SAS Magazin Nr. 89

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SAS-Sieg an Amateur Inter Club Championships Sechs SM-Medaillen für die SAS-Langläuferinnen Die SAS-Tourenwoche in den Abruzzen Der SAS zu Gast bei Silvano Beltrametti

Nr. 89 – Winter 2013

Maga in


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Leder Éditorial Editorial

Nr. 89 – Winter 2013

Die Jungen als Götti der AH?

Titelbild Patrick Menge in den Toren der Amateur Inter Club Championships in Zermatt. Der Präsident der Sektion Basel siegte zusammen mit seinem Bruder Philipp sowie Gilles Frôté und Karl Eggen vom Berner Zentralvorstand. Daniel Daumüller Alpin

SAS-Sieg an Amateur Inter Club Championships

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Dieses Jahr trat der SAS als Organisator der Amateur Inter Club Championships auf, und er wiederholte den Vorjahressieg. Nordisch

Sechs SM-Medaillen für die SAS-Langläuferinnen

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WM-Teilnehmerin Bettina Gruber, SwissCup-Siegerin Rahel Imoberdorf sowie die Frauenstaffel holten an der SM Medaillen. Alpinismus

Die SAS-Tourenwoche in den Abruzzen

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Liebe SAS-lerinnen, Liebe SAS-ler! Die Alten Herren und Damen sind im SAS jeweils Pate oder Patin, wenn eine Kandidatin oder ein Kandidat in eine SAS-Sektion aufgenommen wird. Nach dem «Götti-Prinzip» begleitet ein Mitglied ein Neumitglied und gibt ihm viel Wissen und Erfahrung weiter. Damit es alles Neue schnell und sicher kennenlernt und keine Berührungsängste haben muss. In der SAS-Welt hat diese Begleitung Tradition, sie bewährt sich seit Generationen. Die neue Welt der «Social Media» ist – zumindest im Vergleich mit dem SAS – sehr jung. Viel läuft heute über diese Plattformen, und nicht wenige SASlerinnen und SASler nutzen Facebook & Co aktiv. Aber für einige, typischerweise eher ältere SASler, ist diese Welt ein Buch mit sieben Siegeln. Sie kommen «nicht recht draus» und lassen darum lieber die Finger davon. Für die ältere Generation ist das vermutlich eine ähnlich hohe Hürde wie für einen jungen Kandidaten, wenn dieser sich anschickt, in die Welt des SAS einzutreten. Kommen wir zurück zum «Götti-Prinzip», drehen aber den Spiess um: Wie wäre es, wenn die Jungen für einen Alten Herren zum «Facebook-Paten» werden? Und ihr sehr grosses Wissen rund um die «Social Media» der in dieser Hinsicht unerfahrenen älteren Generation weitergeben – also konkret: Einen älteren SASler beim Einstieg ins Facebook begleiten und ihm Schritt für Schritt zeigen, was es zu beachten gilt, was für Möglichkeiten und Chancen diese moderne Online-Kommunikation bietet und wo die «Klippen und Untiefen» dieser Plattform sind? Das ist nichts anderes als der SAS, einfach unter umgekehrten Vorzeichen. Macht es einfach, es macht Spass – wie der SAS! Roli Eggspühler

Eigentlich hätte sie in Korsika stattfinden sollen, doch die SAS-Tourenwoche wurde kurzfristig in die Abruzzen verlegt. Sektionen

Zu Gast bei Silvano Beltrametti

31 Der Weihnachtsapéro des SAS Zürich ist weit über die Sektion hinaus beliebt. Dieses Jahr stand er im Zeichen von Olympia.

Facelook

Was die SASlerinnen und SASler in den «Social Media» so alles posten...

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6. Amateur Inter Club Championships in Zermatt, 8.-10. März 2013

SAS wiederholt Vorjahressieg als Organisator

Das Siegerteam des SAS (von links): Philipp und Patrick Menge sowie Gilles Frôté und Karl Eggen. Daniel Daumüller

Patrick Menge im Super-G des Amateur Inter Club Championship. Daniel Daumüller

Die jüngsten Amateur Inter Club Championships (AICC) standen ganz im Zeichen des SAS. Nicht nur, dass das SAS-Team in grossem Stile abräumte, der Zentralvorstand war dieses Jahr auch Organisator. Der Anlass wurde unter der Führung von Karl Eggen, Gilles Frôté und Urs Schüpbach in Zermatt durchgeführt und bleibt den Teilnehmenden in guter Erinnerung.

Amateur Inter Club Championships Bei den Amateur Inter Club Championchips (AICC) handelt es sich um einen Teamwettkampf zwischen den altehrwürdigen Skiclubs Europas, zu welchen auch der SAS gehört. Dabei treten Dreierbis Viererteams in sechs Kategorien getrennt nach Alter und Geschlecht gegenein­ ander an. Nachdem die SAS-Equipe im vergangenen Jahr erfolgreich teilnahm, erklärte sich der SASZentralvorstand dazu bereit, die diesjährige Ausführung zu organisieren.

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Am Freitag ging es mit einem klassischen Riesenslalom los. Gefahren wurde nicht auf den altbekannten Zermatter Rennstrecken, sondern auf dem Gornergrat, einer etwas einfacheren Piste. Bei guter Piste, aber «blinden» Sichtverhältnissen konnte das SAS-Team, bestehend aus Karl Eggen, Gilles Frôté sowie Patrick und Philipp Menge, seine Erfahrung ausspielen und belegte nach dem ersten Tag die Ränge eins (Philipp), zwei (Gilles) und drei (Patrick) der Gesamtwertung der Herren und waren somit auch in der Teamwertung klar in Führung. Für die drei war es aber nicht selbstverständlich, dass es so rund läuft, denn es war für alle ein ziemlicher Kaltstart. Patrick war das erste Mal seit langem in den Toren, für Gilles waren es die ersten Tore seit einer halben Ewigkeit und Philipp waren

es aufgrund seiner Rekrutenschule gar die ersten Skitage der ganzen Saison überhaupt.

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Das SAS-Team konnte seine wohlverdienten Preise abholen und auf zwei erfolgreiche Tage zurückblicken.» Zu Rennbeginn kamen die Wolken Nach dem normalen Riesenslalom am Freitag wurde am Samstag auf einem etwas spezielleren Kurs gefahren, welcher auf dem oberen, sehr flachen Teil aus einer Super-Gähnlichen Kurssetzung und im unteren Steilhang einem eher weiten Riesenslalom bestand. Leider spiel-

te auch dieses Mal das Wetter nicht ganz mit. In der Früh während dem Aufbauen war es beinahe wolkenlos, aber pünktlich auf den Rennbeginn kamen die Wolken zurück. Für den Sieg in der Teamwertung durfte nur einer des SAS-Teams ausfallen, somit war die Aufgabe interessant, denn gleichzeitig kämpften Gilles Frôté und Philipp Menge, am Vortag nur durch zwei Zehntel getrennt, noch um die «Best Individual»Wertung. Als erster ging Karl Eggen auf der Piste und zeigte eine starke Leistung, er lag am Ende nur knapp hinter seinen jüngeren Teamkollegen. Gilles Frôté war ebenfalls sehr schnell unterwegs, bis ihm wenige Tore vor dem Ziel ein grober Fehler unterlief und er dadurch in der Gesamtwertung sogar noch zwei Hundertstel hinter Patrick Menge zurückfiel. Somit hatte Philipp Menge leichtes Spiel und gewann die Gesamtwertung mit einer erneuten Tagesbestzeit. Damit war auch der Sieg in der Teamwertung im Trockenen. Gesellschaftliche Aspekte wichtig Am AICC stehen aber nicht nur die Wettkämpfe im Zentrum, auch die

gesellschaftliche Ebene ist wichtig: Am Donnerstagabend traf man sich im Hotel Albana Real zu einem Welcomedrink, wo sich die Captains der Teams sowie einige Rennfahrerinnen und Rennfahrer einfanden. In diesem Rahmen konnten bereits erste Kontakte geknüpft werden. Etwas grösser war dann das Abendessen am Freitag, wo sich alle zum Raclette auf der «Sunnegga» trafen. Dabei wurde ausgiebig gegessen, etwas gefeiert und natürlich ausführlich über die Resultate des ersten Laufs diskutiert sowie Taktiken für den zweiten Tag zurechtgelegt. Nach der Talfahrt trennten sich die Wege der Teilnehmer. Während sich die einen in Richtung Bett aufmachten, stürzten sich die anderen noch etwas ins Zermatter Nachtleben. Spannung vor der Siegerehrung Im Hotel Mont Cervin fand dann am Samstag das grosse «Prize Giving Dinner» statt. Im gewohnt tollen Ambiente wurde die Siegerehrung durchgeführt. Es gab Medaillen sowie wunderschöne Trophäen in Matterhornoptik zu gewinnen. Da

die Zeiten des zweiten Tages nicht ausgehängt wurden, war eine grosse Spannung unter einigen Teilnehmern auszumachen. Umso grösser war der Jubel der Teams, welche es auf das Podest schafften. Auch das SAS-Team konnte sich seine wohlverdienten Preise abholen und auf zwei erfolgreiche Tage zurückblicken. Und das Organisationskomitee erhielt die grosse Siegertafel, welche traditionellerweise ein Jahr beim Veranstalter bleibt. Nächstes Jahr in Klosters Die nächsten Amateur Inter-Club Team Championships finden vom 13. bis 16. März 2014 in Klosters (Kanton Graubünden) statt und sind sicher auch wieder eine Reise wert. Dieser Event ist nicht nur etwas für erfahrene Rennläufer sondern wirklich ein Rennen für jede und jeden. Deshalb war es schade, dass nicht mehr SASlerinnen und SASler an der diesjährigen Ausführung teilnahmen. Es ist wirklich ein toller Anlass, welcher vom SAS in Zukunft hoffentlich noch reger besucht wird als bisher. Harald Menge

Passend zum Austragungsort Zermatt stand bei der Trophäengestaltung das Matterhorn Pate.

6. Amateur Inter Club Championships 2013 Die Wiedergabe der Rangliste erfolgt auszugsweise und fokussiert sich auf Kategorien mit SASBeteiligung. Männer 1953 und älter, Einzelwertung (Riesenslalom): 1. Bernard Nicod (Eagle Ski Club), 2:12.74; 2. Giorgio Emo Capodilista (SC18), 2:25.49; 3. Guolf Gattiker (SC18, ist Mitglied im SAS Zürich), 2:26.80. Teamwertung (Riesenslalom + Super-G): 1. Eagle Ski Club (Bernard Nicod, Brigitta Notz,

Richard Radin, Jacques Thomman), 7:06.73; 2. SC18 (Giorgio Emo Capodilista, Guolf Gattiker, Zeno Soave), 7:19.81; 3. DHO (Robert Goodwin, Martin West, Richard Hackett, Jean Daniel Gluck), 7:42.03. Männer 1995-1969: 1. Philipp Menge (SAS), 1:50.94; 2. Patrick Menge (SAS), 1:52.68; 3. Gilles Frôté (SAS), 1:52.70; 8. Karl Eggen (SAS), 1:57.96. Teamwertung: 1. SAS (Philipp Menge, Patrick Menge, Gilles

Frôté, Karl Eggen), 5:36.32; 2. Kandahar (Kit Nisbet, Luca Emo Capodilista, Mungo Wenban-Smith, Angus Nisbet), 5:51.56; 3. SCA Lech (Rainer Meier, Peter Scrivener, Simon Scrivener), 5:54.90.

Detaillierte Informationen zum Amateur Inter-Club Team Championships finden sich im Internet unter: http://kandahar. org.uk/inter_club_ web_site

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Anglo-Swiss in St. Moritz, 13.-17. Januar 2013

Gezeichneter Skoda von Jaguar eingeschüchtert Patrick Boner, der Captain des Schweizer Teams, schildert seine Eindrücke über das Anglo-Swiss in St. Moritz. Und erklärt, warum sich sein Skoda Octavia im mondänen Wintersportort etwas als das «hässliche Entlein» fühlte. Mittlerweile hat er sich von diesem Schock wieder erholt, genauso wie die SASler von der knappen Niederlage gegen die Briten! Die beiden Teams nach dem Rennen, als noch niemand wusste, wer gewonnen hat. Ivan Wagner

Endlich war der Sonntag da. Für viele Menschen der Welt ein ganz normaler Sonntag, nicht für die Teams des 80th Anglo Swiss. Spätestens bei der Ortstafel «St. Moritz» breitete sich vom Bauch aus ein seltsames Kribbeln aus, welches viele als Nervosität kennen. Gepaart mit Vorfreude ergab sich ein unglaublicher Mix! * Endlich waren wir da: das sagenumwobene Badrutt’s Palace breitete sich in seiner ganzen Pracht vor uns aus. Tief beeindruckt steuerte

ich meinen Wagen – Johann hatte an jenem Sonntag gerade frei... ;-) – in die Hoteleinfahrt, wo bereits der «Jaguar» eines anderen Gastes geparkt war. Kurz darauf fuhr schon die nächste Luxuskarosse vor. Nun war mein etwas, sagen mir mal von den aktuellen Strassenverhältnis-

sen, gezeichneter «Skoda Octavia» durch extrem viel Luxus in Blech umzingelt und fühlte sich gerade ein bisschen wie «das hässliche Entlein». Peinlich berührt stiegen wir aus und wurden bereits freundlich begrüsst. Kurz die Frage nach unserem Namen und schon begann

Sprung des Jahrzehnts

Verwechslung des Tages

Zerrung des Jahres

Didier Cuche trat im vergangenen Jahr zurück und bleibt unvergessen. Gilles Frôté und Patrick Menge legten am AICC-Samstag im SuperG-Teil einen echt sehenswerten Cuche-«Gedenksprung» hin, welcher sie auf das Podest brachte. Vielleicht sollten sich die Swiss-SkiAthleten ein Stück davon abschneiden! PMe

Die Skistöcke des offiziellen AICCFotografen Daniel Daumüller waren am Samstag nach dem Rennen verschwunden, dafür lag ein «fremdes» Paar Stöcke an jener Stelle rum. Niemand konnte die auf den Stöcken vermerkten Initialen «ME» zuordnen, und auf der Startliste war auch niemand mit diesen Initialen zu finden. Auch Karl Eggen meinte, er kenne wirklich niemanden mit den Initialen «ME». Wie sich dann beim Abendessen herausstellte, waren es die Stöcke von Karis Ehefrau Madeleine, welche aus Versehen Daniels Stöcke mitgenommen hatte. PMe

Urs Schüpbach, Vizepräsident im aktuellen Berner SAS-Zentralvorstand, fixierte am Anglo-Swiss in St. Moritz die Schnallen seiner Skischuhe derart fest, dass er am Fusse der Chantarella Bahn zu einem Bahnarbeiter gehen musste... ...um ihn höflich zu fragen, ob er denn einen Schraubenzieher oder sonstiges Werkzeug zugegen habe, um die Schnallen zu öffnen. Der restliche SAS schaute diesem Treiben ungläubig zu – und tatsächlich ging der Bahnangestellte vor dem ZV-Vize in die Knie, um ihm die untersten Schnallen zu öffnen. Nicht dass Urs Schüpbach bereits derart in die Jahre gekommen wäre und seine Skischuhschnallen nicht mehr selber öffnen könnte – «Beim Öffnen der anderen so fest zugezogenen Schnallen habe ich mir eine Zerrung am Bizeps eingefangen!», versuchte der Pechvogel den andern beim Einordnen dieser komischen Situation etwas zu helfen. Red

Chips

Gilles Frôté bei seinem «Cuche-mässigen» SuperG-Sprung. DDa

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man damit unser Auto auszuräumen. Als ganz am Schluss noch der Wachstisch zum Vorschein kam, fragten sie leicht verdutzt, ob der auch wirklich zu unserem Gepäck dazu gehöre. Ob sie bereits befürchteten, das ganze Palace voller Skiwachs zu sehen? * Nach einem kurzen Aufenthalt im wunderschönen Zimmer ging es nun endlich richtig los. Der erste Apéritiv mit Begrüssung erwartete uns. Natürlich stilgerecht gekleidet, fanden sich nun nach und nach beide Teams in der Grand Hall ein. Zum ersten Mal sahen wir unsere Konkurrenten vor uns, die wir mit jedem Essen besser kennen lernten. Gut, es blieb einem ja nicht viel anderes übrig, da man jeweils zwischen zwei Briten seinen Platz am Tisch fand! Die wirklich sympathischen Briten (bzw. Britinnen) liessen ihren Charme spielen, somit waren sie schon lange keine Konkurrenten mehr. Spätestens beim obligaten Drink in der Teamrunde wurden wir alle dicke Freunde. Und allerspätestens, nachdem wir alle gemeinsam das Nachtleben St. Moritz erkundet hatten. * Mit einem wahnsinnigen Frühstücksbuffet lässt es sich bekanntlich viel leichter in den Tag starten. So genossen wir die morgendliche Stärkung in vollen Zügen bis dann endlich der Spass in der weissen Pracht losgehen konnte. Die ersten beiden Tage standen voll im Zeichen des Trainings. Mit viel Motivation und Einsatz versuchten beide Teams, sich optimal vorzubereiten und die beste Materialabstimmung zu finden. Niemand liess sich in die Karten schauen, schon gar nicht bei der Startaufstellung, welche traditionsgemäss vom Captain vorgenommen wird. * Um nach dem intensiven Training des zweiten Tages die Beine etwas zu lockern und dem Körper «Ruhe» zu gönnen, spielten wir gegeneinander Eishockey. Obwohl sich die meisten bzw. eigentlich alle auf Schnee viel sicherer fühlen, liess sich niemand etwas anmerken. Da

sich einige Briten dazu entschieden, im Rennanzug aufs Eisfeld zu gleiten, durfte die Kravatte natürlich auf keinen Fall fehlen. Bei jedem Tor ihres Teams legten sie gemeinsam eine schwungvolle Bauchlandung à

«

Die gesenkten Häupter der SAS Athleten waren nicht zu übersehen. Aber wir bauten uns gegenseitig auf und freuten uns trotzdem über die tollen Leistungen.»

la Anja Pärson auf die glatte Unterlage. Wobei sich die Kravatte in jenen Momenten als sehr unpraktisch erwies. Obwohl die Frage über den Sieger der Partie umstritten war, ist es ziemlich klar, das der SAS diesen Match für sich entscheiden konnte. Glaubs. * Am Morgen der Entscheidung war die Stimmung sehr locker, alle zeigten sich top motiviert und bereit, vollen Einsatz zu zeigen. Als erstes stand der sehr anspruchsvolle Riesenslalom auf eisiger Unterlage auf dem Programm. Nach den beiden «Riesen»-Läufen wurden die kürzeren Skis angeschnallt, um im Slalom die schnellsten Zeiten zu erzielen. Beide Teams zeigten hervorragende Leistungen, und man schenkte sich keine Hundertstelsekunden. Da wir alle im Ungewissen waren, wer nun der Gewinner war, wurde im Ziel eifrig diskutiert. Nach der langen Diskussion waren sich beide Teams äusserst einig, dass es sehr knapp werden dürfte. * Gemeinsam verbrachte man den restlichen Nachmittag im Spa und kaum jemand dachte mehr an das Resultat. Erst als die Siegerehrung kurz bevor stand, war die Nervosität im Raum deutlich spürbar. Leider mussten wir als Heimteam eine Niederlage einstecken. Die gesenkten Köpfe der SAS Athleten waren nicht zu übersehen. Jedoch bauten wir uns gegenseitig auf und freuten

uns trotzdem über die tollen Leistungen. Die Briten waren dieses Jahr einfach ein wenig stärker, lediglich 6.58 Punkte oder 3.04 Sekunden auf total 13 Minuten und 9.23 Sekunden Siegerzeit. * Beim Abendessen wurde mir als Captain nun die Ehre zu teil, den Cup dem Winningcaptain übergeben zu dürfen. Es wäre mir zwar lieber gewesen, wenn diese Prozedur in umgekehrter Richtung über die Bühne gegangen wäre. Aber daran konnte ich nichts mehr ändern. Bei der anschliessenden Feier machten wir uns alle gegenseitig zu Siegerinnen und Siegern – als Freunde feierten wir bis in die frühen Morgenstunden unsere Teilnahme am 80th Anglo Swiss. * Für uns alle war es ein Erlebnis, welches uns immer in Erinnerung bleiben wird. Es war mir eine ausserordentliche Ehre, der Captain des SAS Teams sein zu dürfen. Patrick Boner

SAS-TeamCaptain Patrick Boner (stehend) während seinem Speech. zVg

Während der Vorbereitung: Der offizielle Teamtisch mit protokollarisch festgelegter Sitzordnung. IWa

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The report of the British team captain

Fragen zur Pensionierung?

Another Anglo-Swiss has passed and as always this amazing event comprised of; Racing, Tradition, Friendship and of course enjoying the fantastic spoils of St Moritz. (Not necessarily in that order!)

The winning BUSC-Team (from the left): Ali Stang, James Filsell, Ross Jardine, Ali Macfie, Frankie Clough, Liz Stevenson and Harriet Steggles. Ivan Wagner

The selection is based not only on racing experience but the ability to bring a gregarious social aspect too. This year’s team consisted of not only superb racers but those who were keen to uphold long held traditions and enjoy the all aspects of the Anglo-Swiss. This year’s team consisted of: Ali Macfie, Ali Stang, Frankie Clough, James Filsell, Ross Jardine, Harriet Steggles and Liz Stevenson. The team was very strong with all the competitors having skied to a high level before University, some still carrying on throughout. With the team we had we knew we had a real chance against the Swiss! The skiing and conditions were fantastic in St. Moritz. With a day of free skiing, a training day – not to mention a particularly sketchy human GS before the races – it was already shaping up to be one of the best weeks skiing I have ever had.

The big happiness in the Swiss Mountains. zVg

Dance party at the Kings Club after the Official Dinner. zVg

Ice Hockey match between SAS and BUSC. zVg

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Although racing was obviously the most important event there, with such activities as Ice Hockey organised throughout the week the competitiveness did not stop at Skiing. With the grit and determination from the British team shown before the racing I knew we would not be settling for second place. An example of this is whilst playing hockey we quickly learned that it was clearly not the sport we were there for, spending as much time face first down in the ice as on our skates, but we battled on through to claim a win… by default

Antworten vom VZ – kompetent, verständlich, unabhängig. Every year the Anglo-Swiss is participated in with extremely high spirits, tough competition and often the bookies leaning in favour of the Swiss team, however the rivalry is always very friendly. This year the GS was extremely difficult; a very tough set on the steepest hill imaginable with the addition of flat light to make it even more interesting. After seeing a few of the Swiss destroying the course our confidence ebbed, but after training slalom we knew we had the advantage in that event. The slalom course could not have been more different, with a flat hill and an fast/open set it was difficult to see the difference in speed as the racers crossed the line… it was going to be very close!

One of the highlights for me was after the Teams finished, we saw a wide variety of «skiing through the ages» as the old boys went down ranging from late 20’s to late 60’s. There seemed to be a different style for ever era, the common interest was still getting to the bottom as fast as possible!

At the prize giving there was a sense of nervousness for both teams hoping to have won this prestigious event. When Markus Almer (SAS) finally – after a raft of thank you’s and the Old Boys results – announced BUSC as the winners it was a tremendous feeling. Apparently it was one of the closest events ever. To be part of the British team is a great honour and the whole team represented their country, both on and off the slopes, amazingly. Being captain was fantastic for me, helping pick and aid the team to success was a great achievement. One of the main things that can be taken away from the event, asides from winning, is the friendships that developed over the four days. The Swiss captain mentioned in his speech that it didn’t even take to the end of the first night for us all to become friends. This is one of the remarkable and individual aspects that makes this event by far the best ski race I’ve ever participated in. Ali McFie, Captain BUSC-Team 2013

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Coupe SAS FR/GE au Jaun, 26/27 janvier 2013

Quatre manches de slalom spécial La saison étant déjà bien entamée, c’est au Jaun que se se sont retrouvés cette comme chaque année les

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participants de la coupe Fribourgeoise, Masters et SAS pour quatre manches de slalom spécial organisées par les SAS Genève et Fribourg.

Réputée pour son esprit SAS qui règne tout au long des deux jours et pour sa difficulté technique, la course du Jaun a attiré 150 coureurs le samedi et malheureusement un peu moins le dimanche. Les conditions météo étaient idylliques, car autant les températures hivernales et l’abondance de neige ont permis une course de qualité, autant le soleil a pu réchauffer les amateurs de vin chaud à l’arrivée. * Vu la forte participation d’excellents coureurs – les plus âgés ayant jusqu’à 82 ans – performance, rapidité, technique et sensations fortes étaient présentes tout au long des descentes. Samedi après-midi, les coureurs ont frappé les piquets avec hargne sous un soleil ponctuel, jusqu’à la dernière porte, où la bonne ambiance du bar les attendait. * Silvia Turtschi a remporté la première coupe avec un temps de 58.04 secondes. Patrick Boner, l’a

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Gagnants des catégories 1 et 2 des hommes: Thierry Despont (le Mouret) à gauche, Thomas Mayr (Châtel St.Denis), Grégory Braillard (SAS Fribourg), et à droite Collin Boududan (SAS Lausanne). zVg

imité avec 53.65 secondes. La deuxième coupe a eu pour meilleurs chronos Aline Vonlanthen avec 53.38 secondes pour les femmes et pour les hommes l’indétrônable Patrick Boner (50.28 secondes) suivi de Benjamin Schenk (51.74 secondes). * Après l’effort, le réconfort. C’est aux bains de Charmey que les coureurs et fonctionnaires avides de détente et de chaleur se sont retrouvés. Cependant, il en a été d’une toute autre manière pour Gregory Braillard, chef de course, ainsi que les candidats genevois et fribourgeois, encore présents bien après la tombée de la nuit pour ranger, dépiqueter et préparer la piste pour les épreuves du lendemain. * La soirée s’est déroulée au restaurant de l’Etoile, charmant hôtel

situé dans le centre de Charmey. Fin carpaccio à l’huile de truffe ou encore meringues assorties de double crème (vive Fribourg) étaient au rendez-vous. L’occasion de se régaler mais aussi de mélanger AHs et jeunes candidats lors de sympathiques conversations agrémentées par un savoureux verre de vin. Malgré un prolongement des festivités jusqu’au petit matin pour les plus fêtards, tous étaient bien fidèles au poste dimanche matin de bonne heure, afin de distribuer les dossards, mettre en place la piste ou encore préparer la buvette, même si il faut avouer que le speaker avait la voix un peu rauque. * Les deux dernières manches de slalom, entrecoupées par une pause hot-dog, vin chaud et thé (généreusement offert par le Comptoir des Thés de Fribourg) à la buvette érigée en l’honneur de cette course, ont à nouveau été ponctuées d’un franc succès. Nombreux sont les compétiteurs qui sont repartis avec le sourire, comblés par divers prix; Magnum de Pinot Noir du Château d’Auvernier, sac Longchamp offert par les Maroquineries Trianon, sac à dos et bon de voyage offert par Globetrotter, channes et montre offerts par La Marquise Clément, meringues de la boulangerie Rime ou encore des bons pour des soins esthétiques de l’Onglerie Sunshine. * C’est ainsi que le week-end a été clôturé dans la joie et la bonne humeur et les sections se réjouissent d’accueillir encore plus de coureurs l’année prochaine. Matthieu Gueissaz

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Hochstehender Skirennsport an neuem Ort

SAS-Cup fest in Zürcher Hand, zwei Universiade-Teammitglieder siegen

«Wow, was für ein Event!» – der allgemeine Tenor zu

Mit Patrick Boner und Simona Candrian (beide SAS

den diesjährigen Zürcher alpinen Hochschulmeis-

Zürich) stehen in den SAS-Cup-Gesamtranglisten

terschaften war überwältigend. Am «Züri-Cup», dem

zwei Gesichter zuoberst, die an den letzten beiden

dritten SAS-Cup-Wertungslauf der Saison, wurde

Universiaden mit von der Partie waren.

hochstehender Skirennsport gezeigt.

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Zum vierten Mal in Folge hat die 123 im Private-Banking-Rating des Wirtschaftsmagazins BILANZ ein Spitzenergebnis erreicht. Damit gehören wir im Mehrjahresvergleich zu den am besten bewerteten Banken der Schweiz.

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Jahr für Jahr erfolgreich

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Kalt, aber schön Am Sonntag präsentierte sich den Athleten wiederum eine atemberaubende Bergkulisse. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von minus 20 Grad, waren die Voraussetzungen für den zweiten Renntag abermal perfekt. Trotz kalten Füssen und einigen roten Nasenspitzen, wurde wiederum Skisport auf höchstem Niveau gezeigt. Bei den Damen konnte Carol Schmid ihre gute Form über Nacht konservieren und holte sich den Tagessieg ein zweites Mal. Bei den Männern zeigte sich aber ein leicht verändertes Bild. Michael Toneatti siegte vor Patrick Boner und Florian Schmid. Das Wochenende war gespickt mit zahlreichen Höhepunkten und super Erlebnissen. Die diesjährigen Zürcher Hochschulmeisterschaften werden den Organisatoren und den Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben. Tamara Lauber

Die persönliche Vermögensberatung der 789

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Apéro im Haus Braun Nach dem sportlichen Teil durften die Teilnehmer den traditionellen gemütlichen Teil geniessen. Bei einem Apéro im Haus Braun (des Basler SASler Karl-Walter Braun) fand

1. Caroline Falciola (SAS GE), 165; 2. Tara Holden (SAS GE), 157; Tamara Lauber (SAS ZH), 150; 4. Laure Maisières Jauffret (SAS LA), 122; 5. Carole Jauffret (SAS GE), 115; 6. Anne Brunisholz (SAS FR), 35; 7. Alexandra Lyner (SAS FR), 30; 8. Véronique Falciola (SAS GE), 24. «Oldiens»: 1. Felix Gey (SAS FR), 215; 2. Philippe Reymond (SAS LA), 136; 3. Mirco Auer (SAS BE), 100; 4. Christoph Nater (SAS ZH), 96; 5. Markus Jungo (SAS FR), 72; 6. Nicolas Weinmann (SAS LA), 67; 7. Marc Walpoth (SAS FR), 66; 8. Walo von Mühlenen (SAS FR), 54. «Prix des mousquetaires»: Simona Candrian (SAS ZH). Red

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Der ‹Züri Cup› fand erstmals wieder in Davos Pischa statt, bei perfektem Winterwetter.»

Simona Candrian

Sieben Siege für Candrian Das Erfolgsrezept von Simona Candrian (SAS Zürich) basierte auf zwei Säulen: Einerseits holte sie sieben Mal das Punktemaximum, und an-

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Michael Rudin

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zeitgleich die Preisverteilung statt. Dank dem überaus generösen Engagement der Sponsoren konnten Preise in einem Gesamtwert von 4500 Franken vergeben werden. Neben einem «iPad mini» und einer wertvollen Uhr wurden die Athleten mit Gutscheinen oder weiteren Naturalpreisen ausgezeichnet. Eingedeckt mit Preisen und grossem Appetit gings weiter in das schmucke Restaurant «Bergführer» im Sertigtal, wo wir ein herrliches Nachtessen geniessen durften.

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Die Leistungen der Athletinnen und Athleten wurden mit tollen Preisen prämiert.

durchsetzen. Gleichbedeutend mit den guten Leistungen konnten sich somit Carol Schmid und Michael Rudin als Zürcher Hochschulmeisterin und Hochschulmeister feiern lassen.

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Favoritensterben bei den Männern Dank der guten Besetzung von aktiven FIS-Fahrern wie Carol Schmid oder Patrick Boner, waren die Favoriten schnell gefunden. Da sich die Piste eher auf der weichen Seite präsentierte (und der von Samuel Kind ausgeflaggte Lauf einige Tücken beinhaltete), beobachtete man vor allem bei den Männern ein kleines Favoritensterben. Die Tagesbestzeit holte sich bei den Männern der einheimische Marcel Züger, dicht gefolgt von Michael Rudin und Raphael Müller. Bei den Damen konnte sich Carol Schmid vor Tanja Geeser

Patrick Boner

Frauen: 1. Simona Candrian (SAS ZH), 284 Punkte; 2. Angela Zurbuchen (SAS BE), 191; Carol Schmid (SAS ZH), 153; 4. Tina Boss (SAS BA), 120; 5. Kael Verhaeghe (SAS FR), 84; 6. Ségolène Brunisholz (SAS GE), 59; 7. Jeanette Fuchs (SAS ZH), 57; 8. Caroline Bachmann (SAS ZH) und Tamara Wolf (SAS ZH), je 50. Männer: 1. Patrick Boner (SAS ZH), 182; 2. Colin Bouduban (SAS LA), 170; 3. Michael Toneatti (SAS BE), 141; 4. Kevin Lanz (SAS BE), 94; 5. Michael Rudin (SAS ZH), 92; 6. Simon Heinzmann (SAS BA) und Matteo Trachsel (SAS ZH), je 88; 8. Sepp Gerber (SAS BE), 85. «Ladies»:

Effizienz und Zielstrichfinale Sehr effizient war Mirco Auer (SAS Bern), der sich einzig mit seinen vier Starts (und Siegen) am ZüriCup bei den «Oldies» auf den dritten Rang des Gesamtklassements katapultierte und den bereits am Season-Opening gestarteten Christoph Nater (SAS Zürich) kurz vor dem Zielstrich abfing. Tamara Lauber (SAS Zürich) passierte das Umgekehrte: Die vor dem letzten Wettkampf mit sechs Siegen Führende konnte am «Closing» in Zermatt nicht dabei sein und wurde von den Genferinnen Caroline Falciola und Tara Holden überholt. Werner Lüthi

Patrick Boner legte den Grundstein zum Gesamtsieg in den ersten SASCup-Wettkämpfen: Bis Ende Januar siegte er in allen Läufen, bei denen er ins Ziel kam. Am Bebbi-Cup und am Closing startete der Bündner nicht, und sein engster Verfolger Colin Bouduban (SAS Lausanne) hätte am «Closing» zwei Siege benötigt, um ihn noch abfangen zu können.

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Samuel Kind beim Ausflaggen des Kurses am kalten Sonntagmorgen.

Der diesjährige Event fand erstmals wieder in Davos Pischa statt, bei perfektem Winterwetter! Die etwas einfachere Piste erlaubte es einem noch breiteren Publikum teilzunehmen und die Leidenschaft am Skisport voll auszuleben. Mit je zwei Riesenslaloms am Samstag und Sonntag stand ein anspruchsvolles Programm auf der Tagesordnung. Zudem kamen auch die Lachmuskeln nicht zu kurz; das «Sie&Er»Rennen sorgte für beste Unterhaltung auf der Piste.

SAS-Cup Alpin 2012/2013

dererseits trug ihr einzig der BebbiCup-Samstag keine Punkte ein. Ihr Gesamtsieg zeichnete sich schon früh ab, am Ende betrug der Vorsprung der Zugerin fast 100 Punkte.

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SAS-Cup ZH in Davos Pischa, 9./10. Februar 2013

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2.

Universalbanken regional Private-Banking-Rating 2012

2012


Nordisch Nordique Nordisk

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Nordische SAS-Frauen im Hoch

Sechs SM-Medaillen und der Swiss-Cup-Sieg Bettina Gruber (SAS Zürich) holte diesen Winter vier Medaillen an den Schweizer Meisterschaften, drei in Silber und eine in Gold. Beim SM-Auftakt über 5km Skating erkämpfte sich Rahel Imoberdorf (SAS Bern) den Bronzeplatz. Zum SM-Abschluss gab es für sie nochmals Bronze: Zusammen mit Stefanie Sprecher (Kandidatin SAS Zürich) und der für diesen Wettkampf reaktivierten Sandra Gredig (SAS Bern) lief die Gommerin wie in den Vorjahren auf das Staffelpodest. Und sie wiederholte den Sieg im «Swiss Cup», der Gesamtwertung des Schweizer Langlaufwinters. Rahel Imoberdorf im Davoser WeltcupDistanzrennen.

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Den Sieg im Swiss-Cup möchte Rahel Imoberdorf nicht überbewerten. «Da ich von Swiss-Ski nur an den Weltcup in Davos mitgenommen wurde, konnte ich im Swiss-Cup sehr viele Wettkämpfe laufen und konstant punkten», erklärt Rahel Imoberdorf «Mit meinem Winter bin ich über alles gesehen sehr zufrieden. Neben SM-Bronze Ende Januar war für mich der 4. Rang am Engadin Skimarathon ein echtes Highlight!» Swiss-Ski ziert sich Obwohl sich die SASlerin in den letzten Jahren auf hohem Niveau etablieren konnte und konstant unter den besten Schweizer Langläuferinnen klassiert ist, wird sie von Swiss-Ski für internationale Aufgaben sehr wenig berücksichtigt. In einer Saison wie dieser, in der keine einzige Swiss-Ski-Distanzläuferin die WM-Norm erreichte, ist es noch schwerer nachvollziehbar, warum sich der nationale Skiverband ziert, einer Quereinsteigerin eine echte Chance zu geben. Roli Eggspühler

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Der 4. Rang am Engadin Skimarathon 2013 bleibt Rahel Imoberdorf nicht nur wegen der Siegerzeremonie und dem schönen Pokal in spezieller Erinnerung, er könnte für Rahel Imoberdorfs sportliche Zukunft sehr bedeutsam werden: Denn nach der Universiade (im Dezember 2013 im Trentino) wird die Walliserin für den Universitätssport zu alt sein – aber sie nähert sich immer mehr dem besten Alter für die ganz langen Wettkämpfe. «Ich könnte mir sehr gut vorstellen, ab 2014 auf Volksläufe umzusatteln», skizziert Rahel Imoberdorf die neuen Horizonte, die sich ihr auftun könnten. Dazu müsste sie in einem internationalen Team Unterschlupf finden. Denn in der Volkslaufsszene haben die Teams eine sehr grosse Bedeutung. Diese bieten eine professionelle Infrastruktur und die notwendige Betreuung rund um den Wettkampf. Einzelkämpfer haben quasi keine Chance. Egg

Bettina Gruber am WeltcupSprint in Davos. Roli Eggspühler

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Nordisch Nordique Nordisk

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Sprint-WM-Teilnehmerin Bettina Gruber ist wieder Langdistanz-Schweizermeisterin Eigentlich ist sie eine Sprinterin, und in ihrer Spezialdisziplin qualifizierte sich Bettina Gruber für die Weltmeisterschaften im Val di Fiemme. An den Schweizermeisterschaften holte sie auch in allen Distanzrennen eine Medaille, über 30 Kilometer wurde die SASlerin wie 2012 Meisterin.

An der WM lief es Bettina Gruber im Teamsprint gut, doch das wurde nach dem schweren Sturz von Teamkollegin Laurien van der Graaff zur Nebensache. «Ich mache mir mehr Sorgen um ‹Lau›...» antwortete Bettina Gruber im SRF-Sportpanorama auf die Frage, ob sie enttäuscht sei. Natürlich war sie das, aber das war

Impressionen von der SM-Staffel in Sedrun

Seline Sauser (SAS Fribourg / SAS Zürich) Seline Sauser war ursprünglich Skirennfahrerin, dann Snowboarderin. In St. Moritz am «Surfover», wo man aus einem Schneehang heraus auf einen Pool zufährt und diesen möglichst trockenen Fusses zu durchsurfen versucht, startete sie wie schon 2012 mit dem Snowboard – doch der Siegerpreis war für sie eine happige Überraschung!

in jenem Moment nicht wichtig! An den SM bewies die SASlerin, dass sie nicht nur im Sprint Spitze ist, sondern auch in den übrigen Disziplinen zu den Besten gehört: Bei jedem Wettkampf stand sie bei der Siegerehrung mindestens auf dem Silberplatz. Im längsten Rennen holte sie wie im Vorjahr die Goldmedaille. Egg

«letztes jahr ein snowboard, dieses jahr ein paar ski – danke surfover!!!» 2. April 2013 Dank des Siegerpreises wird sie nächstes Jahr wohl mit Skiern am Start stehen!

Bettina Gruber (SAS Zürich) im Fernseh-Interview nach dem Teamsprint. Quelle: SRF

Boris Fischer (SAS Zürich)

Bettina Gruber in Sedrun auf dem Weg zum SM-Titel über 30 Kilometer. zVg

Andrea Florinett, Startläufer in der ersten SAS-Männerstaffel. zVg

Boris Fischer probierte eine dem «Surfover» verwandte, aber umgekehrte Variante aus: Im Herbst 2011 steckte er seinen Kopf ins eisige Wasser und machte diese Aufnahme damals zu seinem Facebook-Titelbild. Nun postete er etwas ganz anderes.

«Ab heute kein AA mehr!»

Staffelbronze dank einer alten Dame, die ein «Comeback für einen Tag» gab! Die Luft im nordischen Studentenkader ist dünner als auch schon. Es brauchte neben der seit dieser Saison für den SAS laufenden Stefanie Sprecher das Comeback von Sandra Gredig (SAS Bern), damit die Frauenstaffel überhaupt zu Stande kam.

te, dass es sie braucht, damit die SAS-Frauenstaffel an der SM 2013 überhaupt am Start stehen kann. «In den verbleibenden vier Wochen machte ich einige Intervalls, ...und ich wurde immer nervöser, je näher der Staffeleinsatz kam! Aber ich freute mich mega...»

1. April 2013

Die Reaktionen reichten von besorgt (AA = Anonyme Alkoholiker) bis belustigt («1. April, Boris?»). Auch Gratulationen waren darunter, so etwa vom früheren Basler SAS-Präsidenten Gabriel Schnetzler («Gratuliere Herr OA!»). Wobei bei vollständiger Lektüre der Kommentare klar wird, dass es sich bei den Abkürzungen um «Assistenzarzt» und «Oberarzt» handeln muss.

Rahel Imoberdorf (Startstrecke) und Stefanie Sprecher hatten gute Vorarbeit geleistet und schickten die alte Dame auf dem zweiten Zwischenrang ins Rennen. Sandra Gredig fand sofort in den Rennrhythmus und lief die angestrebte Medaille sicher nach Hause. Egg

Simona Candrian (SAS Zürich) Antti Peltonen, für die 2. Staffel «SAS international» (13.) auf dem mittleren Abschnitt unterwegs. zVg

Wem die eisigen Aufnahmen von Seline Sauser und Boris Fischer zu kalt sind, dem seien die Bilder von Simona Candrian empfohlen: Auf dem am 2. September 2012 platzierten Profilbild hatte die Zürcher SASlerin ziemlich warm. Und das im August 2010 am Open Air Gampel aufgenommene Titelbild ist die perfekte Einstimmung auf den Sommer!

Dass Bettina Gruber am Staffeltag bereits auf dem Weg nach Übersee sein würde, stand frühzeitig fest. Wobei «frühzeitig» in Bezug auf den Ersatz, der vor vier Jahren vom Leistungssport zurückgetreten war, ein sehr relativer Begriff ist.

Die BronzeFrauen des SAS (rechts): Stefanie Sprecher, Sandra Gredig (hinten) und Rahel Imoberdorf. zVg

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Vier Wochen Vorbereitungszeit «Ich bin ja zum Glück nach wie vor viel auf den Ski. Aber schnelle, wettkampfspezifische Trainings mache ich seit meinem Rücktritt 2009 natürlich nicht mehr», blickt Sandra Gredig auf Ende Februar zurück, als sich herauskristallisier-

Mauro Gruber, Schlussläufer des SAS-Fanionteams, lief auf Rang 7 ein. zVg

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Nordisk Nordique Nordisch

5. JTri-Teamsprint in Einsiedeln, 23. Dezember 2012

Strahlende Gesichter trotz teilweisem Lospech Eine ausgezeichnete, schnelle Loipe präsentierte sich den 56 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 5. JTri-Teamsprint im Langlaufcenter Einsiedeln. Keine Selbstverständlichkeit, denn in der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember 2012 öffnete der Himmel seine

Dario Cologna und ODLO: Motiviert bis in die letzte Faser.

Dario Cologna, X-Country 2010 Olympiasieger Vancouver 2008/09 Gesamtweltcupsieger

Schleusen und durchnässte die Loipe total.

Spezieller Modus Beim JTri-Teamsprint absolviert ein ZweierTeam abwechselnd eine Sprintrunde von jeweils 1 Kilometer Länge. Das Spezielle ist, dass jeweils ein versierter Langläufer mit einem langläuferisch schwächeren Athleten in ein Team ausgelost wird. Der Stärkere absolviert drei Runden, der Schwächere zwei. Um an der Spitze mitmischeln zu können, braucht es nebst langläuferischem Können und schnellen Skis, auch Losglück. JTri-Teamsprint

Jeden Tag an Grenzen gehen. Jeden Monat besser werden. Olympiasieger Dario Cologna stellt höchste Ansprüche an sich selbst. Und seine Ausrüstung. Deshalb ist ODLO sein Partner. Der führende Hersteller funktioneller Sportbekleidung rüstet ihn mit absolutem Hightech-Material aus und entwickelt mit ihm die X-Country Produktlinie weiter – für beste Performance, ohne Kompromisse. Dabei profitiert ODLO von der Erfahrung eines Olympiasiegers – und Dario Cologna vom Know-how von ODLO. www.odlo.com/cologna

Funktionelle Sportbekleidung für ein perfektes Körperklima.

1. Tim Hug / Marco Vögeli (Swissski / JT Pfäffikon); 2. Reto Schön / Michael Galliker (Team Roleto); 3. Fabian Schaad / Thomas Eberle (Swissski / Team Roleto); 4. Edgar Steinauer / Seraina Müller (Team Roleto / OLG Galgenen); 5. Christian Kälin / Raphi Bachmann (Team Roleto / JTri); 6. Reto Brunner / Nadja Heinrich (SAS); 7. Tobias Lutz / Marietta Zanolari (SAS); 8. Simon Märchy / Nik Kübler (SC Drusberg / Team Roleto); 9. Philipp von Arx / Joël Winet (Ski-O-Swiss / SC Einsiedeln); 10. Gion Schnyder / Robik Durrer (Ski-O-Swiss / SC Einsiedeln); 11. Fabian Birbaum / Elias Rothlin (SAS); 12. Sandro Truttmann / Muriel Schönbächler (SkiO-Swiss / KTV Stift Excelsior) 13. Nicola Müller / Rolf Ochsner (SC Einsiedeln / JTri); 14. Stefan Hüsler / Franziska Müller (OLG Galgenen); 15. Roger Bochtler / Bruno Knittel (JTri).

Doch diese Regenfälle konnten der Loipe, dank dem grossen Einsatz von Beat Tschümperlin (Loipenchef der Loipe Schwedentritt), nichts anhaben. Just zum Start des Teamsprints präsentierte sich das Wetter überraschend freundlich, was das Seine zur guten Stimmung unter den 56 Teilnehmenden beitrug. Vorjahressieger ohne Losglück Vorjahressieger Seppi Hurschler blieb das Losglück (Details zum Modus der Teamzusammenstellung siehe Sidespalte) dieses Jahr verwehrt, er erkämpfte sich schliesslich den 25. Rang. Dennoch hatte

Der Start zum 5. JTri-Teamsprint in Einsiedeln. zVg

der Nordischkombinierer grossen Spass mit einem begeisterten Kind den JTri-Teamsprint zu absolvieren. Für das Swiss-Ski-Kadermitglied war es ein wettkampfnahes Training. Nach der Qualifikation über zwei Halbfinals standen sich im A-Final (Schlussränge 1 bis 14) unter an-

derem der Nordischkombinierer Tim Hug mit seinem Teampartner Marco Vögeli, Fabian Schaad mit Hobbyläufer Thomas Eberle oder Volksläufer Reto Schön und Hobbyläufer Michael Galliker gegenüber. Auf der ersten Strecke duellierten sich die «Cracks»: Fabian Schaad zeigte dabei unmissverständlich, dass er der stärkste Läufer im Feld war und übergab als Erster, vor Reto Schön. Aber bereits auf der zweiten Strecke, auf der die (schwächeren) Teampartner im Einsatz standen, wurde das Feld ganz schön durcheinander gemischt. Am Ende siegte das Duo Hug/Vögeli vor Schön/Galliker und Schaad/Eberle. Im Vordergrund steht der Spass Beim JTri-Teamsprint geht es in erster Linie nicht um den Sieg und um die Preise (jeder Teilnehmende erhielt einen vom Langlaufcenter gesponsorten Gutschein), sondern um den Spass am Langlauf und darum, dass jeder auf seiner Teilstrecke das Maximum zu einem guten Resultat beisteuert. Dank Wetterglück, toller Loipe und einem rundum gelungenen Wettkampf bleibt der 5. JTriTeamsprint bei allen Beteiligten in bester Erinnerung. Reto Brunner / Red

Die SASler am JTri-Teamsprint (von links): Fabian Birbaum, Reto Brunner (Organisator), Pascal Weber und Tobias Lutz. zVg

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Nordisch Nordique Nordisk

Nordisk Nordique Nordisch

1. «Ski-24» auf dem Col des Mosses, 30./31. März 2013

Der «Wanderpokal» wanderte gleich in die Mägen Auf dem Col des Mosses wurde an Ostern das erste 24-Stunden-Rennen («Ski-24») ausgetragen. Der SAS holte den Tagessieg mit dem «Team Moustache». Eigentlich nahm man an diesem Event teil, um Spass zu haben. Doch mit dem Hunger kam der Appetit auf mehr, und der Durst aufs mitgebrachte Bier blieb folgelogisch auf der Stecke. À propos Hunger: Der Pokal war ein Schoggiosterhase, und der wanderte gleich nach der Siegerehrung in die Mägen!

Die Schrecksekunde Als es dunkel wurde, hatte das SAS-Team eine Schrecksekunde zu überstehen: In der Abfahrt zum Übergabebereich konnte Fabian Birbaum bei einem Überholmanöver die hinter einem kleinen Hügel verborgene Läuferin nicht sehen. In letzter Sekunde versuchte er auszuweichen, aber es kam trotzdem zum Zusammenprall, bei dem Ski und Stöcke in Brüche gingen. Alle Beteiligten hatten Glück im Unglück und konnten weiterlaufen. Egg

Das SAS-Team «Moustache» stemmt den Siegerpokal in die Höhe. zVg Worum geht es? «Ski-24» ist ein Skating-Langlaufrennen für jedermann – in Teams von maximal zehn Läufern, die sich in Form von einer Staffel während 24 Stunden abwechseln. Das Ziel jedes Teams ist es, eine gemeinsame Strategie zu entwickeln, wie es ein Maximum an Kilometern zurücklegen kann. Die Staffel-Übergabe ist bei jedem Durchlauf der vorgegebenen Wechselzone möglich.

Wie es sich für SASler gehört, ist man immer dabei, wenn es etwas Neues auszuprobieren gibt: Neben Dominique Schwab und Evgeny Bogdanov (beide SAS Lausanne), Mauro Gruber und Fabian Birbaum (beide SAS Zürich) sowie Antti Peltonen (Kandidat SAS Bern) liefen im «Team Moustache» Daniel Spadin und Colin Vuilloud sowie die amtierende Velokurier-Weltmeisterin Joséphine Reitzel. Das Team reiste auf den Col des Mosses, um Spass zu haben und die Party neben dem Rennen zu

geniessen. Aus diesem Grund legte ein Teil des Teams einen Zwischenstopp in der «Braui» ein, um genügend Flüssignahrung zu besorgen. Man möchte ja nicht auf dem Trockenen hocken, und die spezifischen Vorbereitungen auf das SASMarathøl (eine Woche später) waren bei allen etwas im Rückstand... Die Taktik war sehr wichtig Da die Hälfte der Team Mitglieder nicht in der Nähe des Geschehens zu Hause sind, wurde entschieden, dass die ersten vier zusammen die

ersten drei Stunden absolvierten. Dabei war man sich schnell einig, dass es optimal ist, wenn man jeweils zwei Runden am Stück läuft und danach eine kleine Pause hat. Nach den ersten drei Stunden übernahmen dann die Nachgereisten die zweite Schicht. Diese Taktik griff gut, und so wurde sie fortgeführt. Leider hatte sich Joséphine Reitzel kurz vor dem Osterwochenende leicht verletzt, und es lief ihr nicht gut – sie kam nur für zwei Mal eine Runde zum Einsatz. Danach waren die Schmerzen zu gross.

Unbemerkt auf Verfolgerposition Während diesen ersten sechs Stunden fragten wir uns immer wieder, wieso der Speaker während unseren Zielpassagen immer so laut wurde. Mit der Zeit merkten wir, dass dies mit unserer Leistung im Zusammenhang stand. Wir waren nämlich in der Spitzengruppe des Rennens: Lediglich ein Team (das nur aus drei Athleten bestand) war besser unterwegs als wir. Bei der Publikation der ersten offiziellen Zwischenrangliste lag das SAS-Team auf Rang 2, mit knapp einer Runde Vorsprung auf die 3. – nun kam der Appetit auf mehr! Die Zwei-RundenAblöse-Taktik in zwei Drei-StundenBlöcken blieb im Grundsatz vorerst bestehen (ausser einer Anpassung wegen Joséphines Ausfall). Erst für die Nacht waren etwas längere Ablösungen geplant. Taktische Anpassungen Als Antti Peltonen – im Nachtrhythmus der Vier-Rundenablösungen – unterwegs war, kam die nächste Zwischenrangliste raus: Der SAS war immer noch 2. und das Dreierteam lag in Front. Im «Team Moustache» war die Überzeugung gross, dass das führende Dreierteam diese Pace nicht durchstehen kann. Unruhe verursachte einzig, dass der Vorsprung nach hinten nicht grösser wurde. Da wir merkten, dass die längeren Ablösungen zu anstrengend waren, wechselten wir zurück zur Zwei-Runden-Taktik. Das ging auf: Als kurz vor 22:00 Uhr die nächste Zwischenrangliste publiziert wurde, hatte das SAS-Team die Führung übernommen, und der Abstand ge-

gen die weiteren Konkurrenten war grösser geworden. Es stand also nichts mehr im Wege die Party zu geniessen. Irgendwie waren wir jedoch die einzigen die dies so sahen. Und so blieben die SASler lange die Einzigen, welche das Tanzbein schwangen. Erst nach und nach liessen sich auch die andern davon überzeugen und folgten uns auf die Bühne. Als in den frühen Morgenstunden die nächste Rangliste kam, war unser Vorsprung etwas geschmolzen. Nicht wegen der Party, aber weil die Konkurrenz auf der Loipe nicht schlief: Also warfen wir den Ablöseplan zum wiederhol-

«

Das Team reiste auf den Col des Mosses, um Spass zu haben und die Party neben dem Rennen zu geniessen...» ...doch mit dem Wettkampfhunger kam der Appetit auf mehr

ten Mal über den Haufen. Zu diesem Zeitpunkt war es wichtig, dass man wusste, wann man wieder antreten musste, damit man dazwischen gegebenenfalls schlafen konnte. Es zeigte sich auch weiter, dass die Zwei-Runden Taktik mit zwei Einsätzen kurz nacheinander erstaunlicherweise immer noch recht gut funktionierte. Nächtliches Ski(nach)wachsen Weniger erfreulich war, dass nicht alle im Team die Nacht gleich gut überstanden – was erneute Ände-

rungen im Ablöseplan zur Folge hatte und den Vorsprung des SASTeams schrumpfen liess. Um 9:00 Uhr betrug die Reserve nur noch eine Runde! Darum wurde nochmals alle Register gezogen. Auf neu gewachsten Skis konnten die frisch aus dem Bett kommenden Läufer schnelle Rundenzeiten laufen und der Vorsprung wieder ausgebaut werden. In dieser Phase begann sich der Sieg abzuzeichnen. Auch die Taktikänderung unserer Verfolger (bloss Ein-Runden-Ablösungen) hatte keinen Erfolg. Dazu kam, dass Joséphine wieder einsatzfähig war und nochmals zweimal eine Runde laufen konnte. Sie war es auch, welche die Ehre hatte, unseren Sieg ins Ziel zu laufen. Beim ersten Schweizer 24-Stunden-Langlaufrennen in diesem Jahrtausend setzte der SAS mit 120 Runden bzw. 480 Kilometern eine beeindruckende Marke – alle sind gespannt, ob es nächstes Jahr ein Team gibt, welches diese Vorgabe «knacken» kann.

1. Ski-24 (Auszug aus der Rangliste) 1. Team Moustache / SAS (Fabian Birbaum, Evgeny Bogdanov, Mauro Gruber, Antti Peltonen, Joséphine Reitzel, Dominique Schwab, Daniel Spadin, Colin Vuilloud), 480 Kilometer (= 120 Runden); 2. SC Im Fang, 468 Kilometer / 117 Runden; 3. Squedra Engiadina (u.a. mit Sandra Gredig, SAS Bern), 460 Kilometer / 115 Runden. Total 48 Teams im Ziel. www.ski-24.ch

Das Bier ging völlig vergessen Ah ja: Alle, die sich jetzt fragen, was mit dem Bier passiert ist... – dieses ging in der Hitze des Gefechts völlig vergessen. Wir nahmen den grössten Teil der Ladung wieder nachhause. Nun, es war ja nicht geplant, dass wir so weit vorne laufen würden. Das Bier bekam übrigens noch Gesellschaft. Als Preis für den Sieg gab es eine Pyramide (gefüllt mit einem Schokoladenhasen) und eine Magnumflasche Rotwein. Der Hase überlebte nicht sehr lange, aber um den Wein zu geniessen, waren alle zu müde. Fabian Birbaum Und zum Schluss noch dies..!

Impressionen aus 24 Stunden auf dem Col des Mosses. zVg

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Den einzigen «Wettkampf», den das SAS-Team auf dem Col des Mosses verlor, war der prestigeträchtige Sieg rund um die schnellste Runde. Obwohl Mauro gegen Ende der 24 Stunden nochmals einen Versuch wagte, war es aufgrund der anderen Schneeverhältnisse nicht mehr möglich, die Rundenbestzeit zu unterbieten.

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Kultur Culture Kultur

«Color Run» in Amerika

Alles so schön bunt hier!

Simone Mettler (SAS Zürich) Zahnärztin Simone Mettler lebt im Engadin, ist gerne auf den Ski und mag die Berge (und was die Bergrestaurants so zu bieten haben...)

Die Amerikaner ticken in gewissen Dingen etwas anders. So bedeutet Sport nicht immer einen knallharten Wettkampf, sondern viel Fun und

«Gnüssa!»

Lifestyle. Catherine Kobel (SAS Zürich) lebt seit Juli 2012 in Amerika und nahm an einem «5K Color Run» teil – eine sehr bunte Sache!

«Ein Traum in Vanillesauce!»

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Die Laufkleidung ist bei dieser Veranstaltung, an der Catherine Kobel mit zwei Mitstudentinnen aus Venezuela teilnahm, im Startgeld inbegriffen. Das macht durchaus Sinn – denn jeden Kilometer werden die Teilnehmenden mit einer anderen Farbe besprüht. «Die Farbe geht wieder ab», lacht Catherine Kobel: «Ich habe jetzt keine pink-gelben Haare mehr :-))». Der Ursprung des «Color Run» liegt anscheinend in Indien. Und wenn er die Leute in den USA motiviert, mehr Sport zu treiben und Farbe in den Alltag zu bringen, ist das sicher eine ganz gute Sache. «Motto-Veranstaltungen» sind in den USA sehr beliebt. «Es gibt kaum einen Event, an dem man nicht unter einem Motto verkleidet geht oder für einen guten Zweck sammelt und spendet», erklärt Catherine Kobel, die wenig später auch noch den «10K Turkey Trot» lief: «Dort kamen die meisten Amis mit Federschmuck und Plüsch-Truthähnen auf dem Kopf!» Roli Eggspühler

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1. März 2013

Ihr Post war kurz und knapp. Ihr Cousin Felix Mettler präzisierte umgehend: 1. März 2013

Aus fotografischer Sicht sehr gelungen ist der Aufnahmestandort und das gewollte oder ungewollte Spiel mit der Fahne – ist das nun die Dekoration des Kuchens oder die Fahne der Bergbeiz?

Jacqueline Aellen (SAS Bern) Jacqueline «Jacky» Aellen ist eine sehr aktive Facebook-Userin: Sei es vom Besuch der SkiWM in Schladming oder vom jüngsten Skiausflug nach Les Arcs (unten) – sie dokumentiert gut und mit viel Liebe zum Bilddetail. So auch in ihrem Sammelsurium-Album namens

«snow and we(nter)»

29. März 2013

So sahen Catherine Kobel (rechts) und ihre Kolleginnen vor dem Start aus...

Noe Tüfer Der mehrfache Co-Organisator des «SASMarathøl» wurde zwei Tage vor dem 1. April ziemlich reingelegt – seine Facebook-Freunde bekamen zu lesen:

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«Endlich wirdi vater»

30. März 2013

Erst mit der Zeit realisierte Noe Tüfer, was da los war und gab Entwarnung.

...und so bunt waren die drei im Ziel! zVg

«Hey ier lieba lüüt, as isch soo e schöni ostera gsi, aber irgend so en spassvogel het mis natel gester gnoh und das mim vater ine gschribe! Bitte nit ernst neh! Isch nur Facebook!» 31. März 2013 Noe Tüfer wird sein Handy nun sicher an die kurze Leine nehmen!

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Der Audi S6. Die intelligentere Kraft.

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SAS-Skitourenwoche in den Abruzzen, 3.-10. März 2013

Bella Italia nella montagna

Eigentlich hätte uns die diesjährige Skitourenwoche nicht in die Abruzzen, sondern nach Korsika führen sollen. Aufgrund ungenügender Schneeverhältnisse auf der Mittelmeerinsel wurde kurzfristig umdisponiert und 15 Jahre nach der ersten SAS-Skitourenwoche in den Abruzzen ging die Reise wieder ins römische Hinterland.

Teilnehmende SASTourenwoche 2013

Der Audi S6 mit cylinder on demand Technologie entscheidet selbst, ob 8 oder 4 Zylinder des V8-TFSI®-Motors zum Einsatz kommen – je nach Fahrsituation. Für eine fortschrittliche Balance zwischen souveräner Performance und hoher Effizienz sorgt im Audi S6 ausserdem die besonders leichte Aluminium-Hybrid-Bauweise. Mehr Infos bei Ihrem Audi Händler oder unter www.audi.ch/s-modelle Audi S6 4.0 TFSI, Normverbrauch gesamt: 9,8 l/100 km, CO2-Emissionen: 227 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 159 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: G.

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Jürg Schweizer (Organisator), Ruedi Kellerhals (Führer), Dres Schild (Führer), Silvan Bözinger, Anne und Olivier Brunisholz, Michel Bussard, Katrin Flückiger, Thomas Hug, Markus Jungo, Marcel Müller, Christoph Schmid, Jürg Steinegger, Caroline Zumsteg. Infolge Krankheit musste Walti Weder kurzfristig absagen.

Für zwei Teilnehmer war es ein Wiedersehen; die beiden Jürgs – Jürg Schweizer und Jürg Steinegger – waren schon bei der ersten SASSkitourenwoche 1998 dabei, die allerdings von überaus garstigen Wetterverhältnissen geprägt war und deshalb vorzeitig abgebrochen wurde. Dies sollte heuer anders werden, denn die Wetterprognosen versprachen Sonnenschein und milde Temperaturen, zumindest für die ersten paar Tage. Zudem versicherte unser Führer Ruedi Kellerhals, der 2007 für den SAS bereits die Expedition auf den russischen Elbrus geleitet hat, dass in den Abruzzen reichlich Schnee liege. Tag 0: Alle Flüge führen nach Rom Entsprechend gross war die Vorfreude, als sich die Teilnehmer am frühen Sonntagmorgen auf dem Flughafen Zürich, Basel und Genf einfanden und sich schliesslich in Rom Fiumicino trafen. Vom Flughafen ging es mit Mietautos weiter, und schon bald tauchten die ersten Schneegipfel des Apennins auf, die bei Sonnenschein verheissungsvoll

glänzten. Nach einem kurzen Mittagessen in einer Autobahnraststätte trafen wir am frühen Nachmittag in Caramanico Terme ein, wo wir im einfachen doch gemütlichen Hotel Ede die Unterkunft für die ersten vier Tage im Majella-Massiv bezogen. Tag 1: Pesco Falcone (2646 m.ü.M.) Am ersten Tag stand der 2646 m hohe Pesco Falcone auf dem Programm. Mit den beiden Mietbussen fuhren wir bis zur Schneegrenze, die bei etwa 1100 m lag. In zwei Gruppen stiegen wir bei herrlichem Sonnenschein zunächst die gewaltige Flanke des Monte Capina (2027 m) hinauf, der uns eine prächtige Rundsicht auf die massigen Kalkgipfel des Apennins bis hin zum adriatischen Meer bot. Weiter ging der Aufstieg über einen bisweilen steilen und steinigen Grad, der die Kanten der Skis arg strapazierte, bis wir schliesslich den immer flacher werdenden Gipfel erreichten. Während die zweite Gruppe bei einem Vorgipfel Halt machte und über die Aufstiegsroute zurückkehrte, fuhren wir in der ersten Gruppe über

ein gewaltiges, rund 1300 m langes Couloir auf der Rückseite des Pesco Falcone hinunter. Anfangs war der Schnee etwas verblasen, danach griffig und hart, bis er sich gegen Ende des Couloirs in einen sämigen Sulz verwandelte. Nach einem kurzen Slalom im Wald erreichten wir zufrieden mit unserer Leistung die Passstrasse zum Passo San Leonardo, wo uns Dres nach einer halben Stunde abholte und nach einem Halt in einer Bar zurück ins Hotel brachte.

Das anspruchsvolle Couloir. MMü Fortsetzung auf der nächsten Seite.

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Alpinismus Alpinisme Fjellsport

Fortsetzung von Seite 27.

Fjellsport Alpinisme Alpinismus

Tag 2: Monte Amaro (2793 m.ü.M.) Am nächsten Tag ging der Aufstieg von der Passstrasse weg nur in eine Richtung: gradlinig und direkt hinauf! Durch ein immer steiler werdendes rund 1300 Meter langes Couloir stiegen wir dem 2793 Meter hohen Monte Amaro entgegen, wo dichter Nebel herrschte und ein heftiger Wind tobte. Glücklicherweise stand auf dem Gipfel ein Biwak, wo wir vor dem immer stärker werdenden Sturm Zuflucht fanden. Der Aufstieg forderte Tribut, sowohl bei Mensch als auch bei Material. Zum Glück nichts Gravierendes: die paar Ausrutscher im steilen Couloir

verliefen abgesehen von ein paar Schrammen harmlos; auch den aus der Bindung gesprungenen Ski von Katrin und die verlorene Schnalle von Motti wurden schnell wiedergefunden. Einzelne Teilnehmer meinten, die Tour sei «trop technique». Eine rassige Abfahrt entschädigte uns für die Mühen des Aufstiegs. Leider wandelte sich der Schnee im unteren Teil des Couloirs in tiefen «Schwabensulz», der unser ganzes skifahrerisches Können forderte. Nach dem obligaten Apéro in der Dorfbar konnten wir schliesslich in der Sauna unsere müden Glieder lockern.

Das Biwak auf dem Monte Amaro von aussen und von innen. Marcel Müller

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Tag 3: Tavola Rotonda (2656 m.ü.M.) Das Tagesziel des dritten Tages hiess Tavola Rotonda (2656 m) und lag etwas weiter südöstlich im MajellaMassiv. Über ein lichtes Waldgelände erreichten wir ein Tobel, das von oben traversiert wurde, von wo wir über ein immer steiler werdendes Gelände nach oben Richtung Nebel und Sturm stiegen. Nachdem der Nebel immer dichter und der Wind heftiger wurden, schenkten wir uns das letzte Flachstück zum Gipfel und kehrten vorzeitig um. Dennoch waren die Wetterverhältnisse laut den Zeitzeugen mit denen vor 15 Jahren nicht vergleichbar, die einstimmig als absolut katastrophal bezeichnet wurden. Leider war der Schnee etwas faul, was bei der Abfahrt etliche Stürze verursachte. Beim abendlichen Yoga, das von Katrin geleitet wurde, wurde wieder gedehnt, was am Tag gestaucht wurde. Weiter «gspierten» wir unsere Muskeln; einige lernten gar, über die Füsse auszuatmen. Herzlichen Dank an Katrin für diese Einführung.

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Tag 4: Blockhaus (2150 m.ü.M.) Der letzte Tag in Majella-Massiv führte uns auf den Blockhaus (2150 m), wo zu Zeiten des zweiten Weltkrieges eine deutsche Stellung lag. Über sanfte Hänge und offenes Gelände stiegen wir die 1000 Höhenmeter gemächlich hinauf und erreichten bei leichtem Schneefall den Gipfel. Wegen den milden Temperaturen in der Nacht war der Schnee leider nicht gefroren, was uns bei der Abfahrt zur Vorsicht mahnte. Tag 5: Monte Camicia (2564 m.ü.M.) Am nächsten Tag hiess es Koffer packen und wir verliessen Caramanico Terme in Richtung Gran Sasso d’Italia, wo die höchsten Gipfel des Apennins und der südlichste Gletscher Europas liegen. Unser Tagesziel war der 2564 m hohe Monte Camicia, den wir über eine endlos lange Rinne erreichten. Leider waren die Wetter- und Schneebedingungen am Gran Sasso nicht besser, als während den Tagen zuvor: Sturm und Nebel auf dem Gipfel sowie fauler «Schwabensulz» bei der Abfahrt. Etwas durchfroren erreichen wir schliesslich unseren Ausgangspunkt den Campo Imperatore und fuhren per Mietauto zurück ins Tal, wo wir in einem Landpalazzo bei San Stefano Unterkunft bezogen. Weil der Eigentümer nur für uns aufmachte, waren die Zimmer bei der Ankunft noch ziemlich kalt und erst beim Nachtessen wurde uns wieder warm.

Tag 6: Corno Grande (2912 m.ü.M.) Der Höhepunkt der Reise, zumindest was die Höhe anbelangt, war für den letzten Tag vorgesehen: der 2912 Meter hohe Corno Grande – leider ohne Christoph und Motti, deren Rückflug in die Schweiz ein Tag früher terminiert war. Mit den Mietautos ging es in Richtung l’Aquila, von wo wir mit der Seilbahn ins Skigebiet zum Hotel Campo Imperatore hinauffuhren. In diesem Hotel wurde einst Benito Mussolini gefangen gehalten, bis er in einer abenteuerlichen Aktion von deutschen Fallschirmjägern befreit und nach Norden ausgeflogen wurde. Auch am letzten Skitag blieb uns das schlechte Wetter leider treu, was den Teilnehmenden eine längere Kaffeepause in der Seilbahnstation bescherte, während die Tourenführer (Ruedi und Dres) wiederholt die

Lage vor Ort beurteilten. Weil bei diesen Verhältnissen eine Orientierung im Gelände äusserst schwierig und risikoreich gewesen wäre, kehrten wir schliesslich unverrichteter Dinge per Seilbahn wieder ins Tal zurück. Als Alternative beschlossen wir, die Altstadt von l’Aquila zu besichtigen, wo wir unverhofft wieder auf Christoph und Motti stiessen. Trotz des Wiedersehens herrschte angesichts der menschenleeren Altstadt und der immensen Schäden, die das Erdbeben von 2009 verursacht hatte, eine beklemmende Stimmung. Von den grossmundigen Versprechungen der italienischen Regierung betreffend raschen Wiederaufbau war vier Jahre nach dem verheerenden Erdbeben wenig zu sehen. Den letzten Abend verbrachten wir in unserem Landpalazzo in San Stefano.

Die Panoramakarte der Region, in der die SASTourenwoche durchgeführt wurde. SBö

Tag 7: Heimreise und ein neues Ziel Nach dem Frühstück traten wir die Rückreise an, nicht ohne einen kurzen Zwischenstopp in der Römer Innenstadt. Den Corno Grande haben wir nicht vergessen; wir werden wieder kommen und beim dritten Versuch werden wir endlich den Gipfel schaffen. Markus Jungo

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Im Aufstieg zum Monte Caminada. MMü

Der Aufstieg mit der Seilbahn. MMü

Zwischenstopp beim Kolosseum. SBö

Die Teilnehmenden der Tourenwoche danken Jürg Schweizer für die perfekte Organisation sowie Dres Schild und Ruedi Kellerhals für die umsichtige Führung. Die diesjährige Tourenwoche wird uns allen in bester Erinnerung bleiben. Markus Jungo

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Seksjoner Nordisk Sections Nordique Sektionen Nordisch

Weihnachtsapéro auf der Lenzerheide

Zu Gast bei Silvano Beltrametti

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Rund 60 Personen fanden sich am 29. Dezember 2012 in der neuen Marola Hütte von Edwina & Silvano Beltrametti auf der oberen Tgantieni ein. Der Apéro mit Trockenfleisch, Wurst und Käse wurde von neun SASlern mit Zweitwohnsitz in der Region Lenzerheide gesponsert.

Der jedes Jahr in einer anderen Feriendestination des Kantons Graubünden durchgeführte SAS-Weihnachtsapéro bietet den idealen Rahmen, um zum Jahresende mit Sportsfreunden zu plaudern – zum Beispiel über die Idee, in Graubünden Olympische Spiele durchzuführen. Oder einfach alte Geschichten auszutauschen oder neue Gesichter kennenzulernen. Natürlich im Schnee, dem Medium das für alle SASlerinnen und SASler im Zentrum der wintersportlichen Aktivitäten steht. Red Matthias Remund kam gut an Der Höhepunkt bildete aber das überzeugende Referat von unserem

Berner SASler Matthias Remund, dem Direktor des BASPO (Bundesamt für Sport), direkt an den BR Ueli Maurer rapportierend. Das Thema war «Graubünden 2022», das heisst die Kandidatur von St. Moritz und Davos für die Olympischen Winterspiele 2022. Ebenfalls anwesend war die 16-jährige alpine Nachwuchsfahrerin Vanessa Kasper, die dieses Saison von einigen SASlern unterstützt wird und für die Olympischen Spiele Werbung machen durfte (siehe SAS-Magazin 88). Der nachfolgende Teil des Beitrags, den der Autor vor der Abstimmung am 3. März verfasst hat, ist natürlich überholt. Wir geben ihn, aus Respekt vor der Olympia-Idee, im originalen Wortlaut wieder. Red Es sollen wieder weisse Spiele sein, leicht redimensioniert und auf Graubünden ausgerichtet. Alle Infrastrukturanlagen, die nicht mittel- und langfristig genutzt werden können, werden nur temporär aufgebaut. Das Stichwort heisst NIV: Nachhaltigkeit mal Innovation er-

Auf der Foto sind zu erkennen (von oben links): Walter Weder, Christoph Schmid, Marc Russenberger, Rolf Ringdal, Richard Dold; darunter: Charly Braun, Christoph Binkert, Mario Peng, Thomas Almer, Guolf Gattiker, Aron Blaesi, Andy Kessler, Martin Kessler; darunter Thomas Nyikos, Christoph Nater, Claudio Calonder, Andrin Urech, Philipp

Weber, Sepp Gammeter, Barbara Kaiser, Philipp Egli; darunter Tom Kessler, Urs Egli, Urs Hottiger, Walter O. Frey, Matthias Remund, Thomas Kessler, Thomas Pool, Alexandra Strobel, Charly von Wurstemberger, Thomas Hug, Lorenz Schmid, Ueli Moor; darunter Florian Schmid, Marc Walpoth, Robert Kessler, Silvano Beltrametti, Christian Kessler. zVg

gibt Vermächtnis für die nächsten 25 Jahre. Imbiss rundete Apéro ab Anschliessend an den längeren Apéro sass etwa die Hälfte der Anwesenden für einen gemütlichen Imbiss zusammen. Robert Kessler

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Chips

Augenblick

Kreative Frustbewältigung

Nach dem Wolf die Wildsau

Nach der Olympiaabstimmung bewältigten Einzelne ihren Frust auf einer sehr kreativen Ebene... Egg

Dem Wallis bleibt nun wirklich nichts, aber auch gar nichts erspart. Nach dem Wolf hat sich nun ein weiteres Wildtier – natürlich ohne jegliche Einreisepapiere! – in den Kanton mit den 13 Sternen eingeschlichen: Auf dem Theodulgletscher wurde eine Wildsau gesichtet. Der Zermatter Wildhüter Bruno Tscherrig stellt gegenüber dem «Blick» fest: «Ungewöhnlich! In dieser hochalpinen Ge-

gend haben Wildsauen nichts verloren.» Eine Erklärung hat Tscherrig aber: «Das Tier kann nur aus Italien gekommen sein.» Er vermutet, dass jemand die Wildsau erschreckt und den Berg hochgejagt hat. Vielleicht liegt er mit dieser Theorie aber auch völlig falsch und es handelt sich einfach um eine Aargauer Wildsau, die endlich mal in ein richtiges Skigebiet wollte! Egg (Quelle / Foto: Blick)

Abendstimmung am Schlusstag der SAS-Tourenwoche in den Abruzzen. SBö Gesehen im World-WideWeb (Quelle unbekannt).

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Der ultimative «Kick»

«SAS-Baby» Melea Lua Fisler

Kultur ist definitiv nicht langweilig. Selbst eine völlig unspektakuläre Steinmauer eines Kulturdenkmals kann hochspannend sein. Ja, so richtig den ultimativen AdrenalinKick vermitteln: Statt horizontal vorbeimarschieren einfach die vertikale Richtung suchen! Egg

Am Freitag 15. März 2013 erblickte Melea Lua Fisler (50cm und 3370g) um 16.44 Uhr das Licht der Welt! Dabei handelt es sich um ein echtes «SAS-Baby» – denn sowohl sein Mami (SAS Basel) als auch sein Papi (SAS Zürich) sind SAS-Mitglieder. Am Tag der Geburt lag bis in tiefe

Lagen Schnee, und auf der Lenzerheide kämpften die weltbesten Skicracks am Weltcupfinale um die letzten Kristallkugeln und Medaillen dieser Saison… ...wenn das keine guten Vorzeichen für eine begeisterte und erfolgreiche Wintersportlerin sind. PD / Red

Geschickt gepokert oder zu viel aufs Spiel gesetzt? Damit Ihr Unternehmen auf der positiven Seite bleibt: Nutzen Sie das Wissen unserer branchenerfahrenen Experten im Umgang mit versicherbaren und nicht versicherbaren Risiken in Ihrem Unternehmen. www.kessler.ch Schnappschuss vom kulturellen Teil der SAS-Tourenwoche in den Abruzzen. SBö

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Das jüngste «SAS-Baby» Melea Lua mit seinen Eltern Tom (SAS Zürich) und Daniela Fisler (SAS Basel). Auch sein Grossvater Hans-Ruedi Strässler ist im SAS Zürich. zVg

Kessler. Mit Sicherheit voraus. 33


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Hacker-Angriffe auf Webmails von SASlern mit erstunkenen und erlogenen Geschichten 10

ZÜRICH

FDP-Gemeinderätin

nem «SAS-Kollegen» verschickt im persönlichen Postfach landeten. Die

bettelt um Geld

darin erzählten Geschichten waren derart abstrus, dass man den Miss-

BETTELMAILS → Ein Hacker hat das E-Mail-Konto der FDP-Gemeinde-

brauch erkennen konnte. Prominentestes Opfer war die Zürcher SAS-

rätin Tamara Lauber geknackt – nun muss sie besorgte Freunde beruhigen.

nadine.wozny @ringier.ch

l

Präsidentin Tamara Lauber, der «Blick am Abend» berichtete darüber.

So berichtete der «Blick am Abend» in seiner Ausgabe vom 25. März 2013.

«Tamara Lauber» wandte sich am frühen Morgen des 25. März 2013 mit einem Hilferuf an ihre in ihrem Postfach gespeicherten Kontakte (die Schreibfehler sind nicht korrigiert red): «ich bin nach Schottland verreist und habe meine Tasche verloren samt Reispass und kreditkarte. Die botschaft ist bereit, mich ohne meinen Pass fliegen zu lassen. Ich muss nur noch für mein ticket und die hotelrechnungen zahlen. Leider habe ich kein Geld dabei». Und so weiter, inklusive Überweisungs-Aufforderung. Damit schien es ihr ähnlich zu ergehen wie «Guolf Gattiker» Mitte Oktober 2012 («I’ve been to the Embassy and the Police here but they’re not helping issues at all and my flight leaves tomorrow. Please, Let me know if you can help me out?»). Alles erstunken und erlogen.

www.blickamabend.ch

«Alle meine Mails wurden gelöscht» Tamara Lauber.

ch hoffe, du hast dies schnell erhalten, ich bin nach Schottland verreist und habe meine Tasche verloren samt Reisepass und Kreditkarte», heisst es in einem Mail, das unter dem korrekten Absender der FDP-Gemeinderätin Tamara Lauber (32) verschickt wurde. Man solle ihr doch Geld via Western Union für den Rückflug überweisen, heisst es im Mail weiter. Doch das stimmt alles nicht. «Ich bin nie in Schottland gewesen», sagt Lauber zu Blick am Abend. Die 32-Jährige wurde Opfer eines Hackerangriffs. Sie habe die Attacke schnell bemerkt und wollte das Passwort ändern. Doch es war bereits zu spät. «Sämtliche E-Mails sind verschwunden. Ausserdem wurden meine Kontaktadressen manipuliert.»

Wurde geknackt Gmail-Konto.

So konnte die Gemeinderä- cher sagte. Normalerweise tin die E-Mail-Empfänger werde versucht, an Daten noch nicht über den Hacke- der Konteninhaber zu gelanrangriff informieren. gen. Was Lauber geschehen sei, sei strafrechtLauber hofft jetzt, dass nie- «Ich bin nie lich belangbar. mand Geld überin Schottland willTrotzdem wiesen hat. «Ich Tamara Lauhabe heute Mor- gewesen.» ber keine Anzeigen zirka 50 Anruge erstatten. «Ich fe von besorgten Bekannten glaube, eine Anzeige bringt erhalten.» Viele hätten ge- nichts. Ich werde stattdesdacht, dass sie tatsächlich sen den Fall der Kobik (Koin Schwierigkeiten stecke. ordinationsstelle zur BeDie Kantonspolizei Zü- kämpfung der Internetkririch hat keine Kenntnis von minalität) melden», so die einer allfälligen Häufung Juristin. Wer hinter der Atderartiger Angriffe auf E- tacke steckt, ist der PolitikeMail-Konten, wie ein Spre- rin nicht bekannt. l

Fotos: Keystone, istockphoto, ZVG

In den letzten Monaten häuften sich die komischen E-Mails, die von ei-

Anzeige

Der Blick am Abend publizierte die Geschichte über Die Lauber VBZ noch suchen ausdauernde Tamara am selben Tag, damit wurde das Vorgehen und die Inhalte der betrügerischen E-Mails Fussreflexzonen-Masseurinnen. (die eben NICHT vom suggerierten Absender stammen) einem breiten Publikum bekannt. Das SAS-Magazin tut dies mit derselben Absicht. Roli Eggspühler Bei den VBZ sind Sie auch als Quereinsteigerin willkommen. Bewerben Sie sich jetzt für die Ausbildung zur Tramführerin: vbz.ch/jobs. Dieses Angebot gilt natürlich auch für Männer, die beruflich umsteigen wollen.

SAS-Magazin 90

Bilanz und Ausblick

Impressum Das SAS-Magazin erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von 1200 Stück (WEMF/REMP). Es ist das offizielle Organ des Schweizerischen Akademischen Skiclubs SAS. Redaktor Rédacteur Redaktør

Roli Eggspühler, Medienschaffender dipl. Architekt ETH SIA Redaktion Rédaction Redaksjon

Redaktion SAS-Magazin c/o a2plus Architektur Energie Media Würzenbachstrasse 17 6006 Luzern

Fon: 079 215 49 30 adressen@sas-ski.ch

Druckerei Imprimerie Trykkeri

Koprint AG Untere Gründlistrasse 3 6055 Alpnach-Dorf

Fon: 041 672 90 10 info@koprint.ch

Redaktionsschluss Délai de rédaction Redaksjonslutt

Nr. 90 – Frühling 2013

Einen Wechsel gibt es auch in der Führung des SAS: Der Berner ZV ist am Ende seiner dreijährigen Amtszeit angelangt und übergibt an seine Nachfolger aus Fribourg. Auch das beleuchtet das SAS-Magazin in seiner nächsten Ausgabe. Roli Eggspühler

Fon: 041 220 03 17 sasmagazin@sas-ski.ch

Adressmutationen Changement d’adresses Adresseendring

Roland Kuhny Jurastrasse 9 3063 Ittigen

Die nächste Ausgabe des SAS-Magazins steht ganz im Zeichen von Bilanz und Ausblick: Im sportlichen Bereich ist Ende Winter der Zeitpunkt, in dem nicht nur auf eine erfolgreiche Saison zurückgeblickt werden darf, sondern auch die Weichen für die nächste gestellt werden. Mit der ins Trentino verschobenen Universiade 2013 wird der Saisonauftakt für die Top­ athleten kommenden Winter ganz anders als gewohnt – der Höhepunkt ist sehr früh, und entsprechend bereiten sich die Mannschaften anders vor.

1. Mai 2013

Vorschau

Programm 2012/13 Programme 2012/13 15. Juni 2013

DV / Zentralfest (Bern)

Kursiv markierte Veranstaltungen / Informationen waren bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe mit dem Status «provisorisch» versehen. Fett gedruckte Stellen haben sich gegenüber der letztmaligen Publikation verändert oder sind neu hinzugekommen. Les événements en italique n’étaient pas encore fixés définitivement au délai de rédaction. Ces informations sont au status provisoire. Des passages surlignés en gras ont été modifiés ou ajoutés par rapport à la précédente édition. US / Red

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