20. Mai 2011

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Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 20 • Freitag, 20. Mai 2011 • Auflage 32 977 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Novartis will in drei Jahren eröffnen Inserat Rigianzeiger3.indd 1

22.02.2011 07:55:25

Pionier

Champion of the Earth

Risch startet Planauflageverfahren zum Novartis-Campus Mit einer zweiten Informationsveranstaltung haben der Gemeinderat Rotkreuz und die Novartis am Dienstag über den Start des öffentlichen Planauflageverfahrens für die Überbauung des Gut Aabach und das Ausbildungszentrum von Novartis orientiert. Das vorgelegte Projekt mit Pfahlbauten scheint zu gefallen. Der Zeitplan sieht vor, dass bis im Herbst des laufenden Jahres allfällige Einsprachen bearbeitet und Details angepasst werden können, damit die Einwohner-Gemeindeversammlung Risch im November 2011 definitiv über die Zonenplanänderung und den Bebauungsplan abstimmen kann. 2012 will Novartis das Baugesuch einreichen und mit dem Bau des Ausbildungszentrums mit Kosten im dreistelligen Millionenbereich – wie ein NovartisSprecher es vage formulierte – beginnen. Die Eröffnung des weitläufigen Ausbildungszentrums in der einmalig schönen landschaftlichen Umgebung ist für 2014/15 vorgesehen. Was Novartis auf dem Gut Aabach mit ihrem Ausbildungszentrum plant, ist wohl mit keinem anderen FirmenCampus vergleichbar und dürfte internationale Ausstrahlung haben. Das liegt in erster Linie an der einmaligen

Park- und Moränen-Landschaft, die bereits heute unvergleichlich schön ist und die mit landschafts-architektonischen Mitteln zusätzlich aufgewertet werden soll. Auch die Gebäude, alle wie Pfahlbauten auf Holzpfählen locker in die Umgebung gestreut, aus Holz gebaut und mit Dächern aus Lärchenholz-Tafeln bedeckt, fügen sich harmonisch in die Umgebung ein. Sowohl an der architektonischen wie auch an der landschafts-gestalterischen Planung kann kaum etwas kritisiert werden. Für den Landschafts-Architekten Günther Vogt und den Architekten Peter Zumthor dürfte dieser Auftrag zum Lebenswerk werden. So konnte der Rischer Gemeindepräsident Peter Hausherr denn auch verkünden, dass die Vorprüfung in allen Punkten erfolgreich abgeschlossen sei und die umfangreichen Auflagen erfüllt seien. «Unzählige Werkstatt-Gespräche mit vielen kantonalen Stellen haben stattgefunden, wobei 49 Vorbehalte zu berücksichtigen waren», erklärte Hausherr in seiner Begrüssung an die über 200 im Dorfmatt-Saal versammelten Bürgerinnen und Bürgern. Weiter betonte der Gemeindepräsident: «Die Kommission des Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzes lobt in ihrem Gutachten die vielen nachhaltigen Verbesserungen die in das Projekt eingeflossen sind. Damit haben wir von oberster Stelle eine positive Beurteilung erhalten.» Allerdings: Der Vorbehalt hinsichtlich der Gestaltung des Uferbereichs des Aabachs konnte im vorliegenden Bebauungsplan (Stand

17. Mai 2011) noch nicht umgesetzt werden. Im Rahmen der Aufarbeitung der Planungsunterlagen für die Beschlussfassungen werde dies jedoch noch nachgeholt. Hausherr weiter: «Der Gemeinderat hat beschlossen, dass die naturnahe Gestaltung des Aabachs umgesetzt werden muss. Damit können alle Auflagen seitens des Kantons berücksichtigt werden. Dies deckt sich auch mit den im Gutachten der ENHK gemachten Äusserungen.» Wenn es denn sein muss Daniel Vasella erläuterte das Projekt aus der Sicht von Novartis: «Es werden 40 Ausbildungsplätze geschaffen die von 8 Lehrenden betreut werden. Rund 8000 Mitarbeitertage pro Jahr werden auf dem Novartis-Campus stattfinden. Das Ausbildungszentrum stellt ohne Zweifel einen Image-Zuwachs für die Gemeinde und den Kanton dar. Die Menschen die dort ausgebildet werden, sollen ein besonders schönes Stück Schweiz erleben und mit nach Hause nehmen dürfen», unterstrich Vasella. «Beim Entschluss, ein eigenes Ausbildungszentrum zu bauen, liessen wir uns von anderen Schweizer Grossfirmen inspirieren. Nestlé, Roche oder Swiss Re haben sehr positive Erfahrungen mit eigenen Ausbildungszentren gemacht.» Mit Bedauern sagte Vasella: «Mit Zähneknirschen mussten wir akzeptieren, dass die Bevölkerung zweimal im Jahr den Park wird besuchen dürfen, was offenbar einer zugerischen Tradition entspricht.»

Warm ums Herz Vor dem Dorfmattsaal wurden Flugblätter verteilt, – eines von «Gleis 3 Alternative Risch», das andere von Raumplaner Bruno Unternährer aus Rotkreuz – welche kritisch bis ablehnend dem Projekt gegenüberstehen. Unternährer wandte sich später zum Publikum im Saal: «Es ist etwas ganz Erstaunliches geschehen heute Abend. Es wurde des Langen und Breiten über das Projekt diskutiert. Es geht aber gar nicht um das Projekt, sondern um die Einzonung, und die ist nicht rechtens.» Dem widersprach René Hutter, Kantonsplaner des Kantons Zug, in einer ausführlich dokumentierten Replik. Allerdings gab es auch befürwortende Stimmen: So äusserte sich Marguerite Berendonk sehr lobend über die Arbeit der beiden Architekten: «Mir wurde es bei ihrer Präsentation ganz warm ums Herz. Es wäre schön, wenn mehr Menschen ihren Beruf mit dieser Leidenschaft ausüben würden. Ich wünsche mir, dass die Bevölkerung später mehr Zugang hat zu den grossartigen Schönheiten der Novartis-Anlage.» Ab heute Freitag, 20. Mai 2011 bis und mit Montag, 20. Juni 2011 liegt der Bebauungsplan Gut Aabach, die Anpassung des Zonenplanes und des Richtplanes bei der Abteilung Planung/Bau/Sicherheit, Gemeinde Risch, öffentlich auf. Die Unterlagen können während den Büroöffnungszeiten der Gemeinde Risch eingesehen werden. Text & Bilder Felix von Wartburg

2010 veranstaltete Louis Palmer das erste Rennen in 80 Tagen um die Welt, zu dem nur Fahrzeuge zugelassen wurden, die keine Emissionen ausstossen, die «Zero Emission Rallye». Der Pionier wurde nun von der Uno zum «Champion Of The Earth» ernannt. Auf dem Bild zu sehen: Louis Palmer mit Angelique Kidjo und Gisèle Bündchen Seite 6

Gönner

Geldgeschenk für Vitznau

Davon träumt wohl manche Gemeinde. Ein Gönner, der ohnehin schon im dreistelligen Millionenbereich investiert, schenkt der Gemeindekasse 5 Millionen Franken. Damit sollen die Steuern gesenkt werden. Seite 4

Tempo

Küssnacht will Tempo 30

Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Erhöhung der Wohnqualität prüft der Bezirk die Einführung von Tempo 30 in drei Küssnachter Quartieren. Zurzeit werden die Grundeigentümer von Privatstrassen angehört. Seite 5

Olympisch

Chinesen inspizieren Region

Wenn es nach dem Willen des Küssnachters Edwin Rudolf geht, bereiten sich die Chinesen auf die Olympiade 2012 in London hier in der Region vor. Drei Tage inspizierte eine Delegation aus China die Region. Seite 10

Novartis Verwaltungsratspräsident Daniel Vasella und der Zuger Ständerat Rolf Schweiger vor dem grossen Modell des Novartis-Campus.

Über 200 Personen liessen sich im Dorfmatt-Saal über die neuste Entwicklung des Novartis-Projektes auf dem Gut Aabach orientieren.

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AKTUELL

20. Mai 2011 / Nr. 20

Rigi Anzeiger • Seite 3

Ehrenbürgschaft für lange Treue Gemeindeversammlung in Meggen mit Zustimmung in allen Punkten An der Gemeindeversammlung vom Montag 16. Mai 2011 wurden alle traktandierten Geschäfte ohne Gegenstimmen angenommen. Keine Diskussionen gab es insbesondere zum Finanzhaushalt, der mit einem Ertragsüberschuss von rund 3,6 Mio. Franken deutlich besser als erwartet ausfiel. Mit einem Teil des Überschusses machten sich die Megger Bürger ein Geschenk von 10 Prozent Rabatt auf die Steuern 2011.

Seit 50 Jahren in der «Bruchbude» Rolf Brem verriet dem Rigi Anzeiger, wie er zu seinem Atelier in Meggen gekommen ist. «Ich habe vor 50 Jahren nur in Abbruch-Objekten gearbeitet. Etwas bes-

Für Nationalrat FDP Wahlkreis Luzern-Land

Die Delegierten des Wahlkreises LuzernLand nominierten einstimmig (Bild, von links) Ruedi Amrein, Malters, Peter Balsiger, Kriens, und Peter Schilliger aus Udligenswil als Nationalräte zuhanden der Kantonalen Delegiertenversammlung vom 30. Mai 2011.

ROOT Ja zu Defizit

48 Rooterinnen und Rooter besuchten am Dienstagabend die Gemeindeversammlung. Sie genehmigten die Rechnung 2010 mit dem Defizit von rund 105 000 Franken. Den drei Einbürgerungsgesuchen wurden einstimmig entsprochen.

Yakin mal zwei

Am letzten Dienstag ist das, was sowohl Experten wie auch Fans erwartet haben, offiziell verlautbart worden: Murat Yakin wird ab nächster Saison Trainer vom FC Luzern. Praktisch ist das keine Neuheit, die wie ein Blitz einschlug, sondern lediglich eine Bestätigung dessen, was seit einiger Zeit durch die Gerüchteküche geisterte. «Es wird keine leichte Aufgabe sein, den Fussball-Lehrer zu finden, der technisch, taktisch und nicht zuletzt auch psychologisch das nötige Flair hat, um ein Kader so zu festigen, dass es wieder mit voller Motivation und Zuversicht in den Meisterschaftskampf und in den Cup-Wettbewerb einsteigen kann», schrieben wir in dieser Zeitung. Eine entsprechende Antwort ist in der Medienmitteilung des FCL zu finden: «Murat Yakin überzeugte den Verwaltungsrat des FC Luzern-Innerschweiz AG in mehreren Gesprächen durch seine Persönlichkeit, seinen Fussballverstand sowie durch seine Sozialkompetenz. Er gilt zudem als kompetenter Ausbilder und Motivator junger Nachwuchsspieler».

Dem seit 50 Jahren in Meggen wohnenden und arbeitenden Bildhauer Rolf Brem wurde an der Gemeindeversammlung unter lang anhaltendem Applaus das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde Meggen verliehen. Damit werden seine herausragenden international anerkannten Leistungen sowie die Treue und Verbundenheit des 85-jährigen Künstlers zur Gemeinde gewürdigt. In einem eindrücklichen Kurzfilm wurde sein Schaffen im Megger Atelier dem Publikum im Saal vorgeführt. Die letzte Ehrenbürgerschaft Meggens wurde letztmals vor 40 Jahren verliehen. Damals wurde Anna Maria Chappuis-Köchlin als Stifterin der Alterssiedlung Sunneziel geehrt. Treue zu Meggen Rolf Brem arbeitet seit über 50 Jahren in seinem Atelier in Meggen, der ehemaligen Orangerie der St. Charles-Hall. Er darf sich zu den bekanntesten und prominentesten Bildhauern der Schweiz zählen. Seine Werke im öffentlichen Raum befinden sich in der ganzen Schweiz. Besonders bekannt und beliebt ist der «Hirt mit Schafen» vor dem Luzerner Theater. Wichtige Anknüpfungspunkte bestehen aber auch zu Meggen. So beispielsweise mit den im Foyer des Gemeindesaales ausgestellten «111 Zeitgenossen», welche Brem der Gemeinde zur Eröffnung des Gemeindehauses geschenkt hatte. Oder mit der Skulptur des heiligen Fridolin beim Fridolin-Hofer-Platz und der Bronzefigur «Mutter und Kind» zu Ehren von Maria Theresia Scherer.

KOLUMNE

Mit der Inbetriebnahme des neuen Stadions wird das Team der swisspor arena mit dem neuen Trainer ein neues Gesicht zeigen – noch hoffungsvoller, noch motivierter, noch besser. Die Voraussetzungen dazu sind geschaffen worden. Jetzt ist es an den Spielern und dem Trainerstaff, diese hochgespannten Erwartungen zu erfüllen. Der Cheftrainer Murat Yakin wird dem Captain Hakan Yakin und seinen Mitbewerbern zeigen, wo es langgeht.

An der Gemeindeversammlung gab es lange anhaltenden Applaus für den Bildhauer Rolf Brem. seres konnte ich mir nicht leisten. Als ich wieder einmal kurz vor dem Rausschmiss aus einem Luzerner Atelier stand, erzählte mir ein Bekannter von einer «Bruchbude» in Meggen. Mit dem Velo radelte ich nach Meggen, um mir das Objekt anzuschauen. Dort stand ich vor der Orangerie der St. Charles Hall und war sofort begeistert. Von einer Frau, die in der Nähe Wäsche aufhängte, erfuhr ich, dass das Objekt der Gemeinde gehöre. Ich meldete mich dort und wurde als Mieter akzeptiert und als Bildhauer geduldet, denn man traute mir als mittellosem Künstler wohl nicht so recht. Heute, nach 50 Jahren, sieht das anders aus, wie mir der heutige Abend gezeigt hat.» Durchwegs Einstimmigkeit Einstimmig genehmigt wurde die Jahresrechung 2010, die bei einem Aufwand

von 45,9 Mio. und einem Ertrag von 49,5 Mio. Franken mit einem Überschuss von 3,6 Mio. Franken abschliesst. Allein aus dem regen Liegenschaftenhandel flossen 2,3 Mio. Franken mehr als budgetiert in die Gemeindekasse. Gemeindeammann Arthur Bühler bezeichnete das abgelaufene Geschäftsjahr als sehr erfolgreich, insbesondere mit Rückblick auf die vielen negativen Vorzeichen und die internationale Finanzkrise. Zudem lobte er den Finanzausgleich der mittlerweile eine hohe politisch Akzeptanz geniesse. Nach verschiedenen erfolgreich geführten Interventionen beim Kanton stehe heute Meggen voll und ganz hinter dem Finanzausgleich. Andreas Heer fiel die freudvolle Aufgabe zu, den erwirtschafteten Ertragsüberschuss zu verteilen. Dem Vorschlag des Gemeinderates, 1,08 Mio. Franken dem Eigenkapital zuzuweisen

Günstige Wohnungen 40 Jahre Baugenossenschaft Udligenswil

und 2,5 Mio. Franken für einen Steuerrabatt von 10 Prozent auf die Steuern 2011 zu verwenden stimmte die Versammlung ohne Gegenstimme zu. Vier Projekte mit Sonderkrediten (Sanierung Sentibühlstrasse, Renaturierung Dörflibach, Energetische Sanierungen Hofmatt-Schulhäuser sowie Ausbau Kreuzbuchstrasse und Werkleitungen) konnten im gesetzten Rahmen abgerechnet werden. Auch diese fanden die ungeteilte Zustimmung der Versammlung. Schliesslich wurde von der Gemeindeversammlung drei Frauen die Schweizerische Staatsbürgerschaft zuerkannt, nämlich Sue Marie Heinrich-Correll (USA), Charlotta Chiara Eliza Rogerson (Grossbritannien) und Beatrix Claudia Stadler (Deutschland). Sie alle wohnen seit vielen Jahren in Meggen. Felix von Wartburg

WA H L E N Luzerner Regierung gewählt

Die Stimmberechtigten im Kanton Luzern haben im zweiten Wahlgang die fünfköpfige Regierung für die Legislatur 2011–2015 vervollständigt. Sie haben Robert Küng (FDP), Marcel Schwerzmann (parteilos), Yvonne Schärli-Gerig (SP) und Reto Wyss (CVP) in die Luzerner Regierung gewählt. Die Wahlbeteiligung betrug 34,8 Prozent. Die Ebikonerin Yvonne Schärli erhielt 52 135 Stimmen.

Ebikon äussert sich deutlich

Zum Jubiläum: GV Baugenossenschaft Udligenswil auf dem Schiff. Grund zum Feiern hatte die Baugenossenschaft Udligenswil anlässlich ihrer Generalversammlung vom 12. Mai 2011. Zum 40-jährigen Bestehen der Genossenschaft organisierte der Vorstand eine nicht alltägliche Versammlung. Die rund 90 Teilnehmer liessen sich auf einer Schifffahrt über die Aktivitäten der Baugenossenschaft orientieren und wurden anschliessend im Seehotel Baumgarten kulinarisch verwöhnt. Freude bereitete auch die attraktive Jubiläums-An-

teilscheinverzinsung von 3,5 %. Strahlende Gesichter und gemütliches Beisammensein prägten diesen Abend. Die 1971 gegründete Baugenossenschaft besitzt heute 35 Wohnungen. Das Wohnangebot an zentraler Lage in Udligenswil sei begehrt und die Nachfrage nach zusätzlichem preisgünstigen Wohnraum vorhanden. Der Vorstand prüft deshalb eine Erweiterung des gemeinnützigen Wohnangebotes.

Die Konstellation, dass zwei Brüder in der gleichen Mannschaft spielen, kommt immer wieder vor. Wenn wir unser Fussballgedächtnis durchforschen, stossen wir beispielsweise auf Xam und Max Abegglen, die bei Cantonal Neuenburg ihre Fussballkarriere beendet haben und der Vereinsleitung den Anstoss gaben, dass eher unscheinbare «Cantonal» in «Xamax» umzubenennen – das Xamax, welches gegen Sitten im Cupfinal 2011 steht. In Luzern waren es seinerzeit Boschian I und Boschian II oder Sidler I und II Der Beispiele gibt es noch viele. Einzigartig ist indes das Konstrukt, dass Trainer und Captain Brüder sind, wie wir das jetzt beim FCL haben werden. Sie haben nächste Saison den Beweis anzutreten, dass diese familiäre «Doppelbelastung» durchaus positiv sein kann, wie der Verwaltungsrat diese Personalie als mögliches Szenario auf dem Papier «trocken» durchgespielt und entschieden hat. Roger Manzardo

An der Gemeindeabstimmung vom 15. Mai gab es von den Stimmberechtigten eine selten hohe Zustimmung für die Jahresrechnung 2010 der Gemeinde Ebikon. 2291 stimmten dafür, was 95.3 Prozent entspricht. Die Stimmbeteiligung lag bei 31.3 Prozent. Mit 89 Prozent wurde auch das neue Friedhof- und Bestattungsreglement angenommen. Demnach sind neu auch Familienurnengräber möglich.

Buchrain: Verkehrsberuhigung

Die Stimmberechtigten haben die Rechnung 2010 mit einem Ertragsüberschuss von rund 5.7 Millionen Franken ebenfalls sehr deutlich mit 97.2 Prozent Ja-Stimmen genehmigt. Nicht so hoch, aber mit 73.3 Prozent doch sehr klar, war der Anteil der

Befürworter zum Sonderkredit in der Höhe von rund 2,97 Mio. Franken für flankierende Massnahmen für die Ortsdurchfahrt Buchrain. Damit kann die Ortsdurchfahrt neu gestaltet werden. Dazu gehören Portale bei den beiden Dorfeinfahrten von Inwil und Ebikon herkommend, Mittelinseln und Kreisel im Dorfzentrum. Zudem soll im Zentrum künftig Tempo 30 gelten. Diese Änderungen sind als flankierende Massnahmen zum Rontalzubringer geplant, welcher am 22. Juni eröffnet wird. Statt wie bis anhin durchs Dorfzentrum von Buchrain sollen die Autos dann ab der Autobahn durch den neuen Tunnel Richtung Ebikon und Dierikon fahren. Der Baustart für die Umgestaltung soll Anfang 2012 erfolgen. Ein Ja gab es an der Urne auch für den Sonderkredit von 1.26 Mio. Franken für die Schulraumerweiterung Leumatt.

Meierskappel saniert Schule

Die Stimmberechtigten genehmigten die energietechnische Sanierung der Schulanlage Höfli mit dem Ja zum Sonderkredit von rund 1.07 Mio. Franken. Damit kann auch die Mehrzweckhalle energietechnisch erneuert werden. Die günstigere Variante ohne Mehrzweckhalle wurde abgelehnt. Die Stimmbeteiligung betrug 31.15 %.


AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

20. Mai 2011 / Nr. 20

Pühringer schenkt Gemeinde 5 Millionen Handlungsfelder für die Gemeindeentwicklung von Vitznau Die Gemeinde Vitznau soll den Steuerfuss senken können. Dafür stellt die Pühringer-Gruppe 5 Millionen Franken zur Verfügung. Sagt das Volk im Dezember an der Urne dazu Nein, geht das Geld wieder an den Gönner zurück. red. An der Gemeindeversammlung vom Montag 16. Mai 2011 hat der Gemeinderat von Vitznau über die absehbare Entwicklung der Gemeinde und die Handlungsfelder für begleitende Massnahmen orientiert. Grosse Neuigkeit war die Orientierung über die «Donation für eine nachhaltige Gemeindeentwicklung» im Umfang von 5 Mio. Franken, welche die Gemeinde anfangs Mai von der Pühringer-Gruppe erhalten hat. Die Donation soll es der Gemeinde ermöglichen, ihre Zukunftsprojekte realisieren und trotzdem den Steuerfuss weiter senken zu können. Aktuell sind rund 170 neue Wohnungen entweder bereits gebaut, bewilligt oder in Planung. Die Immobilienprojekte werden vorwiegend von privaten Investoren realisiert und als Wohneigentum veräussert. Hinzu kommen der auf Herbst 2011 geplante Zuzug der Familie Pühringer nach Vitznau, die bereits erfolgten Zuzüge von Firmen der Pühringer Gruppe und die damit im Zusammenhang stehenden Investitionsprojekte in Vitznau wie Park-Hotel Vitznau, Medical Center, Finanzforschungs-Kompetenzzentrum, Wohnbauprojekte. Insgesamt rund 200 Millionen Franken investieren die Pühringers in das Dorf am See. Mit diesen Entwicklungen kommen in Vitznau Veränderungsprozesse in Gang. Es

werden neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Gemeinde wird für Neuzuzüger attraktiv. Es kann ein Anstieg der Wohnbevölkerung erwartet werden. Die Gemeindefinanzen werden profitieren, und die Gemeinde wird den Steuerfuss halten oder sogar deutlich senken können. Gemeindepräsident Noldi Küttel: «Für die Gemeinde eröffnen sich damit neue Handlungsspielräume und Chancen.» Weiter führte Gemeindepräsident Küttel aus: «Bei der Diskussion möglicher Handlungsfelder und Massnahmen stellt sich immer die Frage, ob und wie Veränderungen überhaupt beeinflusst werden können. Viele wichtige Entscheidungen wie Landverkäufe, Bauprojekte, Kauf Eigentumswohnung und/oder Einfamilienhaus, Zu- und Wegzüge von Einwohnern und Unternehmen, werden durch die betroffenen Personen und Unternehmen gefällt. Das heisst, die Entwicklungen und Veränderungen finden statt, ohne dass die Gemeinde direkt Einfluss nehmen kann.» Küttel weist darauf hin, dass die Gemeinde in vielen Fällen aber über die Gestaltung der Rahmenbedingungen oder über die Gestaltung des Dienstleistungsangebotes der Gemeinde selbst Einfluss nehmen könne. Hier setze die geringe Grösse der Gemeinde Vitznau zusätzliche Grenzen. Grundsatzfragen zur Gemeindeentwicklung Der Gemeinderat sei in diesem Umfeld gefordert, die Auswirkungen der sich abzeichnenden Veränderungen für das Dorf zu erkennen und rechtzeitig geeignete Massnahmen zu ergreifen, um erwünschte Entwicklungen zu fördern

und unerwünschte Entwicklungen zu vermeiden. Er hat deshalb – unterstützt durch die Hochschule Luzern – Grundsatzfragen zur Gemeindeentwicklung diskutiert. Gemeindepräsident Küttel: «Der Gemeinderat hat Handlungsfelder für die Zukunft definiert und mögliche Massnahmen ausgelotet, mit welchen er die Gemeindeentwicklung aktiv mitgestalten bzw. beeinflussen kann. Erstens soll der Bevölkerung von Vitznau eine hohe Lebensqualität ermöglicht werden und zweitens soll die Gemeinde von Aussenstehenden als attraktive Wohn- und Tourismusgemeinde wahrgenommen werden.» Das soll erfolgen mittels Förderung der Identität und Integration der Bevölkerung, Kommunikation und Information über Veränderungen, Nutzung der laufenden Ortsplanungsrevision, Verfolgung einer aktiven Wohnbau- und Liegenschaftenpolitik sowie Umsetzung einer nachhaltigen Steuerstrategie. Für Letzteres kommt die Überraschung der Pühringers zum optimalen Zeitpunkt. Die Familie Pühringer und ihre Unternehmensgruppe haben der Gemeinde eine Zuwendung von 5 Millionen Franken für eine nachhaltige Gemeindeentwicklung gemacht. Der Gemeindepräsident dazu: «Die Familie Pühringer wird im Herbst 2011 ihren Wohnsitz nach Vitznau verlegen und im Sommer 2012 soll dann das umgebaute Park-Hotel Vitznau wiedereröffnet werden. Bereits heute sind Firmen und Stiftungen der Pühringer Gruppe in Vitznau niedergelassen, sowie mehrere Führungskräfte dieser Firmen wohnen Blumige Aussichten für Vitznau: die Steuern in Vitznau. Die Familie Pühringer ist sollen gesenkt werden. an einer prosperierenden Gemeinde in-

teressiert. Vitznau soll sich positiv entwickeln und für neu zuziehende Firmen und Einwohner attraktiv bleiben.» Von heute 1.75 auf 1.4 Einheiten Die Donatoren haben im März 2011 in einer Vereinbarung mit dem Gemeinderat Vitznau die Zweckbestimmung der Zuwendung festgehalten. Sie soll in erster Priorität für die Realisierung einer substanziellen Steuersenkung dienen. In zweiter Priorität kann sie einen über die Jahre ansteigenden Teil der Mittel für weitere Massnahmen zur Gemeindeentwicklung einsetzen (bezahlbarer Wohnraum, Bildung, Kultur). Ab dem Jahre 2012 darf aus der Zuwendung maximal eine Mio. Franken pro Jahr eingesetzt werden. Die 5 Mio. wurden bereits anfangs Mai an die Gemeinde überwiesen. Über die Verwendung der Mittel entscheidet der Gemeinderat jeweils im Rahmen des Voranschlags, welcher dann an der Gemeindeversammlung verabschiedet wird. Der Entscheid, ob und wie hoch die Steuern gesenkt werden sollen, liegt bei den Stimmberechtigten. Sagen diese an der GV im Dezember Nein zur Steuersenkung, geht das Geld wieder an die Donatoren zurück. Gemeindepräsident Noldi Küttel sieht in der Donation eine einmalige Chance für die Vitznauer Bevölkerung. «Der Gemeinderat wird im Herbst 2011 sorgfältig abwägen, ob und wie tief der Steuerfuss mit den Mitteln der Donation gesenkt werden kann. Dabei sollen natürlich auch die Auswirkungen der geplanten Investitionen berücksichtigt werden. Aufgrund von Hochrechnungen im Herbst 2010 sollte im Zeitraum 2012 bis 2017 der Gemeindesteuerfuss von heute 1.75 auf 1.4 Einheiten gesenkt werden können.»

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AKTUELL

20. Mai 2011 / Nr. 20

Rigi Anzeiger • Seite 5

Tempo-30-Projekte für drei Quartiere Bezirk Küssnacht lanciert Versuchsprojekte

Die Parkfelder bei der Rigigasse sollen kosten.

Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Erhöhung der Wohnqualität prüft der Bezirk die Einführung von Tempo 30 in drei Küssnachter Quartieren. Zurzeit werden die Grundeigentümer von Privatstrassen angehört. Anschliessend erfolgt der Erlass durch den Bezirksrat und die Publikation im Amtsblatt Aufgrund von Anregungen aus der Bevölkerung prüft der Bezirk zurzeit die Einführung von Tempo-30-Zonen in den Gebieten Rigigasse/Hofstrasse, Siegwartstrasse/Giessenweg und Breiten-/Seeburgstrasse. Das Niedrig-Geschwindigkeitsregime hat zum Ziel, den Durchgangsverkehr in den Gebieten zu reduzieren und die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Der Bezirk ist sich bewusst, dass eine temporeduzierte Zone allein kein Allerheilmittel ist. Vor allem im Bereich von Schulhäusern und entlang von gut frequentierten Fusswe-

Lastwagenfahrverbot für Giessenweg/Siegwartstrasse.

gen appelliert der Bezirk daher an die Verantwortung der Automobilisten gegenüber den schwächeren Verkehrsteilnehmern. Der Bezirk will mit punktuellen Massnahmen für jedes Quartier die beste Lösung zur Unterstützung der Verkehrssicherheit erreichen. Siegwartstrasse/Giessenweg Mit der Übernahme der Siegwartstrasse und des Giessenwegs in die Groberschliessung hat der Bezirk Küssnacht bereits angekündigt, dass zwischen Oberdorf-, Bahnhof- und Bodenstrasse Tempo 30 eingeführt werden soll. Mit der Einführung von Tempo 30 sollen auf der Kelmattstrasse die Fussgängerstreifen durch Fusswegmarkierungen ersetzt und weitere Parkfelder markiert werden. Die markierten Fussgängerstreifen auf der Siegwartstrasse sollen bestehen bleiben. Im Weiteren ist der Bezirk bestrebt, ein Lastwagenfahrverbot (Durchfahrt) für den Giessenweg zu erlassen und das privatrechtliche Fahrverbot auf der Kelmattstrasse zu stärken. Rigigasse/Hofstrasse Das Niedrig-Geschwindigkeitsregime soll

den schmalen und unübersichtlichen Strassenraum im Rigigasse-Quartier und auf der Zufahrt zum Dorfhaldenschulhaus Rechnung tragen. Der Einbezug der Zwimattstrasse und der Hofhalde in die Tempo-30Zone wäre verkehrsmässig zwar sinnvoll, doch wird wegen dem Widerstand der privaten Strasseneigentümer vorläufig darauf verzichtet. Für die Anwohner aus dem Gebiet Rosengarten/Rigigasse ist nicht nur die überhöhte Geschwindigkeit, sondern auch der Suchverkehr nach freien Parkplätzen ein wesentliches Problem. Die zehn blauen Parkplätze im Gebiet Rigigasse/Rosengarten werden u.a. auch von Personen genutzt, die Geschäfte oder Restaurants ausserhalb der Rigigasse aufsuchen. Im Zusammenhang mit der Einführung von Tempo 30 ist daher ein Wechsel von den blau signalisierten zu bewirtschafteten, weiss markierten Parkfeldern vorgesehen. Damit werden die öffentlichen Parkplätze an der Rigigasse denjenigen an den übrigen Standorten im Zentrum (Bahnhofstrasse, Siegwartstrasse) gleichgestellt. Gleichzeitig wird für das Gebiet Rigigasse/Rosengarten eine Parkverbotszone

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Auf der Kreuzung werden die generellen Leitlinien für Tempo 30 markiert. ausserhalb der markierten Parkplätze erlassen. Parkfelder auf Privatgrund können gelb markiert oder mit entsprechenden privatrechtlichen Parkverboten versehen werden.

die heute bereits bestehende Signalisation von Tempo 30 rechtlich verfügt. Auf den privaten Nebenstrassen sind keine weiteren baulichen Massnahmen vorgesehen.

Breiten-/Seeburgstrasse Der Quartierverein Seeburg hat vor zwei Jahren den Bezirk gebeten, die Situation für den Fuss- sowie Radverkehr im Gebiet Seeburg zu verbessern. Im Frühjahr 2010 fand eine Informationsveranstaltung statt, an welcher die Anwohner über das Vorgehen bei der Einführung von Tempo 30 im Gebiet Seeburg orientiert wurden. Die baulichen Massnahmen zum Niedrig-Geschwindigkeitsregime wurden mit dem Strassensanierungsprojekt Breiten-/Seeburgstrasse inzwischen bereits umgesetzt. Auf den anfänglich vorgesehenen Kreisel beim Knotenpunkt Seeburgstrasse-Breitenstrasse-Seemattweg wurde aufgrund von Rückmeldungen aus der Bevölkerung jedoch verzichtet. Stattdessen werden auf der Kreuzung die generellen Leitlinien für Tempo 30 markiert (es gilt Rechtsvortritt). Im Gebiet Honegg/Gschweighusweg wird

Überprüfung der Massnahmen Gemäss der Verordnung über die Tempo30-Zonen sind die realisierten Massnahmen spätestens nach einem Jahr auf ihre Wirkung zu prüfen (z.B. Einhaltung Höchstgeschwindigkeit, Unfälle, usw.). Werden die angestrebten Ziele nicht erreicht, wird der Bezirk zusätzliche verkehrsberuhigende Massnahmen prüfen. Nach Abschluss der Anhörung von Privatstrasseneigentümer in den vorgesehenen Tempo 30 Gebieten Rigigasse/Hofstrasse, Siegwartstrasse/Giessenweg und Breiten/Seeburgstrasse wird der Bezirksrat über die Neusignalisationen entscheiden. Anschliessend wird das kantonale Tiefbauamt die Tempo-30-Zonen genehmigen und öffentlich publizieren. Die Umsetzung der Massnahmen ist, je nach Rückmeldungen und rechtlichen Verzögerungen, auf den Spätsommer 2011 vorgesehen.

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

20. Mai 2011 / Nr. 20

«Champion Of The Earth» der UNO Auszeichnung für Rontaler Solarpionier Louis Palmer

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON GABRIELA AMGARTEN

Einfach zuhören

Wollen sie Chef sein. Ein richtig guter Chef? Eine Chefin, die Erfolg hat? Oder wollen sie eine werden? Dann machen sie Folgendes: Zuhören. Ganz einfach. Aktiv zuhören. Das wünschen sich gemäss Studien fast 99 Prozent aller Mitarbeitenden von ihren Chefs. Zuhören. So einfach kann Chef-Sein sein. Aber – nur 17 Prozent sind der Meinung, dass ihr Chef das gut kann. Auweia. Das ist wenig. Kennen sie das? Ein Mitarbeiter hat ein Problem. Sie haben wenig Zeit, lassen sich kurz die Situation präsentieren und dann erteilen sie zwischen Tür und Angel eine Menge gutgemeinter Ratschläge. Und weg sind sie. Und ihr Mitarbeiter bleibt zurück, meist erschlagen und unzufrieden. Er hat sein Problem nicht selbst gelöst und ihre Tipps überzeugen ihn auch nicht.

Louis Palmer mit der afrikanischen Musik-Legende Angelique Kidjo.

2010 veranstaltete Louis Palmer das erste Rennen in 80 Tagen um die Welt, zu dem nur Fahrzeuge zugelassen wurden, die keine Emissionen ausstossen, die «Zero Emission Rallye». Der Pionier wurde dafür am 10. Mai in New York von der Uno zum «Champion Of The Earth» ernannt. red. Dieser Dienstagabend dürfte für Louis Palmer wohl für ewig in Erinnerung bleiben. Nicht nur weil ihm das brasilianische Supermodel Gisele Bündchen den Preis überreichte, sondern wohl auch, weil vor ihm so berühmte Persönlichkeiten wie Al Gore (2007) oder Mikhail Gorbachev (2006) ausgezeichnet wurden mit dem «Champion Of The Earth»-Award der UN Umweltorganisation «UNEP United Nations Environment Programm» – in der Kategorie «Inspiration & Action, forraising global awareness of the need for renewable energy and sustainable transport». Laut Executive Director Achim Steiner hat Palmer mit seiner ersten Weltumrundung mit einem solarbetriebenen Auto, dem «Solartaxi», sowie mit dem «Zero Emissions Race», hunderte von Millionen von Menschen weltweit inspiriert und gezeigt, dass es Lösungen gegen den Klimawandel gibt. Damit habe er gezeigt, dass die «grüne Wirtschaft» mit erneuerbaren Energien und elektrisch betriebenen Fahrzeugen heute schon möglich sei. Gisèle Bündchen bezeichnete Louis Palmer an der Preisverleihung denn auch als «sehr inspirierend». Für Palmer selbst ist der Award Moti-

EBIKON Mittagstisch: Tag der offenen Tür

Am Samstag, 28. Mai von 9 bis 12 Uhr bietet sich die Gelegenheit, das Mittagstisch-Angebot und die Räume an den beiden Standorten im Pavillon Sagen und im Schulhaus Feldmatt kennenzulernen. Nachdem der Mittagstisch in Ebikon anfangs 2011 erfolgreich gestartet ist, ermöglicht dieser Tag der offenen Türe interessierten Eltern von Kindern im Kindergartenoder Primarschulalter, sich mit den beiden Leiterinnen sowie den anwesenden Betreuungspersonen auszutauschen.

Baubewilligung

Folgende Bewilligung wurde erteilt: • Brigitte Berchtold Bisang, Sempach: Sanierung Gebäudehülle, neue Balkone, Aufbau Attikawohnung, «Gartenweg 2», Gst.-Nr. 894

Baugesuche

• Josef Christen und Verena Christen-Wiedemann, Ebikon: Ersatz von neuen Fenstern «Sonnenterrasse 7», Gst.-Nr. 1576, Geb.-Nr. 1325. • Rudolf Steiner Schule, Littau: Umetappierung Parkplatzfläche auf Parzelle Nr. 251. Umbau / Umnutzung Gewerbegebäude «Halten», Gst.-Nr. 2393, Geb.-Nr. 2276 • Stephan Zosso, Luzern: Ersatz Elektroheizung durch Luft-/Wasserwärmepumpe «Schachenweidstrasse 79», Gst.-Nr. 1612, Geb.-Nr. 1362 Auflagefristen finden Sie im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/Baugesuche

Ratschläge erschlagen das Gegenüber, statt dass sie helfen. Was will ein Mitarbeiter stattdessen? Er will Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Vor allem – er will ihre Fragen. Die richtigen Fragen. Ein paar mögliche Beispiele: Sie haben ein Problem, um was geht es genau? Woran könnte das liegen?

Louis Palmer und Louis Palmer am Broadway in New York. vation, weiterzumachen. Palmer hat in seiner Dankesrede erwähnt, dass dieser Preis ein klares Zeichen sei, dass seine Mission weitergehen muss. «7 Milliarden Menschen warten darauf, mit erneuerbaren Energien versorgt zu werden, und gut 2 Milliarden Autos könnten heute schon mit sauberen Energien angetrieben werden. Dieser Preis hilft, dass wir die Welt weiterbringen können. In einem nächsten Schritt», so Palmer, «brauchen wir eine WAVE, eine Welle, in der all diejenigen, die Lösungen für erneuerbare Energien und saubere Mobilität haben, mitmachen können. WAVE steht dabei für World Advanced Vehicle Expedition.» Eine Welle von Paris nach Prag Palmer wird die erste WAVE in September dieses Jahres starten. «Ich lade alle, die ein Elektrofahrzeug haben, ein, mit erneuerbarer Energie gemeinsam von Paris nach Prag zu fahren! Um zu zeigen, dass der Wandel von den fossilen Treibstoffen zu erneuerbaren Energien heute

schon möglich ist! Dass wir eine sichere, friedlichere und lebenswertere Zukunft haben können!» Solarpionier Louis Palmer startete 2007 im Technopark Luzern/D4 Business Center Luzern in Root, seiner Homebase, zur ersten Weltreise mit seinem «Solartaxi» – einem solarbetriebenen Fahrzeug. Auf seiner Reise während 18 Monaten durch 38 Länder legte er 54 000 km zurück. Viele berühmte Persönlichkeiten wie James Cameron, Micheline CalmyRey oder UN Generalsekretär Ban Ki Moon fuhren ein Teilstück mit ihm mit. Dafür war er 2009 mit dem europäischen Solarpreis ausgezeichnet worden. 2009 organisierte er das erste Rennen rund um die Erde in 80 Tagen mit Elektrofahrzeugen, die mit erneuerbaren Energien angetrieben wurden. Teams aus der Schweiz, Australien, Deutschland und Südkorea nahmen teil und legten die 30000 km in genau 80 Fahrtagen zurück. Zusammen mit dem Luzerner Lehrer, der zum Vorkämpfer für die praktische An-

Was haben sie schon probiert? wendung der Sonnenkraft wurde, zeichnete die UNO vier weitere Personen aus, die sich um den Erhalt des Planeten und seiner Lebensformen verdient gemacht haben. Der mexikanische Präsident Felipe Calderon erhielt die ChampionAuszeichnung für seine Bemühungen, international einen Konsens zur Bekämpfung des Klimawandels zu finden. Die russische Aktivistin Olga Speranskaya erhielt den Preis für ihren Einsatz gegen giftige Pestizide und chemische Mittel, die sich in Erdschichten ablagern. Ebenfalls ausgezeichnet wurde der chinesische Unternehmer Zhang Yue, der nach den schweren Erdbeben in China ein siebenstöckiges Haus entwarf, das in 24 Stunden aufgebaut werden kann und einem Erdbeben der Stärke 9,5 standhalten soll. Palmer teilt den Preis zudem mit der afrikanischen Sängerin Angelique Kidjo, die für ihren langjährigen Einsatz für die Gleichstellung von Frau und Mann und die wachsende Bedeutung von Frauen zur nachhaltigen Wirtschaft geehrt wurde.

Warum hat es nicht funktioniert? Was hat wenigstens teilweise geholfen? Wer hat schon mal ein ähnliches Problem gelöst? Welche total verrückte Lösung könnte funktionieren? Was hindert sie an einer guten Lösung? Wie könnten sie diese Hindernisse beseitigen? Sie werden staunen. Solche Fragen wirken Wunder. Ihr Mitarbeiter erhält nun plötzlich Zugang zu seiner eigenen Lösung, die ihm machbar und sinnvoll erscheint. Er wird alles dafür tun, um sein Ziel zu erreichen. Nicht sie. Dafür haben sie ihn auch angestellt. Oder? Und übrigens – diese Technik klappt auch im privaten Umfeld. Erschlagen sie ihre Freundin mal nicht mit ihren Tipps, wenn sie Sorgen hat. Fragen sie nur. Und hören sie zu. Aktiv. Das hilft.

Empfang für die Unterwalden Das restaurierte Dampfschiff hält am 29. Mai in Meggen Dampfschiff Unterwalden – willkommen in Meggen. Unter diesem Motto lädt der Gemeinderat die Bevölkerung ein, bei der Ankunft des restaurierten historischen Dampfschiffes in Meggen dabei zu sein. pd. Die Ankunft findet am Sonntag, 29. Mai um 14.29 Uhr beim Schiffsteg beim Fridolin-Hofer-Platz in Meggen statt. Das Dampfschiff Unterwalden, gebaut 1902, wurde in den vergangenen zwei Jahren für rund 10 Millionen Franken umfassend restauriert. Es war die bisher aufwendigste Generalsanierung in der Geschichte der SGV. Die restaurierte Unterwalden dampft am Sonntag, 29. Mai, nach Meggen. Das Dampfschiff wird künftig im Rahmen der Küssnachtder See- und Ausflugsgemeinde beitra- gemeinen Feiertagen sowie vom 10. Juli Rundfahrt auch regelmässig in Meggen gen. Vom 29. Mai bis 11. September ver- bis 21. August täglich jeweils um 14.29 anlegen und dabei zur Attraktivierung kehrt das Dampfschiff an Sonn- und all- Uhr ab Meggen.

Gabriela Amgarten, bis Ende 2010 Leiterin der Abteilung «Unterhaltung» beim Schweizer Fernsehen. Heute Inhaberin «amgarten GmbH», Coaching für Führungskräfte, Moderation und Medientraining, Meggen, www.amgarten.ch Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

DIERIKON Ja zur Zonenänderung

Die bisherige Industriezone und die Gewerbezone werden in die Arbeitszonen 1 und 2 umbenannt. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger stimmten am Dienstagabend an der Gemeindeversammlung einer entsprechenden Teiländerung des Bau- und Zonenreglementes zu. Zustimmung gab es auch für Rechnung 2010, die bei dem Gesamtaufwand von rund 7,9 Mio. Franken einen Überschuss von gerundeten 89 000 Franken aufweist.


AKTUELL

20. Mai 2011 / Nr. 20

Rigi Anzeiger • Seite 7

PUBLIREPORTAGE

«In Hülle und Fülle» und noch viel mehr Das Ehepaar Theiler bietet in ihrem Lädeli Dinge für dekoratives Wohnen an, auch aus eigener Herstellung

Haus und Lädeli werden rundum von Drachen bewacht – www.drachenheim.ch.

«S`Lädeli» in der guten alten Stube.

Das schmucke Bauernhaus an der Dersbachstrasse 2 bei der historischen Häuserzeile in Buonas ist nicht schwer zu finden. Drachen in allen Grössen und Formen bewachen das Haus und lassen erahnen, dass es bei «In Hülle und Fülle» Ungewöhnliches zu bestaunen und zu erwerben gibt.

Neben dem Lädeli werden im Nähatelier auf Kundenwunsch Textilien für den Wohnbereich verarbeitet. Dazu gehören Vorhänge, Hussen, Kissen, Tischwäsche und vieles mehr. Auch das Aufpolstern von alten Sitzmöbeln gehört zu den Angeboten.

Mit den Jahren wurde das Lädeli nach den Vorstellungen von Heike und Roger Theiler weiter ausgebaut und ist heute zu einem echten Geheimtipp für spezielle Geschenke im Landhausstil geworden. «Wir wollen den Leuten mit unseren Produkten Freude bereiten und ich denke, das gelingt uns auch gut», beschreibt Heike Theiler die Firmenphilosophie von «In Hülle und Fülle».

Sinnvolle Aufgabenteilung Dabei wurde der eingeschlagene Kurs nie verlassen und die Aufgabenverteilung hat sich bestens bewährt. Nach wie vor liegen Nähatelier und Lädeli im Aufgabenbereich von Heike Theiler, die von ihrem Mann bei Bedarf super unterstützt wird. Der geschickte Handwerker plant und verwirklicht ebenfalls kreative Ideen wie z. B. Kerzenständer aus uraltem Bauholz oder Brieföffner aus alten Fens-

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terladenhalterungen. Diese Stücke bilden einen reizvollen Kontrast zu den zumeist grazilen Produkten aus dem Nähatelier. Rundum von Drachen bewacht Wer bei «In Hülle und Fülle» nach Zwergen, Bambis oder Kleidern sucht, geht leer aus. Dafür wird er von speziellen Gartenfiguren aus Steinguss wie Drachen, originell geformten Erdmännchen in Lauerstellung, kleinen Wichteln in verschiedenen Posen, Gemüseköpfen und vielem mehr, überrascht. Die meisten dieser Stücke sind importiert und stammen von verschiedenen Künstlern aus ganz Europa. Die Frage, ob man diese Kleinode ohne Herzweh veräussern kann, scheint gerechtfertigt. «Sicher ist es nicht immer leicht für mich, ein lieb-

gewonnenes Stück zu verkaufen», meint Heike Theiler, «aber es war wichtig, hier von Beginn an nach klaren Vorgaben zu handeln und manchmal dem Verzicht den Vorrang zu geben.» Drachentanz im Rosengarten Am kommenden 10. und 11. Juni feiern Heike und Roger Theiler das fünfjährige «In Hülle und Fülle»-Jubiläum mit Gästen, Kunden und Freunden. Getanzt wird im Rosengarten nach Rock- und Bluesklängen und Verpflegung gibt es aus der Gulaschkanone. Den kulturellen Teil des Festes übernimmt Anita Schorno mit einer passenden Lesung zum Thema «Drachentanz im Rosengarten». Weitere Infos dazu finden Sie unter www.in-huelle-und-fuelle.ch

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rg. Heike und Roger Theiler haben sich vor einigen Jahren einen Traum erfüllt und ein 200jähriges Bauernhaus an schönster Lage in Bounas zu ihrem Eigentum gemacht. 2005 machte sich Heike Theiler selbständig und entschloss, Produkte aus ihrem Nähate-

lier in der guten alten Stube des Hauses in harmonischer Form zu präsentieren und zu verkaufen. Wenig später war das Lädeli weit über Bounas hinaus unter dem Namen «In Hülle und Fülle» bekannt geworden und die sich ständig vergrössernde Besucherzahl hielt Ausschau nach reizvollen Dingen, die man nicht unbedingt zum Leben braucht, die das Leben aber durchaus verschönern.

Heike und Roger Theiler vor ihrem schmucken Bauernhaus in Buonas. Bilder Roman Gladnik

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AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

20. Mai 2011 / Nr. 20

Geld sparen – Umwelt schonen MeggerSolartag vom Samstag, 14. Mai 2011 Am diesjährigen MeggerSolartag lagen die Schwerpunkte auf dem klimafreundlichen, sparsamen Auto fahren sowie auf der sinnvollen Anwendung von LED-Leuchten. jp. Ausgerechnet am MeggerSolartag verweigerte die Sonne ihre Dienste. Aber die vielen vergangenen sonnigen Frühlingstage liessen wohl niemanden zweifeln, dass die Sonne nicht nur die Lebensfreude und das Wohlbefinden beflügelt, sondern auch ein gewaltiges Energiepotenzial hat. Die Natur- und Umweltschutzkommission (NUK) Meggen macht es sich seit einigen Jahren zur Aufgabe, über die Solarenergie durch Fachleute zu informieren und mit verschiedenen Förderprogrammen zum Energiesparen zu sensibilisieren. Josef Scherer, Gemeinderat und Präsident der NUK, ist überzeugt, dass mit solarthermischen Anlagen zur Warmwasseraufbereitung sowie mit Photovoltaik zur Stromerzeugung ein grosses Entwicklungspotenzial vor uns liegt. «Schau dir beispielsweise die

Clever fahren: Karl Michlmayr aus Meggen testete seine Fahrweise am Simulator und nahm die Auswertung des Bordcomputers mit einem leichten, zufriedenen Schmunzeln zur Kenntnis. grossen Scheunendächer in Meggen an, die nach Süden oder Südwesten gerichtet sind, da eröffnet sich für die Nutzung der Sonnenwärme zur Energiegewinnung dank neuer Technologien nach meiner Meinung ein grosses Entwicklungsfeld», meinte der Megger Umwelt- und Energieminister bei einem kurzen Rundgang durch die Ausstellung im Dorfzentrum.

Der Megger Stefan Bucheli setzt sich intensiv mit dem Thema LED auseinander. Er zeigte Interessierten die Lichtkraft und die Stromersparnis verschiedener Beleuchtungstypen auf.

Eco drive – geben Sie richtig Gas Richtig Gas geben – kein Problem: Gaspedal herunter – der Motor heult, die Reifen quietschen, der Wagen schleudert beim Wegfahren – toll – das kennen wir alle. Doch Eco drive meint mit dem «richtigen Gas geben» etwas anderes: ökologisches Fahren, schonendes Fahren, sicheres und entspanntes Fahren, kurzum umweltfreundliches Fahren.

Auf dem Megger Dorfplatz standen in einem Kleinbus Eco-Drive-Simulatoren zur Schulung vor Ort zur Verfügung. Auf «Vorher-nachher-Fahrten» erhielten die Testpersonen vom Bordcomputer eine Auswertung, wie viel Treibstoff sie auf Anhieb einsparten. Eine vorausschauende Fahrweise ermöglicht tatsächlich hohe Treibstoffeinsparungen, das ist nur eine der vielen Erkenntnisse, die man am

Simulator gewinnen konnte. Dass auch bei der Wahl der Beleuchtung ein grosses Energiesparpotenzial vorhanden ist, zeigte der Megger Elektroingenieur Stefan Bucheli in einem Raum des Dorfzentrums. Demonstriert wurden die Lichtkraft und die Stromersparnis von verschiedenen Beleuchtungstypen sowie sinnvolle Anwendungsbereiche von LED-Leuchten.

Entdeckungsreise im Sädelwald ´ Flavia und Adina sind top Waldrundgang Sädelwald

Ebikon lädt zum Waldrundgang Datum: 04.04.2011

Karten-Nr.:

Der Badminton Club Root ist der Beste

1:7'545 667'000

666'000

pd. Die «Challenge Serie» ist eine Junioren Meisterschafts Serie des Badminton Verband Zentralschweiz. An 4 Turnieren wird in den Kategorien Einzel U11 bis U15 gekämpft. Von den 170 klassierten SpielerInnen, erkämpfte kein Verein mehr Podestplätze als der Badminton Club Root. Ganz an die Spitze schafften es Flavia von Wyl (U11) und Adina Löffel (U15).

Start

Weiher

Jagd Apéro

der Olympischen Spiele 2008 (Team) in allen Bereichen. Das Viertelfinal-Gefecht verlief nicht mehr nach Wunsch. Gegen Soren Thompson fand Max nie das richtige Rezept. Der aussergewöhnliche Fechtstil des Amerikaners bereitete ihm grosse Probleme. Nach einer zwischenzeitlichen Aufholjagd bis zum 7:9

war die Luft draussen. Thomson setzte die restlichen 6 Punkte und gewann 15:7. Mit dem 6. Rang am Grand Prix in Stockholm verbessert sich Max Heinzer vom 15. auf den 12. Rang in der Weltrangliste. Somit ist Max Heinzer beim Heim-Grand-Prix in Bern (4./5. Juni) bereits im 64er Haupttableau. Für die

214'000

do. Der Venezuelaner führte nach drei Minuten mit 4:1. Max Heinzer konnte anschliessend aufdrehen und gewann mit 15:11. Im Achtelfinale gab es überraschenderweise einen deutlichen 15:6 Erfolg über den Italienischen Routinier Diego Confalonieri. Max Heinzer dominierte den Bronzen-Medaillen Gewinner

214'000

Ringelnatter bald heimisch? «Im letzten November hat das lawa mit den Holzer- und Baggerarbeiten begonnen und so neue Bereiche mit Tümpeln, Weihern und Gräben geschaffen», so Hugo Baumann, Mitorganisator und Abteilungsleiter Zentrale Dienste beim lawa. Weiter sei dem Sädelwaldbächlein wieder mehr Platz eingeräumt worden. Die neu geschaffenen Wasserbereiche

sollen Amphibien, aber auch Reptilien wie zum Beispiel der Ringelnatter oder Schmetterlingen und Libellen neuen Lebens- und Fortpflanzungsraum bieten. Koordinatorin dieses und weiterer Anlässe in anderen Gemeinden ist die Regionalkonferenz Umweltschutz (RKU), welcher die verantwortlichen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte von Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Emmen, Horw, Kriens, Küssnacht, Luzern, Meggen, Root, Rothenburg und Udligenswil angehören. Die RKU-Gemeinden organisieren von Mai bis Oktober in Zusammenarbeit mit der kantonalen Dienststelle Landwirtschaft und Wald eine Reihe attraktiver Veranstaltungen aus Anlass des Internationalen Jahr des Waldes. Ziel ist es, möglichst viele Menschen für den spannenden Lebensraum Wald vor ihrer Haustür zu sensibilisieren.

Austragungsorte der diesjährigen Challenge waren Zug, Hochdorf, Stans und Altdorf. Gespielt wurde in verschiedenen Kategorien. Damen Einzel U11: Flavia von Wyl konnte einen Start – Ziel Sieg realisieren. 3 Turniere konnte sie ohne verlorenes Spiel für sich entscheiden. Nur beim letzten Turnier wurde sie einmal von Vivienne Burkart (Zug) bezwungen. Herren Einzel U11: Dank einer sicheren Leistung im letzten Turnier konnte Pascal Krohn den 3. Platz sichern. Damen Einzel U13: Die 3 Rooter Spielerinnen Tina Muffler, Livia Heer und Nadine Bucher zählten zu den Favoritinnen. Nach 3 Turnieren hatte Tina Muffler die besten Karten und stand auf Platz 2. Schlussendlich viel sie jedoch aus der Entscheidung auf Rang 5, da sie am letzten Turnier nicht dabei war. Dank einer konstanten Leistung über alle Turniere beendete Nadine Bucher die Serie auf dem 3. Rang, Livia Heer auf dem 6. Rang. Herren Einzel U13: Oliver Krohn kämpfte um jeden Ball. Sein Kampfgeist wurde mit dem 2. Gesamtplatz belohnt. Im letzten Turnier wurde die Rangliste um Platz 3 nochmals kräftig durcheinander gerüttelt. Grund war ein enormer Endspurt von Fabian Huwyler, welcher sich von hinten kommend auf den 3. Schlussrang hoch kämpfte. Etwas Verletzungspech hatte Nicolas Bri-

Weiher

Waldrand

Was den Waldbesucherinnen und -besuchern auf dem Rundgang durch den Sädelwald von Rathausen bis zum Seehof © GIS Kanton Luzern Kartendaten: © swisstopoLuzern (DV033409) wohl alles Spannendes begegnen wird? Planausschnitt GIS PK25 Kanton 666'000

Entdeckungsreise im Sädelwald: Mit neu geschaffenen Weihern, Tümpeln und Gräben ist der Wald aufgewertet worden. Deshalb laden die Gemeinde Ebikon, die kantonale Dienststelle Landwirtschaft und Wald lawa und die Jagdgesellschaft Ebikon-Hundsrüggen am Samstag, 28. Mai zu einem Waldrundgang ein. red. Ausgangspunkt für den ca. einstündigen Rundgang ist der Parkplatz bei der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern beim Kloster Rathausen. Entweder um 9, 10 oder 11 Uhr können sich Gross und Klein dort einfinden, um sich auf diesen geführten Spaziergang durch das Waldgebiet zu machen. Unterwegs beobach-

ten die Teilnehmenden an drei Posten, wie sich die Natur um die neuen Weiher im Sädelwald entwickelt und erfahren, wem der Waldrand Unterschlupf bietet. Schliesslich berichten Mitglieder der Jagdgesellschaft Ebikon-Hundsrüggen Spannendes aus ihrem Jagdrevier. Zum Abschluss des Rundgangs laden die Organisatorinnen und Organisatoren zum gemütlichen Zusammensein bei einem kleinen Apéro ein.

667'000

Die Schweizer Schüler-Meisterin U11 heisst Flavia von Wyl. ellmann, was den Podestplatz kostete. Er beendet das Turnier auf Rang 5. Damen Einzel U15: Ein Kopf an Kopf Rennen lieferten sich Adina Löffel und Raphaela Huwyler. Adina Löffel behielt am Schluss die Oberhand und gewann die Turnierserie vor Raphaela Huwyler. Herren Einzel U15: Die in Root wohnhaften und beim BC Zug lizenzierten Spieler Joris Gürber und Raphael Künzler konnten nicht in den Spitzenkampf eingreifen, da sie nicht an allen Turnieren der Serie teilnahmen.

KÜSSNACHT Heinzer Richtung Olympia Max Heinzer hat auch beim zweiten Olympia-Qualifikationsturnier überzeugt. Im 64er Tableau eliminierte er den ehemaligen Junioren Weltmeister Pau Rosello aus Spanien deutlich mit 15:6. Danach folgte im 32er Tableau ein enges Gefecht gegen Francisco Limar-

Schweizer Erfolgsgeschichte des Tages sorgte Fabian Kauter. Er gewann den ersten Weltcup-Sieg seiner Karriere. Im Moment wären mit Fabian Kauter und Max Heinzer sogar zwei Schweizer für die Olympischen Spiele 2012 qualifiziert! Es sind jedoch erst 2 der 10 Qualifikationsturniere bestritten.


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Seite 10 • Rigi Anzeiger

20. Mai 2011 / Nr. 20

Für Olympia in Luzern trainieren Chinesische Delegation auf Inspektionsbesuch Das Luzerner-Projekt für Trainingscamps von chinesischen Athletinnen und Athleten in verschiedenen Sportarten im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 2012 in London stand auf dem Prüfstand. Vom 15. bis 18. Mai inspizierte eine hochkarätige Delegation des Olympischen Komitees Chinas die Sportanlagen in Luzern und in der Zentralschweiz. Einer der Drahtzieher ist der Küssnachter Edwin Rudolf. red. «Die Inspektion verlief erfolgreich. Die hochkarätige Delegation des Olympischen Komitees staunte nur über die perfekten Wettkampfanlagen und die sportmedizinischen Einrichtungen im SPZ Nottwil, über den hohen Standard der swissporarena und die optimalen Sporthallen in Luzern», fasst der Küssnachter Edwin Rudolf, Vizepräsident vom Vereine LucerneConnect den Eindruck des Besuchs aus China zusammen. Obwohl sich andere Städte in England, Holland und Deutschland als Trainingsorte für chinesische Olympiaathleten bewerben habe Luzern viele Trümpfe in der Hand: Sicherheit, reiz-

Mit dem Schiff in Richtung Rigi: Die chinesische Delegation und ihre Gastgeber (v.l.) Edwin Rudolf, Marcel Perren, Jasmin Frei, Berndt Link, Urs Ottiger, Heidi Hadorn und SGV Direktor Stefan Schulthess. Bild Heinz Steimann volle Landschaft, saubere Luft im guten Klima, perfekte Gastfreundschaft als beliebte Touristenstadt und vieles mehr. Der Verein LucerneConnect mit Jasmin Frei (Präsidentin), Bernd Link und Edwin Rudolf (Vizepräsidenten), Aja Hu-

gentobler und Urs Ottiger (OK-Mitglieder) habe die wichtige Inspektionsreise perfekt geplant und umgesetzt. Es habe lauter Komplimente von den chinesischen Sportführern gegeben. Zuvor hatte die China-Delegation Locati-

Freitagsrunde im Seleger Moor Ausflug ref. Kirchgemeinde Rigi Süd

Greppen, Weggis und Vitznau nahmen das Angebot der Freitagsrunde und der PV Weggis wahr und bestiegen am 13. Mai den Car voller Erwartungen auf das, was der Ausflug, von Urs Heppner zusammen mit Katja Rapelli geplant, bringen würde. Ueber Küssnacht ging es bei schönstem Wetter Richtung Säuliamt und nach gut dreiviertel Stunden

auf immer enger werdenden Strassen hinauf zum Seleger Moor. Und nun hiess es nur noch Staunen: auf einer Fläche von 120 000 Quadratmetern haben in über 50 Jahren farbenprächtige Rhododendren und Azaleen in beeindruckender Vielfalt eine Heimat gefunden. Blühende Wasserpflanzen und ein grünes Meer von Farnen und schattenspendenden Bäumen erwarteten die Besucher. Das Seleger Moor ist durchzogen von Bächen, die sich zu kleinen Teichen sammeln, auf denen zahlreiche Seerosen schwimmen, gesäumt von Primeln und Japanischen Iris. In diesem kleinen Paradies aus Moor- und Wasserpflanzen sind zwitschernde Vögel und quakende Frösche zu hören, bunte Libellen surren überall. Die Führung durch den grössten Farngarten der Schweiz vermittelte interessante Informationen. Dieses Hochmoor ist ein Ort zum Verweilen und zum Kräftesammeln und wird rege besucht. Etwas müde von den vielen Eindrücken, aber glücklich und zufrieden bestiegen die Ausflügler den Car, um in einem Restaurant ein Zvieriplättli zu geniessen. Frisch gestärkt ging es heimwärts.

scheiterte. Keine Minute später traf Kevin Fuchs nach einer Ecke von Stefan Theiler per Kopf den Pfosten. Kurz darauf setzte der Hagel ein, die Partie musste für sieben Minuten unterbrochen werden. Bis zur Pause geschah dann nichts mehr. Umso mehr dafür nach dem Seitenwechsel. Nach 50 Minuten zog Bruno Prazeres von der Seitenlinie aus rund 30 Metern ab und sein Schuss fand den Weg ins nahe hohe Eck zum glücklichen 0:1. Dann durfte wieder Steffen sein Glück versuchen: Sein direkter Freistoss wurde aber vom Keeper abgewehrt. Auch Rotkreuz hatte noch zwei grosse Chancen: Zuerst verfehlte Krasniqi mit seinem Lob

aus 40 Metern das Tor um Zentimeter, dann rettete Marco Hasler gegen Alaj auf der Linie. Der Rest war ein Sturmlauf auf den Rotkreuzer Kasten. Nachdem Steffen zwei weitere Hochkaräter versiebt hatte (73., 75.), schien Göttin Fortuna in der 79. Minute endlich ein Einsehen zu haben. Theiler wurde im Strafraum gefoult und der Schiri diktierte einen Elfmeter. Doch es kam, wie es kommen musste: Fuchs brachte den Ball nicht an Teufelskerl Di Secli vorbei. Dass Krasniqi nach 90 Minuten mit einem Lob das 0:2 buchte, hatte nur noch statistischen Wert. Ebenso der Kopfball von Fuchs an die Latte. Es war ein Spiel, in dem für einmal alles gegen Root lief. Am nächsten Sonntag (18 Uhr) hat die MeierhansTruppe in Schattdorf die Gelegenheit, die Scharte auszuwetzen und den Deckel zuzumachen.

Katja Rapelli (2. v.r.), ref. Kirchenpflege Weggis, mit Gästen der Freitagsrunde.

Lauter Blühendes gab es auf einem Ausflug ins Seleger Moor zu entdecken. Zur Freude der Teilnehmenden der Freitagsrunde der ref. Kirchgemeinde Rigi Süd und der PV Weggis. wh. Zwei Dutzend Interessierte aus SK Root – FC Rotkreuz 0:2 (0:0)

Kalt geduscht

ds. Die Aufstiegsspiele sind für Root noch nicht im Trockenen. Im sonntäglichen Hagel versiebte der Leader gegen Abstiegskandidat Rotkreuz viele gute Chancen und muss nun wieder um die Aufstiegsspiele zittern. Die Bedingungen waren so garstig, dass mit einem guten Fussballspiel nicht zu rechnen war. Wind, Hagel und Regen setzten den Spielern arg zu. Etwas überraschend fanden sich die südeuropäischen Gäste damit schneller zurecht. Zu Chancen kamen aber fast nur die Platzherren. In der 15. Minute hätte Pascal Steffen sein Team in Führung schiessen müssen, doch er sah seinen Schuss von Goalie Di Secli abgewehrt. Dieses Duell sollte sich in der Folge mehrmals wiederholen. Zum Beispiel in der 32. Minute, als Steffen freistehend

ons in England, Holland und in Deutschland begutachtet. Luzern ist in China die bekannteste und beliebteste Touristenstadt in der Schweiz. Seit dem Jahre 2006 hat sich die Zahl der Logiernächte von chinesischen Touris-

ten auf 57 541 verdoppelt. In der Zentralschweiz erreichten die Logiernächte durch Chinesen gar 130 532 (plus 30 % gegenüber Vorjahr). Auch in Zukunft wird der Zielmarkt China für Luzern und Region zur Erhöhung der touristischen Wertschöpfung entscheidend sein. Edwin Rudolf: «Luzern muss in China den Bekanntheitsgrad als reizvolle und anziehende Touristenstadt zielorientiert und mit kreativen Ideen noch verstärkt fördern – dies, weil zahlreiche Konkurrenz-Destinationen in der Schweiz das Potential erkannt haben und intensiver in China aktiv werden.» Luzern hatte an den Olympischen Sommerspielen 2008 mit dem «House of Switzerland Peking 2008» einen beachtlichen Werbeauftritt. 130 000 Chinesen besuchten das Luzerner Gästehaus. Ein voller Erfolg! Geglückt sind auch die Auftritte des Lucerne Festival Orchestras in Beijing 2009 und die Präsenz von Luzern im Rahmen der Weltausstellung in Shanghai 2010. Und Edwin Rudolf ist überzeugt: «Mit unserem Projekt TEAM CHINA: ‹Together for Gold – Preparation Camp Lucerne› ergänzen wir das effiziente China-Marketing von Luzern Tourismus in optimaler Weise.» Ob Luzern den Wettbewerb um das Trainingscamp gewinnt, wissen augenblicklich nur die Olympischen Götter. Rudolf rechnet mit einem Entscheid bis August.

Die «tapfere Hanna» bei Stella Matutina Hertensteiner Insel-Abende 2011

Gardi Hutter

Die Hertensteiner Insel-Abende eröffnen die Saison mit Gardi Hutter. «Die tapfere Hanna» steht am 29. Mai im Stella Matutina Bildungshaus auf der Bühne. Eintritt gratis. red. Gardi Hutter eröffnet die Reihe der Hertensteiner Insel-Abende 2011 mit ihrem weit gerühmten komödiantischen Soloprogramm «Die tapfere Hanna». Es folgen spannende Musikabende, dazwischen Berichte aus Herzchirurgie, Philosophie und Logotherapie; eine Bettagsbesinnung des Bischofs von St. Gallen und das Schluss-Konzert von Pierre Favre, Percussion. Zum Stück von Gardi Hutter: Eine Wäscherin, die von grossen Heldentaten träumt. Hanna, zerzaust und versponnen, hat als Wäscherin kein leichtes Leben. Widerspenstige Wäscheklammern, heimtückische Wäscheseile, ein Waschbecken mit schwindelerregenden Abgründen und vor allem ein dreckiger und fauler Wäschehaufen können nur mit aller List bezwungen werden. Hannas einziger Lichtblick ist ihr Buch über die Heldentaten

von Jeanne d‘Arc, das sie in den Arbeitspausen mit Hingabe liest. Ja, ohne Zögern würde sie ihr einsames und mühsames Leben gegen Abenteuer, Ruhm und Ehre eintauschen. Traum und Wirklichkeit vermischen sich, verlieren ihre Grenzen. Der Waschzuber wird zum Kriegsschiff, der Wäschehaufen zum Kampfross; sogar Hosen kommen vom Himmel geflogen und erheben sie zum Ritter. Mangels ausländischer Eroberer erklärt sie kurzerhand ihrem bittersten Feind den Krieg: dem Riesenhaufen Dreckigwäsche. Weder Raufereien noch Saufereien, weder Verrat noch Feigheit können die wackere Heldin entmutigen, die sich, mit immer mehr Pfannen und Kübeln gewappnet, tapfer schlägt. Aber kleine Leute haben es schwer, aus dem Schatten zu treten. Und Hanna geht heldenhaft in ihrem Waschbecken unter. Hertensteiner Insel-Abend 2011 Sonntag, 29. Mai, 18.30 Uhr: Gardi Hutter, Schauspielerin, Clown-Komödiantin, «Die tapfere Hanna». Soloprogramm Die Abende sind zeitlich abgestimmt auf den aktuellen Sommerfahrplan des Vierwaldstättersees. Sie sind ohne Anmeldung und gratis (Kollekte). Mehr zur ganzen Reihe www.stellamatutina-bildungshaus.ch


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20. Mai 2011 / Nr. 20

Rigi Anzeiger • Seite 13

Keine zu klein, ein Talent zu sein Kunstturnerinnentage Luzern in der Sporthalle Hofmatt, Meggen

Ruhig, konzentriert wagte sich die junge Kunstturnerin auf dem Schwebebalken in die Standwaage. Und wenn der Abgang vom Balken gut klappte, gab es Komplimente von der Betreuerin und den kleinen Mitkolleginnen. Auch bei den Sprüngen und am Stufenbarren waren die jungen Kunstturnerinnen voll bei der Sache. Am Boden warteten die Mädchen schon mit recht akrobatischen Elementen auf. Unverkennbar war, dass sich die jungen Kunstturnerinnen sehr konzentriert mit ihrer Sportart auseinandersetzten und überall ihr Bestes gaben. Kunstturnen fördert die motorischen und koordinativen Fähigkeiten sowie die Kraft und Beweglichkeit der Mädchen. Aus dem Einzugsgebiet des Rigianzeigers sind Mädchen aus dem BTV Luzern und dem DTV Küssnacht auf den Ranglisten zu finden.

Die Jüngsten des BTV Luzern – sie machten im Einführungsprogramm (EP) mit.

Über 400 junge Kunstturnerinnen aus der ganzen Schweiz zeigten am vergangenen Wochenende ihr Können in den Disziplinen Sprung, Barren, Balken und Boden in der Sporthalle Hofmatt, Meggen. jp. Am Wochenende vom 14. und 15. Mai herrschte in der grossen Megger Sporthalle ein emsiges Treiben. Die Kunstturnerinnen-Riege BTV Luzern hat junge Geräteturnerinnen aus der ganzen Schweiz zu einem Wettkampf nach Meggen eingeladen. Der Wettkampf diente auch der Qualifikation für die Juniorinnen Schweizermeisterschaft. In den Garderoben und Vorräumen zur Sporthalle Hofmatt war am Samstag ein grosses Gedränge. Viele kleine Mädchen in eleganten Dresses drängten sich mit ihren Eltern vor den Wettkampfbüros und -tischen. Es galt, sich für das entsprechende Programm eine Startberechtigung zu holen. In der Dreifachturnhalle selbst wechselten sich geführtes Einturnen mit Wettkampfphasen ab. Am Samstagmorgen zeigten zuerst die Kleinsten, die 4 bis 6-jährigen Turnerinnen ihr Können. Zierliche Mädchen aus der Kategorie P1 und P2 balancierten anschliessend auf dem Schwebebalken und machten kleine Sprünge und Drehungen unter den strengen Augen eines Kampfrichterinnentrios.

Wer ist das?

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Das eigene Maskottchen gibt den Mädchen Vertraut- und Sicherheit vor dem Wettkampf.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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AKTUELL

Seite 14 • Rigi Anzeiger

20. Mai 2011 / Nr. 20

Hände weg von Jungvögeln rät die Schweizerische Vogelwarte Sempach Viele Jungvögel verlassen ihr Nest sehr früh, oft schon bevor sie richtig fliegen können. Sie werden aber auch ausserhalb des Nestes weiterhin von ihren Eltern gefüttert und umsorgt. Die Schweizerische Vogelwarte empfiehlt daher, Jungvögel dort zu lassen, wo sie sind. red. In der Vogelpflegestation der Schweizerischen Vogelwarte wurden letztes Jahr über 1000 Vögel von 85 Arten eingeliefert. Hier werden kranke und verletzte Vögel von einem geschulten Pflegeteam umsorgt und danach wieder in die Freiheit entlassen. Momentan herrscht hier Hochbetrieb: Täglich werden auch zahlreiche scheinbar verwaiste Jungvögel eingeliefert. Diese gut gemeinte Hilfe ist aber in den meisten Fällen gar nicht nötig. Vielmehr führt sie oft dazu, dass gesunde Jungvögel von ihren Eltern getrennt werden.

betreut. Daher gilt: Hände weg von Jungvögeln! «In menschlicher Obhut gedeihen die Jungen zwar auch gut, erhalten aber nicht die elterliche Fürsorge», weiss Vreni Mattmann, Tierpflegerin an der Schweizerischen Vogelwarte Sempach. «Dies wirkt sich später negativ auf ihre Überlebenschancen aus.» Die Schweizerische Vogelwarte Sempach empfiehlt grundsätzlich, Jungvögel an ihrem Fundort zu lassen. Einschreiten soll man nur, wenn sich ein Vogel in unmittelbarer Gefahr befindet. Sitzt z.B. eine junge Amsel auf der Strasse, so hebt man sie auf und trägt sie ins nächste Gebüsch. Man darf sie dabei mit den blossen Händen berühren. Das stört die Altvögel nicht und sie werden die Jungen weiter füttern. Ist das Junge verletzt oder wird es von den Eltern tatsächlich über eine Stunde nicht mehr versorgt, bringt man es am besten in die nächstgelegene Pflegestation. Die Schweizerische Vogelwarte Sempach vermittelt gerne die entsprechende Adresse.

Jungvögel werden auch nach dem Verlassen des Nestes von ihren Eltern weiter umsorgt. Hier zwei junge Gartenrotschwänze mit ihrem Vater. Bild Robert Gross Nur scheinbar verlassen Ein Jungvogel ist meist nur scheinbar verlassen und hilflos. Er wird auch nach dem Verlassen des Nestes von seinen Eltern weiter gefüttert und

Pflegestation

Verletzte und kranke Vögel sowie verlassene Jungvögel gehören in die Hände von Fachleuten. Die Schweizerische Vogelwarte Sempach betreibt eine eigene Pflegestation. Diese kann erreicht werden unter Tel. 041 462 97 00/49 (Mo–Fr 8–12 Uhr und 14–17 Uhr); an Wochenenden und Feiertagen ist ein Pikettdienst organisiert.

Wenn Räte sich austauschen

Zum Geburtstag Tafelfreuden gewonnen

LuzernPlus zu Gast in Vitznau

Heinz Hürzeler aus Ebikon hat im Tafelfreuden-Wettbewerb gewonnen: Der Gutschein für das Restaurant La Campana in Cham kam gerade richtig – als unerwartetes Geschenk zum 71. Geburtstag. Wir gratulieren!

Angeregter Austausch (von links): Bezirksrat Armin Tresch, Präsident Pius Zängerle, Bezirksräte Armin Kaiser und Hansheini Fischli sowie LuzernPlus- Geschäftsführer Kurt Sidler. Bilder züsu

Bei ferienhaftem Sonnenschein tagte der Vorstand des Gemeinde- verbands LuzernPlus am 16. Mai in Vitznau. Das Treffen diente auch dem Austausch mit Exekutivmitgliedern der Seegemeinden. züsu. Als gebürtiger Weggiser bestens mit den lokalen Gegebenheiten vertraut, freute sich LuzernPlus-Präsident und Nationalratskandidat Pius Zängerle zusammen mit seinen Vorstandskolleginnen und -kollegen über das anschliessende Treffen mit den Gemeinde- bzw. Bezirksratsmitgliedern aus Greppen, Weggis, Vitznau und Küssnacht. «Wir wollen

diesen Treffpunkt nutzen, um uns den mehrheitlich neuen Mitgliedern vorstellen und uns mit ihnen auszutauschen», so Zängerle. Nach der Sitzung kamen die 20 Exekutivund Vorstandsmitglieder in den Genuss einer kurzen vorabendlichen Führung auf der Baustelle des Parkhotels Vitznau. Interessiert folgten die Anwesenden den Ausführungen von Micha Meile, Verwaltungsratsmitglied und Bauaufsicht und zeigten sich beeindruckt über das immense Bauvorhaben und die damit verbundenen Konsequenzen für Vitznau. Das 200-Millionen-Projekt, welches Mitte 2012 abgeschlossen sein soll, wird neben 63 Wohneinheiten über ein universitäres Finanzforschungszentrum, ein Neurorehabilitationszentrum sowie über

Tafeln im Schlössli Der Vorstand des Gemeindeverbandes LuzernPlus: (von links) Thomas Willi, Gemeindepräsident Emmen, Matthias Senn, Gemeindeammann Kriens, Priska Birrer-Heimo, Gemeinderätin Rothenburg und Nationalrätin, Fabian Peter, Gemeindeammann Inwil, Pius Zängerle, Präsident LuzernPlus, Markus Lauber, Geschäftsleitung Messe Luzern AG, Kurt Sidler, Geschäftsführer LuzernPlus und Kurt Bieder, Stadtrat Luzern. einem Spa-Bereich verfügen. Michael Horacek, Verwaltungsrat des Investors POK Pühringer AG, liess es sich nicht nehmen, an der Führung und dem anschliessenden Austausch beim Apéro teilzunehmen. «Uns ist der gute Kontakt zu den Gemeindebehörden ausserordentlich wichtig», betonte er. Manchmal gingen täglich Telefonate zwischen der Gemeinde und der Bauleitung hin und her, bestätigte Gemeinderat und Bauverwalter Alex Waldis. Man nehme die Verantwortung, welche weit über das Erstellen bzw. spätere Führen des Parkhotels hinausgehe, sehr ernst, so Horacek. «Wir

haben aus Fehlern früherer Projekte Lehren gezogen.» Im Hotel Schiff gegenüber des Parkhotels ging das Treffen schliesslich in einen gemütlichen Apéro über. Trotz der ungemein wichtigen Gemeindeversammlung, welche nur wenig später am selben Abend stattfand, liess es sich der Gemeinderat von Vitznau nicht nehmen, seine Gäste in corpore zu begrüssen. Auch die anwesenden Küssnachter Bezirksräte Stefan Kaiser, Hansheini Fischli und Armin Tresch schätzten diese Plattform sehr. «Dies ist eine gute Gelegenheit, sich kennenzulernen und auszutauschen.»

Auch gewonnen

Margrit Amrein aus Adligenswil hat ebenfalls im Wettbewerb für Tafelfreuden gewonnen. Sie hat die versteckten Löffel richtig gezählt – aber nur dank der Tochter, wie sie erzählt. Deshalb wird sie den Gutschein im Restaurant Schlössli in Meggen mit der Tochter und Schwiegersohn zusammen einlösen. Guten Appetit!

Der Rontal-Zubringer eröffnet bald Am 10. Juni erscheint im Rigi Anzeiger eine Sonderbeilage dazu

Möchten Sie mit einem Inserat präsent sein? Informieren Sie sich: inserate@rigianzeiger 041 228 90 00


AKTUELL

20. Mai 2011 / Nr. 20

Rigi Anzeiger • Seite 15

Der Zirkuspokal geht nach Dierikon 25. kantonaler SVKT Kinderspieltag in Ermensee In Dierikon muss man sich über den Turnernachwuchs keine Sorgen machen. Am kantonalen SVKT Kinderspieltag in Ermensee unter dem Motto Zirkus holte sich der SVKT den Siegerpokal. red. Zirkus war angesagt, nicht nur musikalisch, sondern kostümiert, dekoriert und spielerisch. Aus 10 Vereinen kämpften 17 Gruppen beim vielseitigen Wettkampf, Manegen-Lauf, Seiltanz, Pferdegalopp, Zauberkiste und Clownnasendieb, mit Schnelligkeit und Geschick. Die Kantonalstafette bestritt je eine Vereins-Mannschaft. Die Organisatorinnen des SVKT Sportverbandes Ermensee mit der OK Präsidentin Belinda Rey verwöhnten die zahlreichen Besucher nicht

nur kulinarisch sondern mit einem zirkusorientiertem Spielangebot für alle. Der Deal mit Petrus hat doch noch geklappt, denn nur die Stafette wurde durch den Regen gebremst. Für die originellste Verkleidung wurden die charmanten Zirkusdirektoren vom SVKT Ermensee mit einer Ueberraschung belohnt. Und dann kam der grosse Moment, die Siegerehrung: Stolz streckten die Gewinnerinnen vom Kinderturnen Dierikon ihre Arme, um aus dem gefüllten Pokal köstlicher Rimus zu kosten. Alle freuten sich bereits auf den nächsten Kinderspieltag, denn dieser wird vom SVKT Root organisiert.

SVKT Dierikon Sky Princes

Auszug aus der Rangliste: Gruppenspiele: 6. SVKT Dierikon «Sky Princes» 13. SVKT Root «Popcorn» Kantonalstafette: 1. SVKT Dierikon 9. SVKT Root

Glückliche Sieger der Kantonalstafette: SVKT Dierikon

Oase zum Lesen mitten im Dorf

7 Podestplätze für Inwiler

Eröffnung Bibliothek Weggis

Jugitag in Eschenbach

Vor genau 157 Jahren wurde es bezogen, das Schulhaus mitten im Dorf unterhalb der Kirche und des Pfarrhofs – nun ist es seit vergangenem Samstag auch die neue Heimat der Weggiser Bibliothek. Mit einer ersten Ausleihe und einem Apéro wurde der gelungene Umbau des Erdgeschosses «in Betrieb» genommen.

Am vergangenen Sonntag reisten über 1000 Kinder und Jugendliche aus der Zentralschweiz nach Eschenbach, um am Jugitag Gruppenwettkampf gegeneinander anzutreten. Die Inwiler standen 7 Mal auf dem Podest.

ai. Da, wo noch vor einem Jahr zwei Musikzimmer und ein Abstimmungslokal samt ehemaliger Korporationskanzlei waren, stehen nun Bücher. Und zwar genau deren 5936: Romane, Erzählungen, Dramen und Geschichten für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, dann hat’s Sachbücher für alle Altersgruppen, sogar für die Kleinsten in starkem Karton, es hat Comics nicht nur für Kinder, und es hat Hörbücher. Die Öffnungszeiten sind nun gegenüber der Ausleihe am bisherigen Ort, in einer ehemaligen Schulbaracke an der Rigistrasse 15, erweitert worden. Jeweils dienstags ist die Bibliothek von 15.15 bis 17.15 Uhr geöffnet, am Mittwochnachmittag von 14 bis 17 Uhr, donnerstags wieder gleich wie dienstags, also von 15.15 bis 17.15 Uhr. Am Samstagmorgen ist die Bibliothek jeweils von 10 bis 12 Uhr geöffnet, dies auch während der Schulferien. Dazu Gemeinderat Heinz Horat: «Hier an diesem zentralen

Gute Stimmung im ehemaligen Dorfschulhaus: (v.l.n.r.) Architekt Bruno Felder, seine ehemalige Unterstufenlehrerin Marietherese Brühweiler vom Biblioteam, Susanne Hägi, Leiterin des Biblioteams und Gemeinderat Heinz Horat freuen sich am neuen Standort der Bibliothek Weggis. Bild zVg Ort ‹zmittst im Dorf› soll ein Raum sein zum Lesen, ein Raum, um sich auch hinzusetzen, um sich untereinander auszutauschen im Gespräch und dazu vielleicht auch einen Kaffee zu geniessen.» In seiner Begrüssungsansprache dankte er dem Architekten Bruno Felder und den beteiligten Handwerkern für die guten Umbaulösungen, die es hier zu treffen galt, er

dankte auch dem Bibliotheksteam für ihr Engagement. Das Team mit Susanne Hägi, Silvia Schlatter, Beatrice Furrer, Nadine Portmann, Alexandra Sidler, Nicole Steiner und Marietherese Brühweiler hat die Bücher übersichtlich eingereiht, den schmucken Raum sorgfältig und wohl überlegt auch mit einer grossen Leseecke und einer Sitzgruppe wohnlich eingerichtet.

Milizarmee, Sicherheit und Sport Chef der Armee referierte in Luzern Als Abschluss einer Vortragsreihe des Panathlon-Clubs Luzern über die Förderung des Nachwuchses bei den zuständigen Sportverbänden und Institutionen referierte kürzlich Korpskommandant André Blattmann, Chef der Armee, zum Thema «Sport und Armee». mo. Die Bedeutung des Sports in der Gesellschaft charakterisierte Blattmann mit den Stichworten: Gesundheit und Lebensqualität, psychische Befindlichkeit und Leistungsvermögen, soziale Kompetenz und Zusammenarbeit, Selbstvertrauen, Prävention. «Alles Dinge, auf die wir auch in unserer Milizarmee zählen», sagte Blattmann. Umgekehrt sei unsere Milizarmee eine wichtige

Voraussetzung für die Sicherheit in unserem Lande und damit wiederum für den Sport als solches. «Die jüngsten Ereignis in Nordafrika und Japan zeigen: Niemand weiss, was die Zukunft bringt. Die Schweizer Armee ist die einzige Sicherheitsreserve unseres Landes welche sofort und auch über längere Zeit zum Einsatz kommen kann. Katastrophenhilfe alleine sei keine Rechtfertigung für eine Armee, doch müssen wir in der Lage sein, auch solche Beiträge zu leisten», mahnte Blattmann. Die Schweizer Armee sei gewissermassen eine Versicherung für unser Land und die Ausgaben für die Armee sind als nationale Versicherungsprämie zu werten. Aktuell kann die Armee mit der Spitzensport RS, den Olympia/WM-Wiederholungskursen und den Zeitmilitär Spitzensportlern eines der besten Spitzensport-Fördergefässe

in der Schweiz anbieten, was von den Sportverbänden sehr geschätzt und anerkannt wird. Die Armee als Spitzensport-Partner muss noch besser verankert werden. Der Nutzen für die Armee als Arbeitgeber von milizdienstleistenden Spitzensportlern wie auch der angestellten Zeitmilitärspitzensportler ist das Prestige und die Motivation für junge Soldaten, der Ausdruck einer leistungsfähigen Armee und eines attraktiven Arbeitgebers sowie die positive Werbung und die Stärkung des Images. Gute Beispiele sind Fabian Cancellara, Dario Cologna und Simon Ammann welche für verschiedene Aufgaben, unter anderem in Kaderlehrgängen eingesetzt werden. Um die Spitzensport-Förderung der Armee noch bewusster zu machen, wird gegenwärtig ein entsprechendes Kommunikations-Konzept ausgearbeitet.

SVKT Root Popcorn

ps. Obwohl die Anreise für den TV Inwil dieses Jahr kurz war, durften sich die Jüngsten wegen drohendem Regen mit dem Vereinsbus chauffieren lassen. Die Älteren nahmen die Strecke mit dem Velo in Angriff und kamen so schon fit und aufgewärmt in Eschenbach an. Während die Meteorologen noch eine Wiederholung des schlechten Wetters vom letztjährigen Jugitag voraussagten, blieb der Morgen unerwartet trocken und die Sonne zeigte sich sogar ab und zu. Die Teilnehmer gaben bei den Disziplinen Dreieckball, Crossstaffette, Hindernislauf, Pendelstafette und Ballzielwurf alles und so schauten am Schluss super Rangierungen heraus. Bei den ältesten Jugianerinnen dominierte der TV Inwil und holte sich sowohl die Gold-, sowie auch die Bronzemedaille. Die ältesten Jungs erreichten ebenfalls den tollen dritten Rang. In der mittleren Kategorie konnten die Mädchen sich die Silber- und die Knaben die Bronzemedaille sichern. Auch bei den Jüngsten war der TV Inwil natürlich vertreten und die Knaben erreichte den guten achten und die Mädchen den sechsten Schlussrang. Die Kantonalstafette, bei welcher die Besten jedes Vereines gegeneinander antreten, fand als Höhepunkt des Tages statt. Die Vorläufe und auch das Finale der Mädchen, welches

Der Nachwuchs des TV Inwil war im Dreieckball bei den jüngsten Mädchen erfolgreich. der TV Inwil mit grossem Abstand auf den TV Rothenburg und ESV Eschenbach für sich entscheiden konnte, war noch relativ trocken. Kurz vor dem Start Finals der Knaben begann es jedoch heftig zu regnen und sie mussten mit eisigem Wind und Hagel laufen. Fast sämtliche Zuschauer zogen sich bereits in die Halle zurück, während der TV Inwil den TV Ufhusen auf den letzten Metern überholte. So sicherten sie sich noch den zweiten Platz hinter dem TSV Rothenburg.

WEGGIS Verlängerte Arbeitszeiten

Nach der Winterpause sind die Bauarbeiten am Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad wieder aufgenommen worden. Dank dem momentan optimalen Bauwetter schreiten die Bauarbeiten zügig voran. Im westlichen Teil werden weitere Deckenfelder betoniert. Es fehlen noch zwei Betonieretappen bis das oberste Niveau erreicht ist. Im östlichen Teil wird im harten Fels der restliche Aushub vorangetrieben. Diese Arbeiten werden mit dem hydraulischen Abbauhammer und mittels einzelnen Lockerungssprengungen ausgeführt. Weiter sind Abdichtungs- und Hinterfüllarbeiten im Gange. Während des Sommerhalbjahres sollen die Bauarbeiten zügig voran schreiten, damit im nächsten Winterhalbjahr witterungsunabhängig am

Die Baustelle des Mineralbad & Spa auf Rigi Kaltbad Innenausbau gearbeitet werden kann. Wie schon im Vorjahr hat der Gemeinderat die Arbeitszeiten verlängert: Von Montag bis Freitag kann jeweils von 7 bis 12 Uhr und von 13 bis 19 Uhr, und Samstags von 7 bis 12 und 13 bis 18 Uhr gearbeitet werden. Die Eröffnung des Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad ist in rund einem Jahr vorgesehen.


SCHAU FENSTER

Seite 16 • Rigi Anzeiger

20. Mai 2011 / Nr. 20

Neu, schick, rot-weiss...

Neue Anzeigetafel eingeweiht

Bescherung für Rooter Fa-Junioren

FC Rotkreuz

ds. Die Fa-Junioren des SK Root spielen in diesem Jahr in einem neuen, schicken Outfit. Gespendet wurde das rot-weisse Dress von einem gewerblichen Trio aus Root: Hans Huwyler Schreinerei, Werner Heer Kücheneinrichtungen und die Firma Veriset, vertreten durch Hans Schleiss. Beim F-Turnier auf der Unterallmend wurde das Dress offiziell eingeweiht. Die Mannschaft der beiden Trainer Daniel Luchs und André Zihlmann dankte es mit einer starken kämpferischen Leistung und einigen sehenswerten Toren.

pd. Am 7. Mai 2011 durfte der FC Rotkreuz auf dem Sportpark die neue Anzeigetafel einweihen. Ein lang ersehnter Wunsch ging in Erfüllung. Dank der grosszügigen Unterstützung der Firmen Badewelten Bachmann Anton AG, Rotkreuz; Büwe Tiefbau AG in Hünenberg; Gilli Garten AG in Rotkreuz und der Firma Heineken konnte diese Investition getätigt werden. Ebenfalls tatkräftig wurde die Umsetzung von Fredy Meyer (Vorstand FCR), Anton Bachmann, Frau und Herr der Gemeinde Rotkreuz-Risch un- Gilli, Armin Huber (Vorstand FCR), Claudio Carbone (Präsident terstützt. FCR), Beat Müller (Heineken), Philipp Weibel (Büwe), Andy Ho-

Die Rooter Fa-Junioren mit (hinten von links) André Zihlmann (Trainer), Philipp Zihlmann (Juniorenobmann), Werner Heer, Hans Schleiss und Hans Huwyler (alle Dresssponsoren), Roger Bühler (Präsident), Daniel Luchs (Trainer).

Zertifikate überreicht

Neuer Standort bei Fischbachs

Schule für die Geschäftsfrau

Küssnacht: Brockenhaus Rigi pd. Dass Original-Brockenhaus Rigi bezieht seinen neuen Standort mitten im Küssnachter Dorf. An der Kelmattstrasse 22, direkt neben dem Theater Duo Fischbach, hat das Original Brockenhaus sein neues zu Hause. Auf nun mehr als 300m2 findet man beinahe alles, was man zum Wohnen brauchen kann oder das Wohnen schön macht. Von antiken Stilmöbeln bis hin zu dekorativen Gegenständen oder einzigartigen Liebhaberstücken. Das Brockenhaus Rigi lädt herzlich zur Wiedereröffnung am Samstag, den 21. Mai 2011 ab 9 Uhr ein. Mit Attraktionen für Gross und Klein, feinen Leckereien aus der Region, Wettbewerb mit tollen Preisen (Hauptpreis ist ein Wochenende in Frankreich für zwei Personen)

Brockenhaus Rigi « das Original » in Küssnacht

www.brocken-haus.ch

Das Brockenhaus-Team bietet ein komplettes Dienstleistungspaket und einen Gratis-Abholdienst aller brauchbaren Waren, sowie Räumung und Entsorgung von Haus-, Wohnungs- und Büroeinrichtungen. Einfach unverbindliches Offertangebot anfordern. www.brocken-haus.ch • info@brocken-haus.ch Telefon 041 850 15 20 Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag, 13.30–17.30 Uhr Samstag, 9–16 Uhr, Montag geschlossen

Bedeutsame Schlüsselübergabe Citroën Bolliger Root und Arval Cham erweitern Zusammenarbeit rg. In der Vorwoche übergab Markus Kaspar, Bereichsleiter Betrieb und Verkauf bei Bolliger Nutzfahrzeuge in Root den neuen Citroën C-Zero an Marcel Evers, von der Arval-Gruppe in Cham. Es ist das erste Fahrzeug mit Full-Electric-Technologie, welches im Kanton Zug bewilligt wurde. «Wir werden das Auto in den kommenden Wochen ausgiebig testen und dann in unser Programm mit Fulleasing aufnehmen. Der erste Eindruck ist jedenfalls sehr positiv» bestätigt der Arval-Chef. Der Konzern mit den Schweizer Zweigstellen in Cham und Gland (VD) ist spezialisiert auf die Verwaltung, den Kauf und Verkauf von Fahrzeugen aller Art Marcel Evers (rechts) nimmt den Schlüssel zum Citroën im Einzel- oder Flottenbereich. Auch Mar- C-Zero von Markus Kaspar entgegen. kus Kaspar bestätigt die langjährige, partnerschaftliche Zusammenarbeit der beiden Firmen. dose Strom zu beziehen. In Ermanglung eines Motorengeräusches zeigt ein akustisches Geräusch an, dass das Völlig neues Fahrgefühl: Das mutige Dessin mit der Fahrzeug startklar ist. Die maximale Geschwindigkeit verlängerten Windschutzscheibe und der kurzen Mo- von 130 km/h und eine Reichweite von rund 150 Kilotorhaube unterstreicht den revolutionären Look einer metern reichen für alltägliche Fahrten problemlos aus. neuen Fahrzeuggeneration. Angetrieben wird der Motor von einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazi- Überzeugen sie sich an der kommenden Grossen Frühlingsaussteltät von 16 kWh, welche für den Betrieb des Motors, der lung vom 27. und 28. Mai 2011 vom grossen Angebot der Bolliger Klimaanlage und Heizung genügend Energie liefert. Sie Nutzfahrzeuge AG, Root und Ettmüller AG Automobile in Cham. Freitag 27. 5. 2011 von 14 bis 19 Uhr kann in 6 Stunden aufgeladen werden, wobei es ein spe- Samstag 28. 5. 2011 von 9 bis 17 Uhr zielles Kabel ermöglicht, auch aus einer 220 Volt-Steckwww.bolli.ch • www.arval.ch

Kleinwasserkraftwerk «Ettisbühl» eröffnet Pionierleistung an der Kleinen Emme pd. Die CKW-Tochter Steiner Energie AG hat in Ettisbühl (Malters) an der Kleinen Emme das Kleinwasserkraftwerk «Ettisbühl» gebaut. An der offiziellen Eröffnung vom Freitag 13. Mai 2011 würdigten der Luzerner Regierungsrat Max Pfister, der Malterser Gemeinderat Ruedi Amrein und CKW-CEO Andrew Walo die Planungs- und Bauleistungen, die in Malters die regionale und nachhaltige Stromproduktion aus erneuerbaren Energien wieder möglich machen. Am Samstag 14. Mai 2011 besichtigten rund 2000 Besucher das Kraftwerk und die Baustelle der Schwemmholz-Rückhalteanlage des Kantons Luzern. Die Wasserkraft hat seit 1649 in Malters Tradition. Nach 17 Monaten Bauzeit erzeugt das Kleinwasserkraftwerk für rund 12 Millionen Franken jährlich 4,5 Millionen Kilowattstunden Strom aus der erneuerbaren Energiequelle Wasser und versorgt so umgerechnet 1000 Haushalte. Seit Inbetriebnahme im Februar 2011 wurden bereits rund 700 000 Kilowattstunden produziert. Geschäftsführer Franz Hodel weihte mit rund 80 Gästen am Freitag 13. Mai 2011 das neue Kleinwasser-

wald (Vorstand FCR), Frau Müller (Heineken), Sandra Meyer

kraftwerk ein. Am stimmungsvollen Ort zwischen dem Kraftwerk und der entstehenden Holzrückhalteanlage des Kantons tränkten die Gäste die markante Eiche – ein symbolträchtiges Geschenk vom Kanton Luzern und Steiner Energie an den Naherholungsraum. Partner aus Politik und Wirtschaft enthüllten zudem den Gedenkstein des Jahrhundertbauwerks unter der Eiche. Steiner Energie, Kanton Luzern und mehrere Umweltverbände haben unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte die Produktion CO2-freier Energie und den Hochwasserschutz ideal kombiniert. «Die Kombination Energiegewinnung und Hochwasserschutz in dieser Grössenordnung ist in der Schweiz erstmalig und ich bin natürlich als Luzerner Regierungsrat stolz auf jede Pionierleistung, die von unserem Kanton ausgeht», sagte Regierungsrat Max Pfister an der Eröffnung. Die positive Abstimmung der Malterser vom 15. Mai 2011 über die Zone für Sport- und Freizeitanlagen macht den Schwellisee zudem zu einem Naherholungsgebiet mit Badestelle. Die Holzrückhalteanlage wird im Juni 2011 fertiggestellt.

pd. Frauen müssen mehr tun, um sich in der von Männern dominierten Geschäftswelt durchzusetzen. Das nötige Rüstzeug dafür können sie sich zum Beispiel in der «Schule für die Geschäftsfrau» erwerben. Das Angebot des Kantonalen Gewerbeverbands richtet sich an Frauen, die durch Trauschein zur Geschäftsfrau wurden, an Töchter, die das Geschäft der Eltern übernehmen, oder an Berufsfrauen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. An 24 Halbtagen im Winterhalbjahr erfahren sie Wissenswerte aus dem Alltag einer Geschäftsfrau. Vergangene Woche durften 18 neue «Geschäftsfrauen» das Zertifikat aus den Händen von Schullei- Freuen sich über den neuen Titel einer «Geschäftsfrau»: terin Ursula Schürmann entgegennehmen. Doris Kaufmann (links) und Marlis Scheidegger. Darunter waren auch zwei Absolventinnen Bild Laura Piazza aus dem Einzugsgebiet: Doris Kaufmann aus Buchrain und Marlis Scheidegger aus Ebikon. Übrigens: Der nächste Lehrgang startet am 25. August 2011.

Mit dem Flugbus bequem in Richtung Ferien VBL erweitert Angebot pd. Noch nie haben Ferien so früh begonnen. Denn mit FLUGBUS.CH sind Zentralschweizerinnen und Zentralschweizer sicher und günstig bereits um 5 Uhr am Flughafen Kloten und erreichen so mühelos die erste Abflugwelle um 6.20 Uhr. Damit entfallen teure Taxifahrten oder Übernachtungen in Zürich Kloten. Aufgrund der vielen positiven Reaktionen und der zufriedenstellenden Auslastung im vergangenen Jahr wird FLUGBUS.CH ausgebaut. Statt wie bisher nur in den Sommer- und Herbstferien wird das Shuttle-Angebot ab dem 26. Mai 2011 jeweils von Donnerstag bis Sonntag verkehren – in den Schulferien sogar täglich. Geplant sind die nächsten Flugbus-Fahrten wie folgt: 26. Mai–3. Juli 2011 (Do–So) 7. Juli–7. Aug. 2011 (täglich) 11. Aug.–25. Sept. 2011 (Do–So) 29. Sept.–16. Okt. 2011 (täglich)

Die Frühverbindung startet jeweils um 3 Uhr in Beckenried und fährt via Buochs, Ennetbürgen, Stans, Horw, Kriens, Luzern, Littau, Emmen, Root und Affoltern a. A. nach Kloten. Zusätzliche Abfahrtsorte sind auf Anfrage möglich. Die Kosten für eine einfache Fahrt mit dem Flugbus betragen für Erwachsene CHF 40.–, Kinder bis 12 Jahre bezahlen CHF 20.–. Die Bezahlung erfolgt direkt beim Chauffeur beim Einsteigen. Für das Angebot gilt eine obligatorische Anmeldung. Diese kann bequem via Website (www.flugbus.ch) oder per Telefon (041 369 66 44) erfolgen.

Glückliche Gewinnerin strahlt ulrich Erlebnis Wohnen Sursee Kinderschreibtisch von TEAM 7 genau unter die Lupe genommen, das Design bewertet, das Material geprüft, die Ergonomie beurteilt und alle Funktionen getestet. Wir freuen uns sehr, dass auch ein Kunde unseres Hauses zu den glücklichen Gewinnern zählt», so Arthur Ulrich von ulrich Erlebnis Wohnen. Der TEAM 7 LANOO-Kinderschreibtisch ist ein Qualitätsprodukt. Aus Naturholz in Buche oder Erle meisterhaft in traditioneller Handwerkskunst gearbeitet, verbindet er formschönes Design mit funktionaler Technik. Dank seiner Höhenverstellbarkeit begleitet er das Kind vom Kindergarten bis ins Jugendalter und ermöglicht ergonomisches Arbeiten für jede Körpergrösse. Nur mit natürlichem Kräuteröl veredelt bleibt das Familie Ruth Wollnik aus Hochdorf ist die glückliche Holz offenporig, es nimmt Feuchtigkeit auf und Gewinnerin eines Team7 LANOO-Schreibtisches. gibt sie langsam wieder an die Raumluft ab. Das sorgt für ein gesundes und angenehmes Raumklipd. Ruth Wollnik aus Hochdorf strahlte übers ganze Ge- ma. Die Oberfläche lässt sich mühelos ausbessern: Kleisicht, als ihr Arthur und Walter Ulrich von Ulrich Erleb- ne Kratzer und Malereien werden mit Schleifband und nis Wohnen in Sursee den Gutschein für ihren Gewinn Kräuteröl unsichtbar gemacht. Auch nach Jahren sieht überreichten: Einen LANOO-Kinderschreibtisch des dieser Schreibtisch immer wieder aus wie am ersten Tag. österreichischen Naturholzmöbelherstellers TEAM 7. Nähere Informationen zum LANOO-Schreibtisch findet Zusammen mit einigen tausend Teilnehmer hatte sich man auf www.team7.at. Ruth Wollnik am Gewinnspiel von TEAM 7 beteiligt. ulrich, ERLEBNIS WOHNEN, Kottenstrasse 2, 6210 Sursee «Seit Mai letzten Jahres haben unsere Kunden den neuen 041 925 86 86, www.ulrichwohnen.ch


SCHAU FENSTER

20. Mai 2011 / Nr. 20

Rigi Anzeiger • Seite 17

Von L.A. nach Eschenbach

Faszinierende Unterwasserwelten

Nadine Vinzens shootet für Rooter

gibts im Emmen Center zu sehen

kb. Nadine Vinzens stand noch vor ein paar Tagen in den Filmstudios von Los Angeles als neues Gesicht für die weltweite Kampagne von Isharya – am Mittwoch arbeitete sie in Eschenbach-Luzern. Die Miss Schweiz 2002 ist das neue Gesicht für die schweizweite Kampagne der Hadaki-Taschen, die die Trend Distribution AG Root in der Schweiz neu lanciert. «In Eschenbach bin ich gelandet, weil hier der talentierte Fashion-Fotograf Dave Avolio sein Studio Cut and Shoot hat», sagte Nadine Vinzens während der Aufnahmen. Für Taschen ist Nadine Vinzens die geborene Botschafterin. «Ich bin ein Taschenfreak und brauche immer grosse.» Da ist sie mit der Marke Hadaki bestens bedient. Hadaki-Taschen wollen ganz anders sein, gross, farbig, stylisch, lebenslustig. «Das passt doch super zu mir», witzelt Nadine, die heute als Model und Schauspielerin international arbeitet.

pd. Im Emmen Center werden in acht grossen Biotopaquarien bis am Samstag, 4. Juni 2011 Ausschnitte aus der Unterwasserwelt verschiedener Kontinente gezeigt. Die Ausstellung gibt einen eindrücklichen Einblick in die unterschiedlichen Lebensarten und -formen unter Wasser. Gegensätzliche Landschaften und diverse Fische aller Arten können während drei Wochen im bestaunt werden. Die tierschutzgerechten Aquarien mit den fantastischen und attraktiven Unterwasserwelten laden ein, in eine andere Welt einzutauchen. Die acht Aquarien im Emmen Center widmen sich acht verschiedenen Themen: Farbige Buntbarsche

aus den afrikanischen Felsenlandschaften vom Malawi- und Tanganjikasee verteidigen ihre Territorien gegenüber Artgenossen. Australische Regenbogenfische schwimmen im dicht bewachsenen Bachlauf um die Wette. Ein Flusslauf des Amazonas präsentiert grosse Fischschwärme und Diskusse im üppigen südamerikanischen Unterwasserdschungel. Buntbarsche aus Mittelamerika, Goldfischzuchtformen, mexikanische Platys sowie ein Aquarium mit heimischen Seefischen runden das Bild ab. Infos zu Aquatrend: www.aquatrend.ch • www.emmencenter.ch

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Erstes E-Bikeboard-Treff-Bistro Morgen, Sasmtag, 21. Mai, Eröffnung pd. In Gersau entsteht das erste E-BikeboardTreff-Bistro der Schweiz. Morgen Samstag wird an der Seestrasse 16 offizielle Eröffnung gefeiert, 11 bis 20 Uhr. Ein E-Bikeboard ist ein elektrisch angetriebenes EBikeboard. Also so ein Mittelding zwischen einem Skateboard und einem Bike. Es sieht aus wie ein Trottinett mit drei Rädern. Sein einzigartiges Federungssystem verleiht dem Funboarder die Möglichkeit mit diesem Gerät so richtig wild zu carven. Erfunden und entwickelt hat dieses moderne Gerät der bekannte Schweizer Ingenieur Walter Egli. Warum gerade in Gersau? Gersau, das Feriendorf am Vierwaldstättersee, hat während der Saison viel zu wenige Parkplätze. Wenn nun die Einheimischen, die Feriengäste oder die Hausbewohner am Hang hinter dem schmucken Dorf zum Einkaufen fahren wollen, ist das mit dem privaten Wagen fast unmöglich. Auf der Strasse bewegt sich ein immer grösser werdender Verkehr dem See entlang. Das E-Bikeboard ist für solche Verhältnisse wie geschaffen. Es braucht keinen grossen Parkplatz, ist sehr wendig in den schmalen Gassen, geräuschlos und emissionsfrei. Joe Wiss dazu: «Der kleine Kiosk mitten im Dorf hatte es mir angetan. Die Behörden haben das Vorhaben tatkräftig unterstützt. Man war sich einig, dass dieses Bikeboard- Treff-Bistro, mit dem umweltfreundlichen Angebot in Gersau die Mobilität nachhaltig positiv verändern werde.» Eingesetzt werden diese Geräte bereits am Gotthartbasistunnel. In diversen Städten werden sie von den Strassenputzequipen für autofreie Zonen gebraucht und auch in weitflächigem Fabrikareal sind sie das geeignete Gerät um von einem Werkplatz andern

Unterwasserwelten – zu bestaunen im Emmen Center.

Tag der offenen Tür am 25. Juni, 10–16 Uhr St. Anna im Bahnhof Luzern – Zentrum für Gesundheit und Prävention pd. Wir bauen aus und sind in den Bahnhof West umgezogen. Das Kompetenzzentrum rund um den Bewegungsapparat «St. Anna im Bahnhof» hält, nebst der umfassenden Behandlung von Verletzungen oder Erkrankungen des Bewegungsapparates, ein breites Angebot von Dienstleistungen für Gesundheit und Prävention für Sie bereit. Das ambulante Zentrum bietet Ihnen unter Anderem: emissionslos und günstig zu gelangen. Das E-Bikeboard ist für alle Altersgruppen geeignet. Selbst auf Golfplätzen ist das E-Bikeboard immer öfter anzutreffen. In Amerika ist es schon heute im Polizeieinsatz. Vielen Handicapierten kann es eine grosse Hilfe sein und wird deshalb auch von der IV mitfinanziert. Da das E-Bikeboard zusammenklappbar ist, kann man es bequem im Auto mitführen und für einen Gang in die Innenstadt benutzen. Das EBikeboard darf überall da verkehren, wo Velos zugelassen sind und untersteht keiner Helmpflicht.

• Sportmedizin mit Leistungsdiagnostik und sportärztlichen Sprechstunden • Physio- und medizinische trainings- Die Klinik St. Anna gibts jetzt auch im Bahnhof Luzern. therapie • orthopädie und traumatologie des Bewegungs- Anna im Hintergrund, sichern wir die Erreichbarkeit apparates weiterer medizinischer Fachbereiche. • Komplementärtherapie • Biomechanik mit Lauf- und Bewegungsanalyse Termin für eine individuelle Beratung: Tel: 041 556 61 61: Montag bis Freitag, 8–12 Uhr/13–17 Uhr • röntgen und mri St. Anna im Bahnhof • Kurse für Gesundheit und Prävention Zentrum für Gesundheit und Prävention • für gesundheitsbewusste Menschen Zentralstrasse 1

E-Bikeboard-Treff-Bistro, Seestrasse 16, Gersau Eröffnung 21. Mai,11–20 Uhr, Imbiss und Getränke, ab 14 Uhr musikalische Unterhaltung, Möglichkeit zum Testen.

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PUBLIREPORTAGE

Rigi Anzeiger-Volksjass in Rotkreuz Gutscheine für Teilnahme Medienpartner

pd. Die Sektion Rotkreuz des EDJV (Eidg. Differenzler Jass Verband) führt zusammen mit dem Rigi Anzeiger und dem Hauptsponsor Victorinox am 30. Mai 2011 im Restaurant Breitfeld in Rotkreuz den ersten Volksjass durch.

Hauptsponsor

Der Eidg. Differenzler Jass Verband möchte den Differenzler fördern als ein Schweizer Kultspiel. Der Differenzler ist gesamtschweizerisch sehr verbreitet. So werden in 21 Sektionen regelmässig Meisterschaften durchgeführt und die besten 12 Prozent der jeweiligen Sektion qualifizieren sich für den grossen EDJV-Final.

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Für alle Leserinnen und Leser des Rigi Anzeigers Gutschein

Höchste Konzentration wie hier bei Beat Ringger, ehemaliger Eidg. Jasskönig aus Baar. dern. Die Farbe «Rosen» ist erst später eingeführt worden, da die ursprüngliche Farbe «Federn» angeblich negative Assoziationen hervorgerufen habe und Rosen angenehmer seien. Es soll über 50 Jassvarianten geben. Eine dieser Jassvarianten ist der Differenzler. Er wird am Volksjass in Rotkreuz gespielt. Wer mit-

machen will, schneidet den Gutschein rechts aus und bringt ihn am 30. Mai mit. Oder direkt anmelden beim Rigi Anzeiger unter: Tel: 041 228 90 00 oder per E-Mail redaktion@rigianzeiger.ch. Unter allen Angemeldeten lost der Rigi Anzeiger eine Person aus, die am Volksjass gratis jassen darf.

Einlösbar am Differenzler-Plauschturnier vom 30. Mai 2011 19.45 Uhr im Landgasthof Breitfeld in Rotkreuz

Ausschneiden und an der Kasse abgeben

Jassen ist ein Kartenspiel der Bézique-Familie und stammt, wie die meisten Kartenspiele, aus dem Orient. Ungefähr im 14. Jahrhundert wurde dieses Spiel, vermutlich von den Sarazenern, nach Europa gebracht. Hier wurden neue Karten entwickelt, die dem mitteleuropäischen Raum besser entsprachen. So entstanden das deutsche, das französische und das italienische Blatt. Durch Söldner aus den Niederlanden fand der Jass seinen Weg ins heutige Verbreitungsgebiet. Die beiden Begriffe «Jass» = «Bauer» und «Näll» entstammen der niederländischen Sprache. Aus dem Jahre 1470 stammen die ältesten Karten aus der Deutschschweiz. Sie trugen die Farben Schellen, Schilten, Eicheln und Fe-

«Wert Fr 5.–» Gültig für einen um Fr 5.– reduzierten Einsatz. Je TeilnehmerIn kann nur ein Gutschein angerechnet werden.


GESUND & SCHON SCHÖN

Seite 18 • Rigi Anzeiger

20. Mai 2011 / Nr. 20

Depressionen – ernst nehmen und Hilfe anbieten Sehr viele Menschen leiden an Depressionen – etwa 25 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in der Schweiz sind mit einem Risiko für die Entwicklung von Depressionen betroffen. Eine Depression ist eine medizinische Erkrankung, die höchstwahrscheinlich durch biochemische Veränderungen im Gehirn hervorgerufen wird. Unter Medizinern ist die Depression als Erkrankung anerkannt, die sich sowohl in emotionalen als auch physischen Symptomen äussern kann, die grosse Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen haben können. Jeder fühlt sich hin und wieder einmal «niedergeschlagen». Bei den meisten ist dieses Gefühl von Traurigkeit eine Reaktion auf ein einschneidendes Ereignis, und es geht ihnen nach ein paar Tagen oder Wochen wieder besser. Dabei handelt es sich um eine natürliche, kurzzeitige Reaktion auf stressige Zeiten des Lebens. Einigen Menschen gelingt es jedoch nicht, sich von diesem Tief zu erholen und es fällt ihnen schwer, ihr Leben in der gewohnten Art und Weise weiterzuführen. Sie sind über lange Zeiträume traurig und fühlen sich hoffnungslos, haben unerklärliche Schmerzen oder andere körperliche Leiden, schlafen schlecht, haben Angstzustände oder sind desinteressiert und energielos. In solchen Fällen kann man von einer sogenannten «klinischen» Depression sprechen, einer Krankheit, die behandelbar ist. Depressionen können sich sehr unterschiedlich äussern – d.h. nicht jeder hat dieselben Symptome. Wenn die oben genannten Symptome mehr als zwei Wochen andauern oder sich der Betroffene mit Selbstmordgedanken trägt oder daran gedacht hat, sich selbst Verletzungen zuzufügen, ist professionelle Hilfe notwendig und ein Arzt zu konsultieren. Denn eine Behandlung und damit eine Besserung oder Heilung sind möglich. Zur Behandlung gehört häufig eine Kombination aus verschiedenen Therapien, wie Medikamenten, Psychotherapie, und

der Betroffenen zur Seite steht. Familie und Freunde sind Schlüsselfaktoren auf dem Weg zur psychischen Gesundheit

Selbsthilfetechniken. Bei diesem Ansatz wird der Mensch als Ganzer behandelt und begibt sich auf einen Genesungsweg zurück in ein normales Leben. Auslöser für eine Depression Es ist bekannt, dass chemische Veränderungen im Gehirn die Symptome der Depression hervorrufen. Depressionen hängen wahrscheinlich mit der Veränderung der Konzentration von hauptsächlich drei biochemischen Substanzen im Gehirn zusammen, die eine Reihe von Körperfunktionen kontrollieren, darunter: • Serotonin – Stimmung, Appetit und Einschlafen • Noradrenalin (auch Norepinephrin genannt) – Stimmung, Aufwachen und Aufmerksamkeit/Konzentration • Dopamin – Bewegung, Motivation und Erleben von Freude

Eine Änderung der Konzentration dieser biochemischen Überträgersubstanzen kann zu einer Depression führen. Eine weitere biochemische Substanz, die eine Rolle bei Depressionen spielen kann, ist Cortisol – das «Stresshormon», das Körper und Geist beim Umgang mit stressigen Situationen hilft. Bei einigen Personen, die an Depressionen leiden, wurden hohe Konzentrationen von Cortisol beobachtet, obwohl der genaue Zusammenhang zwischen Cortisol und einer Depression noch nicht bekannt ist. Von Depressionen kann jeder betroffen sein – bei einigen treten sie ohne ersichtlichen Grund oder Vorwarnung auf, bei anderen können Ereignisse ein Auslöser sein. • ein Trauerfall • eine Scheidung • ein seelischer Schock • physischer/emotionaler Missbrauch

Es können aber auch länger anhaltende, schwierige Umstände dazu führen, wie zum Beispiel: • Armut • finanzieller Stress • gesundheitliche Probleme • Einsamkeit • fehlende Intimität • langanhaltende Arbeitslosigkeit oder Ruhestand «Lean On Me» – das Umfeld kann helfen Häufig ziehen sich Depressive von ihren sozialen Kontakten zurück. Sie vermeiden es, die Probleme mit Freunden und der Familie zu besprechen. Hinzu kommt, dass die Depression zu den psychischen Erkrankungen zählt, denen noch immer ein Stigma anhaftet. Die Kampagne «Lean On Me» hat sich zum Ziel gesetzt, Wege aufzuzeigen, wie jeder ein Freund sein kann,

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Kennen Sie das Gefühl, wenn es darum geht, jemanden auf seine Depression anzusprechen? Fühlen Sie sich dann auch eher unwohl oder unsicher und fragen sich, wie Sie der betroffenen Person helfen können? Eine Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, die behandelt werden sollte. Leider führen falsche Meinungen und Ansichten häufig dazu, dass sich Menschen mit Depressionen ihre Probleme selber nicht eingestehen. Häufig haben aber auch Angehörige ein fehlendes Verständnis für diese Krankheit. Schauen Sie nicht weg! Sprechen Sie die Person offen auf ihr Problem an und werden Sie ein Freund zum Anlehnen. Im Zusammenhang mit «Lean On Me» ist die Broschüre «Wie sag ich am besten – lehn dich bei mir an!» erschienen. Sie enthält Tipps für ein Gespräch mit Freunden oder Familienmitgliedern, die von Depressionen betroffen sind. Die Broschüre kann unter www.leanonme.ch heruntergeladen oder kostenlos bei der Lundbeck (Schweiz) AG Tel. 044 874 34 34, E-Mail info@lundbeck.ch bestellt werden.


DAS WOCHENHOROSKOP 23.5.2011– 30.5.2011

20. Mai 2011 / Nr. 20

Rigi Anzeiger • Seite 19

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Was läuft? Sport ist ja eine tolle Sache, aber der Widder braucht auch regelmässig neuen Input für sein Hirn. Deshalb surft er auf Rezensionsseiten im Internet oder blättert im Feuilleton und schaut, welche neuen Bücher in seinem Lieblingsgenre empfohlen werden. Auch ein Theater- oder Konzertbesuch würde ihm jetzt gefallen. Schnell mal ins Programm schauen!

Krebs 22.6.–22.7. Ausgewogenheit suchen Der Krebs ist mal wieder nicht zu bremsen. Ein Projekt jagt das andere, die nötige Entspannung fällt häufig aus. Eine Zeit lang funktioniert das gut, aber irgendwann ist man so anfällig, dass man jeden Infekt mitnimmt. Der Krebs sollte sich seine Pausenzeiten fest im Terminkalender einplanen, dadurch erhält er sich seine Gesundheit und Arbeitskraft.

Waage 24.9.–23.10. Gute-Laune-Karussell Alles hängt von allem ab. Das spürt die Waage zurzeit ganz besonders. Sie fühlt sich ausgeruht und entspannt, strahlt dadurch gute Laune aus, bekommt Komplimente, die wiederum das Selbstbewusstsein steigern. Andere steckt sie mit ihrer Stimmung an und macht sie mit gut gemeinten Worten glücklich. So könnte das eigentlich immer weitergehen. Das Leben ist schön!

Steinbock 22.12.–20.1. Wagemut gesucht Bei ihm soll immer alles perfekt sein. Das wird spätestens dann problematisch, wenn man etwas Neues ausprobieren möchte, dabei sind Fehler vorprogrammiert. Der Steinbock hat momentan grosse Lust, sich auf neue Dinge einzulassen. Er muss über seinen Schatten springen, es einfach tun und in Kauf nehmen, dass für manches mehrere Versuche nötig sind. Das ist o.k.

Stier 21.4.–20.5. Sport ist Mord Es tut so gut, etwas Leckeres zu essen. Leider greift der Stier doch etwas zu oft zu. Entweder schaut er zu, wie die Wonneröllchen wachsen, oder er erhebt sich endlich mal aus seinem Lieblingssessel und wird aktiv. Wenn er sich erst einmal wieder aufgerafft hat, ist es doch auch nur halb so schlimm. So kann er beides haben: Genuss und einen attraktiven, gesunden Körper.

Löwe 23.7.–23.8. Besuchsalarm Wenn alte Freunde einmal zu Besuch kommen, ist das für den Löwen auf jeden Fall ein Grund zur Freude. Treten sie allerdings in Scharen auf, wird er doch etwas hektisch. Er möchte eine blitzblanke Wohnung präsentieren und leckeres Essen auftischen, aber Putzen und Kochen sind nicht gerade seine Hobbys. Gibt es keine nette Pension um die Ecke zum Einquartieren?

Skorpion 24.10.–22.11. Wer spielt mit? So richtig Lust auf einen Spieltag hat der Skorpion. Bei schönem Wetter kann man sich sogar draussen ausbreiten. Das einzige Problem ist es nur immer, genügend Mitspieler zu finden. Wie wäre es, Freunde mal zu einer Spielparty einzuladen? In den Zimmern und draussen werden verschiedene Spiele aufgebaut und immer neue Runden können sich zusammenfinden.

Wassermann 21.1.–19.2. Aufwärtsstreben Es ist eine gute Idee, sich immer nach oben zu orientieren. Nur so kann man sich verbessern. Die Frage ist nur, wie weit oben es sein muss. Der Wassermann hängt seine Ziele arg hoch, muss sich dann sehr strecken und kann irgendwann nicht mehr. Er sollte sich lieber gut zu erreichende Etappenziele stecken, die er mit vertretbarem Aufwand erreichen kann.

Zwillinge 21.5.–21.6. Digitale Versuchung In der Beziehung ist der Zwilling gerade nicht mit dem nötigen Ernst bei der Sache. Er flirtet gerne in der Anonymität des Internets – da merkt es ja keiner. Das hat ausserdem den Vorteil, dass man seine Schwächen unter den Tisch fallen lassen kann, während man seine Vorzüge über den grünen Klee lobt. Doch Vorsicht: Die anderen sind nicht dumm und machens genauso.

Jungfrau 24.8.–23.9. Tief durchatmen Nicht aus ihrer Haut kann die Jungfrau. Sie macht sich Freizeitstress, weil sie alle Aktivitäten penibel durchplant, anstatt einfach einmal spontan etwas zu unternehmen oder sich von den Ereignissen überraschen zu lassen. Eine kurze telefonische Verabredung und dann einfach mal ins Blaue fahren und schauen, was der Tag so bringt. Das wird bestimmt schön.

Schütze 23.11.–21.12. Ausgescheucht! Schluss, liebe Kollegen! Der Schütze hat die Nase voll und wird euch nun endlich mal die Meinung sagen. Er wird sich nicht mehr von Hinz und Kunz mit allem Möglichen beauftragen lassen, was eigentlich gar nicht in seinen Bereich fällt. Und vor allem: nicht sofort. Auch als Vorgesetzter wird er ein Machtwort sprechen, damit genau das gemacht wird, was er anordnet.

Fische 20.2.–20.3. Erfüllte Träume In der Liebe bemüht sich der Fisch sehr um seinen Partner. Er möchte ihm alles recht machen und erreichen, dass dieser vollkommen auf seine Kosten kommt. Doch was ist mit den eigenen Bedürfnissen? Er darf nicht nur sagen, wovon er träumt, er darf sogar einfordern, dass seine Wünsche auch einmal im Vordergrund stehen. Jeder muss mal dran sein, dann sind beide glücklich.

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KINO

Seite 20 • Rigi Anzeiger ��������� � ������������� ������������� ������������� ��������������

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INFOAB EN Mo, 23. D Mai 19 Uhr

BAUGESUCH

» Hey Baugesuch:

Ordentliches Baubewilligungsverfahren Dorby Eduard, Benzeholzstr. 20a, 6045 Meggen. Eingabe des Baugesuches für Neubau EFH mit Doppelgarage und Schwimmbad, auf Grundstück Nr. 974, Weidhof, Grundbuch Udligenswil. Das Auflageverfahren läuft vom 19. Mai – 7. Juni 2011.

, ’s BV bi FREI’S esch wie ’s zähte Schueljohr, eifach besser. Do hani mini Traumlehrstell als Drogist gfonde. Tobias Doggwiler, Berufliches Vorbereitungsjahr (BV)

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AGENDA

20. Mai 2011 / Nr. 20 ADLIGENSWIL

DIERIKON

Bibliothek • Offen Di-Fr 14-18h, Sa 10-12h, www.bvl.ch Während Schulferien: Mi 14-18h, Sa 10-12h, www.bvl.ch

21. Mai • SVKT Dierikon, Spielbus, Schulhausplatz, 13.30-18h • Gottesdienst Kirche Dierikon, 18.30h

Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, während den Schulferien ist die Ludo geschlossen, www.ludo-adligenswil.ch Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion

23. Mai • Kunstturnerriege TV Ebikon, Kids und Kunstturnen, Turnhalle Dierikon, 16-18.45h • Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h 25. Mai • Kunstturnerriege TV Ebikon, Air Track für 5-8 jährige auch für Nicht Mitglieder, Fr. 5.- pro Lektion Turnhalle Dierikon, 15-16h • Senioren Aktiv, Turnen, Turnhalle, 13.30h

24. Mai • Mai-Andacht Frauenkreis, Hauskapelle Missionshaus Immensee, 19.30h

INWIL 21. Mai • Fmg Babysittingkurs Ballwil 23. Mai • Gemeinde Gemeindeversammlung Möösli

KANTON LUZERN • Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

Rigi Anzeiger • Seite 21 Bis 27. Juni • Ausstellung Andrea Hizsak-Brenner „Gestalten (in) der Kunst“ Arbeiten auf Plexiglas, Restaurant Würzenbach, Würzenbachstrasse 17 Luzern, MoSa 11-24h, So geschlossen

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

26. Mai • Senioren Aktiv Offener Mittagstisch, Pilatus-Schulhaus im Musikzimmer / Küche, 12h, Anmeldung bei Theres Lussi, Tel. 079 274 05 49, bis am Dienstagabend, Kosten Erwachsene Fr. 10.-/Kinder Fr. 5.-

KÜSSNACHT

Turnen für alle ab 50, Montag 20h, in der Turnhalle des Zentralschulhauses (ausgenommen Schulferien), Auskunft Tel. 041 377 12 86, Heidy Schuppisser

22. Mai • Firmung Pfarrkirche, 9.30h • Konzert Zauberflöte, freier Eintritt, Türkollekte, Monséjour, 17h

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

26. Mai • Mütter- und Väterberatung, Gemeindehaus 1. Stock, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Voranmeldung und Infos Marie-Theres Gähwiler-Jans, Tel. 041 370 36 88, 14-17h

EBIKON

23. Mai • Beflügeltes Montagskonzert, Klavier Recital, reformierte Kirche, Hofstrasse, Eintritt frei, Kollekte, www.befluegelt.ch, 20h

Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www. meggen.ch

BUCHRAIN

Jeden Samstag • Velotreff Ebikon ab sofort bis September, RMV & Friends, Touren s.Link http://www.velotreff-ebikon.ch/Touren/html, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12 Ebikon, 9h

25. Mai • Maiandacht frauen netz küssnacht-merlischachen, Besinnungsraum, 14.30h • Maiandacht frauen netz küssnacht-merlischachen, Haltikon, 19.30h

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch

Jeden Montag • Turnverein Buchrain, Turnen für Jedermann auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 20. Mai • Jubiläumsanlass Frauen-Filmabend, 10 Jahre FrauenImPuls, Pfarreisaal Buchrain, Eintritt frei, Anmeldungen an Erna Villiger, erna.villiger@fipbuchrain-perlen.ch, Tel. 041 442 05 00 oder Sandra Carulli, sanda.carulli@fip-buchrain-perlen.ch, Tel. 041 440 11 93, 20.30h • Mütter- und Väterberatung, Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, 13.20-17h, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37, oder info@muetterberatung-luzern.ch 20./27.Mai • Bueri aktiv 60plus, Wandern im Rontal, Treff hinterer Eingang Tschannhof, 13.30h 23./30. Mai • Bueri aktiv 60plus, Walking, Nordic Walking, Treff Kath.Kirche, 8.45-10.15h 23. Mai • Bueri aktiv 60 plus, Aquarellmalen, Kirche Buchrain, Gruppenzimmer, Auskunft Tel. 041 440 33 28, 19-21h 25. Mai • Bueri aktiv 60plus, Petanque, öffentl.Kiesplatz Unterdorfweg, 14h • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 27. Mai • Junges Podium, Neue Aula Hinterleisibach, 19h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 32 977 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 10) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Hausi Amrein, Daniela Härtner Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Marianne Baldauf (mb.), Florian Bloch (fb.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Irene Siegel (is.), Felix von Wartburg (vw.), Paul Winiker (pw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

Jeden Montag • Ab sofort bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12, 18.15h

Jeden Sonntag • Velotreff Ebikon ab sofort bis September, RMV & Friends, Touren s.Link http://www.velotreff-ebikon.ch/Touren/html, Treffpunkt Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12 Ebikon, 9h 20. Mai • Musikschule Frühlingskonzert FGB und YWB, Infos unter www.musikschule-ebikon.ch 20./27. Mai • Schindler Pensionierten-Vereinigung, SeniorenTurnen, Höflischulhaus, 17-18h • Männerriege, Turnen, Turnhalle Wydenhof, 20.15h 21. Mai • Skitour Infos Tourenobmann Sébi Sturm, Tel. 041 440 08 72 • Wehrverein Eidg. Feldschiessen, Schiessanlage Hüslenmoos Emmen, 9.30-11.30h • Kunstpunktkultur Kammerkonzert in er Kunstkeramik, www.kunstpunktkultur.ch • Jass-Abend am Rotsee mit Ursi Vogel & Robi Scheiber,mit Essen, Badi Rotsee, 17-21h 22. Mai • Luzerner Trachtenvereinigung / Jahresbot in Ebikon, 9h Gottesdienst, Versammlungsbeginn im Pfarreiheim, 10.30h 23./30. Mai • Läuferriege Hallentraining für Jugendliche ab 12 J., Turnhalle Wydenhof, 18.30-20h 24./31. Mai • MUKI Turnen, Turnhalle Wydenhof 9.15-10h • Jugendriege Gruppe 1 17.30h, Gruppe 2 18.30h, Zentralschulhaus, Aktivriege 20h • Männerriege Senioren Turnen, Turnhalle Wydenhof, 20.15h 24. Mai • Wehrverein Trainingsschiessen, Schiessanlage Hüslenmoos, Emmen, 17.30-19.30h 25. Mai • FrauenNetz offener Mittagstisch für Kinder und Erwachsene, 12.15h gegen Voranmeldung Mittwoch, 18-21h unter tel. 041 440 49 70 oder 041 440 79 75 • Wehrverein Trainingsschiessen, Schiessanlage Hüslenmoos Emmen, 17.30-19.30h • Quigong mit Maria Hochstrasser, Badi Rotsee, 8.30-9.30h 26. Mai • Musikschule Elternkonzert Klavier Singsaal Zentral, 18-19h Bis 29. Mai • Tulpenschau, Luzerner Garten, www.tulpenschau. ch

IMMENSEE 21. Mai • Landes-Wallfahrt Einsiedeln • Fest der Pfarrei- und Seelsorgeräte in Alpnach 22. Mai • Sunntigsfiir „Dä Wäg vom Samechorn“ im Pfarreisaal, 10h

26. Mai • Meditationsabend im Frühling Leitung Priska Kaiser-Seeholzer, Tel. 041 852 14 40, info@iinneres-wachstum.ch, 19-21h • Stilltreffen der La Leche League, Pfarreizentrum Monséjour, Infos Andrea Aschwanden Tel. 041 850 12 78, Edith Brantschen Tel. 041 850 72 69, Elsy Rickenbach-Lottenbach, Tel. 041 850 74 07, 9.30h

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 16.15-18h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Puppenhausmuseum Luzern Sammlung von Benno und Rita Allemann, Kreuzbuchstrasse 1, Luzern, Tel. 041 370 60 32, www.puppenhausmuseum-luzern.ch, Öffnungszeiten Do-So 14-17h Eintritt Fr. 7.- Erwachsene, Fr. 4.- Jugendliche 6-16J. Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch 21. Mai • Velo-Frühlingsputz zugunsten des Vereins der Luzerner Kunstradfahrer, Pausenplatz Moosmattschulhaus, 10-16h, Infos www.kunstradfahrerluzern.ch 22. Mai • „Mit den Augen des Kurators“ Rundgang durch die Ausstellung „Shanshui – Poesie ohne Worte?“ mit Peter Fischer, Familienführung durch die Ausstellung Max von Moos für Kinder ab 5 Jahren und begleitende Erwachsene, Kunsthaus Luzern, Europaplatz 1, Tel. 041 226 78 00.www.kunstmuseumluzern.ch, 11h 25. Mai • Kinder führen Kinder, Rundgang durch die Sammlung Rosengart, Anmeldungen unter Tel. 041 220 16 81, 14-15h • Hirntumor Austausch mit Betroffenen und Angehörigen, Pfarreiheim „Zum Barfüesser“, Winkelriedstrasse 5 Luzern, 17h 27. Mai • Auf halbem Weg zum Himmel, die lange Nacht der Frauengeschichten, RomeroHaus, Würzenbach Luzern, www.romerohaus.ch, Tel. 041 375 72 72, 19h bis Mitternacht, Bitte um Anmeldung, Ausstellung dazu 20.5.-30.6. Bewegte Vergangenheit – Frauengeschichte in Bildern, täglich 8.30-18.30h geöffnet Bis 12. Juni • Kunstatelier in der Maihofkirche Luzern mit der Künstlerin Vera Staub „Biblionen“, 12.6. Finissage 10h

22. Mai • Cornerstone-Voices und Orchestre Belle Epoque, „Das Lied von der Glocke“, Leitung Yvonne Eckenstein, Gemeindesaal, Vorverkauf Tel. 041 377 26 05, 17h Bis 21. Juni • Acrylbilder von Vreni Amstutz, Galerie Sunneziel, täglich 8-12h und 13.30-18h, Vernissage 8.4. 19h Bis 30. Oktober • Schloss Meggenhorn Gestern ist Morgen – Ein Blick auf Megger Generationen, Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen ab 12-16h, Schlossführungen 12.30h, 13.30h und 14.30h, Dauer 50 Minuten, Eintritt Fr. 8.- Erwachsene, Fr. 5.- Kinder, Gruppen auf Anmeldung

MEIERSKAPPEL Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die fit bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h 20. Mai • Kirchgemeindeversammlung Singsaal Schulhaus Höfli, 20h

PERLEN 25. Mai • Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h • Obligatorisch und Feldschiessen, 18-19h

ROOT Geburtstage Mai 80 Jahre 23.5.1931 Stalder Bertha Heim Ibenmoos 6277 Kleinwangen 81 Jahre und älter 22.5.1927 Brügger-Dahinden Elisabetha Bahnhofstrasse 14 26.5.1927 Gander-Fischer Gertrud Oberwilstrasse 24 Jeden Montag • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 21. Mai • Brass Band Musikgesellschaft Root, Konzert in der Kirche St. Martin, Eintritt frei, Türkollekte, 20h • Pflanzenbörse, Pfarreiheim • Unihockey-Grümpi Turnhalle Widermatte, ab 9h • Nothilfe-Kurs, Röseligarten, www.samariter-root. ch, 9-12h 22. Mai • Gottesdienst Pfarrkirche Root, 9h • Gottesdienst Kapelle Michaelskreuz, 10.30h 24. Mai • Maiandacht, Kapelle Honau, 19.30h 25. Mai • Lismerchränzli, Martha Stirnimann, Pfarreiheim, 14-16h

26. Mai • Kegeln, Paul Grüter Tel. 041 450 23 26 oder 079 463 16 35, Rest. Winkelried, 14h Bis 27. Mai • Ausstellung „Dimension Farbe“, Christian Schmid, Eventraum N3, 3. Stock, D4 business center luzern, Root-Längenbold, jeweils 8-17h, oder auf Anfrage, Tel. 079 644 56 61 Bis 1. Juli • Kunstausstellung von Antonio Petrino und Dominik Wirth, D4 Platz 4, Besichtigungszeiten 8-17h oder auf Anfrage 079 361 94 93, Infos www. petrino.ch oder www.wirthuos.ch, Künstler-Führungen 18.6. 16-21h, 19.6. 10-14h,1.7. 18-21h

ROTKREUZ

UDLIGENSWIL

• Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h 21. Mai • Schützenhaus Udligenswil, Obligatorisch Bundesprogramm, Pis Auforderung Dienst und Schiessbüchlein mitbringen, 19. 5. 18-20h, 21.5. 9-12h • 3 Konzerte Feldmusik Udligenswil, Feldmusik Adligenswil, Brass Band Abinchova, Schulhaus Udligenswil, 17.30h

VITZNAU 22. Mai • Ökumenischer Gottesdienst mit anschl. Einweihung gestaltet von den Pfarrern Georg Pfister und Stefan Christen, Pavillon am See, bei Regen ref. Markuskirche, 9.30h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse 22. Mai • Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, Reformierte Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h • Konzert mit Fiori Musicali, reformierte Kirche, Eintritt frei, Türkollekte, 17h 20.-22. Mai • Salsa-Weltklasse in Weggis, www.riviera-latina.ch Bis 30. September • Doppelvernissage Markus Amacher – World – Art, Debby Josten – Humanbirds, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www.phw.ch, Eintritt frei, Ausstellung in der Galerie bis 30. Juli, Skulpturen im Park bis Ende September 2011 Bis 28. November • U-Ess-A Tour, Ein Streifzug durch die Küchen der USA, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www.phw.ch

KANTON ZUG 20. Mai • Potthof über Mittag - Aktion für einen Nagel, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44 www.kunsthauszug.ch, 12-12.30h 22. Mai • Zuger Bild(er) – Impulse für Familien, Führung durch die Ausstellung, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44 www.kunsthaus zug.ch, 10.30-12h Bis 29. Mai • Ausstellung Domizil Zug Potthof zu etoy.CORPORATION, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch Öffnungszeiten Di-Fr 12-18h, Sa/So 10-17h

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern


ESPRESSO

Seite 22 • Rigi Anzeiger

Veloschaufeln: Gäbe es das, hätten wir es.

Z I T A T

D E R

20. Mai 2011 / Nr. 20

W O C H E

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«Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind.»

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Ralph Waldo Emerson (1803–1882), US-amerik. Philosoph, Unitarier & Schriftsteller.

www.mparc-ebikon.ch

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Rezept des Monats

Drippeln wie einst Maradona Treibballturnier in Küssnacht

Spargel-Salat mit Sprinz von Luzia Zimmermann, Fellmis, Vitznau 1 Bund Grüne oder Weisse Spargeln rüsten, in zirka 2 cm breite, schräge Stücke schneiden. Im leichten Salzwasser weich kochen, dann mit kaltem Wasser abkühlen. In Glasschale geben, 3 Esslöffel Rapsöl und 2 Esslöffel Essig darüber verteilen, etwas ziehen lassen, Sprinz Käse fein hobeln und darüber verteilen.

Zielstrebig mit dem Ball am Fuss dem Tor entgegen.

Beim Treibball sind Hunde die Stars auf dem grünen Rasen. Am zweiten Treibballturnier der Hunde-Plauschgruppe Küssnacht begeisterten die cleveren Vierbeiner. Sie laufen los wie die Feuerwehr, beeindrucken durch perfekte Ballführung und kennen nur ein Ziel: In möglichst kurzer Zeit das Tor acht Mal zu treffen. Sie beziehen keine Traumgagen sondern, gegeben sich mit einem Säckchen Hundefutter zufrieden. Kurz gesagt, die cleveren Vierbeiner scheinen die letzten lupenreinen Amateure zu sein. Treibball ist ein idealer «Ausgleichssport» für unterforderte Hütehunde und Vierbeiner aller Rassen, denen Bewe-

gung besonderen Spass macht. Druck auf die Akteure darf bei Auftritten an Turnieren in keiner Weise ausgeübt werden. Hält sich ein «Coach» nicht an diese Regel, muss er mit Disqualifikation rechnen. Das spielerische Auftreten der Hunde basiert auf einem engen Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Tier und bereitet beiden Seiten sichtlich Spannung und Vergnügen. Beim zweiten Treibballturnier der Hunde-Plauschgruppe Küssnacht in Zusammenarbeit mit der Hundeschule HMT (Hund–Mensch –Tier) mit dem erfahrenen Trio Heidi Troxler (Übungsleiterin SKB) und Petra Horlacher-Zaugg sowie Sylvia Zeidler-Auf der Maur (Treibballtrainerinnen) beeindruckte vor allem der reibungslose Turnierablauf und die Disziplin der durchwegs wohlerzoge-

nen Vierbeiner. Eine Hundertschaft von Zuschauern spendete jedem «Team» den verdienten Applaus und waren vom Treibball begeistert. Es ist zu hoffen, dass die originelle Hundesportart weitere Fans findet. Text & Bild Roman Gladnik Resultate Treibball-Turnier Küssnacht: Kat. A Senior: Mischungen Hütehund und Treibhund 1. Andreas Hofstetter/Rusty 4,36 Kat. D Senior: Alle anderen Rassen und Mischungen 1. Heidi Troxler/Juma 5,45 Kat. C Adult: Mischungen Hütehund und Treibhund 1. Hildegard Lottenbach/Kvinna 7,37 Kat. D Adult: Alle anderen Rassen und Mischungen 1. Klara Dahinden/Leika 2,57 Kat. A Adult: Hütehund oder Mischungen Hütehund 1. Lisa Seiler/Jessy 0,20 (Tagessiegerin)

Bäuerinnen mit Rezeptideen Die Luzerner Bäuerinnen aus der Region See – Gemeinden Adligenswil, Udligenswil, Root, Gisikon, Honau, Buchrain, Ebikon, Dierikon, Meierskappel, Greppen, Vitznau und Weggis – stellen für den Rigi Anzeiger Kochideen zu feinen Rezepten zusammen. Das Rezept des Monats wird mit saisonalen und regionalen Zutaten kreiert. Infos zu den kreativen Bäuerinnen unter www.luzernerbauern.ch

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 24. Mai 2011 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 13. Mai:

KONTINENTE Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Anna Knüsel, Rotkreuz (50 Franken) 2. Walter Meyer, Holzhäusern (30 Franken) Brot2011_290x100:Layout 1

razli@rigianzeiger.ch

10.05.2011

19:53

Seite 1

Illustration Tiemo Wydler

Schwarzer Peter Das chüstige ruche Brot mit der schwarzen Kruste. Der Favorit aller Brotliebhaber. Aus Luzern’s Meisterbäckerei

3. Irène Aschwanden, Adligenswil (20 Franken)

Ihr Inserat würde hier gelesen. inserate@rigianzeiger.ch 041 228 90 00

DIE LINE DANCE SCHULE DER ZENTRALSCHWEIZ. Neue Beginner Kurse ab Juni: Di 17.45–18.45 Uhr Weitere Informationen: www.burning-boots.ch


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