Der Geschäftsführer Herbstausgabe 2013

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Wirtschaft im Dreiländereck

Herbstausgabe 2013

10. Auto Basel

noch grösser und mit vielen Neuerungen

«basel friends»

Networking und Gutes tun

Alta Aesthetica

Vom Grand Hôtel zur Privatklinik

Hotel St. Gotthard Basel Innovation trifft auf Tradition

20 Jahre Telebasel

Kolumnen

Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Regierungsrat Baschi Dürr

Mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, etwas erreichen

Roland Stohler

Der «Bettendoktor» in der Nordwestschweiz

Christopher Endrikat Dominik Marbet Deborah Strub Thomas Ruepp Guido Müller Philipp Spichty Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe Yves Dubey

DJ Antoine

«Talent allein genügt nicht!» Marcel Schweizer // Car and more LPG AG // Helvetia Versicherungen


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Editorial

XXX

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Liebe Leserinnen, liebe Leser 2010 hatten die baselstädtischen Stimmberechtigten der Regierung den Auftrag erteilt, den motorisierten Individualverkehr innert zehn Jahren um zehn Prozent zu reduzieren. Nun liegen die Messdaten für zwei Jahre vor, welche eine Reduktion von bereits zwei Prozent belegen. Wenn es so weitergeht, könnte das Ziel also rein rechnerisch erreicht werden. Ein von der Regierung in Auftrag gegebener Bericht geht allerdings davon aus, dass dies nur mit zusätzlichen Massnahmen möglich sei. Konkret müsse man den motorisierten Verkehr in engere Schranken weisen. In der Praxis klappt das bereits ausgezeichnet: Man reisse einfach die ganze Stadt auf, installiere flächendeckend permanente Baustellen, reduziere das Strassenvolumen durch grosszügige Abstellflächen für Baumaschinen und Baucontainer, womit auch lästige Parkplätze für längere Zeit wegfallen, und verlangsame den Verkehr durch künstliche Fahrbahnverengungen. Das Konzept ist genial, denn das mit den Aufträgen betraute Gewerbe hat viel zu tun – wir unterstützen das nachdrücklich – und die motorisierten Verkehrsteilnehmenden stehen immer mehr und können die Strassen nur noch bedingt für das nutzen, für was sie ursprünglich mal gedacht waren, nämlich zum Fahren. Sprachlich gesehen bedeutet «stillstehen» das Gegenteil von «verkehren». Stehender Verkehr ist demnach ein Euphemismus, beziehungsweise eigentlich gar kein Verkehr mehr, da er still steht, somit also per definitionem eigentlich gar nicht mehr reduziert werden müsste, aber «mir wei nit grüble» und gehen davon aus, dass es gesundheitsverträglicher ist, sich ironisch mit der baslerischen Baustellensituation im Sommer 2013 auseinanderzusetzen, als sich darüber aufzuregen. Apropos aufregen, beziehungsweise gesundheitsverträglich: Zigaretten brennen nicht mehr! Zumindest nicht mehr lange. Für Nichtraucher ist diese Information irrelevant, Raucher dagegen haben festgestellt, dass die EU-Verordnung, die nur noch den Verkauf von Zigaretten mit einer so genannten «verminderten Zündneigung», um vor Bränden zu schützen, zulässt, nun offenbar auch für in der Schweiz verkaufte Zigaretten gilt. Auch diese vordergründige Novität ist genial, zumindest für die Zigarettenindustrie, denn weil die Zigaretten dermassen schnell auslöschen, müssen selbst Gelegenheitsraucher ständig neue Kippen anzünden, was sich sicher nicht negativ auf deren Absatz auswirkt. Nun warnen übrigens Ärzte, dass die neuen Zigaretten eine grössere Gefahr für die Gesundheit darstellen würden. Raucher müssten intensiver und öfter an der Zigarette ziehen, damit diese nicht ausgeht. Die EU ist übrigens in Sachen «blauer Dunst» im Moment kaum zu bremsen und will Menthol-Zigaretten verbieten. Der grösste noch lebende Menthol-Zigarettenraucher aller Zeiten, der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt, soll deshalb laut dem wohl chancenlosen Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück 38�000 Menthol-Zigaretten bei sich zuhause bunkern. Dem heute 95-jährigen Altkanzler würde dieser Vorrat, wenn er pro Tag eine Schachtel verpafft, immerhin bis zu seinem 100. Geburtstag reichen! Peer Steinbrück, der übrigens 100 spezielle französische Glühbirnen in seinem Keller hortet, falls die EU auch diese verbieten will, hat angekündigt, dass er sich, falls er denn Kanzler werden sollte, sich für Helmut Schmidt in Brüssel einsetzen wolle. Helmut Schmidt dagegen soll versprochen haben, er würde mit dem Rauchen aufhören, wenn Peer Steinbrück Kanzler werden würde! Ihr Niggi Freundlieb Chefredaktor

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Inhalt

DJ Antoine

Helvetia Generalagent Car and more LPG AG

06

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Ab 1. November neues Parking an der Klingentalstrasse 54

«Wir kennen unsere Kunden – und sie uns!»

«Talent allein genügt nicht»

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INHALT DJ Antoine «Talent allein genügt nicht»

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Infrastrukturen 12 durch moderne Technologien intelligenter nutzen MCH Group Wiederum Rekorde im ersten Halbjahr 2013

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Chronometrie Spinnler + Schweizer AG 18 «Die BASELWORLD ist für uns immens wichtig» Baschi Dürr «Mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, etwas erreichen!»

Geschäftsführer 03 // 2013

Marcel Schweizer «Die Freude am Beruf zählt, nicht die Gier nach Geld»

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Factoring 28 für KMU leicht gemacht Umfrage 32 Helvetia Generalagent «Wir kennen unsere Kunden – und sie uns!»

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basel friends Networking und Gutes tun

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Pflegeplatzangebot 53 Eben-Ezer Car and more LPG AG Ab 1. November neues Parking an der Klingentalstrasse 54

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Hotel St. Gotthard Basel Innovation trifft auf Tradition

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10. Auto Basel noch grösser 60 und mit vielen Neuerungen

20 Solarbox 50 sorglos zum eigenen Solardach

Brombacher Design & Weine hochwertige Badezimmer & Weinraritäten

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Individuell und kostengünstig Einrichtungen nach Mass

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Inhalt

Hotel St. Gotthard Basel Neuer Glanz

Roland Stohler

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Innovation trifft auf Tradition vom Grand Hôtel zur Privatklinik

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Der «Bettendoktor» in der Nordwestschweiz

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PUBLIREPORTAGEN Ihre Wunschimmobilie? Wir haben sie bestimmt

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Nachhaltigkeit 108 in den Wertschöpfungsketten Berufs- und Fussballausbildung mit der SportAkademieBasel

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Den Sommer in den Winter mitnehmen

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Ein bleibender Eindruck

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112

Neuer Glanz 116 vom Grand Hôtel zur Privatklinik Roland Stohler Der «Bettendoktor» in der Nordwestschweiz

Bildschöne Ferien

122

Krankhafte Fettsucht 128 (morbide Adipositas) – die Seuche der modernen Zivilisation

KOLUMNEN Die Rente in 50 Jahren Hand in Hand Wirtschaft und Wissenschaft unter einem Dach vereinen «NF-Walker» gewinnt vor Bundesgericht Steuerrecht und Unrecht Die Zeche zahlen alle! Arbeit und psychische Gesundheit Apéro-Kult und ein Hauch von Ferien

38 76 84 100 102 110 120 136

Telebasel 30 Vaudoise Assurances 37 Key Advisors AG 40 Apaliving 42 iNFORMATEC Ltd.liab.Co. 44 Anton Saxer 52 EP:Leitz Multimedia & Solar AG 55 BELMOT® Swiss 66 ASAG Pratteln 68 Garage Nepple AG 69 AC Auto AG 70 Garage Surbaum 72 Autohaus Wederich, Donà AG 74 ELLWANGER & GEIGER 86 EFCO IMMO 92 Oxymount 121 Feeling7 124 EGK-Gesundheitskasse 126 Radon Revital Bad 130

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Aktuell

DJ Antoine: «Talent allein genügt nicht» DJ Antoine ist zurzeit Europas meist nachgefragter Star-DJ und aktuell der erfolgreichste Schweizer Popstar überhaupt. Der 38-jährige Basler hat aber nicht nur ein aussergewöhnliches Gespür für Millionen-Hits und Trends, er setzt auch in punkto Vermarktung und Professionalität Massstäbe.

Geschäftsführer 03 // 2013


Aktuell

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Interview mit DJ Antoine von Niggi Freundlieb

Ü

ber dreieinhalb Millionen verkaufte Tonträger, über 50 CD-Releases, 40 GoldAwards, drei Dreifach-Gold-Awards, sieben Platin-Awards, vier Doppel-Platin und zwei Dreifach-Platin-Awards und 1 Vierfach-Platin-Award, drei Mal in Folge Gewinn des Swiss Music Awards für das «Best Album Dance National», seine kultigen Videos werden millionenfach auf YouTube angeklickt, er besitzt mehrere Plattenlabels und seine zahlreichen Konzerte auf der ganzen Welt sind ausverkauft – DJ Antoine repräsentiert eine neue Generation von geschäftstüchtigen Unterhaltungskünstlern und kaut nicht die vielfach von einheimischen Musikern gehörten Klagen wider, wie schwierig es sei, international als Schweizer Musiker zu reüssieren. Stattdessen hat er sich global aufgestellt und die entsprechenden Marktbedingungen adaptiert.

Von seinen Anfängen 1995 als DJ im eigenen Club «House Café» in Basel bis zu den Hitsingles «Welcome to St. Tropez» – dem grössten europäischen Hit des Jahres 2011 – und dem 2012 über eine Million Mal verkauften «Ma Chérie» hat sich DJ Antoine nicht einfach nur zu einem erfolgreichen Künstler entwickelt, sondern sich vor allem auch, wie er im Interview mit dem «Geschäftsführer» erzählt, als weltweit bekannte Marke etabliert. «Geschäftsführer»: Wie macht man einen Hit? DJ Antoine: (lacht) Wahrscheinlich würde ich es Ihnen nicht sagen, wenn ich es wüsste! Nein, im Ernst, es gibt natürlich kein Geheimrezept, wie man Millionen Menschen dazu bringen kann, einen Song zu mögen. Aber es gibt durchaus Faktoren, die den Erfolg beflügeln können.

Welche? Zum einen glaube ich, dass ich die Gabe für gute Melodienlinien habe, die ins Ohr gehen. Das allein genügt aber nicht. Um als Musiker erfolgreich zu sein, muss man die gesamte Prozesskette im Auge behalten. Dazu gehören Trends erkennen, Ideen dementsprechend umsetzen, mit den richtigen Leuten zusammenarbeiten, Vermarktung und Vertrieb organisieren und mit starken Partnern Synergien schaffen. Darüber hinaus braucht es Fleiss, Disziplin und Durchsetzungsvermögen. Klingt so, wie wenn hier ein Unternehmer spricht … Ich bin Unternehmer, klar. Mein Produkt ist meine Musik und die möchte ich so erfolgreich wie möglich verkaufen.


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Aktuell

Natürlich bewundere ich Musiker, die im stillen Kämmerlein tolle Melodien schreiben. Wenn diese aber besagtes Kämmerlein nicht verlassen und nicht den Menschen zugänglich gemacht werden, ist das nicht nur schade, sondern vor allem auch brotlos. Als Unternehmer habe ich nicht nur eine Verantwortung meinen Mitarbeitenden gegenüber, sondern muss mich ständig weiterentwickeln, um dem Trend voraus sein. Gerade in der Unterhaltungsbranche, wo die Halbwertszeit eines Trends sehr kurz ist, wäre es verheerend, sich nicht zu bewegen. Wie in anderen Branchen auch muss man sich mit laufend fortschreitenden Technologien und neuen Vermarktungsformen auseinandersetzen und diese auf die eigenen Bedürfnisse anwenden.

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Als Musiker braucht es also neben Talent vor allem Geschäftssinn, um erfolgreich zu sein? Unbedingt. Popmusik ist ja auch immer ein Spiegel der Zeit. Als die Beatles oder Rolling Stones angefangen haben, hatte dies zwar einen unglaublichen Boom ausgelöst, aber finanziell wurden diese Bands auch erst erfolgreich, als sie erkannten, dass sie sich professionell vermarkten müssen. Nun im 21. Jahrhundert ist Popmusik nicht mehr unbedingt das Vehikel für Generationenprotest und gesellschaftliche Veränderung, sondern ein wichtiger Teil des Lifestyles, und der wird auch massgeblich von entsprechenden Produkten und Marken geprägt. Ich sehe meine Musik und meine Performance auch in diesem Kontext als integrier-

ten Bestandteil und arbeite deshalb zum Beispiel eng mit bekannten Marken und Unternehmen wie Skyy Vodka, Perrier-Jouët «Belle Epoque« Champagner, Kyboe, Ice Link, SuitArt, Patrick Hellmann, Dom Pérignon, Sony Ericsson, Campari, Maurice Lacroix, Pernod Ricard, New Era und seit neustem mit Cadillac zusammen. Dabei ist DJ Antoine nicht einfach nur der Name eines Künstlers, sondern vor allem ein weltweit bekannter Brand, der auch für einen Lebensstil steht.

Wussten Sie denn bereits zu Beginn an, dass Sie Ihre Karriere auf eine auch stark geschäftsorientierte Basis stellen müssen? Nein, überhaupt nicht. Ich bin eigentlich ein

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Aktuell

spontaner Mensch, der gerne aus dem Bauch heraus entscheidet. Aber oft war es so, dass der Bauch zwar ja gesagt hat, die Buchhaltung aber nein. Ich musste da viel lernen und auch einiges an Lehrgeld bezahlen. Ich habe zwar eine kaufmännische Lehre in einer Spedition gemacht, wusste also schon mit Zahlen umzugehen, und die geschäftliche Seite hat mich von Anbeginn interessiert, aber das Musikgeschäft lernt man nur durch eigene Erfahrung kennen. Dazu gehört auch, dass ich bereit war, und immer noch bin, immer wieder Risiken einzugehen, zu lernen und sich zu verändern, sowohl musikalisch als auch geschäftlich. Wenn ich so zurückschaue, war das immer ein ständiger, sich verändernder Prozess. Natürlich setzt man sich Ziele, aber die

Wege dorthin sind manchmal verschlungen und manchmal verändern sich auch die Ziele. Man muss auch fähig sein, sich selbst in Frage zu stellen. Hinter meiner Karriere steht also nicht ein fertiger Plan, allerdings weiss ich heute schon eher, wohin ich will und mit welchen Mitteln dies zu erreichen ist. Morgen treten Sie in Antalya auf, an den darauffolgenden Tagen in Frankfurt und Kopenhagen und dann wieder in der Schweiz, drehen auf einer Mittelmeerinsel ein Video oder nehmen in einem Studio einen neuen Song auf – in der Branche gelten Sie als Arbeitstier, das viel unterwegs ist – könnten Sie sich nicht mittlerweile einen etwas ruhigeren Lebensrhythmus gönnen?

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Warum sollte ich? Ich lebe dieses Leben gerne, der Job macht Spass, ich kann viel bewegen und neue Dinge ausprobieren, ja, ich kann die Menschen sogar glücklich machen, was will man mehr? Ausserdem ist der Erfolg ein flüchtiger Kamerad, den man nur festhalten kann, wenn man am Ball bleibt. Ausruhen kann ich später, wobei ich eigentlich schon jetzt weiss, dass ich zum Nichtstun nichts tauge. Was ich mir vielleicht wünschte, wäre ein bisschen mehr Zeit für die unternehmerischen Belange, denn zurzeit halte ich mich mehr auf Konzertbühnen und im Flugzeug als im Büro auf. Aber ich verfüge mittlerweile über ein tolles Team sowie ein funktionierendes Umfeld, das mich unterstützt, und eine Infrastruktur, die es mir ermöglicht, meinen Job so optimal wie möglich zu machen.

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Aktuell

In den Schweizer Medien werden Sie oft auf Ihre Outfits oder Extravaganzen reduziert – wie gehen Sie damit um? Natürlich trage ich bei meinen Konzerten oder in den Videos andere Outfits, als ich das als Angestellter in einer Bank tun würde. Verglichen mit vielen anderen Popstars halten sich meine Extravaganzen aber durchaus in Grenzen. Medien brauchen mich halt für Geschichten, ich brauche die Medien, um meine Musik zu bewerben. So gesehen ist es ein Geben und Nehmen zum beidseitigen Interesse. Manchmal beobachte ich allerdings einen Trend zur Neidkultur. Während zum Beispiel in den USA Erfolg als etwas Positives bewertet wird, sucht man hierzulande lieber ein Haar in der Suppe. Grundsätzlich habe ich aber ein gutes Verhältnis zu den Medien und bin selbst ein grosser Konsument und Fan von Zeitungen

und Zeitschriften. Sie sind auch karitativ tätig? Ich denke, wer so privilegiert wie ich ist, sollte auch etwas zurückgeben. Ich bin selbst Vater und es beelendet mich, wenn ich sehe, wie viele Kinder auf unserem Planeten ein menschenunwürdiges Leben führen müssen. Deshalb bin ich jetzt gerade daran, eine Stiftung zu gründen, die Kinder in Peru und Osteuropa, die für Sklavenarbeit missbraucht werden, unterstützt, beziehungsweise von ihrem Schicksal erlösen soll.

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03 // 2013 Geschäftsführer


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Aktuell

Infrastrukturen durch moderne Technologien intelligenter nutzen Gesch채ftsf체hrer 03 // 2013


Aktuell

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Interview mit Thomas Kessler von Niggi Freundlieb

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amit Basel auch in der Zukunft eine bedeutende Rolle als Wirtschafts- und Lebensstandort spielen kann, sind die lokalen Entwicklungen nicht im quantitativen, sondern in einem qualitativen Kontext zu sehen. Die Abteilung «Kantons- und Stadtentwicklung» im Basler Präsidialdepartement berücksichtigt diese Gesichtspunkte bei ihrer planenden und koordinierenden Tätigkeit und beschäftigt sich heute schon mit den Themen, die erst in Zukunft aktuell werden. Dabei leiten sich die Zielvorgaben aus der Verfassung und der Legislaturplanung des Regierungsrats ab. Dazu gehören grundlegende Analysen des Ist-Zustandes in Bereichen wie zum Beispiel Infrastruktur und Mobilität, damit die Zukunftspotentiale künftiger Entwicklungen definiert werden können. Als wichtiges Element spielen dabei technologische Neuerungen in Kombination mit der Förderung innovativer Wohn-, Lebens- und Arbeitsformen sowie der intelligenten Nutzung der vorhandenen Ressourcen eine immer wichtiger werdende Rolle. «Geschäftsführer»: Die Bevölkerung nimmt zu und damit auch die Beanspruchung der bestehenden Infrastrukturen, zum Beispiel beim Verkehr. Müssten diese demnach nicht ausgebaut werden? Thomas Kessler: Wenn man sich unseren kleinen Stadtkanton anschaut, dann sieht man schnell, dass für einen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur kaum mehr Platz besteht. Zudem sind sich weltweit die Experten einig, dass ein quantitativer Ausbau von Infrastrukturen die ansteigende Nachfrage nach Mobilität nicht mehr löst. Das heisst nun aber für Basel nicht, dass wir den versäumten Infrastrukturausbau der letzten Jahrzehnte nicht unbedingt aufholen sollten. Den Ausbau der RegioS-Bahn müssen auf jeden Fall wir mit voller Kraft vorantreiben. Mehr Strasse für mehr Autos, mehr öffentlicher Verkehr für mehr Passagiere sind also nicht die Lösungen?

Nein, auch wenn viele das glauben. Stattdessen brauchen wir eine intelligentere Nutzung der bestehenden Infrastrukturen, die übrigens im Kanton Basel-Stadt, abgesehen vom erwähnten Nachholbedarf, oder der Schweiz gesamthaft als gut bezeichnet werden können. Was heisst das konkret? Durch den Einsatz moderner Technologien könnten nicht nur Verkehrs- und Pendlerströme effizienter geleitet werden. Schon mit den heutigen technischen Möglichkeiten könnte man auch viel mehr von zu Hause oder einem beliebigen Ort aus arbeiten, womit sich enorm viele Auto- und Zugfahrten erübrigen würden. Oder flexible und intelligent koordinierte Arbeitszeiten könnten dank dem Einsatz moderner Informationstechnologien dafür sorgen, dass der öffentliche Verkehr nicht immer zu den gleichen Zeiten überlastet wäre und die Passagierströme besser verteilt würden, was wiederum Kapazitäten frei machen und auch Energie sparen würde. Zusätzlich müssen wir die baulichen Voraussetzungen schaffen, damit möglichst viele Menschen in der Stadt leben und arbeiten können, anstatt wegen grossen Distanzen zwischen Wohn- und Arbeitsort dem aufwändigen Mobilitätszwang unterworfen zu sein.

Thomas Kessler (*1959) leitet seit 2009 die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung. Vorher war er Drogendelegierter (1991-1998) und Leiter der Integrationsstelle (1999-2008). Er ist zudem Mitglied der Eidg. Kommissionen für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) und für Drogenfragen (EKDF) sowie Dozent am Schweiz. Polizei-Institut (SPI).

Sie werden aber zum Beispiel die Wirtschaft kaum dazu zwingen können, neue Arbeitszeitmodelle oder Heimarbeit einzuführen? Selbstverständlich zwingen oder belehren wir niemanden; wir haben den Auftrag auf dem neuesten Stand der technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen zu sein und dieses Wissen in die Diskussionen einfliessen zu lassen. So unterstützen wir eine wirklich zukunftsorientierte Entscheidungsfindung und können mithelfen, dass nicht mit Methoden von gestern für morgen geplant wird. Schlussendlich ist es aber immer die Zivilgesellschaft, die über das Tempo und die Wege der Entwicklung entscheidet.

Weitere Informationen Präsidialdepartement, Kantons- und Stadtentwicklung Marktplatz 30a CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 267 88 97 Telefax +41 (0)61 267 88 66 www.entwicklung.bs.ch

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Aktuell

MCH Group: Wiederum Rekorde im ersten Halbjahr 2013 Die MCH Group blickt wohl auf das intensivste und erfolgreichste Halbjahr ihrer Geschichte zurück. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten und der pünktlichen Inbetriebnahme des Neubaus auf die BASELWORLD hin, der Ausrichtung der ART Basel sowie der erfolgreichen Premiere der ART Basel in Hong Kong dokumentierte die MCH Group ihre Rolle als eines der führenden globalen Messeunternehmen.

Interview mit Christian Jecker von Niggi Freundlieb

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ie neugestaltete Weltmesse für Uhren und Schmuck BASELWORLD, die weltweit wichtigste Veranstaltung der Uhren- und Schmuckindustrie, präsentierte 1’460 Aussteller aus 40 Nationen und konnte mit 122’000 Besuchern einen neuen Rekordwert verzeichnen.

Die 44. Ausgabe der ART Basel, die bedeutendste Kunstmesse der Welt, punktete ebenfalls mit einem Besucherrekord: 70’000 Gäste besuchten die Messe und generierten während der sechs Messetage 86’000 Eintritte. Insgesamt stellten an der ART Basel 304 Galerien aus allen fünf Kontinenten aus, welche Arbeiten von über 4’000 Künstlern zeigten.

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Mehr als verheissungsvoll gestaltete sich die Premiere der ART Basel in Hong Kong mit über 60’000 Besuchern. 245 weltweit namhafte Galerien stellten im Hong Kong Convention and Exhibition Centre aus. Über 50 Prozent davon sind im asiatischen Raum lokalisiert, darunter zahlreiche westliche Galerien, die den Schritt nach Hongkong als neuen Umschlagplatz des globalen Kunstmarkts gemacht haben. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» zeigt sich Christian Jecker, Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group, sehr zufrieden über das im ersten Halbjahr 2013 Erreichte, das die Richtigkeit der eingeschlagenen Strategie des Messeunternehmens unterstreicht.

Geschäftsführer: Ich nehme an, die MCH Group ist erleichtert darüber, dass der Messeneubau seine Feuertaufe bestanden hat? Christian Jecker: Aufgrund der planmässigen Entwicklung waren wir eigentlich immer davon überzeugt, dass der Neubau auf die BASELWORLD hin bezugsbereit sein wird. Aber selbstverständlich war das nicht, und deshalb ist nun tatsächlich eine gewisse Entspannung eingetreten. Das Projekt ist mit dem Totalunternehmer HRS Real Estate, der einen hervorragenden Job gemacht hat, abgerechnet. Nachdem wir nun schon praktische Erfahrungen bei laufendem Betrieb machen konnten, werden noch kleine Mängelbehebungen vorgenommen, was bei der Grösse eines solchen Projektes allerdings


Aktuell

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Christian Jecker Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

VERWENDEN STATT WEGWERFEN!

nichts Aussergewöhnliches ist. Etwas, woran noch gearbeitet werden muss, ist die Frage, wie der öffentliche Messeplatz ausserhalb des Messebetriebs in Zukunft bespielt werden kann und soll – und von Basel Dreispitz: wem und unter welchen Bedingungen.

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Ist letzteres auch eine Reaktion auf die unschöDi-Fr 09:00-12:00 nen Szenen, die am Rande der ART dort statt13:00-17.30 gefunden haben? Sa 09:00-14:00

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54 verheiratet; zwei Kinder lic. phil I; Journalist; Kommunikationsmanager Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group (seit 1992) Lesen, Sport, Politik

die Ausschreitungen anbelangt, möchte ich darauf hinweisen, dass die Messe alles ihr Mögliche unternommen hat, um eine Eskalation zu verhindern. Als Bewilligungsnehmerin haftete sie jedoch im Zusammenhang mit ihrer Nutzung für sämtliche Unfälle, Schäden und so weiter, das heisst unter anderem auch für die Kunstinstallation der «Favela». Diese Verantwortung konnte und wollte sie für eine illegale Party nicht wahrnehmen.

haben ja schon in der Planungsphase die Bedürfnisse der Aussteller evaluiert. Auch das Publikum zeigte sich begeistert, und insbesondere auch die über 12’000 Baslerinnen und Basler, die Ende Juni am Tag der offenen Tür auf einem Rundgang die neuen, von den Architekten Herzog & de Meuron entworfenen Messehallen und die unterirdische Anlieferung erkundet haben, schienen sichtlich beeindruckt zu sein.

Die BASELWORLD konnte ihren Status als Nein, Überlegungen zur Nutzung des MesseWie ist der Neubau bei den Ausstellern der BAbtbdreispitz@btbbasel.ch weltweit wichtigste Veranstaltung der UhrenSELWORLD und beim Publikum angekomplatzes gehörten von Anfang an zum Projekt, aber und Schmuckindustrie untermauern? men? prioritär galt es natürlich zuerst den Neubau terIm weitläufigen Lager der Bauteilbörse auf zwei Stockwerken lässt sich mingerecht fertig zu stellen. Ausserdem ist dies priKleinbasel: Turnerstrasse 32 das heisst, die FederMehr als das.komplette Wir verzeichneten 17% mehr Besumär ein «Allmend-Thema», Die Reaktionen der Aussteller waren hervorraso manches finden, von Waschmaschinen über Küchen bis zu Vermittlung/Laden: führung haben hier die Behörden. Was übrigens cher gegenüber dem Vorjahr. Die Aussteller äusgend, wobei das nicht überraschend war,Besondere denn wir Sanitäranlagen – wer also das sucht für seine Hausrenovation

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oder seinen Neubau, sollte unbedingt bei einem der Läden vorbeischauen oder die Homepage des gesamtschweizerischen Netzwerks unter „www.bauteilclick.ch“ besuchen. 03 // 2013 Geschäftsführer


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Aktuell

serten sich höchst zufrieden über die neue Qualität der BASELWORLD und über den Geschäftsverlauf. Auch bezüglich Medienpräsenz durfte mit 3’610 akkreditierten Journalisten, neun Prozent mehr als im Vorjahr, ein neuer Rekord ausgewiesen werden, was wiederum das grosse Interesse der Weltöffentlichkeit und den Status der BASELWORLD unterstreicht. Wie beurteilen Sie die Premiere der ART Basel in Hongkong? Die erste Ausgabe der Art Basel in Hong Kong war ein grosser Erfolg. Die MCH Group verfügt mit der Art Basel in Miami Beach und in Hong Kong über einen Zugang zu attraktiven aussereuropäischen Märkten, was auch die Position der «Muttermesse» in Basel weiter stärkt. Abgesehen davon wird der Name Basel noch weiter in die Welt getragen.

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Die anhaltenden Erfolgsmeldungen wurden kürzlich um eine Preisvergabe an MCH Group CEO René Kamm komplettiert – um was für einen Preis handelt es sich? Das internationale Finanzresearch-Unternehmen Obermatt zeichnete René Kamm im Rahmen der Bewertung des Schweizer «CEO des Jahres» mit einem Obermatt Gold Pin aus. Die Auszeichnung erfolgte in der Kategorie «Mittlere Unternehmen / Kombinierte Leistung», in der die Gewinnentwicklung und die Aktienkursentwicklung für das Jahr 2012 bewertet wurden. Und die diesbezüglichen Zahlen sprechen ja für sich, hat doch die MCH Group im Geschäftsjahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr den Gewinn um 32.4% auf CHF 27.4 Mio. gesteigert, und der Aktienkurs ist in diesem Berichtsjahr um 42.5% auf CHF 54.50 gestiegen.

Eine profane Frage zum Schluss: Wie weit ist die Planung zum neuen Parkhaus gediehen? Im Herbst sind die Testplanungen abgeschlossen, dann werden wir sehen, ob und wie es mit dieser Idee weitergehen wird.

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Aktuell

Chronometrie Spinnler + Schweizer AG: «Die BASELWORLD ist für uns immens wichtig» Für die Chronometrie Spinnler + Schweizer ist die BASELWORLD nicht einfach nur die weltweit wichtigste Veranstaltung der Uhren- und Schmuckindustrie, hier entscheidet sich das Basler Traditionsunternehmen, welche neuen Uhren-Modelle eingekauft und den Kunden angeboten werden. Interview mit Hans Robert Spinnler und Roger Schweizer von Niggi Freundlieb

Die Chronometrie Spinnler + Schweizer vertritt exklusiv die Marke Rolex und führt weitere glanzvolle Schweizer Uhrenmarken, wie IWC, Breitling, Hublot, Chopard oder TAG Heuer, aber auch Uhren von Oris, Longines, Rado und Tissot, die exzellentes Design und höchste Qualität zu erschwinglichen Preisen in sich vereinen. Das 1920 gegründete Unternehmen am Basler Marktplatz 11 ist zudem Spezialist für Oldtimeruhren, betreibt ein eigenes Uhrmacheratelier und führt ein mit viel Liebe und Sach-

kenntnis zusammengestelltes Schmucksortiment, wie die atemberaubenden Bijous und Preziosen von Chopard. Im Gespräch mit dem GESCHÄFTSFÜHRER erklären Hans Robert Spinnler und Roger Schweizer die Bedeutung, welche die BASELWORLD für die Chronometrie Spinnler + Schweizer hat. «Geschäftsführer»: Wieso ist die BASELWORLD für die Chronometrie Spinnler + Schweizer so wichtig?

Hans Robert Spinnler: Zum einen ist die BASELWORLD natürlich auch für die exklusiven Marken, die wir vertreten, die weltweit wichtigste Veranstaltung der Uhren- und Schmuckindustrie, vor allem aber müssen wir uns hier entscheiden, welche Modelle wir bestellen und in unser Sortiment aufnehmen. Zwischenfrage eines Laien: Bekommen Sie denn zum Beispiel nicht automatisch die neusten Modelle von Rolex, die Sie ja exklusiv vertreten?


Aktuell

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Roger Schweizer Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

47 verheiratet; ein Kind Uhrmacher-Rhabilleur Mitinhaber, Geschäftsführer Chronometrie Spinnler + Schweizer AG Eishockey, Tauchen, Oldtimer

Hans Robert Spinnler Alter: 59 verheiratet; zwei Kinder Zivilstand: Uhrmacher-Rhabilleur Erlernter Beruf: Heutige Position: Mitinhaber Chronometrie Spinnler + Schweizer AG Coach, www.spinnler-coaching.ch Segeln, Curling, Bergwandern, Joggen Hobbies:

Roger Schweizer: Nein. Auch als Exklusivhändler sind wir selbständige Unternehmer, die in Eigenverantwortung und auf eigene Kosten sowie auf eigenes Risiko ihr Sortiment selbst zusammenstellen müssen. Schlussendlich kennen wir unsere Kundschaft und ihre Wünsche und ihren Geschmack am besten. Aber differieren die Wünsche der Kunden nicht sehr stark? Hans Robert Spinnler: Das stimmt natürlich. Die Basler Kundschaft hat sicher einen anderen Geschmack als zum Beispiel asiatische Kunden, die auch gerade während der BASELWORLD bei

uns einkaufen, weil die Preise für Luxusuhren hier in der Schweiz günstiger sind. Aus diesem Grund müssen wir auch die dementsprechenden Uhren im Sortiment haben.

eine ganze Philosophie, die hinter jeder Marke und hinter jedem Modell steckt, zu vermitteln. Deshalb sind diese Kontakte für uns enorm wichtig, weil sie uns befähigen, Trends frühzeitig zu erkennen und damit auch die zu erwartenden Kundenwünsche.

Zurück zur BASELWORLD – ich nehme an, dies ist für Sie vor allem auch ein Ort für Networking? Roger Schweizer: Das ist neben dem Einkauf natürlich ein ganz entscheidendes Element. Der Kontakt mit unseren Geschäftspartnern, Herstellern und Lieferanten muss gepflegt werden. Gerade im Luxusuhrenbereich geht es ja nicht einfach darum, ein Produkt zu verkaufen, sondern den Kunden

Weitere Informationen Chronometrie Spinnler + Schweizer AG Am Marktplatz 11 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 269 97 00 info@spinnler-schweizer.ch www.spinnler-schweizer.ch

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Wer sind wir? Wir sind für Ihre Firma die externe Personalabteilung und übernehmen für Sie sämtliche Personalarbeiten. Als Geschäftsführerin zeichne ich verantwortlich für eine kompetente und efziente Unterstützung in sämtlichen HR-Prozessen. Nach meiner kaufmännischen Grundausbildung folgten Weiterbildungen u.a. zur Personalleiterin SIB. Mit 20 Jahren Berufserfahrung in internationalen Unternehmen können Sie auf meine Fachkompetenz und Erfahrung im Personalwesen und im Aufbau von Unternehmen zählen.

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Aktuell © bs.ch/Juri Weiss

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«Mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, etwas erreichen!» Seit dem 1. Februar 2013 ist Baschi Dürr Vorsteher des Justiz- und Sicherheitsdepartementes Basel-Stadt. Obwohl erst 36-jährig, hat der Freisinnige bereits eine erfolgreiche Politkarriere hinter sich, und – wie viele Auguren überzeugt sind – vor allem auch noch vor sich!

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Aktuell

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Interview mit Baschi Dürr von Niggi Freundlieb

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m 25. November 2012 wurde Baschi Dürr als Nachfolger von Hanspeter Gass mit 17�300 Stimmen in den Regierungsrat gewählt. Davor politisierte er während zehn Jahren im Basler Grossen Rat. Ab 2006 präsidierte er die Finanzkommission. Dabei erarbeitete sich der studierte Wirtschaftswissenschafter durch Sachverstand und seine ausgezeichneten Dossierkenntnisse grosse Zustimmung über alle Parteigrenzen hinweg. Ebenfalls auf grossen Respekt stiess sein Entscheid, nicht als Nachrückender den verstorbenen Peter Malama im Nationalrat zu ersetzen und sich dafür voll für den Einzug in die Regierung zu engagieren. Beruflich war Baschi Dürr als Wirtschaftsjournalist bei der NZZ, als Kommunikationsberater bei Wirz Investor Relations (heute: IRF Communications), von 2001 bis 2008 als Mediensprecher der Roche-Gruppe und zuletzt vier Jahre als Geschäftsführer von Farner Basel tätig. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» zeichnet Baschi Dürr vom Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt das Bild eines höchst interessanten und modernen Departementes, dessen Führung und Entwicklung er auch als grosse persönliche Herausforderung versteht.

«Geschäftsführer»: Wie gut kennen Sie schon Ihr Departement? Baschi Dürr: Es ist ja nicht so, dass das Justizund Sicherheitsdepartement vor Amtsantritt für mich ein völlig unbekanntes Wesen gewesen wäre. Aber das Departement ist sehr vielfältig, verfügt über rund 1’650 Vollzeitstellen, gegen 2’000 Mitarbeitende und ein Budget von rund 330 Millionen Franken pro Jahr. In den ersten Monaten galt es deshalb, die einzelnen Abteilungen persönlich kennenzulernen. Dabei fühlte ich mich sehr gut aufgenommen und konnte mich in die vielseitigen Tätigkeitsfelder und in die departementalen Themen einarbeiten. Erstes Fazit über die Bereichsstrukturen innerhalb des Departementes? Wie ja bekannt ist, gibt es im Rettungsbereich verschiedene Baustellen, die wir Schritt für Schritt, mit Konsequenz und Sorgfalt, angehen. Das Departement ist im Grossen und Ganzen gut strukturiert. Zu Beginn hatte ich allerdings eine gewisse Überadministrierung festgestellt und deshalb den Bereichsleitern mehr Verantwortung übertragen. Dabei geht es darum, dass mehr geführt und weniger kontrolliert und ein Klima des

gegenseitigen Vertrauens geschaffen wird. Als vierteljährlich erscheinendes Periodikum überlassen wir tagesaktuelle Ereignisse und Entwicklungen den entsprechenden Publikationen, abgesehen davon würden wahrscheinlich alle aktuellen Ereignisse und Schwerpunkte, denen Sie als Vorsteher besondere Aufmerksamkeit schenken müssen, den Rahmen des vorliegenden Interviews sprengen, greifen wir deshalb ein paar wenige heraus: Bei Einbrüchen und Raub sind zum Beispiel 2012 massive Zunahmen zu verzeichnen gewesen – welche Patentantworten hat der neue Sicherheitsdirektor? Es gibt leider keine. Sicherheit ist kein Monolith, der vorhanden ist oder nicht. Es braucht viele Lösungen für viele Probleme, und vor allem müssen wir dafür sorgen, dass die tägliche Arbeit im Kleinen und Konkreten ständig verbessert wird. Ich möchte hier als Beispiel das neue Projekt «Kapo2016» erwähnen, welches der Kantonspolizei in dieser Legislatur einen Innovationssprung in Bezug auf die Nutzung der neuen Kommunikationsinstrumente sowie dem Einsatz von Daten als Führungsinstrument ermöglichen soll. Damit werden wir noch schneller auf die


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Aktuell

Baschi Dürr Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

sich ständig wandelnde Sicherheitslage reagieren und die Schreibarbeit auf dem Posten reduzieren können. Gleichzeitig werden «Community Policing» und Prävention sichtbarer gemacht: Die Bevölkerung soll wissen, wer bei der Kantonspolizei namentlich für welches Anliegen zuständig ist. Bezüglich der Frage nach konkreten Massnahmen in punkto der von Ihnen angesprochenen Delikten, besonders im Bereich Einbruch und Raub durch so genannte Kriminaltouristen, hat die Kantonspolizei mit mehr Kontrollen und Verhaftungen reagiert. Auch das neue Einsatzelement «Brennpunkte», das die Kantonspolizei mit zusätzlichen Polizeikräften gestartet hat, wird sich auf die derzeitige Kriminalitätsentwicklung konzentrieren. Auch aus diesem Grund verzeichnet das Basler Untersuchungsgefängnis heute eine historische Rekordbelegung … … was Sie ja als eine der dringendsten Herausforderung des Departements bezeichnet haben …

im Mai 2014 wird im Untersuchungsgefängnis «Waaghof» eine zusätzliche Station mit neun Plätzen in Betrieb gehen. Langfristig ist der Erweiterungsbau des Gefängnisses «Bässlergut» geplant. Wie kommentieren Sie den Ruf nach mehr Polizisten? Verbesserungen bei der Verbrechensbekämpfung lassen sich auch durch mehr Qualität, mehr Wissen und mehr Können – und nicht nur ausschliesslich durch mehr Ressourcen erreichen. Und es entspricht meiner Philosophie, mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, etwas zu erreichen. Abgesehen davon aber bauen wir das Polizeikorps bis 2015 um 45 zusätzliche Polizeikräfte aus. Die ersten 14 davon haben ihre Arbeit bereits aufgenommen. Man darf dabei nicht unterschätzen, dass wir jährlich insgesamt rund 50 Polizistinnen und Polizisten neu anstellen, um neben dem Ausbau die natürlichen Fluktuationen wie Pensionierungen zu ersetzen. Die Integration dieser neuen Kräfte stellt die Ausbildner und das gesamte Korps vor ausserordentliche Herausforderungen. Es soll Kantone geben, welche die Anforderungen an angehende Polizistinnen und Polizisten heruntergeschraubt haben, um überhaupt noch genügend Polizeinachwuchs zu erhalten – wie hält es da Basel-Stadt diesbezüglich?

Eine Verwässerung der Anforderungen an zukünftige Polizeikräfte kommt mit mir nicht in Frage! Das Berufsbild ist attraktiv, verlangt deswegen aber auch hohe Kompetenzen im fachlichen und menschlichen Bereich. Und ich spüre, dass die Mitarbeitenden stolz sind, für die Gesellschaft zu arbeiten und ihr damit einen Mehrwert zu geben. Auch sind wir eines der wenigen Korps der Schweiz, das Ausländer als Polizisten rekrutiert. Je repräsentativer die Polizei die Bevölkerung abbildet, desto grösser ist deren Akzeptanz. Sie gelten als Gegner des verschärften Hooligan-Konkordats. Der Gesamtregierungsrat hat aber entschieden, dem Konkordat beizutreten – frustriert Sie diese Entscheidung? Nein. Der Regierung geht es darum, eine national einheitliche Regelung zu haben. In der Praxis können wir am bisherigen Basler Modell – eine multidisziplinäre Zusammenarbeit mit allen Beteiligten zum einen, ein hartes Durchgreifen im Einzelfall zum anderen – festhalten, da das verschärfte Konkordat in vielen Teilen aus «Kann-Bestimmungen» besteht. Ansonsten sind wir überzeugt, dass das bestehende gesetzliche Instrumentarium ausreicht. So sind zum Beispiel praktisch alle FCB-Spiele schon heute gemäss unserem Polizeigesetz bewilligungspflichtig.

© bs.ch/Juri Weiss

… richtig, und wir haben da bereits auch Nägel mit Köpfen gemacht. Nach einer erste Phase beim Ausbau der Haftplätze im Untersuchungsgefängnis Basel-Stadt «Waaghof» und der Umnutzung einer zusätzliche Station im Gefängnis «Bässlergut» stehen ab August im Kanton Basel-Stadt 74 Plätze für den kurzzeitigen Strafvollzug zur Verfügung. 2010 waren es noch deren 31. Voraussichtlich

36 ledig, zwei Kinder lic. rer. pol. Vorsteher des Justiz- und Sicherheitsdepartements (JSD) Etwas Kultur, etwas Sport, etwas gar nichts tun …

Geschäftsführer 03 // 2013


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Aktuell

«Die Freude am Beruf zählt, nicht die Gier nach Geld» Seit dem 1. Januar 2011 ist Marcel Schweizer Präsident des Gewerbeverbands Basel-Stadt. Er führt seither die fortschrittliche Gewerbepolitik seines Vorgängers Werner Schmid fort. Dank seinem grossem persönlichen Engagement und der operativen Leitung des Gewerbeverbandes unter der Führung von Philipp Spichty gelang es, die durch die lange Krankheit und den Tod von Direktor Peter Malama entstandene Zäsur zu meistern, einen neuen Direktor zu finden und den Verband auf Kurs zu halten.


Aktuell

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Interview mit Marcel Schweizer von Niggi Freundlieb

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er gelernte Landschaftsgärtner Marcel Schweizer ist Inhaber und Geschäftsführer der Marcel Schweizer AG Gartengestaltung in Riehen mit zehn Mitarbeitenden und einem Lehrling. Er ist seit 1988 Mitglied der Gärtnermeister beider Basel und war von 1990 bis 1998 Vorstandsmitglied und Vizepräsident beim Gärtnermeisterverband. Als FDP-Politiker engagierte er sich im Basler Grossen Rat sowie im Riehener Einwohner- und Gemeinderat. Von 1998 bis 2002 war er Vorstandsmitglied beim Gewerbeverband Basel-Stadt. Im Jahre 2009 nahm er erneut Einsitz im Gewerbeverbands-Vorstand. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» spricht Marcel Schweizer über seinen verstorbenen Freund und Gewerbeverband-Direktor Peter Malama und dessen Nachfolger Gabriel Barell, skizziert seine

Ansichten über ein gesundes Gewerbe und die Schwerpunkte seiner Politik. «Geschäftsführer»: Wie einschneidend war für Sie persönlich und den Gewerbeverband der Verlust von Peter Malama, und wie haben Sie die Zeit während seiner Krankheit und nach seinem Tod erlebt? Marcel Schweizer: Mit Peter Malama hatte ich persönlich und alle, die mit ihm zusammengearbeitet haben, einen Freund und Kollegen verloren, der eine grosse Lücke hinterlässt. Man sollte mit dem Wort «Freund» nicht leichtfertig umgehen, aber bei Peter Malama stimmt der Begriff. Ich vermisse ihn sehr. Menschlich und beruflich war er eine Ausnahmeerscheinung. Er prägte über ein Jahrzehnt lang nicht nur den Gewerbeverband massgeblich,

sondern auch die Basler Politik. Die Zeit während seiner Krankheit und nach seinem Tod forderte mich in Bezug auf die Führung des Gewerbeverbands ausserordentlich und brachte mich an meine Leistungsgrenze, manchmal sogar darüber hinaus. Weil aber Peter Malama den Verband hervorragend organisiert hatte und Philipp Spichty als Direktor ad interim sowie das gesamte Team mit enormer Leistungsbereitschaft und Engagement dafür sorgten, dass der Gewerbeverband auf Kurs blieb – wofür ich mich an dieser Stelle bedanken möchte – können wir uns nun auf Gabriel Barell freuen, der am 1. September sein Amt als neuer Direktor antritt. Ich möchte mich übrigens an dieser Stelle auch einmal bei den Medien bedanken, die sehr rücksichtsvoll mit Peter Malama und seiner Krankheit umgegangen sind und damit auch ihren Respekt ihm und seiner Familie gegenüber bezeugt haben.


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Aktuell

Marcel Schweizer Alter: 53 Zivilstand: verheiratet; 2 Kinder Erlernter Beruf: Landschaftsgärtner Heutige Position: Präsident Gewerbeverband Basel; Inhaber, Geschäftsführer Marcel Schweizer AG Gartengestaltung; Vorstand Trägerverein Energiestadt /european energy award; Verwaltungsratspräsident Wärmeverbund Riehen AG

Sie haben sich viel Zeit für die Neubesetzung des Direktorenpostens genommen – wie würden Sie den nun berufenen Gabriel Barell charakterisieren? In der Tat haben wir uns die nötige Zeit gelassen. Mit Gabriel Barell haben wir nun eine Person gefunden, die Unternehmergeist im Blut hat und wirtschaftlich sowie politisch bestens vernetzt ist. Ich bin überzeugt, dass Gabriel Barell den Gewerbeverband als wichtigsten Interessenvertreter und zentrales Dienstleistungszentrum der regionalen KMU-Wirtschaft erfolgreich in die Zukunft führen wird. Gabriel Barell ist ein cleverer Typ mit einem hohen Mass an Bodenhaftung, der einen sehr motivierenden Führungsstil hat. Das macht ihn meiner Ansicht nach zum idealen Gewerbedirektor, nicht zuletzt weil er den Verband als Vorstandsmitglied seit 2006 sehr gut kennt. Wie geht es dem Basler Gewerbe aktuell? Je nach Branche unterschiedlich. Dem Bauhauptgewerbe geht es gut. Das Ausbaugewerbe profitiert aufgrund von Investitionen zum Beispiel in Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Dagegen leiden Gastgewerbe und Detailhandel unter einer Abwanderung der Kaufkraft. Unsere Gesamtwirtschaft scheint die Krise in Euroland gut bewältigt zu haben? Ich denke, wir haben die Eurokrise alles in allem sehr gut gemeistert, auch wenn die Herausforde-

rungen nach wie vor gross sind. Unsere Wirtschaft hat sich auf ihre «alten» Werte wie Glaubwürdigkeit, gesunde Strukturen oder verantwortungsbewusste Partnerschaft besonnen und insgesamt vernünftig und pragmatisch agiert. Dies sollte allerdings nicht aufs Spiel gesetzt werden, Stichworte Abzocker- oder 1:12-Intiative. Die Wirtschaft hat bewiesen, dass sie in der Lage ist, im internationalen Wettbewerb zu bestehen, beziehungsweise auf sich verändernde Bedingungen zu reagieren. Dazu braucht es aber auch weiterhin den Willen, sich ständig weiter zu entwickeln und sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen sowie günstige Rahmenbedingungen. Besonders müssen wir zu Forschung und Entwicklung Sorge tragen, indem wir den Anschluss im Bildungs- und Ausbildungsbereich, vor allem bei den technisch orientierten Berufen, nicht verlieren. Wir haben zum Beispiel grosse Defizite beim Maschinenbau oder den Elektroingenieuren. Da müssen wir massiv zulegen, sonst werden Zukunftsprojekte wie zum Beispiel die «Energiestrategie 2050» kaum zu realisieren sein. Und dabei geht es nicht einfach nur um finanzielle Investitionen in die entsprechenden Ausbildungen. Es geht auch darum, auf jeder Ausbildungsstufe bei jungen Menschen das Feuer für interessante Berufe zu entfachen. Wir müssen kompetente Fachleute ausbilden, deren Freude an ihrem Beruf grösser ist als ihre Gier nach viel Geld. Für besonders wichtig halte ich aber auch den gesellschaftlichen Konsens in Bezug auf eine intakte Sozialpartnerschaft, die direkte Demokratie und das Milizsystem. Diese drei Säulen unseres politischen und wirtschaftlichen Systems müssen nicht nur bewahrt, sondern

gestärkt werden, damit die Herausforderungen der Zukunft bewältigt werden können. Zu Beginn Ihrer Präsidentschaft haben Sie im Interview an dieser Stelle mehrere Themenbereiche angesprochen, die beim Gewerbeverband zuoberst auf der Agenda stehen. Greifen wir drei Themen auf – wo steht man heute in Bezug auf die Verdrängung des Gewerbes aus der Stadt? Der Gewerbeverband konnte sich diesbezüglich stark einbringen, und es ist bei den verschiedenen Akteuren eine starke Sensibilisierung auf das Thema festzustellen. So konnten wir zum Beispiel Immobilien Basel-Stadt und das Amt für Wirtschaft und Arbeit bei der Erarbeitung eines Konzepts für eine gewerbliche Nutzung des 4’300 Quadratmeter grossen Areals bei der Villa Rosenau begleiten, das einen Gewerbepark mit einem mehrgeschossigen Gebäude vorsieht. Bewegung ist auch in die Situation beim Lysbüchelareal gekommen, wo das 46'700 Quadratmeter grosse Areal des Coop-Verteilzentrums in der Nähe des Bahnhofs St. Johann von der Einwohnergemeinde der Stadt Basel und die Stiftung Habitat erworben worden ist. Wir sind gespannt, ob die Einwohnergemeinde als Grundeigentümerin dem politischen Willen nach Erhalt der Gewerbeflächen entspricht. Der Grosse Rat hat ja in seiner Mai-Sitzung einen entsprechenden Vorstoss ohne Diskussion an die Regierung überwiesen.

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Factoring für KMU leicht gemacht Interview mit Frank Ziegler von Niggi Freundlieb

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enn Unternehmen nach Rechnungstellung auf Zahlungseingänge ihrer Kunden warten müssen, hat dies Folgen. Insbesondere KMU leiden dadurch unter mangelnder Liquidität und das Mahnwesen bindet zusätzliche Ressourcen und Energie, die dem Kerngeschäft abgehen. Die Lösung des Problems heisst Factoring durch die GRENKEFACTORING AG. Die 2010 gegründete GRENKEFACTORING AG in Basel mit sechs Mitarbeitenden ist Teil der Deutschen GRENKE-Gruppe, die seit 35 Jahren europaweit in zahlreichen Ländern erfolgreich im Bank-, Leasing- und Factoring-Bereich tätig ist. Geleitet wird die GRENKEFACTORING AG von Frank Ziegler, der zuvor die GRENKELEASING AG in der Schweiz aufgebaut hat. «Geschäftsführer»: Factoring ist hierzulande noch nicht so bekannt, weshalb?

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Frank Ziegler: Viele Firmen, insbesondere im KMU-Bereich, auf den wir uns konzentrieren, kennen zwar Inkasso-Unternehmen und deren Tätigkeitsfelder, wissen aber wenig bis nichts über das Factoring, das sich doch erheblich von Inkasso-Dienstleistungen unterscheidet. Aufgrund der stabilen Konjunktur und damit relativ niedriger Debitorenverluste, sind sich viele KMU nicht oder nur teilweise über die durch unbezahlte oder zu spät bezahlte Rechnungen bestehenden Liquiditätsrisiken bewusst. In der Schweiz werden Rechnungen durchschnittlich erst nach 45 Tagen bezahlt. Das sieht auf den ersten Blick nicht so dramatisch aus, in der Praxis bedeutet dies aber enorme Einnahmeausfälle, welche existenzbedrohend sein können. Factoring ist übrigens keine neue Erfindung, bereits die alten Babylonier kannten dieses Finanzierungsinstrument. Wie muss man sich jetzt die Factoring-Dienstleistungen der GRENKEFACTORING AG konkret vorstellen?

Das Factoring-Geschäft ist in nur wenigen Schritten abgewickelt und für unsere Kunden mit minimalem Aufwand verbunden. Die Kunden erstellen ganz normal ihre Rechnungen und reichen sie uns in der Regel online ein. Wir kaufen die Forderungen der Kunden unmittelbar nach Rechungsstellung an, überweisen den Rechnungsbetrag innert 24 Stunden auf das Konto des Kunden, kümmern uns um den Zahlungseinzug und gehen für die Kunden auch ins Ausfallrisiko. Das Risiko liegt also bei der GRENKEFACTORING AG und nicht beim Kunden? Das ist richtig. Selbstverständlich prüfen wir in Zusammenarbeit mit entsprechenden Institutionen, wie zum Beispiel der Creditreform, aber auch mittels eigener Scoringverfahren, die Bonität der Debitoren. Dies als Teil unserer Dienstleitungen, die wir eng mit unseren Kunden abstimmen, beziehungsweise auf sie massschneidern.

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Frank Ziegler Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

47 verheiratet Leasing- und Finanzierungswirt VWA Freiburg Delegierter des Verwaltungsrats der GRENKEFACTORING AG Mountainbike, gute Weine und Essen, Katzen (BKH)

Dazu gehört auch das Debitorenmanagement, also die Bewirtschaftung des Mahnwesens. Damit entlasten wir unsere Kunden und sie können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Welche Kosten für Ihre Factoring-Dienstleistungen entstehen denn für Unternehmen? Basierend auf dem jeweiligen Umsatzvolumen wird eine Gebühr erhoben, die im Skonto-Bereich so etwa zwischen zwei und drei Prozent liegt. Wenn man die durch unsere Dienstleistungen erzielten Einsparungen, wie zum Beispiel verbesserte Einkaufskonditionen bei Lieferanten durch Nutzung von Skonti berücksichtigt, sind unsere Gebühren im schlechtesten Fall kostenneutral. Auf jeden Fall entsteht für die Kunden ein markanter Mehrwert.

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Aktuell

20 Jahre Telebasel – Die Erfolgsgeschichte geht weiter Am 15. Juni feierte Telebasel seinen 20. Geburtstag einen Tag lang auf dem Bildschirm, im Studio und live vor Ort. Der TV-Sender für die ganze Nordwestschweiz blickt auf eine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung zurück. Er bietet heute laut einer Studie des Bundes, in der das Programm aller konzessionierten regionalen TV-Sender in der Schweiz untersucht wurde, das beste Informationsangebot und steht auch in Bezug auf den Marktanteil mit 14,9 Nutzungsminuten pro Zuschauer gesamtschweizerisch an der Spitze.

Dominik Prétôt Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

36 ledig Ökonom Geschäftsführer Telebasel (seit 2008) Natur, Bergwandern, Outdoor-Aktivitäten generell, Jugendarbeit

Interview mit Dominik Prétôt von Niggi Freundlieb

Ebenfalls ein Jubiläum feiert die Kabelnetzstiftung, Eigentümerin des Basler Kabelnetzes und Inhaberin der Sendekonzession von Telebasel. Die verlegerunabhängige Trägerin von Telebasel hat sich in ihrem 25. Jahr in «Stiftung Telebasel» umbenannt und definiert sich nun nach einer Statutenrevision vorrangig als Veranstalterin eines unabhängigen Regionalfernsehens mit breiter Abstützung in der Nordwestschweiz (WG 31). Im Interview mit dem «Geschäftsführer» spricht Telebasel-Geschäftsführer Dominik Prétôt über die rasante Entwicklung des Senders, Zuschauerzahlen und Investitionen in die Zukunft. «Geschäftsführer»: Sie sind seit 2008 Geschäftsführer von Telebasel, wie kommentieren Sie die Entwicklung des Senders in den letzten Jahren? Dominik Prétôt: Als erster Sender der Schweiz stellte Telebasel das Programm vom 4:3 auf das 16:9-Format um. Im Jahr 2009 vollzog Telebasel den grössten Ausbauschritt seiner Geschichte. Ausgebaut wurden Programm, publizistischer Anspruch, Produktion, Personalbestand, Budget und Qualitätssicherung. Ein weiterer Meilenstein war sicherlich 2007 der Bezug der neuen Räumlichkeiten an der Steinenschanze. Damit wurde auch nach aussen die Entwicklung eines Lokal- zum Regio-

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nalsender und einer der wichtigsten publizistischen Stimmen in der Region manifestiert. Wann wird Telebasel in HD-Qualität senden? Einen genauen Zeitpunkt kann ich noch nicht nennen, bedeutet doch der Einsatz dieser Technologie grosse Investitionen. Immerhin so viel kann ich verraten, dass wir bereits jetzt grundsätzlich nur noch in HD-kompatible Technik investieren und in naher Zukunft auch diesen Schritt machen können.

falsch gemessen oder jetzt, oder beides, jedenfalls ist ein plötzlicher Verlust von rund 20’000 Zuschauern nicht nachzuvollziehen. Auswirkungen auf das Engagement unserer Werbekunden hatte die ganze Geschichte eigentlich keine, denn sie teilen mehrheitlich unsere Betrachtungsweise.

Wie gross waren die Irritationen durch die Publikation plötzlich massiv tiefer Zuschauerzahlen durch die erhebende Firma Mediapulse? Das Institut Demoscope ermittelte für uns einen Stamm von 300’000 regelmässigen Zuschauern. Im Schnitt hatte uns Mediapulse in der Vergangenheit immer bescheinigt, dass rund gut ein Drittel davon täglich das Programm von Telebasel sehen. Nicht berücksichtigt dabei waren die Zugriffe via Internet, die etwa einem Viertel der täglichen Zuschauer entsprechen. Nachdem Mediapulse nun für uns plötzlich 18 Prozent tiefere Einschaltquoten auswies, für die keine schlüssigen Erklärungen geliefert werden konnten, haben wir und neun weitere regionale Sender, die ebenfalls mit unerklärlichen Einbrüchen konfrontiert worden sind, den Vertrag mit Mediapulse gekündigt. Entweder hat Mediapulse früher

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Gem체tlichkeit am

w채rmenden Feuer


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Aktuell

Pro oder contra Preiserhöhung der Autobahnvignette? Das Parlament hatte in der Frühlingssession mit der Revision des Nationalstrassenabgabegesetzes unter anderem die Preiserhöhung der Autobahnvignette von 40 auf 100 Franken per Anfang 2015 verabschiedet. Nun ist das Referendum dagegen problemlos zustande gekommen. Umfrage von Niggi Freundlieb

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as Ergebnis der Volksabstimmung im November ist offen, denn die Meinungen über die Preiserhöhung sind durchaus geteilt. So kämpft ein bürgerliches Komitee für die Preiserhöhung, unter anderem weil der Vignettenpreis letztmals 1995 angepasst wurde und nur so der Bund die rund 400 Kilometer Strassen unterhalten könne, die er von den Kantonen übernehme.

Das Thema Strassenfinanzierung ist aber auch durch die Automobilverbände mit der Lancierung der so genannten Milchkuh-Initiative weiterhin ein Dauerbrenner. Die Initiative verlangt, dass Schluss mit der Quersubventionierung sein solle und alle Treibstoffabgaben, die heute noch der Bundeskasse zugutekommen, in die Strassenfinanzierung fliessen müssten. Verkehrsministerin Doris Leuthard will mit einem auf Verfassungsebene verankerten Strassenfinanzierungsfonds, in den in Zukunft zwei Drittel der Automobilsteuer fliessen sollen, den Verbänden entgegenkommen. Gleichzeitig kündigte sie an, dass die Autofahrer einen grossen Teil der zukünftigen Mehrkosten für die Strassenfinanzierung selbst bezahlen sollen. Laut Leuthard müsse der Bund in Zukunft 1 bis 1,3 Milliarden Franken pro Jahr mehr in die Strasse investieren als heute, was eine Erhöhung des Mineralölsteuerzuschlags unumgänglich mache. Dagegen laufen die Automobilverbände Sturm, denn nach ihren Berechnungen müsste der Benzinpreis um rund 20 Rappe pro Liter erhöht werden, damit das Ziel, 1,3 Milliarden einzunehmen, erreicht werde. Kleines Detail am Rande: Das von einigen Verkehrspolitikern favorisierte Model des auf dem Verursacherprinzip basierenden Road Pricings wurde im Nationalrat deutlich versenkt, weil man der Meinung war, dass der grosse Aufwand den geringen Nutzen nicht rechtfertigen würde. In einer «Geschäftsführer»-Umfrage kommentierten Befragte die Preiserhöhung der Autobahnvignette, inwieweit die Strassenfinanzierung ihrer Ansicht nach gehandhabt werden und ob nicht das Verursacherprinzip stärker gewichtet werden müsste.

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Aktuell

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Heini Baumgartner Inhaber Garage Baumgartner Die Erhöhung des Vignettenpreises auf 100 Franken halte ich für zu hoch, 70 Franken würden reichen. Man darf nicht nur immer an die denken, die es sich leisten können, sondern an jene, zum Beispiel Rentner, die jeden Franken umdrehen müssen. Es ist auch nicht unbedingt gerecht, dass einmal die Autobahn benutzen gleich teuer ist, wie wenn man sie 100 Mal benutzt. Hier wäre eine verursacherorientierte Lösung, zum Beispiel via GPS, doch überlegenswert, auch wenn eine entsprechende Roadpricing-Lösung vom Parlament abgelehnt worden ist. Dabei werden die entsprechenden Handy-Signale doch schon längst von ausländischen Geheimdiensten ermittelt, wie wir erfahren haben (lacht). Es ist ja nicht einfach nur der Preis für eine Vignette, die zu Buche schlägt, sondern die Summer aller Abgaben, Steuern und Gebühren. Und wenn jetzt auch noch der Mineralölsteuerzuschlag um 15, 20 Rappen erhöht werden soll, und auch der ÖV immer mehr kostet, wird Mobilität zum Luxusgut.

Bettina Schmid Geschäftsleitungsmitglied Garage Schmid; Geschäftsführung B+E Marketing GmbH/Auto Basel; Präsidentin Ecurie Basilisk Ich könnte mit einer Preiserhöhung der Vignette leben. Allerdings halte ich eine Erhöhung um 60 Franken für zu hoch. Generell bin ich gegen eine Quersubventionierung des Bundeshaushaltes durch die Autofahrer und fordere, dass die von den Autofahrern erhobenen Abgaben vollumfänglich in die Strasseninfrastruktur zurückfliessen. Für die Finanzierung bestimmter Grossprojekte, wie zum Beispiel beim Gotthardtunnel, wo der Bau einer zweiten Röhre einfach zwingend ist, könnte ich mir durchaus die Einführung einer Gebühr vorstellen. Noch ein Thema umtreibt mich, nämlich die unverhältnismässige Fokussierung auf die Autobranche im Zusammenhang mit dem CO2-Ausstoss, während man in der Luftfahrtbranche teilweise zum Preis eines Nachtessens in halb Europa herumfliegen kann – das ist doch Wahnsinn!

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Aktuell

Dieter Brombacher Inhaber Brombacher Design GmbH & Brombacher Weine Die Erhöhung auf 100.– Franken ist gerechtfertigt und macht keinem weh. 40 Franken ist definitiv zu wenig, gerade wenn man zum Beispiel die Autobahngebühren in Italien oder Frankreich damit vergleicht. Allerdings greift dort das Verursacherprinzip, also wer viel fährt, zahlt auch mehr. Als Gewerbetreibender, der auf das Auto angewiesen ist, finde ich hingegen schon, dass – auch wenn wir hier in der Schweiz über eine ausgezeichnete Strasseninfrastruktur verfügen – es der falsche Weg ist, die Autofahrer über Abgaben und Steuern immer mehr zur Kasse zu beten und damit die Bundeskasse quer zu subventionieren.

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Erhöhung des Vignettenpreises oder Erhöhung des Mineralölsteuerzuschlags – ich denke, der Automobilist wird zu stark zur Kasse gebeten. Für mich als Gewerbetreibender ist das natürlich ein weiterer Posten auf der Ausgabeseite, den ich auf den Kunden abwälzen muss. Und da wundert man sich, wenn die Kunden ins grenznahe Ausland ausweichen. Ausserdem befürworte ich die politischen Bestrebungen, dafür zu sorgen, dass die Einnahmen, die durch die Autofahrer generiert werden, auch vollumfänglich für die Verkehrsinfrastruktur und deren Unterhalt verwendet werden.

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Aktuell

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Roger Schweizer Mitinhaber, Geschäftsführer Chronometrie Spinnler + Schweizer AG Die Autobahnvignette wurde meiner Erinnerung nach Mitte der 1980er Jahre eingeführt und kostete damals 30 Franken. Mitte der 1990er Jahre wurde der Preis auf 40 Franken erhöht und ist seither unverändert geblieben. Ich denke, die Preiserhöhung ist deshalb durchaus gerechtfertigt. Die Initiative gegen diese Erhöhung halte ich für eine Zwängerei. Das Fahren auf den Schweizer Autobahnen ist im Vergleich zum Beispiel mit Italien oder Frankreich immer noch relativ kostengünstig. Wichtig scheint mir allerdings, dass die Einnahmen aus dem Vignettenverkauf direkt in die Strasseninfrastruktur und nicht in die Bundeskasse fliessen.

Martin Angele Leiter Region Mitte Roth Gerüste AG Ich halte einen Vignettenpreis von 100 Franken nicht für zu hoch, wobei die dabei eingenommenen Beträge zweckgebunden eingesetzt werden müssten. In Italien oder Frankreich kann die Fahrt auf den Autobahnen schnell teurer werden, wobei dort das Verursacherprinzip zugrunde liegt, was ich eigentlich auch hier in der Schweiz begrüssen würde. Die technischen Möglichkeiten für eine diesbezügliche Erfassung wären ja vorhanden.

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Aktuell

Helvetia Generalagent Alex Ebi: «Wir kennen unsere Kunden – und sie kennen uns!» Ob private oder berufliche Vorsorge, ob Schadenversicherung oder Hypothek – die Helvetia Schweiz mit Hauptsitz in Basel bietet eine umfassende Produktpalette für Privatpersonen und für KMU. Interview mit Alex Ebi & Olivier Nussbaumer von Niggi Freundlieb

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ie 1858 gegründete Helvetia Schweiz zählt zu den führenden Versicherungsunternehmen in der Schweiz. Die qualitätsorientierte Allbranchenversicherung ist Teil einer starken Gruppe, die auch in Deutschland, Italien, Spanien, Österreich und Frankreich tätig ist.

Olivier Nussbaumer: Die persönliche Beziehung zu unseren Kunden und unsere unbürokratische Art, aber auch zum Beispiel die Tatsache, dass wir in der Region mit mehreren Standorten vertreten sind, wir also auch physisch nahe an den Menschen sind, gibt uns sicher einen starken Wiedererkennungswert.

Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» erklären Generalagent Alex Ebi von der Generalagentur Basel an der Münchensteinerstrasse 41 und Olivier Nussbaumer, Leiter der Hauptagentur Oberwil an der Bottmingerstrasse 62, die Bedeutung der regionalen Verankerung für ihre Arbeit, den persönlichen Kontakt zu den Kundinnen und Kunden und beschreiben die private und berufliche Vorsorge als wichtigen Leistungsbereich der Helvetia Versicherungen.

Die Helvetia Versicherungen bieten ja die gesamte Palette eines grossen Versicherungsunternehmens an – welcher Bereich ist für Sie besonders zentral? Alex Ebi: Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle den Bereich der privaten und beruflichen Vorsorge. Wir beobachten dabei in letzter Zeit ein stark gewachsenes Bedürfnis der Menschen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Weshalb dieses Interesse?

«Geschäftsführer»: Was glauben Sie: Wie gut kennen die Baslerinnen und Basler die Helvetia? Alex Ebi: In Basel und Umgebung kennt man den FCB und die Helvetia! … Olivier Nussbaumer: … und natürlich den RTV! Alex Ebi: Als RTV-Präsident möchte ich nicht widersprechen, aber auch nicht näher darauf eingehen (lacht)! Tatsächlich ist es aber natürlich schon so, dass die Helvetia als Ur-Baslerische Institution wahrgenommen wird, und dass wir auch dafür bekannt sind, mit unseren Kundinnen und Kunden sehr partnerschaftliche Kontakte zu pflegen.

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Olivier Nussbaumer: Dieses Interesse entspricht auch einer wachsenden Besorgnis über die Zukunft. Wir stellen auch fest, dass immer mehr das Materielle einer nachhaltigen Lebensplanung vorangestellt wird. Und plötzlich kommt dann der Schock, wenn man sich mit der eigenen finanziellen Zukunft auseinandersetzt und merkt, dass man in seinem Leben bisher vielleicht auch zu wenig Eigenverantwortung übernommen hat. Und ab wann beginnt diese Eigenverantwortung? Alex Ebi: Spätestens bei der Geburt des ersten Kindes sollte man sich als Eltern konkret eine

persönliche Vorsorgeanalyse erstellen lassen, ab dem 40. Altersjahr sorgsam mit seiner Altersvorsorge auseinandersetzen und im Detail darum bemühen – und dabei stehen wir mit Rat und Tat zur Seite – wie die finanzielle Situation bei Rentenantritt tatsächlich aussieht, beziehungsweise wie sich diese Situation auf sichere Art gegebenenfalls verbessern liesse.

Weitere Informationen Helvetia Versicherungen Generalagentur Basel Münchensteinerstrasse 41 CH-4052 Basel Generalagent: Alex Ebi Telefon +41 (0) 58 280 36 11 (Telefon 24h) Telefax +41 (0) 58 280 36 00 alexander.ebi@helvetia.ch www.helvetia.ch Hauptagentur Oberwil Bottmingerstrasse 62 CH-4104 Oberwil Leiter: Olivier Nussbaumer Telefon +41 (0) 58 280 35 77 (Telefon 24h) Telefax +41 (0) 58 280 35 70 olivier.nussbaumer@helvetia.ch


Aktuell

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Serenity Plan – die ideale Kapitalanlage für den dritten Lebensabschnitt Die Turbulenzen an den Finanzmärkten verunsichern viele Anleger. In der Vorsorgeberatung werden wir oft mit den Fragen konfrontiert, ob das Guthaben aus der 2. Säule sicher, ob das Kapital ganz oder teilweise zu beziehen oder eine Rente vorzuziehen ist. Eine persönliche Beratung ist da von Vorteil. von Christophe Haller, Generalagent für die Nordwestschweiz der Vaudoise Versicherungen

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e nach Situation (Verpflichtungen, Nachkommen, persönliche Wünsche) drängt sich die eine oder andere Lösung auf. Die Einkommen aus der AHV und der zweiten Säule reichen aber heute oft nicht mehr aus, um die Bedürfnisse im Ruhestand abzudecken. Wurde bereits ein Vorbezug aus der zweiten Säule, zum Beispiel zur Eigenheimfinanzierung, getätigt oder wird eine vorzeitige Pensionierung gewünscht, ist eine entsprechende Vorsorgeanalyse angezeigt. Die Pensionierung geniessen, ohne sich um seine Anlagen kümmern zu müssen Die genossenschaftlich orientierte Vaudoise hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen in allen Lebensphasen zu begleiten und abzusichern. Um speziell auf das schwierige Anlageumfeld reagieren zu können und um Menschen im dritten Lebensabschnitt eine optimale finanzielle Sicherheit zu gewähren, hat die Vaudoise vor wenigen Wochen ein spezielles Produkt unter dem Namen «Serenity Plan» auf den Markt gebracht. Das Produkt richtet sich an Personen, die Sicherheit suchen ohne dabei auf die Opportunitäten der Finanzmärkte verzichten zu müssen. Menschen also, die ihre Pensionierung geniessen wollen und ohne ein Risiko zu tragen die Anlage ihres Kapitals an die Fachleute der Vaudoise delegieren.

Einfach konzipiert Der Serenity Plan ist sehr einfach konzipiert: Man legt einen bestimmten Betrag bei der Vaudoise an. Die Einlage wird in festgelegten Jahresraten zurückerstattet. Die kapitalstarke Vaudoise garantiert, dass die Investition zu hundert Prozent in Form von Auszahlungen zurückerstattet wird. Um die Sicherheit und die Rentabilität des eingesetzten Kapitals sicherzustellen, wird ein grosser Teil der Anlage in diversifizierten Anlagen angelegt, in erster Linie in erstklassigen Obligationen. Zudem hat der Kunde die Wahl der Renditeform. Um eine optimale Flexibilität zu gewähren stehen für den Rest des Kapitals zwei Anlageformen zur Verfügung. Da die Grundeinlage zu 100% garantiert ist, kann der Anleger ohne ein Risiko einzugehen zwischen den zwei Anlageformen wählen. Vorsichtige Anleger wählen eine Variante bei der die Vaudoise über die ganze Laufzeit für die Investition eine festgelegte Rendite garantiert – der Serenity Invest Plan. Hinzu kommt allenfalls ein allfälliger Bonus. Bei dieser Anlageform wird nur ein kleiner Anteil des Kapitals in renditestarke Anlagen investiert. Mehr Rendite Wer – bei garantiertem Kapital – eine höhere Rendite erzielen will, wird sich für den Serenity Profit Plan entscheiden. Bei diesem Plan wird ein grösserer

« Wir sind Vaudoise. Unser Kapital ist gut investiert, unsere Einkommen sind garantiert.» Anke und Michel Varcin, Genf

Werden auch Sie Vaudoise und profitieren Sie dank Ihren Ersparnissen und Serenity Plan von einem gelassenen Ruhestand. Die Vaudoise bietet Ihnen eine flexible Lösung, mit der Sie sich für einen bestimmten Zeitraum eine Rente sichern und gleichzeitig von den besten Renditechancen am Finanzmarkt profitieren können. vaudoise.ch Da, wo Sie sind.

Anteil des Kapitals in renditestarken Anlagen eingelegt. Die Vaudoise verfolgt dabei das Ziel den dem Kunden ausbezahlten Bonus möglichst zu maximieren. So lässt sich – bei hundertprozentigem Kapitalschutz – eine höhere Rendite erzielen. Der Serenity Plan lässt sich sehr flexibel gestalten. Der Kunde bestimmt nicht nur die Anlagestrategie und die Anlageform (er kann zwischen drei attraktiven Aktienfonds wählen), sondern er legt auch die Gesamtlaufzeit der Anlage selber fest. Wird während der Laufzeit einmal eine grössere Auszahlung benötigt, kann man sich die erzielten Boni zusätzlich auszahlen lassen. Wer sich also mit der künftigen Pensionierung beschäftigt, sollte sich unverbindlich über den Serenity Plan informieren lassen.

Weiterführende Informationen zum Serenity Plan befinden sich auf der Internetseite der Vaudoise www.vaudoise.ch: Private/private-vorsorge/entnahmeplan oder sind erhältlich bei den Vaudoise-Agenturen in der Region Basel.

Weitere Informationen Basel Steinengraben 55 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 279 90 50 basel@vaudoise.ch Liestal Rheinstrasse 16 CH-4410 Liestal Telefon +41 (0) 61 926 92 20 liestal@vaudoise.ch


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Kolumne

Die Rente in 50 Jahren

Christopher Endrikat Finanzökonom / Certified Financial Planner (CFP) Finanzplaner der Banque CIC (Suisse) CH-4001 Basel

von Christopher Endrikat

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eute bin ich 33 Jahre alt. Täglich plane ich den finanziellen Ruhestand von verschiedenen Menschen. Dabei stelle ich mir selber immer wieder die Frage: «Was wird mich in 35 Jahren erwarten»?

werden! Wie geht es dann unserer Umwelt, der Wirtschaft und mir? Habe ich Kinder oder gar Ururenkelkinder? Mit körperlicher Fitness und Gesundheit ist das eine schöne Vorstellung. – Ungeachtet dessen bleibt die Frage, wer mein langes Leben dann eigentlich finanziert?

In der Tat noch eine lange Zeit. Wenn ich heute auf die letzten 15 Jahre blicke, wird mir eines klar: Vieles lief ganz anders als geplant! Ich veränderte mich, die Gesellschaft ebenfalls und es hat den Anschein, als würde sich die Welt zunehmend schneller um mich drehen. Die Zeit verfliegt und zum Jahresende fällt mir auf: «Wo ist nur das letzte Jahr geblieben»? Der Beruf verlangt heute mehr und mehr an Kompetenz, Flexibilität und Einsatz. Meine Lehre, mein Studium und meine Auslandsaufenthalte führen bei mir zu fehlenden Beitragszeiten in der AHV. Nach heutigem Stand müsste ich bis zu meinem 65. Altersjahr arbeiten – doch bleibt das so? Deutschland hebt das ordentliche Rentenalter auf 67 Jahre an. Wer sagt mir, dass es in der Schweiz in 25 Jahren nicht auf 70 Jahre oder gar 75 Jahre angehoben wird? Fakt ist, die Leute werden älter. Wenn ich da an meine 92-jährige Grossmutter denke, kann ich dies bestätigen. Gut vorstellbar, dass die Moderne weitere Sprünge macht. Stellen Sie sich vor, es gäbe bald ein Super-Gen, welches die natürliche Alterung des Körpers stark verzögert. Ich wäre mit 55 Jahren noch knackig wie ein 25-Jähriger!

Ich entrichte heute Beiträge an die AHV, welche die Renten nach dem sogenannten Umlageverfahren ausbezahlt (heutige Arbeitnehmer finanzieren heutige Rentner). In 50 Jahren bin ich 83 Jahre alt (was ungefähr der durchschnittlichen Lebenserwartung bei Männern entspricht). Reicht da meine Rente noch? Gibt es ausreichend Nachkommen und Arbeitsplätze, damit die AHV-Beiträge weiter fliessen? Wie geht es der Wirtschaft und wie entwickeln sich die Lebenshaltungskosten? Viele offene Fragen bleiben. Ich möchte im Ruhestand ohne Abstriche meinen Lebensstandard fortführen können. Schon heute wird das in meinem Fall mit den Renten aus der AHV und Pensionskasse nicht ausreichen. Meine Möglichkeiten der privaten Vorsorge werde ich in den nächsten Jahren daher voll nutzen. Ob durch einen Pensionskasseneinkauf, die Eröffnung eines 3.-Säule-Vorsorgekontos oder ein Aktiendepot. Vielleicht erschliessen sich für mich auch neue Möglichkeiten wie Alters-WGs, betreutes Wohnen oder Generationenhäuser. Ich halte es für gut möglich, dass unsere Gesellschaft mehr zusammenwächst. Vielleicht leben zukünftig – wie oft in südlichen Ländern – viele Generationen unter einem Dach zusammen.

Aber. Halten wir inne. Wollen wir das wirklich? Bestimmt kennen Sie das Bonmot, gerne verwendet von der älteren Generation: «Früher war alles besser»?! Wenn dem so ist, möchte ich vielleicht keine 105 Jahre alt

Ja, in 50 Jahren gibt es die Rente noch. Aber bis dahin sind noch viele Antworten zu finden und ich wage die Prognose, dass uns einige dieser Antworten nicht gefallen werden.

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Die MCH Group ist eine führende internationale Live Marketing Gruppe. Sie bietet umfassende Dienstleistungen im nationalen und internationalen Messeund Eventmarkt. www.mch-group.com www.messe.ch

Unser Messeinfrastrukturangebot in Basel, Zürich und Lausanne umfasst über 240’000 m2 Ausstellungsfläche. Zudem betreiben wir das Congress Center Basel, das Musical Theater Basel, das Theater 11 in Zürich sowie das Centre de Congrès und das Théâtre Beaulieu in Lausanne.

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Aktuell

Key Advisors AG: «Portfoliomanagement heisst Vermögen und Vertrauen verwalten» Ob Private, Institutionelle, KMU oder Stiftungen – sie alle profitieren von den Dienstleistungen und der Beratungstätigkeiten der ausgewiesenen Spezialisten der Key Advisors AG. Interview mit Renato Ghidini & Sven Mathis von Niggi Freundlieb

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ermögensverwaltung, Finanzberatung oder Portfoliomanagement – das Team der Key Advisors AG kümmert sich persönlich um die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen ihrer Kunden. Darüber hinaus erstellt die Key Advisors AG selbstverfasste Research-Berichte zu Unternehmen und Finanzmärkten, bietet unabhängigen Vermögensverwaltern Portfoliomanagement und Advisory-Dienstleistungen nach den neusten Erkenntnissen der Finanzmarkttheorie an. Die Key Advisors AG, 2010 gegründet, ist unabhängig und verfügt dank der langjährigen Berufserfahrungen der beiden Inhaber Renato Ghidini und Sven Mathis über ein grosses Netzwerk, das einen laufenden Austausch zu Treuhändern, Revisoren, Finanzplanungs- und Steuerexperten, Investmentbanken oder Grossfirmen beinhaltet. In

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den Räumlichkeiten am Aeschengraben 9, wo die Key Advisors AG domiziliert ist, befinden sich ausserdem mit Dr. Karl Schweizer eine ausgewiesene Anwaltskanzlei und mit der Artico Holding ein Finanzdienstleister für institutionelle Investoren, womit jederzeit branchenübergreifendes Knowhow abgerufen werden kann. «Geschäftsführer»: Ich möchte mein Geld anlegen, was raten Sie mir? Renato Ghidini: Zuerst einmal würden wir uns ausführlich mit Ihren Bedürfnissen und Ihren finanziellen Möglichkeiten auseinandersetzen. Da wir unabhängige Portfoliomanager sind und nicht aus Rentabilitätsüberlegungen hauseigene Finanzprodukte anbieten müssen, entwickeln wir für Sie ein auf Ihre persönlichen Bedürfnisse individuell abgestimmtes Anlageprofil.

Welche Philosophie verfolgen Sie dabei? Sven Mathis: Unser Weg ist nicht die kurzfristige Börsenspekulation. Natürlich verfolgen und spüren wir die Märkte, aber unser Kerngeschäft ist solides Portfoliomanagement. Konkret bedeutet dies, dass wir für jeden Kunden den individuell passenden Anlagemix zwischen Aktien, Obligationen und derivativen Instrumenten zusammenstellen, um ein möglichst optimales Risikoprofil für den Kunden zu erreichen beziehungsweise um Vermögensschwankungen so weit wie möglich abzufedern. Dabei arbeiten wir, wenn immer möglich, mit Direktanlagen. Kurz gesagt, bietet die Key Advisors AG individualisiertes Portfoliomanagement abgestimmt auf die Risikofähigkeit und Risikopräferenz des Kunden an. In der Praxis ist bei uns das Portfoliomanagement noch Kopf- und Handarbeit und nicht wie bei den meisten Finanzanbietern ein automatisierter, computergesteuerter Prozess.


Aktuell

Renato Ghidini: Wir legen enormen Wert auf die Qualität unserer Kundenbeziehungen. Bei uns wird der Kunde nicht einfach durchgereicht, sondern hat immer einen festen Ansprechpartner, der das entsprechende Dossier und damit die Intentionen und Bedürfnisse des Kunden genau kennt. Zudem sind wir jederzeit für unsere Kunden erreichbar. Generell geht unsere Betreuung über die übliche Vermögensverwaltung, Vorsorge- und Finanzplanung hinaus. Wir erachten uns auch als Interessensvertreter der Kunden gegenüber den Finanzinstituten, bei deren Selektion und Kontaktaufnahme wir natürlich ebenfalls behilflich sind. Damit vermitteln wir den Kunden den bestmöglichen Service zu optimalen Konditionen, wie zum Beispiel die vollumfängliche Erstattung der Retrozessionen. Was können Sie für KMU tun? Sven Mathis: Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen fehlen oft die personellen Ressourcen und damit das entsprechende Know-how für die Verwaltung von Vorsorgeeinrichtungen, dem Wertschriftenmanagement oder den Devisenabsicherungen für Importe und Exporte. Da können wir aktiv mit Rat und Tat zur Seite stehen. Welche Dienstleistungen, nebst Portfoliomanagement für Private, Institutionelle, KMU oder Stiftungen bietet die Key Advisors AG an? Renato Ghidini: Vorsorgestiftungen profitieren von unserer langjährige Erfahrung und dem Direktzugang zu diversen Investmentbanken. Im

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Stiftungsbereich dienen wir als Interessensvertreter gegenüber Finanzinstituten oder als objektives und unabhängiges Beratungsgremium. Darüber hinaus führen wir für Stiftungen und unabhängige Vermögensverwalter Ausbildungsveranstaltungen zu aktuellen Themen und Fragestellungen durch. Für unabhängige Vermögensverwalter bieten wir zudem Portfoliomanagement und Advisory-Dienstleistungen nach den neusten Erkenntnissen der Finanzmarkttheorie. Sven Mathis: Weiter erstellen wir für unsere Kunden selbstverfasste Researchberichte zu Unternehmen oder zu aktuellen Themen der Finanzmärkte. Des Weiteren besitzen wir eine selbsterstellte EDV-Applikation, um die Gebühren der einzelnen Banken zu vergleichen. Wir wollen langfristig und natürlich im Interesse unserer Kunden tätig sein, d.h. wir müssen uns stets um eine solide Vertrauensbasis bemühen. Dazu gehört, dass wir jederzeit transparent und auch kostengünstig sind. Bildet die Key Advisors AG auch Lehrlinge aus? Renato Ghidini: Ja, wir sind auch ein Lehrbetrieb. Darauf sind wir stolz. Selbst als kleines Unternehmen erachten wir es als gesellschaftlich wichtig, jungen Menschen den Einstieg in die Berufswelt zu ermöglichen. Darüber hinaus unterrichten Sven Mathis und ich in den Bereichen Betriebs- und Volkswirtschaft am Bildungszentrum kvBL und an der Huber Widemann Schule. An erstgenannter Schule fungieren wir auch als Experten für die Berufsmaturitätsprüfungen.

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Aktuell

Apaliving – unkompliziertes Übernachten im Budgethotel Wer zweckmässige Unterkunftsmöglichkeiten in Basel zu einem attraktiven und vernünftigen Preis sucht – zum Beispiel für Mitarbeitende oder Geschäftspartner von ausserhalb – dem stehen 180 modern und komfortabel eingerichtete Zimmer ab rund CHF 100.– im Budgethotel von Apaliving an der J.J. Balmer-Strasse 1 zur Verfügung.

Interview mit Dominique Schaer von Niggi Freundlieb

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as Apaliving-Budgethotel ist eigentlich ein ganz normales Hotel und bietet modern eingerichtete Hotelzimmer mit gratis WLan und TV. Im Preis inbegriffen sind Nebenkosten, Mehrwertsteuer, Reinigung mit Bett- und Badwäschewechsel, kostenfreie Nutzung des ÖV und kostenfreie Nutzung der Waschküche. Ebenfalls inhouse angeboten werden preisgünstige Parkplätze. Das Apaliving ist also ein Budgethotel mit allem Drum und Dran!

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nachtungsmöglichkeiten im Apaliving-Budgethotel vor, und gibt auch einen Einblick in das Angebot an möblierten Wohnungen in Basel.

Mit seinen 180 Zimmern gehört das in einer ruhigen Seitenstrasse im Gundeldingerquartier und bahnhofsnah gelegene Budgethotel Apaliving zu den sechs grössten Hotels in Basel. Die zu Wincasa gehörende Apaliving vermietet ausserdem möblierte Wohnungen auf Zeit in Basel, Cham und Wollerau.

Geschäftsführer: Welche Idee steckt hinter dem Budgethotel?

Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» stellt Apaliving-Leiterin Dominique Schaer, ausgebildete Tourismusfachfrau, die Vorteile der Über-

Dominique Schaer: Die Menschen werden heute immer mobiler, und gerade in Basel mit seinen Messen und internationalen Firmen besteht vor


Aktuell

allem im Businessbereich eine grosse Nachfrage nach attraktiven sowie funktionellen und dennoch preisgünstigen Übernachtungsmöglichkeiten. Das Budgethotel trägt diesem Trend Rechnung, und offenbar liegen wir mit unserem Angebot richtig, denn während die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in einem üblichen Hotel in Basel 1,8 Übernachtungen beträgt, liegt sie im Apaliving-Budgethotel bei rund vier Übernachtungen. Was bietet das Apaliving-Budgethotel? Den Gästen stehen die Zimmerkategorien Standard und Deluxe zur Auswahl. Die Zimmer sind schlicht gehalten und mit Bad/WC, TV, Wasserkocher, Kühlschrank, Einbauschränken und Arbeitsflächen ausgestattet. Die Deluxe-Zimmer unterscheiden sich von den Standardzimmern hauptsächlich durch eine luxuriösere Ausstattung sowie die Grösse des Bettes, und sie sind mit einer Nespressokaffeemaschine ausgestattet. Den Gästen des Apaliving-Budgethotels steht eine preisgünstige Tiefgarage zur Verfügung, sie haben kostenlosen WLan-Zugang und können die Waschküche gratis benutzen. Ein einfaches Einchecken ausserhalb der Receptionsöffnungszeiten wird durch einen Schlüsselkasten mit persönlichem Zugangscode gewährleistet. Ein weiterer Vorteil des Apaliving Budgethotels ist seine ideale Anbindung an den öffentlichen Verkehr. In wenigen Minuten

erreicht man direkt das Messeareal, die Innenstadt, den St. Jakobspark, den Bahnhof SBB oder den Flughafen. Apaliving vermietet auch möblierte Wohnungen? Das ist richtig. Unser diesbezügliches Angebot umfasst rund 100 möblierte Wohnungen in Basel, Cham und Wollerau. Die Wohnungen bieten unkompliziertes Wohnen mit wohnlichem Charakter und sind komplett und modern mit Dusche/ WC, Parkett- oder Teppichboden, Sitzecke, TV, Internetanschluss, Küche mit Geschirr, Bett- und Badwäsche sowie Staubsauger und Bügelbrett eingerichtet, wobei je nach Grösse der Wohnung das eine oder andere Extra noch dazukommt. Alle Wohnungen sind ab einem Monat bei flexiblen Kündigungsfristen zu mieten. Im Preis inklusiv ist eine Reinigung alle 14 Tage. Wir haben 1.5-3.5 Zimmer-Wohnungen im Angebot.

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Apaliving - Das Budgethotel • 180 moderne, funktionale Zimmer • Gratis WLan • 24h Selbst-Check-In • Gratis Ticket zur Benutzung des ÖV • Preisgünstiges Parkangebot Apaliving – möbliertes Wohnen auf Zeit in Basel • 1.5 Zimmer - J.J. Balmer-Strasse 3 – 10, ab 26 m2 ab CHF 1 460.– pro Monat • 1.5 Zimmer - Gempenstrasse 46, ab 26 m2 ab CHF 1 900.– pro Monat • 2.5 Zimmer - J.J. Balmer-Strasse 3 – 10, ab 47 m2 ab CHF 1 790.– pro Monat • 2.5 Zimmer - Gempenstrasse 46, ab 47 m2 ab CHF 2 390.– pro Monat • 3.5 Zimmer - Gempenstrasse 46, ab 77 m2 ab CHF 2 840.– pro Monat

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03 // 2013 Geschäftsführer


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Aktuell

iVIEW für ABACUS: die Basis für bessere Entscheidungen Wer fundiert entscheiden will, der braucht Informationen. Deshalb analysieren Firmen alle Daten, die ihnen ihre ERP-Programme liefern, mit Business-Intelligence-Lösungen wie iVIEW für ABACUS. Das Managementinformationssystem ist intuitiv zu bedienen, bereitet Informationen stufengerecht auf und visualisiert sie leicht verständlich.

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mmer mehr Schweizer Firmen setzen ERP-Programme (Enterprise Resource Planning) ein, um ihre wichtigsten Ressourcen – Kapital, Betriebsmittel sowie Personal – effizient zu nutzen. Die ERP-Programme bilden komplette Geschäftsprozesse ab und speichern Informationen in den unterschiedlichsten Applikationen und Datenbanken. Die Datenmenge wächst von Tag zu Tag – und damit das Bedürfnis, diese wertvollen Informationen einfach und schnell applikationssowie datenbankübergreifend zu analysieren. Einfach und schnell auswerten Die Analyse ist komplex. War, um genau zu sein: Mit iVIEW für ABACUS haben die Softwareentwickler der innovativen Software-Schmiede iNFORMATEC aus Muttenz mit dem ABACUS® Gold-Partner Axept Business Software eine umfassende und leistungsstarke Business-Intelligen-

ce-Lösung auf den Markt gebracht, die leicht zu bedienen ist. Sie tauscht Daten über Standardschnittstellen mit allen relevanten ABACUS®-Modulen aus, bereitet sämtliche Informationen übersichtlich in Echtzeit auf und visualisiert sie. Dank der assoziativen Suchfunktion von QlikView® sind die Daten mit nur einem Klick gefunden. Die individuelle Standardlösung iVIEW für ABACUS wird laufend weiterentwickelt. Im Moment bietet die wegweisende BILösung standardmässig über 200 verschiedene Auswertungen für sämtliche Geschäftsprozesse an. Ausserdem kann sie individuell für weitere Auswertungen angepasst, mit Drittsystemen verknüpft oder mit Microsoft-Office-Applikationen wie Microsoft Access und Microsoft Excel erweitert werden, ohne die Releasefähigkeit von iVIEW für ABACUS zu beeinträchtigen.

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Aktuell

basel friends – Networking und Gutes tun Inhalt 46


Aktuell

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Interview mit Martin Angele von Niggi Freundlieb

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reundschaftlicher sowie geschäftlicher Gedankenaustausch und dabei anderen etwas Gutes tun – seit Februar 2011 treffen sich unter dem Namen «basel friends» regelmässig Geschäftsleute und Unternehmer zu attraktiven Veranstaltungen mit Vorträgen und Auftritten bekannter Persönlichkeiten sowie zu kulinarischen Highlights oder einfach gemütlichem Beisammensein und bedenken dabei durch grosszügige

Spendeaktionen gemeinnützigen Institutionen oder Hilfsprojekten. An den basel friends-Events konnten schon so bekannte Persönlichkeiten wie die ehemalige Weltklasseskifahrerin Maria Walliser, diesmal in ihrer Funktion als Präsidentin der «Stiftung Folsäure Offensive Schweiz», der Zirkus-Pfarrer Ernst Heller, der Muotathaler «Wetterschmö-

cker» Martin Horat, der Basler Kulturvermittler Klaus Littmann oder der TV-Moderator und Gastronom Heinz Margot begrüsst werden. Ob festliche Galas im glanzvollen Rahmen oder lauschige Grillabende – die basel friends-Events dienen aber vor allem der Kontaktpflege unter Gleichgesinnten, denen neben dem geschäftlichen Erfolg die schönen und guten Seiten des Lebens am Herzen liegen.

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Aktuell

Initiiert wurde die Vereinigung von Martin Angele, der im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» erklärt, was hinter der Idee von basel friends steckt. «Geschäftsführer»: Was hat Sie dazu bewogen, basel friends zu initiieren? Martin Angele: Ich habe mit 50 noch Zusatzausbildungen als Verhaltenstrainer und Coach absolviert. Als Führungsperson in der grössten Gerüstbaufirma der Schweiz habe ich immer viel mit Menschen zu tun und dank dieser Ausbildung lernte ich zusätzlich viel über das Verhalten und das Zusammensein

von Menschen. Obwohl ich in einem technischen Beruf arbeite, steht für mich der Mensch im Mittelpunkt, und weil ich immer schon gut vernetzt war, kam mir die Idee, eine Möglichkeit zu schaffen, Gleichgesinnte zusammenzubringen. Dabei ging es mir darum, einerseits Menschen aus unserer Gesellschaft, die Hilfe benötigen, zu unterstützen, gleichzeitig aber auch eine Plattform für Networking zu schaffen. Wenn man sich in ungezwungener und kreativer Atmosphäre kennenlernen und austauschen und dabei noch etwas Gutes tun kann, entsteht eine Vertrauensbasis und ein besonderes Wir-Gefühl, was die Basis für fruchtbare Bezie-

hungen unter einander und schlussendlich auch für den geschäftlichen Bereich nützlich ist. Wodurch unterscheiden sich die basel friends von Service-Clubs wie Lions, Kiwanis oder Rotary, die sich ja alle auch Networking und auf die Fahnen geschrieben haben? basel friends kommt gänzlich ohne vereinsrechtliche Strukturen aus. Ich denke, es gehört zu unseren Stärken, ohne Statuten, nur aufgrund unseres gemeinsamen Engagements, unserer Gesprächskultur und unserer beruflichen und

Martin Angele Alter: 60 Zivilstand: verheiratet Erlernter Beruf: Dipl. Bauingenieur FH Weiterbildung: Dipl. Coach SCA; Dipl. Verhaltenstrainer SKC Heutige Position: Geschäftsleitungsmitglied Roth Gerüste AG; Präsident Union Europäischer Gerüstbauunternehmen UEG Hobbies: Arbeiten, Networking (mit guten Menschen) und Garten

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menschlichen Fähigkeiten Gutes zu tun. Gleichzeitig werden aber auch die schönen und nützlichen Seiten des Lebens genossen.

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Wer macht denn alles bei basel friends mit? Wir stellen den Mensch in den Mittelpunkt, einfach gute Menschen gehören zu basel friends. An unseren Anlässen sind immer etwa rund 60 Personen, Angestellte, Pensionäre und natürlich hat es viele Geschäftsleute. Durch die gute Vernetzung der Teilnehmer kommen mittlerweile schon viele Leute aus verschiedensten Landesteilen zu uns.

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Aktuell

Solarbox – sorglos zum eigenen Solardach Wer zukünftig die Sonne als Energie- und Einnahmequelle nutzen will, bisher aber den damit verbundenen Aufwand gescheut hat, kann sich nun entspannt zurücklehnen. Mit der Solarbox erhalten Hausbesitzer von den IWB eine professionelle Projektbegleitung und die optimale Photovoltaik-Lösung auf ihr Dach. Interview mit Stephanie Thomet und Marco Adamo

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er Trend, Solaranlagen zu installieren, hält weiterhin an. Zwischen 2010 und 2012 hat sich die Fläche der Photovoltaikanlagen gesamtschweizerisch von 40’000 auf 120’000m2 verdreifacht. Mit diesen Anlagen lässt sich der Stromverbrauch von rund 3400 Einfamilienhäusern decken. Um die Sonne in ihrer Rolle als erneuerbare Energiequelle noch mehr zu fördern und Hausbesitzern den Weg zum eigenen Kraftwerk noch einfacher zu machen, gibt es nun bei den IWB die Solarbox. Marco Adamo, Energieberater, und Stephanie Thomet, Produktmanagerin Energiedienstleistungen, geben Auskunft über das neue Angebot. Was sind die Vorteile eines Solardachs?

soll, ob Ästhetik im Vordergrund steht: Alles ist möglich. Es gibt auch Module, die über den Fenstern als Sonnenschutz installiert werden können. S. T.: Wir kümmern uns dann weiter um die Offerten und die Prüfung von Installateuren, die Finanzierungsangebote der Banken usw. Sie brauchen nicht selbst alle Informationen einzuholen. Als Projektbegleiter takten wir die Beteiligten und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Wird eine Anlage in Betrieb genommen, ist immer auch ein Energieberater dabei, der alle kritischen Punkte überprüft. Danach erhalten Sie ein Jahr lang monatlich einen Kontrollbericht, der die produzierte Strommenge anhand der effektiven Sonnenstunden überprüft. So lässt sich aufzeigen, ob die Anlage einwandfrei funktioniert

M.A.: Hausbesitzer leisten mit einer Solarstromanlage einen Beitrag zur CO2-neutralen Stromproduktion. Sie können dabei auf eine Technik zugreifen, die sich inzwischen vielfach bewährt hat und kein Nischenprodukt mehr ist.

Wenn ich mich jetzt für die Solarbox entscheide, wann fliesst der erste Strom und wie lange kann ich die Anlage nutzen?

S.T.: Eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach ist eine sehr persönliche Sache, da man die Strommenge, die verbraucht wird, auch selbst produzieren kann. Mit einer Modulfläche von 35m2 kann der durchschnittliche Energiebedarf eines Schweizer Haushalts abgedeckt werden.

M.A.: Vom Beratungsgespräch bis zur ersten Stromproduktion vergehen 4 bis 6 Monate. Eine Photovoltaikanlage funktioniert ohne Probleme über 25 bis 30 Jahre. Die meisten Hersteller geben auf ihre Anlage 20 Jahre Garantie für mindestens 80% Leistung. Wer alle 5 Jahre die Module von Staub, Laub usw. befreit, kann den Wirkungsgrad der Anlage hoch halten.

Je nach Wohnort geben die flächendeckenden Solarkataster der Kantone einen ersten Hinweis, ob ein Dach mit Ausrichtung und Neigung für eine Installation geeignet ist. Was ist für mich als Hausbesitzer dann der nächste Schritt? M.A.: Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Im Angebot Solarbox berechnen wir mithilfe eines Simulationsprogramms, was energetisch möglich ist. Durch die grosse Auswahl an Modulfabrikaten können wir dabei sehr gut auf individuelle Bedürfnisse eingehen. Ob es ein Schweizer Produkt sein

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Mit welchen Investitionen muss ich rechnen? S.T.: Eine Solaranlage für ein Einfamilienhaus kostet zwischen 15’000 und 20’000 CHF. Dank der kostendeckenden Einspeisevergütung gibt es dafür eine jährliche Rendite von ca. 5%. Der Preis für die Solarbox beträgt für ein Einfamilienhaus pauschal 2’150 CHF und für ein Mehrfamilienhaus 2’550 CHF. Wir betreuen das Projekt von den ersten Abklärungen bis zu einem Jahr nach Inbetriebnahme. Für den Kunden bedeutet das enormen Zeitgewinn und herstellerunabhängige Solarexperten an seiner Seite.

M.A.: Wir haben schon einige Solardachprojekte von der Machbarkeit bis zur Erfolgskontrolle begleitet, u.a. für die Schule für Blindenführhunde in Allschwil (BL), die mit ihrer Moduloberfläche einen Jahresbedarf von 40 Einfamilienhäusern abdeckt. Momentan nutzt Immobilien Basel-Stadt die Solarbox, um in einer ersten Phase zehn Dächer mit Photovoltaik auszurüsten. Viele Hausbesitzer, die bereits eine Anlage haben, freuen sich über ihr eigenes Kraftwerk. Und einige erzählen, dass sie täglich zum Stromzähler gehen, um zu schauen: «Was habe ich heute an Strom produziert?». S. T.: Für die meisten, die sich bisher in der IWB Energieberatung informierten, steht der persönliche Beitrag an die Umwelt im Vordergrund. Dann geht es darum, was überhaupt möglich ist und wieviel Strom durch eine Photovoltaikanlage erzeugt werden kann. Für diese Abklärungen und alles weitere ist die Solarbox ein gut geschnürtes Sorglospaket! Die Vorteile der Solarbox – Einfach: Sie müssen sich um fast nichts kümmern. Wir organisieren für Sie Ihre Photovoltaikanlage. – Kompetent: Profitieren Sie von der langjährigen Erfahrung unserer Energieberater im Bereich Photovoltaik. – Neutral: Die IWB sind weder Installateur noch Hersteller von Photovoltaikanlagen. Daher können wir Sie ganz neutral beraten.

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Aktuell

Nachhaltige Abfallentsorgung mit der Anton Saxer Abfall-Translogistik Die Anton Saxer Abfall-Translogistik ist in 18 Gemeinden der Region Basel Kehrrichtentsorgerin, entsorgt den Abfall von 4 000 Unternehmen und ist die grösste private Siedlungsabfall-Entsorgerin der Nordwestschweiz. Das Familienunternehmen entsorgt mit seinen 50 Mitarbeitenden in der Region rund 50’000 Tonnen Abfall pro Jahr, und ist gleichzeitig Transportunternehmen für Stückgut. Interview mit Jan, Steve und Anton Saxer von Niggi Freundlieb

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eleitet wird die Anton Saxer Abfall-Translogistik von Jan und Steve Saxer. Firmengründer Anton Saxer, der bereits vor einiger Zeit im Zuge einer fliessenden Nachfolge das Tagesgeschäft an seine Söhne übergeben hat, ist noch für Personelles zuständig und bekleidet das Amt des Verwaltungsratspräsidenten.

Nachdem bereits sein Vater in der Altpapierentsorgung tätig war, stieg Anton Saxer 1973 mit seinem ersten Presswagen in das Altpapierentsorgungsgeschäft ein und begann als erster in der Schweiz einmal pro Monat das gebündelte Altpapier in Basel einzusammeln. 1990, nach der Fusion mit der Firma Lottner, zog sich Anton Saxer aus dem Altpapiergeschäft zurück und gründete 1993 die Anton Saxer Abfall-Translogistik. «Geschäftsführer»: Abfall ist nicht einfach nur Abfall? Jan Saxer: Das ist richtig und genau deshalb spezialisieren wir uns immer mehr auf differenzierte Entsorgungen, je nach Art des Abfalls. Was heisst das konkret? Steve Saxer: Die Bewohner der Gemeinden, aber auch Gewerbebetriebe haben zum Beispiel die

Geschäftsführer 03 // 2013

Möglichkeit, den Bioabfall gesondert vom normalen Abfall abholen zu lassen. Unter Bioabfall verstehen wir alle organischen Abfälle tierischer oder pflanzlicher Herkunft, die in einem Haushalt oder Betrieb anfallen und durch Mikroorganismen, bodenbürtige Lebewesen oder Enzyme abgebaut werden können. Dazu zählen zum Beispiel Essensreste und Rasenschnitt. Dadurch reduziert sich die Abfallmenge im normalen Abfallsack um ein Drittel. Wir bieten den Gemeinden zu günstigen Preisen auch die entsprechenden Behältnisse an, in denen die Abfälle entsorgt werden können. Sie haben sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben, wie erreichen Sie das? Jan Saxer: Die Bioabfälle werden in einer Biopower-Anlage verwertet und aus der Biomasse entsteht Energie. Wenn zum Beispiel ein Haushalt mit vier Personen und Garten im Jahr ca. 300 kg Bioabfall aus Küche und Garten in einer Biopower-Anlage verwerten lässt, entstehen daraus ca. 270 kg Gärgut sowie für ein Einfamilienhaus ca. vier Tage Strom und 1.5 Tage Wärme. Steve Saxer: Zur Nachhaltigkeit gehört aber auch der Transport des Abfalls. Wir investieren deshalb laufend in die Modernisierung unseres Fuhrparks. Unsere Fahrzeuge entsprechen alle der sogenann-

ten Euroabgas-Norm, so dass die Transporte so schadstoffgünstig wie möglich ausgeführt werden können. Bei der Beschaffung achten wir zudem darauf, dass die Fahrzeuge jeweils optimal ausgelastet werden können, womit sich zusätzliche Fahrten vermeiden lassen. Wie sehen die Zukunftsperspektiven der Anton Saxer Abfall-Translogistik aus? Anton Saxer: Im Moment streben wir vor allem qualitatives Wachstum an. In der Konkurrenz mit Mitbewerbern dürfen wir nicht stehen bleiben, sondern müssen uns ständig mit unseren Leistungen und Angeboten weiterentwickeln.

Weitere Informationen Anton Saxer Abfall-Translogistik Netzibodenstrasse 21 CH-4133 Pratteln Telefon +41 (0) 61 332 00 22 Telefax +41 (0) 61 332 01 18 basel@antonsaxer.ch www.antonsaxer.ch


Aktuell

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Pflegeplatzangebot Eben-Ezer Das Haus Eben-Ezer betreut seit über 80 Jahren erholungssuchende und pflegebedürftige ältere Menschen. Das ruhig inmitten eines Naturparks gelegene Haus oberhalb von Frenkendorf bietet eine hervorragende Aussicht von Füllinsdorf bis in den Schwarzwald. Es verfügt über 62 grosszügige, modern gestaltete Zimmer, davon drei Suiten für Ehepaare, mit WC, Dusche, Direktwahltelefon und auf Wunsch TV und Internetanschluss. Bei längeren Aufenthalten können auch Teile der eigenen Möblierung mitgebracht werden. Die Hälfte der Zimmer ist mit einer Terrasse versehen.

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as Haus Eben-Ezer betreut seit über 80 Jahren erholungssuchende und pflegebedürftige ältere Menschen. Das ruhig inmitten eines Naturparks gelegene Haus oberhalb von Frenkendorf bietet eine hervorragende Aussicht von Füllinsdorf bis in den Schwarzwald. Es verfügt über 62 grosszügige, modern gestaltete Zimmer, davon drei Suiten für Ehepaare, mit WC, Dusche, Direktwahltelefon und auf Wunsch TV und Internetanschluss. Bei längeren Aufenthalten können auch Teile der eigenen Möblierung mitgebracht werden. Die Hälfte der Zimmer ist mit einer Terrasse versehen.

Es wird auf eine gepflegte Küche geachtet, Menuwahl und Schonkost ist möglich. Die öffentliche Cafeteria ist täglich geöffnet und bietet eine sonnige Terrasse. Gerne werden auch Seminare oder Familienanlässe in den modern eingerichteten Sälen durchgeführt. Das Pflegeteam sorgt sich 24 Stunden um das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner. Die Arztwahl ist frei. Im Bereich der Alltagsgestaltung werden vielseitige Aktivitäten unternommen, so z.B. Handarbeiten,

Sport und Bewegung, Memorytraining, begleitete Ausflüge und vieles mehr. Eben-Ezer bietet auch die Dienstleistungen der Coiffure, Mani-Pedicure oder der Physiotherapie im Hause an. Die dreimal wöchentlich stattfindenden Morgenandachten können nach Belieben besucht werden. Ein eigener Transportdienst gewährleistet den Anschluss an den öffentlichen Verkehr und befördert auch regelmässig Besucher vom Alters- und Pflegeheim Schönthal nach Eben-Ezer. Die Möglichkeiten der Finanzierung eines Aufenthaltes sind die gleichen wie im Alters- und Pflegeheim Schönthal. Der im Januar 2013 in Betrieb genommene Erweiterungsbau bietet, neben 15 Betten in der Pflegestation, eine eigene Abteilung 14 für an Demenz erkrankte Personen mit Rundgang und Gartenareal an.

Weitere Informationen Zur Besichtigung des Eben-Ezer kann im Sekretariat ein Termin vereinbart werden. Telefon +41 (0) 61 906 19 00 www.eben-ezer.ch

03 // 2013 Geschäftsführer


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Aktuell

Car and more LPG AG: Ab 1. November neues Parking an der Klingentalstrasse Nachdem die Baubewilligung erteilt wurde, baut die «Car and more LPG AG» ihr bisher privates Parkhaus an der Klingentalstrasse 12 in Basel zu einem öffentlichen Parkhaus um. 20 bis 30 Plätze sollen vermietet, 30 bis 40 Plätze öffentlich angeboten werden. Interview mit Robert Steinmann von Niggi Freundlieb

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eit rund anderthalb Jahren führt die «Car and more LPG AG» das private Parkhaus, die Reparaturwerkstatt, die Tankstelle und den Coffee-Shop an der Klingeltalstrasse 12. Mit der Umwandlung in ein öffentliches Parkhaus ist gleichzeitig der Ausbau des Garagen-Reparaturbetriebes geplant, wo auch die Umrüstung von Fahrzeugen auf LPG-Flüssiggas angeboten wird, befindet sich doch hier auch die einzige Flüssiggas-Tankstelle Basels. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» skizziert Robert Steinmann, Mitinhaber und Geschäftsführer von «Car and more LPG AG», seine Umbaupläne und spricht über das grosse Bedürfnis nach Parkplätzen im Kleinbasel sowie Sicherheitsaspekte. «Geschäftsführer»: Wieso braucht es im Kleinbasel ein zusätzliches öffentliches Parkhaus? Robert Steinmann: Mit der Umwandlung in ein öffentliches Parkhaus wird das notorisch knappe Angebot an Parkmöglichkeiten im Kleinbasel entschärft und es soll damit auch ein Beitrag zur Verkehrsberuhigung geleistet werden. Anwohner haben mir bestätigt, weitere Parkplätze würden die

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Lebensqualität im Quartier markant erhöhen. Wie viele Plätze stehen zur Verfügung? 20 bis 30 Plätze werden fest vermietet, vornehmlich ans Gewerbe, 30 bis 40 Plätze werden öffentlich angeboten. Mit der Messe Schweiz haben wir zudem eine Übereinkunft, wonach sie während grosser Messen, wie zum Beispiel der BASELWORLD, einen Teil der freien Plätze übernimmt. Wie ist das Parkhaus zugänglich und wie viel kostet das Parkieren? Das Parkhaus ist von 22.00 bis 6.00 Uhr geschlossen, für Inhaber unserer Kundenkarte allerdings, die auch als Zahlungsmittel für die Reparaturwerkstatt, die Tankstelle und den Coffee-Shop gilt, ist es rund um die Uhr geöffnet. Preislich bewegen wir uns im marktüblichen Rahmen und sind auf jeden Fall nicht teurer als andere Parkhäuser im Kleinbasel. Auch wird es während der Messen und anderen Grossanlässen keine Preiserhöhungen geben. Welche Vorkehrungen haben Sie in Bezug auf die Sicherheit getroffen?

Das Thema Sicherheit hat für uns oberste Priorität. Die Einstellhalle wird mit modernster Technik überwacht, ausserdem wird eine Sicherheitsfirma von 22.00 Uhr bis morgens jeweils patrouillieren, und zwar in unregelmässigen Abständen. Dank der Kundenkarte können wir einen unkontrollierten Zugang zur Einstellhalle verhindern. Wann wird das öffentliche Parkhaus an der Klingentalstrasse 12 eröffnet? Nach dem Erteilen der Baubewilligung sind wir nun mitten in der Projektplanung. Es ist geplant, das Parkhaus nach Erfüllen der feuerpolizeilichen Auflagen, der Installation des Parkingsystems und der Schranken am 1. November zu eröffnen.

Weitere Informationen Car and more LPG AG Parkhaus, Reparaturwerkstatt, Tankstelle, Coffee-Shop Klingentalstrasse 12 CH-4057 Basel Telefon +41 (0) 61 683 03 55 www.car-and-more.ch


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Solarstrom dank der Anlagen der EP:Leitz Multimedia & Solar AG Die EP:Leitz Multimedia & Solar AG engagiert sich neben ihrem angestammten Geschäft im Bereich Consumer Electronics mit grossem Erfolg auch in der Photovoltaik. Das Muttenzer Unternehmen bietet von der Evaluation über die Planung bis zur Realisation sämtliche Dienstleistungen rund um Solarstrom/ Photovoltaik für Netzeinspeisung und Inselbetrieb aus einer Hand an. Interview mit Thomas Rohrer von Niggi Freundlieb

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977 als Fernseh- und Radiogeschäft gegründet, wurde der Installationsbereich schnell zum wichtigsten Geschäftszweig. Ab 1988 installierte die Firma Leitz Satellitenanlagen auf den Hausdächern der Region. Mit diesem Wissen und der grossen Kompetenz in Sachen Installationen war 2010 die Erweiterung der Geschäftstätigkeiten in den Bereich der Photovoltaik-Anlagen naheliegend. Thomas Rohrer, Inhaber der EP:Leitz Multimedia & Solar AG, gelernter Fernseh- und Radioelektriker und UE-Unternehmer, der sich zudem zum Solarteur, zum Fachmann für erneuerbare Energien, ausbilden liess, erklärt im Interview mit dem Geschäftsführer, warum sich die Installation einer Solarstromanlage lohnt und spricht über die wachsende Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen. «Geschäftsführer»: Warum lohnt sich die Installation eine Photovoltaikanlage? Thomas Rohrer: Die Kostendeckende Einspeisevergütung garantiert dem Anlagenbetreiber die Vergütung des eingespeisten Stroms durch den KEV-Fonds für 25 Jahre. Darüber hinaus ist mit

einer Rendite von sieben bis acht Prozent auf die erbrachte Investition zu rechnen. Die Renditeerwartung ist aber nur ein Aspekt. Wer selbst Solarstrom herstellt, produziert saubere, Ressourcen schonende, weil regenerative, Energie.

Der Heimatschutz im Baselland hat in der Vergangenheit hin und wieder für Schlagzeilen gesorgt, weil er an gewissen Gebäuden aus ästhetischen Gründen keine Solarmodule gestattet hat. Ist diese restriktive Praxis immer noch aktuell?

Wie entwickelt sich der Markt für Solaranlagen?

Es hat zum Teil ein Umdenken stattgefunden. Entsprechende neue Gesetze tragen dem bereits teilweise Rechnung oder sind auf gutem Weg dazu, Bewilligungen zu Vereinfachungen. Es kommt aber noch ein neuer Aspekt dazu: Die Industrie bietet immer mehr auch ästhetisch ansprechende Lösungen für Solarmodule, zum Beispiel beschichtete Dachschindeln, Ziegel oder Paneelen in verschiedenen Farbgebungen an.

Zweifellos hat Fukushima der Branche einen beträchtlichen Schub gebracht. Und der Trend bei den Photovoltaikanlagen ist ungebrochen. Ich denke, das Marktwachstum liegt pro Jahr in einem nicht zu unterschätzenden zweistelligen Bereich. Welche Leistungen bietet die EP:Leitz Multimedia & Solar AG an? Wir beraten die Kunden umfassend, evaluieren ihre Bedürfnisse, machen die gesamte Projektplanung und realisieren dann die komplette Installation der Photovoltaik-Anlage. Wir beantragen zudem alle Genehmigungen und übernehmen die Anmeldung für die KEV-Förderung. Selbstverständlich begleiten wir die Kunden hinsichtlich Service und Wartung ihrer Anlagen.

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Hotel St. Gotthard Basel – Innovation trifft auf Tradition Das Hotel St. Gotthard Basel präsentiert modernisierte Hotelzimmer im klaren und edlen Look

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ach fünfmonatiger Umbauzeit sind nun die vergrösserten Zimmer wieder bezugsbereit. Viel Stil, viel Licht – absolut individuell und hochkarätig, aber ohne zu viel Aufhebens; das ist der erste Eindruck beim Betreten der neuen Zimmer.

Die Nasszellen der Zimmer sind hell, mit begehbarer Dusche, grosszügiger Ablagefläche aus Granit und verfügen über Kosmetikspiegel, hochwertige Kosmetikartikeln, Haartrockner sowie integrierte Regenbrause. Sie machen das nasse Vergnügen zum perfekt abgestimmten Erlebnis.

Für dieses Wi-Fi Projekt hat das Hotel St. Gotthard Basel den Hotel Innovation Award 2012 der EMEA Hotel Technology Next Generation im Dezember 2012 in Wien überreicht bekommen. Diese bedeutende und kundenfreundliche Dienstleistung ist für die Gäste gratis.

Modernes Mobiliar in klassischen Formen und hochwertigen Materialien verleihen den Zimmern ihre Exklusivität; Leichtigkeit und luftige Anordnung der Möbel machen die Räume hell und grosszügig und laden zum Verweilen ein. Hochwertiges Elsbeere-Holz wird mit feinen Stoffen kombiniert; die Zusammenstellung der Materialien sorgt für eine hohe Wertigkeit der Zimmer. Heiteres Gelb und Rotbrauntöne, unterstützt durch raffiniert angeordnete Lichtquellen, schaffen in den modernen Zimmern Wärme und Geborgenheit.

Zeitloses Design trifft State-of-the-Art Technologie Neben der modernen Einrichtung überzeugen die Räume durch allerhöchsten technischen Komfort. So sind beispielweise sämtliche Zimmer mit LED-Beleuchtungskörper ausgestattet.

Auch die 32-Zoll Flachbild-Fernseher mit HDMI-Schnittstellen, S-Modul und HD Empfang sorgen für beste Unterhaltung. Digitales Satelliten-Fernsehen mit 400 Kanälen und 200 Radiosendern steht den Gästen zur Verfügung.

Blickfang: Die Zimmer sind mit faszinierenden «Keramik-Jugendstilmalereien» der Künstler Simon et Bruno aus Strassburg sowie mit Zeichnungen von Basler Sehenswürdigkeiten des Künstlers Willy Maurer aus Riehen geschmückt, die den Gästen auf künstlerische Weise Lust auf eine Entdeckungstour vom Hotel aus machen. Auch schenkt man den aus Bronze gegossenen Designerlampen von Pierre Casenove gerne einen zweiten oder vielleicht dritten Blick.

Jedes Zimmer verfügt über einen Raum-Controller, mehrsprachig, multifunktional mit Touchscreen und Temperaturfühler. Der Allesregler: Mit dem Controller lassen sich Beschattung, Heizung, Kühlung und Klimatisierung komfortabel und nach eigenem Wunsch bedienen, anzeigen und überwachen. Wi-Fi und Digitales Fernsehen Die Wichtigkeit der Informationstechnik hat das Hotel St. Gotthard Basel früh erkannt und eine autonome, sichere Lösung für das Wi-Fi gefunden. Die Sender Technik «Channel Blanket» verwaltet zentral die Paarung der Hi-Fi Geräte mit Zugriff auf die «Access Points» und eröffnet dem Kunden die Möglichkeit, online zu sein ohne sich jedes Mal neu zu identifizieren und sich wo auch immer im Haus einzuloggen.

Historisches Hotel Das Stammhaus wurde im Jahr 1888 erbaut. Die Eckparzelle zur Heumattstrasse hat einen trapezförmigen Grundriss und war das ehemalige im Jahr 1902 erstellte Hotel Bristol. Die Herberge wurde 1997 von der Familie Geyer erworben. Die Längsseite mit dem Hoteleingang zur Centralbahnstrasse, als Hauptakzent ausgebildet, repräsentiert das Hotel St. Gotthard Basel von heute. Der Balkon an der Hauptfassade ist mit reicher Bildhauerarbeit verziert. Auch die Schmalseite zur Strassengabelung weist konsolengetragene Balkone als Schmuckelement auf, die aber einzeln verteilt und mit ornamentierten Eisengeländern versehen sind. Die Formsprache der Schmuckelemente vereinigt Motive der Spätgotik, der Renaissance und des Barock.


Aktuell

Das Juwel Das Prunkstück des Hauses – das Restaurant im Erdgeschoss – ist einheitlich einer Täferstube der Spätrenaissance nachempfunden. Als einheitliches Element wirkt die Vertäfelung der Wände und Decken. Nicht zu übersehen ist die Kunstverglasung der Fenster und des Buffet – erstere als dezent von Farbakzenten durchsetzte Ornamentfenster mit Renaissancemotiven, letztere – als Referenz des Raumes an den zeitgenössischen Jugendstil – mit kunstvollen bunten Blumensträussen. Das Restaurant dient als Frühstücksraum, kann aber auch für Empfänge, Apéros, Events oder sonstigen Veranstaltungen gemietet werden. Das Lokal bietet Platz für 120 Gäste. Allein das Erlebnis, in diesem historischen Saal zu frühstücken, lohnt einen Besuch im Hotel St. Gotthard Basel. Das Frühstück wird Montag bis Freitag von 06.30 – 10.00 Uhr, Samstag und Sonntag von 07.00 – 11.00 Uhr serviert. Für Hotelgäste ist das Frühstück gratis. Externe Gäste zahlen CHF 25.–. Die starke Familientradition Das Hotel St. Gotthard Basel existiert seit 1882 und wird seit 1929 von der Familie Geyer geführt. 1966 übernahm Hotelier Albert Geyer das Haus von seinen Eltern. Er und seine Frau Mehves sind immer noch täglich im Hotel anzutreffen und

sorgen für die familiäre Gastlichkeit. Der Leitsatz «Come as a guest, leave as a friend» bedeutet nämlich, auf die Herzenswünsche der Gäste einzugehen. Bereits hat mit den Töchtern die vierte Generation Verantwortung übernommen und führt die Familientradition weiter. Natalie Durrer-Geyer betreut die Bereiche Personal und Buchhaltung, und ihre jüngere Schwester Selinda Geyer ist zuständig für das Marketing, die Kommunikation und Informations-Technik. 32 freundliche, hilfsbereite und zuvorkommende Mitarbeitende unterstützen sie dabei. Dank den achtbaren Bewertungen von den Gästen ist das Hotel zurzeit auf dem 2. Platz der gesamten Basler Hotels, gemäss TripAdvisor. Es freut den Familienbetrieb ausserordentlich, dass er mit den «Grossen» mithalten kann.

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Das Hotel St. Gotthard Basel in Kürze – 86 Zimmer mit 76 Doppelzimmern (71 Twin & 14 Queen) 9 Einzelzimmer und 1 Apartment – Nicht-Raucher Hotel – Alle Zimmer mit Klimaanlage – Digitales Satelliten-Fernsehen in HD mit 400 Kanälen und 200 Radiosendern – Gratis WiFi – Gratis Minibar – Gratis Frühstück im stimmungsvollen Belle-Epoque-Saal – Gratis Benutzung des Business Corners (Internet, MS Office, drucken, faxen, kopieren) – Direct-Call zu allen Superior Zimmern – Vierbeiner (Hund/Katzen) sind jederzeit willkommen – American Express, Visa, Mastercard, Diners, JTB, UnionPay, Postcard, Maestro

Weitere Informationen Hotel St. Gotthard Basel Familie A. Geyer-Arel Centralbahnstrasse 13-15 CH-4002 Basel Telefon +41 (0) 61 225 13 13 Telefax +41 (0) 61 225 13 14 reception@st-gotthard.ch www.st-gotthard.ch

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Interview mit Bettina Schmid von Niggi Freundlieb

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it der 10. Ausgabe der Auto Basel vom 19. bis 22. September 2013 wird Basel wieder zur Auto-Hauptstadt der Schweiz. Die Jubiläumsausgabe wartet mit zahlreichen Neuerungen auf. Die Auto Basel findet in der Rundhofhalle nun auf zwei Stockwerken statt und mit über 24’000m2 wird die Ausstellungsfläche beinahe verdoppelt.

Alle wichtigen Garagenbetriebe der Nordwestschweiz werden an der Auto Basel präsent sein und stellen dabei über 350 Neuwagen von mehr als 40 Marken vor. Der Status als drittgrösste Automesse der Schweiz wird durch die Tatsache unterstrichen, dass einige Marken ihre Schweizer-Premiere in Basel feiern. Dank der vergrösserten Ausstellungsfläche wird der Nutzfahrzeugbereich in die Halle ver-

legt und kann sich mit 50 verschiedenen Nutzfahrzeugen bis 3.5 Tonnen von über zehn verschiedenen Nutzfahrzeug-Marken angemessen zusammen mit den PW präsentieren. Ebenfalls neu gibt es eine Verkaufsausstellung mit Classic Cars und einer entsprechenden Auktion am 21. September sowie eine Rennwagenausstellung mit alten und neuen Modellen in Zusammenarbeit mit der Ecurie Basilisk.

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Die alternativen Antriebsformen werden auch an der diesjährigen Auto Basel präsent sein. Unter dem Motto: «Alternative Antriebsformen: so fährt man heute mit Strom und Erdgas» kann sich der Besucher der Auto Basel aus erster Hand über diese neuen Fahrzeugtechnologien informieren. Abgerundet wird das Angebot der Auto Basel durch Aussteller aus den Bereichen Tuning, Zubehör und Dienstleistungen rund um das Automobil sowie durch die Teilnahme von rund einem halben Dutzend Motorradhändler, welche den erwarteten 35�000 Besuchern die neusten Modelle vorstellen.

Weshalb die Auto Basel eine Erfolgsgeschichte ist und welche Bemühungen unternommen wurden, um die Jubiläumsausgabe noch attraktiver für Besucher und Aussteller zu gestalten, erklärt im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» Bettina Schmid, Mitglied der Geschäftsführung der Garage Schmid in Reinach und in der B+E-Marketing GmbH, Organisatorin der Auto Basel, sowie Präsidentin der Ecurie Basilisk, dem ältesten Autorennsportclub der deutschsprachigen Schweiz.

«Geschäftsführer»: In welcher Stimmungslage befinden Sie sich kurz vor der Jubiläumsausgabe der Auto Basel? Bettina Schmid: Stellvertretend für die organisierende B+E-Marketing GmbH und der federführenden Arbeitsgruppe, in der die wichtigsten Autohändler der Region dabei sind, darf ich doch sagen, dass wir stolz darauf sind, dieses Jahr die zehnte Auto Basel durchführen zu können. Dass die Auto Basel dermassen erfolgreich ist, hätten wir uns zu Beginn nicht gedacht. Es ist nicht selbstver-

Bettina Schmid Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

Geschäftsführer 03 // 2013

35 in fester Partnerschaft lic.rer.pol. Betriebswirtschafterin Geschäftsleitungsmitglied Garage Schmid; Geschäftsführung B+E Marketing GmbH/ Auto Basel; Präsidentin Ecurie Basilisk Motorsport, Volleyball, Golf, Ski


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ständlich, dass die wichtigsten Mitbewerber der Branche in der Region – obwohl Konkurrenten – sich zusammentun und gemeinsam in Eigenregie einen solchen Event auf die Beine stellen und ein gemeinsames Ziel verfolgen. Wir haben erreicht, dass alle Marken, die in der Nordwestschweiz ansässig sind, vertreten und die Aussteller zufrieden sind, aber auch dass das Publikum die Messe angenommen hat. Viele Besucher, die früher zum Beispiel an den Salon in Genf gepilgert sind, bleiben heute in Basel, weil die Auto Basel ihre Bedürfnisse voll abdeckt. Für diese zehnte Ausgabe wurden die Ausstellungsfläche vergrössert und verschiedene Neuerungen eingeführt – ist dies nur dem Jubiläum geschuldet oder wird damit ein Vorgeschmack von dem geboten, was in den nächsten Jahren zu erwarten ist? Das Jubiläum und der Erfolg der letzten Jahre haben natürlich dazu beigetragen, dass wir besondere Anstrengungen unternommen haben, etwas Spezielles auf die Beine zu stellen, aber auch Neues auszuprobieren. Dennoch können Sie davon ausgehen, dass sich die Auto Basel auch in den nächsten Jahren weiterentwickeln will und wird.

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Insbesondere die Integration des Nutzfahrzeugbereichs war uns ein grosses Anliegen, entspricht er doch einem grossen Bedürfnis der Händler und Hersteller und andererseits ist er bedeutender Wachstumsfaktor der Branche. Neu sind die Nutzfahrzeuge nicht mehr im Innenhof der Halle 2 zu finden, sondern im Erdgeschoss in der Halle, zusammen mit den PW. Ein neuer Bereich ist den Classic Cars gewidmet. Zusammen mit The Swiss Auctioneers in Toffen wird am 21. September um 15 Uhr auch eine Auktion durchgeführt. Für die Auktion können übrigens noch Oldtimer via unsere Homepage angemeldet werden. Wer ausserdem seinen Oldtimer an der Auto Basel ausstellen möchte, kann via Homepage eine entsprechende Verkaufsfläche mieten. In Zusammenarbeit mit der Ecurie Basilisk werden wir mit einer Rennwagenausstellung zudem den Fans einen besonderen Leckerbissen bieten können. Auch die Motorrad-Liebhaber kommen dank der Teilnahme einiger Händler auf ihre Kosten und geplant ist, denjenigen, die an der Auto Basel ein Auto kaufen, eine Überraschung zu überreichen. Was möchte ich noch nicht verraten, sonst wäre es ja keine Überraschung! (lacht). Nach der Ausstellung werden wir dann prüfen, welche der Neuigkeiten sich bewährt haben und was Aufnahme in die nächsten Ausgaben finden wird.

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Gibt es auch dieses Jahr eine Sonderschau? Ja, und sie beschäftigt sich wieder mit alternativen Antriebsformen. Wie in den letzten 8 Jahren präsentiert unser Hauptsponsor, Gasverbund Mittelland AG, im Foyer beim Haupteingang die neuesten Erdgas-Modelle. Daneben informieren die drei regionalen Elektrizitätsversorger (EMB, EBL und IWB) über das Thema «Fahren mit Strom» und der Stromanbieter Alpiq zeigt die verschiedenen «Stromtankstellen». Alle Fahrzeuge können direkt an der Messe selbst Probe gefahren werden.

Weitere Informationen 10. Auto Basel 2013 Donnerstag, 19. September bis Sonntag 22. September 2013 In der Rundhofhalle der Messe Basel beim Messeplatz. Der Eintritt ist frei.

Die Auto Basel ist aber natürlich vor allem eine Verkaufsmesse – können Sie in etwa abschätzen, wie viele Autos an der Messe verkauft werden?

Öffnungszeiten Donnerstag 19. September 16.00 – 20.00 Uhr Freitag 20. September 12.00 – 20.00 Uhr Samstag 21. September 10.00 – 18.00 Uhr Sonntag 22. September 10.00 – 18.00 Uhr

Voraussagen sind schwierig, aber letztes Jahr wurden während der Auto Basel ca. 150 Wagen direkt verkauft. In den darauffolgenden zwei, drei Monaten wurden dann aufgrund der Händler-Präsenz an der Messe und entsprechenden Informationsgesprächen mit potentiellen Kunden 400 bis 500 Wagen verkauft.

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BELMOT® Swiss – eine Versicherung für Old-/Youngtimer. Die BELMOT® Swiss ist seit bald 15 Jahren in der Schweiz aktiv. René Grossenbacher und sein Team bieten einen Rundumschutz für diese Fahrzeuge.

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ie Schweiz ist wohl das Land mit dem dichtesten Aufkommen von Old-/ Youngtimern und Liebhaberfahrzeugen aus allen denkbaren Staaten. Diese Tatsache hat René Grossenbacher – selbst leidenschaftlicher Anhänger britischer Klassefahrzeuge – vor rund 15 Jahren auf die Idee gebracht, eine Kaskoversicherung einzuführen, die ihresgleichen sucht. Denn bei einer normalen Vollkasko ist die Liste der Ausnahmen länger als jene der versicherten Leistungen. So ist die «Belmot Swiss All Risk» entstanden. Die BELMOT® Swiss wickelt ihr Versicherungsgeschäft mit der Mannheimer Versicherung Schweiz, also einem starken Partner, ab. Klar, dass da auch Haftpflicht-Policen über eine Partnerfirma möglich sind. Versicherte Fahrzeuge sind in ganz Europa geschützt. Ein Vorteil ist zudem, dass die Belmot keine Bonus/Malus-System kennt, die Jahresprämie bleibt auch im Schadenfall gleich. Das Fahrzeug ist jederzeit – mit und ohne Kontrollschilder und sogar, wenn es in einer Ausstellung oder im Museum steht – abgedeckt. Der «Geschäftsführer» hat an René Grossenbacher einige Fragen gestellt. «Geschäftsführer»: Warum empfiehlt sich für ein Oldtimer-Fahrzeug eine spezielle Versicherung? René Grossenbacher: Vor allem bei Old- und Youngtimer-Fahrzeugen stellt sich bei einem Schadenfall, bei welchem den Old-/Youngtimerfahrer kein Verschulden trifft, immer die Frage nach dem Wert des Fahrzeuges. Gemäss unserem Schweizerischen Haftpflichtrecht muss der Schadenverursacher dem Geschädigten nur den Zeitwert des

Geschäftsführer 03 // 2013

Fahrzeuges ersetzen. Dies führt natürlich immer zu grossen Diskussionen. Bei Abschluss einer entsprechenden Versicherung übernimmt die Vollkaskoversicherung die Differenz zum effektiven Schaden. Was unterscheidet die BELMOT® Swiss von anderen Versicherungs-Gesellschaften? Im Gegensatz zu unseren Mitbewerbern ist unsere All Risk-Versicherung tatsächlich eine Versicherung, die in der Kaskoversicherung sämtliche Schäden deckt. So umfasst diese die klassische Teilkasko (Feuer/Elementar, Glas, Steinschlag, Wasser, etc.), die Kollisionskasko, Parkschäden sowie – und hier sind wir derzeit einzigartig in der Schweiz – auch mechanische Schädigungen (z.B. Verschalten). Aber auch für sportliche Fahrer haben wir ein offenes Ohr, denn bei uns sind lediglich «Rennveranstaltungen» nicht versichert. Also sind Fahrtrainings/-veranstaltungen auf einer Rennstrecke mitversichert, ebenso die klassischen Old- und Youngtimer-Rallys. Welche Kategorien von Oldtimer-Fahrzeugen werden von der BELMOT® Swiss versichert? Über unsere Spezialversicherung können Old- und Youngtimer (also Fahrzeuge ab dem 20ten Jahr) sowie – auf Anfrage – auch spezielle, neuere Liebhaberfahrzeuge versichert werden. Wie kann man ein Oldtimer-Fahrzeug für Schadensfälle und Diebstahl optimal versichern? Der Versicherungswert sollte immer dem tatsächlichen Wiederbeschaffungswert für ein gleiches Fahrzeug entsprechen. Für voll-

restaurierte Fahrzeuge sollte darauf geachtet werden, dass der Wiederherstellungswert versichert ist, also diejenige Summe, welche für die Wiederherstellung des Fahrzeuges vor dem Schadenfall aufzuwenden ist (in der Regel die Restaurationskosten). Fallen für einen optimalen Versicherungsschutz nicht (zu) hohe Prämien an? Bei der Berechnung der Prämien für die Old-/ Youngtimerversicherung wird dem Umstand Rechnung getragen, dass die Fahrzeuge in der Regel nicht das ganze Jahr gefahren werden und dass die Besitzer ihrem Bijou weitaus grössere Aufmerksamkeit zuwenden, als einem normalen Alltagsfahrzeug. Im Vergleich zu unseren Mitbewerbern sind unsere Prämien, trotz der teilweise massiven besseren Deckung, eindeutig konkurrenzfähig. Kann man auch nicht eingelöste Oldtimer-Fahrzeuge versichern? Bei uns können auch nicht eingelöste Fahrzeuge versichert werden. So zum Beispiel Fahrzeuge, die in Museen oder Ausstellung stehen oder sich in Restauration befinden. Fahrzeuge in Restauration sollten grundsätzlich ebenfalls versichert werden. In der Regel verfügen die Restaurationswerkstätten/Garagen nicht über einen genügenden Versicherungsschutz für alle sich dort befindlichen Fahrzeuge. Während der Restauration sollte der Versicherungswert immer wieder dem Fortschritt der Restauration angepasst werden, so dass sichergestellt ist, dass der wirkliche Wert in einem Schadenfall abgedeckt ist.


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Die ASAG Pratteln – das Kompetenzzentrum für VW-Nutzfahrzeuge Die ASAG Pratteln ist das grösste Volkswagen-Nutzfahrzeugcenter in der Nordwestschweiz sowie eines der grössten in der Schweiz und bietet neben dem Verkauf von neuen und Occasions-Nutzfahrzeugen der Volkswagengruppe die entsprechenden Dienstleistungen eines modernen Garagenbetriebs auch im PW-Bereich. Interview mit Philip Kessler von Niggi Freundlieb

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er kennt ihn nicht, den anfangs der 1950er Jahre erstmals produzierten «Bulli» - quasi der Vater aller Nutzfahrzeuge schlechthin. Seither hat Volkswagen mit zahllosen Nachfolgemodellen und neuen Entwicklungen wie keine andere Automobilmarke die Nutzfahrbranche geprägt. Heute heissen sie aber nicht mehr «Bulli», sondern «Caddy», «Amarok», «California», «Caravelle», «Crafter», «Multivan» oder «Transporter» und sind jeweils in verschiedenen Leistungsvarianten und in unterschiedlichsten Ausführungen – ob als Kastenwagen, Kombi, Pritschenwagen oder mit Aufbauten und Spezifikationen nach individuellen Kundenwünschen – erhältlich.

Nachfrage und ist seit Jahren die Nummer eins in seiner Klasse. Mit dem jüngsten Kind der Flotte, dem Pickup Amarok ist es gelungen, innerhalb von nur zwei Jahren die Mitbewerber auf die Plätze zu verweisen. Die Kundennachfrage liess den Amarok in genannten Zeitraum zum beliebtesten Pickup der Schweiz aufsteigen. Im nicht ausschliesslich kommerziellen Segment heissen die Nutzfahrzeuge von VW dann Multivan, Caravelle, California Camper und Caddy Life und erfüllen hinsichtlich der möglichen Ausstattungsvarianten gar höchste Komfortansprüche. Der luxuriöse Multivan gehört heute genauso zum Strassenbild wie der Caddy Life, den immer mehr Familien und Paare für sich als Alltagsund Freizeitmobil entdeckt haben.

Philip Kessler, Verkaufsleiter des ASAG Nutzfahrzeugcenters in Pratteln, erklärt die schier grenzenlosen Ausbaumöglichkeiten.

Was bietet die ASAG in Pratteln darüber hinaus ihren Kunden?

«Geschäftsführer»: Was fragen Kunden im ASAG Nutzfahrzeugbereich in Pratteln am meisten nach? Philip Kessler: Rückgrat der VW-Nutzfahrzeugflotte bilden der Transporter (T5) und der VW Crafter, letzterer bis zu einem Gesamtgewicht von 5 Tonnen. Gewerbetreibende und Handwerker finden auf Basis dieser Grundmodelle für nahezu jedes Transportbedürfnis eine Lösung, angefangen vom Kasten- oder Servicewagen über Kleinlaster mit und ohne Hebebühne oder Ladekran, Dreiseitenkipper, Brückenwagen, Kühltransporter bis hin zum leichten Sattelzug, usw. Auch der Caddy, VW’s kleiner Stadtlieferwagen erfreut sich ungebrochen hoher

Geschäftsführer 03 // 2013

Zusammen mit unseren externen Finanzierungspartnern offerieren wir z.B. interessante Flottenleasing-Modelle, welche mit integrierten Dienstleistungs-, Service und Versicherungspaketen weit über die reine Fahrzeugfinanzierung hinausgehen. Auch Besitzer von Kleinflotten (drei bis fünf Autos) ziehen die TCO (Total Cost of Ownership) zunehmend in ihre Beschaffungsüberlegungen mit ein, weil bei Nutzfahrzeugen der Kaufpreis nur ein Teilaspekt der Fahrzeugbetriebskosten darstellt. Im Vordergrund stehen heute bei Unternehmern viel mehr die Gesamtkosten während der Nutzungs- oder Lebensdauer eines Fahrzeuges. Lange Serviceintervalle, niedrige Treibstoffverbräuche und hohe Materialwertigkeit sind die Gründe, dass VW-Nutzfahrzeuge mit beson-

ders tiefen Betriebskosten glänzen. Zieht man die TCO in die Beschaffungskriterien mit ein, zählen die Modelle von VW preislich zu den günstigen Fahrzeugen im Markt. Unsere Verkaufs- und Flottenberater sind darauf geschult, ihre Kunden mit dieser Thematik zu konfrontieren und bieten dazu auch entsprechend attraktive Lösungen an. Welchen Stellenwert hat denn der VW-Nutzfahrzeugbereich innerhalb der ASAG Gruppe? Einen sehr bedeutenden! Es gehört zur Volkswagen-Konzernstrategie, «VW-Nutzfahrzeuge» als eigenständige Marke im Markt zu profilieren (genau wie Audi, VW, Skoda und Seat). Umgesetzt wird dieses Vorhaben durch den Aufbau von regionalen VW-Nutzfahrzeugzentren. ASAG wird diese Strategie voll mittragen. VW ist marktanteilsmässig seit Jahren die Nummer eins bei den leichten Nutzfahrzeugen und diese Position wollen wir nicht nur halten, sondern unseren Vorsprung ausbauen.

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AC Auto AG: «Sie kommen als Fremder und gehen als Partner!» Alles unter einem Dach – die AC Auto AG ist nicht nur ein Garagen- und Carrosseriebetrieb mit einer mit modernster Technologie ausgestatteten Werkstatt. An der Langenhagstrasse 21 in Aesch befinden sich auch eine Spenglerei und Malerei, eine Autoelektronik- sowie eine Occasionswagenabteilung. Zudem können bei der AC Rent AG tageweise Luxus- und Nutzfahrzeuge gemietet werden. Interview mit Claudio Acquistapace von Niggi Freundlieb

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assend zur Philosophie der kurzen Wege der AC Auto AG profitieren die Kunden zudem von der Dienstleistungspalette der im selben Gebäude angesiedelten Firma «Carstyling», die in den Bereichen Beschriftungen und Car-Wrapping tätig ist. Die vor acht Jahren gegründete AC Auto AG beschäftigt 15 Personen, bildet drei Lehrlinge aus und wird vom Inhaber Claudio Acquistapace geleitet. Geschäftsführer: Der Begriff «Partnerschaft» scheint Ihnen sehr wichtig zu sein?

Claudio Acquistapace: Partnerschaft ist ein zentrales Element unserer Firmenphilosophie. Wir bieten den Kunden nicht einfach Dienstleistungen an, sondern gehen auf ihre Bedürfnisse ein, führen einen intensiven Dialog mit ihnen und finden für sie die optimalen Lösungen. Im Vordergrund stehen dabei absolute Qualität und Transparenz. Wir legen aber auch grossen Wert auf das Verhältnis mit Geschäftspartnern. So pflegen wir eine enge Zusammenarbeit vornehmlich im Occasionsbereich mit der Garage Surbaum in Reinach; aber auch mit der in unserem Gebäudekomplex untergebrachten Garage Daniel Schmid AG gibt es immer wieder

Synergien. Eine interessante Zusammenarbeit hat sich ausserdem mit der ebenfalls bei uns ansässigen Firma PV-Solartec ergeben, welche die Solarstromanlage, übrigens eine der grössten in Aesch, auf unserem Dach realisiert hat. Damit produzieren wir vier Mal so viel Strom, wie wir selbst benötigen. Nachhaltigkeit ist demnach ein wichtiges Thema für Sie? Heute wird mit dem Begriff «Nachhaltigkeit» ja ein bisschen inflationär umgegangen. Ich denke aber, dass sich unsere Investitionen, wie auch zum Beispiel in eine moderne Ultra-Filtrationsanlage, mit der sich Schadstoffe ohne den Einsatz von Chemie aus dem Wasser entfernen lassen, auszahlen. Generell achten wir auf den Einsatz von fortschrittlicher Technologie, wie unserer Lenkgeometrie-Anlage oder der modernsten Werkzeuge, denn dadurch können wir langfristig höchste Qualität und damit dem Kunden einen Mehrwert anbieten. Mit der AC Rent AG sind Sie auch im Vermietungsgeschäft tätig – welche Fahrzeuge stehen zur Verfügung?

Bei uns kann man sich automobile Träume erfüllen und Luxusfahrzeuge der Marken Lamborghini oder Maserati oder auch eine achtplätzige Lincoln Stretch-Limousine inklusive Fahrer mieten. Weiter stehen diverse Nutzfahrzeuge zur Auswahl. An dieser Stelle möchte ich noch auf das Occasionsangebot der AC Auto AG hinweisen. Rund 50 Modelle sind im Angebot und können auf unserer Homepage nachgefragt werden. Ausserdem sind wir auch im Neuwagenbereich tätig und können sämtliche Marken und Modelle zu attraktiven Preisen und mit dem entsprechenden Service anbieten.

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Garage Surbaum – Familienbetrieb an zentraler Lage auf Top-Qualitätslevel Die Garage Surbaum in Reinach vereint alles, was einen modernen Garagenbetrieb ausmacht: Modern eingerichteter Reparaturbetrieb, Neu- und Occasionswagenverkauf aller Marken und Modelle, Tankstelle im 24-Stundenbetrieb, Tramhaltestelle vor der Haustür und direkte Anbindung an die Autobahn. Interview mit Daniel Räber von Niggi Freundlieb

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nhaber Daniel Räber, der Ende 1992 die von seinem Vater 1948 gegründete Garage Surbaum übernommen hatte, führt den Familien- und Ausbildungsbetrieb, in dem seine Frau Romana die Administration erledigt, mit fachlicher Kompetenz, tadellosem Service und starker Kundenbindung in zweiter Generation. Geschäftsführer: Würden Sie dem Slogan «klein, aber fein» bezogen auf die Garage Surbaum widersprechen? Daniel Räber: (lacht) Dem würde ich beipflichten, denn gerade die überschaubare Grösse unseres Betriebs wird von unseren Kunden sehr geschätzt, da wir unsere Kunden persönlich und ihre Anliegen genau kennen. Wie schon mein Vater pflegen wir die Verbindung zu unserer Kundschaft als Partnerschaft auf Augenhöhe, sind flexibel und schreiben Qualität gross. Was umfasst die Dienstleistungspalette der Garage Surbaum? Unser kleines Team, inklusive einem Auszubildenden, ist hochspezialisiert auf sämtliche Reparatur-

und Servicearbeiten für alle Marken und Modelle. Aufgrund unserer langen Erfahrung mit den Wagen der Marke Honda kann man uns zudem als Honda-Experten bezeichnen. Im Prinzip führen wir sämtliche Arbeiten in-house aus, für Carrosseriearbeiten und Beschriftungen ziehen wir allerdings unsere Partnerfirmen, die AC Auto AG und Carstyling in Aesch, hinzu. Welche Marken bieten sie in Ihrem Neu- und Occasionswagenbereich an? Die Garage Surbaum bietet eine breite Palette von Neuwagen aller Marken zu vorteilhaften Konditionen und für jedes Budget an. Das gleiche gilt für den Occasionsbereich, wo wir ebenfalls mit der AC Auto AG zusammenarbeiten und attraktive Modelle mit wenig gefahrenen Kilometern im Programm haben. Welche Kriterien spielen denn Ihrer Erfahrung nach die grösste Rolle beim Autokauf? Das ist natürlich unterschiedlich. Da wir unsere Kunden in der Regel schon länger kennen, können wir ihnen meistens auf ihre Bedürfnisse zuge-

schnittene Vorschläge machen. Wir nehmen uns jedenfalls viel Zeit, sie richtig zu beraten, was sehr geschätzt wird. Es geht also nicht darum, einen teuren Wagen zu verkaufen, sondern dem Kunden eine nachhaltige Lösung aufzuzeigen, die auch seinen Möglichkeiten entspricht. Um Ihre Frage zu beantworten: Beim Autokauf spielt natürlich der Preis eine wichtige Rolle, vor allem wünschen viele Kunden aber auch sparsame und praktische Autos. Man kann aber hier nicht verallgemeinern, denn für gewisse Kunden ist das Auto mehr als ein Fortbewegungsmittel. Und dementsprechend wünschen sie beim Autokauf auch Exklusivität.

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Auto & Moto

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Automobilität mit alternativen Antrieben – wo liegt der Vorteil? Die heute erhältlichen Antriebskonzepte auf dem Automarkt sind vielfältig. Neben traditionellen Benzin- und Dieselmotoren stehen Hybrid-Technologien und Elektrofahrzeuge zur Auswahl. Doch welche Technologie bietet für Autofahrer den grössten Nutzen? Interview mit Claudio Bacchetta

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u den grossen Herausforderungen an die Mobilität der Zukunft zählen die Reduktion der Treibhausgase und Einsparungen beim Verbrauch der fossilen Brennstoffe. Die Marke PEUGEOT gehört zu den Pionieren bei der Entwicklung innovativer und umweltfreundlicher Antriebskonzepte. Im Marktvergleich weisen die Fahrzeuge des französischen Autobauers den niedrigsten CO2- Ausstoss bei den verbrauchsoptimierten Autos in Europa aus. Doch worin unterscheiden sich die verschiedenen Technologien und was sind die Vorteile und der Nutzen für Autofahrer?

«Geschäftsführer»: Haben die Verbrennungsmotoren ausgedient? Claudio Bacchetta: Traditionelle Benzin- und Dieselmotoren gehören nach wie vor zu den meistverkauften Antriebskonzepten. Insbesondere bei den Benzinmotoren werden aber bei immer kleinerem Hubraum mehr Pferdestärken erzielt. Dank Turboladern bieten diese Triebwerke heute herausragende Leistungen bei gleichzeitig geringem Verbrauch. Der von PEUGEOT entwickelte 1.6 Liter 4-Zylinder Benzinmotor leistet zum Beispiel bis zu

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270 PS im neuen PEUGEOT RCZ R. Was früher nur mit 2.0 oder 3.0 Liter Motoren möglich war, wird heute deutlich umweltfreundlicher und mit Verbrauchswerten von rund 6 Litern auf 100 Kilometern erreicht. Und bei den Dieselmotoren? Gibt es hier ebenfalls neue Entwicklungen? Eine grosse Innovation war der im Jahr 1999 erstmals von PEUGEOT serienmässig installierte Russpartikelfilter. Dieses selbstreinigende System reduziert den Russpartikelausstoss um 99.9%. Die anderen Hersteller zogen nach und heute gehört der Filter bei Dieselmotoren zum Standard im Kampf gegen den Feinstaub. Dank der Common- Rail Hochdruckeinspritzung werden die Motoren immer effizienter und auch das beim Diesel typische «nageln» gehört heute fast der Vergangenheit an. Die neuste Generation der e-HDi Dieselmotoren von PEUGEOT ist zusätzlich mit einer Start-


Auto & Moto

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PEUGEOT 208 e-HDi Der Dieselmotor verfügt über eine Start-StoppAutomatik und einen Verbrauch von nur 3.4 l/100 km.

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Stopp-Automatik ausgestattet. Dabei wird der Motor automatisch abgestellt und bei Bedarf wieder gestartet. Zum Beispiel am Rotlicht oder im Stau. Der Verbrauch lässt sich damit nochmals um 15% senken. So benötigt der 1.4 e-HDi im neuen PEUGEOT 208 nur noch 3.4 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Mit nur einer Tankfüllung kann ungefähr eine Strecke von 1�400 Kilometern zurückgelegt werden.

Brennstoffe wie Benzin oder Diesel. Man zahlt lediglich den Strom für die Aufladung der Akkus. Auch die Servicekosten sind um ein vielfaches günstiger. Zudem steht die volle Leistung aus dem Stand heraus zur Verfügung. Die Beschleunigung hat mich auf der ersten Fahrt selber überrascht.

Diesel-Varianten, Diesel-Hybrid Modelle mit 4x4 Antrieb, sowie reine Elektrofahrzeuge. Ein Fahrgefühl lässt sich auf keinem Blatt Papier erleben. Daher bietet eine Testfahrt immer noch die beste Möglichkeit sich mit der jeweiligen Technik vertraut zu machen. Gerade bei den neuen Antrieben besteht zudem viel Erklärungsbedarf, damit die Kunden die richtige Entscheidung für sich treffen können. Dank gezielter Ausbildung sind unsere Mitarbeiter mit den verschiedenen Technologien so vertraut, dass sie in der persönlichen Beratung die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen können und jeder Kunde das passende Auto mit der richtigen Antriebstechnik für sich finden kann. Die vielseitige PEUGEOT-Modellpalette bietet die ideale Auswahl dazu – testen Sie uns!

Die Autohersteller bieten vermehrt HybridModelle an. Was verspricht diese Technik? Hier ist ein reiner Elektromotor mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor kombiniert. Je nach Leistungsbedarf arbeitet ausschliesslich der emissionsfreie Elektroantrieb, nur der Verbrennungsmotor oder eine Kombination von beiden. Bei gleichzeitigem Betrieb ist damit je nach Modell ein 4x4 Antrieb möglich. Als Weltneuheit hat PEUGEOT vor wenigen Monaten die ersten Modelle mit Diesel- Hybridantrieb auf den Markt gebracht. Dadurch verbinden sich die Vorteile aller Konzepte – der verbrauchsarme Dieselmotor mit Partikelfilter, der emissionsfreie Elektroantrieb, sowie die optimale Traktion durch den 4x4 Antrieb. Den attraktiven PEUGEOT 3008 Hybrid4 bekommt man mit den aktuellen Aktionsangeboten bereits ab CHF 39�100.–. Welche Vorteile bietet dann ein reines Elektroauto? Nebst der emissionsfreien und leisen Fortbewegung, entstehen keine Kosten für den Kauf fossiler

Allerdings sind die heutigen Elektroautos wie der PEUGEOT iOn mit einer Reichweite von 150 Kilometern eher für den täglichen Arbeitsweg und für Fahrten in der Stadt und der Agglomeration ausgerichtet. Ein eigener Garagenplatz mit Anschluss für die Akku-Aufladung ist zudem von Vorteil. Denn ein Tankstellennetz mit Anschlussmöglichkeiten für Elektroautos ist erst im Aufbau. Gespannt sind wir auf den PEUGEOT Partner Electric, welcher im Herbst erhältlich sein wird. Damit bieten wir ein rein elektrisch angetriebenes Nutzfahrzeug für gewerbliche Zwecke an. Dies kann sich für Firmen durchaus rechnen, welche meistens in der Region und in der Stadt unterwegs sind. Wie entscheide ich als Autofahrer welche Antriebstechnik für mich die richtige ist? Die Beantwortung hängt nicht zuletzt mit der Frage nach den täglich gefahrenen Kilometern, dem geplanten Einsatzgebiet und dem Budget zusammen. Im Autohaus Wederich, Donà AG bieten wir die Möglichkeit eines direkten Vergleichs aller Antriebskonzepte an. Unser PEUGEOT-Vorführwagenpark verfügt über eine umfangreiche Modellpalette mit verbrauchsarmen Benzinmotoren mit Turbo-Aufladung, modernsten e- HDi

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Autohaus Wederich, Donà AG - Muttenz, Basel, Oberwil Seit 85 Jahren vereint der PEUGEOT Konzessionär automobile Dienstleistungen unter einem Dach. Neben der grössten regionalen Auswahl an PEUGEOT Neuwagen, findet man ein vollständiges Angebot rund ums Auto. Dazu gehören Occasionenhandel, Werkstatt, Reifen- Service und Reifen-Hotel, VSCI-Carrosserie mit modernem Lackierwerk sowie ein Ersatzteil- und Zubehör-Shop. Im Filialbetrieb an der Hardstrasse 21 in Basel pflegt man zudem Old- und Youngtimer. Und seit kurzem besteht mit dem Schwesterunternehmen Autohaus Ryser AG an der Bottmingerstrasse 64 in Oberwil eine Vertretung für PEUGEOT im Leimental.

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enn in der Schweiz Wirtschaftspolitik betrieben wird, im Guten wie im Schlechten, dann orientieren sich Politiker landauf, landab an den Grossunternehmen. Sei es, um deren Gebaren anzuprangern und staatliche Eingriffe zu einzufordern, sei es, wenn diese als positiver unternehmerischer Benchmark andere Unternehmen beeinflussen sollen. Vergessen geht dabei oft, welche Auswirkungen dies auf die übrigen Unternehmen hat. Kein Wunder, nimmt doch die Intensität der Zukunftssorgen der KMU auch in der Region Basel zu, wie die seit 2009 alle zwei Jahre durchgeführte Umfrage des Arbeitgeberverbandes Basel bei regionalen Unternehmen belegt. Die Ergebnisse der Umfrage sind repräsentativ für die Schweizer KMU-Landschaft. Dabei zeigen sich gerade bei KMU grössere Sorgen betreffend Regulierungsdichte, Forderungen von Gewerkschaften sowie die Schwierigkeit, qualifiziertes Fachpersonal zu vernünftigen Lohnkosten zu rekrutieren. Es gibt aber auch regionale Unterschiede. So stehen speziell Unternehmen im unteren Baselbiet beim «War for talents» mit den baselstädtischen Unternehmen in Konkurrenz und empfinden es als schwieriger, Fachkräfte für sich zu gewinnen. Auch wenn dies nur einige Aspekte des Sorgenbarometers sind, zeigt sich grundsätzlich, dass sich die KMU ernsthaftere Sorgen um die künftigen Entwicklungen machen. Nicht nur Politiker werden nicht müde zu betonen, dass die Schweiz ein KMU-Land ist. Gleichzeitig zielen sie in ihrem «Politmarketing» auf die Grossen und blenden dabei die übrige Wirtschaft aus. Gefragt sind aber eine differenziertere Sichtweise sowie eine Wirtschaftspolitik für alle Unternehmen. Die immer neuen Anforderungen, die Gesetzgeber und Politik an die

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Wirtschaft stellen, führen aufgrund der kleineren personellen Ressourcen gerade bei KMU oft zu einem prozentual höheren finanziellen Aufwand, als dies bei Grossunternehmen der Fall ist. Nachteile haben KMU aber auch im Umgang mit regionalen oder lokalen Behörden, da ihr Verhandlungsspielraum eingeschränkter ist. Die Sorgen müssen auch bei uns ernst genommen werden, selbst wenn aktuell die Standortfaktoren und politischen Rahmenbedingungen in unserer Region immer noch als positiv eingeschätzt werden. Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen können nur dann sinnvoll gestaltet werden, wenn sich Öffentlichkeit und Politik bewusst sind, dass KMU und Grossunternehmen in einer symbiotischen Abhängigkeit miteinander verbunden sind. So profitieren KMU indirekt vom Erfolg und von den Investitionen der Grossunternehmen und sichern damit Arbeitsplätze. Die Kombination innovativer KMU mit forschungsintensiven Grossunternehmen ist zudem laut Avenir Suisse die Stärke des «Innovationssystem Schweiz». Es nützt deshalb niemandem, beide nach dem Motto «Gut und Böse» gegeneinander auszuspielen, selbst wenn sich das politisch vermarkten lässt. Gefordert sind aber auch die KMU-Vertreter selbst. Aufgrund ihrer regionalen Vernetzung und der direkteren Nähe zu ihren Kunden scheuen sie sich oft, ihre politischen Standpunkte zu vertreten. Die Zurückhaltung, sich zu exponieren, gründet teilweise in der Angst, Kunden zu verlieren. Unternehmer müssen sich aber in Zukunft wieder vermehrt –zusammen mit den Grossunternehmen – Gehör verschaffen und nicht die Faust im Sack machen. Sie müssen aus dem politischen Windschatten der Grossen heraustreten und gemeinsam mit diesen für ihre Überzeugung einstehen. Nur so kann die Wirtschaft ihre Zukunft aktiv mitgestalten.


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Die Region Basel verfügt über ein schweizweit einzigartiges von der Wirtschaft getriebenes Innovationssystem. Mit der Totalrevision des Bundesgesetzes über die Förderung von Forschung und Innovation (FIFG) wird der Aufbau eines nationalen Innovationsparks unterstützt, wodurch der Innovationsstandort Region Basel weiter gestärkt werden kann. Wie dieser Innovationspark in der Region aussehen müsste, hat der von der Handelskammer beider Basel und den beiden Basel getragene Verein Schweizer Innovationspark Region Nordwestschweiz (SIP NWCH) kürzlich in einer Konzeptstudie veröffentlicht. Ziele des Schweizer Innovationsparks Region Nordwestschweiz Die Konzeptstudie schlägt vor, dass sich im SIP NWCH etablierte KMU, Start-ups und Spin-offs sowie Forschungsgruppen aus internationalen Grossunternehmen, Hochschulen und privaten Forschungsinstituten ansiedeln. Forscher werden in partnerschaftlichen Projekten zusammenarbeiten und dabei eine gemeinsame Plattform bilden. Dadurch lassen sich Innovationsprozesse beschleunigen, Synergien nutzen sowie Kosten und Risiken senken. Als international herausragendes Forschungs- und Entwicklungszentrum, das die gesamte Wertschöpfungskette von der Grundlagenforschung bis zur Pilotproduktion zusammenbringt, wird der Innovationspark auch neue Unternehmen anziehen. Forschungsgebiete und erste thematische Schwerpunkte Der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Basel ist ein einmaliges Kompetenzzentrum für Gesundheit und Ernährung sowie Querschnittstechnologien wie die Nanotechnologie oder die Informatik. Der Innovationspark wird daher ein breit gefächertes Spektrum von Themen der «klassischen» Life-Sciences (Pharmawissenschaften, Medizin, Biotechnologie

Geschäftsführer 03 // 2013

et cetera) abdecken und die Schnittstelle zwischen den Life-Sciences und für die Life-Sciences relevante Technologien (zum Beispiel IT, Sensorik, Messtechnik) bearbeiten. Ein SIP NWCH für «Biomedical Engineering, Sciences, and Technologies (BEST)» vereint den von Seiten der Industrie geäusserten Bedarf an Lösungen mit den in den regional ansässigen Hochschulen auf internationalem Spitzenniveau vorhandenen Forschungskompetenzen. Die vom Verein eingesetzte Arbeitsgruppe mit Experten aus der Industrie und den Hochschulen hat mit den Schwerpunkten «Biosensing», Biomaterialien und Gesundheitsinformatik bereits identifiziert, womit der SIP NWCH starten soll. Diese Themen werden weitere Projekte, Unternehmen und Forschungsgruppen anziehen. Standortevaluation und Aufbau eines SIP NWCH Die Prüfung zahlreicher möglicher Standorte hat ergeben, dass an sieben Standorten in den beiden Basel ideale Voraussetzungen für die Ansiedlung des SIP NWCH herrschen. Es sind dies die Standorte: Allschwil Bachgraben, Muttenz Polyfeld, Pratteln Salina Raurica, Münchenstein/ Arlesheim EBM-/ABB-Areal sowie in der Stadt die Areale Rosental, Klybeck und Volta Nord-Lysbüchel. Nächste Schritte Der Verein überwies die Konzeptstudie an die beiden Basler Regierungen. Es empfiehlt sich, in den kommenden Monaten auf Basis der vorliegenden Arbeiten zumindest für den Start einen einzigen Standort zu definieren, an dem der SIP NWCH realisiert werden kann. Gleichzeitig müssen eine Trägerschaft aufgebaut und ein Businessplan erstellt werden. Mehr Informationen zum SIP NWCH unter www.hkbb.ch/sip


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Bauen & Wohnen

ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien auf Erfolgskurs Vor allem dank grossem Interesse aus Deutschland am regionalen Immobilienmarkt kann ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien auf einen hervorragenden Geschäftsgang seit der Eröffnung am 1. Oktober 2012 des grosszügig gestalteten Immobilien-Shops an der Grenzacherstrasse 62 in Basel aufwarten. Interview mit Benedikt Miltner & Simone Metzger von Niggi Freundlieb

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äufer und Verkäufer von Ein- und Mehrfamilienhäusern in verschiedenen Preissegmenten profitieren dabei von den ausgezeichneten Kenntnissen des regionalen Immobilienmarktes der Geschäftsführenden Benedikt Miltner und Simone Metzger und ihrem Team und vor allem auch von der langjährigen Erfahrung und dem Netzwerk der renommierten deutschen Privatbank ELLWANGER & GEIGER.

Simone Metzger: Schon jetzt, kein Jahr nach Eröffnung unseres Immobilien-Shops, zeigt sich, wie wertvoll das Netzwerk von ELLWANGER & GEIGER Privatbankiers ist, denn wir können dank unseren Kenntnissen über die Verhältnisse in der Region gerade deutschen Käufern hochwertige Immobilien vermitteln, was auch für die einheimischen Anbieter eine interessante Perspektive ist. Hält denn das Angebot mit der Nachfrage mit?

Mit Hauptsitz in Stuttgart und der Niederlassung in München gehören ELLWANGER & GEIGER Privatbankiers zu den ersten Adressen in Deutschland, wenn es um Private Banking, Institutional Banking und Immobilien geht. Das 1912 gegründete Unternehmen steht für nun über 100 Jahre Seriosität und Professionalität. Die Bank ist seit über 70 Jahren auch im Immobiliengeschäft tätig, in welchen sie sich einen hervorragenden Ruf beim Kauf und Verkauf von privaten Immobilien geschaffen hat.

Benedikt Miltner: In der Tat stellen wir fest, dass die Anfragen das Angebot übersteigen. Deshalb haben wir unser Angebot von Einfamilienhäusern nun auch auf Mehrfamilienhäuser ausgeweitet.

Benedikt Miltner: Die Nachfrage ist immens. Insbesondere aus Deutschland registrieren wir ein grosses Interesse für Immobilien in der gesamten Region.

Geschäftsführer 03 // 2013

Welche Kriterien sind denn für die Käufer ausschlaggebend? Simone Metzger: Beim Kauf von Immobilien ist natürlich auch die Aussicht auf Rendite nicht unerheblich. Dementsprechend sind Immobilien in so genannten Perspektivlagen, also Lagen, die längerfristig aufgrund Verkehrsanbindung, Einkaufs-, Freizeit- oder Kultur- und Bildungsangebot einen Mehrwert versprechen, gefragt. Die momentan tiefen Hypothekarzinsen sowie der hier in der Region stabile Immobilienmarkt sind weiter gute Argumente für den Kauf einer Liegenschaft.

Simone Metzger: Dabei bedienen wir nicht nur die Interessen nach Immobilien im gehobenen Preissegment, sondern nach «ganz normalen» Immobilien. Gibt es dabei Präferenzen nach speziellen Lagen?

«Geschäftsführer»: Wie ist die Nachfrage nach hochwertigen Immobilien auf dem regionalen Immobilienmarkt?

sind natürlich auch Wohnlagen im Speckgürtel rund um Basel.

Benedikt Miltner: In Basel sind es nach wie vor natürlich Quartiere wie das Gellert, das Bruderholz, das Neubad, das Paulus- sowie das Wettsteinquartier oder Riehen und Bettingen, aber im Zuge der dynamischen baslerischen Stadtteilentwicklung werden auch Stadtteile wie Basel-Nord oder Basel-Süd immer interessanter. Äusserst beliebt

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Bauen & Wohnen

Brombacher Design & Weine – hochwertige Badezimmer & Weinraritäten Was haben Badezimmer und seltene Weine miteinander zu tun? Normalerweise wenig, es sei denn, man heisse Dieter Brombacher, gestalte mit der eigenen Brombacher Design GmbH hochwertige Badezimmer und lege dazu Hobby und Leidenschaft zu einer neuen Geschäftsidee zusammen. Herausgekommen ist «Brombacher Weine - Der Laden für seltene Weine» in Liestal. Interview mit Dieter Brombacher von Niggi Freundlieb

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b Wannen, Platten, Duschen, Whirlpool, Dampfduschen, Becken, Accessoires oder Badezimmerzubehör, die Brombacher Design GmbH schafft individuelle Badezimmerträume. Firmeninhaber Dieter Brombacher und sein Team planen für Private, Architekten oder Bauherren Badezimmer aus erlesenen Materialien. Auf Voranmeldung können sich Kunden von Montag bis Freitag in der grosszügigen Ausstellung an der Frenkendörferstrasse 20 in Liestal ein Bild von den Produkten der besten Hersteller au dem In- und Ausland sowie von einer Vielfalt von Wand- und Bodenplatten machen. Neu dazugekommen ist jetzt ein attraktives Verkaufslokal für ältere, trinkreife Weinraritäten aller Preisgruppen sowie diverser Jahrgänge. Brombacher Weine bietet aber nicht nur eine breite Auswahl von seltenen und gesuchten Weinen aus verschiedenen Regionen an – im Speziellen aus dem Bordeaux - sondern ist auch spezialisiert auf den Ankauf von Raritäten aus privater Hand, in der Erstellung von Schätzungen und Weinkellerräumungen Geschäftsführer: Was hat Sie dazu bewogen, nun auch im Weinbereich tätig zu werden?

Geschäftsführer 03 // 2013

Dieter Brombacher: «Zum Einen sind Weine schon lang meine Leidenschaft, und insgeheim wollte ich schon lange irgendeinmal meine eigene Weinhandlung haben. Dazu kommt, dass ich als Konsument im herkömmlichen Handel selten das gefunden habe, was ich gesucht habe.»

Gerne können sich Interessenten auf Voranmeldung informieren und beraten lassen. Wie bei den Badezimmern von Brombacher Design haben auch die Kunden von Brombacher Weine die Gewähr, dass sie hochwertige Produkte und keine Massenware erwerben.

Was haben Sie denn gesucht?

Wie kommen Sie zu den Raritäten?

Ich bin ein grosser Fan von seltenen und älteren Weinen aus dem Bordeaux. Diese sind aber teilweise im freien Handel gar nicht mehr erhältlich, sehr teuer oder nur jeweils in grösseren Gebinden zu kaufen. Abgesehen davon habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Wenigsten Lust darauf haben, einen Wein zuerst viele Jahre zu lagern, ehe er getrunken werden kann.

«Viele seltene Weine schlummern in privaten Weinkellern, ohne dass sie jemals getrunken werden. Wir sind deshalb ständig auf der Suche nach solchen Kellern und kaufen laufend gereifte Weine aus privaten Sammlungen an – von Einzelflaschen bis zu gesamten Sammlungen. Auf Wunsch übernehmen wir auch ganze Weinkellerräumungen – das alles zu fairen Konditionen.»

Und dem hilft jetzt Brombacher Weine ab?

Weitere Informationen Brombacher Design GmbH & Brombacher Weine Frenkendörferstrasse 20 CH-4410 Liestal Telefon +41 (0) 61 902 05 50 info@brombacher.ch www.brombacher.ch www.brombacherweine.ch

Bei uns können einzelne Flaschen älterer, trinkreifer Weine zu vernünftigen Preisen erworben werden. Insgesamt haben wir circa 150 verschiedene Weine aus verschiedenen Regionen im Sortiment, das auch Magnumflaschen zwischen 1,5 und sechs Liter umfasst. Neben Rotweinen haben wir auch diverse Süssweine und Weissweine im Angebot.


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Muttenz Baujahr 2012/2013

1 Mehrfamilienhaus / 5 Wohnungen

2 Einfamilienhäuser

Im Mai dieses Jahres haben wir an der Austrasse sowie an der Hauptstrasse in Reinach mit dem Bau von 3 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 19 Eigentumswohnungen begonnen. Es sind bereits alle Wohnungen verkauft. Für neue Projekte suchen wir im Kanton Baselland geeignete Grundstücke oder Abbruchliegenschaften. Eine diskrete und rasche Kaufabwicklung mit einem interessanten Kaufangebot ist für uns selbstverständlich.

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Die Verbindung aller elektrischen In-

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Energiemanagement und Kosten

tengünstiger ist. Die Wirkung der

sprache Gebäudeautomation. Zentral

«Durch die bedarfsgerechte und indivi-

Vernetzung zeigt sich insbesondere in

gesteuert, kontrolliert und übersichtlich

duelle Raumsteuerung wird Energie nicht

der Reduktion der Betriebskosten.

dargestellt werden die einzelnen Kom-

vergeudet, sondern nur da genutzt, wo

ponenten dabei über ein Panel. Werden

sie auch benötigt wird», so Heinz Lussi,

Für die Kunden im Einsatz

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erzielt werden. Sind die Anforderungen

sie auf Ressourcen und Know-how an-

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Bauen & Wohnen

Im Elsass in Immobilien und damit in die Zukunft investieren Efco Immo in St. Louis bietet Anlegern in gehobene Immobilien im Elsass – auch aus der Schweiz – traumhafte Finanzierungs- und überdurchschnittliche Renditemöglichkeiten. Aktuelle Beispiele sind die auf Ende 2015 geplante Seniorenresidenz «La Caravelle» und das Vier-Sterne-Aparthotel «Airport Club Hôtel» in Blotzheim. Interview mit Patrick Harmuth von Niggi Freundlieb

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fco Immo in St. Louis ist ein führender Anbieter gehobener Immobilien im Elsass und Frankreich. Das Unternehmen vermittelt nicht nur interessante Objekte zu vorteilhaften Konditionen, sondern ist schwergewichtig in der Planung, Finanzierung, Realisierung und dem Verkauf qualitativ hochstehender Wohnobjekte tätig. Während im Nordwestschweizer Immobilienmarkt die Nachfrage das Angebot übersteigt, bietet das grenznahe Elsass gerade auch für Schweizer Interessenten attraktive Immobilien als Anlageund Renditeobjekte oder/und zur Eigennutzung, wie Patrick Harmuth, Inhaber von Efco Immo, im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» ausführt. «Geschäftsführer»: Von welchen günstigen Konditionen bei der Efco Immo profitieren Schweizer Käufer? Patrick Harmuth: Kurz gesagt sind etwa zehn Prozent Anzahlung zu leisten. Wir finanzieren 90 Prozent, welche innert 20 Jahren getilgt werden. Die Renditeaussichten betragen ca. fünf Prozent, was als überdurchschnittlich bezeichnet werden muss. Dazu können die Investitionskosten nach dem Steuergesetz für die «Location en meublé non professionnel» (LMNP) abgesetzt werden, womit die Rendite steuertechnisch praktisch null beträgt. Durch diese Konstruktion erhalten die Investoren

Geschäftsführer 03 // 2013

auch die Mehrwertsteuer vom französischen Staat zurückerstattet (pro rata temporis auf 20 Jahre). Das macht diese Investition so interessant, weil die Rendite durch die Verwaltungsfirma vertraglich festgelegt ist. Welche Qualitätsstandards bieten die von Efco Immo vermittelten beziehungsweise erstellten Immobilien? Unsere Immobilien entsprechen in Qualität und Ausbau dem hohen schweizerischen Standard. Dies allerdings bei deutlich günstigeren Preisen. Besonderen Wert legen wir auch auf Ästhetik und Design. So gelten unsere Immobilien auch in Fachkreisen als regelrechte Schmuckstücke. Da wir die Bedürfnisse und Wünsche der Schweizer Interessenten, die zum Beispiel einen Zweitwohnsitz in Frankreich suchen, genau kennen, kann die Efco Immo massgeschneiderte Lösungen anbieten. Ihr neuestes Projekt sind die auf Ende 2015 geplante Seniorenresidenz «La Caravelle» und das Vier-SterneAparthotel «Airport Club Hôtel» in Blotzheim. Können Sie die beiden Projekte kurz beschreiben? Im Hinblick auf die demografische Entwicklung wird die Nachfrage nach altersgerechtem und vor allem auch bezahlbarem Wohnraum für Senioren stark zunehmen. Deshalb bauen wir in Blotzheim

entsprechende Wohnungen. «La Caravelle» wird insgesamt 96 Appartements mit wahlweise ein bis drei Zimmern anbieten. Dazu wird es ein grosses Infrastruktur- und Dienstleistungsangebot wie Mahlzeitenservice, Wäscherei, Schwimmbad, Sauna, Wellness, Fitness, Kinosaal, Räume für Freizeitgestaltung, Shuttle-Service usw. geben. Direkt daneben bauen wir das «Airport Club Hôtel» – es wird übrigens das dem EuroAirport nächstgelegene Hotel sein – mit 126 möblierten Zimmern. Dabei können die Hotelgäste, ob sie nun nur kurze Zeit oder länger verweilen wollen, dank der ausgebauten Infrastruktur von den Vorteilen einer modern eingerichteten Wohnung und gleichzeitig vom Service, den ein gehobener Hotelbetrieb anbietet, profitieren.

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Bauen & Wohnen

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Bauen & Wohnen

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Kolumne

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von Thomas Ruepp

Es ist aussergewöhnlich, wenn ein Hilfsmittel für behinderte Menschen bis vor das Bundesgericht gezerrt wird. Es geht ums Geld, wer bezahlt was, welche Kosten muss die IV (Invalidenversicherung) vergüten. Der Nationalrat hat mit einer Motion von Herrn Müller, FDP, «Hilfsmittel um 20% verbilligen» , den Druck an die IV-Stellen weiter geleitet. Dabei beträgt der Anteil der Ausgaben der IV für Hilfsmittel nur 0,6% ihres gesamten Budgets. Der «NF-Walker» ist ein spezifisches und hoch modernes Hilfsmittel. Es verhilft Personen, welche an einer zerebralen Bewegungsstörung oder an andern Muskelerkrankungen leiden, zu neuer Mobilität und höherer Selbstständigkeit. Der «NF-Walker» ist ein Fahrgestell mit einer Bein- und Rumpfführungsschiene, das dem Nutzer ermöglicht, aus dem Stehen das Laufen kontrolliert zu erlernen und zu trainieren. Etwa zehn Prozent der Anwender erreichen damit nach genügendem Training die selbstständige Gehfähigkeit.

spruch, der ebenfalls abgelehnt wurde. Die Eltern rekurrierten beim kantonalen Versicherungsgericht. In der Zwischenzeit mieteten die Eltern den «NF-Walker», um Ben die Möglichkeit zu bieten, das Laufen zu erlernen. Nach einem aufwändigen Verfahren hat das kantonale Versicherungsgericht Ben Recht gegeben; die kantonale IV-Stelle muss ihm den «NF-Walker» vergüten. Das kantonale Gericht hat entschieden, dass der «NF-Walker» zweckmässig ist und zu einem nachhaltigen Erlernen der Gehfähigkeit führen kann. Die zuständige IV-Stelle sah dies anders und erhob Beschwerde beim Bundesgericht. Im Frühjahr 2013 hat das Bundesgericht die Klage der IV-Stelle endgültig abgewiesen. Gewonnen hat Ben – ein Sieger, der nun aufrecht gehen kann.

Der zehnjährige Junge « Ben» (Name durch Verfasser geändert) erhielt zur Behandlung seiner zerebralen Bewegungsstörung von seinem neuroorthopädischen Arzt den «NF-Walker» als Hilfsmittel verordnet, um damit das Laufen zu erlernen. Ben konnte «frei» keine eigenen Schritte machen. Die zerebrale Bewegungsstörung ist nur eine Störung, weshalb ein Teil der fehlenden Funktion sich mit Training erlernen lässt. Die Eltern von Ben beantragten bei der IV-Stelle die Kostenübernahme für den«NF-Walker». Diese lehnte den Antrag ab. Bens Eltern erhoben Ein-

Geschäftsführer 03 // 2013

Die Gerichtsverfahren waren sehr kostenintensiv. Aber die Ärzte waren der Überzeugung, der «NF-Walker» sei für Ben das richtige Hilfsmittel. Darum hat die Firma eo-Funktion Schweiz GmbH die Kosten für den Rechtsanwalt übernommen. Wir freuen uns über dieses positive Resultat der Rechtsprechung. Es ist nicht nur für Ben und seine Eltern wichtig, für Bens Integration, sondern auch für die Humanität und die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen der Hilfsmittelbranche.


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as Zivilrecht sieht vor, dass unsittliche Verträge (z.B. Kaufverträge für illegale Betäubungsmittel oder Wetten) rechtlich ungültig sind und deshalb nicht gerichtlich durchgesetzt werden können. Im Steuerrecht hingegen wird keine Rücksicht auf die Moral genommen: Jedes Einkommen ist zu versteuern. Das beste Beispiel hierfür ist der sogenannte Dirnenlohn – dieser ist zwar unsittlich aber steuerbar (direkte Steuern, Sozialabgaben und Mehrwertsteuer).

Dem Staat, der Steuereinnahmen benötigt, kommt diese Betrachtungsweise entgegen. Die USA geht bei der Erschliessung solcher Finanzquellen noch einen Schritt weiter. Rund die Hälfte aller US-Bundesstaaten haben eine Steuer auf illegale Drogen eingeführt, der Besitz muss in der Regel innert 48 Stunden gemeldet und versteuert werden. Im Gegenzug erhält der «teilweise gesetzestreue» Bürger eine Gebührenmarke zur Kennzeichnung seiner versteuerten Drogen. Der erste Bundesstaat North Carolina, der diese Steuer im Jahre 1990 einführte, gibt zu, dass sich bisher nur rund 100 Bürger in den letzten 20 Jahren gemeldet haben und diese eher Sammler von kuriosen Marken als Drogenkonsumenten waren. Es ist der Steuerverwaltung nicht erlaubt ist, die Namen der «teilweise gesetzestreuen» Bürger der Polizei mitzuteilen. Die Polizei und andere Behörden sind hingegen verpflichtet, den Namen jedes Besitzers zusammen mit der Menge der nicht versteuerten Drogen der Steuerverwaltung zur Kenntnis zu bringen. Somit konnten North Carolina Steuern in der Höhe von rund USD 100 Mio. vereinnahmen (kurzum: Geld kommt vor Moral). Wer meint, dass nur in Amerika solche Gesetze möglich sind, der täuscht sich – auch die Schweiz kennt eine Besteuerung von Drogen. Der aktuelle MWST-Saldo-Steuersatz für den Verkauf von Drogen beträgt zurzeit 6,7%.

Geschäftsführer 03 // 2013

Das MWST-Gesetz ist allerdings aus Sicht der Staatskasse, anders als in den USA, sehr ungünstig konzipiert. Die Deklaration von Drogen am Zoll führt jeweils zu einer (steuerfreien) Konfiszierung mit einem anschliessenden Strafverfahren. Die Einnahmen der Steuerverwaltung für Drogen fallen eher bescheiden aus, denn MWST-pflichtig wäre jeweils der Verkäufer und nicht der Käufer bzw. Besitzer. Der Verkauf ist naturgemäss schwer zu beweisen. Erschwerend kommt hinzu, dass wenn der Beweis des Drogenverkaufs gelingt, die Polizei beim Verkäufer sämtliche Gelder beschlagnahmen kann und der Verkäufer somit seiner Steuerpflicht gar nicht mehr nachkommen kann. Im Ergebnis kann die Steuer nicht eingetrieben werden, wir Schweizer sind zwar rechtlich konsequent – aber im Ergebnis scheint sich die Moral durchzusetzen. Eine weitere unmoralische Steuer, ist meines Erachtens die Erhebung der MWST auf Schadensersatz. Bei der direkten Steuer wird der Schadensersatz nur dann versteuert, wenn dieser ein zu versteuerndes Einkommen ersetzt. Bei der MWST wird der Schadensersatz jedoch als Umsatz besteuert, wenn man diesen Schaden sich hat «willentlich» zuführen lassen. Da sich in der Regel niemand «willentlich» einen Schaden zufügen lässt, wurde dies wie folgt normiert: Die Zahlung eines Reuegeldes (Schadensersatz bei Vertragsrücktritt), einer Konventionalstrafe (Schadensersatz bei Schlechterfüllung des Vertrages) oder eines sonstigen Schadensersatzes ist dann steuerbar, wenn die Höhe der Zahlung im Vertrag bei der Vertragsunterzeichnung nicht schriftlich vereinbart wurde – e contrario fällt eine Steuer von 8% an, wenn die schriftliche Vereinbarung fehlt. Die Fehlerquote dürfte auch beim Schadensersatz relativ hoch sein, zumal einige Schadensersatzzahlungen auch wie eine «Entgeltsminderung» zu behandeln sind.


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Aus- & Weiterbildung

Nachhaltigkeit in den Wertschöpfungsketten Transparenz innerhalb der Wertschöpfungsnetzwerke, einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und soziale Verantwortlichkeit wird zunehmend von Konsumenten und Politikern gefordert. Diese Forderungen stellen grosse unternehmerische Herausforderungen – aber auch Chancen dar. Dies setzt eine ganzheitliche Betrachtung voraus. Nur durch kollaboratives, also partnerschaftliches Zusammenarbeiten, können nachhaltige Wertschöpfungsnetzwerke geschaffen werden.

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m 9. GS1 Business Day zum Thema «Strategien und Prioritäten für nachhaltige Wertschöpfungsnetzwerke» präsentiert der Fachverband GS1 Schweiz am 13. November 2013 Vorzeige-Beispiele aus Theorie und Praxis. Kompetente Referenten teilen Erfahrungen und Wissen und gehen u.a. auf zentrale Fragen ein: – Welches sind die globalen Entwicklungen, wo gibt es neue Ansätze? – Wie steht die Schweizer Wirtschaft im internationalen Vergleich? Wie entwickeln sich die Märkte?

– Ist Nachhaltigkeit in jedem Fall kompatibel mit dem ökonomischen Erfolg? – Wie entscheidet der Konsument zwischen Preis, Vergnügen und Nachhaltigkeit? – Handeln Unternehmen in Bezug auf Verantwortung, Nachhaltigkeit und Transparenz aus Eigeninitiative oder nur auf Verordnung des Gesetzes? – Welches sind die grossen Hürden und Schwierigkeiten von Unternehmen? Wo müssen wir gemeinsame Wege finden? – Wie entwickeln sich die gesetzlichen Anforderungen in der EU und in der Schweiz?

– Welche Risikofaktoren haben Auswirkungen auf die Prioritätensetzung der Unternehmen? Diese Veranstaltung bietet Gelegenheit, sich kompakt mit dem Thema auseinanderzusetzen, kompetente Menschen zu treffen und weiter zu kommen in diesem anspruchsvollen Thema.

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von Philipp Spichty

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ie Sommerferien sind vorbei. Hoffentlich war es Ihnen möglich, irgendwo am Meer, an einem See oder in den Bergen einige Tage durchzulüften. Die Erholung ist gerade in diesem Jahr dringend notwendig. Denn nun beginnt der emotionale und fordernde Abstimmungskampf zur Initiative «1:12 – Für gerechte Löhne» der Jungsozialisten. Und das ist erst der Anfang. Weitere Initiativen, die unser bewährtes Wirtschaftsmodell untergraben, werden folgen – zum Beispiel die Mindestlohn- und die Erbschaftssteuer-Initiative. Um diesen Angriffen auf das Erfolgsmodell Schweiz zu begegnen, ist voller Einsatz gefordert – von Unternehmerinnen und Unternehmern, aber auch von allen liberal, wirtschaftsfreundlich und verantwortungsvoll denkenden Bürgerinnen und Bürgern. Schauen wir die Auswirkungen der «1:12»-Initiative einmal genauer an. Ein Ja zur Juso-Forderung wäre verheerend. Und teuer. Die hohen Löhne in einem Unternehmen würden gesenkt. Denn die Annahme, dass die tiefen Löhne angehoben würden, ist unrealistisch. Um die «1:12»-Vorgabe nicht zu verletzen, dürfte es keine Löhne von über 600 000 Franken pro Jahr mehr geben. «Kein Problem», sagen die Jungsozialisten – und denken nicht weiter. Täten sie es, würden sie merken, dass ihre Initiative beispielsweise den Sozialwerken massiv schaden würde! Manager oder auch Unternehmen mit hohen Salären zahlen Prämiengelder in die AHV, die IV und die Suva ein, für die sie niemals einen echten Gegenwert erhalten. Zudem: In der Schweiz werden hohe Einkommen progressiv besteuert. Sie tragen viel zur Finanzierung des allgemeinen Staatshaushalts und der Sozialversicherungen bei. Sinken die hohen Löhne, gehen die darauf geschuldeten Beiträge an die Sozialwerke und Steuereinnahmen flöten. Arbeitgeberpräsident Valentin Vogt rechnet mit Steuer- und Sozialversiche-

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rungsausfällen in Milliardenhöhe. Die Zeche werden aber nicht die Jusos zahlen, sondern wir alle. Der Aufklärungsbedarf ist gross. Unter dem Eindruck einiger spektakulärer Missbräuche und infolge einer zunehmenden Unkenntnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen entstand in der Bevölkerung in den letzten Jahren eine Verunsicherung, welche die allgemeine Staatsgläubigkeit befördert und Nährboden für immer weiter reichende staatliche Eingriffe ist. So finden die Forderungen nach einer staatlich definierten Lohnbandbreite und einem Mindestlohn Gehör. Die erfolgreiche und eigenverantwortliche Entlöhnungskompetenz von Unternehmen sowie die bewährte Sozialpartnerschaft hingegen werden zunehmend geringgeschätzt. Doch gerade diese zentralen Komponenten unserer freiheitlichen Wirtschaftsordnung tragen dazu bei, dass wir alle – generell, aber vor allem im Vergleich mit anderen Ländern – hohe Löhne und eine tiefe Arbeitslosigkeit haben. Und dass das verfügbare Haushaltseinkommen für alle Einkommensklassen über die vergangenen Jahre zugenommen hat. Kurz: dass die Schweiz trotz internationaler Krise prosperiert und die gesamte Bevölkerung davon profitiert. Dieser Wohlstand steht auf dem Spiel! Es lohnt sich deshalb für alle, sich für das Fundament des Erfolgs einzusetzen. Dieses Engagement ist auch nötig. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv ruft deshalb ein «KMU-Netzwerk verantwortungsvoller Unternehmerinnen und Unternehmer» ins Leben. Über dieses Netzwerk können Firmeninhaberinnen und -inhaber bekannt machen, wie sie betroffen sind und wie staatliche Eingriffe in die Lohnpolitik letztlich allen schaden. Nutzen Sie diese Gelegenheit und werden Sie Mitglied dieses Netzwerkes. Ein Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage des Gewerbeverbandes Basel-Stadt (www.kmu-channel.ch/politik).


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Sport & Freizeit

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Interview mit Vito Jenny und Reto Fluri von Niggi Freundlieb

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ber schon für diesen Herbst (ab den Herbstferien) hat die SAB zusammen mit der Klubschule Migros ein Aus- und Weiterbildungsmodell entwickelt, welches allen fussballtalentierten Schulabgängerinnen und -abgängern, die sich noch nicht schlüssig sind, in welche Richtung ihr Ausbildungsweg geht, ermöglicht, während des zehnten Schuljahres Fussball und Bildung (mit Abschluss) optimal zu kombinieren. Ab 2014 können dann Absolvierende der SAB innert vier Jahren eine vollwertige Berufslehre zur Kauffrau/zum Kaufmann mit eidgenössischem

Fähigkeitszeugnis oder in drei Jahren zur Büroassistentin/ zum Büroassistenten mit Berufsattest abschliessen. Gleichzeitig stehen während der gesamten Ausbildung zwei bis drei Vormittage pro Woche für Trainingseinheiten unter professioneller Leitung zur Verfügung. Hinter der SAB stehen drei Personen, die über enormen fussballerischen Sachverstand verfügen. Vittorio Jenny, verantwortlich für Marketing und Finanzen, war bei der UEFA zuständig für Marketing und TV, und damit nicht unmassgeblich am medialen Erfolg der Champions

League beteiligt. Zudem war er Geschäftsführer beim FCB oder Gründer der Sport Academy Zürich (SAZ). Reto Flury, ebenfalls schon für die SAZ tätig, ist Sportchef beim FC Concordia Basel und bei der SAB für den operativen Bereich verantwortlich. Ebenfalls kaum mehr vorgestellt werden muss der für die technischen Belange der SAB zuständige Marcel Hottiger, der auch schon für die SAZ gearbeitet hat, aber natürlich vor allem als Fussballtrainer in zahlreichen regionalen und überregionalen Clubs oder als Teamchef bei Young Boys bekannt geworden ist.

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Sport & Freizeit

Vito Jenny und Reto Flury

«Geschäftsführer»: Welches Potential sehen Sie für die SAB und treten Sie mit der SAB nicht in Konkurrenz zum Beispiel zum FCB-Campus? Vittorio Jenny: Nachdem wir gesehen haben, wie in Zürich das Konzept funktioniert, sind wir sicher, dass auch in unserer Region für die SAB grosses Potential besteht. Ich möchte betonen, dass die SAB keinerlei Konkurrenz zum FCB-Campus ist, sondern vor allem für junge Spieler gedacht ist, die in den zahlreichen regionalen Clubs in den Nachwuchsmannschaften spielen und deren Karriereweg noch nicht eindeutig definiert ist. Reto Fluri: Dank der Möglichkeit, Berufsausbildung und Sport zu kombinieren, erhalten diese Spieler – aber auch Spielerinnen – längerfristige Perspektiven, die es ihnen erlauben, sich ohne Druck zu entwickeln. Gleichzeitig bleiben die Auszubildenden in ihrem angestammten sozialen Umfeld und können weiterhin Trainings und Wettkämpfe bei ihren eigenen Vereinen absolvieren. Welches Feedback haben Sie von den Lehrbetrieben, immerhin dauert die Ausbildung nach

des SAB-Konzept ja ein Jahr länger? Vittorio Jenny: Die Reaktionen sind sehr positiv, denn vor allem Lehrmeister wissen, dass vor allem junge Sportler in Bezug auf Leistungsbereitschaft und Disziplin diese Eigenschaften auch in ihre Ausbildung einbringen. Reto Fluri: Noch stehen wir am Anfang – der erste Ausbildungszug hat ja erst dieser Tage begonnen – aber dank der Zusammenarbeit mit dem KV, der Unterstützung durch das Berufsbildungsamt oder den vielen Gesprächen mit Verbänden und Firmen hat das Angebot der SAB enorm viel frischen Wind gebracht und es werden verschiedenste Möglichkeiten, wie zum Beispiel das Brückenjahr, geprüft, um jungen Sportlern entsprechende Perspektiven zu bieten. Ist an eine Ausweitung des SAB-Angebots über den Fussball hinaus gedacht? Vittorio Jenny: Die Ausdehnung auf andere Sportarten ist angedacht, ebenso die Gründung von weiteren Akademien in Bern und Luzern.

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Beauty & Gesundheit

Neuer Glanz – vom Grand Hôtel zur Privatklinik Das nach fast einem halben Jahrhundert leerstehenden «Grand Hôtel des Salines» in Rheinfelden wurde als Privatklinik «Alta Aesthetica» wieder zum Leben erweckt. Mit der Renovierung und dem beispielhaften Umbau des ehemaligen Hotels ist in einzigartiger Umgebung ein Kompetenzzentrum für höchste Ansprüche für Ästhetisch-Plastische Chirurgie, ästhetische Zahnheilkunde sowie Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie entstanden. Interview mit Dr. Löffler von Niggi Freundlieb

S

Zahnklinik umfasst zwei ambulante Operationseinheiten für implantologische Eingriffe und sechs nach neuesten Kriterien ausgestattete Behandlungszimmer.

Im «Geschäftsführer»-Interview spricht Dr. Löffler über seine Leidenschaft und die Herausforderungen seines Berufes, was er mit Schönheit verbindet und wie er diese im einzelnen definiert.

Im Klinikkomplex befinden sich zwei hochmoderne Operationssäle und verschiedene Behandlungsräume. Die angegliederte

Um die Patientinnen und Patienten kümmert sich unter der Leitung von Dr. med. Dietmar Löffler ein erfahrenes Ärzte- sowie ein Pflegteam. In der Zahnklinik bieten Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen, Oralchirurgen und Zahnärzte das Gesamtspektrum zahnärztlicher Leistungen an.

Dr. Löffler, als in Deutschland erfolgreicher und bekannter Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie haben Sie sich entschieden, die Leitung der vor einem Jahr gegründeten Alta Aesthetica in Rheinfelden zu übernehmen – was waren Ihre Beweggründe für den Wechsel in die Schweiz?

chon beim Betreten der Klinik wird einem klar, dass man hier nicht nur Patient, sondern vielmehr Gast ist; denn die Tradition des luxuriösen Grandhotels wurde auch nach dem Umbau fortgesetzt: hohe, lichtdurchflutete Räume, geschmackvolles Design sowie stilvoll eingerichtete Zimmer und Suiten stehen den Klienten beim stationären Aufenthalt zur Verfügung.

Geschäftsführer 03 // 2013


Beauty & Gesundheit

Dr. Löffler: Nachdem ich elf Jahre eine von mir aufgebaute Klinik in Düsseldorf geleitet hatte, haben meine Frau und ich entschieden, der Kinder wegen ein bisschen kürzer zu treten. Wir sind deshalb nach Garmisch-Partenkirchen gezogen, wo ich eine Praxis leitete. Nun sind die Kinder aus dem Gröbsten heraus, und als man mich anfragte, ob ich die Leitung einer neuen Klinik übernehmen wolle, und dabei das äusserst überzeugende Konzept von Alta Aesthetica darlegte, musste ich zusagen. Was hat Sie überzeugt? Das wirtschaftlich und medizinisch erfolgversprechende Konzept an einem hervorragenden Standort, das mir bei entsprechender moderner Infrastruktur die Möglichkeiten bot, als engagierter Arzt etwas Einzigartiges mit aufzubauen, das hat mich überzeugt. Ausserdem ist die Klinik ISO-zertifiziert, was nur wenige Kliniken in der Schweiz vorweisen können. Mich hat aber auch fasziniert, dass die Investoren ihr Geld nicht einfach in einem beliebigen Renditeprojekt anlegen wollten, sondern aus einer historischen Bausubstanz eine nachhaltig funktionierende Institution schaffen

wollten, die vor allem dem Wohle der Patientinnen und Patienten dienen sollte. Inwiefern war der Standort Rheinfelden für Sie ein entscheidendes Kriterium? Der traditionelle Thermalkurort Rheinfelden bietet nicht nur vom Umfeld her hervorragende Bedingungen für die Patientinnen und Patienten, er liegt direkt an der Grenze zu Deutschland, von wo auch viele unserer Patientinnen und Patienten kommen, und ist verkehrsgünstig in der Nähe der Flughäfen von Basel und Zürich gelegen sowie gut mit Strasse und Bahn erreichbar und liegt an der Schnittstelle von zwei grossen Ballungsräumen. Welches Résumé als Klinikleiter ziehen Sie nach einem Jahr Bestehen der Alta Aesthetica? Der Neustart mit einer Klinik dieser Dimension auf dem ästhetischen Markt ist in Zeiten des wachsenden Konkurrenzdruckes nicht einfach. Somit sind wir auch nicht mit den grössten Erwartungen in das erste Jahr gestartet. Umso überraschender sind die Zahlen, die wir im plastisch-chirurgischen Bereich nach zwölf Monaten umsetzen konnten.

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Entsprechend sind auch personelle Erweiterungen notwendig geworden, um den wachsenden Patientenzahlen zu entsprechen. Während anfänglich die Mehrzahl der Patienten aus Deutschland kamen, haben wir nun ca. 80 Prozent der Patienten aus der Schweiz. Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass wir hier angenommen werden. Wo sehen Sie die Stärken der Alta Aesthetica? Wir haben hier in der Alta Aesthetica wunderbare Voraussetzungen, um professionelle ästhetische Chirurgie auf höchstem Niveau anbieten zu können. Es fängt bei den Mitarbeitern an, die in ihrem jeweiligen Bereich eine hervorragende Expertise haben und ihre Kompetenz und ihr Know-how im Sinne des Patienten einbringen können. Die Ausstattung der Klinik ist auf dem neuesten Stand und sucht – auch im weiteren Umfeld – ihresgleichen, so dass wir auf der einen Seite für eine maximale medizinische Sicherheit Sorge tragen können und andererseits dem Patienten den Luxus und Service eines Fünfsternehotels bieten. Wir vereinigen unter einem Dach das gesamte Spektrum der Ästhetischen Chirurgie, der Ästhetischen Zahnheilkunde und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.

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Beauty & Gesundheit

Hierfür stehen entsprechende Experten zur Verfügung, die sich jeweils auf ein bestimmtes Teilgebiet spezialisiert haben. Somit ist gewährleistet, dass die entsprechenden Behandler hohe Fallzahlen in ihrem Tätigkeitsbereich erzielen und eine besondere Kompetenz vorhalten können. Regelmässige Qualitätssicherung und interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglichen uns, Ergebnisse auf höchstem Niveau zu erzielen. Die Kardinalsfrage: Was ist Schönheit und wann gilt für Sie eine Operation als gelungen? Schönheit ist äusseres Bild und inneres Empfinden. Unser Anliegen ist es, bei jedem Patienten die ganz individuelle Schönheit zu erhalten, zu verbessern bzw. hervorzubringen – und das mit grösstmöglicher Sicherheit, einer möglichst kurzen OP-Zeit und einem Ergebnis, das mit den persönlichen Vorstellungen der Patienten im Einklang steht. Ihre innere Zufriedenheit zu finden und ihrem persönlichen Umfeld als frisch und erholt, aber nicht als manipuliert entgegen zu treten, das ist unser erklärtes Ziel. Salopp gesagt: Eine ästhe-

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tische Operation gilt dann als gelungen, wenn sie im Umfeld des Patienten nicht als «operiert» auffällt, sondern wenn die positive Veränderung der Ausstrahlung des Patienten wahrgenommen wird. Herr Dr. Löffler, wie definieren Sie Ihre Rolle als Arzt? Ich bin ein Vertreter der Wohlfühl-Chirurgie. Patienten müssen sich bei mir wohl und verstanden fühlen. Zuerst ist es meine Aufgabe, in ausführlichen Gesprächen eine Vertrauensbasis herzustellen, den Patienten die nötigen Informationen zu geben, aber auch zu vermitteln, dass sie aufgrund meiner über 20-jährigen Erfahrung und über 18’500 ästhetisch-chirurgischen Eingriffen sowie der Zusammenarbeit mit unserem höchst professionellen Team – nehmen Sie nur zum Beispiel unseren Leitenden Anästhesisten, Dr. Herbert Bauer, mit über 25’000 komplikationslos verlaufenen Anästhesien – in besten Händen sind. Für mich als Arzt kommt aber noch dazu, dass ich mich permanent weiterentwickle und immer auf dem neusten Stand der Medizin bin. Ich betrachte mich

aber nicht einfach nur als kompetenten Profi, sondern ich liebe diesen Beruf leidenschaftlich. Diese Leidenschaft spüren auch die Patienten, was sich wiederum auf unsere gemeinsame Vertrauensbasis und schlussendlich auch auf das Resultat auswirkt. Gibt es auch Operationen, die Sie ablehnen? Ja, natürlich. Ich bin Ästhet. Was meinem diesbezüglichen Empfinden entgegen läuft, würde ich niemals machen. Wenn Patienten Veränderungen wünschen, die für mich nicht nachvollziehbar sind oder aus einem unrealistischen Selbstbild entstehen, operiere ich nicht. Mein Ziel ist es, einen Menschen in seiner Individualität zu erfassen und zu optimieren. Alta Aesthetica ist eine Privatklinik der Premium-Klasse – heisst das, dass sie nur einer Klientel mit dem entsprechenden Portemonnaie offen steht? Nein, wir sind offen für alle. Ästhetische Operationen sind zum grössten Teil Selbstzahler-


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Chefarzt Dr. med. Dietmar Löffler, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie In Deutschland hat sich Dietmar Löffler als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie einen hervorragenden Namen geschaffen. In den Medien als einer der führenden Nasenchirurgen bezeichnet, hat der seit 1989 ausschliesslich in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie tätige Arzt über 5 500 Nasenkorrekturen, 4 500 Brustoperationen, 2�500 Lid- und Faceliftings – insgesamt über 18�500 Operationen – durchgeführt.

leistungen; nur gelegentlich beteiligen sich Krankenkassen beim Vorliegen medizinischer Notwendigkeit. Aber wir bieten unseren Patientinnen und Patienten attraktive Finanzierungslösungen über Banken an. Tatsächlich behandeln wir deshalb Menschen aus allen beruflichen und gesellschaftlichen Umfeldern.

Dietmar Löffler hat zahlreiche Arbeiten in Büchern, Jahrbüchern und Fachpublikationen veröffentlicht und ist ein viel beachteter Vortragsredner auf nationalen und internationalen Fachkongressen. Dank seines Fachwissens und seiner Fähigkeit, komplexe medizinische Sachverhalte allgemeinverständlich und dennoch kompetent zu erklären, ist Dietmar Löffler auch ein gefragter Berater und Experte für Ästhetisch-Plastische Chirurgie im deutschen Fernsehen. Auftritte in Sendungen wie «The Swan – endlich schön» (PRO 7), «Extrem schön! – Endlich ein neues Leben» (RTL II), «Hart aber fair» (WDR), «Reporter» (ZDF), «Explosiv – das Magazin» (RTL) oder «Die Harald Schmidt Show» (SAT 1) zeigten einen engagierten Arzt, der mit kommunikativem Talent und Charme demonstrierte, weshalb sich seine Patientinnen und Patienten bei ihm wohlfühlen und sich in besten Händen wissen können.

ALTA AESTHETICA Der Klinikkomplex umfasst die Klinik für ästhetische und plastische Chirurgie und die Zahnklinik mit integriertem Zahntechniklabor. In der Klinik sind 14 Patientenzimmer für die stationäre Unterbringung sowie zwei hochmoderne Operationssäle und diverse Behandlungsräume vorhanden. Die Zahnklinik umfasst zwei weitere ambulante Operationseinheiten unter anderem für implantologische Eingriffe und Operationsmikroskope sowie 3D-Röntgengeräte. Der Mitarbeiterstab, unter der Leitung von Dr. med. Dietmar Löffler, umfasst insgesamt 30 festangestellte Fachärzte und med. Fachpersonal. Weitere Informationen ALTA AESTHETICA AG Roberstenstrasse 33 CH-4310 Rheinfelden Telefon +41 (0) 61 835 08 35 Telefax +41 (0) 61 835 08 45 info@altaaesthetica.ch www.altaaesthetica.ch

Das Leistungsspektrum bewegt sich von der ästhetischen Chirurgie (Nasenkorrekturen, Brustvergrösserungen und -verkleinerungen, Facelifting, Oberlidstraffung, Lippenkorrekturen, Fettabsaugung, Anti-Aging-Behandlungen) bis hin zur Implantologie, Prothetik, Komplettsanierungen, Korrekturen des Kiefers und/oder des Kiefergelenkes, dem Kieferaufbau und/oder Knochenaufbau sowie der Behandlung angeborener Fehlbildungen.

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Kolumne

Arbeit und psychische Gesundheit Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe Fachärztin FMH für Psychiatrie und Psychotherapie Spez. Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie MentAge GmbH Beratung – Praxis – Forschung Gerbergasse 16, Postfach CH-4001 Basel Telefon +41 (0)61 262 20 10 Telefax +41 (0)61 262 20 11 gabriela.stoppe@mentage.ch www.mentage.ch

von Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe

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enn sich Swisscom-Chef Carsten Schlote das Leben nimmt, tritt für einen Moment das Thema psychische Gesundheit in die Schlagzeilen. Viele wissen nicht, dass Suizid die Haupttodesursache für Männer im mittleren Lebensalter ist. Überhaupt sind mentale Erkrankungen häufiger und belastender als viele denken. Nach einer aktuellen Untersuchung des European Brain Council entfallen 23. 4 Prozent der Gesundheitslast bei den Männern und 30.1 Prozent bei den Frauen auf das Gebiet der neuropsychiatrischen Erkrankungen. Hierzu gehören vor allem Depressionen, Demenzen, Alkoholabhängigkeit, Schlafstörungen, Ängste oder auch Schlaganfälle. Häufigkeit mentaler Probleme in Prozent der Bevölkerung (nach European Brain Council 2011): Angsterkrankungen 14% Schlafstörungen 7% Depression 6.9% Demenz 5.4% Alkoholabhängigkeit 3.4% Mentale Erkrankungen sind auch für den Arbeitgeber wichtig. Der Arbeitgeber hat Massnahmen zu treffen, um die Gesundheit der Arbeitnehmenden zu schützen, heisst es im Arbeitsgesetz (Art. 3-10 VUV, Art. 3-9 ArGV). Aber der Arbeitgeber muss sich aber auch um seine eigene Gesundheit kümmern. Immer mehr Arbeitgeber nehmen ihre Verantwortung auch für diesen Teil der Gesundheit wahr. Wichtig ist, nicht zu spät externe Fachleute einzubeziehen.

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– Im Jahr 2010 wurden 43 Prozent aller IV-Renten aufgrund psychischer Erkrankungen ausgesprochen. – Die SECO verzeichnete in Studien zwischen den Jahren 2003 und 2010 einen Zuwachs starker psychischer Belastung am Arbeitsplatz um 30 Prozent. – Arbeitslosigkeit und unsichere Arbeitsplatzbedingungen sind ein starker Risikofaktor für psychische Erkrankungen und Suizid. – International findet sich ein Trend der zunehmenden Invalidisierung von älteren Personen mit Depressionen und anderen Krankheiten. – Psychische Probleme verunsichern die betroffenen Mitarbeiter und überfordern oft ihre Vorgesetzten und Arbeitgeber. Viele wissen nicht, dass psychische Erkrankungen inzwischen oft gut behandelt oder gar verhindert werden können, wenn man sie früh genug erkennt beziehungsweise Massnahmen trifft, dass sie nicht auftreten. Natürlich ist der Arbeitsplatz nicht die einzige Ursache, individuelle Faktoren sind mindestens genauso wichtig. Eine Führungskraft, die sich um psychische Gesundheit – die eigene und die anderer – kümmert, kann ein gutes Signal geben. Unsere Gesellschaften altern. Das ist ein historisch neuer Prozess. Es wird diskutiert, das Rentenalter zu erhöhen. Gleichzeitig fordert die rasante technologische Entwicklung immer neue Anpassungen. Das fordert beim Einzelnen die Hirnleistungsfähigkeit und die psychische Stabilität heraus. Es macht also Sinn, sich rechtzeitig auf den dritten und vierten Lebensabschnitt vorzubereiten, soweit dies möglich ist. Vielerorts werden inzwischen Vorbereitungskurse zur Pensionierung angeboten. Insbesondere geht es dabei um rechtliche und auch finanzielle Themen. Gesundheitsrisiken werden bisher wenig bedacht. Dies gilt insbesondere für die psychischen Risiken. Was kann man tun, um im Alter gesund zu bleiben, nicht zu vereinsamen und depressiv zu werden? Welches Risiko besteht, an Alzheimer zu erkranken? Wie sorgt man für guten Schlaf im Alter? Ich finde, dass Information und Wissen hierzu mit zur guten Vorbereitung auf die Pensionierung gehört.


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Wasser ist der wichtigste Nährstoff Interview mit Roberto Speri Warum sollen wir am Arbeitsplatz Wasser trinken und nicht die üblichen Softdrinks, die auf den Tischen stehen? Wasser ist der wichtigste Nährstoff überhaupt, das heisst der Mensch sollte nicht nur am Arbeitsplatz Wasser trinken, sondern auch zu Hause oder unterwegs. Ärzte und Ernährungsspezialisten empfehlen(je nach Alter) täglich 2 – 3 Liter Wasser zu trinken. Wasser ersetzt die verlorene Körperflüssigkeit, demgegenüber entziehen Softdrinks wie Cola, schwarzer Tee, Alkohol und, in beschränktem Umfang, Kaffee dem Körper Flüssigkeit. Wasser bietet eine optimale Flüssigkeitszufuhr und baut auch schnell Schadstoffe im Körper ab, hilft dem Körper zu entgiften (Medikamente, Nikotin und Alkohol), trägt zur Blutverdünnung bei, der Bluthochdruck wird positiv beeinflusst und generell wird die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit in unserer Leistungsgesellschaft gefördert. Es gibt ja auch die Möglichkeit schnell Mineralwasser aus dem nächsten Supermarkt zu kaufen. Einige Anbieter überbieten sich mit Gesundheitsparolen. Beispielsweise können wir Mineralwasser aus vulkanischem Gestein trinken.

Das sind Argumente, die den Werbeparolen der Mineralwasserhersteller entgegenstehen. Drittens können wir wirtschaftlich eine äusserst günstige Alternative bei höchster Qualität anbieten. Das sind ja einige gute Argumente. In den Medien sind aber in letzter Zeit einige unschöne Argumente gegen Wasser im Büro aufgetaucht. Die unappetitlichen Stichworte lauten Keime und Bakterien. Was sagen Sie dazu? Da sprechen Sie in erster Linie die Dispenser an, sprich die 18.9 Liter-Kübel (5 Gallonen). Die werden von A nach B transportiert. Auch da werden wiederum Distanzen überbrückt. Die Kübel sind wie die Mineralwasserflaschen Licht und Wärme in extremen Situationen ausgesetzt, welche die Bildung von Keimen und Bakterien unterstützen. Die Dispenser schnitten in den Tests von Konsumentenorganisationen meist schlecht ab, da die Verkeimung sehr gross ist. Die Geräte werden selten vorschriftsgemäss hygienisch gereinigt und mit jedem Gallonenwechsel bieten die Anschlussstellen Herde für Keime und Bakterien. Ausserdem gelangt die Aussenluft bei jedem Wasserausschank in die Gallone. Hier lauern Gefahren, die bis zu Blutvergiftungen reichen können.

die eine ältere Infrastruktur haben, was das Leitungsnetz betrifft. Nach Standzeiten (z.B. übers Wochenende) können Rückstände wie Schwebeteile oder Rostpartikel im Wasser vorkommen. Diese absorbiert unser Filter vollständig. Ebenso trägt der Aktivkohlenfilter zu einer völligen Geschmacksneutralisierung bei. Müssen die Filter auch gewechselt werden? Das ist richtig. Ein Filter hat nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Es können sich auch dort Keime bilden. Im Normalfall wird laufend Wasser gezapft, es gibt also einen regelmässigen Durchlauf und der verhindert solche Probleme. Trotzdem wechseln wir periodisch alle sechs Monate die Filter (Empfehlung des Produzenten) und desinfizieren zusätzlich alle Leitungen im Gerät (geschlossenes System) mit einem Mittel. Dieser Hygieneservice dauert gut 60 Minuten. Somit ist die einwandfreie Qualität gesichert. Das ist eine Dienstleistung der Oxymount?

Diese Möglichkeit besteht, doch ist es erstens schlicht ökologischer Unsinn, Mineralwasser über hunderte von Strassenkilometern zu transportieren. Lastwagen fahren im Sommer in grosser Hitze, die Temperatur des Wassers steigt an. Zweitens ist das Wasser nie so frisch wie aus dem Wasserhahn. Nach rund 3 Stunden ist das Wasser in 1-Liter- oder 1.5-Liter-Flaschen abgestanden und warm. Hinzu kommen diese hohen Temperaturen im Sommer, die ökologische Verantwortung (Stichwort «Reifenabrieb» oder Feinstaub).

Wie ist demgegenüber Ihr System aufgebaut? Das Leitungswasser in der Schweiz ist das am strengsten kontrollierte Lebensmittel. Das war unsere Ausgangsüberlegung. Jeder Kunde von uns hat eine Wasserquelle und die ist das Leitungsnetz. Die Qualität ist einwandfrei und wird regelmässig kontrolliert (www.wasserqualitaet.ch). Wir schliessen unsere Stationen direkt am Netz an. Das Wasser wird gefiltert, gekühlt und mit Kohlensäure oder Sauerstoff angereichert oder als stilles Wasser angeboten. Wir verkaufen also nicht abgefüllte Wasserflaschen sondern eine reine Dienstleistung gegenüber dem Kunden. Er zapft sein Wasser selber. Was heisst gefiltert? Wir bauen einen Aktivkohlenfilter in unseren Stationen ein. In der Schweiz wäre dies eigentlich nicht nötig. In erster Linie geht es um Kunden,

Ja, diese Dienstleistung wird von unserem EDVSystem unterstützt. Dieses meldet unseren Servicetechnikern, wenn beim Kunden der halbjährliche Service fällig ist.

Weitere Informationen Oxymount AG Tödistrasse 53 CH-8810 Horgen Telefon +41 (0) 44 783 86 66 Telefax +41 (0) 44 783 86 67 info@oxymount.ch www.oxymount.ch

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Roland Stohler Der «Bettendoktor» in der Nordwestschweiz «Roland Stohler wohnen.schlafen.entspannen» in Pratteln ist das Kompetenzzentrum der beiden Basel gegen Liege- und Schlafprobleme. Die zertifizierten Schlaf- und Liegeberater Roland Stohler und Brigitte Frei bieten auf die individuellen Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden zugeschnittene Bett- und Matratzenlösungen zu äusserst erschwinglichen Preisen. Interview mit Brigitte Frei & Roland Stohler von Niggi Freundlieb

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n kostenlosen Beratungsterminen und monatlich stattfindenden Informations-Abenden werden zudem gesundheitsbewussten und gesundheitlich beeinträchtigten Menschen, insbesondere solchen mit Liege- und Schlafproblemen, Hilfestellungen und Problemlösungen geboten.

gar rund die Hälfte der Bevölkerung an Verspannungen, Schmerzen und Schlafproblemen. Aber auch jüngere Menschen sind betroffen.

Ob Rücken- und Kreuzschmerzen, Nacken- und Schulterverspannungen oder Ein- und Durchschlafprobleme – Roland Stohler und Brigitte Frei geben Tipps und Ratschläge, wie man gut schlafen, morgens erholt aufstehen und ohne Verspannungen sowie Schmerzen hellwach sein kann.

Brigitte Frei: Man wacht immer öfter mit Verspannungen im Nackenbereich oder mit Rücken- und Kreuzschmerzen auf, fühlt sich morgens unausgeschlafen und steht wie gerädert auf – mit dem Gefühl, die ganze Nacht wach gelegen zu haben. Die Ursachen können eine schlechte Liegesituation, Verhalten im Alltag, Stress sowie die Körperbefindlichkeit sprich Alter, Krankheit oder Unfall sein.

Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» weisen Roland Stohler und Brigitte Frei auf die grosse Verbreitung von Liege- und Schlafproblemen hin und skizzieren praktische Lösungsansätze. «Geschäftsführer»: Wie verbreitet sind denn Liege- und Schlafprobleme? Roland Stohler: Liege- und Schlafprobleme sind weiter verbreitet, als man vermutet. In der Schweiz leidet ein Drittel im Alter zwischen vierzig und fünfzig Jahren und ab fünfzig Jahren aufwärts so-

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Wie äussern sich diese Liegeund Schlafprobleme?

Und da schafft zum Beispiel medizinische Hilfe keine Linderung? Brigitte Frei: Vom Arzt verschriebene Behandlungen bei einem Physiotherapeuten können vorübergehend Linderung der Beschwerden bringen. Nach Wochen jedoch beginnen die Verspannungen und Schmerzen von vorne und man befindet sich in einem regelrechten Teufelskreis der Verspannungen.

Wie durchbrechen Sie einen solchen Teufelskreis? Roland Stohler: Man muss wissen, dass wir rund einen Drittel unseres Lebens im Bett verbringen. Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass Bett nicht gleich Bett heisst, beziehungsweise handelsübliche Matratzen und Lattenroste nicht auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Benutzer ausgerichtet sind. Ist ein Bett nicht genau auf die Körperform des Benutzers abgestimmt, liegt man nicht optimal, die Muskeln verspannen während des Liegens und Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich sind die Folge. Um dem vorzubeugen, erfragen wir in einem kostenlosen Beratungsgespräch die persönlichen Bedürfnisse der Kunden und vermessen ihre Körperform. Aufgrund der dabei gewonnenen Informationen und Fakten entsteht dann ein auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmtes Bett. Wir achten insbesondere auf die richtige Lagerung der Wirbelsäule im Liegen, am besten auf einem individuell anpassbarem Entspannungsrahmen mit einer darauf abgestimmten Matratze. Die Wirbelsäule soll dort unterstützt werden, wo es nötig ist, also zum


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KUNDENSTIMMEN Doris Fähndrich, Basel Nach einem ärgerlichen Fehlkauf vor einigen Monaten habe ich mich, dank der guten Beratung durch Roland Stohler, entschieden, nochmals einen Versuch mit einem neuen Bettsystem auszuprobieren. Ich bin überrascht, was gutes Liegen und Schlafen wirklich bringen kann. Meine Nackenund Rückenschmerzen sind viel besser geworden und ich erwache am Morgen nur noch selten mit Kopfschmerzen. Die Betreuung von Roland Stohler ist ausgezeichnet. Er nimmt sich auch nach dem Kauf des Bettsystems die Zeit nochmals vorbei zu kommen, um kleine Anpassungen vorzunehmen. Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt.

Öffentliche Vorträge Donnerstag, 29. August Donnerstag, 19. September Mittwoch, 23. Oktober Jeweils von 19 – 21 Uhr. Apéro in der Pause Roland Stohler und Brigitte Frei freuen sich auf Ihre Anmeldung. Platzzahl beschränkt

Beispiel bei der Taille, gleichzeitig soll die Unterlage an Schultern, Becken und Hüften nachgeben und sich den natürlichen Schwingungen der Wirbelsäule anpassen. Brigitte Frei: Unsere hochwertigen Bettsysteme lassen sich individuell dem Benutzer anpassen und können auf veränderte Anforderungen, wie Körpergewicht, Gesundheitszustand, Alter etc. eingestellt und nachgestellt werden. Ausserdem ermöglichen gute Bettsysteme die ergonomisch richtige Verstellung von Liegepositionen bis hin zur aufrechten Sitzhaltung. Einzigartig ist unsere Schlaf-Gut-Garantie: Rückgabe- oder Umtauschrecht innert 10 Wochen für den gekauften Bettinhalt, falls unser Kunde keine deutliche Verbesserung seiner bisherigen Situation verspürt. Sie verhelfen Ihren Kunden aber nicht nur zu einem ihren Bedürfnissen entsprechenden Bett, Sie vermitteln Ihr Fachwissen auch weiter? Roland Stohler: Wir haben im Zuge unserer permanenten Weiterbildung als zertifizierte Schlaf-

und Liegeberater, aber auch dank des Wissentransfers und der Zusammenarbeit innerhalb unseres Netzwerkes, wie zum Beispiel der «IG RLS – richtig liegen und schlafen», gelernt, dass es viele Gründe für Schlafstörungen gibt. Entsprechende Lösungen und gute Einschlaftechniken vermitteln wir deshalb auch in unseren kostenlosen, monatlich stattfinden Informations-Veranstaltungen.

Weitere Informationen Roland Stohler wohnen.schlafen.entspannen Hauptstrasse 32 CH-4133 Pratteln Telefon +41 (0) 61 821 53 95 info@rolandstohler.ch www.einfach-gut-schlafen.ch Beratungstermine nach Vereinbarung

Karin Manetsch, Pratteln Früher erwachte ich jede Stunde mit Schmerzen in beiden Hüften und total verspanntem Nacken. Alle zwei bis drei Monate plagte mich ein grässlicher Migräne-Anfall. Roland Stohler hat mir ein neues Bett eingerichtet und es haargenau auf mich zugeschnitten. Seither ist die Migräne verschwunden und die Hüftschmerzen auch. Ich würde das Bett nie mehr hergeben! Peter Mesmer, Steinbildhauer und Kunstmaler aus Muttenz Dass die Anschaffung des neuen Bettes von Roland Stohler so viele positive Auswirkungen hat, hätte ich mir nicht träumen lassen. Die Rückenschmerzen haben sich in kurzer Zeit auf ein Minimum reduziert und meine Schlafqualität hat sich maximal gesteigert. Esther Curti, kaufmännische Angestellte aus Oberwil Nachdem ich alles erdenkliche wie Therapien, Arztbesuche und Medikamente versucht habe, um meine starken Rückenschmerzen loszuwerden, hat mir nun nach langer Leidenszeit dieses neue Bett von Roland Stohler ein riesiges Stück Lebensqualität zurückgebracht. Ich muss jetzt am Morgen nicht mehr auf «allen Vieren» aufstehen und kann den Tag erholt, entspannt und schmerzfrei beginnen. Regula Strübin, kaufmännische Angestellte aus Liestal Ich will vorbeugend etwas für einen gesunden und schmerzfreien Schlaf tun. Deshalb habe ich mich für das Bettsystem von Roland Stohler entschieden. Dieses Bettsystem kann auch nach Jahren an meine veränderten Umstände, wie z.B. Gewicht, Konstitution etc., angepasst werden.

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Neu bei Feeling7 in Basel Proshock Ice™ – ein «Must» bei Fettpölsterchen und Cellulite

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ies verspricht die neuste Technologie «Kryolipolyse», sagt Frau Schneider, seit 10 Jahren Inhaberin von feeling7.

Proshock Ice™ ist eine nicht invasive Technik zur Reduzierung von lokalen Ansammlungen von Fettzellen und der fibrösen Cellulite. Sie benutzt eine innovative und patentierteTechnologie, die sogenannte «Ice-Shock- Lipolysis».

Diese Methode sieht die Kombination eines Kühlsystems vor, das die überschüssigen Fettzellen eliminieren kann, ohne das umgebende Gewebe zu schädigen und eine Schocktherapie, mit der dem unästhetischen Aussehen der Cellulite entgegengewirkt werden kann. Wir empfehlen sechs Sitzungen, jeweils in einem Abstand von 10 bis 14 Tagen.

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Vorteile: Nicht-invasive Behandlung: Der Patient kann seine täglichen Aktivitäten, wie Arbeit oder Sport, unmittelbar nach der Behandlung wieder aufnehmen.

Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Beratungsgespräch. Gerne sind wir für weitere Fragen für Sie da.

Nicht schmerzhaft: Der Patient hat während der Behandlung keine Schmerzen. Sicher: Die Kälte greift lediglich die Fettzellen an und lässt das umliegende Gewebe intakt. Sehr gute Resultate: Nach nur einer Behandlung (1 Std.) stellt man eine Umfangreduktion von bis zu 3 cm an den behandelten Bereichen und eine sichtbare Verbesserung der Cellulite fest.

Weitere Informationen feeling7 Jolanda Schneider Gerbergasse 40 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 261 32 14 info@feeling7.ch www.feeling7.ch


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Stefan Kaufmann am Swiss Olympic Gigathlon, Juli 2013. Mit gutem Beispiel voran! Foto: zVg.

«Bewegung ist die beste Medizin gegen Zivilisationskrankheiten des 21. Jahrhunderts» Stefan Kaufmann, stellvertretender Geschäftsleiter der EGK, läuft am IWB Basel Marathon – Run to the Beat für einen guten Zweck. Interview mit Stefan Kaufmann von Denny Jenni

Herr Kaufmann, bitte stellen Sie sich in einigen kurzen Sätzen den Leserinnen und Lesern vor. Stefan Kaufmann: Ich bin 1966 in Grenchen SO geboren, dort aufgewachsen und absolvierte eine Berufslehre als Maschinenzeichner. Danach habe ich mich entschlossen, Nationalökonomie zu studieren, die ich als lic. rer. pol. abschloss. Dabei entdeckte ich meine Affinität zu Themen des schweizerischen Gesundheitswesens, die ich auch zum Gegenstand meiner Lizentiatsarbeit machte. Meine berufliche Laufbahn im Schweizer Gesundheitswesen begann ich 1996 als Leiter des Bereichs Hausarztsysteme bei einer Managed Care-Organisation verschiedener Krankenversicherer. Von Mitte 1999 bis Ende 2002 übernahm ich beim Verband der schweizerischen Krankenversicherer santésuisse die Leitung der Abteilung Ökonomie und Recht und wurde gleichzeitig Mitglied der Direktion. Anfang 2003 wurde ich zum stellvertre-

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tenden Direktor ernannt und übernahm damit die Leitung der Abteilung Ressourcen und Logistik. Als Direktor von santésuisse wirkte ich von März 2008 bis Ende März 2012. Seit dem Frühjahr 2012 bin ich nun stellvertretender Geschäftsleiter der EGK-Gesundheitskasse. Gleichzeitig habe ich in verschiedenen Gremien Einsitz: So bin ich Vizepräsident der SwissDRG AG, eine gemeinsame Einrichtung der Kantone, Krankenversicherer und Leistungserbringer zur Pflege und Weiterentwicklung der Tarifstruktur des einheitlichen, diagnosebezogenen Fallpauschalensystems für stationäre akutsomatische Spitalleistungen in der Schweiz. Weiter bin ich Mitglied der Stiftungsräte von Gesundheitsförderung Schweiz, ceb (Basel Institute for Clinical Epidemiology and Biostatistics), SNE (Stiftung für Naturheilkunde und Erfahrungsmedizin) sowie des Verwaltungsrats der Concret AG (Zertifizierungsstelle für Qualitätsmanagementsysteme in der Pflege).

Die EGK ist Co-Sponsorin des IWB Basel Marathon – Run to the Beat vom 22. September 2013. Welche Überlegungen haben zu diesem Engagement geführt? Dahinter stehen verschiedene Überlegungen: – Wir wollen die EGK sicht- und erlebbar machen, indem wir diesen Sportevent unterstützen. Dadurch geben wir der EGK im Grossraum Basel ein Gesicht. – Zudem bin ich überzeugt, dass Bewegung die beste Medizin gegen Zivilisationskrankheiten des 21. Jahrhunderts ist. Wir wollen Leute dazu bewegen, sich mehr zu bewegen. – Die gute Wechselwirkung zwischen Bewegung und physischer sowie psychischer Gesundheit ist heute bestens bekannt. Wenn Sie Ihren Körper bewegen, halten Sie ihn fit und in Form. Ein regelmässiges Training wirkt rundum positiv auf das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem, das Atmungssystem, den Stoffwechsel,


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das Bewegungssystem und die Psyche (geistiges Wohlbefinden). Ein Mangel an Bewegung kann dagegen die Folgekrankheiten aus falscher Ernährung verstärken. Viele Beschwerden könnten deshalb vermieden werden, wenn man sich frühzeitig und konsequent um seine Fitness kümmert. Letztlich wirkt sich dies auch auf die Stabilisierung der Gesundheitskosten aus, was für die Gesellschaft auch nicht unwesentlich ist. Sie selber starten in der Kategorie Ekiden (Team-Lauf) . Was ist Ihre persönliche Motivation, an diesem Lauf teilzunehmen? Ich darf mich als sehr bewegungsaffin und sportlich bezeichnen, meine Lebenspartnerin und meine Tochter sind es glücklicherweise auch. Als langjähriges Mitglied des SAS (Schweizerischer Akademischer Skiclub) habe ich auch schon an verschiedenen FIS-Rennen mitgemacht. Ich laufe ausgesprochen viel und gerne, nehme oft an Laufveranstaltungen teil und versuche, auch meine Tochter für den Laufsport zu begeistern. Das EGK-Team startet für einen guten Zweck. Wer profitiert von Ihrem Engagement? Uns ist es wichtig, nicht einfach nur zu rennen, sondern dieses Ereignis mit einer bestimmten Absicht zu verbinden. Einerseits erfüllen wir damit eine Vorbildfunktion – auch Versicherte der Region Nordwestschweiz werden eingeladen, sich für die Startplätze zu bewerben –, anderseits möchten wir uns auch für einen guten Zweck engagieren. Surprise, unsere Charity-Partnerin, die Menschen in sozialen Schwierigkeiten hilft, verkauft unter anderem in Laufen BL ihr Magazin. Dort hat die EGK-Gesundheitskasse übrigens auch ihren Hauptsitz. Wir unterstützen Surprise, indem wir am Marathon mitlaufen. Ihr soll die Spende zugutekommen. Wie setzt sich Ihr Ekiden-EGK-Team zusammen? Geplant ist, dass neben Markus Senn, dem Kundenberater der EGK Basel, und mir auch aktive und/oder ehemalige Sportler, die sich fürs Mitmachen begeistern können, in diesem Team für den erwähnten guten Zweck mitlaufen. Das Team steht heute noch nicht im Detail fest. Ist ein Marathon für einen Durchschnittsbürger nicht zu extrem? Wie fördert die EGK den Sport bei den Bewegungsmuffeln? Marathon ist nicht jedermanns Sache, klar. Er richtet sich auch nicht an Personen, die sonst nie etwas machen und sich dann auf einmal für einen

Über die EGK-Gesundheitskasse Die EGK ist eine auf die Krankenversicherung spezialisierte Schweizer Versicherungsgesellschaft mit Sitz in Laufen BL. Gegründet wurde die selbstständige Stiftung im Jahr 1919 als EGK Grundversicherungen, damals bekannt als «die Eidgenössische» Gesundheitskasse. Die heutige Organisationsform der EGK-Gesundheitskasse wurde im Jahr 2009 gestaltet. Sie besteht aus den Stiftungen EGK Grundversicherungen sowie EGK-Gesundheitskasse und den damit verknüpften Aktiengesellschaften EGK Privatversicherungen AG und EGK Services AG. Kerngeschäft der EGK-Gruppe bilden nach wie vor die Grundversicherung nach KVG sowie Zusatzversicherungen nach VVG. Das herausragendste Merkmal ist die frühe Pionierrolle der EGK im klaren Bekenntnis zur Chancengleichheit von Schul- und Komplementärmedizin.

Marathon interessieren. Für sie wäre eine solche Anstrengung von 0 auf 100 nur schädlich. Es werden aber am IWB Basel Marathon verschiedene Disziplinen angeboten, und es hängt natürlich von der eigenen Fitness ab, für welche man sich entscheidet. Die EGK-Gesundheitskasse versucht, Instrumente beziehungsweise Angebote zu kreieren, welche die Menschen animieren, ihre Gesundheit selber in die Hand zu nehmen und damit zu erhalten. Ein solches Beispiel ist das Projekt «Fitness-Bonus», das wir zusammen mit dem Fitness- und Gesundheitscenter-Verband SFGV und mit Unterstützung des Instituts für Sport und Sportwissenschaften der Universität Basel (ISSW) realisiert haben. Wir haben bereits elf Fitnesscenter schweizweit, die in diesem Programm mitmachen. Notabene eines davon auch in Basel. Weitere ähnliche Projekte sind geplant. Entscheidend ist für uns, dass Gesundheitsförderung zur selbstverständlichen Angelegenheit aller wird.

Wo sehen Sie die EGK in der Zukunft? Aus einer visionären Sicht geht es vielleicht einmal in Richtung eines Gesundheitsunternehmens, das innovative Produkte und Dienstleistungen für gesundheitsbewusste Menschen anbietet. Dabei ist uns unverändert wichtig, der Schul- und Komplementärmedizin die gleichen Chancen einzuräumen. Zu diesem Zweck arbeitet die EGK-Gesundheitskasse mit Partnern aus den Bereichen Gesundheitsförderung (Prävention) und Komplementärmedizin zusammen. Sie bietet nachhaltige Lösungen zu fairen Preisen an, welche die Gesundheit der Kundinnen und Kunden fördern, sie unterstützen und für den Krankheitsfall optimal versichern.

Herr Kaufmann, wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche, befriedigende und gesunde Zeit bei der EGK-Gesundheitskasse und viel Spass am IWB Basel Marathon – Run to the Beat.

Wodurch hebt sich die EGK-Gesundheitskasse von den anderen Versicherern ab? Die EGK-Gesundheitskasse setzt sich seit Jahren für die Chancengleichheit von Schul- und Komplementärmedizin ein – deshalb der Slogan «Gesund versichert». Wir begleiten unsere Kunden in allen Lebensphasen, das ist unser Credo, wir unterstützen sie dabei, natürlich und gesund zu leben, pflegen eine persönliche Ansprache und gehen auf die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen ein.

Weitere Informationen EGK-Gesundheitskasse Brislachstrasse 2 CH-4242 Laufen Telefon +41 (0) 61 765 51 11 Telefax +41 (0) 61 765 51 12 info@egk.ch www.egk.ch

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Krankhafte Fettsucht (morbide Adipositas) – die Seuche der modernen Zivilisation V.E.T. Viszeral Experten Team AG PD Dr. med. Igor Langer Facharzt für Chirurgie FMH spez. Viszeralchirurgie Praxis am Lindenhofspital Bremgartenstrasse 119 CH-3012 Bern Praxis am Bethesda-Spital Gellertstrasse 144 CH-4020 Basel igor.langer@hin.ch www.vetag.ch

von Dr. med. Igor Langer

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rhebliches Übergewicht oder Adipositas ist in den letzten Jahren markant am Zunehmen. Dies betrifft nicht nur industrialisierte Länder, sondern in zunehmendem Masse auch städtische Gegenden von ehemaligen Entwicklungsländern. In Nordamerika sind 2 von 3 Erwachsenen übergewichtig. Adipositas hat im Jahr 2005 das Zigarettenrauchen als Gesundheitsproblem überholt. Gerade bei Kindern und Jugendlichen sind die Zunahmeraten am Frappantesten. Gemäss einer Zürcher Studie hat die Anzahl adipöser Kinder in den letzten 20 Jahren um das 10-fache zugenommen! Drei Viertel aller übergewichtigen Kinder werden auch im Erwachsenenalter übergewichtig sein, viele werden Diabetes (Zuckerkrankheit) und atherosklerotische Komplikationen (Gefässverkalkungen) haben. Ihre Lebenswartung wird kürzer sein als diejenige der Generation ihrer Eltern! Übermässige Nahrungszufuhr bei verminderter Bewegung sind die wichtigsten Gründe für die Epidemie. Die Behandlung der Adipositas ist schwierig. Beratungen und Diäten bringen eine durchschnittliche Gewichtsabnahme von ca. 5-10 kg. Dieses Resultat bedeutet zwar einen Nutzen bezüglich Stoffwechselkomplikationen, das Problem ist aber nicht gelöst. Durch den Jojo-Effekt kommt es zur prompten, erneuten, meist überschiessenden Gewichtszunahme. Medikamente haben eine ähnlich schwache Wirkung auf das Gewicht, sie wirken aber nur, solange sie eingenommen werden, und nur wenige Menschen sind bereit, sie lebenslang einzunehmen. Die wirksamste, und im wahrsten Sinn des Wortes einschneidende Therapie ist die chirurgische Behandlung, auch bariatrische Chirurgie genannt. Sie stellt die einzige effiziente und insbesondere nachhaltige Therapie der morbiden Adipositas dar. Die Magenbypass-Operation hat sich dabei in den letzten Jahrzehnten als in Bezug auf Nutzen-Risikoprofil als das effizienteste und sicherste Operationsverfahren etabliert. Bei diesem Verfahren wird der

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Magen unter Belassen eines kleinen Restes von 10-15 ml durchtrennt und in eine hochgezogene Dünndarmschlinge abgeleitet. Durch die Limitierung der Nahrungszufuhr kann eine Gewichtsabnahme von bis zu 75%, teilweise bis 100% des Übergewichtes erreicht werden. Der Eingriff bedeutet, dass die Nahrung praktisch nicht mehr mit dem Magen in Kontakt kommt, und dass die Essgewohnheiten sich drastisch ändern resp. verbessern. Für den Patienten bedeutet dies eine deutliche Abnahme seiner Risikofaktoren sowie einen erheblichen Gewinn an Lebensqualität. Das Ärzteteam der V.E.T Viszeral Experten Team AG führt diese Eingriffe an zertifizierten und akkreditierten Zentren am Lindenhofspital in Bern und am Hôpital du Jura in Delémont durch. Praktisch ausnahmslos erfolgen diese Operationen laparoskopisch, d.h. mit dem «Schlüsselloch-Verfahren», was für den Patienten weniger Schmerzen und eine sehr kurze Hospitalisationsdauer von zwei bis drei Tagen bedeutet. Patienten mit morbider Adipositas werden eingehend von einem interdisziplinären Team, wie es uns zur Verfügung steht, abgeklärt, bevor sie allenfalls operiert werden. Der Eingriff muss besonders gut vorbereitet werden, um den Erfolg auf ein höchstes Mass zu verbessern und die Risiken auf ein Minimum zu reduzieren. Der wohl eindrücklichste Effekt der Magenbypass-Operation zeigt sich bei Diabetikern. Obwohl die bariatrische Chirurgie darauf ausgelegt war, das Gewicht der Patienten mit krankhaftem Übergewicht zu reduzieren, wurden bereits in den frühen 1970er Jahren auch Remissionen (Heilungen) des Diabetes beobachtet. Komplette Remission bedeutet dabei die Normalisierung der Blutzuckerwerte als auch das Absetzen der Diabetesmedikamente. Auffallend war, dass sich die Blutzuckerwerte oftmals bereits wenige Tage bis Wochen nach der Operation normalisierten, lange vor dem angestrebten Gewichtsverlust. Die dramatische Verbesserung des Diabetes mellitus nach bariatrischem Eingriff ist besonders ausgeprägt nach einer Magenbypass-Operation und im Langzeitverlauf nachhaltig.


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Radontherapie im Schwarzwald Das ist in Baden-Württemberg das einzige Bad, welches die Radontherapie anbietet. Schöpfen Sie neue Kraft bei einem Gesundheitsaufenthalt in unserem Haus – wir bieten Ihnen die besten Möglichkeiten zum gesund werden und gesund bleiben.

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andere Quelle liefert radonhaltiges Wasser, das nur in den Wannenbädern des therapeutischen Bereichs angewendet wird. Die Radontherapie ist im Hochschwarzwald einzigartig und wird nur nach ärztlicher Verordnung durchgeführt. Besonders bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und bei chronischen Schmerzen hat sich die Radontherapie als wirksam erwiesen. Exklusive Wohlfühlangebote für Körper und Seele Gönnen Sie sich einen ganz besonderen Genuss: eine wohltuende Massagen. Lassen Sie sich zum Beispiel mit einer Hot-Chocolate-Massage oder einer Shiatsu-Massage verwöhnen. Die Behandlungen haben nicht nur einen entspannenden, sondern auch einen heilenden Effekt. Das Imunsystem wird stimuliert, der Energiefluss angeregt

sowie Körper und Geist in Einklang gebracht. Ein umfassendes Wohlfühlprogramm also, dessen Wirkung lange anhält. Ein weiteres exklusives Erlebnis ist die Kelo-Blockhaussauna in der Saunalandschaft. Hier wird stilvoll geschwitzt. Einfach ein Genuss ... Gönnen Sie sich einen ausgiebigen Genusstag im Radon Revital Bad mit den Therapie- und Wohlfühlanwendungen, wie Krankengymnastik, Pilates oder Wohlfühlbädern.


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Culinarium

Bildschöne Ferien! In der einmaligen Badelandschaft des Beau-Site-Spas fällt es den Gästen leicht, die Seele baumeln zu lassen, zu träumen und sich zu entspannen oder sich aktiv zu bewegen.

D

Ein ganz besonderes Erlebnis ist das Orientalische Waschritual, das auf der beheizten Spavital-Stoneliege zelebriert wird. Dabei handelt es sich um eine jahrhundertealte Tradition aus dem Orient.

einzigartigen Symbiose gefunden haben. Im Foyer, in den Salons und an der Bar fühlt der Gast noch etwas von jenem Flair, für das die typischen Schweizer Grand Hotels des 20. Jahrhunderts so berühmt und gepriesen wurden. Nur wenige Schritte vom Zentrum Zermatts entfernt, aber dennoch ruhig und aus leicht erhöhter Position, geniesst man einen fantastischen Blick auf den Ort und wiederum auf das legendäre, majestätischeMatterhorn.

Ohne Übertreibung darf festgestellt werden, dass sich im Beau Site Tradition und Moderne zu einer

Küchenchef Burkhard Sattler bittet im hauseigenen Restaurant wahlweise elegant oder mit char-

irekt vom Pool aus geniesst man einen einmaligen Ausblick auf das magische Matterhorn. Dank dieser perfekten Lage wird man sogleich von der Wucht des Zermatter Bergpanoramas nachhaltig ergriffen.

Geschäftsführer 03 // 2013

manter Chalet-Atmosphäre zu Tisch. Das vielseitige Angebot an leiblichen Genüssen wird begleitet von den besten Tropfen aus den Walliser Weinbergen und anderen namhaften Provinzen. Einzigartig ist auch das persönliche Flair, mit dem der Gastgeber Franz Schwegler das 4-Sterne-Superior-Haus führt. Dass sich hier alles um den Gast dreht, ist alltäglich gelebte Philosophie. Die Top-Bewertungen bei «holidaycheck.ch» oder «tripadvisor.de» und die vielen immer wiederkehrenden Gäste sind eindrückliche Beweise dafür.


Culinarium

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03 // 2013 Geschäftsführer


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Culinarium

Den Sommer in den Winter mitnehmen Wer möchte das nicht? Wir versuchen es, grillieren wir im Sommer auf der grossen Terrasse auf echter Holzkohle – so machen wir es im Winter neu auf einem heissen Stein.

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ie Holzkohle wird durch einen heissen Stein ersetzt – bedenken wegen Fettspritzern sind überflüssig, es spritzt garantiert nicht. Der spezielle Granit erhitzt sich und das Fleisch kann – ohne kleben – direkt ohne Fett auf dem Stein gebraten werden. Positiver Effekt – bei gleicher Kalorienzahl kann mehr von den Beilagen gegessen werden.

Aber noch ist es noch nicht so weit - noch geniessen wir exzellentes Fleisch und Fisch vom Grill auf der Terrasse. Wir können Ihnen auch von einem Holzkohlengrill Spanferkel, saftige Poulets und krosse Braten servieren. Vielleicht mal eine Idee um eine Familienfeier, ein kleineres Fest in der Firma oder ganz einfach einen tollen Abend mit freunden zu organisieren.

Geschäftsführer 03 // 2013

In unsere Räumlichkeiten können wir Ihnen Anlässe von 10 bis 120 Personen organisieren – aber auch ein Krimi-Dinner bringt Abwechslung in einen Anlass. Unsere Bankettabteilung hilft Ihnen mit Rat und Tat und einem genau auf Sie zugeschnittenen Angebot. Das Krimi-Dinner umfasst ein komplettes Nachtessen inklusive Getränke und natürlich einer amüsanten spannenden Unterhaltung – und alles zu einem Fixpreis. In den Monaten Oktober, November und Dezember finden die Anlässe statt – und auch am 31. Dezember findet ein spezieller Abend mit einem tollen Raten nach dem Täter statt. Im Herbst beginnt ja auch wieder die Planung für die Fasnacht – die Tambouren und Pfeiffer beginnen ihre Märsche zu üben, der Vorstand sammelt

Ideen für das Sujet und der Zugchef macht sich Gedanken über Halte und das Essen am Fasnachtsmontag und Fasnachtsmittwoch. Wir haben noch freie Kapazitäten an beiden Tagen – Markus Füglister, Verantwortlicher für das Bankettwesen, macht sich ein Vergnügen, Ihnen unsere Möglichkeiten zu zeigen – vom Laterneneinpfeiffen bis zum Endstreich.

Weitere Informationen Hotel Merian Rheingasse 2 CH-4058 Basel Telefon +41 (0) 61 685 11 11 Telefax +41 (0) 61 685 11 12 kontakt@hotelmerianbasel.ch www.hotel-merian.ch


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Kolumne

Apéro-Kult und ein Hauch von Ferien

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von Yves Dubey

In der warmen Jahreszeit lockt die Sonne auf die Terrasse, den Balkon oder in den Garten zum Apéro. Gemütliches Zusammensein mit Freunden, dazu ein erfrischendes Getränk, vermittelt einen Hauch von Ferien und mediterranem Lebensstil und versüsst den Alltag. WEIN Klassische Apéro-Getränke auf Spirituosenbasis wie Martini, Campari oder Cynar sind beliebt. Echte Spassmacher sind auch Modeerscheinungen, wie den Apérol Spritz oder den Hugo. Ich persönlich ziehe aber zum Apéro leichte Weiss- oder Roséweine vor. Sie passen besser zu den Apéro-Häppchen, sie sind bekömmlicher als Spirituosen und in punkto Alkoholpegel weniger «anhänglich»! Für einen gepflegten Apéro empfehle ich persönlich frische, klassische, im Inox-Tank ausgebaute Weissweine aus der Schweiz oder Südbaden. Nicht zu verachten ist aber auch ein trockener elsässischer Muskat. Aber auch Weissweine aus Italien, wie einen Vernaccia oder einen Verdicchio oder einen Verdejo aus Spanien, sind ideal für den Apéro. Als gängige Alternative zum Weisswein bieten sich leichte und eher helle Rosés aus der Provence oder ein Oeil-dePerdrix aus der Schweiz an. PASTIS ALS … Das klassische Outdoor-Apéro-Getränk schlechthin, das Lebenskunst und –kultur vermittelt, ist ohne Zweifel der Pastis oder dessen Verwandte, auf Anis, beziehungsweise heute Sternanis, Fenchelsamen, Süssholzwurzeln und verschiedenen Kräutern basierende Spirituosen, vornehmlich aus dem Mittelmeerraum. Deren Namen sind Pernod, Ouso, Sambucca, Raki oder Anisette, um nur ein paar zu nennen.

Geschäftsführer 03 // 2013

Pastis und verwandte Getränke werden traditionell mit kaltem Wasser vermischt. In Frankreich werden zum Wasser dem Pastis, auf Wunsch, auch verschiedene Sirupe beigemischt, wie Minze-Sirup (Perroquet), Mandel-Sirup (Mauresque) oder Grenadine-Sirup (Tomate). Als modische Variante wird der Pastis auch als Longdrink mit Cola, Bitter Lemon, Champagner oder Orangensaft serviert, ist jedoch Geschmacksache. … ABSINTHERATZ Der Pastis entstand erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts, quasi als Ersatz für den ursprünglich im 18. Jahrhundert, im Val de Travers als Heilelixier produzierten Absinth, nachdem dessen Produktion und Genuss verboten wurde. Das auf Basis von vor allem Wermutwurzeln produzierte Spirituose, hatte sich zum Kultgetränke entwickelt. Insbesondere in Künstlerkreisen genoss Absinth enorme Popularität. Maler wie Vincent van Gogh, Paul Gauguin, Henri de Toulouse-Lautrec und Schriftsteller wie Edgar Allan Poe, Oscar Wilde, Charles Baudelaire oder Ernest Hemingway schätzten den Absinth wegen seiner stark berauschenden Wirkung. Diese geht vor allem auf den im Absinth enthaltenen Wirkstoff Thujon zurück. Weinproduzenten, die um ihren Absatz bangten, und Alkoholgegner setzten zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Absinth-Verbot durch. Deren Hauptargument, dass der Genuss von Absinth gesundheitsschädlich sei, konnte mittlerweile widerlegt werden. Gesundheitliche Schäden entstanden vornehmlich durch schlechte Alkoholqualität. Seit 1998 ist Absinth wieder in den meisten europäischen Ländern erhältlich. Seit 2005 sind auch in der Schweiz die Herstellung und der Verkauf von Absinth wieder erlaubt. Einen gepflegten Apéro und die passenden Getränke geniesst man auf der Terrasse der «L’OENOTHEQUE Restaurant & Boutique», Di. – Fr., ab 17 Uhr.


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Hotel «Zur Krone» Krumm GdBR Hauptstr. 6 79424 Auggen Tel: 07631/6075 Fax: 07631/16913 www.hotelkroneauggen.de


Culinarium

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Ein bleibender Eindruck Respekt vor frischen Produkten verspricht Hochgenuss

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ft erwünscht, selten erreicht, hier zu finden: Die Reduktion auf das Wesentliche hat im Restaurant «le Murenberg» eine ideale Heimat gefunden. Erst seit März 2012 ist das Ehepaar Denis und Melanie Schmitt am Start in der kleinen Basel-Land-Gemeinde Bubendorf und schon haben sich die beiden 14 Punkte im Gault-Millau erkocht. Dieser Erfolg ist dem Prinzip Klasse statt Masse in allen Belangen geschuldet: Die angenehme, unaufdringlich elegante Einrichtung korrespondiert aufs Beste mit dem Tagesangebot, das in seiner konzentrierten Form auf eine Tafel passt. Im besten Sinne unkompliziert ist der Umgang, die Atmosphäre offen, der Genuss im Sinne des Dichterfürsten perfekt: «Kein Genuss ist vorübergehend, denn den Eindruck, den er hinterlässt, ist bleibend», zitiert die Webseite, auf der man sich Appetit und Vorfreude erlesen kann, den Geheimrat Goethe. Über Frische muss man nicht sprechen – die ist im «le Murenberg» selbstverständlich. Regionalität ist hier kein Dogma: «Es gibt nun mal keine Jakobsmuscheln im Rhein», lacht der gleichermassen junge wie erfah-

rene Koch. Seine Jahre im renommierten Züricher «Eden au Lac» haben ihn gelehrt, wo es die besten Zutaten für seine anspruchsvollen Gerichte gibt. Seine Treue zu den Lieferanten hat sich bewährt und ist von Mittwoch bis Sonntag jeweils mittags und abends auf den Tellern zu finden. Für Weihnachtsessen und kleinere Bankette im intimen Rahmen lädt das kleine Säli für 8 bis 12 Personen ein, welches direkt an das Restaurant angrenzt. Natürlich sind auch grössere Anlässe für maximal 35 Personen im Restaurant auf Anfrage möglich. Cousin François Schmitt aus der elsässischen Heimat steuert den Wein bei, den man auch im kleinen hauseigenen Shop zum Zuhause-Geniessen erwerben kann. Ebenso wie die Pralinés aus der Patisserie der Zürcherin Melanie Schmitt und exquisiten Kaffee der kleinen Rösterei Caffè Ferrari, die den Schmitts ihren Café liefert. «Faire chaque jour le meilleur, en respectant les produits et ceux qui les ont fait!» – ein klares Bekenntnis zu einer Kultur bester Zutaten.

Weitere Informationen Restaurant le Murenberg Denis & Melanie Schmitt Krummackerstrasse 4 CH-4416 Bubendorf Telefon +41 (0) 61 931 14 54 info@lemurenberg.ch www.lemurgenberg.ch

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Ab 06. September ist wieder Landlive-Zeit, Zeit für echte Geniesser



144 Impressum ISSN 1662-1263 «Geschäftsführer» Herbstausgabe 2013

Projektleiter Thomas Lindenmaier t.lindenmaier@prestigemedia.ch

Administration & Abo Service Serpil Dursun info@prestigemedia.ch

Herausgeber Prestige Media AG Leimgrubenweg 4 CH-4053 Basel

Verkauf Marco Bernasconi m.bernasconi@prestigemedia.ch

Autoren Christopher Endrikat Dominik Marbet Deborah Strub Thomas Ruepp Guido Müller Philipp Spichty Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe Yves Dubey

Telefon +41 (0) 61 335 60 80 Telefax +41 (0) 61 335 60 88

Otto Rotzinger o.rotzinger@prestigemedia.ch

info@prestigemedia.ch www.prestigemedia.ch

Produktionsleiter Tobias Merz t.merz@prestigemedia.ch

Verleger Francesco J. Ciringione

Grafik Nicole Senn

Chefredaktor Niggi Freundlieb

Lektor Sven Wilms, Karin E. Klindworth

Bilder bs.ch/Juri Weiss, Niggi Freundlieb, Bildagentur. Bei allen übrigen Bildern liegen die Bildrechte bei den jeweiligen Inserenten. Copyright Nachdruck oder Vervielfältigung ist nur unter genauer Quellenangabe und mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages gestattet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder, die sich nicht automatisch mit der des Verlages deckt. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte.

Kundenverzeichnis ABRO 107 AC Auto AG 70, 72 Airport Casino Basel AG 51 Alltech Installationen AG 113 Alta Aesthetica AG 116-119 Anton Saxer AG 52 Apaliving 42-43, 47 Ariatec Meier & Zanolin GmbH 99 ASAG Auto-Service AG 68, 73 Astorino Metallbau AG 93 Athleticum Sportmarkets AG 144 Auto Götte AG 71, 80 Autohaus Guida Bad Säckingen GmbH 81 autohaus wederich, Donà AG Peugeot Konzessionär 74-75 Autovermietung Basel AG 78 Avec 106 Bachmann Malergeschäft GmbH 104 Bank CIC (Schweiz) AG 38 Bären Auggen 138 Basler Orthopädie René Ruepp AG 100 BauTech Personal AG 101 Bauteilbörse 15 Bawa AG 106 Bed & Breakfast agency of the Basel Region GmbH 45 Belmot Swiss BRG Insurance Broker AG 66 Betten-Haus Bettina AG 125 Bitterli Optik 28 Blindenheim Basel 8 Bohrerhof Feldkirch 142 Börlin Haustechnik AG 107 Brombacher Design GmbH 88, 104 Bruderertrans AG 106 Car and more LPG AG 54 Carrosserie Munz AG 79 ChezVelo 112 Chronometrie Spinnler Schweizer AG 18-19, UG4 Eben Ezer 53 Efco-Immo 92 Eiche Metzgerei- und Party Service AG 141 Elektrizitäts AG EAGB 97 Elektro Gutzwiller AG 91 Ellwanger + Geiger 86 Emil Frey AG Basel 58-59 Emil Frey AG Münchenstein 65 EP Leitz AG 55 Erbacher Bikes AG 61 feeling 7 124

Frenken Garage AG 63 Füürparadies GmbH 31 G. Caviola + Co. AG 101 Garage Basilisk AG 81 Garage Hollenstein AG UG2 Garage Nepple AG 69 Garage Plattner AG 79 Gasthof - Hotel Hirschen 107 Gastrobedarf Weinbeer 107 Geniale & Urban 90 Glatt + Vettiger AG 97 Goldboerse.ch 24 Götschi AG 103 Grieder Schliess + Sicherheitstechnik GmbH 107 GS1 Switzerland 108 Gundeli Carrosserie AG 71 Helvetia Versicherungen 36 Hotel «Zur Krone» 138 Hotel Bienenberg 141 Hotel Merian 134 Hotel St. Gotthard Basel 56-57 Hotel-Restaurant Waldhaus 107 Hüsler Nest Center AG 99 IC Unicon AG 25 ILP-Fachschule Basel 131 Immooffice GmbH 26 Inform Möbelsysteme AG 96 Informatec Ltd.liab.Co. 44 IWB 50, 105 Joerg Lienert AG 32 Kahraman Luxury AG 2 Kaiserstühler Weinmarketing GmbH 135 EGK 127 Kartraceland Weil am Rhein GmbH 20 Key Advisors AG 40-41 Kohler SABAG AG 49 Kurt Borer AG 85 La Lentille 137 Lachenmeier Thomas + Co. 105 Lampert & Zuckschwert 101 Landgasthaus Bad Eptingen 129 Landgasthof Engemühle 142 Lederfärberei Schmid AG 45 Linder Pro-Dental 131 L'Oenotheque 136, 137 Luxor Haushaltsapparate AG 97 Marco Schäffler Baugeschäft AG 106

Margarethen Garage AG 77 marketing-schulung.ch 21 Markgräflerland-Klinik 129 M-Automobilservice 60 MCH Groupe AG 14-16, 39 McOptik (Schweiz) AG 125 Vaudoise Versicherung 37 Mega Festzelt AG 7 Melita & Partner AG 95 Menge AG 106 MentAge GmbH 120 Merschnigg Teppich & Bodenbeläge 101 MILO Potz-Blitz AG 35 Mittenza 135 Möbel Roth AG 94 Monika Roth Immobilien 106 MONN SA 29 Moritz Hunziker AG 81 mpm miesch personal management 19 Neue Medien Basel AG 111 ORIS SA 1 Orsini Sprachschule AG 109 Oser GmbH 105 Oxymount AG 115, 121 Parkhotel Beau Site 132-133 Paul Stoffel Data AG 106 Phoenix Basel AG 64, 79 Pizzeria Cucina Amici 27 Podologie Plus 125 Präsidialdepartement BS 12-13 Pro Engineering AG 23 Promotion Laufental Wirtschaftsförderung 45 Radon Revital Bad 130 Reha-Klinik Hausbaden 131 Restaurant Le Murenberg 139 Restaurant Linde 141 Restaurant Stadthof 140 Roland Stohler - wohnen, schlafen, entspannen 122-123 Sautter Malerarbeiten AG 107 Schneider Sanitär + Spenglerei AG 34 Schreinerei D. Monn 46 Schreinerei Ringli AG 106 Schuhhaus Dorenbach 107 Sonnmatt Luzern 129 Soundlight 31 Spezialitäten Restaurant Marco Polo 143 Spital Dornach UG 3

nicht nur die fasnacht vertreibt den Winter…

Sporttours GmbH 17 Stilobjekt GmbH 103 Stöcklin Logistik AG 33 Stoll Daniel 104 Strasser GmbH 89 Strauss AG 142 Sunstar Hotels 137 Suter Immobilien Treuhand AG 87 TEKO 111 TMG GmbH 114 TONWERK LAUSEN AG 23 Top Immobilien 98 V.E.T. Viszeral Experten Team AG 128 Victorinox 3 Wagner Bijouterie-Uhren GmbH 67 Wintergarten-Land GmbH 99 Umschlagseiten Garage Hollenstein AG Spital Dornach Chronometrie Spinnler Schweizer AG

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