bauMAGAZIN Mai 2013

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SEIN.« +++

WILLI STUCKMANN (EICKHOFF):

»DIE BESUCHERZAHLEN HABEN UNSERE ERWARTUNGEN BEI WEITEM ÜBERTROFFEN.« +++

PROBST

PROBST

Drei Fragen zur Bauma

Das allgemeine Resümee der 30. Bauma fiel überaus positiv aus. Das bauMAGAZIN hat bei einigen ausgewählten Herstellern direkt nachgefragt. Probst Greiftechnik und Verlegesysteme: Holger Merholz, Gesamtleiter Vertrieb, Service und Marketing

Wie verlief die Bauma aus Sicht Ihres Unternehmens? Die Bauma ist für uns immer wieder eine sehr gute Möglichkeit, internationale Kontakte zu knüpfen und regionale Kontakte zu intensivieren. Um jedem Kunden gerecht werden zu können, waren teilweise über 50 Probst-Mitarbeiter und Vertriebspartner auf unserem Außen- und Innenstand aktiv. Besonders gefreut haben wir uns darüber, wie bekannt der Name Probst inzwischen auch international ist. Die Live-Vorführungen unserer neu entwickelten Verlegemaschine VM-301-KPavermax sowie unseres Klassikers der VM-401 haben erwartungsgemäß viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Sobald die Maschinen gestartet wurden, um die Pflasterverlegung mit Greif- und Vakuumtechnik zu demonstrieren, bildete sich eine Menschentraube um den Stand. Gemäß unserem Motto »Probst bewegt« luden auf unserem Außenstand diverse Zangen dazu ein, selbst einmal zuzugreifen – diese Gelegenheit wurde von vielen Besuchern gerne angenommen. Die Vorführung der Bordsteinverlegung mit dem Transmobil TM durch unsere Messehostess bewies, dass die Arbeit mit den richtigen Maschinen tatsächlich »federleicht« zu bewerkstelligen ist. Wir freuen uns, dass auch unsere Messeinnovation das Planierschild Levelking LK viele Interessenten anzog. Mit der vollautomatischen Höhensteuerung und dem zusätzlichen Abgleitblech wird das Planum exakt, schnell und effizient erstellt. Wie beurteilen Sie die Internationalität der Besucher? Speziell auf unserem Innenstand war der Anteil internationaler Besucher deutlich höher als der nationale Anteil. Um in Landessprache auf die jeweiligen regionalen Bedürfnisse der Interessenten eingehen zu können, hatten wir Probst Händler aus über 25 Ländern auf unserem Stand, beispielsweise aus Dubai, Brasilien, Israel, Frankreich und Indien. Speziell Kunden aus Indien, Dubai und Italien waren bei uns häufig vertreten. Welche Erwartungen haben Sie für Ihr Unternehmen für das Jahr 2013? Das große Interesse an unseren Messeinnovationen und die durchweg positiven Erfahrungsberichte der Kunden, die uns auf dem Stand besuchen kamen, lassen uns optimistisch auf das Jahr 2013 schauen.

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flächen wirken keine horizontalen Kräfte auf das Pflaster ein, weil die Räder sich beim Lenkungseinschlag nicht verdrehen, sondern bodenschonend abrollen. Die Radspuren vorn und hinten sind versetzt angeordnet, sodass auch mehrmaliges Überfahren der gleichen Stelle keine Spurrillen im Pflaster erzeugen soll. Universell und zukunftssicher – die Verlegemaschinen von Probst wollen besonders durch Vielseitigkeit überzeugen. Die Verlegemaschinen sind univer-

selle Trägergeräte für viele verschiedene Anbauten für unterschiedliche Einsatzgebiete: Bordsteinverlegezangen, Einkehr- und Einschlämmsysteme, vakuumkraftunterstützte Hebesysteme für verschiedene Beton und Natursteinplatten und für viele Spezialwerkzeuge. Probst entwickelt seine Produkte nach dem Baukastenprinzip. Damit soll sichergestellt werden, dass auch künftige Neuentwicklungen sich nahtlos in die vorhandenen Systeme integrieren lassen. ●

> VDMA BAU- UND BAUSTOFFMASCHINEN

Erfolg für »THINK BIG!« auf der Bauma Genau 13 393 Schüler und Schülerinnen besuchten die THINK BIGHalle an den sieben Bauma-Messetagen. Volles Haus gab es auch am Wochenende; hier nutzten vor allem Familien das vielfältige Angebot, Technik zu erleben und die faszinierende Welt der Baumaschinen live zu entdecken. ran und Bagger fahren, schrauben, feilen und selber Hand anlegen; das kam an, sowohl bei den Kleinen als auch bei den Großen. Nicht nur die Aktionsfläche in der eigens für den »Nachwuchs« reservierten Halle B0 erfreute sich großer Beliebtheit, auch die Infostellen zu den Themen Studium, Praktikum und Karriere waren gut nachgefragt. »Dieser Zuspruch hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Es war richtig, dieses Projekt auf der Bauma neu zu wagen«, zeigte sich Johann Sailer, Vorsitzender des VDMAFachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen, dem Hauptorganisator der Aktion, zufrieden mit der Premiere. Besonders gefreut hat die Organisatoren das Engagement einzelner Schulen, Unternehmen und Wirtschaftsverbände. Selbst motiviert und organisiert kamen Schüler und Schülerinnen am Wochenende in mehreren Bussen u. a. aus

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Österreich und sogar aus dem Emsland. Auch die sieben Gewinner von iPads dürften sich mit Freude an THINK BIG und die Bauma erinnern. Sie hatten die Fragebögen der Schnitzeljagd über das Bauma-Gelände richtig beantwortet und dazu noch Losglück. Verbesserungsvorschläge hatten die Schüler und Schülerinnen aber auch. So wünschten sich einige, die eine akademische Ausbildung anstrebten, noch mehr auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Programm. Insgesamt gab es aber vor allem positive Rückmeldungen. Und das von allen Beteiligten: Lehrer, Schüler und Schülerinnen, beteiligte Firmen mit »Personalern« und ihren Auszubildenden, Organisatoren und dem THINK BIG-Team. »Eine unvergleichliche Nummer, das schreit nach mehr«, kommentierte stellvertretend für alle Ulrich Beckschulte, Geschäftsführer des LandBau Technik-Bundesverbandes, die Veranstaltung. ●


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