Ensdorf 01 07 2015 by Agentur N49

ENSDORF Ihr Magazin für die Region

01 | 2015

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NACH DEM BERGBAU n Ein Masterpla ft für die Zukun auf dem lände Duhamel-Ge S. 04

FEIERLAUNE

ABGEKÜHLT

GUT BETREUT

Viel Spaß bei der Kirmes und dem Parkfest S. 10

Ein Freibad mit jeder Menge Wasser S. 12

Wo Senioren sorglos Leben können S. 18

ED ITO RI A L

Liebe Leserinnen und Leser, in Ensdorf bin ich geboren und aufgewachsen, hier habe ich auch heute noch viele Freunde, Bekannte und Verwandte. Ensdorf ist meine Heimat, hier bin ich zuhause, auch wenn ich beruflich in Berlin oder irgendwo in Deutschland oder Europa bin. Ich gebe zu, auf diese Heimat bin ich stolz: Der Bergbau und das Kraftwerk, der Kindergarten und die Schule, die Kirche und der Hasenberg, der Fußballplatz, das Schwimmbad und die Bergenhalde. Vor allem aber die Menschen: Bodenständig und modern, ein tolles Vereins- und Gemeinschaftsleben, ein großer gegenseitiger Zusammenhalt. Eine alte und zugleich ganz junge Gemeinde, in der das menschliche Miteinander ganz vorne steht. Dieses Magazin soll dazu beitragen, dass dies auch künftig so bleibt!

Ihr Peter Altmaier Kanzleramtsminister

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IN HALT

Inhalt 04

Masterplan für das Bergwerk Duhamel gewinnt an Kontur

Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer besuchen das Haldenplateau per Shuttlebus

Bürgermeister Hartwin Faust und die kommenden Investitionen in der Gemeinde

Spaß für Groß und Klein bei der Ensdorfer Kirmes

Live-Musik und beste Unterhaltung erwarten die Besucher beim Parkfest

Das Ensdorfer Freibad glänzt mit der größten Wasserfläche im Südwesten

Ensdorf bietet für Kinder und Jugendliche ein großes Ferienprogramm an

Veranstaltungen von Juli bis Dezember auf einen Blick

Neue Pläne für Betreutes Wohnen in Ensdorf

Die Magazine der Saarbrücker Zeitung im Web und als App

Rechts: Das Gelände der Grube Duhamel soll sein Gesicht verändern. Alles über den Masterplan lesen Sie auf Seite 4 unseres Magazins. Foto: Becker & Bredel Unten: An heißen Tagen verspricht das Ensdorfer Freibad Abkühlung. Das Bad glänzt mit der größten zusammenhängenden Wasserfläche im ganzen Südwesten. Auf Seite 12 dieses Magazins lesen Sie mehr. Foto: Jenny Kallenbrunnen

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Herzstück der künftigen öffentlichen Nutzung ist die Duhamel-Plaza mit dem Kulturzentrum Rockwerk.

Animation: HDK Dutt + Kist GmbH

Masterplan für das Bergwerk Duhamel gewinnt an Kontur Die Weiterentwicklung des Masterplans für das ehemalige Bergwerksgelände Duhamel in Ensdorf schreitet voran. Im Mai informierte die „Projektgemeinschaft Duhamel“, bestehend aus der Gemeinde Ensdorf, der Stadt Saarlouis und der RAG Montan Immobilien, interessierte Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Planungsstand. Vorausgegangen war ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb, um den Masterplan mit dem Ziel zu kon-

kretisieren, zusätzliche Ideen und Expertenwissen in die Entwicklung der künftigen Nutzung einzubringen. Insgesamt drei

Büros hatten an dem Wettbewerb teilgenommen. Ihre Aufgabe war es, an ausgesuchten städtebaulich prägen-

den Stellen des Masterplans Vorschläge zur konkreten Ausgestaltung zu unterbreiten und die bisherigen Planungen zu vertie-

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fen. Zahlreiche Interessierte nutzten die Gelegenheit, sich im 4. Bürgerforum in der Weißkaue des ehemaligen Bergwerks Saar, am Förderstandort Duhamel, über die Wettbewerbsbeiträge und den Siegerentwurf der Landschaftsarchitekten HDK Dutt & Kist aus Saarbrücken zu informieren. Ausgewählt hatte diesen eine Jury aus Vertretern renommierter saarländischer Architekten, Landschaftsplaner und Städtebauer, Vertreter des Innen- und des Wirtschaftsministeriums sowie der Projektgemeinschaft Duhamel, unterstützt durch weitere Experten. Den Vorsitz des Preisgerichts hatte Prof. Markus Otto, Leiter des Instituts Neue Industriekultur, Cottbus.

Entwurf setzt auf Qualität und Angemessenheit „Der Entwurf setzt auf eine städtebaulich-architektonische Qualität im Quartier und Angemessenheit der baulichen Dichte im Kontext der angrenzenden Wohn- und Stadtquartiere. Zudem stellen die Vernetzung der übergeordneten Grünstrukturen und die Integration diverser Freizeitaktivitäten einen zentralen Baustein des Konzeptes dar, wie auch eine modulare Quartiersentwicklung in starker interkommunaler Zusammenarbeit“, heißt es im Entwurfstext des Büros HDK Dutt & Kist. Und weiter: „Der historische Kern, einschließlich des RAG-Neubaus, wird durch eine zentrale Plaza erschlossen, an welche in Verlängerung der Haldenaufstieg anschließt.“

Der Vorstand des Landesverbandes Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine vor dem Förderturm des Bergwerks Duhamel in Ensdorf. Foto: bub

rieunternehmen der Region etabliert werden, am dortigen Haupteingang zum Gelände fungiert das Torhaus als Anlaufpunkt und Brückenkopf mit Sondernutzung und Café am Bergwerkspark. Dieser stellt sich als öffentlicher Park mit extensiver Pflege dar, Rasenflächen und Großbäume, unter Einbeziehung vorhandener Baumgruppen, dienen als grüner Erholungsraum für Beschäftigte und Anwohner. Über das Wasserband und den Loop ist der Park mit der grünen Mitte und den den CamWissenswerkstatt wird pusterrassen verbunden, welzum Weiterbildungscluster cher als gliedernder Grünzug im Quartier ein wichtiger Baustein Im nördlichen Bereich des Pla- im interkommunalen Grünzug nungsgebietes schaffen die Ge- sein kann. werbehöfe Duhamel eine ange- Extensive Begrünung paart sich messene Nutzungsdichte durch hier mit der naturnahen Wasserdie wechselständige Stellung, achse mit Zwischenstaus und die entstehenden freien Flächen fußläufige Wegeachsen vernetkönnen in Abhängigkeit der sich zen die Quartiere über den Park ansiedelnden Gewerbe entwi- hinweg. Um die vorhandenen ckelt werden. Die stärker ver- Freizeitfunktionen der angrendichtete südwestliche Wissens- zenden Wald- und Haldenfläwerkstatt kann als Aus- und Wei- chen zu stützen, wird entlang der terbildungscluster der Indust- Grün- und Wasserachsen der

Haldenrundweg, der so genannten Loop geschlossen. Damit wird das Wegenetzt zu den Wohnquartieren von Ensdorf, zum Erholungsgebiet Lachwald und zum Interkommunalen Grünzug insgesamt ideal ergänzt.

Fußgängerbrücke soll Weg nach Saarlouis verkürzen Die Fußgängerbrücke über Bahn, B51 und Saar wäre eine ideale Ergänzung, um Wege

nach Saarlouis-Innenstadt zu verkürzen und an den Saar-RadWanderweg anzuknüpfen. „Wir legen großen Wert auf Transparenz und die Einbindung der Öffentlichkeit“, bekräftigte Rudolf Krumm, Repräsentant der RAG Montan Immobilien an der Saar. Der Siegerentwurf von HDK Dutt & Kist bildet die Basis zur endgültigen Gestaltung des Masterplans. „Der Entwurf besticht durch seine klare Umsetzung, das historische Erbe zu bewahren und der künftigen Nut-

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zung Raum zu geben. Wir sind aber noch offen, gegebenenfalls Elemente der Mitbewerber und ergänzende Anregungen aus der Bürgerschaft aufzugreifen und in den endgültigen Masterplan einfließen zu lassen“, ergänzte Bernd Müller, Projektleiter der RAG Montan Immobilien. „Für uns als Standortgemeinde ist wichtig, dass bei der Endgestaltung des Masterplans ein attraktiver und hochwertiger Ort für Wohnen, Gewerbe und Freizeit entsteht und insbesondere eine optimale Vernetzung mit der Ortslage Ensdorf realisiert

wird“, resümierte Hartwin Faust, Bürgermeister der Gemeinde Ensdorf. Günter Melchior, Beigeordneter der Kreisstadt Saarlouis, erklärte, dass die Heranführung an den Ostring sowie die verkehrliche Entlastung des Ortsteiles Fraulautern durch eine sehr sinnvolle Verkehrsführung für die Stadt Saarlouis wichtige Kriterien darstellen. In den nächsten Wochen werden die Verantwortlichen auf der Basis des Siegerentwurfs und der ergänzenden Anregungen der Bürgerschaft den endgültigen

Masterplan erarbeiten, der auch in den Bauabschnitten die notwendige Flexibilität besitzt, die angesichts des erwartet langen Entwicklungszeitraumes gefordert ist.

Drei namhafte Teams hatten teilgenommen „Auch wenn wir ein für alle Beteiligten attraktives Wohn-, Gewerbe- und Freizeitgebiet schaffen wollen, dürfen wir dabei insbesondere die Aspekte wirtschaftlich sinnvollen und verantwortungsbewussten Handelns nicht

So könnte der zukünftige Eingangsbereich mit Torhaus zum Duhamel-Bergwerkspark aussehen.

aus den Augen verlieren“, unterstreicht Bernd Müller zum Ende der Veranstaltung. Gleich drei Teams aus namhaften Architektur-Büros hatten an dem Wettbewerb teilgenommen: Machleidt GmbH / Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten / Performative Architektur aus Berlin, PPAS Pesch Partner Architekten Stadtplaner / Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur aus Stuttgart sowie das Büro HDK Dutt & Kist GmbH / Schweitzer GmbH Beratende Ingenieure aus Saarbrücken. Gemeinde Ensdorf/om

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Shuttle zum Haldenplateau für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer Die Gemeinde Ensdorf bietet seit 2005 einmal jährlich Gehbehinderten, Rollstuhlfahrern und sonstigen Interessenten, denen es aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, die Ensdorfer Bergehalde zu erklimmen, einen kostenlosen Shuttle-Service zum Hochplateau an. Der Transport wird mit Hilfe eines Fahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr Ensdorf, je einem Behindertenbus des Landkreises Saarlouis sowie des Treff`81 Schwalbach und dem gemeindeeigenen City-Mobil durchgeführt. Der Service findet dieses Jahr wieder im September statt. Der genaue Termin steht zurzeit noch nicht fest, wird aber ein bis zwei Wochen zuvor in der Tages-

>> Der diesjährige Shuttle-Service zum Hochplateau findet im September statt. << presse (Saarbrücker Zeitung) bekannt gegeben. Treffpunkt für die Fahrt wird an diesem Tag zwischen 12 und 17 Uhr am Foyer der Ensdorfer Großsporthalle sein. Zwecks Planung ist es erforderlich, dass sich Interessierte vorher bei der Gemeindeverwaltung, Telefon (0 68 31) 504-116 (vormittags) anmelden. Bei schlechtem Wetter kann der Shuttle-Service leider nicht stattfinden. om

Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer werden im September zum Hochplateau der Bergehalde gefahren.

Foto: Gemeine

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„Attraktive Gemeinde mit viel Natur und guter Infrastruktur“ Hartwin Faust (CDU) wurde im Januar 2012 mit einer satten Zweidrittelmehrheit zum Bürgermeister der Gemeinde Ensdorf gewählt. Er trat damit am 1. August des gleichen Jahres die Nachfolge von Thomas Hartz an, der für das Amt des Landrates kandidierte und deshalb als Verwaltungschef zurückgetreten war. Wie Hartwin Faust die aktuelle Lage von Ensdorf einschätzt und wie er die Gemeinde fit für die Zukunft machen will, erzählt er im Interview mit Gemeindemagazin-Redakteur Oliver Morguet. Herr Faust, wie würden Sie Ihre Gemeinde in einigen wenigen Sätzen charakterisieren? Hartwin Faust: Ensdorf ist eine attraktive Gemeinde mit viel Natur und auch guter Infrastruktur.

Die Grundversorgung mit Ärzten, Zahnärzten, Apotheken und Bäckereien/Lebensmittelgeschäfte ist in ausreichender Zahl vorhanden. Die verkehrliche Anbindung an die Autobahnen A

620 und A 8 sowie die Bundesstraßen B 269 und B 51 ist optimal, so dass man schnell auf den weiterführenden Straßen ist. Zahlreiche Sportstätten bieten den Sportvereinen Gelegenheit, ihrem Sport nachzugehen. Und für die Erholung gibt es auch zahlreiche Gelegenheiten, wie im Freibad oder auf dem Campingplatz. Im Laufe dieses Jahres soll das Polygon auf der Bergehalde errichtet werden, was dann ein touristischer Anziehungspunkt sein wird. Welche Probleme beschäftigen Sie aktuell als Verwaltungschef? Faust: Natürlich die finanziellen

Probleme. Der Haushalt von 2015 weist ein Defizit von etwa 2,3 Millionen Euro auf. Kassenkredite haben wir zurzeit über acht Millionen Euro. Die auf Landesebene diskutierten Gutachten und Kommunalpakete bedeuten für Ensdorf einschneidende Maßnahmen. Den Bürgern wird in den nächsten Jahren Einiges zugemutet werden müssen, um diese Vorgaben alle einzuhalten. Wie sehen Ihre Visionen für die Zukunft aus? ´ Faust: Bei dieser finanziellen Lage bleibt kein großer Spielraum für Visionen. Mit einem von der

Fordern Sie uns heraus !

Michaela Scholl Provinzialstraße 148 66806 Ensdorf 0 68 31/5 01 01 81 Bürgermeister Hartwin Faust.

Foto: Michael Schönberger

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Kommunalaufsicht eingeräumten Kreditrahmen von rund 300.000 Euro und den im Investitionsplan für kleinere Maßnahmen veranschlagten Mittel sind die Möglichkeiten begrenzt. Es würde mich jedoch schon freuen, wenn die Entwicklung der Tagesanlage der Grube Duhamel in zwei bis drei Jahren dazu führt, dass sich dort Gewerbe ansiedelt und die dortige Fläche städtebaulich interessant und ansprechend gestaltet wird. In welche Projekte wird Ensdorf in den kommenden Jahren investieren? Faust: Das nächste Jahr ist hauptsächlich von einer größeren Investition geprägt, nämlich dem Bau des Verkehrskreisels Provinzialstraße/Am Schwalbacher Berg. Diese auch vom Landesbetrieb für Straßenwesen notwendig erachtete Baumaßnahme wird die Gemeinde Ensdorf so runde 370.000 Euro kosten. Das sind ein Drittel der Gesamtkosten, die für den Kreiselbau veranschlagt werden. Der Landesbetrieb für Straßenwesen finanziert die restlichen zwei Drittel. Viele Autofahrer beklagen schon seit geraumer Zeit immer wieder, dass man bei dem

Im Rathaus der Gemeinde Ensdorf werden zahlreiche Projekte für die kommenden Jahre besprochen.

hohen Verkehrsaufkommen an diesem Nadelöhr kaum eine Chance hat, nach links in Richtung Bous abzubiegen. Diesem unhaltbaren Zustand muss abgeholfen werden. Als weitere große Investition in der Gemeinde Ensdorf steht die Anschaffung eines Gerätewagens für die Freiwillige Feuerwehr auf dem Tableau.

Foto: om

Zur Person: Hartwin Faust (Jahrgang 1956) ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter und zwei Enkel. Er arbeitete von 1973 bis 1981 bei Finanzamt Saarlouis und kam 1981 zur Gemeinde, wo er 20 Jahre Hauptamtsleiter und geschäftsführender Beamter sowie enger Berater seiner beiden Vorgänger Alfons Schorr und Thomas Hartz war. 2012 wurde er dann zum Bürgermeister gewählt. In seiner Freizeit fährt er gerne Rad. Seine zweite OM Leidenschaft im Sport (passiv) gilt dem Fußball.

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Karussells, Buden und Live-Musik Am Wochenende, vom 4. bis 7. Juli, feiert Ensdorf Kirmes: Neben einem bunten Vergnügungspark auf dem Marktplatz erwartet die Besucher Live-Musik mit der „al dente“ und ein Frühschoppenkonzert am Kirmesmontag. Vom 4. bis 7. Juli sorgen Karussells und Buden auf dem Ensdorfer Marktplatz sowie hinteren Bereich des Marktplatzes (über dem Parkdeck) für einen bunten Vergnügungspark. Für das leibliche Wohl sorgen einheimische Vereine und Institutionen mit Essens- und Getränkeständen gegenüber der Kirche. Mit von der Partie sind in diesem Jahr der Tischtennisclub, der Schützenverein, der Turn- u. Sportverein, der Fußballclub, die Chorgemeinschaft MGV „Heiterkeit“ und „Concordia“ und der Gemischte Chor „Heiterkeit“ sowie das Seniorenhaus St. Augustin. Die Veranstaltung wird am Samstag, 4. Juli, 18 Uhr mit dem Fassan-

stich durch Bürgermeister Hartwin Faust auf dem Kirmesplatz offiziell eröffnet. Ab 20.30 Uhr spielt die deutsch-italienische Band „al dente“ live italienische, englische und deutsche Pop- und Rockmusik. Die Formation verzaubert mit den Stimmen von Dominik, MarciaGrazia und der Frontfrau Ilenia.

Ein vielfältiges Programm Bei dem vielfältigen Programm, das mit einem Mix aus Rock, Pop, Swing, Latin, Oldies, Schlager und Rock ’n’ Roll Musikstile aus aller Welt beinhaltet, kommt Jeder auf seine Kosten. Bei der musikalischen Reise durch Italien, Spa-

nien, England, Südamerika und natürlich Deutschland werden Sie keinen Lieblingsstar vermissen. Am Sonntag, 5. Juli, ist den ganzen Tag über buntes Kirmestreiben abgesagt. Der Montag, 6. Juli, startet um 10.30 Uhr mit einem KirmesFrühschoppenkonzert, das die Chorgemeinschaft „Heiterkeit & Concordia“ im Gasthaus „Zum Anker“ gibt. Ab 15.30 Uhr bietet der Kindertag Attraktionen wie Unterhaltung durch einen Clown und das beliebte Kinderschminken. Die Ensdorfer Kirmes endet am Dienstag 7. Juli, mit einem Familientag. Zum Abschluss locken die Karussells, Fahrgeschäfte und Buden mit ermäßigten Preisen. om

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Die Ensdorfer Kirmes verspricht jede Menge Spaß. Foto: Gemeinde

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Blasmusik satt beim 45. Parkfest Das Parkfest des Vereins der Musikfreunde Ensdorf hat eine lange Tradition: Es findet in diesem Jahr vom 24. bis 26. Juli bereits zum 45. Mal an der Konzertmuschel in der Parkanlage hinter dem Rathaus statt. Es bietet Blasmusik satt, ein Kinderspielfest und kulinarische Leckereien. Eine „Afterworkparty“ mit Blasmusik bildet am Freitag, 24. Juli, 19.30 Uhr, den Auftakt der 45. Auslage des Ensdorfer Parkfestes. Am Samstag, 25. Juli, wird die Veranstaltung mit dem Fassanstich zu Klängen des Fanfarenzugs Ensdorf offiziell eröffnet. Danach sorgt der Musikverein Hüttersdorf für musikalische Unterhaltung. Im Anschluss gehört ab 20.30 Uhr die Bühne Ralf Rosche und seinen Hülzweiler Dorfmusikanten. Der dritte und letzte Festtag beginnt am Sonntag, 26. Juli, beginnt um zehn Uhr mit einer Messe im Park, die von der Gesellschaft der Musikfreunde Elm und der Ensdorfer Chorgemeinschaft gestaltet wird. Um 12.30 Uhr startet dann ein großes Kinderspielfest – in Zusammenarbeit mit dem Jugendpfleger der Gemeinde Ensdorf kommt „Schnick- Schnack & Co.“ mit einem vielfältigen Ange-

bot und tolle Attraktionen: Für puren Spiel- und Bastelspaß sorgen eine Ritterspringburg, Ballonmodellieren, Schminkatelier,

Spielekiste, Air-Tattoo und weitere Kreativangebote. Nachmittags geben dann auch noch einige befreundete Musik-

vereine Unterhaltungskonzerte. Für das leibliche Wohl der Gäste ist an allen drei Tagen natürlich bestens gesorgt. om

Ralf Rosche und seine Hülzweiler Dorfmusikanten spielen beim Parkfest auf.

Foto: om

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Die größte Wasserfläche im ganzen Südwesten Das Ensdorfer Freibad ist weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus beliebt. Die Gäste erwartet hier die größte zusammenhängende Wasserfläche in Südwestdeutschland mit einer Großwasserrutsche, einer Sprunganlage und großzügigen Liegewiesen.

Das Ensdorfer Freibad bietet auch einen Sprungturm mit einem Drei- und einem Ein-Meter-Brett. Fotos: Oliver Morguet

Im Ensdorfer Freibad kommen Wasserratten und Sonnenbeter gleichermaßen auf ihre Kosten. Es bietet mit 125 mal 50 Meter die größte zusammenhängende Wasserfläche in Südwestdeutschland, eine 59 Meter langen Großwasserrutsche und einer Sprunganlage. Großzügige, gepflegte Liegewiesen mit vielen Schatten spenden Bäumen laden zum Relaxen und Erholen ein. Wer sich sportlich betätigen will, kann Volleyball oder Tischtennis spielen. Für Kinder gibt es einen schönen Spielplatz, wo sie Erfahrungen als Kapitän oder Pirat sammeln können. An der Blockhütte steht ein überdachter Grillplatz zur Verfügung. Beliebt ist das Bad auch bei den Besuchern des angegliederten Campingplatzes. Informationen bei der Gemeindeverwaltung unter

Telefon (06831) 504121, direkt im Bad unter Telefon (06831) 506206 oder per E-Mail an schwimmbad@gemeinde-ensdorf.de. Das Freibad ist bei schönem Wetter montags bis freitags von zehn bis 20 Uhr (während der Sommerferien bereits ab neun Uhr) sowie samstags und sonntags von neun bis 20.00 Uhr geöffnet. Bei schlechter Witterung können die Öffnungszeiten eingeschränkt werden. Auskünfte dazu erteilt das Freibad. Die im Schwimmbadgelände gelegene, jedoch davon räumlich getrennte Blockhütte wurde 1993 errichtet. Seit 2003 bietet sie auch einen Zelt- und Spielplatz, und die Grillstelle erhielt eine Überdachung, die das Grillen bei jedem Wetter ermöglicht. Als Camp für Jugendgruppen

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oder auch fĂźr Grillfeste bietet die BlockhĂźtte Platz fĂźr 40 Personen. Sie kann Ăźber das BĂźrgeramt der Gemeinde angemietet werden, Tel. (0 68 31) 504-132, -134, -122 oder -124, E-Mail: info@gemeinde-ensdorf.de. Der Campingplatz liegt direkt neben dem Freibad. Er bietet Ăźber 100 StellplĂ¤tze. Das CampingplatzgebĂ¤ude ist gut ausgestattet und bietet mit der dazugehĂśrigen GaststĂ¤tte Gelegenheit zum geselligen Beisammensein. Die GaststĂ¤tte ist ganzjĂ¤hrig geĂśffnet. Infos zum Campingplatz: Tel. (0 68 31) 8 93 01 98. Gemeinde Ensdorf/om

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Bei gutem Wetter ist das Ensdorfer Freibad ein Besuchermagnet. Neu ist seit dem vergangenen Jahr der groĂ&#x;e Sonnenschirm Ăźber dem Babybecken (rechts), der fĂźr Schatten sorgt. Im Hintergrund ist die GroĂ&#x;rutsche zu sehen.

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Eine Wanderung mit dem Eselskarren gehört ebenfalls zum Sommerferienprogramm in Ensdorf.

Foto: Gemeinde

Jede Menge Ferienspaß für Kids und Teens „Auf die Plätze, fertig… los!“ Nun ist es raus – das diesjährige Sommerferienprogramm für Ensdorf liegt jetzt vor. Beteiligt sind zwölf Vereine und Institutionen. Sie bieten insgesamt 24 Aktionen, darunter auch drei mehrtägige Freizeiten. Freitag, 24. Juli, das ist der Termin, auf den sich schon jetzt alle Schülerinnen und Schüler freuen. Dann beginnen im Saarland die großen Ferien. Damit‘s Kids und Teens nicht langweilig wird, hat der Ensdorfer Jugendpfleger Wolfgang Portz in Kooperation mit verschiedenen freien Trägern und den Nachbarkommunen Saarwellingen und Wadgassen auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches und vielfältiges Sommerferienprogramm zusammengestellt.

Zahlreiche Veranstaltungen für Kinder ab 6 Jahren Mit den 24 Angeboten, davon drei mehrtägige Freizeiten, kommen alle Altersgruppen auf ihre Kosten: Bei zwölf Veranstaltungen können Kinder bereits eine Alter von sechs Jahren teilnehmen (teilweise in Begleitung ErENSDORF | Ihr Magazin für die Region

wachsener). sechs Aktionen sind speziell für Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren und älter. Zehn Veranstaltungen richten sich besonders an Familien. Zwölf Tagesausflüge in die nähere und weitere Umgebung sind dabei, die dreiwöchige Ganztagsferienbetreuung findet ganz abenteuerlich am Waldrand. Erneut im Angebot ist eine „Jugend-Ökotreff-Woche“, das bedeutet quasi fünf Tage lang Umweltaktionen am laufenden Band. Tolle Sommerfeste verschiedener Ensdorfer Vereine runden das Angebot ab. Da sollte doch eigentlich für Jeden etwas dabei sein. Der Europapark in Rust und der Luisenpark in Ziele sind die Ziele der beiden Familienfahrten. Natur erleben können Kids bei einem Walderlebnistag, einer Fledermaus-Exkursion oder einer Naturexpedition. Abenteuerlich

geht‘s zu bei der Fackelwanderung auf die Bergehalde, der Trekking-Tour zum Altfels bei Taben-Rodt, einer Dschungeltour, einer Wanderung auf dem Barfußpfad Bad Sobernheim, beim Esel-Trekking oder beim Klettern und Hangeln in Oberthal. Das Sportangebot reicht von Boule über die Sportabzeichenaktion des Turn- und Sportvereins bis zu Kanufahren, Schnuppersurfen und Segeln auf dem Bostalsee.

Attraktionen auch bei den Gemeinde-Festen Auch die Feste in der Gemeinde halten viele Aktionen für Kinderund Jugendliche bereit, so die Ensdorfer Kirmes, das Parkfest mit einem eigenen Spielfest, das Schützenfest und das Sommerfest des Tischtennisclubs. Die Arbeit der Feuerwehr können

Kinder ab acht Jahren live miterleben und 24 Stunden mit der Jugendfeuerwehr verbringen, die außerdem ein sechstägiges Zeltlager veranstaltet. Die Dorfrandfreizeit findet vom 17. bis 23. August zum 39. Mal (seit 1977) auf dem Hasenberg statt. Leider ist die Teilnehmerzahl bei vielen Angeboten begrenzt ist, da das City-Mobil im Einsatz ist. Also nicht zögern, sondern schnell beim jeweiligen Veranstalter anmelden und sich seinen Platz sichern. Falls die gewünschte Veranstaltung ausgebucht sein sollte, macht es dennoch Sinn, sich auf die „Nachrückerliste“ setzen zu lassen. Allgemeine Fragen zum Ferienprogramm der Gemeinde beantwortet Jugendpfleger Wolfgang Portz, entweder per Telefon unter (0 68 31) 504-137, oder auch per E-Mail an wportz@ gemeinde-ensdorf.de. om

AN ZE IGE

Zuverlässig, nah am Kunden und verantwortlich für die Region Die Gas- und Wasserwerke Bous-Schwalbach GmbH versorgen nicht nur die Gemeinden Bous, Ensdorf, Schwalbach und Wadgassen mit Energie und sauberem Trinkwasser. Sie zeigen auch in der Öffentlichkeit Flagge: ob mit dem Kundenzentrum in Bous, als Förderer und Unterstützer von Veranstaltungen und Vereinen oder mit ihrem sozialen Engagement in den Gemeinden. Die GWBS GmbH ist von Beginn an kommunal geprägt. Sie kennt die Region, ihre Stärken aber auch ihre Schwächen. Deshalb entwickelt sie Produkte und Dienstleistungen, die diesen Anforderungen gerecht werden. In einer Zeit des Umbruchs im Energiemarkt, versucht die GWBS GmbH, nachhaltig in Erneuerbare Energien zu investieren und neue Technologien wie Kraft-Wärme-Kopplung, GasWärmepumpentechnik oder aber auch den Einsatz intelligenter Zähler voranzubringen. Gerne berät die GWBS GmbH auch Sie bei

der Umsetzung einer neuen Erdgasheizung oder auch bei möglichen Energiesparmaßnahmen. Für Gewerbe- wie auch für Privatkunden bietet die GWBS GmbH ein sogenanntes Wärme-Contracting an. Dabei plant, baut, betreibt und finanziert Sie Ihre Heizungsanlage und führt alle Wartungen durch, 24-Stunden-Rufbereitschaft und Entsorgung der alten Heizungsanlage inklusive. Und das alles zu günstigen monatlichen Beiträgen. Die GWBS GmbH freut sich auf Ihren Besuch Immer für die Kunden da: das Team der Gas- und Wasserwerke im Kundenzentrum Bous. PR/om Bous-Schwalbach GmbH. Foto: PR

Ihr Energieversorger vor Ort

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GWBS Gas- und Wasserwerke Bous-Schwalbach GmbH

Saarbrücker Straße 195 · 66359 Bous Telefon 0 68 34 / 85-0 · Fax 0 68 34 / 85-145 · www.gwbs.de · info@gwbs.de ENSDORF | Ihr Magazin für die Region

V ERANSTALT U NG EN

Veranstaltungskalender Samstag bis Dienstag, 4. bis 7. Juli ganztägig Ensdorfer Kirmes Montag, 6. Juli 10.30 Uhr Kirmes-Frühschoppenkonzert Chorgemeinschaft „Heiterkeit & Concordia“ Gasthaus „Zum Anker“

Samstag, 11. Juli 15 Uhr Sommerfest Kneipp-Verein Hasenberg

Freitag bis Sonntag, 24. bis 26. Juli Parkfest Verein der Musikfreunde Parkanlagen hinterm Rathaus

Mittwoch, 15. Juli 16 Uhr Grillfest Frauengymnastikverein Blockhütte

Freitag bis Sonntag, 31. Juli bis 2. August Sommerfest Schützenverein St. Hubertus Schützenhaus

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Samstag, 15. August 9.30 Uhr Prozession anlässlich Maria Himmelfahrt ab Kirche zum Hasenberg, anschließend Hochamt und Fest der Begegnung der Pfarreiengemeinschaft auf dem Hasenberg. Samstag, 29. August ganztägig Sommerfest Tischtennisclub Großsporthalle Samstag, 5. September 10 Uhr Gedenkfeier Berg- und Hüttenarbeiterverein für alle im Saarbergbau tödlich verunglückten Bergleute in der Anlage Duhamel Sonntag, 4. Oktober 15 Uhr Erntedankfest und Familiennachmittag des Obst- u. Gartenbauvereins Bergmannsheim

Bei der Ensdorfer Kirmes gibt es vom 4. bis zum 7. Juli Unterhaltung und Spaß für Groß und Klein.

Foto: om

Sonntag, 11. Oktober Kleiderbörse (Second-Hand-Basar)

Bei uns wird Musik gel(i)ebt und zu fairen Preisen vermittelt.

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VE RAN STALT UN GE N

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Interessengemeinschaft Freiwillige Ganztagsschule (FGTS)/Gemeindehort Bergmannsheim Mittwoch, 21. Oktober 17 Uhr Oktoberfest Frauengymnastikverein Gasthaus „Zum Anker“ Sonntag, 8. November 17 Uhr Wortgottesdienst anlässlich des Heiligen St. Martin in der Kirche, anschließend Martinsumzug in der Gemeinde Ensdorf Sonntag, 15. November Volkstrauertag Gedenkfeier Friedhof

Juli – Dezember 2015

Sonntag, 29. November 15 Uhr Adventsfeier Kneipp-Verein Gasthaus „Zum Anker“ Freitag, 4. Dezember 12 Uhr Feier des Berg- und Hüttenarbeitervereins anlässlich des Barbaratages Bergmannsheim Samstag, 5. Dezember ganztägig Ensdorfer Weihnachtsmarkt Mittwoch, 9. Dezember 17 Uhr Weihnachtsfeier Frauengymnastikverein Gasthaus „Zum Anker“

Einen Abstecher zum Ensdorfer Weihnachtsmarkt unternimmt in diesem Jahr auch wieder der Nikolaus. Foto: om

Impressum Ein Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH Verlagsgeschäftsführung: Thomas Deicke Anzeigenleitung: Alexander Grimmer Produktmanagement: Margit Wein Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, Gudrun Albrecht Produktion: m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung & PR,

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Redaktion: Michael Brück (verantwortlich), Oliver Morguet Fotos & Autoren: Oliver Morguet, Agenturen, Gemeinde Ensdorf Gemeinsame Anschrift: Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken Titel: Oben: Reiterin mit Pferd auf der Bergehalde, Foto: Robert Claus; Unten links: Stockbrot grillen beim Ferienprogramm, rechts: Gehbehinderte beim Besuch der Bergehalde, Fotos: Gemeinde Ensdorf

Große Visionen. Großartige Ideen beginnen mit einer einfachen Vision. Gut zu wissen, dass Superheld einen starken Partner an seiner Seite hat. Denn wir machen nicht nur den Weg frei, sondern auch vieles möglich. Wir sind von hier!

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Ausgabe 01/2015 vom 01. Juli 2015 „ENSDORF – Ihr Magazin für die Region“ erscheint 1x jährlich und wird kostenlos verteilt. ENSDORF | Ihr Magazin für die Region

WO H NE N & L E B E N

Im Lindenpark sorgenfrei alt werden In der Ensdorfer Walter-von Rathenau-Straße, hinter den beiden Autohäusern, gegenüber dem Edeka-Markt Schmidt, soll in den kommenden zwei Jahren die Seniorenresidenz Lindenpark entstehen. Träger ist die Arche Noah GmbH. Die geplante Seniorenresidenz Lindenpark verfügt nach ihrer Fertigstellung 2017 über insgesamt 100 Bewohnerzimmer, strukturiert in 87 Einzel- und 13 Doppelzimmer, in denen 113 Bewohner ein Zuhause finden. Zusätzlich gibt es ein Einzelzimmer zur besonderen Verwendung. Die Seniorenresidenz wird von Grünflächen wie einem Demenzgarten und einer Parkanlage umgeben. Hierdurch entsteht eine ruhige Atmosphäre, die zum Entspannen einlädt Eine großzügig angelegte Terrasse, Sitzinseln und andere Sitzgelegenheiten,

dienen als geselliger und kommunikativer Treffpunkt für die Bewohner. Ein demenzgerecht gestalteter Garten ist als geschützter Raum angelegt und macht Natur, Licht und Luft im Alltag erlebbar. Der gepflasterte Rundweg, der auch für Rollstuhlfahrer geeignet ist, bietet den Bewohnern die Möglichkeit für Spaziergänge und Verweilen im Freien. Alle Räumlichkeiten innerhalb und außerhalb der Einrichtung sind barrierefrei zu erreichen. Alle Funktions- und Nebenräume sind behindertengerecht ausgestattet.

Das Leben in der Seniorenresidenz hat viele positive Aspekte. Foto: Fotolia

Seniorenresidenz mit Demenzwohnbereich Die gesamte Anlage besteht aus einem dreigliedrigen Zentralgebäude, der eigentlichen Seniorenresidenz, sowie vier Häusern mit jeweils 15 bis 18 Wohnungen für betreutes Wohnen. Im Erdgeschoss der Seniorenresidenz befindet sich der Demenzwohnbereich für 16 Bewohner, im ersten und zweiten Obergeschoss sind jeweils ein Wohnbereich für 34 Bewohner und ein Intensivpflegebereich für 14 bis 15 Bewohner untergebracht. Alle Pflegeetagen sind über zwei Aufzüge, die aus großen Bedienelementen bestehen, erreichbar. Die Einzelzimmer sind zwischen 18,30 und 19,40, die Doppelzimmer zwischen 24,60 und 25,30 Quadratmeter groß. Die Nasszellen erfüllen mit einer Größe zwischen 3,70 und fünf Quadratmeter die Heimmindest-Bauverordnung deutlich. Des Weiteren verfügen sämtliche Zimmer der Intensivpflegeabteilungen im ersten und zweiten Obergeschoss über einen Zugang zur zentralen Sauerstoffversorgung. Zur Grundform der Zimmerausstattung gehört ein höhenverstellbares Pflegebett mit geteil-

ten Bettseitengittern, ein Pflegenachttisch, ein Tisch und Hochlehnerstuhl mit Armlehnen, ein Kleiderschrank mit Wertfach und eine Kommode. Selbstverständlich sind persönliche Möbelstücke zur eigenen Gestaltung herzlich willkommen und gern gesehen. Eine moderne Notrufanlage, Rundfunk-/Fernsehanschluss und Telefonanschluss sind installiert. Der integrierte Sanitärbereich besteht aus einer Nasszelle mit Dusche, WC und Waschbecken.

Komfortables Serviceangebot Den Menschen im betreuten Wohnen steht ein überaus komfortables Service-Angebot mit Hausnotruf, Wohnungs- und Fensterreinigung, Hausmeister, Einkaufs- und Begleitdienst, hauswirtschaftlicher Versorgung und bevorzugtem Zugriff auf den ambulanten Pflegedienst zur Verfügung. Durch die Anbindung an die Seniorenresidenz haben die Bewohner auch einen Zugang zu Gottesdiensten, Frisörsalon, Veranstaltungen, Ausflügen sowie dem Restaurant und auch der Cafeteria. PR/om

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fach einen der beiden QR-Codes auf dieser Seite oder steuern Sie die Website an, und genießen Sie alle Magazine der Saarbrücker Zeitung bequem online oder überall dort, wo Sie gerade Lust haben, in unseren interessanten Magazinen Anregungen und Ideen zu finden. Schon jetzt greifen mehrere tausend Leser auf die Online-Varianten zu und genießen dabei alle Vorteile der schnellen mobilen Variante unserer Magazine.

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01 | 2015

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NACH DEM BERGBAU Ein Masterplan für die Zukunft auf dem Duhamel-Gelände S. 04

FEIERLAUNE

ABGEKÜHLT

GUT BETREUT

Viel Spaß bei der Kirmes und dem Parkfest S. 10

Ein Freibad mit jeder Menge Wasser S. 12

Wo Senioren sorglos Leben können S. 18

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