Pfarrblatt Pfarrei Stans - 06 - 2022

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06 2022

10. bis 23. März

STANS OBERDORF BÜREN


Kontakte Stans, Oberdorf, Büren, Maria Rickenbach ................................................................................................................

Patrizia Vonwil-Immersi Leitung Öffentlichkeitsarbeit 041 628 02 66 patrizia.vonwil@pfarrei-stans.ch

Kath. Pfarramt Stans Knirigasse 1 041 610 92 61

Kerstin Wesner

sekretariat@pfarrei-stans.ch www.pfarrei-stans.ch

kerstin.wesner@pfarrei-stans.ch

Sekretariat und Pfarrblatt Claudia Halter-Häfliger

Katechetin 078 891 25 95

Katechetin 079 747 63 94

Sandra Fresa

Montag bis Freitag 08.30 − 11.30 / 14.00 − 17.00 Uhr

sandra.fresa@pfarrei-stans.ch

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Leitung Dienste Daniel Lüönd

Seelsorgeteam Knirigasse 1 041 610 66 07 Melchior Betschart Pfarradministrator Pfarreileitung/Leitung Liturgie 078 905 61 82 melchior.betschart@pfarrei-stans.ch

Marino Bosoppi-Langenauer Pfarreileitung / Leitung Diakonie 041 610 21 01 marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch

Daniela Bühlmann Pfarreileitung / Leitung Erwachsenenbildung 079 793 72 26 daniela.buehlmann@pfarrei-stans.ch

Bede Nwadinobi Mitarbeitender Priester 079 603 30 15 bede.nwadinobi@pfarrei-stans.ch

Markus Elsener Leitung Jugendarbeit 041 611 05 81 markus.elsener@pfarrei-stans.ch

Markus Leuthold Leitung Katechese 079 173 91 42 markus.leuthold@pfarrei-stans.ch

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Pfarreiheim 079 818 80 55 pfarreiheim@pfarrei-stans.ch

Andrzej Tkaczyk Sakristan

079 818 80 54 andrzej.tkaczyk@pfarrei-stans.ch

Leitung Musik Judith Gander-Brem Hauptorganistin

041 610 99 81 judith.gander@pfarrei-stans.ch

Chorleiter vakant

Kaplanei Büren Marino Bosoppi-Langenauer Kirchstrasse 10, Büren 041 610 21 01 seelsorger@kirchebueren.ch www.kirchebueren.ch

Präsidentin des Kapellrates Michèle Gut 079 488 50 51 michele.gut@gutstans.ch

Chorleiter Oliver Häfner, 078 842 35 55 ................................................................................................................

Kaplanei Maria Rickenbach Wallfahrtspfarrer Albert Fuchs 041 628 13 64 ma-rickenbach@bluewin.ch

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Kloster St. Klara Sr. Sabine Lustenberger 041 619 08 15

sabine.lustenberger@kloster-stklara-stans.ch www.kloster-st-klara-stans.ch ................................................................................................................

Kapuzinerkirche Stans Sekretariat Christian Schweizer 041 079 301 69 72 info@vks-nw.ch www.kapuzinerkirche.ch

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Präsident des Kirchenrates Matthias Bünter-Lindegger Nägeligasse 19, Stans 041 610 29 42 Präsidentin des Pfarreirates Monika Durrer Stansstaderstrasse 51, Stans 041 610 64 37 ................................................................................................................

Friedhofverwaltung Gemeindeverwaltung, Stans 041 619 01 00 Bestattungsinstitut Flury GmbH, Tottikonstr. 62 Stans, 041 610 56 39 info@bestattungsinstitut-flury.ch

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Missione Cattolica Italiana Don Lorenzo Campagnoli Brunnen SZ, 079 355 43 03 frlorcamp@hotmail.com

Sekretariat: 041 820 38 06 ................................................................................................................


Spielregeln für das Leben Das Leben besteht aus Gegensätzen. Die farbige, schrille, überbordende Fasnacht wird durch die karge Fastenzeit abgelöst.

lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner? Und wenn ihr nur eure Brüder grüsst, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden? Seid also vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist! (Mt 5, 42 - 48)

Fasten und Karneval kämpfen gegeneinander. So wird es in einer Zeichnung aus dem 16. Jahrhundert dargestellt. Wer gewinnt wohl den Kampf?

Ich kann mich gegen die Fastenzeit auflehnen oder sie auch schlicht ignorieren. Ich darf sie aber auch als Einladung verstehen: Ich kann verzichten und brauche nicht alles. So entsteht Freiraum, um mich auf das Wesentliche des Lebens auszurichten. Auf dem aktuellen Firmweg nehmen sich 52 Jugendliche viel Raum, sich mit dem Leben und dem Glauben auseinanderzusetzen. Unter dem Motto «Spiel des Lebens» stellen sie sich herausfordernden Fragen: Wenn das Leben ein grosses Spiel wäre, welche Spielregeln würden uns unterstützen? Am Firmkursabend zur Bibel wurde in der Bergpredigt nach Spielregeln für das Spiel des Lebens gesucht. Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab! Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten und er

Ein Werbeplakat zu einer «Spielregel der Bergpredigt» wird entworfen.

Menschliche Regeln sind einfach. Geben und Nehmen, ein Tauschhandel: Wenn du mir hilfst, helfe ich dir auch, wenn du mich liebst, liebe ich dich auch, wenn du mich aber schlägst, schlage ich zurück! Das ist logisch, das ist menschlich. Jesus ermutigt uns, das Spiel des Lebens aber mit göttlichen Regeln zu spielen. Göttliche Regeln sind provokativ anders. Wenn dich jemand bittet, dann gib, ohne etwas zurückzuerwarten. Wenn dich jemand schlecht behandelt, dann behandle ihn umso besser. Gott erweitert mit seinen Spielregeln unseren Blick auf das Leben. Ich bin Teil von etwas Grösserem – und Gott wünscht, dass wir vollkommen und glücklich sind. Ob das Spiel des Lebens so funktioniert? Die Fastenzeit lädt uns ein es auszuprobieren! Markus Elsener

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Liturgischer Kalender Donnerstag, 10. März

Gottesdienstzeiten

09.30 Gottesdienst Freitag, 11. März

Sonntagsgottesdienste (ausserhalb der Pfarrkirche) 07.00 Kapuzinerkirche (Laudes mit Kommunionfeier) 17.00 Klosterkirche St. Klara 10.00 Wohnheim Nägeligasse 14-täglich

Werktagsgottesdienste in der Pfarrkirche 08.00 Dienstag, Mittwoch und Freitag (bei Beerdigungen 09.30 Uhr) 09.30 Donnerstag, Samstag

in der Mettenwegkapelle 09.30 am letzten Dienstag im Monat

Rosenkranzgebete: in der Muttergotteskapelle 16.15 Montag bis Freitag

08.00 Gottesdienst Samstag, 12. März 09.30 Gottesdienst – Stiftjahrzeit der Familien Bircher, Flühler / Flüeler, Rothenfluh 11.30 sinnklang 17.00 Sonntagsgottesdienst Sonntag, 13. März 2. Fastensonntag Opfer für die Wallfahrtskapelle Maria Rickenbach 10.30 Gottesdienst – Fronfastenjahrzeit der Xaverianerbruderschaft – Stiftjahrzeit der Stanser Jodlerbuebe für lebende und verstorbene Mitglieder mit Jodlermesse 17.00 Gottesdienst in der Klosterkirche St. Klara Dienstag, 15. März 08.00 Gottesdienst

Beichtgelegenheit nach telefonischer Anmeldung Tel. 041 610 92 61

Mittwoch, 16. März 08.00 Gottesdienst Donnerstag, 17. März 09.30 Gottesdienst – Hausjahrzeit der Familien Wyss und Odermatt Freitag, 18. März 08.00 Gottesdienst

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Samstag, 19. März

Donnerstag, 24. März

Fest des heiligen Josef Opfer für die St.-Josefs-Kapelle

09.30 Gottesdienst

10.30 Gottesdienst Titularfest der Josefsbruderschaft, zugleich Jahrzeit der Josefsbruderschaft – Stiftjahrzeit für Franz und Pia von Holzen-Huser, Gruobstrasse 46, Allweg, Ennetmoos 18.00 Heilige Messe in der St.-JosefsKapelle mit Gedächtnis für Franco Antonini-Rutishauser, Alterswohnheim Buochs, früher Dorfplatz 3, Stans, und Heinrich Leuthold-Imboden, Ennetmoos

In der Klosterkirche St. Klara

Sonntag, 20. März 3. Fastensonntag Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine: Opfer für die Flüchtlingshilfe der Caritas 10.30 Gottesdienst Die Frauenschola Ennetbürgen singt unter der Leitung von Peter Schmid lateinische Motetten zur Fastenzeit. – Dreissigster für Annamarie Wespi-Niederberger, Wohnheim Nägeligasse, früher Ennetmooserstr. 8, Stans – Stiftjahrzeit für Josefina NiederbergerKeller, Veronika-Gut-Weg 12a, Stans 17.00 Gottesdienst in der Klosterkirche St. Klara Dienstag, 22. März 08.00 Gottesdienst Mittwoch, 23. März 08.00 Gottesdienst

Sonntag, 13. März 17.00 Heilige Messe Sonntag, 20. März 17.00 Heilige Messe

In der Kapuzinerkirche Sonntag, 13. März 07.00 Laudes mit Kommunionfeier 09.00 Messa italiana Samstag, 19. März Fest des heiligen Josef 07.00 Festmesse mit Predigt Josefslieder und Orgelmusik Sonntag, 20. März 07.00 Laudes mit Kommunionfeier 09.00 Messa italiana

In der Spitalkapelle Mittwoch, 16. März 10.30 Heilige Messe Mittwoch, 23. März 10.30 Heilige Messe

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Fastensuppe − Fastenaktionsprojekt: Guatemala Die indigene Bevölkerung ist organisiert und handelt selbstbewusst

«Das zentrale Problem der armen Bevölkerung in der Corona-Krise ist die Ernährung. Es zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es in Guatemala ist, das Recht auf Nahrung zu betonen und wie notwendig es ist, die Anliegen der ländlichen, indigenen Bevölkerung ins Zentrum zu stellen.» So kommentierten im März 2020 die beiden Koordinatorinnen des Programms die aktuelle Situation in Guatemala. Mitte Juli 2020 dauerte die Ausgangssperre in Guatemala noch an. Die städtische Bevölkerung, die von informeller Arbeit lebt, konnte nichts mehr verdienen, Hunger machte sich rasch breit. Auch für die Bäuerinnen und Bauern wird es durch den Klimawandel immer schwieriger, sich zu ernähren. Lange Dürren und wiederkehrende Naturkatastrophen wie Wirbelstürme und Vulkanausbrüche erschweren den Anbau von Gemüse, Mais oder Kaffee. Die vom Staat geförderten Bergbauprojekte und Monokulturen von Ölpalmen oder Zuckerrohr gefährden die Umwelt.

Sie haben zur Folge, dass die Bevölkerung von ihrem Land vertrieben wird. Doch wenn die Indigenen – welche die Mehrheit der Bevölkerung ausmachen – von der Regierung ihre in der Verfassung festgeschriebenen Rechte fordern, reagiert diese mit massiver Polizeigewalt. Verteidigerinnen und Verteidiger der Menschenrechte werden als Kriminelle verfolgt. Selbstbewusst Rechte einfordern Die Projekte von Fastenaktion setzen bei der Kultur der Indigenen an. Gemeinsam reflektieren sie über die ganzheitliche Weltanschauung des «buen vivir» und wie sie diese in ihrem Alltag realisieren können. Mit neu erworbenem Selbstbewusstsein fordern sie die ihnen zustehenden Landtitel, Schulen und Gesundheitszentren ein. Gleichzeitig beleben sie ihre traditionellen Anbaumethoden wieder und ergänzen sie mit agrarökologischen Ansätzen. Durch die Vermarktung ihrer Produkte erhöhen sie ihr Einkommen. Quelle: Fastenaktion

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Es ist wieder so weit, wir dürfen gemeinsam ... ... Gutes geniessen, Gutes tun. Der Pfarreirat und die Reformierte Kirche Stans laden Sie herzlich ein zur

1. Fastensuppe Sonntag, 13. März 10.30 bis 13.00 Uhr, Pfarreiheim Stans Eine feine, reichhaltige Suppe geniessen, frohe Tischgemeinschaft erleben und dabei Gutes tun! Gemeinsam unterstützen wir die Arbeit bewährter Hilfswerke: • Fastenaktion / HEKS: Projekt zu Gunsten der indigenen Bevölkerung in Guatemala • KAB-Hilfsprojekt Brücke-Le pont

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MUSIKSCHULE Tellenmattstrasse 5 6370 Stans www.musikschule-stans.ch musikschule@schule-stans.ch Telefon 041 619 02 05

Neugierig? Verkürze die Wartezeit und entdecke Dein Trauminstrument bereits zu Hause!

Instrumentenvorstellung Information und Beratung Samstag, 19. März 2022 PROGRAM Kinderkonzert Wie tönt eine Djembe? Und die Oboe? Warum sind Xylophonschlägel bunt? Kommt das Waldhorn wirklich aus dem Wald? Und was zum Kuckuck ist ein Fagott? Kinder zeigen Kindern in einem kurzweiligen Minikonzert ihre Instrumente. Anschauen, ausprobieren und fragen Lehrpersonen stehen in verschiedenen Räumen fürs Ausprobieren sowie für Auskünfte und Beratung zur Verfügung. Am Ende des Eröffnungskonzertes informieren wir Sie, wo was zu finden ist. Natürlich sind auch spätere Unterrichtsbesuche und Schnuppereinheiten möglich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und danken Ihnen für Ihr Interesse. Michael Schönbächler, Musikschulleiter und Musiklehrpersonen Es gelten die Schutzmassnahmen gemäss BAG Richtlinien und Schutzkonzept der Musikschulen Nidwalden.

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09.00 Uhr Pestalozzisaal

10.15-11.45 Uhr Schulhäuser Tellenmatt 1 + 2


Veranstaltungen fmgstans/Pro Senectute begegnen und bewegen Mittwoch, 16. / 23. März, 09.00 Uhr bei der Muttergotteskapelle fmgstans / TaM Kinder-Café Donnerstag, 24. März, 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr, im Pfarreiheim Stans fmgstans Handwerkstube Dienstag, 29. März, 13.30 Uhr im Pfarreiheim Stans

Mittagstisch für Menschen ab 50 Jahren aus Büren, Oberdorf und Niederrickenbach Dienstag, 15. März, 11.30 Uhr, im Restaurant Schützenhaus, Oberdorf Pro Senectute Mittagstisch Samstag, 26. März, 12.00 Uhr, Speisesaal Heilpädagogische Schule, Stans 4-Gang-Menü und Getränk: Fr. 16.– Neuanmeldungen bis vier Tage vor dem Datum sowie Abmeldungen und Auskunft: Annemarie Jenni, Tel. 041 610 73 41 Ursula Hüsler, Tel. 079 784 74 78

Wir stehen hinter den Menschen in der Ukraine und in Russland, die diesen Krieg nicht wollen.

FRIEDENSGEBET

Jeden Donnerstagabend (bis Ostern) beten wir gemeinsam für den Frieden. 19.00 bis 19.30 Uhr im Beinhaus oder in der Pfarrkirche. (bitte beachten Sie die Informationen an den Türen) In der Muttergotteskapelle brennt das Friedenslicht, welches mit einer Laterne abeholt werden kann. Der Bezug einer Friedenskerze für Fr. 7.– vor Ort ist möglich.

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Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler Anfang Fastenzeit werden in alle Briefkästen Unterlagen zur Fastenaktion verteilt. Im Couvert ist ein Fastenkalender, in dem du die Antworten auf die Fragen finden kannst. Schicke dieses Blatt mit den Antworten bis Palmsonntag, 10. April, an: Kath. Pfarramt, «Wettbewerb», Knirigasse 1, 6370 Stans. Mitmachen lohnt sich, es gibt tolle Preise zu gewinnen! 1. Wie heisst der Titel des diesjährigen Fastenkalenders? «Auf ...» _____________________________________________________________________ 2. In welchem Land kann man aktiv die Natur schützen? _____________________________________________________________________ 3. Mit was lebt man in Kolumbien besser? _____________________________________________________________________ 4. Etwas sollte man in Laos bewahren. Was? _____________________________________________________________________ 5. In welcher Kleinstadt im Südsudan machen junge Menschen eine Berufsbildung? _____________________________________________________________________ 6. Alle haben ein Recht auf ... (siehe Hoher Donnerstag) _____________________________________________________________________ 7. Fast am Ende des Kalenders ist gross auf einer Doppelseite ein Tier abgebildet. Welches? _____________________________________________________________________

Vorname/Name: _____________________________________________________________________ Adresse: _____________________________________________________________________ Klasse: _____________________________________________________________________

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Gutes geniessen, Gutes tun. Der Pfarreirat und die Reformierte Kirche Stans laden Sie herzlich ein zur

2. Fastensuppe Sonntag, 27. März, 10.30 bis 13.00 Uhr, Pfarreiheim Stans Eine feine, reichhaltige Suppe geniessen, frohe Tischgemeinschaft erleben und dabei Gutes tun! Gemeinsam unterstützen wir die Arbeit bewährter Hilfswerke: • Fastenaktion / HEKS: Projekt zu Gunsten der indigenen Bevölkerung in Guatemala • KAB-Hilfsprojekt Brücke-Le pont

Besinnungsweg für Erwachsene 2022 «De roti Fade im Läbe» Unter diesem Motto ist vom Sa, 19. März – Do, 31. März im oberen Beinhaus wiederum ein Besinnungsweg aufgebaut. Was ist für mich «der rote Faden» im Leben? Was gibt mir Halt in meinem Leben? Was zieht sich bei mir, wie ein roter Faden durch mein Leben? Dies sind mögliche Fragen, über die man sich an diesem Besinnungsweg Gedanken machen kann. Er kann individuell besucht werden und die einzelnen Posten sind selbsterklärend. Wir laden Sie herzlich ein, ein paar besinnliche Momente zu geniessen. Das obere Beinhaus ist jeweils bis 20.00h geöffnet. Für das Seelsorgeteam Markus Leuthold und Kerstin Wesner

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Jahresprogramm 2022 – Jahresthema «Sterben und Tod» Die Erwachsenenbildung aktuRel der katholischen und evangelisch-reformierten Kirchen Stans und Oberdorf widmet sich in diesem Jahr einer Realität, die uns Menschen unausweichlich einmal erwartet: Sterben und Tod. Dennoch werden das Sterben und der Tod sehr oft verdrängt. Es gibt vielfältige Gründe, weshalb der Mensch sich nicht gerne mit der Endlichkeit des irdischen Daseins auseinandersetzt. Mit Vorträgen, Diskussionen und Begegnungen, lose verteilt über das ganze Jahr, will aktuRel zum Nachdenken anregen. Am 15. März (19.30 Uhr, Pfarreiheim Stans) präsentieren die zwei jungen Obwaldnerinnen, Tamara Abegg und Nicole Ettlin, ihre Maturaarbeit zum Thema «Die letzte Phase des Lebens». Sie berichteten dabei auch über ihre persönlichen Erfahrungen bei der Recherche zur Thematik. Am 12. Mai (19.45 Uhr, lit.z Literaturhaus Zentralschweiz) präsentiert die Kulturwissenschaftlerin Corina Caduff ihr neues Buch «Sterben und Tod öffentlich gestalten», in dem sie aufzeigt, wie künstlerische Auseinandersetzungen gesellschaftliche Praktiken beeinflussen. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation vom Lit.z und von aktuRel. Unter dem Titel «Ein letztes Adieu» wird das Hospiz Zentralschweiz vorgestellt. Am 31. Mai (19.00 Uhr, reformierte Kirche Stans) berichtet die Seelsorgerin des Hospizes Zentralschweiz, Karin Klemm, über Palliative Pflege und

Spiritual Care und geht auch der Frage nach «Wie möchte ich sterben?» Am 7. Juni (13.00 Uhr) besteht die Möglichkeit, bei einem Besuch das Hospiz vor Ort kennenzulernen. Im Herbst (7. September, 19.00 Uhr) findet die Themenreihe anlässlich eines Rundganges durch den Friedhof Stans eine Fortsetzung. Der Friedhofgärtner, Robert Lussi, berichtet über seine Aufgabe und erzählt spannende Details über die Geschichte des Friedhofes. Im Oktober (19. Oktober, 19.30 Uhr) stehen Texte und Gedichte von Felix Stöckli aus dem Büchlein «Läbe-n-isch scheen und Stärbe niid Truirigs» im Zentrum. Zu seinem 85. Geburtstag werden einige seiner Texte und sein Schaffen in der Nidwaldner Mundart- und Volkskultur präsentiert. Es ist zudem geplant, zusammen mit der Gemeinde Stans, Felix Stöcklis vielfältiges Wirken wieder einmal einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Den Abschluss der Themenreihe (18. November, 19.30 Uhr) bildet der Abend «Wird am Ende alles gut?». Die Theologin Eva-Maria Faber geht der Frage nach, «In welche Richtungen weist die christliche Hoffnung?», indem sie Bilder und Vorstellungen für eine Annäherung an etwas Unfassbares verwendet. Das gesamte Programm findet sich jederzeit aktualisiert unter www.akturel.ch. Die Angebote von aktuRel stehen allen Menschen offen.

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Die Zyklus-Show Mit einer wertschätzenden Sprache die Pubertät, den weiblichen Zyklus und die Menstruation verstehen lernen. Ein Tagesworkshop für Mädchen von 10 bis 12 Jahren. Vorgängig findet ein Elternvortrag «Wenn Mädchen Frauen werden» statt.

Leitung:

Katrin Niess (www.mfm-projekt.ch)

Elternvortrag:

Freitag, 1. April, 19.30 bis 21.30 Uhr

Tagesworkshop:

Samstag, 2. April, 10.00 bis 17.00 Uhr

Kursort:

Pfarreiheim Stans

Kosten:

Fr. 110.— / Nichtmitglieder Fr. 120.—

Anmeldung:

Stefanie Wittwer, Tel. 041 610 80 78 stefanie.wittwer@fmgstans.ch

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Vortrag «Frauensache» Jede Frau kennt die Reaktionen ihres Körpers auf Hormonumstellungen, z.B. vor den Tagen oder auch in der Zeit der Wechseljahre – da kann der Körper ganz schön verrückt spielen. Wie können wir ihn dabei unterstützen? Der Schwerpunkt liegt auf natürlicher/pflanzlicher Hilfe.

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Referentin:

Regula Krähenbühl, Naturheilpraktikerin mit eidg. Diplom in Traditionelle Chinesische Medizin

Datum:

Mittwoch, 6. April

Zeit:

19.30 bis 21.00 Uhr

Kursort:

Pfarreiheim Stans

Kosten:

Türkollekte

Anmeldung:

keine erforderlich

Weitere Infos:

Nadine Strickler, Tel. 041 610 64 11 nadine.strickler@fmgstans.ch


Kaplanei Büren Gottesdienste Sonntag, 13. März 2. Fastensonntag Opfer für die Wallfahrtskapelle Maria Rickenbach 09.00 Gottesdienst Freitag, 18. März 17.00 Sunntigsfeyr im Kirchensaal Die Sunntigsfeyrfrauen freuen sich auf die rege Teilnahme der Kinder der 1. und 2. Klasse!

Mittagstisch für Menschen ab 50 Jahren aus Büren, Oberdorf und Niederrickenbach Dienstag, 15. März, 11.30 Uhr im Restaurant Schützenhaus in Oberdorf Frühlingsputzete Der Kapellrat geht davon aus, dass in absehbarer Zeit der Kirchensaal und der Clubraum wieder vermehrt genutzt werden. Seit vielen Jahren haben wir ein treues «Frühlingsputzete-Team». Herzlichen Dank für den Einsatz!

Samstag, 19. März Josefstag Opfer für die St.-Josefs-Kapelle 09.00 Gottesdienst Sonntag, 20. März 3. Fastensonntag Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine: Opfer für die Flüchtlingshilfe der Caritas 09.00 Gottesdienst

Aus der Kaplanei fmg Abendjass Donnerstag, 10. März, 19.30 bis 22.00 Uhr im Kirchensaal Büren

Beerdigung Schweren Herzens haben wir Abschied genommen von − Josef (Beigi-Sepp) Lussi-von Rotz, Seniorenzentrum Zwyden, früher Beigistrasse 2, Büren Herr, gib ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm, lass ihn ruhen in Frieden.

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Kaplanei Büren (Fortsetzung) Fastenzeit

Fastentuch − Hungertuch

Liebe Bürerinnen und Bürer

Geschichtlich lässt sich das Hungertuch bis etwa ins Jahr 1000 zurückverfolgen. Diese Tradition entstand aus dem jüdischen Tempelvorhang, der im Zusammenhang mit dem Tod Jesu am Kreuz im Neuen Testament im Lukasevangelium (Lk 23,45) erwähnt wird: «Die Sonne verdunkelte sich. Der Vorhang im Tempel riss mitten entzwei.» Früher trennte das Fastentuch die Gemeinde optisch vom Altarraum und erlaubte den Menschen, die Messe lediglich zu hören, aber nicht zu sehen. Ursprünglich waren die Fastentücher schlicht und aus einfarbigem Stoff. Ab dem 15. Jahrhundert wurden die Fastentücher kunstvoll gestaltet.

Fasten liegt im Trend. Aber schon der griechische Arzt Hippokrates von Kos (460 bis ca. 377 vor Christus) soll für das Fasten geworben haben: «Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mässig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente.» (www.aphorismen.de) Österliche Busszeit Das Konzil von Nicäa im Jahre 325 kennt bereits das 40-tägige Fasten, das in Rom am sechsten Sonntag vor Ostern begann. Im 6. Jahrhundert kannten die christlichen Menschen die sogenannte Vorfastenzeit, welche zweieinhalb Wochen vor Aschermittwoch begann. Spannend ist, dass in dieser Zeit kein Fasten verlangt wurde − die Liturgen waren verpflichtet, für die Gottesdienste violette Gewänder zu tragen. Der zusätzliche Wegfall des Gloria und Halleluja verliehen dieser Zeit einen gewissen Busscharakter. Das Fasten der alten Kirche sah vor, dass die Menschen sich mit nur einer Mahlzeit (Nachtessen) pro Tag begnügen und auf Fleischspeisen, Wein, Milchprodukte sowie Eier verzichten. Der Zeitraum vor Ostern war bestimmt für die Taufvorbereitung (Katechumenat). Erst im Mittelalter wurde das Motiv der Passion (Leidensgeschichte Jesu) in der Fastenzeit mehr gewichtet. Das II. Vatikanische Konzil (1962-1965) liess die Vorfastenzeit fallen. Die inhaltlichen Motive der Fastenzeit wie Taufe, Umkehr und Busse als Vorbereitung auf Ostern wurden stärker betont.

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Heute gibt das katholische Hilfswerk Misereor die Fastentücher heraus, welche von Künstlerinnen und Künstlern in verschiedenen Ländern und Kontinenten angefertigt werden.

Das MISEREOR-Hungertuch 2021 „Du stellst meine Füsse auf weiten Raum“ von Lilian Moreno Sánchez © MISEREOR - © Härtl/MISEREOR

Basis des Bildes ist ein Röntgenbild, das den gebrochenen Fuss eines Menschen zeigt, der in Santiago de Chile bei Demonstrationen gegen soziale Ungleichheit durch die Staatsgewalt verletzt worden ist. Marino Bosoppi-Langenauer


Maria Rickenbach Ort der Kraft und Stille, Tel. 041 628 13 64, E-Mail: ma-rickenbach@bluewin.ch Samstag, 12. März 11.30 Tauffeier Sonntag, 13. März 2. Fastensonntag 10.30 Gottesdienst

So viel Glück wünsche ich dir, wie du fassen kannst und noch ein bisschen mehr. Glück, das nicht vom Himmel fällt, sondern wie eine Blume aus der Erde wächst oder wie ein Schmetterling sich auf deiner Hand niederlässt. Manchmal muss man stillhalten, damit das Glück zu einem kommt.

Samstag, 19. März Fest des hl. Josef 10.30 Gottesdienst – Stiftmesse für Josef Baumgartner, Einsiedeln/Buochs, und seine Brüder Franz und Otto 11.30 Tauffeier Sonntag, 20. März 3. Fastensonntag 10.30 Gottesdienst – Stiftmesse für Pfarrer Othmar Zumbühl, Grub AR

Der heilige Josef Er wurde von Gott dazu berufen, durch die Ausübung seiner Vaterschaft unmittelbar der Sendung Jesu zu dienen. Auf diese Weise wirkt er in der Fülle der Zeit an den grossen Geheimnissen der Erlösung mit. Sein Leben ist ein Dienen in der Erlösungsgeschichte zwischen Gott und den Menschen.

Lebe das Leben mit Gottvertrauen und Freude. So wird jeder Tag ein erfüllter Tag.

Mein Gott gib mir ein Ohr, das hört; ein Herz, das aufnimmt; eine Seele, die wach wird. Mach mich zu deiner zärtlichen Hand, die den Mitmenschen verständnisvoll begegnet.

Freunde sind wie strahlende Lichter, wenn sie zusammen sind, und erehellen einander den Weg, wenn einer nicht weiterweiss. Pfarrer Albert Fuchs

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Heiliger

Fidelis - treuer Kapuziner in turbulenter Zeit Vor 400 Jahren hat sich das Martyrium des Fidelis von Sigmaringen zugetragen. «Fidelis» ist der Lehrer- und Schülerschaft der kantonalen Mittelschule Nidwalden geläufig. Doch wenige wissen, wer Fidelis von Sigmaringen (1. Oktober 1578 - 24. April 1622) überhaupt war. Er stammt, wie der Name schon sagt, aus dem süddeutschen Sigmaringen, und hat Bezug zu Nidwalden wegen einst in Stans ansässigen Kapuzinern. Denn der hl. Fidelis ist Namensgeber des «Kollegi», oder wie es mit ganzem Namen heisst: «Collegium St. Fidelis». Wie kam es zu dieser Namensgebung? Fidelis war der erste neuzeitliche Märtyrer (Protomärtyrer) und zugleich erste Märtyrer des Kapuzinerordens. In Folge seiner Seligsprechung 1729 wurde er vom Papst zum Patron des päpstlichen Missionsinstituts «Propaganda fide» in Rom erkoren. Nach der Heiligsprechung 1746 hat ihn die Schweizer Kapuzinerprovinz zum zweiten Patron der Ordensprovinz bestellt. Im Zuge der Gesamterneuerung des Kapuzinerordens im 19. Jh. wurde die Kapuzinermission neu ausgerichtet und die Verehrung des hl. Fidelis intensiviert. Als «Pflanzstätten des Ordens» dienten neu gegründete Kapuziner-Internatsgymnasien. 1877 ent-

Inschrift am Torbogen des Kollegi Stans Bild: Fachstelle KAN

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Statue des hl. Fidelis im Foyer des Kollegi Bild: Fachstelle KAN

stand in Stans eine vom Staat unabhängige Privatschule mit der Bezeichnung «Lehr- und Erziehungsanstalt der Väter Kapuziner in Stans». Anlässlich 150 Jahre Heiligsprechung wurde Fidelis bereits 1895 zum Namensgeber dieser Schule ernannt. Sie heisst seitdem Kollegium St. Fidelis. Die Person Fidelis und sein Wirken Markus Roy, so hieß er zivil, erlangte nach seinen Studien die akademischen Titel «Doctor juris utriusque» und «Magister artium» und war Anwalt. Spätberufen nach der Priesterweihe wurde er Kapuziner. Er war ein wacher Geist, stand nahe bei den Menschen und versuchte die Zeichen der Zeit zu deuten. Ihm wurde in späteren Jahren die


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heikle Aufgabe übertragen, in Graubünden den katholischen Glauben, der im Zuge der Reformation arg unter Beschuss geriet, wieder zu etablieren. Fidelis soll, so die Überlieferung, dabei behutsam vorgegangen sein und sich vertieft mit der protestantischen Lehre auseinandergesetzt haben. Zwang und Gewalt seien ihm dabei zuwider gewesen, was in einer Zeit, in der sich Christen unterschiedlicher Konfessionen mit Waffen bekämpften, nicht selbstverständlich war. Fidelis wollte die Menschen mit Worten und guten Werken von der Wahrheit des katholischen Glaubens überzeugen. Er wurde konfessionspolitisch instrumentalisiert, was dann zu seinem Martyrium in Seewis GR geführt hatte.

Sein überliefertes Gebet ist denn bezeichnend für seine Persönlichkeit und zeugt von seiner Lebenshaltung, die sich durch Milde und Strenge, Offenheit und Überzeugung, Menschenfreundlichkeit und Richtigstellung auszeichnete: «Gütigster Jesus, bewahre mich davor, dass ich je einen Menschen, und mag er mich noch so hassen und verfolgen, verachte, geringschätze, ihn herabsetze oder mich von ihm abwende. Lass in mir niemals Hass oder auch nur eine bittere Empfindung gegen ihn aufkommen, und lass nicht zu, dass ich an seiner Besserung verzweifle, solange er lebt.» (Aus Aufzeichnungen des hl. Fidelis) Besuch in Sigmaringen Anlässlich des 400. Jahrestags des Martyriums des hl. Fidelis wird eine Delegation des Kollegiums Stans Ende April Sigmaringen besuchen. Sie folgt damit einer Einladung des Sigmaringer Stadtpfarrers. Auf dem Programm steht ein Treffen mit dem Liebfrauen-Gymnasium Sigmaringen, die zur Partnerschule des Kollegiums wird. Ausserdem kann die Gruppe eine Aufführung des neuen Musicals «Fidelis» besuchen. Es wurde für das Jubiläum geschrieben und komponiert.

Fidelis von Sigmaringen (Ölbild in der Kapuzinerkirche Stans)

Gedenken in Stans Auch in Stans wird des Heiligen gedacht. Unter dem Patronat des Vereins Kapuzinerkirche Stans (VKS) finden zu Ehren von Fidelis am 23. April in der Kapuzinerkirche um 17 Uhr eine Vesper statt und am 24. April um 7 Uhr eine festliche Messe. Im Frühjahr erscheinen die Zeitschriften HELVETIA FRANCISCANA und STANSER STUDENT mit Schwerpunkt Fidelis von Sigmaringen. Christian Schweizer und Gian-Andrea Aepli

Bild: Fachstelle KAN

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Regional

Förderverein Niklaus von Flüe und Dorothee Wyss

Frieden - Arbeit und Geschenk Das Projekt «FRIEDEN – ARBEIT UND GESCHENK» will die lebendige Auseinandersetzung mit Niklaus von Flüe und seiner Frau Dorothee Wyss neu entzünden sowie die Friedensbotschaft aus dem Ranft den Menschen von heute erschliessen. Obere Ranftkapelle

Dazu hat der Vorstand des «Förderverein Niklaus von Flüe und Dorothee Wyss» eine Projektgruppe unter der Leitung des Theologen Christoph Schmid, Luzern, eingesetzt. Geplant sind «nachhallige» Angebote von gesellschaftspolitischer Relevanz. Erfahrbare Aktivitäten, die Menschen miteinander ins Gespräch bringen, zum aufmerksamen Zuhören sowie zum Nachdenken über Frieden und Verständigung anregen und schliesslich zum Handeln ermutigen. Das mehrstufige Projekt soll sich über die nächsten Jahre entwickeln und den Stimmen von Niklaus und Dorothee Gehör in Gesellschaft, Kirche und Politik verschaffen. Was würden Klaus und Dorothee sagen? Geplant sind vorerst über die nächsten drei Jahre je eine Frühjahrs- und eine Herbstveranstaltung. Diese werden ergänzt durch punktuelle Zusatzangebote. Mit Fokus auf die Schlüsselfrage «Was würden Klaus und Dorothee sagen?» werden externe Beobachterinnen und Beobachter nach jeder Veranstaltung das Fazit in einem «Impuls aus dem Ranft» festhalten und veröffentlichen. «Mit unseren Anliegen zu Niklaus und Dorothee» Grundlage der Auftaktveranstaltung vom 2. April 2022 ist der Blick auf die vielfältigen Anliegen, die heute zu Bruder Klaus und Dorothee getragen werden. Hinhören und wahrnehmen der Anliegen

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Bild: Bruder Klaus Sachseln

zu Gesundheit, Beziehung, Schule und Arbeit, Gesellschaft und Spiritualität. Die moderierten Gespräche werden von folgenden Fachpersonen geleitet: Carl Bossard, Eugen Bütler, Sr. Sabine Lustenberger, Niklaus Schmid und P. Andri Tuor. Musikalisches Intermezzo: Nicole Flühler. Viel Raum und Zeit wird für Fragen und Erfahrungen der Teilnehmenden gelassen. Diese fliessen in die Reflexion ein. Die Veranstaltung mit Wort und Musik, Gespräch und Spaziergang, Stille und Imbiss ist öffentlich. Doris Helller Frieden - Arbeit und Geschenk Samstag, 2. April 2022, 13.30–17.00 Uhr, Flüeli-Ranft Moderierte Gespräche mit: Carl Bossard, Eugen Bütler, Sr. Sabine Lustenberger, Niklaus Schmid, P. Andri Tuor Musik: Nicole Flühler Aussenblick: ethik22, Christina u. Thomas Wallimann Sasaki Programmdetails/Anmeldung: Wallfahrtsbüro Sachseln kontakt@bruderklaus.com Tel. 041 660 44 18 www.bruderklaus.com


Regional

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region

Ferien für Nidwaldner Frauen (21.-28. August 2022) Informationen und Anmeldung unter www.kath-nw.ch

Diözesane Versammlung zum Synodalen Prozess in Zürich Am 9. Februar 2022 haben sich Vertreterinnen und Vertreter aus Dekanaten, Bischofsrat, Seelsorgerat, Jugendrat sowie der staatskirchenrechtlichen Körperschaften getroffen. Thema der diözesanen Versammlung war der synodale Prozess. Die Vorbereitungsgruppe hat die Ergebnisse der online-Umfrage «Wir sind Ohr» im Bistum Chur ausgewertet und daraus zehn Themenfelder zusammengefasst. Diese wurden in Arbeitsgruppen diskutiert und anschliessend im Plenum vorgestellt. Aus dem Dekanat Nidwalden waren vier Personen eingeladen; ebenso nahm die Landeskirchenpräsidentin Monika Rebhan Blättler teil. Alle fünf haben intensiv in verschiedenen Gruppen mitdiskutiert und sind der Meinung, dass man viel mehr Zeit gebraucht hätte. Die Aufbruchstimmung war jedoch spürbar, auch wenn es unüberhörbare Voten gab, die den Stillstand im Prozess befürchteten. Dieser Tag war sehr gut investierte Zeit, da ist die Delegation aus Nidwalden einer Meinung. Sie konnte einige Denkanstösse für den synodalen Prozess mit nach Hause nehmen. Die gesammelten Erkenntnisse der Versammlung in Zürich fliessen nun in einen Bericht des Bistums Chur ein, welcher anschliessend an die Schweizerische Bischofskonferenz geht - erste Schritte im synodalen Prozess sind gemacht. Ein langer Weg liegt noch vor uns!

Spiritualität in der Kapuzinerkirche www.kapuzinerkirche.ch Messe Hl. Josef SA 19.03.2022, 07.00 Uhr

Sacco di Roma 2022 Ausstellung zum Sacco di Roma / Schweizergarde Länderpark Stans 10.03–17.03.2022

Spiritualität im Kloster St. Klara www.kloster-st-klara-stans.ch Eucharistiefeier jeden Sonntag, 17.00 Uhr

Fernsehgottesdienst Eucharistiefeier aus St. Antonius, Künzell D SO 13.03.2022, 09.30 Uhr ZDF

Sinnklang www.sinnklang.ch jeweils Samstag, 11.30 Uhr, Pfarrkirche Stans 12.03.2022 Text: Anette Lippeck Musik: Hildegard Zeyer, Violine; Jens Ullrich, Gitarre

Sternstunde Philosophie Barbara Bleisch im Gespräch mit der britisch-türkischen Essayistin Elif Shafak über die Gleichgültigkeit SO 13.03.2022, 11.00 Uhr SRF 1 Radiopredigt mit Monika Egger, röm.-kath. Theologin, Thalwil SO 20.03.2022, 10.00 Uhr Radio SRF 2 Kultur

«Über den menschgemachten Himmel» Die Ausstellung des Künstlerduos Christina Hemauer und Roman Keller thematisiert die Vielgestaltigkeit des Himmelsbegriffs im Wechselspiel von Glaube, Ästhetik und Naturwissenschaft. Nidwaldner Museum Winkelriedhaus www.nidwaldner-museum.ch Ausstellung vom 19.03–07.08.2022

19.03.2022: kein Sinnklang

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AZA 6370 Stans Post.CH AG erscheint 14-täglich IMPRESSUM Redaktion pfarreilicher Teil Kath. Pfarramt, 6370 Stans Tel. 041 610 92 61 sekretariat@pfarrei-stans.ch Redaktion regionaler Teil Fachstelle KAN Kath. Kirche Nidwalden Dr. Gian-Andrea Aepli, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans Tel. 041 610 04 54 / pfarreiblatt@kath-nw.ch Adressänderungen melden Sie bitte beim Kath. Pfarramt Stans, Tel. 041 610 92 61

Mandala-Steine malen Punkt für Punkt zum persönlichen Kunstwerk. Gemeinsam bemalen wir schöne Mandala-Steine. Ich zeige die Maltechnik und stelle dir Steine, Farben und Malutensilien zur Verfügung. Du wirst 1 bis 2 bemalte Steine mit nach Hause nehmen können und über das Ergebnis staunen.

Leitung: Datum: Kursort: Kosten: Anmeldung:

Alexandra Gosso, www.alexandragosso.ch Donnerstag, 5. Mai, 19.00 bis 21.00 Uhr Atelier einfach malen, Eichli 9, Stans Fr. 60.— / Nichtmitglieder Fr. 65.— Stefanie Wittwer, Tel. 041 610 80 78 stefanie.wittwer@fmgstans.ch


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