Magazin homburg 240915

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HOMBURG Ihr Stadtmagazin

02 | 2015

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ES HISTORISCH HOMBURG g Brückenschla zwischen heute gestern und ab S. 06

BESTENS BETREUT

VIELSEITIG BELESEN

LANGE BEFREUNDET

Kita-Plätze werden aufgestockt S. 16

Lektüre und spannende Lesungen S. 20

20 Jahre Patenschaft mit der „Homburg“ S. 34


auf einen Blick!

Alle Termine der Stadt 01.10.2015

Theater „Ziemlich beste Freunde“ Der reiche, seit einem Paragliding-Unfall vom Hals abwärts gelähmte Philippe hat genug vom scheinheiligen Mitleidsgetue seiner Umwelt. Und da es keiner länger bei ihm aushält, ist er wieder einmal auf der Suche nach einem neuen Pfleger. Da schneit der freche Ex-Häftling Driss herein, der – um Arbeitslosengeld beziehen zu können – eigentlich nur Philippes Unterschrift auf seiner Ablehnung braucht …

15.10.2015

14.01.2016

20.00 Uhr, Saalbau Homburg Die geborene Regensburgerin ist Soloflötistin des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR. Tatjana Ruhland ist Preisträgerin der Internationalen Wettbewerbe von Prag und Kobe und Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs. 18.02.2016

20.00 Uhr, Saalbau Homburg Ronald Brautigam ist einer der erfahrensten und gefragtesten Experten des Hammerflügels.

03.03.2016 Meisterkonzert „Hagen Quartett“

10.03.2016

20.00 Uhr, Saalbau Homburg Sie singt weltweit in den renommiertesten Opern- und Konzerthäusern und arbeitete mit berühmten Orchestern und Dirigenten zusammen

23.03.2016

Kindertheater „Es ist ein Elch entsprungen“

Auf dem Schrottplatz von Onkelt Titus gastiert ein Wanderzirkus, bei dem seltsame Dinge geschehen. Die drei ??? Kids übernehmen den Fall. Es gilt ein uraltes Geheimnis zu ergründen. Sind in dem Zirkus tatsächlich wertvolle Kronjuwelen versteckt?

24.03.2016

Wer glaubt heutzutage noch an den Weihnachtsmann? Bertil Wagner bestimmt nicht. Doch als eines Tages Mr. Moose, der Elch, bei ihm zu Hause durch die Wohnzimmerdecke kracht und merkwürdige Geschichten von seinem Chef Santerklaus erzählt, kommt Bertil doch ins Grübeln. 10.12.2015

Theater „Schick mir keine Blumen“ Der penetrante Hypochonder George Kimball ist überzeugt: Er ist unheilbar krank. Als sein Arzt bei einem Telefonat auch noch über das bevorstehende Ableben spricht, bezieht George das Gespräch auf seinen Gesundheitszustand und glaubt nun seine Selbstdiagnose bestätigt. Somit beginnt ein Spektakel absurdester Missverständnisse, denn nun muss George ja „Vorsorge“ treffen …

Meisterkonzert „Carmignola & friends“ 14.04.2016 Als einer der besten italienischen Geiger seiner Generation und äußerst geschätzter Kammermusiker, der sowohl auf dem barocken als auch auf dem modernen Instrument zuhause ist, werden die Auftritte von Giuliano Carmignola überall gefeiert.

07.01.2016

Kindertheater „Die Drei ??? Kids und du“

Theater „Die Päpstin“ Gott hat uns den Verstand geschenkt. Warum sollen wir ihn nicht nutzen? Gott hat uns ein Herz gegeben. Warum sollten wir nicht lieben? Gott hat uns Geist und Hände gegeben, um die Welt zu sehen und zu verbessern: So ein Geschenk verschmäht man nicht! Johanna dürfte solche Dinge gar nicht denken. Überhaupt, Denken! Im 9. Jahrhundert nach Christus hat nur die Kirche das Sagen …

03.12.2015

Meisterkonzert „Christiane Oelze“

Jahresausstellung Homburger Künstler „dem Schein nach“ – so lautet das Motto der Jahresausstellung Homburger Künstlerinnen und Künstler 2015. Es lenkt den Blick auf die Wahrnehmung und rückt ihre Bedeutung für die Erkenntnisgewinnung ins Bewusstsein.

26.11.2015

Theater „Aufguss“ Ein gemütliches Wellness-Wochenende im Hotel sieht wahrlich anders aus. Dieter, erfolgreicher Waschmittelhersteller und Self-Made-Man, möchte seiner Lebens-gefährtin Marry ein ganz besonderes Geschenk machen, was allerdings einige Überredungskünste verlangt…

20.00 Uhr, Saalbau Homburg Die beispiellos drei Jahre dauernde Karriere des Hagen Quartetts begann 1981. Sie wurden zum Ehrenmitglied des Wiener Konzerthauses ernannt. 23.11.–13.12.2015

Meisterkonzert „Münchener Kammerorchester“

Meisterkonzert „Caroline Goulding“

20.00 Uhr, Saalbau Homburg Die erst 22 Jahre alte Geigerin Caroline Goulding gilt als eine der herausragenden Begabungen ihrer Generation.

19.11.2015

Meisterkonzert „Trio Ruhland, Yang, Heiligers“

Meisterkonzert „Steven Isserlis und Connie Shih“ 20.00 Uhr, Saalbau Homburg Der britische Cellist wird weltweit für seine stupende Technik und Musikalität geschätzt und ist nicht nur ein herausragender Solist und Kammermusiker, sondern auch ein begabter Pädagoge und Autor.

Theater „Frühstück bei Tiffany“ 21.04.2016 Holly Golightly ist Exzentrikerin mit großem Freiheitsdrang: Sie flirtet mit den Männern, geht mit ihnen aus, lässt sich von ihnen den luxuriösen Lebensstil finanzieren. Partys und Playboys, viel Oberfläche, wenig Tiefgang und keine Verpflichtungen. „Verlieben sie sich niemals in ein wildes Geschöpf“, sagt sie zu ihrem Nachbarn Fred…

Theater „Hokuspokus“ Die junge Witwe Agda Kjerulf, steht wegen Mordes an Ihrem Gatten, einem nur mäßig erfolgreichen Kunstmaler, vor Gericht. Alle Indizien sprechen gegen die attraktive junge Frau. Sie verstrickt sich zunehmend in Widersprüche, bis der raffinierte Anwalt Peer Bille deren Verteidigung übernimmt. Plötzlich erfährt der Schauprozess einen völlig anderen Verlauf…


IN HALT

Inhalt 05

Landmarkt bietet saisonal-heimische Produkte

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Wachgeküsst aus dem Dornröschenschlaf

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Ein kleines Paradies am Jägersburger Weiher

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Netzwerk bewahrt das historische Erbe der Festungsanlage

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Homburger Frauenbeauftragte setzt neue Akzente

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Mehr Kita-Plätze für die Kleinen

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Ehrenamtler für ein lebenswertes Homburg

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Lesezeit: Auf Tuchfühlung mit bekannten Autoren

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Spannende Zeitreise durch die Homburger Geschichte

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HOM4 mit neuer Ausstellung im Saalbau

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Beim ERC Homburg völlig von der Rolle

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Gemeinsam sind wir sportlich: Der Stadtverband für Sport

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Veranstaltungen von September bis Januar auf einen Blick

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Die Magazine der Saarbrücker Zeitung im Web und als App

Rechts: Mehr Platz zum Spielen für die Kleinen bieten demnächst die neuen Kitas in Homburg. Foto: S. Ringhof

Unten: Kids und Jugendliche lernen auf der Rollsportbahn beim ERC Homburg spielerisch das Inlineskaten. Foto: ERC Homburg

Oben: Die Ruinenanlage der Hohenburg auf dem Homburger Schlossberg gehört zum Netzwerk der Festungsstätte. Mehr erfahren Sie auf Seite 10 dieses Magazins. Foto: hup HOMBURG | Ihr Stadtmagazin

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ED ITO R I AL

Liebe Leserinnen und Leser, Ist man, wenn man als gebürtiger Pfälzer schon mehr als die Hälfte seines Lebens im Homburger Stadtteil Jägersburg verbracht hat, ein Saarländer, ein Homburger sogar? Ich gehe davon aus, dass dies der Fall ist, zumal wenn man sich hier wohl und auch integriert fühlt. Vor allem die Geschichte Homburgs kann von Interesse sein. Die lebhafte Vergangenheit wird bezeugt durch mehrere Keltengräber im Stadtbereich, durch die Römerfunde in Schwarzenacker, die monastischen Spuren auf dem Wörschweiler Klosterberg, die Kirchenruine in Beeden, die Feudalbauten auf dem Homburger Schlossberg und auf dem Karlsberg über Sanddorf und auch durch die barocken Ensembles beim Gutenbrunnen nahe Wörschweiler, in Schwarzenacker und in Jägersburg. Homburger Geschichte wurde aber auch von sozial und freiheitlich denkenden Menschen wie Philipp Jakob Siebenpfeiffer und Johann Georg August Wirth geschrieben. Ihr Wirken im Vorfeld des Hambacher Festes war für die demokratische Entwicklung Deutschlands von unschätzbarem Wert. Mit alledem kann ein Homburger, auch ein Zugereister, zufrieden sein und darauf auch ein bisschen stolz! Jägersburg, seine Weiher und Forsten, waren schon in Herzogszeiten etwas Besonderes. Deshalb ließen sich die Wittelsbacher hier Schlösser bauen, von denen heute leider nur noch die Gustavsburg Zeugnis gibt. Vollkommen erhalten geblieben ist dagegen die ausgedehnte Wälder- und Seenlandschaft, die weit und breit einmalig ist (worauf man allerdings Einheimische des Öfteren hinweisen muss). Vor allem Auswärtige wissen die Vorteile der Naherholung zu schätzen. Dass ein Herzog sich hier sogar ein Domizil nach Versailler Vorbild erschaffen hat, droht immer mehr in Vergessenheit zu geraten. Deshalb wurde in der Gustavsburg ein Museum eingerichtet, das an jenes Schloss Jägersburg erinnern soll, nach dem der Ort ab Mitte des 18. Jahrhunderts benannt wurde. Zuvor hatte er Hattweiler und später Hansweiler geheißen. Darauf, dass die Jagd hier schon immer eine große Rolle gespielt hat, verweisen sowohl der Ortsname als auch seit einigen Jahren der Hubertusmarkt, der Anfang November in der Gustavsburg abgehalten wird. Dieses Mal wird am 8. November nachmittags sogar die Schirmherrin, Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, den Hubertusmarkt besuchen. Damit Alleinstellungsmerkmale besser wahrgenommen werden, organisiert der Heimat-, Kultur- und Verkehrsverein Jägersburg in der Gustavsburg und deren Hubertuskapelle immer wieder kulturelle Veranstaltungen. Es macht Spaß, sich ehrenamtlich dafür einzusetzen, dass die Geschichte Homburgs und die seiner Stadtteile lebendig bleibt und sich auch künftigen Generationen erschließen kann. Ihr Gustl Altherr Vorsitzender des Heimat-, Kultur- und Verkehrsvereins Jägersburg

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Genussvoller Start in den Herbst Besondere Gaumenfreuden und ausgewählte Spezialitäten aus heimischen Gefilden werden während des schon traditionellen Landmarktes auf dem historischen Marktplatz in Homburg feilgeboten. Am 10. Oktober zwischen 9 und 15 Uhr verwandelt sich der Marktplatz in Homburg wieder zu einem herbstlich ansprechenden Landmarkt für die gesamte Region. Der Schwerpunkt des Angebots liegt dabei auf den saisonalen heimischen Produkten aus der ökologischen Landwirtschaft sowie dem Obst- und Gartenbau. Die Palette reicht von Getreideprodukten über Gemüse, Käse, Honig bis hin zu den beliebten Wildspezialitäten. Obst und Obsterzeugnisse der Landmarkthändler genießen einen sehr guten Ruf und werden reichlich nachgefragt. Zudem werden

tolle Ideen für die herbstliche Dekoration aus Holz oder Stroh präsentiert. In der Zeit des ErnteDank-Festes und wenige Wochen vor Halloween gehören auch Kürbisse zu den Favoriten der zahlreichen Besucher. Die Saarpfalz-Touristik und das Stadtmarketing Homburg sind ebenfalls auf dem Marktplatz vertreten und informieren die Besucher über den Saarpfalz-Kreis und das Biosphärenreservat Bliesgau. Parkraum steht am 10. Oktober unter anderem im städtischen Parkhaus von 7 bis 18 Uhr und in der gesamten Innenstadt zur Verfügung. Der La-Baule-Platz

ist an diesem Samstag von 6 bis 16 Uhr als Abstellfläche für die Händler reserviert. Die Ausstellerverzeichnisse zum Landmarkt

Saar-Pfalz liegen in den Homburger Geschäften, an den Infos von Rathaus, Kreisverwaltung und Banken aus. red

Herbstliche Gaumenfreuden verspricht der Landmarkt. Foto: Stadt Homburg

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KU LT U R & F R E I Z EI T

Der Garten verwildert, das Gebäudeensemble marode: So war der Zustand beim Kauf der Anlage durch Familie von Wegner.

Fotos: Gut Königsbruch

Ein neuer Spirit auf Gut Königsbruch Eine kleine unscheinbare Immobilienanzeige in der Tageszeitung war die Initialzündung für ein großes Projekt: Familie von Wegner sah das verwitterte Anwesen und erlag seinem Charme. Archibald von Wegner erkannte das kulturhistorische Potential des ländlichen Hofes - Dr. Margrit von Wegner faszinierte die Reaktivierung der ehemaligen barocken Gartenanlagen.

Die Scheune im östlichen Gebäudeflügel diente einst als Wohnhaus. HOMBURG | Ihr Stadtmagazin

Es ist ein Glücksfall, so die einhellige Meinung der Stadt und des Ortsvertrauensmannes von Bruchhof, Manfred Rippel, dass sich nach langer Ungewissheit und wenig idealistischen Interessenten ein Käufer gefunden hat, der sich dieser Aufgabe respektvoll annimmt. Das unter Denkmalschutz stehende Anwesen war in einem maroden Zustand, der Garten verwildert, der Wald seiner ursprünglichen Facon entwachsen.

Das Anwesen, ein Relikt barocker Baukunst Gut Königsbruch - ein Ensemble aus zweigeschossigem Herrenhaus, Wirtschaftstrakt, Verwalterhaus und Scheune - wurde 1766 als architektonisches Pendant zum Louisenhof, der Urzelle des späteren Schlosses Karlsberg, in der Moorniederung des Königsbruchs erbaut. Während Schloss Karlsberg die Kriegswirren der Französischen Revoluti-


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on nicht überlebte, blieb der Landsitz des Herzogs Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken erhalten. Herzogin Amalie, Gattin von Karl II. August, dem Nachfolger von Christian IV., war die letzte prominente Besitzerin, danach wurde das Gut ausschließlich zu land- und forstwirtschaftlichen Zwecken genutzt. Am Ende stand das Bauwerk leer und drohte zu verfallen.

Sanierung mit gewaltigem Aufwand Auf Sanierungsarbeiten gewaltigen Ausmaßes haben sich die neuen Besitzer eingelassen – sie wollen die historische Bausubstanz erhalten. Das schadhafte Mauerwerk aus Sandstein, das verfaulte und wurmstichige Gebälk von Dach- und Zwischendecken wie die zerbrochenen Dachziegeln müssen ersetzt, das Innere vollständig kernsaniert werden. Eine ressourcenschonende Heiz- und Haustechnik bietet später Komfort und Wohnlichkeit. Der Architekt Lars Maier leitet die Bauarbeiten in enger Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt. „Besondere Sorgfalt muss der Renovierung des Herrenhauses gewidmet werden, ist doch mit ihm ein enger Verwandter des Louisenhofs und damit des späteren Schlosses Karlsberg erhalten geblieben“, ist sich Familie von Wegner ihrer Verantwortung sehr bewusst. Die Planung der Gärten nimmt Margrit von Wegner selbst in die

Der Salon mit Tapetenresten aus längst vergangenen Zeiten.

Hand - als passionierte Gartenliebhaberin orientiert sie sich an historischen Vorlagen alter Landschaftsgärten. Ein Barockgarten mit Springbrunnen, Amoretten und Baumskulpturen, der Amaliengarten, entsteht westlich des Herrenhauses; an der alten Bechhofer Straße wurden ein Rhododendron- und ein Schmetterlingsgarten angelegt. Östlich des Hofes wird in der Zukunft noch ein Landschaftspark – der Charlottenpark – entste-

hen. Dieser Park wird der Öffentlichkeit zugänglich sein.

Kleine Wildpferde auf dem Weideland Kleine Wildpferde sind für die Nutzung des Weidelandes entlang der Kaiserslauterer Straße vorgesehen, und der Nadelwald wird während der kommenden 30 Jahre von der Naturlandstiftung Saar in seinen ursprünglichen Zustand, einen Mischwald,

umgestaltet. Ausführliche Informationen zu Gut Königsbruch finden sich auf der Homepage www.gutkoenigsbruch.de. Die Fortschritte der Sanierungsarbeiten sind für die Beobachter beeindruckend – im Sommer 2016 soll Gut Königsbruch anlässlich seines 250. Geburtstages mit einem großen Dorffest eingeweiht werden. Bis dahin wird sich noch manches Geheimnis unter der Patina vergangener Zeiten lüften. win

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KU LT U R & F RE I Z E I T

Der Vorsitzende des Jägersburger Heimat- und Verkehrsvereins, Gustl Altherr, an einem Modell von Schloss Jägersburg.

Foto: Bernhard Reichhart

Facettenreich ist die Welt am Jägersburger Weiher Die Spanne könnte nicht größer sein: Zwischen barocker Gustavsburg am idyllischen Schlossweiher und modernem Kletterpark am Brückweiher liegen Jahrhunderte und doch gibt es eine Verbindung: Das Ensemble aus historischem Kleinod, Weiher- und Freizeitanlagen bildet das Naherholungsgebiet Jägersburg, eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region. Wer dieses kleine Paradies inmitten ausgedehnter Wälder besucht, schätzt vor allem die erfrischenden Ausblicke auf Wald und Wasser, die malerischen Uferwege und die touristischen wie gastronomischen Attraktionen rund um die Weiher. Allmählich in Vergessenheit gerät, dass die Gustavsburg am Ortsrand von Jägersburg bei der Entstehungsgeschichte der Wald- und Seenlandschaft eine entscheidende Rolle spielte.

Refugium für herzögliche Jagdgesellschaften

Die Gustavsburg spielte bei der Entstehungsgeschichte der Wald- und Seenlandschaft eine entscheidende Rolle. Foto: hup HOMBURG | Ihr Stadtmagazin

Die Feste salischen Ursprungs, so vermuten Heimatforscher, wurde im 16. Jahrhundert von Herzog Johann I. zu einem Re-

naissanceschloss ausgebaut und diente als Refugium für die herzöglichen Jagdgesellschaften. Ruiniert durch die kriegerischen Verwüstungen im 17. Jahrhundert, erlebte das Palais unter Herzog Gustav Samuel Leopold eine neue Blüte: Er restaurierte und vergrößerte das Anwesen um einen barocken Anbau und verlieh der Anlage seinen Namen: Die Gustavsburg. Sie war erneut Ausgangspunkt für prachtvolle Parforcejagden in den herrlichen Wäldern zwischen den Orten Jägersburg und Kleinottweiler. Die nachfolgenden Herzöge Christian III. und insbesondere Christian IV. kultivierten diese Jagdtradition und gestalteten die Umgebung der Gustavsburg


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zu einem für die Jagd geeigneten Waldpark um. Die Landschaftskomposition ist bis heute weitgehend erhalten - das Naherholungsgebiet Jägersburger Weiher mit seinen Weg- und Weiheranlagen ist Teil der geographischen Historie. Die glanzvolle Ära des Barock ist vorbei, doch der gesellige Geist vergangener Zeiten lebt in der gemeindeeigenen Gustavsburg

randes auf der gegenüberliegenden Weiherseite klärt ein Waldlehrpfad - ein Arboretum - über die verschiedenartigen, auch exotischen Gehölze auf, die hier heimisch geworden sind. Sowieso schätzen Naturliebhaber die botanische Fülle und den

Artenreichtum heimischer Singund Wasservögel. Gepflegte Liegewiesen mit Grill- und Basketballplatz laden im Sommer zum Chillen und Grillen ein, im Winter wandelt sich der kleine Möhlwoog zum Eishockey-Feld. Das größte Abenteuer allerdings

offeriert der Kletterpark am westlichen Ufer des Brückweihers. Eine der Parcours-Stationen, das freie Schwingen über den See, verspricht einen kräftigen Adrenalinstoß – wie in den guten alten Zeiten der Parforcejagd. win

>> Das historische Jagdrevier um Jägersburg lieferte die Vorlage. << fort, wenn das legendäre Jägersburger Strandfest im Juli, der Hubertusmarkt im November oder das Heimatmuseum zahlreiche Besucher anlocken. Dann füllt sich der Innenhof der Burg mit Leben - wie in den guten alten Zeiten.

Tret- und Ruderboote auf dem Brückenweiher Westwärts der Burg, entlang der Uferpromenade, joggen oder bummeln die Besucher einer jetzigen Welt entgegen. Auf dem Brückweiher leuchten farbenfrohe Tret- und Ruderboote; eine Minigolfanlage wie ein Kinderspielplatz mit Wasserkarussell erinnern an beliebte Freizeitvergnügen aus den 60er Jahren. Das italienische Restaurant Il Lago Ristorante, mit Terrasse und Seeblick, komplettiert diese Im- Oben: Die Porträt-Sammlung zeigt Gemäldereproduktionen der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken. Foto: Altherr pressionen. Entlang des Wald- Unten: Mit Tret- oder Ruderbooten lässt sich die Seenlandschaft des Jägerburgersweiher erkunden. Foto: hup

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Kleinottweiler Str. 104 66424 Jägersburg

Tel.: 0 68 41-9 94 96 56

Il Lago HOMBURG | Ihr Stadtmagazin

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Hohenburg gehört zum Netzwerk der Festungsstätten Das „Netzwerk der Festungstätten der Großregion “ rückt das gemeinsame historische Festungserbe als Orte der Begegnung und des Dialogs neu in das Bewusstsein der Bevölkerung. Homburg mit seiner Hohenburg ist als deutsche Stadt in diesem Zusammenschluss vertreten. Gegründet wurde das Netzwerk für die Großregion im Jahr 2007 auf Initiative der Stadt Luxemburg. Die Großregion als grenzübergreifendes Gebiet umfasst die französisch- und deutschsprachigen Gemeinden Belgiens (Wallonien), das Großherzogtum Luxemburg sowie Lothringen, das Saarland und Rheinland-Pfalz. Wechselvolle territoriale Zugehörigkeiten und kriegerische Auseinandersetzungen haben hier ein ganz besonderes bauliches Erbe hinterlassen: Eine Fülle militärhistorischer Bauwerke verschiedener Epochen. So blickt diese Region auf eine gemeinsame historische Vergangenheit zurück, die nachhal-

tig die europäische Geschichte geprägt hat.

Homburg ist seit 2010 Netzwerk-Mitglied Im Netzwerk „Réseau des Villes Fortifiées de la Grande Région“ vertreten sind die Städte Bitche, Longwy, Luxembourg, Marsal, Montmédy, Rodemack, Saarlouis, Sierck-les-Bains, Thionville und Toul sowie die Gemeindeverbände von Bitche und Cattenom, Homburg stieß im Jahr 2010 dazu. Mit touristischen Angeboten sowie kulturellen und wissenschaftlichen Projekten machen die Netzwerkpartner die Festungsanlagen einer breiten

Öffentlichkeit zugänglich, so auch die Ruinen der Anlage Hohenburg auf dem Schlossberg. Errichtet im Bereich des „Großen Tellers“, wird sie als die Keimzelle der Kreis- und Universitätsstadt Homburg angesehen.

Im Jahre 1330 erhielt Homburg die Stadtrechte Die Hohenburg war im 12. Jahrhundert Sitz der Grafen von Homburg, die im Jahre 1330 durch Ludwig den Bayern für ihre Stadt am Fuße des Schlossbergs die Stadtrechte erhielten. Nach dem Tod des letzten Grafen von Homburg im Jahre 1449 fielen Burg und Stadt an die Grafen von

Das Groß Zeug Haus war das größte Waffenarsenal des bastionierten Schlosses Homburg. HOMBURG | Ihr Stadtmagazin

Foto: hup

Nassau-Saarbrücken. Sie bauten in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts die Burg in ein Renaissanceschloss um. König Ludwig XIV. ließ Schloss und Stadt in den Jahren 1679 bis 1692 zu einer starken Festung ausbauen. Die Grundstruktur der Homburger Altstadt stammt aus dieser Zeit. Die Festungsanlagen wurden 1697 und 1714 geschleift.

Reizvolle Erkundungen im goldenen Herbst Seit 1981 werden durch umfangreiche Ausgrabungen die Ruinen der Burg- und Festungsanlage freigelegt und restauriert. Eine Erkundungstour ist besonders


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reizvoll im goldenen Herbst, wenn die Blätter der Bäume in verschiedenen Farben leuchten. Der historische Rundgang „Festung Homburg“ führt an den wichtigsten Überresten der Gesamtanlage vorbei, 18 Tafeln informieren die Besucher detailliert über die Baugeschichte. In einem Flyer wird die Tour aus-

>> Der Große Teller mit der Hohenburg war die Keimzelle der Stadt Homburg. << führlich beschrieben, erhältlich ist er unter anderem beim Amt für Kultur und Tourismus im Rathaus der Stadt Homburg. Verbinden lässt sich der Rundgang mit einem Besuch der Schlossberghöhlen, die Teil der Festungsanlagen waren; die Höhlen sind noch bis Ende November geöffnet. hup Der Große Teller, höchster Punkt der Festungsanlage, bietet atemberaubende Blicke über die Stadt.

Foto: hup

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Anke Michalsky (2. v. l.) ist die neue Frauenbeauftragte der Stadt und folgt auf Ingrid Braun (2. v. r.). Hier gratulieren OB Rüdiger Schneidewind und die Beigeordnete Christine Becker bei der Übergabe der Amtsgeschäfte. Foto: Stadt Homburg

Moderne Frauenförderung gehört in Homburg zum Alltag Werden Frauen ausreichend wertgeschätzt und gefördert - in der Gesellschaft wie im Beruf - und stehen sie sicher, geschützt und auf gleicher Augenhöhe mit Männern im Leben? Anke Michalsky, die neue Frauenbeauftragte der Stadt Homburg, setzt sich für die gesetzlich verankerte Gleichstellung von Frauen und Männern nicht nur in der Verwaltung, sondern in der ganzen Stadt ein. Die studierte Politikwissenschaftlerin arbeitet seit 1998 in der Kommunalverwaltung der Kreisstadt, zunächst im Amt für Stadtmarketing und seit Anfang 2015 im Arbeitsbereich Demografischer Wandel. Seit Sommer ist sie auch Frauenbeauftragte der Stadt und hat die Herausforderungen einer zusätzlichen, neuen Aufgabe gerne angenommen. „Beide Arbeitsbereiche, Frauen und demografischer Wandel, passen sehr gut zusammen und haben viele Gemeinsamkeiten, beispielsweise die HOMBURG | Ihr Stadtmagazin

Förderung beruflicher Ressourcen von Frauen, die vor dem Hintergrund des demografischen Wandels noch nicht voll ausgeschöpft werden“, so die Frauenbeauftragte.

An das Engagement der Vorgängerin anknüpfen Als Nachfolgerin von Ingrid Braun wird die neue Frauenbeauftragte an deren Engagement anknüpfen. Ihr besonderes Augenmerk liegt auf der kontinuierlichen Weiterentwicklung der

bisherigen Frauenarbeit. Neue Renten“ bekräftigt Frau MichalAkzente wird Anke Michalsky sky ihr Anliegen. setzen, denn als moderne be- Als interne Ansprechpartnerin rufstätige Frau mit Familie hat der Stadtverwaltung steht Anke sie vor allem die Arbeitswelt und Michalskys Büro allen dort bedie ökonomischäftigten sche Situation Frauen offen, >> Die von Frauen im die Fragen und Frauenbeauftragte hat Probleme rund Visier: „Wir sind sehr aktiv das Wohlergehen aller um ihren Arin den BereiFrauen im Blick. << beitsplatz hachen Weiterbilben. Die Thedung, beruflicher Wechsel oder men und Sachlagen in der BeWiedereinstieg, denn es geht da- hörde sind breit gefächert und rum, Frauen in Arbeit zu bringen, reichen von Mutterschutz, Eles geht um die Sicherung ihrer ternzeit und Erziehungsgeld


WOH N E N & L E B E N

über die Einrichtung von Teilzeitarbeitsplätzen bis zur Einstufung in adäquate Entgeldgruppen. „Positive Ansätze, die es bereits gibt, wie Homeoffice oder flexible Arbeitszeiten für Mitarbeiterinnen mit Kindern oder pflegenden Angehörigen, sollen weiter ausbaut werden“, so Frau Michalsky.

Eine Vielzahl externer Aufgaben warten Neben diesen internen Aufgaben nimmt die agile Frau eine Vielzahl externer Aufgaben wahr: Sie repräsentiert auf Landes- und Bundesebene die kommunalen Aktivitäten, nimmt regelmäßig an Veranstaltungen und Workshops zu relevanten Frauenthemen teil und ist gleichzeitig externe Ansprechpartnerin für alle Frauen und Mädchen aus Homburg und Umgebung. Anke Michalsky schätzt den Austausch

und die Zusammenarbeit mit ihren Kolleginnen, denn häufig entstehen Kooperationen, die auch in Homburg wirksam werden. Aufgrund ihrer früheren Tätigkeit versteht sich Anke Michalsky ohnehin als Netzwerkerin und kann auf gut funktionierende Kontakte und Kooperationen zurückgreifen. Aus der engen Zusammenarbeit mit Beratungsstellen oder Einrichtungen kann ich eine hilfesuchende Frau schnell an entsprechende Stellen weiter vermitteln“, erläutert Frau Michalsky ihre Vermittlerfunktion. Rat oder Hilfe suchende Frauen können sich an Frau Michalsky wenden, allerdings sollte ein Gesprächstermin vorab telefonisch oder aber auch per E-Mail vereinbart werden. Sprechzeiten für Bürgerinnen und Bürger finden von Montag bis Freitag zwischen 9 und 13 Uhr oder nach Vereinba- Anke Michalsky setzt als neue Frauenbeauftragte auf die kontinuierliche rung statt. win Weiterentwicklung der bisherigen Frauenarbeit. Foto: hup

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Fernsehen war gestern Einzigartiges Kino-Feeling in den eigenen vier Wänden bietet der neue Loewe Reference 85. Er vereint alles für den exklusiven Heimkino-Genuss durch die perfekte Kombination aus schärfstem Ultra HD-Bild im 85-ZollFormat und kristallklarem, satten Klang dank integrierter Soundbar. Der Loewe Reference 85 besticht durch eine gestochen scharfe, präzise und detailreiche Bilddar-

stellung. Das Ultra High Definition-Display bietet eine viermal höhere Auflösung als Full HDGeräte. Für echte Heimkino-Atmosphäre mit einem räumlichen Klangerlebnis sorgt die integrierte Soundbar mit acht Lautsprechern. Sie liefern ein imposantes, natürliches Klangerlebnis; unterschiedliche Einstelloptionen ermöglichen die individuelle Anpassung des Klangbildes und

veredeln den TV-Genuss zusätzlich. Der integrierte Dolby Digital und DTS Decoder bietet maßgeschneiderte Audio-Lösungen von 2.0. bis 5.1 - ohne externen AV-Receiver. Das Ergebnis: Exzellenter Loewe Sound zum gestochen scharfen Loewe Ultra HD-Bild. Und das Made in Germany sowie im Saarland und der angrenzenden Pfalz exklusiv bei expert Axel Ulmcke in Homburg. PR

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A N Z E I GE

Wer seinen Kindern ein regelmäßiges Taschengeld zahlt, fördert deren verantwortungsbewussten Umgang mit Geld.

Foto: fotolia

Tipps von Ihrer KSK Saarpfalz: Taschengeld macht Sinn Taschengeld ist wichtig, damit Kinder früh erste eigene Erfahrungen mit Geld sammeln können. Deshalb sollten Taschengeldzahlungen zum ganz normalen Alltag in den Familien gehören. Kinder lernen ihr (Taschen-) Geld einzuteilen und erfahren, dass manche Wünsche nur durch Sparen zu realisieren sind. Sie entwickeln durch das eigene Geld finanzielle Eigenständigkeit und übernehmen Verantwortung für ihre Kaufentscheidungen.

Taschengeld hat eigene Regeln: 1. Taschengeld ist Geld zur freien Verfügung. Eltern sollten deshalb nicht die Ausgaben kontrollieren. 2. Wichtig ist, Taschengeld regel mäßig und in fester Höhe zu zahlen. Es sollte für Kinder eine verlässliche Größe sein. 3. Taschengeld ist kein Erzie hungsmittel und sollte nicht HOMBURG | Ihr Stadtmagazin

zur Belohnung oder Bestra fung von Verhalten oder Leistungen eingesetzt werden. 4. Ständige Nachbesserungen sind beim Taschengeld keine Lösung. Besser ist es, Kindern Hilfestellungen für eine bessere Einteilung zu geben. 5. Regelmäßige Mithilfe im Haushalt gehört zu einem funktionierenden Familienleben und sollte nicht bezahlt werden.

Taschengeldempfehlungen: Unter 6 Jahre: 0,50 Euro bis 1 Euro/Woche 6 Jahre: 1 bis 1,50 Euro/Woche 9 Jahre: 2,50 bis 3 Euro/Woche

10 Jahre: 15 bis 17,50 Euro/Monat 13 Jahre: 22,50 bis 25 Euro/Monat 15 Jahre: 30 bis 37,50 Euro/Monat 16 Jahre: 37,50 bis 45 Euro/Monat 17 Jahre: 45 bis 60 Euro/Monat ab 18 Jahren: 60 bis 75 Euro/Monat

Taschengeldkonto: Ideal fürs Taschengeld ist das kostenlose Giro4You der Kreissparkasse Saarpfalz. Ein Konto für alle Lebensphasen! Von der Geburt bis zum Berufsleben passt sich das „mitwachsende

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WO H NE N & L E B E N

Freuen sich auf den geplanten Um- oder Neubau: Erzieherinnen, Eltern und Kids der Kindertagesstätte Aller Hand in Beeden.

Foto: Ute Stein

Mehr Platz zum Lernen und Spielen in der Kita In Berlin ist ein heftiger Streit darüber entbrannt, wofür die freigewordenen Mittel aus dem gekippten Betreuungsgeld-Gesetz fließen sollen. Zumindest der Städte- und Gemeindetag sowie das Familienministerium sind sich einig: Mit dem Geld sollten Kitas besser ausgestattet sowie Neubauvorhaben finanziert werden. In Homburg ist man da schon weiter, denn drei Kita-Bauvorhaben werden in nächster Zeit umgesetzt. Die katholische Kindertagesstätte „Aller Hand“ in Beeden soll erweitert beziehungs-

weise neu gebaut werden, die Kita St. Michael zieht ans Forum und die Arbeiterwohlfahrt plant in Kooperation mit dem Uniklinikum, dem Saar-Pfalzkreis sowie der Stadt Homburg einen Kita-

Neubau auf einem unbebauten Grundstück zwischen Cappelallee, Warburgring und der VonBehring-Straße. Die Kindertagesstätte dient zur Deckung des aktuellen Bedarfs an Kindergar-

ten- und Krippenplätzen der Stadt Homburg und steht auch Kindern von Mitarbeitern des Universitätsklinikums offen. Die Kita umfasst zwei Kindergarten- und zwei Krippengruppen,

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insgesamt entstehen 50 Kinder- stoßen wir an unsere Grenzen, garten- und 20 Krippenplätze. eine sinnvolle pädagogische ArAufgrund der angestrebten Be- beit wäre hier auf Dauer nicht treuung auch chronisch kranker mehr möglich gewesen.“ Das Kinder, beispielsweise mit Dia- Baugrundstück auf dem freien betes oder Anfallsleiden, wird Platz neben dem Forum umfasst das Raumprogramm ergänzt um eine Fläche von knapp 3 000 zwei Therapieräume, einen För- Quadratmetern. derraum sowie Der Neubau einen Ruhedes Homburger >> Die raum. Die PlaArchitekturbüPlatzkapazitäten nungen seien ros Professor der meisten Kitas abgeschlossen Rollmann + und das GrundPartner besteht reichen nicht stück von der aus einem einStadt bereits erworben, heißt es geschossigen Hauptgebäude seitens der AWO. Der Bauantrag mit einer Länge von 55 Metern ist vorbereitet und mit der Unte- und einer Breite von 19 Metern. ren Bauaufsichtsbehörde be- Zwei Kindergartengruppen mit reits vorbesprochen. Peter Bar- je 25 Kindern werden hier zurois, Direktor des Sozialpädago- künftig betreut, in einer altersgegischen Netzwerks der Hombur- mischten Gruppe finden 18 Kinger AWO, ergänzt: „Die Gesamt- der – davon fünf Kinder ab 18 kosten werden rund 2,5 Millionen Monaten – und in zwei KinderEuro betragen und werden von der krippen-Gruppen jeweils 10 KinStadt Homburg, dem Saarpfalz- der genügend Platz zum Spielen Kreis und dem saarländischen und Lernen. Bildungsministerium finanziert.“ Ein entsprechender Antrag liege Gebäude mit hoher Energieeffizienz dem Ministerium vor.

Baumaßnahme startet im Oktober Schon wesentlich weiter gediehen ist das Neubauvorhaben der Kita St. Michael, denn Startschuss für die Baumaßnahme am Forum ist bereits im Oktober. Pfarrer Michael Hary, Vorsitzender der Kirchenstiftung St. Michael, dem Träger der Einrichtung, betont: „Wir sind dankbar, dass uns die Stadt den Platz angeboten hat. Am alten Standort

Zu einer hohen Energieeffizienz tragen die kompakte Bauweise des Hauptgebäudes, eine Solartherme sowie die guten Wärmedämmeigenschaften der ökologischen Baustoffe bei. Baulich und farblich ergänzt wird das Ensemble durch ein Spielgerätehäuschen im Außenbereich. Und die große Freifläche mit Rasen, Matschplatz und Spielgeräten lädt die Kinder zu vielen Bewegungs- und Entdeckungsmöglichkeiten ein. hup

Mehr Platz zum Lernen und Spielen für die Kleinen bieten demnächst die neuen Kitas in Homburg. Fotos: S. Ringhof, Kita St. Fronleichnam

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Ehrenamtliches gesellschaftliches Engagement zeigen die Mitglieder des Bündnisses Homburg Vielfalt statt Einfalt.

Foto: Bündnis

Großes Engagement für ein lebenswertes Homburg Sie kümmern sich um das öffentliche Grün oder führen Aufsicht in Galerien. Sie engagieren sich im Sport oder begleiten Flüchtlinge bei Behördengängen. Und einer schlichtet auch schon mal beim Zaun-Scharmützel: Die Ehrenamtler. Viele Homburger Bürger engagieren sich ehrenamtlich über Vereine oder als Einzelperson, sie leben zivilgesellschaftliches Engagement. Mit ihrem persönlichen Einsatz, mit Ideen oder materiell durch Geld- und Sachleistungen tragen sie mit dazu bei, dass Homburg eine lebenswerte Stadt bleibt. Sich aktiv am Stadtgeschehen zu beteiligen, davon lebt eine lebendige Bürgerge-

sellschaft. Sie braucht Men- se die Grünpaten. Sie übernehschen, die sich für ihr Lebens- men ehrenamtlich die Pflege umfeld, ihre Mitbürgerinnen und und Betreuung von Grünflächen Mitbürger einund Wanderwesetzen. Mengen. Oder die >> Eine lebendige schen, die sich Gesellschaft lebt vom Mitbürgerinnen als Teil einer zuund Mitbürger, Engagement seiner die Aufsicht sammenwachsenden und verführen bei den Bürger. << antwortlichen zahlreichen Gemeinschaft verstehen. Dazu Ausstellungen in der Galerie des zählen in Homburg beispielswei- Homburger Saalbaus. Auch der

Stadtverband für Sport mit seinen 81 Mitgliedsvereinen ist auf die Tätigkeit der Ehrenamtlichen angewiesen. Zivilcourage und gesellschaftliches Engagement zeigen die Mitglieder des Bündnisses „Homburg - Vielfalt statt Einfalt“, das sich 2012 als Reaktion auf die Naziaufmärsche in der Stadt gegründet hat. Beteiligt sind hier einzelne Bürger, Institutionen,

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Vereine und Parteien. Sie haben unter anderem die Ausstellung „Auf den Spuren jüdischer Bürger in Homburg“ kuratiert und zeigen klare Kante bei Naziveranstaltungen. Aktuell hat das Bündnis eine Willkommensbroschüre mit nützlichen Informationen für Asylbewerber und Asylbewerberinnen zusammengestellt. Im März gründete sich der Verein „Homburger wollen helfen“, der sich als ein Netzwerk und eine Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger versteht, die Unterstützung benötigen. Ehrenamtliche Mitarbeiter stehen den Hilfesuchenden mit Rat und Tat zur Seite. Parallele oder gar konkurrierende Aktivitäten zu bestehenden Homburger Hilfsorganisationen werden vermieden; bei Bedarf vermittelt der Verein geeignete Kontakte. Gewissermaßen ein „Einzelkämpfer“ ist Manfred Schneider. Der 67-Jährige aus Schwarzenbach vermittelt als Schiedsmann für Homburg seit 1999 in Streitfällen. Dabei geht es meistens um bürgerlich-rechtliche Streitigkeiten des Zivilrechtes, die alltäglichen zwischenmenschlichen und nachbarschaftlichen Querelen. Überhängende Äste, ausladende Bäume, ständige Lärmbelästigung führen oft genug zu einem Kleinkrieg. Um Strafverfahren zu vermeiden und somit die Gerichte zu entlasten, sieht das Saarländische Schlichtungsgesetz zunächst ein Güteverfahren bei den Schiedsfrauen und Schiedsmän-

Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind dankt den Grünpaten und der Galerieaufsicht für ihr ehrenamtliches Engagement. Foto: Stadt Homburg

nern vor. „Die Schiedsverfahren werden mit dem Ziel geführt, eine gütliche Einigung der Parteien zu erzielen“, erläutert Schneider. „Bei einem Vergleich gibt es keine Sieger oder Verlierer, jeder kann sein Gesicht wahren.“ Für das Ehrenamt des Schiedsmannes oder der Schiedsfrau muss man kein Jurist sein. „Entscheidend sind Lebens- und Berufserfahrung. Wir müssen vermitteln können und ein gutes Gespür im Umgang mit Menschen haben“, so Manfred Schneider. hup

Auf einen Blick: Alle in Homburg ehrenamtlich tätigen Organisationen aufzuführen, würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen. Auf der Internetseite www.homburger-wollen-helfen.de sind zahlreiche Vereine aufgelistet. Auch die Ehrenamtbörse beim Saarpfalz-Kreis bietet weiterführende Informationen. Ansprechpartnerin ist Renate Hirschfelder, Am Forum 1, 66424 Homburg, Telefon (0 68 41) 1 04 84 05. Sprechstunde von Schiedsmann Manfred Schneider ist immer am letzten Mittwoch im Monat. Termine können im Rathaus bei Marion Pempe-Münch vereinbart werden: Tel. (0 68 41) 10 11 45.

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Autoren und Persönlichkeiten werden zu Vorlesern Die Homburger Lesezeit hat sich nach ihrer Premiere im vergangen Jahr zu einem festen Bestandteil im kulturellen Leben der Stadt etabliert. Für die Saison 2015/2016 wartet die Veranstaltung mit einer neuen, ergänzenden Reihe auf: Bei „VIPs lesen vor“ werden bekannte Persönlichkeiten der Stadt aus ihren Lieblingsbücher lesen.

Die Homburger Lesezeit ist aus dem kulturellen Angebot der Stadt nicht wegzudenken.

Fotos: Bernd Schuhmacher

Ob kultiviert-literarische Lesung oder als Performance inszenierten poetry slam, Lesungen haben ihren eigenen und besonderen Reiz. Während einer gelungenen Lesung erleben Autor und Zuhörer, was Literatur eigentlich sein kann: Kommunikation und Dialog auf unterhaltsam-künstlerischem Niveau. Diese Besonderheit macht auch die Homburger Lesezeit aus, die noch bis zum 12. April des kommenden Jahres läuft. Lesebegeisterte aus den unterschiedlichen Bereichen haben das Programm zusammen gestellt: Patricia Hans von der Akademie für Ältere, Jutta Bohn vom Frauenkulturstammtisch, Ulrich Burger - Initiator der Buchmesse HomBuch -, Andrea Sailer von der Stadtbibliothek und der Kultur-

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beigeordnete Raimund Konrad. Herausgekommen ist eine spannende, witzige und informative Lesungsreihe, in der Autoren aus der Region und Bestsellerautoren aus ihren Büchern vorlesen. Leseorte sind, mit zwei Ausnahmen, das Bistro 1680 am Homburger Marktplatz, Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr. Der Eintritt zu den Lesungen im Bistro ist frei. Wer schon immer einmal wissen wollte, welche Lieblingsbücher bekannte Homburger Persönlichkeiten auf dem Nachttisch liegen haben, die neue LesezeitReihe „VIPs lesen vor“ lüftet das Geheimnis. So stellen unter anderem Homburgs Bürgermeister

Klaus Roth am 20. Oktober, Thomas Holtmann, Dekan des evangelischen Kirchenbezirks Homburg am 17.November oder Annette Germann, Vorsitzende des Gewerbevereins Homburg am 15.Dezember ihre Lieblingsbücher vor. Anregende Lektüre und spannende Lesungen für junge Leseratten verspricht am Sonntag, 29. November, die Kinder- und Jugendbuchmesse HomBuch Kids. An diesem Tag können die Kids, und natürlich auch deren Eltern, ab 11 Uhr im Forum stöbern, sich umschauen und das ein oder andere Weihnachtsgeschenk ergattern - vielleicht sogar mit Widmung. hup

Die Homburger Lesezeit auf einen Blick: Dienstag, 6. Oktober 2015: Macadam von Klaus Bernarding Donnerstag, 15. Oktober 2015: Blindschuss von Wolfgang Ohler Freitag, 23. Oktober 2015: Trotzdem Genial von Heinrich Zankl und Katja Betz Dienstag, 3. November 2015: An das Publikum mit Silvia Bervingas und Matthias Wolf Freitag, 20. November 2015: Die Küste der Freiheit von Maria W. Peter Dienstag, 1. Dezember 2015: Wenn die Organe ihr Schweigen brechen und die Seele streikt von Professor Dr. Annelie Keil Dienstag, 5. Januar 2016: Die Erben der Hartfüßler von Karl Josef Boussard Freitag, 22. Januar 2016: Die Flut von Arno Strobel (Lesung in der städtischen Musikschule) Dienstag, 2. Februar 2016: Der andere Kästner mit Katharina Fielder und Fred Woywode Dienstag, 1. März 2016: Ein nackter Arsch / Ein dreckiger Sack / Zwei dicke Möpse von Christian Bauer Dienstag, 12. April 2016: Pestdorf von Deana Zinßmeister (Lesung im Form) Ein Flyer zu allen Lesungen ist bei der Stadt Homburg und an verschiedenen öffentlichen Stellen erhältlich.

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Eine Ode an die Stadt Auch im Ruhestand lässt ihn die Geschichte Homburgs nicht los. Reiner Ulmcke, von 1977 bis 2002 Oberbürgermeister der Kreis- und Universitätsstadt, hat ein Stadtbuch geschrieben: „Homburg - Vergangenheit und Gegenwart“. Er lädt die Leser zu einer abwechslungsreichen Zeitreise ein und führt sie zu den wichtigsten und interessantesten Stationen der Homburger Geschichte. Unsere Mitarbeiterin Birgit Winter sprach mit dem Homburger Ehrenbürger. Welche persönliche Motivation hatten Sie, ein Stadtbuch zu schreiben? Reiner Ulmcke: Den Weg zur Homburger Geschichte habe ich auf dem Schulweg gefunden, mitten durch die Stadt und oft auch als Umweg über den Schlossberg. Damals war von der Hohenburg kaum etwas zu sehen. Ich war dankbar, später als OB die Freilegung der Ruinen veranlassen zu können. Während meiner 25-jährigen Amtszeit habe ich die Historie Homburgs immer wieder in meine Arbeit einbezogen. Warum wurde aus Ihrem Buch eine Art „Geschichtsbuch“ für Homburg? Ulmcke: Zur Geschichte Homburgs gibt es sehr viele gute Einzeldarstellungen, aber es gibt keine Zusammenfassung. Wer sich in die Materie einlesen will, muss sehr viel Aufwand betreiben. Ich wollte eine historische Gesamtdarstellung der Stadt und seiner Stadteile erstellen, die alle Kernthemen beinhaltet. Das Buch kann wie ein Nachschlagewerk benutzt werden, alle Kapitel können unabhängig voneinander gelesen werden. Eine Zeittafel am Ende des Buches bietet einen chronologischen Überblick.

EX-OB Reiner Ulmcke befasst sich in seinem Buch mit der Homburger Geschichte. HOMBURG | Ihr Stadtmagazin

Foto: hup

Wen sprechen Sie eigentlich mit Ihrem Buch an? Ulmcke: Die interessierten Einheimischen ebenso wie die Neubürger und Gäste, die unsere Stadt besuchen und Homburg kennen lernen wollen. Sie fragen sich, was ist das Wesentliche, was hat die Stadt geprägt. Ich habe natürlich die Hoffnung, dass durch die Lektüre die Verbundenheit mit unserer Stadt gefördert wird.


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Das Homburger Rathaus mit dem Marktbrunnen heute.

Wie lange haben Sie an der Publikation gearbeitet? Ulmcke: Über einen Zeitraum von drei Jahren betrieb ich ausführliche Quellenstudien. Dabei hatte ich auch freien Zugriff auf das Stadtarchiv in Homburg. Die

Foto: Stadt Homburg

elektronische Datenbearbeitung meiner handschriftlichen Skripte übernahm meine Frau Helga, meine Enkel Jan Lukas und Tobias lösten die häufig anfallenden technischen Probleme am Computer. Fünf Jahre hat die Arbeit

am Buch insgesamt gedauert, natürlich mit Unterbrechungen. Was ist an Homburgs Geschichte bemerkenswert? Ulmcke: Bemerkenswert ist, dass man in Homburg stets über

die Parteigrenzen hinweg eine zukunftsweisende Stadtpolitik betrieben und am Fortschritt Homburgs gearbeitet hat. Beste Beispiele hierfür sind die Ansiedlungen zu Beginn des Fortsetzung auf Seite 24

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20. Jahrhunderts einschließlich der Heil- und Pflegeanstalt, für die die Stadt große finanzielle Opfer erbracht hat. Was macht Homburg aus ihrer Sicht attraktiv? Ulmcke: Homburg ist die Stadt der Arbeitsplätze. Wir haben von allen Städten im Saarland und in Rheinland Pfalz mit 32 000 Arbeitsplätzen bei 43 000 Einwohnern die größte Arbeitsplatzdichte und sogar im Bundesranking belegen wir einen der vorderen Plätze. Trotz mancher Firmenschließungen konnten wir die Arbeitsplatzverluste durch Neuansiedlungen auffangen. Und Homburg hat sich auch als attraktive Einkaufsstadt mit leistungsfähigen Kaufhäusern und kundenfreundlichen Fachgeschäften sowie weitgehend gebührenfreien Parkplätzen in der Region einen wirklich guten Namen gemacht. Zu den Pluspunkten in der „Stadt des Baumes“ zählen natürlich auch die ausgedehnten Wälder mit einem hohen Erholungswert.

Der Homburger Marktplatz mit Synagoge um das Jahr 1918.

Was gefällt Ihnen sonst in Homburg? Ulmcke: Bemerkenswert ist das hohe Niveau kultureller Veranstaltungen, insbesondere die Meisterkonzerte mit den Stars der Musikwelt. Und natürlich bin ich Fan des FC Homburg, der unsere Stadt durch seine Zugehörigkeit in der ersten und zweiten Bundesliga überall bekannt gemacht hat.

Diese alte Postkarte zeigt den Blick vom Marktplatz auf das Rathaus um 1918. HOMBURG | Ihr Stadtmagazin

Foto: Stadtarchiv Homburg

Auf einen Blick: „Homburg - Vergangenheit und Gegenwart“ ein Buch von Reiner Ulmcke Herausgeber: Stadtarchiv Homburg Das Werk umfasst insgesamt 200 Seiten, erhältlich ist es überall im regionalen Buchhandel und bei Einrichtungen der Stadt Homburg. Bezugspreis: 16,90 Euro.

Foto: Stadtarchiv Homburg


Neue Arbeitsplätze in Homburg:

PLUSCARD baut aus. Der Servicespezialist für Kreditkarten PLUSCARD baut sein Geschäft weiter erfolgreich aus. Im Juni 2015 wurde der neue Standort in Homburg/Saar offiziell eröffnet: Aktuell arbeiten dort bereits 40 Mitarbeiter im telefonischen Kundenservice. Weitere kommen Schritt für Schritt hinzu. Die PLUSCARD Service-Gesellschaft für Kreditkarten-Processing mbH hat ihren Hauptsitz in Saarbrücken. Ein weiterer Standort ist seit einigen Jahren in St. Ingbert. Neu hinzu gekommen sind im Jahr 2015 nun die Räumlichkeiten in Homburg/Saar. Insgesamt arbeiten an diesen drei Standorten für den Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe aktuell über 360 Menschen. In Homburg können im Laufe der Zeit noch einmal bis zu 30 Personen hinzukommen. Die Kapazitäten hierzu sind bereits beim Umbau des Gebäudes in ein modernes Callcenter-Büro berücksichtigt worden. Die Infrastruktur für weiteren Ausbau ist geschaffen, die weiteren Arbeitsplätze sind bezugsfertig. PLUSCARD ist ein klassisches Beispiel für die Übernahme von Spezialaufgaben bei Kreditinstituten. Für sie übernimmt PLUSCARD alle Dienstleistungen rund um die Kreditkarte und bietet Processing, Leistung und Service für Visa und MasterCard nach Maß. Das Leistungsspektrum reicht von der Produktentwicklung über die Antragserfassung und den 24-Stunden-Service des Call-Centers für die Karteninhaber bis hin zur Zahlungsreklamation.

Strahlende Gesichter auf allen Seiten: Bei der offiziellen Eröffnung der neuen Büros von PLUSCARD in Homburg waren sich alle einig „PLUSCARD ist gut für die Region“! Die Räumlichkeiten befinden sich – sehr verkehrsgünstig gelegen – direkt am Homburger Hauptbahnhof im Gebäude der alten Post. v. l. n. r.: Rüdiger Schneidewind (Oberbürgermeister der Stadt Homburg), Anke Rehlinger (Wirtschaftsministerin, MdL), Thomas Maas (Geschäftsführer PLUSCARD), Dr. Christian Molitor (Verbandsgeschäftsführer Sparkassenverband Saar).

PLUSCARD betreut derzeit bundesweit rund 180 Kreditinstitute, davon sind rund 160 Kunden Sparkassen und Landesbanken. Insgesamt werden derzeit über 6 Millionen Kreditkartenkonten im Voll- und Service-Processing verarbeitet. Durch das Ausweiten eines bereits seit mehreren Jahren bestehenden Auftrages einer großen deutschen Landesbank ist das Schaffen der neuen Arbeitsplätze möglich geworden. PLUSCARD investierte im Jahr 2014 in den modernen Aus- und Umbau des neuen Standortes im Bürogebäude „alte Post“ direkt am Homburger Hauptbahnhof.

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KULT U R & F RE I Z EI T

Homburg hält das Künstlerquartett zusammen Die Galerie im Kulturzentrum Saalbau zeigt vom 21. September bis 11. Oktober eine Ausstellung der Künstlergruppe HOM4; Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind wird die Gäste begrüßen und Professor Dr. Klaus Kell in die Exponate einführen: Keramiken, Malerei, eine „Raumbild - Installation“ und die Bildserie „Facettes“, ergänzt durch die Werke zweier Gastkünstler aus der Partnerstadt La Baule. Wer sind nun die Vier und welchen stilistischen Regeln folgen die bildenden Künstler? So unterschiedlich die Formensprache ist, so gibt es doch ein verbindendes Element: Homburg ist, zumindest zeitweise, Lebens- und Arbeitsort der Kunstschaffenden. Madeleine Mangold, in Ottweiler geboren, ist ausgebildete Keramikerin und formt seit 1968 in ihrem Homburger Atelier den

>> Die Formensprache des Künstlerquartetts ist unterschiedlich.<<

Klaus Glutting: "Blue Days 1". Installation/Mischtechnik, 90 x 80 Zentimeter.

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Werkstoff Ton mit ihren Händen zu plastischen, im Raum erfahrbaren Objekten. Ihre frühen Arbeiten waren reeller Natur, heute sind die Plastiken losgelöst von keramischen Konventionen. „Mit Ton sind schnelle Erfolge zu erzielen und doch braucht es Jahre, um ihn zu überlisten. Und bis heute bestehen genau darin Herausforderung und Anreiz für die

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Heinz Ginkel: "Bergdorf Haute Provence", Mischtechnik auf Leinwand, 150 x 200 Zentimeter.

Künstlerin, sich auf die ebenso willige wie eigenwillige Materie einzulassen“, so Dr. Françoise Mathis-Sandmaier anlässlich einer Einzelausstellung der Künstlerin. Heinz Ginkel, in Kirkel geboren, wurde Meisterschüler des re-

nommierten australischen Künstler Matthew Perceval. Nach lehrreichen Jahren im Ausland kehrte er nach Homburg zurück, um sich der Malerei zu widmen. „Alles fließt. Alles ist in Bewegung. In der Natur und auf der Leinwand. Im Bild wuchern farb-

Foto: Martin Stern

krustig glänzende Hügel, auf denen sich mit Ölfarbe pastos aufgetragene Häuser zu den Bergdörfern der Haute Provence vereinen. Wie wildes Gestrüpp ballen sich Farbspritzer und Pinselstriche zusammen“, beschreibt Heinz Kinkel seine Arbeiten zur

Ausstellung. Der gebürtige Zweibrücker Klaus Glutting studierte in Aachen bei Professor K.W. von Borries Skulptur und Plastik und bei Professor S. Ijewski Malerei. Der Künstler lebt und arbeitet in Aachen und Homburg als Maler

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KU LT U R & F R E I ZEI T

und Bildhauer. Die Bronzeplastiken „Der Lesende“ auf dem Marktplatz und die SkulpturenGruppe „Geld geben - Geld nehmen“ vor der Kreisparkasse in Homburg repräsentieren einen Aspekt seines Schaffens. In der Ausstellung zeigt der Künstler eine „Raumbild-Installation“, „bei der die einstige Bindung des Bildes an die Fläche aufgelöst und zu einer voluminösen Entfaltung im Raum gebracht wird“. J.N.R. Wiedemann, in Frankenholz geboren, studierte Malerei und Grafik an der Staatlichen Kunstakademie in Stuttgart und Kunstwissenschaften an der dortigen Universität. Arbeiten des vielseitigen Künstlers sind unter anderem im Besitz des Deutschen Bundestages und der Saarländischen Staatskanzlei. „Die jahrelange Städtepartnerschaft zwischen Homburg und La Baule sowie die Teilnahme an Kunstausstellungen in Paris und in der Partnerstadt waren Anlass, die Bildserie „Facettes“ zu beginnen“, so der Künstler. „Dabei trifft Historisches auf angekratzte Postkartenromantik, Klischehaftes wird mit existenzialistischer und kritischer Sichtweisen konfrontiert.“ Die Künstlergruppe wurde übrigens im Jahr 1995 gegründet und hat seither rund siebzehn gemeinsame Schauen organisiert. Dabei bespielt die Gruppe kleinere Häuser wie das Kulturzentrum Saalbau ebenso wie große kunstsinnige Orte, beispielsweise die saarländische Oben: J.N.R. Wiedemann: „Bonaparte“ aus der Bilderserie „Facettes“, 2015. Mischtechnik, 20 x 20 Zentimeter. Landesvertretung in Berlin. win Unten: Madeleine Mangold: „Flieger“. Länge 100 Zentimeter. Fotos: Martin Stern/Künstlerin

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Inlineskater haben Spaß und Sport auf acht Rollen Der Siegeszug des rasanten Inlineskating begann Ende der 80er Jahre in Amerika. Die von dem Eishockey-Spieler Scott Olsen entwickelten Inlineskates lösten die bis dahin dominierenden Rollschuhe ab. Weltweit entstand damit ein Trend, es etablierte sich eine jugendliche Skater-Kultur mit eigener Musik, Kleidung und Lifestyle. Wer es richtig drauf hat, skatet mit elegant-fließenden Bewegungen, rollt spielend leicht, fast fliegend über den Asphalt oder zieht seine Runden auf der Bahn. Inlineskating ist Fortbewegung, Spaß und Sport, bei dem Beweglichkeit, Koordination und Kraft zusammen treffen. Aufgrund seiner hohen Attraktivität eignet er sich auch für sonst eher unsportliche Zeitgenossen. Und: Inlineskaten ist relativ einfach zu erlernen. Der 1959 gegründete Eis- und Rollsportclub Homburg (ERC Homburg) bietet seit JahrzehnHOMBURG | Ihr Stadtmagazin

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bogenprotektoren, Knieprotektoren und einen Helm.

Talentförderung für den Leistungssport Unter den Teilnehmern der Spaß & Spiel-Gruppe betreibt der ERC Homburg gezielte Talentförderung in Richtung Leistungssport, dem Speedskating. Diese Sportart, sie ähnelt vom Bewegungsablauf dem Eisschnelllauf, erfordert neben Schnelligkeit, Ausdauer und Sprintvermögen auch Cleverness, taktische Intelligenz


KULT UR & F RE IZE IT

und schnelles Erfassen von Situationen. Daher erlernen die „Speedies“ - Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren - dreimal wöchentlich auf den speziellen Speedskates die Verbesserung von Technik, Taktik und Ausdauer. Um sich im Vergleich zu messen, werden die Speedies auf die Teilnahme an Wettkämpfen im In- und Ausland vorbereitet und konnten bereits einige sportliche Erfolg einfahren.

Im Training wird das Skategefühl geschult Die Erwachsenengruppe des ERC Homburg trainiert zweimal

die Woche Speedskating auf der Straße und der Bahn. Das Skategefühl wird geschult und die Basistechniken verbessert. Die Teilnehmer erlernen spezielle Speedskating-Techniken wie das Fahren einer perfekten Gerade oder einer Kurve, mit einem Konditionstraining wird die Ausdauer verbessert; Strategien und Taktik für den Wettkampf werden ebenfalls vermittelt. Die Analyse von Videoaufnahmen der Teilnehmer rundet das Trainingsprogramm ab. Also, ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene: Beim ERC Homburg gibt es Spiel, Spaß und Sport von der Rolle. hup

Beim Wettkampf wollen auch die jüngeren Skater zeigen, was sie gelernt haben. Beim Start wird da schon mal um die beste Position gerangelt.

Auf einen Blick: Trainingsmöglichkeiten in der Zeit von März bis Oktober auf der Rollsportanlage: Dienstags, 18 bis 20 Uhr, und mittwochs, 18 bis 19.30 Uhr: Speedskating-Training Freitags, 17.30 bis 18.45 Uhr: Spaß-und Spiel-Training Freitags, 18.45 bis 20 Uhr: Speedskating-Training Von November-Februar: Dienstags, Sporthalle Johanneum: 18 bis 20 Uhr – Trockentraining Mittwochs, Alte Realschulhalle Homburg: 18 bis 19.30 Uhr –Trockentraining Freitags, Sporthalle Johanneum: 17.30 bis 20 Uhr – Inlinetraining Kontakt: Stephan Heß, Tel. (0 68 41) 17 32 83 Sabrina Schäfer Tel. (0177) 8 07 69 99 Inlineskaten hat natürlich nicht nur einen Wettkampf-Charakter. Skaten ist auch lockeres und elegantes Cruisen durch die Natur.

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Der Stadtverband für Sport hält Homburg in Bewegung Siebzehn Homburger Vereine gründeten 1953 den „Stadtverband für Leibesübungen“, die Vorgängervereinigung des heutigen Stadtverband für Sport Homburg, kurz SfS. Aktuell gehören dem Verband 81 Sportvereine an, er versteht sich als Bindeglied zwischen seinen Mitgliedern und der Stadt Homburg. Die Geschäftsstelle des SfS ist im Rathaus der Stadt Homburg angesiedelt, Werner Hoffmann, Leiter des Amtes für Schule und

Sport, fungiert als Geschäftsführer. Seit dem Jahr 2008 ist Astrid Bonaventura vom TV Kirrberg sie hat auch das Amt der Sport-

beigeordneten inne - ehrenamtliche Vorsitzende und engagiert sich gemeinsam mit zahlreichen weiteren Ehrenamtler für die Be-

lange des Stadtverbandes. Die kontinuierliche Arbeit des SfS für die über 15.565 Sportlerinnen und Sportlern in den 81 Mitgliedsvereinen ist eine wesentlicher Grundstein für die gute Sportpolitik, die in Homburg betrieben wird.

Der Verband berät auch die städtischen Gremien

Hans-Artur Gräßer vom Sportverband Neunkirchen und Claudia Stein, Stadt-Sportverband Bexbach, waren beim diesjährigen Spiel ohne Grenzen in Homburg Gäste des SfS. Foto: SfS

Der Verband vertritt als Partner und Bindeglied zwischen Vereinen, Politik und Verwaltung die Interessen seiner Mitglieder und ist für sie ein kompetenter sportfachlicher Ansprechpartner. So berät er die städtischen Gremien bei der Gewährung von Investitions- und Unterhaltszuschüssen und bereitet entsprechende Beschlüsse vor, er wirkt beim Neubau, der Veränderung und der Verbesserung von Sportanlagen mit oder initiiert Fachveranstaltungen und Lehrgänge. Ein wichtiger Schwerpunkt des Stadtverbandes für Sport liegt in der Kinder- und Jugendarbeit. Ziel ist dabei, die Kids für eine Sportart und einen Sportverein

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Spaß am Sport: Die Vorstandschaft des Stadtverband für Sport um ihre Vorsitzende Astrid Bonaventura (vorne, 2.v.l).

zu begeistern. Astrid Bonaventura: „Vor dem Hintergrund des Ausbaus des Ganztagsunterrichts kommen die Schüler immer später nach Hause und es verbleibt ihnen nach der Schule nicht mehr so viel Zeit für sportliche Aktivitäten in Vereinen.“

Projekt Schule und Verein für Nachwuchsgewinnung Hier setzt das vom SfS initiierte Projekt „Schule und Verein“ an. Es bietet den Vereinen die Möglichkeit, sich in Schulen zu prä-

sentieren, Kinder für den Sport und können an einem Schnupzu begeistern und Nachwuchs zu pertraining bei den Vereinen teilgewinnen. Einmal in jedem Jahr, nehmen. Ein kulturelles und dieses Mal wird sportliches es am Samstag, Highlight über >> Der SfS ist 10. Oktober, in die Grenzen kompetenter der GrundschuHomburgs hisportfachlicher le Bruchhofnaus ist die Sanddorf sein, jährliche Ansprechpartner stellen die BeSportlerehfür Vereine und treuer oder rung im Kulturdie Politik. << Trainer der teilzentrum Saalnehmenden bau. Bei dieser Vereine ihren Sport vor. Die Veranstaltung, die der SfS in Schüler durchlaufen wie in ei- Zusammenarbeit mit der Stadt nem Parcours das Sportangebot durchführt, werden die erfolg-

Foto: SfS

reichsten Sportlerinnen und Sportler und die Mannschaft des Jahres ausgezeichnet. Darüber hinaus wird ein Preis für ehrenamtlich tätige Personen verliehen. Die Ehrung der Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2015 findet am 19. Januar 2016 ab 18 Uhr statt. Zahlreiche Ehrenamtler in Homburg haben mit den Vorbereitungen der hochkarätigen Veranstaltungen, bei der sich Sportprominenz, Politik und Wirtschaft treffen, bereits begonnen. red/hup

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Saarlandabend auf dem „MjB Homburg“ anlässlich der Feierlichkeiten zur 20-jährigen Patenschaft.

Foto: Dietrich Peter Kleine

Ein Patenschiff trägt den Namen „Homburg“ in alle Welt Das Minenjagdboot der Klasse 332 ist in nationalen wie internationalen Gewässern unterwegs: zu Übungsmanövern und zu Minensucheinsätzen der Bundesmarine. Kein Zufall, dass das Jagdboot den Namen „Homburg“ trägt, denn die Stadt ist seit 20 Jahren Patin des Schiffes. Hinter dieser maritimen Tradition steht ein Verein, der seinen Sitz in Homburg hat - die Marinekameradschaft Homburg e. V.

Die engagierten Mitglieder vermittelten schon 1971 ein erstes Patenboot für die Stadt, die SPICA, die nach 30 Jahren Dienst-

zeit außer Betrieb gestellt wurde. Aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Kreisstadt, Verein und Bundesmarine

wurde die Anfrage für ein zweites Patenboot ebenfalls positiv beschieden. Der damalige Oberbürgermeister Reiner Ulmcke,

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involviert in die Verhandlungen, hatte dennoch ein Anliegen: Das neue Patenboot sollte den Namen der Patenstadt in alle Welt tragen und so wurde das Marineschiff 1994 offiziell durch Helga Ulmcke, Ehefrau des OB, in Rendsburg auf den Namen „Homburg“ getauft.

einsmitglieder pflegen einen regen Austausch, wie der Patenschaftsbeauftragte der Stadt, Achim MĂźller, berichtet. Traditionell reisen die Homburger „Landratten“ zur Kieler Woche, die Kieler „Seebären“ lockt der saarländische Karneval. „Besonders beliebt sind unsere Faschingsveranstaltungen, das Spektakuläre Einsätze auf kennen die Kieler ja nicht. Wenn hoher See die Jungs in ihren Uniformen durch die Stadt ziehen, werden Das 54 Meter lange und rund 9 sie wegen ihrer tollen KostĂźme Meter breite Schiff mit 18 Knoten bewundert“, schmunzelt Achim DauerhĂśchstfahrt gehĂśrt zur MĂźller. Flotte der Bundeswehr und ist Vom 3. bis 6. September diesen auch Mitglied des ständigen Mi- Jahres wurde im Kieler Marinenenabwehrverbandes der NATO. stĂźtzpunkt ein groĂ&#x;es Jubiläum Ăœberwiegend als Ăœbungsschiff gefeiert: die 20-jährige Patenim Einsatz, sticht das Boot auch schaft fĂźr die „Homburg“. Rund dann in hohe See, wenn wendige 150 Gäste aus Kiel und Homburg Boote als Minensucher ge- verfolgten die ErĂśffnungsanbraucht werden. Am Kieler Mari- sprache von Kapitänleutnant nestĂźtzpunkt fĂźhrt seit 2013 Sabrowsky: „Es sei keine Selbsterstmals eine Frau in der Ge- verständlichkeit, dass es eine schichte der Deutschen Marine Patenschaft in dieser Form gibt das Kommando Ăźber eine 40- und dass sie auf diese Art und kĂśpfige Besatzung: Kapitänleut- Weise gepflegt wird. Wir zehren nant Inka von Puttkamer. ganz besonders davon, wenn wir im Einsatz sind“. Erneut besieSaarländischer Abend gelt wurde die Freundschaft auf bei Jubiläumsfeier ganz saarländische Art - mit Bibbelschesbohnesupp, Sauerkraut Die Kieler und Homburger Ver- und Gefillde. win

Das Minenjagdboot M 1069 im Einsatz.

Foto: MK Homburg

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Ihr Mazda-Händler seit 40 Jahren! Taufe der „Homburg“ durch Helga Ulmcke am 21. April 1994 auf der KrĂśger-Werft in Rendsburg. Foto: Stadtarchiv Homburg

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V E RANSTALT U NG EN

Veranstaltungskalender Seit Montag, 21. September bis Sonntag, 11. Oktober Mi, Do, Fr von 11 bis 17 Uhr Sa, So von 14 bis 17 Uhr Kunstausstellung HOM4 Kulturzentrum Saalbau Homburg Freitag, 25. September 20 Uhr Intern. Kammermusiktage: Eröffnungskonzert Kulturzentrum Saalbau

Freitag, 25. September bis Sonntag 4. Oktober ganztägig Homburger Wiesn Festzelt am Stadtbad Homburg Samstag, 26. September bis Dienstag, 29. September ganztägig Kirmes Homburg-Beeden

Sonntag, 27. September 18 Uhr Intern. Kammermusiktage: Vogler Quartett Rublys Werkstatt in Homburg Montag, 28. September 20 Uhr Intern. Kammermusiktage: Vogler Quartett Protestantische Kirche Homburg Dienstag, 29. September 20 Uhr Intern. Kammermusiktage: Vogler Quartett Kulturzentrum Saalbau Homburg Mittwoch, 30. September 20 Uhr Intern. Kammermusiktage: Vogler Quartett Kulturzentrum Saalbau Homburg

Am Samstag, 10. Oktober, steht der Homburger Marktplatz wieder ganz im Zeichen des Landmarktes Saarpfalz. Foto: Stadt Homburg

Donnerstag, 1. Oktober 20 Uhr Intern. Kammermusiktage: Komponistenporträt Saarpfalz-Gymnasium

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Homburg Donnerstag, 1. Oktober 20 Uhr Theatergastspiel: Ziemlich beste Freunde Kulturzentrum Saalbau Homburg Samstag, 3. Oktober 20 Uhr Intern. Kammermusiktage: Vogler Quartett Kulturzentrum Saalbau Homburg Samstag, 10. Oktober 8 bis 16 Uhr Floh- und Antiquitätenmarkt Gelände am Forum Homburg Samstag, 10. Oktober 9 bis 15 Uhr Landmarkt Saarpfalz Marktplatz Homburg Samstag, 10. Oktober bis Dienstag, 13. Oktober ganztägig Kirmes Homburg-Kirrberg

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Donnerstag, 15. Oktober 20 Uhr Homburger Meisterkonzert: Caroline Goulding und Danae Dörken Kulturzentrum Saalbau Homburg

Freitag, 30. Oktober 10.30 Uhr Homburger Senioren-Fitness-Tag CJD, Einöderstraße 80 Homburg

Samstag, 31. Oktober 20 Uhr Oldie Night BBH-Halle Homburg-Erbach

Samstag, 7. November 8 bis 16 Uhr Floh- und Antiquitätenmarkt Gelände am Forum Homburg Sonntag, 8. November 11 bis 18 Uhr Hubertusmarkt in der Gustavsburg Homburg-Jägersburg

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Redaktion: Michael Brück (verantwortlich), Jörg Huppert, Birgit Winter Fotos & Autoren: Jörg Huppert, Birgit Winter, Stadt Homburg, Vereine, Agenturen, SZ-Archiv Gemeinsame Anschrift: Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken Titel: Der Homburger Marktplatz und die Kirche St. Michael, Foto: Stadt Homburg

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Druck: DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier Auflage: 12.000 Exemplare Kontakt: (06 81) 502-32 11, m.wein@sz-sb.de Anzeigen: (0 68 41) 9 34 88 33 Ausgabe 02/2015 vom 24. September 2015

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Homburg – Ihr Stadtmagazin erscheint 2 x jährlich und wird kostenlos verteilt.

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V ERA N STALT U NG EN

Veranstaltungskalender Samstag, 14. November 11 bis 17 Uhr Bockbierfest BBH-Halle Homburg-Erbach Donnerstag, 19. November 20 Uhr Homburger Meisterkonzert: Hagen Quartett Kulturzentrum Saalbau Homburg Freitag, 20. November 10.30 Uhr Homburger Senioren-Fitness-Tag CJD, Einöderstraße 80 Homburg Sonntag, 22. November 20 Uhr Kompositionswettbewerb Kulturzentrum Saalbau Homburg

Donnerstag, 3. Dezember 10 und 15 Uhr Kindertheater: Es ist ein Elch entsprungen Kulturzentrum Saalbau Homburg Dienstag, 8. Dezember bis Mittwoch, 30. Dezember Homburger Weihnachtsdorf Christian-Weber-Platz Homburg Donnerstag, 10. Dezember 20 Uhr Homburger Meisterkonzert: Carmignola & Friends Kulturzentrum Saalbau Homburg Freitag, 11. Dezember bis Sonntag, 13. Dezember Weihnachtsmarkt Einöd Dorfplatz Homburg-Einöd

Montag, 23. November bis Sonntag, 13. Dezember Jahresausstellung der Homburger Künstler Kulturzentrum Saalbau Homburg

Samstag, 12. Dezember bis Sonntag, 13. Dezember Weihnachtsmarkt Kirrberg Grundschule Homburg-Kirrberg

Donnerstag, 26. November 20 Uhr Theatergastspiel: Die Päpstin Kulturzentrum Saalbau Homburg

Samstag, 12. Dezember bis Sonntag, 13. Dezember ganztägig Weihnachtsmarkt Beeden Alter Schulhof Homburg-Beeden

Freitag, 27. November bis Sonntag, 6. Dezember Homburger Nikolausmarkt Historischer Marktplatz Homburg

Samstag, 19. Dezember bis Sonntag, 20. Dezember Weihnachtsmarkt in der Gustavsburg Homburg-Jägersburg

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Samstag, 2. Januar 8 bis 16 Uhr Floh- und Antiquitätenmarkt Gelände am Forum in Homburg Donnerstag, 7. Januar 20 Uhr Theatergastspiel: Frühstück bei Tiffany Kulturzentrum Saalbau Homburg Donnerstag, 14. Januar 20 Uhr Homburger Meisterkonzert: Trio Ruhland, Yang, Heiligers Kulturzentrum Saalbau Homburg Sonntag, 17. Januar 11 und 19 Uhr Neujahrskonzert: Homburger Sinfonieorchester Kulturzentrum Saalbau Homburg

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Freitag, 22. Januar 19 Uhr Homburger Lesezeit Arno Strobel liest aus „Die Flut“ Städtische Musikschule Homburg Samstag, 6. Februar 8 bis 16 Uhr Floh- und Antiquitätenmarkt Gelände am Forum Homburg Donnerstag, 18. Februar 20 Uhr Homburger Meisterkonzert: Münchner Kammerorchester Kulturzentrum Saalbau Homburg Montag, 29. Februar bis 20. März Kunstausstellung: Annette Bachmann-Vicktor Kulturzentrum Saalbau Homburg

Auch in diesem Jahr wird die Vorweihnachtszeit mit dem Weihnachtsdorf auf dem Christian-Weber-Platz eingeläutet. Foto: Thorsten Wolf


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