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Mode

Giorgo Armani

Der Italiener zählt zu den erfolgreichsten und populärsten Modedesignern der Welt. Seinen internationalen Durchbruch vollzog er durch die Ausstattung zahlreicher HollywoodStars. Das 1975 gegründete Unternehmen „Giorgio Armani“ machte er zu einem weltweit operierenden Konzern, der für seine Kreationen mit den renommiertesten Preisen der Branche bedacht wurde. Charakteristisch für seine Entwürfe wurden elegante minimalistische Schnitte in gedeckten Farben. Seine Kollektionen sind von schlichter Eleganz und ohne exzentrische Accessoires. Die Liaison zwischen Abendund Alltagsgarderobe etablierte weltweit den Armani – Look...

BIOGRAFIE

Giorgio Armani wurde am 11. Juli 1934 als Sohn eines Transportunternehmers im italienischen Piacenza geboren. Armani wuchs in bürgerlichen Verhältnissen auf, die Schule verließ er mit dem Abitur. Zunächst hatte er den Wunsch, Medizin zu studieren. Er brach das Studium aber schon nach kurzer Zeit ab und begann 1957, neben weiteren Gelegenheitsjobs als Schaufenster-Dekorateur, bei einer italienischen Kaufhauskette zu arbeiten. Armani wurde nach kurzer Zeit Einkäufer des Hauses. 1960 lernte er den italienischen Designer Nino Cerutti kennen, für den er im Pariser Designzentrum „1881“ in den Jahren von 1961 bis 1971 erste Herrenanzüge entwarf. 1970 machte sich Armani

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mit seinem Lebensgefährten Sergio Galeotti selbstständig. Erst 1974 zeigte er seine erste eigene Kollektion. Ab 1975 firmierte er unter dem Namen „Giorgio Armani S.p.A“. Das Unternehmen wuchs schnell und Armani zeichnete sich als guter Geschäftsmann aus.

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1. Jahrstrom

Wilhelm Conrad Im Mittelpunkt seiner Kollektionen standen elegante und klassische Anzüge in den für Armani typischen gedeckten Farben Braun, Grau und Schwarz. Als Markenzeichen für sportliche Kleidung fungierte ein stilisierter Adler, der seine Initialen „GA“ trug. Im Jahr 1976 wagte Armani den Schritt nach Amerika. In den USA feierte er seinen internationalen Durchbruch, denn nun erhielt er zahlreiche Aufträge aus der Filmindustrie, sodass er zum Kostümausstatter in Hollywood avancierte. Darsteller wie Richard Gere und Sean Connery trugen seine Mode etwa in „American Gigolo“ und in „Die Unbestechlichen“. Im Jahr 1980 erschien Armanis erste Damen-Kollektion. Im selben Jahr entwarf er die Uniformen der italienischen Luftwaffe. Ebenso brachte er 1980 in Kooperation mit L’Oréal sein erstes Parfüm auf den Markt. 1982 präsentierte er als erstes Parfum des Hauses den Damenduft „Armani“. Es wurde eines der erfolgreichsten Parfums des Jahrzehnts. 1991 wurde Giorgio Armani mit dem Ehrendoktor des „Royal College of Art“ bedacht.

Csilla Marton

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Sport: Cristiano Ronaldo

Interwievs Leseverstehen Grammatik Konsolen: PSP VIC Mode


Liebe Grüße für alle!

In einer Mittelschule kann Vieles passieren. Manchmal sind witzige, peinliche, schreckliche, gute oder angenehme Ereignisse. Die Schüler richten manchmal zu streng und halten viele Dingen für peinlich. Aber das ist ganz normal, nur dann bemerken wir solche Probleme, wenn etwas auch mit uns passiert. An einer amerikanischen Mittelschule ist eine ganz interessante Geschichte geschehen, genau in der ersten Klasse der Schule… Wieder Montag, und alle müssen zur Schule gehen, ganz langweilig. Nein!!! Dieser Tag war anders. Die fünfte Stunde war löchrig, ohne Ersetzung. Solche Stunden sind gut, einander kennen zu lernen. Es waren 5 Mädchen und 6 Jungen in dem Raum. Von diesem 6 Jungen 5 hielten sehr gut zusammen – ihre Gruppe hatte den Namen „Big Band“. Alvin – der sechste Junge war fast immer mit Mädeln, er fühlte sich unter ihnen fein. Alvin hatte Krach mit einem Jungen von der Gruppe Big Band. Zurzeit ist ein großes Rätsel, woran sie so sehr überworfen haben. Sie haben in der Mitte der Klasse gestanden, alle andere Mitschüler herum um sie, in einem Kreis. Julius hatte sehr großen Mund, neben ihm haben noch 5 andere Jungen gestanden, aber Alvin war allein, weil sich die Mädchen nie in den Streiten der Jungen eingemischt haben. Julius hat vorgeschlagen, besser gesagt, hat sehr mutig und streng befohlen, damit nur sie zwei diesen Konflikt nach der Schule besprechen könnten. Jugendsprachlich wäre es übersetzt: er möchte mit ihm kämpfen. Alvin hat alles den Mädeln erzählt, er wollte ihnen zeigen, wie großer Held er in der Wirklichkeit ist und wie tapfer er auftreten kann. Er hat seine Angst nicht gezeigt,

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obwohl er sich unsichtbar zu sein wünschte. Er musste sehr schnell etwas herausfinden, in einer Stunde wäre die Schule schon zu Ende. Die letzte Stunde hat begonnen, es war Mathe. Ein paar Minuten vor dem Unterrichtsende haben die Schüler eine furchtbare Stimme gehört, aber niemand hat gestaunt, es war ganz gewöhnlich, nämlich die Schule neben einer ganz verkehrsreichen Straße lag. Auf dem Schulhof warteten zahlreiche Studenten, sie besprachen die Sachen des Tages und nahmen Abschied von einander. Plötzlich bemerkten sie einen riesigen Traktor, an welchen man sehen konnte, dass er gerade von der Arbeit gekommen ist. Vor dem Wagen stand ein Mann, der Besitzer des Wagens. Es sah so aus, als ob er auf jemanden gewartet hat, aber aus der Schule, auf wen denn?! Alvin und Julius sind zusammen aus dem Schulgebäude herausgekommen. Der Mann, wer vor seinem Wagen stand, ist zu den Jungen gegangen. Mit böser Stimme und strengen Handzeichen hat Julius mitgeteilt, um seinen Sohn in Ruhe zu lassen. Dann sind beide in den Traktor eingestiegen und verschwunden vom Hof. Alle haben davon gesprochen, aber jede Wunder dauert nur ein paar Tage. Die größte Frage ist es, ob es wirklich so peinlich war? Der Vater wollte nur seinen Sohn beschützen, er ist gerade von seiner Arbeit gekommen, und die Arbeit findet man auf keinen Fall schlimm und überhaupt nicht peinlich! Was wäre die Reaktion in unserer Schule, sind wir den amerikanischen Schülern ähnlich, oder bei uns wäre es anders behandelt?

Anita Hegedűs

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Seite 14-15: 1. Einem alten Herrn war sein Hündchen entlaufen, das er sehr liebte. Er suchte es in allen Straßen und Gärten, aber er konnte es nirgendwo finden. Darum ließ er in der Zeitung eine Belohnung ausschreiben. Wer ihm es wiederbringt, bekommt 500 Mark Belohnung. Als es nach drei Tagen noch nicht zurück gebracht war, rief er wütend bei der Zeitung an. Aber der Pförtner konnte ihn nicht beruhigen und konnte ihm auch keine genaue Auskunft geben, weil niemand von den Angestellten der Zeitung anwesend war. „Wo sind sie denn", schrie der alte Herr aufgeregt., „warum kann ich mit keinem von ihnen sprechen?" Sie suchen alle nach Ihrem Hündchen", antwortete der Pförtner. 2. a) Kommst du morgen? Dann gebe ich dir das Buch. Es ist sehr interessant. Gib es mir zurück, wenn du es gelesen hast. b) Besuchst du deinen Bruder? Gib ihm bitte dieses Geschenk. Es ist von meiner Schwester. Ich glaube, sie mag es. c) Du hast noch meine Schreibmaschine. Gib sie mir bitte zurück; ich brauche sie dringend. d) Hört mal, ihr zwei, ich habe so viele Blumen im Garten; ihr könnt euch ruhig ein paar mitnehmen. Sie verwelken sonst doch nur. e) Hier sind herrliche Äpfel aus Kasachstan, meine Dame. Ich gebe sie Ihnen für drei Mark das Kilo. Sie sind sehr aromatisch! f) „Kommst du morgen mit in die Disko?" „Ich weiß noch nicht. Ich rufe dich heute Abend an und sage dir Bescheid." g) Wenn du das Paket bekommst, mach es gleich auf. Es sind Lebensmittel drin. Leg sie gleich in den Kühlschrank, sonst werden sie schlecht. 3. a) Der Minister ist zurückgetreten. Es war seine Entscheidung. b) Wir sind in ein anderes Hotel gezogen. Mein altes Hotel war zu laut. c) Frau Kramm lässt dich grüßen. Sie hat sich über deine Karte gefreut. d) Müllers ziehen aus. Nächste Woche ziehen wir in ihre Wohnung ein. e) Sie haben uns beim Umzug sehr geholfen. Wir sind Ihnen sehr dankbar für Ihre Hilfe. f) Der alte Professor ist gestorben. Seine Frau verkauft jetzt seine Bücher. g) Du telefonierst zu viel! Deine Telefonrechnung wird zu hoch. h) Bald besuchen wir unsere Freunde. Dann sehen wir auch ihr neues Haus. i) Jetzt lernt er schon 7 Jahre Deutsch. Im Juli wird er endlich seine Abschlussprüfung machen. j) Leider haben Sie bisher nicht geantwortet. Wir erwarten dringend Ihre Antwort. 4. Das ist Herr Müller mit (sein) seiner Frau, seinem Sohn, seinen Töchtern, seinem Kind und seiner Nichte. Das ist Frau Schulze mit ihren Freundinnen, ihrer Schwester, ihrer Tochter, ihren Söhnen, ihrem Mann, ihren Enkelkindern. Das sind Thomas und Irene mit ihren Spielsachen, ihren Eltern, ihrem Lehrer, ihrem Fußball, ihren Freunden, ihrer Mutter.

Lösungen

Immer ist eine Lösung, die Situation überleben

Seite 17: 1c, 2b, 3b, 4a, 5c, 6c, 7c, 8b, 9b, 10a

Seite 22: 1. Mittelgroß, 2. Verheiratet, 3. Bauarbeiter, 4. Hartnäckig, 5. Geburtsstadt, 6. Bauunternehmer, 7. Baugrube, 8. Völlig, 9. Schlankheitskur, 10. Kellergeschoß, 11. Mannschaft, 12. Klempner, 13. Kosmetiksalon, 14. Jemand, 15. Gerade, 16. Krimi, 17. Wellig, 18. Tapezierer, 19. Fußball, 20. Bezahlen, 21. Zimmermann

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Verantwortliche Ausgeberin: Anikó Both Chefredakteurin: Anita Hegedűs Redakteuren: Hajnalka Balogh, Dávid Černý, Tamás Fodor, Lilla Kálmán, Lukács Kis, Szilvia Madarász, Csilla Marton, Szilárd Matlák, Hajnalka Navrátil, Eszter Pawlowicz, Anita Szabó, Réka Takács

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Witze

Eine Woche später schreibt Sie ihm erneuter ein Brief in den Häfn: „Jemand im Gefängnis muss Deinen Brief gelesen haben. Die Polizei war hier und hat das ganze Feld umgegraben, ohne Etwas zu finden.“ Schreibt ihr der Mann zurück: „So, jetzt kannst du die Erdäpfel setzen!“

Halloween

Aktualitäten

Ein Bauer wurde zu sechzig Tagen Gefängnis verurteilt. Seine Frau schrieb ihm wütend eine Brief: „Jetzt, wo du im Häfn sitzt, erwartest Du wohl, dass ich das Feld umgrabe und Erdäpfel pflanze? Aber nein, das werde ich nicht tun!“ Sie bekam als Antwort: „Trau dich bloß nicht, das Feld anzurühren; dort habe ich das Geld und die Gewehre versteckt!“

Halloween ist ein Fest am Vorabend von Allerheiligen. Das Fest können wir zum keltischen Samhain Fest zurückführen. Nach keltischem Glauben können die Geister der Toten an Samhain Kontakt mit den Lebenden aufnehmen. Halloween wurde ursprünglich nur in katholischen Gebieten gefeiert, vor allem in Irland. Der Brauch wurde von dem ausgewanderten Iren ab 1830 in die USA gebracht. Nach langer Zeit entwickelte sich Halloween in der USA neben Weihnachten und Thanksgiving – Day zum wichtigsten Festen. Zu Halloween sind Verkleidungen beliebt – viele Kinder, aber auch Erwachsene verkleiden sich. Populäre Kostüme sind Feen, Geister, Hexen und Zombies. Zum Halloween – Fest schmücken Leute das Haus mit Kürbissen auf.

Der Nikolaustag

Am 6. Dezember feiern wir den Nikolaustag. Wenn man noch klein ist, putzt man die Schuhe aus, und stellt sie ins Fenster um Geschenke oder Süßigkeiten zu bekommen. Der Weihnachtsmann ist wie ein freundlicher alter Mann mit weißem Bart, mit rotem Pelz und mit einem großen Geschenksack dargestellt. Nikolaus von Myra lebte im 4. Jahrhundert in Kleinasien. Er war ein Bischof, er wird als Schutzpatron der Kinder verehrt. Gott sei Dank vergaß Santa Claus über uns letztes Jahr wieder nicht. Er sah, wie fleißig und gehorsam wir während des ganzen Schuljahrs waren, deshalb hat uns viele schmackhafte Süßigkeiten geschenkt. Wir sollen wieder diesen Weg verfolgen, damit uns Santa auch dieses Jahr etwas Süßes brachte. :-)

Im Wachsfigurenkabinett Wundert sich ein Besucher im Wachsfigurenkabinett: "Das sollen Wachsfiguren sein? Seit meinem letzen Besuch sind die aber kein Stück gewachsen!"

Vor Gericht Der Richter zum Angeklagten: „Sie sind beschuldigt, Ihren Nachbarn unter Schimpfworten in den Wald getrieben und dort ganz fürchterlich verprügelt zu haben. Sind Sie da nicht ein bisschen zu weit gegangen, Angeklagter?“ Antwort: „Ja, das stimmt, Herr Richter! Ich hätte es schon vorher auf der Wiese tun sollen!“ der Mitbewohner – lakótárs, ertrunken – vízbefult, schulden – pénzzel tartozni, der Richter – bíró, der Angeklagte – vádlott, das Schimpfwort – szidalom, verprügeln – összever, das Wachs – viasz

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Weihnachten

Ein Musiker erzählt stolz, dass er gerade seine erste Platte gemacht hat. Sein Kumpel staunt: „Mensch toll, hast du denn schon was verkauft?“ Sagt der Musiker: „Klar – meinen Fernseher, mein Auto, mein Haus, meine Anlage, meine...“

Hajnalka Navrátil

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Weihnachten ist ein von den bekanntesten Festen. Den Heiligen Abend feiern wir am 24. Dezember, aber Weihnachten feiern wir am 25. und 26. Dezember. Am Heiligen Abend feiern wir die Geburt von Jesus Christus. Nach dem Brauch gibt es diesen Abend zum Abendessen vor allem Fisch. Diesen Abend versammelt sich die Familie unter dem Weihnachtsbaum. Die kleinen Kinder singen Weihnachtslieder und packen die Geschenke aus. Der Weihnachtsbaum ist das Symbol von Weihnachten, er wird in Deutschland seit dem 16. Jahrhundert geschmückt. Das bekannteste Weihnachtslied ist „Stille Nacht“, es wurde in 1818 in Österreich geschrieben. Auch in der Schule feierten wir Weihnachten. Die Klassen traten mit eigenen Programmen auf. Neben diesem sahen wir eine Baranta – Vorführung. Auf dem Bild können wir unseren Weihnachtsbaum sehen – vielleicht werden wir auch wieder so schönen Baum und Fest haben.

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Szilárd Matlák

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dritter Standort des UN-Sekretariats in Betrieb genommen, und wird derzeit (seit 2002) von dem Italiener Antonio Maria Costa geleitet. Im VIC sind etwa 5000 Mitarbeiter beschäftigt, die unter anderem für folgende Organisationen arbeiten: IAEO – Internationale Atomenergie – Organisation UNODC – Büro für Drogenkontrolle und Verbrechensverhütung

Der Tag des ungarischen Liedes fand am 13.September in Budapest und auch in anderen Städten in Ungarn statt. An manchen Orten in der Hauptstadt planten ganztägigen Veranstaltungen. An diesem Tag in den beliebtesten Orten – wie „Gödör“ und „ Zöld Pardon“ gaben ungefähr 42 Konzerte durch 14 Stunden von verschiedenen Artisten der Alternative-, und Rockmusik. Der Gründer dieses Tages ist der bekannte Musikant, Gábor Presser. Der erste Versuch war voriges Jahr an „dem minus 1. Tag “ auf dem „Sziget“ Festival, und es hatte großen Erfolg. Damals spielten aus den besten beat-pop-rock Liedern des vergangenen 5 Jahrzehntes, damit sie die Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit der ungarischen Musik aufrufen.

...in der Welt

...im Sport

Am 1. September 2002 gewann Michael Schumacher, der ehemalige deutsche Automobilrennfahrer das Belgische Formel 1 Rennen in den Farben von Ferrari in Spa Francochamps. Er wetteiferte zwischen 1991 und 2006 in 249 Grand-Prix-Rennen. Seit seiner Tätigkeit gewann er sieben Weltmeisterschaften. Schumacher ist der erfolgreichste Pilot der Formel-1 – Geschichte und hält in dieser Rennserie fast alle Rekorde. Neben seinen sieben WM – Titeln gewann er 91 Rennen, stand 68 Mal auf dem besten Startplatz und fuhr in 76 Rennen die schnellsten Runde.

Der 1. September 2001 war ein trauriger und tragischer Tag in der Welt, als am Südende des New York Stadtteils Manhattan eine weltbekannte Tragödie geschah. Diesen Tag haben Terroristen mit zwei Passagierflugzeugen die so genannten Zwillingstürme zerstört. Der 1. September in 2001 brachte 2602 Menschen den Tod, die in WTC arbeiteten, dazu kam die große Menge von Polizisten und Feuerwehrleuten hinzu, die während der Rettung gestorben sind. Das World Trade Center baute von 1966 bis 1973, seit 4. April 1973 war das Gebäude eröffnet. Der Gebäudekomplex war erstmals am 26. Februar 1993 Ziel eines Bombenanschlags islamitischer Terroristen. Damals hatten Terroristen in der Tiefgarage ein Auto voller TNT abgestellt. Dem Anschlag fielen sechs Menschen zum Opfer, über tausend weitere wurden verletzt. In 1998 wurden sechs Terroristen befunden, die dabei schuldig waren, sie haben 240 Jahren Freiheitsstrafe bekommen.

...bei uns

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Im September begann die Schule wieder, leider – oder wie meint ihr denn? Wahrscheinlich warteten schon alle auf den Schulanfang, denn wir schon unsere Mitschüler und Lehrer sehen wollten. Unser Stand hat fast sich verdoppelt – 123 Schüler besuchen schon unsere Schule. Die Schuljahreröffnung fand am 2. September in der Aula der Vámbéry Ármin Grundschule statt. Zum ersten Mal begrüßte uns Herr Direktor und teilte uns paar Gedanken von dem neuen Schuljahr mit. Auch der Bürgermeister, Zoltán Hájos war dabei, er sprach über die Wichtigkeit der Schule.

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UNIDO – Organisation für industrielle Entwicklung CTBTO – Vorbereitungskommission für die Organisation des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen OOSA – Büro für Weltraumfragen UNCITRAL – Kommission der Vereinten Nationen für internationales Handelsrecht Für das UNHCR, dem Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen, besteht in Wien neben Berlin ein deutsches Büro, während sich der Hauptsitz in Genf befindet. Das Internationale Zentrum Wien wird den Vereinten Nationen zu einem symbolischen Pachtzins von sieben Eurocent (früher 1 Schilling) pro Jahr für 99 Jahre vermietet. Die Betriebskosten werden von den Organisationen selbst getragen.

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Abiturthemen

Monatliche Erinnerungen

...in der Musik

Für die Stadt Wien hat sich die UNO – City zu einem großen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Ne-ben den dauernd hier lebenden Angestellten ist durch die annähernd 1 000 kleineren und größeren Sitzungen und Konferenzen ein beachtlicher Tourismuseffekt entstanden.

Szilvia Madarász

errichten – felállít, létesít, bezüglich – illető, vonatkozó, e Verteidigung – védelem, védekezés, verpflichten – kötelez, r Grundrisss – alaprajz, zugrunde liegen – alapul szolgál, gering – csekély, aufweisen – felmutat, feltüntet, ebenfalls – szintén, ugyancsak, r Teilnehmer – résztvevő, zwar – ugyan, noha, jóllehet, e Einrichtung – berendezés, intézmény, benützen – használ,über etw. verfügen – rendelkezni valamivel, volkommen – tökéletes, s Netz – háló, r Anscluss – csatolás, e Brücke – híd, verwendeten – alkalmaz, felhasznál, e Entwicklung – fejlődés

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Abiturthemen

Das Vienna International Centre (VIC), allgemein als UNO – City bekannt, wurde von 1973 bis 1979 nach den Plänen des österreichischen Architekten Johann Staber als Amtssitz für die Vereinten Nationen im 22. Wiener Gemeindebezirk Do-

naustadt errichtet, und liegt im Zentrum der später entstandenen Donau – City. Das VIC hat bezüglich des österreichischen Staatsgebietes exterritorialen Status. Im Kriegsfall wären jedoch die Streitkräfte Österreichs auch zur Verteidigung des VIC verpflichtet die Anlage besteht aus sechs Bürotürmen mit der markanten Grundrissform eines Ypsilons, die in Paaren um ein zentrales, rundes Konferenzgebäude angeordnet sind. Dem Grundriss der Anlage liegt eine imaginäre Wabenstruktur (Sechsecke) zugrunde. Die Gebäude sind so angeordnet, dass sie sich so gering wie möglich gegenseitig beschatten. Der Gebäudekomplex ist auf einer Grundfläche von 17 Hektar errichtet. Die gesamte Geschoßfläche beträgt 230. 000 Quadratmeter, wobei der höchste Turm („A“) 28 Geschoße und eine Höhe von 120 Metern aufweist 198387 wurde der Bau um ein Konferenzzentrum, das Austria Center Vienna (ebenfalls

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von Staber), erweitert, welches Platz für rund 9500 Teilnehmer bietet. Das Austria Center wird zwar von den UN – Einrichtungen teilweise mitbenutzt, da es selbst über keine so großen Konferenzräume verfügt, ist aber organisatorisch vollkommen getrennt. Mit dem öffentlichen Nahverkehrsnetz der Stadt Wien ist die Anlage unter anderem durch die Station Kaisermühlen – Vienna International Centre der Linie U1 verbunden. Über das Autobahnnetz ist es über die Anschlussstelle Reichsbrücke der Donauufer Autobahn A22 erreichbar. Die UNO – City hat die Adresse Wagramer Straße 5, gehört geographisch zum 22. Bezirk, hat aber eine eigene Postleitzahl (1400 Wien). Seit 2004 wird das VIC saniert, um den beim Bau verwendeten Asbest zu entsorgen. Die Sanierung erfolgt in 3 Teilschritten, wobei im ersten (2004 – 2007) die Gebäude A, B, D und E (mittlerweile abgeschlossen), im zweiten (2007 – 2010) die Gebäude F und G sowie in einem letzten Sanierungsschritt (verm. ab 2008) das Gebäude C (der zentrale Rundbau, welcher die Konferenzsäle beinhaltet) saniert werden. Voraussetzung hierfür war die Errichtung eines neuen Konferenzgebäudes (Gebäude M), das 2009 fertiggestellt wurde. Dieses soll als Ersatz für den bestehenden Konferenztrakt dienen, wenn dieser saniert wird. Die Wiener UNO – City ist mit dem United Nations Office at Vienna (UNOV) neben New York (UNHQ), Genf (UNOG) und Nairobi (UNON) einer von vier offiziellen Amtssitzen der Vereinten Nationen. Das UNOV wurde am 1. Jänner 1980 als

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Internationaler Tag der selbstgemachten Musik, ist eine Veranstaltung mit Auftritten von Amateur- und Berufsmusikern auf öffentlichen Straßen und Plätzen, die jedes Jahr am 21. Juni stattfinden. Diesen Tag entfachte die UNESCO in 1975 nach der Idee von Yehudi Menuhin, der ein Violinist war. Er möchte, damit in Städten und auch in Dörfern diesen Tag musikalische Ereignisse organisiert werden. So könnten die Leute nicht nur während Konzerten und in Radios die älteren Lieder verfolgen, und die Musikanten sollten freitätig auch auf den Straßen Musik machen. An diesem Tag bekommen Platz Sängerchöre, Musikanten der Jazz-, und auch der klassische Musik.

...im Sport

Im Oktober 2006 begab Ágnes Szávay sich an weibliches Challengerturnier in Houston und gewann von ihren 5 Matchen gegen drei herausragenden Wettkämpferinnen. In erster Runde schlug sie die indonesische Romana Tedjakusuma, in zweiter die kanadische Stephanie Duboist, die in der Weltrangliste am 124. Platz stand. Damit Ágnes zu besten vier gelingen könnte, musste sie gegen die ebenfalls kanadische Sharon Fichman gewinnen. Von allen war dies das leichteste Treffen. Sie spielte fantastisch und verlor nur wenige Punkte. Im Semifinale schlug Szávay die israelische Tzipi Obzilert, die die 116. an der Weltrangliste war. Gegen die amerikanische Bethanie Mattek spielte Szávay im Finale, auch gegen sie gewann die ungarische Sportlerin. Mit ihrem Sieg verdiente Ágnes Szávay etwa 1,5 Millionen Forint und bekam 35 Punkten in der Rangliste.

Monatliche Erinnerungen

Vienna International Centre

…in der Musik

…in der Welt

…bei uns

Oktoberfeste waren früher in Bayern keine Seltenheiten. Sie dienten dazu, das eingelagerte Märzenbier vor dem Anfang der neuen Brausaison aufzubrauchen. Das heute bekannte große Münchener Oktoberfest blickt mittlerweile auf eine fast 200-jährige Geschichte zurück. Es fand erstmals am 17. Oktober 1810 statt, im Jahr 1910 feierte man seinen 100. Geburtstag und es wurde 12.000 Hektoliter Bier ausgeschenkt. Das Oktoberfest zieht jährlich über sechs Millionen Besucher an. Die Gäste kommen immer zahlreicher auch aus dem Ausland, vorwiegend aus Italien, aus den USA, Japan und Australien. In den letzten Jahren setzte sich zudem der Trend zur Tracht durch, so dass immer mehr der „Wiesnbesucher(innen)“ mit Lederhosen bzw. Dirndl dorthin gehen.

Oktober war in der Schule ein vielseitiger Monat. Wir besuchten zweimal Theater, bekränzten zweimal historische Ehrenmale. Die Schule bekränzte am 6. Oktober das Denkmal der 1848-1849 Helder, und am 23. Oktober der 1956 – Helder. Am 8. Oktober besuchten wir das Theater in unserer Stadt und sahen wir von Molière das „Képzelt beteg“ Stück in der Vorstellung von „Forrás Színház“ an. Am 13. Oktober folgte wieder Theater, aber schon in Komárom. Diesen Nachmittag sahen die Theaterbesucher unserer Schule die „Primadonnák“ – Vorstellung mit den Schauspielern des JókaiTheaters. Am 19. Oktober hörten wir den Vortrag von „Kicsi Hang“ an, die zwei Musikanten sangen vertonte Gedichte von der ungarischen Literatur.

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Monatliche Erinnerungen

Robert Peter Williams wurde am 13. Februar 1974 in England geboren. Wir kennen ihn als Robbie Williams, der ein englischer Sänger ist, wer von 1990 in Take That sang, aber er begann in 1995 seine Solokarriere und ist bis heute erfolgreich. Robbie verkaufte in England mehr Alben, wie kein anderer britischer Solosänger in der Histo-rie. Er geriet in 2006 ins Guinness-Buch der Rekorde, als er binnen einem Tag 1,6 Millionen Konzerteintrittskarten für seine Tournee um die Welt verkaufte. Sein neues Album erschien am 9. November dieses Jahr und bekam den Name: Reality Killed the Video Star. Der erste Song ist Morning Sun und der letzte ist Morning Sun Reprise, was eine Ehrenbezeichnung ist vor der Erinnerung von Michael Jackson.

Die Olympischen Sommerspiele 1956 fanden im australischen Melbourne statt. In Melbourne standen Wettkämpfer aus 67 Ländern von 22. November zum Start. Die Spiele dauerten bis 8. Dezember. Viele Staaten wie zum Beispiel Niederlanden, Spanien und die Schweiz sagten die Teilnahme ab, weil in diesem Jahr die Suezkrise in Ägypten und der ungarische Volksaufstand gaben. Die ungarischen Sportler waren in Melbourne, 111 Sportler nahmen an 13 Sportarten teil und hatten gute Erfolgen. László Fábián und János Urbányi haben am 30. November in Zweier-Kajak in 10 000 Länge gewonnen. Die ungarischen Wettkämpfer haben zusammen 9 Gold-, 10 Silber-, und 7 Bronzemedaillen gewonnen.

...in der Welt

...bei uns

Den Martin-Tag feiern wir am 11. November. Dem Volksbrauch nach wer am diesen Tag je mehr Gänsefleisch isst wird desto stärker. Von dem Brustbein der Gans sahen die Leute das Wetter hell. Wenn der Knochen weiß und lang war, sagte man, der Winter wird mit Schnee gestattet, aber wenn der Knochen dagegen braun und kurz war, dachten schon vorne, dass der Winter kurz uns voll von Dreck wird. Saint Martin wurde in 316 in Savaria- heute Szombathely geboren. Er war in Tours ein Bischof und noch in seinem Leben erzählten die Leute von ihm und seiner Güte Legenden. In 461 fand eine Synode in Tours statt, wann man ein Fest für Martins Ehre anordnet hat. Saint Martin ist Schutzpatron von Frankreich.

Am 18. November war die zweite Theatervorstellung in Komárom, was wir gesehen haben. Das Theaterstück hat den Name „Csárdáskirálynő“ – das war eine Operette von Imre Kálmán. Ein Kuriosum ist, dass die ursprüngliche Sprache des Stückes ist Deutsch und mit diesem Stück wird Imre Kálmán weltweit bekannt. Am 19. November sollte die Dekatur für die Studenten aus den ersten Klassen sein. Sie haben auch Produktion vorbereitet, aber wegen Krankheit waren viele Abwesender, deshalb wurde der Zeitpunkt auf Dezember verschieben. Am 20.November fuhren die Studenten und die Lehrer nach Budapest, wo wir zuerst an CSI teilgenommen haben. Es war unvergesslich für uns. Wir fühlten uns wie in der Serie CSI. Wir sahen auch die Tutanchamun – Ausstellung über die Schätze des Pharaos. Nach der Ausstellung bekamen wir Zeit in Mamut etwas zu essen und zu kaufen.

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Ich habe mit unserem Schüler aus der dritten Klasse, Jonathán Ravasz gesprochen. Er hat mir nur kurz von der Schule, von seiner Freizeit erzählt. Ich habe auch viele Informationen über seinen Ausflug in Amerika bekommen. Wenn du darauf Interesse hast, dann lies es weiter!

Name: Jonathán Ravasz Schulabschluss: Gyula Szabó Grundschule und Ármin Vámbéry Gymnasium Lieblingsessen/Getränk: Lasagne, Cocacola Vorbild: Jack Nicolson Lieblingsschauspieler: Brad Pitt Lieblingsfach: Geschichte und Mathematik – Womit verbringst du deine Freizeit? – Ich spiele gern Bassgitarre. Wenn ich Laune habe, schreibe ich mein blog. Ich achte auch auf meine Gesundheit, deshalb gehe ich jeden Tag laufen. In meiner Freizeit lese ich auch und den anderen Teil meiner Freizeit verbringe ich mit meiner Freundin. – Ich weiss, dass du hast das Gymnasium Vámbéry Ármin besucht hast, aber endlich bist du zu uns gekommen. Kann ich es fragen, warum du dich so entschieden hast? – Ich habe auch das andere Gymnasium geliebt, aber nach einer Zeit habe ich mich dort schlecht gefühlt. Also, ich bin in einer Hoffnung einer besseren Schule hierher gekommen.

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– Und wie gefällt dir das Privatgymnasium? – Ich mag sehr diese Schule, mir gefällt die Gesellschaft sehr, die Stimmung ist gut und auch die Lehrer sind nett. Die Atmosphäre ist hier viel gemütlicher und am Morgen komme ich viel ruhiger in die Schule. – Einen Teil des letzten Schuljahrs hast du in Amerika verbracht. Wie lange bist du dort gewesen? Welche Erfahrungen hast du dort gesammelt? Wie sind die Leute dort? Was ist der Unterschied zwischen dem Leben in der Slowakei und zwischen dem Leben in Amerika? – Ich war 5 Monaten in New York. Die Leute sind viel ruhiger als zu Hause und die Lebensanschauung des Menschen ist mehr positiver als hier. Auch meine Lebensanschauung hat sich verändert. Am wichtigsten ist, dass ich dort Englisch ge-

Mini Stars

...im Sport

...in der Musik

lernt habe. Ich habe dort auch viele Freunden gefunden, mit denen ich auch jetzt eine Beziehung pflege. Ich hoffe darauf, noch einmal in meinem Leben dorthin zurückzukehren. – Danke für das Gespräch, und ich wünsche dir viel Erfolg zu dem Leben! – Danke schön!

Hajnalka Balogh

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Test

Was für Musikgruppe hört er?

Er hört manche Gruppen, eine von diesen ist Limp Bizkit. Limp Bizkit gründete Fred Durst (Sänger), John Otto (Schlagzeug) und Sam Rivers (Bass) in 1994 in Jacksonville in der USA. Die Band benutzt in den Songs Hip-Hop/Rap und Rock/Metal Elemente. Neben Deftons und KoЯn ist Limp Bizkit der Erschaffer von dem nu-metal Stil. Die Band wirkte zwischen 1997 und 2008. Seit 1997 spielt bei Keyboard DJ Lethal, wer am 18. Dezember 1972 in Riga geboren ist. Am 20. Mai 2009 bildeten sich wieder, das erste Konzert war in Riga der „Unicorns N Rainbows“ Tournee.

Wer ist sein Lieblingssportler?

3. 5. 7. 8. 9. 10. 13. 18. 19. 20. 21.

Vízszintesen:

építőmunkás szülőváros építési gödör teljesen fogyókúra alagsor kozmetikai szalon tapétázó labdarúgás fizetni ács

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Sein Lieblingssportler ist Valentino Rossi. Rossi wurde in italienischer Stadt Urbino in 1979 geboren. Er ist ein MotoGP-Fahrer, der zu den erfolgreichsten Fahrern gehört. Zum Rossis Name verbinden sich manche Rekords. Seine internationale Karriere begann in 1996. Er hat mehrere Spitznamen, wie „The Doctor“, was wir hinterwärts seines Kleides finden können. Interessant ist, dass auch sein Vater ein Motor-Rennfahrer war. Aus seinem Privatleben kennen wir sehr weinige Informationen, nur dass er InterSchlachtenbummler und linkshändig ist.

Függőlegesen:

1. 2. 4. 6. 11. 12. 14. 15. 16. 17.

közepesen nagy házas makacs építési vállalkozó csapat bádogos valaki éppen, egyenesen krimi hullámos

Lösungen: S. 27

Erinnerungen und Meinungen von Márton Béhr

Wie ihr sieht, in dieser Ausgabe unserer Zeitung gibt ein neuer Part, in dem ich über Dingen schreiben werde, welche irgendwie mit den letzten vier Monaten verbunden sind. Ich werde schreiben, was geschah im gegebenen Monat im Hinsicht von Musik, vom Sport, von den Ereignissen in der Welt (aber wenn ihr darauf keine Antwort findet, können wir die Frage auf „was machst du in der Freizeit“ ändern) und in unserer Schule. In diesem Monat schreibe ich von einem Schulkameraden aus der 1.A Klasse. In nächsten Ausgaben werde ich schon zwei „Patienten“ haben, also beginnt ihr euch schon jetzt grausen und vorbereiten für meinen gräßlichen Fragen, die ich zwei Auserwählten stellen werde. Du kannst nie wissen, wann bist du an der Reihe. :)

Lilla Kálmán 2/2009

Was macht er in seiner Freizeit gern?

In diesem Thema ist Márton sehr vielseitig. In der Freizeit hört er vor allem Musik, aber er gehört zu den Leuten, die auch an Instrument, sogar in einem Band spielen. Márton spielt am Bass und an dem Synthesizer. Er arbeitet mit seinen Freunden an einem Band, derer Musik Underground und Alternativ Elemente enthalten wird. Außerdem liebt er extreme Sports – zB. Snowboard und fährt er Schi auch gern.

Was gefällt ihm in diesem Monat?

Als ich diesen Text schrieb, fing Dezember gerade an, deshalb konnte Márton auf diese Frage mir nicht eine konkrete Antwort geben. Wie wir alle wissen, die Dekatur im November legte die Direktion über, weil im November viele Abwesender gaben. Aber vor Weihnachten kommt schon, was eigentlich kommen soll. :) Auf meine Frage, womit sich die Klasse auf die Dekatur bereitet sagt Márton nichts. Er wollte euch und mir nichts von ihrem Vortrag erklären – aber das machte er gut. Lassen wir uns frappieren, wir müssen schon nicht lange darauf warten, weil die Zeitung erscheint vielleicht circa eine Woche vor dem „großen Tag“.

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Monatliche Erinnerungen: Szilárd Matlák

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Geschichte

Wilhelm Conrad Röntgen, geboren am 27. März 1845, war der einzige Sohn eines angesehenen Tuchfabrikanten aus Lennep bei Remscheid. Als er drei Jahre alt war, wanderten die Röntgens in die Niederlande aus und lebten bis 1862 in Appeldoorn, danach in Utrecht 1865 verließ Röntgen die Niederlande, um in Zürich zunächst Maschinenbau bis zum Diplom zu studieren und dann 1869 in Physik zu promovieren. Während seiner Studienzeit in der Schweiz traf Röntgen mit Anna Bertha Ludwig, einer Nichte des Schriftstellers Otto Ludwig. Nach seiner Promotion folgte Röntgen seinem Professor, dem Experimentalphysiker August Kundt, als Assistent nach Würzburg, später nach Straßburg. 1872 heirateten Wilhelm Conrad und Anna Bertha in Appeldoorn. Nach neunjähriger Professur in Gießen kehrte Röntgen 1888 an die Universität Würzburg zurück. Wilhelm Conrad Röntgen war ein vielseitiger, ausgezeichneter Experimentator. 1895, im Alter von 50 Jahren, untersuchte er Phänomene, die bei der Leitung von elektrischem Strom durch Gase entstehen, die unter extrem nied-rigem Druck gehalten werden. Solche Untersuchungen wurden damals von vielen Physikern angestellt, unter ihnen Heinrich Hertz und Philipp Lenard. Am 8. November 1895 machte Röntgen in seinem Labor

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an der Universität Würzburg eine bemerkenswerte Entdeckung: Einige Meter von der Entladungsröhre entfernt befand sich ein speziell beschichtetes Papier. Bei eingeschalteten Kathodenstrahlen begann es zu leuchten. Das Rätselhafte: Das Papier schimmerte auch dann noch, als die Entladungsröhre mit dicker schwarzer Pappe umschlossen war. Das Stück Papier wurde von einer bislang unbekannten Art von Strahlung zum Leuchten gebracht. Röntgen nannte sie „X-Strahlen“ und erzählte zunächst fast keiner Menschenseele von seiner Entdeckung. ‘Der Röntgen ist wohl verrückt geworden. Er verbrachte die folgenden Wochen fast rund um die Uhr in seinem Labor, um die Eigenschaften der Strahlen erforschen.Bei der Untersuchung der von ihm entdeckten Strahlen ging Röntgen mit jener Sorgfalt und Präzision vor, für die er unter Physikern ein so hohes Ansehen genoss. Bis zum Januar 1896 schrieb er drei wissenschaftliche Forschungsberichte zu den X – Strahlen. Er war bei seinen Experimenten so gründlich, dass danach fast ein Jahrzehnt lang nichts Neues über die Strahlung herausgefunden wurde.Am 23. Januar 1896 hielt Röntgen vor der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft in Würzburg seinen einzigen öffentlichen Vortrag über die X – Strahlen. Anwesend

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Etwa 900.000 der Deportierten wurden direkt nach ihrer Ankunft in den Gaskammern ermordet oder erschossen. Weitere 200.000 Menschen wurden von der SS durch Krankheit, Unterernährung, Misshandlungen, medizinische Versuche oder

die spätere Vergasung ermordet. Dieser Ausflug war für uns sehr schockierend, wir konnten nicht glauben, wie schreckliche und eklige Dinge man damals durchgeführt hat. Während der Rückfahrt waren wir ganz schweigsam. Dann haben wir Frei bekommen, damit wir uns einbisschen lustiger machen konnten. Manche haben schöne Klamotten gekuckt und gekauft, aber wir haben von unseren Verwandten auch nicht vergessen. Dort konnte man viele Kleinigkeiten bekommen, mit denen wir zeigen könnten, dass dort auch ganz oft an sie gedacht haben. Einige hatten dazu keine Lust, der Tag hat ihnen die

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Laune bestimmt… Ja, am Abend waren schon zu zweit im Schrank. Morgen, als wir aufgestanden sind, waren wir bisschen traurig, wir haben die Hälfte unseres Ausfluges schon genossen. Diese Traurigkeit noch steigerte, dass wir von unserer Deutschlehrerin erfahren haben, dass der Popstar, Michael Jackson gestorben ist. Aber das Leben muss weitergehen, wir haben das Grab von István Báthory bekränzt. Dann haben wir das

Ausfluge

Wilhelm Conrad und die Entdeckung der X – Strahlen

Schloss und den Park besichtigt, damit wir besser orientieren konnten. Uns hat auch ein Fremdenführer geholfen. Unser Abend war wieder frei, aber während wir nach „Hause“ spazierten, hat das Wetter mit uns ein bisschen gespielt. Diesen Tag konnten wir nicht trocken überleben. Am Abend haben alle sich schon auf die Fahrt nach Hause vorbereitet, die Jungen haben auch bemerkt, dass sie auch Bett haben. Es ist schon Morgen, wir haben von unserer Herberge Abschied genommen und wir haben sie verlassen. Wir haben in das naheliegende Salzbergwerk gegangen. Wieliczka ist ca. 17 km südöstlich von Krakau Das Salzbergwerk Wieliczka gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Anita Hegedűs

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Ausfluge

Alles ist am 24. Juni 2009 angefangen. Um 6.38 haben alle vor der Schule gestanden und gewartet. Nach 3 harten Stunden haben wir die slowakische – polnische Grenze erreicht, Richtung Krakau. Krakau ist eine wunderschöne Stadt, wo sich zahlreiche interessante Gebäude befinden. Krakau ist die Hauptstadt der Woiwodschaft Kleinpolen und liegt an der oberen Weichsel im südlichen Polen, rund 250 km südlich der Landeshauptstadt Warschau. Krakau ist Sitz der zweitältesten Universität Mitteleuropas und entwickelte sich zu einem Industrie-, Wissenschafts- und Kulturzentrum. Eine Vielzahl an Bauwerken der Gotik, der Renaissance, des Barock und späterer Epochen prägt das Bild der alten Stadt, die bis

1596 Hauptstadt von Polen war. Noch heute wird die zweitgrößte Stadt des Landes als heimliche Hauptstadt Polens bezeichnet. Es ist 11 Uhr, wir haben unsere Herberge besitzt, dann haben wir mit der Besichtigung der Stadt begonnen. Manche waren

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schon müde und haben ihre Mühsal in einem Restaurant ausgeruht, manche haben auch Erfrischungsgetränke bestellt (Bier, Wein, Schnaps). Die Auswirkungen haben um 20.30 aufgetreten. In einem Zimmer der Junge hat seinem Bett im Schrank gemacht. Er schreite den anderen, dreht meinem Bett nicht durch… Nächsten Tag, am 25. Juni haben wir nach Auschwitz gefahren. Hier haben wir

das Konzentrationslager besucht. Auschwitz I, das Stammlager, war neben KZ Auschwitz II – Birkenau und KZ Auschwitz III – Monowitz eines der großen deutschen Konzentrationslager. Das Konzentrationslager Auschwitz – Birkenau war das größte deutsche Vernichtungslager während der Zeit des Nationalsozialismus. Es wurde 1941 drei Kilometer entfernt vom Stammlager Auschwitz I gebaut. Der Name „Auschwitz“ wurde zum Symbol für den Holocaust. Ins Konzentrationslager Auschwitz wurden insgesamt mehr als 1,3 Millionen Menschen aus Europa deportiert. Davon wurden hier geschätzte 1,1 Millionen Menschen ermordet, eine Million davon Juden.

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waren neben Wissenschaftlern auch hochrangige Offiziere und andere Prominenz. Mehrmals tobte die Menge vor Begeisterung. Der Höhepunkt war die Durchleuchtung der Hand des Anatomen von Kölliker, welcher daraufhin vorschlug, die Strahlung "Rönt-genstrahlen" zu nennen. Die Resonanz auf Röntgens Entdeckung war gewaltig. Der deutsche Kai-ser Wilhelm II. ließ den StarPhysiker schon am 13. 1. 1896 zu sich nach Berlin kommen, um sich von den geheimnisvollen, alles durchdringenden X – Strahlen berichten zu lassen. Die Sensation, dass man damit in seinen eigenen Körper gucken konnte, machte die Röntgenstrahlen zur populärsten physikalischen Entdeckung ihrer Zeit: Straßen wurden nach Röntgen benannt, etliche Ehrungen wurden ihm zuteil, 1901 sogar der erste Nobelpreis in Physik.Da Röntgen bewusst auf eine Patentierung seines Experimentes verzichtete, konnte theoretisch jedermann einen Röntgenapparat bauen. Da die Gefahren der Strahlung noch völlig unbekannt waren, wurde zügellos drauflosgeröntgt. Das Durchleuchten war so populär, dass das Röntgen gar zum Partyspaß wurde. Doch auch sinnvolle medizinische Anwendungen ließen nicht auf sich warten. Allem Rummel um seine Per-

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Geschichte

Schulfahrt: Krakau

son und Entdeckung zum Trotz blieb Röntgen ein bescheidener, zurückgezogen lebender Mann. Die Sommerzeit verbrachte er gerne in seinem Haus in Weilheim in den Bayrischen Alpen. Der Star – Physiker liebte die Natur und war begeisterter Bergsteiger und Jäger. 1900 nahm er eine Professur in München an. Dort verbrachte er den Rest seines Lebens und starb am 10. Februar 1923, vier Jahre nach seiner Frau.

Szilvia Madarász

angesehen – tekintélyes, s Tuch – szövet, promovieren – doktorrá avat, ausgezeichnet – kitűnő, untersuchen – megvizsgálni, e Leitung – vezetés, niedrig – alacsony, gehalten – tartott, tartózkodó, e Röhre – cső, entfernen – eltávolít, schalten – bekapcsol, rätselhaft – rejtélyes, schimmeln – penészedik, zunächst – legközelebb, mindenekelőtt, e Sorgfalt – gondosság igyekezet, s Ansehen – tekintély, r Vortrag – előadásmód, anwesend – jelenlevő, e Begeisterung – lelkesedés, vorschlagen – javasol, gewaltig – hatalmas, durchdringen – áthat, áthatol, e Ehrung – megtisztelés

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Konsolen

Große Stars

PlayStation Portable (PSP)

Halo, ich bin Dafi93 wieder und in dieser zweiten Nummer unserer Schulzeitung werde ich über die tragbare Spielkonsole vom Sony schreiben. Das ist der PlayStation Portable (im Weiteren nur PSP). Den PSP hat Sony im Jahr 2005 vermarkt, das war die erste Modelle, PSP-1000. Mit der PSP ist es

möglich Spiele zu spielen, Fotos zu betrachten, Musik zu hören, Filme zu sehen oder im Internet zu surfen. Trotzdem kann man das in einer Tasche mitnehmen. PSP-1000 hatte ein UMD Laufwerk und konnte die Filmen und Spielen nur aus den sogenannten UMDs lesen. Dann im 2007 zeigte Sony eine verrarbeitete PSP. Sie wurde am 7. September 2007 unter dem Namen PlayStation Portable Slim & Lite veröffentlicht. Es hatte ein verbessertes UMD Laufwerk, eine schönere, leichtere und kleinere Form. Auf der Leipziger Games Convention im August 2008 hatte Sony ange-

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kündigt, bis Ende 2008 eine überarbeitete Version der PSP Slim & Lite auf den Markt zu bringen. Am 17. Oktober 2008 ist die PSP-3000 erschienen. Die technischen Änderungen gegenüber der PSP-2000 (Slim & Lite) waren nur kleinere, z.B. verbessertes Display, ein eingebautes Mikrofon. Am 30. Mai 2009 gelangen durch einen Fehler im PlayStation-Store erste Bilder und eine erste Video zum PlayStation Portable Go an die Öffentlichkeit, die erst zur E3 2009 veröffentlicht werden sollten. Dieser PSP unterscheidet sich von seinem Äußeren deutlich von den Vorgängern. Das UMD Laufwerk wurde entfernt, die Spiele sind auf dem PSP Go nur noch online im PlayStation-Store zu erwerben. Diese Konsole hat 16 Gb interner Speicher (die Vorgänger haben keinen) und Bluetooth. Ich bin Eigner des PSP 2000. Ich bin mit diesem Modell sehr zufrieden, ich kann den überall in meiner Tasche mitnehmen und damit spielen. Meine Wertung dafür ist: 8,5/10 Ich habe noch nicht mit der zweiten großen tragbaren Spielkonsole, Nintendo DS gespielt, trotzdem kann ich sagen: PlayStation Portable ist die beste tragbare Konsole.

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– Und Ihr Lieblingsgertränk? – Am liebsten trinke ich Bier. Dann folgen Wein und Whisky. Aber ich trinke Alkohol sehr selten. – Haben Sie eine Lieblingsfarbe? – Nein, aber in der Wohnung habe ich die warmen Farbe gern. – Was für eine Musik hören Sie? – Ich höre alles, nur die klassische Musik bevorzuge ich nicht. Am meistens höre ich Radio. – Wie finden Sie unsere Schule? – Manchmal ärgere ich mich über die Anstellung der Studenten, trotzdem gefallen mir sie und die Schule auch. Mit den Kollegen

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habe ich auch ein gutes Verhältnis. – Haben Sie die Überraschungen gern? – Ja, sehr. Aber die schlechte nicht. – Sind Sie zu Hause auch so witzig, wie in der Schule? – Ich kann zu Hause auch böse und witzig sein, das hängt von vielen Sachen ab. – Vielen Dank für das Gespräch. – Ich danke euch auch. Anita Szabó und Eszter Pawlowicz

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Große Stars

In dieser zweiten Nummer unserer Zeitung haben wir mit unserem Mathelehrer, Iván Penzinger gesprochen.

– Welche Universität haben Sie absolviert? – Die Comenius Universität. – Warum haben Sie als Lehrer absolviert? – Weil ich nicht wählen können hätte. Ich hatte keine Idee, was ich eigentlich machen soll. – Warum haben Sie die Mathematik gewählt? – Weil ich diesen Lehrfach am liebsten hatte. – Was war Ihre schlechteste Note aus Mathematik? – Vielleicht 3. Aber nur als Note, im Zeugnis habe ich immer eins gehabt. – Haben Sie Ihren Beruf gern? – Ja, ich mag meinen Beruf. Aber manchmal ärgere ich mich über die Anstellung der Studenten. – Was war Ihr größter Wunsch in Ihrer Kindheit?

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– Ich wollte eigentlich Pilot werden. – Und jetzt? – Damit meine Kinder erfolgreich wären. – Haben Sie alle Ziele erreicht, was Sie zum Zweck gestellt haben? – Jedoch habe ich meine Ziele

erreicht, aber sind Fälle wo man es besser sein könnte. – Welche Sportart treiben Sie? – Früher habe ich Tennis gespielt. Ich mag das Tischtennis und ich kann es auch gut spielen. Ich habe den Fußball auch gern, aber nur sehen. Meine Lieblingsmannschaft ist Bayern. – Was ist Ihr Lieblingsessen? – Ich mag Steak, das Hähnchenbrust und das Rindfleisch.

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- Akku verfügt nur 6 Stunden; - es ist schwierig, um sich an seine Behandlung zu gewöhnen

Konsolen

Interview mit Iván Penzinger

- ist tragbar - PSP ist zu klein, aber hat eine gute Leistung; - Grafik; - hat einen günstigen Preis

genießen möchte (und hat einen PSP), sollte auf jeden Fall dieses Spiel kaufen. Meine Wertung: 9,3/10

Die 3 beste Spielen für die PSP (welche ich jedoch gespielt habe):

Patapon:

Publisher: Sony Computer Entertainment Entwickler: Sony Japan Genre: Musik-Strategie „Patapon“ ist, ohne dick aufzutragen, eine absolute Must-Have – Komposition für all diejenige, die schon immer die seltsam aussehenden Spiele bevorzugen und sich auf ein Rhythmusspiel der besonderen Art einlassen wollen. Meine Wertung: 9,5/10

Daxter:

Publisher: Sony Entwickler: Ready at Dawn Studios Genre: Jump’n’Run „Daxter“ ist der nächste große Pflichtkauf für alle PSP-Besitzer! Wer mal wieder ein richtig gutes Jump’n’Run

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Tekken: Dark Resurrection:

Publisher: Namco Developer: Namco Genre: Fighting Tekken auf dem PSP, was soll man noch dazu sagen? Das ist ein Spiel, mit dem sich die vorherigen PlayStationKonsolen einen Namen gemacht haben. Viel Charakter, eine ausgereifte Technik und tolle Grafik verspricht Tekken: Dark Resurrection. Meine Wertung: 9,0/10

Dávid Černý

tragbare – hordozható, vermarkten – piacra dobni, in seiner Tasche mitnehmen – magával vinni a zsebében, veröffentlichen – nyilvánossá tenni, die Änderungen – különbségek, eingebauten – beépített, Must-Have – szó szerint: kötelező birtokolni, seltsam aussehend – másféle képpen kinéző

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Sport

Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro ist am 5. Februar 1985 in Funchal, Madeira geboren. Er ist ein portugiesischer Fußballspieler. Ronaldo ist ein beidfüßiger Spieler, erreicht also mit beiden Füßen eine in etwa gleiche Schusshärte und - präzision. In seinem Verein agiert er vornehmlich als Flügelstürmer auf der rechten Seite, kommt aber zeitweilig auch im Angriffszentrum oder als zweiter Stürmer in vorderster Linie zum Einsatz. Er steht seit Sommer 2009 bei Real Madrid unter Vertrag und gilt als teuerster Spieler der Geschichte. Er ist zudem aktueller portugiesischer Nationalspieler. Am 5. Oktober 2007 veröffentlichte er das Buch "Moments" über seine bisherige Karriere, allerdings betonte er, dass es sich bei diesem Buch nicht um eine Autobiografie handle. Cristiano Ronaldo wurde sowohl zu Europas Fußballer des Jahres als auch zum Weltfußballer des Jahres 2008 gewählt.

Fußball in seinem Leben: Bereits im Alter von drei Jahren trat Cristiano Ronaldo erstmals gegen den

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Ball, und als er sechsjährig die Grundschule besuchte, war seine Leidenschaft für den Fußballsport offensichtlich. Er entwickelte Sympathien für Benfica Lissabon, obwohl er sich später für dessen Lokalrivalen Sporting Lissabon entscheiden sollte. Sein erster Verein war aber der Amateurklub CF Andorinha.

Sporting Lissabon In der Kaderschmiede von Sporting Lissabon trainierte Ronaldo fortan in Alcochete mit anderen Jugendspielern des Vereins unter professioneller Führung. Dabei hatte er anfänglich Akzeptanzprobleme bei den Kameraden, die zumeist aus der näheren Umgebung Lissabons entstammten und sich über Ronaldos spezifischen Dialekt aus Madeira lustig machten. Manchester United Im August 2003 wechselte Ronaldo zu Manchester United. Da Ferguson primär nach dem Wechsel von David Beckham zu Real Madrid auf der Suche nach einem Nachfolger auf der rechten Mittelfeldposition war, entschied

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Fragen zum Thema:

1. Warum einigte sich das Ehepaar, dass der Mann seinen Beruf aufgeben sollte?

5. Was hat Harald von Christine gelernt? a) Wie man einen Haushalt führt b) Wie man Knöpfe annäht c) Wie man einen Säugling versorgt

6. Warum muss Harald zum Arzt gehen?

a)Weil die Kinder ihre Mutter sehen wollen b)Weil sein Sohn eine Halsentzündung hat c) Weil sich seine Tochter erkältet hat

7. Was macht Harald am meisten Spaß? a)Die Säuglingspflege b)Das Kochen c)Das Einkaufen

a)Er wollte zur Volkshochschule gehen b)Er liebte seinen Beruf nicht c)Er verdiente weniger Geld als seine Frau.

8. Warum versuchte der Fleischer früher, Harald schlechte Ware teuer zu verkaufen?

a)Weil sie zu alt sind. b)Weil sie nicht in der Nähe wohnen. c)Weil sie dagegen sind, dass Christine arbeitet.

9. Worauf ist Harald stolz?

2. Warum wollen oder können die Großeltern nicht helfen?

3. Welchen Beruf hat Christine? a)Sie ist Arzthelferin b)Sie ist Krankenschwester c)Sie ist Apothekerin.

4. Was sagt der Text über die Erziehung in Haralds Elternhaus aus? a)Harald brauchte keine „Frauenarbeit“ zu lernen. b)Haralds Eltern waren für eine moderne Erziehung. c)Harald musste viel im Haus helfen.

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Leseverstehen

Fußball: Cristiano Ronaldo

versorgen – ellátni, gondoskodni, entfernt – távoli, távollevő, übertragen – megbízni, átvinni, terjeszteni, ernst – komoly, sich einigen – megegyezni, die Umstellung – átállás, átállítás, beibringen – felhozni, megtanítani, flicken – foltozni, der Säugling – csecsemő, der Junggeselle – nőtlen férfi, agglegény, die Halsentzündung – torokgyulladás

a)Er glaubte, Harald komme sowieso nicht wieder. b)Er hielt Harald für einen Junggesellen c)Er verachtet Harald, weil er ein Hausmann ist a)Dass er sich von anderen Männern unterscheidet b)Dass er von den anderen Hausfrauen anerkannt wird c)Dass er seine Kinder gut erzogen hat

10. Warum schauen manche Männer auf Harald herab?

a)Nach ihrer Meinung hat er jetzt weniger soziales Ansehen b) Sie halten ihn für einen Faulpelz c) Sie glauben, dass er arbeitslos ist

Lösungen: S. 27

Szilárd Matlák P.S(ch). 17


Leseverstehen

Wenn morgens der Wecker klingelt, steht Harald Müller als erster auf und macht das Frühstück. Dann weckt er seine Frau und die beiden Kinder. Er ist Hausmann – und das schon seit sechs Jahren. Damals, nach der Geburt des ersten Kindes, war für das Ehepaar nur eines klar. Einer von beiden musste seinen Beruf aufgeben, um das Kind und den Haushalt zu versorgen. Die Großeltern hätten zwar gern geholfen, aber sie wohnten zu weit entfernt. Harald wurde als technischer Zeichner nicht besonders gut bezahlt. Seine Frau Christine verdiente ein bisschen mehr. Sie war Krankenschwester und liebte ihren Beruf. Im Krankenhaus hatte man ihr die Verantwortung für eine große Station übertragen. Deswegen fragte sie ihren Mann, ob er nicht das Kind und den Haushalt versorgen wolle. Das Gespräch zwischen den beiden Eheleuten war sehr ernst und dauerte lange. Aber zuletzt waren sie sich einig. So also kam Harald zu seiner neuen Arbeit. Das bedeutete für ihn eine große Umstellung. Er stammte aus einem Elternhaus, in dem die Rollen klar verteilt waren. Kein Mensch wäre dort auf die Idee gekommen, dem Jungen beizubringen, wie man kocht und näht oder gar wie man ein Baby versorgt. In Abendkursen an der Volkshochschule lernte er nun, leckere Mahlzeiten zu bereiten, Wäsche zu flicken und Knöpfe anzunä-

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hen, und Christine zeigte ihm, wie man einen Säugling badet und wickelt. Bald begriff er, dass das Führen eines Haushalts mit zwei Kindern ein richtiger Beruf ist, der viel Wissen, Anstrengung und Zeit erfordert. Haralds Tag ist ausgefüllt. Heute Morgen hat er die Wäsche geflickt und das Essen gekocht. Heute Nachmittag muss er dem Sohn bei einer Hausaufgabe helfen und mit der Tochter zum Arzt gehen. Die Kleine hat Halsschmerzen. Sie hat sich beim Baden erkältet. Sicher wird sie ein Medikament aus der Apotheke brauchen. Danach muss Harald noch einige Lebensmittel einkaufen. Das macht ihm am meisten Spaß. Er vergleicht die Preise und lässt sich nicht alles „andrehen“. Der Fleischer, der ihn zuerst für einen Junggesellen hielt und deswegen glaubte, ihm die schlechtesten Stücke teuer verkaufen zu können, wird dies jetzt nicht mehr versuchen. Auch die Hausfrauen aus der Nachbarschaft haben Respekt vor ihm wie er vor ihnen. Nur einige Männer schauen noch auf ihn herab. Für sie ist er auf der sozialen Leiter nicht auf-, sondern abgestiegen. Doch Harald interessiert sich nicht für das, was diese Nachbarn sagen. Er ist stolz darauf, dass er von den Hausfrauen als „Kollege“ akzeptiert wird, denn er weiß, was für eine hohe Leistung diese Frauen jeden Tag erbringen müssen.

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er sich schließlich zur Verpflichtung von Cristiano Ronaldo, der damit auch zum ersten Portugiesen in der Vereinsgeschichte von Manchester United wurde. Der 17,5 MillionenEuro-Kauf erhielt bei seiner Ankunft das renommierte Trikot mit der Rückennummer 7, das zuvor von Vereinslegenden wie George Best, Bryan Robson, Éric Cantona und Beckham getragen worden war. Um diesem Druck zu entgehen, hatte Ronaldo ursprünglich mit der 28 die gleiche Trikotnummer wie bei Sporting gewählt. Ferguson bestand jedoch darauf, dass sein neuer Spieler künftig mit der geschichtsbeladenen Nummer 7 auflaufen sollte.

Real Madrid Am 11. Juni 2009 gab Manchester United bekannt, dass ein Angebot von Real Madrid für Cristiano Ronaldo über 93 Millionen Euro angenommen wurde. Diese Transfersumme stellte den bis dahin geltenden Rekorderlös

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für Zinédine Zidane ein. Am 23. Juni berichtete die spanische Sporttageszeitung Marca, dass Real Madrid die Ablösesumme seines zukünftigen Spielers auf eine Milliarde Euro fest-

Sport

Harald ist Hausmann

gesetzt hätte. Am 6. Juli 2009 wurde Ronaldo vor über 80.000 Zuschauern offiziell im Santiago-Bernabéu-Stadion vorgestellt. Im Rahmen der Veranstaltung wurde enthüllt, dass Ronaldo zukünftig das Trikot mit der Nummer 9 tragen wird, welches in der Vergangenheit insbesondere mit der Clublegende Alfredo di Stéfano in Verbindung gebracht wurde. Eszter Pawlowicz die Schusshärte – lövésszilárdság, agiert – tevékenykedik, der Verein – egyesület, der Flügelstürmer – elülső szélső, der Vertrag – szerződés, offensichtlich – nyilvánvaló, sich entscheiden – dönteni, die Kaderschmiede – káderképző, entstammt – származik, erhalten – elér, megkap, ursprünglich – eredeti, eredetileg, der Rekorderlös – rekordbevétel, enthüllt – leleplez, közzétesz

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Grammatik

ich mich mir mien

du dich dir dein

er ihn ihm sein

sie sie ihr ihr

es es ihm sein

wir uns uns unser

ihr euch euch euer

sie sie ihnen ihr

Sie Sie Ihnen Ihr

1.Ersetze die kursiv gedruckten Substantive durch Pronomen!

Einem alten Herrn war sein Hündchen entlaufen, das er sehr liebte. Der alte Herr ________ suchte das Hündchen ________ in allen Straßen und Gärten, aber der alte Herr ________ konnte das Hündchen _______ nirgendwo finden. Darum ließ der alte Herr ________ in der Zeitung eine Belohnung ausschreiben. Wer dem alten Herren ________ das Hündchen ________ wiederbringt, bekommt 500 Mark Belohnung. Als das Hündchen ________ nach drei Tagen noch nicht zurück gebracht war, rief der alte Herr _________ wütend bei der Zeitung an. Aber der Pförtner konnte den alten Herrn _______ nicht beruhigen und konnte dem alten Herrn ______ auch keine genaue Auskunft geben, weil niemand von den Angestellten der Zeitung anwesend war. „Wo sind die Angestellten ________ denn“, schrie der alte Herr aufgeregt, „warum kann ich mit keinem von den Angestellten _________ sprechen?“ „Die Angestellten ________ suchen alle nach Ihrem Hündchen“, antwortete der Pförtner.

2.Setze ein!

a) Kommst du morgen? Dann gebe ich _______ das Buch. _______ ist sehr interessant. Gib ______ _______ zurück, wenn du _____ gelesen hast. b) Besuchst _____ deinen Bruder? Gib ______ bitte dieses Geschenk. ______ ist von meiner Schwester. Ich glaube, sie mag _______ . c) Du hast noch meine Schreibmaschine. Gib ______ ______bitte zurück; ich brauche _______ dringend. d) Hört mal, ihr zwei, ich habe so viele Blumen im Garten; _______ könnt euch ruhig ein paar mitnehmen. _______ verwelken sonst doch nur.

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e) Hier sind herrliche Äpfel aus Kasachstan, meine Dame. Ich gebe für drei Mark das Kilo. sind sehr aromatisch! f) „Kommst du morgen mit in die Disko?“ „_______ weiß noch nicht. ______ rufe ________ heute Abend an und sage ______ Bescheid.“ g) Wenn du das Paket bekommst, mach _______ gleich auf. Es sind Lebensmittel drin. Leg _______ gleich in den Kühlschrank, sonst werden _______ schlecht.

Grammatik

Nom. Akk. Dat. Gen.

Pronomen

3.Setze das Possessivpronomen mit den richtigen Endungen ein!

1. Der Minister ist zurückgetreten. Es war ________ Entscheidung. 2. Wir sind in ein anderes Hotel gezogen. ________ altes Hotel war zu laut. 3. Frau Kramm lässt dich grüßen. Sie hat sich über ________ Karte gefreut. 4. Müllers ziehen aus. Nächste Woche ziehen wir in ________ Wohnung ein. 5. Sie (Herr oder Frau) haben uns beim Umzug sehr geholfen. Wir sind Ihnen sehr dankbar für ________ Hilfe. 6. Der alte Professor ist gestorben. Seine Frau verkauft jetzt ________ Bücher. 7. Du telefonierst zuviel! ________ Telefonrechnung wird zu hoch. 8. Bald besuchen wir unsere Freunde. Dann sehen wir auch ________ neues Haus. 9. Jetzt lernt er schon 7 Jahre Deutsch. Im Juli wird er endlich _______ Abschlussprüfung machen. 10. Leider haben Sie bisher nicht eantwortet. Wir erwarten dringend ________ Antwort.

4.Ergänze das Possessivpronomen im Dativ!

Das ist Herr Müller mit (sein) ________ Frau, ________ Sohn, ________ Töchtern, ________ Kind und ________ Nichte. Das ist Frau Schulze mit ________ Freundinnen, ________ Schwester, ________ Tochter, ________ Söhnen, ________ Mann, _______ Enkelkindern. Das sind Thomas und Irene mit ________ Spielsachen, ________ Eltern, _______ Lehrer, ________ Fußball, _______ Freunden, ________ Mutter.

Tamás Fodor

Lösungen: S. 27

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Grammatik

ich mich mir mien

du dich dir dein

er ihn ihm sein

sie sie ihr ihr

es es ihm sein

wir uns uns unser

ihr euch euch euer

sie sie ihnen ihr

Sie Sie Ihnen Ihr

1.Ersetze die kursiv gedruckten Substantive durch Pronomen!

Einem alten Herrn war sein Hündchen entlaufen, das er sehr liebte. Der alte Herr ________ suchte das Hündchen ________ in allen Straßen und Gärten, aber der alte Herr ________ konnte das Hündchen _______ nirgendwo finden. Darum ließ der alte Herr ________ in der Zeitung eine Belohnung ausschreiben. Wer dem alten Herren ________ das Hündchen ________ wiederbringt, bekommt 500 Mark Belohnung. Als das Hündchen ________ nach drei Tagen noch nicht zurück gebracht war, rief der alte Herr _________ wütend bei der Zeitung an. Aber der Pförtner konnte den alten Herrn _______ nicht beruhigen und konnte dem alten Herrn ______ auch keine genaue Auskunft geben, weil niemand von den Angestellten der Zeitung anwesend war. „Wo sind die Angestellten ________ denn“, schrie der alte Herr aufgeregt, „warum kann ich mit keinem von den Angestellten _________ sprechen?“ „Die Angestellten ________ suchen alle nach Ihrem Hündchen“, antwortete der Pförtner.

2.Setze ein!

a) Kommst du morgen? Dann gebe ich _______ das Buch. _______ ist sehr interessant. Gib ______ _______ zurück, wenn du _____ gelesen hast. b) Besuchst _____ deinen Bruder? Gib ______ bitte dieses Geschenk. ______ ist von meiner Schwester. Ich glaube, sie mag _______ . c) Du hast noch meine Schreibmaschine. Gib ______ ______bitte zurück; ich brauche _______ dringend. d) Hört mal, ihr zwei, ich habe so viele Blumen im Garten; _______ könnt euch ruhig ein paar mitnehmen. _______ verwelken sonst doch nur.

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e) Hier sind herrliche Äpfel aus Kasachstan, meine Dame. Ich gebe für drei Mark das Kilo. sind sehr aromatisch! f) „Kommst du morgen mit in die Disko?“ „_______ weiß noch nicht. ______ rufe ________ heute Abend an und sage ______ Bescheid.“ g) Wenn du das Paket bekommst, mach _______ gleich auf. Es sind Lebensmittel drin. Leg _______ gleich in den Kühlschrank, sonst werden _______ schlecht.

Grammatik

Nom. Akk. Dat. Gen.

Pronomen

3.Setze das Possessivpronomen mit den richtigen Endungen ein!

1. Der Minister ist zurückgetreten. Es war ________ Entscheidung. 2. Wir sind in ein anderes Hotel gezogen. ________ altes Hotel war zu laut. 3. Frau Kramm lässt dich grüßen. Sie hat sich über ________ Karte gefreut. 4. Müllers ziehen aus. Nächste Woche ziehen wir in ________ Wohnung ein. 5. Sie (Herr oder Frau) haben uns beim Umzug sehr geholfen. Wir sind Ihnen sehr dankbar für ________ Hilfe. 6. Der alte Professor ist gestorben. Seine Frau verkauft jetzt ________ Bücher. 7. Du telefonierst zuviel! ________ Telefonrechnung wird zu hoch. 8. Bald besuchen wir unsere Freunde. Dann sehen wir auch ________ neues Haus. 9. Jetzt lernt er schon 7 Jahre Deutsch. Im Juli wird er endlich _______ Abschlussprüfung machen. 10. Leider haben Sie bisher nicht eantwortet. Wir erwarten dringend ________ Antwort.

4.Ergänze das Possessivpronomen im Dativ!

Das ist Herr Müller mit (sein) ________ Frau, ________ Sohn, ________ Töchtern, ________ Kind und ________ Nichte. Das ist Frau Schulze mit ________ Freundinnen, ________ Schwester, ________ Tochter, ________ Söhnen, ________ Mann, _______ Enkelkindern. Das sind Thomas und Irene mit ________ Spielsachen, ________ Eltern, _______ Lehrer, ________ Fußball, _______ Freunden, ________ Mutter.

Tamás Fodor

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Leseverstehen

Wenn morgens der Wecker klingelt, steht Harald Müller als erster auf und macht das Frühstück. Dann weckt er seine Frau und die beiden Kinder. Er ist Hausmann – und das schon seit sechs Jahren. Damals, nach der Geburt des ersten Kindes, war für das Ehepaar nur eines klar. Einer von beiden musste seinen Beruf aufgeben, um das Kind und den Haushalt zu versorgen. Die Großeltern hätten zwar gern geholfen, aber sie wohnten zu weit entfernt. Harald wurde als technischer Zeichner nicht besonders gut bezahlt. Seine Frau Christine verdiente ein bisschen mehr. Sie war Krankenschwester und liebte ihren Beruf. Im Krankenhaus hatte man ihr die Verantwortung für eine große Station übertragen. Deswegen fragte sie ihren Mann, ob er nicht das Kind und den Haushalt versorgen wolle. Das Gespräch zwischen den beiden Eheleuten war sehr ernst und dauerte lange. Aber zuletzt waren sie sich einig. So also kam Harald zu seiner neuen Arbeit. Das bedeutete für ihn eine große Umstellung. Er stammte aus einem Elternhaus, in dem die Rollen klar verteilt waren. Kein Mensch wäre dort auf die Idee gekommen, dem Jungen beizubringen, wie man kocht und näht oder gar wie man ein Baby versorgt. In Abendkursen an der Volkshochschule lernte er nun, leckere Mahlzeiten zu bereiten, Wäsche zu flicken und Knöpfe anzunä-

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hen, und Christine zeigte ihm, wie man einen Säugling badet und wickelt. Bald begriff er, dass das Führen eines Haushalts mit zwei Kindern ein richtiger Beruf ist, der viel Wissen, Anstrengung und Zeit erfordert. Haralds Tag ist ausgefüllt. Heute Morgen hat er die Wäsche geflickt und das Essen gekocht. Heute Nachmittag muss er dem Sohn bei einer Hausaufgabe helfen und mit der Tochter zum Arzt gehen. Die Kleine hat Halsschmerzen. Sie hat sich beim Baden erkältet. Sicher wird sie ein Medikament aus der Apotheke brauchen. Danach muss Harald noch einige Lebensmittel einkaufen. Das macht ihm am meisten Spaß. Er vergleicht die Preise und lässt sich nicht alles „andrehen“. Der Fleischer, der ihn zuerst für einen Junggesellen hielt und deswegen glaubte, ihm die schlechtesten Stücke teuer verkaufen zu können, wird dies jetzt nicht mehr versuchen. Auch die Hausfrauen aus der Nachbarschaft haben Respekt vor ihm wie er vor ihnen. Nur einige Männer schauen noch auf ihn herab. Für sie ist er auf der sozialen Leiter nicht auf-, sondern abgestiegen. Doch Harald interessiert sich nicht für das, was diese Nachbarn sagen. Er ist stolz darauf, dass er von den Hausfrauen als „Kollege“ akzeptiert wird, denn er weiß, was für eine hohe Leistung diese Frauen jeden Tag erbringen müssen.

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er sich schließlich zur Verpflichtung von Cristiano Ronaldo, der damit auch zum ersten Portugiesen in der Vereinsgeschichte von Manchester United wurde. Der 17,5 MillionenEuro-Kauf erhielt bei seiner Ankunft das renommierte Trikot mit der Rückennummer 7, das zuvor von Vereinslegenden wie George Best, Bryan Robson, Éric Cantona und Beckham getragen worden war. Um diesem Druck zu entgehen, hatte Ronaldo ursprünglich mit der 28 die gleiche Trikotnummer wie bei Sporting gewählt. Ferguson bestand jedoch darauf, dass sein neuer Spieler künftig mit der geschichtsbeladenen Nummer 7 auflaufen sollte.

Real Madrid Am 11. Juni 2009 gab Manchester United bekannt, dass ein Angebot von Real Madrid für Cristiano Ronaldo über 93 Millionen Euro angenommen wurde. Diese Transfersumme stellte den bis dahin geltenden Rekorderlös

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für Zinédine Zidane ein. Am 23. Juni berichtete die spanische Sporttageszeitung Marca, dass Real Madrid die Ablösesumme seines zukünftigen Spielers auf eine Milliarde Euro fest-

Sport

Harald ist Hausmann

gesetzt hätte. Am 6. Juli 2009 wurde Ronaldo vor über 80.000 Zuschauern offiziell im Santiago-Bernabéu-Stadion vorgestellt. Im Rahmen der Veranstaltung wurde enthüllt, dass Ronaldo zukünftig das Trikot mit der Nummer 9 tragen wird, welches in der Vergangenheit insbesondere mit der Clublegende Alfredo di Stéfano in Verbindung gebracht wurde. Eszter Pawlowicz die Schusshärte – lövésszilárdság, agiert – tevékenykedik, der Verein – egyesület, der Flügelstürmer – elülső szélső, der Vertrag – szerződés, offensichtlich – nyilvánvaló, sich entscheiden – dönteni, die Kaderschmiede – káderképző, entstammt – származik, erhalten – elér, megkap, ursprünglich – eredeti, eredetileg, der Rekorderlös – rekordbevétel, enthüllt – leleplez, közzétesz

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Sport

Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro ist am 5. Februar 1985 in Funchal, Madeira geboren. Er ist ein portugiesischer Fußballspieler. Ronaldo ist ein beidfüßiger Spieler, erreicht also mit beiden Füßen eine in etwa gleiche Schusshärte und - präzision. In seinem Verein agiert er vornehmlich als Flügelstürmer auf der rechten Seite, kommt aber zeitweilig auch im Angriffszentrum oder als zweiter Stürmer in vorderster Linie zum Einsatz. Er steht seit Sommer 2009 bei Real Madrid unter Vertrag und gilt als teuerster Spieler der Geschichte. Er ist zudem aktueller portugiesischer Nationalspieler. Am 5. Oktober 2007 veröffentlichte er das Buch "Moments" über seine bisherige Karriere, allerdings betonte er, dass es sich bei diesem Buch nicht um eine Autobiografie handle. Cristiano Ronaldo wurde sowohl zu Europas Fußballer des Jahres als auch zum Weltfußballer des Jahres 2008 gewählt.

Fußball in seinem Leben: Bereits im Alter von drei Jahren trat Cristiano Ronaldo erstmals gegen den

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Ball, und als er sechsjährig die Grundschule besuchte, war seine Leidenschaft für den Fußballsport offensichtlich. Er entwickelte Sympathien für Benfica Lissabon, obwohl er sich später für dessen Lokalrivalen Sporting Lissabon entscheiden sollte. Sein erster Verein war aber der Amateurklub CF Andorinha.

Sporting Lissabon In der Kaderschmiede von Sporting Lissabon trainierte Ronaldo fortan in Alcochete mit anderen Jugendspielern des Vereins unter professioneller Führung. Dabei hatte er anfänglich Akzeptanzprobleme bei den Kameraden, die zumeist aus der näheren Umgebung Lissabons entstammten und sich über Ronaldos spezifischen Dialekt aus Madeira lustig machten. Manchester United Im August 2003 wechselte Ronaldo zu Manchester United. Da Ferguson primär nach dem Wechsel von David Beckham zu Real Madrid auf der Suche nach einem Nachfolger auf der rechten Mittelfeldposition war, entschied

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Fragen zum Thema:

1. Warum einigte sich das Ehepaar, dass der Mann seinen Beruf aufgeben sollte?

5. Was hat Harald von Christine gelernt? a) Wie man einen Haushalt führt b) Wie man Knöpfe annäht c) Wie man einen Säugling versorgt

6. Warum muss Harald zum Arzt gehen?

a)Weil die Kinder ihre Mutter sehen wollen b)Weil sein Sohn eine Halsentzündung hat c) Weil sich seine Tochter erkältet hat

7. Was macht Harald am meisten Spaß? a)Die Säuglingspflege b)Das Kochen c)Das Einkaufen

a)Er wollte zur Volkshochschule gehen b)Er liebte seinen Beruf nicht c)Er verdiente weniger Geld als seine Frau.

8. Warum versuchte der Fleischer früher, Harald schlechte Ware teuer zu verkaufen?

a)Weil sie zu alt sind. b)Weil sie nicht in der Nähe wohnen. c)Weil sie dagegen sind, dass Christine arbeitet.

9. Worauf ist Harald stolz?

2. Warum wollen oder können die Großeltern nicht helfen?

3. Welchen Beruf hat Christine? a)Sie ist Arzthelferin b)Sie ist Krankenschwester c)Sie ist Apothekerin.

4. Was sagt der Text über die Erziehung in Haralds Elternhaus aus? a)Harald brauchte keine „Frauenarbeit“ zu lernen. b)Haralds Eltern waren für eine moderne Erziehung. c)Harald musste viel im Haus helfen.

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Leseverstehen

Fußball: Cristiano Ronaldo

versorgen – ellátni, gondoskodni, entfernt – távoli, távollevő, übertragen – megbízni, átvinni, terjeszteni, ernst – komoly, sich einigen – megegyezni, die Umstellung – átállás, átállítás, beibringen – felhozni, megtanítani, flicken – foltozni, der Säugling – csecsemő, der Junggeselle – nőtlen férfi, agglegény, die Halsentzündung – torokgyulladás

a)Er glaubte, Harald komme sowieso nicht wieder. b)Er hielt Harald für einen Junggesellen c)Er verachtet Harald, weil er ein Hausmann ist a)Dass er sich von anderen Männern unterscheidet b)Dass er von den anderen Hausfrauen anerkannt wird c)Dass er seine Kinder gut erzogen hat

10. Warum schauen manche Männer auf Harald herab?

a)Nach ihrer Meinung hat er jetzt weniger soziales Ansehen b) Sie halten ihn für einen Faulpelz c) Sie glauben, dass er arbeitslos ist

Lösungen: S. 27

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Große Stars

In dieser zweiten Nummer unserer Zeitung haben wir mit unserem Mathelehrer, Iván Penzinger gesprochen.

– Welche Universität haben Sie absolviert? – Die Comenius Universität. – Warum haben Sie als Lehrer absolviert? – Weil ich nicht wählen können hätte. Ich hatte keine Idee, was ich eigentlich machen soll. – Warum haben Sie die Mathematik gewählt? – Weil ich diesen Lehrfach am liebsten hatte. – Was war Ihre schlechteste Note aus Mathematik? – Vielleicht 3. Aber nur als Note, im Zeugnis habe ich immer eins gehabt. – Haben Sie Ihren Beruf gern? – Ja, ich mag meinen Beruf. Aber manchmal ärgere ich mich über die Anstellung der Studenten. – Was war Ihr größter Wunsch in Ihrer Kindheit?

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– Ich wollte eigentlich Pilot werden. – Und jetzt? – Damit meine Kinder erfolgreich wären. – Haben Sie alle Ziele erreicht, was Sie zum Zweck gestellt haben? – Jedoch habe ich meine Ziele

erreicht, aber sind Fälle wo man es besser sein könnte. – Welche Sportart treiben Sie? – Früher habe ich Tennis gespielt. Ich mag das Tischtennis und ich kann es auch gut spielen. Ich habe den Fußball auch gern, aber nur sehen. Meine Lieblingsmannschaft ist Bayern. – Was ist Ihr Lieblingsessen? – Ich mag Steak, das Hähnchenbrust und das Rindfleisch.

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- Akku verfügt nur 6 Stunden; - es ist schwierig, um sich an seine Behandlung zu gewöhnen

Konsolen

Interview mit Iván Penzinger

- ist tragbar - PSP ist zu klein, aber hat eine gute Leistung; - Grafik; - hat einen günstigen Preis

genießen möchte (und hat einen PSP), sollte auf jeden Fall dieses Spiel kaufen. Meine Wertung: 9,3/10

Die 3 beste Spielen für die PSP (welche ich jedoch gespielt habe):

Patapon:

Publisher: Sony Computer Entertainment Entwickler: Sony Japan Genre: Musik-Strategie „Patapon“ ist, ohne dick aufzutragen, eine absolute Must-Have – Komposition für all diejenige, die schon immer die seltsam aussehenden Spiele bevorzugen und sich auf ein Rhythmusspiel der besonderen Art einlassen wollen. Meine Wertung: 9,5/10

Daxter:

Publisher: Sony Entwickler: Ready at Dawn Studios Genre: Jump’n’Run „Daxter“ ist der nächste große Pflichtkauf für alle PSP-Besitzer! Wer mal wieder ein richtig gutes Jump’n’Run

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Tekken: Dark Resurrection:

Publisher: Namco Developer: Namco Genre: Fighting Tekken auf dem PSP, was soll man noch dazu sagen? Das ist ein Spiel, mit dem sich die vorherigen PlayStationKonsolen einen Namen gemacht haben. Viel Charakter, eine ausgereifte Technik und tolle Grafik verspricht Tekken: Dark Resurrection. Meine Wertung: 9,0/10

Dávid Černý

tragbare – hordozható, vermarkten – piacra dobni, in seiner Tasche mitnehmen – magával vinni a zsebében, veröffentlichen – nyilvánossá tenni, die Änderungen – különbségek, eingebauten – beépített, Must-Have – szó szerint: kötelező birtokolni, seltsam aussehend – másféle képpen kinéző

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Konsolen

Große Stars

PlayStation Portable (PSP)

Halo, ich bin Dafi93 wieder und in dieser zweiten Nummer unserer Schulzeitung werde ich über die tragbare Spielkonsole vom Sony schreiben. Das ist der PlayStation Portable (im Weiteren nur PSP). Den PSP hat Sony im Jahr 2005 vermarkt, das war die erste Modelle, PSP-1000. Mit der PSP ist es

möglich Spiele zu spielen, Fotos zu betrachten, Musik zu hören, Filme zu sehen oder im Internet zu surfen. Trotzdem kann man das in einer Tasche mitnehmen. PSP-1000 hatte ein UMD Laufwerk und konnte die Filmen und Spielen nur aus den sogenannten UMDs lesen. Dann im 2007 zeigte Sony eine verrarbeitete PSP. Sie wurde am 7. September 2007 unter dem Namen PlayStation Portable Slim & Lite veröffentlicht. Es hatte ein verbessertes UMD Laufwerk, eine schönere, leichtere und kleinere Form. Auf der Leipziger Games Convention im August 2008 hatte Sony ange-

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kündigt, bis Ende 2008 eine überarbeitete Version der PSP Slim & Lite auf den Markt zu bringen. Am 17. Oktober 2008 ist die PSP-3000 erschienen. Die technischen Änderungen gegenüber der PSP-2000 (Slim & Lite) waren nur kleinere, z.B. verbessertes Display, ein eingebautes Mikrofon. Am 30. Mai 2009 gelangen durch einen Fehler im PlayStation-Store erste Bilder und eine erste Video zum PlayStation Portable Go an die Öffentlichkeit, die erst zur E3 2009 veröffentlicht werden sollten. Dieser PSP unterscheidet sich von seinem Äußeren deutlich von den Vorgängern. Das UMD Laufwerk wurde entfernt, die Spiele sind auf dem PSP Go nur noch online im PlayStation-Store zu erwerben. Diese Konsole hat 16 Gb interner Speicher (die Vorgänger haben keinen) und Bluetooth. Ich bin Eigner des PSP 2000. Ich bin mit diesem Modell sehr zufrieden, ich kann den überall in meiner Tasche mitnehmen und damit spielen. Meine Wertung dafür ist: 8,5/10 Ich habe noch nicht mit der zweiten großen tragbaren Spielkonsole, Nintendo DS gespielt, trotzdem kann ich sagen: PlayStation Portable ist die beste tragbare Konsole.

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– Und Ihr Lieblingsgertränk? – Am liebsten trinke ich Bier. Dann folgen Wein und Whisky. Aber ich trinke Alkohol sehr selten. – Haben Sie eine Lieblingsfarbe? – Nein, aber in der Wohnung habe ich die warmen Farbe gern. – Was für eine Musik hören Sie? – Ich höre alles, nur die klassische Musik bevorzuge ich nicht. Am meistens höre ich Radio. – Wie finden Sie unsere Schule? – Manchmal ärgere ich mich über die Anstellung der Studenten, trotzdem gefallen mir sie und die Schule auch. Mit den Kollegen

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habe ich auch ein gutes Verhältnis. – Haben Sie die Überraschungen gern? – Ja, sehr. Aber die schlechte nicht. – Sind Sie zu Hause auch so witzig, wie in der Schule? – Ich kann zu Hause auch böse und witzig sein, das hängt von vielen Sachen ab. – Vielen Dank für das Gespräch. – Ich danke euch auch. Anita Szabó und Eszter Pawlowicz

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Ausfluge

Alles ist am 24. Juni 2009 angefangen. Um 6.38 haben alle vor der Schule gestanden und gewartet. Nach 3 harten Stunden haben wir die slowakische – polnische Grenze erreicht, Richtung Krakau. Krakau ist eine wunderschöne Stadt, wo sich zahlreiche interessante Gebäude befinden. Krakau ist die Hauptstadt der Woiwodschaft Kleinpolen und liegt an der oberen Weichsel im südlichen Polen, rund 250 km südlich der Landeshauptstadt Warschau. Krakau ist Sitz der zweitältesten Universität Mitteleuropas und entwickelte sich zu einem Industrie-, Wissenschafts- und Kulturzentrum. Eine Vielzahl an Bauwerken der Gotik, der Renaissance, des Barock und späterer Epochen prägt das Bild der alten Stadt, die bis

1596 Hauptstadt von Polen war. Noch heute wird die zweitgrößte Stadt des Landes als heimliche Hauptstadt Polens bezeichnet. Es ist 11 Uhr, wir haben unsere Herberge besitzt, dann haben wir mit der Besichtigung der Stadt begonnen. Manche waren

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schon müde und haben ihre Mühsal in einem Restaurant ausgeruht, manche haben auch Erfrischungsgetränke bestellt (Bier, Wein, Schnaps). Die Auswirkungen haben um 20.30 aufgetreten. In einem Zimmer der Junge hat seinem Bett im Schrank gemacht. Er schreite den anderen, dreht meinem Bett nicht durch… Nächsten Tag, am 25. Juni haben wir nach Auschwitz gefahren. Hier haben wir

das Konzentrationslager besucht. Auschwitz I, das Stammlager, war neben KZ Auschwitz II – Birkenau und KZ Auschwitz III – Monowitz eines der großen deutschen Konzentrationslager. Das Konzentrationslager Auschwitz – Birkenau war das größte deutsche Vernichtungslager während der Zeit des Nationalsozialismus. Es wurde 1941 drei Kilometer entfernt vom Stammlager Auschwitz I gebaut. Der Name „Auschwitz“ wurde zum Symbol für den Holocaust. Ins Konzentrationslager Auschwitz wurden insgesamt mehr als 1,3 Millionen Menschen aus Europa deportiert. Davon wurden hier geschätzte 1,1 Millionen Menschen ermordet, eine Million davon Juden.

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waren neben Wissenschaftlern auch hochrangige Offiziere und andere Prominenz. Mehrmals tobte die Menge vor Begeisterung. Der Höhepunkt war die Durchleuchtung der Hand des Anatomen von Kölliker, welcher daraufhin vorschlug, die Strahlung "Rönt-genstrahlen" zu nennen. Die Resonanz auf Röntgens Entdeckung war gewaltig. Der deutsche Kai-ser Wilhelm II. ließ den StarPhysiker schon am 13. 1. 1896 zu sich nach Berlin kommen, um sich von den geheimnisvollen, alles durchdringenden X – Strahlen berichten zu lassen. Die Sensation, dass man damit in seinen eigenen Körper gucken konnte, machte die Röntgenstrahlen zur populärsten physikalischen Entdeckung ihrer Zeit: Straßen wurden nach Röntgen benannt, etliche Ehrungen wurden ihm zuteil, 1901 sogar der erste Nobelpreis in Physik.Da Röntgen bewusst auf eine Patentierung seines Experimentes verzichtete, konnte theoretisch jedermann einen Röntgenapparat bauen. Da die Gefahren der Strahlung noch völlig unbekannt waren, wurde zügellos drauflosgeröntgt. Das Durchleuchten war so populär, dass das Röntgen gar zum Partyspaß wurde. Doch auch sinnvolle medizinische Anwendungen ließen nicht auf sich warten. Allem Rummel um seine Per-

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Geschichte

Schulfahrt: Krakau

son und Entdeckung zum Trotz blieb Röntgen ein bescheidener, zurückgezogen lebender Mann. Die Sommerzeit verbrachte er gerne in seinem Haus in Weilheim in den Bayrischen Alpen. Der Star – Physiker liebte die Natur und war begeisterter Bergsteiger und Jäger. 1900 nahm er eine Professur in München an. Dort verbrachte er den Rest seines Lebens und starb am 10. Februar 1923, vier Jahre nach seiner Frau.

Szilvia Madarász

angesehen – tekintélyes, s Tuch – szövet, promovieren – doktorrá avat, ausgezeichnet – kitűnő, untersuchen – megvizsgálni, e Leitung – vezetés, niedrig – alacsony, gehalten – tartott, tartózkodó, e Röhre – cső, entfernen – eltávolít, schalten – bekapcsol, rätselhaft – rejtélyes, schimmeln – penészedik, zunächst – legközelebb, mindenekelőtt, e Sorgfalt – gondosság igyekezet, s Ansehen – tekintély, r Vortrag – előadásmód, anwesend – jelenlevő, e Begeisterung – lelkesedés, vorschlagen – javasol, gewaltig – hatalmas, durchdringen – áthat, áthatol, e Ehrung – megtisztelés

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Geschichte

Wilhelm Conrad Röntgen, geboren am 27. März 1845, war der einzige Sohn eines angesehenen Tuchfabrikanten aus Lennep bei Remscheid. Als er drei Jahre alt war, wanderten die Röntgens in die Niederlande aus und lebten bis 1862 in Appeldoorn, danach in Utrecht 1865 verließ Röntgen die Niederlande, um in Zürich zunächst Maschinenbau bis zum Diplom zu studieren und dann 1869 in Physik zu promovieren. Während seiner Studienzeit in der Schweiz traf Röntgen mit Anna Bertha Ludwig, einer Nichte des Schriftstellers Otto Ludwig. Nach seiner Promotion folgte Röntgen seinem Professor, dem Experimentalphysiker August Kundt, als Assistent nach Würzburg, später nach Straßburg. 1872 heirateten Wilhelm Conrad und Anna Bertha in Appeldoorn. Nach neunjähriger Professur in Gießen kehrte Röntgen 1888 an die Universität Würzburg zurück. Wilhelm Conrad Röntgen war ein vielseitiger, ausgezeichneter Experimentator. 1895, im Alter von 50 Jahren, untersuchte er Phänomene, die bei der Leitung von elektrischem Strom durch Gase entstehen, die unter extrem nied-rigem Druck gehalten werden. Solche Untersuchungen wurden damals von vielen Physikern angestellt, unter ihnen Heinrich Hertz und Philipp Lenard. Am 8. November 1895 machte Röntgen in seinem Labor

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an der Universität Würzburg eine bemerkenswerte Entdeckung: Einige Meter von der Entladungsröhre entfernt befand sich ein speziell beschichtetes Papier. Bei eingeschalteten Kathodenstrahlen begann es zu leuchten. Das Rätselhafte: Das Papier schimmerte auch dann noch, als die Entladungsröhre mit dicker schwarzer Pappe umschlossen war. Das Stück Papier wurde von einer bislang unbekannten Art von Strahlung zum Leuchten gebracht. Röntgen nannte sie „X-Strahlen“ und erzählte zunächst fast keiner Menschenseele von seiner Entdeckung. ‘Der Röntgen ist wohl verrückt geworden. Er verbrachte die folgenden Wochen fast rund um die Uhr in seinem Labor, um die Eigenschaften der Strahlen erforschen.Bei der Untersuchung der von ihm entdeckten Strahlen ging Röntgen mit jener Sorgfalt und Präzision vor, für die er unter Physikern ein so hohes Ansehen genoss. Bis zum Januar 1896 schrieb er drei wissenschaftliche Forschungsberichte zu den X – Strahlen. Er war bei seinen Experimenten so gründlich, dass danach fast ein Jahrzehnt lang nichts Neues über die Strahlung herausgefunden wurde.Am 23. Januar 1896 hielt Röntgen vor der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft in Würzburg seinen einzigen öffentlichen Vortrag über die X – Strahlen. Anwesend

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Etwa 900.000 der Deportierten wurden direkt nach ihrer Ankunft in den Gaskammern ermordet oder erschossen. Weitere 200.000 Menschen wurden von der SS durch Krankheit, Unterernährung, Misshandlungen, medizinische Versuche oder

die spätere Vergasung ermordet. Dieser Ausflug war für uns sehr schockierend, wir konnten nicht glauben, wie schreckliche und eklige Dinge man damals durchgeführt hat. Während der Rückfahrt waren wir ganz schweigsam. Dann haben wir Frei bekommen, damit wir uns einbisschen lustiger machen konnten. Manche haben schöne Klamotten gekuckt und gekauft, aber wir haben von unseren Verwandten auch nicht vergessen. Dort konnte man viele Kleinigkeiten bekommen, mit denen wir zeigen könnten, dass dort auch ganz oft an sie gedacht haben. Einige hatten dazu keine Lust, der Tag hat ihnen die

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Laune bestimmt… Ja, am Abend waren schon zu zweit im Schrank. Morgen, als wir aufgestanden sind, waren wir bisschen traurig, wir haben die Hälfte unseres Ausfluges schon genossen. Diese Traurigkeit noch steigerte, dass wir von unserer Deutschlehrerin erfahren haben, dass der Popstar, Michael Jackson gestorben ist. Aber das Leben muss weitergehen, wir haben das Grab von István Báthory bekränzt. Dann haben wir das

Ausfluge

Wilhelm Conrad und die Entdeckung der X – Strahlen

Schloss und den Park besichtigt, damit wir besser orientieren konnten. Uns hat auch ein Fremdenführer geholfen. Unser Abend war wieder frei, aber während wir nach „Hause“ spazierten, hat das Wetter mit uns ein bisschen gespielt. Diesen Tag konnten wir nicht trocken überleben. Am Abend haben alle sich schon auf die Fahrt nach Hause vorbereitet, die Jungen haben auch bemerkt, dass sie auch Bett haben. Es ist schon Morgen, wir haben von unserer Herberge Abschied genommen und wir haben sie verlassen. Wir haben in das naheliegende Salzbergwerk gegangen. Wieliczka ist ca. 17 km südöstlich von Krakau Das Salzbergwerk Wieliczka gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Anita Hegedűs

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Test

Was für Musikgruppe hört er?

Er hört manche Gruppen, eine von diesen ist Limp Bizkit. Limp Bizkit gründete Fred Durst (Sänger), John Otto (Schlagzeug) und Sam Rivers (Bass) in 1994 in Jacksonville in der USA. Die Band benutzt in den Songs Hip-Hop/Rap und Rock/Metal Elemente. Neben Deftons und KoЯn ist Limp Bizkit der Erschaffer von dem nu-metal Stil. Die Band wirkte zwischen 1997 und 2008. Seit 1997 spielt bei Keyboard DJ Lethal, wer am 18. Dezember 1972 in Riga geboren ist. Am 20. Mai 2009 bildeten sich wieder, das erste Konzert war in Riga der „Unicorns N Rainbows“ Tournee.

Wer ist sein Lieblingssportler?

3. 5. 7. 8. 9. 10. 13. 18. 19. 20. 21.

Vízszintesen:

építőmunkás szülőváros építési gödör teljesen fogyókúra alagsor kozmetikai szalon tapétázó labdarúgás fizetni ács

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Sein Lieblingssportler ist Valentino Rossi. Rossi wurde in italienischer Stadt Urbino in 1979 geboren. Er ist ein MotoGP-Fahrer, der zu den erfolgreichsten Fahrern gehört. Zum Rossis Name verbinden sich manche Rekords. Seine internationale Karriere begann in 1996. Er hat mehrere Spitznamen, wie „The Doctor“, was wir hinterwärts seines Kleides finden können. Interessant ist, dass auch sein Vater ein Motor-Rennfahrer war. Aus seinem Privatleben kennen wir sehr weinige Informationen, nur dass er InterSchlachtenbummler und linkshändig ist.

Függőlegesen:

1. 2. 4. 6. 11. 12. 14. 15. 16. 17.

közepesen nagy házas makacs építési vállalkozó csapat bádogos valaki éppen, egyenesen krimi hullámos

Lösungen: S. 27

Erinnerungen und Meinungen von Márton Béhr

Wie ihr sieht, in dieser Ausgabe unserer Zeitung gibt ein neuer Part, in dem ich über Dingen schreiben werde, welche irgendwie mit den letzten vier Monaten verbunden sind. Ich werde schreiben, was geschah im gegebenen Monat im Hinsicht von Musik, vom Sport, von den Ereignissen in der Welt (aber wenn ihr darauf keine Antwort findet, können wir die Frage auf „was machst du in der Freizeit“ ändern) und in unserer Schule. In diesem Monat schreibe ich von einem Schulkameraden aus der 1.A Klasse. In nächsten Ausgaben werde ich schon zwei „Patienten“ haben, also beginnt ihr euch schon jetzt grausen und vorbereiten für meinen gräßlichen Fragen, die ich zwei Auserwählten stellen werde. Du kannst nie wissen, wann bist du an der Reihe. :)

Lilla Kálmán 2/2009

Was macht er in seiner Freizeit gern?

In diesem Thema ist Márton sehr vielseitig. In der Freizeit hört er vor allem Musik, aber er gehört zu den Leuten, die auch an Instrument, sogar in einem Band spielen. Márton spielt am Bass und an dem Synthesizer. Er arbeitet mit seinen Freunden an einem Band, derer Musik Underground und Alternativ Elemente enthalten wird. Außerdem liebt er extreme Sports – zB. Snowboard und fährt er Schi auch gern.

Was gefällt ihm in diesem Monat?

Als ich diesen Text schrieb, fing Dezember gerade an, deshalb konnte Márton auf diese Frage mir nicht eine konkrete Antwort geben. Wie wir alle wissen, die Dekatur im November legte die Direktion über, weil im November viele Abwesender gaben. Aber vor Weihnachten kommt schon, was eigentlich kommen soll. :) Auf meine Frage, womit sich die Klasse auf die Dekatur bereitet sagt Márton nichts. Er wollte euch und mir nichts von ihrem Vortrag erklären – aber das machte er gut. Lassen wir uns frappieren, wir müssen schon nicht lange darauf warten, weil die Zeitung erscheint vielleicht circa eine Woche vor dem „großen Tag“.

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Monatliche Erinnerungen: Szilárd Matlák

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Monatliche Erinnerungen

Robert Peter Williams wurde am 13. Februar 1974 in England geboren. Wir kennen ihn als Robbie Williams, der ein englischer Sänger ist, wer von 1990 in Take That sang, aber er begann in 1995 seine Solokarriere und ist bis heute erfolgreich. Robbie verkaufte in England mehr Alben, wie kein anderer britischer Solosänger in der Histo-rie. Er geriet in 2006 ins Guinness-Buch der Rekorde, als er binnen einem Tag 1,6 Millionen Konzerteintrittskarten für seine Tournee um die Welt verkaufte. Sein neues Album erschien am 9. November dieses Jahr und bekam den Name: Reality Killed the Video Star. Der erste Song ist Morning Sun und der letzte ist Morning Sun Reprise, was eine Ehrenbezeichnung ist vor der Erinnerung von Michael Jackson.

Die Olympischen Sommerspiele 1956 fanden im australischen Melbourne statt. In Melbourne standen Wettkämpfer aus 67 Ländern von 22. November zum Start. Die Spiele dauerten bis 8. Dezember. Viele Staaten wie zum Beispiel Niederlanden, Spanien und die Schweiz sagten die Teilnahme ab, weil in diesem Jahr die Suezkrise in Ägypten und der ungarische Volksaufstand gaben. Die ungarischen Sportler waren in Melbourne, 111 Sportler nahmen an 13 Sportarten teil und hatten gute Erfolgen. László Fábián und János Urbányi haben am 30. November in Zweier-Kajak in 10 000 Länge gewonnen. Die ungarischen Wettkämpfer haben zusammen 9 Gold-, 10 Silber-, und 7 Bronzemedaillen gewonnen.

...in der Welt

...bei uns

Den Martin-Tag feiern wir am 11. November. Dem Volksbrauch nach wer am diesen Tag je mehr Gänsefleisch isst wird desto stärker. Von dem Brustbein der Gans sahen die Leute das Wetter hell. Wenn der Knochen weiß und lang war, sagte man, der Winter wird mit Schnee gestattet, aber wenn der Knochen dagegen braun und kurz war, dachten schon vorne, dass der Winter kurz uns voll von Dreck wird. Saint Martin wurde in 316 in Savaria- heute Szombathely geboren. Er war in Tours ein Bischof und noch in seinem Leben erzählten die Leute von ihm und seiner Güte Legenden. In 461 fand eine Synode in Tours statt, wann man ein Fest für Martins Ehre anordnet hat. Saint Martin ist Schutzpatron von Frankreich.

Am 18. November war die zweite Theatervorstellung in Komárom, was wir gesehen haben. Das Theaterstück hat den Name „Csárdáskirálynő“ – das war eine Operette von Imre Kálmán. Ein Kuriosum ist, dass die ursprüngliche Sprache des Stückes ist Deutsch und mit diesem Stück wird Imre Kálmán weltweit bekannt. Am 19. November sollte die Dekatur für die Studenten aus den ersten Klassen sein. Sie haben auch Produktion vorbereitet, aber wegen Krankheit waren viele Abwesender, deshalb wurde der Zeitpunkt auf Dezember verschieben. Am 20.November fuhren die Studenten und die Lehrer nach Budapest, wo wir zuerst an CSI teilgenommen haben. Es war unvergesslich für uns. Wir fühlten uns wie in der Serie CSI. Wir sahen auch die Tutanchamun – Ausstellung über die Schätze des Pharaos. Nach der Ausstellung bekamen wir Zeit in Mamut etwas zu essen und zu kaufen.

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Ich habe mit unserem Schüler aus der dritten Klasse, Jonathán Ravasz gesprochen. Er hat mir nur kurz von der Schule, von seiner Freizeit erzählt. Ich habe auch viele Informationen über seinen Ausflug in Amerika bekommen. Wenn du darauf Interesse hast, dann lies es weiter!

Name: Jonathán Ravasz Schulabschluss: Gyula Szabó Grundschule und Ármin Vámbéry Gymnasium Lieblingsessen/Getränk: Lasagne, Cocacola Vorbild: Jack Nicolson Lieblingsschauspieler: Brad Pitt Lieblingsfach: Geschichte und Mathematik – Womit verbringst du deine Freizeit? – Ich spiele gern Bassgitarre. Wenn ich Laune habe, schreibe ich mein blog. Ich achte auch auf meine Gesundheit, deshalb gehe ich jeden Tag laufen. In meiner Freizeit lese ich auch und den anderen Teil meiner Freizeit verbringe ich mit meiner Freundin. – Ich weiss, dass du hast das Gymnasium Vámbéry Ármin besucht hast, aber endlich bist du zu uns gekommen. Kann ich es fragen, warum du dich so entschieden hast? – Ich habe auch das andere Gymnasium geliebt, aber nach einer Zeit habe ich mich dort schlecht gefühlt. Also, ich bin in einer Hoffnung einer besseren Schule hierher gekommen.

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– Und wie gefällt dir das Privatgymnasium? – Ich mag sehr diese Schule, mir gefällt die Gesellschaft sehr, die Stimmung ist gut und auch die Lehrer sind nett. Die Atmosphäre ist hier viel gemütlicher und am Morgen komme ich viel ruhiger in die Schule. – Einen Teil des letzten Schuljahrs hast du in Amerika verbracht. Wie lange bist du dort gewesen? Welche Erfahrungen hast du dort gesammelt? Wie sind die Leute dort? Was ist der Unterschied zwischen dem Leben in der Slowakei und zwischen dem Leben in Amerika? – Ich war 5 Monaten in New York. Die Leute sind viel ruhiger als zu Hause und die Lebensanschauung des Menschen ist mehr positiver als hier. Auch meine Lebensanschauung hat sich verändert. Am wichtigsten ist, dass ich dort Englisch ge-

Mini Stars

...im Sport

...in der Musik

lernt habe. Ich habe dort auch viele Freunden gefunden, mit denen ich auch jetzt eine Beziehung pflege. Ich hoffe darauf, noch einmal in meinem Leben dorthin zurückzukehren. – Danke für das Gespräch, und ich wünsche dir viel Erfolg zu dem Leben! – Danke schön!

Hajnalka Balogh

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Abiturthemen

Das Vienna International Centre (VIC), allgemein als UNO – City bekannt, wurde von 1973 bis 1979 nach den Plänen des österreichischen Architekten Johann Staber als Amtssitz für die Vereinten Nationen im 22. Wiener Gemeindebezirk Do-

naustadt errichtet, und liegt im Zentrum der später entstandenen Donau – City. Das VIC hat bezüglich des österreichischen Staatsgebietes exterritorialen Status. Im Kriegsfall wären jedoch die Streitkräfte Österreichs auch zur Verteidigung des VIC verpflichtet die Anlage besteht aus sechs Bürotürmen mit der markanten Grundrissform eines Ypsilons, die in Paaren um ein zentrales, rundes Konferenzgebäude angeordnet sind. Dem Grundriss der Anlage liegt eine imaginäre Wabenstruktur (Sechsecke) zugrunde. Die Gebäude sind so angeordnet, dass sie sich so gering wie möglich gegenseitig beschatten. Der Gebäudekomplex ist auf einer Grundfläche von 17 Hektar errichtet. Die gesamte Geschoßfläche beträgt 230. 000 Quadratmeter, wobei der höchste Turm („A“) 28 Geschoße und eine Höhe von 120 Metern aufweist 198387 wurde der Bau um ein Konferenzzentrum, das Austria Center Vienna (ebenfalls

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von Staber), erweitert, welches Platz für rund 9500 Teilnehmer bietet. Das Austria Center wird zwar von den UN – Einrichtungen teilweise mitbenutzt, da es selbst über keine so großen Konferenzräume verfügt, ist aber organisatorisch vollkommen getrennt. Mit dem öffentlichen Nahverkehrsnetz der Stadt Wien ist die Anlage unter anderem durch die Station Kaisermühlen – Vienna International Centre der Linie U1 verbunden. Über das Autobahnnetz ist es über die Anschlussstelle Reichsbrücke der Donauufer Autobahn A22 erreichbar. Die UNO – City hat die Adresse Wagramer Straße 5, gehört geographisch zum 22. Bezirk, hat aber eine eigene Postleitzahl (1400 Wien). Seit 2004 wird das VIC saniert, um den beim Bau verwendeten Asbest zu entsorgen. Die Sanierung erfolgt in 3 Teilschritten, wobei im ersten (2004 – 2007) die Gebäude A, B, D und E (mittlerweile abgeschlossen), im zweiten (2007 – 2010) die Gebäude F und G sowie in einem letzten Sanierungsschritt (verm. ab 2008) das Gebäude C (der zentrale Rundbau, welcher die Konferenzsäle beinhaltet) saniert werden. Voraussetzung hierfür war die Errichtung eines neuen Konferenzgebäudes (Gebäude M), das 2009 fertiggestellt wurde. Dieses soll als Ersatz für den bestehenden Konferenztrakt dienen, wenn dieser saniert wird. Die Wiener UNO – City ist mit dem United Nations Office at Vienna (UNOV) neben New York (UNHQ), Genf (UNOG) und Nairobi (UNON) einer von vier offiziellen Amtssitzen der Vereinten Nationen. Das UNOV wurde am 1. Jänner 1980 als

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Internationaler Tag der selbstgemachten Musik, ist eine Veranstaltung mit Auftritten von Amateur- und Berufsmusikern auf öffentlichen Straßen und Plätzen, die jedes Jahr am 21. Juni stattfinden. Diesen Tag entfachte die UNESCO in 1975 nach der Idee von Yehudi Menuhin, der ein Violinist war. Er möchte, damit in Städten und auch in Dörfern diesen Tag musikalische Ereignisse organisiert werden. So könnten die Leute nicht nur während Konzerten und in Radios die älteren Lieder verfolgen, und die Musikanten sollten freitätig auch auf den Straßen Musik machen. An diesem Tag bekommen Platz Sängerchöre, Musikanten der Jazz-, und auch der klassische Musik.

...im Sport

Im Oktober 2006 begab Ágnes Szávay sich an weibliches Challengerturnier in Houston und gewann von ihren 5 Matchen gegen drei herausragenden Wettkämpferinnen. In erster Runde schlug sie die indonesische Romana Tedjakusuma, in zweiter die kanadische Stephanie Duboist, die in der Weltrangliste am 124. Platz stand. Damit Ágnes zu besten vier gelingen könnte, musste sie gegen die ebenfalls kanadische Sharon Fichman gewinnen. Von allen war dies das leichteste Treffen. Sie spielte fantastisch und verlor nur wenige Punkte. Im Semifinale schlug Szávay die israelische Tzipi Obzilert, die die 116. an der Weltrangliste war. Gegen die amerikanische Bethanie Mattek spielte Szávay im Finale, auch gegen sie gewann die ungarische Sportlerin. Mit ihrem Sieg verdiente Ágnes Szávay etwa 1,5 Millionen Forint und bekam 35 Punkten in der Rangliste.

Monatliche Erinnerungen

Vienna International Centre

…in der Musik

…in der Welt

…bei uns

Oktoberfeste waren früher in Bayern keine Seltenheiten. Sie dienten dazu, das eingelagerte Märzenbier vor dem Anfang der neuen Brausaison aufzubrauchen. Das heute bekannte große Münchener Oktoberfest blickt mittlerweile auf eine fast 200-jährige Geschichte zurück. Es fand erstmals am 17. Oktober 1810 statt, im Jahr 1910 feierte man seinen 100. Geburtstag und es wurde 12.000 Hektoliter Bier ausgeschenkt. Das Oktoberfest zieht jährlich über sechs Millionen Besucher an. Die Gäste kommen immer zahlreicher auch aus dem Ausland, vorwiegend aus Italien, aus den USA, Japan und Australien. In den letzten Jahren setzte sich zudem der Trend zur Tracht durch, so dass immer mehr der „Wiesnbesucher(innen)“ mit Lederhosen bzw. Dirndl dorthin gehen.

Oktober war in der Schule ein vielseitiger Monat. Wir besuchten zweimal Theater, bekränzten zweimal historische Ehrenmale. Die Schule bekränzte am 6. Oktober das Denkmal der 1848-1849 Helder, und am 23. Oktober der 1956 – Helder. Am 8. Oktober besuchten wir das Theater in unserer Stadt und sahen wir von Molière das „Képzelt beteg“ Stück in der Vorstellung von „Forrás Színház“ an. Am 13. Oktober folgte wieder Theater, aber schon in Komárom. Diesen Nachmittag sahen die Theaterbesucher unserer Schule die „Primadonnák“ – Vorstellung mit den Schauspielern des JókaiTheaters. Am 19. Oktober hörten wir den Vortrag von „Kicsi Hang“ an, die zwei Musikanten sangen vertonte Gedichte von der ungarischen Literatur.

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dritter Standort des UN-Sekretariats in Betrieb genommen, und wird derzeit (seit 2002) von dem Italiener Antonio Maria Costa geleitet. Im VIC sind etwa 5000 Mitarbeiter beschäftigt, die unter anderem für folgende Organisationen arbeiten: IAEO – Internationale Atomenergie – Organisation UNODC – Büro für Drogenkontrolle und Verbrechensverhütung

Der Tag des ungarischen Liedes fand am 13.September in Budapest und auch in anderen Städten in Ungarn statt. An manchen Orten in der Hauptstadt planten ganztägigen Veranstaltungen. An diesem Tag in den beliebtesten Orten – wie „Gödör“ und „ Zöld Pardon“ gaben ungefähr 42 Konzerte durch 14 Stunden von verschiedenen Artisten der Alternative-, und Rockmusik. Der Gründer dieses Tages ist der bekannte Musikant, Gábor Presser. Der erste Versuch war voriges Jahr an „dem minus 1. Tag “ auf dem „Sziget“ Festival, und es hatte großen Erfolg. Damals spielten aus den besten beat-pop-rock Liedern des vergangenen 5 Jahrzehntes, damit sie die Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit der ungarischen Musik aufrufen.

...in der Welt

...im Sport

Am 1. September 2002 gewann Michael Schumacher, der ehemalige deutsche Automobilrennfahrer das Belgische Formel 1 Rennen in den Farben von Ferrari in Spa Francochamps. Er wetteiferte zwischen 1991 und 2006 in 249 Grand-Prix-Rennen. Seit seiner Tätigkeit gewann er sieben Weltmeisterschaften. Schumacher ist der erfolgreichste Pilot der Formel-1 – Geschichte und hält in dieser Rennserie fast alle Rekorde. Neben seinen sieben WM – Titeln gewann er 91 Rennen, stand 68 Mal auf dem besten Startplatz und fuhr in 76 Rennen die schnellsten Runde.

Der 1. September 2001 war ein trauriger und tragischer Tag in der Welt, als am Südende des New York Stadtteils Manhattan eine weltbekannte Tragödie geschah. Diesen Tag haben Terroristen mit zwei Passagierflugzeugen die so genannten Zwillingstürme zerstört. Der 1. September in 2001 brachte 2602 Menschen den Tod, die in WTC arbeiteten, dazu kam die große Menge von Polizisten und Feuerwehrleuten hinzu, die während der Rettung gestorben sind. Das World Trade Center baute von 1966 bis 1973, seit 4. April 1973 war das Gebäude eröffnet. Der Gebäudekomplex war erstmals am 26. Februar 1993 Ziel eines Bombenanschlags islamitischer Terroristen. Damals hatten Terroristen in der Tiefgarage ein Auto voller TNT abgestellt. Dem Anschlag fielen sechs Menschen zum Opfer, über tausend weitere wurden verletzt. In 1998 wurden sechs Terroristen befunden, die dabei schuldig waren, sie haben 240 Jahren Freiheitsstrafe bekommen.

...bei uns

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Im September begann die Schule wieder, leider – oder wie meint ihr denn? Wahrscheinlich warteten schon alle auf den Schulanfang, denn wir schon unsere Mitschüler und Lehrer sehen wollten. Unser Stand hat fast sich verdoppelt – 123 Schüler besuchen schon unsere Schule. Die Schuljahreröffnung fand am 2. September in der Aula der Vámbéry Ármin Grundschule statt. Zum ersten Mal begrüßte uns Herr Direktor und teilte uns paar Gedanken von dem neuen Schuljahr mit. Auch der Bürgermeister, Zoltán Hájos war dabei, er sprach über die Wichtigkeit der Schule.

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UNIDO – Organisation für industrielle Entwicklung CTBTO – Vorbereitungskommission für die Organisation des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen OOSA – Büro für Weltraumfragen UNCITRAL – Kommission der Vereinten Nationen für internationales Handelsrecht Für das UNHCR, dem Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen, besteht in Wien neben Berlin ein deutsches Büro, während sich der Hauptsitz in Genf befindet. Das Internationale Zentrum Wien wird den Vereinten Nationen zu einem symbolischen Pachtzins von sieben Eurocent (früher 1 Schilling) pro Jahr für 99 Jahre vermietet. Die Betriebskosten werden von den Organisationen selbst getragen.

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Abiturthemen

Monatliche Erinnerungen

...in der Musik

Für die Stadt Wien hat sich die UNO – City zu einem großen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Ne-ben den dauernd hier lebenden Angestellten ist durch die annähernd 1 000 kleineren und größeren Sitzungen und Konferenzen ein beachtlicher Tourismuseffekt entstanden.

Szilvia Madarász

errichten – felállít, létesít, bezüglich – illető, vonatkozó, e Verteidigung – védelem, védekezés, verpflichten – kötelez, r Grundrisss – alaprajz, zugrunde liegen – alapul szolgál, gering – csekély, aufweisen – felmutat, feltüntet, ebenfalls – szintén, ugyancsak, r Teilnehmer – résztvevő, zwar – ugyan, noha, jóllehet, e Einrichtung – berendezés, intézmény, benützen – használ,über etw. verfügen – rendelkezni valamivel, volkommen – tökéletes, s Netz – háló, r Anscluss – csatolás, e Brücke – híd, verwendeten – alkalmaz, felhasznál, e Entwicklung – fejlődés

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Witze

Eine Woche später schreibt Sie ihm erneuter ein Brief in den Häfn: „Jemand im Gefängnis muss Deinen Brief gelesen haben. Die Polizei war hier und hat das ganze Feld umgegraben, ohne Etwas zu finden.“ Schreibt ihr der Mann zurück: „So, jetzt kannst du die Erdäpfel setzen!“

Halloween

Aktualitäten

Ein Bauer wurde zu sechzig Tagen Gefängnis verurteilt. Seine Frau schrieb ihm wütend eine Brief: „Jetzt, wo du im Häfn sitzt, erwartest Du wohl, dass ich das Feld umgrabe und Erdäpfel pflanze? Aber nein, das werde ich nicht tun!“ Sie bekam als Antwort: „Trau dich bloß nicht, das Feld anzurühren; dort habe ich das Geld und die Gewehre versteckt!“

Halloween ist ein Fest am Vorabend von Allerheiligen. Das Fest können wir zum keltischen Samhain Fest zurückführen. Nach keltischem Glauben können die Geister der Toten an Samhain Kontakt mit den Lebenden aufnehmen. Halloween wurde ursprünglich nur in katholischen Gebieten gefeiert, vor allem in Irland. Der Brauch wurde von dem ausgewanderten Iren ab 1830 in die USA gebracht. Nach langer Zeit entwickelte sich Halloween in der USA neben Weihnachten und Thanksgiving – Day zum wichtigsten Festen. Zu Halloween sind Verkleidungen beliebt – viele Kinder, aber auch Erwachsene verkleiden sich. Populäre Kostüme sind Feen, Geister, Hexen und Zombies. Zum Halloween – Fest schmücken Leute das Haus mit Kürbissen auf.

Der Nikolaustag

Am 6. Dezember feiern wir den Nikolaustag. Wenn man noch klein ist, putzt man die Schuhe aus, und stellt sie ins Fenster um Geschenke oder Süßigkeiten zu bekommen. Der Weihnachtsmann ist wie ein freundlicher alter Mann mit weißem Bart, mit rotem Pelz und mit einem großen Geschenksack dargestellt. Nikolaus von Myra lebte im 4. Jahrhundert in Kleinasien. Er war ein Bischof, er wird als Schutzpatron der Kinder verehrt. Gott sei Dank vergaß Santa Claus über uns letztes Jahr wieder nicht. Er sah, wie fleißig und gehorsam wir während des ganzen Schuljahrs waren, deshalb hat uns viele schmackhafte Süßigkeiten geschenkt. Wir sollen wieder diesen Weg verfolgen, damit uns Santa auch dieses Jahr etwas Süßes brachte. :-)

Im Wachsfigurenkabinett Wundert sich ein Besucher im Wachsfigurenkabinett: "Das sollen Wachsfiguren sein? Seit meinem letzen Besuch sind die aber kein Stück gewachsen!"

Vor Gericht Der Richter zum Angeklagten: „Sie sind beschuldigt, Ihren Nachbarn unter Schimpfworten in den Wald getrieben und dort ganz fürchterlich verprügelt zu haben. Sind Sie da nicht ein bisschen zu weit gegangen, Angeklagter?“ Antwort: „Ja, das stimmt, Herr Richter! Ich hätte es schon vorher auf der Wiese tun sollen!“ der Mitbewohner – lakótárs, ertrunken – vízbefult, schulden – pénzzel tartozni, der Richter – bíró, der Angeklagte – vádlott, das Schimpfwort – szidalom, verprügeln – összever, das Wachs – viasz

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Weihnachten

Ein Musiker erzählt stolz, dass er gerade seine erste Platte gemacht hat. Sein Kumpel staunt: „Mensch toll, hast du denn schon was verkauft?“ Sagt der Musiker: „Klar – meinen Fernseher, mein Auto, mein Haus, meine Anlage, meine...“

Hajnalka Navrátil

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Weihnachten ist ein von den bekanntesten Festen. Den Heiligen Abend feiern wir am 24. Dezember, aber Weihnachten feiern wir am 25. und 26. Dezember. Am Heiligen Abend feiern wir die Geburt von Jesus Christus. Nach dem Brauch gibt es diesen Abend zum Abendessen vor allem Fisch. Diesen Abend versammelt sich die Familie unter dem Weihnachtsbaum. Die kleinen Kinder singen Weihnachtslieder und packen die Geschenke aus. Der Weihnachtsbaum ist das Symbol von Weihnachten, er wird in Deutschland seit dem 16. Jahrhundert geschmückt. Das bekannteste Weihnachtslied ist „Stille Nacht“, es wurde in 1818 in Österreich geschrieben. Auch in der Schule feierten wir Weihnachten. Die Klassen traten mit eigenen Programmen auf. Neben diesem sahen wir eine Baranta – Vorführung. Auf dem Bild können wir unseren Weihnachtsbaum sehen – vielleicht werden wir auch wieder so schönen Baum und Fest haben.

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Szilárd Matlák

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Liebe Grüße für alle!

In einer Mittelschule kann Vieles passieren. Manchmal sind witzige, peinliche, schreckliche, gute oder angenehme Ereignisse. Die Schüler richten manchmal zu streng und halten viele Dingen für peinlich. Aber das ist ganz normal, nur dann bemerken wir solche Probleme, wenn etwas auch mit uns passiert. An einer amerikanischen Mittelschule ist eine ganz interessante Geschichte geschehen, genau in der ersten Klasse der Schule… Wieder Montag, und alle müssen zur Schule gehen, ganz langweilig. Nein!!! Dieser Tag war anders. Die fünfte Stunde war löchrig, ohne Ersetzung. Solche Stunden sind gut, einander kennen zu lernen. Es waren 5 Mädchen und 6 Jungen in dem Raum. Von diesem 6 Jungen 5 hielten sehr gut zusammen – ihre Gruppe hatte den Namen „Big Band“. Alvin – der sechste Junge war fast immer mit Mädeln, er fühlte sich unter ihnen fein. Alvin hatte Krach mit einem Jungen von der Gruppe Big Band. Zurzeit ist ein großes Rätsel, woran sie so sehr überworfen haben. Sie haben in der Mitte der Klasse gestanden, alle andere Mitschüler herum um sie, in einem Kreis. Julius hatte sehr großen Mund, neben ihm haben noch 5 andere Jungen gestanden, aber Alvin war allein, weil sich die Mädchen nie in den Streiten der Jungen eingemischt haben. Julius hat vorgeschlagen, besser gesagt, hat sehr mutig und streng befohlen, damit nur sie zwei diesen Konflikt nach der Schule besprechen könnten. Jugendsprachlich wäre es übersetzt: er möchte mit ihm kämpfen. Alvin hat alles den Mädeln erzählt, er wollte ihnen zeigen, wie großer Held er in der Wirklichkeit ist und wie tapfer er auftreten kann. Er hat seine Angst nicht gezeigt,

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obwohl er sich unsichtbar zu sein wünschte. Er musste sehr schnell etwas herausfinden, in einer Stunde wäre die Schule schon zu Ende. Die letzte Stunde hat begonnen, es war Mathe. Ein paar Minuten vor dem Unterrichtsende haben die Schüler eine furchtbare Stimme gehört, aber niemand hat gestaunt, es war ganz gewöhnlich, nämlich die Schule neben einer ganz verkehrsreichen Straße lag. Auf dem Schulhof warteten zahlreiche Studenten, sie besprachen die Sachen des Tages und nahmen Abschied von einander. Plötzlich bemerkten sie einen riesigen Traktor, an welchen man sehen konnte, dass er gerade von der Arbeit gekommen ist. Vor dem Wagen stand ein Mann, der Besitzer des Wagens. Es sah so aus, als ob er auf jemanden gewartet hat, aber aus der Schule, auf wen denn?! Alvin und Julius sind zusammen aus dem Schulgebäude herausgekommen. Der Mann, wer vor seinem Wagen stand, ist zu den Jungen gegangen. Mit böser Stimme und strengen Handzeichen hat Julius mitgeteilt, um seinen Sohn in Ruhe zu lassen. Dann sind beide in den Traktor eingestiegen und verschwunden vom Hof. Alle haben davon gesprochen, aber jede Wunder dauert nur ein paar Tage. Die größte Frage ist es, ob es wirklich so peinlich war? Der Vater wollte nur seinen Sohn beschützen, er ist gerade von seiner Arbeit gekommen, und die Arbeit findet man auf keinen Fall schlimm und überhaupt nicht peinlich! Was wäre die Reaktion in unserer Schule, sind wir den amerikanischen Schülern ähnlich, oder bei uns wäre es anders behandelt?

Anita Hegedűs

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Seite 14-15: 1. Einem alten Herrn war sein Hündchen entlaufen, das er sehr liebte. Er suchte es in allen Straßen und Gärten, aber er konnte es nirgendwo finden. Darum ließ er in der Zeitung eine Belohnung ausschreiben. Wer ihm es wiederbringt, bekommt 500 Mark Belohnung. Als es nach drei Tagen noch nicht zurück gebracht war, rief er wütend bei der Zeitung an. Aber der Pförtner konnte ihn nicht beruhigen und konnte ihm auch keine genaue Auskunft geben, weil niemand von den Angestellten der Zeitung anwesend war. „Wo sind sie denn", schrie der alte Herr aufgeregt., „warum kann ich mit keinem von ihnen sprechen?" Sie suchen alle nach Ihrem Hündchen", antwortete der Pförtner. 2. a) Kommst du morgen? Dann gebe ich dir das Buch. Es ist sehr interessant. Gib es mir zurück, wenn du es gelesen hast. b) Besuchst du deinen Bruder? Gib ihm bitte dieses Geschenk. Es ist von meiner Schwester. Ich glaube, sie mag es. c) Du hast noch meine Schreibmaschine. Gib sie mir bitte zurück; ich brauche sie dringend. d) Hört mal, ihr zwei, ich habe so viele Blumen im Garten; ihr könnt euch ruhig ein paar mitnehmen. Sie verwelken sonst doch nur. e) Hier sind herrliche Äpfel aus Kasachstan, meine Dame. Ich gebe sie Ihnen für drei Mark das Kilo. Sie sind sehr aromatisch! f) „Kommst du morgen mit in die Disko?" „Ich weiß noch nicht. Ich rufe dich heute Abend an und sage dir Bescheid." g) Wenn du das Paket bekommst, mach es gleich auf. Es sind Lebensmittel drin. Leg sie gleich in den Kühlschrank, sonst werden sie schlecht. 3. a) Der Minister ist zurückgetreten. Es war seine Entscheidung. b) Wir sind in ein anderes Hotel gezogen. Mein altes Hotel war zu laut. c) Frau Kramm lässt dich grüßen. Sie hat sich über deine Karte gefreut. d) Müllers ziehen aus. Nächste Woche ziehen wir in ihre Wohnung ein. e) Sie haben uns beim Umzug sehr geholfen. Wir sind Ihnen sehr dankbar für Ihre Hilfe. f) Der alte Professor ist gestorben. Seine Frau verkauft jetzt seine Bücher. g) Du telefonierst zu viel! Deine Telefonrechnung wird zu hoch. h) Bald besuchen wir unsere Freunde. Dann sehen wir auch ihr neues Haus. i) Jetzt lernt er schon 7 Jahre Deutsch. Im Juli wird er endlich seine Abschlussprüfung machen. j) Leider haben Sie bisher nicht geantwortet. Wir erwarten dringend Ihre Antwort. 4. Das ist Herr Müller mit (sein) seiner Frau, seinem Sohn, seinen Töchtern, seinem Kind und seiner Nichte. Das ist Frau Schulze mit ihren Freundinnen, ihrer Schwester, ihrer Tochter, ihren Söhnen, ihrem Mann, ihren Enkelkindern. Das sind Thomas und Irene mit ihren Spielsachen, ihren Eltern, ihrem Lehrer, ihrem Fußball, ihren Freunden, ihrer Mutter.

Lösungen

Immer ist eine Lösung, die Situation überleben

Seite 17: 1c, 2b, 3b, 4a, 5c, 6c, 7c, 8b, 9b, 10a

Seite 22: 1. Mittelgroß, 2. Verheiratet, 3. Bauarbeiter, 4. Hartnäckig, 5. Geburtsstadt, 6. Bauunternehmer, 7. Baugrube, 8. Völlig, 9. Schlankheitskur, 10. Kellergeschoß, 11. Mannschaft, 12. Klempner, 13. Kosmetiksalon, 14. Jemand, 15. Gerade, 16. Krimi, 17. Wellig, 18. Tapezierer, 19. Fußball, 20. Bezahlen, 21. Zimmermann

P.S(ch).

Verantwortliche Ausgeberin: Anikó Both Chefredakteurin: Anita Hegedűs Redakteuren: Hajnalka Balogh, Dávid Černý, Tamás Fodor, Lilla Kálmán, Lukács Kis, Szilvia Madarász, Csilla Marton, Szilárd Matlák, Hajnalka Navrátil, Eszter Pawlowicz, Anita Szabó, Réka Takács

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Mode

Giorgo Armani

Der Italiener zählt zu den erfolgreichsten und populärsten Modedesignern der Welt. Seinen internationalen Durchbruch vollzog er durch die Ausstattung zahlreicher HollywoodStars. Das 1975 gegründete Unternehmen „Giorgio Armani“ machte er zu einem weltweit operierenden Konzern, der für seine Kreationen mit den renommiertesten Preisen der Branche bedacht wurde. Charakteristisch für seine Entwürfe wurden elegante minimalistische Schnitte in gedeckten Farben. Seine Kollektionen sind von schlichter Eleganz und ohne exzentrische Accessoires. Die Liaison zwischen Abendund Alltagsgarderobe etablierte weltweit den Armani – Look...

BIOGRAFIE

Giorgio Armani wurde am 11. Juli 1934 als Sohn eines Transportunternehmers im italienischen Piacenza geboren. Armani wuchs in bürgerlichen Verhältnissen auf, die Schule verließ er mit dem Abitur. Zunächst hatte er den Wunsch, Medizin zu studieren. Er brach das Studium aber schon nach kurzer Zeit ab und begann 1957, neben weiteren Gelegenheitsjobs als Schaufenster-Dekorateur, bei einer italienischen Kaufhauskette zu arbeiten. Armani wurde nach kurzer Zeit Einkäufer des Hauses. 1960 lernte er den italienischen Designer Nino Cerutti kennen, für den er im Pariser Designzentrum „1881“ in den Jahren von 1961 bis 1971 erste Herrenanzüge entwarf. 1970 machte sich Armani

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mit seinem Lebensgefährten Sergio Galeotti selbstständig. Erst 1974 zeigte er seine erste eigene Kollektion. Ab 1975 firmierte er unter dem Namen „Giorgio Armani S.p.A“. Das Unternehmen wuchs schnell und Armani zeichnete sich als guter Geschäftsmann aus.

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1. Jahrstrom

Wilhelm Conrad Im Mittelpunkt seiner Kollektionen standen elegante und klassische Anzüge in den für Armani typischen gedeckten Farben Braun, Grau und Schwarz. Als Markenzeichen für sportliche Kleidung fungierte ein stilisierter Adler, der seine Initialen „GA“ trug. Im Jahr 1976 wagte Armani den Schritt nach Amerika. In den USA feierte er seinen internationalen Durchbruch, denn nun erhielt er zahlreiche Aufträge aus der Filmindustrie, sodass er zum Kostümausstatter in Hollywood avancierte. Darsteller wie Richard Gere und Sean Connery trugen seine Mode etwa in „American Gigolo“ und in „Die Unbestechlichen“. Im Jahr 1980 erschien Armanis erste Damen-Kollektion. Im selben Jahr entwarf er die Uniformen der italienischen Luftwaffe. Ebenso brachte er 1980 in Kooperation mit L’Oréal sein erstes Parfüm auf den Markt. 1982 präsentierte er als erstes Parfum des Hauses den Damenduft „Armani“. Es wurde eines der erfolgreichsten Parfums des Jahrzehnts. 1991 wurde Giorgio Armani mit dem Ehrendoktor des „Royal College of Art“ bedacht.

Csilla Marton

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Sport: Cristiano Ronaldo

Interwievs Leseverstehen Grammatik Konsolen: PSP VIC Mode


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