SAS Magazin Nr. 87

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Vom FIFA-Fussballtempel in den nahen Kuhstall Mit britischen Olympiaemotionen nach Brasilien? Auf den Spuren von Remunds Erfolgsgeheimnis Reto Candrian ist gern am Wasser und auf Schnee

Nr. 87 – Sommer 2012

Maga in


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Leder Éditorial Editorial

Nr. 87 – Sommer 2012

Der herbstliche Spagat und seine Blüten!

Titelbild Evgeny Bogdanov (SAS Lausanne) gewann die Thunerseerundfahrt des SAS Bern, nachdem er von der Romandie mit dem Velo hingeradelt war. Entsprechend freute er sich über den Pokal, die «Trofeo Schübi». Stefan Dellenbach Sektionen

Der SAS in Zürich zu Besuch bei der FIFA

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Das «Art & Dinner» der Sektion Zürich besuchte die FIFA auf dem Zürichberg, das anschliessende Essen war im Kuhstall! Olympische Spiele BLESSUREN KÖNNEN NICHTS EINES EIN

ODER

IHRER

ANHABEN.

WAHREN

EISERNER

ALLES.

HINDERNISSE

DENN

WILLE DIE

DER

Andri Staub machte Familienferien, und Matthias Remund war als Baspo-Chef hautnah an den Olympischen Spielen dabei!

GEIST

CHAMPIONS

UND

ÜBERWINDEN

TA L E N T I E R T E S T E

S K I FA H R E R I N D E R W E LT F Ü H R T S I C H STETS EINES VOR AUGEN: WENN MAN FÄ L LT, S T E H T M A N W I E D E R A U F U N D K ÄMPFT SICH NACH OBEN. BIS GANZ AN DIE SPITZE.

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SASler in London hautnah dabei

ENTSCHLOS SENHEIT

Sommersport

SAS-Golfturnier mit Urs Egli als Sieger

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Urs Egli gewann das SAS-Golfturnier in Vuissens. Der Sieger von 2007, Thomas Steinebrunner, hatte viel Pech.

lindsey vonn

Nordisch

Training in Magglingen beim Baspo-Direktor

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Liebe SAS-lerinnen, Liebe SAS-ler! In den letzten Wochen machten wir ihn bei uns zu Hause mal wieder, den herbstlichen Spagat. Und da ja wir alle keine Kunstturner sind, forderte uns diese «Übung» sehr: Bei diesem Spagat handelt es sich um jene saisonale Eigenart, dass es nicht mehr ganz Sommer, aber eben auch noch nicht Winter ist. Oder man vor der emotional schwierigen Wahl steht, (ein letztes Mal) im See zu baden, oder in der Höhe dem ersten Schnee zu begegnen. Dass es bei dieser Entscheidung schnell gehen muss, macht das Ganze nicht einfacher – denn der See wird von Stunde zu Stunde kälter, und der eben gefallene erste Neuschnee erweist sich in solchen Situationen jeweils als nicht sehr resistent und ist schnell wieder Schnee von gestern. Dieser Spagat steht für das Dilemma, das für mich zum Herbst gehört wie die Farbenpracht der Wälder. Die Vorfreude auf den nahenden Winter ist gross, aber: Auch der Sommer war ganz schön und angenehm – also wieso sollte man ihn nicht noch ein bisschen verlängern? Und auch wenn ich mich über vergangene Erlebnisse noch lange freuen kann, bin ich doch eher der Typ, der nach vorne schaut! Nun, am Ende machten wir uns auf die Pirsch nach dem ersten Schnee und verzichteten an jenem Tag auf das Bad im See. Tags darauf war das Wasser wie befürchtet definitiv zu kalt zum Baden, also genoss ich den See auf dem Kanu. Das war ein guter Kompromiss. Bei unseren Kindern äusserte sich der herbstliche Spagat auch auf der textilen Ebene: Unsere Tochter verbrachte den Tag, an dem wir zwecks Grössentest die Winterkleider aus dem Keller holten, weitgehend im Badekleid. Die Hühnerhaut auf den Beinen war ihr ebenso egal wie unserem Sohn der leichte Hitzestau in seiner Montur – die beiden spielten in ihrem nicht wirklich zu den meteorologischen Rahmenbedingungen passenden Outfit auf der Wiese vor dem Haus, wie wenn nichts wäre: Badminton, Fussball und so weiter. Und wir Eltern amüsierten uns köstlich. Roli Eggspühler

Ende August weilten die Nordischen in Magglingen und erfuhren dort die Trainingsgeheimnisse von BaspoDirektor Matthias Remund. Alpin

Der neue Alpin-Teamchef Reto Candrian

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Er ist der Nachfolger von Harald Menge als Alpin-Teamchef und liebt wie sein Vorgänger das Wasser. Ein Besuch bei Reto Candrian. OYSTER PERPETUAL DATEJUST LADY 31

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Art & Dinner in Zürich, 26. Juni 2012

Vom Fussballtempel in den nahen Kuhstall

Sepp Blatter lud Tamara Lauber zur «Privataudienz» unter Wallisern ein Beim SAS-Besuch im Juni war Sepp Blatter nicht am Hauptsitz in Zürich. Am 12. September 2012 durfte die Zürcher Gemeinderätin Tamara Lauber beim FIFAPräsidenten auf dem Zürichberg vorbeischauen. Sie war sehr beeindruckt, wie ihr Bericht zeigt.

Tamara Lauber im Büro von FIFAPräsident Sepp Blatter. zVg

Obwohl sich Walliser eigentlich nur selten Siezen, betrat ich das Büro mit einem respektvollen «Güeta Morgu Herr Blatter», was er gut gelaunt mit «Güeta Morgu Tamara, ich bin der Sepp!» quittierte. Der Bann war damit gebrochen, und die Stunde unseres Gesprächs verflog denn auch wie im Flug. * Sepp Blatters Enthusiasmus und Begeisterung für den «Füessball» wirken sehr ansteckend, der 76-Jährige strotzt vor Energie und strahlt viel Lebensfreude aus. Der Austausch

unter den Generationen und die gemeinsame Leidenschaft für den Fussball mache die Arbeit so attraktiv und halte jung, so Blatter. Angesprochen auf die mediale Kritik, meinte er gelassen, er orientiere sich im Leben an dessen Sonnenseiten und sehe ja, dass die FIFA und der

Fussball überall auf der Welt viel zu einer besseren Welt beitrage. Denn der Sport verbinde, der Fussball sei eine Gemeinschaft und biete vielen Jugendlichen eine Perspektive.

Seine positive Lebenseinstellung ist zweifellos ansteckend! Mit Witz und Humor erzählte mir Sepp Blatter von seinen verschiedenen Stationen im Leben und zeigte viel Interesse an meinem Werdegang – der wie bei ihm vom Wallis nach Zürich führte. Das Treffen war ein reger Austausch und alles andere als ein einseitiger Monolog. * Ich durfte erleben, dass hinter dem mächtigen FIFA-Präsidenten ein äusserst charmanter und zuvorkommender Mensch steckt, der es mit seiner Empathie für den Fussball versteht, sich für ihn zu begeistern. Für mich war es eine faszinierende Begegnung mit einem aussergewöhnlichen Menschen, die mir immer in guter Erinnerung bleiben wird. Vor allem auch, weil sie so offen, herzlich und «unkompliziert» war. Tamara Lauber / Red

Wenn man im Fussball nicht nur eine populäre Sportart sieht, sondern auch eine Art Religion, die jedes Wochenende Hunderttausende in ihren Bann zieht,

Das Haupttreppenhaus (links), ein Kronleuchter in Stadionform und das Auge einer Nebentreppe.

darf man den FIFA-Hauptsitz auf dem Zürichberg durchaus als «Tempel» betrachten. Andrin Urech (SAS Zürich) trug viel zum Gelingen dieses Bauwerks bei.

Dinner im Kuhstall Es war ein abrupter Wechsel für die «Art & Dinner»-Gäste: Nach dem Besuch des FIFA-Hauptsitzes («Art») erfolgte der Transfer ins Restaurant Adlisberg («Dinner»), dessen Gaststube ein umgebauter Kuhstall ist. Und – nomen est omen – das Essen war natürlich «vachement bien».

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Andrin Urech ist Bauingenieur und bekam von der FIFA vor ein paar Jahren den überaus spannenden Auftrag, mit seinem Büroteam eine eigentlich unlösbare Gleichung zu lösen. Denn was auf dem Zürichberg entstand, hatte alles andere als mit «normalem» Bauen zu tun: Der FIFAHauptsitz ist sehr speziell und lässt sich mit all seinen Schrägen, Spannweiten, Auskragungen, etc. nicht einfach über eine Normentabelle rechnen. Beim diesjährigen «Art & Dinner» führte Andrin Urech zusammen mit Alexander Koch (Corporate Communications Manager der FIFA) 42 SAS-lerinnen und SAS-ler durch seine ehemalige Baustelle, die heute das geistige Zentrum der «Weltreligion Fussball» ist.

Pilgerort, aber keine Kirche Eine Kirche ist der FIFA-Hauptsitz aber nicht, denn hier trifft man sich nicht zur gemeinsamen Andacht. Diese Rolle übernehmen all die Stadien rund um den Globus, in welche die Fans Sonntag für Sonntag strömen. Der FIFA-Hauptsitz ist vielmehr ein Pilgerort, dem viele Fussballbegeisterte ehrfurchtsvoll einen Besuch abstatten. Egal, ob sie bekennende Gläubige dieser Religion sind oder nicht: Der Gang durch diese «heiligen Hallen» lässt niemanden kalt. Die wichtigsten Räume sind im xten Untergeschoss und haben, trotz der völlig anderen Nutzung, etwas Katakombenhaftes: Die Konterfeis der verstorbenen und zurückgetre-

tenen FIFA-Präsidenten zieren den Raum des Exekutivkomitees, in den kein bisschen Tageslicht dringt, und der auch sonst hermetisch von der Aussenwelt abgeschottet ist – inklusive (ganz bewusst) fehlendem Mobiltelefonnetz: Denn wenn wichtige Entscheide fallen, sollen diese in Würde vom Oberhaupt über die mediale Kanzel verkündet werden, und nicht via SMS aus dem «Konklave» hinausdiffundieren. Die elektronische Abdichtung («einfach ein bisschen mehr Beton...») bereitete Andrin Urech jedoch weniger Sorgen als die physische. Denn in der 20 Meter tiefen Baugrube, deren Verankerung sehr aufwändig war, fällt ein Liter Wasser pro Sekunde an – um dem Wasserdruck von bis zu 16 Ton-

nen pro Quadratmeter Herr zu werden, muss auch nach Baufertigstellung laufend abgepumpt werden. Faszinierend und «überirdisch» Von all dem sieht man heute quasi gar nichts mehr. Denn ausgesuchte Oberflächenmaterialien ziehen die Blicke auf sich und lassen nicht erahnen, was sich in konstruktiver Hinsicht dahinter oder darunter verbirgt. Genau wie bei früheren Kathedralbauten, die alle Gesetze der Physik aufs Äusserste ausreizten und mit einer unglaublichen Hingabe zum Detail gebaut sind. Das macht sie faszinierend und «überirdisch». Oder schlicht einzigartig. Und das ist beim FIFA-Hauptsitz nicht anders! Roli Eggspühler

Der edle WMPokal (rechts) und die Trophäen der weiteren FIFA-Weltmeisterschaften (im Hintergrund). Roli Eggspühler

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ROHNER & BRECHTBÜHL

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Thunersee-Rundfahrt des SAS Bern, 11. August 2012

Pokalstifter im Spital nach russischem Sieg Die 66 Kilometer auf dem Velo rund um den Thunersee, angereichert mit annähernd 1000 Höhenmetern, brachten dieses Jahr einen neuen Sieger, einen neuen (mutmasslichen) Strecken- sowie einen neuen Beteiligungsrekord. Dabei stellte der Zentralvorstand einen Viertel aller Teilnehmer. Zumindest bis zu jener Kurve, in welcher Pokalspender Urs Schüpbach im Temporausch geradeaus fuhr. Die «Trofeo Schübi»

Seit 1821 können der Bank EEK die Stürme diesseit s und jenseit s des Atlantiks nicht s

Diesen Pokal hatte Urs «Schübi» Schüpbach vor Jahren gespendet. Nachdem der Ehrenpreis während einem Jahrzehnt verschollen und erst kurz vor der letztjährigen Austragung wieder aufgetaucht war (siehe SAS-Magazin 83), kann er nun wieder an den Sieger des in die Thunerseerundfahrt integrierten Bergrennens nach Heiligenschwendi übergeben werden.

Reifenpanne und Unfall Nachdem das Rennen entschieden war, ging es gemeinsam weiter

anhab en, weil sie zur Vorsicht neigt . Kein Wunder also, dass eine der ältesten Banken der Schweiz auch eine der sichersten der Welt ist . Der russische Langläufer Evgeny Bogdanov (SAS LA) siegte, vermutlich in neuer Rekordzeit. B A N K

E E K

Kurz nach zwölf und nach der Durchquerung der belebten Thuner Altstadt machten sich eine Dame und zwölf Herren auf zum Bergrennen mit 500 Metern Höhendifferenz nach Heiligenschwendi um die «Trofeo Schübi». Diese ging in überlegener Manier an den letztjährigen SwissLoppet-Gesamtsieger Evgeny Bogdanov (SAS Lausanne), vermutlich mit neuem Streckenrekord, doch darüber wird nicht Buch geführt. Im Rennfieber vergassen die Herren Tess Hoppeler, die einzige Dame im Feld – sie verpasste prompt eine Abzweigung und musste einen Umweg in Kauf nehmen (...nicht sehr gentlemanlike, Messieurs!)

Alex Walpen

über Sigriswil nach Beatenberg, wo der Pokalstifter und ZV-Vize Schübi einen platten Reifen einfuhr. Bei der Reparatur stellte es sich heraus, dass Schübi zwecks Minimierung des Rollwiderstands so viel Luft reingepumpt hatte, dass der dünne Gummi in der noch dünneren Höhenluft seinen Dienst quittierte. Aber es sollte noch schlimmer kommen... ...das Prunkstück für die SpeedFreaks unter den «Gümmelern» ist nämlich die Abfahrt von Beatenberg nach Interlaken, wo ohne grosse Anstrengung die 80km/h-Marke geknackt werden kann. Dies war

«

Pokalspender Urs Schüpbach verpasste in der rasanten Abfahrt eine Kurve und landete unsanft im Strassengraben.» Schübi offenbar zu Ohren gekommen, worauf er mit frisch geflicktem Reifen auf Rekordjagd ging, prompt eine Kurve verpasste und sich zunächst im Strassengraben bzw. wenig später in der Notfallstation des Spitals Interlaken wiederfand. Zum grossen Glück blieb es bei ei-

nigen Prellungen, Schürfungen und Risswunden, welche mit Nadel und Faden behoben werden konnten. (...an dieser Stelle nochmals ein herzliches «Merci» für die Erste Hilfe an den als Berner SASler mitfahrenden Arzt Jean-Marc Lüthi!) Baden, chillen und grillen So verpasste Schübi den Auftritt der Patrouille Suisse über Interlaken, wo die Übriggebliebenen bei allerhand Patisserie neue Kräfte für den Rest der Thunersee-Runde sammelten. Dabei ging es – im Vergleich mit der bereits absolvierten, «rechten» Seeseite – nur noch wenig bergauf und über Krattigen und Spiez zurück nach Thun. Dort entschieden sich einige Finisher angesichts der hochsommerlichen Temperaturen zu einem Bad im Thunersee. Der letzte Höhepunkt des Tages war wie immer die Siegerehrung bei Grillbratwurst, Salat und reichlich Getränken. Beim von der Familie des Organisators liebevoll zubereiteten kulinarischen Teil gesellte sich auch Pechvogel Schübi wieder dazu. Ende gut, alles gut! Stefan Dellenbach

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Canyoning et Aarefahrt SAS Fribourg, 25-26 août 2012

Sur l’Aare: Silvan Bözinger (à gauche) et la famille Russenberger.

Un week-end fort en émotion

Marc Walpoth

Le SAS Fribourg s’est retrouvé cet été pour un weekend bien condensé et fort en émotion et amitiés.

C’est avec beaucoup d’anticipation que nous attendions le message de Marc Walpoth le vendredi soir pour confirmer si oui ou non le grand canyoning à travers les gorges d’Interlaken allait avoir lieu samedi matin malgré les pluies torrentielles annoncées. Treize personnes étaient mortes dans ces mêmes gorges quelques années auparavant, emportées par les puissants torrents d’eau glacière qui les avait surprit durant une descente de canyoning. Tout ça pour dire que c’est quandmême avec un léger soulagement que nous avons accueillit la décision de s’orienter sur la petite descente d’une petite après-midi seulement, le canyoning «sportif» ayant été annulé à cause des fortes pluies. * Arrivé à Matten près Interlaken au centre d’aventure alpin, nous fument accueillit par un ogre, oui c’est le bon mot pour décrire cette créature de deux mètres de haut et des avant-bras plus musclés que mes cuisses (et pourtant avec tout ce ski elles sont musclées mes cuisses). Nous enfilâmes des combinaisons aquatiques, chaussures, casque et gilet de sauvetage. La nervosité flottait dans l’air. Les deux moniteurs, plus musclé l’un que l’autre,

Le grand canyoning à travers les gorges d’Interlaken. zVg

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nous guidèrent à travers la forêt au sommet du canyon. En trempant les pieds dans l’eau nous réalisâmes que l’eau n’était même pas si froide. Une cascade après l’autre nous nous sommes jetés dans l’eau fraiche, protégé par la combinaison qui nous réchauffait, sous le constant œil vigilent des moniteurs. C’est le mélange d’adrénaline et de pur bonheur qui fait du canyoning une expérience si unique. Après maintes éclaboussures, sauts et flottements dans l’eau pure de la montagne, l’aventure a malheureusement pris fin, bien trop tôt. De retour à la base nous nous ruâmes sur des chips, car le canyoning ça creuse! Matthieu Gueissaz * Samedi soir les participants de la deuxième activité arrivèrent petit à petit de toute la Suisse et de toutes les sections sauf de celle sur

À Thun (de gauche à droite): Philippe Doebeli, Matthieu Gueissaz, Felix Gey, Marc et Kai Russenberger, Marc Walpoth, Andrea Gabus, Caroline Falciola, Felix Steinebruner, Bertrand Siffert, Tara Holden, Silvan Bözinger, Emily Clément et JeanClaude Baltzinger. Nathalie Voser

Bakgrunn Fond Hintergrund

Der übersommerte Schnee von Davos lässt die Touristiker vor Freude fast schmelzen!

«

Au lieu de faire 3 activités en 3 weekends nous avons tout condensé en un seul week-end.»

Er bildet die Grundlage für die ersten Langlaufkilometer, wenn sich Frau Holle im neuen Winter Zeit lassen

Emily Clément, Présidente SAS Fribourg

sollte: Der Davoser Schnee des Vorwinters, der über les terres de laquelle nous étions. Cette «activité» n’était autre que la deuxième séance du futur Comité Central Fribourgeois pour laquelle

certains ont fait l’aller-retour de Genève, Zurich et Sion. Nous nous sommes retrouvés autour de Bertrand Siffert pour aborder certains points cruciaux du futur comité. Ceux-ci vous seront dévoilés à la prochaine AD. * La troisième activité nous entrainait au fil de l’eau entre Thun et Berne sur une série d’embarcations l’une moins sûre que l’autre. Kai eu un moment de frayeur lorsque ses parents durent ramer pour éviter les remous de l’Aare. Silvan eu aussi son moment de peur lorsqu’il fut abandonné de tous au milieu des flots et que tous les bateaux s’arrêtèrent pour vider les calles et les remettre en état de marche… Finalement, nous sommes tous bien arrivés pour le BBQ qui nous attendait à Berne. Marc Walpoth

den Sommer unter einer Sägemehlschicht konserviert wird, entwickelt sich immer mehr zu einem Wirtschaftsfaktor.

Der Schneehaufen im Flüelatal wird im Spätherbst vom Sägemehl befreit. SLF

Einfach einmal ausprobiert Der Ursprung der Idee geht auf jene Jahre zurück, in denen Adriano Iseppi (SAS Bern) Chef Langlauf bei Swiss-Ski war. Damals lag im Frühling sehr viel Schnee in Davos, und so entschied man, das einfach mal auszuprobieren und auch gleich wissenschaftlich zu begleiten – die

Spezialisten des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF deckten einen Teil des Schnees mit ca. 40 Zentimeter Sägemehl ab, den anderen mit Folie. Erstaunlich dabei: Rund 80 Prozent des mit Sägemehl abgedeckten Schneevolumens stand nach dem Sommer zur Verfügung. Roli Eggspühler

Ende Oktober bringt die Gemeinde Davos die weisse Pracht vom Lagerort im Flüelatal dort hin, wo viele Schweizer Langläufer ihre ersten Schneekilometer des neuen Winters drehen. Wie letzten Winter, als erst kurz vor dem Weltcupwochenende im Dezember der erste Schnee fiel. «Letzten Winter waren wir froh um den übersommerten Schnee!», erklärt Norbert Gruber von der Gemeinde Davos und fügt hinzu: «Das Schneeband steht allen Gästen offen, nicht nur den Spitzenläufern.» Davos treibt mit der «Snowfarm sehr viel Aufwand – die Sache rechnet sich indirekt, weil sich damit Hotelbetten füllen lassen.

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Seeknall des SAS Zürich in Küsnacht ZH, 11. August 2012

Chips

Tanz auf dem Wasser statt an der Streetparade

Bogdanov fuhr sich 120 Kilometer lang ein!

Statt an der Streetparade tanzten die Zürcher SASler

baren Füssen, sondern angeschnallt auf einem Wakeboard.

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Die Sektion Zürich nimmt die in der Romandie seit längerem etablierte Tradition des AH-Stamms auf. In diesem Rahmen treffen sich SASlerinnen und SASler in unregelmässigen Abständen, um den Austausch zwischen Aktiven und AHs zu pflegen – oft auch mit einem Akzent aus Beruf oder Freizeit des Einladenden. Als erster Gastgeber trat SAS-Ehrenmitglied Robert Kessler auf. PD / Red

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Das traditionelle Velorennen «SAS Classic» des SAS Zürich konnte dieses Jahr nicht durchgeführt werden – die neue Strecke im Albisgebiet wird also erst nächstes Jahr eingeweiht. Am ursprünglich geplanten Datum im Mai war es wetterbedingt nicht möglich, und das Verschiebedatum lag zu nahe am Semesterschluss. Daher gab es nur sehr wenige Anmeldungen. FBi

G

Neuer AH-Stamm

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«SAS Classic» abgesagt

Das Wetter beim Canyoning lud nicht gerade zu Luftsprüngen ein, aber Andrea Gabus war es egal: Er erkannte, dass es im Wasser genau gleich feucht ist wie an Land und machte sich auch gleich noch von innen her nass – während seinem Sprung in den Thunersee nahm er in der Luft einen Schluck Bier! Gue

dem Velo an und war damit doppelt so viel eingefahren wie die Runde um den Thunersee lang ist! Danach wollte er auf gleiche Art und Weise direkt retour nach Hause. Da es spät wurde, liess er sich zu einer spontanen Übernachtung überreden – so konnte er den Heimweg wenigstens bei Tageslicht absolvieren! Ast

N

Bootsführer Urs Jaeger (rechts aussen) beim kulinarischen Teil des Tages im Gespräch mit Organisatorin Marion Hess (links). Neben Urs Jaeger sind (von rechts) Silvan Bözinger (SAS FR), Tom Fisler, Daniela Fisler (SAS BA), Valentin Bamert (Freund von Marion Hess) und Mario Wittenwiler (SAS GE). Einar Braathen

Evgeny Bogdanov (SAS Lausanne) war der Sieger der Thunerseerundfahrt bzw. des darin integrierten Bergrennens nach Heiligenschwändi. Nun, der russische Sieg ist nicht wirklich die grosse Überraschung, aber überraschend sind die Umstände jenes Tages: Denn Evgeny Bogdanov reiste von Lausanne mit

Jahr für Jahr erfolgreich Skilangläufer Gaudenz Flury (SAS ZH) macht auch auf dem Wakeboard eine ganz gute Figur.

Gabus’ Kunstsprung in den Thunersee

Jürg Schweizer (SAS Zürich) gewann die im Frühsommer abgeschlossene Wertung des Multisportcups 2011/12. Wer nun meint, das sei nur, weil er so viel mitmachte, liegt falsch: Der frühere «Race-acrossAmerica»-Teilnehmer ist nach wie vor topfit und scheut auch den Vergleich mit jüngeren Generationen nicht. Wahrlich ein würdiger Sieger für diese spezielle Wertung! FBi

am Seeknall auf dem Wasser: Nicht Jesus-like mit

Wer am Tag der Streetparade dem Trubel der Zürcher Innenstadt entfliehen wollte, fand beim Seehaus der Familie Spillmann in Küsnacht ZH genau das richtige Ambiente. Urs Jaeger und Markus Gericke waren fast den gesamten Nachmittag als Kapitäne ihrer schnellen Motorboote auf dem Wasser und zogen nach Action lechzende SASler über die Wellen. In der Tat zeigte sich die See extrem unruhig, da wegen der Streetparade sehr viele Schiffe im unteren Seebecken unterwegs waren. Zuweilen trug der Wind den Bass der Lovemobiles aus den Strassen von Zürich bis nach Küsnacht. Die SASler tanzten aber zu ihrem eigenen, sportlichen Rhythmus: Und zwar als Wassersportler auf dem Wakeboard. Besonders tat sich Gaudenz Flury hervor, der nach wenigen Versuchen bereits Sprünge über die ganze Bugwelle schaffte. Am reichhaltigen Buffet mit diversen Fleisch-Spezialitäten kaute man sich die beim Sport treiben verloren gegangene Energie auf den üblichen Umwegen wieder zurück in die Blutbahn. Mario Wittenwiler

Zürcher Multisportcup an Jürg Schweizer

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Vom Jeune SAS ins Sektionspräsidium

Eine neue Generation übernimmt Verantwortung In Basel und Bern haben neue Gesichter das Sektionspräsidium übernommen, die erst seit kurzem Mitglied sind. Als ehemalige «Jeune-SASler» sind sie aber schon seit Jahren mit dem SAS verbunden.

Doch wieso übernimmt ausgerechnet jetzt eine Generation von Jeune SASlern Verantwortung als Vorstandsmitglieder der einzelnen Sektionen? Diese Entwicklung geht auf eine Beobachtung des Zürcher ZVs (2004-2007) unter Zentralpräsident Marc Russenberger zurück, der sich die Frage stellte, wieso der Club oft junge Mitglieder verliert. Man kam damals zum Schluss, dass die gemeinsamen Erlebnisse sind, welche die Verbindung bilden und legte Wert darauf, ein geeignetes Umfeld zu schaffen. EntWerbung

sprechend wurden die Sektionen angehalten, gute Skifahrer bereits vor Studienantritt zu rekrutieren und ihnen möglichst gute Trainingsund Rennbedingungen zu bieten. «Denn wer von einer Organisation mal profitiert hat, ist später auch

«

Wer von einer Organisation profitiert hat, ist später auch bereit, etwas zurückzugeben.» Marc Russenberger, SAS-ZP 2004-2007

bereit, etwas zurückzugeben», so Marc Russenberger. Individuelle Unterstützung Speziell die Sektionen Bern und Basel, die damals eher wenige neue

Mitglieder rekrutieren konnten, nutzten diese Aufforderung und versuchten junge Athleten an den SAS heranzuführen. Mit flexiblen Trainingskonzepten und massgeschneiderten Lösungen sollten möglichst viele junge Talente individuell unterstützt werden. Mit der Tatsache, dass nun in Basel und Bern ehemalige Jeune SASler das Sektionspräsidium übernommen haben, darf man diese Strategie wohl als gelungen bezeichnen. Die Sektion Basel wird neu von Patrick Menge geleitet und die Sektion Bern hat neu zwei CoPräsidenten: Dominik Zurbuchen und Lukas Dellenbach. Alle Namen sind im SAS in erster Linie von SASCup-Ranglisten in Erinnerung, und alle drei (Co-)Präsidenten werden neben ihren Aufgaben in der Sektion auch weiterhin aktiv am Skirennsport teilhaben. Aline Bütikofer

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Patrick Menge im diesjährigen GrasskiSlalom von Altenseelbach (Deutschland).

Dominik Zurbuchen (links) und Lukas Dellenbach am SASZentralfest in Lausanne. zVg

SAS Basel

SAS Bern

SAS Bern

Patrick Menge

Dominik Zurbuchen

Lukas Dellenbach

Patrick Menge ist immer noch aktiver Athlet. Patrick suchte 2006 nach einer Möglichkeit, Schule und Sport optimal zu verbinden, wurde beim SAS Basel mit offenen Armen empfangen und fühlte sich sofort wohl in der kleinen Basler SAS-Familie. 2011 beendete Patrick seine Karriere als alpiner Rennfahrer. Das Studium ist jedoch nicht der Grund, wieso sich Patrick für diesen Schritt entschieden hat – Patrick braucht mehr Zeit, um seine Karriere als Grasskifahrer zu forcieren und dies ist ihm mit einem 9. Platz im Gesamtweltcup diese Saison sehr erfolgreich gelungen. Der Rückzug aus dem alpinen Rennsport bedeutet jedoch nicht, dass Patrick im Winter nicht an verschiedenen Rennen anzutreffen ist. Er hat nun Zeit, im Winter mehr in der Rennorganisation mitzuwirken – eine Aufgabe die für das Funktionieren des SAS sehr bedeutend ist. Mit dem Beginn des Wirtschaftsstudiums in Basel 2011 wurde Patrick offizielles SAS Mitglied und im Frühling 2012 nun auch Präsident des SAS Basel. ABü

Dominik Zurbuchen kommt ursprünglich aus Habkern im Berner Oberland und wurde 2007 ein Mitglied des Jeune SAS. Während seinen ersten drei SAS-Saisons konnte er von einer Kooperation zwischen dem SAS und Ski Romand profitieren und mit dem Ski Romand Team trainieren. In diesen Jahren war er bei ungefähr zehn FIS Rennen pro Saison für den SAS am Start. Nachdem Dominik 2011 sein Wirtschaftsstudium in St. Gallen begonnen hat, ist er vollwertiges Mitglieder der Sektion Bern. Seit dem Studienbeginn musste er den Trainingsumfang etwas reduzieren. Er trainiert jedoch weiterhin mit der Equipe Universitaire, bestreitet so viele Trainings, wie mit dem Studium und dem Studentenjob zu vereinbaren sind. Dominik hat sich zum Ziel gesetzt in der kommenden Saison möglichst alle SAS-CupRennen zu fahren, die Hochschulmeisterschaften zu bestreiten und je nach Formstand und Möglichkeit auch an einigen CIT FIS Rennen teilzunehmen. ABü

Auch der zweite Berner Co-Präsident ist ein sehr aktiver Sportler: Lukas Dellenbach ist in Thun aufgewachsen und 2007 zum Jeune SAS gestossen. Im Herbst trainierte er oft mit der Equipe Universitaire im Kaunertal, und im Winter meist mit Teams aus seiner Heimat. Die FIS-Rennen bestritt Lukas meist mit den anderen SAS Athleten gemeinsam. Da er im Gymnasium für Rennen und Trainings jeweils frei nehmen konnte, war er in dieser Zeit ein sehr aktiver Rennfahrer. Heute studiert Lukas im 3. Semester Jura in Bern, ist seit 2011 Mitglied der SAS Sektion Bern und Teil der Equipe Universitaire. Lukas profitiert zurzeit vom Ausbau des Trainingsangebots und der Tatsache, dass die Athleten fast jedes Herbstwochenende im Schnee trainieren können. Bei der Rennplanung muss er jedoch etwas Rücksicht aufs Studium und andere Verpflichtungen nehmen. Der Skirennsport bleibt für Lukas jedoch weiterhin eine wichtige Herausforderung, und er arbeitet darauf hin, mal an einer Universiade teilnehmen zu dürfen. ABü

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Olympische Spiele Jeux Olympiques Olympiske Leker

Olympiske Leker Jeux Olympiques Olympische Spiele

Andri Staub mit Familie in London, 26. Juli – 6. August 2012

Mit britischen Olympiaemotionen nach Brasilien?

Matthias Remund und Iwan Schuwey in offizieller Funktion in London Vor 20 Jahren liefen sie für den SAS Bern gemeinsam Langlaufrennen, diesen Sommer waren Baspo-Chef Matthias Remund und Triathlon-Nationalcoach Iwan Schuwey in offizieller Funktion an den Olympischen Spielen in London.

Matthias Remund in der «sportlounge» des Schweizer Fernsehens vom 3. September 2012 zur Schweizer Olympiabilanz. Screenshot SF

Schuwey wie Remund zeigten sich beeindruckt von der perfekten Organisation dieser Spiele. «Es war eindrücklich, wie sie diese riesigen Menschenmassen mit dem bestehenden Transportsystem gut bewältigen konnten», erklärt Matthias Remund und stellt fest: «Mit dem Auto inklusive persönlichem Chauffeur brauchte man fast immer länger als mit dem ganz gewöhnlichen öffentlichen Verkehrsmittel!»

20 Events mitverfolgt Der Baspo-Chef hat 20 Sportveranstaltungen besucht, er war dazu zwei Mal in London – nach zwei Tagen in der ersten Olympiahälfte verbrachte er auch Dienstag bis Sonntag der zweiten Woche an der Themse. «Mir gefiel die Freude und Fröhlichkeit der Fans und der Bevölkerung. Es war ein richtiges Volksfest...», schildert Matthias Remund und fügt bei: «... mit abso-

Ivo Staub.

Das Berner ZV-Mitglied Andri Staub verbrachte die Sommerferien in London. Der Familienurlaub stand ganz im Zeichen der Olympischen Ringe – er könnte

Familie Staub im Aquatics Center (von links): Andri, Ivo, Carmen und Linus. zVg

sich in vier Jahren in Brasilien wiederholen, wenn alle Träume in Erfüllung gehen. Denn die nächsten Olympischen Spiele sind das Fernziel von Andris Sohn Ivo.

Steckbrief Ivo Staub Geboren am 11. Mai 1995, Mitglied im Schwimmklub Bern, Schüler im Berner Gymnasium Hofwil (Talentklasse). Aktueller Juniorenschweizermeister über 50m Freistil, Rücken, Delphin. 22-facher Medaillengewinner an Nachwuchsschweizermeisterschaften. Nationale JahrgangsSaisonsbestleistungen über 50m und 100m Rücken.

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Zurück von der britischen Insel lässt das Olympiavirus Andri Staub noch immer nicht los: «Es war eine unglaubliche Stimmung vor ausverkauften Rängen!», schwärmt er von den erlebten Emotionen und vielen «bleibenden Erinnerungen». Andri Staub, seine Ehefrau Carmen und die beiden sportlichen Söhne Ivo und Linus genossen Olympia in vollen Zügen. Schwimmen im Zentrum Der Fokus lag bei den Schwimmwettkämpfen der ersten Olympiawoche, denn der 17-jährige Sohn Ivo betreibt diesen Sport mit grosser Begeisterung und hohen Ambitionen – der mehrfache Juniorenschweizermeister (aktuell über 50 Meter Freistil, Rücken, Delphin) hat

sich die Teilnahme an den nächsten Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (5.-21. August 2016) als visionäres Fernziel gesetzt. Prägendes Erlebnis Im 17  500 Zuschauer fassenden «Aquatics centre» besuchten die Staubs zwei Schwimm-Sessions, beinhaltend Disziplinenwettkämpfe und Staffelwettkämpfe in rascher Abfolge. Insbesondere die spannenden Finalläufe und den amerikanischen Superstar Michael Phelps hautnah zu erleben, dürfte für Ivo und Linus ein prägendes Erlebnis gewesen sein – ganz nach dem olympischen Motto von London 2012: «inspire a generation». Ganz besonders unter die Haut ging Ivo der Sieg der 15-jährigen Ruta

Der Berner SAS-ler Matthias Remund (rechts) mit Bundesrat Ueli Maurer (mitte) und Anton Thalmann, dem Schweizer Botschafter in Grossbritannien, im House of Switzerland. Jason Wen

Meilutyte über 100 Meter Brust. Denn die junge Litauerin ist Schülerin des Leistungssportzentrums in Plymouth (Grossbritannien). Dort hatte sich Ivo letztes Jahr um einen Platz beworben und durfte während dreier Tage Training und Unterricht beiwohnen. Doch da Ivo erst ab der 8. Klasse Englisch hatte, war das sprachliche Defizit in Bezug auf den Schulstoff zu gross. Gigantische Dimensionen Aber auch das Aquatics Centre mit den zwei 50m-Becken und einem riesigen Sprungbecken (...grösser als das grösste Hallenbad der Stadt Bern!) beeindruckte die Familie Staub sehr. Das Abtauchen in die Olympische Welt hat allen viel Spass gemacht! Roli Eggspühler

luten Topleistungen und mit hohem Unterhaltungswert!» Damit meint der Berner SAS-ler die zunehmende Inszenierung der Sportanlässe, die von viel Musik begleitet sind und wo dem Publikum auch in den Pausen viel geboten wird. Als Beispiele erwähnt er die akrobatischen Showeinlagen in der Basketballarena oder dem BMX-Stadion. Nicola Spirig sorgt für Höhepunkt Für Iwan Schuwey, der nach seiner Zeit im SAS-Studentenlanglaufkader zum Duathlon (Laufen, Radfahren, Laufen) bzw. Winter-Triathlon (Crosslauf, Mountainbiken, Langlaufen) gewechselt hatte, ging es in London nur um eine Sportart: Nämlich den Triathlon, wo Schuwey seit 2005 Schweizer Nationalcoach ist (zuvor war er zwei Jahre Assistenzcoach). Nicola Spirigs Goldmedaille war das erste Edelmetall der Schweizer Delegation in London, für Iwan Schuwey das letzte seiner Trainerkarriere. Denn er wird nach dem Triathlon-Saisonende in Neuseeland bleiben und nach seiner Rückkehr in die Schweiz – wie bereits anfangs Jahr kommuniziert – eine neue Herausforderung suchen. Dennoch: «Ich sehe diese Medaille nicht als Abschiedsgeschenk, sondern einfach als einen sehr schönen Höhepunkt meiner Trainertätigkeit.» Roli Eggspühler

Iwan Schuwey und die omminöse 1/100-Sekunde

Der frühere SASKaderlangläufer Iwan Schuwey als TriathlonNationalcoach während dem Olympiawettkampf im Hyde Park. Delly Cerr

Nach dem packenden Zieleinlauf (siehe TV-Bild des Schweizer Fernsehens, unten rechts) von Nicola Spirig und Lisa Nordén (SWE) wusste Iwan Schuwey genauso wenig wie alle anderen – welche der beiden Athletinnen die Ziellinie als Erste überquert hatte, war bei einer Differenz von 1/100-Sekunde schlicht nicht zu erkennen. Schuwey dazu: «Auch wenn es objektiv betrachtet nicht übermässig lange dauerte, bis der Jury-Entscheid vorlag, war das für mich in jenem Moment eine ‹gefühlte Ewigkeit›. Aber dafür war die Freude über das Gold umso grösser!»

Diese 1/100-Sekunde beschäftigte Schuwey sechs Tage später nochmals «offiziell»: Während mehr als drei Stunden sass er mit Delegationschef Gian Gilli und 27 weiteren Personen im Internationalen Sportgericht TAS, wobei der (alleinige) Sieg Spirigs bestätigt wurde. Egg

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Olympische Spiele Jeux Olympiques Olympiske Leker

Olympiske Leker Jeux Olympiques Olympische Spiele

Arseniy Cherkasenko (SAS Zürich) in Sotchi, Februar 2012

Russischer «Brückenbauer» im Schweizer Skiteam In knapp zwei Jahren werden in Sotchi (Russland) die Olympischen Spiele ausgetragen (7. bis 23. Februar 2014). Arseniy Cherkasenko durfte das Schweizer Skiteam als Übersetzer an den Weltcup begleiten und seine ersten Eindrücke in der Olympiaregion sammeln. Es dürften nicht die letzten sein, denn er hat seine Sache so gut gemacht, dass er sich als «Olympia-Kandidat» aufdrängt. Nachfolgend schildert der Zürcher SASler seine Eindrücke von jener Ecke seiner russischen Heimat, die ihm bislang völlig unbekannt war.

Von Arseniy Cherkasenko

Arseniy Cherkasenko übersetzt an der Medienkonferenz die Ausführungen von Abfahrtssieger Beat Feuz. zVg

Da der Frachtraum des Charterflugzeugs übervoll war, wurde auch die Kabine mit Gepäck gefüllt. zVg

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Für den Flug nach Sotchi standen drei Charterflugzeuge zur Verfügung, neben dem Schweizer Team flogen auch andere Nationen mit. Im Skisport ist viel Material im Spiel, und so platzte der Frachtraum schnell einmal aus allen Nähten – viele Gepäckstücke fanden darum den Weg in die Kabine, und es war völlig chaotisch. Das brachte den Vorteil mit sich, dass man schnell etwas aus dem Koffer holen konnte, wenn man es brauchte. Normalerweise geht das ja nicht. Der Nachteil

war, dass es auf diesem Charterflug an Bord kein Essen gab, und nicht alle eigene Vorräte in ihrem unerwarteterweise in der Kabine mitfliegenden Gepäck hatten. Auf dem Hinflug gab es wenigstens Wasser, das von Stewardessen verteilt wurde – auf dem Rückflug nicht. Und so musste sich jeder, egal ob Arzt, Trainer oder Olympiasieger, mit seinen eigenen Vorräten zufrieden geben. Wobei es natürlich kein Geheimnis ist, dass die im internationalen Sicherheitsstandard definierten 70 Milliliter kaum über die Startbahn hinausreichten. * Es war meine erste Reise nach Sotchi, und ich hatte keine Ahnung, was dort auf mich wartete. Früher war ich schon in verschiedenen Provinzstädten in Russland – so war ich auf fast alles vorbereitet, doch der Schock blieb aus: Im Gegenteil, ich war positiv überrascht! Wir landeten spät am Abend am Flughafen in Adler, das ist ein frisch gebauter und somit topmoderner Flughafen, der keinen Vergleich zu scheuen braucht. Ungewohnt war hingegen

der Mann in Uniform, der «airside» vor der Grenzkontrolle stand und alle filmte, die einreisten. Ebenso speziell fand ich, dass das Gepäck nicht über ein Rollband, sondern von Hand ausgetragen wurde. Und wie schon gesagt, war es nicht wenig Gepäck! Bis Olympia am 7. Februar 2014 beginnt, werden die Garantiearbeiten erledigt und die Lichtstörungen am neuen Flughafen sicherlich behoben sein. Wenn die Beleuchtung funktionierte, konnte man erkennen, wie freundlich und hilfsbereit alle waren. Aber das spürte ich auch, wenn es gerade wieder mal einen Moment dunkel war! * Dunkel war es auch draussen, denn zum Zeitpunkt der Landung der diversen Teams war es bereits spätabends. Also keine Palmen, kein Meer, keine Strände – man sah nur die Funken aus den unzähligen Schweissapparaten und die Schatten der Arbeiter, die Tag und Nacht an der Fertigstellung olympischer Objekte arbeiten. Krass war – speziell auf der «Krasnaya Polyana» – der Kontrast der kleinen Häuser aus Beton, die noch an die Zeit der UdSSR erinnern, zum Massstab der mehrgeschossigen Neubauten. Russland ist im Aufbruch, speziell in Sotchi! * Nach unzähligen Checkpoints und Polizeikontrollen erreichten wir in den von der Polizei begleiteten Reisebussen endlich Rosa Khutor, das sich 40 km oder 40 Fahrminuten von Adler befindet. Für die Olympischen Spiele wird auch noch eine Schnellbahnlinie gebaut, mit dem man Rosa Khutor innert 25 Minuten erreichen kann. In der Hotellobby wurden wir natürlich traditionsgemäss mit Brot und Salz begrüsst. Doch das interessierte zu jenem Zeitpunkt keinen mehr – zu dieser vorgerückten Stunde wollten alle nur noch die Akkreditierungskarte und direkt aufs Zimmer, um möglichst schnell schlafen gehen zu können. * Es war ein spezielles Gefühl, zu den ersten Gästen zu gehören, die ihre

Zimmer in einer neu gebauten Unterkunft beziehen dürfen – diese hat drei Sterne, und sie erfüllt diese Bewertung auch nach europäischen Normen vollkommen. Das war insofern nicht ganz unwichtig, als dass das ganze Leben neben der Piste hier stattfand: Von der Startnummerauslosung bis zum Feierabendbier war dieses Hotel von A bis Z Dreh- und Angelpunkt. Und damit auch der Schauplatz jener Szene, die den Schweizer Frauentrainer Stefan Abplanalp in eine Freistellung und einige Wochen später zum norwegischen Team führte. Offiziell konnte man an jener Bar, an der sich jeden Abend die Medienschaffenden, Trainer und andere Funktionäre trafen, ausser Bier und Mineralwasser nichts bestellen. Der Kellner erklärte mir, dass das neue Hotel noch keine Alkohollizenz besitze, und man deswegen keinen Alkohol verkaufen dürfe. Aber Bier gilt in Russland – für Schweizer Üblichkeiten eher schwierig nachvollziehbar – nicht als Alkohol. * Ich fand es sehr beeindruckend, dass es auf Rosa Khutor bis vor zwei Jahren noch nichts gab, ausser einem Wald und einem Fluss. Nun existiert dort eine bezaubernde Promenade mit vielen Brücken, und auf beiden Seiten des Flussbetts zeichnen sich zwei riesige Hotels in die Landschaft. Insgesamt werden acht Hotels und 35 Skilifte gebaut. Von diesen Transportanlagen waren zum Zeitpunkt der Olympiahauptprobe die ersten fünf in Betrieb. Total sind 80 Kilometer (weitgehend künstlich beschneibare) Skipisten geplant, wobei zum Zeitpunkt unseres Besuchs rund die Hälfte eröffnet waren. * Sicherheit ist eines der wichtigsten Kriterien, wenn es um die Organisation grosser Events geht. In Russland macht man in solchen Fällen keine Kompromisse: Das gesamte Skiresort war während der Testrennen für «normale» Besucher geschlossen. Ohne Akkreditierung ging gar nichts, weder im Hotel noch auf der Strasse, wo es an jeder Ecke Polizeikontrollen gab, und es am Skilift zu- und herging wie bei der Kontrolle an einem Flughafen. Neben jedem Liftmasten

stand ein Polizeiauto, und im Wald um Rosa Khutor sassen – natürlich gut getarnt – um die 20 Scharfschützen. Dass wir von den Sicherheitsleuten gewarnt wurden, keine schnelle Bewegungen zu machen, trug nicht unbedingt zu meinem Wohlbefinden bei. * Ein Tag vor dem Rennen waren alle auf einen Empfang des Gouverneurs der Krasnodar Region eingeladen. Es gab Essen, Kaviar und nationale Tänze aus der Region Kaukasus. Klar, dass solche Events niemals von Athleten besucht werden, die am nächsten Morgen am Start stehen. Und für Trainer ist es – auch wenn es natürlich überall auf der Welt ein bisschen anders ist – sowieso jedes Mal das Gleiche. Also waren es vor allem Teamärzte und Physiotherapeuten sowie Newcomers wie ich, die an diesen Events teilnahmen. * Die Schweizer sind am Besten mit den Bedingungen und der neuen

Piste zurecht gekommen. Beat Feuz konnte die Abfahrt für sich entscheiden, und in der Kombination holte er den zweiten Platz. Die Medaille wurde ihm vom russischen Präsidenten Dmitrii Medvedev überreicht – Feuz war darüber ein wenig irritiert: Er hatte erwartet, dass Vladim Putin kommen würde... ;-)

Arseniy Cherkasenkos WeltcupAkkreditierung.

Wie der russische SASler in die Schweiz kam Arseniy Cherkasenko kam als 12-Jähriger in die Schweiz, um zu trainieren und Skirennen zu fahren. Dank seinem früheren Trainer Osi Inglin, dem aktuellen Chef des Schweizer Skiteams, durfte er das Schweizer Skiteam an die Olympiahauptprobe nach Sotchi begleiten.

Die Olympia-Skipiste in Sotchi.

Im August 2003 begann Arseniy Cherkasenko seine Ausbildung an der Schweizerischen Alpinen Mittelschule Davos (SAMD), ohne jegliche Deutschkenntnisse zu haben. Am Anfang war es für den Moskauer ziemlich hart, und er hatte überhaupt keine Zeit um zu trainieren – obwohl das ja eigentlich das Ziel war. «Ohne meine Eltern und ihre Unterstützung hätte ich es nie geschafft und wohl schon längst aufgegeben», erklärt Cherkasenko: «Aber jetzt nach neun Jahren kann ich sagen, dass es alles wert war!»

Nachdem sich der Russe im Ski Club Davos integriert hatte und später ins regionale Kader aufgenommen wurde, musste er viel an seiner Technik ändern, um mit den gleichaltrigen Schweizern mithalten zu können. Mit 16 Jahren bestritt Arseniy Cherkasenko seine ersten FIS-Rennen, mit einer russischen Lizenz, in der russischen JuniorenNationalmannschaft. Der Zufall spielte mit Während eines Trainings des Sportgymnasiums auf dem Davoser Jakobshorn begegnete Arseniy Cherkasenko im März 2011 am Pistenrand Osi Inglin, seinem früheren Trainer. Dieser fragte ihn spontan, ob er der Schweizer Delegation beim Weltcup in Sotchi als Übersetzer und «Brückenbauer» helfen möchte. Arseniy Cherkasenko überlegte nicht lange und sagte ebenso spontan zu. Egg

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Sommersport Sport d'été Sommersport

Reisen ist unser Beruf.

Golfturnier in Vuissens, 15. September 2012

Der Putter hatte eine Schwäche! Kurz nachgefragt

Am 15. September 2012 fand das SAS-Golfturnier schon fast traditionsgemäss auf dem Golfplatz Vuissens statt. Nicht nur Tradition, sondern fester Bestandteil des Turnierkonzepts ist, dass der letztjährige Sieger den aktuellen Anlass organisiert. Diese «Ehre» fiel Olivier Brunisholz zu – der Organisator 2013 (...und Sieger 2012) heisst Urs Egli*.

* Zum Autor In den letzten Jahren (oder Jahrzehnten...?) hat es sich eingebürgert, dass der aktuelle Sieger den Artikel für das SAS-Magazin (vormals «SAS-News») verfasst.

SAS Golfturnier 2012 Resultate Brutto (Auszug aus der Rangliste): 1. Raphaëlle Bayard, 25; 2. Sean Kelly, 19; 3. Albert Schopfer, 18. Netto: 1. Urs Egli, 41; 2. Gabrielle Susin, 40; 3. Henri Brunisholz und Valentin Oyon, je 38; 5. Clément Schoeb, 36; 6. Raphaëlle Bayard und Marion Mounier, je 35; 8. Hanspeter Rossner und Ivan Wagner, je 34; 10. Albert Schopfer und Jon A. Pinösch, je 32.

Lauter strahlende Gesichter in Vuissens (von links): Henri Brunisholz (3.), Gabrielle Susin Johnson (2. und Siegerin der Frauenwertung), Sieger Urs Egli sowie Olivier Brunisholz (Sieger 2011 und damit Organisator des Turniers 2012). zVg

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Schon am Freitagabend trafen wir uns zu einem gemütlichen Nachtessen im Chateau und konnten uns so auf den grossen folgenden Tag einstimmen. Am Samstagmorgen galt es dann Ernst. Ivan Wagner sah man schon vor Sonnenaufgang auf der Driving Range, um seinen Hüftschwung zu lockern. Raphaella Bayard Bruttosiegerin Um 8.00 Uhr startete dann das erste Flight. Ich spielte mit Raphaella Bayard vom SAS Fribourg und mit Thomas Steinebrunner (SAS Zürich) zusammen. Raphaella hat uns zwei Zürchern mit ihrer Single-HandicapVorgabe schon während den ersten Löchern gezeigt, was Golfspielen eigentlich ist. So hat sie dann auch die Bruttowertung souverän gewonnen. Einlochen mit anderem Schläger Am 16. Hole stützte sich Thomas auf dem Green locker auf seinen Putter

ab – er hat dies wahrscheinlich bei den ganz Grossen in Crans-Montana abgeschaut. Plötzlich hielt er nur noch den leeren Schlägerschaft in der Hand, der Schlägerkopf war abgebrochen (siehe «kurz nachgefragt» in der rechten Spalte). Streng nach der Royal Ancient GC of St. Andrews-Regel musste er mit einem anderen Schläger einlochen. Ich weiss nun dank diesem Zwischenfall, dass man auch mit dem

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Ich weiss nun, dass man auch mit dem ‹Eisen 5› ganz gut putten kann.» Urs Egli (SAS Zürich) Sieger 2012 und Turnierorganisator 2013

«Eisen 5» ganz gut putten kann. Thomas beendete die Runde auf jeden Fall bravourös und verdiente sich damit unser aller Respekt. 2013 wieder in Vuissens Dieser schöne Golftag wurde mit einem gemütlichen Mittagessen und der Preisverteilung abgerundet. Als Nettosieger habe ich die Ehre das nächste SAS-Golfturnier zu organisieren und es würde mich freuen, möglichst viele golfbegeisterte SASler Mitte September 2013 erneut auf dem Golfclub Vuissens begrüssen zu dürfen. Urs Egli

Beraten unsere Leidenschaft.

Thomas Steinebrunner: «...dumm gelaufen!» 2007 hast du das SAS-Golfturnier gewonnen, und nun bist du nach deinem Schlägerbruch weit hinten in der Rangliste... ...ja, das ist wirklich dumm gelaufen. Aber die Aussichten auf den Sieg habe ich schon vor diesem Zwischenfall vergeben – ich bin in den ersten Löchern sehr schlecht gestartet. Wie ist das genau passiert? Ich stützte mich wie auf einem Wanderstock ab, und dann ist halt der Kopf abgebrochen! Und keiner deiner Mitspieler hat dir mit Ersatzmaterial geholfen? Das ist verboten. Und selbst wenn es erlaubt wäre, hätte mir das nichts genützt: Denn ich war der einzige Linkshänder auf unserem «Flight». Ich musste mir also selber helfen, und entschied mich fürs «Eisen 5» zum Putten. Aber das ist, wie wenn du dir beim Langlaufen einen Stock brichst, und du mit einem Kinderstock weiterläufst. Das funktioniert auch nicht wirklich. Und billiard-mässig einlochen? (lacht). Da hätte ich garantiert noch einige Schläge mehr gebraucht! Interview: Roli Eggspühler

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Sogar Pechvogel Thomas Steinebrunner konnte über sein Missgeschick lachen! zVg

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Baspo-Direktor Matthias Remund lud das Studenten­ langlaufkader nach Magglingen ein, und liess die Athletinnen und Athleten an seinem Erfolgsgeheimnis schnuppern. Ansonsten bereitete sich das Kader im Goms und im Schwarzwald auf den Winter vor.

Matthias Remund (links) weiss schon, wie es geht. Evgeny Bogdanov scheint sich noch etwas ans für ihn ungewohnte Gerät heranzutasten.

Viel Technik und (hinten an der Wand) ein persönlicher Gruss von Olympiasieger Dario Cologna prägen das Bild. Alexander Walpen

Die Basis für ihre winterlichen Grosstaten legen die Langläufer immer im Sommer. Auf Rollski kann sehr realitätsnah trainiert werden – zum Beispiel die Pässe hoch (wie im Goms) oder auf einer Rollski­ bahn (wie im Schwarzwald). High-Tech-Anlage In Magglingen durfte das SAS-Langlaufkader jene High-Tech-Anlage benutzen, mit der sich die Topografie einer beliebigen Strecke perfekt simulieren lässt – Dario Cologna & Co bereiten sich darauf auf die sportlichen Höhepunkte vor. Aber auch Baspo-Direktor Matthias Remund. Wobei in seinem Fall weniger die sportwissenschaftlichen Aspekte im Vordergrund stehen, sondern vielmehr die «hocheffiziente» Nähe zum Arbeitsplatz – als Chef hat man ja nicht unendlich viel Zeit fürs persönliche Training... ...und so zeigten sich die heutigen Kaderläufer über die aktuellen Resultate des mittlerweile bald 50-jährigen Berner SASlers sehr beeindruckt. Letzten Winter lief Matthias Remund im ersten SAS-Fanionteam auf den 6. SM-Rang in der Staffel, Ende August stand er nun mit Evgeny Bogdanov, der ihm an der SM übergeben hatte, gemeinsam auf dem Rollskiband. Fabian Birbaum

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Nordisch Nordique Nordisk

Nordisk Nordique Nordisch

Der SAS-Nordisch-Coach am Vasaloppet, 28. Februar bis 4. März 2012

Auf Hallenbarters Spuren in Schweden Eigentlich ist er seit 14 Jahren vor allem Coach, doch für den Vasaloppet wurde SAS-Nordisch-Teamchef Alexander Walpen (SAS Bern) für eine Woche wieder zum Wettkämpfer. In Schweden erlebte er zwischen Sälen und Mora sowie in den Tagen zuvor sehr viel, wie seine Schilderungen zeigen.

Von Alexander Walpen

«I fäders spår, för framtids segrar» Das Motto (sinngemäss übersetzt: «In den Spuren der Vorfahren für zukünftige Siege») wurde für den 2. Vasalauf im Jahre 1923 geschaffen. Auf dem 1985 neu errichteten Zielanlage in Mora trohnt dieses Motto auf Emailplatten über der Loipe. Der Vasalauf erinnert an die historische Flucht von Gustav I. Wasa auf Skiern vor den Soldaten des dänischen Königs Christian II, aus der ein zweijähriger Unabhängigkeitskrieg und die Loslösung von der dänischen Krone resultierte.

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1983 gewann Koni Hallenbarter als erster und einziger «Südeuropäer» den Vasaloppet, der von Sälen ins 90 Kilometer entfernte Mora führt und zur «Worldloppet»-Serie zählt. Seit dem legendären Schweizer Sieg vor mehr als einem Vierteljahrhundert ist der Vasalauf wieder fest in der Hand der Skandinavier. Ganz so ernst wie damals Koni nahmen wir es nicht, gingen aber auch nicht völlig unvorbereitet an den Start. Einzelne haben noch mal kräftig in das Equipment investiert (Rollski, Zugmaschine, etc), und die anderen einfach ein bisschen mehr trainiert. * Leider lag ich – wie schon 2009 vor dem New-York-Marathon – zehn

Tage vor dem grossen Moment im Bett. Während dem geplanten Vorbereitungsrennen im Goms sass ich im Warteraum meines Hausarztes. Und wäre ich alleine für den Vasa angemeldet gewesen, hätte ich wohl von der Reiserücktrittsversicherung Gebrauch gemacht. Aber ich wollte mir die einmalige Chance, mit vier Kumpels den langen Ritt zu machen, nicht entgehen lassen und bestieg am 28. Februar – entgegen allen Ratschlägen meines Hausarztes – das Flugzeug nach Schweden. Zusammen mit Jörg Roth, Martin Hug (beide SAS Bern), meinem Bruder Michael sowie Klaus Schmidt (einem Klubkollegen vom SC Obergoms). * Mit einem Reisebus fuhren wir dann fünf Stunden von Stockholm nach Mora und bezogen unsere Zimmer im Hotel Siljan, welches einen Golf­ abschlag vom Vasa-Ziel entfernt liegt. Nach einem kurzen Einkaufsbummel im Ortsladen machten wir das erste Mal Bekanntschaft mit dem schwedischen Essen. Auffallend war, dass uns der Ruccolasalat bis zur Abreise bei jedem Nachtessen begleiten sollte. * Am Mittwoch ging es auch schon richtig los. Wir fuhren nach Sälen, sahen unterwegs Elche und nutzten die Vorzüge des drahtlosen Internets im Bus – denn die Statusmeldung von Jörg musste möglichst zeitnah «geliked» werden. Nachdem die Skier geklistert waren, startete die erste Besichtigungstour. Von Sälen bis Mångsbodarna, 25 km inklusive der beeindruckenden «Wand» kurz nach dem Start. Dieser happige Anstieg macht den Wettkampf völlig anders als beim flach startenden Engadin Skimarathon! Den zweiten Teil (Evertsberg – Oxberg) liess ich dann zu Gunsten einer längeren Erholungspause sein. Dass es in Schweden fast keinen Schnee gab, war nebensächlich. Denn auf der Strecke hatte es durchgehend 10 bis 30 Zentimeter der weissen Pracht – das krasse Gegenteil zum Goms, wo wir zeitweise nicht wussten wohin mit dem vielen Schnee.

Etwas abseits der Vasaloipe konnten wir uns am Donnerstag in Grönsklitt austoben, einem kleinen Skigebiet nördlich von Mora. Dort trafen wir auch auf andere Schweizer und einen Tiger im Bärenpark. Am Freitag war dann Ruhetag, bzw. wir sahen uns die Stafette und den «Skeitvasan» an. Die ganze Woche über waren auf der Originalstrecke diverse Rahmenwettkämpfe, und während wir uns auf den «richtigen» Vasa vorbereiteten, waren einige Berner SASler schon wieder zu Hause: Adrian Kurt jun., Peter Kopp (lebt seit 30 Jahren in Amerika), Peter Raflaub, Andreas Röthlisberger und Martin Tönz liefen den klassischen Originallauf im Rahmen der «øppnet Spår». * Am Samstag gab es wiederum eine Gelegenheit, einen Teil der Strecke zu besichtigen – nun stieg die allgemeine Nervösität merkbar an. Am Abend gab es dann die üblichen verbalen Seitenhiebe, und dann endlich ins Bett. An Schlaf war lei-

«

Wir waren alle froh, heil im Ziel angekommen zu sein. Und mein Hausarzt war das wohl auch!» der nicht zu denken, denn unweit vom Hotel feierten die Schweden bis morgens um 2:00 Uhr eine rauschende Party – die Scheiben vibrierten vom Bass! Nach nur gerade 1.5 Stunden Schlaf ging es deshalb schlaftrunken an den Frühstückstisch, und dann in den Bus. Mit dabei auch Bundesrat Ueli Maurer und Baspo-Direktor Matthias Remund (SAS Bern). Obwohl wir meines Erachtens sehr früh unterwegs waren, trafen wir quasi als letzte am Start ein, und dementsprechend reihten wir uns in die hinterste Reihe des Startfelds. Dies sollte jedoch nebensächlich sein, in Anbetracht der grossen Laufdistanz dieses ohne Blöcke durchgeführten Massenstartrennens.

Um 8:00 Uhr gings dann auch pünktlich los, wobei es kein runterzählen und auch keinen Schuss wie beim Engadiner gab. Als sich die vorderen Läufer bewegten, liefen auch wir los. Bis zum weltberühmten ersten Aufstieg. Einreihen und langsam den Berg hochlaufen: sagenhafte 18 Minuten für drei Kilometer – da wäre man eigentlich sogar mit robben fast schneller! Oben angekommen war ich auch schon voll Schweiss, obwohl das Thermometer beim Start noch minus 17 Grad Celsius anzeigte. Das war kein gutes Zeichen. Und als nach vier Kilometern dann schon der Rücken zu schmerzen anfing, ging es nur noch gemächlich Richtung Ziel. Da ich vom Engadiner her einen guten Startplatz hatte, überholte mich in dieser Phase Läufer um Läufer (darunter auch das eine oder andere bekannte Gesicht), und ich konzentrierte mich mehr aufs Essen und Blaubeersaft trinken an den Verpflegungsstellen. Nachdem ich am Isergebirgslauf war und den Engadiner und andere Schweizer Volksläufe absolviert habe, war ich ein wenig überrascht von der Organisation am Vasaloppet – viel verändert hat sich da seit Koni Hallenbarters Sieg wohl nicht. Okay, das Internet ist dazugekommen, aber ansonsten? Langlauf für Puristen! * Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich ins Ziel (5 Stunden 52 Minuten), wenig später auch Jörg (6:25) und Martin (7:24), und dann traf auch Ueli Maurer mit der im Medienfokus stehenden Pippa Middleton (die Schwägerin von Prinz William) in Mora ein. Für eine Medaille (Siegerzeit plus 50 Prozent) reichte es uns nicht (mit 3:38 gab es einen neuen Streckenrekord), aber schlussendlich waren wir alle froh, heil ins Ziel gekommen zu sein. Und mein Hausarzt war das wohl auch! * Schon lange im Ziel waren der Zürcher SASler Gaudenz Flury (4:41) und der Baspo-Direktor aus Magglingen. Als bester Schweizer schaffte Matthias Remund den 273. Rang (4:17). Am Sonntag waren 15 800 Läuferinnen und Läufer am Start,

davon 115 Schweizer. Über die ganze Woche gerechnet machten am Vasalauf 2012 mehr als 60 000 Teilnehmende mit! * Zusammengefasst war die Woche in Schweden ein Riesen­ erlebnis, das ich mit vielen SASlern teilen durfte. Der Lauf selber war ein

kleiner Teil des Ganzen. Fazit: Ich konnte viele Erfahrungen sammeln, um hoffentlich nächstes Jahr voll zuschlagen zu können. Denn dann geht es für mich wieder um die Wurst bei einem weiteren Duell gegen meine Freundin Sonja Tolarová – zur Zeit ist der Zwischenstand nämlich 2:1 für sie...

Ruhe vor dem Sturm: Frühmorgendlicher Blick auf das Startfeld in Sälen. AWa

Die drei Berner SASler (von links) Martin Hug, Alexander Walpen und Jörg Roth. zVg

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Nordisch Nordique Nordisk

Chips

Färbte Sandra Gredigs T-Shirt etwas ab?

Sandra Gredig sah nach einem Rollskitraining etwas gezeichnet aus, irgendwie schien die Reibung zwischen Haut und Asphalt im Bereich des Ellenbogens und anderer Körperteile zu gross geworden zu sein. Oder war es etwa doch nur das TShirt, das ein bisschen abfärbte? Egg

Das Sportgetränk kommt aus der Wand!

Bär mit Hunger? ...Mensch mit Bärenhunger!

Am Vasaloppet gibt es spezielle Verpflegungshäuschen, und da kommt auf der Gebäudeaussenseite nicht nur Wasser raus – es hat auch einen (fix eingebauten!) Hahnen für isotonisches Sportgetränk. Am «Engadin Skimarathon» setzt man weiterhin auf eine mobile Lösung. AWa

Was auf den ersten Blick aussieht wie ein Bär mit Hunger war in Tat und Wahrheit umgekehrt: Es war Vasaläufer Jörg Roth (SAS Bern), der einen Bärenhunger hatte (...aber vor dem Essen doch noch kurz vor diesem ausgestopften Exemplar posierte!) AWa

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Das erste Kräftemessen der Saison am «Nordic Weekend» im Urnerland

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Das «Nordic Weekend» ist das erste Kräftemessen der Nordischen der Saison. Rahel Imoberdorf lag nach den beiden Rollskirennen auf Platz 2 der Gesamtwertung, büsste aber im knallharten Berglauf

VermögensZentrum

4 Positionen ein. Im Prolog der Männer lief Evgeny Bogdanov auf den überraschenden 3. Rang.

Der Lausanner SASler büsste in den weiteren zwei Wettkämpfen 15 Ränge ein und kam auf den 18. Rang. Damit war er in der Endabrechnung 5 Ränge vor Mauro Gruber (SAS Zürich) klassiert. Bei den Frauen stellte Rahel Imoberdorf im Klassisch-Rollskirennen die Bestzeit auf und konnte den Jagdstart-Berglauf als 2. in Angriff nehmen. Der Schluss dieser Prüfung hat es in sich: Er führt der Falllinie entlang den Göscheneralp-Staudamm hoch! PD Swiss Ski / Red

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Evgeny Bogdanov (3. von links, Nr. 43) beim Rollskibergrennen.

Bahnhofstrasse 41, 5000 Aarau Tel. 062 825 28 28 Stadtturmstrasse 19, 5400 Baden Tel. 056 204 42 42 Aeschengraben 20, 4051 Basel Tel. 061 279 89 89 Spitalgasse 33, 3011 Bern Tel. 031 329 26 26 Quaderstrasse 18, 7000 Chur Tel. 081 284 19 19 Seestrasse 147, 8810 Horgen Tel. 043 430 36 36 Lindenstrasse 2, 4410 Liestal Tel. 061 921 61 61 Inseliquai 12a, 6005 Luzern Tel. 041 220 70 70 Untere Bahnhofstrasse 2, 8640 Rapperswil Tel. 055 222 04 04 Vordergasse 80, 8200 Schaffhausen Tel. 052 625 04 00 Neugasse 48, 9000 St. Gallen Tel. 071 231 18 18 Bälliz 48, 3600 Thun Tel. 033 252 22 22 Stadthausstrasse 22, 8400 Winterthur Tel. 052 218 18 18 Bahnhofstrasse 12, 6300 Zug Tel. 041 726 11 11 Beethovenstrasse 24, 8002 Zürich Tel. 044 207 27 27

In der Formel1 ist Rauch meist ein Motorenschaden, hier ist es die Dampfbahn.

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Rahel Imoberdorf (links) beim Start zum Prolog, rechts Tatjana Stiffler.

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Jahrgang


Alpint Alpin Alpin

Reto Candrian, neuer Alpin-Teamchef im SAS

Am Wasser und auf Schnee zu Hause

Reto Candrian und Susanne Iten zu Hause auf der Terrasse in Oberägeri. Egg

Aufgewachsen ist Reto Candrian im Kanton Graubünden. Dort, wo (gemäss Werbung) «die

Mit leichter Hand gebaut: Der neue Audi A6 Avant.

Winter noch Winter sind» und die Kinder quasi mit den Ski an den Füssen zur Welt kom-

Einer der vielen Vorteile der Audi Leichtbautechnologie besteht darin, dass ein leichteres Auto weniger Treibstoff verbraucht und somit weniger CO2-Emissionen verursacht. Beim neuen Audi A6 Avant 2.0 TDI sind dies im Vergleich zum Vorgängermodell 13 Prozent weniger. In der gesamten Baureihe wurde zudem der Treibstoffverbrauch um bis zu 21 Prozent reduziert. Lernen Sie die Vorteile der innovativen Aluminium-Hybrid-Bauweise hautnah kennen – jetzt bei uns!

über den neuen SAS-Alpin-Chef und seine Lebenspartnerin Susanne Iten, die sich in Zu-

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men. Doch auch wenn er sich immer sehr mit dem Schnee verbunden fühlte, träumte er davon, an einem See zu leben. Diesen Wunsch hat er sich am Ägerisee erfüllt. Ein Portrait

kunft um die Administration der Alpinen kümmert.

Sie leben im Ägerital, hoch über der Stadt Zug und meist über dem Nebel, der dem Mittelland einen grauen Deckel aufsetzt. Zu den Skipisten der Region ist es nicht weit, und zum See nur ein Katzensprung. Reto Candrian besitzt ein kleines Fischerboot, mit dem er gerne auf dem See rumtuckert und die Natur und die Elemente geniesst. Hier holt er sich den Ausgleich zu­m beruflichen Alltag als Geschäftsführer einer Luftfilter-Firma mit 60 Angestellten und tankt Energie für den Winter. Denn dann dreht sich in seiner Freizeit wieder fast alles um den Skisport – das war schon früher so, bevor er seine Tätigkeit als neuer Alpin-Chef im SAS begann: Reto Candrian und

Susanne Iten engagieren sich seit Jahren für den Nachwuchs im Ski­ club Unterägeri, und sie waren bis im Frühling im Stab des «Swiss Knife Valley SkiTeams». SAS-Bezug über Tochter Simona Das sportliche Leben im SAS bekommt Reto Candrian seit einigen Jahren über seine Tochter Simona mit, die im Frühling 2009 in die Sektion Zürich aufgenommen wurde. Fast gänzlich unbekannt war für ihn hingegen das «Clubleben» – am Zentralfest an den Ufern des Lac Léman, als das Duo Candrian/Iten an der SAS-Delegiertenversammlung offiziell vorgestellt wurde, war er sehr überrascht über die gesell-

schaftliche «Komponente» des SAS. «Diese kannte ich überhaupt nicht. Von den Partys neben den Pisten hat mir Simona kaum je etwas erzählt», schmunzelt der Vater der zweifachen Universiade-Teilnehmerin und lässt durchblicken, dass er wohl noch einige Zeit brauche, bis er den SAS in all seinen Facetten kenne. Aufbau weiterführen Im Gespräch mit dem neuen AlpinChef wird schnell klar, dass er den

«

Harald Menge hat ein solides Fundament gelegt. Darauf lässt sich gut aufbauen!» Reto Candrian Seit Mai 2012 Chef Alpin im SAS

Aufbau der letzten vier Jahre weiterführen will. «Harald Menge hat ein solides Fundament gelegt», skizziert er sachlich: «Darauf lässt sich > Fortsetzung auf Seite 28 unten.

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Alpin Alpin Alpint

Alpint Alpin Alpin

Harald Menge, Alpin-Teamchef 2008-2012

12ème camp d’été jeunes SAS, du 14 au 19 juillet 2012

Der Schnee war gestern, nun geht er aufs Wasser

Les participants sont rentrés enthousiastes

Vier Saisons war Harald Menge Chef des Studentenka-

2012 a été une petite mais belle cuvée pour le camp

ders Alpin. Per Ende letzten Winters ist er zurückgetreten – diesen Vierjahreshorizont hatte er schon bei seinem Amtsantritt skizziert. In dieser Zeit hat der Nordwestschweizer viel bewirken und neu aufbauen können. Nun segelt er in neue Gewässer und widmet sich seinem «Nebenhobby» auf dem Wasser. Harald Menge war schon früher ein begeisterter Segler, nun hat er sich vor einem Jahr eine neue Yolle angeschafft – im Wissen darum, ab diesem Sommer wieder mehr Zeit zu haben, um aufs Wasser gehen zu können. Der Zeitpunkt von Harald

Menges Rücktritts war dem SASZentralvorstand von Beginn an bekannt. «Innert vier Jahren kann man etwas Neues aufbauen. Drei sind zu wenig, aber ein fünftes Jahr braucht es dazu nicht.» Neue Strukturen geschaffen Der Hauptverdienst von Harald Menge ist, dass er das alpine Studentenkader auf ein stabiles Fundament gestellt und gemeinsam mit dem SAS-ZV neue Strukturen und eine neue Ordnung geschaffen hat, bei der ausschliesslich der Skisport und Wettkampfziele im Vordergrund stehen. Damit ist das Studentenkader wieder zu einem attraktiven Gefäss geworden, unter Harald Menge

stiessen prompt einige hochkarätige Athletinnen und Athleten zum Team (und später auch zum SAS). Auch wenn er eine sehr wichtige Rolle bekleidete, nahm sich Harald Menge nie für sehr wichtig. Er agierte lieber im Hintergrund – effizient und zielgerichtet. An Höhepunkten wie der Universiade fehlte er und schickte den Trainer mit: «Der ist am Hang entscheidender als ich», stellte er vor Harbin (2009) wie vor Erzurum (2011) trocken fest. Harald Menge kommunizierte offensiv, wenn es etwas zu sagen gab, und bei Internas hielt er eisern den Mund. «Warme Luft» kam dort ohnehin nie raus – das schätzten alle, die mit ihm zu tun hatten. Es braucht Freiheiten An der operativen Front liess er die Spezialisten machen. Nicht, dass er ihnen völlig freie Hand liess, aber innerhalb der definierten Leitplanken gewährte er seinen Trainern jene Freiheiten, die es braucht, um erfolgreich arbeiten zu können. Das alles brachte das Studentenkader auf die Erfolgsspur zurück. «Harald Menge hat für den SAS sehr gute Arbeit geleistet! Wir danken ihm dafür herzlich», überreichte Zentralpräsident Urs Schaeppi an der Delegiertenversammlung verbale Blumen. Roli Eggspühler

Ein emotionaler Höhepunkt für Harald Menge (links): Das für Dänemark startende Studentenkadermitglied Christian Vial wollte ihn an der Ski-WM 2011 in Garmisch unbedingt als Betreuer dabeihaben. zVg

d’été Jeunes SAS. En effet, les conditions de neige étaient excellentes et le temps au beau fixe, sauf un jour où les installations ne fonctionnaient pas. Il est vrai que plusieurs habitués n’ont pas pu venir car ils étaient déjà engagés dans d’autres camps, principalement de langues ou de sport d’été ! Le jour où les installations ne fonctionnaient pas. zVg

convaincus de revenir l’année prochaine. Soutenu par la Fondation SAS Je remercie une fois de plus le Comité central et la Fondation SAS pour leur soutien à cette manifestation. Pour les statistiques, je vous informe qu’à ce jour il y a eu 205 participants, dont 104 personnes différentes, depuis le premier camp

en 2000. Parmi tous ces «anciens Jeunes», nombreux sont ceux qui sont devenus membres du SAS, voire plusieurs membres de comité dans diverses sections de notre club. L’objectif de départ est donc bien atteint et l’esprit SAS se perpétue d’année en année. Vive le SAS et vive le 13ème camp d’été en 2013! Olivier Brunisholz

L’équipe de choc des entraîneurs, avec Christian Schnepf (entraîneur officiel de l’équipe suisse universitaire) accompagné de Ségolène Brunisholz et de Nicolas Grobet, tous deux du SAS Genève, a fait de ce camp une nouvelle réussite. En effet, tous les participants sont rentrés enthousiastes, avec des souvenirs SAS plein la tête et

Passer de bons moments ensemble au camp Notre séjour «Camp SAS» a commencé le 13 juillet et s’est terminé le 19 juillet 2012. Nous nous sommes tous retrouvés à l’hôtel Berghof de Saas-Fee, très confortable, très bien situé et où nous mangions bien, avec un service remarquable.

> Fortsetzung von Seite 27.

gut aufbauen!» Aber auch wenn Reto Candrian betont, dass er keinenfalls das Rad neu erfinden werde, liegt es in der Natur der Sache, dass mit einem neuen Chef einige Dinge ändern – ganz egal, ob sie vorher gut oder schlecht waren. «Ich möchte, dass die neue Generation im Studentenkader noch stärker zum Team wird», erklärt Reto Candrian und führt aus: «Ich sehe unsere Rolle als Dienstleister, der ein Angebot für die Bedürfnisse schafft und das Team und die einzelnen Mitglieder so weiterbringt.» «Maybe»-Generation muss spuren Er spricht von Disziplin und sagt auch gleich, dass er im Sommer diesbezüglich erste Pflöcke habe

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einschlagen müssen, weil ihm die «ja-vielleicht-aber-eventuell-danndoch-nicht»-Mentalität ein echter Graus sei. «Klar habe ich Verständnis, wenn jemand Prüfungen schreiben und sich darum frühzeitig abmelden muss», spricht Reto Candrian Klartext: «Wenn hingegen jemand am Donnerstag Mittag immer noch nicht weiss, ob er Zeit und Lust hat, ins Trainingcamp zu kommen, ist er bei mir im falschen Film. Denn auf einer solchen Basis kann man schlicht kein Kader führen.» Susanne Iten nickt, denn sie ist im Hintergrund fürs Administrative und somit auch für An-, Abund Ummeldungen zuständig. Wie bei jener Gruppe Athleten, die auf eigene Faust auf der Südhalbkugel

trainieren und Rennen fahren wollten, sich dann aber – nachdem alle Rennanmeldungen getätigt waren – plötzlich doch anders entschieden. Auftakt in Unterägeri Wo Susanne Iten aufgewachsen ist und seit Jahren mit Reto Candrian zusammen lebt, weiss das alpine Studentenkader inzwischen. Denn eines der Trainingsweekends fand im Ägerital statt. Nicht weiter überraschend standen Konditionstraining und Teambildung im Zentrum. «Das war für mich eine vergleichsweise einfache Aufgabe», lächelt Susanne Iten: «Als Einheimische kenne ich hier alle und alles, diese Organisation war für mich quasi ein ‹Heimspiel›!» Roland Eggspühler

La journée commençait à 7h00 par le petit-déjeuner. Ensuite, nous partions skier sur le glacier. A 9h00, nous commencions par un échauffement commun, puis notre entraîneur, Christian Schnepf nous inventait divers exercices techniques adaptés à notre niveau. Après notre matinée de ski, nous redescendions à l’hôtel pour l’heure du déjeuner où nous dégustions les incontournables «pâtes Berghof». Un temps libre nous était accordé pendant une à deux heures. La luge d’été ou Migros faisaient l’affaire !

Suite à cela, nous retrouvions le groupe pour une séance de sports divers et variés (parcours physique, stretching, jeux de stabilité, de réflexes) qui nous faisaient progresser en ski, tout en corrigeant des erreurs inattendues. Suite à ces journées sportives, qui se finissaient vers 17h00, nos soirées étaient réservées au repos et à passer de bons moments ensemble. Nos remerciements à Christian Schnepf, notre super entraîneur qui a toujours la pêche, à Ségolène Brunisholz et Nicolas Grobet, nos staffs si chouettes! Puis à tous les organisateurs et les sponsors de ce camp SAS inoubliable !

A l’année prochaine!

Willem de Pesters

(né en 2000), Julien Hermann (2002), Ludovic Tarteret (1999) et Yannik Tournier (1999)

Viele lustige Spiele! Mir gefällt das Skicamp, da wir dort durch viele, lustige Spiele die richtigen Bewegungen fürs Skifahren lernen. Jedes Jahr haben wir einen tollen Trainer, welcher uns mit Bewegungen und Beispielen das Training erklärt. Am Morgen gehen wir auf dem Gletscher Skifahren und am Nachmittag gibt es viele, lehrreiche Spiele. Audrey Hermann (2000)

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Alpin Alpin Alpint

Alpint Alpin Alpin

Swiss-Ski-Projekt «Der schnelle Schwung»

Camp Intersections

Anreize zur Förderung der technischen Disziplinen Seit einigen Jahren hinken die Schweizer Skifahrerinnen und -fahrer in den technischen Disziplinen hinterher. Um dieser Entwicklung entgegenwirken zu können, bietet Swiss-Ski künftig den Skiclubs mehr Support und Unterstützung. Die notwendige technische Grundausbildung und Begeisterung für den Skirennsport muss schon im frühen Kindesalter entwickelt werden. Bedingungen Die Clubs, welche in den nächsten drei Jahren von dieser Aktion profitieren wollen, müssen gewisse Verpflichtungen eingehen. Diese können bei Swiss-Ski eingesehen werden. www.swiss-ski.ch

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Für die vertiefte technische Entwicklung im Kindesalter sind Riesenslalomrennen kaum tauglich. Viel wichtiger ist es, vermehrt Slaloms, Parallelwettkämpfe und Combi-Race Technik durchzuführen. Die Fachleute sind sich einig, dass der kurze, abwechslungsreiche Schwung, wie er im Slalom, Parallelwettkämpfen und Combi-Race Technik verlangt wird,

in diesem Alter massgebend ist. Männercheftrainer und Initiant des Projekts Osi Inglin dazu: «Der kurze Schwung fordert vom jungen Athleten ein präzises, aktives und dynamisches Bewegungsverhalten. Daher eignen sich diese Disziplinen besser als der Riesenslalom. Diese sind im Kinderbereich oft technisch wenig fordernd, weil sie im flachen Gelände stattfinden, wenig drehen und zu grosse Torabstände aufweisen. Mit dem kurzen, taillierten Kinderski ist es möglich, mit wenig Bewegungsumfang geschnittene Kurven zu fahren. Das ist für die technische Entwicklung nicht gut.» U16-Chef und Projektleiter Reto Schläppi erläutert den Hintergrund der Aktion: «Die spezifischen Kinderstangen vereinfachen beim Slalomtraining das Erlernen des ‹Stangenräumens›, was vielen Kin-

der beim Wechsel von ‹Mini Kipp› in normale Stangen grosse Schwierigkeiten bereitet.» Lorenz Liechti Torre / PD Dank finanzieller Unterstützung vom Bundesamt für Sport (BASPO) konnte Swiss-Ski einen Nachwuchsfonds eröffnen. Aus diesem Topf werden nun gezielt Projekte angestossen und finanziert, welche dem Nachwuchs zu Gute kommen. Die Investitionen für das Stangenmaterial gehen folglich nicht zu Lasten des Disziplinenbudgets von Swiss-Ski.

Wert von 2268 Franken Ein Skiclub, der bei dieser Aktion mitmacht und die Vorgaben erfüllt, erhält kostenlos ein Set kindergerechter Slalomstangen (60 Stück, GP Slalom Snowgrip, Brushgrip, 25mm / 160cm) im Wert von 2268 Franken, die in seinem Besitz bleiben, um sie in den Kindertrainings frei einsetzen zu können. PD /Red

Chips

Anglo-Swiss-Classic

17.-21. Oktober 2012: Training in Zermatt

Am 16. Januar 2013 in St. Moritz

Kids finden sie langweilig, Lehrer zu anstrengend

Das «Camp intersections» in Zermatt beginnt am 17. Oktober 2012 (abends), es dauert bis am Sonntag (21.10.) – Ziel ist, die Technik zu verbessern. PD

Die Ankunft der Teams in St. Moritz ist am 13. Januar 2013, der Montag steht im Zeichen des Freien Skifahrens, am Dienstag findet das offizielle Training statt.

Anmeldungen bis 12. Oktober 2012 an Carole Jauffret (carolejauffret@gmail.com).

Das «Anglo-Swiss Classic» wird direkt nach dem Super-G der Teams (Beginn um 9:30 Uhr) am 16. Januar 2013 durchgeführt, der Slalom der Teams ist auf 13:30 Uhr angesetzt. Der Abend beginnt um 19:30 Uhr mit einem Cocktail und dem Rangverlesen des «Anglo-Swiss Classic», die «Anglo-Swiss»-Siegerehrung ist wie immer in den «Official Dinner» integriert. PD

Die Anzahl der Schneesportlager für Schülerinnen und Schüler geht jedes Jahr zurück: Führte Jugend+Sport (J+S) vor zehn Jahren noch über 3000 Lager durch, waren es letztes Jahr noch knapp über 2000. Hansruedi Müller, Direktor des Forschungsinstituts für Freizeit und Tourismus der Universität Bern, stellt gegenüber der Boulevardzeitung «Blick» fest: «Die Verhaltensänderungen bezüglich Disziplin, Alkohol, Drogen und Sex haben die Durchführung von Schneesportlagern stark erschwert.» Immer weniger Lehrer seien deshalb bereit, Lager zu leiten.

BUSC-Dinner

Am 24. November 2012 zum BUSC-Dinner Der British Universities Ski Club (BUSC) lädt die SAS-Mitglieder am 24. November 2012 zum jährlichen Dinner nach Edinburgh ein (ab 19:00 in «The New Club»). PD Die Kosten für den Abend betragen £ 75.00 bzw. £ 65.00 (bei Vorauszahlung). Anmeldung und Details bei BUSC-Sekretär Jamie Page (jamie@futur-3.com).

Das Hotel «Badrutt’s Palace» offeriert Spezialpreise für 3-Nächte-Packages. Direkte Buchungen beim Hotel (reservations@ badruttspalace.com), Details zum AngloSwiss gibt es bei OK-Chef Markus Almer (markus@almerblank.com).

Und was heisst das für die Jugendlichen? ...die finden sie wohl zu langweilig, wenn Disziplin gefragt ist und «Sex, Drugs and Alcohol» kein Thema sind. Quelle: «Blick»

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Alpinismus Alpinisme Fjellsport

Bergtouren rund um Zermatt, 30. Juni / 1. Juli 2012

Der spezielle Abstieg mit dem Pistenbully Die SAS-Alpinismusgruppe zog es auch heuer wieder in die schöne Walliser Bergwelt. Ziel der Gruppe war die Besteigung des Breithorns (4164 m.ü.M.) am Samstag und den Castor (4223 m.ü.M.) oder Pollux (4092 m.ü.M.) am Sonntag. Auf dem Breithorn-Gipfel ahnte noch niemand, dass der Abstieg der zweiten Tour in ein Abenteuer münden und mit dem Pistenbully enden sollte. Am Freitagabend des 29. Juni 2012 traf sich ein gutes Dutzend SASler in Zermatt, beim gemeinsamen Nachtessen wurde mit dem einheimischen Bergführer Jan Schnidrig das Programm besprochen. Zu diesem Zeitpunkt war die Vorfreude gross – niemand ahnte, dass uns Petrus einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machen sollte. Grosse Freude auf dem Breithorn Aber eines nach dem anderen. Am Samstag präsentierte sich Zermatt erst einmal von seiner besten Seite: Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Der Aufstieg aufs Breithorn – einer der einfachsten Viertausender – gelang den SASlern problemlos, und die Freude zuoberst auf dem Gipfel war nicht zu übersehen. Einer freute sich über seine Gipfelbesteigung jedoch ganz besonders – Rolf Ringdal stand das erste Mal in seinem Leben auf einem Gipfel über der magischen Höhenmarke. Und er strahlte übers ganze Gesicht. Nach dem Abstieg

Strahlende SASler und stahlblauer Himmel am Samstag auf dem Gipfel des Breithorns.

überquerten die Seilschaften mit den Bergführern Jan Schnidrig und Dres Schild den Gletscher Richtung Italien zur Rifugio Guide della Val d’Ayas (3394 m.ü.M.), wo wir mit italienischen Spezialitäten verköstigt wurden. Der plötzliche Wetterwechsel Nach einer (für einige sehr) kurzen Nacht marschierten die teils noch sehr müde dreinblickenden SASler um 5:00 Uhr los Richtung Einstieg zum Castor und Pollux. Ein kalter, stürmischer Wind bliess uns entgegen, der Himmel zeigte sich bei der Morgendämmerung mit dunklen Wolken bedeckt. Ein Aufstieg zum Gipfel schien zu gefährlich. Alle Seilschaften entschieden sich, auf den Gipfelaufstieg zu verzichten und über den Gletscher direkt zur KleinMatterhorn-Bahn zurückzukehren. Nach gut vier Stunden Marsch erreichten wir endlich die Bergstation und freuten uns auf die frühe Heimkehr nach Zürich, denn das Wetter wurde immer schlechter. Der «rettende» Ratrac Doch zu früh gefreut. Der Bahnbetrieb war wegen zu starken Windböen eingestellt. Das hiess nichts anderes, als der Skipiste entlang zur nächsten Station, dem Trockener Steg, zu laufen. In solchen Augenblicken kann es nicht von Nachteil sein, einheimische Kollegen und ein funktionstaugliches Handy dabei zu haben: Auf halbem Weg wurden die durchfrorenen SASler von einem Pistenfahrzeug «geret-

tet» – wobei natürlich keine akute Gefahr bestand, aber so war der Abstieg doch einiges angenehmer und vor allem viel bequemer. Mit diesem Schlusspunkt war der Ärger über das schlechte Wetter und die geschlossenen Bahnen schnell vergessen. In Erinnerung bleibt einmal mehr ein erlebnisreiches SAS-ler Wochenende und die Vorfreude auf die nächste Tour. Tamara Lauber Peter Sprenger

Auf dem Dach der Welt

Dario Cologna und ODLO: Motiviert bis in die letzte Faser.

Dario Cologna, X-Country 2010 Olympiasieger Vancouver 2008/09 Gesamtweltcupsieger

Dem Zürcher SASler Peter Sprenger gelang die Besteigung des Mount Everest, am 25. Mai 2012 um 4:00 Uhr stand der 59-Jährige Liechtensteiner auf dem höchsten Punkt der Erde. Peter Sprenger gehört zu jenen SASlern, die auch nach dem Studium mit Freude und Leidenschaft Sport betreiben – trotz grosser Beanspruchung im Beruf und zu Hause: Peter Sprenger ist Familienvater, Anwalt und Inhaber einer der führenden Liechtensteiner Treuhandfirmen. Peter Sprenger war ursprünglich Skilangläufer, er nahm für Liechtenstein an der Universiade 1981 in Jaca (Spanien) teil, am Engadin Skimarathon lief er in den achtziger Jahren mehrmals in die Top50. Später verlagerten sich Peters sportliche Aktivitäten zusehends in die Berge, und immer höher hinauf. CJe / HJL / Red

Jeden Tag an Grenzen gehen. Jeden Monat besser werden. Olympiasieger Dario Cologna stellt höchste Ansprüche an sich selbst. Und seine Ausrüstung. Deshalb ist ODLO sein Partner. Der führende Hersteller funktioneller Sportbekleidung rüstet ihn mit absolutem Hightech-Material aus und entwickelt mit ihm die X-Country Produktlinie weiter – für beste Performance, ohne Kompromisse. Dabei profitiert ODLO von der Erfahrung eines Olympiasiegers – und Dario Cologna vom Know-how von ODLO. www.odlo.com/cologna

Ivan Wagner

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Kultur Culture Kultur

Film-Revival am SAS Season-Opening

Beat Walpoths «Galipette» 40 Jahre danach Der 1973 am Kurzfilmfestival von Montreal ausgezeichnete Film «Galipette» von Beat Walpoth setzt den kulturellen Akzent am SAS Season-

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Opening in Zermatt – 40 Jahre nach der Uraufführung im Kino Wellenberg in Zürich. Die Jubiläumsaufführung in Zermatt Vorgeführt wird «Galipette» am 1. Dezember 2012 von 16:30 bis 17:30 Uhr im Cinema Vernissage (hinter dem Hotel «Mont Cervin», wo gleich anschliessend der Opening-Apéro stattfindet)

Der Film «Galipette» ist eine lustige Komödie, er entstand mit dem SAS – gleichzeitig wie ein Ski-Dokumentarfilm, der ebenfalls mit vielen SASlern gedreht wurde. In den «Galipette»-Hauptrollen sind Thomas Coppetti, Marc Faber, Ullis Forster, Robert Käppeli, Michèle Marias, Ernst Pfenninger, Marc Terraillon, Beat von Albertini und weitere SASler. Einige der Hauptakteure werden in Zermatt persönlich anwesend sein. Die Handlung von «Galipette» sei an dieser Stelle nicht verraten. Vielleicht ist sie auch nicht das Wichtigste dieses Films – in Erinnerung bleiben aber mit Sicherheit die historischen Aufnahmen rund um den Skisport und die dynamische Art der Kameraführung: Da ist für die damalige Zeit sehr viel Bewegung im Spiel: In der Luft, im Wasser, im Schnee – bei Tag und Nacht. Eindrücklich sind auch jene Szenen, die aus heutiger Sicht nahezu undenkbar erscheinen. Weil die Flughäfen inzwischen Hochsicherheitsareale sind, die SUVA neue Richtlinien geschaffen hat, oder auch weil heute nicht mehr jeder Skisportler automatisch ein geborener Stuntman ist! Roli Eggspühler

Beat Walpoth (links) 1972 bei den Dreharbeiten mit seiner 16mm Ariflex Kamera und Akteur Marc Faber. Privatarchiv Aktuelle Ausstellung

«Ewig dein» – Alexandra Strobels neustes Werk sprüht nur so vor Ideen!

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Die Zürcher SASlerin Alexandra Strobel hat – im Unterschied zu anderen Schweizer Museumskuratoren – nicht mit der Kritik zu kämpfen, dass ihre Ausstellung nicht mehr zeitgemäss sei. Im Gegenteil! Im Historischen Museum Luzern

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ums Lieben und Zusammensein. Kurz um «Flugzeuge im Bauch», wie der Deutsche Musiker Herbert Grönemeyer dieses spezielle Gefühl in einem seiner Hits mal nannte. Und wie war das bei der SASlerin damals? ...ja, es hat ebenfalls mit Fliegen zu tun, war aber – zumindest im Ursprung – nicht unbedingt sehr romantisch: Nach einer fürchterlichen «Bauchlandung» auf der Skipiste folgte der Helikopter-Transfer durch die Rega ins Kantonsspital Chur. Bei diesem längeren Aufenthalt lernte Alexandra Strobel 2004 ihren heutigen Ehemann Tobias Kliese kennen und später, als die schwere Knieverletzung geheilt war, auch lieben! Roli Eggspühler Das Kulturprogramm «Ewig dein» präsentiert im Historischen Museum Luzern und an 23 weiteren Veranstaltungsorten in und um Luzern vom 5. September 2012 bis zum 3. März 2013 verschiedene Ausstellungen, Führungen, Diskussionen, Vorträge, Theaterstücke, Konzerte, Filme, Kunstinstallationen, kulinarischen Leckerbissen usw.

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ist sie der Zeit oft weit voraus und überrascht immer wieder mit innovativen Ansätzen und interaktiver Vernetzung. Alexandra Strobels neustes Werk heisst «Ewig dein». Es dreht sich um die Geschichte der Liebe, ums Flirten und Verlieben,

Alexandra Strobel vor einer Ausstellungswand, die zur Interaktion einlädt. Egg

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Zentralvorstand Comitée central Sentralstyre

Sentralstyre Comitée central Zentralvorstand

Neue Mitglieder-Datenbank

Achtung: Neue Regelung

Wichtiges Element der Club-Kommunikation

Lizenz obligatorisch!!!

Nach der Modernisierung der Website im Jahr 2010 hat der Berner Zentralvorstand nun auch das elektronische Mitgliederverzeichnis erneuert und grundlegend neu gestaltet. Mit dem Ziel, damit ein wichtiges Element in der Club-Kommunikation zu optimieren und auch die Vernetzung von SAS Mitgliedern zu unterstützen. Die «Social Media» sind neu Teil der Datenbank. Persönlicher Log-In Anfang September erhielten alle Mitglieder, Jeune-SAS, Kandidaten und SAS-Freunde deren E-Mail-Adresse in den bestehenden Mitgliederdaten vorhanden war, eine E-Mail mit ihrem Benutzernamen und dem persönlichen Passwort. Wer dem SAS bislang keine E-Mail-Adresse gemeldet hat, kann dies nun nachholen. Die Kontaktdaten sind untenstehend aufgeführt. Für Unterstützung wende man sich an Roland Kuhny (roland.kuhny@ gmail.com; +41 79 215 49 30).

Konkret soll das neue datenbankbasierte Mitgliederverzeichnis folgende wesentlichen Verbesserungen bringen: Sehr benutzerfreundliche, einfache Handhabung für den Self-Service durch die Mitglieder und die Sektionsvorstände Hohe Funktionalität für die Administration des Clublebens (z.B. automatisierter E-Mail-Versand)

Das eigene Profil kann mutiert werden – hier das Beispiel des SAS-MagazinRedaktors.

Schade, gibt es im SAS keine Kinder und im Magazin keine Kinderberichte!

«

Wir möchten alle Mitglieder ermutigen, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen und die eigenen Daten zu aktualisieren.»

Die früheren «SAS-News», das alte Publikationsorgan des Schweizerischen Akademischen Skiclubs, haben sich in den letzten Jahren vom «Clubheftli» zum Regionalverbandsmagazin entwickelt. Was schon früher fehlte, sind die Kinderberichte – denn der SAS deckt diese Jahrgänge nicht ab. Darum weichen wir für einmal auf den «Club der jungen Dichter 2011» aus – über diesen Nachwuchsautorenwettbewerb hat die Neue Luzerner Zeitung eine «Best-of»-Seite zusammengestellt. Dieser Inhalt hat mit Ski-

Andri Staub, SAS-Kommunikationschef

sport rein gar nichts zu tun, aber er ist zu unterhaltsam, als dass man diese halbe Seite leer lassen* könnte! Einfacherer Abgleich mit den Mitgliederdaten von Swiss-Ski Reduktion der sogenannt «unnötigen» Portokosten durch eine bessere Qualität und Aktualität der Adressen Ein paar Minuten Zeit nehmen «Wir möchten alle Mitglieder ermutigen, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen und die eigenen Daten zu aktualisieren», erklärt Andri Staub, Kommunikations-Chef des Berner Zentralvorstandes: «Jedes Mitglied entscheidet eigenverantwortlich, welche Informationen dem SAS und den anderen Mitgliedern bekannt gemacht werden sollen und welche nicht. Die Handhabung für die Pflege der persönlichen Angaben ist sehr einfach. Roland Kuhny

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Die Startseite des SAS-Onlineauftritts, mit dem Menupunkt «SAS» (Pfeil) als Zugangslink zur «Mitgliederdatenbank».

Für die kommende Saison gibt es im Swiss-Ski-Reglement Alpin eine wichtige Änderung, die alle SASlerinnen und SASler betrifft, die Alpinrennen fahren wollen. Denn es braucht in Zukunft nicht nur für Schweizermeisterschaften und FIS-Wettkämpfe, sondern auch für Regionale Wettkämpfe (A- und B-Rennen) eine gültige Lizenz. Bislang war für solche Wettkämpfe keine Lizenz erforderlich. Die Lizenz ist unbedingt frühzeitig über den Rennchef der SAS-Sektion anzufordern, sie wird wie der Mitgliederausweis von Swiss-Ski ausgestellt und gilt vom 1. Mai eines Jahres bis 30. April des Folgejahres. Wer an einem Rennen teilnehmen will, aber keine gültige Lizenz vorweisen kann, wird nicht zum Start zugelassen. WLü / PD / Red

Die Anmeldung (Pfeil) in den geschützten Mitgliederbereich erfolgt mit E-Mail-Adresse und Passwort (gemäss persönlichem E-Mail von Anfang September 2012).

Das Flugzeug geriet in Turbolenzen. «Ziehen Sie Ihre Schwimmwesten an, wir müssen einen Sturzfluch machen.» Doch nach acht Stunden Flug landete er in Amerika statt in New York! Ich landete in New York und schaute mir als Erstes die Freiheits-Statur an. Aus dem Lautsprecher ertönte: «Flug nach Australien. Gleis 4.» * Hinweis

Eine Listenansicht am Bildschirm, hier am Beispiel des Zentralvorstandes, und im (kleinen) Druckdialog-Fenster. Auch digitale Exporte oder Direktkontakt sind möglich.

An dieser Stelle war ein anderer Artikel geplant, der jedoch entgegen der Absprache mit der Redaktion nicht eingetroffen ist.

«Das Flugzeug fliegt in 15 Minuten ab Schalter 7b.» «Danke, dass Sie mit Swisscom geflogen sind.»

Endlich kamen wir im Hotel an und gingen direkt an die Rezession.

Ich war so erstaunt, dass ich fast das Wort im Mund vergass.

Wir gehen auf eine Kreuzfahrt: Von Bern nach Venedig, Barcelona, Miami, Rio und wieder zurück nach Bern.

Meine Augenringe fielen mir fast zu.

Ganz normale Menschen flogen mit, sowie Studenten.

Max nahm ein Sandwich und eine Flasche aus dem Rucksack und biss hinein.

Wir waren bereit für die Safari und stiegen in den Chip ein. Sie zogen sich aus und setzten sich in den Wordpool. Papi hatte uns eine Woche Las Vegas gebucht. Was für eine Überarschung.

Als er das Auto starten wollte, roch es nur noch schwarz aus dem Auspuff.

Kevin sah seinen Götti tot am Boden liegen. Er schrie: «Nicht schon wieder!» Schon bald hörte ich, wie Othmar lautlos den Raum betrat. The Ende.

Auswahl: Arno Renggli (NLZ) / Red

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Nécrologie Nachruf Nekrolog

Fernand Pasche, † le 4 mars 2012

Il a été un membre exemplaire Fernand Pasche, membre émérite du SAS est décédé le 4 mars 2012. Fernand est devenu membre du SAS en 1946, à la section de Lausanne. Il a été un membre exemplaire de par son engagement d’une part et par ses résultats sportifs d’autre part. Engagé dans toutes les disciplines, il a notamment été Champion Romand junior dans les quatres disciplines du ski en 1940 et 1942, ainsi qu’en 1944! Il a par ailleurs gagné de nombreuses courses SAS dont notamment un slalom à Cortina en 1946 et la course de fond par équipes à Stoos en 1947, appartenant alors à l’élite du ski de fond Suisse.

Skié jusqu’à l’âge de 82 ans Sa participation au SAS a été indéfectible, et il a skié jusqu’à l’âge de 82 ans. Il est le beau-pêre de notre Champion du Monde Denis Du Pasquier et à été mon parrain au SAS. Nous lui devons le sens de l’amitié et de l’ambition sportive dans le plus pur style universitaire, et espérons avoir fait honneur à sa confiance. Son parcours professionnel est connu de ses proches amis et mérite aussi notre profonde considération. Décédé dans les bras de Renée Fernand est décédé dans les bras de sa fidèle épouse Renée, sereinement. Que tous ceux qui l’on connu et fréquenté aient une pensée émue pour lui et sa famille. Alain Mottaz Merci à François Bornand pour son aide et sa précieuse mémoire à la rédaction de ces lignes.

Fernand Pasche à Silvaplana (1977). zVg Vorschau

Programm 2012/13 Programme 2012/13

Impressum

27./28. Oktober 2012

Das SAS-Magazin erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von 1200 Stück (WEMF/REMP). Es ist das offizielle Organ des Schweizerischen Akademischen Skiclubs SAS.

30. November - 2. Dezember 2012 Season Opening (Zermatt) 21.-23. Dezember 2012 U-Games alpin (Schönried) 13.-17. Januar 2013

Redaktor Rédacteur Redaktør

26./27. Januar 2013

Roli Eggspühler, Medienschaffender dipl. Architekt ETH SIA

2./3. Februar 2013

Redaktion Rédaction Redaksjon

9./10. Februar 2013

Redaktion SAS-Magazin c/o a2plus Architektur Energie Media Würzenbachstrasse 17 6006 Luzern

2./3. März 2013 Fon: 041 220 03 17 sasmagazin@sas-ski.ch

Adressmutationen Changement d’adresses Adresseendring

Roland Kuhny Jurastrasse 9 3063 Ittigen

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Druckerei Imprimerie Trykkeri

Koprint AG Untere Gründlistrasse 3 6055 Alpnach-Dorf

Fon: 041 672 90 10 info@koprint.ch

Redaktionsschluss Délai de rédaction Redaksjonslutt

Nr. 88 – Herbst 2012

1. November 2012

Präsidenten-/RennchefKonferenz (Interlaken)

Anglo-Swiss (St. Moritz) SAS Cup FR/GE (Jaun) SAS Cup BE/BS (Saanen) SAS Cup ZH (Davos) U-Games nordisch (Feutersoey)

8.-10. März 2013

6. Amateur Interclub Championship (Zermatt)

11.-17. März 2013

SAS AH Woche (St. Moritz)

16. März 2013 22.-24. März 2013 15. Juni 2013

SAS Cup LA / Season Closing (St. Moritz) SAS Pentathlon (Grindelwald) DV / Zentralfest (Bern)

Kursiv markierte Veranstaltungen / Informationen waren bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe mit dem Status «provisorisch» versehen. Fett gedruckte Stellen haben sich gegenüber der letztmaligen Publikation verändert oder sind neu hinzugekommen. Les événements en italique n’étaient pas encore fixés définitivement au délai de rédaction. Ces informations sont au status provisoire. Des passages surlignés en gras ont été modifiés ou ajoutés par rapport à la précédente édition. US / Red

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100% erneuerbare Energie Unsere Vision ist eine Welt, die ganz auf saubere Energien setzt. Wir decken unseren Strombedarf mit 100% erneuerbarer einheimischer Energie und sind einer der grössten Bezüger von Strom aus Wind- und Solarenergie der Schweiz.

Unser Engagement für Umwelt und Gesellschaft www.swisscom.ch/hallozukunft


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