Reisewanderfuehrer Kammweg

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Der Kammweg im Internet

Ihre interaktiven Reiseführer Die ERZAppAktiv und die Vogtland-App

Dachs statt Dax – Einsteigen und Abschalten Kammweg Erzgebirge-Vogtland

Dachs statt Dax – Einsteigen und Abschalten , Reise-Wanderführer Kammweg Erzgebirge-Vogtland

Wander- und Radtouren, Unterkünfte, Ausflugsziele u.v.m.

www.kammweg.de

Die kostenfreie App des Erzgebirges und die des Vogtlandes bieten jede Menge nützliche Informationen rund um den Aktivurlaub: Tourenbeschreibungen, Streckenverläufe in der Karte, Höhenprofile, Unterkünfte sowie interessante Punkte einschließlich Kulinarik entlang der Touren.

www.kammweg.de www.facebook.com www.twitter.com Kammweg-Film auf YouTube

Die Fahrplanauskunft und die Verlinkung zur Veranstaltungsdatenbank des Vogtlandkreises runden das Angebot der Vogtland-App neben zahlreichen kleinen Features ab. Mit der ERZAppAktiv wird man sicher durch die Erlebnisheimat Erzgebirge navigiert, also raus aus dem Alltag, rein in die Natur!

Regenponcho ,

Der Kammweg-Shop

Weil die genaue Position des Nutzers dargestellt wird, können Varianten zu beschriebenen Touren erkannt und kleine Extratouren eingebaut werden. Auch individuelle Tourenplanungen sind möglich.

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Kontakt für Kammweg-Buchungsanfragen: www.kammweg.de; angebot@kammweg.de

Download und mehr Infos unter: www.vogtland-tourismus.de bzw. www.erzgebirge-tourismus.de

Buchungszentralen: Tourismusverband Erzgebirge e. V. Telefon 03733 188000 Tourismusverband Vogtland e. V. Telefon 03744 188860 Buchungsservice Vogtland Telefon 03744 19449


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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite

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Einleitung Wissenswertes für den Wanderurlaub am Kammweg Tipps zur Anreise Impressionen der Orte am Kammweg mit Entfernungen Standortwandern Themenwandern Genusswandern und Kultur erleben Wanderglück mit Kindern Bergwiesenfaszination Dem Bergbau auf der Spur Winter am Kammweg Wanderangebote unserer Gastgeber Streckenwandern „Wandern ohne Gepäck“ Angebote der Reiseveranstalter Etappenbeschreibungen 1–17 Tipps zu GPS, Wanderkarten und Kammwegliteratur Wanderveranstaltungen Tourist-Informationen am Kammweg Kooperationspartner / Wandertipps / Notizen Wanderpass-Stempelfelder Entstehung Kammweg Impressum

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Einleitung

Liebe Wanderfreunde, einsteigen und abschalten – das können Sie auf dem 285 km langen Kammweg von Altenberg ST Geising im Osterzgebirge bis Blankenstein in Ostthüringen, denn der Qualitätsweg bietet viel Ruhe und Entspannung in unberührter Natur. Die zum Teil anspruchsvolle Wegführung verläuft ausschließlich auf deutscher Seite über acht Gipfel des Erzgebirges und Vogtlandes, wie den Fichtelberg (1215 m), den Auersberg (1018 m), den Kahleberg (905 m) oder den Schneckenstein (883 m). Es sind Höhenunterschiede zwischen 415 m und 1215 m zu bewältigen – traumhafte Aussichten lassen schweißtreibende Anstiege schnell vergessen.

Gleichzeitig punktet der Kammweg durch reichlich Tradition und Kultur. Wissbegierige Wanderfreunde haben die Wahl zwischen einer der modernsten Großschanzen Europas, den Schau­ werkstätten traditionellen Handwerks, Zeugnissen der Bergbaugeschichte, Burgen, Dampfbahnen oder Stauseen – und das alles direkt am Weg.

Drei Viertel der Gesamtstrecke befinden sich im Naturpark Erzgebirge-Vogtland. Seltene Felsformationen, Tiere und Pflanzen lassen sich hier entdecken, etwa der Basaltfächer auf dem Hirtstein, der Topasfelsen in Schneckenstein sowie Birkhühner, Dachse und Eisvögel. Beeindruckend empfinden Naturliebhaber die farbenprächtigen Bergwiesen, Schatten spendenden Wälder oder erfrischenden Bachtäler. 183 km des Qualitätswanderweges verlaufen auf dem Kamm des Erzgebirges, 76 km durch das Vogtland und 26 km gehören zu Thüringen. Er verbindet die Naturräume Sachsens, Böhmens, Thüringens und Frankens – ein Wanderweg mit einem ausgeprägten regionsübergreifenden Charakter.

Steigen Sie ein und geniessen Sie die Mittelgebirgslandschaft auf einem der Top Trails of Germany, einem der schönsten Fernwanderwege Deutschlands seit 2011. Herzlich willkommen in unserer Wanderregion Erzgebirge-Vogtland.

Wanderer können sich auf 100%ige Markierung, 40 % naturnahe Wege und wanderfreundliche Gastgeber freuen. Die Partner des Kammweges bemühen sich, den Ansprüchen eines Qualitätsweges gerecht zu werden. Gern nehmen wir Hinweise entgegen.

Ihre Tourismusverbände Erzgebirge und Vogtland

Drehkreuz des Wanderns: Start- bzw. Zielort der Fernwege Rennsteig, Frankenweg, Fränkischer Gebirgsweg und Kammweg Erzgebirge-Vogtland in Blankenstein/Thüringen

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Wissenswertes

Wissenswertes für den Wanderurlaub am Kammweg Der Kammweg kann dank seiner Länge über mehrere Tage oder Wochen gewandert werden. Dieses Markierungszeichen weißt Ihnen den Weg. Wegweiser und Informationstafeln an Kreuzungen unterstützen die Orientierung. Sollten Sie mal nach ca. 300 m kein Kammwegzeichen mehr sehen, einfach zum letzten Schild zurückwandern und nochmal genau schauen. Die Kammweg-Wanderkarte oder der GPS-Track auf dem Smartphone unterstützen die Wegfindung. Sollte doch ein Markierungszeichen fehlen, bitte am Ende der Tour den Gastgeber oder uns informieren. Gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Wegepaten kümmern wir uns darum. Für die Planung Ihres Wanderurlaubs sollen Ihnen die ortsbezogenen Entfernungen des Kammweges zur Orientierung dienen (Seite 10 – 13). Wer nicht täglich das Quartier wechseln möchte, dem empfehlen wir das Standortwandern. Dabei bringt Sie der Gastgeber nach dem Frühstück an zwei Tagen zum Wanderstart und Sie wandern auf dem Kammweg wieder zurück zur Unterkunft. Bei Verlängerung des Aufenthaltes lernen Sie den Ort und die Umgebung auf Rundtouren kennen. Die Gastgeber oder Wanderbroschüren helfen bei der Tourenauswahl. Spezielle Angebote und Empfehlungen haben wir für Familien mit Kindern, für Liebhaber regi-

onaler Kultur, Geniesser von Wellnessangeboten nach der Wanderung oder alternativ für die Wintermonate zusammengestellt. Sie können aber auch gern ein weiteres oder mehr Standquartiere entlang des Kammweges aneinanderreihen. Beispiele finden Sie auf Seite 17–19. Beim Streckenwandern übernachten Sie nach jedem Wandertag in einem anderen Haus. Je nach Kondition und verfügbarer Zeit haben wir unterschiedliche Arrangements für Sie zur Auswahl zusammengestellt. Dabei empfehlen wir „Wandern ohne Gepäck“, d. h. die Gastgeber bringen Ihr Gepäck zum nächsten Quartier, bevorzugt in Ost-West-Laufrichtung. Gern über­neh­ men die Buchungszentralen der Tourismusverbände Erzgebirge und Vogtland oder empfohlene Reise­veranstalter für Sie die Organisation Ihres Aktivurlaubes. Ihr Vorteil: Sie haben nur einen Ansprech­ partner und wir buchen für Sie die Häuser entsprechend gewünschter Reisezeit, Tageskilometer und freier Bettenkapazität inklusive Gepäcktransfer und Lunchpaket. Suchen Sie sich selbst die Übernachtungsstationen, dann stimmen Sie Ihre Wünsche vorher mit den jeweiligen Gastgebern ab. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Gästehäuser Gepäcktransfer garantieren und direkt am Kammweg liegen. Natürlich dürfen Sie auch Ihr Reisegepäck selbst mitnehmen. Dann spielt die Laufrichtung eigentlich keine Rolle. Bedenken Sie bei der Gepäckentscheidung die täglich zu bewältigenden Höhenmeter.

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Wissenswertes

, Ausführliche Etappenbeschreibungen finden Sie im 2. Teil der Broschüre. Darin wird der Kammweg in 17 Etappen mit Streckendaten, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten und Servicetipps von Ost nach West vorgestellt. Alle Entfernungsangaben sind Ca-Werte. Die Gehzeit berücksichtigt kurze Stopps und wurde mit max. 4 km/Stunde ermittelt. Bitte beachten Sie: Ab Etappe 13 gibt es weniger Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten in Kammwegnähe. Wer unterwegs Erinnerungen an seine Stationen sammeln möchte, sichert sich Stempel­ drucke direkt in dieser Broschüre ab Seite 120 oder im eigenen Wanderpass. Die Stationen erkennen Sie vor Ort an speziellen Stempel­ stellen-Schildern.

Sie möchten gern Ihren Hund als Wanderbe­ gleiter mitnehmen? Kein Problem. In den meisten Unterkünften sind Haustiere willkom­men. Planen Sie dafür einen hausab­hängigen Aufpreis ein. Um unbeschwerten Wanderurlaub zu geniessen, dürfte es selbstverständlich sein, den Hund im Wald und im Ort an der Leine zu führen. Aufgrund des angeborenen Jagdtriebes und aus Rücksichtnahme gegenüber anderen Wegenutzern vermeiden Sie so mögliche Konflikte. Kontakt für Kammweg-Buchungsanfragen: www.kammweg.de; angebot@kammweg.de Buchungszentralen: Tourismusverband Erzgebirge e. V. Telefon 03733 188000 Tourismusverband Vogtland e. V. Telefon 03744 188860 Buchungsservice Vogtland Telefon 03744 19449

Hinweis

Wetterfeste Kleidung und trittsicheres Schuhwerk sollten ebenso zur Ausrüstung gehören wie Proviant im Rucksack. Bedenken Sie, dass sich auch im Mittelgebirge das Wetter ändern kann. Ein Blick auf den Wetterbericht am Morgen im Hotel hilft vor unangenehmen Wetterüberraschungen.

Oberwiesenthal, Amtsfelsen

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Anreise

Anreise mit Bahn und Bus Für die Anreise mit der Bahn sind nachfolgend die Bahnhöfe aufgeführt, welche direkt am Kammweg oder nur wenige Gehminuten entfernt liegen: in Geising, Altenberg, RechenbergBienenmühle, Olbernhau/Grünthal, Bärenstein, Kretscham-Rothensehma, Oberwiesenthal, Jo­hann­­georgenstadt, Muldenberg/Talsperre, Schö­neck, Adorf, Burgstein/Gutenfürst, Blankenstein. Die Regionalbahnen, inklusive Schienenersatz stillgelegter Strecken mit Bus, und die Schmalspurbahnen Fichtelberg- und Weißeritztalbahn verkehren durch kundenfreundliche Taktung von Montag bis Sonntag. An Wochenenden und Feiertagen fahren in den Kammlagen zusätzlich die dampfbetriebene Pressnitztalbahn und die Freizeitbuslinie Vogtland.

6 Pressnitztalbahn

Beachten Sie bitte am Wochenenden oder während der sächsischen Schulferien die eingeschränkten Busverbindungen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, sich im Vorfeld zu den Fahrzeiten zu erkundigen. Fahrplanauskünfte Bereich Kammweg: zwischen Geising und Holzhau www.vvo-online.de; Tel. 0351 8526555 zwischen Holzhau und Carlsfeld www.vms.de; Tel. 0371 4000888 zwischen Carlsfeld und Burgstein www.vogtlandauskunft.de oder www.vogtlandbahn.de; Tel. 03744 19449 zwischen Burgstein und Blankenstein www.kombus-online.de; Tel. 0180 3337287 oder www.bahn.de; Tel. 0900 1507090


Anreise

, Fichtelbergbahn

Empfehlungen für die Anreise beim Standortwandern: bei Übernachtung in einem Haus: Anreise mit Bahn, Bus oder Pkw je nach Lage des Hauses wählen. in Verbindung mit mindestens 2 Beherbergungsbetrieben entlang des Kammweges: Anreise mit dem Pkw, so sind Sie bei längerem Aufenthalt vor Ort flexibel und können ohne Zeitdruck zur nächsten Unterkunft fahren. Bei Anreise mit Bus oder Bahn muss vorher geklärt werden, ob die Gastgeber personell den Transfer zum nächsten Übernachtungsort gegen Gebühr absichern können oder ob ein Taxi beauftragt wird.

Empfehlungen für die Anreise beim Streckenwandern: Kommen Sie mit der Bahn, achten Sie bei der Wahl des Start- und Zielortes, ob Bahn- oder Busanschluss besteht. Es entfällt die Rückfahrt zum Startort. Reisen Sie mit dem Pkw an, können Sie diesen bei der Unterkunft am Wanderstart abstellen und fahren mit Bus oder Bahn nach Ende der letzten Wanderetappe am Nach­ mittag oder dann am nächsten Morgen zurück. Fahren Sie mit dem Pkw gleich zum Zielort, können Sie das Auto am Hotel oder Wanderparkplatz abstellen und reisen am gleichen Tag mit Bus, Bahn oder Taxi zum Startort. Entspannter und ohne Zeitdruck haben Sie so nach anstrengender Wandertour am Ziel gleich Ihren Pkw vor Ort.

TIPP Für den Notfall: Ruftaxi 0800 0622500 Weitere Hinweise zu Haltestellen und Rückfahrt erfahren Sie in den Etappenbeschreibungen ab Seite 46. 7


Anreise

Wir bringen Sie bequem zum Kamm! Mit den Bus- und Bahnlinien des Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) haben Sie verschiedene Mög­lichkeiten, in die Region zwischen Holzhau und Johanngeorgenstadt zu gelangen. Ihr Fahrrad fährt bei uns kostenlos, Ihr Ticket erhalten Sie an den Fahrscheinautomaten oder beim Busfahrer. Besonders bequem kaufen Sie Ihren Fahrschein per HandyTicket (Anmeldung notwendig, Infos unter handyticket.vms.de). Beispiele: Von Freiberg zum Kammweg mit der KBS 514: Anreise nach Freiberg: KBS 510 (Zwickau, Glauchau, Hohenstein-Ernstthal, Chemnitz, Flöha, Oederan) in Richtung Kamm: KBS 514 (Holzhau, Rechenberg-Bienenmühle, Clausnitz, Mulda, Lichtenberg) Von Zwickau zum Kammweg mit der KBS 535: Anreise nach Zwickau: KBS 510/512 (aus Richtung Dresden, Freiberg, Chemnitz, Glauchau bzw. Hof, Plauen), S5 und S5X (Leipzig, Altenburg, Werdau), KBS 539 (Klingenthal, Falkenstein) in Richtung Kamm: KBS 535 (Zwickau, Wilkau-Haßlau, Hartenstein, Schlema, Aue, Schwarzenberg, Breitenbrunn, Erlabrunn, Johanngeorgenstadt) 8

Von Chemnitz zum Kammweg mit KBS 517 (Annaberg-Buchholz/Cranzahl) oder 519 (Olbernhau): Anreise nach Chemnitz: KBS 510 (aus Richtung Dresden, Freiberg, Glauchau, Zwickau bzw. Hof, Plauen), KBS 522 (aus Stollberg) KBS 520 (aus Richtung Döbeln, Mittweida) KBS 516 (aus Richtung Hainichen, Frankenberg) KBS 525 (aus Richtung Leipzig/Burgstädt) in Richtung Kamm: KBS 517 (Chemnitz, Flöha, Zschopau, Annaberg-Buchholz, Cranzahl) KBS 519 (Chemnitz, Flöha, Pockau-Lengefeld, Olbernhau) Informationen zu allen Bus- und Bahnlinien und den Fahrplänen finden Sie unter www.vms.de Oder rufen Sie uns an: Service-Nummer: 0371 4000888 Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr


Anreise

Sicher und entspannt ankommen mit Bus und Bahn im Vogtland Mit öffentlichen Verkehrsmitteln können Sie sich sicher und entspannt zum Ausgangspunkt ihrer Wanderung fahren lassen. Die gute Anbindung ermöglicht entspannte Wanderungen, zu preiswerten Tarifen. So bringt die Vogtlandbahn Sie direkt an den Kammweg nach Schö­neck, Haltepunkt IFA Ferienpark. An Wochenenden und Feiertagen kann das „Vreizeitnetz“ Vogtland genutzt werden. Die Tourismus- und Verkehrszentrale Vogtland ist Ihnen bei der Planung Ihrer An- und Abreise, bei der Suche nach wanderfreundlichen Unterkünften und bei weiteren Fragen gern behilflich. Tourismus- und Verkehrszentrale Vogtland Fahrplanauskünfte zu Bus, Bahn und Straßenbahn Tarifauskünfte zum Verbundtarif Vogtland, zur Vogtlandbahn und zur Deutschen Bahn AG Buchungsservice Vogtland Planung und Organisation von individuellen Wanderreisen mit und ohne Gepäcktransfer kostenloser Buchungsservice – Vermittlung von wanderfreundlichen Unterkünften Servicetelefon 03744 19449 Mo bis Fr 7 bis 19 Uhr Sa, So und Feiertage 8 bis 12 Uhr tvz@vvv-gmbh.com www.vogtlandauskunft.de

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Orte am Kammweg

Impressionen der Orte am Kammweg mit Entfernungen Die Vielfalt an einzigartigen Sehenswürdigkeiten entlang und in der Nähe des aussichtsreichen Kammweges sehen Sie als kleine Bildauswahl. Weitere Anregungen zu Zielen in den Städten und Gemeinden unmittelbar am Qualitätsweg finden Sie als Ausflugstipps bei den Etappenbeschreibungen ab Seite 46. Erleben Sie die Besonderheiten der Region live. Für die Planung Ihrer Kammtour helfen Ihnen die Entfernungskilometer. Rechenberg-Bienenmühle: Ökobad

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Etappe

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1

1

1

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Marienberg OT Rübenau

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Olbernhau OT Grünthal

Rechenberg-Bienenmühle

18,5

Olbernhau OT Oberneuschönberg

Rechenberg-B. OT Holzhau

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Kurort Seiffen

Hermsdorf OT Neuhermsdorf

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Neuhausen

Altenberg OT Rehefeld-Zaunhaus

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Sayda/Kreuztanne

Altenberg

Wander-km

Neuhausen: Blick auf Ort mit Schloss

Rechenberg-B. OT Clausnitz

Altenberg ST Geising

Sayda: Weg zum Eisenhammer

Orte am Kammweg

Altenberg: Binge mit Aussichtsberg Geisingberg im Hintergrund

Hermsdorf: Bauern- und Heimat­museum

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47

54,5

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3/4

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Orte am Kammweg

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Jöhstadt: Blick auf Schmalzgrube

Seiffen: Kirche Sehmatal: Wassertretbecken

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7

7

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8

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Breitenbrunn OT Tellerhäuser

7

Kurort Oberwiesenthal

6/7

118 123,5 124

Kurort Oberwiesenthal/ Rotes Vorwerk

6

Sehmatal OT Neudorf

5/6

101 109,5 111,5 115

Sehmatal OT Kretscham-Rothensehma

98

Sehmatal OT Cranzahl

92,5

Bärenstein/Berg

87

Kühberg

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Königswalde

Breitenbrunn: OT Rittersgrün

Jöhstadt OT Schlössel

Bärenstein: Berggasthaus

Jöhstadt OT Schmalzgrube

Marienberg: Hirtstein Basaltfächer

Marienberg OT Satzung /Hirtstein

Oberwiesenthal: mit Blick auf Schanze

Marienberg OT Reitzenhain

Königswalde: Pöhlbachtal

Marienberg OT Kühnhaide/Pobershau

Olbernhau: Kupferhammer Saigerhütte

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Breitenbrunn

Johanngeorgenstadt/Bhf

Johanngeorgenstadt/Zentrum

Eibenstock/Auersberg

Wander-km 147

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157

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Etappe

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11

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Klingenthal OT Mühlleithen

Muldenhammer OT Tannenbergsthal/Schneckenstein

Grünbach OT Muldenberg

12

Muldenhammer OT Morgenröthe Rautenkranz

Schöneck

Eibenstock OT Carlsfeld

Eibenstock OT Weitersglashütte

Eibenstock: Auersberg

Eibenstock OT Wildenthal

Breitenbrunn OT Rittersgrün

Orte am Kammweg

Orte am Kammweg

Johanngeorgenstadt: Besucherbergwerk Pferdegöpel Klingenthal-Mühlleithen: Vogtland Arena

Muldenhammer: Topasfelsen Schneckenstein

Muldenberg: Talsperre Muldenberg

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12

12/13

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13


Orte am Kammweg

Adorf: Miniaturpark Klein-Vogtland

Hirschberg: An der Saale

Bobenneukirchen: Fachwerkhaus

Eichigt

Bösenbrunn OT Bobenneukirchen

Weischlitz/Burgstein

Weischlitz OT Gutenfürst

Töpen OT Mödlareuth

Hirschberg

Hirschberg OT Sparnberg

Berg OT Rudolphstein

Pottiga

Blankenberg

Blankenstein

Mödlareuth: Deutsch-Deutsches Grenzmuseum

Adorf

Blankenstein: Wanderschuh-Spielplatz

Schöneck

Weischlitz/Burgsteingebiet: Blick auf Ort

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Standortwandern

Standortwandern Für wanderfreudige Gäste, die den regionenübergreifenden Kammweg wandern, aber im Urlaub nicht täglich Koffer packen und in einem anderen Haus schlafen möchten, sind Standortwanderungen genau das Richtige. Die Gastgeber bringen die Wanderer jeweils nach dem Frühstück zum Start und sie laufen an zwei Tagen auf dem Kammweg zum Hotel/Gasthof zurück. Für mehr Wandern auf dem Kammweg fahren Sie zwei Etappen weiter zur nächsten Unterkunft und Sie werden an zwei Tagen wieder zum jeweiligen Wanderstart gefahren und so weiter. Die Umgebung des Übernachtungsortes mit seinen landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten lernen Sie durch Verlängerung Ihres Aufenthaltes allerdings noch besser kennen. Attraktive Rundwandertouren mit Besuch der oftmals einzigartigen Ausflugsziele werden Sie begeistern. Über www.kammweg.de und auf den Websites der Tourismusverbände sind Rundwandertouren mit einem Stück auf dem Kammweg eingestellt und ausdruckbar oder downloadgeeignet. Gern senden wir Ihnen die aktuellen Wander­broschüren zu.

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Wir übernehmen für Sie die Buchungen in den Hotels/Gasthöfen/Pensionen/Ferienhäusern, die den Transfer zum Wanderstart am Kammweg anbieten: in Altenberg, Hermsdorf, Sayda, Neuhausen, Kurort Seiffen, Olbernhau, Marienberg und OT Rübenau, OT Satzung, Jöhstadt OT Schmalzgrube, Königswalde, Kurort Oberwiesenthal, Breitenbrunn, Johanngeorgenstadt, Eibenstock OT Weitersglashütte, Klingenthal und OT Mühlleithen, Mühlenthal OT Unterwürschnitz, Bad Elster bei Adorf, Hirschberg und Berg OT Tiefengrün. Zu Anreise beachten Sie bitte Seite 6 – 9. Die Etappenlänge kann durch Verschiebung des Standortes in Absprache mit dem Gastgeber auch verkürzt werden. Wir unterscheiden die Unterkünfte in 3 Kategorien: Kategorie 1) hochwertig, komfortabel mit Wellness-Angeboten Kategorie 2) gepflegter, zeitgemäßer Standard Kategorie 3) zweckmäßig, gepflegte Ausstattung

HINWEIS

Nachfolgende Preise für Standortund Themenwandern gelten für 2018.

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Standortwandern

Schnupperwandern auf dem Kammweg mit 3 Übernachtungen und 2 Wandertagen

in der Kur- und Sportstadt Altenberg 2 Wandertage auf dem Kammweg von Geising bis Rechenberg-Bienenmühle – 28 km 1. Tag Anreise Altenberg 2. Tag Transfer zum Wanderstart in Geising und Wandern auf dem Kammweg ca. 15 km zurück zur Unterkunft 3. Tag Transfer zum Start in Rechenberg-Bienen­ mühle und Wandern auf dem Kammweg ca. 16 km zurück zur Unterkunft 4. Tag Abreise in Olbernhau – Stadt der sieben Täler 2 Wandertage auf dem Kammweg von Neuhausen bis Kühnhaide – 37 km 1. Tag Anreise Olbernhau 2. Tag Transfer zum Start in Neuhausen und Wandern auf dem Kammweg ca. 16 km zurück zur Unterkunft 3. Tag Transfer zum Start in Kühnhaide und Wandern auf dem Kammweg ca. 21 km zurück zur Unterkunft 4. Tag Abreise in der Bergstadt Marienberg 2 Wandertage auf dem Kammweg von Kühnhaide bis Bärenstein – ca. 36 km 1. Tag Anreise Marienberg oder Satzung 2. Tag Transfer zum Start in Kühnhaide und Wandern auf dem Kammweg ca. 14 km bis Satzung, ggf. Abholung durch den Gastgeber zurück zur Unterkunft 3. Tag Transfer zum Start in Bärenstein und Wandern auf dem Kammweg ca. 23 km zurück bis Satzung 4. Tag Abreise im Kurort Oberwiesenthal 2 Wandertage auf dem Kammweg von Bärenstein bis Rittersgrün – ca. 32 km 1. Tag Anreise Oberwiesenthal

2. Tag Transfer zum Start in Bärenstein und Wandern auf dem Kammweg ca. 18 km zurück zur Unterkunft 3. Tag Transfer zum Start in Rittersgrün und Wandern auf dem Kammweg ca. 15 km zurück zur Unterkunft 4. Tag Abreise in der Bergstadt Johanngeorgenstadt 2 Wandertage auf dem Kammweg von Rittersgrün bis Carlsfeld – ca. 32 km 1. Tag Anreise Johanngeorgenstadt 2. Tag Transfer zum Start in Rittersgrün und Wandern auf dem Kammweg ca. 15 km zurück zur Unterkunft 3. Tag Transfer zum Start in Carlsfeld und Wandern auf dem Kammweg ca. 17 km zurück zur Unterkunft 4. Tag Abreise in Klingenthal oder OT Mühlleithen 2 Wandertage auf dem Kammweg von Wildenthal bis Schöneck – ca. 33 km 1. Tag Anreise Mühlleithen 2. Tag Transfer zum Start in Wildenthal und Wandern auf dem Kammweg ca. 18 km zurück zur Unterkunft 3. Tag Transfer zum Start in Schöneck und Wandern auf dem Kammweg ca. 15 km zurück zur Unterkunft 4. Tag Abreise in Hirschberg an der Saale 2 Wandertage auf dem Kammweg von Burgstein bis Blankenstein – ca. 37 km 1. Tag Anreise Hirschberg 2. Tag Transfer zum Start in Weischlitz/Burgstein und Wandern auf dem Kammweg ca. 24 km zurück zur Unterkunft 3. Tag Transfer zum Start in Blankenstein und Wandern auf dem Kammweg ca. 15 km zurück zur Unterkunft 15 4. Tag Abreise


Standortwandern

Leistungen: 3 Übernachtungen im DZ mit Du/WC Begrüßungsdrink 3x Frühstücksbuffet 2x Lunchpakete an den Wandertagen 2x Transfer zum Startpunkt der Wanderung auf dem Kammweg (ca. 15-23 km) Streckenbeschreibung Kammweg-Wanderkarte

ab 139,00 € Preise: Kategorie je nach Verfügbarkeit Kategorie 1 p. P. im DZ 199,00 € Verlängerungsnacht 40,00 € Kategorie 2 p. P. im DZ 169,00 € Verlängerungsnacht 35,00 € Kategorie 3 p. P. im DZ 139,00 € Verlängerungsnacht 30,00 € 45,00 € Alleinreisende/ EZ-Zuschlag 30,00 € ab 2 Personen Optional: ErzgebirgsCard Kurtaxe ist vor Ort zu entrichten. (Preise gelten für 2018) Hängen Sie doch einen oder mehrere Tage dran und entdecken Sie die unerschöpfliche Vielfalt des grenzüberschreitenden Erzgebirges und Vogtlandes. Mit der Erzgebirgs­ Card erhalten Sie freien Eintritt in über 100 verschiedene Freizeiteinrichtungen oder Ermäßigungen und sie gilt als Fahrschein für die Regionalbusse und –bahnen.

Die mit diesem Symbol gekennzeichneten Beherbergungsbetriebe erfüllen das Qualitätsversprechen „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“. Die Gastgeber haben sich auf die Wünsche der Wanderer und speziell auf Etappenwanderer eingestellt und heißen Sie herzlich willkommen. Weitere Häuser mit Q-Siegel im Erzgebirge, Vogtland und Ostthüringen finden Sie aktuell unter: www.wanderbares-deutschland.de Aktuell geprüft und barrierefrei zugänglich – weitere Angaben unter www.sachsen-barrierefrei.de 16


Standortwandern

, Standortwandern am Kammweg mit Unterkunftswechsel nach 2 Etappen

4 Wandertage auf dem Kammweg von Rechen­ berg-Bienenmühle bis Satzung – 64,5 km 1. Tag Anreise im Kurort Seiffen (Unterkunft 1) 2. Tag Transfer zum Wanderstart in Rechenberg-Bienenmühle und Wandern auf dem Kammweg ca. 18 km zurück zur Unterkunft 1 3. Tag Transfer zum Start nach Olbernhau und Wandern auf dem Kammweg ca. 11 km zurück zur Unterkunft 1, Besuch der Sehenswürdigkeiten vor Ort, Weiterfahrt mit Pkw nach Rübenau zur Unterkunft 2 4. Tag Transfer zum Start in Olbernhau und Wandern auf dem Kammweg ca. 17 km zurück zur Unterkunft 2 5. Tag Transfer zum Start in Satzung und Wandern auf dem Kammweg ca. 18 km zurück zur Unterkunft 2 6. Tag Abreise von Rübenau

Leistungen: 5 Übernachtungen im DZ mit Du/WC 2x Begrüßungsdrink 5x Frühstücksbuffet 4x Lunchpakete an den Wandertagen 4x Transfer zum Startpunkt der Wande rung auf dem Kammweg (ca. 15–23 km) Streckenbeschreibung Kammweg-Wanderkarte

ab 249,00 € Preis: Kategorie je nach Verfügbarkeit Kategorie 1 p. P. im DZ 329,00 € Verlängerungsnacht 40,00 € Kategorie 2 p. P. im DZ 289,00 € Verlängerungsnacht 35,00 € Kategorie 3 p. P. im DZ 249,00 € Verlängerungsnacht 30,00 € Einheitspreis p. P. im DZ 289,00 € mit Kategoriewechsel EZ-Zuschlag 75,00 € Alleinreisende/ 50,00 € ab 2 Personen 17


Standortwandern

Standortwandern am Kammweg mit Unterkunftswechsel nach 2 Etappen

6 Wandertage auf dem Kammweg von Satzung bis Bobenneukirchen – 148 km 1. Tag Anreise in Königswalde od. Kühberg (Unterkunft 1) 2. Tag Transfer zum Wanderstart in Satzung und Wandern auf dem Kammweg ca. 17 od. 18,5 km zurück zur Unterkunft 1 3. Tag Transfer zum Start in Oberwiesenthal und Wandern auf dem Kammweg ca. 23,5 oder 22 km zurück zur Unterkunft 1, Weiterfahrt mit Pkw nach Breitenbrunn zur nächsten Unterkunft 2 4. Tag Transfer zum Start in Oberwiesenthal/ Fichtelberg und Wandern auf dem Kammweg ca. 22 km zurück zur Unterkunft 2 5. Tag Transfer zum Start in Weitersglashütte und Wandern auf dem Kammweg ca. 20 km zurück nach Breitenbrunn zur Unterkunft 2, Weiterfahrt mit Pkw nach Unterwürschnitz zur Unterkunft 3 6. Tag Transfer zum Start in Muldenberg und Wandern auf dem Kammweg ca. 18 km bis Adorf, zurück mit der Vogtlandbahn od. Bus bis Hst. Elstertal Abzw. Unterwürschnitz/Mühlental zur Unterkunft 3 oder durch Abholung ab Adorf

TIPP Die Tourismusverbände Erzgebirge und Vogtland organisieren gern Ihren Wanderurlaub unter angebot@kammweg.de. 18

7. Tag Transfer zum Start in Bobenneukirchen und Wandern auf dem Kammweg ca. 23 km bis Adorf zurück mit der Bahn oder Bus wie bei Tag 6 zur Unterkunft 3 8. Tag Abreise von Unterwürschnitz

Leistungen: 7 Übernachtungen im DZ mit Du/WC 3x Begrüßungsdrink 7x Frühstücksbuffet 6x Lunchpakete an den Wandertagen 6x Transfer zum Startpunkt der Wanderung auf dem Kammweg Streckenbeschreibung Kammweg-Wanderkarte

399,00 € Preis: Einheitspreis mit Kategoriewechsel je nach Verfügbarkeit p. P. im DZ 399,00 € Verlängerungsnacht 35,00 € EZ-Zuschlag 105,00 € Alleinreisende/ 70,00 € ab 2 Personen (Preise gelten für 2018)


, Standortwandern

Standortwandern Kammweg komplett mit Wechsel nach 2 Etappen 16 Wandertage auf dem Kammweg von Geising bis Blankenstein – 285 km 1. Tag Anreise in Neuhermsdorf (Unterkunft 1) 2. Tag Transfer zum Wanderstart in Geising und Wandern auf dem Kammweg ca. 19 km zurück zur Unterkunft 1 3. Tag Transfer zum Start in Sayda und Wandern auf dem Kammweg ca. 19 km zurück zur Unterkunft 1, Weiterfahrt mit Pkw nach Olbernhau zur Unterkunft 2 4. Tag Transfer zum Start in Sayda und Wandern auf dem Kammweg ca. 21 km zurück zur Unterkunft 2 5. Tag Transfer zum Start in Kühnhaide und Wandern auf dem Kammweg ca. 21 km zurück zur Unterkunft 2, Weiterfahrt mit Pkw nach Satzung zur Unterkunft 3 6. Tag Transfer zum Start in Kühnhaide und Wandern auf dem Kammweg ca. 14 km zurück zur Unterkunft 3 7. Tag Transfer zum Start nach Königswalde od. Kühberg und Wandern auf dem Kammweg ca. 17 oder 19 km zurück zur Unterkunft 3, Weiterfahrt mit Pkw nach Oberwiesenthal zur Unterkunft 4 8. Tag Transfer zum Start nach Königswalde od. Kühberg und Wandern auf dem Kammweg ca. 23,5 od. 22 km nach Oberwiesenthal zur Unterkunft 4 (Verkürzung um ca. 7 km durch Fahrt mit der Fichtelbergbahn ab Kretscham-Rothensehma nach Oberwiesenthal) 9. Tag Transfer zum Start in Rittersgrün und Wandern auf dem Kammweg ca. 14 km zurück zur Unterkunft 4, Weiterfahrt mit Pkw nach Johanngeorgenstadt zur Unterkunft 5 10. Tag Transfer zum Start in Rittersgrün und Wandern auf dem Kammweg ca. 16 km zurück zur Unterkunft 5

11. Tag Transfer zum Start in Weitersglashütte und Wandern auf dem Kammweg ca. 17 km zurück zur Unterkunft 5, Weiterfahrt mit Pkw nach Mühlleithen zur Unterk. 6 12. Tag Transfer zum Start in Weitersglashütte und Wandern auf dem Kammweg ca. 14 km zurück zur Unterkunft 6 13. Tag Transfer zum Start in Schöneck und Wandern auf dem Kammweg ca. 15 km zurück zur Unterkunft 6, Weiterfahrt mit Pkw nach Eichigt/Süßebach zur Unterkunft 7 14. Tag Transfer zum Start in Schöneck und Wandern auf dem Kammweg ca. 23 km zurück zur Unterkunft 7 15. Tag Transfer zum Start in Burgsteingebiet und Wandern auf dem Kammweg ca. 22 km zurück zur Unterkunft 7, Weiterfahrt mit Pkw nach Hirschberg zur Unterkunft 8 16. Tag Transfer zum Start im Burgsteingebiet und Wandern auf dem Kammweg ca. 24 km zurück zur Unterkunft 8 17. Tag Transfer zum Start in Blankenstein und Wandern auf dem Kammweg ca. 14 km zurück zur Unterkunft 8 18. Tag Abreise von Hirschberg Leistungen: 17 Übernachtungen im DZ mit Du/WC 8x Begrüßungsdrink 17x Frühstücksbuffet 16x Lunchpakete an den Wandertagen 16x Transfer zum Startpunkt der Wanderung auf dem Kammweg Streckenbeschreibung Kammweg-Wanderkarte und Pin

989,00 € Preis: Einheitspreis mit Kategoriewechsel je nach Verfügbarkeit: p. P. im DZ 989,00 € Verlängerungsnacht 35,00 € EZ-Zuschlag 255,00 € Alleinreisende/ 170,00 € ab 2 Personen 19


Themenwandern

Themenwandern Gipfeltour

Nachdem der Berg erklommen wurde, das Erzgebirge von oben erleben – was für ein überwältigendes Gefühl! · Fichtelberg 1215 m und Bärenstein 898 m mit Übernachtung in Oberwiesenthal · Bärenstein 898 m und Hirtstein 890 m mit Übernachtung in und um Jöhstadt · Geisingberg 824 m und Kahleberg 905 m mit Übernachtung in Altenberg · Schwartenberg 789 km und Hirtstein 890 m mit Übernachtung in Marienberg oder Olbernhau · Schneckenstein 583 m u. Auersberg 1018 m mit Übernachtung in Mühlleithen Als Pauschalangebot bei den TOP TRAILS OF GERMANY – Deutschlands schönsten Wanderwegen – eingebunden.

Leistungen: 3 Übernachtungen im DZ mit Du/WC 3 Frühstücksbuffet 2x Lunchpakete an den Wandertagen Begrüßungsdrink 2x Transfer zum Startpunkt der Wanderung Streckenbeschreibung Kammweg-Wanderkarte

ab 139,00 € Preise: Kategorie je nach Verfügbarkeit Kategorie 1 p. P. im DZ 209,00 € Verlängerungsnacht: 40,00 € Kategorie 2 p. P. im DZ 169,00 € Verlängerungsnacht: 35,00 € p. P. im DZ 139,00 € Kategorie 3 Verlängerungsnacht: 30,00 € 45,00 € Alleinreisende/ EZ-Zuschlag 30,00 € ab 2 Personen Gültig: Wandersaison außer Feiertage (Preise gelten für 2018)

, 20 Altenberg, Kahleberg


Themenwandern

,

Seiffen

Genusswandern und Kultur erleben Die Natur und Aussichten auf dem Kammweg geniessen – Tradition und Kultur hautnah erleben und relaxen im komfortablen 3-4 Sterne-Haus. Gern buchen wir für Sie Übernachtung in Altenberg, Holzhau, Sayda, Neuhausen, Seiffen, Olbernhau, Oberwiesenthal, Breitenbrunn, Mühl­­leithen oder Schöneck. Die Wanderstrecken stellen wir ganz nach Ihren Wünschen zusammen, von aktiver Tages­ tour bis hin zum gemütlichen Wanderspaziergang mit Entspannungsangeboten. Der Gastgeber bringt Sie zu den Wanderstarts.

Leistungen: 3 Übernachtungen im DZ mit Du/WC in wanderfreundlichen 3- bzw. 4 Sterne Hotels/Gasthöfen 3x Frühstücksbuffet 2x Lunchpakete an den Wandertagen Begrüßungsdrink 2x Transfer zum Startpunkt der Wanderung auf dem Kammweg Streckenbeschreibung Kammweg-Wanderkarte Wellnessangebote des Hauses wie Sauna, Schwimmbad ErzgebirgsCard (bei 3 ÜN 48-Std.Card, ab 4 ÜN 4-Tagescard)

249,00 € Preise: p. P. im DZ 249,00 € Verlängerungsnacht: 45,00 € Gültig: Wandersaison außer Feiertage (Preise gelten für 2018)

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Themenwandern

Wanderglück mit Kindern Spannende Entdeckungen und außergewöhnliche Erlebnisse am Kammweg – wo Erwachsene (Eltern oder Großeltern) und Kinder Urlaub genießen! Kindgerechte Stationen empfehlen wir in Verbindung mit Natur, Bewegung und Spiel abschnittweise auf den Kammweg-Etappen 1, 3, 4, 7, 8, 9, 11, 13 und 14 und in den familienfreundlichen Orten: Altenberg: Sommerrodelbahn, Spielplatz am Skihang, Bergbaulehrpfad mit Bergbaumuseum, Geisingberg mit Aussichtsturm, Botanischer Garten Schellerhau, Wildpark Osterzgebirge, Naturbad Hüttenteich, Rennschlitten- und Bobbahn, Besucherbergwerk „Vereinigt Zwitterfeld Zinnwald“, Aussichtspunkt Kahleberg, Biathlonarena Seiffen: Erzgebirgisches Spielzeugmuseum, Freilichtmuseum, Sommerrodelbahn, Abenteuerspielplatz, Haus der Eisenbahnen, Erzgebir­ gische Großfiguren und Schauwerkstätten

Seiffen, Reifendreher

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Olbernhau: Stockhausen – das lebendige Spielzeugland (Indoor-Spielplatz), Museum und Schauwerkstätten im Denkmalsareal Saigerhütte, Stadtrundgang auf den Spuren des Olbernhauer Reiterleins, Museum Olbernhau Neuhausen: Schwartenberg mit Aussichtsturm, Nussknackermuseum und Alte Stuhlfabrik, Schloss Purschenstein mit Schlossgarten und Teich, Glashüttenmuseum Marienberg: Basaltfächer am Hirtstein (auch zum Klettern), Moorlehrpfad Stengelhaide in Reitzenhain mit Moosi und Rauschi, Erlebnisbad AQUAMARIEN, Pferdegöpel in Lauta, Indoorspielplatz Kidsarena "Marena", Aussichtsturm Drei Brü­der Höhe, Freizeitzentrum Baldauf Villa Oberwiesenthal: Fichtelchenserlebnispfad, Erlebnispfad Bimmelbahn, Sommerrodelbahn, Fichtelbergbahn, Hochseilgarten, Schwebebahn und Sesselbahn, Stadtrundfahrt mit Tschu-Tschu-Bahn, Minigolf, Alpakawanderung, Natur-Erlebnis-Park (im Panorama Hotel), Skaterpark, Bikepark, Summer-Tubing-Bahn, Abfahrt mit Monsterroller Eibenstock: Auersberg (1018 m) mit Aussichtsturm und Walderlebnispfad, Wurzelrudis Erlebniswelt am Adlerfelsen mit Allwetterbobbahn, Irrgarten mit Kletterwelt, Streichelzoo, Abenteuerspielplatz und Tubing-Bahn, Badegärten Eibenstock, Reitanlage am Gerstenberg, PIT PAT- und Minigolfhalle, Stickereimuseum, Aussichtsturm auf dem Bühl, Märchenpark,


Themenwandern

, Talsperren Carlsfeld, Eibenstock und Sosa, Blauenthaler Wasserfall – größter Wasserfall Sachsens, Wurzelrudis Erlebnispfad „Wildes Erzgebirge“ Schöneck: IFA Ferienpark mit Erlebnisbad und park, Klettertollen Freizeitmöglichkeiten, Bike­ und Seilbahnwald, Aussichtsfelsen Alter Söll, Indoor-Spielplatz des KINDERSPIELvogtLand e. V. in Grünbach uvm.

Grüner Graben

TIPP Die Tourismusverbände Erzgebirge und Vogtland helfen Ihnen gern bei der Wahl familienfreundlicher Gästehäuser und erstellen individuell für Sie ein Angebot.

Marienberg, Hirtstein

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Themenwandern

Bergwiesenfaszination In Geising, Rechenberg-Bienenmühle, im Marienberger Kammgebiet, Oberwiesen­ thal und Carlsfeld blühen besonders artenreich von etwa Ende Mai bis Anfang August die Bergwiesen des Erzgebirges. Speziell liebevoll geschaffene Kräuterlehrpfade und die Naturschutzstationen in Rechenberg, Pobershau und Dörfel bei Schlettau sowie in Rübenau (Haus der Kammbegegnungen) geben aufschlussreiche Informationen zur besonderen Flora und Fauna der zeitweise rauen Kammregion des Erzgebirges. Wer nicht gerade allergisch auf Gräser reagiert, kann im Heubett übernachten (z.B. im Haus der Kammbegegnungen in Rübenau (Infos unter www.natura-miriquidica.de) oder im Waldhotel Kreuztanne Sayda.

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Themenwandern

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Dem Bergbau auf der Spur 800 Jahre Bergbau formten das Erzgebirge in eine unverwechselbare Kulturlandschaft. Ein Wechselspiel zwischen Mensch und Berg ließ das „erzgebirgische Lebensgefühl“ entstehen, welches zukünftig als UNSECO-Welterbe bewahrt werden soll.

Auch unmittelbar am Kammweg laden Schaubergwerke unter Tage und Zeugnisse aus der Zeit des Erzabbaus zum Staunen ein. Altenberg, Olbernhau, Pobershau, Jöhstadt, Brei­­ tenbrunn, Johanngeorgenstadt und Tannen­bergs­­thal lassen Bergbaubegeisterung aufleben. Angebote unter www.erzgebirge-tourismus.de und www.vogtland-tourismus.de.

, Pobershau: Schaubergwerk Molchner Stolln

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Themenwandern

Winter am Kammweg Die Wandersaison auf dem Qualitätsweg Kammweg Erzgebirge-Vogtland endet am 31. Oktober. Einige Abschnitte des Kammweges werden im Winter zu gespurten Loipen. In den Kammlagen bieten die Wintersportorte Altenberg/Rehefeld-Zaunhaus – Schellerhau und Geising, Hermsdorf, Holzhau, Seiffen, Olbernhau, Pobershau, Marienberg/Rübenau – Kühnhaide – Reitzenhain und Satzung, Jöhstadt, Bärenstein, Sehmatal/Neudorf, Oberwiesenthal, Breitenbrunn/Rabenberg, Rittersgrün/Tellerhäuser, Johanngeorgenstadt, Eibenstock/Wildenthal und Carlsfeld, Klingenthal/Mühlleithen und Schöneck zwischen 5 – 86 km Loipennetze für Skiläufer.

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Themenwandern

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Die Kammloipe zwischen Johanngeorgenstadt im Erzgebirge und Schöneck im Vogtland über 36 km gilt als eine der längsten, schneesichersten und beliebtesten Loipen Deutschlands. Sie verläuft jedoch nicht auf dem Qualitätswanderweg Kammweg. Da auch dieser meterhoch eingeschneit ist, werden von einigen Kommunen nur ausgewählte Wege des Wanderwegenetzes als Winterwanderweg präpariert. Nähere Informationen zu wanderbaren Strecken einschließlich überregional bedeutsamen Veranstaltungen finden Sie unter www.kammweg.de.

Bei Schneeschuhwanderungen stellen Tief­schnee und Berge kein Hindernis dar. Frische Luft und verschneite Landschaften lassen das Herz zufrieden höher schlagen. Erfahrene Guides führen zu traumhaften Zielen und halten Leihausrüstung bereit. Neben der Kammloipe im Westerzgebirge ist die 150 km lange Skimagistrale ein beliebtes Terrain für Langläufer. Sie verbindet die Kamm- mit der Osterzgebirgsloipe und führt dabei auch über tschechisches Gebiet. Weitere Infos zu Winterurlaub: www.erzgebirge-tourismus.de und www.vogtland-tourismus.de

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Angebote unserer Gastgeber

Buntes Haus Seiffen - Hotel Erbgericht

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3 ÜN im DZ 149,– €/Pers. 3 ÜN im EZ 174,– €/Pers. Wanderbares Seiffen Frisches Obst, große Flasche Wasser bei Anreise auf Zimmer, reichhaltiges Frühstücksbuffet – Sektfrühstück am So, täglich Lunchpaket zur freien Entnahme vom Frühstücksbuffet inkl. großer Saftschorle, 1x Vier-Gang-Spielzeugmachermenü im Kerzenschein mit Überraschungsdessert. Detaillierte Routenbeschreibung für eine abwechslungsreiche Wanderwoche, regionale Wanderkarte, Wandershuttle zum Bumerangwandern auf dem Kammweg.

Erzgebirgshotels GmbH Seiffen Hauptstraße 94 09548 Kurort Seiffen Telefon 037362 776-0 · Fax 7760-60 www.erzgebirgshotels.de

Kammweg-Trio Genusswandern ohne Gepäck 5 Nächte – 4 Wandertage – 3 Hotels Kammweg-Arrangement ab 285,– € p.P./DZ Entspannt und völlig umsorgt den Kammweg auf den Etappen 1 bis 4 wandern. Genießen Sie die Auszeit, die Fernblicke und die wunderbare Natur, wir nehmen Sie und Ihr Gepäck mit zum nächsten Etappenstart und Ziel. Abends entspannen und genießen Sie den Aufenthalt im jeweiligen Etappenhotel. Folgende Leistungen sind inklusive: • 5 ÜN in den nebenstehenden Hotels • 5mal Frühstück vom Buffet • 4mal Lunchpaket • Transferfahrten inkl. Gepäck • auf Wunsch Sauna, W-Lan und im Starthotel Parken gratis 28

Hotel Lugsteinhof

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Inh. K. Kadletz e. K. Neugeorgenfeld 36 01773 Altenberg/ OT Zinnwald Tel. 035056 3650 info@lugsteinhof.de | www.lugsteinhof.de

Waldhotel Kreuztanne GmbH

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Hoteldirektor Olaf Thomann Kreuztannenstraße 10, 09619 Sayda/OT Friedebach Tel. 037365 1760 info@kreuztanne.de | www.kreuztanne.de

Hotel Saigerhütte Gorny & Gorny OHG In der Hütte 9, 09526 Olbernhau Tel. 037360 7870 info@saigerhuette.de | www.saigerhuette.de

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Angebote unserer Gastgeber

Relaxhotel Sachsenbaude

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Preis p. P. im DZ ab 141,00 € Preis DZ Einzelnutzung a b 190,00 € Verlängerungstage zum Vorteilspreis buchbar.

3 Tage-Arrangement • 2 Übernachtung mit Frühstück vom Buffet • 2 x Abendessen als 3-Gang-Verwöhnmenü • 1 Softgetränk zur Begrüßung • 1 Fl. Mineralwasser bei Anreise auf dem Zi. • 1 Wanderkarte pro Zimmer • Kostenfreies W-Lan • 1 Paar Frotteebadeslipper • Ausleihe Wellnesskorb mit Bademantel, Sauna­tuch, Sitzunterlage Dampfbad • Nutzung der Wellness-Oase mit Schwimmbad, Sauna, Dampfbad, beheiztem Außenwhirlpool • Kammweg direkt ab Haus Weitere Zimmertypen/Suiten bis zu 6 Pers. auf Anfrage. Bei Reservierung Stichwort Grenzenlos wandern angeben!

Relaxhotel Sachsenbaude Fichtelbergstraße 4 09484 Kurort Oberwiesenthal Telefon 037348 1390 info@sachsenbaude.de www.sachsenbaude.de vertreten durch: Gross Hotelbetriebe GmbH & Co.KG, Markt 13, 09456 Annaberg-Buchholz

Sportpark Rabenberg

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Kammwegpauschale p. P. ab 119,– € EZZ 10,– € p. P./Tag, Aufschlag VP 5,– € p. P./Tag Kinderermäßigung lt. Liste

Entdecken Sie eines der schönsten Wandergebiete Deutschlands – das Erzgebirge. Beiderseits der deutsch-tschechischen Grenze warten hohe Gipfel, tiefe Täler und freundliche Menschen auf Sie. Der Kammweg führt Sie durch diese herrliche Landschaft. Lassen Sie bei uns in einem einzigartigen sportlichen Ambiente den Wandertag gemütlich ausklingen. Wir freuen uns auf Sie. Leistungen: • 2 ÜN im Zweibettzimmer mit DU/WC, TV • 2 x reichhaltiges Frühstücksbuffet • 2 x kalt / warmes Abendbuffet • Wandervorschläge • Wanderkarte • Gästecard Breitenbrunn

Sportpark Rabenberg e. V. Rabenberg 08359 Breitenbrunn Telefon 037756 1710 www.sportpark-rabenberg.de 29


Angebote unserer Gastgeber

IFA Schöneck Hotel & Ferienpark

Fantastisch auf dem »Balkon des Vogtlandes« in 800 m Höhe gelegen, mit einem einmaligen Panoramablick, lädt der IFA Schöneck Hotel & Ferienpark alle kleinen und großen Feriengäste in seine tollen Freizeit- und Erlebniswelten ein: tropisches Erlebnisbadeparadies »Aqua World« u. a. mit Wellenbecken, Riesen- und Wildwasserrutsche, Saunalandschaft, Wellness Oase, Fitness Center, KinderClub u.v.m. Öffnungszeiten: täglich geöffnet

Blick auf Schöneck

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61

IFA Insel Ferien Anlagen GmbH & Co. KG Hohe Reuth 5 · 08261 Schöneck/Vogt. Telefon 037464 3-0 · Fax 3-1000 info.vogtland@ifahotels.com www.ifa-schoeneck-hotel.com


Angebote unserer Gastgeber

EIN

HUT, EIN STOCK

EIN REGENSCHIRM

Ü/F inkl. e h Bettwäsc

50 € ab 20,

JUGENDHERBERGEN AM QUALITÄTSWANDERWEG

Lassen Sie sich ein auf das 6 ALTENBERG-ZINNWALD| die Rodelhauptstadt Abenteuer Natur, das bei www.zinnwald.jugendherberge.de einem Wanderurlaub hinter jeder 15 SAYDA| im sagenhaften Mortelgrund Biegung auf Sie wartet! Ob Sie sich mit www.sayda.jugendherberge.de Freunden, mit Kind und Kegel oder ganz alleine auf den Weg machen – geeignete 31 GRUMBACH| die idyllische Mühle www.grumbach.jugendherberge.de Routen finden sich entlang des Kammwegs in Hülle und Fülle! Und: Jugendherbergen 35 NEUDORF| am Fuß des Fichtelberges sind die ideale Unterkunft für Ihre Touren. www.neudorf.jugendherberge.de

DARAUF IST VERLASS

46 JOHANNGEORGENSTADT| die Bergstadt  Übernachtungsmöglichkeiten auch für eine www.johanngeorgenstadt.jugendherberge.de Nacht – Bettwäsche & Frühstück inklusive 58 KLINGENTHAL| im Musikwinkel  kräftigende Vollpension mit Lunchpaket www.klingenthal.jugendherberge.de  Trockenraum für Kleidung & Ausrüstung 63 SCHÖNECK| auf dem Balkon des Vogtlandes  regionales Info- & Kartenmaterial www.schoeneck.jugendherberge.de  Infos zu Tagestouren & Outdoor-Aktivreisen

Also, Wanderschuhe an, Rucksack auf und los geht‘s. Mehr braucht es nicht, denn Sachsen ist wunderbar wanderbar!

#ECHT jugendherberge

Kontakt für weiterführende Informationen

DJH-Landesverband Sachsen e. V. Zschopauer Straße 216 � 09126 Chemnitz E-Mail: servicecenter-sachsen@jugendherberge.de

Info-Telefon 0351 4942211 31


Streckenwandern

Streckenwandern „Wandern ohne Gepäck“ Hier haben wir Ihnen verschiedene Beispiele für Etappenwandern, also mit täglichem Quartierwechsel, zusammengestellt. Ob für Wandereinsteiger oder für Wanderprofis – für jeden dürfte etwas dabei sein. Wer den Weg nicht auf einmal erwandern möchte, sollte idealerweise mit der Kammwanderung in Geising beginnen. So kann später der Weg fortgesetzt werden. Die Etappenlänge ist letztlich abhängig von den gebuchten Unterkünften. Nachfolgende Wandervorschläge sind buchbar über die Tourismusverbände Erzgebirge und Vogtland: angebot@kammweg.de • Buchungsservice Erzgebirge: Telefon 03733 18800-88 • Buchungsservice Vogtland: Telefon 03744 19449

Die nachfolgenden Preise gelten für: Übernachtung pro Person im DZ inklusive Frühstück Lunchpaket an den Wandertagen Gepäcktransfer durch die Gastgeber Kammweg-Wanderkarte pro Zimmer Wegbeschreibung zum Hotel Wanderunterlagen bei „KAMM komplett“ den Kammweg-Pin EZ-Zuschlag: 20,00 €/ÜN Alleinreisende 10,00 €/ÜN ab 2 Personen Kurtaxe ist im Preis nicht enthalten, ggf. beim Gastgeber zu zahlen Buchungstermine Mai – Oktober Guppenrabatt ab 9 Personen (Preise gelten für 2018)

Vom Bärenstein

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Streckenwandern

, Angebote für Wandereinsteiger „KAMM ganz kurz“

3 ÜN mit 2 Wandertagen Geising – Neuhausen 1. Tag Anreise in Altenberg od. Geising 2. Tag Wanderung nach Neuhermsdorf (ca. 19 km ab Geising, 14 km ab Altenberg) 3. Tag Wanderung Neuhermsdorf – Neuhausen ca. 23,5 km 4. Tag Abreise Neuhausen

Preis: 199,00 € 3 ÜN mit 2 Wandertagen Oberwiesenthal – Johanngeorgenstadt (Gipfeltour) auf 2 der höchsten Berge des sächs. Erzgebirges: 1. Tag Anreise Kurort Oberwiesenthal 2. Tag Wanderung vom Fichtelberg (1215 m) nach Breitenbrunn ca. 22 km 3. Tag Wanderung Breitenbrunn zum Auersberg (1018 m) ca. 18 km 4. Tag Abreise Johanngeorgenstadt (ggf. Transfer)

Preis: 199,00 €

4 ÜN mit 3 Wandertagen Johanngeorgenstadt – Schöneck (Für Neueinsteiger) 1. Tag Anreise Johanngeorgenstadt 2. Tag Wanderung Johanngeorgenstadt – Weitersglashütte ca. 15 km 3. Tag Wanderung Weitersglashütte – Mühlleithen ca. 14 km 4. Tag Wanderung Mühlleithen – Schöneck ca. 15 km 5. Tag Abreise Schöneck

Preis: 269,00 €

4 ÜN mit 3 Wandertagen Seiffen – Satzung 1. Tag Anreise Kurort Seiffen 2. Tag Wanderung Seiffen – Olbernhau ca. 11 km 3. Tag Wanderung Olbernhau – Kühnhaide oder Pobershau ca. 21 od. 23 km 4. Tag Wanderung Kühnhaide oder Pobershau – Satzung ca. 14 oder 21 km 5. Tag Abreise Satzung (ggf. Transfer nach Marienberg)

3 ÜN mit 2 Wandertagen Johanngeorgenstadt – Schöneck 1. Tag Anreise Johanngeorgenstadt 2. Tag Wanderung Johanngeorgenstadt – Mühlleithen ca. 25 km 3. Tag Wanderung Mühlleithen – Schöneck ca. 15 km 4. Tag Abreise Schöneck

Preis: 269,00 €

Preis: 199,00 € 33

,


Streckenwandern

Angebote für Kammwegbezwinger „KAMM komplett“

FÜR GENIESSER 18 ÜN mit 17 Wandertagen Geising – Blankenstein (mit Kultur am Weg – ErzgebirgsCard optional) 1. Tag Anreise in Altenberg OT Zinnwald 2. Tag Wanderung Geising – Zinnwald ca.13 km mit Transfer Geising 3. Tag Wanderung Zinnwald – Holzhau ca. 11 km 4. Tag Wanderung Holzhau – Sayda ca. 13 km 5. Tag Wanderung Sayda – Seiffen ca. 10 km 6. Tag Wanderung Seiffen – Olbernhau ca. 13 km 7. Tag Wanderung Olbernhau – Kühnheide/ Pobershau ca. 23 od. 29 km 8. Tag Wanderung Pobershau – Satzung ca. 19 km 9. Tag Wanderung Satzung – Bärenstein/ Kühberg ca. 19,5 km 10. Tag Wanderung Bärenstein – Oberwiesen­ thal ca. 23 km 11. Tag Wanderung Oberwiesenthal – Breitenbrunn/Rabenberg ca. 22 km 12. Tag Wanderung Breitenbrunn – Weitersglashütte ca. 25 km 13. Tag Wanderung Weitersglashütte – Mühlleithen ca. 14 km 14. Tag Wanderung Mühlleithen – Schöneck ca. 15 km 15. Tag Wanderung Schöneck – Eichigt/ Süßebach ca. 25 km 16. Tag Wanderung Eichigt – Burgstein/ Weischlitz-Großzöbern ca. 22 km 17. Tag Wanderung Burgstein/Großzöbern – Mödlareuth ca. 20 km (mit Transfer) 18. Tag Wanderung Mödlareuth oder Hirsch- berg – Blankenstein ca. 22 oder 16 km 19. Tag Abreise aus Blankenstein

Preis: 1199,00 € 34

17 ÜN mit 16 Wandertagen Geising – Blankenstein (mit Kultur am Weg – ECard optional) 1. Tag Anreise in Altenberg OT Geising 2. Tag Wanderung Geising – Neuhermsdorf ca. 19 km 3. Tag Wanderung Neuhermsdorf – Sayda ca. 18,5 km 4. Tag Wanderung Sayda – Seiffen ca. 13 km 5. Tag Wanderung Sayda – Olbernhau ca. 11 km 6. Tag Wanderung Olbernhau – Rübenau ca. 17 km 7. Tag Wanderung Rübenau – Satzung ca. 19 km 8. Tag Wanderung Satzung – Bärenstein/ Kühberg ca. 19,5 km 9. Tag Wanderung Bärenstein – Oberwiesenthal ca. 23 km 10. Tag Wanderung Oberwiesenthal – Breiten- brunn ca. 22 km 11. Tag Wanderung Breitenbrunn – Weitersglashütte ca. 25 km 12. Tag Wanderung Weitersglashütte – Mühlleithen ca. 14 km 13. Tag Wanderung Mühlleithen – Schöneck ca. 15 km 14. Tag Wanderung Schöneck – Eichigt/ Süßebach ca. 25 km 15. Tag Wanderung Eichigt – Burgstein/ Weischlitz-Großzöbern ca. 22 km 16. Tag Wanderung Burgstein-Großzöbern – Mödlareuth ca. 20 km mit Transfer 17. Tag Wanderung Mödlareuth od. Hirschberg – Blankenstein ca. 22 od. 16 km 18. Tag Abreise aus Blankenstein

Preis: 1139,00 €


, Streckenwandern

SPORTLICH 15 ÜN mit 14 Wandertagen Geising – Blankenstein 1. Tag Anreise in Geising 2. Tag Wanderung Geising – Holzhau ca. 25 km 3. Tag Wanderung Holzhau – Olbernhau ca. 31 km 4. Tag Wanderung Olbernhau – Pobershau ca. 22 – 29 km je Zuweg-Wahl 5. Tag Wanderung Pobershau – Satzung ca. 21 km 6. Tag Wanderung Satzung – Bärenstein ca. 22,5 km 7. Tag Wanderung Bärenstein – Oberwiesenthal ca. 20 km 8. Tag Wanderung Oberwiesenthal – Breitenbrunn ca. 22 km 9. Tag Wanderung Breitenbrunn – Johanngeorgenstadt ca. 13 km 10. Tag Wanderung Johanngeorgenstadt – Mühlleithen ca. 25 km 11. Tag Wanderung Mühlleithen – Schöneck ca. 15 km 12. Tag Wanderung Schöneck – Eichigt/ Süßebach ca. 25 km 13. Tag Wanderung Eichigt – Burgstein/ Weischlitz-Großzöbern ca. 22 km 14. Tag Wanderung Burgstein-Großzöbern – Mödlareuth od. Hirschberg ca. 20 od. 28 km 15. Tag Wanderung Hirschberg – Blankenstein ca. 16 km 16. Tag Abreise aus Blankenstein

16 ÜN mit 15 Wandertagen Geising – Blankenstein 1. Tag Anreise in Geising 2. Tag Wanderung Geising – Neuhermsdorf ca. 19 km 3. Tag Wanderung Neuhermsdorf – Neuhausen ca. 23,5 km 4. Tag Wanderung Neuhausen – Olbernhau ca. 16,5 km 5. Tag Wanderung Olbernhau – Kühnhaide/ Pobershau ca. 22 od. 29 km je nach Zuweg-Wahl 6. Tag Wanderung Pobershau – Satzung ca. 21 km 7. Tag Wanderung Satzung – Bärenstein/ Kühberg ca. 19,5 km 8. Tag Wanderung Bärenstein – Oberwiesenthal ca. 23 km 9. Tag Wanderung Oberwiesenthal – Breitenbrunn ca. 22 km 10. Tag Wanderung Breitenbrunn – Weitersglashütte ca. 25 km 11. Tag Wanderung Weitersglashütte – Mühlleithen ca. 14 km 12. Tag Wanderung Mühlleithen – Schöneck ca. 15 km 13. Tag Wanderung Schöneck – Eichigt/ Süßebach ca. 25 km 14. Tag Wanderung Eichigt – Burgstein/ Weischlitz-Großzöbern ca. 22 km 15. Tag Wanderung Burgstein-Großzöbern – Mödlareuth od. Tiefengrün ca. 20 od. 28 km 16. Tag Wanderung Tiefengrün – Blankenstein ca. 14 km 17. Tag Abreise aus Blankenstein

Preis: 1019,00 €

Preis: 1079,00 € 35

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Streckenwandern

Angebote für Kammwegbezwinger „KAMM komplett“

SPORTLICH 14 ÜN mit 13 Wandertagen Geising – Blankenstein 1. Tag Anreise in Geising 2. Tag Wanderung Geising – Holzhau ca. 25 km 3. Tag Wanderung Holzhau –Seiffen ca. 22,5 km 4. Tag Wanderung Seiffen – Rübenau ca. 28,5 km 5. Tag Wanderung Rübenau – Schmalzgrube ca. 23 km 6. Tag Wanderung Schmalzgrube – Bärenstein/ Niederschlag ca. 23 km 7. Tag Wanderung Bärenstein/Niederschlag – Oberwiesenthal ca. 16 km 8. Tag Wanderung Oberwiesenthal – Breitenbrunn ca. 22 km 9. Tag Wanderung Breitenbrunn – Weiters glashütte ca. 25 km 10. Tag Wanderung Weitersglashütte – Schöneck ca. 29 km 11. Tag Wanderung Schöneck – Eichigt/ Süßebach ca. 25 km 12. Tag Wanderung Eichigt – Burgstein/ Weischlitz-Großzöbern ca. 22 km 13. Tag Wanderung Großzöbern – Mödlareuth ca. 20 km (mit Transfer von Issigau) 14. Tag Wanderung Mödlareuth – Blankenstein ca. 21,5 km (mit Transfer von Issigau) 15. Tag Abreise aus Issigau bzw. Blankenstein

Preis: 959,00 €

Aufstieg Auersberg

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Streckenwandern

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EXTREM

EXTREM

13 ÜN mit 12 Wandertagen Geising – Blankenstein 1. Tag Anreise in Geising 2. Tag Wanderung Geising – Holzhau ca. 25 km 3. Tag Wanderung Holzhau – Olbernhau/ Ober­neuschönberg ca. 31 km 4. Tag Wanderung Olbernhau – Reitzenhain/ Bärenstein ca. 32,5 km 5. Tag Wanderung Reitzenhain/Wildhäuser – Kühberg ca. 27 km 6. Tag Wanderung Bärenstein – Tellerhäuser ca. 26 km 7. Tag Wanderung Tellerhäuser – Johann georgenstadt ca. 25,5 km 8. Tag Wanderung Johanngeorgenstadt – Mühlleithen ca. 26,5 km 9. Tag Wanderung Mühlleithen – Schöneck ca. 15 km 10. Tag Wanderung Schöneck – Eichigt/ Süßebach ca. 25 km 11. Tag Wanderung Eichigt – Burgstein/ Weischlitz-Großzöbern ca. 21 km 12. Tag Wanderung Großzöbern – Hirschberg ca. 27 km 13. Tag Wanderung Hirschberg – Blankenstein ca. 16 km 14. Tag Abreise Blankenstein

12 ÜN mit 11 Wandertagen Geising – Blankenstein 1. Tag Anreise in Geising 2. Tag Wanderung Geising – Holzhau ca. 25 km 3. Tag Wanderung Holzhau – Olbernhau/ Obereuschönberg ca. 32 km 4. Tag Wanderung Olbernhau – Reitzenhain ca. 32,5 km 5. Tag Wanderung Reitzenhain – Kühberg/Pöhlagrund ca. 24 km 6. Tag Wanderung Kühberg – Tellerhäuser ca. 29 km 7. Tag Wanderung Tellerhäuser – Johanngeorgenstadt ca. 24 – 27 km 8. Tag Wanderung Johanngeorgenstadt – Mühlleithen ca. 26,5 km 9. Tag Wanderung Mühlleithen – Schöneck ca. 15 km 10. Tag Wanderung Schöneck – Eichigt/ Süßebach ca. 25 km 11. Tag Wanderung Eichigt – Mödlareuth ca. 37 km (Transfer Unterkunft) 12. Tag Wanderung Mödlareuth – Blankenstein ca. 21,5 km 13. Tag Abreise aus Issigau bzw. Blankenstein

Preis: 889,00 €

Preis: 819,00 €

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Streckenwandern

Tourvorschläge mit 5 bis 10 Übernachtungen

KAMM HALB 10 ÜN mit 9 Wandertagen Geising – Johanngeorgenstadt 1. Tag Anreise in Altenberg-Geising 2. Tag Wanderung nach Neuhermsdorf (ca. 19 km ab Geising, 14 km ab Altenberg) 3. Tag Wanderung Neuhermsdorf – Neuhausen ca. 23,5 km 4. Tag Wanderung Neuhausen – Olbernhau ca. 14 km 5. Tag Wanderung Olbernhau – Kühnhaide/ ÜN Pobershau (ca. 22 – 29 km) 6. Tag Wanderung Kühnhaide/Pobershau – Satzung ca. 21 km 7. Tag Wanderung Satzung – Bärenstein ca. 22 km 8. Tag Wanderung Bärenstein–Oberwiesenthal/ Fichtelberg ca. 19 km 9. Tag Wanderung Oberwiesenthal – Breitenbrunn ca. 22 km 10. Tag Wanderung Breitenbrunn – Johanngeorgenstadt/Steinbach ca. 18 km 11. Tag Abreise

Preis: 679,00 € variabel: bei 11 ÜN bei 9 ÜN

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749,00 € 609,00 €

8 ÜN mit 7 Wandertagen Geising – Oberwiesenthal 1. Tag Anreise Geising 2. Tag Wanderung Geising – Neuhermsdorf ca. 20 km 3. Tag Wanderung Neuhermsdorf – Sayda ca. 18 km 4. Tag Wanderung Sayda – Olbernhau ca. 18 km 5. Tag Wanderung Olbernhau – Rübenau ca. 20 km 6. Tag Wanderung Rübenau – Satzung ca. 19 km 7. Tag Wanderung Satzung – Bärenstein ca. 22 km 8. Tag Wanderung Bärenstein – Oberwiesenthal/ Ort ca. 21 km 9. Tag Abreise

Preis: 539,00 €


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Streckenwandern

KAMM HALB

KAMM HALB

8 ÜN mit 7 Wandertagen Oberwiesenthal – Blankenstein 1. Tag Anreise Oberwiesenthal 2. Tag Wanderung Oberwiesenthal – Breitenbrunn ca. 22 km 3. Tag Wanderung Breitenbrunn – Weitersglashütte ca. 25 km 4. Tag Wanderung Weitersglashütte – Schöneck ca. 29 km 5. Tag Wanderung Schöneck – Eichigt/ Süßebach ca. 25 km 6. Tag Wanderung Eichigt – Burgstein/ Weischlitz-Großzöbern, ca. 22 km 7. Tag Wanderung Großzöbern – Mödlareuth ca. 20 km (Transfer Unterkunft) 8. Tag Wanderung Mödlareuth – Blankenstein ca. 21,5 km 9. Tag Abreise

7 ÜN mit 6 Wandertagen Geising – Oberwiesenthal Gipfeltour 1. Tag Anreise Geising 2. Tag Wanderung Geising – Holzhau ca. 25 km 3. Tag Wanderung Holzhau – Seiffen ca. 23 km 4. Tag Wanderung Seiffen – Rübenau ca. 25 km 5. Tag Wanderung Rübenau – Satzung ca. 18 km 6. Tag Wanderung Satzung – Bärenstein ca. 22 km 7. Tag Wanderung Bärenstein – Oberwiesenthal ca. 19 km 8. Tag Abreise

Preis: 479,00 €

Preis: 539,00 €

Oberwiesenthal, Fichtelberg

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Streckenwandern

Tourvorschläge mit 5 bis 10 Übernachtungen

SPORTLICH 7 ÜN mit 6 Wandertagen Johanngeorgenstadt – Blankenstein 1. Tag Anreise Breitenbrunn 2. Tag Wanderung Breitenbrunn – Weitersglashütte ca. 26 km 3. Tag Wanderung Weitersglashütte – Schöneck ca. 29 km 4. Tag Wanderung Schöneck – Eichigt/ Süßebach ca. 25 km 5. Tag Wanderung Eichigt – Burgstein/ Weischlitz-Großzöbern ca. 22 km 6. Tag Wanderung Großzöbern – Hirschberg ca. 28 km 7. Tag Wanderung Hirschberg – Blankenstein ca. 14 km 8. Abreise

6 ÜN mit 5 Wandertagen Kühnhaide/Marienberg – Johanngeorgenstadt 1. Tag Anreise Marienberg (2 x ÜN in Marienberg) 2. Tag Wanderung Kühnhaide – Satzung ca. 14 km (mit Transfer zum Start und vom Ziel) 3. Tag Wanderung Satzung – Bärenstein/Kühberg ca. 19 km (mit Transfer zum Start und Gepäcktransport nach Bärenstein) 4. Tag Wanderung Kühberg – Oberwiesenthal ca. 21 km 5. Tag Wanderung Oberwiesenthal – Breitenbrunn ca. 22 km 6. Tag Wanderung Breitenbrunn – Johanngeorgen stadt ca. 16 – 19 km 7. Tag Abreise (ggf. Transfer zum Bahnhof)

Preis: 479,00 €

Preis: 409,00 €

SPORTLICH 7 ÜN mit 6 Wandertagen Olbernhau – Schöneck 1. Tag Anreise Olbernhau 2. Tag Wanderung Olbernhau – Reitzenhain/ ca. 29 km 3. Tag Wanderung Reitzenhain – Kühberg/Pöhlagrund ca. 24 km 4. Tag Wanderung Kühberg – Tellerhäuser ca. 29 km 5. Tag Wanderung Tellerhäuser – Johanngeorgenstadt ca. 25,5 km 6. Tag Wanderung Johanngeorgenstadt – Mühlleithen ca. 29 km 7. Tag Wanderung Mühlleithen – Schöneck ca. 15 km 8. Tag Abreise

5 ÜN mit 4 Wandertagen Geising – Olbernhau 1. Tag Anreise Geising 2. Tag Wanderung von Geising nach Neuhermsdorf ca. 19 km 3. Tag Wanderung von Neuhermsdorf nach Sayda ca. 19 km 4. Tag Wanderung von Sayda nach Seiffen ca. 10 km 5. Tag Wanderung von Seiffen nach Olbernhau ca. 11 km 6. Tag Abreise

Preis: 339,00 €

Preis: 479,00 €

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Streckenwandern

5 ÜN mit 4 Wandertagen 5 ÜN mit 4 Wandertagen Olbernhau – Breitenbrunn Breitenbrunn – Schöneck (Für Neueinsteiger) 1. Tag Anreise Olbernhau 1. Tag Anreise Breitenbrunn/Rabenberg 2. Tag Wanderung Olbernhau – Rübenau 2. Tag Breitenbrunn – Johanngeorgenstadt ca. 17 km ca. 12 km 3. Tag Wanderung Rübenau – Jöhstadt/ 3. Tag Johanngeorgenstadt – Weitersglashütte Schlössel ca. 27 km ca. 13 km 4. Tag Wanderung Jöhstadt/Schlössel – 4. Tag Weitersglashütte – Mühlleithen Sehmatal/Kretscham-Rothensehma/ ca. 14 km Vierenstr. 22 km 5. Tag Mühlleithen – Schöneck ca. 15 km 5. Tag Wanderung Sehmatal/Vierenstraße – 6. Tag Abreise Breitenbrunn ca. 29 km (Anspruchsvoll Preis: 339,00 € da ca. 10 km bergauf. Alternativ Fahrt mit der Fichtelbergbahn von Vierenstr. nach Oberwiesenthal – erspart 7 km Alle diese Angebote sind buchbar über die Touris bergauf wandern.) musverbände Erzgebirge und Vogtland: 6. Tag Abreise angebot@kammweg.de Preis zzgl. Bahn lt. Tarif

Preis: 339,00 €

(Preise gelten für 2018)

5 ÜN mit 4 Wandertagen Olbernhau – Oberwiesenthal 1. Tag Anreise nach Olbernhau 2. Tag Wanderung Olbernhau – Kühnhaide, weiter im Schwarzwassertal bis Pobershau ca. 22 – 29 km 3. Tag Wanderung Pobershau – Satzung/ Hirtstein ca. 21 km 4. Tag Wanderung Satzung – Bärenstein ca. 22 km 5. Tag Wanderung Bärenstein – Fichtelberg/ Kurort Oberwiesenthal ca. 20 km 6. Tag Abreise

Preis: 339,00 €

Neuhermsdorf

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Die schönsten Wanderreisen

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Wandern ohne Gepäck auf dem Bergwanderweg E3 Entdecken Sie das Erzgebirge auf dem Europäischen Fernwanderweg E3. Der Auersberg, Scheibenberg, Pöhlberg und Kahleberg sind sprichwörtlich Wanderhöhepunkte auf dieser Tour. Lernen Sie die Kultur und Tradition der Region kennen, denn Sie wandern durch geschichtsträchtige Bergstädte wie Schwarzenberg, Annaberg-Buchholz, Marienberg, Olbernhau und Altenberg.

15 Tage Pauschalarrangement von Schöneck nach AltenbergGeising – ca. 224 km 14 ÜN inkl. Frühstück 13x Gepäcktransfer Wanderunterlagen pro Zimmer Buchbar: ab 749 € p. P. im DZ • April bis Oktober (EZ-Zuschlag 140,00 €) • optional Lunchpaket • optional ErzgebirgsCard mit Freizeitführer

Information & Buchung: Tourismusverband Erzgebirge e. V. Adam-Ries-Straße 16 09456 Annaberg-Buchholz Telefon 03733 18800-0 info@erzgebirge-tourismus.de www.erzgebirge-tourismus.de

Wandern ohne Gepäck im sagenhaften Zschopautal Lassen Sie den Alltag hinter sich und „erobern“ Sie die Schlösser und Burgen im sagenhaften Zschopautal. Lernen Sie die Ursprünglichkeit und Vielfältigkeit der Landschaft entlang des romantisch gelegenen Zschopautal-Wanderweges von der Quelle bis zur Mündung kennen und lieben: Dieser führt Sie vom höchsten Punkt des Freistaates, dem Fichtelberg (1.215 m), 130 km flussabwärts bis in die Nähe von Döbeln.

10 Tage Pauschalarrangement von Kurort Oberwiesenthal nach Döbeln – ca. 130 km 9 ÜN inkl. Frühstück 8x Gepäcktransfer Wanderunterlagen Buchbar: ab 429 € p. P. im DZ • April bis Oktober (EZ-Zuschlag 90,00 €) • optional Lunchpaket • optional ErzgebirgsCard mit Freizeitführer 44

Information & Buchung: Tourismusverband Erzgebirge e. V. Adam-Ries-Straße 16 09456 Annaberg-Buchholz Telefon 03733 18800-0 info@erzgebirge-tourismus.de www.erzgebirge-tourismus.de


Bereich fĂźr Seitenzahl Reiseveranstalter Rubrik

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Einleitung zu Etappenbeschreibung

Etappenbeschreibungen In den nachfolgenden ausführlichen Etappenbeschreibungen finden Sie den Wegeverlauf mit einmaligen Ausflugszielen, Rast- und Übernachtungsmöglichkeiten in Laufrichtung von Ost nach West erklärt. Wir empfehlen Tagesetappen zwischen 9 und 25 km. So besteht bei kurzen Etappen die Möglichkeit, die zum Teil einzigartigen regionalen Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. In Abhängigkeit von Anreise, Übernachtungsort/-en Etappe 01 Etappe 02 Etappe 03 Etappe 04 Etappe 05 Etappe 06 Etappe 07 Etappe 08 Etappe 09 Etappe 10 Etappe 11 Etappe 12 Etappe 13 Etappe 14 Etappe 15 Etappe 16 Etappe 17

und Kondition können Etappenanfang und -ziel selbstverständlich nach Ihren Wünschen gewählt werden. Ebenso kann der Weg mit Gepäck auch von West nach Ost gelaufen werden. Die Etappenstarts wurden so gewählt, dass je nach gegebener Infrastruktur Anschluss zum Regionalverkehr, Parkplatz bzw. Ortsanbindung vorhanden sind.

Von Geising nach Holzhau Von Holzhau nach Sayda Von Sayda nach Seiffen Von Seiffen nach Olbernhau Von Olbernhau nach Kühnhaide Von Kühnhaide nach Satzung Von Satzung nach Bärenstein Von Bärenstein nach Oberwiesenthal Von Oberwiesenthal nach Rittersgrün Von Rittersgrün nach Johanngeorgenstadt Von Johanngeorgenstadt nach Weitersglashütte Von Weitersglashütte nach Mühlleithen Von Mühlleithen nach Schöneck Von Schöneck nach Eichigt Von Eichigt ins Burgsteingebiet Vom Burgsteingebiet nach Hirschberg Von Hirschberg nach Blankenstein

24,5 km 12,5 km 10,0 km 11,5 km 21,0 km 14,0 km 22,5 km 18,0 km 14,0 km 10,0 km 20,0 km 14,0 km 15,0 km 22,0 km 20,5 km 23,0 km 14,0 km

Legende zu den Etappenkarten Anhand der farbigen Höhenlinie sind die Wegformate erkennbar: Naturnaher Weg Pfad (Gehspur < 1 Meter) befestigter Weg mit Feinabdeckung bzw. Schotter Verbunddecke (Asphalt, Verbundsteine, Betonplatten, Kopfsteinpflaster ) Verbunddecke und auf befahrener Straße 46

S. 48 – 52 S. 53 – 55 S. 56 – 60 S. 61 – 64 S. 65 – 67 S. 68 – 70 S. 71 – 73 S. 74 – 77 S. 78 – 80 S. 81 – 83 S. 84 – 87 S. 88 – 91 S. 92 – 94 S. 95 – 97 S. 98 – 100 S. 101 – 103 S. 104 – 105

Gesamtanteil* in % 42,3 12,8 41,5 16,0 0,9 *Gesamt= naturnah + befestigt + Verbunddecke + schwer begehbar


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Einleitung zu Etappenbeschreibung

Kรถnigswalde, Pรถhlbachtal

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Etappe 01

Kammweg Etappe 01 „Von Geising nach Holzhau“ Highlights: Geisingberg (824 m) mit Berggasthaus und Aussichtsturm – Bergbaumuseum Altenberg – Likörfabrik Altenberg – Kahleberg (905 m) mit Panoramaaussicht – Natur­ schutzgebiet Hemmschuh – Eisenbahnmuseum im ehem. Bahnhof Neuhermsdorf – Teich­ haus – Steinkuppe (806 m)

Beschreibung: Sie starten Ihre Wanderung direkt am Bahnhof in Geising, vorbei am Einkaufsmarkt folgen Sie der KAMM-Markierung in Richtung Geisingberg. Nach Überquerung der Straße genießen Sie den Aufstieg zum Geisingberg über Wald- und Wiesenwege vorbei an einem ehemaligen Steinbruch durch ein Naturschutzgebiet. Auf dem Geisingberg (824 m) angekommen erwarten

Sie eine gemütliche Einkehr in der Bergbaude und der Aussichtspunkt Louisenturm. Genießen Sie den Rundumblick nicht nur auf das nächste Ziel Altenberg. Abwärts Richtung Altenberg kommen Sie über Feld- und Wiesenwege vorbei an zahlreichen Zeugen des Altbergbaus wie einem Wetterschacht oder etwas abseits vom Weg der Altenberger Pinge, einem durch mehrere Stolleneinbrüche entstandenen imposanten Trichter.

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Etappe 01

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Geising

Auf Ihrem Weg durch den Kneipp-Kurort passieren Sie den Bahnhof mit Tourist­­in­for­mation und das Gelände der Sommerrodelbahn, bevor Sie sich zum Aufstieg auf den Kahle­berg begeben. Der Kahleberg ist mit 905 m ü. NN die dritthöchste Erhebung im Ost­erzgebirge und zugleich der höchste Berg im sächsischen Teil dieses Gebirgsteiles. Von hier genießen Sie eine Panoramaaussicht auf Altenberg mit den Galgen­ teichen bis hinüber in die Sächsische Schweiz,

bei gutem Wetter sogar bis ins Iser- und Riesengebirge. Als Flächennaturdenkmal beheimaten die Blockhalden vor allem seltene Flechten und Moose. Nach einer kleinen Stärkung in der Kahle­ bergbaude setzen Sie Ihre Wanderung bergab über einen kleinen Pfad in Richtung RehefeldZaunhaus fort, am Schwarzen Teich vorbei über den Lugsteinweg. Entlang des Kreuzweges durch das stille Tal des Großen Warmbaches erreichen Sie das als Holzfällersiedlung errichtete Örtchen Rehefeld-Zaunhaus. Durch das Naturschutzgebiet Hemmschuh führt Sie der Weg durch einen alten Buchenwald­ bestand nach Neurehefeld, wo sich ein Grenzübergang für Wanderer, Radfahrer und PKW nach Tschechien befindet. Entlang des ehe­ma­ligen Bahndamms der 1972 stillgelegten Strecke Nossen – Moldau kommen Sie am ehemaligen Bahnhof Neuhermsdorf vorbei. Heute Wander- und Sporthotel beherbergt das Gebäu­de auch noch ein kleines Eisenbahnmuseum.

Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Schwierigkeit: schwer Strecke: ca. 24,5 km Aufstieg: 655 m Abstieg: 484 m Dauer: ca. 8 h Niedrigster Punkt: 590 m (Geising Bahnhof) Höchster Punkt: 905 m (Kahleberg)

Start der Tour: Geising im Osterzgebirge, Bahnhof Zielpunkt der Tour: Rechenberg-Bienenmühle OT Holzhau, Parkplatz an der Fischerbaude Anfahrt: B 170 bis Altenberg oder A 17 über S 174/178 nach Geising, Bhf Parken: Parkplätze in Geising „Am Hüttenteich“ und „Am Skilift“ Parkplatz Holzhau-Oberdorf Rückfahrt: keine direkte Bahn- und Busverbindung, nur mit Bahn über Freiberg – Dresden Fahrplanauskunft: www.vvo-online.de

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Etappe 01

Weiter führt Sie der Weg entlang und später oberhalb des Bahndamms nach Holzhau, vorbei am Waldgasthof Teichhaus bergan zur Steinkuppe, mit 806 m Höhe die höchste Erhebung von Holzhau. Am Parkplatz nach der Fischerbaude endet diese Tour. Genießen Sie von hier einen wunderschönen Blick auf Holzhau und Rechenberg. Ausflugstipps: Geising: Spätgotische Kirche, „Saitenmacherhaus“ – barockes Fachwerkhaus im historischen Stadtkern, Müglitztalbahn, Wildpark, Naturbad Hüttenteich, Bergbaulehrpfad, Kohlhaukuppe (799 m) mit Aussichtsturm

Am Alten Bahndamm Neuhermsdorf

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Altenberg: Bergbaumuseum – größte Zinnlagerstätte Mitteleuropas, Bergbaulehrpfad, Sommerrodelbahn, Großer und Kleiner Galgenteich, Führungen in Kräuterlikörfabrik, Gästebobfahren auf der Rennschlitten- und Bobbahn, Gesundheitszentrum „Raupennest“ mit weitläufiger Bäder- und Saunalandschaft, Schwarzer Teich in RehefeldZaunhaus, Besucherbergwerk „Tiefer Brünaustollen“, NSG Georgenfelder Hochmoor in Zinnwald Hermsdorf: Bahnmuseum im ehem. Bahnhof Hermsdorf-Rehefeld, heute Wander- und Sporthotel mit Hochzeitsallee, Bauern- und Heimatmuseum Weitere Infos: www.altenberg.de, www.hermsdorf-erzgebirge.de www.gemeinde-rechenberg-bienenmuehle.de


Etappe 01

Hotel & Restaurant Ratskeller Gastgeber: Sven Baumgart

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Hauptstraße 31 01778 Altenberg ST Geising Telefon 035056 3800 www.ratskeller-geising.de

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Hier starten Sie richtig ...

Öffnungszeiten

Bergbaumuseum Altenberg

Öffnungszeiten

Hotel Lugsteinhof

Öffnungszeiten

Höchstgelegenes Hotel im Osterzgebirge Neugeorgenfeld 36 01773 Altenberg OT Zinnwald Tel. 035056 3650 · www.lugsteinhof.de

rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr

Besucherbergwerk Zinnwald

Öffnungszeiten

SWF Sporthotel „Alter Bahnhof“

Öffnungszeiten

Alte Bahnhofstraße 7 01776 Hermsdorf/E./OT Neuhermsdorf Tel. 035057 54590 • www.swf-sporthotel.de

Hotel ganzjährig, Restaurant täglich ab 11:00 Uhr

Ferienwohnanlage „Haus Waldeck“

Öffnungszeiten

Altenberger Str. 21 01776 Hermsdorf OT Neuhermsdorf Telefon 035057 51316 www.erzgebirge-haus-waldeck.de

E-Bike-, Fahrrad-, Skiund Schneetreterverleih

Bahnhofplatz 3 01778 Geising Telefon 035056 22810 www.nestler-baecker.de

Mühlenstraße 2 01773 Altenberg Telefon 035056 31703 www.bergbaumuseum–altenberg.de

Goetheweg 8 01773 Altenberg OT Zinnwald-Georg. Telefon 035056 31344 www.besucherbergwerk-zinnwald.de

SWF – Skisportzentrum – Wanderheim & Sporthotel Freizeitanlagen GmbH

Gastgeber: Familie Liebscher

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Mo/Di Ruhetag

Nestler Spezialitäten - Bäckerei & Café

Inhaber: K. Kadletz e.K.

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Öffnungszeiten Restaurant

4 Hotel Lugsteinhof siehe auch Anzeige Seite 28

Mo 06:00 – 13:00 Uhr Di-Sa 06:00 – 18:00 Uhr So 07:30 – 10:00 Uhr 13:30 – 18:00 Uhr

täglich (außer Fr) 10:00 – 16:00 Uhr Schulferien Sachsen: täglich geöffnet

Mi – So 10:00 – 15:00 Uhr Schulferien Sachsen: auch Di geöffnet

ganzjährig

6 Jugendherberge Altenberg-Zinnwald siehe Anzeige Seite 31

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Etappe 01

Waldgasthof & Pension TEICHHAUS Gastgeberin: Susanne van Loo

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Teichhaus 5 09623 Holzhau Telefon 037327 833-112 www.teichhaus-holzhau.de

Direkt am Kammweg

Pension Torfhaus Holzhau

Öffnungszeiten Wandergaststätte

Stopp / Troll GbR

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Ringelstraße 6 09623 Rechenberg-Bienenmühle Telefon 037327 830295

Flair- & Berghotel „Talblick“ Gastgeberin: Iris Gläser

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Alte Straße 144 / OT Holzhau 09623 Rechenberg-Bienenmühle Tel. 037327 838290 www.talblick.de

Fischerbaude Holzhau Weise & Plath GbR

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Ringelstraße 4 OT Holzhau 09623 Rechenberg-Bienenmühle Telefon 037327 7404 www.fischerbaude.de

täglich geöffnet

Öffnungszeiten Restaurant

Mo – Sa ab 15:00 Uhr So/Feiertag ab 11:00 Uhr Getränke & Eis jederzeit!

Öffnungszeiten

Di – So ab 11 Uhr bis max. 1 Uhr Mo Ruhetag


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Etappe 02

Kammweg Etappe 02 „Von Holzhau nach Sayda“ Highlights: Blick auf Brauereimuseum Rechenberg – Ökobad – Floßgraben „Rachel“ – Sayda Kreuztanne

Beschreibung: Im Oberdorf von Holzhau an der Fischerbaude beginnend führt der Kammweg ein Stück die Ringelstraße entlang bis zum Abzweig auf die ehemals Alte Landstraße. Der Wald- und Wiesenweg überwiegend am Waldrand entlang bietet dem Wanderer eine fantastische Sicht auf Holzhau mit seinen Bergwiesen und dem idyllischen Muldental. Allmählich bergab gelangen

Sie nach Unterquerung der Eisenbahnbrücke am Bahnhof Rechenberg vorbei auf der Alten Straße ins Zentrum von Rechenberg-Bienenmühle. Ein besonderes Erlebnis als Zwischenstopp verspricht eine Führung durch das Sächsische Brauereimuseum mit anschließender Verkostung. Seit 1558 wird in Rechenberg Bier gebraut, das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt war. Sehenswert ist außerdem das Flößerhaus im historischen Ortskern.

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Etappe 02

Rechenberg-Bienenmühle

Es wurde mit viel Liebe eingerichtet und gibt Einblick in das harte Leben der Flößerfamilien oder zur Burgruine im Ort. Entspannung für müde Füße kann der Wanderer bei einem Abstecher im Ökobad, über die Muldentalstraße in wenigen Minuten erreichbar, finden. Ökobad deshalb, weil das Bad auf natürliche Weise mit verschiedenen Pflanzen, Bakterien, Zooplankton, Binsenklärung und Wasserlauf gereinigt

wird. Aber auch zwei Lehrpfade, ein Kräuterpfad und einer durch das Naturschutzgebiet Trostgrund mit Kneipp-Wassertretbecken beginnen im Ortskern und laden zum Verweilen ein. Der Kammweg verläuft nun bergauf Richtung „Goldene Höhe“ weiter, bis er auf den Saydaer Weg abzweigt. Nach Überquerung der Neuhausener Straße gelangen Sie auf den Mittelweg mit Blick auf Rechenberg-Bienenmühle mit seinen Ortsteilen, bis Sie auf die Clausnitzer Dorfstraße treffen. Dorfeinwärts kommen Sie auf einen schönen Wiesenweg. Dieser mündet später wieder auf die Dorfstraße. Nach Überquerung gehen Sie bergauf den Martinsweg mit Aussicht auf die malerische Landschaft bis zur „Rachel“ weiter. Dieser Bachlauf wurde als Floßgraben jahrhundertelang bis zum Bau der Eisenbahnstrecke zum Holztransport genutzt. An der historischen Rachelbrücke und Schutzhütte empfiehlt sich eine Rast. Danach geht es bergauf über Wiesen am Waldrand entlang weiter bis zur Alten Poststraße in Richtung Sayda. Am romantisch gelegenen Hotel Kreuztanne ist die Etappe geschafft.

Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Schwierigkeit: leicht Strecke: ca. 12,5 km Aufstieg: 291 m Abstieg: 341 m Dauer: ca. 3,5 h Niedrigster Punkt: 568 m (Rechenberg Ortsmitte) Höchster Punkt: 759 m (Fischerbaude Holzhau)

Start der Tour: Holzhau, Parkplatz Oberdorf Zielpunkt der Tour: Sayda, Kreuztanne Anfahrt: über Rechenberg-Bienenmühle, im Ortsteil Holzhau über Alte Straße Parken: Parkplätze in Holzhau und Parkplatz Kreuztanne Sayda Rückfahrt: Von der Kreuztanne 2 km zu Fuß nach Sayda/OT Friedebach/Feuerwehrdepot, weiter mit dem Bus über Bahnhof Rechenberg-Bienenmühle bis Holzhau/Oberholzhau Fahrplanauskunft: www.vms.de 54


Etappe 02

Blick auf Rechenberg-Bienenmühle

Wenn Sie noch gut zu Fuß sind, besuchen Sie im nahegelegenen Friedebach das Landwirtschaftsund Mühlenmuseum oder einen der letzten Röhrenbohrer. Für das Bohren von Wasserleitungen aus Holzstämmen ist hier einmalig in Europa der Antrieb durch Wasserkraft erfolgt (Schauvorführung nach Voranmeldung Tel. 036365 7308).

Waldhotel Kreuztanne Waldhotel Kreuztanne GmbH Kreuztannenstr. 10 09619 Sayda / OT Friedebach Tel. 037365 176 0 Fax 037365 176 26 www.kreuztanne.de info@kreuztanne.de

Ausflugstipps: Rechenberg-Bienenmühle: Sächsisches Brauereimuseum, Flößerhaus, Rathausgalerie, ÖkoFreibad, Natur-, Glashütten- und Kräuterlehrpfad, St. Michaelis Stolln in Clausnitz Sayda/Friedebach: Röhrenbohrerei, Landwirtschafts- und Mühlenmuseum Mittelmühle/Kaltofenmühle Weitere Infos: www.fva-holzhau.de, www.sayda.de

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Vor gut 180 Jahren beginnt die Hotelgeschichte mit der Postkutschen-Haltestelle an der „Kreuztanne“. Heute begrüßen wir Sie in einem Hotel mit Wohlfühl-Atmosphäre, mitten in der Natur und wunderschönem Panoramablick. Ein Platz, um neue Energie zu tanken. Unser Biergarten lädt bei einem guten Glas Wein oder einem frisch gezapften Pils zum Verweilen ein. Zur Erholung für Ihre Füße laufen Sie über den Barfuß-Pfad und anschließend im Storchengang durch das KneippWassertretbecken. Die müden Muskeln lockern sich am besten in unserer Sauna, welche Ihnen kostenfrei zur Verfügung steht. Ganzjährig geöffnet, durchgehend warme Küche (saisonal & regional) von 11 bis 21 Uhr; kostenfreier Parkplatz; spezielle Angebote für Kammweg-Wanderer 55


Etappe 03

Kammweg Etappe 03 „Von Sayda nach Seiffen“ Highlights: Kreuztanne Sayda – Glashüttenmuseum – Schloss Purschenstein – Nusskna­ ckermuseum Neuhausen – Schwartenberg (789 m) mit Berggasthaus und Aussichtsturm – Seiffen, Zentrum Erzgebirgischer Holzkunst – Binge „Geyerin“ – Seiffener Rundkirche

Beschreibung: Mit Start ab Hotel Kreuztanne gehen Sie die Alte Poststraße Richtung Neuhausen entlang, an der König-Friedrich-August-Höhe (736 m) vorbei durch Fichtenhochwald. Am Großen Vorwerk wird die Verbindungsstraße Sayda – Neuhausen passiert und dem Saydaer Weg gefolgt. Nach etwa 250 Metern biegt der Kammweg vom Weg ab. Sie erreichen über einen Waldweg an der Schutzhütte die Alte Salzstraße in Richtung Neuhausen. Nur wenige Passwege führten seit uralten Zeiten von

Böhmen kommend über den Gebirgskamm. Diese auch „Böhmische Steige“ genannten Pfade waren die Vorläufer der später als „Salzstraßen“ bezeichneten Handelswege. Mit herrlichem Blick auf den Ort erreichen Sie bergab Neuhausen. Der Kammweg führt direkt am Glashüttenmuseum, am Schloss und Park von Purschenstein vorbei. Diese prägten maßgeblich die Geschichte des Ortes. Ein kleiner Abstecher zum Nussknackermuseum und gleich daneben zum Technischen Stuhlmuseum begeistert den Wanderer. Im Guinessbuch der Rekorde eingetragen und zu bewundern sind, z. B. 13

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Etappe 03

, Kreuztanne Friedebach, Foto: Andreas Tiede

der größte funktionsfähige pneumatisch betriebene Nussknacker der Welt mit 5,87 m Höhe, einer der inzwischen über 5500 hölzernen Gesellen und die weltgrößte Spieldose. Welches Lied erklingt, sollte der Besucher selbst erraten. Wandern Sie den Kammweg ein kurzes Stück erst die Straße Richtung Seiffen weiter, dann abbiegend einen angenehmen Wiesenpfad hinauf. Werfen Sie immer einmal einen Blick zurück auf Neuhausen und verschnaufen Sie etwas. Von weitem sichtbar ragt das Berggasthaus mit Aussichtsturm auf dem Schwartenberg (789 m) hervor. Mit etwas Glück kann man Gleitschirmflieger beobachten. Oben angekommen entschädigt eine Panoramaaussicht die Strapazen des Aufstiegs. In der Schwartenbergbaude können Sie sich stär­

ken oder gleich weiter bergab Richtung Seif­fen gehen. Auf naturnahen Wegen erreichen Sie das Spielzeugdorf bis zur Alten Dorfstraße, die weiter abwärts auf die Hauptstraße mündet. Unterwegs erkennen Sie in den Häusern schon überall Werkstätten, in welchen Räuchermänner, Schwibbögen oder Pyramiden in unterschiedlichsten Varianten hergestellt werden. Das Reifendrehen, eine weltweit einmalige Sonderform des Drechselns, wurde vor ca. 200 Jahren in Seiffen erfunden. Ganzjährig la­den Schauwerkstätten und das Erzgebirgische Spiel­ zeugmuseum zum Staunen ein. Deshalb gilt der Ort als weltbekanntes Zentrum erzgebirgischer Holzkunst.

Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Schwierigkeit: leicht Strecke: ca. 10,0 km Aufstieg: 289 m Abstieg: 349 m Dauer: ca. 3,0 h Niedrigster Punkt: 530 m (Neuhausen Ortsmitte) Höchster Punkt: 789 m (Schwartenberg)

Start der Tour: Sayda, Kreuztanne Zielpunkt der Tour: Seiffen, Kirche Anfahrt: über B 171, im OT Friedebach zur Kreuztanne Parken: Parkplätze in Sayda und Kreuztanne, Parkplätze in Seiffen Rückfahrt: Mit dem Bus Haltestelle Seiffen/Mitte nach Neuhausen oder Olbernhau Fahrplanauskunft: www.vms.de

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Etappe 03

Bienen von Bloggerin entdeckt

Nach 100 m Hauptstraße biegt der Kammweg in die Gasse An der Binge ab und führt bergauf zum Bergbausteig, einem Lehrpfad zur Bergbaugeschichte. Ein Zeugnis des Altbergbaus stellt die Binge „Geyerin“ dar, welche heute im Inneren eine Freilichtbühne beherbergt. Vorbei an dieser und die Deutsch­neudorfer Straße entlang endet die Etappe an der berühmten Seiffener Barockkirche, auch Wahrzeichen des Erholungsortes. Ausflugstipps: Sayda: Erzgebirgisches Heimatmuseum „Hospital zu St. Johannis“, spätgotische Hallenkirche „Zu unseren lieben Frauen“ mit 62 m hohen Turm, Feuerwehrmuseum, Baumaschinenmuseum

Neuhausen: Nußknacker-, Stuhl- und Glas­hüt­ten­­­museum, Schloss Purschenstein mit Schloss­­­park, Glasmachersteig, Aussichtspunkt Schwartenberg, Rauschenbachtalsperre in Cämmerswalde Seiffen: Erzgebirgisches Spielzeugmuseum, Freilichtmuseum, Schauwerkstätten erzgeb. Holzkunst, barocke Rundkirche, Bergbaulehrpfad mit Binge, Sommerrodelbahn, Modellbahnausstellung, Abenteuerspielplatz Weitere Infos: www.sayda.eu, www.neuhausen.de, www.seiffen.de

Hotel Dachsbaude & Kammbaude

Öffnungszeiten

Heidelbach 3 09544 Neuhausen / Erzgebirge Telefon 037361 1469-0 www.hotel-dachsbaude.de

täglich geöffnet 11.30 - 20.00 Uhr warme Küche

Inh. Sigmund Hunger

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Etappe 03

****Altsächsischer

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Gasthof Kleines Vorwerk Inhaber: Dr. Andrea und Lutz Peschel Mühlholzweg 12 09619 Sayda Tel. 037365 99910 · Fax 99919 info@kleines-vorwerk.de www.kleines-vorwerk.de

Erster 4* Gasthof Sachsens 4* Familienfreundlichkeit

Wenige Meter vom Kammweg entfernt, zw. Sayda und Neuhausen, unmittelbar am europ. Fernweg E3, der früheren Alten Salzstraße, liegt der hist. Gasthof „Kleines Vorwerk“ (1780 erbaut), der in Form einer Almwirtschaft betrieben wird. 9 indiv. einger. App., Natur­freun­de/Wanderquartier, Blockhütte, gemütliches Restaurant, Wintergarten, Kaminraum, Naturterrasse, Sauna, Grillund Lagerfeuerplatz, Tiergehege, eig. Bioprod. warten auf Jung & Alt, Gestresste & Genießer. Öffnungszeiten Restaurant täglich ab 11:00 Uhr

20 Erzgebirgisches Spielzeugmuseum Seiffen Hauptstraße 73 09548 Kurort Seiffen info@spielzeugmuseum-seiffen.de www.spielzeugmuseum-seiffen.de

Seiffen wird bis heute durch sein handwerkliches Geschick im Umgang mit dem Werkstoff Holz geprägt. Das im Zentrum gelegene Erzgebirgische Spielzeugmuseum vermittelt eindrucksvoll die Entwicklung der Spielzeuge und des Weihnachtsbrauchtums. In diesem familienfreundlich ausgestatteten und zertifizierten Haus heißt es täglich: Geschichte spielend erleben! Die Vorführung des traditionellen Reifendrehens im Seiffener Freilichtmuseum gehört zu den faszinierendsten Erlebnissen. Das dörfliche Flair, die spätbarocke Rundkirche, niveauvolle Restaurants, Cafés, aber auch attraktive Unterkünfte machen Seiffen zu jeder Jahreszeit lohnenswert. Öffnungszeiten täglich offen 10:00 – 17:00 Uhr

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Etappe 03

Buntes Haus Seiffen - Hotel Erbgericht Öffnungszeiten 18

Hauptstraße 94 09548 Kurort Seiffen Telefon 037362 776-0 · Fax 7760-60 www.erzgebirgshotels.de

Restaurant täglich geöffnet

Seiffener Volkskunst eG

Öffnungszeiten

Hotel Seiffener Hof ***

Öffnungszeiten

vertreten durch: Erzgebirgshotels GmbH Seiffen

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Bahhofstraße 12 09548 Kurort Seiffen Telefon 037362 7740 www.schauwerkstatt.de

Anette Beyer Hauptstraße 31 · 09548 Kurort Seiffen Telefon 037362 –130 www.seiffener-hof.de

18 Buntes Haus Seiffen siehe auch Anzeige Seite 28

Tippl-Quelle

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Werkstatt: Mo - Fr 10 -16 Uhr Basteln: Mo - Sa 10 -16 Uhr Verkauf ab 10 Uhr Wochenende Schaubereich kostenfreie Besichtigung

Restaurant & Hotel täglich geöffnet, - nur ca. 5 min. bis zum Kammweg

15 Jugendherberge Sayda siehe Anzeige Seite 31


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Etappe 04

Kammweg Etappe 04 „Von Seiffen nach Olbernhau“ Highlights: Spielzeugdorf Seiffen – Rundkirche – Reicheltberg – Hirschberg – Bergkirche Oberneuschönberg – Denkmalskomplex Saigerhütte

Beschreibung: Vom Start an der berühmten Rundkirche Seiffen gehen Sie allmählich die Straße zum Reicheltberg hinauf. Nach Überquerung des Skihanges dem Wiesen- und Waldweg bis zum Mittelweg folgend, bietet sich eine fantastische Aussicht auf das Spielzeugdorf und den Schwartenberg. Weiter auf dem Mühlenweg am Waldrand und an Bergwiesen vorbei erreichen Sie einen Kreuzungspunkt mit Wandertafel.

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Etappe 04

Wasserspiel Seiffen

Abbiegend Richtung Hauptstraße wird erst der Dorfbach überquert, ein paar Meter weiter die Straße. Denn dort steigt ein naturbelassener Pfad im Wald hinauf bis zum Waldrand Spitzbergkreuzung. In Richtung Olbernhau geht es drei Kilometer über Sielen-, Ringel- und Wettinweg durch abwechlsungsreichen Mischwald. Wenn sich der Wald öffnet genießen Sie einen herrlichen Blick hinab in den Talkessel von Olbernhau und zum Kamm des Erzgebirges auf tschechischer Seite. In Hirschberg mündet der Weg auf den asphaltierten Sachsenweg. Hier wandern Sie weiter Richtung Olbernhau, auch Stadt der sieben Täler genannt. Vorsicht beim Überqueren der Verbindungsstraße zwischen Olbernhau und Seiffen! Rechts bleibend überqueren Sie die Flöha und erreichen den Wanderparkplatz. Gute Kondition ist nun gefragt, denn der Kammweg verläuft ansteigend bis zum Zechenweg. Gehen Sie oberhalb von Oberneuschönberg entlang des Tiefen Grabens durch Nadelwald weiter bergauf. Ganz in der Nähe befindet sich der Gnade-Gottes-Erbstolln, wer mag, schaut sich dieses sehenswerte Bergbauzeugnis an.

Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Schwierigkeit: mittel Strecke: ca. 11,5 km Aufstieg: 346 m Abstieg: 507 m Dauer: ca. 3,5 h Höchster Punkt: 696 m (Spitzbergweg Seiffen) Niedrigster Punkt: 465 m (Saigerhütte Olbernhau)

Start der Tour: Seiffen, Kirche Zielpunkt der Tour: Olbernhau, Parkplatz Saigerhütte Anfahrt: Über S 213 von Olbernhau oder von Neuhausen über S 207 nach Seiffen Parken: Parkplätze in Seiffen, Parkplatz in Olbernhau nach Saigerhüttengelände in Richtung Rothenthal Rückfahrt: Mit dem Bus, Haltestelle Olbernhau/Grünthal nach Seiffen oder mit Bus oder Bahn Richtung Chemnitz Fahrplanauskunft: www.vms.de 62


Etappe 04

Saigerhütte mit Bergkirche Oberneuschönberg

An saftigen Viehweiden vorbei führt Sie der Kammweg über den Kirchweg an der Bergkirche vorbei nach Grünthal zum europaweit einmaligen Museumskomplex der Buntmetallurgie – der Saigerhütte. Der Hüttenbetrieb wurde 1537 zum Entsilbern von Rohkupfer mittels des Saigerverfahrens gegründet. Der mehrstufige Schmelzprozess galt über Jahrhunderte als Spitzenleistung des Hüttenwesens. Besonders begehrt war das Grünthaler Dachkupfer, das über 400 Bauwerke in Europa schmückte, z. B. die Dresdner Frauenkirche, das Ulmer Münster, den Stephansdom in Wien. Das museale Saiger­ hüttenareal beher­bergt Kupferhammer, Ausstellungen, Schauwerkstätten, Stockhausen – das lebendige Spielzeugland für Kinder, Hüttenteich, Bergbaulehrpfad, Hotel und Gastronomie. Hier endet die Etappe. Bei einem Stadtbummel auf den historischen Pfaden des Olbernhauer Reiter­ leins und im Theater Variabel klingt Ihr Tag kulturell aus.

Museum Saigerhütte 24

Ausflugstipps: Seiffen: mit Freilichtmuseum, Spielzeugmuseum, Schauwerkstätten Erzgebirgischer Volkskunst Olbernhau: Denkmalkomplex Saigerhütte mit Kupferhammer, Museen, Kindererlebniswelt und Schauwerkstätten, Bergkirche Oberneuschön­berg, Museum Olbernhau, Stadtkirche, Rittergut mit Theater Variabel Deutschneudorf (7 km): Besucherbergwerk Fortuna-Stollen Bernsteinzimmer, Dorfmuseum „Haus der erzgebirgischen Tradition“, Wanderkapelle Weitere Infos: www.seiffen.de www.olbernhau.de

In der Hütte 10 09526 Olbernhau Telefon 037360 73367 www.olbernhau.de

Öffnungszeiten

März-Dez. Di-So u. Feiertag 09:30 – 16:30 Uhr Jan./Feb. Winterpause im Kupferhammer, Ausstellung außer Jan. geöffnet 63


Bereich 04 Etappe für Seitenzahl Rubrik

Hotel Carola

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Inhaberin: Monika Groschupf

Zollstraße 37 09526 Olbernhau Telefon 037360 72662 Mobil 0151 55597883 www.hotel-carola-olbernhau.de

E3

1,2 km

Unser Hotel liegt nahe am Kammweg in waldreicher Umgebung. Geräumige Zimmer mit TV, W-LAN, Telefon, Dusche, WC. Reichhaltiges Frühstücksbuffet für einen guten Start in den Tag. Wir bieten Ihnen in unserer Gaststätte erzgebirgische Küche und weitere Spezialitäten. Biergarten am Haus. Idealer Standort für Ihre Wanderetappe oder längeren Aufenthalt. Kostenfreie Parkplätze am Haus. Gepäcktransfer und Lunchpaket möglich. Mit Bus und Bahn erreichbar.

Öffnungszeiten

Montag nach Vereinbarung Dienstag – Sonntag Hotel 06:00 bis 23:00 Uhr Restaurant 09:00 bis 23:00 Uhr

Hotel Saigerhütte ***sup.

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Restaurant Hüttenschänke Gorny & Gorny OHG

In der Hütte 9 09526 Olbernhau Telefon 037360 7870 www.saigerhuette.de

E3

300 m

Unser Hotel Saigerhütte mit dem Restaurant Hüttenschänke liegt direkt am Kammweg in der historischen Saigerhütte in Olbernhau. Der ideale Standort für einen Zwischenstopp zur Stärkung oder um die Wanderetappe zu beenden. Unser Angebot für Wanderfreunde: - Übernachtung, auch für eine Nacht möglich - Transferfahrten zum nächsten Etappenziel oder Bahnhof Olbernhau - spezielles Mittagsangebot für Wanderer - Auskunft über Wetterdaten, Trockenräume, Stempelstelle, Erste Hilfe Koffer, etc. - kostenfreier Parkplatz, auch für einen längeren Zeitraum - spezielles Wanderarrangement, geführte Wanderwochen und Gruppenpreise Öffnungszeiten

Hotel von 06:00 bis 22:00 Uhr Restaurant von 11:00 bis 22:00 Uhr durchgehend warme Küche, täglich geöffnet

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23 Hotel Saigerhütte siehe auch Anzeige Seite 28


Bereich für Seitenzahl Etappe Rubrik 05

Kammweg Etappe 05 „Von Olbernhau nach Kühnhaide“ Highlights: Denkmalskomplex Saigerhütte – Aussichtspunkt Stößerfelsen – Große Steinbach – Lehmheider Teich – Kräuterlehrpfad Rübenau – Waldlehrpfad Grenzweg – NSG Schwarzwassertal

Beschreibung: Die Etappe am Denkmalskomplex Saigerhütte beginnend führt am idyllischen Hüttenteich vorbei Richtung Rothenthal und verläuft in Grenznähe zu Tschechien abseits der Straße. Nach Straßenquerung gehen Sie die asphaltierte Pföbe bergauf, bis am Waldrand der Sedanweg als Waldweg Richtung Rübenau abzweigt. Ober-

halb des landschaftlich reizvollen Natzschungtales durch Buchenwald wandernd lädt Sie unterwegs der Rastplatz und Aussichtpunkt Stößerfelsen zur Wanderpause ein. Nach Abzweig auf den Brandleitenweg an der Kleinen Steinbach kommen Sie nach ca. einem Kilometer Mischwald an die unübersehbare Wanderwegekreuzung Große Steinbach. Nach Erfrischung am klaren Steinbach und Überquerung

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Etappe 05

der Steinbogenbrücke steigt der Kammweg noch einmal bis zum Hammerweg an, bis dieser am Abzweig Neulsweg wieder verlassen wird. Entlang des talwärts plätschernden Baches gelangen Sie schließlich an die Straße zur früheren Lochmühle am Grenzfluss zu Tschechien, der Natzschung. Kurz am alten Mühlgraben entlang führt der Weg wieder allmählich ansteigend auf den Neulsweg bis nach Rübenau, der größten Streusiedlung Sachsens. Am Hirschberg hinauf übers Feld erreichen Sie die Waldstraße. Durch Hochwald am malerischen Lehmheider Teich angekommen legt der Wanderer bei Schönwetter unwillkürlich eine Pause ein, bevor der Weg wieder nach Rübenau abzweigt. An Gehöften und typischen Erzgebirgshäusern, an artenreichen Bergwiesen, Heilkräuterlehrpfad und Gassen vorüber hinterlässt die Aussicht auf den Ort und das böhmische Erzgebirge einen bleibenden Eindruck.

Um endlosen Asphaltstraßen zu entgehen, zieht der Kammweg ab Heidenweg einen Bogen über einen Feldweg zum Kriegwald, dann auf den Grenzweg bis nach Kühnhaide, der kälteste Ort Sachsens. Am Wanderparkplatz der Schwarzen Pockau, als Naturschutzgebiet Schwarzwassertal bekannt, endet die anspruchsvolle Tagestour. Ausflugstipps: Olbernhau: Denkmalkomplex Saigerhütte einschließlich Hüttenteich am Bergbaulehrpfad, Aussichtspunkte Stößerfelsen und Sophienstein Marienberg/Rübenau: Heilpflanzen- und Kräu­ ter­lehrpfad (4 km Rundweg), Haus der Kamm­ begegnungen – Naturherberge Weitere Infos: www.olbernhau.de, www.marienberg.de

Schwierigkeit: mittel Strecke: ca. 21,0 km Aufstieg: 558 m Abstieg: 314 m Dauer: ca. 6,0 h Höchster Punkt: 696 m (Spitzbergweg Seiffen) Niedrigster Punkt: 465 m (Saigerhütte Olbernhau) Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Start der Tour: Olbernhau, Parkplatz Saigerhütte Zielpunkt der Tour: Marienberg OT Kühnhaide, Wanderparkplatz Schwarzwassertal Anfahrt: über B 171 nach Olbernhau Parken: Olbernhau, Parkplatz Saigerhütte; Kühnhaide, Wanderparkplatz Schwarzwassertal Rückfahrt: mit Bus, Haltestelle Kühnhaide/Schwarzwasser Fahrplanauskunft: www.vms.de 66


Etappe 05

Lehmheider Teich

Hotel Saigerhütte *** sup. Gorny & Gorny OHG

In der Hütte 9 09526 Olbernhau Telefon 037360 7870 www.saigerhuette.de

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Öffnungszeiten

Hotel von 6 – 22 Uhr Restaurant von 11 – 22 Uhr täglich geöffnet

Pension „Bergschänke“mit gastron. Betreuung Öffnungszeiten Gastgeberin: Bärbel Hetze

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Mo – Di Ruhetag Mi – So 11:30 – 20:00 Uhr geöffnet und nach Vereinbarung

Schaubergwerk Molchner Stolln

Öffnungszeiten

Amtsseite - Dorfstraße 67 09496 Marienberg OT Pobershau Telefon 03735 62522 www.molchner-stolln.de

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TIPP

Bergweg 3 09496 Marienberg OT Rübenau Tel. 037366 6258, 0171 8353675 info@berg-schaenke.de

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Schaubergwerk und Zechenstube Di – So geöffn.; Führungen von 10:00; 11:30; 13:00; 14:30, 16:00 Uhr

Während der Sommermonate können Sie an Sonn- und Feiertagen am mobilen Wandercafé „Kaffee-Kurt“ Rast machen und sich mit frisch gemahlenem Kaffee und selbstgebackenem Kuchen stärken. Direkt am Grünen Graben gelegen weisen Ihnen alte Fahrräder als Hinweistafeln den Weg. (nach Start Etappe 6) 67


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Etappe 06

Kammweg Etappe 06 „Von Kühnhaide nach Satzung“ Highlights: NSG Schwarzwassertal – Grüner Graben – Moorlehrpfad Stengelhaide – Reißigmühle – Aussichtsberg Hirtstein (890 m) mit Basaltaufbruch und Berggasthaus

Beschreibung: Am Wanderparkplatz in Kühnhaide des wildromantischen Tales der „Schwarzen Pockau“ beginnend führt diese Etappe im NSG Schwarzwassertal durch pure Naturlandschaft. Auf einem Wanderpfad folgen Sie dem Grünen Graben, einem künstlichen Wasserkanal. Im 17. Jahrhundert erbaut bedeutet er eine bergbauliche Meisterleistung. Über 8 km führt er mit minimaler Strömung Wasser als Energiequelle zum Betreiben der Bergbautechnik in die früheren Gruben von Pobershau.

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Nach idyllischen Wegschleifen verlässt der Kammweg das Tal auf dem Neubrückenweg. Im Wald abbiegend Richtung Kühnhaide wird das Moorund Torfstichgebiet „Wirtsgarten“ am Rand der Ortschaft Kühnhaide gestreift, wo noch bis 1989 Torf abgebaut wurde. Hier gedeihen vortrefflich Wollgras, Zitzensumpfsimse, Pfeifengras sowie die Rauschbeere. Letztere bedeutet Lebensgrundlage für den Hochmoorgelbling, einer vom Aussterben bedrohten Schmetterlingsart. Zum Erhalt des Lebensraumes begannen seit 2004 Wiedervernässungsmaßnahmen.

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Etappe 06

Immer am Waldrand entlang mit Sicht auf das Grenzdorf wird in Herrenhaide auf sicherem Forststeig ein Moorgebiet durchquert. Auf dem als 2 km Rundweg ausgebauten Moorlehrpfad Stengelhaide erfährt der Interessierte anschaulich alles über die Entstehung und den Werdegang eines für das Erzgebirge typischen Hochmoores. Nach Verlassen des Pfades am Zeuggraben gehen Sie durch Mischwald bis zum Übergang der Wildhäuser Straße weiter auf dem Poetenweg Richtung Reitzenhain. Im Ort führt der Weg ein Stück auf herrlichem Wiesenpfad, dann auf dem Zeuggrabenweg Richtung Reißigmühle. Kurze Rast bietet sich am liebevoll hergerichteten Standort der ehemaligen Reißigmühle und Namensgeber des Ortsteiles oder nach Unterquerung der B 174 an einem Gedenkstein des Heimatdichters Anton Günther an. Gegenüber der Verbindungsstraße zwischen Reitzenhain und Satzung verläuft erst ein kurzer Waldpfad an der Neuen Welt in Richtung Hirtstein, dann weiter auf gerader Linie auf den Auerhahnweg bis zum Wanderparkplatz an der Straße zwischen Steinbach und Satzung. Hier gilt es Kräfte zu sammeln, um auf schönen Wiesenpfaden durch Laubwald

den Hirtstein (890 m) zu erklimmen. Ein Geotop und Naturdenkmal von europäischer Bedeutung stellt der Basaltaufbruch in Form eines 15 m großen Fächers oder Palmwedels dar. Schautafeln verraten seine außergewöhnliche Entstehungsgeschichte. Wenn die Wetterlage günstig ist, bietet sich ein herrlicher Panoramablick auf das Erzgebirge, manchmal bis zum Völkerschlachtdenkmal Leipzig. Die Gastgeber auf dem Hirt­stein und im Ortszentrum von Satzung kümmern sich um Ihr Wohl. Wer eine größere Strecke zurücklegen möchte, der läuft am Etappenanfang am Grünen Graben weiter und erlebt das Schwarzwassertal in all seinen landschaftlichen Facetten: Felsformationen, Aussichtspunkt Kat­ zenstein, Naturschutzzentrum, Lamaranch, Gastronomie/ Hotel und im wunderschönen Bergdorf Pobershau angelangt zahlreiche Museumsangebote. Ausflugstipps: Marienberg/Kühnhaide-Pobershau: Naturschutzgebiet „Schwarzwassertal“ mit „Grüner Graben“ und seinen Felsgebilden Stiftskanzel, Vogeltoffelfelsen, Ringmauer, Katzenstein, Teufelsmauer und Nonnenfelsen; Tipp Seite 67

Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Schwierigkeit: leicht Strecke: ca. 14,0 km Aufstieg: 184 m Abstieg: 4 m Dauer: ca. 3,5 h Niedrigster Punkt: 700 m (Grüner Graben) Höchster Punkt: 890 m (Hirtstein)

Start der Tour: Marienberg OT Kühnhaide, Wanderparkplatz Schwarzwassertal Zielpunkt der Tour: Marienberg OT Satzung, Hirtstein Anfahrt: von Marienberg über B 174 und S 216, von Olbernhau über S 216 nach Kühnhaide Parken: Kühnhaide, Wanderparkplatz Schwarzwassertal; Hirtstein, Parkplatz an Auffahrt und auf dem Hirtstein Rückfahrt: Mit dem Bus, Haltestelle Satzung/Hirtsteinauffahrt in Richtung Annaberg-Buchholz oder von Reitzenhain/Wendeschleife nach Marienberg (nur Mo–Fr) Fahrplanauskunft: www.vms.de 69


Bereich 06 Etappe für Seitenzahl Rubrik

Marienberg/Reitzenhain: Moorlehrpfad Stengelhaide Marienberg/Satzung: Hirtstein mit Aussicht und Geotop Basaltfächer, Schauwerkstatt Glasveredlung Marienberg OT Pobershau (5 km): Naturschutzzentrum, Schau­­­bergwerk „Zum Tiefen Molchner Stolln“, Schnitzausstellung Galerie

„Die Hütte“, Ausstellungen „Böttcherfabrik“ mit Gemäldegalerie, Werkzeugbau-Werkstatt „Wittig-Fabrik“, Steingalerie und Historisches aus der Landwirtschaft, Haus des Gastes „Silberscheune“ Marienberg OT Zöblitz (6 km): Serpentinsteinmuseum, Barocke Kirche mit Sil­ber­ ­mannorgel Weitere Infos: www.marienberg.de

Hotel „Weißes Roß“ Marienberg 27

Annaberger Straße 12 09496 Marienberg

Öffnungszeiten

Restaurant tägl. geöffnet; Shuttleservice am Ende Tel. 03735 68000 • www.erzgebirgshotels.de und zum Start der vertreten durch: Erzgebirgshotels GmbH Seiffen, Wanderetappen 6 und 7 Hauptstr. 94, 09548 Kurort Seiffen

Gasthof & Pension Erbgericht

Öffnungszeiten

Satzunger Hauptstraße 85 09496 Marienberg OT Satzung Telefon 037364 8273 · Fax 88373 www.erbgericht.hirtstein.de

täglich geöffnet

Inh. P. Meier & U. Günther

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Berggasthof & Pension Hirtsteinbaude

Angekommen auf 890 m Höhe können Sie vom Hirtstein aus den Blick weit über die sächsische und böhmische Landschaft schweifen lassen. Während Ihrer Kammtour genießen Sie in unserer gemütlichen Gaststube einfache und regionale Mahlzeiten, die sich an der heimischen Tradition orientieren. Verbringen Sie ruhige Stunden und Nächte in einem der fünf gemütlichen Zimmer unserer Pension. 70

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Gastgeberin: Tamara Bergelt Am Hirtstein 3 09496 Marienberg OT Satzung Telefon 037364 12844 · Fax 12845 info@hirtsteinbaude.de www.hirtsteinbaude.de Öffnungszeiten Mo, Do, Fr 11 – 19 Uhr, Sa 11 – 21 Uhr, So 11 – 20 Uhr, Di / Mi Ruhetag


Bereich für Seitenzahl Etappe Rubrik 07

Kammweg Etappe 07 „Von Satzung nach Bärenstein“ Highlights: Hirtstein – Pressnitztalbahn – Jöhstadt – Grenzweg – Brettmühle – Pöhlwassertal – Bärenstein mit Berggasthaus und Aussichtsturm

Beschreibung: Mit Start ab Hirtstein gehen Sie am Waldrand über einen Wiesenweg weiter bis zum Rastplatz Lustiger Hans. Die Infotafel an der Schutzhütte erklärt die Herkunft des originellen Namens. Durch Laubwald wandern Sie die Alte Schmalzgrubener Straße bergab, streifen Bergbauzeugnisse und gelangen nach Schmalzgrube. Ein kurzes Stück straßenbegleitend wird nun auf den Pressnitztalrad- und Wanderweg gewechselt. Die von einer Interessengemeinschaft wie-

der aufgebaute Schmalspurbahn schlängelt sich an Wochenenden und Feiertagen dampfbetrieben auf 8 km zwischen Steinbach und Jöh­ stadt gemütlich durch das reizvolle erst Pressnitztal, dann Schwarzwassertal. Die schnaufende Dampflok ist immer beliebtes Fotomotiv und von Weitem schon hörbar. In Schlössel am Bahnhof mit Lokschuppen angekommen, führt der überwiegend naturnahe Weg leicht bergauf am Damwildgehege vorbei über den Dürrenberg auf den teilweise schmalen Grenzweg.

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Etappe 07

Pöhlagrund – Wassergraben für Wasserkraftwerk

Am Grenzübergang für Fußgänger und Rastplatz sollte eine Pause eingelegt werden, denn allerlei Wissenswertes wird über Jöhstadt auf den Infotafeln dargestellt und ein Abstecher in die Bergstadt lohnt. Weiter bergan den weißen Grenzsteinen folgend erblicken Sie nach 1 km den Bärenstein mit Aussichtsturm. Bis zum Ziel liegt noch ein gutes Stück vor Ihnen. Am ehemaligen Berghof biegt der Weg Richtung Conduppelbach und Zigeunerfelsen ab. Dieser

wanderfreundliche Laubwaldabschnitt mit Kletterfelsen und Rastgelegenheiten endet am Wanderparkplatz. Nach einer Stärkung im Gasthof Brettmühle geht die Wanderung entlang des Floßgrabens weiter, welcher noch heute für den Antrieb eines Wasserkraftwerkes dient. Das Rauschen des Pöhlbaches begleitet Sie im Pöhlagrund. Im Unterdorf von Kühberg verläuft der Weg die Königswalder Straße weiter, bis er bergauf abzweigt.

Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Schwierigkeit: schwer Strecke: ca. 22,5 km Aufstieg: 532m Abstieg: 588 m Dauer: ca. 7,0 h Niedrigster Punkt: 587 m (Brettmühle) Höchster Punkt: 898 m (Berg Bärenstein)

Start der Tour: Marienberg OT Satzung, Hirtstein Zielpunkt der Tour: Bärenstein, Wanderparkplatz Bergauffahrt Anfahrt: Von Marienberg über K 8104 oder Annaberg-Buchholz über K 7104 zum Hirtstein Parken: Wanderparkplatz an Hirtsteinauffahrt oder Hirtsteinplateau; Wanderparkplatz Berg Bärenstein Rückfahrt: Mit dem Bus, Haltestelle Bärenstein/Turnhalle oder mit der Bahn Bärenstein/ Bahnhof über Annaberg nach Satzung/Hirtsteinauffahrt Fahrplanauskunft: www.vms.de 72


Etappe 07

Blick vom Bärenstein

Über Wiesen- und Waldwege am Umspannwerk vorbei ist die B 95, Hauptverkehrsader zwischen Chemnitz und Oberwiesen­thal, erreicht und der Aussichtsberg Bärenstein nah. Nun noch Acht geben bei der Straßenüberquerung und auf die Wegweisung über Feldwege bis zum aufgelassenen Steinbruch an der Nordseite, der die Säulenbildung des Basalts zeigt. Über den Pfad des Gipfelrundweges ist das Bärenstein-Plateau mit Berggasthaus und 30-m-Aussichtsturm geschafft. Nun sollte man endlich den traumhaften Panoramablick auf die höchsten Berge des Erzgebirges, die Talsperre Cranzahl und die Erzgebirgsdörfer genießen. Weiter auf dem Rundweg zum Wanderparkplatz am Waldrand klingt diese anspruchsvolle Etappe aus. Die Aufteilung der Tour ist auch in Jöhstadt möglich.

Ausflugstipps: Jöhstadt: Dampfbetriebene Schmalspurbahn Pressnitztalbahn zwischen Steinbach und Jöhstadt über 8 km mit Fahrzeughalle in Schlössel Königswalde: Technisches Museum Wasserwerk und Floßgraben Brettmühle Bärenstein: Aussichtsberg, Kerzenwelt-Schauwerkstatt in Kühberg (2 km) Weitere Infos: www.marienberg.de www.joehstadt.de www.pressnitztalbahn.de www.baerenstein-erzgebirge.de

Forellenhof GmbH Gaststätte und Pension 30

Hauptstraße 2 09477 Jöhstadt OT Schmalzgrube Telefon 037343 2472 www.forellenhof.com

Gasthof & Pension Brettmühle *** Gastgeberin: Iris Sellke

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Brettmühle 5 09471 Königswalde Telefon 03733 429639 www.brettmuehle.com

31 Jugendherberge Grumbach siehe Anzeige Seite 31

Öffnungszeiten

tägl. 09:00 – 21:00 Uhr, durchgehend warme Speisen ÜF ab 33,- € p. P.

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Etappe 08

Kammweg Etappe 08 „Vom Bärenstein zum Fichtelberg Kurort Oberwiesenthal“ Highlights: Berg Bärenstein – Talsperre Cranzahl – Toskabank – Erlebnispfad Bimmelbahn – Fichtelchen Erlebnispfad – Kreuzbrückfelsen – Fichtelbergplateau

Beschreibung:

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Am Wanderparkplatz Gipfelauffahrt Bärenstein orientieren Sie sich an der Markierung in Richtung Cranzahl. Auf größtenteils naturnahen Wegen wird bald die Talsperre Cranzahl erreicht. Über die 500 m lange Staumauer der Trinkwassertalsperre führt der Weg weiter auf die befestigte geradlinige Torfstraße. Unterwegs berühren wir die Toskabank, welche dem Wanderer Sitzgelegenheiten für eine Ruhepause bietet. Über Fürstenweg und Wiesenweg vorbei an der Steinpyramide in Kretscham-Rothensehma gelangen Sie auf den Waldlehrpfad. Dieser liebevoll vom Forstbezirk Neudorf angelegte 1400 m lange Pfad mit Wassertretbecken und Rastplätzen stellt den Lebensraum Wald unter den Bedingungen des Mittelgebirges dar. Auf dem Bimmelbahn-Erlebnispfad können Sie der Fichtelbergbahn begegnen, welche bereits seit über 100 Jahren mehrmals am Tag zwischen Cranzahl und Oberwiesenthal mit Dampflok verkehrt. Ein Kurztrip mit der Bahn nach Neudorf zum Suppenmuseum oder in die Weih­ rich­karzl-Schaumanufaktur bringt unvergessliche Eindrücke. Der Kammweg führt den Wanderer auf den Gelben Weg. Stetig ansteigend vom Fuße des Fichtelberges nähert man sich Oberwiesenthal, mit 914 m höchstgelegene Stadt Deutschlands. Über Floßzechen-, Bärenfang- und Stümpelweg treffen Sie auf den Fichtelchen Erlebnispfad. Sein Wissen testen und Kräfte tanken sollten Sie an den einzelnen kindgerechten Stationen oder am Kreuzbrückfelsen-Rastplatz.


Etappe 08

Ab Skihang Himmelsleiter heißt es in der Wandersaison auf der Loipentrasse noch einmal Kräfte mobilisieren, um über den Amtssteig den mit 1215 m höchsten Berg Sachsens zu erklimmen. Der Fichtelberg als Etappenziel ist zweithöchster Berg des Erzgebirges nach dem Keilberg mit 1244 m auf böhmischer Seite. Eine besondere Attraktion stellt die 1924 gebaute und damit älteste Seilschwebebahn Deutschlands dar, die mit einem Höhenunterschied von 303 m Gipfel und Stadtzentrum miteinander verbindet. Während Oberwiesenthal als Wintersportort über die Grenzen hinaus bekannt ist, lockt der Kurort auch außerhalb der Wintersaison mit erholsamen und extravaganten Aktivangeboten. Von den Vorläufern der Schmalspurbahn, den Postkutschen, zeugt eine wunderschöne Post-Distanzsäule auf

dem Marktplatz von Oberwiesenthal. Entdecken Sie die Bergstadt, Heimat weltweit erfolgreicher Wintersportler. Ausflugstipps: Sehmatal: Talsperre Cranzahl, Suppenmuseum, Räuchermannmuseum, Schaumanufaktur „Zum Weihrichkarzl“ in Neudorf, Steinpyramide in Kretscham-Rothensehma, Räuchermannmuseum in Cranzahl Oberwiesenthal: Schmalspurbahn Fichtelbergbahn, Fichtelberg-Seilschwebebahn, Aussichtsturm, Sessellift, Postkutsche, Vogelfangmuseum, Sommerrodelbahn, Fichtelchen-Erlebnispfad Weitere Infos: www.baerenstein-erzgebirge.de, www.sehmatal.de, www.oberwiesenthal.de

Café & Gästehaus Reichel

Öffnungszeiten

Niederschlag 10 B 09471 Bärenstein Telefon 037347 1252 www.cafe-gaestehaus-reichel.de

Restaurant täglich ab 11:00 Uhr

Gastgeberin: Brigitte Reichel

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Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Schwierigkeit: schwer Strecke: ca. 18,0 km Aufstieg: 697 m Abstieg: 316 m Dauer: ca. 6,5 h Niedrigster Punkt: 716 m (Talsperre Cranzahl) Höchster Punkt: 1215 m (Fichtelberg)

Start: Bärenstein, Wanderparkplatz Bergauffahrt am Waldrand (800 m oberhalb B 95) Zielpunkt der Tour: Fichtelberg, Kurort Oberwiesenthal Anfahrt: von Annaberg über B 95 nach Bärenstein Parken: Wanderparkplatz Bergauffahrt Bärenstein; Parkplätze in Kurort Oberwiesenthal Rückfahrt: Mit der Fichtelberg Schwebebahn Talfahrt, weiter mit dem Bus, Haltestelle Oberwiesenthal/Am Bahnhof bis Bärenstein oder mit der Fichtelbergbahn Oberwiesenthal/Bhf Richtung Cranzahl, Fahrplanauskunft: www.vms.de 75


Etappe 08

À-la-carte Restaurant

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Erzgebirgsstube

im Best Western Ahorn Hotel Oberwiesenthal Vierenstr. 18 09484 Kurort Oberwiesenthal Telefon 037348 17834

In der traditionell eingerichteten Erzgebirgsstube im 4-Sterne Best Western Ahorn Hotel Oberwiesenthal an der Talstation der Fichtelberg Schwebebahn genießen bis zu 60 Gäste kulinarische Köstlichkeiten aus der regionalen Küche des Erzgebirges. In dieser besonderen Atmosphäre ist ein romantisches Candle-Light-Dinner mit schmackhaften Klassikern oder leckeren Schmankerln der modernen Küche nebst ausgesuchten Weinen genau das Richtige! Ob vegetarischer Flammkuchen, traditionelles Rostbrätl oder der beliebte Fichtel-Burger mit saftigem Fleisch vom Angus Rind, hier findet jeder etwas ganz nach seinem Geschmack!

Öffnungszeiten täglich www.ahorn-hotels.de/oberwiesenthal

Suppenmuseum Neudorf 34

Karlsbader Str. 164 09465 Sehmatal OT Neudorf Telefon 037342 16045 · Fax 16048 info@suppenmuseum-neudorf.de

Öffnungszeiten

Mo – Sa 10:30 – 15:30 Uhr So / Feiertage 11:00 – 15:00 Uhr

Oberwiesenthaler Panorama Hotel GmbH Öffnungszeiten Geschäftsführer: Ria und Harry Meinel

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Vierenstraße 11 09484 Kurort Oberwiesenthal Telefon 037348 780 www.panoramahotel-oberwiesenthal.de

Restaurants täglich geöffnet

Hotel Zum Alten Brauhaus GmbH & Co. KG Öffnungszeiten 38

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Brauhausstr. 2 09484 Kurort Oberwiesenthal Telefon 037348 8688 · Fax 20070 www.hotel-zum-alten-brauhaus.de

35 Jugendherberge Neudorf siehe Anzeige Seite 31

täglich ab 11:30 Uhr


Etappe 08

Fichtelbergbahn

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SDG Sächsische Dampfeisen­­bahn­gesellschaft mbH Bahnhofstraße 7 09484 Kurort Oberwiesenthal Tel. 037348 151-0 · Fax 151-29 www.fichtelbergbahn.de

Ein Stück die Wanderfüße baumeln lassen und beim gemütlichen Klang des Dampflokschnaufens entspannen – das können Sie bei der Fichtelbergbahn. Sommers wie winters dampft sie mehrmals täglich zwischen Cranzahl und Kurort Oberwiesenthal in unmittelbarer Nähe zum Kammweg. Dichte Fichtenwälder und beschauliche Ortschaften säumen den Schienenweg. Steigen Sie ein und unternehmen Sie eine kleine Zeitreise. Öffnungszeiten täglicher Fahrbetrieb nach Fahrplan mit Dampflokomotiven, Fahrplanwechsel im Dezember

Fichtelberg Schwebebahn

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Kurort Oberwiesenthal – FSB GmbH Vierenstr. 10 09484 Kurort Oberwiesenthal Tel. 037348 12761, Info-Tel. 12770 www.fichtelberg-ski.de

„Der Berg ruft!“ An der Talstation der Fichtelberg Schwebebahn herrscht buntes Treiben. Wanderer, Familien und Urlauber haben nur ein Ziel: den 1215 Meter hohen Fichtelberg, die höchste Erhebung Mitteldeutschlands. Der Berg ist Ausgangspunkt für die Erkundung der Umgebung. Rund 80 km Wanderwege stehen im Fichtelberggebiet zur Verfügung. Schon eine Fahrt mit der Schwebebahn bietet eine herrliche Aussicht auf das sächsisch-böhmische Erzgebirge. Öffnungszeiten Mo – So 9:00 – 17:00 Uhr (April/November Revision) Einschränkung im Fahrbetrieb bei starkem Wind oder Gewitter

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Bereich 09 Etappe für Seitenzahl Rubrik

Kammweg Etappe 09 „Von Oberwiesenthal nach Rittersgrün“ Highlights: Fichtelberg (1215 m) – Ski-Arena – Bächelhütte – Wettinplatz mit Fuchslochstollen – Rittersgrün mit Sächsischem Schmalspurbahnmuseum

Beschreibung: Mit Start vom Fichtelberg-Gipfelplateau führt der Kammweg langsam abfallend geradlinig und offen auf die Wellenschaukel bis zum Loipentor. Am Skistadion, dem Einstieg zum Loipennetz im Winter, treffen hier Sportler und Aktivurlauber zusammen. Der Markierung folgend erreichen Sie waldeinwärts den Rastplatz Bächelhütte mit wissenswerten Schautafeln. Von der Tellerhäuser Straße kommen Sie auf dem

Börnerweg am Naturschutzgebiet Börnerwiese, am Grenzübergang für Fußgänger und am Sportplatz in Tellerhäuser vorbei. Zwischen Grenze und Straße wandern Sie gemütlich auf dem Klingerbachweg am plätschernden Grenzbach bis zur Häusergruppe Zweibach. Auf dem Anton-Günther-Weg zur Siedlung Ehrenzipfel lädt der attraktive Wettinplatz zur Wanderpause ein. Mit dominierendem Wettinbrunnen, zum Andenken an das 800-jährige Jubiläum des sächsischen Herrschergeschlechts Wettin, mit

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Bereich für Seitenzahl Etappe Rubrik 09

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Gedenkstein an den erzgebirgischen Sänger und Heimatdichter Anton Günther und dem Mundloch des Fuchslochstollens bündelt er Traditionen des Landstrichs. Der Bergstollen kann auf Anfrage von Besuchern befahren werden. Unterwegs laden Liedtafeln zum Singen eines bekannten Liedes von A. Günther ein. Am Pöhl­ was­ ser in Rittersgrün überqueren Sie die Tellerhäuser Straße. Über den Reitsteig gelan-

gen Sie zur Schutzhütte. Dort empfiehlt sich eine kurze Rast und der Blick auf Rittersgrün. Wieder paar Meter zurück geht es auf einem anspruchsvollen Pfad hinab über den Fluss Pöhlwasser auf die Zoll­straße, dem Etappenende. Wer sich das Sächsische Schmalspurbahnmuseum nicht entgehen lassen möchte, unternimmt einen Abstecher zum stillgelegten Bahnhof Rittersgrün.

Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Schwierigkeit: leicht Strecke: ca. 14,0 km Aufstieg: 36 m Abstieg: 558 m Dauer: ca. 4,0 h Niedrigster Punkt: 653 m (Rittersgrün, Zollstraße) Höchster Punkt: 1215 m (Fichtelberg)

Start der Tour: Oberwiesenthal, Fichtelberg Zielpunkt der Tour: Rittersgrün, Zollstraße Sicherheitshinweise: Steiler An-/Abstieg am Ortseingang Rittersgrün Anfahrt: von Annaberg über B 95 nach Oberwiesenthal Parken: Parkplätze in Oberwiesenthal, Wanderparkplatz Rittersgrün an Kunnersbachstraße/vor Freibad Rückfahrt: Mit dem Bus, Haltestelle Rittersgrün/Halbmeiler Str. nach Oberwiesenthal zurück oder Richtung Schwarzenberg, Fahrplanauskunft: www.vms.de 79


Etappe 09

Ausflugstipps: Oberwiesenthal: Wetterwarte, Skiarena Breitenbrunn: Rindenschnitzerei im OT Tellerhäuser, Rittersgrüner Himmelsstein – Infotafel zum Meteoriteneinschlag, Freibad, Sächsisches Schmalspurbahnmuseum im OT Rittersgrün

Erzgebirgshütte Pistenblick

Weitere Infos: www.oberwiesenthal.de www.breitenbrunn-erzgebirge.de www.rittersgruen.de

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im AHORN Hotel Am Fichtelberg Karlsbader Str. 40 09484 Kurort Oberwiesenthal Telefon 037348 17830 reservierung.fichtelberg@ahorn-hotels.de

Einen traumhaften Panoramablick über Oberwiesenthal – Deutschlands höchstgelegener Stadt – sowie über die Berge des Erzgebirges genießen Sie von der großzügigen Terrasse der Erzgebirgshütte Pistenblick. In direkter Hanglage am Fichtelberg auf fast 1.000 m Höhe liegt unsere gemütliche Eventlocation, die Sie auch exklusiv für Ihre Feierlichkeiten buchen können. Genießen Sie im Sommer ein zischendes Radler auf Ihrer Wanderrast oder stärken Sie sich bei leckeren Snacks für Ihre weitere Etappe. Im Winter verwandelt sich die Erzgebirgshütte in eine zünftige Après-Ski-Location mit legendären Partys.

Öffnungszeiten täglich www.ahorn-hotels.de/fichtelberg

Ferienwohnung Sternkopf F*****/F**** Öffnungszeiten Gastgeber: Frank Sternkopf

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Kaffenbergweg 1 08359 Breitenbrunn OT Rittersgrün Telefon +49 37757 18902 www.ferienwohnungsternkopf.de

3 Ferienwohnungen, bei nur 1 Übernachtung auf Anfrage (ohne Frühstück)

Landhotel Rittersgrün ****

Öffnungszeiten

Karlsbader Straße 23 08359 Breitenbrunn OT Rittersgrün Telefon 037757 1880 www.landhotel-rittersgruen.de

Hotel täglich geöffnet Restaurants 11.00 – 21.30 Uhr Bowlingbahnen ab 10.00 Uhr

WF-Hotelgesellschaft mbH

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42 Relaxhotel Sachsenbaude siehe Anzeige Seite 29


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Etappe 10

Kammweg Etappe 10 „Von Rittersgrün nach Johanngeorgenstadt“ Highlights: Rittersgrün – NSG Halbemeile – Naturdenkmal Himmelswiese – Anton-Günther-Weg – Johanngeorgenstadt mit Schaubergwerk Glöckl

Beschreibung: In Rittersgrün/Zollstraße beginnt die Etappe und der Aufstieg auf den Fritschberg. Vom Waldrand aus haben Sie noch einmal einen bemerkenswerten Blick auf die Streusiedlung Rittersgrün. Über den befestigten Mückenbachweg gelangen Sie Felsformationen streifend zur malerisch gelegenen Waldsiedlung Halbemeile (910 m ü. NN). Nur auf deutscher Seite ist das durch den Bergbau im Mittelalter geteilte Land noch bewohnt. Die noch

vereinzelt hier zu findende Tanne bildete einst den wesentlichen Baumbestand in den Erzgebirgswäldern, wurde aber durch die Fichte abgelöst. Am Wandergrenzübergang weiter auf deutscher Seite folgen Sie der Grenzlinie bis zum Flächennaturdenkmal Himmelswiese. Die alte historische Straße ist bedeutungslos geworden, nachdem sie einmal wichtige Salz- und Handelsstraße nach Böhmen war. Beobachten Sie an der Himmelswiese, einem unter Naturschutz stehenden Biotop, die zahlreichen seltenen Schmetterlinge und

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Etappe 10

Fuchslochstollen

Insekten. Durch die ungewöhnliche Stille und Abgeschiedenheit können Sie auf dem Grenzweg Ruhe und Entspannung tanken. Auf den WanderAusflugstipps: Breitenbrunn: Sportpark Rabenberg, Besucher­ bergwerk Sankt Christoph, Naturschutzgebiet Halbemeile mit Himmmelswiese

weg Preißhausstraße einbiegend kommen Sie am Teichbiotop vorbei. Einen Abstecher zum Sportpark Rabenberg ist über den Oberdorfer Flügel möglich. Weit ab von jeglichem Straßenlärm ist er Quartier und Trainingslager für viele Sportvereine aus Deutschland sowie Nationalmannschaften verschiedener Länder. Weiter der Kammwegmarkierung folgend wechseln Sie auf die Alte Poststraße, die teilweise zugleich als Anton-Günther-Lehrpfad, hinab nach Pachthaus führt. Hier öffnet sich der Wald und Sie erblicken das vom Bergbau geprägte Johanngeorgenstadt, jüngste Silberbergbaustadt des Erzgebirges. Der Markierung folgend wandern Sie auf der Pachthausstraße bergab über die Schwarzwasser-Brücke mit Sichtkontakt zum Bahnhof, dem Ende der Etappe. Weitere Infos: www.breitenbrunn-erzgebirge.de www.johanngeorgenstadt.de

Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Schwierigkeit: mittel Strecke: ca. 10,0 km Aufstieg: 343 m Abstieg: 300 m Dauer: ca. 3,0 h Niedrigster Punkt: 639 m (Johanngeorgenstadt, Wittigstalstraße) Höchster Punkt: 910 m (Halbemeile)

Start der Tour: Rittersgrün, Zollstraße Zielpunkt der Tour: Johanngeorgenstadt, Bahnhof Anfahrt: von Schwarzenberg über S 272 und S 273 nach Rittersgrün (vor Ortsausgang Richtung Tellerhäuser) Parken: Rittersgrün Wanderparkplatz Kunnersbachstraße, Breitenbrunn Wanderparkplatz Johanngeorgenstadt, Parkplätze Am Bahnhof, Loipenzentrum, Sauschwemme Rückfahrt: Mit der Bahn bis Schwarzenberg, dann mit dem Bus bis Rittersgrün/ Hst. Halbmeiler Straße, Fahrplanauskunft: www.vms.de 82


Etappe 10

Rittersgrün

Sportpark Rabenberg e. V. 45

Rabenberg 08359 Breitenbrunn Telefon 037756 171906 www.sportpark-rabenberg.de

Pension Edelweiß

Gastgeber: Steffen Meixner

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Jugelstr. 18 08349 Johanngeorgenstadt Telefon 03773 882723 www.pension-edelweis.de

siehe auch Anzeige Seite 30

Wander- und Sportpension pensionedelweiss@aol.com

Jugelhaus

Inhaber: Angelika und Matthias Schäfer

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Jugelstraße 64 a 08349 Johanngeorgenstadt Telefon über 0375527997 jugelhaus@t-online.de

46 Jugendherberge Johanngeorgenstadt siehe Anzeige Seite 31

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Bereich 11 Etappe für Seitenzahl Rubrik

Kammweg Etappe 11 „Von Johanngeorgenstadt nach Weitersglashütte“ Highlights: Schaubergwerk Glöckl – Schanzenareal – Loipenhaus – Steinbachtal – Auersberg mit Aussichtsturm (1018 m) – Dorfring Wildenthal – Bergbaugebiet Alter Fritz – Weitersglashütte

Beschreibung: Vom Bahnhof Johanngeorgenstadt aus laufen Sie durch die Gewerbeansiedlung bis kurz vor dem Grenzübergang Potucky für Pkw und Fußgänger. Entweder Sie stürzen sich ins lebhafte grenzüberschreitende Markttreiben, entdecken erst einmal unter Tage das „Schaubergwerk Glöckl“ oder wandern weiter auf dem Kammweg hoch zur ehemaligen Altstadt, die vor Jahrzehnten dem Bergbau zum Opfer fiel, nur die 52

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Bereich für Seitenzahl Etappe Rubrik 11

ev.-luth. Kirche blieb stehen. Dass die Bergsicherung und Renaturierung vorangetrieben wird, werden Sie auch auf dem Kammweg feststellen. Schon auf dem Weg zur Jugendherberge oder zu den Sprungschanzen erleben Sie Fernblicke bis ins böhmische Erzgebirge, blühende Bergwiesen und wildromantische Bachtäler, wie im Lehmergrund, am Schwefelbach und Steinbach. Dabei begegnen Sie in der Geburtsstadt des erzgebirgischen metallenen Schwibbogens immer wieder Bergbaudenkmalen. Ein kleiner Umweg zum bergbautechnischen Museum Pferdegöpel lohnt allemal. Durch die Höhenlage zwischen 700 – 1000 m ü. NN zählt Johanngeorgenstadt zu den schneesichersten Wintersportorten der deutschen Mittelgebirge, hält aber auch ganzjährig zahlreiche sportliche und kulturelle Einrichtungen für Freunde des Aktivurlaubes bereit. Wer Abkühlung an heißen Sommertagen sucht, findet diese im Naturbad am Schwefelbach. Über den Ziegelhüttenweg und Eisenstraße erreichen Sie schließlich den

Johanngeorgenstadt Schaubergwerk Glöckl

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Einstieg auf den idyllischen Lehrpfad Steinbachtal gegenüber dem Gasthof Steinbach. Noch vor dem Parkplatz Sau­schwemme zweigt der Kammweg über die Eibenstocker Straße ab, weiter an Einzelgehöften vorbei, bis Sie an die bewaldete Auffahrt zum Auersberg treffen.

Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Schwierigkeit: schwer Strecke: ca. 20,0 km Aufstieg: 704 m Abstieg: 499 m Dauer: ca. 6,0 h Niedrigster Punkt: 680 m (Wildenthal) Höchster Punkt: 1018 m (Auersberg)

Start der Tour: Johanngeorgenstadt, Bahnhof Zielpunkt der Tour: Weitersglashütte Anfahrt: von Schwarzenberg über S 272, von Eibenstock über S 275 nach Johanngeorgenstadt Parken: Johanngeorgenstadt, Parkplätze am Bahnhof, Loipenzentrum, Wanderparkplatz Sauschwemme; Weiterglashütte Parkplätze im Ort Rückfahrt: Mit Bus, Haltestelle Carlsfeld/Weitersglashütte nach Johanngeorgenstadt/ Bahnhof oder Eibenstock Fahrplanauskunft: www.vms.de 85


Etappe 11

Blick vom Auersberg

Während des anspruchsvollen Aufstiegs auf dem straßenbegleitenden Pfad laden Bänke zum Ausruhen und Kräftesammeln ein. Endlich ist der Aussichtssturm zu sehen. Der Abstecher auf den Gipfel lohnt sich! Am Wanderparkplatz folgen Sie dem Pfad im lehrreichen Bergwaldgarten ohne große Anstrengung bis auf 1018 m Höhe und werden mit fantastischer Aussicht auf die Talsperre Sosa und Rastplätzen belohnt. Zurück am Wanderparkplatz biegt der Kammweg auf den Schlangenweg ab und windet sich auf Serpentinen allmählich wieder nach unten. Erblicken Sie aus dem Buchenwald kommend die ersten Häuser, haben Sie das Hammerwerksdorf Wildenthal erreicht. Nun liegt ein traumhafter Wegabschnitt auf dem Dorfring vor Ihnen. Die vielen Möglichkeiten zur Rast und die Aussicht auf die Berglandschaft werden Sie bestimmt begeistern. Vom Bärenzechenweg kommend überqueren Sie die Straße. Vor dem Wanderparkplatz führt ein kurzer Anstieg am Skihang zum Amselweg. Am Waldrand 1 km entlang leitet die Markierung Sie wieder den 86

Berg auf den Flößholzzechenweg hinauf, geradeaus weiter bis an die Straße. Sie laufen aber über den Glashüttenbach in den Zigeunergrund durch dichten Wald und kommen am Altbergbaustandort „Alter Fritz“ vorbei bis nach Weitersglashütte. Am Etappenziel laden Gasthäuser zur Einkehr ein. Ausflugstipps: Johanngeorgenstadt: mit Bergbaulehrpfad, Besucherbergwerke Glöckl und Pferdegöpel, Naturbadesee am Schwefelbach, größter freistehender Schwibbogen der Welt und größte Pyramide des Erzgebirges, Heimatstube, Indoor-Kletterzentrum, Lehrpfad Steinbachtal, grenzüberschreitender Anton-Günther-Rundwanderweg, Moorlehrpfad Kleiner Kranichsee Eibenstock: Auersberg mit Aussichtsturm, Talsperren Carlsfeld, Sosa und Eibenstock, Naturschutzgebiet Hochmoor Großer Kranichsee in Weitersglashütte Weitere Infos: www.johanngeorgenstadt.de, www.eibenstock.de


Etappe 11

Waldpension & Gaststätte Am Schwefelbach Gastgeber: Reinhardt Vetter u. Claudia Lang

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Schwefelwerkstraße 36 08349 Johanngeorgenstadt Telefon 03773 883222 pension-schwefelbach@t-online.de | info@pension-schwefelbach.de

Landgasthof Talblick Gastgeber: Dennis Gaszi

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Frühbusser Straße 8 08309 Eibenstock OT Weitersglashütte Telefon 037752 69299 www.carlsfeld-talblick.de

Hotel Zum Kranichsee GmbH mit Wiesenhaus Öffnungszeiten 51

Frühbusser Straße 15 08309 Eibenstock OT Weitersglashütte Telefon 037752 6787-0 www.hotel-kranichsee.de

Restaurant geöffnet tägl. 11:30 – 20:00 Uhr, außerhalb Wintersaison Mi+Do Ruhetag

Gästehaus „Am Adlerfelsen“ Gastgeber: Sandra Opitz

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Wildenthal

Adlerfelsenweg 1 08309 Eibenstock Telefon 037752 69718 www.am-adlerfelsen.de

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Bereich 12 Etappe für Seitenzahl Rubrik

Kammweg Etappe 12 „Von Weitersglashütte nach Mühlleithen“ Highlights: Weitersglashütte – Carlsfeld mit Rundkirche und Talsperre – NSG Drei Bächle mit Drei-Bächle-Hütte – Morgenröthe-Rautenkranz mit Deutscher Raumfahrtausstellung – Hammergraben – Wintersportort Mühlleithen

Beschreibung: Von Weitersglashütte schlängelt sich der Pfad in Richtung Carlsfeld romantisch am Naturschutzgebiet Hochmoor Weitersglashütte vorbei. Bis das Gasthaus Talsperre ohne große Anstrengung erreicht wird, bieten sich traumhafte Ausblicke auf Carlsfeld, auch „Sapperland“ genannt. Dies ist darauf zurück zu führen, weil die Carlsfelder früher fast das ganze Jahr Filzschuhe (erzgebirgisch: Sapper) trugen. Als älteste

Rundkirche Sachsens war die Trinitatiskirche Carlsfeld Vorbild für den Bau der Frauenkirche in Dresden und der Seiffener Kirche. Bemerkenswert ist auch die Tradition des Bandonions, welches als Tangoinstrument Nr. 1 in Südamerika verehrt wird. Bereits 1854 wurde das von Heinrich Band erfundene Bandonion in Carlsfeld gebaut und weltweit exportiert. Heute wird in Klingenthal produziert. Um die höchstgelegene Trinkwassertalsperre Sachsens in 904 m ü. NN zu sehen, lohnt sich für Sie ein kurzer Umweg

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Bereich für Seitenzahl Etappe Rubrik 12

(+ 1,7 km ) zur 200 m langen Staumauer des Stausees, der in den 30er Jahren die Siedlung Weiterswiese überflutete. Über den 3-Talsperren-Wanderweg wieder am Kammweg angekommen geht es am Waldrand auf naturnahen Pfaden durch Fichtenhochwald. Ein letzter Blick auf Carlsfeld und schon geht es auf naturbelassenem Waldweg leicht bergauf am Schneehübel (974 m) vorbei bis zum Morgenröther Weg. Diesem gut befestigten Weg folgen Sie ca. 600 Meter in Richtung Morgenröthe-Rautenkranz, bis die Markierung Sie bergab in das Naturschutzgebiet Drei Bächle leitet, welches sich bereits im Vogtland befindet. Nach einem knappen Kilometer haben Sie die Drei-Bächle-Hütte, ein großer Rastplatz mit mehreren ankommenden Wanderwegen, erreicht. Hier finden Sie einen der ältesten Fichtenbestände Sachsens vor. Der Kammwegmarkierung folgend gehen Sie gemächlich neben dem rauschenden Markers­-

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Bächelhütte

bach weiter nach Morgenröthe-Rautenkranz. Hier wurde der erste deutsche Kosmonaut im Weltall, Siegmund Jähn, geboren. Im Ortsteil Rautenkranz befindet sich die Deutsche Raumfahrtausstellung mit vielen bemerkenswerten Exponaten zur Geschichte der Raumfahrt und Weltraumforschung. Die einzigartige Ausstellung ist in jedem Fall einen Abstecher (ca. 9,5 km mehr) wert. Der Kammweg leitet Sie durch den

Schwierigkeit: mittel Strecke: ca. 14,0 km Aufstieg: 317 m Abstieg: 341 m Dauer: ca. 3,5 h Niedrigster Punkt: 678 m (Morgenröthe) Höchster Punkt: 929 m (Mühlleithen) Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Start der Tour: Weitersglashütte, Frühbußer Straße Zielpunkt der Tour: Mühlleithen, Passhöhe B 283 Anfahrt: Über B 283 nach Eibenstock – Richtung Johanngeorgenstadt, in Wildenthal nach Weitersglashütte Parken: In Weiterglashütte, Carlsfeld und Mühlleithen Parkplätze unmittelbar am Kammweg Rückfahrt: mit dem Bus, Haltestelle Mühlleithen/Ferienhotel oder Kammweg Fahrplanauskunft: www.vogtlandauskunft.de

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Etappe 12

Wintersportortes sehen. In Mühlleithen bieten sich Ihnen mehrere gute Möglichkeiten zu Rast, Verpflegung und Übernachtung direkt am Kammweg, der auf der Waldstraße bis zur B283 führt.

Deutsche Raumfahrtausstellung

Ortsteil Morgenröthe vorbei am Wettinplatz und an der Ausbildungsstätte des Staats­ be­ triebes Sachsenforst über die Pyratalstraße auf den Hammerweg. Der Pfad am Hammergraben führt Sie in Richtung Sachsengrund. Dann geht es steil bergan nach Mühlleithen. Spätestens nach einer dreiviertel Stunde Wanderung werden Sie die ersten holzvertäfelten Häuser des

Ausflugstipps: Eibenstock/Carlsfeld: Talsperre Carlsfeld/Weiterswiese, Bandonionausstellung, Trinitatiskirche, Moorlehrpfad Naturschutzgebiet Kleiner Kranichsee Weitersglashütte (1 km) Eibenstock: Wurzelrudis Erlebniswelt am Adler­ felsen mit Allwetterbobbahn, Irrgarten, Streichelzoo und Abenteuerspielplatz (4 km), Stickereimuseum, Badegärten mit riesiger Sauna- und Bäderlandschaft, Aussichtsturm auf dem Bühl (662 m) und Märchenpark (5 km) Muldenhammer: Naturschutzgebiet Drei Bächel bei Morgenröthe-Rautenkranz, Waldweiler Sachsengrund – Erzgebirgische Zoll- und Grenzerhäuser, Deutsche Raumfahrtausstellung in Morgenröthe-Rautenkranz, Hochofen der ehemaligen Eisengießerei in Morgenröthe, Aschberg mit Aussichtsturm „Otto-Hermann-Böhm“ (936 m) Weitere Infos: www.eibenstock.de www.muldenhammer.com

Gasthof & Pension „Weidmannsheil“ Öffnungszeiten Gastgeberin: Anja Meckel

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Sachsengrund 8 08262 Muldenhammer OT Morgenröthe-R. Telefon 037465 2704 www.gasthof-weidmannsheil.de

Fr 15:00 – 21:00 Uhr Sa 11:00 – 22:00 Uhr Mo, Di, So 11:00 –18:00 Uhr Mi, Do Ruhetag, an Feiertagen geöffnet

Deutsche Raumfahrtausstellung Morgenröthe-Rautenkranz e. V.

Öffnungszeiten

Bahnhofstraße 4 08262 Muldenhammer Telefon 037465 2538 www.deutsche-raumfahrtausstellung.de

täglich geöffnet von 10:00 – 17:00 Uhr


Etappe 12

Pension Kammloipe *** Gastgeberin: Kathrin Tröschel

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Waldstraße 6 ganzjährig geöffnet, 08248 Klingenthal OT Mühlleithen direkt am Kammweg Tel. 037465 401862, 0174 7311307 www.pension-kammloipe.de

Ferienhotel Mühlleithen ***

Öffnungszeiten

Waldstr. 4 08248 Klingenthal/Mühlleithen Telefon 037465 2201 www.ferienhotel-muehlleithen.de

Mo – Sa 11 – 22 Uhr So 11 – 17 Uhr

Waldhotel Vogtland, Pro Sport GmbH

Öffnungszeiten

Ferienhotel Mühlleithen GmbH

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Öffnungszeiten

Floßgrabenweg 1 08248 Klingenthal OT Mühlleithen Telefon 037465 456-0 www.waldhotel-vogtland.de

Restaurant durchgehend von 11 – 21 Uhr geöffnet Günstige ÜN ab € 16,00 p.P. / Nacht in der Sportpension – neben Waldhotel – möglich.

58 Jugendherberge Klingental siehe Anzeige Seite 31

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Bereich 13 Etappe für Seitenzahl Rubrik

Kammweg Etappe 13 „Von Mühlleithen nach Schöneck“ Highlights: Wintersportort Mühlleithen – Topasfelsen Schneckenstein (883 m), Vogtländisch-Böhmisches Mineralienzentrum, Besucherbergwerk „Grube Tannenberg“ – Vogtland Arena – historisches Floßgrabensystem – Talsperre Muldenberg – Naherholungsgebiet am Meiler – IFA Ferienpark Schöneck

Beschreibung: In Mühlleithen laufen Sie vom Ferienhotel Mühlleithen kommend wenige Meter an der Bundesstraße B283. Kurz vor der Passhöhe in 861 m ü. NN führt ein befestigter Weg, der auch als Lehrpfad gekennzeichnet ist, in Richtung Winselburg. Gleich zu Beginn der befestigten Strecke bietet sich Ihnen ein herrlicher Ausblick auf den Wintersportort Mühlleithen mit Skihang

und holzvertäfelten Häusern. Am ehemaligen Naturschutzzentrum Winselburg ist ein kleiner Rastplatz mit Blick auf eine geschützte Arnikawiese. Weiter durch den Wald führt Sie der Weg vorbei am Köhlermeiler und der Großen Pinge. Ein Abstecher in das Besucherbergwerk „Grube Tannenberg“ ist hier möglich. Wenig später sollten Sie auch einen Besuch des VogtländischBöhmischen Mineralienzentrums einplanen, be­vor es zum Schneckenstein (883 m) geht.

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Bereich für Seitenzahl Etappe Rubrik 13

Der Schneckenstein ist der einzige oberirdische Topasfelsen auf der nördlichen Erdhalbkugel. Sie wandern weiter, vorbei an der Schneckenstein-Siedlung zur Schauhalde. Hier belohnt Sie nach einem knackigen Aufstieg ein herrlicher Ausblick auf die Vogtland Arena in Klingenthal. Die 2006 eröffnete Vogtland Arena gehört zu den modernsten Skisprunggroßschanzen Europas. Von der Halde bergab führt Sie der Kammweg auf einem Zick-Zack-Pfad. Tipp: Wer sich den Anstieg nicht zutraut, folgt weiter der Straße und umrundet im Uhrzeigersinn die Schauhalde. Den Parkplatz Kielfloßgraben streifend ziehen Sie weiter zur Floßrutsche und zum Sauteich, die alle Bestandteile des historischen vogtländischen Floßgrabensystems sind. Nach kurzen Auf und Ab kommen Sie geradewegs auf die Talsperre Muldenberg zu und umrunden diese auf naturnahen Wegen entgegen dem Uhrzeigersinn. Immer linkerhand die Talsperre im Blick erreicht der Weg die Staumauer, über die Sie sich direkt begeben. Gleich in der Nähe sind mehrere Einkehrmöglichkeiten und auch ein Haltepunkt

Floßrutsche

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der Vogtlandbahn. Weiter in Richtung Schöneck neben der Talsperre, begleiten den Wanderpfad bald die Bahngleise der Vogtlandbahn. Nach einigen hundert Metern wird aus dem Pfad ein gut ausgebauter Weg, der nach ca. 4 Kilometern das Sägewerk Schöneck erreicht. Sie passieren die Muldenquelle und können am Meilerimbiss eine gemütliche Rast einlegen. Nach einem kurzen Marsch durch den Wald haben Sie das Etappenziel, den IFA-Ferienpark Schöneck, geschafft.

Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Schwierigkeit: leicht Strecke: ca. 15,0 km Aufstieg: 158 m Abstieg: 253 m Dauer: ca. 4,5 h Niedrigster Punkt: 700 m (Talsperre Muldenberg) Höchster Punkt: 906 m (Große Pinge)

Start der Tour: Mühlleithen, Passhöhe B283 Zielpunkt der Tour: Schöneck, IFA Ferienpark Anfahrt: Über Autobahn A 72 - Abfahrt Plauen Süd - B 92 bis Oelsnitz dann nach Schöneck und Klingenthal Mühlleithen Parken: in Mühlleithen, beim Schneckenstein, am Kielfloßgraben vor Muldenberg, am Meilergebiet und am IFA Ferienpark in Schöneck Parkplätze unmittelbar am Kammweg Rückfahrt: Mit der Vogtlandbahn, Haltepunkt Schöneck/Ferienpark Fahrplanauskunft: www.vogtlandauskunft.de 93


Etappe 13

Auf der Straße vorbei an den Parkplätzen überqueren Sie die Bahnbrücke. Hier befindet sich ein Haltepunkt der Vogtlandbahn sowie ein Wander- und Loipenhaus. In Richtung Hotel sehen Sie links nach wenigen Metern den großen Wegweiser. Ein Abstecher zum Hotel lohnt sich nicht nur der Einkehr, sondern auch der grandiosen Aussicht wegen. Ausflugstipps: Klingenthal: Wintersportort Mühlleithen (Loipennetz inkl. Zugang Kammloipe Erzgebirge-Vogtland), Vogtland Arena – moderne Großschanze, ehemalige Aschbergschanze, Radiumquelle, Arboretum, Akkordeon-Schaumanufaktur in Klingenthal, Naturschutzstation Winselburg in Mühlleithen mit Arnikawiese, Köhlermeiler und Große Pinge bei Mühlleithen Muldenhammer: Topasfelsen Schneckenstein, Vogtländisch-Böhmisches Mineralienzentrum, Schneckenstein, Besucherbergwerk „Grube Tannenberg“, Schauhalde „Schneckensteinaussicht“,

Aufstieg zum Schneckenstein

Floßrutsche und Sauteich als Teile des historischen Floßgrabensystems im Vogtland Grünbach: Talsperre Muldenberg, Schaustickereien in Hammerbrücke, Aussichtspunkt „Siehdichfür“ bei Grünbach, Minigolfanlage, Flößerdenkmal in Grünbach, Rissfälle – technisches Denkmal „Oberer Floßgraben“, 1. Deutsches Flößerdorf Muldenberg Weitere Infos: www.klingenthal.de, www.muldenhammer.com, www.gruenbach.de, www.schoeneck.eu

Gasthof - Pension - Campingplatz Bergschlößchen 59

Gastgeberin: Ramona Hommel

Schönecker Str. 22 08223 Muldenberg Telefon 037465 6827

Imbiss Gaststätte „Meilerhütte“ 60

Klingenthaler Str. 23 08261 Schöneck Telefon 0172 3543362 www.meiler-schoeneck.de

Öffnungszeiten

täglich ab 11:00 Uhr geöffnet, Di Ruhetag

Öffnungszeiten 10:30 – 17:00 Uhr Di Ruhetag Gruppen bitte mit Voranmeldung

Pension „Vogtlandhof Hohe Reuth“ Gastgeber: Familie Jentsch

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Hohe Reuth 4 08261 Schöneck Telefon 037464 88345 www.pension-vogtlandhof.de

56 IFA Ferienpark siehe Anzeige Seite 31

Urlaub auf dem Bauernhof

63 Jugendherberge Schöneck siehe Anzeige Seite 31


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Etappe 14

Kammweg Etappe 14 „Von Schöneck nach Eichigt“ Highlights: IFA Ferienpark Schöneck – mittelalterliche Kirche in Wohlbach – Tal der Weißen Elster – Adorf mit Perlmutter- und Heimatmuseum – Renaturierung Tetterweinbachtal – Gettengrün mit dem Geburthaus Erich Ohser (Illustrator e.o.plauen)

Beschreibung: Der große Wegweiser gegenüber dem Wanderund Loipenhaus an der Vogtlandbahn, Haltepunkt Ferienpark, ist der Einstieg zu Ihrer Wanderung. Der Kammweg verläuft auf einem Pfad etwas unterhalb der Gleise der Vogtlandbahn. Wenn der Weg auf die Ortsverbindungsstraße Schöneck – Markneukirchen trifft, gehen Sie den Waldweg in Richtung Wohlbach. Wenige

Meter weiter haben Sie eine bemerkenswerte Aussicht auf die Kuppenlandschaft des Vogtlandes. Nach zwei Kilometern durch den Wald vorbei an den Färberlöchern, die auf einer Lehrtafel beschrieben sind, führt Sie der Kammweg zu einer Lichtung. Nun beginnt ein sehr abwechslungsreicher Wegabschnitt mit einem herrlichen Blick auf die Ortschaft Gunzen. Den Ausblick genießend wandern Sie meist leicht bergab bis zum Pfarrwald.

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Etappe 14

Schöneck

Hinunter nach Wohlbach plätschert ein Bach am Weg, und Sie können die ersten Häuser des Ortes erkennen. In die mittelalterliche Kirche des Ortes dürfen Sie gerne einen Blick werfen, bevor es wieder bergan Richtung Hermsgrün geht. Immer etwas oberhalb des kleinen Ortes entlang wandernd bieten sich Ihnen herrliche Aussichten auf diesen landwirtschaftlich geprägten Ort. Danach folgt eine Waldwanderung in Richtung Adorf im Vogtland. Der Kammweg führt Sie dabei am Bahnhof der Stadt vorbei in Richtung Innenstadt. Sie überqueren die Weiße Elster und die Bundesstraße B 92. Bergauf verläuft der

Kammweg zum einzigen noch erhaltenen Stadttor des Vogtlandes in unmittelbarer Nähe des längsten Marktplatzes der Region. Im Tor findet man Deutschlands umfangreichste museale Sammlung zum Thema Perlmutter. Zwei weitere besondere Ausstellungen besucht man am besten bei einem Abstecher zum Stadtrand im Komplex „Miniaturschauanlage Klein-Vogtland – Botanischer Garten“. Vom Stadttor verläuft der Kammweg weiter ins idyllische Tetterweintal. Hier können Sie sich einen Eindruck über die Renaturierung eines einst extensiv landwirtschaftlich genutzten Tales verschaffen. Kurz nachdem der Vogtland Panorama Weg® abbiegt, folgt der Kammweg einem verwachsenen Pfad zu einem Privatgrundstück und führt Sie weiter zu den Zollhäusern vor Gettengrün, einen „Katzensprung“ von Böhmen entfernt. Auf dem Weg nach Gettengrün und durch den Ort begleiten Sie einzigartige Panoramaaussichten. Gettengrün ist auch der Geburtsort des Karikaturisten Erich Ohser, der unter dem Synonym „e.o.plauen“ bekannt wurde. Bevor dessen

Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Schwierigkeit: mittel Strecke: ca. 22,0 km Aufstieg: 278 m Abstieg: 458 m Dauer: ca. 6,5 h Niedrigster Punkt: 441 m (Tal der Weißen Elster) Höchster Punkt: 767 m (Färberlöcher)

Start der Tour: Schöneck, IFA Ferienpark Zielpunkt der Tour: Obereichigt, Bushaltestelle Anfahrt: über Autobahn A 72 Abfahrt Plauen Süd – B 92 bis Oelsnitz – nach Schöneck Parken: In Schöneck, Wohlbach, Gettengrün und Obereichigt Parkplätze unmittelbar am Kammweg Rückfahrt: Mit dem Bus, Haltestelle Eichigt/Höhe, mit der Vogtlandbahn-Haltepunkt Schöneck/Ferienpark Fahrplanauskunft: www.vogtlandauskunft.de 96


Etappe 14

Geburtshaus mit Gedenktafel erreicht wird, durchqueren Sie den abwechslungsreichen Ort Gettengrün. Danach führt ein Waldweg aufwärts nach Eichigt, das Sie mit einem Naturbad empfängt. Die Bushaltestelle Obereichigt an der Hauptstraße ist Ihr Etappenziel. Ausflugstipps: Schöneck: Muldenquelle bei Schöneck, Naherholungsgebiet am Meiler bei Schöneck (Loipennetz inkl. Zugang Kammloipe), IFA Ferienpark & Hotel Schöneck inkl. Erlebnisbad, Wellnesslandschaft und Zugang zu „Bikewelt Schöneck“ und „Skiwelt Schöneck“, Aussichtsfelsen „Alter Söll“, Heimat- und Zigarrenmuseum, Kletterwald in Schöneck, Färberlöcher und Kroatenloch bei Schöneck, alte mittelalterliche Kirche in Wohlbach

Adorf: landwirtschaftlich geprägte Orte Gunzen, Hermsgrün und Leubetha mit vielen Aussichten, Denkmal für den Dichter Julius Mosen im Geburtsort Marieney, Denkmal für deutschen Kartograph Adam Friedrich Zürner in Marieney, Flusslandschaft im Tal der Weißen Elster, Museum mit Perlmutterausstellung im Freiberger Tor, Historisches Adorfer Stadtzentrum mit längstem vogtländischen Marktplatz, Miniaturschauanlage „Klein Vogtland“, Botanischer Garten in Adorf, Renaturierung Tetterweinbachtal, Geburtshaus und Gedenktafel Erich Ohser (e.o.plauen) Zeichner und Illustrator bekannt durch „Vater & Sohn“ in Gettengrün Weitere Infos: www.schoeneck.eu, www.adorf-vogtland.de

Ferienhof Wilfert

Gastgeberin: Anette Wilfert

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Hauptstraße 6 08626 Mühlental OT Unterwürschnitz Telefon 037421 23462 www.ferienwohnungwilfert.de

Landgasthof Süßebach

Öffnungszeiten

Hauptstraße 9 08626 Eichigt OT Süßebach Telefon 037430 63705 www.landgasthof-suessebach.de

Mo, Mi, Do, Sa, So 11:00 -23:00 Uhr Fr 11:00 -24:00 Uhr Di Ruhetag

Betreibergesellschaft „Landgasthof Süßebach“ mbH

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Halbpension im Restaurant, Biergarten, Abholdienst, Lunchpaket, Wellnessangebote

Miniaturpark Vogtland

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Bereich 15 für Seitenzahl Rubrik Etappe

Kammweg Etappe 15 „Von Eichigt ins Burgsteingebiet“ Highlights: Schutzgebiet „Grünes Band“ bei Tiefenbrunn – Bobenneukirchen mit Wander­ parkplatz – Talsperre Dröda mit den Vorsperren Bobenneukirchen und Ramoldsreuth – Vordere Platte mit Aussicht ins Umland – Burgstein mit Burgsteinruinen, Wanderparkplatz, Hermann-Vogel-Haus in Krebes

Beschreibung: Die Bushaltestelle in Obereichigt ist der Ausgangspunkt für die Wanderung auf dem Kammweg ins Burgsteingebiet. Nach der Straßenüberquerung können Sie noch einmal den freien Blick schweifen lassen, dann wandern Sie weiter in den Wald vor Tiefenbrunn. Im dünn besiedelten Gebiet an der ehemaligen Deutsch-

Deutschen Grenze konnte sich in den Jahren der deutschen Teilung eine einzigartige Fauna und Flora entwickeln, die nach der Grenzöffnung als Schutzgebiet „Grünes Band“ eingestuft wurde. Tiefenbrunn liegt unweit des Dreiländerecks von Sachsen, Bayern und Thüringen. Am Kammweg umwandern Sie den Ort, die Aussicht nach Böhmen und Bayern genießend. Ein alter Hohlweg führt Sie in die Nähe des Weißen Steines.

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Bereich für Seitenzahl Etappe Rubrik 15

, Kienmühle im Kemnitztal (Etappe 16)

Hier bietet sich die Gelegenheit zur Rast, bevor es auf den Platzerberg geht. Der Europäische Fernwanderweg E3 durchläuft dieses Gebiet vom Dreiländereck kommend und quert den Kammweg kurz nach Tiefenbrunn. Bis zum Platzerberg wechselt der Wegebelag von Asphalt auf befestigten und später auf verwachsenen Waldweg zum sanft ansteigenden „Gipfel“. Von dort wandern Sie zum Weiler Haselrain und weiter in Richtung Bobenneukirchen, meist im Fichtenwald, teilweise unterbrochen durch Wiesen und Lichtungen. Wenn der Wald sich öffnet, sehen Sie bald die ersten Häuser von Bo-

benneukirchen. Vorbei am Bad kommen Sie ins Ortszentrum mit dem Gasthof „Zum Löwen“ als Einkehrmöglichkeit und der Talsperre Dröda als Anziehungspunkt. Der Kammweg führt Sie direkt entlang der Talsperre bis nach Engelhardtsgrün. Bis dahin passieren Sie die Vorsperre Bobenneukirchen und erleben nach einer Wanderung entlang des Waldrandes einen fantastischen Ausblick in das westliche Vogtland. Geradewegs im Ortskern von Engelhardtsgrün angekommen erwartet Sie ein Rastplatz zum Verschnaufen. Dann geht es leicht bergab zur Vorsperre Ramoldsreuth.

Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Schwierigkeit: mittel Strecke: ca. 20,5 km Aufstieg: 367 m Abstieg: 425 m Dauer: ca. 5,5 h Niedrigster Punkt: 434 m (Vorsperren Ramoldsreuth und Bobenkirchen) Höchster Punkt: 621 m (Platzerberg)

Start der Tour: Eichigt, Bushaltestelle Obereichigt Zielpunkt der Tour: Krebes, Wanderparkplatz an den Burgsteinruinen Anfahrt: über Autobahn A 72 Abfahrt Plauen Süd nach Oelsnitz – Abfahrt nach Eichigt Parken: In Obereichigt und Krebes Parkplätze unmittelbar am Kammweg Rückfahrt: Mit dem Bus, Haltestelle Krebes/Schule oder Ruderitz/Warte Fahrplanauskunft: www.bahn.de 99


Etappe 15

An den gleichnamigen Ort, der beim Bau der Talsperre Dröda weichen musste, erinnert heute eine Hinweistafel unweit der Bundesstraße B173. Der Kammweg arbeitet sich nun im ZickZack meist am Waldrand auf naturnahem Untergrund bergan. Die Panoramablicke genießend wandern Sie durch die Auenlandschaft am Weißigbach nahe der A72. Das Rauschen der Autobahn verliert sich, und mit jedem Meter wird die Aussicht grandioser, bis Sie am Anwesen von Schwarzenreuth angekommen sind. Auf und Ab gehen Sie über die „Vordere Platte“. Links und rechts des Weges bieten sich herrliche Aussichtsmöglichkeiten, bevor der Pfad hinab zum Wanderparkplatz an den Burgsteinruinen führt. Damit ist das Etappenziel erreicht. Tipp: Als kleiner Ausblick für die folgende Etappe empfiehlt sich ein Abstecher zu den 100 Meter entfernten Burgsteinruinen.

Ausflugstipps: Eichigt: Naturbad bei Eichigt, „Weißer Stein“, ehemaliges Grenzsperrgebiet der deutschdeutschen Grenze, Schutzgebiet „Grünes Band Sachsen“ bei Tiefenbrunn (Dreiländereck Sachsen-Bayern-Thüringen) Triebel: Kirchenruine Triebel, Burgruine Wiedersberg, Kirchen in Posseck, Sachsgrün und Wiedersberg, Kapelle St. Clara in Heinersgrün Bösenbrunn: Talsperre Dröda bei Bobenneukirchen – ehemaliger Ort Ramoldsreuth (wurde beim Bau der Talsperre Dröda abgerissen), Auenlandschaft Weißigbach, Vordere Platte mit Plattenhaus – Bergbaugebiet (Kupferbergbau) bei Schwarzenreuth Weitere Infos: www.weischlitz.de, www.burgstein.de

Pension Anders

Gastgeberin: Manuela Anders

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Burgsteinruinen

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Plauener Landstraße 29 08538 Weischlitz OT Großzöbern Telefon 037436 84243

Übernachten und Wohlfühlen ggf. Transfer zur nächsten Gaststätte


Etappe 16

,

Kammweg Etappe 16 „Vom Burgsteingebiet nach Hirschberg“ Highlights: Burgsteinhäuser – Kienmühle im Kemnitzbachtal – Gutenfürst mit ehemaligen Grenzbahnhof – Schutzgebiet „Grünes Band Sachsen“ mit Resten der ehemaligen Grenzbe­ festigung (Kolonnenweg) – Dreifreistaatenstein der drei Freistaaten Sachsen, Thüringen und Bayern – Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth – Saale Tal – Naturschutzgebiet Hag, Saalebänk und Hängesteg – Hirschberg

Beschreibung: Am Wanderparkplatz bei den Burgsteinruinen beginnen Sie die Wanderung nach Mödlareuth. Im nahe liegenden Krebes hatte der Illustrator Hermann Vogel (Illustrationen in Grimms Märchenbüchern) sein Haus, das noch heute zu besichtigen ist. Über die Straße kommen Sie bereits nach wenigen Metern zu den Burgsteinruinen, ehemalige Wallfahrtskirchen der Bistü-

mer Naumburg und Bamberg, deren Bistumsgrenzen über dem Burgstein verliefen. Von hier führt Sie der Kammweg am Waldrand zum Burgbach und durch den Wald in das wildromantische Kemnitzbachtal. An der Kienmühle finden Sie die erste Rastmöglichkeit. Die stillgelegte Mahl- und Schneidmühle gehört zu den letzten ihrer Art in der Region. Auf dem Kammweg im Kemnitzbachtal müssen Sie gefasst sein auf herrlich verwachsene Pfa-

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Etappe 16

Mödlareuth

de, wurzlige Waldwege und immer das sanfte Rauschen des Kemnitzbaches als Hintergrundgeräusch. Abwechslungsreich führt der zertifizierte Qualitätsweg vorbei an der Unterkemnitzmühle auf eine Anhöhe vor Gutenfürst mit schönem Ausblick. Nach dem idyllischen Forstteich mit angrenzender Freizeitanlage geht es zum ehemaligen deutsch-deutschen Grenzbahnhof in Gutenfürst. Das großräumige bebaute Gelände lässt noch heute seine Bedeutung für die DDR erahnen. Übrig geblieben ist ein Haltepunkt der Vogtlandbahn. Am Bahnhof

vorbei führt Sie ein Wirtschaftsweg neben den Bahngleisen hinweg geradeaus, dann links an den Gleisen entlang. Auf der Höhe angekommen bietet sich Ihnen ein traumhafter Rundumblick über das ehemalige Grenzgebiet. Das Bundesland Bayern ist nun zum Greifen nah. Auf den Spuren der deutsch-deutschen Grenzgeschichte leitet Sie bald der Kolonnenweg, ein Betonplattenweg, der wegen seiner Langlöcher nicht einfach zu wandern ist. Der Kammweg verläuft etwas oberhalb des Dreifreistaatensteins, der die Grenze der Bundesländer Sachsen, Bayern und Thüringen markiert. Nun wandern Sie auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg nach Gebersreuth. Auf der Höhe säumen ab und zu Bäume und Feldgehölze den Weg, den Weiler Straßenreuth lassen Sie links liegen. Nach Gebersreuth treffen Sie im Waldstück auf den Saale-Orla-Weg, der überwiegend identisch mit dem Kammwegverlauf bis nach Blankenstein führt. Den Wald verlassend bekommen Sie schon bald das kleine Örtchen Mödlareuth zu Gesicht. Geteilt durch den Tannbach gehört die

Schwierigkeit: mittel Strecke: ca. 23 km Aufstieg: 251 m Abstieg: 339 m Dauer: ca. 6,5 h Niedrigster Punkt: 439 m (Burgbrücke) Höchster Punkt: 619 m (Straßenreuth) Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Start der Tour: Krebes, Wanderparkplatz an den Burgsteinruinen Zielpunkt der Tour: Hirschberg, Museum für Gerberei- und Stadtgeschichte Anfahrt: über Autobahn A 72 Abfahrten Pirk über Weischlitz und Schwand nach Burgstein OT Krebes Parken: in Krebes, Gutenfürst, Mödlareuth und Hirschberg Parkplätze unmittelbar am Kammweg Rückfahrt: Mit dem Bus, Haltestelle Hirschberg Kulturhaus Fahrplanauskunft: www.vogtlandauskunft.de oder www.kombus-online.eu 102


Etappe 16

südliche Ortshälfte zu Bayern, die nördliche Seite zu Thüringen. Das Deutsch-Deutsche Museum dokumentiert eindrucksvoll die Geschichte „Klein-Berlins“, wie man Mödlareuth wegen seiner Grenzmauer auch nennt. In Mödlareuth gehen Sie vom Gasthaus „Zum Grenzgänger“ am Außengeländes des Museums entlang, vorbei an den Ruinen der historischen Mühle und dem Museumsparkplatz, bis Sie nach einer kleinen Obstplantage auf den parallel zum Tannbach verlaufenden Kolonnenweg treffen. Wenig später verlassen Sie den Betonplattenweg und wechseln auf einen abwechslungsreichen Fahrweg, dann Pfad, dem Sie bis zum Aussichtspavillon Öhninger Hütte folgen. Nach dem herrlichen Ausblick steigen Sie wieder hinab zum Kolonnenweg, der Sie entlang des eindrucksvollen Saalebogens mit Blick auf das Hirschberger Schloss bis kurz vor Hirschberg führt. Der ehemalige Grenzstreifen ist weitgehend als Schutzgebiet „Grünes Band“ durch zahlreiche junge Birken, aber auch andere landschaftsprägende Laubgehölze gekennzeichnet. Ein angenehmer Pfad führt abwechslungsreich auf der Höhe auf dem das Saaletal begrenzenden Hang am rechten Ufer der Saale entlang bis zum Beginn des Hirschberger Hags. Es geht leicht bergan und bergab, durch eine tief eingeschnittene Senke eines Bächleins mit Durchsichten ins Saaletal. Leicht abwärts erreichen Sie das Naturschutzgebiet Hag und die „Saalebänk“ mit Platz für angeblich 97 Personen. Die längste Bank aus dem Stamm eines 130 Jahre alten Baumes, einst im Guinessbuch der Rekorde, wurde aufgrund Witterungsschäden durch eine neue moderne Bank ersetzt. Weiter Rich-

tung Hirschberg laufen Sie über den in der zerklüfteten Felswand fest verankerten Hängesteg. Ein Hirsch am Felshang blickt stolz über das Tal der Saale. Nach nur wenigen Metern erreichen Sie das Ziel dieser Etappe, das Museum für Gerberei- und Stadtgeschichte in Hirschberg. Ausflugstipps: Burgstein: Burgsteinruinen bei Krebes, Hermann-Vogel-Haus (Zeichner der Illustrationen der Märchenbücher der Gebrüder Grimm) in Krebes, Burgsteinlehrpfad, Wasserburg in Geilsdorf, Kienmühle, gut erhaltene Mahl- und Schneidmühle im Burgsteingebiet, Auenlandschaft Kemnitzbachtal, ehemaliges deutschdeutsches Grenzsperrgebiet mit noch teilweise vorhandenen Grenzsperranlagen (Kolonnenweg) und Grenzbahnhof bei Gutenfürst Gefell/Töpen: Schutzgebiet „Grünes Band Sachsen“, Dreifreistaatenstein der drei Freistaaten Sachsen-Franken-Thüringen bei Grobau/Münchenreuth/Gebersreuth, Dorfkirche Mißlareuth, Denkmal zum gelehrten Bauern bei Mißlareuth/ Rothenacker, Deutsch-Deutsches Grenzmuseum im thüringisch-bayrischen Ort Mödlareuth, historische Untere Mühle Mödlareuth, ehem. dt.-dt. Grenzsperrgebiet mit noch teilweise vorhandenen Grenzsperranlagen (Kolonnenweg) zwischen Mödlareuth und Hirschberg Hirschberg: Hag mit Saalebänk, Hängesteg und Gondelstation, Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale, Museum für Gerberei- und Stadtgeschichte Weitere Infos: www.burgstein.de, www.moedlareuth.de, www.stadt-hirschberg.de

Hotel Kleeblatt

Gastgeber: Heiko Franke / Jeannette Franke

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Gartenstraße 1 07927 Hirschberg Telefon 036644 434870 hotel-kleeblatt@gmx.de

Öffnungszeiten

ganzjährig geöffnet

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Etappe 17

Kammweg Etappe 17 „Von Hirschberg nach Blankenstein" Highlights: Hirschberg Naturschutzgebiet Hag, Saalebänk und Hängesteg – Schutzgebiet „Grünes Band Thüringen“ bei Pottiga – Blankenberg mit Schlossruine, Gasthof, Kirche, Aussichts­ punkt „Hochzeitskorb“ und Pferdebahn – Selbitzplatz Blankenstein (Drehkreuz des Wanderns)

Beschreibung: Am Saaleufer führt Sie der Kammweg weiter auf den Betonplattenweg bis unter das beeindruckende Brückenbauwerk der A9. In Sparnberg treffen Sie auf eine gut sanierte Kirche und eine Holzbrücke, die Sie über die Saale in das Bundesland Bayern führt. Dann wandern Sie wieder entlang des „Grünen Bandes“ nach Pottiga/Thüringen. Kurz vor dem Dorf ist ein Abstecher (nur 150 m) zum nahen Aussichtspunkt am Wachhügel sehr zu empfehlen. Über den kleinen Marktplatz von Pottiga gehen Sie weiter nach Blankenberg. Auch hier lohnt sich ein Umweg zu den Schlossruinen, in die Kirche oder den Gasthof. Am markanten Aussichtspunkt „Hochzeitskorb“ werden Sie eine fantastische Aussicht auf das Saaletal und Ihr Etappenziel

Pottiga

Blankenstein genießen können. Nun müssen Sie ins Saaletal absteigen, vorbei an der dominanten Papierfabrik zum Selbitzplatz, wo Kammweg, Rennsteig, Frankenweg und Fränkischer Gebirgsweg aufeinander treffen. Man nennt den Ort auch anerkennend Drehkreuz des Wanderns.

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Etappe 17

Ausflugstipps: Hirschberg: Flusslandschaft Saaletal, ehemalige deutsch-deutsche Grenzbrücke zwischen Hirschberg/Thüringen und Untertiefengrün, ehe­­maliges deutsch-deutsches Grenzsperrgebiet mit noch teilweise vorhandenen Grenzsperranlagen (Kolon­nen­weg) zwischen Hirschberg und Pottiga, Lehestenwand, Holzbrücke über die Saale – ehemalige deutsch-deutsche Grenzbrücke bei Sparnberg, Saalbachquelle, Wüstung Saalbach bei Rudolphstein, Schutzgebiet „Grünes Band Thüringen“ bei Pottiga Blankenberg: Blankenberg mit Kirche, Schloßruine-Nachbildung 1:10, Aussichtspunkt Hochzeitskorb und Dreiländerblick, Pferderennbahn, Flusslandschaft Saaletal Blankenstein: mit Rennsteigmuseum, historischer Rennsteigkeller, Drehkreuz des Wanderns mit Start/Ziel der Fernwanderwege Rennsteig,

Hängesteg in Hirschberg

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Frankenweg, Fränkischer Gebirgsweg und Kammweg, Wanderstützpunkt mit Imbiss und Spielplatz am Selbitzplatz Weitere Infos: www.drehkreuz-des-wanderns.de, www.stadt-hirschberg.de, www.blankenstein-am-rennsteig.de

Ferienwohnung Familie Wolfrum Gastgeber: Peter und Beate Wolfrum

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Schieferbruchweg 2 95180 Berg - Tiefengrün Telefon 09293 7542 www.wolfrum-tiefengruen.de

Die Farb-Legende zur Beschaffenheit des Wanderweges finden Sie auf Seite 46.

Schwierigkeit: mittel Strecke: ca. 14 km Aufstieg: 331m Abstieg: 365 m Dauer: ca. 4,0 h Niedrigster Punkt: 415 m (Selbitzplatz Blankenstein) Höchster Punkt: 527 m (bei Juchhöh)

Start der Tour: Hirschberg, Museum für Gerberei- und Stadtgeschichte Zielpunkt der Tour: Blankenstein, Selbitzplatz Anfahrt: über Autobahn A 72 Abfahrten Hof/Töpen – B 2 nach Juchhöh bis Mödlareuth Parken: in Hirschberg, Rudolphstein, Blankenberg und Blankenstein Parkplätze unmittelbar am Kammweg Rückfahrt: mit der Bahn ab Blankenstein/Bhf, mit dem Bus Haltestelle Blankenstein/Wartehalle Fahrplanauskunft: www.vogtlandauskunft.de, www.kombus-online.de 105


GPS, Wanderkarten, Kammwegliteratur

Tipps zu GPS, Wanderkarten, Kammweg-Literatur und mehr Sie haben die Möglichkeit, im Internet unter www.kammweg.de umfassende Infomationen zum Kammweg abzurufen. Den Wegverlauf können Sie auf Ihr GPS-Gerät oder Smartphone als Track downloaden. Die interaktiven Karten mit dem Wegeverlauf lassen sich entsprechend Ihrer Tourenplanung im gewünschten Maßstab ausdrucken. Wer mit klassischer Wanderkarte im Rucksack wandern möchte und zur Planung der Tour, geben Ihnen Wanderkarten mit aktuellem Kammwegverlauf im Maßstab 1 : 25.000 zusätzlich Orientierung.

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Natürlich halten die Touristinformationen vor Ort und im Buchhandel auch Wanderkarten anderer Verlage für Sie bereit. Bitte beachten Sie jedoch, dass der aktuelle Verlauf des Qualitätsweges Kammweg erst ab Ausgaben 2011 enthalten sein kann. Der Weg ist sehr gut beidseitig markiert.


GPS, Wanderkarten, Kammwegliteratur

, Wanderkarten, Kammweg-Literatur 285 km auf einer Karte! vom Verlag Publicpress GmbH Preis: 12,99 € Leporello wetterfest, reißfest, abwischbar laminiert mit Ausflugszielen und Beherbergung

Wanderkarten vom Landesvermessungsamt Sachsen, ab 2011 erstellt: Info: www.geosn.sachsen.de

Buch: Den Wolken ganz nah Ein Wander-Verführer zu Menschen und Natur. Unterwegs auf dem Kammweg Erzgebirge-Vogtland von Frank Hommel und Eva-Maria Simon 224 Seiten ISBN: 978-3-937025-87-2 Preis: 14,80 €

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Wanderveranstaltungen

Wanderveranstaltungen Zu Flora und Fauna, geologischen Raritäten und Tradition können Sie auf geführten Wanderungen so allerhand erfahren. Ausgebildete Wander-, Natur- und Landschaftsführer bzw. Gästeführer

vermitteln Gästen und Einheimischen gern die Besonderheiten der Regionen. Legenden und Kuriositäten werden für Spannung, AHA-Effekte und gute Stimmung in der Wandergruppe sorgen.

1. Mai – Anwandern am Kammweg Zum Start der Wandersaison auf dem Kammweg lassen Sie sich (ver-)führen! Wanderfeste laden mit geführten Touren auf den Qualitätsweg und zu Rundtouren spezieller Themen für Groß und Klein am 1. Mai ein - z.B. 2018 in Sehmatal und Adorf sowie jedes Jahr in Olbernhau und Altenberg. Infos unter www.kammweg.de

Wanderwochen Echt Erzgebirge Grüne Wälder, saftige Bergwiesen, frische Luft und spannende Geschichten: Diese Wanderungen sind alles andere als gewöhnlich, denn sie sind „echt erzgebirgisch“. Kleine Wege abseits des großen Rummels oder spektakuläre Ausblicke. Die Lieblingsplätze der Erzgebirger lernen Aktivfreunde alljährlich bei den Wanderwochen „echt Erzgebirge“ kennen. In den schönsten Wandermonaten Mai und September und im

winterlichen Ja­nuar stellen Einheimische auf geführten Rundwanderungen im gesamten Erz­ gebirge sowie entlang des Qualitätsweges Kammweg Erzgebirge-Vogtland ihre Heimat vor. Spannende Geschichten und Erlebnisse am Wegesrand inklusive. Die Wanderwochen Echt Erzgebirge finden stets vom 3. Samstag bis 4. Sonntag im Mai und September sowie am 2. Samstag bis 3. Sonntag im Januar statt.

Zum Vormerken: 16. – 24.09.2017 13. – 21.01.2018 19. – 27.05.2018 15. – 23.09.2018

12. – 20.01.2019 18. – 26.05.2019 21. – 29.09.2019 Info: www.erzgebirge-tourismus.de

TIPP 108

Auf Wunsch organisieren wir in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern ortskundige und gut ausgebildete Wanderführer für Ihre Wandergruppe. Wir beraten Sie gern zu ausgewählten Wandertouren und berücksichtigen bei der Tourenplanung selbstverständlich auch Ihre persönlichen Erwartungen. Anfragen: info@erzgebirge-tourismus.de, Tel. 03733 188000


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Wanderveranstaltungen

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Erzgebirgische Liedertour Immer am 3. So. im August nach dem Motto „Wandern und Musik“ wird auf einen Rundkurs zum individuellen Wandern mit unterhaltsamen Musikstationen unterwegs eingeladen. Info: www.baldauf-villa.de

Weitere Termine Über unsere Kooperationspartner erfahren Sie weitere Termine zu geführten Wanderungen: Erzgebirgsverein mit seinen örtlich aktiven Erzgebirgszweigvereinen Info: www.erzgebirgsverein.de/Wanderungen Telefon 03772 371221 Zweckverband Naturpark Erzgebirge/Vogtland in Kooperation mit dem Staatsbetrieb Sachsenforst Info: www.naturparkfuehrer-erzgebirge-vogtland.de Telefon 03733 622107

Verband Vogtländischer Gebirgs- und Wandervereine e. V.: Der Wanderplan bietet Veranstaltungen mit Strecken zwischen 5 und 100 Kilometern an. Die Wandersportler können sich auf über 1000 km markierten Wanderstrecken „austoben“. Fast zu jedem Wandertag sind auch geführte Routen für Kinder und Familien dabei. Info: www.vogtlandwandern.de, Telefon 03741 4041115

Tourist-Informationen der Orte am Kammweg (Seite 110/111)

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Tourist-Informationen

Tourist-Informationen am Kammweg In diesen Servicestellen erhalten Sie Wanderkarten, umfangreiches Informationsmaterial und hilfreiche Tipps zu Gastronomie, Übernachtung, Wanderveranstaltungen und vieles mehr für Ihren Wanderurlaub oder Tagesausflug.

Telefon Internet

Tourismusverband Erzgebirge Annaberg-B. 03733 188000

www.erzgebirge-tourismus.de

Tourismusverband Vogtland Auerbach / V.

03744 188860

www.vogtland-tourismus.de

Tourist-Info-Büro Altenberg

035056 23993

www.altenberg.de

Fremdenverkehrsbüro Hermsdorf

035057 51210

www.hermsdorf-erzgebirge.de

Fremdenverkehrsamt Rechenberg-Bienenmühle

037327 833098

www.fva-holzhau.de

Fremdenverkehrsamt Sayda

037365 97222

www.sayda.eu

Touristinformation Neuhausen

037361 159777

www.neuhausen-erzgebirge.de

Tourist-Information Kurort Seiffen

037362 8438

www.seiffen.de

Gemeindeverwaltung Pfaffroda

037360 667990

www.pfaffroda.de

Tourist-Information Olbernhau

037360 689866

www.olbernhau.de

Gästebüro OT Pobershau

03735 23436

www.pobershau.de

Tourist-Information Marienberg

03735 602270 u. www.marienberg.de 03735 66812910

Fremdenverkehrsamt Jöhstadt

037343 914900

www.joehstadt.de

Gästebüro Bärenstein / Erzgebirge

037347 80950

www.baerenstein-erzgebirge.de

Gästeinformation Sehmatal-Neudorf

037342 877218

www.sehmatal.de

Gästeinformation Kurort Oberwiesenthal

037348 155050

www.oberwiesenthal.de

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Tourist-Informationen

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Telefon Internet

Gästeinformation Rittersgrün

037757 7243

www.breitenbrunn-erzgebirge.de

Tourist-Information Breitenbrunn

037757 61504

www.breitenbrunn-erzgebirge.de

Tourist-Information Johanngeorgenstadt

03773 888222

www.johanngeorgenstadt.de

Tourist-Information Carlsfeld

037752 2000

www.carlsfeld.com

Eibenstock-Information

037752 2244

www.eibenstock.de

Tourist-Information Muldenhammer

037465 402825 0170 5725032

www.muldenhammer.com

Tourist-Information Klingenthal

037467 64832

www.klingenthal.de

Gemeindeverwaltung Grünbach-Muldenberg

03745 5303

www.gruenbach.de

Tourismusbüro Schöneck

037464 330011

www.schoeneck.eu

Fremdenverkehrsbüro Adorf

037423 2247

www.adorf-vogtland.de

Vogtländisches Mühlenviertel und Gebiet um den Burgstein

037431 86200

www.burgstein.de

Information im Deutsch-Deutschen Museum Mödlareuth

09295 1334

www.moedlareuth.de

Tourist-Information Hirschberg

036644 43139

www.hirschberg-saale.de

Wanderstützpunkt Blankenstein

036642 29533 u. www.blankenstein-am-rennsteig.de 036642 296026

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Kooperationspartner

Kooperationspartner am Kammweg

Zwischen dem osterzgebirgischen Holzhau und dem vogtländischen Bad Elster erstreckt sich der Naturpark „Erzgebirge/Vogtland“. Das Gebiet von 1495 km² Größe liegt überwiegend oberhalb 500 m ü. NN. 60 % des Naturparkgebietes sind Waldfläche, 30 % landwirtschaftliche Nutzfläche und 10 % Siedlungsfläche. Mit ca. 290.000 Einwohnern gehört der Naturpark zu den am dichtesten besiedelten Mittelgebirgsregionen Europas. Das Naturparkgebiet zählt zu den landschaftlich wertvollsten Teilen des süd- und südwestsächsischen Raumes. In den höheren Lagen des Erzgebirges sind zahlreiche Pflanzen- und Tierarten nachgewiesen, die europaweit stark gefährdet sind. Viele Orte und Regionen des Erzgebirges und oberen Vogtlandes sind traditionelle Urlaubsund Naherholungsgebiete. Die landwirtschaftliche Produktionsstruktur ist maßgeblich vom Mittelgebirgscharakter der Landschaft geprägt. Der interessierte Gast kann sich durch ein vielfältiges Publikationsangebot über den Naturpark „Erzgebirge/Vogtland“ informieren. Einen ganz besonderen Lebensraum können Naturfreunde am Erzgebirgskamm erkunden – die 112

Moore, deren Entwicklung nach der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren begann. Um dem Aussterben bedrohter Moorbiotope entgegenzuwirken, werden derzeit in über das ganze Naturparkgebiet verstreut liegenden Moorstandorten Maßnahmen zur Wiedervernässung durchgeführt, welche die Selbstregulation der Moore zum Ziel haben.

Moorlehrpfad Stengelhaide


Kooperationspartner

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Eine Devise unter den Natur- und Moorschützern lautet: „Nur was man kennt, achtet und schützt man!“ Aus diesem Grund wurden in einigen Mooren Lehrpfade und Beobachtungsstationen geschaffen. Hier kann man Wissenswertes erfahren und die Moore mit ihrer angepassten Tier- und Pflanzenwelt praktisch erleben:

bung und Interessantes zur Geschichte des Berges und der Städte Scheibenberg und Schlettau gezeigt. Besucher des Pfades sollten gut zu Fuß sein und festes Schuhwerk tragen. Rechenberg-Bienenmühle, Ökobad

Georgenfelder Hochmoor in Altenberg OT Zinnwald Moorlehrpfad Stengelhaide in Marienberg OT Reitzenhain Hochmoor Kleiner Kranichsee in Johanngeorgenstadt Moor Am alten Floßgraben bei Muldenberg

Eine weitere Rarität im Naturpark stellen die drei großen Basaltberge Pöhlberg, Bärenstein und Scheibenberg vulkanischen Ursprungs dar.

Orgelpfeifen Scheibenberg

Als bedeutendes Zeugnis der Geschichte der Geowissenschaften steht der Scheibenberg (807,0 m ü. NN) auf der Objektliste der MONTANREGION Erzgebirge, die sich um den Status als UNESCO-Welterbe bewirbt. Das Geheimnis der „Orgelpfeifen“ wird auf dem 2005 angelegten geologischen Lehrpfad gelüftet. Anschaulich werden die geologische Situation des Scheibenberges, Flora und Fauna der Umge-

Seit Mai 2014 ist der Informationspunkt des Naturparks „Erzgebirge / Vogtland“ am Naturbad in Rechenberg-Bienenmühle der Öffentlichkeit zugänglich. Durch Text- und Bildtafeln werden die Besonderheiten des Naturraumes vorgestellt und Hinweise auf weitere Sehenswürdigkeiten gegeben. Informationen zur Flora, Fauna, Geologie und Hydrogeologie der Region ergänzen bisherige Angebote (Kräuterpfad, Flößerhaus, Entenstein, Info-Insel im Torfhaus) und vermitteln Erkenntnisse zur Entwicklung der Kulturlandschaft des Osterzgebirges. Die Darstellung naturräumlicher Aspekte und deren Schutzbedürftigkeit werben um Verständnis und Akzeptanz für Einschränkungen und Verbote. Kontakt Zweckverband Naturpark „Erzgebirge/Vogtland“ Schlossplatz 8 09487 Schlettau Telefon 03733 622106 www.naturpark-erzgebirge-vogtland.de 113


Kooperationspartner 10

die sächsischen Forstbezirke insgesamt rund 60 Termine für Waldjugendspiele an. Die Schüler der 3. und 4. bzw. 6. Klassen können dabei praxis- und erlebnisorientiert ihr Wissen zum Die Waldpädagogik ist im Waldgesetz für den Thema Wald und Forstwirtschaft unter Beweis Zwischen dem vogtländischen Bad Freistaat Sachsen als eine wichtige Aufgabe des stellen. Interessierte Klassen bewerben sich zu Kontakt Elster und dem osterzgebirgischen Staatsbetriebes Sachsenforst festgeschrieben. Beginn des Jahres bei der zuständigen RegioZweckverband Naturpark Hier der Sächsischen Bildungsagentur. Das Anliegenerstreckt der waldbezogenen Holzhau sich derBildungsNatur­ nalstelle Zuweisung der Klassen zu den Forstbeund Erziehungsarbeit Sachsenforsts ist die Ver- wird die „Erzgebirge/Vogtland“ park „Erzgebirge/Vogtland“. Das mittlung zwischen Wald, Forstwirtschaft und zirken koordiniert. Schlossplatz 8 Gebiet von etwa 1495 km² Ge­ In einigen Forstbezirken bestehen zusätzliche Gesellschaft. Die waldpädagogischen Angebote 09487 Schlettau speziell für die Waldpädagogik – richten sich vor allem an Kinder und Jugendliche,in Einrichtungen samtgröße liegt überwiegend beispielsweise für Tagesveranaber auch Erwachsenen stehen in ganz Sach- im Erzgebirge Tel.: 03733­622106 Höhen oberhalb 500 mNN. 60% staltungen die „Waldschule am Fichtelberg“ auf sen interessante Möglichkeiten zur Verfügung. Fax: 03733 / 61 21 07 des Naturparkgebietes Wald­ Auf Lehrund Erlebnispfaden (z. B.sind Lehrpfad am dem Gelände der Forstbaumschule Kretscham www.naturpark­erzgebirge­ oder für längere Auersberg) 30% können Waldbesucher auf eigene in Hammerunterwiesenthal fläche, landwirtschaftliche das „Waldschulheim ConradswieFaust nicht nur die Schönheit der Natur genie- Aufenthalte vogtland.de Nutzfläche und 10% Siedlungsflä­ ßen, sondern auch ihr Wissen vertiefen. Sie er- se“ in Lauter. Für Schulklassen oder andere che. ca.Pflanzen 290.000 Einwohnern fahren Mit viel über und Tiere in verschie- Gruppen gibt es hier Sachunterricht der anderen Art, verbundenzu mitden Spielen, denen Lebensräumen, über die Waldfunktionen, gehört der Naturpark amExperimentieren dichtesten die Bedeutung von Forstwirtschaft, Jagd und und unmittelbaren Begegnungen und Erfahrunbesiedelten Mittelgebirgsregionen Europas. Der Naturschutz sowie darüber, wie der Wald durch gen mit der Natur. Das vermittelt Wissen auf interessierte Gast kann sich durchWeise. ein vielfäl­ besondere, einprägsame eigenes Handeln geschützt werden kann. Wer ganz Mehr Informationenüber über Sachsenforst sowie lieber an einer Führung teilnehmen tigesmöchte, Publikationsangebot den Naturpark beispielsweise an einer Wanderung mit dem die regionalen Ansprechpartner in den Forstbe„Erzgebirge/Vogtland“ informieren. zirken finden Sie im Internet unter: Förster, kann sich an die Forstbezirke wenden. Jedes Jahr, in den Monaten Mai und Juni, bieten www.sachsenforst.de

Naturpark „Erzgebirge/Vogtland“

Genießen Sie die Natur, genießen Sie den Kammweg!

Informationen erhalten Sie unter www.sachsenforst.de

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Wandertipps

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Wandertipps

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Notizen

Stempelstellen Diese Schilder (140 x 200 mm) finden Sie an Ausflugszielen am Kammweg oder auf dem Weg dahin. Der Gastgeber freut sich natürlich über Ihren Besuch und bestätigt das mit einem Hausstempel im vorliegenden Reise-Wanderführer Kammweg oder im eigenen Wanderpass. So werden Ihre Wanderleistungen und schön­ sten Erlebnisse dokumentiert. Das Schild verrät Ihnen, wie weit die nächste Gaststätte und Beherbergung von der Stempelstelle aus auf dem Kammweg fußläufig entfernt liegen. Die hinterlegten QR-Codes für Smartphone oder Tablet-PC geben Ihnen weitere Informationen zu den empfohlenen Gasthäusern und Beherbergungsbetrieben.

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Kammweg-Stempelstellen

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Meine Stationen am Kammweg Datum/Ort …………………………………………………....

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Meine Stationen am Kammweg Datum/Ort …………………………………………………....

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Notizen

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Entstehung Kammweg Wissenswertes

Entstehung Kammweg In dieser Broschüre finden Sie umfassende Informationen zum Qualitätsweg Kammweg Erzgebirge-Vogtland. Den Kammweg gibt es aber schon viel länger. Auslöser für den historischen „Blauen Kamm­ weg“ war die Versammlung am 13. April 1902 in Warnsdorf/Varnsdorf, wo engagierte Vertreter der Nordböhmischen und Lausitzer Gebirgsvereine ein ehrgeiziges Projekt auslösten: die Verbindung zwischen dem Rosenberg/Ružý (619 m) in der Böhmischen Schweiz und dem Jeschken/Ješted (1.012 m) im Jeschkengebirge über einen Fernwanderweg. Ein blauer, vierzinkiger Kamm, welcher die vier teilhabenden Gebirgsvereine symbolisierte, war als Markierungszeichen gefunden. Bereits 1904 war der erste Kammwegabschnitt fast vollständig markiert und die erste Publikation vom Heimatforscher Anton Amand Paudler erschien. Die Fortführung ins Erzgebirge und Vogtland bis nach Asch/Aš im Egerland ließ nicht lange auf sich warten. Der Teplitzer Lehrer Joseph Brechensbauer kennzeichnete damals mit einem Topf blauer Farbe und Pinsel den Weg durch das Erzgebirge. Schon 1905 war der 248 km lange Weg von Tetschen (Decin) bis nach Asch (Aš) markiert. In östliche Richtung wurde der Kammweg in den Folgejahren bis zur Schneekoppe/Snéžka (1602 m) im Riesengebirge und weiter bis zum Altvater/ Pradéd (1.491 m) fortgesetzt. Mit Anschluss im Westen an den Rennsteig in Blankenstein im Jahre 1913 durch den Verband Vogtländischer Gebirgs- und Wandervereine war der Kammweg mit fast 800 km der längste Fernwanderweg im 126

deutschen Sprachraum und einer der ersten weltweit. Der historische Kammweg führte die Wanderer somit entlang der Kammlinie vom Elstergebirge, Erzgebirge, Böhmische Schweiz, Lausitzer Gebirge, Isergebirge, Riesengebirge, Glatzer Bergland bis zum Altvatergebirge und verlief überwiegend auf böhmischer Seite. Die politischen Auswirkungen ab 1930 veränderten alles und der Kammweg wurde bald nicht mehr gepflegt. Dafür entstanden zu DDR-Zeiten der Wander­ weg Zittau-Wernigerode (blau markiert) und der Bergweg der Freundschaft von Eisenach nach Budapest (rot mit EB markiert).

Mit der Wiedervereinigung Deutschlands wurde 1990 von sächsischen und sauerländischen Wanderfreunden im Lions-Club die Idee des Wanderwegs Deutsche Einheit von Görlitz nach Aachen geboren, umgesetzt und mit der Markierung WDE bzw. Infotafeln entlang bestehender Fernwege ergänzt.


Wissenswertes

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Ebenfalls nach der politischen Wende 1989 orientierte sich der Verlauf des Europäischen Fernwanderweg E3 vom Atlantik zum Schwarzen Meer (blau mit E3 markiert) in Richtung Ostdeutschland weitgehend an der Route des Bergwanderwegs EB und teilt sich südlich und nördlich des Erzgebirgskammes in eine böhmische und eine sächsische Variante, ab Rechenberg-Bienenmühle Richtung Osten verläuft der E3 dann wieder auf gleicher Trasse mit dem EB. Alle diese Fernwege durchqueren das Erzgebirge. Die Erinnerung zum Kammweg blieb. Vom historischen Kammweg in Böhmen ist fast nichts mehr zu sehen. Die einstigen Wege sind verschwunden oder asphaltiert und viele Grenzdörfer gibt es nicht mehr. Bis etwa 1995 reichen die Pläne zurück, als sich erfahrene Wanderenthusiasten, stellvertretend Rolf Ebert/Verband Vogtländischer Gebirgs- und Wandervereine, Rainer Hübler/Hauptwanderwart und Erzgebirgsverein, Heidrun Hiemer/ Deutscher Wanderverband und Bürgermeisterin in Schwarzenberg, Hans Hill/Frankenwaldverein sowie Jan Havelka/Klub tschechischer Touristen entschlossen, den Kammweg wieder zum Leben zu erwecken.

Die Umsetzung mit dem Ziel eines zertifizierten Wanderweges erfolgte ab 2009 als Gemeinschaftsprojekt über die Tourismusverbände Erzgebirge und Vogtland und vieler engagierter Partner, wie Kommunen und ehrenamtliche Wegewarte. Am 13. Mai 2011 wurde schließlich der Qualitätsweg Kammweg ErzgebirgeVogtland (blau mit KAMM markiert) eingeweiht. Der wanderfreundliche und aussichtsreiche Streckenverlauf verläuft ausschließlich auf deutscher Seite vom Osterzgebirge bis zum Anschluss an den Rennsteig in Blankenstein. Langfristig soll er weitergeführt werden und wieder einmal drei Länder verbinden: Deutschland, Tschechien und Polen. Mit dem Oberlausitzer Bergweg erhielt 2015 ein weiterer Abschnitt übers Mittelgebirge das Qualitätssiegel. Wer den zertifizierten Kamm­ weg Erzgebirge-Vogtland wandert, immer auf das richtige Markierungszeichen achten. Quellen: Naturpark Zittauer Gebirge www.naturpark-zittauer-gebirge.de und „Den Wolken ganz nah“ von Frank Hommel/Eva Simon

Nähere Infos zum Historischen Kammweg: über die Arbeitsgemeinschaft Volkskunde, Heimatforschung und Wanderpflege in Nordwestböhmen www.erzgebirgs-kammweg.de

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TIPP

Um die Anbindung an den Kammweg zu erleichtern, finden Sie vor Ort auf ausgewählten Wanderwegen Wegemarken (auf weißem Grund blauer, roter, grüner oder gelber Balken) mit dem Zusatz Zuweg bzw. Alternative und KAMM. Alternative KAMM weist auf einen Rundweg mit einem Stück auf dem Kammweg hin und führt an Ausflugszielen vorbei. Darunter sind auch Schlechtwettervarianten zu naturnahen Kammwegabschnitten. Zuweg Über Zuweg-KAMM wird die Anbindung an die sehenswerten Städte und Dörfer erreicht. KA

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Kontakt / Impressum

Impressum Herausgeber:

Tourismusverband Erzgebirge e. V. Adam-Ries-Str. 16 09456 Annaberg-Buchholz Tel. 03733 188000 Fax 03733 1880020 www.erzgebirge-tourismus.de info@erzgebirge-tourismus.de

Tourismusverband Vogtland e. V. Göltzschtalstr. 16 08209 Auerbach/V. Tel. 03744 188860 Fax 03744 1888659 www.vogtland-tourismus.de info@vogtland-tourismus.de Herstellung: 2017

S-PRINT Digitaler Druck GmbH, Annaberg-Buchholz Fotos: Titel: Kahleberg in Altenberg – Panoramaaussicht und Heidelbeeren (TV Erzgebirge R. Gaens) Archive der Tourismusverbände Erzgebirge und Vogtland mit freundlicher Unterstützung der am Kammweg liegenden Kommunen und Ausflugsziele, R. Gaens, Keller (3), Y. Scholz (5-2), S-Print (7-1), VMS (8), VVV-Marcografie (9-1...4), S. Wagner (10-1), ATB (10-3), E. Schalling (11-1, 22), Schmidt (12-2), Fleischer (13-3), Keller (13-5), WH Kreuztanne (21-2), TMGS mbH I. Hübner (23), W. Thieme (27), Weidlich (30), A. Tiede (57), K. Wendt (58), S. Oetter (77-1), P. Horntrich (99), Sell (104), B. Maerz (108), Kugler (113) Kartengrundlage: Outdooractive Kartografie. Geoinformationen © Outdooractive © GeoBasis-DE / BKG 2017 © OpenStreetMap (ODbL) - Mitwirkende (www.openstreetmap.org/copyright)

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Die Zusammenstellung und Beschreibung erfolgte mit größter Sorgfalt der Autoren. Die Herausgeber haften jedoch nicht für Schäden, die sich im Nachvollzug der Touren oder aufgrund geänderter Bedingungen ergeben. Hinweise, Kritiken und Vorschläge nehmen die Tourismusverbände Erzgebirge und Vogtland gern entgegen. Gemeinschaftprojekt Qualitätsweg Kammweg: Die Umsetzung wurde mit Unterstützung der Tourismus- und Wanderverbände des Erzgebirges und Vogtlandes, der Kommunen und Landkreise am Kammweg, des Staatsbetriebes Sachsenforst, des Zweckverbandes Naturpark Erzgebirge/Vogtland, des Erzgebirgsvereines, des Verbandes der Vogtländischen Gebirgs- und Wandervereine und des Frankenwaldvereines realisiert. Die Broschüre „Dachs statt Dax – Einsteigen und Abschalten/Reise-Wanderführer Kammweg ErzgebirgeVogtland“ des Tourismusverbandes Erzgebirge e. V. wurde mit Fördermitteln des Freistaates Sachsen im Rahmen des Förderplans Tourismus hergestellt.


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Die kostenfreie App des Erzgebirges und die des Vogtlandes bieten jede Menge nützliche Informationen rund um den Aktivurlaub: Tourenbeschreibungen, Streckenverläufe in der Karte, Höhenprofile, Unterkünfte sowie interessante Punkte einschließlich Kulinarik entlang der Touren.

www.kammweg.de www.facebook.com www.twitter.com Kammweg-Film auf YouTube

Die Fahrplanauskunft und die Verlinkung zur Veranstaltungsdatenbank des Vogtlandkreises runden das Angebot der Vogtland-App neben zahlreichen kleinen Features ab. Mit der ERZAppAktiv wird man sicher durch die Erlebnisheimat Erzgebirge navigiert, also raus aus dem Alltag, rein in die Natur!

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Download und mehr Infos unter: www.vogtland-tourismus.de bzw. www.erzgebirge-tourismus.de

Buchungszentralen: Tourismusverband Erzgebirge e. V. Telefon 03733 188000 Tourismusverband Vogtland e. V. Telefon 03744 188860 Buchungsservice Vogtland Telefon 03744 19449


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Der Kammweg im Internet

Ihre interaktiven Reiseführer Die ERZAppAktiv und die Vogtland-App

Dachs statt Dax – Einsteigen und Abschalten Kammweg Erzgebirge-Vogtland

Dachs statt Dax – Einsteigen und Abschalten , Reise-Wanderführer Kammweg Erzgebirge-Vogtland

Wander- und Radtouren, Unterkünfte, Ausflugsziele u.v.m.

www.kammweg.de

Die kostenfreie App des Erzgebirges und die des Vogtlandes bieten jede Menge nützliche Informationen rund um den Aktivurlaub: Tourenbeschreibungen, Streckenverläufe in der Karte, Höhenprofile, Unterkünfte sowie interessante Punkte einschließlich Kulinarik entlang der Touren.

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Die Fahrplanauskunft und die Verlinkung zur Veranstaltungsdatenbank des Vogtlandkreises runden das Angebot der Vogtland-App neben zahlreichen kleinen Features ab. Mit der ERZAppAktiv wird man sicher durch die Erlebnisheimat Erzgebirge navigiert, also raus aus dem Alltag, rein in die Natur!

Regenponcho ,

Der Kammweg-Shop

Weil die genaue Position des Nutzers dargestellt wird, können Varianten zu beschriebenen Touren erkannt und kleine Extratouren eingebaut werden. Auch individuelle Tourenplanungen sind möglich.

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30 x 25 mm

1,00 €

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