Portfolio Philip Stapel

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portfolio architektur und urbanes Jan Philip Stapel


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inhalt daten 02 Inhalt 03 Kontakt 04 Curriculum Professionale projekte 05 07 09 11 13 15 17 19

Roofscape - Dachlandschaft Ringmessehaus Twotothree - Distributing Public Lightspace Floating Slideshow - Null Energie und mobiles Wohnen Bodemuseumserweiterung - Vorwärts und nicht vergessen Open Borna - Vitalisierung einer schrumpfenden Stadt Homer Connection - Ilias Leseforum Bozcaada Am Weißenberge - Sozialer Wohnungsbau in Hamburg Strahlentherapie - Urbane Strategien für ein integratives Istanbul


daten curriculum professionale

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Kontakt Name Jan Philip Stapel Anschrift Bornaische StraĂ&#x;e 25, 04277 Leipzig, Germany Telefon 0049 179 4737864 Email philipstapel@gmx.de Web philipstapel.de


Berufserfahrung 09/2012 - 11/2012 08/2011 - 10/2011 08/2009 - 09/2009 03/2009 - 02/2010 09/2008 - 02/2009

Ausbildung

12/03/2012 09/2010 - 10/2011 09/2006 - 03/2012 02/2003 - 01/2006 10/2001 - 09/2002 09/1998 - 08/2001

Workshops

11-12/11/2010 14-16/10/2010 30/09 - 03/10/2010

Auszeichnungen

Qualifikationen Programme

Manuell Sprachen

Freie Mitarbeit bei Meyer-Wolters und Yeger Architekten, Hamburg Praktikum bei Architekturbüro Superpool, Istanbul Freie Mitarbeit bei Zepra Architekten, Leipzig Studentische Mitarbeit in Modellbauwerkstatt, HTWK Leipzig Praktikum bei Architekturbüro Werkraum, Leipzig Diplomabschluss (FH) mit Auszeichnung Erasmusstipendium an der Istanbul Technik Üniversitesi, Türkei Architekturstudium an der HTWK Leipzig Abitur am Gymnasium Hessenkolleg, Frankfurt/Main Zivildienst in Tischlerei für Menschen mit Behinderung, Hamburg Ausbildung zum Tischlergesellen, Schladen/Wolfenbüttel Rethinking Istanbul: Kadiköy / Moda 2050 Istanbul 2050 - Options for the Urban Future of an Metropolis, ITÜ Istanbul Extreme Environmental Architecture, Bozcaada, Canakkale, Türkei Preis des Fördervereins der HTWK Leipzig 2012 Nominierung zum BDA-SARP-AWARD / Diplomprojekt 1. Preis Homeros Reading Space Competition, ITÜ Istanbul 1. Preis Wettbewerb Halle13, Bouncen e.V. Leipzig 2. Preis Wettbewerb Buntgarnwerke Umnutzung, HTWK ArchiCAD, Rhinoceros, Adobe Photoshop CS5, InDesign CS5, Illustrator CS5, MS Office (jeweils sehr gute Kenntnisse) AutoCAD, Grasshopper, SketchUp, V-Ray (jeweils gute Kenntnisse) Sehr gute Modellbau- und Tischlerkenntnisse Deutsch (Muttersprache), Englisch (fließend), Spanisch (Sehr gute Kenntnisse), Französisch (Gute Kenntnisse), Türkisch (Grundkenntnisse)


typ Architektur / Bauen im Bestand

roofscape dachlandschaft ringmessehaus daten Stegreifentwurf, WS 2008 text Das einst bedeutende Ringmessehaus - an prominenter Stelle im Zentrum Leipzigs gelegen - diente bis 1990 als wichtiger Standort der ostdeutschen Textilmessen. Das im Krieg zerstörte, mächtige Satteldach wurde jedoch bis heute nicht rekonstruiert, so dass seit über 60 Jahren in der Dachlandschaft am Innenstadtring eine Lücke klaffte. Der Entwurf für eine Skybar/Galerie und privates Wohnen orientiert sich am historischen Volumen des Daches, interpretiert dieses aber in zeitgenössischer Architektursprache neu. Die transparente Dachhaut aus Glaspanelen und vorgeschaltetem Metallgewebe erlaubt universelle Ausblicke über den lebhaften Stadtteil. Massive Körper durchstoßen partiell die Fassade, bilden im Erschließungskern Dachterrassen oder betonen besonders interessante Sichtachsen. Ein Dachgarten verbindet zudem privaten und halb-öffentlichen Bereich zu einer Grünfläche über den Dächern der Stadt.

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Urban, vital ch und is m a n y ntierte d chfreque nstadto h r e wie d Leipziger Inne dem bau t am Standor t der Dachauf nimmt ih und rle ring ve aus neue Größe zerrunseh nd Ver Ringmes üchen u 100 r B n e mit sein g auf die bald eu gen Bez Historie des G jährige bäudes.


typ Architektur / Öffentlicher Raum

twotothree distributing public lightspace daten Stegreifentwurf, WS 2009 text Im Kontext der Leipziger Buchmesse sollten im

öffentlichen Raum temporäre Aufenthaltsmöglichkeiten entstehen, deren Struktur sich durch die Verwendung neuer, leichter Materialien auszeichnet und eine einfache Installation erlaubt. Konzeptionellen Ausgangspunkt bildet eine mehrfach längs geschlitzte Buchseite, die durch leichte Deformierung vielfältige Plastizität entwickelt. Nutzbar wird diese Struktur durch Multiplikation des A4 Formats auf 2,97 x 2,1 Meter, Verwendung von biegsamen Polypropylen, Verbindung der einzelnen Lamellen mit elastischen Gewebe und Addition einer perforierten Bodenmatte aus leichtem Abstandsgewirke. Die flache Ausgangsposition erlaubt einfache Anlieferung in großer Stückzahl; erst nach individueller Positionierung der Eckpunkte auf der Matte durch den Nutzer vor Ort entsteht die regengeschützte Hülle.

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Abhän rmatifo der De e nach Vern o v n sj gig aterial atte entstehe r m l l ü H e on des f der Bodenm n, die offen . ng au kture nnen ankeru ne Raumstru cheinen kö öers adtm iede versch chlossener leibt das „St ar, ges ierb it b htigke ibel position m oder c i e L e i di ex Durch die Nutzer fl okalisierung L r ü mt bel“ f s die eigene bestim m s u a a d R o s ichen öffentl rden kann. we


typ Architektur / Nachhaltiges Planen

slideshow null energie & mobiles wohnen daten KlimaDesignProjekt, WS 2009 text Floating Slideshow folgt den Trends des mobilen Wohnens und des nachhaltigen Entwerfens. Der schiffbare Wohnraum besteht aus zwei unabhängigen Hüllkörpern, die je nach nach klimatischen Rahmenbedingungen eingesetzt werden können. Bei ausreichenden Wärmeeinträgen dient primär die Glasfassade des zweigeschossigen Aufbaus als Außenhaut; bei Bedarf kann die zweite Hülle aus transluzenten, gelgefüllten Acryglasfeldern vorgeschaltet und der Dämmwert vervielfacht werden. Zusätzliche Energie wird durch Solarkollektoren und eine Turbine gewonnen, die unterhalb des Pontons die Wasserströmung nutzt. Die Variabilität von transluzenter und transparenter Fassade bietet zudem die lokalspezifische Regulierung der Öffnung zur Umgebung.

slideshow

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r D e uge Ba Platz i s s o h c s zweige auf 130qm zeitgebietet Gemäß ubt das körper einfamilie. la Kl en er ergetische g e n n i u r e e für ford ie d en en An lokale un ülle und d h c s i s s H nö le me“ auf variab ng Ho dient „Floati gigkeit. Die ewinnung rd- und o än ieg Unabh ative Energ n zwischen N imiet e r g e regen ifffahrtswe atischen Op h m i c l gie den S ropa der k ll-Ener u N u n e e Süd auf d ard. rung Stand


typ Architektur / Hochbau

bodemuseum vorwärts und nicht vergessen daten Vertiefungsentwurf mit Michael Geilert, WS 2009 text Der Beitrag zum XellaStudentenettbewerb für die Erweiterung des Bode-Museums in Berlin setzt sich mit dem Konflikt zwischen „altem“ und „neuen“ Berlin auseinander. Mit der geographischen Lage westlich der Museumsinsel vermittelt der Neubau zwischen der Massivität der klassizistischen Nachbarn und der demonstrativen Leichtigkeit neuerer berliner Architektur. Auch in didaktischer Hinsicht dient der Neubau als duales System zwischen klassischer Museumskonzeption und modernen Ansätzen der Besucherintegration. Die Verknüpfung der kontroversen baulichen wie konzeptionellen Positionen äußerst sich formal in der Bildung einer Einheit zweier konträrer Baukörper. Der Erweiterungsbau erscheint auf der Museumsinsel zugewandten Seite als geschlossene Sandsteinhülle, in der die Sammlung untergebracht ist und sich an der gründerzeitlichen Blockrandbebauung orientiert. Auf der westlichen Seite dominiert der über dem Innenhof schwebende, transparente Korpus, der als zusätzlichen Kontrast flexible Raumnutzung für wechselnde Veranstaltungen mit zeitgenössischer Museumspädagogik beinhaltet.

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Blockrand

Durchwegung

Neutralität

Dynamik

Dualität

Z u m t sich eig chtet z nächst als i r e g r Ufe ine au zu rungsb geschichte: e ie e t i e w rt d Bau der Er definie erliner e B d t a ä s t s i a u schen Kontin e Sandsteinf ke zwi c ü r B er ch die ossen wird. D t r geschl , die nur dur ö t s e nd erubau g ante Blockk eum und Ne angehoben u tli us ch d öffen Bode-M er wird jedo n u g n rp egu Baukö Durchw ntstehenden o s t h c i re mögl ung de tur. z t u N che ruk Platzst


ch Kommunikation als Werkzeug für Identität & gegen Vorurteile typ Stadtentwicklung / Neue Medien

open borna vitalisierung einer schrumpfenden stadt

stadt borna

orte neu erleben

3dimensionalität

orte wiederbeleben neue orte entdecken geschichte erleben neue orte erleben

Schrumpfungsdaten Vertiefungsentwurf mit Marcus WS 2009 Öffnung der Stadt fürWeinrich, Besucher thematisierung

Einbeziehung von Besucher, Bewohner und Stadt als gleich wertige Elemente

Öffnung der Stadt für Besucher

text Borna, 20km südlich von Leipzig gelegen, steht stell-Einblicke hinter die Fassaden und versteckte Stadträume -Einblicke durch hinter die Leitsysteme Fassaden und versteckte Stadträu vertretend für die schrumpfende, ostdeutsche Kleinstadt und besucher bewohner -Erleben persönlicher Stadtgeschichte durch-Erleben Patizipation von persönlicher der Bewohner Stadtgeschichte durch Patiz administrativevon Versuche der Wiederbelebung.

„Open Geschichtsvermittlung Borna“ will als alternative Revitalisierungsstrategie ein Prinzip der baulichen und gesellschaftlichen Öffnung integrieren. Langfristig wird die Stärkung des kleinstädtischen Profils als Dualität städtischer und ländlicher Qualitäten betrieben, wobei das Zentrum fokussiert wird, um zentrale Lücken zu n des medialen Systems schließen und den urbanen Charakter durch kulturelle und kommerzielle Infrastruktur zu stärken. Öffnung, als Kommunikation und Integration der Bewohner, findet dabei durch gemeinschaftliche Nutzung der Innenhöfe und Durchgrünung der Wohnblöcke statt. Die_visuell Erschließung des Whyra-Ufers erlaubt (filme/bilder) die Einbindung ins regionale Radwandernetz des „Neuseenlan_audio (geräusche/geschichten) des“ und somit Öffnung _interaktiv nach außen. (umwelt reagiertauf gps-signal ) Da die Außenwahrnehmung vorwiegend negativ geprägt ist interaktiv _interaktion mit der umwelt _ installationen in der (Rechtsradikalismus, Gebäudeverfall, Landschaftsruinen) wird unter stadt reagieren auf Partizipation der Bewohner ein mediales System entwickelt, signal --> orte erleben! dass Borna dem Besucher auch inhaltlich öffnet. _partizipation der bewohner durch individuelle Rundgänge _individuelle themenwahl der routen

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_ bild _ film

geschichte

besucher erlebt stadt

neuseenland

persönliche geschichten besucher hinterlässt spuren

ume durch Leitsysteme klischee/abriss/schrumpfung zipation der Bewohner

besucher trifft bewohner

Öffnung der Stadt für Besucher -Einblicke hinter die Fassaden und versteckte Stadträume durch Leitsysteme -Erleben von persönlicher Stadtgeschichte durch Patizipation der Bewohner

pen ept „O z in o K wie pos Das e iv t a g e Identifi nutzt n Borna“ formationen um kssystem ale In Dreiec tive, lok Austausch im erzählerische n nd eine tives kation, ner-Besucher u artizipa p in h E o t w . Stadt-Be z zu schaffen dividuelle Stad n in e r r e e a n h p h c s o u r Tran das Bew und dem Bes , r ü f , m Mediu ickeln achen en entw nglich m führung rtphones zugä nglichen a ä über Sm u zuvor unzug n. z hte t ic r h füh d Gesc Orten un


typ Architektur/ Öffentlicher Raum

homer connection ilias leseforum bozcaada daten Stegreif und Wettbewerb mit Susanne Boss, WS 2010 status 1. Preis text Einmal jährlich finden am Strand der ägäischen Insel Bozcaada mit Blick auf Troja Homers Ilias-Lesungen statt. Dafür diente bislang ein Abschnitt, der wenig Qualitäten aufweist und - wie der gesamte Strand - schwer zugänglich ist. Aufgabe des Entwurfs war es, einen öffentlichen Ort zu schaffen, der der Veranstaltung einen angemessenen Rahmen bietet. „Ideational Connection“ betont räumlich wie ideell verschiedene Aspekte der Verbindung. Zum einen werden Strand und Leseforum durch eine Rampe neu erschlossen und die verlängerte Straßenachse, die im küstenüberragenden Steg mündet, zeichnet die Verbindung von Inselzentrum und Meer. Der Steg weist außerdem in Richtung Troja, was wiederum die historisch literarische Verknüpfung akzentuiert.

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D e r nitt ch im nabs K 端 s t e er Festung Insel alb d il der unterh chischen Te orum einen lnF grie offene ie traditione alten, m e d d t r mi n f端r otz radikale e erh辰lt m h a r en R ich t en w端rdig ngen, der s topografisch u s len Le sprache den Bedingunn m r Fo e eografischen t. und g gen anpass


typ Architektur / Sozialer Wohnungsbau

am weißenberge sozialer wohnungsbau in hamburg daten Wettbewerb mit M-W&Y Architekten, Hamburg, 2012 status 2. Preis text Auf dem 1. Bauabschnitt an der Strasse Am Weissenberge beabsichtigt die Bauherrin etwa 160 Wohneinheiten für 1-, 2-, 3und 4-Personenhaushalte zu realisieren. Gültige Plangrundlage der zu bebauenden Grundstücke ist ein noch nicht festgestellter B-Plan. Dieser setzt für das Baufeld eine dreigeschossige Wohnbebauung mit Staffelgeschoss fest. Das Bauvorhaben ist im ersten Bauabschnitt als öffentlich geförderter Mietwohnungsbau geplant. Der architektonisch-städtebauliche Entwurfsansatz besteht aus drei Leitideen: Maßstäblichkeit, Hochpunkte und Material. Die Länge der im B-Plan vorgegebenen Gebäuderiegel wird gebrochen. Die neuen Einheiten entsprechen in ihrem Volumen den Bestandsbauten und den neuen Stadtvillen. Die Staffelgeschosse nehmen das Prinzip der Bestandsbauten und der neuen Stadtvillen auf. Die versetzte Anordnung von Hochpunkten wird fortgesetzt. Die Materialien der Umgebungsbauten (weißer Putz und roter Klinker) werden aufgenommen. Für die Häuser 1 bis 4 unterstützt ein Wechselspiel die Gliederung in kleine Einheiten. Für die Häuser 5 und 6 verdeutlicht der einheitliche Klinker den Charakter des Quartierrandes.

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Maßstäblichkeit

Hochpunkte

Material


D a s eißenW isiert er am Quarti tofrei organ und tliche echs st au n i e f f e ö g r be Die s m h in ilt sic reiflächen. e ne t d F un von ei n. e g i h t c t i i l t m itte n fen halböf eilen werde ark geschn n P ehe dez Gebäu erweg zum Zeilen entst e i g e n al Füßgä n jeweils dr , die als sozi e Zwisch einschaften Bewohner Hofgem ttstelle der . Schni dienen


typ Stadtplanung / Öffentlicher Raum

strahlentherapie strategien für ein integratives istanbul daten Diplomarbeit, WS 2011 text Istanbul gilt als Stadt der interagierenden Kontraste; als Brücke zwischen Orient und Okzident, Tradition und Moderne. Die nähere Betrachtung schafft allerdings den Eindruck einer Stadt der Inseln: Die Parallelentwicklung von offizieller Planung und informellen Wachstum führte zu einem Stadtkörper separierter Quartiere und hoher sozialer Ausgrenzung, die durch administrative Erneuerungstrategien weiter forciert werden. Im Sinne einer integrativen Stadtentwicklung will diese Arbeit Verbindungen im urbanen Raum schaffen, die als soziales wie infrastrukturelles Element die Segregation auflösen, soweit das rein räumliche Strukturen abseits von politischen Interventionen leisten können. Dabei stehen als Ziele die Überbrückung der physischen Trennlinien, die Integration der separierten Quartiere durch gemeinsame Zwischenraumnutzung, die Verbesserung der verkehrstechnischen Anbindung, und die Implementation von Freiraum inklusive Grünstrukturen im Fokus.

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von Radialen rlaufenie w Die nd ve Hinterla zeichnen sich s in e t K체s ridore aturren Kor on sozialer, n a e n li n v ktion de ischung uktureller Fun re m r e V durch frastr rch ih r und in mente, die du llen, e h c li m r채u rste n Ele ngen he entstehe aus. Es ruktur Verbindu de GesamtSt stehen lineare re m ins be u r r e d und F채h ie n h a B die w , Metro netz mit ebunden sind. eing


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Pläne, Modellbau und weitere Projekte unter

philipstapel.de Š jan 2013



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