die Fachbesucher für sichere Investitionsentscheidungen enorm wichtig. Diese Demo-Messe bietet eine kostengünstige Alternative zur individuellen Vorführung beim Kunden. Deswegen hat der VDBUM ein ›Verkäuferpaket‹ geschnürt und lädt gezielt Verkäufer mit ihren Kunden auf die Messe ein. Diese Aktion wird sehr § gut angenommen.«

Geballte Branchenpräsenz auf der Geotherm

 RÜCKBLICK – Europas größter Marktplatz der Geothermie hat mit der Geotherm seine Heimat in Offenburg. Die internationale Fachmesse mit Kongress, die Anfang März von der Messe Offenburg veranstaltet wurde, verzeichnet einen konstant hohen Qualitätskurs. Insgesamt waren 41 Nationen zu Gast. Zahlreiche Geothermie-Veranstaltungen, Workshops und Verbandsaktivitäten vor und während der Geotherm prägen die Bedeutung der Veranstaltung. Rund 190 Aussteller und 3 562 Fachbesucher sowie weitere hochkarätige Geothermie-Veranstaltungen durch Partner, Unternehmen und Verbände machten die Veranstaltung zu einem Gipfeltreffen der Branche. Das Gastland Island bereicherte die Messe mit der Präsentation der Nutzung von Erdwärme in dem Inselstaat. Prof. PhD Gudni A. Jóhannesson von der isländischen Energiebehörde Orkustofnun beobachtet die wachsende Aktivität deutscher Erdwärme-Projekte: »Alles, was diese Technologie voranbringt, ist gut, um den Klimawandel aufzuhalten.« Im Rahmen der Messe wurde der »European Geothermal Innovation Award« verliehen. Die vom European Geothermal Energy Council (EGEC) für die Geotherm geschaffene Branchen-Trophäe überreichte EGEC-Präsident Dr. Burkhard Sanner an das Unternehmen Mijnwater aus den Niederlanden für ihr intelligentes Puffer und -Versorgungssystem für nachhaltiges Heizen und Kühlen bei der Nachnutzung stillgelegter Bergwerke. Nominiert waren auch Comacchio aus Italien, Green Energy Group aus Norwegen und gec-co aus Deutschland. Die 10. Geotherm findet am 25. und 26. Februar 2016 wieder in Offenburg statt. §


BAYERISCHE BAUAKADEMIE

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Der Baumaschinentag 2015 der Bayerischen BauAkademie findet von Freitag, 8. Mai bis Sonntag, 10. Mai – jeweils von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr statt. Der Eintrittspreis beträgt 9 Euro pro Person, Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt.

»Baumaschinentag 2015«: Informieren und selber ausprobieren  8. BIS 10. MAI – Vom Baumaschinenhersteller über Baumaschinenhändler bis zu Zubehöranbietern von Groß-, Kleinund Spezialmaschinen – man trifft sich vom 8. bis 10. Mai in Feuchtwangen an der Bayerischen BauAkademie zum »Baumaschinentag 2015«. Die Besucher werden auf rund 15 000 m2 Fläche in Feuchtwangen nicht nur aktuelle Baumaschinen zu sehen bekommen, sie können diese auch selbst ausprobieren oder auch Demoprofis bei Vorführungen zusehen. Für Gebietsverkaufsleiter Tobias Hesse von MTS Maschinentechnik Schrode ist der Baumaschinen-

tag besonders wichtig, weil er hier mit seinen Kunden und Interessenten über Trends, Bedürfnisse und Lösungen diskutieren kann. »An Besonderheiten präsentieren wir unsere Automatisierungstechnologie am Leistungsgerät auf der Baustelle: dem Hydraulikbagger, der aufgrund des vollhydraulischen

Usetec 2015: Die Welt der Gebraucht-Technik zum Anfassen kehrt zurück nach Karlsruhe

USETEC

 13. BIS 15. APRIL – Die Usetec kehrt in diesem Jahr nach Karlsruhe, den Ursprungsort der Weltmesse für GebrauchtTechnik, und zu ihrem altbewährten Zeitpunkt zurück: parallel zur Hannover Messe. In Karlsruhe war die Usetec vor 20 Jahren als Resale an den Start gegangen und dort bis 2010 ausgerichtet worden.

Über 300 Aussteller, rund 5 000 Fachbesucher und Einkäufer aus mehr als 100 Ländern kennzeichnen die Usetec.

Die Veranstalter Hess (Weingarten/ Baden) und die Karlsruher Messe (KMK) geben sich zuversichtlich. »Wir rechnen mit über 300 Ausstellern und rund 5000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern«, sagen die Geschäftsführer Britta Wirtz (KMK) und Florian Hess. Über die Exponate

hinaus haben die Firmen unmittelbaren Zugriff auf etwa 85 000 Maschinen. In diesem Jahr werden deshalb wieder viele Einkäufer nach ihrem Messeaufenthalt auch die Lager der Aussteller besuchen. Als Mitbegründer und fachlicher Träger der Messe zeigt auch der Fach-

Schnellwechselsystems heute zum multifunktionalen Geräteträger wird. Der Automatisierungsprozess in der Anwendung wird vervollständigt durch eine GPS-Baggersteuerung. Ziel bei der Entwicklung dieser Steuerung war eine intuitive Bedienung, die die Bedürfnisse von allgemeinen Tiefbauern berücksichtigt.« Im Hoch-, Erd- und Tiefbau sowie beim Abbruch ist es entscheidend, Baustellen zügig und fachgerecht auszuführen. Einen wesentlichen Beitrag hierfür liefern qualifizierte Mitarbeiter mit modernen Maschinen. Um neue Entwicklungen in der Maschinenwelt zu erkennen, zu interpretieren und vernünftige Entscheidungen für Investitionen treffen zu können, bietet der Baumaschinentag der Bayerischen BauAkademie eine ideale Plattform. So kann man den Technikern der unterschiedlichen Anbieter hier ebenso detaillierte Fachfragen stellen, wie auch der Praxistest des jeweiligen Geräts möglich ist. »Ein großer Erfolg« »Der letzte Baumaschinentag war nach den Rückmeldungen von Aus-

verband des Maschinen- und Werkzeug-Großhandels (FDM) wieder Flagge auf der Usetec. Viele Mitgliedsfirmen der Fachgruppen Gebrauchtmaschinen sind als Aussteller vertreten. »Sie präsentieren eine große und weitgefächerte Palette preisgünstiger Exponate«, kündigt FDM-Geschäftsführer Kurt Radermacher an. »Damit wollen diese Firmen auch dieses Jahr wieder unter Beweis stellen, dass Gebrauchtmaschinen eine gute Alternative zu Neumaschinen sind.« Als Highlight wird es am letzten Messetag die Usetec-Auktion geben. Die Auktion findet bereits jetzt »online« statt, sie endet am letzten Messetag mittags. Dann gibt es auf der Usetec im Forum in der Halle 2 ein »Offline«-Event, das mit TradeMachines.com als Kooperationspartner veranstaltet wird. In diesem Rahmen können die Aussteller der Usetec kostenlos Maschinen aller Branchen anbieten. Niedrige Startpreise beleben die Auktion, die Abwicklung nach dem Verkauf erfolgt direkt zwischen Verkäufer und Käufer. §

stellern und Fachbesuchern so ein großer Erfolg, dass wir weiter daran gearbeitet haben den direkten Kontakt, den Austausch zwischen den entscheidenden Fachbesuchern und den ausstellenden Unternehmen noch vielseitiger zu gestalten«, so Gabriela Gottwald, Geschäfts-

Mittlerweile zum vierten Mal erfreut sich der Baumaschinentag zunehmender Beliebtheit. Das spricht für unsere Idee.« Heinz Ehrmann, Leiter der Maschinentechnik an der Bayerischen BauAkademie

führerin der Bayerischen BauAkademie. »Wir freuen uns, den Gästen unserer Messe in ihrer kostbaren Zeit viele Möglichkeiten zum übersichtlichen Informieren, fragen können, Austauschen mit kompetenten Ansprechpartnern und letztendlich zum Entscheiden zu geben.« Heinz Ehrmann, Leiter der Maschinentechnik an der Bayerischen BauAkademie, ist Mitinitiator der Fachmesse: »Jeder Fachmann hat andere Vorlieben, hat andere Baustellen im Kopf. Man kann sehr daneben liegen mit seiner Entscheidung in einem Team. Daher initiierten wir unseren Baumaschinentag, um den Mitgliedsbetrieben des Baugewerbes passende, moderne Maschinen und Geräte vorzustellen. Mittlerweile zum vierten Mal erfreut sich der Baumaschinentag zunehmender Beliebtheit. Das spricht ja für unsere Idee. Aber stehen bleiben geht nicht, denn es gibt dauernd höchst innovative Entwicklungen. Am Ball der Zeit müssen unsere Unternehmer sein. Und das sind sie mit gut ausgebildetem Personal auf den richtigen, sicheren und leistungsfähigen Maschinen.« Das Gesamtangebot der BauAkademie reicht von Unterweisungen, Informationsveranstaltungen, qualifizierten Fachausbildungen bis zu vertiefenden Fort- und Weiterbildungen für Spezialisten auf den Gebieten Baumaschinentechnik, Bautechnik, Management und Recht § sowie EDV im Bereich Bau.

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Auf einen Blick Firma

Redaktionsverzeichnis

Seite Ort

127 A ADDINOL Lube Oil GmbH Algeco GmbH 141 ALHO Holding GmbH 134 ALLU Deutschland GmbH 77 Ammann Verdichtung GmbH 66 Apex Fördertechnik GmbH 118 ASTRA Veicoli Industrial 82 Atlas Copco Powercrusher GmbH 10 ATLAS WARD GmbH 132 Atlas Weyhausen GmbH 49 AVANT TECNO Deutschland GmbH 54 B Baustoff Recycling Bayern e.V. 100 Bayerische BauAkademie 169 BELL EQUIPMENT (DEUTSCHLAND) GMBH 40, 80 bema GmbH Maschinenfabrik 167 Benninghoven GmbH & Co. KG 72 Betek GmbH & Co. KG 13 BGG Deutschland GmbH Bruno Generator Group 166 Bomag GmbH 63 Bosch Rexroth AG Mobile Applications 10 Breining Maschinen- u. Fahrzeugbau GmbH 60 86 C C. Christophel Maschinenhandel Vermittlungen GmbH Carlstar Group BV 13 Case Construction – CNH Industrial Baumaschinen GmbH 31 Cleantaxx Rußfilterreinigung GmbH 130 Controls s.r.l 62 D Daimler AG Presseabteilung Nutzfahrzeuge 11, 148 Deutscher Abbruchverband e.V. 105, 108 Doosan Infracore Europe S.A. 25 E ELA Container GmbH 139 Erkat Spezialmaschinen Service GmbH 112 Eschenbach Zeltbau GmbH & Co. KG 138 ESCO GmbH 12 Euroram Rockmaster BV 110 140 F FAGSI Vertriebs und Vermietungs GmbH Fliegl Fahrzeugbau GmbH 156 FRD Germany NL Furukawa Rock Drill Europe B.V. 109 FRUTIGER Company AG 70 166 G GEDA Dechentreiter GmbH & Co. KG GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH 142 Gergen Kipper- und Fahrzeugbau GmbH 153 GIPO AG 8 H Hamm AG 64 Hansa Flex AG 166 Hartl Engineering & Marketing GmbH 78 HTC Floor Systems GmbH 121 Humbaur GmbH 152, 154 Husqvarna Deutschland GmbH 122 HydraRam b.v. 119 Hydrema Baumaschinen GmbH 165 Hydro-Tec GmbH Betonbearbeitungsmaschinen 118 Hyundai Heavy Industries Europe NV 34 I IHA Internationale Hydraulik Akademie GmbH 168 J JCB Deutschland GmbH 14 K Kleemann GmbH 75, 167 KLEUSBERG GmbH & Co. KG 137 KML Miller GmbH 136 Kobelco Construction Machinery Europe B.V. 36 Jürgen Kölsch GmbH 89, 102 Kögel Trailer GmbH & Co. KG 11 Komatsu Hanomag GmbH 42 KOMPTECH GmbH 10 Kormann Rockster Recycler GmbH 83 Kraemer Baumaschinen GmbH & Co. KG 129 Kroftman Trading BV 138 Kufatech Kuhn Fahrzeugtechnik UG 130 L Liebherr Mietpartner GmbH 144 Liebherr-International Deutschland GmbH 28 LIS – Linser Industrie Service 116 M MAN Truck & Bus Deutschland 14, 146 Max Wild GmbH 166 MB S.p.A 79 Mecalac Baumaschinen GmbH 46 Messe Geotherm – Offenburg-Ortenau GmbH 168 Messe Intermat – IMF GmbH 22 Messe Mawev-Show – Messe Congress Graz Betriebsgesellschaft m.b.H. 160 Messe Tiefbau Live - VDBUM Service GmbH 168 Messe Uesetech – Hess GmbH 169 Metalogenia S.A. 39 Metso Minerals (Deutschland) GmbH 93 MMS Strobl GmbH 136 MOBA AG 13 Möcklinghoff Lufttechnik GmbH 120 MSA Auer GmbH 123 N Nemetschek Bausoftware GmbH 144 Neuenhauser Maschinenbau GmbH 98 O Oxford Plastic Systems Ltd 68 P Pirtek Deutschland GmbH 128

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Leuna Kehl Morsbach Bünde Hennef (Sieg) Geilenkirchen Lana A-St. Valentin Hünxe Wildeshausen Eppertshausen München Feuchtwangen Alsfeld/Hessen Voltlage Mülheim/Mosel Aichhalden Kleinostheim Boppard Elchingen Remshalden Lübeck NL-Arnhem Berlin Langenhagen I-Cernusco s/N (Mi) Stuttgart Köln Langenfeld (Rheinland) Haren (Ems) Leimbach Bad Königshofen Mönchengladbach NL-Geldrop Morsbach Triptis Frankfurt am Main CH-Winterthur Asbach-Bäumenheim Wuppertal St. Ingbert/Rohrbach CH-Seedorf Tirschenreuth Bremen A-Mauthausen Sindelfingen Gersthofen Niederstotzingen NL-Surhuisterveen Weimar Rednitzhembach B-Geel Dresden Köln Göppingen Wissen Lahr NL-Almere Heimertingen Burtenbach Hannover A-Frohnleiten A-Ennsdorf Rheda-Wiedenbrück NL-Zevenaar Castrop-Rauxel Ludwigshafen am Rhein Biberach an der Riß Sankt Augustin München Berkheim I-Fara Vic. no (VI) Büdelsdorf Offenburg Köln A-Graz Stuhr Weingarten (Baden) E-Premià de Mar Mannheim Schernfeld Limburg Gelsenkirchen Berlin Achim Neuenhaus UK-Enstone/Chipping Norton Köln

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info@addinol.de catherine.thiebaut@algeco.de juliane.brendebach@alho.com wolfgang.reinhardt@allu.net christine.eckle@ammann-group.com b.lieben@apex-foerdertechnik.de thomas.ceska@iveco.com powercrusher@at.atlascopco.com s.rosenberg@atlas-hallen.de info@f-weyhausen.de thomas.sterkel@avanttecno.de info@baustoffrecycling-bayern.de morata@baybauakad.de center@de.bellequipment.com koopmann@kehrmaschine.de info@benninghoven.com a.jahnke@betek.de m.rapp@bggde.net judith.rheingans@bomag.com dagmarengelbertz2@boschrexroth.de a.skalecki@breining.fayat.com mail@christophel.com ctp_eu@carlisle.com marei.winter@cnh.com noraman@cleantaxx.com molivares@controls.it juergen.barth@daimler.com info@deutscher-abbruchverband.de dieter.gutschmidt@doosan.com michael.schmidt@container.de kertmer@erkat.de hohmann@eschenbach-zeltbau.de mike.passen@escocorp.com rs@euroram-rockmaster.com info@fagsi.com tina.boettcher@fliegl-fahrzeugbau.de h.nitezki@frd-germany.de a.perret@frutiger.ch n.rieger@geda.de peter.teschemacher@gefa.de arndt.kreutzer@gergen-kipper.de marc.glarner@gipo.ch agerich@hamm.eu e.kieschnick@hansa-flex.com dh@hartl-crusher.com stefanie.bitterhof@htc-europe.de m.niederreiner@humbaur.com mathias.pfitzenmeier@husqvarna.de info@hydraram.com mwe@hydrema.com info@hydro-tec.de milan.wamsteker@hyundai.eu info@hydraulik-akademie.de martin.thelen@jcb.com mark.hezinger@kleemann.info kleusberg@kleusberg.de r.held@kml-miller.de sander.gesink@kobelco.com b.mccusker@koelsch.com nadine.bayer@koegel.com bettina.meeuw@komatsu.eu o.affenberger@komptech.com anita.gerstmayr@rockster.at msw@kraemer24.com sh@kroftman.nl info@kufatech.de stefano.nickel@liebherr.com gerold.dobler@liebherr.com david.linser@linser.eu alwin.berti@man.eu sfischer@maxwild.com marketing@mbcrusher.com bsierks-schilling@mecalac.de sedelmeier@messeoffenburg.de i.wohra@imf-promosalons.de sabine.gross@mcg.at wolfgang.luebberding@vdbum.de ruggaber@hessgmbh.de andres.vazquez@mtg.es joachim.hoeftr@metso.com strobl@mobile-raumcontainer.de c.seidel@moba.de info@dustbox.de anne.ruedrich@msasafety.com fricke@bausoftware.de insa.luebbermann@neuenhauser.de peter.creighton@oxfordplastics.com gasper@pirtek.de

addinol.de algeco.com alho.de allu.net/de/ ammann-group.com apex-foerdertechnik.de astraspa.com atlascopco.at atlas-hallen.de atlas-weycor.de avanttecno.de baustoffrecycling-bayern.de baybauakad.de bellequipment.de kehrmaschine.de benninghoven.com betek.de bggde.eu bomag.de boschrexroth.com breining.fayat.com christophel.com carlisle.com cnh.com cleantaxx.com controls.it daimler.com deutscher-abbruchverband.de doosanequipment.eu container.de erkat.de eschenbach-zeltbau.de escocorp.com globram.com fagsi.com fliegl.com frd.eu/de frutiger.ch geda.de gefa.de gergen-kipper.de gipo.ch hammag.com hansa-flex.com hartl-crusher.com htc.europe.de humbaur.com husqvarnacp.de hydraram.com hydrema.com hydro-tec.de hyundai.eu hydraulik-akademie.de jcb-baumaschinen.com kleemann.info kleusberg.de kml-miller.de kobelco-europe.com koelsch.ws koegel.com komatsu-deutschland.de komptech.com rockster.at kraemer24.com thijencamp.com kufatech.de liebherr.com liebherr.com linser.eu man.eu maxwild.com mbcrusher.com mecalac-ahlmann.com/de messeoffenburg.de imf-promosalons.de mawev-show.at vdbum.de usetec.com mtg.es metso.com mms-strobel.de moba.de dustbox.de msasafety.com bausoftware.de neuenhauser-umwelttechnik.de oxfordplastics.com pirtek.de


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PRAXIS AG R Rammer – Sandvik Mining and Construction Oy Redaktionsbüro Busch REMU Oy Renault Trucks – VOLVO GROUP TRUCKS Europe GmbH Resch Verlag GmbH ROBB Baumaschinen GmbH Rotar International B.V. RUBBLE MASTER HMH GmbH S Säbu-Morsbach GmbH Sandvik Mining and Construction Central Europe GmbH SAT – Schwienbacher Abbruch Technik Scania Deutschland GmbH Shell & DEA Oil GmbH SIKO Containerhandel GmbH SIMEX S.R.L. Smiley Monroe Ltd Solo Kleinmotoren GmbH SSAB EMEA SüdLeasing GmbH T Terz GmbH – Nebolex Umwelttechnik TII Sales Transporter Industry Int. GmbH & Co. KG TomTom Business Solutions Trimble Germany GmbH TTS Trump Technik Service GmbH TWF Baumaschinentechnik GmbH V VEI GmbH VHV Vereinigte Haftpflichtversicherung Joseph Vögele AG Volkswagen Nutzfahrzeuge Volvo Construction Equipment Germany GmbH Vortex Zerkleinerungs- und Aufbereitungstechnik G.m.b.H. W Wacker Neuson Vertrieb Europa GmbH & Co. KG Weber Maschinentechnik GmbH WIELTON S.A. Wilhelm Schäfer GmbH Wirtgen GmbH Wörmann GmbH X Xylem Water Solutions Deutschland GmbH Yanmar Construction Equipment Europe S.A.S. Z ZEMMLER Siebanlagen GmbH Zeppelin Baumaschinen GmbH ZFE GmbH Zoomlion-Cifa Deutschland GmbH

143 110 159 77 150 112 70 115 74 133 91 117 157 125 135 114 104 14 120 143 99 71 155 164 96 164 12 144 55 11 48 95 12, 50 67 158 12 58 164 14, 104 52 97 16 38 73

Pferdingsleben FIN-Lahti Köln FIN-Ähtäri München Gräfelfing Hilden Alzey Linz Morsbach Essen Seefeld Koblenz Hamburg Neu Wulmstorf I-San Giovanni in Persiceto (BO) UK-Liburn, Northern Ireland Sindelfingen SE-Oxelösund Stuttgart Kirchberg (Hunsrück) Pfedelbach Leipzig Raunheim Velbert A-Wien Wedel Hannover Ludwigshafen am Rhein Hannover Ismaning Hofkirchen München Bad Laasphe PL-Wielun Mannheim Windhagen Hebertshausen Langenhagen F-Bezannes Großräschen Garching b. München Achern Urbach

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