Rolling Pin 157

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editorial.

CHEFDAYS 2014 DIE QUINTESSENZ: MACH GENAU DAS, WAS DU TUN MÖCHTEST – DENN KRITIKER WIRST DU IMMER FINDEN. UND DA IST ES DANN BESSER, GENAU MAN SELBST ZU SEIN, ODER?

GEWINNE: ALBERT ADRIÀ FÜR DAHEIM! Wie wäre es mit ein klein wenig Adrià-Inspiration? Gut. Ihn persönlich können wir nicht verlosen – aber dafür seine Mitschrift bei den CHEFDAYS. Wer Bock auf intelligente Wandgestaltung hat, der schreibt einfach eine Mail an: ichwill@rollingpin.eu

D

as geflügelte Wort zum 24. März 2014: Supergeil! Das größte Foodsymposium Österreichs wurde seinem Beinamen nicht nur gerecht, sondern – man darf diesen Superlativ unter Begeisterung einreihen – toppte die Erwartungen. Unsere und die der Besucher. Denn wir gehen mal davon aus, dass die uns nicht angelogen haben. Das Line-up der CHEFDAYS mit der spanischen Avantgarde Albert Adrià, Andoni Luis Aduriz und Albert Raurich und den aktuell Besten des deutschsprachigen Raums Heinz Reitbauer und Joachim Wissler an sich war schon grandios, doch was sie in ihren Live-Shows zeigten, war ultimatives State of the Art und entwickelte sich zum absoluten Wissenstransfer. Und im Falle von Heinz Reitbauer auch zum Run auf die sechs mal 15 Meter große Bühne. Denn der forderte die über 800 Zuseher auf, sich von den ganz speziellen Gemüsen und Kräutern von Michael Bauer und Eveline Bach selbst zu überzeugen. Doch bei den CHEFDAYS überzeugten nicht nur Spanier bei ihren Kochdemonstrationen, auch ihre Ansichten, warum ihr Land in der internationalen Wahrnehmung viel weiter vorne liegt als Österreich,

lassen kaum Spielraum für Interpretation: Sie verbiegen sich nicht und gehen ihren eigenen Weg – ohne auf die Meinung anderer und speziell der Gourmetführer zu achten. Und unter dem Motto „Mut kann man nicht kaufen“ fassen wir diesen grandiosen, lehrreichen und augenöffnenden Tag zusammen. In unserem großen CHEFDAYS-Bericht ab Seite 18 gibt es die pure Essenz aller Vorträge und Talks! Doch in dieser aktuellen Ausgabe von ROLLING PIN haben wir noch mehr Geschichten, die für Ahs und Ohs sorgen werden. Etwa die Maschinerie hinter dem Bocuse d’Or ( Seite 66), welche Gewürze nur darauf warten, entdeckt zu werden ( Seite 78), und warum es jetzt an der Zeit ist, den sicheren Hafen zu verlassen und bei Cruiselines anzuheuern ( Seite 106). Schließlich, was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren? Langweilig – und so seid ihr nicht, wir nicht und die CHEFDAYS waren es erst recht nicht!

Jürgen Pichler

Katharina Wolschner

Herausgeber

Chefredakteurin

Fotos: Werner Krug, Shutterstock, Andreas Kolarik

SCHLUSSRECHNUNG In die CHEFDAYS steckten wir eine Menge Herzblut. Und noch so einiges mehr … 5 WÜRSTL UM 2 UHR NACHTS

1 GOURMET-FUSSBALLSPIEL

811 KONGRESSTEILNEHMER

Das ist international: die Imbissbude nach durchzechtem Abend. Unter dem Deckmantel „Kultur kennenlernen“ gab es für Albert Raurich & Co eine Eitrige mit Bugl.

23. März. Real Madrid gegen den FC Barcelona. Und die Spanier in Österreich. Schnell einen TV organisiert und nichts stand einem grandiosen Abend im Motto am Fluss im Weg.

Wow! Wir haben viel erwartet. Aber das sprengte dann doch unsere kühnsten Wünsche! Die CHEFDAYS waren ausverkauft. 811 Karten gingen über den (Online-)Tresen. Finden wir supergeil!


inhalt.

09.05.2014

+ + + AUSGABE CHEFDAYS 2014 | 157 + + +

Innovationen, Trends und Know-how: So konzentriert wie beim größten Foodsymposium Österreichs gab es die Kochelite noch nie.

18 Tag der Wahrheit Albert Adrià und Co. zeigten auf den CHEFDAYS, was in der Szene passiert und wohin die Reise in Zukunft geht.

78 | GAUMENKITZLER

Welche Gewürzexoten und vergessene Wurzeln Gaumen aromenverwöhnter Gourmet-Ultras explodieren lassen.

60 Slowenien @ Hangar-7 Wirbelwind Ana Roš zu Gast bei Martin Klein.

76 Schaufenster Die neuesten Trends und Produktneuheiten.

4 Amuse Gueule Darüber spricht die Branche! Plus: alle Auf- und Umsteiger.

66 Kampf der Nationen Maschinerie Bocuse d’Or: die beinharten Hintergründe des kulinarischen Wettkochens.

122 Neuseeland calling Fünf deutsche Sterneköche auf kulinarischer Hirschpirsch.

78 Würze des Lebens Die wichtigsten Gewürze und ihre Einsatzfelder.

92 Spitzengemüse Frisch gestochen: Noch bis 24. Juni ist High Noon für alle Spargeltarzans.

94 Der Patron Guru für Karrieren und Talente: Traube-Tonbach-Hausherr Heiner Finkbeiner im Interview.

98 Auf einer Wellenlänge? NLP ist das perfekte Tool für eine Win-win-Situation.

102 Konzept im Porträt Urbaner Trend Nutzgarten: Warum Frau Gerolds Garten in Zürich selbst anbaut.

Fotos: Gerald Rihar | Helge Kirchberger Photography, Shutterstock, Claes Bech-Poulsen, Helge Kirchberger / Red Bull Hangar-7, Michel Verdure

18 | CHEFDAYS 2014


JETZT AM KIOSK!

Das Reisemagazin für Genießer

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66 | BOCUSE D’OR

Zahlen, Fakten, Interviews: Wir durchleuchten den internationalen Wettkampf.

60 | WELTOFFEN

Maximal global: Grenzen sind für Hangar7-Gastköchin Ana Roš ein Fremdwort.

IMPRESSUM:

104 Fettnapfgefährdet? Wie hoch ist Ihr Peinlichkeitsfaktor: der schmalzige Test für die fauxpasfreie Karriere.

106 Karriere auf hoher See Die besten Tipps und Adressen zum Arbeiten auf Kreuzfahrtschiffen.

124 Hunderte Top-Jobs

106 | SEEBÄR?

Hochkonjunktur in der Kreuzfahrt: für ausdauernde Typen die Karrierechance.

Geprüfte, verbreitete Auflage im 2. Halbjahr 2013: 26.165 Stück

VERLAG: ROLLING PIN Media GmbH Deutschland: Feringastraße 6 | D-85774 München | Tel.: 0049.89.970.074.83 office@rollingpin.de | www.rollingpin.de Österreich: Reininghausstraße 13a | A-8020 Graz | Tel.: 0043.316.584.946.0 Fax: 0043.316.584.946.19 | office@rollingpin.at | www.rollingpin.at HERAUSGEBER: Jürgen Pichler GESCHÄFTSFÜHRUNG: Jürgen Pichler (CEO) | Silvana Zettinig (Prokuristin) DRUCK: Niederösterreichisches Pressehaus VERTRIEB: Deutschland/Schweiz: Axel Springer Vertrieb D-20097 Hamburg | Österreich: Morawa & Co | A-1010 Wien Verlagspostamt: A-8020 Graz Österreich CHEFREDAKTEURIN: Mag. Katharina Wolschner REDAKTIONSTEAM: Alexandra Nemeth, BSc (stv. Chefredakteurin) | Mag. Georg Hoffelner | Mag. Ines Siegl | Robert Kropf | Anne M. Schüller | Nina Wessely MA. ART DIRECTOR: Ulla Müller PRODUKTION: Lisa Rabl | Nina Markart | Matthias Pichler | Josephine Schwandt | Mag. Darya Farzi | BA Antonia Horvath | Sebastian Lackner MARKETING & EVENTS: Silvana Zettinig (Leitung) | Melanie Lüers | Florentina Rosa de Pauli ANZEIGEN/VERWALTUNG: Mag. Natalie Pötscher (Leitung) | Bianca Mainz | Julia Wiesbauer | Caroline Stramitz KEY ACCOUNT: Jasmin Hadji (Leitung) |­ Stefanie Jost KUNDENBETREUUNG: Isabella Motl (Leitung) | Lisa-Marie Diestler Manuela Gspurning | Vanessa Wolf | Angelika Auer | Michaela Pfeffinger. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte. Alle Nachrichten nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Gerichtsstand: Graz, Österreich. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. ROLLING PIN ist Partner des Leaders Circle. Der ROLLING PIN Abonnementpreis ist in der Leaders Circle Mitgliedschaft inkludiert. Mediadaten unter www.rollingpin.eu

Holz-Namensschilder B.H. Mayer’s IdentitySign GmbH www.identity-sign.de | fon +49 7231 9231-0


amuse.gueule + + + DAS BEWEGT DIE BRANCHE + + + WORÜBER GESPROCHEN WIRD. WER IST TOP, WER FLOP? + + + + + + PLUS: DIE KOMMENTARE UNSERER INTERNATIONALEN EXPERTEN + + +

FRAGT, BLEIBT

DUMM

Was ist der Unterschied zwischen Joghurt und Kefir? Also mal vorweg: Beide schmecken gut, sind gesund und das darin enthaltene Milcheiweiß nimmt der Körper besonders gerne und gut auf. Beide sind Sauermilchprodukte und entstehen durch die Milchsäuregärung – doch der Unterschied liegt im Detail. Für Joghurt wird ausschließlich pasteurisierte, warme Milch mit spezifischen Joghurtkulturen versetzt. Beim Kefir hingegen werden der Milch neben Milchsäurebakterien noch sogenannte Kefirknollen zugesetzt. Diese Knollen sind ein Eiweißgerüst, in dem sich auch Hefen tummeln, die bewirken, dass ein Teil des Milchzuckers in Milchsäure umgewandelt wird, ein anderer Teil in Alkohol und Kohlensäure.

Aha! 4

HELENA RIZZO IST DIE BESTE Die Weltköchin des Jahres steht fest: Sie heißt Helena Rizzo und steht im Restaurant Maní in São Paulo am Herd. Die 36-jährige Brasilianerin wollte eigentlich eine Karriere als Model starten und zog deswegen mit 18 in ihre heutige Heimatstadt. Nachdem sie mit den einflussreichsten Chefs der brasilianischen Branche wie Luciano Boseggia und Neka Barreto arbeitete, führte Rizzo zwei Jahre lang die Küche im Na Mata Café in São Paulo. Stationen in Italien und Spanien folgten, beispielsweise im legendären El Celler de Can Roca, derzeit die Nummer eins auf der Liste der World’s 50 Best Restaurants. Im Betrieb der Roca-Brüder lernte Helena Rizzo ihren späteren Ehemann, den katalanischen Koch Daniel Redondo, kennen, mit dem sie inzwischen das Maní führt. Rizzo hofft nun, dass dieser Preis die Augen der Welt auf die Arbeit weiblicher Chefs und die wunderbare Küche Brasiliens lenkt. Als Gewinnerin des The Veuve Clicquot World’s Best Female Chef Awards reiht sie sich in die Riege außergewöhnlicher Chefs wie Elena Arzak, AnneSophie Pic und Nadia Santini ein. www.manimanioca.com.br

JAMIE MACHT AUF

KREUZFAHRT

Wieder ein großer Wurf für Englands TV-Koch-Wunderwuzzi Jamie Oliver: Zur Premiere des Kreuzfahrtschiffs Quantum of the Seas im November 2014 eröffnet an Bord das erste Restaurant auf See des beliebten Küchenchefs. „Ich bin sehr gespannt auf die Kooperation mit Royal Caribbean International, einer Marke, die die Grenzen des Möglichen fortlaufend verschiebt. Jamie’s Italian ist mein erstes Restaurant auf See“, sagt Oliver. Seit seinem Debüt im Mai 2008 hat sich Jamie’s Italian zu einem der erfolgreichsten Restaurant-Konzepte des britischen Kochs entwickelt. www.jamieoliver.com

Fotos: The World’s 50 Best Restaurants, Royal Caribbean International, Shutterstock

WER NICHT


15 % nötig

54 % sinnlos

31 % überbewertet

Der Insider Robert Kropf schreibt für all jene, die schon überall waren und alles kennen.

Hilft NLP bei der Mitarbeitersuche? Diesmal wollten wir wissen, was Sie vom Einsatz Neurolinguistischen Programmierens (kurz: NLP) bei der Mitarbeitersuche halten: Mit 54 Prozent hält es mehr als die Hälfte für ein sinnloses Tool, während 31 Prozent das Thema spannend finden, aber überbewertet. Nur 15 Prozent finden NLP notwendig, damit man nicht die Katze im Sack kauft. Stimmen auch Sie ab: Die aktuelle Online-Umfrage finden Sie auf www.rollingpin.eu

HOTELIERS SCHLAGEN ZURÜCK Kunden- statt Hotelbewertung: Spaniens Hotelbranche schlägt mit einer schwarzen Liste zurück, in der jene Hotelquerulanten, die man nicht mehr als Gast haben möchte, eingetragen werden. Typische Punkte, die in der Sündenkartei markiert werden können, sind etwa: „Der Gast verursachte Schäden“, „Rauchte, wo es nicht erlaubt war“ oder „Störte mit Lärm“. Der Name der neuen Waffe gegen notorische Urlaubsstörer in Spanien heißt Elitebook. Alle spanischen Hotels, die beim Register angemeldet sind, können so bei Reservierungsanfragen vorab prüfen, ob der Ruf des Kunden akzeptabel ist. elitebook.es

LIES DAS Österreich isst frei

Marlon Brando, ich und der gute Geschmack Habe ich Ihnen schon gesagt, dass ich Hotels mag, die ab vom Schuss liegen? Wie die Casas na Areia. Eigentlich wollte Architekt Manuel Aires Mateus Wochenendhäuschen bauen. Jetzt ist ein kleines, feines Hotel daraus geworden. Die vier Häuser mitten im Naturschutzgebiet am Flussdelta des Sado in Portugal stehen wirklich in der Einöde mit Blick auf die umliegenden Reisfelder. Kein Platz, wo sich Jetsetter die Hand geben und man den Nachbarn auf Urlaub trifft. Zwei der Häuser holen tatsächlich das Strandgefühl ins Wohnzimmer: Der Teppich im Zimmer ist aus feinem Sand. Daher auch der Name: Casas na Areia, was so viel bedeutet wie Häuser im Sand. Ein noch besseres Beispiel ist das neue Marlon Brando Eco-Hotel. Als er vor mittlerweile mehr als 40 Jahren „Die Meuterei auf der Bounty“ in FranzösischPolynesien drehte, verlor er sein Herz. Nicht nur an Polynesierinnen, sondern an Tetiaroa, eine Inselgruppe im südlichen Pazifik, die sich über 13 Inseln zieht. 1966 kaufte er die unberührte Inselgruppe und genoss für sehr lange Zeit das Lebensgefühl der Südsee. 2011 tauchte die BrandoInsel wieder auf der touristischen Landkarte auf. Im Juli 2014 soll das Südsee-Feeling nun auch anderen Naturliebhabern und Genussmenschen ermöglicht werden. Das Brando Eco-Hotel mit seinen 35 Villen, zwei Restaurants, zwei Bars und dem Varua Polynesian Spa direkt an der Lagune soll genau das darstellen, was sich Brando gewünscht hatte: Energie-unabhängig, natürliche Baumaterialen, geringe Umweltbelastung, und vom Wasser aus ist es nicht zu sehen. Ich glaube, Marlon Brando und ich haben den gleichen Geschmack. Mehr Kolumnen vom Insider lesen Sie auf:

www.insiderei.com

LASS DAS Echtes Mäderlkochbuch?

Der Autor Peter Peter durchreist in den einzelnen Kapiteln seines Werks die kulinarisch-gastronomische Vor- und Frühzeit Österreichs: von Renaissance, Barock über die Zwischenkriegszeit bis hin zum Jahr 2013. Ein herrliches Sammelsurium an wissenswerten Fakten rund um die österreichische Küchengeschichte.

Leider muss man sagen: wieder ein PromiKochbuch! US-Schauspielerin Haylie Duff präsentiert ein zuckersüß illustriertes Kochbuch mit komplett belanglosen Rezepten. Was auf den ersten Blick nach einem interessanten Konzept klingt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Geldmacherei.

Kulturgeschichte der österreichischen Küche, C.H. Beck, 261 Seiten, ca. 22 Euro

The Real Girl’s Kitchen, Razorbill, 240 Seiten, ca. 11 Euro 5


Anne M. Schüller Anne M. Schüller gilt als führende Expertin für Loyalitätsmarketing im europäischen Raum.

Drinnen beginnen

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Das neue Buch von Anne M. Schüller heißt: Das Touchpoint-Unternehmen - Mitarbeiterführung in unserer neuen Businesswelt. Infos unter: www.touchpoint-management.de www.anneschueller.de

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neu eröffnet ALILA JABAL AKHDAR, OMAN

Auf 2000 Meter Seehöhe bietet das Alila Jabal Akhdar einen fantastischen Blick auf eine der spektakulärsten Gegenden des Oman. Rund zweieinhalb Stunden von Muskat entfernt, erlebt man hier die schroffe Schönheit der zerklüfteten Landschaft im traditionell arabisch inspirierten Setting und genießt dabei den unaufdringlichen Luxus, den alle Alila Hotels & Resorts gemeinsam haben.

General Manager: Jork Bosselaar Zimmer: 87 Suiten und Villen Restaurantkonzept: Im Juniper Restaurant trifft internationale Küche auf Elemente der arabischen Tradition. Special Facts: Das Resort wurde in nachhaltiger Bauweise harmonisch in die Felsenlandschaft integriert. Karriereinfos unter: www.alilahotels.com/ about-alila/join-the-team/available-positions

Service des Monats

DIRK BOSSMANN Der 50-jährige Concierge des Atlantic Hotels Kempinski Hamburg gefiel Regisseur Wes Anderson so gut, dass er ihm eine Rolle im Film Grand Budapest Hotel anbot.

.Wie ist es zur Zusammen .arbeit mit Wes Anderson .gekommen?. Er war im Sommer 2012 bei uns im Haus und wir wurden einander vorgestellt. Erst hab ich es nicht geglaubt, als es hieß, er wolle mich im Film dabeihaben. .Was macht einen guten .Concierge aus?. Dass er eine Persönlichkeit ist. Die Gäste kommen wegen des Brots, der Concierge liefert Spiele dazu. .Was war die außergewöhn-. .lichste Bitte eines Gastes, .die Sie erfüllt haben?. Als ein bestellter Lamborghini Murcielago bereits in Stuttgart bereitstand, bemerkte der Gast, dass ihm die gelben Sitznähte nicht gefallen. Ich hab mit halb Deutschland telefoniert und bis zum Abend das Wunschauto organisiert.

Fotos: Alila Jabal Akhdar, Atlantic Hotel Kempinski Hamburg, Abadia Retuerta LeDomaine

ährend die digitale Transformation draußen am Markt unübersehbar alles verändert, agiert man drinnen in den meisten Betrieben immer noch wie anno dazumal. Vor allem ein antiquiertes Führungsverständnis und der gästefeindliche Standardisierungswahn sind Bremsklötze auf dem Weg in unsere neue Business- und Arbeitswelt. Deshalb gehört jeder interne Touchpoint – das sind die Interaktionspunkte zwischen Mitarbeitern und Führungskräften – auf den Prüfstand. Wie man das hinbekommt? Zum Beispiel mithilfe des internen Touchpoint-Managements. Hierbei werden zunächst alle Interaktionspunkte gesichtet, die ein Bewerber mit dem Unternehmen beziehungsweise ein Mitarbeiter im Rahmen der Zusammenarbeit mit einer Führungskraft hat oder haben könnte. Sind diese gelistet, werden die Ereignisse, die dort passieren, den Kategorien „enttäuschend“, „okay“ und „begeisternd“ zugeordnet. Dabei geht es sowohl um die kritischen Geschehnisse als auch um die positiven Erlebnisse, die einem dort widerfahren oder im schlimmsten Fall widerfahren könnten. Die Mitarbeiter werden durch passende Fragestellungen aktiv in diese Analysephase eingebunden. Hierbei geht es sowohl um Betriebsklima und Unternehmenskultur als auch um die konkreten Dos and Don’ts, also darum, was erwünscht und was unerwünscht ist. Dabei muss vieles von den Führungskräften selbst in die Hand genommen werden, eine ganze Menge lässt sich aber auch mit den Mitarbeitern gemeinsam konzipieren. So erzeugt man den „Mein-Baby-Effekt“. Weniger ist dabei mehr. Man wählt also Themen, die sowieso schon allen auf den Nägeln brennen. Oder man fängt mit wenigen wichtigen Touchpoints an. Oder man wählt einen „Quick Win“ zum Start, also eine Maßnahme, die schnelle Resultate verspricht.


GEDANKENAUSTAUSCH: FERRAN ADRIÀ VERSAMMELTE IM SPANISCHEN WEINBAUGEBIET RIBERA DEL DUERO 15 DER BESTEN FOODJOURNALISTEN, UM GEMEINSAM DER GESCHICHTE DER GASTRONOMIE AUF DIE SPUR ZU KOMMEN.

IN KULINARISCHEM KONKLAVE W

enn Avantgarde-Papst Ferran Adrià mit 2-Sterne-Koch Andoni Luis Aduriz aus dem Restaurant Mugaritz zum Konklave lädt, könnte man meinen, die Wahl eines neuen Gastropapstes steht an. Und auch wenn das Konklave im klerikalen Rahmen – der Kapelle aus dem 12. Jahrhundert des Luxushotels Abadia Retuerta LeDomaine – stattfand, so hat Ferran Adriàs Rezept eines Konklaves nichts mit einer Papstwahl zu tun. Vielmehr lautet es: Man nehme 15 Journalisten von den New York Times über den Observer, Telegraph, Travel+Leisure, Food & Travel, Finedininglovers.com und ROLLING PIN und vermenge sie inmitten der Weinberge von Ribera del Duero miteinander. Dazu mische man den avantgardistischen Ansatz und verfrachte die Medienleute in komplett andere Sphären als in ihre gewohnten. Denn bei diesem Konklave hörten die Weltköche zu und die Journalisten präsentierten. Die Essenz aus dieser Zusammenkunft kann sich dennoch sehen lassen: Eine acht mal 13 Meter große Wand gespickt mit Da-

ten und Fakten zur internationalen Gastronomie von 1965 bis heute – ergänzt durch Destilliertes aus Vorträgen über Happenings und Trends weltweit, vom Nose-to-Tail-Ansatz über Slow Food, große Namen wie Michel Bras, Frédy Girardet und auch Eckart Witzigmann. Und wozu das alles? Diese Ergebnisse fließen in die digitale Gastrobibel, die BulliPedia, ein. Ferran Adriàs aktuelles Jahrhundertprojekt, das ab 2015 die Gastronomie revolutionieren soll. Denn zu guter Letzt hat der Papst selbst gesprochen und Einblicke in die BulliPedia sowie zur Frage gewährt, warum das ehemalige elBulliRestaurant in Roses gerade auf 8000 Quadratmeter erweitert wird. Dazu aber bald viel mehr in der exklusiven ROLLING PIN-Coverstory mit Ferran Adrià. Und übrigens: Weißen Rauch gab es bei dem spanischen Konklave schließlich doch noch – auch wenn die Papstfrage ja eigentlich schon lange geklärt war. Denn nach Ferran Adriàs und Andoni Luis Aduriz’ Konklave-Rezept rauchten die Köpfe der Journalisten …

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TOP MARRIOTT: NUMMER EINS IN AFRIKA

DAS RUTZ IST JETZT GEYLER

FLOP CRONUT-MAUS

»Irre ich mich oder ist Chef immer noch ein Fachbegriff für jemanden, der eine professionelle Küche leitet? Oder darf sich heutzutage jeder Chef nennen, der irgendetwas für irgendjemanden kocht? Aber prinzipiell ist mir das egal, solange mich die Leute nicht als Arschloch bezeichnen!« Zweisterner Daniel Patterson des in San Francisco gelegenen Restaurants Coi über inflationäre Berufsbezeichnungen

DER JOB-HOPPER Nicht nur wir Menschen stehen bei der gehypten Dominique Ansel Bakery für Cronuts Schlange, auch die Mäuse haben die Vorzüge des medial bekanntesten Pâtisserie-Artikels anscheinend schätzen gelernt. Schlecht für Erfinder Dominique Ansel: Er musste aufgrund eines Videos, das zeigt, wie eine Maus durch seine Bäckerei flitzt, nun auf Anordnung der New Yorker Gesundheitsinspektion seinen Laden vorübergehend dichtmachen. www.dominiqueansel.com 8

In der Gastronomie wechselt man schon öfter mal den Job. Aber auch als Küchenchef? David Kikillus scheint einen Weltrekord im ChefpostenJobhopping aufstellen zu wollen: Alleine in den letzten beiden Jahren heuerte er als Küchenchef in dem auf ihn gebrandeten Restaurant des Hotels Ramada Encore in Kiew an, war im Maremoto in Berlin, im Hotel L’Arrivee in Dortmund, im Restaurant Zin Zin in Düsseldorf und in der Schote in Essen tätig. Seit Anfang März kocht er im Hotel Ambiente in Dortmund. Nur: Wie lange? www.hotel-ambiente.info

MEGAAUSTER Ein weiterer kulinarischer Eintrag für das Guinnessbuch der Rekorde: Die im Wattenmeer der süddänischen Nordseeküste gefundene Auster ist mit ihren 35,5 Zentimetern tatsächlich die größte Auster der Welt. Das Alter der Pazifischen Felsenauster wird auf etwa 20 Jahre geschätzt. Genau lässt dich dieses aber erst nach ihrem Tod feststellen. Dann wird sich auch zeigen, ob in der größten Auster der Welt auch die größte Perle zu finden ist. www.vadehavscentret.dk

Fotos: Weinbar Rutz, Shutterstock, Buck Ennis, David Kikillus

Marriott International gab die Übernahme der in Südafrika ansässigen PROTEA Hospitality Group mit 116 Hotels bekannt und stockt so seine Präsenz im Nahen Osten und Afrika auf mehr als 160 Häuser mit insgesamt 23.000 Zimmern auf. Fast doppelt so viele wie vor Vertragsabschluss. Laut offiziellen Zahlen gilt Marriott International damit als größter Hotelkonzern in Afrika. Zu ihm gehören aktuell weltweit mehr als 4000 direkt oder als Franchise betriebene Hotels in 79 Ländern. www.marriott.com

Supergeyle Nachrichten für alle Weinbar-Rutz-Fans: Neu im Team von Sternekoch Marco Müller ist Christoph Geyler. Nachdem Billy Wagner, einer der besten und kreativsten Sommeliers in Deutschland, im Februar das Rutz-Team verlassen hat und sich selbstständig macht, übernimmt nun Geyler das vinophile Ruder. Erfahrung in Berlin sammelte er in der Quadriga des Hotels Brandenburger Hof und im Les Solistes by Pierre Gagnaire im Hotel Waldorf Astoria Berlin unter Maître Vedad Hadziabdic. www.rutz-weinbar.de


WAS WEISST DU VON ...

1. Beachtliche 30 Jahre lang war Charles Ranhofer im Restaurant Delmonico’s im Big Apple der Chef und bekam für damalige Verhältnisse auch ein stattliches Monatsgehalt. Wie hoch war der Betrag, den Ranhofer nach damaligem Kurs monatlich einsacken konnte? 820 Euro A 5300 Euro B 12.000 Euro C

... CHARLES RANHOFER? Der Franzose Charles Ranhofer arbeitete über 30 Jahre als Chefkoch im berühmten Restaurant Delmonico’s in New York City und gilt als größter USChef aller Zeiten. Mit seinem legendären Kochbuch „The Epicurean“ schuf er das amerikanische Pendant zu Escoffiers „Guide Culinaire“.

2. Ranhofer liebte es, seine Gerichte nach Prominenten zu benennen. Welches der folgenden Gerichte stammt jedoch nicht von ihm? „Sarah potatoes“ A „Veal pie à la Dickens“ B „Crêpe Suzette“ C

3. In welchem Alter wurde er Chef-Bäcker in einem der angesagtesten Restaurants in Paris? A Mit 12 Jahren B Mit 15 Jahren C Mit 18 Jahren

5. Ranhofer soll auch das legendäre Dessert „Baked Alaska“ erfunden haben. Was ist der Clou an dieser Kreation? Das Eis übersteht das kurze Erhitzen im Backofen dank einer A schützenden Hülle aus Eischnee. Die weiße Schokolade läuft wie ein Fluss aus dem Kuchen. B

Fotos: AP 1978

A

Kaiser Franz Joseph I.

B

Prince d’Alsace-d’Hénin-Liétard

C

Napoleon III.

Der Ahornsirup fängt auf C dem Teller zu schweben an.

?

Für die Antworten das Heft drehen

Antworten: 1. b, 2. a, 3. b, 4. b, 5. a

4. Als Teenager war Charles Ranhofer im Küchenteam welches legendären Regenten tätig?

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Wie schmeckt eigentlich ...

Queller? Salziger Meeresspargel Auf den Wattwiesen aller Küsten der Nordhalbkugel von Europa bis Asien wachsen kleine fleischige Pflänzchen, die irgendwie nichtssagend und doch interessant aus dem Boden schießen: Diese werden gerne Meeresspargel oder auf gut Deutsch Queller genannt. Das Salzgewächs kann bis zu 40 Zentimeter hoch werden, es wächst mehrgliedrig und hat viele dichte Blattsegmente. In den Gezeitenzonen wird der Queller alle sechs Stunden vom Meerwasser überspült und dann wieder für sechs Stunden freigegeben. Der grüne, knackige Meeresspargel kann deshalb nur bei Ebbe geerntet werden. Während seines Wachstums reichert er derart viel Meersalz an, dass die Salzkonzentration in der Pflanze schließlich höher ist als die des Meerwassers.

In der Regel genügt es, die Stangen kurz abzuspülen und vertrocknete oder unschöne Stängel auszusortieren. Bei der Zubereitung sollte jedoch immer auf zwei Dinge geachtet werden: man sollte beim Kochen zu große Hitze vermeiden, die Stängel verlieren sonst nämlich leicht ihren knackigen Biss und werden unangenehm weich. Darüber hinaus sollte man mit dem Salzen recht vorsichtig sein, der Queller trägt schließlich seinen Salzvorrat schon in sich! Sowohl aus der tonhaltigen Erde des Wattbodens als auch aus dem Meerwasser nimmt die Pflanze viele Mineralstoffe auf. Das macht sie zudem auch ernährungsphysiologisch sehr wertvoll.

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Fotos: Shutterstock, privat, Four Seasons Hotels & Resorts, Hotel Atlantic Kempinski Hamburg, Travel Charme Hotels & Resorts

Mit seinem kräftigen, nur leicht salzigen Eigengeschmack lässt sich der Queller auf die unterschiedlichsten Arten verarbeiten. Frisch gekaufter Queller hält sich im Kühlschrank problemlos mehrere Tage. Nur mit dem Waschen sollte man bis kurz vor der eigentlichen Zubereitung warten. Im Süßwasser werden die Triebe schnell weich und zerfallen. Grundsätzlich lässt sich der Queller aber kinderleicht zubereiten.


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MARKUS KOINDEK (45)

HEISST DER NEUE KÜCHENCHEF IM NATURRESORT SCHINDELBRUCH IM HARZ. DER GEBÜRTIGE MÜNCHNER BESCHREIBT SEINEN ZUKÜNFTIGEN KÜCHENSTIL ALS „VERFEINERTE REGIONALE BODENSTÄNDIGKEIT UND SAISONALE FRISCHE KÜCHE“.

SABINE RAUTER (23)

hat nun als Küchenchefin das Küchenzepter im Narzissenbad Aussee inne. Nach zwei Jahren der Selbstständigkeit nahm sie die Herausforderung an, eine gesunde Küchenlinie nach dem Medical-Fitness-Konzept des Hauses zu entwickeln.

Stefan Lünse (33)

FÜHRT NUN ALS GENERALDIREKTORIN DAS LUXUSHOTEL PACIFIC SUTERAL HOTEL IN KOTA KINABALU, MALAYSIA.

gesucht war ein/-e Küchendirektor/-in fürs Hotel Atlantic Kempinski Hamburg

gefunden wurde Mario Kretschmer (31) 2003, nach der Kochausbildung, startete Kretschmer seine Laufbahn im Hotel Atlantic Kempinski Hamburg als Commis de Cuisine. Er folgt auf Thomas Wilken und hat mit Patrick Weber einen neuen Küchenchef im Atlantic Restaurant an seiner Seite.

IST NEUER GENERAL MANAGER DES 5-STERNE-RESORTS LUX* MALDIVES.

JENNY KRUMME (25)

Sabine Rauter

ÜBERNIMMT DIE LEITUNG DES BOUTIQUE HOTELS ARCOTEL VELVET BERLIN MITTE. DIE GEBÜRTIGE BONNERIN IST DAMIT DIE JÜNGSTE HOTELDIREKTORIN BERLINS.

BJÖRN SPAUDE (48)

bringt als neuer Küchenchef frischen Wind ins gourmet spa resort Lenkerhof. Der gebürtige Deutsche freut sich darauf, seine Gäste mit feiner, gehobener Küche zu verwöhnen.

SIGRID STELLING (K. A.)

SHAUN DÜNHOFEN (K. A.)

IST HOTELDIREKTOR IM 5-STERNEDELUXE HOTEL CASTELL SON CLARET AUF MALLORCA.

Dagmar Lennartz (49) startete mit 1. April als

neue Gastgeberin im Travel Charme Berg-resort Werfenweng. Die erfahrene Hoteldirektorin führt nun das Team aus rund 75 Mitarbeitern.

Dagmar Lennartz

CHRISTIAN CLERC (46)

WIRD NEUER HEAD OF HOTEL OPERATIONS EUROPE, MIDDLE EAST AND AFRICA DER LUXUSHOTELGRUPPE FOUR SEASONS HOTELS AND RESORTS. DER SCHWEIZER ZEIGTE ZUVOR IM FOUR SEASONS HOTEL WASHINGTON UND DEM FOUR SEASONS HOTEL GEORGE V, PARIS, UNERMÜDLICHEN EINSATZ.

Christian Clerc


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Ich lese eure Zeitschrift nun wirklich schon seit einigen Jahren und darum fällt mir auf, dass im News-Teil meist nur dieselben Gesichter aus den Seiten grinsen! Ehrlich gesagt kann ich die Heston Blumenthals, Ferran Adriàs oder Jamie Olivers schon nicht mehr sehen. Auch Mälzer oder Henssler gehen mir schon mächtig auf den Sack! Rainer Gutjahr via facebook Lieber Rainer, wir sind nur die Boten – diese Jungs sind eben in ihrem Schaffen und Tun auch umtriebiger als viele andere in der Branche. Es wird dir aber hoffentlich aufgefallen sein, dass wir mit unserem Karriereteil oder auch dem „Service des Monats“ anderen engagierten Persönlichkeiten ausreichend Platz bieten. Hast du News für uns? Dann raus damit!

Tolle Organisation, herzliches Team und vor allem wunderbare Vortragende. Danke für diesen informativen wie lehrreichen Tag! Karoline Struntz via Mail

Ein wirklich geniales Foodsymposium! Nur die After-Show-Party hätte definitiv etwas länger ausfallen können! Gregor Fallenböck via facebook Lieber Gregor, danke für dein tolles Feedback! Leider müssen wir uns auch an die Spielregeln der Messe Wien halten. Aber wir können dir versprechen: Im nächsten Jahr wird die After-Show-Party länger dauern ;)

Danke für diesen grandiosen Tag. Und mit dem Erinnerungsfoto zusammen mit Albert Adrià ging für mich ein Lebenstraum in Erfüllung! Franjo Heilfried via facebook

DAS NÄCHSTE MAL WÄREN AUCH EIN PAAR WEIBLICHE SPITZENKÖCHE TOLL! Heinz Weniggartner via facebook

Vielen Dank an alle, die uns zum großen Teil wunderbares Feedback zu unseren ersten CHEFDAYS geschickt haben! Wir nehmen alle Anregungen, ob positiver oder negativer Natur, sehr ernst und werden im nächsten Jahr sämtliche Inputs in die Planung und Gestaltung der kommenden Ausgabe einfließen lassen! Denn das nächste Jahr wird bestimmt noch einen tieferen Eindruck in der österreichischen Gastronomielandschaft hinterlassen. Seid gespannt!

DAS YAK: EINE INTERESSANTE

UND VOR

ALLEM REALE VARIANTE DER Eine anonyme Tierfreundin per Fax Sehr geehrte anonyme Tierfreundin, es gibt in jeder Industrie schwarze Schafe. Da heißt es, Augen auf bei der Wahl seiner Produzenten!

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EIERLEGENDEN WOLLMILCHSAU! Susa Wa via Facebook


EXQUISITE ZEITEN FÜR DEN GAUMEN Kulinarische Schätze aus den entlegensten Orten der Welt, aber auch heimische Aromen fügen sich zu einem kulinarischen Gesamtkunstwerk der Genüsse zusammen. Das Besondere, das Außergewöhnliche und das Extravagante jenseits allem Bekannten stehen dabei im Vordergrund. Lassen Sie sich von der WIBERG Exquisite-Linie in eine neue Ära des Kochens und des Geschmacks entführen. www.wiberg.eu


N CH: WAS HINTER UNSERE DAS ROLLING PIN-TAGEBU S SICH DAVOR ABSPIELT. KULISSEN ABGEHT UND WA DIE HEILIGE NINA AUS ÖSTERREICH Wenn Ferran Adrià ruft, dann folgen seine handverlesenen Jünger aus der ganzen Welt. Und auch unsere Nina Wessely, die als einzige deutschsprachige Journalistin zu dem Konklave nach Spanien eingeladen wurde. Das Ziel: die Geschichte der Gastronomie seit 1965 festzuhalten – auf einem acht mal 13 Meter großen Plakat inmitten einer Kirche. Da ist man doch geneigt zu sagen: Heilige Sch****, wie geil ist das denn!

SPORT IST MORD … ODER ZUMINDEST GEFÄHRLICH Was haben ein griechischer Held und Natalie Pötscher, unsere Backoffice-Leiterin, gemeinsam? Diese verdammte Achillessehne … Während des Trainings für den anstehenden Business-Lauf im Mai machte es „schnalz“ und jetzt sind Turnschuhe gegen Krücken getauscht. Die stehen ihr aber genauso hervorragend wie der Verband und ihr auch nicht bei ihrem unermüdlichen Arbeitseinsatz im Weg. Gute Besserung!

DAMEN MIT STARKEM ANTRIEB Unsere Eventdamen Melanie Lüers, Chefin Silvana Zettinig und Florentina Rosa de Pauli haben nicht nur beim Arbeiten ordentlich Power, sondern wie in diesem Fall auch unter dem Hintern. Für die CHEFDAYS mobilisierten sie die Massen und auch dieses seltene Exemplar eines alten Traktors Steyr 190! Der wurde im Übrigen auf den Namen „Felix“ getauft.

NUR DAS GENIE BEHERRSCHT DAS CHAOS So ein Schreibtisch sagt ja viel aus über den Besitzer. Unsere Wald-undWiesen-Analyse dieses Exemplars: kreativer Geist, viele verschiedene Baustellen und ein Faible für Kaffee, was man an gleich zwei Tassen am Tisch sehen kann. Tja, gehört ja auch dem ROLLING PIN-Chef Jürgen Pichler, dieser Schreibtisch, und an dem laufen alle Fäden zusammen!

DA GÄRT ES IM PÖTTCHEN

Fotos: beigestellt

Andoni Luis Aduriz zeigte seine Methode der Fermentation auf den CHEFDAYS – und so ist es kein Wunder, dass er am Wiener Naschmarkt vom österreichischen Sauerkraut hellauf begeistert war. Und sich gleich eine Portion einpacken ließ. Geht ja nichts über so ein bisschen sauer am frühen Morgen …


A GUY TO WATCH + + + WER, WARUM, WIESO UND WIE BALD EIN BIG PLAYER IN DER BRANCHE WIRD. + + +

FLYNN MCGARRY GILT ALS WUNDERKNABE DER KÜCHE. OHNE RESTAURANTLEHRE, SONDERN ALS AUTODIDAKT HAT SICH DER JUGENDLICHE ALS NATURGEWALT AM HERD ENTPUPPT.

NAME: Flynn McGarry TÄTIG IM RESTAURANT:

DINING WITH FLYNN

ALTER: 15 Jahre I. Küchenstil Progressive amerikanische Küche: Essen soll nicht eindimensional sein, sondern gut schmecken und auch unterhalten, wie ein Dinner-Theater.

II. Lieblingsprodukte Von Topinambur mit Sonnenblumenkernen und Grapefruit an Joghurt bis Jakobsmuscheln an Sauerampfer, Fenchel und Steckrübenmus.

III. Wo ich mich in fünf Jahren sehe In fünf Jahren will ich definitiv mein eigenes Restaurant führen und bald unter den World’s 50 Best Restaurants sein.

IV. Andere sagen über mich ... Wunderkind, Küchenprophet oder auch Mozart der Kulinarik.

VI. Bisherige Stationen

Fotos: Dining with Flynn

Unter anderem Stages im Next in Chicago und dem Eleven Madison Park in New York City.

VII. So entspanne ich In meinem Kinderzimmer. Das ist voll mit Kühlschränken, Anrichten und Induktionsherden.

V. Darauf bin ich besonders stolz Dass mir René Redzepi auf Twitter folgt.

VIII. Mein Lebenstraum Durch die Welt zu reisen, um die besten Restaurants zu besuchen.


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DIE NEWS DER BESTEN ARBEITGEBER

VOLLER ERFOLG

Zeit- und ortsunabhängig können sich Mitarbeiter Wissen zu den Themen Office, Housekeeping, Technik, Buchhaltung, zentrale Reservierung, Recht und Personal aneignen. Corporate Manager Jens Mösle über den Grund, warum er mit der Online-Plattform GR!PS der Lindner-Gruppe auf der Stuttgarter Bildungsmesse Didacta den eLearningAward 2014 erhalten hat. www.lindner.de

Feine Sache ZWEITER BEWERBERNACHMITTAG BEI FEINKOST KÄFER Am 22. März fand im Käfer Stammhaus der zweite Bewerbernachmittag statt. Interessenten konnten sich vor Ort über die Ausbildungsmöglichkeiten, freie Stellen und Käfer als Arbeitgeber informieren, ihre Bewerbungsmappe checken lassen und sich auch direkt bewerben. www.feinkost-kaefer.de

Chancenreicher Recruitingday Bereits zum dritten Mal in der mehr als 14-jährigen Firmengeschichte der Connect Worldwide Recruiting Agency wird der 3. Summer Cruise Day in Hannover am Dienstag, den 29. April 2014 in der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr durchgeführt. An diesem Tag werden mehrere Hundert Stellen angeboten! www.connectjobs.de

INSPIRATIONSREISE

Das Hotel Gmachl räumt ab Bereits zum fünften Mal zeichnete das Land Niederösterreich die kreativsten, nachhaltigsten und innovativsten Vorsorgeprojekte aus ganz Österreich aus. In der Kategorie „Betriebe“ überzeugte das Romantik Hotel Gmachl aus Elixhausen schon wie beim Gewinn des LEADERS OF THE YEAR-Awards 2013 mit seinem Gesundheitsprojekt „Gmachl Herzblut“ die hochkarätige Jury und erhielt dafür den österreichischen Vorsorgepreis – eine aus Bronze gegossene Trophäe, welche die Göttin der Gesundheit „Hygieia“ symbolisiert. Das Projekt zielt darauf ab, nachhaltige und positive Impulse zur Gesundheitsförderung der 90 Mitarbeiter des Romantik Hotels Gmachl zu setzen. www.romantikhotels.com

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Der Inhaber vom Auracher Löchl Richard Hirschhuber betreibt Mitarbeitermotivation der innovativen Art: Es kann zum Beispiel sein, dass er die Mannschaft kurz mal in ein Flugzeug setzt, um in der französischen Stadt Cognac nicht nur die spirituelle Geschichte kennenzulernen, sondern vor allem auch den Teamgeist zu stärken. www.auracher-loechl.at

Fotos: Feinkost Käfer, Auracher Loechl, Vorsorgepreis 2014, Seabourne Quest, Kurt-Michael Westermann

Professionelle Ausbildung und intensive Mitarbeiterförderung werden in der St. Martins Therme & Lodge im burgenländischen Frauenkirchen konsequent gelebt. Dafür wurde St. Martins am 24. März 2014 beim Sterne Award 2014 im Rahmen einer Galaveranstaltung in der Alten Wiener Börse als „Hotel der Zukunft“ ausgezeichnet. Geschäftsführer Klaus Hofmann siegte zusätzlich in der bundesweit vergebenen Kategorie „Hotelier der Zukunft“. www.stmartins.at


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CHEFDAYS 2014

ÖSTERREICHS GRÖSSTES FOODSYMPOSIUM BRACHTE KNOW-HOW, SPASS, INNOVATION UND EINE WICHTIGE ERKENNTNIS: SEI EINE ERSTKLASSIGE AUSGABE DEINER SELBST, KEINE ZWEITKLASSIGE VON JEMAND ANDEREM. Text: Katharina Wolschner, Georg Hoffelner, Ines Siegl, Alexandra Nemeth Fotos: Gerald Rihar, Andreas Kolarik, Johann Paul Schmidt

S

o haben wir uns das nicht gedacht. Nicht so groß, nicht so spektakulär und vor allem nicht so massiv grandios. Und dabei sind wir nicht bekannt dafür, kleine Brötchen zu backen. Denn auch unser Line-up der ersten CHEFDAYS liest sich wie ein Auszug aus dem Who is who der spanischen und deutschsprachigen Koch-Elite: Albert Adrià, Andoni Luis Aduriz, Albert Raurich, Joachim Wissler und Heinz Reitbauer mit Special-Appearance von Thomas Dorfer, Silvio Nickol, Andreas Döllerer, Hanni Rützler und Dietmar Spriwald für die beiden Bühnentalks. ROLLING PIN in 3-D – das war das Ziel der CHEFDAYS. Das Know-how, die Innovationen, die Trends und die Philosophie der Köche hautnah erlebbar zu machen, sich auszutauschen und viel für sich selbst mitzunehmen. Und dabei Spaß zu haben. Wie unsere Speaker, die auf der Bühne nicht nur einen kleinen Einblick, sondern ihr gesamtes Spektrum an Wissen weitergaben. Raus aus dem Elfenbeinturm, hinein ins gemeinsame Ideen-Spinnen und Vernetzen. Über 811 Köche und Gastronomen versammelten sich am 24. März auf der mehr als 4000 Quadratmeter großen CHEFDAYS-Spielwiese und machten sich auf unserem Marktplatz der Innovation schlau über die neuesten Produkte und Gimmick der engagiertesten Produzenten, die die Branche zu bieten hat. Somit erwies sich Österreichs größtes Foodsymposium als der ideale Ort für Networking und fruchtbare Pläuschchen mit den Kollegen. Doch die CHEFDAYS waren kein Kindergarten-Picknick. Hier wurden auch heikle Themen angesprochen – oder zumindest solche, die nicht jedem besonders gut aufstoßen. Allerdings es

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gibt Fragen, die man stellen muss, um weiterzukommen. Und eine wichtige für die österreichische Küche ist: Wieso fliegen wir unter dem kulinarischen Radar der Internationalität? Und: Sind es die In-vitro-Burger, die in Zukunft auf unserem Speiseplan stehen? Fragen, die bei den beiden Bühnentalks versucht wurden beantwortet zu werden. Wer bin ich – und wenn ja, warum? In diesen Gesprächsrunden und bei den Cooking Demonstrations unserer Speaker schien sich aber ein roter Faden zu ergeben. Obwohl jede einzelne vorgestellte Küche – sei es die vom spanischen Konzepte-Mastermind Albert Adrià oder jene von Österreichs Lokalmatador Heinz Reitbauer – einzigartig ist, alle Cooking-Demonstrations vereinte ein Grundgedanke: Erfolgreich kann man nur sein, wenn man sich auf sich selbst verlässt und sich nicht durch die Meinung anderer von seiner Überzeugung abbringen lässt. Das verlangt Courage, Ausdauer und Durchhaltevermögen. Und auch wenn man Mut nicht kaufen kann, lohnt er sich. Die Quintessenz: Gäste sind bereit für Innovation – und diese steckt in jedem selbst. Wer ausschließlich Kritikern und Ewiggestrigen gefallen möchte, der steht sich selbst im Weg. Welche Wege unsere CHEFDAYS-Speaker für sich entdeckt haben, welche Philosophie sie verfolgen und welche Möglichkeiten unsere Experten für die Zukunft sehen – die Essenz der CHEFDAYS haben wir auf den folgenden Seiten zusammengefasst. www.chefdays.com

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ALBERT RAURICH

dos palillos | Spanien und Deutschland


NAH AN DER FRONT H

eute ist das dos palillos von Albert Raurich eines der besten und gleichzeitig lockersten Restaurants von Barcelona. Doch bevor er sein erstes eigenes Restaurant eröffnete, arbeitete der Spanier an der Seite von Oriol Castro zehn Jahre als Küchenchef im elBulli, dem berühmten Res­ taurant von Ferran Adrià. 2008 entwickelte er das Restaurantkonzept dos palillos für die Hotels Casa Camper in Barcelona und Berlin. Seine Spezialität: Fernöstliches im Tapasformat. Spanische Herzlichkeit und ungezwungenes Tapas-Vergnügen treffen auf die Raffinesse der asiatischen Küche. Und diese Herzlichkeit ist auch die Grundphilosophie des sympathischen Ausnahmekochs. Sein Konzept sieht daher vor, dass eine gewisse Nähe zum Gast entsteht. Darum hat er in seinem dos palillos auch eine Bar mit Sicht auf die Küche installiert. An der Bar gibt es eine Karte, wo man beliebig Tapas bestellen kann, im Inneren des Restaurants gibt es dann die Möglichkeit, Degustationsmenüs zu genießen.

Spanien trifft auf Japan Gleich zu Beginn seiner Cooking Demonstration erklärt Raurich, wie es zur Idee seiner asiatischen Tapasküche kam. Die Spanier waren seit jeher immer stolz auf ihre Tapaskultur und der Meinung, dass das auf der Welt einzigartig wäre. Auf Reisen musste er natürlich sofort feststellen, dass auch die Japaner oder Chinesen Großmeister der kleinen Gerichte sind. Und aufgrund dieser außergewöhnlichen Erfahrungen in Asien, hat er versucht, die Traditionen der spanischen und asiatischen Küche zu verbinden. Und wie in Asien fast überall üblich, forciert auch er ein Konzept der offenen Küche. Raurich glaubt, dass diese Form des Restaurants ein Lernprozess für

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die Köche selbst sein kann. Man erlebt wunderbar, wie Gäste auf die Gerichte ansprechen, kann sich mit ihnen austauschen und eventuell auch unmittelbar etwas an ihnen verändern. Als Disziplinierungsmaßnahme dient diese Art der Küche auch: Man hat sauber zu arbeiten, darf nicht herumschreien und muss Gästen gegenüber stets freundlich auftreten. Geschmack geht über alles Beim ersten Gericht seiner Live-Show war das Hauptprodukt eine Rotbarbe. Diese wird so filetiert, dass die Haut bestehen bleibt. Das Filet wird mit Salz bestreut, das Flüssigkeit entzieht, wodurch das Fleisch natürlich an Festigkeit gewinnt. Danach wird es in etwas Sake eingelegt und somit wird das Salz wieder entfernt. Das Rotbarbenfilet wird daraufhin nochmals geteilt. Zusätzlich verwendet Raurich eine getrocknete Kombualge. Wenn diese getrocknet wird, wandert das Salz der Alge an die Oberfläche. Passend zugeschnitten wird das Rotbarbenfilet daraufgelegt. Dieser Vorgang hat zur Folge, dass die Kombualge die Flüssigkeit, die sich noch im Filet befindet, absorbiert. Dieser Schritt ergibt eine weichere, interessantere Struktur, als das Rotbarbenfilet ursprünglich gehabt hätte. Das Ganze wird mit Nigiri, in Reisessig mariniertem Ingwer und Rotbarben-Öl abgeschmeckt. Dieses hocharomatische Fischöl besteht aus kleinen Rotbarben, die man beim Fischhändler zwar bekommt, die aber aufgrund ihrer Größe meist nicht verarbeitet werden. Daraus kreiert das dos-palillos-Team ein Öl, das den herrlichen Geschmack der Haut dieser Rotbarben widerspiegelt. Serviert wird das Filet auf einer in Sake eingelegten Kombualge. Es repräsentiert perfekt Raurichs Prinzipien: „Toller Geschmack“ und „Weniger ist mehr“.

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REIS MIT KREBSFLEISCH Ponzu | Ingwer | schwarzer Pfeffer


AM WICHTIGSTEN IST FÜR MICH, DASS ZWISCHEN KOCH UND GAST EINE INSPIRIERENDE BEZIEHUNG ENTSTEHT. Albert Raurich über sein Konzept der offenen Küche

Das nächste Thema seiner Cooking Demonstration sie nur zwei- bis dreimal durch den Wok gezogen werwaren lauwarme Sashimis. In Japan wird ja praktisch den, damit sie nicht zu stark durchgegart sind. alles, was aus dem Meer kommt, roh gegessen. In unHier kommt auch das Nose-to-Tail-Prinzip des dos seren Breitengraden ist das jedoch meist nicht üblich. palillos zum Tragen: Wurde zuvor nur ein Teil des KalBei einigen Produkten ist es für Europäer anscheinend mars verwendet, wird jetzt der übrig gebliebene Rest schwieriger, sie roh zu essen. Raurichs Erfahrungen für das Shabu Shabu benutzt. Dazu kommen noch zeigen etwa, dass ein roher Tintenfisch von Gästen ab- eine Auster, ein Stück Lachs, Thunfisch, ein kleiner gelehnt oder zumindest skeptisch beurteilt wird. Pulpo und etwas Leber vom Seeteufel. Diese SeeteufelDer Trick für ihn ist nun, den Kalmar so zu erwär- leber wird in Spanien übrigens als Foie gras des Meemen, dass die rohe Struktur erhalten bleibt, aber das res verkauft und ist unter Gourmets ausgesprochen Gefühl im Mund trotzdem ein warmes ist. Raurich beliebt. Integraler Bestandteil dieses Gerichts sind demonstrierte bei seinem Vortrag zwei Arten von lau- auch Algen. Es gibt Algen, die man vor dem Essen kowarmen Sashimis: eine Kalmar- und eine Gambavari- chen muss, doch Raurich verwendet für dieses Gericht ante. Er schneidet dafür ein Rechteck aus dem Kalmar Algen, die roh gegessen werden können. Trotzdem und ritzt die Haut leicht ein. Um den lauwarmen Ef- dünstet er sie kurz an, da sie dadurch in ihrer Textur fekt zu erzielen, wird das Tintenfisch-Rechteck mit ei- etwas weicher werden. Die Algen, die er für dieses Genem Bunsenbrenner einfach leicht abgeflämmt. Dazu richt heranzieht stammen aus derselben Algenfamilie kommt etwas Ingwer und geriebene Yuzuschale. Der wie die bereits zuvor verwendete Kombualge, sie heißt rohe Tintenfisch schmeckt laut Raurich eigentlich jedoch Kamealge. leicht süßlich, daher fügt er durch die Yuzu eben ein Im dos palillos legt er diese Algen gerne in etwas Soetwas säuerliches Element hinzu. Zusätzlich träufelt jasauce ein und benutzt sie anstelle der Norialgen zum er noch eine Kalmarleberessenz über das Gericht, die, Einwickeln von Sushi. In Spanien nennt man diese so wie Sojasauce, etwas Ingwergeschmack hat. Art Algen auch Meeressalat und Raurich schätzt vor Bei der Gamba geht Raurich ganz ähnlich vor, allem ihre Struktur sowie ihre extrem dünne Beschafnur verzichtet er dabei auf die Leberessenz, denn das fenheit. Dieses Gericht wird aufgrund seiner spannenBeste bei der Gamba ist für den Spanier der Inhalt im den Zubereitung im dos palillos stets direkt an der Bar Kopf des Meerestiers. Nur kann man diesen natürlich vor dem Gast zubereitet, um somit wieder eine tolle nicht roh servieren. Deshalb wird auf dem Grill nur Präsentation zu bieten. Dazu kommt eine Dashisauce, der Kopf der Gamba angegrillt und der restliche Kör- die auf Basis von getrocknetem Bonito und Kombu per nimmt dadurch etwas Temperatur an, wird aber hergestellt wird. Etwas Ponzu-Sauce beimengen und kaum gegart. So kann man idealerweise das lauwar- das Ganze mit japanischem Pfeffer, Sesam und etwas me Fleisch der Gamba genießen und auch noch den Mandarinenschale abschmecken. Fertig. aromatischen Kopf verzehren. Weil auch das Fleisch Raurich achtet dabei sehr darauf, dass ein Teil vom der Gamba leicht süßlich ist, wird hier jedoch anstelle Koch vorbereitet wird und der Gast das Shabu Shabu des Yuzusafts ein Teeöl benutzt und die Gamba damit selbst vollendet. So entsteht eine Beziehung zwischen bestrichen. Koch und Gast, die beim Degustationsmenü über zwei Beim letzten Teil seiner Show erklärte Raurich bis drei Stunden dauert. Dabei, so Raurichs Ansatz, sein Shabu-Shabu-Konzept. Dieses japanische Brüh- kann man sich herrlich austauschen und Gast sowie fondue wird normalerweise mit Fleisch und Gemüse Koch ziehen aus dieser Begegnung ihre persönlichen zubereitet. Im dos palillos serviert er es jedoch aus- Inputs. schließlich mit Produkten aus dem Meer. Hierfür sind jedoch nur Produkte geeignet, die sehr dünn sind, da www.dospalillos.com

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ANDONI LUIS ADURIZ Restaurant Mugaritz | Spanien


WENIGER IST MEHR Ü

berhöhen durch Reduktion bedeutet für die kurz darauf einen vor 20 Tagen abgelaufenen Joghurt Gourmetküche so viel wie die Zeitlupe für den ins Publikum zeigt? Dass er bestürzt ist über die immer Film: Durch sie entsteht eine nahezu sakrale präsentere Kultur des Wegwerfens einer Gesellschaft, Aura, bedeutungsvoll aufgeladen durch die in die das Prinzip des kontrollierten Vergammelns in den Vordergrund gerückten Einzelelemente. Dieses ausgewählten Bereichen zum Hochgenuss erklärt hat, Prinzip in Vollendung auf den Teller zu bringen, ist die während dasselbe Prinzip in Lebensmittelmärkten zu große Spezialität von Andoni Luis Aduriz. fragwürdiger Rohstoffverschwendung führt. Das Aushängeschild der spanischen Moderne verBei genauerer Betrachtung besteht für Aduriz ein tritt in seinem Restaurant Mugaritz im baskischen Er- großer Teil unserer Nahrungsmittel aus Dingen, die renteria eine Kultur des Weglassens. Sein kompromiss- eigentlich abgelaufen sind – Stichwort Wein und Käse. loser Fokus auf weitestgehend reduzierte Gerichte, bei Das, was man heute Fermentierung nennt, gab es, so denen jedes Element durch höchste Qualität besticht Aduriz, schon lange vor dem neumodernen Begriff und für sich selbst steht, brachte ihn auf Rang vier des Mindesthaltbarkeitsdatums, der das Vertrauen der S.Pellegrino-World’s-50-Best-50-Liste. Bei den auf die eigene Geschmackswahrnehmung abgelöst CHEFDAYS lässt der zwei-Sterne-Koch die Kongress- hat. Was den Unterschied zum abgelaufenen Joghurt teilnehmer mit Unterstützung von Assistent Llorenç ausmacht? Im Gegensatz zum Gammeljoghurt haben Sagarra Garcia an Ideenfindungsprozessen teilhaben wir den Geschmack von Blauschimmelkäse, Sauerund verschränkt dabei die Methode der Fermentation kraut und Essig gelernt, weil er in unserer kulinarimit ihren historischen und regionalen Wurzeln. Im schen Tradition verankert, dem Gaumen vertraut ist. Zuge der Show, wie Aduriz seine Vorstellung selbst Ein Geschmack entwickelt sich innerhalb einer Kultur tituliert, nimmt er die Kongressteilnehmer mit auf – wir essen nicht nur das, was uns jeden Tag vorgesetzt unbekanntes kulinarisches Terrain und bringt sie wird. Wir essen und denken das, was in unserer Kulmit ausgewählten Gerichten, die in den letzten Jah- tur vorhanden ist. Dadurch sind wir in der Lage, eine ren auf der Karte des Mugaritz zu finden waren. Eine emotionale Beziehung zu den Lebensmitteln und GeAufforderung zum Hinterfragen der persönlichen Ge- richten zu entwickeln. schmackswahrnehmung und der Erweiterung durch das sprichwörtliche Lernen von neuen Geschmäcken. Der überlieferte Geschmack der Heimat Dementsprechend emotional ist auch Aduriz’ ZuIst das noch gut oder kann das weg? gang zu den traditionellen Produkten seiner Heimat, „Wenn man von der eigenen Küche spricht, zeigt man dem Baskenland, aus dem auch sein erstes Präsennormalerweise Sachen, die man in der Küche hat, tationsbeispiel stammt: baskische Äpfel, die früher oder das, was man damit hergestellt hat“, startet Adu- traditionell getrocknet und im Getreide aufbewahrt riz seinen Vortrag. Er fährt fort: „Die Zutaten, die man wurden, im Zuge dessen ihr Aromaspektrum veränim Zuge dessen auf den Tisch legt, zeigen die Identität derten, zu Apfelmost und dann in weiterer Folge zu der Küche, das, was man aus ihr herausholen kann.“ Essig verarbeitet wurden. Es ist der Moment gekomWas es für die Identität seiner Küche bedeutet, dass er men, wo Aduriz und Llorenç mit einem nicht

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RINDERSEHNE

Fermentierter Honig | Dotter | Aschedip


FERMENTIERTER HONIG IST DAS VIAGRA DER STEINZEIT. Andoni Luis Aduriz über den ungeahnten Mehrwert seiner Zutaten

zu übersehenden Anflug von Stolz eine 15 Jahre alte Essigmutter hervorholen, die das Mugaritz-Team ein Jahr nach Restauranteröffnung angesetzt hatte. Wohl wissend, dass sie eines Tages etwas Besonderes damit anstellen werden. Zu dieser 15-jährigen Essigmutter, deren Konsistenz ein Kongressteilnehmer beim Verkosten mit Shiitakepilzen vergleicht, während der Geschmack diplomatisch mit „ungewohnt“ beschrieben wird, gesellen sich noch jüngere Exemplare. Mit ihrer Hilfe werden im Mugaritz jedes Jahr eigene Essige hergestellt, die perfekt auf das Menü abgestimmt sind. Kulinarische Traditionen Eine Ableitung von der Essigherstellung ist das nächste Produkt, das der Baske in den Vordergrund rückt: fermentierter Honig, der mit Wasser versetzt und in dieser Form schon seit 11.000 Jahren in Nordspanien vertreten ist. „Das Viagra des Neolithikums“, freut sich Aduriz über den Mehrwert des Gerichtes, das er nun präsentiert und das letztes Jahr auf der Karte des Mugaritz begeisterte: ein Stück Brot umhüllt von fermentiertem Honig, begleitet von ein paar Blüten. „Das Herstellen des fermentierten Honigs ist ein sehr einfacher Prozess“, erklärt Aduriz, „man nimmt Honig und vermischt ihn in einem bestimmten Verhältnis mit Wasser, deckt die Mischung luftdicht ab und sofort startet der Prozess. Drei Tage später kommt die Hefe dazu und das war es auch schon.“ Um die vielfältigen Einsatzbereiche des fermentierten Honigs zu demonstrieren, zeigt Aduriz ein weiteres Gericht, das letztes Jahr im Mugaritz zu genießen war: Rindersehnen, die 15 Stunden sous-vide-gegart wurden, mit einer Emulsion aus fermentiertem Honig. „Das Basisprodukt ist klar, das kann man für verschiedene Gerichte verwenden. Das ist nur von der eigenen Fantasie abhängig“, leitet Aduriz zum nächsten Präsentationspunkt über: der Korean Fermentation Machine. Anhand dieser zeigt Aduriz, wie sich durch Wasserdampf des 150 Euro teuren Gerätes Konsistenzen, wie die von Bananen und Birnen, auf erfreuliche Art und Weise entwickeln. Jungs und ihr Spielzeug.

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Lebende Kuvertüre Nachdem die fermentierten Bananen verkostet wurden, mit Schale versteht sich, geht es um Tempeh, eine japanische Pilzart. Das durch und durch natürliche Produkt setzt Aduriz bevorzugt als lebende Kuvertüre in seinen Kreationen ein. Aber nicht traditionell japanisch in Kombination mit Soja, sondern in Verbindung mit einer typisch spanischen Mehlspeise: dem Turrón. Traditionell wird der Turrón in Spanien süß mit Nüssen zubereitet. Die Mugaritz-Version weiß da natürlich zu überraschen: Alubias, baskische Bohnen, und der lebendige Überzug aus Tempeh geben dem Aduriz-Turrón eine völlig neue Identität. Drei Tage bekommt der Pilz Zeit, um sich mit der Oberfläche des Kuchens zu verbinden und eine feine Haut zu entwickeln. Dasselbe Prinzip nutzt Aduriz auch, um aus einem Apfel, überzogen mit Tempeh, eine Art Apfelravioli entstehen zu lassen, die quasi mit einer lebenden Teighülle ausgestattet ist. Auch diese spannende Kreation war letztes Jahr auf der Mugaritz-Karte vertreten, ganz reduziert nur mit einem Tröpfchen Wodka. Eines seiner Lieblingsgerichte, verrät Aduriz – es ist mit seiner Schlichtheit Ausdruck seiner Küche und es lebt, das macht es so ungewöhnlich und besonders für ihn. „Besonders“ würden bestimmt viele an den Stellen, an denen Aduriz das Wort bei den CHEFDAYS gebraucht hat, mit „ungewohnt“ umschreiben. Und genau das macht den ewig suchenden, experimentierenden und nach vorne strebenden Basken aus, der sich mit seinen Wurzeln ebenso verbunden zeigt, wie es ihm ein Anliegen ist, zum kollektiven Hinterfragen der Geschmackskonventionen aufzurufen. So auch am Ende seiner Show, an dem er zum Experimentieren ermutigt: „Wenn du glaubst, dass du etwas zum Fortschritt durch Fermentation beitragen kannst, dann tu es. Es ist völlig egal, ob man drei, zwei oder gar keinen Stern hat. Es geht rein um den neuen Beitrag, die Innovation. Und die wird von uns allen getragen.“ www.mugaritz.com

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HANNI RÜTZLER

Future-Food-Expertin und Pionierin der Ernährungswissenschaft


DER BLICK NACH VORNE GASTRONOMIE IN DER GLASKUGEL WELCHE AUSWIRKUNGEN HABEN NEUE TECHNOLOGIEN UND WER IST ÜBERHAUPT DER GAST DER NÄCHSTEN ZEHN JAHRE? WELCHE ROLLE SPIELT DIE GLOBALISIERUNG IN BEZUG AUF UNSERE PRODUKTE? EINE GEGENWARTSANALYSE UND ZUKUNFTSPROGNOSE MIT TRENDFORSCHERIN HANNI RÜTZLER UND FOODHUNTER DIETMAR SPRIWALD.

Juli 2013. Der In-vitro-Burger wird der Welt präsentiert und Sie durften ihn verkosten. Ist das das Fleisch der Zukunft, auf das wir uns einstellen sollen und müssen? Hanni Rützler: Es steckten drei Monate reine Aufzucht in diesem einen Burger-Patty, das aus puren Muskelzellen in einer Petrischale gezogen wurde. Diese besitzen keinen natürlichen Fettanteil und der Koch war angewiesen, weder Salz noch Pfeffer zu verwenden. Alleine durch das Anbraten mit Fett konnte versucht werden, ein wenig Aroma zu geben. Der gesamte Versuch an sich war sehr spannend und auch vermutlich der teuerste Biss meines gesamten Lebens, aber kulinarisch nicht sehr aufregend. Wenn man allerdings genügend Würze und Fett verwenden würde, dann glaube ich, dass man mir das als normales Fleisch hätte unterjubeln können – ich hätte keinen Unterschied gemerkt. Einer der teuersten Bissen – das spricht ein wenig gegen diese Herstellungsart als Zukunftsmodell? Rützler: Allerdings ist es sehr interessant, weil es hier um eine neue Produktionstechnologie geht. Es hat insgesamt vier Jahre gedauert, bis man an dem Punkt einer Verkostung war. Ich denke, in 15 bis 20 Jahren wird dieses Verfahren deutlich günstiger sein als jede normale Tierzucht. Bedenkt man, dass weltweit die Bevölkerung zunehmend die sehr fleischlastige

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Ernährungsweise von Mitteleuropa und Amerika annimmt und den Fleischverbrauch auf globale Ebene kopiert, dann werden die Ressourcen nicht eng, sondern sie reichen schlichtweg nicht. Vier bis fünf Erden kommen der Sache schon näher – die gibt es aber nicht. Da sollte man sich sehr offen nach Alternativen umsehen. Es ist mir klar, dass im deutschsprachigen Kulturraum, wo die Technologiekritik bei Nahrungsmitteln extrem stark ausgeprägt ist, diese wahrscheinlich keine Chance haben. Überraschenderweise bekundeten Lateinamerika und weniger überraschend China Interesse. Es gibt somit sehr wohl Teile dieser Welt, die das Ganze sehr spannend finden. ... Und für die diese neuen Verfahren auch gewinnbringend einzusetzen sind? Rützler: Sagen wir, sie sind offener. Uns geht es sehr gut, wir leben seit wenigen Generationen im Lebensmittelüberfluss und da lohnt es sich, bewusster hinzuschmecken. Ich glaube nicht, dass ich mich prinzipiell auf einen Retorten-Burger in der Zukunft freue, aber mein Essverhalten zum Thema Fleisch hat sich geändert. Und ich weiß sehr genau, wie viele Ressourcen wir verbrauchen, und das hat einfach meinen Blick verändert. Deswegen freue ich mich, dass hier in unserem Kulturraum der Flexitarier eine immer größere Rolle spielt, also der Fleisch nicht immer im Alltag einbaut, aber nicht mit dem Fokus auf Verzicht, sondern mit einem liebevollen Blick auf das Gemüse. Ich glaube, das bringt Spielraum in die Debatte. In Bezug auf Gemüse fällt oft das Stichwort „Regionalität“. Ein leicht inflationärer Begriff, der allerdings als Trend gilt. Aber was ist das richtig Regionale? Dietmar Spriwald: Regional ist im Prinzip egal. Wir sollten uns mal überlegen, woher kommt regional

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DIETMAR SPRIWALD

Foodhunter und strategische Gastronomieplanung


FRÜHER HIESS ES: „DU BIST, WAS DU ISST.“ MORGEN WIRD MAN SAGEN: „DU BIST, WAS DU NICHT ISST.“ Hanni Rützler über den Wandel des Konsumentenverhaltens

und warum wollen Leute Regionales essen. Der eigentliche Grund ist die Suche nach Lebensmittelsicherheit. Die Verunsicherung ist sehr groß und einem Lebensmittelkonzern wird überhaupt nicht mehr getraut. Bei NGOs wie Greenpeace oder foodwatch sieht das anders aus, die haben nur das Problem, dass sie keine Genusskompetenz haben und deswegen greifen die Leute auf diese Krücke „Regionalität“ zurück. Nach dem Motto „Wenn es hier aus der Gegend kommt, dann werde ich wohl auch nicht über den Tisch gezogen“. Aber wie regional ist das Schwein vom Bauern nebenan, wenn es mit Gensoja aus Südamerika gefüttert wird? Der einzige Grund für Regionalität, wie sie in Zukunft tragbar sein wird, ist Kultur – und nur hier haben regionale Produkte ihren Platz und ihre Berechtigung. Durch das Kippen der EU-Saatgutverordnung haben nun Gastronomen die Chance bekommen, auch weiterhin mit alten Sorten zu arbeiten. Wird sich das in der deutschsprachigen Küche der nächsten Jahre manifestieren? Rützler: Regional ist nicht nur ein europäisches Phänomen, sondern ein weltweites. Je mehr wir uns globalisieren und vernetzen und je immenser der Warenaustausch wird, desto mehr steigt das Bewusstsein für die Region, die man in weiterer Folge unterstützen möchte. Spriwald: Ich persönlich finde, es ist ein Wahnsinn, was da mit der Regionalität passiert. Diese lässt sich aus keinerlei Sicht außer der der kulturellen Förderung aufrechterhalten. Mythos CO2-Freundlichkeit. Das ist totaler Quatsch, das weiß man mittlerweile. Da kann man jetzt ein Riesenfass aufmachen, aber Fakt ist: Bei den meisten Produkten kennen wir den globalen Fußabdruck nicht. Man sollte sich auf das kulturelle Erbe fokussieren und die Türe zur eigenen Geschmacksvielfalt aufmachen. Rützler: Vor 20 Jahren ging es darum, dass jeder Chefkoch die besten Produkte weltweit einflog. Heute kennt man die alle und das führt zur Wiederentdeckung der regionalen Küche. Und hier sind die Chefköche die Speerspitze. Den Umgang mit alten Sorten

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müssen wir uns wieder aneignen, man muss wissen, wie man sie ernten kann. Hierbei geht es um das Aroma, nicht um lange Haltbarkeiten und um Transportierbarkeit. Das sind die Herausforderungen der nächsten Jahre. Hat sich auch der Blickwinkel der Gäste verändert? Rützler: Wir sind zu neugierigen Essern geworden. Essen an sich ist nicht mehr rationell, es geht um Emotion und Genuss. Und hier kann man sehr wohl die Kunden abholen. Aber da muss es gelingen, auch die Geschichte des Produktes zu erzählen, man kann nicht einfach ohne Erklärung eine weiße oder eine blaue Karotte servieren. Spriwald: Ich finde auch, dass hier eine Riesenchance für Spitzenköche liegt. Arbeiten wir das aus einer Marketingsicht heraus: Was wollen die Kunden, die zu uns kommen, was ist für sie wichtig? Sie wollen Genuss, sie wollen Nachhaltigkeit, sie wollen Gesundheit und sie wollen Lebensmittelsicherheit haben. Also auf eine ganz bestimmte Art und Weise angesprochen werden. Und hierbei lässt die Gastronomie ganz viel auf dem Tisch liegen. Weil man sich durch eine klare Positionierung sehr stark differenzieren kann, und damit Leute abholt. Eine Option sind hier die alten Sorten – da rennt man bei Gästen offene Türen ein. Also essen wir mittlerweile nicht mehr, um satt zu werden, sondern um andere Bedürfnisse zu befriedigen. Kann man zukünftige Zielgruppen an zwei bis drei Merkmalen festmachen? Rützler: Das würde es wahrscheinlich zu eng fassen. Prinzipiell ist das Klima aber gut. Denn einerseits ist das Essen aus der Normalität gerutscht, es ist nicht mehr die Mama oder die Ehefrau, die entscheidet, was auf den Tisch kommt. Da kommen bereits zwei bis drei Generationen nach, die schon sehr früh für sich selber entscheiden, was, wann und wie sie essen. Essen wird im Rahmen der Individualisierung der Gesellschaft auch immer mehr zum Selbstausdruck. Wir reflektieren uns mehr, wir sind sensibilisiert auf das, was uns guttut. Wir wissen, dass wir die Gesundheit nicht

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ÜBERRASCHUNGSEI von Joachim Wissler


AUS DEN PROBLEMEN, DIE AUF UNS ZUKOMMEN, ERGEBEN SICH DIE PRODUKTE, DIE WIR VERWENDEN WERDEN. Dietmar Spriwald über die Auswirkung der makroökonomischen Strömungen

mehr an den Arzt delegieren können, sondern wir müssen dieses Paket selbst in die Hand nehmen und zusehen, wie wir das in den Alltag integrieren können. Die Gastronomie muss die richtigen Produkte wählen, die den Kunden dort abholen, wo er Probleme hat. Das geht in die Richtung sensual food. Hierbei geht es darum, so bewusst als möglich zu genießen und bewusst eine Sprache zu entwickeln, um diese Unterschiede zu benennen. Also sollte der Koch den Mut zur Auswahl haben und auch einmal etwas weglassen. Er braucht nicht jedes Öl, sondern nur jene, die genau seine Küche unterstützen. Und wieder, das hat nichts mit Verzicht zu tun. Gesund und geschmackvoll schließen sich nicht mehr aus. Hier darf kein Widerspruch sein.

Aber niemand zeigt uns, wie man Vernunft und Genuss zusammenbringt. Das können nur Köche. Rützler: Die Gäste suchen Lösungen, aber eigentlich schreiben wir unsere Essgeschichte als Individuen jeden Tag neu. Jede kulinarische Erfahrung verändert unsere Wahrnehmung. Der Gast wird auch hier immer komplizierter. Er ist gewillt zu lernen, deswegen besucht er gezielt ein bestimmtes Restaurant. Aber er will in seinen Wünschen auch ernst genommen werden. Mit dem Smartphone kann er 1:1 alle Infos abrufen. Daher muss die Gastronomie in der Richtung der offenen Kommunikation angestrebt werden. Es geht nicht nur um das Endprodukt, sondern auch um die Geschichte der Produktion.

Das hat sich aber erst in den letzten fünf Jahren herauskristallisiert. Früher hieß es: Wenn es gesund ist, dann ist es nicht gut. Rützler: Ja, aber ausschließlich im deutschsprachigen Raum. In Frankreich oder in Italien wäre es ganz undenkbar gewesen, etwas als gesund zu bezeichnen, wenn es nicht schmeckt. Diese Ambivalenz haben wir nur bei uns. Da ist es die große Herausforderung, dieses Wissen, das wir aufgebaut haben, auch kulinarisch umzusetzen. Ohne Zeigefinger. Ich denke, diese Fusion ist für die Top-Gastronomie noch immer eine Gratwanderung, aber gerade mit dem Blick auf die Flexitarier und Gemüse gibt es großes Potenzial. Die Individualisierung führt dazu, dass sich jeder auf die Suche nach seinem persönlichen kulinarischen Heilsweg macht. Im Zeitalter des Lebensmittelüberflusses ist es fast informativer zu wissen, was man nicht isst. Früher hat es geheißen: „Man ist, was man isst.“ Heute muss es heißen: „Man ist, was man nicht isst.“ Ich glaube, wir haben immer mehr selektivere und engagiertere Esser, die näher an das Produkt möchten. Da kommt viel auf die Gastronomen zu. Spriwald: Das ist doch eine Riesenchance für die Gas­ tronomie. Köche müssen der Gesellschaft den Weg zeigen müssen. Und die Gesellschaft schreit danach. Denn wer sollte es sonst tun? Wir haben in Deutschland sechs Millionen Vegetarier und eine halbe Million Veganer, die vor fünf Jahren noch als Spinner galten.

Beschränken sich kulinarischen Wünsche des Gasts in Zukunft ausschließlich auf Regionales? Spriwald: Also insgesamt sind Andenkraut und Ameisen natürlich null relevant. Es ist eine nette Abwechslung mit kurzem Lebenszyklus, aber keine große Strömung. Ich glaube, wir müssen uns bei Lebensmitteln auf die großen makroökonomischen und makrosoziologischen Strömungen verlassen. Aus den Problemen, die auf uns zukommen, ergeben sich die Produkte, die wir verwenden werden. Rützler: Es gibt Moden, also Produkte, die einen Hype erleben und dann wieder weg sind. Und dann gibt es Trends. Und Trends sind immer Antworten auf Bedürfnisse. Wenn man versucht zu verstehen, was den Konsumenten oder den Kunden bewegt, dann erkennen wir darin den großen gesellschaftlichen Wandel: Individualisierung haben wir schon angesprochen, Gesundheit, Mobiliät, denn auch im Alltag ist man immer mehr an third places. Küche kann man auswärts spielerisch kennenlernen. Es gibt elf Megatrends, die massiv anschieben, und für die Gastronomie ist ganz wichtig zu begreifen, dass der Kunde immer spontaner und situationsbezogen zu ihm kommt. Manchmal will er einfach nur ganz entspannt und unaufgeregt essen, um sich sicher und wohlzufühlen. Manchmal sucht er Inspiration und den nachhaltigen Genusskick. Hier bedarf es konsistenter Konzepte, um den Gast der Zukunft für sich zu erreichen.

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JOACHIM WISSLER Restaurant Vend么me | Deutschland


WEGWEISENDE AVANTGARDE J

oachim Wissler ist 50 Jahre jung und Chef des Restaurants Vendôme im Grandhotel Schloss Bensberg. Drei Sterne zieren Wisslers Können, er ist „Koch der Köche“ unter den 100 Top-Köchen Deutschlands, und das Vendôme steht dank seiner Kochkunst auf Platz zehn der 50 weltbesten Restaurants. Wissler hat sich einigen simplen Leitsätzen verschrieben. Dazu zählen die Wahrung der Tradition, die Experimentierfreude und die Perfektion. Bei seiner Cooking Demonstration bei den CHEFDAYS präsentierte er drei Gerichte mit verschiedenen Schwerpunkten. Zwei Gängen wollen wir uns hier ausführlich widmen, das optische Erlebnis der dritten Kreation kann man auf der folgenden Seite bestaunen. Back to the roots Beim ersten Gericht „Jakobsmuscheln, gebeizte Miso, Topinambur und Aloe vera“ geht es um einen Trend, der sich in den letzten Jahren in mannigfaltiger Weise durchgesetzt hat. Und zwar, dass man wieder zu alten Zubereitungsmethoden zurückfindet. Wie viele andere Kollegen hat sich auch Wissler intensiv mit Themen wie Beizen, Einwecken oder Fermentieren auseinandergesetzt. Es handelt sich dabei um eine Jakobsmuschel, bei der er den ureigenen Geschmack herausarbeiten wollte, aber eben in gebeizter Form. Viele Methoden haben Wisslers Team dabei zuerst gar nicht gefallen, das Produkt hat seinen Charme und die Natürlichkeit durch die unterschiedlichen Beizvorgänge verloren. Dann kam jedoch die Idee, sich in der asiatischen Küche umzusehen. Schnell war klar, dass der beste Fermentationsvorgang durch eine milde Misopaste erzielt werden konnte. Wissler hat sich dabei für eine sehr hochwertige Qualitätsstufe entschieden, die nicht zu viel Salz enthält. Die Jakobsmuschel wird sieben Stunden gebeizt und um leichte

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Röstaromen zu erzeugen, wird sie danach etwas abgeflämmt. Das Ergebnis ist ausgesprochen überzeugend und geschmacklich ein Hammer. Die Herausforderung danach war, Komponenten zu suchen, die auch perfekt mit der Jakobsmuschel harmonieren. Wissler begleitet sie letztendlich mit einem Salat, bei dem er Topinambur schält und dann in einem Sud, der mit Kochireis die Fermentation auslöst, eingelegt wird. Der Topinambur bekommt dadurch einen schönen Geschmack, bleibt aber trotzdem knackig nussig. Weiters auf dem Teller zu finden: einige Zerealien, die aus einem Sud aus getrockneten Jakobsmuscheln wie in einem Dashi angesäuert werden. Für Wissler war zudem wichtig, eine Art Grundspannung zu erzeugen. Liebstöckel ist ja ein Gewürz, das in der asiatischen Küche so gut wie gar nicht vorkommt, in unseren Breitengraden jedoch sehr beliebt ist. Die Süße der Marinade lässt es dabei zu, dass man dem Kraut eine gewisse Dominanz erlaubt und so sehr bewusst den Ton von Liebstöckel herausarbeitet. Zusätzlich serviert er noch ganz kleine, dünn aufgeschnittene Jakobsmuschelscheiben, die über Nacht in einem Dehydrator getrocknet wurden und die man dann als Chips reichen kann. Das Erstaunliche daran: In der Schlichtheit des Gerichts erkennt man die eigentlich aufwendige Arbeit gar nicht. Vor allem die Versuche, die immer wieder abgebrochen wurden, weil Wissler und sein Team der Meinung waren, dass der Weg nicht der richtige ist. Aber das bleibt dem Gast natürlich verborgen. Sein Credo: Wenn man schon ein Gericht erarbeitet, soll es immer um die Potenzierung des Eigengeschmacks eines Produktes gehen. Dann erst wird alles andere darum arrangiert. Wissler versucht dabei, durch Kontraste ein neues Erlebnis zu erschaffen. Der 3-Sterne-Koch möchte seine Menüs zudem

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TOFFEE

GÄNSELEBERKARAMELL | PIEMONTESER HASELNUSS


ES GEHT BEI UNSEREN GERICHTEN IMMER UM DIE POTENZIERUNG DES EIGENGESCHMACKS. Joachim Wissler über sein kulinarisches Credo

nicht mehr mit einem Amuse-Bouche-Reigen beginnen lassen, der dann bei den Gästen in den allermeisten Fällen in Vergessenheit gerät. Die Gefahr dabei ist, dass es zwar viele schöne kleine Gerichte sind, die sich aber im großen Ganzen verlieren. Je kleiner ein Gericht wird, umso mühevoller und aufwendiger ist es, die Kreation jedes Mal perfekt in Szene zu setzen. Wisslers Ansatz lautet also, diese Gerichte so zu präsentieren, dass der Gast sofort aus seinem Alltag herausgerissen wird. Das bedarf zum einen natürlich grandioser Produkte, aber immer auch einer spannenden Präsentationsform. Gäste müssen staunen. Sie sollen neugierig wie ein kleines Kind werden, dass vor Aufregung sofort den Deckel des Gerichts öffnen will. Dieses Kunststück hat Wissler durch sein zweites Gericht erreicht (siehe Seite 32). Ein Traum aus Weiß Für diese spannende Kreation spielt vor allem die Technikaffinität Wisslers eine wichtige Rolle. Technische Spielereien werden im Vendôme jedoch nur dann eingesetzt, wenn sie der eigentlichen Sache eines Gerichtes eine Aufwertung geben. Sollte ein Gericht, das zu technisch ist, vom Hauptprodukt ablenken, ist es für Wissler der falsche Weg und wird als Idee so verworfen. Bei seinem Werk „Überraschungsei“ kam im Vendôme-Team das Thema weiße Kokosnuss auf. Diese sollte eine ganz eigene Präsenz und tollen Geschmack bekommen. Die weiße Kokosnuss kommt aus Thailand und ist interessanterweise, da sie auch kleiner ist, im Geschmack süßer und intensiver. Das Fruchtfleisch ist nicht so hart und etwas cremiger, dafür aber sehr aromatisch. Wissler stand vor der Frage, was man mit den einzelnen Komponenten alles anstellen könnte. Aus der Milch wird bei seiner Kreation ein Biskuit gemacht. Dabei wird sie aufgeschäumt und im Behälter in ein Vakuumiergerät gestellt. Durch das Vakuumieren geht der Schaum hoch und wenn man den Druck entweichen lässt, verschließt sich der Deckel und der Schaum bleibt oben. Er fällt also nicht zusammen. Danach wird die

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gesamte Box mit diesem Schaum eingefroren und im Schockfroster für eine Stunde gelagert. Später kommt sie in ein Gefriertrockengerät. Das hört sich vielleicht kompliziert an, aber das Ergebnis begeistert. Es entsteht nämlich ein Schaum, der durch den hohen Fettgehalt der Kokosnuss aussieht wie Styropor, geschmacklich aber sofort im Mund zusammenfällt und wegschmilzt. Das Spannende an diesem Schaum ist, dass er durch den Wasserentzug unglaublich aromatisch schmeckt und im Mund ein außergewöhnliches Erlebnis darstellt. Aus dem Wasser, quasi dem kostbarsten Teil der Kokosnuss, stellt Wissler ein Granité her, das in einer Eiform präsentiert wird. Dazu verwendet er ein Ei, das er bei 68 Grad im Ganzen gart. Das Eigelb wird danach vom Eiweiß weggeschält, sodass es gerade anstockt und diese gewisse Cremigkeit hat. Dann wird das Eigelb mit etwas Yuzusaft und etwas Salz gewürzt und ganz unten eingefüllt. Auf das Ei wird danach eine Eiscreme gesetzt. Aus der Kokosnuss hat der Spitzenkoch dann auch noch den Saft gefroren. Und zwar mit einer GranitéMaschine, die in den asiatischen Haushalten gang und gäbe ist. Sie macht einen sehr schönen grobporigen, splittrigen Schnee, den er als Finnish darauf drapiert. Insgesamt also ein tolles kleines Gericht vorneweg, mit einer von Wisslers Team entwickelten Technik und einer sehr gelungenen Präsentationsform. Der Gast wird praktisch unmittelbar dazu aufgefordert, gleich den Deckel zu heben, um das Erlebnis zu entdecken. Auch sein dritter CHEFDAYS-Gang war ein Knüller: Nach dem optischen Vorbild der bekannten Süßigkeit Toffifee vereint Wissler die Zutaten zu einem feinwürzigen Hochgenuss zwischen herrlicher Leber und knackiger Nuss. Hier zeigt sich, welche durchaus wichtige Rolle der Präsentation zukommt. Das beeindruckende Ergebnis ist auf der gegenüberliegenden Seite zu bewundern. www.joachimwissler.com | www.schlossbensberg.com

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HEINZ REITBAUER Restaurant Steirereck | Ă–sterreich


DER WEG ZUM URSPRUNG H

einz Reitbauer: 2-Sterne-Koch, Nummer neun der S.Pellegrino-Liste und damit bester Koch im deutschsprachigen Raum. Reitbauer liebt es, vergessenen Produkten das kulinarische Leben zurückzugeben und sie sorgsam in seine Küche einzubauen. Mit seiner regionalen Küche, die auf besten und fein ausgewählten Produkten von Mikroproduzenten basiert, serviert er den Gästen des Steirerecks raffinierte Spezialitäten und sieht sich selbst nicht als Trendsetter. Vielmehr legt er Wert auf den Ursprung der Dinge: Schließlich sind Köche besonders abhängig von den Produkten des eigenen Landes und auch die Zusammenarbeit mit seinen Zulieferern hebt er als enorm wichtig hervor. Bei seiner Cooking Demonstration bei den CHEFDAYS zeigt Reitbauer, wie er regionale Produkte vom Samen bis in die Küche einsetzt und erklärt, wie aus Interesse und Leidenschaft zum Ursprung kulinarisch etwas Einzigartiges entstehen kann.

Das Gute ist so nah Das Beste muss nicht unbedingt von weit her kommen. Das betont Reitbauer, als er über seine „Radieschenkräcker“ spricht. Mit diesem Amuse-Gueule will Reitbauer eines zeigen: dass es keinesfalls ausreicht, sich auf das Ende der Produktionskette zu konzentrieren, sondern dass Gutes nur dann entstehen kann, wenn man weiß, woher die Grundlage dafür kommt. So arbeitet Reitbauer seit Jahren schon eng mit der, wie er sagt, Vorzeigegärtnerei von Eveline Bach zusammen, die ihm regelmäßig erstklassige Produkte liefert. Der „Rote Riese von Aspern“ ist eines davon. Bereits Eveline Bachs Vater hat die Radieschen angebaut, was ihnen die Zeit gab, ihr Aroma zu entwickeln. Diese alte Radieschensorte verarbeitet Reitbauer mit gekochten Haferflocken, die püriert und mit

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eingeweichten Radieschensamen vermengt werden. Die Masse wird anschließend für zehn Stunden bei 50 Grad dehydriert und in weiterer Folge im heißen Pflanzenfett gepoppt. Zur Fertigstellung wird sie für weitere 30 Minuten bei 50 Grad ausgetrocknet und abgefettet. Dazu kombiniert Reitbauer Radieschensprossen, die er gemeinsam mit einer Rhabarber-PfefferblattMarinade zu einem Salat verarbeitet. Er betont, dass heutzutage in den Küchen versucht wird, Zitrus- und Essigsäure durch Gemüsesäuren oder auch Kräutersäuren zu ersetzen. In dem vorliegenden Fall ersetzt Reitbauer selbst die Säure durch rosa Rhabarbersaft, der abgeschmeckt und mit Guarkernmehl gebunden und dem Pfefferblattöl vom mexikanischen Blattpfeffer beigemengt wird. Bis zu 30 Zentimeter groß wird ein Blatt dieser Pflanze und es wird häufig in der tropischen Küche verwendet. Der Geschmack erinnert an Anis, Muskat und Pfeffer mit einer wärmenden Schärfe, die vor allem in den Blütenstängel zu finden ist. Alles verwertet der bekennende Ursprungsliebhaber in seiner Küche, denn: Aus den Blütenstängeln wird Traubenkernöl gewonnen. Zu diesem speziellen Öl gibt es eingeweichte Radieschensamen, die mit den jungen Radieschen mariniert werden. Aus den Blättern der Radieschen stellt Reitbauer eine Creme her, die mit Lipidium, auch Krenblattsenfkresse genannt, gewürzt wird. Der Geschmack ähnelt, wie der Name schon sagt, dem Kren. Beim zweiten Gericht „Gebratener Sprossensalat mit Schneeberglandente und jungem Rettich“ geht es vor allem um eine Sprossenart, deren junge Blattspitzen leicht behaart sind und nach rohem Champignon schmecken. Das Aroma kommt vom Knollenziest, der in den letzten Jahren wieder in Österreich angebaut wird. Reitbauer war von dem Geschmack von Anfang an überzeugt. Dem voraus gingen zahlreiche

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WILDHASE

Melanzani | Kerbelwurzel | Ampfer


ICH MÖCHTE DAS BEWUSSTSEIN DER KONSUMENTEN WIEDER AUF DEN URSPRUNG LENKEN. Heinz Reitbauer über seine Ambition

Pflanzversuche, beispielsweise wurden die Knollen etwas tiefer in die Erde gesetzt, um einen etwas gebleichteren, saftigeren Spross zu bekommen. In der Zubereitung seines Gerichtes verfeinert Reitbauer den gebratenen Sprossensalat mit Knollenziest, Salz, Pfeffer und Brunnenkresse. Dazu gesellt sich eine Pekingente aus dem Schneebergland, die in Sachen Fleischqualität keine Wünsche offenlässt. Diese wird gegart und mit einer Creme bestrichen, deren Hauptkomponenten Ingwer und persische Limetten sind. Danach wird die Ente in Granulat, bestehend aus getrockneten, fermentierten schwarzen Bohnen und gepufftem Wildreis, geschwenkt. Zusätzlich nimmt Reitbauer junge Reiszapfen, die mit Reisweinessig und Reiswein vakuumiert und für zwei Stunden bei 93 Grad gegart werden. Dies ergibt einen frischen, tiefen Ton, der sehr gut mit dem Rettich harmoniert. Reitbauer liebt es, alle Komponenten eines Produktes zielgerichtet in seiner Küche zu verwerten und so wird das Fett der Ente mit Kardamom, Reis- und Pflaumenwein abgeschmeckt. Der Osterhase bringt Leckeres Reitbauer selbst fährt zu den Produzenten seiner Zutaten, um im Austausch auf neue Ideen zu kommen. Denn nur so könnten sie sich kontinuierlich verbessern und einander befruchten. So wie bei Michael Bauer, der bereits seit 20 Jahren selbst an das Steirer­ eck ausliefert und mit Leidenschaft bei der Sache ist. Reitbauer weiß um diese einzigartige Qualität und die Hingabe dieser Menschen zum Produkt. Das ist sein Erfolgsgeheimnis, das gar keines sein muss: zurück zum Ursprung, sich besinnen auf das Wertvollste, was die Natur zu bieten hat. Saisonale Produkte aus heimischem Anbau und auch Nischenprodukte, die entweder schon längst in Vergessenheit geraten sind oder selten in der Küche verwendet werden. Bei seinem dritten Gericht „Wildhase mit Melanzani, Kerbelwurzel und Ampfer“ arbeitet er mit rohem, unmariniertem Ampfer, um dem Gericht Eleganz und Frische zu verleihen. Der 2-Sterne-Koch verarbeitet den Vorderlauf und schmort diesen mit Tamarinde,

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Hagebutten und Fonds für zwei Stunden. Anschließend wird der Hase noch warm ausgelöst und in einzelne Segmente zerteilt. Der entstandene Fond wird eingekocht, mit ein wenig Kerbelwurzelfond gestreckt und mit Chocolate-Habanero-Chilis abgeschmeckt. Die Schalen der Kerbelwurzel werden zu einer Creme verarbeitet. Die rosa Bianca-Melanzani gart im Kerbelwurzelfond und hat einen Vorteil: Die Melanzani saugt andere Geschmäcke gut auf und dadurch entstehen interessante Aromen. Kurz vor dem Angrillen wird die Melanzani mit Sumach gewürzt, einem Gewürz, das als Säuerungsmittel bereits in der altrömischen Küche verbreitet war. Dann wird der Hase mit dem Kerbel glasiert und die Wurzeln in ungesalzenem Wasser gekocht, bevor sie mit Obers und Salz abgeschmeckt werden. Reitbauers letztes Gericht bei der Cooking Demonstration ist der „Geschmorte Kalbsschlepp mit Kressewurzeln, Champignons und Schwarznesseln“. Bei diesem Gericht spricht er über die Ochsenherzkarotte, die bereits 1890 beschrieben und lange nicht kultiviert wurde. Michael Bauer hat sie vor fünf Jahren wieder zum Leben erweckt und gleich in Reitbauers Küche verfrachtet. Reitbauer schält die Karotten, danach werden diese mit Verjus und Salz verfeinert und für zwei Stunden bei 93 Grad gegart. Im Sud erkalten sie und nach ein paar Stunden im Dehydrator bei etwa 55 Grad entsteht eine wachsige, weiche Konsistenz. Die Karotten werden entsaftet und mit Maiwipferln aufgekocht, darin Äpfel unter Zugabe von Apfelpektin gekocht und püriert. Reitbauer streicht die Masse auf Silpat-Matten auf und dörrt diese, bis eine ledrige Konsistenz entsteht. Auch die Kapuzinerkresse von Michael Bauer verarbeitet er in dem Gericht. Sie schmeckt roh, scharf und frisch und verändert im gegarten Zustand ihren Geschmack. Zuletzt wird der Kalbsschlepp mit Cherry und schwarzen Nüssen geschmort und beweist, dass gute Produkte, die die Basis für einzigartige Gerichte sind, nicht von weit her kommen müssen. www.steirereck.at

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ALBERT ADRIร

Tickets, 41ยบ, Pakta und Bodega 1900 | Spanien


EINFACHE WELTKLASSE E

s hat einige Zeit gedauert, bis sich Albert Adrià aus dem großen Schatten seines schier übermächtigen Bruders gelöst hat. Aber nun ist er selbst am Olymp der visionären Querdenker angekommen. Die Welt hat die Kreativität und den Innovationsgeist von Albert erkannt und so konnte er in den letzten Jahren diverse Restaurantkonzepte, die sich an unterschiedlichen Länderküchen orientieren, erfolgreich am Markt etablieren. Der einstige ChefPâtissier des elBulli serviert in seinem Tickets Avantgarde-Tapas für jedermann und betreibt gemeinsam mit Partnern neben dem Tickets und 41º noch das japanisch-peruanische Pakta und die Bodega 1900. Zu einem Schnelldurchgang durch die verschiedenen Küchen von Albert Adrià mutierte seine Präsentation bei den diesjährigen CHEFDAYS, wobei es ihm gelang, sein kulinarisches Universum in weniger als einer Stunde auf den Punkt zu bringen. Zwölf Gerichte in 30 Minuten Für all das, was er zu erzählen hätte, würde Adrià wahrscheinlich Tage oder gar Wochen benötigen, da er ja auch bald Restaurant Nummer fünf und sechs eröffnen wird. Seine Grundprinzipien sind jedoch stets ausgesprochen simpel: Er forciert sehr reduzierte Konzepte, bei denen er sich immer nur auf ein Element konzentriert. Bevor der 44-jährige Ausnahmekoch also überhaupt erst beginnt, über Vorgänge in der Küche zu sprechen, stellt er eines klar: Es ist immer das Produkt, das im Vordergrund steht. Man kann noch so gut kochen, wenn das Produkt nicht stimmt, sollte man laut Adrià seinen Kochlöffel gleich wieder einpacken! Und auch sein Messer, denn nur durch richtige Schneidetechniken kann man seinem Produkt auch gerecht werden. Ein Hummer ist

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an sich natürlich ein luxuriöses Produkt, aber man kann ihn totkochen oder am Grill verkohlen. Daher ist es essenziell zu wissen, welche Techniken es gibt und wie man sie anwendet, um das bestmögliche Ergebnis herauszuholen. Für Adrià gibt es keine einfache Küche, es gibt nur eine direkte Küche. Man muss immer ganz genau wissen, was man tut, nicht einfach ins Blaue draufloskochen. Es ist auch nie eine Frage der Geschwindigkeit. Toller Schinken muss ja auch bis zu drei Jahre reifen, bevor er den ultimativen Geschmack erreicht hat. Eine gewisse Zeit sollte man sich also auch in der Küche nehmen. Wenn man dann weiß, welches Geschmacksergebnis man zur Verfügung hat, geht es in weiterer Folge darum, die passenden Kombinationen zu erforschen. Wurden also all diese Punkte berücksichtigt, hat man die perfekte Basis, um damit zu beginnen, einen eigenen Stil zu kreieren. Bei sämtlichen Kreationen, die Albert Adrià bei den CHEFDAYS gezeigt hat, wurde er durch die Natur inspiriert. Ihm gelingt es wie kaum einem anderen, unglaublich viel von der Natur zu lernen, um in weiterer Folge dadurch Rückschlüsse für die Küche zu ziehen. Sein erstes Gericht war gleich ein gelungenes Beispiel dafür, nämlich die Pistazie: Wie er den Zuhörern weismachen wollte, benötigt man dafür nur grandiose Pistazien, Wasser und etwas Salz. Dazu noch etwas Kakaobutter und fertig! Doch es wäre nicht Adrià, hätte er nicht alle in die Irre geführt. Und somit wären wir bei der Überraschung angekommen. Ein CHEFDAYS-Besucher darf die vermeintliche Pistazie verkosten. Es sieht nur aus wie eine Pistazie, schmeckt aber auch nach Kakao und Honig. Der Spanier arbeitet dabei mit diebischer Freude mit dem aus der Natur kopierten Element der Irreführung.

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KOLIBRI

COCKTAIL AUS ORANGEN, KAROTTEN UND GIN


ICH HABE KEINEN STIL, DENN MEIN STIL ÄNDERT SICH STÄNDIG. Albert Adrià über kulinarisches Schubladendenken

Bevor der spanische Visionär aber eine Kreation ins Menü aufnimmt, zeichnet Adrià sie auf. „Ich sage meinen Bewerbern immer, dass sie, sollten sie nicht in irgendeiner Form zeichnen können, leider wohl nie im 41º kochen werden.“ Jurassic Park am Gaumen Als spannendes Gericht entpuppte sich auch seine Bernstein-Kreation. Man kennt das ja aus Jurassic Park: Darin finden Wissenschafter immer wieder eingeschlossene Insekten. Der Ansatz von Albert Adrià war also, in eine harzähnliche Konsistenz eine Sphäre zu implementieren. Dabei müssen beide Elemente natürlich perfekt harmonieren. Es durfte nichts sein, was sich abstößt, sondern etwas, was sich kombinieren lässt. Aus dieser Idee entwickelte sich letztendlich eine Tequila-Sphäre. Das fertige Gericht wurde dann ein aus Kaktus gewonnenes Harz, in dem ein TequilaShot versteckt war. Ein sehr fragiles Gebilde, das außerordentliche Geschicklichkeit bei der Zubereitung erfordert. Geht es nach dem spanischen Vordenker, müssen beim Essen nämlich immer alle Sinne zusammenkommen. Man isst natürlich mit dem Mund, aber auch die Augen sollen etwas davon haben. Daher ist es Adrià ein großes Anliegen, dass die Gäste die Gerichte vorwiegend mit den Händen zu sich nehmen, denn dadurch bekommt man auch ein besseres Feeling für die Texturen der Produkte. Man soll es dem Gast beim Essen einfach so leicht wie möglich machen. Wie es die Tiere tun Viele seiner Kreationen haben den heimlichen Übertitel: „Wie die Tiere essen“. Was zuerst nach unappetitlichen Ferkeleien klingt, entpuppt sich als eine aromatische wie sinnliche Angelegenheit. Affen stechen zum Beispiel mit einem Stock in einen Termitenhaufen, um sich die Insekten herauszuholen. Adriàs Ansatz: Er nimmt eine Lakritzstange, durchlöchert sie etwas und streicht eine Gelatine-Mischung darauf. Dann muss der weltweit exklusivste Lutscher für ein paar Stunden in den Kühlschrank, bevor er letztendlich

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auf den Teller darf. Der Gast leckt dann, wie es die Äffchen machen, den Lakritzlutscher genüsslich ab. Ein weiteres gelungenes Beispiel sind Vögel und Blüten. Es ist für Albert Adrià faszinierend zu beobachten, wie Blüten sich entwickelt haben, damit sie Vögel anlocken, um bestäubt zu werden. Dieses Zusammenspiel demonstrierte er durch einen herrlichen Orangenblütenextrakt. Adrià mischt einen Cocktail aus Orangen, Karotten und Gin, gießt ihn in eine Orchidee und serviert das Ganze mit einem Strohhalm. Der Strohhalm dient für dieses Spektakel als Schnabel, der Gast wird dabei zum Kolibri und saugt den Cocktail mit den dazugehörenden Nebengeräuschen aus der Blüte aus. Das hat natürlich gar nichts mehr mit dem traditionellen Essen mit Messer und Gabel zu tun. Geht es nach dem Spanier, ist diese antiquierte Praktik auch extrem langweilig geworden. Er versucht durch solche Gerichte, Emotionen zu wecken. Eben wie ein Vogel den Nektar zu sich zu nehmen. Dabei war es für ihn nicht nur wichtig, den Geschmack auf den Gaumen zu zaubern, sondern durch ein Parfüm auch die Nase zu reizen. Fast Food aus Barcelona Im Minutentakt schüttelt Adrià ein Highlight nach dem anderen aus dem Ärmel. Beim Thema Baumrinde stellt er sich die Frage: Wäre ich blind, was würde ich fühlen? Neben dem haptischen Gefühl ist dem Spanier dabei auch das Geräusch sehr wichtig. Er verbindet spielerisch japanische mit peruanischer Küche. Sein Meringue-Nigiri ist dafür das wohlschmeckendste Beispiel. Doch wenn Journalisten den talentierten Koch fragen, was er denn für einen Stil habe, antwortet er stets: „Ich habe gar keinen Stil. Mein Stil ändert sich nämlich ständig! Manchmal geht es auch völlig daneben. Aber das gehört dazu. Aus Fehlern lernt man. Mir ist wichtig, alles so einfach wie möglich zu halten, um immer das Produkt in den Vordergrund zu stellen.“ www.es.bcn50.org

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UNTER DEM RADAR? SPANIEN VS. ÖSTERREICH DIE WELT RÜCKT STÜCK FÜR STÜCK NÄHER ZUSAMMEN – UND DENNOCH SCHEINT ES, ALS WÜRDE ÖSTERREICH IN DER INTERNATIONALEN WAHRNEHMUNG IM SCHATTEN ANDERER LÄNDER IMMER WEITER ZURÜCKTRETEN. SPANIEN HINGEGEN HAT SICH ZU EINER KULINARISCH MASSIV PRÄSENTEN NATION ENTWICKELT. WO LIEGEN DIE UNTERSCHIEDE UND WELCHE ERFOLGSMODELLE LIEFERT DAS BEST-PRACTICE-BEISPIEL? DIE NATIONALE ELITE, HEINZ REITBAUER, THOMAS DORFER, ANDREAS DÖLLERER UND SILVIO NICKOL, GEMEINSAM MIT DEN SPANISCHEN CHEFDAYS-SPEAKERN IM TALK ÜBER SELBSTEINSCHÄTZUNG, FREMDWAHRNEHMUNG UND DIE BEDEUTUNG VON GUIDES.

Spanien, Dänemark und jetzt Südamerika – es gibt Länder, die gastronomisch stark im Fokus der Öffentlichkeit agieren. Warum nicht auch Österreich – wann sind denn wir an der Reihe? Thomas Dorfer: Ich möchte hier mit einer Gegenfrage antworten: Was passiert, wenn wir die spanischen Gastköche fragen, was für sie denn die österreichische Küche ausmacht? Die Antwort wird sein: Wienerschnitzel – oder zumindest etwas in der Art. Es ist doch so, dass Österreich nach außen hin einen stark traditionellen Anstrich hat. Was ja an sich nichts Schlechtes ist, aber somit wird die gesamte Dimension der heutigen Küchen einfach ignoriert. Die heutigen Küchen oder besser die heutigen Länderküchen werden stark personalisiert und zumeist gibt es einen Koch, der heraussticht und das Spotlight auf sich lenkt, bevor der mediale Lichtkegel auf das gesamte Land fällt. Beispiel Dänemark und René Redzepi. Andreas Döllerer: Eine Leitfigur zu haben, scheint

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medial gut zu funktionieren – und bestimmt trifft es im Fall der nordischen Küche zu. In Spanien ist es auch leicht an einer Person festzumachen: Ferran Adrià … Albert Adrià: Das elBulli hatte sogar eine immense Strahlkraft. Diesem Restaurant und damit auch Ferran hat Spanien viel zu verdanken. Denn wegen eines Restaurants reisen Journalisten und auch Gäste vielleicht nicht extra in ein Land – da versucht man natürlich noch andere Küchen mitzunehmen. Diese profitieren davon und können ihrerseits zeigen, welches Potenzial sie haben. Wenn wir nun kurz auf Dänemark zurückschwenken: Hier unterstützt die Regierung die Gastronomie mit finanziellen Förderungen. Ein Wunschgedanke in Österreich. Wie sieht das in Spanien aus? Albert Raurich: Spanien ist pleite. Da kann man kein Geld erwarten. Wäre aber eine nette Abwechslung … Und wie sieht es mit der Teilnahme an Wettbewerben aus? Wird diese unterstützt – und haben die Spanier überhaupt großes Interesse an solchen Veranstaltungen wie etwa dem Bocuse d’Or? Andoni Luis Aduriz: Ich glaube nicht, dass ein Spanier heute die Chance hätte, den Bocuse d’Or zu gewinnen. Aber das hat in Wirklichkeit auch keine Bedeutung für die spanische Küche an sich oder Einfluss auf die Situation der spanischen Küche. Denn wir haben uns bereits eine Position erarbeitet, in der die Gerichte unserer Köche für sich selbst sprechen und so haben diese Plattformen ihren Prioritäten-Stellenwert verloren. Wenn wir von Wettbewerben und Plattformen sprechen, so ist der Guide Michelin bestimmt ein Medium, das in-

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ES GIBT EINE GEOPOLITISCHE LANDKARTE DER SPITZENGASTRONOMIE. ABER DIE IST NICHT IN STEIN GEMEISSELT. Andoni Luis Aduriz über den Wandel des Erfolges

ternational Gewicht hat. Österreich, abseits von Salzburg und Wien, kommt hierbei aber nicht zum Zug. Ist das etwas, was man wieder ankurbeln sollte? Silvio Nickol: Wir in Wien sind ja durch den Guide Michelin Main Cities of Europe in der glücklichen Lage, mit zwei Sternen vertreten zu sein und das bringt auf alle Fälle sehr viele internationale Gäste in unser Restaurant. Mit der Aufnahme im Guide ist definiv eine sehr hohe Rentabiliät verbunden und ich bin mir sicher, dass für viele Köche in Österreich der Wegfall mit dem Jahr 2010 ein großer Anteil an internationalen Gästen verlorenen gegangen ist. Meines Wissens nach, reisen viele Gäste noch nach dem Guide Michelin 2009. Das ist für neue aufstrebende Betrieb fatal. Aber die österreichischen Köche waren mehr als bestrebt eine Wiedereinführung herbeizuführen und nach wie vor gibt es viele Ideen. Eine Zusammenlegung mit der Schweiz oder auch Italien oder Deutschland könnte auch vermarktungstechnisch gut umgesetzt werden. Das Landhaus Bacher und die Döllerer’s Genusswelten liegen nicht in dem 70-Kilometer-Radius des Guide Michelin. In wie weit seid ihr von dem Wegfall der internationalen Klientell betroffen? Döllerer: Wir sind ja sehr nahe dran an Deutschland, von dem her haben wir in diesem Bereich einen gewissen Bekanntheitsgrad. Ich möchte an dieser Stelle aber Silvio widersprechen. Dem Guide hinterherzutrauern ist verlorene Zeit und Mühe. Es zeugen ja auch andere Staaten und Küchen davon, dass kein eigener Länderguide von Nöten ist, um international erfolgreich zu sein. Alleine das Beispiel Dänemark bringt das sehr gut auf den Punkt. Wie wichtig sind Bewertungen in Spanien? Vor allem die S.Pellegrino-Liste, auf der das elBulli jahrelang die Nummer eins besetzte und das Mugaritz aktuell als die Nummer 4 geführt wird. Ist diese Aufschlüsselung als Erfolgsfaktor für internationales Renommeé wichtiger als

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der Guide Michelin für die spanische Küche? Raurich: Das Prinzip des Guide Michelin ist an sich eine gute Sache. Ist die Kritik konstruktiv und trägt er dazu bei, potentiellen Gästen den Weg in die Restaurants zu leiten, finde ich ihn sehr begrüßenswert. Doch das beste Beispiel, warum ich diese Restaurantführer kritisch betrachten muss, ist Andoni. Seit Jahren wird er unter die zehn besten Restaurants der Welt gewählt und alle Welt, oder ok, ganz Spanien, fordert, dass er endlich den dritten Stern bekommen sollte. Die Hintergründe, warum das nicht passiert, kenne ich und daher hat – obgleich ich dort auch vertreten bin – der Guide Michelin für mich einen etwas fragwürdigen Beigeschmack und messe ich ihm auch keine übermäßige Bedeutung zu. Aduriz: Für mich haben die Ranglisten und Bewertungen einen Schwachpunkt. Allzuoft wird durch sie der Fokus falsch gesetzt. Als Koch habe ich das Ziel meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Wenn die Guides Werkzeuge sind, die mir dabei helfen, ist das großartig. Wenn ich dadurch mein Leben so gestalten kann, wie ich möchte, uns sie es mir ermöglichen von meiner Arbeit als Koch zu leben, dann sind mir diese Publikationen mehr als willkommen. Doch leider gibt es die Tendenz den Bewertungen sehr viel Raum in seinem eigenen Denken einzuräumen. Ich möchte meinen Weg gehen, und da ist eben auch relativ unwichtig, welche Bewertung von außen kommt. Sich aufgrund eines Restaurantführers in seinem Stil einschränken zu lassen oder sich verändern zu wollen, ist falsch. Ich liebe meinen Stil, ich liebe, das was ich mache – und würde es genauso machen, auch wenn mir das keine Platzierung oder Nennung in einen Guide bringt. Denn für mich gibt nur zwei Listen, die wichtig sind: Die, der glücklichen Menschen. Und die, für diejenigen, die genau das in ihrem Leben umsetzen, was sie gerne machen wollten. Vielleicht liegt darin ein klein wenig das Geheimnis des internationelen Erfolges. Wir Spanier kümmern uns nicht darum, was

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DIE WAHRNEHMUNG EINES LANDES WIRD NICHT DURCH EINIGE WENIGE SPITZENBETRIEBE DEFINIERT. Heinz Reitbauer über Vorreiterpositionen

die anderen über uns denken. Wir haben vor einigen Jahren entdeckt, dass es wesenlich wichtiger ist, sich auf das zu besinnen, was man selbst möchte, auf seine Wurzeln und Traditionen und sein Herz. Es geht schlußendlich um mich und ich, ich möchte, einfach glücklcih sein. Wenn meine Gäste und die Kritiker das auch sind, dann umso besser. Adrià: Ich habe das Gefühl – auch nachdem, was ich heute gesehen habe –, dass sich die österreichische Küche auf dem selben Level befindet, wie unsere. Und wenn wir uns in der Welt umschauen, zeigt sich, dass alle aktuellen Beispiele an bekannten Köchen, anfangs für ihre Ideen nicht gerade mit offenen Armen aufgenommen wurden. René Redzepi, der verschrobene Kräutersammler, Alex Atala, der schwere Junge aus dem Dschungel oder auch Gastón Acurio, der die Auferstehung der südamerikanische überhaupt erst eingeleutet hat, ist trotz seines unglaublichen Erfolges im eigenen Land erst vor Kurzem ins Bewusstsein der Leute gedrungen. Aber sie alle eint eines: Sie haben sich nicht von Kritiken und Kritikern beirren lassen, die eigentlich deutlich weniger über das Geschäft wissen als die Köche selbst selbst. Und diesen Weg zu gehen, nämlich den eigenen, das rate ich den österreichischen Köchen. Aduriz: Dass im Moment geredet wird, dass die Spanier die beste Küche haben, dem kann ich so nicht uneingeschränkt zustimmen – es gibt eine geopolitische Karte der Spitzengastronomie, aber die ist nicht in Stein gemeißelt und daher völlig belanglos. Es geht darum, dass Talente, egal woher, gefördert werden müssen. Dort, wo Köche engagier sind, dort muss angesetzt werden. Und löst dann eventuell den nötigen Schneeballeffekt aus, um ein Land als solches als gastronomische Instanz bekannt zu machen. Aber es geht doch genau darum: Wir wissen ja, dass wir gut kochen können. Das Problem liegt vielleicht in einer gemeinsamen Positionierung, an der gearbeitet werden

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müsste. Vereinigungen wie die Jeunes Restaurateurs erleben durch euch einen Aufschwung. Glaubt ihr, dass durch solche Zusammenschlüsse mehr bewegt werden kann? Dorfer: Eine Dynamik erreicht man sicher einfacher, wenn sich ein paar Leute zusammenschließen und gemeinsam versuchen, etwas auf die Reihe zu bekommen. Einer alleine ist relativ schnell verloren. Ziehen einige Leute am gleichen Strang, wie durch diverse Aktivitäten, die wir bei den Jeunes Restaurateurs ankurbeln, dann ist der Effekt bestimmt ein größerer. Es ist Potenzial vorhanden. Aber nocheinmal: Wir in Österreich wissen, dass wir gut kochen und international auch mitreden können. Wäre hier nicht ein guter Ansatz die Saatgutverordnung? Österreich war mehr als aktiv, die alten Sorten zu schützen. Ist das nicht ein Punkt, bei dem man einhaken könnte und sich so nach außen als Bewahrerer von Tradition in neuem Gewand auftreten könnte? Heinz Reitbauer: Ich bin vielleicht nicht der, der darauf so kritisch antworten sollte. Aber wir dürfen uns nicht dogmatisch auf einen Punkt oder auch nur einen kleinen Aspekt aufhängen. Klar, ist dieser Punkt für uns Gastronomen eine ganz eine wichtige Geschichte, die wir alle versucht haben positiv zu beeinflussen – was uns auch gelungen ist. Es waren insgesamt 800.000 Menschen in Europa, die sich dafür eingesetzt haben – die Hälfte davon kam aus Österreich. Das sagt sehr viel aus. Aber wir dürfen uns gedanklich nicht auf diesen Punkt versteifen. Ich glaube, dass eine Bewegung und die Wahrnehmung eines Landes bei aller Liebe zu den Küchen, nicht durch einige wenige Spitzenbetriebe definiert wird. Sondern durch die Mehrheit der Menschen, wie sie sich in diesem Land ernähren. Ich glaube, dass Österreich sich hier wahnsinnig gut aufgestellt hat. Nämlich in dem Bereich der kleinstrukturierten nachhaltigen Landwirtschaften. Denn letztendlich ist das unsere Basis und ich sehe rosigen Zukunftsaussichten entgegen.

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6 Expertenrunde: Foodhunter Dietmar Spriwald und Trendforscherin Hanni Rützler im Talk mit ROLLING PIN-Chefredakteurin Katharina Wolschner über die Produkte und Techniken der Zukunft 7+15 Co-Stars: Heinz Reitbauer holte Gemüseprofi Michael Bauer und Kräutergärtnerin Evi Bach auf die Bühne 8 Applaus, Applaus: 811 Kongressteilnehmer waren begeistert 10+22+23 Stechender Blick und jeder Handgriff sitzt: Albert Adrià bei seiner Bühnenperformance.

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1 Finale Bühnenshow: das grandiose CHEFDAYS-Line-up und das Veranstalter-Team 2 Ein Stück vom Glück: Andoni Luis Aduriz verteilt Kostproben 3+19 Von fauligen Äpfeln und gewitzten Kreationen: Andoni Luis Aduriz bei seiner Demonstration mit Übersetzer und Importeur für Texturas und Mugaritz Experiences Jürgen Mann 4+11 Feuriger Spanier: Albert Raurich stellte bei seiner Demo die perfekte Verbindung von Japan und Spanien her 5+9+12+14+20 Österreichischer Lokalmatador: Heinz Reitbauer bei seinem Vortrag, der auch zum Angreifen war.

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13 Where the magic happens: Die Bühne der CHEFDAYS maß sechs mal 15 Meter 18 Minutiöse Handarbeit: Joachim Wissler finalisiert seine Toffies 16+21 Helfende Hände: Auch die besten Köche haben jemanden, der sie unterstützt – so wie Llorenç Sagarra Garcia für Andoni Luis Aduriz und VendômeSous-Chef Denis Jahn bei Joachim Wissler 17 1-a-Demonstration: Joachim Wissler fesselte mit seinem Vortrag 24 Spanien vs. Österreich: Im Abschluss-Talk ging es um die Vorreiterrolle der Iberen in der internationalen Wahrnehmung – und darum, was Österreich daraus lernen kann. Genetzwerkt wurde allerdings auch bereits davor …

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1 CHEFDAYS-Gäste: Michael und Wolfgang Sicher (li. und re.) mit Richard Rauch 2 Spielerischer Umgang: Chefkulinariker Harry Albel von Eat the Ball 3+4 Edles: auf der Bühne und bei Veuve Clicquot. Im Airstream kochte Steve Karlsch (li.), Küchenchef im Petit Tirolia, auf und Brand Ambassador Moët Hennessy Österreich Helmut Lechner (Mi.) schenkte ein 5 Das richtige Salz in der Suppe: Peter Botzleiner-Reber (re.) von Südsalz mit Salin-Küchenchef Ernst Esterer (Mi.).

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6 Starke Mischung: Sandra Havlicek, Marketing Managerin Trade & B2B Nespresso, und Kollegin Carmen Wieninger 7+9 Großes Getümmel: Der Marktplatz war der Place to be 8 Scharf und lecker: Thomas M. Walkensteiner, Marcel Thiele und Alois Gasser von WIBERG 10 Saubermänner: Philipp Schramm und Guido Lahmann von Dr. Schnell Chemie 11 Süße Sache: Roland Aigner von Amelies Schleckerwelt 12 Kulinarische Sprayer: Johann Vranek und Christoph Moser von iSi.

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1+8 Zwei Schneewittchen, ein Gartenzwerg und ein heißer Feger 2 Ultimative Kochgang: Georg Leitenbauer (li.) und Reinhard Hanusch (2. v. re.) von Lohberger mit Andreas Senn (re.) und Sous Chef und JUNGEN WILDEN 2011 Stefan Csar 3 Gut vermittelbar: Christoph Zangerl mit Blackrock-Careers-GF Christian und Martina Schweinzer 4 Geigen richtig auf: Rene Pfatschbacher, Roman Lindner und Thomas Grubmiller von Mozart Distillerie 5 Fleischeslust: Stefan Marquard zeigt sein Können am Stand von AGM 6 Ohne die läuft nichts: die ROLLING PIN-Event-Crew rund um Silvana Zettinig (Mi.) mit Melanie Lüers (li.) und Florentina Rosa de Pauli (re.) 7 Unter Druck, aber mit Spaß: Dusko Novakovic kocht mit fusionchef by Julabo 9+25 Noch frischer lebt noch: die Waren von CERNYs Fisch & Feinkost und die Fisch-Buddies Wolfgang Raffler, Werner Boos, Bernhard Ackerl und Markus Wolf 10 Grünes Gold: Darinka Hrnjez und Patrick Kovacs-Merlini von Frank’s Naturprodukte 11 Heiß und süß für alle: das Team mit Thomas Heiss (li.) und Markus Barth (re.). 11

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16 12 Rindfleisch- und Koch-Profi: Josef Pirker (li.) und Regina Rosenstatter (re.) von AGM mit Koch des Jahrzehnts Helmut Österreicher 13 Geniales Duo: Dieter Cramer von Hutterer mit Livius Schüssele von Julabo 14 Abkühlung: R&S Gourmetexpress 15 Lichtgestalt der grünen Innovation: Florian Knecht vom Keltenhof 16 O’zapft is: Clemens Sadnik von Kolarik und Leeb 17 Backe, backe … Gebäck: Wolfgang Purer und Michael Pokorny von Resch&Frisch 18 Marktfrische Qualität: Bernhard Riedl und Georg Skerlec von Egons Marktplatz 19 Transparente Cleverness: Mario Kaspers von Metsä Tissue mit dem SAGA Kochpergament 20 Neo-Sternekoch Philipp Vogel (li.) und Kollege im Dienste von Eishken Estate 21 Play it again, Tom! 22 Blühendes Leben: Liesbeth Boekestein (li.) von Koppert Cress 23 Get together bei den CHEFDAYS: Stefanie Jost aus dem ROLLING PIN-Key-Account 24 Klopf auf Holz: Carina und Sven Weil von stylebyweil 26 Lounge-Feeling: Hubert Wallner sowie Markus Legat und Ulrike Bernhard vom Jaglhof in der Steiermark 27 Hochprozentig gut: Michael Antl und Johannes Tappauf von Bauer Spirits 28 Küchenchecker: Adventure Caterer Matthias Moser (re.) und Oliver Scheiblauer, Executive Chef der CHEFDAYS, mit Georg Leitenbauer von Lohberger 29 Spanische Fun-Fraktion: Tamae Imachi und Sílvía Fernández.

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1 Strudel im Glas: Alexander Fetz und Fred Kendlbacher von Omi’s Apfelstrudel Fruchtsaft 2 Handwerker: Roland Bichler kreierte Nespresso-Drinks 3 DJ Philipp Teloni sorgte für Stimmung 4+8 Chill-out bei den CHEFDAYS: Philipp Haiges aus dem Restaurant Carl (4) sowie Alexander Kumptner (8. re.) aus der Albertina Passage 5 Schneckenchecker: Andreas Gugumuck von der Wiener Schnecke und Team 6 Frisch und knackig: Unsere LGV-Frischgemüse-Lady bietet ihre Ware feil 7 Wer arbeitet, der darf auch feiern: Llorenç, Albert und Andoni gönnen sich einen Schweinsbraten aus der Küche von Lohberger.

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9 Trend im Angebot: Rock-Chef-Spezialist Eddy Nutz mit ROLLING PIN-Key-Account-Dame Jasmin Hadji 10 JUNGE WILDE-Connection: Finalist Dennis Joza (3. v. li.) mit dem JUNGEN WILDEN 2014 Walter Triebl (2. v. re.) 11 Rock meets Pop: Stefan Marquard und Heinz Hanner 12 Scharfe Sache: Wilhelm Hofmann und Maximilian Pfaffeneder von W.H.S.F. 13 Einfach schön und einfach gut: Melanie Kopp und auch die Tableware von Zieher 14 Wiener Chefpartie: Silvio Nickol aus dem Palais Coburg mit Ehefrau Simone, Peter Zinter aus dem Motto am Fluss und Rene Pichler, Chef de Cuisine des Hotels Sans Souci. 12 13

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DIPLOMATISCHER

IMPERIALISMUS ANA ROŠ IST EINE AUSNAHME. WEIL FRAU, WEIL UNKONVENTIONELL UND WEIL AUTODIDAKTIN. WARUM PIONIERGEIST ANSTRENGEND, ABER ANSTECKEND IST UND LIEBE DIE BESTE KÖCHIN SLOWENIENS MACHT. Text: Katharina Wolschner

sich vermutlich auch in all diesen Sprachen, da Ana Roš diplomatische Wissenschaften studierte. Doch anstatt heute mit Politikern an einem Tisch zu sitzen, lockt sie diese nun an ihre Tische. Die stehen in einem kleinen Häuschen mitten im Wald, in einem winzigen Nest in Slowenien mit dem Namen Kobarid und man muss wirklich wollen, um im Hiša Franko teht Ana Roš vor dir, Platz zu nehmen. Weil einfach so dann ist da diese un- vorbeikommen kann man nicht. glaubliche Energie zu Geht auch nicht, denn mittlerspüren. Was auch daran weile ist das ohne Reservierung liegen könnte, dass diese schwer möglich. Frau keine Minute ruhig sitzen kann. Ana Roš ist die ungekrönte Andere würden es eventuell ADS Königin der slowenischen Künennen, doch es ist einfach ihre un- che. Und obwohl sie das Kochen bändige Lust, immer und überall an nicht gelernt hat, ist sie es, die den Schrauben zu drehen, die Dinge es nun schafft, die Küche ihres verändern und verbessern zu wollen. Landes auf ein neues Level zu Sei es nun an ihrem Menü bis knapp heben und über die Grenzen hivor dem ersten Service, das sie für den naus bekannt zu machen. Auch Monat April für das Restaurant Ikarus wenn das der Mutter zweier Kinaus­bal­do­wert hat, oder auch an ih- der vieles abverlangt. Sie stößt rem Plan, Österreich und Slowenien Türen auf, die versperrt sind, mit anderen Ost-Staaten wie Ungarn und versucht, diese für die Zuin einem eigenen Guide-Michelin zu kunft offen zu halten. Beispielsvereinen. Quasi die kulinarische Ver- weise als einzige Frau der Initieinigung aller souveränen Staaten ative „Cook it raw“ gemeinsam auf dem ehemaligen Gebiet von Öster- mit Kulinarik-Kapazundern wie reich-Ungarn. Unterhalten könnte sie René Redzepi und Alex

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SLOWENIEN

@ HANGAR-7

GASTKOCHSOUVENIR

FERMENTIERTER TOPFEN

GESCHICHTE: Durch die milde Wetterlage des über 2000 Meter hohen Krn-Gebirgsmassives und die meeresnahe Lage des Socˇatal wurden Kühe von Anfang Mai bis Ende September auf den Almen gehalten. Der Abtransport der Milch erwies sich allerdings als schwierig, was eine Methode der Konservierung der Milch nötig machte. Dadurch wurden die Käseherstellung sowie die Methode der Fermentation stark forciert.

HERSTELLUNG: Die tagesfrische Produktion wurde in große Holzfässer gekippt und mit Salz überschüttet. Für den Ablauf der Flüssigkeit waren die Fässer mit kleinen Bohrungen versehen. Dieser Prozess wiederholte sich bis zu zwei Monate lang.

GESCHMACK: Der fermentierte Topfen aus der Socˇaregion ist ausgesprochen scharf und intensiv, erinnert ein wenig an Kefir und ist für den modernen Geschmack in seiner Reinform zu scharf und penetrant.

VERWENDUNG: Sehr traditionell wird der fermentierte Topfen mit jungen gekochten Kartoffeln gegessen. Ana Roš adaptierte für sich die Grundzutaten, indem sie einen Raviolo mit einem flüssigen Inlay aus Kartoffeln und Räucherfond vom Aal herstellt. Dadurch gelingt es, die Säure des fermentierten Topfens, der als Creme mit Sahne und Milch vermengt dazugereicht wird, aufzufangen. Kombiniert wird das Gericht zusätzlich mit hauchzarten Streifen von Räucheraal, roh mariniertem Fenchel und roher Gänseleber.


Das Gericht zum Produkt – exklusiv aus dem Hangar-7-Gastkochmenü im April

RAVIOLI

MIT GERÄUCHERTEM AAL, GÄNSELEBER UND FERMENTIERTEM TOPFEN

WEINEMPFEHLUNG: 2008 Chardonnay „Milva“ Weingut Roxanich, Istrien, Kroatien Tipp von: Matthias Berger, Service Chef Hangar-7

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FEUERROTER HOCHGENUSS

Fotos: Shutterstock, Helge Kirchberger / Red Bull Hangar-7, Samo Vidic / Red Bull Hangar-7, Pablo Azocar

1 Verbindlichkeiten eines Landes: „Schwarzes Gerstenrisotto mit Mortadella und Auster“ 2 Mein Haus, dein Restaurant: Das urige Gebäude ist nicht nur der 16-PunkteGourmethotspot Hiša Franko, sondern auch Heim der Familie Roš 3+4+5 Überflieger meets Bodenständigkeit: Ana Roš und Hangar-7-Executive-Chef Martin Klein bei den Vorbereitungen zum April-Menü.

Atala. Aber das sind nur die fetten Früchte ihrer chaotischen, zarten, überraschenden und fokussierten Arbeit am Herd. An den sie im Übrigen ihr heutiger Ehemann Valter Kramar gebracht hat. Denn das Hiša Franko ist das Restaurant seiner Familie und als die Eltern Valters sich zurückzogen, legte Ana selbst die Schürze an und stürzte sich, ganz so, wie sie ist, unbeirrbar und vollkommen ahnungslos in die Sache. Anfangs noch mit Küchenchef, später alleine. Klar, ihre Mutter hat grandios gekocht und Ana Roš hat ambitioniert sämtliche Restaurants besucht, deren Konzepte, die sie spannend fand, studiert und Kurse belegt, um die Techniken zu erlernen – doch ihren wahren Weg hat sie erst gefunden, als ihr klar wurde, dass sie so kochen muss, wie sie selbst ist: stark regional verwurzelt, voller Energie und Witz, aber dabei weltoffen und uneingeschränkt. Heraus kommen dabei Gerichte wie „Langostino mit Kürbis-Vanille-Ravioli, Mandeln und Basilikum“, bei dem der Langostino nur so lange poeliert wird, bis er Farbe bekommt, und danach folgt eine Glasur mit Orange, Mandel und Basilikum. Mut beweist sie mit der „Gepökelten Rinderzunge mit Limettenponzu und gerösteten Erdnüssen“ und Kreativität mit dem Enzianblütenjus, dem Schokolade untergemischt wird, der gemeinsam mit dem in der Pfanne medium rare gebratenen Rehrücken, Vogelbeeren und Süßkartoffeln serviert wird. All ihre Raffinessen zeigen sich auch bei dem Menü für das Restaurant Ikarus, wie der flüssige

Kern der Ravioli oder die Mortadellacreme, die der edlen Auster und dem schwarzen Gerstenrisotto den bodenständigen Gegenspieler macht – es ist die spielerische Feinheit mit der robusten Intensität der Geschmäcke, mit der Ana Roš die Produkte ihres Landes einsetzt und sich damit zur Anführerin der slowenischen Küche macht. Ana Roš setzt auf slowenisches Surf and Turf, sprich auf die Kombination von Meer und Land, in ihrem Menü, um eine geschmackvolle und konzentrierte Form der regionalen Produkte rund um Kobarid wiederzugeben. Was sie nicht bekommt, das baut sie kurzerhand in ihrem Garten an oder züchtet sich selbst Forellen. Doch in der Küche, das musste Roš lernen, ist Diplomatie zwar ein schönes Wort, aber eine Küche ist nur mit starker Hand und ein Restaurant wie das Hiša Franko mit eisernem Willen zu führen. Den besitzt die ehemalige Kaderfahrerin der SkiNationalmannschaft Jugoslawiens ohne Frage. Und setzt mit selbigem alles daran, Slowenien damit wieder in aller Munde der Nachbarstaaten zu bringen – und das ist endlich eine Politik, die schmeckt und über die sich unbestreitbar genüsslich debattieren lässt – den gesamten April über am besten im Hangar-7.

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Rodolfo Guzmán | Boragó 10. Mai 2014 | 17:25 Uhr | ServusTV | Rodolfo Guzmán im Boragó in Chile 17. Mai 2014 | 17:25 Uhr | ServusTV | Rodolfo Guzmán zu Gast im Restaurant Ikarus im Hangar-7

MEHR GESCHMACK. MEHR GENUSS.


MANAGEMENT.


Glänzende

Aussichten? DER BOCUSE D’OR IM FOKUS: WIE SICH ÖSTERREICH UND DEUTSCHLAND AUF DEN RENOMMIERTEN KOCHWETTBEWERB VORBEREITEN, WER DAS MEGA-EVENT VERANSTALTET UND WAS EIN MÖGLICHER SIEG BRINGEN KANN. Text: Alexandra Nemeth

Fotos: Das weiße Kaninchen, Anna Stöcher, Claes Bech-Poulsen, Werner Krug, Sabine Kress

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lles auf Start. Maximilian Aichinger steht in der Küche des neu renovierten Restaurants Landhaus Appesbach am Wolfgangsee, dessen Gastronomie er diesen Sommer übernehmen wird, und blickt gespannt auf die Stoppuhr. Thomas Dorfer, ehemaliger Sechstplatzierter und damit bester Österreicher des Bocuse d’Or 2005, ist sein Trainer. Es gilt, in insgesamt nur fünfeinhalb Stunden einen warmen Fleischgang auf Platte und einen kalten Fischgang auf Teller – eine Neuerung im Reglement – zu bringen. Im Fall des österreichischen Kandidaten Aichinger sind das „Kräuterferkel im Majoran-Kreuzkümmelbrotmantel mit Erdäpfel-Blutflan, Karotten-Galgant Tarte, Senfgurkenkohlrabi und gefüllter Schweinefuß“ und „Brokkolikoralle, geröstete Cognac-Topinamburcreme, Gemüselandschaft in Zitronengel mariniert und in Vakuum gegart, Miesmuschelpraline, Seelachs in Salzlake eingelegt und mit Kräutern gewürzt, gedämpft und kurz geräuchert, Erdäpfel-Limetten-Krustln sowie Belon-Auster mit gelierter Gurken-

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Champagner-Mousse im Austernsaft“. Das sind genau die Gerichte, die Aichinger auch in Stockholm servieren wird und deren Hauptkomponenten vorgegeben sind. „Wichtig ist, dass wir die Arbeitsschritte richtig timen, um dann in Stockholm sowohl die Fleischplatte als auch die Fischteller perfekt und genau servieren“, sagt Dorfer und nimmt die Schweinekeule, die im Ganzen vor Aichinger ausgebreitet liegt, unter die Lupe. „Wenn wir das Fleisch nur minimal verschneiden, ist es aus. Wir haben nämlich nur ein Stück und damit einen Versuch. Das heißt, jeder Handgriff muss sitzen.“ Die Vorstufe zum Kocholymp Der Bocuse d’Or geht heuer bereits zum 24. Mal über die Bühne. Die nationalen Vorausscheidungen sind geschlagen und am 7. und 8. Mai stehen die Europa-Ausscheidungen in der Hauptstadt Schwedens auf dem Plan. In nur zwei Tagen müssen sich 20 Kandidaten aus insgesamt 20 Ländern (Österreich, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finn-

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INTERNATIONAL.

AUFMERKSAMKEIT UND ZUSAMMENHALT

VORBEREITUNG IST ALLES

WIE RUDI OBAUER, PRÄSIDENT DES BOCUSE D’OR ÖSTERREICH, DIE CHANCEN IN STOCKHOLM EINSCHÄTZT UND WIR DAS ZUGEHÖRIGKEITSGEFÜHL STÄRKEN SOLLTEN.

MAXIMILIAN AICHINGER VOM RESTAURANT APPESBACH AM WOLFGANGSEE ÜBER SEINE GEWINNCHANCEN UND ERWARTUNGEN AN STOCKHOLM.

Wie hat sich der Wettbewerb verändert? Rudi Obauer: Der Bocuse d’Or ist zu einer PR-Maschinerie geworden. Abgesehen davon ist das heute ein Wahnsinnsaufwand. Früher war es leichter, da gab es die nationalen Ausscheidungen auch nicht. Da hatte man zwei Jahre Vorbereitungszeit für das Finale. Ist der Wettbewerb für Sie zu reglementiert? Obauer: Ein paar Reglements muss es meiner Meinung nach geben und gerade bei solch einem Wettbewerb ist das wichtig. Wie schätzen Sie die Gewinnchancen für Österreich in Stockholm ein? Obauer: Man muss hier wirklich realistisch bleiben, aber ich denke, dass wir dank unserer sehr guten Vorbereitung und unseres Kandidaten Maximilian Aichinger eine reale Chance haben, uns für das Finale in Lyon zu qualifizieren. Ist Maximilian Aichinger für Sie der ideale Kandidat? Obauer: Maximilian ist jung, charismatisch, er kann was und ist vorzeigbar, also ja. Wie viele Bewerbungen hatten Sie für den Bocuse d’Or? Obauer: Insgesamt hatten wir knappe 40 Bewerbungen, davon blieb gut die Hälfte übrig, aus der wir selektiert haben. Wichtige Punkte bei der Auswahl des Kandidaten sind für mich der Lebenslauf, die Einstellung zum Beruf, der Einsatz und die Leidenschaft.

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Wie bereiten Sie sich auf Stockholm vor? Maximilian Aichinger: Bis Mitte Mai hat das Restaurant nur am Wochenende geöffnet, somit habe ich die großartige Gelegenheit mich unter der Woche vorzubereiten. Das sollte mir also genug Zeit geben. Wie sind Ihre Erwartungen an den Wettbewerb? Aichinger: Es wäre absolut lächerlich, jetzt schon zu behaupten, dass wir gewinnen. Was ich aber weiß, ist, dass wir unbedingt unter die ersten zwölf müssen, um uns für das Finale nächstes Jahr zu qualifizieren. Für Lyon würde ich mir genügend Zeit nehmen, mich vorzubereiten. Denken Sie, dass Österreich mehr in den Bewerb investieren könnte? Aichinger: Derzeit denke ich nicht. Ich werde von jedem unterstützt, wir haben ja auch einige Agenturen und Sponsoren, die vom Küchenhersteller zum Lebensmittelunternehmen reichen. Unterstützung gibt es genug, man muss sie nur finden. Welches Land sehen Sie persönlich als Ihren härtesten Konkurrenten? Aichinger: Ich möchte zwar niemanden unterschätzen, aber ich denke, dass auch heuer wieder die üblichen Verdächtigen, Frankreich, Dänemark und auch Island, stark vertreten sein werden.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Wettbewerbs? Obauer: Ich wünsche mir, dass Österreich, vor allem Parteien und Verbände, mehr sensibilisiert werden für die Kulinarik und den familiären Gedanken dabei nicht aus den Augen verlieren. Der Bocuse d’Or ist für uns als Land eine Chance, international noch bekannter zu werden.

Was würde der Bocuse-d’Or-Gewinn Österreich bringen? Aichinger: Man darf eines nicht vergessen: dass wir in Österreich bereits gastronomisch top unterwegs sind. Trotzdem würde es keineswegs schaden, wenn Österreich durch einen Sieg oder eine gute Platzierung beim Bocuse d’Or international mehr an Bekanntheit gewinnt. Natürlich muss dafür auch die Werbetrommel gerührt werden. Ich denke aber, dass wir insgesamt gesehen auf einem guten Weg sind und langfristig auch gute Ergebnisse liefern werden.

www.obauer.com | www.bocusedor.at

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land, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Island, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Russland, Spanien, Schweden, Schweiz, Türkei und England) vor einer international renommierten Fachjury behaupten. Diese bewertet den jeweiligen Kandidaten aus dem eigenen Land natürlich nicht. Die Punktevergabe basiert auf Präsentation (20 Punkte) und Geschmack (40 Punkte) der beiden Gerichte. Wer in dieser Runde überzeugt, zieht in das Finale des Bocuse d’Or am 27. und 28. Januar 2015 in Lyon ein und kann gutes Geld machen: Der Gewinner darf 20.000 Euro, der Zweitplatzierte 15.000 Euro und derjenige, der es auf das dritte Treppchen schafft, kann 10.000 Euro und hoffentlich eine gute Portion Publicity für sein Land mit nach Hause nehmen. Österreich ist nach vergangenen Querelen, die eine Teilnahme am Bewerb verhinderten, wieder mit im Rennen und man bereitet sich ganz gezielt auf die Internationalität der Jury vor: „Es ist schwierig, so viele verschiedene Geschmäcke zufriedenzustellen und zu treffen, aber wir setzen beispielsweise beim Fischgericht auf Säure. Damit wird es ein leichtes Gericht und bleibt der Jury

Die Textur der Natur

Das hc

REZEPTBUCH

ist da!

MEINE EHRLICHE EINSCHÄTZUNG: WIR WERDEN IN LYON DABEI SEIN. Thomas Dorfer, Trainer von Maximilian Aichinger

auf jeden Fall in Erinnerung“, bestätigt Dorfer. Schließlich hat die Jury bis dahin einige Male Fisch, halb rohe lauwarme Austern und Muscheln gegessen. „Wichtig ist, auf jeden Fall positiv aufzufallen und auch beim Schwein denken wir, mit einer Cidre-Reduktion zu arbeiten. Das kennt und schätzt jeder und es ist auch leicht in Österreich erhältlich.“ Dorfer sieht aber Probleme bei einer zu innovativen und einzigartigen Zubereitung. Hier zählt die Devise „Auffallen um jeden Preis“ keineswegs: „Ich kann mich erinnern, dass in einem Jahr ein südamerikanischer Sternekoch eine Frucht verwendet hat, die niemand kannte. Das wurde ihm zum Verhängnis, denn etwas nicht zu kennen, heißt gleichzeitig, etwas nicht einschätzen zu können.“ Schwer einzuschätzen sind auch die Kosten, die für den Wettbewerb vorab anfallen, wie Aichinger verrät. Das Sponsoring für Österreich übernimmt unter anderem die Havas Media Austria, die nach vermehrten Anfragen seitens der Redaktion allerdings zu keiner konkreten Stellungnahme bereit war. Als Unterstützer gelten unter anderem Nespresso, Lohberger, C+C Pfeiffer, Grilly und interessanterweise auch Sport Eybl. Deutschland bereitet sich ebenso auf den Wettbewerb vor: Mit Ludwig Heer, ehemaliger Bocuse-d’Or-Teilnehmer und Trainer von Christian Krüger, dem deutschen Kandidaten, werden die Gerichte gemeinsam entwickelt. „Im Laufe der Jahre konnte ich mir ein gutes Bild davon machen, was die Jury gerne hätte. Konkret werden wir Christians kochtechnische Kompetenz mit meinen

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4 BASIC Produkte 26 Rezeptgruppen 210 Rezepte Gewinner INTERNORGA Zukunftspreis

Kategorie: Trendsetter Produkt Nahrungsmittel und Getränke

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INTERNATIONAL.

Erfahrungswerten koppeln und für den Wettbewerb optimieren“, so Heer. Christian Krüger, Küchenchef im Restaurant Axt in Mannheim, hat während der Ruhetage, Sonntag und Montag, Gelegenheit, für die großen Tage im Mai zu trainieren: „Ich bin zuversichtlich, dass wir eine gute Platzierung in Stockholm schaffen.“ Die üblichen Verdächtigen für die Spitzenpositionen sind laut Heer Skandinavien, Frankreich und die Schweiz. Aber der Erfolg beim international bedeutendsten Kochwettbewerb scheint nicht nur mit Talent und dem Beherrschen des Handwerks zu tun zu haben, wie auch Heer weiß: „Es sind im Wesentlichen zwei Faktoren. Kochen können alle Länder. Aber man braucht vor allem Geld und Wettbewerbserfahrung.“ In der Vergangenheit wurde in Deutschland nicht genug in den Wettbewerb investiert, was sich allerdings in den Jahren unter Patrik Jaros als Präsident wesentlich verbessert hat. „Aber im Vergleich zu den bestens organisierten Ländern wie Skandinavien und Frankreich gibt es da noch Luft nach oben. Der Bocuse d’Or ist ein immerwährender Kreislauf von Erfolg, Medienwirksamkeit und dem daraus entstehenden Sponsoring großer Firmen.“ Als Sponsoringsumme für Deutschland werden knappe 300.000 Euro kolportiert. Clever gehen das die englischen Konkurrenten an: England stellte im Zuge des Bocuse d’Or 2013 für seinen Kandidaten Adam Bennett alleine durch ein Fundraising-Dinner 73.000 Euro auf – beachtlicher, wenn man bedenkt, dass dieser nur an einem Abend lukriert wurde. Die Briten hatten in Folge ihrer diversen Aktivitäen noch einige Zehntausend Pfund übrig, die sie für den diesjährigen Kandidaten bereitstellten. Der olympische Gedanke muss eben bezahlt werden. Um Aufsehen zu erregen, muss eben manchmal viel auf den Tisch gelegt werden. So kostete die Silberplatte vom Gewinner 2009, Geir Skeie, für den Fischgang alleine 15.000 Euro. Für Österreich und Deutschland heute noch undenkbar, aber vielleicht in einigen Jahren möglich, wenn die richtigen Maßnahmen ergriffen werden und das gesamte Land lernt, den Bocuse d’Or wertzuschätzen. Wohin die beiden Eigenschaften – Geld und Wettbewerbserfahrung – führen können, zeigt das Beispiel Rasmus

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Die Männer hinter der goldenen Statue PAUL BOCUSE IST DAS GESICHT DES NACH IHM BENANNTEN WETTBEWERBES. ABER WER ZIEHT DIE FÄDEN IM HINTERGRUND?

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er Bocuse d’Or ist unangefochten der renommierteste Kochwettbewerb weltweit. Den Gewinnern winkt lebenslanger Ruhm. Zwar ist der vielleicht noch nicht so nachhaltig wie jener des Initiators, aber definitiv eine Sache, um die es sich lohnt zu kämpfen. Und da sind wir schon beim springenden Punkt: Paul Bocuse träumte von einem Bewerb mit sportähnlichem Charakter. Gleiche Bedingungen für alle und der Beste möge gewinnen. So zumindest der hehre Gedanke. Doch beim genaueren Hinsehen wird die Frage aufgeworfen, ob sich Bocuses Gedanke auch noch heute realisieren lässt. Denn aus dem Wettbewerb ist längst eine gewinnbringende Maschinerie geworden. Doch für wen? Nur für den Kandidaten? Bei 20.000 Euro Preisgeld (wobei man hier gedanklich getrost die 1000 Euro Nenngeld abziehen kann) vermutlich nicht. Ein Blick auf die Fakten: Der heute 87-jährige Gründer Paul Bocuse stellte von Anfang an seinen Namen für die Kochshow der Superlative zur Verfügung und gilt auch als Gründer und Präsident. Doch der Veranstalter hat den Namen SEPELCOM. Die große Finalshow wird traditionell während der International Hotel Catering and Food Trade Exhibition SIRHA in Lyon abgehalten. Zudem werden

unter anderem die Schweizer und die amerikanische Nationalausscheidung von den GL events Exhibitions veranstaltet, die zu 30 Prozent an SEPEL, der Tochterfirma von SEPELCOM, beteiligt ist. Im ersten Halbjahr 2013 machte GL event einen weltweiten Umsatz von 214,3 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahr zwar ein Minus von 7,9 Prozent bedeutet, aber: Der weltweite Veranstalter setzte zur Zeit der International Hotel Catering and Food Trade Exhibition 2013, also während des Jahres der letzten Bocuse-d’Or-Finals, mehr als 93,9 Millionen Euro um. Gewinnbringend sind klarerweise auch die Sponsoringverträge. Unter kolportierten 100.000 Euro bis 130.00 Euro ist man beim Finale nicht dabei. Rechnet man also die 25 angegebenen Partner des Bocuse d’Or hoch, ergibt sich daraus die nicht unklägliche Summe von mehr als drei Millionen Euro. Die drei Hauptsponsoren, die bei den Live-Übertragungen in das französische TV quasi auch in jeder Einstellung zu sehen sind – schließlich brandet man die Kandidaten –, müssen da wohl auch noch ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Übrigens: Das Institut Paul Bocuse zählt auch zu den Partnern und wird aus einer im Jahre 2004 gegründeten Stiftung finanziert …


Sünde & Verführung DEUTSCHE KULINARIK-POWER PATRIK JAROS, PRÄSIDENT DES BOCUSE D’OR DEUTSCHLAND, UND CHRISTIAN KRÜGER, KANDIDAT UND KÜCHENCHEF IM MANNHEIMER RESTAURANT AXT, IM DOPPELINTERVIEW ÜBER HÜRDEN UND CHANCEN DES BOCUSE D’OR.

Wie sind Ihre Erwartungen an den diesjährigen Bocuse d’Or? Patrik Jaros: Die Europaausscheidung ist jedes Mal auch ein kleiner Ausblick auf das Finale in Lyon. Historisch gesehen sind die Länder, die in Europa auf den ersten paar Rängen sind, auch im Finale weit vorne. Das heißt, wir wollen unter die ersten elf kommen und haben, denke ich, einen klaren Vorteil. Der Warenkorb für Stockholm enthält Schweinekeule, Schweinefüße, Seelachs und Austern, alles Komponenten der deutschen Küche. Wie wird Deutschland in Stockholm abschneiden, Herr Krüger? Christian Krüger: Wie Patrik schon gesagt hat, wäre es wichtig, sich für das Finale zu qualifizieren. Das Sprungbrett für Lyon in Stockholm werden wir sicherlich schaffen. Wie schätzen Sie die Gewinnchancen für Deutschland ein? Krüger: Generell bin ich mal froh, dass ich nicht für Frankreich antreten muss. Da steht so eine Erwartungshaltung dahinter, das würde mir die Teilnahme erschweren. Ich finde, dass wir uns teilweise nur schwer weiterentwickeln und uns selbst eine Hürde dadurch schaffen. Wir sollten mehr Inspirationen aus dem Ausland oder auch von heimischen Kollegen holen und den Wettbewerb als Ganzes betrachten. Derzeit wäre es unrealistisch zu sagen, dass Deutschland gewinnen wird. Jaros: Da hat Christian nicht ganz unrecht. Wir sollten mal zeigen, wie auch das Training für den Wettbewerb abläuft, einen Spannungsbogen zeichnen, damit die Menschen da draußen besser Bescheid wissen und dadurch mehr Interesse geweckt wird. Auch finde ich,

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dass sich Deutschland und Österreich mehr austauschen sollten, denn nur wir können uns gegenseitig befruchten und Ideen haben. Es ist auch wichtig zu zeigen, dass der Bocuse d’Or nicht in Deutschland aufhört, sondern internationale Wellen schlägt. Der Wettbewerb muss über Lyon hinaus weiterleben, denn erst wenn man darüber spricht, entsteht Interesse.

Das heißt, Sie wollen die PR-Trommel für den Bocuse d’Or in Zukunft kräftig rühren? Jaros: Das ist sogar sehr wichtig, um die Gesellschaft und Politik mit der Thematik vertrauter zu machen. Wir wollen eine kleine Akademie etablieren, im Rahmen derer man sich mit der Industrie und Kollegen ein paar Mal im Jahr, außerhalb des Wettbewerbs, trifft und austauscht. Wichtig wäre es, alles zu hinterfragen und vor allem zu schauen, wie man Dinge verbessern kann. Was könnte Deutschland noch tun? Krüger: Wir müssten auf jeden Fall versuchen, den Staat zu motivieren, in den Wettbwerb zu investieren. Ähnlich wie in Skandinavien, dort zahlt der Staat Unsummen für Werbekampagnen und das lockt wiederum Touristen aus der ganzen Welt an. Der Einsatz würde sich auf jeden Fall auszahlen. Was denken Sie, Herr Jaros? Jaros: Wichtig wären PR- und Werbekampagnen, die den Wettbewerb in Deutschland auf die nächste Stufe heben. Ich denke aber, dass der Bocuse d’Or 2014 erwachsen geworden ist und es nun wichtig wäre, auch außerhalb des Wettbewerbs im Gespräch zu bleiben. www.restaurant-axt.de www.bocuse-dor.de

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INTERNATIONAL.

Hall of Bocuse JACKY FREON | FRANKREICH

1987

1989

1991

1993

1995

1997

1999

MICHEL ADDONS | BELGIEN

2001

HENRIK NORSTRÖM | SCHWEDEN

HANS HAAS | DEUTSCHLAND

HÁKON MÁR ÖRVARSSON | ISLAND

LÉA LINSTER | LUXEMBURG

CHARLES TJESSEM | NORWEGEN

PIERRE PAULUS † | BELGIEN

2003

FRANCK PUTELAT | FRANKREICH

WILLIAM WAI | SINGAPUR

CLAUS WEITBRECHT | DEUTSCHLAND

MICHEL ROTH | FRANKREICH

SERGE VIEIRA | FRANKREICH

LARS E. UNDERTHUN | NORWEGEN

2005

TOM VICTOR GAUSDAL | NORWEGEN

GERT JAN RAVEN | NIEDERLANDE

RASMUS KOFOED | DÄNEMARK

BENT STIANSEN | NORWEGEN

FABRICE DESVIGNES | FRANKREICH

JENS PETER KOLBECK | DÄNEMARK

2007

RASMUS KOFOED | DÄNEMARK

GUY VAN CAUTEREN | BELGIEN

FRANCK GIOVANNINI | SCHWEIZ

RÉGIS MARCON | FRANKREICH

GEIR SKEIE | NORWEGEN

MELKER ANDERSSON | SCHWEDEN

2009

JONAS LUNDGREN | SCHWEDEN

PATRIK JAROS | DEUTSCHLAND

PHILIPPE MILLE | FRANKREICH

MATHIAS DAHLGREN | SCHWEDEN

RASMUS KOFOED | DÄNEMARK

ROLAND DEBUYST | BELGIEN

2011

TOMMY MYLLYMÄKI | SCHWEDEN

ODD IVAR SOLVOLD | NORWEGEN

GUNNAR HVARNES | NORWEGEN

TERJE NESS | NORWEGEN

THIBAUT RUGGERI | FRANKREICH

YANNICK ALLÉNO | FRANKREICH FERDY DEBECKER | BELGIEN

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FRANÇOIS ADAMSKI | FRANKREICH

2013

JEPPE FOLDAGER | DÄNEMARK NORIYUKI HAMADA | JAPAN


Kofoed, der sich von 2005 bis 2011 sukzessive in Richtung Gold vorarbeitete: „Kochen können alle, die beim Bocuse d’Or antreten. Die nötige Ausdauer und Zielstrebigkeit bringen aber die allerwenigsten mit.“ Kofoed hat umgerechnet knapp 7000 Euro für sein Training im Finale 2011 aus eigener Tasche bezahlt, aber der Ölmagnat Shell soll unglaubliche 1,1 Millionen Euro als Finanzspritze dazugegeben haben. Rasmus selbst sagt zum Thema Sponsoren: „Ich habe Gäste aus unserem Restaurant Geranium in Kopenhagen angesprochen, ob sie mich unterstützen würden. Und in vielen Fällen hat es auch geklappt.“ Was beweist, dass je populärer der Bocuse d’Or im Land ist, das Aufbringen von finanzieller Unterstützung wesentlich leichter zu bewerkstelligen ist. Der Sieg brachte Dänemark internationales gastronomisches Ansehen und eine beachtliche daraus resultierende Wertschöpfung. Alleine die Nächtigungszahlen stiegen in Kopenhagen knapp nach dem Sieg von Kofoed um das Doppelte. Bis heute sind die Nächtigungszahlen stabil und verzeichnen einen Wert von einem durchschnittlichen Plus von zehn Prozent im Vergleich zu 2010. Kofoed bekam die-

Weinkompetenz für die Gastronomie

HARTNÄCKIGKEIT ZÄHLT ZU DEN EIGENSCHAFTEN, DIE MAN BEI DEM WETTBEWERB BRAUCHT. Rasmus Kofoed, Gewinner im Jahr 2011

sen Hype hautnah mit: „Ich wurde nach meinem Sieg beim Bocuse d’Or zu den Filmfestspielen nach Cannes eingeladen oder ich habe auch für die Prinzessin von Thailand gekocht. Vor ein paar Jahren hat mich sogar die dänische Königsfamilie nach Australien eingeladen, damit ich für sie koche.“ Doch weit schwerer als der persönliche Erfolg wiegt beim Bocuse d’Or das internationale Aufsehen, das er für das gesamte Land mit sich bringt. Darum ist es jetzt wichtig, für Österreich und Deutschland bewusste Unterstützung von der Politik zu bekommen – auch wenn sich diese Investition erst langfristig rentieren wird. Die Anstrengungen Österreichs die nächste Bocuse-d’Or-Ausscheidung in Wien zu veranstalten, zielen damit in die richtige Richtung. Schließlich zeigt das Beispiel Dänemark klar, dass eine Wertschöpfung klar erreicht werden kann, was wiederum Einnahmen für den Staat bringt. Die Frage ist also, warum sich die Sponsorings für Aichinger und Krüger derzeit auf Lebensmittel und das Equipment für den Wettbewerb einzig auf Einzelunternehmen beschränken. Fazit: Der Bocuse d’Or ist die Weltbühne für Köche, die sich das Prestigeobjekt Nummer eins der Branche sichern wollen – die goldene Statue. Trotz der skeptischen Stimmen und des Gerüchts, dass beispielsweise die Top fünf bereits vor dem Finale in Lyon feststehen, ist und bleibt der Bocuse d’Or eine einzigartige Chance für jeden Bewerber, sein eigenes Land zu vertreten. Und nicht nur das. Vielleicht auch in den kulinarischen Olymp aufgenommen zu werden. Die Gelegenheit ist da. Man muss sie nur – von allen Seiten – ergreifen.

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FOOD & BEVERAGE.

Samen raub DIE WELT DER GEWÜRZE IST EINE NOCH UNENTDECKTE. DAHER BEGEBEN WIR UNS AUF FORSCHUNGSREISE UND DECKEN AUF WIE DIE GASTRONOMIE DIESE EXOTEN RICHTIG EINSETZEN KANN. Text: Alexandra Nemeth, Illustrationen: Antonia Horvath

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as Leben ist wie eine Speise, die uns nur ihrer Gewürze wegen schmeckt.“ Bereits Victor Hugo wusste im 18. Jahrhundert, dass man ein bisschen Aufsehen braucht, um Eindruck zu schinden. Das heißt aber nicht, dass Gewürze das Wundermittel gegen alles und vor allem nicht der Heilsbringer gegen schlecht zubereitete Speisen ist. Keineswegs. Gewürze helfen lediglich, die Geschmacksfeuerwerke anzuheizen, und unterstützen dabei oft nicht nur die Gesundheit, sondern schaffen ein wohliges Gefühl im Mund. Wie zum Beispiel der Pepper Deluxe, dieses spezielle Salz mit Suchtfaktor, wie Ralf Bos, deutscher Koch und Besitzer des Delikatessenversandes Bos Food, zugibt. „Der in Meersalz fermentierte Pfeffer ist das Beste, was in den letzten 20 Jahren entdeckt wurde. Es ist sogar ein Widerspruch in sich, denn normalerweise wird Salz verwendet, um den Reifevorgang zu stoppen“, erklärt Bos. Das paradoxe Ergebnis kostet dann 300 Euro pro Kilogramm und hat auch ihn schon zum Junkie gemacht. Ein weiterer Gewürztrend, den Bos in den letzten Jahren ausmacht, stammt aus Australien. „Schließlich wissen die Ureinwohner, die seit Tausenden von Jahren dort

leben, welche Pflanzenarten schmackhaft sind. Es ist eine noch zum Teil unerforschte Geschmackswelt, die wir versucht haben, vor einigen Jahren auch im europäischen Markt einzuführen“, so Bos. Da viele dieser Gewürze in Europa gänzlich unbekannt sind und deswegen auch nicht verwendet wurden, musste Bos resignieren und hat nur einige wenige Gewürze in seinem Sortiment behalten. Beispielsweise Zitronenmyrte, das ähnlich den Zitronen ist, oder die Akaziensamen, auch Wattle Seed genannt, die eher nussig schmecken und mit Kakaobohnen vergleichbar sind.

Gute Küche erkennt man nicht nur an der ausgefallenen Technik, sondern auch an den richtigen Gewürzen.

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Marcel Thiele über seine Paradigmen

Viel Auswahl also auf dem globalen Gewürzmarkt, die es zu entdecken gibt. Die Kunst des Würzens besteht darin, die Ausgewogenheit und Balance zu finden und Aromen ideal mit Speisen zu kombinieren. Auch Marcel Thiele, Spice Hunter aus Leidenschaft, hat die ganze Welt auf der Suche nach exotischen und außergewöhnlichen Gewürzen bereist und lässt

mit seinem Know-how auf den folgenden Seiten in eine Welt blicken, die aus so viel mehr besteht als aus Pulver und Samen. Die Gewürzparade reicht von Wurzeln, Zwiebeln, Rinden, Blättern, Kräutern, Blüten, Früchten bis hin zu Samen. Nach einer einheitlichen Gewürzdefinition sucht man jedoch vergebens, denn die Grenzen zwischen Gewürzen und Küchenkräutern verlaufen fließend. Gewürze können sowohl mineralisch sein (Salz) als auch proteinhaltig (Insekten). Dabei streicht Thiele einen wesentlichen Punkt heraus: „Die Gastronomie sollte sich wieder auf den Ursprung und die eigentliche Bedeutung von Gewürzen in der Küche besinnen. Man braucht sich nur die ursprüngliche Bedeutung vom Wort Gastronomie ansehen. Gastro heißt Magen und novos Gesetz. Mein Appell an die Sterneküche ist: Vergesst ja nicht das Gesetz des Magens.“ Längst vergessene Gewürze Früher und noch heute gelten exotische Würzpflanzen, die in europäischen Gefilden aufgrund der Klima- und Bodenverhältnisse nicht kultiviert werden konnten, als die Klassiker der Gewürze. Die Geschichte der kulinarischen Feinheiten beginnt für Europa deshalb häufig


Akaziensamen

Die Samen werden in gerösteter und gemahlener Form am Markt angeboten. Im Herkunftsland selbst sind Akaziensamen wichtiger Bestandteil der regionalen Küche, wie der Grill- und Fischküche. In Australien werden die Samen auch Wattle Seed genannt. Für die heimische Küche sind Akaziensamen wegen der speziellen Rauchnoten interessant. Die Samen passen sehr gut zu Wildgerichten oder auch für Desserts in Verbindung mit Bitterschokolade. Akaziensamen enthalten 25 Prozent Proteine und haben einen hohen Fettgehalt. Dosierung: ½ bis 1 Teelöffel pro 500 Gramm andere Zutaten.

Herkunft Australien

Geschmack Aromen von Kaffee, Schokolade, Haselnüssen

Preis 100 g ca. 10 EUR

fälschlicherweise erst im Mittelalter, da ab dann Gewürze auf risikoreichen Handelsrouten aus dem Fernen Osten oder Westindien über Seerouten beziehungsweise die zentralasiatischen Routen in den europäischen Kulturkreis importiert wurden.
 Seit Beginn der Antike zum Beispiel kannten die Chinesen die Tugenden der Gewürze gut und benutzten sie oft für die Zusammenstellung von Medikamenten. Gewürze dienten aber auch der Konservierung, ein Grund für die Erfindung der Curry-Gewürzmischungen in Indien. In den betuchteren Kreisen Europas gelten Gewürze seit den Gewürz-Exzessen des Mittelalters als wichtige Importware – ein Trend, der sich bis heute fortsetzt.

Apropos Mittelalter: Nicht selten wurden Menschen verteufelt und verbrannt, die sich näher mit der Natur und ihren Heilkräften beschäftigten. „Das war natürlich einigen Menschen mit religiösem Hintergrund ein Dorn im Auge, weil sie um den Machtstatus der Kirche fürchteten“, sagt Thiele. Mit dem Wissen aus der Natur konnten beispielsweise Nelken Zahnschmerzen heilen, da das Gewürz antiseptisch wirkt. Noch heute beinhaltet die Spritze beim Zahnarzt den NelkenWirkstoff Eugenol. In der Neuzeit traten dann die heilenden Kräfte, der gute Geschmack und der Vorteil der Konservierung von Gewürzen in den Vordergrund.

Trugschlüsse, Aberglaube und andere Irrtümer in der Geschichte sind mit ein Grund, warum gewisse Gewürze vom europäischen Markt für lange Zeit verschwunden waren. Genau hier setzt Thiele als Spice Hunter an, denn er sagt, dass seine Aufgabe darin besteht, „längst vergessene Gewürze wieder in das Bewusstsein der Menschen und damit in unsere Küchen zu holen“. Auf den folgenden Seiten zeigen wir, wie exotische Gewürze am besten in der Küche eingesetzt werden und wie beispielsweise ein gutes indisches Curry mit Galgantwurzel, die Grill- und Rauchküche mit Akaziensamen oder Fischfilet mit Purpur-Basilikum harmonieren.

Herkunft Iran, Pakistan, Afghanistan

Geschmack intensiv nach Knoblauch

Preis 100 g ca. 11 EUR

Asant

Asant wird in gemahlener Form verwendet, zu erhalten ist Asafoetida abgepackt in kleinen Döschen. Da das Gummiharz sich nicht mahlen lässt, werden ihm vorher Bockshornkleesamen zugesetzt. Oftmals wird das Gewürz mit Mehl oder Speisestärke gestreckt. In kleinen Mengen dosiert verstärkt es andere Gewürze und Aromen, allerdings sollte es nie zusammen mit Zwiebeln verwendet werden. Da wäre die Geschmacksentwicklung zu intensiv. Asant ist auch Bestandteil der Worcestershiresauce. Weiters passt das Gewürz gut zu Fischgerichten, Gemüseeintöpfen und Currys. Die Stängel und Blätter können auch als Beilage zu Fleischgerichten serviert werden. Dosierung: eine kleine Prise. WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

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FOOD & BEVERAGE.

Herkunft Tibet, Mittelmeer

Herkunft

Geschmack

Äthiopien

leicht bitter, herb und riecht nach Minze und Wacholder

Geschmack mild, etwas wie Pfeffer, rauchige Noten

Preis 100 g

Preis 100 g

ca. 9 EUR

ca. 10 EUR

Beifuss

Beifuß ist eines der ältesten Kräuter der Welt und wird auch als Beinweich-, Besen-, Bibis-, Jungfern-, Gänse- oder Johanniskraut bezeichnet. Die 60 Zentimeter bis zwei Meter hoch wachsende, mehrjährige Pflanze ist mit dem Wermut verwandt und stammt vermutlich ursprünglich aus Asien. Als Gewürz am besten geeignet sind die Rispen mit den noch geschlossenen Knospen. Sie werden in gemahlener und frischer Form verwendet, jedoch können auch die Zweige mitgekocht werden. Beifuß passt sehr gut zu Geflügel, Fettfischen, wie beispielsweise Aal, und Kohlgerichten. Dosierung: ein paar wenige Zweige oder in Pulverform ½ Teelöffel auf 500 Gramm.

Corrorima

Es ist ein reines Körnergewürz und wächst in Kaffa, dem Geburtsland des Kaffees. Corrorima ist ein Gewürz ohne ausgeprägte Schärfespitzen. Es hat aber einen ureigenen Geschmack mit einem milden frischen und höchst aromatischen Aroma. Vor dem Verwenden sollte es leicht erhitzt und nach Bedarf gemahlen werden. Das Gewürz passt gut zu: Salaten, Cremesuppen, Saucen und verschiedenen Fleisch- und Fischsorten, Pastagerichten, Eiergerichten, Gemüseaufläufen, Quarkspeisen, Frischkäse, Gewürzbutter und auch zum Schokoladenpudding. Ist im Ganzen als getrocknete Kapsel mit Fruchtfleisch oder ohne Kapsel erhältlich. Dosierung: vor Gebrauch mahlen und circa ½ Teelöffel auf 500 Gramm reichen.

Herkunft Mexiko

Geschmack

Herkunft

ähnlich wie Oregano, etwas bitter, leicht zitronig

Iran, Türkei

Geschmack

Preis 100 g

aromatisch, leicht süsslich

ca. 4 EUR

Preis 100 g getrocknet: ca. 6 EUR

Damaszenerrose

Sie ist die älteste und edelste Rose der Welt. Sie wird auch Ölrose genannt, aufgrund der hohen Menge an ätherischen Ölen. Das seifige Aroma anderer Rosenarten fehlt ihr ganz. Deshalb ist sie in getrockneter oder auch in Ölform für die Küche gut geeignet. Die Blüten können auch frisch verwendet, zu Zucker sowie Rosensalz verarbeitet oder zu Rosenwasserextrakt verkocht werden. Die Rosen brauchen drei bis vier Jahre, bis man ihre Blüten ernten und weiterverarbeiten kann. Die edle Rose passt gut zu Lachs, Reh und als Dessert zu weißer Schokolade und wird gering dosiert.

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Epazote

Das sogenannte Teekraut hat ein Aroma, das an Zitronen erinnert. Es wird frisch verwendet. In Mexiko gehört es in alle Bohnengerichte. Die Blätter werden in getrockneter und gemahlener Form den Speisen beigemengt. Als Alternative kann aber auch etwas Zitronenmelisse verwendet werden. Passt insbesondere zu Linsen und Chillibohnen. Dosierung: gering, da stark verdauungsfördernd.


Herkunft Indien, Thailand, Indonesien

Geschmack ähnelt dem Ingwer, duftet leicht nach Kiefer und Zitrusfrüchten

Preis 100 g frisch: ca. 4 EUR

Galgantwurzel

Es gibt zwei Sorten: den Echten Galgant (lat. Alpinia officinarum), in Indonesien „kenchur“ genannt, und den Großen Galgant (lat. Alpinia galanga), in Thailand „laos“ genannt. Ist eines der ältesten Wurzelgemüsen weltweit. Hauptvorkommen des Gewürzes ist Indien. Die Wurzel wird ähnlich wie Ingwer gehandhabt, also frisch gerebelt und fein gehackt oder in dünne Scheiben geschnitten. Galgant gibt es frisch, getrocknet, gemahlen und eingelegt. Es ist ein hervorragender Zusatz zu Masalas und Currys, passt aber auch sehr gut zu Zitronengras, Kokosmilch und Geflügel. Dosierung: ½ Teelöffel auf 500 Gramm.

Herkunft Guatemala, Indien

Geschmack erfrischend, süsslich-scharf, duftet nach Eukalyptus

Preis 100 g ca. 14 EUR

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Die Kotányi Gourmet Rubs bestehen aus 100% natürlichen Zutaten, beinhalten keine Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe oder künstliche Aromen.

UN SE R RE ZE PT -T IP P für Smokey Rub

Grüner Kardamom

Skandinavien ist einer der größten Abnehmer für Grünen Kardamom. Er wird dort gerne für Knäckebrot, Wild- und Fleischspezialitäten sowie als Pfefferersatz genommen. Kardamom unterstützt den starken Wildgeschmack und auch die Verdauung dankt es. In Frankreich, Italien und den Benelux-Ländern wird Kardamom auch zu Schokolade beigemengt. Passt gut zu: Schweinefleisch, Wild und auch als Getränkezusatz in Kaffee. Dosierung: Oft reicht ¼ Teelöffel auf 500 Gramm.

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FOOD & BEVERAGE.

Herkunft

Herkunft

China

Kaukasus, Iran

Geschmack

Geschmack

grasig, süsslich-weich

Liebstöckel, Kreuzkümmelähnlich

Preis 100 g

Preis 100 g

ca. 7 EUR

ca. 16 EUR

Herkulessamen

Herkulessamen werden auch Golpar genannt und fälschlicherweise als Engelswurzsamen bezeichnet. Die Samen sind die des Bärenklaugewächses. Herkulessamen haben ein balsamähnliches Aroma mit Anklängen von Hefe und werden in gemahlener Form auf dem Markt angeboten. Gut kombinieren lässt sich dieses Gewürz mit Hülsenfrüchten, Getreide, Wildspezialitäten. Es wird häufig in der Pâtisserie verwendet. Harmoniert gut mit: Pfeffer und Muskat. Dosierung: eine kleine Prise über das Gericht bröseln oder mit dem Gericht mitkochen.

Jiaogulan

Das Gewürz gehört zur Familie der Kürbisgewächse und wird in Asien sehr gerne als Tee getrunken. Dort wird es auch „Kraut der Unsterblichkeit“ genannt. In der Küche findet die wohlschmeckende Pflanze in frischer Form Verwendung in Suppen, Pfannengerichten, Salaten und wird auch gerne in Brot verbacken. Harmoniert gut mit Sauerkraut, Karotten und Honig. Dosierung: 3 Teelöffel auf 500 Gramm.

Herkunft Madagaskar

Geschmack fruchtig und ähnelt dem Sichuanpfeffer

Preis 100 g getrocknet: ca. 20 EUR

Herkunft Indien

Geschmack pfeffrig, würziges Aroma und süss

Preis 100 g gefriergetrocknet: ca. 28 EUR

Parakresse

Die Parakresse ist auch unter dem Namen Elektroblüte oder Brèdes mafane bekannt. Von Madagaskar aus startete sie ihren Siegeszug in die Welt und wird heute international in gemahlener, aber auch frischer Form verwendet – nicht zuletzt deshalb, weil sie ein angenehmes Prickeln auf der Zunge auslöst. Die Säure in der Parakresseblüte lässt sich gut mit scharfen Gewürzen in Chilis, Masalas und Currys kombinieren. Harmoniert gut mit: Kartoffeln, Lamm und Knoblauch. Dosierung: beispielsweise eine Handvoll Parakresseblätter in einen Lammeintopf für 4 Personen. 82

Purpur-Basilikum

Wie alle Basilikumarten gilt auch das Purpur-Basilikum als heiliges Kraut. Entweder in gerebeltem Zustand oder als frische Blätter wird das violette Kraut gerne mit hellem Fisch, Cremesuppen, Salatdressings und Süßspeisen kombiniert. In seinen Ursprungsländern Tibet, Nepal und Indien wird es meist in Kombination mit Chili, Kardamom und Zimt angewendet. Besonders gut passt es zu: Lamm, Geflügel und Gratins. Dosierung: eine gute Handvoll der Blätter.


Bibliothek der Gewürze Ackerminze, Ajowan, Alant, Alpen-Steinquendel, Ananasminze, Andorn, Anis, Annatto, Apfelkuchengewürz, Asant, Bachminze, Baldrian, Bärlauch, Bärwurz, Basilikum, Beifuß, Beinwell, Berbere, Bergamottminze, Bergbohnenkraut, Bergkümmel, Berufkraut, Bibernell-Rose, Bockshornklee, Bohnenkraut,

Borretsch, Brotklee, Brunnenkresse, Cayennepfeffer, Ceylon-Zimtbaum, Chili, Cilantro, Curryblätter, Cur-

rykraut, Damaszener-Rose, Dill, Dost, Duftnessel, Eberraute, Echter Lorbeer, Echtes Mädesüß, Edelgaman-

der, Edelminze, Einfaches Bohnenkraut, Engelswurz, Englische Rossminze, Enzian, Epazote, Essigbaum,

Essigrose, Estragon, Etagenzwiebel, Färberdistel, Fahlblättriger Beifuß, Fenchel, Fetthenne, Fieberpflanze,

Frauenminze, Gado-Gado-Saucenpaste, Gagel, Galgant, Gänseblümchen, Garam Masala, Gelbwurz, Ge-

meine Schafgarbe, Gemeiner Ziest, Gewöhnlicher Löwenzahn, Gewürznelke, Gewürzlilie, Gewürzvanille, Gochujang, Goldmelisse, Goldrute, Gomasio, Griechischer Oregano, Großer Wiesenknopf, Gundelrebe,

Gurkenkraut, Hanf, Harissa, Honig, Hopfen, Huacatay, Huflattich, Hundsrose, Ingwer, Jamaika-Thymian, Japanische Rose, Jungfer im Grünen, Kaffernlimette, Kalmus, Kanadische Hemlocktanne, Kapern, Ka-

puzinerkresse, Kardamom, Kartoffelrose, Katzenminze, Kerbel, Knoblauch, Knolliges Mädesüß, Kopfiger Thymian, Koriander, Königskerze, Koreaminze, Krause Minze, Kren, Kresse, Kretischer Diptam, Kreuz-

kümmel, Kubeben-Pfeffer, Kümmel, Kürbis, Kurkuma, Laospulver, Lakritze, Lauch, Lavendel, Liebstöckel, Limette, Lorbeer, Löffelkraut, Macis, Makulan, Mandel, Majoran, Melde, Meerrettich, Melisse, Mexikani-

scher Anisysop, Minze, Misuba, Mohnsamen, Moschus-Rose, Moskitopflanze, Muskat, Muskatgarbe, Muskatellersalbei, Myrrhenkerbel, Nelke, Nelkenpfeffer, Nindi, Ölkürbis, Orangenschale, Oregano, Pandanus,

Paprika, Paradieskörner, Pastinake, Peperoni, Perilla, Petersilie, Pfeffer, Pfefferminze, Piment, Pimpinelle, Poleiminze, Portulak, Quendel, Rainfarn, Ras el-Hanout, Ringelblume, Rhabarber, Roßminze, Rosmarin, Rotwein, Rouille, Rucola, Römische Kamille, Rundblättrige Minze, Safran, Salbei, Salbei-Gamander, Salep,

Salz, Sambai Oelek, Sand-Thymian, Sangura, Sauerampfer, Schabzigerklee, Schafgarbe, Schmalblättriger Kalmus, Schnittknoblauch, Schnittlauch, Schopflavendel, Schwarzfichte, Schwarzkümmel, Sellerie, Senf, Silphium, Soumbala, Spanischer Thymian, Speik-Lavendel, Spitzwegerich, Sternanis, Stein-Bergminze, Stevia, Sumach, Süßdolde, Süßholz, Sichuanpfeffer, Tahiti-Vanille, Tamarinde, Tanduri Masala,

Tonkabohne, Thymian, Tripmadam, Trüffel, Tschubritza, Vanille, Vanilla pompona, Wasabi, Wacholder, Waldmeister, Wald-Weidenröschen, Waldthymian, Wasserpfeffer, Weinblätter, Weinraute, Weinrose,

Weiß-Fichte, Wermutkraut, Wiesensalbei, Wilde Goldmelisse, Winterzwiebel, Yerba buena, Ysop, Zentifolie, Zichorie, Zimt, Zimtkassie, Zitronen-Goldmelisse, Zitronengras, Zitronenmelisse, Zitronenstrauch, Zitwerwurzel, Zucker, Zwiebel

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FOOD & BEVERAGE.

Herkunft Australien

Geschmack

Herkunft

sehr salzig

Peru

Preis 100 g

Geschmack

getrocknete Blätter: ca. 20 EUR

feurig scharf

Preis 100 g Pulver: ca. 2,80 EUR

Rocoto

Die frische und getrocknete Beerenfrucht wird in Peru gerne zu sämigen Suppen, bestehend aus Garnelen, Kartoffeln und Milch, gereicht. Aber auch mit Rindfleisch gefüllt sind frische Rocoto ein schmackhafter und scharfer Genuss. In Pulverform verfeinern sie Eintöpfe, Fischgerichte und auch Salate. Harmoniert gut mit: Kartoffeln, Rosinen und Rindfleisch. Dosierung: etwas vorsichtiger, eine kleine Prise reicht, um die typische Schärfe herauszuarbeiten.

Salt Bush

Da das Essen traditioneller Nahrungsmittel und Pflanzen derzeit eine Renaissance erlebt, gibt es ein Hinwenden auch auf das Wissen der Aborigines. Der Salt Bush wird geschnitten und getrocknet zum Verfeinern von Fischgerichten und das ganze gräuliche Blatt für Fleischrouladen verwendet. Harmoniert gut mit: Sesamöl, Sojasauce und Wild. Dosierung: zum Einwickeln von Fleischgerichten ein paar Blätter oder in gerebelter Form ¼ Teelöffel auf 500 Gramm.

Herkunft

Herkunft

Japan

Mexiko

Geschmack

Geschmack

fruchtig, zitronig

leicht, Muskat und Kirscharomen, Tonkabohne, Vanille

Preis 100 g

Preis pro Kern

ca. 120 EUR

ca. 4 bis 7 EUR

Sansho

Der Blütenpfeffer stammt aus den japanischen Alpen und wächst auf ca. 2000 Meter Höhe. Sansho wird auch aufgrund seines Aromas als Limettenpfeffer bezeichnet. International wird er gerne als Zusatz in Champagner verwendet, der dann leicht zitronig schmeckt. Nach der Frühjahrsernte bleibt der Fruchtkelch übrig und wird vermahlen. In der Küche findet er mit SüßwasserfischSpezialitäten, Stern- und Kernobst Anwendung. Harmoniert mit Honig, Ente und Pilzen. Dosierung: ½ Teelöffel auf 500 Gramm.

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Sapote

Eigentlich für das cremige, wohlschmeckenden Fruchfleisch bekannt, ist die Verwendung des Kerns der Sapote eine neue Errungenschaft. Sie werden getrocknet und wie Muskatnuss über Speisen, wie Pasta, Fisch- und Wildgerichte, aber auch Geflügelspezialitäten gerieben. Durch ihr feines Aroma, werden die Samen gerne für die Zubereitung von Schokolade und anderen Süßspeisen herangezogen. Die Kerne harmonieren gut mit: Kürbis, Kardamom und Wild. Dosierung: wie Muskatnuss.


ZURÜCK ZUM URSPRUNG WIE MARCEL THIELE, SPICE HUNTER AUS LEIDENSCHAFT, DIE WELT DER GEWÜRZE BESCHREIBT UND WIE SIE IN DER GASTRONOMIE RICHTIG EINGESETZT WERDEN KÖNNEN.

Worin sehen Sie die Aufgabe eines Spice Hunter? Marcel Thiele: Ich als Spice Hunter setze dort an, wo Gewürze und Kräuter durch die Industrialisierung uninteressant geworden sind. Das heißt, dass ich in der Geschichte der Gewürze Europas und dem Rest der Welt forsche, um vergessene Gewürze wieder aufleben zu lassen. Sie betreiben also Gewürz-Ahnenforschung? Thiele: Richtig. So könnte man es auch bezeichnen. Gewürze werden ja auch die Apotheke der Natur genannt. Aber nicht nur für medizinische Zwecke werden Gewürze eingesetzt. Ich würde sagen, dass etwa 40 Prozent der Gewürze für medizinische Zwecke, weitere 40 Prozent für die Lebensmittelindustrie und Gastronomie und der Rest für die Tabakindustrie und andere Industrieprodukte eingesetzt werden. Was ist die Aufgabe von Gewürzen, außer unser Essen zu verfeinern? Thiele: Gewürze haben ja nicht nur die Aufgabe, unser Essen bekömmlich schmecken zu lassen. Ein wesentlicher Aspekt ist sicherlich die gesundheitliche Wirkung, denn schwer verdauliche Produkte ohne die richtigen Gewürze liegen unangenehm im Magen. Das kostet den Körper Energie. Gewürze haben daher auch die Aufgabe, unser Leben angenehmer zu gestalten und im Endeffekt zu verlängern. Denn wenn wir wenig Energieaufwand brauchen, um unsere Speisen zu verdauuen, umso besser. Gewürze können auch aphrodisierend wirken und das kann sich der Gewürzkenner auch zunutze machen. In diesem Fall können Gewürze eine manipulierende Wirkung haben. Wie werden exotische Gewürze richtig in der Gastronomie eingesetzt? Thiele: Die Gastronomie heute ist sehr spiel-

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erisch und kreativ unterwegs. Das verlangt auch den richtigen Zugang zum Thema Gewürze. Lassen Sie mich ein bisschen weiter ausholen. Die erste Stufe der gehobenen Küche beschäftigt sich mit den Inhaltsstoffen der Gewürze, da stellen die Köche polarisierende Komponenten gegenüber, wie es beispielsweise in der Fusionsküche oft der Fall ist, wo man Wild mit Früchen kombiniert. Die zweite Stufe besteht klar aus den Techniken, die aus puristischen Zubereitungs- und Garmachungsmethoden besteht. Die zukunftsorientierte dritte Säule und meiner Meinung nach wichtigste bedient sich der alten Gesetze der Natur. Durch die Wirkstoffe wird erkannt, welche Speisen und Gewürze zusammen gut harmonieren und für den Menschen wohltuend wirken. Hier sollte der künstlerische Effekt in den Hintergrund rücken. Das ist mein Appell.

Welche Gewürztrends sehen Sie derzeit? Thiele: Der Trend geht in zwei Richtungen. Einmal sind asiatische Gewürze im Kommen, die aber in der regionalen Küche eingesetzt werden. Beispielsweise Kurkuma ist ein Trendprodukt, das in heimischen Küchen vermehrt Anwendung findet. Der Gast merkt geschmacklich kaum, dass Kurkuma im Spiel ist, aber es gibt der Speise eine verdauungsfördernde Wirkung und bringt Farbe ins Spiel. Der andere Trend sind alt bekannte Gewürze wie Knoblauch. Dieser wird noch immer typisch für Schweinebraten verwendet und zwar aus verdauungsfördernden Gründen. Heute versucht man, den negativen Geruch des Knoblauchs durch Fermentation einzudämmen und so die positive Wirkung „der Vanille des armen Mannes“, wie Knoblauch im Mittelalter genannt wurde, hervorzustreichen. www.wiberg.eu

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Frisch aus der Dose!

Mit Gewürzen und Kräutern von Nannerl schaffen Sie Genuss pur!

Genuss made in Austria

Verleihen Sie Ihren Gerichten einen unverwechselbaren Geschmack mit ausgesuchten Kräutern und Gewürzen aus dem Nannerl-Sortiment! Durch die spezielle Verarbeitung bleibt das Aroma und die Frische der Kräuter besonders gut erhalten.

Nannerl GmbH & Co KG 5102 Anthering bei Salzburg Tel. + 43 / (0) 662 / 66 10 46 - 0 www.nannerl.at


Herkunft Tasmanien

Geschmack

Herkunft

scharf, fruchtig wie Heidelbeere

Nordafrika

Preis 100 g

Geschmack

ca. 30 EUR

säurehaltig, leicht süss

Preis 100 g Pulver: ca. 10 EUR

Sumach

Die Araber nutzen für scharf gewürzte Gerichte die säurehaltige Beere im gemahlenen Zustand. Das Pulver ist in diesem Zustand niemals so feuerrot wie die Beere selbst. In Indien findet Sumach Verwendung in der Caipur-Küche, der schnellsten Küche der Welt. Hierzulande kann man das Gewürz mit Rind und Seelachs kombinieren. Besonders gut passen aber: Lamm, Rote Bete und Kichererbsen. Dosierung: ½ Teelöffel auf 500 Gramm.

Tasmanischer Pfeffer

Diese Art von Pfeffer kommt nur in Tasmanien vor und wird auch als „native pepper“ bezeichnet. Der immergrüne Strauch aus Aus­ tralien, dessen Beeren und Blätter als Gewürze mit pfefferähnlicher Schärfe insbesondere in der Bushtucker-Küche verwendet werden, harmoniert gut mit Fischgerichten und Wildspezialitäten. Der Tasmanische Bergpfeffer wächst ähnlich wie die Heidelbeere und hat schöne Farbspektren, ist aber leicht violett. Der Pfeffer wird auch zur Herstellung von Marmeladen verwendet. Dosierung: Ein Zehntel der normal verwendeten Pfeffermenge ist ausreichend.

Herkunft Madagaskar

Geschmack fruchtig, scharf, herb

Preis 100 g

Herkunft

30 EUR

Australien

Geschmack nach Zitrone

Preis 100 g ca. 8 EUR

Fotos: Shutterstock, Wiberg

Voatsiperifery-Pfeffer

Die Inhaltsstoffe des Pfeffers erinnern stark an Bourbon-Pfeffer und er wächst in über 25 Meter Höhe in Baumwipfeln. In Madagaskar werden sogar Aufforstungsprogramme seitens der Regierung forciert, um den Pfeffer zu „züchten“. Im Ursprungsland werden die Blüten gerne in getrockneter und geriebener Form mit geschmortem Zebu, Schweinefleisch und Suppen gereicht. Hierzulande kann man den Pfeffer gut mit Lamm, Schwein, Früchten und Schokolade kombinieren. Dosierung: ¼ Teelöffel auf 500 Gramm reicht völlig.

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Zitronenmyrte

Dieses Gewürz ist ein Myrtengewächs der Gattung Backhousia und zählt zu der Kategorie australisches Bush Food. Gerne wird es aufgrund seines zitronigen Geschmacks in Desserts verarbeitet. Die Zitronenmyrthe wächst als ausladender Strauch oder kleiner Baum und erreicht Wuchshöhen zwischen vier und sechs Metern. Das Gewürz ist gut kombinierbar mit Mandeln und Safran. Harmoniert besonders gut mit: Huhn und Fisch. Dosierung: ½ Teelöffel auf 500 Gramm andere Zutaten.

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PROMOTION

Freudestrahlend: Schon die erste Adaptierung der Gourmetrestaurant-Küche zum Kickoff machte 2-Sterne-Koch Silvio Nickol und seine OpeningCrew sichtlich glücklich.

„FUNKTIONALITÄT IST ALLES Silvio Nickol hat bei seinem Wechsel in das Wiener Palais Coburg im Jahr 2010 mit den Räumlichkeiten auch Küchenbauer Werner Redolfi „mitgeerbt“. Warum das für den deutschen Sternekoch ein Glücksfall war. kennt das Angebot und kann nach Bedarfserhebung genau sagen, was nötig ist und was nicht. Im Palais Coburg hatten wir diesbezüglich großes Glück – die fünf Küchen, die vorhanden waren, als ich 2010 gekommen bin, sind von Werner Redolfi und seinem Team entwickelt worden. Natürlich haben wir auf ihr Know-how zurückgegriffen und für die folgende Adaptierung der Gourmetrestaurantküche wieder mit Redolfi zusammengearbeitet.

Was ist das Wichtigste bei einer Profiküche? Silvio Nickol: Dass sie funktionell ist. Keiner braucht teure Hightechgeräte, die am Ende keiner bedienen kann oder die nach genauerer Betrachtung gar nicht nötig sind, weil sie nicht zur Küchenlinie passen. Darum sollte das Konzept eines jeden Küchenumoder -neubaus nicht ohne den Küchenchef gemacht werden, der den Bedarf am besten kennt. Das Ziel sind ja optimale Abläufe, da geht es darum, keine Sekunde zu verlieren.

Und Sie wurden nicht enttäuscht. Nickol: Ganz im Gegenteil! Nachdem wir vier Monate intensiv an der Planung gearbeitet hatten, war das Ergebnis perfekt. Werner Redolfi ist mittlerweile nicht nur mein Partner in Küchenfragen, sondern auch ein Freund geworden. Mit seinem großen Erfahrungsschatz konnte er ganz genau auf unsere Vorstellungen eingehen und hat uns in allen Punkten perfekt beraten. Außerdem ist es immer wieder bewundernswert, was er möglich machen kann – unser neuer Pass mit den speziellen Wärmelampen im Restaurant Clementine ist eine sehr gelungene Spezialanfertigung.

Sind Küchenchefs die besseren Küchenplaner? Nickol: Nein, ohne die richtige Beratung vonseiten der Küchenbauer geht nichts – er 88

Was war außer dem Pass in der ClementineKüche zu adaptieren? Nickol: In diesem Fall wurde aus einer zweistöckigen Küche eine kleinere auf einer Etage. Gemeinsam mit dem Clementine-Küchenchef Martin Nuart haben wir im Zuge der Planung auch hier für effiziente Abläufe gesorgt, zum Beispiel den Herdblock auf einen Meter Höhe angehoben, aber auch die Backöfen gegen Konvektomaten ausgetauscht. Augenscheinlich kleine Veränderungen machen in der Küche sehr viel aus. Der Teufel steckt also im Detail? Nickol: Ja, weil von der Planung bis zur Umsetzung sehr viele Facetten zu berücksichtigen sind, die auf die Funktionalität einwirken. Da braucht man einen fähigen Partner als Küchenbauer, der einem die richtigen Hilfestellungen gibt. In dieser Hinsicht kann ich nur sagen: Chapeau, was Werner F. Redolfi und sein Team in den letzten Jahren im Palais Coburg geleistet haben!

KÜCHENSYSTEM-REDOLFI   www.kuechensystem.at

Foto: Werner Krug

WIEDERHOLUNGSTÄTER ANFANG MÄRZ ERÖFFNETE CLEMENTINE IM GLASHAUS, NEBEN DEM SILVIO NICKOL GOURMETRESTAURANT DAS ZWEITE RESTAURANT IM PALAIS COBURG. DIE NEUE KÜCHENLINIE VON MARTIN NUART WURDE WIE AUCH DIE KÜCHE SELBST DEN NEUEN ANFORDERUNGEN ANGEPASST – NICHT DAS ERSTE PROJEKT, DAS SILVIO NICKOL MIT WERNER REDOLFI IN ANGRIFF GENOMMEN HAT.


PROMOTION

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1 Kraftvolles Duo: Thomas M. Walkensteiner, Head of Wiberg Academy & Brand Ambassador Culinary, und Marcus Winkler, Wiberg Eigentümer 2 Toppen den Genuss: Die drei Ideen für Gourmet-Toppings zur Wiberg Currywurst Sauce 3 Imbiss innovativ: Wiberg bietet ein CurrywurstPackage mit individueller Saucen- und Schärfewahl!

CURRY ME HOME Der Gewürzprofi Wiberg erweitert sein Portfolio und bringt einen brandheißen Sortimentsnewcomer auf den Markt – die Currywurst Sauce samt passenden Curry-Würzungen. Praktisch, schnell und vor allem beliebt!

Fotos: Wiberg

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eien wir ehrlich: Wer hat im stressigen Alltag immer Zeit für lange, ausgedehnte Mahlzeiten? Unsere Tagesabläufe sind unregelmäßig und deshalb ist Flexibilität angesagt. Allein in Deutschland werden jedes Jahr rund 800 Millionen Currywürste verspeist! Der Konsument von heute sucht nach einfachen Lösungen und wenn die dann noch lecker schmecken, bleiben keine Wünsche offen. Wiberg hat deshalb für den Snacking-Markt ein CurrywurstPackage entwickelt, das seinesgleichen sucht: Die verzehrfertige Wiberg Currywurst Sauce kann warm und kalt sofort verwendet werden. Wird sie direkt im Wasserbad erwärmt, kommt der feine Currygeschmack allerdings noch besser zur Geltung. Die weiteren Vorteile: Sie ist frei von kennzeichnungspflichtigen allergenen Zutaten (gemäß EU-Recht) und verzichtet auf die Zugabe von Zusatzstoff Geschmacksverstärker sowie auf modifizierte Stärke. Zudem ist die Wiberg WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

Currywurst Sauce pasteurisations- und hitzestabil. Für diejenigen, die besonders viel Wert auf Natürlichkeit legen, gibt es auch eine Variante der Currywurst Sauce ohne Konservierungsstoffe, so ist sie zudem kenntlichmachungsfrei auf Speisekarten. Würz it baby! Mit der Sauce allein ist es noch nicht getan! Als Gewürz-Guru sorgt Wiberg selbstverständlich auch für die individuelle Schärfe. Mit gleich zwei Curry-Varianten als Trockenwürzung, bietet Wiberg die Krönung für den besten Geschmack: das aromatische Currywurst Curry mild verführt durch sein angenehm-würziges Aroma mit feiner Ingwernote während die schärfere Variante – Currywurst Curry scharf – fruchtig-süß mit aromatischer Chillinote überzeugt. Zwar nicht im Sortiment, aber mit Produkten aus der Wiberg Range im Handumdrehen „zusammengemixt“, liefert das

Unternehmen drei von unzähligen Ideen für Gourmet-Toppings zur Currywurst: von belebend scharf und herrlich orientalisch bis herzhaft nach Zwiebel, aber auch fruchtig nach Beeren schmeckend, ist alles dabei. Geschmack ist nicht (nur) Wurst Die Wiberg Currywurst Sauce mit den beiden Würzungen kann allerdings noch mehr, als „nur“ Currywurst zu eben solcher machen. Vom Curry-Würstelgulasch bis hin zu Hackfleisch-Bällchen mit Curry-Gemüsereis, Wiberg hat immer wieder neue Ideen, seine Produkte so vielseitig wie möglich einzusetzen und Genießerherzen höher schlagen zu lassen. Ein Besuch der Wiberg-Homepage wäre schon einmal ein gelungener Anfang in Richtung mehr Geschmack und mehr Genuss!

WIBERG   www.wiberg.eu  89


Genuss-Trio: Die neuesten Gourmetsalze aus dem Hause S체dsalz in den Sorten Kristall, Pur und Bergkr채uter.


PROMOTION

DAS WEISSE GOLD AUS DEN ALPEN Seit Jahrtausenden begehrtes Würzmittel und noch viel mehr: Bad Reichenhaller Gourmetsalze sind top und der beste Beweis dafür, dass Hochwertiges nicht von weit her kommen muss.

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Foto: Wolfgang Hummer

ürzen mit Leidenschaft und das aus regionalem Abbau: Dafür steht das Bad Reichenhaller Unternehmen, das Wert auf hochqualitatives Salz legt, das auf traditionelle Weise gewonnen wird. Bei Südsalz gräbt man tiefer in die Materie, denn in Jahrmillionen hat unterirdisches Quellwasser die Salzvorkommen aus den Tiefen der Alpen zu einer Sole gelöst. Diese einzigartige Alpensole ist heute der kostbare Rohstoff für die qualitativ hochwertigen Salzprodukte des Traditionsunternehmens. Beispielsweise werden die neuen Gourmetsalze traditionell mit einer Siedepfanne per Hand gewonnen. Salzwissen kompakt Im Mittelalter wurde in Bad Reichenhall das Salz mit Gold aufgewogen. Die hohe Qualität des Rohstoffes führte zu Reichtum jener, die die Salzquellen ihr Eigentum nennen konnten. Heute sprechen Historiker vom „Dubai des Mittelalters“, wenn sie die wirtschaftliche Bedeutung des Salzes der damaligen Zeit beschreiben. Während der Industrialisierung steigerte man die Jahresproduktion auf bis zu 36.000 Tonnen. Gleichzeitig wurde auch WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

der Handel weiter professionalisiert und die festgelegten Handelsrouten mussten strikt eingehalten werden. Salz kommt in der Natur in zwei Formen vor: gelöst in Wasser – als Sole oder Meerwasser – oder in fester Form als Steinsalz. Die Sole entsteht dadurch, dass Salz, das tief im Felsen gebunden ist, durch Grundwasser gelöst wird. Es entstehen unterirdische Solequellen, wie in Bad Reichenhall, das übrigens auch staatlich anerkannte Heilquellen hat. In Bad Reichenhall entsteht Salz der Extraklasse, unter anderem eben auch die neuen Gourmetsalze höchster Qualität. Würzen vom Feinsten Die Variante Bergkräuter beinhaltet feinstes Quellensalz mit ausgesuchten Kräutern, die schonend getrocknet wurden. Durch die Zugabe von Bad Reichenhaller Natursole zu dem Kräuter-Salz-Gemisch wird der aromatische Geschmack dieser Kräuter eingeschlossen. Mit dem Gourmetsalz Bergkräuter lässt es sich am besten garnieren. Die Variante Kristall ist eine ausgewogene Mischung aus reinem Pfannensalz und naturbelassenem, ausgewähltem Steinsalz aus dem

Berchtesgadener Bergwerk, das mit seinen rötlichen Kristallen dem Salz eine besondere Farbe verleiht. Dieses Gourmetsalz eignet sich bestens zum Verfeinern von Fleisch, Krustenfischen und Geflügel. Die Sorte Pur gilt als naturbelassen und besonders rein. Das weiße Gold stammt unverfälscht aus den Tiefen der Alpen und wird zum Verfeinern von Gemüsegerichten, Salaten, Suppen, Fleischgerichten und Fisch verwendet. Der klare Vorteil für die Küche „Das Gourmetsalz aus dem Haus Bad Reichenhaller ist durchaus zu vergleichen mit den teuersten Fleur-de-Sel-Salzen“, sagt Peter Botzleiner-Reber, Südsalz GmbH. Die neuesten Gourmetsalze lassen keine Wünsche offen: Erhältlich sind die Sorten Pur, Bergkräuter und Kristall. Diese drei peppen sicherlich auch Ihre Küche auf.

SALINE BAD REICHENHALL   Tel.: +49 8651 7002 200   Fax: +49 8651 7002 59   regionalvertrieb@suedsalz.de  91


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FOOD & BEVERAGE.

VON DER PFLANZUNG BIS ZUR ERNTE VERGEHEN BEIM SPARGEL GANZE DREI JAHRE.


LONG JOHN SILVER

OB EINSAM ODER IN BÜNDELN IN HEIMISCHEN TÖPFEN – DER SPARGEL HAT SAISON UND KANN MEHR ALS NUR EINE BUNTE BEILAGE SEIN. Text: Alexandra Nemeth Wenn sie vorsichtig unter der Erde hervorluken, ist es Zeit für die weißen, grünen und violetten Spitzen. Der Spargel ist das am häufigsten angebaute Freilandgemüse. Die Spargel-Anbaufläche allein in Deutschland wächst seit einigen Jahren stark und liegt in nur drei Bundesländern bei knappen 10.000 Hektar. Die Zeit, in der es das früher als Teufelstrauben bezeichnete Gemüse frisch gibt, ist allerdings begrenzt: Nur von April bis 24. Juni darf gestochen werden – danach ist es vorbei. Spargel gart man am besten ohne Wasser im eigenen Saft, was als besonders aroma- und inhaltsstoffschonend gilt. Und noch ein Tipp zur Etikette: Man darf Spargel auch ruhig mit den Fingern essen.

SPARGEL-POWER AUF EINEN BLICK • EINKAUF: auf saftige Schnittflächen, feste Köpfe und aromatischen Geruch achten • LAGERUNG: bleibt zwei bis drei Tage frisch, wenn man ihn ungeschält in ein feuchtes Tuch einschlägt und ins Gemüsefach des Kühlschranks legt • INHALTSSTOFFE: reich an Vitamin A – gut für das Sehvermögen B – stärkt Nerven und Abwehrkräfte C – bereits eine Portion täglich deckt den wesentlichen Bedarf an Vitamin C E – regeneriert und bildet Zellen im menschlichen Körper Magnesium – Unterstützung von Muskelaufbau Eisen – versorgt Zellen des Körpers mit Sauerstoff und Calcium – Aufbau und Erhalt gesunder Knochen • ZUBEREITUNG: kochen, garen, blanchieren, braten, im Ofen überbacken; als Beilage, Suppe, Salate • HARMONIERT MIT: Mohn als Ofen-Spargel, Rumpsteak mit grünem Spargel im Wok gebraten, Pasta-Gerichten • Typischer Geschmack durch hohen Gehalt an Asparaginsäure DERZEIT HABEN ALLE SPARGELSORTEN SAISON.

BELIEBTER SPARGEL Grünspargel ist die ursprünglichste Variante und schmeckt herzhaft, kräftig und würzig. Er wächst über der Erde und verfärbt sich so auf seinen gesamten 20 bis 25 Zentimetern.

Fotos: Shutterstock

Violetter Spargel ist Bleichspargel, der gerade aus der Erde bricht. Unter Einfluss von Licht färben Anthocyan den Spargel rosa bis violett. Der Inhaltsstoff hemmt das Krebsrisiko.

Im Gegensatz zu Grünspargel mag der Bleichspargel kein Sonnenlicht und wird, bevor er das Licht der Welt erblickt, gestochen. Der Geschmack ist mild und zart. 93


MANAGEMENT.

Erfahrener Innovator: Heiner Finkbeiner sieht Tradition nicht als bequeme Sicherheit, sondern als Ansporn, jeden Tag das Beste zu geben.


„TRADITION MUSS

“ MODERN SEIN HEINER FINKBEINER IST PATRON DES LEGENDÄREN HOTELS TRAUBE TONBACH UND BEKENNENDER PERFEKTIONIST: DER 64-JÄHRIGE VISIONÄR ÜBER NEUE PROJEKTE, MITARBEITERBINDUNG UND ZUGPFERD HARALD WOHLFAHRT. Interview: Georg Hoffelner

ALLES FÜR DEN GAST ... ... LAUTET DIE DEVISE VON HEINER FINKBEINER. SEIT KURZEM HAT ER EIN WEITERES HOTEL IM PORTFOLIO UND DAHER WIDMET ER SICH GERADE NOCH INTENSIVER DEM THEMA MITARBEITERPROBLEMATIK. WIE ER IN ZEITEN DER PERSONALKRISE 320 TOPMITARBEITER HÄLT UND BEISPIELLOSE KARRIEREN WIE DIE VON HARALD WOHLFAHRT FÖRDERT, VERRÄT DER TRAUBETONBACH-PATRON IM INTERVIEW.

Fotos: Wolfgang Hummer, Ulrike Klumpp

Sie haben mit 1. Januar 2014 die Pacht des Schlosshotels Monrepos in Ludwigsburg übernommen. Wie ist der aktuelle Stand der Dinge und was sind Ihre Pläne mit diesem Hotel? Heiner Finkbeiner: Salopp gesagt, legen wir uns ins gemachte Bett: Das Schlosshotel Monrepos bietet seit Jahrzehnten ein sehr anerkanntes Produkt an. Unser Ehrgeiz wird es sein, dessen Qualität ebenso behutsam wie sukzessive zu steigern. Die ersten großen Maßnahmen sind der Umbau und die Renovierung aller Zimmer ab Januar 2015. Stichwort Qualität: Seit über 220 Jahren befindet sich die Traube Tonbach in Familienbesitz. Wie schafft man es, den traditionellen Charme zu bewahren und trotzdem moderne Maßstäbe zu setzen? Finkbeiner: Mir war und ist dreierlei gleich wichtig: nie zu vergessen, wo man herkommt, immer nach vorne zu schauen und offen für Anregungen zu sein. Gute Vorbilder für Inspirationen sind zum Beispiel viele europäische Hauptstädte, allen voran Paris oder London, die ihre WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

Historie im Herzen haben und gleichzeitig vor Innovationsgeist vibrieren. Ich halte es mit Ihrem Landsmann Gustav Mahler, der die Musik aus der Romantik in die Moderne führte: „Tradition ist Bewahrung des Feuers und nicht Anbetung der Asche.“

Schwarzwald-Ikone Der in Tonbach geborene Patron Heiner Finkbeiner ist seit 1993 Inhaber der Traube Tonbach. Gemeinsam mit den Kindern Matthias, Sebastian und Antonia führt er das traditionsreiche Haus auf sehr persönliche, ambitionierte und engagierte Weise. Finkbeiner bietet anspruchsvollen Genießern in der Traube Tonbach gleich vier hervorragende Restaurants. Allen voran das berühmte 3-Sterne-Restaurant Schwarzwaldstube. Finkbeiner ist nicht nur bei den Rotariern und der Vereinigung Traditions et Qualité aktiv, sondern wurde für sein Wirken auch mehrfach ausgezeichnet: Er ist Hotelier des Jahres 1997, Träger der Wirtschaftsmedaille und des Bundesverdienstkreuzes am Bande, Ritter der Ehrenlegion, „Keeper of the Quaich“ und wurde 2013 mit dem LEADERS OF THE YEAR-Award als Ausbilder des Jahres ausgezeichnet.

Angefangen bei Harald Wohlfahrt bis hin zu Pierre Lingelser gibt es ja beispiellose Karrieren in Ihrem Haus. Was ist das Geheimnis? Finkbeiner: Talente zu erkennen, was mir meine Zeit in jungen Jahre bei Eckart

Witzigmann und einigen großen Hoteliers erleichterte, und sie vor allem dadurch zu fördern, dass man ihnen Freiraum zur Entfaltung gewährt. Auch bei Wohlfahrt sind im Laufe der Jahre unzählige Spitzenchefs hervorgegangen: Wie erklären Sie sich dieses Phänomen? Finkbeiner: Harald Wohlfahrt und ich haben eine sehr ähnliche Leitlinie, was die Förderung talentierter Mitarbeiter angeht: Solidität bis in die Details jeder Arbeit, Ermunterung zur Eigeninitiative, Anerkennung ihrer Fortschritte. Die Zeiten im Personalbereich sind schwierig: Welche Schwerpunkte wollen Sie in Zukunft im Mitarbeiterbereich setzen? Finkbeiner: Der Mangel an motiviertem Nachwuchs ist ja ein branchenübergrei­ fendes Problem aufgrund der demogra­ fischen Lücke. Aber auch die solide Ausbildung junger und das Schulen neuer Mitarbeiter bleiben ein zunehmend wichtiges Thema. Und: Gute Mitarbeiter erwarten nicht nur gute Bezahlung, sondern auch ein gutes Umfeld. Deshalb bemühen wir uns nicht nur um die Lebensqualität unserer Gäste während ihrer Ferienauf­ enthalte in der heimeligen Schwarzwald­ idylle, sondern auch um die Lebensqualität unserer Mitarbeiter während ihrer Dauer­ aufenthalte im geruhsamen Tonbachtal. Ich versuche eingedenk meiner Lehrjahre, stets Verständnis für die Ansprüche und Bedürf­ nisse der jüngeren Mitarbeiter zu haben. Ich weiß sehr wohl, dass Mitarbeiter, die gern bleiben, zum wichtigsten Potenzial der Traube-Zukunft gehören. 95


Kümmern Sie sich noch persönlich um das Talentmanagement? Finkbeiner: Ja, selbstverständlich. Ich handle im Bewusstsein, dass in jedem Menschen ein Talent schlummert. Bei dem einen ist es offen­ sichtlicher, bei dem anderen etwas verborgener. Der richtige Mensch am richtigen Platz eingesetzt ist immer ein Talent. Sie sind ja nun doch schon seit einigen Jahren in der Branche aktiv. Wie haben sich die Gäste verändert? Finkbeiner: Die Gäste sind vor allem durch die Globalisierung an­ spruchsvoller geworden, denn das Angebot und dessen Transparenz sind viel größer als je zuvor. Hinzu kommt, dass die Aufenthalte der Gäste aufgrund ihrer Interessenausweitung und der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung kürzer als früher sind und deshalb der ge­ wünschte „Urlaubs- und Erholungseffekt“ heutzutage viel schneller einsetzen muss. Unsere Herausforderung ist es also, nachhaltige Erleb­ nisse auf höchstem Niveau zu schaffen – nicht nur die Küche, sondern alles muss Genuss sein. Wie buhlt man um die internationalen Gäste, die ja heute per Mausklick eine schier unendliche Auswahl haben? Finkbeiner: Eine gute Onlinebuchbarkeit ist ganz besonders wichtig. Darüber hinaus streben wir eine gute Auffindbarkeit in einigen ausgewählten Buchungsportalen an. Was aber nach wie vor an erster Stelle steht, ist die Bewahrung der Qualität, da die klassische Mund-zuMund-Empfehlung zufriedener Gäste, die ja heutzutage weltoffen kommunizieren, immer noch sehr gut funktioniert. Wie wichtig schätzen Sie die Zugkraft von Harald Wohlfahrt für die Anzahl der Buchungen ein? Kann man das sogar vielleicht prozentuell angeben, also wie viele Gäste vor allem wegen eines Gourmeterlebnisses anreisen? Finkbeiner: Selbstverständlich hat unser Gourmetrestaurant eine große Strahlkraft, die wir jedoch nicht messen können. Aber die 36 Plätze im Restaurant Schwarzwaldstube können die 300 Betten im Hotel nicht allein füllen, weil 264 Gäste nur von einem kulinarischen Erlebnis träumen möchten. Das volle Hotel bedarf eigener Attraktivität, beispielsweise des 2500 Quadratmeter großen Wellnessbereichs oder der 320 gastfreundlichen Mitarbeiter. Ihre Empfehlung: Welche Ergebnisse muss ein erfolgreicher Hotelier heute erreichen? Finkbeiner: Sein Unternehmen muss so wirtschaftlich arbeiten, dass er bei Investitionen den Gästewünschen zuvorkommen kann. www.traube-tonbach.de


PROMOTION

F&B-ACADEMY-ABSOLVENTEN

IM PORTRÄT

Roland Sanglhuber hatte bis zu seinem 40. Geburtstag viel vor. Mit der F&B Academy hat der heute 41-jährige Qualitätsmanager des Seehofs am Ammersee und selbstständige Gastronomieberater seine Ziele erreicht. Der Halbmünchner und Halboberösterreicher absolvierte eine Kochlehre und ist nach Stationen im In- und Ausland heute als selbstständiger Berater tätig. Im Zuge dessen baut er das Büro der Netzwerk Gruppe in München auf und sorgt für das Qualitätsmanagement im Seehof am Ammersee.

1.

Wie sind Sie zur F&B Academy gekommen? Roland Sanglhuber: Ich habe mir Ziele gesteckt, die ich bis zum 40. Geburtstag unbedingt erreichen wollte. Eines davon war der Küchenmeister, den ich 2013 in Salzburg abgeschlossen habe. Gleich im Anschluss daran habe ich die F&B Academy angehängt – denn wenn man schon mal drin ist im intensiven Lernen, sollte man am bes­ ten auch gleich dabeibleiben. Außerdem war die Academy die perfekte Draufgabe auf den Küchenmeister!

Foto: Roland Sanglhuber

2.

Inwiefern ergänzen sich die beiden Ausbildungen? Sanglhuber: Als Koch war es mir immer wichtig, mit dem Meistertitel abzuschließen, um die fachliche Kompetenz auch schwarz auf weiß nachweisen zu können. Dazu gehö­ ren auch das Management und die Mitarbei­ terführung. Mit dem F&B-Manager hab ich meine Kompetenzen von der Küche auf den gesamten Restaurantbereich ausgeweitet. In beiden Bereichen muss man in der Lage sein, täglich zu kontrollieren, ob die Zahlen stim­ men. Genau dort scheitern viele in der Bran­ che. Der entscheidende Vorteil der Academy

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ist, dass sie Tools liefert, mit denen man jeder­ zeit kontrollieren kann, wie es um das Unter­ nehmen steht, wo Handlungsbedarf ist. Für mich ist die Kombination Küchenmeister und F&B-Manager einfach perfekt.

3.

Was hat Sie bei der F&B Academy besonders begeistert? Sanglhuber: Die Chefgespräche mit erfolgreichen Unternehmern, die immer sehr offen waren und auf Augenhöhe erzählt haben, welche Ideen sie hatten und welche Erfahrungen sie im Zuge der Umsetzung gemacht haben. Das sind Gespräche, die außerhalb der F&B Academy nicht stattfin­ den würden. Ich freue mich, dass ich heute die Chefgespräche in München organisieren darf, um den F&B-Academy-Teilnehmern diese tolle Erfahrung zu ermöglichen.

4.

Haben Sie Ihre beruflichen Ziele heute erreicht? Sanglhuber: Auf meinen Leistungen werde ich mich nie ausruhen, aber die F&BManager-Küchenmeister-Doppelausbildung hat mir definitiv neue Wege geebnet. Wenn man wie ich beratend tätig ist, muss man sein Wissen ja auch belegen können!

Fact-Box Alles über die F&B Academy

Die nächsten F&B-ManagementLehrgänge im Jahr 2014 starten am: 28. 04. 2014 in Oberösterreich & Salzburg 05. 05. 2014 in München & Tirol 06. 05. 2014 in Wien & Niederösterreich Als erstes Bildungsinstitut Österreichs wurde die F&B Academy von DeuZert offiziell als Bildungseinrichtung anerkannt. Damit gibt es in Österreich (ÖCERT-zertifiziert) und Deutschland bis zu 60 Prozent Förderungen für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Der erfolgreiche Abschluss des F&BLehrganges berechtigt zum Führen des Titels diplomierter F&B-Manager. F&B Academy Birgit Luckeneder Zappestraße 9 | A-4040 Linz Tel.: +43 (0) 732/24 69 60 – 10 office@fbacademy.at www.fbacademy.at 97


MANAGEMENT.


Manipulier mich! ULTIMATIVE TRICKKISTE NLP: WIE DER GAST MEHR AUSGIBT UND TROTZDEM GLÜCKLICH IST. ÜBER DIE MACHT DER WORTE UND GESTEN FÜR EINE LUKRATIVE WIN-WIN-SITUATION. Text: Georg Hoffelner

Fotos: Fotos: Shutterstock, Shutterstock, diavendo diavendo

S

tellen Sie sich kurz folgendes Szenario vor: Ein Gast kommt in Ihr Restaurant, um einen Kaffee zu trinken, und verlässt es Stunden später um mehrere Hundert Euro erleichtert, aber glücklich. Utopie? Geht es nach führenden NLP-Coaches, dann lautet die Antwort: Nein! Gute Verkäufer werden nämlich darin geschult, die Kunden so zu manipulieren, dass das Geld plötzlich sehr locker sitzt. Daran schuld ist, wenn man so will, die sogenannte NLP-Ausbildung: NLP ist die Abkürzung für Neuro-Linguistisches Programmieren. Ein Kommunikationsmodell, bei dem Techniken und Methoden gelehrt werden, wie menschliches Verhalten gesteuert werden kann. Der Schweizer Fritz Dominik Buri ist zertifizierter NLP Practitioner und erklärt ganz einfach, wie man dieses Tool für sich nutzen kann: „Gäste haben immer ein gewisses Bild im Kopf, wenn sie ein Restaurant besuchen. Dieses gilt es, positiv zu manipulieren.“ Soll heißen: Man kann durch geschicktes und intuitives Fragen Informationen aus Gästen locken, baut bestmöglich eine Vertrauensbasis auf und kann weiters gewinnbringend verkaufen. Ein wichtiger Baustein sind dabei stets die richtigen Fragen. Dabei besteht die Kunst darin, WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

Behauptungen aneinanderzureihen, denen man eigentlich nur mehr zustimmen kann. Beispiel: „Sie möchten Qualität für einen fairen Preis und einen Wein, der perfekt mit Ihrem Menü korrespondiert? Dann sollten Sie aber schon etwas mehr dafür ausgeben, oder?“ Diese Art nennt man Ja-Sets. Dem Gast bleibt eigentlich gar keine andere Wahl mehr, als nach jeder Frage Ja zu sagen. Zielführend kann es auch sein, die Körperhaltung des Gesprächspartners nachzumachen: Spiegelt ein Mensch unsere Körperhaltung wider, finden wir ihn sympathischer und kaufen ihm leichter etwas ab. Manche Verkäufer sind sogar so weit geschult, diese Spiegelung bis zur meisterhaften Übernahme des Rhythmus der Atmung oder der Lidschläge zu perfektionieren. Diese Technik ist sehr effektiv und fällt kaum auf, da diese Wahrnehmungen unbewusst ablaufen. Kluge Verkäufer achten im anfänglichen Gespräch darauf, welche der fünf menschlichen Sinne in Ihrer Wortwahl auftauchen: „Ich schaue mich auf der Karte um nach XY“ oder „Wir möchten uns bei Ihnen wegen der Ausrichtung unserer Hochzeit umhören ... “. Entsprechend übernehmen sie Ihre Sprache und sprechen ganz gezielt Ihren

Lieblingssinneskanal an: „Dieses Angebot müssen Sie sich auf der Zunge zergehen lassen ...“ Verkaufen lautet das Motto Vertriebs- und Organisationscoach Marc Weitzmann arbeitet schon seit Jahren mit führenden Betrieben der deutschsprachigen Hotellerie und Gastronomie und bringt den Wettbewerbsvorteil von NLP kurz und prägnant auf den Punkt: „Es gibt in der heutigen Zeit derart viele Betriebe, die außergewöhnliche Qualität bei Produkten und Kreativität der Gerichte liefern. Aber sie ruhen sich auf diesen Lorbeeren aus!“ Geht es nach Weitzmann, wird dabei viel zu oft der Verkaufsaspekt vernachlässigt. Man kann durch perfekt geschulte Kräfte noch viel mehr Umsatz generieren. Die Konkurrenz ist groß und Gäste wollen perfekt abgeholt werden. Nur wer von Anfang bis Ende eine souveräne Performance abliefert, wird nachhaltig in Erinnerung bleiben und so wiederkehrende Gäste generieren. NLP kann dabei helfen, Ihre Verkaufsstrategien zu revolutionieren und Ihrer Servicemannschaft zu neuen Höhenflügen anzuspornen. Die dafür wichtigsten Phasen des Verkaufsprozesses finden Sie auf den nachfolgenden Seiten. 99


MANAGEMENT.

„Man muss den Sack zumachen“ Sonst bringt einem die geschliffenste Sprache nichts!

Anpassung des Ausdrucksverhaltens an den anderen kann eine Bindung zu ihm hergestellt werden. Der Fachbegriff Pacing drückt genau das aus: sich im Ausdrucksverhalten an den anderen anpassen. Die andere Person wird da abgeholt, wo sie steht. Weiters gibt es noch den Begriff Spiegeln. Das bezeichnet körperliches SichAnpassen an Haltung, Gestik, Atmung, Mimik, Bewegungen oder Gewichtsverlagerungen. Wer sich also bewusst an sein Gegenüber anpasst, hat beste Chancen, Vertrauen aufzubauen!

MISTER BERATUNG NACH MASS VERTRIEBS- UND ORGANISATIONSCOACH MARC WEITZMANN ÜBER DIE VIELFÄLTIGEN MÖGLICHKEITEN, GÄSTE ZU MANIPULIEREN UND DADURCH UMSATZ ZU GENERIEREN.

Kurz auf den Punkt gebracht: Was bringt eine NLP-Ausbildung wirklich? Marc Weitzmann: Was ich im Laufe meiner Karriere immer wieder feststellen musste: Der Großteil der Menschen, die in der Gastronomie tätig sind, hat leider keine Ahnung vom richtigen Verkaufen. Wenn man aber ehrlich ist, geht es letztendlich jeden Tag ums Verkaufen, also ums nackte Überleben. NLP ist dabei ein perfektes Tool, um Gäste, die mit einer vorgefertigten Einstellung und Absicht kommen, umzuprogrammieren. Es gibt dabei jedoch Menschen, die eine Begabung dafür haben, und jene, die das vielleicht nicht können. Kann man sich diese Skills tatsächlich antrainieren? Weitzmann: Natürlich. Mann muss sich einfach bewusst machen, dass das, was man an Fähigkeiten hat, erkannt und ausgebaut wird. Das fängt schon bei einer gewissen Körperhaltung an und geht fließend in Sprache, Mimik sowie Gestik über. Irgendwann sollte man dann so gefestigt sein, dass es eben nicht wie antrainiert, sondern authentisch wirkt. Die Voraussetzung für jede gute Kommunikation ist Vertrauen. Wie gewinnt man dieses am besten? Weitzmann: In zahlreichen Beobachtungen hat man festgestellt, dass Menschen, die sich gerne mögen und einen tiefen Kontakt zueinander haben, sich in ihrem Ausdrucksverhalten einander anpassen. Dieses Prinzip lässt sich natürlich auch umkehren: Durch

Man hört in Bezug auf NLP immer von den fünf Kommunikationskanälen. Können Sie anhand eines Beispiels aus der Praxis erklären, wie man diese bestmöglich einsetzt? Weitzmann: Man sollte diese fünf Kanäle bestmöglich allesamt ansprechen. Die Abkürzung lautet VAKOG und beinhaltet die visuelle, auditive, kinästhetische, olfaktorische und gustatorische Wahrnehmung. Nehmen wir den simplen Vorgang einer Weinbestellung. Man sollte den Wein dabei nicht nur präsentieren (V), sondern den Gast möglicherweise auch eine teurere und eine billigere Variante verkosten lassen. Dabei immer die günstigere Flasche zuerst degustieren lassen, später die teurere. Zeitgleich sollte man eine spannende Hintergrundinfo zum Wein erzählen (A), den Gast am Glas schnuppern lassen (O) und wenn der Wein dann über den Gaumen (G) am Hals (K) hinunterläuft, hat man auch schon alle Kanäle angesprochen. Noch ein kleiner Tipp: Beim billigen Wein immer weniger Infos erzählen, um dann beim teureren Wein eine klasse Geschichte aufzuwarten. Der Gast wird keine Sekunde zögern und mit größter Wahrscheinlichkeit die teure Flasche ordern. Dabei sollte man übrigens ruhig auch einmal den Mut haben, nicht nur offene Weine verkosten zu lassen, sondern auch jene, die es normalerweise nur flaschenweise gibt. www.diavendo.com

DIE 5 KOMMUNIKATIONSKANÄLE Auditiv (Hören) Visuell (Sehen) Olfaktorisch (Riechen) Gustatorisch (Schmecken) Kinästhetisch (Fühlen)


Die fünf Phasen Erfolg im Verkaufsprozess

Hotels und Restaurants, die mit Kunden bedürfnisgerecht kommunizieren, sind ihren Mitbewerbern einen entscheidenden Schritt voraus: Durch richtige Verkaufs- und Sales-Strategien bindet man Gäste besser und steigert zusätzlich die Vertriebseffizienz. Die folgenden fünf Phasen bilden die Grundlage für gezielte Manipulation:

Eröffnungsphase

1

Innerhalb weniger Sekunden entscheidet der Gast, ob er Sie mag. Erobern Sie das Herz des Kunden in den ersten 30 Sekunden und Sie werden Ihre Umsätze um 100 Prozent steigern.

2

Informationsphase

Es gibt nur eine Person, die genau weiß, was der Gast möchte: nämlich der Gast selbst. Das wichtigste Instrument in dieser Phase sind daher Ihre Ohren. Es gilt, die richtigen Fragen zu stellen und gut zuzuhören.

Angebotsphase

3

Jetzt kennt man die Wünsche der Gäste und kann entscheiden, welche Produkte man anbieten will. Nun besteht die Chance, Tagesgerichte oder exklusive Weine an die Frau oder den Mann zu bringen!

4

Überzeugungsphase

Hier kommen die fünf Kommunikationskanäle zum Einsatz und es gilt, möglichst alle davon anzusprechen! Ziel muss sein, sämtliche Vorteile für den Gast zu präsentieren.

Abschlussphase

5

Nun muss man die Zusage bekommen, also Nägel mit Köpfen machen. Es werden daher nur geschlossene Fragen gestellt wie: „Darf ich Ihnen den Wein XY jetzt servieren?“

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MANAGEMENT.

KONZEPT IM PORTRÄT

Stadtgarten


FRAU GEROLDS GARTEN

Seit Sommer 2012 entspannen Zürichs Balkonkinder auf zu Terrassen gestapelten Schiffscontainern im kreativen Dunst der urbanen Erlebnislandschaft Frau Gerolds Garten. Oder: wie eine Industriebrache zum Hotspot wurde.

Co-Initianten: Katja Weber und Marc Blickenstorfer unterstützt durch fünf weitere Partner Idee: Erholen in einer temporären innerstädtischen Erlebniswelt Location: ehemalige Industriebrache auf Zürichs Gerold-Areal, gelegen an der Geroldstraße 23 Eröffnung: Juni 2012

Text: Ines Siegl

Fotos: Frau Gerolds Garten, 13photo Switzerland/Vera Hartmann, Shutterstock

FOOD-KONZEPT Frau Gerold bietet mittags und abends täglich wechselnde Menüs aus der saisonalen, frischen Küche von Chefkoch Dylan Tanner und seinem Team. Als innerstädtischer Nutzgarten will das Projekt auch zum lokalen Anbau anregen und verwendet die Ernte in der eigenen Küche. Der Fokus ist dort auf das Einfache, Regionale gerichtet, aber immer mit einer kleinen Geschichte versehen. Zum Projektstart war der Restaurant- und Barbereich in Form von Frau Gerolds Gartenhäuschen auf die wärmere Jahreszeit limitiert, Selfservice inklusive – von November bis März war dicht. Das änderte sich 2013 mit Frau Gerolds Winterstube – stilecht mit Fondue und Kaminfeuer, dann auch mit Bedienung.

PRICING unter 16,40 EUR

20,40 EUR

Dinner (1 Gang)

Mittagsteller

12,30 EUR Frau Gerolds Gartensalat

5,30 EUR Apfelschorle 0,5 l

G

leich vorweg: Frau Gerold heißt eigentlich Katja Weber und war in ihrem früheren Leben Investmentbankerin. Das war, bevor die Deutsche nach Zürich ging, dort Design studierte und sich in ihrer Masterarbeit des Themas „Entwicklung einer urbanen Erlebnislandschaft“ annahm. Der Rest ist Geschichte, nämlich die folgende. Zürich hat ein paar Winkel, die als postindustrieller, mal mehr, mal weniger charmanter Wildwuchs ihr Dasein fristen. Einer davon ist das rund 2000 Quadratmeter große Gerold-Areal, das zur idealen Spielwiese von Katja Weber und Marc Blickenstorfer wurde, um die sich das heute siebenköpfige Inhaberteam bestehend aus Markus Lichtenstein, Patrick Isler, Tom Maurer, Mischa Dieterich, Roger Link und der MAAG Music&Event AG sammelte. Das gemeinsame Ziel: eine mobile multifunktionale Erlebniswelt zu erschaffen – mit gesundem Essen nach den verschiedensten Vorbildern – darunter Foodtrucks, Boxparks und Stadtgärten. Das Herz der von den Inhabern selbst gestalteten Anlage bildet die fünf Meter hohe Terrasse aus Schiffscontainern inklusive ausgewählter Shops von jungen Designern und Unternehmern, und der Urban Garden, dessen 100 Beete rund ein Viertel des künstlerisch gestalteten Areals einnehmen. Kräuter, Salate, Gemüse und Obst aus Frau Gerolds Garten landen nicht nur am eigenen Markt, sondern auch in den Töpfen von Chefkoch Dylan Tanner und seiner Crew, die daraus Mittagsmenüs für die angrenzenden Büros und Arbeitsplätze komponieren. Abends, wenn die bunten Lichterketten aufleuchten und die Wimpelgirlanden das ihre zur romantischen Jahrmarkt-Nostalgie am Gelände beitragen, gesellen sich Anwohner und Quartierbesucher zum Erholen in der Stadtoase dazu, besuchen die Veranstaltungen, Inszenierungen oder lassen sich vom vielfältigen Kunstangebot überraschen. Dass das Essen, das im Selfservice an die Tische der Hungrigen kommt, dabei gerne auch mal in den Hintergrund rückt, tut dem kulinarischen Erlebnis des Gartens aber keinen Abbruch. Von Abbruch will Frau Gerold aktuell aber sowieso nichts wissen – noch bis 2018 ist das Gelände für sie reserviert. Was danach kommt, wird sich weisen. Was aber bis dahin im international angehauchten Kreativgewusel passiert, bleibt weiterhin großer Grund zur Freude der Zürcher Balkonkinder, die von Frau Gerold ihre ganz persönliche Stadtoase bekommen haben.

UMSETZUNG Am Fuße des Zürcher Prime Towers treibt die Zusammenkunft von temporär genutzter Industriebrache, künstlerischem Freiraum, städtischer Selbstversorgung und Urban Gardening in Frau Gerolds Garten höchst erfolgreich Blüten. Erst nur im Sommer geöffnet, gibt es seit 2013 auch Winterbetrieb in Zürichs neuem Hotspot mit Restaurant, Bar, Mini-Shoppingcenter und Markt.

FACTS Sitzplätze: rund 500 Größe: rund 2000 Quadratmeter Kategorie: Outdoor & Love Mitarbeiter: rund 40 (Köche, Barmitarbeiter, Gärtner, Gestalter u. v. m.) Wareneinsatz: rund 30 Prozent Zielgruppe: Zürichs Stadtkinder mit Faible für Design, Kunst und gutem Essen, Quartierbewohner

KONTAKT Frau Gerolds Garten www.fraugerold.ch WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

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Fettnapfchentest Der vermeintlich harmlose Alltag im Berufsleben kann auf dem Weg zur großen Karriere oft ein Hindernis sein. Fettnäpfchen lauern immer und überall! Teste hier, ob du extrem gefährdet bist und mit Fullspeed gegen die Mauer düst oder ob du weiterhin ganz einfach deinem Bauchgefühl vertrauen kannst.

Ich bin ein ehrlicher Mensch und sage immer sofort, was ich mir denke.

Meine Meinung teile ich nur dann, wenn man mich auch danach fragt.

Am Fachwissen mangelt es nicht, vielmehr an deinem Benehmen!

Ich denke gerne darüber nach, was ich zu wem sage.

Weihnachtsfeiern sind die beste Gelegenheit, PoledanceSkills zu demonstrieren!

Fotos: Shutterstock

Da ich ein lustiger Typ bin, spreche ich alle Menschen gleich mal mit „Du“ an.

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Höflichkeit, Pünktlichkeit oder Hilfsbereitschaft sind für mich ganz selbstverständlich.


Kein Wunder, dass du jeden Fettnapf mitnimmst. Das Problem: Dein Ego steht dir oft im Weg. Etwas Selbstreflexion kann nicht schaden!

YOU SHALL NOT PASS!

Meist sagst du einfach ungefiltert, was dir in den Sinn kommt. Das macht dich zwar zu einer erfrischenden und ehrlichen Person, leider bist du aber auch oft verletzend.

Fußpilz

die Schwiegermutter

Meine Lieblingsthemen beim Small Talk in der Kaffeeküche:

die heiße Frau vom Chef

Optimierung des Workflows Mit Anlauf vom Sprungbrett in den Fettpool: Oft ist dir nicht einmal bewusst, wenn du dich ungebührend verhältst. Ein bisschen mehr Taktgefühl schadet nicht.

Betrunken und mit der Krawatte als Stirnband ist nicht der richtige Weg, um den Boss nach einer Gehaltserhöhung zu fragen!

Dein untrügliches Taktgefühl bewahrt dich davor, Mitmenschen einen verbalen Tritt in den Hintern zu verpassen und sie so zu kränken. Glückwunsch, andere können viel von dir lernen! Uff, Arbeitstag überstanden!

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KARRIERE.

VOM KELLNER ZUM HOTELMANAGER – KREUZFAHRTEN SIND FÜR DIE KARRIERE DAS, WAS EINE DOSIS LACHGAS FÜR EINEN BENZINMOTOR IST – BESCHLEUNIGUNG PUR. FINDEN SIE HERAUS, WAS ES BRAUCHT, UM BERUFLICH AUF DEM RICHTIGEN DAMPFER ZU LANDEN! Text: Ines Siegl


eit Jahren bricht das große Geschäft mit der Kreuzfahrt einen Rekord nach dem anderen. Haben wir Ende letzten Jahres noch berichtet, dass 2013 weltweit erstmals mehr als 21 Millionen Passagiere Erholung und Spaß auf den Weltmeeren und -flüssen suchten, können Sie heuer getrost 700.000 neue Kreuzfahrtfans dazurechnen. Dies verkündete Christine Duffy, Präsidentin der Cruise Lines International Association (CLIA), im März auf der ITB. Duffy rechnete vor, dass weltweit allein 100 Milliarden Dollar durch Kreuzfahrten eingenommen werden, und das bei einem Personalvolumen von 775.000 Mitarbeitern.

S

Karriereboost Cruisejob Stichwort Personal – das wird auch künftig in rauen Mengen benötigt, denn die Auftragsbücher der Werften sind Jahre im Voraus prall gefüllt. Alle Kreuzfahrtunternehmen stocken ihre Flotte auf, da dürfen fähige Mitarbeiter natürlich nicht fehlen. An Andrang sollte es ob der guten Aussichten aber nicht mangeln, denn Cruisejobs sind aufgrund ihrer schnellen Aufstiegsmöglichkeiten und der aus den Umständen resultierenden finanziellen Vorteile, sprich kaum Möglichkeiten, den Lohn auszugeben, freie Kost und Logis sowie Leben vom Trinkgeld, als Karrieresprungbrett heiß

begehrt. Und das ganz unabhängig vom Bereich, da alle Positionen gleichermaßen gefragt sind und dem Höherstreben engagierter Mitarbeiter kein Limit gesetzt ist. Vier Best-Practice-Beispiele für den höchst erfolgreichen Aufstieg im Kreuzfahrtmetier haben wir für dieses CruiseSpecial nach ihren Eindrücken, Erfahrungen und ganz persönlichen Aufstiegsgeschichten gefragt. Natürlich mit dem Hintergedanken, ihrem Erfolgsgeheimnis auf die Schliche zu kommen. Zum Beispiel jenem von Katrin Kästner, die bei Viking Cruises von der RestaurantKellnerin zur Human-Resource-Managerin aufgestiegen ist. Nach ihrer Ausbildung zur Hotelfachfrau im Design Hotel The Mandala in Berlin, Potsdamer Platz und einigen Rezeptions- und Restaurantjobs bewarb sich die heute 25-Jährige bei Viking Cruises und ließ sich nicht davon entmutigen, dass zu dem Zeitpunk nur Chef-de-Rang-Positionen im Angebot waren. Ihre Antwort: „Egal. Hauptsache, weg und das so schnell wie möglich.“ Vier Wochen später kellnerte sie auf ihrer ersten Schiffstaufe und der Start in die Kreuzfahrerei war besiegelt. Ein perfektes Beispiel dafür, dass Flexibilität neben Teamfähigkeit und Stesssresistenz auf jeden Fall in den Koffer eines jeden angehenden Kreuzfahrers gehört.

Cleveres Mitarbeitermanagement Kästner zeigt sich auch begeistert von der Personalpolitik der Branche: „Die Firmen entscheiden sich für Leute aus ihrem Team für den Weg nach oben. Leute, die das Produkt kennen und schon seit Jahren dafür stehen. Firmeninterne Beförderungen sind in meinen Augen ein absolut geschickter Zug.“ Johann Schrempf, Hotelmanager der MS Europa 2, ergänzt um eine wichtige Facette: „Im Endeffekt hängen die Karrierechancen immer von der jeweiligen Person ab. Aus meiner Sicht werden gute Mitarbeiter immer ihren Weg gehen. Mit entsprechendem Durchsetzungsvermögen ist alles möglich.“ Damit spricht der Steirer aus Erfahrung, hat er doch selbst eine Bilderbuchkarriere auf hoher See hingelegt: vom Barchef zum Hotelmanager auf einem der luxuriösesten Kreuzfahrtschiffe der Welt. Abstriche machen lohnt sich Luxus ist ohnehin Thema auf Kreuzfahrtschiffen. Nur eben nicht für die Crew, dessen muss man sich bewusst sein, will man seiner Karriere mit einer Heuer den richtigen Schliff verpassen. Sechs bis sieben Quadratmeter kleine Mitarbeiterkabinen, Doppelunterbringung und geteiltes Bad gehören zum Karrieremotor Cruiseline ebenso dazu wie zehn bis zwölf Stunden Arbeitszeit am Tag, sieben Tage die Woche, je


KARRIERE.

HOTELMANAGER/-IN. TRÄGT FÜR DEN GESAMTEN HOTELBETRIEB AUF DEM SCHIFF SORGE (REZEPTION, HOUSEKEEPING, F&B). FAST IMMER INTERN VERGEBEN. .GEHALT: AB 4500 EURO.

PROVISION MASTER.

AUF HOCHSEEKREUZERN GIBT ES NUR ZWEI KARRIERERICHTUNGEN: RAUF ODER RAUS. SO HANTELN SIE SICH NACH OBEN.

VERWALTET DAS LEBENSMITTELLAGER. .GEHALT: AB 3000 EURO.

BARMANAGER. SORGT FÜR REIBUNGSLOSEN SERVICE IN DEN BARS UND

CHIEF PURSER.

AN VERANSTALTUNGSORTEN

DER OBERSTE ZAHLMEISTER AUF

AN BORD. GEHÖRT ZUR

DEM SCHIFF IST FÜR DIE KONTO-

MANAGEMENTEBENE.

FÜHRUNG, HAFEN-, ZOLL- UND

.GEHALT: AB 2600 EURO.

GRENZFORMALITÄTEN ZUSTÄNDIG

HAUSDAME.

UND HAT JE NACH SCHIFFSGRÖSSE

CHEFIN DES HOUSEKEEPING,

MEHRERE ASSISTENTEN.

DIE MIT IHREN ASSISTENTEN

.GEHALT: AB 3300 EURO.

DIE KABINEN-TEAMS KOORDINIERT UND ZUM FÜHRUNGSKREIS DES HOTELMANAGERS GEHÖRT. BRINGT

BARTENDER.

VIEL ERFAHRUNG MIT. .GEHALT: AB 2800 EURO.

ZUM CHEF IN EINER DER BARS

.(ALLE ANGABEN BEZIEHEN.

WIRD MAN DURCH SPEZIALAUSBIL-

.SICH AUFS NETTOGEHALT).

DUNG ODER WEITERBILDUNG. IST ZUSTÄNDIG FÜR DIE ZUBEREITUNG

REZEPTIONIST/-IN.

DER GETRÄNKE, DEN AUSSCHANK

KLASSISCHER EINSTIEG FÜR VIELE

UND DIE ATMOSPHÄRE.

VOM HOTELFACH. ZWEI FREMD-

.GEHALT: AB 1900 EURO.

SPRACHEN SIND PFLICHT. WIRD IN DER REGEL INTERN BESETZT. .GEHALT: AB 1400 EURO.

CABIN. STEWARD/-ESS. KÜMMERT SICH IN TEAMS UM DIE GÄSTEKABINEN UND SUITEN UND IST MEIST AUS DEM HOTELFACH.

BEVERAGE. STEWARD/-ESS.

.GEHALT: AB 1800 EURO.

NIGHT AUDITOR.

SERVIERT DIE COCKTAILS UND

BESETZEN NACHTS DIE

DRINKS IN DEN BARS, LOUNGES

REZEPTION UND VERBUCHEN

UND AN VERANSTALTUNGSORTEN.

KASSENABSCHLÜSSE.

.GEHALT: AB 1200 EURO, INKL.. .UMSATZPROVISION CA. 2000.

KAUFMÄNNISCHE ODER HOTELFACHAUSBILDUNG SIND KEIN NACHTEIL, MANCHMAL PFLICHT. .GEHALT: AB 1600 EURO.

HOUSEKEEPING F&B BAR 108

HOTELVERWALTUNG


MÂITRE ’D. DER RESTAURANTLEITER KOORDINIERT DAS ZUSAMMENSPIEL ALLER

EXECUTIVE CHEF.

RESTAURANTS MIT DEN ANDEREN ABTEILUNGEN

MIT FÜHRUNGS- UND PLANUNGS-

UND GEHÖRT ZUR

STÄRKE ZÄHLEN DIE HÄUFIG

FÜHRUNGSRIEGE.

EXTERN ANGEHEUERTEN

.GEHALT: AB 3400 EURO.

KÜCHENCHEFS ZUR FÜHRUNGSRIEGE. KÜCHENMEISTER UND VIEL ERFAHRUNG SIND VORAUSGESETZT. .GEHALT: AB 4500 EURO.

ASSISTANT. MÂITRE. UNTERSTÜTZT UND VERTRITT DEN RESTAURANTLEITER IM

SOUS CHEF.

JEWEILIGEN BEREICH UND

ALS RECHTE HAND DES

WIRFT EIN AUGE AUF DIE

KÜCHENCHEFS SORGT

CHEFS DE RANG. WIRD MEIST

ER FÜR DIE UMSETZUNG

AUCH INTERN BESETZT.

ALLER ANWEISUNGEN

.GEHALT: AB 2300 EURO.

IN DEN EINZELNEN KÜCHENBEREICHEN. MEIST INTERN BESETZT. .GEHALT: AB 2800 EURO.

CHEF DE. RANG. KONTROLLIERT ALS

ERFAHRENER SEEBÄR DER GELERNTE HOTELKAUFMANN JOHANN SCHREMPF IST SEIT 2013 HOTELMANAGER DER MS EUROPA 2. DER 53-JÄHRIGE BERICHTET VON SEINER KARRIERE AUF SEE UND DAVON WAS MAN DAFÜR MITBRINGEN SOLLTE.

Wie kann man sich denn auf die Arbeit am Schiff vorbereiten? Johann Schrempf: Neben den jeweiligen beruflichen Voraussetzungen ist es gut, bereits im Vorfeld in einem entsprechend großen Team gearbeitet zu haben. Die Teamarbeit auf engem Raum ist eine der größten Herausforderungen an der Arbeit auf hoher See.

POSTENCHEF DIE COMMIS UND STEWARDS. WIRD IN

CHEF DE PARTIE.

DER REGEL INTERN MIT

DER WEG ZUM POSTENCHEF,

NACHRÜCKENDEN

DEM ZWEI BIS DREI COMMIS

COMMIS BESETZT.

UNTERSTELLT SIND, KANN EIN

.GEHALT: AB 1600 EURO.

SEHR SCHNELLER SEIN – ER WIRD INTERN BESETZT. .GEHALT: AB 2000 EURO.

COMMIS. DE RANG/ STEWARD/-ESS. COMMIS DE. .CUISINE.

DER START FÜR ALLE NEUEINSTEIGER – EINSATZ IN RESTAURANTS UND CAFÉS.

MIT DEM EINSTIEG IN DIE

.GEHALT: AB 1200 EURO,.INKL.. .UMSATZPROVISION.CA..2000.

BORDKÜCHE ALS COMMIS

Worauf sollte man sich noch einstellen? Schrempf: Man kommt als neues Crewmitglied in einen laufenden Betrieb und ersetzt direkt einen Kollegen, dem die Abläufe bereits voll bekannt sind. Es ist also sofort vollständiger Einsatz gefragt. An das durchgehende Arbeiten ohne freie Tage muss man sich zunächst gewöhnen. Wie sah Ihr Karriereweg zu Schiff aus? Schrempf: 1995/96/97 startete ich an Bord der Hanseatic als Bar Chef, Mâitre D’, Night Auditor und Hotel Inventory Cont. 1997 bis 2005 war ich dann Hotelmanager an Bord der Hanseatic, bevor ich zwischen Hanseatic und Europa als Hotelmanager gewechselt habe und nun seit 2013 Hotel Manager der MS Europa 2 bin.

IST NACH OBEN HIN ALLES

www.seachefs.com www.hl-kreuzfahrten.de

MÖGLICH. DURCHBEISSEN! .GEHALT: AB 1200 EURO.

F&B RESTAURANT F&B KÜCHE 109


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1+3 Karriere-Feinschliff: Auf den Kreuzern verdient man sich die Sporen vor den schönsten Kulissen der Welt 2 Perfekt für den Einstieg: Flusskreuzfahrten sind ideal, um das Leben an Bord auszuprobieren, weil man fast täglich an Land gehen kann 4 Vielfältig: je größer das Schiff, desto größer das Angebot für die Crew.

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Fotos: Shutterstock,, G&P Cruises/Andreas Kolaraik, AIDA Cruises, Viking Cruises, Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, Seabourn, A-ROSA Flusskreuzfahrten, Michel Verdure,

nach Vertrag vier oder sechs Monate am Stück. Doch Johann Schrempf betont auch die Schokoladenseiten, mal abgesehen davon, dass der Arbeitsplatz zu den schönsten Destinationen der Welt schippert: „Auf der Europa 2 gibt es sehr viele Annehmlichkeiten für die Besatzung. Dazu zählen neben der obligatorischen Crew-Messe, eine Crew-Bar, ein eigenes Sonnendeck mit Liegen und Jacuzzi, ein Fitnessraum mit Sauna und ein Wohnzimmer für die Crew mit Internetzugang.“ Ohne Sprachkenntnisse keine Chance Ein wichtiger Punkt für jeden angehenden Eroberer der Weltmeere und -flüsse ist die Bordsprache, in den meisten Fällen Englisch. Harald Wammer, Corporate Executive Chef bei G&P, hat mit 18 Jahren das erste Mal auf einem Schiff gearbeitet und kann ein Lied davon singen: „Bordsprache ist ein wichtiges und schwieriges Thema. Auf jedem Schiff gibt es eine festgelegte Bordsprache. Diese sollte eingehalten werden und ist eine Frage gegenseitigen Respekts. Wichtig ist hierbei, dass der Hotelmanager als Vorbild vorangeht.“ Auf die Frage, wie man sich denn außer den Sprachkenntnissen auf den Einsatz am Schiff vorbereiten kann, berichtet Wammer: „Wichtig ist es, sich darauf mental einzustellen, dass man für eine bestimmte Zeit weg von daheim, von Familie und Freunden ist und der Kontakt sehr

runtergefahren wird. Und soziale Kompetenz muss man mitbringen, denn man lebt auf engem Raum zusammen mit vielen Nationalitäten. Das Privatleben ändert sich komplett. Aber wenn du eine Saison auf einem Schiff gearbeitet hast, bist du bereit für die Welt.“ Damit übertreibt der erfahrene Corporate Executive Chef nicht – Kreuzfahrten machen einen in der Tat bereit für die Welt. Hat man die ungewohnten Anfänge erfolgreich gemeistert und sich während des Vertrags bewiesen, stehen einem viele Türen offen, die man sonst nur schwer aufbekommen hätte. Und das nicht nur innerhalb des Cruise-Unternehmens, sondern auch an Land, wo die seeerprobten Hospitality-Profis davon profitieren, sehr viele verschiedene Bereiche auf sehr kleinem Raum kennengelernt, vielleicht in die meisten sogar reingeschnuppert zu haben. Er ist also trotz vieler Unkenrufe noch nicht aus, der Traum vom schnellen Aufstieg und durchschlagenden Karriereerfolg mit den Cruiselines dieser Welt. Mit der richtigen Einstellung schafft man es auch heute noch vom Kellner zum Hotelmanager. Was man dabei aber nie aus den Augen verlieren sollte, kommt inhaltlich fast identisch von denen, die es schon geschafft haben: Kreuzfahrten machen Spaß. Wer es nicht probiert hat, hat ganz klar etwas verpasst.

WIEDER LANDRATTE KATRIN KÄSTNER LEGTE BEI VIKING CRUISES EINEN RAKETENSTART AUF DEM WASSER HIN. DIE 25-JÄHRIGE GELERNTE HOTELFACHFRAU IM GESPRÄCH DARÜBER, WIE DAS GEHT.

Wie ist Ihre Cruise-Karriere verlaufen? Katrin Kästner: 2011 habe ich auf einem Viking-Flusskreuzer als RestaurantKellner angefangen und später an die Bar gewechselt. Nach meinen Schichten habe ich Night-Auditor- und Rezeptionstraining gemacht. In meiner ersten Saison war ich also gut beschäftigt. Im Januar 2012 hat man mich angerufen, dass sich das harte Training ausgezahlt hätte – ich bekam die Chance, schon in meiner zweiten Saison die Rezeption zu übernehmen, wo ich bis zuletzt blieb. Meine Saison 2013 endete mit einer neuen Weiterentwicklungschance. Nach mehreren Bewerbungsgesprächen bot man mir die Stelle als Human Resource Manager im Basler Office an und hier sitze ich jetzt und stelle mich einer weiteren willkommenen Herausforderung. Wie sieht das aktuelle Jobangebot aus? Kästner: Von Cabin Stewardess bis Hotelmanager ist alles gefragt. Die Kreuzfahrtindustrie boomt und baut immer weiter aus. Jetzt ist genau die richtige Zeit, um auf diesen Schnellzug aufzuspringen. In Anbetracht der Nachfrage ist es unmöglich zu sagen, dass manche Positionen weniger gefragt sind als andere. www.vikingrivercruises.com/careers

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KARRIERE.

KICKSTARTER 2010 BEGANN SEBASTIAN FELTENS SEINE LAUFBAHN AUF SEE. HEUTE IST DER 31-JÄHRIGE WIHOGA-ABSOLVENT HOTELMANAGER AUF AIDADIVA.

Was ist das Reizvolle an Kreuzfahrtjobs? Sebastian Feltens: Ich liebe meinen Beruf, weil ich meine Leidenschaften täglich aufs Neue ausleben kann. Ich kümmere mich um all das, was das Leben schöner macht und zu einem perfekten Urlaub gehört: leckeres Essen, Getränke und eine gemütliche Kabine, wo man nach einem erlebnisreichen Urlaubstag abends glücklich und mit vollem Bauch ins Bett fallen kann. Es fasziniert mich immer noch, was hier an Bord geleistet wird. An einem Tag mit Passagierwechsel reisen bis zu 2500 Gäste ab und genauso viele wieder an. Das muss man sich mal in einem Hotel an Land vorstellen. Was fällt alles in Ihren Aufgabenbereich? Feltens: Ich bin für die Bereiche Bar und Restaurant, Küche, Housekeeping und Provision verantwortlich. Insgesamt sind wir rund 620 Crew-Mitglieder, davon 350 im Hotelbereich. Jeder Bereich hat seinen Abteilungsleiter. Meine Aufgabe ist es, den Gesamtüberblick zu behalten. Bei insgesamt zehn Bars, vier Buffetrestaurants, drei À-la-carte-Restaurants und 1025 Kabinen ist das manchmal eine Herausforderung. Aber ich kann mich immer aufs Team verlassen – wir haben eine super Mannschaft an Bord! www.aida-jobs.de

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Weiterbildung: Viele Unternehmen setzen auf regelmäßige Trainings, gezielte Fortbildung und Laufbahnplanung innerhalb der Crew.

Ansprechpartner: Kleinere Unternehmen pflegen einen eher familiär geprägten Umgang mit ihren Mitarbeitern, persönliche Coaches inklusive.

Benefits: Kost und Logis sind wie auch Sozial- und Krankenversicherung Standard. Manche Unternehmen organisieren auch die An- und Abreise zum Schiff.

Top-Ausbildung: Je nach Unternehmen werden verschiedene Berufsausbildungen angeboten, sowohl an Land in den Headquarters als auch an Bord.

Unterbringung: Cruise-Einsteiger teilen sich auf neueren Schiffen 2-Bett-Kabinen. Wer länger dabei ist, darf sich mit Glück über eine Einzelunterbringung freuen.

Arbeitszeiten: zehn bis zwölf Stunden Arbeit täglich und das an sieben Tagen die Woche, mehrere Monate am Stück – der Alltag auf dem Kreuzfahrtschiff ist nichts für Memmen!

Crew only: Mitarbeiter-Messe, Crew-Deck und -Sauna, Shop, Sportmöglichkeiten und Internetzugang sorgen für Abwechslung in der (knappen) Freizeit.

Vertrag: Die Basis-Crew wird in der Regel für vier bis sechs, das mittlere Management für vier Monate und das Top-Management per Jahresvertrag engagiert.


KOMBÜSEN-CHEF MIT 46 JAHREN IST HARALD WAMMER DER DIENSTÄLTESTE CORPORATE EXECUTIVE CHEF AUF ALLEN FLÜSSEN – WIE DER ÖSTERREICHER MIT G&P AUF DEN RICHTIGEN DAMPFER KAM.

Wie sind Sie zur Kreuzfahrt gekommen? Harald Wammer: Mein bester Freund hat Binnenschiffer gelernt. Das war der Anstoß für mich, nach der Ausbildung auch auf einem Schiff arbeiten zu wollen.

11 11 Das Das Lächeln Lächeln sitzt: sitzt: 10 10 bis bis 12 12 Stunden Stunden Arbeit Arbeit am am Tag Tag darf darf man man sich sich nicht nicht anmerken anmerken lassen, lassen, wenn wenn man man es es am am Schiff Schiff weit weit bringen bringen möchte möchte 22 Teamwork Teamwork ist ist alles: alles: Die Die gute gute Zusammenarbeit Zusammenarbeit der der verschiedenen verschiedenen Abteilungen Abteilungen und und Bereiche Bereiche ist ist essenziell essenziell für für das das Erreichen Erreichen des des gemeinsamen gemeinsamen Zieles Zieles –– die die perfekte perfekte Auszeit Auszeit vom vom Alltag Alltag zu zu bieten. bieten. 22

Und wie sah Ihr Karriereweg zu Schiff aus? Wammer: Nach meiner Ausbildung zum Koch habe ich als Commis de Partie am Gardemanger gestartet. Ab da habe ich sämtliche Posten durchlaufen. Bereits wenige Jahre später, im Alter von 24 Jahren, war ich Küchenchef, damals der jüngste bei der KD Köln-Düsseldorfer. Wie schätzen Sie aktuell die Karrierechancen auf Kreuzfahrtschiffen ein? Wammer: Mit einem gesunden Fachwissen und viel Ehrgeiz kann man eine relativ schnelle Karriere hinlegen. Mir kommen bei G&P gleich einige Burschen in den Sinn. Sie haben als Koch gestartet und konnten innerhalb kurzer Zeit den Weg zum Küchenchef machen. Indem sie alle G&P-Schulungen genutzt haben, so viel Gas gegeben und während der fahrtfreien Zeit an sich persönlich gearbeitet haben, konnten sie ihr Ziel erreichen. Gerade Köche haben die Möglichkeit, einen tollen Karriereweg zu machen. www.gsellundpartner.ch/jobs

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MIT DEN CAREER DAYS WOLLEN WIR QUALIFIZIERTE MITARBEITER FÜR EINEN JOB AN BORD VON AIDA BEGEISTERN. 1

Haike Witzke, Vice President Human Resources AIDA Cruises

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1 Das motivierte Personal von AIDA Cruises: die Basis des Unternehmenserfolgs 2 Entspannung garantiert: Jeder Gast an Bord genießt den hervorragenden Service der qualifizierten Mitarbeiter 3 Innovativ: Die AIDA Schiffe sind eine der modernsten Flotten der Welt 4 Genuss für den Gaumen: Auf den AIDA Schiffen werden die Gäste kulinarisch verwöhnt.

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CRUISE SPECIAL DIE TOP-UNTERNEHMEN

Traumjob Ahoi AIDA Cruises gilt als Wachstumsmotor der Kreuzfahrtindustrie und wurde als Bester Arbeitgeber der deutschen Tourismusbranche ausgezeichnet. In den kommenden Monaten lädt das Unternehmen zu den exklusiven Career Days an Bord der AIDA-Schiffe.

Fotos: Peter Lueck, Thomas Linkel Photodesign, AIDA

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Mitarbeiter aus 34 Nationen arbeiten bei AIDA Cruises, um den Gästen unvergessliche Urlaubsmomente zu ermöglichen. Der hohe Qualitätsanspruch in puncto Service, Dienstleistungsorientierung und Gästezufriedenheit ist klar definiert. Aber auch als Arbeitgeber zeigt Deutschlands führendes Kreuzfahrtunternehmen seine Stärken und erhielt seit Jahresbeginn gleich zwei ArbeitgeberAuszeichnungen. Mit dem Siegel „Bester Arbeitgeber 2014“ in der Tourismusbranche wurde AIDA Cruises vom Nachrichtenmagazin Focus Ende Januar 2014 ausgezeichnet. Die exklusive Zertifizierung „Top Arbeitgeber Deutschland 2014“ bestätigt die Focus-Auszeichnung. Für sein hervorragendes Personalmanagement wurde das Rostocker Unternehmen im März ausgezeichnet. Das unabhängige Top Employers Institute zertifiziert weltweit führende Arbeitgeber mit optimalen Arbeitsbedingungen, die zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung all ihrer Mitarbeiter beitragen. Career Days geben Einblick AIDA Cruises ist somit ein attraktiver WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

Arbeitgeber für potenzielle Bewerber. Die beste Gelegenheit zur Information haben Fach- und Führungskräfte aus Gastronomie und Hotellerie mit den AIDA Career Days an Bord der Schiffe. Die exklusiven Bewerber-Events finden am 13. Mai, 12. Juni und 20. September in Rostock und am 24. Juni, 13. August und 18. Oktober in Hamburg statt. Bewerber für die Bereiche Restaurant, Küche und Bar können sich in Hamburg oder Rostock-Warnemünde einen Tag lang selbst ein Bild vom künftigen Arbeitsplatz sowie dem Leben auf dem AIDA-Schiff machen. Auf ausführlichen Rundgängen lernen die Mitarbeiter in spe Crew-Mitglieder aus den einzelnen Bereichen kennen und können in Praxistests ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Aber mit Vorführungen vom Leben an Bord ist es noch lange nicht getan, auch persönliche Interviews und Fragerunden mit den Kollegen an Bord stehen auf dem Programm. So stellt AIDA sicher, dass zukünftige Mitarbeiter genau wissen, woran sie sind. Haike Witzke, Vice President Human Resources, weiß um die Wichtigkeit der Mitarbeiter: „Motivierte und exzellent qualifizierte Mitarbeiter sind die Basis unseres Erfolges. Bei AIDA bieten wir ein Arbeitsumfeld, in dem

die individuellen Fähigkeiten aller Kollegen geschätzt und entwickelt werden. Das bedeutet auch, dass wir motivierte Mitarbeiter mit Potenzial bei ihrer Karriereplanung unterstützen.“ Weiter auf Erfolgskurs In der Kreuzfahrtindustrie setzt AIDA Cruises seinen Erfolgskurs weiterhin fort: 763.700 Gäste aus Deutschland entschieden sich 2013 für eine Kreuzfahrt mit AIDA. Im Vergleich zu 2012 waren es rund 20 Prozent mehr. Die Zahlen sind eine schöne Bestätigung: Das Kreuzfahrtunternehmen ist doppelt so stark gewachsen wie der Gesamtmarkt. Einer aktuellen Studie der CLIA und des DRV zufolge konnte der deutsche Markt für Hochseekreuzfahrten 2013 um 9,2 Prozent, auf insgesamt 1,69 Millionen Passagiere, zulegen. Bis 2016 wird die AIDA-Flotte – eine der modernsten Kreuzfahrtflotten weltweit – auf zwölf Schiffe wachsen und mit ihr die vielseitigen Karrierechancen für qualifizierte Fach- und Führungskräfte auf See und an Land.

AIDA CRUISES   www.aida-jobs.de  115


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CRUISE SPECIAL DIE TOP-UNTERNEHMEN

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ANKERN SIE BEI G&P!

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WUSSTEN SIE SCHON:

• dass 76 Prozent der G&P-Führungscrew ihre Karriere bei G&P gemacht haben? • dass G&P 2013 ein eigenes Kochbuch h ­ erausgebracht hat? • dass jedes Crew-Mitglied an Bord seinen eigenen HR-Coach im Head Office kennt?

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• dass G&P eine eigene Schulungsakademie G&P CAMPUS hat? • dass G&P den gesamten Hotelbetrieb auf 28 Flusskreuzfahrtschiffen managt? • dass die G&P-Küchenchefs auch von prominenten TV-Köchen trainiert werden? G&P IN ZAHLEN:

28 Flusskreuzfahrtschiffe (Luxus-, F ­ irstund Mittelklasse), 1200 Crew-Mitglieder, 32 Nationalitäten, 4700 Gäste täglich, 14 Länder und 201 Ankerpunkte entlang der Fahrtroute.

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EUROPA WARTET AUF SIE!

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1 Hotelbetrieb auf topmodernen Schiffen: Das ist G&P 2 Weiterbildung und Spaß: Lucki Maurer und G&P Corporate Executive Chef Harald Wammer 3+6 Geniale Kreationen: immer frisch auf den Tisch 4+5+7 Große Familie: motivierte Teamplayer mit Charme. 116

Fotos: Andreas Kolarik, Lennart van Dijk, Karol Achberger

G&P CRUISE HOTEL MANAGEMENT GMBH www.gsellundpartner.ch/jobs


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CRUISE SPECIAL DIE TOP-UNTERNEHMEN

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1 Crystal Serenity: ein Name, ein Programm, denn „Serenity“ bedeutet Heiterkeit und Gelassenheit und genau das will das weltbekannte 6-SterneSchiff seinen Gästen bieten 2 Christian Schweinzer: Chef der größten Agentur im deutschsprachigen Raum für Kreuzfahrtjobs.

„DIE GROSSE CHANCE BlackRock-Careers-CEO Christian Schweinzer bietet einmal jährlich 20 Leuten ein riesiges Sprungbrett: Am 14. Juni gibt es auf der Crystal Serenity in Venedig einen karriereverändernden Recruiting-Tag. ERFAHRENER SEEBÄR CHRISTIAN SCHWEINZER HAT JAHRELANGE ERFAHRUNG IN HEADHUNTING UND PERSONALVERMITTLUNG UND WAR SELBST JAHRZEHNTELANG AUF HOHER SEE. DER BLACKROCK-CAREERSGESCHÄFTSFÜHRER ÜBER DIE GROSSEN MÖGLICHKEITEN BEIM RECRUITING-TAG IN VENEDIG.

Fotos: Michel Verdure, Sissy Furgler

Auch in diesem Jahr veranstalten Sie wieder einen Schnuppertag auf einem der renommiertesten Kreuzfahrtschiffe. Wie wird dieser Recruiting-Tag dieses Jahr ablaufen? Christian Schweinzer: 20 Bewerber haben die einzigartige Möglichkeit, einen ganzen Tag auf der Crystal Serenity zu verbringen. Wir nehmen dabei Leute aus den Bereichen Service, Rezeption, Barkeeping und Küche mit. Welche Aufgaben warten dann vor Ort auf die Teilnehmer? Schweinzer: Alle Aspiranten müssen ein Interview auf Englisch absolvieren, Serviceleute einem Gast, der von einem Maître gespielt wird, eine Menükarte auf Englisch WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

präsentieren. Rezeptionisten werden ausgiebig auf ihre PC-Kenntnisse getestet. Auch die Köche müssen einen schriftlichen Englischtest meistern und dann in der Küche ihre Fertigkeiten und Kreativität unter Beweis stellen – beim Live Cooking werden sie auf die Probe gestellt!

Das heißt, es wartet ein straffes Programm, es birgt aber auch die geniale Möglichkeit, sich perfekt zu präsentieren. Schweinzer: Genau. Wie oft hat man denn die Möglichkeit, direkt am Schiff sein Können unter Beweis zu stellen und sich gleichzeitig selbst ein Bild vom künftigen Arbeitsort zu machen? Normalerweise werden diese Recruitings ja eher immer als Trockentraining an Land durchgezogen. Hier hat man wirklich die einmalige Chance, alles hautnah mitzuerleben. Es gibt das Mittagessen etwa in der Crew-Messe und man bekommt einen Eindruck davon, wie die Kabinen auf dem Schiff aussehen. Viele haben da ja ganz falsche Vorstellungen! Welche Infos können Sie über die Crystal Serenity verraten?

Schweinzer: Die Crystal Serenity ist ein 6-Sterne-Schiff mit großzügigem internationalem Ambiente. Derzeit cruist sie bei Südafrika durch den Indischen Ozean, bevor sie ihre Weltreise in London beenden wird. Mitte Juni ankert dieses beeindruckende Kreuzfahrtschiff dann in Venedig, wo wir am 14. Juni auch unseren Recruiting-Tag abhalten werden.

Welche Voraussetzungen müssen Bewerber mitbringen? Schweinzer: Sie müssen mindestens 21 Jahre alt sein, einen Beruf abgeschlossen haben und Praxis in einem 5-Sterne-Haus nachweisen können. Unbedingte Voraussetzung: Englischkenntnisse in Wort und Schrift. Dafür wartet dann auf jene, die sich perfekt präsentieren, ein Schiff, das einen österreichischen Hotelmanager, Küchenchef und Maître vorweisen kann. Einer möglichen eigenen Spitzenkarriere steht also nichts mehr im Wege!

BLACKROCK RECRUITING & CAREERS   www.blackrockcareers.com/CrystalCruises   117


1 1 Top-Mitarbeiter: Individuelle Betreuung, Weiterbildungsberatung und -möglichkeiten sowie tolle Aufstiegsmöglichkeiten prägen die Viking-Personalpolitik 2 Viking Cruises bricht den eigenen Weltrekord der meistgetauften Schiffe an einem Tag 3 Komfort pur: Die Schiffe gehören durch die Bank zum 4-Sterne-Segment

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DAS VIKING ERFOLGSREZEPT Die Viking Cruises-Expansion ist einfach nicht zu stoppen. Ein Blick auf die Ausnahmereederei verrät, was dieses Jahr und 2015 auf dem Plan steht.

Fotos: Viking Cruises

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er Boom in der Kreuzfahrtbranche ist ungebrochen. Ganz vorne auf dieser Erfolgswelle schwimmt die stetig wachsende Flotte der Hospitality-Profis von Viking Cruises. Flusskreuzfahrten werden mit Viking Cruises zum unvergesslichen Erlebnis und das schon seit über 15 Jahren. Nun ist das Unternehmen mit der Taufe von gleich 16 neuen Longships erneut in das Guinness-Buch der Rekorde eingezogen. Wer würde da nicht gerne Teil dieser Erfolgsstory werden? Viking Cruises weiß um die Bedeutung von Crew-Mitgliedern mit Persönlichkeit. Um das Rückgrat der Ausnahmereederei zu finden und langfristig zu halten, lässt sich Viking Cruises etwas einfallen: Großartige Mitarbeiter bedingen auch einzigartige Maßnahmen, wie besondere Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, persönliche Betreuung während des ganzen Einsatzes und darüber hinaus, internationale Top-Destinationen, visionäre Servicegedanken und die umfassende Wertschätzung jedes Einzelnen. So ist es selbstverständlich, dass die Viking-Bewerbungsgespräche persönlich geführt werden. Generell nimmt die Mitarbeiterentwicklung und -förderung bei Viking einen hohen Stellenwert ein und das zeigt sich u. a. durch regelmäßige Mitarbeiterschulungen am neu entwickelten Viking College. Spätestens bei den Trainings erfahren Viking-Neulinge, dass ihre Arbeit mit attraktiven Vertragsbedingungen kompensiert wird. Weiters sorgt die internationale Ausrichtung mit Flusskreuzfahrten in Russland, durch Europa auf Rhein und Elbe, Portugal, China, Kambodscha und Vietnam für abwechslungsreiche Einsatzmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens. Tendenz steigend: 2015 erobert das erste Hochseeschiff die Weltmeere – worauf warten Sie noch?

Die Zutaten 2500 Motivierte Mitarbeiter Viking College für das Training und die Ausbildung Weiterentwicklung Attraktive Compensation Packages 18 Top-Destinationen Persönlichkeit Alles aus einer Hand Zahlreiche und Spannende Perspektive n Das sind die Zutaten für das erfolgreiche Rückgrat der Viking Cruises: Mitarbeiter mit Persönlichkeit, die intern ationale Herausforderungen suchen , sind beim Kreuzfahr tun ternehmen mit familiärem Flair genau richtig. Denn: Mit den neuen Longships, Destinationen und dem Hochseeschiff Vik ing Star steht der Entdeckung der (Viking-)Welt 2015 nichts im Weg. Außerdem können und sol len Mitarbeiter regelmäßi ge Schulungen besuchen und neb en den zahlreichen Benefit s auch einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz ihr Eigen nen nen können. So wird der Beruf mit Leidenschaft ausgeübt!

VIKING CRUISES vikingcruises.com WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

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CRUISE SPECIAL DIE TOP-UNTERNEHMEN

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1 Der Tag der Wahrheit: die S.S. (Super Ship) Catherine an ihrem Tauftag in Lyon 2 Logieren wie Könige: Das ist auf der S.S. Catherine möglich im luxuriösen Ambiente.

DER TAG DER TAUFE Vom Logbuch aus dem Leben einer Mitarbeiterin an Bord: Harte Arbeit, Präzision, Spannung und Spaß sind dabei. Eine Beschreibung davon, wie die S.S. Catherine ihren ersten offiziellen Tag auf dem Wasser begeht. stück zu sich nehmen, sorgen meine Kollegen und ich in den Kabinen für Sauberkeit und Ordnung. Der empfindliche Marmor und die edlen Seidentapeten verlangen nach besonderer Pflege.

6.30 Uhr Meine Zimmernachbarin Stefanie, sie ist Kellnerin, und ich machen uns auf den Weg zum Frühstück.

11.00 Uhr Kurz kann ich einen Blick auf die Zeremonie werfen. Ein Meer von über 5000 weißen Blumen und Luftballons ziert das Schiff. Nach verschiedenen Reden tauft nun Catherine Deneuve das Schiff mit Champagner, danach wird der Schlüssel an Kapitän Pascal übergeben.

7.00 Uhr Teamsitzung. An diesem wichtigen Tag ist es umso wichtiger, dass alles perfekt läuft. Die Hausdame geht mit uns den ganzen Tagesablauf durch. 7.15 Uhr Ich helfe den Matrosen bei der Dekoration des Sonnendecks. Wir hängen Flaggen aller Heimatländer der Mitarbeitenden auf, das sieht wirklich beeindruckend aus. 8.30 Uhr Während die Gäste das Früh-

10.30 Uhr Bald ist es so weit, die Gäste machen sich auf den Weg nach draußen, um der Taufzeremonie beizuwohnen.

13.00 Uhr Die S.S. Catherine legt ab und fährt die Rhône hinunter in Richtung Tournon. Es ist Zeit für das Mittagessen. In der Crew-Messe treffe ich Stefanie. Auch sie ist ganz begeistert. Während der Zeremonie hatte sie den Gästen Champagner und verschiedene Kanapees servieren dürfen.

18.00 Uhr Bevor die Gäste ihr GalaDiner serviert bekommen, ist es Zeit zum Abendessen für die Crew. Wie immer hat sich unsere Küchenmannschaft große Mühe gegeben, ein leckeres Essen zu kochen. 19.00 Uhr Während die Gäste nun kulinarisch verwöhnt werden, richten wir die Zimmer für die Nacht her. Als Betthupferl legen wir eine Box mit exklusiven Pralinen auf die Kopfkissen. 22.30 Uhr Langsam geht ein aufregender Tag zu Ende. Der Tag war ein voller Erfolg. Zur Feier des Tages treffen wir uns alle in der Crew-Messe und stoßen auf die S.S. Catherine an. Ich bin gespannt, was die Saison bringen wird, und freue mich darauf, diese zusammen mit meinen neuen Kollegen auf der S.S. Catherine zu verbringen.

UNIWORLD   www.uniworld.com/careers

Fotos: Uniworld/Global River Cruising

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Uhr Heute ist der große Tag. Nach langen Vorbereitungen ist es so weit. Die S.S. Catherine wird getauft. Ich bin schrecklich aufgeregt, denn nicht nur die gesamte Unternehmensleitung ist an Bord, sondern auch die französische Schauspielerin Catherine Deneuve, die Taufpatin unseres Schiffes, wird da sein.


NEED SOME WATER?

Die besten Jobs auf Kreuzfahrtschiffen:

seachefs.com Welt. Klasse. Team.


INTERNATIONAL.

1 1 Scheinbar endlos grüne Graslandschaften: Im milden Klima, subtropisch auf der Nordinsel und gemäßigt im Süden, herrschen ideale Voraussetzungen für die Hirschzucht 2 Kreation von Masu-Küchenchef Nic Watt: Neuseelandhirsch-Tatar mit Kirsche und Pulpo-TintenCracker 3 Coole Runde: Die Big Five vor ihrem Panoramaflug zu den Hirschen hoch oben in den Bergen der neuseeländischen Alpen 4 Aha-Effekt: Neuseelandhirsch-Botschafter Graham Brown erklärt Cuts und Besonderheiten des Premiumfleisches.

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Wilde Natur pur Fünf deutsche Sterneköche machten sich auf, um die Lebensbedingungen der neuseeländischen Hirsche vor Ort auszukundschaften. Die lange Reise machte sich bezahlt.

Fotos: Gilbert van Reenen, Tez Mercer Photography, beigestellt

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ußergewöhnliche Qualität, zart, fettarm und charaktervoll: die Legende des perfekten kulinarischen Allroundtalents scheint wahr zu sein. Nur das statt grunzenden Schweinen ästhetische Hirsche diese Vorzüge auf den Teller bringen. Genau aus diesem Grund setzten sich die deutschen Sterneköche Kevin Fehling, Wolfgang Becker, Karlheinz Hauser, Volker Drkosch und Matthias Diether ins Flugzeug, um sich die Lebensbedingungen der neuseeländischen Hirsche anzuschauen und sich vor Ort von der Qualität des Premiumprodukts zu überzeugen. Auf der einwöchigen Tour trafen sie auf Spitzenköche, Farmer und ziemlich viel Wild – auf den Inseln kommen auf vier Millionen Menschen nämlich eine Million Hirsche. Die geografischen Gegensätze Neuseelands ziehen zwar jährlich über zwei Millionen Touristen an, doch nicht nur für ihre Flora und Fauna sind die Inseln im Südpazifik bekannt, sondern vor allem auch für eine fortschrittliche Landwirtschaft mit weitläufigen Weidearealen für die Tierzucht. Im milden Klima, subtropisch auf der Nordinsel und gemäßigt im Süden, herrschen deshalb ideale Voraussetzungen für die Hirschzucht. Natürliches Premiumprodukt Drei Hirscharten werden seit über 40 Jahren auf den Inseln im Südpazifik domestiziert und auf weitläufigen Farmen gezüchtet: Damhirsche, Rothirsche und Nordamerikanische Hirsche (Wapiti), wobei den größten Anteil am Export die Rothirsche haben. Die

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Tiere werden nicht gejagt und männliche Exemplare in der testosteronreichen Brunftzeit in Ruhe gelassen. Das und die Verarbeitung im Alter von zwölf bis 18 Monaten, wenn die Tiere ihr ideales Gewicht von rund 55 Kilogramm erreicht haben und das Bindegewebe noch jung und elastisch ist, garantiert milde, konstant hohe Fleischqualität. Nach der Verarbeitung wird neuseeländisches Hirschfleisch sofort vakuumverpackt und gekühlt. Das von Natur aus zarte Fleisch braucht keinen langen Reifeprozess, nach der Verarbeitung gelangt es auf dem CO²armen Seeweg in die Importländer. Die neuseeländische Hirschindustrie fördert dabei ein dichtes Netzwerk zwischen Farmern, Verarbeitungsbetrieben und Vermarktungsfirmen, die gemeinsam Garantieprogramme zur Überwachung der landwirtschaftlichen Auswirkungen auf die Umwelt ausarbeiten. Auch der Transport erfolgt nach ökologischen Prinzipien: Küchenfertig in Zuschnitte wie Filet, Roastbeef, Oberund Unterschale, Hüfte oder Nuss zerteilt, vakuumverpackt und gekühlt oder schockgefrostet wird das Fleisch CO2-arm per Schiff exportiert. „Es war extrem spannend zu sehen, wie großzügig die Areale der Tiere sind, grüne Weiden so weit das Auge reicht. Die Farmer pflegen ihre Hirsche vorbildlich“, sagte Dreisterner Kevin Fehling unter Zustimmung seiner mitgereisten Kollegen. www.neuseelandhirsch.de

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KARRIERE IN ÖSTERREICH.

Für unser 4-Sterne Hotel suchen wir in Saison- oder Jahresstelle

Küchenchef/in

FÜR KULINARISCHE BELANGE ENGAGIERTEN KÜCHENCHEF m/w SOUSCHEF m/w ENTREMETIER m/w JUNGKOCH m/w

Jungkoch/-köchin ab Mitte Mai:

Gardemanger m/w

FÜR UNSER FRONTOFFICE

• Mehrjährige Erfahrung in allen Bereichen der Gastronomie

FÜR PERFEKTEN SERVICE

• Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein sollten Basis sein

CHEF DE RANG M/W COMMIS DE RANG M/W

• Anfänglich finden Sie Unterstützung durch unser teilweise langjähriges Mitarbeiter Team

FÜR UNSERE WELLNESSABTEILUNG

Wir bieten unseren vielen Stammgästen ein Restaurant mit 200 Sitzplätzen, 20 Gästezimmern und Tagungsmöglichkeiten.

MASSEUR M/W KOSMETIKER M/W

Rezeptionist m/w

Restaurantfachmann/-frau

Mindestbruttolöhne monatlich auf Basis 6-Tage-Woche, Überzahlung nach Qualifizierung!

Entlohnung lt. KV mit der Bereitschaft zur Überzahlung.

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Wir suchen zur Verstärkung unseres Konditoreiteams eine/n

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Ann-Marie und Ferdinand Dengg • ****Hotel Berghof Crystal Spa & Sports A-6293 Hintertux • Tel:05287/8585 Fax:05287/87321 info@berghof.at • www.berghof.at

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Anforderungsprofil: • Qualitätsbewusstsein • Spaß an der Umsetzung Ihrer eigenen Ziele und der Unternehmensziele • Sauberes und exaktes Arbeiten

Wir suchen zur Verstärkung unserer Teams MITTE JUNI BIS ENDE OKTOBER:

COMMIS DE RANG – € 2.100,00 Brutto/Monat* JUNGKOCH/JUNGKÖCHIN – € 1.980,00 Brutto/Monat* SERVICEMITARBEITER/IN – € 2.050,00 Brutto/Monat* REZEPTIONIST/IN – € 2.050,00 Brutto/Monat* *Mit Bereitschaft zur Überzahlung mit entsprechender Ausbildung und Zeugnissen!

www.lifehotel-posthotel.com florian@lifehotel-posthotel.com Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Post oder E-Mail:

Geigers Posthotel & Lifehotel · z. H. Florian Geiger · Dorfbahnstraße 47 A-6534 Serfaus · Tirol · T. + 43 / 54 76 / 62 61 · F. + 43 / 54 76 / 62 61 13

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WIR BIETEN: Eigenes Mitarbeiterhaus, EZ mit Sat-TV, DU/WC, W-Lan, sehr gute Bezahlung, geregelte Dienstzeiten, freie Unterkunft & Verpflegung, Weiterbildung in unserer Mitarbeiterakademie.

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CHEF-REZEPTIONIST/IN mit Erfahrung im Internetmarketing Jahresstelle, € 2.300,- Brutto, Bereitschaft zur Überbezahlung je nach Qualifiktion, perfektes Deutsch und Englisch in Wort und Schrift, gute EDV-Kenntnisse (Word, Excel, Internetplattformen, protel, Seekda,…) Bewerbungsunterlagen bitte an: buchhaltung@mannis.at Tel.: +43(0)5285/63301-60

Sporthotel Manni Hauptstraße 439 A-6290 Mayrhofen

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Für dieses Ziel suchen wir gute Mitarbeiter. Begeisterte Gäste und begeisterte, zufriedene Mitarbeiter sind die wichtigsten Bestandteile unserer Hotels.

Wir erzeugen klassische österreichische Mehlspeisen von höchstem Niveau.

Sind Sie interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Gehaltsvorstellungen an folgende Anschrift: Bäckerei-Cafe-Konditorei Bauer zH Frau Karin Bauer Dorf 248, A-5505 Mühlbach am Hochkönig Tel.: +43 6467/7220 oder +43 664/4034632 E-Mail: info@baeckerei-bauer.at Homepage: www.baeckerei-bauer.at

Restaurant Dokl Herr Ernst Dokl 8200 Hofstätten an der Raab E-Mail: ernst.dokl@dokl.at Mobil Tel. : +43 (0) 664 / 32 51 593

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Wir leben in Mühlbach am Hochkönig, in einer wunderschönen und intakten Umwelt. Im Winter Skifahren ohne Ende, im Sommer Wandern und Bergsteigen.

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gesucht

Ab Ende Juni 2014 suchen wir noch folgende Verstärkung für unser Berghof-Team:

ab sofort:

Hotel Krimmlerfälle Wasserfallstraße 42 5743 Krimml +43(0)6564/7203 schoeppl@krimmlerfaelle.at

Restaurantleiter/in für Führungsaufgaben

Wir sind ein erfolgreiches ****Team in Hintertux,einer Top Tiroler Tourismusdestination, geöffnet von Juni bis Anfang Mai. Unser Haus bietet Platz für 125 Gäste, verfügt über ein umfangreiches Wellnessangebot und ein anspruchvolles gastronomisches Niveau.

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Familienhotel mit ca. 120 Betten, zentrale Lage im Ort Krimml mit ca. 800 Einwohnern, Krimmler Wasserfälle.


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KARRIERE IN ÖSTERREICH.

Oberkellner-/in

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Chef de Partie (KV-Lohn: € 1.685,00) Commis de cuisine

*mit der Bereitschaft zur Überbezahlung

Chef de rang

(KV-Lohn: € 1.546,00)

157080-AT

Wir suchen für das Landhaus Stift Ardagger**** – 14 Punkte Gault Millau – im Bezirk Amstetten ab sofort zur Ergänzung eines jungen „Hauben“-Teams motivierte Mitarbeiter/innen:

Kleefeld

Der familiengeführte Ausflugs Gasthof mit 250 Sitzplätzen und 40 Betten sucht qualifizierte Mitarbeiter/innen. Freie Kost und Logis Saison oder Jahresstelle

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Gasthof

Edelweiss YER TEAMPLA ! GESUCHT

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Sie verfügen über einschlägige Führungsqualitäten, haben

Chef Gardemangerm/w

vorzugsweise schon Auslandser-

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Jungkoch m/w (€ 2.132,87 brutto, Überzahlung möglich)

fahrung gesammelt, verspüren Lust in einem jungen, engagierten,

Kosmetik&Massage Therapeut m/w

trendigen Team zu arbeiten und wissen mit einem ökonomisch

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ich mich auf Ihre aussagekräftige

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aktuellem Foto.

Positionen als Lehrstellen: Kochfachmann/Frau Restaurantfachmann/Frau

Des Weiteren werden eingestellt:

Zögern Sie nicht sich zu bewerben, Saisonstart ist der 26.06.2014 in Jahresanstellung bis zum 4.05.2015. Die angegebenen Bruttolöhne entsprechen einer 6 Tagewoche zu je 54 Stunden p. Woche. Individuelle Vereinbarungen möglich.

mit Erfahrung in der gehobenen Gastronomie ab brutto € 1.950--.

Melde dich bei Familie Gurschler unter:

Maria Loretto Wir suchen für unser Restaurant „Maria Loretto“ welches sich direkt am Wörthersee in Kärnten befindet - für die Sommersaison 2014 eine/n

Commis de Rang ( Juni/Juli/August) Schankkraft (ab Mai bis Mitte September) KochLlehrling m/w Servicelehrling m/w

Bewerbung an: Brigitte Hofer anfrage@restaurant-maria-loretto.at +43 (0)664 4116426 | Lorettoweg 54 A-9020 Klagenfurt am Wörthersee www.restaurant-maria-loretto.at

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Wenn Ihnen die Arbeit in der Gastronomie auch so viel Freude macht wie uns, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per Mail, Anruf oder Post.

WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

Ihre Bewerbung mit Foto richten Sie bitte an: Angelika Moser – Hotel Karlwirt & Langlaufstüberl A-6213 Pertisau/Achensee Tel.: +43 (0)676/5206-602 Fax: +43 (0)5243/5967 a.moser@hotelkarlwirt.at www.hotelkarlwirt.at www.achenseebier.at

Alleinkoch Entremetier Patissier Praktikanten für Service, Küche

www.hotelkarlwirt.at

157022-AT

Überbezahlung vorhanden.

Beikoch mit Patissierkenntnissen Commis de Rang

sucht für die Sommersaison ab Mitte Mai oder nach Vereinbarung sowie auch längerfristig noch zuverlässige Mitarbeiter – m/w:

Bei beiden Positionen ist die Bereitschaft der

Kindermädchen * Mit der Bereitschaft zur Überzahlung

Philippe Schrader restaurant@mottoamfluss.at

157059-AT

Hotel Liebe Sonne Dorfstraße 58, A-6450 Sölden Tel.: +43 (0)5254 2203 direktion@liebesonne.at www.liebesonne.at

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Service Mitarbeiter/in

Das

Motto am Fluss sucht mit sofortigem Eintritt einen

Braugasthof in Kötschach mit seiner Privatbrauerei Loncium in Kötschach Mauthen/Kärnten sucht ab Anfang Mai: für Halbpensionsküche. 6 Tage Woche freie Kost und Logis Entlohnung über dem KV nach Vereinbarung.

Bewerbung an Wolfgang Fürst Gasthof Kleefeld Hotel GmbH A 5350 Strobl am Wolfgangsee, Weißenbach 12 Tel. +43(0)6137/7383 Fax +43(0)6137/73838 www.kleefeld.at info@kleefeld.at

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Schriftliche Bewerbung unter: office@landhaus-stift-ardagger.at

157056-AT

Bewerbungen an: Hotel Adler, Fam. Battlogg A-6771 St. Anton i. Montafon Tel.: +43(0)/5552/67118, Fax: +43(0)/5552/67118-50 office@adler-montafon.com, www.adler-montafon.com

Unterkunft verfügbar! Tel. Bewerbung unter: +43/(0)7479/6565

Wir suchen für die kommende Saison (m/w) : K OC H JUNGK OC H S C HA NK K RA FT K ELLNER ASSISTENT D. GESCHÄFTSFÜHRUNG Gute Deutschkenntnisse sowie Berufserfahrung sind Voraussetzung. Entlohnung nach KV Lohn, mit der Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikationen möglich. Schriftliche Bewerbungen an office@livios.at, zu Handen LIVIOS GMBH Landstr. 181 • A-2410 Hainburg/D www.livios.at

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KARRIERE IN ÖSTERREICH.

Mindestalter 25 Jahre, gültiger Führerschein B erforderlich (Führerscheinkopie und Foto bitte der Bewerbung beilegen) - Sonntag FREI - ab spätestens 19:00 Uhr abends FREI - sehr gute Fleischkenntnisse von großem Vorteil

A-6295 Ginzling Wir suchen für die kommende Sommersaison (m/w)!

Kellner/in ohne Inkasso,

Hüttenwirt/Gastgeber/Chef de Rang - ab Juni 2014* Rezeptionistin - Teilzeit/Vollzeit - ab Juni 2014* Jungkoch - ab Juni 2014*

mit guten Deutschkenntnissen € 1.850,- brutto *mit der Bereitschaft zur Überzahlung

*Bezahlung lt. KV., Bereitschaft zur Überbezahlung, je nach Erfahrung und Qualifikation. Sie übernehmen Verantwortung, arbeiten im Team und sorgen dafür, dass sich Ihre Gäste rundum wohl fühlen. Das Almdorf Seinerzeit bietet Ihnen eine 5-Tage-Woche und bei Bedarf Logis und Verpflegung. Almdorf Seinerzeit | Werner Müller | Fellacheralm | A-9564 Patergassen Tel.: +43/(0)4275-7201 | werner.mueller@almdorf.com

Die Trumer Privatbrauerei sucht für ihre Betriebe in Salzburg Stadt & Umgebung folgende Positionen (m/w):

Oberkellner

Für unsere Verwöhnhotels im Kaiserwinkl und unseren Ambitionen noch mehr Service am Gast anzubieten, suchen wir absolute Spitzenkräfte, die nicht nur über fachliche Kompetenz und einwandfreie Deutschkenntnisse verfügen, sondern ihren Beruf als Berufung sehen und mit überdurchschnittlichem Elan ausüben.

€ 1.597,00 brutto

Oberkellner Stv. € 1.439,00 brutto

Chef de Rang

Koch/Köchin

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Commis de Rang € 1.338,00 brutto

€ 1.399,00 brutto

erfahrene/n Receptionist/in Jungkoch (m/w) Restaurantleiter/in Koch (m/w) mit Erfahrung Commis de Rang (m/w) Kosmetikerin

idealerweise mit Massageausbildung

Lehrling Koch/Köchin Lohn lt. KV

Lehrling Restaurantfachmann/-frau Lohn lt. KV

Wenn du auf der Suche nach einem jungen, dynamischen Team bist, hast du mit uns den richtigen Arbeitgeber gefunden. Wir suchen Teamplayer, die sich mit ihrer Kreativität & ihrem Ideenreichtum aktiv einbringen.

Wenn Ihnen unser Angebot entspricht, dann senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung inklusive Foto an: Münsterer Hotel GmbH z.Hd. Herrn Egon Kahr Kranzach 20 • 6344 Walchsee ek@seehof.com • 0043 5374 5661 www.seehof.com Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

F&B MANAGER m/w Mit Erfahrung für ein 4 Sterne Hotel mit Seminar- und Veranstaltungsräumlichkeiten in Kärnten. Eintritt nach Vereinbarung. Nettomindestgehalt: € 1.750.- exklusive Prämien, 5 Tage Woche.

Trumer Privatbrauerei Firma Josef Sigl Brauhausgasse 2 5160 Obertrum bei Salzburg

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info@karlsteg.at Tel: +43 (0)5286 52 50

Familie Völk info@schrofenstein.at Tel.: +43/(0)5442/62395 Fax: +43/(0)5442/69454-55 Handy: +43/(0)676/4319044 A-6500 Landeck

Wir sind ein renommiertes 4-Sterne Hotel im Zentrum von Landeck im Tiroler Oberland bekannt für sehr gute Küche mit beliebtem à-la-carte Restaurant, u. regensicherem Gartencafe-Restaurant. Für die Sommersaison zur Verstärkung unseres jungen Teams suchen wir ab April/Mai und Juni engagierte, freundliche Mitarbeiter (m/w) mit Teamgeist! Wenn es Ihnen bei uns gefällt, ist auch eine Jahresstelle möglich!

JUNGKOCH (m/w) ab € 2.100,- brutto für à-la-carte und Pensionsgäste CHEF DE RANG (m/w) ab € 2.100,- brutto für à-la-carte und Pensionsgäste Wir bieten Ihnen beste Bezahlung, geregelte Dienstzeiten, angenehmes familiäres und kollegiales Betriebsklima, freie Verpflegung und Unterkunft im netten Einbettzimmer, gratis W-Lan und Kabel TV.

Bewerbungen mit Lebenslauf & Lichtbild an Michel Kaiser: mkaiser@trumer.at Die jeweils angeführten Löhne entsprechen dem gültigen Kollektivvertrag, bei geeigneter Qualifizierung besteht die Bereitschaft zur Überzahlung.

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Wir bieten Ihnen eine Anstellung in einem sehr gut geführten Familienbetrieb und in einem jungen und motivierten Team an. Leistungsgerechte Entlohnung, angenehmes Arbeitsklima, geregelte Arbeitszeiten, schöne Unterkunft mit W-Lan und gute Verpflegung sehen wir als Selbstverständlichkeit an.

€ 1.377,00 brutto

Kost und Logis frei. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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Metzgerei Ragginger GmbH Am Anger 3, 4865 Nußdorf am Attersee +43(0)676/9706051 raggingergmbh@gmx.at

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Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:

Gasthaus 157108-AT

Alleinkoch (m/w)

Das ALMDORF SEINERZEIT sucht außergewöhnliche Mitarbeiter... Die in den besten Hotels der Welt verwöhnten Gäste tauschen im Almdorf Seinerzeit das Hotelzimmer mit dem unvergleichlichen Erlebnis einer authentischen Almhütte. Und dabei erleben sie den besten Service auf unerwartet hochklassigem Niveau.

Schriftliche Bewerbung mit Lichtbild unter der Chiffre Nr. 157062-AT bitte per Mail an wunderbar@rollingpin.eu Rolling Pin Media GmbH Reininghausstraße 13a 8020 Graz

Wir suchen Dich für Saison oder Jahresstelle.

RECEPTIONIST/IN gute Fremdsprachenkentnisse € 2.200 brutto, 6 Tage Woche*

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Wir suchen ab sofort zur Verstärkung einen

KELLNER/IN* *Unsere Löhne und Gehälter beziehen sich auf den Kollektivvertrag für Arbeiter und Angestellte. Kost und Logis stellen wir freiwillig zur Verfügung. Wir erwarten Freude am Beruf, Praxis, Einsatzbereitschaft und Loyalität. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Zeugnissen und aktuellem Lichtbild! Rohrmoser Norbert und Claudia Tel.: 0043 6414 8889 • Mobil: 0664 573 44 59 norbert@auhof.com • www.auhof.com


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KARRIERE IN Ă–STERREICH.

Saalbach-Hinterglemm Wir sind eine kleine Pension mit gehobenem Standard in Saalbach - Hinterglemm, vielen Stammgästen und einer familiären Atmosphäre in die auch die Mitarbeiter eingezogen werden.

Wir freuen uns auf Sie! Das Traditionshaus im Herzen Kitzbßhels sucht ab sofort Verstärkung fßr ein junges motiviertes Team:

A-6213 Pertisau a. Achensee/Tirol Tel.: 0043/5243/5284 | Fax-DW.: 120 E-Mail: sepp@karwendel-achensee.com www.karwendel-achensee.com

Wir benĂśtigen Besetzung fĂźr folgende Positionen m/w.

Jungkoch fĂźr Halbpension

(4 Gänge Menß fßr 30 bis 35 Personen)

Kßchenhilfe und Abwäscher Servierer(in) ohne Inkasso

Rezeptionist/in

Fam. Fresacher freut sich auf Ihre Bewerbung unter landhaus@jausern.com www.jausern.com

Chef de Rang ab 2.080,- Brutto/Monat 5 Tage Woche

157099-AT

Kost und Logis frei. Ăœbertarifliche Bezahlung.

ab 1.500,- Brutto/Monat 5 Tage Woche

Wir freuen uns auf den SOMMER mit IHNEN im KARWENDEL und suchen ab Anfang Mai 2014 in Saison- u. Jahresstelle bei 6-Tage-Woche (m/w)

Lehrlinge

FĂźr unsere komplett neu gebaute - modernst ausgestattete KĂźche suchen wir Top Mitarbeiter fĂźr eine gehobene und anspruchsvolle HotelkĂźche:

HGA, Restaurantfach, Koch

PATISSIER* SERVICE:

Bereitschaft zur Ăœberzahlung

CHEF DE RANG*

REZEPTIONIST/IN*

Bewerbung bitte per Mail an Werngard.Brunner@ hotelzurtenne.com Hotel Zur Tenne Vorderstadt 8-10, A-6370 KitzbĂźhel +43 (0)5356 64 444 0

Das kleinste und charmanteste

ZIMMERMĂ„DCHEN NUR MIT PRAXIS*

5 Sterne Hotel in KitzbĂźhel

KOSMETIKERIN*

Das Relais und Chateaux Hotel Tenner-

* Gesetzlicher Mindestlohn laut Kollektivvertrag. Ăœberzahlung je nach Erfahrung und Qualifikation gegeben.

hof in KitzbĂźhel sucht ab Mai 2014:

LEHRLINGE werden in allen Bereichen aufgenommen Wir bieten freie Nutzung der Schwimmbäder und des Wellnessbereiches, geregelte Arbeitszeiten und beste Entlohnung.

www.hotelzurtenne.com

Restaurantleiter (m/w) ab â‚Ź 2.800,- br.

Bewerbungen bitte an Frau/Herr Rieser Tel. 0043/5243/5284, e-mail: sepp@karwendel-achensee.com

Chef de Rang (m/w) ab â‚Ź 1.900,- br.

Commis de Rang (m/w) ab â‚Ź 1.600,- br.

Chef de Partie (m/w) ab â‚Ź 2.100,- br. 157106-AT

Commis de Partie Hausmeister (m/w) mit technischer Ausbildung ab â‚Ź 1.700,- br.

WIR SUCHEN CHEF DE PARTIE 5-Tage-Woche (Sommer) 6-Tage-Woche (Winter) Top-Bezahlung!

157084-AT

(m/w) ab â‚Ź 1.900,- br.

Gärtner (m/w) mit spezifischer Ausbildung ab â‚Ź 1.600,- br.

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FĂźr Landsitz RĂśmerhof

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Chef de Rang (m/w) ab â‚Ź 1.800,- br.

Mit der Bereitschaft zur Ăœberzahlung,

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je nach Qualifikation. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Terminvereinbarung bei Herrn Martin Taumberger

6284 Ramsau 425 | Zillertal Tel. 0676 88 632 405 www.mountainandsoul.at

WWW.ROLLINGPIN.EU Âť Ausgabe 157

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martin.taumberger@tennerhof.com Tel.: +43/(0)5356/63181 Hotel Tennerhof Griesenauweg 26 157004-AT

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A-6370 KitzbĂźhel www.tennerhof.com

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Hotel Restaurant Glocknerhof in Pörtschach/WS sucht für Sommersaison ab Mai.

Bezahlung lt. KV, freie Verpflegung und Unterkunft.

CHEF DE RANG (m/w) für à-la-carte und Pensionen

Für unser topmotiviertes Team suchen wir ab sofort für Saison- oder Jahresstelle:

• Chef de Rang • Chef Entremetier • Demi Chef Entremetier • Chef Tournant • Demi Chef Tournant

Familie Madlener

CHEF DE PARTIE KOCH/KÖCHIN JUNGKOCH/-KÖCHIN FERIALPRAKTIKANTEN (m/w)

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Servicefachkraft m/w Jungkoch/-köchin

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Verstärken Sie unser Team durch Ihre Mitarbeit. Sie sind motiviert, lernfreudig und wollen in einem eingespielten Team arbeiten.

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KARRIERE IN ÖSTERREICH.

Für unser kleines Hotel mit 40 Pensionsgästen auf der Sonnenseite von Damüls suchen wir ab Juni 2014 in Saison- oder Jahresstelle:

Fam. Samitz | A-9210 Pörtschach Tel +43/(0)4272 3314 office@glocknerhof-woerthersee.at

Entlohnung lt. KV – Überzahlung möglich!

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Naturhotel Lärchenhof

A-6993 Mittelberg/Kleinwalsertal Telefon +43/(0) 5517 6556 E-Mail: info@naturhotel-laerchenhof.at www.naturhotel-laerchenhof.at

Bewerbung nach tel. Terminvereinbarung unter +43/(0)3174/45 62 (Hr. Kugler) oder office@birkfelderhof.at

Küchenchef (m/w) mit mehrjähriger Berufserfahrung in der gehobenen Gastronomie, Liebe zum Beruf und vielen Ideen!

Edelseestraße 43, A-8190 Birkfeld Tel. +43 (0) 31 74 - 45 62, Fax DW 6 www.birkfelderhof.at

Sie legen Wert auf Qualität, ein angenehmes Betriebsklima und geregelte Arbeitszeiten? Bezahlung über Kollektiv Kost und Logis frei

Familiär geführtes ****Sterne Sport- und Wohlfühlhotel in Saalbach Hinterglemm.

HOTEL HOHES LICHT A-6884 Damüls/Vorarlberg Österreich info@hoheslicht.com www.hoheslicht.com

oder auch gelernt!

FRÜHSTÜCKSKOCH

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ANFANGSREZEPTIONIST/IN

Für die Sommersaison 2014 suchen wir für unseren renommierten Betrieb engagierte Mitarbeiter (m/w). 6-Tage-Woche (51 Std.). Kost und Logis im EZ frei. OBERKELLNER, ROBERT LECHNER

Sie arbeiten gerne in einem jungen, motivierten Team? Dann bewerben Sie sich jetzt mit Lebenslauf und Foto

• Chef de Rang m/w • Demi Chef de Rang m/w • Commis de Rang m/w • Restaurantlehrling m/w

Wir würden uns sehr freuen! Hotel Hasenauer Fam. Steger Schwarzacherweg 157 A-5754 Hinterglemm Tel.: +43 (0) 65 41 63 32 E-Mail: hotel@hasenauer.at

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(halbtags)

KÜCHENCHEF, JOSEF SEEBACHER • Kochlehrling m/w Wir suchen ab Juni einen

Küchenchef (m/w)

Familie Windisch und das ganze Bären-Teamfreut sich auf Ihre Bewerbung und Mitarbeit. Besuchen Sie uns auf www.hotelbaer.com

Kirchbichl 9 . 6352 Ellmau am Wilden Kaiser T +43 5358 2395 . info@hotelbaer.com

FLORISTIN/ HOTELDEKORATEURIN TROFANA BETRIEBE

HAUSTECHNIKER M/W HGA / Küche / Service

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: Wir suchen ab sofort in Jahresstelle! Wir bieten freie Unterkunft in unseren TopMitarbeiterhäusern, ein gutes Betriebsklima und Aufstiegsmöglichkeiten. Entlohnung nach dem gesetzlichen Kollektivvertrag. Bereitschaft zur Überzahlung, abhängig von beruflicher Qualifikation & Erfahrung. Gerne erwarten wir Ihre Initiativbewerbung für die Sommersaison 2014

157125-AT

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Ihr Profil: - abgeschlossene Ausbildung als Koch - mehrjährige Berufserfahrung in diesem Bereich - Teamplayer - Organisationstalent - flexibel und belastbar - engagiert und motiviert Weitere Informationen geben wir Ihnen gerne nach Erhalt Ihrer vollständigen Bewerbung (aktueller lückenloser Lebenslauf mit Foto und Zeugnissen Ihrer bisherigen Arbeitgeber) per E-Mail. Bezahlung lt Kollektiv – Überzahlung je nach Qualifikation möglich.

mit abgeschlossener Berufsausbildung

LEHRLINGE

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Wir suchen ab Ende Mai 2014:

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Herr René Madlener freut sich auf Ihre Bewerbung.

Familie von der Thannen z.Hd. Hr. Martin Fischbacher Dorfstraße 95 - A-6561 Ischgl Tirol - Austria Tel.: +43(0)5444/600 Fax: +43(0)5444/600-90 E-Mail: personal@trofana.at WWW.TROFANA.AT

Kontakt: Barbara Mayrhofer info@schuetzenhof-flachau.at


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KARRIERE IN ÖSTERREICH.

Für unser privat geführtes 5 Sterne Haus suchen wir für die Sommersaison ab Mai

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Fam. Hans & Jutta E. Nick A-5311 Loibichl am Mondsee Tel.: +43/(0)6232-5031 hotel@seehof-mondsee.com www.seehof-mondsee.com

Chef Gardemanger m/w 15:00 Jungkoch m/w Entlohnung nach Vereinbarung, Zimmer mit Du/WC im eigenen Personalhaus

Für die kommende Sommersaison 2014 bei einer 5 Tage Woche suchen wir folgende fachlich qualifizierte und motivierte Mitarbeiter (w/m):

Ihre Bewerbung an: ****Hotel Tiefenbrunner Vorderstadt 3 A-6370 Kitzbühel/Tirol Tel.: +43 / (0)5356 / 666 80 Fax.: +43 / (0)5356 / 666 80 80 www.hotel-tiefenbrunner.at hotel.tiefenbrunner@kitz.net

CHEF DE PARTIE ab € 2.400,00 brutto

COMMIS PATISSIER ab € 1.900,00 brutto

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MitarbeiterIn* Chef de Partie* Sous Chef* * 5 oder 6 Tage Woche - 8 oder 9 Stunden/Tag je nach Vereinbarung Bezahlung lt. KV mit der Bereitschaft zur Überzahlung je nach Erfahrung und Qualifikation.

Das einzige Design Hotel in Kitzbühel. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir noch qualifizierte, motivierte und freundliche Mitarbeiter (m/w). Überkollektivvertragliche Entlohnung je nach Erfahrung und Arbeitszeit.

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Die Bereitschaft zur Überzahlung des Mindestgehaltes laut KV hängt von Ihrer Qualifikation und Erfahrung ab.

» Chef de Rang (m/w)

Wir bieten: Gutes Arbeitsklima in einem bewährten Team, kostenlose Verpflegung und Unterkunft. Bewerbungen bitte an Herrn Eder Skischulstraße 277, A-5753 Saalbach Tel.: +43/6541 6682 info@alpinresort.com

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Ab € 2.000,00 brutto/Monat bei 47,5h / 5 Tage

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Ab € 1.770,00 brutto/Monat bei 47,5h / 5 Tage

» Auszubildende Hotel- & Gastgewerbeassistent

BURGENLAND – ÖSTERREICH Familiär geführtes Restaurant mit 14 P. Gault Millau sucht (m/w) ab sofort

Souschef | Chef de Partie 5 Tage Woche Entlohnung lt. KV mit Bereitschaft zur Überzahlung Schriftliche Bewerbungen mit Foto an Susanne Pilz Rathausplatz 10 | A-7071 Rust Tel.: +43/(0)664/52 11 294 hofgassl@hofgassl.at www.hofgassl.at

WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

(m/w), Bezahlung lt. Kollektiv

» Auszubildende Koch/Köchin

Ein motiviertes, fleißiges und eingespieltes Küchenteam freut sich über Verstärkung. 5 Tage Woche, Bruttolohn € 1.500,leistungsbezogene Überzahlung möglich.

Bezahlung lt. Kollektiv

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gesucht, für das Bierlokal in Graz.

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Für unser Hauben-Restaurant JOHANN und unser ****Hotel am Schladminger Hauptplatz, sowie für unseren Partnerbetrieb Pichlmayrgut suchen wir ab sofort oder Mai/Juni Mitarbeiter mit viel Liebe zum Beruf

» Commis de Rang (m/w)

Bewerbungen an Wirt: Robert Grossauer +43/(0)664-3336080 rg@goesserbraeugraz.at

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Hotel Kitzhof Mountain Design Resort Schwarzseestraße 8-10 A-6370 Kitzbühel Tel.: +43/(0) 5356/63211-0 Gerne auch per E-mail an: manager@hotel-kitzhof.com

KÜCHENMITARBEITER:  Souschef  Entremetier  Rotisseur  Chef de Partie  Jungkoch SERVICEMITARBEITER:  Chef de Rang  Commis de Rang  Bardame Wir bieten top Entlohnung (Überzahlung nach Qualifikation), sowie freie Kost und Logis. Gerne auch als Jahresstelle! Bewerbungen mit Lichtbild richten Sie bitte an:

Posthotel Schladming zH Christian Gappmayr Hauptplatz 10 A-8970 Schladming

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Wolf Hotels GmbH & Co KG Frau Raphaela Glass Dorfstraße 129 A-5754 Hinterglemm r.glass@wolf-hotels.at Tel.: +43 (0) 664 88588 182 www.wolf-hotels.at

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Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: Herrn Andreas Zudrell, andreas.zudrell@ferienhotel.at

Das Wellnesshotel Zinnkrügl ist ein luxuriös ausgestattetes 4-Sterne-Superior Hotel in traumhafter Lage mitten in der Salzburger Sportwelt Amadé. Im Winter direkt an der Gondelstation – im Sommer direkt am Geisterberg Alpendorf. Ausgezeichnet mit zwei Hauben von Gault Millau

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(5 Tage, 40 Std) 2.000,00 Brutto

Commis de Rang

Chef de Brutto Rang (5 od. 6 Tage Woche) € 1.740,00 (6 Tage Woche) Brutto € 2.400,00

Serviceleiter/in

Masseur/in

ab 2500,- Brutto/Monat Bereitschaft zur Überzahlung

Commis (30 Stunden, 5 de TageRang Woche) Brutto € 1.400,00 (5 od. 6 Tage Woche) Brutto € 1.740,00 Senden Sie Ihre Bewerbung bitte an: WELLNESSHOTEL ZINNKRÜGL z. Hd. Frau Mayr 5600 St. Johann, Alpendorf 7 Tel. +43 (0) 6412-6179, Fax +43 (0) 6412-8179

In dieser herausfordernden Position leiten Sie den gesamten Restaurant– und Veranstaltungsbereich. Sie sind verantwortlich für ein Team von ca. 20 Mitarbeitern.

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Bitte senden Sie Ihre vollständige Bewerbung an Herrn Johannes Mitterer Johannes.Mitterer @hotelzurtenne.com Hotel Zur Tenne Vorderstadt 8-10, A-6370 Kitzbühel +43 (0)5356 64 444 0

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KARRIERE IN ÖSTERREICH. 157198-AT

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LIFESTYLE WELLNESS

Zur Verstärkung unseres Teams (m/w) suchen wir ab 25. Juni 2014 als Jahresstelle

Rezeptionist/in mit Praxis Alleinkoch/köchin Entlohnung lt. KV, mit der Bereitschaft zur Überzahlung! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

KÜCHENCHEF/IN

Hotel Kathrin A-5611 Großarl / Salzburger Land Tel. +43/(0)6414/292 Fax: +43/(0)6414/8230 info@hotel-kathrin.at www.hotel-kathrin.at

„Gern im Stern“ ist nicht nur unser Motto, sondern auch das Recht unserer Gäste und das Credo unserer Mitarbeiter.

Als leitender Angestellter sind Sie vor allem für folgende Aufgabengebiete verantwortlich: • Leitung und Führung der Großküche bzw. des Küchenteams im Sternbräu • Erstellung und kreative Weiterentwicklung der Speisekarte • Planung von Dienstzeiten und Personaleinsatz • Bestellwesen, Wareneinsatzkontrolle

Gardemanger Jungkoch Rezeptionist Commis de Rang Restaurantfachfrau

Zusätzlich bringen Sie u.a. folgende Interessen mit: • Interesse auch kreative neue Ideen zu verwirklichen • Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit mit unserer Marketingabteilung • Bereitschaft zur Weiter- bzw. Fortbildung

Wir setzen voraus:

für die Bergfriedalm

• Abgeschlossene Berufsausbildung mit langjähriger Berufserfahrung als Küchenchef • Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit Wenn Sie an einer neuen Herausforderung in einem der modernsten Gastronomiebetriebe in Salzburg interessiert sind, dann bewerben Sie sich für diese vertrauensvolle und anspruchsvolle Position und seien Sie Teil eines der größten ReopeningProjekte in Österreich. Diesen Posten dotieren wir mit einem Jahresgehalt von € 56.000.- plus Qualifikationsbonus, plus Erfolgsprämie. Aussagekräftige Bewerbungen an: Prokuristin Eva Fankhauser, BA | Gablerbräu Salzburg | Linzergasse 9 +43/(0)662/88965 | office@gablerbrau.at

Oberkellner ab € 1.800 netto*

Chef de Partie ab € 1.600 netto*

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Commis de Rang ab 1.500 netto*

Kellner/in mit oder ohne Inkasso

Wir sind ein touristischer Leitbetrieb in Zell am See-Kaprun, eine der bekanntesten Tourismusdestinationen der Alpen. Unser Dienstleistungsangebot umfasst 26 Seilbahnen und Lifte, sechs Gastronomiebetriebe und die Schifffahrt am Zeller See.

ab 1.500 netto* * Überzahlung je nach Qualifikation möglich, Kost und Logis frei.

Wir suchen zum sofortigen Eintritt eine/n engagierte(n) und erfahrene(n)

Fam. Werner & Marion Stock A-6293 Tux 483 · Tel. +43-(0)5287-87239 E-Mail: marion@bergfried.at

www.bergfried.at

Hotel Gabriela Serfaus Dorfbahnstrasse 74 +43 (0)5476 6709 info@gabriela-serfaus.at www.gabriela-serfaus.at

GASTRONOMIELEITER/IN für unsere Restaurants und Buffetbetriebe. Mit dieser Aufgabe ist die direkte Führung eines Restaurantbetriebes am Berg (Panorama Restaurant mit Schirmbar) während der Wintersaison verbunden.

Wir suchen in Saison- oder Jahresstelle für gehobenes italienisches Restaurant:

Sie sind eine Führungspersönlichkeit und verstehen es, das bestehende Team zu Spitzenleistungen zu motivieren. Als Leiter sind Sie für das Ergebnis und die Service- und Dienstleistungsqualität verantwortlich.

Wir suchen ab sofort für unser Restaurant Weiherwirt in der Stadt Salzburg.

Chef de Partie / Jungkoch Kellner (perfekte Deutschkenntnisse) Freelancer aus Salzburg

WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

Schmittenhöhebahn AG, Frau Hannelore Kühmayer Salzachtalbundesstraße 7, A-5700 Zell am See Tel.: +43/(0)6542 789 123 E-Mail: hannelore.kuehmayer@schmitten.at

IN WATTENS/TIROL

Koch/Köchin Kellner/in

Bezahlung bis € 1.800,- brutto *garantiert wird für alle Stellen der Mindestlohn laut KV für das Gastgewerbe, Unterkunft und Verpflegung möglich Herr Dejan Pavlovic freut sich auf Ihre Bewerbung!

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Saison - und Jahresstellen. www.weiherwirt.com

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mit Ausbildung für mediterane Küche Bezahlung bis € 2.700,- brutto

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild und Arbeitszeugnissen an:

Lohn lt. KV mit Bereitschaft zur Überzahlung

Bewerbungs E-Mail: info@weiherwirt.com Tel: +43/(0)664 / 39 23 888

Grundvoraussetzung ist eine gastronomische und/oder kaufmännische Ausbildung sowie nachweisliche erfolgreiche Tätigkeit in einer ähnlichen Funktion. Für diese herausfordernde Ganzjahresstelle bieten wir Ihnen ein attraktives Arbeitsumfeld bei entsprechender Dotierung, eine erfolgsabhängige Prämie und viel Gestaltungsspielraum.

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Sie üben Ihren Beruf mit viel Freude und Verantwortung aus, dann kommen Sie zu uns. Wir bieten beste Entlohnung, freie Unterkunft im neuen Mitarbeiterhaus, Einbettzimmer mit DU/ WC, TV & Internet, gute Weiterbildungsmöglichkeiten und 6Tage-Woche.

Wir suchen für den Sommer 2014, gerne auch als Jahresstelle:

Kirchplatz 1 | A-6112 Wattens office@pronto-wattens.at Tel. +43/(0)676 540 1949 www.pronto-wattens.at

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Entlohnung lt. KV, Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation

Frau Stock freut sich auf Ihre Bewerbung.

Wir suchen ab Anfang Juni in Saison od. Jahresstelle qualifizierte Mitarbeiter:

Das Sternbräu, einer der größten und geschichtsträchtigsten Braugaststätten Österreichs im Herzen der Salzburger Altstadt, wird nach 2-jähriger Sanierung im Herbst 2014 wiedereröffnet. Wir suchen mit Eintritt August/September 2014 eine(n)

157161-AT

Wir sind ein familiär geführter Betrieb in Tux/Lanersbach mit Hotel (110 Betten) & AlmRestaurant. „Bergfried“ steht für höchste Qualität, Lifestyle, Lebensfreude und gehobene Ansprüche in allen Bereichen.

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KARRIERE IN ÖSTERREICH.

im herzen des wörthersees Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für unser Speiserestaurant eine/n:

Chef de Rang Demi Chef de Rang Commis de Rang

Die Krönung Ihrer Karriere.

Bezahlung lt. KV, Überzahlung je nach Qualifikation und Ausbildung.

Chef de Partie Chef de Rang Rezeptionist/in

157177-AT

Arbeitszeit: Vollzeit. Ausbildung: Lehrabschluss erforderlich Bewerbung: Lebenslauf mit Foto an restaurant@der-ringsmuth.at

Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung in folgenden Bereichen für die Sommersaison 2014 (m/w):

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Wir bieten freie Unterbringung und Kost in einem unserer Personalhäuser sowie einen mitarbeitereigenen Badestrand. Unsere Löhne und Gehälter beziehen sich auf den aktuell gültigen KV; die Bereitschaft zur Überzahlung erfolgt je nach Qualifikation und Erfahrung.

Seien auch Sie Teil des Teams!

Schriftliche Bewerbung an: Hotel Linde | Philipp Slama Lindenplatz 3 | A-9082 Maria Wörth Tel.: +43/(0)4273/2278 info@h-linde.at www.hotellinde.at

> Chef Patissier Für unsere Rezeption: Nach 4 Jahren Konstanz ist es Zeit für eine Veränderung und wir bauen unser Küchenteam unter neuer Leitung um. Du suchst Freiraum für selbständiges Arbeiten und kreatives Kochen?

> Rezeptionist/in französisch Grundkenntnisse erforderlich / Nachtdienstvertretung

Wir suchen:

CHEF DE PARTIE

(5 Tage Woche. ab € 29.000,00 Bruttojahresgehalt)

Für den Winter 2014/15 freuen wir uns über Ihre Initiativbewerbung in allen Bereichen!!

CHEF DE PATISSERIE

(5 Tage Woche. ab € 29.000,00 Bruttojahresgehalt) Landhotel

JUNGKOCH

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Schützenhof

(5 Tage Woche. ab € 24.000,00 Bruttojahresgehalt)

Wir suchen für die Sommersaison ab MAI folgende Mitarbeiter m/w für unser 4 Sterne Hotel heuer neu exklusiv für Hotelgäste (kein à la Carte Restaurant mehr):

Unsere Löhne und Gehälter beziehen sich auf den Kollektivvertrag für Arbeiter und Angestellte im Hotel- und Gastgewerbe. Wir bieten Ihnen eine weit über dem Kollektivvertrag hinaus höhere und Ihrer beruflichen Erfahrung angemessene Bezahlung.

Überzahlung je nach Qualifikation möglich.

KÜCHENCHEF

österreichische internationale Küche Netto mind. € 2.000,Überzahlung möglich nach Vereinbarung

CHEF DE RANG

Netto mind. € 1.400,-

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Ab sofort - Service-Mitarbeiter/in - Cateringmitarbeiter mit Aufstiegschancen Bezahlung lt Kollektivvertag, Bereitschaft zur Überzahlung Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter: KP catering-KP verleih-KP Wein Dechant Zeiner Gasse 28 ++ 2380 Perchtoldsdorf Goldbieglberg 5 ++ 2380 Perchtoldsdorf Tel. +43/(0)699/13504797 kpcatering@weinboutique.at www.weinboutique.at

Romantik Hotel „Die Krone von Lech“ Familie Pfefferkorn A-6764 Lech am Arlberg Telefon: +43(0)5583-2551

Profi´s (m/w) für Sommersaison 2014 gesucht

Sous Chef € 1.600,Commis de Cuisine / Jungkoch/-köchin € 1.338,-

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Überzahlung nach Qualifikation. Bei Interesse bitte unter +43/(0)1/890 43 52 melden. Keine Wohnmöglichkeit! office@felmayer.at A-2320 Schwechat/Wien

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Landhotel Schützenhof Dorfstrasse 14 A-5330 Fuschl am See Tel: +43/6226/8208 Fax +43/6226/8565-44 www.schuetzenhof.com Email: hotel@schuetzenhof.com

Wir suchen ab Mai 2014 - Küchenchef/in, Jungkoch/köchin für Catering, Trabrennbahn in Baden und ab Oktober im Restaurant „Vielfalt.kitchen“ im Veranstaltungszentrum Brunn / Gebirge

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Gerne würden wir Sie zu unserem Team zählen und freuen uns auf Ihre Bewerbung mit Lichtbild unter hotel@schuetzenhof.com Ihre Familie Vogl

Richten Sie Ihre Bewerbung bitte an:

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* Kost und Logis frei * 5 1/2 Tage Woche * Unterbringung in unserem Mitarbeiterhaus im Einzelzimmer

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Wir suchen für die kommende Sommersaison 2014 zur Unterstützung unseres jungen, motivierten Teams folgende Positionen (m/w) in unseren beiden mehrfach ausgezeichneten Restaurants:


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Für die Sommersaison 2014 suchen wir ab sofort:

Mindestgehalt: Euro 1.600,–

CHEF DE PARTIE m/w COMMIS DE€RANG Mindestgehalt: 1.600,- m/w Mindestgehalt: Euro 1.450,–

Küche:

Beach Club und Restaurant Seespitz:

CHEF DE RANG m/w SOUS CHEF€m/w Mindestgehalt: 1.600,-

• Chef de Partie (m/w)

COMMIS DE RANG m/w CHEF DE PARTIE Mindestgehalt: € 1.450,- m/w

• Commis de Cuisine (m/w)

Brutto ab: € 1.838,00

Mindestgehalt: Euro 2.200,–

Brutto: € 1.665,00

Mindestgehalt: Euro 1.800,– Wenn für Sie die Liebe zum Wenn für Sie die Liebe zum Beruf, Flexibilität sowie Beruf, Flexibilität sowie professionelles Arbeiten professionelles Arbeiten zum Selbstverständnis Selbstverständnis ge-gezum hören und Sie hören und Siebereits bereitsBerufsBerufserfahrung in erfahrung inder derHotellerie Hotellerie sammeln konnten,senden senden sammeln konnten, Sie Sie aussagekräftigen unsuns IhreIhre aussagekräftigen (Lebenslauf, Unterlagen Unterlagen (Lebenslauf, LichtLichtbild, Zeugnisse) per bild, Zeugnisse) per E-Mail. E-Mail.

Service:

• Commis de Cuisine (m/w)

Schlossbar:

Acquapura Spa&MED:

Housekeeping:

• Kosmetikerin (m/w)

Brutto: € 1.593,00

Rezeptionist/in

Brutto: € 1.665,00

• Spa Manager/in (m/w)

• Zimmermädchen (m/w)

(m/w)

Brutto: € 1.838,00

• Demi Chef de Bar (m/w) Brutto: € 1.740,00

Servicefachkraft

Brutto: € 1.637,00

• Commis de Rang (m/w) Brutto: € 1.637,00

Koch (m/w)

Brutto: € 1.851,00

• Commis de Rang (m/w) • Chef de Partie (m/w)

Rezeption:

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• Chef de Rang (m/w)

• Chef de Rang (m/w) Brutto: € 1.851,00

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort in Jahresstelle:

Entlohnung lt. KV mit der Bereitschaft zur Überzahlung Kost und Logis frei!

mit gültigem Gewerbeschein ab € Brutto: € 2.000,00

ab € Brutto: € 949,00

• SPA-Reinigung (m/w) ab € Brutto: € 1550,00

Bewerbung an Hr. Ludwig Staller unter direktion@seehotelrust.at Tel: +43/(0)2685 381 0 www.seehotelrust.at

• Receptionist/in (m/w) Brutto: € 1.593,00

• Doorman (m/w)

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Brutto: € 1.320,00

Wir arbeiten in einer 5 Tage Woche / 45 Stunden. Lohn- bzw. Gehaltsangaben in Brutto/Monat. Überzahlung je nach Qualifikation möglich. Berufserfahrung in der 5-Sterne-Hotellerie wünschenswert. Mitarbeiterhaus ist vorhanden.

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Bitte bewerben Sie sich online unter www.schlossvelden.falkensteiner.com oder schicken Sie Ihre Bewerbung mit Lichtbild und einem Motivationsschreiben an job.velden@falkensteiner.com

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung für folgende Positionen (Saison- oder Jahresstelle, Berufserfahrung erwünscht, Arbeitsbeginn nach Vereinbarung, Unterkunft und Verpflegung wird kostenlos zur Verfügung gestellt):

* Koch / Köchin € 1.823,00 * Jungkoch € 1.623,00

DAS 4* HAUS DER STUBAIER GLETSCHERBAHN IN NEUSTIFT/ STUBAITAL SUCHT:

Receptionist/in Voll- oder Teilzeit möglich* Jungkoch/-köchin* | Koch/-köchin* | Chef de Rang m/w* | Commis de Rang m/w* * Bezahlung lt. KV. mit der Bereitschaft zur Überzahlung, je nach Qualifikation. Unser Hotel ist ausgerichtet auf sportliche Gäste und vor allem auf Familien mit Kindern. Bekannt sind wir für exzellente Küche und guten Service! Wir bieten motivierten Mitarbeitern: · einen familiär geführten Betrieb · die Mitarbeit in einem jungen Team · Kost und Logis frei · 5 oder 6 Tagewoche · Skifahren frei am Stubaier Gletscher

- Bruttoentlohnung für 6-Tage-Woche, Überbezahlung je nach Qualifikation Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Familie Reitzer Hotel Toni Ges.m.b.H Nikolaus-Gassner-Straße 56 A-5710 Kaprun

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Wir suchen ab Mitte Juni 2014 in Saison- oder Jahresstelle:

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Das Hotel der Lebensfreude

Wir erwarten von Ihnen: · fachliche Kompetenz · ein gepflegtes Erscheinungsbild · sicheres Auftreten · und vor allem Freude am Beruf und Einsatzbereitschaft

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Eisenstraße 94, A-4451 St. Ulrich Tel.: +43/(0)7252/52326 Fax: +43/(0)7252/48528 www.hotel-eckhard.at eckhard@eundh.at

Tragen auch Sie dazu bei, dass sich unsere Gäste vom ersten Tag an wie zu Hause fühlen und werden Sie Teil unseres motivierten Teams.

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Unsere beiden 4*Wohlfühlhotels TONI und ANTONIUS in der Ferienregion Zell am See-Kaprun legen großen Wert auf Gastfreundschaft.


KARRIERE IN ÖSTERREICH. Das 5-Sterne Relais & Châteaux Hotel - vor der atemberaubenden Kulisse des Stubaier Gletschers - gekrönt mit 2 Hauben von Gault Millau 2014 für unser À la Carte Restaurant Hubertusstube - sucht ab Ende Mai 2014 motivierte Verstärkung (m/w). Wie wär‘s mit Dir? Über eine aussagekräftige Bewerbung freuen wir uns sehr. Schriftlich bitte an: buchhaltung@hotel-jagdhof.at

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Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir für die kommende Sommersaison oder auch gerne länger noch motivierte Mitarbeiter/innen: Chef Saucier ab € 2.436,- brutto/Monat

Restaurantleitung ab € 2.942,- brutto/Monat

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Chef Gardemanager ab € 2.436,- brutto/Monat

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Hotel Alpina

Chef Entremetier ab € 2.436,- brutto/Monat

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Demi Chef Gardemanger/Entremetier/Patissier ab € 2.320,- brutto/Monat

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für die kommende Sommer-/ Wintersaison 2014/2015:

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Wir sind ein familiär geführtes 5-Sterne-Ferienhotel in den Kitzbüheler Alpen und suchen ab sofort oder nach Vereinbarung (m/w): Für unser traditionelles Landhotel mit einladendem Landgasthof und schönen, gemütlichen Stuben, einem edlen Festsaal sowie einem verträumten Gastgarten suchen wir ab sofort einen

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Wir möchten unsere Gäste nicht nur zufrieden stellen – wir möchten sie begeistern! Wir sind ein ****Superior Hotelbetrieb mit 168 Betten im Zentrum von Ischgl (Restaurant & Weinbar „Ursprung“ mit großer Sonnenterrasse, Nachtbar „Posthörnd’l“, BAR 67 - Cocktail- und Zigarrenlounge).

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Servicemitarbeiter m/w In den kommenden Monaten kommt zu unserem Betrieb noch eine typisch italienische Lokalität, eine Pizzeria, hinzu. Dafür suchen wir ab Herbst einen versierten

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Qualifikation, Erfahrung und Arbeitszeit

Außerdem suchen wir ab Herbst für unsere Pizzeria

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MIT DER BEREITSCHAFT ZUR ÜBERZAHLUNG.

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Fam. Martin Unterrainer Lärchenweg 11 | A-6383 Erpfendorf Tel.: +43(0)5352/8138-0 Fax: +43(0)5352/8413 info@laerchenhof-tirol.at www.laerchenhof-tirol.at

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- vorzugsweise aus Italien - fließendes Deutsch ist Voraussetzung - gerne auch italienisches Paar oder Familie Lohn lt. KV., mit Bereitschaft zur Überzahlung nach Qualifikation. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung mit Foto und Lichtbild an: 157203-AT

Hotel Gasthof Stangl Familie Höpperger Kirchgasse 2 A-6065 Thaur Tel.: +43 (0) 5223 492828 info@hotel-stangl.at

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HOTEL POST ISCHGL

TOP ERFOLG nach Neueröffnung!

Die Familie Seyrling sucht zur Ergänzung Ihres Teams motivierte, loyale und freundliche Mitarbeiter und bietet einen sicheren Arbeitsplatz in einem jungen und dynamischen Team mit 10-monatiger Öffnungszeit (oder auf Wunsch und nach Absprache auch kürzer). Das Klosterbräu***** & Spa verfügt über 97 Zimmer, 5 unterschiedliche Restaurants sowie einen brandneuen und mehrfach ausgezeichneten Wellnessbereich.

CHEF DE RANG mit Inkasso (m/w) € 1750,-* CHEF DE BAR mit Inkasso (m/w) € 1700,-* VERKÄUFERIN mit Inkasso (m/w) € 1500,-* JUNGKOCH (m/w) € 1500,-* *Entlohnung Brutto lt. KV, gerne bereit zur Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung.

Wir suchen folgende Mitarbeiter für unser Team (m/w): ab sofort:

SPA Leiter/in ab 1.918.Kosmetiker/in ab 1.363.-

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! GENUSS.SPIEL | Wiener Straße 91 | 3500 Krems Lackner Bettina | info@genussspiel.at | +43 664 15 42 320

Chef Saucier ab 2.013.Chef Entremetier ab 2.013.Chef de Rang ab 2.027.Bardame für „open Air Bar“ ab 2.027.-

Hotel Klosterbräu, Klosterstrasse 30, A-6100 Seefeld/Tirol z. Hd. Fam. Seyrling | karriere@klosterbraeu.com Tel. +43(0)5212 2621-0 | Fax +43(0)5212 3885

Wir suchen ab sofort für unser 2 Haubenrestaurant (15 Punkte) und Gewinner der „Trophée Gourmet à-la-carte 2007“ in der Kategorie GastronomieKonzept/Szene sowie Gewinner der „Trophée Gourmet à-la-carte 2009“ in der Kategorie Publikumstrophée.

Chef de Partie (m/w) Commis de Cuisine (m/w)

157195-AT

Kost und Logis frei, Verdienst nach Vereinbarung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Rosenbauchs Restaurant-Vinothek-Wirtshaus Rechte Bahnzeile 9, A-2483 Ebreichsdorf Tel. und Fax +43/(0)2254/72338 office@rosenbauchs.at www.rosenbauchs.at

Suchen jungen motivierten

Jungkoch m/w für unser neues

157189-AT

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Für diese Positionen gilt ein KV-Mindestgrundgehalt brutto pro Monat, Bereitschaft zur KV-Überzahlung je nach Erfahrung und Qualifikation ist vorhanden. (6 Tage Woche/48 Stunden) Wir sind ein junges, dynamisches Team und wenden uns an Menschen mit Begeisterung und Freude an unserem Beruf. Wir bieten kostenlose Verpflegung und Unterbringung in unserer neuen Mitarbeiter-Residenz mit Internet, TV Anschluss, Fitnessraum und privaten Bädern.

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157190-AT

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams (Jahresstelle, Sonn- und Feiertags frei)

Kärntner Lokal im 19. Bezirk in Wien.

Wir bieten Top Bezahlung, 5 Tage Woche und angenehmes Arbeitsklima. Monatliches Nettoeinkommen € 1300,mit Bereitschaft zur Überzahlung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: birgitpfiff@gmx.at


KARRIERE IN ÖSTERREICH.

mit perfekten Deutschkenntnissen und Erfahrung in der österreichischen Küche. Bezahlung: EUR 1700,00 Sowie einen versierten

Schankmitarbeiter m/w

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung per Post oder per Mail:

157199-AT

Après Ski • Wander Treff • Kirchplatz 14 • A-6632 Ehrwald / Tirol Tel.: +43 (0)664 / 46 34 683 • info@brentalm.at • www.brentalm.at

Wir suchen ab sofort in Jahresstelle Mitarbeiter/innen. SOUS CHEF m/w * CHEF DE PARTIE m/w* JUNGKOCH m/w* *mit abgeschlossener Berufsausbildung * Bezahlung lt.KV., Bereitschaft zur Überzahlung Sonntag, Montag und Feiertag geschlossen. 157308-AT

Charly Teuschl Undstrasse 6 / A 3500 Krems charly@late.at +43 (0) 664/ 1131761

Wir suchen Mitarbeiter ab sofort oder nach Vereinbarung für Jahres- oder Saisonstelle

JungkochIn Chef de Partie

Lohn lt. Kollektivvertrag, Überbezahlung je nach Qualifikation & Einsatz möglich, Kost und Logis frei. 157300-AT

Bewerbung per Mail an schutzhaus.zukunft@aon.at oder telefonisch unter +43(0) 664 786 66 31 zwischen 10:00 und 16:00

Barmaid und Barkeeper Zahlkellner (in) Koch (in) / Jungkoch (in)

Restaurantfachfrau/ -mann

157188-AT

• • • •

Sous Chef m/w

157200-AT

WIR SUCHEN AB ANFANG MAI 2014

Das Schutzhaus Zukunft in 1150 Wien sucht ab sofort einen

Wir erwarten: • mindestens 3 Jahre Berufserfahrung • entsprechende abgeschlossene Ausbildung • selbstständiges Arbeiten • Service: sehr gute Deutschkenntnisse Wir bieten: • kollektivvertragliche Überzahlung

Das Sternbräu, einer der größten und geschichtsträchtigsten Braugaststätten Österreichs im Herzen der Salzburger Altstadt, wird nach 2-jähriger Sanierung im Herbst 2014 wiedereröffnet. Wir suchen mit Eintritt August/September 2014:

LEITENDE ANGESTELLTE IN SCHLÜSSELPOSITIONEN

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: Panoramarestaurant Karren, A-6850 Dornbirn Tel.: +43(0)5572/54711 panorama@karren.at

„Gern im Stern“ ist nicht nur unser Motto, sondern auch das Recht unserer Gäste und das Credo unserer Mitarbeiter.

Wir bieten: Einen einzigartigen Arbeitsplatz mitten in der Salzburger Altstadt, in einem der modernsten Gastronomiebetriebe Österreichs, mit den besten Aufstiegsmöglichkeiten.

Wir suchen: 157215-AT

RESTAURANTLEITUNG und STELLVERTRETUNG ABTEILUNGSLEITER/INNEN

der einzelnen Outlets (Trattoria La Stella, Biergarten, Nachtlokal)

KÜCHENCHEF/IN unserer Trattoria La Stella Im Verwaltungsbereich:

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für unsere 4* & 3* Sterne Hotels noch folgende topmotivierte und interessierte Mitarbeiter, auch in Jahresstellung:

Kellner m/w ohne Inkasso Kellner m/w mit Inkasso

CONTROLLER/IN LEITUNG MARKETING (abgeschlossenes Studium) VERWALTUNGSANGESTELLTE(R)

Lohn lt. KV., mit Bereitschaft zur Überzahlung.

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157214-AT

Oberkellner/in Chef de Partie

Aussagekräftige Bewerbungen an: Prokuristin Eva Fankhauser, BA | Gablerbräu Salzburg | Linzergasse 9 +43/(0)662/88965 | office@gablerbrau.at

Wir suchen für unser familiäres Team:

Weiters suchen wir aus der näheren Umgebung: ͻ > ,Z>/E' für Service ͻ Z /E/'hE'^<Z &d VZ oder TZ (Entlohnung lt. KV) Überzahlung je nach ĞƌĞŝƚƐĐŚĂŌ und YƵĂůŝĮŬĂƟŽŶ! /dd ^ E E ^/ /,Z t Z hE' E Restaurant Seerose | Ostuferstraße 22 | A-9122 St. Kanzian Tel: +43 (0) 42 39/33 11-257 | +43 (0) 664/822 02 01 DĂŝů͗ ŽĸĐĞΛƐĞĞƌŽƐĞͲŬůŽƉĞŝŶĞƌƐĞĞ͘Ăƚ ͮ www.seerose-klopeinersee.at sĞƌďƌŝŶŐĞŶ ^ŝĞ ŵŝƚ ƵŶƐ ĞŝŶĞŶ ǁƵŶĚĞƌǀŽůůĞŶ ^ŽŵŵĞƌ ĂŶ ĞŝŶĞŵ ĚĞƌ ƐĐŚƂŶƐƚĞŶ ZĞƐƚĂƵƌĂŶƚƐ ĚŝƌĞŬƚ Ăŵ <ůŽƉĞŝŶĞƌƐĞĞ͘

WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

Für unser bodenständiges Restaurant Via Mala:

Aufgrund der unterschiedlichen Stellenagebote, können wir keine einheitliche Dotation angeben. Wir sind uns der kollektivverträglichen Gehälter bewusst und weisen darauf hin, dass wir je nach Qualifikation zur Überzahlung bereit sind.

Sommersaison: Anfang Juni bis Ende Oktober, wir freuen uns Sie kennen zu lernen.

Fam. Lürzer Ringstraße 4 A-5562 Obertauern oder job@luerzer-alpenresorts.com

Wir suchen motivierte Mitarbeiter (m/w):

Wenn Sie Teil eines der größten Reopening-Projekte in Österreich sein wollen, dann bewerben Sie sich für eine dieser Positionen.

Für unser Hotel:

157185-AT

„SUMMERTIME“ ganz oben OBERTAUERN!

Bankettleiter/in / Reservierung Chef de Rang Commis de Rang Sportwissenschaftler/ Vitaltrainer Masseur/in Ayurveda-Therapeut/in Entlohnung laut KV, Überzahlung möglich. Auf Wunsch 5-, 5,5- oder 6-Tagwoche Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Sonja Huber Seestraße 26 A-6673 Haldensee, Tirol Tel.: +43 5675 6431, Fax: DW 46 sonja.huber@rotflueh.com www.rotflueh.com

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KARRIERE IN ÖSTERREICH. 157224-AT

Hotel Ambassador und Seevilla A-9210 Pörtschach/WS, Telefon: 04272 2526 Mail: info@hotel-ambassador.at

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sucht für Sommersaison folgende Mitarbeiter(innen)

Für die Sommersaison, gerne auch für die Wintersaison, suchen wir zur Verstärkung unseres Teams ab Anfang Juni (Ehrwald, Zugspitzarena) m/w:

Souschef/in Oberkellner/in Restaurantfachmann/frau Barmaid

Chefrezeptionist/in Chefkoch/-köchin Souschef/in Jungkoch/-köchin

für Strandbar

Alle Stellen zum Kollektivvertragslohn mit Bereitschaft zur Überzahlung nach Vereinbarung.

157239-AT

FAMILY WELLNESSHOTEL TIROLERHOF**** für Anspruchsvolle

Suchen für die kommende Sommersaison und in Jahresstelle folgende qualifizierte und motivierte Mitarbeiter (m/w):

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche oder telefonische Bewerbung! Hr. Leitner, Family Wellnesshotel, Tirolerhof A-6632 Ehrwald | +43 (0) 5673/ 2308 | info@hotel-tirolerhof.at

: Chef de Partie : Entremetier : Barkellner : Kellner

157222-AT

*Entlohnung lt. KV, gerne mit der Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung. Werden Sie Teil unseres engagierten Teams, wir freuen uns über Ihre Bewerbung:

Kunst

der Begegnung

Huber Gastro GmbH & CO KG Dornaustr. 612 A-6290 Mayrhofen +43(0)5285-62569 - Fr. Huber info@hbhotel.at www.hbhotel.at

WENN SIE DEN ARLBERG IN SEINEN SCHÖNSTEN FARBEN ERLEBEN MÖCHTEN, DANN BEWERBEN SIE SICH JETZT.

****Hotel Goldener Adler in Wattens sucht ab sofort oder nach Vereinbarung in Jahresstelle

Wir bieten beste Bezahlung. Unterkunft vorhanden. Bewerbung an:

FÜR DEN WINTER 2014/15:

hotel@goldener-adler-wattens.at

Chef de Rang 54 h | 6 Tage | 2.372,– brutto* Demi Chef de Rang 54 h | 6 Tage | 2.252,– brutto* Commis de Rang 50 h | 6 Tage | 1.936,– brutto*

Telefon +43/(0)664-442 78 62 Frau Reitmeir

157138-AT

HGA Lehrlinge | Restaurantfachmann/-frau | Koch Lehrling Anfangsreceptionist 54 h | 6 Tage | 2.211,– brutto* Reservierungsassistent 51 h | 6 Tage | 2.051,– brutto* Sommelier 55 h | 6 Tage | n. V.

(5 Tage Woche, vorwiegend Abenddienst).

* Die Angaben beziehen sich auf den vorgesehenen Mindestbruttolohn/-gehalt laut KV für Arbeiter/Angestelle im Hotel- und Gastgewerbe. Wir bieten eine weit über diesen Betrag hinaus höhrere, Ihren beruflichen Erfahrungen angemessene Bezahlung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Arlberg Hospiz Hotel | St. Christoph 1 | 6580 St. Anton am Arlberg gabi.weber@hospiz.com | www.hospiz.com | T: +43(0)5446 2611 381

157240-AT

ch di

Gute Bezahlung. Unterkunft und Verpflegung im Haus möglich.

L as s

Schriftliche Bewerbung bitte an:

Restaurant Pizzeria - SIDAN Mühlbach 281 A-6283 Schwendau/Mayrhofen, Zillertal, Tirol info@sidan.at, Herr Steiner Georg www.sidan.at

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Rezeptionist/in Masseur/in

Wir bieten freie Kost, freie Unterkunft in unserem neuen Mitarbeiterhaus. 157249-AT

öhnen verw

für unser à la Carte Restaurant ein.

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams für die Sommersaison oder in Jahresstelle

Entlohnung lt. KV mit der Bereitschaft zur Überzahlung besteht und richtet sich nach Qualifikation und Berufserfahrung. 5 oder 6 Tage Woche.

Für die kommende Sommersaison, bzw. in Jahresstelle stellen wir zur Verstärkung unseres jungen Teams noch eine/n junge/n, gut motivierte/n

Koch/Köchin

157225-AT

WIR SUCHEN (M/W):

Zahlkellner/in

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Gut Weissenhof **** Superior Familie Habersatter Weissenhof 6 A-5550 Radstadt Tel.: +43(0)6452/7001 info@weissenhof.at www.weissenhof.at


Wir suchen noch für die kommende Sommersaison ab Mitte Juni folgende

für eine Jahresstelle Mitarbeiter:

Hotel Amerika-Holzer am Klopeiner See **** Hotel Nockresort in Bad Kleinkirchheim ****

KÖCHE (ab € 2.200,-) mit ausgezeichneten Englisch- SERVICEMITARBEITER und guten Französisch- und/oder • abgeschlossene Berufsausbildung Receptionistin

Italienischkenntnissen. • ausgezeichnete Deutschkenntnisse • 5 Tage Woche

(ab € 2.000,-)

FERIALPRAKTIKANTEN

Ab mitte Oktober für eine lange Wintersaison

für Küche und Service (ab € 790,-) auf Vollzeitbasis laut Gastronomie-Kollektiv, Überzahlung alle m/w Chef de Service nach Qualifikation. Alle Angaben brutto / Monat mit guten Weinkenntnissen Überzahlung je nach Qualifikation Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte an Frau Margit Chef de rang | Commis de rang | Servicemitarbeiter | Striedinger. Hotel Alphof Sölden Commis de bar Pult Christian, A-6450 Sölden Hotel-Restaurant Dermuth, Klagenfurt mit guten Englischkenntnissen Tel +43/(0)699/19242927 Tel.: +43 (0)463-21247 oder christian.pult@alphofsoelden.com Mail: info@hotel-dermuth.at www.alphofsoelden.com www.hotel-dermuth.at Gardemanger | Jungkoch | Zimmermädchen 157007-AT

* Entlohnung

157242-AT

Beikoch/-köchin* Servierer/in*

Wir suchen für unser Bieradies in St. Veit eine nette Mitarbeiterin zwischen 25 und 45 Jahren als Verstärkung für unser männliches Team. Wir bezahlen KV lt. BJ + Prämie. Bewerbung und Anfragen bitte unter r.rogl@gmx.at

Für unsere Teams ab Mitte Mai/ Mitte Juni suchen wir

- Oberkellner/Maitre | Chef de rang - Rezeptionistin mit Praxis - Patissier | Jungkoch - Entremetier Entlohnung lt. KV - Überzahlung ja nach Qualifizierung u. Praxis. 157251-AT

Für unseren Betrieb suchenWir wir ab sofort suchen folgende engagierte MitarbeiterInnen.

157226-AT

KARRIERE IN ÖSTERREICH.

Bewerbungen bitte gerne per Mail: Michael Sammer | hotel@nockresort.at hotel@amerika-holzer.at

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alle m/w

★★★★★ ★★★★★

RESORT S O R T Sölden Hotel Alphof Sölden | Pult ChristianR E| A-6450

157252-AT

Tel +43 (0)664 17 86 023 | christian.pult@alphofsoelden.com „RIEDL´S GENIESSERSCHLÖSSL“

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Rezeptionist/in 6 Tage Woche

Für die kommende Sommersaison 2014 Für wir die unser kommende Sommersaison 2014ÌÌÌÌÌ 13:04 verstärken Team28.07.10 im Burg Vital Resort verstärken wir aPLY[LU TV[P]PLY[LU 4P[HYILP[LYU! unser Team im Burg Vital Resort ÌÌÌÌÌ TP[ X\HSPÄ TP[ X\HSPÄ aPLY[LU TV[P]PLY[LU 4P[HYILP[LYU!

5H]HSWLRQ Rezeption: 5H]HSWLRQ 5H]HSWLRQLVW m/w, Rezeptionist m/w,

Bürokraft

Souschef * Entremetier-Gardemanger * Rotisseur*

5H]HSWLRQLVW m/w, Mo./Brutto € 2.248,2.095,Mo./Brutto €

6 Tage Woche

Mo./Brutto € 2.095,-

Pensionskellner/in

.LQGHUEHWUHXXQJ vitalSPA: .LQGHUEHWUHXXQJ .LQGHUPÃGFKHQ,

6 Tage Woche

Kellner/in

Physiotherapeut m/w, .LQGHUPÃGFKHQ, Mo./Brutto € 1.870,-

mit Kaffeehauserfahrung 6 Tage Woche

Mo./Brutto Mo./Brutto€€1.820,1.870,-

Masseur / Ayurveda Therapeut m/w,

+DXV +RI Fitnesstrainer m/w, +DXV +RI *ÃUWQHU m/w, Mo./Brutto € 1.744,Mo./Brutto € 1.820,-

Jungkoch/-köchin 6 Tage Woche

*ÃUWQHU m/w, Mo./Brutto € 1.898,Mo./Brutto € 1.898,-

Küchenhilfe 6 Tage Woche

157258-AT

Wir bieten: Kost und Logis frei. Falls Sie Lust und Freude haben, unsere Gäste zu verwöhnen, erwarten wir gerne Ihre schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen und Lichtbild an:

Küche: Küche: Küche:

*Unsere Löhne und Gehälter beziehen sich auf den Kollektivvetrag für Arbeiter/Angestellte im Gastgewerbe. Wir bieten eine weit über den Kollektivvertrag hinaus höhere und Ihrer beruflichen Erfahrung angemessene Bezahlung.

6RXVFKHI m/w, 6RXVFKHI m/w, Mo./Brutto € 2.569,Entremetier m/w, Mo./Brutto € 2.569,&KHI GH 3DUWLH m/w, Mo./Brutto € 2.180, &KHI GH 3DUWLH m/w, Mo./Brutto € 2.365,Gardemanger m/w, Mo./Brutto € 2.365,%ÃFNHU .RQGLWRU m/w, Mo./Brutto € 2.180,%ÃFNHU .RQGLWRU m/w, Mo./Brutto € 2.120,Mo./Brutto € 2.120,-

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WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

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Restaurant 157229-AT

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157270-AT

Wir suchen für die Sommersaison ab Mai oder nach Vereinbarung:

müller & partner

Familien-Resort

Je nach Qualifikation Bereitschaft zur Überbezahlung. Verpflegung und Unterkunft inklusive.

Assistent der Geschäftsleitung (Salzburg Umgebung, 40-45 Jahre) Pächter/in (Restaurant Salzburg) Serviceleiter/in (Restaurant Salzburg) Serviceleiter/in (Kleinwalsertal 4*) Chef de Rang (Salzburg Stadt) Chef de Partie (Salzburg Stadt) Reservierungsmitarbeiter/in (Arlberg) Sommelier (5*Arlberg) Alleinkoch (Chilliges Restaurant in der Umgebung von Salzburg)

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Schloss Glanegg, A-5082 Grödig Tel.: +43 - 664 - 30 88 456 office@austrojob.com

Familien-Resort

157243-AT

Moar-Gut Moar-Gut

KARRIERE IN ÖSTERREICH.

Arbeiten auf der Sonnenloge des Arlbergs in einem der führenden Betriebe Lechs

157231-AT

Chef de Rang (2.200€*) Servierer ohne Inkasso (2.000 €*) Masseurin/Kosmetikerin 40 Std. 5 Tagew. (1.900 € Brutto) Chef de Partie - Entremetier (2.200 €*) Commis de Partie (Jungkoch) (2.017€*) Zimmermädchen mit Führungserfahrung (2.100 €*) Koch & HGA Lehrling (lt. KV)

Für unsere Servicebrigade Commis deS de rang ArbeitenChef Auf de derrang Sonnenloge ArlbergS, Lehrling in einem der führenden betriebe in lech.

Küchenbrigade für unSer bFür urg unsere hotel und unSer gourmetreStAurAnt Hauben 16 Punkte Millau) Sommer„lechtAler (2 Stube “, Suchen wir fürGault die kommende Sous Chef ChefmEntremetier SAiSonChef Ab ende Juni Tournant noch motivierte itArbeiter, die gemeinSAm mit unS nur ein Z iel hAben – Chef Gardemanger Demi chef de partie glückliche und Zufriedene gäSte Demi chef Patissier Commis de :partie

Für unser Hotel in den Kitzbüheler Alpen (2 Saisonen-Betrieb mit der Spezialisierung-Familienurlaub)

suchen wir ab 2.6.2014

RECEPTIONIST/IN mit Ausbildung € 2.000,-- brutto/Monat 6 Tage-Woche

157237-AT

Seehotel Brunner **** 6344 Walchsee / Kufstein Tirol sucht ab 07.05. 2014 m/w

der höhepunkt lechs Frühstückskoch Bäcker

für den Lehrling hotelbereich

Wir bieten ein angenehmes Betriebsklima, ein Team, das mit Freude, Spaß und Qualität arbeitet, geregelte Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeit

• erfAhrene receptioniStin 52 Std./wo. Ab €den 2.135,00 brutto Für Hotelbereich • kinderbetreuerin Std ./wo. Ab 1.900,00 brutto Receptionistin51 mit Praxis, auch ganzjährig • chef de rAng 54 Std./wo. Ab 2.360,00 brutto • commiS de rAngKinderbetreuerin 54 Std./wo Ab 2.040,00 brutto

*Brutto für 54 WStd. 6 Tagewoche Wir bieten geregelte Arbeitszeit, Unterkunft im Einzelzimmer, Verpflegung & W-Lan Tel.: +43 (0) 664 88398780 Fax: +43 (0) 5374 5320 350 nb@seehotelbrunner.com www.seehotelbrunner.com

Masseurin / Ayurvedatherapeutin für unSere kriegerAlpe

157227-AT

Gouvernante Zimmermädchen für unSer reStAurAnt Hausmädchen Hausbursch

• kellner/in mit inkASSo 54 Std./wo. Ab 2.360,00 brutto

Kassierin für unser SB-Restaurant

eS erwArten Sie leiStungSbeZogene beZAhlung lt. gültigem und die bereitSchAft Zur überbeZAhlung, kollektivvertrAg Für unsere Kriegeralpe freie unterbringung und verpflegung in unSeren Chef de rang Commis de rang Jungkoch mitArbeiterhäuSern direkt Am hotel, freieS w-lAn

HOTEL Hopfgarten zHd. Frau Anke Hoflehner Brixentalerstraße 39 A-6361 Hopfgarten/Tirol Tel: +43/(0)5335/3920 Fax: 3923 e-mail: info@hotel-hopfgarten.at www.familienhotel-hopfgarten.at

Wir bieten freie Unterkunft in einem unserer neu erbauten

tel. +43 5583 2291-0 fax: +43 5583 2291 12

Zur Verstärkung unseres Teams, suchen wir für die Sommersaison 2014

Beikoch

mit mehrjähriger Erfahrung Entlohnung lt. KV, mit der Bereitschaft zur Überzahlung.

Bewerbungen bitte an Familie Hofherr, Hotel Tyrol A-6631 Lermoos Tel.: +43/(0)5673 2217 info@hotel-tyrol.co.at www.hotel-tyrol.co.at

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157238-AT

Vollzeit, mit Praxis, 6-Tage-Woche Unterkunft und Verpflegung frei.

emaIl: Info@Burghotel-lech.com Burg Hotel - Oberlech 266 - 6764 Lech am Arlberg www.Burghotel -lech.com info@burghotel-lech.com - www.burghotel-lech.com Tel +43 (0)5583 2291 - Fax 12

Wir sind ein 4* Betrieb mitten im Carnuntumgebiet – Hainburg an der Donau in Niederösterreich und suchen für unser Team engagierte Verstärkung für Service und Küche. Sie sollten Erfahrung in der gehobenen Gastronomie mitbringen. * Ab April, Saisonstelle, bzw. Jahrestelle. * Unsere Löhne und Gehälter beziehen sich auf den Kollektivvertrag für Arbeiter und Angestellte. * Je nach Qualifikation und Ausbildung besteht Bereitschaft zur Überzahlung.

157228-AT

Ihre aussagekräftIge BewerBung oder Ihren anruf Mitarbeiterhäuser, freie Verpflegung und ein angenehmes BItte an: famIlIe gerhard lucIan Betriebsklima bei leistungsbezogener Entlohnung. Burg otelBewerbung oBerlech,freut 6764sich lech am a rlBerg AufhIhre Familie Lucian.

Fabriksplatz 1a 2410 Hainburg a.d. Donau Tel. +43 (0) 2165 / 64020 Fax. +43 (0) 2165 / 64020 - 555 Email: hotel@alteskloster.at www.alteskloster.at


Wir suchen für die Sommersaison (m/w) Praxis erforderlich

(m/w)

(oder langfristig)

Jungkoch/-köchin

Für unser Restaurant Delmor von Maximilian Aichinger im Landhaus zu Appesbach suchen wir eine tatkräftige Unterstützung als Restaurantleiter (m/w) und als Chef de Rang (m/w). 5 ½ Tage Woche.

KELLNER/IN

5 bzw. 6 Tage Woche, beste Bedingungen, Unterkunft und Verpflegung frei! Entlohnung lt. KV. Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung möglich.

für unsere Pensionsgäste Wir bieten Ihnen familiäres und motivierendes Betriebsklima, geregelte Arbeitszeiten, freie Kost und Logis. 6 Tage Woche, Entlohnung laut KV, Überzahlung möglich!

Auf Ihre Bewerbung freut sich:

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Fam. Schwarz & Kotz Florentin Wehner-Weg 32, A-6632 Ehrwald / Tirol T: +43 5673 23220, info@hotel-schoenruh.com www.hotel-schoenruh.com

157271-AT

Frau Gertraud Degold Hotel ****Turracherhof A-8864 Turracherhöhe 106 Tel.: +43/(0)4275 8366 degold@aon.at www.turracherhof.at

157263-AT

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Beginn wäre ab 1. Mai bzw. nach Absprache.

****

À-la-carte Restaurant mit Live Musik Wollen Sie dort arbeiten, wo andere Urlaub machen? Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Für unser familiär geführtes ****Hotel suchen wir für die Sommersaison 2014 motivierte Mitarbeiter (m/w):

Hotel Marten:

Kellner/in mit Praxis

Rezeptionist * Masseur * (im Idealfall mit Badewartausbildung) Zimmermädchen Chef de Rang Commis de Rang Chef Tournant / Chef Entremetier Chef Patissier Commis de Cuisine Hausmeister (im Idealfall mit elektrotechnischer Erfahrung)

157232-AT

Zur Verstärkung unseres jungen, dynamischen Teams suchen wir motivierte Mitarbeiter für folgende Positionen (m/w):

* Eintritt ab sofort Bezahlung laut KV mit Bereitschaft zur Überzahlung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung möglich!

Als Resultat orientierter Gastgeber, biete ich 15 Jahre fundierte Erfahrung in allen Bereichen der Boutique, Ressort und Business Hotellerie.

Bio-Vitalhotel Weissenseerhof****s

unterlechner@ sporthotel-ellmau.com Tel: +43/(0)5358/3755

Neusach 18, 9762 Weissensee/ Kärnten Tel. +43 (0) 4713 2219 bewerbung@weissenseerhof.at www.weissenseerhof.at

Wir verstärken unser erfolgreiches Team in der Süd-Oststeiermark und suchen junge und engagierte Mitarbeiter (m/w):

*Commis de Rang (m/w) *Commis de Cuisine (m/w) *Lehrling Restaurantfachfrau/-mann

Ein langfristiges Anstellungsverhältnis, sollte das neue Engagement mit sich bringen.

Bezahlung lt. Kollektiv Überbezahlung je nach Erfahrung und Qualifikation möglich

Bitte melden Sie sich unter Angabe der Chiffre Nummer 157250-AT und Ihrer Gehaltsofferte bei wunderbar@rollingpin.eu

Familie Rauch A-8343 Trautmannsdorf, Nr.6 Tel: +43/(0)3159/4106 office@steirawirt.at, www.steirawirt.at

WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung an:

157280-AT

International erfahrener Hoteldirektor sucht neues Hotel im 4 - 5 Sterne Segment in Österreich.

Souschef Koch Wir entlohnen nach KV, Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation.

Lohn laut KV.

Hotel Marten, Martenweg 9 A-5754 Hinterglemm Tel.: +43 (0)6541 6493 hotel@marten.at www.marten.at

Zur Verstärkung unseres Teams in der Ellmauer Alm, Alte Straße 4b, A-6352 Ellmau suchen wir ab 22. Mai nochfolgende Mitarbeiter (m/w):

157247-AT

Chef de Rang

Landhaus zu Appesbach Restaurant Delmor Au 18, A-5360 St. Wolfgang aichinger@appesbach.com

Wir suchen für die kommende Sommersaison ab Mitte Mai

Koch / Alleinkoch / Sous Chef

Wir such en die Best en! Aktuelle Stellenangebote der BIO-Hotels gibt es hier:

www.biohotels.info/jobboerse

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Restaurantleiter (m/w)

157261-AT

KARRIERE IN ÖSTERREICH.

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KARRIERE IN ÖSTERREICH.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab 15.Mai 2014 erfahrene Mitarbeiter (m/w):

TOURNANT FRÜHSTÜCKSKOCH CHEF DE RANG COMMIS DE RANG

157246-AT

Sporthotel Ellmau in Tirol | Familie Unterlechner A-6352 Ellmau am Wilden Kaiser | Dorf 50 Tel.: +43 05358-3755 | Fax: +43 05358-2512-555 info@sporthotel-ellmau.com www. sporthotel-ellmau.com

Wir entlohnen nach KV, Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation. Schriftliche Bewerbung erbeten unter: unterlechner@sporthotel-ellmau.com

YPD – ist Ihnen ein bekanntes Kürzel!

Küchenchef/-in für unser Hotel-CaféRestaurant für Sommerund Wintersaisonen. EUR 2.950,-- brutto bei 6-Tage-Woche mit der Bereitschaft zur Überzahlung, je nach Erfahrung und Qualifikation.

Wanderführer ReitlehrerIn mit Ausbildung zum Übungsleiter RezeptionistIn Kinderanimateur (m/w) Souschef (m/w) Chef Entremetier (m/w) Jungkoch (m/w) Commis de Rang (m/w)

Direkt vom Bauernhof, hauseigener Kräuter Garten, Bio, traditionelle Kulinarik zeitgemäß umgesetzt, „Drei Gipfel“ Qualität macht Ihnen Spaß, Sie möchten

Küchenchef-in Sous chef-in Chef-in de Partie (alle Bereiche) Chef-in Patisserie Kellner-in Barchef-in für eine Sommerbar Rezeptionistin Beschließerin Masseur-in und Kosmetiker-in Haustechniker-in

Bezahlung lt. KV, gerne mit angemessener Überzahlung je nach Erfahrung, Qualifikation und Arbeitszeit.

Wir bieten geregelte Arbeitszeiten, lange Saisonen, angenehmes Betriebsklima, Fortbildungsmöglichkeiten, schöne Mitarbeiterunterkünfte, Kinderbetreuung, günstige Wellnessbehandlungstarife, kostenlose Nutzung des Fitnessraums, freier Internetzugang.

Unterkunft und Verpflegung sind frei.

Familienresort Ellmauhof – Das Feriengut Ellmauweg 35 | A-5754 Saalbach-Hinterglemm schwabl@ellmauhof.at | www.ellmauhof.at

157235-AT

Familie Schwabl und Team

Abgeschlossene Berufsausbildung und sehr gute Deutschkenntnisse erwünscht.

Bewerben Sie sich unter: Eder Tourismusbetriebe GmbH Landhotel Post, Hof 1 9844 Heiligenblut

157287-AT

Lange Sommer- und Wintersaison!

Über Ihre Bewerbung freuen wir uns sehr!

Tel: (+43) 5583/2382 Fax: (+43) 5583/2383-40

Für unser sehr familiäres Haus und Team suchen wir ab Ende Juni die Besten:

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in unserm Haus sein? Sie fühlen sich „Young – Powerful – Dynamic“.

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Wir suchen ab Mai 2014 eine/n motivierte/n

Wir freuen uns auf Sie und erwarten gerne Ihre Bewerbung mit Referenzen per e-mail an: info@hotel-klingler.at

Sie sind ambitioniert, haben gute gastronomische Kenntnisse und Lust an einem paradiesischen Platz, in einem spannenden Hotel- und Tourismusprojekt mitzuwirken?

Sie haben Freude an Ihrer Arbeit und suchen eine interessante Herausforderung in einem jungen, dynamischen Team? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung in unserem 4**** Superior Familienresort! Wir suchen ab Mitte Mai:

georg@hotelaustria.com www.hotelaustria.com

m/w restaurantleiter chef de rang commis tournant/jungkoch entremetier sous chef kosmetikerin/masseurin

Bei allen Stellen gilt als Minimum der KV-Lohn. Überzahlungen je nach Qualifikation.

157255-AT

Sie suchen eine neue Herausforderung?

10.04.14 10:59


nach Qualifikation, Praxis und Können persönlich vereinbart.

Bewerbungen bitte an: hotel@irisporsche.at od. Tel.: +43/(0)6232/2237-0

KARRIERE IN ÖSTERREICH.

Wir suchen für die Sommersaison (alle m/w): CHEF DE PARTIE ab € 1.544,– FRÜHSTÜCKSKOCH ab € 1.440,– Iris Porsche - Hotel und Restaurant Marktplatz 1 · 5310 Mondsee Tel. : +43 (0)6232 2237 - 0 hotel@irisporsche.at

ETAGENFACHKRAFT ab € 1.320,– REZEPTIONIST ab € 1.360,–

Zur Unterstützung unseres erfolgwww.irisporsche.at reichen Teams suchen wir ab sofort m/w

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DEMI CHEF DE PARTIE ab € 1.600,– Gehalt brutto für 5 Tage/40 Std. Woche, Bereitschaft zur Überzahlung. 9210 Pörtschach am Wörthersee bewerbung@parkhotel-poertschach.at +43 (0)4272 2621- 870 157273-AT

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• Service Mitarbeiter € 1.580,- Brutto

• Rezeptionist

IN JAHRESSTELLE (W/M)

AB SEPTEMBER 2014

CHEF DE RANG € 2.235,18 brutto p.m. COMMIS DE RANG € 2.102,43 brutto p.m. CHEF DE PARTIE € 2.360,18 brutto p.m. Brutto lt. KV, Überzahlung je nach Qualifikation möglich

WIR BIETEN IHNEN 6-Tage-Woche, Jahresstelle möglich und erwünscht Kostenlose, schöne Mitarbeiterzimmer, kostenlose Verpflegung – selbstverständlich auch an den freien Tagen, Gratis-Tiefgaragenstellplatz Benützung des Wellnessbereiches (bestimmte Zeiten) Gratis-Skipass für den Hintertuxer Gletscher und Ermäßigung auf Skiverleih Jährlicher Mitarbeiterausflug und Fortbildungsmöglichkeiten.

WIR WÜNSCHEN UNS Beste berufliche Qualifikation – Flexibilität, Motivation und Belastbarkeit setzen wir voraus Freude an einer Karriere in der Superior-Hotellerie Gepflegtes Auftreten und dem internationalen Klientel entsprechende Umgangsformen Hervorragende Deutschkenntnisse, Englisch und weitere Fremdsprachen von Vorteil Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an Familie Dengg, team@alpenhof.at Hotel Alpenhof ****Superior - Gabi und Klaus Dengg 6293 Hintertux 750, Tirol - Tel. +43/5287/8550 - www.alpenhof.at

WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

• Zimmermädchen € 1.260,- Brutto

Oberkellner D/E (m/w)

Chef de Rang (m/w)

Eine Überzahlung des angegebenen Mindestlohns wird nach Qualifikation, Praxis und Können persönlich vereinbart.

Patissier (m/w)

Lohn lt. KV mit Bereitschaft zur Überzahlung. Wir bieten ein angenehmes Arbeitsklima, freie Verpflegung, schöne Mitarbeiterunterkünfte, beste Weiterbildungsmöglichkeiten und freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Bewerbungen bitte an: wolfgang.birklbauer@irisporsche.at od. Tel.: +43/(0)6232/2237-0

Iris Porsche Hotel und Restaurant Marktplatz 1| 5310 Mondsee Tel.: +43 (0) 6232 22 37 - 0 hotel@irisporsche.at www.irisporsche.at

157277-AT

KOSMETIKERIN € 1.758,50 brutto p.m. MASSEURIN € 1.758,50 brutto p.m. CHEF DE BAR € 2.650,00 brutto p.m.

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AB JUNI 2014

Wir sind ein traditionsreiches, familiengeführtes ****S Haus in Alpbach. Unsere Mitarbeiter zeichnen sich durch Kompetenz, Freundlichkeit und Freude an der Arbeit aus. Werden auch Sie Teil unseres hervorragenden Teams!! Wir suchen für die kommende Saison:

€ 1.300,- Brutto

157254-AT

WIR SUCHEN

Romantikhotel Böglerhof Michaela Duftner A-6236 Alpbach michaela.duftner@boeglerhof.at

www.boeglerhof.at

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KARRIERE IN ÖSTERREICH.

Küchenchef m/w

DAS 5***** Superior Hotel in Serfaus

KV € 27.832,-- brutto pro Jahr

Unsere Gäste sollen nicht nur zufrieden sein ... sie sollen begeistert sein ...

Souschef m/w KV € 25.662,-- brutto pro Jahr

Wir suchen für die kommende Sommersaison oder nach Vereinbarung (m/w):

Restaurantleiter m/w KV € 24.934, brutto pro Jahr

Rezeptionistin

F&B oder Bankettmanager m/w

ab € 2.300,00 br./Mo.

KV € 24.360,-- brutto pro Jahr

Reservierungsmitarbeiter/in

Controller m/w

KV € 24.360,-- brutto pro Jahr

Chef de Partie

ab € 2.500,00 br./Mo.

Barchefin

Demi Chef de Partie

Chef de Rang

ab € 2.400,00 br./Mo.

Begriffe wie Teamorientierung, Gästezufriedenheit, Budgetierung und Kostenmanagement sollten für sie keine Fremdwörter sein.

ab € 2.000,00 br./Mo.

ab € 2.500,00 br./Mo. ab € 2.500,00 br./Mo.

Das Vitalhotel Gosau verfügt über 120 Zimmer und Appartements, Bar, Restaurant, Tennisanlagen, Seminarzentrum, kleinem Spabereich und großzügigen Außenanlagen.

Commis de Rang

ab € 2.100,00 br./Mo.

Frisörin/Kosmetikerin

ab € 2.000,00 br./Mo. (50. Std./Woche)

Wenn nicht anders angeführt 6 Tage, 54 Stunden/Woche Überzahlung nach Qualifikation möglich. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Alle weiteren Standorte finden sie unter www.limasu.at

Genießerhotel Almhof Rupp **** Kleinwalsertal. Die Chance für ein junges Paar. Für unser 4 Sterne Wellness Hotel in Vorarlberg mit zwei langen Saisonen suchen wir in Dauerstellung mit Erfolgsbeteiligung ab 25.05.2014 ein junges fachlich ausgebildetes Paar

Küchenleiter Stellvertreter Stellv. Restaurantleiterin bei Eignung auch später als Küchenchef Nur Hausgäste, daher eine gut geregelte Arbeitszeit, bei 5 / 6 - Tage Woche. Eine schöne Wohnungsmöglichkeit vorhanden. Almhof Rupp Walserstraße 83 A-6991 Riezlern friedl@almhof-rupp.at www.almhof-rupp.at

Unsere Löhne und Gehälter beziehen sich auf den KV in der jeweiligen Fassung für Arbeiter und Angestellte im Hotel- und Gastgewerbe. Bereitschaft zur Überzahlung besteht je nach Qualifikation. Wir bieten kostenfreie Unterkunft und Verpflegung.

157233-AT

Wir suchen ab 20. Mai 2014 in Ganzjahresstelle für unser Hotel in Gosau

Wir freuen uns auf eine aussagekräftige Bewerbung unter

Wellness Residenz Schalber, z.H. Frau Schalber Dorfbahnstraße 15, A-6534 Serfaus/Tirol, Tel.: +43/(0) 5476 6770 Fax: +43/(0) 5476 6770 35 • www.schalber.com • info@schalber.com

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Vitalhotel Gosau Nina Schmaranzer Nr. 713 4824 Gosau info@vitalhotelgosau.at www.vitalhotelgosau.at

H OT EL

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab Mai 2014

Gastfreundschaft leben

Chef de Rang

D

mit Inkasso für à la Carte und Pensionsservice sowie

as Hotel Lohmann ist das einzige all inclusive Hotel im hinteren Ötztal. Unser Ziel ist es, unseren Gästen einen entspannten und unbeschwerten Urlaub zu bereiten. Besonders haben wir unseren Service auf die Bedürfnisse von Familien und Kindern abgestimmt.

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Jung- oder Beikoch m/w

Für unser Hotel Vorderronach in Saalbach suchen wir für die kommende Wintersaison 2014/15:

Für die tatkräftige Unterstützung unseres Teams suchen wir für die nächste Sommersaison ab Ende Juni noch

bei 6-Tage-Woche Wir bieten freie Kost und Logis im Einzelzimmer mit Du/WC, Sat-TV sowie überdurchschnittliche Bezahlung. Bewerbungen an Hotel-Restaurant-Cafe Bergland*** 6213 Pertisau 7a

Barkellner (m/w) (Cocktailbar) Koch/Köchin (m/w) Rezeptionistin (m/w) Kinderanimation (m/w) Ferner ist noch eine HGA-Lehrstelle zu vergeben. Eintritt nach Vereinbarung.

Wir bieten Ihnen eine Anstellung in einem jungen Team mit leistungsgerechter Bezahlung. Zudem erhalten Sie freie Kost und eine Unterkunft in unserem Personalhaus. Alle Mitarbeiterzimmer verfügen über ein eigenes Bad, Kochnische, Fernseher und kostenfreien W-Lan-Zugang.

peter.niedrist@bergland-pertisau.com

Tel. +43/(0)699/10472504

157230-AT

Wenn Sie motiviert und engagiert sind und Spaß an Ihrer Tätigkeit ausstrahlen, richten Sie Ihre Bewerbung bitte per E-Mail an Direktor Malte Oesterlen.

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Hotel Lohmann | Gurglerstraße 108 | A-6456 Obergurgl 0043(0)664 8851 4709 | malte.oesterlen@lohmann.at www.lohmann.at | www.bestofobergurgl.com

Wir wünschen uns ein motiviertes und bestens ausgebildetes Team! Als Lohnbasis gilt der Salzburger Kollektivvertrag mit der Bereitschaft zur Überzahlung je nach Erfahrung und Qualifikation. Wir bieten Ihnen ein familiäres Klima, gute Bezahlung, freie Unterkunft und Verpflegung. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung! Kontaktinfos:

Hotel Vorderronach

Ronachweg 47 A-5753 Saalbach Österreich T. +43(0)6541/6447 F. +43(0)6541/6447 117 hotel@vorderronach.at http://www.vorderronach.at Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Frau Petra Riedlsperger

157260-AT

Rezeptionsassistent(in) erfahrene/-n Kellner(in)


KARRIERE IN ÖSTERREICH.

Zur Verstärkung unseres jungen Teams suchen wir eine(n) engagierte(n)

Koch/Köchin

Wir suchen:

Ebenfalls suchen wir eine(n) engagierte(n)

Receptionist/in 5/45h VB € 2.132,52 brutto *

Sucht für die Sommersaison:

Jungkoch m/w 6/54h € 2.181,74 brutto *

Chef de Rang (nach Vereinb.)

Front Office Manager/in € 2.440,62 brutto *

Jungkoch

HGA Lehrling, Kochlehrling, Kellnerlehrling m/w

(nach Vereinb.)

Küchenhilfe (nach Vereinb.)

157302-AT

Tel.: +43/(0)664/4608450 golfclub.pertisau@aon.at www.golfclub-achensee.at

Hotel Walliserhof, A-6708 Brand, Vorarlberg TEL.: +43/(0)5559/2410 | office@walliserhof.at | www.walliserhof.at

157313-AT

157279-AT

(lt. KV)

Wir freuen uns auf Ihre Anruf!

Wir bieten: * Kost und Logis frei * 5-Tage Woche * Lohn laut KV., Überzahlung möglich

Wenn Sie den Umgang mit Gästen lieben, einen gepflegten freundlichen Auftritt haben, und selbstständiges Arbeiten gewohnt sind - freuen wir uns über Ihre Bewerbung: Hotel-Restaurant Laschenskyhof zH Hr. Martin Hauthaler Josef-Hauthaler-Str. 2 A-5071 Wals-Viehhausen Tel.: +43/(0)662 85 23 61 E-Mail: martin@laschensky.at

*Mit der Bereitschaft zur Überzahlung

Praktikanten für Service

Speisen- und Getränketräger m/w

157297-AT

Restaurant Golfclub Achensee

Sie haben die Möglichkeit in einer neuen, modernst ausgestatteten Küche zu arbeiten.

In 6281 Gerlos/Zillertal

E-Mail: Info@gaspingerhof.at Familie Hörl Winter- und Sommerbetrieb

Wir sind ein renommiertes Tiroler Hotel mit hohem Qualitätsstandard. Für die Sommersaison ab Mitte Juni suchen wir

Unser Hotel und Restaurant „Genusswirt Tiroler Buam“ wird familiär geführt.

CHEF DE RANG

€ 1555,00 brutto, 5 Tage Woche Mit der Bereitschaft zur Überbezahlung.

SERVICEPRAKTIKANT/IN

€ 591,00 brutto Mit der Bereitschaft zur Überbezahlung.

Vorderglemm 267 A- 5753 Saalbach Tel: +43 (0) 6541 / 65 13 info@tirolerbuam.at

157285-AT

Bewerbungen bitte an Frau Sarah Mair. Hotel Tirolerbuam GmbH & Co. KG

WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

In einem familiär geführten Hotel mit einem jungen, motivierten und dynamischen Team, welches unsere anspruchsvollen Gäste begeistert. Mit eigenem Mitarbeiterwohnheim.

WIR SUCHEN IN SAISON- ODER JAHRESSTELLUNG: r Chef Saucier/Sous Chef ab € 2800,-- brutto (54 Std.) r Chef Entremetier ab € 2500,-- brutto (54 Std.) r Jungkoch ab € 2200,-- brutto (54 Std.) r Alleinkoch für Pizzeria/Restaurante ab € 2400,-- brutto (54 Std.) ab Sept. r Lehrling Restaurantfachmann/frau Koch/Köchin ab € 591,-- brutto (5 Tage Woche/40 Std.) Bruttoentlohnung für 6-Tagewoche, Überbezahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.

WIR FREUEN UNS ÜBER IHRE AUSSAGEKRÄFTIGE BEWERBUNG PER E-MAIL ODER POST AN: HOTEL EDELWEISS z. Hd. Hans Hettegger Unterberg 83 · A-5611 Großarl · Tel. 0664 / 25 20 350 · jh@edelweiss-grossarl.com

CHEF DE PARTIE (m/w) Patissier mit Berufserfahrung und menschlichen Qualitäten sowie sehr gute deutsche Sprachkenntnisse! Gehalt: € 1.500,- netto/Monat, mit Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation. Wir bieten: Freie Kost und Logis, familiäres Betriebsklima, Benützung der Freizeiteinrichtung. Fortbildungsmöglichkeiten, leistungsgerechte Bezahlung und Mitarbeit in einem jungen Team. Wir erwarten zuverlässige, freundliche und umsichtige Mitarbeiter, die unsere anspruchsvollen Gäste begeistern wollen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung schriftlich oder telefonisch Familie Hörl, 6281 Gerlos 153 Tel. +43/(0)5284/5216 0 Fax: +43/(0)5284-533549 www.gaspingerhof.at

157282-AT

Zur Unterstützung unseres jungen, motivierten Teams (m/w) SUCHEN WIR AB SOFORT:

Führendes Hotel im Salzburger Land Ihr Lächeln hat Zukunft Nähere Infos auch unter: www.hogastjob.com · www.edelweiss-grossarl.com

Gute und leistungsgerechte Bezahlung, angenehmes Betriebsklima, freie Unterkunft in Einzelzimmern (TV, WLan), freie Verpflegung und kostenlose Nutzung der eigenen Wellnessanlage.

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ZUR LEITUNG UNSERES

HAUBENLOKALS

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RESTAURANTLEITERIN

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WIEN 1, DR. KARL LUEGER PLATZ 5 W W W. H A R R Y S -T I M E . A T O F F I C E @ H A R R Y S -T I M E . A T

y CHEF TOURNANT y SALATKOCH y CHEF DE RANG

y DEMI CHEF DE PARTIE y STEWARD y COMMIS DE RANG

Bezahlung: So gut, dass wir hier nichts Näheres darüber sagen möchten. (Für den Gesetzgeber: Bezahlung nach KV mit der Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation)

Na, interessiert? Aussagekräftige und detaillierte Bewerbungen bitte per Post an Human Resource Manager Bert Willkomm oder per eMail an bewerbung@jungbrunn.at. Weitere Informationen unter www.jungbrunn.at/de/jobs/. HOTEL JUNGBRUNN – DAS ALPINE LIFESTYLE HOTEL | HRM BERT WILLKOMM OBERHÖFEN 25 | 6675 TANNHEIM-TIROL/ÖSTERREICH | TEL.: 0043 (0) 5675 - 6248 BEWERBUNG@JUNGBRUNN.AT | WWW.JUNGBRUNN.AT

Starten Sie Ihre internationale Hotelkarriere an der Waterfront in Wien!

Demi / Chef de Rang Demi / Chef de Partie F&B Management Trainee F&B Supervisor

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Tradition liegt in unserer Natur. Individualität als Luxus. Gastfreundschaft wird GROSS geschrieben.

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Hotel Jungbrunn - Das Alpine Lifestyle Hotel, ein besonderes Haus, braucht außergewöhnliche Mitarbeiter, wir suchen (w/m)

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KARRIERE IN ÖSTERREICH.

88 Punkte, 2 Gabeln

Für die offenen Positionen ist ein KV-Mindestbezug in Höhe von € 1.550,00 vorgesehen, Bereitschaft zur Überzahlung ist je nach Qualifikation und Berufserfahrung gegeben.

Wir freuen uns im Sommer 2014 auf Sie als:

Rezeptionist/in

Erfahrung in der gehobenen Hotellerie Fremdsprachenkenntnisse

Commis de Rang m/w Chef de Rang m/w

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GROSSARLER HOF ++++Superior | Markus Andexer Unterberg 122 | 5611 Großarl | Österreich | Tel.: +43 6414 8384 markus.andexer@grossarlerhof.at | www.grossarlerhof.at

Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern, die in der Wintersaison 2013/2014 großartige Arbeit geleistet haben. Für die Sommersaison ist unser Team schon komplett. Gerne erwarten wir jedoch Bewerbungen für den kommenden Winter mit Start Ende November für die Positionen

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* Alle Stellen m/w; Bruttomindestentgelt lt. Kollektiv; 5- oder 6-TageWoche; übertarifliche Bezahlung ist je nach Qualifikation gegeben.

Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an: julia.entress@hilton.com

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Sie sind motiviert und suchen die Herausforderung, dann bewerben Sie sich als:

RECEPTIONIST Für unser Team suchen wir (1.380,00 Euro brutto) ab sofort in Jahresanstellung: GARDEMANGER

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HOTEL SONNENBURG HOCH GMBH & CO KG m/w Sommer- und Wintersaison oder Jahresstelle möglich HOTEL HOCH GMBH & CO KG . www.sonnenburg.at Familie Hoch . A-6764 Lech,SONNENBURG Oberlech 55 . Telefon: +43-5583-2147 5-Tage-Woche, 40 h/Woche Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf und Foto an Waltraud Hoch waltraud.hoch@sonnenburg.at SERVICE: CHEF DE RANG / Familie Hoch . A-6764 Lech, Oberlech 55 . TeleEntlohnung lt. KV, DEMI CHEF DE RANG / COMMIS DE fon: +43-5583-2147 . www.sonnenburg.at

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KÜCHE: CHEF DE PARTIE / JUNGKOCH

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Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Zeugnissen und Foto an Waltraud Hoch waltraud.hoch@sonnenburg.at

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KARRIERE IN Ă–STERREICH.

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Der familiengeführte Landgasthof liegt im schönen Hohenloher Land, unweit von Heilbronn und Schwäbisch Hall.

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mit Erfahrung in der Außengastronomie, sowie gepflegtem Restaurantund Bankettservice, belastbar und à la Carte fähig. 5 Tage Woche, kein Teildienst, 180 Std. € 2.000,- Brutto vom 15.04.2014 bis 30.11.2014

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KARRIERE IN DEUTSCHLAND.

Katharina Hörterer bewerbung@der-hammerwirt.de 0049 (0) 8662/6670 Hotel Gasthof Hörterer Der Hammerwirt Schmiedstrasse 1 D-83313 Hammer-Siegsdorf


KARRIERE IN DEUTSCHLAND UND DER SCHWEIZ. Wir suchen als Verstärkung für unser junges, modernes und dynamisches Team ab sofort:

Die Marina Resort Anlage bietet ebenfalls Personalwohnungen an. Marina Bernried GmbH Am Yachthafen 1-15 | D-82347 Bernried Tel.: +49 (0) 8158 9320 info@hotelmarina.de www.marina-bernried.de

Servicemitarbeiter m/w Reinigungskraft m/w SpringerIn Zimmer, Service Jungkoch/ Commis de Cuisine Mitarbeiter Housekeeping m/w Küchenhilfe m/w

Wollten Sie schon immer mal „da arbeiten, wo andere Urlaub machen“? Dann bewerben Sie sich jetzt in unserem neuen Restaurant mit Eventbankett. Kern’s Restaurant in Bodman Inhaber: Stephan Kern Seestraße 5 78351 Bodman-Ludwigshafen T. +49(0) 7773 – 93 55 170 info@kerns-restaurant.de www.kerns-restaurant.de

Kost und Unterkunft im Haus! Hotel Restaurant Grimselblick Hr. Gemmet CH-3999 Oberwald Tel.: +41/(0)27/9731177 grimselblick@rhone.ch www.grimselpass.ch

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Bankett Supervisor Assistent FOM

Sind Sie ein/e Magier/in, der Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern vermag?

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Wir suchen ab sofort folgende Positionen (m/w) in Vollzeit:

Hotel Grimselblick auf dem Grimselpass sucht ab Ende Mai/ Anfang Juni bis Oktober 2014:

Koch /Jungkoch

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Möchten Sie direkt am Starnberger See die kommende Sommersaison arbeiten und Ihre Freizeit auch dort verbringen?

für die Südtiroler Stuben:

Restaurant/Bistro mit romantischem, modernen Ambiente - wir verstehen uns als DAS GASTHAUS - mit ca. 40 Sitzplätzen auf zwei Etagen und 60 Plätzen im Sommergarten sucht bis zur Neueröffnung im Frühjahr 2014 sein Team für das 1839Malerhaus.

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Das 1839Malerhaus wird zu dem angesagten Gasthaus mit besonderem Flair und Ambiente in der Ortenau. In diesem außergewöhnlichen Ambiente und dem hohen Anspruch sehen wir die Tradition und die Zukunft der Gastronomie. Wir bieten Ihnen die Chance, Ihre Individualität, Ihr Können und Ihren Ehrgeiz bei uns einzubringen. Sind Sie von Anfang an mit dabei und gestalten Sie mit. Wir freuen uns auf Sie!

Wir suchen ab sofort spätestens bis zum 1.5.2014 m/w

für Schuhbeck´s Orlando:

• Commis de Cuisine • Chef de Rang • Barmitarbeiter für den Partyservice:

• Veranstaltungs-/Projektleiter

Wir bieten dafür: • Erstklassige Referenz für die eigene Karriere • Einen sicheren Arbeitsplatz in einem namhaften und vielseitigen Unternehmen • Selbstständiges Arbeiten

Anforderungen: • Erfahrung und Spaß an der Arbeit im Team • Liebe zum Beruf • Fundierte Fachkenntnisse • Engagement, Belastbarkeit und Flexibilität

Das Hotel Seehof liegt 30 km westlich von München (S-Bahn Anschluß), direkt am wunderschönen Ammersee und an der längsten Seepromenade Deutschlands. Wir haben 43 Zimmer mit 80 Betten, 250 Plätze im Restaurant und einen großen Biergarten direkt am See mit 600 Plätzen.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Gehaltsvorstellung per Post oder E-Mail an:

Schuhbeck am Platzl GmbH | Personal-Büro | Herr Zafer Basaran Platzl 2 | D-80331 München z.basaran@schuhbeck.de Für weitere Infos: +49 (0)89/216690133

Wir suchen ab sofort in Vollzeit mit abgeschlossener Berufsausbildung:

Sous Chef

Wir suchen ab sofort eine

Servicekraft

Im höchsten Bergdorf 1200 m Oberjoch/ Allgäu suchen wir ab Mitte/Ende Mai:

Jungkoch

für unsere junge Küchenbrigade.

Alleinkoch/-köchin | Allroundkraft

Sie haben ein Herz für die frische, regionale, saisonale deutsche Küche dann schicken Sie uns eine Mail an info@wiesengrund-stuttgart.de

Bezahlung lt. KV. Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung möglich. Perfektes Deutsch erforderlich!

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit Foto!

Bewerbungen bitte auch gerne per E-Mail an info@hochpasshaus.de www.hochpasshaus.de Sporthotel Hochpaßhaus am Iseler Manuela Kroll Tel. +49/(0)8324/93376-0 Iselerstr. 8, D-87541 Oberjoch/Allgäu Wir freuen uns auf Sie!

Anforderungen: motiviertes und zuverlässiges Arbeiten, Freude im Umgang mit Gästen und teamfähig. Zimmer stehen zur Verfügung.

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Matthias Klotz c/o Hotel*** Restaurant „Wiesengrund“ Feuerbacher-Tal-Strasse 200 D-70469 Stuttgart Fon +49/(0)711-1353720 Fax +49/(0)711-13537210 www.wiesengrund-stuttgart.de

m/w

Gasthaus zur Post D-86875 Waal Ritter-von-Herkomerstr. 40 +49(0)8246 264 +49 (0) 8246 969287 www.post-waal.de

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Kontakt: 1839Malerhaus - Das Gasthaus Hauptstraße 104 77855 Achern info@1839malerhaus.de

S • Chef de Rang • Commis de Cuisine

157192-DE

Koch/Köchin Serviceleiter/Service­ leiterin

157147-DE

sucht zur Verstärkung seines Teams (m/w) ab sofort

Wir bieten: 5 Tage Woche, ein mit System organisiertes Arbeitsumfeld, leistungsgerechte Vergütung, interessante Weiterbildungsmaßnahmen. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an Gerda Reichert Seestraße 58 D-82211 Herrsching gerda.reichert@seehof-ammersee.de

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157043-CH

157098-IT

KARRIERE IN DER SCHWEIZ UND INTERNATIONAL. Für sehr gepflegten Haushalt mit div. Angestellten in der Schweiz (Raum Luzern) gesucht: Koch / Köchin (langfristiges Arbeitsverhältnis!) Wir suchen noch eine starke Schulter in der Küche.

„Wintersaison im Herzen von Zürich“ Österreichisches Spezialitätenrestaurant, mit gepflegtem Mittags- und Abendservice, sucht für die kommende Wintersaison ab Oktober 2014 motivierte/n

Alter: 30 – 40 Jahre Sprachen: D + E, F von Vorteil Bereitschaft zum Reisen innerhalb Europas.

Wenn Du ein motivierter, ideenreicher und fleißiger

Küchenchef (m/w) bist, dann

Bewirb Dich, wir freuen uns über Deine Nachricht.

Eigenes Haus mit Garten, Dienstwagen, geregelte Arbeitszeit. Unterlagen von Bewerbern mit entsprechendem Leistungsnachweis und Foto bitte an Chiffre: 157024-CH

Fam. Ebner • Str. Rönn 7 • I-39030 Colfosco Alta Badia, Dolomites T: (+39) 0471 836 188, F: (+39) 0471 836 351 info@kolfuschgerhof.com www.kolfuschgerhof.com

Rolling Pin Media GmbH Reininghausstraße 13a, 8020 Graz gerne@rollingpin.eu

157303-CH

suchen wir Dich!

Jungkoch/-köchin mit Eigeninitiative

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung online mit Unterlagen und Foto an unsere E-MailAdresse: info@bernerhof-zuerich.ch Restaurant Bernerhof Zeughausstrasse 1 8004 Zürich - Schweiz www.bernerhof-zuerich.ch

Wir suchen zum sofortigen Eintritt noch eine/n qualifizierte/n und motivierte/n Mitarbeiter/in:

Entremetier

länger als 10 Jahre Erfahrung Alter: 30-38 Jahre

Haben wir Ihr Interesse geweckt und sind Sie bereit für ein neues Abenteuer in der Hauptstadt Liechtensteins, dann senden Sie uns bitte Ihren Lebenslauf und Referenzen:

• Jap. Kaiseki-Koch

real@sonnenhof.li

mit Erfahrung

Serviceangestellte

157168-CH

Komplettes Bewerbungsdossier (inkl. Zeugnissen, Lebenslauf und Foto) im PDF Format. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto per Mail oder Post!

FISCH- UND SPEZIALITÄTENRESTAURANT FAMILIE SCHMIDIG-KÄLIN CH-6424 LAUERZ • T +41/811 54 66 INFO@RIGIBLICK-LAUERZ.CH WWW.RIGIBLICK-LAUERZ.CH

SPEISEN MIT WEITBLICK

Servicemitarbeiter/in

Auf der Rigi am Vierwaldstättersee, stilvolles ***Unique-Hotel mit 15 Zimmern/Suiten und exklusivem Restaurant (15 GM-Punkte).

mit Sprachen D/E, die belastbar ist, Spaß an der Gastronomie und Erfahrung mitbringt.

In unser erfolgreiches Team suchen wir ab Anfang Mai

Chef de Partie oder Commis de Cuisine mit viel Erfahrung, kreativen Ideen, belastbar und Stress gewohnt.

Servicefachangestellte/n

Wir suchen ab sofort

Sie lieben die Betreuung anspruchsvoller Gäste.

Eigene Unterkunft kann vermittelt werden.

R. Muther A. Moser CH-3920 Zermatt Tel.: 0041/(0)27 966 06 06 Fax: 0041/(0)27 966 06 07

Erfahrung in der Schweiz sowie D/E/F Kenntnisse

Ruben Anderegg, Brünig Hotels AG Passhöhe I CH-3860 Brünig Telefon +41 33 971 00 40 hotels@rubenanderegg.ch www.bruenig-hotels.ch

Wir suchen für die Sommersaison 2014 ev. länger

le Mazot

le.mazot@reconline.ch • www.lemazotzermatt.ch

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Servicefachangestellte

Hotel Ryokan Hasenberg, CH-8967 Widen info@centerseas.ch www.hotel-hasenberg.ch +41/(0)56/648 40 00

Hotel Restaurant

Hotel Edelweiss Sandra & Daniel Kuster-von Allmen CH-3825 Mürren, Telefon: +41 (0)33 856 56 00 www.edelweiss-muerren.ch info@edelweiss-muerren.ch

Chef de Service

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• Jap. KaisekiSouschef

Senden Sie uns Ihr vollständiges Bewerbungsdossier mit Foto oder rufen Sie uns an.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung Mitarbeiter/innen.

Chef de Partie

Sie sind bereit für eine kreative, marktfrische und neuzeitliche Küche. Wir freuen uns auf Sie. Dorly & Willy Camps-Stalder CH-6356 Rigi Kaltbad www.bergsonne.ch hotel@bergsonne.ch T +41 41 399 80 10

Chef Entremetier m/w 157315-CH

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Wir bieten Ihnen ein sehr angenehmes Arbeitsklima, sehr gute Verdienstmöglichkeiten (in CH-Franken), geregelte Arbeitszeiten und selbstständiges, freies Arbeiten - bei einer 5-Tage Woche und Betriebsferien zu Weihnachten und über Silvester.

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Ansprechpartner: Frau Katja Biner

HOTEL RYOKAN HASENBERG

Japanisches Hotel-Rest. in der Schweiz sucht ab sofort

Rezeptionistin Chef de Partie Commis de Cuisine Chef de Rang

Telefon: +41 33 244 81 09 E-Mail: personal.jasom-ag@popnet.ch Internet: www.griesalp-hotels.ch

Wenn Sie zusammen mit unserem jungen, motivierten Team unvergessliche Aufenthalte für unsere Gäste schaffen möchten, und zudem Erfahrungen in der gehobenen Gastronomie mitbringen, dann freuen wir uns Sie kennenzulernen. Wir erwarten neben Ihren Fachkompetenzen natürliche Freundlichkeit, Teamorientierung und Motivation.

Qualität und exzellenter Service sind uns wichtig. Deshalb suchen wir SIE um unser „Juwel“ in den Berner Alpen weiterzuentwickeln.

Jasom AG Kurhäuser und Hotelzentren Postfach 44 CH-3625 Heiligenschwendi

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Wir freuen uns über Ihren Anruf unter +39 (0)473 666242 oder über Ihre E-Mail mit vollständigem Lebenslauf und Foto an: joachim@lindenhof.it

Die Hotelanlage bietet 42 geschmackvoll eingerichtete Zimmer und Suiten, drei Restaurants, eine Bar, Räumlichkeiten für Tagungen, Seminare und Bankette bis zu 60 Personen sowie eine Spa-Anlage.

Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung an: personal.jasom-ag@popnet.ch

Kulinarische Erlebnisse unserer Gäste auf höchstem Niveau….

WIR BIETEN: *Neue Mitarbeiterzimmer *Verpflegung im Hotel auch am freien Tag *Schulungen und Weiterbildungskurse

Die Griesalp Hotels liegen im beliebten Kiental am Fusse der Blüemlisalp im Berner Oberland.

Jungkoch Entremetier

Ab sofort

mit Erfahrung in der gehobenen Gastronomie. 17 GaultMillau Punkte. Mitglied der Grandes Tables de Suisse. Gerne erwarten wir Ihre Bewerbungsunterlagen.

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„Am Anfang einer neuen Welt“

Für unser gepflegtes 3-Sterne Hotel im Herzen des Berner Oberland, suchen wir ab Anfang Juni aufgestellte und motivierte Mitarbeiter:

Chef de Rang (m/w) Commis de Rang (m/w)

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Anforderungen: -Berufserfahrung von Vorteil -Freude an der Kommunikation mit dem Gast -Flexibilität -gepflegtes und sicheres Auftreten -sehr gute Deutschkenntnisse und gute Italienischkenntnisse


KARRIERE INTERNATIONAL UND AUF KREUZFAHRTSCHIFFEN.

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Erfolg – statt Ostereier suchen?

EAST Hotel & Restaurant GmbH Hamburg/Mallorca Das East hat im Oktober 2004 Hamburgs Gastronomie und Nachtleben um einiges bereichert und Designer-Herzen höher schlagen lassen. Unser Kosmos ist gewachsen und wurde Ende Mai 2012 in der Hamburger Hafen City und im neuen Yachthafen Port Adriano auf Mallorca durch das COAST by east – Seafood, Grill & Bar und SANSIBAR WINE erweitert. Für jedes unserer Outlets suchen wir ab sofort eine/n

• Chef de Partie (m/w)

Ab April/Mai suchen wir für unser Gourmetrestaurant m/w in Saison- oder Jahresstelle:

• Demichef de Partie (m/w) Wir sind auf der Suche nach engagierten, kreativen Mitarbeitern mit Talent, die sich gern einbringen wollen und Spaß daran haben, mit uns gemeinsam unser erfolgreiches Konzept weiter umzusetzen. Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe des gewünschten Outlets per E-Mail an: p.schwitalla@east-hamburg.de oder auf dem Postweg an East Hotel & Restaurant GmbH, Simon-von-Utrecht-Straße 31, 20359 Hamburg.

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* Commis Patissier

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* Commis de Cuisine

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• Commis de Cuisine (m/w)

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* Commis de Rang Dolce Vita Hotel Preidlhof ****S Naturns bei Meran Südtirol, Italy Tel.: +39 0473 666 251 info@preidlhof.it www.preidlhof.it

WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

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WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

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KARRIERE AUF KREUZFAHRTSCHIFFEN.

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F&B-Bereich Housekeeping Front Office/Empfang Shore Excursion/Ausflüge Entertainment

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Alle Stellenangebote finden Sie unter:

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Sie suchen einen faszinierenden Job und eine erstklassige Karrierestation? Willkommen im Team der rund 5.000 engagierten und qualifizierten Mitarbeiter von sea chefs. Seit 1999 beschäftigen wir Crew-Mitglieder für die besten Schiffe auf Flüssen und Weltmeeren. Renommierte internationale Reiseveranstalter und Kreuzfahrtanbieter schätzen sea chefs als erfahrenen, kompetenten und engagierten Partner für Schiffe der Top-Klasse.

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WWW.ROLLINGPIN.EU » Ausgabe 157

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GUTSVERWALTUNG Bewerbungen mit entsprechendenGUTENHOF Unterlagen bitte an Gutenhof 1, 2325 Himberg | office@gutenhof.at

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