Nummer 83

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Lukasz Lesinski will an die Olympischen Spiele Die Alpinen fuhren auf dem Thunersee Ski Bettina Gruber trainierte diesen Sommer in Kanada Das Wallis will die Universiade 2019 durchfĂźhren

Nr. 83 – Sommer 2011

Maga in


C A R L O

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OYSTER PERPETUAL GMT-MASTER II


Inhalt Contenu Innhold

Leder Éditorial Editorial

Nr. 83 – Sommer 2011

Willkommen im SAS, Tamara Wolf!

Titelbild Im SAS dreht sich (fast) alles um den Schnee, im Sommer steht aber auch das Wasser im Zentrum. Als Training für den Winter oder für Regatten. Denn im SAS gibt es begeisterte und erfolgreiche Segler, wie z.B. Lukasz Lesinski (rechts). zVg Sommersport

Basler SASler will bei Olympia 2012 dabei sein

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Lukasz Lesinski ist Segel-Profi. Und will im Finn-Boot bei Olympia 2012 in London dabei sein. Alpin

Wasserski als Belohnung nach dem «Kondi-Tag»

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Diesen Sommer haben die Alpinen viel Kondition trainiert. Zur Belohnung ging es auf das Wasser. Nordisch

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Bettina Gruber trainierte im Kanada Die Zürcher SASlerin trainierte diesen Sommer in Kanada und liess Olympia nochmals aufleben. Universiade

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Das Wallis will die fünf FISU-Sterne

Der Kanton mit den 13 Sternen in seinem Wappen will die 5 FISU-Sterne zu sich holen. 2019 soll es soweit sein.

Liebe SAS-lerinnen, Liebe SAS-ler! Tamara Wolf (im Bild unten links) ist am 25. Oktober 2011 von der Zürcher Herbstversammlung in den SAS aufgenommen worden. Sie musste sich vor der Versammlung vorstellen und in den vergangenen Monaten die übliche «Ochsentour» durchlaufen, die auf Kandidatinnen und Kandidaten wartet. Da sehen die Statuten des SAS auch für Junioren-Weltmeisterinnen und Universiade-Goldmedaillengewinnerinnen keine Ausnahme vor. Und doch war es in der Kantorei, dem Stammlokal des SAS Zürich, ein bisschen anders als sonst, wenn Kandidaten zu Mitgliedern werden. Denn wer Tamara Wolf ist, wusste wohl jeder und jede im Saal – dazu hätte sich die Bündnerin definitiv nicht vorstellen müssen. Auch die Reden der Paten hätte es eigentlich nicht gebraucht: Was Tamara Wolf im Spitzensport erreichte, und wie oft sie sich auf den Ski schwer verletzte, konnte man in den letzten Jahren in den Medien gut mitverfolgen. So wie früher alle mit Pirmin Zurbriggen mitfieberten, litt man als Ski-Fan mit Tamara Wolf mit. Aber bei ihr war es nie oberflächliches Mitleid, sondern eindeutig mehr. Obwohl ja eigentlich alle alles wussten, ging bei der Schilderung der dunklen Momente von Tamaras Karriere ein Raunen durch den Saal und es wurde mucksmäuschenstill (speziell bei jenen, die Tamara Wolf ein bisschen besser kennen und darum wussten, was sie durchgemacht und daneben beruflich schon erreicht hat). Das hat Tamara selber nicht miterlebt. Denn sie musste in jener Phase der Versammlung – wie es bei Aufnahmen so üblich ist – den Saal verlassen und draussen warten. Als sie wieder eintreten durfte, erwartete sie ein grosser Applaus, und sie erhielt als neues SAS-Mitglied den neuesten Schneehasen. Die SAS-lerinnen und SASler strahlten, sie waren sichtlich stolz. Stolz, dass sich eine einzigartige Skisportlerin zum SAS bekennt und nach einer bewegten Spitzensportkarriere zu einer der ihren wurde. Das ist – qualitatitiv betrachtet – sehr, sehr wertvoll für den SAS. Und auch quantitativ gibt es Grund zur Freude: In den letzten Semestern begaben sich auffallend viele Kandidatinnen und Kandidaten an die Sektionsversammlungen und wollen Mitglied des SAS werden. Das hat natürlich nichts mit Tamara Wolf zu tun. Aber irgendwie doch. Denn es braucht im Sport die Spitze und die Breite, damit es funktioniert. Und das ist auch im SAS nicht anders. Roli Eggspühler

Zentralvorstand

Der Berner ZV ist mit Vollgas unterwegs

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An der Präsidenten-/RennchefKonferenz im Seeland konnte der Berner ZV zeigen, dass er mit Vollgas unterwegs ist.

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Sommersport Sport d'été Sommersport

Lukasz Lesinski (SAS Basel)

Star-Segler will im «Finn» 2012 nach Olympia Lukasz Lesinski ist in Polen aufgewachsen und studierte an der Universität Basel Chemie. Mit drei Jahren stand er erstmals auf den Ski, und im Studium kam er in den SAS Basel. Dort ist er 2009 von der Bildfläche verschwunden, weil er sich für die Olympischen Spiele 2012 qualifizieren will. Das SAS-Magazin fand Lukasz auf Skype und plauderte mit ihm ein bisschen über das Leben im Wind und seine Träume.

Lukasz Lesinski (rechts) auf dem Star-Boot, zusammen mit seinem Freund Maciej Grabowski. zVg

ist sogar bei uns am Strand möglich, wenn es im Winter Schnee hat.

Lukasz Lesinski Der 27-Jährige lebt in Gdynia in Polen, nachdem er an der Uni Basel Chemie studiert und mit dem Master in seiner Heimat abgeschlossen hat. Zur Zeit ist der Basler SASler SegelProfi. Kontakt: lesiowiesio (Skype) / E-Mail: lukelesinski@wp.pl / M +48 660 400 313.

Lukasz, wir haben dich schon lange nicht mehr im SAS gesehen – wo bist du eigentlich gerade? Zu Hause bei meinen Eltern in Gdynia in Polen. Seit ich im März 2009 aus der Schweiz zurückgekehrt bin, lebe ich wieder in meiner Heimat, um mich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Aber Gdynia liegt im Norden am Meer – weit weg von der weissen Pracht! Ja genau, aber ich will mich ja nicht als Skifahrer für Olympia qualifizieren, sondern als Segler! Und dafür sind die Bedingungen zu Hause in Gdynia perfekt! Meine Stadt liegt etwas nördlich von Gdansk (Danzig Red) am Meer. Skifahren kann man in Südpolen am besten, Langlaufen

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Wie kommst du denn dazu, die Olympischen Spiele 2012 ins Visier zu nehmen. Zu Hause in Polen bin ich schon immer gesegelt. Zuerst als kleiner Knabe im «Optimist», dann im «Laser». Als ich in der Schweiz studierte, kam eine Anfrage von Maciej Grabowski, der an den Olympischen Spielen in Beijing 2008 in der LaserKlasse dabei war. Er wollte mit mir als Vorschoter im Hinblick auf die Olympischen Spiele in London ein Starboot-Team aufbauen. Und dann hast du in der Schweiz alles liegen gelassen und bist nach Polen zurückgekehrt? Nein, ich brauchte einige Zeit für diesen Entscheid. Und dann hatte ich auch noch einen Fahrrad-Unfall, und wir konnten erst im Juli 2009 mit dem Training beginnen. Aber die Resultate von letztem Sommer waren beeindruckend! Ja, wir waren konstant +/- in den Top10 der Welt. Aber das nützte uns

nichts, weil mit Mateusz Kusznierewicz und Dominki Zycki ein anderes polnisches Team deutlich vor uns war. Wir sahen, dass wir uns nicht mehr weiterentwickeln konnten, und beschlossen, unser Olympiaprojekt frühzeitig zu beenden. Dann ist der Traum von den Olympischen Spielen für dich nun vorbei? Nein. Ich habe in der Folge in die Finn-Bootklasse gewechselt und bin jetzt wieder in der polnischen Nationalmannschaft. Der Finn ist ein Ein-Mann-Boot, aber im Unter­ schied zum «Laser» muss man da etwas schwerer sein. Und das bist du? Ja, klar. Das ideale Gewicht eines Laser-Seglers liegt zwischen 75 und 85 Kilogramm, beim Finn sind es zwischen 90 und 100 Kilo. Fürs Starboot musste ich gegen 15 Kilo Muskelmasse zulegen. Die SASler kennen mich noch als «Leicht­ gewicht» von 95 Kilogramm, mittlerweile bringe ich 103 Kilo auf die Waage. Und zwar nicht mit einem Schwabbelbauch, sondern in Form von zusätzlichen Muskeln!!!


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Kessler. Mit Sicherheit voraus.

Und da schaffst du als Neuling die Quali? Ja, ich glaube fest daran. Erstens habe ich eine sehr grosse Erfahrung, und zweitens sind die polnischen Selektionsregatten in dieser Bootsklasse erst im Frühjahr 2012. Wie bereitest du dich darauf vor? Anfang November reise ich an den Gardasee. An die WM nach Australien gehe ich nicht, ich werde im Winter in Spanien oder Kroatien trainieren. So sollte ich im Frühling so weit sein, dass ich die OlympiaQuali packen kann.

meine Familie hat in der Schweiz ein Ferienhaus, und meine Eltern leben im Winter in der Schweiz. Und da werde ich mich ihnen natürlich anschliessen. Warum in der Schweiz und nicht zum Beispiel in Zakopane? Die polnischen Bergregionen sind in keiner Hinsicht mit den Alpen zu vergleichen, auch wenn man in Zakopane prima Skifahren und Rennen bestreiten kann... ...und wie ist die Situation bezüglich Skilanglauf?

Da ist nicht nur Zakopane das Zentrum, es gibt viel mehr Möglichkeiten: Schnee haben wir oft, und seit Justyna Kowalczyk so erfolgreich läuft, gibt es in Polen einen regelrechten Langlaufboom. Und du löst mit einer Olympiamedaille einen Segelboom aus? Das werden wir sehen! Meer­anstoss gibt es ja lediglich im Norden. Und das obwohl ich in meiner Zeit in der Schweiz auch mal gefragt wurde, wo eigentlich Polen liegt und ob man denn dort überhaupt segeln könne! Interview: Roli Eggspühler

Und wann kommst du wieder mal an einen SAS-Anlass? Diesen Winter! Weil ich nun ein Einmann-Team bin, geht das. Im StarBoot waren wir im Winter in Miami – da kannst du nicht einfach schnell an einen SAS-Cup abdüsen! Von Europa aus ist das völlig anders. Aber deine Zelte in der Schweiz hast du definitiv abgebrochen? Was das Chemie-Studium betrifft: Ja. Dieses habe ich inzwischen in Polen mit dem Master beendet. Aber

Lukasz Lesinski versucht nun die Olympia-Qualifikation in der Finn-Bootklasse zu schaffen. zVg

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Sommersport Sport d'été Sommersport

Langläufer Edgar Brunner hat aufs Wasser gewechselt

Das mitwachsende Kanu für in den Kofferraum! In Anlehnung an eine Autowerbung ist Edgar Brunner jener Schweizer Langläufer, der läuft und läuft und läuft. Aus Freude an der Natur und am Training blieb er bis ins hohe Alter aktiv und wurde 1992 von Swiss-Ski mit damals 34 Jahren für einen Weltcup-Einsatz aufgeboten. Nun hat er sich aufs Wasser verlagert und vertreibt ein neuartiges Kanu aus Schweden. Das Spezielle daran: Es wächst mit der Familie mit und hat im Kofferraum Platz!

Edgar Bunner hatte schon früher ein Flair fürs Wasser. Während andere stundenlang Skigang trainierten, paddelte der frühere Horwer Elitelangläufer dem Ufer des Vierwaldstättersees entlang und trainierte seinen Oberkörper so, dass ihm das

Edgar Brunner koppelt die «Martini!»Module zu einem Tandem. Egg Comeback

Titelverteidiger Urs Hunkeler vom Wind im Stich gelassen Titelverteidiger Urs Hunkeler (SAS Zürich) hatte an der Starboot/SM auf dem Thunersee das Glück bei stark wechselnden Winden nicht auf seiner Seite.

Urs Hunkeler (links) und Oliver Fuchs auf dem Star-Boot. Karin Frauenlob

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«Der Rahmen war für die JubiläumsSchweizermeisterschaft sehr würdig...», erklärte Urs Hunkeler auf Anfrage: «...aber der Wind nicht}»

Menge segelt wieder! SAS-Alpin-Chef Harald Menge ist auf das Wasser zurückgekehrt und gab diesen Herbst sein Regatta-Comeback auf einer O-Jolle. Der begeisterte Segler geniesst die Zeit auf dem Wasser als Ausgleich zu seinen beruflichen und ehrenamtlichen Aufgaben. Egg

Harald Menge auf seiner O-Jolle. zVg


Sommersport Sport d'été Sommersport

Ganze auch wirklich Spass bereitete. Inzwischen lebt Edgar Brunner in Oberdorf – er ist mit einer ehemaligen SAS-Langläuferin verheiratet (siehe Box unten rechts). Immer innovative Ideen So innovativ Brunners Trainingsgestaltung zu Aktivzeiten war, verhält es sich auch mit den «point65°n»Kanus, die er aus Schweden in die Schweiz importiert. «Es besteht aus Modulen, die sich beliebig zusammenkoppeln lassen», erklärt Edgar Brunner und führt das patentierte System gleich vor: Im Minimum besteht das Boot aus einem Frontund einem Endmodul, die ineinander verzahnt und gesichert werden: «Dazwischen lassen sich beliebig viele Mittelstücke einschieben.» Jedes Modul schwimmt (im Notfall) autonom, und es gibt Stauraum fürs Gepäck. Umgekehrt betrachtet ist jedes Modul ein handliches Gepäckstück, das sich im Kofferraum eines Autos verstauen lässt. Dank dem modularen System wächst das Boot mit der wachsenden Familie mit. Oder es ist mit wenigen Handgriffen auf die jeweiligen Anforderungen des Tages konfektioniert und läuft mal als Single-, mal Tandemboot aus. Oder auch mehr – der Weltrekord liegt bei einem 12-Plätzer. Wobei anzumerken ist, dass die Wendigkeit mit zunehmender Bootslänge abnimmt.

Biathlet Ivan Joller (rechts) lässt sich von Edgar Brunner die Pedalsteuerung (nicht im Bild) erklären. Egg Hintergrund

Susanne Brunner-Bösch lief einst für den SAS Als Susanne Bösch in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre in den Farben des SAS Langlaufrennen bestritt (u.a. mit Alexandra Strobel und Gaby Kolanos), konnten nur Männer Vereinsmitglied werden. Das änderte im Jahr 2001 – aber es änderte nichts daran, dass Su-

sanne Bösch von der SAS-Bildfläche verschwunden war. 2003 heiratete sie Edgar Brunner, inzwischen sind sie Eltern von drei Kindern und leben in Oberdorf NW. Wettkämpfe bestreitet Susanne Brunner-Bösch seit ihrem Rücktritt (2000) nicht mehr. Egg

Verschiedene Modelle und Farben Die «point65°n»-Kanus gibt es in verschiedenen Farben und Modellen. Am verbreitesten ist die klassische Kajak-Form, bei der sich die Sitzluke mit einer Spritzdecke verschliessen lässt (Modell «Martini!»). Für noch mehr Fun gibt es eine offene Variante (Modell «Tequila!»), welche die Handschrift von Magnus de Brito trägt – einem Designer, der auch für Porsche entwickelt hat. Das ist jenes Auto, dessen Kofferraum dann doch etwas zu klein ist, um die Kanumodule aufzunehmen. Aber bei allen anderen funktioniert es! Roli Eggspühler Informationen zu den «point65°n»-Kanus gibt es im Internet:

Susanne (links) und Edgar Brunner mit ihren Kindern am Luzerner Stadtlauf. zVg

www.point65.ch

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Alpint Alpin Alpin

Saisonauftakt der Alpinen

Wasserski als Belohnung nach dem «Kondi-Tag»

Am 26. Juni startete das Studentenkader Alpin mit dem Konditionstag in Burgdorf in die neue Saison. Dort wurde hart trainiert und auch viel Administratives erledigt. Der Teamevent in Spiez war dann so etwas wie eine kleine «Belohnung» – Wasserski und Wake-

Pierre-Antoine Brasey auf dem Wakeboard. RHo

board standen im Zentrum. Und damit auch der Spass!

Drei Mal war das Studentenkader diesen Sommer schon in Zermatt, einzelne trainierten zusätzlich Slalom in der Skihalle in Landgraaf (siehe Artikel auf Seite 10). Und am 13. Oktober rückte das Team für drei Tage Schneetraining im Kaunertal (Österreich) ein. «Wir sind auf Kurs», stellt Teamchef Harald Menge fest: «Das belegt auch der Konditionstest, den wir in Gstaad anfangs Oktober gemacht haben.» Vergleich mit letztem Jahr Dieser Test ist so aufgebaut, dass sich die Ergebnisse mit jenen aus früheren Jahren vergleichen lassen. Und da fällt auf, dass durchs ganze Team Fortschritte zu verzeichnen sind. «Mit diesen Resultaten bin ich natürlich sehr zufrieden», bilanziert Harald Menge: «Physisch sind wir eindeutig weiter als letztes Jahr! Und im skitechnischen Bereich stehen wir trotz diversen Ausfalltagen, wo wir witterungsbedingt nicht trainieren konnten, ebenfalls sehr gut da.» Und das obwohl einzelne Athletinnen und Athleten wegen des Studiums oder wegen privaten

«Terminkollisionen» nicht an allen Trainings dabei sein konnten. Hohe Kontinuität Im Alpinteam ist personell alles mehr oder weniger so wie letzten Winter: Christian Schnepf leitet die Trainings, und in den Reihen der Athletinnen und Athleten gab es nur sehr wenige Mutationen: Tom Zumbrunn trat nach der Universiade in Erzurum zurück (siehe Artikel auf Seite 11), Corinne Lötscher und Tamara Wolf sind aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr dabei. Neu zum Team stiessen auf diese Saison die jungen Tess Hoppeler (Kandidatin SAS Bern) und Simon Heinzmann sowie Dimitri Cuche und Matthew Mansson (Kandidaten im SAS Lausanne). Der Coucousin von Didier Cuche kämpft jedoch seit längerem mit Rückenproblemen, so dass der ehemalige Swiss-Ski-Fahrer nur bedingt zu den Teamstützen gezählt werden darf. Teambildung auf dem Thunersee Nachdem der Wasserski-/Wakeboard-Event auf dem Thunersee

letztes Jahr auf grosse Begeisterung gestossen war, sorgte Harald Menge diesen Sommer für eine Wiederholung. Diesmal traf man sich auf der gegenüber liegenden Seeseite in Spiez, das Programm war mehr oder weniger dasselbe: Also «Skifahren auf dem Schnee, der geschmolzen war» – wie das SAS-Magazin in der Ausgabe Nr. 80 titelte. Auch Wakeboarden und Grillieren gehörte wiederum zum Programm, das mehr als zwei Dutzend Teammitglieder anzulocken vermochte. Universiade 2013 als Fernziel Dieser Winter steht im Zeichen der Vorbereitung auf die Universiade in Maribor (Slowenien). «Vor allem für die Jüngeren ist das eine sehr grosse Motivation. Die Älteren erzählen bei jedem Zusammenzug, wie toll es in Harbin und Erzurum war!», lächelt Harald Menge und erklärt: «Klar ist 2013 im Moment noch sehr weit weg. Aber alle wissen, dass sie diesen Winter ihre FIS-Punkte fahren müssen, mit denen sie die Selektionsrichtlinien im Dezember 2012 erfüllen können. Roli Eggspühler

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Alpin Alpin Alpint

Der SAS organisiert 2013 th die 6 Amateur Inter-Club Team Championships Die Amateur Inter-Club Team Championships sind ein exklusiver Anlass, an dem ein gutes Dutzend Skiclubs mit grosser Tradition mit ihren Teams teilnehmen. Die fünfte Austragung ist vom 8. bis 11. März 2012 in Gstaad, 2013 wird der Anlass vom SAS organisiert.

Mehr Informationen Detaillierte Informationen zu den Amateur Inter-Club Team Championships gibt es im Internet: http://kandahar.org.uk

Der Berner Zentralvorstand hat sich für sein letztes Amtsjahr ein hohes Ziel gesteckt: Mit der Zusage, die sechste Austragung der Amateur Inter-Club Team Championships durchzuführen, engagiert sich der Schweizerische Akademische Ski­ club für eine Veranstaltung, die mehr ist als «nur» ein Mannschaftsskirennen. Es ist der exklusive Rahmen, der den Anlass zu dem Event macht, den ihn von den restlichen Skirennen des Winters abhebt.

Durchführung anfangs März Der Durchführungsort für 2013 ist im Moment noch offen, ebenso wie das genaue Datum. «Bislang war der Anlass immer in der ersten Märzhälfte», erklärt ZV-Vizepräsident Urs Schüpbach: «Wir werden alles daran setzen, dass das auch 2013 so ist.»

Ausblick

Letzter Winter von Alpinchef Harald Menge Ende dieser Saison wird Alpinchef Harald Menge (Bild) zurücktreten. «Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich das während vier Jahren machen werde, und Ende dieser Saison geht nun das vierte Jahr zu Ende.» Egg Wer die Nachfolge von Harald Menge übernimmt, steht zum jetztigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Diese Saison keine Terminkollision In den vergangenen Jahren waren immer einzelne SAS-ler am Start. Viele SAS-Teams hatte es nie, was auch mit Terminkollisionen mit anderen SAS-Anlässen in Zusammenhang steht. Diesen Winter gibt es dieses Problem jedoch nicht, und so hofft Urs Schüpbach, «dass der SAS mit mehreren Teams teilnimmt. So können wir Präsenz markieren, was mir im Hinblick auf 2013 sehr wichtig erscheint.» Roli Eggspühler

Italo-Suisse 2012

Slalom-Training in der Skihalle Landgraaf Alpin-Trainer Christian Schnepf weilte diesen Sommer drei Mal mit einer Gruppe von Studentenkaderfahrern und SAS-lern in Landgraaf. Insgesamt sind sie in der Skihalle in den Niederlanden 16000 Slalomtore gefahren. Trainingstage in der Skihalle sind alles andere als gemütliche Hollandferien. Zwar windet es nicht wie auf einer Radtour entlang der

Die Skihalle in Landgraaf (Niederlande) von aussen. PD

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Nordsee, aber das dicht gedrängte Programm sorgt für ordentlichen «Gegenwind»: Pro Tag gibt es drei Mal zwei Stunden Training, die erste Einheit begann für Schnepfs Gruppe um 7:00 Uhr, und die letzte war um 21:00 Uhr fertig. Tags darauf wartete wiederum dasselbe Programm! Alles ist ganz kompakt Wenigstens ist in Landgraaf alles nah beieinander: Die Unterkunft befindet sich in direkter Nachbarschaft zur Skipiste, und die Waxboxen sind ebenfalls unter demselben Dach. Kompakt ist nicht nur die Mikrogeografie, sondern auch der Schnee. Die weisse Pracht ist künstlich hergestellt und daher so aggressiv, dass die Ski nach jedem Training neu hergerichtet werden müssen. SAS-Masters schlossen sich an Beim letzten Trip nach Holland erhielten die Studentenkaderfahrer Carole Schmid und Michael Toneatti Gesellschaft der drei «Masters» Philippe Reymond, Jean Claude Berruex und Jean Philippe Wyss. Egg

Fire and Ice and Snow! Das Italo-Suisse findet 2012 in Italien statt, und zwar ganz im Süden an den Flanken des Ätna auf Sizilien. Diese Destination übt eine besondere Faszination aus, denn Skifahren auf einem (aktiven) Vulkan ist definitiv nicht alltäglich. Die Anreise erfolgt am 29. Februar 2012, die Rückreise ist am 4. März 2012. PD / Red Informationen zum Italo-Suisse sind bei Delegationsleiter Olivier Brunisholz erhältlich: ob@bblaw.ch oder G 022 819 10 80.

Lavaströme im Schnee des Ätna im Februar 2011. vulkane-erleben.info


Alpint Alpin Alpin

Tom Zumbrunn ist zurückgetreten

4 Universiaden und 2 Diplome als Höhepunkte Tom Zumbrunn (SAS Zürich) ist an der Universiade in der Türkei seine letzten Rennen gefahren. Nun ist er offiziell zurückgetreten und blickt in seinem letzten Newsletter auf seine Karriere zurück. «Nach der Teilnahme an meiner vierten Universiade ist es fuer mich nun definitiv Zeit, um mit dem aktiven Leistungssport aufzuhoeren. Mit dem Skirennsport habe ich eine super Zeit mit einigen Hochs und Tiefs erlebt», schreibt Tom Zumbrunn in seinem

Tom Zumbrunn (links) und Philip Furrer mit den an der Schlussfeier in Erzurum getauschten KoreaJacken. Egg

letzten Newsletter – die «oe» und «ue» lassen erahnen, dass sich der Meiringer längst nicht mehr im Berner Oberland aufhaelt, ähh aufhält. Denn der Biomechaniker, der mit 432 Starts an FIS-Rennen einen grossen Teil seines Lebens in den Toren verbracht hat, ist für das Master-Studium nach Utah gezogen und in Amerika hängen geblieben. Début als 15-Jähriger Am 28. Dezember 1998 hat Zumbrunn in Sörenberg sein erstes internationales Rennen bestritten: Michael von Grünigen gewann vor Urs Imboden und Didier Défago, der 15-Jährige Berner Oberländer klassierte sich auf dem 79. Rang. In seiner Karriere konnte Tom Zumbrunn 18 Podestplätze an FIS-Rennen feiern, zwei davon gewann er. «Sehr speziell war der Sieg in Park City, da

ich mit meinem Nachfolger im Team der Utah Utes das Rennen zusammen auf dem 1. Platz beendete», erinnert sich Tom Zumbrunn zurück: «Mit meinem Trainingshang der letzten paar Jahre hatte ich eine spezielle Beziehung, da ich sowohl mein ‹bestes Skifahren› auf diesem Hang zeigen konnte, aber auch meine letzte Schulterverletzung von dort ihren Ursprung hat.» Junioren-SM-Titel 2003 Als Höhepunkte seiner Karriere bezeichnet Tom Zumbrunn die vier Universiade-Teilnahmen, wobei die beiden Diplome von Torino herausragen. Weitere Meilensteine waren der Junioren-Schweizermeistertitel im Super-G 2003 in Laax sowie der 3. Rang an den NCAA College-Meisterschaften im Jahre 2008 mit dem Team der University of Utah. PD / Red Annonse Publicité Werbung

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Nordisch Nordique Nordisk

Bettina Gruber

The canadian way of training

Bettina Gruber wurde während ihrer Verletzung aus dem Swiss-Ski-Kader aussortiert, darum trainierte sie diesen Sommer individuell in Nordamerika. In nebenstehendem Bericht schildert das Aushängeschild der nordischen SAS-Frauen den «canadian way of training» und was sie sonst noch so alles erlebte.

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Nordisk Nordique Nordisch

Entdeckungstouren neben dem Training Shopping at Mainstreet in Banff sowie obligates Fotoshooting in Lake Louise gehören ebenso zu den «must do’s» wie «Sightseeing around town with a cruiser» oder kulinarische Exkurse durch die diversen Küchen: Von Pizza über Hamburger zu Sushi, Thai und Mexican, findet man natürlich auch die klassischen Steak Houses. Eines der berühmtesten ist das Grizzly Steak House, welches mit passendem Design und vielen Accessoires seinem Namen nicht nur gebührend Ehre bereitet, sondern auch ganz Mutigen exotische Genüsse bietet: Klapperschlange auf dem heissen Stein gefällig? Keinesfalls missen sollte man auch ein Besuch in der Schweizer Bäckerei J.K. Bakery. BG

In Canmore mit dem Skiteam.

Auf olympischen Spuren Innsbruck, Calgary, Salt Lake City. Manch einer würde die drei weltbekannten Winterstätten auf den ersten Blick wohl kaum näher miteinander in Verbindung bringen – begeisterte Sportler hingegen wissen natürlich um die gemeinsame Vergangenheit als ehemalige Host Cities von Olympischen Winterspielen (1976, 1988 und 2002). Nicht wenigen SAS-lern werden die historischen Ereignisse jener Tage wohl noch gut in Erinnerung sein – insbesondere die glorreichen Spiele von Calgary, mit welchen die Schweiz als grosse Skination ruhmreich in die Geschichtsbücher einzugehen vermochte: Neben den vielen Alpinmedaillen waren 1988 bei einem ganzen Medaillensatz Langlaufski im Spiel – erstmals seit Sapporo 1972.

Innerhalb einer guten Woche führte mich meine Reise ins Land der Maple Trees von einer dieser historischen Stätten zur anderen, von Innsbruck (meinem Studienort) über Salt Lake City nach Calgary. Dies allein schon liess mein Sportlerherz ein wenig höher schlagen. So richtig zu glühen aber begann es bei der Ankunft im kleinen, von einer beeindruckenden Bergwelt umgebenen Örtchen Canmore. Am 5 Februar 2010 fand hier der letzte grosse Ernstkampf vor den Olympischen Winterspielen in Vancouver statt. Die Erinnerungen an jene unvergesslichen Tage sind noch sehr präsent: Die schmucken Strässchen und einladenden Kaffees so vertraut, als wär es erst gestern gewesen. Nur der weisse puderne Überzug auf Bergspitzen und Fichten, Giebeldächern und Boden scheint zu fehlen. Sommertraining einmal anders... Nach dem ich dieses Jahr Herr meiner eigenen Planung bin, wollte ich die Möglichkeit nutzen, mein Sommertraining einmal etwas anders zu gestalten. Neben den allseits bekannten dominierenden Skinationen aus Skandinavien und Russland sind seit einigen Jahren auch die Ameri-

kaner und Kanadier rasant auf dem Vormarsch. Insbesondere letztere haben mit Chandra Crawford nicht nur eine Olympiasiegerin und mit Alex Harvey und Devon Kersahw zwei amtierende Weltmeister, sondern auch ein starkes Team mit weiteren grossen Hoffnungen dahinter. Diese Entwicklung ist kein Zufall – denn Canmore fungiert ähnlich wie Davos in der Schweiz seit mehreren Jahren als nationaler Stützpunkt und gilt als eigentliches Langlaufmekka der Ka-

Runs. Zwischendurch ein Intervalloder Krafttraining, um den Rhythmus ein wenig zu brechen. Aber neben dem intensiven Training und der obligaten Erholung, gab es natürlich noch mehr zu erleben auf der anderen Seite des Atlantiks (siehe Box). Ich war ja zum Trainieren «drüben», und trotzdem reiste auch die Touristin in mir mit, die immer ein offenes Auge für alles hat, das es neben dem Sport zu entdecken gibt. Bettina Gruber

Bettina Gruber auf einer Hikingtour im Banff Nationalpark. zVg

«

Die Erinnerungen an jene unvergesslichen Tage um Olympia 2010 sind noch sehr präsent.» Bettina Gruber Olympiateilnehmerin Vancouver 2010

nadier. Das kleine Örtchen und seine Umgebung bergen mit einer faszinierenden Bergwelt, endlosen Wäldern, unzähligen Singletrials, einsamen Strässchen in Mitten des Nationalparks, sowie dem Nordic Centre selber nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für ein optimales Training. Will man sich mit den Besten messen, findet man sich auf der Rollskibahn in guter Gesellschaft. An Trainingspartnern auf Weltcupniveau mangelt es nie und für ein hartes Intervalloder Sprinttraining ist immer jemand zu haben. Kurzum der perfekte Ort für mein Sommertraining. ...aber auch ein bisschen Ferien Während meiner drei Wochen in Canmore stand vor allem eines im Fokus: umfangreiches Basistraining. Was das heisst? Mehrstündige Rollskitouren, lange Hikes und

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Nordisch Nordique Nordisk

Saisonvorbereitung im Studentenkader Nordisch

Ein neuer Wind im Langlauf-Lager Nach dem Abgang der «grossen Generation» standen die Nordischen schon letztes Jahr im Umbruch. Auf die bald beginnende Saison hatte dieser Umbruch auch im Sommertraining stattgefunden. Erstmals wurde in der schneefreien Zeit jeden Monat ein Trainingsweekend abgehalten. Im Schnalstal (von links): Andrin Kappenberger (Ski-O), Fabian Birbaum (SAS ZH) und Rahel Imoberdorf (SAS BE). zVg

«Ich bin auch ein Regenschirm» – Fabian Birbaum und SAS-Kandidat Pascal Weber haben die Trigonometrie-Pyramide auf Rigi Kulm umfunktioniert.

Geschafft, aber glücklich auf dem Gipfel des Axalphorn (von links): Fabian Birbaum, Pascal Weber, Henrik Persson und Antti Peltonen. zVg

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Das Ziel war es, dass man sich bei jemanden der Mannschaft zu Hause trifft und so gemeinsam und günstig die Trainings gestalten kann. Weekend Nr. 1 in Windisch Das erste Weekend fand im Mai in Windisch (Kanton Aargau) bei SAS-Kandidat Pascal Weber statt. Auf dem Programm standen hauptsächlich lange und eher lockere Einheiten. Das Wetter war wechselhaft – vielleicht zu wechselhaft für Evgeny Bogdanov (SAS Lausanne): Er hatte für die Velotour nur kurze Kleider dabei. Er bereute das rund

eine Stunde vor dem warmen Heim, als es zu regnen begann. Und wie es so ist, kommt Pech selten allein. Gerade als die anderen versuchten, Evgeny mit einem etwas höherem Tempo möglichst schnell ins Trocke-

ne zu ziehen, brach ihm eine Speiche. Nach kurzer Reparatur (Speiche rausnehmen) traf die durchnässte Gruppe dann doch noch in Windisch ein, wo so schnell wie möglich der Ofen eingeheizt wurde. Weekend Nr. 2 in Zürich neben DV Im Juni wurde das Weekend (Organisation: Fabian Birbaum) mit der SAS DV in Zürich kombiniert, womit am Samstag der Krähe-Fussballmatch (siehe Artikel auf Seite 27 Red) und die paar Tanzeinlagen vom Zentralfest ins Trainingstagebuch notiert werden konnten. Nach einer kurzen Nacht ging es am Sonntagmorgen mit der Bahn nach Goldau und von dort zu Fuss weiter auf die Königin der Berge. Obwohl ja eigentlich Sommer war, wurden die Nordischen auf Rigi Staffel von ein paar Schneeflocken überrascht. Training Nr. 3 im Berner Oberland Anfangs Juli traf man sich auf Anregung von Antti Peltonen (Austauschstudent FIN) im Berner Oberland: Zu Fuss und mit Stöcken bewaffnet nahmen die Langläufer den Weg vom Brienzersee auf das Axalphorn in Angriff. Auf dieser Tour war auch der Schwede Henrik Persson dabei, der damals noch an der ETH arbeitete. Nach 4½ Stunden waren alle wieder unten am See und gingen ein paar Züge im Wasser schwimmen. Die (ungeplante) letzte Einheit an diesem Tag galt es in Thun zurück-


Nordisk Nordique Nordisch

Statistik

Kennzahlen der Saisonvorbereitung 1. ein halb verfrorener Evgeny Bogdanov 2. eine kaputte Speiche bei Evgeny Bogdanov 3. 7.50 Stunden Rollski klassisch 4. 4.50 Stunden Rollski skating 5. 9.25 Stunden Velo 6. 7.75 Stunden zu Fuss 7. 10.00 Stunden Stocklauf 8. 13.00 Stunden Schneekontakt Langlaufen 9. ein Rollski-Unfall 10. eine gute Teambildung 11. viel Spass (trotz Rollski-Unfall) 12. viel gelacht (auch über Rollski-Unfall)

Auf dem Schnalstal-Gletscher (von links): Rahel Imoberdorf (SAS BE), Ski-O-Pionier Ursli Jordi und Reto Brunner (SAS ZH). Im Hintergrund sind die Italiener. FBi

Anmerkung der Redaktion: Über die verspiesenen Mengen von Pasta & Co. wurde leider keine Statistik geführt.

zulegen – der Verkehr stockte, und so entschieden sich die Bahnfahrer zum Aussteigen, um im Laufschritt den Schnellzug zu erreichen. Es war ein Fotofinnish, der zu Gunsten der SAS-ler ausging. Aber die Klimaanlage war defekt, und die vom Spurt durch die Stadt verschwitzten Athleten trugen nicht wirklich viel zu einem guten Klima im Zug bei. Weekend Nr. 4 in Windisch Dito Weekend Nr. 1, einfach auf höherem Trainingslevel. Weekend Nr. 5 im Urnerland Im September stand zuerst das Nordic Weekend Swiss-Ski mit Testwettkämpfen in Realp und Umgebung auf dem Programm. Ein paar tapfere SASler stellten sich den Herausforderungen. Als Fazit kann man folgendes festhalten: 1. Die Form war noch nicht bei allen da. 2. Ein Sturz kann überlebt werden, ist aber wegen dem Zeitverlust ärgerlich (vor allem wenn 1. auch noch zutrifft). Weekend Nr. 6 im Goms Schon eine Woche später traf man sich wieder, diesmal auf der anderen Seite der Furka. Bei herrlichem Spätsommerwetter warteten im Goms viele Höhenmeter und Kilometer darauf, zu Fuss und auf Rollskis «gefressen» zu werden. Dieses letzte Weekend im Feriendomizil der Familie Birbaum bildete den

Abschluss des gemeinsamen Sommertrainings. Gletscherlager im Schnalstal Als nächstes stand das traditionelle Gletschertrainingslager auf dem Programm. Dieses Jahr wurde es im Schnalstal (Italien) durchgeführt, wie immer gemeinsam mit dem SkiOL Kader. Am Morgen ging man auf den Gletscher, am Nachmittag konnte ein abwechslungsreiches und vielseitiges Programm mit Rollski, Fussläufen, Rumpfkraft, etc. absolviert werden. Und wer dann immer noch nicht genug hatte, durfte sich im hoteleigenen Pool und in der Sauna entspannen. Anfangs Woche waren die Verhältnisse auf dem Gletscher relativ schlecht. Als das Italienische Kader auftauchte, änderte sich dies sofort: Die Loipen waren plötzlich in einem perfekten Zustand, effektiv und auch optisch. Denn die Italiener hielten ein Fotoshooting auf dem Gletscher ab. Auf das zweite Wochenende gab es Neuschnee und alle freuten sich, dass sie die Klistertuben in der Wachskiste lassen und das erste Mal Trockenwachs auftragen konnten. Next stop: Finnland Die Vorbereitung auf die Saison ist noch nicht ganz zu Ende. Bald geht es für einen Teil der SASler nach Finnland zu Antti Peltonen, der inzwischen in seine Heimat zurückgekehrt ist (und seither nichts anderes

macht, als dieses Trainingscamp vorzubereiten...). In Levi geht es darum, sich den letzten Schliff für die Rennen zu holen. Das Studentenkader wird zudem an den FIS-Rennen in Muonio teilnehmen. Fabian Birbaum Chips

ODLO: «Mount Everbest»

ODLO-CEO Andreas Kessler (SAS ZH) während der Aktion «Mount Everbest» vor seinem Bildschirm . PD

Bewegung wird bei ODLO und den ODLO-Mitarbeitenden aktiv gelebt. Die letzte Aktion lief unter dem Namen «Mount Everbest», 70 Prozent der Belegschaft machte mit. Auch CEO Andreas Kessler (SAS Zürich) war mit einem Pedometer ausgestattet und sollte innerhalb von 40 Tagen mit mindestens 280 000 Schritten den Mount Everest erreichen – jeden Morgen sah er den Zwischenstand auf seinem Bildschirm. Neben dem CEO kamen 80 weitere «Gipfelstürmer» oben an, die «Erfolgsprämie» ging an «Right to Play». Egg

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Jubileum Jubilé Jubiläum

Das «Norge-Suisse» verpasst, aber die Ski-WM in vollen Zügen genossen! Gion-Antieni Maissen (SAS Bern) war in Oslo, aber nicht am «Norge-Suisse». Er verfolgte die NordischWM als Eisbär an der Loipe und lebte etwas ausserhalb des Zentrums in einer einfachen Unterkunft in Sandvika. Zusammen mit Freunden aus Trun (Surselva) und den Fans von Dario Cologna (aus dem Val Müstair) sowie Curdin Perl (aus dem Engadin) hat Gion-Antieni Maissen die WM-Woche prima gefallen, wie sein Erlebnisbericht zeigt.

So genoss GionAntieni Maissen die WM auf dem Holmenkollen.

Blick ins «Hotel Sandvika». zVg

Durch die Nicht-Qualifikation von Eli Tambornino wurden wir zu Holmenkollen-Geniessern und unterstützten einfach alle anderen Rätoromanen an der WM – einnisten durften wir uns bei den Fanclubs Dario Cologna / Curdin Perl. Bei unserer Ankunft am 23. Februar 2011 empfing uns Marco Müller und sein Team vom Cologna Fanclub im Klubhaus IL Tyrving in Sandvika. Die Unterkunft besteht aus einer kleinen Turnhalle mit Aufenthaltsraum, Küche und Garderoben. * Bei den Garderoben und Duschen gab es ab und zu Überschneidungen mit dem lokalen Fussballteam, das unmittelbar neben der Unterkunft bei eisigen Temperaturen auf einem Kunstrasenplatz trainierten. Es gibt also doch noch harte Fussballer – und zwar in Norwegen! Draussen in dieser Kälte einem Ball nachzuja-

gen, wäre uns jedenfalls nie in den Sinn gekommen! Nicht mal in langen Hosen. * Die Turnhalle war unser Schlafzimmer. Anfangs Woche waren noch

wenige Fans angereist, so dass wir nicht wie erwartet sardellenartig aneinander schlafen mussten. Platz hatte jeder mehr als genug. Vielleicht sogar fast noch mehr, als wenn ich im Luxus-Hotel im Zentrum von Oslo genächtigt hätte. Zugegeben: Der Standard war ein bisschen tiefer, aber es funktionierte und wir fühlten uns wie zu Hause: Vorhänge und Bänke dienten als Kleiderständer, und der unkomplizierte Umgang innerhalb des Fanclubs weckten Gefühle wie bei der Grossmutter im Wohnzimmer. Ja die Sursilvaner haben für Stimmung gesorgt: Der eine als Gämsbock verkleidet, der andere als Eisbär. * Wir waren die «schrägen Vögel» dieser WM und hatten trotzdem oder gerade deshalb eine super Zeit in Oslo – ich freue mich jetzt schon auf das nächste Mal bei den sympathischen Wikingern. Gion-Antieni Maissen

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Kultur Culture Kultur

Schneehase-Vernissage in Oberhofen, 4. Oktober 2011

Das erste «Baby» von Ivan Wagner ist geboren Schneehase-Schriftleiter Ivan Wagner fühlte sich, wie wenn er eben Vater geworden wäre: Mit viel Liebe hielt er das «Baby» in den Armen, und voller Stolz überreichte er das erste Exemplar des neuen SAS-Schneehasen an FIS-Präsident Gian Franco Kasper. Zur Vernissage am Hauptsitz des Internationalen Skiverbandes (FIS) kamen viele SAS-ler und hochkarätige Schweizer Sportfunktionäre. Die Inszenierung gelang perfekt: FISPräsident Gian Franco Kasper trat aus dem Rauch hervor und nahm das erste Exemplar des neuen SASJahrbuches aus den Händen von Ivan Wagner entgegen. Zuvor hatte der Schneehase-Schriftleiter einen Streifzug durch den Inhalt gemacht und die Autoren der einzelnen Beiträge vorgestellt. * Trotz Herbstferienzeit waren viele Autoren anwesend, selbst Pål Troye Horizont bis 2024 Ivan Wagner übernahm die Schriftleitung des Schneehasen im Jahre 2008 und skizzierte schon damals einen Horizont von 16 Jahren – bis der SAS und der Schneehase 100-jährig sind, werden noch drei weitere Ausgaben unter der Federführung von Ivan Wagner entstehen. Seine Vorgänger sind Raoul Imseng (1975-1996) und Martin Hodler (19972007), schon zuvor als Partner Imsengs im SchneehaseTeam).

Der grosse Moment: Schneehase-Schriftleiter Ivan Wagner (rechts) überreicht FIS-Präsident Gian Franco Kasper das erste Exemplar des SAS-Jahrbuches. Roli Eggspühler

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(Präsident SAS Norge) liess sich für die Vernissage extra ins Berner Oberland einfliegen. Mit im Gepäck hatte er – wie immer – sehr viele Geschenke. Und als Überraschung brachte er SAS-Norge-Gründer Rolf Lonnevig mit, um den sich seine Schneehasen-Story hauptsächlich dreht. * Der 92-jährige Lonnevig parlierte in nahezu perfektem Schweizerdeutsch und unterhielt mit seinen Anekdoten von früher bestens. Auch Raoul Imseng, SchneehaseSchriftleiter von 1975 bis 1996, sorgte für Unterhaltung: Er hatte einige alte Geschichten ausgegraben und trug sie in wie gewohnt sehr pointierter Form vor. * Jojo Stutzer führte durch den «Talk» und entlockte mit seinen gezielten Fragen einigen Autoren und Sportfunktionären interessante Aussagen. Dann begann Jojo Stutzer mit einem spezifischen Krafttraining:

Er schleppte Dutzende von Kilos durch das Foyer und überreichte die Schneehase-Exemplare zusammen mit Ivan Wagner allen anwesenden Gästen. * Als Kurt Sieger sein persönliches Exemplar in den Händen hielt, tauchte er in eine eigene Welt ab: Er «verschlang» das Buch an Ort und Stelle. Die daneben wartenden kulinarischen Häppchen wurden fast etwas eifersüchtig! * Während sich der Rest der Gesellschaft dem Apéro zuwandte, hatte Ivan Wagner alle Hände voll zu tun: Er signierte die Schneehasen mit einer persönlichen Widmung. Und dürfte davon am Tag danach in der rechten Hand einen Muskelkater verspürt haben. Vielleicht war auch die Gesichtsmuskulatur davon betroffen: Denn der Schneehase-Schriftleiter strahlte mit der Sonne um die Wette und lächelte an jenem Nachmittag nur einmal. Roli Eggspühler


Kultur Culture Kultur

SchneehaseSchriftleiter Ivan Wagner (mitte) mit seinem Kernteam (von links): Robert Kessler, Jojo Stutzer undDres Schild sowie Jean-Claude Falciola, Martin Hodler und Pål Troye. Es fehlen Patrice Chauffat Félix Gey, Matthias Nyikos.

Swiss-Olympic-Präsident Jörg Schild und Viktor Gertsch (Lauberhorn-OK-Chef).

Walter O. Frey (SAS ZH) und Baspo-Chef Matthias Remund (SAS BE).

Passionierte Ruderer unter sich: Andi Csonka und Jojo Stutzer (SAS ZH).

ZV-Vize Urs Schüpbach und Peter Ackermann (SAS BE).

SAS-Webmaster Andri Staub und SASEhrenmitglied Max Steinebrunner.

Kurt Sieger (SAS ZH) «verschlang» das neue Buch an Ort und Stelle. Ivan Wagner (links) strahlt: Das Baby ist geboren, und der stolze Vater hält es mit viel Liebe auf dem Arm.

Zwei Generationen Rolfs aus Norwegen: Rolf Lonnevig (links) und Rolf Ringdal.

Susan Trachsel vom StämpfliVerlag leitete die Produktion des Schneehasen.

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Kultur Culture Kultur

Chips

Stutzer ist kein Aargauer!

Für lange Sitzungen!

Startenor Ivano Pavarotti

Jojo Stutzer (SAS Zürich) nennt sich «der bestgekleidete Anwalt Zürichs», an SAS-Anlässen setzt er oft mit schrillen Hosen wohltuende Akzente. Nach der Lektüre von Ivan Wagners «Tenubefehl» verzichtete er für einmal darauf und erschien in schwarzen Hosen zur SchneehaseVernissage am FIS-Hauptsitz. Den farblichen Akzent setzte Jojo Stutzer für einmal weiter unten mit den roten Socken. Womit die Frage im Raum stand, ob der passionierte Ruderer statt vom See direkt von einer Wanderung in den Bergen an den FIS-Hauptsitz kam. Die Antwort darauf blieb Jojo Stutzer schuldig, aber zumindest ist nun klar, dass der Zürcher unmöglich Aargauer Wurzeln haben kann: Denn dort trägt man ja bekanntlich weisse Socken! Egg

SAS-Norge-Präsident Pål Troye überraschte bei der Schneehase-Vernissage FIS-Präsident Gian Franco Kasper mit einem speziellen Präsent: Unter anderem überreichte er ihm eine Sitzunterlage des SAS-NorgeJubiläums. Normalerweise braucht man solche Isoliermatten, um sich darauf in den Schnee zu setzen, oder um damit die Kälte von den Füssen fernzuhalten. Zum FIS-Präsidenten meinte Pål Troye mit trockenem Humor: «Und das ist für lange Sitzungen!» Egg

Raoul Imseng sandte seinem «Nach­ nachfolger» Ivan Wagner am Tag nach der Vernissage eine Lobeshymne auf den neuen Schneehasen: «Es ist ein Meisterwerk! (...) und es ist brillant, wie du dich vom Lehrling – so dein eigenes Statement – innert kurzer Zeit zum Maestro entwickelt hast. (...) Du bist unter den Schriftleitern und Tenören des ‹Jahrbuchs› zum Luciano Pavarotti geworden.» Egg

Jojo Stutzer (SAS ZH) kam mit roten Socken nach Oberhofen. Egg

SAS-Norge-Präsident Pål Troye (rechts) überreichte FIS-Präsident Gian Franco Kasper (links) eine SAS-Norge-Jubiläumssitzunterlage. Egg

«The rabbit» und die Schneehase-Krawatte

Strobel ist es nun Wurst

Seit Ivan Wagner mit seiner Ehefrau Christina zusammen ist, nennt er sie «the rabbit» – was so viel «Hase» wie heisst! Und vor Jahren schenkte sie ihm eine Krawatte mit Schneehasen, die Ivan seither immer wieder mal zu speziellen Anlässen anzieht. Für die Schneehase-Vernissage passte das spezielle Stück natürlich extrem gut! Erstens wegen dem Sujet, und zweitens wegen seiner Frau. Sie ist nicht eine, die das Rampenlicht sucht und verzichtete darauf, an der Vernissage teilzunehmen. Obwohl sie das reichlich verdient hätte. Denn sie unterstützte den SchneehaseSchriftleiter, wo sie nur konnte: Mit punktuellen Gestaltungsideen oder als Erstlektorin. Und natürlich mit dem perfekten Umfeld – denn während den rund 1500 Arbeitsstunden, die Ivan Wagner für dieses Buch geleistet hat, machte er im Haushalt nicht mehr allzu viel! Egg

Alexandra Strobel designte für das Historische Museum Luzern die Ausstellung «Alles Wurscht oder was?» Das Ganze war ein Riesenerfolg, trotz oder gerade wegen der unkonventionellen Art, mit der die Zürcher SASlerin dieses traditionsbefrachtete Thema angepackt hat. Nun ist es ihr aber langsam Wurst, denn sie plant bereits am nächsten Projekt. Egg

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Ivan Wagners Schneehasen-Krawatte ist ein Geschenk seiner Ehefrau Christina.

Alexandra Strobel mit der «CervalatProminenz» in ihrer Ausstellung.


Kultur Culture Kultur

Cynthia Denzlers Olympia-Kleider

Ein Platz in der «Hall of Fame» Cynthia Denzler (SAS Basel) startete für Kolumbien an den Olympischen Spielen in Vancouver. Nun sind ihre Kleider, die sie während der Eröffnungsfeier getragen hatte, in der «BC Sports Hall of Fame» ausgestellt. Diese wird im November eröffnet.

Cynthia Denzler (SAS BA) beim Einmarsch, ihre Kleider sind nun im Museum. SF

Als Ausstellungsstücke ging im Sommer folgendes Original-Equipment nach Vancouver: Der weisse Hut, ein Sweater und ein T-Shirt sowie die Delegationsjacke. Egg Bei der Davoss-Jeanshose musste Hanspeter Denzler ein artgleiches Modell nachliefern, weil das Original nicht mehr vorhanden war.

Vorschau

Ueli Stüssi dirigiert Ueli Stüssi (SAS Zürich) hat eine sehr musikalische Ader (siehe SAS-Magazin Nr. 80): Mit seinem «Orchester vom See» tritt er im November gleich zwei Mal auf, der SASler wird das Konzert mit lyrisch-szenischen Zwischenspielen dirigieren. Am 6. November 2011 erfolgt der Auftritt in derselben Kulturhalle Glärnisch in Wädenswil, in der Stüssi vor einem Jahr erstmals einen grossen Auftritt als Dirigent hatte. Zwei Wochen später, am 20. November 2011, ist dasselbe Konzert auf der anderen Seite des Zürichsees im Schloss Rapperswil angesetzt. Es wird im Rittersaal durchgeführt. Egg Konzertbeginn ist jeweils um 16:30 Uhr, nummerierte Plätze (CHF 35.-) können über karten@orchestervomsee.ch bezogen werden. Die Abendkasse (nur unnummerierte Plätze) öffnet um 15:30 Uhr. Details zum Programm sind im Internet ersichtlich: www.orchestervomsee.ch

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Universiade Universiades Universiade

Universiade 2019

Das Wallis will 5 FISU-Sterne!

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SHSV-Präsident Andreas Csonka blickt im Park des FIS-Hauptsitzes entspannt der Universiade-Kandidatur entgegen.

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Universiade Universiades Universiade

Andreas Csonka an den Winteruniversiaden (von links) in Torino (2007), Harbin (2009) und Erzurum (2011). Egg

Das Wallis will 2019 die 5 Universiadesterne in den Kanton mit den 13 Sternen im Wappen holen. Das SAS-Magazin fragte bei SHSV-Präsident Andreas Csonka nach. Warst du diesen Sommer im Wallis in den Ferien? Ich war sehr viel im Wallis, aber es handelte sich nicht wirklich um Ferien (schmunzelt). Ich arbeitete in einer Arbeitsgruppe mit, und wir trafen uns zwischen Ende Februar und Ende Oktober zu nicht weniger als zehn Sitzungen.

Die nächsten Winteruniversiaden 2013: Maribor (Slowenien), 2015: Granada (Spanien). Noch nicht vergeben ist die Winteruniversiade 2017, für welche bei der FISU die Kandidaturen von Trento (Italien) und Almaty (Kasachstan) eingegangen sind. Die Vergabe erfolgt am 29. November 2011 in Brüssel. Die Kandidaturen für 2019 müssen bis im Sommer 2013 eingereicht werden. Leonz Eder neuer FISU-Vize Am FISU-Kongress am 8. August 2011 vor Beginn der Sommer-Universiade in Shenshen (China) wurde SHSV-Geschäftsführer Leonz Eder zu einem der vier Vizepräsidenten der FISU gewählt. Einen Wechsel gab es auch an der Spitze: Der bisherige Präsident George Killian (Vereinigte Staaten von Amerika) wurde abgewählt und durch den Franzosen Claude-Louis Gallien ersetzt.

Wer war denn neben dir in dieser Arbeitsgruppe? Vor allem Gemeindepräsidenten, Ski-Grössen und Sportorganisatoren. Die Olympiasieger Pirmin Zurbriggen und Didier Défago stehen voll hinter der Universiade-Idee und es ist ihnen ein grosses Anliegen, dass der FIS-Kalender gut koordiniert wird, um die besten Schweizer Nachwuchsathleten mit Matura am Start der Skirennen haben zu können. Welche Nägel mit Köpfen sind im Wallis nun schon gemacht? Im September wurde vom Staatsrat die «Strategie Grossevents» verabschiedet. Das Wallis will die Universiade nicht losgelöst betrachten, sondern zusammen mit Weltcup-Veranstaltungen in den entsprechenden Wintersportarten. Ausserdem wird die Studenten-WM Golf 2014 in Crans-Montana sein. Der Hintergrund dieser Strategie ist das Koordinieren von InfrastrukturInvestitionen und das Schaffen von Synergien. Zuerst ging es ja auch noch darum, die Möglichkeit Olympischer Spiele zu berücksichtigen. Das fällt nun weg, nachdem das Bündnerland als «Olympiaregion» definiert wurde. Weiter hat die Walliser Regierung Ende Oktober entschieden, dass sie mit dem Schweizer Hochschulsport-

verband eine offizielle Kandidatur bei der FISU einreichen möchte. Das Kandidaturkomitee sollte im ersten Quartal 2012 stehen. Wie setzt sich dieses Komitee zusammen? Das ist noch völlig offen. Aber ich gehe davon aus, dass das zu 80 Prozent Walliser sein werden. Und dann hoffe ich auf einige SAS-ler und weitere wichtige Personen aus der Schweizer «Sportwelt». Wie läuft die Zeitachse weiter? Ende 2012 wird der FISU ein Grobkonzept abgegeben. Das ist aber noch nicht die eigentliche Kandidatur, die muss im Sommer 2013 eingereicht werden. Der Vergabeent-

«

Das Kandidaturkomitee für die Universiade 2019 sollte im ersten Quartal 2012 stehen.» Andreas Csonka, Präsident Schweizer Hochschulsport-Verband

scheid für die Universiade 2019 fällt im Herbst 2013, somit bleiben mehr als fünf Jahre zur Vorbereitung. Was ist, wenn der Zuschlag nicht an die Schweizer Kandidatur geht? Dann macht es in meinen Augen sicher Sinn, 2021 nochmals anzutreten. Und wo sollen die Universiadewettkämpfe stattfinden. Das Wallis reicht von Saint-Gingolph bis nach Oberwald und ist ziemlich gross... ...Saint-Gingolph eher nicht, weil Segeln keine WinteruniversiadeDisziplin ist. (lacht) Aber es könnte durchaus sein, dass auf den FISLoipen im Obergoms Rennen ausgetragen werden. Die Curling-Halle in Champéry steht bereits. Was auch sehr wahrscheinlich ist, dass für die Ski- und Snowboardrennen ver-

schiedene Stationen berücksichtigt werden. Und wo ist das Universiade-Zentrum? Brig, Sion oder Martigny...?? ...oder Visp oder Sierre! Im Rhonetal gibt es mehrere Städte, die sich als Zentrum eignen. Darum ist diese Frage zum jetztigen Zeitpunkt noch völlig offen. Natürlich hängt diese Auswahl stark mit kommunalen und kantonalen Projekten zusammen, die nichts mit dem Sport zu tun haben, aber die es für die Universiade braucht. Wie gesagt geht es beim Universiadeprojekt darum, Synergien zu suchen. Nur für die Universiade kann man in der Schweiz keine Anlagen bauen, das liesse sich nie finanzieren! Aus der Wahl des Zentrumsortes ergibt sich auch die Geografie der «Spiele». Ist es politisch heikel? Ja, sicher. Aber das Wallis ist sehr begeisterungsfähig und darum bin ich sehr zuversichtlich. Das Wallis kennt die verbandsseitigen Vorgaben, und wir haben volles Vertrauen, dass sie eine gute Lösung finden. Es wird sicher eine oder mehrere Volksabstimmungen brauchen, und darum ist es matchentscheidend, eine Universiade zu planen, die von der Bevölkerung von A bis Z mitgetragen wird. Das ist dann auch für die Stimmung an den Spielen ein sehr wichtiger Faktor. Ich habe das in Erzurum erlebt. Bei wem laufen die Fäden des Universiadeprojektes zusammen? Die Staatsräte Jean-Michel Cina und Claude Roch ziehen die politischen Fäden, Sportamts-Chef Gaby Micheloud hat mit seinem Team die ganzen Konzepte und Grundlagen erarbeitet, über die die Regierung nun die erwähnten Beschlüsse gefasst hat. Micheloud geht Ende Jahr in Pension, und dann beginnt das Kandidaturkomitee seine Arbeit. Das Timing stimmt aus meiner Sicht prima. Interview: Roli Eggspühler

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Zentralvorstand Comitée central Sentralstyre

Präsidenten-/Rennchefkonferenz in Murten/Payerne, 22. Oktober 2011

Nun ist der Berner ZV mit Vollgas unterwegs Im Seeland zeigte der Berner ZV, dass er in seinem zweiten Amtsjahr mit Vollgas unterwegs ist. Am Morgen mit den Ideen für den kommenden Winter, am Nachmittag auf der Kartbahn. Im Mittelpunkt stand dort Philippe Schnyder, der eine grosse Show bot.

Kart-Rangliste 1. Philippe Schnyder, 2. Frédéric Juillard, 3. Stefan Gasser, 4. Gilles Frôté, 5. Urs Schüpbach, 6. Jan Maus, 7. Nils Eggen, 8. Andreas Zuber, 9. Ian Haefliger, 10. Andri Staub, 11.Mathias Prüssing, 12. Alexander Walpen, 13. Fabian Birbaum, 14. Émily Clément, 15. Alix Marxer, 16. Tom Fisler. Aufgegeben: Daniela Fisler, Harald Menge.

Sieger Philippe Schnyder (mitte) auf den Schultern vom knapp geschlagenen Frédéric Juillard (2.) und Stefan Gasser (rechts). Roli Eggspühler

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Philipp Schnyder schockte die anwesende Konkurrenz schon vor dem Start, als er in Kampfmontur in die Halle schritt – mit seinem eigenen Rennkombi, den mitgebrachten Spezialschuhen und dem besonders schnittigen persönlichen Helm vermochte er die anderen, die sich das von der Karthalle zur Verfügung gestellte Material überzogen, heftig zu beeindrucken. Im Qualifying setzte er noch einen drauf und durfte von der Pole-Position ins Rennen gehen. Etwas weniger schnell als Schnyder war Matthias Prüssing unterwegs, der im ZV zusammen mit dem «Kart-Profi» für den Bereich Material zuständig ist. Er hätte von der letzten Position starten müssen, die jedoch am Ende Daniela Fisler (aus Sicherheitsüberlegungen) freiwillig übernahm. Massencrash in Startrunde Im Unterschied zu zwei Kollisionen in die Banden (siehe Boxen oben auf der rechten Seite) verletzte sich beim Massencrash in der Startrunde niemand: Émily Clément, die Präsidentin des SAS Fribourg, hatte sich gedreht und versperrte zusam-


Sentralstyre Comitée central Zentralvorstand

Chips

Verletzungen

Alix Marxer im Spital

Auch Tom Fisler verletzt

Die Genfer Sektionspräsidentin Alix Marxer verlor in einer schnellen Kurve die Kontrolle über ihren Kart und knallte in die Leitplanken. Dabei verletzte sie sich am Fuss und an den Rippen. Weil der Verdacht auf einen Bruch des Mittelfussknochens bestand, liess sich Marxer von Jan Maus ins Spital überführen. Die Nacht konnte sie aber bereits wieder zu Hause verbringen, wobei die Rippen so stark schmerzten, dass an Schlaf kaum zu denken war. Egg

Tom Fisler nahm Prellungen am linken Bein als «Souvenir» nach Hause – er hatte eine Haarnadelkurve zu schnell angefahren und prallte frontal in die Leitplanken. Schlimmer noch: Er rutschte unter diesen durch und verkeilte sich darin – zum Glück fuhr kein anderer auf ihn auf! Es dauerte mehrere Minuten, bis der Zürcher Alpin-Rennchef aus seiner misslichen Lage befreit war und das Rennen unter Schmerzen zu Ende fahren konnte. Egg

Vor dem Start lachte Alix Marxer noch.

men mit weiteren Blockierten die Durchfahrt. Durch diesen Zwischenfall wurde die Reihenfolge gründlich durcheinander gewirbelt, und das Rennen begann unter völlig neuen Vorzeichen. Die grosse Schnyder-Show Philippe Schnyder zog immer mehr davon und machte sich zusammen mit Frédéric Juillard einen Sport daraus, die Konkurrenz mit schnellen Manövern zu überrunden. Doch er hatte alles im Griff, auch den hartnäckig mithaltenden Frédéric, und der Berner Zahnarzt konnte die Ziellinie wie erwartet als Sieger überqueren. Gilles Frôté (4.) wäre beinahe zu einem Fall für Schnyders Praxis geworden, denn der ZV-Vizepräsident biss sich am vor ihm auf dem 3. Rang platzierten Stefan Gasser fast die Zähne aus. Doch auch in diesem Duell änderten sich die Positionen nicht mehr. Im Unterschied zum Kart-Rennen verlief die Rückfahrt nach Murten ohne Zwischenfälle, und beim Apéro stiess der am Nachmittag von einer Geschäftsreise zurückgekehrte Zentralpräsident Urs Schaeppi dazu. Roli Eggspühler

Tom Fisler, hier noch glücklich.

Viel Bein in wenig Kart

Zweimetermann Matthias Prüssing (Co-Leiter ZV-Ressort Material) und der ebenfalls gross gewachsene Nordisch-Chef Alexander Walpen (siehe Bild oben) hatten beide dasselbe Problem: Wie faltet man so viel Bein in so wenig Kart? Die Knie standen höher als das Lenkrad, das man ja mit den Händen auch noch irgendwie bedienen können sollte. Und das gab einen ziemlichen Salat, auch mit dem Gaspedal. Egg

Was der Zentralvorstand alles für die Sektionen macht Der Zentralvorstand macht viel für die Sektionen, das zeigte sich in Murten. Matthias Prüssing präsentierte die Materialkollektion, und Andri Staub skizzierte die Abläufe rund um das Mitgliedermanagement und nahm die Ideen für eine zentrale Datenbank auf.

Matthias Prüssing präsentierte den Sektionspräsidenten die aktuelle Materialkollektion. Egg

Die Veranstalter von SAS-Anlässen können sich eine «Event-Box» schicken lassen, in der die gewünschten SAS-Artikel nach ihren Wünschen zusammengestellt sind. Weiter produziert der Zentralvorstand neue Torflaggen, die den Rennveranstaltern und der Studentenmannschaft zur Verfügung stehen. Bei den Startnummern präferierte ZV-Vize Urs Schüpbach die Kooperation mit dem Materialportal des SAS-Hauptpartners Swisscom und stiess mit dieser Idee auf offene Ohren. Diskussionen gab es rund um das Mitgliedermanagement und die Adressverwaltung. Andri Staub wird ein Projekt für eine zentrale Datenbank ausarbeiten, die umfassender ist als die heutige Online-Lösung und in Zukunft von den Sektionen anstelle der «wilden» Adresslisten genutzt wird. Wieder einführen will der Berner ZV die von den Zürchern 2004 eingeführten monatlichen Telefonkonferenzen. Egg

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Comitée central Zentralvorstand Sentralstyre

Fête centrale à zurich, 19 juin 2011

La rentrée d’un événement traditionel C’est sous un temps pluvieux qu’une importante délégation romande est reçue à Zurich le 19 juin dernier. Fribourgeois, Genevois et Lausannois se joingnet à leurs cousins alémaniques lors d’une l’Assemblée des Délégués rondement menée dans une salle de l’EPFZ et dont l’élection de Pierre Poncet (SAS GE) en tant que Membre d’honneur du SAS constitue le point fort. Après un bref arrêt intermédiaire chez Zara pour compléter la garderobe de SASlers quelque peu étourdis, une fois l’AD terminée, il est temps d’ouvrir les festivités du jour : la Zentralfest. Pour les plus jeunes d’entre nous, ce terme suscite de la curiosité. Pour les moins jeunes, il fait surgir de mémorables souvenirs. Autant dire que tous les participants (environ 150 !) ont hâte de participer à cet événement traditionnel, absent des calendriers SAS ces dernières années.

C’est justement dans un lieu historique et empreint de tradition que le SAS ZH choisit d’accueillir les membres venus des quatre coins de la Suisse. La Haus zum Rüden (la Maison du Chien, littéralement) borde la Limmat depuis le milieu du 14e siècle. Son architecture extérieure et ses boiseries intérieures ont été préservées au cours de l’histoire. Au deuxième étage du bâtiment se trouve la Constafellsall (la salle du Constafell), du nom de l’association d’artisans ayant fait construire les étages de l’immeuble. Cette société bourgeoise, organisée en 13 corporations, jouit d’une large influence à Zurich et le Conseil se réunissait même dans la Haus zum Rüden à quelques moments de l’histoire. * Les gosiers se désaltèrent lors d’un apéritif chaleureux au deuxième étage. À table, place aux discours de bienvenue dont celui du pré-

Berner ZV setzt wieder verstärkt auf den Sport Zentralpräsident Urs Schaeppi führte mit viel Tempo durch die Delegiertenversammlung, die dank guter Zürcher Beziehungen im Studentischen Zentrum des VSETH stattfinden konnte. Der Berner ZV zog Bilanz seines ersten Amtsjahres, die Delegierten der Sektionen zeigten sich zufrieden.

Der Berner Zentralpräsident Urs Schaeppi führte zügig durch die Delegiertenversammlung in Zürich. Egg

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Im Vergleich zum Genfer Zentralvorstand setzen die Berner wieder verstärkt auf Sport. «Über diese Kernkompetenz wollen wir neue Mitglieder gewinnen», erklärte Urs Schaeppi: «Wir wollen das Geld an den U-Games nicht in ein allgemeines Rahmenprogramm versickern lassen.» egg

sident zurichois Tom Kessler (SAS ZH), artisan principal de l’organisation et entouré de membres de sa section résolus à faire de l’événement une réussite sous tous les points. Le repas, servi dans la salle de banquet, fait honneur aux spécialités zurichoises à la mode gastronomique, ce qui ne manque pas de ravir les papilles des convives. Le dîner se clôt sur un magnifique buffet de desserts auquel personne ne peut raisonnablement résister. La fête se poursuit au rythme du groupe de musique présent pour l’occasion. Hôtes et invités se prêtent tous au jeu de la piste de danse plus ou moins improvisée. L’ambiance de fin de soirée mélange les styles de musique et les pas de danse, lie les générations, les rires et les amis ; si bien que tout le monde conclut au succès de l’événement. * Plusieurs membres de quasiment toutes les sections se retouvent ensuite dans un bar tout proche, ouvert par des anciens employés Swissair qui ont su préserver dans la décoration l’atmosphère aéronautique qui leur est chère. Puis les plus intrépides s’aventurent dans le célèbre monde de la nuit zurichois. Emmenés par des guides locaux avisés, les Romands profitent pleinement d’une nuit qui se terminera au petit matin – après tout, ce n’est pas jour de course demain! * Dimanche, la chemin du retour offre l’occasion de se remémorer les temps forts d’une Zentralfest résolument réussie, où tous les ingrédients SAS (mis à part le ski, évidemment) étaient réunis grâce à une organisation sans failles, festive et chaleureuse. * Un grand bravo au Comité Central bernois qui a replacé la Fête centrale parmi les priorités du SAS, et un grand merci au SAS ZH qui a su lui redonner une âme SAS ! Éspérons tous que cette tradition perdure, ce qui semble bien parti puisque Lausanne se prépare déjà à accueillir l’édition 2012... Ian-Frederic Häfliger / Sébastien Zulian


Sentralstyre Comitée central Zentralvorstand

Warum der SAS besser um einen Papagei statt um eine Krähe Fussball spielen sollte

Der Siegerpokal existiert seit 1954.

Kaum einer wollte glauben, dass wirklich gespielt werden würde. Denn es hatte den ganzen Morgen in Strömen gegossen, und auch vor dem Spiel wollte der Regen partout nicht aufhören. Entsprechend wurden schon beim einspielen alle nass – bis auf vier Berner SASler, die (inklusive Berner Trikots) erst 20 Minuten nach vorgesehenem Spielbeginn auf der Fluntern eintrafen. Sie hatten wohl die Strecke Bern-Zürich etwas unterschätzt. Vielleicht hofften sie aber auch auf

besseres Wetter und liessen sich deshalb nicht hetzen. Dank Zürcher Grossmut wurde gewartet, bis das Berner Team komplett war, bevor der Match schlussendlich mit halbstündiger Verspätung angepfiffen wurde. * Die zwar nicht eingelaufenen, aber trockenen Berner spielten von Anfang an mit Druck aufs gegnerische Tor. Es schien fast so, als hätten sie den komischen Vogel, den sie im letzten Jahr endlich wieder nach

Der siegreiche SAS Zürich (in weiss) und das knapp unterlegene Team des SAS Bern. PD

Bern geholt hatten, in der Zwischenzeit so lieb gewonnen, dass sie ihn um keinen Preis in Zürcher Hände geben wollten. * Während Bern also ungestüm aufs gegnerische Tor zustürmte und dabei Chance um Chance vergab, überzeugten die Zürcher mit wenigen Angriffen, die meist erfolgreich abgeschlossen wurden. Da half es natürlich rein gar nichts, dass sich die Berner im kompromisslos geführten Kampf – wie bereits im Krähe-Match vor zwei Jahren – gegenseitig die Köpfe blutig stiessen. Kurz und gut: Ein effizientes Zürich hat ein beherzt aufspielendes Bern mit 4:3 geschlagen. Sandra Gredig P.S. Vielleicht sollte der SAS nicht um eine Krähe, sondern um einen Papageien spielen, dann würde sich nämlich sicher die Sonne zeigen. Denn im Unterschied zu Krähen mögen Papageien Regen nicht!

Impressions de la fête centrale au «zum Rüden» à Zurich. Roli Eggspühler

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Comitée central Zentralvorstand Sentralstyre

Pierre Poncet (SAS Genève), membre d’honneur SAS 2011

Expérience, engagement, fidélité et sagesse

Pierre Poncet (au milieu) remercie très affectueusement Olivier Brunisholz de son discours, sous le regard amusé de Dres Fuhrer (au fond à gauche). Egg

«Pierre Poncet, plutôt discret mais quel sacré crocheur; il en a passé et repassé des piquets, et ce n’est pas par hasard s’il a gagné ses médailles aux Championnats suisses juniors», se rappelle Michel Bonvin, un de ses premiers entraîneurs, lorsqu’il évoque le souvenir de Pierre au Ski-Club de Crans-Montana. Il a fait partie des cadres de l’équipe valaisanne jusqu’à son passage en junior en 1968. A 16 ans, alors confronté aux critères de sélections «valaisans», il opte pour une licence «Jeune SAS». Désormais, il reste fidèle à son club. * En 1972, il devient à 20 ans membre du SAS Genève, parrainé par deux de ses amis, Luc Argand et Olivier Guinand. Cette même année, l’équipe suisse de ski est en pleine euphorie: à Sapporo, Bernhard Russi est champion olympique, Marie-Thérèse Nadig collectionne deux médailles et Roland Collombin décroche l’argent en descente! De son côté, Pierre Poncet devient champion suisse junior de slalom spécial à Laax et rejoint les cadres de la Fédération suisse de ski (FSS) comme «candidat».

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Déjà étudiant en sciences économiques à l’Université de Genève, avec plein de rêves et d’espoirs, Pierre est qualifié pour les Universiades de Lake Placid (USA). Deuxième meilleur temps de la première manche du slalom géant, derrière Jan Bachleda, il vole vers le titre de champion du monde universitaire lorsqu’il chute deux portes avant l’arrivée. Il termine finalement cinquième, avec une épaule déboîtée, ratant au passage une autre médaille au combiné! C’est le tournant de la carrière sportive de Pierre. En effet, il ne se remettra plus jamais complètement de sa blessure à l’épaule. * Toujours passionné et enthousiaste, il complète son palmarès avec plus de dix titres de champion suisse universitaire et de nombreuses places d’honneur dans les courses universitaires et citadines internationales. * A 22 ans, licence universitaire en poche, il quitte les cadres de la FSS et se consacre à sa carrière professionnelle. Deux ans plus tard, diplômé de l’Insead Fontainebleau, il

part pour une période de cinq ans à New York acquérir une expérience bancaire. De retour à Genève en 1981, il entame, toujours discrètement, une carrière de banquier privé. En 1987, Pierre Poncet rejoint en qualité d’«associé», Bordier & Cie, une famille de banquiers privés actifs depuis 1844! Apprécié par ses pairs, Pierre Poncet a deux fois l’honneur de présider, en 1994 et en 1999, l’Association des Banquiers Privés Genevois. * Parallèlement, Pierre est un pilier du SAS. Tout d’abord comme «chef alpin», il a mis ses compétences sportives au service de la section genevoise. Plus tard, à son retour des USA, il accepte le poste de «chef alpin», cette fois, au sein du Comité central présidé par Kamen Troller entre 1981 et 1983. Dix ans plus tard, il prend la Présidence centrale du SAS, entouré de quelques amis. Dans un style nouveau, il a su leur faire confiance en leur accordant une grande indépendance dans leurs tâches respectives. Il s’engage de plus en plus dans la vie du club et n’hésite pas en 2000, avec son frère Nicolas, à soutenir et à participer activement aux efforts du Comité central fribourgeois dans le dossier ô combien délicat de l’entrée des femmes au SAS! * Son engagement et son enthousiasme ne faiblissent jamais! Lors du dernier Comité central genevois, Bordier & Cie est devenu l’un des deux «Hauptsponsoren des SAS» en accordant au club un soutien !nancier important et bienvenu pendant plusieurs années! Entre-temps, Pierre a rejoint la Fondation SAS qu’il éclaire également de ses conseils financiers avisés. * Son expérience, son engagement responsable, sa fidélité, la sagesse de ses prises de position ainsi que la qualité de ses relations d’amitié font manifestement de Pierre Poncet un membre de référence pour les générations futures de notre club. Vive le SAS! Vive Pierre Poncet!

Olivier Brunisholz


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Art & Dinner (SAS Zürich), 13. Juli 2011

Spannender Besuch im Kriminalmuseum Unter dem Motto «CSI, den Tätern auf der Spur, gibt es auch in der Schweiz», führte das diesjährige «Art & Dinner» den SAS Zürich mit über 30 Teilnehmenden in das Kriminalmuseum der Kantonspolizei Zürich.

Das Kriminalmuseum in Zürich Das vor über 100 Jahren geschaffene, erste Kriminalmuseum der Schweiz diente ursprünglich ausschliesslich der Instruktion und Ausbildung des Polizeinachwuchses. 1958 wurde das Museum neu gestaltet, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und seither ständig erweitert. Das Kriminalmuseum kann nur in Gruppen und unter Führung besichtigt werden. Das Mindestalter für Besucherinnen und Besucher beträgt 18 Jahre.

* Urs Schüpbach steckengeblieben! Urs Schüpbach hätte am «Art & Dinner» dabei sein wollen, schaffte es aber wegen des grossen Unwetters und den damit verbundenen Verkehrsbehinderungen nicht mehr bis nach Zürich. Stattdessen offerierte er von unterwegs aus den Apéro.

Das Unwetter. zVg

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Unter fachkundiger Führung von zwei Kriminalbeamten der Kapo ZH erfuhren die Zürcher SASlerinnen und SASler die Hintergründe über die Entwicklung der Kantonspolizei Zürich und der polizeilichen Ermittlungsarbeit – sie tauchten ein in die Geschichte von authentischen Kriminalfällen. Diese wurden eindrücklich dokumentiert durch die aus diesen Geschichten resultierenden stummen Zeugen. Es gibt nichts, das es nicht gibt! Die SAS-Gäste wissen nun, wie im Gefängnis mit einfachsten Mitteln selber gebaute Waffen entstehen oder Spazierstöcke in Sekunden-

«

Es gibt wirklich nichts, das es nicht gibt (...) dank der kriminell motivierten Kreativität gewisser Leute.» schnelle zur tödlichen Waffe verwandelt werden. Auch diverses Falschgeld sowie «Fingerlinge» und das entsprechende Foto des die Drogen transportierenden Magens haben sie gesehen, oder das mit Nägeln bespickte Röntgenbild (die Nägel haben Haftinsassen verschluckt, um in ein Spital verlegt zu werden...). Abgerundet wurden die nicht alltäglichen Einblicke in diese andere Welt mit Aufnahmen von Todesfällen verschiedenster Ursachen – beispielsweise von einem Messy welcher in seiner Wohnung in seinem eigenen Müll begraben wurde. Es entstand der Eindruck, als ob es wirklich Nichts gibt, das es nicht gibt und dies unter anderem dank der fast ins Grenzenlose reichenden kriminell motivierten Kreativität gewisser Leute.

Auf der Führung im Kriminalmuseum der Kantonspolizei Zürich. Marion Hess SAS Zürich Velorennen

Dinner im «Chreis Cheib» Im Anschluss an den Art-Teil führte der Dinner-Teil ins Restaurant Bernerhof, der Nummer 1 im «Chreis Cheib» – das ist jener Teil Zürichs, in dem die Kriminalpolizei schon immer viel zu tun hatte. Dort wurden die Gäste gleich zu Beginn mit einem vom kurzfristig verhinderten Urs Schüpbach* offerierten Apéro überrascht. Das berühmte, riesige Bernerhof-Wienerschnitzel liess wie auch die anderen Menu-Variationen des Dreigängers keine Wünsche offen und bewirkte, dass sich alle Teilnehmenden des Anlasses nach so viel Tod im Kriminalmuseum und trotz des draussen immer noch wild tobenden Unwetters bald wieder «richtig lebendig» fühlten. Marion Hess

Das legendäre Bernerhof-Schnitzel.

Sieg für Gaudenz Flury Der vom Spitzensport zurückgetretene Gaudenz Flury siegte im traditionellen Velorennen des SAS Zürich. Seit einigen Jahren wird auf der Forch gestartet und (neutralisiert) bis Oetwil am See gefahren. Das eigentliche Rennen beginnt nach 30 Kilometern gemütlicher Ausfahrt und beschränkt sich auf die Steigung auf den Pfannenstil bis ins Ziel auf der Forch. Im Anstieg fiel noch keine Entscheidung, nachdem sich früh drei Fahrer absetzen konnten. Darum kam es auf der Forch zum Spurt, der von Felix Kläsi angezogen wurde. Doch am Schluss lachte Gaudenz Flury, der die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, jemals noch den Siegerpokal in den Händen halten zu dürfen. Der andere Geschlagene war Thomas Nyikos. Das Nachtessen nahmen die SASler in einem ehemaligen Bahnwärterhäuschen ein, das zu einer Pizzeria umfunktioniert wurde. FBi


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Das «Nachwuchsproblem» im SAS scheint definitiv Geschichte zu sein Wenn man sich durch die Fotos des Seeknalls der Sektion Zürich klickt, scheint das «Nachwuchsproblem» definitiv Geschichte zu sein. Kurzfristig haben die vor ein paar Jahren eingeleiteten Entscheide und Massnahmen sehr viel bewirkt. Und mittel- und langfristig dürfte der Club aus allen Nähten platzen, wenn nur ein Bruchteil der am Seeknall anwesenden Kinder und Bébés in 10 bis 20 Jahren selber den Weg in den SAS findet. ;-)

Impressionen vom Seeknall am 20. August 2011 in Küsnacht ZH. Marion Hess

Chips

SAS-Weihnachtsapéro

Diesmal in Bergün

Louis Bertossa – un futur SASler? Né le 22 août 2011 d’une présidente et d’un cousin, bébé Louis est arrivé dans le foyer de Pascale (ancienne présidente du SAS Genève) et de Bruno. Ce futur SASler est destiné à devenir un grand skieur au vu de la rapidité avec laquelle sa mère lui a acheté son premier pull SAS! Nous félicitons les heureux parents, leur souhaitons à tous les trois beaucoup de bonheur et longue vie à Louis! AMA

Der SAS-Weihnachtsferienapéro im Kanton Graubünden richtet sich an alle SAS-Mitglieder und -Freunde, die ihre Weihnachtsferien in der Südostecke der Schweiz verbringen. Er wird alternierend in der Landschaft Davos, auf der Lenzerheide oder im Albulatal durchgeführt. Dieses Jahr ist der Weihnachtsferienapéro in der Altjahrswoche am 30. Dezember 2011 (17:3019:30 Uhr) im Kurhaus in Bergün, das zum «historischen Hotel des Jahres» auserkoren wurde. Organisiert wird der Apéro vom in Bergün geborenen Guolf «Goofy» Gattiker, der von seinen Zürcher Sektionskollegen Kurt Sieger und Jojo Stutzer Unterstützung erhält. Red Die Anmeldung erfolgt bei Guolf Gattiker (gjgattiker@yahoo.com, M 079 407 67 27). www.kurhausberguen.ch

Louis Bertossa (au millieu) avec sa mère Pascale (à droite) et Alix Marxer, la présidente du SAS Genève. zVg

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Thunersee-Rundfahrt SAS Bern, 20. August 2011

Verschollen geglaubte «Trofeo Schübi» wieder da! Der Tag war gelungen, bevor er begonnen hatte! Dass der Siegerpokal nach zehn Jahren Odyssee (siehe Sidespalte) wieder zum Vorschein kam, gab den Berner SAS-lern einen ganz speziellen Motivationsschub – jeder wollte die «Trofeo Schübi» gewinnen. Nun wird sie für ein Jahr zweigeteilt! Denn es gab gleich zwei Sieger. Nach etwa drei Kilometern Aufwärmstrecke nach dem Start (um 12:00 Uhr) beim Thuner Strandbad ging der Kampf los. Denn die «Bergpreiswertung» in Heiligenschwendi ist gleichbedeutend mit dem Klassement der Thunerseerundfahrt. Dabei sind auf rund 9 Kilometer Strecke 540 Meter Höhenunterschied zu bewältigen. Die beiden schnellsten Alpinen Oliver Hofmann und Lukas Dellenbach entschieden die «Trofeo Schübi» vor allen Nordi10 Jahre weg! Just am Vortag der diesjährigen Austragung der traditionellen Thunersee-Rundfahrt des SAS Bern traf aus heiterem Himmel ein sorgsam verschnürtes Paket beim Veranstalter ein. Darin befand sich nichts weniger als die imposante «Trofeo Schübi di Ciclismo SAS Bern», welche im Rahmen der Rundfahrt um den Thunersee dem Gewinner des Bergzeitfahrens ThunHeiligenschwendi zusteht. Nach über zehn Jahren, in denen er als verschollen galt, sorgte die Nachricht vom Wiederauftauchen des Pokals im Starterfeld für zusätzlichen Motivationsschub.

Die imposante Siegertrophäe wird dieses Jahr zweigeteilt. SDe

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schen in 35:09 Minuten Sie siegten ex aequo. Den Pokal für ein Jahr zu teilen, ist für die beiden Sieger kein Problem – zuerst steht er ein halbes Jahr beim einen, dann beim anderen Sieger. Die gemütliche Ausfahrt nach dem Rennen Nachdem das Rennen um den Pokal entschieden war, ging es nach kurzer Rast auf Nebenstrassen gemeinsam hinunter nach Sigriswil und wieder hoch nach Beatenberg, wo eine atemberaubende Aussicht die bereits erbrachten Anstrengungen belohnte. Das Mannschaftszeitfahren nach dem Konditoreihalt Beim obligatorischen Halt in der Konditorei in Interlaken wurde vereinbart, den Rückweg nach Thun als Mannschaftszeitfahren via Krattigen unter die Räder zu nehmen.

80.6 km/h für Walpen Die Abfahrt von Beatenberg hinunter nach Interlaken wird ohne Rennambition gefahren. Die höchste gemessene Geschwindigkeit wurde vom Nordischen Alexander Walpen erzielt. SDe

So konnte jeder Teilnehmer erleben, dass eine Gruppe bei gleicher Anstrengung wesentlich schneller unterwegs ist als ein Einzelner. Alle Pausen eingerechnet wurden die rund 70 Kilometer in rund 4 Stunden bewältigt. Baden und Grillen zum Abschluss Nach einem erfrischenden Bad im Thunersee wurden beim anschliessenden Grillabend die Heldentaten des Nachmittags nochmals ausgiebig gewürdigt. Stefan Dellenbach

Oliver Hofmann (links) und Lukas Dellenbach, die Ex-aequo-Sieger. SDe


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Chips

Hochzeitsglocke für SAS-Brautpaar Daniela Strässler* (SAS Basel) und Tom Fisler (SAS Zürich) haben am 25. Juni 2011 in Zürich geheiratet. Nach der standesamtlichen Trauung feierte das Brautpaar mit Familie und Freunden im Zunfthaus zur Mei-

sen. Von den geladenen SAS-lern erhielten die beiden eine imposante Kuhglocke mit persönlicher Widmung geschenkt. zVg * Daniela hat den Familiennamen ihres Ehemanns angenommen und heisst neu Fisler.

Bei einer Ski-Hochzeit im Sommer ist nur die Braut weiss. zVg

Das Ehepaar Fisler mit der SAS-Glocke.

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Alpinismus Alpinisme Fjellsport

Alpinismus-Programm 2011/2012 und neuer Chef Alpinismus

Jürg Schweizer übernimmt von Christoph Jezler Christoph Jezler ist nach rund 20 Jahren als Chef Alpinismus im SAS zurückgetreten. Seine Nachfolge übernimmt Jürg Schweizer.

Mit der Ausdauer eines Nordischen, Beharrlichkeit, umsichtiger Planung und sehr viel Engagement hat Christoph Jezler Touren organisiert,

SAS Alpinismus im Internet Das aktuelle Tourenprogramm wird auf der SAS Homepage publiziert. Ebenfalls werden dort Bilder und Berichte von Touren und Expeditionen veröffentlicht.

Konzept wird beibehalten In seine Fussstapfen ist nun Jürg Schweizer getreten. Das bewährte Konzept wird beibehalten und das Programm jedes Jahr neu zusammengestellt vom Stiftungsrat der SAS Alpin-Stiftung –vor allem von Dres Schild, Christoph Jezler und Jürg Schweizer. Anregungen und Initiativen sind natürlich jederzeit willkommen. Marcel Müller

www.sas-ski.ch (> «Alpinismus»)

Christoph Jezler im Jahre 2007 auf einer Skitour in St. Antönien. MMü Werbung

teils geführt und viele SAS-Unternehmungen und -Expeditionen im nahen und fernen Ausland organisiert und geleitet. Christoph ist zu verdanken, dass nun ein etabliertes vielfältiges Programm mit gut besuchten Touren aller Art besteht.

Der SAS-Zentralvorstand dankt Christoph Jezler herzlich für sein grosses Engagement. Urs Schaeppi

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Fjellsport Alpinisme Alpinismus

Morgenstimmung auf dem Wiessmies.

Sa 10.12.2011: Einlauf-/Schnuppertour (Ort noch offen) Eintägige, einfache Skitour mit ca. 3 Stunden Aufstieg, auch für Einsteiger. Gelegenheit, nach der Sommerpause die Skitourenausrüstung und die Form zu testen. Die Tour findet dort statt, wo es um diese Zeit Schnee hat. Um die Anfahrtswege kurz zu halten, wird bei genügendem Interesse eine Aufteilung Westschweiz/ Ostschweiz vorgenommen. Bergführer: Hans Berger/ evtl. Dres Schild. Tourenleiter: Jürg Schweizer (schweizer.j@ swissonline.ch, P 044 261 64 24),

Teilnehmerzahl nicht begrenzt. Anmeldeschluss: spätestens 30. November 2011 (an den Tourenleiter). Sa 14.1.2012: Skitour Glatten (2405 m.ü.M.) Die im letzten Jahr wegen bodenlosem Schnee abgesagte Tour wird nachgeholt. Man erreicht den Ausgangspunkt dieser Skitour von Schwyz via das Muotatal. Aufstieg ca. 4 Std., ohne technische Schwierigkeiten. Der Glatten bietet eine eindrückliche Aussicht, sowohl nach Norden ins Mittelland als vor allem auch in die Glarner Berge mit Tödi, Clariden, Schärhorn

etc. Die prächtigen Abfahrten sind nach Norden gerichtet und weisen deshalb um diese Jahreszeit meist Pulverschneeverhältnisse auf.

Spluga gelegen, bietet auch kulturell Einiges. Die Unterkunft ist reserviert im Erlebnishotel Weisses Kreuz in Splügen.

Bergführer: Hans Berger. Tourenleiter: Jürg Schweizer (schweizer.j@swissonline.ch, P 044 261 64 24), max. 12 Teilnehmende.

Bergführer: Fred Fischer und Dres Schild. Tourenleiter: Jürg Steinegger (jvam.steinegger@ bluewin.ch; P 032 331 87 19), max. 12 Teilnehmende.

Anmeldeschluss: spätestens 31. Dezember 2011 (an den Tourenleiter). Sa/So 21./22.1.2012: Variantenfahren in Engelberg Engelberg war schon verschiedene Male Ausgangspunkt für die SAS-Varianten­ skifahrer. Die schon fast hochalpinen Varianten sind vom feinsten, wenn die Verhältnisse stimmen! Leider mussten wir auch schon einen vorgesehenen Event wegen ungünstigen Bedingungen absagen. Dieses Mal wird es aber wieder klappen! Am Samstagabend werden wir auf der Nachtschlittelpiste und nachher mit einem Fondueschmaus den Tag noch verlängern! Bergführer: Hans Berger. Tourenleiter: Philipp Weber (dr. philipp.weber@ bluewin.ch; P 041 850 23 04 oder M 079 439 17 89), Teilnehmerzahl nicht begrenzt. Anmeldeschluss: spätestens 15. Dezember 2011 (an den Tourenleiter, mit Angabe der besten Erreichbarkeit.) Di-Sa 7.-11.2.2012: Skitouren «SAS over 50» in Splügen Das Hinterrheintal ermöglicht eine Vielzahl schöner, technisch einfacher bis mittelschwerer Skitouren. Splügen, der alte Säumerort im Herzen der Via

Anmeldeschluss: spätestens 10. Dezember 2011 (an den Tourenleiter). Sa/So 24./25.3.2012: Rund um den Lötschberg Ausgehend vom Lötschental führt diese Tour über 3 Pässe (Lötschenpass, Gitzifurggu, Gemmi) nach Kandersteg. Die Benützung von Bahnen ermöglicht die Devise: «Aufsteigen soviel wie nötig, Abfahren soviel wie möglich». Mit der Lauchenalpbahn zum Ausgangspunkt Gandegg, 2 Std. Aufstieg zum Hockenhorn (3293 m.ü.M.) und nach der Abfahrt zum Lötschenpass nochmals eine Stunde zur Gitzifurggu. Nach der Abfahrt nach Leukerbad mit der Bahn zum Gasthaus auf der Gemmi. Am Sonntag in 2½ Stunden zum Daubenhorn (2941 m.ü.M.). Nach rassiger Abfahrt ein zweiter Aufstieg durchs Lämmerental mit anschliessender Fahrt durch das «Inner Üschene»-Tal nach Kandersteg. Schöne Aussicht, mittlerer Schwierigkeitsgrad. Bergführer: Pius Henzen. Tourenleiter: Jürg Schweizer (schweizer.j@swissonline.ch, P 044 261 64 24), max. 12 Teilnehmende. Anmeldeschluss: spätestens 15. Januar 2012 (an den Tourenleiter).

Fr-So 13.-15.4.2012: Schwerpunkttour Gauligebiet (Berner Oberland) Um sich von dieser Tour ein gutes Bild zu machen, braucht es den detaillierten Beschrieb von Dres Schild: «Der SAS wagt sich ins abgeschiedene Kleinod und versteckte Skitoureneldorado, in ein Gebiet, wo das Handy nicht oder kaum funktioniert: Am Freitag-Morgen ist Treffpunkt am Bahnhof Meiringen. Nach Busfahrt zur Handegg und Fahrt mit der Werkseilbahn der KWO Gärstegg führt ein 3-stündiger Aufstieg zur Bächlihütte. Da dieser unter ostexponierten Steilhängen hindurchführt, ist rechtzeitiger Aufbruch angesagt und Nachzügler können später nicht individuell aufsteigen. Am Samstag folgt der Aufstieg über den Gletscher in ca. 2½ Stunden zur Bächlilücke, die letzten 50 Meter mit Skis am Rucksack über eine fast senkrechte Leiter (mit Selbstsicherungsschlinge). Jenseits wird entlang einer fixen Kette durch felsdurchsetztes Gelände abgestiegen oder 50 Meter abgeseilt. Nach einer kurzen Abfahrt ins Hiendertelli schnallen wir die Felle wieder an und steigen durch eine Lücke im Nordgrat des Hienderstocks in weiteren ca. 2½ Stunden zum Hubelhorn (3244 m.ü.M.) auf. Eine rassige Abfahrt führt uns auf den Gauligletscher hinunter und in einem ¾-stündigen Gegenanstieg zur Gaulihütte. Am Sonntag je nach Verhältnissen ca. 6 Stunden Richtung Rosenhorn und geordnete (!) Abfahrt über den spaltenreichen

Rosenlauigletscher ins Rosenlaui oder in ca. 4 Stunden Überquerung des Golegghorn (3077 m.ü.M.) und Abfahrt zur Handegg. Rückfahrt mit Bus nach Meiringen. Die Tour ist konditionell und technisch recht anspruchsvoll und nur für gute und geübte TourenfahrerInnen geeignet.» Tourenleiter und Bergführer: Dres Schild (schild.dres@ bluewin.ch, M 079 320 86 56), max. 12 Teilnehmende. Anmeldeschluss: spätestens 31. Januar 2012 (an den Tourenleiter). Fr-So 29.6.-1.7.2012: Sommertour Breithorn (4164 m.ü.M.), Castor (4223 m.ü.M.) oder Pollux (4092 m.ü.M.) Treffpunkt ist am Freitagabend das Hotel Rhodania in Zermatt. Das Breithorn ist wegen seiner einfachen Erreichbarkeit von der Bergstation am Kleinen Matterhorn der meistbegangene Viertausender, aber trotzdem sehr lohnend. Ideal für diejenigen, welche ihren ersten Viertausender besteigen möchten und für alle ein guter Test der Höhentauglichkeit. Nach Übernachtung im Refugio Guide Ayas (3425 m.ü.M.) und gestärkt von der italienischen Küche gilt das Interesse am Sonntag einem der «Zwillinge» Castor oder Pollux, je nach Verhältnissen. Bergführer: Jan Schnidrig und Dres Schild. Tourenleiterin: Tamara Lauber (laubertamara@ gmail.com; M 079 688 33 23), max. 10 Teilnehmende. Anmeldeschluss: spätestens 26. Mai 2012 (an die Tourenleiterin).

Anmeldung Wie im letzten Jahr erfolgt die Anmeldung bei den jeweiligen Tourenleitern, die auch für alles andere zuständig sind, z.B. für Auskünfte, das Detailprogramm, Abmeldungen, Entscheid betreffend Durchführung etc. Anmeldungen sollten grundsätzlich per EMail erfolgen. Wie bisher werden die Angemeldeten einige Tage vor der Tour vom Tourenleiter Detailinformationen, z.B. betreffend Besammlung, gemeinsamer Anreise o.ä. erhalten. Da es schwierig ist, in Hotels, Gaststätten, SAC-Hütten für grössere Gruppen Plätze zu reservieren, ist eine möglichst frühe Anmeldung, spätestens aber im Zeitpunkt des angegebenen Anmeldeschlusses unerlässlich. Der Tourenleiter ist berechtigt, spätere Anmeldungen zurückzuweisen. Er ist auch zuständig dafür, Anmeldungen nicht mehr zu berücksichtigen, wenn die bei jeder Tour angegebene maximale Teilnehmerzahl überschritten ist. Diese wird jeweils aus Sicherheitsgründen festgelegt.

Blick auf den Portjengrat bei der Sommerhochtour auf das Wiessmies. Marcel Müller

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Nachruf Nécrologie Nekrolog

Jan «Jantschi» Branger, † 19. März 2011

Ein SASler voller Lebensfreude und Disziplin «Jantschi» Branger starb am 19. März 2011 in Davos. Dort wurde er am 20. November 1926 geboren. Davos und die Berge waren stets sein Lebensmittelpunkt. An der ETH in Zürich studierte Jantschi Bauingenieur. 1949 wurde er in den SAS aufgenommen. Als ausgezeichneter Skifahrer wurde er ein engagiertes, aktives und überaus geschätztes Mitglied. Jantschi hat viele Spuren im SAS hinterlassen, nicht nur im Schnee!

«Jantschi» Branger mit Skifreunden.

So fuhr er lange Zeit Skirennen, war Teilnehmer am Zürcher Samichlaus und den Altherren-Lager. Zudem fand er immer Zeit, SASler, die Davos besuchten, als profunder Kenner des Gebietes auf ihren Skiausflügen zu begleiten. «Let’s go!» rief er beim Start, um dann jauchzend mit seinem breitspurigen, halsbrecherischen Fahrstil – seinem Markenzeichen – ins Tal zu stechen. Jantschi war eine Frohnatur. Seine Fröhlichkeit wirkte ansteckend und verhalf vielen Freunden zu unvergesslichen Stunden. Der SAS bedeutete Jantschi, der viele Netzwerke pflegte, viel. Dies schlug sich in zahlreichen Einladungen und einer grosszügigen Vergabung an den SAS-Fonds nieder. So sehr es Jantschi gegeben war, sein Leben zu geniessen, so sehr hat er es mit Disziplin geführt. Die Kombination von Frohsinn und disziplinierter Arbeit hat sein Leben

† Walo Vock – ein typischer Basler... Walter Heinrich «Walo» Vock ist am 11. Juli 2011 kurz vor seinem 85. Geburtstag gestorben.

Hinweis Im nächsten SASJahrbuch «Schneehase», das ca. 2015 erscheinen wird, folgt eine umfassende Würdigung.

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SASler verlieren einen lieben Kameraden und einen Freund, der für den SAS viel geleistet hat. Walo war ein typischer Basler: Immer herzlich, schalkhaft, fast zynisch, aber nie bösartig. Walo ist im Jahr 1954 in den SAS eingetreten und war von 1962-1965 Zentralpräsident. 1983 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Dem SAS Basel hat er über Jahre seine Unterstützung gegeben, und wir werden uns dankbar seiner erinnern. Walo hinterlässt seine Ehefrau und drei Kinder, die dem SAS sehr verbunden sind. Max Steinebrunner

«Walo» Vock. undatierte Privataufnahme

bereichert und ein erfülltes Gesamtwerk hinterlassen. Mit Goethe konnte Jantschi sagen: «Ich höre auf zu leben, aber ich habe gelebt!» Er hat das SAS-Skigebiet gebaut Nach Abschluss des ETH-Studiums im Jahre 1950 verbrachte Jantschi zunächst etliche Jahre im Ausland, so vor allem in den USA, aber auch in Italien. Dort bearbeitete er Projekte für Grossüberbauungen, wie Oelraffinerien, Grossflugplätze und Staumauern. 1959 kehrte er nach Davos zurück, wo er ins väterliche Bauunternehmen eintrat, dessen Leitung er dann 1964 übernahm. Jantschi war massgeblich beteiligt an der Gründung und dem Bau der Bergbahnen Rinerhorn, dem Skigebiet, das später vielfach zum Durchführungsort der SAS Giant Trophy und des Spring-Cup der Sektion Zürich wurde. Auch stellte er seine Zeit der Gemeinde und dem Kanton zur Verfügung, so während 15 Jahren als Mitglied des Gemeinderates und weiteren Kommissionen. Während 21 Jahren war Jantschi Präsident des Haus- und Grundeigentümer – Verbandes Davos und während sechs Jahren präsidierte er den Kantonalverband Bündnerischer Hauseigentümer. Fliegerei als Leidenschaft 1978 verkaufte Jantschi seine Bauunternehmung und beteiligte sich am Ingenieurbüro Branger-Jenatsch und Hegland, wo er bis Ende 1989 aktiv mitarbeitete. Von 1986 bis 1992 nahm er an der Entwicklung eines mit Wasserstoff Superoxyd angetriebenen Kleinhelikopters teil, der in drei Prototypen hergestellt wurde. Seine zweite Leidenschaft neben dem Skifahren galt der Fliegerei. Während 25 Jahren bereiste er als Privatpilot – teilweise zusammen mit seiner Frau und Freunden – weiteTeile Westeuropas. Jantschi hinterlässt seine Frau Madeleine und seine vier Töchter aus erster Ehe sowie einen Enkel. Mit der Familie trauert der SAS um einen lieben Freund, an den wir uns stets mit Respekt, mit Dankbarkeit, aber auch mit Schmunzeln erinnern werden. Max Steinebrunner / Christoph Spoerry


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Jahrgang


Saisoneröffnung Ouverture de la saison Sesong åpning

SAS-Opening in Zermatt, 2.-4. Dezember 2011

Saisoneröffnung im Zeichen des Matterhorns Das SAS Season Opening findet diesen Winter wiederum in Zermatt statt. ZV-Mitglied Karl Eggen und sein Team haben einen sehr guten Draht zu den lokalen Partnern. Das neu renovierte Hotel Monte Rosa (Seiler Hotels) ist exklusiv für den SAS reserviert. «Dies bedingt jedoch, dass die Reservationen bis spätestens 14. November 2011 direkt bei den Beherbergern erfolgen», erklärt das in Zermatt wohnhafte Berner ZV-Mitglied Karl Eggen: «Spätere Reservationen werden höhere Preise nach sich ziehen.» Mehr Vorlauf angestrebt Mit diesem Stichdatum drei Wochen vor dem Anlass erhoffen sich die Organisatoren, die letztes Jahr in der Woche vor dem Opening völlig überrannt wurden, deutlich mehr «Luft» in der Vorbereitungsphase.

Auch bei den Bergbahnen konnte Karl Eggen spezielle Preise aushandeln. Da das OK eine Namensliste abgeben müssen, ist die namentliche Anmeldung notwendig, obwohl die Bezahlung direkt an der Talstation erfolgt. Für die Nachtessen (Freitag/Samstag) läuft die Reservation und das Inkasso über den Zentralvorstand, ebenso für die beiden zum SAS-Cup zählenden Riesenslalom-Läufe am Samstag. PD / Red Wer sich bis 14. November 2011 angemeldet und per diesem Datum auch gleich bezahlt hat, kommt in Genuss tieferer Preise. Details siehe Einladungsversand des ZVs.

Abendstimmung am SAS-Opening vor einem Jahr. Egg Übersicht

Programm 2011/12 Programme 2011/12

Impressum Das SAS-Magazin erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von 1200 Stück (WEMF/REMP). Es ist das offizielle Organ des Schweizerischen Akademischen Skiclubs SAS. Redaktor Rédacteur Redaktør

Roli Eggspühler, Medienschaffender dipl. Architekt ETH SIA Redaktion Rédaction Redaksjon

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Redaktionsschluss Délai de rédaction Redaksjonslutt

Nr. 84 – Herbst 2011

20. November 2011

22. Oktober 2011 Präsi-/RC-Konferenz (Murten) 2.-4. Dezember 2011 Season Opening (Zermatt) 17./18. Dezember 2011 SHM Alpin (Schönried) 15.-19. Januar 2012 Anglo-Swiss (St. Moritz) 21./22. Januar 2012 SAS Cup FR/GE (Jaun) 28./29. Januar 2012 SAS Cup ZH (Lenzerheide) 11./12. Februar 2012 SAS Cup BE/BS (Saanen) 29. Februar - 4. März 2012 Italo-Suisse (Ätna / Sizilien) 3./4. März 2012 SHM Nordisch (Feutersoey) 8.-11. März 2012 5th Amateur Interclub Championchips (Gstaad) 16.-18. März 2012 Pentathlon (Grindelwald) 21.-25. März 2012 AH-Woche (Zermatt) 24. März 2012 SAS Cup LA / Season Closing (Zermatt) 16. Juni 2012 DV / Zentralfest (Lausanne) Anfang März 2013 6th Amateur Interclub Championchips (Ort noch offen) Kursiv markierte Veranstaltungen / Informationen waren bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe mit dem Status «provisorisch» versehen. Fett gedruckte Stellen haben sich gegenüber der letztmaligen Publikation verändert oder sind neu hinzugekommen. Les événements en italique n’étaient pas encore fixés définitivement au délai de rédaction. Ces informations sont au status provisoire. Des passages surlignés en gras ont été modifiés ou ajoutés par rapport à la précédente édition. US / Red


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