Fressnapf November 2013 by Agentur N49

Ausgabe November 2013

Jahrgang XVIII

FRESSNAPF

Schlafen, träumen, wohlfühlen

Was beim Kauf eines Hundebetts zu beachten ist

Wohlfühl-Tipps für die kalte Jahreszeit iere

Kleint

ps für den p i t e W eg

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Wenn die Katze zum Stubentiger wird

EDlTORlAL & lNHALT

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Füttern Sie Ihre

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schon bedarfsgerecht?

26 28 30 Perser, British Shorthair, Maine Coon... so unterschiedlich sie sind, so unterschiedlich ist auch ihr Ernährungsbedarf. ROYAL CANIN hat mit seinem Wissen und in enger, aktiver Zusammenarbeit mit einem Netzwerk aus Katzenzüchtern Trockennahrung für Katzen entwickelt, welche die Merkmale der einzelnen Rasse speziell berücksichtigt. So wird die Gesundheit, die Vitalität und das Wohlgefühl der Katzen Tag für Tag erhalten und gestärkt.

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Spezielle Ernährung für Rassekatzen

FeLine breeD nUtrition

Maine Coon

Titelfoto: www.fotolia.de / Eléonore H, FikMik Fotos: www.istockphotos.com

NEWS & SERVlCE News Nachrichten, In & Out, Termine Wenn die Katze zum Stubentiger wird Wohlfühl-Tipps für die kalte Jahreszeit

RATGEBER & TlPPS Hund & Katze Wetterfühligkeit bei Haustieren Kleintier So kommen Kleintiere gut durch den Winter Vogel Pflege und Haltung von Kanarienvögeln Terraristik Transport und Eingewöhnung Aquaristik Pflegemaßnahmen im Aquarium H.-Schüler-Kolumne Der will nur spielen!

MENSCH & TlER Einkaufsberater Hundebett Schlafen, träumen, wohlfühlen Intelligenzspielzeug für Hund und Katze Was für‘s Köpfchen Hilft Vierbeinern auf die Welt Tierhebamme für Hund, Katze & Pferd Geschichten aus dem Fressnapf-Markt Bella geht auf Reisen Pfötchen-Aktion Unterstützen Sie den Tierschutz und VITA e. V. Kolumne des Deutschen Tierschutzbundes Sprechstunde Tierärztin Dr. Lioba Schaetz beantwortet Ihre Fragen Leserseiten Die schönsten Bilder und Geschichten unserer Leser

MARKT & TRENDS Für Sie entdeckt Neues aus Ihrem Fressnapf-Markt

SPASS & UNTERHALTUNG Mitmachen Unser großes Monatsrätsel

GESUCHT & GEfUNDEN Kleinanzeigen Vorschau & Impressum

Liebe FressnapfFreunde, ich gebe es zu: Der November ist nicht mein Lieblings-Monat. Er kommt grau und trübe daher, goldene Tage wie im Oktober sind selten, der Zauber der Vorweihnachtszeit noch weit entfernt. Doch gerade Tierhalter haben die Chance, den Reiz dieser Tage zu entdecken. Genießen Sie z. B. die besondere Stille beim Spaziergang oder entdecken Sie neue Beschäftigungsmöglichkeiten mit Ihrem Hund (mehr dazu auf Seite 28). Für Katzenbesitzer bricht jetzt ebenfalls eine besondere Zeit an, denn die Samtpfoten bleiben nun öfter zu Hause und suchen verstärkt unsere Nähe. Wir haben in dieser Ausgabe ein paar Tipps für Sie vorbereitet, wie Sie es sich und Ihrer Katze jetzt so richtig gemütlich machen können (ab Seite 8). Das Verhalten unserer Tiere verändert sich im Moment, sie schalten in den „Wintermodus“. Viele Halter glauben sogar, dass ihre Tiere wetterfühlig sind. Wir sind dem Phänomen nachgegangen und erklären, welchen Einfluss das Wetter tatsächlich auf unsere Lieblinge hat (Seite 14). Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen der aktuellen Ausgabe!

Herzliche Grüße

Marzena Sicking Redaktion Fressnapf Journal

NEWS & SERVlCE

Termine!!!

013 November 2

Sehnsucht nach dem eigenen Haustier

noch bis 3. November

Faszination Pferd, Fachausstellung für Freunde des Pferdesports, Frankenhalle Nürnberg

Urlaub ist zwar die schönste Zeit des Jahres, aber nur, wenn das Haustier mit darf. Denn in der Ferne ist die Sehnsucht nach Bello, Miezi oder Hoppel größer als nach Bernd, Michaela oder Horst. Laut einer repräsentativen Umfrage von lastminute.de vermissen Urlauber ihre Tiere mehr als ihre Freunde. Nur die Sehnsucht nach den eigenen vier Wänden ist noch größer.

1. bis 3. November

Aquaristik-Tage Ulm, Spezialmesse für Aquaristikfreunde, Donauhallen Ulm

1. bis 3. November

Heimtiermesse Berlin, Messe rund ums Haustier, im Velodrom

9. und 10. November

TIERisch gut, Haustiermesse, Karlsruher Messe und Kongress GmbH

16. und 17. November

Huhn mit Kuschelfaktor Die Diplom-Biologin Cornelia Drees leitet in Worpswede einen Begegnungshof für Menschen und Tiere und machte im Interview mit dem Apothekenmagazin „Baby und Familie“ einen unerwarteten Vorschlag. Als Haustiere für Kinder empfiehlt sie Hühner. „Hühner sind aufgeweckte, dem Menschen sehr zugewandte Tiere. Sie hören auf ihren Namen und kommen gern zum Kuscheln.“ Pflegeleicht sind sie auch. Drei Tiere im Garten sollten es aber schon sein. Vorteil: Sie lassen nicht nur Kinderherzen höher schlagen, sondern sorgen auch für frische Eier.

Tierische Erkältung nicht selbst behandeln Ein Kratzen im Hals, ein Kribbeln in der Nase: Durch das wechselhafte Wetter sind viele Deutsche zurzeit erkältet – und mit ihnen ihre Haustiere. Doch Herrchen und Frauchen sollten auf keinen Fall in die Hausapotheke greifen, um ihren Vierbeinern zu helfen. „Hunde und Katzen reagieren völlig anders auf Grippe- oder Schmerzmittel als Menschen. Im schlimmsten Fall können Medikamente bei ihnen sogar zum Tod führen“, warnt Dr. Frank Offeney, Tierarzt beim Info-Center der R+V Versicherung. Deshalb: Behandlungen immer zuerst mit einem Tierarzt absprechen. Und nicht mit dem Haustier kuscheln, wenn Sie krank sind: Es besteht Ansteckungsgefahr!

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Happy End: Fünf Jahre war Pauley verschwunden, dann bekam eine Berlinerin ihre geliebte Katze wieder. Sie war von der Person, der sie damals zugelaufen war, ins Tierheim gebracht worden. Erst hier verriet der Chip-Scan die wahre Dummer Partystreich: Auf Herkunft. der Geburtstagsfeier einer 18-Jährigen entwendeten zwei angetrunkene Gäste nicht nur Geld und Handy, sondern auch das Kaninchen der Gastgeberin. Das Tier erlitt einen Schock und musste zum Tierarzt.

OUT:

Mein Tier, die Erlebnismesse rund ums Tier, Weser-Ems-Halle Oldenburg

Hundebesitzer: aktiver, schlanker und entspannter Haustierbesitzer haben ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nach einer Analyse zahlreicher Studien zu dem Thema fanden US-Forscher heraus, dass vor allem Hundehalter gesundheitlich von der Tierhaltung profitieren, berichtet die „Apotheken Umschau“. So sind Hundehalter körperlich oft aktiver und seltener fettleibig als Menschen ohne Haustier. Hunde und Katzen sollen zudem körperliche Stressfolgen verringern.

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Schmuddelwetter ?

Na und !?

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NeWS & SeRVlce

Mehr Hunde und Katzen in Deutschland

Geliebte Vierbeiner Wer beruflich viel unterwegs ist, möchte trotzdem Kontakt zu den Lieben zu Hause halten – und zwar auch mit Hund, Katze oder Hamster. Das zeigt eine Studie des Marktforschungsinstituts OnePoll im Auftrag der InterContinental Hotels Group (IHG). So nutzen 54 Prozent der Geschäftsreisenden das Mobiltelefon und 35 Prozent E-Mail, Skype, Facetime, Nachrichten-Apps, Facebook und Co., um mit ihren Liebsten in Kontakt zu bleiben. 21 Prozent der Befragten erklärten, dabei auch schon mal mit dem eigenen Haustier telefoniert oder geskypt zu haben.

Haustiere werden immer beliebter: Aktuell leben in Deutschland nach Angaben des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe 12,3 Millionen Katzen. Damit sind die Samtpfoten die beliebtesten Haustiere. Die Zahl der Hunde liegt aktuell bei 7,4 Millionen und ist damit seit 2008 (5 Millionen) deutlich gestiegen. Wie der Verband auf Basis einer Umfrage weiter schätzt, lebt in 36 Prozent der Haushalte inzwischen mindestens ein Tier. Ohne Zierfische und Reptilien sollen es rund 31 Millionen Heimtiere sein.

Klage gegen Hundesteuer geplatzt

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RAtgebeR RecHt

Arbeitsunfall mit Hund Ein Hundebesitzer, der zur Arbeit will und sich beim Abschied von seinem Hund verletzt, hat einen Arbeitswegeunfall erlitten. Das hat das Landessozialgericht Sachsen-Anhalt in einem aktuellen Urteil entschieden (Az.: L 6 U 12/12). Geklagt hatte ein Versicherungsvertreter, der auf dem Weg zum Auto von seinem Vierbeiner umgeworfen wurde. Die Berufsgenossenschaft lehnte die Anerkennung der daraus entstandenen Knieverletzung als Arbeitsunfall ab. Begründung: Das Verabschieden des Hundes sei nicht Teil des versicherten Arbeitsweges. Das sahen die Richter anders und befanden: Der Unfall hat sich auf dem unmittelbaren Weg zur Arbeit ereignet. Dieser wurde durch die Verabschiedung vom Hund unterbrochen, aber nur geringfügig und damit unerheblich.

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Wegen einer schweren Panne am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) wird das Thema Hundesteuer dort doch nicht verhandelt. Aus der 400 Seiten dicken Beschwerdeakte sind ausgerechnet die drei entscheidenden, fristgebundenen und unersetzlichen Dokumente im Original verschwunden. Obwohl das Gericht selbst zugibt, dass der Fehler auf seiner Seite liege, ist eine Fristverlängerung nicht möglich. Da die entscheidenden Dokumente nicht nachgereicht werden können, wird nicht weiterverhandelt.

Fotos: www.fotoloia.de / jpagetRphotos, Eric Isselée www.istockphotos.com / Eric Isselée

NEWS & SERVlCE Wenn die Katze zum Stubentiger wird

Wohlfühl-Tipps für die ka lte Jahreszeit Im Herbst und Winter sind die meisten Katzen nicht gerne im Freien unterwegs. Bei Kälte und Nässe bleiben sie lieber im Warmen. Die perfekte Zeit, um gemeinsame Stunden zu genießen und es sich mal wieder so richtig gemütlich zu machen. Das alte Sprichwort „Bei diesem Wetter jagt man doch keinen Hund vor die Tür!“ kennen Sie sicherlich. Treffender wäre es allerdings, von Katzen zu sprechen, denn die können Kälte und Nässe überhaupt nicht leiden. Die meisten Katzenfreunde kennen die folgende Situation deshalb nur allzu gut: Nach lautem Gemaunze öffnen Sie Ihrem kleinen Tiger wie gefordert die Tür. Doch der überquert nach einem kurzen Kontrollblick nicht einmal mehr die Schwelle nach draußen, sondern tigert mit hoch erhobenem Schwanz sofort wieder zurück ins Warme. „Nein danke“, lautet die Botschaft unserer Samtpfoten, sobald sie bei Schmuddelwetter hinaus sollen. Sie bleiben im Spätherbst und Winter lieber im Haus, suchen sich ein warmes Plätzchen und genießen die Ruhe.

Ein ganz natürliches Verhalten Ein Grund zur Sorge ist diese Frischluftverweigerung übrigens nicht. Es handelt sich vielmehr um ein ganz natürliches Verhalten. Denn die Vorfahren unserer Katzen waren auf das trockene und warme Klima der Wüstenregionen und Savannen eingestellt. Gegen Kälte und Nässe haben sie also eine angeborene Abneigung und reagieren darauf mit einer deutlichen Reduktion ihrer Aktivitäten. Jetzt wird eben mehr geschlafen und gekuschelt. Nur Tiere, die sich ihre Nahrung selbst erjagen müssen oder ein besonders aktives Temperament haben, unternehmen im Herbst und Winter längere Ausflüge ins Revier.

NEWS & SERVlCE Denn der rote Punkt bringt die Mieze zwar in Bewegung, wirklich fangen lässt er sich aber natürlich nicht. Die Katze braucht jedoch ein Erfolgserlebnis, sonst führt das zu Frust. Daher sollte das Spiel immer wieder unterbrochen beziehungsweise mit einer erfolgreichen Jagd, beispielsweise nach Leckerlis, beendet werden.

Gemeinsame Zeit genießen

Neue Spiele für gute Laune

Machen Sie sich also keine Gedanken über das neuerdings so eigenartige Verhalten Ihrer Katze. Nutzen Sie die Zeit lieber für gemeinsame Aktivitäten im Haus. Denn so oft wie jetzt werden Sie Ihren Freigänger den Rest des Jahres sicher nicht zu Gesicht bekommen. Eine wunderbare Gelegenheit, die MenschTier-Beziehung zu vertiefen. Egal, ob Sie nun eine Extra-Kuschel- oder eine Spielrunde einlegen: Erlaubt ist, was (Ihrer Katze) gefällt.

Damit die Katze nicht träge und vor allem nicht dick wird, sollten sich Katzenfreunde auf jeden Fall etwas mehr mit ihren Stubentigern beschäftigen. Alternativ müssen Sie die Menge des Futters reduzieren, denn Ihr „Freigänger“ verbraucht jetzt natürlich deutlich weniger Kalorien. Doch versuchen Sie es statt der Futterreduktion doch lieber mit ein paar Extra-Spielrunden. Das macht nicht nur der Katze Spaß, sondern sorgt auch bei Herrchen oder Frauchen an besonders trüben Tagen wieder für gute Laune.

Eine gute Möglichkeit, die Katze zu beschäftigen, sind Raschelröhren aus dem Fachhandel. Sie laden zum Toben und Versteckenspielen ein, und das geheimnisvolle Knistern sorgt dafür, dass das Spielzeug lange spannend bleibt. Sie können auch Leckerlis oder Spielzeug in dem Tunnel verstecken und Ihre Katze dazu animieren, die verborgenen „Schätze“ zu entdecken. Das macht Spaß und bringt Auslastung.

Wenn Ihre Katze Freude an solchen Herausforderungen hat, dann wird ihr sogenanntes Intelligenzspielzeug ebenfalls große Freude machen. Es gibt verschiedene Varianten, beispielsweise Spielbretter, auf denen zwischen Stäbchen und in den dafür vorgesehenen Aussparungen Leckerlis versteckt werden. Die Katze muss sich die Belohnung mit viel Gespür herausangeln. Oder Sie füllen Trockenfutter in einen „Snackball“. Dieser hat eine Öffnung, und wenn die Mieze das Spielzeug geschickt über den Boden rollt, fallen die Belohnungen heraus (mehr zum Thema Intelligenzspielzeug lesen Sie in dieser Ausgabe auch auf den Seiten 28/29).

Clicker-Training für die Katze Eine gute Möglichkeit, im Winter für interessante Beschäftigung zu sorgen und der Katze sogar ein paar Tricks beizubringen, ist das Clicker-Training. Ja, nicht nur Hunde können auf den kleinen Knackfrosch konditioniert werden, sondern auch Katzen! Setzen Sie sich mit ein paar ganz feinen Leckerbissen vor Ihre Katze. Immer wenn Sie clicken, gibt es unmittelbar darauf ein Leckerli. Wiederholen Sie dies etliche Male – und schon ist ein Click ein Versprechen auf eine Belohnung für Ihre Samtpfote. Mit dem Clicker können Sie nun kleine Tricks erarbeiten wie Pfötchen geben oder über kleine Hindernisse balancieren. Es macht Spaß und hält die kleinen grauen Zellen des Stubentigers fit.

Neue Spielideen Selbst echte „Spielmuffel“ können jetzt so richtig auf Trab gebracht werden. Sie müssen nur herausfinden, ob die neue Fellmaus, das aufziehbare Spielzeug oder vielleicht die Katzenangel, die es zu erhaschen gilt, Ihr Tier so richtig „wild“ macht. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Spielzeugsammlung Ihrer Katze zu erweitern, und probieren Sie einfach mal ein paar ganz neue Dinge aus. Zum Beispiel einen Laserpointer: Der rote Punkt, der über den Boden wandert, bringt selbst die ruhigste Mieze auf Touren. Allerdings sollten Sie nur Laserpointer kaufen, die auch als Katzenspielzeug deklariert sind, die anderen sind zu stark. Und Sie sollten den Laserpointer nur kurz, am besten abwechselnd mit einem anderen Spielzeug, einsetzen.

Momente, die uns glücklich machen! Ist sie nicht etwas ganz Besonderes, mein kleines Starlet?!

Bedanken Sie sich bei Ihrer Katze für einzigartige Momente mit köstlichen Lachs-Stücken, gegart in eigenem Saft. Probieren Sie auch die weiteren 7 Verwöhn-Kreationen von Moments. Exklusiv bei Fressnapf. Nur in teilnehmenden Märkten. www.fressnapf.de

NEWS & SERVlCE

Mehr Ruhe für die Katze Aber übertreiben Sie es nicht mit den Aktivitäten, denn die Katze hat im Spätherbst und Winter tatsächlich ein gesteigertes Ruhebedürfnis. Bis zu 20 Stunden pro Tag schläft sie jetzt. Deshalb ist die kalte Jahreszeit auch die Zeit, in der ihr Kuscheln am meisten Spaß macht. Sie kennen Ihre Katze selbst am besten und wissen, mit welchen Streicheleinheiten Sie sie richtig verwöhnen können. Liebt sie es, hinter den Öhrchen gekrault zu werden, unter dem Kinn oder am Bauch? Dann verwöhnen Sie sie ausgiebig. Auch diese Streicheleinheiten vertiefen Ihre Beziehung. Für die Extra-Portion Wellness sorgt ein Fellpflegehandschuh. Dieser entfernt nicht nur abgestorbene Haare, sondern massiert auch sanft die Haut – gut für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Langhaarkatzen bürsten Sie mit einer weichen Bürste und einem grobzinkigen Kamm. Sie brauchen diese Pflegeeinheit täglich – für kurzhaarige Vertreter reicht es alle paar Tage.

Keine „Extra-Wurst“ für Katzen

Gesunder Schlaf Wenn genug gespielt und gekuschelt wurde, legt die Katze gern ein Schläfchen ein. Genauer gesagt, schläft sie jetzt sogar den Großteil des Tages. Natürlich möchte sie es dabei so richtig bequem haben. Achten Sie deshalb darauf, welches ihre Lieblingsplätze sind. Denn die meisten Katzen schlafen nicht nur in ihrem eigenen Körbchen, sondern auch mal auf der Heizung oder dem Fensterbrett. Sorgen Sie mit einer zusätzlichen Auflage dafür, dass sie es dort warm und kuschelig hat. Viele Katzen finden es übrigens toll, wenn sie einen neuen Schlafplatz angeboten bekommen, und nutzen diesen gerne. Wie wäre es mal mit einer Kuschelhöhle? Manche Katzen sind „Höhlentiere“ und verstecken sich gerne. Allerdings schätzen nicht alle Sofatiger diese Art Schlafgemach, sondern bevorzugen einen freien Rundumblick – auch im Schlaf.

Fotos: www.fotolia.de / sebastien claudel22, DOtt, Miroslav Arnaudova, Daniela Benzler, Elena Blokhina

Zusätzliche Vitamine oder Nährstoffe braucht Ihre Katze jetzt übrigens nicht. Sie ist mit dem gewohnten Futter bestens versorgt. Für frische Luft sorgen Sie, indem Sie mehrmals am Tag gründlich lüften. Und falls Ihre Katze sich doch mal nach draußen wagt, dann reiben Sie sie danach gründlich trocken. Wichtig ist außerdem, dass Sie die beliebtesten Liegeplätze überprüfen und gegen Zugluft absichern, denn die ist Gift für unsere Stubentiger. Sollten Sie den Eindruck haben, dass die Abwehrkräfte der Katze geschwächt sind und es dem Tier nicht gut geht, dann suchen Sie einen Tierarzt auf, damit er die richtige Arznei verschreiben kann. Denn auch unsere Katzen können sich im Winter durchaus erkälten. Von einer

Behandlung mit Hausmitteln oder gar Medikamenten, die für Menschen gedacht sind, ist allerdings dringend abzuraten – diese können hochgiftig für das Tier sein! Wenn Sie unsere Tipps beachten, dann kommt Ihr Stubentiger gut durch den Winter – top gepflegt, bestens versorgt und ohne den Hauch von Langeweile!

RATGEBER & TlPPS

Hund & Katze

Wie Hund, Katze & Co. auf Veränderungen reagieren

in ihr Häuschen verkriechen, bedeutet jede Störung großen Stress. Vor allem Kinder müssen lernen, das Ruhebedürfnis ihrer Lieblinge zu akzeptieren – und zwar nicht nur, wenn es um das Thema Wetterfühligkeit geht.

Wetterfühligkeit bei

Mehr kuschelige Plätze

Haustieren?

Bieten Sie Ihrem Haustier passende Rückzugsmöglichkeiten an. Im Winter ist die Sehnsucht nach warmen und kuscheligen Plätzen besonders groß. Wind und Durchzug sind unbedingt zu vermeiden, denn sie sind nicht nur unangenehm, sondern können die Gesundheit der Tiere ernsthaft gefährden. Gegebenenfalls sollten Sie einen Teil des Nagerkäfigs mit einem Baumwolltuch abdecken. Eine kuschelige Decke oder eine neue „Höhle“ zum Verkriechen können Hunden ebenfalls dabei helfen, sich wieder besser zu fühlen. Will Ihr Hund bei Regen partout nicht nach

Wenn der Hamster mal wieder nicht aus seinem Häuschen kommt und der Vierbeiner sich nur widerwillig nach draußen schleppt, dann könnte es am Wetter liegen. Denn nicht nur Menschen, sondern auch Tiere reagieren auf Veränderungen.

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Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme und Schlafstörungen: Jeder zweite Deutsche führt solche Symptome auf Wetterfühligkeit zurück. Auch das Wohlbefinden unserer Haustiere wird stark vom Wetter beeinflusst, davon sind jedenfalls viele Haustierhalter überzeugt. Wenn die Katze den ganzen Tag nur schläft, die Meerschweinchen ihr Haus nur zum Fressen verlassen und selbst der Hund gar nicht nach draußen will, heißt es oft: Mein Vierbeiner ist genauso wetterfühlig wie ich. Eindeutige wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, ob unsere Tiere tatsächlich körperliche Auswirkungen von Wetterumschwüngen spüren, gibt es bislang nicht. Tatsache ist aber, dass gerade in der Tierwelt feine Antennen für das Wetter zum Urinstinkt gehören und in der freien Wildbahn überlebenswichtig sind. Früher als wir spüren sie das herannahende Gewitter und suchen Schutz vor der näher kommenden Bedrohung. Diesem Instinkt folgen auch unsere Haustiere.

Tiere reagieren besonders sensibel So verkriechen sich Kleintiere wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Nager in menschlicher Obhut genauso vor einem Gewitter wie die frei lebenden Exemplare. Katzen kommen lieber wieder ins Haus, bevor es anfängt zu stürmen. Und so mancher Hund weigert sich, bei Regen längere Spaziergänge zu machen. Besonders oft lässt sich eine Reaktion auf Wetterumschwünge bei älteren oder gesundheitlich angeschlagenen Tieren beobachten. Es ist also durchaus wahrscheinlich, dass empfindlichen Vierbeinern die veränderten elektrischen Felder auch körperlich zu schaffen machen. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Tier betroffen ist, dann helfen Sie ihm, die Wetterumstellung besser zu verkraften. Die erste Regel lautet: Zieht sich Ihr Tier bei Wetterumschwüngen zurück, dann lassen Sie es bitte in Ruhe. Insbesondere für Kleintiere, die sich schutzsuchend

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Fotos: www.fotolia.de / aceshot, sokolovsky

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draußen oder fängt schnell an zu frieren, sollten Sie ihn mit entsprechender Schutzkleidung ausstatten und lieber mehrmals kurze Spaziergänge statt einen langen einplanen. Wenn Ihr Tier träge und bedrückt wirkt oder sich für längere Zeit zurückzieht, sollten Sie es allerdings nicht einfach auf das Wetter schieben. Denn hinter einem 16:13 16:13

solch auffälligen Verhalten kann auch eine ernsthafte Erkrankung stecken, die schnell behandelt werden muss. Sind die Veränderungen im Verhalten Ihres Haustiers besonders stark oder ziehen sich länger als einen Tag hin, sollten Sie vorsichtshalber bei einem Tierarzt vorstellig werden und abklären, ob Ihr Tier nicht nur wetterfühlig, sondern tatsächlich richtig krank ist.

RATGEBER & TlPPS

Klelntler

Egal, ob drinnen oder draußen:

Wichtig ist außerdem, dass Sie den Stall oder die Schutzhütte richtig isolieren. Dazu gehören richtig dicke Wände: Einen Durchmesser von 15 Zentimetern sollte das Holz schon haben. Sie können es auch dämmen, beispielsweise mit einer Styroporhülle. Aber achten Sie darauf, dass die Luft weiter zirkulieren kann. Denn sonst sammelt sich Kondenswasser und belastet die Lungen Ihrer Tiere. Sie können die Luftzirkulation sicherstellen, indem Sie das Dach der Hütte nicht völlig auf den Wänden aufliegen lassen, sondern für einen kleinen Zwischenraum sorgen. Im Luftzug dürfen sich Ihre Tiere allerdings nicht befinden. Ziehen sollte es also auch in der Hütte nicht.

Stroh auf dem Boden sorgt für Wärme

So kommen Kleintiere gut durch den Winter

Mit der richtigen Einstreutechnik können Sie ebenfalls für mehr Wärme sorgen. Legen Sie zunächst Stroh auf den Boden, das ist nämlich ein hervorragendes Dämmmaterial. Darauf kommt die Einstreu, und zwar mindestens 15 Zentimeter hoch. Tiere, die draußen überwintern, brauchen neben Heu auch täglich eine kleine Menge Fertigfutter, denn in der Kälte ist der Energieverbrauch höher. Auch muss unbedingt darauf geachtet werden, dass das Trinkwasser nicht einfriert und die Tiere immer frisches Wasser aufnehmen können.

Im Winter mögen wir es gerne mollig warm. Das gilt auch für Kleintiere. Zwar können Kaninchen und Meerschweinchen draußen überwintern, brauchen aber speziellen Schutz. Auch bei reiner Innenhaltung gilt es im Winter ein paar Dinge zu beachten. Kaninchen und Meerschweinchen müssen bereits während der Sommermonate an die Außenhaltung gewöhnt werden, sonst können sie nicht draußen überwintern. Doch auch wenn die Tiere an den Aufenthalt im Freien gewöhnt sind, müssen sie durch zusätzliche Vorkehrungen im Gehege vor frostigen Temperaturen geschützt werden. „Meerschweinchen sind kälteempfindlicher als Kaninchen und brauchen speziellen Schutz“, erklärt Tierärztin Dr. Lioba Schaetz. Das bedeutet, dass Sie nicht nur für eine trockene und frostfreie Unterkunft, sondern auch für ausreichend Gesellschaft sorgen müssen. Wenn Ihre Meerschweinchen draußen überwintern sollen, müssen Sie mindestens vier Tiere gemeinsam halten, damit sich die Meerschweinchen gegenseitig wärmen können. Zwar kuscheln die Kleintiere nicht wirklich miteinander, aber sie geben Körperwärme ab – und die heizt das Schutzhaus auf. Auch bei Kaninchen wird deshalb empfohlen, sie nur in Gruppen gemeinsam überwintern zu lassen.

Foto: www.fotolia.de / Birgit Reitz-Hofmann, bourbon numéric

Temperaturschwankungen machen krank Bei der Außenhaltung ist es wichtig, dass die Tiere wirklich nur draußen gehalten werden. Wenn Sie sie zwischendrin mal ins Warme bringen und danach wieder nach draußen setzen, können Kaninchen und Meerschweinchen krank werden. Deshalb gilt hier: entweder – oder. Einmal draußen, immer draußen. Ausnahmen gibt es nur für Tiere, die geschwächt oder krank sind. Die sollten reingeholt werden, danach aber auch im Haus bleiben.

Egal, ob Kaninchen oder Meerschweinchen: Grundsätzlich dürfen nur ganz gesunde Tiere draußen überwintern. Machen Sie vorher deshalb unbedingt bei jedem Vierbeiner einen Gesundheits-Check beim Tierarzt. Ältere, kranke und trächtige Tiere müssen Sie spätestens dann ins Haus holen, wenn die Außentemperaturen unter null Grad fallen. Draußen überwintern dürfen übrigens nur Kaninchen und Meerschweinchen, für andere Kleintiere wäre das lebensgefährlich. „Chinchillas vertragen überhaupt keine Feuchtigkeit, und auch der Hamster muss im Haus bleiben“, informiert Dr. Lioba Schaetz. Für die Tiere, die im Winter in der Wohnung bleiben, müssen Sie hingegen keine besonderen Maßnahmen treffen. Sie brauchen weder zusätzliche Wärmequellen noch spezielle Pflege in

der kalten Jahreszeit. „Achten Sie nur darauf, dass die Luftfeuchtigkeit durch die Heizung nicht zu niedrig wird“, rät die Tierärztin. Außerdem sollten die Tiere auch im Winter genügend Auslauf bekommen und weiterhin mit frischem Grün versorgt werden. „Füttern Sie entweder Bio oder nur sehr gut abgewaschenes Obst und Gemüse aus dem Supermarkt“, so der Tipp der Expertin.

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Vogel

Der Speiseplan Als Grundfutter sollten Kanarienvögel die auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Körnermischung aus dem Fachhandel erhalten. Pro Vogel sollte es aber nur ein Teelöffel pro Tag sein. Gerne knabbern die Tiere auch an frischen Zweigen, jungen Gräsern, Vogelmiere und Löwenzahnblättern. Als Leckerbissen eignet sich unterschiedliches Obst, zum Beispiel Äpfel, Mandarinen oder Bananen. Auch die meisten Gemüsesorten dürfen Kanarienvögel fressen. Zwetschgen, Avocado, Pflaumen und Grapefruit sind hingegen strikt zu meiden, sie können zu schweren Verdauungsstörungen führen.

Pflege und Haltung von Kanarien vögeln Kanarienvögel im Porträt

Das Beschäftigungsprogramm Kanarienvögel sind sehr temperamentvoll und neugierig und bleiben ihr Leben lang verspielt. Deshalb brauchen sie Abwechslung in ihrer Umgebung. Bieten Sie den Tieren Leitern, Stangen

Kanarienvögel gehören neben Wellensittichen zu den beliebtesten Ziervögeln, die als Haustiere gehalten werden. Wer ihnen ein gutes Zuhause bieten will, muss sich gründlich über die Bedürfnisse dieser Tiere informieren.

SuRfTiPP Weiterführende Informationen zur Haltung, Pflege, Ernährung sowie Beschäftigungstipps für Kanarienvögel finden Sie unter www.fressnapf.de/ kanarienvoegel

Ihr Sozialverhalten

Die Unterkunft

Kanarienvögel sind sehr gesellige Tiere und fühlen sich in Gruppen mit vielen Artgenossen am wohlsten. Deshalb müssen sie mindestens paarweise gehalten werden, besser wäre ein kleiner Schwarm. Wird ihnen das Zusammenleben mit Artgenossen ermöglicht, zeigen sie ein vielschichtiges Sozialverhalten und eine komplexe Kommunikation mit ihren Artgenossen. Ihre Gefühle zeigen sie nicht nur über verschiedene Lautäußerungen, sondern auch über eine ausgeprägte Körpersprache. So versuchen beispielsweise die Männchen, den favorisierten Weibchen zu imponieren, indem sie „tanzen“. Da Kanarienvögel sehr friedliche Zeitgenossen sind, ist eine Vergesellschaftung mit anderen Vogelarten zum Teil möglich. Allerdings sollten sich nur echte Vogelexperten an dieses Thema wagen.

TVT (tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e. V.) empfiehlt die Haltung eines Kanarienvogel-Paares in einer Voliere von mindestens 1,50 Metern Länge, 60 Zentimetern Tiefe und 100 Zentimetern Höhe. Wie bei allen anderen Vogelarten gilt auch hier: je mehr Platz, desto besser. Zusätzlich brauchen die Vögel täglich mindestens eine Stunde Freiflug im Zimmer. Ist Freiflug nicht möglich, sollte pro Paar eine Volierengrundfläche von 2 m² zur Verfügung stehen und mindestens 2 m³ Flugmöglichkeit. Zur Grundausstattung sollten neben Standards wie Sitzstangen, Futternäpfen und Wasserspender auch eine Schaukel und vor allem ein Badehäuschen gehören. Denn die gelben Sänger sind ausgesprochen reinlich und baden am liebsten täglich.

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und Seile aus Naturmaterialien an. Diese können Sie, ebenso wie Schaukeln und Sitzringe, auch außerhalb des Käfigs platzieren und so für mehr „Action“ sorgen. Denn der Freiflug von mindestens einer Stunde Dauer ist tägliche Pflicht. Nach Möglichkeit sollten Sie Ihre Tiere sogar noch länger frei herumfliegen lassen. Kanarienvögel sind nämlich sehr bewegungsfreudig, und selbst eine große Voliere bietet nicht genug Platz, um diesen Drang auszuleben.

Das Vertrauen gewinnen Wenn Ihre Kanaris frei herumfliegen dürfen, dann ist es sicherer, wenn sie sich auf die Hand oder zumindest mit einem Leckerbissen wieder in den Käfig zurücklocken lassen. Um die Vögel handzahm zu machen, brauchen Sie allerdings viel Geduld. Da die bunten Sänger zu den Fluchttieren zählen, dauert es lange, bis sie echtes Vertrauen entwickeln. Sie sind außerdem recht schreckhaft, und so zutraulich wie Wellensittiche werden sie nie. Um das

Vertrauen der Tiere zu gewinnen und ihre Neugier zu wecken, vermeiden Sie bitte ruckartige Bewegungen oder Lärm in ihrer Nähe. Sprechen Sie leise mit den Tieren und locken Sie sie mit Leckerbissen ans Käfiggitter. Als Nächstes legen Sie Kolbenhirse oder ein Stück Obst auf ihre Hand, sodass die Vögel daraufklettern müssen, um das Leckerchen zu holen. Es wird wahrscheinlich nicht beim ersten Mal klappen und etwas dauern, bis die Tiere diesen für sie so großen Schritt wagen. Doch wenn sie sich das erste Mal auf Ihre Hand trauen, ist das Eis gebrochen, und der Grundstein für eine tolle, jahrelange Freundschaft ist gelegt.

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Sicher ins neue Zuhause

Idealerweise wird das Tier für den Transport in einem sogenannten Faunarium, einer speziellen Transportbox für Reptilien und Futtertiere, untergebracht. Haben Sie diese noch nicht zur Verfügung, reicht auch der spezielle Karton vom Fachmarkt. Alternativ kann auch ein gut verschnürter Baumwollbeutel verwendet werden. Dieser sollte auf links gedreht sein, damit sich das Tier nicht mit eventuell heraushängenden Fäden verwinden kann. Um ein Auskühlen des Reptils zu verhindern, sollte der jeweilige Behälter zusätzlich in eine Styroporbox gestellt werden. Bei besonders kalten Temperaturen können zudem Wärmflaschen zum Einsatz kommen, im Sommer ist das nicht nötig.

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Wenn möglich, lassen Sie sich beim Transport des Tieres im Auto von einem Beifahrer begleiten, der die Transportbox sicher hält. Gibt es niemanden, der Sie an diesem Tag entsprechend unterstützen kann, sollten Sie den Behälter im Fahrzeug mit einem Gurt sicher fixieren.

Damit Ihr neues Haustier sich schnell an sein neues Zuhause gewöhnt, sollte der Einzug möglichst stressfrei erfolgen. Wichtig sind vor allem der sichere Transport des Tieres sowie die Quarantäne vor dem Einsetzen ins Terrarium.

Endlich ist es soweit, eine Bartagame, eine Kornnatter oder vielleicht sogar ein Leguan darf in Ihr Terrarium einziehen. Es gilt nur noch, den Transport ins neue Zuhause und die erste Zeit der Eingewöhnung möglichst stressfrei für das Tier zu gestalten. Denn Ihr Tier versteht natürlich nicht, was es mit dem Umzug auf sich hat, deshalb gilt es den

Transportweg möglichst kurz zu gestalten. Die Grundregel dabei lautet: Stellen Sie sicher, dass Ihr neues Haustier ausbruchssicher untergebracht ist, und fahren Sie mit ihm auf dem direkten Weg nach Hause. Der Weg in das neue Zuhause ist für jedes Tier mit Stress verbunden. Fehler beim Transport können das Immunsystem zusätzlich schwächen und für gesundheitliche Probleme beim Neuankömmling verantwortlich sein. Sie können solchen Problemen aber leicht vorbeugen, beispielsweise indem Sie darauf achten, dass das Tier während des Heimwegs seinen Ansprüchen entsprechend gewärmt bzw. nicht überhitzt wird.

Leben bereits andere Reptilien in Ihrem Terrarium, kann diese Vorsichtsmaßnahme außerdem eine Ansteckung der anderen Tiere verhindern.

Eingewöhnung der neuen Tiere Für die Quarantäne reicht ein mit Zeitungspapier und einem Papphäuschen eingerichtetes Terrarium aus. Die Temperatur und das Klima müssen natürlich stimmen, auch frisches Trinkwasser sollte vorhanden sein. Lassen Sie das Tier sich eingewöhnen und zur Ruhe kommen. Nutzen Sie die Zeit, um das Reptil und sein Verhalten genau zu beobachten. Und sorgen Sie sich bitte nicht, falls ein paar Tage vergehen, bis es mit der ersten Nahrungsaufnahme beginnt. Das ist in der Regel kein Anzeichen für eine Krankheit, sondern gehört zum Eingewöhnungsprozess dazu.

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Erste Schritte im neuen Zuhause Zu Hause angekommen, lassen Sie den Neuankömmling zunächst noch in seinem Behälter, damit er hier zur Ruhe kommen kann.

Fotos: Nimtschek Nimtschek Fotografie Fotografie Fotos: www.istockphoto.com www.istockphoto.com

Die meisten Ratgeberbücher und Experten empfehlen außerdem, den Neuankömmling auch danach nicht sofort in sein eigentliches Terrarium, sondern zunächst für circa zwei Wochen in einem separaten Terrarium in Quarantäne zu setzen. Diese ist vor allem dann sinnvoll, wenn das neue Tier nicht aus dem qualifizierten Fachhandel kommt, sondern Sie es beispielsweise von einer Privatperson übernehmen und seine gesundheitliche Vorgeschichte nicht genau kennen.

Nachtaktive Reptilien sollten Sie übrigens etwa eine Stunde vor Einschalten der Beleuchtung ins Terrarium bringen, tagaktive etwa eine Stunde vor Einbruch der Dunkelheit. Stellen Sie die Transportbox direkt ins Terrarium und öffnen Sie sie. So kann der Neuankömmling selbst entscheiden, wann er sich in die neue Umgebung wagen will. Steht fest, dass das Tier gesund ist, kann es in sein eigentliches Zuhause umziehen. Zieht das Tier zu einer bereits bestehenden Gruppe von Artgenossen, dann können Sie den Tieren die Gewöhnung

an den neuen Artgenossen mit einem einfachen Trick erleichtern: Gestalten Sie das Innere des Terrariums vor dem Neubesatz komplett um. Setzen Sie dann die weiblichen Tiere zuerst ein und anschließend das einzige Männchen. Unterschiedliche Arten sollten übrigens niemals zusammen gehalten werden, egal ob sie ähnliche Haltungsansprüche haben oder nicht.

RATGEBER & TlPPS

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Regelmäßig wiederkehrende Aufgaben

damit jedes Mal auch wichtige Bakterien entfernt werden, die für das biologische Gleichgewicht im Aquarium wichtig sind.

Pflegemaßnahmen im Aquarium

Einmal im Jahr sollten die Neonröhren getauscht werden. Ihre Leistung lässt nach etwa zwölf Monaten nach, auch wenn das für das menschliche Auge nicht unbedingt sofort sichtbar ist.

Damit es Fischen und Pflanzen im Aquarium gut geht, müssen regelmäßig Kontrollen und Pflegemaßnahmen durchgeführt werden. Wir helfen Ihnen dabei, den Überblick über die wichtigsten Arbeiten zu behalten.

So oft wie möglich: Werfen Sie einen genauen Blick auf Ihre Schützlinge: Verhalten und bewegen sich alle Tiere normal? Hat sich das Hautbild eines Fisches vielleicht verändert? Denken Sie immer daran: Niemand kennt die Tiere so gut wie Sie.

Ein Aquarium bildet einen komplexen Lebensraum auf einer vergleichsweise kleinen Fläche ab. Damit dieses Biotop im Gleichgewicht bleibt, muss sich der Aquarianer regelmäßig Zeit für sein Hobby nehmen und sich um das Aquarium und seine Bewohner kümmern.

Alle ein bis vier Wochen:

Täglich:

Kontrollieren Sie den Zustand der Pflanzen und entfernen Sie – falls vorhanden – abgestorbene und algenbewachsene Blätter. Die Pflanzen sollten auch regelmäßig gedüngt werden.

Zu den wichtigsten Pflichten des Aquarianers gehört die tägliche Kontrolle der Technik. Filter, Beleuchtung und Heizung müssen einwandfrei funktionieren. Ein besonderes Augenmerk sollten Sie dabei auf Ansaugrohr und Ausströmer legen. Auch der prüfende Blick auf die Schläuche muss jeden Tag sein. Im Idealfall erkennen Sie die Schwachstellen nämlich schon, bevor etwas verstopft ist oder undicht wird.

Wechseln Sie jede zweite Woche (oder im Bedarfsfall auch einmal in der Woche) ein Drittel des Wassers gegen frisch aufbereitetes aus. So kann es erst gar nicht zu einer erhöhten Konzentration von Stoffwechselprodukten im Wasser kommen. Länger sollten die Abstände zwischen den Wasserwechseln aber nicht sein.

Eine weitere Routinearbeit ist die Fütterung der Fische. Sie sollte spätestens zwei bis drei Stunden, bevor das Licht abgeschaltet wird, erfolgen. Nur nachtaktive Fische dürfen auch kurz vor Erlöschen der Beleuchtung noch gefüttert werden. Geben Sie nur so viel Futter ins Wasser, wie die Tiere innerhalb von zwei Minuten vertilgen können. Brauchen die Tiere länger oder sinkt das Futter gar unbeachtet zu Boden, sollten Sie die Futtermenge reduzieren.

Überprüfen Sie nach jedem (Teil-)Wasserwechsel die Wasserwerte. Härtegrad und pH-Wert müssen stimmen. Zur Sicherheit sollten Sie alle paar Wochen auch den Ammoniak-, Nitrat- und Nitrit-Gehalt prüfen. Passende Schnelltests finden Sie im Fachhandel.

Fotos: www.fotolia.de / gradt

Reinigen Sie in Abständen von circa zwei Wochen die Aquariumscheiben von innen mit einem Magnetreiniger oder einem Topfschwamm. Sobald sich der Durchfluss spürbar verringert hat, ist auch die Reinigung des Innenfilters fällig.

Einmal im Monat muss außerdem noch der Schmutz beziehungsweise Mulm am Boden abgesaugt werden. Das geht am besten mit einem speziellen Aquarienstaubsauger, der Kot- und Pflanzenreste entfernt. Zu tief sollte man aber nicht ansetzen, denn der vorhandene Nährboden soll im Aquarium bleiben.

Alle zwei bis drei Monate: Wenn die Versorgung mit Licht und Nährstoffen stimmt, werden nicht nur Ihre Fische, sondern auch Ihre Pflanzen wunderbar gedeihen. Damit das Grün nicht überhandnimmt, müssen Sie regelmäßig auslichten beziehungsweise zurückschneiden. Denken Sie daran, dass die Pflanzen nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite wachsen und gegebenenfalls auch die Seiten gestutzt werden müssen. Kürzen Sie nicht mehr als ein Drittel. Zu den regelmäßigen und besonders wichtigen Pflichten des Aquarianers gehört die Filterreinigung. Die steht bei einem Außenfilter etwa alle zwei Monate auf dem Programm. Das ist allerdings nur ein Richtwert. Genau wie beim Innenfilter gilt: Gereinigt werden muss erst, wenn die Strömung nachlässt, weil der Filter allmählich zu stark verstopft ist. Dann sollte er unter einem handwarmen und leichten Wasserstrahl ausgewaschen werden. Häufigere Reinigungen sind nicht zu empfehlen, weil

Setzen Sie sich so oft wie möglich zu Ihrem Aquarium und beobachten Sie seine Bewohner. Denn während Sie sich am Anblick von Tieren und Pflanzen erfreuen, lernen Sie die Bewohner des Beckens automatisch besser kennen. Schon bald werden Sie mit ihnen und ihren Eigenarten so vertraut sein, dass Sie ohne große Mühe selbst kleinste Veränderungen im System erkennen werden und frühzeitig darauf reagieren können. Wenn Sie die Routinearbeiten regelmäßig erledigen, können Sie den Anblick dieser wunderschönen Unterwasserwelt lange und ungestört genießen.

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Sozialkontakt – aber richtig

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an, sich aus dem Spiel abrufen zu lassen. Natürlich erwartet ihn dann noch etwas viel Besseres – ein Superleckerli oder ein Zerrspiel mit Ihnen –, bevor er gleich wieder zu den anderen darf. Beobachten Sie die Hunde. Wenn einer die anderen nervt und mobbt, dann holen Sie ihn raus und lassen Sie ihn ein bisschen Pause machen. Wenn ein Hund lieber abseits bleiben möchte, dann fordern Sie ihn nicht auf, zu den anderen zu gehen, sondern sorgen dafür, dass er auch wirklich in Ruhe seiner Beschäftigung nachgehen kann. Bringen Sie keine Streitobjekte ins Spiel, indem Sie zum Beispiel einen Ball werfen, um den es dann Auseinandersetzungen gibt. Lassen Sie nicht zu viele einander fremde Hunde gleichzeitig aufeinander los. Generell muss man einfach ein Auge darauf haben, wann die Situation kippt – und man sollte sich mit den anderen Hundebesitzern darüber einig sein, einzugreifen, bevor das passiert – egal, wer „schuld“ ist, oder „nur spielen“ will.

Der will nur spielen! Hunde brauchen Kontakt zu Artgenossen. Das heißt aber nicht, dass sie jederzeit mit jedem Hund spielen wollen – und sollen. Hundeerziehungsberater Holger Schüler erklärt, wie Sie Sozialkontakt richtig gestalten.

Daher halte ich nicht viel davon, alle möglichen fremden Hunde einfach so auf Hundeausläufen „zusammenzuwürfeln“. Das kann gut gehen, muss aber nicht! Da weiß man nie, wie sich die anderen Hunde und Hundehalter verhalten.

Wenn Sie solche Situationen zulassen, schaffen Sie gleich mehrere Probleme. Der übermütige Hund wird unter Umständen unsicherer und ängstlicher, weil er schlechte Erfahrungen gemacht hat. Es kann gut sein, dass er weiterhin nach vorne geht – aber nicht mehr „nur im Spiel“. Nicht selten kann sich daraus sogar eine Leinenaggression entwickeln. Wenn Sie umgekehrt den reservierteren Hund haben, der sich verteidigt hat, dann haben Sie nun das Problem, dass Ihr Hund genau weiß, dass er sich nicht auf Sie verlassen kann. Er muss unangenehme Situationen selbst regeln, weil Sie ihm nicht helfen. Das bringt Ihre Beziehung in Schieflage.

Ich finde es besser, regelmäßig feste Bekannte zu treffen. Hunde treffen auch lieber alte Kumpels als irgendwelche Fremde. Am besten lernt man sich bei gemeinsamen Spaziergängen kennen – anfangs noch an der Leine. So wissen alle Hunde von Anfang an: „Auf sie mit Gebrüll“ ist unerwünscht.

Deshalb ist es wichtig, Sozialkontakt nicht einfach so laufen zu lassen und schwatzend daneben zu stehen. Vor allem, wenn sich die Hunde noch nicht kennen, müssen Sie präsent bleiben. Üben Sie mit Ihrem Hund am besten vom Welpenalter

lm nächsten Heft: Trennungsangst – wenn der Hund nicht alleine bleibt

Fotos: www.tierfotostudio.de

Das Wichtigste zuerst: „Auf sie mit Gebrüll!“ ist nicht die richtige Einstellung. Ein allzu distanzloser Hund kann sich ganz schnell erheblichen Ärger einhandeln. Sein Übermut wird von eher reservierten Hunden nicht geschätzt, egal, wie freundlich die Spielattacke auch gemeint war. Wenn ein jugendlicher Labrador meint, einen erwachsenen Hund mal eben so fast über den Haufen rennen zu müssen, kann es sehr gut sein, dass er sich eine deutliche Zurechtweisung einhandelt. Dann wird der andere Hund natürlich als der „Böse“ angesehen.

ZUR PERSON

hOlgER SchülER Holger Schüler ist mobiler Hundeerziehungsberater. Sein Grundsatz: Meist liegt das Problem nicht beim Hund, sondern beim Menschen. Er hat mehrere Bücher und DVDs veröffentlicht, zuletzt ist sein Buch „Wir verstehen uns – Hundeerziehung mit Verstand und Gefühl“ im Müller Rüschlikon Verlag erschienen. Mehr Tipps gibt es auf Holger Schülers Website www.aufsechspfoten.de

Neues Programm:

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02.11.2013 03.11.2013 12.11.2013 13.11.2013 14.11.2013 15.11.2013 16.11.2013 17.11.2013 11.02.2014 12.02.2014 13.02.2014 14.02.2014 15.02.2014

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Darauf sollten Sie beim Kauf eines Hundebetts achten

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das Verletzungsrisiko durch splitternde Weiden oder Rattan zu hoch. Auch für Hunde, die ihren Kopf gerne erhöht legen, sind sie nicht optimal. Für solche Vierbeiner sind Hundebetten mit einem erhöhten und vor allem gepolsterten Rand besser. Hundehöhlen sind vor allem für kleine Hunderassen geeignet, die es besonders kuschelig und „sicher“ mögen.

Schlafen, träumen, wohlfühlen Hundebetten gibt es in allen Größen und Formen, mit verschiedensten Füllungen und Bezügen. Wir verraten, welche Kriterien wichtig sind, um das passende Bett für Ihren Hund zu finden. Unsere Hunde verbringen die Nacht und einen großen Teil des Tages in ihrem Bett – bis zu 16 Stunden täglich. Es ist für sie nicht nur ein Schlafplatz, sondern auch ein Rückzugsort, der ihnen Sicherheit gibt und an dem sie Kraft und Energie tanken können. Das eigene „Nest“ ist von großer Bedeutung für die Lebensqualität Ihres Hundes. Deshalb braucht jeder Hund einen eigenen Schlafplatz, und der muss passen: Größe, Alter und Gesundheit des Tieres müssen beim Kauf berücksichtigt werden.

Kein Hundebett für alle Fälle Kein Bett hält ein Hundeleben lang. Sie brauchen mindestens drei: für den Welpen, den erwachsenen Hund und den Senior. Denn jede Lebensphase hat ihre eigenen Prioritäten. Wenn Sie demnächst einen Welpen bekommen, dann kaufen Sie also bitte kein Hundebett für ein erwachsenes Tier, nur weil der Kleine „da schon reinwachsen wird“. Dem Tier fehlt dann der Kuschel- und Sicherheitsfaktor.

Der Bezug Für Wasserratten, die öfter nass von einem Spaziergang zurückkommen, sind Betten mit einem schmutz- und wasserabweisenden Bezug ideal. Sie sind auch bei Hunderassen, die besonders stark haaren, aus hygienischen Gründen sehr zu empfehlen. Eine praktische Alternative zum Bett sind Hartschalen, in die ein entsprechend bezogenes Hundekissen gelegt wird. So muss nur der Kissenbezug regelmäßig in die Waschmaschine, die Hartschale lässt sich einfach mit einem Lappen und heißem Wasser säubern. Hunde mit kurzem Fell oder ohne Unterwolle frieren leicht und mögen

Größe und Form Die passende Größe zu ermitteln, ist übrigens ganz leicht: Messen Sie die Gesamtlänge Ihres Hundes im ausgestreckten Zustand. Addieren Sie nun 20 bis 30 Zentimeter Spielraum hinzu, dann haben Sie den optimalen Durchmesser für das neue Hundebett. Kleiner darf es auf keinen Fall sein: Auch Hunde, die sich zum Schlafen am liebsten zusammenrollen, liegen in der Tiefschlafphase ausgestreckt auf ihrem Bett. Ob das Bett oval, rechteckig, rund oder viereckig ist, bleibt Ihnen überlassen. Wichtig ist nur, dass der Hund in jeder Schlafhaltung noch auf die Liegefläche passt.

Korb, Bett oder Haus? Hundekörbe sehen besonders elegant aus, doch sie eignen sich leider nicht für jeden Hund. Für Welpen sind sie in jedem Fall tabu: Da die Kleinen noch den starken Drang haben, auf allen möglichen Dingen herumzukauen, ist

Fotos: Fressnapf

Betten mit Plüsch- oder Webpelz besonders gerne. Diese sind in der Regel wasserdurchlässig, sodass die Nässe bis zum Kissenkern vordringen kann. Nach einem Bad sollte der Hund deshalb nicht direkt beziehungsweise nur mit einer zusätzlichen Unterlage auf das Bett dürfen. Achten Sie außerdem darauf, dass sich der Bezug abziehen und bei mindestens 40, besser noch 60 Grad waschen lässt.

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Die Füllung

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Eine hochwertige Füllung ist ausgesprochen wichtig, damit Ihr Hund es dauerhaft bequem und kuschelig hat. Füllungen aus Polyester oder Fleece sind besonders oft anzutreffen. Tatsächlich sind sie sehr weich und angenehm und eine gute Wahl für kleine bis mittelgroße Hunde. Für große Vierbeiner eignen sie sich hingegen nicht, denn unter deren Gewicht wird das Material schnell plattgedrückt und die dämpfende Funktion fällt weg.

Eine Alternative sind Mikroperlenkissen. Diese tragen schwere Körper sehr gut. Allerdings verschieben sich die Mikroperlen bei jedem Tritt, für manche Hundesenioren kann es mühsam werden, sich von diesem Lager zu erheben. Bei älteren Hunden kommen besser viskoelastische Kissen zum Einsatz, die sich der Körperform punktgenau anpassen und so Knochen und Gelenke entlasten. Sehr empfehlenswert für große Hunde sind Hundebetten, die aus elastischen Kunst- oder Schaumstoffen bestehen. Diese Matratzen stellen sicher, dass der Vierbeiner nicht auf dem harten Boden liegen muss. Besorgen Sie für den Winter einen zusätzlichen Bezug oder eine Decke aus Fleece oder Plüsch, die für die nötige Wärme sorgt. Doch auch die beste Vorbereitung hilft nichts, wenn sich Ihr Hund in dem angebotenen Bett nicht wohlfühlt. Nach Möglichkeit sollten Sie den Vierbeiner deshalb mit zum Einkaufen nehmen und ihn in seinem neuen Bett probeliegen lassen.

MENSCH & TlER lntelligenzspielzeug für Hund und Katze

Was für‘s Köpfchen Hunde und Katzen laufen zu Höchstleistungen auf, wenn sie sich ihr Futter selbst erarbeiten dürfen. Besonders viel Spaß macht ihnen das mit Intelligenzspielzeug.

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Viele Hundehalter beschränken sich darauf, mit ihrem Hund Gassi zu gehen und ihr Tier körperlich auszulasten. Klar, Bewegung ist wichtig – aber auch die kleinen grauen Zellen wollen in Schwung gehalten werden. Das gilt auch für Katzen: Die Samtpfoten wollen nicht nur auf dem Sofa kuscheln, sondern auch geistig beschäftigt werden. Eine gute Möglichkeit, die Tiere mental zu fordern, ist Intelligenzspielzeug, auch interaktives Spielzeug genannt. Das Prinzip ist immer gleich: Hund oder Katze müssen Köpfchen und Geschicklichkeit beweisen, um an ihre Belohnung zu kommen. Ein echter Klassiker für Hunde und Katzen ist zum Beispiel Holzspielzeug mit Löchern, in denen Leckerlis versteckt werden. Die Einbuchtungen werden mit kleinen Kugeln oder Klötzchen verschlossen, die über eingearbeitete Schienen bewegt werden können. Hund oder Katze müssen nun Kugeln oder Klötzchen so verschieben, dass die Leckerbissen wieder freigegeben werden. Insbesondere für Hunde gibt es zahlreiche Variationen dieses Klassikers: Scheiben, die verschoben, Hebel, die umgelegt, Schubladen, die herausgezogen werden müssen. Die Palette der Herausforderungen ist so groß, dass es Ihrem Vierbeiner garantiert niemals langweilig wird.

Verschiedene Schwierigkeitsstufen möglich

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Für Hunde und Katzen sind auch die sogenannten Snack-Bälle geeignet. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen Ball, der mit Snacks gefüllt wird. Durch eine Öffnung fällt dieses Futter heraus, sobald das Tier den Ball in die richtige Position rollt. Je nach Größe der Öffnung muss sich der Vierbeiner ganz schön anstrengen, damit tatsächlich etwas „herausspringt“. Mit diesem Ball

kann sich Ihr Tier gut selbst beschäftigen. Lassen Sie Hund oder Katze aber bitte trotzdem niemals mit einem Snack-Ball – oder anderem Spielzeug – allein. Ist der Halter nicht in der Nähe, versucht es so mancher Vierbeiner nämlich dann doch mal mit grober Gewalt und läuft Gefahr, sich zu verletzen. Speziell für Katzen sind Futterlabyrinthe gedacht, aus denen sie ihr Trockenfutter mit der Pfote befördern müssen. Ganz schön knifflig – und eine Super-Beschäftigung für schlaue Stubentiger. Damit das Spiel seinen Reiz nicht verliert, gibt es Intelligenzspielzeug in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Achten Sie darauf, die passende für Ihr Tier auszuwählen, schließlich soll es ein Erfolgs- und kein Frusterlebnis werden. Und vergessen

Sie bitte nicht, die Leckerchen, die Sie beim Spielen verfüttern, von der täglichen Futterration abzuziehen. Schließlich sollen Hund und Katze nicht nur geistig, sondern auch körperlich in Form bleiben.

Gewinnspiel im nächsten Fressnapf Journal Haben Sie Lust bekommen, gemeinsam mit Ihrem Tier auch mal Intelligenzspielzeug auszuprobieren? Dann freuen Sie sich auf die nächste Ausgabe des Fressnapf Journals! Dort wartet ein Gewinnspiel auf Sie, bei dem Sie Folgendes gewinnen können: Platz 1: MORE4DOGs-HundeIntelligenzspielzeug aus Holz in Level 1, Level 2 und Level 3 (ein komplettes Set) Platz 2 bis 11: MORE4DOGSHunde-Intelligenzspielzeug aus Holz in Level 1

MENSCH & TlER vertiefte sie ihr Wissen durch weiterführende Praktika bei Tierärzten, absolvierte eine halbjährige Ausbildung bei einem Zuchtwart sowie zahlreiche Seminare – und wagte schließlich den Sprung in die Selbstständigkeit. Ihre Arbeit beginnt heute aber nicht erst bei der Geburt, sondern bereits während der Trächtigkeit der Muttertiere.

Monika Feldbusch hilft Vierbeinern auf die Welt

EINE RUHIGE ATMOSPHÄRE IST WICHTIG Wollte Monika Feldbusch ursprünglich nur Hunden auf die Welt helfen, wird sie inzwischen auch von Katzen- und Pferdebesitzern gerufen. Katzen betreut sie vor allem während der Trächtigkeit, denn bei der Geburt brauchen sie meistens keine Unterstützung. „Die machen das zu 99,9 Prozent problemlos selber“, weiß Monika Feldbusch. Anders sei es bei Hunden. „Das liegt vor allem daran, dass Hundebesitzer bei der Geburt große Angst um ihre Vierbeiner haben. Und diese überträgt

Tierhebamme für Hund, Katze & Pferd

sich auf das Tier.“ Deshalb sieht sie eine ihrer Hauptaufgaben darin, für eine entspannte Atmosphäre zu sorgen. Ist der Wurf auf der Welt, ist die Arbeit der Krefelderin zwar eigentlich getan, doch sie kommt trotzdem gerne später noch einmal vorbei. Sie unterstützt die Besitzer dann mit Tipps und Hilfestellungen, denn insbesondere wer zum ersten Mal tierischen Nachwuchs hat, hat auch viele offene Fragen. Besonders wünscht sich die Tierhebamme eine gute Zusammenarbeit mit den Tierärzten, die sie noch nicht so

Monika Feldbusch aus Krefeld hat einen ganz besonderen Beruf: Sie ist Tierhebamme. Bei Geburten steht sie Hunde-, Katzen- und Pferdebesitzern hilfreich zur Seite und trägt dazu bei, dass die Welpen und Fohlen gesund auf die Welt kommen.

gut kennen: „Es wäre schön, wenn sie mich nicht als Konkurrenz, sondern als ergänzendes Angebot sehen würden.“ Die Grenzen ihrer Möglichkeiten kennt und achtet sie schließlich. Wird es bei einer Geburt brenzlig, schickt Monika Feldbusch die Tierbesitzer sofort zum Tierarzt. Denn einen Kaiserschnitt oder ähnliche medizinische Eingriffe darf sie natürlich nicht durchführen und geht auch kein Risiko ein. Für sie steht immer eines im Vordergrund: das Wohl der Tiere. Für sie strengt sie sich richtig an. Tag und Nacht, wann immer eine Geburt ins Haus steht.

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Australian-Shepherd-Hündin Divine bekommt Junge und zum Glück ist Monika Feldbusch an ihrer Seite. Ihre Besitzer haben die Tierhebamme zu Hilfe gerufen. Denn ein Welpe der hübschen Aussie-Hündin steckt im Geburtskanal, und ein anderer Welpe liegt auf der Nabelschnur, sodass das kleine Tier nicht vorankommt. Jetzt ist viel Fingerspitzengefühl gefordert. Monika Feldbusch befreit den Welpen von der Nabelschnur und bringt ihn gesund zur Welt, genauso wie noch seine sieben Geschwister. Für die Tierhebamme, die zehn Stunden im Dauereinsatz war, geht danach eine lange Nacht zu Ende. Sie ist überglücklich: Wieder einmal konnte sie Hund und Halter erfolgreich beistehen.

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Betreuung auch nach der Geburt Seit März 2013 ist die Krefelderin als Tierhebamme unterwegs. Vorher züchtete die 48-Jährige 18 Jahre lang Briards und leistete schon damals bei eigenen Welpen und bei Tieren anderer Züchter Geburtshilfe. Ein Schicksalsschlag zwang sie, die Zucht aufzugeben. Sie half weiter bei anderen Züchtern aus, die ihre Erfahrung sehr schätzten, und mit der Zeit reifte die Idee, sich als Tierhebamme selbstständig zu machen. Equipment und Know-how waren vorhanden: „Das Ultraschallgerät kam schon während meiner Zucht zum Einsatz. Und ich habe den Tierärzten bei unzähligen Kaiserschnitten, OPs und Kastrationen geholfen, kenne mich also sehr gut aus“, so Monika Feldbusch. Da es eine offizielle Ausbildung zur Tierhebamme nicht gibt,

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Nur so lange der Vorrat reicht.

MENSCH & TlER geschichten aus dem fressnapf-Markt Reutlingen

und Kinder, die untröstlich gewesen wären, wenn dem vierbeinigen Familienmitglied auf diesem Ausflug etwas passieren würde, ganz zu schweigen von der eigenen sichtbaren Sorge des sehr sanft wirkenden Familienvaters.

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Bella

Bella geht auf Relsen Wer in einem Fressnapf-Markt arbeitet, der kann so manche interessante, lustige oder kuriose Geschichte erleben. Heute geht es um die Gastkatze Bella im Fressnapf-Markt Reutlingen. Vor einigen Wochen betrat ein älterer freundlicher Herr unseren Laden, suchte sich eine Katzentransportbox aus und kam damit zu mir. Er fragte mich, ob diese Box groß genug für eine ausgewachsene Katze sei. Als ich bejahte, warf er dennoch einen skeptischen Blick darauf und ließ einen lauten, besorgten Seufzer hören. Dann murmelte er mehr zu sich selbst als zu mir: „Ich kann sie doch nicht den ganzen Tag darin einsperren.“ Ich erklärte ihm natürlich sofort, dass diese Box nur zum Transport geeignet sei, aber nicht als Aufenthaltsort für die Katze. Nach drei weiteren tiefen Seufzern fragte ich vorsichtig nach, wo sein Problem liege, und er erzählte mir folgende Geschichte: Als Händler war er an diesem Tag – es war ein Donnerstag – von Frankfurt zu uns nach Reutlingen gekommen, um übers Wochenende hier seine Ware zu verkaufen. Üblicherweise schlief er die vier Tage im Lkw. Als er nun heute bei seiner Ankunft am Zielort die Ladeklappe öffnete, traute er seinen Ohren kaum, als ihm ein Miauen entgegenklang. Kurz darauf erschien seine eigene Katze zwischen den Kisten auf der Ladefläche und rieb sich erfreut an seiner Hand. Sie war wohl beim Beladen des Lkws hineingesprungen und unfreiwillig mit ihrem Herrchen auf die Reise gegangen. Nun stand er vor dem Problem, was er mit der Katze machen sollte, während er seine Ware verkaufte. Zu Hause warteten Frau

Ich überlegte, wie man in dieser kniffligen Situation helfen konnte. Ich selbst habe zwei eigene Katzen zu Hause, also schied die Möglichkeit, sie über die vier Tage aufzunehmen, aus. Also eilte ich zu unserem Anzeigenbrett, um nach einer Katzenpension oder Ähnlichem zu suchen, die bei uns vielleicht auslag. Dabei kam ich an der Eingangstüre vorbei und konnte mich vergewissern, dass tatsächlich ein Lkw auf unserem Parkplatz stand. Die Geschichte schien also wahr zu sein. Während ich die Anzeigen überflog, fragte ich beiläufig meine Kollegin, Frau Kümmerle, ob sie nicht für vier Tage eine Katze bei sich aufnehmen könne. Ich wusste, dass sie derzeit kein eigenes Haustier hat, jedoch noch zu Hause wohnt, diese Entscheidung also nicht nur von ihr abhinge. Sie zeigte sich sofort interessiert, und der Kunde, der mir inzwischen gefolgt war, erzählte ihr erneut sein Missgeschick. Daraufhin bot sie sich tatsächlich als „Pflegemutter“ für die Katze an. Der Kunde war sichtlich erleichtert, kaufte die Transportbox und alles, was die Katze für die vier Tage Aufenthalt benötigen würde. Dann wollte er die Katze zu uns in den Laden holen. Ich traute meinen Ohren kaum, als er rief: „Ich hole sie eben!“ und ohne Transportbox aus dem Laden huschte. Welche Katze kann man nach all dem Tohuwabohu in fremder Umgebung auf dem Arm über den Parkplatz in den Laden tragen? Bella!

Tatsächlich kehrte er mit einem wunderschön schwarz-braun-weiß gezeichneten Bündel, das sich vertrauensvoll an die Brust des Mannes drückte, zurück in den Laden. Die Katze ließ sich ohne Widerrede in die Transportbox setzen, und Frau Kümmerle und der Kunde tauschten Adressen und Telefonnummern aus, bevor sich der Mann abermals erleichtert und überschwänglich bei uns bedankte. Nun musste Bella noch zwei Stunden mit uns im Laden ausharren, und ich machte mich auf ein jämmerliches Gemaunze im Lager gefasst, doch nichts dergleichen trat ein: Zufrieden mit ihrem Rückzugsort lag Bella entspannt in ihrem Korb und wartete geduldig, was nun passieren würde. Wenn wir die Türe ihrer Box öffneten, um ihr etwas Trockenfutter vor die Füße zu legen, maunzte sie leise und rieb sich an unseren Händen, als kenne sie uns bereits seit Jahren. Diese Katze kam definitiv aus einer Familie, die sie liebevoll umhegte. Mit diesem Argument beruhigte Frau Kümmerle auch ihre Familie, die sich natürlich sorgte, der Kunde wolle die Katze möglicherweise nur loswerden und hole sie nicht mehr ab.

Alles Weitere verlief ohne Schwierigkeiten. Bella benahm sich vorbildlich bei ihrer Pflegefamilie, obwohl sie doch eigentlich eine Freigängerkatze war. Daher freute sie sich dann aber doch sehr, als ihr Besitzer sie am Sonntag wie vereinbart wieder holte, um mit einem leeren Lkw und der Katze, diesmal auf dem Beifahrersitz, nach Hause zurückzukehren.

Aufgeschrieben von Isabelle Dürscheidt (stellvertretende Filialleiterin)

MENSCH & TlER Begleithunde für Menschen mit Handicap

Fressnapf Journal) für den Verein. Nun soll er mit der „Gib-Pfötchen“-Aktion noch umfangreicher und auch nachhaltiger unterstützt werden. Ein Engagement, das die Beziehung von Mensch und Tier fördert: Basierend auf ihrer Grundidee hat Gründerin und 1. Vorsitzende Tatjana Kreidler eine spezielle Methode entwickelt, um Mensch und Hund füreinander zu sensibilisieren und zu wirklichen Partnern zu machen. Bei Erwachsenen und insbesondere auch bei Kindern bewirken die Hunde oft kleine Wunder, psychisch, physisch, sozial und kognitiv. Über 100 Bewerber, Erwachsene und Kinder, jeder mit ganz individuellem Schicksal, stehen auf der Warteliste von VITA. Sie alle wünschen sich einen ausgebildeten Assistenzhund an ihrer Seite, der ihnen mehr Unabhängigkeit, Lebensfreude, Selbstbewusstsein und Hilfe im Alltag geben kann. Allerdings ist die Ausbildung der Tiere nicht nur sehr zeitaufwändig, sondern auch sehr teuer. Mit der Teilnahme an der diesjährigen

Pfötchen für VITA

Die Einnahmen der diesjährigen Pfötchen-Aktion von Fressnapf kommen erstmals auch dem Verein VITA Assistenzhunde e. V. zugute, der Begleithunde für Menschen mit einer körperlichen Behinderung ausbildet.

Auch in diesem Jahr können Kunden vom 4. Oktober bis zum 30. November in ihrem Fressnapf-Markt für einen guten Zweck „Pfötchen geben“. Für einen Beitrag von nur einem Euro erhalten sie nicht nur zwei Pfötchen-Aufkleber, sondern unterstützen aktiv Projekte, die notleidenden Tieren zugute kommen und das Zusammenleben von Mensch und Tier fördern. Denn die Einnahmen kommen dem sogenannten „Feuerwehrfonds“ des Deutschen Tierschutzbundes und ab diesem Jahr auch dem Verein VITA Assistenzhunde e. V. zugute. Dieser bildet Assistenzhunde aus, um sie Menschen mit körperlicher Behinderung zur Seite zu stellen. Fressnapf engagiert sich bereits seit einigen Jahren im Rahmen der jährlich stattfindenden Benefiz-Gala „Don’t Stop Believin‘ “ (lesen Sie dazu auch den Bericht im nächsten

Pfötchen-Aktion unterstützen Sie also aktiv die Ausbildung der so dringend benötigten vierbeinigen Helfer. Warum die Ausbildung der Hunde so zeit- und kostenintensiv ist, erklärt die 1. Vorsitzende Tatjana Kreidler im folgenden Interview. weiter auf Seite 36

Viele Bewerber warten auf einen VITA-Assistenzhund, der ihre Lebensqualität erhöht.

Seit 2008 unterstützt Fressnapf mit der Charity-Aktion „Gib Pfötchen“ den Deutschen Tierschutzbund bei der Umsetzung seiner Tierschutzprojekte. So konnte beispielsweise dank der Gib-Pfötchen-Kundenspenden 2012 in diesem Frühjahr Tierheimen in Süd- und Ostdeutschland geholfen werden, die vom Hochwasser betroffen waren. Darüber hinaus wurden die Tierarzt- und Futterkosten für mehr als 30 Welpen übernommen, die aus illegalen Welpentransporten gerettet und in den Tierheimen Feucht und Nürnberg gesund gepflegt wurden.

Fotos: Simon Stobbe

MENSCH & TlER lnterview mit Tatjana Kreidler

Können Sie die typische Ausbildung eines Hundes beschreiben?

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„Die Warteliste ist lang“ Wie viele Hunde bildet der Verein jährlich aus? Pro Jahr werden bei VITA zur Zeit nicht mehr als fünf bis sechs Teams ausgebildet und zusammengeführt, denn nur so ist die Qualität der Ausbildung unter Berücksichtigung der Individualität eines jeden Teams zu gewährleisten. Das deckt allerdings bei Weitem nicht den Bedarf. Die Anzahl der Bewerber steigt, und die Wartelisten sind lang.

Warum ist die Ausbildung mit so hohen Kosten verbunden?

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Die sehr zeit- und arbeitsintensive Ausbildung eines Assistenzhundes kostet über 25.000 Euro. Dies beinhaltet von der Auswahl und Anschaffung der Welpen über die tierärztliche Versorgung auch die Begleitung der Paten, die unterschiedlichen Ausbildungsphasen sowie die intensive Zusammenführung der VITA-Teams im Ausbildungszentrum und im häuslichen Umfeld der Menschen. Weitere Kosten entstehen durch die so wichtigen regelmäßig stattfindenden Nachbetreuungen. Denn auch nach der Zusammenführung werden die Teams bei VITA ein Hundeleben lang mehrmals jährlich nachbetreut und geschult. Das ist notwendig, da sich immer wieder Veränderungen ergeben können, beispielsweise beim Grad der Erkrankung.

Wie sichern Sie die Finanzierung? Der Verein erhält keine öffentlichen Fördermittel, und auch die Krankenkassen beteiligen sich nicht an den Kosten. VITA Assistenzhunde e. V. ist vollständig auf Spenden, Fördermitglieder und Sponsoren angewiesen.

Der Weg zum Assistenzhund beginnt schon früh im Hundeleben. Nur gesunde, sehr menschenbezogene Welpen aus ausgewählten Zuchtlinien kommen dafür in Frage. Die Ausbildung erstreckt sich über zwei bis drei Jahre und beinhaltet unterschiedliche Phasen. Der Hund und sein späterer Halter finden sich im sogenannten „Matching“, das nach der Grund- und FortgeschrittenenAusbildung erfolgt. Hier beginnt der Beziehungsaufbau zwischen Hund und Mensch, der sich über mehrere Monate, die „Spezialausbildung“ und die sogenannte „Zusammenführung“ erstreckt. Die Zusammenführung selbst beinhaltet wiederum mehrere Phasen, die an das Matching anknüpfen. Mensch und

Hund haben Zeit, sich in aller Ruhe anzunähern. Die Menschen erfahren, wie man die „Sprache“ eines Hundes versteht, was sie tun müssen, damit sich Bindung und Beziehung stetig festigen oder wie sie ihrem Gefährten immer wieder „neue Dinge“ beibringen können, denn lebenslanges Lernen ist ausdrücklich gewünscht. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. In der letzten Phase der Zusammenführung wird das Training in den Lebensraum des Menschen mit Behinderung verlegt. Hier lernen Mensch und Hund ganz konkret, Alltagssituationen zu meistern: Gemeinsam mit dem Trainer werden Fahrten mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln erprobt, Spazierwege und der nahe Lebensraum erkundet, Schule, Büro oder Supermarkt besucht. Rund drei Monate dauert dann noch die „Stabilisierungsphase“, in der das Gelernte gefestigt wird und das Team Routine und Sicherheit entwickelt. Offiziell beendet ist die Ausbildung erst, wenn Mensch und Hund gemeinsam den sogenannten Teamqualifikationstest (TQ-Test) bestanden haben. Dieser basiert auf den Richtlinien der Europäischen Vereinigung für Assistenzhunde (ADEu), geht aber noch weit darüber hinaus. Damit wird die erfolgreiche Zusammenführung dokumentiert.

Welchem Menschen-Hund-Team kommen die Erlöse der diesjährigen Pfötchen-Aktion zugute? Es geht um alle VITA-Teams, auch die zukünftigen, denn der Erlös kommt dem Bau eines neuen, dringend benötigten Kompetenzzentrums zugute. Mit diesem schafft VITA den so dringend benötigten Raum für die zeit- und arbeitsintensive Hundeausbildung sowie die so wichtige und nachhaltige Nachbetreuung der VITA-Teams. Das primäre

VITA-Team Angelina und Fluke beim Training

VITA-Assistenzhunde unterstützen ihre Partner in vielen alltäglichen Situationen.

Ziel von VITA ist es, die Zukunft des Vereins langfristig und generationenübergreifend zu sichern, das heißt, neue Konzepte rund um die Ausbildung von Therapiehunden zu entwickeln und Raum für Familienaufenthalte zur therapeutischen Kommunikation mit und über den Hund zu schaffen.

Da kommt die zusätzliche Unterstützung durch die Pfötchen-Aktion ja genau richtig? Wir sind sehr glücklich, dass sich Fressnapf dazu entschlossen hat, VITA nun noch umfangreicher und auch nachhaltiger durch die Aktion „Gib-Pfötchen“ zu unterstützen. Und wir freuen uns auf viele gemeinsame und erfolgreiche Jahre.

Surftipp Wollen Sie VITA Assistenzhunde e. V. gemeinsam mit Fressnapf unterstützen? Dann machen Sie im November noch bei unserer Pfötchen-Aktion mit! Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.fressnapf.de/ pfoetchen

KOLUMNE DES DEUTSCHEN TlERSCHUTZBUNDES

Chance für Katzen von Odessa frei lebende Katzen sehen wir häufig auch in unseren Straßen. In Odessa, Ukraine, ist das Problem dieser frei lebenden Tiere jedoch ungleich größer. Ihre genaue Zahl ist zwar nicht bekannt und sie sind nicht so sichtbar wie die in den Straßen lebenden Hunde, weil sie sich leichter im Gestrüpp und in Hinterhöfen verstecken. Ihr verborgenes Leid ist jedoch umso größer, denn sie vermehren sich unkontrolliert, Futter und Schutz reichen nicht für die große Zahl der Katzen und Infektionskrankheiten breiten sich leichter aus. Der Deutsche Tierschutzbund hat mit seinem Tierschutz- und Kastrationszentrum Odessa seit 2005 ein einzigartiges Hilfsprojekt für herrenlose Hunde und Katzen ins Leben gerufen. Es folgt dem Prinzip „fangen, kastrieren, freilassen“ und ist damit vor allem auf nachhaltige Selbsthilfe ausgerichtet: Die kastrierten Tiere kommen in ihre angestammten Reviere zurück, der Kreislauf der unkontrollierten Vermehrung und des damit verbundenen Leids ist durchbrochen. Die frei lebenden Katzen werden von Tierfreunden ins Tierschutzzentrum gebracht, wo sie zunächst medizinisch versorgt und kastriert werden.

Thomas Schröder Mehr Informationen unter

Nach einer Erholungsphase im Katzenhaus werden die Katzen wieder in ihren Revieren freigelassen. Außerdem versucht das Team auch zahme Tiere zu vermitteln. Doch die Kapazitäten für die Aufnahme der Katzen reichen nicht aus. Daher benötigt das Tierschutzzentrum Odessa dringend ein weiteres Katzenhaus. Wir bitten Sie daher um Ihre Hilfe: Unterstützen Sie uns mit einer Spende und geben Sie den Katzen von Odessa eine Chance auf ein besseres Lebens! Wir sagen Danke im Namen der Katzen!

Foto: Deutscher Tierschutzbund e. V.

www.tierschutzbund.de/ kampagne-odessa www.facebook.com/ tierschutzbund

Für den Inhalt allein verantwortlich ist der Deutsche Tierschutzbund e. V. Verlag und Herausgeber werden von jeglichen Rechtsansprüchen Dritter freigestellt.

Mit herzlichen Grüßen

Thomas Schröder Präsident Deutscher Tierschutzbund e. V.

MENSCH & TlEr

SPRECHSTUNDE

Gesundheit

Tierärztin Dr. Lioba Schaetz beantwortet lhre Fragen

beginnt im Napf

Willkommen zur Sprechstunde von Dr. Lioba Schaetz. Die Tierärztin

Sie wollen nur das Beste für Ihr Tier? Natürlich! Ein sicherer Anhaltspunkt, dass Sie für Ihren Vierbeiner das richtige Futter haben, ist ein glänzendes Fell, ein angenehmer Körpergeruch und ein durchweg agiles Tier, dem es offensichtlich schmeckt und das rundum glücklich ist.

beantwortet in jeder Ausgabe des Fressnapf Journals Fragen unserer Leser rund um das Thema Haustiergesundheit.

Stress durch Umzug?

Hunde und Katzen sind Fleischfresser. PremiumNassnahrung weist meist einen Fleischanteil von 60 Prozent auf. Bei Trockennahrung in Premiumqualität ist ein Fleischanteil von mehr als 20 Prozent enthalten. Fleisch ist aber nicht gleich Fleisch. Bei Premiumnahrung ist genau angegeben, um welches Fleisch es sich handelt, zum Beispiel Rind, Huhn oder Lamm. Tierisches Eiweiß enthält alle wichtigen Aminosäuren für den Stoffwechsel der Tiere.

Vor kurzem ist mein Freund mit seiner Katze zu mir und meinem Kater gezogen. Die beiden Katzen sind fast gleich alt und wurden bisher jeweils allein gehalten. Seit etwa einer Woche zieht sich die „neue“ Katze sehr zurück, außerdem leidet sie unter Verstopfung. Die Katzen lieben sich nicht gerade, aber mittlerweile akzeptieren sie sich. Wenn der Kater vom Freigang zurück kommt, begrüßt ihn die Katze mit einem Nasenstups, zieht sich dann aber wieder zurück. Kann es sein, dass die Katze durch den Umzug immer noch

Foto: www.fotolia.de / eurobanks

sehr gestresst ist und deswegen auch Verstopfung bekommen hat? Was können wir tun – ernährungstechnisch, aber auch verhaltensmäßig? Es ist durchaus möglich, dass die Katze aus Stress eine Verstopfung entwickelt hat. Aber auch hohe Temperaturen, wenig Bewegung und die Tatsache, dass Katzen generell sehr wenig trinken, können bei recht vielen Katzen dazu führen, dass sie unter Verstopfung leiden. Sie sollten deshalb versuchen, einer Verstopfung in Zukunft vorzubeugen. Dazu geben Sie ein sehr ballaststoffreiches Futter (zum Beispiel Light-Futter). Die vielen Ballaststoffe fördern die Darmbewegung und verhindern so, dass dem Kot zu viel Wasser entzogen wird. Zusätzlich sollten Sie versuchen, dafür zu sorgen, dass die Katze sich mehr bewegt, und ihr auch an verschiedenen Stellen Wasser anbieten. Wenn die Katze wieder Verstopfung hat, können Sie ihr etwas Sahne geben oder aus der Apotheke Milchzucker besorgen und unter das Futter mischen. Sollte das Problem trotz Umstellung immer wieder auftauchen, rate ich Ihnen, die Katze nochmals genau von einem Tierarzt untersuchen zu lassen. Die Untersuchung ist auch dringend notwendig, sollte die Verstopfung länger andauern oder andere Symptome wie z. B. verminderter Appetit dazu kommen. Um den Stress durch die Zusammenführung der Katzen zu verringern, können Sie spezielle Katzenpheromone als Spray oder Vernebler anwenden. Die Duftstoffe reduzieren den Stress und die Katzen fühlen sich besser. So, wie Sie es beschreiben, haben die beiden Katzen aber schon einen ganz guten Weg gefunden, miteinander klarzukommen.

Hochwertige, naturbelassene und reichhaltige Zutaten sind weitere Merkmale von Premiumnahrung für Hunde und Katzen. Pflanzliche Faserstoffe und Zusätze wie zum Beispiel Öle werden schonend verarbeitet, so dass die Nährstoffe erhalten bleiben. Das schmeckt Ihrem Liebling auch, denn schließlich geht Liebe durch den Magen. Die Zusammensetzung von Premiumnahrung richtet sich nach den Ernährungsbedürfnissen und den unterschiedlichen Lebensphasen Ihres Tieres, denn schließlich benötigt zum Beispiel eine junge Freigänger-Katze eine andere Nährstoffversorgung als ein schon betagter Stubenkater. Gesunde Ernährung bringt eben Gesundheit!

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MENSCH & TlER

Leserselten

Die schönsten Bilder und Geschichten unserer Leser Die schönsten Geschichten schreibt das Leben selbst. Deshalb stellen wir Ihnen in jeder Ausgabe auch die schönsten, lustigsten und bewegendsten Bilder und Geschichten unserer Leser rund

um das Thema Haustier vor. Wir möchten uns an dieser Stelle für die zahlreichen Einsendungen bedanken und freuen uns auf weitere Post von Ihnen!

Urlaub im y d d u B

gadin bei den alle im En ur w d un y dd en unseren Bu ddy an einem Die Bilder zeig n zeigt, wie Bu vo da s ne Ei . en Gras enomm Moritz das im St. Moritz aufg erhalb von St. ob d al W r ze berin klaut. Badesee im Star liegenden Urlau rt do r ne ei l ei was -Obert was für uns et liegende Bikini k voller Stolz, üc St es es di s st un n mus en. Er apportierte in zurückbringe er itz es B r de wir es rung langen Wande peinlich war, da ddy nach einer Bu t is ld Bi eh n nicht m r!“ Auf dem zweite druck „Ich mag us sa ht ic es G ebirgsit dem im Engadin m sich in einem G er ie w n, ih t ig das dritte ze lungene zu sehen, und aus wie eine ge ns ge ri üb t eh si et Buddy nnter Petit Bass bach abkühlt. ig – ein sogena ss ra in re er ab Mischung, ist en. Griffon Vande

th er Lünstro t ie D d n u Gloria

Buddy

Luca ist ein toller Spielgefährte Mein kleiner Luca hat innerhalb von einer Stunde, als Notfall, mein Herz erobert. Er war drei Monate alt, superklein, aber sehr agil. Nun hat er sich zu einem lebhaften, sehr gelehrigen und fröhlichen Hunde-Mix (aus Bolonka Luca und irgendetwas) gemausert. Ich wollte nach dem letzten Dackel, der mich 15 Jahre begleitet hatte, eigentlich keinen Hund mehr. Und wie das Leben so spielt: Nun möchte ich den fröhlichen Luca nicht mehr missen. Er ist ein toller Spielgefährte für meine beiden BKH-Kater. Er begleitet mich auf langen Spaziergängen und tobt mit anderen, viel größeren Hunden herum, denen er rasant Paroli bietet – das ist sein Zeitvertreib.

Kristen Minkwitz

Paddy

Eine echte tive a n r e lt A n e Körbch

er Yorkshire m Urlaub. Uns de s au to fo gs eblin eßt Das ist unser Li asche und geni serer Laptop-T un in gt lie y hen hatte sich Terrier Padd nki. Sein Herrc si el H in g an terg den Sonnenun rbeiten gesetzt. A ins Freie zum

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Katie

Benny

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Benny, der Traumhund

MENSCH & TlER

Dieser Hund is t ein Glücksfal l. Wir wollten mal nur zum G uns im Tierhei assigehen eint m erst einra ge n un d uns in drei oder einen Hund zu legen. In der le vier Jahren tzten Box streck heraus. Es war te jemand eine Liebe auf den er Pfote sten Blick. „Ben Er wurde mit si ny“ heißt der G eben Monaten ute. am Waldrand Terrier-Mix is ausgesetzt. Der t mittlerweile Tibetzweieinhalb Ja er uns und die hre alt. Jeden Ta Nachbarn, die g er freut sogar extra Le Nach kurzer Z ckerlis für ihn eit hatte der „s ka uf en . chönste Hund Freundinnen. in unserer Regi Immer wieder on “ viele animiert er alle zum Spielen. Benny kommt mit fast allen H unden klar. Nur sich die Nacke bei zwei Rasse nhaare. Anson n stellen sten macht er Er ist ein liebe un gl aublich viel Fr r, verschmuste eude. r Hund. Gassi gehen. Bis zu vi könnte er den ermal sind wir ganzen Tag mit ihm unterw gibt es eine an egs. Und fast je dere Route. Abe den Tag r wehe, er will ni die „zehn Proz cht. Dann kom ent Esel “ aus ih men m raus. Aber be cken, die Benny i so träumerisch entwickelt, kann en Bliman nicht Nei Abend kommt n sagen. Und je er auf die Coach de n gesprungen, um bei Frauchen Sc mit vielen Küs hlaf-Leckerlis sc hen zu ergattern. U Der ehemalige nd das klappt im Tierheimhund m er . Benny und wir sind happy!

cklich! Endlich glü

ra. Ich war ein St nn in Tunesien ga be n be Le w n e Pfot urde und mei schimpft, meine be Ich heiße Katie de ur w h Ic . von hatte es schwer ges wurde ich ßenhund und l leben. Eines Ta ül M m vo e th st Aufen alt im ich mus nn, nach einem gebrochen und da d un en m Endlich zerin aufgenom n neues Leben. ei nn einer Tierschüt ga be h ic rm r allem Liebe, ich adoptiert. Fü s Essen und vo Tierheim, endl he lic st kö n, he und mit eigenes Bettc egten Straßenh pfl ge hatte ich mein un m de die Aus ich eine Mami, Geborgenheit. . Endlich habe Sicherheit und in ss ze in Pr . ne sein urde eine klei nt, glücklich zu Bisswunden w habe es verdie h ic n en D t. äg ben tr mich durchs Le

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Beste Freu nde

Das Bild zeigt unser dreibein iges Riesenkan mit ihrer besten inchen Sammy Freundin Schn (links) uffel (rechts). D miteinander du ie beiden liebe rch ihr Zimmer n es, zu toben und da ihrer Gartenban nn gemeinsam k einzuschlafe auf n. Ich freue mic h immer ganz besonders darü Schnu ber, wenn ffel die beiden so gl ücklich daliegen. denn ich weiß, dass es solche Momente nicht geben wür de, hätte ich Sammy nich t vor dem Kochtopf gere ttet …

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Für Hundeplätzchen aus der Weihnachtsbäckerei

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MARKT & TRENDS

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Leckerer goodiesWeihnachts-Mix Es gibt 1.000 Gründe für eine kleine Belohnung zwischendurch, besonders zu Weihnachten. Denn in der Weihnachtszeit bietet MultiFit den Hunden dieses Jahr etwas ganz Besonderes: Im November gibt es in allen teilnehmenden Fressnapf-Märkten eine 500-g-Sonder-Edition, den goodies-Weihnachts-Mix mit Weihnachtsmützen-, Tannenbaum- und Schneemanngoodies, verpackt in einer wiederverschließbaren Tannenbaum-Box.

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Adventszeit ist Naschzeit, und auch unsere vierbeinigen Lieblinge freuen sich auf leckere Snacks, die sich hinter den Türchen des MultiFitAdventskalenders verbergen. Erleben Sie selbst, wie sehr sich Stubentiger und Co. auf das Öffnen der Türchen freuen, und holen Sie sich jetzt gleich einen MultiFit-Adventskalender für Hund, Katze oder Nager exklusiv nur bei Fressnapf.

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MECKLENBURG�VORPOMMERN ● FH, Rügen, Zaun, Kamin, - 6 P, Hundestrand, 04661 / 937539, www.strandpfoten.de ● Oberstaufen: Romantische große Ferienhäuser, Traumblick, mehrere Bäder, Sauna, Wintergarten, Kamin, z.T. Außenwhirlpool. Oberstaufen-Plus-Karte mit Skipass, Haustier kostenfrei. Telefon 0178/8614910 www.allgäugrün.de

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Reise/Erholung

INLAND

BERLIN

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● Fe-Wo im Oberbergischen Land mit Hund 38 € Tel. 02261/478023 www.feworegina.de

NORDSEE ● 4-Sterne-Blockhäuser in Cuxhaven, Hunde auf Anfrage, Fon 04723-4311, www.ferienpark-hamp.de

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OSTSEE ● Ostsee/Grömitz, Ferienbungalows nahe Hundestrand, eingezäunter Garten, Tel: 04366/884440, www.ostsee-haustierurlaub.de ● Sonneninsel Fehmarn: Hundefreundliches Appartement, 5 Gehmin.zur Ostsee, für 2 Menschen und 4 Pfoten. Wufft doch mal an: 04371 - 869204 ● INSEL POEL, 4-Sterne-Ferienhaus, strandnah, ruhige Lage, hundefreundlich, Topausstattung, www.villa-playa.de , Tel: 06758/7228 ● RERIK, Ferienhäuser, Zaun oder Wintergarten, hundefreundlich, ruhiggelegen, 100150m Bade-/Hundestrand, Topausstattung, www.villa-delmar.de , TEL: 06758/7228 ● Rügen: eingezäuntes, frei stehendes FH in Wiek/Rügen. Infos: Tel: 039404/50069 oder www.ferienhaus-sanddorn.com ● Häuser Lübeckerbucht, teilw. Ostsseeblick, Sauna, Whirlpool, Ofen. Grundstücke eingezäunt. Tel: 04562/1463 www.urlaub-haustier.de

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So können Sie gewinnen: Die Buchstaben in den Kreisfeldern nennen Ihnen das Lösungswort dieses Hefts.

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● Tierportrait-Zeichnung nach Fotovorlage, in verschiedenen Größen und Techniken. Anfrage unter Telefon 0911/692277 www.monre-tierportraits.de

Die Lösung des September-Rätsels lautete „FEDERKLEID“. Die Gewinner sind: Nena Vilter, Andrea Wulff und Irmgard Lohmann. Herzlichen Glückwunsch!

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