Rigi Anzeiger, 9. Juni 2017

Die Wochenzeitung für das

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Nr. 23 • Freitag, 9. Juni 2017 • Auflage 35 728 (WEMF) Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Neuer Park mit einheimischen Sitzgelegenheiten

Rischer Gemeinderäte und Vorstandmitglieder des Gewerbe­ vereins mit dem Sponsorenstein.

Gross war die Gästeschar an der Eröffnung des Erlenparkes.

RISCH-ROTKREUZ Vergangene Woche wurde der erste Park in der Gemeinde Risch gefeiert.

Diese Grünanlage verfügt über 38 Sitzgelegenheiten aus Schweizer Lerche und wurde von Mitgliedern des Gewerbevereins gesponsert. cek. «Gut Ding will Weile haben», mein-

te der Rischer Bauvorsteher Ruedi Knüsel in seiner Ansprache zur Eröffnung des sogenannten Erlenpark. Das begründete er dann auch. So hatte die Gemeindeversammlung für einen Grünpark am Erlenring/Industriestrasse schon 2004 einen Kredit gesprochen. Eine der Rahmenbedingung zur Realisierung des Parkes war, dass mindestens 50 Prozent der Landflächen verkauft sein mussten. Das war im 2011 der Fall. Da die Firma Roche im selben Jahr bei der Gemeinde anfragte,

Bilder pd. & cek. ob sie das Grundstück temporär für eine Parkierungsanlage nutzen können, hat der Gemeinderat diesem Anliegen zugestimmt und das Grundstück vermietet.

Währenddessen baute die Firma Roche ihre beiden Parkhäuser. Das Areal diente auch als Festgelände der Tour de Suisse und als Standort für den Postcontainer. Letzterer wurde nun in den Park integriert. ››› Fortsetzung auf Seite 7

Die Steine im Teich hatten es dem 2jährigen Dario angetan.

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9. Juni 2017 / Nr. 23

Rigi Anzeiger • Seite 3

FDP-Mitglieder treten aus Kommissionen aus DIERIKON Fünf Mitglieder der örtlichen FDP treten mit sofortiger Wirkung aus den Kommissionen aus. Sie sehen die Vertrauensbasis aufgrund des Verhaltens des Gemeinderates an der vergangenen Gemeindeversammlung nachhaltig zerstört und sehen deshalb eine Fortsetzung ihrer Arbeit als verunmöglicht. pd. Wie die FDP Dierikon mitteilt, hat

sie mit grosser Entrüstung die unerfreulichen Ereignisse anlässlich der Gemeindeversammlung vom 17. Mai zur Kenntnis genommen. Sie schreibt weiter: «Der Gemeinderat hat die Stimmbürger schriftlich (in der offiziellen Abstimmungsbotschaft) und mündlich an der Gemeindeversammlung in dreifacher Weise vorsätzlich angelogen: 1. Die Initiative könne nicht wie im Initiativtext verlangt «unter Einbezug von Volksvertretern» umgesetzt werden, weil angeblich Ebikon und Root nur mit dem Gemeinderat die Fusionsvorabklärungen durchführen wollen. Weder der Brief noch die mündliche Auskunft des

Gemeindepräsidenten von Root lassen einen solchen Schluss zu.

2. Laut Botschaft und Aussage von Max Hess an der Gemeindeversammlung werden sich die Gemeinden Ebikon und Root nicht an den anfallenden Kosten von Fusionsvorabklärungen beteiligen.

Im von Root und Ebikon erhaltenen Brief geht klar hervor, dass sowohl Root als auch Ebikon sich an den Kosten beteiligt hätten.

3. Der Kanton beteilige sich nicht an den Kosten der Vorabklärungen. Das Gegenteil ist der Fall, der Kanton bietet finanzielle Unterstützung bei Vorabklärungen

von Gemeindefusionen (siehe auch LZ vom 19. Mai 2017), wenn eine finanzielle Notlage besteht und bei «Fusionen von unten». Dierikon wäre in die zweite Kategorie gefallen, wenn die Initiative angenommen worden wäre.»

Ferner teilt die Ortspartei mit: «Die FDP Dierikon hat jegliches Vertrauen in den Gemeinderat verloren und fragt sich ernsthaft, ob ein solcher Gemeinderat noch tragbar ist, der die Stimmbürger derart dreist hinters Licht geführt hat.

Ein solch demokratieunwürdiges Verhalten wird der Politabstinenz in Dierikon weiter Vorschub leisten. Die FDP Dieri-

Die Kirchenglocken sollen weiter läuten ROTKREUZ Die Bevölkerung empfindet das Glockengeläut der Katholischen Pfarrkirche mehrheitlich nicht als störend, auch nicht während der Nacht.

Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative Umfrage, die der Kirchenrat in Auftrag gab. Er hat deshalb entschieden, die Glocken so wie bisher läuten zu lassen. pd./red. Am 6. März 2017 startete die Befragung zum Glockengeläut bei 3000 Personen aus Rotkreuz, die älter als 16 Jahre sind. Anlass waren Beschwerden in denen der Glockenschlag als störend bezeichnet wurde.

Dazu Kirchenratspräsidentin Margrith Hammer: «Wir wollten uns beim Entscheid, ob Massnahmen erforderlich sind, an der Wahrnehmung der Bevölkerung orientieren».

Für nächtlichen Glockenschlag Die rund 1500 Antworten, die dem Link Institut Luzern zur Verfügung standen, zeigen

«abschalten Glockenschläge während Nachtstunden» werden beide Vorschläge von zwei Drittel der Befragten akzeptiert.

Margrith Hammer: «Auf Basis des Ergebnisses, welches ein deutliches Bild zeichnet, hat der Kirchenrat nach eingehendem Beraten und Abwägen entschieden, zum jetzigen Zeitpunkt am Glockengeläut und am Glockenschlag der Katholischen Kirche in Rotkreuz keine Massnahmen zu treffen.»

Der Kirchenrat bedankt sich bei der Bevölkerung von Rotkreuz für die sehr gute Beteiligung an der schriftlichen Umfrage, die mit einem Rücklauf von 50 Prozent als hoch bezeichnet werden darf.

Die Glocken in der Kirche von Rotkreuz. ein durch alle Altersgruppen abgestütztes, klares und repräsentatives Bild. Zwei Drittel der Bevölkerung in Rotkreuz stört sich weder am Tag zwischen 6 und 21.45 Uhr noch in der Nacht zwischen 22 und 5.45 Uhr am Läuten und Schlagen der Glocken.

Rund ein Drittel der befragten Personen stören sich am Glockenschlag während der Nacht. Auf die Frage nach dem künftigen

KANTON LUZERN «Unverständliche Zufriedenheit mit der Steuervorlage 2017»

pd./red. Der Schweizerische Gewerbeverband hat bereits auf die negativen Auswirkungen der geplanten Steuervorlage 2017 (SV17) auf das Gewerbe hingewiesen. Der Gewerbeverband Kanton Luzern teilt diese Einschätzung. Der Luzerner Finanzdirektor erklärt nun allerdings, dass er mit der Vorlage SV17 (vgl. LZ vom 02. Juni 2017) «zufrieden» sei. Diese Aussage stösst beim Gewerbeverband Kanton Luzern auf völliges Unverständnis, denn immerhin sei der Kanton Luzern ein KMU-Kanton. 98,9 Prozent seiner Unternehmen seien kleine und mittelgrosse Betriebe. Dagegen habe Luzern im schweizerischen Vergleich wenig Steuereinnahmen von Statusgesellschaften.

Bild Pfarrei Rotkreuz

Zeitpunkt des Morgengeläuts empfinden 51 Prozent der befragten Personen das Morgengeläut um 6 Uhr als richtig.

Weder reduzieren noch abschalten Bei der Frage an die Bevölkerung betreffend der vom Kirchenrat diskutierten allfälligen Massnahmen wie «permanente Reduktion Lautstärke allgemein» und

Fünf Glocken

red. Für das Geläut der Katholischen Pfarrkirche sorgen fünf Glocken, die 1938 in Aarau durch die Firma Rüetschi & Cie. gegossen wurden. Am 17. Juli 1938 wurden die Glocken gesegnet und durch die Schulkinder in den Turm hochgezogen. Die Glocken wiegen zwischen 813 bis 4035 Kilo und läuten in unterschiedlichen Tonlagen.

Quelle: Pfarrei Rotkreuz

pd. Die Post verändert das Netz im Kanton Luzern. 31 Poststellen werden bis mindestens 2020 garantiert. Aus dem Verbreitungsgebiet des Rigi Anzeiger sind dies: Ebikon, Eschenbach, Meggen, Root und Weggis. 16 weitere werden «Überprüft» – ebenfalls in diesem Gebiet – betrifft dies die Poststellen in Adligenswil und Buchrain.

Dazu der Luzerner Gewerkschaftsbund (LGB) und die SP: «Regierung muss sich gegen Abbau wehren!

Der Luzerner Gewerkschaftsbund (LGB) ist empört über die Ankündigung der Post, über einen Drittel der Luzerner Poststellen schliessen zu wollen. Die Post ignoriert damit den Willen des Nationalrats, der den Abbau stoppen will. Auch die Luzerner Regie-

REGION Weiterbildungsdiplom erhalten pd./red. Kürzlich konnten 44 Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Luzern – Wirtschaft ihr Diplom «Master of Advanced Studies Hochschule Luzern/FHZ in Business Administration» (MBA Luzern) entgegennehmen. Sie haben mit dem Abschluss der 18-monatigen berufsbegleitenden Weiterbildungen ein wichtiges Ziel in ihrer Karriereplanung erreicht. Die Diplomierten werden befähigt, anspruchsvolle betriebswirtschaftliche Aufgaben zu meistern und Führungspositionen in Wirtschaft und Verwaltung zu übernehmen.

Die Alumni-Organisation «MBA Luzern» zeichnet pro Weiterbildungsklasse jeweils eine Absolventin oder einen Absolventen aus. Dieses Jahr durften Susanne Furrer aus Luzern und Luzia Stadelmann-Amhof aus Ebikon den Award entgegennehmen. Sie erhielten die Auszeichnung unter anderem für ihr überdurchschnittliches Engagement in den Klassen.

Das sind die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des MBA aus dem Rontal und Rigiland: Lukas Capaul, Küssnacht am Rigi; Angela Graf, Meggen; Simon Hohmann, Meierskappel; Yves Hösli, Meggen; Luzia Stadelmann-Amhof, Ebikon, und Flavio Wirth, Ebikon.

RISCH ROTKREUZ Weiter schreibt der Gewerbeverband Kanton Luzern: «Die in der SV17 vorgesehene Erhöhung der Dividendenbesteuerung auf 70 Prozent trifft deshalb seine KMU-Wirtschaft überdurchschnittlich. Umso erstaunlicher ist die Aussage des Regierungsrates zudem, weil sie bereits im Rahmen des Konsolidierungsprogramm 2017 (KP17) eine Erhöhung von damals 50 auf 70 Prozent vorschlug. Der Kantonsrat lehnte diesen Vorschlag aber im letzten Herbst ab und legte eine Erhöhung auf 60 Prozent fest. Es wäre nun angezeigt, dass die Regierung diesen Kantonsratsentscheid ernst nimmt und sich entsprechend gegen eine Erhöhung auf 70 Prozent ausspricht. Erstens aus Respekt gegen über dem Kantonsrat und zweitens im Interesse seiner KMU-Wirtschaft.»

FDP lehnt Motionen ab st./red. Die Ortspartei FDP lud am 31. Mai 2017 zur Parteiversammlung im Rotkreuzer Hotel Apart Rotkreuz. Zur Eröffnung begrüsste Präsident Rolf Brandenberger die anwesenden Mitglieder. Anschliessend wurden alle Traktanden der bevorstehenden Gemeindeversammlung besprochen und im Sinne des Gemeinderats gutgeheissen. Gemeinderat Roland Zerr führte durch die Gemeinderechnung 2016. Zum Traktandum «Stopp dem Hochausbau um den Bahn- Kantonsrat Daniel Stuber (l.) mit den FDP Risch-Vorhof Rotkreuz» erklärte Gemein- standsmitgliedern Helene Zimmermann und Pascal derat Ruedi Knüsel, welche Aus- Eggenberger.

Bild pd

KANTON LUZERN Wo geht künftig die Post ab?

kon respektiert den an der Gemeindeversammlung gefällte demokratische Entscheid, verurteilt jedoch aufs Schärfste das inakzeptable Verhalten der vorsätzlichen und gezielten Falschdarstellung.

Aus diesem Grund haben die folgenden Kommissionsmitglieder mit sofortiger Wirkung den Rücktritt bekanntgegeben: Lukas Waldispühl (Mitglied der Rechnungskommission), Anton Nideröst (Mitglied Rechnungskommission / Bau- und Planungskommission), Werner Gerber (Mitglied Bau- und Planungskommission), Claudia Krieger (Mitglied Urnenbüro) und Marc Ostertag (Mitglied der Bürgerrechtskommission).

wirkungen die Motion bei einer Annahme haben würde. Die Versammlung lehnte in der Folge diese einstimmig ab. Kantonsrat Daniel Stuber gab im Anschluss noch Informationen aus dem Kanton bekannt. Unter anderem nahm er das Thema «Sparpaket 2018» auf, nachdem bei der letzten Abstimmung das Entlastungspaket abgelehnt worden war. Gemäss Stuber werde es ein weniger umfassendes Sparpaket für das Jahr 2018 geben, welches nebst Sparmassnahmen auch punktuelle Gebührenerhöhungen mit sich bringt. www.fdp-risch.ch.

ROTKREUZ / KÜSSNACHT rung hat den klaren Auftrag des Kantonsrats sich gegen den Abbau zu wehren (überwiesenes Postulat 210 David Roth). Sie muss nun die Gespräche mit der Post aussetzen, damit der Schliessungsprozess bis zur Änderung des Postgesetzes nicht fortgesetzt werden kann. «Die Poststellen sind nicht nur ein erwiesenes Bedürfnis der Bevölkerung, sondern auch ein wichtiger Standortfaktor in den Gemeinden», sagt LGB-Präsident Martin Wyss. «Der Regierungsrat kümmert sicher leider nur um den Standortfaktor Steuern und vernachlässigt dabei alles andere.»

Kanton wehrt sich zu passiv Im Kanton Luzern sollen von heute 47 Poststellen 16 geschlossen werden. 4 weitere Poststellen (Büron, Emmenbrücke 1,

Menznau, Ballwil) wurden seit Oktober 2016 schon geschlossen. Damit verliert Luzern ein Viertel seiner Poststellen. Die von der Post vorgeschlagenen alternativen Zugangsmöglichkeiten sind keine echten Alternativen, weil sie jeweils nur einen einzigen oder ganz wenige Services anbieten.

Insbesondere der Kahlschlag in der Stadt Luzern ist enorm. Über die Hälfte der Poststellen werden geschlossen.

Der Kantonsrat hat ein Postulat von David Roth überwiesen wonach sich der Regierungsrat gegen Poststellenschliessungen zu wehren hat. Bislang ist davon wenig zu spüren. Es wirkt vielmehr so, als ob die Regierung sehr nahe an der Schliessungspropaganda der Post ist.

Diese Mitteilung kommt nur gerade 3 Tage

nachdem der Nationalrat mit 172 zu 13 Stimmen sich klar gegen den aktuellen Abbau ausgesprochen hat. Der Nationalrat macht deutlich, dass er weiterhin auf das volle Serviceangebot und ein gut ausgebautes Netz besteht. Offensichtlich schert sich die Postführung nicht einen Deut um den Willen der Politik. Solange auch der Bundesrat weiterhin die Hände in den Schoss legt, sind in Luzern, wie auch in der ganzen Schweiz, die Gemeinden und die Kantone gut beraten, sich vehement gegen den Abbau zur Wehr zu setzen. Es gilt dabei, die Gespräche mit der Post erst dann weiterzuführen, wenn das Postgesetz revidiert worden ist. Nur so kann verhindert werden, dass man nicht vor vollendete Tatsachen gestellt wird.

SP Kanton Luzern

Poststellen bis 2020 garantiert

pd./red. Im Rahmen ihrer Strategie zur künftigen Postnetz-Entwicklung im Kanton Zug teilte die Post vor kurzem mit, dass im Kanton Zug 8 Poststellen gesichert sind, 3 überprüft und zusätzlich bis 12 neue Servicepunkte geplant werden. Bis ins Jahr 2020 bleibt auf jeden Fall die Poststelle in Rotkreuz. Im Weiteren bleibt ebenfalls bis 2020 den Küssnachterinnen und Küssnachtern ihre Poststelle erhalten.

Der Inserate- und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist wegen Fronleichnam bereits am Montag, 12. Juni, 12 Uhr.

AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

9. Juni 2017 / Nr. 23

Augenfreuden von der Rigi lecker angerichtet VITZNAU Mit Fotografien von Josef Dahinden und Bergblumen-Gemälden von Elli Renggli erweckt das Regionalmuseum Vitznau-Rigi die «belle époque» auf der «Königin der Berge» zu neuem Leben.

Die Dahindens sind Urgesteins-Rigianer.

Die Hoteliers prägten die Entwicklung von Rigi-Kaltbad und damit des Tourismus am Berg und in der Region über Jahre und Generationen. Jetzt zeigt und dokumentiert das Regionalmuseum Vitznau-Rigi das weniger bekannte Schaffen von zwei Familienmitgliedern. Jörg Ch. Diehl und seine Crew haben das Schaffen von Josef Dahinden (Fotografie) und seiner Enkelin Elli Renggli (Malerei) im Regionalmuseum Vitznau-Rigi zu einem bekömmlichen, leckeren Menü komponiert. An der Vernissage fand es guten Zuspruch.

«Da muss man nicht fragen, was es ist», sagte anerkennend ein Vernissage-Besucher, als er die Bilder von Elli Renggli in der Kabinett-Ausstellung im Vitznauermuseum anschaute. In der Tat: Bei Elli Rengglis Bild eines Pusteblumen-

strausses denkt man unverzüglich daran, die Fenster zu schliessen, damit kein Durchzug die Sporen wegbläst. Die genaue, realistische Darstellung von Pflanzen ist nicht «modern». Für Elli Renggli (1922-2011) war sie selbstverständlich.

Ihre Blumenbilder verzücken, weil sie von einer engagierten Naturbeobachtung zeugen. Elli Renggli, die Enkelin von Josef Dahinden, war Hoteliere in der Bergsonne in Kaltbad.

Lecker angerichtet: Die Ausstellung im Regionalmuseum verführt zu genauem Hinschauen.

Die Zeit vor ihrem Wirken in der Berg­ sonne dokumentiert in der Vitznauer Ausstellung Josef Dahinden (18631931). Er führte das Bellevue in Kaltbad.

Als begeisterter und talentierter Fotograf hielt er mit seinem Apparat fest, was damals «in» war. Es waren die ersten wintersportlichen Aktivitäten auf Rigi Kaltbad, aber auch anrührende Familienbilder. Seine Fotografien dokumentieren die Anfänge des Wintertourismus auf Kaltbad und sie öffnen darüber hinaus einen Blick ins Leben seiner Zeit Die Ausstellung «Josef Dahinden / Elli Renggli» im Regionalmuseum der Luzerner Rigi-Gemeinden dauert bis am 17. September 2017. Mittwoch bis Samstag 16 bis 18 Uhr, Sonntag 10 bis 12 Uhr. www.regionalmuseum.ch

Text und Bild Hanns Fuchs

«Alleingang lohnt sich nicht»

MEGGEN Im Seniorenzentrum Sunneziel zeigt Jean-Pierre Sidler, Meggen, zu seinem 80.

Geburtstag sein Gesamtwerk in einer Ausstellung. Skulpturen und Bilder zeugen von seinem Schaffen aus Freude an der Kreativität.

KÜSSNACHT Dass im Zeitalter der Digitalisierung eine gezielte Vernetzung notwendig ist, zeigte sich auch an der Generalversammlung von HohlgassLand Tourismus Küssnacht. Nicht nur neue Strukturen gaben zu reden, auch die Umgestaltung der Bootssteg-Anlage. jp. Der Präsident der Tourismusorganisation, Roger Fischer, führte souverän und speditiv durch die 124. ordentliche Generalversammlung. Der Jahresbericht 2016, die Jahresrechnung 2016 wie auch die Höhe der Jahresbeiträge 2017 und das Budget 2017 wurden einstimmig genehmigt. Als Verstärkung des Vorstandes wurden neu Monika Arnold, Vertreterin Gastro Küssnacht, Hildegard Studer, Vertreterin Immensee und Sibylle Hofer, Vertreterin Merlischachen gewählt. Die Wiederwahl der bisherigen Vorstandsmitglieder erfolgte per Akklamation. Wegen einer beruflichen Veränderung kündigte Präsident Fischer seinen Rücktritt auf das Jahr 2018 an.

Breitere Bootsplätze «Das Bedürfnis nach einem Angebot breiterer Bootsplätze ist verschiedentlich an den Vorstand herangetragen worden», erläuterte Präsident Roger Fischer einleitend die Ausgangslage. Bei der anschliessenden Diskussion wurden Vorschläge zur Finanzierung des Vorhabens gemacht, Anliegen bezüglich einer guten Durchmischung des Angebots an Platzbreiten deponiert, damit alle soziale Schichten die Möglichkeit haben, einen Bootsplatz zu mieten und Wünsche betreffend eines Stromanschlusses geäussert. Der Präsident nahm die Voten auf und sicherte zu, dass diese in die weitere Planung einbezogen würden.

«Alles in Bewegung!»

Mit diesem Ausruf meinte Präsident Fischer die grossen Herausforderungen in der künftigen Organisation und Ausrichtung des Tourismussystems. Mit Tourismus Schwyz besteht im Kanton bereits eine Trägerorganisation, die auf strategischer Ebene für die

Aus purer Freude

Gemütliches Stelldichein nach der Generalversammlung: Monika Arnold, Vertreterin von Gastro Küssnacht, Hildegard Studer, Vertreterin Verkehrsverein Immensee und Roger Fischer, Präsident HohlgassLand Küssnacht.

Vernetzung und Koordination der Angebote verantwortlich ist und im operativen Bereich Serviceleistungen für die Subregionen anbietet. Eine der Subregionen ist «Rigi», die schon stark vom Zusammenschluss der RigiPlus und der Rigi Bahnen profitieren kann und die Vermarktung der Rigi als Ganzes übernommen hat. Mit dem neuen Masterplan des Kantons Schwyz werden Kooperationsmöglichkeiten mit den Tourismusorganisationen, Verkehrsvereinen und Leistungsträgern am See gesucht. Die Seegemeinden, auch der Bezirk Küssnacht, sind gefordert. Es ist die Idee und das Ziel, die Kräfte zu bündeln. Präsident Roger Fischer ist überzeugt, dass sich durch eine regionale und kantonale Vermarktung eigener Events, wie beispielsweise das Chlausjagen, Synergien ergeben und neue interessante Impulse gesetzt werden können für erfolgreiche Schritte in die Weiterentwicklung von HohlgassLand Tourismus Küssnacht.

Vom Bahn- zum Tourismusunternehmen Einen impulsreichen und engagierten Auftritt hatte im Anschluss an die Generalversammlung der CEO der Rigi Bahnen AG, Stefan Otz. Die Rigi ist das beliebteste Ausflugsziel der Schweiz. Zur nachhaltigen Positionierung des Erlebnisraumes Rigi werden vier Schwerpunkte gesetzt: Rigi Kulm, Rigi Staffel, Rigi Kaltbad/First und Rigi Scheidegg/ Burggeist. Für jeden Erlebnisraum sind Schwerpunkte und Massnahmen

definiert; denn es genüge heute nicht mehr, Besucherinnen und Besucher auf den Berg zu transportieren und die Aussicht geniessen zu lassen. Deshalb sei beispielsweise geplant, auf Rigi Kulm mit der Remise einen gedeckten Empfangsbahnhof zu realisieren, die Besucherführung zu optimieren, auf dem Sendeturm ein Besucherdeck mit einem 360°-Erlebnis zu realisieren, auch bei schlechter Witterung, und Shopping und Gastronomie neuen Bedürfnissen anzupassen. Auch die Seebodenalp, der Urmiberg, Hinterbergen und die Wissifluh würden als Erlebnisräume in die Planung einbezogen.

Das Bahnerlebnis Rigi werde durch neues Rollmaterial, durch neue Luftseil- und Gondelbahnen den heutigen Bedürfnissen angepasst und schrittweise realisiert. Dank des einheitlichen Auftritts und der klaren Aufgabenzuteilung könne sie interessierten Partnerorganisationen auf und um die Rigi professionelle Plattformen und Kooperationen anbieten.

In der anschliessenden Diskussion wurde die Frage um die künftige Ausrichtung von HohlgassLand Tourismus Küssnacht gestellt. CEO Stefan Otz war klar der Meinung, dass die lokalen Tourismusorganisationen mit attraktiven, originellen Produkten bzw. Angeboten auch in Zukunft ein Chance hätten, die Vermarktung aber übergeordneten Plattformen und grösseren Netzwerken überlassen sollten. Ein Alleingang lohne sich nicht mehr.

jp. Wer Freude und Spass hat am künstlerischen Schaffen, durchläuft meist verschiedene Entwicklungsschritte.

Jean-Pierre Sidler, der Muse, dem Klavierspiel, dem Gesang, aber auch der Gestaltung von Skulpturen und der Malerei zugetan, hat sein Talent zuerst mit Arbeiten in Schaumbeton erprobt. Das räumliche Gestalten faszinierte ihn. Schon bald ging er einen Schritt weiter und lernte bei einem Künstler, seine Figuren durch einen Abzug in Kunststoff zu giessen. Dann kamen weitere Materialien dazu: Ton, Gips, Papiermaché. Es entstanden Reliefs und kleinere und auch lebensgrosse Plastiken.

Alle diese Werke dienten der Dekoration seiner Wohnung. Und da auch bei einer

Zwei Damen (Öl auf Leinwand) grösseren Wohnung das Stellen von Figuren beschränkt ist, widmete er sich vor allem nach der Pensionierung vermehrt dem Malen. Ein Kunstbuch mit Darstellungen von Frauen inspirierte ihn zum Malen mit Ölfarben auf Leinwand. So entstanden Bilder mit farbenfrohen Damen, aber auch Landschaftsbilder.

Es entwickelte sich im Verlaufe der Jahre ein Gesamtwerk, das anlässlich der Vernissage vom Samstag, 3. Juni 2017 der Öffentlichkeit erstmals zugänglich gemacht wurde.

Durch fünf Epochen KÜSSNACHT Am 11., 18. und 25. Juni lädt Küssnacht Klassik zu einem musikalischen Spaziergang ein.

einer speziellen historischen Oboe profonda (Tenor Oboe), welche quasi die Viola im Quartett übernimmt.

Das Programm vom Sonntag, 11.

Juni, 17 Uhr im Monséjour, Küssnacht: Johann Christian Bach: Klavierquarpd/ju. Vom Barock über Rokotett in G-Dur WB66; Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquarko, Klassik und Romantik mit Endstation im Expressionis- Dmitri Demiashtett Nr. 2 Es-Dur KV 493 und Gabriel Fauré: Klavierquartett mus. Die drei Quartette sind kin aus dem Enalle unterschiedlich besetzt und semble Passione. Nr. 1 c-Moll Op. 15. Das Energeben so ein sehr abwechs- Bild zVg semble Passione ist eine flexilungsreiches Klangfarbenspiel. ble Besetzung mit erstklassigen Zum Auftakt spielt das Ensemble Passione Musikern, welche die Freude an gemeinmit dem russischen Pianisten Dmitri De- samer Kammermusik teilen. miashkin. Dimitri Ashkenasy and friends Dank des finanziellen Engagements der präsentieren die berühmte «L’Histoire du Kulturkommission des Bezirks ist der EinSoldat» von Igor Strawinsky. Den Aus- tritt frei zu den drei Konzerten von Küssklang bestreitet das Aulos Quartett mit nacht Klassik.

Rigi Anzeiger • Seite 5

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9. Juni 2017 / Nr. 23

EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

9. Juni 2017 / Nr. 23

Ein neues Themenmagazin für das Rontal EBIKON Vergangenen Dienstag ist im ganzen Rontal bzw. im Gebiet Luzern Ost das 68-seitige Magazin «localcity» in den Haushaltungen verteilt worden. Realisiert wurde dieses von der Gemeinde Ebikon mit den Partnern LuzernPlus (Gebietsmanagement LuzernOst), Mall of Switzerland und Genossenschaft Migros Luzern und zeigt die aktuellen Entwicklungen im Rontal auf.

Kanton, Wirtschaft und NGO wie Verbände sowie Vereine dar. Es geht dabei um die Entwicklung städtebaulicher Qualitäten mit Mobilitätsfragen, welche die Begegnungen und das Zusammenleben innerhalb der Gemeinden fördern.

Was das lokal und konkret in den Gemeinden bedeutet, zeigt das Themenmagazin localcity mit Statements von Persönlichkeiten sowie bildlich mit Zahlen, Vergleichen, Herausforderungen, Massnahmen und neuen Ansätzen auf.

pd./red. Heute leben 29‘500 Menschen in Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root. 16‘000 sind beschäftigt an einem Arbeitsplatz. Aufgrund der Mobilitätsanbindung mit der Autobahn, der Bahn und der Kantonsstrasse auf der Achse Luzern-Zug-Zürich entwickelt sich der Lebensraum.

Bis 2030 wird ein Bevölkerungswachstum von 30 Prozent erwartet, die Anzahl Beschäftigter dürfte gemäss Prognosen im Vergleich zu heute um 40 Prozent ansteigen. So eröffnet die Mall of Switzerland am 8. November 2017 mit einem neuen Shoppingerlebnis und bis 1100 Arbeitsplätze entstehen. Die Migros Luzern zieht in die Mall ein und plant auf dem MParc Areal mit dem Quartier Qube 280 Wohnungen für 500 Einwohner. Neben diesen beiden Projekten befinden sich derzeit rund 40 weitere Wohnareale für 50 bis 500 Einwohner in der Planung. Die Mobilitätszunahme ist eine Folge dieser Entwicklung auf der gesamten Achse Luzern-Zug-Zürich.

Dieses Wachstum stellt eine besondere Herausforderung für Gemeinden,

40 000 Exemplare in jeden Haushalt Das 68-seitige Magazin «localcity» wurde in allen Haushaltungen der sieben Luzern-Ost-Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root sowie allen angrenzenden Gemeinden mit einer Auflage von 40 000 Exemplaren verteilt. Um die aktuellen Entwicklungen aufzuzeigen, hat die Gemeinde Ebikon dieses Themenmagazin mit der Agentur «zweikraft» realisiert.

Partner sind der Gemeindeverband LuzernPlus mit dem Gebietsmanagement LuzernOst, die Mall of Switzerland und die Genossenschaft Migros Luzern. Als Gemeindepartner sind Buchrain, Dierikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root mit dabei. Als Themenpartner haben sich beteiligt: D4 Busi­ ness Village, ewl luzern, Kanton Luzern, Raiffeisenbank Luzern, Schindler

DAS MAGAZIN ZUM THE

MA VERNETZT IN LUZ

ERN OST LEBEN

AMTLICHES

Japanisches Koffertheater in der Bibliothek Juni 2017

localcity

Kamishibai ist Teil einer langen japanischen Bilder- und Erzähltradition und bedeutet wörtlich «Papier und Theater».

So steht der Ausdruck auch für das kleine Theater, welches in einem Holzkoffer aufgeführt wird. Das Team der Bibliothek Ebikon führt die Geschichte «Die Sara, die zum Circus will» von Gudrun Mebs auf.

Mittwoch, 21. Juni 2017, 14.00 Uhr Für Kinder ab 4 Jahren in der Bibliothek Ebikon an der Zentralstrasse 13.

Die Anmeldung ist obligatorisch und der Eintritt frei.

Telefon 041 440 54 12 und bibliothek@ebikon.ch

mitten-

DRIN AUF DER ACHSE LUZE

RN-ZUG-ZÜRICH

Medienverkauf in der Bibliothek

Die Bibliothek schafft Platz für neue Medien. Deshalb findet vom 19. Juni bis 5. Juli 2017 während den üblichen Öffnungszeiten ein grosser Medienverkauf statt. Verkauft werden Bücher, Hörbücher, DVDs und CDs. www.bibliothek-ebikon.ch

T BIS 2030 ENSRAUM LUZERN OS ÄFTIGTE ENTWICKLUNG IM LEBEINWOHNER → PLUS 40 PROZENT BESCH HR ME T ZEN → 30 PRO ME → MOBILITÄTSZUNAH

Öffentliche Auflagen

Traconi AG, c/o Robert Schybig, Immensee: Rückbau des bestehenden Wohnhauses und Ersatzneubau Wohnhaus mit vier Wohnungen Oberdierikonerstrasse 101, Gst.-Nr. 936, Geb.-Nr. 1050, 2867. Auflage- und Einsprachefrist 1. Juni bis 21. Juni 2017.

Aufzüge AG, TCS-Sektion Waldstätte, Verkehrsverbund Luzern (VVL), Verkehrsbetriebe Luzern (vbl) und die Wirtschaftsförderung Luzern. «Dank den vielen Informationsgrundlagen und

dem Mitwirken aller Beteiligten ist dieses vernetzte Magazin als Einblick in die gesamte Region Luzern Ost entstanden», sagte Ebikons Gemeindepräsident Daniel Gasser.

Die Saison 2017 ist beendet EBIKON Die Interclub Saison des Tennisclub Ebikon Schindler (TCES) ist beendet. Total hatten 13 Mannschaften daran teilgenommen, neun Herrenund vier Damen-Mannschaften. Von den Aktiven bis zu den 65+, praktisch alle Altersklassen waren vertreten. uh./pd. Das Highlight der Saison waren die Damen 30+ Nationalliga C. Sara Enna (Captain), Susanne Meierhans, Edith Fischer, Margrith Christen und Sabrina Kamer spielten als erstes Team des TCES in einer Nationalen Liga. Sie schafften den Sprung in die Aufstiegsrunde und spielten am 28. Mai gegen Dälhölzli BE um den Aufstieg in die NLB. Sie mussten jedoch ziemlich Lehrgeld bezahlen, gewannen sie doch in vier Einzelpartien nur ein Game. Abgestiegen sind die Damen 30+ 2. Liga (Captain Birgit Weber) und Damen 40+ 1. Liga (Captain Nangky Thenu). Letztere hatten grosses Pech: Im Abstiegsspiel vom 27. Mai gegen Heiligenschwendi stand es nach Spielen 3:3 und Satzgleichheit.

Da entscheidende Doppel 1 mit Cornelia Kasal und Cécil Odermatt ging dann 1:6 5:7 verloren. Alle anderen Interclub-Teams konnten über die Abstiegsrunde oder die erste Aufstiegs-

Baubewilligungen

29.5.2017: Espit Sàrl, Aubonne: Mall of Switzerland, Mieterausbau ObeyYourBody, 2. Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678 31.5.2017: Schindler Aufzüge AG, Herbert Stadelmann, Ebikon: Fenstereinbau in Informatikgebäude, Zugerstrasse 13, Gst.-Nr. 281, Geb.-Nr. 2167 1.6.2017: Calzedonia Switzerland AG, Schlieren: Mall of Switzerland, Mieterausbau Intimissimi, 1.

Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678 1.6.2017: Calzedonia Switzerland AG, Schlieren: Mall of Switzerland, Mieterausbau Calzedonia, 1.

Obergeschoss Ebisquare-Strasse 1, Gst.-Nr. 2716, Geb.-Nr. 2678 1.6.2017: Bruno Koller, Ebikon: Fassaden- und Dachsanierung, Einbau von zwei Dachfenstern, Erstellen von zwei Parkplätzen, Kaspar-Kopp-Strasse 62, Gst.-Nr. 429, Geb.-Nr. 185.

Zivilstandsnachrichten

Todesfälle: 27.5.2017: Müller Rosaline, geb. 5.2.1954, wohnhaft gewesen Schachenweidstrasse 101 b 1.6.2017: Skof-Kolar Karolina, geb. 9.3.1943, wohnhaft gewesen im Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Schmiedhof 9 3.6.2017: Erni Bruno, geb. 9.8.1946, wohnhaft gewesen Sagenhofstrasse 2 6.6.2017: Gasser-Britschgi Marie, geb. 13.12.1924, wohnhaft gewesen im Zentrum Höchweid, frühere Adresse Chäppelimattstrasse 13

EBIKON Einfach geniessen: Serenadenkonzert 2017

Stellvertretend für alle Interclub-Spieler: Urs Styger (Herren 45+ 2. Liga) kämpft um Punkte. runde ihren Klassenerhalt sichern.

Die Herren Aktive 1. Liga (Captain Fabian Kirchhofer) erreichten die Aufstiegsrunde, unterlagen dann dem Team aus Wettingen mit 6:3. Bei den Herren 35+ 1. Liga (Captain Marco Büeler) gingen von 27 Partien nur zwei verlo-

ren. Das starke Team des TC Lawn BE stellte jedoch in der Aufstiegsrunde eine zu grosse Hürde dar. Beide Teams der Herren 65+ belegten den letzten Tabellenplatz. Dabei sei alles, meinten stellvertretend die Captains Heinz Haiber und Hampi Bründler.

Michael Kälin, Leiter Spielbetrieb,

Bild zVg

sagte abschliessend: «Mit den Gruppenspielen im Juni und Juli geht es für die Turnierspieler fast nahtlos weiter auf dem Tennisplatz.» Das nächste Highlight wird nun die Clubmeisterschaft sein mit dem Finalturnier am 19. und 20. August 2017 im Rahmen des 50 Jahre Jubiläum-Festes des TCES.

pd. Die Beginners Band Rontal, die First Groove Band, die Young Wind Band, die Brass Band Abinchova und die Feldmusik Ebikon heissen herzlich willkommen zum traditionellen Serenadenkonzert vom Freitag, 23. Juni, 19 Uhr, im Risch, Ebikon. Über 120 junge und jung gebliebene Musikanten freuen sich darauf viele Besucher an diesem ganz besonderen Anlass zu begrüssen. Die Jugendblasorchester Rontal, die Brass Band Abinchova und die Feldmusik Ebikon werden bekannte Melodien in gemütlichem Sommer-Ambiente präsentieren. Nebst musikalischer Unterhaltung werden die Zuhörerinnen und Zuhörer mit Leckereien vom Grill und Süffigem von der Bar verwöhnt. Das Konzert findet bei jeder Witterung statt.

AKTUELL

9. Juni 2017 / Nr. 23

Rigi Anzeiger • Seite 7

Migros Luzern modernisiert Betriebszentrale DIERIKON Die Anforderungen an die Betriebszentrale der Genossenschaft Migros Luzern in Dierikon steigen stetig. Deshalb soll sie über die kommenden Jahre etappenweise modernisiert werden. Ein entsprechendes Baugesuch geht an die Gemeinde Dierikon.

tig werden sämtliche Gebäudeteile der Betriebszentrale modernisiert und die Haustechnik sowie IT-Installationen erneuert. «Mit diesen Modernisierungsschritten stellen wir sicher, dass die Migros-Betriebszentrale in Dierikon als Logistik- und Produktions-Plattform auch künftig optimale Dienstleistungen erbringen kann», sagt Manfred Geiger, Leiter Logistik/Produktion/Informatik der Genossenschaft Migros Luzern.

pd./red. Um den aktuellen und künftigen Anforderungen als Logistik- und Produktionsstandort gerecht zu werden, ist der Ausbau der heutigen Migros-Betriebszentrale in Dierikon notwendig.

Die Genossenschaft Migros Luzern plant, rund 28 Millionen Franken in die Modernisierung und Erweiterung der Infrastruktur zu investieren. Die Baueingabe an die Gemeinde Dierikon für die Erweiterung des Areals erfolgt demnächst. Erste Arbeiten sollen voraussichtlich im Herbst 2017 starten und bis 2020 dauern.

Die Migros-Betriebszentrale in Dierikon ist seit 1972 der Logistik-, Produktions- und Administrations- Standort der Genossenschaft Migros Luzern. Sie ist Arbeitsplatz von mehr als 800 Mitarbeitenden. Ab Dierikon werden insbesondere die 50 Migros-Supermarkt-Filialen in der ganzen Zentralschweiz mit Frisch-Produkten aus der Region beliefert. Der letzte substanzielle Ausbau der Betriebszentrale Dierikon erfolgte 1997 mit dem Anbau der Distributionsund Verladehalle. www.migrosluzern.ch

Blick auf das heutige Areal der Migros Betriebszentrale in Dierikon.

Modernisierung sichert Zukunft Im Nordosten will die Migros Luzern das Areal für eine grössere Verlade- und Gebindehalle erweitern. Dafür werden

5600 Quadratmeter bestehende Landreserven erschlossen, um die Kapazitäten für die Belieferung des immer dichter werdenden Filialnetzes zu schaffen.

Bunte Kultur- und Zirkuskunst

Bild pd Zudem ist ein Dachaufbau geplant, der Platz für den Ersatz der Automatisationsanlage für die Früchte- und Gemüsekommissionierung bietet. Gleichzei-

Neuer Park ...

FORTSETZUNG der Titelseite.

Die Vorbereitungen für die Zirkusvorstellung der fast 400 Rooter Primarschülerinnen haben schon begonnen.

Bilder pd

ROOT An der dritten Auflage des Kulturfestivals vom 23. bis 24. Juni, das ganz unter dem Motto Zirkus steht, treten grossartige Künstler und 400 Rooter PrimarschülerInnen auf.

Veranstaltet wird dieser Anlass für die ganze Familie vom D4 Business Village Luzern mit der Gemeinde und Kulturkommission Root. pd./red. Am Rooter Kultur- und Zirkusfestival, das auf dem Marktplatz des D4 Business Village Luzern stattfindet, treten sowohl lokale wie auch national bekannte Bühnenkünstler auf. So darf sich das Publikum beispielsweise auf das sehr erfolgreiche Comedy-Duo Lapsus und den liebenswerten «Italo-Secondo» Sergio Sardella freuen.

SchülerInnen in der Zirkusmanege Das Besondere an diesem Festival ist, dass die Organisatoren fast 400 Rooter Primarschüler/innen mit einbezogen haben. Dafür ermöglichen sie ihnen eine Zirkusprojektwoche. Genauer werden die Rooter Schülerinnen und Schüler im Vorfeld zum Festival eine Zirkusschulung durch professionelle Zirkusanimatoren

«Italo-Secondo» Sergio Sardella ist für den humorvollen Part zuständig.

Zu den Spezialgästen des Festivals gehört das Duo Lapsus.

des Circus Balloni erleben. Am Ende dieser Projektwoche begeistern die «jüngsten Künstler» dann am Festival das Publikum mit drei Abschlussvorstellungen.

örgeli sowie am Samstagabend auf den Sound von DJ Fabian freuen.

Rund um das Festival gibt es für die Kleinen eine Hüpfburg und viele Kinderattraktionen. Für das leibliche Wohl sorgt rund um die Uhr das «Take away»Res­taurant Fulmine von Root mit einem Restaurationsbetrieb im Festzelt.

Offene Bühne Ein weiterer Höhepunkt des Festivals wird die «Offene Bühne» sein, an welcher sich Newcomers in der Zirkusmanege präsentieren werden. So unter anderem: «The Zimmis», Comedy-Duo Twinlikes, das Duo Lachbox, Roger Wicki alias «Fischer Bettwaren». Die «Flying Taps» sorgen zwischen diesen Comedy-Auftritten für bewegende und rhythmische Showelemente. Ausserdem darf sich das Publikum auf musikalische Höhepunkte des Handharmonika Club Root-Perlen, der «Cever Barrios» (Latinomusik), der Kleinformation Blasius (Blasmusik) und von «s’Chochä» mit ihren Schwyzer-

Das ausführliche Programm Zum Rooter Kultur- und Zirkusfestival, das sich insbesondere an die Rontaler Bevölkerung richtet, ist der Zutritt kos­ tenlos. Dieses startet am Freitag, 23. Juni, um 17.45 Uhr, sowie am Samstag, 24. Juni, um 10 Uhr, mit den Schülervorstellungen «Circus Balloni». Das Festival wird übrigens von Patrick Degen aus Root kreativ moderiert.

Das ausführliche Programm ist unter www.kultur-root.ch abrufbar.

Mit Musik und Planschen 4502 Quadratmeter gross ist die erste Park­ anlage in der Gemeinde Risch. Sie wurde – so Ruedi Knüsel – genau nach den Vorgaben aus der Botschaft zur Gemeindeversammlung im 2004 umgesetzt. Nach der Eröffnung mit musikalischer Begleitung durch den jubilierenden Musikverein, zeigte sich, dass vor allem die Kinder ihre Freude am Teich hatten und mit Lachen Kieselsteine hoch hoben und wieder ins Wasser fallen liessen. Gespannt darf man sein, wie der Park belebt sein wird, wenn das Gras gewachsen ist. Auf jeden Fall lockt der Erlenpark schon jetzt als eine Oase zum Sinnieren und Pausieren.

Schnell ging es dann ab dem Ausschrieb des Wettbewerbes im 2015 bis zur Realisierung des Parkes nach dem Siegerprojekt der Luzerner Landschaftsarchitekten Köpfli Partner. Vergangenen Herbst gelangte dann noch der Gewerbeverein an die Gemeinde mit einem Sponsorenkonzept für die geforderten 38 Sitzgelegenheiten, die unter dem Motto «auf einheimisches Setzen und Sitzen» umgesetzt werden sollten. Er stiess damit auf Gehör. «In enger Zusammenarbeit mit der Bauabteilung werden insgesamt sieben Gewerbebänke, 14 Stühle mit und 14 Stühle ohne Armlehnen sowie vier Ses››› Weitere Bilder unter sel im Erlenpark installiert», äusserte Oskar Freimann, Präsident des Gewerbevereins www.rigianzeiger.ch Risch-Rotkreuz. Die Sitzgelegenheiten stammen vom Stuber Team aus Rotkreuz und wurden aus Schweizer Lerche hergestellt. «Für uns ist es das zweite Projekt mit Sitzgelegenheiten in der Öffentlichkeit, das wir realisieren durften», verriet Geschäftsführer Gerd Stuber. Der Bildhauer Daniel Anderhub – ebenfalls aus Rotkreuz – gestaltete den Sponsorenstein, den der Vorstand des Gewerbevereins mit Schnitten das Band zur Eröffnung des Erlenparks dem Rischer Gemeinderat an durch: (v.l.) Gewerbevereins-Präsident Oskar der Eröffnung des Erlenpark Freimann, Gemeinderat Ruedi Knüsel und Landenthüllte. schaftsarchitekt Stefan Köpfli.

WEGGIS Sehr viele positive Rückmeldungen zum Geschäftsführermodell

Im Anschluss an die öffentliche Informationsveranstaltung zum Thema «Revision der Gemeindeordnung» am Montag, 3. April 2017 startete der Gemeinderat bei den Stimmberechtigten eine Vernehmlassung bis Ende Mai. Vier grundsätzliche Fragen konnten beantwortet und mit Kommentaren ergänzt werden. Und das Ergebnis? Breite Zustimmung mit Quoten von 78 bis 80 Prozent.

«Insgesamt waren 253 Fragebogen eingereicht worden, wobei Ehepaare zum Teil eine gemeinsame Rückmeldung gemacht haben», sagt Gemeinderätin Esther Pfründer. «Wir danken allen, die Stellung genommen haben zu den Kernaussagen der Revision der Weggiser Gemeindeord-

nung und freuen uns auch über die vielen Dankesworte, die der Gemeinderat zum Vorgehen entgegennehmen durfte.» Neben vielen positiven Kommentaren wie «Kompliment für die Weitsicht und Innovation» – «fühle mich als Bürger positiv wahrgenommen» – «gut, dass gefestigte Strukturen hinterfragt werden» – «Milizsystem ist wichtig, aber operative Arbeiten sollen speditiv erledigt werden» – gab es auch kritische Bemerkungen: «Aufblasen des Staatsapparates auf Kosten des Bürgers» – «zuerst Verwaltungsorganisation bereinigen» – «Aufwand für Modellwechsel ist hoch» – «eine neue Struktur bringt noch keine Verbesserung».

Näheres zum neuen Geschäftsführermodell der Gemeinde Weggis ist in der nächs­ ten Ausgabe des Rigi Anzeiger zu lesen.

SPORT

Seite 8 • Rigi Anzeiger

9. Juni 2017 / Nr. 23

Favorit trifft Nachwuchsturner REGION Am 9. / 10. September werden in Eschenbach die Eidgenössischen Nationalturntage durchgeführt. Ein Interview mit Top-Favorit Andi Imhof und dem in Root wohnhaften Flavio Zemp, Nachwuchsturner aus dem organisierenden Verein ESV Eschenbach.

im Verein sowie die Wettkämpfe vor dem «Eidgenössischen» nutzen, um fit und bereit zu sein. Ebenso möchte ich mein Zweikampfverhalten noch verbessern.

Von meinen wöchentlich rund 2-3 Stunden Trainingszeit will ich möglichst optimal profitieren.

Was sind Ihre Ziele an den Eidgenössischen Nationalturntagen 2017 in Eschenbach?

Flavio Zemp: Eine Auszeichnung ist mein Mindestziel. Gerne möchte ich vorne dabei sein.

Andi Imhof: Keine Frage – ich will um den Sieg mitkämpfen. Mindestens einen Podestplatz erwarte ich von mir.

Wie motivieren Sie sich, wenn Sie einmal keine Lust zum Trainieren haben?

Imhof: Das Training – und dabei natürlich das Treffen meiner Kollegen – ist mittlerweile eine Gewohnheit, zu einem gewissen Automatismus geworden. Und wenn die Lust wirklich mal nicht vorhanden ist, dann lasse ich das Training aus und geniesse den Abend mit meiner Familie (lacht).

Zemp: Ich gehe einfach … das heisst, meine Eltern lassen mich das Training gar nicht ausfallen (lacht). Meistens ist es nur, bis ich im Training bin. Sobald es los geht, ist auch die Motivation zurück.

Wie sehen Ihre Trainingsvorbereitungen auf diesen Saisonhöhepunkt aus?

Imhof: (lacht) Das ist so eine Sache … Ich habe bisher weniger trainiert als andere Jahre. Das Training werde ich jetzt aber so planen, damit ich im September in Form sein werde. In der Woche trainiere ich in etwa acht Stunden, aufgeteilt in Schwingen, Vornoten Nationalturnen sowie Kraft und Ausdauer. Meine Routine werde ich zudem sicher auch als Trumpf einsetzen (müssen).

Zemp: Ich werde die intensiven Trainings

Wie lange widmen Sie sich schon dieser Sportart? Und warum?

Zemp: Ich übe seit sechs Jahren mit Freude diese Sportart aus. Nationalturnen ist eine traditionsreiche Sportart. Im Training kann ich gut abschalten und mit Kollegen das coole Hobby teilen.

Imhof: Mein Vater war Leiter im Turnverein und hat mich vor zirka 24 Jahren in die Turnhalle mitgenommen … und seither bin ich mit Begeisterung ein Nationalturner. Dieser Sport gibt es nur in der Schweiz und verbindet Jung und Alt. Die

Andi Imhof mit Nachwuchsturner Flavio Zemp aus Root.

Kameradschaft ist etwas Einmaliges. Auf dem Wettkampfplatz ist man Gegner, vorund nachher herrscht aber eine friedliche, kameradschaftliche Stimmung.

Welches sind Ihre grössten sportlichen Erfolge?

Imhof: Da gehören bestimmt meine zwei Siege im Nationalturnen an den Eidgenössischen Turnfesten Frauenfeld (2007) und Biel (2013) dazu. Ebenso natürlich meine drei Kränze an Eidgenössischen Schwingfesten, mit u.a. dem dritten Schlussrang am «Eidgenössischen» 2010 in Frauenfeld.

Mein Sieg beim Innerschweizer Schwingfest 2015 in Seedorf hat ebenfalls einen Ehrenplatz erhalten.

Zemp: Leider noch nicht so viele wie Andi (lacht). Schön war beispielsweise mein 5.

Rang an der Schweizermeisterschaft 2015,

Bild Franz Hess

oder dass ich im 2016 an jedem Wettkampf die Auszeichnung gewonnen habe.»

Welche sportlichen Tipps gebt Ihr einander?

Zemp: Einem Routinier wie Andi kann ich keine Tipps geben. Es würde mich natürlich freuen, wenn ich Andi am Samstag, 9. September, zum Sieg gratulieren könnte.

Imhof: Flavio soll unbedingt die Freude am Nationalturnen behalten, in den Trainings gut mitmachen und auf keinen Fall die Geduld verlieren, wenn die Erfolge nicht unmittelbar eintreffen. Es ist sinnvoll, nicht allzu grosse Ziele zu setzen, diese dann aber konsequent und mit Willen verfolgen.

Was können die Zuschauerinnen und Zuschauer am «Eidgenössischen» in

Eschenbach erwarten?

Imhof: Sie dürfen sich auf einen vielseitigen und spannenden Sporttag freuen.

Viele Highlights, eine gute Festwirtschaft und ein unterhaltsames Rahmenprogramm werden die Eidgenössischen Nationalturntage 2017 auszeichnen.

Zemp: Das «Eidgenössische» wird schöne, interessante und unterhaltende Tage bieten. Die Sportart Nationalturnen wird sich von seiner besten Seite präsentieren und am Abend werden die Turner zeigen, wie die Kameradschaft mit einem tollen Fest gefeiert wird.»

Text: Marco Zemp/red Andi Imhof (32 Jahre) Wohnort: Attinghausen Verein: Turnverein Bürglen UR, www.tvbuerglen.ch Beruf: Metallbaukonstrukteur Grösse: 190 cm Gewicht: 120 kg Hobbys: Nationalturnen, Schwingen, Sport allgemein wie Skifahren und Langlauf (fünf Teilnahmen am «Engadiner») Flavio Zemp (13 Jahre) Wohnort: Root Verein: Eschenbacher Sportverein, www.esv-eschenbach.ch Beruf: Schüler Grösse: 177 cm Gewicht: 80 kg Hobbys: Nationalturnen, Sport

allgemein wie Skifahren

und Biken

28 Ziele für 100 Bögen Der Siegerpreis steht bereit BOGENSCHIESSEN Am 25. Mai luden die Bogenschützen Root-Zug zum 3D-Turnier auf die Fluonalp ob Giswil (OW). pd/ju. Nach fünf Fluonalp-Turnieren unter der Leitung von Bruno Estoppey durfte der Verein «Bogenschützen RootZug» die Tradition weiterführen. Gegen 100 Schützen und Schützinnen aus der Schweiz und einige aus dem nahen Ausland (Teilnehmerrekord!) trafen sich bei bestem Wetter auf der Fluonalp, auf 1538 m. ü. M.. 18 Posten mit insgesamt 28 Zielen warteten darauf, mit Pfeil und Bogen getroffen zu werden. Der Parcours war äusserst abwechslungsreich gestellt, und forderte von den

Schützen viel Erfahrung und Können. Unterschiedliche Schussdistanzen wechselten sich mit steilen Auf- bzw. Abwärts-Schüssen ab. Grössere und kleinere Ziele machten die Sache zudem nicht einfacher. Am frühen Nachmittag hatten dann alle Schützen die ganze Runde absolviert und konnten sich einer Stärkung im Alpkäserei-Beizli widmen. Als zusätzlichen Event hatte das OK drei Glücksscheiben bereitgestellt.

Hier konnten mit etwas Glück tolle Preise ergattert werden, die von diversen Sponsoren geschenkt worden waren. An der folgenden Rangverkündigung durften die drei Ersten jeder Kategorie Naturalpreise in Form von Käse und Wein entgegennehmen. Das vom OK mit vielen Helfern perfekt Bogensport in traum- organisierte Turnier und der reibungslose Ablauf sind ein hafter Umgebung ...

Bild zVg Versprechen für die Zukunft.

SCHWINGEN Am Sonntag, 18. Juni, duellieren sich Schwinger aus der ganzen Innerschweiz und Gäste aus dem Kanton Waadt um den Siegerpreis «Laubi».

Das Schwinget ob Root steht für intensive Zweikämpfe im Sägemehl, gemütliche Stunden für die Zuschauer und eine grossartige Kulisse. pd/ju. Das Schwingfest wird bereits zum 58. Mal vom Schwingklub Oberhabsburg durchgeführt. Auf den Sieger des Michaelskreuz-Schwingets 2017 wartet das Rind «Laubi» als Lebendpreis: «Es ist ein grosses Privileg solch grosszügige Spender wie die Sistag AG mit Hans-Jörg Sidler und Judith Geiser zu finden», sagt OK-Präsident Walter Fässler. Traditionsgemäss werde

Josef Ineichen, Chef Gabenkomitee (links), Franz Schillig, Präsident SK Oberhabsburg; Alois Isenegger, OK-Vize-Präsident; Judith Geiser und Hans-Jörg Sidler, Sponsoren Lebendpreis; Walter Fässler, OK-Präsident sowie Remo und Ruedi Stettler, Züchter und Besitzer.

Bild zVg den Schwingern wiederum ein prächtiger Gabentempel präsentiert. Die gesellige Stimmung und die köstliche Gastwirtschaft machen den Besuch auf dem Michaelskreuz bei Aktiven und Zuschauern zu einem einzigartigen Erlebnis. Beim letztjährigen Schwingfest am Rooter Hausberg konnte der Luzerner Spitzenschwinger Joel Wicki

FUSSBALL FC Perlen-Buchrain I – FC Ibach I

3:1 (1:0)

Wichtiger Sieg für Ligaerhalt pd/ju. Dank einer starken mannschaftlichen Leistung gewann der FC Perlen-Buchrain I gegen den FC Ibach 3:1 (1:0) dieses wichtige Spiel verdientermassen.

Der Heim-Truppe waren die Niederlagen aus den letzten 2 Spielen von Spielbeginn nicht anzumerken. Mit sehr grossem Selbstvertrauen waren sie die spielbestimmende Mannschaft. In der 25. Minute wurde der Aufwand belohnt. Ein Foulspiel von einem gegnerischen Spieler im Ibächler-Strafraum wurde richtigerweise als penaltywürdig taxiert. Den fälligen Elfmeter nützte Michael Budmiger zur wichtigen 1-Tore-Führung.

In der Folge wurden die Gastgeber immer spielbestimmender und die Gäste um Trainer Pallas wurden immer mehr in die Defensiv-Zone zurückgedrängt. So blieb es bei der knappen, aber verdienten Pausen-Führung der Velic-Equipe.

den Schlussgang mit dem Zuger Pirmin Reichmuth für sich entscheiden. Ob erneut ein Innerschweizer oder gar ein Schwinger aus den Kreisen des SK Oberhabsburg obenaus schwingen wird: Die Zuschauer erleben es am Sonntagabend nach packenden und spannenden Gängen. Der Anschwinget ist auf 11 Uhr angesetzt.

LUCERNE GOLF CLUB Nach der Pause wurde das Spiel ausgeglichener. Die Gäste wurden etwas präsenter auf dem Hinterleisibach-Rasen. Daraus enstand der Ausgleichstreffer in der 53.

Minute. Die Perler hatten eine Offensiv-Aktion der Gäste zu wenig energisch neutralisiert und der gegnerische Stürmer Mario Vucic konnte einschieben. In der 67. Minute fiel der Treffer für die Mannen aus dem Papiermacherdorf. Kay Schmider erzielte ihn dank gütiger Mithilfe von Gegenspieler Laski. Endlich in der 88. Minute krönte Michael Budmiger mit seinem 14.

Saisontreffer seine gute Leistung. Und hält damit die Rontaler weiterhin im Spiel im Kampf um den Ligaerhalt.

Morgen, Samstag, 18 Uhr, geht es nach Goldau. Wo man den noch benötigen Punkt für den definitiven Ligaerhalt einfahren kann.

Perlen: Keller, Villiger, Kilian Wiederkehr, Steiner, Wagner, Rigert (ab 71. Cocco), Dario Wiederkehr (ab 90. Memeti), Prette, Schmid (ab 88. Egli), Stefan Budmiger, Michael Budmiger. Perlen ohne Binggeli (verletzt) und Müller (Ausland).

Zustupf für Rooter Fussball-Nachwuchs

Captains Prize vom 3. Juni

Alexander Wismer (links) von der LUKB in Root überreicht Philipp Zihlmann im Beisein der Ea-Junioren den Check über 10‘000 Franken.

Vorne von links: Claudia de Paoli, Paola Müller-Sandmeier, Valentina Müller, Laura Rubeli.

Hinten von links: Helmuth Schumacher, Sabine Wissmann, Thomas Studer, Leon Egger und Filippo Brambilla.

ds. Bereits seit 24 Jahren kann der Rooter Fussball-Nachwuchs auf grosszügige finanzielle Unterstützung durch den «Junioren-Goodwill» zählen. Diesmal konnte die von Alexander Wismer geleitete Organisation der Juniorenabteilung des SK Root einen stolzen Betrag von 10 000 Franken überweisen. Sehr zur Freude von Juniorenobmann Philipp

Zihlmann, der kürzlich auf der Unter­ allmend den neuerlichen Check entgegennehmen durfte. Insgesamt flossen auf diesem Weg bereits 115 000 Franken in die Nachwuchskasse des SK Root. Es war gleichzeitig die letzte Checkübergabe von Alexander Wismer. Er wird die Führung des Junioren-Goodwill auf die kommende Saison in neue Hände übergeben.

67 Golfer/innen folgten der Ausschreibung des Captains und nahmen die Herausforderung an .Es wurde in zwei Kategorien gestartet. Strokeplay Brutto gewann Valentina Müller mit hervorragenden 75 Punkten.

Netto Sieger: 1. Filippo Brambilla 70 Punkte, 2. Egger Leon 71 Punkte und 3. Sabine Wissmann 73 Punkte. Kategorie Stableford Netto. 1. Paola Müller-Sandmeier 39 Punkte, 2. Chris Horrigan 39. 3. Laura Rubeli 38 Punkte. Der gelungene Golftag wurde mit einer Paella im Clubhaus abgerundet.

9. Juni 2017 / Nr. 23

KIDS & SCHOOL

Trügerisches Gemeinschaftsgefühl EBIKON Mit «Die Welle» führen Schülerinnen und Schüler des Gymnasium St. Klemens ein Stück auf, das zum aktuellen Weltgeschehen passt. pd./cek. Die Welle basiert auf einem Experiment, das der Lehrer Ron Jones 1967 an einer kalifornischen Schule ausführte. Weil seine Schüler nicht verstanden, wie es überhaupt zum Nationalsozialismus kommen konnte, stellte er eine «Bewegung» auf, die er totalitär mit straffer Disziplin und Ahndung von Regelverstößen als Alleinherrscher führte. Das erlebte Gemeinschaftsgefühl begeisterte viele Schüler, und es schlossen sich sogar einige aus anderen Klassen an. Jones gab später offen zu, dass er die Gefolgschaft der Schüler sehr genossen habe. Um die vom Versuch entfesselte gefährliche Eigendynamik aufzuhalten, brach er das Experiment am fünften Tag ab und zeigte den schockierten Jugendlichen die Parallelen ihrer Bewegung zu Nazi-Jugendorganisationen auf.

Rigi Anzeiger • Seite 9

Musikalisches Abenteuer

Eindrücklich Regisseur Dieter Ockenfels, der die Schülerinnen und Schüler des Wahlfaches Theater am Gymnasium St. Klemens unterrichtet, hat «Die Welle» aus aktuellem Zeitgeschehen ausgewählt. Dabei hielt er sich an das Original der Geschichte. Die DarstellerInnen zeigen sich zuerst als eine bunt gemischte Klasse, die sich im Verlaufe des Stückes zu einer disziplinierten, geschlossenen und zugleich uniformierten Gemeinschaft namens «Welle» entwickelt. Einfach erklärt, zeigt das Stück auf, wie es einer einzigen Person gelingt, dass sich Menschen einem und demselben Gedankengut ohne zu hinterfragen unterwerfen.

Die Schülerinnen und Schüler vollbringen dabei die Meisterleistung, ohne grosse Bühnendekoration auszukommen und durch ihre Ausdruckskraft das Publikum in den Bann zu ziehen. Aufgeführt wird «Die Welle» im Gymnasium St. Klemens an folgenden Daten: Freitag, 9. Juni1 20 Uhr (Premiere); Samstag, 10. Juni, 20 Uhr, und am Sonntag, 11. Juni, 17 Uhr. Für Ticketreservationen: www.st-klemens.ch.

Kinderchor (oben) und Jugendchor laden zu einer Schiffsreise auf dem Vierwaldstättermeer. Bilder pd

EBIKON Am 11. und 14. Juni führt der Kinder- und Jugendchor der Musikschule Rontal das Chormusical «Schiff ahoi!» im Pfarreiheim auf. pd./red. Die Aufführungen des Kinder- und Jugendchor Ebikon jeweils im Frühling sind legendär, zeichnen sich durch Kreativität und erstaunliches Können der Mitwirkenden aus. In diesem Jahr wagt sich der Kinder- und Jugendchor auf eine Reise auf dem Vierwaldstättermeer.

Ausgerüstet mit Segel, Fernglas, Schnorchel und Taucherbrille sticht er mit aller Kraft in See. Beim Surfen und Tauchen entdecken die Kinder und Jugendlichen allerlei Kurioses und Wunderbares unter der Wasser­ oberfläche: Bunte Fische, Korallenriffe, Muscheln und einen Meeresdrachen. Plötzlich wird der Besatzung etwas mulmig zumute, nicht etwa wegen des angsteinflössenden Meeresdrachen oder der Furch vor einer möglichen Seekrankheit. Nein, der Kapitän hat ein Piratenschiff gesichtet. Die sonderbare Piratentruppe stellt sich jedoch als harmloser heraus, als zuerst angenommen. Sie tanzt mit schwingenden Hüften auf dem Deck

ihres Schiffes umher. Nach der Aufregung geniessen die Kinder und Jugendlichen die wunderbare Abendstimmung auf dem Meer, lassen in wiegenden Kojen die Seele baumeln oder springen mit Badehose oder Bikini ins kühle Nass. Mit vielen Erlebnissen und Melodien reicher landet die singende Kinder- und Jugendschar auf dem vertrauten Festland.

Die Kinder und Jugendlichen haben sich schon vor längerer Zeit unter der Leitung von Marianne Koch für das Chormusical «Schiff ahoi!» vorbereitet und freuen sich, die unterhaltsame Geschichte vom Abenteuer auf dem Vierwaldstättermeer musikalisch zu erzählen. Die Aufführungsdaten: Sonntag 11. Juni 2017, 17 Uhr; und Mittwoch, 14. Juni 2017, 19 Uhr, im Pfarreiheim Ebikon. Der Eintritt ist frei (Kollekte).

Lust zum Mitsingen?

Kinder und Jugendliche, die Lust zum Mitsingen haben, können spontan Schnupperproben besuchen: Montag 19. Juni 2017 oder Montag 26. Juni 2017 von 16.30 bis 17.30 Uhr mit dem Kinderchor sowie von 17.35 bis 18.35 Uhr mit dem Jugendchor jeweils im Singsaal des Schulhaus Sagen in Ebikon.

Tell-Feeling inklusive MEGGEN pd. Am 2. Juni stellten rund 50 Jugendliche aus Meggen beim jährlichen Schüler-Armbrustschiessen ihre Treffsicherheit mit der Armbrust unter Beweis.

Es winkten attraktive Preise, leer ging niemand aus.

Nach gründlicher Instruktion und unter fachkundiger Anleitung und Betreuung konnten alle Teilnehmenden vier Schüsse auf eine Holzscheibe mit 50er-Einteilung mit den rund 10 kg schweren Sportgeräten abgeben. Im roten Stich, es zählt der bessere der beiden Schüsse, gewann Mathieu Rogger mit der Maximal-Punktezahl von 50 Punkten vor Gino Werner mit 49 und Luisa Israpilov mit 48 Punkten. Im schwarzen Stich, es zählen beide Schüsse, war Giada Pisano mit 98 Punkten die Beste, gefolgt von Raschid Israpilov mit 97 Punkten. Dritte wurde Lara Odermatt mit 93 Punkten.

Der Armbrustschützenverein Meggen wurde 1956 ge-

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot!

Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken.

Diese Woche im Topf:

30 Franken

Gino Werner (links), Raschid Israpilov, Giada Pisano, Mathieu Rogger.

Bild zVg gründet, mit dem Zweck, Jugendliche mit diesem Sport und technisch ausgeklügeltem Sportgerät vertraut zu machen. Mit wenigen Unterbrüchen konnte diese Tradition schon bald zum 60. Mal im Velokeller des Zentralschulhauses durchgeführt werden.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse: Lösung der letzten Woche: Ariana Grande, Schauspielerin und Sängerin Den Jackpot von 60 Franken geknackt hat: Carmen Bühlmann, Ebikon

SCHAU FENSTER

Seite 10 • Rigi Anzeiger

9. Juni 2017 / Nr. 23

Der Hund – ein Allesfresser Hunde können verhaltensgestörte Fressgewohnheiten entwickeln. Manchmal hilft dann nur noch ein Eingriff in der Tierklinik um den Vierbeiner wieder auf die Beine zu bringen. Hundebesitzer sollten deshalb solche Tiere speziell gut beaufsichtigen. pd. Biologisch gesehen gehört der Hund zu den Fleischfressern, den sog. Carnivoren. Man versteht darunter Lebewesen, die ausschliesslich oder vorwiegend Fleisch fressen. Es gibt in dieser Gruppe gleitende Unterschiede. Die Nahrung der Katzen beispielsweise besteht zu einem höheren Prozentsatz aus Fleisch als die der Hunde. Bären gehören zusammen mit dem Menschen und dem Schwein zu den Allesfressern und dann gibt es natürlich noch die reinen Pflanzenfresser wie etwa die Kühe. Soweit zur biologischen Einteilung.

Einzelne Hunde sind bezüglich ihrer Fressgewohnheiten verhaltensgestört und werden dann zu «Allesfres-

sern». Sie verschlingen gierig die unmöglichsten Dinge und das oft in riesigen Mengen. Das können menschliche Nahrungsmittel sein: ganze Kuchen inkl. der Verpackung aus Aluminium oder Kunststoff, Abfall von Komposthaufen, ganze Käselaibe oder sackweise irgendwelche Grundnahrungsmittel wie Mehl und Teigwaren. Auch nahrungsfremde Stoffe wie gebrauchte Socken, Putzlappen und andere Textilien finden oft den Weg in Hundemägen.

Glimpflich abgelaufen Dass solche Eskapaden nicht immer glimpflich ablaufen, resp. nur dank dem Eingreifen der Tiermedizin einen günstigen Ausgang nehmen, zeigt folgender Fall aus einer Praxis in Küssnacht: Hasko, ein 5-jähriger schwedischer Vallhund, wurde mit einem bei ihm unüblichen Appetitmangel in der Praxis vorgestellt. Er hatte vier Tage zuvor einen Kehrichtsack aufgebissen und eine unbekannte Menge mit Fleischsaft getränktem Haushaltpapier verschlungen. Bei der klinischen Untersuchung fand sich eine grosse Masse

im vorderen Bauchgebiet in dem auch Schmerz auslösbar war. Im Röntgenbild erkannte man, dass der Magen überfüllt war, obschon der Hund seit 4 Tagen kaum Nahrung aufgenommen hatte. Der Verdacht erhärtete sich, dass es sich um das erwähnte Haushaltpapier handelte. In dieser Situation blieb nur die Entfernung durch einen operativen Eingriff. In Narkose und durch einen Schnitt in der Bauchdecke konnte annähernd ein Kilogramm durchtränktes Haushaltpa-

pier aus dem Magen entfernt werden. Dank der weichen Konsistenz des Fremdkörpers war die Magenwand wenig geschädigt. Trotzdem war eine medikamentöse Behandlung der strapazierten Magenschleimhaut während einigen Tagen nötig. Schon am nächsten Tag zeigte sich der Hund lebhaft und wurde mit kleinen Portionen von gut magenverträglichem Spezialfutter vorsichtig angefüttert. Seit seinem Abenteuer mit dem so verführerisch riechenden Haushaltpapier konnte er seine Fresssucht bisher beherrschen.

Besitzer mit solchen «Fresshunden» müssen auf der Hut sein, wenn die Tiere unbeaufsichtigt sind. Es gibt Fälle, bei denen solche Exzesse nur mit striktem Maulkorbtragen zwischen den Mahlzeiten vermieden werden können.

Dieser Text stammt von: Kleintierpraxis im Boden, Bodenstrasse 20, 6403 Küssnacht www.kleintierpraxis-im-boden.ch

«Tag der offenen Tür» auf dem Bauernhof

Audio Exclusiv feiert Wiedereröffnung

MERLISCHACHEN pd./red. Der Bauernhof «Gehren» in Merlischachen lädt am Sonntag, 11. Juni 2017, von 11.30 bis 17.30 Uhr, zu einer Besichtigung des Hofs und seiner Agrotourismusangebote ein. Vor fast 20 Jahren stieg die Familie Eggerschwiler mit einem Gartenbeizli in den Agrotourismus ein. Dieses besteht immer noch und wird heute von Tochter Silvia Bähler-Eggerschwiler betrieben. Im Verlaufe der Jahre kamen weitere agrotouristische Angebote dazu, so ein Partyraum mit Platz für 50 Gäste, das Bienenhaus, in welchem heute Gäste aus nah und fern nächtigen, und die Hofbrennerei, in der das eigene Obst zu hochwertigen Destillaten verarbeitet wird. Ganz neu wurde an schönster Aussichtslage ein Platz für eine Jurte Am Tag der offen Tür auf dem Bauernhof Gehren spielt vorbereitet. Das grosszügige Rundzelt wird die Kultband «Kurious Kurt».

Bild pd dereinst Gäste, die eine spezielle Übernachtungsmöglichkeit suchen, beherbergen. Die LandTag der offenen Tür wirtschaft auf dem Hof Gehren wird in einer BeSonntag, 11. Juni 2017, 11.30 – 17.30 Uhr triebsgemeinschaft zusammen mit Familie Mathias Bauernhof Gehren, Merlischachen und Heidi Niederberger-Furrer geführt. Im Gehren Besichtigung von sind die Galtkühe und das Jungvieh zu Hause. Auch - Bienenhaus (Gästehaus) der Stall kann besichtigt werden. Weiter wird ein - Partyraum Bienenwagen mit etwa 20 Bienenvölkern gezeigt.

- Hofbrennerei Imker Roman Hediger kümmert sich mit viel Herz- Jurte (Rundzelt zum Übernachten) blut um die unentbehrlichen Insekten. Am «Tag der - Viehstall offenen Tür» spielt ausserdem die Kultband Kurious - Bienenwagen Kurt mit ihrer mitreissenden Musik von 13.30 bis Musikalische Unterhaltung: 13.30 – 16.30 Uhr 16.30 Uhr im Gartenbeizli auf. Das Gehren-Team mit der Band «Kurious Kurt» wartet zudem mit einer speziellen Menükarte auf: Spezialmenü: Bunte Salatschüssel, kalte GurZusätzlich zum üblichen Angebot gibt es eine bunkensuppe, Chili con Carne, Erdbeerschnitten te Salatschüssel, eine kalte Gurkensuppe, Chili con Tischreservation unter Telefon 041 850 81 72 Carne und Claudias Erdbeerschnitten. oder mail@gehren.ch www.gehren.ch

KRIENS pd./red. Audio Exclusiv feiert am Samstag und Sonntag, 10. und 11. Juni 2017, von 10 bis 18 Uhr, seine Wiedereröffnung am neuen Standort an der Horwerstrasse 80. Auf über 300 Quadratmetern präsentiert die Firma die aktuellsten Technologien der Bereiche Sound, Infotainment und Multimeda für Fahrzeuge, umrahmt von Events und Festlichkeiten.

Die Besucherinnen und Besucher können sich dabei in Show Cars setzen, um die Neuheiten live zu erleben. Ausserdem erfahren sie aus ers­ter Hand spannende Informationen über die 25-jährige Firmengeschichte von Audio Exclusiv sowie ausgesuchter High-End-Präsentationen. Auch in die «Sattlerei» kann Einblick genommen werden. Sie steht wegweisend für die Manufaktur von Audio Exklusiv. Aktuell können sich Interessierte zudem über eine DAB+-Nachrüstung informieren lassen, die inzwischen bei sämtlichen Automarken möglich ist. Selbstverständlich ist am 10. und 11. Juni auch für das leibliche Wohl gesorgt. www.audioexclusiv.ch

Brustzentrum Klinik St. Anna ausgezeichnet LUZERN pd/ju. Im Herbst 2016 wurde das BrustZentrum Klinik St. Anna unter der Leitung von PD Dr. med. Peter Dubsky auditiert. Und erhielt dank ausserordentlich gut erfüllten Vorgaben der Krebsliga und der schweizerischen Gesellschaft für Senologie das Qualitätslabel. Am 31. Mai fand die Zertifikats­ übergabe in der Klinik St. Anna statt.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in der Schweiz. Umso wichtiger ist die Frühdiagnose und anschliessende interdisziplinäre Behandlung in einem Brustzentrum. Fachspezialisten beurteilen gemeinsam bestmögliche Therapieformen. Brustkrebs ist eine Diagnose, die unvermittelt in das Leben einer Frau tritt und alle Lebensbereiche betrifft. Umso wichtiger ist es, dass für jede Frau die bestmögliche Therapie individuell definiert wird. «Bei uns verschwindet die betroffene Frau nicht einfach hinter einer Diagnose, sondern sie wird während ihrer gesamten Behandlung durch ihren ausgewählten Facharzt sowie einer speziell ausgebildeten Pflegefachfrau ‹Breast Care Nurse› begleitet», sagt PD Dr. med. Peter Dubsky, Leiter des Brustzentrums. «Zudem ist es uns ein Anliegen und Ansporn zugleich, dass unsere Patientinnen jeweils schnell Termine erhalten und nicht lange warten müssen.» In der Klinik St. Anna werden alle Patientinnen behandelt, unabhängig ihrer Versicherungsklasse.

10 000-Franken-Gutschein übergeben KÜSSNACHT pd. Mitmachen und gewinnen: So lautete ein Motto der dezentralen Auto Expo Küssnacht, welche am 25. und 26. März 2017 an sieben Standorten stattfand.

Besonders attraktiv waren in diesem Jahr nicht nur die vielen Neuheiten und Spezialangebote der Küssnachter Garagisten, sondern auch der Wettbewerb. Zu gewinnen gab es einen Gutschein im Wert von 10 000 Franken an den Kauf des nächsten Neuwagens bei einem Teilnehmer der Auto Expo Küssnacht.

Vor einigen Tagen fand die feierliche Überga- Die Teilnehmer der Auto Expo Küssnacht 2017 bei be des Gutscheins an Carmen Frei-Rüegg aus der Übergabe des 10 000 Franken-Gutscheins an die Küssnacht statt. Die Wettbewerbsgewinnerin glückliche Wettbewerbsgewinnerin, von links: Gerry war durch eine amtliche Person des Bezirks er- Vogel, Cornel Meyer, Carmen Frei-Rüegg, Andrea mittelt worden. Bei der Preisübergabe zeigte sie Neuhaus, Peter Reichlin, Fredy Suter und André sich einerseits überrascht («an diesen Wettbe- Tobler. werb habe ich gar nicht mehr gedacht»), anderseits hocherfreut über den Gewinn («mein Auto ist jetzt zur Auto Expo Küssnacht 2018 Zeit, ihren Gutschein 15 Jahre alt und sollte ersetzt werden»). Sie hat nun bis für den Kauf eines Neuwagens einzulösen.

DIE Sprachschule für Englisch bis Russisch

Ilona Wagner, Breast Care Nurse; PD Dr. med. Peter Dubsky, Leiter Brustzentrum St. Anna und Dr. med. Dominik Utiger, Direktor Klinik St. Anna.

Bild zVg

KÜSSNACHT Sie möchten schon lange eine neue Sprache lernen aber der Weg ist zu weit?

Sie möchten die vorhandenen Kenntnisse auffrischen und Sie wissen nicht wo?

Languages today ist DIE Sprachschule in Küssnacht, in unmittelbarer Nähe.

Das breitgefächerte Sprachangebot reicht von Englisch über Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch hin bis zu Russisch, für Anfänger bis Fortgeschrittene. Unterrichtet wird in individuell gestaltetem Privatunterricht bis zu Kleingruppen-Unterricht (4–6 Personen),

tagsüber oder abends. Die Lehrpersonen sind qualifiziert und hoch motiviert, das Lehrmaterial auf dem neusten Stand. Es hat genügend Parkplätze. Noch nicht überzeugt? Da hilft vielleicht eine unverbindliche Schnupperlektion.

Schnell entschlossene Neukunden, die sich bis 7. Juli für das Semester ab 21. August anmelden, erhalten einen Frühbuchungs-Rabatt von 65 Franken. www.languages-today.ch, contact@languages-today.ch, Telefon 041 530 50 27, Gsteigstrasse 14, 6403 Küssnacht

SCHAU FENSTER

9. Juni 2017 / Nr. 23

Rigi Anzeiger • Seite 11

«‹Eichhof Retro› ist für mich ein Stück Heimat» Der Zentralschweizer Radiomoderator Damian Betschart ist für das neue «Eichhof Retro»-Bier als Moderator im Webfernsehen und als Markenbotschafter tätig.

Nachfolgend ein Interview mit ihm.

frage Passanten zu typischen Themen der 70er-Jahre, wie z.B. Plattenspieler, Drehtelefone oder auch Musik der 70er. Dazu versuchen wir auch herauszufinden, ob alte urchige Begriffe wie «Hültsche», «Heublüemele» oder «Fötsche» heute noch als das erkannt werden, wofür sie stehen.

Was bedeutet es für Sie, für die «Eichhof Retro»-Kampagne tätig zu sein?

Damian Betschart: Ich freue mich über das neue «Eichhof Retro» und finde es sehr fein und gelungen. Es ist erfrischend und süffig. Ich trinke gerne Bier und bin mit Eichhof aufgewachsen. So erinnere ich mich noch an das alte Design der Flaschen, in welchem das «Eichhof Retro» nun daherkommt. Zudem ist Eichhof für mich ein Stück Zentralschweiz und somit auch Heimat. Deshalb freut es mich als Zentralschweizer umso mehr, ein Teil dieser tollen Eichhof-Kampagne zu sein.

Und was haben Sie bisher Witziges erlebt?

Ich bin erstaunt, wie offen die Passanten bisher waren. Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach wird, Leute vor eine Kamera zu bekommen, aber spätestens bei den Begriffen «Retro» und «Eichhof» wurde das Eis immer gebrochen. Eine witzige Unterhaltung hatte ich mit zwei Touristinnen aus Asien, welche sich natürlich unheimlich Damian Betschart als «Eichüber unsere urchigen Wörter freuten – und hof Retro»-Botschafter. das hat mich wiederum zu einem herzhaften Bild pd Lacher verführt.

Sie sind für «Eichhof-Retro»-Webfernsehen als Moderator in der Zentralschweiz unterwegs. Was ist das Konzept?

Wir bringen in den Web-Episoden die guten alten 70er wieder zurück. Als «Eichhof Retro»-Reporter bin ich auf den Zentralschweizer Strassen unterwegs und be-

Was für eine Rolle spielt Retro in Ihrem Leben?

Hmmmm, Retro spielt bei mir vor allem was die Einstellung angeht eine Rolle. Ich bin da wohl etwas kleinkariert. Mir sind beispielsweise Umgangsformen

sehr wichtig, das ist vielleicht ein bisschen Retro. Aber auch selbstgemachte Dinge, zum Beispiel die handgemachte Butter vom Grosi, finde ich super. Das ist der Retroanteil in meinem Leben. Es muss nicht immer alles neu sein. Oft tun es auch alte, aufgemöbelte Dinge.

Was spricht Sie am neuen «Eichhof Retro» an?

Da spricht mich alles an! Das Design weckt bei mir ein Gefühl von Heimat, von etwas, das schon mal dagewesen ist. Ich verbinde das mit schönen Erinnerungen und der Lebensfreude von früher. Das löst bei mir ein Gefühl von Unbeschwertheit aus. Zudem mag ich es, wenn Altbewährtes wieder den Weg zurück in die Regale findet.

Welche Musikperlen aus den 70ern gefallen Ihnen besonders?

Mir gefällt vor allem die Musik der Spätsiebziger.

«Night Fever» oder «Staying Alive» von den Bee Gees

mit ihren hohen Stimmen finde ich ganz gross. Da kann man nicht nur mittanzen, sondern eben auch mitsingen.

Auch Boney M, Tina Turner, Bonnie Tyler oder Udo Jürgens mit «Griechischer Wein» verbinde ich musikalisch mit den 70ern.

Zur Person:

Damian Betschart moderierte bei Tele 1 zwei Jahre die Unterhaltungssendung «Unterwegs», leitete beim Lifestylemagazin Insider drei Jahre die Redaktion und moderierte zahlreiche Events.

Darunter waren Veranstaltungen von Citroën, der Migros, Mammut, Adidas oder Jelmoli, aber auch die Miss-Zentralschweiz-Wahl oder den Fashion Circle Luzern. Damian Betschart arbeitete bereits von 2009 bis 2013 als Moderator und Produzent bei Radio Pilatus und kehrte 2016, nach einer dreijährigen Pause, dahin zurück. Seit Februar moderiert er nun auch die Morgenshow. Die Videos mit Damian Betschart als «Eichhof Retro»-Botschafter können auf dem Eichhof-YouTube-Kanal angeschaut werden. «Eichhof Retro» hat ausserdem unter www.eichhof-retro.ch seinen eigenen Web-Auftritt.

Publireportage

Mediterranes Flair in der Mall of Switzerland Neue private Spitex im Kanton Zug EBIKON pd./red. In weniger als einem halben Jahr eröffnet die Mall of Switzerland. Bereits über 75 Prozent der Flächen sind vermietet und versprechen einen spannenden Mietermix. Das facettenreiche Angebot der Mall wird nun durch Terranova um ein weiteres Trend-Label aus dem Modebereich ergänzt.

Die der multinationalen italienischen Teddy-Gruppe angehörige Firma wurde 1988 in Italien gegründet und zählt weltweit 446 Ver- Zieht ebenfalls in die kaufspunkte in 40 Ländern. nova.

Dank junger und urbaner Mode, die jedem passt, sind die Kleider und Accessoires heiss begehrt auf der ganzen Welt. Terranova bietet Fashion und Unterwäsche für Damen, Männer und Kinder sowie auch trendige Accessoires.

Aussergewöhnlich: Das italienische Modelabel präsentiert jährlich 14 Kleiderkollektionen – so ist

Mall of Switzerland ein: Das Trendlabel TerraBild pd Abwechslung garantiert. Mit Flagship-Stores der bereits kommunizierten, internationalen Modeunternehmen H&M und Mango sowie neu Terranova begeistert die Mall dabei besonders auch Fashionistas.

www.mallofswitzerland.ch

RISCH pd. Seit zwei Jahren führt Petrit Markaj in Bremgarten die am.pm.Spitex GmbH. Diese sieht sich nicht als Konkurrenz zur öffentlichen Spitex sondern als Ergänzung. In enger Zusammenarbeit mit allen beteiligten Institutionen vermag die private Spitex neben den kassenpflichtigen Dienstleistungen viele weitere Dienstleistungen anbieten, die von unserer Gesellschaft immer mehr nachgefragt werden. Das sind beispielsweise Begleitdienste oder andere Bedürfnisse ausserhalb des Pflegebereiches.

Viele Dienstleistungen bedingen jedoch ausgebildetes Pflegepersonal, so dass Petrit Markaj viel in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter investiert und auch Lehrlinge beschäftigt. Petrit Markaj, Inhaber der am.pm.Spitex GmbH, und Vor einigen Wochen hat Petrit Markaj mit der Fatmire Bajselmani, Geschäftsführerin der Filiale in am.pm.Spitex GmbH auch im Kanton Zug Fuss Risch.

Bild pd gefasst und eine Filiale in der Gemeinde Risch eröffnet. Auch sie hält sich an die Vorgaben der Kas- Am Rischer Dorfmarkt sen oder der staatlichen Institutionen, erlaubt sich aber Am 10. Juni stellt sich die am.pm.Spitex GmbH am beispielsweise auch mal freiwillig eine Dienstleistung Rischer Dorfmarkt von 9 bis 11.30 Uhr vor. Die Gezu erbringen, die nicht verrechnet wird. In den nächs­ schäftsführerin der am.pm.Spitex GmbH Risch, Fatten Monaten führt die am.pm.Spitex GmbH intensive mire Bajselmani, wird vor Ort sein und auch Fragen Gespräche mit verwandten Organisationen, denn für zur privaten Spitex-Organisation beantworten.

www.ampm-spitex.ch Petrit Markaj ist ein Miteinander sehr wichtig.

SPORT

Erster schweizer Sieg

Erfolgreicher Saisonauftakt

GOLF pd/ju. Der Schweizer Professional Joel Girrbach hat an der Swiss Challenge 2017 auf Golf Sempachersee Schweizer Golfgeschichte geschrieben.

Vor ihm hatten Schweizer Profis sechsmal auf der Challenge Tour gewonnen. Den letzten Sieg siJoel Girrbach hat mit sei- cherte sich André Bossert im nem Sieg an der Swiss Juli 2008 in der Ramsau. DieChallenge 2017 am Sem- ses Spektakel verfolgten über pachersee Golfgeschichte 10 000 Zuschauerinnen und Zugeschrieben.

Bild zVg schauer vom 1. bis 4. Juni 2017 im grössten Golf Resort der Schweiz auf Golf Sempachersee.

Die 8. Swiss Challenge auf Golf Sempachersee hat seinen ers­ten Schweizer Sieger. Den Grundstein für diesen ersten Triumph eines Schweizers legte der 23-jährige Thurgauer mit fabelhaften 64 Schlägen (7 unter Par) am Samstag. Er spielte sechs Birdies bei nur einem Bogey. Auf dem geteilten 3. Rang folgen mit vier Schlägen Rückstand die beiden Amerikaner Julian Suri und Chase Koepka, der Dank einer Wildcard des Veranstalters am Turnier teilnehmen konnte. Auch Benjamin Rusch, Girrbachs Klubkamerad im GC Lipperswil darf mit dem 12. Platz auf gelungene Darbietung zurückblicken. Der Zürcher Unterländer Neoprofessional Marco Iten den 39. Schlussrang. Der in Italien lebende Tessiner Luca Galliano wurde 48. unter den 63 Finalisten.

Daniel Weber, Turnierdirektor der Swiss Challenge zieht eine positive Bilanz: «Wir hatten im Grossen und Ganzen Wetterglück, die heftigen Gewitter kamen erst abends. Wir haben mit Joel Girrbach den ersten Schweizer Sieger.»

erreichten die Küssnachter Damen LEICHTATHLETIK ih./red. Am und Herren Rang 4 – leider reichte Nachmittagsmeeting in Horw es für das junge Team nach der vom 20. Mai konnten erfreuliVerletzung von Roland Sidler nur cherweise einige der jugendlichen ganz knapp nicht unter die Top 3.

Leichtathleten des TV Küssnacht Das Team der weiblichen U16 zum Saisonauftakt beachtens(Nadja Isaak, Shania Bieri, Romawerte Leistungen erzielen. Viele na Niederberger, Fabienne Brantvon ihnen glänzten gar mit perschen, Jade Bieley) konnte den sönlichen Bestleistungen (PB): Wettkampf auf Rang 1 für sich Jessica Auf der Maur überzeugte gewinnen. mit sehr guten 1.41 m im HochIn der Kategorie der U14W war sprung (PB, Rang 1 in der Kateein Küssnachter Team am Start. Da gorie U14W in dieser Disziplin), zeigten die jungen Sportlerinnen 4.35 m im Weitsprung (PB) und und Sportler gute bis sehr gute 11:05 Sekunden im 60-m-Hürden.

Leistungen: im 60 m Sprint erWeitere PB’s erzielten Manon Aereichten alle schnelle Zeiten, Livia pli (3.90 m Weitsprung U14W), und Sina Sidler überraschten mit Zoé Aepli (9.76 s 60 m und 3.85 sehr weiten Würfen im Ballwurf. m Weitsprung U14W), Jade Das überschaubare TeilnehmerBieley (11:62 s 80 m und 1.35 m feld brachte eine reiche Ausbeute Hochsprung U16W), Jonas Durrer (9:16 s 60 m U14M), Nadja Isaak Beim Mannschaftsmeeting in Emmenbrücke durfte das Küssnachter mit sich: alle Teams konnten einen (13:23 s 80 m Hürden und 7.34 Team einen Geschenkkorb mit nach Hause nehmen.

Bild pd Geschenkkorb mit nach Hause nehmen und die jüngeren unter m Kugelstossen U16W), Leandra ihnen zusätzlich ein UBS-Kids-Cup-Badetuch.

Knüsel (9.44 s 60 m U14W), Romana Nieder- genderweise zurückgelegt hatte. berger (4.22 m Weitsprung und 8.25 m Kugel- Beim Mannschafts-Meeting in Emmenbrücke stossen U16W), Linus Oetiker (1.25 m Hoch- vom 25. Mai startete der STV Küssnacht mit Ausblick auf die kommenden Wettkämpfe sprung U16M) und Chloë Reynolds (14:68 sechs Teams und auch hier zeigten die Jugend- Am 9. Juni 2017 wird auf der Sportanlage Lus 100 m U18W). Spontan lief Alain Crottaz, lichen bei besten Bedingungen und topmoti- terbach wieder der Schnellschti Küssnachter der Vater der Aepli-Schwestern, bei den Män- viert sehr gute Leistungen. In der Kategorie Mi- ausgetragen. Der Verein und die Organisatoren nern über 800 m 2:32:06, dies nachdem er die xed Aktive (Vreni Christen, Vivienne Schegg, freuen sich auf einen spannenden und teilnehStrecke von Küssnacht nach Horw bereits jog- Oliver Schegg, Noah Diener und Roland Sidler) merstarken Wettkampf-Abend.

AKTUELL

Seite 12 • Rigi Anzeiger

9. Juni 2017 / Nr. 23

Leistungsschau im Heirassa-Ländlerstil WEGGIS Die 13 muss keine Unglückszahl sein. Davon sind die Heirassa-Enthusiasten in Weggis überzeugt. Zum 13. Mal findet am dritten Juni-Wochenende (15. bis 18.

Juni) das Heirassa-Festival statt. Es macht das Rosendorf zum Hauptort der schweizerischen Volksmusik.

Die «heisse Phase» in der Vorbereitung zum Heirassa Jahrgang 2017 begann mit einem Schock. Völlig überraschend starb am Karfreitag auf einer Ferienreise in Kuba Volksmusikkenner und Moderator Kurt Zurfluh. Er war Gesicht und Stimme des Festivals in seinem Wohnort Weggis. Sein Tod bleibt ein Wehrmutstropfen fürs diesjährige Festival. Kurt Zurfluh fehlt. Das wissen und sagen seine Kollegen und Freunde im Heirassa-OK. Aber sie lassen sich nicht unterkriegen.

Musikalische Schwergewichte zweier Generationen: Heirassa-Präsident Beni Nanzer (links) und OK-Chef Carlo Brunner (rechts) und Dani Häusler.

Josef Odermatt besprechen die letzten Details, in der Mitte Philippe Nanzer, zuständig für die Festwirtschaft.

Das Heirassa-Programm steht, die Fes­ tival-Vorbereitungen laufen auf vollen Touren und das Heirassa-Magazin liegt druckfrisch vor. Es ist, wie immer, massgeblich von Zurfluh konzipiert und redigiert worden. Es bietet auch in seiner neuesten Ausgabe ein Fülle interessanter Informationen zu Musikerinnen

und Musikern rund ums Heirassa. Und seine Bildergalerie zeigt, dass es den Fans der traditionellen Ländlermusik im Innerschweizer Heirassa-Stil um die Zukunft nicht bange sein muss. Nachwuchs ist da, und er wird gefördert unter anderem von der Caspar-Muther-Stiftung. Ihre Präsidentin ist Claudia Muff,

selbst aktive Volksmusikerin und -lehrerin – sie ist, zusammen mit Willy Valotti, massgeblich daran beteilig dass in Weggis auch immer wieder talentierte Nachwuchsleute ein interessiertes Publikum haben.

Die von Valotti präsentierte Talentschau

in Weggis, aber auch der Programm-Mix in Weggis dokumentieren, dass der «Innerschweizer-Stil» zwar in der Tradition der Heirassa-Kapelle des Weggiser Musikers Alois Schilliger begründet, aber nicht steckengeblieben ist. Für die Entwicklung der Schweizer Volksmusik stehen so unterschiedliche Persönlichkeiten wir Carlo Brunner und Dani Häusler.

Der eine hat sein Publikum eher bei den Traditionalisten, der andere begeistert auch ein urbanes Publikum. Beide, der «Konzertmeis­ ter» und der «Neutöner» arbeiten fürs Heirassa professionell zusammen. Das macht das Heirassa-Fes­ tival in Weggis zur wahren Leistungsschau der Innerschweizer Ländlermusik.

So verspricht auch die 13. Ausgabe des Heirassa-Festivals wieder vier Tage voller Höhepunkte für die Freunde der Innerschweizer Ländlermusik im Heirassa-Stil.

Text und Bild Hanns Fuchs Heirassa-Festival, Donnerstag 15. bis Sonntag, 18. Juni 2017; das komplette Programm auf http://heirassa-festival. ch/assets/programm2016.pdf

E-Bus und Kutschen auf der Rigi Lions Club Schwyz

unterstützt Musikschulen

Der neue Rigi Blitz – die Gäste fühlen sich wohl.

Bilder pd

RIGI Die Rigi gehört zur Gemeinschaft autofreier Schweizer Tourismusorte, doch eine minimale Mobilität für Personen- und Materialtransporte braucht es auch da. Nun gibt es einige Neuerungen. Der 40jährige Rigi-Blitz wird durch einen neuen, rollstuhlgerechten E-Bus abgelöst. Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein des Projekts «Rigi für Alle» gesetzt. pd./red. Nicht nur der E-Bus ist neu und grösser, auch gibt es ab sofort wieder einen ständigen Kutschenbetrieb. Demir und Anna Boychev kommen aus Bulgarien, wo die Familie Boychev über Generationen in Tourismusorten Kutschenfahrten anboten. Zudem waren sie für einige Jahre im Bündnerland, u.a. Pontresina. Nun ist die Rigi ihr neues Tätigkeitsfeld, wo sie die Kutschenfahrten und den E-Busbetrieb in eigener Regie führen. «Uns gefällt es hier auf der Rigi sehr gut. Wir haben rasch gute Kontakte knüpfen können», freut sich Demir Boychev.

Seine Frau Anna engagiert sich für eine attraktive Kinderunterhaltung. Nebst den zwei Pferden sind auch drei Ponys auf der Rigi eingetroffen, eine neue Attraktion für die kleinen Rigi-Besucher. Dass es nun wieder einen strukturierten Pferdekutschenbetrieb gibt, ist einigen Aktionären der RigiPlus AG zu verdanken. Sie machten eine entsprechende Eingabe und wünschten, dass dieses Angebot nicht nur während der Weihnachtszeit und der Winter-Hochsaison angeboten wird.

Problemloser Einstieg – auch für Rollstühle.

Fragen rund um die Mobilität Eine wichtige Rolle bei der Erneuerung der Mobilität spielt Elisabeth Schärer, Präsidentin der IG Rigi Kaltbad-First. Vor rund vier Jahren übernahm die IG den Busbetrieb, nachdem der damalige Chauffeur die Rigi verlassen hat. Elisabeth Schärer und Ferdi Camenzind haben den Rigi-Blitz gefahren. Dazu Elisabeth Schärer: «Ein solches Fahrzeug ist für unseren Berg sehr wichtig, sei es für Personenfahrten, aber auch für Materialtransporte. Wir sind natürlich sehr glücklich, dass wir nun den altersschwachen und reparaturanfälligen Bus durch einen modernen und barrierefreien E-Bus ersetzen konnten.» Die IG Rigi Kaltbad-First ist es auch, die sich generell mit Mobilitätsfragen auf der Rigi beschäftigt. Elisabeth Schärer: «Es geht dabei auch um Vorkehrungen für Notfälle, sei’s durch Unfälle und Krankheiten, aber auch bei Naturereignissen.» Man stehe da in engem Kontakt mit der Gemeinde Weggis.

Wichtiger Meilenstein Der neue E-Bus bietet Platz für zehn Personen und zwei Rollstühle. Er ist Teil des Gesamtplanes «Rigi für Alle». Dazu Josef Odermatt, Präsident des Verwaltungsrates der RigiPlus AG: «Wir setzen uns für den barrierefreien Tourismus ein und beziehen die folgenden Zielgruppen ein: Familien mit Kinderwagen, Familien mit kleinen Kindern ohne Bergerfahrung zum Wandern, Rollstuhlfahrer/-innen, Betagte Menschen mit Gehhilfen, junge und alte Personen, die körperlich eingeschränkt sind – und Berge, Aussicht, Wandern und Erholung ebenfalls lieben!» Ein wichtiger Schritt wurde gemacht mit der Sanierung des Panoramaweges Kaltbad – Scheidegg für rund eine Million Franken. Weiter stehen neu an der Bergstation Rigi Kaltbad

Das neue Team für E-Bus, Kutschenund Ponyfahrten: Anna und Demir Boychev mit Sohn Josha.

Zugfahrzeuge zur Verfügung für Rollstuhlfahrer/-innen. Zudem gibt es seit 2016 in der Unterstetten eine behindertengerechte Toilette für alle Rigi-Geniesser/-innen.»

Bei der Erstfahrt am Pfingstmontag war auch Erwin Zemp, Stiftungsratsmitglied der Paraplegiker-Stiftung und Rollstuhlfahrer: «Ich bin beeindruckt vom Engagement der Rigi-Verantwortlichen für Menschen mit einem Handicap. Der sanierte Panoramaweg, die Mobilitätshilfen und weiteren Bauten und Einrichtungen sind entscheidende Elemente für eine Rigi für Alle!»

Ein E-Produkt aus Zermatt Das neue E-Mobil ist ein Unikat der erfahrenen Fahrzeugbau-Firma Stimbo aus Zermatt, die bereits über 300 Fahrzeuge gebaut hat, vor allem für den Ferienort Zermatt und die Region. Bruno Imboden ist erleichtert und stolz zugleich: «Natürlich haben wir grosse Erfahrung im Bau von Elektro-Kleinfahrzeugen, hier in Zermatt sind Benzinfahrzeuge verboten. Aber im Bereich der Technik hat sich in den letzten Jahren sehr viel verändert.» Die Tendenz geht von der Blei- zur Lithiumbatterie.

Und das hat gemäss Bruno Imboden gleich mehrere Vorteile: «Das Gewicht der neuen Batterie beträgt noch rund 250 kg gegenüber 1150 kg Bleibatterie. Die Lebensdauer verdoppelt sich und die Leistung ist viel grösser. Die Reichweite pro Ladung beträgt 120 km je nach Umgebung, und die Ladezeit ist viel kürzer als bisher. Dies dank neuester Technik aus der Automobilbranche, sozusagen die ‹Tesla-Technik›.»

Die Hauptfinanzierung des neuen E-Busses für die Rigi übernahm die Schweizer Paraplegiker-Stiftung, aber auch weitere Institutionen, Organisationen und Privatpersonen haben mitgeholfen, dass die Finanzierung gesichert werden konnte.

KÜSSNACHT pd./red. Die Mitglieder des Lions Club (LC) Schwyz engagieren sich speziell im Bereich Jugend oder konkreter für die Jugendmusikschulen im Kanton Schwyz. So wurden die Musikschulen im Kanton kontaktiert. Auf die Anfrage waren sieben Musikschulen bereit, im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung «100 Jahre Lions International» aufzutreten. Vom LC Schwyz erhalten die Musikschulen für ihr wertvolles Wirken eine höchst willkommene finanzi-

elle Unterstützung. Auf der Bühne werden die Musikschulen von Küssnacht, Ybrig, Schwyz, Ingenbohl-Brunnen, Muotathal-Illgau, Einsiedeln und Region Obermarch ihr Können und völlig unterschiedliche Stilrichtungen präsentieren.

Der öffentliche Anlass findet am Samstag, 10. Juni., im Zentrum Monséjour in Küssnacht statt. Türöffnung ist um 19.45 Uhr. Das Konzert beginnt um 20.15 Uhr. Der Eintritt ist gratis mit einer Türkollekte.

Die Kinder der Musikschule Küssnacht werden an der Jubiläumsveranstaltung des Lions Club Schwyz auch auftreten.

Bild pd

37 Megger Künstlerinnen und Künstler stellen aus MEGGEN pd. Die Regiokunst findet im Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst alle zwei Jahre statt. Dieses Jahr haben sich 37 Megger Künstlerinnen und Künstler mit zwei bis drei Werken angemeldet. Auf drei Stockwerken werden nun Zeichnungen, Aquarelle, Gemälde, Skulpturen, Installationen und Videoprojektionen präsentiert. Zum ersten Mal wird ein Ausstellungspreis vergeben. Die Jury besteht aus Karin Seiz, Co-Direktorin Galerie Urs Meile, Christian Herter, Kommission Bildende Kunst Meggen, sowie Annamira Jochim, Kuratorin Benzeholz, und wählt zwei Kunstschaffende aus, die im folgenden Jahr zusammen im Benzeholz ausstellen dürfen.

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Catrine Bak, Beatrice Baeriswyl, Catrina Bearth, Renata Boog, Leo Bovet, Rolf Brem, Andreas Brunner, François Bu-

cher, Ursula Casanova, Silvia Cavegn, Nicole Clerc, Edy Decurtins, Thomas Erni, Maite Fortuny, Beat Gähwiler, Fabrizio Gisler, Anna Maria Glaudemans, Hans Grob, Johanna Heimgartner, Lucie Heskett, Oskar Huber, Jenny Kälin, Claudia Limacher, Philipp Mulle, Edith Müller-Crapp, Giuliano Palmas, Odile Petitpierre, Greta Riniker Steiner, Kathrin Seiler Erb, Sara Stäuble, Martine Thoelen, Bettina Tilton, Heidy Vetter, Gisela Wohlgemuth, Stefan Wohlgemuth, Therese Wolfisberg, Ueli Wüthrich.

Benzeholz, Seestrasse, Meggen: 10. Juni bis 9. Juli; Vernissage mit Sommerfest, heute 18.30 Uhr Sonntag 18. Juni und 2. Juli jeweils um 17 Uhr: Rundgang durch die Ausstellung.

www.benzeholz.ch

RIGISKOP

9. Juni 2017 / Nr. 23

Rigi Anzeiger • Seite 13

Diese Woche zu Gesundheit und Wohlbefinden Widder 21.3.–20.4.

Sie fangen diese Woche zwar körperlich in Hochform an, lassen aber zum Wochenende hin spürbar nach.

Machen Sie sich nichts daraus: Der Wechsel zwischen Hoch und Tief ist in der Medizin ebenso normal wie in der Meteorologie. Sie müssen sich nur den Gegebenheiten etwas anpassen: Nehmen Sie sich bei labiler Gesundheit nichts vor, was den Körper überanstrengt oder ihn erhöhter Ansteckungsgefahr aussetzt!

Krebs 22.6.–22.7.

Oft hängen Arbeit und Gesundheit sehr eng zusammen. Wer permanent im beruflichen Stress lebt, der wird früher oder später auch an seinem Körper bemerken, dass er das Tempo auf Dauer nicht durchhält. Und wer Streitigkeiten bei der Arbeit hat, bei dem werden mit der Zeit ebenfalls das Nervenkostüm und der Verdauungstrakt verrückt spielen. Versuchen Sie, sich ein wenig zurückzunehmen – Yoga kann da sehr helfen!

Waage 24.9.–23.10.

Wenn sich in dieser Woche gesundheitliche Beschwerden einstellen sollten, dann dürfen Sie diese nicht auf die leichte Schulter nehmen. Oft sind kleine Wehwehchen nur der Anfang einer ernsteren Erkrankung.

Keinesfalls sollten Sie zur Selbstdiagnose greifen – am besten kann ein Arzt beurteilen, wie gefährlich ein Leiden ist und welche Therapie am geeignetsten ist.

Steinbock 22.12.–20.1.

Achten Sie diese Woche ganz besonders auf Ihre Gesundheit! Beruflicher und/oder privater Stress hat in letzter Zeit dazu geführt, dass Ihre Nerven blank liegen. Wenn der Druck zu gross ist, dann müssen Sie einen Gang zurückschalten. Hören Sie auf Ihren Körper! Machen Sie Yoga oder andere Entspannungsübungen, besuchen Sie regelmässig eine Wellness-Anlage und schlafen Sie vor allem ausreichend!

Stier 21.4.–20.5.

Nehmen Sie sich in dieser Woche von etwaigen Unfallherden in Acht!

Das könnten beispielsweise Elektrogeräte sein – wusste Sie, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren? Natürlich sollten Sie auch beim Autofahren Acht geben und kein Risiko beim Überholen eingehen! Und zu guter Letzt sollten Sie es auch mit dem Sport nicht übertreiben. Bis zum Wochenende sollte die Gefahr weitgehend gebannt sein.

Löwe 23.7.–23.8.

Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freunde Verständnis dafür haben, dass Sie nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hektischen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, und verzichten Sie auf die eine oder andere Party!

Skorpion 24.10.–22.11.

Medizinisch sieht es diese Woche sehr gut für Sie aus. Sie sind topfit und strotzen nur so vor Gesundheit.

Nützen Sie diesen Energieschub und betreiben Sie wieder einmal ein bisschen Sport! Übertreiben Sie es aber nicht gleich! Wenn Sie aus dem Übung sind, müssen Sie die Sache erst einmal sachter angehen – sonst ist die Verletzungsgefahr zu gross. Reduzieren Sie auch Ihren Alkohol- und Zigarettenkonsum!

Wassermann 21.1.–19.2.

Wenn Sie die Mitte Vierzig überschritten haben und sich besonders unwohl fühlen, dann könnte das an dem sich abzeichnenden Klimakterium liegen. Manche Frauen kommen früher in diese mitunter unangenehme Phase ihres Lebens, andere später. Bei den meisten Frauen bewirkt die Umstellung des Hormonhaushalts Hitzewallungen, Schweissausbrüche und Schlafstörungen – sprechen Sie einmal mit Ihrem Hausarzt!

Zwillinge 21.5.–21.6.

Diese Woche wird recht hektisch für Sie. Wenn Sie Pech haben, dann kommen sogar private Unstimmigkeiten mit beruflichem Stress zusammen. Nehmen Sie sich daher zurück und halsen Sie sich nicht auch noch Freizeitstress auf, indem Sie Treffen mit Freunden oder Bekannten in Ihren knappen Zeitplan hineinquetschen.

Nehmen Sie stattdessen ein Entspannungsbad und sorgen Sie für ausreichend Schlaf!

Jungfrau 24.8.–23.9.

In dieser Woche besteht eine erhöhte Unfallgefahr! Sie sollten daher besonders vorsichtig agieren und alles meiden, was ein zusätzliches Risiko darstellt. Fahren Sie besonders umsichtig, lassen Sie gefährliche Sportarten bleiben und passen Sie auch bei weniger riskanten Sportarten besonders gut auf – Sie wären nicht die oder der Erste, der sich beim Joggen den Knöchel verstaucht oder gar bricht!

Schütze 23.11.–21.12.

Könnte es sein, dass Sie es in letzter Zeit mit dem Sport ein wenig übertreiben? Sie sind derzeit besonders ehrgeizig und scheuen nicht davor zurück, an Ihre Grenzen zu gehen und diese notfalls auch zu überschreiten. Achten Sie darauf, sich nicht zu übernehmen! Vielleicht betreiben Sie auch die falsche Sportart - Ausdauersportarten wie Schwimmen oder Laufen sind gesünder als Squash oder Tennis!

Fische 20.2.–20.3.

Sie fühlen sich derzeit kerngesund und könnten Bäume ausreissen.

Tatsächlich sieht es mit Ihrem Gesundheitszustand sehr gut aus. Übertreiben Sie es allerdings nicht!

Wenn Sie sich jetzt beim Sport übernehmen, dann droht grosse Verletzungsgefahr.

Vor allem die Knöchel und Kniegelenke scheinen derzeit etwas verletzungsanfällig zu sein – gehen Sie es daher eher gemütlich an!

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Der Inserate- und Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist wegen Fronleichnam bereits am Montag, 12. Juni, 12 Uhr.

KINO

Seite 14 • Rigi Anzeiger Bourbaki 1–4 Löwenplatz 11 041 419 99 99 kinoluzern.ch Tickets online

17.30 Fr/Sa 22.30 Ov/d Premiere nur kurze Zeit 0/0 J Blue Road von und mit Alena Ehrenbold Drei Surferinnen und ihre Geschichten 18.00/20.30 Sa/So 13.20 F/d Premiere 10/8 J

Sage femme

Catherine Deneuve und Catherine Frot in einem bewegenden Film voller Poesie 18.20 So 11.30 F/d Premiere 6/4 J

L’Opéra de Paris

Das faszinierende Universum Oper, porträtiert von Jean-Stéphane Bron («Mais im Bundeshuus») 20.50 F/d 2. Wo. 12/10 J

Monsieur & Madame Adelman

Lustig, rührend, provokant und frech: Die Adelmans muss man einfach lieben!

So 13.10 E/d 3. Wo. 0/0 J

Song to Song

20.50 E/d 4. Wo. 8/6 J Annette Bening, Greta Gerwig, Elle Fanning in

20th Century Women

4. Wo. 10/8 J

Sa/So 16.00 Hebr/d

Through the Wall

Zentralstr. 45 kitag.com

Get Out

Capitol 5 Zentralstr. 45 kitag.com

Capitol 6 Zentralstr. 45 kitag.com

Maxx 1 Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

7. Wo. letzte Tage 0/0 J Gimme Danger von Jim Jarmusch 18.40 10. Wo. Grosserfolg 16/14 J Sa/So 13.50/15.40 So 11.30 Ov/d Fr/Sa 23.10 E/d/f

11. Wo. letzte Tage 14/12 J 14. Wo. Grosserfolg 12/10 J

Die göttliche Ordnung

17. Wo. letzte Tage 12/10 J

18.20 E/d/f

Lion

Mein Leben als Zucchini

18. Wo. 8/6 J

So 11.20 Dialekt

Das Mädchen vom Änziloch

Capitol 1 Zentralstr. 45 kitag.com

Zentralstr. 45 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Neuauflage des Kinderbuchklassikers!

5. Wo. 12/10 J

Fr-Mo/Mi 17.00 D

King Arthur: Legend of the Sword Fr-Mo/Mi 20.00 D

10. Wo. 12/10 J

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott

Einfühlsame Verfilmung von William Paul Youngs Erzählung über Glauben und den Trost der Spiritualität.

Capitol 3

Fr-Mo/Mi 14.00/20.00 E/d

Zentralstr. 45 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Ein mitreissendes, emotionales Kinoporträt über einen der berühmtesten Staatsmänner der Weltgeschichte.

Fr-Mo/Mi 17.00 E/d/f

7. Wo. 12/10 J

Guardians of the Galaxy Vol. 2 Die abgefahrensten und populärsten Helden der Galaxie sind zurück!

Zentralstr. 45 kitag.com

Fr-Mo/Mi 14.00 D

The Boss Baby

Von Arantxa Aguirre, Spanien / Schweiz 2016, 79 Min. «Die atemberaubende Entstehungsgeschichte eines der erfolgreichsten Tanzstücke der Moderne.»

Von Britta Wauer, Deutschland 2016, 90 Min. «Ein Porträt über den vielleicht skurrilsten Rabbiner unter der Sonne.» Die Zeit

3. Wo. 6/4 J

Mi 18.30 F/d Liebe und Beziehungen im Alter

9. Wo. 14/12 J

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

6/4 J 12/10 J

So 15.45 D

6/4 J

Mo/Di 17.45 E/d

8/6 J

Bahnhofstr. 28 041 787 36 00 cinepol.ch

Mo 20.00 Ov/d/f

Mi 20.15 E/d/f

Fr 17.30 Sa-Mi 17.45 D

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott Fr-So/Di/Mi 20.15 Sa 22.30 D

The Mummy

Wonder Woman

12/10 J

Premiere 14/12 J

2D: Fr/Sa 20.30 So-Mi 20.15 Mi 17.45 D 12/10 J 3D: Sa/So 17.45 D

Seehof 1+2

Fr/Mo/Di 15.00 E/d

Schmidgasse 8 041 726 10 01 kinozug.ch

Von Jonathan Teplitzky, mit Brian Cox.

Dancing Beethoven Von Arantxa Aguirre.

Sa/So/Mi 13.30 D

6/4 J

20th Century Women

Sa/So/Mi 13.30 D

6/4 J

Fr-So/Mi 20.15 Sa/So 14.30 Mi 17.15 D Mo/Di 20.15 E/d/f

Fr/Mo/Di 17.30 So 11.15 F/d

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf

Wild America

The Boss Baby

15.00 Fr/Mo-Mi 12.00 D/f/i/e

Conni & Co 2

6/4 J

Sa/So/Mi 15.40 D

6/4 J

Rocky Mountain Express

Fr 9. Juni 19.30

Berliner Philharmoniker Live

Der fünfte Teil der populären Filmreihe!

16/14 J

Sa 22.45 D

Mit Gustavo Dudamel Tickets auf www.filmtheater.ch oder Tel. 0900 333 456 (CHF 1.50/Anruf, ab Festnetz).

Programmänderungen vorbehalten

Alien: Covenant Mo/Di 18.00 E/d

20th Century Women The Last Word

Altdorf Leuzinger Baumgartenstr. 8 041 870 50 00 cinemaleuzinger.ch

5. Wo. 12/10 J

Fr-So/Mi 17.45 Fr 22.15 D 12/10 J Johnny Depp – Javier Bardem – Keira Knightley

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache – 3D

Sa/So/Mi 15.45 D Laila Meinecke – Rosa Meinecke – Jessica Schwarz – Sascha Vollmer

Guardians of the Galaxy Vol. 2 – 3D

Theaterstr. 5 041 921 10 70 kinoclub.ch

Von Alfonso Arau, Mexico 1992.

Mit Marco Leonardi, Lumi Cavazos, Regina Torne.

Raum für zeitgenössische Kunst

Como agua para chocolate Sa 18.00 Sp/d

Mit Johnny Depp und Javier Bardem.

Die Mumie

Premiere 14 J

Von Alex Kurtzman, mit Tom Cruise.

Sa/So 14.30 Mi 15.00 D Red. Eintrittspreis 3. Wo. 6 J

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde Sa/So 17.00 Mi 17.30 D

Baywatch

2. Wo. 12 J

2. Wo. 14 J

Mo 15.00 D

Beuys

Alterskategorien: 12/10 J – Zutritt ab 12 Jahren, in Erwachsenenbegleitung ab 10 Jahren.

Kanton Zug: Mindestalter drei Jahre. Für den Filmbesuch gibt es Mindestaltersempfehlungen, z.B. «12 J.»

20 Jahre Kinoclub Sursee

Fresa y chocolate Von Tomas Gutierrez Alfa, Cuba 1994.

Mit Jorge Perugorria, Vladimir Cruz, Mirta Ibarra.

Sa 20.30 E/d

6/4 J

20 Jahre Kinoclub Sursee

The Band’s Visit Von Eran Kolirin, Israel 2007.

Mit Sasson Gabai, Ronit Elkabetz, Saleh Bakri.

Zum Jubiläum: Eintritt gratis.

Kinobar jeweils 1/2 Stunde vor Kinobeginn.

10.06. — 09.07.2017

Vernissage 09.06.

18.30 Uhr

Regio —kunst Benzeholz

3. Wo. 12 J

Pirates of the Caribbean: Salazar’s Revenge

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf 20 Jahre Kinoclub Sursee

Infoveranstaltung

www.benzeholz.ch

Eine Ausstellung mit Megger Künstler_innen

Von Mike Mills, mit Annette Bening.

Mi 15.00 D Reduzierter Eintrittspreis 10. Wo. 6 J Fr 20.30 Sp/d

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde

Die abgefahrensten und populärsten Helden der Galaxie sind zurück!

4. Wo. 14 J

Fr/Mo/Di 18.00 E/d

Von Andreas Veiel.

Stadttheater

Die Mumie – 3D

7. Wo. 12/10 J

Premiere 14 J

Von Jean-Stéphane Bron.

Von Seth Gordon, mit Dwayne Johnson.

Sursee

20.00 Sa 22.15 D Premiere 14/12 J Sofia Boutella – Tom Cruise – Russell Crowe – Annabelle Wallis

von Guy Ritchie.

8/6 J 10/8 J

Mo/Di 18.00 D

6. Wo. 16/14 J

L’Opéra de Paris

20.30 D Sa/So 17.30 E/d/f

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde

London National Theater: Peter Pan

5. Wo. 14 J

Fr/Di 15.00 Ov/d/f

6/4 J

13.00 D/f/i/e

2. Wo. 14 J

Churchill

Sa/So/Mi 13.30 D

Wild Cats – 3D

Vorpremiere 12 J

Von Patty Jenkins, mit Gal Gadot.

17.00 D/f/i/e

Sa/So/Mi 15.30 D

Wir sind Ihr lokaler und engagierter Partner für Internet, digitales Fernsehen und Telefonie.

Von Erich Schmid.

Churchill

8/6 J

FLIZ-Filmclub

Staatenlos – Klaus Rózsa, Fotograf

Fr 17.30 Sa/Mi 18.00 So 17.45 Mo 20.15 D 8/6 J

So 11. Juni 18.00 Ov/e

So stark wie ein Grosser.

So lokal wie ein Kleiner.

letzte Vorstellung 12 J

Von James Gunn, mit Chris Pratt.

Baywatch

Journey to Space – 3D

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. +41 79 818 60 11 / contact@limo-eds.ch www.limo-eds.ch

Pirates of the Caribbean: Salazar’s Revenge

Hurricane

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache – 3D

3. Wo. 12 J

Sa 20.15 E/d/f

Guardians of the Galaxy Vol. 2

16.00 Di 11.00 D/f/i/e

Fr-Mo/Mi 20.00 Fr/Sa 23.15 D

Von Petra Volpe, mit Marie Leuenberger.

Lidostrasse 5 filmtheater.ch 0900 333 456 CHF 1.50/Anruf, ab Festnetz

3. Wo. 12/10 J

14. Wo. 12 J

Sa/So 14.30 Dialekt

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache – 3D

Fr-Mo/Mi 17.00 D

Premiere 14 J

Sage femme

14.00 Fr-Mo/Mi 11.00 D/f/i/e

3. Wo. 12/10 J

Eine authentische und unterhaltsame Komödie für alle Altersgruppen!

Von Martin Provost, mit Catherine Deneuve.

12/10 J

20.15 Fr 17.30 Sa/So/Mi 15.30 Sa 22.30 D

Überflieger – Kleine Vögel, grosses Geklapper

The Boss Baby – 3D

Fr/Di 20.15 Sa/So 17.15 F/d

Gotthardstr. 18 041 726 10 02 kinozug.ch

So 20.15 E/d/f

Cinepol 1–3

Sa/So 12.00 D/f/i/e

11. Wo. 6/4 J

Gotthard

Mit Johnny Depp und Javier Bardem.

Wale – 3D

Fr-Mo/Mi 14.00 D

Zug

Sins

langlebigen Kinoreihe!

Fr-Mo/Mi 14.30/17.30/20.30 D Johnny Depp, Javier Bardem in

12/10 J

Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand

Die göttliche Ordnung

Das neueste Kapitel der beliebten und Fr-Mo/Mi 14.00/17.00/20.00 Fr/Sa 23.15 D

6/4 J

Verkehrshaus Filmtheater

King Arthur: Legend of the Sword – 3D 11. Wo. 6/4 J Aufwendiges Fantasy-Action-Abenteuer contact@limo-eds.ch / www.limo-eds.ch

Eine authentische und unterhaltsame Komödie für alle Altersgruppen!

Sa/Mi 15.45 D

Sa 18.00 So 17.45 D

Von Alain Resnais, Frankreich 2013, 108 Min.

6. Wo. 16/14 J

6/4 J

The Boss Baby

Aimer, boire et chanter

Neuauflage des Kinderbuchklassikers!

Sa/So/Mi 13.30 D

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde

Premiere

Rabbi Wolff

Baywatch

20th Century Women 6/4 J

So 14.00 Ov/d/f

2. Wo. 12/10 J

Der Überraschungserfolg aus Amerika!

Maxx 7

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache

Dancing Beethoven

Get Out

2. Wo. 8/6 J

12/10 J

Von Lena Mäder, Schweiz 2016, 50 Min.

So 16.00 D

Fr/Sa 23.45 D

Churchill

Sa/So/Mi 14.00 D

Menzbergstr. 5 041 970 11 88 cinebar.ch

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf

Der schärfste Kino-Sommer aller Zeiten steht vor der Tür!

Fr-Mo/Mi 17.30 D

12/10 J

Fr/So-Mi 20.15 Sa 20.30 D

Die Kinder von Babel

Fast & Furious 8

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Cinebar

Sa/Mo 20.15 So 19.30 D

Fr/Mi 17.45 D

Premiere 10/8 J

Baywatch

Fr-Mo/Mi 20.00 Fr/Sa 23.15 D

Maxx 6

3. Wo. 12 J

Seestr. 1 041 660 44 22 kinoseefeld.ch

Von Hasim Aydemir, Türkei / Kurdistan / Deutschland 2016, 140 Min.

Der fünfte Teil der populären Filmreihe!

Aufwendiges Fantasy-Action-Abenteuer von Guy Ritchie.

Red. Eintrittspreis 11. Wo. 6 J

Sa/So 17.00 D

Seefeld

Sa 17.00 Dial/D/Russ/I/Tamil/Farsi/d

Der Überraschungserfolg aus Amerika!

Seetalplatz 1 kitag.com

Von Andres Veiel, Deutschland 2017, 107 Min. «Kein klassisches Porträt. Vielmehr ein Kunstwerk, eine Collage furios montiert.» Morgenweb

14 Temmuz / 14. Juli / 14 Tîrmeh

Get Out

Maxx 5

Beuys

Sa 14.00 Türkisch/kurdisch/d

Die Mumie – 3D

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde

3. Wo. 6/4 J

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde

Sa/So 14.30 D

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache – 3D

Von Behnam Behzadi, Iran 2016, 84 Min. «Ein originelles Familiendrama.» The Guardian

Premiere 14/12 J

Fr-Mo/Mi 14.30/17.30/20.45 Fr/Sa 23.45 D

Premiere 0/0 J

Fr-Di 18.30 D

Inversion

4. Wo. 16/14 J

Fr-Mo/Mi 14.45 D

Der schärfste Kino-Sommer aller Zeiten steht vor der Tür!

2. Wo. 12 J

The Boss Baby

Fr-Mi 20.45 Farsi/d

13. Wo. 6/4 J

Fr-Mo/Mi 16.45 D

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Baywatch

Fr-Mo/Mi 14.00 D

stattkino Löwenplatz 11 041 410 30 60 stattkino.ch

Ein komplett animiertes und völlig neues Schlumpf-Abenteuer!

Maxx 4

2. Wo. 12/10 J

Fr-Mo/Mi 14.45/17.45/20.45 D

Capitol 2

Capitol 4

Seetalplatz 1 kitag.com

17. Wo. 6/4 J

Sa/So 14.00 D

10. Wo. 4/4 J

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf – 3D

Eine völlig neue Welt von Göttern und Monstern!

Maxx 3

Von Seth Gordon, mit Dwayne Johnson.

Baywatch

Sarnen

Ein neues Kapitel in Ridley Scotts bahnbrechenden «Alien»-Franchise!

Seetalplatz 1 kitag.com

20.15 D

Dorfstr. 29b 041 726 10 03 kinozug.ch

Mit Johnny Depp und Javier Bardem.

Fr-Mo/Mi 14.15 D

Fr-Mo/Mi 14.00/17.00/20.15 Fr/Sa 23.30 D Tom Cruise in

Lux

Die Mumie – 3D

Die Mumie – 3D

Alien: Covenant Maxx 2

Willisau

Premiere 14/12 J

Fr-Mo/Mi 14.30/17.30/20.30 D Tom Cruise in

Fr-Mo/Mi 20.30 Fr/Sa 23.30 D

Ghost in the Shell 20.30 So 15.40 Dial./d

Premiere 14/12 J

Fr-Mo/Mi 14.00/ 17.00/20.15 E/d/f Tom Cruise in

Baar

Eine völlig neue Welt von Göttern und Monstern!

Spektakuläre Realverfilmung des Disney Animationsklassikers!

Fr/Sa 23.10 E/d

Rue de Blamage

Moderne Pilatusstr. 21 kitag.com

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache – 3D

Die Schöne und das Biest – 3D

5. Wo. 0/0 J

Bauer Unser

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache

Eine völlig neue Welt von Göttern und Monstern!

Der junge Karl Marx So 11.50 D

3. Wo. 12/10 J

Fr-Mo/Mi 14.15/17.15/20.15 Fr/Sa 23.30 D

Der fünfte Teil der populären Filmreihe!

3. Wo. 12/10 J

Fr-Mo/Mi 14.15/17.15/20.15 D Johnny Depp, Javier Bardem in

Der fünfte Teil der populären Filmreihe!

5. Wo. letzte Tage 6/4 J

Sa/So 16.00 Ov/d/f

Maxx 8 Seetalplatz 1 kitag.com

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache

Der fünfte Teil der populären Filmreihe!

5. Wo. 16/14 J

Fr/Sa 22.50 E/d/f

3. Wo. 12/10 J

Fr-Mo/Mi 17.00/20.00 E/d/f Johnny Depp, Javier Bardem in

Rundgang durch die Ausstellung 18.06. und 02.07. um 17 Uhr

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Capitol 4

Luzern

9. Juni 2017 / Nr. 23

AGENDA

9. Juni 2017 / Nr. 23

Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15–17.30 Samstag 10–12.00 Während Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil.ch 10. / 11. Juni • Sommer-Serenade Zentrum Teufmatt, 19:00, Inspiration Schweiz, Werke von Gaspard Fritz, Willy Burkhard, Felix Mendelssohn, Paul Juon und eine Uraufführung von Susannah Snow 10. / 24. Juni • Kleiner Adliger Märt von 08.30-12.15 Uhr Coop Platz 11. Juni • Chinderfiir: Gottesdienst für Kinder bis und mit 3.

Klasse, 9.30 Uhr Pfarrei St. Martin • Konfirmation, Thomaskirche Adligenswil 10 – 12 Uhr • Sommer Serenade, 19 Uhr im Zentrum Teufmatt Streicherensemble Adligenswil, Eintritt frei/Türkollekte 12. / 26. Juni • Eltern Kind Treffen 14.30-17.00 h, Foyer Thomaskirche, Zentrum Teufmatt 12. Juni • Kirchgemeindeversammlung mit anschliessendem Apéro, 19.30 – 21.00 Uhr, Thomaskirche Adligenswil 13. Juni • Reanimation repetition – Samariterverein, Zentrum Teufmatt, ref. Pfarreiraum UG, 19 –22 Uhr Kosten CHF 120.– 15. Juni • Trachtengruppe Adligenswil am Fronleichnamsgottesdienst, Dorfschulhausplatz, 9.30 Uhr 17. Juni • Adliger Märt mit Märtbeizl, Coop-Platz 8.30 Uhr bis 12.15 Uhr • Sommerkonzert, 18.30 Sommerkonzert mit der Feldmusik Adligenswil.

Jugendmusik Adligenswil / Udligenswi und Feldmusik Udligenswil. Festwirtschaft mit Grill und Bar ab 18.00 20. Juni • 09.00 bis 11.00 Uhr 60plus Frühstück: «Gemeinsam in den Wochenstart» im Foyer der Thomaskirche, Anmeldung bis Freitag vorher an Esther Gafner, Telefon 041 377 06 70 oder an Petra Müller, Telefon 041 370 49 61 21. Juni • Four Seasons Martinskeller, 21:00 Belle Affaire - Musik voller Poesie, Melancholie und Lebensfreude – inspiriert vom Norden Afrikas und den Schweizer Bergen

24. Juni • Eltern Kind Turnen in der Dorfturnhalle 1. Gr: 08.45 - 09.45 / 2. Gr: 10.00 - 11.00 Uhr Kosten CHF 6.00, Katja Bucher, 041 370 13 23 oder elkiturnen@cje-adligenswil.ch

BUCHRAIN/ PERLEN

Ludothek • Öffnungszeiten & Infos: www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten: MO: 15.00 - 18.00 DI: 16.00 - 18.00 MI: 09.00 - 11.00

/ 16.00 - 18.00 DO: 18.00 - 20.00 FR: 15.00 - 17.00 SA: 10.00 - 11.30 An den Brückentagen bleibt die Bibliothek geschlossen: Auffahrt: Do 25. – So 28. Mai Fronleichnam: Do 15. – So 18. Juni 9. / 10. Juni • Obligatorisch u. Feldschiessen 7./ 9. Juni, 18 - 19 Uhr 10. Juni, 10 - 11.30 /

16 - 17.30 Uhr Schützengesellschaft Perlen, Schiessanlage Perlen 9. / 23. Juni • Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 13.45 – 16.45 Uhr, Auskunft 041 440 17 41 12. / 26. Juni • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, 14–16 Uhr. Auskunft 041 450 10 13 oder 041 440 27 79 20. Juni • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: Sursee - Mauensee - Grosswangen, ca. 3 ½ Std., 12,5 km, +260/- 280 m Anmelden bis 16.6. an Michael Cathomas, 041 440 23 18 22. Juni • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung leicht: Willisau Alberswil - Schötz, ca. 2:45 Std., 10 km, +110/160 m Anmelden bis Dienstag, 20. Juni an Walter Dubach, 041 440 26 01 29. Juni • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:4510:15 Uhr, Treffpunkt kath.

Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Jeden Mittwoch • 14 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft, 041 440 16 75

DIERIKON

11. Juni • 10.00, Gottesdienst (K), Kirche Dierikon, Dreifaltigkeitsfest Gottesdienst, Titularfest, Musik: Miguel Sesma, Orgel / Sara und Chantal Espósito, Gesang, anschliessend Apéro

IMPRESSUM Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis.

Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 35 728 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 16) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Marlis Jungo (ju.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.)

E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm CHF 1.14 Textanschluss: mm CHF 1.40 Textanschluss Titelseite: mm CHF 1.61 Reklamen: mm CHF 3.97 Stellenangebote: mm CHF 1.14 Chiffregebühren: CHF 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: CHF 95.– /Jahr, CHF 55.– / 1/2-Jahr Druck: Ringier Print Adligenswil AG

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EBIKON

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien geschlossen 10. Juni • Gottesdienst (K), mit Jahrzeiten, Pfarrkirche, 17:00 11. Juni • Gottesdienst (E) der Pfarrei Ebikon, Pfarrkirche Sachseln, 10:00. Mitgestaltung Chor Santa Maria • Gottesdienst (K) Pfarrkriche, 10:00 12. Juni • Heimatlosikgkeit als Chance des 21. Jahrhunderts Kunstkeramik Ebikon, 20 Uhr Vortrag von Wolfgang Held, Basel

Landwirtschaft • Gartenbeizli Hofbrennerei Gehren Familie Bähler-Eggerschwiler Gehren, 6402 Merlischachen Telefon 041 850 81 72 mail@gehren.ch, www.gehren.ch

13. Juni • Kostenloser Infoabend an der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 19:15. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen.

15. Juni • Feldgottesdienst mit den Erstkommunikanten Zentrum Höchweid, 10:00 Mitgestaltung: Feldmusik und BBA. Anschl. Prozession zum Kirchenzentrum Höfli und Apéro.

Jeden letzten Samstag • Samstagsmarkt Schulhausplatz Wydenhof, Schulhausstr. 22, jeweils 9.00-12.00 www.samstagsmarkt.ch 24. Juni: Konzert Männerchor Ebikon, 10 und 11 Uhr 29. Juli: Ponyreiten für Kinder Sponsor Raiffeisenbank 26. August: Konzert Living People Chor Ebikon, 10 und 11 uhr 30. September: selber „moschten“ 28. Oktober: selber „moschten“ Jeden Dienstag • Line Dance Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgen.).

Jeden Donnerstag • Line Dance Plauschgruppe und Anfänger, 18–19.15 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen).

• Line Dance Fortgeschrittene 1, 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr, Höflizentrum Ebikon (ausgen. Schulferien).

INWIL

10. Juni • Pfarrei-Nachtwallfahrt, Start in der Pfarrkirche Inwil, 20.00 Uhr

KÜSSNACHT

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 1518.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, www.bibliothek-kuessnacht. ch

LUZERN

10. Juni • Chorkonzert, Lukaskirche, 19.30 Uhr, mit Werken von Antonin Dvorak, Eric Whitacre, Bela Bartok und Johannes Brahms und Liederzyklen aus der Romantik und der Moderne.

10. / 24. Juni • Kinderführung im Bourbaki Panorama, 10 – 11 Uhr Lily und Anna erzählen Geschichten vom Panorama und der Bourbakis in Luzern.

12. Juni • «Die weisse Arche».

Werkstattbericht (1) des Filmemachers. Vortrag in 2 Teilen (12.+19.06.2017) mit Filmemacher lic. phil.

Edwin Beeler. Universität Luzern, 14:30 Uhr. www. sen-uni-lu.ch 22. Juni • Vortrag «Unternehmen am Pranger - Kommunikation zwischen Krise und Katastrophe» mit Dr. phil.

Othmar Baeriswyl. Universität Luzern, 14:30 Uhr. www. sen-uni-lu.ch 25. Juni • Gottesdienst mit Kunstinstallation «Aufwind» die Luft, sie trägt! Lukaskirche, 10 Uhr Lukasteam, Liturgie Isa Wiss, Stimme Dorothé Lustenbeger, Orgel Singkreis Lukas, Luzern

Sigisbert Koller, Leitung anschliessend Apéro 26. Juni • Zukunftstechnologie Energiespeicher. Vortrag mit Prof. Dr. Jörg Worlitschek, Lukas Gemeindesaal Luzern, 15:30 Uhr. www.sen-uni-lu.ch 29. Juni • Vom Segen und Fluch der Macht: David und Salomo.

Vortrag mit Dr. theol. Walter Bühlmann. Universität Luzern, 14:30 Uhr www.sen-uni-lu.ch

MEGGEN

Bibliothek/Artothek • Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/ Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch Ludothek • Öffnungszeiten: Dienstag, 15:30-17:30 Uhr, Samstag, 9:30-11:30 Uhr, während der Schulferien geschlossen.

9. Juni • Eidg. Feldschiessen, Gewehr 300 m, Schiessstand Blossegg 17:30 - 19:30 Schützenstube offen.

10. Juni • Eidg. Feldschiessen, Gewehr 300 m, Schiessstand Blossegg 14:00 - 16:00 h 19. Juni • Spielabend für Erwachsene rund ums Thema «Ferien & Reisen», Ludothek Meggen im Gemeindehaus (Parterre), Am Dorfplatz 3, 19:30 Uhr

30. Juni bis 2. Juli • «klang»-Sommer, Musiktage auf Schloss Meggenhorn www.klang.ch 30. Juni • klang-Sommer - Streichgenuss, Schloss Meggenhorn, 18:45 - 20:00 Ein Auftakt mit drei kurzen Tänzen gefolgt vom einzigen wunderschöne Streichquintett von Franz Schubert – ein Streichgenuss pur mit dem «Kaiser-Quinte Jeden 2.

Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen, Treffpunkt 13.15 Uhr, Parkplatz Schlössli, Wanderzeit ca. 2-3 Std. Keine Anmeldung.

Jeden Dienstag • Pilates, 8.30-9.30 oder 19-20 Uhr Laufend Einstieg möglich, Schnupperlektionen nach Vereinbarung möglich. www.frauennetz.ch

MEIERSKAPPEL

15. Juni • Schnellscht Meierskappeler Sportplatz Höfli, 13:30 Uhr Der Männerturnverein führt den traditionellen Schnellscht Meierskappeler durch. Ab 12:00 Uhr Festbetrieb. 13:30 Uhr Start der ersten Läufe.

Jeden Dienstag • Gymnastik mit Musik, Turnhalle Meierskappel, für Frauen ab fünfzig. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.

Jeden Dienstag • Mixed Volleyball Plauschgruppe des DFTV und MTV sucht Verstärkung. Wir spielen jeweils am Dienstagabend von 18.45 bis 20.10 Uhr, Auskunft Helene Wolf 079 271 09 66.

18. Juni • Gottesdienst, 10.00 (E), Pfarrkirche

ROOT

24. Juni • Gottesdienst, 19.00 (K), Kapelle Michaelskreuz

Geburtstage 81 Jahre und älter 13.6.1933 Mathis Theodor Bahnhofstrasse 9 15.6.1930 Larocca Palumbo Carmela Hirzenmatt 5

• Michelskreuz Schwinget Jodel-Unterhaltung auf dem Schwingplatz, 10.00-17.00 Uhr

25. Juni • Ökum. Hasliwald-Gottesdienst. Musik: Stefan Achermann, Saxophon, anschliessend Apéro

WEGGIS

9. Juni • Damian Lynn @ summer sounds lakeside, Pavillon am See, Weggis, 20:30 Der charismatische Luzerner Sänger tritt in Weggis auf.

Eintritt frei.

10. / 11. Juni • Fotoausstellung: 100 Jahre Imgrüth Weggis, Ölbilder und anderes aus dem 20.Jh., Eschenrain 8, Weggis jeweils 13.00 -17.00 Uhr, oder nach tel. Vereinbarung: 041 390 25 61

10. Juni • 16.00 (E), Firmung durch Domherr Beat Jung, Pfarrkirche, Musik: Schagüsi 11. Juni • Museum Root, Haus bei Brunnen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jh. stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root.

Eintritt frei

NOTFALL Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen - Adligenswil - Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

15. Juni • Gottesdienst Fronleichnam, Beginn 9.15 Uhr im Altersheim Unterfeld, Eucharistiefeier, Prozession, danach Apéro in der Pfarrkirche.

Bei schlechtem Wetter: Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, Apéro im Pfarreiheim 17. Juni • Gottesdienst, 19.00 (E), Kapelle Michaelskreuz

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Dargebotene Hand: Tel. 143

Nothilfe bei Vergiftungen: Tel. 145

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Der Vorv Billette

15. JUNI – 18. JUNI 2017

PROGRAMM 2017 DONNERSTAG, 15. JUNI 2017

20.30

11.30 - 14.30 Pavillon am See

Luzerner Ländler-Band mit Claudia Muff und Schottix 15.00 - 18.00 Pavillon am See Kapelle Carlo Brunner 19.00 Hotel Viktoria Laseyer 19.00 SeeHotel Gotthard Echo vom Gätterli 20.00 Pfarreiheim 70 Jahre Thuri Prisi

FREITAG, 16. JUNI 2017 15.00 - 18.00 Pavillon am See 18.30 - 20.00 Pavillon am See 20.30 Pfarreiheim 20.30 20.30 20.30

Kapelle Christian Schnetzer Abenderöffnung 65. Geburtstage! Heidi Wachter, Walter Alder & Walter Rickenbacher mit ihren Formationen SeeHotel Gotthard Kapelle Bruno Syfrig Hotel Du Lac Schmidig-Valotti zum 100. Geburtstag von Lunnis-Franz Mehrzweckhalle Kapelle Peter Hess und HD Betschart-Müller

SAMSTAG, 17. JUNI 2017 10.30 - 11.45 Pavillon am See 11.00 - 13.00 11.00 - 13.00 11.00 - 13.00 13.30 - 15.30 13.30 - 15.30 14.00 - 16.00 16.00 - 18.00 17.00 - 18.00 17.30 - 19.00 18.30 - 20.00 20.30

Musikgesellschaft Ennetbürgen, Leitung Emil Wallimann und Willis Wyberkapelle Café Dahinden Kapelle Christoph Steiner Hotel Du Lac Kapelle Urs Brühlmann Park Weggis NüüUrchig The Grape Handorgelduo Hunger-Hunger Café Dahinden WARUMA Pavillon am See Radio-Livesendung Potzmusig SeeHotel Gotthard Kapelle Reto Blättler Kirche Weggis Heirassa-Revival Alterszentr. Hofmatt Prisi-Mosimann-Burri-Mader Pavillon am See Abenderöffnung Pfarreiheim Innerschwiizer Ländler Stärnstund

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Hotel Schweizerhof 50 Jahre Toggeburgerbuebe und 25 Jahre Kapelle Joe Wiget Hotel Viktoria Appenzellerkapelle Philipp Haas Mehrzweckhalle Gebrüder Kallen und Kapelle René Jakober

SONNTAG, 18. JUNI 2017 Sonntagsmesse mit Jodel-Formation Doppelquartett Pfiifestier Appenzell Matinée mit Carlo Brunners Superländlerkapelle Handorgelduo Zehnder-Schmidig Kapelle Kurt Murer Handorgelduo Zumkehr-Stoller Echo vom Paradiesli Willi Valotti präsentiert Jungformationen Striichmusig Dobler, Handorgelduo Schwyzergmüet, Handorgelduo Marti-Odermatt, Kaspar Muther Projekt mit Juliana Schuler, Sarah Steiner, Julia Vogel, Jonas Müller, Elias Stadler 13.40 - 15.30 Hotel Beau Rivage Appenzeller Kapelle Kölbener 13.40 - 15.30 Restaurant Riva 50 Jahre Gebrüder Hess 13.40 - 15.30 Hotel Central Kapelle Pappa-Bär 14.15 - 15.45 Pavillon am See Kapelle Walter Grimm 16.00 - 17.00 Pavillon am See Heirassa-Finale 09.30

Kirche Weggis

11.00 - 12.15 11.30 - 13.20 11.30 - 13.20 11.30 - 13.20 12.30 - 14.00 13.00 - 15.00

Pavillon am See Hotel Beau Rivage Restaurant Riva Hotel Viktoria Pavillon am See Hotel Schweizerhof

Festivalsponsor

Presenting Partner

Co-Festivalsponsoren

Dienstleistungspartner

Moderation: Geri Kühne, Nicolas Senn, Beat Tschümperlin Bei Schlechtwetter finden die Pavillon-Konzerte in der Mehrzweckhalle statt!

FOTO

Bibliothek • Öffnungszeiten Dienstag – Freitag: 14 – 18 Uhr Samstag 10 – 12 Uhr

Vorverkauf über www.heirassa-festival.ch oder 041 227 18 00 Die Preise: Festivalpass Fr. 90.– / Tageskarte Donnerstag Fr. 25.– / Tageskarte Freitag, Samstag oder Sonntag Fr. 35.– Kinder bis 6 Jahre: Gratis; Jugendliche von 6 bis 18 Jahre: 50%; Menschen mit Behinderung: 50%

www.heirassa-festival.ch • info@heirassa-festival.ch • 041 227 18 00

Patronatsgeber GRAFIK

ADLIGENSWIL

Rigi Anzeiger • Seite 15

ESPRESSO

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Z I T A T

D E R

9. Juni 2017 / Nr. 23

W O C H E

«Wichtige Fähigkeiten im digitalen Zeitalter: Etwas nicht lesen, etwas nicht anklicken, etwas nicht anschauen, etwas ruhen lassen.»

Schwangere Männchen, ein Wunder der Meere.

SPINAS CIVIL VOICES

Seite 16 • Rigi Anzeiger

Wie Seepferdchen das machen? Mehr auf: meere.wwf.ch

Quelle: twitter.com/blume_bob / www.twitterperlen.de

Schützen wir die Wunder der Natur.

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Gutes tun am «Äbike helft»-Fäscht EBIKON Der am 5. Mai gegründete Verein «Äbike helft» stösst auf eine erfreulich, positive Resonanz. Am 18. August findet das Benefizkonzert mit James Gruntz auf dem Bauernhof Vogelsang als «Äbike helft»-Fäscht statt. cek. «Das Feedback auf den neuen Verein war durchgehend positiv. Wir durften einige interessante Gespräche führen und es gab auch schon Personen, die einen Betrag einzahlen wollten», resümiert Alex Fischer, Informationsbeauftragter des Vereins «Äbike helft».

Präsident Patrick Widmer doppelt nach: «Wir haben mittlerweile schon einige Einzahlungen von 50 und mehr Franken erhalten. Das ist ein schöner Anfang.»

Konzert mit Charisma Einmal im Jahr organisiert der Verein eine Benefizveranstaltung. Diese findet erstmals am 18. August 2017 bei Ursula Bucher und Familie beim Bauernhof Vogelsang auf dem Hundsrücken in Ebikon als «Äbike helft»-Fäscht statt. Im Mittelpunkt steht das Benefizkonzert, ab 20 Uhr, mit James Gruntz, der just am Tag der Vereinsgründung (5. Mai) die neue Single «You» und inzwischen eine weitere mit dem Titel «Wave» veröffentlicht hat. Beide Songs zeigen eine bisher noch unbekannte vielschichtige, musikalische Kreativität von Gruntz. Am 18. August darf sich das Publikum auf dem Vogelsang auf weitere Songs zu seinem neuen Album vor dessen offiziellen Erscheinung überraschen lassen. Der charisma-

Am «Äbike helft»-Fäscht vom 18. August beim Bauernhof Vogelsang steht das Benefizkonzert mit James Gruntz im Mittelpunkt. tische Schweizer Singer und Songwriter dürfte übrigens vielen unter anderem von seinen Auftritten in der Rotsee-Badi und im «Sprötzehüsli» bestens bekannt sein.

Picknicken und grillieren Gut zu wissen ist, dass am «Äbike helft»-Fäscht picknicken und grillieren angesagt ist. Dazu wird ab 17.30 Uhr angefeuert. Wichtig: Es werden nur Getränke auf dem Vogelsang angeboten. Da keine

Parkplätze vor Ort vorhanden sind, können Fahrzeuge im Risch parkiert werden. Der Fussmarsch zum Bauernhof dauert nur 15 Minuten.

Das «Äbike helft»-Fäscht findet bei jeder Witterung statt. Tickets (hundert Franken) können unter www.äbike-helft.ch oder in der Rotsee-Badi Ebikon im Vorverkauf bezogen werden. Der Reinerlös dieser Benefizveranstaltung kommt vollumfänglich dem Verein «Äbike helft» zugute.

RAZLI

Bilder pd

Über den Verein

pd./cek. Der Verein «Äbike helft» wurde am 5.5.2017, um 17 Uhr, in der Rotsee-Badi Ebikon von motivierten Ebikoner/innen gegründet. «Äbike helft» ist ein parteipolitisch und konfessionell neutraler Verein mit dem Zweck, Hilfe an Menschen in Not zu leisten, Projekte in Ebikon und um Ebikon, sowie Projekte im Ausland zu unterstützen, bei denen Personen, die mit Ebikon verbunden sind, aktiv mitarbeiten. Der Verein freut sich über Beträge in jeder Höhe. Ab 50 Franken pro Jahr gilt man unbürokratisch als Mitglied und ist berechtigt, an der jährlich stattfindenden Vereinsversammlung teilzunehmen. Weitere Informationen: www.äbike-helft.ch.

Der Verein dankt schon jetzt für jede Spende auf das Konto CH65 8120 3000 0516 8949 6 der Raiffeisenbank Luzern, 6003 Luzern.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Montag, 12. Juni 2017 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Industriestrasse 1, 6034 Inwil oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächs­ten Ausgabe veröffentlicht.

Der Gewinn wird per Post zugestellt.

Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.

1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

AMEISE

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Annemarie Richard, Perlen (50 Franken) 2. Romy Stadelmann, Root (30 Franken) 3. Sandra Posch, Greppen (20 Franken)

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