Rigi Anzeiger, 7. April 2017

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Die Wochenzeitung für das

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r h a J 1 5 Nr. 14 • Freitag, 7. April 2017 • Auflage 35 728 (WEMF) Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch

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Neue Autoträume werden wahr BUCHRAIN Vergangenen Dienstag fand der Spatenstich zum neuen Kompetenzzentrum der Amag für die Marken Volkswagen und Volkswagen-Nutzfahrzeuge statt. Voraussichtliche Inbetriebnahme ist Anfang 2019. Geschäftsführer wird Michael Grossniklaus.

Konzentration auf vier Standorte Im Kanton Luzern ist Amag zurzeit an den Standorten Ebikon, Emmen, Emmenbrücke, Kriens, Rain und Sursee präsent. «Da in Ebikon, Emmenbrücke und Rain kein Wachstum mehr möglich ist», werden diese Betriebe geschlossen, informierte Benno Brunner, Leiter Region Mittelland. Der grösste Teil der Mitarbeitenden würde danach in Buchrain und der Rest in Sursee oder Emmen beschäftigt.

cek. Am 14. Dezember 2012 kaufte die Amag ein rund 22,5 Quadratmeter grosses Grundstück in Perlen, das politisch der Gemeinde Buchrain zugeteilt ist. «Im Oktober 2016 erhielten wir die Baubewilligung», erzählte Architekt Christian Schüpbach und lobte: «Ich habe noch nie eine solch gute Zusammenarbeit auch mit den Behörden wie bei diesem Projekt erlebt.» «Für unsere Gemeinde ist die Amag eine Bereicherung. Als innovative und attraktive Firma ist sie ein Gewinn für das ganze Rontal», freute sich Buchrains Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli. Als Meilenstein in der Geschichte der Amag bezeichnete Jost Eggenberger, Managing Director Amag Retail, den Spatenstich und verriet, dass die Firma in naher Zukunft über 100 Millionen Franken an Investitionen in der Schweiz tätige. Davon gingen 49 Millionen in den Bau des neuen Kompetenzzentrums in Buchrain.

Grosses Carrosserie- und Lack-Center Im neuen Kompetenzzentrum der Amag in Buchrain wird ein Showroom von 888 Quadratmeter für die umfangreiche Fahrzeugpalette von Volkswagen (Personenwagen) eingerichtet. Auch ein grosses Occasions-Center mit Qualitäts-Occasionen unter der Marke «Das WeltAuto» wird es geben. Sämtliche Reparaturen und ergänzenden Dienstleistungen werden sowohl für Fahrzeuge der Marken VW wie für Audi ebenfalls im Kompetenzzentrum angeboten. Im neuen, grossen und hochmodernen Karrosserie- und Lack-Center werden Personen- und Nutzfahrzeuge repariert und lackiert.

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Modell zum neuen Kompetenzzentrum der Amag.

Grosser Ertragsüberschuss MEGGEN Alle Jahre wieder ein erfreuliches Bild: Budgetiert wurde eine ausgeglichene Jahresrechnung 2016, doch das Resultat ist ein Ertragsüberschuss von 7.3 Mio. Franken. Wie steht es bei diesem Rechnungsabschluss mit einem Steuerrabatt? «Ausgegangen sind wir von einem ausgeglichenen Budget für das Jahr 2016», hält Gemeindeammann HansPeter Hürlimann fest. «Die Gemeinde durfte aber ei-

nen erfreulichen Anstieg der ordentlichen Steuern verzeichnen. Diese fielen rund 3,1 Mio. Franken über dem Budget aus. Bei den Sondersteuern hielt sich der Mehrertrag im Rahmen des Vorjahres, nämlich bei rund 0,8 Mio. Franken. Die Ausgabendisziplin und die Minderausgaben bei der laufenden Rechnung wirkten sich positiv auf das Gesamtergebnis aus.» Die grosse Abweichung zum Budget mit einem Überschuss von 7.3 Mio. in der Jahresrechnung erklärt Gemeindeammann Hürlimann mit der Schwierigkeit, die Positionen Sondersteuern und insbesondere die Nachträge aus früheren Jahren im Voraus richtig einschätzen zu können.

Kantonaler Finanzausgleich Beim kantonalen Finanzausgleich ist die Gemeinde Meggen mit 5,3 Mio. Franken weiterhin die grösste Nettozahlerin. Wegen der gestiegenen Finanzkraft werden die Beiträge der Gemeinde Meggen in den Finanzausgleich ansteigen. Investitionen unter den Erwartungen 2016 investierte die Gemeinde insgesamt 6,3 Mio. Franken. Dieser Betrag liegt unter dem Budget. Hauptgründe sind die an der Urne abgelehnte Neugestaltung der Seestrasse und der Beitrag an das Sunneziel, bei welchem ein Teil des Betrages bereits 2015 ausbezahlt

wurde. Zudem können die Sanierung der Kreuzung Tschädigen und die Fusswegverbindung Flossenmatt voraussichtlich erst in diesem Jahr realisiert werden. «Grössere Summen wurden in die Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Hofmatt, ins Altersheim Sunneziel, diverse Strassenprojekte und in die Wasserversorgung investiert», erklärte HansPeter Hürlimann in einem Gespräch.

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7. April 2017 / Nr. 14

Rigi Anzeiger • Seite 3

In einer Stunde informiert – im Stau stehen dauert länger ROOT Verkehrsüberlastung auf der A2/A14, Anschlüsse Rontal und die Verkehrslogistik eines Verteilzentrums waren die zentralen Themen am Montag im D4 Business Village Root. Geladen hatte Schwerpunkt Root. Gekommen waren über 100 Rooterinnen und Rooter. Gespannt harrten sie im vollbesetzten Eventraum des D4 Business Village: Die durch Stau und Wartezeiten genervten Autofahrer, aber auch Benützer des ÖV. Jérôme Rüfenacht, OK-Präsident Schwerpunkt Root führte kurz ins Thema ein, bedankte sich bei den Sponsoren und stellte Erfrischungen nach den drei kurz-kompakten Referaten in Aussicht. «Das Schweizer Strassennetz umfasst 72 000 Kilometer», stellte Thomas Kloth, Bereichsleiter Projektmanagement ASTRA gleich zu Anfang eine eindrückliche Zahl in den Raum. Die Astra sei allerdings nur zuständig für 1800 Kilometer Nationalstrassen. Aber, relativiert der Referent sofort: «Auf diesen Kilometern bewegt sich 43 Prozent des Verkehrsaufkommens im Personenverkehr und 67 Prozent des Strassengüterverkehrs». Seit 1990 verzeichnet die Statistik eine Zunahme von 110 Prozent. Da wundert es nicht, wenn die täglichen Staumeldungen immer länger werden. Und der Druck auf die Autobahnanschlüsse steigt. Auffahrunfälle häufen sich. «In der Fahrschule lernten wir noch Zwei-Sekunden-Abstände. Die Realität heute sind 0,3 bis 0,4 Sekunden. Da kann niemand mehr

KOLUMNE Über den Wolken

erschlossen. Das alles führt zu einer Überarbeitung des Tarifwesens: Die Zone 28 wird angepasst und führt künftig bis zur Mall of Switzerland.

von rechts: Die drei Referenten Thomas Kloth, Robert Pontius und Daniel Heer mit Moderator Jérôme Rüfenacht. anhalten, wenn der Vordermann eine Vollbremsung macht», gibt Kloth als einen der Gründe an. Entwarnung für Achse Rotsee – Gisikon – Rütihof? Kurzfristig geplant ist ein Verkehrsleitsystem, wie es an anderen Orten bereits erfolgreich im Einsatz steht. Geschwindigkeiten werden dem Aufkommen angepasst, der Verkehrsfluss homogener gestaltet. Mittelfristig (2018 – 2020) wird der Zubringer Gisikon-Root umgestaltet, die Ausfahrspur verlängert, die Fahrstreifen anders aufgeteilt. Dazu kommt ein neuer Belag, ebenso zwischen Buchrain und Rütihof. Mit einer dritten Röhre Rathausen, dem Ausbau der A14 auf sechs Fahrstreifen und dem Bypass Luzern (1,7 Mrd. 2025-2035) soll die Kapazität langfristig erhöht werden. Verpassen wir den Anschluss? Das Referat von Projektleiter Angebot Verkehrsverbund Luzern (VVL), Daniel Heer, hat doppelte Bedeutung. Zum einen stellt sich die Frage, sind genügend Verbindungen von Bahn und Bus vorhanden, um

den wachsenden Bedürfnissen der Nutzer zu genügen. Zum anderen – wenn neue Routen geplant, bestehende anders geführt werden – passen die Anschlüsse. Anregungen und Fragen dazu kamen aus dem interessiert zuhörenden Publikum. Denn im sogenannten Entwicklungsträger Luzern Ost wird sich in naher Zukunft – auch im Hinblick auf die Eröffnung der Mall of Switzerland – einiges ändern. «Während in der Stadt das Verkehrsaufkommen zwischen 2010 und 2015 etwa auf dem gleichen Niveau verblieben ist, steigerte es sich in der Agglomeration um 9 Prozent», gibt Heer zu bedenken. Nicht nur, dass Ebikon zum Bushub umfunktioniert wird, wie das bereits im Emmenbrücke der Fall ist und in Horw folgen soll. Das System RBus wird vorangetrieben und die Linie 1 bis nach Ebikon geführt (innert 10 Jahren). Die Mall wird mit einem 7-Minuten-Takt erschlossen. Auf der Wunschliste steht ebenfalls ein Halt des Regio-Express in Ebikon. Der 23er soll in absehbarer Zeit bis nach Gisikon Weitblick geführt werden. Eine Verbindung wird von Perlen nach Root führen. Das D4 wird ebenfalls zusätzlich

Koordinierte Auslieferzeiten Einen kurzen Einblick ins Transport- und Logistikmangement von Aldi Suisse AG Perlen gab Managing Director Robert Pontius. Das Lager in Perlen umfasst 48 000 m2. 80 Rampen dienen dem Wareneingang und Ausgang. 175 Köpfe, davon 50 in der Verwaltung und 125 in Fuhrpark und Logistik kanalisieren die tägliche Flut von Trockenwaren, Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und Tiefkühlprodukten. Der Wareneingang wird mit sogenannten Time-Slots gesteuert. Was heisst, dass die Anlieferzeiten genau festgelegt sind. Dies an sechs Tagen der Woche, am Sonntag lediglich Frischartikel. Bis zu 100 LKW fahren täglich Aldi Suisse in Perlen an. Anders sieht es beim Warenausgang aus. Drei Disponenten versuchen die Transportrotation so über die Auslieferzeiten zwischen 0 und 16 Uhr zu verteilen, damit möglichst wenig Staustunden entstehen. «Jede Minute, jeder Kilometer kostet uns Geld. Dazu wird Mehrverkehr generiert», sagt Pontius. Zudem sei es auch ein Image-Faktor für Aldi, zur Umwelt Sorge zu tragen. «Wer einmal hinter die Tore des riesigen Verteilzentrums blicken will: Am 14. Mai werden wir die Türen öffnen», lädt Pontius zum Schluss ein. Informationen dazu folgen in unserer Zeitung. Beim abschliessenden Apéro gab es unter den Gästen wie auch mit den Referenten noch viel zu diskutieren. Marlis Jungo ››› Weitere Bilder auf www.rigianzeiger.ch

Wie singt doch Reinhard Mey seit über vierzig Jahren: ... da muss die Freiheit wohl grenzenlos sein... Ob er seinerzeit auch schon über Stunden im engen Flugzeugsessel rund um die Welt gejettet ist, das habe ich nicht recherchiert. Ich jedenfalls – und offenbar auch viele andere Mitreisende – goutieren die eingeschränkte Bewegungsfreiheit nur unter einer Bedingung. Es ist trotz allem die schnellste Variante um ans Reiseziel und dann auch wieder zurückzukommen. Zwar gibt es ja viele Möglichkeiten, sich den Flug angenehmer und komfortabler zu gestalten. Aber eben, das hat je länger je mehr seinen Preis. Vor nicht zu langer Zeit offerierten sogar sogenannte Billigfluglinien noch etwas Kleines zu futtern. In unserem Flugi bekamen wir zwar eine viel versprechende Menukarte mit relativ moderaten Preisen vorgesetzt. Aber als es ans Bestellen ging, da war das meiste ausverkauft. Schwamm darüber! Das Buffet im Ferienhotel liess dann keine Wünsche offen, ebenso Service, Land und Leute. Mitten in der Nacht startete allzu schnell die Rückreise. Verschlafen sagte eine Mitreisende morgens um Drei am Buffet, sie habe (noch) nicht mal die Energie um zu kauen. Recht flott ging das Einchecken, pünktlich das Boarding. Die Zwischenlandung mit Auftanken strapazierte offenbar die Nerven einiger Schweizerinnen und Schweizer. Sie versuchten sich im engen Flugzeuggang ein wenig Bewegung zu verschaffen, erreichten aber damit einzig, dass es noch weniger Platz gab. Womit wir wieder beim Eingangsthema angelangt sind. Aber ein Happy End – das gibt es wohl. Als in der Skymetro auf dem Zürcher Flughafen – zurück vom Gate E – die Kuhglocken aus dem Lautsprecher bimmelten, gefolgt von einem Jodel – da huschte manch seliges Lächeln über die Gesichter. Die Welt war wieder in Ordnung! Marlis Jungo

Neue Autoträume werden wahr FORTSETZUNG von der Titelseite.

Über das Unternehmen Amag

Abgetrennt vom Personenwagen-Bereich wird das VW Nutzfahrzeuge-Center realisiert. «Das ist das fünfte in der Schweiz und kann auch mit schmutzigen Stiefeln besucht werden», ergänzte Benno Brunner. Die Ausstellungsfläche für Nutzfahrzeuge umfasst 237 Quadratmeter und erstreckt sich auch auf den Aussenplatz. 110 Mitarbeitende und 20 Lernende Voraussichtliche Inbetriebnahme des neuen Kompetenzzentrums der Amag in Buchrain ist Anfang 2019. Geschäftsführer wird Michael Grossniklaus sein, welcher seit 2016 die Betriebe in Ebikon und Emmenbrücke führt. In der Amag Buchrain werden total 130 Mitarbeitende, davon 20 Lernende, tätig sein.

Am Spatenstich (von links): Benno Brunner (Leiter Region Amag Retail), Christian Schüpbach (Architekt), Jost Eggenberger (Managing Director Amag Retail) Michael Grossniklaus (Geschäftsführer Amag Ebikon und Buchrain und ab 2019 von Amag Buchrain), Martin Haefner (Verwaltungsratspräsident der AMAG), Käthy Ruckli (Gemeindepräsidentin Buchrain) und Morten Hannesbo (CEO der AMAG). Bild cek.

pd. Die AMAG Automobil- und Motoren AG ist ein Schweizer Unternehmen. Über den Geschäftsbereich Import importiert und vertreibt sie Automobile der Marken Volkswagen, Audi, SEAT, ŠKODA und VW Nutzfahrzeuge über das grösste Vertreternetz der Schweiz – rund 1000 Händler und Servicepartner. Dazu zählen auch die über 80 eigenen Filialbetriebe. Die AMAG First AG ist zudem die grösste Porsche Handelsorganisation der Schweiz. Weiter betreibt die AMAG Gruppe in Zug einen Bentley Betrieb und eigene Occasions Center in der Schweiz. Zur AMAG gehören neben den Unternehmungen rund um das Auto auch die AMAG LEASING AG als kompetenter Finanzdienstleister und die AMAG SERVICES AG, die diverse Parkhäuser betreibt und Lizenznehmer der Mietwagenfirma Europcar für die Schweiz ist. Die AMAG Gruppe beschäftigt rund 5600 Mitarbeitende, davon über 700 Lernende.

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7. April 2017 / Nr. 14

Gast

Gymi statt KV – Zug statt Auto

«Güte ist die einzige Religion»

«Junge oder Stimmen etwas links der politischen Mitte waren quasi inexistent!» Janik Steiner, jüngstes Mitglied der Controlling Kommission Ebikon

sich mit politisch interessierten Menschen zu treffen. Danach sass Janik ein Jahr im Jugendparlament der Stadt Luzern – allerdings ohne Stimmrecht. Anschliessend auch im kantonalen Jugendparlament. Eine stressige Zeit erlebte er als die Matura mit dem Latinum, das Advanced, die Autoprüfung und die Organisation des Volkswirtschafts-Studiums in Zürich und des Militärdiensts fast zeitgleich anstanden. «Ich habe mich verzettelt, erfüllte meine eigenen Ansprüche nicht mehr.»

«Ja, ich bin schon ein ‹Ur-Äbiker›», sagte der 20-Jährige Student in bestem Lozärner Dialekt. Um gleich zu präzisieren: «vielleicht abgesehen von den vier Monaten als Fötus in Eibu». Die Worte sind gewählt, die Ausdrücke präzise formuliert. Das kommt vielleicht aus seiner frühen Kindheit. Bereits mit drei Jahren wollte Janik lesen lernen, fragte seine Eltern nach der Bezeichnung von Buchstaben. Was dem Vater, einem Luzerner, und der Mutter aus der Ostschweiz doch ein wenig früh schien. Der Bub liess sich weder beirren noch liess er locker und brachte sich lange vor der Einschulung autodidaktisch das Lesen bei.

Junge oder Stimmen etwas links der politischen Mitte fehlten Eine Anfrage der Grünliberalen Partei (GLP) Rontal brachte den Studenten zum dritten Mal ins Grübeln: Eine Kandidatur für einen Sitz in der Controlling-Kommission? «Junge oder Stimmen etwas links der politischen Mitte waren quasi inexistent», war einer der Motivatoren. Beim zweiten Anlauf klappte es. Plakate, das «Wahlkampfvelo», die Unterstützung vieler Parteien und die Verteilung von Flyern zusammen mit der Unterstützung durch Familie und seine Freundin legten den Grundstein für die erfolgreiche Wahl. «Ich denke ich bin gut vorbereitet, sei es durch mein Studium, meine Neugier und meinem Nebenjob beim Dachverband Schweizer Jugendparlamente.

Gamen nur in «homöopathischen» Dosen «Ich war ein sehr guter Schüler und die Leselust begleitete mich während der ganzen Primarschulzeit». So zog er sich Harry Potter 1– 4 in der ersten Klasse rein. Mindestens so spannend erschien ihm aber das Gamen. Der Game Boy Advanced SP und die Playstation 2 waren damals Trumpf. Seine Mutter erlaubte ihm anfangs eine halbe Stunde täglich: «Das war eigentlich schlimmer als nichts», stellt Janik lachend fest, «aber ohne diese Regelung hätte ich wahrscheinlich nichts Anderes mehr getan.» Cool, aber das tue ich mir nicht an ... Mit dem Wechsel in die Sekundarschule stand auch die Berufswahl im Vordergrund. Zwar stimmten die Noten für einen Übertritt in die Kantonsschule, doch seine Eltern sahen eher den Königsweg in Form einer Lehre. Janik war lange unschlüssig. Gefallen hat ihm zwar das Schnuppern in zwei Unternehmen. Und das KV blieb lange als Option offen. «Es schien mir damals schon cool Geld zu verdienen. Und fast hätte ich mich beworben.» Zwei Wochen dauerte der Entscheidungsprozess – die Kanti Musegg wurde es dann aber. «In dieser Sek-Zeit machte ich einen Charaktersprung, wurde ‹gesellschaftsfähiger›. Dies verdankte ich zum Grossteil meiner damaligen Freundin – und neue Freunde resultierten daraus, mit denen ich auch heute noch in Kontakt bin.» Ein erster Konzertbesuch der «Rabble»-Band (Schülerband Wydenhof) be-

BUCHRAIN Rechnungskommission: Stille Wahl

pd/ju. Bis zum Eingabeschluss am Montag, 3. April, 12 Uhr, ging zur stillen Ersatzwahl für zwei Mitglieder der Rechnungskommission in Buchrain je ein Wahlvorschlag ein. Die stille Wahl ist somit zustande gekommen. Als neue Mitglieder konnten Andrea Gasser, Primarlehrerin, Rütiweidrain 5, Buchrain (SP) und Roger Villiger, Finanzberater, Hinterleisibachstrasse 7, Buchrain (FDP), in stiller Wahl als gewählt erklärt werden.

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Janik Steiner, überzeugter Bahnfahrer, meist unterwegs im «Bermuda-Dreieck»: Studium in Zürich, Arbeit in Bern und Politik in Ebikon. Bild zVg geisterte Janik. Er dachte: «Cool, aber das tue ich mir nicht an» – und tat es dann doch. Bereut hat er es nicht. Herumhängen in der Ladengasse, Energy-Drinks konsumieren, Zeltwochenenden, «Home-Partys», erstmals Rauchen und Alkohol trinken, blieben ihm in Erinnerung – als eine sorgenfreie, wunderbare Zeit.

kabinen. Die schulischen Fächer gefielen, seien es Biologie, Französisch, Geografie. Wissensdurst und Lernbegierde konnten anfangs kaum gestillt werden. Bücher lesen war wieder in. Seien es die Klassiker von Goe­the, Dürrenmatt oder Harper-Lee. Aber auch Fantasy-Literatur «allerdings in kleineren Dosen» als früher.

Der Wechsel in die Kanti Musegg kam dem Jugendlichen danach vor wie «heile Welt». Keine Schlägereien auf dem Pausenplatz oder Diebstahl in den Umkleide-

Der Besuch an der eidgenössischen Jugendsession in Bern weckte das Interesse an der Politik: «Dort wurden mir die Augen geöffnet für das Ganze.» Spannend sei es,

Die Fahrprüfung hätte er sich eigentlich sparen können: «Mein GA gebe ich heute um keinen Preis mehr her!» Er könne sich bequem und problemlos in der ganzen Schweiz bewegen, Projekte in Chur, Ro­ manshorn/Arbon, Triengen und Rüschlikon betreuen. Natürlich sind auch ökologische Gründe ausschlagegebend. Mehrheitlich unterwegs im «Bermuda-Dreieck» Zürich-Bern-Luzern/Ebikon, arbeitet Janik im Zug, hört Podcasts oder schaut sich auch mal nur die Gegend an: «Jetzt lerne ich die Schweiz kennen!» Text und Bild: Marlis Jungo Unser nächster Gast in der Rubrik «Menschen» ist auf Wunsch von Janik Steiner, Jungpolitiker Ebikon, Janine Kopp, promovierte Historikerin aus Meggen.

Esprix Award 2017 geht nach Root ROOT Die Firma Noser Engineering AG mit Sitz im D4 Business Village Luzern gewinnt Esprix Award 2017. In der Kategorie «Durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich sein» wurde die Noser Engineering AG als Esprix Preisträger 2017 ausgezeichnet. Die nachhaltige Unternehmensentwicklung in allen Disziplinen und der konsequente Weg zur Excellence haben sich gelohnt. Immer mehr Kunden in verschiedensten Branchen verlangen eine Menge Zertifizierungen und dafür liefert das EFQM Excellence Modell einen ganzheitlichen Ansatz. Die Noser Engineering strebt einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess an und baut dies ganz bewusst ins Tagesgeschäft ein. «Das Feedback, das wir von den Assessoren erhalten haben, ist sehr wertvoll», sagt Beat Zollinger, COO Noser Engineering, in einem Interview. In Sachen Digitalisierung fokussiert sich

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Jubel über die Auszeichnung bei Noser Engineering AG. die Noser Engineering AG in Zukunft klar auf die Innovation nach dem PDCA-Prinzip (plan, do, check, act). Ein ganz wichtiger Faktor ist aber nach wie vor, für die besten Mitarbeitenden als Arbeitgeber attraktiv zu sein. Über die Noser Engineering AG Zufriedene Kunden, glückliche Mitarbeitende und ein gutes Geschäftsergebnis. Diese drei Attribute zeichnen ein erfolg-

KOLUMNE

Bild zVg

reiches Unternehmen aus. Die Noser Engineering AG arbeitet täglich daran, ihren Kunden Technologien und das passende Know-how zu bieten, um Projekte erfolgreich umzusetzen. Hierbei bieten sie ihren Mitarbeitenden ein optimales Umfeld, in welchem sie Höchstleistungen erbringen können. Nur so können erfolgreiche Geschäftsergebnisse erzielt werden, davon ist die Noser Engineering AG überzeugt. www.noser.com

Jedes Jahr am 17. März feiern die Menschen auf der ganzen Welt den St. Patrickʼs Day. Sogar Chicago färbt den Fluss grün. Es ist ein besonderer Tag. Der 17. März 1959 war ein ganz anderer Tag in Lhasa Tibet. Keine Feier, nur Herzzerreissen. Dies war der Tag, an dem seine Heiligkeit der Dalai Lama, auf Grund der chinesischen Invasion gezwungen war Tibet zu verlassen. Mit einer Entourage von 200 Leuten verließ er seine Stadt, sein Land und sein Volk und flüchtete über die Berge des Himalajamassives nach Nordindien. An diesem St. Patrick›s Day 1959 wurde der Dalai Lama zum Flüchtling. Und bis heute ist der inspirierendste Führer der Welt immer noch ein Flüchtling. Auch über 50 Jahre später kann seine Heiligkeit noch immer nicht in sein geliebtes Land Tibet zurückkehren. Damals sahen sich so viele Tibeter gezwungen ihr Land zu verlassen und heute sind die Tibeter (wie die Iren) über die ganze Welt verstreut. Sie bringen ihre freundlichen Gesichter, ihren Humor, ihr Wissen über den Buddhismus zu uns. Sie lehren den westlichen Menschen den Wert der Meditation. Sie haben so viel gelitten und leiden unter der Unterdrückung der chinesischen Regierung. Zurzeit singe ich in der Schweiz, in diesem bergigen Land. Einer der vielen Gründe, warum ich die Schweiz liebe, ist, dass die Schweiz das erste europäische Land war, das tibetische Flüchtlinge aufgenommen hat. Viele Tibeter leben heute in der Schweiz und fühlen sich in diesem von Bergen geprägten Land zu Hause. Ich sage: Gut gemacht Schweiz! Bravo. Wir Iren sind seit vielen, vielen Jahren Flüchtlinge auf Grund von Krieg und Hungersnot. Wir müssen uns immer an die Orte und Leute erinnern, die uns Güte zeigten. Und wie die Schweiz, dürfen wir nicht vergessen, dass Menschen in Not zu helfen immer das Richtige ist. Wie seine Heiligkeit der Dalai Lama selbst sagt; «Güte ist die einzige Religion».

Luka Bloom, irischer Singer-Songwriter Er spielt am 13. April im Theater Duo Fischbach in Küssnacht.

GISIKON Führungsübergabe an Karin Seifert pd./red. Die Ludothek wird seit 1. März von Karin Seifert geleitet. Die zweifache Mutter arbeitet bereits seit zwei Jahren im Team mit und kennt die Bedürfnisse der Kunden. Bis vor kurzem wurde die Ludothek von Andrea Stirnimann geleitet. Sie war auch massgeblich am Aufbau beteiligt. Erika Stutz, welche seit der Eröffnung der Ludothek 2012 dabei ist, bleibt weiterhin Mitglied des Leitungsteams. Sie ist unter anderem zuständig für den Spieleeinkauf und die Reparaturen. Alle Artikel, die die Ludothek anbietet, sind übrigens unter www.6038.ch einsehbar und können bei Bedarf reserviert werden. Ziel ist es, dass in der Ludothek jedes bekannte und sinnvolle Spiel ausgeliehen werden kann, das sich die Kundschaft wünscht. Für 60 Franken Jahresgebühr pro Familie (alles inklusive) können alle vom Sortiment profitieren. Öffnungszeiten: MO / FR, 14 – 17 Uhr; MI, 17 – 19 Uhr; DI / DO / SA, 9.30 – 11.30 Uhr.

Andrea Stirnimann, Karin Seifert und Erika Stutz von der Ludothek in Gisikon. Bild pd


Rigi Anzeiger • Seite 5

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Thadde geht – GM bleibt Thadde Getzmann, der Gründer von Getzmann Möbel AG, zieht sich aus dem Geschäft zurück. Dieses wird in kompetente Hände übergeben. ju. Thadde Getzmann führte 1978 das klein-feine Möbelhaus erst alleine in Luzern. 1980 gründete er zusammen mit Cousin Arno Getzmann die Möbel Getzmann AG, heute an der Luzernerstrasse 64 in Ebikon. Zusammen mit weiteren langjährigen Mitarbeitern stellte er im Verlauf der fast 40 Jahre über 50 000 Aufträge für Stressless, Bettwaren und Gartenmöbel aus. Zwei langjährige bewährte Mitarbeiter aus Beratung und Verkauf, Herbert Bodenmann und Arian Roos, haben das Traditionsunternehmen am 1. April übernommen. Die Getzmann Möbel AG heisst nun Neue GM Möbel AG. Als Mitinhaber ins Boot holten sie sich Andrea Biasco, ausgewiesener Bettwarenfachmann mit eigenen Geschäften in Zofingen und Olten. Er verantwortet das Marketing, die Firmenstrategie und kauft zusammen mit Herbert Bodenmann ein. Arno Getzmann engagiert sich weiterhin teilzeitlich. Drei-Säulen-Konzept «Die Wunschnachfolge hat sich erfüllt»,

Die Tisch-Kollektion «SeaX» von Dedon, erhältlich bei Getzmann.

sagt Thadde Getzmann, der altershalber kürzer treten will. Thadde und Arno Getzmann danken an dieser Stelle allen Kunden für ihre Treue und ihr Vertrauen – es wird alles wie bisher weiterlaufen. Was die drei neuen Inhaber noch bekräftigen. «Wir halten am bisherigen Drei-Säulen-Konzept fest», bestätigt Andrea Biasco. Gartenmöbel von Top Marken in edlem Design, qualitative

Hinten von links: Arian Roos, Andrea Biasco und Herbert Bodenmann. Bilder pd. Sitzend: Arno (links) und Thadde Getzmann.

hoch stehende Bettwaren und das bewährte Stressless-Programm, werden im bisherigen Rahmen weitergeführt. «Wir sind und bleiben aber das exklusivste Gartenmöbel-Fachgeschäft der Zentralschweiz». Drei ebenbürtige Standbeine Geplant ist die Erweiterung der Produktevielfalt. Als Ziel sollen alle drei

Segmente zu ebenbürtigen Standbeinen werden. Die unabhängige, nicht markenbezogene Fachberatung und den Kundensegmenten entsprechende Angebote liegen nach wie vor im Fokus. Dazu zählen Garantie- und Serviceleis­ tungen wie Lieferung und Entsorgung oder auch Heimberatung. Die Präsenz an der LUGA Luzern und

Zuger Messe – mit Messeneuheiten – wird Herbert Bodenmann weiterhin wahrnehmen. Seit über 25 Jahren bei GM dabei und nun Geschäftsführer, freue er sich auf den Kontakt mit seinen langjährigen und hoffentlich auch vielen neuen Kunden im Geschäft an der Luzernerstrasse 64 oder an einer der Messen. Und fügt weiter an: «Ihre Anliegen sind nach wie vor auch unsere Anliegen!»


EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

7. April 2017 / Nr. 14

Berufliche Integration für Junge

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Öffentliche Auflagen

Restaurant Bahnhof, Ebikon: Umnutzung Velogeschäft in Wursterei mit Laden Luzernerstrasse 46, Gst.-Nr. 450, Geb.-Nr. 1718. Auflage- und Einsprachefrist 20.3. – 10.4.2017 Gemeinde Ebikon: Lärmsanierungsprojekt (LSP) Adligenswilerstrasse & Schlösslistrasse gesamte Schlösslistrasse ab Kantonsstrasse bis Einmündung Adligenswilerstrasse gesamte Adligenswilerstrasse ab Gemeindegrenze Luzern bis Adligenswil. Auflage- und Einsprachefrist 31.3. – 19.4.2017 Gemeinde Ebikon: Entflechtung Reit- und Fussweg Rotsee Nord Rotseeweg, Gst.-Nr. 156. Auflage- und Einsprachefrist 3. – 24.4.2017

Baubewilligungen Ralf Steigruber stellte das «Brückenangebot» für Flüchtlinge vor.

Urs Steinmann erklärte das Jugendprojket «Lift».

EBIKON Der sehr gut besuchte Mittagstreff des Gewerbevereins im Restaurant Falken am Rotsee wurde durch interessante Vorträge zum Thema «Förderung und Integration Jugendlicher in der Suche nach Ausbildungsplätzen» bereichert.

Mathias Mühlemann hofft, demnächst auch «Lift» für Jugendliche in Ebikon lancieren zu können.

Der Mittagstreff im Restaurant Falken am Rotsee war gut besucht. Bilder cek.

cek. Der erste Vortrag galt der Integration von späteingereisten Jugendlichen und Flüchtlingen in die Berufsbildung. Hier zeigte Ralf Steigruber vom Zentrum für Brückenangebote des Kantons Luzern (ZBA) auf, wie diese Menschen in einem ersten Schritt zuerst gefördert, beraten und begleitet werden. Auch der Spracherwerb ist ein Bestandteil der ZBA. Um den Flüchtlingen einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz zur Verfügung stellen zu können, ist die ZBA auf Firmen angewiesen, die solche zur Verfügung stellen. Zwei junge Menschen aus unterschiedlichen Ländern stellten sich daraufhin

vor und freuten sich erzählen zu können, dass sie demnächst eine Lehre beginnen. Der Leiter der Sekundarschule Ebikon, Urs Steinmann, stellte anschliessend das Projekt Lift vor, das für Jugendliche ins Leben gerufen wurde, die Mühe mit dem Übergang ins Berufsleben haben. Wie von Mathias Mühlemann, Verantwortlicher für die Berufswahl an den Ebikoner Sekundarschulen, zu erfahren war, würde in Ebikon das Projekt erst noch lanciert. Dazu bräuchte es das Gewerbe, das Jugendlichen die Möglichkeit biete, drei Stunden pro Woche einfache Arbeiten zu erledigen.

31.3.2017: Sandra und Guido Küng, Ebikon: Ausbau des Dachgeschosses, Einbau von fünf Dachfenstern, Einbau Cheminée im 1. Obergeschoss Bergstrasse 40, Gst.-Nr. 1101, Geb.-Nr. 805 31.3.2017: Jagdgesellschaft Ebikon Hundsrücken, Ebikon: Ersatz-Hochsitz Sädelwald, Gst.-Nr. 154 28.3.2017: RDG Invest GmbH, Ebikon: Durchgangstüre zwischen zwei Stockwerkeigentumseinheiten, Trennwände und Windfang Riedmattstrasse 10 und 12, Gst.-Nrn. 29 und 1505, Geb.-Nrn. 2154 und 1336

Zivilstandsnachrichten

Geburtstage 07.04.1937 Demarmels Heinrich 09.04.1926 Krucker Robert 09.04.1937 Barmettler Josef 10.04.1927 Wermelinger Heidi 10.04.1937 Schweizer Anna Maria 11.04.1937 Bühler Fridolin Todesfälle: 31.03.2017: Peter Silvan, geb. 13.11.1933, wohnhaft gewesen Lischenstrasse 8

Ein Quartier im Umbruch Nach den Traktanden wird gejasst EBIKON Der Quartierverein Schachen hatte seine 82. Generalversammlung am 1. April und hätte gerne Donald Trump zum anschliessenden Jass eingeladen. Der Vorstand des Quartiervereins Höfli mit (v.l.) Marcel Huser (Materialverwaltung), Markus Aregger (Präsident), Marie-Theres Ottiger, Hans-Ruedi Wettstein (Elektronische Medien), Rita Berchtold (neu), Fredy Landolt (Vizepräsident) und Ursula Hunkeler (Kassiererin). Bild cek.

EBIKON Dem Höfli-Quartier steht in den kommenden fünf Jahren ein grosser Umbruch vor. Diese Thematik stand im Mittelpunkt der 34. Generalversammlung des Quartiervereins Höfli. cek. 4000 Einwohner zählt das Höfli-Quartier zurzeit. Dazu kommen 2500 Arbeitsplätze. Tendenz steigend, wie Markus Aregger, Präsident des Quartiervereins, eingangs der 34. Generalversammlung aufzeigte. Durch die Überbauung beim Kirchenzentrum, bei der Mall of Switzerland, im Obfildern und dem M-Parc-Areal wird das Quartier in den nächsten fünf Jahren um 1500 Einwohner wachsen. Auch die Zahl der Arbeitsplätze steigt um bis zu 60 Prozent, so durch die Mall of Switzerland, die Firma Schindler, die ihren Hauptsitz in Ebikon stärkt und die benachbarte Komax, die ihren Standort in Dierikon ausbaut. Naheliegend waren daraufhin die Fragen: Wie wirkt sich dieser Umbruch in den kommenden fünf Jahren auf das Quartier Höfli aus? Welche Chancen und Möglichkeiten bieten diese Veränderungen? Was können der Quartierverein und die Quartierbewohner tun, damit keine Verfremdung stattfindet? Mögliche Antworten darauf gaben Markus Schaefer, Architekt und Entwickler des Masterplans Ebikon, und Prof. Colette Peter von der Hochschule Luzern. Ersterer betonte, dass Ebikon sehr viel Charme habe und seine Juwelen wie den Rotsee und die alten Gehöfte herausschälen sollte. Städtebaulich gesehen sollten beispielsweise die Flachdächer mit Grünflächen belebt werden. Schaefer nannte noch im Speziellen die Überbauung auf dem MParc-Areal, die weniger Verkehr hingegen mehr Lebens-

qualität mit sich bringen werde. Ferner betonte er: «Wir müssen es schaffen, dass durch die innere Verdichtung auch mehr Qualität geschaffen werden kann.» Colette Peter bezeichnete den Quartierverein Höfli als innovativ und agil und richtete an die Anwesenden: «Ich glaube, Sie sind gut vorbereitet, den kommenden Veränderungen zuversichtlich zu begegnen.» Sie zeigte auf, welche negative und positive Folgen der Umbruch für das Quartier nach sich ziehen könnte und gab Tipps, damit keine Entfremdung entstehe: Die Quartierentwicklung aktiv mitgestalten, alte Traditionen pflegen und neue aufnehmen, Neuzuzüger willkommen heissen usw. «Es sind alle – auch die Politik - in der Pflicht transparent zu kommunizieren», betonte Peter. Positiv kommentierte sie dann die verschiedenen Äusserungen die aus der Versammlung fielen. Gemeinderat Ruedi Kaufmann unterstrich die Wichtigkeit des Austausches an einer solchen Generalversammlung. «Wir müssen uns mit dem auseinandersetzen, was auf uns zukommt», sagte er und verriet, dass der Gemeinderat daran sei, eine Vision zu erarbeiten, die auf die Referate des Architekten und der Professorin abziele. Dabei habe er sich auf die Fahne geschrieben, dass Begegnungsräume geschaffen würden. Neues Vorstandsmitglied Dass der Quartierverein Höfli sehr agil ist, zeigten die Aktivitäten, die Präsident Markus Aregger in seinem Jahresbericht resümierte. Grossen Anklang fand der neu lancierte Quartier-Brunch, der auch dieses Jahr am 25. Juni von 9 bis 13 Uhr stattfindet. Ferner wurde an der Generalversammlung des Quartiervereins Höfli das engagierte Mitglied Rita Berchtold neu in den Vorstand gewählt.

cek. Der Besuch des amerikanischen Präsidenten in Luzern, über den das Radio Pilatus am 1. April berichtete, breitete sich wie ein Lauffeuer aus. Im Verlaufe des Tages entpuppte sich dieser Bericht als 1. April-Scherz. «Wir hätten ihn gerne zum Quartierjass eingeladen», sagte an der 82. Generalversammlung des Quartiervereins Schachen Co-Präsident Peter Schnider mit Augenzwinkern. Dann pflückte er ein paar Anlässe aus dem Jahresbericht, der von Beisitzerin und Grafikerin Deborah Ischer farbig gestaltet wurde, und präsentierte sie dann auch in einem kurzen Film. Die Bundesfeier gehörte dazu und wird auch in diesem Jahr wieder Bestandteil im Programm des Quartiervereins Schachen sein. Der 1. Advent-Brunch findet ebenfalls wieder statt. Über eine steigende Mitgliederzahl wusste Tanja von Rotz zu berichten. Diese liegt bei gegen 300 (inklusive Familien). Dann

Der Vorstand des Quartiervereins Schachen mit (v.l.) Beat Brun (Beisitzer), Alexandra Schmalz (Aktuarin), Peter Schnider (Co-Präsident), Tanja von Rotz (Kassiererin) und Martin Aregger (Co-Präsident). Auf dem Bild fehlt die Beisitzerin Deborah Ischer. Bild cek machte sie noch Reklame für die neue Homepage (www.quartierverein-schachen.ch), in die investiert wurde. Zur Freude der Anwesenden verkündete Co-Präsident Martin Aregger, dass sich alle bisherigen Vorstandsmitglieder zur Wiederwahl stellen. Er machte zudem auf den vom Kanton Luzern organisierten «Waldtag am Rotsee» am 21. Mai aufmerksam. Gemeinderat Hans Peter Bienz informierte im Anschluss an die Versammlung über den Stand diverser Projekte und Arbeiten im Quartier. So

verriet er unter anderem, dass die Signaletik rund um den Rotsee in den nächsten Monaten vom Kanton optimiert werde. Das Jassen nach der Generalversammlung hat beim Quartierverein Schachen schon eine über 50jährige Tradition. Bei der 51. Austragung erreichte Co-Präsident Martin Aregger mit 905 Punkten den ersten Platz. Den zweiten und dritten Rang erjassten sich Albert Wüst mit 828 und Paula Trachsel mit 826 Punkten.

Viel Bewegung auf der Baustelle EBIKON Wenn die Kinder mit ihren Papis auf die Baustelle dürfen, dann sind definitiv alle beschäftigt! In der Wydenhofturnhalle fand am 1. April das VAKI-Turnen statt, diesmal zum Thema Baustelle. Mit viel Eifer, Kraft und Mut wurde auf der Baustelle in der Turnhalle gearbeitet. Die Baustelle wurde von den Leiterinnen Irene Kirchhofer, Edith Brun und Astrid Kaiser mit Turngeräten aufgestellt. Da gab es den Hochhausbau, bei dem die kleinen Turner hochklettern und runterhüpfen durften. Beim Brückenbau war Konzentration angesagt, denn es war eine wacklige Hänge-

Viel Spass hatten Väter und Kinder auf der «VAKI-Baustelle». Bild zVg

brücke, die es zu überwinden gab. Mit dem Bauhelm auf dem Kopf durften die Kinder Holzstücke in einen Schubkarren laden und damit über Hindernisse laufen. Im Betonmischer wurden die Kinder von den Papis durchgerüttelt. Sehr viel Spass machte die Abrissbirne, denn mit dieser mussten die aufgestellten Büchsen umgeworfen werden. Das schepperte dann so wie auf der richtigen Baustelle. Die Siesta machten die kleinen Turner in der Hängematte. Ein Vater verabschiedete sich am Schluss bei der Leitung und bedankte sich für die tolle Turnstunde: «Leider war ich heute zum letzten Mal dabei. Meine Buben sind dem VAKI-Alter nun entwachsen. Es hat immer Spass gemacht.» Organisiert wird der Turnmorgen zweimal im Jahr vom Frauenturnverein Ebikon. Das nächste VAKI–Turnen ist am Samstag 11. November. Astrid Kaiser


AKTUELL

7. April 2017 / Nr. 14

Mit Plakaten sensibilisiert EBIKON Die Kommission für Gesellschaftsfragen unterstützt den Gemeinderat in gesellschaftlichen Fragestellungen. Um mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten, waren die Kommissionsmitglieder am Samstagsmarkt und an der öffentlichen Mitwirkung im Schmiedhofpark mit einer Plakat-Aktion präsent. pd. Die Kommission für Gesellschaftsfragen unterstützt den Gemeinderat seit dem 1. September 2016 bei Fragestellungen in den Bereichen Kind, Jugend, Familie, Alter, Integration und soziale Sicherheit. «Um die Bevölkerung für die Themen und für die Kommissionarbeit zu sensibilisieren sowie ihre Anliegen aufzunehmen, haben wir unterschiedliche Plakate mit Sprüchen entworfen. Diese zeigen Aspekte des Zusammenlebens auf und sollen Diskussionen auslösen. Zudem wollten wir von den Anwesenden am Samstagsmarkt und im Schmiedhofpark wissen, was für sie wichtig ist», sagt Felix Joller, Präsident der Kommission.

Am Samstagsmarkt waren Mitglieder der Kommission für Gesellschaftsfragen am präsent: (v.l.) Felix Joller (Präsident), Franz Isaak, Werner Räz, Beat Baumgartner, Patrick Widmer, Erwin Rast und Jonathan Winkler. Nicht abgebildet sind Pius Renggli und Sonja Hablützel. Bilder pd «Beide Veranstaltungen waren sehr gut besucht und bestens organisiert. Auch hatte es auf beiden Plätzen Besucher aller Generationen und unterschiedlicher Herkunft. Das zeigt, dass vieles funktioniert beim gemeinsamen Zusammenleben in Ebikon und wir weiter aktiv sein müssen, um dies zu erhalten und weiter

REGION Die Innerschweizer Kulturstiftung verleiht den Innerschweizer Kulturpreis 2017 an Edwin Beeler, der in Immensee aufgewachsen ist und Assistent des Rooter Filmschaffenden Erich Langjahr war. Edwin Beehler

Bild pd

Filmproduktionsfirma Calypso Film AG, die Edwin Beeler seit 1988 hat, realisierte er acht Dokumentarfilme in der Schweiz. Diese basieren auf historischem Material und sind leichtfüssig erzählt. Nebst verschiedenen Auftragsarbeiten (Film/Video/DVD), gibt Edwin Beeler Filmkurse (Ästhetik, Geschichte, Gestaltungsmittel), letztmals 2010 an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Zwischen 1984 und 2000 verfasste er Artikel und Reportagen für Printmedien. Zudem ist Beeler seit 1985 Mitglied des Berufsverbandes der Schweizer Filmregisseure und Drehbuchautoren sowie seit 2009 Vorstandsmitglied

zu fördern», so Joller. Die Plakate der Kommission sind in den kommenden Monaten an verschiedenen Orten in der Gemeinde aufgehängt. Die Kommissionsmitglieder sind auf der Website ebikon.ch zu finden und stehen für persönliche Fragen oder Anregungen zur Verfügung.

des Vereins Film Zentralschweiz. Nach seinen Werken «Bruder Klaus» (1991) und «Grenzgänge – Eine filmische Recherche zum Sonderbundskrieg 1847» (1998) erschien 2011 sein Film «Arme Seelen» mit rund 25 000 Eintritten der erfolgreichste Schweizer Kinofilm des Jahres. 2016 lief der Film «Die weisse Arche – Am Übergang in eine andere Welt» an, in dem sich Beeler mit Spiritualität, Sinn- und Wertfragen beschäftigt. Am 4. März 2017 nahm er den Innerschweizer Filmpreis der Albert Koechlin Stiftung für den Dokumentarfilm «Die weisse Arche» entgegen. Nun würdigt ihn der Stiftungsrat der Innerschweizer Kulturstiftung mit dem Innerschweizer Kulturpreis und einem Preisgeld von 25 000 Franken als «hervorragende Persönlichkeit, die als Filmemacher mit einem fokussierten Blick auf die Besonderheiten und die Mystik, Innerschweizer Geschichten dokumentarisch erzählt». Die feierliche Übergabe des Innerschweizer Kulturpreises 2017 an Edwin Beeler findet am Samstag, 9. September 2017, im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern statt.

pd./red. «Halle für alle» ist ein offenes Angebot der Jugendanimation Ebikon/ Buchrain. Seit November 2016 öffnete die Jugendanimation achtmal eine Turnhalle in Ebikon, damit die Jugendlichen jeweils am Sonntagnachmittag von 14 bis 17 Uhr Sport betreiben konnten. Durchschnittlich besuchten 20 Jugendliche das Angebot. Der Fussball dominierte auch dieses Jahr. Die mehrheitlich männlichen Besucher schätzten es sehr,

in der kalten Jahreszeit in der Halle ihren Lieblingssport auszuüben und sich im sportlichen Wettkampf zu messen. Auch bei der letzten Ausführung bewiesen sie beim Fussballturnier Ehrgeiz und Teamgeist. «Halle für alle» ist ein Projekt, das die Jugendlichen begeistert. Auch die Jugend­ animation sieht einen grossen Sinn im Angebot. Der Sonntagnachmittag ist für viele Jugendliche eher mit Langeweile verbunden. Viele Jugendliche verbringen die Zeit zu Hause mit Videospielen. Da ist «Halle für alle» eine niederschwellige Möglichkeit mit Kollegen Sport zu machen. Es ist auch ein sehr integratives Angebot, da sich verschiede Jugendliche treffen und alle Anwesenden mitmachen können. Die Stimmung war jeweils sehr fair und sportlich. Auch im nächsten Winter wird die Jugendanimation das Angebot wieder durchführen.

900 Kinder und Jugendliche tanzten REGION Der diesjährige School Dance Award der Sportförderung des Kantons Luzern hat einen neuen Teilnehmerrekord erreicht: Über 900 Kinder und Jugendliche haben am Grossanlass im KKL Luzern teilgenommen. Eine Klasse aus Ebikon sowie Schülerinnen und Schüler aus Vitznau erreichten den 3. Platz. pd./red. Am School Dance Award nahmen 57 Teams mit Kindern und Jugendlichen ab der 4. Primarklasse bis zur Stufe Matura teil. Dafür hatten sie sich im Schulturnen oder im Rahmen des

freiwilligen Schulsports vorbereitet und dazu auch eine eigene Tanz-Choreografie einstudiert. Ihre Shows führten sie dann im Rahmen des School Dance Awards auf der grossen Bühne im KKL Luzern vor mehr als tausend begeisterten Zuschauern auf. Die Auftritte wurden von einer Jury bewertet. Mit «Dance Pirates» erreichte die 5. Klasse aus Ebikon unter der Leitung von Franziska Brunner in der Kategorie 4./.5. Klasse den 3. Platz. In der Kategorie G schafften es auch die Schülerinnen und Schüler der 8. bis 11. Klasse aus Vitznau unter der Leitung von Claudia Schai den 3. Rang. Sie führten unter dem Titel «Nightmares» einen Mix aus Hip-Hop und modernen Tanz vor. Der School Dance Award soll auch 2018 durchgeführt werden. Anmeldungen werden nach den Sommerferien bis Ende September 2017 angenommen.

RISCH ROTKREUZ

REGION Unterstützung für das Seelsorge-Team pd/ju. Per 1. August starten im zukünftigen Pastoralraum der Kirchgemeinden Ballwil, Eschenbach, Inwil zwei neue Mitarbeitende: Nworie Polycarp Chibueze als Priester für alle Pfarreien und Althea Zöllig als Pastoralassistentin. Der 37-jährige Nworie Polycarp Chibuez übernimmt als mitararbeitender Pries­ ter mit Pfarrveranwortung vor allem liturgische Aufgaben sowie die Alters- und Krankenseelsorge in einem 100-Prozent-Pensum. Der gebürtige Nigerianer studierte am Pristerseminar in Onitsha (Nigeria) Theologie. Das Masterstudium sowie das Doktorat in Katholischer Theologie schloss er in Deutschland ab. Seit Oktober 2013 leitet er als Pfarradministrator die Pfarreien Escholzmatt und Wiggen. Sein Wirken in den Pfarreien Ballwil, Eschenbach und Inwil ist auf vier Jahre beschränkt. An-

«Halle für alle» erfolgreich beendet EBIKON Am Sonntag, 12.März, veranstaltete die Jugendanimation Ebikon/Buchrain die letzte «Halle für alle» der Wintersaison 16/17. Zu diesem Anlass gab es ein Fussballturnier, an dem sportlich nochmals alles gegeben wurde.

Edwin Beeler erhält Kulturpreis

pd./red. Edwin Beeler (Jg. 1958) stammt aus Rothenturm, wuchs in Immensee auf, zog 1980 nach Luzern und lebt seit 2013 in Emmen. 1986 schloss er sein Lizenziat in Deutscher Literatur und Allgemeiner Geschichte an der Universität Zürich ab. Bei Viktor Sidler besuchte er Filmvorlesungen, bei Erich Langjahr (1984) und Paul Riniker (1987) war er Assistent. Seinen ersten Dokumentarfilm mit dem Titel «Rothenthurm – Bei uns regiert noch das Volk» präsentierte Beeler noch während seiner Studienzeit. Der Film beleuchtet den Widerstand der Bevölkerung gegen die Zerstörung eines Hochmoores durch einen projektierten Waffenplatz. Mit der eigenen

Rigi Anzeiger • Seite 7

schliessend übernimmt er Aufgaben in seiner Heimatdiözese. Die 54 jährige Althea Zöllig schloss ihr Theologiestudium im Juli 1990 in Luzern ab. Sie wirkte anschliessend in den Pfarreien Luzern, Wolfenschiessen, Kriens, Emmenbrücke und Menznau in verschiedenen Funktionen. In Menznau arbeitet Althea Zöllig seit September 2007 als Pastoralassistentin. Neben liturgischen Aufgaben wird sie die Verantwortung für den Religionsunterricht in allen Pfarreien übernehmen und für die Pflege und Entwicklung der örtlichen Traditionen in den einzelnen Pfarreien besorgt sein. Ihre Anstellung erfolgt in einem Pensum von 80 Prozent. Die neuen Mitarbeitenden werden in den Gottesdiensten vom 12. und 13. August in den Pfarreien vorgestellt und herzlich willkommen geheissen.

FDP GV mit Referat pd/ju. Präsident Rolf Brandenberger eröffnete am 28. März die ordentliche Generalversammlung FDP Risch Rotkreuz im Hotel Apart mit der Begrüssung der Mitglieder. Der Jahresrückblick 2016 und das Traktandum Rechnung 2016 wurden ohne Gegenstimmen genehmigt. Als neues Mitglied in die Rechnungsprüfungskommission wurde Philipp Frank, Strafrichter Kanton Zug, gewählt, nach Erwin Küng das Amt abgegeben hatte. Aktuelle Themen aus dem Kanton und den Gemeinden vermittelten anschliessend Kantonsratspräsident Daniel Burch und Kantonsrat Daniel Stuber, sowie die Gemeinderäte Ruedi Knüsel und Roland Zerr. Als besonderer Gast richtete Kantonalpräsident Andreas Hostettler einige Worte an die Mitglieder und bedankte sich für ihren Einsatz zu Gunsten der Allgemeinheit. Anhand eines fiktiven Straffalles erläuterte Philipp Frank den Ablauf einer Strafuntersuchung. Das Referat trug den Titel «Der Wolf im Schafspelz». www.fdp-risch.ch oder Facebook.

Die «Dance Pirates» aus Ebikon.

Die «Nightmares» aus Vitznau

Bilder zVg.


SPORT

Seite 8 • Rigi Anzeiger

7. April 2017 / Nr. 14

10 Kilometer um den Rotsee EBIKON Diesen Samstag, 8. April, laufen wieder hunderte von Schülerinnen und Schüler sowie Erwachsene bis zu 10 Kilometer rund um den Rotsee. cek. Zum 48. Mal wird der Rotseelauf diesen Samstag ausgetragen. Bereits haben sich hunderte von Schülerinnen und Schülern, Männer und Frauen angemeldet. Nachmeldungen sind am Tag des Rotseelaufes ab 10 Uhr in der Wydenhof-Turnhalle noch möglich. Ab diesem Zeitpunkt ist auch das Festgelände an der Dorfstrasse und beim Pfarreiheimplatz geöffnet. Um 12.30 Uhr startet die erste Gruppe der Walker und Nordic Walker. Ihnen folgt der grosse Tross der Schülerinnen und Schüler, die 1,1 und 2,3 Kilometer zurücklegen. Ab 14 Uhr beginnt der 10 Kilometer-Lauf für alle Männer und Frauen rund um den Rotsee. Um zirka 15.20 Uhr findet die Rangverkündigung und die Bekanntgabe der schnellsten Rontalerin und des schnellsten Rontalers statt. www.rotseelauf.ch

Gute Noten für den Tennisclub RISCH ROTKREUZ Am 31. März begrüsste Präsident Daniel Vaderna im neuen Restaurant Albero, im Golfpark Holzhäusern, eine grosse Anzahl Mitglieder zur 24. Generalversammlung des Tennisclub Risch-Rotkreuz. pd/ju. Präsident Daniel Vaderna freute sich über die tolle Zusammenarbeit mit den drei neuen und den zwei bisherigen Vorstandsmitgliedern. Die neuen Allwetterplätze haben sich in der ersten Saison sehr bewährt. Spielleiter Orlando Keller berichtete über gelungene Clubmeisterschaften, die beiden Clubmeister, Marlies Hazelaar und Manuel Bernhard durften an der Nationalen Vorrunde teilnehmen. Bei den 11 Interclub-Mannschaften erreichten die «Herren-Aktive» und die «Senioren» den Aufstieg in die 2.Liga. Abdel Benhauresch, der neue Vize-Präsident und Juniorenobmann, zeigte sich erfreut über den Juniorenbereich. Das Gruppentraining mit 85 Teilnehmern war ausgebucht und das Juniorenturnier war beliebt. Alle Anlässe und Infos 2017 sind im Topspin 2017/Jahresprogramm enthalten oder auf www.tcrr.ch. Mareen Dyballa, neu zuständig für die Finanzen, präsentierte eine erfreuliche

FUSSBALL-KOLUMNE Lugano-Chefetage versöhnt sich in Luzern

mo. Was ein Sieg zum richtigen Zeitpunkt alles vermag, zeigte sich am Sonntagnachmittag vor 11 359 Zuschauer in der Swissporarena in Luzern am Schluss des Super League-Meisterschaftsspiels FC Luzern–FC Lugano. Mitten auf dem Platz umarmten sich nach dem 2:0-Erfolg der Tessiner Präsident und der Trainer des FC Lugano, Angelo Renzetti und Paolo Tramezzani, im Siegesrausch, was die rund 50 aus dem Südkanton angereisten Tifosi im Gästesektor mit herzlichem Applaus quittierten. Der Corriere del Ticino meinte dazu: «Lugano kehrt zum Siegen zurück – die lange und kräftige Umarmung sagte mehr als tausend Worte». Zu dieser Szene muss man wissen, dass sich die beiden Exponenten der Chefetage der Luganesi seit den Niederlagen gegen Thun und YB nicht mehr wohlgesinnt waren und ihre je divergierenden Interessen im Verein durchsetzen wollten. So ereiferte sich Tramezzani nach der 5:2-Niederlage in Thun und kritisierte seine Spieler mit dem Hinweis, wer nicht Ehre für seinen Club einlegen kann, kommt für Transfers zu einem andern Verein nicht in Frage. Ein Beispiel dieser Nadelstiche leistete sich Renzetti, als er die Mannschaft am Tag nach der Niederlage um 6 Uhr morgens zu einer Fabrikbesichtigung aufgeboten hatte, ohne den Trainer zu benachrichtigen. Damit hatte die Krise, die sich auch im Kreise der zahlreichen Gefolgschaft des Clubs und der potentiellen Zuschauer bemerkbar machte, ihren Höhepunkt erreicht. Auch ein Zwiegespräch zwischen den beiden Kontrahenten brachte keine Lösung des Zerwürfnisses. Noch in der Pause des Matches Luzern-Lugano fragte ich den Tessiner Kollegen vom Corriere del Ticino, ob die Meinungsverschiedenheiten zwischen Präsident und Trainer behoben seien. Er meinte lakonisch «Vorläufig ist Waffenstillstand». Am Schluss des Spiels bekamen wir dann eine Antwort durch die öffentliche Umarmung auf dem Platz. Roger Manzardo

Zwei Wettkämpfe, zwei Podestplätze KUNSTTURNEN Die Geschwister Joana und Timi Bühlmann, die zum Kader Kunstturnen des Turnvereins Ebikon gehören starteten Erfolgreich in die Saison.

Vorstand TC Rotkreuz (von links): Orlando Keller (Spielleiter), Daniel Vaderna (Präsident), Mareen Dyballa (Finanzen), Helen Hatebur (Aktuarin), Abdel Benhauresch (Vize-Präsident), Rolf Lüscher (Marketing). Bild zVg Erfolgsrechnung mit einer guten finanziellen Basis. Um den Puls der Mitglieder zu spüren, startete der Vorstand Ende Saison eine Mitglieder-Umfrage zu Infrastruktur und Organisation. Das Resultat zeigte, dass die meisten den TCRR gut bis sehr gut empfinden. Im Vorstand kommt es zu einem Wech-

sel. Helen Hatebur ersetzt Renata Bachmann als Aktuarin. Präsident Daniel Vaderna das 9-jährige verdankte das 9-jährige Engagement mit einem passenden Geschenk.

nicht verwertete. Dies machten die Einheimischen rund 4 Minuten besser: der sehr wirblige 21-jährige Italiener Nicola Cornacchia konnte freistehend aus 10 Meter einschieben. Nach dem Pausentee wurden die Rontaler wieder mehr aktiv, vor allem auf der rechten Angriffsseite sah man etwas mehr Offensiv-Power durch den eingewechselten Kay Schmid. In der 64. Minute gelang den Einheimischen trotzdem die 2-Tore-Führung, als ein Lobball von Italiener Luca Rigoni Perlens Keeper Luca Roth etwas überraschte und im Tornetz verschwand. Die zwei bis drei guten Tor-Chancen der Gäste wurde entweder zu wenig resolut genützt oder

man scheiterte am guten Ascona-Keeper Davide Buono. In der 88. Minute wurde ein Spieler der Heimtruppe im Strafraum gefoult und der fällige Elfmeter wurde von 34-jährigen Italiener Ivano Sorrentino (ehemaliger Spieler von Juventus Turin) souverän zum 3:0-Schlussresultat verwertet. Die Rontaler müssen dieses Spiel schnell vergessen und sich auf dem das Spiel zuhause gegen den FC Brunnen konzentrieren (Samstag, 17.30 Uhr, Hinterleisibach, Buchrain).

Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen: Daniel Vaderna, Präsident, Telefon 041 790 29 49, oder www.tcrr.ch

pd./red. Am ersten Wettkampf vom 18. März in Schaffhausen erreichte Joana Bühlmann den hervorragenden dritten Platz bei einem Starterfeld von 25 Turnerinnen. An den Geräten Reck, Boden, Schaukelringe und Sprung erturnte sie gesamthaft 35,8 Punkte in der Kategorie K4. Erfolgreich verlief auch für Timi Bühlmann der erste Wettkampf am Fürstenland-Cup in Zuzwil SG vom vergangenen Sonntag. Er erturnte an den Geräten, Boden, Pferd/Pilz, Ringe, Sprung, Barren und Reck 77,725 Punkte in der Kategorie P2 und erreichte den 2. Rang. Das trotz nervösem Start am Pilz und eines Sturzes am Pferd. An vier Geräten erreichte er sogar Timi und Joana Bühlmann gehören zum die höchste Punktezahl. Kader Kunstturnen des TV Ebikon

FUSSBALL FC Ascona I – FC Perlen-Buchrain I 3:0 (1:0)

Niederlage in der Sonnenstube pd/ju. Auf einem holprigen Communale-Rasen verloren die Rontaler trotz einer grossen Fan-Unterstützung (Donatoren-Ausflug) auch die zweite Tessiner-Partie mit 3:0-Toren (1:0). Perlens Trainer Saba Velic vertraute der gleichen Startaufstellung wie beim Derby-Sieg gegen den FC Eschenbach. Bereits nach wenigen Sekunden hätte man auch in Führung sein sollen, als nach einem schnellen Durchspiel Carlo Cocco völlig frei vor dem Gäste-Torgehäuse auftauchte, diese gute Skore-Möglichkeit

Perlen: Roth; Villiger (ab 80. Egli), Stefan Budmiger, Kilian Wiederkehr, Cocco (ab 46. Schmid), Michael Budmiger, Dario Wiederkehr, Prette, Müller, Wagner, Steiner (ab 75. Memeti).

FC Schattdorf – SK Root 1:0 (0:0)

Zweites Spiel, zweite Niederlage pd/ju. Root hält auch gegen den zweiten Aufstiegsaspiranten Schattdorf lange mit und verliert dann doch wieder. In der ersten Halbzeit begegneten sich die beiden Mannschaften auf Augenhöhe. Root überstand das Schattdorfer Startfeuerwerk unbeschadet und kam mit zunehmender Spieldauer immer besser ins Spiel. Ein zu wenig platzierter Kopfball von Bächler (10.), ein verzogener Kopfball von Henseler am hinteren Pfosten (23.) und ein geblockter Abschluss von Milojicic (29.) waren aber alles, was die Gäste vor dem gegnerischen Tor zu-

stande brachten. Glück für Root, dass Schattdorf kein bisschen gefährlicher war. Die grösste Chance durch den quirligen Danqi (39.) machte Goalie David Meier souverän zunichte. In der zweiten Halbzeit dominierte Schattdorf das Geschehen nun nach Belieben. In der 59. Minute gelang Danqi nach einer Unaufmerksamkeit das entscheidende Tor. Root ist nun im Heimspiel gegen Horw (Sonntag, 15 Uhr, Unterallmend) unter Zugzwang, will man nicht noch ins Trudeln geraten. SK Root: Meier; Wymann, Becic, Bächler, Baumann; Henseler, Milojicic, Ganaj, Theiler, Bühler; Fuchs. (Senn, Schenk, Konjevic, Christen, Neves)


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7. April 2017 / Nr. 14

Rigi Anzeiger • Seite 9

Hauptort der Schweizer Volksmusik WEGGIS Das lange Fronleichnams-Wochenende von Mitte Juni ist in der Agenda der Volksmusikfreunde mit dickem Stift markiert. Vom 15. bis 18. Juni ist Weggis wieder der Hauptort der Schweizer Volksmusik – dank dem «Heirassa»-Festival. Das Programm verspricht auch heuer Leckerbissen aus dem breiten Spektrum guter Volksmusik.

verwalten Schilligers musikalisches Erbe nicht nur, sie sind auch an seiner Weiterentwicklung interessiert. Beide haben noch in Schilligers legendärer «Kapelle Heirassa» gespielt. Als musikalische Leiter des Festivals ergänzen sie sich ideal. Nun schon zum 13. Mal bringen sie ein spannendes, abwechslungsreiches Programm zu Gehör. Über 50 Formationen spielen in fast allen Weggiser Lokalen 40 Konzerte. Als «roter Faden» ziehen sich auch dieses Jahr die Spezialkonzerte zu Ehren verdienter Musikanten durchs Programm. Am Samstag gegen Mittag spielt die Musikgesellschaft Ennetbürgen im Pavillon (ihr Leiter Emil Wallimann feiert den 60.), am Freitagabend laden Dani Häusler, der neue Träger des Goldenen Violinschlüssels, zusammen mit Fredy Reichmuth, Ueli Stump und Sepp Huber in die Kirche Weggis zum einstündigen Heirassa-Revival ein, am Samstagabend präsentieren Brunner, Häusler und Valotti im Pfarreiheim ihr Projekt «Innerschwiizer Ländler Stärnstund» gas­tieren die Kapellmeister Carlo Brunner, Dani Häusler und Willi Valotti (mit Gaby Näf, Martin Nauer, Jörg Wiget, Philipp Mettler und Sepp Huber), die traditionelle Sonntagsmatiné bestreitet Carlo Brunner mit seiner Superländlerkapelle, und für Geniesser hat Willy Valotti talentierte Jungformation in den Schweizerhof geladen.

Zum 13. Mal steht das Heirassa Festival im Veranstaltungskalender der «Rivieragemeinde» Weggis. Von der ominösen Zahl lassen sich die Organisatoren um Festival-Direktor Josef Odermatt und Heirassa-Präsident Beni Nanzer nicht schrecken. Sie können auch für diese Auflage ein Programm präsentieren, das dem hohen Anspruch des inzwischen grössten Schweizer Volksmusik-Festivals gerecht wird. Wie seit Beginn des «Heirassa» sind auch dieses Jahr Willy Valotti und Carlo Brunner für die Programmgestaltung verantwortlich. Sie haben mit sicherem Gespür und umfassender Kenntnis der Szene einen Mix aus traditioneller und aktueller Volksmusik zusammengestellt.

Zurfluhs «Gluschterli» Eröffnet wird das Festival an Fronleichnam (Donnerstag, 15. Juni) um 11.30 Uhr im Pavillon von der Luzerner Ländlerband mit Claudia Muff, Josi Fischer und Sepp Huber und dem Handorgelduo Schottix. Kurt Zurfluh stellt am Freitag und am Samstag um 18.30 Uhr die Ensembles im Pavillon vor, die anschliessend in den Lokalen aufspielen – das verspricht abwechslungsreiche Potpourris. Text und Bild Hanns Fuchs

Handschrift von Brunner und Valotti Stilistisch liegt das Schwergewicht natürlich auf der Volksmusik im konzertanten Innerschweizer Stil in der Besetzung Klarinette/Saxophon, Akkordeon, Klavier und Kontrabass. Der Weggiser Komponist und Musikant Alois Schilliger (19242004) und seine «Kapelle Heirassa» war stilprägend für diese nach wie vor beliebte und populäre Spielart. Die Festival-Programmgestalter und Ländler­ musikprofis Carlo Brunner und Willy Valotti

Heirassa-Präsident Beni Nanzer zeigt mit seiner bodenständigen Perkussion viel Rhythmus-Talent – begleitet von Willy Valotti und seine Wyberkapelle.

Programm, Tickets und Reservationen: www.heirassa-festival.ch

Spielen fördert Gemeinschaftssinn «I Cantanti» laden MEGGEN Welche Spiele liebst du? Warum spielst du? Solche Fragen standen an der Veranstaltungsreihe der Alterskommission «Generationen begegnen sich» unter dem Titel «Spiele einst und jetzt» im Mittelpunkt. Jung und Alt trafen sich im Café Harfe des Seniorenzentrums Sunneziel zu einem Spielplausch vom Würfelspiel bis zum Videogame. jp. «Spiel des Jahres» – eine Schlagzeile, die vielen bekannt ist. Tatsächlich hat sich ein Verein zum Ziel gesetzt, neue Akzente für die Idee des Spiels in Familie und Gesellschaft zu setzen. Tom Felber, Vorsitzender des Vereins und der

Jury «Spiel des Jahres» zeigte in einem Referat auf, wie in einem zehnmonatigen Verfahren und einer dreitägigen Klausur die Kritikerjury dem spielinteressierten Publikum jährlich eine Auswahl herausragender Spiele präsentiert. Pro Jahr würden etwa 300 bis 400 neue Spiele kreiert – und diese Spielideen müssten ausprobiert, jede 5- bis 10-mal von verschiedenen Gruppen getestet und erprobt werden, damit eine seriöse Beurteilung eines Spiels möglich sei. Seit 1979 wird mit einer Preisverleihung ein «Spiel des Jahres» erkoren. Aktuell werden Preise in drei Kategorien vergeben: «Spiel des Jahres», «Kennerspiel des Jahres» und «Kinderspiel des Jahres». Im Internet oder in Broschüren können in einer langen Liste die empfohlenen Spiele eingesehen werden. Ausgezeichnet ist eine grosse Vielfalt an verschiedenartigen Spielsystemen, von Brett-, Karten-, Rollen- über Wissens- und

Unterschiedliche Jahrgänge freuten sich am gemeinsamen Spielen.

Quizspiele bis zu Strategiespielen. Es ist das Ziel der Jury, dass jeder spielende Mensch mindestens ein passendes, tolles Spiel für seinen Geschmack und seinen Anspruch findet. Was lernt man beim Spielen? In einer unterhaltsamen Podiumsdiskussion mit Moderator Rudolf Wyss gingen ein Senior und eine Seniorin, drei Vertreter der Jugendlichen und die Präsidentin der Megger Ludothek Fragen rund ums Spielen nach. Während die ältere und mittlere Generation eher Spielen wie Jassen, Monopoli oder Eile mit Weile nachgeht, tippten die drei jungen Burschen mehr auf digitale Spiele. Dass beim Spielen der Gemeinschaftssinn, der Teamgedanke, die Fairness und Konzentration gefördert werden können, waren sich alle einig. Aber beim Videogamen brauchts natürlich zusätzlich noch Reflex und Reaktion. Spiele ausprobieren Zum Abschluss des Abends konnte Sozialvorsteher und Präsident der Alterskommission, Olivier Class, die älteren und jüngeren Spielinteressierten zu verschiedenen Spielen an bereitgestellten Tischen einladen. Alt und Jung mischten sich und versuchten analoge wie digitale Spielformen gemeinsam zu bewältigen. «Jetzt habe ich schon acht Unfälle verursacht! Das ist nichts für mich!» meinte lachend eine Teilnehmerin, die mit einer Konsole ein Auto auf einem Bildschirm zu steuern versuchte. Da zeigten sich die Tücken digitaler Spiele! Weniger aufgeregt ging es beim Kartenspiel «Uno» oder beim Anlege- und Strategiespiel «Super-Rummy» zu. Und wer seine Spiellust gesättigt hatte, konnte sich noch an einem Imbiss gütlich tun.

zum Passionskonzert

MEGGEN Das Küssnachter Vokalensemble i Cantanti lädt am Sonntag, 9. April, 17 Uhr, in der Katholischen Kirche Küssnacht zu einer Aufführung von Messiah von G. F. Händel. pd. Das Küssnachter Vokalensemble i Cantanti wurde im Jahre 2003 gegründet. Und führt regelmässig spezielle und anspruchsvolle Werke a cappella oder mit einer kleinen Instrumental-Begleitung in der Region Küssnacht und Umgebung auf. Das musikalische Repertoire wird stetig ausgefeilt und ergänzt. I Cantanti, hat zudem mehrmals an Radio-, und Fernsehaufnahmen über das Projekt «Dormant Noten» teilgenommen und tritt auch re-

gelmässig in Alters- und Pflegezentren auf. Das Ensemble lädt am Sonntag, 9. April, 17 Uhr, in der Katholischen Kirche Küssnacht zu einem weiteren Höhepunkt. Zu hören sein wird Messiah von G. F. Händel, Passionsteil (Oratorium 2. & 3. Teil), gesungen in englischer Sprache. Das Werk gehört bis heute zu den populärsten Beispielen geistlicher Musik des christlichen Abendlandes. Unter der musikalischen Leitung von Heinrich Knüsel werden I Cantanti mit den Solisten Rei Tasaki (Sopran), Urs Weibel (Altus), Jan-Martin Mächler (Tenor) und Stephan Rist (Bariton), ergänzt Sabine Geiger (Alt), Gabriel Piepke (Tenor) und Lukas Finschi (Bass) auftreten. Der Eintritt ist frei, Kollekte zur Deckung der Zusatzaufwendungen.


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Stimmen gegen Rassismus IMMENSEE An den Blocktagen des Gymi Immensee fanden die Schülerinnen und Schüler der zweiten und der fünften Gymnasialklassen unterschiedliche Zugänge zum Thema Diskriminierung und Rassismus.

pd./ju. Wie Blei liegt die Geschichte einer vollverschleierten Frau in der Luft, die in der Schweiz öffentlich angespuckt wurde, vor den Augen ihrer kleinen Tochter. Die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler des Gymi Immensee nehmen Anteil. Wie soll man eingreifen, wenn man heruntergemacht, diskriminiert wird? Der Workshopleiter Andi Geu von NCBI, einem Verein zum Abbau von Vorurteilen und Rassismus, spielt drei Szenarien durch: Thema wechseln und Ablenken? Sich aggressiv verteidigen? Oder als Drittes: In einem Rollenspiel versuchen die Schülerinnen und Schüler, die verletzende Person in ein Gespräch zu verwickeln, das die Person schonend und mitfühlend zu ihrem eigenen Problem hinführt. Sie lernen: Wichtig ist auch hier, aus der passiven Opferrolle herauszukommen und die Deutungshoheit über das Geschehene zu übernehmen. Zur selben Zeit sind in einem anderen

pd./red. 2016 wurde im Netzgebiet der Wasserwerke Zug (WWZ) etwas mehr Strom verbraucht. Schweizweit verkaufte die Gruppe insgesamt 846 Mio. kWh (+7,9 Prozent) und unterstreicht damit die solide Kundenbasis und Erfolge im teilliberalisierten Strommarkt. Die sieben Kleinwasserkraftwerke von WWZ entlang der Lorze produzierten dank höherer Pegelstände 33,1 Mio. kWh (+39,7 Prozent). Die firmeneigene Solarstromproduktion stieg um rund 20 Prozent auf 1,1 Mio. kWh. WWZ nahm 2016 vier PV-Anlagen in Betrieb und betreibt heute deren 19. Elektromobilität Mitte 2016 nahm WWZ in Baar die erste öffentliche E-Tankstelle in Betrieb. Mittlerweile sind zwölf Parkfelder in Cham, Zug und Baar mit Ladesäulen ausgerüstet worden. Das Unternehmen hat zudem die Firmenflotte um vier E-Fahrzeuge erweitert, bis Ende Jahr sollen acht weitere dazukommen. Der Erdgasabsatz stieg um 1,8 Prozent auf 518 Mio. kWh. Über 90 Wohn- und

Grosser Ertragsüberschuss FORTSETZUNG von der Titelseite.

Mona Boreatti (links) und Charlotte Berg vom Gymi Immensee warben auf Radio PowerUp für die Akzeptanz von Homosexualität. Bild zVg Raum Charlotte Berg und Mona Boreatti daran Musik vom Netz herunterzuladen. Zum Beispiel vom homosexuellen Sam Smith. Die beiden Schülerinnen der zweiten Klasse stellen ein 25-minütiges Radioprogramm zum Thema Homosexualität zusammen. Ihnen sei ein bisschen mulmig gewesen, als sie auf Sendung gingen. Das war bei den anderen Radioteams nicht anders: Sie konfrontierten das Publikum von Radio Powerup mit Themen wie Ver-

schleierung, Zwangsheirat, Polizeigewalt oder Frauenrechte in Saudi-Arabien. Zuvor waren sie fünf Tage im Kinderdorf Pestalozzi Trogen zu Besuch und verbrachten die Zeit mit Schulkolleginnen und Schulkollegen aus Mazedonien. Auch das Radio Powerup ist ein Projekt des Kinderdorfs. Die Fünftklässler nutzten die zwei Tage, um den Film «Heimatland» zu schauen und selber Videos zum Thema Diskriminierung zu drehen.

Ein Starkes 125. Geschäftsjahr

REGION Die WWZ-Gruppe blickt auf ein starkes 125. Geschäftsjahr zurück. Der Umsatz stieg um 2,8 Prozent auf 242,2 Millionen Franken. Trotz wesentlich tieferer Absatzpreise konnte dank Effizienzsteigerungen, der hohen Nachfrage nach Telekomdiensten und weiterer Optimierungen bei der Energiebeschaffung das operative Ergebnis um 5,4 Prozent auf 51,0 Millionen Franken gesteigert werden. Auch die Zahl der Beschäftigten und Lernenden stieg.

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Gewerbeobjekte wurden an das Gasnetz angeschlossen. Standardmässig mischt WWZ dem Energieträger fünf Prozent klimaneutrales Biogas bei. Kunden können diesen Anteil zusätzlich erhöhen. 2016 stieg die Nachfrage nach Biogas bei Privat- und Gewerbekunden um 7,0 Prozent. WWZ betreibt unter anderem das Fernwärmenetz Altstadt Zug, den Holzwärmeverbund Menzingen und die drei Chamer Nahwärmeverbunde Röhrliberg, Neudorf und Zentrum. Auch hier nahm der Absatz zu. WWZ arbeitet zurzeit intensiv an der Planung von Circulago, einem Fernwärme- und -kältenetz, das Zug und Baar-Süd mit Energie aus dem Zugersee versorgen soll. Weitere Sparten Immer mehr Haushalte beziehen ihre Telekomdienste nur noch von einem Anbieter. Diese Konsolidierung prägt die gesamte Schweizer Telekombranche. Die WWZ-Gruppe konnte den Rückgang bei den Grundanschlüssen erfreulich tief halten (-1,5 Prozent). Grund war unter anderem die Einführung von Quickline Basic. Die Nachfrage nach Telekomdiensten blieb hoch (Internet +7,9 Prozent, Festnetztelefonie +12,0 Prozent, Mobiltelefonie mehr als das Doppelte, interaktives TV +28,8 Prozent). Das Wachstum unterstreicht die Leistungsfähigkeit des WWZ-Glasfaserkabelnetzes, das flächendeckend Internetgeschwindigkeiten von 400 Mbit/s garantiert. Der Trinkwasserabsatz nahm um 0,2 Prozent leicht auf 5,5 Mio. m3 ab. Im Herbst nahm WWZ das neue Grundwasserpumpwerk Wirtlenwald in Hochdorf in Betrieb, welches drei der bestehenden Pumpwerke in der Region ablöst. Auch ging das neue Reservoir Bolleren für die Versorgung des Gebiets Sihlbrugg/

Walterswil ans Netz. Ende Jahr nahm das neue Quellwasserpumpwerk im Lorzentobel seinen Teilbetrieb auf. Es befördert das im Lorzentobel gefasste Quellwasser über zwei neu gebaute Transportleitungen ins höher gelegene Reservoir Tobelbrücke. All die oben erwähnten positiven Faktoren wirkten sich auch auf das Betriebsergebnis der WWZ-Gruppe aus. Der Generalversammlung vom 27. April 2017 wird dementsprechend eine unveränderte Dividende von 330 Franken und eine Jubiläumsdividende von 125 Franken pro Aktie vorgeschlagen. Ein weitere Auffälligkeit des positiven Geschäftsjahres der WWZ: Sie beschäftigte im 2016 378 Personen (+24) sowie 12 Lernende (+3).

WWZ feiert 2017 ihr 125-jähriges Bestehen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gründete eine Gruppe von Zuger Pionieren die Wasserversorgung Zug mit dem Ziel, eine funktionierende Wasserversorgung – und später die Elektrizitätsversorgung – für die Region aufzubauen. Daraus ging 1892 die Aktiengesellschaft Wasserwerke Zug hervor, die heutige WWZ AG. Mittlerweile zählt WWZ zu den 100 grössten Arbeitgebern in der Zentralschweiz. Als moderner Energiedienstleister und Telekomanbieter realisiert das Unternehmen mitseinen 380 Mitarbeitenden integrierte und zukunftsweisende Versorgungslösungen. Termine im Jubiläumsjahr: - 27. April 2017 Jubiläums-GV in der Bossard Arena, Zug - 21. – 29. Oktober 2017 Jubiläums-Sonderschau an der Zugermesse 2017

Überschussverwendung Der Megger Gemeinderat orientiert sich an seinen finanzpolitischen Zielen. Er setzt sich für einen soliden Finanzhaushalt mit einem attraktiven Steuerfuss ein und sorgt gleichzeitig für einen sehr guten Service Public. Dank der soliden Bestandesrechnung möchte der Gemeinderat aus dem Überschuss wiederum einen Steuerrabatt von 15 Prozent gewähren, was einem Betrag von 5 Mio. Franken entspricht. Da die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für die nächsten Jahre über 30 Mio. Franken Sonderkredite gesprochen haben, insbesondere für die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Hofmatt und zudem

weitere grössere Investitionen anstehen, sind zusätzliche Einlagen ins Eigenkapital sinnvoll. Deshalb empfiehlt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung vom Montag, 15. Mai 2017, eine Vorfinanzierung von 1 Mio. Franken für die Schulanlage Hofmatt zu bilden und den Rest von 1.3 Mio. Franken ins Eigenkapital zu legen. Herausforderungen Mit dem geänderten Raumplanungsgesetz werden Neueinzonungen in den nächsten Jahren kaum mehr möglich sein. Das Wachstum, welches Grundstückgewinnsteuern generierte, wird abflachen. Die Siedlungsentwicklung nach innen, entlang der Hauptstrasse, ist für den Gemeinderat ein wichtiges Thema, welches angegangen werden muss. Die innere Verdichtung wird sich insbesondere auf diesen Abschnitt fokussieren.

Ein märchenhafter Nachmittag ROOT Am 29. März wurde das Pfarreiheim in ein Märchenmuseum samt Theater umgebaut. Der Club junger Familien ermöglichte 32 Kindern das Eintauchen in die Märchenwelt voller Magie und Abenteuer. pd./red. Auch in Zeiten von Handys, Fernseher oder Computer haben Märchen immer noch ihren ganz eigenen Zauber und ihre Daseinsberechtigung. Im Schattentheater, wo zum Einstimmen das Märchen «Tischlein deck dich» erzählt wurde, durften die Kinder mit diversen Schattenfiguren eigene Märchen erfinden oder Bekanntes Nachspielen. Ein riesiger Drache, eine zauberhafte Fee, eine böse Hexe und natürlich die Prinzessin gehörten zu den sehr beliebten Protagonisten. Im Märchenmuseum wurden acht bekannte Märchen auf verschiedenste Weise dargestellt. Viele Besucher waren erstaunt, was alles aus Karton und Papier gemacht werden konnte. Zum Mitmachen und Vertiefen luden diverse Spiele, die dem Thema entsprechend angepasst

waren, ein: Rapunzel-Zöpfe wurden geflochten, Aschenputtels Linsen sortiert, die Bremer Stadtmusikanten gestapelt, die 7 Geisslein versteckt und gesucht und wieder versteckt … und vieles mehr! Jedes Kind durfte auch eine eigene Märchenmappe gestalten, in der es die angebotenen Märchen sammeln und mit nach Hause nehmen durfte. Ihnen wird dieser schöne Nachmittag sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Am 17.5.2017 lädt der Club junger Familien Root, Gisikon, Dierikon und Honau zum Ponyreiten beim Schöpferhof in Root ein. Anmeldungen nimmt Helena Weber entgegen: Tel. 041 467 03 08 oder loetscher.helena@hotmail.com

MEGGEN Instrumentenparcours im Gemeindehaus

pd/ju. Die Musikschule Meggen lädt am Samstag, 8. April von 9.30 bis 12 Uhr alle interessierten Kinder, Eltern und Erwachsene ins Gemeindehaus ein. Am Instrumentenparcours gibt die Musikschule einen Einblick in ihr Fächerangebot. Kinder und Eltern können sich durch die

Musikschullehrpersonen beraten lassen und selbstverständlich die verschiedenen Instrumente auch ausprobieren. Welches Musikinstrument gefällt mir und möchte ich gerne spielen? Der Instrumentenparcours kann eine Hilfe sein bei der Beantwortung dieser Frage.

HALTIKON Gesuchter Autolenker ermittelt

Amtl. Am Dienstag, 28. März, wurde ein Mann in Haltikon kurz nach 18 Uhr angefahren und leicht verletzt. Die Kantonspolizei Schwyz konnte den gesuchten Fahr-

zeuglenker, einen 42-jährigen Schweizer, ermitteln. Die Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Klärung von widersprüchlichen Aussagen laufen.

RIGI Verwaltungsratswechsel der Rigi Bahnen AG pd/ju. Bei den Rigi Bahnen AG kommt es zu einem Wechsel im Verwaltungsrat. André Küttel hat per 1. April seinen Austritt aus dem Verwaltungsrat erklärt, da er auf diesen Zeitpunkt den Bereich Marketing & Verkauf des Ver-

kehrshauses der Schweiz übernimmt und in dieser Funktion in die Geschäftsleitung des Verkehrshauses eintritt. Die Nachfolge von André Küttel wird von der Generalversammlung der Rigi Bahnen AG 2018 gewählt.


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KIDS, TWENS & MUSIC

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Serie: Mein Lieblingsbuch EBIKON Die Bibliothek lud Schülerinnen und Schüler der 4., 5. und 6. Primarklasse ein, ihr Lieblingsbuch in maximal zehn kurzen Sätzen vorzustellen. Als Preis winkte eine Veröffentlichung des Textes mit Foto im «Rigi Anzeiger». cek. 20 Mädchen und Knaben machten beim Wettbewerb mit, den die Bibliothek Ebikon unter dem Titel «Willst Du in der Zeitung erscheinen?» lancierte. Hier erscheinen nun in der vierten Folge weitere Zusammenfassungen.

«Dicke Freundinnen und der beste Dieb der Welt» von Cornelia Funke

«Ballerinageschichten» von Michaela Hanauer

«Mutig wie Maja» von Wilhelm Topsch

«Prinzessin Lilas abenteuerliche Reise» von Usch Luhn

Ida, Sofie und Belinda spielen Indianer. Jemand muss der Chef sein. Sie wählen den wilden Philipp dafür aus. Das wird sicher ein Spass werden. Aber es kommt alles anders, als die denken. Philipp lässt sich nicht ärgern und dreht den Spiess um! Diar, 4. Klasse, Schulhaus Feldmatt

Maja will den Prinzen vor dem Drachen retten. Sie hat viele Zutaten mitgenommen. Der Drache meint, dass Maja seine Leibköchin sei und sie spielt mit. Am Schluss kann Maja als Erste den Drachen besiegen und rettet so den Prinzen. Nachher wird sie sogar vom Prinzen geküsst. Hasije, 4. Klasse, Schulhaus Feldmatt

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

60 60Franken Franken

Nele hat einen Fussball-Test erstellt. Jungs kämpfen gegen Mädchen. Sie macht eine spannende Entdeckung. Anna, die Ballettschülerin, ist todunglücklich. Als die berühmte Ballerina da war, wusste sie alle Schritte genau – aber wird sie die Rolle in der Schwanensee-Aufführung bekommen? Viele kleine Geschichten warten auf die LeserInnen. Diara, 4. Klasse, Schulhaus Feldmatt

Lila ist eine Prinzessin und feiert heute ihren siebten Geburtstag. Sie möchte unbedingt Abenteuerin werden. Lila bekommt eine Krone zum Geburtstag. Sie will wissen, wo ein Abenteuer auf sie wartet. Also ab auf die Kutsche! Bei einem Treffen mit einer Wahrsagerin und dem Zauberer «Kratzmichwas» geht das Abenteuer friedlich zu Ende. Nadja, 4. Klasse, Schulhaus Feldmatt

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:


SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

7. April 2017 / Nr. 14

Pflanzenpracht mit Verspieltem und Ungewöhnlichem

INWIL Am Frühlingsfest der Gärtnerei Schwitter gab es allerlei zu entdecken. cek. Verspieltes in Form von dekorativen Gegenständen begrüsste am zweitägigen Frühlingsfest der Gärtnerei Schwitter die Besucherinnen und Besucher am Eingang. Dann wurden sie in einer ungemein vielseitigen Pflanzenpracht in Empfang genommen. Frühlingsblumen verschiedenster Ar-

ten strahlten mit ihren Farben. Gehölze, Stauden, Bäume und Setzlinge in grosser Auswahl luden zum Einkaufen ein. Fürwahr Gartenfreunde konnten hier aus dem Vollen schöpfen, auch hinsichtlich Töpfe und Accessoires. Darüber hinaus war das Team rund um Inhaber Roman Schwitter sehr kreativ. So hingen beispielsweise Pet-Flaschen mit Arrangements an Wänden und an Bäumen. In der Cafeteria schien ein dekorierter Tisch in der Luft zu schweben. Verspieltes und Ungewöhnliches war am Frühlingsfest

auch von diversen regionalen Firmen zu sehen, denen die Gärtnerei Schwitter eine Ausstellungsplattform bot. Die Stiftung Brändi präsentierte ihr einfallsreiches Spiele-Angebot. Die Zentralschweizer Tanzschule TanzArt und die Musikgruppe Soul Station erweckten die letzten müden Winterknochen zu neuem Leben. Die Ludothek des treff·6038 in Gisikon animierte Gross und Klein zum Spielen. Der Turnverein Inwil sprach Kinder und Jugendliche an, die nicht nur Fitness, sondern auch Kamerad-

schaft suchten, und Carmens Cupcake aus Meggen verführte mit ihren himmlischen Kreationen zu einer süssen Pause. Die Gärtnerei Schwitter bot den jüngsten Besucherinnen ebenfalls Bastelmöglichkeiten an. So durften sie beispielsweise ein Puzzle herstellen. Auch nach dem Frühlingsfest ist die Gärtnerei Schwitter ein Besuch wert, denn da gibt es immer wieder Neues zu entdecken. www.schwitter.ch

20 Jahre MParc Ebikon

Für den Garten und die Landwirtschaft

EBIKON Sein 20-jähriges Bestehen feiert der MParc mit einem Gutscheinheft: Kundinnen und Kunden profitieren zum Frühlingsstart von attraktiven Rabatten. Ob Gartentisch, Fotokamera, Wanderausrüstung oder Bettanzug: Im MParc Ebikon findet man seit 20 Jahren alles unter einem Dach. Genau so vielseitig wie das Angebot ist auch das Gutscheinheft: Von jedem Fachmarkt der Migros, dem Migros-Supermarkt, aber auch von Migrol und dem k kiosk bistro gibt es Profitier-Bons. Das Angebot im MParc steht ganz im Zeichen des Frühlings. Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, führt aus: «Wir bieten eine Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, freut bunte Auswahl an Pflanzen von regionalen sich, den Kundinnen und Kunden zum 20. Jubiläum Produzenten, im zweiten Obergeschoss prä- des Centers das Gutscheinheft zu schenken. sentieren wir eine grosse Gartenmöbelausstellung oder im Gartencenter findet man alles rund der SportXX-Gutschein wird für das neue Bike einums Grillieren. Die Kundinnen und Kunden profitie- gesetzt.» Das Gutscheinheft ist im MParc ab dem ren von der grossen Auswahl und dem Rabatt-Gut- 3. April beim Kundendienst erhältlich. schein auf das ganze Do it + Garden Sortiment. Oder www.mparc-ebikon.ch

DIERIKON cek. Anfang 2017 hat Toni Röllin die Firma Seeholzer Agro-Handel & Service AG an der Rigistrasse 4 übernommen und das bisherige Sortiment mit Geräten und Maschinen für den Garten und die Landwirtschaft ergänzt. Kommenden Samstag, 8. April, von 9 bis 18 Uhr, lädt die RST Röllin Service Technik AG – so der neue Name der Firma – zur Frühlingsausstellung für die ganze Familie. An dieser wer- Toni Röllin und sein Team mit (v.l.) Neil Knüsel (Lernender), Christian den einige Neuheiten von Lötscher, Kilian Unternährer, Partnerin Irina Sperling und Tochter Mila, Kleingeräten wie Rasen- sowie Urs Birrer laden kommenden Samstag zur Frülingsausstellung. mäher, Motorsägen, Frei- Bild cek schneider, Landmaschinen und 4x4 Quads präsentiert. Letztere hat Toni Röllin für Waren- und Tiertransporte sowie die Akku-Komneu in sein Angebot aufgenommen. Diese gelände- paktlinie von Stihl und Vikking mit Geräten, die tauglichen Allzweckfahrzeuge der Marken Kymco die Gartenarbeit erleichtern. Kunden, die hier eine und Artic Cat verfügen über eine Vorrichtung, an der Maschine und/oder ein Gerät kaufen, dürfen sich Anbaugeräte wie Anhänger, Forst­anhänger mit La- gut aufgehoben fühlen, denn Toni Röllin und sein dekran, Schneepflug, Salzstreuer, Schlegelmulcher, Team sorgen auch für die Nachbetreuung und den usw. angebracht werden können. An der Frühlings- Service. An der Frühlingsausstellung wird überdies ausstellung können die 4x4 Quads auch zur Probe eine Verpflegung angeboten und für Kinder gibt es gefahren werden. Ebenfalls neu bei der RST Röllin eine Hüpfburg. Service Technik AG sind die Anhänger von Daltec www.rst-ag.ch

Jungmusiker messen sich auf hohem Niveau HITZKIRCH pd/ju. 310 Solistinnen und Solisten aus dem ganzen Kanton Luzern nahmen am 25. Solo- und Ensemblewettbewerb in Hitzkirch teil. Die Harmoniemusik Hitzkirchertal führte den Luzerner Solo und Ensemblewettbewerb zum zweiten Mal durch. Er steht unter dem Patronat des Luzerner Kantonal Blasmusikverband, LKBV. Jugendliche Solistinnen und Solisten spielten ihr Solo vor Publikum und wurden von kompetenten Juroren bewertet. Um möglichst faire Bedingungen zu garantieren, waren die Teilnehmenden für die Juroren nicht sichtbar. Die Jury bewertete die Vorträge und vergab maximal 100 Punkte. Alle Teilnehmenden erhielten ein Diplom, das die Wettbewerbsteilnahme bestätigte. Gute Ränge für Jungmusiker aus unserer Region. Nicole Stadelmann, Eschenbach, erspielte sich auf der Querflöte 94,5 Punkte, Bettina Herger ebenfalls aus Solochampion 2017, Manuel Zemp, bekommt in der Eschenbach auf dem Saxophon deren 87. Ra- Kirche Hitzkirch Applaus von seinen Mitbewerbern. phaela Horcher, Ebikon, erreichte mit ihrem Bild zVg Altsaxaphon-Auftritt 90 Punkte. Am Sonntagabend fand in der Kirche St. Pankrati- Solochampion 2017. Im zweiten Rang ist Jeanine us das Finale statt. Sechs Solistinnen und Solisten Fischer, Oboe, aus Emmenbrücke und auf dem spielten ihr Solo jetzt vor einem grossen Publikum. dritten Rang Altsaxaphonistin Daniela Muff aus Manuel Zemp, Posaunist aus Neuenkirch ist der Sempach.

Erfülltes Leben und unsere Nahrung «Das Geheimnis der Lebensenergie in GISIKON pd./red. Der Arzt und unserer Nahrung in den Mittelpunkt.» Ganzheitsmediziner Dr. Ruediger und macht dabei einen Brückenschlag Dahlke, seit über 30 Jahren bekannt zwischen der veganen Bewegung durch seine Grundlagenwerke der mit pflanzlich-vollwertigem SchwerPsychosomatik «Krankheit als Weg», punkt und der Welle glutenfreier Kost «Krankheit als Sprache der Seele» mit dem Ergebnis eines weiterentund «Krankheit als Symbol» (alles wickelten «Peace-Food»-Konzepts, Bestseller), hält am Dienstag, 2. Mai das noch gesünder noch leichter zum 2017, im Hotel an der Reuss zwei Idealgewicht führt und aus gesundSeminare. Erstes findet von 9.30 bis heitlichen Fallen befreit. Er vermittelt 17 Uhr zum Thema «Omega – Das Geschenk der Fülle» statt. Erfüllung Dr. Ruediger Dahlke gibt damit einen Mittelweg der Ernährung und Reichtum sind Ziele aller Men- am 2. Mai in Gisikon ein mit wertvollem Inhalt. schen, Mangel erscheint dagegen als Seminar. Bild pd Nähere Informationen das große Problem. Das Seminar geht und Anmeldungen: dem Mangel auf den Grund, denn er lässt sich als Illusion erkennen und auflösen. Im Abendseminar www.mentalstark.ch oder Tel. 041 220 19 19. von 18.30 bis 22 Uhr stellt Dr. Ruediger Dahlke

Mehr Dynamit: Zwei Zentralschweizer Kommunikations-Agenturen fusionieren CHAM/LUZERN pd. Die beiden ASW-Agenturen (Allianz Schweizer Werbeagenturen) Dynamite AG und Künzli Communication AG gehen ab sofort gemeinsame Wege.

Bosshart und Beat Künzli firmieren seit 1. April 2017 als Partner unter dem Namen Dynamite AG ASW. Die beiden Unternehmensstandorte Cham und Luzern werden beibehalten.

Um sich dem starken Wandel der Branche und den sich laufend verändernden Kundenbedürfnissen und -anforderungen anzupassen, vereinen zwei langjährige Kommunikations-Agenturen ihre Kräfte: Roger

«Mit ideengetriebener Kommunikation erzeugt Dynamite Sprengkraft, sowohl im On- wie im Offline-Bereich. Unser Firmenname ist Programm», meint Roger Bosshart. Künzli Communication lebe dieselben

Werte wie sie und die seit längerem geplante Fusion käme seiner Wachstumsstrategie entgegen. Vom Rauchzeichen zur Cloud – durch die Digitalisierung ist die Kommunikation schneller, durchlässiger und intensiver geworden. Beat Künzli betont: «Indem wir Synergien nutzen, unser Wissen und unsere Ressourcen teilen und Agilität als wichtiges Prinzip verstehen, können wir unsere Leistungen optimieren und ausbauen.» Bei diesem Zusammenschluss gebe es

nur Gewinner, denn für den Kunden schaffe es signifikante Vorteile, die gesamte Kommunikationspalette aus einer Hand zu erhalten. Das Unternehmen wird neu zwölf Mitarbeitende beschäftigen, darunter zwei Grafiker-Lehrlinge. Die Kunden profitieren in Zukunft von noch mehr Ressourcen und von einer geballten Ladung Sprengkraft. www.dynamite.ch


AKTUELL

7. April 2017 / Nr. 14

Rigi Anzeiger • Seite 13

Raiffeisenbank schliesst mit Erfolg ab REGION Nebst dem erfreulichen Ergebnis für 2016 mit einer Bilanzssumme von 1,6 Milliarden Franken standen Veränderungen an: Ein Wechsel im Verwaltungsrat und in der Bankleitung sowie die Fusion mit der Raiffeisenbank Littau-Reussbühl. pd/ju. Im Zeichen des Rückblicks auf das ausgezeichnete Geschäftsjahr 2016, dem ausserordentlichen Traktandum Fusion der Raiffeisenbank Littau-Reussbühl mit der Raiffeisenbank Luzern sowie dem Wechsel in der Führung der Bank standen die Delegiertenversammlung vom 22. März in der Messe Luzern und die drei Mitglieder-Orientierungsversammlungen vom 24. und 25. März in Ebikon und am 27. März in Luzern. Über 2500 Genossenschafterinnen und Genossenschafter liessen sich an diesen vier Mitgliederveranstaltungen von Verwaltungsrat und Bankleitung der Raiffeisenbank Luzern über die erfreulichen Geschäftszahlen des Jahres 2016 und über die aktuelle Entwicklung der Raiffeisenbanken im Rontal und in der Stadt Luzern ins Bild setzen. 60 Mitarbeitende und 6 Lernende Raiffeisen ist im Rontal mit Geschäftsstellen in Ebikon und Root vertreten. Zudem betreibt die Bank seit 9 Jahren ihr Dienstleistungszentrum (Back-Office) im Business Village D4 in Root-Längenbold. Die stark wachsende Stadtluzerner Geschäftsstelle ist seit 16 Jahren an der Bahnhofstrasse in Luzern tätig. Die Raiffeisenbank Luzern beschäftigt 60 Mitarbeitende, wovon 30 Vollzeit- und 24 Teilzeit-Stellen sind. Die Bank bildet sechs Lernende aus. Delegiertenversammlung in der Messe Luzern Verwaltungsratspräsident Kurt Sidler-Stalder begrüsste am Abend des 22. März 2017 die 120 Delegierten der Raiffeisenbank Luzern im Forum der Messe Luzern. Er skizzierte das letztjährige erfreuliche Geschäftsjahr, orientierte

Silvan Gilgen, designierter Bankleiter Raiffeisenbank Luzern (links); Kurt Sidler, Verwaltungsratspräsident und Urs Petermann, Vorsitzender der Bankleitung. Bild zVg über den Zuwachs von 600 Neumitgliedern. Die Raiffeisenbank Luzern ist mit aktuell 20 256 schweizweit eine der grössten Genossenschafts-Banken. Kurt Sidler führte weiter aus, dass sich die Raiffeisenbank Luzern im 2016 erfreulich weiter entwickelt hat, weil sie mit der richtigen Strategie, mit adäquaten Strukturen und guter Positionierung im Markt unterwegs ist. Mehr noch, entscheidend sei aber auch die Wertehaltung, die nicht nur auf dem Papier steht, sondern auch gelebt wird. Die Raiffeisen-Grundwerte seien auch Grundwerte, wie sie die Menschen haben. Dabei spielen das genossenschaftliche Geschäftsmodell und die einzigartige Unternehmenskultur ein wichtiges Differenzierungsmerkmal von Raiffeisen. Die Raiffeisenbank Luzern beschäftigt 60 Mitarbeitende, wovon 30 Vollzeit- und 24 Teilzeit-Stellen sind. Die Bank bildet 6 Lernende aus. Gute Werte trotz schwierigem Umfeld Urs Petermann, Vorsitzender der Bankleitung, berichtete über die eindrücklichen Geschäftszahlen der Raiffeisenbank Luzern und dass in einem schwierigen Umfeld im Branchenvergleich in allen

Teilen gute Werte erzielt worden sind. Die Bilanzsumme stieg im letzten Jahr um 8 Prozent oder 118 Mio. Fr. auf 1 601 974 725 Franken. Die anvertrauten Kundengelder beziffern sich auf 1398 Mia. Franken. Bei den Ausleihungen haben sich die Hypotheken ebenfalls erfreulich um 4 Prozent oder 50 Mio. Franken entwickelt. Schweizweit stieg der Markt mit 2.6 %. Rechnung und Fusion genehmigt Nach dem Revisionsstellen-Bericht der PcW PricewaterhouseCoopers stimmten die Delegierten den Anträgen des Verwaltungsrates zu, nämlich die Bilanz und Erfolgsrechnung zu genehmigen, den Organen Entlastung zu erteilen sowie die Anteilscheine mit 6 Prozent zu verzinsen. Die Delegierten stimmten der Fusion mit der RB Littau-Reussbühl einstimmig zu. Nun liegt es an den Mitgliedern der RB Littau-Reussbühl, im Rahmen ihrer Urabstimmung zu ihrem Beitritt zur RB Luzern zu befinden. Das Resultat der Urabstimmung wird Mitte April vorliegen. Die «neue» Raiffeisenbank Luzern wird eine Bilanzsumme von 1.9 Mia. Franken aufweisen und gegen 25 000 Mitglieder zählen. Es werden keine Stellen abgebaut: für die 70 Mitarbeitenden ergeben

sich interessante und neue Perspektiven. Rotation in Verwaltungsrat und Vorsitz Mit dem Zusammenschluss gibt es auch Veränderungen im Verwaltungsrat. Kurt Sidler verabschiedete den langjährigen Verwaltungsrat Eugen Lustenberger. Er war seit 1989 (seit 27 Jahren!) als Verwaltungsrat aktiv und in der Spezial-Funktion als AC Audit Committee mit hoher Kompetenz sehr engagiert. Neu in den Verwaltungsrat sind – im Zusammenhang mit der Fusion - Armin Meyer, bisher VR-Präsident der RB Littau-Reussbühl, und Josef «Joe» Portmann, bisher VR-Mitglied der RB Littau-Reussbühl, neu in den VR der RB Luzern gewählt worden. Wie bereits vor einem Jahr mitgeteilt, gibt Urs Petermann auf die Mitglieder-Versammlungen 2017 hin die Führungsverantwortung nach 29 Jahren als Vorsitzender der Bankleitung ab. Als neuer Vorsitzender der Bankleitung wird Silvan Gilgen tätig sein. Orientierungsversammlungen in Ebikon, Root und Luzern Total besuchten 1200 Raiffeisenmitglieder die beiden Orientierungsversammlungen in Ebikon. In Ebikon stimmten die Blaskapelle Albatros und die Kleinformation Brass Band der Musikschule Rontal die Besucher ein. Im Anschluss an die Informationen waren alle Teilnehmenden zum mundenden Nachtessen in den örtlichen Restaurants eingeladen worden. Die Raiffeisen-Verantwortlichen durften 1300 Genossenschafterinnen und Genossenschafter in Luzern im grossen Konzertsaal des KKL begrüssen. Musikalisch eröffnete die UKW. Nach den Präsentationen durch Verwaltungsratspräsident Kurt Sidler und dem Vorsitzenden der Bankleitung Urs Petermann sind die Mitglieder im Luzerner Saal mit einem leckeren Nachtessen aus der KKL-Küche verköstigt worden. Als Schlusspunkt haben alle 2500 Besucherinnen und Besuche an den drei Mitglieder-Orientierungsversammlungen in Ebikon, Root und Luzern den traditionellen Sonntags-Zopf mitnehmen dürfen

KOLUMNE Spiel mit dem Feuer

Bisher traten Politiker jeder Couleur, aber auch Wirtschafts- und Verkehrsverbände unisono für Bypass und Durchgangsbahnhof ein. In den letzten Monaten stellte sich die Stadtregierung aber verstärkt auf die Seite der Autogegner. Parkhausprojekte wurden beiseitegeschoben und gegen die zwingend mit dem Bypass verknüpfte Nordtangente erstellte sie einen Forderungskatalog, der kaum zu erfüllen ist. Immer öfter werde ich von Wirtschaftsvertretern mit der Frage konfrontiert, ob es denn noch richtig sei, den Durchgangsbahnhof zu unterstützen. Umso mehr, als dieser mit dem motorisierten Individualverkehr nur schlecht zu erreichen wäre und kaum Parkplätze angeboten würden. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass beide Projekte für Stadt und Agglomeration wichtig sind und es falsch ist, sie gegeneinander auszuspielen. Wenn die Stadtregierung nun aber die Verantwortung für das notwendige Strassenprojekt nicht wahrnimmt und der Bypass dadurch nicht zustande käme, würde der Agglo-Verkehr alles andere als entlastet. Zurück bleibt ein Verkehrschaos, unter dem auch die Gemeinden im Rontal zu leiden hätten. Das könnte zu einer Trotzreaktion seitens der Bevölkerung und der Wirtschaft führen, die ihre einst positive Einstellung gegenüber dem ambitiösen öV-Projekt zweifellos revidieren würden. Keine Frage: Der Stadtrat spielt mit dem Feuer und riskiert damit, den Durchgangsbahnhof zu versenken. Das wäre ein veritables Eigentor.

Saisonstart für Inline-Skater

Unterhaltsames Jahreskonzert

REGION pd./red. Mit dem Frühling startet der beliebte Inline-Treff des Inline-Club Rigi in die neue Saison. Für Inline-Begeisterte eine gute Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auf einer schönen Strecke durch die Natur zu bewegen. Das Tempo reicht von Plausch bis Fitness, sodass sich die Möglichkeit für einen Schwatz bietet. Für die Teilnahme muss man keine besonderen Voraussetzungen mitbringen, einzig das sichere Skaten und Bremsen will geübt sein. Die Touren finden jede Woche an sieben verschiedenen Orten in der Innerschweiz und rund um die Rigi statt. Abwechslung und Spass sind garantiert. Infos zu den Daten und Orten sind unter www.inlineskaten.ch zu finden.

ROOT pd./red. Das Jahreskonzert des Handharmonika-Club Root Perlen (HCRP) unter der Leitung von Marianne Steiner-Juillerat bot den zahlreichen Zuhörern ein unterhaltsames Programm für jeden Musikgeschmack.

LESERBRIEF

Durchgangsbahnhof ist die Beste Lösung Die Zugentgleisung im Bahnhof Luzern hat eindrücklich gezeigt, dass der 120-jährige Kopfbahnhof Luzern veraltet ist. Im Jahr 2009 beauftragten das Luzerner Parlament und die Stimmbevölkerung den Regierungsrat, ein Vorprojekt für einen Luzerner Tiefbahnhof mit Durchmesserlinie auszuarbeiten. Der Planungsbericht, der 30 Ausbauvarianten inkl. Durchgangsbahnhof evaluierte zeigt, dass die Kosten für den Durchgangsbahnhof topografisch bedingt zwar hoch ausfallen, dass das Projekt verkehrstechnisch, raumplanerisch, wirtschaftlich und ökologisch aber den grössten langfristigen Nutzen bietet. Zudem werden auf den bestehenden Gütergleisen Flächen frei, welche städtebaulich von Nutzen sind und die Gesamtkosten dank Immobilienprojekten nach un-

ten drücken. Sowohl der Bund als auch die SBB anerkennen den Durchgangsbahnhof als beste Lösung für den Bahnausbau im Kanton Luzern. Als Vertreter des Kantons Luzern ist für mich klar: der Durchgangsbahnhof muss zusammen mit dem Zimmerberg-Tunnel II zwingend Teil im nächsten Bahnausbauschritt vom Bund berücksichtigt sein. Die beiden Projekte ergänzen sich und bringen gemeinsam den gewünschten Nutzen auf der Achse Luzern–Zug–Zürich, einer der meistbefahrenen Strecken der Schweiz. Das Projekt Durchgangsbahnhof ist wichtig für eine erfolgreiche Zukunft des Kantons Luzern.

Damian Müller, Ständerat des Kantons Luzern, Hitzkirch

Dem Motto «Gipfelstürmer» getreu war der Saal schön dekoriert. Sogar Steinböcke hatten sich in die Arena Root verirrt. Traditionsgemäss eröffnete das Schüler­ ensemble unter der Leitung von Andreas Gut den Konzertabend. Dieses meisterte ihren Auftritt sehr gut und durfte noch eine Zugabe spielen. Charmant führte Rebekka Trüssel als Wanderleiterin charmant durch den restlichen Abend und auf den Gipfel. Der HCRP startete sein Konzert mit dem Marsch «Seventeen come Sunday» aus der English Folk Song Suite. Ein Gipfelstürmer zu seiner Zeit war Johann Strauss. Von ihm trug der HCRP sicher und gekonnt ein Walzermedley vor. Dabei wurden die Akkordeonisten von Jonathan Gerber am Schlagzeug und Mirko Horat an der Perkussion unterstützt. Einige Spieler des HCRP machten eine Zusatzschlaufe mit «Finnische Polka», dem Walzer «Estudiantina», dem Tango «Caracas» und «Samba

Peter Schilliger, Nationalrat FDP, Udligenswil

de los Fingeros». Nachdem das Ensemble wieder auf die restlichen Spieler getroffen war, machten sie es sich zuerst gemütlich mit «Take it easy altes Haus» von Truck Stop. Mit «No words in the world» konnten sie dann die wunderbare Aussicht auf dem Gipfel geniessen. Hier feierte der HCRP mit Simon & Garfunkel und 77 Bombay Street eine Gipfelparty, und durfte dem dankbaren Publikum noch zwei Zugaben vortragen. Anschliessend an den Konzertteil sorgte die Kapelle Gebrüder Hess aus Küssnacht für musikalische Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden.

Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch


SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

7. April 2017 / Nr. 14

Juristische Beratung massgeschneidert LUZERN Zwischen kostenlosem Ratgeber und teurem Anwalt dehnt sich das weite Feld der juristischen Alltagsfragen. Hier bietet seit Herbst 2016 die «Justitia Planzer GmbH» ihre Dienstleis­tungen in Luzern an. In der Berufspraxis hat die Juristin Flavia Planzer erfahren, dass kostenlose Rechtsberatungen vielfach unbefriedigend sind und der Schritt zum Anwalt mit Hemmungen verbunden ist. Hier schliesst die Jungunternehmerin zusammen mit der Kauffrau Elvira Righettoni eine Marktlücke. Ihre Erfahrungen zeigen: «Die Kunden warten mit der Suche nach juristischem Rat oft zu lange. Einer der Gründe ist, dass sie – ausser dem Anwalt – nicht wissen, an wen sie sich wenden können und schieben ihre Rechtsfragen auf die lange Bank.» Wie wir alle wissen, sind die Rechtsfragen des Alltags breit und berühren buchstäblich das Leben «von der Wiege bis zur Bahre». Flavia Planzer und Elvira Righettoni illustrieren das mit Beispielen aus der Praxis: Ehe oder Konkubinat sollten vertraglich geregelt

für Laien zugänglich zu machen. Aus ihrer Lehrtätigkeit an Berufsfachschulen weiss Flavia Planzer: «Verständlichkeit ist alles. Kein Kunde verlässt unser Büro mit Fragezeichen!»

Flavia Planzer

Elvira Righettoni

werden. Zunehmend stellen sich juristische Fragen bei Patchwork-Familien. Und schliesslich eine Fülle von rechtlichen Hürden rund um den Tod. Bei Angehörigen sehr gefragt ist die Unterstützung beim Erstellen des sog. Erbschaftsinventars. Das Justitia-Team bietet Hand bei allen administrativen, organisatorischen sowie rechtlichen Aufgaben in Todesfällen. Die beiden Frauen stellen ihr breites Dienstleistungsangebot unter das Motto «individuell & verständlich». Es ist ihr Hauptanliegen, das Recht und juristische Abläufe

An der Uni Luzern hat Flavia Planzer Recht, ergänzt mit wirtschaftlichen Fächern, studiert und mit dem Jus-Mas­ ter (früher lic.iur.) abgeschlossen. In Anwaltskanzleien, bei Gericht, Verwaltung und Strafverfolgung, sowie in der Treuhand- und Versicherungsbranche hat sie das Handwerk der Juristerei anwenden gelernt. Heute gibt sie ihr Wissen als Dozentin für Recht, Betriebswirtschaft, schriftliche Kommunikation sowie Allgemeinbildung an Erwachsene und angehende Berufsleute weiter. «Wissen gibt Sicherheit, wer informiert ist, kann besser argumentieren und für seine Rechte einstehen», sagt Flavia Planzer. Ihre Dienstleistung stützt sich zwar auf das juristische Fachwissen, aber sie beschränkt sich nicht darauf. Mediation und Coaching gehören für Planzer und Righettoni ebenso zu den Kompetenzen ihres jungen Unternehmens. Beispielsweise bei Nachbarschaftskonflikten sei die vertrauensvolle Beratung sehr hilfreich. Durch kommunikative Beratung können solche Konflikte verhindert oder

beigelegt werden. Dies spart Zeit, Geld und Nerven! Recht verständlich machen – dieses Anliegen setzt Flavia Planzer auch an der Höheren Fachschule TEKO um. Dort stehen im Mai und Anfang Juni sechs Themenabende zu Rechtsfragen auf dem Programm. Das Angebot: «Recht anders erleben – interaktiv und praxisnah.» Die Themenabende sollen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ermöglichen, mit Rechtsfragen im Alltag besser umzugehen. Das sind die Themen: • Ich mache mich selbständig (2. Mai) • Datenschutz- und Onlinerecht (9. Mai) • Darf mein Chef das...? (16. Mai) • Was Konkubinatspaare und Patchwork-Familien wissen müssen (23. Mai) • Eckpfeiler des neuen Erbrechts (30. Mai) • Welche Rechte und Pflichten habe ich als Mieter / Vermieter? (6. Juni) Die Themenabende finden in der TEKO Luzern an der Pilatusstrasse 38 statt, Kosten 150.– pro Abend. Anmeldung: 041 226 30 30 oder info@justitia-planzer.ch www. justitia-planzer.ch

Mit basischer Wellness zum neuen Lebensgefühl Begeisternder Start in den Frühling KÜSSNACHT Seit Oktober 2007 bietet die ärztlich geprüfte AcidoseLymphMassage-Praktikerin Salome Meester in der «Wohlfühlpraxis Salome» verschiedenste Wellness-Behandlungen an und lädt zu wohltuender Entspannung ein. Ziel ist es dabei, den Körper durch entspannende basische Anwendungen zu entschlacken, zu entgiften und zu reinigen. «Ich habe mich schon immer sehr für Gesundheit und Wohlbefinden interessiert», verrät Salome Meester. In dieser Arbeit hat sie ihre Passion und Erfüllung gefunden. «Es macht mich glücklich, meinen Kunden mein Die ärztlich geprüfte AcidoseLymphMassage-PraktiKnowHow weiterzugeben und ihnen zu einem kerin Salome Meester bietet unter anderem gewebeneuen Lebensgefühl zu verhelfen», sagt sie. entsäuernde Behandlungen an. Kraft tanken und dem Alltagsstress entfliehen Gerade in unserem heutigen hektischen Alltag ist es wichtig, zwischendurch zur Ruhe zu kommen und einfach abzuschalten. Nur so können Körper und Seele in Einklang kommen und für dauerhafte Gesundheit und Ausgeglichenheit sorgen. «Die AcidoseLymphMassage ist dafür ein richtiger Alleskönner», so Meester. Die gewebeentsäuernde

EBIKON hf. Mit einem begeisternden a-capella-Konzert und reichhaltigen kulinarischen Köstlichkeiten feierten Irene und Rolf Hunkeler und ihr 1a-Hunkeler Team mit Freunden, Partnern und Kunden den Frühling. Der Frühlings-Apéro von 1a Hunkeler in Ebikon hat Tradition nicht nur als geselliger Kundenanlass sondern auch als kultureller Abend-Event. Die Eventhalle im Hunkeler-Betriebsgebäude verwandelt sich dann jeweils in einen veritablen Kulturraum. Dieses Jahr war er bis auf den letzten Platz belegt – man könnte auch sagen «zum Bersten voll». Das Publikum konnte sich an einem wahren musikalischen Leckerbissen freuen. Die sieben zu Persönlichkeiten gereiften ehemaligen Sängerknaben des a-capel-

la-Chors «vocabular» boten ein abwechslungsreiches, vielseitiges Programm mit Melodien aus dem Fundus von Volksmusik, leichter Klassik, Pop und Vokaljazz. In ihren Eigenkompositionen zeigten sich die sieben Luzerner auch als humorvolle Beobachter des alltäglichen helvetischen Lebens. Auch nach zehn Jahren Bühnenerfahrung ist den sieben Vocabularisten die Spielfreude noch nicht abhanden gekommen. Und diese Freude überträgt sich natürlich auf das Publikum. Das Resultat war eine hervorragende, euphorische Stimmung in der Eventhalle. Dass sich Rolf und Irene Hunkeler und ihre Teamleiter als umsichtige und grosszügige «Hausmeister» für die über 120 Gäste erwiesen, versteht sich schon fast von selbst. www.1a-hunkeler.ch

Ganzkörpermassage, die sie anbietet, regt das gesamte Lymphsystem und den Stoffwechsel an. Verspannungen werden optimal gelöst. Körpereigene Selbstheilungskräfte werden aktiviert und wirken sehr mobilisierend. In der Wohlfühlpraxis Salome können Menschen ihre Seele baumeln lassen, den Geist erholen und neue Kraft tanken. www.wohlfuehlpraxis-salome.ch

Zusätzliche Plätze eingerichtet REGION pd/ju. Das Gedenkkonzert für Hans Muff vom kommenden Sonntag, 14 Uhr, in Menznau stösst auf sehr grosses Echo! Die 500 Plätze sind seit einigen Tagen ausverkauft. Nun haben die Organisatoren noch eine Anzahl Plätze eingerichtet, die an der Tages-

kasse erworben werden können. Zudem besteht die Möglichkeit, Karten wiederum bei der Raiffeisenbank Menznau Wolhusen, Unterdorfstrasse 4, Menznau, und bei der Steiner Bäckerei-Konditorei, Café Pfisterhaus, Wolhuserstrasse 4, Menznau, zu beziehen.

Kanal-Engel seit 30 Jahren im Einsatz REGION Das weit über die Freiämter Grenzen hinaus bekannte Abtwiler Kanalreinigungsunternehmen Kanal-Engel AG feiert das 30-jährige Bestehen. Beat Engel übernahm am 31. März offiziell die Geschäftsleitungsverantwortung von seinen Eltern Helena und Peter Engel. Am gleichen Tag wurde ein Saugfahrzeug mit integrierter Abwasserbehandlungsanlage eingeweiht. Die Jubiläumsfeierlichkeiten erreichten am vergangenen Wochenende ihren Höhepunkt. Am Freitag fand für rund 250 geladene Gäste eine Jubiläumsfeier statt und am Samstag war die Bevölkerung von 11 bis 17 Uhr zu einem Tag der offenen Tür nach Abtwil eingeladen. Neues Saugfahrzeug für Strassensammlerschächte Ursprünglich eine Kanalreinigungsfirma, ist die Kanal-Engel AG heute ein Generalunternehmen für Kanal-, Saug-, Flächen- und Bauservices. Jüngstes

Beat Engel (links, mit Ehefrau Sibylle) übernimmt als Geschäftsleiter das von seinen Eltern Helena und Peter Engel gegründete Unternehmen Kanal-Engel.

Zum 30-Jahr-Jubiläum wurde am 31. März ein neues Saugfahrzeug mit integrierter Abwasserbehandlungsanlage eingeweiht. Bilder zVg.

Beispiel ist die Anschaffung eines Saugfahrzeugs mit integrierter, mobiler Abwasserbehandlungsanlage, das am 31. März eingeweiht wurde. Übrigens entspricht der vierachsige Lastwagen als erstes Fahrzeug in der Schweiz der Abgasnorm Euro 6c. Das Saugfahrzeug ist speziell für die fachgerechte Rei-

nigung von Strassensammlerschächten entwickelt worden. «E suuberi Sach» – vom Lavabo bis zur Kläranlage Was 1987 von Helena und Peter Engel als Einzelfirma und mit einem Reinigungsfahrzeug Marke Ei-

genbau in Abtwil ins Leben gerufen wurde, ist in den 30 Jahren zu einem bedeutenden Unternehmen und regionalen Arbeitgeber mit 23 Personen herangewachsen. Mit einer modernen Flotte an Spezial-Lastwagen, Service-Bussen, Spezial-Anhängern für Kanalfernsehen, Schacht-Sanierungen, Dichtigkeitsprüfungen, 3-D-Schacht-Inspektionen sowie einem Kanal-TV-Grossfahrzeug sind die Fachleute täglich in den Kantonen Aargau, Zürich und in der Zentralschweiz für Privatpersonen, Hausbesitzer, Immobilienverwaltungen, das Gewerbe, die Industrie und öffentliche Hand unterwegs. Lehrbetrieb für Entwässerungstechnologe/-login Kanal-Engel AG ist seit neustem auch ein Ausbildungsbetrieb für den Beruf Entwässerungstechnologe/-login EFZ. «Jeden Tag setzen wir für Inspektionen modernste Kamera-, Roboter- und 3-D-Prüfgeräte ein. Für junge Leute mit technischem Flair ist das ein attraktives Berufsbild mit grosser Zukunft», sagt Beat Engel. Wenn alles klappe, werde der erste Lernende nach den Sommerferien 2017 mit der Ausbildung beginnen. www.kanal-engel.ch


RIGISKOP

7. April 2017 / Nr. 14

Rigi Anzeiger • Seite 15

Diese Woche zu Beruf und Karriere Widder 21.3.–20.4. Sie sollten sich derzeit in einem massiv ausgeprägten Formhoch befinden. Wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihnen alles locker von Hand gehen und keine Aufgabe sollte zu schwer für Sie sein. Nützen Sie diese Situation aus – Sie können im Betrieb Eindruck schinden! Am Wochenende sollte aber Schluss mit der Plackerei sein – Ihre Familie benötigt Sie jetzt dringender, kümmern Sie sich um sie!

Krebs 22.6.–22.7. Was Ihre Arbeit betrifft, so sollte diese Woche relativ unspektakulär verlaufen. Es wird weder viel Positives noch viel Negatives passieren. Wovor Sie sich aber unbedingt in Acht nehmen sollten, wären finanzielle Wagnisse. Wenn Ihnen jemand eine lukrative Investition verspricht, lassen Sie bloss die Finger davon – Sie können derzeit nicht gewinnen! Machen Sie auch einen grossen Bogen um alle Glücksspiele!

Waage 24.9.–23.10. Falls es sich nicht schon in den vergangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Woche eine schwer wiegende Entscheidung treffen müssen. Sie werden auf Dauer Beruf und Familie nicht zu hundert Prozent vereinen können und sich überlegen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma herauskommen: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeitjob oder Sie organisieren sich eine Haushaltshilfe!

Steinbock 22.12.–20.1. Die Arbeitswoche dürfte für Sie sehr anstrengend werden. Die aktuellen Herausforderungen sind sehr gross und benötigen Ihre ganze Konzentration. Reissen Sie sich zusammen und verwenden Sie Ihre ganze Kraft und Energie, um diese Aufgaben zu erfüllen. Ihre Vorgesetzten werden das zu schätzen wissen und sich Ihren Namen merken, wenn es um die nächste Beförderung geht.

Stier 21.4.–20.5. Diese Woche kommt der Perfektionist in Ihnen wieder besonders stark durch. Sie wollen alles tadellos und lupenrein machen und können sich Fehler nicht verzeihen. Damit setzen Sie sich selbst so stark unter Druck, dass sie zum Scheitern verurteilt sind. Sehen Sie die Dinge etwas lockerer und gestehen Sie sich ein, dass auch Sie nur ein Mensch sind, der eben nicht vollkommen ist!

Löwe 23.7.–23.8. Sie laufen diese Woche Gefahr, sich unter Ihrem Wert zu verkaufen! Ihr Selbstvertrauen ist ein bisschen angeknackst und das führt dazu, dass Sie bei kniffligeren Aufgaben dazu neigen, die Flinte viel zu früh ins Korn zu werfen. Besinnen Sie sich der hervorragenden Leistungen, die Sie in der Vergangenheit schon erbracht haben und zu denen Sie nach wie vor fähig sind! Dann haben Sie auch keine Angst vor neuen Aufgaben.

Skorpion 24.10.–22.11. Im Job scheint diese Woche alles sehr gut zu laufen, wenn man die Sterne betrachtet. Sie fühlen sich fit und können Ihre Aufgaben tadellos meistern. Vor allem im zwischenmenschlichen Bereich tut sich aber einiges: Wenn es in letzter Zeit leichte Diskrepanzen mit Kollegen oder Ihrem Vorgesetzten gegeben hat, so bietet sich diese Woche eine sehr gute Gelegenheit, diese aus der Welt zu schaffen und Frieden zu schliessen.

Wassermann 21.1.–19.2. Bei der Arbeit sollte derzeit alles ziemlich gut laufen. Sie sind gut in Ihr Unternehmen eingebettet, bei Ihren Kollegen und Vorgesetzten beliebt und haben Spass an Ihrer Tätigkeit. Mit guten Ideen und unorthodoxen Lösungsansätzen können Sie an allen Ecken und Enden punkten und Ihre Popularität noch weiter steigern. Vernachlässigen aber Ihre Finanzen nicht: Sie geben derzeit mehr aus, als Sie einnehmen!

Zwillinge 21.5.–21.6. In Ihrem Arbeitsumfeld steht Ihnen eine eher anstrengende Woche bevor. Nicht etwa, weil Sie so exorbitant viel zu tun hätten, sondern weil vermutlich Missstimmung aufkommen wird. Aller Voraussicht nach wird es Machtkämpfe im Kollegenkreis geben, bei denen sich auch so mancher Kollege, mit dem Sie bislang ein gutes Auskommen fanden, als falscher Freund erweisen kann.

Jungfrau 24.8.–23.9. Wenn Sie sich in Ihrem Beruf etwas überfordert fühlen und Sie zwischendurch die Kraft verlässt, so lassen Sie sich das besser nicht anmerken. Die Sterne deuten darauf hin, dass es Menschen in Ihrer Umgebung gibt, die nur auf ein Zeichen von Schwäche warten. Egal ob Vorgesetzter oder Kollege – behalten Sie Ihre Umgebung im Auge und sehen Sie zu, dass Sie diese Woche hinter sich bringen!

Schütze 23.11.–21.12. Diese Woche ist es höchste Zeit für eine Aussprache mit einem oder mehreren Kollegen. Vermutlich schwelt in Ihrer Firma schon seit längerem ein Konflikt, der Sie ebenso in Ihrer Leistungsfähigkeit hemmt wie die anderen beteiligten Personen. In diesen Tagen stehen die Chancen gut, dass Sie die Sache aus der Welt schaffen können, ohne dass jemand dabei sein Gesicht verliert!

Fische 20.2.–20.3. Es sieht ganz so aus, als ob Ihnen in letzter Zeit so mancher grosse Wurf in Ihrem Beruf gelungen wäre. Das wird unter der derzeitigen Sternenkonstellation vermutlich dazu führen, dass Sie nun ein ausgesprochen gesundes Selbstbewusstsein entwickeln. Dagegen ist eigentlich nichts einzuwenden – übertreiben Sie es aber nicht: Die Grenze zur Arroganz ist sehr schmal!

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Löse einfach – fahre retour pd/ju. Das Emmen Center fördert die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr (ÖV) und offeriert bis Ende September 2017 die Retourfahrt mit Bus und Bahn. Die Aktion wird in Zusammenarbeit mit dem Tarifverbund Passepartout durchgeführt. Ab Luzern ist das Shoppingcenter mit bis zu sechs Zugsverbindungen pro Stunde erreichbar. Gleichzeitig fahren die Buslinien 40, 41, 42 und 43 direkt zum Emmen Center. Die Buslinien 2 und 5 bringen die Kunden aus der Stadt bis nach Emmenbrücke, Bahnhof Süd. Dort besteht die Möglichkeit auf die Linie 40 oder 41 umzusteigen. Alternativ erreicht man in einem kurzen Fussweg das Emmen Center. Das Emmen Center offeriert die Retourfahrt. Ab einer Ortschaft in den Kantonen Luzern, Obwalden und Nidwalden lösen die Besucherinnen und Besucher nur ein Einzelbillett nach Emmenbrücke und tauschen dieses bei

der Kundeninformation im 1. OG des Emmen Centers gegen ein Billett für die Retourfahrt (2. Klasse) ein. Diese Aktion läuft bis 30. September 2017. Beliebte Aktion Die Shopping Ticket-Aktion ist vor neun Jahren erstmals umgesetzt worden und hat sich seitdem bewährt. «Die offerierte Retourfahrt wird von unserer Kundschaft sehr geschätzt», freut sich Roland Jungo, Centerleiter des Emmen Centers. Auch Albrecht Tima, Leiter des Tarifverbundes Passepartout, ist überzeugt von der Aktion: «Wir freuen uns, dass das Emmen Center mit dem Shopping Ticket seit Jahren die ÖV-Anreise fördert.» www.emmencenter.ch/angebote/shopping-ticket oder Telefon 041 260 61 12 und www.passepartout.ch/shoppingticket

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Premiere 16 J

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A United Kingdom Historiendrama über die wahre Liebesgeschichte zwischen dem König von Botswana und der Londoner Büroangestellten Ruth Williams.

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Premiere 12/10 J

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott

Einfühlsame Verfilmung von William Paul Youngs Erzählung über Glauben und den Trost der Spiritualität.

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Premiere 6/4 J

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Radin! Nichts zu verschenken Kurzweilige Komödie mit Dany Boon («Willkommen bei den Sch’tis»).

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf – 3D Ein komplett animiertes und völlig neues Schlumpf-Abenteuer!

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Premiere 4/4 J

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Von Cristian Mungiu, Rumänien 2016, 127 Min. «Ein hervorragender Film.» NZZ

Graduation

Premiere 14/12 J

Fumetto & Fantoche 2017: Welten Sa 16.00 So-Mi 20.30 Dän/d/f

Parents

Fr-Di 20.15 D

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Von Fred Cavayé, mit Dany Boon.

14/12 J

Der Meister und Max

12/10 J

Von Marcel Derek Ramsay, Schweiz 2015, 83 Min.

Verkehrshaus Filmtheater

14.00 Fr-Mo/Mi 11.00 D/f/i/e

Lidostrasse 5 filmtheater.ch 0900 333 456 CHF 1.50/Anruf, ab Festnetz

Fr-Sa/Mo-Mi 17.00 D/f/i/e

Hurricane

Wild Cats – 3D 13.00 D/f/i/e

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Sarnen Seefeld

Fr/Di/Mi 18.00 Sa/So 18.15 Dialekt

Seestr. 1 041 660 44 22 kinoseefeld.ch

Fr/So-Di 20.15 Sa 20.30 D

Die göttliche Ordnung

Radin! Nichts zu verschenken Sa/So/Mi 13.30 D

6/4 J

Sa/So/Mi 15.45 D

6/4 J

The Boss Baby Die Schöne und das Biest Moonlight Mi 20.15 D

Die Schöne und das Biest

Von Bill Condon, mit Emma Watson. Sa/Mo 17.30 E/d/f 8. Wo. 12 J Lion Von Garth Davis, mit Dev Patel. So 17.00 I/d Aufzeichnung, Okt. 2016 14 J

Fast & Furious 8 Sins Cinepol 1–3 Bahnhofstr. 28 041 787 36 00 cinepol.ch

Gran Teatre del Liceu Barcelona: Macbeth

Fr 17.30 Fr/Mo/Di 20.15 12/10 J Sa/So 18.00 Sa 20.30 So 11.00 Dialekt

Oper von Giuseppe Verdi. Mo 15.00 F/d Mi 13.00 D Reduzierter Eintrittspreis

Die göttliche Ordnung 3D: Fr 17.30 Sa-Mi 13.30 D 2D: Mo-Mi 18.00 D

Schweizerischer Filmpreis: Bester Film. Mi 12.15 E/d/f Lunch-Kino Vorpremiere

The Founder

12/10 J

Fr 17.30 Sa/So 17.45 Mi 18.00 D

Lion – Der lange Weg nach Hause 20.15 D

8/6 J

20.15 D

Premiere 6/4 J

A United Kingdom

Von John Lee Hancock, mit Michael Keaton. Mi 17.00/20.30 D Mi 20.15 E/d/f Premiere 12 J

Fast & Furious 8

Von F. Gary Gray, mit Vin Diesel.

Radin! Nichts zu verschenken

Bibi & Tina – Tohuwabohu total The Boss Baby

Die Schöne und das Biest Bailey – Ein Freund fürs Leben

Alterskategorien: 12/10 J – Zutritt ab 12 Jahren, in Erwachsenenbegleitung ab 10 Jahren.

Kanton Zug: Mindestalter drei Jahre. Für den Filmbesuch gibt es Inserat Safür 18.00 So 20.15 D 14/12 J Mindestaltersempfehlungen, z.B. «12 J.» Ghost in the Shell Grösse:Sa4-Spalten / 55 mm, 22.30 So 17.45 D 16/14 sw J Life Datum: Sa 17 22.30 D 16/14 J Logan – The Wolverine Rubrik: Veranstaltungen, bitte Seite rechts So 11.00 Dialekt

12/10 J

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10. Wo. 6 J

Ma vie de courgette

Premiere 6/4 J

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf

Alptraum

Das neueste Kapitel der beliebten und langlebigen Kinoreihe!

Prem. 12 J

Sa/So 14.30 Sa 20.30 Mi 17.15 D 4. Wo. 6 J Di 20.30 E/d/f Nachmittags reduz. Eintrittspreis

Premiere

6/4 J

Fast & Furious 8

Fr/Di 15.00 D Fr/So/Mo 20.30 E/d

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf

14/12 J

Mo 18.00 E/d

Sa-Mi 15.45 D

Premiere

The Boss Baby

Von Amma Asante, mit Rosamund Pike. Fr/Di 17.45 E/d/f 6. Wo. 14 J Loving Von Jeff Nichols, mit Joel Edgerton. Sa/So/Mi 14.30 D Reduz. Eintrittspreis Prem. 6 J

Premiere 6/4 J

6/4 J

Programmänderungen vorbehalten.

Fr/Mo-Mi 15.00 Fr/So 20.15 2. Wo. 6 J So 11.45 D Sa/Mo/Di 20.15 So 11.45 E/d/f Nachmittags reduzierter Eintrittspreis

A United Kingdom

12/10 J

Sa-Di 15.30 Mi 15.45 D

Tickets auf www.filmtheater.ch oder Tel. 0900 333 456 (CHF 1.50/Anruf, ab Festnetz).

4/4 J

KITAG CINEMAS Opera Live: Jewels

Schmidgasse 8 041 726 10 01 kinozug.ch

Von Stuart Hazeldine, mit Octavia Spencer. Fr/Mo/Di 17.45 Sa/So 17.15 E/d 2. Wo. 12 J

16.00 Di 11.00 D/f/i/e

Journey to Space – 3D

Gothic

The Shack

Rocky Mountain Express

Bolschoi live aus Moskau: Ein Held unserer Zeit

DIE Sprachschule in Küssnacht am Rigi

Premiere 12 J

6/4 J

Sa/So 12.00 D/f/i/e

Von Barry Jenkins, mit Mahershala Ali. Mo 20.00 Dialekt FLIZ-Filmclub Mitra Devi ist anwesend

Seehof 1+2

2D: Sa-Mi 13.30 D 3D: Sa-Mi 15.45 D

Wale – 3D

Moonlight

5. Wo. 12 J

Die göttliche Ordnung

Von Petra Volpe, mit Marie Leuenberger. Fr/So 20.15 E/d/f 2. Wo. 14 J

Von Aki Kaurismäki, mit Sakari Kuosmanen. So 17.15 E/d 5. Wo. 14 J 3 OSCARS inkl. «Bester Film»

Von Rupert Sanders, mit Scarlett Johansson. So 17.15 Dialekt

Die göttliche Ordnung

The Other Side of Hope

2. Wo. 14 J

Sa 17.15 D

5. Wo. 12 J

Von Rupert Sanders, mit Scarlett Johansson. Sa 17.15 Mi 20.15 Ov/d/f 2. Wo. 14 J

Reduz. Eintrittspreis 2. Wo. 6 J

6/4 J

So 9.4. 17.00 Ov

DIEDIE Sprachschule in Küssnacht am Rigi Sprachschule in Küssnacht am Rigi Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch

Sa/So 14.30 D

Fr/Mo-Mi 18.00 Sa/So 14.30 Sa/Di 20.15 Dialekt

Ghost in the Shell

Premiere 9 J

Radin! Nichts zu verschenken

Sa-Mi 13.30 D

15.00 Fr/Mo-Mi 12.00 D/f/i/e

Zug

The Boss Baby – 3D

14 J

Von Christian Tafdrup, Dänemark 2016, 86 Min. «Ein surreal angehauchte Reflexion über Familie, Identität und Alter.» Ensuite So 16.15 Dialekt/d

Mo/Di 20.00 D

Gotthardstr. 18 041 726 10 02 kinozug.ch

Lux

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Live-Action-Adaption des gefeierten, gleichnamigen Kult-Anime.

Mi 13.45/17.00/20.15 D

Spektakuläre Realverfilmung des Disney Animationsklassikers!

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Ghost in the Shell – 3D

Di 20.15 ohne Dialog

Premiere 4/4 J

Fr-Di 14.45 D

Maxx 5

Die Schöne und das Biest – 3D

8/6 J

So 16.30 Dialekt

Gotthard

Aquarius

Von F. Gary Gray, mit Vin Diesel.

8. Wo. 16/16 J

Fortsetzung des Actionkrachers über einen Auftragskiller, der aus dem Ruhestand zurückkehrt.

16/14 J

Mi 20.15 Port/d/f Sonia Braga – Julia Bernat Studiofilm Altdorf zeigt:

Fast & Furious 8

Fr/Sa 21.00 So 15.00 Ov

John Wick: Chapter Two

2. Wo. 8/6 J

Fr-Di 20.00 E/d

Lion – Der lange Weg nach Hause

Baar

4. Wo. 6/4 J

6/4 J

Bibi & Tina – Tohuwabohu total

0/0 J

Mi 20.15 D

Pilatusstr. 21 kitag.com

Sa/So/Mi 14.00 D

12/10 J

Die göttliche Ordnung

Die rote Schildkröte

Von Petra Volpe, mit Marie Leuenberger.

Fr-Di 14.15/17.15/20.15 E/d/f

Fr/Sa/Mi 20.15 So 19.30 Dialekt

So 17.45 D 12/10 J Dev Patel – Nicole Kidman – David Wenham

Ein Wochenende mit Gott

Moderne

Premiere

Fast & Furious 8

Menzbergstr. 5 041 970 11 88 cinebar.ch

14/12 J

Im Bann des Föhns

2. Wo. 14/12 J

Fr-Di 14.15 D Premiere 4/4 J Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf Seetalplatz 1 0900 556 789 Ein komplett animiertes und CHF 1.50/Anruf völlig neues Schlumpf-Abenteuer! + CHF 1.50/Min., Fr-Di 17.00/20.15 Fr/Sa 23.15 D Prem. 12/10 J ab Festnetz Die Hütte – kitag.com

4. Wo. 6/4 J

Fr-Di 14.00 D

Fr-Di 20.15 Fr/Sa 23.30 D Keanu Reeves in

So 11.00 Mi 18.00 Dialekt

Maxx 8

Mi 20.15 D

Cinebar

Ghost in the Shell – 3D

Ghost in the Shell – 3D

Packendes und bildgewaltiges Abenteuerepos über den britischen Forscher Percival Fawcett.

The Lost City of Z

Überdrehte Komödie mit James Franco und Bryan Cranston.

Di 20.00 D

Moonlight

Das Mädchen vom Änziloch

Sa 22.00 D Scarlett Johansson – Juliette Binoche – Pilou Asbæk – Michael Pitt

6. Wo. 16/14 J

14/12 J

Mo/Di 18.00 E/d

Willisau

Die göttliche Ordnung

Dritter und letzter Solo-Auftritt von Hugh Jackman als «X-Men»-Mutant Wolverine!

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2. Wo. 12/10 J

Fr-Di 17.00 D

Premiere

Fast & Furious 8

Premiere

Sa 18.00 Dialekt 12/10 J Marie Leuenberger – Maximilian Simonischek – Bettina Stucky

2. Wo. 6/4 J

Fr-Di 14.00 D

Kong: Skull Island

Der erste Spielfilm über das Schweizer Frauenstimmrecht und dessen späte Einführung 1971.

Bibi & Tina – Tohuwabohu total

Einfühlsame Verfilmung von William Paul Youngs Erzählung über Glauben und den Trost der Spiritualität.

Seetalplatz 1 The Boss Baby 0900 556 789 Eine authentische und unterhaltsame CHF 1.50/Anruf Komödie für alle Altersgruppen! + CHF 1.50/Min., ab Festnetz Fr-Di 17.00/20.00 Fr/Sa 23.00 D 5. Wo. 12/10 J kitag.com

Die göttliche Ordnung

The Boss Baby

Logan – The Wolverine

Das neueste Kapitel der beliebten und langlebigen Kinoreihe!

Capitol 1

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Fr-Di 20.00 D Premiere 6/4 J Baumgartenstr. 8 Dany Boon – Laurence Arné – Noémie Schmidt 041 870 50 00 Radin! Nichts zu verschenken cinemaSa/So 13.30 Mi 16.00 D 6/4 J leuzinger.ch

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Fast & Furious 8 Maxx 3

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Sa/So 15.45 D 6/4 J Lina Larissa Strahl – Lisa-Marie Koroll – Louis Held

Live-Action-Adaption des gefeierten, gleichnamigen Kult-Anime.

2. Wo. 6/4 J

Fortsetzung Cinepol 1–3

Fr-Di 14.30 D 7. Wo. 6/4 J Seetalplatz 1 Bibi & Tina – Tohuwabohu total 0900 556 789 Viertes Kino-Abenteuer CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., von der Hexe Bibi und ihrer Freundin Tina! ab Festnetz Fr-Di 17.15 D 13. Wo. 14/12 J kitag.com

Premiere 6/4 J

Fr-Di 15.00/18.00/21.00 Fr/Sa 23.45 D

Altdorf

Maxx 7

Kurzweilige Komödie mit Dany Boon («Willkommen bei den Sch’tis»).

8. Wo. 6/4 J 8. Wo. 12/10 J

KITAG CINEMAS Männerabend: Going in Style

Radin! Nichts zu verschenken

Im Bann des Föhns

Lion

Fr-Di 14.30/17.30/20.30 4. Wo. 6/4 J Fr/Sa 23.30 D Seetalplatz 1 0900 556 789 Die Schöne und das Biest – 3D CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., Spektakuläre Realverfilmung des Disney Animationsklassikers! ab Festnetz kitag.com Mi 20.00 D Vorpremiere 12/10 J

Jamie Dornan und Dakota Johnson kehren als Christian Grey und Anastasia Steele auf die grosse Leinwand zurück.

Fr/Sa 23.00 D

15.40/20.20 E/d/f

Maxx 6

Gefährliche Liebe

Moonlight

Mein Leben als Zucchini

Live-Action-Adaption des gefeierten, gleichnamigen Kult-Anime.

Fr-Di 14.30/17.30/20.30 D 4. Wo. 6/4 J Zentralstr. 45 Die Schöne und das Biest – 3D 0900 556 789 Spektakuläre Realverfilmung CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., des Disney Animationsklassikers! ab Festnetz Mi 13.45/17.00/20.15 D Premiere kitag.com

Fr/So-Mi 14.20 5. Wo. 14/12 J Fr-Mo/Mi 18.40 Fr/Sa 23.00 E/d

14.20 D

2. Wo. 14/12 J

Capitol 6

2. Wo. 10/8 J

16.00/21.00 Ov/d/f

So 12.20 F/d/e

Capitol 5

7. April 2017 / Nr. 14

12/10 J

Keypoint-Institut AG Schiltweid 16 6363 Fürigen Tel: 041 610 15 50

Die nächste Ausgabe erscheint bereits am Donnerstag, 13. April. Der Inserate- und Redaktionsschluss ist am Montag, 10. April, 12 Uhr.

041 442 15 15

Es gibt jetzt noch anmelden freie Plätze. für ZumEnglisch, Beispiel: Französisch, Spanisch oder Italienisch Kurse. Für Spontane zahnklinik-oswald.ch Infos und Kursangebote auf unserer Website. 09:00 – 10:30 Uhr • Englisch Anfänger-Kurs, Dienstag Semesterstart ab 30. Januar www.languages-today.ch /contact@languages-today.ch / 041 530 50 27 / Gsteigstrasse 14 Zahnklinik Oswald | Zentralstrasse 32 | 6030 Ebikon • Französisch Anfänger-Kurs, Mittwoch 19:45 – 21:15 Uhr

Dr. med. Ruediger Dahlke

• Spanisch für die Ferien, Donnerstag 18:15 – 19:45 Uhr Infos und•Kursangebote unserer Website. 18:45 – 20:15 Uhr Italienisch am auf Montagabend www.languages-today.ch /contact@languages-today.ch / 041 530 50 27 / Gsteigstrasse 14 www.languages-today.ch / contact@languages-today.ch / 041 530 50 27 6403 Küssnacht am Rigi Gsteigstrasse 14 / 6403 Küssnacht am Rigi

2. Mai: Tagesseminar: 09.30 – 17.00 «OMEGA»

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2. Mai: Abendvortrag: 19.30 – 22.00 «Das Geheimnis d. Lebensenergie in unserer Nahrung» Ort: Gisikon / Hotel an der Reuss

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AGENDA

7. April 2017 / Nr. 14

ADLIGENSWIL Komm tanz mit mir!

pd/ju. Die Dienststelle für Gesundheit und Sport des Kantons Luzern lanciert auch dieses Jahr die Kampagne «Luzern tanzt in den Frühling». In 35 Gemeinden des Kantons werden Tanzanlässe stattfinden. In Adligenswil lädt die Trachtengruppe am Ostermontag, 17. April, zum Ostertanz im Mehrzwecksaal Teufmatt ein. Willkommen sind Singles, Paare und Familien, Jugendliche und Senioren. Von 14 bis 14.30 Uhr findet ein Workshop zu Polka und Jive statt, danach darf bis 17 Uhr frei getanzt werden. Der Eintritt ist frei. www.luzerntanzt.ch

WEGGIS Ungarischer Organist am Sonntagskonzert

pd/ju. Am kommenden Sonntag, 17 Uhr, findet in der kath. Pfarrkirche Kirche zum ersten Mal seit Gründung der Weggiser Sonntagskonzerte 1983 ein Orgelkonzert mit einem Solisten aus Ungarn statt: Der an der Budapester Musik­ akademie ausgebildete Organist Dr. Balázs Méhes, Dozent an der Pädagogischen Fakultät der Reformierten Universität in Nagykőrös, spielt nach J.S. Bachs Fantasie und Fuge c-Moll Musik aus seiner Heimat: ein Präludium von Zoltán Kodály und das gigantische Meisterwerk von Franz Liszt, Variationen über «Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen». Der Eintritt ist frei – Kollekte am Ausgang.

ADLIGENSWIL

Bibliothek • Öffnungszeiten Dienstag – Freitag: 14 – 18 Uhr Samstag 10 – 12 Uhr Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15–17.30 Samstag 10–12.00 Während Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil.ch 7. April • Thomaskirche: Frau trifft sich: Frühstücksgespräch mit Pfarrin Ursina Parr-Gisler, 9.00 -11 h • Frühlingskonzert der Musikschule Zentrum Teufmatt, Saal, 19.00 h 8. April • Eltern-Kind Turnen (für Kinder von 3-5 Jahre), 1. Gr: 08.45

- 09.45 / 2. Gr: 10.00 11.00 Uhr. Dorfturnhalle, Kosten CHF 6.00 Anmeldung: K. Bucher, 041 370 13 23 oder elkiturnen@cje-adligenswil.ch • Instrumenten-Parcours Musikschule Zentrum Teufmatt, 9.30 bis 12 Uhr. Beraten/Informieren/Instrumente ausprobieren 9. April • MITenandGOTTesdienst Palmsonntag Thomaskirche, 10.00 bis 11.00 Uhr 10. April • Volleyball-Turnier, Turnhallen Dottenberg & Obmatt, 20 Uhr 11. April • Schülerkonzert E-Gitarre und Schlagzeug, 19.00 Uhr Schulhaus Obmatt, Aufenthaltsraum

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 35 728 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 16) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Marlis Jungo (ju.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm CHF 1.14 Textanschluss: mm CHF 1.40 Textanschluss Titelseite: mm CHF 1.61 Reklamen: mm CHF 3.97 Stellenangebote: mm CHF 1.14 Chiffregebühren: CHF 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: CHF 95.– /Jahr, CHF 55.– / 1/2-Jahr Druck: Ringier Print Adligenswil AG

Rigi Anzeiger • Seite 17

Irischer Songwriter im Theater Duo Fischbach KÜSSNACHT Der Gitarrist und Sänger Luka Bloom gehört zu den wichtigsten Songwritern Irlands. Sein beeindruckendes Gitarrenspiel und seine Stimme reichen aus, um selbst grösste Säle mit seiner Musik zu füllen – mehr braucht es schlicht nicht. Am 13. April, um 20 Uhr, spielt Luka Bloom im Theater Duo Fischbach in Küssnacht. Zum Schreiben seines 15. Studioalbums zog es Bloom nach North Clare im Westen Irlands. Die karstige Landschaft ist umgeben von Urgewalten und Wind. Kein Wunder, dass die Bewohner der Grafschaft also kaum eine andere Wahl haben, als sich mit Mutter Natur und ihren Launen zu arrangieren. Genau dieser Einklang mit der Umgebung als auch die historische Musiktradition dieser besonderen Region Irlands nutzte der Folk-Rocker als Inspirationsquelle für sein neues Album,dessen Name «Frúgalisto» die Ode an die Einfachheit der Dinge schon im Namen trägt.

• Thomaskirche, 19.00-20.00, Friedensgebet 12. April • Schülerkonzert Saxofon, Xylophon, Schlagzeug, 19.00 Schulhaus Obmatt, Aufenthaltsraum 16. April • Liturgische Morgenfeier zu Ostern, 6.00 bis 9.00 Uhr, Thomaskirche 18. April • 60plus Frühstück: «Gemeinsam in den Wochenstart» im Foyer der Thomaskirche, 9.00 bis 11.00 Uhr Anmeldung bis Freitag vorher an Esther Gafner, Tel. 041 377 06 70 oder an Petra Müller, Tel. 041 370 49 61

BUCHRAIN/ PERLEN

Ludothek • Öffnungszeiten & Infos: www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten: MO: 15.00 - 18.00 DI: 16.00 - 18.00 MI: 09.00 - 11.00 / 16.00 - 18.00 DO: 18.00 - 20.00 FR: 15.00 - 17.00 SA: 10.00 - 11.30 Zwischen Fasnachts-und Osterferien: Virtuelle Ostereier Bibliothek Buchrain Während den Öffnungszeiten In über 250 Medien sind «virtuelle Osterei» versteckt. Bei der Ausleihe zeigt sich, ob Sie ein Schoggi-Ei gewonnen haben. 7. / 8. April • Theaterperlen «Die Frauen von Killing» Aufführungen im Gasthaus ‹Die Perle› Première: Sa 8.4. 20.15 Uhr Vorverkauf www. theaterperlen.ch oder 079 228 12 68 MO 18.30–20.30 Uhr SA 10.00–12.00 Uhr 7. / 28. April • 13.45 – 16.45 Uhr Bueri aktiv 60 plus:

Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 440 17 41 15. April • Ostereier-Tütschen Einkaufszentrum Tschann, 09:00 -12:00 Eine Gelegenheit zu den aktuellen Themen ins Gespräch zu kommen. 20. April • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung leicht: Wolhusen-Tropenhaus-Ruswil, ca. 2.45 Std., 9,2 km, +325/-250 m. Anmelden bis Dienstag 18. April an Fredy Grüter, 041 450 38 26 • 14.00 - 16.00 Uhr Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 24. April • 14.00 - 16.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft 041 450 10 13 oder 041 440 27 79

Datum: Ort: Zeit : Kosten: Anmeldung:

Tickets: www.duofischbach.ch www.ticketino.com am Postschalter oder an der Abendkasse und im Theater

Wir verlosen für das Konzert von Luka Bloom vom 13. April 2 x 2 Tickets. Mitmachen: Eine E-Mail mit dem Betreff «Luka Bloom» an: wettbewerbe@rigianzeiger.ch oder eine Postkarte an: Rigi Anzeiger GmbH, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Namen und Anschrift nicht vergessen, viel Glück!

8. April • Gottesdienst (E) Pfarrkirche, 17:00 mit Gedächtnissen und Palmsegnung. Mitgestaltung: Kantoren-Gruppe Santa Maria 9. April • Gottesdienst (K) Pfarrkirche, 10:00 mit Palmsegnung. Beginn beim Pfarreiheimplatz, anschl. Prozession zur Pfarrkirche. Mitgestaltung: Brassband Abinchova und Kantoren-Gruppe Santa Maria. 11. April • Kostenloser Infoabend an der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 19:15 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen. 12. April • Gruppe junger Eltern, Pfarreiheim, 13.30 17.00 Uhr. Ostereier färben für Kinder ab 4 J. mit Begleitperson - 2 Gruppen: 13.30-15.00 und 15.30-17.00 Uhr / Preis pro Kind Fr. 10.–

Jeden Mittwoch • 14 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft, 041 440 16 75

• Bärliland, Pfarreiheim, 14.30 - 17Uhr, Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Madeleine Wyssenbach 076 584 13 44

EBIKON

• Jazzkonzert, Rest. Ladengasse Ebikon, 20.00 Uhr. Jazz Tube Jazz Band Eintritt 15.– Reservation erwünscht Tel. 041 440 23 66 28. April • Kostenloser Infoabend an der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon, 19:15

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen. Jeden letzten Samstag • Samstagsmarkt Schulhausplatz Wydenhof, Schulhausstr. 22, jeweils 9.00-12.00 www.samstagsmarkt.ch 29. April: eritreische Kaffeezeremonie traditionell zubereiteter Kaffee zum probieren 27. Mai: mit Handwerk - Verlängerung bis 15 Uhr 24. Juni: Konzert Männerchor Ebikon 10 und 11 Uhr 29. Juli: Ponyreiten für Kinder Sponsor Raiffeisenbank Luzern 26. August: Konzert Living People Chor Ebikon, 10 und 11 uhr 30. September: selber „moschten“ 28. Oktober: selber „moschten“ Jeden Dienstag • Line Dance Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgen.). Jeden Donnerstag • Line Dance Plauschgruppe und Anfänger, 18–19.15 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). • Line Dance Fortgeschrittene 1, 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr, Höflizentrum Ebikon (ausgen. Schulferien).

KÜSSNACHT

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 1517.30h, Sa 9-11.30h, www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN

7. April • Blue Acoustic Flavour - Konzert auf MS Rigi auf Motorschiff Rigi / Europaplatz / Steg 5 / Luzern, 20:00 Uhr mit Siggi Strack, Vroni Schnattinger, Renato Rizzo und Jonas Luescher.

8. April • Finissage Satellitenaussstellung FUMETTO und Abschluss kunstaheu auf MS Rigi auf Motorschiff Rigi / Europaplatz / Steg 5 / Luzern, 16:00 Finissage der Satellitenausstellung FUMETTO mit Anja Wicki und Benedikt Notter. Abschluss der Saison von kunstaheu. • Klangschiff - Schlusskonzert auf MS Rigi auf Motorschiff Rigi / Europaplatz / Steg 5 / Luzern, 20:00 Uhr mit Daniele Patumi (I, John Wolf Brennan (IRL/CH) und Sebastian Strinning (S/CH). 8. / 22. April • Kinderführung Bourbaki Panorama Luzern 10:00 - 11:00 Uhr Öffentliche Kinderführung Lilly und Anna erzählen Geschichten vom Panorama und den Bourbakis in Luzern. 13. April • Ostermarkt der Rudolf Steiner Schule Luzern Schwanenplatz, 8 – 17 Uhr Pflanzengefärbte Bio-Eier, schöne Osternestchen und anderes zum Osterfest. 14. April • Gottesdienst zum Karfreitag mit Musik aus der Johannespassion von J. Weyrauch Lukaskirche, 10.00 D. Haag, Sopran / D. Mori, Alt / B. Schneeberger, Bass / «musica la roccia» / Dorothé Lustenberger, Orgel / Pfrn. H. Müller, Liturgie / Sigisbert Koller, Leitung • Passionsmusik am Karfreitag, Lukaskirche, 17.00 Uhr Passion von J. Weyrauch und «Lux aeterna» von B. Chilcott Soli, Chor, Streicher und Orgel, Sprecher und aramäische Gesänge Leitung Sigisbert Koller

2. Mai 2017 Meggen Flossenmatte 2 20:15 – 21:30 Uhr pro Lektion 12.von Ah Belinda, 079 431 15 83

Der Internationale Kultur- und Jugendaustausch ICYE Schweiz sucht per sofort eine weltoffene Gastfamilie für Diego aus Bolivien. Diego absolviert noch bis im Juni einen Sozialeinsatz bei der Kita Strampolino in Kriens. Gastfamilien können alle sein! Hauptsache, Sie sind interessiert an anderen Kulturen. Treffen mit Diego im Voraus möglich! ICYE ist eine Non-Profitorganisation für Internationalen Jugend- und Kulturaustausch. 031 371 77 80, incoming@icye.ch; www.icye.ch

2 x 2 Tickets zu Gewinnen:

13. April • Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12.00 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.--

9. April • Buss- und Versöhnungsfeier, Franziskus-Kapelle Höfli, 19:00. Mitgestaltung: Blockflötenensemble Flautando

Megger Line Dance Anfängerkurs für Frauen und Männer

Die zwölf neuen Songs werden sich nahtlos in Blooms ohnehin schon grosses Repertoire einfügen – Live ist er bekanntermassen ja sowieso eine Klasse für sich.

Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien geschlossen

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15. April • Ostermarkt der Rudolf Steiner Schule Luzern Schwanenplatz, 7 – 16 Uhr Pflanzengefärbte Bio-Eier, schöne Osternestchen und anderes zum Osterfest.

MEGGEN

Bibliothek/Artothek • Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/ Fr 15-18h, Mi/Sa 9.3012h, Ferien Di/Do 1518h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch Ludothek • Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Samstag 9.30-11.30h, während Schulferien geschlossen 7. / 8. April • «Besch secher?» Eine skurrile Komödie? Gemeindesaal, 20Uhr Vorverkauf: www.dorf-theater-meggen.ch oder 079 887 55 71 jeweils DI, 18.00 – 19.00 Uhr 11. April • SGF-Generalversammlung, Gemeindesaal, 19Uhr Anmeldung und Auskunft: Evelyne Perkmann, eperkmann@ sgfmeggen.ch 16. April • Ostergottesdienst mit Musik von W.A.Mozart Piuskirche, 10.45. Cantus Meggen, Solistinnen und Solisten, Orchester ad hoc und Orgel, Missa in C KV 220 sog. «Spatzenmesse». «Jubilate Deo» aus KV 117, Kirchensonaten 27. April • Informationsveranstaltung um 14.00 Uhr im Pfarreiheim. Das Thema behandelt das RAI-HC, das Bedarfsabklärungs-Instrument der Spitex Meggen. Anmeldung bis am 24. April an Alfred Sutter Telefon: 041 377 29 02 oder an info@ seniorenmeggen.ch

Achtung: Es werden nur Agenda-Beiträge veröffentlicht, welche auf unserer Webseite aufgegeben wurden:

www.rigianzeiger.ch › Service › Agenda Beiträge für die Zeitung am Freitag müssen bis spätestens am Montag, 10 Uhr, der Veröffentlichungs-Woche bei uns eingetroffen sein. Wir behalten uns vor, Werbung, wiederkehrende Anlässe, Kurse und kommerzielle Anlässe nicht zu publizieren.

29. April • Erster SGF-Flohmarkt, Dorfplatz, 09:00 bis 12:00 Uhr Verkaufen Sie Ihre gut erhaltenene Haushaltwaren, Kleider, Spiele, Taschen, Sportartikel.... Kosten pro Tisch: Fr. 20.www.sgfmeggen.ch Jeden 2. Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen, Treffpunkt 13.15 Uhr, Parkplatz Schlössli, Wanderzeit ca. 2-3 Std. Keine Anmeldung, einfach kommen. Jeden Dienstag • Pilates, 8.30-9.30 oder 19-20 Uhr Laufend Einstieg möglich, Schnupperlektionen nach Vereinbarung möglich. www.frauennetz.ch

MEIERSKAPPEL

31. März/1.April • Sau- und Weinjassen Restaurant Strauss, 18:00 Uhr (31.März) 16:00 Uhr (1.April) Männerturnverein Meierskappel führt das traditionelle Sau- und Weinjassen durch. Jede/jeder Jasser/in spielt für sich. Es wird Bodentrumpf gespielt. Jeden Dienstag • Gymnastik mit Musik, Turnhalle Meierskappel, für Frauen ab fünfzig. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.

Jeden Dienstag • Mixed Volleyball Plauschgruppe des DFTV und MTV sucht Verstärkung. Wenn du Spass am Ballsport hast und dich sportlich betätigen möchtest, bist du bei uns richtig. Wir spielen jeweils am Dienstagabend von 18.45 bis 20.10 Uhr, Auskunft Helene Wolf 079 271 09 66.

ROOT

Geburtstage 81 Jahre und älter 10.04.1934 Blättler Paul, Schulstrasse 13 7./8. April • Lotto, Arena Root 20:00, organisiert von der Damen- und Frauenriege STV Root, Türöffnung um 19:00 Eigene Dauerkarten erlaubt! Kartenpreis Fr. 20.16. April • Festgottesdienst Ostersonntag, Pfarreikirche, 10.00 Uhr 19. April • Wandervögel – Treffpunkt Bahnhof Gisikon 12.45 Uhr Fahrt bis Buochs. Wanderung der Engelbergeraa entlang. Auskunft: N.Leberer, Tel. 041 450 08 27

RISCH/ ROTKREUZ

19. April • Senioren-Tanz- Nachmittag mit dem Duo Romantica, Zentrum Dorfmatt, 14.00 - 17.00

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen - Adligenswil - Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Dargebotene Hand: Tel. 143

Nothilfe bei Vergiftungen: Tel. 145


ESPRESSO

Seite 18 • Rigi Anzeiger

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Z I T A T

D E R

7. April 2017 / Nr. 14

W O C H E

«Mathe und Deutsch waren früher meine drei gutesten Fächer»

Geh deinen Weg. Jetzt noch mit kantonalen Beiträgen von bis zu CHF 18’000. Infoabend: Di, 11. April 19:15 Uhr

Quelle: twitter.com/PinkUnicorn1988 / www.twitterperlen.de

Heilpraktikerschule Luzern | www.heilpraktikerschule.ch

Ansturm am Instrumentenparcours

EIFACH & GUET

Bärlauchnockerln Zutaten: 400 g Mehl 50 g Griess 120 g Bärlauch 200 ml Milch 3 Eier Muskatnuss Salz Pfeffer aus der Mühle 2 Schalotten (oder kleine Zwiebeln) 100 ml Weisswein 80 g Parmesan oder Sbrinz Butter 3 EL Crème fraîche oder Sauerrahm 100 ml Rahm

EBIKON Der erste Instrumentenparcours der Musikschule Rontal stiess auf ein sehr grosses Interesse und wies einen Besucherrekord auf.

nm./red. «Der Ansturm war enorm. Wir verzeichneten so viele Besucher wie schon lange nicht mehr», resümierte Heinz Dürger, Leiter der Musikschule Rontal. Das Eröffnungskonzert mit drei Formationen war derart gut besucht, dass die Aula im Schulhaus Wydenhof aus allen Nähten platzte und bis auf den letzten Platz gefüllt war. Der anschliessende Parcours, der in verschiedene Klassenzimmer führte und die Möglichkeit bot sich

RAZLI

vor Ort kompetent beraten zu lassen und verschiedene Instrumente zu testen, wurde von sehr vielen Kindern aus dem Rontal genutzt. «Der Instrumentenparcours, an dem zirka 30 Lehrpersonen und Helfer im Einsatz standen, und der damit verbundene Start der Musikschule Rontal ist wirklich geglückt», freute sich Heinz Dürger.

Bilder Natascha Moser

Zubereitung: 100 g Bärlauchblätter grob hacken. Milch und Bärlauch mischen. Mit einem Stabmixer pürieren. Die Eier untermengen. Mehl, Griess und Salz in eine Schüssel geben und die Eiermilch dazugiessen. Zu einem glatten Teig verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Eine halbe Stunde ruhren lassen. In einer grossen Pfanne Salzwasser aufkochen. Den Teig mit einem kleinen Löffel in Nockerlform abstechen und ins Wasser gleiten lassen. Kochen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. In Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen. Die Schalotten (Zwiebeln) fein hacken. In 2 EL Butter anschwitzen. Mit Wein ablöschen. Rahm dazugiessen. Fünf Minuten kochen lassen. Die Creme fraÎche (Sauerrahm) unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Die restlichen Bärlauchblätter in Streifen schneiden und untermengen. Die Nockerln in etwas Butter erhitzen, anrichten und die Sauce darübergiessen. Zum Schluss noch etwas Parmesan (Sbrinz) über die Bärlauchnockerln streuen. ju

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Montag, 10. April 2017 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Industriestrasse 1, 6034 Inwil oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächs­ten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

M E TA L L

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Seppi Zihlmann, Buchrain (50 Franken) 2. Susanne Stehlin, Ebikon (30 Franken) 3. Saskia Palinas, Root (20 Franken)

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Immer wieder freitags. In allen Briefkästen.

Wirklich.

OSTERN IM CAMPUS HOTEL HERTENSTEIN Ostersamstag, 15. April 2017 • 9-18 Uhr Streichelzoo Ostersonntag, 16. April 2017 • 11-15 Uhr Osterbrunch • 9-18 Uhr Streichelzoo, Hüpfburg und Schminken für unsere kleinen Gäste • 13-15 Uhr Ponyreiten auf der Halbinsel Hertenstein

Reservationen Tel. 041 399 71 71 reservation@c-h-h.ch www.c-h-h.ch Campus Hotel Hertenstein Hertensteinstrasse 156 6353 Weggis www.campus-hotel-hertenstein.ch

RIL 16. AP R OSTE H C BRUN


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