Rigi Anzeiger, 7. Juli 2017

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Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigiland

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 27 • Freitag, 7. Juli 2017 • Auflage 35 728 (WEMF) Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Die Seele des Dorfes kehrt zurück

Bis Ende 2018 wird das jetzige Rössli in ein Bijou verwandelt.

ROOT Ein erfreuliches Ereignis feierte die Gemeinde vergangenen Donnerstag mit dem Spatenstich zur Sanierung und Restaurierung des altehrwürdigen «Rössli». Dieses wird gegen Ende 2018 wieder der Mittelpunkt im Dorf Root darstellen. cek. «Wir sind sehr froh und erleich­ tert, dass wir heute den Spatenstich vollziehen können», freute sich Chri­s­ tian Geser von der Stiftung Abendrot, die Besitzerin des «Rössli» ist. Freude zeigte auch Roots Gemeindepräsident Heinz Schumacher, denn das «Rössli» hat den gesamten Gemeinderat seit Jah­ ren beschäftigt. «In den vergangenen 25 Jahren war nicht viel Gutes mit die­ sem Gebäude in Verbindung gebracht

Spatenstich mit Freuden: (v.l.) Samuel Vörös, Primo Delea, Hansjörg Emmenegger, Christian Geser und Heinz Schumacher.

worden. Es wurde auch als Schand­ fleck bezeichnet», äusserte Schuma­ cher. Er rekapitulierte die Geschichte des «Rössli», das sich einst zu einem kulturellen Mittelpunkt von Root ent­ wickelt hatte. Schumacher weiter: «In der Gemeindestrategie ist festgehalten, dass Root ein schönes Dorf erhält. Ein wichtiger Entwicklungsperimeter dazu ist das ‹Rössli›.» Gute Qualität «Am 22. November 2016 hat die Rooter Bevölkerung mit ihrer Zustimmung für einen A-fonds-perdu-Beitrag gezeigt, dass ihr das Restaurant wichtig ist. Jetzt bin ich gespannt, wie das Gastronomie­ konzept aussehen wird», sagte Heinz Schumacher noch. Über das Gastro­ nomiekonzept verrieten die künftigen Pächter Samuel Vörs und Primo Delea nichts. Letzterer gab jedoch bekannt, dass Wert auf gute Qualität, frische Produkte und ausgebildete Mitarbeiter gelegt werde. Die beiden Gastronomen

dürfen ausserdem bei der Gestaltung des Gartens beispielsweise mitwir­ ken. So würden Nutzpflanzen berück­ sichtigt, die auch in der Küche verwen­ det werden könnten. Vörös offenbarte ausserdem: «Ende 2018 wollen wir das Restaurant eröffnen». Ein Haus mit Geschichten «266 Jahre liegen zwischen dem ersten Gebäude und dem heutigem Spaten­ stich zurück», erzählte Hansjörg Em­ menegger des Luzerner Architekturbü­ ros Lengacher Emmenegger Partner AG und fuhr fort: «Solche Gebäude erzäh­ len Geschichten und werden es weiter­ hin tun. Deshalb finde ich es schön, dass dieses erhalten wird. Das gibt dem Dorf das Herz zurück.» Als Seele des Dorfes Root bezeichnete schon der Filmschaf­ fende Erich Langjahr das «Rössli». Er hält übrigens zusammen mit Silvia Haselbeck die ganze Bauszenerie des Rössli fest. Ein Trailer von ihnen ist un­ ter www.rössli-root.ch bereits zu sehen.

Das Gewölbe des einstigen Weinkellers regte zu Ideen an.

In Erinnerungen schwelgen Am Tag des Spatenstiches bot sich zum letzten Mal die Gelegenheit einige der Räume im altehrwürdigen «Rössli» zu besichtigen. Niemand schien sich an dem zu stören, was zu sehen war. Die Freude über das zukünftige «Rössli» überwiegte und Erinnerungen wurden ausgetauscht. So wusste ein «Röss­ li»-Kenner zu erzählen, dass «Über­ hocken» damals gang und gäbe war. Tauchte die Polizei auf und verteilte Bussen, legten solidarisch die Gäste den Betrag zusammen. Der Busszettel wanderte dann im Kasten der Pendel­ uhr. Wo diese Bussenzettel wohl ge­ blieben sind? Im Gewölbe des Kellers, in dem früher Wein gelagert wurde, er­ wachte bei einigen die Idee, dass dieser Raum für Apéroanlässe geradezu pas­ send sei. Wer weiss, vielleicht nehmen das die künftigen Gastronomen als An­ regung auf. ››› Weitere Bilder auf www.rigianzeiger.ch

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LESERBRIEFE

Luzern überdurchschnittlich erfolgreich Nirgends in der Schweiz wächst die Zahl der Unternehmen schneller als im Kanton Luzern. Als Folge davon haben wir im Schweizer Vergleich eine unterdurchschnittliche Arbeitslosenquote und ein überdurchschnittliches Stellenwachstum. Die steuerlich massgebenden Unternehmensgewinne sind über drei Jahre viermal schneller gestiegen als der Schweizer Durchschnitt. Dank dieser gestärkten Wirtschaftskraft ist der Luzerner Ressourcenindex beim Nationalen Finanzausgleich seit 2011 von 74.1 auf 86.9 Punkte gestiegen. Das Ziel des Kantons liegt hier bei gut 90 Punkten. Wir kommen diesem also laufend näher. Fazit: Alle Indikatoren zeigen ein positives Bild

der Luzerner Wirtschaft. Eine der Ursachen dafür ist die wirtschaftsfreundliche Steuerstrategie. Frankenstärke, Globalisierung und Digitalisierung führen aber zu einem starken Margendruck. Dieser zwingt die Unternehmen ihre Gewinne in Innovationen und parallel dazu in die Weiterbildung ihre Mitarbeitenden zu investieren. Davon profitieren sämtliche Berufstätigen und das sind doch 83% aller 15- bis 64-jährigen. Die erfolgreiche Steuerstrategie zeigt sich bei ihnen in einem wachsenden Einkommen und sicheren Arbeitsplätzen.

Gaudenz Zemp-Lüthy Direktor Gewerbeverband Kanton Luzern

Radikalität fehlt uns überall Radikal kommt von Radix, also dem Ursprung her. In der Chemie sind Radikale besonders reaktionsfreudig. In der Soziologie geht es bei der Radikalität um den sozialen Wandel. In der Politik werden Radikale verunglimpft. Ich kann dies nachvollziehen, wenn sie Gewalt anwenden. Aber wenn sie radikal sind in dem Sinne, das sie an die Wurzel gehen, das heisst die Sache von Grund auf durchdenken und sich nicht beirren lassen von denen, die sofort bei neuen Gedanken die Keule des Rassismus oder die Keule der Verschwörungstheorie schwingen, weil sie das Neue verachten (oder nicht begreifen) dann sind Radikale wohltuend. Radikale glauben auch nicht alles und sie tun gut daran, denn hinter der scheinbaren Wahrheit ist oft ein ganz anderes Bild zu sehen, als man zuerst dachte. Wer zum Beispiel die Studie des SECO über die Einwanderung radikal betrachtet merkt, dass sie alles Negative ausblendet und

sich nur auf ein einziges Argument, nämlich den Arbeitsmarkt stützt. Wenn man unsere Gesellschaft radikal betrachtet und sich nicht nur die Konzerne und Reichen anhört dann merkt man, dass eine Unzufriedenheit herrscht, die gefährlich ist und jederzeit explodieren kann. Wer das negiert, lebt – um es etwas Böse zu sagen – in einem Elfenbeinturm. Wenn man radikal denkt, muss man zum Schluss kommen, dass sich unsere Gesellschaft radikal ändern muss, will sie überleben. Wollen wir wieder eine lebenswerte Gesellschaft, braucht es weniger Kadavergehorsam, weniger Folgsamkeit, weniger Nachplappern. Es braucht an allen Ecken und Enden Menschen, die radikal handeln und denken. Das heisst die Sache von der Wurzel aus betrachten und dann entscheiden. Und hierbei vergessen, wann die nächsten Wahlen sind, wer sie finanziert und wem was geschuldet oder versprochen ist. Michel Ebinger Rotkreuz

Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch

Zu den Sparmassnahmen des Kantons Luzern Es ist schlimm – und es kann noch schlimmer kommen, wenn der Kantonsrat nein zur Lockerung der Schuldenbremse sagt. Die Luzerner Regierung legt nach der Ablehnung der Steuererhöhung durch die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ein Budget für dieses laufende Jahr vor, das nicht spart, sondern abbaut. Und droht für die folgenden Jahre für weitere und (ohne gelockerte Schuldenbremse) noch weiter gehende Einschnitte: nicht nur gestutzte Prämienverbilligungen und Stipendien, nicht nur erhöhte Gemeindebeiträge und Einschränkungen an Gymnasien, sogar die Schliessung des Natur- und des historischen Museums stehen auf der Gefahrentafel, die der Luzerner Regierungsrat als Wunschzettel hochhält, wenn seinen Schneidekünsten der Beifall verweigert würde. Was bleibt uns anderes übrig? Aber sind es, wie die fünf Herren bedrohlich raunen, erst die nachgängigen Amputationen bei aufrecht erhaltender Schuldenbremse, die «gesellschaftlich unverantwortbar sind»? Ist nicht schon unverantwortbar und perspektivlos, was jetzt als «Finanzpolitik» geboten wird? Die ersten Massnahmen, die der nachgebesserte Vorschlag zur Beendigung des budgetlosen Zustands vorsieht, greifen im Sozialen die Schwachen, in der

Bildung die Zukunft und in der Kultur die Vielfalt an. Die grossen Kulturbetriebe soll es nicht treffen (noch gelten ja zumindest für dieses Jahr die bestehenden Verträge mit dem Zweckverband), aber bei den Kleinen werden 800 000 Franken weggespart. Das trifft die Kulturförderung, trifft Einrichtungen und einzelne Projekte: Kultur ist in diesem Kanton lebendig und vielfältig gerade durch die vielen Kleinen und Einzelnen. Das Signal, das die Kürzung setzt, ist ein fataler Wegweiser in die falsche Richtung. Die Gesellschaft braucht ihren Reflex in der Kultur und die Öffentlichkeit soll sich diese Kultur leisten, gerade auch dort, wo sie erst am Wachsen und sich Formen ist. Die Kulturausgaben des Kantons sind bescheiden, die Erträge daraus unschätzbar und ihre Kürzung einschneidend und nicht allein für die Betroffenen ein Schaden mit unabsehbaren Auswirkungen. Woraus sich der Kanton zurückziehen will, das werden die Gemeinden nicht übernehmen können. Das sind schlechte Aussichten für die Kulturschaffenden und nicht nur für sie. Denn es geht um die Gestaltung des Lebensraums und die Qualität des Zusammenlebens. Die IG Kultur wird sich dafür einsetzen, dass der Kanton Luzern seine soziale Verantwortung wahrnimmt. Urs Bugmann, Präsident IG Kultur Luzern

Das Uedliger Glockengeläut soll bleiben wie eh und je Mit erstaunen habe ich im «Uedliger» (Info-Organ der Gemeinde Udligenswil) gelesen, dass das Glockengeläute der Kirche Udligenswil geändert wird, indem es mit Adligenswil und Meggen vereinheitlicht werde. Statt wie bisher morgens um 6 Uhr werde neu um erst 7 Uhr und samstags sogar erst um 8 Uhr der Tag eingeläutet. Nachts gebe es ab 22 – 7 Uhr auch keinen Stundenschlag mehr. Da reibt man sich verwundert die Augen, was das soll? Gibt es irgendeinen Vorteil oder einen Mehrwert durch eine Vereinheitlichung? Kaum; es ist doch unsere Kirche in unserem Dorf und das Geläut hat langjährige Tradition. Diese Individualität hat doch Platz in unserer föderalistischen Schweiz. Die Glocken läuten ja für alle,

nicht nur für die Katholiken und der Stundenschlag ist zum Glück konfessionslos. Das hat mit dem sogenannten «Pastoralraum» nicht viel zu tun, sondern ist einzig und allein Angelegenheit der Kirchgemeinde Udligenswil, die ja auch ihre eigenen Kirchensteuern bezahlen. Kürzlich war im Rigi Anzeiger zu lesen, dass in Rotkreuz zum gleichen Thema ein Umfrage gemacht wurde, mit dem Ergebnis, dass das genau gleiche Glockenregime, d.h. Tagesgeläut um 6 Uhr und Glockenschlag rund um die Uhr, mit grosser Mehrheit begrüsst wird. Dort bleibt also alles wie bisher. Auch bei uns dürfte ein Umfrage-Ergebnis ähnlich lauten und deshalb muss es auch bei uns bleiben wie bisher. Leo Schwerzmann, Udligenswil


AKTUELL

7. Juli 2017 / Nr. 27

Rigi Anzeiger • Seite 3

Kontaktnetz beginnt mit der Arbeit ROOT Als erste Gemeinde im Rontal hat Root einen Pool aus Schlüsselpersonen geschaffen, welche Fremdsprachigen Menschen beim Kontaktaufbau behilflich sein sollen. pd/ju. Bei Schuleintritt sprechen immer mehr Kinder schlecht oder gar kein Deutsch und sind teilweise unzureichend sozialisiert. Auf Antrag der Projektgruppe Frühe Förderung hat der Gemeinderat beschlossen, ein aus sechs Handlungsfeldern bestehendes Gesamtkonzept umzusetzen. Eines davon, das Projekt Schlüsselpersonen, bezieht sich auf die Eltern von fremdsprachigen Kindern. Am 30. Mai fand dafür die Kick-Off Veranstaltung statt. Mit dabei waren neun Schlüsselpersonen, welche zusammen acht verschiedene Sprachen sprechen und deshalb mit Personen aus 14 verschiedenen Ländern in Kontakt treten können. Der Schlüsselpersonenpool wird koordiniert von Reto Bieri, Schulsozialarbeiter in Root. Zusammen bilden sie das Kontaktnetz. Wichtiger Gast war Regula Kuhn, Fachstelle für die Integration von Ausländerinnen und Ausländern, FABIA. Die erfahrene Fachfrau liess viel Know how in die Veranstaltung einfliessen. Viktor Bühlmann, Leiter Bildung Root, sorgte für die Kompetenz der Schlüsselpersonen, damit sie sich Informationen über das Bildungssystem, die Schule, die Tagesstrukturen sowie die Spielgruppe beschaffen können. Monika Marbacher, Leiterin Soziales und Gesundheit der Gemeinde Root, informierte bezüglich der lokalen Anlauf- und Beratungsstellen. Gemeinderätin Margrit Künzler, Abteilung Soziales und Gesundheit, eröffnete die Veranstaltung und steht der Projektgruppe Frühe Förderung vor.

Kontaktnetz Root. Hintere Reihe v.l.: Muralitharan Thanabalasingam (Tamilisch), Tharsa Muralitharan (Tamilisch), Reto Bieri (Koordination), Amra Husic (Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Slowenisch), Odete Penso (Portugiesisch, Brasilianisch), Aynur Kaya (Kurdisch, Türkisch). Vordere Reihe v.l.: Sara Álvarez (Spanisch), Luleta Dresh (Albanisch), Drita Xhaferi (Albanisch), Serenella Serretti (Italienisch). Bild zVg Die Fachstelle für die Beratung und Integration von Ausländerinnen und Ausländern (FABIA) bietet kostenlose Beratung nicht nur für Fragen aller Art vonseiten Ausländerinnen und Ausländern, sondern auch spezifisch für die Arbeit der Schlüsselpersonen. Die FABIA organisiert auch eine ganze Reihe von Kursen und Veranstaltungen, welche sich an Ausländerinnen und Ausländer richtet und der Integrationsförderung dienen. Reto Bieri ist Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Kontaktnetz: Telefon: 079 541 27 01 E-Mail: reto.bieri@schule-root.ch

Schlüsselpersonen:

• Sind Personen mit Migrationshintergrund. • Kennen sich in ihrer Herkunftsgesellschaft und in der Wohngemeinde aus. • Fühlen sich integriert. • Verständigen sich in ihrer Erstsprache und auf Deutsch. • Sind bereit, als Vertrauensperson von Neuzugezogenen zu wirken und sich ihrer Aufgabe entsprechende Kenntnisse anzueignen. • Verfügen über zeitliche Ressourcen. • Sind fähig, sich die Informationen zu beschaffen, um Fragen von Neuzugezogenen zu beantworten. • Übersetzen Schulpost oder Anmeldeformulare. • Ermuntern Neuzugezogene zum Besuch von Deutschkursen, von Sportvereinen und der Spielgruppe. • Verhelfen zu einem verbesserten Zugang zu Dienstleistungen und öffentlichen Stellen oder zu einem Beizug von Fachstellen. • Tragen zur Überwindung von Sprachproblemen bei.

UDLIGENSWIL Baubewilligungen

BH: David und Ines Zumkemi, Udligenswil, BO: Energetische Sanierung mit Aufbau einer Photovoltaikanlage, Gebäude Nr. 213, auf Grundstück Nr. 586, GB Udligenswil, Lage: Kirchrain 1 BH: Einwohnergemeinde Udligenswil, BO: Provisorium Schulanlage Bühlmatt, auf Grundstück Nr. 423, GB Udligenswil Lage: Bühlmatt BH: Einwohnergemeinde Udligenswil, BO: Provisorium Kindergarten Schürmatt, auf Grundstück Nr. 663, GB Udligenswil, Lage: Schürmatt 1 BH: Einwohnergemeinde Udligenswil, BO: An- und Umbau Schulanlage Bühlmatt, Gebäude Nrn. 130 und 130a, auf

BUCHRAIN Grundstück Nr. 423, GB Udligenswil, Lage: Bühlmatt BH: Allmend Schützen Udligenswil, BO: Montage neuer Kugelfang, Gebäude Nr. 583, auf Grundstück Nrn. 365 und 364, GB Udligenswil, Lage: Unterer Wald

Handänderungen

von: Martin Stalder, Udligenswil, an: Silvan Stalder, Udligenswil, GS: 55, Meierskappelstrasse 8 von: Alexander Lechmann, Udligenswil, an: Vykintas Marscionka und Giedre Apuokaite, Adligenswil, GS: 783, Allmendstrasse 13

Digitalisierung Gestaltungspläne

Einbürgerungsgesuche

Neu können die Gestaltungspläne der Gemeinde Udligenswil auf einer Online-Karte abgerufen werden. So können Sie schnell und einfach erkennen, ob das betroffene Grundstück in einem Gestaltungsplanperimeter liegt und wie der vorhandene Gestaltungsplan heisst. Wenn Sie ein Baugesuch eingeben möchten, wissen Sie von Anfang an, welcher Gestaltungsplan für die Erarbeitung des Baugesuches relevant ist. www.geo.lu.ch/map/zonenplan • Unter Suche Gemeinde oder Grundstück auswählen. • Unter Karteninhalt «Sondernutzungsplanung» und «Gestaltungspläne (Perimeter)» auswählen.

pd. Für das Bürgerrecht der Gemeinde Buchrain bewerben sich: 1. Abdulmajeed Ahmad, Staatsangehöriger von Myanmar 2. Abdulmajeed Bader, Staatsangehöriger von Myanmar 3. Abdulmajeed Dania, Staatsangehörige von Myanmar 4. Manuel Tuluka mit Kindern Maria Joana, Joel Tuluka und Johnatan Pedro, Staatsangehörige von Angola Zu den Gesuchen kann man sich bis am 30. Juli schriftlich äussern: Gemeinde Buchrain, Einbürgerungswesen, Postfach 261, 6033 Buchrain

KOLUMNE Verfressen und mediengeil

Einverstanden, der Titel ist wenig schmeichelhaft. Und Sie wundern sich bestimmt, wer denn diese Negativ-Komplimente auf sich vereint. Denn ja, sie ist hübsch anzusehen: Dreifarbig, gestreift in lindengrün und schwarz und aufgepeppt mit leuchtgelben – oder sind es orange? – Punkten. Eine Taille ist nicht auszumachen, der Körper erscheint eher korpulent. Ja, ja, das kommt halt vom masslosen Fressen! Vertilgt wird vorzugsweise Grünfutter. Da ist sie nicht wählerisch. Leckerbissen sind offenbar Küchenkräuter. Jedenfalls habe ich sie in unserem bisher gut gedeihenden Petersilienstock entdeckt. Und entsetzt festgestellt – alles kahlgefressen. Nur die Stängel – ja die wurden verschmäht. Klar, wenn rundherum viel Zarteres und Bekömmlicheres zu haben war. Ein einziges Büschel hat überlebt – über den Topf hängend und somit nicht in Reichweite der Raupe. Hin- und Hergerissen zwischen Wut über das gefrässige Wesen und dessen edle Farbenkombination konnte ich mich zurückhalten. Und ihr die Freiheit zurückzugeben. Fern von unserer Terrasse auf der grünen Wiese mag sie sich nun künftig den Bauch vollschlagen. Aber was sticht mir ins Auge als ich am nächsten Morgen unser Leibblatt öffne? Auf der Leserbriefseite prangt das Porträt der Schwalbenschwanzraupe. Also auch noch mediengeil? Es soll daraus ein schwarzgelb gemusterter Schmetterling werden, steht da geschrieben. Vielleicht besucht der dann einmal den leergefressenen Petersilienstock auf unserer Terrasse. Marlis Jungo

ROOT Kreative Rooter Schüler und Lehrer cek. Erneut haben es Rooter Schüler mit ihren Abschlussprojekten ins Finale des Wettbewerbes Projekt 9 der Hochschule Luzern geschafft und dann noch Preise gewonnen. Jene Lehrpersonen, die sie betreuten, erhielten zum dritten Mal den Coaching-Preis. Mehr zu den preisgekrönten Abschlussprojekten und zum Coaching-Preis ist im nächsten Rigi Anzeiger zu lesen.

GISIKON Neuer Kräutergarten pd. Zusammen mit dem Verein «IG KneippGarten» möchte der Gemeinderat beim bestehenden KneippGarten einen Kräutergarten erstellen, um das vielseitige Angebot abzurunden. Die Kosten sollen hauptsächlich durch bereits generierte Einnahmen (Eintritte/Vermietungen) sowie durch Sponsorengelder finanziert werden. In diesem Kräutergarten soll auch ein «Ort der Stille» realisiert werden (im Andenken an die beiden verstorbenen Gemeinderätinnen Yolanda Heinrich Blum und Marianne Danuser).

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AKTUELL

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7. Juli 2017 / Nr. 27

Die Natur bestimmt ihren Arbeitsrhythmus «Kunden sagen, braune Eier seien gute Eier!» Stephan und Andrea Stocker-Wyss, «Hühnervermieter» in Greppen

«Der erste Durchgang ging in die Hose», erzählt schmunzelnd der Jungbauer Stephan am Küchentisch im stilvoll renovierten Bauernhaus am Kirchweg in Greppen. Da war er aber noch nicht im Geschäft. Angefangen habe eigentlich alles mit seinen Eltern. Sie hielten die ersten Freilandhühner. Die Eltern Stocker – sie wohnen noch immer nebenan im ebenfalls restaurierten Stöckli – suchten einen anderen Erwerbszweig. Denn die Schweinezucht im kleinen Rahmen rentierte nicht (mehr).

das ganze Tier genutzt werden kann und das Fleisch nicht einfach weggeworfen wird.

Vater Stocker kaufte sich eine erste Legehennen-Schar und eben – siehe oben ... Sohn Stephan berichtet weiter: «Der Vertreter einer Futtermühle – wir beziehen das Hühnerfutter immer noch dort – animierte Vater dann zum Weitermachen.» Allerdings forderte der Landwirt erst den Beweis, dass es funktionieren würde und den bekam er auch. «Seither rauscht es: Von 350 Hennen wurde bis auf 550 Tiere ausgebaut, zwei weitere Ställe hergerichtet.» Aktuell sind es wieder 350 Hühner, denn zwischen 1990 und heute hat sich viel getan. Aber davon später. Leben mit den Hühnern Der Alltag des jungen Ehepaares ist geprägt durch den Lebenszyklus der Legehennen. Im Hochsommer, im Alter von 18 Wochen werden die braunen Jungtiere eingestallt. «Die Legeleistung ist zwar etwas kleiner, aber dafür ist die Rasse robuster », sagt Stephan Stocker. Nach einer Zeit der Eingewöhnung steigert sich die Eierproduktion und erreicht ab der 26. bis 28. Woche dann die Maximalleistung von 95 Prozent. Also fast täglich ein Ei! Damit das auch so bleibt wird die Hühnerschar «gesteuert». Um 3 Uhr gibt es Tagwache, den die Hennen legen nur bei Licht. Die Futterqualität und Auslauf müssen ebenfalls stimmen. Um 9.30 Uhr öffnet der Schieber für das Freiluftvergnü-

Stephan (34) und Andrea Stocker-Wyss (34) mit Tochter Alina (3) in der Feigen-Kultur in Greppen. Bild Marlis Jungo gen. «Nicht wenn Schnee liegt, das macht die Hühner agressiv», sagt der versierte Bauer. Täglich darf dafür von den Tieren der «Wintergarten» benützt werden. Und anfangs Juli kommen – nachdem der Stall geputzt und desinfiziert wurde – nach ei-

Neuer Wasserplausch MEGGEN Die Badi Meggen ist um eine Attraktion reicher – sehr zur Freude der grossen und kleinen Kinder und der junggebliebenen Erwachsenen. Der Megger Gemeinderat hat entschieden, den Sprungturm der Badi, welcher aus Sicherheitsgründen bereits vor dem Start der Badesaison gesperrt werden musste, durch

ner Pause von ungefähr 10 Tagen - die Nachfolgehennen. Damit endet die Arbeit der beiden unermüdlichen Schaffer aber nicht. Aus den Brüstli und Schenkeln der geschlachteten Tiere stellen Sie Geflügelbratwürste und Rauchwürste her, so dass

Eiertour mit der Tochter Täglich zwischen 9 und 10 Uhr heisst es Eier ausnehmen, kontrollieren, trockenreiben, verpacken und Bereitstellen für die Auslieferung. «Die meisten unserer Kunden befinden sich im Verbreitungsgebiet des Rigi Anzeiger». Dafür ist Andrea Stocker zusammen mit der dreijährigen Alina zuständig: «Da es geht halt meistens nicht so schnell!» Es sei der jungen Familie aber wichtig, dass die Kleine alles mitbekommt und auch mitmachen darf. «Zeit für das Familienleben ist uns enorm wichtig!» Nicht zuletzt, weil beide Eltern einem zusätzlichen Brotverdienst nachgehen. Stephan mit einem 60%-Pensum als Schlosser und Andrea zu 50% als Heilpädagogin. Die beiden haben 2012 geheiratet. Und auch ein letztes Mal «grosse» Ferien genossen – vier Flitterwochen. Heute reicht es ab und an mal für ein paar Tage ans Meer. Denn nebst Hühnern warten noch andere Tiere auf dem Hof darauf, versorgt zu werden. Seien es die Mutterkühe mit ihren Kälbern oder die Schafe. Das Obst von 135 Hochstammbäumen will verwertet werden. Und auf den Wiesen im Kirchweg sowie im «Bärgli» an der Rigilehne muss das (Öko)heu geerntet werden. «Da helfen jeweils Freunde und Familie mit». Und wie es zu dieser Diversifizierung kam? Anfangs der 90er kündigte die Ei AG die Verträge. Es galt einmal mehr, sich neu auszurichten und so begannen die Eltern Stocker mit der Direktvermarktung. Stephan Stocker als gelernter Landwirt und Schmied erweiterte mit Andrea die Direktvermarktung, verlegte sich auf Kälberaufzucht, Mutterkühe mit Jungen und auf das Hühnerleasing. Dieses hat bis nach Zürich ins Hotel Glärnischhof Anklang gefunden. Dessen Direktor «sponsert» seinen Lernenden ein Huhn. Die Eier bekommen die Hotelgäste auf dem Frühstücksbuffet mit

Neue Mitarbeiter begrüsst

ein Wassertrampolin zu ersetzen. Verankert und freigegeben Das Wassertrampolin vereint Spiel, Sport und Spass. Ein lebhafter Sprung sorgt für eine kühle Erfrischung. Das Trampolin wurde am Dienstag, 4. Juli, durch einen Taucher im Seeboden verankert und anschliessend zur Benutzung freigegeben. Die Megger Jugendlichen unterzogen das Wassertrampolin gleich einem ersten Test und zeigten sich begeistert.

Rektor Rolf Bucher (hinten links) und Schulpräsident Emil Gnos (vorne links) freuen sich mit dem neuen Team auf das kommende Schuljahr. Bild zVg

KÜSSNACHT Im Namen der Bezirksschulen Küssnacht hiessen Schulpräsident Emil Gnos und Rektor Rolf Bucher die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das neue Schuljahr 2017/2018 herzlich willkommen. Megger Jugendliche grüssen vom neuen Wassertrampolin aus das Motorschiff Flüelen. Bild zVg

Es entspricht einer schönen und lang-

jährigen Tradition, dass die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von den Verantwortlichen der Bezirksschulen Küssnacht jeweils vor den Sommerferien zu einem speziellen Anlass eingeladen werden. In einem ungezwungenen Rahmen werden vielfältige Informationen rund um die Bezirksschulen und den Bezirk Küssnacht vermittelt sowie erste persönliche Kontakte geknüpft. Damit verbunden sind die besten Wünsche für einen guten Start im August 2017 ins neue Schuljahr.

einem Hinweis auf die Herkunft. Erste Schweizer Feigenanlage Und da ist noch das neuste Projekt der jungen Familie: die einzigartige Feigenanlage mit 160 Pflanzen und acht Sorten. Die Recherchen führten bis nach Südfrank­reich und Süditalien. «Die Franzosen betreiben das ganz professionell, wir waren bei einem Produzenten für Carrefour herzlich willkommen!» Mit viel Dünger wachsen dort Feigen gross wie Äpfel. Das ist aber nicht im Sinn der beiden Grepper Feigenanbauer. «Wir düngen mit Hühnermist. Die selbst verlegte Tröpfchenbewässerungsanlage garantiert uns eine lange, regelmässige Ernte mit schönen Früchten und das Netz soll die Sträucher vor Hagel und den Vögeln schützen». Andrea schwärmt von blauen und von grünen, von glänzenden und von behaarten Früchten. Die allesamt mit Haut essbar sind, da nicht gespritzt. Vermarktet werden sie nach Möglichkeit frisch: «Wir haben sogar einen Abnehmer aus der Ostschweiz!» Zusätzlich stellt die innovative Ebikoner Quereinsteigerin «es macht Freude trotz Knochenarbeit» aus den Feigen Brotaufstrich, Feigensenf und einen Fruchtsnack her. Derweil der Ehemann das «Schnapsen» übernimmt. Nicht nur mit Feigen - auch Brände aus Kern- und Steinobst sowie Quitten und Marroni sind in den unverwechselbar etikettierten Flaschen zu haben. Alles mit Herz und Kompetenz selbst gemacht! Kontakt: www.kirchweg-greppen.ch Marlis Jungo Unser nächster Gast in der Rubrik «Menschen im Gespräch» ist auf Wunsch der «Hühnervermieter» Stephan und Andrea Stocker-Wyss vom Kirchweg in Greppen der Feuerwehrkommandant und Kernkraftwerkstechniker Alois Heggli aus Meierskappel.

LUZERN Neuer Direktor Wirtschaftsförderung pd. Der Stiftungsrat der Wirtschaftsförderung Luzern hat Ivan Buck zum neuen Direktor gewählt. Der 43-jährige Luzerner wohnt in Oberkirch, ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er ist ausgebildeter Betriebsdisponent, Dipl. Tourismus-Experte und er verfügt über ein Executive MBA der Hochschule Luzern. Aktuell leitet er Marketing und Verkauf und ist stellvertretender Geschäftsführer bei der zb Zentralbahn AG. Ivan Buck wird am 3. Januar bei der Wirtschaftsförderung Luzern 2018 eintreten und die Verantwortung als Direktor per 1. März 2018 übernehmen. Er wird Nachfolger von Walter Stalder, der nach Einarbeitung von Ivan Buck seine Pension antreten wird. Die Wirtschaftsförderung Luzern engagiert sich für einen wachsenden Wirtschafts- und Wohnstandort Luzern. Als «One-Stop-Shop» vernetzt sie direkt und unkompliziert mit den kantonalen Stellen, den Gemeinden und dem breit abgestützten Netzwerk aus der Wirtschaft. Die Wirtschaftsförderung Luzern ist nach dem Public-Privat-Partnership-Modell als Stiftung organisiert und wird von Kanton, Gemeinden und Wirtschaft finanziert.


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Seite 6 • Rigi Anzeiger

Sommerzeit – Ferienzeit. Die einen lockt die weite Welt, die anderen gehen für einmal auf Entdeckungsreise in die nähere oder weitere Umgebung. Die Schweiz, speziell die Zentralschweiz bietet mit Seen, Bergen, Bahnen, Höhlen, Brücken, Museen und Tierpärken eine Fülle von Ausflugsmöglichkeiten. Ob jung oder alt, ob Familie oder Single – alle kommen auf ihre Rechnung! Ausprobieren lohnt sich! Ein paar Ideen sind nachstehend aufgelistet. Zusätzliche Tipps finden sich auf der Webseite von Luzern Tourismus: www.luzern.com.

Bräteln – Brücke – Bob

Mit der Drehgondel vom Sattel aufs Hochstuckli. Auf dem Rundweg laden komfortable Grillstellen zum Bräteln oder Picknicken. Über die spektakuläre Hängebrücke geht es zurück zum Spiel- und Spass­platz mit der Rodelbahn. www.sattel-hochstuckli.ch

Schiff – Standseilbahn – Schwimmen

Start in Brunnen, mit dem Dampfer oder Motorschiff über den See nach Treib, wo die Standseilbahn nach Seelisberg fährt. Spaziergang durchs lang gezogene Dorf mit Sicht aufs Rütli und die Bergwelt zum Seeli mit gemütlicher Badi. Zurück mit Postauto, Standseilbahn und Schiff. www.seelisberg.com

Spazieren – Schiff – S-Bahn

Entlang den zum grossen Teil naturbelassenen Ufern des Hallwilersees. Kürzere und längere Wegstücke können mit Fahrten mit dem Schiff und/oder der S-Bahn kombiniert werden. Bademöglichkeiten gibt es an verschiedenen Plätzen. www.schifffahrt-hallwilersee.ch/ ctrb_daten/faq/Wanderzeiten.pdf

Tropfen – Technik – Trolley

Weint der Himmel, geht es ins Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. Anreise ab Bahnhofplatz mit dem Schiff, Rückfahrt mit dem Trolleybus oder der Bahn. www.verkehrshaus.ch • www.lakelucerne.ch

«Ferie Huu

Höhle – Halt – Höhe

Die Höllgrotten in Baar sind gut erreichbar mit dem Auto, dem Bus oder dem Velo. Nach dem eindrücklichen Rundgang im Dunkeln, vorbei an kleinen Seen, Stalaktiten, Stalagmiten und Stalagnate in den verschiedensten Farben, ist eine Rast im nostalgischen Restaurant angesagt. Wer in die Höhe möchte, der nimmt zusätzlich den Weg zu den drei Lorzentobelbrücken unter die Füsse: Erstellt 1985, 1910 und 1759. www.hoellgrotten.ch • www.industriepfad-lorze.ch

Tierpark – Tonis Zoo – Tiervielfalt

Jeder Tierpark hat seine Eigenheiten. Staunen, Erholen, Sehen und Erleben bietet Toni in Rothenburg beispielsweise bei der Pinguin-Fütterung. In Langenberg am Albis (www.wildnispark.ch/tierpark) beobachten die Besucher einheimische und ehemals einheimische Wildtiere in den grosszügigen naturnahen Anlagen fast wie in freier Natur. Im Berner Dählhölzli (www.tierpark-bern.ch) sind die Gehege der Aare entlang, der Kinderzoo und das Luchsgehege, der Wisentwald, sowie die Anlagen der Rauhfusshühner und Flamingo frei zugänglich. Braunbär, Leopard, Wolf, Elch, Seehund, Moschusochse und viele andere Tiere sind im eintrittspflichtigen Dählhölzli-Zoo zu sehen. Auf rund 42 Hektaren ursprünglicher Natur können Besucher in Goldau Hirsche, Wölfe, Bären, Luchse und Greifvögel aus nächster Nähe beobachten. www.tierpark.ch

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7. Juli 2017 / Nr. 27

Für Wandertüchtige, Alltagsflüchtige und Mondsüchtige Rigi Wenn das Wetter sich von seiner

besten Seite zeigt, ist ein Erlebnis in der Nacht auf der Königin der Berge definitiv auch einen Besuch wert.

Wer diesen magischen Moment einmal erlebt hat, wenn die Sonne auf der Rigi auf oder untergeht, wird immer wieder eine Gelegenheit suchen, ihn erneut zu geniessen. Zauberhafte Angebote machen es möglich. Vollmondwanderung – der Sonne entgegen Auf dieser Wanderung erblicken Sie ein unendliches Meer aus Lichtern in der Ferne und der Mond zeigt Ihnen den Weg. Nach einer gut

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Diemut Poppen Wir danken

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EBIKON AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

7. Juli 2017 / Nr. 27

Elf Ausbildungen abgeschlossen EBIKON Am vergangenen Montag ehrte die Gemeinde Ebikon ihre Lernenden und Studierenden. Elf Auszubildende haben bei der Gemeinde, beim Werkdienst und im Zentrum Höchweid erfolgreich abgeschlossen.

Öffentliche Auflagen

Catakovic GmbH, Ebikon: Nachträgliches Baugesuch für den Fenstereinbau und die Umnutzung von Büroflächen in Wohnraum, Luzernerstrasse 26 / Kaspar-Kopp-Strasse 1, Gst.-Nr. 102, Geb.Nr. 2494. Auflage- und Einsprachefrist 19. Juni bis 10. Juli 2017 Swisscom (Schweiz) AG, Wireless Access, Luzern: Neubau Mobilfunkanlage EBLU (Swisscom), Luzernerstrasse 32, Gst.-Nr. 858, Geb.-Nr. 922. Auflage- und Einsprachefrist 27. Juni bis 17. Juli 2017 Schindler Aufzüge AG, Ebikon: Erweiterung Rampe Spedition und Installation Kranbahn Zugerstrasse 13, Gst-Nr. 281, Geb.-Nr. 451. Auflage- und Einsprachefrist 3. Juli bis 24. Juli 2017

Elf Lernende und Studierende mit Anstellung bei der Gemeinde Ebikon durften ihre Auszeichnung für den erfolgreichen Ausbildungsabschluss entgegennehmen. Marianne Wimmer, Leiterin vom Zentrum Höchweid, führte durch die Feier. Gemeindepräsident Daniel Gasser betonte, dass der Ausbildungsabschluss ein grosser Schritt in die Selbstständigkeit ist. Denn bisher standen immer Berufsbildner oder Lehrer an ihrer Seite. «Ich bin überzeugt, dass Sie den Wissensrucksack gut gefüllt haben und mit diesem entlassen wir Sie nun in einen neuen Lebensabschnitt», sagte Daniel Gasser an der Abschlussfeier. Nach dem erfolgreichen Abschluss als Kauffrau mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis und Berufsmatura zeigte Michelle Fröhlich in ihrem Rückblick auf, dass sie während den 1095 Ausbildungstagen im Lehrbetrieb, den überbetrieblichen Kursen und in der Berufsfachschule den Wissensrucksack in den unterschiedlichen Abteilungen Einwohnerdienste, Finanzen, Gesellschaft & Soziales sowie Planung & Bau füllen konnte. Anita Zemp beleuch-

tete ihren Einstieg in den Gesundheitsberuf als Fachfrau Gesundheit mit der verkürzten Ausbildung. Gemeindepräsident Daniel Gasser ermunterte die Berufsleute zum Schluss, den Augenblick zu geniessen. Der Gemeindepräsident dankte zudem allen anwesenden Berufsund Praxisbildnern, welche sich für den

Sammelstelle an Riedmattstrasse wird geschlossen

Gutes Wasser für Fusswege 24 000 Personen vernetzen

Ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben (von links stehend): Sarah Arnet, Anita Zemp, Gülseren Yelboga, Cedrik Steiger, Lena Arber und Michelle Fröhlich. (sitzend von links): Michael Huwiler, Rebecca Werder und Dario Infanger. Es fehlen Alina Makki und Patrick Wellner. Berufsnachwuchs engagiert haben. Berufe kennen lernen Ab August 2017 starten die neuen Lernenden und Studierenden ihre Ausbildung bei der Gemeinde, beim Werkdienst und im Zentrum Höchweid. Wer sich für einen der Berufe Assistent/in

EBIKON Die Wasserversorgung Ebikon versorgt in Adligenswil, Buchrain, Dierikon und Ebikon rund 24 000 Personen mit Wasser. Das Wasser hat gemäss Untersuchungen eine sehr gute Qualität. Auch während der Hitzeperiode konnte genügend Wasser an die Haushaltungen geliefert werden.

EBIKON pd. Das Grundstück an der Riedmattstrasse zur Bahnlinie wird neu bebaut. Es entsteht ein fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftsgebäude. Die Abbrucharbeiten der bestehenden Bauten starten Mitte Juli 2017. Aufgrund der Bauarbeiten wird die Sammelstelle am 7. Juli geschlossen. Der Wohnungsmix auf dem Grundstück an der Riedmattstrasse entlang der Bahnlinie besteht aus Klein- und Familienwohnungen. Im Erdgeschoss sind Geschäftsräume angesiedelt. Damit die Zufahrt zum Grundstück nicht eingeschränkt ist, wird die Sammelstelle geschlossen. Die Kleidercontainer der Firma Texaid kommen provisorisch auf den Pfarreiheimplatz als Ergänzung zu den bestehenden Glascontainern beim ehemaligen Restaurant Löwen. Die neu ausgebaute Unterflursammelstelle an der Schulhausstrasse vis à vis der Ladengasse ist seit März 2016 in Betrieb.

AMTLICHES

Mehrmals jährlich lässt die Wasserversorgung die Wasserwerte untersuchen und informiert einmal pro Jahr über die aktuellen Werte. «Das Trinkwasser aus den Pumpwerken Schiltwald Buchrain sowie Feldmatt Ebikon entsprechen den Anforderungen der Hygieneverordnung und sind mit einer UV-Anlage mit Trübungsmessung ausgestattet. Das Wasser hat eine sehr gute Qualität», sagt Markus Dubach, Leiter der Wasserversorgung Ebikon. «Auch konnten wir während einer längeren Hitzeperiode genügend Wasser an alle Haushaltungen liefern. Mit 7,8 Millionen Litern pro Tag haben wir einen neuen Höchstwert erreicht», so Dubach. Wasser fliesst in der Natur über Steine, Schotter und durch den Untergrund. Dabei nimmt es wertvolle Mineralien auf. Je mehr Kalk und Magnesium das Wasser aufnimmt, desto härter wird es. Diese Wasserhärte wird in französischen Härtegraden (ºfH) gemessen. Das Wasser in Ebikon hat eine Gesamthärte von 16.4ºfH und ist damit mittelhart. Ein Nitratwert mit weniger als 13 mg/l ist tief. Als Vergleich dazu weist das Wasser von Ebikon einen Wert von 3,3 mg/l auf. Alle Details zu den Wasserwerten gibts unter www.ebikon.ch. Weitere Werte:

Magnesium 4.8 mg/l Chlorid 4.4 mg/l Sulfat 12 mg/l PH-Wert 7.7 Temperatur 13ºC (Durchschnitt)

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EBIKON Fusswege verbinden innerhalb der Quartiere und vernetzen diese untereinander. Die Gemeinde Ebikon stellt den Entwurf des neuen Fusswegrichtplanes vor und lädt die Bevölkerung zur Diskussion ein. Fusswege führen ins Zentrum, zu Schulen, zu Einkaufsmöglichkeiten, zu Anschlusspunkten des öffentlichen Verkehrs oder zu Naherholungs- und Sportorten. Die Bevölkerung nutzt Fusswege und will sicher das Ziel erreichen. «Für die Planung des öffentlichen Fusswegnetzes ist die Gemeinde zuständig. Mit einem Fusswegrichtplan legten wir fest, welche Fusswege der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen sollen», sagt Gemeinderat Hans Peter Bienz. Der Fusswegrichtplan dient als Führungsinstrument für die Umsetzung eines attraktiven öffentlichen Fusswegnetzes. Der aktuelle Fusswegrichtplan stammt von 1985 und wurde gestützt auf den Masterplan überarbeitet. Mit der Anpassung des entsprechenden Reglements sollen auch die Unterhaltspflichten und die Kostenteilung für die Fusswege geregelt werden. Auch die Dienstbarkeiten im Grundbuch sind mit dem Richtplan zu bereinigen. Zusammenarbeit mit den Quartiervereinen Zusammen mit den Quartiervereinen Höfli, Schachen und Sonnhalde-Halten führt die Gemeinde drei Informationsveranstaltungen durch. An den Veranstaltungen wird sowohl der Entwurf des Fusswegrichtplanes vorgestellt und die Bevölkerung soll diskutieren, wo welche Fusswege von Bedeutung sind und wo derzeit noch Lücken im Wegnetz bestehen. Die Veranstaltungen haben lokale Schwerpunkte, damit die Teilnehmenden ihre konkreten Bedürfnisse vom Wohn- und Arbeitsort einbringen können. Schwerpunkt Fusswege im Quartier Sonnhalde-Halten und Zentrum Ebikon Montag, 28. August 2017, 19.00 bis ca. 21.00 Uhr Aula Schulhaus Wydenhof, Schulhausstrasse 22 Schwerpunkt Fusswege im Quartier Schachen Dienstag, 12. September 2017, 19.00 bis ca. 21.00 Uhr Aula Gymnasium St. Klemens, Kaspar-Kopp-Strasse 86 Schwerpunkt Fusswege im Quartier Höfli Donnerstag, 14. September 2017, 19.00 bis ca. 21.00 Uhr Zentrum Höchweid, Höchweidstrasse 36

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Baubewilligungen

27.6.2017: Halter AG, Luzern: Übergeordnetes Werbekonzept Mall of Switzerland, Projektanpassung März 2017 Ebisquare-Strasse 1,2 und 9, Gst-Nrn. 278, 2716, 2717, 2744 (Gemeinde Ebikon), Gst-Nrn. 19, 393, 394 (Gemeinde Dierikon) 27.6.2017: Josef und Olivia Mergaert-Bamert, Ebikon: Erstellen eines Auto- und Veloabstellplatzes sowie einer Treppe als neuer Hauszugang Ottigenbühlstrasse 58, Gst.-Nr. 2242, Geb.-Nr. 2055 28.6.2017: Silver Moss C Retail, Luxembourg, vertreten durch FREO Switzerland AG, Root D4: Mall of Switzerland, Bewilligung von 13 Pop-Up-Stores Ebi­ square-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678.

Zivilstandsnachrichten Todesfälle: 24.6.2017: Wiesner René, geb. 13.3.1951, wohnhaft gewesen an der Chäppelimattstrasse 16

EBIKON SP unter neuer Führung pd. Die SP Ebikon hat an ihrer Generalversammlung das Präsidium neu bestellt. Die Parteimitglieder wählten Melanie Landolt Strebel zur neuen Präsidentin. Sie löst damit Martin Singer an der Spitze der Partei ab, der seit Ende 2011 der SP Ebikon vorstand. «Eine konstruktive Zusammenarbeit ist mir wichtig», sagt Melanie Landolt Strebel, die von 2014 bis 2016 in der Planungs-, Umwelt und Energiekommission tätig war. Als neue Präsidentin der SP Ebikon ist ihr ein attraktives Zentrum besonders wichtig. Ihren Einsatz für ein lebenswertes Ebikon stellt sie beispielsweise seit drei Jahren als Organisatorin des Samstagsmarkts auf dem Wydenhof-Schulhausplatz unter Beweis.


7. Juli 2017 / Nr. 27

Rigi Anzeiger • Seite 9

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Die Gemeinde Ebikon gratuliert zu den erfolgreichen Abschlüssen.

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Dario Infanger Pflegefachmann HF

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SPORT

Seite 10 • Rigi Anzeiger

7. Juli 2017 / Nr. 27

Ein sportlicher Tag mit toller Stimmung INWIL Sport, Spiel und Spass standen am vergangenen Samstag im Vordergrund. Der heimische Turnverein sorgte dafür, dass bei der zweiten Austragung der «Eibu Games» Jung und Alt auf ihre Kosten kamen. ls./red. Petrus beschenkte die insgesamt 52 teilnehmenden Mannschaften der «Eibu Games», inklusive den Boccia-Teams, mit Wetterglück. «Toll, wir verzeichnen dieses Jahr einen Teilnehmerrekord. Es scheint, als hätte sich der Anlass nach der ersten Austragung im vergangenen Jahr in den Nachbarsdörfern herumgesprochen», meinte Primo Amrein stolz. Er ist eines der OK-Mitglieder und fügte an: «Natürlich kommt neben dem Sport auch das Gesellige hier nicht zu kurz. Die Festwirtschaft, die bis in die Nacht dauert, bietet für jeden Geschmack etwas und mit dem Kinderkino am Abend sind auch unsere Kleinsten gut unterhalten.» Tolle Stimmung macht Spass Alle angemeldeten Teams hatten an den «Eibu Games» verschiedene Spiele zu bewältigen. Beim «Traktor Pull» verlangte es so manche erwachsene Muskelkraft. Mit vereinten Kräften ging es darum, das Gefährt in einer möglichst kurzen Zeit über die Ziellinie zu bringen. «Dieses Spiel haben wir neu lanciert», verriet Amrein. «Die Kinder üben sich stattdessen im Seilziehen.» Das bewährte «Völki» und der Parcours mit den verschiedenen Disziplinen fanden bereits letztes Jahr statt. Etwas zum Schmunzeln gab es für

Beim «Bumper Ball» gab es viel zu Lachen.

Vereinigte Muskelkraft beim Game «Traktor Pull». Bilder Linda Schumacher die Zuschauer vor allem beim fünften und letzten Spiel «Bumper Ball». Mittels runden Luftbällen um den eigenen Körper spielten Jung und Alt Fussball. Bleibst du zuhause, hast dus verpasst Das Boccia-Spielen, das neu organisierte «Bull Riding» und die 50 bis 80-Meter-Sprints im Wettkampf bereicherten

die «Eibu Games». «Bei letzterem notierten wir heute insgesamt 140 Anmeldungen. Die Disziplin ‹Eibeler Sprinter› ist die einzige, an der nur Inwiler und Inwilerinnen teilnehmen dürfen», erklärte Primo Amrein. Gemäss verschiedensten Teilnehmeraussagen werden die «Eibu Games» lange in bester, kollegialer Erinnerung bleiben.

Dorfparty mit Sonne und Regen

Ranglisten

Bei der «Kissenschlacht» war gute Balance von Vorteil.

Sven Rohrer gab beim «Bull Riding» sein Bestes.

Beim Trottinett-Parcours war Geschicklichkeit gefragt.

Sandro Rast beim Parcours-Teil «Robin Hood»

LUCERNE GOLF CLUB Summer Competition vom 1. Juli 39 Mitglieder gingen bei kühlem Wind an den Start und erzielten sehr gute Resultate. Den Brutto Gesamtsieg holte sich Markus Moll mit 27 Punkte. Netto Kategorie Weiss/ Blau: Sabine Wissmann 40, 2. Wojje Kalcin 37. 3. Eva Egger 36. Netto Kategorie Gelb/Rot: Thomas Kopp 40, 2. Alex P. Frei 38 und 3. Rahel Röllin 35. Die Gewinner wurden mit wunderschönen Sommersträussen belohnt.

ROOT Das 41. Rooter Dorfturnier war ein Erfolg auf ganzer Linie. Dazu trug auch Petrus bei, der den Organisatoren am Samstag trockenes Wetter schenkte und die Spieler am Sonntag mit anhaltendem Nieselregen erfrischte. ds. Die 41. Austragung des Rooter Dorfturniers bot alles, was zu einem gelungenen Fest gehört. Spektakuläre und farbenfrohe Fussballspiele, ausgelassene Stimmung im Festzelt und später in der Bar sowie die obligaten Wettervariationen. War der Samstag noch komplett trocken, regierte am Sonntag der Nieselregen, der aber weder die Motivation der Teilnehmer noch die Rasenqualität zu trüben vermochte. Ein Highlight war zweifellos der Gönnerapéro vom Samstagabend: Gegen 150 Personen, die den Sportklub Root in letzter Zeit in irgendeiner Form unterstützten, liessen es sich beim Risottoplausch und heimatlichen Klängen des Rooter Handorgelduos

Volle Konzentration beim Boccia: Jasmin Felder vom Team «Mut zur Lücke».

Die Sieger von links: Thomas Kopp, Rahel Röllin, Eva Egger, Sabine Wissmann, Ladina von Frisching, Wojje Kalcin und Alex P. Frei. Bild zVg.

POLEDANCE Bestens gelaunt, obwohl man letztlich leer ausging: der FC Oranje mixed. «s’Chochä» gut gehen. Der Sonntag startete wie gewohnt mit dem reichhaltigen Buure-Brunch, der auch die wenig fussballaffinen Rooterinnen und Rooter anlockte und zu begeistern vermochte. Einen grossen Publikumsaufmarsch gabs wie erwartet bei den Fi-

nalspielen des Schülerturniers. Die Kids und Jugendlichen von der 1. bis 9. Klasse boten packende Begegnungen auf teils erstaunlichem Niveau. Mit der Rangverkündigung im prall gefüllten Festzelt neigte sich das Dorfturnier schliesslich dem Ende zu.

Kat. A Jung + Alt: 1. The Visions, 2. SC Vamos Cubaña 1, 3. Cunnilingus, 4. Desperados, 5. 1. FC Badhose, 6. Schälle Ass Blott, 7. Fulmine Crew, 8. SC Vamos Cubaña 2. – Kat. B Guuggenmusigen: 1. J-Team RGR, 2. Rontal Guuggers Traumneun, 3. Posaunengötter Bärgwörze. – Kat. C Plausch: 1. Allerlei, 2. Mier esch glich, 3. Giebelrancher Oldies. – Kat. D Mixed: 1. FC Allstars, 2. Gisikickers, 3. Gägä gägä gägä, 4. Janine Theiler. – Kat. E Gäste: 1. 1. FC Badhose, 2. Legionäre, 3. J-Team, 4. Team Baumgartner, 5. Fjolla GmbH, 6. FC Allstars. Schülerinnen 1.– 3. Klasse: 1. 3b (Joller), 2. 2c (Richli). – 4.-6. Klasse: 1. 6c (Unternährer), 2. 4a (Schmid). – Oberstufe: 1. A3 (Pfulg), 2. C2b (Besic). – Schüler 1./2. Klasse: 1. 1./2. (Gisikon, Muther), 2. 2a (Conte). – 3./4. Klasse: 1. 4b (Lehner), 2. 3./4. (Dierikon, Hermann), 3. 3c/4c (Stierli), 4. 3./4. (Gisikon, Amrein). – 5./6. Klasse: 1. 6b (Messmer), 2. 6c (Unternährer). – Oberstufe: 1. C3b (Keller), 2. CA1 (Füglister). Beachvolleyball: Kat. «Eifach de Plausch ha»: 1. El Toro Bordeaux 3, 2. El Toro Bordeaux 2, 3. D’Hess Buebe ver-stärkt, 4. die Angelos. – Kat. «Lieber e chli schtränger»: 1. El Toro Bordeaux Schweissköpf, 2. S’schrumpf-OK verstärcht, 3. El Toro Bordeaux Badmeischter, 4. Rontal Guugger.

Erfolge für Luzernerinnen

pd. An diesem Wochenende fand in Zürich die PSO European Edition 2017 (Pole Sport Organisation) statt. Insgesamt 145 Teilnehmerinnen aus sechs Ländern kämpften um den Sieg in ihrer Kategorie und zeigten dabei künstlerisch und sportlich hochstehende Leistungen an der Polestange. Dabei galt es die Jury mit einer einstudierten Choreo­grafie zu überzeugen. Athletinnen des Poledance Studio Luzern platzierten sich in ihrem Level auf den ersten drei Plätzen: Stefania Ruta, Horw: Kategorie: Entertainment Level 2 Master, und Amanda Ciaros Almodovar, Luzern, Kategorie: Exotic Level 2 Junior, (beide Platz 1); Bianca Bernasconi, Greppen, Kategorie: Championship Level 4, Junior, und Deborah Bigler (Buchrain), Kategorie: Entertainment Level 2 Junior, (beide 2.); Athletinnen des Poledance Studio Luzern Nives Fries und Lea Huez, Kriens und freuen sich über die Erfolge am WettLuzern, Kategorie: Doubles, (3. Platz). kampf in Zürich. Bild zVg


AKTUELL

7. Juli 2017 / Nr. 27

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Frisch herausgeputzt und renoviert GOLDAU Der historische Hochperron wurde am vergangenen Samstag nach sechsjähriger Bauzeit feierlich eröffnet. Das attraktive Rahmenprogramm für Jung und Alt verwandelte das Depotgelände in Goldau in ein Dorffest. Der frisch herausgeputzte Hochperron weiss zu beeindrucken – mit viel Liebe zum Detail wurde er renoviert und zeigt sich heute schöner denn je seit dem Baujahr 1897. Vor rund 170 geladenen Gästen eröffnete Karl Bucher, Präsident des Verwaltungsrates der Rigi Bahnen AG, die Feierlichkeiten im Hochperron. Ruedi Beeler, Gemeindepräsident Arth, und Michael Stähli, Regierungsrat ergänzten die Eröffnungsansprache, bevor der historische Stahlkoloss traditionell durch Pfarrer Ugo Rossi gesegnet wurde. Das Provisorium Eichmatt hat nach sechs Jahren als «Bahnhof» ausgedient, die Bahngäste erreichen die beiden Perrons bequem

direkt vom Bahnhof SBB via Treppe oder Lift. «Der neue alte Hochperron Goldau passt zu unserem historischen Erbe als älteste Bergbahn Europas», sagte CEO Stefan Otz. Im Jahr 1894 haben die Rigi Bahnen das Pionierprojekt «Hochperron Goldau» zum ersten Mal präsentiert. Drei Jahre danach konnte bereits der Bahnbetrieb aufgenommen werden. Der Hochperron, oder auch Reiterbahnhof genannt, war internationales Neuland. Noch nie zuvor gab es einen Bahnhof, welcher über die Geleise «reitet». Zwei Jahrhundertwenden später spürte auch der erste Reiterbahnhof das Alter und wurde im Jahr 2010 nach 41 400 Betriebstagen zu Sanierungszwecken geschlossen. Ein Dorffest für den Hochperron Ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm lockte Jung und Alt auf die Depotanlage in Goldau. Diverse Kinder­ attraktionen, Dampfparaden und Überraschungsdarbietungen sorgten dafür, dass das Dorffest zur Wiedereröffnung des eindrücklichen Baudenkmals ein voller Erfolg war.

Gast

KOLUMNE Vom Wert der Lehre

Im Oktober finden im arabischen Emirat Abu Dhabi die 44. Berufsweltmeisterschaften statt. Dabei werden sich 37 junge Schweizer Berufsleute mit ihren Altersgenossen aus der ganzen Welt messen. Man muss kein Prophet sein um vorauszusehen, dass unser Team auch dieses Jahr wieder ganz vorne mitmischen wird. Aber wie sind solche Höchstleistungen überhaupt möglich? Die Antwort ist klar: Wer unser Berufsbildungssystem durchlaufen hat, weiss nicht nur viel, er kann auch etwas. Die Verbindung von beruflicher Praxis und schulischer Ausbildung verlangt den Lernenden zwar viel ab, doch sie bietet ihnen auch ausgezeichnete Zukunftsperspektiven. Kommt hinzu: Während ihrer Lehre durchlaufen die Jugendlichen einen wichtigen Reifeprozess. Einerseits wachsen sie zu kompetenten Fachleuten heran. Andererseits machen sie in dieser Phase einen Quantensprung, was die Sozialkompetenz anbelangt. Kurz: Aus Schulabgängerinnen und -abgängern werden eigenständige Mitglieder unserer Gesellschaft, die in der Lage sind, ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu bestreiten. Das gilt übrigens auch für solche, die schulisch mit etwas mehr Problemen zu kämpfen haben, oder für solche, bei denen der Knopf einfach etwas später aufgeht. Es ist deshalb wichtig, dass unsere Unternehmen auch ihnen von Anfang an eine echte Chance geben.

Wiedereröffnung des historischen Hochperrons der Rigi Bahnen. Bild zVg

123 Jahre Hochperron

1894: Planung 1897: Inbetriebnahme 1921: Elektrifikation der SBB Linie Goldau-Immensee: Hochperron muss ein erstes Mal um 41cm angehoben werden. 2006: Hochperron wird unter Denkmalschutz gestellt. Okt. 2010: Der letzte Zug fährt aus dem Hochperron. Mai 2011: Arbeiten werden wegen massiver Mehrkosten gestoppt. Nov. 2013: Finanzierung gesichert, Arbeiten werden wieder aufgenommen. Der 170 Tonnen schwere Stahlkoloss wird um 1.92 Meter angehoben. Jan. 2014: Feb. 2015: Absenkung des Hochperrons. 1./2. Juli 2017: Eröffnung

Festival-Stimmung am See

Peter Schilliger, FDP-Nationalrat, Udligenswil

ADLIGENSWIL Das Postangebot wird überprüft

Crossroad‘s Blues-Stubete

Biscuit Jack

E-Bänd

MEGGEN Vergangenen Samstag wurde in Meggen wieder gerockt, gefunkt, gebluest und gejazzt. Der lauschige Fridolin-Hofer-Platz bildete die ideale Kulisse für die zweite Ausgabe von «Musig am See».

einmaligen Ambiente am See nicht entgehen. Das Festzelt platzte aus allen Nähten. Die sechs Bands spannten einen weiten musikalischen Bogen von Rock, Funk, Ska, Blues bis zu Hitparadensongs und sorgten für eine tolle Partystimmung. Der Gemeindepräsident Urs Brücker persönlich verstärkte die bluesige Formation Crossroad‘s Blues-Stubete mit Trompete, Alphorn und Nasenflöte.

Weit über 500 Besucherinnen und Besucher liessen sich die Party mit dem

Gelungenes Fest Das Festival verlief friedlich und ohne

Zwischenfälle. Die Betreiber der Festwirtschaft, die Guggenmusig Glöggli­ frösch, waren aufgrund des grossen Publikumsaufmarsches gefordert. Mehrmals musste Nachschub organisiert werden – sei es beim Bier oder bei den Fischknusperlis, die schnell ausverkauft waren. Was bei der Erstaustragung im letzten Jahr mit dem Strom noch nicht so optimal funktionierte, verlief in diesem Jahr einwandfrei. Das Organisationskomitee freute sich über eine tolle Stimmung bis Mitternacht.

Gemeindepräsident Urs Brücker, einer der Organisatoren des Festivals «Musik am See», zog anfangs Woche ein sehr positives persönliches Fazit: «Dieser tolle Anlass mit weiterem Entwicklungspotenzial ist bereits zum festen Bestandteil des Megger Dorf- und Kulturlebens geworden. Ich danke allen Beteiligten, die dieses kleine, aber feine Festival organisiert, unterstützt und durchgeführt haben. Die Besucher waren restlos begeistert. Wir alle freuen uns schon heute auf das Festival 2018!»

Amtl./red. Wie die Schweizerische Post der Gemeinde mitgeteilt hat, wird die Poststelle Adligenswil einer Prüfung unterzogen. Die Gemeinde ist diesbezüglich mit der Post im Dialog. Wie das künftige Angebot aussehen wird, ist noch offen. Es sind noch keine Entscheide gefallen. Die Gemeindebehörden setzen sich in jedem Fall für den Erhalt der Poststelle Adligenswil ein und wollen damit auch künftig eine gute Postversorgung gewährleisten. «Die Dienstleistungen der Post vor Ort müssen die Bedürfnisse der Bevölkerung und des Gewerbes abdecken», teilt der Gemeinderat Adligenswil ausserdem mit. Zu gegebener Zeit wird die Post in Absprache mit der Gemeinde die Bevölkerung und das Gewerbe persönlich informieren.

Musikalische Höhenflüge auf der Rigi

Natalia Prishepenko

Maria-Elisabeth Lott

RIGI Die Rigi Musiktage finden vom 14. bis 16. Juli in Rigi Kaltbad und auf Rigi Kulm statt. Das kleine und feine Musikfestival bietet klassische «Kammermusik auf der Höhe» mit international herausragenden Musikern. Die Intimität der Spielorte, die Nähe zwischen Musikern und Publikum und die atemberaubende Kulisse vermitteln ein einzigartiges Erlebnis. Eröffnet wird das Festival am Freitag, 14. Juli

Diemut Poppen

auf Rigi Kulm. Der «Romantische Abend» im historischen Festsaal des Rigi-Kulm-Hotels mit dem Sonnenuntergang bei hoffentlich herrlichem Sommerwetter bietet Werke von Eugène Ysaÿe, Niccolò Paganini, Antonín Dvořák, Ernst von Dohnányi und Sergei Rachmaninow. In der Pause wird ein Apéro serviert. Der Samstag startet mit Musik in der Bergkapelle Kulm. Drei der berühmten Solosuiten- und Sonaten von J. S. Bach für Violoncello, Viola und Violine werden den Berggipfel verzaubern. Frei nach G. F. Händel hat Johan Halvorsen eine Passacaglia geschaffen, die die Kunst der

David Abrahamyan

Kammermusik für Violine und Viola bestaunen lässt. Es treten Maria-Elisabeth Lott, Violine, Diemut Poppen, Viola und Sebastian Klinger, Violoncello auf. In der Felsenkapelle sind am Samstag, 15. Juli um 17.45 Uhr die berühmten «Goldberg-Variationen» von Johann Sebastian Bach zu hören, in der klangvollen Fassung für Streichtrio, die aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades selten aufgeführt wird. Es spielen die weltweit konzertierenden Solisten Natalia Prischepenko, Violine, sowie Sebastian Klinger, Violoncello. An allen Konzerten spielt die künstlerische Leiterin und renommierte Bratschistin

Sebastian Klinger

Božo Paradžik

Diemut Poppen an der Viola. Als klangvolles Schlusskonzert ertönt «Souvenir de Florence». Der Duft der «Crisantemi», «La bonna notte», ein «Duo in Re Maggiore» und Tschaikowskys berühmtes Streichsextett, sein «Souvenir de Florence», das zu seinen heiteren und lebensbejahenden Werken zählt, erklingen in der Reformierten Berg­kirche in Rigi Kaltbad und entführt die Besucher musikalisch nach Italien. Nebst den bereits genannten Künstlern spielen hier auch David Abrahamyan, Viola, Benedikt Loos, Violoncello, und Božo Paradžik, Kontrabass. Dieses Konzert findet in Partnerschaft mit dem Kulturkreis Rigi statt.

Benedikt Loos

Infos zu den Rigi Musiktagen: Vorverkauf: www.rigi-musiktage.ch, Tourist Information Rigi Kaltbad, Vitznau und Weggis oder info@rigi-musiktage.ch, 041 250 79 02 50% Rabatt auf Rigi Bahnen-Tageskarte ab Weggis, Vitznau und Arth-Goldau und Rückfahrt am Freitag mit Extrafahrt um 21.30 nach Vitz­nau und Arth-Goldau, sowie letzte Fahrt um 22.40 nach Vitznau.


AKTUELL

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Udligenswiler mit bester Note IMMENSEE 58 Maturandinnen und Maturandinnen konnten vergangenen Freitagabend im Gymnasium Immensee ihr Zeugnis in Empfang nehmen. Der Udligenswiler Luca Conconi erzielte die beste Note und wurde für sein aussergewöhnliches Engagement mit dem Sozialpreis ausgezeichnet. cek. «Jetzt sind sie auf Rigi-Kulm angekommen. Mit der Matura haben Sie das Eintritts­ ticket, um noch höhere Gipfel zu erreichen», wandte sich die Küssnachter Nationalrätin und FDP-Präsidentin Petra Gössi in ihrer Festrede an die Maturandinnen und Maturanden. Sie selbst hatte 1996 am Gymnasium Immensee ihre Matura abgeschlossen. Vor der Übergabe der Zeugnisse betonte Rektor Benno Planzer, dass dieses nicht nur Noten beinhalte, sondern auch eine umfassende Reife attestiere. Für das Wohl der Schule Luca Conconi aus Udligenswil und Elisa Tattersall aus Immensee, wurden mit dem Sozialpreis gewürdigt, weil sie sich sehr für das Wohl der Schule eingesetzt haben. Luca Conconi erzielte ausserdem die beste Maturanote mit einem Durchschnitt von 5.42. Die Namen aller Maturandinnen und Maturanden des Gymnasiums Immensee, die vergangenen Freitag ihr Zeugnis erhalten haben, sind unter www.gymnasium-immensee.ch aufgeführt.

Alle Maturandinnen und Maturanden erhielten eine Rose.

Reto Planzer bei der Übergabe der Zeugnisse, hier an Lauro Krummenacher aus Küssnacht.

Bilder cek.

Elisa Tattersall und Luca Conconi wurden mit dem Sozialpreis ausgezeichnet.

Festrednerin Petra Gössi besuchte einst auch das Gymnasium Immensee.

Neue Königin für Weggis TV-Dreh in Küssnacht gestartet KÜSSNACHT Die Vorarbeiten für die TV-Sendung «SRF bi de Lüt» von Ende August in Küssnacht sind angelaufen. Letzte Woche traf sich das Küssnachter OK vor Ort mit dem Produktionsteam des Schweizer Fernsehens.

Freudestrahlende Anna Lang nach ihrer Wahl als 85. Weggiser Rosenkönigin. Bild Dario Zimmerli

WEGGIS Die 85. Rosenkönigin heisst Anna Lang und kommt aus Weggis. Die 18-jährige Dame setzte sich bei der Wahl am Samstagabend gegen 10 Mitbewerberinnen durch und wurde im Pavillon am See feierlich gekürt. ci./red. Das traditionelle Rosenfest am See war einmal mehr ein gelungener Anlass für Gross und Klein. Die Gäste genossen die Live-Musik, die Bars, das mediterrane Ambiente, das Feuerwerk und natürlich die königliche-Show. Feuchtfröhlich war der Start am Freitagabend mit der Thuner Rockband The Souls. Am Samstagnachmittag standen im Alterszentrum Hofmatt die Wahl der Rosenkönigin und des Rosenprinz 80+ im Mittelpunkt. Die sympathische Aktion der Heimleitung brachte einen grossen Besucheraufmarsch. Die gekürte Agnes Murer und ihr Rosenprinz Paul Arnold waren sichtlich gerührt über die zahlreichen Komplimente und Gratula-

tionen. Durch das abwechslungsreiche Abendprogramm im Pavillon führte anschliessend der Stargast des diesjährigen Rosenfestes, der Komiker Manu Burkart vom Cabaret-Duo Divertimento. Kurz nach Mitternacht krönte Tina Bachmann, Rosenkönigin 2016, die frisch gewählte Anna Lang. Sie hat sich in drei Wahlgängen durchgesetzt und wurde von der Jury gewählt. Die Rosenprinzessinnen heissen Rhea Tonazzi, Giulia Knecht und Victoria Villa. Siegeszug Am Sonntagmorgen wurde Königin Anna Lang mit dem eigens für diesen Anlass kreierten Kleid von Manuela Gobetti eingekleidet. Sie, ihre Prinzessinnen und die Rosenkönigin 80+ wurden dann stilvoll auf der Kutsche zum Pavillon gefahren. Dort offerierte die Thermoplan AG gratis Kaffee und Gipfeli für alle. Der lokalprominente Haudegen Mathias Muggli nahm die royalen Gäste zu Klängen der Weggiser Feldmusik herzlich in Empfang. Den musikalischen Schlusspunkt setzten die Jazzsängerin Alma Cilurzo und das Kleinorchester Marie Choller.

Produzent Heikko Böhm führte die stattliche Delegation des Schweizer Fernsehens an, welche sich auf dem Küssnachter Seeplatz ein erstes Bild vom Standort machte, wo Moderator Nik Hartmann am Samstag, 26. August 2017 die Sendung «SRF bi de Lüt» präsentieren wird. Die Fernsehmacher zeigten sich von den Verhältnissen vor Ort und der herrlichen Umgebung begeistert. Sie sind überzeugt, dass es ihnen mit Unterstützung des Küssnachter Organisationskomitees unter der Leitung von Statthalter Armin Tresch gelingen wird, eine attraktive «SRF bi de Lüt»-Sendung auf die Beine zu stellen. Erste Aufnahmen bereits im Kasten «SRF bi de Lüt», die grösste Open-AirUnterhaltungssendung des Schweizer Fernsehens, ist ein fröhliches Fest mit Musik, Gästen und Action, welches den Zuschauern die schönsten Gegenden der Schweiz mit ihren spannenden Bewohnern näherbringt. Daneben prägen tolle Geschichten die Live-Sendung mit Moderator Nik Hartmann, Co-Moderatorin Annina Campell und Ueli Bernold alias Grill-Ueli. Die rund 120-minütige Sendung mit prominenten Gästen und interessanten Persönlichkeiten wird live vom Küssnachter Seeplatz ausgestrahlt. Zum Inhaltskonzept gehören auch vorproduzierte Filme, welche den Bezirk Küssnacht und die Region im besten Lichte zeigen werden. Themen sind etwa die Hohle Gasse und die Gesslerburg, der Quai, der Seeplatz

Rekognoszierung vor Ort: Vertreter des SRF und des Küssnachter OKs auf dem Seeplatz in Küssnacht. Bilder zVg.

Tourismus-Fachmann Beat Strickler (l.) im Gespräch mit Heikko Böhm, verantwortlicher Produzent. und der SGV-Steg sowie verschiedene Gassen und Plätze in Küssnacht. Die ersten Drehs fanden bereits diese Woche statt. Es ist weiterhin möglich, dass es während den Dreharbeiten zu kleineren Einschränkungen für den Publikumsverkehr kommen kann. SRF und das Küssnachter OK danken bereits heute fürs Verständnis. Chor: Weiterhin Sängerinnen und Sänger gesucht Das Schweizer Fernsehen sucht weiterhin Sängerinnen und Sänger, die ihre

Heimat als Chor bei «SRF bi de Lüt» live repräsentieren möchten. Anmeldeberechtigt sind Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Küssnacht und der umliegenden Region, die gerne in einem eigens zusammengestellten Chor singen und sich bei den vorangehenden Proben filmen lassen. Auch Weggezogene dürfen sich bewerben, ebenso wie Menschen, die einen besonderen Bezug zum Bezirk Küssnacht und der Region haben. Anmelden kann man sich unter: www.srf.ch/srfbideluet


KIDS & SCHOOL

7. Juli 2017 / Nr. 27

Rigi Anzeiger • Seite 13

Verblüffende Abschlussprojekte MEGGEN Im 9. Schuljahr haben alle Schüler und Schülerinnen zu einem Thema ihrer Wahl ein Projekt zu erstellen. Drei Megger Jungs haben in ihrer Abschlussarbeit nützliche, pfiffige und coole Projekte geplant und umgesetzt. Vom Rosthaufen zum Bijou

Vom Sommerbock zum Hochsitz

Vom Baumstamm zur Holzbank

Neu lackiert und wieder fahrtüchtig – der restaurierte Traktor. Ein Meisterwerk!

Zur Jagd gehören das Beobachten, Hegen und Pflegen. Gut getarnt fing in einer Mulde das Rehkitz an zu fiepen.

Mit Freude zeigte Silvan Bieri seine tolle Sitzbank. Text & Bilder Jost Peyer

Voller Stolz setzte sich der 16-jährige Tobias Sigrist auf seinen restaurierten Traktor Marke «Bucher 4000» mit Baujahr 1960, startete den Motor, verliess die Einstellhalle des elterlichen Landwirtschaftsbetriebes und ratterte über eine Wiese mit Kirschbäumen. Hier liess er sich mit seinem «Glanzwerk» fotografieren. Tatsächlich, eine Meisterleistung. Tobias berichtete, wie er auf die Idee kam, dem dahinrostenden Traktor neues Leben einzuhauchen: «Der ‹Bucher› stand seit Jahren in einer Ecke unserer Gerätehalle. Meine Ziele waren, den Traktor zu reinigen, neu zu lackieren und wieder fahrtauglich zu machen. Unser Hofarbeiter hat mich beim Abschleifen der Farben unterstützt, der Vater beschaffte das notwendige Material und Mechaniker Hans Forster stellte mir Gerätschaften zum Schleifen zur Verfügung und beriet mich bei der Farbenauswahl. Technisch musste ich alle Dieselleitungen ersetzen, denn diese waren spröde. Es brauchte eine neue Batterie und neue Stromkabel. Den Ledersitz ersetzte ich durch einen Stoffsitz. Alle vier Zylinder funktionierten noch. Der Motor startete – und da war ich glücklich. Die fertige Arbeit bedeutet mir sehr viel: Sie ist nicht nur schön zum Anschauen, sondern man kann den Traktor wieder brauchen, er funktioniert. Es lassen sich damit wieder leichtere Arbeiten ausführen. Ich möchte Landwirt werden. Dann habe ich schon einen Traktor, denn man fängt immer mit wenig an!»

Der Weg führte uns in den Megger Wald. Als wir uns zu Fuss einer Waldlichtung näherten, sprang wenige Meter vor uns eine Rehgeiss aus einer Mulde inmitten von Brombeerstauden und kleinen Tannen. Und es ging nicht lange, fing ein Rehkitz an zu fiepen. Das Neugeborene konnte noch nicht einmal auf seinen Beinchen stehen. Eine wunderbare Begegnung. Es erstaunt nicht, dass gerade in unmittelbarer Nähe Sven Pfister von der 3. Sekundarklasse A einen Jagdhochsitz realisiert hat. Er berichtete zu seinem Projekt: «Zuerst plante ich eine Bretterkanzel etwa einen Meter über dem Boden. Doch Dominik von Ah, Jagdleiter der Jagdgesellschaft Meggen, wünschte einen grossen Hochsitz mit Kanzel, drei bis vier Meter über dem Boden, von welchem aus sich das Wild beobachten und auch erlegen lässt. Das beanspruchte natürlich viel Holz. Dieses sicherte mir der Jagdleiter zu. Im Gemeindewald fanden wir eine ideale Stelle als Standort für einen Hochsitz. Mit dem pensionierten Gustav Tanner, der schon viel Erfahrung im Bau von Hochsitzen hatte, plante und realisierte ich dieses Projekt. Auf die Idee zu dieser Arbeit kam ich, weil ich schon seit Jahren mit meinem Grossvater auf die Jagd gehe. Schon mit zehn Jahren war ich bei der Jagd auf einen Sommerbock dabei. Das weckte mein Interesse an der Jagd. Ich wollte für die Jagdgesellschaft etwas Nützliches leisten, und das war die Idee vom Bau eines Hochsitzes. Das fertiggestellte Werk freut mich sehr, und die handwerkliche Arbeit machte mir viel Spass.»

Dann ging unsere Fahrt weiter zum Landwirtschaftsbetrieb Meggenhorn. Hier hat Silvan Bieri seine Projektidee verwirklicht. Auch er hat eine handwerkliche Arbeit ausgewählt, die sinnvoll ist und einen Nutzen bringt. Die alte Holzbank vor dem Bauernhaus war kaputt. Deshalb kam Silvan auf die Idee, eine massive Holzbank zu erstellen. «Meine Ziele waren, eine Bank aus einem einzigen Baumstamm herzustellen, geeignete Ausmasse für die Bank zu wählen, alle Harzgallen im Holz zu entfernen und Risse zu vermeiden. Die Masse ergaben sich durch den Platz vor dem Haus. Beim Fällen einer Rottanne im Gemeindewald half mir Förster Walter Scherer. Mit dem Traktor beförderten wir den Stamm zur Scheune, wo ich mit dem Entrinden begann. Beim Zusägen der einzelnen Bankteile unterstützten mich der Vater und der Förster mit Tipps und Hilfestellungen. Sitzfläche, Rückenlehne, Füsse, alle Teile mussten gehobelt und geschliffen werden. Zudem galt es gerundete Formen auszusägen, was ich schrittweise mit der Motorsäge machte und anschliessend mit dem Stechbeitel bearbeitete. Mit einer Harzgallenfräse entfernte ich alle Harzstellen. Zuletzt musste ich noch alle Teile zusammenschrauben. Das Endergebnis lässt sich sehen. Dank der Ratschläge meiner Eltern haben wir nun eine Holzbank vor dem Haus, zu der sich auch ein Tisch stellen lässt und gemeinsam gegessen werden kann. Ich habe beim Arbeiten für dieses Projekt viel gelernt, das mir bei meiner vorgesehenen Ausbildung zum Landwirt nützlich sein wird.»

Kindergarten feiert Sommerfest EBIKON Der Schulhof der Rudolf Steiner Schule Luzern in Ebikon wurde neu gestaltet. Anlass genug diesen mit einem Sommerfest zu eröffnen. pd. Die mit Blumenkränzen geschmückten Kinder wurden von allen Eltern herzlich erwartet. Mit Kindergesang, Klarinette und Akkordeon bedankte sich die Kindergartengemeinschaft bei allen Lehrpersonen für ihren grossen Einsatz. Danach wurde im Sand gespielt, Kunststücke aufgeführt und es gab ein Autorennen. Freude, Spiel und Spass machten hungrig. Und so wurde das reichgedeckte Buffet mit vielen Kostbarkeiten aus der Natur von allen sehr geschätzt. In Erinnerung bleibt ein wunderschönes, stimmiges Sommerfest mit lachenden Kinderaugen.

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

30 Franken

Singend und tanzend wurde der neu gestaltete Schulhof der Rudolf Steiner Schule Luzern Ebikon eingeweiht.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse: Lösung der letzten Woche: Kunz, Luzerner Sänger Den Jackpot von 60 Franken geknackt hat: Lea Bucheli, Ebikon

Bilder zVg


SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

7. Juli 2017 / Nr. 27

Taschen-Unikate selber bedruckt EBIKON cek. Der Gwärbler-Höck des Gewerbevereins Buchrain-Perlen führte kürzlich zur Firma Simaprint, die bald ihr 30jähriges Jubiläum feiert und zurzeit 13 Mitarbeitende (darunter 3 Lernende) beschäftigt und sehr vielseitige Druckverfahren anbietet. Diese führten Geschäftsinhaber Jörg Bucher und die Mitarbeitenden am Gwärbler-Höck gleich live vor. Sie reichte von Sieb- über Textildruck bis zu Digitalprint, Grafik und Beschriftungen. Frauen und Männer durften sich sogar im Siebdruck üben, hielten alsbald ein Unikat von Stofftasche in der Hand und freuten sich darüber. Im Freien stand ein Chevrolet, der für die «US Car Days» der Emil Frey AG in Ebikon (fanden vergangenes Wochenende statt) vor den Augen der Gewerbler fertig beschriftet wurde. Zum Abschluss erhielten alle ein Erinnerungsbild vom Gwärbler-Höck bei der Simaprint und ein paar nützliche Dinge unter anderem fürs Büro.

Die Mitarbeitenden der Simaprint mit Geschäftsleitungsmitglied Anita Bucher (l.).

Einer Mitarbeiterin bei der Arbeit über die Schultern geschaut.

Vor den Augen der Gewerbler wird ein Chevrolet fertig beschriftet. Bilder cek

Die selber bedruckten Unikat-Taschen bereiteten Freude. Erinnerungsfoto mit allen Teilnehmenden des Gwärbler-Höck.

FDP zu Besuch in der Mall of Switzerland

Nein zur Fremdsprachen-Initiative

EBIKON pd. Die FDP Ebikon verband ihre diesjährige Generalversammlung mit einer Besichtigung der Mall of Switzerland. Rund 30 Mitglieder nutzten die Gelegenheit, sich über den Stand der Arbeiten am zweitgrössten Einkaufscenter der Schweiz zu orientieren. «Wir hatten eine sehr kompetente Leiterin und bekamen beim Rundgang sowie nachher im Showroom interessante Einblicke in das kurz vor der Fertigstellung stehende Projekt. Nun sind wir gespannt auf die Eröffnung am 8. November», hält Parteipräsident René Friedrich fest. Rund 30 Mitglieder der FDP.Die Liberalen Ebikon war-

REGION pd. CVP, FDP, GLP, Grüne und SP wollen nicht, dass die Kinder in ihrem Lerneifer gebremst werden. Sie sagen Nein zur Fremdsprachen-Initiative. Heute wird an allen Luzerner Primarschulen ab der 3. Klasse Englisch unterrichtet, ab der 5. Französisch. Mit Erfolg, wie entsprechende Umfragen und Studien belegen. SVP und Lehrerverband wollen nun das Rad der Zeit zurückdrehen. Mit einer gemeinsamen Initiative fordern sie, dass an der Primarschule Gemeinsam gegen die Fremdsprachen-Initiative: (v.l.) ab sofort nur noch eine Fremdsprache unter- Michèle Graber (GLP), Ludwig Peyer (CVP), Ylfete Fanaj richtet wird. Dagegen wehren sich alle üb- (SP), Andreas Moser (FDP) und Monique Frey (Grüne). rigen Parteien. Im Hinblick auf die Volksab- Bild pd. stimmung vom 24. September hat sich nun ein breit abgestütztes überparteiliches Nein-Komitee Fremdsprachen-Lernen ist wirkungsvoll und bereitet gebildet. Mit dabei: CVP, FDP, GLP, Grüne und SP. den Kindern Freude. Die Fremdsprachen-Initiative daDas aktuelle Fremdsprachenmodell 3/5 sei aus staats- gegen benachteiligt die leistungsstarken Schüler, löst und wirtschaftspolitischen Überlegungen beizubehal- hohe Kosten aus und führt Luzern ins bildungspoliten, sagt CVP-Fraktionschef Ludwig Peyer: «Frühes tische Abseits.»

ten gespannt auf die Führung durch die Mall of Swit-

Wechsel im Vorstand zerland. Bild zVg. Für den zurücktretenden Ruedi Mazenauer, der den Vorstand aufgrund seiner neuen beruf- mit grossem Applaus gewählt. Er wird im Vorstand lichen Selbständigkeit verlässt, stellte sich Phi- das Ressort von seinem Vorgänger übernehmen lippe Ugolini zur Verfügung. Der 32-jährige Be- und die Anliegen einer jüngeren Generation vertrerufs-Dirigent, der neben seiner Haupttätigkeit ein ten. Der Präsident würdigte das Engagement von Musikbüro betreibt und an der Universität Zürich Ruedi Mazenauer und freute sich auf die ZusamWirtschaft studiert, wurde von der Versammlung menarbeit mit seinem Nachfolger.

Jubiläumsreise ins Toggenburg ROTKREUZ km./red. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums gönnte sich der Musikverein Rotkreuz eine 3-tägige Jubiläumsreise ins Toggenburg. Den musikalischen Auftakt der Jubiläumsreise bildete ein abendlicher Jodelkurs. Der Samstag startete für die sportlichen Frühaufsteher um sieben Uhr mit Aquafit im Pool des Hotels. Andere bevorzugten es, sich direkt am Zmorgenbuffet zu bedienen. Das weitere Tagesprogramm liess viel Platz für individuelle Bedürfnisse. Ob mit Bahnen und in Beizen oder zu Fuss über Stock und Stein, wurde das warme Wetter am Chäserrugg genossen. Später widmeten sich die Der jubilierende Musikverein Rotkreuz im «Gade». Rotkreuzer wieder ihrer musikalischen Sei- Bild Karin Müller te und folgten dem Klangweg. Melodien von Spielzeug oder Steinen, singenden Mühlen und Besucher mit einer gelungenen Darbietung ihres abklingenden Bächen hielten sie den ganzen Nachmit- wechslungsreichen Repertoires. Zum Schluss gab es tag auf Trab, bis sie den bekannten Klängen einer noch eine Fotosession und eine kurze Siesta im Park spielenden Blasmusik in eine «Beiz» folgten. Nach der Insel, bevor sich die Rotkreuzer wieder mit dem dem gemeinsamen Abendessen im «Gade» verlief Car auf dem Heimweg machten. der Abend wieder individuell mit Abstieg zu Fuss, Die nächsten Highlights im Jubiläumsjahr des Mu«Gute-Nacht-Bier» im Hotel, Fest im Zeltainer und sikvereins sind das Wochenende vom 2. und 3. September, an welchem die Partnermusik, der Muböhmischen Träumen vor dem Einschlafen. Das nächste Ziel der Reise war die Insel Mainau. sikverein Weissensberg aus Rothkreuz (D), bei den Nach einer individuellen Besichtigung der Insel und Feierlichkeiten in Rotkreuz dabei sein wird sowie das deren Restaurants, besammelte sich der Musikverein Jubiläumskonzert vom 18. und 19. November 2017. für das Konzert auf der Blumeninsel und erfreute die www.musikvereinrotkreuz.ch

Auf nach St. Gallen! ROTKREUZ bv./pd. 39 Frauen der Frauengemeinschaft Rotkreuz besuchten an ihrem Vereinsausflug das St. Galler Oberland. Voll Vorfreude auf die kommenden Ereignisse, startete der Gössi Car um 07:30 am Bahnhof in Rotkreuz bei schönstem Sonnenschein mit 39 Frauen an Bord. Die Reise ging nach Unterterzen und danach mit den Gondeln hoch hinauf in die Flumserberge. Was für ein herrlicher Blick auf die Churfirsten! Zeit für Musse Frauenpower auf dem Schiff: Die Frauengemeinschaft Nach einer kurzen Wanderung und einer Stär- Rotkreuz zu Besuch in der Ostschweiz (Bild: zvg.) kung mit Kaffee und Gipfeli reiste die muntere Schar mit der Seilbahn zurück nach Unterterzen und se, etwa um die schönen Gartenrestaurants auszukundbesuchte dort eine Küferei. Die Frauen lernten viel über schaften oder gar einen Sprung in den kühlen Walensee das Handwerk und Material des Küfers. Mit dem Bus zu wagen. Erfüllt mit tollen Eindrücken und vollgetankt ging es weiter nach Walenstadt für ein feines Mittages- mit Sonne, ging es staufrei auf direktem Weg zurück sen. Anschliessend brachte ein Schiff die Frauen nach nach Hause. Ein wunderschöner sehr warmer Tag und Quinten. In dem schönen Ort blieb etwas Zeit für Mus- ein gelungener Ausflug bleiben in bester Erinnerung.

Sommerfest am 7. Juli im treff.6038 GISIKON pd. Traditionsgemäss veranstaltet der treff.6038 in Gisikon im Rahmen des «Fyrobig-Bier» vor den Ferien ein Sommerfest. Der Startschuss fällt diesen Freitag um 18 Uhr. Angeboten werden feine Grilladen

und ein grosses Salatbuffet. Mit von der Partie ab 19 bis 22 ist die Jazz-Sängerin Marion aus Adligenswil. Sie swingt und singt Traditionals, Hits und Weltmusik zum Zurücklehnen und Geniessen. Es sind wie immer alle herzlich eingeladen aus nah und fern. Eintritt frei!


SCHAU FENSTER

7. Juli 2017 / Nr. 27

Rigi Anzeiger • Seite 15

Am VIP-Abend gewonnen

Freute sich über den ersten Preis: Theres Sigrist.

Der neue Crossland X von Opel wurde einer eingehenden Begutachtung unterzogen.

EBIKON cek. Die Emil Frey AG feierte die neuen «Opel Next Generation Modelle» im Kreise mit Kunden an einem VIP-Abend. Im Mittelpunkt stand die Enthüllung und Präsentation des neuen Insigna und Crossland X, dem die geladenen Gäste zuerst

ihre volle Aufmerksamkeit schenkten. Das Restaurant Don Carlos aus Luzern-Reussbühl zauberte anschliessend köstliche mediterrane und hausgemachte Gerichte. Mitarbeitende der Emil Frey AG inklusive Geschäftsfüher Markus Hesse und Verkaufsleiter

Beineindruckende Intensität MEGGEN pd. Die Konzerte vom 30. Juni bis 2. Juli boten ein vielseitiges Programm und erreichten bis jetzt die höchste Auslastung. Die Kulturjournalistin Gerda Neunhoeffer schrieb über die beiden ersten Konzerte in der LZ: «… Und tatsächlich spielten die vier jungen Damen derart zupackend und mitreissend, dass ihre schön auf die Farben des Klanglogos abgestimmten langen Kleider mitwehten: schwindelerregend schnell «Alla Czeca», leidenschaftlich «Alla Tango milonga» und wie ein Insektenschwarm schwirrend «Alla Tarantella». Es folgte auf Erwin Schulhoff das wunderschöne Streichquintett von Franz Schubert.

von Haydn, Mendelssohn und Mozart dem Titel «Morgendliche Brise» gerecht. Und das Schlusskonzert begeisterte das Publikum, wo das Gasttrio, das Orion Streichtrio (siehe Bild), das ganze Programm auswendig aufführte und durch die Nähe der Musiker zueinander eine grosse Intensität entstand. Die nächsten «klang» Konzerte erklingen vom 26. bis 30. Dezember 2017.

Zum Konzert mit dem Orion Streich Trio, das die Werke in der Triobesetzung auswendig spielt, meinte sie: «.... Mit feinem Gespür für die weiten Melodiebögen, für die sanft klagenden Motive im Adagio und die dann wie aus einer anderen Welt hereinscheinenden lichten Stimmungen des Scherzos kosteten sie Beethovens frühe Meister-schaft voll aus.» Und über Fabio Di Càsola, der zwei Klarinetten-Quartett mit dem Trio aufführte, schrieb sie: «... Fabio Di Càsola verlieh dem Klarinettenquartett B-Dur op. 21 Nr.1 von Franz Krommer (1759–1831) virtuose Farbigkeit und verband seinen variablen Klang sensibel mit den drei Streichern. Immer wieder berührten die Übergänge von volkstümlicher Melodik in tiefempfundene Mollklänge, die Krommers Harmonieverständnis belegten.»

Auch der neue Insigna interessierte.

Tony Müller trugen zum Dessert noch Café zu den Tischen. Drei Personen verliessen den VIP-Abend mit einem besonders strahlenden Gesicht. Es waren jene, die am Wettbewerb teilgenommen und Preise gewonnen haben: Theres Sigrist aus Ebikon (1. Preis: einen

Satz «Falken»-Reifen), Dolezal Zdenek aus Luzern (2. Preis: eine Qualitätsreinigung) und Erwin Mangold aus Obernau (3. Preis: ein Wochenende mit dem neuen Insigna oder Crossland X fahren). www.emilfrey.ch/ebikon

Brocki in Meggen feiert 20. Geburtstag REGION Das Brocki des Gemeinnützigen Frauenvereins ist aus Meggen nicht mehr wegzudenken. Letzten Mittwochnachmittag wurde das 20-jährige Jubiläum mit einem kleinen Sommerfest gefeiert. Farbige Wimpel und grosse Buchstaben «20 Jahre» schmückten das alten Haus und den benachbarten Park. Im Schatten der schönen Linde war ein leckeres Buffet aufgebaut. Dies zu Ehren des Geburtstagskindes: Das Brockenhaus des Gemeinnützigen Frauenvereins Meggen. Neuer Glanz im alten Brocki Die beiden Co-Leiterinnen des Brockenhauses, Monia Fenaroli Löffel und Claudia von Ah, sowie der Vorstand des SGF Meggen hatten Gründerinnen, ehemalige und aktive Helferinnen sowie Vertreter der Gemeinde und des Werkhofes eingeladen. SGF-Vorstandsmitglied Irene Quadrelli erwähnte in ihrer Ansprache, dass die neuen Leiterinnen seit Beginn des Jahres während 50 Arbeitsstunden das Brocki geräumt und wieder eingerichtet haben, um es in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Sie dankte auch den vielen ehrenamtlichen Helferinnen, die jeden Samstagmorgen im Brockenhaus als Verkäuferinnen tätig sind.

Die fast ausverkaufte Matinee mit dem Das Orion String Trio spielt alle Stücke auswendig. «klang»-Bläserquintett wurde mit Werken Bild pd

Geschäftsleiter Markus Hesse dankte für den angenehmen Abend. Bilder cek.

Das Brockenhaus, welches 1996 unter dem damaligen SGF-Vorstand in die Projektierung startete und 1997 mit Unterstützung der Gemeinde eröffnet werden konnte, erfreut sich immer noch grosser

Beliebtheit und ist jeden Samstag gut besucht. Im Jahre 2006 erhielt das Brocki den Umweltpreis der Gemeinde Meggen. Die Arbeit geht weiter Und noch immer sind nicht alle Ideen verwirklicht. Das Brocki-Team setzt sich weiterhin mit viel Elan und Kreativität an die Weiterentwicklung des Brockis. Immer willkommen sind neuwertige, noch funktionierende Dinge, die zu Hause nicht mehr gebraucht werden. Brocki-Waren werden zu den Öffnungszeiten angenommen. Brockenhaus des SGF Gemeinnütziger Frauenverein Meggen Huobstrasse 1, Bushaltestelle Huob Geöffnet samstags, 9–11Uhr (ausser Schulferien) weitere Infos, spezielle Anlässe und Verkäufe www.sgfmeggen.ch

Nostalgie-Flug über Beromünster REGION Wie vor 70 Jahren landete auf dem Flugplatz Beromünster eine Piper J-3 Cub und erinnerte an die Erstlandung von Pilot Hans Fridli anno 1947. Dies liessen sich 4000 Flug-Fans an der Flüügerchilbi nicht entgehen. esw/pd. Nostalgie pur: Genau wie vor 70 Jahren, am 5. Juli 1947 zur Mittagszeit, taucht mit brummendem Motor eine historische Piper J-3 Cub am Himmel über dem Flugplatz auf. Der Pilot überfliegt die Wiesen mehrmals und prüft mit scharfem Blick aus dem Cockpit, ob eine Landung möglich ist. Wie anno dazumal landet der exakt typgleiche Piper-Zweisitzer J-3 Cub mit Baujahr 1944 auf der heutigen Graspiste und rollt direkt vor das begeisterte Publikum. Rund 4000 Flug-Fans haben das Spektakel an der «Flüügerchilbi» bei strahlendem Sonnenschein und etwas Westwind miterlebt.

Aus Notlandung wurde Flugplatz Der Pilot damals war Hans Fridli, Flugzeugmechaniker bei der Schweizer Luftwaffe in Dübendorf. Fridli hatte sich am 5. Juli 1947 mit seiner Piper J-3 Cub zu einer Notlandung entschlossen, nachdem er bei der Benzinuhr einen Defekt festgestellt hatte und so unbewusst den Grundstein für den heutigen Flugplatz Zeitzeugin Trudi Messmer-Erni (91) war schon bei der Nostalgie-Flug über Beromünster ... Beromünster gelegt. Land- Erstlandung dabei. Heute hat sie ihre Familie mitge- Bild Karin Gubler wirt Hans Erni, als 4-Jäh- bracht. Bild Erik Schwickardi riger am 5. Juli 1947 ebenfalls dabei, erinnert sich, wie sein flugbegeisterter Zeitzeugin freut sich Michelsamt war damals natürlich eine Sensation. Die Vater danach das Land immer wieder für Starts und Flugplatz-Anwohnerin und Zeitzeugin Trudi Mess- 91-Jährige erinnert sich: «Der Pilot Hans Fridli hat soLandungen von Flugzeugen freigab. Aus diesem mer-Erni ist sichtlich gerührt. «Alles war wie damals», gar bei uns zu Hause Härdöpfelstock mit Braten gegesStück Land ist so der heutige Flugplatz entstanden. freut sich Trudi Messmer-Erni, die als 21-jährige die sen.» Trudi Messmer-Erni ist überzeugt: «Heute hat Erstlandung persönlich erlebt hatte. Ein Flugzeug im Pilot Hans Fridli uns vom Himmel aus zugeschaut.»


AKTUELL

Seite 16 • Rigi Anzeiger

7. Juli 2017 / Nr. 27

Riesige Geburtstagstorte zum 100-Jahr-Jubiläum

Peter Hausherr gehört zu den Fans der mgrr.

Mit einer Riesen-Geburtstagstorte überraschte der jubilierende mgrr die Gäste.

RISCH ROTKREUZ Der Aussenplatz des Dorfzentrums Dorfmatt verwandelte sich vergangenen Samstag zu einem Festplatz und zahlreiche Personen feierten den 100. Geburtstag der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz (mgrr) mit. cek. Das 100-Jahr-Jubiläum feierte die mgrr ganz gross, zuerst mit einem Konzert der österreichischen Band «da Blechhaufʼn» am Abend des 2. Juni und tags darauf mit der Öffentlichkeit. Aufmarschierende und konzertierende Gastvereine überraschten den Jubilar mit speziellen Gaben, so beispielsweise die Brassband MG Root mit einer grossen Flasche «Hustensirup» hergestellt aus vielen Schweizer Kräutern. «Hochprozentiges» in Gläsern abgefüllt servierte die Musikgesellschaft Hünenberg auf einem herzförmigen Holzbrett. Die

LUZERN HSLU: 212 Diplomierte

Rino Chiappori mit den «Anniversari»-Noten von Corsin Tuor. Bilder cek.

mgrr selbst überraschte die Festgemeinde mit einer Riesentorte und beschenkte jeden Gast mit einem Stück davon. Eine Bereicherung Die mgrr spielte natürlich auch zum Konzert auf und trug den Jubiläumsmarsch «Anniversarium» aus der Feder von Corsin Tuor. Er war Vorgänger von Rino Chappori, der 13 Jahre lang die Brassband (Hauptformation) der mgrr leitete und das am 2. Juni zum letzten Mal offiziell tat. Als grosser Fan wurde Rischs Gemeindepräsident Peter Hausherr geoutet. Dieser bezeichnete die mgrr als herausragend, biete sie doch Blasmusik vom Feinsten und auf hohem Niveau. «Sie versteht es auch Feste auf die Beine zu stellen, nimmt an Musikwettbewerben teil und vertritt die Gemeinde glanzvoll. Für Risch ist die mgrr eine Bereicherung», schloss Hausherr. ››› Weitere Bilder auf www.rigianzeiger.ch

Auch der 50jährige Musikverein Rotkreuz spielte zum Konzert auf.

Die Design- und Kunst-Absolventinnen und -Absolventen der Hochschule Luzern konnten ihre Diplome am 1. Juli im Rahmen der Werkschau 2017 in der Messe Luzern entgegennehmen. In diesem Jahr schlossen 165 Frauen und Männer ein Bachelor-Studium ab in den Bereichen Animation, Video, Camera Arts, Graphic Design, Illustration (fiction und nonfiction), Objektdesign, Textildesign, Kunst & Vermittlung sowie Design Management, International. 47 Studierende erhielten ein Master-Diplom, davon 17 im Master Kunst mit den beiden Vertiefungsrichtungen Art in Public Spheres und Art Teaching. Insgesamt schlossen 212 Personen ab. Anlässlich der Diplomfeier in der Messe Luzern wurden sieben Förderpreise sowie ein Sonderpreis vergeben. Die zeugin­ design-Stiftung verlieh vier mit je 4000 Franken dotierte Förderpreise und einen Sonderpreis in Höhe von 2000 Franken. Die Förderpreise gingen an: Nando Wespi aus Bern (Bachelor Objektdesign); Samuel Schuhmacher aus Hettlingen (Bachelor Illustration fiction); Marie Schumann aus Deutschland (Mas­ ter Design, Vertiefung Textiles) und Laura Bertelli aus Olten (Bachelor Video). Den Sonderpreis erhielt Kilian Vilim aus Basel (Bachelor Animation). An der Vernissage der Diplomausstellung vom 23. Juni wurden bereits zwei je mit 5000 Franken dotierte Auszeichnungen verliehen: Der Preis der Max von Moos-Stiftung für eine herausragende Arbeit im Master Kunst ging an Livia Müller aus Buttisholz für die Installation «Invasion der Schwabbels». Der deutschstämmige Luzerner Alexander Schlosser erhielt den Förderpreis Master Design für die Routenplaner-App «Compass». Diplomierte mit Wohnsitz im Verbreitungsgebiet des Rigi Anzeiger: Alfredo Luis González Parra, Weggis; Melanie Reber, Buchrain; Fabian Werren, Adligenswil; Wolfgang Wiler, Gisikon; Maura Wittmer, Adligenswil und Jacqueline Wüst, Ebikon.

Hitzige Wettkämpfe am Sporttag

Der Sporttag der Sekundarschule Root fand an einem Prachtstag statt.

ROOT Unter stahlblauem Himmel und bei 28 Grad beteiligten sich 220 motivierte Schülerinnen und Schüler am Sporttag der Sekundarschule Root. Er läutete den Schlussspurt des Schuljahres 2016/17 ein. rf./red. Am Vormittag massen sich die Schüler und Schülerinnen der Oberstufe Root im Ballwerfen, im Weitsprung, im Sprint und in der Stafette sowie bei einem Balancier-Parcours und dem Körbewerfen. Die jugendlichen Sportlerinnen und Sportler waren konzentriert und mit Eifer dabei, galt es doch, die letzten guten Noten vor den Sommerferien einzuheimsen. Wechsel- und gegenseitig

wurde angefeuert und unterstützt, die Bälle flogen, der Sand stob und die Sohlen brannten. Während den Pausen wurden schweisstriefend die schattenspendenden Schulhauswände aufgesucht oder die eine und andere Wasserdusche über die Häupter gegossen – mal freudig ersehnt, mal hinterrücks und unerwartet. Ohne Zwischenfälle und mit ansteckender Sportstimmung ging es in die kurze Mittagspause. Am Nachmittag war Teamgeist gefragt. Die Klassen wetteiferten in den Disziplinen Fussball, Beachvolleyball, Unihockey und Basketball um Punkte. Aber auch in der inoffiziellen und ausser Konkurrenz laufenden Sportart Petflaschenduschen wurde der Rooter Sportsgeist zelebriert. Bei den Finalspielen gegen Schluss fand kein Spiel ohne Fangemeinde statt – und

Bild Maël Stocker immer wieder brach da und dort noch und noch eine Wasserschlacht los. Nach den Spielen gab es kein Halten mehr und der Schulhausbrunnen wurde kurzerhand zum Schwimmbecken umfunktioniert. Passend gab es als Preis für alle Teilnehmenden ein Badetuch, die Erst- und Zweitplatzierten freuten sich zudem über ein Necessaire. Zum Schluss erfrischten sich alle mit einer wohlverdienten Glace. Dank der perfekten Organisation der Turnlehrerinnen Alma Besic, Rebecca Füglister und Sarah Kretz verlief der Sporttag plangemäss. Das Organisationsteam zählte auch auf die tatkräftige Unterstützung des Lehrerteams. Sie agierten als Schiedsrichter, Körbe-Zähler, Turnierbüroleiter, Punkteschreiber, Sanitäter und Fotografen. Der Sporttag 2017 der Sekundarschule Root ging erfolgreich zu Ende und bleibt in bester Erinnerung.

Wasserschlacht im Schulbrunnen

Beachvolleyballturnier


RIGISKOP

7. Juli 2017 / Nr. 27

Rigi Anzeiger • Seite 17

Diese Woche zu Gesundheit und Wohlbefinden Widder 21.3.–20.4. Diese Woche wird recht hektisch für Sie. Wenn Sie Pech haben, dann kommen sogar private Unstimmigkeiten mit beruflichem Stress zusammen. Nehmen Sie sich daher zurück und halsen Sie sich nicht auch noch Freizeitstress auf, indem Sie Treffen mit Freunden oder Bekannten in Ihren knappen Zeitplan hineinquetschen. Nehmen Sie stattdessen ein Entspannungsbad und sorgen Sie für ausreichend Schlaf!

Krebs 22.6.–22.7. Oft hängen Arbeit und Gesundheit sehr eng zusammen. Wer permanent im beruflichen Stress lebt, der wird früher oder später auch an seinem Körper bemerken, dass er das Tempo auf Dauer nicht durchhält. Und wer Streitigkeiten bei der Arbeit hat, bei dem werden mit der Zeit ebenfalls das Nervenkostüm und der Verdauungstrakt verrückt spielen. Versuchen Sie, sich ein wenig zurückzunehmen – Yoga kann da sehr helfen!

Waage 24.9.–23.10. Vielleicht leiden Sie schon einige Zeit an dem einen oder anderen Wehwehchen, das sich als hartnäckiger erweist, als ursprünglich angenommen. Wenn es sich um nichts Ernstes handelt und die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt, dann könnten Sie es ja auch einmal mit alternativmedizinischen Heilmethoden versuchen. Sie wären erstaunt, welch gute Heilungserfolge man damit schon erzielt hat!

Steinbock 22.12.–20.1. In dieser Woche besteht eine erhöhte Unfallgefahr! Sie sollten daher besonders vorsichtig agieren und alles meiden, was ein zusätzliches Risiko darstellt. Fahren Sie besonders umsichtig, lassen Sie gefährliche Sportarten bleiben und passen Sie auch bei weniger riskanten Sportarten besonders gut auf – Sie wären nicht die oder der Erste, der sich beim Joggen den Knöchel verstaucht oder gar bricht!

Stier 21.4.–20.5. Sie fühlen sich derzeit kerngesund und könnten Bäume ausreißen. Tatsächlich sieht es mit Ihrem Gesundheitszustand sehr gut aus. Übertreiben Sie es allerdings nicht! Wenn Sie sich jetzt beim Sport übernehmen, dann droht große Verletzungsgefahr. Vor allem die Knöchel und Kniegelenke scheinen derzeit etwas verletzungsanfällig zu sein – gehen Sie es daher eher gemütlich an!

Löwe 23.7.–23.8. Falls Sie in letzter Zeit etwas überanstrengt waren, weil Beruf und/oder Haushalt Sie zu sehr in Anspruch nahmen, dann können Sie sich auf diese Woche freuen. Beruflich wie privat ist eine ruhige, entspannte und angenehme Zeit zu erwarten, die Ihnen endlich erlaubt, sich mehr um Ihren Körper zu kümmern. Verwöhnen Sie ihn mit Wohlfühlbädern, einer Massage und ein bisschen Sport – alles wahre Jungbrunnen!

Skorpion 24.10.–22.11. Sie fühlen sich derzeit fit und könnten Wände einreißen. Übertreiben Sie es aber nicht, denn Sie neigen dazu, sich ein wenig zu überschätzen! Treten Sie etwas leiser und gönnen Sie sich dazwischen auch ein paar Pausen! Das gilt nicht nur für Beruf und Haushalt, sondern auch für den Sport. Gehen Sie nicht an Ihre Grenzen und überschreiten Sie diese nicht! Suchen Sie stattdessen regelmäßig Ruhe und Entspannung!

Wassermann 21.1.–19.2. Wenn Sie die Mitte Vierzig überschritten haben und sich besonders unwohl fühlen, dann könnte das an dem sich abzeichnenden Klimakterium liegen. Manche Frauen kommen früher in diese mitunter unangenehme Phase ihres Lebens, andere später. Bei den meisten Frauen bewirkt die Umstellung des Hormonhaushalts Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen - sprechen Sie einmal mit Ihrem Hausarzt!

Zwillinge 21.5.–21.6. Wenn sich Ihr Körper mit dem einen oder anderen Wehwehchen meldet, dann sollten Sie das nicht ignorieren. Auch wenn die Symptome nur schwach ausgeprägt sind, könnten sie wichtige Hinweise auf weniger harmlose Erkrankungen sein, die von einem Arzt behandelt werden müssen. Wenn nichts auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeutet, dann können Sie auch zu einem Heilpraktiker gehen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Sie fangen diese Woche zwar körperlich in Hochform an, lassen aber zum Wochenende hin spürbar nach. Machen Sie sich nichts daraus: Der Wechsel zwischen Hoch und Tief ist in der Medizin ebenso normal wie in der Meteorologie. Sie müssen sich nur den Gegebenheiten etwas anpassen: Nehmen Sie sich bei labiler Gesundheit nichts vor, was den Körper überanstrengt oder ihn erhöhter Ansteckungsgefahr aussetzt!

Schütze 23.11.–21.12. Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freunde Verständnis dafür haben, dass Sie nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hektischen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, und verzichten Sie auf die eine oder andere Party!

Fische 20.2.–20.3. Der Zusammenhang zwischen Körper und Geist ist unbestritten. Psychosomatische Leiden nennt man die Krankheiten des Körpers, die durch eine geschundene Seele ausgelöst werden. Könnte es sein, dass Sie derzeit auch dazu neigen? Wenn Sie Kummer in sich hineinfressen, werden Sie sich auf körperliche Leiden gefasst machen müssen. Versuchen Sie, die psychischen Probleme zu beseitigen!

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AKTUELL

Wer erinnert sich an Bernhardiner auf der Rigi?

Dieses Bild aus dem Buch «The Saint Bernard Classic» von Albert de la Rie zeigt Carl Steiner mit Jung Pluto von Arth in einer Aufnahme von 1892. Familie, Mitarbeiter des Hotels sowie Bernhardinern im Jahre 1923. Bild zVg

REGION Der Rigi Anzeiger ist auf der Suche nach Personen, die sich an die Bernhardiner auf der Rigi erinnern und hat in diesem Zusammenhang am 23. Juni einen Wettbewerb gestartet. Eine Leserin hat erste aufschlussreiche Dokumente übermittelt. cek. Über die Bernhardiner, die insbesondere auf Rigi Staffel lebten, waren bis vor kurzem vor allem Bilddokumente zu finden. Jacqueline Zürcher aus Sins übermittelte nun: «Ich erinnere mich zwar nicht an die Bernhardiner auf der Rigi, aber da

mein Vater ein grosser Kenner der Rasse war und 1974 ein Buch darüber herausgegeben hat, habe ich ein wenig in alten Unterlagen recherchiert. Der Festschrift ‹75 Jahre Schweizerische Kynologische Gesellschaft› entnehme ich, dass Carl Steiner, Goldau, am 12 Juli 1942 im Alter von 85 Jahren verstorben ist. Er war einer der ältesten und erfahrensten Bernhardinerzüchter.» Im Bericht «Wer erinnert sich noch an die Bernhardiner-Hunde auf der Rigi?» stand, dass Carl Steiner bis 1956 lebte, was demnach nicht stimmte. Steiner war auf jeden Fall einer der bekanntesten Züchter von Bernhardiner-Hunden. Jung Pluto von Arth Jacqueline Zürcher schreibt weiter: «Ich

habe ein paar Bilder aus dem Buch meines Vaters kopiert. Der erste Hund aus der Zucht von Herrn Steiner war ‹Jung Pluto von Arth›. Dieser Hund gewann 1892 an einer Ausstellung in Amsterdam den ersten Preis. 1893 wurde er in Zürich ausgestellt und erhielt dort eine Ehrenauszeichnung in der Champion Class.» Zürcher verrät ausserdem, dass zu Beginn der Zwinger, in dem die Hunde gehalten wurden, zuerst «von Arth» hiess und später in «vom Rigi» umbenannt wurde. Gehalten wurden die Bernhardiner wie bereits im Rigi Anzeiger vom 23. Juni 2017 erwähnt, auf Rigi Staffel. Mehr über die Bernhardiner auf der Rigi wird in den nächsten Ausgaben des Rigi Anzeiger zu lesen sein.

Bild zVg

Jede Erzählung wird belohnt

Der Rigi Anzeiger sucht weiterhin Geschichten über Bernhardiner auf der Rigi. Vielleicht gibt es Personen, die diesem Schweizer Nationalhund auf der Königin der Berge begegnet sind. Zuschriften (eventuell mit Bild) können an verlag@rigianzeiger.ch oder an Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil, geschickt werden. Jeder Einsender erhält für seine Geschichte und Erzählungen über die Bernhardiner auf der Rigi ein kleines Präsent von Barry Family & Friends. Ferner verlosen wir: 1. und 2. Preis: Zweimal ein Essen für zwei Personen im Restaurant «BärgGnuss» auf Rigi Staffel inkl. Tageskarten für die Rigi Bahn und persönlicher Besuch eines Bernhardiners. 3. bis 5. Preis: je zwei Tageskarten für die Rigi Bahn und je ein Konsumationsgutschein im Wert von 30 Franken. 6. bis 10. Preis: je eine Tageskarte für die Rigi Bahn im Wert von 72 Franken.


KINO

Seite 18 • Rigi Anzeiger

Bourbaki 1–4 Löwenplatz 11 041 419 99 99 kinoluzern.ch Tickets online

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Paris pieds nus

Barfuss durch die Stadt der Liebe 20.50 Sa/So 16.20 E/d/f Premiere 12/10 J Miss Sloane mit Jessica Chastain Ein politisch aufgeladener Thriller über die Machenschaften in Washington Fr/Sa 22.40 Ov/d Premiere 16/14 J

Small Town Killers

Ein bitterböses Schelmenstück aus Dänemark Fr/Sa 23.30 F/d Premiere nur kurze Zeit 12/10 J

Si j’étais un homme 20.30 E/d

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Whitney: Can I Be Me

Berührendes Porträt der Pop-Ikone Whitney Houston 20.50 Sa/So 14.20 E/d/f 2. Wo. 14/12 J Nicole Kidman, Kirsten Dunst und Elle Fanning in The Beguiled von Sofia Coppola Fr/Sa 22.50 E/d 2. Wo. 16/14 J

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L’Opéra de Paris

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Sage femme 20th Century Women

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Get Out

9. Wo. 0/0 J

So 11.30 D

Bauer Unser

19.00 Sa/So 16.40 So 12.30 Ov/d 14. Wo.

Rue de Blamage

20.30 Sa/So 16.00 Dialekt/d

Die göttliche Ordnung Sa/So 13.40 D

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Lion Capitol 1 Zentralstr. 45 kitag.com

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3. Wo. 6/4 J

14.00/20.30 D

Du neben mir Eine Lovestory, die scheinbar keine Zukunft hat.

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14.00/17.30/20.30 D

Premiere 10/8 J

Das Pubertier – Der Film

Kurz vor ihrem 14. Geburtstag mutiert Papas Liebling zum bockigen Pubertier.

Capitol 4

14.00/20.30 D

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Baywatch

3. Wo. 12/10 J

Transformers: The Last Knight Der Mythos kehrt zurück – eindrucksvoller und bildgewaltiger denn je!

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6. Wo. 12/10 J

Das neueste Abenteuer von Gru, Lucy, ihren drei Adoptivtöchtern und den Minions!

Premiere 6/4 J

Das neueste Abenteuer von Gru, Lucy, ihren drei Adoptivtöchtern und den Minions! 2. Wo. 12/10 J

3. Wo. 6/4 J

14.15/17.00 D

Du neben mir Eine Lovestory, die scheinbar keine Zukunft hat. 7. Wo. 12/10 J

20.00 Fr/Sa 23.00 D Johnny Depp, Javier Bardem in

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache

Baywatch

14.00/17.00 E/d/f

Pilatusstr. 21 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Das neueste Abenteuer von Gru, Lucy, ihren drei Adoptivtöchtern und den Minions! 4. Wo. 12/10 J

Wonder Woman – 3D

Löwenplatz 11 041 410 30 60 stattkino.ch

Fr/Sa/Mo-Mi 20.30 Kirg/d/f

Centaur

Schöngrund 1, 6343 Rotkreuz Tel.: 041 799 86 10 Mail: Praxis-Kutz@hin.ch www.hausarztpraxis-kutz.ch Sprechstundenzeiten: Montag 08:00 bis 12:00 und 13:00 bis 17:30 Uhr Dienstag 08:00 bis 12:00 und 13:00 bis 19:00 Uhr Mittwoch 08:00 bis 14:00 durchgehend Donnerstag 08:00 bis 12:00 und 13:00 bis 17:30 Uhr Freitag 08:00 bis 14:00 durchgehend Samstag jeweils jeden 2. und 4. im Monat 08:00-11:00 Uhr Hausbesuche gerne nach Vereinbarung.

Baywatch

Menzbergstr. 5 041 970 11 88 cinebar.ch

14.00 Fr/Sa/Mo 20.15 So 19.30 D

Premiere 6/4 J

Gotthard

Fr-So/Di/Mi 20.15 E/d

Premiere 14 J

Gotthardstr. 18 041 726 10 02 kinozug.ch

Von John Madden, mit Jessica Chastain.

Ich – Einfach unverbesserlich 3 – 3D

Zug

6/4 J

Du neben mir

Miss Sloane

Return to Montauk

Von Volker Schlöndorff, mit Nina Hoss.

Ich – Einfach unverbesserlich 3

The Beguiled

Von Sofia Coppola, mit Nicole Kidman. So 14.30 Dialekt

12/10 J

Die göttliche Ordnung

Baywatch

Cinepol 1–3

17.00 D/f/i/e

Bahnhofstr. 28 041 787 36 00 cinepol.ch

Hurricane

Wild Cats – 3D 13.00 D/f/i/e

Wild America

2. Wo. 14 J

Sa/So 17.15 E/d/f 6/4 J

Return to Montauk

15.00 Fr/Mo/Mi 12.00 Sa/So 11.00 D/f/i/e

3. Wo. 14 J

Sa 14.30 E/d/f

Premiere 6/4 J

Di/Mi 17.45 D

6/4 J

Willisau Cinebar

20.15 Sa-Mi 15.30 D

Lidostrasse 5 filmtheater.ch 0900 333 456 CHF 1.50/Anruf, ab Festnetz

12/10 J

Du neben mir

Platz für 1500 Zuschauer 70 gedeckte Plätze im Badirestaurant. Nehmen Sie Ihre eigene Sitzgelegenheit mit! Keine Reservationen! Vorverkauf: Kundendienst Länderpark, Strandbad Buochs-Ennetbürgen

Fr 17.30 Sa/So 17.45 D

Verkehrshaus Filmtheater

Sa/So 15.15 Mo-Mi 15.00 D Mo-Mi 20.30 D

CHiPs

Seestr. 1 041 660 44 22 cinepark.ch

Sins

Premiere 6/4 J

Transformers: The Last Knight – 3D

12/10 J

Fr 21.00 D

Seefeld

Das Kino bleibt geschlossen

Fr/Mo-Mi 18.00 Fr-So 20.15 Sa/So 13.00/18.15 D

Ich – Einfach unverbesserlich 3 – 3D

Mo 17.45 D

So 9.7.

12/10 J

Baywatch

Bitzistrasse 1 041 740 52 68

30. Juni bis 15. Juli 2017 Türöffnung 19.00 Uhr, Filmbeginn jeweils ca. 21.45 Uhr

18. Wo. 12 J

Von Petra Volpe, mit Marie Leuenberger. Mo 20.00 Ov/d

Life in Progress Fr 17.30 D

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott

12/10 J

2D: Fr 17.30 Premiere 6/4 J Sa/So 13.30/15.45 Sa-Mi 17.45 D 3D: 20.15 Sa/So 15.30 Mo-Mi 15.00 D

Seehof 1+2

FLIZ-Filmclub

2D: Fr 15.00 Sa-Mi 14.30 Premiere 6/4 J Mo/Mi 20.15 D Fr/So 20.15 E/d/f 3D: Fr 17.30 Mo/Mi 14.30 D Sa/Di 20.15 E/d/f Nachmittags reduzierter Eintrittspreis

Schmidgasse 8 041 726 10 01 kinozug.ch

Despicable Me 3 – Ich – Einfach unverbesserlich 3

Ich – Einfach unverbesserlich 3

Fr 15.00 Sa/So/Di 14.30 D

Du neben mir

2. Wo. 9 J

Sa/So 12.00 D/f/i/e

Fr/Di/Mi 20.15 Sa-Mo 17.45 D

12/10 J

Von Stella Meghie, mit Amandla Stenberg. Fr-So 17.30 Mo-Mi 20.30 D Premiere 9 J

The Boss Baby – 3D

16.00 Di 12.00 D/f/i/e

20.15 Sa-Mi 15.30 D

Von Leander Hausmann, mit Heike Makatsch. Fr/Sa 20.30 Mo/Mi 17.00 D 3. Wo. 12 J

Eine authentische und unterhaltsame Komödie für alle Altersgruppen!

Journey to Space – 3D

Du neben mir

6/4 J

Programmänderungen vorbehalten

Sa/So 13.30 D

6/4 J

Sa/So 13.30 Mo-Mi 15.15 D

6/4 J

Sa/So 17.40 Mo-Mi 17.30 D

12/10 J

Wale – 3D

17.00/20.00 Fr/Sa 23.15 D

4. Wo. 12/10 J

Wonder Woman – 3D

3. Wo. 12/10 J

Der Mythos kehrt zurück –

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde

Leuzinger

2D: Fr/Mi 16.00 Sa/So 14.00 D Premiere 6/4 J Baumgartenstr. 8 3D: 20.00 D 041 870 50 00 Ich – Einfach unverbesserlich 3 cinemaFr-So/Mi 18.00 D Premiere 10/8 J leuzinger.ch Jan Josef Liefers – Harriet Herbig-Matten – Heike Makatsch – Detlev Buck Fr/Sa 22.00 D Scarlett Johansson – Kate McKinnon – llana Glazer – Jillian Bell – Zoe Kravitz

Ein feuchtfröhlicher Trip aus Chaos, Wahnsinn und

Girls’ Night Out

2. Wo. 16/14 J

herrlich schrägen Überraschungen!

Whitney: Can I Be Me

FREI’S Schulen Luzern T +41 41 410 11 37 freisschulen.ch/handelsschule

6/4 J

Mo 20.15 D

Return to Montauk

Transformers: The Last Knight

Von Michael Bay, mit Mark Wahlberg. Sa-Mi 17.15 D 6. Wo. 12 J

Baywatch

Von Seth Gordon, mit Dwayne Johnson. So 20.30 E/d/f Di 17.00 D 4. Wo. 12 J

Wonder Woman

Von Patty Jenkins, mit Gal Gadot. Alterskategorien: 12/10 J – Zutritt ab 12 Jahren, in Erwachsenenbegleitung ab 10 Jahren. Kanton Zug: Mindestalter drei Jahre. Für den Filmbesuch gibt es Mindestaltersempfehlungen, z.B. «12 J.»

Stans afm cinema 1 Bitzistrasse 1 041 740 52 68

Fr/Mo-Mi 15.00 Sa/So 15.30 Mo-Mi 20.15 D

Premiere 6/4 J

Fr 17.30/20.15 Sa/So 17.45 D

12/10 J

Ich – Einfach unverbesserlich 3

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12. Juli 2017, 18.00 Uhr

Girls’ Night Out

Baywatch

Infoveranstaltung

KAUFFRAU/ KAUFMANN EFZ

16/14 J

Sa/So 20.15 D

Das Pubertier – Der Film

16/14 J

16/14 J

Sa/So 16.00 E/d Vorpremiere

Transformers: The Last Knight

Das Pubertier – Der Film

Girls’ Night Out

Fr 20.00 D

Conni & Co 2

Altdorf

eindrucksvoller und bildgewaltiger denn je! 17.15 Fr/Sa 23.45 D

Baywatch

Rocky Mountain Express

15. Wo. 6/4 J

14.00 D

Mädelstrip

Haben Sie wertvolle Bilder, welche Sie für einen fairen Preis verkaufen wollen? Bei mir sind Sie am richtigen Ort. Melden Sie sich und senden Sie mir die Details des Kunstwerkes. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Besten Dank.

ÖFFENTLICHE LESUNG IM PARK HOTEL VITZNAU

E-Mail: art-dealer@gmx.ch Telefon: 079 102 64 60

Brigitte Karner und Peter Simonischek lesen… «Gut gegen Nordwind» von Daniel Glattauer Gefühlvoll, witzig, spannend und vor allem lebensnah entführen Brigitte Karner und Peter Simonischek ihre Zuhörer in die virtuelle Welt einer Zufalls-@Mail-Liebesgeschichte. Ein E-Mail-Irrläufer bildet den Auftakt für eine Bildschirm-Beziehung, die allmählich ausser Kontrolle gerät. Das Warten auf die nächste E-Mail wird in der Folge direkt körperlich spürbar, bis sie an den Punkt geraten, wo beide wissen, dass sie aufhören müssten...

Anmeldungen telefonisch oder persönlich können ab 10.07.2017 zu den genannten Öffnungszeiten entgegengenommen werden. Wir freuen uns auf Sie! Kerstin & Oliver Kutz plus Team

Wonder Woman afm cinema 2 Fr 15.00 D

Sarnen

Von Aktan Arym Kubat, Kirgistan / Frankreich / Deutschland / Niederlande 2017, 89 Min. «Ein humanistisches und poetisches Märchen.» Le Courrier Vorfilm: DIE BRÜCKE ÜBER DEN FLUSS von Jadwiga Kowalska, Schweiz 2016

KITAG CINEMAS Männerabend: Spider-Man: Homecoming – 3D

Kerstin & Oliver Kutz Fachärzte für Allgemeine Innere Medizin FMH

16/14 J

12/10 J

Mo-Mi 17.45 D

2. Wo. 14 J

12/10 J

Transformers: The Last Knight – 3D

Am 17.07.2017 Neueröffnung Hausarztpraxis Kutz in Rotkreuz

Ich – Einfach unverbesserlich 3

Strandbad Sa 21.00 D 6/4 J BuochsIch – Einfach unverbesserlich 3 Ennetbürgen kinospektakel.ch So 21.00 D 14/12 J

Premiere 6/4 J

Episches Action-Abenteuer mit Gal Gadot als Amazonen-Prinzessin / Superheldin!

stattkino

Overdrive

Von Lucia Aniello, mit Scralett Johansson.

Open-Air Kino Kinospektakel im Strandbad Buochs

12/10 J

Sa/So 20.30 D

Nachmittags reduzierter Eintrittspreis

Girls’ Night Out

Ich – Einfach unverbesserlich 3 – 3D

20.00 E/d/f

Bitzistrasse 1 041 740 52 68

Fr 17.30 Di/Mi 18.00 D

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Neuauflage des Kinderbuchklassikers!

6. Wo. 12/10 J

17.45 D

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde

14.00 Fr/Mo-Mi 11.00 D/f/i/e

14.00 Sa-Mi 20.00 D

7. Wo. 6/4 J

Premiere 14/12 J

Casino Undercover

Moderne

Vorpremiere

Maxx 6

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde

2D: Sa/So 17.15 D

6/4 J

Sa/So 13.00 D

Buochs-Ennetbürgen

Der schärfste Kino-Sommer aller Zeiten steht vor der Tür!

Ich – Einfach unverbesserlich 3

Episches Action-Abenteuer mit Gal Gadot als Amazonen-Prinzessin / Superheldin!

6. Wo. 12/10 J

Der schärfste Kino-Sommer aller Zeiten steht vor der Tür! 17.00 D

Komödie mit Will Ferrell und Amy Poehler, die ein illegales Casino eröffnen.

Der fünfte Teil der populären Filmreihe!

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache Der fünfte Teil der populären Filmreihe!

Capitol 3

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

7. Wo. 12/10 J

17.00 E/d/f Johnny Depp, Javier Bardem in

14.45/20.45 Fr/Sa 23.30 D

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

KITAG CINEMAS Ladies Night: Gifted Maxx 4

3D: Fr-So/Di 20.15 Sa/So 14.30 D Premiere 6 J

Dorfstr. 29b 041 726 10 03 kinozug.ch

Mo/Mi 20.15 D

Ein brisanter Film, nicht nur für Hip-Hop- und Rap-Fans!

Maxx 8

Di 20.00 D

Premiere 6/4 J

Lux

4. Wo. 16/14 J

2. Wo. 12/10 J

Premiere 6/4 J

Fr/Sa 23.45 D

5. Wo. 14/12 J

17.45 D Tom Cruise in

Fortsetzung afm cinema 1

Baar

All Eyez on Me

Ich – Einfach unverbesserlich 3 – 3D 13.30/16.00 Fr-Mo/Mi 18.15/20.30 D

Kurz vor ihrem 14. Geburtstag mutiert Papas Liebling zum bockigen Pubertier.

Fr/Sa 23.15 D

Neuauflage des Kinderbuchklassikers!

14.00/16.30/18.45/21.00 Fr/Sa 23.30 D

Das Pubertier – Der Film

Eine völlig neue Welt von Göttern und Monstern!

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde 18.00 D

Premiere 10/8 J

14.45/20.45 D

Die Mumie – 3D

7. Wo. 6/4 J

15.00 D

Ein explosiv-rasanter Actionfilm mit dem richtigen Schuss Humor.

Ich – Einfach unverbesserlich 3

Das neueste Abenteuer von Gru, Lucy, ihren drei Adoptivtöchtern und den Minions!

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Das neueste Abenteuer von Gru, Lucy, ihren drei Adoptivtöchtern und den Minions!

Overdrive

21. Wo. letzte Tage 12/10 J

13.45/16.15/18.30/20.45 D

Maxx 7

Der schärfste Kino-Sommer aller Zeiten steht vor der Tür!

Mein Leben als Zucchini Sa/So 14.00 E/d/f

Ich – Einfach unverbesserlich 3 – 3D

Baywatch

8. Wo. letzte Tage 8/6 J

So 11.20 E/d

Premiere 6/4 J

14.30/17.15/20.15 D

20.30 Fr/Sa 23.30 D

Return to Montauk 18.30 So 11.40 F/d

Episches Action-Abenteuer mit Gal Gadot als Amazonen-Prinzessin / Superheldin!

Ein explosiv-rasanter Actionfilm mit dem richtigen Schuss Humor.

2. Wo. 10/8 J

Calabria

Wonder Woman – 3D

Overdrive

All Eyez on Me Sa/So 13.40 Ov/d

4. Wo. 12/10 J

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Sonntag, 30. Juli 2017 im Verlinde Saal

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Beginn Lesung 17.00 Uhr (Türöffnung 16.30 Uhr) Preis Eintritt frei

Reservation Tel. 041 399 60 60 info@phv.ch Park Hotel Vitznau Seestrasse 18 6354 Vitznau www.phv.ch

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Luzern

7. Juli 2017 / Nr. 27


AGENDA

7. Juli 2017 / Nr. 27

Rigi Anzeiger • Seite 19 Anzeigen

«Nume ned gsprängt» GISIKON Die Kabarettistin, Musikerin und Kolumnistin Lisa Catena präsentiert am Samstag, 8. Juli, ab 18 Uhr, ihr brandneues Programm «Nume ned gsprängt» auf der Gartenbühne des Kulturhauses Sagenmatt.

Seit 2014 ist Lisa Catena auch in Deutschland unterwegs und gewann 2015 in München den Kabarett Kaktus und 2017 den Stuttgarter Besen. «Grenzwertig», ihr erstes deutsches Programm, feierte im September 2016 Premiere im Burgtheater Nürnberg. Lisa Catena ist auch zu sehen und zu hören im «Comedy aus dem Labor» auf SF 1 und im «Spasspartout» auf «Nume ned gsprängt» Radio SRF 1. Als Kolumnistin ist sie für lautet das brandneue den Blick am Abend, das Thuner Tagblatt pd./red. Lisa Catena begann mit 15 Programm von Lisa und den Nebelspalter tätig. Lieder zu schreiben und tourte mit ihrer Catena. Bild pd Ihr brandneues Programm «Nume ned gsprängt» präsentiert Lisa Catena am Punkrock-Band durch die Lande. Seither hat sie ein paar Gitarrenverstärker entsorgt, zwei Chan- Samstag, 8. Juli, ab 18 Uhr (Türöffnung: 17 Uhr) auf der sonprogramme auf die Bühne gebracht und Satire und Gartenbühne des Kulturhauses Sagenmatt, wo Hanni und Kurt Erismann seit 2012 immer wieder ausgewählte Komik für sich entdeckt. Mit ihrem ersten Programm gewann sie 2012 und 2013 kulturelle Anlässe durchführen. Lisa Catena ist bereits als erste Frau den «Swiss Comedy Award 2013» sowie zweimal hier aufgetreten. Reservation: Tel. 041 360 42 «De goldig Biberflade» der Appenzeller Kabarett-Tage. 49 oder kulturhaus.sagenmatt@fibermail.ch.

ADLIGENSWIL

Bibliothek • Öffnungszeiten Dienstag – Freitag: 14 – 18 Uhr Samstag 10 – 12 Uhr 9.7.2017 - 20.8.: Betriebsferien Öffnungszeiten anschl. während der Schulferien mittwochs, 14 – 18 Uhr samstags, 10 – 12 Uhr Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15–17.30 Samstag 10–12.00 Während Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil.ch 8. / 22. Juli • Kleiner Adliger Märt von 08.30-12.15 Uhr Coop Platz

13. / 27. Juli • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 18. Juli • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: Niederbauen Stockhütte, ca. 3 Std., 9 km, +400/- 700 m Anmelden bis 14.7. an Severin Gander, 041 440 39 83 20. Juli • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung leicht: Goldau Goldseeli, ca. 1:15 Std., 5,5 km, +116/-146 m Anmelden bis Dienstag 18. Juli an Vreni Trüssel, 041 440 40 29

15./ 29. Juli • Adliger Märt mit Märtbeizl, Coop-Platz 08.30 Uhr bis 12.15 Uhr

Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

16. Juli • Familienpicknick der Trachtengruppe Adligenswil Bei Fam. Trampenau- Büeler in Udligenswil, 11.30 Uhr

Jeden Mittwoch • 14 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft, 041 440 16 75

BUCHRAIN/ PERLEN

EBIKON

Ludothek • Öffnungszeiten & Infos: www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten: MO: 15.00 - 18.00 DI: 16.00 - 18.00 MI: 09.00 - 11.00 / 16.00 - 18.00 DO: 18.00 - 20.00 FR: 15.00 - 17.00 SA: 10.00 - 11.30 An den Brückentagen bleibt die Bibliothek geschlossen: Auffahrt: Do 25. – So 28. Mai Fronleichnam: Do 15. – So 18. Juni 7. Juli • Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 13.45 – 16.45 Uhr, Auskunft: 041 440 17 41 10. / 24. Juli • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, 14.00 - 16.00 Uhr Auskunft 041 450 10 13 oder 041 440 27 79

9. Juli • Gottesdienst (K), Pfarrkirche, 10:00 • Der Männerchor Ebikon singt im Höchweidzentrum Pflegeheim Höchweid, Ebikon, 10:30 Uhr ‹Singen macht Freude› Ein bunter Strauss gesellschaftlicher Lieder in allen fünf Landessprachen. 13. Juli • Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend: Erwin Balmer, 041 440 68 77, Kosten: 15.– 22. August • Kostenloser Infoabend an der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon, 19:15 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen.

Geburtstage 7.7.1924 Herzig Brigitta 12.7.1932 Felder Teresa 13.7.1926 Widmer Rosa

Jeden letzten Samstag • Samstagsmarkt Schulhausplatz Wydenhof, Schulhausstr. 22, jeweils 9.00-12.00 www.samstagsmarkt.ch 29. Juli: Ponyreiten für Kinder Sponsor Raiffeisenbank 26. August: Konzert Living People Chor Ebikon, 10 und 11 uhr 30. September: selber „moschten“ 28. Oktober: selber „moschten“

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien geschlossen

Jeden Dienstag • Line Dance Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgen.).

7. Juli • Frauen-Film-Abend des FrauenNetz Ebikon, neues Kirchenzentrum Höfli. Ab 19:00 Uhr Apéro Kosten: Türkollekte

Jeden Donnerstag • Line Dance Plauschgruppe und Anfänger, 18–19.15 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). • Line Dance Fortgeschrittene 1, 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr, Höflizentrum Ebikon (ausgen. Schulferien).

• Kostenloser Infoabend an der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon, 19:15 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen. 8. Juli • Gottesdienst (K), Pfarrkirche, 17:00, Mit Lagersegen für Jungwacht und Blauring

GISIKON

7. Juli • Letzter Schultag / Sommerfest mit musikalischer Unterhaltung der Jazz-Sängerin Marion im treff•6038

SCHWEIZ-ABEND MIT KARIN TEUFFER JODELN, SCHWINGEN & CO. „Grüezi mitenand“ – willkommen bei unserem „Schwiz-Abig“: Interessantes und Unterhaltsames über Geografie, Geschichte und Politik, aber auch über Bevölkerung, Klima und Innovationen. Die charmante und viel gereiste SchweizExpertin Karin Teuffer begleitet durch den Abend! Swissness pur! Dazu ein fantastisches 4-gängiges Abendessen im eleganten Saal Festivités. Freuen Sie sich auf diesen spannenden und genussreichen Abend! Hotel Vitznauerhof Seestrasse 80 6354 Vitznau Tel. 041 399 77 77 info@vitznauerhof.ch

INWIL

9. Juli • Jodlermesse, St. Kathrinen, Inwil, 10.00-11.30 Uhr, mit dem Jodlerklub Habsburg

Es ist wichtig wie wir Abschied nehmen Mit Belorma engagieren wir uns bei einem Todesfall für den würdevollen Abschied und alle notwendigen Dienste einer Bestattung. In unseren Räumlichkeiten stehen wir Ihnen für Informationen und Beratungen zur Verfügung. Regelmässig finden bei uns Themenanlässe, Monatskafi sowie auch bei Bedarf Gruppenanlässe zum Thema Abschied – Sterben – Tod – Bestattung statt. Nächste Daten Monatskafi, jeweils erster Dienstag im Monat von 14 bis 16 Uhr: 05. September, 03. Oktober, 07. November 2017 und 05. Dezember 2017.

KÜSSNACHT

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/1517.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, www.bibliothek-kuessnacht.ch

MEGGEN

Bibliothek/Artothek • Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch Ludothek • Öffnungszeiten: Dienstag, 15:30-17:30 Uhr, Samstag, 9:30-11:30 Uhr, während der Schulferien geschlossen. Jeden 2. Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen, Treffpunkt 13.15 Uhr, Parkplatz Schlössli, Wanderzeit ca. 2-3 Std. Keine Anmeldung. Jeden Dienstag • Pilates, 8.30-9.30 oder 19-20 Uhr Laufend Einstieg möglich, Schnupperlektionen nach Vereinbarung möglich. www.frauennetz.ch

MEIERSKAPPEL

Jeden Dienstag • Gymnastik mit Musik, Turnhalle Meierskappel, für Frauen ab fünfzig. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr. Jeden Dienstag • Mixed Volleyball Plauschgruppe des DFTV und MTV sucht Verstärkung. Wir spielen jeweils am Dienstagabend von 18.45 bis 20.10 Uhr, Auskunft Helene Wolf 079 271 09 66.

RISCH ROTKREUZ

28. / 29. / 30. Juli • 50. Chilbi Buonas Dersbachstrasse, Zweiern, Rotkreuz, 20:00 / 20:00 / 10:30 Die MG Risch-Rotkreuz bietet mit «ABBA99» eine überzeugende Bühnenshow. Beste Unterhaltung mit verschiedenen Bands. www.chilbibuonas.ch

Belorma – die Bestatterinnen, Luzernerstr. 60, 6037 Root Tel. 041 920 22 33 info@belorma.ch www.belorma.ch Barbara Karner-Küttel und Madlen Heer RIGI

14. – 16. Juli • Rigi Musiktage 14. Juli, 19 Uhr, Rigi Kulm Hotel * 15. Juli, 11 Uhr, Bergkapelle Rigi Kulm 15. Juli, 17.45 Uhr, Felsenkapelle Rigi Kaltbad 16. Juli, 16 Uhr, Ref. Bergkirche Rigi Kaltbad Vorverkauf: www.rigi-musiktage.ch Tourist Information Rigi Kaltbad, Vitznau, Weggis 041 250 79 02 15. Juli • Rigi Musiktage - Gold-Berg, Felsenkapelle St. Michael, Känzeliweg, 6356 Rigi Kaltbad, 17:45 Uhr Die berühmten «Goldberg-Variationen» von Bach in der Fassung für Streichtrio. Maria-Elisabeth Lott, Diemut Poppen und Sebastian Klinger. 16. Juli • Rigi Musiktage Schlusskonzert - Souvenir de Florence Evang.-ref. Bergkirche Rigi Kaltbad, Rigi Kaltbad 16:00 Uhr Italianità auf der Rigi - Boccherini, Puccini, Rossini und Tschaikowskys Hommage an Florenz, «Souvenir de Florence»

ROOT

Geburtstage 81 Jahre und älter 7.7.1934 Schenk-Brun Margaritha Luzernerstrasse 66

11.7.1929 Stirnimann-Torelli Theresia Schulstrasse 23 12.7.1929 Lustenberger-Rösli Gertrud Kirchheim 1

UDLIGENSWIL

27. Juli • Obligatorisch Schiessen, Schiessanlage Udligenswil, 18.00, Pisa-Blatt, Leistungsausweis und Dienstbüchlein mitbringen 29. Juli • Obligatorisch Schiessen Schiessanlage Udligenswil 09.30, Pisa-Blatt, Leistungsausweis und Dienstbüchlein mitbringen 3. / 17. August • Obligatorisch Schiessen Schiessanlage Udligenswil 18.00 Pisa-Blatt, Leistungsausweis und Dienstbüchlein mitbringen 26. August • Obligatorisch Schiessen Schiessanlage Udligenswil 09.30 / 13.30 Pisa-Blatt, Leistungsausweis und Dienstbüchlein mitbringen

WEGGIS

8. Juli • Popeller @ summer sounds lakeside, Pavillon am See, Weggis, 20:30 Heimspiel der Weggiser PopBand Popeller. Eintritt frei.

15. Juli • Hendricks the Hatmaker @ summer sounds lakeside Pavillon am See, Weggis, 20:30. Ehrlich, dynamisch, lebendiger Sound der Luzerner Band Hendricks the Hatmaker. Eintritt frei.

5. August • Bluecerne @ summer sounds lakeside, Pavillon am See, Weggis, 20:30 Die Luzerner Band spielt heissen „Old School Blues“ und „Southern Soul“. Eintritt frei.

28. Juli • Triple Tune @ summer sounds lakeside, Pavillon am See, Weggis, 20:30 Acoustic Coversongs mit einfacher Instrumentierung und einer Hammerstimme sorgen für Unterhaltung. Eintritt frei.

25. August • The Stouts @ summer sounds lakeside, Pavillon am See, Weggis, 20:30 Irish and Scottish Folk. Eintritt frei.

NOTFALL Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen - Adligenswil - Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Dargebotene Hand: Tel. 143

Nothilfe bei Vergiftungen: Tel. 145

Über 200 Ferienpass-Angebote REGION 175 Besichtigungen, 50 Ateliers und weitere Aktivitäten bietet der Luzerner Ferienpass für Kinder und Jugendliche in diesem Jahr an. Am Montag, 17. Juli 2017, 14 Uhr, wird das Ferienpasszentrum beim Schulhaus­areal Maihof mit einem grossen Startevent eröffnet. Das diesjährige Motto lautet «1001 Nacht». pd./red. Am Montag, 17. Juli 2017, steigen um 14 Uhr beim Ferienpasszentrum Schulhaus Maihof viele bunte Luftballons zum Himmel. Damit wird das Fe-

rienpasszentrum zum 41. Mal eröffnet. Neben einer riesigen Hüpfburg und einem spannenden Spielparcours gibt es am Eröffnungsevent einen Ballonwettbewerb, bei dem die Kinder zehn Gratis-Ferienpässe nach ihrer Wahl gewinnen können. Das Ferienpasszentrum befindet sich auf dem Schulhausareal Maihof, Maihofstrasse 15, 6004 Luzern (Nähe Bushaltestelle Schlossberg, Linien 1, 19, 22 und 23) und ist bis zum 18. August 2017 von Montag bis Freitag geöffnet. Im Ferienpasszentrum warten das Kidscafé sowie eine grosse Spiellandschaft mit Kindereisenbahn, Planschbecken und vielen weiteren Spielangeboten auf die Kinder. Das Zentrum ist von 9 bis 17 Uhr durchgehend geöffnet. Täglich finden Ateliers und Aktivitäten statt.

Wochenmarken Die Wochenmarke BLAU (Grundangebot) kostet 12 Franken pro Woche und kann vom 10. Juli bis 20. August 2017 gelöst werden (6 Wochen). Die Kinder haben damit freie Fahrt mit Bus und Zug im ganzen Ferienpassgebiet (Passepartout Zonen 10, 23, 28), mit dem Schiff im Luzerner Seebecken und mit der Sonnenbergbahn. Weiter profitieren sie von Gratiseintritten in diverse Schwimmbäder, Museen, Freizeitinstitutionen usw.. Die Wochenmarke ROT kostet 17 Franken pro Woche und kann vom 17. Juli bis 20. August 2017 gelöst werden (5 Wochen). Die Wochenmarke ROT beinhaltet das gleiche Angebot wie die Wochenmarke BLAU. Zusätzlich können die Kinder und Jugendlichen an Besichtigungen, Ateliers und weiteren Aktivitäten teilnehmen und das

Kino im Ferienpasszentrum besuchen. Die Wochenmarken sind ab Montag, 10. Juli 2017, an insgesamt 19 Verkaufsstellen in den beteiligten Gemeinden erhältlich, so auch auf den Gemeindeverwaltungen Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Inwil, Meggen und Udligenswil. Wichtig: Passfoto mitnehmen. Besichtigungen, Ateliers und Aktivitäten Die Kinder haben 2017 die Wahl zwischen 175 Besichtigungen sowie 50 Ateliers und weiteren Aktivitäten. Das Ferienpass-Kino zeigt dieses Jahr fünf Filme. Das vielfältige Angebot beinhaltet auch einige Neuheiten. Alle Angebote sind unter www.freizeit-luzern.ch (Ferienpass) ersichtlich. Teilweise ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.


ESPRESSO

Seite 20 • Rigi Anzeiger

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Z I T A T

D E R

W O C H E

«Welchen Abschluss haben Sie?» «Allgemeine Urlaubsreife.» Quelle: twitter.com/regieklappe / www.twitterperlen.de

Leser-Fotowettbewerb: Ihr schönster Sommer

Mitmachen und mailen

Liken und Voten Alle eingereichten Fotos werden auf der Homepage www.rigianzeiger.ch und auf Facebook des Rigi Anzeiger in der Galerie «Leserbilder 2017» veröffentlicht. Zugleich erscheint ab 14. Juli 2017 eine Auswahl an Fotos in der Printausgabe des Rigi Anzeiger. Bis 28. August 2017 können alle ihre Stimme mittels Likes auf Facebook, oder per Mail an wettbewerbe@rigianzeiger abgeben. Hier reicht es jeweils die Fotonummer anzugeben. Anfang September 2017 wird eine Jury bestehend aus Vertretern der Preissponsoren über die drei besten Fotos entscheiden.

Like uns!

www.facebook.com/RigiAnzeiger

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FREIZEIT

Sand ist Gift für die Kamera

In diesem Jahr sucht der Rigi Anzeiger Ihr schönstes Sommerfoto. Das kann aus diesem oder aus den vergangenen Jahren sein. Vielleicht verbindet Sie mit dem schönsten Sommerfoto auch ein bestimmtes Ereignis, ein unvergessliches Erlebnis.

Ihr Foto (im JPG-Format und mit guter Auflösung) mit einer kurzen Beschreibung können Sie ab sofort bis 22. August mit dem Vermerk «Sommer» an leserfoto@rigianzeiger.ch mailen. Bitte geben Sie uns auch Ihren Vornamen und Namen, Adresse, PLZ/Ort und Telefonnummer an, damit wir Sie allenfalls kontaktieren können.

7. Juli 2017 / Nr. 27

Die Preise 1. Preis:

Spiegelreflexkamera Canon EOS 1200D im Wert von 345 Franken, inkl. Tasche und Speicherkarte. Offeriert von melectronics MParc Ebikon

2. Preis:

Zwei Kulturpässe 2018 im Wert von je 222 Franken (inbegriffen Badi-Saisonkarte 2018, freier Eintritt zu allen VeranstalLive-Acts tungen 2018 exkl. Essen, freier Eintritt zur Kultur-Party im Summer Sprötzehüsli Äbike inkl. Welcome-Drink und Fondue). 2016 Offeriert von der Rotsee-Badi Ebikon

Mittwoch, 25. Mai

Florian Ast unplugged

Samstag, 18. Juni

Zwirbelwind ond Albissers Bontwösch

Freitag, 29. Juli

Calimeros

Freitag, 26. August

Ira May und Band

Vorprogramm Nothing Else

3. Preis:

Gutschein für 2 Stunden private SPA-Suite. Die SPA-Suite garantiert ein entspannendes und exklusives Wellnesserlebnis im Wert von 340 Franken. Offeriert vom Park Weggis Raiffeisen Kinder- und Familien-Konzert

Schlagernacht

Vorprogramm Dave Benett

ar reservierb Tickets fügbar und ver 6! ruar 201 ab 29. Feb

Saison: 1. Mai – 30. September

Im April und Oktober nachmittags offen, wenn das Wetter mitspielt!

RAZLI

cek. Sicher ist bei vielen die Kamera in den Ferien dabei. Wenn die Hersteller schreiben, dass die Kamera gegen Spritzwasser geschützt ist, sollte sie nicht dem Wasser ausgesetzt werden. Im Innern des Fotoapparates kann sich Kondenswasser bilden und die elektronischen Teile beschädigen. Ist die Kamera trotzdem mal nass geworden, mit einem weichen Tuch (am besten Microfaser) abwischen, Batterien und Objektiv (wenn möglich) entfernen und die Kamera mit geöffneten Batteriefach an einem geschützten, staubfreien Ort trocknen lassen. Wasser, Sand, Salz und Öl von Sonnencrèmen sind für Kameras schädlich. Am Gehäuse Sand und Staub am mit einem weichen Pinsel und/oder Wattestäbchen entfernen. Einstellräder mit einschliessen. Ein Mikrofasertuch kann zur Nachreinigung verwendet werden. Das Glas des Objektives und des Spiegels bzw. Sensors nur mit einem Blasebalg von Schmutz befreien. Ein letzter Tipp: Objektive nie an einem Ort auswechseln, wo viel Staub, Sand durch den Wind aufgewirbelt wird. Ist das unausweichlich, den Objektiv-Wechsel mit dem Rücken gegen den Wind und unter einem Tuch vornehmen.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 11. Juli 2017 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Industriestrasse 1, 6034 Inwil oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächs­ten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

L AT E I N

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Simon Meierhans, Root (50 Franken) 2. Anneliese Frutig, Immensee (30 Franken) 3. Sara Mistretta, Udligenswil (20 Franken)

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Abschlussprüfung bestanden?

Gratulation einsenden an inserate@rigianzeiger.ch

Erscheinung: Freitag, 14. Juli, Inserat-Annahmeschluss: Dienstag, 11. Juli 2017 Gerne platzieren wir ihre Glückwünsche auch in einer anderen Ausgabe. Wenn Sie Hilfe bei der Gestaltung benötigen, sind wir Ihnen gerne behilflich.


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