Rigi Anzeiger, 5. Mai 2017

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Zweiter Abschnitt der Südumfahrung – ja oder nein?

Durch das Gebiet oberhalb der Grepperstrasse würde der Tunnel zum zweiten Abschnitt der Südumfahrung geführt.

KÜSSNACHT Ein heisser Abstimmungskampf ist um den zweiten Abschnitt der Südumfahrung (kurz SUK2) entbrannt. Für die einen ist es ein zukunftweisendes Projekt zur weiteren Verkehrsentlastung des Dorfes Küssnacht und für die anderen ein unnötiges Bauwerk, das zu viel Geld verschlingt. cek. 149 Millionen Franken betragen die Kosten für den zweiten Abschnitt zur Südumfahrung (SUK2) des Dorfes

Küssnacht. Daran müsste sich der Bezirk mit 114,2 Millionen Franken beteiligen. Zusätzlich muss er für verkehrsberuhigende Massnahmen und die Sanierung der Grepperstrasse 2,84 Millionen Franken aufbringen. Über 116 Millionen Franken beträgt dementsprechend der Verpflichtungs- respektive Baukredit, über den das Küssnachter Stimmvolk am 21. Mai zu befinden hat. Der Bezirksrat empfiehlt ein Nein, denn er betrachtet die Kosten für die Realisation des zweiten Abschnittes der Südumfahrung als zu hoch. Die Rechnungskommission sieht das genauso und schreibt: «Gemäss unserer Prüfung werden bei der Vorlage des Verpflichtungskredites die gesetzlichen Grundsätze bezüglich Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Haushaltsgleichgewicht nicht eingehalten.»

Kämpferische Initianten Die zweite Abschnitt der Südumfahrung, von der Räbmatt bis zum Breitfeld, war schon bei seiner ersten Projektierung umstritten. Die Stimmbevölkerung lehnte im Juni 2012 den damaligen Verpflichtungskredit von 74,63 Millionen Franken ab. Daraufhin bildete sich das Initiativkomitee SüdPlus mit Hans Lüthold, Urs Baumberger, Felix Höhn, Lenz Lothenbach, Hans Brandenberg und Bruno Werder. Sie arbeiteten für den Abschnitt Räbmatt bis zum Breitfeld eine Umfahrung aus, die im Vergleich zum ersten Projekt eine durchgehende Tunnellösung aufzeigte. Sowohl die Initiative wie auch der Planungskredit dazu wurden von der Küssnachter Stimmbevölkerung angenommen. Auch jetzt treten die erwähnten Initianten wie-

Bild Natascha Moser

der auf und votieren für eine Annahme des Verpflichtungskredites. Vergangene Woche erläuterten sie an einer Informationsveranstaltung insbesondere die im Vergleich zum ersten Projekt höheren Kosten. Dabei betonten sie, dass bei der aktuellen Kostenplanung rund 20 Millionen Franken als Reserven eingeplant wurden. Im 2012 waren es noch 9 Millionen Franken. Auch seien die Kosten des Tunnelbaus budgetiert als jene zum ersten Abschnitt. Die Initianten wiesen ferner auf das vom Schwyzer Regierungsrat eingeleitete Vernehmlassungsverfahren zur Revision des Finanzhaushaltsgesetzes hin, das lineare Abschreibungen für Bauwerke von langer Nutzungsdauer vorsieht.

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5. Mai 2017 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 3

Stimmrechtsbeschwerden abgewiesen WEGGIS An der Gemeindeversammlung vom letzten Montag wurde einer Korrektur zur Verwendung des Ertragsüberschusses des Jahres 2015 zugestimmt. Zwei Stimmrechtsbeschwerden wurden vom Regierungsrat am 26. April abgewiesen. Amtl./cek. Mit der von den Stimmberechtigten beschlossenen Korrektur der Verwendung des Ertragsüberschusses der Rechnung 2015 wird die Vorfinanzierung Perimeterbeiträge von einer Million Franken aufgelöst und in die Vorfinanzierung Naturgefahren umgebucht. Ein Gegenantrag aus der Versammlung, welcher verlangte, einen Betrag von einer Million Franken als Vorfinanzierung für zukünftige Naturgefahrenprojekte (Notmassnahmen) zu reservieren wurde abgelehnt. Der Gemeinderat hatte im Vorfeld der Gemeindeversammlung in seinen Erläuterungen zu diesem Trak­ tandum dargelegt, weshalb er auf einen an der Gemeindeversammlung vom 21. November 2016 gestellten Antrag nicht mehr eingeht. Dieser Antrag ver-

Die Stimmberechtigten folgten an der Gemeindeversammlung in Weggis den Anträgen des Gemeinderates. langte, das vom budgetierten Ertragsüberschuss des Jahres 2017 ein Betrag von einer Million Franken für die Begleichung der Perimeterbeiträge Laugneri II und Linden zu verwenden. Der Gemeinderat zeigte sich davon überzeugt, dass ein wiederholt gestellter Wiedererwägungsantrag an einer Gemeindeversammlung zur gleichen Thematik rechtsmissbräuchlich ist. Entscheidend war für den Gemeinderat insbesondere auch der Ausgang der Urnenabstimmung vom 30. Oktober 2016, an welcher die

Zweiter Abschnitt der Südumfahrung – ja oder nein? FORTSETZUNG von der Titelseite. Geringer Nutzen Zwischenzeitlich hat sich ein Gegnerkomitee gebildet, das sich klar gegen die Fortsetzung der Südumfahrung ausspricht. Sie sehen auch einen eher geringen Nutzen darin. Aus ihrer Sicht würde das Verkehrschaos bereits durch die Kernumfahrung (diese ist zurzeit im Bau) gelöst. «Die Südumfahrung bringt bei hohem Verkehrsaufkommen keine Besserung, denn vor dem Tunnel Räbmatt müssen sowieso alle Fahrzeuge auf eine Spur», fügt Rudolf Räber vom Gegnerkomitee an. Er vertritt ausserdem die Meinung, dass in 20 Jahren – spätestens dann soll die SUK 2 fertig erstellt sein – alles anders sein wird. «Die Post macht bereits Versuche mit selbstfahrenden Autos, in Zug kommt

ein selbstfahrender Bus zum Einsatz. Es liegt also auf der Hand, dass in Zukunft die Autos selber für einen flüssigen Verkehr sorgen werden. Autos werden abgasfrei und beinahe geräuschlos fahren. Und um Lösungen für Verkehrssicherheit werden sich diverse Anbieter streiten», erläutert er. Wie das Gegnerkomitee im weiteren bekundet, würden durch die Kosten für die SUK2 der jungen Generation hohe Schulden aufgelastet werden und ergänzt: «Im Jahr 2034 werden es allein 80 Millonen Franken für dieses Projekt sein.» Beileibe führen die beiden Komitees noch weitere Pro- und Contra-Argumente zur SUK2 auf. Dazu kommen die zahlreichen Meinungen aus der Bevölkerung des Bezirks Küssnacht und der Parteien. ››› Siehe auch die separate Mitteilung der FDP Küssnacht auf Seite 9.

Stimmberechtigten einen Verzicht auf die Erhebung von Perimeterbeiträgen abgelehnt haben. Die an der Gemeindeversammlung in Weggis 152 Anwesenden stimmten den übrigen Traktanden vollumfänglich zu. Sie folgten dem Antrag des Gemeinderates, den Ertragsüberschuss der Rechnung 2016 für Vorfinanzierungen der Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren und der Sanierung von Strassen, für Einlagen in den Steuerausgleichsfonds sowie ins Eigenkapital zu verwenden. Zur

Bild cek

Bildung des Steuerausgleichsfonds hielt Gemeinderätin Esther Pfründer fest, dass sich die Finanzsituation der Gemeinde in den letzten Jahren dank der erfreulichen Ergebnisse stark verbessert habe. Der Gemeinderat erachte es darum als richtig, den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern einen Anteil am Ertragsüberschuss in Form eines Steuerrabatts im Steuerjahr 2018 zurückzugeben. Über die Gewährung dieses Steuerrabatts werde anlässlich der Gemeindeversammlung zum Budget 2018 entschieden.

KOLUMNE Schleckmaul

Dienstagmorgen. Sonnenschein. Aber das Wetter soll nicht halten, so die Prognosen der Wetterfachleute. Eine Wanderung scheint zu riskant. Also perfektes LUGA-Wetter. Mit dem 12-Uhr-Bus erreichen wir das Ausstellungsgelände auf der Luzerner Allmend. Gleich zur Rechten nach dem Eintrittstor tut sich das Schlaraffenland für Schleckmäuler auf. Da kommt kaum ein Gaumen, kaum eine Kehle zu kurz: Von Bierhahn über die Kaffee­ maschine zur Weissweinflasche buhlen sie um die zahlreichen Besucher. Fleisch-, Fisch-, Pilz- und Käsegerichte locken an die Theken. Wer es in kleineren Portionen mag, der lässt sich in der Märthalle durch Degustations-Häppchen verführen. Zu probieren gibt es nebst Trockenfleisch von Hirsch, Reh, Schwein und Pferd auch Hochprozentiges, Honig von fleissigen Bienen oder Käse, hergestellt auf Zentralschweizer Alpen. Noch nicht genug? Es hat auch Soft Ice, Rahmglace und Fruchtjoghurt. Noch bis am Sonntag – also schnell entscheiden! Marlis Jungo

KÜSSNACHT Ausbau Haltikerstrasse

Verbesserung der Verkehrssicherheit

amtl./red. Aufgrund verschiedener Eingaben zum Unterdorf hat der Bezirksrat eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um nach Lösungen zu suchen. Aufgrund der Vorschläge der Arbeitsgruppe hat der Bezirksrat Folgendes beschlossen: Auf dem Pfarrhausplatz werden die sieben Parkplätze für PWs in der nächsten Woche als Kurzzeitparkfelder mit folgenden Regelungen markiert: - Parkkarte Küssnacht ist nicht gültig - Parkierdauer auf 30 Minuten begrenzt - Gebühren betragen Fr. 0.50 / 30 Minuten. - Es können für diese Parkplätze keine Tageskarten gelöst werden. - Der Parkplatz für Behinderte bleibt bestehen und ist Gebührenfrei. - Zur Verbesserung des Verkehrsablaufs wird für die Anlieferung der Geschäfte auf der Südwestseite des Pfrundhauses (Parkfeld 1) ein Abstellplatz für LKWs eingerichtet und mit «Güterumschlag» gelb markiert. Für diesen Abstellplatz wird keine Parkgebühr erhoben. Zur Verbesserung der Sicherheit und zur Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit wurden folgenden Massnahmen beschlossen: - Bei den Zoneneingängen (ab Hauptplatz, Seemattweg und Quaistrasse) macht ein weisses Schachbrettmuster analog der

(1): Auf der Südwestseite des Pfrundhauses wird ein Abstellplatz für LKWs eingerichtet. (2): Sieben Parkfelder für PWs werden als Kurzzeitparkfelder markiert. Bild pd Tempo-30-Zonen künftig auf die Begegnungszone aufmerksam. - Grosse Markierungen auf der Strasse (20 km/h) beim Haupt- und Seeplatz. - Vergrösserung der Signalisation beim Zoneneingang am Hauptplatz. - Beim Restaurant Engel wird mit gelben Kreuzen ein Parkverbot markiert. - Im ganzen Unterdorf ist das Parkieren nur an den durch Signale oder Markierungen gekennzeichneten Stellen erlaubt. «Bevor Kontrollen durchgeführt und allenfalls Bussen ausgesprochen werden, sollen zuerst Erfahrungen gesammelt und die Verkehrsteilnehmer während einigen Wochen über die Neuerungen informiert werden», ist der Mitteilung noch zu entnehmen.

Amtl. Am 8. Mai erfolgt der Baubeginn für den Ausbau der Haltikerstrasse auf dem Abschnitt Grossarni. Ausgeführt werden die Fahrspur auf der Bergseite und Belagsarbeiten. Die Bauzeit dauert bis Mitte Juni. Der Verkehr wird auf der Haltikerstrasse einspurig mittels Licht­ signalanlage geführt.

Neuer Landschreiber: 1. Arbeitstag

Amtl. Am Montag, 1. Mai, nahm Marc Sinoli aus Schwyz seine neue Tätigkeit als Landschreiber des Bezirks Küssnacht in Angriff. Er wird in den nächsten drei Monaten von seinem Vorgänger Wolfgang Lüönd in das anspruchsvolle Amt eingeführt. Die Vereidigung des neuen Küssnachter Landschreibers findet am Mittwoch, 10. Mai 2017, statt.

Wolfgang Lüönd (l.) und Nachfolger Marc Sinoli. Bild pd

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Seite 4 • Rigi Anzeiger

5. Mai 2017 / Nr. 18

Vom frischen Fisch und Menschenfleisch «Ich möchte arbeiten, um etwas Neues zu lernen» Janine Kopp, Historikerin aus Meggen

Auf den ersten Blick haben die beiden Begriffe so gar nichts gemein. Da ist zum einen der Kaltblüter aus dem See, ein hochwertiges Lebensmittel, gar eine Delikatesse. Zum anderen das zur Medizin verarbeitete Menschenfleisch, unserem heutigen Kulturverständnis fremd, ja gar ein wenig gruselig. Aber da gibt es eine junge Familienfrau, die den Spagat zwischen diesen beiden Materien spielend schafft. Wir reden von Janine Kopp (33) aus Meggen, Doktorin der Geschichte. Sie hat 2012 in Luzern promoviert, woraus das Buch «Menschenfleisch – Der menschliche Körper als Arzneimittel» entstanden ist. Und heute arbeitet sie Teilzeit beim Megger Berufsfischer Gottfried Hofer im Laden und in der Räucherei. Faszination Mittelalter «Ich bin kein Zahlenmensch – Buchstaben und Wörter sind meine Welt», sagt Janine Kopp. Bereits in der Primarschule hat sie fleissig Alltagsgeschichten im Tagebuch festgehalten. «Ich bin immer dem nachgegangen, was mich interessierte.» Das führte zum Studium in Fribourg und Zürich und zuletzt in Luzern. Heute hat sie einen Master in Geschichte, Soziologie und Publizistik sowie den Doktortitel in Geschichte im Rucksack. «Der Wechsel von Fribourg nach Luzern war mein Glücksfall, die Luzerner Seminare eine Bereicherung», sagt sie rückblickend. Professor Valentin Groebner «schreibt in einer anderen Geschichtssprache und machte das Spätmittelalter und die frühe Neuzeit, insbesondere das 16. und 17. Jahrhundert, zu meiner Leidenschaft», begründet Kopp ihr Geschichtsstudium. Menschenfett für Salben Wissenschaft, in der Kammer ausgebrütet,

Bereit für verschiedene Herausforderungen auch in der Zukunft – Janine Kopp, Historikerin aus Meggen. Bild Daniel Storchenegger sollte anschliessend auch einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden. Was es dazu braucht? «Etwas finden, was einen selber fasziniert, zum Beispiel ein altes Schriftstück. Dazu Neugier, den Spuren nachzugehen, die Potential haben, um auch andere zu faszinieren.» Die Quellen für ihr Werk fand sie beispielsweise in Arzneibüchern, Apothekertaxen, in Luzerner Gerichtsakten oder im Pharmazie-Historischen Museum Basel. Einerseits wurde der Handel mit dem menschlichen Körper als Arzneimittel – wie etwa Fett für die Herstellung von Heilsalben – seinerzeit durch die Luzerner Regierung bewilligt. Andererseits offenbarten Verhöre auch einen Schwarzmarkt dafür. Im Spagat zwischen dem Mittelalter und

dem Heute arbeitete Kopp neben dem Studium im Service und für verschiedene Medien, u.a. auf der Luzerner Redaktion der damaligen Gratiszeitung «Punkt.ch». Hier schrieb sie eigene Geschichten, gestaltete die Seiten im Rahmen des Layouts selber und brachte vor allem «die Sprache auf den Punkt.» Parallel zum Einsatz auf der Redaktion von «041 – das Kulturmagazin» schrieb sie während mehr als drei Jahren an ihrer Dissertation. Im Sommer Bademeisterin Gross war die Freude über den erfolgreichen Abschluss. Janine Kopp und ihr damaliger Freund und heutiger Ehemann Daniel Storchenegger (33) fragten sich nach dem Studium «was nun?». Da war

eine Saisonstelle für die Leitung der Badi Meggen ausgeschrieben. «Halb ernst, halb im Witz dachten wir – wir werden Bademeister.» Was vorerst nur eine Idee war, nahm kurz darauf Fahrt auf. Es folgte ein Konzept, eine Bewerbung und darauf die Anstellung für die beiden. «Während vier Jahren waren wir mit viel Herzblut dabei», blickt Kopp auf eine lässige, aber auch intensive Zeit zurück. Geprägt durch viel Verantwortung und «Arbeit, die man als Gast nicht immer sieht». Die Morgenstunden hingegen waren oft ruhiger. Dann besuchte sie ab und zu der benachbarte Fischer Gottfried Hofer. Fangfrischer Fisch mit Beratung Das führte auch zum heutigen Teilzeitjob

von Janine Kopp im Verkauf und der Beratung der Fischerei. Kunden erklärt sie das Zubereiten der Fische oder empfiehlt gar ein Rezept, das sie von einer Mexiko-Reise mitbrachte: «Ceviche», roher Fisch mariniert mit Limetten, Koriander, Frühlingszwiebeln und Chilis. Als ihren Lieblingsfisch bezeichnet Kopp den Hecht, aber auch ganze Balchen im Ofen und die rare Seeforelle seien eine Delikatesse. «Wir essen mehrheitlich regionale Produkte». Dies auch aus Verantwortung ihrer siebenmonatigen Tochter gegenüber und, um das Bewusstsein für lokale Produzenten und einheimische Erzeugnisse weiterzugeben. Diese finden sie vorwiegend in umliegenden Biohöfen. Oder ziehen sie gleich selbst in ihrem Garten: «Neben mexikanischen Chilis, Tomaten, Gurken, Kürbis oder Salat im Hochbeet – es wächst fast alles», sagt eine stolze Hobby-Gärtnerin. Und die Zukunftspläne? «Im Moment geniesse ich vor allem die Zeit mit unserer Tochter.» Daneben halte sie ab und zu Vorträge. Zu sehen sein wird sie zudem in der Sommerserie «Dahinden – Bitte mitnehmen!» des Schweizer Fernsehen SRF. Weitere Projekte – unter anderem auch eines, das Lokalgeschichte und Kulinarik verbindet – sind in der Warteschlange. Da entscheide Janine Kopp oft spontan und mit dem Bauch. Sie möchte nicht arbeiten nur für Wochenenden und Ferien, sondern um dabei etwas Neues zu lernen. www.janinekopp.ch

Text Marlis Jungo Unsere nächsten Gäste in der Rubrik «Menschen» sind auf Wunsch von Janine Kopp, promovierte Historikerin aus Meggen, Fritz und Silvia Schnyder, Chäshütte Meierskappel.

ADLIGENSWIL Grosser Ertragsüberschuss

pd./red. Der ausserordentliche Buchgewinn aus dem Landverkauf für das Altersund Gesundheitszentrum sowie höhere Erträge aus Sondersteuern und weniger Ausgaben führten bei der Gemeinde Adligenswil zu einem Ertragsüberschuss von 9 736 703.95 Franken. Das gute Rechnungsergebnis erlaubt es der Gemeinde, ausserordentliche Abschreibungen vorInserat: zunehmen und das Eigenkapital zu erhö290 x 108 mm, Brunner Gartenbau

hen. So beantragt der Gemeinderat, den Ertragsüberschuss für die Abschreibung der Aufzahlungsschuld der Luzerner Pensionskasse (2 984 025.00 Franken) sowie für die Bildung von Eigenkapital (6 752 678.95 Franken) zu verwenden. Die Nettoinvestitionen betrugen im vergangenen Jahr 1 306 554.68 Franken und sind somit 1 008 445.32 Franken tiefer als budgetiert. Zur Hauptsache sei diese Differenz

damit zu begründen, dass die erste Etappe der Sanierung und Erweiterung (Rad- und Gehweganlage) der Meggerstrasse nicht wie vorgesehen realisiert wurde, schreibt dazu der Gemeinderat. Die Beschlussfassung für den dafür notwendigen Sonderkredit kommt am 21. Mai an die Urne. Die detaillierten Zahlen zur Rechnung 2016 und die Botschaft können unter www.adligenswil.ch heruntergeladen werden.

FDP sagt Nein zur Teilrevision des Bau- und Zonenreglements pd./red. An ihrer Parteiversammlung vom 26. April haben sich die Mitglieder der Ortspartei FDP grossmehrheitlich für ein Nein zur Teilrevision des Bau- und Zonenreglements ausgesprochen. Dies, weil insbesondere die neue Gebührenordnung auf grosse Skepsis stosse. «Im Gegensatz zum alten Reglement, wo die Gebühren transparenter berechnet werden konnten, bringt das neue Reglement grosse Verunsiche-

rung für künftige Bauherrschaften», teilt die FDP Adligenswil mit. Sie empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern die Vorlage anlässlich der Urnenabstimmung vom 21. Mai abzulehnen. Zu allen anderen Gemeindevorlagen hat die FDP Adligenswil die Ja-Parole beschlossen. Wie die Ortspartei zudem bekannt gibt, wurden Karin Freiburghaus und Francis Pockay neu in den Vorstand gewählt.

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AMTLICHE MITTEILUNGEN

Öffentliche Auflagen

EBIKON Sinnieren, baden, planschen, lauschen, spielen, plaudern, feiern und Kultur geniessen. Das ist wieder in der einzigartigen Rotsee-Badi möglich. Kommenden Samstag feiern Bademeister Patrick Widmer und sein Team die Saisoneröffnung 2017 mit Apéro. cek. In die Rotsee-Badi geht Mann, Frau und Kind gerne, weil sie in eine Naturlandschaft eingebettet und einzigartig ist. Besucht wird sie auch gerne nach Feierabend, denn hier gelingt das Loslassen von Arbeits- und anderen Gedanken auf eigentümliche Weise sehr schnell. Darüber hinaus sorgen Patrick Widmer und sein Team, dass sich die Gäste in der Rotsee-Badi wohlfühlen. Bewährtes und Neues Das Jahresprogramm der Rotsee-Badi enthält ein paar kulturelle Rosinen. Bevor sie publik wurden, muss sich schon herumgesprochen haben, dass auch ein Konzert mit dem Luzerner Hitparadenstürmer Kunz geplant ist. «Das war Eintrittspreise Einzeleintritt Einzeleintritt ab 18:00 Uhr

am Aschermittwoch innert 24 Stunden ausverkauft», erzählt Patrick Widmer. Dem Ruf vieler, die «Blues Night» wieder aufzunehmen, kam er nach. Diese findet am 14. Juni erneut mit tollen SängerInnen und Instrumentalisten statt. Billette sind noch erhältlich. Einen grossen Run gab es bereits auf die Tickets für die Auftritte von Oropax und Calimeros. Als weitere kulturelle Perle darf das Konzert mit dem Saxophonisten Arthur Ulrich am 8. September bezeichnet werden. Klein und Gross dürfen sich auf das Raiffeisen Kinder- und Familienkonzert mit Zwirbelwind und Albissers Bontwösch am 20. Mai freuen.

40.00 60.00

Familienkarte 2 Erwachsene / 2 Kinder Zuschlag pro weiteres Kind

Baubewilligungen

26.4.2017: Alpenplakat AG, Hünenberg: Erstellen von vier Werbeflächen (zwei Stellwänden) im Format F12 / T-Profil anthrazit Zugerstrasse 12 - 16, Gst.-Nr. 2711. 25.4.2017: Silvia Muheim Righini & Mario Righini, Ebikon: Klara Taborsky Wickihalter & Daniel Wickihalter, Sagenhofstrasse 47, 6030 Ebikon Dachsanierung, Sanierung bisherige Dachfenster, neue Dachfenster und neuer Fassaden- anstrich, Sagenhofstrasse 47 und 49, Gst.-Nrn. 1565 und 1845, Geb.-Nrn. 1490 und 1491. 25.4.2017: Marco und Petra Kramis-Hepting, Ebikon: Neubau geschlossener Motorradunterstand Obfalken 8, Gst.-Nr. 2636. 24.4.2017: Ebisquare AG, Ebikon: Mall of Switzerland, Ausführungsprojekt Umgebung Wohnen Ebisquare-Strasse 3 - 7c, Gst.-Nr. 2743, Geb.-Nrn. 2681, 2840, 2841.

Was Speis und Trank anbelangt, ist in der Rotsee-Badi das Bewährte beibehalten worden. «Auf Wunsch vieler Gäste wird Koch Filipe Da Silva neu Pasta-Gerichte zubereiten», verrät Patrick Widmer. Saisoneröffnung am 6. Mai Am kommenden Samstag, 6. Mai, findet ab 11 Uhr die Saisoneröffnung in der Rotsee-Badi mit Apéro statt. Umrahmt wird diese von der VBL-Betriebsmusik. Das hat einen speziellen Grund: Bei ihr spielt Sascha Reinhard, ein wertvoller Badi-Mitarbeiter vom Personalverleih der Stitung Brändi, Horw mit.

Erwachsene 4.00 2.50

12er Abo Saisonkarte

Eveline und Patrick Anderhub, Ebikon: Anbau Wintergarten unbeheizt, Fildernrain 31, Gst.-Nr. 2060, Geb.-Nr. 1806. Auflage- und Einsprachefirst 3. bis 15. Mai. Bruno Koller, Ebikon: Fassaden- und Dachsanierung, Einbau von zwei Dachfenstern, Erstellen von zwei Parkplät- zen, Kaspar-Kopp-Strasse 62, Gst.-Nr. 429, Geb.-Nr. 185. Auflage- und Einsprachefrist bis 18. Mai. Elisabeth Gabriel-Frei, Ebikon: Anbau Gartenunterstand für Autos, Heitzungs- und Veloraum Projektänderung, Gerbering 10, Gst.-Nr. 953, Geb.-Nr. 1310. Auflage- und Einsprachefrist bis 16. Mai. Gemeinde Ebikon: Verkehrsgutachten Tempo 30-Zone Schachenstrasse Ebikon inkl. Pläne. Auflage- und Einsprachefrist bis 15. Mai.

Kinder 2.00 1.00 20.00 30.00

Saison 150.00 10.00

Öffnungszeiten 1. Mai – 30. September Bei gutem Wetter täglich offen SLRG-überwachter Badebetrieb

Zivilstandsnachrichten

Geburtstage 05.05.1927 Müller Lina 07.05.1922 Joos Gertrud 09.05.1924 Mailänder Irene

Live-Acts Summer 2015

09.30 – 20.00 Uhr

1. Juni – 31. August 09.30 – 20.00 Uhr An Hitzetagen dürfen Sie bis um 20.30 Uhr im Wasser sein. April und Oktober 13.30 – 17.30 Uhr Kioskbetrieb bei gutem Wetter, Schwimmen auf eigene Verantwortung!

01.05. 2015 13.05. 2015 03.06. 2015 26.06. 2015 24.07.2015 15.08. 2015 28.08. 2015

Saison-Opening mit Jim Tomic Blues-Night mit Köchli, Jencarelli, Borel & Guests William White Henrik Belden Schlager-Night mit Calimeros Erzählnacht für Erwachsene mit Timmermahn James Gruntz

04.09. 2015

Klassik-Night mit Ensemble der Hochschule Luzern-Musik

Rotseeweg 21 6030 Ebikon

Tickets ab Äschemettwoch, 18.Feburar 2015 reservierbar unter www.rotsee-badi.ch

•• Saison ••

mber 1. Mai – 30. Septe er Im April und Oktob wenn nachmittags offen, elt! das Wetter mitspi

Telefon 041 420 14 34 Mobile 079 358 68 38 E-Mail: info@rotsee-badi.ch Auch Spaziergänger sind bei uns herzlich willkommen. Mer freuid üs uf üch!

Todesfälle 14.04.2017: Giesser Elka, geb. 27.7.1934, wohnhaft gewesen an der Hofmattstr. 5 24.04.2017: Rüedi Hedwig, geb. 27.12.1925, wohnhaft gewesen im Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Wydenhofstr. 2

Kulturfenster Ebikon

Der Schneefall vom vergangenen Freitag hat in Ebikon Bäume beschädigt. Die Schneelast war für die Laubbäume mit Blättern zu gross, weil die Blätter aufgrund der vorhergehenden Wärmeperiode bereits voll ausgebildet waren. «Besonders betroffen von der zu hohen Schneelast sind die Gebiete beim Sportplatz Risch und entlang der Ron, beim Pfarreiheimplatz, Sigitöbeli, Wydenwald und im Ottigenbühl», sagt Alois Camenzind, Leiter Werkdienst. Der Werkdienst schneidet die betroffenen Bäume in den nächsten Tagen zurück oder fällt diese, wenn nicht anders möglich. «Der Werkdienst kontrolliert viele Bäume und nimmt die nötigen Massnahmen vor, damit die Sicherheit gewährleistet ist. Alle Gebiete haben eine mittlere bis hohe Personenfrequenz», so Camenzind. Anzeige

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Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters: Hochstehende Klänge aus Ludwigsburg Gleich drei Ensembles stehen am diesjährigen Jahreskonzert des Akkordeon-­ Orchesters Ebikon am 13. Mai auf der Bühne. Den Organisatoren ist es gelungen, mit der Harmonika-Gemeinschaft Ludwigsburg ein Top-Orchester nach Ebikon zu holen. Das Konzert des Akkordeon-Orchesters wird traditionsgemäss mit dem «Bunten Ensemble», bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Musikschulen des Rontals, eröffnet. Das Akkordeon-Orchester Ebikon bietet dem Publikum danach ein gemischtes Programm, unter anderem mit einer Suite aus dem Film «Forrest Gump», den tänzerischen irischen Klängen aus «The Lord of the dance» und weiteren unterhaltsamen Melodien. Auch Dirigent Hugo Felder hat wieder zur Feder gegriffen. Das Orchester präsentiert sein neustes Stück «Another wish in mind». Spezieller Konzertgenuss Die zweite Konzerthälfte gehört ganz den Gäs­ ten aus Ludwigsburg. Der Kontakt zu diesem

Schnee beschädigte Bäume

zu diesem speziellen Konzertgenuss.

bekannten Orchester kam durch den Ebikoner Akkordeonisten Christian Müller zustande, der beruflich nach Stuttgart versetzt wurde, dort aber weiter sein geliebtes Instrument spielen wollte. In der Akkordeon Gemeinschaft Ludwigsburg wurde er als temporärer Gastspieler aufgenommen. Dort entstand die Idee, dass die beiden Orchester gemeinsam auftreten könnten. Deshalb kommen die Ebikoner am 13. Mai nun

Sinfonische Dichtung Den Anfang macht eine Ensemble-Formation, die mit «Der Barbier von Sevilla» und «West Side Story» konzertante und Musical-Melodien präsentieren. Der Höhepunkt des zweiten Konzertteils ist der Auftritt des ersten Orchesters der Harmonika-Gemeinschaft Ludwigsburg mit der sinfonischen Dichtung «Die Moldau» von Bedřich Smetana. Die Zuhörerschaft kann gespannt sein, wie dieses wunderbare Werk von einem Akkordeon-Orchester erster Güte interpretiert wird. 13. Mai im Pfarreiheim Ebikon Türöffnung: 19.15 Uhr Konzertbeginn: 20.00 Uhr Eintritt frei, Türkollekte Leitung: Hugo Felder und Ute Matt Weitere Informationen: www.aoebikon.ch

EBIKON


AKTUELL

5. Mai 2017 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 7

Auf den neusten Stand gebracht VITZNAU Beim grossen Umbau der Luftseilbahn Vitznau – Hinterbergen 2013 wurde der ganze Antrieb, die Steuerung und die elektronische Sicherheitsüberwachung mit Kassenautomaten total erneuert. In diesen Tagen wurden die zwei Kabinengehänge mit den Laufwerken neu montiert.

diese Arbeiten von der Seilbahnfirma Inauen- Schätti AG Schwanden, unter Mithilfe unseres technischen Dienstes Klemenz Zimmermann, Felmis und Seppi Küttel, Oberberg, ausgeführt. Die dazu gehörende elektronische Montage machte unter Aufsicht des Montagebauunternehmens Frey AG, Stans von unserem einheimischen Spezialisten André Waldis, Hüttenberg.

pd/ju. Der Seilbahngenossenschaft Hinterbergen, Vitznau unter der Führung von Marcel Küttel, Restaurant Hinterbergen, wurde von der eidgenössischen Kontrollstelle empfohlen, die in die Jahre gekommenen Laufwerke zu ersetzen. Zusätzlich gehört es zum heutigen Standard, auf allen Masten Vorrichtungen zu montieren, die das Entgleisen der Zugseile bei Windböen verhindern. In den vergangenen zwei Wochen wurden

Die Seilbahn Vitznau – Hinterbergen ist für den Personentransport rund um die Uhr offen. Bild zVg

UDLIGENSWIL Neue Schulleitung

amtl./red. Nachdem der jetzige Schulleiter Fabio Rondinelli gekündigt hatte, wählte der Gemeinderat auf Antrag der Bildungskommission Daniel Schwarzentruber zum neuen Schulleiter für Kindergarten und Primarschule Udligenswil. Daniel Schwarzentruber ist 54 Jahre alt und in Arth wohnhaft. Er leitet aktuell die Gemeindeschulen Silenen und absolvierte im Jahr 2016 erfolgreich die Ausbildung zum Schulleiter. Daniel Schwarzentruber wird sein Amt in Udligenswil im August antreten.

der steuerlichen Belastung soll neu so definiert werden, dass eine Steuersenkung erst dann zu prüfen ist, wenn die Ausgaben zur Leistungserfüllung eine Senkung des Steuerfusses zulassen. Steuererhöhungen hingegen sind grundsätzlich zu vermeiden.» Der Gemeinderat wird nach Ablauf der Frist die Eingaben prüfen und den vorliegenden Entwurf nochmals beraten. Das überarbeitete Finanzleitbild soll voraussichtlich Ende August 2017 durch den Gemeinderat erlassen werden, damit die Neuerungen beim Budgetprozess 2018 bereits einfliessen können.

Mitwirkung beim Finanzleitbild Der Gemeinderat hat das Finanzleitbild überarbeitet und bietet derzeit Parteien und interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, Stellung zum Entwurf zu nehmen. Der Entwurf des Finanzleitbildes kann auf der Website der Gemeinde unter der Rubrik Politik, Leitbilder eingesehen werden. Rückmeldungen können bis spätestens 16. Juni 2017 per E-Mail an info@ udligenswil.ch oder schriftlich an die Gemeindekanzlei gerichtet werden. Die Gemeinde teilt dazu noch mit: «Das Finanzleitbild dient als Orientierungshilfe für finanzpolitische Entscheide und wird vom Gemeinderat erlassen. Das aktuelle Finanzleitbild aus dem Jahr 2011 ist insbesondere deshalb obsolet, weil sich die Rahmenbedingungen in den letzten Jahren wesentlich verändert haben. Als wichtigste inhaltliche Neuerungen sind die stärkere Fokussierung auf ein sinnvolles Leistungsangebot von gemeindlichen Grundaufgaben vor Ort und die Attraktivität des Ortsbildes zu nennen. Die Senkung

Tag der offenen Tür «Am Bächli» Die Gemeinde Udligenswil, die Wohnen am Bächli AG und Meletta Strebel Architekten AG laden ganz herzlich am Samstag, 10. Juni 2017, von 19 bis 16 Uhr, zum Tag der offenen Tür der neuen Pflegewohnungen «am Bächli» ein. Obwohl die Bauarbeiten zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz abgeschlossen sind, besteht die Möglichkeit den Bau zu besichtigen und in stündlichen Führungen mehr über den zukünftigen Betrieb der Pflegewohnungen zu erfahren. Zudem laden wir Sie zu einem kleinen Imbiss und ein Getränk ein. Ferner informiert die Gemeinde, dass Werner Grüter aus persönlichen Gründen als Verwaltungsratspräsident und Verwaltungsrat der Wohnen am Bächli AG per 31. März 2017 zurück getreten ist. Das Präsidium wird deshalb bis zur Neuwahl eines Präsidenten ad Interim von Verwaltungsrat und Sozialvorsteher Florian Ulrich geführt. Sobald die Ersatzwahl vorgenommen wurde, wird über die Nachfolge informiert.

Am Mittwoch, 3. Mai, wurde die ganze Anlage von der IKSS interkantonale Kontrollstelle für Seilbahnen und Skilifte geprüft. Zur Freude der Experten und aller Mitarbeitenden funktionierte die ganze Anlage tadellos. Ab sofort ist die Seilbahn für den Personentransport mit dem Kassenautomaten rund um die Uhr wieder freigegeben. Mit dieser Investition, die 200 000 Franken kostet, ist die Anlage technisch wieder auf dem neuesten Stand. Die Genossenschaft ist weiterhin bestrebt, die kostenintensiven strengen Auflagen und Vorschriften zur Sicherheit der Fahrgäste zu erfüllen.

Einsatz für den Schutzwald RIGI Einmal mehr konnte ein erfolgreicher, gemeinsamer Schutzwald-Hege-Tag mit den Luzerner Rigi-Jägern durchgeführt werden. Pünktlich, bestens gelaunt und motiviert fand sich am letzten Samstag eine grosse und bunt zusammengesetzte Schar beim neu erstellten Geschieberückhalt Ried oberhalb von Weggis ein. Sie waren gekommen, um gemeinsam einen Arbeitseinsatz zugunsten des Schutzwaldes zu leisten. Die Kernaufgabe bildete dieses Jahr die Pflanzung einer Hecke mit einheimischen Sträuchern an der Böschung unterhalb des neu erstellten Geschiebesammlers Ried.

Eine Gruppe begab sich hinauf in den Chilewald, wo sie unterhalb des Polenweges in den Anrissbereichen der Unwetter-Runsen von 2005 den üppig aufwachsenden Jungwald pflegte. Weitere Gruppen begaben sich zur Farmhütte, wo es die gleichen Arbeiten auszuführen gab oder beschäftigten sich mit dem Ausbessern von Wegen. Ebenso wurde auf einer Lichtung im Katzenschwanz ein Hochsitz erstellt. Ein gemütliches Mittagessen in der Nähe des Sees rundete den Arbeitseinsatz ab. Schon Jahre im Einsatz Seit 17 Jahren kümmert sich die Schutzwaldpflegenossenschaft der Luzerner Rigi Gemeinden um die Schutzwälder auf der Südseite der Rigi. Schutzwälder sind ein

flächig wirkendes, natürliches Schutz­ system. Wie jedes Schutzsystem muss auch der Schutzwald unterhalten werden. Dabei werden die natürliche Widerstandskraft und die Stabilität der Wälder gezielt gefördert. Ein gemischter, stufiger Waldbestand bietet die beste Schutzwirkung und sichert die Lebensräume für eine vielfältige Tierund Pflanzenwelt. Aufgabe der Jäger ist es, die Wildbestände so zu regulieren, dass die Populationen gesund bleiben und auch die Waldbäume durch gefrässige Mäuler nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Anforderungen an Schutzwälder sind hoch. Daher sind der Dialog und das gegenseitige Verständnis zwischen Förstern und Jägern besonders wichtig.

Text und Bild Silvio Covi

REGION Zwei neue Verwaltungsräte bei der Raiffeisenbank wesen ist. «Mit Armin Meyer pd./red. Die Raiffeisenbank und Josef Portmann haben wir Luzern betreut Kunden im zwei Persönlichkeiten im VerRontal und in der Stadt Luzern. waltungsrat gewonnen, welche 20 000 sind Genossenschafter regional verankert sind und und somit Eigentümer. Die strategische Erfahrung mitDelegierten haben im März bringen. Dies ist beim Wettbe2017 dem Zusammenschluss werbsdruck entscheidend, um mit der Raiffeisenbank Litauch in den nächsten Jahren tau-Reussbühl zugestimmt. erfolgreich zu sein», sagt Kurt Mit dem «Ja» der GenossenSidler. Eugen Lustenberger ist schafter an der Abstimmung nach 29 Jahren Verwaltungsin Littau-Reussbühl kommt Armin Meyer es zum Zusammenschluss der Bild pd ratstätigkeit zurückgetreten. Die Raiffeisenbank Luzern beiden Banken, und neuer Verwaltungsratsvizepräsident wird Armin betreut rund 50 000 Kunden mit 70 MitMeyer aus Littau. Meyer ist seit mehr als arbeitenden und Auszubildenden. Die 10 Jahren Korporationsschreiber bei der Anzahl Kunden sowie deren verwaltetes Korporation Luzern. Neues Mitglied des Geld haben in den letzten Jahren kontiVerwaltungsrats ist auch Josef Portmann, nuierlich zugenommen. welcher bei der Demo SCOPE AG in Adwww.raiffeisen.ch/luzern ligenswil Leiter Finanz- und Rechnungs-

Jäger und Förster, die für den Schutzwald im Einsatz waren.

REGION Neuer Makroökonom bei der LUKB pd. Der Makroökonom Brian Mandt (46, Bild links) vervollständigt seit dem 1. Mai das von Arno Endres geleitete Team der Finanzanalyse bei der Luzerner Kantonalbank AG (LUKB). Brian Mandt ist diplomierter Volkswirtschaftler (Universität Bonn) und Certified International Investment Analyst (CIIA). Bisher war er in der Schweiz, Irland und Deutschland als Ökonom für verschiedene Banken und Wirtschafts- bzw. Branchenverbände tätig. Er wird bei der LUKB schwergewichtig für makroökonomische Fragen zuständig sein (Zins-, Währungs- und Wachstumsprognosen). www.lukb.ch

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SPORT

Seite 8 • Rigi Anzeiger

5. Mai 2017 / Nr. 18

«Luzerner Held» ist Schweizermeister BUCHRAIN Der 20jährige Dario Burch ist leidenschaftlicher Snowboarder, gehört zu den «Luzerner Helden» bwz. zum Luzerner Olympia- und Topsportlerteam, wurde im April erstmals Schweizermeister und feierte seinen ersten Europacup-Sieg. Mehr über den erfolgreichen Sportler aus Buchrain ist im nachfolgenden Interview zu erfahren. Dario Burch, was gefällt Ihnen am Snowboard-Freestyle und wie kamen Sie dazu? Beim Snowboarden gefällt mir vor allem die Freiheit und die Individualität. An Wettkämpfen zum Beispiel ist nur der Kurs vorgegeben. Ich kann ihn so fahren, wie ich will und Tricks machen, die ich will. Es gibt keine genauen Vorschriften. Dazu gekommen bin ich einfach, nachdem ich das Snowboarden erlernt habe. Ich wollte immer mehr kleine Sprünge machen und dann in Snowparks usw. Nach etwa zwei Jahren kam ich dann in die Central Station (ZSSV). Da war ich dann mit anderen Kids unterwegs und konnte sehr viel lernen. Von da aus ging es dann immer weiter. Wie und weshalb kamen Sie zum Skiclub Schwyz? Weil ich meistens in der Mythenregion, vor allem im Mythenpark, unterwegs war und auch bei den Boarders Schwyz, einer Trainingsgruppe von Snowboardern des Skiclub Schwyz. Wie schafften Sie es im 2016 ins

MEGGEN Spitzensportler zu Gast

pd. An der diesjährigen GV des Team-U-300, der Supportvereinigung des FC Meggen, konnte Präsident Thomas Klooz den Spitzensportler Marcel Hug als Ehrengast begrüssen. Der mehrfache Welt- und Europameister, Weltrekordhalter sowie Goldmedaillengewinner im Behindertensport erzählte eindrücklich über seine aussergewöhnliche Karriere. Präsentiert wurden an der Versammlung auch die neuen Dresses der Juniorenabteilung des FC Meggen, welche dank der finanziellen Unterstützung des Team-U-300 angeschafft werden konnten. Denn die die letztjährige GV hat dafür einem Gesamtbetrag von 30 000 Franken zugestimmt. Nebst diesem zusätzlichen finanziellen Zustupf unterstützt das Team-U-300 die Juniorinnen und Junioren des FC Meggen jährlich mit 25 000 Franken. www.fcmeggen.ch/verein

Wie geht es nun für Sie weiter? Welche Ziele streben Sie an? Im Sommer werde ich die Spitzensport-RS antreten und mich dann im Winter wieder voll dem Snowboarden widmen. Ein Ziel für die nächste Saison ist, mich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren, was jedoch sehr schwierig wird, da ich schon einige wichtige Qualifikationswettkämpfe verpasst habe. Ansonsten will ich an diversen anderen Wettkämpfen gute Resultate erreichen.

Spektakulär sind die Sprünge von Dario Burch im Snowboard Freestyle. A-Kader des Swiss-Snowboard Teams aufgenommen zu werden? Ich wurde 2011 an der Sportmittelschule Engelberg aufgenommen, was mir viele Trainingsmöglichkeiten bot, und ich sogleich die Matura absolvieren konnte. Das Swiss-Snowboard Team achtet natürlich auf die Sportschulen und so nahmen sie mich dann auch ins Team. Sie sind am 28. April 2017 erneut für das A-Kader selektioniert worden. Dank des Schweizermeister-Titels? Es hat sicher dazu beigetragen, aber ich denke die gesamte Entwicklung während dieser Saison war ausschlaggebend. Wer hat Sie als «Unsere Helden - Luzerner Topathleten» vorgeschlagen? Ich glaube dies läuft unter anderem über Swiss Olympic, welche mich da vorge-

Bild pd

schlagen haben. Als ich davon erfahren habe, war ich natürlich sehr erfreut und das Projekt ist eine sehr grosse Unterstützung für mich. Im vergangenen Jahr waren Sie über längere Zeit verletzt? Wie kam es dazu? Ich hatte diverse Verletzungen an meinen Sprunggelenken, welche ich mir beim Snowboarden zuzog. Diese Saison war besonders schwierig, da ich so ziemlich den ganzen ersten Teil der Saison verpasst habe und dann mitten in der Saison wieder einstieg. So habe ich einige wichtige Wettkämpfe verpasst und musste ohne grosse Vorbereitung wieder an Wettkämpfen starten. Am Europacup-Event im April auf dem Corvatsch klassierten Sie sich im Slopestyle auf dem ersten Platz, durf-

Der 20jährige Buchrainer (mitte) wurde im April erstmals Schweizermeister und feierte seinen ersten Weltcup-Sieg in Corvatsch. Bild swiss-ski.ch ten den Schweizermeister-Titel feiern und dazu ihren ersten Europacup-Sieg. Haben Sie damit gerechnet? Damit gerechnet würde ich nicht sagen, aber ich wusste, dass ich Chancen habe, wenn es mir gut läuft.

Die Aufmerksamkeit für Snowboard-Freestyle geniesst eher ein Randdasein. Woran liegt das? Ich denke, das liegt daran, dass sich viele Leute mit dem Snowboarden nicht identifizieren können. Snowboarder gelten in der Regel auch eher als unseriös und nicht als die typischen Sportler. In gewisser Weise finde ich das auch gut. Denn dies sind die Wurzeln des Snowboardens, dass es nicht allzu ernst ist und vor allem auch der Spass im Vordergrund steht. Jedoch entwickelte sich das Snowboarden in den letzten Jahren mehr und mehr zu einer «richtigen» Sportart. Dies zeigt sich durch die Förderung die der Sport von verschiedenen Verbänden und Organisationen, wie zum Beispiel Swiss-Ski, geniesst. Was müsste getan werden, dass diese spannende und zugleich spektakuläre Sportart mehr Aufmerksamkeit gewinnt? Ich glaube nicht, dass viel getan werden muss. Die Aufmerksamkeit ist schon am steigen und wie man an den letzten Olympischen Spielen schon gesehen hat, genoss das Snowboarden eine sehr hohe Einschaltquote. Ich denke, an der nächsten Olympiade wird sich dies bestätigen und dann wird auch die Aufmerksamkeit weiter zunehmen.

2x Silber am Stadtlauf

Jungschwinger glänzen in Wolhusen

LUZERN/INWIL pd. Der Luzerner Stadtlauf hat nicht nur für viele Familien, Schulklassen und tausenden von Hobby-Läufern Tradition, sondern auch für den TV Inwil. Bei der 40. Ausgabe des Luzerner Stadtlaufs reichte es den Inwilern zwei Mal aufs Podest. Auch in diesem Jahr waren fast 25 Läuferinnen und Läufer des TV Inwil am Luzerner Stadtlauf am Start. Bereits zum siebten Mal rannten die Polysportler für die Gärtnerei Schwitter AG, dem Hauptsponsor des TV Inwil, bei der Firmenkategorie der «City-Runners» um die Wette. In den letzten sieben Jahren waren die Eibeler bereits fünf Mal auf dem Podest. Am vergangenen Samstag kam beim 40. Luzerner Stadtlauf mit dem Zweiten ein weiterer Podestplatz dazu. Gezählt haben jeweils die ersten fünf jedes Teams, für die Eibeler waren dies Peter Kreienbühl, Sandro Caluori, Markus Koch, Silvan Schuler und Linus Caluori. Das Eibeler Team musste sich von den fast 90 klassierten Mannschaften nur der Pädagogischen Hochschule Luzern geschlagen geben. Ebenfalls über Silber freuen konnte sich der bald 25-jährige Inwiler Läufer Fabian Kreienbühl. Ihm gelang beim Rennen der Kategorie M20, Jahrgänge 1988– 99, über 5,64 Kilometer ein ansprechender Lauf. Mit seiner Zeit von knapp über 18 Minuten musste er sich nur dem 23-jährigen Krienser Bergläufer Stefan Lustenberger geschlagen geben.

pd/ju. Das gute Training während der Winterpause hat sich ein erstes Mal ausgezahlt, die Oberhabsburger Jungschwinger sind perfekt in die neue Saison gestartet. Der Inwiler Sven Rohrer stand im Schlussgang und kämpfte um den Kategoriensieg. Er sicherte sich mit vier gewonnenen und einem gestellten Gang die Qualifikation für den Schluss- Jamie Tran, Gian Paolo Chiodo, David Birrer und Sven gang. Diesen verlor er dann zwar, hinter- Rohrer (von links) sicherten sich beim Saisonauftakt in liess mit seiner Tagesleitung aber einen Wolhusen die Auszeichnung. Bild zVg starken Eindruck. In derselben Kategorie erkämpfte sich Jamie Tran Notenblatt. Nuyen Zberg, Lukas Meyer und Tobias die begehrte Auszeichnung. Mit vier Siegen, einem Blatter verpassten die Auszeichnung nur knapp. Gestellten und einer Niederlage schnitt auch er «Es war eine Freude, ihnen zuzuschauen», komglänzend ab. Weiter zeigte David Birrer einen tol- mentierte Franz Schillig, Präsident des Schwinglen Wettkampf: Vier Siege und zwei Niederlagen klub Oberhabsburg, den gelungenen Saisonauftakt brachten ihm den sehr guten vierten Schlussrang ein. der Nachwuchsathleten. Er hofft, dass die Jungs Ebenfalls mit der Auszeichnung belohnt wurde Gian den Schwung mitnehmen und an den nächsten Paolo Chiodo mit schliesslich drei Siegen auf dem Schwingfesten wieder hier anknüpfen können.

FUSSBALL FC Perlen-Buchrain I – FC Hergiswil I 0:6 (0:3)

Chancenlose Rontaler Thomas Klooz im Gespräch mit Weltund Europameister Marcel Hugo.

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pd/ju. Trotz grossem Selbstvertrauen nach dem Sieg vom vergangenen Wochenende verlor der FC Perlen-Buchrain I gegen Hergiswil I ohne grosse Chance. Dabei sah es in der Startviertelstunde nicht schlecht aus. Perlen versuchte mit gepflegtem Kombinationsspiel die Nidwaldner um Trainer Reto Burri zu bezwingen. In der 7. Minute köpfte Dario Wiederkehr eine schöne Flanke von Moreno Villiger nur knapp über das Tor. Die Gäste wurden erstmals in der 23. Minute gefährlich. Der 20-jährige Keeper neutralisierte diese gute Torchance mit einer tollen Parade. Nach einer halben Stunde bekam das Spiel die spielentscheidene Richtung, als den Hergiswilern die 2-Tore-Führung gelang. In

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der 43. Minute lancierte Kim Marolf Randy Würsch, der dem Perler-Goalie keine Chance liess. Auch nach der Pause waren die Hergiswiler sofort wieder spielbestimmend. Innert 10 Spielminuten verwertete man eine desolate Defensiv-Leistung der Perler-Crew durch Tore von Kim Marolf, Flavio Weber und Florian Eberhard zum sehr hohen 0:6 Zwischenresultat. Den Rontalern gelang es bis zum Spielschluss nicht, den Match zu neutralisieren. Schlussendlich blieb es bei der 0:6-Klatsche gegen die spielerisch starken Nidwaldner. Die nächste Partie findet am 6. Mai, 15.30 Uhr, in Rancate/Campo communale statt. Perlen: Roth; Villiger, Stefan Budmiger, Kilian Wiederkehr, Dario Wiederkehr (ab 53. Memeti), Prette, Wagner, Binggeli, Schmid (ab 60. Graishta), Egli (ab 46. Michael Budmiger), Steiner. Perlen ohne Cocco und Müller (beide Auslandaufenthalt)..

SK Root – FC Südstern

2:1 (1:0)

Erknorzter Sieg ds. Dass es gegen Südstern kein Spaziergang werden würde, war wohl jedem Rooter klar. Dass man aber bis zur letzten Sekunde zittern muss, war aber unerwartet und unnötig. Root hatte das Spiel zu Beginn sicher im Griff, liess den Gästen keinen Platz. Erst in der 45. Minute kamen sie zur einzigen Chance in der ersten Halbzeit, doch Goalie Barmettler machte sie mit geschicktem Herauslaufen zunichte. Auf der anderen Seite hatte Innenverteidiger Florian Bächler gleich zweimal die Führung auf dem Fuss (22.) respektive auf dem Kopf (37.). Dazwischen scheiterte Bühler mit einem strammen Schuss am FCS-Keeper. In der 38. Minute fiel die Rooter Führung doch noch: Henseler legte zurück auf Bühler, der cool einschob. Nach der Pause kontrollierte Root erneut das

Geschehen, verpasste es aber, den Sack zuzumachen. Nach einer Stunde genügte Südstern ein Ball, um die komplette Rooter Hintermannschaft auszuhebeln. Dulaj umspielte Barmettler und schob zum überraschenden 1:1 ein. Wenig später fehlte bei einem Kopfball nur wenig. Die Rooter fanden den Tritt aber wieder und gingen in der 66. Minute erneut in Führung, als Bühler für Fuchs auflegte, der aus 16 Metern im linken unteren Eck einnetzte. In der Schlussphase schaffte es Root nicht, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und die Entscheidung herbeizuführen. Letztlich reichte es für Root zu einem verdienten aber glanzlosen Dreier. Am kommenden Samstag steht das schwere Auswärtsspiel beim FC Rothenburg (18 Uhr) an. SK Root: Barmettler; Wymann, Becic, Milojicic, Florian Bächler; Henseler, Theiler, Miro Schenk, Ganaj; Bühler, Fuchs. (Jan Schenk, Baumann, Philipp Bächler, Konjevic, Neves, Barbosa).


AKTUELL

5. Mai 2017 / Nr. 18

«du liebst mich, du liebst mich nicht» ADLIGENSWIL Blumenmotive sind in der aktuellen Ausstellung bei grunderperren zu sehen. Sie blühen – Erik Jaun und Brigitte Steinemann verwandeln grunderperren in Adligenswil in eine florale Gartenfantasie, inspirierend, bewegt, stürmisch, bisweilen auch nostalgisch, denken wir bloss an den Margeritschen Zählreim «du liebst mich, du liebst mich nicht...» In kräftigen, wild gesetzten Pinselstrichen erschafft Erika Jaun Blumenbilder von surrealer Lebendigkeit. Wo bei angesagten Gegenwartskünstlern Blumenbilder bloss ein Teil des Repertoires sind, werden sie bei Erika Jaun zu Vertrauten des Alltags, mit denen sie ordentlich ringt. Sie malt und übermalt mehrfach. Das einfache Motiv des Ölbildes wächst zu einem Stimmungsgar-

ten von Blühen und Vergehen. Brigitte Steinemann komplettiert die floralen Impressionen an den Wänden mit einer Tulpenbeet-Installation. Steckt die Kunst in der Natur oder liegt es in der Natur der Kunst, uns mit Schönem zu umgeben? Brigitte Steinemanns vielfältig-ästhetische Keramik, die in kleinformatigen Varianten stets auch im Shop geführt wird, bekundet mögliche Antworten auf diese Fragen. Die Künstlerinnen werden sie an der Vernissage vom Donnerstag, 11. Mai, 19 Uhr, gerne mit den Gästen ergründen.

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«hier dort» im Gespräch MEGGEN Im Rahmen der aktuellen Ausstellung «hier dort» im Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst, findet am Sonntag, 7. Mai 2017, ab 17 Uhr, ein Künstlergespräch mit Kuratorin und Kunsthistorikerin Claire Hoffmann statt

grunder perren kunst & mehr, Luzernerstrasse 15, Adligenswil, Telefon 041 370 19 19/ 079 432 80 65; Öffnungszeiten: Do/Fr 14-19, Sa 9.30-12.30 oder nach Vereinbarung. www.grunderperren.ch

Aus der bis 28. Mai dauernden Ausstellung im Benzeholz: «Ethiopian Run» von Christoph Oertli. Sie unterhält sich mit Lukas Geisseler (*1985, lebt in Kriens und Luzern) und Christoph Oertli (*1962, lebt in Basel), die mit unterschiedlichen Mitteln gesellschaftliche Themen angehen. Christoph Oertli hat Anfang der 1990er

Pfingstrosen, Erika Jaun, Öl auf Leinwand

Ländlermusik erfreute Senioren WEGGIS Vor kurzem kamen die Bewohner des Alterszentrums Hofmatt und einige geladene Gäs­ te sowie zahlreiche Freunde der Ländlermusik in den Genuss eines musikalischen Leckerbissens. mw./red. Die Ad-hoc-Formation Edy Wallimann, Hans Peter Reichmuth (Klarinette und Saxophon), Simon Haller, (Akkordeon) und Hansueli Ammann (Piano) spielten Werke der bekannten Musiker Alois Schilliger, Kaspar Muther, Jost Ribary sen., Hans Muff, Kurt Albrecht, Markus Wicky u.v.a.m. Mit der gewohnt technischen und musikalischen Brillanz liefen die vier Musiker wie immer zur Höchstform auf, was

von den Zuhörern mit kräftigem Applaus honoriert wurde. Viele liessen sich die Gelegenheit nicht entgehen und schwangen dazu ihr Tanzbein. Der Anlass fand unter der grosszügigen Gönnerschaft von Walter und Margrit Hess aus Weggis statt, welche sich seit Jahren für die gepflegte Ländlermusik engagieren. Zum Dank widmeten die beiden Bläser Edy Wallimann und Hans Peter Reichmuth dem Ehepaar Hess einen Schottisch mit dem Namen «De Walti uf de sunnige Siitä» und übernahmen an dieser Stelle auch gleich die Uraufführung dieses wunderschönen Tanzes. Sowohl die Musikanten wie auch die Gäste genossen eine herausragende Gastfreundschaft in der Altersresidenz Hofmatt in Weggis dank Alfons Röthlin und seinem Team.

Jahre an der Hochschule Basel die Videofachklasse abgeschlossen. Seither ist er stets mit der Kamera den Menschen auf der Spur und dies auf verschiedenen Kontinenten. Lukas Geisseler hat erst vor zwei Jahren seinen

Bild pd

Master in Fine Arts an der Hochschule Luzern abgeschlossen. Er befragt auf konzeptuelle Weise gesellschaftliche oder politische Systeme und greift je nach Inhalt auf verschiedene formgebende Mittel.

Weltklasse-Jazz in der Kirche KÜSSNACHT Am 28. April wurde die reformierte Kirche in Küssnacht zu einem Jazzlokal. Mit dem Trio Alessandro d’Epsicopo kamen die Jazzhungrigen aus der Region voll auf ihre Kosten. An Stelle des verhinderten Trio-Bassisten Hämi Hämmerli sprang der junge Bassist Raffaele Bossard ein. So war das Trio mit Elmar Frey am Schlagzeug und Alessandro d’Episcopo am Klavier wieder komplett und nahm das Publikum auf eine Reise in die Welt der Jazzmusik mit. Man sah den Musikern an, dass sie richtig Spass hatten, zusammen zu musizieren. Sie ergänzten einander wunderbar. Das zeigte sich im Konzertverlauf sowohl bei klassischen Medleys als auch bei eigens komponierten Werken, wie bei Alessandro d’Episcopos bezaubernder Komposition First Smile. Auch italienische – und darunter neapolitanische – Kompositionen fehlten nicht im Programm und dienten als Grundlage für sensationelle Improvisationen. Mehr Jazzhunger? Die Jazzkonzerte in der reformierten Kirche gehen nun in die Sommerpause. Aus-

Raffaele Bossard am Bass, Elmar Frey am Schlagzeug Alessandro d’Episcopo am Klavier. Bild Roger Harrison blick auf die nächste Saison: Der klassische Star-Pianist Csaba Kiraly – bereits mehrmals auf der Beflügelt-Bühne zu hören – ist im Oktober wieder in Küssnacht zu Gast. Diesmal als Jazzpianist. Im Dezember ist der Küssnachter Li-

nus Wyrsch aus New York mit seinem NY-Quartett wieder im Lande. Montag, 15. Mai, 20 Uhr, reformierte Kirche Küssnacht: Klavierkonzert mit Marika Gelashvili. Sie spielt Werke von Scarlatti, Beethoven und Liszt.

KÜSSNACHT Neuer Vorstand und klares Nein zur SUK2

Die Ad-hoc-Formation mit (v.l.) Hansueli Ammann, Edy Wallimann, Hans Peter Reichmuth und Simon Hallerspielte bekannte Werke. Bilder Monica Wagner

Die beiden Gönner Margrit und Walter Hess, umrahmt von den Komponisten und Musikern Edy Wallimann und Hans Peter Reichmuth.

pd./red. Die Ortspartei der FDP hat an der vergangenen Generalversammlung mit Dario Vötsch (Aktuar), Julian Schrumpf (Kassier, bisher) und Severin Isenschmid (Präsident) den Vorstand neu konstituiert und die Parolen zu den anstehenden kantonalen und nationalen Abstimmungen gefasst. Dabei wurden die Schwyzer Energie-Initiative, die Vorlage zur KESB sowie die eidgenössische Vorlage zum Energiegesetz abgelehnt. Überteuerte Initiative Gegen Ende der Versammlung kam das drängendste Thema auf, nämlich die SUK2. Der neugewählte Präsident und diverse Mitglieder riefen nach der bereits früher deutlich gefassten Nein-Pa-

role dazu auf und in Anbetracht der Flut der Inserate, Leserbriefe und teilweise überaus einseitigen Berichterstattung zugunsten der SUK2, Gegensteuer zu geben. Es gelte sich dafür einzusetzen, dass der nachkommenden Generation mit dieser unnötigen, wenig nutzbringenden und völlig überteuerten Initiative keinen millionenschweren Schuldenberg aus Baukosten, mehreren Millionen Zinsen und Amortisation pro Jahr sowie derzeit noch nicht abschätzbaren Unterhaltskosten hinterlassen werde. Zudem sei die SUK2 für das schöne Dorf Küssnacht gemäss Säckelmeister, Rechnungsprüfungskommission und auch nach Ansicht des Bundes schlicht nicht ohne deutlich spürbare Folgen für Steuern und anstehende Projekte tragbar.

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(bis 27.04.2017)


AKTUELL

Seite 10 • Rigi Anzeiger

5. Mai 2017 / Nr. 18

Alle Anträge angenommen REGION Die 125. ordentliche Generalversammlung der WWZ AG wurde von 1469 Aktionärinnen und Aktionäre besucht. Sie vertraten 71,7 Prozent des Aktienkapitals. Alle Anträge des Verwaltungsrats wurden mit deutlichen Mehrheiten angenommen. Neu amtet Heinz M. Buhofer als Verwaltungsratspräsident. pd/ju. Beat Bussmann nahm seine letzte Präsidialansprache zum Anlass, auf

LUZERN Sorgen und Nöte der Angehörigen im Fokus

Angehörige krebsbetroffener Menschen sind emotional häufig stärker belastet als die kranke Person selbst. Ihre Sorgen, Nöte, Anliegen und Fragen setzt die Krebsliga Zentralschweiz ins Zentrum. In ihrem Referat geht die Psychoonkologin Dipl. Psych. Carmen Schürer (Schweizerische Gesellschaft für Psychoonkologie SGPO) unter anderem darauf ein, wie Angehörige mit ambivalenten Gefühlen umgehen. Und wie sie gleichzeitig Unterstützung leisten und selbstfürsorglich sein können. Das Referat findet am 11. Mai, 19–20.30 Uhr in Luzern, Hotel Continental, Murbacherstrasse 4, statt. Anschliessend besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen, sich auszutauschen und Unterlagen mitzunehmen. Der Themenabend richtet sich in erster Linie an Angehörige von Krebsbetroffenen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. www.krebsliga.info, www.psychoonkologie.ch, Tel. 041 210 25 50.

RIGI RigiPlus: neue Geschäftsführerin

Eine Findungskommission des Verwaltungsrates der RigiPlus AG hat die Nachfolge von Christian Haueter geregelt. Die RigiPlus AG freut sich, dass Jeanine Züst per 1. September 2017 als neue Geschäftsführerin ihre Tätigkeit aufnehmen wird. «Wir sind davon überzeugt, mit Jeanine Züst die richtige Wahl getroffen zu haben und freuen uns auf eine gemeinsame Zusammenarbeit» zeigt sich Seppi Odermatt, Verwaltungsratspräsident der RigiPlus AG, zufrieden. Jeanine Züst wird bald 30 Jahre alt, ist in Horgen aufgewachsen und absolvierte eine Lehre als Kauffrau M-Profil im Tour Operating bei Kuoni. Seit August 2014 ist sie im Kader der Engadin Scuol Samnaun Val Münstair Tourismus AG als Leiterin Gäste-Information & Vertrieb tätig und verfügt zudem über einen Bachelor of Science in Business Administration. Die RigiPlus AG wird nun gemeinsam mit Christian Haueter den Einarbeitungsprozess definieren, damit eine koordinierte Übergabe stattfinden kann.

LUZERN Zivilschützer ermöglichen Altersheimen LUGA-Besuch

sz./red. Das vierte Jahr in Folge führt die Zivilschutzorganisation EMME einen LUGA-Besuch für Betagte durch. Über sechs Tage verteilt können dabei rund 200 Betagte aus zehn verschiedenen Alters- und Pflegezentren einen Ausflug an die Zentralschweizer Frühlingsmesse erleben. Für den Transport und die Betreuung der Seniorinnen und Senioren sind total 90 Eingeteilte der ZSO EMME im Einsatz.

die Erfolgsgeschichte der WWZ-Gruppe zurückzublicken. Die Erbringung öffentlicher Aufgaben mit dem privatwirtschaftlichen Ansatz, dem sich bereits die Gründerväter 1892 verschrieben hatten, wird auch in Zukunft im Zentrum des unternehmerischen Handelns stehen. Sei es im Hinblick auf Circulago, das Projekt zur Versorgung von Teilen von Zug und Baar mit Wärme- und Kälteenergie aus dem Zugersee, oder mit Blick auf die Verankerung der Elektromobilität in der Region. Aufgrund des sehr guten Ergebnisausweises und der soliden Eigenkapitalbasis hatte der Verwaltungsrat eine ordentliche Dividende in Höhe von 330 Franken pro

Aktie sowie eine Jubiläumsdividende von 125 Franken pro Aktie vorgeschlagen. Dieser Vorschlag wurde von der Versammlung gutgeheissen. Die neu gewählten Verwaltungsräte Claudia Wohlfahrtstätter, Frank Boller und Roland Staerkle erhielten klare Mehrheiten. Die nicht mehr zu Wiederwahl stehenden langjährigen Mitglieder des Gremiums Beat Bussmann, Hajo Leutenegger und Robert Bisig wurden gebührend verabschiedet. Das Präsidium hat neu der bisherige Vizepräsident Heinz M. Buhofer inne. Gastreferat Louis Palmer, Solar-Pionier aus der

Zentralschweiz, begeisterte das Publikum mit seiner launigen Rede zum Thema «Visionen umsetzen – Aufbruch ins Zeitalter der Elektromobilität». Er berichtete von seiner Weltumrundung mit dem selbstgebauten Solartaxi, unterstrich die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität in urbanen Ballungsräumen wie der Region Zug. Zum Schluss verwies er auf die 7. Wave Trophy, die grösste E-Mobil-Rally der Welt, die auf Einladung von WWZ am 17. Juni auch einen Halt in Zug einlegen wird.

geben. Er versinnbildlicht den gemeinsamen Weg von WWZ, Kunden und Partnern in Richtung Zukunft. Ebenfalls erhielten alle Aktionäre die WWZ-Jubiläumsfestschrift «Zug-er-leben». WWZ hat Autorinnen und Autoren aus der Region eingeladen, Geschichten über die Versorgungsleistungen von WWZ und die damit verbundene Lebensqualität zu schreiben: von der Erfindung der Kirschtorte über die Entwicklung der Rap-Kultur bis hin zu Liebeleien im Schein der Strassenlampen.

Im Anschluss an das Abendessen wurde den Aktionären als GV-Geschenk ein mit Proviant gefüllter Rucksack über-

Die 126. Generalversammlung der WWZ findet am 28. April 2018 statt. Der Ort wird noch bekanntgegeben.

Wegweisende Generalversammlung

REGION Der Verein Luzerner Wanderwege führte am 29. April seine 81. Generalversammlung im Rathaus Willisau durch pd./ju. Die 105 Anwesenden wurden von der Stadtpräsidentin von Willisau, Erna Bieri-Hunkeler, begrüsst. Von Seiten des Hauptsponsors CKW war Yvonne Ruckli anwesend. Präsident Hans Peter Hürlimann orientierte über das neue Marketingkonzept zur Mitgliedergewinnung. Mit dem neuen Mitgliederausweis erhalten die Mitglieder des Vereins beispielsweise Vergünstigungen bei Bergbahnen oder bei Sportgeschäften. Martin Heini, Obmann der Wanderleiter, blickte in seinem Jahresbericht auf ein erfolgreiches 2016 mit 48 Wanderungen und 771 Gäs­ ten zurück. Für das Jahr 2017 sind 50 Wanderungen geplant. Der Technische Leiter Andreas Lehmann berichtete, dass die freiwilligen Mitarbeitenden im 2016

über 2900 Stunden für die Kontrolle der Signalisation aufgewendet haben. Änderungen im Wanderwegnetz wurden erfasst, die Pläne nachgeführt und die Daten an die Kantone und Swisstopo zur weiteren Verwendung weitergegeben. Die aus den 90er Jahren stammenden Wanderwegrichtpläne sollen 2017 dabei aktualisiert und anhand neuer Erkenntnisse überarbeitet werden. Gemäss Ausführungen des Kassiers Markus Wyser konnte dank den Beiträgen der Schweizer Wanderwege ein Überschuss verbucht werden. Für das Jahr 2017 wird ein ausgeglichenes Budget präsentiert. Die Jahresbeiträge der Gemeinden wurden für das Jahr 2018 um fünf Rappen pro Kopf gesenkt. Im Anschluss an die Generalversammlung genossen die Anwesenden das Mittagessen. Die Wanderung von Willisau nach Gettnau und zurück unter der Führung von Martin Heini bildete den Abschluss der gelungenen Generalversammlung.

Mitglied werden Die Luzerner Wanderwege kontrollieren das über 2750 Kilometer lange Wanderwegnetz des Kantons jährlich auf Mängel und erneuern die Markierungen. Diese Arbeit wird durch die freiwillig arbeitenden Bezirksleiterinnen und Bezirksleiter ausgeführt, die jeweils einen der 33 Bezirke im Kanton Luzern betreuen. Schadhafte Wegweiser werden gemeldet und ersetzt. Und dafür gesorget, dass die Signalisation mit dem aktuellen Wegnetz übereinstimmt. Erfahrene Wanderleiterinnen und Wanderleiter führen pro Jahr etwa 50 geführte Wanderungen in der ganzen Schweiz durch. Das attraktive Wanderprogramm erscheint jährlich und informiert die Mitglieder über die geplanten Wanderungen. Diese Leistungen werden dank der Unterstützung der Mitglieder und der freiwilligen Mitarbeitenden ermöglicht. www.luzerner-wanderwege.ch

Kontinuität & Optimierung RISCH ROTKREUZ Der Verkehrsverein Risch Rotkreuz hat sich für dieses Jahr viel vorgenommen. pd./red. Der an der Generalversammlung vom Februar neu gewählte Vorstand hat sich konstituiert und plant die nächsten Anlässe (Box). Für den Vorstand ist vor allem die Kontinuität, aber auch die Optimierung wichtig. So wurde der Kaffeestand-Wagen völlig erneuert und dient so den Vereinen noch besser als bisher. Der Kontakt zu den Marktfahrern wurde intensiviert. Der Verkehrsverein Risch Rotkreuz ist bestrebt neue Marktfahrer zu akquirieren, ist hierbei jedoch auch auf die Mithilfe des Gewerbes und der Bevölkerung angewiesen. Erste Erfolge konnten schon verzeichnet werden. Dankbar ist der Vorstand, dass einige langjährige Teilnehmer wieder dabei sind. Im Rahmenprogramm wird es noch einige Überraschungen geben. Diese werden jeweils kurzfristig angekündigt. Grosse

Veränderungen sind betreffend Kommunikation geplant. So werden die verschiedenen Verantwortlichen direkt kontaktiert werden können. Zudem wird die Webseite aufgefrischt und aktualisiert. Und die Kommunikation mit dem Gastgewerbe und mit Tourismus Zug intensiviert. Der Tourismus in der Gemeinde Risch rückt etwas stärker in den Fokus der Vorstandstätigkeit. Die Bundesfeier findet wie bisher am

Vorabend des Nationalfeiertages im Bereich des Sportplatzes statt. Beim Weihnachtsmarkt und der Chilbi sind keine grossen Änderungen geplant. Die Vorarbeiten laufen. 31. Juli: Bundesfeier 23. / 24. September: Chilbi 25. November: Weihnachtsmarkt 25. März / 18. November: Samstagsmarkt

Vorstand Verkehrsverein Risch Rotkreuz (v.l.): Markus Bucher, Jacqueline Christen, Michel Ebinger, Michaela Wieser und Albert Dönni. Bild zVg

REGION Neue Geschäftsleitung bei der CKW Conex AG

pd/ju. Die Geschäftsleitung von CKW Conex AG ist per 1. Mai neu zusammengesetzt: Felix Landert zeichnet sich verantwortlich für die Gesamtführung, Adrian Meile für den Bereich Elektro+Licht und Raymond Studer für die Bereiche Energietechnik, IT+Communication und Security. Neues Mitglied der Geschäftsleitung ist Adrian Meile. Er hat seit anfangs April kontinuierlich die Verantwortlichkeiten von Alois Furrer übernommen, der Ende April in Pension ging.Adrian Meile ist studierter Elektroingenieur HTL sowie Wirtschaftsingenieur STV. Er verfügt über langjährige Erfahrungen in Geschäftsführung, Verkauf, Produktentwicklung sowie Projektleitung, unter anderem in den Bereichen Telecom und Zutrittskontrolle.

Die neue Geschäftsleitung von CKW Conex:
 Raymond Studer (links), Felix Landert (Geschäftsführung) und Adrian Meile. Bild zVg

RISCH ROTKREUZ Tempo 30 beim Weiler Ibikon

amtl./red. Die Anwohner des Weilers Ibikon haben im Jahr 2016 ein Gesuch zur Einführung einer signalisierten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h an die Gemeinde gestellt. In der Zwischenzeit ist aufgrund eines Geschwindigkeitsgutachtens die Reduktion der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h vom Gemeinderat Risch und von der Sicherheitsdirektion des Kantons Zug genehmigt worden. Auf die öffentliche Ausschreibung hin sind keine Einsprachen eingegangen. Die Signale sind installiert und die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h ist ab sofort in Kraft. Mit diesem Vorgehen wird die Verkehrssicherheit insbesondere für die Schulkinder, die vielen Spaziergänger und Velofahrer erheblich verbessert. Anmerk. der Redaktion: Der Weiler Ibikon liegt südlich von Rotkreuz auf rund 600 m. ü. M. am Rooterberg.


SCHAU FENSTER

5. Mai 2017 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 11

Schlange gestanden für das Retro-Bier LUZERN cek. Wetterglück hatte die Brauerei Eichhof in Luzern, als sie anlässlich des «Tag des Schweizer Bieres» ihr Brauerei-Fest durchführte. Bereits um 13 Uhr standen zahlreiche Personen auf dem Gelände Schlange, um ein Bierglas in Empfang zu nehmen. Damit konnten verschiedene Biere, insbesondere das neue «Eichhof Retro» gekostet werden. Gesamthaft zählte die Brauerei rund 3500 Besucherinnen und Besucher, die sich nebst den Kostproben auch für den Rundgang durch das Sudhaus interessierten und das Restaurant Schalander besuchten. Passend zum «Eichhof Retro» – eine Reminiszenz an die 70er Jahre, die an das Lagerbier von früher erinnert – hatte die Brauerei das grosse Festzelt eingerichtet. Das glich teilweise wie einem Wohnzimmer, ausgestattet mit jahrzehntealten Geräten und Mobiliar. Sogar über der Theke hingen Glühbirnen älteren Datums. Eine Neuauflage des Toast Hawaii gab es beispielsweise an den Speiseständen. Der Dierikoner Bäckermeister Seppi Brunner versüsste mit seinem Sohn Manuel das Bierfest mit Zigerkrapfen, Berliner und anderem Gebäck. Etliche Attraktionen machten den Anlass zusätzlich erlebenswert. So gehörten zu den Highlights die Autogrammstunde mit den FCL-Spielern und die Flug-Holzschnitz-Show. Ob jung oder alt – alle genossen das Brauerei-Fest in vollen Zügen. Bilder cek und zVg

Hotel Vitznauerhof: Märchenschloss am Vierwaldstättersee VITZNAU pd. Das charmante Viersterne-Superior-Hotel Vitznauerhof erwacht aus dem Winterschlaf. Ab dem 5. Mai 2017 empfängt das Direktionsehepaar Bardhyl und Maria Coli seine Gäste wieder an malerischer Lage am Ufer des Vierwaldstättersees und direkt am Rande der Rigi-Südflanke. Das unter Denkmalschutz stehende Märchenschloss in historischen Mauern und angereichert mit Jugendstil- sowie modernen Designelementen ist harmonisch in die imposante Umgebung eingebettet. Die 53 stilvollen und individuell gestalteten Zimmer und Suiten – alle mit einzigartiger Sicht auf den See und das umliegende Bergpanorama – laden zu Wohlfühlmomenten und Entspannung auf höchstem Niveau ein. In den hauseigenen Restaurants zaubert der 29-jährige Chefkoch Karim Schumann kulinarische Erlebnisse der Extraklasse auf die Teller. Im mit 15 GaultMillau-Punkten ausgezeichneten Fischspezialitäten-Restaurant Sens oder auf der Panorama Terrasse mit Feuerring direkt am Seeufer erleben die Gäste Genussmomente in romantischem Ambiente. Der detailverliebte junge Koch interpretiert in seiner Küche klassische Gerichte neu und setzt dabei auf regionale und saisonale Zutaten, gepaart mit frischen Kräutern und kräftigen Aromen.

Ganzheitliches Wohlbefinden und Entspannung pur bietet die 900m2 grosse SPA-Landschaft. Zum Angebot gehören Behandlungs- und Massagenräume, ein Dampfbad, zwei Erlebnisduschen sowie eine Sauna. Hier findet der Gast Ruhe und Harmonie für Körper und Seele. Nebst zwei Entspannungsbereichen gibt es eine WellBar, die mit Getränken und Früchten für Erfrischung sorgt. Der 5 auf 2,5 Meter grosse Whirlpool im stilvollen Garten rundet das Wellnessangebot im Vitznauerhof SPA ab.

Hotel Vitznauerhof, Seestrasse 80, 6354 Vitznau Tel.: 041 399 77 77, Fax: 041 399 76 66 info@vitznauerhof.ch, www.vitznauerhof.ch

Klangvoller Luzerner Kantonal-Musiktag REGION pd/ju. Vom 19. Mai bis zum 28. Mai wird in Schüpfheim der Jahreshöhepunkt der Luzerner und Schweizer Blasmusikszene über die Bühne gehen: Der Luzerner Kantonal-Musiktag. Die Marke «Luzerner Kantonal-Musiktag 2017» umfasst folgende Anlässe: Am 19. Mai fällt mit der Veteranenehrung der Startschuss zu den Festivitäten, die unter dem Motto «klangvoll und mittendrin» stehen. An diesem Abend werden 151 Veteraninnen und Veteranen im Rahmen eines Banketts für ihre langjährige musikalische Aktivität Das Gesamt-OK Kantonal-Musiktag unter der Leitung von in würdigem Rahmen geehrt. Am Raymond Studer mit allen 21 Ressortverantwortlichen. Luzerner Kantonal-Jugendmusikfest Bild zVg vom 20. Mai werden Jugendmusikvereine und Bläserensembles in Wettspielvorträgen ihr Können messen. Als kultureller Höhepunkt des Ein Fest mit Rekordzahlen Luzerner Kantonal-Musiktags wird an der Brass • 25 000 Besucherinnen und Besucher Night vom 24. Mai die international bekannte Grup werden erwartet. pe «Mnozil Brass» aus Österreich in der bereits seit • 45 Vereine am Kantonal-Jugendmusikfest Wochen ausverkauften Sporthalle Moosmättili auf• sechs Gastformationen aus den Kantonen treten. Aargau, Nidwalden, Solothurn, Wallis, Zug Am Wochenende vom 27. und 28. Mai treffen sich und Zürich Blasmusikerinnen und Blasmusiker zum Kanto• 59 Korps am Musiktag-Wochenende nal-Musiktag. Und stellen ihre musikalischen Fä vom 27. und 28. Mai higkeiten in Konzertvorträgen und der Parademusik • Gastvereine aus Horgen (ZH), Domat Ems unter Beweis. Aber auch gemeinsam ein paar gemütund Lumbrein (beide GR). liche Stunden in festlicher Atmosphäre verbringen. www.musiktagschuepfheim.ch

Grösste Solaranlage in Obwalden EBIKON/REGION pd./red. 2612 Solarmodule mit je 265 Wp Leistung installierten die Monteure der Ebikoner BE Netz AG in nur zwei Winter-Monaten auf den drei Hallen der Fanger Kies + Beton AG in Sachseln, Giswil. Als Unterkonstruktion für das 4250 Quadratmeter grosse Modulfeld dient das in der Schweiz entwickelte Montage-System AluStand. Die Solarmodule des 692.18 kWp starken Kraftwerkes sind nach Süden und Norden mit einem Neigungswinkel zwischen 8 und 13 Grad Die Photovoltaikanlage auf den drei Hallen der Fanger ausgerichtet und produzieren so über den Kies + Beton AG in Sachseln, Giswil. Bild pd Tag verteilt Solarstrom. Die konstruktive Lösungsfindung des Fachplaners (BE Netz AG), der Mitarbeitende in Ebikon. Das Angebot umfasst InInvestorin (Alpnach- Sonnenstrom AG) und der Ge- genieurleistungen, Planung und Realisierung von bäudebesitzerin (Fanger Kies + Beton AG) zeigen Photovoltaik- und solarthermischen Anlagen sowie auf, wie elegant und effizient der solare Anteil im Heizungssysteme mit erneuerbaren Energien. Durch Strommix ausgebaut werden kann. So ergänzen sich die über 20-jährige Branchenerfahrung setzt BE Netz vermehrt die natürlichen Ur-Ressourcen aus Wasser AG das Augenmerk auch auf den Unterhalt und Beund Sonne im Obwaldner Strommix und unterstützen trieb von Photovoltaikanlagen. Dazu baut sie den eidie lokale Wertschöpfung und die klimafreundliche genen Solaranlagenpark kontinuierlich aus und zählt Energieversorgung im Kanton. zu den grössten Produzenten von Solarenergie in der Zentralschweiz. Heute leitet Adrian Kottmann die GeBE Netz AG in Ebikon ist spezialisiert auf Strom schäfte zusammen mit Marius Fischer. und Wärme aus der Sonne und beschäftigt rund 50 www.benetz.ch

Leuthard kämpft für Energiegesetz REGION api. Bundespräsidentin Doris Leuthard, so­ eben von ihrer Südamerika-Reise zurückgekehrt, nahm sich gestern Zeit, um in Sursee Werbung für das neue Energiegesetz zu machen, über das die Schweizer Stimmbevölkerung am 21. Mai befindet. Die von der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) organisierte Veranstaltung lockte zahlreiche Zuhörer in die Stadthalle. Mit dem neuen Energiegesetz, das ein wichtiger Bestandteil der Energiestrategie 2050 ist, werden gemäss Leuthard die Voraussetzungen geschaffen, damit der Aus- und Neubau von erneuerbaren Energiequellen unbürokratisch und schnell vorangetrieben werden kann. Und da in Sachen Kern­ energie, deren Akzeptanz in der Bevölkerung deutlich abgenommen habe, zu wenig unternommen werde, müsse der Gesetzgeber nun die «Stellschraube» setzen. Leuthard gab ausserdem zu bedenken, dass die Schweiz heute drei Viertel seiner benötigten Energie aus dem Ausland bezieht. Es mache volkswirtschaftlich Sinn, die entsprechenden Milliarden in Zukunft im eigenen Land zu investieren. Nach dem Referat

Bundespräsidentin Doris Leuthard an der IHZ-Veranstaltung in Sursee. Bild zVg der Bundespräsidentin fand eine angeregte Podiumsdiskussion statt. FDP-Ständerat Damian Müller und FDP-Kantonsrat Fabian Peter (Pro) kreuzten dabei die Klingen mit SVP-Nationalrat Felix Müri und Frank Ruepp, CEO der Von Roll Infratec AG (Contra). Übrigens: Der Organisator der Veranstaltung, die Industrieund Handelskammer Zentralschweiz, setzt sich ebenfalls für das neue Energiegesetz ein, wie Direktor Felix Howald in seinem Einführungsvotum deutlich machte.

A bis I helfen bei der Orientierung REGION sz./red. Seit Samstag, 29. April, ist das neue Parkhaus D auf dem Areal der Schweizer Paraplegiker-Gruppe (SPG) in Nottwil zur Nutzung freigegeben. Es bietet auf zwei Geschossen 242 Parkplätze, 31 davon sind extra für Rollstuhlfahrer ausgelegt. Die Einfahrt zum Parkhaus D erfolgt über die Zufahrt zur Tiefgarage des Hotels Sempachersee. Die Verbindung zwischen dem Guido A. Zäch Institut und dem Hotel Sempachersee ist inzwischen ebenfalls eröffnet worden und ermöglicht Rollstuhlfahrern, Hotelgästen und Mitarbeitenden, sich auf kürzestem Weg ohne Steigungen wettergeschützt zwischen den beiden Gebäuden bewegen zu können. Um sich auf dem weiträumigen Gelände des SPG-Areals besser zurecht zu finden, wurden

Eine neue Passarelle verbindet das Guido A. Zäch Institut mit dem Hotel Sempachersee. Bild pd ausserdem Infostelen montiert, die mit den Buchstaben A bis I Nutzungsschwerpunkte definieren. Dazu wurden die jeweiligen Gebäude mit den entsprechenden Buchstaben gekennzeichnet. www.paraplegie.ch


LESERBRIEFE

Seite 12 • Rigi Anzeiger

5. Mai 2017 / Nr. 18

Abstimmung «Energiestrategie 2050» Genügend Ressourcen auch für die nächsten Generationen Die Schweiz importiert rund 80% ihrer gesamten Primärenergie: Wir sind heute sehr stark vom Ausland abhängig. Über 10 Milliarden Franken gehen so jährlich vorwiegend in Staaten wo Krieg und politische Instabilität herrscht. Mit dem Ausbau von umweltfreundlicher und heimischer Energie aus Wasser, Sonne, Biomasse, Umweltwärme und Wind sind wir unabhängiger und gleichzeitig wird der CO2-Ausstoss massiv gesenkt. Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien werden schrittweise unsere Atomkraftwerke abgeschaltet und rückgebaut, so dass die Stromversorgungssicherheit jederzeit gewährleistet ist. Mit energieeffizienten Produkten werden jährlich Energie und wiederkehrende Kosten gesenkt: Mittelfristig erreicht man 20 bis 30 % Energieersparnis mit gutem Dämmmaterial bei Neu- und Umbauten von Häusern und weitere 15 % der Gesamtener-

gie beim Kauf von neuen Fahrzeugen. Alle neuen Elektrogeräte und -Anlagen weisen heute und in Zukunft einen höheren Wirkungsgrad auf und haben somit eine bessere Energieeffizienz. Zum Beispiel benötigen langlebige LED-Lampen bei gleicher Leuchtkraft 6x weniger Strom als herkömmliche Lampen. Auch moderne Waschmaschinen, Geschirrspüler etc. benötigen bei gleicher Leistung immer weniger Strom. Die maximale Erhöhung des Netzzuschlages um 0.8 Rp. pro Kilowattstunde (CHF 40.– pro Haushalt und Jahr) kann so ohne weiteres kompensiert werden. Die Energiestrategie 2050 hilft sparen ohne zu verzichten. Ich sage ja dazu, damit in einer intakten Umwelt uns und unseren nächsten Generationen genügend Ressourcen verbleiben.

Reto Frank, Meggen

Subventionen mit Ablaufdatum Die Schweiz ist zu 75% abhängig von ausländischer Energie. Das ist wirtschaftlich unbefriedigend. Jährlich senden wir über 10 Milliarden Franken für Energieimporte ins Ausland. Die Energiewende und somit die eigenständige inländische Produktion bringt grosse Chancen für wirtschaftliches Wachstum in der Schweiz und schafft innovative Arbeitsplätze. Denn der Aufbau einer modernen und zukunftsorientierten Energieinfrastruktur setzt grosse Investitionsvolumen frei. Dazu gehören der Zubau erneuerbarer dezentraler Kraftwerke sowie die Verbesserung der Energieeffizienz bei Geräten, im und am Gebäude und in der Mobilität. Und genau hier setzt die Energiestrategie 2050 an. Jeder Franken, der nicht für

Energieimporte ausgegeben wird, bleibt als Kaufkraft in der Schweiz und trägt zur Wertschöpfung im Inland bei. Mit der Energiestrategie werden die Fördermittel für erneuerbare Energien befristet, der Markt soll dann übernehmen. Das ist marktnah und sinnvoll. Von der inländischen Wertschöpfung und den Investitionen profitiert letztendlich nicht nur die Bevölkerung mit tieferen Energiekosten, sondern auch das lokale Gewerbe. Verabschieden wir uns von der Steinzeit und positionieren wir die Schweiz und als echten «Swiss Innovation Park». Deshalb sage ich am 21. Mai JA zur Energiestrategie. Damian Müller, Ständerat des Kantons Luzern, Hitzkirch

tionen in erneuerbaren Bereichen gibt. Obwohl wir immer mehr elektrische Geräte haben, ist seit 2010 der durchschnittliche Prokopfenergieverbrauch in der Schweiz um 14.5% gesunken, der Prokopfstromverbrauch um 3.3%. Gleichzeitig ist unsere Wirtschaft gewachsen. Das zeigt: Energiesparen und Wachstum sind kein Widerspruch, denn Umweltschutz und Wohlstandssicherung gehen Hand in Hand. Auch in Zukunft werden die Geräte immer energieeffizienter und das definierte Ziel in der Energiestrategie ist durchaus erreichbar. Am 21. Mai geht es nicht nur um die Energiestrategie 2050 – es geht um unsere Zukunft. Wir wollen nicht die saftige Rechnung für die jetzige, kurzsichtige Energiepolitik bezahlen! Stillstand ist Rückschritt. Es gibt keinen Plan B. Darum sage ich überzeugt JA zur sinnvollen Energiestrategie 2050.

Was das neue Energiegesetz angeht, sollten wir die Kirche im Dorf lassen. Wir stimmen am 21. Mai nicht über die Energiewende, über Lenkungsabgaben oder gar über Verfassungsänderungen ab. Es handelt sich nicht um eine energetische Revolution, sondern lediglich um eine Evolution mit punktueller Korrektur. Diese erfolgt zum Beispiel im Subventionssystem der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV), das effizienter und marktnaher gestaltet wird. Zudem soll es von 2023 an auslaufen. Zum ersten Mal haben wir in der Schweizer Energiepolitik also eine echte Chance, dass eine Subvention definitiv abgeschafft wird! Ein bedeutendes Sparpotenzial haben die insgesamt 1,7 Millionen Gebäude, von denen über 75

Prozent aus dem letzten Jahrtausend stammen und mehrheitlich im privaten Besitz sind. Deshalb haben wir im Gesetz eine verbesserte steuerliche Abzugsfähigkeit für energetische Investitionen privater Hausbesitzer verankert. Ich bin überzeugt, dass das Parlament ein vernünftiges Gesetz verabschiedet hat. Es übernimmt die aktuellen und international vergleichbaren energetischen Vorgaben. Nach Jahren des politischen Tauziehens erhalten Unternehmen und potenzielle Investoren Planungssicherheit. Arbeitsplätze können gesichert werden und der Wohlstand bleibt erhalten.

Peter Schilliger, Nationalrat FDP, Udligenswil

Nein zum Energiegesetz Am 21. Mai stimmen wir über das utopische und unbezahlbare Energiegesetz ab. Der Staat schreibt uns vor, den Energieverbrauch bis 2035 gegenüber dem Jahr 2000 um 43% pro Kopf zu senken. Dies erfordert drastische Massnahmen. So verbietet uns das neue Energiegesetz bis ins Jahr 2029 Ölheizungen und Elektroheizungen. Der Staat zwingt Hausbesitzer neue, teure Heizungsanlagen zu installieren. Die geht nicht nur auf Kosten der Hausbesitzer, sondern auch der Mieter. Die Erhöhung der Umweltabgabe von Benzin und Diesel wird das Autofahren massiv verteuern. Auch die Stromkosten werden steigen. Denn ohne AKWs müssen wir in Zukunft Strom importieren. Vielleicht aus AKWs aus Frankreich

oder aus Kohlekraftwerken aus Deutschland. Von den Befürwortern werden Mehrkosten von Fr. 40.pro Haushalt und Jahr vorgerechnet. Dies ist unrealistisch und wird das 10 bis 20 Fache übersteigen. Die Vorlage ist ein planwirtschaftliches Monster sozialistischer Bauart. Was der Schreibende aber am meisten stört ist einmal mehr die Bürokratie und die vielen gute bezahlten Staatsangestellten die für die Umsetzung des Energiegesetzes benötigt werden. Seit 1990 haben sich die Staatsangestellten beim Bund verdoppelt. So kann es doch nicht weitergehen! Wir als kleine Schweiz, können leider das Weltklima nicht verbessern. Deshalb NEIN zum Energiegesetz! Sepp Geisseler, Adligenswil

Weiter wie bisher ist keine Option

Einen Schritt weiter in die Energiezukunft In weniger als einem Monat stimmen wir über die Energiestrategie 2050 ab. Mit dieser Strategie entscheiden wir, ob wir einen Schritt weiter in die Energiezukunft übergehen, oder ob wir weiterhin in der Energiesteinzeit bleiben wollen. Der Status Quo wäre jedoch ein Hochrisikospiel, denn die Atomkraftwerke werden immer älter und es gibt häufiger ungeplante Ausfälle, welche der eigentliche Unsicherheitsfaktor unserer Stromversorgung ist. Ausserdem ist unsere Auslandsabhängigkeit von fossilen Energien mit 75% enorm hoch. Über 10 Milliarden Franken wandern so mehrheitlich in Staaten, die es mit der Einhaltung der Menschenrechte nicht so genau nehmen. Wenn es nach Erdöl-Rösti und seiner Lobby geht, werden wir bis 2050 noch mehr als 330 Milliarden Franken für Erdöl ausgegeben. Es ist glasklar: Nichtstun kostet mehr als heute für morgen zu investieren. Auch Luzerner Stromkonzerne, wie die ewl, plädieren auf die Energiestrategie, weil die Strategie ihnen Sicherheit für zukünftige Investi-

Planungssicherheit für Unternehmen

Stefan Wick, Root Vorstandsmitglied Junge Grünliberale Schweiz und Junge Grünliberale Kanton Luzern

Die Steinzeit ging nicht zu Ende weil es keine Steine mehr gab. Und wir werden uns von Uran und Öl verabschieden, auch wenn uns Beides noch lange nicht ausgeht. Wir werden gescheiter – von Ausnahmen abgesehen. Kein vernünftiger Mensch würde in neue AKWs investieren. Ohne weitere riesige Subventionen von Väterchen Staat ist Atom-Strom in keiner Weise mehr konkurrenzfähig. Die Abnahmepreise müssten etwa 3 Mal so hoch sein wie der heutige Strommarktpreis – und dies natürlich noch ohne Einrechnung nicht gedeckter Entsorgungs-/ Stilllegungs- und Versicherungskosten. Mit den Öl-Milliarden die ins Ausland fliessen, finanzieren wir Diktatoren, Despoten, terroristische Systeme, die Dschihadisten von Al-Kaida oder den Islamischen Staat (IS). Zudem finanzieren wir mit unserem karbonisierten Energiesystem auch noch den Ausverkauf unserer Heimat und fördern den Wirtschaftsimperialismus der Oligarchen und Ölmultis. Dies sind definitiv keine Optionen für die Zukunft. Die Energiestrategie 2050 und damit

der Weg möglichst weg von Uran, Öl und fossilem Gas hat nichts mit grüner Ideologie, sondern schlicht mit gutschweizerischer Vernunft zu tun. Es geht um tausende neuer Arbeitsplätze in der Schweiz, um regionale Wertschöpfung für das hiesige Gewerbe, das Stoppen von enormem Mittelabfluss in Länder mit instabilen und gefährlichen Regimen und letztlich um die grösstmögliche Energie-Unabhängigkeit der Schweiz. Mir sind es die 40 Franken welche ich allenfalls pro Jahr mehr für den Strom bezahlen muss auf jeden Fall Wert. Und ich bin überzeugt, dass wir in der zweiten Phase der Energiestrategie 2050 dann auch noch den überfälligen Schritt zu gesamtwirtschaftlich effizienten Lenkungssystemen schaffen werden. Stellen wir also am 21. Mai mit einem klaren JA die Weichen für ein Energiesystem, bei welchem uns kommende Generationen nicht den Vorwurf machen müssen, in der energiepolitischen Steinzeit geblieben zu sein!

Urs Brücker, Kantonsrat GLP

Regionale Abstimmungen Bezahlbares Wohnen auch im Alter Das seit 25 Jahren geltende Wohnraumförderungsgesetz hat die erhoffte Wirkung nicht erreicht. Das zeigt sich heute insofern, dass im Kanton Zug die höchsten Mietzinse der Schweiz bestehen. Es ist höchste Zeit bei diesem Thema mehr Gegensteuer zu geben, damit alle Generationen eine Chance haben im Kanton wohnen bleiben zu können. Nur so wird weiterhin der Zusammenhalt in den Quartieren und Dörfern erhalten bleiben. In Zukunft werden nicht nur Junge und Familien auf der Suche nach einer bezahlbaren Bleibe sein, sondern auch ältere und alleinstehende Menschen.

Da im Alter langfristig weniger Geld zur Verfügung stehen wird, versucht man mit einem Wohnungswechsel die hohen Wohnkosten zu senken. In den nächsten Jahren werden die Babyboomer-Jahrgänge in Pension gehen und Aufgrund dieser demografischen Entwicklung braucht es in Zukunft mehr preisgünstige Wohnungen. Mit einem Ja am 21. Mai schaffen wir ein Instrument für bezahlbaren Wohnraum, um die Zielsetzung «zwanzig Prozent bezahlbarer Wohnraum in zwanzig Jahren» anzupacken und konsequent umzusetzen. Hanni Schriber-Neiger Kantonsrätin Alternative-die Grünen, Rotkreuz

Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch

KESB ja, aber nicht so! In einer, mir bekannten Familie ist eines der Kinder behindert und wurde über vierzig Jahre mit Liebe und Umsicht betreut. Die Familie bezog keine ausserordentlichen Sozialleistungen, sondern regelte alles selbständig. Als vor etlichen Jahren der Vater verstarb, sorgte die Witwe in Selbstverständlichkeit weiter für den Zusammenhalt der Familie. Nachdem die KESB 2013 ins Leben gerufen wurde, bekam die Witwe Besuch. Es war abzuklären, ob den familiären, hygienischen, finanziellen und andern Anforderung gebührend nachgelebt wird. Nichts war zu beanstanden, doch weil seither von Gesetzeswegen für das Wohl der Familien zu sorgen ist, war ein Grund zu finden, sich einzumischen. Die Witwe ist seitdem verpflichtet, regelmässig schriftlich über den familiären Zustand zu berichten. Zwar läuft alles reibungslos wie bisher, doch sie erlebt diese Zusatzbelastung nicht als Hilfe, sondern als bürokratische Überwachung des Privatlebens.

Kürzlich äusserte ein Gemeindepräsident: «95 Prozent der Fürsorgebehörden wollen das heutige System». Mit dieser Argumentation wird die aktuelle Form der KESB verteidigt, indem eine Behörde die Existenz der anderen rechtfertigt, dies natürlich über die Köpfe der Betroffenen hinweg. Die Fürsorgebehörden delegieren so einen Teil ihrer Aufgaben mitsamt Verantwortung an die Fachleute beim Kanton. Anschliessend wird erstaunt festgestellt, dass der Finanzspielraum der Gemeinden inklusive ihrer Autonomie schwindet. Die Initiative will die KESB nicht abgeschafft, sondern die Entscheidungsvollmacht wieder näher bei den Betroffenen ansiedeln. Ist ihnen die persönliche Unabhängigkeit, wie die ihrer Gemeinde etwas wert, dann stimmen Sie am 21. Mai zur Volksinitiative «Keine Bevormundung der Bürger und Gemeinden» mit «JA».

Mathias Reichmuth, Küssnacht


KIDS & MUSIC

5. Mai 2017 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 13

Zahlreiche Vogelarten entdeckt RONTAL Vergangenen Samstagnachmittag waren sechs Kindergruppen aus Luzerner Agglomerationsgemeinden – darunter auch Ebikon – im Namen der ersten Kinder-«Bördleif»-Vogelrally unterwegs. Ihr Auftrag war, innerhalb von drei Stunden so viele verschiedene Vögel wie möglich am Rotsee zu entdecken. nm. Die Kinder machten sich Punkt 14 Uhr auf die Entdeckungstour. Gespannt lauschten sie den Gesängen der Vögel und suchten alles mit ihren Feldstechern ab. An fünf verschiedenen Posten erhielten sie fachkundige Unterstützung. Um 17 Uhr endete der Wettkampf und alle Gruppen versammelten sich beim Gymnasium St. Klemens für die Siegerehrung. Auch jene sechs Erwachsenengruppen trafen dort ein, die in der ganzen Zentralschweiz an der zwölfstündigen Vogelrally mitmachten. Vor der Bekanntgabe der Resultate von den Erwachsenen richtete der Luzerner Stadtrat Adrian Borgula einige Worte an die anwesenden Naturfreunde. Auch er war schon ab 5 Uhr in der Früh unterwegs, beobachtete die Vögel in der Stadt Luzern und erfreute sich sehr über die noch vorhandene Vielfalt und meinte, dass man einfach genau hinschauen muss. Um diesen Fokus zu stärken, sei eine «Bördleif»-Vogelrally genau das Richtige, denn durch das gegenseitige Anheizen schaue man automatisch genauer hin. Ganz wichtig dabei sei natürlich, dass es Spass mache. Die Kinder haben übrigens am Rotsee bis zu 46 Vogelarten entdeckt. Wie von Peter Knaus, Präsident Birdlife Luzern zu erfahren war, findet im 2018 erneut eine Vogelrally am 5. Mai statt. Bilder Natascha Moser

Kinderbetreuung frühzeitig planen!

Wo Kinder den Film entdecken können

EBIKON Kinder ab dem 4. Lebensmonat bis zum Kindergarteneintritt sind im Chinderhus Wanja gut aufgehoben.

LUZERN Die Zauberlaterne, der Filmklub für Kinder, lanciert die «Kleine Laterne» – ein Filmentdeckungsangebot für Kinder von 4 bis 6 Jahren in Begleitung ihrer Eltern oder Grosseltern. Am Samstag, 6. Mai, 10.15 Uhr, findet die zweite Vorstellung der Kleinen Laterne in Luzern im Kino Bourbaki statt.

pd./red. Im Chinderhus Wanja finden sowohl kleine Windelkönige ab dem 4. Lebensmonat wie auch alle anderen Kinder bis zum Kindergarteneintritt eine altersgerechte Spielumgebung mit gemütlichen Kuschelecken, altersgerechten Naturspielsachen zum Tasten und Fühlen und handwerklich tätig zu sein

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

60 60Franken Franken

und ruhige Plätzchen, um neue Kraft zu schöpfen. Neu hat es auch einen Emmi Pikler-Wickeltisch, der dem Kleinkind schon bald eine aktive Mitgestaltung beim Wickeln ermöglicht. Die Mitarbeitenden haben im Hinblick auf die Betreuung von Babys Weiterbildungen besucht und freuen sich, die Kleinsten fachgerecht betreuen und in ihrer Entwicklung unterstützend zur Seite stehen zu dürfen. Das Chinderhus Wanja ist eine integrative Kindertagesstätte und führt zwei altersgemischte Kindergruppen in Tages- und Halbtagesbetreuung. Ein in-

tensives, unmittelbares Erleben der Natur im Lauf der Jahreszeiten, sowie eine vegetarische, biologische Ernährung haben Priorität. Wer sich vom Angebot angesprochen fühlt, dem bietet sich jetzt die Gelegenheit, das Chinderhus Wanja kennenzulernen und Fragen zu stellen. Tage der offenen Tür Chinderhus Wanja: 11., 12. und 13. Mai 2017, 09. bis 12.00 Uhr www.chinderhus-wanja.ch

Mit sechs Vorstellungen während zwei Jahren bietet die Kleine Laterne eine erste Einführung in das Medium Film (drei Vorstellungen pro Jahr). Jede Vorstellung der Kleinen Laterne erfolgt in zwei Teilen. Die zweite Vorstellung der Kleinen Laterne dauert eine Stunde und bietet den 4- bis 6-Jährigen eine erste Einführung in die Filmgeschichte. Ziel dieser Vorstellung ist es, den Kindern zu zeigen, dass sich der Film seit seiner Erfindung stark gewandelt hat. Dazu werden die wichtigsten technischen Etappen der Filmgeschichte erklärt: Stummfilm in schwarz-weiss, das Aufkommen des Tonfilms, die Erfindung des Farbfilms, die Vergrösserung der Leinwand, die Einführung der Computeranimation und mehr. Auf dieser Reise lernen die Kindern die Gebrüder Lumière, Charlie Chaplin, den ersten Tonfilm sowie das Werk von Georges Méliès kennen. Ticketverkauf vor Ort ab 9.45 Uhr, Eintritt 10 Franken (mit KulturLegi 5 Franken) Informationen und Reservationen: Telefon 032 723 77 00, box@kleinelaterne.org, nächste Vorstellung im Herbst 2017.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:


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Seite 14 • Rigi Anzeiger

5. Mai 2017 / Nr. 18

Über 400 Personen feierten mit GISIKON cek. «Ein gigantisch schöner Tag war es!» Das ist zurzeit auf der Homepage der Reuss-Garage Ernst Rütter AG zu lesen. Zu diesem schönen Tag haben alle Kunden und Gäste beigetragen, die am 29. April das Jubiläumsfest zum 50jährigen Bestehen der Reuss-Garage besuchten. «Zwischen 400 und 450 Personen sind gekommen», verriet Pia Schorno, Mitinhaberin der Firma. Dieser grosse Zulauf – darunter auch der Inwiler Gemeindepräsident Josef Mattmann und Gemeinderat Fabian Peter – sprach wiederum für das Team rund um Ernst Rütter (Inhaber), Margrit Rütter (führte mit ihrem Mann Ernst Senior die Garage bis Ende 2006) und die Mitarbeitenden, die sich um die Kunden und Gäste kümmerten. Diese hatten die Möglichkeit, entweder am Vormittag einen ausgiebigen Brunch, am Nachmittag Kaffee und Kuchen und gegen Abend Köstlichkeiten vom Grill zu geniessen. Der Inwiler Festorganisator Alois Eugster sorgte zusammen mit seinem Team für stets frischen Nachschub. Wer gesättigt war, konnte die neuen Opel-Modell begutachten, Oldtimer bewundern oder sich als Rennfahrer im Formel 1-Simulator üben. Zahlreiche Fotos an den Wänden erzählten ausserdem die Geschichte der jubilierenden Garage und zeigten Personen, die den Betrieb geprägt haben. Dankbar für 50 Jahre Am Jubiläumsfest drückten Ernst Rütter und Pia Schorno mehrmals ihren Dank an ihre treue Kundschaft aus. Margrit Rütter wandte sich ebenfalls an die Festbesucher und sagte: «Der grösste Dank gehört meinem Ehemann Ernst, der uns vor sechs Jahren verlassen hat. An seiner Seite durfte ich das Geschäft aufbauen. Nun führen Pia Schorno und Ernst Rütter das Werk mit grossem Engagement weiter.» Ihren Dank richtete sie auch an die langjährigen treuen Mitarbeiter und schloss mit den Worten: «Der Kopf braucht Nahrung, der Körper Bewegung und das Herz Gesellschaft. Und diese Gesellschaft geniessen wir.»

Gross war die Besucherzahl bereits beim Brunch.

Der Formel 1-Simulator war heiss begehrt.

KV mit 120 Jahren Erfahrung

Die Reuss-Garage Ernst Rütter AG am Jubiläumstag.

Inwils Gemeinderat Fabian Peter Margrit Rütter, Pia Schorno und Ernst Rüt- (l.) und Gemeindepräsident Josef ter (v.l.) feierten das 50jährige Firmenjubi- Mattmann (r.) machten auch ihre Aufwartung. läum mit über 400 Personen.

Getränkekarton- und Plastikflaschen recyclen REGION pd/ju. In diesen Wochen werden die Aldi Suisse-Filialen in der Zentralschweiz mit Sammelstellen für Getränkekartons und Plastikflaschen ausgestattet. Als erstes grosses Schweizer Detailhandels­ unternehmen nimmt der Discounter bis Ende Jahr flächendeckend in allen 185 Filialstandorten Getränkekartons zurück und lässt diese wiederverwerten. Mit dem Sammeln von Getränkekartons und Plastikflaschen in einem gemeinsamen Sammelbehälter wird der Aufwand für die Konsumenten so einfach wie möglich gehalten. Die PET-Getränkeflaschen werden weiterhin separat gesammelt und stofflich verwertet. Eine neue, moderne Schweizer Sortieranlage sorgt für die Wertstofftrennung und die effiziente Aufbereitung der Getränkekartons und Plastikflaschen. Die Sammelgüter werden von den Lastwagen, welche die Filia­len mit Konsumgütern beliefern, mitgenommen und dem Sortier- und Recyclingprozess zugeführt.

Im Basisjahr KV Handelsschule bestens vorbereitet: Bald geht es ins Betriebspraktikum.

Bild zVg

LUZERN pd./red. 1897 gründete Emil Frei die erste Handelsschule der Zentralschweiz. Inzwischen können die Frei’s Schulen auf eine 120-jährige Erfahrung in der Ausbildung von kaufmännischen Berufen zurückblicken. Der Vorteil der kaufmännischen Ausbildung an den Frei’s Schulen liegt im ersten, rein schulischen Basisjahr, das die Lernenden optimal auf ihr Betriebspraktikum vorbereitet. Einen wichtigen Bestandteil bilden die gezielt ausgerichteten Projektwochen.

Stärkung des Klassengeists gut gewesen. «Das Hotel Saldwideli-Projekt war für mich eine tolle Erfahrung.» Chiara Lansing hat sich nach abgeschlossener Fachmatura dazu entschieden, erst einmal eine kaufmännische Grundausbildung zu machen, weil diese in fast jedem Bereich hilfreich sein kann. Dabei sei sie bei der Lehrstellensuche in Verzug gewesen und sah «die Frei’s als die beste Lösung, da sie mir von vielen Leuten in meinem Umfeld empfohlen wurde».

Spannende Projektwochen Gleich zu Anfang ihrer Ausbildung lernen die Lernenden in einer spannenden Projektwoche ein Hotel selbstständig zu führen. «Die hier erworbenen Erfahrungen führen bei den Lernenden nicht nur zu einem fachlichen Vorsprung, sondern auch zu mehr Selbstvertrauen», so Beat Obergfell, Abteilungsleiter Kaufmann/Kauffrau EFZ Handelsschule. Eliane Peter aus Nottwil lernte hier beispielsweise, «dass man in der heutigen Arbeitswelt auch stressresistent sein sollte, sich gut organisieren und im Voraus alles Wichtige planen muss. So, dass man auch in Zeiten, in denen es einmal nicht so gut läuft, immer die Ruhe bewahren und positiv denken sollte.» Ausserdem, so Vanesa Gashi aus Luzern, sei Kommunikation im Team sehr wichtig, sonst klappe das ganze Projekt nicht. Auch sei die Woche zur

Und Leon Gajendra aus Kriens ist überzeugt: «Mit einer Ausbildung im kaufmännischen Bereich hat man sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten». Praxisanteil sehr hoch Optimal vorbereitet treten die Lernenden im zweiten Ausbildungsjahr ihr Betriebspraktikum an. Dieses wird ihnen exklusiv durch VERDIA (Verein für Dienstleis­tungen im Ausbildungsbereich) vermittelt. Der Praxis­anteil liegt beim Praktikum bewusst sehr hoch. «Während des zweiten und dritten Ausbildungsjahrs werden die Lernenden an vier Praktikumstagen pro Woche bereits ideal im Beruf integriert», erklärt Beat Obergfell. Infoveranstaltungen: 17. Mai und 21. Juni, 18 Uhr. www.freisschulen.ch/handelsschule, Telefon 041 410 11 37

Aldi Suisse setzt auf Innovation Das Sammeln von Getränkekartons und Plastikflaschen erfolgt zum jetzigen Zeitpunkt, weil die dazu nötigen Sortiertechnologien erst kürzlich in der Schweiz in Betrieb genommen werden konnten. Und damit ein gemeinsames Recyclingsystem für Getränkekartonsund Plastikflaschen ermöglichen. So bleibt die Wertschöpfung und Aufbereitung in der Schweiz. Diese beiden Aspekte waren Aldi Suisse beim Entscheid für ein Recyclingsystem wichtig und wurden von Anfang an berücksichtigt. Das Unternehmen will den ökologischen Fussabdruck der unternehmerischen Tätigkeit und auch der verkauften Produkte laufend minimie-

Bei den ALDI-Filialen können nebst PET-Flaschen auch Getränkekartonverpackungen und Plastikflaschen zur Weiterverwertung abgegeben werden. Bild zVg ren. Seit langem handelt das Unternehmen nach dem Prinzip: «Vermeiden, Wiederverwenden, Recyceln». Wiederverwertung 75% der Getränkekartonverpackung bestehen aus hochwertigen Kartonfasern. Diese über das Recyclingsystem gewonnenen Fasern können bis zu sechs Mal in der Kartonproduktion eingesetzt werden. Die anfallenden Aluminium- und Kunststoffrestanteile des Getränkekartons werden, beim heutigen Stand der Technik in der Schweiz, thermisch verwertet. Sie dienen als Brennstoff bei der Stromherstellung. Die gesammelten Plastikflaschen werden nach der Sortierung zu Regranulat verarbeitet. Dieses wird zur Herstellung von neuen Plastikflaschen oder anderen Kunststoffprodukten eingesetzt.

«Impressionen» und «Aufbruch» WEGGIS pd./red. Ab Mai 2017 bereichern die Künstlerin Cécile M. Beck und der Steinbildhauer Leo Bovet mit ihrem individuellen Schaffen den Sommer im Park Weggis. Farben und Formen prägen die Malereien und analogen Fotografien Becks. Auf den ersten Blick alleine stehend, erkennt man sogleich die verbindenden Elemente wie das Thema Natur und die Gestaltung. Weit weg vom Arbeitsalltag in ihrem Atelier im Piemont entstanden, lässt uns die Künstlerin mit ihren «Impressionen» am Zusammenspiel von Erlebtem, Inspiration und gestalterischem Willen teilhaben. Die vielseitigen Skulpturen von Leo Bovet werden aus Natursteinen wie Sandstein oder Granit geschaffen. Ob grobe Schnitte oder feingeschliffene Kanten, die Arbeiten Bovets entstehen ohne Vorlage und lassen viel Raum für Fantasie und Gefühle der Betrachter. Nicht von ungefähr heisst seine Ausstellung «Aufbruch». Denn die Härte und Beständigkeit des Materials fasziniert den freischaffenden Bildhauer aus Meggen und sorgt für einzigartige Werke. Die Vernissage im Beisein der Künstler findet am Samstag, 6. Mai 2017, um 18.00 Uhr statt. Die Aus-

Skulptur aus Alpenkalk des freischaffenden Bildhauers Leo Bovet aus Meggen. Bild pd stellung «Impressionen» von Cécile M. Beck in der Galerie des Park Weggis dauert bis 30. Juli 2017 und «Aufbruch» von Leo Bovet im Aussenbereich bis 31. Oktober 2017. Der Zugang ist öffentlich, der Eintritt ist frei. www.parkweggis.ch


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5. Mai 2017 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 15

Ja zur Steuererhöhung aus Verantwortung KANTON LUZERN Über 300 Delegierte und Gäste der CVP Kanton Luzern unterstützen die Energiestrategie 2050 von Bundesrat und Parlament. Sie taten dies im vollen Saal in der Turnhalle inPuls in Hildisrieden. Mit der klaren Zustimmung zur Steuererhöhung übernimmt die CVP Kanton Luzern Verantwortung für die ZuChristian Ineichen Pirmin Jung kunft des Kantons. Das deutliche Nein zur Halbierung der Musikschule dokumentiert menden Jahre ermöglichen. In diesem Sinne hält die die Wichtigkeit der Musikszene im Kanton. Fraktion den Inhalt der an der vorletzten DV verabschiedeten Resolution LUZERN 2030 aufrecht.

pd/ju. Fraktionschef Ludwig Peyer berichtet zu Beginn der Delegiertenversammlung aus dem Alltag der Fraktion. Als Besonderheit erwähnt er die bevorstehende Beratung eines neuen Finanzleitbildes für den Kanton Luzern. Dieses Instrument soll wieder eine planbare und verlässliche Finanzpolitik auf die kom-

Energiegesetz wird befürwortet Das Energiegesetz vom 30. September 2016 gibt Antworten zur künftigen Energiestrategie in der Schweiz. Nationalrat Karl Vogler, CSP Obwalden, zeigt die Chronologie des Gesetzes auf. Mit der Energiestrategie 2050 geben Bundesrat und Parlament Antworten

auf dem Weg in die Zukunft ohne Atomkraftwerke. Die Delegierten unterstützen mit 251 Ja zu 32 Nein (7 Enthaltungen) das Energiegesetz und heissen die damit verbundene Strategie gut. JA zur Steuererhöhung Kantonsrätin Angela Lüthold-Sidler, SVP Nottwil, erläutert zur Steuererhöhung, dass die staatlichen Ausgaben trotz Sparpaketen gestiegen sind. Und mit einer Steuererhöhung sei die Steuerstrategie gefährdet. Im Pro-Referat sagte Kantonsrätin Yvonne Hunkeler, CVP Grosswangen, dass der Hebel bei den Einnahmen, den Ausgaben und der Schuldenseite anzusetzen sei. Bei einer Ablehnung drohe ein massiver Kahlschlag in der Bildung, bei der Gesundheit, im Sozialen, im Verkehr und in der Sicherheit. Die Delegierten unterstützen die Steuererhöhung mit 260 Ja zu 23 Nein (4 Enthaltungen). Musikschulbeiträge werden nicht halbiert Die Vorlage zur Halbierung der Musikschulbeiträge sei in einem Gesamtzusammenhang gestanden, so Gianmarco Helfenstein, CVP Horw. Kantonsrätin

Priska Wismer, CVP Rickenbach, zeigte auf, dass im Kanton Luzern noch nie so viele Unterschriften für ein Referendum gesammelt wurden. Das zeige deutlich, dass die Halbierung der Musikschulbeiträge in die falsche Richtung gehe. Die Delegierten lehnen die Halbierung der Musikschulbeiträge mit 113 Ja zu 174 Nein (3 Enthaltungen) ab. Grosser Applaus für neuen Parteipräsidenten Der von der Findungskommission unter der Leitung von Kantonsrat Franz Wüst vorgeschlagene neue Parteipräsident stellt sich den Anwesenden auf eine sympathische Art vor. Christian Ineichen ist – nebst der Politik - ein begeisterter Musikant und Marathonläufer. Der abtretende Parteipräsident Pirmin Jung wurde von der Vizepräsidentin und Kantonsrätin Yvonne Hunkeler und vom Überraschungsgast, Gerhard Pfister, Präsident CVP Schweiz, für seine grossen Leistungen und sein enormes Engagement geehrt. Die Anwesenden quittieren diese Arbeit mit stehendem Applaus. Eingeschlossen in den Dank ist auch seine Frau Marianne Jung.

Bueri aktiv 60 plus spendet für Somalia

MParc Ebikon beschenkt Mütter

BUCHRAIN red. Pünktlich um 18.05 Uhr eröffnete die Präsidentin Heidi Zeder am 21. April die Generalversammlung und begrüsste 24 Anwesende: der gesamte Vorstand sowie die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter der verschiedenen Tätigkeitsbereiche.

EBIKON pd. Am Samstag, 13. Mai, werden im MParc Ebikon Mütterträume erfüllt: Stündlich findet eine Verlosung statt und die Gewinnerin darf den Wunschartikel aus dem MParc-Sortiment mit nach Hause nehmen. Ob E-Bike, Garten-Lounge, Fernseher oder Gartenhaus: Am Samstag vor Muttertag dürfen die Mütter das MParc-Sortiment durchstöbern, den Wunschartikel auf den Wettbewerbstalon schreiben und in die Urne im Foyer werfen. Mit etwas Glück kann der Wunschartikel mit nach Hause genommen werden, denn von 9 Uhr bis 15 Uhr zieht Georg Ambauen, Centerleiter MParc, jede Jede volle Stunde zieht Georg Ambauen, Centerleiter volle Stunde eine Gewinnerin. Die Teil- MParc, eine Gewinnerin, die ihren Wunschartikel mit nahmetalons werden vor Ort verteilt. Ge- nach Hause nehmen darf. Bild zVg. winnen kann nur, wer anwesend ist. Nach jeder Verlosung wird die Urne geleert und es heisst Wettbewerb, werden alle Kundinnen mit einer Rose wieder: Neue Ziehung - neues Glück. Neben dem beschenkt.

Das Protokoll der letzten GV, der Jahresbericht, die Tätigkeitsberichte der Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter wie auch der Kassen- und Revisorenbericht wurden ohne Diskussion angenommen. Bei der anschliessenden Wahl wurden die Präsidentin sowie die bisherigen Vor- Nach der GV von Bueri aktiv 60 plus erwartete die Teilstandsmitglieder und die Revisoren unter nehmer ein feines Nachtessen. Bild zVg Applaus für weitere zwei Jahre wieder einige schon selber spendeten, zückte jeder seine gewählt. Sozialvorsteherin Sandra Gerber und Corina Hörler Geldbörse. So kamen 550 Franken zusammen, die vom FrauenImpuls lobten die Arbeit der Engagier- der Glückskette zuhanden der Hungernden in Somalia überwiesen werden. ten und dankten für deren selbstlosen Einsatz. Daraufhin genossen die GV-Teilnehmer unbelastet Walter Dubach schlug vor, eine Kollekte für die den Apéro und das von den Wanderleiter-HobbyköHungernden in Somalia durchzuführen. Obwohl chen zubereitete Risotto mit Pouletbrüstchen.

Polo Hofer und Jon Bon Jovi-Hits MEGGEN pd./red. Auch in diesem Jahr wartet der Musikverein unter der Leitung von Marcel Sennhauser mit einem vollständig neu einstudierten Programm auf. So lässt er an seinen Unterhaltungskonzerten vom Freitag und Samstag, 12. und 13. Mai, ab 20 Uhr, im Megger Ge- Am 12. und 13. Mai lädt der Musikverein Meggen zu seinen UnterhalBild pd meindesaal zuerst mit tungskonzerten mit neuem Programm ein. «Rise of the Firebird» den geheimnisvollen Feuervogel dynamisch aus der ein Meggen ebenfalls vertreten. Abgerundet wird das Asche aufsteigen. Danach stehen in einem Medley abwechslungsreiche Programm mit den zwei melodrei bekannte Hits des populären Mundart-Rockers diösen Konzertmärschen «Gruss an Thüringen» und Polo Hofer und Kompositionen zu bekannten Filmen «The Fairest of the Fair» aus den Federn der zwei wie «My Name is Nobody», «The Patriot» usw. auf grossen Marschkönigen, Horst Ludwig Blankenburg dem Programm. Im «Bon Jovi-Rock Mix» lassen es (D) und John Philip Sousa (USA). Durch den Abend die Musikantinnen und Musikanten richtig rocken. führt wie immer Präsident Walter Gloor. Natürlich Das Trompetenregister darf sich mit dem schönen Ti- fehlt auch die grosse Saaltombola während der Pause tel «Happy Trumpets» in Szene setzen. Der bekannte nicht. Vor dem Konzert wird allen Besucherinnen und Schweizer Dirigent und Bandleader Christoph Wal- Besuchern ein Begrüssungsgetränk offeriert, und nach ter ist mit einem für ihn typischen Stück, dem «Mr Konzertende sind die Restauration mit warmen SpeiMusic Man» an den Konzertabenden des Musikver- sen im Foyer sowie der Barbetrieb geöffnet.

Samariter ausgezeichnet REGION pd./red. An der Delegiertenversammlung der Luzerner Samaritervereine vom Samstag, 29. April in Kriens wurde die Henry-Dunant-Medaille verliehen. Diese Medaille ist die höchste Auszeichnung, die ein Samariter erhalten kann. Mitglieder werden damit für 25 Jahre aktive Vereinstätigkeit oder 15 Jahre Vorstandsar-

beit geehrt. Aus der Region wurden mit der Medaille ausgezeichnet: Urs Bischof, Adligenswil; Ursula Illi und Edith Mattmann Ebikon; Helen Birrer, Inwil; Heidi Zwssig-Koch, Meggen; Paul Zimmermann, Lukas Kryenbühl und Agnes Waldis, Vitznau sowie Christian Schmidli-Imgrüth, Weggis.

Gratis Muttertag für einsame Grossmütter RIGI pd/ju. Der 14. Mai, Muttertag, ist vielen Seniorinnen wichtig. Doch nicht alle erhalten Besuch. Die Kinder leben im Ausland, haben keine Zeit oder feiern mit der eigenen Familie. Christines Seniorenbetreuung, die Rigi-Bahnen, Radio Eviva, Gössi Carreisen und Ifolor laden deshalb 10 einsame Grossmütter zu einem unvergesslichen Muttertagsfest auf die Rigi ein. Grossmütter für die Verlosung anmelden können alle: Kinder und Enkelkinder, die sich nicht persönlich um ihre Mütter kümmern können. Mitarbeitende von Altersund Pflegeheimen, die ganz genau wissen, welche Bewohnerinnen am Muttertag alleine sind. Aufmerksame Nachbarn, denen nicht entgangen ist, dass die ältere Dame Ein Fest auf der Rigi als Muttertagsgeschenk für zehn nebenan am Muttertag alleine ist. einsame Grossmütter verlost Christines Seniorenbe-

treuung.

Die Gewinnerinnen werden zu Hause abgeholt und am Abend wieder nach Hause gebraucht. Auf der Rigi geniessen sie das Muttertagskonzert mit Francine Jordi, den Geschwistern Hofmann und weiteren Stars. Zwischen den Auftritten dürfen sie sich nach Herzenslust am Buffet bedienen oder sich die gewünschten Köstlichkeiten servieren lassen. Zusätzlich erhalten alle Teilnehmerinnen einen Blu-

Bild zVg

menstrauss, ein Muttertagsgeschenk und ein Set mit Erinnerungsfotos. Die Teilnahme ist auch mit Rollator möglich. Anmeldung für die Verlosung: Telefon 041 810 01 18. dder www.christines-seniorenbetreuung.ch

Koffermarkt Weggis WEGGIS red. Am Sonntag, 14. Mai, von 10.00 bis 17.00 Uhr, findet im Saal vom Pfarreizentrum der 2. Koffermarkt Weggis statt. Es werden wiederum ausschliesslich handgefertigte Produkte aus einem möglichst nostalgisch und teilweise kunstvoll dekorierten Koffer angeboten. Die Veranstalter freuen sich auch dieses Jahr über ein kunterbuntes Angebot mit Genähtem, Gestricktem, Gefilztem, Schmuck, Seifen, allerlei aus Beton, Holz, Porzellan, Glas und viele andere kreative Ideen. Die Besucher können sich Zeit nehmen zum Plaudern, Stöbern und Staunen. Den Muttertag vergessen oder noch keine Zeit ge-

funden, ein passendes Geschenk zu kaufen? Dann ist der Koffermarkt Weggis die Ideale Gelegenheit, sich vom vielfältigen Angebot inspirieren zu lassen. Es hat sicher für jeden Geschmack das Passende dabei. Die kleine Kaffee- und Verpflegungs-Ecke mit Hot Dogs und verschiedenen selbstgebackenen Kuchen lädt zum Verweilen und Geniessen ein. Die ersten 50 Besucherinnen erhalten ein kleines Muttertagsgeschenk! Das Organisations-Team mit Jacqueline Plöntzke, Käthy Amrein und Uschi Adamschik freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.


AKTUELL

Seite 16 • Rigi Anzeiger

5. Mai 2017 / Nr. 18

Die Dampfloki-Fahrten waren ein Hit INWIL Am vergangenen Wochenende verkehrte auf den Werkgleisen der Ziegelei Schumacher in Inwil eine historische Grubenbahn, gezogen von einer schnuckeligen Dampflokomotive in Spurweite 60 cm. Die Eisenbahn- und Modellbaufreunde Luzern EMBL, die heuer ihr 70-jähriges Bestehen feiern, luden die Bevölkerung zu Gratisfahrten in die Lehmgrube retour ein.

Ab 10 Uhr stiegen Rauch und Dampf in den blauen Himmel. Der Geruch heissen Zylinderöls und die schrillen Töne der Dampfpfeife verbreiteten einen Hauch der guten alten Zeit. Obwohl das Lökeli 106-jährig ist, stängelte es mit seinen zwei Sommerwagen unermüdlich auf der rund 1500 Meter lange Strecke hin und her. Der Führer und Eigentümer der Lok, Thomas Brändle, hätschelte und ölte das alte Mädchen hingebungsvoll; bekanntlich hilft schmieren und salben allenthalben.

Wer Hunger hatte, verköstigte sich mit «Risott al Ticino» im Chessi gerührt von zwei Tessiner Könnern.

mian Müller Kohle, Dampf und Sonnenschein genoss, kann für die EMBL nur ein gutes Omen sein.

Kurt Schumacher ist Geschäftsführer der Ziegelei Schumacher in Körbligen und unterstützte persönlich diesen Dampf­ event. Seine Leidenschaft gilt zwar – neben den Backsteinen – den rund zwanzig historischen Gruben-Dieselloks, die er in einer separaten Remise hegt und pflegt. Dass auch der Luzerner Ständerat Da-

Wegweisend in der Schweizer Szene Als sich 1947 in Luzern einige Bahn-affine Männer zusammenfanden und den Verein Eisenbahn- und Modellbau­ freunde Luzern gründeten, stand die industrielle Fertigung von Modelleisenbahnen und Zubehör noch in den Kinderschuhen. Die Männer ersannen neue

Junge Mode im Emmen Center

49 Jahre Firmentreue

EMMENBRÜCKE pd/ju. Pull&Bear, internationaler Kleider- und Accessoire-Hersteller aus Spanien, eröffnete vor kurzem sein erstes Ladengeschäft in der Deutschschweiz – im Emmen Center. Auf einer Fläche von über 500 Quadratmeter bietet Pull&Bear Mode und Accessoires für Damen und Herren. Insgesamt betreibt der Laden des spanischen Textilunternehmens Inditex 930 Filialen in 33 Ländern.

EBIKON pd./red. Am 15. Juli 1968 trat Armin Gisler im Ersatzteillager der damaligen Auto Koch AG in Luzern eine KV-Lehre an. Bis zu seiner kürzlich erfolgten Pensionierung blieb er seiner Lehrfirma treu – 49 Jahre lang!

Die Mode von Pull&Bear spricht ein junges Publikum an. Sie ist einfach, komfortabel und lässig. Pull&Bear ist stets am Puls der Zeit, geht mit neuen Technologien und ist bedacht auf die neuesten Trends in Musik und Kunst. Zweimal wöchentlich werden die Filialen mit neuen Waren beliefert. P&B komplettiert das bereits überaus attraktive und vielseitige Angebot des Emmen Centers. Nach der aufwändigen Revitalisierung ist dies das letzte Puzzle-Teil. Sämtliche Flächen sind nun wieder in Betrieb und ein einmaliger Mietermix auf über 34 000 m2 erfreut die Besucherinnen und Besucher. Das Emmen Center setzt neue Trends mit innovativen und neuen Stores. Eine überaus hohe Aufenthaltsqualität, attraktive Veranstaltungen und 2100 Gratis-Parkplätze komplettieren das Angebot.

2002 verlegte die Auto Koch AG ihren Betrieb von Luzern nach Ebikon, zwei Jahre später wurde die Garage von der Emil Frey AG übernommen. Damit waren jeweils grundlegende Änderungen verbunden, doch einer blieb wie ein «Fels in der Brandung»: Armin Gisler, der nahezu während eines halben Jahrhunderts seine Arbeit im Ersatzteillager ausführte. Dabei erlebte der Krienser die gesamte Entwicklung der Teilelogistik hautnah mit, von der Karteikarte über die Mikrofiche bis zum computergestützten Logistikprogramm und dem online-Ersatzteilkatalog. Nach einer derart ungewöhnlich langen Firmentreue war für die Emil Frey AG Ebikon & Kriens klar, dass Armin Gislers Verabschie-

Bestellschein für «DIES & DAS»-Kleininserate Pro Buchstabe, Zahl oder Leerzeichen je 1 Feld. Keine Immobilien, Stellen- oder Erotikinserate möglich. Erwünschtes Erscheinungsdatum:

bautechnische Möglichkeiten, um Landschaften und Modelleisenbahn optisch glaubwürdig und technisch zuverlässig zu vereinen. Die EMBL wurden wegweisend in der Schweizer Szene. Die «Tipps und Kniffe» in illustrierten Bauanleitungen für Modellbahner zeugen davon. Diese Erfahrungen sollten doch unbedingt an jüngere Menschen weitergegeben werden. Für kreative, kommunikative, technikinteressierte Menschen ist Eisenbahn und Modelleisenbahn

dung in den dritten Lebensabschnitt gebührend gefeiert werden sollte. Am Morgen des 28. Aprils 2017, seinem letzten Arbeitstag, wurde er von seinem Vorgesetzten Matteo Ferracane an seinem Wohnort in Kriens abgeholt. Der Arbeitstag begann dann für Armin Gisler wie Armin Gisler mit sonst – bis er um elf Uhr ins Büro des Geschäftsführers der Emil Frey AG, Ebikon & Kriens, Markus Hesse, gebeten wurde. Hier warteten bereits der ehemalige Inhaber der Garage und Gislers langjähriger Chef, Jürg Koch. Nach einem Apéro fuhren die drei Herren einem auf Hochglanz polierten Opel Rekord P1 Olympia zum Jubilarenessen. Der Tag wurde mit einem gemütlichen Grillplausch im Kreise von Armin Gislers Kolle-

mehr als ein Hobby. Es ist ein Beitrag dazu, dass die Schweizer Eisenbahnen in unserer faszinierenden Landschaft in der ganzen Welt geschätzt und bewundert werden. Bei den EMBL gibt es für jeden interessierten oder angehenden Modellbahner den richtigen Platz. Weitere Informationen sind unter www.embl.ch zu finden. Reto Solèr

dem Opel Rekord P1 Olympia. Bild zVg. ginnen und Kollegen der beiden Garagen in Ebikon und Kriens beschlossen. Der Neurentner wird nun seine Familie in vollen Zügen geniessen können, aber bestimmt wird man ihn auch öfter auf Ausflügen und Wanderungen antreffen. Die ganze Belegschaft der Emil Frey AG Ebikon & Kriens wünscht Armin Gisler noch viele interessante Momente und weiterhin beste Gesundheit.

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RIGISKOP

5. Mai 2017 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 17

Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft Widder 21.3.–20.4. Vorsicht! Sie sind derzeit besonders empfänglich für das andere Geschlecht! Liegt es daran, dass Sie schon seit Längerem etwas in Ihrer Beziehung stört? Oder sehnen Sie sich einfach danach, sich wieder einmal so richtig zu verlieben? Sie müssen sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass jeder Flirt eine Gefahr für eine bestehende Partnerschaft darstellt – wollen Sie sich dieser Gefahr wirklich aussetzen?

Krebs 22.6.–22.7. Wenn es in Ihrer Beziehung schon seit längerem nicht mehr so läuft, wie es eigentlich sollte, dann wäre es langsam an der Zeit, umzudenken. Vielleicht sind Sie und Ihr Partner doch nicht füreinander bestimmt – vielleicht vergeuden Sie sogar wertvolle Monate miteinander? Überlegen Sie sehr genau, ob es wirklich sinnvoll ist, weiterzumachen oder ob ein Ende mit Schrecken nicht doch besser ist als ein Schrecken ohne Ende!

Waage 24.9.–23.10. Wenn Sie schon seit Längerem am Sinn Ihrer Beziehung zweifeln, dann könnte sich dieser Eindruck in der aktuellen Woche noch verstärken. Die Sterne fördern Ihre Bereitschaft, Altes über Bord zu werfen und sich für Neues zu öffnen. Dazu gehören auch überkommene Vorstellungen, wie eine Partnerschaft zu funktionieren hat. Wägen Sie das Für und Wider ab und treffen Sie eine Entscheidung!

Steinbock 22.12.–20.1. Die letzten Wochen waren vermutlich sehr anstrengend für Sie. Lassen Sie die Strapazen nun hinter sich, denn in dieser Woche stehen die Sterne wesentlich günstiger für Sie. In der Partnerschaft ist Harmonie angesagt. Aber Sie wissen ja: Von nichts kommt nichts! Ein bisschen müssen Sie sich schon auch bemühen. Unternehmen Sie gemeinsam etwas und nehmen Sie sich vor allem Zeit für Gespräche!

Stier 21.4.–20.5. In dieser Woche sollten Beziehungsfragen wichtiger als alles andere sein – auch als der Beruf! Sie haben sich ihrem Partner in letzter Zeit kaum gewidmet, die Kommunikation ist eingeschlafen und auch im Bett lief es schon einmal prickelnder. Wenn Sie wollen, dass es wieder so wird wie früher, dann müssen Sie an der Beziehung arbeiten: Bei gemeinsamen Unternehmungen spricht es sich gleich leichter.

Löwe 23.7.–23.8. Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müssen Sie diese Woche noch überstehen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun – dafür hat es das Wochenende nach langer Zeit wieder in sich. Wenn Sie in einer Beziehung leben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine mehr als prickelnde Bekanntschaft zu machen!

Skorpion 24.10.–22.11. Wenn sich in dieser Woche private Zwistigkeiten abzeichnen, dann sollten Sie sich auf Ihren Verstand verlassen. Es hat keinen Sinn, auf stur zu schalten, sondern es bringt viel mehr, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Partner nach einer Lösung suchen, die für beide Seiten akzeptabel ist. Bedenken Sie dabei aber, dass ein Kompromiss nur möglich ist, wenn beide ein wenig auf den anderen zugehen!

Wassermann 21.1.–19.2. Sie dürften derzeit besonders argwöhnisch sein. In Ihrer Beziehung leben Sie nach dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ Das schafft aber nicht gerade die ideale Vertrauensbasis für die Partnerschaft. Statt hinter dem oder der Liebsten herzuschnüffeln, sollten Sie besser ein klärendes Gespräch suchen. Wenn Sie das im Laufe der Woche schaffen, dann wartet ein harmonisches Wochenende auf Sie.

Zwillinge 21.5.–21.6. Kann es sein, das Sie derzeit etwas überempfindlich sind? Die Sterne deuten darauf hin, dass Sie jetzt eine besonders dünne Haut haben und alles gleich persönlich nehmen. Wenn Ihr Partner leise Kritik an manchen Ihrer Verhaltensweisen übt, dann sollten Sie sich überlegen, ob er nicht doch Recht hat, bevor Sie sich in den Schmollwinkeln zurückziehen und auf beleidigte Leberwurst machen…

Jungfrau 24.8.–23.9. Die aktuelle Woche hält einige Überraschungen für Sie bereit. Die Sterne verheissen ein paar weit reichende Veränderungen, die grösstenteils positiv für Sie sein sollten. Bereiten Sie sich geistig darauf vor: Überlegen Sie, was sie schon lange stört und wie Sie den Missstand beseitigen können! Selten sind die Bedingungen derart günstig für eine glückliche Wendung – geben Sie sich einen Ruck!

Schütze 23.11.–21.12. Seien Sie nicht beleidigt, wenn Ihnen Ihr Partner in letzter Zeit auffallend häufig widerspricht! Er meint es nicht böse! Sie sollten sein Verhalten vielmehr als Chance betrachten: Zu einer harmonischen Beziehung gehört auch die Fähigkeit, dem anderen mitzuteilen, wenn man sein Verhalten nicht richtig oder nicht passend empfindet. Denken Sie über die Kritik nach – vermutlich ist sie berechtigt!

Fische 20.2.–20.3. Wenn Sie diese Woche des Öfteren ein Gefühl der Unzufriedenheit beschleicht, dann versuchen Sie nicht, dagegen anzukämpfen! Nehmen Sie sich die Zeit, um sich hinzusetzen und zu überlegen, was die Ursache dafür ist! Sollten Sie mit Ihrer Beziehung unzufrieden sein, dann schreiben Sie sich all jene Punkte auf, die Sie stören und besprechen Sie diese mit Ihrem Partner in aller Ruhe!

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ZUHAUSE IN DEN FERIEN Der Frühling ist da. Zeit, nach draussen zu gehen. Besuchen Sie unsere grosse Gartenmöbel - Ausstellung, und lassen Sie sich von den einzigartigen Themeninseln und überraschenden Gestaltungsideen verzaubern

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Wir lösen die Billette gemeinsam für die Zonen 10, 26 und 37 und fahren um 10.03 Uhr bis Hitzkirch. Leicht steigend wandern wir gemütlich zum Schloss Heidegg (ca. 1.5 Stunden), wo wir Rast mit Picknick machen.

Matinée Sonntag, 21. Mai, 10.00 Uhr St. Charles Hall, Meggen Debüt der Preisträger 2017/2018 Öffentliche Hand: Gemeinde Meggen, rkk

Hauptsponsoren: Karl Heinz Danzer, Hunter Douglas

Ticketpreise: CHF 35.–, inkl. Führung (Studenten, Schüler, Lehrlinge 15.–) Tageskasse: eine Stunde vor Konzertbeginn Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6002 Luzern Dropa Drogerie Küttel, Am Dorfplatz, 6045 Meggen Infos: www.musikstiftung-meggen.ch Co-Sponsoren: Josef Müller Stiftung Muri, Edwin Fischer-Stiftung Luzern

pjw.ch

2017

Auf Wald- und Wiesenwegen geht es weiter bis Kleinwangen – danach mit dem Bus nach Hochdorf.


KINO

Seite 18 • Rigi Anzeiger Capitol 4

Luzern Bourbaki 1–4 13.30/20.10 Ov/d

Premiere 12/10 J

Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand

Guardians of the Galaxy Vol. 2

Amüsante Fortsetzung des schwedischen Bestsellers

Die abgefahrensten und populärsten Helden der Galaxie sind zurück!

15.50/20.50 E/d Premiere 12/10 J Rachel Weisz, Timothy Spall, Tom Wilkinson in

Denial

Capitol 5

Fake News erfordern Zivilcourage – brillant besetztes Justizdrama Premiere 16/14 J

Fr/Sa 23.10 E/d

Free Fire

Rasantes Gangsterfilm-Feuerwerk von Ben Wheatley («High Rise», «Sightseers») 2. Wo. letzte Tage 12/10 J

15.50 D

Die Blumen von gestern

Zentralstr. 45 kitag.com

Capitol 6 Zentralstr. 45 kitag.com

Fr/Sa 22.30 E/d

2. Wo. 0/0 J

Fr/Sa 23.00 E/d

2. Wo. letzte Tage 16/14 J Maxx 1

Gimme Danger

The Birth of a Nation Fr/Sa/Mo-Mi 20.40 E/d/f

3. Wo. 8/6 J

13.40/16.40/18.30 So 11.00 (mit Gästen) Ov/d

5. Wo. 16 J

The Founder

Seetalplatz 1 kitag.com

Maxx 8

6. Wo. 14/12 J

So 11.30 Ov/d/f

6. Wo. 10/8 J

15.30/17.50/20.20 Fr/So-Mi 14.20 Dialekt

9. Wo. 12/10 J

Ghost in the Shell – 3D

2. Wo. 12/10 J

Die abgefahrensten und populärsten Helden der Galaxie sind zurück! 5. Wo. 4/4 J

Moderne

The Other Side of Hope

Seetalplatz 1 kitag.com

Die göttliche Ordnung 9. Wo. letzte Tage 14/12 J 12. Wo. 6/4 J

14.00 D

Mein Leben als Zucchini

Maxx 3 Seetalplatz 1 kitag.com

14.00/17.00/20.15 Fr/Sa 23.30 D

Lion

Löwenplatz 11 041 410 30 60 stattkino.ch

13. Wo. 8/6 J

So 12.00 Ov/d/f

14. Wo. 6/4 J

Tanzspuren – Eine Oral History der Schweizer Tanzgeschichte Schweiz 2015, 65 Min. Einführung: Beate Schlichenmaier, Tanzarchiv So 13.30 Ov/d

Premiere 16/14 J

Get Out

Special 16 J

So 20.40 Ov/e

Bunch of Kunst Capitol 1

5. Wo. 4/4 J

14.00 D

Zentralstr. 45 Die Schlümpfe – 0900 556 789 Das verlorene Dorf CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., Ein komplett animiertes und völlig neues Schlumpf-Abenteuer! ab Festnetz kitag.com 17.00/20.00 D 4. Wo. 14/12 J

Fast & Furious 8 Das neueste Kapitel der beliebten und langlebigen Kinoreihe!

Capitol 2 Zentralstr. 45 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Capitol 3

Abgang mit Stil

Witzige Rentner-Komödie mit Morgan Freeman, Michael Caine und Alan Arkin!

Maxx 5

14.30 D 6. Wo. 6/4 J Seetalplatz 1 The Boss Baby – 3D 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf Eine authentische und unterhaltsame + CHF 1.50/Min., Komödie für alle Altersgruppen! ab Festnetz 17.00/20.15 Fr/Sa 23.30 D 4. Wo. 14/12 J kitag.com

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott Einfühlsame Verfilmung von William Paul Youngs Erzählung über Glauben und den Trost der Spiritualität.

Premiere 12/10 J

17.15/20.15 D

Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand

Ein weiteres Kapitel aus dem verrückten Leben des Rentners Allan Karlsson! 14.15/20.15 D 4. Wo. 12/10 J

Going in Style – Abgang mit Stil

Zentralstr. 45 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf Witzige Rentner-Komödie mit Morgan Freeman, + CHF 1.50/Min., Michael Caine und Alan Arkin! ab Festnetz 17.15 D 5. Wo. 12/10 J kitag.com Die Hütte –

Ein Wochenende mit Gott

Fr/Sa 20.30 So 20.15 D

12/10 J

Sa 13.30 So/Mi 15.30 D

6/4 J

Sa 15.30 D

6/4 J

So/Mi 13.30 D

6/4 J

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf Die göttliche Ordnung The Founder Fast & Furious 8 A United Kingdom

Cinepol 1–3

Fr 17.30 Mo/Di 17.45 D

12/10 J

Bahnhofstr. 28 041 787 36 00 cinepol.ch

Fr 17.30 Mo-Mi 18.00 Dialekt

12/10 J

Fr-Di 20.30 Fr/Sa 23.30 D

2. Wo. 12/10 J

Die abgefahrensten und populärsten Helden der Galaxie sind zurück!

King Arthur: Legend of the Sword – 3D

Premiere 12/10 J

20.15 D

Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand Going in Style – Abgang mit Stil Fr 17.30 Sa/So/Mi 15.45 D

6/4 J

Sa/So/Mi 13.30 D

6/4 J

Conni & Co 2

Bibi & Tina – Tohuwabohu total Sa/So/Mi 13.30/15.45 D

6/4 J

Sa/So/Mi 13.30 D

6/4 J 6/4 J

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf Sa/So/Mi 15.30 D

13.00 D/f/i/e

Sa/So 17.45 Sa 22.30 D

14/12 J

Sa/So/Mi 18.00 Sa 22.30 D

12/10 J

Sa/Mo-Mi 20.15 So 17.45 D

8/6 J

Die Schöne und das Biest Fast & Furious 8

Wild America 15.00 Fr/Mo-Mi 12.00 D/f/i/e

Gold – Gier hat eine neue Farbe

Wale – 3D

The Founder

Sa/So 12.00 D/f/i/e

Rocky Mountain Express

Lion – Der lange Weg nach Hause

Sa/So 14.00 D

6/4 J

Sa/So/Mi 16.00 D

0/0 J

Fr 20.30 F/d

Theaterstr. 5 041 921 10 70 kinoclub.ch

Von Wilm Huygen, Deutschland 2013. Kinobar 1/2 Stunde vor Kinobeginn

Sa/So/Mi 18.00 D 12/10 J Sam Worthington – Radha Mitchett – Amélie Eve

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott Mi 20.15 E/d/f Studiofilm Altdorf zeigt:

Tour du Faso

Von Aldo Gugolz

Seehof 1+2 Schmidgasse 8 041 726 10 01 kinozug.ch

Premiere 16 J

Fr/Mo/Mi 20.30 E/d/f Sa/So/Di 20.30 D

Get Out

Von Jordan Peele, mit Catherine Keener. Fr/Di 15.00 E/d 6. Wo. 12 J

A United Kingdom

Von Amma Asante, mit Rosamund Pike. Fr/Mo/Di 15.00 E/d/f 4. Wo. 12 J

Going in Style

Von Zach Braff, mit Michael Caine. Fr/Mo-Mi 17.30 Dialekt

9. Wo. 12 J

Von Petra Volpe, mit Marie Leuenberger. Fr 18.00 F/d 3. Genuss Film Festival

Comme un chef

Dinner – Martin Dalsass. Film-Talk mit Barbara Lüthi. Sa/So 14.30 D

Conni & Co 2

Red. Eintrittspreis 3. Wo. 6 J

Von Til Schweiger, mit Emma Schweiger. Sa/So 14.30 Mi 15.00 D Red. Eintrittspreis 5. Wo. 6 J

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf

2. Wo. 12 J

Guardians of the Galaxy Vol. 2

Von James Gunn, mit Chris Pratt. Sa 18.00 Mi 12.15 E/d 3. Genuss Film Festival

Noma My Perfect Storm

Dinner – James Baron. Film-Talk mit Barbara Lüthi. Sa/So/Di 20.30 So 17.00 D

Fast & Furious 8

4. Wo. 12 J

Von F. Gary Gray, mit Vin Diesel. So 10.30 Mo 12.15 F/d 3. Genuss Film Festival

Entre Les Bras

Lunch – Roger & Seppi Kalberer. Film-Talk mit Barbara Lüthi. So 10.30 I/d

Cavalleria Rusticana & Pagliacci

Oper

Aufzeichnung von den Salzburger Festspielen, 2015 Mo 15.00 E/d/f 12. Wo. 12 J Lion von Garth Davis, mit Dev Patel. Mo 18.00 Di 12.15 E/d

Toast

3. Genuss Film Festival

Dinner – Bernadette Lisibach. Film-Talk mit Remo Hegglin Di 18.00 E/d

No Reservations

3. Genuss Film Festival

A Good Year

3. Genuss Film Festival

Dinner – Jacky Donatz & Stefan Meier. Film-Talk mit Lukas Anliker Alterskategorien: 12/10 J – Zutritt ab 12 Jahren, in Erwachsenenbegleitung ab 10 Jahren. 0/0 J

Sa/So/Mi 14.00 D

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf

Kanton Zug: Mindestalter drei Jahre. Für den Filmbesuch gibt es Mindestaltersempfehlungen, z.B. «12 J.»

12/10 J

Sa/Mo-Mi 20.15 D

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott 12/10 J

So 19.30 Dialekt

Die göttliche Ordnung

10/8 J

Loving

IM HOFMATT-EINKAUFSCENTER IN EBIKON

Abendspaziergänge zu Luzerner 
 Naturjuwelen 2017

Vielfältige Obstsorten, vielfältige Natur!

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Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. +41 79 818 60 11 / contact@limo-eds.ch www.limo-eds.ch

Rue de Blamage

Mi 18.00 E/d

Willisau Menzbergstr. 5 041 970 11 88 cinebar.ch

1. Wo. 14 J

Mo 20.00 (FLIZ-Filmclub) Di/Mi 20.15 Ov/d

The Boss Baby

Stadttheater

Cinebar

Von James Gunn, mit Chris Pratt.

Dinner – Philipp Audolensky. Film-Talk mit Remo Hegglin Mi 15.00 D Red. Eintrittspreis 6. Wo. 6 J

Sursee

Fr-Di 20.15 D Premiere 12/10 J Baumgartenstr. 8 Robert Gustafsson – Iwar Wiklander – Jens Hultén 041 870 50 00 Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und cinemaleuzinger.ch verschwand

The Boss Baby

12/10 J

Mo-Mi 17.45 D

Leuzinger

Guardians of the Galaxy Vol. 2

3D: Sa/So 17.00 E/d/f 2D: Mo/Mi 20.30 E/d/f

12/10 J

20.15 D

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf

Einfühlsame Verfilmung von William Paul Youngs Mi 20.00 D Vorpremiere Erzählung über Glauben und contact@limo-eds.ch / www.limo-eds.ch den Trost der Spiritualität. KITAG CINEMAS Movie Night:

14/12 J

CHiPs

17.00 D/f/i/e

Altdorf

Guardians of the Galaxy Vol. 2

Die göttliche Ordnung

The Boss Baby

3. Wo. 6/4 J

Eine authentische und unterhaltsame Komödie für alle Altersgruppen!

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott Fr/So 20.15 Sa 18.00/22.40 D

Wild Cats – 3D

2. Wo. 12 J

Sa/So 20.15 E/d/f

Die göttliche Ordnung

Lidostrasse 5 filmtheater.ch 0900 333 456 CHF 1.50/Anruf, ab Festnetz

Programmänderungen vorbehalten

6. Wo. 6/4 J

8/6 J

Mi 17.45 D

Hurricane

Journey to Space – 3D

The Boss Baby – 3D

14/12 J

Di/Mi 20.15 D

Verkehrshaus Filmtheater

Das neueste Kapitel der beliebten und langlebigen Kinoreihe! 14.00 D Seetalplatz 1 Conni & Co 2 0900 556 789 Neues Kinoabenteuer von Conni CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., und ihren Freunden! ab Festnetz 17.00 D kitag.com

8/6 J

Mo 20.15 D

14.00 Fr-Mo/Mi 11.00 D/f/i/e

Fast & Furious 8

Maxx 6

12/10 J

Mo/Di 18.00 Dialekt

Von Arantxa Aguirre, Spanien / Schweiz 2016, 79 Min. Im Anschluss Gespräch mit Simona Günzel, Kurt Dreyer und Beat Bühlmann «Die atemberaubende Entstehungsgeschichte eines der erfolgreichsten Tanzstücke der Moderne.»

9. Wo. 12 J

Sa/So 14.30 Dialekt

Going in Style – Abgang mit Stil

Conni & Co 2

Dancing Beethoven

16.00 D/f/i/e

Von Mick Jackson, mit Rachel Weisz.

Premiere 14 J

Denial

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott

The Boss Baby

Von Antonia Meile, Franziska Schlienger, Stefanie Klemm, Simon Weber, Luzius Wespe und Lukas Gut, Schweiz / China 2017, 85 Min. So 18.00 Sp/d/f 3 x Fernando Solanas

Seetalplatz 1 The Boss Baby 0900 556 789 Eine authentische und unterhaltsame CHF 1.50/Anruf Komödie für alle Altersgruppen! + CHF 1.50/Min., 18.00/20.45 Fr/Sa 23.45 D 4. Wo. 12/10 J ab Festnetz kitag.com Going in Style –

5. Wo. 12/10 J

14.15 D

Seestr. 1 041 660 44 22 kinoseefeld.ch

Shanghai Film Lab

6. Wo. 6/4 J

Fr 20.15 Sa/So 17.15 E/d/f

Gotthardstr. 18 041 726 10 02 kinozug.ch

Von Petra Volpe, mit Marie Leuenberger. 12/10 J

Von Fernando Solanas, Argentinien 1992, 140 Min. Mi 19.00 Ov/d/f Vorpremiere 6/4 J 15.00 D

Gotthard

Die göttliche Ordnung

Fr/Sa 17.45 So 17.30 D

El viaje

Maxx 4

Von James Gunn, mit Chris Pratt. Sa/So 14.30 D Red. Eintrittspreis 6. Wo. 6 J

Sins

Von Lena Mäder, Schweiz 2016, 50 Min. Im Anschluss Gespräch mit der Regisseurin So 11.00 Ov/d/f

Die abgefahrensten und populärsten Helden der Galaxie sind zurück!

2. Wo. 12 J

Guardians of the Galaxy Vol. 2

Seefeld

Von Hirokazu Kore-eda, Japan 2016, 117 Min. «Der japanische Regisseur ergründet, was eine Familie ausmacht – ein feinfühliger Film.» 20 Minuten Sa 16.00 Dial/D/Russ/I/Tamil/Farsi/d

2. Wo. 12/10 J

3D: 20.15 D 2D: Sa/So 17.00 D

Sarnen

Die abgefahrensten und populärsten Helden der Galaxie sind zurück!

Die Kinder von Babel

Zug

The Boss Baby – 3D

After the Storm

Das Mädchen vom Änziloch Unerhört jenisch

Dorfstr. 29b 041 726 10 03 kinozug.ch

2. Wo. 12/10 J

Fr/Sa/Mo/Di 18.30 So 15.30 Ov/d 16/14 J Double peine letzte Tage Von Léa Pool, Schweiz / Kanada 2017, 100 Min. «Double Peine ist ein Manifest für die Rechte von Kindern inhaftierter Mütter.» Fr-Di 20.45 Jap/d/f letzte Tage 8/6 J

Der Überraschungserfolg aus Amerika!

So 11.40 Dialekt

14.15/17.15/20.30 E/d/f

stattkino

12. Wo. letzte Tage 12/10 J

18.10 E/d/f

3. Wo. 14/12 J

Guardians of the Galaxy Vol. 2 – 3D

Guardians of the Galaxy Vol. 2 – 3D 14.30/17.30/20.45 Fr/Sa 23.45 D

15.00 D

Baar Lux

Pilatusstr. 21 kitag.com

Eine authentische und unterhaltsame Komödie für alle Altersgruppen!

Maxx 2

Spektakuläre Realverfilmung des Disney Animationsklassikers!

Ein weiteres Kapitel aus dem verrückten Leben des Rentners Allan Karlsson!

Guardians of the Galaxy Vol. 2 – 3D

14.15/16.45 D

8. Wo. 6/4 J

Die Schöne und das Biest – 3D

verschwand

Eine authentische und unterhaltsame Komödie für alle Altersgruppen! 14.30/17.30/20.30 D

14.15/17.15/20.00 Fr/Sa 23.00 D

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5. Mai 2017 / Nr. 18

Eingebettet zwischen Rigi und Vierwaldstättersee liegt der Haldihof. Seit Generationen wird dort Obstbau kultiviert. Die Hochstämmer liefern nicht nur Obst, das zu leckeren Produkten verarbeitet wird, sondern sind auch wertvoller Lebensraum fŸr Tiere und Pßanzen. Bruno Muff, der Besitzer des Haldihofs, zeigt, wie Landwirtschaft für die Natur ein Gewinn sein kann. Dienstag, 16. Mai 2017 | 
 18.30 bis 21 Uhr | 
 Treffpunkt: Haldihof, Weggis

Die Abendspaziergänge sind kostenlos. Es ist keine Anmeldung nötig. Alle sind herzlich willkommen. Weitere Abendspaziergänge siehe: 
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AGENDA

5. Mai 2017 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 19 Anzeigen

Auswendig – beeindruckend VITZNAU Beim Festkonzert mit Solisten der Rigi Musiktage erleben Sie das Orion String Trio, das die Werke in der Triobesetzung auswendig aufführt. Am Muttertag, 14. Mai 2017 um 16.30 Uhr im Park Hotel Vitznau Es erwartet Sie ein spannendes Programm mit Werken von J.S. Bach, Beethoven, Dohnányi und Rachmaninow. Es treten auf die international renommierte Bratschistin und künstlerische Leiterin der Rigi Musiktage, Diemut Poppen, und das Orion String Trio, Gewinner des Kammermusikwettbewerbs Migros Kulturprozent 2016 sowie des Publikumspreises. Das Orion String Trio führt alle Triowerke auswendig auf – eine besondere Sinnesfreude auf Top Niveau. Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie die Rigi Musiktage, die diesen Sommer vom 14. bis 16. Juli zum vierten Male in Rigi Kaltbad und auf Rigi Kulm stattfinden. Die Rigi Musiktage sind ein kleines aber feines Musikfestival mit klassischer «Kammermusik auf der Höhe». International herausragende Musiker treffen sich auf der Rigi, um in den Kirchen und auf dem Gipfel im Rigi Kulm-Hotel in atemberaubender Kulisse zu musizieren. Die Intimität der Spielorte, die Nähe zwischen Musikern und Publikum sowie im Rahmen grandioser Natur bieten ein einzigartiges Musik- und Naturerlebnis.

ADLIGENSWIL

Bibliothek • Öffnungszeiten Dienstag – Freitag: 14 – 18 Uhr Samstag 10 – 12 Uhr Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15–17.30 Samstag 10–12.00 Während Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil.ch 4. Mai • Trachtengruppe Adligenswil, Tanzprobe Schulhaus Zentrum Ebikon, 20 Uhr Infos: Sepp Geisseler Tel. 041 370 20 08 6. / 20. Mai • Adliger Märt mit Märtbeizl, Coop-Platz 08.30 Uhr bis 12.15 Uhr 7. Mai • «Chinderfiir», Gottesdienst für Kinder bis und mit 3.

Klasse, 9.30 Uhr Pfarrei St. Martin 11. Mai • CVP General- und Parteiversammlung, 19.30-22.30 Uhr, Bibliothek Adligenswil, mit Führung durch die und anschliessendem Apéro. Veranstaltung öffentlich 13. Mai • GV Samichlaus von 18.00 bis 22.00 Uhr Jugendtreff Adligenswil, Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. 13./27. Mai • Kleiner Adliger Märt, 8.30-12.15 Uhr, Coop-Platz 14. Mai • Abendmahlsgottesdienst, 10 - 11 Uhr, Thomaskirche 16. Mai • 60plus Frühstück: «Gemeinsam in den

IMPRESSUM Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 35 728 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 16) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Marlis Jungo (ju.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm CHF 1.14 Textanschluss: mm CHF 1.40 Textanschluss Titelseite: mm CHF 1.61 Reklamen: mm CHF 3.97 Stellenangebote: mm CHF 1.14 Chiffregebühren: CHF 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: CHF 95.– /Jahr, CHF 55.– / 1/2-Jahr Druck: Ringier Print Adligenswil AG

Im Verlinde Saal des Park Hotel Vitznau können Sie am 14. Mai einen Vorgeschmack der Rigi Musiktage erleben. Gleichzeitig können Sie am Muttertag mit dieser exklusiven Veranstaltung ein besonderes musikalisches Geschenk bieten. Ein Apéro in der Pause ist inklusive. Vor oder nach dem Konzert haben Sie die Möglichkeit ein Essen im Restaurant PRISMA oder «focus» zu geniessen. Freuen Sie sich auf dieses Konzert in unvergesslichem Rahmen. VV: 041 399 60 60 info@parkhotel-vitznau.ch www.rigi-musiktage.ch CHF 75 inkl. Pausen-Apéro Programm: Ernst von Dohnányi (1877-1960) Serenade C – Dur für Streichtrio op. 10 Johann Sebastian Bach (1685-1750) Suite G – Dur BWV 1007 in der Fassung für Viola solo Ludwig van Beethoven (1770-1827) Streichtrio c-Moll op. 9 Nr. 3 Sergei Rachmaninow (1873-1943) Vocalise op. 34 Nr. 14 und Prélude D-Dur op. 23 Nr. 4 in der Bearbeitung für Viola und Streichtrio von S. Gurga

Wochenstart», 9–11 Uhr im Foyer der Thomaskirche, Anmeldung bis Freitag vorher an Esther Gafner, Tel. 041 377 06 70 oder an Petra Müller, Tel. 041 370 49 61

16. Mai • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: Eriswil – Ahorn, ca. 3 ½ Std., 12 km, +/- 450 m Anmelden bis 12.5. an Severin Gander, 041 440 39 83

31. Mai • Spielnachmittag Ludothek, 14:00 Uhr Für Gross und Klein mit coolen Fahrzeugen und tollen Spielen.

• Urban Gardening, FrauenImPuls. Gruppenzimmer Pfarreiheim, 19.30 Uhr Wir machen ein Gemüse-/Kräuter-Turm zum Aufstellen auf Balkon und Terrasse.

BUCHRAIN/ PERLEN

Ludothek • Öffnungszeiten & Infos: www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten: MO: 15.00 - 18.00 DI: 16.00 - 18.00 MI: 09.00 - 11.00 / 16.00 - 18.00 DO: 18.00 - 20.00 FR: 15.00 - 17.00 SA: 10.00 - 11.30 An den Brückentagen bleibt die Bibliothek geschlossen: Auffahrt: Do 25. – So 28. Mai Fronleichnam: Do 15. – So 18. Juni 8./22. Mai • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14.00 - 16.00 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft 041 450 10 13 oder 041 440 27 79

20. Mai • Jahreskonzert «Die grössten Buerer Talente» der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain MZH Hinterleisibach in Buchrain, 20:00 Wie in einer Talentshow üblich, treten die Talente vor das Publikum und die Jury. Für Livemusik sorgt die Musikgesellschaft. Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Jeden Mittwoch • 14 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft, 041 440 16 75

12. Mai • Kulturforum Buchrain, Pfarreisaal Katholische Kirche 20:00. Lilian Stross - Lili Sorglos... ganz heiter, weiter.

EBIKON

12./13. Mai • Obligatorisch & Feldschiessen: 12. Mai, 18 - 19 Uhr 13. Mai, 10 - 11.30 Uhr, Schiessanlage Perlen

6. Mai • Gottesdienst (K) Pfarrkirche, 17:00. Mit Gedächtnissen. Mitgestaltung Chor Audite Luzern

12./26. Mai • Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 13.45 – 16.45 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 440 17 41

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien geschlossen

7. Mai • Gottesdienst (K) Pfarrkirche, 10:00 8. Mai • Die soziale Dreigliederung vor dem Hintergrund der Flüchtlingsthematik Kunstkeramik Ebikon

Muttertag

Genussvolle Stunden an

Sonntag, 14. Mai 2017

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Im Saal vom Pfarreizentrum von 10.00–17.00 Uhr Fast 50 Aussteller mit kreativen, handgefertigten und einzigartigen Kostbarkeiten aus dem Koffer

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Pfarreizentrum, Rigiblickstrasse, 6353 Weggis

20 Uhr. Vortrag von Ronald Templeton, Basel 10. Mai • Luzern tanzt Tanzveranstaltung mit Café mix und Ebi Line Dancers, im Pfarreiheim, 14 – 17 Uhr, organisiert vom FrauenNetz Ebikon. • FrauenNetz Ebikon, Tanzveranstaltung mit Café mix und Ebi Line Dancers, Pfarreiheim, 14.00 - 17.00 Uhr 11. Mai • Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12.00 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend, Erwin Balmer 041 440 68 77 Kosten: 15.• Jazz-Konzert, Oldhouse Jazz Band, Restaurant Ladengasse, Zentralstrasse 16, 20.00 - 22.30 Uhr Eintritt 15.–, Reservation erwünscht, Tel. 041 440 23 66 12. Mai • Kostenloser Infoabend an der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon, 19:15 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen. 11.–13. Mai • Chinderhus Wanja Tag der offenen Tür Luzernerstr. 71, jeweils 9.00 - 12.00 Für Eltern mit Ihren Kinder, ab 4 Monaten bis Kindergarteneintritt. Mehr erfahren über unsere Arbeit mit Kinder, zusammen spielen und singen. 14. Mai • Der Männerchor Ebikon MCE singt am Muttertag liturgische Lieder bekannter Komponisten in der Jakobuskirche, 10 Uhr. 29. Mai • Va-Mu-Ki Nachmittag im Chinderhus Wanja, Chinderhus Wanja, Luzernerstr. 71, 15:00. Ein Nachmittag für Eltern mit ihren kleinen Kindern. Zusammen spielen und essen und das Wanja kennenlernen. • Die Flüchtlingskatastrophe: Folge und Ursache des Nationalismus Kunstkeramik Ebikon, 20 Uhr Erfahrungen und Gedanken aus der medizinischen Arbeit in Idomeni. Vortrag von Dr. med Hansueli Albonico, Langnau

Jeden letzten Samstag • Samstagsmarkt Schulhausplatz Wydenhof, Schulhausstr. 22, jeweils 9.00-12.00 www.samstagsmarkt.ch 27. Mai: mit Handwerk - Verlängerung bis 15 Uhr 24. Juni: Konzert Männerchor Ebikon 10 und 11 Uhr 29. Juli: Ponyreiten für Kinder Sponsor Raiffeisenbank Luzern 26. August: Konzert Living People Chor Ebikon, 10 und 11 uhr 30. September: selber „moschten“ 28. Oktober: selber „moschten“ Jeden Dienstag • Line Dance Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgen.). Jeden Donnerstag • Line Dance Plauschgruppe und Anfänger, 18–19.15 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). • Line Dance Fortgeschrittene 1, 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr, Höflizentrum Ebikon (ausgen. Schulferien).

INWIL

11. Mai • Maiandacht, St. Katharina Kapelle, 19.00 Uhr

KÜSSNACHT

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 1517.30h, Sa 9-11.30h, www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN

6. / 20. Mai • Kinderführung im Bourbaki Panorama Bourbaki Panorama Luzern, 10 – 11 Uhr Lily und Anna erzählen Geschichten vom Panorama und der Bourbakis in Luzern. 7. Mai • Öffentliche Führung im Bourbaki Panorama, 11 – 12 Uhr Schwerpunkt-Thema im Monat Mai: „Absinth – Hochprozentiges der Bourbakis aus dem Val de Travers“ 8. Mai • Petra - Das «Wunder der Wüste». Vortrag mit Dr. Sigrid Hodel-Hoenes, Lukas Gemeindesaal, 15:30 Uhr www.sen-uni-lu.ch 9. Mai • Die drei letzten Päpste. Vortrag mit Pius Segmüller, Universität Luzern, 18:30 www.sen-uni-lu.ch

11. Mai • Das Alter im Film - Der Film im Alter. Vortrag mit Hannes Stöckli, Universität Luzern, 14:30 Uhr www.sen-uni-lu.ch

Ludothek • Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Samstag 9.30-11.30h, während Schulferien geschlossen

15. Mai • Trautes Heim - Glück allein? Vortrag zur jungen Geschichte des bürgerlichen Etagenmietshauses mit Prof. Angelika Juppien. Lukas Gemeindesaal Luzern, 15:30 Uhr

6. Mai • Flohmarkt, Eiholzweg 24, 14:00 Flohmarkt auf dem Hof Eiholz in Meggen. Kommen Sie vorbei zum Stöbern, Kaufen und Kaffee Trinken.

18. Mai • Erkrankung des Beckenbodens - ein Tabu? Vortrag mit Dr. med. Alessandro Wildisen.Universität Luzern, 14:30 Uhr www.sen-uni-lu.ch 18.–20. Mai • Treffpunkt.Gesundheit Luzern, Rathaus, Kornmarkt 3, 11 Uhr Beratung zu den Themen Bewegung, Ernährung, Entspannung und Kreativität. Gratis Eintritt. 12 Gesundheitstests. Grosser Wettbewerb. 20. Mai • The Magic of Musicals – Chor der Universität Luzern MaiHof, 20 Uhr Les Misérables, Mary Poppins, Chess, I Got Rhythm aus Girls Crazy, Tanz der Vampire, Lion King, Billy Elliot: Ein Konzertabend voll Musicalmelodien 21. Mai • Kantoren-Gottesdienst, Lukaskirche 10.00 Yvonne Lehmann, iturgie / Desirée Mori, Mezzosopran / Dorothé Lustenberger, Orgel / Singkreis Lukas, Luzern / Sigisbert Koller, Leitung • The Magic of Musicals – Chor der Universität Luzern MaiHof, 17 Uhr Les Misérables, Mary Poppins, Chess, I Got Rhythm aus Girls Crazy, Tanz der Vampire, Lion King, Billy Elliot: Ein Konzertabend voll Musicalmelodien 22. Mai • Hauskatze - rätselhaftes Raubtier. Vortrag mit Annette Geiser-Barkhausen. Lukas Gemeindesaal Luzern, 15:30 Uhr www.sen-uni-lu.ch 30. Mai • Rohstoffhunger - Ein Zündeln mit der Welt. Vortrag mit Prof. Urs Grüter.Universität Luzern 18:30 Uhr www.sen-uni-lu.ch

MEGGEN

Bibliothek/Artothek • Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/ Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/ Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www. bvl.ch

7. Mai • Orchesterkonzert mit den Preisträgern der Stiftung für junge Musiktalente Meggen 2016/17, 17.00 Uhr, Gemeindesaal Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstr. 12, Luzern Dropa Drogerie Küttel, Am Dorfplatz, Meggen. Abendkasse ab 16 Uhr 21. Mai • Jahreskonzert Akkordeon-Orchester Luzern, Gemeindesaal, Meggen, 17.00 Uhr Reise durch die vier Elemente. Türkollekte. Jeden 2. Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen, Treffpunkt 13.15 Uhr, Parkplatz Schlössli, Wanderzeit ca. 2-3 Std. Keine Anmeldung, einfach kommen. Jeden Dienstag • Pilates, 8.30-9.30 oder 19-20 Uhr Laufend Einstieg möglich, Schnupperlektionen nach Vereinbarung möglich. www.frauennetz.ch

MEIERSKAPPEL

Jeden Dienstag • Gymnastik mit Musik, Turnhalle Meierskappel, für Frauen ab fünfzig. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr. Jeden Dienstag • Mixed Volleyball Plauschgruppe des DFTV und MTV sucht Verstärkung. Wenn du Spass am Ballsport hast und dich sportlich betätigen möchtest, bist du bei uns richtig. Wir spielen jeweils am Dienstagabend von 18.45 bis 20.10 Uhr, Auskunft Helene Wolf 079 271 09 66.

RISCH/ ROTKREUZ

5. Mai • , Maibummel FDP Risch Rotkreuz Führung durch die Logistik der F. Stuber Transporte Treffpunkt: 17.30 Uhr, F. Stuber Transporte, Industriestrasse 9, Rotkreuz Informationen unter www.fdp-risch.ch

17. Mai • Senioren-TanzNachmittag mit dem Duo Gabriela und Jack, Zentrum Dorfmatt, 14.00-17.00

13. Mai • Volleyball Mixed Turnier, 9 bis 17 Uhr, Widermatt Turnhallen

20. Mai • Jubiläumstag «50 Joohr MVR Rotkreuz», Begegnungszonen Nord & Süd und Dorfmattplatz Rotkreuz, 09:30 Infos: www.musikvereinrotkreuz.ch

ROOT

Geburtstage 80 Jahre 5.5.1937 Erny Erich Bahnhofstrasse 22 81 Jahre und älter 5.5.1935 Wicki-Schumacher Hedwig, Spittelweg 7 7.5.1932 Hirschi Gottlieb Schulstrasse 23

14. Mai • Muttertagsbrunchkonzert 9.30 - 14 Uhr, MZH Arena. Anmeldungen und Informationen: www.mgroot.ch 19. Mai • Wandervögel, Treffpunkt: Bahnhof Gisikon, 12.45 Uhr Fahrt bis Beinwil am See und Marsch am Hallwilersee entlang bis Mosen. Auskunft: Esther Grunder, Tel. 041 450 23 22

UDLIGENSWIL

6. Mai • Unihockey Plauschturnier in der Turnhalle Widmermatte, 09.00 bis 22.00 Informationen unter: www.uhc-reddevils.ch 7. Mai • Museum Root Haus beim Brunnen, Luzernerstrasse 16, 14:00 - 17:00 Hand am Werk – Schuhmachergeschichte(n) Eine Welt, die geprägt ist von Armut und Entbehrung, aber auch die Welt eines selbständigen Handwerkers. 9. Mai • Kinder- und Mami Treff – Frauenforum Root, 13.30 -17.00 im Pfarrheim

13. Mai • Schlössligass-Märt, Von 10.00 bis 16.00 wird vielsteitiges Handwerk von Udligenswil und Umgebung angeboten. 18. Mai • Obligatorisch Schiessen, Schiessanlage Udligenswil, 18.00. Pisa-Blatt, Leistungsausweis und Dienstbüchlein mitbringen

VITZNAU

14. Mai • Festkonzert Park Hotel Vitznau, Vitznau, 16:30 Ein spannendes Programm mit Werken von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Ernst von Dohnányi uvm.

WEGGIS

10. Mai • Ausflug Senioren 60+, 13 – 18 Uhr, Pfarreiheim Root/ Café Dörfli Dierikon Abfahrt in Dierikon 13.00 Uhr / in Root 13.15 Uhr Besichtigung der Stiftskirche Beromünster, im Anschluss feines Zvieri, Kosten CHF 30.–

16. Mai • Vielseitige Obstsorten, vielseitige Natur! Abendspaziergang auf dem Haldihof Haldihof, Weggis, 18.30 Uhr www.birdlife-luzern.ch

NOTFALL Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen - Adligenswil - Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Dargebotene Hand: Tel. 143

Nothilfe bei Vergiftungen: Tel. 145


ESPRESSO

Seite 20 • Rigi Anzeiger Z I T A T

D E R

5. Mai 2017 / Nr. 18

W O C H E

«Türkei blockiert Wikipedia. o \ Ot\\it\�O"'t\\it\f�"'of\ Spätestens wenn Pornhub & Netflix nicht mehr erreichbar sind, gehen die Leute dann auf die Strasse.» www.bennorast.ch www.bennorast.ch Quelle: twitter.com/tperlen / www.twitterperlen.de

mit eigener Schreinerei

6. Mai – 20. Mai

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Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer REGION Wenn ein Kind auf dem Schulweg «leuchtet», ist schon enorm viel für dessen Sicherheit getan. Seit jeher setzt sich der TCS Waldstätte für die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer ein. pd. Der TCS Waldstätte arbeitet seit Jahren eng mit der Polizei zusammen. Jeweils im April wird den Polizeikorps aus Luzern, Ob- und Nidwalden Sicherheits- und Schulungsmaterial im Wert von über 30 000 Franken ausgehändigt. Dazu gehören unter anderem 10 000 Kindergartendreiecke und 5500 Sicherheitswesten für Erstklasskinder. Der TCS trägt so massgeblich zur Verkehrssicherheit bei und leistet einen namhaften Beitrag zur Unfallprävention von Kindern. Fussgängerquerung und Radfahren Den Verkehrsinstruktoren der Polizei kommt eine wichtige Aufgabe zu: Sie verteilen nicht nur das leuchtende Material, sondern machen die Kinder mit Verkehrs- und Vortrittsregeln vertraut. «Während bei den Kindergartenkinder die Fussgängerausbildung im Vordergrund steht, liegt der Fokus in der Primarstufe beim Radfahren», erklärt Erwin Gräni, Chef Prävention bei der Luzerner Polizei. Und er ergänzt: «Das einfachste und grundlegendste Mittel, nämlich reflektierende Sicherheitsbekleidung zu tragen, wird im Alltag leider oft vernachlässigt. Nur dank der Unterstützung des TCS ist der Verkehrsunterricht in der heutigen Form überhaupt möglich. Wir schätzen das Engagement sehr». Das Material wird im Rahmen des Verkehrskundeunter-

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EIFACH & GUET

Spaghetti mit Lachs-ApfelRahmsauce

Die Leuchtwesten und Leuchtgürtel «Triki» im Einsatz.

Bilder pd

richts in den Schulklassen nach den Sommerferien zum Einsatz kommen. Spielerisch die Mobilität entdecken Im vergangenen Jahr hat der TCS Waldstätte über die Untersektion Obwalden in Giswil einen weiteren Verkehrsgarten realisiert. Für dieses Jahr ist ein Verkehrsgarten in der Gemeinde Emmen geplant, an dem sich der TCS massgeblich beteiligen wird. «In den Verkehrsgärten können die Kinder in einem geschützten Rahmen spielerisch üben, ohne dass ein Fehler Konsequenzen hat», erläutert Alex Mathis, Geschäftsführer der TCS-Sektion Waldstätte. Weitere Übungsanlagen, die vom TCS mitfinanziert wurden und die für die Kinder frei zugänglich sind, befinden sich in Buttisholz, Egolzwil und Werthenstein sowie in Sarnen und Sachseln.

Zutaten: 400 g Spaghetti 2 EL Öl 150 g Speckwürfeli 2 Zwiebeln, fein gehackt 2 Äpfel in Würfeli geschnitten 4 dl Gemüsebouillon 2 dl Rahm 2 unbehandelte Zitronen, abgeriebene Schale und 4 EL Saft 300 g Rauchlachs in feine Streifen geschnitten ½ TL Salz Pfeffer nach Belieben Zubereitung: Spaghetti in siedendem Salzwasser al dente kochen, abtropfen. Öl in der gleichen Pfanne heiss werden lassen, Zwiebeln, Speck und Äpfel andämpfen. Bouillon, Rahm und Zitronensaft dazugiessen, ca. 10 Minuten köcheln. Spaghetti und Lachs darunter mischen, heiss werden lassen, Zitronenschale darüber streuen, würzen. ju

Die Polizeicorps aus Luzern, Nidwalden und Obwalden umrahmt von Alex Mathis (Geschäftsführer TCS Waldstätte) und Peter Schilliger (TCS-Sektionspräsident).

RAZLI

In dieser Rubrik stellen wir einfache und schnelle Rezepte für vier Personen vor, die mit wenigen Zutaten auskommen.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 9. Mai 2017 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Industriestrasse 1, 6034 Inwil oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächs­ten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

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razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Rudolf Sutter, Buchrain (50 Franken) 2. Silvia Iten-Lüthold, Immensee (30 Franken) 3. Peter Schüle, Rotkreuz (20 Franken)

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Immer wieder freitags. In allen Briefkästen.

Wirklich.


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