Salzburg tennis 3 2013 online

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Salzburg 3 • 2013

Tennis

Sandra Klemenschits im Tennismekka Wimbledon erfolgreich Seite 9

Sparkasse Jugend & Kids Cup Seite 21

Hobbycup, Einsteigerliga, Junior Sommer Cup Seiten 24 + 25

Wir sehen uns in Bad Gastein! STV-Meisterehrung – Fr.,19. Juli ... Seite 16 Lizenzspieler-Aktion .......................... Seite 16 Turnierbericht ........................................ Seite 17



Worte des Präsidenten

Inhaltsverzeichnis

Liebe Tennisfreunde! Zunächst gratuliere ich Sandra Klemenschits ganz herzlich zu ihrem schönen Erfolg in Wimbledon! Wir freuen uns alle mit ihr, dass sie sich nun den Wunsch erfüllen konnte, im Tennismekka anzutreten und der Sieg in der 1. Runde ist noch eine schöne Draufgabe.

Mannschaftsmeisterschaft Österreichweit ragen natürlich der Titelgewinn der Damen des 1. STC Stiegl und der Sieg des TC Neumarkt in der 2. Bundesliga heraus. Aber auch die Herren des 1. STC Stiegl in der 1. Bundesliga und des Union TCS Bergheim – 4. in der 2. Bundesliga – haben sich beachtlich geschlagen. In den Bundesligen „Über 35“ sind besonders die Herren 45 des TC Neumarkt und die Damen 55 des UTC Eugendorf hervorzuheben, welche jeweils den Vizemeistertitel errungen haben. Auf Landesebene war die Landesliga A der Herren heuer besonders spannend. Alle Teams hatten acht Spiele zu absolvieren und schließlich konnte sich der TC St. Johann im Pongau in der Meisterrunde durchsetzen. Bei den Damen schafften die Damen vom Union Woerle Henndorf den Titelgewinn. Aber auch in der Sparkasse Jugend Liga und in den Bewerben „Über 35“ gibt es strahlende Sieger. Herzliche Gratulation an alle Spielerinnen und Spieler und herzlichen Dank an alle, welche zu den Erfolgen beigetragen haben. Ich hoffe, dass wir viele Landesmeister- und Gruppensiegerteams bei der Meisterehrung am Freitag, 19. Juli im Rahmen des WTA-Turniers in Bad Gastein sehen werden.

NÜRNBERGER Gastein Ladies 13 Damit bin ich schon beim sportlichen Höhepunkt des Tennisjahres, dem NÜRNBERGER Gastein Ladies. Wir freuen uns auf Weltklassetennis, auf viele Top 50-Spielerinnen und auf die österreichischen Spielerinnen, welche in Bad Gastein immer besonders starke Leistungen gezeigt haben. Ganz besonders freuen wir uns auf die Doppelspiele mit Sandra Klemenschits, der wir alle besonders viel Erfolg wünschen!

ITN- und Sommerturniere für ALLE / Schulcup-Finale Immer breiter wird das Angebot an ITN-Turnieren, beim TC ASKÖ Maxglan, in Mattsee und bei der WINWIN-PinzgauTrophy. Die Einsteigerligen, Bezirks-Jugendcups sowie die Sparkasse Jugend/Kids Cups bieten unserer Jugend ein breites Betätigungsfeld. Mein Dank gilt allen, die hier organisatorisch großartige Arbeit leisten. Das gilt auch für Herbert Kleber und sein Team, die im Juni das österreichische SchulcupFinale in Kaprun ausgezeichnet organisiert und den Teilnehmern einige tolle Tage im Pinzgau ermöglicht haben. Allen Tennisfans kann ich nur viel Spaß und Erfolg wünschen, egal ob im sportlichen Wettkampf oder beim gemütlichen Doppel im Verein. Johann Haidner, Präsident

Mannschaftsmeisterschaft AK: TC St. Johann und Union Woerle Henndorf.............................. 4 Mannschaftsmeisterschaft „Über 35“: TC Neumarkt holt drei Titel........................................................ 5 Diskussionsvorschlag: Für eine kompakte Durchführung von Meisterschaftsspielen ... 6 Sparkasse Jugend Liga: 1. STC Stiegl/U9, SV Schwarzach/ U12 und UTC Niedernsill/U15 siegreich ........ 7 Sandra Klemenschits feiert Erstrundensieg in Wimbledon........ 9 Herren TC Neumarkt steigen in 1. Bundesliga auf! ................. 11 TC Neumarkts Herren 45 und Eugendorfs Damen 55 Vizemeister!............................................................ 13 Hochbetrieb in der European Tennis Base.............................. 15 STV-Gruppensieger- und Meisterehrung beim NÜRNBERGER Gastein Ladies............................................... 16 Gasteinertal für rot-weiß-rote Tennisparty gerüstet.................. 17 bet-at-home-Cup: Bester Cut-Off seit neun Jahren!............... 19 Sparkasse Jugend & Kids Cup: Zum Auftakt ein Sieg für Salzburg durch Marc Krenek ........... 21 Jugend Bezirkscups 2013....................................................... 22 „Salzburger Stiere“ in Österreich vorne dabei.......................... 22 ÖM Jugend outdoor: Benni Emesz, Arabella Koller, Jakob Aichhorn erreichen Top-Plätze...................................... 23 STV-Hobbycup 2013 .............................................................. 24 STV-Einsteigerliga.................................................................... 24 Junior Sommer Cup 2013....................................................... 25 Schultennis-Bundesfinale in Kaprun, Bruck und Piesendorf ... 27 148 Teilnehmer beim ITN Turnier in Maxglan........................... 29 3. WINWIN Pinzgau Trophy 2013............................................ 29 Salzburger Erfolge bei Austria Junior Tour............................... 29 Damen-Doppel aller Generationen! ......................................... 30 Tennisjugendwoche des UTC Oberalm................................... 30 Wolfgang Stieg: Bestes Ranking in Rollstuhl-Tenniskarriere.... 31 Veranstaltungen und Turniere 5. Juli – 6. Oktober 2013 ......... 31

Inserentenverzeichnis Salzburger Sparkasse (www.salzburg.sparkasse.at)................. 2 Messezentrum Salzburg GmbH (www.messezentrum-salzburg.at) ............................................. 8 Großglockner Hochalpenstraßen AG (www.grossglockner.at)............................................................ 10 Toyota Frey Salzburg (www.freynet.at/Salzburg) ..................... 12 Wilson Austria – Atomic Austria GesmbH (www.wilson.com).................................................................... 14 Brandstätter & Co. KG (www.tennis04.at)............................... 16 bet-at-home.com Entertainment GmbH (www.bet-at-home.com) ......................................................... 18 Bio Austria - Salzburg (www.bio-austria.at) ............................. 20 Romantikhotel Gmachl (www.gmachl.com) ............................ 26 Sportbau HL GmbH (www.sportbau-hl.com).......................... 26 Momentum Hotel Anif (www.momentum-hotel.at) .................. 28 Offset 5020 (www.offset5020.at)............................................. 32

Impressum: Sandra Klemenschits erreichte mit ihrer Partnerin Romina Oprandi (CH) in Wimbledon die 2. Runde. Ein Karriere-Höhepunkt für die sympathische Aniferin.

Offenlegung nach § 25. Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber: Salzburger Tennisverband • A-5400 Hallein, Hartmannweg 4 • Telefon (0 62 45) 88 3 00 Fax (06245) 88 3 00-20 • E-Mail: stv@salzburgtennis.at • Homepage: www.salzburgtennis.at Meisterschaft: http://stv-austria.liga.nu • Blattlinie: Informationen zum Tennissport in Salzburg Redaktionsleitung und f.d.I.v.: Mag. Erich Mild • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Günther Adlgasser, Peter Bazzanella, Harald Buchsteiner, Jörg Eberhardt, Dr. Constanze Emesz, Daniel Geib, Katharina Kerbler, Herbert Kleber, Mag. Manfred Schmöller, Karin Stieg, Walter Svoboda, Florian Zinnagl, Mag. Hubert Zoffl.

(Foto Schlotterer)

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Mannschaftsmeisterschaft Allgemeine Klasse:

Von Erich Mild

Nach fünf 2. Plätzen holt TC St. Johann den Titel – Union Woerle Henndorf bei den Damen souverän Der Abstiegskampf verlief ebenfalls beinhart, müssen doch gleich drei Teams aufgrund der Reduktion der LLA von 10 auf 8 Teams im Jahr 2014 in den Keller. Für den TC Zell am See und auch für den ESV Bischofshofen keine Überraschung, etwas hart für den drittletzten, den ESV ASKÖ Saalfelden. In der Landesliga B setzte sich der TC Hallwang in der letzten Runde auswärts gegen den UTC Oberalm knapp mit 5:4 durch und schafft durch diesen Sieg gegen den unmittelbaren Konkurrenten den Aufstieg in die Landesliga A.

Die Gruppensieger und Fixaufsteiger der Allgemeinen Klasse Herren Die glücklichen Landesmeister Herren, TC St. Johann, v.l.: Patrick Wölfler, Paul Wiedemaier, Michael Minichberger (MF), Manuel Silichner, Christoph Illmer, Claus Derdak, Thomas Raffalt. (Foto: TC St. Johann)

Herren Landesliga A Sehr spannend verlief der neue Modus mit 10 Teams in zwei 5er Gruppen, mit je vier Spielen in der Vorrunde und in der Meisterbzw. Abstiegsrunde. Besonders die Gruppe A war bärenstark. Gleich vier der fünf Teams konnte sich gegenseitig schlagen, letztendlich schafften die erfolgsgewohnten St. Johanner nur ganz knapp den Aufstieg in die Meisterrunde, Leidtragender war der Postsportverein Salzburg. Diese waren mit zwei Siegen fulminant gestartet und mussten dann doch noch in die Abstiegsrunde.

Die St. Johanner wurden dafür von Runde zu Runde stärker. Zusätzlich profitierten sie von ihrer konstanten Besetzung, während ihre direkten Konkurrenten um den Titel im Verlauf der Meisterschaft immer mehr auf Legionäre verzichten mussten. So holten die St. Johanner nach fünf 2. Plätzen in Folge heuer etwas unerwartet – aber zum Schluss überzeugend – den Titel in den Pongau. Den 2. Platz belegte der USV Koppl, damit hätten die wenigsten gerechnet, ein toller Erfolg für die Flachgauer, die in der Vorrunde sogar die starke Gruppe A gewannen.

Landesliga A: TC St. Johann im Pg (LM) Landesliga B: TC Hallwang 1. Klasse A: TC Salzburg-Süd 1. Klasse B: WSV St. Martin 2. Klasse A: TC Trimmelkam 2. Klasse B: TC Neumarkt 2 2. Klasse C: USK St. Michael 2. Klasse D: ESV Uttendorf 3. Klasse A: USV Michaelbeuern 3. Klasse B: Postsportverein Salzburg 3 3. Klasse C: 1. STC Stiegl 4 3. Klasse D: USV Scheffau 3. Klasse E: TC St. Johann im Pongau 3 3. Klasse F: USV St. Margarethen 3. Klasse G: TC Maria Alm 4. Klasse A: Tennis Union Hallein

Damen

Das Überraschungsteam des USV Koppl, hinten v.l.: Manuel Ringlstetter, Benjamin Ringlstetter, Toni Stippler, Wolfgang Fuchs. Vorne v.l.: Michael Windirsch, Christian Nicka. Nicht im Bild: Rudi Sauer, Dean Schmidt, Helmut Winkelhofer, Michael Huber (MF). (Foto: USV Koppl)

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Landesliga A: Union Woerle Henndorf (LM) Landesliga B: UTC Eugendorf 2 1. Klasse A: TC Neumarkt 1. Klasse B: TC Bramberg 2. Klasse A: UTC Seekirchen 2. Klasse B: SG SV Konkord./SSK Werfen


Damen Landesliga A Nach der überraschenden Auflösung des vorjährigen Landesmeisterteams vom 1. STC Stiegl war der Weg frei für ein neues Siegerteam. Diese Rolle eroberten die sympathischen Damen vom Union Woerle Henndorf, welche ungeschlagen blieben.

In der Meisterrunde lieferten ihnen die Saalfeldner Damen einen heißen Kampf, der Finalerfolg fiel mit 5:2 gegen den TC St. Johann deutlicher aus. Den Weg in die Landesliga B müssen die Damen des SV Schwarzach antreten, die durch das Team des UTC Eugendorf 2, die Sieger der LLB, ersetzt werden.

Anstoßen auf den LM-Titel, Union Woerle Henndorf, v.l.: Sara Huber, Julia Gastager, Silvia Woerle, Lisa Schosser, Barbara Köth, Sonja Woerle. Nicht im Bild: Denise Greilinger, Doris Dorfinger, Livia Tasch, Daniela Rennicke, Sylvia Dorfinger. (Foto: Günter Huber)

Mannschaftsmeisterschaft „Über 35“

Sara Huber holte vier Einzelsiege für Henndorf. (Foto: Günter Huber)

Von Erich Mild

TC Neumarkt holt drei Titel Bei den Herren waren in den Bewerben „Über 35“ 120 Teams im Einsatz, bei den Damenbewerben waren es 17, das ergibt gesamt 137 Mannschaften. Erfolgreichster Verein war heuer der TC Neumart, der drei Titel holte (H55, H60 und D55), obwohl die Herren 45 schwächelten. Ganz selten sind Jahre, in denen der ESV Bischofshofen in den Landesbewerben „Über 35“ keinen Titel holt – heuer war es soweit. Herren 35: Abonnementmeister TC Elsbethen dominierte wie im Vorjahr und besiegte im Finale des Play Off den USV Elixhausen glatt mit 4:0. Das erklärte Ziel,

Der MF der Herren 35 des TC Elsbethen, Claus Derdak. (Foto: privat)

den Aufstieg in die Bundesliga, wird wieder in Angriff genommen. MF Claus Derdak sieht jedoch, dass dieses Ziel auch heuer wieder schwer zu erreichen sein wird. Bemerkenswert: Derdak ist der einzige Spieler, der heuer in der allgemeinen Klasse mit dem TC St. Johann und bei den Herren 35 zwei Landesmeistertitel holte (bei den Herren 55 und 60 gelang das noch Johann Hansel vom TC Neumarkt). Herren 45: Die von der Papierform stärkste Mannschaft, das Team TC Neumarkt 2, kämpfte die gesamte Saison mit Verletzungen und Terminproblemen. Das nützten die Gegner aus und so eroberte der Obertrumer TC/UTC Bruck erstmals in dieser Kategorie den Landesmeistertitel. Dafür siegten die Neumarkter in den Kategorien Herren 55 und Herren 60, wobei bei den Herren 55 der Aufstieg in die Bundesliga angestrebt wird. Das Team mit Rolf Seidl an Nr. 1 wird es in den Aufstiegsspielen schwer haben, ab nächstem Jahr stünden allerdings mit Pavel Viktorin, Erich Mild und Franz Lungelhofer drei „nagelneue“ spielstarke 55er als Verstärkung zur Verfügung. Der Bewerb Herren 70 wurde eine Beute des HSV Wals, der im entscheidenden Spiel gegen den 1. STC Stiegl erfolgreich blieb. Für den Ehrenpunkt der Salzburger sorgte im Doppel der älteste gemeldete Spieler, Karl Schmidt (Jahrgang 1927), zusammen mit Partner Anton Ganzberger. In den Damenkategorien gab es mit dem USV Wals Laschensky (Damen 35), dem

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TC Elsbethen, Herren 35, vorne v.l.: Christoph Breuer, Clemens Kratsch; hinten v.l.: Christoph Holzner, Georg Trilety, Herwig Kölbl, Claus Derdak. (Foto: TC Elsbethen)

UTC Eugendorf (Damen 45) und dem TC Neumarkt (Damen 55) neue Siegerteams. Allerdings hat keine dieser Mannschaften eine reelle Chance auf den Aufstieg in die Bundesliga.

Landesmeister „Über 35“ Herren Herren Herren Herren Herren Herren

35: 45: 55: 60: 65: 70:

TC Elsbethen ESV ASKÖ Saalfelden TC Neumarkt TC Neumarkt nicht ausgetragen HSV Wals

Damen 35: USV Wals-Laschensky Damen 45: UTC Eugendorf Damen 55: TC Neumarkt

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Diskussionsvorschlag des STV

Von Günther Adlgasser und Erich Mild

Für eine kompakte Durchführung von Meisterschaftsspielen Der Spielmodus bei der Herren- und Damen Bundesliga, der Herren und Damen Landesliga sowie bei den Bundesligen „Über 35“ mit 6 Einzel / 3 Doppel bzw. 5 Einzel / 2 Doppel führt zu viel zu langen Spielzeiten. Abhängig vom Spielverlauf kommt es immer wieder vor, dass bei ausgeglichenem Spielverlauf die Entscheidung über Sieg oder Niederlage erst nach vielen Stunden fällt. Diese langwierige Durchführungspraxis mit den vielen Einzeln und dem Ausspielen des 3. Satzes im Einzel führt in den meisten Fällen dazu, dass die Zuschauer erst ca. eine Stunde nach Spielbeginn eintreffen, da sie dann erwarten können, von den Einzeln der ersten und der zweiten Serie etwas zu sehen. Nach dem Abschluss der Einzel sind dann die meisten wieder verschwunden. Uns ist keine andere Sportart bekannt, in der die Zuschauer so mittendrin zum Zuschauen kommen und dann wieder verschwinden, bevor es in den Doppeln um Sieg oder Niederlage geht (ausgenommen die Entscheidung fällt schon in den Einzeln). Es gibt einfach niemanden, der bereit ist, zu Spielbeginn zu kommen und dann sieben oder acht Stunden auszuharren, bis das entscheidende Doppel die Entscheidung bringt. Aber auch für die teilnehmenden Spieler ist es mühsam, stundenlange Wartezeiten auf sich nehmen zu müssen. Was dann zu kurz kommt, ist meistens die Geselligkeit, ein gemeinsames Zusammensitzen nach der Begegnung ist oft nicht mehr möglich, weil ein Teil der Spieler die Anlage schon verlassen hat oder gleich nach Spielende weg muss. Eine kompaktere Abwicklung würde deshalb auch den Teamgeist und die Geselligkeit stärken. Dazu kommt – gerade in den „Über 35“ Bewerben und den unteren Leistungsklassen eine derzeitige Überbetonung des konditionellen Aspekts. Die wenigen „Konditionswunder“ profitieren derzeit zu viel von stundenlangen Marathonpartien, das Tenniskönnen spielt eine zu geringe Rolle. Wenn nach drei Stunden Einzel in der Hitze die Spieler stehend ko sind und kein Doppel mehr spielen können oder nach einigen Runden ein Teil des

Aufgrund dieser Überlegungen schlagen wir folgende Reformen vor: 1. Durchführung aller Bewerbe mit 4 Einzel/2 Doppel 2. Match-Tiebreak in allen Einzeln und Doppeln (statt des 3. Satzes – in den Doppeln zusätzlich noAd)

Die Vorteile: Günther Adlgasser

Erich Mild

Kaders verletzungsbedingt ausfällt, ist der Sinn des Ganzen verfehlt. Der konditionelle Aspekt ist wichtig und ist auch bei 1,5 Stunden Einzel und einer Stunde Doppel vollauf gegeben, sollte aber in den Mannschaftsbewerben nicht die entscheidende Rolle spielen. Für das volle Ausspielen des konditionellen Faktors besteht bei den Turnieren ausreichend Gelegenheit. In den obersten Ligen wäre eine kompakte Durchführung von Begegnungen auch für die Präsenz von Medienvertretern bzw. die Berichterstattung ein Vorteil. Es wäre viel besser eingrenzbar, wann es spannend ist und Spielergebnisse wären noch am gleichen Tag – und nicht erst spät am Abend – verfügbar. Für die Heimvereine und ihre nicht Meisterschaft spielenden Mitglieder wäre eine bessere Planbarkeit und eine kürzere Dauer von Meisterschaftsspielen ebenfalls vorteilhaft. Gerade in den Monaten Mai/ Juni ist die Spielzeit in sportlich aktiven Vereinen durch den Meisterschaftsbetrieb sehr begrenzt. Die An- und Rückreise kann in vielen Fällen mit einem Fahrzeug erfolgen, auch wenn ein Ersatzspieler mitgenommen wird. Das spart Ressourcen und Kosten, welche in der Menge nicht unerheblich sind. Dafür sollte in allen Bewerben eine ausreichende Rundenanzahl gespielt werden, welche den Charakter einer Mannschaftsmeisterschaft erkennen lässt. Das scheint uns bei mindestens 7 Runden gegeben sein, es können aber – bei Zustimmung einer breiten Mehrheit – auch mehr Runden sein.

1. Die Gesamtdauer der meisten Begegnungen wird (2 Einzel, gefolgt von 2 Einzel, gefolgt von 2 Doppel) ca. 4 – 5 Stunden betragen. 2. In den attraktiven Ligen werden die meisten Zuschauer pünktlich kommen und wenn es spannend ist, bis zum Schluss bleiben. 3. Die gesamte Dauer einer Begegnung wird dadurch kalkulierbar, was nicht nur für die Zuschauer, sondern auch für die Hin- und Rückreise der SpielerInnen, für die Clubmitglieder der Heimmannschaften und für die Medien von Vorteil wäre. 4. In den unteren Klassen wird das Tenniskönnen und die Geselligkeit aufgewertet. 5. Bei mehreren Mannschaften könnten an einem Tag um 9.00 Uhr und um 14.00 Uhr Beginnzeiten angesetzt werden. Wir schlagen diese Reform vor, weil wir der Meinung sind, dass der Meisterschaftsbetrieb einen solchen Reformschub dringend braucht und damit eine neue Qualität erreicht werden könnte. Wir bitten um zahlreiche Diskussionsbeiträge, um die Meinung möglichst vieler Vereine und aktiver Spielerinnen und Spieler einzuholen. Bei den geplanten Meisterschafts-Hearings ist ebenfalls eine breite Diskussion erwünscht. Sollte sich eine deutliche Mehrheit für die Reformvorschläge abzeichnen, würden wir bei der Generalversammlung im November 2013 einen entsprechenden Antrag vorbereiten und auch österreichweit für eine Umsetzung in den Bundesligen AK und „Über 35“ eintreten. Schriftliche Rückmeldungen bitte an:

stv@salzburgtennis.at

Der STV hat ein neues Logo Seit 1998 ist nun das Logo des STV „Salzburg Tennis“ in Verwendung gewesen. Damals wurde das Logo aus den 50er Jahren abgelöst und ein modernes Erscheinungsbild gewählt. Nun hat sich der Österreichische Tennisverband im Frühjahr 2013 ein neues Erscheinungsbild gegeben, „tennis austria“ ist Geschichte, es heißt nun wieder „ÖTV“. Nun hat sich der Vorstand entschlossen, im Sinne einer gemeinsamen Identität und Erkennbarkeit, ebenfalls auf dieses neue Logo umzusteigen. Die Landesverbände NÖTV, BTV und STTV sind auch schon dabei und wir wünschen uns, dass auch die anderen Landesverbände nachziehen werden. Wir hoffen, unser neues Logo gefällt!

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SalzburgTennis 3 · 2013


Sparkasse Jugend Liga 2013:

1. STC Stiegl/U9, SV Schwarzach/U12 und UTC Niedernsill/U15 siegreich

Von Erich Mild

Die Reform der Sparkasse Jugend Liga sieht wieder in allen Teams (ausgenommen U9) 4 Einzel und 2 Doppel vor und stärkt den Teamgeist. Nun spielen nicht nur bei U9 und U12 Mädchen und Burschen zusammen, sondern auch bei U15. Dafür wird durch die Einteilung nach ITN-Wert eine bessere Einstufung in Spielstärkekategorien erreicht. So konnten bei U12 und U15 neu zweite Klassen eingeteilt werden. Das dieser Teil des Konzepts gut ankommt, beweist die Teilnehmerzahl von 115 Teams in diesen drei Bewerben im Mai/Juni. Leider war die Anzahl der Nennungen für die getrennten Bewerbe Burschen U18 und Mädchen U18, welche im Herbst gespielt werden, schwach. Die Idee ist, die Integration der älteren Jugendlichen in die

Sparkasse Jugend Liga 2013 Landesmeister und Gruppensieger Jugend U9 – 1. STC Stiegl Klasse 1: 1. STC Stiegl 2 Jugend U12 – SV Schwarzach Klasse 1: ESV Gnigl Salzburg, SV Schwarzach 2, USC Piesendorf Klasse 2: Union Woerle Henndorf, TC Els bethen, UTC Baumbar Kaprun Jugend U15 – UTC Niedernsill Klasse 1: UTC Bergheim, TC Elsbethen, USK St. Michael, ESV ASKÖ Saalfelden, TC Zell am See 2 Klasse 2: UTC Bergheim 2, TC St. Gilgen, TC Strobl, UTC Oberalm, WSV St. Martin, SV Lend 2, TC Zell am See 3

Die U9 Landesmeister vom 1. STC Stiegl, v.l.: Florian Bundt, Marc Krenek, Naveen Manchanda.

Erwachsenen-Teams im Mai/Juni zu erleichtern. Doch Neuerungen verbreiten sich oft nur allmählich in vielen Vereinen im Land.

Jugend U9 Bei den jüngsten waren 11 Teams am Start und der Bewerb wurde klar vom 1. STC Stiegl dominiert. In der 1. Klasse Nord gewann das 2er Team, während in der Landesliga sich das 1er Team ungeschlagen den Titel holte. Den 2. Platz belegte das Team des Union TCS Bergheim.

Jugend U12 Unter 39 Teams war der SV Schwarzach

SV Schwarzach LM U12, v.l.: Max Lallitsch, Tobias Goller, Fabio Goller, Toni Bielak (MF), Andi Kobalek, Luke Richards, Fabian Bielak. Trainer: Florian Kößner (nicht im Bild). (Foto: privat)

(Foto: Kurt Krenek)

das Beste. Die Entscheidung fiel im direkten Duell gegen den TC Altenmarkt, welche den 2. Platz belegten. In der 1. und 2. Klasse duellierten sich die Jugendlichen in je drei Gruppen.

Jugend U15 Unglaubliche 65 Mannschaften waren bei der Jugend U15 am Start. Stolze Sieger sind die Jugendlichen des UTC Niedernsill, welche ohne Punkteverlust blieben und das Team des 1. STC Stiegl auf den 2. Platz verwiesen. In der 1. Klasse wurde in fünf Gruppen, in der 2. Klasse sogar in sechs Gruppen gespielt.

UTC Niedernsill, LM U15, vorne v.l.: Tim und Lukas Hartmann; hinten v.l.: Jana(Foto: UTC Niedernsill) Sophie Hochstaffl, Trainer Jörg Erberhardt, Theresa Gaßner.

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Karriere-Höhepunkt für die Aniferin:

Von Erich Mild

Sandra Klemenschits feiert Erstrundensieg in Wimbledon Die ganze Salzburger Tennisfamilie freut sich mit Sandra Klemenschits über ihren erfolgreichen Auftritt im Tennismekka Wimbledon. Mit 30 Jahren als 97. der Weltrangliste das erste Mal fix im Hauptbewerb dabei und gleich gelang ein Sieg in der ersten Runde. Mit Partnerin Romina Oprandi (CH/WTA 172) besiegte Sandra die Kolumbianerin Catalino Castano und ihre ungarische Partnerin Katalin

Physiotherapeutin Nadine Schlotterer begleitete Sandra nach London.

Sandra hat den Ball voll am Schläger ...

(Foto: Schlotterer)

Marosi mit 6:4, 4:6, 6:4. Klemenschits führte dabei schon 6:4, 3:0, musste dann aber zwei Breaks einstecken und den 2. Satz abgeben. Im dritten Satz gelang ein Break zum 4:2, welches dann bis zum Ende gehalten werden konnte. In der 2. Runde wartete mit Raquel KopsJones/Abigail Spears (USA) gleich ein übermächtiges Duo, die beiden sind Nr. 11 der aktuellen Weltrangliste und an Nr. 5 des Turniers gesetzt. Die Niederlage fiel mit 1:6, 1:6 deutlich aus, wobei bei 1:1 im 1. Satz zwei Breakbälle vergeben wurden.

Sandra: Die beiden Amerikanerinnen haben eigentlich ein perfektes Doppel gespielt, das mussten wir neidlos anerkennen.“ Doch Sandra fährt trotzdem zufrieden nach Hause. Die Eindrücke in Wimbledon bleiben unvergesslich, zusätzlich hat sie eine Menge Punkte für die Weltrangliste gesammelt, damit die Punkte vom Semifinale in Bad Gastein vom Vorjahr schon verteidigt.

Sandra hat den vollen Durchblick ...

Sandra Klemenschits.

(Foto: Schlotterer)

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(Foto: Schlotterer)

(Foto: Schlotterer)

Damit sind wir schon bei den Plänen für die nächsten Wochen. In den ersten beiden Juliwochen spielt Klemenschits zwei Sandplatzturniere in Versmold (D) und das WTA-Turnier in Budapest. Diese dienen zur Vorbereitung auf das Heimturnier, das NÜRNBERGER Gastein Ladies vom 13.21. Juli in Bad Gastein, auf das sie sich schon sehr freut. Hier ist das Ziel mit Partnerin Andreja Klepac (SLO), wenn möglich das Semifinale des Vorjahres noch zu übertreffen. Sandras Wunsch: Möglichst viele Zuschauer aus Salzburg, die sie anfeuern!

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Bergheim belegt sehr guten 4. Platz

Von Erich Mild

Herren TC Neumarkt steigen in 1. Bundesliga auf! Vorjahres-Landesmeister TC Neumarkt hatte Ende Oktober nach der überraschenden Möglichkeit, doch in die 2. Bundesliga aufzusteigen, nur einige Tage Zeit, über dieses Angebot nachzudenken. Doch MF Michael Arvai schaltete schnell und stellte die Weichen auf Aufstieg. Lokalmatador Nicolas Reissig wechselte vom 1. STC Stiegl nach Neumarkt und kurzfristig sagten auch die Freunde Lukas Jastraunig, Gerald Kamitz, Philip Lang und Walter Kubicka zu. Trotz dieser enormen Verstärkungen war das oberste Ziel der Klassenerhalt, auch wenn bei positivem Verlauf mit einem Platz im oberen Tabellendrittel spekuliert werden konnte. Nach einem Auftaktsieg mit 7:2 gegen Irdning mussten die Neumarkter in Runde 2 eine knappe 4:5 Niederlage in Spittal/Drau einstecken. Die folgenden Partien wurden jedoch wieder gewonnen, spannend auch das Lokalderby gegen den Union TCS Bergheim. Hier fielen einige knappe Partien zugunsten der Neumarkter aus, gesamt wurde es ein 7:2. Danach erfolgte das direkte Duell um den 2.Tabellenplatz gegen UTC Oberwart. Hier spielten alle Beteiligten auf hohem Niveau, wobei die Partie Nico Reissig gegen Kamil Capkovic hervorzuheben ist. Reissig führte bereits 6:0 2:0 ehe Capkovic noch zurück ins Spiel fand und sich in den dritten Satz rettete. Hier bot dann Nico eine starke kämpferische Leistung und entschied diese Einzelpartie mit 7:5 im dritten Satz für sich. Diese Partie gab ihm enorm viel Selbstvertrauen und er feierte anschließend seinen nächsten Future-Titel im Einzel und Doppel (mit Mannschaftskollegen Lukas Jastraunig) in Maribor und Halbfinaleinzug in Litija, wodurch er bei den nächsten Begegnungen fehlte. Durch den großen Kader konnten diese jedoch sicher gewonnen werden. Durch die Schützenhilfe von Bergheim, welche in der letzten Runde Spittal auswärts besiegten, kürten sich die Neumark-

Herren TC Neumarkt, Aufsteiger in die 1. Bundesliga.

Gabriel Schmidt holte im Einzel fünf Siege ohne Niederlage.

ter sogar noch zum Sieger und Aufsteiger in die 1. Bundesliga! Toll auch die Bilanz einzelner Spieler, so siegten Dominik Haider und Gabriel Schmidt in allen gespielten Einzeln. Lukas Jastraunig verlor von acht Einzeln und sieben Doppeln nur ein Einzel und das im dritten Satz. MF Michael Arvai möchte mit diesem jungen, toll motivierten und zusammengeschweißtem Team auch in das Abenteuer 1. Bundesliga gehen, über eine Verstärkung wird noch nachgedacht. Besonders freuen sich die Neumarkter auf das Derby gegen den 1. STC Stiegl, der in all den Jahren in

(Foto: TC Neumarkt)

(Foto: Müllner)

oder obersten Liga noch nie gegen ein anderes Salzburger Team antreten durfte. Sehr erfreulich auch das Abschneiden der Herren des Union TC Salzburg Bergheim, die vor allem mit Ausgeglichenheit auftrumpften. Während Daniel Geib auf Nr. 1 doch sehr starke Gegner hatte und von acht Einzeln immerhin zwei gewinnen konnte, trumpften auf den Rängen fünf und sechs Sebastian Kollmann (Bilanz 7:1 Siege) und Philipp Jelinek (8:0 Siege!) auf. Schlussendlich belegten die Bergheimer mit sechs Siegen und nur zwei Niederlagen den erfreulichen vierten Platz in der Tabelle.

Union TCS Bergheim, v.l.: Philipp Jelinek, Kornel Bardoczky, Soma Kesthely, Sebastian Kollmann, Florian Farnleitner, Daniel Geib. (Foto: TCB)

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Salzburgs „Über 35“ Teams in den Bundesligen

Von Erich Mild

TC Neumarkts Herren 45 und Eugendorfs Damen 55 Vizemeister! Fast in allen Bewerben sind Salzburgs „Über 35“ SpielerInnen in der höchsten Spielklasse vertreten. Und zwei Teams schlagen sich heuer besonders gut: Der TC Neumarkt war bei den Herren 45 bereits das 4. Jahr in Folge im Finale vertreten und spielte am Samstag, 29.6. zuhause gegen den TC Wörgl. Die Neumarkter, welche im Semifinale des Play Offs auswärts Stockerau schon nach den Einzeln mit 4:1 besiegt hatten, wehrten sich tapfer, allerdings gingen die Einzel von Günther Woisetschläger gegen Jürgen Hager und von Reinhard Resch gegen Benedikt Winkler, knapp verloren. Da auch Vlado Turajlic und Wolfgang Kunstmann die Überlegenheit ihrer Gegner Michael Maldoner und Stefan Schneck anerkennen mussten, nützte der tolle 3-Satz-Sieg von Hannes Lienbacher gegen Karl Pansy (er siegte nach 1.4 im dritten Satz noch 6:4) nichts mehr. Endstand 4:1 für Wörgl und 2. Vizemeistertitel für Neumarkt (nach 2011), dem zwei Titel (2010 und 2012) gegenüberstehen. Insgesamt eine tolle Bilanz! Das zweite Salzburger Team in diesem Bewerb, der ESV Bischofshofen, schlug sich ebenfalls beachtlich und holte mit einem 4:3 Auswärtssieg bei Sportunion Klagenfurt in der letzten Runde noch Platz 6 von 10 Teams. Bei den Damen 55 erreichten die Spielerinnen des UTC Eugendorf ebenfalls das Finale, sie besiegten im Semifinale auswärts den UWK Graz hauchdünn mit einem Satz Vorsprung (bei Punktgleichheit in den Matches). Am Sonntag, 30.6. ab 11.00 Uhr lieferten die routinierten Eugendorferinnen den Finalgegnerinnen vom TK Eden aus Wien einen heißen Kampf. Von drei 3-Satzpartien in den ersten Einzeln konnte jedoch nur Eugendorfs Nr. 1, Heide Fröysok (D), das Match für sich entscheiden. Berta Wuppin-

Damen 55 UTC Eugendorf, v.l.: Berta Wuppinger, Heide Fröysok, Waltraud Eder, Marina Past, Gertraud Kirnbauer (MF), Erika Lechner, Josefine Baumgartner. (Foto: UTC Eugendorf)

ger und Waltraud Eder mussten sich knapp geschlagen geben, klarer die Niederlage von Erika Lechner auf Nr. 4. Da auch beide Doppel verloren gingen, war der Endstand 1:5. Trotzdem eine tolle Leistung der Eugendorferinnen! Die Ergebnisse der Salzburger Teams in den anderen Bewerben: Damen 35: Aufsteiger ESV ASKÖ Saalfelden hat in der letzten Runde mit einem 5:1 Heimsieg gegen SV Post Graz den ersten Platz im Unteren Play Off erobert und damit gesamt den ehrenvollen 5. Platz belegt. Herren 60: Das Team des 1. STC Stiegl erkämpfte mit einem 6:1 Auswärtssieg in

TC Neumarkt Herren 45, vorne v.l.: Günther Woisetschläger, Vlado Turajlic, hinten v.l.: Reinhard Resch, Wolfgang Kunstmann (MF), Hannes Lienbacher, Günther Adlgasser (STV). (Foto: Kunstmann)

der letzten Runde gegen TC St. Margarethen den 7. Platz. Das Aufsteigerteam vom SC Mittersill durfte nur kurz Bundesligaluft schnuppern, sie belegen punktelos den 10. und letzten Platz. Herren 65: Die Spieler des 1. STC Stiegl haben in der letzten Runde am 4.7. gegen LUV Graz einen 4:3 Auswärtssieg gefeiert und belegen in der Tabelle Rang 6. Herren 70: Die „Oldies“ des 1. STC Stiegl verloren am Dienstag, 25. Juni im Semifinale des Meister-Play Offs in Klosterneuburg mit 1:5. Herbert Petter (Nr. 1) und Erich Kobale (Nr. 4) verloren nur knapp im Match-Tiebreak. In der Tabelle belegt das Team den Endrang 3.

Herren 60 1. STC Stiegl, v.l.: Helmut Ritter (MF), Randolf Pawlowski, Helmut Obermair, Christian Onken, Felix Clary. (Foto: privat)

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Hochbetrieb in der European Tennis Base

Von Erich Mild

Hochbetrieb herrscht in der European Tennis Base in den Sommermonaten. Nach den Spielen in der Mannschaftsmeisterschaft stehen nun viele Turniereinsätze auf dem Programm. Zwischendurch wird im ULSZ Rif fleißig trainiert.

Kanadisches Nationalteam U14 in Rif Das Kanadische Nationalteam U14 bereitet sich im ULSZ Rif auf die internationalen Jugend-Turniere in Oberpullendorf, Fürstenfeld und Kufstein vor. Die Kanadier sind mit einem starken Team (4 Mädchen + 4 Burschen) angereist und die Jugendlichen und ihre drei Betreuer sind von den Bedingungen begeistert. Es ist dies der erste Schritt einer Kooperation, von der in Zukunft auch Spieler der ETB und Salzburger Jugendliche profitieren können. Salzburgs TopSpieler U16, Jakob Aichhorn (ÖTV Nr. 3) sowie Ann Sophie Schwaiger wurden natürlich zum Training eingeladen und konnten sich mit den besten kanadischen Jugendlichen messen.

Martin Sinner arbeitet für die ETB Dass in der European Tennisbase der Qualitätsanspruch sehr hoch ist, hat sich im internationalen Tenniszirkus schon herumgesprochen. Um diesen gewährleisten zu können, hat die ETB mit Martin Sinner einen weiteren international anerkannten Toptrainer engagiert, der nicht nur als Spieler (ATP

Das kanadische U14-Nationalteam mit Coach André Labelle (ganz rechts) in Rif, 2. von rechts Martin Sinner (Foto: ETB)

Ulf Fischer mit Tommy Haas erfolgreich Ulf Fischer, der Mitbegründer der European Tennis Base, ist momentan äußerst erfolgreich mit Tommy Haas (ATP 11) auf der Tour unterwegs. Ca. 15 Wochen im Jahr trainiert er als Head Coach und Verantwortlicher im technischen und taktischen Bereich den Deutschen, der in den letzten Monaten sensationelle Erfolge (u.a. ein Sieg über Novak Djokovic) gefeiert hat. Eine Teilnahme des 35-jährigen Haas beim Masters der besten acht Tennisspieler der Welt in London Ende des Jahres ist nun sogar im Bereich des Möglichen.

in den offiziellen Rio Kader 2016 aufgenommen wurde. Er holte in Seefeld wichtige ATP Punkte. Die ETB betreut im Sommer noch weitere sieben ITF Futures in Österreich und wird bei diesen, für junge Profisportler sehr wichtigen Turnieren, mit zahlreichen Spielern und einem Trainerteam vor Ort sein. Eine sehr interessante Aufgabe wurde Gerald Mild zuteil, er wurde vom Österreichischen Tennisverband in den Spitzensportausschuss nominiert und kann damit seine große Erfahrung in die Weiterentwicklung des Österreichischen Tennis einbringen.

Ranking Highlight von ETB Spieler Nico Reissig Der Salzburger Nico Reissig hat sein Karriere Highlight ATP 346 geschafft. Nach sehr überzeugenden Leistungen der letzten ITF Future Turniere (Sieg in Maribor, Finale Sharm el Sheikh, Semifinale in Litija) ist das Ziel Top 300 bis zum Jahresende sehr realistisch. Martin Sinner.

(Foto: ETB)

40) große Erfolge feiertes, sondern auch als Trainer einen sehr erfolgreichen Weg einschlagen konnte. Unter anderem arbeitete Sinner als Head Coach des schweizerischen und des kanadischen Tennisverbandes. In Kanada trainierte er die kanadische Top-Jugendliche Eugenie Bouchard (Grand Slam Siegerin U18 Australien Open).

Teilnahme an Future-Turnieren in Österreich . Mit neun Spielern war die ETB bei den beiden Future-Turnieren Ende Juni/Anfang Juli in Seefeld/Tirol als größte Gruppe vertreten, als Betreuer waren Gerald Mild und Broderick Dyke im Einsatz. Sehr erfolgreich schlägt sich dabei ein weiterer Spieler der ETB, Dominik Weidinger, der vom ÖTV

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Dominic Weidinger.

(Foto: ETB)

3 · 2013 SalzburgTennis 15


An alle Mannschaften:

Herzlich willkommen in Bad Gastein! Lizenzspieleraktion (Silber + Gold): Jugendliche (15-19) Kinder bis 14 Jahre

Mo – Fr Eur 15,00 Sa + So Eur 20,00 Mo – So Eur 10,00 freier Eintritt

(statt Eur 20,00) (statt Eur 30,00)

Freitag, 19. Juli 2013 – GRUPPENSIEGER- und MEISTEREHRUNG 16.00 – 17.00 Uhr FREIER EINTRITT Am Abend:

Salzburger Alm: EHRUNG der Landesmeister- und Gruppensiegerteams (genauer Zeitpunkt abhängig vom Spielverlauf) für alle Mitglieder von Landesmeister- und Gruppensiegerteams der MM 2013 zu den Viertelfinalspielen (Beginn ab 11.00 Uhr) 50% Rabatt für Begleitpersonen BEACH PARTY in der Felsentherme

A l l e I n f o s s i e h e : w w w. n u e r n b e r g e r- g a s t e i n - l a d i e s . a t

16 SalzburgTennis 3 · 2013


Gasteinertal für rot-weiß-rote Tennisparty gerüstet Von Erich Mild

Der Countdown läuft: Der Centre Court auf der Anlage des 5-Sterne Hotels „Europäischer Hof“ in Bad Gastein bekommt den letzten Schliff, der rote Teppich für die Tennisstars liegt bereit und das Gasteinertal schmückt sich in Erwartung der rund 10.000 Fans. – Vom 13. bis 21. Juli 2013 steigt zum siebten Mal die Tennisparty "NÜRNBERGER Gastein Ladies".

Erster Heimsieg für Österreich? Die Stars kommen in diesem Jahr aus Deutschland und Frankreich. Während die Grande Nation mit Alize Cornet die Vorjahressiegerin und Strassburg-Triumphatorin ins Rennen schickt, rollt auf das Gasteinertal auch eine riesige „deutsche Welle" zu: Mit Mona Barthel, Annika Beck und Andrea Petkovic nehmen drei Topspielerinnen aus dem Nachbarland den Kampf um die Gastein-Krone auf. Wirklich untrennbar mit dem NÜRNBERGER Gastein Ladies sind aber die heimischen DamenV.l.: Gerhard Steinbauer (Bürgermeister Bad Gastein), Sandra Reichel (matchmaker), Judith Wiesner-Floimair (Foto: Land Salzburg) (Turnier-Botschafterin), Helmut Geil (NÜRNBERGER).

päischer Hof so wohl fühlen, ist kein Zufall: Alle drei haben oder hatten ihren Trainingsstützpunkt über längere Zeit in Seefeld in Tirol, der auf 1.180 Seemetern liegt, die Bedingungen für Tennis sind also noch um eine Spur extremer als in Bad Gastein.

Sandra Klemenschits im Doppel im Einsatz Salzburgs Hoffnungen ruhen auf Sandra Klemenschits. Mit ihrer Partnerin Andreja Klepac (SLO) möchte sie ihren 3. Platz vom Vorjahr noch übertreffen. Ein Heimsieg wäre ein Traum, die Anfeuerungen

durch das Salzburger Publikum könnten dabei mithelfen! Vielleicht kann auch das junge österreichische Trio Yvonne Neuwirth (WTA-Nr. 581), Pia König (702) und Lisa-Maria Moser (722), welche sich über Wildcards für die Qualifikation freuen dürfen, die eine oder andere Überraschung liefern.

Links: www.nuernberger-gastein-ladies.at www.oeticket.com www.europaeischerhof.at

Yvonne Meusburger ist Österreichs aussichtsreichste Spielerin. (Foto: GEPA)

Tennis-Asse verbunden. Auch wenn derzeit keine Österreicherin im WTA-Computer in den absoluten Spitzenrängen aufscheint – der Pongau war für die ÖTV-Athletinnen stets eine Reise wert. An Beispielen für ein gutes Abschneiden in Gastein mangelt es nicht. Die rot-weiß-roten Fans konnten zumindest immer einen Viertelfinal-Einzug beklatschen. Mit der Vorarlbergerin Yvonne Meusburger, die heuer fix in den Hauptbewerb gerutscht ist, im Jahr 2007 und der Tirolerin Patricia Mayr-Achleitner 2011 standen zwei sogar schon im Finale. In Gastein zu sehen ist heuer auch Melanie Klaffner, die eine Wildcard erhalten hat. Die 17-jährige Barbara Haas, die für eine Wildcard vorgesehen war, kann leider wegen einer Viruserkrankung nicht starten. Dass sich mit Yvonne Meusburger, Patrica Mayr-Achleitner und auch Melanie Klaffner ausgerechnet drei Österreicherinnen auf der Anlage des Fünf-Sterne-Hotels Euro-

Der wunderschöne Centercourt in malerischer Umgebung.

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(Foto: GEPA)

3 · 2013 SalzburgTennis 17



28. Juli – 3. August 2013 Treffpunkt: bet-at-home Cup Kitzbühel

bet-at-home Cup: Bester Cut-Off seit neun Jahren!

Von Florian Zinnagl

Von 28. Juli bis 3. August 2013 geben sich die weltbesten Sandplatzspieler beim „bet-at-home Cup Kitzbühel“ ein Stelldichein. Das größte Sandplatzturnier in Österreich besticht mit dem besten Cut-Off der vergangenen 9 Jahre. Neben Vorjahresfinalist Philipp Kohlschreiber, aktuell Nummer 18 im ATP Ranking, schlägt in Kitzbühel 2013 mit Juan Monaco auch einer der stärksten Sandplatzspieler der vergangenen Jahre auf. Der Argentinier, derzeit Top 20 der Welt, weiß bereits, wie es sich anfühlt, in Kitzbühel siegreich vom Platz zu gehen. Ein Highlight aus österreichischer Sicht ist das Antreten von Österreichs Nummer 1 Jürgen Melzer, der sich auf die Rückkehr nach Kitzbühel freut: „Das Kitzbühler Turnier ist von der Location her eines der schönsten Turniere der Welt. Ich habe hier immer sehr gerne gespielt, obwohl es lange gedauert hat, bis ich erfolgreich gespielt habe. Aber mit dem

Aufgewertet wird das Spielerfeld des betat-home Cups 2013 durch etliche Turniersieger dieses Jahres. Neben Juan Monaco ist mit Nadal-Bezwinger Horacio Zeballos ein weiterer Argentinier eine große Nummer im Hauptfeld des bet-at-home Cups und mit Nizza-Sieger Albert Montanes schlägt ein weiterer Turniersieger der laufenden Saison in Kitzbühel auf.

Kitzbühel und Tennis – diese Verbindung ist legendär Das legendäre Tennisturnier verspricht actionreichen Sport gepaart mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm. So gibt es heuer wieder den beliebten Family

Philipp Kohlschreiber bei der Autogrammstunde. (Foto: GEPA Pictures)

Day zum Turnierstart am Sonntag. Dabei erhalten beim Kauf eines Tagestickets durch eine erwachsene Person, 2 dazugehörige Kinder kostenlosen Eintritt. Montag, 29. Juli steht mit dem Kitz4Kids Day ganz im Zeichen des Nachwuchses. Alle Mädchen und Burschen bis 14 Jahre dürfen sich auf kostenlosen Eintritt und viele spannende Spiele und Attraktionen freuen. Am Dienstag ist wieder Ladies Day in Kitzbühel, mit freiem Eintritt und einem Gläschen Sekt für Damen. Wenn Sie auf facebook sind, dann sollten Sie schon jetzt ein Freund vom „bet-athome Cup Kitzbühel“ werden um zuerst zu erfahren, wie Sie Ihre persönliche Aktion für den Facebook Fan Day am Mittwoch in Anspruch nehmen können. Ab Donnerstag startet das Final Weekend und die heiße Phase. Neben Tennis trifft sich am Wochenende auch die Society zum Feiern bei den bekannten Kitzbüheler AlmrauschPartys und zum großen und allseits beliebten Kitzbüheler Jahrmarkt in der Altstadt. Tickets aller Kategorien sind unter der Tickethotline 05356 / 73160, auf www.bet-at-home-cup.com sowie bei allen Ö-Ticket Verkaufsstellen erhältlich! Mehr Informationen unter:

Babsi Schett exclusiv am Ladiesday presented by Airfield.

Einzug ins Finale 2008 hab ich auch mit diesem Turnier quasi meinen Frieden geschlossen“, erklärt Melzer. Auch für die Damenwelt wird mit KitzbühelDauerbrenner Fernando Verdasco wieder ein optischer Leckerbissen am Kitzbüheler Center Court mit von der Partie sein. Der vieljährige Top 10 Spieler stand bereits 2005 in Kitzbühel im Finale und nicht weniger als drei weitere Male im Halbfinale. Jetzt ist der Spanier wieder zurück in der Gamsstadt. Während der Serbe Viktor Troiki, die ehemalige Nummer 12 der Welt zum ersten Mal in Kitzbühel aufschlägt, will Robin Haase das Triple bei seinem Lieblingsturnier und hat in den Niederlanden schon wieder kräftig die Werbetrommel für den bet-at-home Cup gerührt: „Toll, dass Robin wieder dabei ist, er liebt Kitzbühel, kann hier Topleistungen abrufen und bringt immer viele Fans aus den Niederlanden nach Kitzbühel“, erklärt der Turnierdirektor.

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Center Court

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3 · 2013 SalzburgTennis 19


(entgeltliche Anzeige)

Vom Mehrwert von Bioprodukten Unter allen Landwirtschaftsformen gilt die biologische Landwirtschaft als die umweltschonendste. KonsumentInnen, die Bioprodukte kaufen, leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Im Vergleich zur herkömmlichen Landwirtschaft spart die biologische rund 60% an CO2-Emissionen. Bei „Bio“ geht es aber weit mehr als nur um den Verzicht auf Chemie. Allen voran steht natür-

lich der in vielen wissenschaftlichen Studien belegte gesundheitliche Wert von Bio-Lebensmitteln im Vergleich zu konventionellen Produkten. Die Ergebnisse zeichnen ein deutliches Bild: Bioprodukte enthalten bis zu 50% mehr sekundäre Pflanzenstoffe, bis zu 30% mehr Vitamin C, bis zu 15 % mehr lebenswichtige Aminosäuren, mehr Mineralstoffe und mehr probiotische Bakterien.

Viel mehr als nur gesund... Neben gesundheitlichen Aspekten gibt es noch viele gute Argumente, die für die biologische Landwirtschaft sprechen. Die vielfältige Fruchtfolge und schonende Bodenbearbeitung sorgen für ökologisches Gleichgewicht auf den Feldern und nachhaltige Fruchtbarkeit. Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel sind verboten – Schädlingen kommt man durch die Förderung des ökologischen Gleichgewichtes bei. Wenn überhaupt, dann werden für Schädlingsbekämpfung natürliche Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Bio-Produkte sind natürlich garantiert. Abgesehen von Impfungen ist für Bio-Bauern auch der Einsatz von vorbeugenden Medikamenten nicht erlaubt.

Salzburg als Bio-Vorzeigeregion Salzburg spielt als wahres „Bioparadies“ eine besondere Rolle: nirgendwo in Europa ist der Anteil an Bio-Bauern so groß wie hier. Über die Hälfte aller landwirtschaftlichen Flächen werden biologisch bewirtschaftet und stehen für Nachhaltigkeit, Verantwortungsbewusstsein und umsichtigen Umgang mit den Ressourcen des Landes.

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21. Sparkasse Jugend Cup / 5. Sparkasse Kids Cup

Von Peter Bazzanella

Zum Auftakt ein Sieg für Salzburg durch Marc Krenek Der Sparkasse Jugend und Kids Cup – Sommer 2013 feierte im Tenniscamp Salzburg-Bergheim einen gelungenen Einstand in die neue Turniersaison. Besonders stark präsentierte sich die Abordnung aus dem „Ländle“, die sowohl bei den Jugendlichen, als auch bei den Kids groß abräumte. Das Tennisland Salzburg konnte durch Marc Krenek vom 1. STC Stiegl bei den Burschen U9 einen Turniersieg feiern. Bei ausgezeichneten äußeren Bedingungen entpuppten sich die Spielerinnen und Spieler aus Vorarlberg als die Titelhamsterer schlechthin. Sie holten sich mit gesamt vier Turniersiegen den Löwenanteil, während Tirol und Oberösterreich mit je zwei Siegen ebenfalls sehr gut abschnitten. Je ein Titel ging nach Kärnten und Niederösterreich, Salzburgs Jugend musste sich mit einem Turniersieg zufrieden geben. Besonders interessant war es, die Kids an der Arbeit zu sehen, die es in ihren Partien weder an Kampfgeist, noch an professioneller Einstellung fehlen ließen. Erfreulich aus Salzburger Sicht der Erfolg von Marc Krenek vom 1. STC Stiegl, der ungesetzt in das Finale vorstieß und dort der Nr. 2 des Turniers, Michael Stöger (OÖ) mit 4:1, 4:1 keine Chance ließ. Der Salzburger Florian Bundt (1. STC Stiegl) musste sich im Halbfinale nur knapp gegen Michael Stöger geschlagen geben. Zweite Plätze für Salzburg erreichten Emil Krenek (1. STC Stiegl) bei den Boys u8, Lion Pirkner (Boys u11/TC ASKÖ Maxglan), Anna Neumayer (TC Sparkasse Radstadt)

Die Sieger Boys 8u: 1. David Janic (V) 3 Siege, 2. Emil Krenek (S) 2 Siege, 3. Johannes Prinz (OÖ) 1 Sieg; Boys 9u – Finale: Marc Krenek (S) vs. Michael Stöger (OÖ/2) 41 41; Boys 11u – Finale: Luka Janic (V) vs. Lion Pirkner (S) wo; Girls 8u: 1. Sara Bejlek (NÖ) 3 Siege, 2. Hannah Stromberger OÖ) 2 Siege, 3. Yasmin Chen (S) 1 Sieg; Girls 9u – Finale: Lena Egerbacher (T/2) vs. Anna Neumayer (S/1) 40 43; Pascal Moser (links) wurde bei Burschen U16 Zweiter. Rechts Sieger Johannes Bangratz (T). (Quelle: TCB)

bei den Girls u9, Sophia Piech (Girls u11/ TC GM Sports Anif) und Pascal Moser (UTC Bergheim) bei den Boys u16.

Girls 11u: 1. Valeria Hueller (V) 2 Siege, 2. Sophia Piech (S) 1 Sieg, 3. Irma Dzamastagic (V) 1 Sieg; Boys 12u – Finale: Sebastian Haberler (OÖ) vs. Lukas Kaltseis (OÖ) 62 61;

So geht es beim Sparkasse Jugend & Kids Cup weiter:

Boys 14u – Finale: Daniel Troger (K) vs. Roman Idl (K) 63 63;

26.–28.07.: 02.–04.08.: 13.–15.08.: 23.–25.08.:

Boys 16u – Finale: Johannes Bangratz (T/2) vs. Pascal Moser (S/1) 61 60;

ESV ASKÖ Saalfelden SV Schwarzach/St. Veit TC Neumarkt am Wallersee, UTC Eugendorf (Masters der Besten). Die Broschüre mit allen Infos ist online zu finden:

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Anna Neumayer (links) belegte im Bewerb Mädchen U9 Platz 2. Rechts Lena Egerbacher (1./T). (Foto: TCB)

Girls 12u – Finale: Laura Bitschnau (V) vs. Anna Lena Dugina (T) 63 64; Girls 16u: 1. Maria Pampulova (OÖ) 3 Siege, 2. Nina Pyhringer (OÖ) 2 Siege, 3. Karolin Kirchtag (S) 1 Sieg.

V.l.: Lion Pirkner, Luca Janic (V), Adrian Weisser.

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(Foto: TCB)

3 · 2013 SalzburgTennis 21


Jugend Bezirkscups 2013 Von Katharina Kerbler

Der Salzburger Jugend Bezirkscup ist ein idealer Turniereinstieg für tennisbegeisterte Kinder und Jugendliche. Um die Anfahrtswege kurz zu halten, werden die Turniere an verschiedenen Orten im Flachgau, Pinzgau, Pongau und in Salzburg veranstaltet. Startberechtigt sind alle Jugendlichen des

jeweiligen Bezirkes. Um spannende Spiele zu garantieren, erfolgt die Einteilung der Kinder und Jugendlichen nach deren Spielstärke. Je nach Spielstärke werden spezielle Bälle (gelb, orange, grün) und Spielfeldgrößen verwendet. Jugendliche, die bereits einen ITN-Wert von unter 6.5 haben, sind nicht spielberechtigt. Der Bezirkscup ist als Tagesturnier konzipiert. Jeder Teilnehmer absolviert an einem Tag maximal 3 Matches. Das Nenngeld beträgt 15 Euro.

presented by Am Ende der Turnierserie wird eine Bezirksmeisterschaft für die Altersklassen Kids, U12, U14 und U16 ausgetragen. Hier sind Spieler aller Leistungsklassen startberechtigt. Mehr Informationen zur Anmeldung und Turnierausschreibung unter:

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Bezirkscup Nord – Flachgau/Stadt/Tennengau Bezirkscup-Tagesturniere:

Bezirks-Meisterschaft:

10./11. Juli: TC ASKÖ Maxglan 22./23. Juli: UTC Nußdorf 03./04. August: Union Woerle Henndorf 9.–10. August: TC Oberndorf

Bezirkscup Pongau/Lungau Bezirkscup-Tagesturniere:

Bezirks-Meisterschaft:

06./07. Juli: TC RW Bad Hofgastein 13./14. Juli: TC Sparkasse Radstadt 20./21. Juli: SV Schwarzach 09./10. August: SV Schwarzach

Bezirkscup Pinzgau Bezirkscup-Tagesturniere:

Bezirks-Meisterschaft:

06./07. Juli: USC Piesendorf 20./21. Juli: SK Maishofen 17./18. August: UTC Niedernsill 23./25. August: SC Mittersill

Martin Konderts Kids weiter auf der Erfolgsspur:

Von Daniel Geib

„Salzburger Stiere“ in Österreich vorne dabei Die Aufbauarbeit mit regelmäßigem Verbandstraining und zwischendurch kompakten Lehrgängen im ULSZ unter der Leitung von Martin Kondert macht sich für Salzburgs Tenniskids bezahlt: Im aktuellen ÖTV Kader U12 ist Salzburg der einzige Landesverband mit drei Kindern: Benedikt Emesz (1. STC Stiegl), Lukas Neumayer (TC Sparkasse Radstadt) und Dalila Klokic (ESV ASKÖ Saalfelden).

Benedikt Emesz: Benedikt ist die aktuelle Nummer 2 der U12 Rangliste. Er konnte in seiner jungen Karriere schon einige Turniere für sich entscheiden. Er wird versuchen am Ende des Jahres die Nummer 1 der ÖTV Rangliste U12 zu sein!

Lukas Neumayer: Der Schützling von Gerald Kamitz ist die aktuelle Nummer 17 in der U12 Rangliste. Vor kurzem hat er ein ETA Turnier in Budapest (HUN) bestritten und erreichte dort die 2. Runde. Lukas wird in den nächsten Wochen versuchen sein ÖTV Ranking zu verbessern und internationale Turnierluft zu schnuppern.

Dalila Klokic: Dalila war bereits zweimal mit dem ÖTV auf internationalen Einsätzen unterwegs.

22 SalzburgTennis 3 · 2013

V.l.: Lukas Neumayer, Benedikt Emesz.

In der Kategorie U11 war sie in Bressuire (FRA) und bei U12 in Triest (ITA) im Einsatz und durfte internationale Erfahrung sammeln. Im Sommer werden die Salzburger Kaderjugendlichen die Turniere der Austria

(Foto: STV)

Junior Tour bestreiten (Oberpullendorf, Fürstenfeld, Kufstein). Ziel ist die Qualifikation für das Masters, dass im August beim 1. STC Stiegl ausgetragen wird. Zusätzlich steht vom 21.–25. Juli in Feldkirchen (K) noch der Teamcup auf dem Programm.


Österreichische Meisterschaften Jugend outdoor:

Von Katharina Kerbler

Benni Emesz, Arabella Koller, Jakob Aichhorn erreichen Top-Plätze Jedes Jahr sind die Österreichischen Meisterschaften für die Jugendlichen der Altersklassen U12, U14 und U16 der Höhepunkt der Frühjahrs-Turnier Saison. Tennistalente aus ganz Österreich zeigten im Einzel- und Doppelbewerb ihr Können. Aus Salzburger Sicht gab es dabei erfreuliche Erfolge:

ÖM U12 von 16.–22. Mai in Wien Gemeldet: Florian Huber, Lukas Neumayer (beide TC Sparkasse Radstadt), Dalila Klokic (ESV ASKÖ Saalfelden) und Benedikt Emesz (1. Salzburger TC Stiegl). Florian Huber, Lukas Neumayer (beide TC Sparkasse Radstadt) und Dalila Klokic (ESV ASKÖ Saalfelden) erzielten Teilerfolge, konnten jedoch nicht in den Kampf um die Titel eingreifen. Das schaffte Benedikt Emesz. Im Einzel erreichte er das Semifinale und lieferte sich dort mit Alexandre Hillhouse ein Spiel mit Finalcharakter. Nach dreieinhalb Stunden musste sich Emesz mit 2:6, 7:6, 4:6 im dritten Satz geschlagen geben. Einen Titel holte er trotzdem: Im Doppel war er mit seinem Partner Paul Schmölzer (K) eine Klasse für sich und gewann den Doppelbewerb souverän. STV-Betreuer Hubert Zoffl zieht zufrieden Bilanz: „Benedikt spielte über weite Strecken des Turniers perfektes Tennis. Aber auch die anderen Teammitglieder waren zielstrebig und motiviert und haben gezeigt, dass Salzburg im Nachwuchs mit der Spitze in Österreich mithalten kann.“

ÖM U14 von 16.–22. Mai in Leibnitz: Gemeldet: Arabella Koller (WTC Großgmain), Moises Marco (TC Sparkasse Radstadt), Kiss Florian (1. Salzburger TC Stiegl) und Samuel Lirk (TC St. Johann)

Arabella Koller (rechts) wurde im Doppel U14 mit Hannah Hofreiter (T) gute Dritte.

Nach zwei souveränen Siegen in Runde eins und zwei schlug Arabella Koller im Viertelfinale sensationell Victoria Walter (W) 6:1 7:6. Mit ihrem variantenreichen Spiel konnte sie die Wienerin zum ersten Mal im Großfeld schlagen. Im Halbfinale musste sie sich aber gegen die spätere Siegerin Melanie Pinkitz (Vbg) 4:6 6:7 geschlagen geben. In einem hochklassigen Match fehlten ihr in den wichtigen Situationen das nötige Glück. Mit ihrer Tiroler Partnerin Hannah Hofreiter erreichte Koller auch den hervorragenden dritten Platz im Doppel. Bei den Burschen scheiterten Samuel Lirk und Florian Kiss bereits in der Qualifikation, für Marco Moises kam das Aus in der ersten Runde. Eine Medaille gab es bei den Burschen dennoch: Marco Moises holte sich mit seinem steirischen Partner Daniel Hofbauer den dritten Platz im Doppelbewerb.

Benedikt Emesz (2.v.l.) siegt mit Paul Schmölzer (K) im Doppel U12.

(Foto: STV)

ÖM U16 von 10.–16. Juni in Mödling Gemeldet: Paul Emesz (1. Salzburger TC Stiegl), Stefan Breuer (TC Neukirchen), Jakob Aichhorn (TC GM Sports Anif), Lukas Führling (TC Zell am See) und Jenny Schefbänker (SU Abtenau) Jenny Schefbänker und Paul Emesz konnten die Qualifikation nicht überstehen. Stefan Breuer scheiterte nach überstandener Qualifikation in der ersten Runde. Auch für Lukas Führling kam das Aus in der ersten Runde. Nur der auf drei gesetzte Anifer Jakob Aichhorn konnte um den Titel mitmischen. Erst im Halbfinale wurde er von der Nummer eins des Turniers, Alexander Erler (T) mit 6:2 6:2 gestoppt. Auch im Doppel bot er eine starke Leistung und holte sich, mit seinem oberösterreichischem Partner Gregor Ramskogler, den Doppel-Vizemeistertitel.

Marco Moises, Arabella Koller und Betreuer Gerhard Fischbacher.

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(Foto: STV)

(Foto: STV)

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STV-Hobbycup 2013 Von Manfred Schmöller

Herren Hobbyliga 1 HL1 NO A 1. Antheringer TC 2. Obertrumer Tennisclub 1 3. ÖTSU Straßwalchen 1

Damen Salzburgliga SL1 NO 1. TC ASKÖ Maxglan Salzburg 2. TC GM Sports Anif 3. USV Koppl

Herren Hobbyliga 1 HL1 NO B 1. Antheringer TC 2 2. SV Finanz Salzburg 3. TC ASKÖ Maxglan Salzburg 2

Damen Salzburgliga SL1 SU 1. ESV Uttendorf 2. USC Flachau 3. WSV St. Martin

Herren Hobbyliga 1 HL1 SU A 1. SU Abtenau 2. WSV St. Martin1 3. USK St. Michael 2

Damen Hobbyliga 1 HL1 NO A 1. TC Adnet 2. Postsportverein Salzburg 3. TC Mayrwies

Herren Hobbyliga 1 HL1 SU B 1. SC Mittersill 2. TC Maria Alm 3. ESV Uttendorf

Damen Hobbyliga 1 HL1 NO B 1. Antheringer TC 2. TC Oberndorf 3. Obertrumer Tennisclub

Herren Salzburgliga SL1 NO A 1. TC Golling 2. Antheringer TC 3. KIT Berchtesgadener Land 1

Herren Hobbyliga 2 HL2 NO A 1. TC Strobl 2. TC Schneegattern 3. USV Plainfeld

Damen Hobbyliga 2 HL2 NO 1. TC Neumarkt 2. Rifer Tennisclub 3. Union TCS Bergheim

Herren Salzburgliga SL1 NO B 1. TC Anif-Grödig 2. USV Ebenau 1 3. UTC Thalgau

Herren Hobbyliga 2 HL2 NO B 1. 1. Halleiner Tennisclub 2. KIT Berchtesgadener Land 3 3. UTC Oberalm

Damen Hobbyliga 2 HL2 SU 1. ESV Uttendorf 2 2. TC Zell am See 3. TC Zell am See 2

Insgesamt 90 Mannschaften mit 1.200 genannten Spielerinnen und Spielern sind beim Hobbycup 2013 dabei. Die ITNUntergrenze pro Bewerb hat neben der ITN-Teamsumme zur erwarteten Regulierung beigetragen. Neben den Gruppen im Norden und im Pongau sind heuer auch erstmals Gruppen im Pinzgau zustande gekommen, welche die „Pinzgauer Liga“ ersetzen, die ihren Betrieb eingestellt hat. Einige dort spielende Teams haben sich auch in der regulären Mannschaftsmeisterschaft angemeldet. Alle Teams sind herzlich willkommen!

Hier die Zwischenstände aus den 14 Gruppen: (Stand: 30. Juni)

STV-Einsteigerliga Seit 7 Jahren ist die Einsteigerliga ein fixer Bestandteil in der Jugendarbeit vieler Vereine. Heuer spielen ca. 80 Teams regional in ihrem Bezirk mit. Erstmals erreicht die Einsteigerliga auch das Gasteinertal, wo Regionalbetreuer Florian Kössner für die beiden Vereine in Bad Hofgastein und in Bad Gastein eine Einsteigerliga organisieren wird.

Folgende 32 Vereine beteiligen sich an der Einsteigerliga. Gesamt 68 Mannschaften sind gemeldet, 32 davon aus dem Pongau, 22 aus dem Pinzgau und 14 aus Salzburg Nord.

Die teilnehmenden Vereine: Pinzgau: UTC Bruck, SK Maishofen, TC Maria Alm, SC Mittersill, UTC Niedernsill, USC Piesendorf, ESV Uttendorf, TC Zell am See. Pongau/Lungau: TC Rot-Weiß Bad Hofgastein, ESV Bischofshofen, UTC Eben, USC Flachau, UTC Goldegg, USV Großarl, TC Mitterberghütten, TC Mühlbach/Hochkönig, TC Sparkasse Radstadt, SV Schwarzach, TC St. Johann/Pg., TSU St. Veit, USK St. Michael, UTC Sparkasse Tamsweg, TC Werfenweng.

Bei der Einsteigerliga können alle mitmachen!

24 SalzburgTennis 3 · 2013

(Foto: Mild)

Salzburg Nord: TC Bürmoos, USV Koppl, UTC Oberalm, Obertrumer Tennisclub, UTC Seekirchen, TC Allerberger Siezenheim, USV Scheffau, ÖTSU Straßwalchen, UTC Thalgau.


Junior Sommer Cup 2013 Viele Vereine haben Respekt vor dem doch relativ großen Aufwand, wenn man an einem regionalen Mannschaftsbewerb mitspielt. Sei es nun die Sparkasse Jugend Liga oder auch „nur“ die Einsteigerliga, die Fragen sind immer dieselben: „Hab ich zum festen Termin genügend Jugendliche? Wer übernimmt die Betreuung?“ Genau deshalb wurde der Junior-SommerCup als vereinsinterner Bewerb erfunden. Das Konzept ist so einfach, dass es viele Vereine noch nicht kapiert haben? Deshalb hier nochmal die Eckpunkte: 1) Der Junior Sommer Cup findet im eigenen Verein statt! Das heißt KEINE Herumfahrerei. 2) Es gibt zwar 3 – 4 fixe Termine, aber – mitspielen tun die Kinder, die da sind, eingeteilt wird vor Ort. Das heißt, kein Stress, ob jemand auf Urlaub ist, etc. 3) Ein Bewerb dauert nicht mehr als 2 Stunden. Das heißt, kein endloses Warten für die Eltern. Folgende Vereine bieten den ihren Kids den Junior Sommer Cup an: UTC Eugendorf, WTC Großgmain, SV Marzoll, Rifer Tennisclub, TC ASKÖ Maxglan,

Beim ITN-Turnier in Maxglan gibt es nur zufriedene Gesichter!

TC Allerberger Siezenheim, SV Saaldorf, SV Schwarzach, TSU St. Veit.

(Foto: TC ASKÖ Maxglan)

Alle Unterlagen finden sich auf: http://www.salzburgtennis.at/1159,,,2.html Für Vereine, die einen Junior Sommer Cup zwar wollen, aber nicht selbst organisieren möchten, vermitteln wir externe Betreuer (die allerdings zu bezahlen sind). Kontakt: Manfred Schmöller. 0650 522 64 24. Vorschau: In folgenden Tennishallen wird im Winter 2013/14 der JUNIOR WINTER CUP regional an jeweils 5-6 Terminen durchgeführt: Tennispoint Anif, Tennishalle Bad Ischl, Tenniscamp Salzburg Bergheim.

ITN-Turniere 2013

Auch wenn es einmal regnet…Vollieren geht immer!

(Foto: VTV)

… Maxglaner ITN-Turnier … WinWin Pinzgau Trophy … weitere ITN-Turniere in Mattsee, Schwarzach (und eventuell in Bischofshofen) … ITN-Landesmeisterschaft ... GENERALI ITN CUP in Anif … Salzburger Clubmeister in Anif … Österreichischer Clubmeister in Bad Gastein … Salzburger Betriebsmeister Tennis in Anif … Schmöller-ITN-Turnier in Rabac/Kroatien.

STV-Breitensport Ansprechpartner: Manfred Schmöller Josef Steinbichler Jörg Eberhardt Rene Haid Florian Kössner Erich Santner Thomas Zeindl

STV Breitensport Regionalbetreuer, Bezirkstrainer Salzburg Nord Regionalbetreuer , Bezirkstrainer Pinzgau Regionalbetreuer, Bezirkstrainer Pinzgau Regionalbetreuer , Bezirkstrainer Pongau/Lungau Regionalbetreuer Pongau/ Lungau STV-Sekretariat

0650 522 64 24 0676 969 15 75 0650 4206339 0699 10088251 0664 4526440 0664 5685567 06245 88300 11

manfred.schmoeller@oetv.at tennis-steinbichler@a1.net joerg.eberhardt@sol.at rene.haid@sol.at flo.koessner@me.com santner.erich@aon.at thomas.zeindl@salzburgtennis.at

! ! ! Wir wünschen auch einen schönen Sommer, viel Sonne und viel Spaß beim Tennis ! ! ! www.salzburgtennis.at

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NEU! – „Tennis &Wellness“ Alle Mitglieder des USV Tennisclub Elixhausen erhalten von 1. Mai bis 30. September 2013 von Sonntag bis Donnerstag 20 % Ermäßigung auf alle Schönheits- & Massageanwendungen im GMACHL Panorama SPA „Horizont“! Am Tag Ihrer Wohlfühlbehandlung ist die Benützung des Wellnessbereiches inkludiert: • Hallenbad mit offenem Kamin • Beheiztes Schwimmbad im Freien mit großer Liegewiese • Ruhepavillon

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WILSON FERRERO TENNIS-SCHULCUP 2013

Von Harald Buchsteiner, Herbert Kleber, Hubert Zoffl

Schultennis-Bundesfinale in Kaprun, Bruck und Piesendorf Das diesjährige Schultennis-Bundesfinale fand vom 16.– 20.06.2013 auf den Tennisanlagen in Kaprun, Bruck und Piesendorf statt. Vom Sonntag bis zum Donnerstag konnten bei herrlichem Wetter alle Spiele auf den Freiplätzen durchgeführt werden. Auch der ORF, der am Mittwoch Filmaufnahmen machte, war von dem guten Niveau und vor allem von der guten Stimmung der Teams und der Freundlichkeit der Mannschaften untereinander begeistert. Der Fair Play-Gedanke war in diesen Tagen sehr deutlich spürbar. Neben dem Tennis wurden den Kindern zahlreiche Alternativen für die Freizeitgestaltung angeboten, die auch gut genützt wurden. So fuhren wir am Dienstagnachmittag auf das Kitzsteinhorn, wo wir auf 3.029m die Einrichtungen des Nationalparks bewunderten, besuchten an allen Tagen die Bäder in den Spielorten, konnten Fahrten mit dem „Maisiflitzer“ (Sommerrodelbahn) genießen und entspannten uns bei einem Besuch in der „Tauern-Spa-Therme“ in Kaprun. Bei der offiziellen Siegerehrung konnte der Bundesreferent Direktor Herbert Kleber den Vizepräsidenten des Salzburger Tennisverbandes, Harry Westreicher und den Fachinspektor für Sport, Robert Tschaut, begrüßen. Außerdem waren der RAIBA-Direktor von Kaprun, Edi Kendlbacher, und der Direktor der HS-Bruck, Herbert Nill, bei der Siegerehrung und der anschließenden Players Party, anwesend. Die genannten Personen überreichten mit dem Oberschiedsrichter Hubert Zoffl und dem Landesreferenten Harry Buchsteiner bei der Siegerehrung die Preise für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der Bundesreferent nützte an dieser Stelle die Gelegenheit, auf die Bedeutung des Tennis im Schulsport hinzuweisen, und dankte allen, die die Durchführung dieses Bewerbes jedes Jahr ermöglichen. Sein besonderer Dank galt den beiden Hauptsponsoren WILSON und FERRERO sowie der RAIBA und den Bürgermeistern der drei genannten Gemeinden für die tolle Unterstützung. Ein großer Dank gebührt auch noch Thomas Zeindl vom STV, der nämlich auf der Homepage des STV eine Seite einrichtete, wo alle Spiele eingetragen werden konnten. Daher

WILSON – FERRERO Tennis Schulcup Bundesfinale 2013 1. BG-SRG-BRG Reithmanstraße Innsbruck - TIROL 2. BG Zehnergasse Wiener Neustadt - NIEDERÖSTERREICH 3. BG - BRG St. Veit / Glan - KÄRNTEN 4. BG Feldkirch - VORARLBERG 5. SMS Feldbach - STEIERMARK 6. De la Salle Strebersdorf WIEN 7. BG - BRG Enns - OBERÖSTERREICH 8. BG - BRG Eisenstadt - BURGENLAND 9. HS Uttendorf - SALZBURG 10. HS Bruck - SALZBURG

Die ersten drei des Schulcups Salzburg U14: Hinten die Landesmeister von der HS Uttendorf, vorne links: HS Bruck, vorne rechts: BG Seekirchen. (Foto: STV)

wurden alle Spiele auch ITN-mäßig erfasst. Alle Spielergebnisse sind auf dieser Homepage zu sehen. Ohne dem OK-Team, insbesondere den KollegInnen der SHS Kaprun, die Direktor Herbert Kleber von seiner Schule abstellte, wäre diese große Veranstaltung nicht durchzuführen gewesen. Hervorzuheben ist noch Kollege Gustl Schoberleitner, der eine tolle Homepage, www.tennisschulcup.at, für die Bundesmeisterschaft einrichtete, in der die Teams bereits im Vorfeld alle Informationen online abrufen konnten, und während der BM die Berichte und die vielen Fotos anschauen konnten. So wie im Vorjahr in Innsbruck wurde auch bei diesen Bundesmeisterschaften ein Fair Play Award durchgeführt. Die SpielerInnen hatten im Anschluss an eine Begegnung die Möglichkeit, die Fairness des anderen Spielers zu bewerten. Aus den Wertungen aller SpielerInnnen ging die Verleihung des Fair Play Awards an das BG Feldkirch aus Vorarlberg. Gespielt wurde in zwei Fünfergruppen. Schon in den Vorrunden gab es dramatisch enge Entscheidungen, viele Partien endeten mit 4:3. Das Finale endete mit einem 5:2 Sieg des Innsbrucker Teams gegen das Team aus Wiener Neustadt. Salzburgs Vertreter ließen dieses Mal den Gastmannschaften den Vortritt, im Spiel um Platz 9 siegte die HS Uttendorf gegen die HS Bruck mit 5:0.

HS Uttendorf. Der Lungau war leider mit keiner Schule vertreten. Die Vorrundenspiele in den zwei Gruppen verliefen schon sehr spannend. Als Gruppensieger gingen die HS Uttendorf und das BG Seekirchen hervor. Das kleine Finale bestritten die HS Bruck gegen die HS Abtenau, in dem die HS Bruck als Sieger hervorging. Im Finale gewann die HS Uttendorf souverän. 1. 2. 3. 4. 5.

HS Uttendorf BG Seekirchen HS Bruck HS Abtenau HS Bad Hofgastein

Bewerb U18 – Oberstufe Fünf Schulen haben daran teilgenommen, gespielt wurden 5 Einzel, davon musste mindestens ein Mädcheneinzel sein. Das Finale bestritten Vorjahres-Landesmeister BORG Radstadt gegen das BG/BRG Sport Saalfelden. Die Radstädter siegten knapp und verdient mit 3:2, wobei vor allem die Spiele der Nr. 1 und 2 auf hohem Niveau standen. 1. 2. 3. 4. 5.

BORG Radstadt BG / BRG Sport Saalfelden Gymnasium Zell Am See HAK Zell am See HTL-Saalfelden

Salzburger Wilson Schulcup 2013 Bewerb U14 – Unterstufe Die Landesmeisterschaften im Bewerb U14 fanden am Montag, 27. Mai in Bad Hofgastein statt. Bei anfangs regnerischem Wetter mussten die ersten Spiele in der Halle ausgetragen werden. Ab 11:00 konnten wir auf 5 Freiplätzen spielen. Folgende Teams haben bei der Landesmeisterschaft mitgemacht: HS Bad Hofgastein, HS Abtenau, BG Seekirchen, HS Bruck,

www.salzburgtennis.at

Die Landesmeister Schulcup U14 der HS Uttendorf, vorne v.l.: Tim Hartmann, Eddy Köstinger; hinten v.l.: Stephanie Hetz, Jana Hochstaffl, Theresa Gasser, Nina Altenberger. (Foto: STV)

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Rekordteilnehmerfeld beim 4. Salzburger ITN-Turnier

Von Erich Mild

148 Teilnehmer beim ITN Turnier in Maxglan! Unglaubliche 148 Spielerinnen und Spieler aus 7 Nationen traten von 5.-13. Juli zum 4. Salzburger ITN Turnier beim TC ASKÖ Maxglan an. An die 200 Gruppenspiele wurden bereits am ersten Wochenende absolviert. Spannende Spiele, die trotz verkürzter Sätze zum Teil über zwei Stunden dauerten, begeisterten die zahlreichen Fans. Auch die heftigen Regenfälle am ersten Spieltag konnten die Begeisterung der Spieler nicht trüben, geduldig harrten alle aus und spielten ihre Matches bis in die späten Nachtstunden. Der besondere Anreiz dieses Turniers liegt wie in den vergangen Jahren daran, dass in fünf verschiedenen ITN Gruppen Mann gegen Frau, Alt gegen Jung spielen und jeder die Chance hat, seine Spielkategorie zu gewinnen.

Turnierleiter Günter Schwarzl und Marion MikendaSchwarzl haben sich die Blumen wahrlich verdient! (Foto: TC ASKÖ Maxglan)

Wiederum ist es dem Organisationsteam rund um Günter Schwarzl gelungen, ein Tennisfest, das alle TennisspielerInnen begeistert, auf die Beine zu stellen.

Christoph Wiederin, vom gastgebenden Verein TC ASKÖ Maxglan. (Foto: TC ASKÖ Maxglan)

3. WINWIN Pinzgau Trophy 2013 Salzburger Erfolge bei Austria Junior Tour

Von Jörg Eberhardt

Von Hubert Zoffl

Teilnehmer des Vorjahres an der WINWIN Pinzgau Trophy.

Benedikt Emsez (U12) und Arabella Koller (U14) erreichten 2. Plätze. (Foto: STV)

In der ersten Juli-Woche fand in Spittal/Drau bei bester Organisation und Abwicklung das 1. Turnier der Austria Junior Tour statt. Mit Felix Prem, Lukas Neumayer, Benni Emesz (U12) sowie Florian Kiss, Marco Moises und Arabella Koller (U14) starteten sechs Kaderjugendliche des STV bei diesem Turnier. Die Erfolge können sich sehen lassen: Marco Moises gewann mit Partner Daniel Hofbauer das Doppel U14. Benni Emesz und Arabella Koller erreichten im Einzel das Finale und mussten sich erst dort geschlagen geben.

Die WINWIN Pinzgau Trophy geht ins dritte Jahr! Zwei Jahre ist es nun her, dass die Rene Haid und ich die WINWIN Trophy ins Leben gerufen haben. Die Grundidee ist, Hobby- und Meisterschaftsspielern eine Plattform zu bieten, sich auch nach Ende der Mannschaftsmeisterschaft weiter im Wettkampf um ITNPunkte messen zu können. Natürlich soll auch das gemütliche Zusammensitzen dabei nicht zu kurz kommen. Dafür haben wir mit den Partnervereinen UTC Niedernsill, SK Maishofen, USC Piesendorf und ESV Uttendorf den besten Background gefunden. Vielen Dank an dieser Stelle, dass diese Vereine ihre Anlagen zur Verfügung stellen!

www.salzburgtennis.at

(Foto: Eberhardt)

Natürlich wäre es eine große Bereicherung der Serie, wenn noch mehr Spielerinnen und Spieler von außerhalb des Pinzgaus begrüßt werden könnten. Das Turniersystem bietet dafür auch eine ideale Zeitplanung mit drei fixen Spielen und einer Spielzeit von ca. fünf Stunden an. Vielen Dank allen Sponsoren, die die WINWIN-Trophy so tatkräftig unterstützen. CU on Court im Pinzgau!

WINWIN Pinzgau Trophy 1. Turnier 2. Turnier 3. Turnier 4. Turnier

27. + 28. Juli 03. + 04. August 17. + 18. August 24. + 25. August

Niedernsill Maishofen Piesendorf Uttendorf

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Der UTC Oberalm und das Frauenreferat des STV laden ein:

Damen-Doppel aller Generationen! Von Constanze Emesz und Walter Svoboda

An alle Mütter, Töchter, Omas, Tanten, Nichten, Schwiegermütter und -töchter und ähnliche Damen-Generationen-Paarungen: Am Samstag, 21. September 2013 gibt es erstmals in Salzburg ein eigenes Damen-Doppel-Generationenturnier. Gespielt wird auf der wunderschönen Anlage des UTC Oberalm. Das ist die Gelegenheit für einen schönen, erlebnisreichen, unterhaltsamen und natürlich tennisreichen Tag. Sucht euch eine Tennispartnerin aus einer jüngeren oder älteren Generation – egal ob verwandt oder nicht – und meldet euch für die Premiere des Damen-Doppel-Turniers aller Generationen an. Garantiert sind mehrere Matches – kompakt an einem Tag, interessante Begegnungen und viel Spaß. Für die Siegerinnen ist natürlich das Live-Erlebnis von Damen-Weltklassetennis beim Generali Ladies Linz ein besonderer Höhepunkt. Denn auch in den anderen Bundesländern wird gespielt. Am Ende der Turnierserie steht im Oktober auf der Anlage des ETV Enns ein Österreich-Finale, mit Besuch der Semifinalspiele des Generali Ladies Linz sowie einem Meet & Greet mit Sandra Reichel und Barbara Schett. Als Frauenreferentin des STV und Obmann des UTC Oberalm freuen wir uns auf ein Wiedersehen oder unser Kennenlernen!

Damen-Doppel-Generationenturnier Datum: Samstag, 21. September 2013, UTC Oberalm Information und Anmeldung: Walter Svoboda, utc.oberalm@aon.at, www.utcoberalm.tennisaustria.at

Tennisjugendwoche des UTC Oberalm Von Walter Svoboda

Seit fast 2 Jahrzehnten findet nun schon die Tennisjugendwoche im UTC Oberalm statt und ist damit ein Fixpunkt der regionalen Veranstaltungen für Jugendliche. Alljährlich drei Wochen nach Schulschluss nehmen zwischen 70 und 80 Kinder und Jugendliche von 3–15 Jahren das Angebot wahr, ihr Tennisspiel unter hochkarätiger sportlicher Betreuung zu verbessern oder einen ersten Einstieg zu wagen. Der UTC Oberalm bietet mit diesem Programm – neben vielen anderen Aktivitäten – Kindern und Jugendlichen eine sportliche Alternative zu Fernsehen und Computerspiele. Als Belohnung für vier Tage intensives Training gibt es zum Abschluss die Teilnahme am Oberalmer Jugendcup, bei dem sich spannende Tennismatches

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mit sportmotorischen Bewerben abwechseln. Alle Teilnehmer erhalten einen Pokal. Welchen Stellenwert dieser Pokal, vor allem bei den Kleinsten, hat, erfahren wir immer

wieder von Eltern die von „größten Problemen“ berichten. Nämlich den Kindern, zumindest beim Duschen, den Pokal wieder aus den Händen zu nehmen!

Tennisjugendwoche vom 29. Juli – 3. August 2013 Programm:

von Montag bis Donnerstag jeweils am Vormittag und Nachmittag Tennis und Sportmotorik. Mittags wird ein Sportmenü bereitstehen. Von Freitag bis Samstag findet dann der Oberalmer Jugendcup 2013 mit anschließender Siegerehrung am Samstag ab ca. 15 Uhr statt. Kosten: Euro 75,– je Kind. (Euro 100,– für Nichtmitglieder). Beinhaltet sind Tennistraining, Sportmotorik und Turnierteilnahme sowie von Montag bis Donnerstag ein Mittagessen inklusive Getränk. Anmeldung: utc.oberalm@aon.at, Stichwort „Jugendwoche“. Weitere Infos: www.utcoberalm.tennisaustria.at oder im Clubhaus.


Erlebnisreiche Turnierteilnahme in Südafrika

Von Karin Stieg

Wolfgang Stieg: Bestes Ranking in Rollstuhl-Tenniskarriere Ausdauer, intensives Training und die Teilnahme an Turnieren in Südafrika und Europa führten Salzburgs besten RollstuhlTennisspieler auf die Erfolgsspur. Mit der Teilnahme an einer Superserie und einem ITF-1 Turnier in Südafrika gelang Stieg der Sprung von RL-Platz 190 zurück unter die Top 100. Nun war der Ehrgeiz geweckt und bei den folgenden Future-Turnieren in Kärnten und nochmals in Südafrika an der University Johannesburg sowie zuletzt in Soweto konnte er mit weiteren Siegen punkten. Die zwei Turniere Ende Juni in Südafrika waren eine besondere Erfahrung. Für ein Future Turnier starteten allein über 40 Herren (16 spielen nur den Hauptbewerb). Stieg war der einzige Europäer und auf Grund seines Ranking auf Nr. 2 gesetzt. Der Erwartungsdruck war hoch, aber er konnte sich bis ins Halbfinale spielen. Dort unterlag er in einer Hitzeschlacht dem Unterschenkelamputierten Patrick Selepe. Die Spiele mitten in Soweto waren ein besonderes Erlebnis. Im Privatwagen folg-

Wolfgang Stieg (rechts) im SF der Johannesburg Open. (Foto: privat)

ten wir einem südafrikanischen Spieler, welcher sich angeboten hatte, uns einen sicheren Weg zum Arthur Ashe Tenniscenter mit 16 Hardcourt-Plätzen zu zeigen. Mit Befolgung des Hinweises, ab dem

Hineinfahren nach Soweto nur mehr die mittlere Spur zu nutzen und zügig in Bewegung zu bleiben, kamen wir sicher an. Stieg spielte sich ins Viertelfinale und verpasste im Tiebreak knapp den Einzug ins Halbfinale. Während auf einem Nebenplatz 2m hohe Flammen vom Wind angefeuert wurden, erreichte er im Doppel das Halbfinale. Der Brand des meterhohen trockenen Wintergrases wanderte bis an die Tennisplätze und in angrenzende Wohngebiete, wurde jedoch mit afrikanischer Gelassenheit und ohne Einsatz einer Feuerwehr ignoriert.. Es war eine erlebnisreiche Zeit mit deren Abschluß Stieg sein bisher bestes Einzelranking von 74 (im Jahre 1995) mit Platz 63 weit übertraf. Ein Erstrundensieg im Einzel sowie das Halbfinal-Spiel im Doppel des ersten Juli-Wochenendes im Future-Turnier von Florenz werden das Ranking noch einmal verbessern. Damit hat sich Wolfgang Stieg für heuer bereits die Teilnahme am ÖTV-Masters in Wien der acht besten Spieler gesichert.

Veranstaltungen und Turniere – 5. Juli 2013 bis 6. Oktober 2013 Datum

Veranstaltung

Ort

Kontakt

Telefon

3. Salzburger ITN-Turnier Maxglan Bezirks-Jugend & Kids-Cup 1.– 3. Turnier Einsteigerligen Rot, Orange, Grün 1.R. NÜRNBERGER Gastein Ladies Finale Österreichischer Clubmeister Einsteigerligen Rot, Orange, Grün 2.R. Sparkasse Jugend Cup 2. Turnier Salzburger Betriebsmeister (auch Bayern!) Sparkasse Kids Cup 2. Turnier 3. WINWIN Pinzgau Trophy 1. Turnier 2. ITN-Turnier des TC Mattsee Rollstuhltennis-Turnier TAPPE Open

Sbg-Maxglan Diverse Diverse Bad Gastein Bad Gastein Diverse Saalfelden Bergheim Saalfelden Niedernsill Mattsee 1. STC Stiegl

Günter Schwarzl STV-Thomas Zeindl STV-Thomas Zeindl www.nuernberger-gastein-ladies.at Manfred Schmöller STV-Thomas Zeindl Hubert Zoffl Manfred Schmöller Hubert Zoffl Jörg Eberhardt Eugen Stross STC Sekretariat

0664 637 67 86 06245 88 300 06245 88 300 0650 522 64 24 06245 88 300 0664 34 20 466 0650 522 64 24 0664 34 20 466 0650 420 63 39 0664 100 82 02 0662 622 403-10

Sparkasse Jugend Cup 3. Turnier Sparkasse Kids Cup 3. Turnier 3. WINWIN Pinzgau Trophy 2. Turnier Einsteigerligen Rot, Orange, Grün 3.R. Bezirksmeisterschaften Pongau Prince Junior Circuit 11. Turnier TA Europe Junior Tour 3. Turnier Sparkasse Jugend Cup, 4. Turnier Sparkasse Kids Cup, Masters KIDS TOUR Austria 3. WINWIN Pinzgau Trophy 3. Turnier Bezirksmeisterschaften Sbg-Nord 27. Turnier der Stadt Hallein – Herren Bezirksmeisterschaften Pinzgau Sparkasse Jugend Cup, Masters 3. WINWIN Pinzgau Trophy 4. Turnier STV Landesmeisterschaften Jugend STV Landesmeisterschaften Kids Generali ITN Cup

Schwarzach Schwarzach Maishofen Diverse Schwarzach Elixhausen Zell am See Neumarkt Neumarkt Saalfelden Piesendorf Oberndorf Hallein Mittersill Eugendorf Uttendorf Schwarzach Schwarzach Anif

Florian Kössner Florian Kössner Rene Haid STV-Thomas Zeindl Florian Kössner Robert Heiss Rene Haid Johann Hansel Johann Hansel Hubert Zoffl Rene Haid Fred Schmidt Gerhard Hödl Jörg Eberhardt Katharina Kerbler Rene Haid Florian Kössner Florian Kössner Manfred Schmöller

0664 45 26 440 0664 45 26 440 0699 100 88 251 06245 88 300 0664 45 26 440 0676 322 71 47 0699 100 88 251 06216 58 19 06216 58 19 0664 34 20 466 0699 100 88 251 0664 14 33 969 0664 411 97 31 0650 420 63 39 0664 12 81 551 0699 100 88 251 0664 45 26 440 0664 45 26 440 0650 522 64 24

Seniors Tennis Trophy, 9. Turnier 36. Saalachtaler Tennisturnier STV LM AK Damen+Herren TA Masters + Nike Tour Quali U12/U14 STV LM „Über 35“

Neumarkt Saalfelden Schwarzach 1. STC Stiegl Neumarkt

Richard Mangelberger Bernd Moser Florian Kössner Harry Westreicher Richard Mangelberger

0664 21 20 515 0664 40 16 655 0664 45 26 440 0650 30 34 099 0664 21 20 515

Schmöller ITN Turnier Rabac/Kroatien

Rabac

Manfred Schmöller

0650 522 64 24

Juli Fr., 05. – Sa., 13. Sa., 06.07. – So., 18.08. Dienstag, 09.11. Sa., 13. – So., 21. Do., 18. – So., 21. Di., 23. – Do., 25. Fr., 26. – So., 28. Fr., 26. – So., 28. Sa., 27. – So., 28. Sa., 27. – So., 28. Sa., 27.07. – Sa., 03.08. Mi., 31.07. – So., 04.08.

August Fr., 02. – So., 04. Sa., 03. – So., 04. Sa., 03. – So., 04. Di., 06. – Do., 08. Fr., 09. – So. 11. Fr., 09. – Mo., 12. Sa., 10. – Sa., 17. Di., 13. – Do., 15. Mi., 14. – Do., 15. Do.,15. – So., 18. Sa., 17. – So., 18. Mo., 19. – Di., 20. Do., 22. – So., 25. Fr., 23. – So., 25. Fr., 23. – So. 25. Sa., 24. – So., 25. Fr., 30.08. – Mo., 02.09. Sa., 31.08. – Mo., 02.09. Sa., 31.08. – So., 01.09.

September Mi., 04. – So., 08. Do., 05. – So., 08. Do., 12. – So., 15. Do., 12. – So., 15. Fr., 13. – So., 15.

Oktober Do., 03. – So., 06.10.

www.salzburgtennis.at

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