Pfarrbrief Herbst 2014

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HERBST 2014

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Herbst 201 4

Pfarrbrief Wartberg ob der Aist

Aus dem Inhalt

Fremde Heimat (Seite 2-5) Kircheninnenrenovierung (Sonderteil in der Heftmitte) An unsere Grenzen gehen (Seite 6) 1 Foto Titelseite: Joachim Keppelm端ller


PFARRBRIEF

Leitartikel / Fremde Heimat

Fremde kommen. Nicht nur nach Lampedusa

und Traiskirchen. Jetzt auch zu uns nach Wartberg. Fremde kommen in den alten Schwesterntrakt von Schloss Haus. Das ist eine neue Herausforderung. Da stoßen fremde Sprachen aufeinander (und oft tun wir uns in gleicher Sprache schon schwer genug, einander zu verstehen). Da stoßen unterschiedliche Kulturen und Gewohnheiten aufeinander (und damit haben wir oft genug schon im engen Kreis der Familie zu kämpfen). Doch das ist auch eine riesen Chance. Werden doch durch die Nähe Begegnungen möglich. Und dann wandeln sich anonyme Fremde plötzlich in ganz konkrete Menschen. Und die Masse der „Asylanten“ löst sich auf in einzelne, meist sehr dramatische Schicksale und furchtbar dornenreiche Lebensgeschichten. Was bewegt Menschen dazu, in der Fremde Heimat zu suchen? Und was geht in diesen Menschen vor, wenn ihre eigentliche Heimat in die Fremde rückt? Und wie können wir mithelfen, dass für sie die Fremde tatsächlich ein Stück Heimat werden kann? Solche und ähnliche Fragen werden uns auf den Weg bringen, der zueinander führt. Der Weg wird nicht einfach sein, und Konflikte nicht unvermeidlich. Umwege werden wir in Kauf nehmen müssen, und Missverständnisse aushalten. Aber das hält der gute Wille der Wartbergerinnen und Wartberger aus. Dessen bin ich mir ganz sicher. In der Offenheit für diese Menschen, die bei uns Zuflucht suchen, werden wir selbst beschenkt. Von Angesicht zu Angesicht mit ihnen werden auch wir wachsen. Mit ihnen. Ich danke jetzt schon allen, die diesen positiven Weg mitgehen. Und den „neuen Nachbarn“ gilt mein „herzliches Willkommen!“ Franz Küllinger

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wird von Kriegen und von Gewalt heimgesucht oder ist durch einen verbreiteten Individualismus verletzt, der die Menschen trennt und sie gegeneinander stellt, indem jeder dem eigenen Wohlstand nachjagt. In verschiedenen Ländern leben Konflikte und alte Spaltungen wieder auf, die man teilweise für überwunden hielt. Die Christen aller Gemeinschaften der Welt möchte ich besonders um ein Zeugnis brüderlichen Miteinanders bitten, das anziehend und erhellend wird. Damit alle bewundern können, wie ihr euch umeinander kümmert, wie ihr euch gegenseitig ermutigt und wie ihr einander begleitet: ‚Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt‘ (Joh 13,35). “ „Die Welt

Papst Franziskus (Enzyklika „Evangelii gaudium“, Nr. 99)


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Fremde Heimat

Es kostet nichts und bereichert alle

Gedanken zur Flüchtlingsfrage

Ich finde es gut, wenn Wartberg auch ein paar Quartiere für Menschen aus fremden Ländern bereitstellt. Die Argumente mancher, es sei so schwierig, einige hundert oder tausend Flüchtlinge in einem so großen Bundesland (OÖ. hat 1 ,4 Mio. Einwohner) unterzubringen, finde ich unglaubwürdig. Wir haben so viel Platz, es gibt so viele historische Gebäude, Bauernhöfe, aufgelassene Schulen, nicht mehr genutzte Wohnhäuser. Noch nie wohnten die Menschen in Österreich auf so vielen beheizbaren Quadratmetern wie heute. Am Ende des 2. Weltkrieges, als in Österreich Hunger und Wohnungsnot herrschten, nahm das Land (bei 6 Millionen Einwohnern) 1 ,9 Millionen Flüchtlinge auf. „Ob das geht“, wurde damals nicht gefragt, denn der Sieg der Alliierten über das Hitlerreich brachte das einfach mit sich. Es wurden Baracken gebaut und ausgebombte Familien in die Wohnungen anderer einquartiert. 1 956 flüchteten 200.000 Ungarn nach Österreich und blieben hier. 1 968 1 00.000 Tschechen. 1 980 50.000 Polen. Während der Kriege in Bosnien und Kroatien kamen noch etwas mehr Menschen (dauerhaft) zu uns. Das „ging“ alles auch, obwohl damals weniger Wohlstand da war und weniger Wohnraum zur Verfügung stand und weniger Gebäude leer standen!

Es geht!

Wenn Oberösterreich heute 1 .500 Menschen unterbringen soll, dann geht es in Wirklichkeit sogar sehr leicht - technisch gesehen. Auch das dreifache oder fünffache würde keine echte Herausforde-

Fremd ist der Fremde nur in der Fremde. Karl Valentin

rung darstellen, und wäre immer noch weit weniger, als wir in der Vergangenheit bewältigt haben. Wenn Länder wie Nigeria oder Kenia 1 Million Flüchtlinge, manchmal mehrere Millionen, aus einem krisenhaften Nachbarland (Somalia, Südsudan, Uganda) aufnehmen müssen, wird nicht gefragt, „ob das geht“. Die Bevölkerungen dort sind wesentlich ärmer, aber sie müssen Flüchtlinge bei sich akzeptieren. Das „Flüchtlingsproblem“, das sich heute in Oberösterreich stellt, nötigt hingegen niemanden dazu, auch nur einen Quadratzentimeter des persönlichen Wohnraumes mit anderen zu teilen. Es geht um die Bereitschaft, leerstehen-

den Raum denen zu überlassen, die ihn brauchen, sogar die Finanzierung ist gesichert. Und es braucht ein wenig Gastfreundschaft und Nachbarschaftssinn, damit die Menschen auch im öffentlichen Lebensraum wie Menschen behandelt werden. Das kostet nichts und bereichert alle, die ein bisschen Mitmenschlichkeit aufbringen können.

Verlorenes

Niemand flüchtet aus Freude und Gaudi. Alle FlüchtlingsFamilien, die ich selbst kennen gelernt habe, sind traurig, wenn man sie auf ihre alte Heimat anspricht, auf das verlorene Haus, den verlorenen Beruf, die Familienmitglieder und Freunde, die sie nicht mehr treffen oder von denen sie nicht wissen, ob sie am Leben geblieben sind. Fast alle dieser Menschen haben Entsetzliches erlebt oder sind gerade noch gegangen, bevor das Entsetzliche auch zu ihnen kam. Wer Syrien als Heimat hat, in Tschetschenien oder in der Ostukraine aufgewachsen ist, ist heute wirklich nicht zu beneiden. Severin Renoldner

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PFARRBRIEF

Fremde Heimat

Krieg - Flucht - Fremde - neue Heimat? Asylwerber bei uns in Wartberg

In Schloss Haus soll ein neues Zuhause für Personen geschaffen werden, die wegen eines furchtbaren Krieges ihre Heimat verlassen, um ihnen hier ein Ankommen in einem fremden Land zu erleichtern. Es soll ihnen Hilfe geboten werden, z.B. bei Behördengängen, beim Erlernen der deutschen Sprache usw. Diese zum Teil noch sehr jungen Leute haben ganz schlimme und grausame Schicksalsschläge erlebt und sind vorerst mal froh nicht mehr tagtäglich mit diesen Bildern konfrontiert zu sein. Durch die Organisation des Pantomime und Tanztheaters „Herbergsuche 2000 Jahre später“ im Dezember letzten Jahres in Wartberg, mit dem syrischen Ehepaar Fatina und Mazen Munah aus dem Asylantenheim Windhaag/Fr., durfte ich einige sehr nette und liebenswerte Asylwerber aus verschiedenen Ländern kennenlernen. Sie möchten gerne in einem friedlichen Land leben und geben daher ihr Bestes so schnell wie möglich Deutsch zu lernen. Sie nehmen gerne und dankbar die gebotene Hilfe des Windhaager Vereines „Miteinander der Kulturen“ an, damit Integration so gut wie möglich passieren kann. Einige warten schon 3 Jahre auf einen positiven Asylbescheid. Jeder einzelne wäre froh diesen bald zu bekommen, denn ohne Bescheid dürfen sie nicht arbeiten.

Sprache lernen

Zum Beispiel Abdullah aus Bangladesch (seit 3 Jahren in Österreich): Dank seines Ehrgeizes, seiner Wissbegierde und der Unterstützung des Vereines „Miteinander der Kulturen“ spricht er schon sehr gut Deutsch. Durch freiwillige Arbeit in einem Tageszentrum für ältere Personen in Freistadt unterstützte er nicht nur das Team der

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Einrichtung, sondern konnte überdies durch seine offene, fröhliche Art und Weise mit den Besuchern des Zentrums soziale Kontakte knüpfen und im Gegenzug seine Deutschkenntnisse verbessern, sodass er schon beinahe „mühlviertlerisch“ spricht! Er besucht jetzt das BFI und möchte dann eine Mechanikerlehre machen. Selber bin ich sensibilisiert durch die eigenen Wurzeln, die zu verwandten Flüchtlingsfamilien aus dem Sudetenland führen und die damals überglücklich waren als sie in Deutschland eine neue Heimat und Arbeit fanden. Es gibt auch einige Flüchtlingsfamilien aus dem Sudetenland die damals durch das beherzte Einschreiten von Wartbergern hier in Wartberg ihre neue Heimat fanden, die sich sehr gut integrierten und viel für Wartberg getan haben.

Initiative ergreifen

Nicht alle sind in der glücklichen Lage in einem friedlichen Land geboren zu werden und aufwachsen zu können, daher fände ich es schön, wenn sich auch bei uns Leute finden würden, denen es ein Anliegen ist, den vom Schicksal so schwer gebeutelten und getroffenen Menschen in irgendeiner Art und Weise behilflich zu sein. Wir von der Pfarre möchten gerne einen eigenen Arbeitskreis zu Unterstützung der Asylanten bilden. Wenn Sie gerne mitarbeiten möchten, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro unter der Tel. Nr. 07236 / 2373 oder bei unter 0650 / 60 04 1 21 . Geben wir Ihnen und uns die Chance gegenseitig voneinander zu lernen und zu profitieren! Renate Sacher-Neubauer

Als wir Syrien verließen um unser Leben zu retten und somit auch alle unsere Träume, unsere Hoffnungen und unsere Zukunft. Und als wir uns in Richtung Ungewissheit bewegten, war uns noch gar nicht bewusst, dass wir Vater, Mutter, Bruder, Schwester, Verwandte, Freunde und schöne Erinnerungen verloren. Als wir hier in dieser Ungewissheit ankamen, fühlten wir uns so fremd, so leer und hilflos. Wir versanken in tiefer Trauer und sahen nur Dunkelheit vor Augen. Zu unserem Glück dauerte dieser Zustand nicht all zu lange. Es erschien aus der Dunkelheit ein kleines Licht, das Von Tag zu Tag größer wurde und uns aus der Dunkelheit befreite. Es gab uns wieder Sicherheit, Geborgenheit und Sogar das Gefühl, dass es manchmal Vater, Mutter, Bruder und Schwester sei. Das Licht wurde zu einer Unterstützung, die uns half, die große Trauer zu verkraften, wieder nach vorne zu blicken, unsere Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und die Hoffnung nie zu verlieren. Für diese Unterstützung möchten wir uns heute aus tiefstem Herzen bedanken. Danke an alle aus Linz, aus Freistadt und aus Windhaag, die uns mit offenen Armen aufgenommen haben und uns von Anfang an unterstützt haben und uns zur Seite gestanden sind. Vielen Dank an das hoch geschätzte Österreich.

Diesen Text schrieben Fatina und Mazen aus Syrien, anlässlich des Pantomime- u. Tanztheaters


Kircheninnenrenovierung: Bericht von der Baustelle

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Die in dieser Sonderbeilage inserierenden Firmen haben unsere Renovierungsarbeiten unterstützt. Ohne Inserat haben eine Spende gegeben: Fa. Valveserv Armaturenservice und die Fa. Franz Schinnerl KG. DANKE allen für ihre Unterstützung. Wir danken auch jenen Firmen, die uns mit tollen Preisen für die Pfarrlotterie unterstützt haben!

Was auf unserer Baustelle so läuft

und wer dafür sorgt, dass es so läuft in einer angespannten Phase für die nötige Portion Gelassenheit.

„Pfarrpolier“ Alois Haugeneder, Foto: Romana Etzelstorfer

Alois Haugeneder sitzt am sind das ganze 23.800 €. Eine Rad. Sein Ziel ist die Kirche. ganz große Sache und eine Schon lange bevor die Frühmesse losgeht, ist er unterwegs. Denn als unser „Pfarrpolier“ ist er der erste in der Früh, und dann auch der Letzte am Abend, auf der „Baustelle Kirche“. „Dabei ist jeder Tag eine Überraschung“, sagt er schmunzelnd, wird doch mitunter tatsächlich manches „über Nacht“ anders. Und dann gilt es, immer wieder das Beste draus zu machen. Alois koordiniert unsere freiwilligen Kräfte. Er schaut, dass die Richtigen zur richtigen Arbeit da sind. Und keiner lässt sich lang bitten. So hat „unser Bautrupp“ in diesen gut zwei Monaten staunenswerte 1 393 Arbeitsstunden eingebracht. Rechnet man das mit dem diözesan üblichen Schlüssel um,

Riesenhilfe für die Pfarre! Doch Alois koordiniert auch diese freiwillig erbrachte Leistung mit den Fachfirmen. Und das läuft unter seiner Obhut ganz ausgezeichnet. Es gibt keinerlei Rivalität, vielmehr gegenseitig aufbauende Motivation. Und eine blendende Stimmung, die dem Kirchenraum alle Ehre macht. Das „Drei-Bier“ ist dabei ein wichtiger Fixpunkt am Baustellenalltag. „Das bringt so viel mehr als es kostet“, sagt Alois. Wie Recht er doch hat. Denn das schweißt irgendwie zusammen, und sorgt nebenbei für eine gute Atmosphäre, in der auch gute Arbeit geschehen kann. Um einen treffenden Witz ist Lois dabei nie verlegen. Und der sorgt dann auch

Und kaum bemerkt führt unser Lois auch fein säuberlich Buch. Ganz genau sind da alle Stunden vermerkt und alle Tätigkeiten gesammelt. So ist das Bautagebuch inzwischen auf einen gehörigen Umfang angewachsen. Wenn man darin blättert, merkt man erst, was schon alles geschehen ist. Und keine Arbeit ist zu anstrengend, dass unser Polier nicht mitanpacken würde. Das steckt an. So wird auf unserer Kirchenbaustelle fest angepackt und herzhaft gelacht. Beides nicht zu wenig. Eigentlich schade, dass unsere Bauzeit schon auf die Halbzeit zuläuft. Wir hätten doch nur allzu gerne die großartige Küche der „ARGE Genuss“ noch möglichst lange ausgekostet. „Da nimmst du beim Arbeiten zu“, heißt es am Mittagstisch. Und das ist durchaus als Kompliment zu verstehen. Es läuft eben rundum gut. Und Alois kann mit gutem Gefühl wieder aufs Rad steigen und heimfahren. Gut zu wissen, dass er am nächsten Tag wieder heraufkommtQ Franz Küllinger K1


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Kircheninnenrenovierung: Bericht von der Baustelle

Tief gegraben... Innerhalb eines einzigen Tages sind die Kirchenbänke in der Tischlerei, innerhalb einer Woche ist die gesamte Kirche ausgeräumt: die alten Sockel abgebaut und das Holz geschlichtet, die alte Heizung abmontiert und in die Bestandteile zerlegt, einige alte Einrichtungsgegenstände auf dem Weg nach Bulgarien. Dann die erste Überraschung: in Presbyterium und neuer Altarinsel reichen die bestehenden Fundierungen nicht aus. So muss tief gegraben werden, durch allerlei Aufschüttmaterial hindurch, um ausreichend rollieren und isolieren zu können. Viele volle Scheibtruhen wanderten so aus und ein, von freiwilligen Helfern kräftig gerollt.

Wasser

Kernbohrungen durch dicke Kirchenwände werden gesetzt, um für Heizung und Elektrik die notwendigen Wege freizulegen. Schlitze werden gestemmt und Putz wird abgeschlagen – und Rohre werden verlegt, Meter um Meter, Rolle um Rolle. Damit das warme Wasser der Heizung fließen kann und die Leitungen für den Strom ihren Platz finden.

Holz

Die Podeste am Chor nehmen nach und nach Gestalt an. Ausschließlich mit Holz aus den alten Podesten der Bankblöcke und einzig mit freiwilligen Helfern. Wandheizung und Schlitze werden verputzt. Und immer wieder die Frage: haben wir auch keinen Auslass übersehen, keinen Anschluss vergessen? Meist tauchen solche Fragen mitten in der Nacht auf – traumhafte Baustelle!

Fotos: Joachim Keppelmüller, Romana Etzelstorfer, Bernhard Rudinger

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Kircheninnenrenovierung: Bericht von der Baustelle

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....und hoch geklettert

Ein Bauzwischenbericht

Farbe

Wöchentliche Baubesprechungen suchen immer neu den roten Faden, der alle Gewerke zusammenfließen lässt und auch die freiwilligen Kräfte gut einbindet. Mitunter muss der Terminplan tageweise verfeinert und korrigiert werden. Das Denkmalamt schaltete sich ein – die Wahl von Putz und Farbe werden zur Zerreißprobe. Ehe der Maler dann endlich doch hoch hinauf klettern kann, um vom Hubwagen aus das Gewölbe zu malen.

Beton

Inzwischen ist auch der Estrich betoniert und die Wände sind eingerüstet. Bald wird der Steinmetz kommen und die Pflasterung ergänzen. Und der Maler kann auch die Wände streichen. Doch zuvor setzt noch der Tischler die Rahmen für die neuen Bänke, damit dort die Heizungselemente eingebracht werden. Ich hoffe, auch diese und alle weiteren Arbeiten werden gut ineinander greifen, verletzungsfrei ablaufen und von so guter Stimmung begleitet sein, wie bisherQ Franz Küllinger

Kirchweihe Wir sind im Moment so genau im Zeitplan, dass wir uns auch den Termin der Kirchweihe schon festlegen trauen: am dritten Adventsonntag, 1 4. Dezember, um 1 7.00 Uhr, wird Bischof Ludwig Schwarz den neuen Altar konsekrieren. Damit wird uns unsere Kirche als Gottesdienstraum neu zurückgegeben. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor. K3


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Kircheninnenrenovierung: Finanzierungsbausteine und Dank

Reis, Fisch und Gemüse Sushi-Kurs mit Katsuhito Mitani

Ungenutzes Obst findet Verwendung Gesucht sind: Bauern und Gartenbesitzer...

...die ihre ungenutzten Äpfel der Streuobstwiesen oder des Gartens für einen Pfarrapfelsaft zur Verfügung stellen. Oft ist es zu mühsam, zu beschwerlich, es zahlt sich nicht aus, oder es ist zu viel! Hier würden wir gerne Abhilfe schaffen – daraus eine Finanzierungsaktion für die Innenrenovierung unserer Pfarrkirche machen, und das gefallene Obst durch gemeinsame Sammelaktionen abholen. Mit den gesammelten Äpfeln gemeinsam zur Presse fahren und erleben, wie daraus herrlicher Apfelsaft entsteht und in 5 l Packungen abgefüllt wird! Wenn Sie bereit sind Ihr Obst der Pfarre zur Verfügung zu stellen, melden Sie sich bitte im Pfarrhof unter der Tel.Nr. 2373.

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Der Projektleiter und Architekt unserer Kircheninnenrenovierung, Katsuhito Mitani, möchte gerne einen Beitrag zur Finanzierung unserer Kirchenrenovierung leisten und bietet daher Sushi-Kurse an.

selbstgemachtes nach Hause mitnehmen). Teil 1 + 2 = 55,00 e z.T. inkludiert, da es sich um eine Sushi-Adaption handelt. Teil 2 allein nicht möglich.

Termin: Teil 1 Fr, 1 9. Sept., 1 9.00 Uhr Katsu wird die KursteilnehmerIn- Teil 2 Fr, 3. Okt., 1 6.00 bzw. nen und in die Geheimnisse der 1 9.00 Uhr japanischen Eßkultur, der SushiZubereitung, einweihen. Er wird Teilnehmer: 1 0 – 1 2 Personen uns zeigen wie Sushireis zuberei- Ort: Fam. Sacher, Scheiben 76 tet wird und wie Fisch und Gemüse mit der richtigen Technik Anmeldung für Schnellentschlosgeschnitten werden. Es werden sene bis 1 7. September möglich. geräucherte (kein Rohfisch) Fi- Die Teilnehmer werden nach Dasche verwendet werden – da tum des Einlangens der AnmelRohfisch für manchen Österrei- dungen gereiht. cher ein Problem darstellt?!? Und dies zu einem sehr günsti- Es würde uns freuen, wenn diegen Preis – denn in Wien kosten ses Projekt zahlreiche Teilnehmer solche Kurse zwischen 11 0,00 € finden würde. und 1 55,00 € . Nähere Information oder AusDer Kurs besteht aus: künfte sowie Anmeldung bitte bei Teil 1 , Grundlage + Technik und Renate Sacher-Neubauer, Tel. Teil 2, Adaptierung für hiesige 0650 / 60 04 1 21 , E-Mail: sacherZutaten. Kosten: Teil 1 = 40,00 € neubauer@aon.at inkl. Materialien (jeder kann


Kircheninnenrenovierung: Finanzierungsbausteine und Dank

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Spendenbarometer

Ein Zahlschein mit Mehrwert

Der Pfarrgemeinderat hat mit einer großen Pfarrlotterie zum Pfarrfest tolle 9.023,90 € hereingebracht. Ingrid Stanger hat hier die Hauptlast der Arbeit getragen!

Ein Zahlschein hat nichts zu tun mit Liebesdingen. Der ist zu kalt und berechnend. Er lebt einzig von den Zahlen. Und er erinnert an offene Rechnungen. Doch der Zahlschein, den wir Ihnen mit diesem Pfarrbrief zur Hand geben, kann zur Liebeserklärung werden. Zur Liebeserklärung an unsere Kirche, die wir zurzeit aufwändig innen renovieren. Jenem Bau also, der wie kein zweiter unseren Ort prägt und ihm Mitte ist. Über Generationen hin gebaut und gepflegt und jetzt uns anvertraut. Darum bin ich fest davon überzeugt, dass Sie diesen Zahlschein sprechen lassen und nach Ihren Möglichkeiten geben. Sie können Ihre Spende dem Finanzamt gegenüber geltend machen und damit wieder einen Teil zurückbekommen. Ein Grund mehr, auch mit Ihrer Spende unsere Kirche zukunftsfit zu machen. Damit auch Generationen nach uns noch stolz sagen können: „Da schau her: das ist unsere Kirche!“ Franz Küllinger

Herzlichen Dank!

Die TSU Wartberg hat sich mit einem Benefizspiel eingebracht und 300,00 € gespendet. Von der kfb hat es als große Gabe und als Patenschaft für den neuen Altar 1 2.000,00 € gegeben. Da sind viele Aktionen über Jahre hin eingeflossen! Firmen haben sich mit insgesamt 750,00 € eingebracht. Aus Begräbnissen sind weitere 554,00 € eingegangen. An allgemeinen Spenden konnten 5.976,00 € verbucht werden. Damit steht unser Spendenbarometer aktuell auf 46.967,76 €! Ein herzliches Vergelt´s Gott allen.

Danke, wenn Sie uns helfen!

Franz Küllinger

Die kfb bei der Übergabe des Sparbuches. Foto: kfb

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PFARRBRIEF

Kircheninnenrenovierung ­ Bausteine und Dank

Musikalisch brunchen

Werde Pate

Der Musikverein Wartberg lädt ein!

und helfe konkret

Der Musikverein Wartberg veranstaltet am Sonntag, dem 28. September einen Kirchenbaustellenbrunch direkt auf der Baustelle, Beginn ist 1 0.30 Uhr (nach dem Gottesdienst)

Mitunter will man wissen, wofür sein Geld eingesetzt wird. Man hat ohnehin allzu oft das Gefühl, es versickert in der Anonymität.

Für die Unterhaltung sorgt „Four of a KindAustria“, ein junges dynamisches Posaunenquartett mit bereits vielen nationalen Preisen! Freuen Sie sich auf ein Repertoire von Barockmeistern wie Telemann, Corrette und Vivaldi über Ro- „Four of a Kind - Austria“. Foto: MV Wartberg mantiker wie Bruckner und Wagner bis hin zu Neuzeitlicher Musik wie zum Beispiel von Koetsier und Carhoagy. Die Posaunistin Ines Zeitlhofer ist beim MV-Wartberg „groß“ geworden. Es gibt Kaffee und Kuchen, Würstel mit Getränke. Der Erlös der freiwilligen Spenden dient der Kircheninnenrenovierung! Helmut Danner

Großartige Hilfe der Wartberger Frauen!

Baustellenverpflegung

Die Kirchenrenovierung geht nicht zuletzt deshalb auch so flott voran, weil die freiwilligen Helfer täglich mit köstlichen Speisen versorgt werden. Einen ganz herzlichen Dank an die Wartberger Frauen, die bisher so großartig für Mittagessen und Jausen gesorgt haben! Die Aussage einiger Männer, dass sie schon zugenommen haben, seit sie bei den Kirchenarbeiten helfen, sagt schon sehr viel aus. Sollten auch Sie bereit sein, einmal ein Mittagessen zu kochen oder eine Jause bereitzustellen (es sind derzeit nicht mehr als jeweils 5 Personen), melden Sie sich bitte bei einer der Verantwortlichen der „ARGE Genuss“: Renate Sacher-Neubauer 0650 / 60 04 1 21 Elfriede Auer 0681 / 1 0 37 61 26 Gertraud Schöfl 0676 / 82 1 2 52 030 Herta Hemmelmayr 0676 / 49 48 636

Unsere Liste an möglichen Patenschaften ist hier ein Angebot. Eine Reihe von wichtigen Dingen ist dabei aufgelistet und mit einer Spendenhöhe versehen. Sie können allein, oder auch gemeinsam mit anderen, mit Ihrer Spende eine Patenschaft übernehmen. Rufen Sie uns im Pfarramt an (07236 / 2373) oder mailen Sie uns (pfarre.wartberg.aist@dioezese-linz.at) welche Patenschaft Sie übernehmen wollen. Sobald Ihre entsprechende Spende mit beiliegendem Zahlschein bei uns eingelangt ist, gilt Ihre Patenschaft. Sie werden dann als Patin/Pate in ein eigenes PatInnenbuch aufgenommen und im Pfarrbrief veröffentlicht. Und wer ist nicht gerne in unserer Pfarrkirche Goli oder Göd?! Franz Küllinger

Für die ARGE Genuss

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Und auch das Spenden kann leichter von der Hand gehen, wenn man ganz konkret weiß, was mit einer Gabe geschieht.

Herta Hemmelmayr

Unser Spendenkonto: BIC: RZ00AT2L460 IBAN: AT70 3446 0800 0581 1 369


Kircheninnenrenovierung 足 Patenschaften

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Kircheninnenrenovierung 足 Danke f端r die Unterst端tzung!


Fremde Heimat / Jungschar

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1 0 Jahre Asylwerber in Bad Zell

Ein Erfahrungsbericht

Hohe Wellen schlug in unserer Gemeinde die Ankündigung der Caritas Linz, dass ab Anfang August 2004 60 Asylwerber ins Haus Landl einziehen werden. Der Grundtenor in unserer Bevölkerung war damals: Wir wollen bei uns keine Flüchtlinge! Um den Bad Zellern ein wenig die Ängste zu nehmen, veranstaltete die Pfarre in Zusammenarbeit mit der Gemeinde einen Informationsabend im Pfarrsaal, zu dem wir die Diözesanbeauftragte der Caritas einluden. Tatsächlich kamen viele interessierte und besorgte Mitbürger und brachten ihre Bedenken vor: Warum muss das bei uns sein? Q In einer lebendigen Diskussion konnten so manche Bedenken, so manches Vorurteil und Missverständnis ausgeräumt werden. Es gab durchaus auch solidarische Stimmen, sogar einige Ehrenamtliche meldeten sich – auch der Sozialkreis der Pfarre – zur Mithilfe.

Heimat und Herberge

Mittlerweile gehören die Asylwerber zu unserem Ortsbild, die Kinder gehen in den Caritas Kindergarten und zur Schule. Vielen Leuten aus den unterschiedlichsten Nationen der Welt ist unser Flüchtlingsheim Heimat und Herberge geworden. Zurzeit leben ca. 50 Menschen aus 8 Nationen (Russ. Föderation, Iran, Afghanistan, Kasachstan, Georgien, Weissrussland, Ägypten, Mongolei) hier. Die durchschnittliche Verweildauer eines Asylwerbers im Impressum und Offenlegung:

Haus beträgt ein bis zwei Jahre, wobei es auch wenige Familien gibt, die nun schon mehr als drei Jahre im Haus leben.

Annäherung, auch kulinarisch

Um mit diesen Menschen in Kontakt zu kommen, wurden immer wieder Initiativen gesetzt, z.B. am Ausländersonntag (jährlich Ende September) bereiteten die Asylwerberinnen Speisen und Kuchen aus ihren Ländern vor und verkauften diese nach den Gottesdiensten. Ein voller Erfolg wurde heuer im April das Frühlings-Integrationsfest. Ca. 1 20 Besucher aller Altersschichten aus der Region und die Asylwerber begegneten einander bei Musik und Tanz, im Gespräch und beim gemütlichen Beisammensein. Auch unsere Musikkapelle, die Volkstanzgruppe und die Schuhplattlergruppe zeigten, was sie drauf haben. Zwischendurch labten sich alle an den Köstlichkeiten aus der Heimat der Asylwerber. Orientalische Stimmung bot eine Musikgruppe aus dem Iran, auch Bauchtänze wurden dargeboten. Alles in allem ein lustiges buntes Treiben. Dieses Fest hat die Asylwerberszene in Bad Zell jedenfalls zum Positiven verändert. Hans Resch,

Pfarrer in Bad Zell und Pfarrmoderator in unserer Pfarre

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Pfarre Wartberg ob der Aist, Pfarrplatz 1 , 4224. Hersteller: Druckerei Haider Unternehmensgegenstand: Römisch-Katholische Pfarrgemeinde Herstellungsort: Schönau i.M., Verlagsort: Wartberg ob der Aist Blattlinie: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre

47+1 8+6

= Jungscharlager Dieses Jahr verbrachten wir unser Jungscharlager in Sallingstadt (NÖ). Gemeinsam mit 47 Kindern, 1 8 Jungscharleitern und insgesamt 6 Köchis hatten wir eine Woche voll Action und Spaß. Spielestadt, Geheimagententag, Wandern oder Musikvideodreh sind nur ein paar von unseren vielen Programmpunkten. Somit freuen wir uns schon auf das nächste Jungscharlager, das von 1 8. – 25. Juli 201 5 beim Hochkönig stattfindet. Die Fotos und das Musikvideo vom diesjährigen Jungscharlager werden nach dem Erntedankfest am 5. Oktober im Pfarrheim hergezeigt und können erworben werden. Beim Jungscharstart am 4. Oktober um 1 4.00 Uhr beim Pfarrheim freuen wir uns auf viele neue Gesichter und werden wieder motiviert in das neue Jungscharjahr starten. Carina Robeischl 5


PFARRBRIEF

Aus der Pfarrkanzlei

Taufen, Eheschließungen und Sterbefälle Durch das Fest der Taufe wurden in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen: Johanna Pia Schütz, Engerwitzdorf Marie Hölzl, Steinpichl Sarah Friedwagner, Obergaisbach Lina Zika, Steinpichl Elias Gabriel Lehner, Obervisnitz Simon Hintersteiner, Altenhaus Lena Kastenhofer, Engerwitzdorf Leon Autengruber, Frensdorf Gott segne diese Kinder, ihre Eltern und Paten!

Zu Gott heimgekehrt sind: Stanger Theresia, Untervisnitz, im 93. Lbj. Hanl Gunter, Untergaisbach, im 73. Lbj. Hölzl Rudolf, Reiserbauerberg, im 67. Lbj. Mayr Maria, Altenhaus, im 94. Lbj. Harant Stefan, Untere Reitling, im 27. Lbj. Patri Berta, im 92. Lbj. Karlinger Marianne, Obergaisbach, im 80. Lbj. Frühwirth Karl, Lamplgasse, im 76. Lbj. Herr, schenke ihnen das ewige Leben!

Am FriedhofG Qhat sich die Situation rund um die Müllentsorgung deutlich zum Positiven verändert. Nicht zuletzt dank Herrn Josef Brandner, der sich in Zukunft um die Trennung und Entsorgung annehmen wird. Zusätzlich kümmert sich Herr Brandner auch um die Rasenpflege am Friedhof. Herzlich willkommen dem engagierten und verlässlichen neuen Mitarbeiter! Wir bitten auch weiterhin, die Mülltrennung sehr ernst zu nehmen. Sie helfen dadurch mit, zusätzliche Arbeiten zu vermeiden. Aus aktuellem Anlass möchten wir zudem darauf hinweisen, dass in den Gießkannen keinerlei Salz oder sonstiges Mittel gegen Unkraut aufgelöst werden darf. Die Gießkannen lassen sich kaum so gut auswaschen, dass sie nicht auch bei späteren Verwendungen Spuren dieser Mittel enthalten und dann Blumen vernichten.

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Danke für Ihre Mithilfe!

An unsere Grenzen gehen

Pfarrwandertag am So, 21 . September „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“ (G. de Mau-

passant)

Auch heuer bleiben wir unserem Motto „an unsere Grenzen gehen“ treu, und laden dazu speziell wieder Familien mit Kindern, Neuzugezogene, Junge und „Junggebliebene“ zum Pfarrwandertag ein. Ziel sind der „Teufelssitz“ und der „3-Gemeinden-Stein“ (Zusammentreffen der Gemeinden Unterweitersdorf, Hagenberg und Wartberg) von Maria Theresia aus dem Jahre 1 790! Treffpunkt ist um 1 4.00 Uhr beim Gasthaus Gundhacker in Friensdorf. Von hier gemütliche Wanderung von ca. 1 ¼ Stunde zum „Teufelssitz“ und „3-Gemeinden-Stein“. Beim Teufelssitz gibt es für die Kinder eine schaurig schöne Geschichte! Anschließend geht unser Rundwanderweg ca. 1 ¼ Stunden weiter über wunderschöne Waldwanderwege und ein kleines Stück durch das Viesnitztal und den Stöcklgraben zurück nach Friensdorf. Diese Wege sind auch mit dem Kinderwagen befahrbar. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Wanderung zum Auftakt des neuen Arbeitsjahres, auf zahlreiche Beteiligung und auf viele nette Begegnungen! Für Fragen oder Auskünfte stehe ich gerne zur Verfügung. 07236 / 20 006 oder 0650 / 60 04 1 21 Renate Sacher-Neubauer

Besser und günstiger! Es war ein Angebot, dem wir nicht widerstehen konnten: Die regionale Druckerei Haider hat uns für den Pfarrbrief mehr Qualität zu einem geringeren Preis garantiert. So erscheint dieser Pfarrbrief erstmals auf durchgehend stärkerem Papier, zur Gänze in Farbe, und führt zugleich zu einer bedeutenden Ersparnis bei den Pfarrausgaben. Beschlossen im AK Finanzen, abgesegnet von der Leitung des PGR hoffen wir, dass durch diesen Umstieg unser Pfarrbrief noch attraktiver und lesefreundlicher wird.


Die Pfarre lädt ein: Termine bis November

Unter freiem Himmel

Das Erntedankfest einmal anders Das große Pfarrkaffee zum Erntedankfest soll auch heuer nicht fehlen, obwohl wir den Pfarrsaal dafür nicht nutzen können. Wir weichen kurzerhand ins Veranstaltungszentrum aus und freuen uns dort auf ein geselliges Miteinander. Der Festgottesdienst soll, wenn es das Wetter erlaubt, am Platz vor dem VAZ gefeiert werden. Die Ernte wird unter freiem Himmel eingebracht, Grund genug auch den Dank dafür im Freien anzusetzen. Unser Programm für 5. Oktober: Vorabendmesse (Samstag 1 9.00 Uhr) und Frühmesse (Sonntag 8.00 Uhr) in der Übergangskirche, im Pfarrheim / Festgottesdienst (9.30 Uhr) am Vorplatz des VAZ / anschließendes Pfarrkaffee im Veranstaltungszentrum.

HERBST 2014

Gottesdienst- und Kanzleizeiten Kanzleizeiten Di, Mi und Do: 8.00 - 11 .00 Uhr; Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr Sonntagsgottesdienste Samstag: 1 9.00 Uhr, Vorabendmesse Sonntag: 8.00 und 9.30 Uhr

Wir freuen uns auf Ihr Mitfeiern.

Niemals vergessen!

50 Jahre Gedenkort Wenzelskirche Zu einer pfarrlichen Gedenk- und Mahnfeier laden wir am Freitag, 1 0. Oktober um 1 9 Uhr am Gedenkort Wenzelskirche. Am 4. Oktober 1 964 konnte, nach intensiven Ausräum- und Renovierungsarbeiten, die Wenzelskirche einer neuen Bestimmung übergeben werden. Sie wurde feierlich zur Gedächtnisstätte aller Opfer der beiden Weltkriege aus dem Bezirk Freistadt ernannt. Der 50. Jahrestag dieser Inbetriebnahme als Gedächtnisort ist uns Anlass für diese Gedenkfeier. Mehr denn je braucht unsere Erde den Frieden und das Gebet um den Frieden. Halten wir gemeinsam dieses Anliegen wach!

Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern und wünschen Ihnen einen schönen Herbst! 7


Aus dem Pfarrleben

PFARRBRIEF

Ein voller Erfolg war das diesjährige Pfarrfest mit Kircheninnenrenovierungs-Lotterie und Funballs für die jüngeren Gäste! Fotos: Johanna AlbertSteinkellner

Gerti Resch genießt seit Anfang August ihren neuen Lebensabschnitt - ihre wohlverdiente Pension. Sie war seit Herbst 1 996 in unserem Kindergarten als Helferin tätig. Viele Kinder hat sie bei ihrer Arbeit mit Liebe, Freude, Engagement und Einfühlungsvermögen begleitet.

Viel Spaß hatten die Kinder am Jungscharlager in Niederösterreich. (Seite 5) Fotos: Jungschar

Ein herzliches „DANKE“ an den Siedlerverein, die unserem Kindergarten eine Gartenhütte gesponsert haben. Die Grabungsarbeiten und das Aufstellen der Hütte übernahmen dankenswerterweise Thomas und Wolfgang Steinbauer, Franz Stumptner und Friedrich Forstner. Die Pflasterungsarbeiten wurden vom Bauhof durchgeführt und den Anstrich besorgten einige Helferinnen des Kindergartens. Es bedankt sich Ilse Steinbauer-Forstner.

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Der nächste Pfarrbrief erscheint im November.

http://www.dioezese-linz.at/wartberg-aist


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