Landeswettbewbau

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EVENT ZEITUNG

Donnerstag, 31. Mai 2012 Bauakademie Steiermark Übelbach

Landeswettbewerb der Polytechnischen Schulen, Fachrichtung Bau

Stein auf Stein

KK

Interview

Webalbum

Motive

Baulehrlinge gehören zu den bestbezahlten Österreichs. Seiten 2/3

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Warum machst du beim Landeswettbewerb mit? Seiten 6/7


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bau bietet Gute

Landesinnungsmeister Alexander Pongratz und Walther Wessiak, in der Innung zuständig für Aus- und Weiterbildung, über Berufe am Bau und deren Zukunft.

Landesinnungsmeister Alexander Pongratz und Walther Wessiak, zuständig für Aus- und Weiterbildung

Hat die Baubranche Nachwuchsprobleme? Alexander Pongratz: Wir haben genügend Nachwuchs, aber manchmal müssen wir ihn schon suchen. Daher sind Veranstaltungen wie diese in der Bauakademie in Übelbach oder das Bauarbeiter-Lehrlingscasting bei der Baufirma

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Karrierechancen

Wessiak: Allerdings! Der Maurer hat eine große Verantwortung. Beim Hausbau muss er schauen, dass das Fundament zentimetergenau am richDas Image des Bauartigen Platz entsteht, dass beiters ist nicht gerade es stark genug ist; dass die strahlend, oder? Mauern passen und für Walther Wessiak: Ja, aber den Dachstuhl dimensizu unrecht. Wenn man oniert sind... Dazwischen sich die Aufgaben eines liegen noch viele andere Maurers ansieht und die Schritte. Beim SchalungsLeistungen, die er täglich techniker und Tiefbauer vollbringt, dann erkennt ist es nicht anders. Nur man, dass das ein sehr wenige Berufe haben ein anspruchsvoller Job ist. so breites Spektrum wie jene am Bau. Mehr als ein paar ZiegelPongratz: Maurer arbeisteine schlichten? ten heute mit neuesten Robier in Graz heuer im Frühjahr wichtig. Mit ihnen gelingt es uns, den Wert der Berufe am Bau zu thematisieren.

technischen Hilfsmitteln – Laser dienen dem präzisen Abmessen. Die Daten werden per Notebook in die Zentrale übermittelt.

Warum sind die Berufe dennoch nicht so begehrt? Liegt es an der Bezahlung? Wessiak: Baulehrberufe zählen zu den bestbezahlten in Österreich und bieten gute Aufstiegsmöglichkeiten. Was natürlich mitspielt bei der Berufsentscheidung: Man ist viel draußen, Wind und Wetter ausgesetzt und arbeitet körperlich hart.

Das ist natürlich etwas anderes als im warmen Büro zu sitzen. Zugleich kann man das aber auch positiv sehen: Bauarbeiter bleiben in Bewegung und körperlich fit. Wenn Sie heute beim Wettbewerb den Nachwuchs beobachtet haben – was haben Sie gesehen? Pongratz: Man erkennt recht schnell, wer Talent hat und wer noch etwas mehr Übung braucht. Und es waren einige Teilnehmer dabei, die beeindruckende Leistungen gezeigt haben.


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PoLy iSt beSte VorbereitunG Landesschulinspektor Hermann Zoller über die Bedeutung der Polytechnischen Schulen und deren Kooperation mit der Wirtschaft.

Welchen Stellenwert hat die Polytechnische Schule in der Bildungslandschaft? Hermann Zoller: Ihre zentrale Aufgabenstellung ist es, den SchülerInnen den Übertritt in den Lehrberuf zu ermöglichen. Das gelingt ihr

Hermann Zoller, Landesschulinspektor für Polytechnische Schulen

hervorragend, 90 Prozent der SchülerInnen schaffen diesen. Das zeigt, dass die Polytechnische Schule die Begabungen und Talente fördern kann, die die SchülerInnen für die berufliche Ausbildung benötigen.

Wie kooperativ zeigt sich die Wirtschaft? Zoller: Die Polytechnischen Schulen sind jene mit der engsten Kooperation mit der Wirtschaft. Vor allem mit Klein- und Mittleren Unternehmen gibt es oft langjährige Partnerschaften. Der Praxisbezug des Unterrichts ist wichtig, weil er es den Jugendlichen ermöglicht, ihre Vorstellungen von einem Beruf einem Realitätscheck zu unterziehen.

Was halten Sie von Wettbewerben wie diesen heute? Zoller: Sie sind wichtig, weil die SchülerInnen nach einer Orientierungsphase in der Schule die Gelegenheit bekommen, ihre fachspezifische Ausrichtung aufzuzeigen. Und sie können sich für die Wirtschaft interessant machen. Nicht zuletzt ist der Wettkampf gegen andere immer eine gute Motivation.


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ich KÄMPfe uM

... ich in der Schule bei einer Vorausscheidung gut abgeschnitten habe und deswegen herkommen konnte. Es macht Spaß, allerdings ist es bei der Qualifikation in der Schule besser gelaufen. Ich bin nicht ganz zufrieden mit meinem Kamin. Laura Maierhofer, PTS Pöllau

... ich den Maurerberuf sehr interessant finde. Außerdem weiß ich, dass man bei Firmen bessere Chancen hat, wenn man an diesem Wettbewerb teilnimmt, erst recht, wenn man gewinnt. Thomas Fauland, PTS Fehring

... es Spaß macht. Ich muss eigentlich gar nicht gewinnen, weil ich schon eine Lehrstelle habe. Aber ich habe trotzdem den Ehrgeiz, heute gut abzuschneiden. Allerdings habe ich mich gerade ein bissl vertan... David Hammer, PTS Fehring

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den SieG, weiL…

... mich die Schule ausgewählt hat. Sollte ich gewinnen, dann feiere ich das schon, wenn nicht, dann macht es auch nichts, weil es auch gut ist, einfach nur dabei zu sein. Dominik Schrank, PTS Birkfeld

... es lustig ist. Wir haben in der Schule schon zwei mal geübt, und mir macht das Maurern richtig Spaß. Zu Hause richten wir gerade ein altes Haus her, da arbeite ich auch viel daran. Marc Berndorfer, PTS Feldbach

... ich mir gute Chancen auf den Sieg ausrechne. Die Herausforderung und der Vergleich mit den anderen sind lustig. Thomas Prenner, PTS Friedberg


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