PP Special Medizin- und Wissenschaftsphotographie

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SPECIAL

November 2009

Medizin- und Wissenschaftsfotografie Thorsten Ramthun

PHOTO PRESSE - Klie Verlagsgesellschaft mbH - Postfach 1348 - 34333 Hann. Münden.

Preis „Mikro-/Makrofotografie“,, © Martin Oeggerli


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MEDIZIN- & WISSENSCHAFTSFOTOGRAFIE

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PORTFOLIO

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PORTRAIT

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CEWE COLOR Das Vorzeige-Medium

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HASSELBLAD Canfield Scientific

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NEC DISPLAY SOLUTIONS Farbdisplays für höchste Ansprüche

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KAISER FOTOTECHNIK Lösungen für Spezialaufgaben

Ungesehenes sichtbar machen

Wissenschaft fürs Auge

Als Fotograf in der Welt der Wissenschaft


EDITORIAL

Fotografiertes Wissen Fotografie in Medizin und Wissenschaft ist ein weites Feld, dessen Bedeutung vielen nicht bewusst ist. Schon zu analogen Zeiten war Fotografie im Wissenschaftsbetrieb ein selbstverständlicher Bestandteil. Sie begleitet die Naturwissenschaften quasi seit ihrer Erfindung. Die zahlreichen Fotoabteilungen in den Instituten und Krankenhäusern sind Ausdruck der Symbiose von Fotografie und Forschung. Die Digitalisierung hat, wie in praktisch allen anderen Segmenten der Fotografie, zu großen Umwälzungen, in manchen Wissenschaftsbereichen gar zu Quantensprüngen (im wahrsten Sinne des Wortes) im Erkenntnisprozess geführt. Nicht von ungefähr sind die beiden Wissenschaftler George Smith und Willard Boyle unlängst mit dem diesjährigen Nobelpreis für Physik geehrt worden, die in den Jahren 1969 und 1970 den lichtempfindlichen CCD-Sensor entwickelten, das Herzstück digitaler Kameras (gemeinsam mit Charles Kao, der 1966 das Potenzial von Glasfaserkabeln erkannte). „Die Verbindung von Digitalfotografie und Glasfasertechnik bietet ganz neue Möglichkeiten, vor allem auch bei Krankheiten. Bilder von einem chirurgischen Eingriff oder von einer Röntgenaufnahme können von einem Ort zum anderen übermittelt werden, das ist einfach großartig“, begeisterte sich Joseph Nordgren, Mitglied des Nobelpreis-Komitees. Neben medizinischen Verfahren sind es auch andere wissenschaftliche Gebiete, die sich erst durch die Digitalfotografie ganz neue Bereiche erschließen konnten, so wie es heute die Teleskope für den Blick in die Tiefen des Alls, fast bis zum Beginn von Raum und Zeit, können. Die ungeheuren Fortschritte der Astrophysik und Kosmologie in den letzten Jahrzehnten wären ohne die im Vergleich zu herkömmlichem Film enorme Lichtsammelleistung der CCD-Chips nicht möglich gewesen. So kann man der Fotografie in der Wissenschaft ganz allgemein drei Aufgaben zuweisen: Sie ist zum einen Teil des Forschungsprozesses – mit ihr wird gemessen und analysiert. Sie dient zum anderen der Dokumentation der Ergebnisse und sie hat, drittens, die vornehme Aufgabe, den Forschungsprozess und seine Ergebnisse einer interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln. In diesem Zusammenhang ist es auch interessant zu wissen, dass in der neuen Ausbildungsverordnung für Fotografen, die in diesem Jahr in Kraft getreten ist, Wissenschaftsfotografie neben Portrait-, Produkt-, Industrie- und Architekturfotografie zu einem Ausbildungsschwerpunkt geworden ist. Auch die vor zwei Monaten bereits zum achten Mal veranstaltete Tagung „Quo vadis – Photographie in Medizin und Wissenschaft?“ (PP 21-2009, Seite 28) der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) zeigt die große Bedeutung dieses fotografischen Bereichs. Uns interessiert in diesem PP Special in erster Linie, wie die Arbeit eines Medizin- und Wissenschaftsfotografen sich heute darstellt, welche Veränderungen sich durch die Digitalisierung ergeben haben, welche Perspektiven sich in diesem Berufsfeld gegenwärtig auftun und mit welchem fotografischen Werkzeug gearbeitet wird. Außerdem präsentieren wir Ihnen die diesjährigen Ergebnisse des „Deutschen Preises für Wissenschaftsfotografie“. Wir möchten uns an dieser Stelle bei unserem Kooperationspartner, der Fachzeitschrift Bild der Wissenschaft bedanken, die dieses Special großzügig in ihren aktuellen Newsletter und auf ihrer Homepage aufgenommen hat, sodass eine weit über die Fotobranche hinausgehende Verbreitung, unter anderem an die Leiter wissenschaftlicher Institute, Mediziner, Ingenieure, Wissenschaftler der Universitäten und Hochschulen und Studenten verschiedenster Fachrichtungen, möglich wurde. Wissenschaftsfotografie ist spannend. Ich wünsche Ihnen eine informative und unterhaltsame Lektüre! Hagen Klie


Aus der Sicht des Patienten. Im Hintergrund ist die zus채tzliche Beleuchtung f체r dieses OP-Foto zu erkennen


MEDIZIN- & WISSENSCHAFTSFOTOGRAFIE

Ungesehenes sichtbar machen Speziell die Wissenschaftsfotografie befasst sich mit dem eigentlich Unsichtbaren: Experimenten, die nur Messwerte liefern, Beobachtungen vom Kleinsten und vom Größten oder Verfahren in abgeschlossenen Bereichen. Aber auch in der Medizinfotografie geht es um nicht alltägliche Motive, wenn Operationen, Krankheitsbilder oder mikroskopische und endoskopische Untersuchungen illustriert werden müssen. Vor welchen Herausforderungen diese Spezialisten unter den Fotografen stehen, soll der folgende Beitrag aufzeigen. Es ist ein ganz besonderer Zweig der Fotografie, der sich mit Wissenschaft und Medizin beschäftigt. Zwar sind Visualisierungen in vielen wissenschaftlichen Disziplinen schon seit dem Mittelalter integraler Bestandteil derselben, durch neue und natürlich in jüngster Zeit verstärkt digitale Technologien der Bilderzeugung explodiert heute aber die Zahl der visuellen Analysen in so gut wie allen Bereichen der Forschung und Wissenschaft. Neben den klassischen akademischen Feldern wie Archäologie, Kunstgeschichte, Philosophie, Ethnologie, Theologie, Film- oder Medienwissenschaft, die sich unter anderem mit ästhetischen oder ethischen Aspekten von visuellem Material beschäftigen, befassen sich immer mehr natur- und ingenieurwissenschaftliche Disziplinen mit Bildern als zentralem Mittel zur Erlangung von Forschungsergebnissen. Dies ist sicher, neben der Entwicklung immer neuer bildgebender Verfahren und Auswertungsmöglichkeiten, auch mit gesellschaftlichen Tendenzen hin zu kontinuierlich wachsender Medienvielfalt zu erklären. Animiert wird diese Entwicklung zusätzlich durch eine rasant beschleunigte Computertechnologie, die in nahezu allen Bereichen der Wissenschaft geradezu revolutionäre Umschichtungen von Informationssammlung und -transfer in reiner Wortform zum Bild bewirkt. Genau betrachtet, ist diese verstärkte Hinwendung zum Bild in Wissenschaft und Forschung eine absurde Entwicklung. Denn nirgendwo sonst befasst man sich derart mit dem für das menschliche Auge Unsichtbaren. Grundlagenforschung heißt heute Betrachtung des Kleinsten, des Größten, des Schnellsten oder des Langsamsten. Alles ist für die normale Kamera des Fotografen nicht aufnehmbar. Forscher arbeiten mit

indirekten Verfahren, die das eigentliche Objekt nicht erfassen, sondern nur seine Spuren, wie etwa in Teilchenbeschleunigern oder auch in der Radarund Radioastronomie. So stehen journalistisch arbeitende Wissenschaftsfotografen stets erneut vor der Aufgabe, Unsichtbares sichtbar zu machen. Sonderfall Medizinfotografie Als Sonderfall, oder sogar als eigenes Genre, kann sicher die Medizinfotografie betrachtet werden. Sie visualisiert meistens Dinge, die jeder Mensch auch sehen könnte, schaute er manchmal unter die Haut. Die Illustration von medizinischen Themen hat wahrscheinlich die längste Tradition in der Wissenschaft. Schon aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert ist ein illustrierter Kommentar zu einem noch älteren Werk „Über das Einrenken von Gelenken“ bekannt. Es wird vermutet, dass es davor schon medizinische Veröffentlichungen mit Bildern gab, die aber nicht mehr erhalten sind. Die moderne medizinische Illustration wird auf Leonardo da Vinci zurückgeführt. Seitdem hat sich viel getan und heute befasst sich auch die Medizinfotografie mit den allerneuesten Technologien und macht auch biologische Prozesse sichtbar, die bisher verborgen blieben.

eines Fotografen seine Daseinsberechtigung betriebswirtschaftlich auf neue Weise belegen muss. In der Zahnklinik der Uniklinik Köln Thies Schöning, Leiter der Fotoabteilung der Zahnklinik der Uniklinik Köln, kann zunächst ein Lied vom Leid der Medizinfotografen singen. Durch die Digitalisierung in der Fotografie sieht er schon seit Längerem eine wahnsinnige Veränderung in seinem Job. Von ehemals 25 Mitarbeitern der Fotoabteilung sind heute nur noch 13 übrig geblieben. Diese Fotografen sind nicht mehr, wie früher üblich, einer medizinischen Fachrichtung zugeordnet, sondern müssen sich einer wachsenden Zentralisierung und Universalisierung unterordnen. Das hat nicht nur Vorteile. Vielfach geht ganz spezielles Know-how verloren, wenn Fotografen sich zum Beispiel nicht mehr mit ganz besonderen Spiegeltechniken bei der Beleuchtung von zahnmedizinischen

Eine weitere Besonderheit bei diesem Bereich der Fotografie ist, dass viele Mediziner selbst fotografieren und das nicht nur für die beruflichen Zwecke. Gerade unter Zahnärzten finden sich besonders viele Fotoenthusiasten. Aber es gibt ihn noch, den klassischen Medizinfotografen, auch wenn er in Zeiten der sofortigen Bildkontrolle und einfachen Bedienbarkeit bei digitalen Kamerasystemen und dem daraus folgenden Vordrängen der Ärzte in die Position

Hohe Auflösung, HD Video und scharfe Optiken. Die Canon EOS 5D Mark II ist die Standardkamera in der Fotoabteilung der Zahnklinik der Uniklinik Köln

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Aufnahmen beschäftigen können. Es kommen aber auch neue, spannende Themen für die verbliebenen Fotografen hinzu. So wird die Außendarstellung von Kliniken zunehmend wichtig. Die Fotoabteilung in Köln befasst sich neben der reinen Medizinfotografie mit Ausstellungskonzepten, der dazugehörigen Werbe- und Veranstaltungsfotografie, digitalem Großdruck, Grafik und Video.

Schauen wir zunächst einmal, wie die klassischen Aufgaben für Fotografen in medizinischen Einrichtungen aussehen. Die normale Funktion ist die eines Dokumentars. Meistens geht es um rechtliche Fragestellungen, wenn Ausgangssituationen festgehalten werden müssen. Da braucht ein Gutachter Bildmaterial von der Notaufnahme, um häusliche Gewalt oder Kindesmissbrauch zu erkennen oder ein Forensiker kann Ursprungszustände nicht reproduzieren und benötigt visuelles Beweismaterial. Daneben ist die Dokumentation für Vorträge von Ärzten und die Lehre ein ganz großes Gebiet. Dazu werden vollständige Operationen fotografisch begleitet. Die Fotografen in Köln müssen bei geplanten Ereignissen sehr pünktlich im OP erscheinen, um sich erstens, genau wie das Ärzteteam, steril zu machen und zweitens, um jeden einzelnen Schritt aufzunehmen. Sie sind dazu über den ganzen Zeitraum der Operation am Tisch, was bis zu acht Stunden dauern kann. Ein Einund Ausschleusen lohnt sich zeitlich nicht. So entstehen viele Pausen, in denen der Fotograf aber keinesfalls die Konzentration verlieren darf. Denn

kommt es drauf an, hat er nur ganz wenige Minuten Zeit für die jeweilige Aufnahme. In dieser kurzen Zeit muss er nicht nur ein richtig belichtetes und scharfes Bild schießen, er darf weder die Operateure noch das Operationsfeld oder die Instrumente unsteril machen und muss bisweilen akrobatisch in das OP-Feld eintauchen. Obwohl die Beleuchtung bei den Eingriffen stets sehr stark ist, kann der Fotograf diese nicht nutzen, da sie farblich zu inkonsistent und zu kontrastreich ist. Speziell in der Zahnmedizin kommen Ringblitze an der Kamera zum Einsatz. In Köln nutzt man Canon Kameras mit dem entsprechenden Systemzubehör. Standardausrüstung im OP sind EOS 5D Mark II Gehäuse mit dem EF 100 mm 1:2.8 USM Makroobjektiv und dem Macro Ring Lite MR-14EX. Diese Kombination hat sich bewährt, da die Auflösung der Kamera ausreicht, das Objektiv hinreichend scharf ist und der Blitz sein Licht sehr nah an der optischen Achse abgibt. Die Charakteristik des Canon Ringblitzes ermöglicht ausgeleuchtete Aufnahmen auch tief in der Mundhöhle des Patienten. Andere Hersteller bieten zwar zusätzliche Features wie rastbare Einstellungen für bestimmte Abbildungsmaßstäbe der Objektive, die dann sogar in das Bild einbelichtet werden können, aber die exzellente Ausleuchtung bekommen die meisten nicht hin und die ist oft entscheidend. Wenn das Budget dann doch etwas kleiner ausfallen sollte, lohnt sich aber ein Blick auf die Firma Dörr, die Ringblitze und LED-Ringleuchten im Angebot hat. Die Belichtungseinstellung für die Aufnahme erfolgt immer manuell, ohne den Einsatz einer Automatik. Zu den vorab geplanten Einsätzen der Fotografen der Zahnklinik der Uniklinik Köln kommen noch spontane Shootings, wenn zum Beispiel im OP besondere Eingriffe erfolgen, die nicht vorhergesehen werden können. Dann heißt es, alles stehen und liegen lassen, die Ausrüstung schnappen und ab in die sterile Kluft. Ein netter Zusatznutzen der eingesetzten

Der Canon Ringblitz vervollständigt die Standardausrüstung in Köln und punktet mit gleichmäßiger Ausleuchtung bis in die Tiefe

Canon Kamera ist die Videofunktion. Üblicherweise entsteht ein enormer Aufwand, wenn eine Operation gefilmt und in die Hörsäle übertragen werden soll. Um die ausführenden Ärzte nicht zu stören, werden zwei Videokameras an sehr großen Galgenstativen über dem Operationsfeld positioniert. Diese müssen einerseits alles erfassen, dürfen andererseits aber niemanden stören. Ein nicht immer einfacher Spagat. Die EOS 5D Mark II hingegen kann wie üblich eingesetzt werden und liefert Videosequenzen von Geräten in Funktion und Handgriffen, die mit Einzelbildern nicht visualisierbar sind. Zusatzaufgaben in modernen Zeiten Wie oben beschrieben, hat sich das Aufgabenfeld der Medizinfotografen in den letzten Jahren stark gewandelt. Ganz drastisch schildert dies Markus Winter, Leiter des Medienzentrums der Uniklinik und medizinischen Fakultät Heidelberg. Dort werden alle Standarddokumentationen von den Ärzten vorgenommen. Sie haben das für die inhaltliche Richtigkeit des Fotos notwendige Know-how und können meistens sehr gut mit den Kameras umgehen. Die Medienabteilung hilft bei der Zusammenstellung, dem Kauf der Ausrüstung und bei der unter Umständen gewünschten Einweisung auf das Equipment. Hier kommt Nikon zum Einsatz, nicht zuletzt, weil sich sehr viele alte Objektive des Herstellers im Bestand befinden. Dort tauchen auch Schätzchen wie ein Makro Shiftobjektiv auf. Die plastische Chirurgie hat die niedrigsten Anforderungen an die Auflösung einer Kamera. Es reichen fünf Megapixel und es wird mit Nikon D70 Gehäusen gearbeitet. Für höhere Auflösungen stehen verschiedenen Gehäuse von der Nikon D3X abwärts bereit. Für Markus Winter zählt nicht nur die Auflösung. Viel wichtiger ist eine gute Detailzeichnung in den Schatten und vor allen Dingen in den Lichtern, da in Heidelberg das vorhandene OP-Licht genutzt wird und dieses sehr hohe Lichtkontraste schafft. Die neuesten Nikon Kameras erfüllen diese Anforderungen und keiner im Medienzentrum kommt noch auf die Idee, die aktuelle Qualität digitaler mit der analoger Kameras zu vergleichen. Die Zeiten sind endgültig vorbei. In


MEDIZIN- & WISSENSCHAFTSFOTOGRAFIE

Perfekt ausgeleuchtet bis in die hintersten Winkel

Heidelberg geht man aber schon einen Schritt weiter. In einigen OPs sind die Lampen und viele Lupenbrillen, die bei Eingriffen verwendet werden, mit Anschlüssen für HD-Videokameras versehen. Für die Routine reicht das völlig aus. Auf diese Weise werden ganze Operationen aufgenommen und auf Festplatten gestreamt. Nach dem Eingriff wird dann gesichtet, das brauchbare Material gespeichert und der Ausschuss gelöscht. Die echten Medizinfotografen kommen in Heidelberg nur noch auf spezielle Anfragen zum Einsatz. Das ist auch gut so, denn die schiere Menge an fotografischen Aufgaben wäre mit der Belegschaft nicht zu bewältigen. Sie müssen sich hauptsächlich mit vielen anderen Dingen befassen. Viel Wert wird auf den Support der fotografierenden Ärzte gelegt. Zwar können die alle gut mit Kamera und Objektiv umgehen, wenn es aber zum Beispiel um die Frage JPEG oder RAW geht und wie dann mit dem jeweiligen Format umgegangen werden muss, springen die Fotografen mit ihrem Spezialwissen ein. Weiter ist die nachträgliche Bildbearbeitung sehr zeitaufwändig. Das Medienzentrum der Uniklinik setzt Apple Computer und Adobe Photoshop in der Extended Version ein. Die Software verfügt über spezielle medizinisch-wissenschaftliche Zusatzfunktionen wie ein Zählwerkzeug, Extraktionsmöglichkeiten von Messwerten im Bild, Skalenmarkierungen und die Unterstützung von so genannten DICOM-Bildern. DICOM steht für Digital Imaging and Communications in Medicine und bezeichnet einen offenen Standard für den Austausch von Informationen in der Medizin, der neben dem reinen Format auch noch Protokolle für den Datenaustausch enthält. Nach diesem Standard werden alle Medien, die im Laufe eines Patientenaufenthaltes in der Uniklinik anfallen, behandelt. In einer Akte © Kristopher Grunert/Corbis

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können dann digitale Röntgenbilder, Dateien aus der MRT (Magnetresonanztomografie), Fotos und Videos zusammengefasst werden. Diese Bündelung in einem Format hat eine enorme Zeitersparnis zur Folge. Eine weitere neue Aufgabe für Medizinfotografen, nicht nur in Heidelberg und Köln, sind Dokumentationen und Werbeaufnahmen für die Öffentlichkeitsarbeit der Kliniken. Hier gelten andere Anforderungen an die fotografischen Inhalte und die Gestaltung, die sich natürlich nach werblichen Gesichtspunkten richten. Offene Operationen und abstoßende Krankheitsbilder sind tabu, es geht mehr in Richtung Peoplefotografie mit medizinischem Touch oder cleaner Wissenschaftsfotografie, eben echte Werbefotos. Immer mehr Krankenhäuser sind auf externe Mittel wie Spenden von gemeinnützigen Vereinen angewiesen. Die wollen natürlich nicht nur wissen, wofür sie ihr Geld ausgeben, sondern auch neue Spender finden und anwerben. Dazu geben Kliniken sehr regelmäßig Empfänge und richten spezielle Veranstaltungen für vorhandene und potenzielle Spender aus. Diese wiederum müssen visuell begleitet werden. Einerseits mit illustrativem Bildmaterial für die Veranstaltung selbst und natürlich für spätere eigene Veröffentlichungen von dem Event. Da heißt es für die Fotografen jetzt oft Abend- und Wochenendschichten zu schieben. Aber diese Präsenz der jeweiligen

Klinik in der Öffentlichkeit sichert auch den Arbeitsplatz der Fotografen. In Heidelberg kümmern sich Markus Winter und seine Kollegen verstärkt um die Organisation der riesigen anfallenden Bilddatenmengen. Zwar wird jedes Bild nur gerade so groß gespeichert, wie es unbedingt nötig ist – so werden dokumentarische Aufnahmen für die Krankenkasse oder den Hausarzt maximal für einen A4 Ausdruck angelegt – trotzdem kommen im Laufe der Zeit Terrabyte an Daten zusammen. Speicherung ist dabei nur die eine Herausforderung, die durch ständig wachsende Kapazitäten von Speichermedien aufgefangen werden kann. Die andere ist die Bereitstellung der Daten im hauseigenen Netzwerk. Dieser Datenverkehr muss akribisch geplant werden, damit alle Materialien verzögerungsfrei bereitstehen. In Heidelberg wird Bild und Video dazu getrennt bereitgestellt. Die Videos laufen immer auf einem eigenen Server in einem Stream. Ziel ist es, möglichst wenig Daten im Umlauf und alles Wichtige sicher gespeichert zu haben. Ästhetik in der Medizinfotografie? Kann man sich das vorstellen: Ästhetische Medizinfotos? Nicht, wenn man Bilder von offenen Körpern bei einer OP, Nahaufnahmen von Zahnfehlstellungen oder Hautkrankheiten im Kopf hat. Bei diesen wissenschaftlichdokumentarischen Fotos geht es, wie schon erwähnt, darum, einen

Ist-Zustand festzuhalten und nicht ein fotowettbewerbsfähiges Kunstwerk zu schaffen. Aber wie wir auch schon erfahren haben, befassen sich modern strukturierte medizinische Fotoabteilungen vermehrt mit Aufgaben, die hauptsächlich Werbezwecke für die entsprechende Klinik erfüllen müssen. In Broschüren, Flyern oder dem Internetauftritt wird man keine Detailaufnahmen von Operationen, wohlmöglich noch blutige, finden. Freundliche, helle People- und Portraitaufnahmen, süße Babyfotos und cleane, aufgeräumte Bilder von Abteilungen und technischen Geräten sind in den Fokus gerückt. Der Mensch ist immer im Mittelpunkt, denn um ihn soll es ja gehen. Die Fotos sollen nicht abschrecken, sondern im Gegenteil Vertrauen in das Krankenhaus wecken und den Schrecken vor Arzt, Krankheit und Behandlung nehmen. Thies Schöning in Köln und Markus Winter in Heidelberg wissen zu berichten, dass aus diesen Gründen zunehmend Grafiken in 2D und 3D, häufig animiert, eingesetzt werden, um Abläufe, Eingriffe, Anatomien und vieles mehr einfach und ästhetisch darzustellen. Mit Grafiken gelingt es zum Beispiel eher, spezielle Techniken bei Operationen im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar zu machen, ohne bis zu den Ellenbogen in Blut und Körperflüssigkeiten zu stecken. Für alle gängigen 2D- und 3D-Grafikprogramme wie Cinema 4D und Poser werden Sammlungen von Körpern und Körperteilen angeboten, die dann den Wünschen und Anforderungen entsprechend zusammengesetzt werden. Medizinbilder für die Öffentlichkeit Verständlicherweise sind die meisten dokumentarischen Medizinfotos aus Kliniken nicht für eine breite Öffentlichkeit gedacht, aus rechtlichen wie aus ästhetischen Gründen. Aber auch Zeitschriften und Magazine benötigen Bildmaterial, um medizinische Themen zu illustrieren. In den Neunziger Jahren bestand die editorielle Medizinfotografie fast ausschließlich aus OP-Bildern. Ganz langsam wurde auch Material mit Models nachgestellt und in Bildagenturen angeboten. Dieses Stockmaterial kam so gut wie ausschließlich aus Amerika und war dadurch in Europa nur eingeschränkt

Ganz dicht ran. Mit einer digitalen Canon EOS Kamera und dem Macro Ring Lite MR-14EX werden in der Zahnklinik der Uniklinik Köln dokumentarische Aufnahmen gemacht


MEDIZIN- & WISSENSCHAFTSFOTOGRAFIE nutzbar, da nicht nur die abgebildeten Personen eindeutig dem amerikanischen Kontinent zugeordnet werden konnten, sondern auch die im Bild gezeigten medizinischen Geräte in Europa keine Anwendung fanden. Sehr wenige spezialisierte Fotojournalisten und Fotodesigner kümmerten sich hierzulande um diesen doch so interessanten fotografischen Bereich. Aus diesem Mangel an gutem und nutzbarem Bildmaterial erwuchs bei Thomas Schmidt aus Köln die Idee zu einer eigenen Bildagentur für Fotos aus diesem Bereich. Natürlich sollte es ganz zeitgemäß eine Online-Bilddatenbank werden, und im Jahr 2002 ging dann medical picture online. Die Nachfrage nach Reportagefotos aus den Bereichen Medizin, Pharmazeutik und ähnlichem war von Beginn an da. Es folgten erste Veröffentlichungen in Geo und anderen namhaften wissenschaftlichen oder populärwissenschaftlichen Magazinen. Plötzlich war Medizin- und Wissenschaftsfotografie interessant, ja en vogue. Aus diesem Grund öffneten sich medizinische Einrichtungen Schritt für Schritt dem editoriellen Bereich und räumten rechtliche Probleme einfacher aus dem Weg. Schön für Thomas Schmidt, plötzlich war es nicht mehr so schwer, an Bildmaterial heranzukommen und die Agentur wuchs zu Europas größter heran. Der Gründer hat sich seit kurzer Zeit aus der Agentur zurückgezogen, beobachtet die weiteren Entwicklungen aber mit einem wachen, geschulten Auge und muss feststellen, dass die Medizinfotografie eine neue Krise durchmacht. Neue rechtliche Probleme bei der Nutzung von Bildmaterial der Fachfotografen aus den Kliniken, sinkende Honorare im editoriellen Bereich und die Nutzung von Internetportalen wie youtube, flickr etc. von Ärzten für Schulungen sind Gründe dafür. Folge sind qualitativ minderwertiges Stockmaterial, Interesselosigkeit von „Starfotografen“ für dieses Genre und wenig Kreativität bei Studioproduktionen, die zudem auch unter sinkenden Preisen leiden.

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Quo vadis Medizinfotografie? Unsere drei Gesprächspartner zu diesem Thema sind sich einig, dass die klassische Medizinfotografie einen

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© Andrew Brookes/Corbis

extremen Wandel durchmacht. Dabei ist es egal, ob wir von den Fachfotografen in Kliniken und anderen Einrichtungen oder von editoriellen und werblichen Spezialisten sprechen. Der Trend geht eindeutig zu mehr fotografischer Kompetenz bei den Ärzten und zu einem größeren Medienmix. Ersterer Trend ist sicher die Folge von leistungsfähigeren Kamera- und Blitzsystemen bei gleichzeitig einfacherer Bedienung der digitalen Kameras mit ihrem Zubehör. Die sofortige Bildkontrolle versetzt Ärzte, die traditionell gerne fotografieren, in die Lage, hochwertige Dokumentarbilder mit ihrem ganz speziellen Know-how zu erzeugen. Weiter haben wir ja schon gehört, dass Video in seiner hochauflösenden Form immer stärkeren Einzug in die OPs hält. Die Qualität ist jetzt so gut, dass aus einem Mitschnitt einer Operation Filme für Schulungen, Dokumentation und Eigendarstellung sowie zusätzlich Standbilder als Fotos für selbige und weitere Zwecke genutzt werden können. Als wichtigster Teil dieser Trends ist aber sicher die verstärkt auftretende Nutzung von grafischem Material in 2D und 3D zu nennen. Diese Bilder und Animationen sind verhältnismäßig günstig zu produzieren und unterliegen keinerlei persönlichkeitsrechtlichen Beschränkungen. Weiter müssen hochkritische Operationen nicht für Foto oder Video unterbrochen werden und auch Blut erscheint nur soviel, wie und dort wo gewünscht. Ketzerisch könnte man anmerken, dass diese Darstellung von medizinischen Inhalten bisweilen etwas blutleer daherkommt. Aber die Nachfrage bestimmt das Geschäft. So werden die Fotografen an medizinischen Einrichtungen immer mehr zu Dienstleistern rund um das eigentliche Bild herum. Zum Berater für die fotografierenden Ärzte, zum Assetmanager für die riesigen Datenmengen, zum Organisator der Medienvielfalt und ab und zu auch zum Gesellschaftsund Werbefotografen für die Klinik.

wir die rein akademische Arbeit mit bildgebenden Verfahren im weitesten Sinne. Dazu gehört zum Beispiel die Mikroskopiefotografie, die Magnetresonanz- und die Computertomografie, die Holografie, die Interferometrie und sogar die Blasenkammer in einem Teilchenbeschleuniger kann als Aufnahmegerät bezeichnet werden. Viele der wissenschaftlichen Verfahren zur Bildaufzeichnung haben nichts mehr mit der klassischen Fotografie zu tun, aber ein paar davon erinnern immer noch an die „guten alten Zeiten“. Optische Mikroskope etwa sehen aus wie ehedem und auch Kameras dafür sind, nicht in allen Fällen, als solche zu identifizieren. Heute allerdings sind sie durchweg digital und haben, wie im Fall der Olympus E 330, LCD-Displays mit Live View. Andere Kameras desselben Herstellers erinnern dagegen an Eishockeypucks und beherbergen doch Digitalsensoren mit bis zu 12,8 Megapixeln wie bei der Olympus DP 72. Einige der Geräte sind aktiv gekühlt, um Rauschen weitestgehend zu unterdrücken,

Königsdisziplin Wissenschaftsfotografie? Die Überkategorie Wissenschaftsfotografie, zu der die Medizinfotografie gehört, teilt sich grundsätzlich in zwei Bereiche. Auf der einen Seite finden Durchblick mit Canon. Eine EOS 50D arbeitet an diesem Retina-Untersuchungsgerät von Canon

denn niemand möchte ein Rauschpixel mit einer bösartigen Gewebeveränderung verwechseln. Daneben können die digitalen Farbkameras auch monochrom aufnehmen, um Fluoreszensaufnahmen zu realisieren. Das diffizile Fokussieren wird erleichtern durch selektives Auslesen eines vordefinierten Teil des Gesichtsfeldes. Alle Funktionen werden bequem per spezieller Software vom Computer gesteuert, da die Apparate selbst keine Einstellknöpfe oder einen Sucher haben. Ein weiteres Beispiel für eine fotografische Anwendung kommt aus der Augenheilkunde. Das Canon CR-1 Mark II System zur Aufnahme der Retina, also der Augennetzhaut, arbeitet mit einer EOS 50D, einem erweiterten Rauschunterdrückungssystem und einer stark verringerten Blitzleistung, um ein zu extremes Schließen der Pupille bei der Betrachtung zu vermeiden. Die spezielle, mitgelieferte Software bietet die Option, Bildparameter wie Kontrast, Helligkeit und Farbe zu steuern, um so die Diagnose zu beschleunigen. Die Retina ist der einzige Ort im menschlichen Körper, an dem Blutgefäße quasi live bei der Arbeit beobachtet werden können. Hier sind Glaukome, Diabetes oder Bluthochdruck schnell und einfach zu diagnostizieren. Der zweite große Bereich der Wissenschaftsfotografie will akademische Inhalte in nichtakademischen Publikationen visualisieren. Zu den bekanntesten populärwissenschaftlichen Magazinen gehören National Geographic, Geo oder auch die 1964 von Prof. Heinz Haber gegründete Bild der Wissenschaft. Diese Urgesteine prägen noch immer die Ästhetik dieser


MEDIZIN- & WISSENSCHAFTSFOTOGRAFIE Art Fotografie. Waren es bis vor einigen Jahren noch inszenierte Bilder mit extrem farbigen Beleuchtungen, die auch als „Star Wars Fotografien“ bezeichnet wurden, so ist heute Nüchternheit, Klarheit und Helligkeit angesagt. Einerseits folgt die moderne Bildsprache in der Wissenschaftsfotografie sicher auch den Werbetrends der Medien, andererseits wird aus der Not der schrumpfenden Budgets – fast kein Zeitschriftenverlag finanziert mehr eine zwei- bis dreiwöchige Produktion – mit neuester digitaler Kameratechnik, also geringem Bildrauschen bei hohen ISO Zahlen und neutraler Farbwiedergabe durch exakte Weißbalance, eine Tugend gemacht. Die eigentliche Herausforderung in der Wissenschaftsfotografie ist, wie der Titel dieses Artikels vorwegnimmt, die Visualisierung von unsichtbaren physikalischen, biologischen oder chemischen Vorgängen. Viele der Fotografen dieses Feldes arbeiten mit einer indirekten Darstellung, da die Prozesse selbst im geschlossenen Raum zu schnell oder zu langsam ablaufen. Eine sehr enge Zusammenarbeit mit den beteiligten Forschern ist dabei unabdingbar, da nur sie ganz genau wissen, was bei ihren Forschungen wirklich passiert und nur sie sagen können, ob die Bildauffassung des Fotografen sinnvoll ist oder nicht. Gerade dieses intensive Eingehen auf Menschen mit faszinierenden Aufgaben und die stets neuen Themen werden von vielen Wissenschaftsfotografen als die befriedigendsten Aspekte ihrer Arbeit angesehen, wie der Bericht über Thomas Pflaum, der unter anderem für Geo und Stern arbeitet, aufzeigt (s. Seite 18). Neben dem bildgestalterischen Trend zu mehr Helligkeit und Leichtigkeit rückt in der Wissenschaftsfotografie immer mehr der Mensch, der die Wissenschaft ja betreibt, in den Mittelpunkt. Seien das die großen Stars des akademischen Betriebes, bekannt aus Funk und Fernsehen, ausgezeichnet mit Nobel- und anderen Preisen, oder einfach der studentische Helfer bei der Sisyphusarbeit, immer menschelt es. Dadurch verliert die oft sterile Umgebung, in der die hehre Forschung betrieben wird, ihre Unpersönlichkeit und etwas von ihrem Geheimnis. Denn wie im „normalen“ Leben wird auch

hier nur mit Wasser gekocht, zugegeben, das ist manchmal etwas heißer als in der Küche, aber das Prinzip bleibt. Und die Fotografen hinter der Kamera sind ebenso „normale“ Menschen, auch wenn sie sich bei jeder Aufgabe aufs Neue in Probleme einarbeiten müssen, die thematisch weit abseits von allem Üblichen liegen. Bei all dieser Normalität im Betrieb der Wissenschaftsfotografie verwundert es nicht, dass viele Fotografen mit ganz gewöhnlichen, handelsüblichen Kameras arbeiten. Natürlich bestimmt der Auftrag dann, inwieweit spezielles Zubehör zum Einsatz kommen muss, als da zum Beispiel wären Makroobjektive und Ringblitze für die kleinen Dinge, Panoramakameras und -neiger für die großen Dinge, Stative und Lichtschranken für die schnellen Dinge oder zeitgesteuerte Auslöser für die langsamen Dinge.

Fazit Ein Fazit zum Thema Wissenschaftsund Medizinfotografie könnte lauten: Ein Wissenschaftsfotograf ist ein Fotograf wie Du und ich, der, wie alle im editoriellen Bereich, mit stagnierenden oder sinkenden Budgets der Magazine zu kämpfen hat und trotzdem außergewöhnliche Bilder abliefern muss. Der Medizinfotograf dagegen verliert seine eigentliche Arbeit an die Mediziner, für die er bisher tätig war und mutiert so zu einem Dienstleister im multimedialen Bereich von medizinischen Einrichtungen. Das sind keine rosigen Aussichten. Dennoch gibt es gerade in diesen so interessanten Genres der Fotografie viele Enthusiasten, die uns einfache Sterbliche mit Einblicken in Welten verblüffen, die wir nie betreten werden und die uns Zusammenhänge aus Physik, Chemie und Biologie bildlich so klar machen, dass wir aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Michael Marczok

Linkliste Medizin- und Wissenschaftsfotografie www.canon.de Hersteller von digitalen Spiegelreflexkameras und Systemblitzen, auch Ringblitzen, sowie medizinischen Speziallösungen www.nikon.de Hersteller von digitalen Spiegelreflexkameras und Systemblitzen, auch Ringblitzen www.olympus.de Hersteller von digitalem Fotoequipment mit sehr großer Sparte für medizinische Lösungen aus den Bereichen Endoskopie und Mikroskopie www.maxon.net Website des Herstellers der 3D Software Cinema 4D my.smithmicro.com Website der Herstellers der 3D Charaktererstellungssoftware Poser mit der Weiterleitung zum Produkt, passend zum eingesetzten Betriebssystem www.uk-koeln.de Internetauftritt der Uniklinik Köln www.klinikum.uni-heidelberg.de/Medienzentrum.8650.0.html Website des Medienzentrums der Uniklinik Heidelberg mit Links zu allen Unterbereichen www.medicalpicture.de Bilddatenbank, spezialisiert auf Themen der Bereiche Medizin, Gesundheit, Pharma, Wissenschaft und Forschung. Es werden Fotos, Illustrationen und 3D Grafiken angeboten www.wissenschaft.de Website von Bild der Wissenschaft, monatlich erscheinende Fachzeitschrift. Sie beschäftigt sich mit aktuellen Entwicklungen aus Forschung und Technik sowie deren gesellschaftlichem und politischem Kontext

Eine Nikon D200 mit dem Makroblitz-Kit R1C1, einem zusätzlichen Blitz SB-R200 und der Blitzsteuereinheit SU800. So ausgerüstet, kann der Patient ruhig kommen

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Wissenschaft fürs Auge Der von Bild der Wissenschaft und dem Düsseldorfer Pressebüro Brendel ins Leben gerufene „Deutsche Preis für Wissenschaftsfotografie“ geht in diesem Jahr an fünf Fotografen.

1. Preis „Einzelfoto“: Der Gestenroboter BARTHOC „lernt“ an der Universität Bielefeld, die Richtung eines Weges anzuzeigen, © Thomas Pflaum/AGON/VISUM


PORTFOLIO

Den 1. Preis „Einzelfotografie“ erhält Thomas Pflaum aus CastropRauxel. Das Foto des 53-Jährigen zeigt die Interaktion zwischen Mensch und Roboter. Pflaum hat in Dortmund und Bielefeld Fotodesign studiert und arbeitet seit 1983 als freiberuflicher Fotograf. Mit dem 2. Preis „Einzelfotografie“ wird der Bremer Jan Meier ausgezeichnet. Die Jury würdigte die Aufnahme des 38-Jährigen von dem Belastungstests eines Modells des europäischen Forschungseisbrechers Aurora Borealis. Meier machte 1997 seinen Meister im Fotohandwerk und 2003 sein Diplom in Geografie. Am liebsten fotografiert er in Häfen. Der Preis für die „Beste Fotoreportage“ wird dem Franzosen Patrick Dumas für seine Dokumentation über die Herstellung des Spiegels des Herschel-Teleskopes verliehen. Der 50-Jährige wohnt in Toulouse und ist seit 1984 für verschiedene Fotoagenturen tätig. Der Sonderpreis „Zukunft Gestalten“ geht an Paul Langrock. Der 55-jährige Berliner hat im Ausland verschiedene Anlagen für erneuerbare Energien fotografiert, an deren Bau deutsche Firmen maßgeblich beteiligt sind. Langrock ist eigentlich Diplom-Psychologe, machte aber Anfang der 1980erJahre sein Hobby zum Beruf und ist seitdem selbstständiger Fotograf. Über den Preis „Mikro-/Makrofotografie“ darf sich der 35-jährige Schweizer Martin Oeggerli für seine Bildserie unterschiedlicher Einzelblüten eines Gänseblümchens freuen. Oeggerli ist promovierter Molekularbiologe. Er hat sich darauf spezialisiert, mithilfe der Rasterelektronenmikroskopie kleinste Objekte abzulichten.

2. Preis „Einzelfoto“: In einem Eistank wird überprüft, ob ein Rumpfmodell des Eisbrechers Aurora Borealis den gewaltigen Kräften von Packeis standhält, © Jan Meier

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„Beste Fotoreportage“: An Standorten im französischen Tarbes (Bilder 1, 2 und 3), im finnischen Turku (Bild 4), im spanischen Calar-Alto (Bild 5) und im belgischen Liège (Bild 6) hat Patrick Dumas fotografiert, wie der Spiegel des Weltraumteleskops Herschel entsteht, © Patrick Dumas


PORTFOLIO

Sonderpreis „Zukunft gestalten“: Anlagen für erneuerbare Energien aus Deutschland sind ein Exportschlager. Beispiele sind Solaranlagen in den spanischen Städten Sevilla (Bild 1) und La Calahorra (Bild 2 und 3), an deren Bau die Unternehmen Abengoa Solar beziehungsweise die Solar Millennium AG beteiligt sind. Bei Windkraftanlagen liegt Siemens mit vorn. Etwa bei Malmö in Schweden (Bild 4) oder im texanischen Big Spring (Bild 5). © Paul Langrock

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Preis „Mikro-/Makrofotografie“: Unterschiedliche Blütenformen eines Gänseblümchens. © Martin Oeggerli


PORTFOLIO

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Als Fotograf in der Welt der Wissenschaft Thomas Pflaum ist Wissenschaftsfotograf. Er ist es gerne und deshalb ist er erfolgreich. Geo, Stern, Bild der Wissenschaft, Focus und viele andere Magazine drucken seine Bilder. Gerade hat er beim renommierten „Deutschen Preis für Wissenschaftsfotografie“ den ersten Platz in der Kategorie „Einzelfoto“ erlangt. Er erzählt uns etwas aus dem Alltag eines Fotografen, der es meisterhaft versteht, wissenschaftliche Zusammenhänge zu visualisieren.

Der Mensch im Mittelpunkt. Thomas Pflaum zeigt in seinen Bildern immer den menschlichen Aspekt der Wissenschaft auf, wie hier in der ETH Zürich (Bild 1 und 2) Hingucker. Durch den gezielten Einsatz von Farbe und Licht stellt Pflaum Forscher und Forschungsobjekt, wie rechts in einem Labor zur Aromenforschung, ins Zentrum der Betrachtung

Spiel mit Farben. Wenn Farbigkeit vorhanden ist, nutzt sie Thomas Pflaum auch für seine Bilder wie dieses, das mit vorhandenem Licht aufgenommen wurde Alle Fotos: © Thomas Pflaum/AGON/VISUM


PORTRAIT

Das Portrait von Thomas Pflaum zeigt einen freundlichen Mann, der auch im persönlichen Gespräch so rüber kommt. Nahezu jeder zweite Satz beginnt mit einem Lachen, welches nicht nur die Freude am Gespräch, sondern auch die an seiner Arbeit zeigt. Diese Affinität zum Beruf und dem speziellen Genre, in dem er tätig ist, wird, neben der Freundlichkeit, auch durch die Unmengen von Anekdoten aus seinem Alltag deutlich.

um völlig neue Technologien geht. So arbeitete er schon vor Jahren zu den Themen Stammzellenforschung und Brennstoffzelle, als diese Begriffe im allgemeinen Sprachgebrauch noch nicht vorkamen. Auch auf Kurioses trifft der Fotograf. Für einen Bericht über interessante Ideen für den Stern fotografierte er einen Forscher, der aus Silizium, also Sand, Öl herstellen wollte. Der Bericht wurde zwar gedruckt, die Idee ist dann allerdings eingeschlafen, schade eigentlich.

Es begann mit Geo Bildsprache der Wissenschaft Thomas Pflaum kommt aus der klassischen Reportagefotografie. 1989 trat das Magazin Geo an ihn heran und bot ihm die Chance, eine Trilogie über Altlasten, Müll und Verpackungen zu fotografieren. Er musste sich zum ersten Mal so richtig mit sehr trockener Technologie als fotografischem Thema auseinandersetzen. Die Frage lautete: Wie zeige ich so etwas so spannend, dass der Leser fasziniert von Müll ist? Nach gründlicher Recherche, die einen eminent wichtigen Bestandteil eines Jobs in der Wissenschaftsfotografie darstellt, war klar, er musste ganz nah an den Müll heran. Wie sich im Laufe der Aufgabe herausstellte, so nah, dass der Geruch nicht mehr aus den Klamotten zu bekommen war. Der Geruch verging mit der Zeit, aber die Wissenschaft klebte ab diesem Zeitpunkt an den Hacken des Fotografen. Ein Auftrag folgte auf den anderen und Thomas Pflaum wurde eine feste Größe bei den Magazinen. Den Spaß an der Sache hat er dabei nie verloren, da er einen speziellen Draht zu dem Thema zu haben scheint. Natürlich hilft ihm auch seine entgegenkommende Art bei der Arbeit, da der persönliche Kontakt zu Forschern und Wissenschaftlern ein weiterer wichtiger Part auf dem Weg zu einem guten Bild ist. Sie können ihm genau sagen, ob seine Bildidee inhaltlich richtig ist. Diese Gespräche sind für Thomas Pflaum immer interessant und bisweilen richtig spannend, wenn es zum Beispiel

Genau wie in anderen Bereichen der Fotografie, unterliegt auch die Bildsprache der Wissenschaftsfotografie Moden. Thomas Pflaum hat davon schon einige mitgemacht. In den achtziger und neunziger Jahren, weiß er zu berichten, herrschten bunt ausgeleuchtete Schatten bei sehr dunklen Bildern vor. Auch er hat so fotografiert, dabei aber immer versucht, die Farbgebung dem Thema anzupassen. Rot und blau standen bei kardiologischen Themen für arterielles und venöses Blut. Magenta stand für Bilder, die mit physikalischem Plasma zu tun hatten, da dieser spezielle Aggregatzustand eben diese Farbe besitzt. Die Zeit der bunten, dunklen Bilder ist vorbei. Leichte, luftige, lockere und vor allen Dingen helle Aufnahmen sind zurzeit gefragt. Natürlich beherrscht der Wissenschaftsfotograf Thomas Pflaum auch diese Bildsprache perfekt. Schwierig wird es, wenn Forschungseinrichtungen und wissenschaftliche Labors in alten, dunklen Gebäuden untergebracht sind. Dann steht der Fotograf wie vor einer Black Box. Zusätzlich gleichen sich solche Einrichtungen oft noch wie ein Ei dem anderen. Die Aufgabe, unterschiedliche, dabei aber oft unsichtbare und sich auf den ersten Blick gleichende Technologien stets neu ins Bild zu setzen, fordert Thomas Pflaum jedes Mal wieder aufs Neue heraus. Diese ganz spezielle Herausforderung macht aber genau die

Freude am Fotografieren aus und wird dann belohnt, wenn es mal um biologische Themen wie Pilzforschung mit lebenden Motiven geht. Auch große, komplizierte Maschinen wie der Cern Large Hadron Collider sind dankbare Themen, die sich, mit aller Erfahrung, quasi von selbst fotografieren. Im Mittelpunkt steht der Mensch Trotz aller modischer Launen bei der Bildgestaltung von wissenschaftlichen Fotos, zieht sich ein Faden durch das Werk von Thomas Pflaum. Immer sind Menschen im Bild. Dieser Aspekt ist dem Fotografen außerordentlich wichtig, da er über die Jahre gelernt hat, dass ohne den Menschen, ohne Forscher, Techniker, Ingenieure, keine Wissenschaft funktioniert. Diese Neugier des Menschen zeichnet ihn doch vor anderen Lebewesen aus und der Erfindungsreichtum, der daraus erwächst, erstaunt jedes Mal aufs Neue. Thomas Pflaum hat es sich zur Aufgabe gemacht, uns „normalen“ Menschen, die nicht jeden Tag in Labors oder Teilchenbeschleunigern arbeiten, die Wissenschaft mit seinen Bildern nahe zu bringen. Auf diese Weise erhaschen wir einen kleinen Einblick in diese so fremde, interessante, spannende Welt und können uns auch als ein Teil, manchmal auch als Mittelpunkt derselben fühlen. Vielen Dank Thomas Pflaum. Michael Marczok

Thomas Pflaum

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Es fasst zusammen, zeigt Vorher/Nachher, erläutert Zusammenhänge, macht transparent, klärt auf und überzeugt: Die Einsatzmöglichkeiten des CEWE FOTOBUCHs in der Medizin sind so vielfältig wie das mehrfach ausgezeichnete Produkt selbst. Die Frau in der Praxis von Dr. Borger zweifelt. Wie wird sie aussehen nach der Operation, bei der ihr der Nasenrücken begradigt werden soll? Der Schönheitschirurg kennt dieses Zögern vor jedem operativen Eingriff. Diese Momente, in denen die vornehmlich weiblichen Patienten zwar in der Regel keinen Rückzieher von ihrem Entschluss mehr machen, aber dennoch vor allem eine überzeugende Bestätigung brauchen, dass ihre Entscheidung die richtige war. Dr. Borger legt der Frau diese Bestätigung in die Hand – in Form eines CEWE FOTOBUCHs. Dort sieht die Patientin anschaulich viele Beispiele, wie vormals kleine Makel des menschlichen Körpers durch die Eingriffe des erfahrenen Chirurgen formvollendet verändert werden. Ohne sichtbare

Spuren. Begleitende Kurztexte erläutern die jeweiligen Bildpaare „Vorher/ Nachher“, die auf den Doppelseiten des CEWE FOTOBUCHs gestaltet wurden. Dr. Borger: „Ich bin durch einen Freund auf die Idee gekommen, meine medizinischen Tätigkeiten und Ergebnisse in einem CEWE FOTOBUCH zu dokumentieren. Dieser hatte ein Fotobuch über einen Kurzurlaub mit Fotos und Texten sehr unterhaltsam zusammengestellt – und da dachte ich, dass eine solche Darstellung auch für meine Patienten ein ideales Medium ist.“ Mittlerweile hat der Arzt bereits mehrere CEWE FOTOBÜCHER produziert, in denen einzelne Operations-Typen seines Genres zusammengefasst sind wie beispielsweise Nasenkorrekturen oder Hautfaltenreduzierungen. Und das Prinzip zieht Kreise: Einige seiner

Zeigen, erklären, verständlich machen, dokumentieren: Die Einsatzmöglichkeiten des CEWE FOTOBUCHs in der Medizin bieten viel Potenzial

Kollegen wie Orthopäden oder Hautärzte haben das CEWE FOTOBUCH ebenfalls als erstklassiges Dokumentations-Medium für ihre Zwecke entdeckt. Dr. Borger ist da schon wieder einen Schritt weiter: „Ich möchte meine Patientinnen und Patienten nicht nur mit meinen chirurgischen Leistungen überzeugen, sondern auch mit dem besonders angenehmen Ambiente meiner Klinik. Deshalb habe ich einen Profi-Fotografen beauftragt, aussagestarke Bilder von unseren Räumen, dem Gebäude und den Außenanlagen zu machen und daraus ein attraktives Fotobuch zu gestalten. Eine etwas kleinformatigere Version des CEWE FOTOBUCHs habe ich in hoher Auflage bestellt und versende diese Exemplare an potenzielle Kunden. Und meine neueste Idee: Aus den


CEWE COLOR

13 schönsten Bildern von diesem Shooting lasse ich bei CeWe Color einen Kalender produzieren, den ich als kleines Dankeschön an alle Patienten versende, die mir in diesem Jahr ihr Vertrauen geschenkt haben.“ Auch das Pius-Hospital in Oldenburg setzt auf die visuelle Kraft des CEWE FOTOBUCHs: So wurde beispielsweise die Einweihung der StrahlentherapieZweigstelle in einem attraktiven CEWE FOTOBUCH dokumentiert, das von der Klinikleitung als wirksames Marketinginstrument eingesetzt wird. Das CEWE FOTOBUCH ist besonders im medizinischen Kontext ein echtes Allround-Medium. So gibt es beispielsweise kaum eine bessere Möglichkeit, um kleinen Kindern vor Operationen ihre Angst vor dem kommenden Eingriff zu nehmen als in einem CEWE FOTOBUCH zu zeigen, wie sie später wieder gesund sein werden und nach Herzenslust spielen werden. „Visuelle Eindrücke von erfreulichen Erfahrungen in der Zukunft helfen signifikant, um Einstellungen von Kindern gegenüber eigentlich ja wenig erfreulichen und manchmal auch schmerzhaften Eingriffen positiv zu vermitteln,“ so Dr. Florian Bourbon, Leiter einer Kinderklinik in München. Aber das CEWE FOTOBUCH leistet dort noch mehr: Die visuellen Symptome von Kinderkrankheiten werden in Fotobüchern zusammengefasst

Beispiel für Eigenwerbung und Event-Doku: Das CEWE FOTOBUCH „Pius-Hospital, Einweihung der StrahlentherapieZweigstelle am Klinikum Oldenburg“

und bilden für den internen Gebrauch eine optimale Lösung als Nachschlagewerk, aber auch als Dokumentation für das eigene Archiv. Dass sich bereits zahlreiche Ärzte für das CEWE FOTOBUCH entscheiden, hat vor allem drei gute Gründe: Erstens sind die Einsatzmöglichkeiten sehr variabel und perfekt auf einzelne Anwendungen zuschneidbar – ein echtes „Vorzeige-Medium“. Zweitens ist die Qualität des CEWE FOTOBUCHs nicht nur in unzähligen unabhängigen Tests von Fachzeitschriften bestätigt und ausgezeichnet worden, sondern auch in der Praxis – im wahrsten

Sinne des Wortes – zeigt sich: Auch nach tausendfacher Nutzung hält die aufwändige Bindung und Verarbeitung. Und drittens: ist die Software des CEWE FOTOBUCHs in der Praxis sehr einfach und logisch zu bedienen. Und das macht natürlich auch mit anderen als den medizinischen Motiven viel Spaß: Kein Wunder, dass sich bei Dr. Borger und Dr. Bourbon zu Hause immer mehr CEWE FOTOBÜCHER von Urlaubsreisen und den wichtigsten Momenten des Familienlebens finden. Weitere Informationen unter www.cewecolor.de.

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Canfield Scientific Hasselblad Exceeds Demands of Medical Imaging Pros – H3DII is Key Documentation and Discovery Tool and dermatologists. Today, we are the largest provider of imaging solutions to the Dermatology and Plastic Surgery market, a small niche market, for which high-quality surface imaging is essential. The skin care and beauty markets also have become an essential part of our business.

Canfield images were captured with a Hasselblad H3DII

„Plenty of cameras on the market are easy to use and produce great-looking prints, but certain medical conditions require image quality beyond the capabilities of most cameras.“ Doug Canfield, Founder of Canfield Scientific

Canfield Imaging Systems, a division of Canfield Scientific (www.canfieldsci.com), provides photographic documentation services to clients in the pharmaceutical, biotechnology, and medical fields. For more than 20 years, the Fairfield, New Jersey, operation has provided support for more than 1,500 clinical studies and developed some 500 imaging systems to capture everything from individual hairs to complete bodies in 3D. Founder Doug Canfield explains why the Hasselblad H3DII has become an integral part of their premier imaging systems. At Canfield Imaging Systems, we provide clients with the expertise and product development knowledge they need for successful image-based data collection, analysis, and submissions preparation for approval by governmental agencies. About 15 years ago, we began applying our expertise to the development of off-the-shelf solutions, primarily for plastic surgeons

Our customers want more than equipment, which is why they turn to us for their imaging needs, rather than a traditional photo retailer. They want medical imaging solutions and a support team that makes sure the system works well in their practice – all of which are uniquely capable of providing. We go onsite and install positioning systems and lighting customized to the doctor’s practice and offer individual live Web-based training, group Webinars, and onsite training as required by the particular business, equipment, and application. We also help our clients by integrating the equipment they purchase with our Mirror software, a modular system of clinical imaging applications they can use to capture and archive images, create communications materials, and perform virtual simulations of medical procedures. The software also can integrate with management applications for a seamless system of imaging and patient care. Plenty of cameras on the market are easy to use and produce great-looking prints, but certain medical conditions require image quality beyond the capabilities of most cameras. Our clients require distortion-free optics, the most precise color reproduction possible, and trouble-free integration into their practice. For the most demanding of these applications, the Hasselblad H3DII is often the right choice. Its extraordinary image resolution, dynamic range, and signal-to-noise ratio enable doctors to make better decisions regarding patient care. We have to be confident that the

equipment we deliver to our customers is reliable, has solid technical support, and won’t suddenly become obsolete. We have sold Hasselblad film cameras for years, and know we can rely on the equipment and the company. Delivering an integrated system, where all the pieces are supplied and supported by a single company, improves technical support for our clients and our company. Many of our clients have experience with Hasselblad that pre-dates their medical professions – or is completely separate from it. In many ways, Hasselblad’s special position in traditional medium-format photography has pre-qualified it as the camera of choice for clinical applications. For example, Dr. Barry DiBernardo, a board certified plastic surgeon in Montclair, New Jersey, whose practice also offers laser treatments, skin restoration, and acne treatments, worked his way through medical school shooting weddings with a Hasselblad. These days, he heads out to the botanical gardens with his Hasselblad. This is typical among clients for this class of product. Photography is not new in clinical practice. Doctors of all types have been taking pictures for years. However, in this era of digital photography, so much more can be done with images that it has become an essential part of medical treatment documentation. We currently have plans on the drawing board for brand-new photographic systems, some of which will be instrumental in critical applications. Hasselblad cameras, such as the H3DII, will play a key role in these new systems. For example, we have started promoting the H3DII with our Total Body Photography (TBP) systems. These systems track skin lesions that might develop into melanoma, identifying them before the condition becomes


HASSELBLAD

life threatening. Photographs are taken of a specific body section to create a record of the patient’s skin surface. These images are examined in minute detail and used by physicians and patients to detect any changes that might indicate the onset of melanoma. This is where the image quality from an H3DII could literally mean the difference between life and death. The H3DII is a critical part of the premier imaging systems we create for our camera-savvy clients in the pharmaceutical, biotechnology, and medical fields. There is no question that Hasselblad represents the best in class when it comes to photographic equipment. www.hasselblad.com Text: Alice B. Miller

Canfield clients require distortion-free optics, the most precise color reproduction possible, and trouble-free integration into their practice. For the most demanding of these applications, the Hasselblad H3DII is often the right choice. Its extraordinary image resolution, dynamic range, and signal-to-noise ratio enable doctors to make better decisions regarding patient care

Some Canfield images and enlargements were captured with the company’s Total Body Photography system, which includes a Hasselblad H3DII. The system screens for melanoma by monitoring changes in skin lesions

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Farbdisplays für höchste Ansprüche Mit dem weltweit breitesten Displayportfolio bietet NEC Display Solutions auch im Medizinbereich den passenden Bildschirm für jede Applikation. Mit den Displaysystemen der NEC MD Color Serie kommt das Unternehmen einem sich abzeichnenden Trend entgegen, auch im Medical ImagingMarkt verstärkt Farbdisplays zu verwenden. Außerdem verstärkt NEC Display Solutions die NEC SpectraView Serie und setzt einen neuen Maßstab im Farbmanagement. NEC MD304MC Der NEC MD304MC ist der erste Farb-Bildschirm der NEC Produktpalette, der höchsten Anforderungen im Medizinbereich genügt. Er kann damit, im Zuge der neuen Tendenz, als Befundungsbildschirm eingesetzt werden – sowohl in der Landscapeals auch Portrait-Ausrichtung. Er erfüllt alle für den medizinischen Bereich erforderlichen Standards wie CE-MDD, AAPM-TG18 Primary Class sowie die DIN V6868-57 Kategorie B Norm. Durch die 4,0 Megapixel Auflösung eignet sich der Bildschirm für die Computer- und Kernspintomographie. Die patentierte X-Light Pro Technologie gewährleistet die Echtheit der Darstellung in der Aufwärmphase sowie über die gesamte Betriebszeit hinweg. Aufgrund der großzügigen Bilddiagonale von 30-Zoll, stellt der NEC MD304MC eine praktische Alternative zu Arbeitsplätzen mit zwei Geräten à jeweils zwei Megapixel.

NEC MD21M

NEC MD21M Für die exakte Wiedergabe medizinischer Diagnosebilder in Farbe hat NEC Display Solutions den NEC MD21M auf den Markt gebracht. Der neue 2-Megapixel Bildschirm der NEC MD Color Serie verfügt über ein SA-SFT (IPS) Panel und garantiert so höchste Bildqualität in Farbe. Er wurde speziell für die Befundung im Bereich der Computertomographie, Magnetresonanztomographie und Kardiologie entwickelt. Der NEC MD21M erfüllt alle verbindlichen Standards wie CE-MDD und DIN V6868-57 Norm, Kategorie B und bietet ein attraktives Preis/Leistungsverhältnis.

Graustufen-Schirmen für die Befundung in der Radiologie. Die NEC High Brightness Farbmonitore werden als Klasse A Befunddisplays zur Diagnostik von unter anderem Extremitäten-, Schädel- und Thoraxaufnahmen eingesetzt. Zudem eignen sie sich hervorragend für die Schnittbilddiagnostik in Kombination mit 3D-Farbrekonstruktion. Das UA SFT (IPS) Panel bietet besonders hohe Einblickwinkel und beste Sicht auf das Bild aus nahezu jeder Position. Die Bildschirme sind darüber hinaus mit der innovativen NEC X-Light 3 Technologie mit dem integrierten RGB 3-color Sensor ausgestattet, die für die Einhaltung vorgeschriebener Standards und die Echtheit der Darstellung über die gesamte Betriebszeit hinweg sorgen. NEC MD213MG Für eine präzise Bilddarstellung im Medizinbereich bringt NEC Display Solutions einen neuen 3 Megapixel Graustufen-Bildschirm in 21-Zoll auf den Markt. Der NEC MD213MG bietet in der Nachfolge des NEC MD21GS3MP hochwertige UA-SFT (IPS)

NEC MD212MC und NEC MD213MC Im Klinikumfeld werden zunehmend Echtzeit 3D Bilder in Farbe – beispielsweise in der Chirurgie – angefertigt. Für die präzise Bilddarstellung im Medizinbereich bringt NEC Display Solutions zwei neue Modelle der NEC MD Color Serie auf den Markt. Die NEC MD212MC und NEC MD213MC Bildschirme garantieren ein Maximum an Farbechtheit und die Wiedergabe selbst feinster Details. Aufgrund der Darstellungspräzision auch im monochromen Bereich eignen sie sich zudem als Nachfolger von reinen

NEC MD304MC

NEC MD213MG


NEC DISPLAY SOLUTIONS

Panel-Technologie und ist optimal für den Einsatz in PACS-Systemen zur Diagnostik durch geschultes medizinisches Personal ausgestattet. Dank der hohen DICOM-Darstellungspräzision eignet sich das NEC LC-Display zur Erstbefundung in der Radiologie oder im Bereich der Computer- und Kernspintomographie sowie für Aufnahmen von Positronen-Emissions-Tomographien (PET) in der Nuklearmedizin. NEC MDview242-2 und MDview262-2 NEC Display Solutions wertet seine MDview Serie für Bildschirme zur medizinischen Betrachtung um zwei Farbgeräte im Wide-Format auf. Die Monitore NEC MDview242-2 und MDview262-2 bieten hervorragende Bilddarstellung auf IPS Farbpanels mit einer Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln (2,3 Megapixel) und einem zentralen, garantiert pixelfehlerfreien Ansichtsbereich. Zudem verhindert das innovative X-Light Pro-Feature Helligkeitsund Farbabweichungen während der gesamten Lebensdauer des Monitors. Die für eine digitale medizinische Darstellung verbindliche DICOM Kurve (Digital Imaging and Communications in Medicine) ist bereits vorkalibriert und hinterlegt. Die NEC MDview242-2 und -262-2 erfüllen so ab Werk die Anforderungen von PACS-Arbeitsplätzen (Picture Archiving and Communication System). NEC SpectraView2490, NEC SpectraView Reference 2690 und NEC SpectraView Reference 3090 Mit dem NEC SpectraView 2490 verstärkt NEC Display Solutions einerseits die NEC SpectraView Serie um ein hardware-kalibrierbares 24-Zoll Widescreen-Modell und setzt andererseits mit den beiden Wide Gamut Reference LCD-Displays 2690 und 3090 einen neuen Maßstab im Farbmanagement. Den Anspruch einer höchst professionellen

NEC MDview242-2

Bildbearbeitung erfüllen das IPS Panel beim 2490 sowie die H-IPS Panels (Horizontal In Plane Switching) beim 2690 und 3090, da sich die IPS Panel-Technologie gerade für FarbApplikationen am besten eignet. Die hohen Auflösungen von 1920 x 1200 sowie 2560 x 1600 bei 60Hz (Reference 3090), eine AdobeRGB-Farbraumabdeckung von bis zu 107 Prozent und sehr weite und stabile Einblickwinkel von 178 Grad ermöglichen scharfe Bilder und brillante Farben ohne jegliche Farbverschiebungen (Color Shift). Dafür sorgen zudem die für jedes RGB-Signal programmierbare 12-Bit LUT (Look up table) für 36-Bit Farbkontrolle und Gamma-Korrektur sowie das X-Light Pro Feature. Ob für den Einsatz in der Mediengestaltung, die digitale Bildbearbeitung oder im PrintWorkflow, mit diesen neuen Modellen vereint NEC Display Solutions hervorragende technische Perfomance und optimale Wirtschaftlichkeit.

Alle vorgestellten Monitore sind über NEC Display Solutions sowie über den zertifizierten medizinischen Fachhandel verfügbar. NEC Display Solutions Europe gewährt auf die Geräte drei Jahre Garantie, die auch die Hintergrundbeleuchtung einschließt. Weitere Informationen unter www.nec.com.

NEC SpectraView Reference 2690

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KAISER FOTOTECHNIK

Lösungen für Spezialaufgaben Die meisten Anforderungen, die bei wissenschaftlicher oder medizinischer Fotografie entstehen, lassen sich mit handelsüblichem Gerät und Zubehör nicht erfüllen. Diesen teilweise sehr speziellen Aufgaben stellt sich Kaiser Fototechnik in enger Zusammenarbeit mit Spezialanbietern und den Bildschaffenden in Forschung, Wissenschaft und Medizin. So entdeckt man Komponenten von Kaiser bei Delta Pix, einem Anbieter sehr exotischer fotografischer Komponenten. Neben Digitalkameras für den Festeinbau, der Automatisierung von mikroskopischen Aufgaben und digitalem Vermessen werden auch MakroAufnahmesysteme angeboten. Und innerhalb der Makro-Sparte findet sich auch eine Lösung für die Pathologie. Mit einem speziellen Aufnahmetisch, zwei Reproleuchten, einer Kamerasäule und einer fahrbaren Kameraaufnahme, alles von Kaiser Fototechnik, sowie einer DeltaPix Kamera und spezieller Software können so gleichmäßig ausgeleuchtete, schattenfreie Präparate-Bilder erzeugt werden. Sollten trotz des reproartigen Aufbaus doch noch zu starke Reflexionen auftreten, kann dies von der Software durch Kombination mehrerer Belichtungen ausgeglichen werden. Ein zweites Beispiel einer Zusammenarbeit von Kaiser Fototechnik mit Experten aus der medizinischwissenschaftlichen Branche ist die biomechanische Laufanalyse per Video der currex GmbH. Die currex GmbH

ist eine interdisziplinäre Organisation, die Systeme zur orthopädischen Gang- und Laufanalyse entwickelt und anbietet. Für die Kunden wird von Software über Messsystem bis zur Komplettanlage alles geboten. Unter anderem auch ein Arbeitsplatz mit Laufband, Computer und Videokameras mit Beleuchtung, die auf Kamerasäulen von Kaiser Fototechnik beweglich angebracht sind. Ein weiteres Beispiel entdeckt man an der Fachhochschule Hannover. Hier wurde eine automatisierte Lösung für die Digitalisierung großer Mengen von Herbar-Belegen, also Pflanzenproben, gesucht. Herausgekommen ist ein Scanner-Arbeitsplatz mit drehbarem Rundtisch, zwei Flächenleuchten, einer StandardKamerasäule und einer Scan-Kamera. Hier kommen die Kamerasäule und die Flächenleuchten von Kaiser. Der Arbeitsplatz kann halb- oder vollautomatisch betrieben werden.

An der Fachhochschule Hannover werden mit diesem Aufbau automatisiert große Mengen von Pflanzenproben digitalisiert

Wie wir auf Anfrage von Kaiser Fototechnik erfahren haben, werden laufend kundenspezifische Problemlösungen für wissenschaftliche oder medizinische Fotografie erarbeitet, die auf dem Modulkonzept der Kaiser Reprosysteme basieren. Weitere Informationen unter www.kaiser-fototechnik.de. Was wie ein regulärer Repro-Arbeitsplatz aussieht, ist in Wirklichkeit eine fotografische Lösung von Kaiser Fototechnik für pathologische Makroaufnahmen

Aufbau für die Laufanalyse der currex GmbH mit Kaiser Fototechnik Komponenten

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