Wir hätten es nicht für möglich gehalten, aber seit der Umstellung auf eine Apple- als auch Androidversion erreichten wir mit der vergangenen XS-MAG-Ausgabe 35 % mehr Leser. Dies hatte zur Folge, dass Ausgabe 05/12 die bis dato erfolgreichste aller Zeiten war und die daraus resultierende Motivation hat uns bei dem Erstellen jeder einzelnen Seite im aktuellen MAGazin positiv begleitet. Das erste Mal bereichern wir unser MAG mit einem News-Bereich. Das zweite Mal führen wir im Dezember 2012 die Wahl zum XS-MAG Superstar durch. Bereits das dritte Mal berichten wir euch von der Sema-Show aus Las Vegas, wo wir wiederholt Ausschau nach neuen Trends hielten und dabei feststellten, dass unsere Tuningrepublik Deutschland nicht über den großen Teich schielen muss, um „up to date“ zu sein. Aus diesem Grund fragten wir ein paar Szenegrößen nach ihrem Trendgefühl für 2013 und übermitteln euch dies auf 2 Sonderseiten in dieser Ausgabe. Euer Andy Füllborn (Verantwortlich für den Inhalt) Redaktion: André Kahl, Andy Füllborn, Johannes Bär Fotos in dieser Ausgabe: Alexander Beck / http://a-b-a.org, Mario Klemm Photography, Andy Füllborn, Lukas Hron Photography, Patrick Hille / www.vwhome.de, http://global-automotive-connection.com Layout: Peter Michaelis / www.pm-mediastylez.de Umsetzung: Marvin Ristau / www.ristau-media.de
XS-MAG Redaktion Coschützer Str. 82B 01705 Freital xsmag@xs-edition.de www.xs-edition.de
www.wheelscompany.com
NEW XS-MAG NEWS
XS Brasilia 4 sale
Stuff 4 all
Aufgrund der immer weniger verfügbaren Zeit trennen wir uns schweren Herzens von unserem VW Brasilia aus dem Jahre 1976. Dieser hat alles eingetragen und besitzt eine vollständige Straßenverkehrszulassung inklusive TÜV bis April 2014. Ebenfalls wurde vor ca. 400 km der Motor komplett überholt und präsentiert sich seitdem neuwertig. Die Verhandlungsbasis liegt bei 14.990 €. Kontakt via info@xs-edition.de
Die Weltstadt Berlin hat neben dem Brandenburger Tor und dem Potsdamer Platz ab sofort einen neuen Touristenmagneten zu bieten. Unweit des Köpenicker Rathauses auf Oberspreestraße 174 besetzte die stadtbekannte Sourkrauts-Company eine Ladenzeile und präsentiert seitdem szenebekannte Artikel. Für Auto, Frau, Hund, Kind und Kegel bietet die Fläche für jeden Besucher den passenden Stuff, außer am Dienstag, denn da ist Ruhetag. www.sourkrauts.de
WS
Dotz Fast Fifteen
XS-MAG-Superstarwahl 2012 Wie auch schon im vergangenen Jahr, überlassen wir euch die Wahl zum XS-MAGSuperstar 2012. Vom 24.12. – 31.12.2012 stellen wir einen Großteil der MAG-Produktion aus diesem Jahr auf unserer Facebookseite online. Sieger wird der, der nach 8 Wahltagen die meisten Stimmen gesammelt hat. Dieser erhält einen Handmade-Pokal aus dem Hause Spektacolor und bekommt bei der XS-CarNight Black & White einen Sonderstellplatz. http://www.facebook.com/xsedition
Cult-Style the final show
Die Firma Dotz präsentierte auf der SEMA Show ihr neuestes Pferd im Stall die „Fast Fifteen“. In den Maßen von 8 x 17 Zoll bis hin zu 9,5 x 20 Zoll ist diese Felge ab sofort in Mattschwarz/ poliert verfügbar. Ab 192 € startet die „Fast Fifteen“, bei der die polierte Hinterdrehung die Besonderheit auszeichnet. www.dotzmag.com
Wir können euch den offiziellen Termin für den nächsten CultStyle-Saisonauftakt bekannt geben. Das 10-jährige Jubiläum wird wie gewohnt am 20. April 2013 auf dem Verkehrslandeplatz in Rothenburg zelebriert. Dieses Event trägt zudem den Beinamen „The final edition“, denn leider handelt es sich laut aktuellem Stand bei der Jubiläumsauflage auch gleichzeitig um den letzten Saisonauftakt. Noch ein Grund mehr für alle, am 20. April ins sächsische Rothenburg zu pilgern, um den Veranstaltern ein würdiges Finale zu liefern. www.cult-style.de
Die besten 20 cm von Alpine Der neuste Subwoofer von Alpine, der SWR-843D/832D bekam direkt zu seiner Einführung auch sofort das perfekt sitzende Democar. Einen Peugeot RCZ mit sechs Stück der kleinen aber dafür sehr schnellen und eindrucksvollen Doppelschwinger, die es in 2 x 4 Ohm oder 2 x 2 Ohm für 179,-€ zu kaufen gibt. Mehr Infos zu den neuen Woofern samt Democar von Alpine, findet ihr auf der Webseite www.alpine.de und alles natürlich live bei der nächsten XS CarNight in Dresden.
Lee und Nick sind die Eigentümer des britischen Unternehmens „Vogue Auto Design“. Zeitgleich teilen sie sich auch den Fahrzeugbrief inklusive der Autoschlüssel zu diesem Zuffenhausener Sportcoupé. Eigentlich hatte sich dieser 993 aus dem Jahre 1996 bereits mit dem biederen Youngtimer-Image abgefunden, aber die Rechnung dabei ohne Lee und Nick gemacht. Die zwei hatten großes vor, da dieser Porsche perfekt die neuen Firmenpläne kreuzte, in denen es um aufgepustete Body-Kits gehen sollte als auch die bulligen Felgen aus eigenem Hause.
Der erste europäische Wide-Body war das Ziel nach langen Stunden am Reißbrett im beschaulichen Northhamptonshire. Der hauseigene Designer entwickelte bereits den angebotenen Nemesis Wide-Body für die Cayenne-Reihe und stattete auch Rennteams mit unzähligen AerodynamikTeilen aus bis er an diesem Projekt Hand anlegen sollte. Inspirieren ließ er sich von den bereits bestehenden GT2 und GT2 Evo-Formen, welche er auch hier einbrachte, aber auch die breite Optik der Turbobasis. Jeder Millimeter der neuen breiten Kotflügel waren ungemein wichtig, da diese die neuen Wohnzimmer der VAD-Schmiederäder darstellen sollten.
Für Innenraum und Außenhaut folgte ein ganz besonderer Kontrast. Während an der Frischluft ein schwarzes Matt für Understatement sorgt, knallt ein Neongrün durch den Innenraum und stielt dem Alcantara die Ruhe. Dieses Konzept schlug ein wie eine Bombe, was das Wachstum von VAD enorm beschleunigte. In kurzer Zeit folgten Niederlassungen in Australien und seit kurzem in den USA, so dass die VAD Erfahrung flächendeckend verfügbar ist.
Porsche 993R Carrera-2 / 3.2l Baujahr 1996
Facts
Rad/Reifen: VA 11 x 19 VAD VF1 mit 265/30R 19 Pirelli PZero HA 13.5 x 19 VAD VF1 mit 355/25 R19 Pirelli PZero Sonstiges: VDA Sport-Gewindefahrwerk, VDA Wide-Body Frontstoßstange, VDA belüftete Wide-Body Heckstoßstande, LED-Scheinwerfersystem, Alcantara Innenausstattung, GTR-Lenkrad, VAD Türschweller, VAD „Revenger“ Ziffernblätter, VAD Sportauspuff www.vadwheels.com
www.style-ist-geil.de
Heißt es nicht so schön: niemand liegt tiefer als drin was für Sven inklusive seinem Zugfahrzeug die Titanic? Nicht im ewigen Eis, sondern im 1250 km für eine Strecke bedeuteten. Das ersächsischen Waldheim haben wir die Antwort steigerte Exemplar zeigte sich in einem erbärmauf diese Frage gefunden. Sven Themel wollte lichen Zustand. Trotz allem folgte der 2er Sven http://www.facebook.com/pmmediastylez als neues Projekt für die aktuelle Saison unbeauf dem Trailer nach Sachsen. In der Waldheidingt einen Rechtslenker und ersteigerte diesen mer Garage angekommen, stand bereits nach 2 für 300 Pfund bei Ebay in England. Wo Selbst- 3 Schrauben fest, dass außer Teile der Bodenabholung draufsteht, ist auch Selbstabholung gruppe nichts für längeres Visum berechtigte.
TOP
THE
OVER
Johan Lindebrink ist es beruflich gewohnt, mit seinem Truck t채glich um die 700 PS zu lenken.
Es ist kaum zu glauben, aber privat legt er nochmals ganze 170 PS inklusive 960 Nm drauf und l채sst mit seinem BMW so alles im zugelassenen Bereich hinter sich, was ihm in die Quere kommt.
Der größte Unterschied zu seinem Firmenfahrzeug ist dann wohl auch die Zeit auf der Anzeigetafel nach einer viertel Meile. Nur auf Frage nach der Zeitspanne von 0 – 100 km/h antwortet er geheimnisvoll, dass dies wohl etwas schneller sein müsste als beim Auslieferungszustand seines M3.
Schneller gelangen auf jeden Fall die Gänge mit Hilfe einer optimierten Schaltanlage vom M3 E36 in das Getriebe. Das Radio hingegen verlor komplett seine Aufenthaltsberechtigung und wird seitdem durch Lade- und Öldruckanzeigen ersetzt. Ein Radio braucht Johan auch nicht wirklich, da seine zweite Leidenschaft das Singen ist und terrorisiert damit seine Freundin, aber macht er das nicht schon mit seinem
BMW? Damit der Schwede sich auch mit Leuten unterhalten kann, die seinesgleichen frönen, ist er fast täglich im „Oij Oij-Forum“ unterwegs, einer der größten schwedischen Community zum Thema Tuning. So ist er selbst, wenn er beruflich auf Achse ist, via Smartphone immer mit einem Fuß in der Szene und erst, wenn er wieder seine Kappe umdreht, ist es als wenn er den Motor seines M3 startet.
BMW M3 E30 M50 2,8l Turbo Baujahr 1997
Facts
Rad/Reifen: VA 9,5 x 17 BBS RS mit 205/40/17 Falken HA 10 x 17 BBS RS mit 225/35/17 Falken Motor: CP Kolben, PPF Nockenwellen 284/284 Grad, 4 Zoll accufab Drosselklappengehäuse, Autronic SM4 Motormanagement, 67/66 BB Billet Turbo, 4 Zoll Ladeluftkühler, 1600cc Einspritzdüsen, Nuke Kraftstoffverteilerrohr, Aeromotive Kraftstoff-Druckregler, Bosch 044 Benzinpumpen, 3,5 Zoll Edelstahl-Auspuffanlage = 870 PS Sonstiges: Cobra-Halbschallensitze, Schwarze Frontlinker und Heckleuchten, Überrollkäfig, Tropfenspiegel, Einarmwischer, 36er Sportlenkrad
www.muecke-carbon-gfk.de
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Eigentlich hätten wir für diesen Bericht den Text vom vergangenen Jahr mit dem vom Jahr zuvor vermischen und das Endergebnis getrost für dieses Jahr verwenden können. So war auch die 2012er Auflage der SEMA Show vom Inhalt als auch von der Verpackung leider nur gewöhnlich. Den Trend machen scheinbar die anderen und so füllte sich größtenteils nur die amerikanische Automobilindustrie in der Wüste von Nevada die Taschen. Enttäuschenderweise gab es bis auf ein paar sehenswerte Einzelfahrzeuge rein gar nichts zu sehen, was es so nicht schon einmal zu sehen gab.
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Allein nur die Japaner als auch Koreaner trumpften dieses Jahr ungewohnt stark mit offiziellen Markenrepräsentationen und einigen interessanten Konzeptcars auf. Ebenfalls Firmen aus unseren Breitengraden wie beispielsweise „Dotz“ und „Prior Design“ versuchten dem US-Markt neue Impulse zu verleihen.
Der Erlkönig
Das Sprichwort: „Das nicht sein kann was nicht sein darf.“ widerlegt der Tscheche Kamil mit seinem Golf 4 mehr als deutlich. Ein deutsches Produkt, komplett getarnt und auf diesem extrem hohen Niveau findet man in Osteuropa ziemlich selten. Mit einer Folierung in Schneetarn cruist dieser Erlkönig fast unbemerkt durch das nächtliche Prag. Nur ganz selten wird er dabei im Großstadtdschungel wahrgenommen, wenn, dann schaffen es Unbekannte nur an einer gut beleuchteten Tankstelle, Beweisfotos seiner Existenz zu erhaschen. Bei der anschließenden Auswertung der Fotos stehen diese dann wieder vor neuen Rätseln. Handelt es sich bei diesem Objekt um einen R32? Sehen wir bei diesen Rädern die originalen 3SDM 0,01 oder gar die Dare NK 1 Replikas? Was wir aber sehen, ist, dass Kamil mit seinem Golf voll den Zahn der Zeit trifft und auch im westlichen Europa mit diesem Umbau zahlreiche Lorbeeren ernten würde.
Auf diese Lorbeeren hatte er es beim Kauf im Jahre 2010 noch gar nicht abgesehen. So nach und nach aber flatterten immer mehr Zubehörteile in seine Prager Stube und schon nach kurzer Zeit war abzusehen, dass dieser Umbau ein wahrer Szenekönig werden sollte. Zufrieden ist auch Kamil mit seinem Volkswagen und tut dies für alle sichtbar an seiner Heckscheibe kund: Every day i see my dream! Wo er Recht hat hat er Recht.
VW Golf 4 1,9 TDi Baujahr 2001 Rad/Reifen:
Facts
VA: 8,5 x 19 Dare NK Wheels mit 215/35 ZR 19 HA: 9,5 x 19 Dare NK Wheels mit 215/35 ZR 19 Sonstiges: KONI Gewindefahrwerk, ATE Power Disc Bremsanlage, 25 mm Spurverbreiterungen rundum, K&N Sportluftfilter, Chiptuning, DEPO-Frontscheinwerfer in schwarz matt, Umbau auf Dual-Blinker, JOM-Frontgrill, R32 FrontstoĂ&#x;stange, Original Recaro-Ausstattung in Leder (beige)
Factory
Facelift
Die Initialen F und W schm端cken maskulin den Tank der 75 PS-starken Softtail. Zeitglich steht die Buchstabenkombination auch f端r Franz Weise dem Inhaber der Dresdner Firma S&W Custom Chopper. Franz selbst bezeichnet sein Bike als Mischung einer Chopper gepaart mit Motocross-Gimmicks und dies im RSD-Look.
RSD steht f체r RolandSands-Design, welcher es mit unz채hligen Details an diese Harley schaffte. Erfolgreich geschafft hat der Sachse auch den Wechsel seiner Firma raus aus der Sportbikeszene hin zum Customizing.
Customizing ist der Ausdruck für die Anpassung eines Serienprodukts an die Bedürfnisse eines Kunden. Genau dies ist der neue Weg seit dem Jahre 2008, in welchem Franz einen verhängnisvollen Unfall mit etlichen Knochenbrüchen erlebte. Ab diesem Tag stand für ihn fest, dass weniger die Jagd nach der nächsten Kurve, sondern vielmehr das Cruisen mit den dazu passenden Motorrädern die Zukunft der Firma S&W darstellen sollte. In den USA suchte und sucht er noch heute nach geeigneten Maschinen auf dem Gebrauchtmarkt. Zu Hause kreiert er dann je nach Kundenwunsch individuelle Chopper, welche zusätzlich noch bezahlbar sind.
Harley Softail FTW
Facts
Rad/Reifen: VA : MH90-21 Avon Cobra AV71 HA : 200/55 – 17 Avon Cobra AV72
Motor: Harley Twin Cam 88, 1450 ccm, ca 75 PSLeistungsgesteigert durch V&H (Vance&Hines) Fuelpack (Steuerteil) welches abgestimmt wurde auf RSD Auspuff Tracker und offener LuftfilterKit von Performance Machine Body: Original Harley Softail Rachmen Modell 2006, ca. 2 Zoll tiefer gelegter Tank, Heckfender, Solo Sitz von Roland Sands Design (RSD) im Vintage Stil Sontiges : Viele kleine Details von RSD im Tracker Design wie Front Brace (Schutzblechersatz), Kennzeichenträger Lenker - Griffe – Fuß- & Schaltrasten - Tankdeckel etc. … Felgen - diverse Motorenteile – Gabel/Gabelbrücke etc. wurden Schwarz Glanz gepulvert, Tacho und Kontrolllampen wurden auf Motogadget mini in der Gabelbrille umgebaut (alle Funktionen wie km/h, rpm, Kontrolllampen für Öl etc. … blieben erhalten)
Seine Kunden sind seit dem Facelift des Unternehmens mehr als zufrieden und danken es ihm mit dem Vertrauen, das eigene Bike im Osten der sächsischen Landeshauptstadt verwirklichen zu lassen.
X E S
E N I H C MA
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Bevor wir auf diesen italienischen Kampfstier genauer eingehen, wollen wir ein wenig über den Tellerrand hinausschauen, ohne dabei das Thema Tuning groß zu verlassen. Die Stadt Dresden hat eine halbe Million Einwohner und eigentlich kennt hier jeder jeden. Trotz dessen haben sich unsere Wege mit dem Dresdner Unternehmen „sexergy“ nie wirklich bewusst gekreuzt und dass, obwohl wir beide die zwei Buchstaben S und X oder
auch umgekehrt auf unseren Fahnen stehen haben. Im Jahr 2012 sollte sich dies gewaltig ändern, denn der Energy-DrinkHersteller wollte Teil der XS-CarNight „Code Red“ sein ohne Wenn und Aber. 2 Tage vor Beginn der Veranstaltung und gefühlten 40 °C im Schatten liefert der „sexergy“-Boss höchstpersönlich unserem Aufbauteam gekühlte Freiware in die Messe und bricht zeitgelich vorher nie dagewesenes Eis.
Wenn dann der selbige Herr 6 Uhr früh nach Beendigung der Veranstaltung mit uns zusammen seinen Stand abbaut, folgte die Feststellung, aus dem selben Holz geschnitzt zu sein. Seit diesem Tag hängen unsere Köpfe mehr als nur einmal zusammen, was für 2013 einige interessante Synergien erahnen lässt.
Zurück aber zum GTR Trofeo, einem von nur 2 offiziellen Werkswagen des Hauses Lamborghini. Dieser ist allein auf den Rennstrecken dieser Welt zu Hause und beschert Freunden als auch Kunden von „sexergy“ bei Taxifahrten ein Energ(y)ie-Erlebnis der besonderen Art.
Um dies zu ermöglichen, musste extra ein baugleicher Beifahrersitz installiert werden, was bei den Lamborghini-Mitarbeitern ein leichtes Schmunzeln verursachte. Dasselbe Schmunzeln, oder lasst es uns lieber Grinsen nennen, bekommt man bei den Beifahrern nach ausgedehnten Testläufen zu sehen, wenn der V10-Motor mit seinen 700 PS einmal zugeschlagen hat.
Lamborghini LP 560-4 Coupé GTR Trofeo V10
Facts
Hubraum: 5204 ccm PS: ca. 700 Ursprüngliche Farbe: Bianco Monocerus Kilometer: 1845 Polster: Nero Perseus
Ex-Werkswagen von Lamborghini Model 2009 / Umbau auf den technischen Stand eines 2011er Super Trofeo Modells
www.dotzmag.com
K D N C E E 2 H R
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Wie hieß es vor ein paar Jahren noch so schön arrogant, wenn es um das Thema Fahrzeugfolierung ging? Wer Aufkleber will, soll sich ein PaniniAlbum zulegen. Doch die Zeiten änderten sich und so brodelt traditionell auch im kommenden Winter wieder einmal die Gerüchteküche, was die Trends für die kommende Saison angeht. Customizing ist Tod und auch der „normale“ OEM-Trend nimmt 2013 sicherlich keinem mehr die Butter vom Brot. Seit der vergangenen Saison stellte auch die Static-Fraktion unmissverständlich klar, dass Schraubfahrwerke gut und gern mit den Luftikussen Schritt halten können. Dadurch entstehen Fragen über Fragen auf die wir allein keine Antworten mehr liefern können und auch wollen. Aus diesem Grund holten wir uns den Rat bei ein paar Szenegrößen ein.
Eines ist jetzt bereits abzu sehen: Sehr große Bremsen egal ob Stahl od er verstärkt Keramik. Die Felgen gehen 2013 wieder in die Breite aber auch kleiner und sehr bunt. Di e Besitzer werden mehr Augenmerk auf exklusiv e Räder legen und Einze lanfertigungen wird es de s Öfteren zu sehen gebe n. Auch am Thema Folie ko mmt keiner vorbei. So werden noch mehr Fahrze uge extravagant foliert. Beim Thema Tiefe der Fa hrwerke wird es radikal weitergehen aber diese Fa hrwerke werden in der Tiefe immer besser. Die Ma sse wird weiter 3 F Autos bauen, aber unter diesen 3 F Autos (Felgen, Fahrwerk, Folie) sind sehr viele Einzelstücke, die durch Details auffallen. Vie le Projekte werden nur noch mit mehreren Firme Alois Hankofer / AH-Exclus n gemeinsam ive-Parts.com durchführbar sein.
„Die OEM-Welle wird weiterrollen. Allerdings verschärft sich der Look zu sehends. Die Felgen werden ex klusiver und ausgefallener. Zu dem kann man sich wieder mit satt verbreiterten Kotflüg eln sehen lassen, ohne gest einigt zu werden. Die Seitens chweller führen ein Dasein haarsc harf überm Asphalt und ganz egal, ob Luft oder Stahl für Fe derung sorgt Hauptsache supe r low. Obendrein zählt Leistu ng unter der Motorhaube meh r den je, Fakes und Blender sind out!“
Marcus Berger / Redaktion VAU-M AX.de
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Moschn
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Ich glaube, die Fo lierungssachen werden no ch etwas mehr kommen als in der vergangenen Sais on. Ansonsten geht der Trend meiner Meinung nach wieder zurück in Richtun g OEM++. Solche Jungs, die ihre Karren einfach nur ro tzeflach machen, auf Teufel komm raus, werden imm er mehr ... Noch kürzer gefass t: Tief, tiefer, OEM++ und Folie ... so meine Trendvor hersage – „less = more“!
K C EH C
Marko
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t n bleib e g l e F eli den end be lusive F r k T n i M r E e d werDer O e Rä breiter lten. Di r a e h r d e e i t uns s w un tik bleib m dürfen p n O e t t e e v ca zu genb die Con em Lackierer h c u A . D as Folin. den e d t l 3 a 1 h 0 r 2 kt e ch nverstär gleitet uns au n Stelle a n e n e a b Cle ke Trotze bei das windefahrwer o w , a tiefenthem eren wird. Ge Airride tler n i l e r d e v n wert ehr a h Sat noch m usher als auc nz n e z t a kr br .Ga und Air r Arbeit e-Szene gängen mmer wenige bik ni Custom litzer r e d erhalte n i G wird es es und k s r a l e F d . n uch k a , aber a ma Lac n e e h T m m m bei illko rzlich w ann im e h d n i s dw men. d irgen er kom das wir d e i w r kto Autose
Patrick Hille / www .vwhome.de
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Einen Trend für 2013 zu prognostizieren ist schwer. Ich persön lich stelle allerdings immer häufiger fest, dass „alt“ wieder ch ic wird. Der Reiz, ein Al tblech als 2. oder 3. Wagen zu besitzen, zeig t sich doch immer m ehr in der Szene. Customizing mit viel GFK und Anbauteile n wird meiner Meinung nach auch 2013 eher im Hintergrund bleiben und der Lowstyle-Fan atismus wird weiter st eigen. Folie wird auch 2013 ein Thema bleibe n und viel Kreatives zum Vorschein bringe n und wer 2012 scho n schnell unterwegs wa r, wird 2013 sicher noch schneller sein. André Weber / www.
sourkrauts.de
r n frisch aufbereitete Kürzlich flatterte ei Die a: Schreibtisch. Them Artikel auf meinen ellierten sich Mitte du r re lie fo to Au n te weltbes eOM in Frankfurt. Di SC VI r de f au er ob kt O ion, suelle Kommunikat se Fachmesse für vi aug bei uns Autoschr la gn si De d un k ni Tech sich Fokus. Das könnte bern bisher nicht im folien dort an neuen Auto ändern. Denn was einestellt wurde, darf rg vo n ke ni ch Te d un ertet für die Zukunft gew deutig als Zeichen von jetzt nicht, weil ich h ic ge sa s Da n. de wer enn ine Ahnung hätte. W dem Gebiet irgende rWochen auf eine Ca man mich vor acht e ich alter är i einem Drive In-Sch eingeladen hätte, w be n n io he ss sc Se ta gig in Te pp e ra llt W de gefü inzwischen gewesen, man wür schlauer und neige ü m n ei h ic ch noch der Annahme au n hrzeuge bi tel aller Niederflurfa Pustekuchen. Jetzt er n. Vi re n ie ei rv n se de to än st Au am unter Um Unterbor nächsten Saison Innenraum oder am im , ie er ss ro Ka r zur Ansicht, dass zu zeit Transfer-Folie auf de hmode nach Jahres ec te te Bl e ar di ge h ie ic dl dw en en ir eine irg ite, weil w Mango, che auf der einen Se rt angekommen, wo Sa do n se te as lo Kl pi . to gt Au trä ir n w de eits ist der Preisfak en. Dann sind auch rs nn re kö de n An el n. hs be ec w ha t d und Tren der ArParadies geführ sind schon wegen Mädels bereits ins ng le ru al lie ra tfo Za et d pl un m M H& r eine Ko in den Griff. – etwa 2.000 Euro fü dem Geklebe selber it m s da t m m ko tor nicht von Pappe be r rleistet, dass die ge ringen – außer eine äh ub w fz ge au t t ch itä ni ns st te ng in beits er noch lä derswo: zen Investition ist ab gilt auch hier wie an b al sh De rt. hö r ge n Bei einer solch stol sowieso seltener fü alen Gipfelstürmer ch on si is en sa n ss la de n zu te is lie al wählte Fo echte Individu eckt hat? jeder, Vorreiter und schon für sich entd r nn re ka de n an he n ac ei m as ch w Na leben, ine Rolle, ob er wozu was draufk ielt es überhaupt ke sp i be Da . bt gi n dumm verkaufen. Ab drülie uen, was es an Fo viduell wie Fingerab ha di ge in um so st ch fa si es en t ss ha Mich e Folien la Heft mit er Custom-Freak. Di ssen. Wer bei uns im pa en m m sa zu s en: le ich OEM-Fan bin od nkanstoß beherzig Ende einfach nur al De n am e de llt en so lg fo Es b n. al te cke plot n Mund hte, sollte desh ich ist, wer zuerst de topf gewinnen möc re en eg um Si Bl n. n he ne lc ei ei lie nv Fo das Alpe e Idee hat, gewinnt redakteur Nicht wer zuerst di o / VW SPEED Chef or nt ! Sa ss tin au ar dr M as w aufmacht. Macht
Siggi Süden ist der Mann, der bei unzähligen CarNight´s mit seinem Mikrofon die Lautsprecher füttert. Dies war auch der Fall bei unserem Jury-Ausflug zu den Recaro-Days auf den Hockenheimring. Auf diesem legendären Kurs taufte Siggi für alle deutlich vernehmbar unseren Rudolf auf den neuen Künstlernamen „Rudi Libre“. Wir vermuten, dass selbst sein Zahnputzbecher mit hochprozentigem Spülwasser gefüllt ist und auch sonst drängelt sich Rudi gern mal in die erste Reihe bei sämtlichen Anstosszeremonien. In der ersten Reihe steht er auch, wenn es um Fahrzeuge und die XSCarNight geht. Seit Jahren sorgt Rudi für neue Showcars in unseren Reihen und stellt mit Manneskraft die Gerüstsysteme bei unseren Nachtgeschichten.
Sein Dodge Ram wird es erst 2013 wieder vor die Fotoapparate dieser Welt schaffen. Bis dahin versüßte er sich die lange Wartezeit mit diesem Audi S6. Wie so oft, war auch bei diesem Ingolstädter die erste Maßgabe: „Viel wird aber nicht daran gemacht!“ Denkste! Spätestens nach dem Tausch des S-Line Fahrwerkes gegen ein Alois Hankofer H&R-Gewindefahrwerk war es um die Jungfräulichkeit des Audis geschehen. Lars Mücke von MückeCarbon freute sich über unzählige Teile, welche sich auf einen Aufenthalt in seiner Carbon-Manufaktur erfreuen konnten. Der General Marco Forstmann kümmerte sich höchstpersönlich um die 20 Zoll Rotiform-Räder zum absoluten Freundschaftskurs. Aufgrund der tadellosen Vorarbeit bei Audi beschränkte sich Rudi im Innenraum lediglich auf einen Tausch des Lenkrades auf RS6. Beschränken muss er sich ab der nächsten Saison auf nur ein gepimptes Automobil, was zur Folge hat, dass dieser Kraftprotz ab sofort zum Verkauf steht.
Audi S6 5,2l V10 Baujahr 2007
Facts
Rad/Reifen: 10,5 x 20 ET 30 Rotiform NUE 3-teilig mit 245/ 30 ZR 20 rundum Sonstiges: AH-Exclusive H&R Gewindefahrwerk, Lenkrad – Scheinwerfer – Frontgrill und Stoßstangen vom Audi RS6, Spiegel – Grillrahmen – Heckdiffusor in Carbon, Enco Edelstahl Auspuffanlage in RS6 Optik Mattschwarz, Chiptuning, Vmax-Aufhebung
El
Diablo
„Der
Teufel
trägt kein
Prada“
Wiederholt verschlägt es uns ins sächsische Hainichen. Wiederholt sehen wir ein teuflisches Geschöpf aus dem Hause „Fight Power“, welches in kompletter Eigenregie verwirklicht wurde. Robert ist Fahrer und Erbauer in einem. Zusätzlich ist er der Mann fürs Grobe bei FP und kümmert
sich vorzugsweise um die Motoren. 2,5 Jahre Bauzeit stecken in diesem Zweirad und wie schon bei der „Black Cayman“ aus unserem vergangenen MAGazin, flossen auch hier unzählige eigene Ideen mit ein. Moschi von der Firma „Spektacolor“ bekam wieder den Zuschlag für die Designarbeiten.
Pures Blattgold ziert seitdem den verteufelten Tank. Noch mehr Gold schenkte Robert seiner Maschine und ließ die 18 Zoll großen T.T.S.-Wheels in 36 Karat vergolden. Falls bei diesem brachialen Anblick doch noch der ein oder andere Betrachter auf die Idee kommen sollte und nach Luxuselementen ala Gucci oder Prada fragt, montierte der Sachse vorsorglich den Gasmaskenhauptscheinwerfer aus eigenem Hause. Bei unserem letzten Besuch in den Hallen von „Fight Power“ bekamen wir bereits einen kleinen Einblick auf die kommende Saison. Seit diesem Tag wartet unsere CanonAusrüstung bereits ungeduldig auf die Fertigstellung der neuen Zweiräder. Eine teuflische Wiederholung ist für 2013 also nicht ausgeschlossen.
Madre El Diablo von Fight Power
Facts
Rad/Reifen: VA 4,5 x 18 Zoll T.T.S. Wheels 36 Karat hartvergoldet mit 130/80/18 HA: 10 x 18 Zoll T.T.S. Wheels 36 Karat hartvergoldet mit 280/35/18 Motor: Rev Tech 110 cui mit ca. 140 PS, BCI Flachschieber, Luftfilter Airpower made bei FP, BSL Auspuff, Motoren- sowie Getriebedeckel aus Carbon, Carbon Belt Drive bei NH Power, Body: Walz Le Mans Rahmen, Legend Air Luftfahrwerk mit eigenentwickelter automatischer Niveauregulierung made bei FP, Mazurri-Gabel, Stummel Gabelbrücken von der Fa. Kraemer, Fender - Tank(alu) – Schutzblech – Öltank made bei FP, Behringer Bremsund Kupplungsamaturen sowie Bremsscheiben, Brembo Bremssättel , Airbrush in Blattgold by Spektacolor, FP-Scheinwerfer
Der seltsame Fall des
ROLAND ZETTERSTROM
Gerade beim Tuning ist es eigentlich gang und gäbe, Teile von neueren Modellen an den Kisten zu verbauen. Die Luftszene reist da viel lieber zurück in der Zeit und schenkt den Oldies gern eine Optik aus Großvaters Zeiten. Wer unsere letzte Ausgabe noch vor Augen hat, erinnert sich vielleicht noch an Roland Zetterstrom und seinen Race-Corolla.
Neben seinem japanisch anmutenden Teufel auf der einen Schulterseite hat der junge Schwede aber auch einen Engel auf der anderen Seite sitzen und zwar sinnbildlich diesen VW Käfer aus dem Jahre 1960. Der Leihe wird beim Betrachten der Bilder höchstwahrscheinlich auf ein älteres Baujahr schließen und liegt damit auch gar nicht so verkehrt. Gerade der runde Arsch hat Roland eine ganze Menge an Schweiß und Zeit gekostet. Die Herzchenleuchten, welche ihren Namen aufgrund des herzförmigen Fensters oberhalb des Leuchtsockels erhielten, sind im Vergleich zum Heckfenster eher nur ein kleines Detail. Der Umbau vom Ovali auf das Brezelfenster stand auf dem Programm und machte im Handumdrehen den Volkswagen um 10 Jahre älter. Einmal den Schweißbrenner in der Hand, sollten auch die sonst so schmalen originalen Stahlräder von 5,5 auf 8 Zoll Breite für die Hinterachse erweitert werden. Selbst die Türgriffe wurden durch Modelle der ersten Generation ausgetauscht, welche per Zugmechanismus den Weg in den durchweg neu aber auf alt gestalteten Innenraum freigeben.
Das gleiche Phänomen ereilt uns bei der Farbwahl. Auf satte 60 Jahre schätzt Roland das Alter seiner braunen Farbe, welche auf den Namen Texasbraun hört und aus der VW-Palette stammt. Bei so viel Nostalgie fragen wir uns, ob überhaupt noch Platz beim Schweden in der Garage für seine eher sportlichen Fahrzeuge ist. Auf diese Frage folgte auch direkt eine Antwort: „Wenn ich mal wieder etwas mehr Zeit habe, dann drifte ich.“
VW Käfer Typ 1 Baujahr 1960
Facts
Rad/Reifen: VA 3,5 x 15 Original VW-Stahlfelgen mit 110/70/15 HA 8 x 15 Original VW-Stahlfelgen mit 195/50/15 Sonstiges: 1600er Motor mit 50 PS und 55 Nm, Weißwandringe, Beige lackierter Innenraum, kurze verstellbare Vorderachse, Tieferlegungsachsschenkel, hinten Drehstäbe verkürzt, Sitze - Hutablage und Türverkleidung in braunem Leder by www.inredningsverkstaden.nu, Umbau auf Herzchenrückleuchten und Brezelfenster, Inkognito Musikanlage
Mattias Saikkonen ist einer der letzten Schweden, welcher es mit seinem Fahrzeug in unser MAGazin geschafft hat. Besser gesagt sein Lexus IS 200 hat es geschafft und ähnelt so gar nicht mehr dem Zustand wie er im Jahre 2000 im japanischen Tahara vom Band gelaufen ist. Lexus ist eine Automobilmarke des japanischen Mutterunternehmens Toyota, die erst 1989 weltweit eingeführt wurde. Unter diesem Markennamen vertreibt Toyota Fahrzeuge im PremiumSegment. Der Name Lexus ist ein Kunstwort, das auf den luxuriösen Charakter der Fahrzeuge hinweisen soll. Irgendetwas muss Mattias dabei falsch verstanden haben, da er mehr als nur einmal Hand anlegen sollte und u. a. die Lederausstattung stilecht durch eine Retro-Stoffvariante ersetzte. Auch das mehr als komfortable Fahrwerk wurde durch ein Accuair-Luftfahrwerk eines Besseren belehrt.
Bei den Eigenkreationen der Front- und Heckstoßstange bediente er sich mehrfach in einem VAG-Regal, was der Optik seinen ganz eigenen Schliff verlieh. Einmal vor dem VAG-Regal stehend, bemerkte Mattias, welch wunderschöne Farbtöne Audi ab sofort in seinem Programm hatte und schenkte seinem japanischen Prototypen nach Vollendung aller Außenarbeiten einen Anstrich Namens „Ipanema-brown“. So viele deutsche Elemente am asiatischen Schweden, zusätzlich schaut der Arsch des Lexus nach all den Umbauten gewollt oder ungewollt einem VW-Bora sehr ähnlich. Als uns dann Matthias noch seinen Heimatort nannte, war für uns dann alles klar: Borás!
Lexus IS 200 2,0l V6 Baujahr 2000
Facts
Rad/Reifen: VA 9,5 x 18 ET 22 Work Gnosis GS-2 mit 215/40/18 HA 10 x 18 ET 18 Work Gnosis GS-2 mit 225/40/18
Sonstiges: Accuair Luftfahrwerk, Eigenbau Frontschürze mit VW-parts, Eigenbau Heckschürze mit Audi A6- und VW-parts, Seitenschweller vom Volvo V70 angepasst, Old school Innenausstattung by www. inredningsverkstaden.nu, Lackierung in Ipanema-braun von Audi
www.gotchazone.de
www.funsportpark.com
Der Camaro ist seit dem Jahre 1966 eines der sportlichen Aushängeschilde des US-amerikanischen Automobilherstellers Chevrolet. Laut Firmenchronik leitet sich der Name Camaro aus dem französischen Wort camarade ab, was sich mit Kamerad oder Freund übersetzen lässt. Chevrolet war Mitte der Sechziger durch Ford und die gleichzeitige Präsentation des Mustangs enorm unter Zugzwang geraten und stellte mit der Entwicklung eines eigenen Muscle-Cars eine würdige Konkurrenz gegenüber Ford. Der Schwede Markus Mill ist in Besitz eines solchen Kalibers. Ursprünglich rollte sein V8 mit aussagekräftigen 295 originalen PS über die skandinavischen Highways.
Für Markus eindeutig zu wenig Muskeln für ein Muscle-Car und so pumpte er das Ganze auf satte 411 PS inklusive 622 Nm auf. Die weiteren Umbauten am 68er werden in der US-Car-Szene eher ein wenig zwiespältig betrachtet. Markus entschied sich nicht für typische US-Chromlinge, sondern für einen Satz der derzeit in Europa angesagten BBS-Motorsport-Felgen. Auch im Innenraum flogen die Fletzsessel Richtung Polarkreis und wurden durch Halbschalensitze ersetzt.
„Bei dieser Leistung brauch ich Seitenhalt und weniger die Gemütlichkeit.“, sind dabei die Argumente des Schweden. Performancetypisch geht es aber beim Hotchkis-Sportfahrwerk zu, was ihm auch sämtliche Hardliner bescheinigen. Stilbruch hin oder her, gut ist was gefällt, denn wenn alle Geschmäcker dieser Welt identisch wären, wäre jedes Fahrzeugtreffen ein Event voller Kopien.
Edition 38 Der Ground des Edition 38-Events im Vereinten Kรถnigreich ist zweifelsohne der Ground aller britischen VAG-Hardliner. Wie auch schon die vergangenen Jahre, machte sich auch 2012 eine deutsche Delegation auf den Weg in den Overstonepark Northampton. Ganz nebenbei verschleppte Ralf Kuntzsch mit seinem Golf 2 den Best of Show-Pokal als erster Deutscher in den vergangenen zwรถlf Jahren Treffengeschichte. Historisches bot auch der sonst so regengeile Petrus und schenkte allen VAG-Freaks ein rundum chilliges weekend.
Nicolas Konhäuser ist gerade in der VAG-Szene bekannt wie ein bunter Hund und das, obwohl er viel lieber versucht, mit farblosen „Kraft“Fahrzeugen zu glänzen. Legendär sind die Auftritte mit seinem VW Golf 2 die letzten Jahre vor dem Beginn der offiziellen Wörtherseetour am Faaker See. Man hätte meinen können, der Vogelpark Walsrode hat zu einem Betriebsausflug geladen bei dem Gezwitscher aus dem 650 PS starkem Aggregat des 2ers, was bei so einigen Zaungästen Gänsehaut verursachte.
„the k-custom story“
QUICK NIC
Seit diesem Jahr präsentiert Nicolas diesen Audi A6 als K-Custom-Referenzfahrzeug und so manch Audi-Zentrum blickt neidisch auf das Würzburger-Tuning-Zentrum, welches seit dem Jahre 2006 seine Zelte in Bayern aufgeschlagen hat. Das KW-Gewindefahrwerk DDC ist eines der Aushängeschilder des Audis. Zusätzlich diente dieser A6 der Firma KW als Entwicklungsfahrzeug für sämtliche Gewindefahrwerke.
Das DDC hat gegenüber den Varianten 1 – 3 den Vorteil, via WLAN-Schnittstelle und einem iPhone das komplette Setup bedienen zu können. Eigentlich ist die hier gezeigte tiefe Variante nicht käuflich zu erwerben außer man fragt exklusiv bei der Firma K-Custom an. Das Gleiche zählt für die 21 Zoll großen Bentley-Räder, welche der Herr Konhäuser nicht nur für Fahrzeuge aus Ingolstadt in
seinem Lager bereithält. Viele Leser werden jetzt staunend feststellen, dass dieser Wagen ja direkt von der Neuwagenschleife gezerrt und anschließend gepimpt wurde.
Wenn man da das aktuelle 2013er Projekt serviert bekommt, scheint die Topaktualität bei K-Custom Programm zu sein. Im Moment nämlich wird in den eigenen Hallen an einem VW-Golf 7 geschraubt, welcher bei der Motor-Show in Essen präsentiert wird. Wer bei diesen ständigen Neuerungen überhaupt noch auf dem Laufenden bleiben möchte, dem empfehlen wir dringend ein „gefällt mir“ auf der Facebook-Seite von K-Custom.
Audi A6 Avant 3,0 TDI BiTurbo Baujahr 2012
Facts
Rad/Reifen: 9,5 x 21 Zoll Bentley mit 245/30 R 21 rundum Sonstiges: KW-Gewindefahrwerk DDC tiefe Var, Kotflügel an der VA gebördelt, DVD- und TV-Freischaltung, S-Line Ausstattung, Carbon-Außenspiegel - Frontleisten und Heckdiffusor, Lackierung in Daytona Perleffekt http://www.facebook.com/Kcustom.de
www.alpine.de
LUSTL STER
Wie die Jungfrau zum Kinde, so sind wir zu diesem Lustlaster gekommen, dass obwohl dieser nur einen Steinwurf von unserem Büro entfernt zu Hause ist. Unser Chefredakteur war eines Abends im städtischen Supermarkt unterwegs und entdeckte direkt davor diesen einzigartigen Caddy. Dank seines fotofähigen Telefons konnte einen Tag später die komplette Redaktion diesen Volkswagen begutachten und stimmte uneingeschränkt einer Fotoproduktion zu. Martin Jurek ist Eigentümer und Erbauer in einem. Auf die Frage, warum es ein Nutzfahrzeug in seine Referenzkartei schaffte, verwies er uns auf seinen FamilienAvant aus dem Hause Audi, welcher es nicht vermochte, einen Hartan Topline X-Kinderwagen in dessen Kofferraum zu beherbergen. „Dieses Platzproblem habe ich hier nicht und zeitgleich dient mir dieser Volkswagen auf der einen Seite als Transportgerät und auf der anderen Seite als Werbefahrzeug für meine Firma!“, so schilderte uns Martin die vorhandenen Pluspunkte. XJMFahrzeugtechnik schmückt diesen porschebraun lackierten VW als auch die Werbetafel auf seinem Firmengelände.
Auf diesem Gelände werden momentan bevorzugt Ingolstädter Karossen in die Knie gezwungen und dies meist ohne trendige Luftbälge. Für die kommende Saison legt der junge Sachse seine Aufmerksamkeit wieder mehr auf die hauseigenen vier Ringe, da dem Ingolstädter ja ohnehin die Familientauglichkeit abgesprochen wurde, öffnet dieser Sachverhalt der Unvernunft alle Tore.
VW Caddy 2K 2,0 SDI Baujahr2005
Facts
Rad/Reifen: 9 x 19 ET 41 Bentley Continental komplett poliert mit 235/30R19 rundum
Sonstiges: Lackierung in Porschebraun + Klavierlackschwarz (Anbauteile), Gewindefahrwerk Sonderanfertigung mit HA Umbau auf eine Blattfeder, Türen - Schiebetür und Seitenwand clean, Touran Highline Front, Radläufe verbreitert, Stoßstange hinten glatt, Ledersitze in Grau mit Sitzheizung vom Touran Highline, Chiptuning
PERFORMANCE. OPTIK. FAHRSPASS. T +49 2 7 21 . 5 11 - 342 | eibach.com