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(rabe) Zwei Jahre nach den vorgezogenen Bürgermeisterwahlen in Reith knistert es in der Bürgermeisterfraktion wieder: Wegen unüberwindbarer Differenzen mit Bgm. Johannes Marthe trat GR Emmerich Steiner kürzlich aus der Liste „Wir- wichtig ist Reith“ aus! Die Opposition, so hatte man bei der jüngsten Gemeinderatssitzung das Gefühl, sitzt in den eigenen Reihen. Sowohl GR Steiner als auch Herbert Ebner torpedierten den Ortschef. Ebner kritisierte, dass seine Anträge nicht behandelt würden. Steiner ergänzte, dass keine Clubsitzungen abgehalten werden und der Informationsfluss

Foto: Rangger

Reith: Liste „Wir“ vor dem Aus?

Wieder unter Beschuss: Bgm. Johannes Marthe aus Reith! im Gemeinderat nicht funktioniert. Die Sitzungsunterlagen und die Protokolle werden nicht rechtzeitig weitergeben. Ausschüsse, aber auch der Gemeinderat werden als Gremien umgangen: „Vieles entspricht nicht dem Sinne der TGO!“ Steiner gab jedenfalls am Ende der Sitzung seinen Rücktritt aus der Bürgermeisterliste bekannt.

Editorial

Marthe in einer ersten Stellungnahme gegenüber der PZ: „Ich verstehe den Schritt von Steiner nicht, da wir im Gemeinderat - mit Ausnahme einiger Meinungsverschiedenheiten - ein sehr gutes Klima haben! Bei der Mehrheitsfindung ändert sich für mich nichts, da wir als Liste ohnehin keine absolute Mehrheit hatten!“ Steiner sieht die Sache nicht so gelassen: Er nahm die Auftragsvergabe des Recyclinghofs und den Vertrag mit der Gemeinde Seefeld zum Anlass und legte eine Aufsichtsbeschwerde gegen den Bürgermeister bei der Bezirkshauptmannschaft ein.

Neuer Recyclinghof Der Reither Recyclinghof wird rund 400.000 Euro kosten. Er soll mit Bedarfszuweisungen des Landes, einem Benützungsentgelt der Gemeinde Seefeld und aus Versicherungsgeldern (Brand) finanziert werden.

(rabe) Heftige Debatten gab es bei der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzung wegen des sogenannten Seekirchl-Sees. Vor allem GR Hannes Norz möchte verhindern, das durch das Naturschutzprojekt Nachteile für den Langlaufsport entstehen. Vor acht Jahren hatte VBgm. Josef Kneisl die Idee eingebracht, den Biotopen rund um Seefeld wieder mehr Raum zu geben. Ein Teil der Loba wurde ausgebaggert. Im Bereich Wildsee und Seekirchlsee zogen sich die Verhandlungen aber hin. Die Aufweitung des Rabachs wurde zwar beschlossen und naturschutzrechtlich verhandelt, die Gespräche mit dem Grundeigentümer konnten aber erst kürzlich abgeschlossen werden. Bgm. Werner Frießer: „Wir haben ausreichend Flächen mit der Familie Tauber tauschen können, um noch plateauzeitung

Fotos: Rangger

Seefeld beschließt Rabach-Aufweitung

VBgm. Josef Kneisl und Bgm. Werner Frießer sind sich einig: Die Rabachaufweitung wird für Natur und Tourismus eine Attraktion! heuer mit der Umsetzung der Maßnahmen beginnen zu können!“ GR Hannes Norz konterte: „Das bisherige Projekt ist zwar positiv für den Sommertourismus. Es stellt aber die Langlaufinfrastruktur in Frage!“

Der Gemeinderat stellte sich schließlich dennoch hinter das Projekt, da es in diesem Bereich „genug Platz für den Wintersport gibt“. Umplanungen sollen den Konflikt entschärfen. Mehrere kleine Teiche entstehen statt eines Sees!

Bernhard Rangger

Harte Nüsse sind erst zu knacken! In Reith droht neuerlich eine Gemeinderatsfraktion auseinanderzubrechen. Und neuerlich ist es die Liste von Bürgermeister Johannes Marthe. Just zu jenem Zeitpunkt, als drei seiner Weggefährten (GR Herbert Ebner, Martina Lechner und Emmerich Steiner), die sich schon immer gegen eine Verbauung des Mauracher-Areals durch eine Terrassensiedlung aussprachen, in Urlaub waren, ließ der Ortschef die Bebauungsplanänderung im Gemeinderat abstimmen und kam damit durch. Zumindest vorläufig, denn GR Ebner überlegt, gegen diesen Beschluss Einspruch zu erheben. Marthe sieht dennoch keine große Gefahr für die Harmonie in der Gemeindestube. Schon einmal hat er die Auflösung seiner Liste als Sieger überstanden. Das Dorfoberhaupt vergisst aber, dass ihm die Bevölkerung einen weiteren Urnengang wohl nicht verzeihen würde. Und: Die großen Debatten, die den Reither Gemeinderat sprengen können, stehen erst an. Sowohl der Pachtvertrag für die Reither Jochalm, als auch die Jagdvergabe haben schon im Vorfeld zu ersten Scharmützeln mit VBgm. Roland Kluckner geführt. Wenn im kommenden Jahr die Abstimmungen anstehen, würde Marthe dringend die Rückendeckung seiner Mandatare brauchen.

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Fotos: Rangger

Bahnjubiläum in Seefeld

Die Tourismusdirektoren Klaus Ronge und Markus Graf mit den Initiatoren der Stehlen Werner Schröter und Gerhard Sailer. (rb) Seit vergangenem Freitag steht auch Seefeld ganz im Zeichen „100 Jahre Mittenwaldbahn“ - oder wie die meisten Tiroler sagen: „Karwendelbahn“. An drei Standorten wird diesem Jubiläum gedacht. Im Foyer der Gemeinde zeigen die Chronistinnen Christine Bloch und Erna Andergassen Zeitungsausschnitte, Dokumente, Modelle und Bücher über die Bahn. Gerhard Sailer, Ines Steindl, Werner Schröter, Markus Fasching und die Schlosserei Gerhard Neuner haben südlich des Bahnhofs Stehlen zu die-

sem Thema gestaltet. Im neuen Ausstellungsraum im Bahnhof sind neben Schaustücken und Plastikzugmodellen auch 200 Schülerarbeiten zu bewundern, die bei einem Ideenwettbewerb für eine Briefmarkensonderserie an den Volks- und Hauptschulen entlang der Bahnstrecke entstanden. Neben den Bürgermeistern aus Seefeld, Reith, Zirl und Mittenwald waren auch der bayerische LR Harald Kühn und die Tourismusdirektoren der Alpenwelt Karwendel und der Olympiaregion bei der Vernissage.

Bgm. Werner Frießer , Erna Andergassen, Christine Bloch und Projektkordinator Günther Denoth im Foyer der Gemeinde Seefeld.

Robert Dautz gratulierte Laura Muglach (4a) und Leyla Markovic (3b) aus Seefeld zu ihren prämierten Briefmarken-Vorschlägen.

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(OC) Wie berichtet, suchte ein namhafter Großbetrieb aus der Baubranche in Leutasch um Abbaurechte für Steine und Schotter im Bereich der Mülldeponie Ochsentanne an. Die errechnete Ausbeutung auf dem 14 ha großen Areal hätte der Gemeinde Leutasch jährlich 300.000 Euro in die Kassa gespült, was so manchem Mitglied des Gemeinderates weiche Knie bereitet hat. „Wenn ich als nicht gerade begüterte Gemeinde jährlich 300.000 Euro sausen lasse, dann bin ich nicht mehr würdig, Gemeinderat zu sein“, meinte dazu in bekannt markiger Art Sepp Neuner (Melcher). Freilich gab es auch Bedenken über die Kompatibilität mit einer Tourismusgemeinde und die Verkehrslast für die Nachbargemeinden. Man konnte sich zu keinem Beschluss durch-

ringen, die Räte baten um Bedenkzeit. Bei der Sitzung am letzten Montag im Juni gab es eine überraschende Wende. Auf Grund eines Rechenfehlers bei der jährlichen Abbaumenge stellte sich heraus, dass man eine Null zu hoch angesetzt hatte. Es ging jetzt nur mehr um jährlich 30.000 Euro, also um etwa 0,5% des Jahresbudgets. Und hier setzte sich sehr rasch die Meinung durch, die wieder vom Melcher Sepp als erstes ausgesprochen wurde: „Für 300.000 hätte ich mich vergessen, aber wegen 30.000 setze ich nicht den Ruf als Tourismusregion aufs Spiel und verscherze es mir mit den Nachbarn. Ich bin gegen diesen Steinbruch“! Begründet wurde die mehrheitliche Ablehnung mit touristischen Bedenken, wo die Risiken in keinem Verhältnis zum erwarteten Ertrag stünden.

Foto: Olympiaregion

Kein Steinbruch in Leutasch! Eine neue App für Seefeld

So sieht die neue „App“ für die Olympiaregion Seefeld namens „iSeefeld“ aus. (rabe/Joho) Die Olympiaregion Seefeld hat aufgerüstet: Nachdem vor kurzem die Homepage neu gestaltet wurde, stellte man nun auch ein neues „App“ für die Olympiaregion vor. Es trägt den Namen „iSeefeld“ und kann auf „iphones“ und Android-Telefonen gratis genutzt werden. Programmiert hat es ein Vorarlberger Unternehmen. Für den Tourismusverband fungierte

Stefan Draxl als Projektbetreuer. Das App ist kostenlos erhältlich und soll auch für „BlackBerry Smartphones“ nutzbar sein. Doch was ist eigentlich eine „App“? Die Abkürzung steht für „Applikation“ und ist ein Anwendungsprogramm, welches vom Prinzip her wie eine Internetseite funktioniert, allerdings strukturell einfacher aufgebaut ist.

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(Joho) Zum Gegenbesuch in Seefelds Partnerstadt Salzkotten war eine Delegation der Seefelder Lions beim dortigen Club Anfang Juni eingeladen. Bürgermeister Michael Dreier bereitete im Rathaus einen herzlichen Empfang, zu dem alle honorigen Persönlichkeiten aus der Partnerstadt geladen waren. Auch das Mutterhaus der Franziskanerinnen war mit Oberin Hildegarde und Mitschwestern vertreten. Die Kanoniere der Schützenbruderschaft schossen für die Seefelder einen Ehrensalut. Beim Abendessen überreichten Seefelds Präsident Markus Seyrling und Past-Präsident Horst Mayr Präsente an den Salzkottener Präsidenten Manfred Werner. Tags darauf fand das Besichtigungsprogramm statt: zuerst mit dem Bus in die Stadt Büren, wo die St.Nikolaus Kirche besichtigt wurde. Der dortige Pfarrer Peter Gede ist ebenfalls Mitglied im Lions-Club BürenSalzkotten. Danach gab es eine Führung durch die Wewelsburg, Deutschlands einzige Dreiecksburg, wel-

Foto: Hroch

Die Lions Seefeld zu Gast in Salzkotten

Eine Delegation der Seefelder Lions waren Anfang Juni zu Gast in der Partnerstadt Salzkotten. che heute Erinnerungs- und Gedenkstätte an die Zeit von 1933-1945 ist. Sie beherbergt auch das historische Museum des Hochstiftes Paderborn und wird heute als Jugendherberge genutzt. „Nachmittags führte uns die stellvertretende Bürgermeisterin Betty Keuper durch die Kernstadt Salzkotten, beginnend an der Sälzerhalle, vorbei am Gradierwerk, der Ölmühle, den Marktplatz zur Pfarrkirche St.Johannes, wo Pfarrer Hans-

Josef Rüsing die Seefelder willkommen hieß“, erklärte Rainer Hroch der PZ. „Selbstverständlich wurden auch die Schwestern im Mutterhaus der Franziskanerinnen besucht und Frau Hedwig Klingenthal die Grüße aus Seefeld übermittelt.“ Sonntag Früh war der Start zum Klingenthal-Marathon-Stadtlauf, der mit einem Startschuß von Ferdinand Klingenthal und den Past-Präsidenten Bürgermeister Michael Dreier und

Horst Mayr eröffnet wurde. „Mit den Lionsfreunden vom Club Büren-Salzkotten, welche uns die ganze Zeit begleitet hatten, fuhren wir zum Schloß Erpernburg, wo wir vom Baron zu Brenken und seiner charmanten Gattin empfangen wurden“, so Hroch weiter. „Dies war zugleich der krönende Abschluß des Besuches im schönen Land Ostwestfalen-Lippe. Alle freuen sich schon auf ein Wiedersehen hier oder dort.“

(rabe) Die Veranstalter des 6. Charity-Golfturniers am Platz Seefeld-Wildmoos übten harte Kritik am Austragungsort Seefeld. Das Charityturnier ist mit seinen knapp 200 Startern mittlerweile das größte in ganz Österreich. Neben Hobbygolfern durften die Veranstalter auch zahlreiche Sportlerasse wie Manni Pranger, Hermann Maier, Toni und Mario Innauer oder Wolfgang Linger in Seefeld begrüßen. Beim

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anschließenden Galadinner im Hotel St. Peter überraschte Air Race Pilot Hannes Arch mit seinen waghalsigen Figuren. Obwohl gelungen, ging Walter Delle Karth jun. nach der Veranstaltung mit dem Austragungsort hart ins Gericht: „Wir werden weder von Seiten der Gemeinde noch vom Tourismusverband unterstützt. Das einzige, was uns hier hält ist unser gemeinsamer Freund Peter Tauber und sein Hotel St. Peter.“

Foto: Holzknecht

Charity-Turnier ausgespielt?

Air Race Pilot Hannes Arch vollzog waghalsige Figuren mit seinem Flugzeug über Seefelds Wahrzeichen, dem Seekirchl. plateauzeitung


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Gehsteig wird Warteschlange (OC) Was ist los mit dem geplanten Gehsteig entlang der Landesstraße zwischen den Weilern Gasse und Ahrn in Leutasch? Eigentlich hätte im April mit den Arbeiten begonnen werden sollen. Die Antwort gab Bgm. Thomas Mößmer in der letzten Gemeinderatssitzung. Man hat festgestellt, dass der Asphalt in diesem Bereich aus jener Zeit stammt, wo er noch händisch unter Verwendung von viel Bitumen aufgetragen worden ist. Dieses Material gilt als stark kontaminiert und müsste mit Mehrkosten von 700.000 Euro auf einer entsprechenden Deponie gelagert werden. Nun wird fieberhaft versucht, das Material in Straßenprojekten einzuarbeiten. Wird das Material nämlich als Unterbau verwendet, wo es mit einer Asphaltschicht überdeckt wird, kann es verwendet werden, da es nicht von Sickerwasser ausgeschwemmt wird. Aber wo gibt es neue Straßenprojekte? Eine Möglichkeit wurde gefunden. An der Buchener Landesstraße zwischen Ostbach und der Buchener Höhe gibt es einen unfallträchtigen Abschnitt, der durch eine Begradigung entschärft werden könnte. Hier könnte das Material eingebaut werden. Die Gemeinde hatte nun den Beschluss zu fassen, das für die Begradigung notwendige Grundstück in ihrem Besitz dem Land zur Verfügung zu stellen. Hier äußerten jedoch die MandatarInnen der Liste „Leutasch bewegen“ Bedenken – die Buchener Straße dürfe keinesfalls ausgebaut werden, da sonst weiterer Verkehr angelockt würde. Andererseits wäre das Gehsteigprojekt Gasse zum Scheitern verplateauzeitung

urteilt, da die Mehrkosten von 700.000 Euro von der Gemeinde nicht aufgebracht werden können. Nach langer Diskussion einigte man sich darauf, dem Land das Grundstück für diese Sicherheitsmaßnahme zu geben, jedoch mit dem Hinweis, dass einem weiteren Ausbau dieses Abschnittes der Buchener Landesstraße keinesfalls zugestimmt wird. Ob das nun funktioniert ist aber weiterhin offen – die Umweltabteilung des Landes hat noch kein endgültiges OK für den Einbau des kontaminierten Materials gegeben. Mit dem Gemeinderatsbeschluss wurden nur die Voraussetzungen dafür geschaffen.

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Tödlich verunglückt (Joho) Die Suchaktion nach einem vermissten Bergsteiger im Karwendel brachte traurige Gewissheit: Er musste durch zwei Bergwachtmänner und zwei Alpinbeamten der Polizei tot am südlichen Anstieg zum Wörnergrat geborgen werden. Der 31-jährige Mann aus München wurde durch eine Bekannte bei der Kripo München als vermisst gemeldet. Am Tag darauf entdeckte ein Polizeihubschrauber den Verunglückten in einer steilen Felsrinne. Aufgrund des steilen Geländes gestaltete sich die Bergungsaktion als äußerst schwierig. Über die genauen Umstände des Unglücks konnten seitens der Polizei vor Redaktionsschluss keine näheren Angaben gemacht werden. An der Suche waren insgesamt neun Beamte der alpinen Einsatzgruppe der Polizei, zwei Diensthundeführer, 14 Mann der Bergwacht Mittenwald und ein Polizeihubschrauber beteiligt.

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Minister, Banker und Ölmagnaten in Seefeld

Die Minister, Banker und Ölmagnaten tagten vor kurzem im Seefelder „Klosterbräu“. (Joho) Es war eine mehr als hochkarätig besetzte Konferenz! Minister und Wirtschaftsbosse aus dem Nahen Osten und

Afrika tagten und residierten vor kurzem im Seefelder Hotel „Klosterbräu“. „OPEC Fund“ hat zu dieser Konferenz geladen, zu welcher unter

anderem der Finanzminister von Qatar, der Finanzminister von Saudi-Arabien, ein Minister der Vereinigten Arabischen Emirate, der Finanzminister von Algerien,

der Finanzminister des Iran, der irakische Finanzminister und der Bildungsminister von Kuwait teilnahmen. Allesamt waren von Seefeld mehr als begeistert.

Die Presse-Elite zu Gast in Seefeld

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Markus Tschoner (Olympiaregion Seefeld) freut sich mit Peter Schwandl (Cross Country Academy) über die talentierten „Biathlon-Neulinge“. Hotel „Astoria“ standen auch eine E-Bike Tour, ein romantischer Hüttenabend und ein Biathlon-Turnier auf der neuen Anlage in Seefeld auf dem Programm. Weiter ging es nach Innsbruck, wo mit Studenten der Medien- und Politikwissenschaften an der Uni über das Thema „Future of News“ diskutiert wurde. Dementsprechend fiel auch das Fazit von TVB-Direktor Tschoner positiv aus: „Wir freuen uns

sehr, dass sich die Leiter dieser Agenturen bei uns wohlgefühlt haben und überaus begeistert vom Angebot der Olympiaregion waren.“ Somit konnte man sich „einmal mehr als perfekte Austragungsort für Meetings, Kongresse und andere Firmenveranstaltungen präsentieren und andererseits die unglaubliche Angebotsvielfalt der Region für wichtige Multiplikatoren und Entscheidungsträger „hautnah“ erlebbar machen.“

Fotos: Olympiaregion

(Joho) Vor Kurzem durfte Seefeld acht Geschäftsführer der führenden europäischen Nachrichtenagenturen in der Olympiaregion willkommen heißen. Neben der Austria Presse Agentur (APA) kamen auch die führenden Köpfe der Agenturen von Norwegen, der Niederlande und der Schweiz. „Damit bewies unsere Region einmal mehr, dass ihre Kompetenz als perfekte Location für Meetings bzw. als sportliche Urlaubsdestination auf höchstem Niveau rangiert“, gab sich Tourismusdirektor Markus Tschoner erfreut über den gelungenen Besuch der Medienexperten. Über drei Tage lang konnten sich unter anderem die Geschäftsführer der Nachrichtenagenturen ANP (Niederlande), sda (Schweiz) und der NTB (Norwegen) gemeinsam mit dem österreichischen APAOberhaupt Peter Kropsch von den Vorzügen der Olympiaregion überzeugen. Neben Arbeitseinheiten im 5-Sterne-

Tschoner gibt Peter Kropsch (APA) wertvolle Biathlontipps. plateauzeitung


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Schildawald Der Schilderwald an der nördlichen Ortseinfahrt von Scharnitz (die alte SEEFELDER RUNDSCHAU berichtete des öfteren) erfreut sich zwar weiterhin seiner offensichtlichen Unantastbarkeit, aber jetzt ist dem Gemeinderat doch einiges sauer aufgestoßen. Nein, nicht wegen der seit Jahren zu bewundernde Geniestreich der Landesstraßenverwaltung, eine bestehende 50 km/h-Beschränkung mittels höchst überflüssigen Straßenschildes aufzuheben und 10 Meter weiter eine Beschränkung auf 40 km/h Genehmigt zu verfügen – fast scheint es, man sei stolz auf so viel Unvermögen. Datum Den Gemeinderat ärgert, dass der eigene Tourismusverband Olympiaregion für das am Grenzübergang einreisende Gästepublikum

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keine wichtigere Werbebotschaft zu verkünden hat als für BMW zu werben. Kurz vorher prangt ein Sujet der Tirol Werbung. Diese bemüßigte sich, ausgerechnet in Scharnitz, am „Tor zum Karwendel“, den Nationalpark „Hohe Tauern“ zu bewerben. Beim Lokalaugenschein war dieses Sujet gegen eines für den „Innsbrucker Tanzsommer“ ausgetauscht, mit einem wahnsinnig themenbezogenen Plakat, dessen vermeintlicher Intellekt wohl nicht einmal von 1 Promille der Vorbeifahrenden überhaupt wahrgenommen wird. Bgm. Isabella Blaha versprach, sich mit der Tirol Werbung und auch TVB Seefeld in Verbindung zu setzen und zu Unterschrift verlangen, dass auf ihrem Gemeindegebiet themenbezogen für Scharnitz und die Region geworben wird, euer Othmar Crepaz

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Großer Raiffeisen-Jugendwettbewerb (Joho) Es ist der weltweit größte Kinder- und Jugendwettkampf: Der Internationale Raiffeisen-Jugendwettbewerb, bei welchem auch 500 SchülerInnen aus unserer Region teilnahmen. Eindrucksvoll zeigen die abgegebenen Zeichnungen, wie sehr

sich die Kinder schon in frühen Jahren mit diesem Thema beschäftigen. Eine unabhängige Jury hatte die schwierige Aufgabe die besten Bilder auszuwählen. „Wir freuen uns, folgenden Siegerinnen und Siegern zu gratulieren“, so ein Sprecher der Raiffeisenbank. Sieger der VS Seefeld: Klasse 1a: Sonja Aschacher Klasse, 1b: Martin Rieder, Klasse 2a: Andre Spielmann, Klasse 2b: Martin Aschacher, ...

Sieger der VS Scharnitz: 1. Klasse Timo R., 2. Klasse Amelie Sedlmayr, 3. Klasse Katharina Neuner und 4. Klasse Viktoria Märkl.

Die Sieger der HS Seefeld: Klasse 1a: Sando Pilaj, Klasse 1b: Isabella Adami, Klasse 1c: Hannah Mayer, Klasse 2a: Belinda Holzer, Klasse 2b: Neven Djekic und Klasse 2c: Anna Kressnik. Desweiteren: Klasse 3a: Cassandra Adami, Klasse 3b: Vanessa Lutz, Klasse 3c: Emily Schot, Klasse 4a: Johanna Neuner, Klasse 4b: Foechterle Pierre, Klasse 4c: Anna Holzer und Klasse 5d: David Bänsch.

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Erfolgreiche Blutspendeaktion

Insgesamt 244 SoldatInnen spendeten ihr Blut für das Rote Kreuz. (Joho) 244 Soldaten des Gebirgsjägerbataillons 233 nahmen in der Mittenwalder Edelweißkaserne an der heurigen Blutspendeaktion des Bayerischen Roten Kreuzes teil. Die Spende ist allerdings nicht

nur für die Truppen gedacht, sondern hauptsächlich für die zivile Bevorratung beim Roten Kreuz. Zum Vergleich: Bei öffentlichen Terminen zum Blutspenden komme man maximal auf die Hälfte des „Ertrages“.

(Joho) Vor kurzem beschloss das Präsidium der „Euregio Zugspitze-Wetterstein-Karwendel“ bei ihrer jüngsten Sitzung, zwei Projekte in unserer Region finanziell zu unterstützen. Zum einen werden die beiden Gemeinden Mittenwald und Leutasch bei ihrer geplanten Erweiterung des Themenwe-

ges „Geisterklamm“ durch zwei weitere Stationen unterstützt. Zum anderen greift die Euregio beim Thema „Geigenbau in Bayern und Tirol“ dem Geigenbaumuseum Mittenwald und dem in Absam unter die Arme. Ausgestattet werden die Museen künftig mit Hörbeispielen beider Länder.

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(Joho) Beim großen Englisch-Wettbewerb „The Big Challenge“ gelang den SchülerInnen der LHS Seefeld ein sehr großer Erfolg: Lars Vizee wurde Landessieger und Lena Hirschbichler VizeLandessiegerin. Jessica Kuster wurde die Zweitbeste in Österreich. „The Big Challenge“ ist ein pädagogisches Internet-Wettspiel, welches 1999 von einer Gruppe Englischlehrer ins Leben gerufen wurde. Seither erfreut sich die Challenge europaweit großer Beliebtheit: Mehr als 5.500 Schulen mit rund 600.000 SchülerInnen der Klassen 5-8 nehmen daran teil. „Ziel ist es, das Interesse der Schüler an der Fremdsprache Englisch zu fördern und sie zu besseren Leistungen anzutreiben“, heißt es seitens der Organisatoren. „Wir gratulieren allen TeilnehmerInnen zur Entscheidung, sich diesem Vergleich gestellt zu haben“, gibt sich die Schuldirektion der LHS Seefeld erfreut. Die Testung „The Big Challenge“ ist nicht mit Bildungsstandardtestungen oder IKMs vergleichbar.

Seefelder Schüler reisten nach Wien

Foto: Mittelschule Seefeld

Die Sieger der LHS

Für die Viertklässler der neuen Seefelder Mittelschule ging es für eine Woche in die Hauptstadt Wien. (Joho) Insgesamt 73 Viertklässler der neuen Seefelder Mittelschule lernten die österreichische Bundeshauptstadt kennen. Organisiert wurde die Woche von Andreas Schmid. Die Schüler samt ihren Klassenvorständen Marlene Mayer, Gundula Neuner, Silvester Klotz und Bernhard Neuner bekamen ein vielfältiges Programm geboten. Zahlreiche Informationen aus Kultur, Geschichte, Politik und Wirtschaft waren nicht nur lehrreich, sondern auch sehr unterhaltsam.

Bei einer Parlamentsführung erfuhren sie einiges über Demokratie und konnten das Gebäude mit den verschiedenen Sitzungssälen besichtigen. Der Stephansdom und die darunter befindlichen Katakomben waren ebenso beeindruckend wie der Besuch des Praters. Näheres über die Stadt erfuhren die jungen Leute bei einer „Wienrallye“. Zum Selbsterkunden lud der Schönbrunner Tiergarten ein und im ORF gab es für die Schüler die Gelegenheit, als aktive Schauspieler einen Kurz-

film zu drehen. Zur Erinnerung erhielt die Klasse davon eine DVD. Damit der Spaß nicht zu kurz kam, besuchten die HauptschülerInnen dann noch die Vorführung „Sister Act“ im Ronacher. „Die Wienwoche war für die jungen Leute, die ihr letztes Schuljahr miteinander verbringen, insgesamt ein ereignisreiches, interessantes und letztlich harmonisches Erlebnis zum Abschluss ihrer gemeinsamen Hauptschulzeit“, war man sich seitens der Schuldirektion sicher.

Dieses Foto entstand 1909 während der Erbauung der Schlossbachbrücke. Zu sehen ist das originale Bild im „Heimat- und Krippenmuseum Zirl“.

12 6. juli 2012

Foto: Rotary Club Seefeld-Telfs

Foto: Heimat- und Krippenmuseum Zirl

„Swing, Jazz & Wine“-Erfolg

Erhoben die Gläser: GR Christoph Walch und Postenkommandant Christian Lechner aus Telfs mit Martina und Michael Rasp aus Seefeld. (v.l.). (Joho) Es war eine Benefizveranstaltung der besonderen Art im Telfer „Kranewitterstadl“. Der Rotary Club Telfs-Seefeld sammelte unter dem Motto „Swing, Jazz & Wine“ Geld für

das Wohnprojekt „Hohe Munde“ des Psychosozialen Pflegedienstes Tirol. Spezialitäten, edle Tropfen und musikalische Begleitung bildeten den Rahmen für einen geselligen Abend. plateauzeitung


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Foto: Lisa Meier/Plattling

Don’t worry – be happy!

Um auch die Zuschauer vor dem Zelt zu unterhalten, wurde kurzerhand der Zelteingang zur Bühne für die Karwendler Plattler. (Joho) Für Plattling war es ein ganz besonderes „Volksfest-Schmankerl“, welches nicht nur bei Gästen und Einheimischen, sondern auch in den dortigen Medien viel Begeisterung hervorgerufen hat: Als Partnergemeinde der bayerischen Ortschaft plattelten die „Karwendler Plattler“ aus Scharnitz zünftig auf. In der Scharnitzer Partnergemeinde Plattling ging es vor kurzem zünftig her. Beim dortigen Volksfest zeigten die

„Karwendler Plattler“ wieder ihr ganzes Können. Für die Plattler gab es vor ihrem Auftritt allerdings noch einiges zu erleben: Mit Kettenkarussell, Puffauto, Schießstand und dem „Kotz-Schüttel-Teil“, wie es liebevoll von den Plattlern genannt wurde, bereitete man sich auf das unterhaltsame Programm vor. Auch Bgm. Isabella Blaha reiste gemeinsam mit den Schuhplattlern in die Bayerische Isarstadt.

Neue Betreuungseinrichtungen (OC) Der Scharnitzer Gemeinderat plant im Sinne der vom Land Tirol vorgegebenen Ganztagesbetreuung von Kindern zwei solcher Einrichtungen. Zum einen für Volksschulkinder, welchen eine ganzjährige Ganztagesbetreuung ermöglicht werden soll. Ein Hort für ca. zehn Kinder soll hierfür in der Volksschule entstehen. Der Planungsauftrag samt Ausschreibung wurde bereits erteilt, die Gewerke werden nach dem Bestbieterprinzip vom Vorstand vergeben. Da es sich um keine großen Um- oder Neubauten handelt, könnte der Hort schon ab Beginn des plateauzeitung

Schuljahres zur Verfügung stehen. Die reinen Adaptierungskosten der bestehenden Räumlichkeiten wurden auf 40.000 Euro geschätzt, von denen ein Großteil vom Land subventioniert wird. Bedenken der Liste AUF Scharnitz, dass in dieser kurzen Zeit der Hort nicht rechtzeitig fertig werden würde, zerstreute GR Kathrin Höller – es wäre überhaupt kein Problem, wenn diese, bisher nicht angebotene Einrichtung, erst zu Weihnachten fertig würde – es müssen nur die Eltern vorzeitig informiert werden, damit insbesondere berufstätige Mütter entsprechend disponieren können.

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6. juli 2012

13


Foto: STV

Foto: Kurt Winkler

Neuer Altar in Reither Kirche

in den Altarraum installiert. „Der Altar und der Ambo aus Botticino-Marmor wurden von Kooperator Johannes Laichner entworfen und vom Bildhauer Peter Kuttler und dem Seefelder Kunstschmied Gerhard Neuner ausgearbeitet“, erläuterte Klaudia Kluckner der PZ. Die Weihe des Altars geschah durch die erste Hl. Messe, welche Bischof Dr. Manfred Scheuer am Sonntag, dem 1. Juli, feierte. Nach der Beisetzung einer Reliquie des Hl. Cyprian von Karthago besprengte der Bischof den Altar mit Weihwasser und salbte ihn mit heiligem Öl. Im Anschluss wurde Weihrauch auf dem Altar verbrannt und das Weihegebet gesprochen.

Weitere Gassi-Stationen (OC) Schon bisher gibt es zwar mehrere „Gassi-Stationen“ entlang der Scharnitzer Wanderwege, nun soll jedoch erweitert werden. Wobei die Disziplin der Hundebesitzer im Ortsteil Gießenbach „vorbildlich“, im Ortsbereich von Scharnitz jedoch noch „verbesserungswürdig“ sei, berichtete Bgm. Isabella Blaha in der letzten Gemeinderatssitzung. Zur Verbesserung des Angebotes wurde kürzlich im Gemeinderat der Ankauf von fünf weiteren Gassi-Stationen

14 6. juli 2012

Schnee zur Erstkommunion

Zur feierlichen Erstkommunion am Seefelder Plateau an Christi Himmelfahrt machten die Eisheiligen ihrem Namen alle Ehre.

Prozession in Unterleutasch

zum Einzelpreis von 220 Euro beschlossen. Keine dieser Stationen gibt es derzeit noch im Ortszentrum – hier regte GR Peter Tenhalter weitere Stationen an.

Öko-Bauten fördern (OC) Der Gemeinderat der Gemeinde Scharnitz hat kürzlich beschlossen, ökologische Bauten, welche der Klasse A++, A+ und A entsprechen, ab dem Jahr 2013 mit 2 € pro Kubikmeter umbauten Raumes zu fördern.

Foto: Grießer

(Joho) Es war ein „historisches Ereignis“, welches sich am 1. Juli (leider erst nach Redaktionsschluss der aktuellen PZ) in Reith ereignete: Nachdem die Außenfassade und der Altarraum der Pfarrkirche zum Hl. Nikolaus renoviert und neu gestaltet wurde, durfte erstmals seit 90 Jahren wieder eine Altarweihe in der Pfarrgemeinde vollzogen werden. Dabei wurde der neue Altar durch eine spektakuläre KranAktion an seinen gewünschten Platz gebracht. Da der Kirchenboden die Last des 2,6 Tonnen schweren Gottestisches nicht ausgehalten hätte, wurde er kurzerhand mittels Kranwagen

Fronleichnams-Prozession am Seefelder Dorfplatz im Jahre 1948. Rechts ist die „Dependance“ (ein Nebengebäude) des Hotel Post zu sehen. Der Kiosk, den wir beim letzten Anno Dazumal-Bild hinter dem Brunnen am Dorfplatz zeigten, war der von Maria Pohl, nicht wie irrtümlicherweise „Bohl“ beschrieben.

Foto: STV

Bischof Dr. Manfred Scheuer weihte den neuen Altar ein.

(Lig) Herz-Jesu Prozession in Unterleutasch im Juni: Zahlreiche Einheimische versammelten sich um daran teilzunehmen. Danach gab es ein großes Fest bei und mit der hiesigen Feuerwehr. plateauzeitung


Eine lehrreiche Berufssafari

Foto: LHS Seefeld

Schlossbachbrücke saniert

Foto: ÖBB

Die SchülerInnen der 3. Klassen der Mittelschule Seefeld konnten im Innsbrucker WIFI erste Einblicke in ihre berufliche Zukunft bekommen.

Die Sanierungsarbeiten an der denkmalgeschützten Schlossbachbrücke wurden im Juni erfolgreich abgeschlossen. Für die Rundumerneuerung investierte die ÖBB-Infrastruktur AG rund 3,2 Millionen Euro.

(Joho) Vor kurzem hatten die SchülerInnen der 3.Klassen der neuen Mittelschule Seefeld die Gelegenheit, sich beruflich und schulisch über ihre Zukunft zu informieren. Das WIFI lud hierbei zu einer „Berufssafari“, wobei der Schwerpunkt auf der Lehrlingsausbildung lag. Aufgeteilt in Gruppen erledigten die Jugendlichen diverse Aufgaben und durchliefen dabei sechs

Stationen. Spielerisch konnten Fähigkeiten und Neigungen erprobt werden, was zur zukünftigen Berufsentscheidung wichtige Hinweise liefern könnte. Der Vormittag in der Landeshauptstadt verging wie im Flug und die begleitenden Lehrpersonen hoffen, dass ihre Schützlinge mit klaren Vorstellungen für den weiteren Lebensweg nach Hause zurückkehrten.

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6. juli 2012

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Mehr Förderungen

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Öffnungszeiten: Di - Fr von 15.00 -17.00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

(Joho) Vor kurzem beschloss das Präsidium der „Euregio Zugspitze-Wetterstein-Karwendel“ bei ihrer jüngsten Sitzung, zwei Projekte in unserer Region finanziell zu unterstützen. Zum einen werden Mittenwald und Leutasch bei ihrer geplanten Erweiterung des Themenweges „Geisterklamm“ durch zwei weitere Stationen unterstützt. Zum anderen greift die Euregio beim Thema „Geigenbau in Bayern und Tirol“ dem Geigenbaumuseum Mittenwald und dem in Absam unter die Arme. Ausgestattet werden die Museen künftig mit Hörbeispielen beider Länder.

Fotos (2): R. Tomaschek

Ferres blieb in Gondel stecken

Großer Medienrummel rund um Veronika Ferres während ihrer Dreharbeiten. (Joho) SchauspielerinVeronica Ferres (47) und Ulrich Noethen (52) blieben bei Dreharbeiten in Mittenwald während einer Gondelfahrt stecken. Es sei etwas windig geworden und daher habe man die Gondel aus Sicherheitsgründen angehalten, erklärte ein ZDFSprecher. Technische Probleme habe es keine gegeben. Die Bahn blieb auch nur einige Minuten stehen, ehe sie ohne

16 6. juli 2012

Probleme weiterfahren konnte. „Es ist nichts passiert und Frau Ferres hat es mit Fassung getragen.“ Die beiden Stars drehen momentan für den ZDF-Film „Das Herz ist eine leichte Beute.“ Nach ZDF-Angaben war der Zwischenfall eine Art Generalprobe für die Dreharbeiten. In einer Szene ist die Hauptfigur „Minette“ alias Ferres in einer Seilbahngondel gefangen.

Die kleine, große Kunst

Die Briefmarke Sondermarke

„100 Jahre kosmische Strahlung Viktor F. Hess“ Von Karoline Blaha Am Innsbrucker Hafelekar steht die wissenschaftliche Station, wo die kosmische Strahlung beobachtet wird. Die Station erinnert auch heute noch an den großen österreichischen Physiker Viktor F. Hess, der ja auch in Innsbruck ab 1931 als Professor an der Universität in leitender Position tätig war und dem neu errichteten Institut für Radiologie vorstand. 1936 erhielt Hess zusammen mit Carl David Anderson den Nobelpreis für Physik. Für jene Arbeit, die in Wien 1912 zur Entdeckung der kosmischen Strahlung geführt hatte. 1959 bekam er das österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst. Nach Viktor Franz Hess ist auch ein Mondkrater benannt. Die Viktor Franz Hess Gesellschaft, welche vom Schriftsteller und Physiker P .M. Schuster und Professoren der Physik in Graz gegründet wurde, schreibt in einer Kurzbiographie Folgendes über Hess: Victor Hess (1883 - 1964) Als gebürtiger Steirer studierte Hess in Graz und war dort zehn Jahre Professor an der Universität. Seine Entdeckung der „Kosmischen Strahlung“ gelang ihm 1912 in Wien, wo er insgesamt 14 Jahre als Physiker tätig war, davon zehn Jahre im Institut für Radiumforschung und Kernphysik. Durch seine bewundernswerten physikalischen Untersuchungen bei Ballonflügen bis 5350 Meter Flughöhe konnte er beweisen, dass

die Ionisierung der Luft mit der Höhe zunimmt, und dass diese ionisierenden Strahlen von außerhalb der Erde stammen. Es dauerte zwei weitere Jahrzehnte, bis klar wurde, dass es sich dabei nicht um eine Strahlung, sondern um ein Bombardement schneller Materieteilchen von unvergleichlich großer Energie handelte. Dieses „himmlische Trommelfeuer“, dessen Ursprung noch immer Rätsel aufgibt, bot lange Zeit die einzige Möglichkeit, die Wechselwirkungen zwischen den Teilchen zu erforschen und neue Teilchen zu entdecken. Erstmals ergab sich ein direkter Zugang zu den Produkten der in den Sternen ablaufenden Kernreaktionen und damit zur Entstehung der Elemente. Auch in Innsbruck betrieb Hess sechs Jahre wichtige Forschungen zur kosmischen Strahlung, am nahen Hafelekar-Gipfel (2300 m) richtete er eine Messstation für seine Beobachtungen ein. Nach dem Anschluss 1938 war Hess in Graz inhaftiert, da er den Nationalsozialismus „aus politischen und religiösen Gründen“ ablehnte. Er emigrierte und nahm an der Universität Fordham/USA einen Lehrstuhl an. In 1944 nahm Hess die US-Staatsbürgerschaft an und nannte sich fortan Victor Francis Hess. Fortan ist es das Bestreben der F. H. Gesellschaft, das Wirken dieses Wissenschaftlers im Inund Ausland durch verschiedene Aktivitäten zu würdigen. plateauzeitung


Fli es e n Neues Parkettund Laminatsortiment eingetroffen!

Benedikt Sieß (l.) und seine Familie nahmen die Urkunde „Umweltpakt Bayern“ von Landrat Harald Kühn (m.) entgegen.

Foto: Privat

(Joho) Es war ein mehr als interessanter Ausflug für die Zithermusi Hornsteiner und das Gesangsduo HornsteinerKriner in den Schweizer Kanton Uri. Dort präsentierten sie auf dem 2. Volksmusikfestival in Altdorf unsere heimische Volksmusik. Auf zwei Haupttribünen traten in 24 themenbezogenen Konzertblöcken Volksmusik-Gruppen aus allen vier Sprachregionen der Schweiz auf sowie vier bayerische Gruppen. „Wir haben den Eindruck, dass man in der Schweiz die Zithermusik wieder populär machen will“, vermutete Mittenwalds Bgm. Adolf Hornsteiner, Mitglied der Zithermusi . BRRedakteur Gerald Gros („Unter unserem Himmel“) war für die Auswahl der deutschen Gruppen verantwortlich. Er kennt das Quartett bereits seit langem. „Er traf die Auswahl ganz bewusst, genau vor diesem Hintergrund“, ist sich Toni Hornsteiner sicher.

Foto: Landratsamt GaP.

Zu Wilhelm Tell nach Uri Sieß erhielt Umwelt-Urkunde

Da staunten die Schweizer nicht schlecht: Die Zithermusi Hornsteiner und das Gesangsduo Hornsteiner-Kriner vor dem Wilhelm Tell-Denkmal im Schweizerischen Kanton Uri.

MAR MOR

PA R K e T T

(Joho) Bezirkskaminkehrermeister Benedikt Sieß aus Mittenwald wurde vor kurzem mit der Urkunde „Umweltpakt Bayern“ ausgezeichnet. Landrat Harald Kühn übergab ihm die vom Bayerischen Staatsminister für Umwelt und Gesundheit, Dr. Marcel Huber, unterzeichnete Urkunde. Sein Betrieb arbeitet auf Basis eines Umweltmanagementsystems.

G RAn iT

Kran blieb hängen (Joho) Die Mittenwaldbahn musste kürzlich gesperrt werden - ein LKW-Kran blieb in der ÖBB-Oberleitung in Gießenbach hängen. Da sein Gefährt unter Hochspannung stand, konnte der Fahrer erst nach einer Stunde befreit werden. Zum Glück ging der Vorfall glimpflich aus, er konnte unverletzt gerettet werden.

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6. juli 2012

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75 Jahre Mercedes

Tag der offenen Tür beim jubilierenden Me Genau 75 Jahre ist es her, dass der gebürtige Heilbronner Hermann Göhring in Mittenwald MercedesBenz Vertragspartner wurde. In all den Jahren blieb der Name des Besitzers gleich, denn auch sein Sohn und sein Enkel heißen Hermann Göhring. Sie führten das Unternehmen bis zum Jubiläum weiter! Das erfolgreiche Autohaus blickt zum Geburtstag auf eine wechselvolle Geschichte zurück: Hermann Göhring kam aus dem Schwabenland und war von Daimler-Benz fasziniert. Als einer der ersten Kfz-Meister im Landkreis übernahm er 1927 den Zweigbetrieb der damaligen Zugspitzgarage, die im Rückgebäude des ehemaligen Hotel Traube untergebracht war. Am 1. Juli 1937 gelang es ihm mit Mercedes-Benz einen Vertrag zu schließen. Zwei Jahre später mietete er das heutige Betriebsgebäude in der Partenkircherstraße und errichtete eine Tankstelle mit Werkstatt. Da er jedoch 1940 vom Militär eingezogen wurde, musste der Betrieb geschlossen werden. Gleich nach der Rückkehr begann er gemeinsam mit seiner Frau die Mercedes-Werkstätte neu aufzubauen. Zunächst wurde eine alte Wehrmachtshalle gekauft. 1951 wurde eine Shell-Tankstelle zugebaut. Vier Jahre später konnte das gepachtete Grundstück käuflich erworben werden. Nach dem Tod seines Vaters übernahm der jetzige Seniorchef im Januar 1970 das Geschäft. Er hatte zuvor eine profunde Ausbildung bei den renommiertesten Mercedes-Betrieben Bayerns genossen und führte den Expansionskurs seines Vaters zielstrebig fort. Der erste Erweiterungsbau erfolgte 1971. 2001 wurden nach den Mercedes-Vorgaben ein Ausstellungsraum und eine Dialogannahme errichtet. Zwei Jahre zuvor – gleich nach der Meisterprüfung – kam auch Juniorchef Hermann Göhring ins Unternehmen. Er übernahm die Leitung des Service- und Werkstättenbetriebs, der mit seinen langjährigen, bestens geschulten Mitarbeitern zum Eckpfeiler für die Kundenzufriedenheit wurde. Achtmal wurde das Mittenwalder Autohaus seit Anfang der 90er Jahre als eine der drei besten MercedesBenz-Servicebetriebe Deutschlands ausgezeichnet. Das Autohaus Göhring ist aber auch bekannt für den Neuwagenverkauf – und zwar als Vermittler fürs Autohaus Hornung in Garmisch-Partenkirchen. 60 Jahre gibt es bereits die Vertriebspartnerschaft für Neufahrzeuge. „Tradition ist nicht alles, aber ohne Tradition ist alles nichts!“

Wir gratulieren... ...dem Autohaus Göhring zum 75. Jubiläum.

Alles in allem ein Grund zum Feiern: Am 7. Juli von 10 bis 16 Uhr lädt das Autohaus Göhring seine Kunden und Freunde zu einem Tag der offenen Türe ein. Dort erwarten sie nicht nur die gleichnamigen Nachfolger des Firmengründers Hermann Göhring, sondern auch viele neue Mercedes-Neuwagen. Wir gratulieren dem Autohaus Hermann Göhring und seinem Inhaber zum 75-jährigen Bestehen!

Autohaus Hornung GmbH & Co. KG 82467 Garmisch-Partenkirchen • Hauptstraße 2 Telefon 0 88 21 /1 81 - 0 82377 Penzberg • Seeshaupter Straße 54 Telefon 0 88 56/92 58-0

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18 6. juli 2012

plateauzeitung


Göhring in Mittenwald

ercedes-Servicepartner am 7. Juli 2012

Wir gratulieren und bedanken uns für das Vertrauen

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6. juli 2012

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Die Raiffeisenbank informier t

Schützenkette nun in Seefeld

„Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.“ Mit diesen Worten beschrieb Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818 – 1888) seine Idee des gemeinschaftlichen Miteinanders.

Als Raiffeisenbank sind wir anders als andere Banken. Wir sind keine Aktiengesellschaft, für die der Profit alles ist. Wir sind nur unseren Mitgliedern, den Menschen in unserer Region, verpflichtet. Sie in ihrem Erfolg und ihrer Entwicklung

Direktor Mag. Horst Mayr und Mag. Rudolf Kirchmair

Unsere lokale Verankerung bringt eine tiefe Verbundenheit mit unserer Region mit sich. So ist es selbstverständlich, dass wir bei allen unseren Entscheidungen immer auf deren Wohl bedacht sind. Wir bilden junge Menschen aus der Region aus, geben ihnen einen sicheren Arbeitsplatz und achten darauf, dass sich Beruf und Familie vereinbaren lassen. Wir erteilen unsere Aufträge an ortsansässige Unternehmern und zahlen Steuern sowie Abgaben, die auch

Gemeinsam eine Idee verwirklichen zu fördern ist die wesentliche Aufgabe – der eigentliche Sinn – unserer Bank. So überlassen wir risikoreiche Investitionen, die über die Grenzen unserer Region hinausgehen, gerne anderen. Das Geld, das Sparerinnen und Sparer bei uns anlegen, bleibt auch in der Region. Wir geben es ihren Nachbarn für deren Hausbau oder ortsansässigen Unternehmen für wichtige Investitionen. Damit schaffen wir gemeinsam Wachstum und Wohlstand in unserer Region und geben dem Geld echten Sinn. Würden sich alle

in der Region verbleiben. Und schließlich fördern wir eine große Anzahl von Vereinen und viele soziale und gesellschaftliche Initiativen, weil wir davon überzeugt sind, dass nur in einer funktionierenden Gesellschaft eine gesunde Wirtschaft möglich ist. Beschreiten Sie gemeinsam mit uns diesen erfolgreichen Weg. Je stärker wir gemeinsam sind, desto größer ist der Erfolg. Denn: Was der Einzelne nicht schafft, dass schaffen viele. www.rb-seefeld.at

Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele!

20 6. juli 2012

Foto: Holzknecht

daran halten, hätte wir uns alle in den letzten Jahren viel ersparen können.

Jungschützenkommandant Serafin Kolleger neben Frajo Seyrling, Kdt. Markus Wackerle (l.) und seinen jüngsten Jungschützen) holte die Schützenkette nach Seefeld. (rabe) Der Jungschützenkommandant Serafin Kolleger holte kürzlich die Schützenkette nach Seefeld. Jungschützenbetreuer Frajo Seyrling hofft nach diesem Erfolg auf Impulse für die Jugendarbeit. Die Seefelder Schützen sind mehr als stolz auf ihren Nachwuchs: „Ich gehe mit den Jungschützen regelmäßig auf den Reither Schießstand. Diese Arbeit hat sich jetzt bezahlt gemacht“, freut sich Seyrling im Gespräch mit der PZ. „Beim Leistungsabzeichen haben wir heuer vier mal Gold und vier mal Silber geschossen!“

Aufbauend auf diese Erfolge möchte er nun auch die Jungschützengruppe vergrößern. „Derzeit sind wir zehn Jungschützen und vier JungMarketenderinnen“, so der Jungschützen-Betreuer bei der Fronleichnamsprozession.

Mit Bausparen gewinnen!

Schnelles Internet? (OC) Immer größere Datenmengen werden über das Internet übertragen, und bei normaler Verkabelung drückt das auf das Tempo. Derzeit prüft die Gemeinde, ob der ganze Ort mittels Glasfaserkabel zu einem ultraschnellen Internet kommen könnte. Im Zuge der Fernwärmeanschlüsse hat man in weiser Voraussicht umfangreich in Leerrohre investiert, durch welche diese Glasfaserkabel geführt werden könnten. Man sei derzeit mit Providern in aussichtsreichen Verhandlungen, das Interesse sei groß, berichtete Bgm. Ing. Werner Frießer in der letzten Gemeinderatssitzung.

Foto: Raiba Seefeld

Seine Idee ist in Österreich eine mittlerweile 125-jährige, in unserer Region eine 110-jährige Erfolgsgeschichte. Denn sie ist logisch: Wenn Menschen ihre Kräfte bündeln, dann sind sie gemeinsam viel stärker, als es ein einzelner je sein könnte. Dann können sie fast alles erreichen. Und das ist auch die Kraft unserer Raiffeisenbank – von der jeder Kunde und jedes Mitglied profitieren kann.

Andreas Ragg aus Scharnitz hat kürzlich beim Kundengewinnspiel der Raiffeisen Bausparkasse ein komfortables Sitzkissen gewonnen. Die Raiffeisenbank gratuliert herzlich. plateauzeitung


Kutschenfahrt mit Krippe

Foto: Holzknecht

„Best of the alps Rallye“ in Seefeld

(Joho) Zum ersten Mal wurde für das bekannte OldtimerTreffen und Rennen „Best of the alps Rallye“ Station in der Olympiaregion Seefeld gemacht. Es war das Mekka für alle passionierten Oldtimer-Fans. Ohne Geschwindigkeit- oder Zeitvorgabe tourten die Fahrer mit ihren Klassikern auf vier Rädern über eine der schönsten Routen Europas. Los ging es im französischen

plateauzeitung

Megève, über Zermatt, Lech, Garmisch-Partenkirchen, Seefeld und St. Moritz. Insgesamt 1.500 Kilometer waren zu überwinden, ehe es nach einer Woche ins Ziel im Schweizerischen Grindelwald unter der Eiger Nordwand ging. In Seefeld kutschierten sie durch die Fußgängerzone, wo die Zuseher unter anderem einen Triumph TR3 1958, BMW 30 CSL 1972 oder einen Ferrari Daytona 1969 bewundern konnten.

Foto: Kinderkrippe Seefeld

Den Oldtimer-Freunden durfte das Herz höher geschlagen haben.

Die Seefelder Kinderkrippe genoss eine malerische Kutschenfahrt. (Joho) Auch heuer konnten die Kids der Kinderkrippe Seefeld auf Einladung der Raiffeisenbank bei einer Kutschenfahrt die „große, weite Welt“ entdecken. Kühe, Traktoren, die Eisenbahn

und vieles mehr gab es dabei zu bestaunen. Elf Kinder im Alter zwischen 1,5 und 3 Jahren hatten unter Betreuung von Marion Faustmann, Anja Lancellotti und Birgit Widerin jede Menge Spaß.

6. juli 2012

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Gelungene Weintage Die renommierte Seefelder Getränkefirma Zorzi lud kürzlich zu den Weintagen 2012. Präsentiert wurde neben den Produkten von sieben führenden österreichischen Winzern auch eine neue Firmenzusammenarbeit: Die Produkte der Firma „Wackerle“ werden künftig über „Zorzi“ vertrieben. Beide Firmen, die jetzt an einem Strang ziehen, wurden bereits vor 40 Jahren gegründet. Nunmehr wechselte die bisherige Juniorchefin Melanie Wackerle zu „Zorzi“ und wird dort die Weinkundenbetreuung übernehmen. Sie steht dazu in der Ausbildung zur Weinexpertin. Auch Seniorchef Siegfried Wackerle wird noch einige Stammkunden betreuen. Kräftig gefeiert wurde die Liaison bei den diesjährigen Weintagen. Als Gratulanten fanden sich rund 180 Seefelder Hoteliers und Gastwirte ein. Immerhin waren mit Niki Moser (Weingut Sepp Moser), Rudi Bründl-

meier (Bründy), Josef Dockner (Dockner), Michael Höfken (Leo Hillinger), Walter Pfanner (Pfanner&Gutmann), Markus Ties (Thurnbichler und Johannes Münzenrieder (Münzenrieder) gleich sieben führende österreichische Winzer der Einladung der Familie Zorzi gefolgt. Musikalisch umrahmt wurden die Weintage übrigens vom Partyduo Notenmix. Die Chefs der bekannten Mittenwalder Metzgerei Mock, Josef Mock und Josef Sprenger, servierten persönlich den anwesenden Gästen eine bayerische Spezialität: frische Weißwürste mit und süßem bayerischen Senf. Die Laugenbrezen dazu gab’s von Rudi Hueber (Reither Brot) aus Reith) Manfred Zorzi: „Allen voran möchte ich mich bei den anwesenden Weinhändlern und Zulieferern für ihre tatkräftige Unterstützung bei den Weintagen bedanken. Ich möchte es aber nicht verabsäumen, hier auch mein treues Mitarbeiterteam zu erwähnen, das gerade bei solchen Anlässen immer wieder sehr großen Zusammenhalt beweist!“

Das Partyduo Notenmix sorgten für den guten Neben guten Weinen gab es auch Proben von Die Zorzi-Mitarbeiter und Hannes Scheiflinger Sound bei den Weintagen. „Der Drink“ zum Verkosten. halfen tatkräftig bei der Organisation mit.

Bei köstlichen Weinspezialitäten unterhielten Gute Stimmung herrschte bei den Weintagen Josef Mock servierte den Gästen bayrische sich die Gäste bestens. in der Lagerhalle von Getränke Zorzi. Weißwurstspezialitäten.

Leutascher Straße 686 · 6100 Seefeld in Tirol · Tel.: +43 (0) 5212 2

22 6. juli 2012

plateauzeitung


e bei Getränke ZORZI

Die Familien Zorzi (im Bild v.l. Manfred, Lore und Rudi) sowie Wackerle (Siegfried, Ulli, Melanie und Sofia, vorne) arbeiten in Zukunft zusammen!

Die sieben österreichischen Winzer fühlen sich in Seefeld bei der Familie Zorzi sichtlich wohl.

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plateauzeitung

6. juli 2012

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(OC) Bei der letzten Gemeinderatssitzung konnte Bgm. Werner Frießer neue Hoffnungen für einen Lawinenschutz an der Marchklamm bei Scharnitz streuen. Regierungsvertreter sowie Repräsentanten der DB und ÖBB trafen einander, um über den Bau einer Lawinengalerie zu verhandeln (wir berichteten). Wie immer geht es um das liebe Geld. Vor allem die Bahnverwaltungen haben sich bisher nach Kräften gesträubt, aber hier scheint es nun ein Umdenken gegeben haben. Frießer wollte noch keine Euphorie verbreiten, aber für ihn sei es durchaus vorstellbar, dass in 2-3 Jahren mit der Errichtung begonnen werden kann. Dabei muss natürlich die exakte Streckenführung für den Scharnitzer Umfahrungstunnel berücksichtigt werden, die bis dahin bekannt sein muss.

Neue Tafeln für Flurnamen (Joho) Vor kurzem hat Sepp Posch im Gebirge auf Reither Gebiet ehrenamtlich zahlreiche Flure mit Holztafeln beschriftet. Bis jetzt wurden fünf Tafeln angebracht, weitere sind in Arbeit. „Viele Einheimische kennen gar nicht mehr die alten Bezeichnungen der Flure auf Reither Gemeindegebiet“, erklärte Tochter Bernadette Posch gegenüber der PZ. Dem wollen die engagierten Reither nun Abhilfe schaffen. Ihr Vater Sepp schnitzte ehrenamtlich die Täfelchen, welche ab sofort unter anderem über Flure wie „Stigl“ und „Goassprung“ Aufschluss geben. „Ein großes Danke an die Tischlerei „Gapp-Auland“, welche das Holz zur Verfügung gestellt hat“, so Posch.

Kommentar

Vandalismus

Foto: Posch

Vorstoß Marchklamm

Sepp Posch schnitzte und befestigte zahlreiche Flurnamentäfelchen.

Man will es kaum glauben, aber tatsächlich wurde vor Kurzem mutwillig ein von Hand geschnitztes Holztäfelchen des Reithers Sepp Posch (wir berichten) abgerissen. Was bewegt Menschen dazu, solche Tat zu vollbringen, wohlwissend, dass ein rüstiger Herr auf Eigeninitiative die Tafeln mühevoll per Hand schnitzte und anbrachte? Es kann nur spekuliert werden, ein „touristisches Andenken“ wurde die Tafel wohl kaum. Denn diese wurde so stabil befestigt, dass sie beim Versuch sie abzumontieren ziemlich sicher zerstört werden musste. Über bleibt Rat- und noch viel mehr Verständnislosigkeit, meint Euer Josef Hornsteiner

Für die Reither Mamis ging es heuer zum Muttertag an den Achensee. (Joho) Auch heuer durften die Reither „Mamis“ gemeinsam mit Bürgermeister Johannes Marthe zu einem Muttertagsausflug aufbrechen. Dieses Jahr ging es an den Achensee, an welchem auch das Regenwetter der Stimmung keinen Abbruch tun konnte. „Vielen Dank vor al-

24 6. juli 2012

lem an unseren Bürgermeister Johannes Marthe für diesen super Ausflug im Namen aller Mamis!“

Foto: Grießer

Foto: Privat

Reither Muttertagsausflug Rettungskurs für Schüler

Die SchülerInnen lernten an einer Puppe erste Hilfe zu leisten. (Lig) Die ersten und zweiten Klassen der Seefelder Volksschule hatten kürzlich einen tollen Stundenplan - am Programm stand nämlich ein Rettungskurs im Olympia Sport- und Kongresszentrum in Seefeld. Dort lernten die Kinder wichtige Baderegeln, konnten auf

ein Rettungsboot steigen, durften im Rettungsauto Platz nehmen und lernten die wichtigsten Ersthilfe Maßnahmen, welche Kinder bewältigen können: stabile Seitenlage, die Rufnummer der Rettung und das alles mit richtigen Spaß, wie man auf den Bildern sehen kann. plateauzeitung


plateauzeitung

6. juli 2012

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Wir wünschen allen PZ-Lesern viel Vergnügen beim Bozner Markt 2012 in Mittenwald und freuen uns auf viele Besucher bei diesem Spektakel.

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„Bozner Markt zu Mittenwald“ (Joho) Endlich ist es soweit, werden sich nicht nur die meisten Mittenwalder denken! Der Bozner Markt hält ab dem 3. August Einzug in den Ort.

Zahlreiche Marktstände, Theaterer, Landsknechtsgruppen und Handwerker werden dann bis zum 12. August das Ortsbild prägen.

Die Eröffnungsfeier findet am Freitag, den 3. August ab 21 Uhr statt. Der Markt wird ab dem 4. August täglich ab 11 Uhr geöffnet haben.

Petra Winter

Wir wünschen allen PZ-Lesern viel Spaß beim Bozner Markt 2012

Foto: R. Tomaschek

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„D‘rum frisch auf, Kameraden, den Becher zur Hand!“ Der Mittenwalder Bozner Markt entführt die Besucher wieder ins 15. Jahrhundert! Täglich ab 11 Uhr beginnt das traditionelle Markttreiben.

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Wir wünschen allen PZ-Lesern viel Spaß beim Bozner Markt 2012 und freuen uns auf viele Besucher.

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Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren! Die Sicherheit stand diesmal im Vordergrund: Über 100.000 Besucher werden für diese Woche erwartet. Ein neues Sicherheitskonzept soll für den reibungslosen Ablauf sorgen.

Die Gemeindemitarbeiter auf der Suche nach dem passenden Gewand.

Fotos(3): R. Tomaschek

(Joho) Verantwortlich für die Organisation des Bozner Marktes waren auch diesmal wieder Hanna Veit und Hermann Baier, die bereits zum fünften Mal ans Werk gehen.

Der Mittenwalder Lüftlmaler und Bildhauermeister Stephan Pfeffer übernahm die künstlerische Leitung und entwarf unter anderem die Tore.

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Das größte Spektakel Mittenwalds

Auch die fröhliche Zecherei steht beim Markttreiben im Vordergrund. (Joho) Für die außergewöhnliche Atmosphäre sorgen nicht nur die fleißigen Mitarbeiter der Gemeinde, sondern vor allem die vielen ehrenamtlichen Mitwirkenden, welche dem Bozner Markt erst das Leben einhauchen und das besondere Flair geben. Man kann von einem Ausnahmezustand in Mittenwald sprechen: Es wird wohl nur Wenige geben, welche sich nicht für diese

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Woche frei genommen haben. Ganz Mittenwald wird auf den Beinen sein, wenn am Abend des dritten August zum ersten Mal die Trommeln erklingen. Beginnen wird der Markt mit einem selbstgeschriebenen Stück von Andreas und Georg Sailer. Der Eintrittspreis für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren beträgt 15 Euro, für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren sieben Euro. Die Wochenkarte kostet 20 Euro. plateauzeitung


Foto: Privat

Foto: VS Scharnitz

Aussaatprojekt in Scharnitz Die „Volksschulnachrichten“

Die Kinder der VS Scharnitz lernten spielerisch das Pflanzen. (Joho) Die Volksschule Scharnitz hat den Frühling mit einem großen Aussaatprojekt eingeläutet. Im Rahmen der Aktion lernten Kinder Blumen, Gemüse und Kräuter selbst anzubauen. „Das Projekt ist für die Kinder sehr spannend und lehrreich, da sich fast jeden Tag etwas tut“, beschrieb Direktor Markus Ude von der Volksschule Scharnitz das Naturerlebnis. „Nach der Aussaat haben die Kinder gespannt auf das ers-

te Grün gewartet und staunen jetzt, wie schnell die Jungpflanzen größer werden.“ Das pädagogisch ausgerichtete Saatprojekt hatte das Ziel, die Kinder spielerisch mit der heimischen Pflanzenwelt in Berührung zu bringen sowie die Natur mit allen Sinnen zu erfahren und zu erkunden. Unterstützt wurde es vom Garten-Center Dehner, das alle nötigen Materialien und eine „Schritt-fürSchritt-Anleitung“ zum Pflanzen bereitstellte.

Drehleiter ist gesegnet

Für kurze Zeit verwandelte sich der Klassenraum der Seefelder VolkschülerInnen der 4a in eine Zeitungsredaktion. (Joho) SchülerInnen der Klasse 4a der Volksschule Seefeld gingen vor kurzem mehr als ambitioniert an das Projekt, eine eigene Schulzeitung zu gestalten. Die zehnseitigen „Volksschulnachrichten“ wurden ein sehr informatives und interessantes Werk. „Schnell war dieser Name gefunden und Teams zu den verschiedenen Themen Schule, Seefeld, Sport und Spaß gebildet“, erzählte uns Gertraud Reinstadler. „Schon machten sich die Reporter, ausgerüstet mit Presseausweisen, auf den Weg, um Leute zu interviewen, Fotos zu

machen und die Neuigkeiten zu erfragen. Auch wurde der wirtschaftliche Aspekt nicht außer Acht gelassen: Die Schüler selbst suchten Sponsoren und Werbewillige für ihre Zeitung“, so Reinstadler. „Raika, Gemeinde, Fa. Glas und Taxi Seelos waren gerne bereit die Initiative zu unterstützen sowie auch einige private Spender. Nun steht noch die Verteilung der Ausgabe an, die ebenfalls gegen freiwillige Spenden von den Schülern erfolgt. Die Kinder haben Großartiges geleistet und können sich über ein gelungenes Werk freuen.“

Foto: Rangger

Theaterpremiere in Scharnitz

(rabe) Obwohl gebraucht, feierte die Feuerwehr Leutasch vor kurzem die Weihe ihrer „neuen“ Drehleiter. Sie bekamen die Leiter von der Feuerwehr Neustift. Für die dortigen Gebäude war diese nämlich zu klein. „Unsere Drehleiter aus dem Jahre 1978 entsprach einfach nciht mehr den Anforderungen“, erklärte Kdt. Lorenz plateauzeitung

Neuner. Im Rahmen der Feier standen auch Ehrungen am Programm: Für 40jährige FW-Zugehörigkeit ausgezeichnet wurde Karl Neuner, für 50jährige Johann Ripfl, für 60jährige Josef Ripfl und Karl Neuner. Das Ehrenzeichen des Landesverbands in Bronze erhielten Martin Neuner und Kdt.-Stv. Hermann Aichner.

Foto: Rangger

Fahrzeug-Kommandant Albin Nairz (l.) vor der geweihten Drehleiter.

Bei den Theateraufführungen in Scharnitz bleibt kein Auge trocken. (rabe) Marco Blaha & Anonymus waren wieder fleißig am Werk: Mit der Premiere ihres bereits dritten Teils der Theaterreihe „Ein Abend im Kaffeehaus“ wussten sie wieder zu begeistern.

Die Theatergruppe des Scharnitzer Kunst- und Kulturvereins feierte diese grandiose Urraufführung im Rahmen der Feierlichkeiten rund um das 100jährige Bahnjubiläum. 6. juli 2012

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Der Ortskern ist endlich fertig! (Joho) Ein ganzes Jahr lang wurde gebaut und gebaut - es hat sich gelohnt! Der Mittenwalder Ortskern wurde neu gestaltet. Über 500 Gäste sind nun trotz Regenwetter zur großen Einweihungsfeier am Fritz-Prölß-Platz erschienen.

Insgesamt 2,2 Millionen Euro flossen in die Neugestaltung der Mittenwalder Ortsmitte. „Ich glaube, Fritz Prölß (Anm. der Red.: Kunstmaler und verstorbener Ehrenbürger) würde dieser Platz sicherlich auch gefallen“, versicherte der Regierungspräsident von Ober-

bayern, Christoph Hillenbrand (CSU). Mit 60 Prozent beteiligte sich der Freistaat Bayern an der Gesamtsumme. Und was die Mittenwalder im Hinblick auf die geplante Umgestaltung des Rathaus-Areals besonders freuen dürfte, war eine Art Versprechen des Re-

gierungspräsidenten in puncto Finanzen. Hillenbrand sagte: „Wir lassen Sie nicht im Regen stehen.“ Großes Highlight: Das Holzfloß, welches nun am FritzPrölß Platz zu sehen ist! Es erinnert an die Flößerei, welche vor 500 Jahren florierte.

Danksagung

Ein Danke für den Umbau

Fotos: Rangger

Bei der Enthüllung des Holzfloßes am Fritz-Prölß-Platz.

Die Anrainer Carolin Gallmetzer, Peter Angele und Christl Veit brachten nicht nur wichtige Ideen mit ein, sondern unterstützten auch finanziell.

Werte Leser der PZ, die städtebauliche Umgestaltung der Achse Bahnhofsstraße - Fritz Prölß-Platz - Untermarkt ist mit der erst kürzlich erfolgten Bepflanzung und den letzten Feinarbeiten im Abschluss begriffen. Nach einjähriger Bauzeit ist nun durch die geänderte Straßenführung und die dadurch entstandenen, großzügigen Freiflächen ein wirkliches Juwel fertiggestellt. Als Bürgermeister des Marktes Mittenwald möchte ich es nicht versäumen, mich bei allen Anliegern, Anwohnern und deren Gästen persönlich mit einem herzlichen „Vergelt‘s Gott“ für das Verständnis in Bezug auf die erheblichen Einschränkungen, Lärmbelästigungen, Unannehmlichkeiten und Behinderungen während der Bauphase zu bedanken. Ich bin mir sicher, dass dieser

neu gestaltete Bereich nach der Generalsanierung zweifelsfrei eine weitere Verschönerungsmaßnahme im Rahmen der Ortskernsanierung Mittenwald darstellt, der nun die Hauptachse vom Bahnhof in den historischen Ortskern in neuem Glanz erstrahlen lässt. Adolf Hornsteiner 1. Bürgermeister

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Die AK Nachhilfe in Telfs ist einfach günstig und gut: Denn auch in diesem Herbst trifft es wieder zahlreiche Jugendliche mit einer Nachprüfung. Da steht im Sommer lernen auf dem Programm. Die AK Tirol hilft mit günstigen Kursen in Telfs. Rund 2.000 Tiroler Schülerinnen und Schüler werden heuer keine Aufstiegsberechtigung für die nächst höhere Schulstufe erhalten. Da ist Nachhilfe angesagt. Familien können sich die teuren Kurse oft gar nicht leisten. Doch nicht verzagen, die AK hilft gemeinsam mit dem BFI mit der kostengünstigen Sommerschule in Telfs. So wird Nachhilfe in kleinen Gruppen bei gleichzeitig guter Qualität leistbar. Die Kosten pro

Unterrichtseinheit liegen bei Kindern von AK Mitgliedern bei ca. 5 Euro pro Fach. Termin: Die Kurse finden von 6. August bis 31. August 2012 statt. Angeboten werden die Fächer Deutsch, Mathematik, Latein, Englisch, Französisch, Italienisch und Buchhaltung (Mindestteilnehmerzahl erforderlich). Kosten: Die Kosten für einen Kurs betragen 195 Euro für Kinder von AK-Mitgliedern und 275 Euro für alle anderen. Für den Besuch eines zweiten Kurses oder für den Fall, dass Kinder einer Familie mehrere Kurse besuchen, gibt es Ermäßigungen. Anmeldung: Anmelden für die Kurse in Telfs über das BFI Innsbruck (0512/59 6 60). Anmeldeschluss ist der 18. Juli 2012.

Foto: AK

AK Nachhilfe: Günstig und gut!

Die AK bietet auch heuer wieder ab 6. August Nachhilfe in Telfs an.

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Dir. Markus Tschoner unterstützt dieses Projekt des Landes Tirol großes Potenzial und bieten den Gästen ein besonders familiäres Umfeld“, ergänzt Tourismusreferent LH Günther Platter, der

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Zwei Drittel aller Tiroler Beherbergungsbetriebe werden von Privatvermietern geführt. Gemeinsam mit den gewerblichen Kleinbetrieben entfallen rund 40 Prozent aller Tiroler Nächtigungen auf diesem Bereich. Auch am Seefelder Plateau spielen die Privatzimmervermieter eine besonders wichtige Rolle. „Die Privatzimmer- und Appartementvermietung stellen ein wichtiges Segment im Tourismus am Plateau dar. Diese stehen seit geraumer Zeit vor großen Herausforderungen und sind einem Preisdruck ausgesetzt, so Dir. Markus Tschoner von der Olympiaregion Seefeld „Gerade Kleinbetriebe haben

Foto: Archiv

Akademie für Privatvermieter!

Tourismusreferent LH Platter rief die Vermieterakademie Tirol in Leben. zur Stärkung des heimischen Tourismus eine Vermieterakademie ins Leben gerufen hat. Ziel dieses Schulungs-.und Informationsangebots mit professionellen Trainern ist es, Tipps zu neuesten Themen zu erhalten, aktuelle Trends aufzuzeigen und Möglichkeiten der Vermarktung zu erfahren. Durch praxisnahe und leicht verständliche Workshops wird dies vermittelt. „Die Olympiaregion hängt sich

natürlich an diese sehr positive Initiative des Landes an“, erklärt Dir. Tschoner. „Unsere Kleinvermieter können sich hier einbringen und für die Zukunft wichtige Impulse mitnehmen. Eine Vermieteraussendung ist ins Ausarbeitung und wird in den nächsten Tagen an alle Kleinvermieter der Olympiaregion versandt!“ Die Schulungen finden direkt in der Region statt. Vom Land Tirol wurde dafür ein eigener „mobiler Schulungsraum“ ausgestattet. Ohne Hürden oder Hindernisse soll diese Initiative zu einer Stärkung der Kleinbetriebe im Tourismus beitragen! Dieses Projekt wurde seitens des Landes Tirol, der Tirol Werbung, der Wirtschaftskammer, des Privatzimmerverbandes und den alpinen Gasgebern initiiert.

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Foto: Fritz Sprenger

Geschichten anno dazumal

SS-Männer 1941 vor der Kaserne in Eppzirl. 1945 wurde diese abgetragen und die Materialien für den Wiederaufbau von Reith verwendet.

Hier kommt die Fortsetzung der „Geschichten Anno Dazumal“ der letzten PZ-Ausgabe von DI Otto Sprenger. „Auf der Ostseite des Weges zwischen „Steinbockslöd und „Fliegenwinkel“ in Richtung Eppzirler Alm liegt ein Platz mit einem Ausmaß von 100x30 Metern bogenförmig in Richtung Seefelder und Reither Spitze. 1939/41 errichtete die Wehrmacht hier einen imposanten Gebirgsstützpunkt zur Ausbildung ihrer Soldaten. In der Anfangszeit war der berühmt-berüchtigte GFM F. Schörner Regimentskommandant in Mittenwald/Eppzirl. Täglich wurden mit Mulis die Baumaterialien durch Scharnitz getragen und die Soldaten arbeiteten an der Baustelle. An Ort und Stelle standen Baracken für Unterkunft und Verpflegung, weiters ein eigens aufgebautes Sägewerk. Alt-Bgm. Fritz Spren-

ger jun. aus Scharnitz erinnert sich noch gut an Einzelheiten. Ende 1944 war eigentlich nur der Rohbau fertig, trotzdem waren im Feb/März 1945 drei Wochen lang Auszubildende untergebracht. In diesen Wochen kam es zu einer der größten Lawinenkatastrophen beim Aufstieg auf die Eppzirler Scharte. Von den 23 auf Übung befindlichen Soldaten überlebten damals nur vier. Die Kaserne wurde 1945 abgetragen, um die Materialien für das zerbombte Reith und dessen Wiederaufbau zu verwenden. Es gibt über dieses Gebiet aber auch Erfreuliches zu berichten: 1946 fand dort ein Riesentorlauf statt und der SV Scharnitz unter Obmann Kurt Schlick, dem späteren ÖSV Präsidenten, stellte ein Rennen auf die Beine, bei dem alles, was im Tiroler Schisport Rang und Namen hatte, teilnahm.

Das Fünfstern-Hotel Astoria wird modernisiert!

Foto: Rangger

(rabe) Das renommierte Seefelder Fünfstern-Hotel Astoria erfährt ein komplettes Facelifting. Alle Zimmer und Suiten im Stammhaus werden vergrößert. „Ziel ist eine Qualitätsoffensive“, Dir. Katja Künßberg mit Polier Markus Pur- erklärt Direktorin ner vor der Baustelle. Katja Künßberg.

„Heuer erweitern und verbessern wir die Zimmer des Nordtrakts. Im kommenden Jahr ist die Südseite dran. Der Astoria-Stil wird in diesen zwei Baustufen mit zeitlosen Elementen ergänzt.“ Besonderes Augenmerk wird auch auf die Nassbereiche der Zimmer gelegt. Da die Umbaumaßnahmen so umfassend ausfallen, müssen die Baumaßnahmen auch während der Saison durchgezogen werden. September 2013

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Foto: Holzknecht

Der besondere Reiz der Herzogstandbahn

Was für ein Ausblick! Unser Fotograf Heinz Holzknecht besuchte vor kurzem den „Herzogstand“ am Walchensee - und machte diese gewaltige Panoramaaufnahme. Die Herzogstandbahn ist ein kleines Juwel des Isartales und bietet den Wanderern eine unbeschreibliche Kulisse.

(Joho) Der Mittenwalder Hüttenwirt Hans-Peter Gallenberger legt Wert auf Nachhaltigkeit - so war es für ihn und sein Team der Brunnsteinhütte eine Selbstverständlichkeit, rund 250 Mitarbeiter der Versicherungskammer Bayern in München am Mittagstisch mit regionalen Schmankerln zu bewirten. Normalerweise kocht Gallenberger seine Gerichte auf engem Raum, dafür vor der unbeschreiblichen Kulisse der Brunnsteinhütte im Karwendelgebirge. Für einen Tag tauschte der Hüttenwirt die Idylle mit Blick ins Mittenwalder Tal mit der Küche der Versicherungskammer Bayern in München. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Alpenverein bot das Unternehmen seinen Mitarbeitern ein „kulinarisches Hüttenerlebnis in ihrem Casino“, wie Pressebeauftragte Beate LöwSchneyder der PZ mitteilte. Initiiert von der „Werdenfelser Land Solidargemeinschaft e.V.“ kocht jeden Tag ein anderer Hüttenwirt.

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Ortswärme im Plus Foto: Werdenfelser Land Solidargemeinschaft e.V.

Hütten-Schmankerl am Arbeitsplatz

Hans-Peter Gallenberger (rechts) und sein Sohn mit einem Mitarbeiter tauschten für einen Tag ihre Hüttenküche gegen die des Casinos in der Versicherungskammer Bayern.

(OC) Nach den umfangreichen Investitionen der letzten Jahre hat der Fernwärmeversorger Seefelds, die „Seefelder Ortswärme“ erstmals ein positives Ergebnis abgeliefert, worüber sich Bgm. Ing. Werner Frießer in der letzten Gemeinderatssitzung sehr erfreut zeigte. Da es noch Reservekapazitäten gibt und sich immer wieder neue Betriebe zu einem Anschluss entschließen, bestehen günstige Zukunftsaussichten bei stabilen Preisen.

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Wie in der letzten PZ angekündigt, schrieb uns Rainer Hroch einen Bericht über die Frühjahrsreise 2012 der Seefelder Senioren nach Rhodos. 38 Senioren aus Seefeld, Leutasch, Reith und Scharnitz machten Ende Mai Urlaub auf Rhodos. Die Anreise und anschließende Abfertigung am Flughafen Innsbruck ging reibungslos vonstatten. Herzlichen Dank an die Damen vom Büro des Seniorenbundes für den süßen Gruß zum Reiseantritt und an den Direktor vom Flughafen, Mag.Reinhold Falch, für das aufmunternde Gläschen Sekt vor dem Abflug. Nach herrlichem Flug in den Süden landeten wir auf unserer Urlaubsinsel. Sogleich wurden wir von der dortigen Stationsleitung der Firma Stoll, Hans und Anneliese, empfangen und fuhren zwanzig Minuten nach Faliraki zu unserem Hotel „Apollo Beach“. 2.Tag: Ausflug nach RhodosStadt, am 3.Tag dann ein Ausflug nach Petaloudes, dem Tal der Schmetterlinge. Nach kurzer Fahrt gings weiter nach Filerimos, dem byzantinischen Kloster der Jungfrau Maria aus

Foto: Senioren

Frühjahrsreise ging nach Rhodos!

Die Seefelder Senioren beim gemütlichen Beisammensein in Rhodos. dem 10. Jh. und zu den Ruinen der antiken Akropolis von Ialysos. Nach dem Mittagessen in Emona, dem Hauptort des Weinanbaues, konnten wir die diversen Weine probieren. 4.Tag: Mit dem Ausflugsschiff zur türkischen Halbinsel nach Marmaris. Die Bucht von Marmaris wird auch Perle der Ägäis genannt. Nach einer kurzen Besichtigungsfahrt mit dem Bus fuhren wir zum Hafen, dem Zentrum von Marmaris. Ein Muss war der Bummel durch

den Bazar in der Altstadt. Viele von uns nutzten die Gelegenheit, Gewürze, Süßigkeiten, Lederwaren, Schmuck u.v.a.m. als Mitbringsel einzukaufen. 5.Tag, Ausflug nach Lindos: Wir besichtigten die Marienkirche mit ihren kunstvollen Wandmalereien und dem imposanten, holzgeschnitzten Bischofsthron. 6.Tag: Mit dem Ausflugsschiff zur Insel Symi: Dort besuchten wir zuerst die Klosteranlage Panormitis. Weiter ging es mit dem Schiff, dann

entlang von schroffen Felsen durch einen Fjord zum Hafen Galios, von Symi-Stadt. Ein Bummel über die Uferpromenade lud uns ein, das herrliche Panorama zu genießen. 7.Tag: Busausflug, um Land und Leute kennen zu lernen: Zuerst fuhren wir entlang der Westküste, dann durch das Orangental, nach Archangelos. Entlang der Ostküste kamen wir zum „Tal der sieben Quellen“. Nach einer kurzen Wanderung waren wir am Urspung dieser Quellen, die durch einen Tunnel zu einem Stausee führen. Am Heimreisetag wurden wir am späteren Vormittag wieder zum Flughafen gebracht, von wo aus dann mittags der Rückflug war. Resümee: Wir hatten eine wunderschöne Woche mit kulturellen Eindrücken, welche uns noch lange in Erinnerung bleiben werden. Angenehm war, dass die Ausflüge nie zu lange gedauert haben, sodass wir die Hotelanlage mit dem Pool sowie den Strand und das herrliche, saubere Meer reichlich genießen konnten. Freuen wir uns auf die Frühjahrsreise 2013 mit unserem Tiroler Seniorenbund.

Erzählerin Barbara Beinsteiner, Ines Pichler und Michaela Hotz (v.r.) bei der romantischen Lesung am Pfarrerbichl. (rabe) Mit einem dreitägigen literarischen Fest feierte kürzlich die Bücherei Seefeld ihr zehnjähriges Bestehen. Zum Auftakt fand ein Kabarettabend mit den Tiroler Künstlern

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Daniel Suckert, Thomas Schafferer und Christian Kössler statt. An den darauffolgenden Tagen gab es Lesungen von Bernhard Aichner und Barbara Beinsteiner.

(rabe/Joho) Der neue BergbauErlebnisspielplatz auf der Seefelder Rosshütte ist fertig und wird am 7. und 8. Juli offiziell eingeweiht. Bgm. Werner Frießer hat ihn bereits vergangene Woche der Presse vorgestellt. „Neben klassischen Spielplatz– elementen haben wir vor allem versucht, den Kindern auf spielerische Art zu vermitteln, was in Seefeld bis Anfang der 70er-Jahre industriell gewonnen wurde. In unterirdischen Höhlen holte man Ichthyol aus dem Berg“, so der Gemeindechef. Am 14.7., 4.8. und 2.9. finden am Spielplatz abenteuerliche Spieletage statt, bei denen die Kinder kostenlos betreut werden.

Foto: Rangger

Foto: Rangger

Bibliothek feiert 10jähriges! Neuer Erlebnisspielplatz

Bgm. Werner Frießer.

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Martin Leitl

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Traktorspinner feierten Jubiläum

Foto: Rangger

(rabe) Die „Gspinnaten“ wurden zehn Jahre alt! Und das hat die Truppe zünftig gefeiert: Mit einer Traktorparade durch Leutasch feierten die „Leutascher Traktorspinner“ ihr zehnjähriges Bestehen. Rund fünfzig Traktoren nahmen teil, darunter zwei besonders schöne Stücke aus Mittelfranken, die 350 Kilometer weit von Willi Leeb, Josef Bauer sowie Martin und Laura Brand gefahren wurden. Sechs stolze Traktorbesitzer aus Leutasch und Mösern hatten vor zehn Jahren den Verein unter der Leitung von Roland Neuner gegründet. Nunmehr hat dieser

Hinweis: Dieser graue Rahmen gehoert nicht zur Anzeige

Der Vorstand der „Traktorspinner“ beim Jubiläumstreffen in Leutasch. fast fünfzig Mitglieder und wird von Alois Ripfl geführt. Durch zahlreiche Ausfahrten und Ausflüge wurde der Verein bereits

international bekannt. Alle zwei Jahre führt man in Leutasch ein Traktortreffen durch.

Brunnen, Skulpturen und blühender Blumenpracht“, so Müller. „Auffallend war bereits beim Zugang zum Hauptschloss der intensive Duft der blühenden Fliederbaum-Aleen. Im Schlosspark befinden sich die Pagodenburg, Badenburg, Magdalenenklause, Amalienburg, Marstallmuseum und schlussendlich der Rundgang durch das Hauptschloss, Stei-

nernen Saal und Schlosskapelle.“ Partenkirchner Straße 6, 82481 Mittenwald Tel. 08823/1432 „Wer alle Sehenswürdigkeiten Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–12 Uhr + 14–18 Uhr im Schlosspark erwanderte, und nach Vereinbarung absolvierte die Gehzeit einer kleineren Bergtour. Das Auftragsnummer: und Trank fand die schöne 02333115x vorbestellte Mittagessen im Erstellt Reiseam: auf18.06.2009 der „Gröbl-Alm“ 11:45 Uhr in reservierten Kastanien-Bier- Mittenwald einen würdigen garten der Schlosswirtschaft Abschluss. Es war ein lehrrei„Schwaige“ war vorzüglich. cher und schöner Tag“, meint Gesättigt mit Kultur, Speis Erich Müller.

Eine Kulturfahrt der Senioren Der Maiausflug der Plateau-Senioren führte in die Bayerische Landeshauptstadt München zum Schloss „Nymphenburg“. Schriftführer Erich Müller gab der PZ einen Einblick in einen lehrreichen und wundervollen Tag. „70 Teilnehmer wanderten bei schönstem Wetter durch die weitläufigen Gartenanlagen, vorbei an Kanälen, Deichen,

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Das Schloß „Nymphenburg“ in der Landeshauptstadt München.

Foto: Günther Lechner

(pr) Mathematik ist seine Leidenschaft: Ing. Karl Krabacher aus Obermieming gibt Nachhilfe und das mit großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach: Er motiviert seine Schüler Innen mit ausführlichen Erklärungen und praktischen Beispielen und handelt stets nach dem Motto: „Es gibt nichts Praktischeres als Theorie”. … und so erfährt man, dass viele Probleme doch gar keine sind. Willkommen sind SchülerInnen aus Gym, HAK, HTL, AHS, HBLA, FH, PÄDAK, Abendschulen und Hauptschulen. Auch Fachrechnen und Fach-

Foto: Müller

Ja, wo gibts denn so was?

Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht… kunde für HTL- und Berufsschüler wird angeboten. 6. juli 2012

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Leserstimmen

Als Urlauber aus Thüringen lese ich bei jedem Aufenthalt in Mittenwald auch Ihre „Plateau-Zeitung“ mit Interesse, um mehr aus dem Umland zu erfahren. Die Nr. 6 (Ausgabe Juni) habe ich mit nach Hause genommen, um sie in Ruhe lesen zu können. Leider ist mir schon auf Seite 4 ein Artikel unangenehm aufgefallen, in dem über einen sogenannten „Plattenbau“ in Reith geschrieben wird. Ich weiß nicht, weshalb die Mitarbeiter des Architekturbüros (in Ihrem Text heißt es zwar „Archtitekturbüro“) über den Begriff „Plattenbau“ so abfällige Bemerkungen machen und von einer „Bauweise im ehemaligen Ostblock“ sprechen. Sicher ist doch, dass besonders in städtischen Ballungsgebieten diese effektive Bauweise in allen europäischen Ländern angewandt wird. Sicher wäre es witzlos, einen Plattenbau in einem Tiroler Ort mit einigen Hundert oder ein paar 1.000 Einwohnern hinsetzen zu wollen. Mir gefällt schon der Ausdruck „Ostblock“ nicht, der so viel Feindschaft, Misstrauen und Voreingenommenheit zum Ausdruck bringt. Sagen Sie nicht, dass das nicht so gemeint wäre. Während unseres Aufenthalts erleben wir es noch immer, dass die Leute sagen,

dass wir ja aus dem Osten kommen, manchmal auch aus der Zone. Unser Geld nehmen alle gern. Da spielt es keine Rolle woher die Gäste kommen. Die Presse sollte m. E. mit dazu beitragen, die diskriminierenden Vorbehalte und Verhaltensweisen aus dem Wege zu räumen. Wie viele dieser ewig Gestrigen war denn eigentlich schon mal „im Osten“? Aber wir wissen, dass viele aus dem „guten Westen“, ich zähle da auch die Österreicher dazu, sich in den neuen Bundesländern eine neue Existenz geschaffen haben. Fazit: Plattenbau an der richtigen Stelle ist ebenso richtig und wichtig, wie das traditionelle Tiroler Holzhaus in der ländlichen Gemeinde. Ein anderes Problem habe ich noch. Am Eingang der Geisterklamm auf der Scharnitzer Seite wird eine Parkgebühr von fünf Euro verlangt. Ich bin wahrlich nicht der Einzige, dem das missfällt. Um nur mal einen Blick in den oberen Teil der Klamm zu werfen ist der Preis unangemessen. Wir sind nicht mehr so gut zu Fuß und wären spätestens nach 30 Minuten wieder zurückgekehrt. Aber dafür fünf Euro? Der Preis sollte, wie anderswo üblich, gestaffelt werden. Hans Schlöffel, aus Erfurt

Brauereilogo? Ein PZ-Leser fragte uns vor kurzem, ob wir herausfinden könnten, wer die zwei urigen Männer auf dem Logo der Brauerei Mittenwald sind. Wir fragten nach bei der Betriebswirtin der Privatbrauerei, Marion Neuner. „Die Frage, wer die beiden auf dem Logo sind, ist schwierig zu erklären. Ursprüngling stand darunter: „Mittenwalder Bier zum Fest und zur Arbeit“. Dies verdeutlichten einmal der Stutzen (Gewehr; Anm. der Red.) und die Fahne (steht für Festtag) sowie die Axt auf der anderen Seite (steht für Arbeit).“

Blumenauflösung! In der Juni-Ausgabe der Plateauzeitung zeigten wir das Bild einer Blumenart, die dem Entdecker bis dato unbekannt war. Nachdem wir das Bild veröffentlichten, gingen einige Auflösungen in der Redaktion ein, wie beispielsweise von der Biologiestudentin Romina Reinpold: Bei der Pflanze, die in der letzten PZ abgebildet war, handelt es sich um eine gefüllte Blüte (Blütenmutati-

„Allerdings gibt es auch Erklärungen, welche die freundschaftliche Verbundenheit zwischen Bayern und Tirol zum Ausdruck bringen. Denn der Linke trägt eher die Tiroler Tracht, beim Rechten erkennt man mehr die Elemente der Bayerischen. Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen!“ Foto: Brauerei Mittenwald

Plattenbau?

Leserrepor t

Das Logo der Privatbrauerei Mittenwald. on) der „Hepatica nobilis“ (Leberblümchen). Solche Blüten sind steril und werden z.B. im Zierpflanzenbau oft bewußt gezüchtet, um besondere Blüten zu haben. Bei Ranunculaceae (Hahnenfußgewächsen) kommt das immer wieder vor. Ich hoffe euch damit weitergeholfen zu haben. :-) Sollten auch Sie etwas einzigartiges oder besonderes in unserer Region entdecken, dann schicken Sie uns das Bildmaterial einfach an die redaktion@pz-seefeld.at

Für einen guten Start ins neue Schuljahr

WH- und Sommerlernkurse Auffrischungsbedarf, Schulwechsel, Wiederholungsprüfung? Die Ferien sind der ideale Zeitraum, um Wissenslücken auszugleichen, Gelerntes zu vertiefen und sich auf das kommende Schuljahr vorzubereiten. Daher bietet die Schülerhilfe auch in diesem Jahr Nachhilfe in den Sommerferien an. Die Schülerinnen und Schüler – von der Volksschule bis zur Matura – können Versäumtes nachholen, Gelerntes vertiefen und so Selbstvertrauen und Motivation für den Schulalltag im Herbst aufbauen. Die Schülerhilfe Th. Glugovsky fördert seit 24 Jahren mit viel Erfahrung und Kompetenz Kinder und Ju-

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gendliche durch erfolgreichen Nachhilfeunterricht für alle Schularten, Klassen und Fächer. Qualifizierte und engagierte NachhilfelehrerInnen begleiten den Schüler Schritt für Schritt auf dem Weg zum schulischen Erfolg und helfen, Lernziele zu erreichen und Lerndefizite langfristig zu beheben. Mit der Schülerhilfe steht einer erfolgreichen Wiederholungsprüfung und einem guten Schulstart nichts mehr im Wege. Anmeldeschluß für die Nachhilfe im Sommer ist der 20. Juli 2012. Die Schülerhilfe ist das erste Nachhilfe-Institut mit TÜV-Siegel nach ISO 9001.

SCHÜLERHILFE – Theresia Glugovsky, die Nachhilfe in TELFS, Obermarktstraße 2, 05262/63376, in INNSBRUCK, Salurner Straße 18, 0512/570557, in HALL, Stadtgraben 1, 05223/52737, in SCHWAZ, Münchner Straße 46, 05242/61077 und in WÖRGL, Speckbacherstraße 8, 05332/77951. Infos unter: www.schuelerhilfe.at

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200 Unterschriften gegen den Wolf

Foto: Kurzendörfer

(Joho) Für den Mittenwalder Georg Seitz und den Vorsitzenden der Freien Wähler, Florian Streibl, steht eines fest: „Der Wolf hat in unserer Region nichts verloren“. So übergaben sie vor geraumer Zeit eine Petition mit rund 200 Unterzeichnern aus dem Geigenbauort der Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU). Diese richtet sich gegen die Einwanderung des Wildtiers Wolf im Bayerischen Alpenraum. Gefordert wird von Florian Streibl ein „Wildtiermanagement“ nach dem Vorbild des Schweizer Kantons Graubünden. „Der Wolf ist kein heimisches Tier mehr im bayerischen Alpenraum“, so Streibl. „Wir haben hier einen relativ dichtbesiedelten Lebensraum durch Mensch und Tier. Das Wildtier stellt eine Gefahr für die landschaftliche, kulturelle und touristische Zukunft dar.“ In Mittenwald wären rund 500 Schafe, 200 Ziegen und 230 Rinder von der Gefahr betroffen, listete Georg Seitz auf. Bei der Frage, ob je eine Ko-

Neue Spielgeräte

Überreichten 200 Unterschriften (v.l.): Freie Wähler Chef Hubert Aiwanger, Josef Zunterer, Georg Braun, Georg Seitz, Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Mdl Florian Streibl und Ulrike Müller. existenz möglich sein wird, scheiden sich die Geister. Wenn es nach dem „Bund Naturschutz in Bayern e.V. “ (BN) geht, wäre ein Zusammenleben durchaus denkbar: „Unsere Vorfahren haben den Wolf ausgerottet“, stellt der BN klar. „Somit verschwanden die über Jahrtausende entwickelten und bewährten Herdenschutzsysteme aus dem öffentlichen Gedächtnis. Es müssen wieder Schutzsysteme aufgebaut werden, da Schafe und Ziegen eine äußerst leichte Beute darstellen, da ihnen mittlerweile

der Fluchtreflex fehlt.“ Anders sieht es der „Almwirtschaftliche Verein Oberbayern“ (AVO), in welchem Schafhalter sogar mit der Aufgabe der Schafbeweidung drohen. „Der bayerische Alpenraum ist als wolfsfreies Gebiet auszuweisen, als „nogo-area““, lautet die Forderung. Auch verlangen sie „ein Wirken, dass es zu keinen Emissionen benachbarter Wolfspopulationen im bayerischen Alpenraum kommt“. Damit soll vor allem eine Ausweisung als wolfsfreies Gebiet in Österreich erwirkt werden.

(Joho) Scharnitz investiert runde 10.000 Euro in 4 weitere Kinderspielgeräte als Ergänzung auf dem „Bewegungsparcours“ in der Nähe der Kreidegrabenbrücke. Die Geräte wurden bestellt, es gilt jedoch noch Weiderechte und Streunutzungsrechte zu überprüfen bzw. eventuell notwendige Verzichtserklärungen einzuholen. Wegen des Weideviehs regte GR Stephan Glas an, das Gelände wegen wahrscheinlicher Verunreinigung einzuzäunen.

Sonntags geöffnet (Joho) Vor kurzem wurden in Mittenwald die verkaufsoffenen Sonn- und Feiertage beschlossen. „Aufgrund einer Gesetzesänderung muss ab sofort jährlich die Anzahl der verkaufsoffenen Sonn- und Feiertage beschlossen werden“, erklärte Bgm. Adolf Hornsteiner (CSU). Für dieses Jahr haben alle Geschäfte an den zwei Sonntagen während des Bozner Marktes (5. und 12. August) sowie am Herbstmarkt-Sonntag am 9. September von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

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»Ach sind wir uns doch nah!« Bayerisch gedacht

Tirolerisch gedacht

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Martin Leitl

Tel. 05212-4715 Mobil-Tel. 0664-5662126 6100 Seefeld-Mösern 40 6. juli 2012

Deutschland-Österreich, Bayern-Tirol: Näher zusammen als man glaubt!

Eine Pflicht, die Hymne zu singen? (OC) Sollen oder müssen die Spieler der Nationalmannschaften bei der Landeshymne mitsingen? Die Österreicher haben mangels EM-Teilnahme keine Gelegenheit dazu, aber die meisten singen gerne, wenn sie dürfen, schließlich loben sie sich ja selber („Heimat bist du großer Söhne“), auch wenn sie das Selbstlob mittlerweile mit den Töchtern teilen müssen. „Einig lass in Brüderchören..“ wiederum dürfen sie nicht mehr singen – im Sinne der Vergenderung wurden daraus geschlechtsneutrale „Jubelchöre“ – aber wann kann die österreichische Nationalmannschaft schon in Jubelchöre ausbrechen? Während die Spieler anderer Länder ihre Hymnen mit der geballten Faust am Herzen lautstark mitsingen, bringen etliche Spieler der multikulturellen Deutschen Nationalelf ihre Lippen nicht auseinander. Der türkischstämmige Mesut Özil singt nicht mit „aus Respekt vor seinen Eltern“, die ebenfalls in Deutschland leben; der polnischstämmige Lukas Podolski hat geschichtliche Bedenken, insbesondere, wenn in Polen und der Ukraine gespielt wird. Einfach ist das für so manchen wirklich nicht: Was würde ein deutschsprachiger, Südtiroler Nationalspieler im Italienischen Dress bei einem Länderspiel Italien - Österreich tun? Im deutschen Nationalteam geht man mit dieser Frage jedenfalls

pragmatisch um. Keiner wird gezwungen, bei der Hymne mitzusingen, aber man freut sich, wenn das möglichst viele tun statt Kaugummi zu kauen. Andere Länder, andere Sitten: In Serbien flog ein Teamspieler aus der Mannschaft, weil er sich weigerte, die Landeshymne mitzusingen. Die Frage, ob einzelne Spieler mitsingen sollen oder nicht bleibt aber so lange bedeutungslos, so lange es Hunderte oder gar Tausende Primitivlinge in den Stadien gibt, welche bei der Landeshymne der gegnerischen Mannschaft ein Pfeifkonzert anstimmen.

Ein Bekenntnis

Für mich ist die Hymne ein Bekenntnis zum Heimatland, und das nicht nur am Fußballplatz. Ich würde das Abspielen und Mitsingen der Hymne vor jeder Nationalsitzung anregen – vielleicht würden dann einige Herrschaften daran erinnert, dass sie ihrem Land und nicht ihrer Partei oder dem eigenen Geldbörsl zu dienen haben. Aber so lange ein gesundes Bekenntnis zum Vaterland von gewissen Kreisen nicht als „nationalistisch“ stigmatisiert wird, müssen wir eh froh sein, wenn wir die Hymne überhaupt noch singen dürfen. Aber zurück zum Fußball: Der bewegendste Augenblick der gesamten EM war für mich, als die mit 0:4 gedemütigten Irischen Fans aus 20.000 Kehlen lautstark das „Fields of Athenry“ sangen, was selbst geschwätzige TVKommentatoren minutenlang ehrfürchtig schweigen ließ. Besser als jede Bundeshymne. Meint Euer Othmar Crepaz

Waldseefest in Leutasch

Foto: Hornsteiner

Musik und Gesang verbinden die Menschen. Wie den Fans, so steht es auch den Spielern frei, ob sie die Hymne beim Fußball mitsingen. Wo kämen wir hin, wenn man anfangen würde, mit Zwang zum Trällern zu bewegen? Natürlich sehen das „Revolverblätter“, wie beispielsweise eine deutsche Zeitung mit großen Buchstaben, ganz anders. Diese wollen sogar bei der Partie Deutschland - Italien durch die lauter singende, südländische Mannschaft vorab die Niederlage für uns erkannt haben. Aber unter uns hier in Mittenwald, dem Oberen Isartal und dem Seefelder Plateau: Wie wichtig sind heutzutage überhaupt noch landeseigene Hymnen? Wir haben schließlich unsere eigenen Lieder, welche völkerübergreifend zusammenschweißen! Den Bayern zum Beispiel geht im Bierzelt das Herz auf, wenn „Dem Land Tirol die Treue“ gespielt wird und auch beim „Andreas-Hofer-Lied“ haben sich wohl schon viele Weiß-Blaue beim Aufstehen und Mitsingen ertappt! Wenn andersrum Bayerische Stars wie Biermösl Blosn oder Hans Söllner in Tirol auftreten, ist da etwa die Halle leer, weil sie „Süd-Piefke“ sind? Ganz im Gegenteil. Verständigung zwischen Ländern und Völkern ist wichtiger denn je, allerdings beginnt sie nicht in Brüssel, sondern direkt vor unserer Haustüre. Meint Euer Josef Hornsteiner

Fotomontage: Rangger/ Friedrich Petersdorff

Gemeinsam!

Beim diesjährigen Waldseefest am Leutascher Weidachsee luden die heimischen Wirte zum gemütlichen Beisammensein. Auch die MK Leutasch gab ein Platzkonzert und ihre Mar­ke­ten­de­rinnen schenkten dazu ein. plateauzeitung


Ob pikant oder süß, fruchtig oder deftig – ganz spezielle Strudelkreationen erwarten die Besucher am 7. Juli in Seefeld. Zahlreiche Restaurants, Cafes und natürlich „Stand´ln“ laden erneut zum großen Schlemmen am Strudelfest in der Seefelder Fußgängerzone. Familien kommen bei einem bunten, naturnahen Programm des Alpenparks Karwendel voll auf ihre Kosten. Im AlpenparkZelt wird eine spannende Olympiade mit „Fühlbox“, Bastelecke, Geschicklichkeitsspielen und vielem mehr geboten. Wie man selbst köstliche Strudelspezialitäten herstellt wird von Konditormeister Thomas Neuhauser vom Ferienhotel Kaltschmid vor dem Gasthof Alt-Seefeld gezeigt und Nannis Cafe präsentiert den längsten Strudel Tirols. Besonders gut aushalten lässt es sich auch in Krumers „Strudelbiergarten“ am Dorfplatz mit Live

Foto: Olympiaregion

Strudelfest der Seefelder Wirte!

Da schmeckt der Strudel! Am 7. Juli kann wieder von verschiedenen Strudelvariationen genascht werden. Musik schon am Nachmittag. Ab 19.00 Uhr begeistert die „Inntaler Alpengaudi“ am Dorfplatz mit volkstümlichen Hits und auch in der restlichen Fußgängerzone wird mit viel Musik für einen stimmungsvollen Sommerabend gesorgt.

Foto: Rangger

Ausflug des Kirchenchors

Foto: Privat

Die Strudel werden süß, pikant, fruchtig oder deftig angeboten.

Der Kirchenchor Seefeld inmitten der Almrosen am Penserjoch. (Joho) Der diesjährige Frühjahrsausflug führte den Seefelder Kirchenchor ins Sarntal in Südtirol. Am Sonntag des Johannes d.T. fand dort die festliche Prozession statt. Aus diesem Anlass gestaltete der Seefelder Chor in der dortigen Deutschordenkirche die Hl.Messe. Gesungen wurde die Loreto-Messe von Vinzenz Goller, ein Südtiroler Komponist. Die Seefelder Chorbläser der Musikkapelle und die Organistin Gabi Puhl brillierten hierbei. plateauzeitung

Chorleiter Helmut Holy war von der Leistung seines Chores begeistert. „Nach der Messe lud Dekan Paul Lantschner zur Agape“, erzählte Rainer Hroch der PZ. „Bürgermeister Franz Locher und der neue Ehrenbürger der Gemeinde Sarnthein, Seniorenbundobmann Helmut Kritzinger, machten mit den Seefeldern eine interessante Ortsführung.“ „Nach dem hervorragenden Mittagessen ging es dann heimwärts über das Penserjoch (2200 m).“

Drahnbach-Schotter wird zur Gefahr für Gießenbach (OC) Seit dem Bau der Bodenstraße kommt es bei Gießenbach zu verstärkter Anschwemmung von Schotter. Ein eigens errichtetes Rückhaltebecken war schon nach kurzer Zeit zu 75 Prozent voll, wie bei einer Begehung festgestellt wurde. Nebst der fälligen Ausbaggerung seien zur Sicherheit Gießenbachs weitere Maßnahmen notwendig, insbesondere weitere Auffangbecken, um auch bei Großereignissen gewappnet zu sein. Hier würde sich die Anlage eines Themenweges anbieten, welcher von Bund und Land mit je 30%

gefördert wird. Das Land ist informiert, Projekte werden derzeit ausgearbeitet.

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6. juli 2012

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Silber für Voltigierer!

Foto: Privat

Foto: SK Leutasch

Neueinsteiger errang Gold!

(Joho) Die Seefelder Pferdeakrobaten heimsten wieder zahlreiche Siege ein: So wurde Silber in der Bundesländermannschaft erreicht! Fünf Voltigierturniere im Frühjahr haben den Seefelder PferdeakrobatInnen Hochs sowie Tiefs beschert. „In den Nachwuchsbewerben sind die Jungen nicht mehr zu bremsen, beim Turnier in Uderns eroberten sie in allen Bewerben das Siegerstockerl und freuten sich über insgesamt sieben erste Plätze“, so Much Klemenc, stolz auf seine Schützlinge. „Für die Spitzengruppe lief es nach einem harten, eisigen Trainingswinter durchwachsen. Nach einem guten Start in den Cupturnieren folgte vorerst ein Tiefschlag: Florian Haidegger, 4- facher EM Teilnehmer, muss-

te die chancenreiche Qualifikation für die WM in Le Mans absagen“, erklärte Much weiter. „Vier Tage vor der ersten internationalen Sichtung spielte sein Blinddarm verrückt. Auch die Gruppe mußte deshalb mit Ersatzmann starten. Besser lief es bei der Bundesmannschaftsmeisterschaft in Niederösterreich. Das Team Tirol holte Silber, mit dabei zwei Seefelder Voltis: Lena Gabl und Linda Faistenauer. Im Cup der Cupsieger holte sich Magdalena Haidegger in ihrer Altersklasse mit dem jungen Pferd Raffaelo Nero den Sieg, das „Kücken“ in der Gruppe Susanna Seyrling belegte in ihrer Klasse als zweitbeste Tirolerin Platz 9. Die S Gruppe landete nach den Handicaps der letzten Wochen immerhin auf Platz 4.“

Foto: Hotel Astoria

Feine Jahrgangsverkostung

Da hat der Wein geschmeckt: Bei der „Forever Jahrgangsverkostung“ wurden Weine vom Jahrgang 1997 bis 2009 probiert sowie ein klasse Golfturnier veranstaltet. Organisiert wurde es vom Seefelder Hotel Astoria.

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Sind mehr als stolz (v.l.): Die Schwimmer des SK Leutasch Marvin Glas, Virginia Papp und Michael Peer. (Joho) Vor kurzem machte der Merkurcup bei strahlendem Sonnenschein im Freibad Landeck Station. Acht Schwimmer des SK Leutasch waren am Start und errangen ein beachtliches Ergebnis. Allen voran die Neueinsteigerin Virginia Papp, welche gleich bei ihrem ersten Wettkampf (200 Meter Brust) die Goldmedaille mit nach Leutasch nehmen durfte. Marvin Glas erschwamm sich im 50m Freistil einen 2. und in 50m Schmetterling einen 3.

Platz. Michael Peer freute sich über eine Bronzemedaille im 200m Freistil. Weiters wurden durch Pascal Bayer, Florentina und Tobias Leismüller, Josef und Victoria Zausnig noch weitere persönliche Bestleistungen erbracht. Darunter einige 4. und 5. Plätze, bei denen sich die Schwimmer nur knapp geschlagen geben mussten. Nun wird fleißig weiter trainiert, um demnächst bei den Tiroler Meisterschaften im Tivoli wieder mit vielen Erfolgen auffahren zu können.

Seyrling weiter erfolgreich ( Joho) Trotz starker internationaler Beteiligung konnte Annette Seyrling aus Seefeld wieder einmal tolle Erfolge beim „Int. TUK Turnier“ in Kufstein und bei der „Int. STRÖCK ATUS TROPHY 2012“ in Graz Eggenberg erzielen. In Kufstein brachte es Annette auf zwei 2. Plätze (100 Meter Kraul und 100m Schmetterling) sowie einen 3. Platz über 50 Meter Kraul und einen 8. Platz über 100 Meter Brust. In Graz schwamm Annette über 200 Meter Schmetterling ins A Finale und wurde ausgezeichnete Sechste. Über 100 Meter Schmetterling und 100 Meter Kraul schaffte sie einen 6. Platz und einen 4. Platz im B Finale.

Foto: Holzknecht

Die jüngste Teilnehmerin bei der Bundesländermannschaft: Susanna Seyrling auf Black Beat.

Schwimmerin Annette Seyrling

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Schwimmer auf Abwegen!

(Joho) Der Obmann des SK Leutasch, Reinhard Gasser, selbst begeisterter Triathlet, hat in den letzten Wochen seine Erfahrungen im Triathlon an interessierte Schwimmer weitergegeben. Hierfür traf man sich, um neben dem Laufen und Radfahren auch das korrekte Verhalten in der Wechselzone zu erlernen und sich die Kräfte für die drei Sportarten richtig einzuteilen. Die Kinder hatten so viel Spaß daran, dass sie gemeinsam zum Cross Triathlon in die Area 47 fuhren und sich mit ihren Altersgenossen maßen. Der Kleinste im Team, Jakob Madersbacher, musste sich über 25 m Schwimmen, 400 m Radfahren und 300 m Laufen behaup-

ten - er wurde ausgezeichneter 7. Eine Kategorie darüber bestritt Florentina Leismüller ihren ersten Triathlon (50 m/ 800 m/ 500 m) und erreichte Platz 8. In der Gruppe von Marvin Glas und Tobias Leismüller (100 m/ 1000 m/ 1000 m) waren die meisten Kinder am Start, die Buben behaupteten sich und wurden am Ende 16. und 17. Der Älteste, Josef Zausnig, (200m/2000 m/2000 m) beendete das Rennen als 9. Den Kindern hat es viel Spaß gemacht und sie freuen sich auf weitere Trainingseinheiten mit Reini. Dann wird auch Teresa Schwarz wieder dabei sein, die bereits in Bozen 6., am Baggersee 8. und beim AchenseeDuathlon den 1. Platz erreichen konnte.

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(Joho) Kürzlich veranstaltete die Taekwondo Plateaugemeinschaft Seefeld-Leutasch-ReithScharnitz ihr traditionelles Trainingslager am Gardasee. Bei tropischen Temperaturen

wurde täglich zweimal trainiert. Dass sich das Training gelohnt hat, zeigte sich bei der Schulschlussvorführung des Vereines am 2. Juli im Turnsaal der Landhauptschule Seefeld.

Mit sattem Sound durch Seefeld

Othmar Suitner und Werner Zanders (v.r.) vor einem ihrer Schmuckstücke.

Eins mit dem Körper werden tionen erhalten sie unter Tel. 0676/3939108 oder auf der Homepage „www.yogamood. at“.

Foto: Klosterbräu

Innsbrucker Yogaschule nutzt Räume im Seefelder Nobelhotel Klosterbräu. Nach dem erfolgreichen Versuch im heurigen Winter setzt die Innsbrucker Yogaschule „Yogamood“ ab sofort im Hotel Klosterbräu seine Yogakurse fort. An drei Vormittagen und zwei Nachmittagen bietet Michaela Weibl und ihr Team Kurse unterschiedlichster Niveaus an. Neben Gästen des Hotels sind auch Einheimische herzlich willkommen. Weitere Informa-

Die Taekwondo Plateaugemeinschaft Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz.

Foto: Holzknecht

Josef Zausing, Florentina Leismüller, Jakob Madersbacher, Marvin Glas, Tobias Leismüller mit Trainer Reinhard Gasser (v.l. und hinten).

Foto: Privat

Foto: Privat

Trainingslager am Gardasee

Michaela Weibl und Cristina Seyrling beim Yoga.

(Joho) Es war ein Motorsport​ event der besonderen Art: Aus den ehemaligen „FerrariDays“ bildeten sich die neuen „Motorsport-Tage Seefeld“, welche heuer Ende Juni ihre Premiere feierten. „Wir wollten den vielen Automobilbegeisterten eine neue und einzigartige Plattform für ihr Hobby bieten“, erklärte Obmann Othmar Suitner der PZ. Damit öffnete sich die „schönste Competition durch Tirols Bergwelt“ nun auch für viele weitere Wagenklassen: Neben

dem satten Sound von Porsche und Co. war unter anderem auch das helle Surren eines 300 PS starken Tesla-Roadster oder das Röhren eines Lamborghini in Seefelds Fußgängerzone zu hören. Über vier Tage lang wurden Ausfahrten unternommen sowie roadbookgeführte Rallyes samt actionreichen Überraschungen veranstaltet. Umrahmt wurden die Motorsport-Tage von gemütlichen „get together“-Abenden, kulinarischen Schmankerln und einem passenden musikalischen Ambiente. 6. juli 2012

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Nordisches Zentrum ist sehr beliebt! Olympiaregion, zusammen mit Langlauf-Superstar Dario Cologna. Dieser war bereits 2011 vor Ort. Der Olympia- und Gesamtweltcupsieger war bereits damals sehr begeistert von der vielfältigen Infrastruktur. Weiters werden auch Mannschaften aus Japan und Finnland erwartet.

Ein erfolgreicher Juniorcup

Foto: Holzknecht

(Joho) Seit der Fertigstellung der Seefelder Rollskistrecke im Sommer 2011 buchen zahlreiche Nationalmannschaften ihr Training im nordischen Kompetenzzentrum der Olympiaregion. So kam am 1. Juli die Schweizer Nationalmannschaft der Nordischen Kombination in die

Nicht nur Nationalmannschaften, auch Hobbysportler kommen auf der Rollskistrecke auf ihre Kosten.

Foto: Raiba

Foto: Rangger

PBC bekam neue Billardtische

Beim Raiffeisen-Juniorcup sahnte die VS Seefeld erfolgreich ab. (Joho) Beim diesjährigen Bezirksfinale des Raiffeisen-Juniorcups in Matrei am Brenner schlugen die SchülerInnen der Volksschule Seefeld zu! Sofia Seyrling gewann beim Bezirksfinale, die VS Seefeld belegte den ausgezeichneten zweiten Platz. In einem spannenden Bewerb konnte sich Sofia Seyrling in der Einzelwertung unter 60 FinalteilnehmerInnen überlegen durchsetzen. In der Schulwertung belegte das Team der Volks-

schule Seefeld mit Sofia Seyrling, Lilian Klingenschmid, Philipp Ritzinger und Jonathan Mansson den ausgezeichneten zweiten Platz. Beim Raiffeisen-Juniorcup drehte sich alles um den Ball. Ob Fußball, Basketball, Handball, Volleyball oder Sixcup - Kinder erlernten hier auf spielerische Art und Weise den Umgang mit diesem Sportgerät. Die Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-ReithScharnitz bedankt sich bei allen Kindern für ihre Teilnahme und gratuliert den Siegern herzlich.

Beim Raiffeisen-Juniorcup sahnte die VS Seefeld erfolgreich ab. (Joho) Es sind großartige Neuigkeiten für den Billard-Verein PBC Seefeld: Um den Anforderungen der billard-sportlich ambitionierten Spieler gerecht zu werden, wurden die alten Spieltische gegen zwei neuwertige „9-Fuß-Tische“ ausgetauscht. Diese sind nun turniertauglich und entsprechen dem geforderten Niveau des Tiroler Billard Verbandes. „Einige Umbauarbeiten im Club-Raum waren nötig, um genügend Platz für die

neuen, doch wesentlich größeren Tische zu schaffen“, erklärte Obmann Christian Suitner. „Der Ankauf der Tische sowie die Kosten der Umbauten waren extrem hoch und haben das Club-Budget ziemlich ausgereizt. Der PBC Seefeld hofft, daß diese Investitionen sinnvoll waren und der neugestaltete Club von den Billardfreunden gerne besucht wird.“ Die Mitgliedschaft beim PBC Seefeld kostet nur 35 Euro pro Jahr, für Jugendliche und Studenten 25 Euro.

Wir gratulieren unserem Spieler und unserem Trainer

Danke!

Florian Meier zu seiner Hochzeit mit seiner lieben

Der Sozialsprengel Seefelder Plateau möchte sich auf diesem Wege beim LIONS Club Seefeld für ihre großügige Spende für unseren Badelift bedanken!

Daniela.

Kathrin Sponring

44 6. juli 2012

plateauzeitung


„Wir sind Fahrrad-Eldorado!“ (rabe) Mehr als 750 Sportler fuhren in der dritten Etappe des „Trans Germany 2012“ durch Seefeld. Thomas Lietscher siegte schließlich im Zielsprint in Seefeld. Der amtierende U23-Weltmeister von Felt Ötztal X-Bionic verwies auf der Etappe von Lermoos nach Seefeld denkbar knapp Matthias Bettinger (Centurion Vaude) und den Gesamtführenden Christoph Sauser (Specialized Racing) auf die Plätze zwei und drei. Bei den Damen siegte die Trans Germany-Siegerin von 2010, Elisabeth Brandau, und machte damit weiter Boden auf die Führende Milena Landtwing (Centurion Vaude) gut.

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Fotos(2): Holzknecht

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Mehr als 750 Sportler fuhren am Seekirchl vorbei in die Fußgängerzone.

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Dynamo Kiew trainierte in Leutasch

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46 6. juli 2012

(rabe) Auf dem Leutascher Fußballplatz herrschte vor kurzem Hochbetrieb: Bis zum 1. Juli trainierte dort Dynamo Kiew mit Trainer Juri Sjomin - leider ohne die im ukrainischen Nationalteam beschäftigten Kicker wie Andrij Schewtschenko. Am 1. Juli folgten die Stars von AS Monaco. Abseits des EM-Rummels bereitete Trainer Juri Sjomin sein Team auf die kommende Fußballsaison vor. Spitzenfußballer aus ganz Europa zieht es bekanntlich aufs Hochplateau,

wegen der moderaten Höhenlage, den optimalen klimatischen Bedingungen, der Top-Hotellerie sowie drei bestens gepflegter Fußballplätze. Leutasch kann sich mit Dynamo Kiew einmal mehr als idealer Austragungsort für Fußballcamps beweisen, da derzeit der Rasen in Seefeld für Manchester City geschont werden muss. Die Engländer gastieren vom 8. bis 20. Juli in Seefeld. Das nächste prominente Team in Leutasch ist seit 29. Juni bis 10. Juli die Mannschaft AS Monaco unter Trainer Claudio Ranieri.

Das „Kid of the year“ ist gefunden! (rabe) Im Olympia Sport- und Kongresszentrum ist ein „Kid of the year“ gefunden worden! Der langerwartete Sieger des Wettbewerbs, welcher seit letztem Herbst gesucht wird, heißt Luck Hemetsberger aus Seefeld. Auch das „Life Radio“ war zu Gast. Sie legten im Rahmen ihrer Sommertour 2012 einen Stopp im SKZ ein.

Foto: Rangger

Moritz Resi Mir gefällt besonders gut, dass: Ich durch Simply Short 10 kg abgenommen habe und mir die Bewegung gut tut. Mein Hautbild am Bauch hat sich verbessert, „Orangenhaut“ an Beinen hat sich verbessert. Sonstiges: Das Team ist super!

Die ukrainische Top-Mannschaft trainierte vor kurzem in Leutasch.

Anna Ihrenberger überreichte den Pokal!

Erfolgreiche Tour Transalp (Joho) Insgesamt 1.400 Sportler nahmen am diesjährigen Radsport-Klassiker „SchwalbeTour Transalp“ teil. Mit dabei war Tagesschau- Sprecher Thorsten Schröder. Insgesamt 115 Kilometer waren von Mittenwald bis zum Gardasee zu überwinden. Der Start konnte bei herrlichen Wetterbedingungen über die Bühne gebracht werden.

Foto: T. Johannsen/Schwalbe

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Foto: Holzknecht

Georg Wörnle, Rehafachtrainer

Florian Weber (r.) und Bgm. Adolf Hornsteiner im Ziel der 1. Etappe. plateauzeitung


Der Startschuss fiel an der Talstation der Rosshütte: Wieder liefen Hunderte auf die Seefelder Spitze.

(rabe/Joho) Für die Olympiaregion waren die vielen StarFußballmannschaften, welche in diesem Jahr hier trainierten, ein werbewirksamer Segen. Der einheimische Fußball samt Nachwuchsförderung allerdings musste stark darunter leiden. Vorstand des SK Casino Seefeld, Ernst Meier, sieht mit Sorge auf die vergangene Saison zurück. Da Profimannschaften wie Manchester City oder Dynamo Kiew sehr harte Auflagen in Sachen Rasenpflege haben, wurden kurzerhand alle hiesigen Plätze für die Seefelder Kicker gesperrt. „Es war heuer eine reine Plage, wir wurden regelrecht abgeschoben“, gab sich Ernst Meier kritisch. „Wir

haben viele verschiedene Teams, angefangen von den Miniknaben bis hin zur Kampfmannschaft“, so Meier. „Am meisten traf es jedenfalls den Nachwuchs, wo der Andrang enorm ist. Da wir in Seefeld nicht trainieren konnten, war es aus logistischer Sicht eine sehr schwierige Aufgabe. Die Trainer mussten vom Transfer bis zum Mieten des Platzes enorm viel organisieren. Auch die Seefelder Zuschauer sind uns komplett weggebrochen“, so Meier weiter. Dennoch sieht er Licht am Ende des Tunnels: „Ich hoffe, dass dies heuer eine Ausnahme war und dass vor allem unser starker Nachwuchs in der nächsten Saison wieder vernünftig in Seefeld trainieren kann.“

Foto: Hornsteiner

(Joho) Egal ob schnell oder langsam, das Motto lautete: „Der Berglauf für Jedermann mit dem schönsten Panorama Tirols“. Die 7. Auflage des „Int. Raiffeisen Mountainrun Seefeld“ lockte wieder zahlreiche SportlerInnen auf die Seefelder Spitze. Der Startschuss fiel bei der Talstation Rosshütte. Über hunderte LäuferInnen fanden sich ein. Sieger wurden Susanne Mair (49:37 min.) vom Österreichischen Nationalteam und Thomas Niederegger (40:53 min.).

Foto: Archiv

„Wir wurden regelrecht abgeschoben“

Vorstand Ernst Meier.

Foto: Salomon Zugspitztrail

Der 7. Seefelder Mountainrun schlug ein! Zugspitztrail

Die Läufer überwanden 6027 Höhenmeter. (Joho) Es war ein Lauf, der den teilnehmenden Sportlern alles abverlangte: Über 103 Kilometer und 6.027 Höhenmeter waren beim diesjährigen „Salomon Zugspitz Ultratrail“ zu bewältigen. Der Startschuss fiel in Leutasch, ehe es Richtung Grainau und schließlich auf die Zugspitze ging. Über 1.000 SportlerInnen zeigten an zwei Tagen ihr Können.

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Foto: Rangger

10 Jahre ASS Compact Golfturnier

Die Sponsoren waren begeistert von der enormen Teilnehmerzahl. (rabe) Bereits zum zehnten Mal wurde heuer das Golfturnier des Fachmagazins „ASS Compact“ am Golfplatz Seefeld-Wildmoss abgehalten. plateauzeitung

Die beiden Hauptorganisatoren BBG-Direktor Dieter Knörrer und Olympiaregions-Direktor Markus Tschoner freuten sich über eine große Teilnehmerzahl.

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2012

Programmübersicht Juli Sonntag, 01.07.2012, 16.00 Uhr Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul 30 Min. Festmusik zum Patrozinium Sonntag, 08.07.2012, 17.30 Uhr Kuranlage Puit Mittenwalder Jugendorchester & Friends Samstag, 14.07.2012, 17.00 Uhr Fußgängerzone & versch. Lokalitäten Mittenwalder Mittnacht Sonntag, 29.07.2012, 20.00 Uhr Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul Festkonzert „Große Orgelmesse“ Joseph Haydn Weitere Informationen und Tickets: Tourist Information Mittenwald Tel. +49/(0)8823-33981 www.musiksommer-mittenwald.de

Terminservice vom 7.Juli bis 5.August.

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Die höchstgelegene Privatbrauerei Deutschlands in Mittenwald bietet auch heuer wieder Führungen an. Beginn ist bis Oktober jeweils dienstags um 10:30 Uhr sowie donnerstags um 15:15 Uhr. Anmeldungen und Infos unter Tel: 0049(0)8823/1007.

Sa

SEEFELD; Bergbahnen Rosshütte: Eröffnungsfeier der Bergbahnen Rosshütte am 7. und 8. Juli. SEEFELD; Dorfplatz: Strudelfest der Seefelder Wirte.

8

Juli

So

WALLGAU; Kurpark ab 11 Uhr: Großes Parkfest des Trachtenvereins und der Musikkapelle Wallgau.

11

Juli

Mi

SEEFELD; Musikpavillon ab 20:30 Uhr: Soulsängerin Rachelle Jeanty gibt ein Konzert. WALLGAU; Kurpark ab 18:30 Uhr: Veranstaltung „Sommertraum im Kurpark“.

12

Brauereiführungen

Juli

Juli

Do

KRÜN; Festzelt: Beginn der Feierlichkeiten „100 Jahre Musikkapelle Krün“.

M‘walder Mittnacht

Das musikalische Schmankerl findet am 14. Juli wieder in ganz Mittenwald statt. Beginn ist um 17 Uhr. In allen Bars, Restaurants und Discotheken treten verschiedenen Gruppen bis in die Nacht auf.

48 6. juli 2012

Juli

Sa

21

MITTENWALD; Fußgängerzone ab 17 Uhr: Die „Mittenwalder Mittnacht“ findet statt.

16

Juli

Mo

SEEFELD; Bahnhof ab 10:30 Uhr: Bahnerlebniswanderung II im Rahmen der Feierlichkeiten „100 Jahre Mittenwaldbahn“.

20

Juli

Fr

SEEFELD: Beginn des „SCOTT TRAIL-MANIAK Camp Seefeld“, welches bis zum 22. Juli gastieren wird. Das volle Programm unter www.bjak.at.

21

Juli

Sa

SEEFELD; Dorfplatz: Traditionelles Seefelder Dorfplatzfest. MITTENWALD; Fußgängerzone: Der 11. Karwendel-Berglauf findet statt.

Magdalenakirchtag in Leutasch

22

Sa

Juli

So

OBERLEUTASCH; Kirchplatzl ab 14 Uhr: Der Leutascher Magdalena Kirchtag wird gefeiert.

27

Juli

Fr

SCHARNITZ; Bahnhof: Scharnitzer Kreativtage des Kunst- und Kulturvereins.

28

Juli

Sa

SEEFELD; Bergbahnen Rosshütte ab 19 Uhr: Sunset-Party im Bergrestaurant.

29

Juli

So

LEUTASCH; Ganghofermuseum ab 11 Uhr: Finissage zur Ausstellung „Herodeskinder“ bis ca. 15 Uhr.

3

August

Fr

MITTENWALD; Hochstraße ab 21 Uhr: Eröffnungsfeier des Bozner Marktes mit Ansprachen und Theaterstück.

Foto: Alois Krug

Pfarrer Sepp Schmölzer und Kirchenratsobmann Sepp Neuner freuen sich über die Kirchtagsspende von 1.500 Euro, die Ihnen von Lorenz Neuner und Siegfried Klotz übergeben wurde. Am Sonntag, den 22. Juli, findet in Leutasch wieder der traditionelle Magdalenakirchtag statt. Nach der heiligen Messe um 10 Uhr und der feierlichen Prozession findet beim Kühtaierhof wieder das Kirchtagsfest statt. Das Organisationskomitee Bruno Mair, Lorenz Neuner, Siegfried Klotz und Andreas Neuner

Juli

MITTENWALD; Lautersee: Lautersee Bergsportfest.

4

Start Konzertsaison Die Musikkapelle Leutasch startet in die diesjährige Konzertsaison! Jeden Donnerstag um 20 Uhr ist die Musikkapelle Leutasch am Pavillon in Weidach zu hören. Auch beim Kirchtagsfest am 22. Juli sind sie wieder mit dabei.

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hat bereits vor zwei Jahren eine Tombola zu Gunsten einer Organistenausbildung organisiert. Mangels Bewerbern hat man nun beschlossen, 1.500€ einem anderen wichtigen kirchlichen Anliegen zu spenden: Der Renovierung der Pfarrkirche Oberleutasch, wofür sich Pfarrer Sepp Schmölzer sehr herzlich bedankt.

August

Sa

MITTENWALD; Fußgängerzone ab 11 Uhr: Offizieller Beginn des Bozner Markts 2012.

5

August

So

SEEFELD; Zentrum: Der 44. Seefelder Blumencorso.

Längere Fahrzeiten der Karwendelbahn Seit dem 1. Juli bis einschließlich 12. September 2012 fährt die letzte Gondel der Karwendelbahn im oberbayerischen Mittenwald erst abends um halb acht zu Tal. plateauzeitung


100 Jahre Musikkapelle Krün

Foto: MK Krün

Die Musikkapelle Krün feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Los geht‘s am Donnerstag, 12. Juli um 19 Uhr mit einem Bieranstich im Krüner Festzelt. Am Freitag spielt „Mistrinanka“ ein Gastkonzert ab 20 Uhr. Mit einer Kranzniederlegung und Berg- Die MK Krün ein Jahr nach Gründung feuer wird am Samstag im Jahre 1913. ab 18:45 Uhr gefeiert. Sonntag marschiert ab 9:30 Uhr vorerst 44. Blumencorso ein Kirchenzug, ehe um 14 Uhr Am 5. August steht Seefeld wieder große Jubiläumsfestzug statt- der traditionell im Zeichen der findet. Anschließender Ausklang Blumen: Zahlreiche geschmückte im Festzelt mit der MK Farchant. Wagen werden zu bestaunen sein.

Soul in Seefeld

Herodeskinder

Die großartige Soul- und Gospelsängerin Rachelle Jeanty tritt in Seefeld auf. Beginn ist am Mittwoch, den 11. Juli um 20:30 Uhr im Pavillon. Sie überzeugt mit vokaler Leichtigkeit und feurigem Beat.

Am 29. Juli findet im Leutascher Ganghofermuseum ein Frühstück im Museumscafe und eine Finissage zur Ausstellung „Herodeskinder“ der Künstlerin Helga Simmerle statt. Cinepoint Seefeld, Tel.: 05212/ 33 11

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Foto: Rangger

Foto: Holzknecht

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