Pfarrblatt Pfarrei Stans - 05 - 2015

Page 1

5

26. Febr. bis 11. März 15

STANS · OBERDORF · BÜREN

Foto: Edith Pargger, Oberdorf

Herzliche Gratulation an Marino und Christina Bosoppi-Langenauer zum Oberdorfer Ehrenpreis!


Pfarrblatt Stans Stans, Oberdorf, Büren, Maria Rickenbach

----------------------------------------------------------------------------

Kath. Pfarramt Stans Knirigasse 1 Tel. 041 610 92 61 Fax 041 610 92 02 E-Mail: sekretariat@pfarrei-stans.ch Homepage: www.pfarrei-stans.ch Sekretariat und Pfarrblatt Claudia Glanzmann, Irène Widmer, Rita Zwyssig

Montag bis Freitag 08.00-11.30/14.00-17.30 Uhr Pfarrer David Blunschi 041 610 92 61 david.blunschi@pfarrei-stans.ch

Pfarrhelfer Melchior Betschart Am Saumweg 10, Stans 041 610 02 01 078 905 61 82 melchior.betschart@pfarrei-stans.ch

Pastoralassistent Marino Bosoppi-Langenauer Kirchstrasse 10, Büren 041 610 21 01 marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch

----------------------------------------------------------------------------

Katechese / Jugendarbeit / Erwachsenenbildung Dorfplatz 13, Sigristenhaus Tel. 041 610 66 07 Melchior Betschart, Marino Bosoppi, Markus Elsener, Daniela Bühlmann, Patrizia Vonwil, Markus Leuthold, Stefan von Deschwanden Jugendseelsorger Markus Elsener-Wagner Knirigasse 2b, Stans P: 041 611 05 81 markus.elsener@pfarrei-stans.ch

2

Religionspädagogen Daniela Bühlmann Ob. Spichermatt 13, Stans P: 041 610 24 15 daniela.buehlmann@pfarrei-stans.ch

Patrizia Vonwil-Immersi Haldenweg 4, Büren P: 041 628 02 66

Bestattungsinstitut Flury GmbH, Tottikonstr. 62 Stans, 041 610 56 39 info@bestattungsinstitut-flury.ch

----------------------------------------------------------------------------

Missione Cattolica Italiana Don Lorenzo Campagnoli Brunnen SZ, 079 355 43 03 frlorcamp@hotmail.com

patrizia.vonwil@pfarrei-stans.ch

Sekretariat: 041 820 38 06

Markus Leuthold Schmiedgasse 27, Stans G: 041 610 66 07

Sonntagsgottesdienste (ausserhalb der Pfarrkirche) 07.00 Kapuzinerkirche (Laudes mit Kommunionfeier) 09.30 St. Klara 10.40 Wohnheim Nägeligasse

markus.leuthold@pfarrei-stans.ch

In Ausbildung: Stefan von Deschwanden, Nideichstr. 3, Kerns, G: 041 610 66 07

stefan.vondeschwanden@pfarrei-stans.ch ----------------------------------------------------------------------------

Sigrist Adolf Keiser 079 818 80 54 Pfarreiheim Daniel Lüönd, 079 818 80 55 pfarreiheim@pfarrei-stans.ch

----------------------------------------------------------------------------

Hauptorganistin Judith Gander-Brem Wächselacher 41, Stans 041 610 99 81 gander-brem@bluewin.ch

Chorleiter Stephan Britt, Chasa Muglin 31, 7535 Valchava 079 276 47 44 st.britt@bluemail.ch

----------------------------------------------------------------------------

Präsident des Kirchenrates Matthias Bünter-Lindegger Nägeligasse 19, Stans 041 610 29 42 Präsidentin des Pfarreirates Mirjam von Reding-Stöckli Brisenstrasse 16, Stans 041 610 74 73

----------------------------------------------------------------------------

Friedhofverwaltung Gemeindeverwaltung, Stans 041 619 01 00

----------------------------------------------------------------------------

Werktagsgottesdienste in der Pfarrkirche: 08.00 Dienstag, Mittwoch und Freitag (bei Beerdigungen

jeweils um 09.30 Uhr)

09.30 Donnerstag, Samstag Rosenkranzgebete: Muttergotteskapelle Mo bis Fr um 16.15 Uhr Mettenwegkapelle täglich um 16.30 Uhr Beichtgelegenheit nach telefonischer Anmeldung ----------------------------------------------------------------------------

Kaplanei Büren Marino Bosoppi-Langenauer Kirchstrasse 10, Büren Tel. 041 610 21 01 Fax 041 611 12 07 marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch

Präsident des Kapellrates Patrik Rohrer, Ürtistrasse 8, Büren, 041 610 89 84 P.Rohrer@archbau.ch

----------------------------------------------------------------------------

Kaplanei Maria Rickenbach Wallfahrtspfarrer Albert Fuchs 041 628 13 64 ma-rickenbach@bluewin.ch


Wir gratulieren! Am 31. Januar wurden unser Mitarbeiter Marino Bosoppi-Langenauer und seine Frau Christina mit dem Ehrenpreis der Gemeinde Oberdorf «Honore» ausgezeichnet. Wir gratulieren den beiden ganz herzlich zu dieser Ehre, die sie sich redlich verdient haben durch ihr so grosses Engagement für die Menschen in Büren und Oberdorf – und weit darüber hinaus. Der Laudator Sepp Odermatt sagte im Namen der Gemeindepräsidentin Judith Odermatt über Marino: «Er ist für alle da, sei es für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, ältere Menschen, Gesunde, Kranke, Sterbende, egal welcher Nationalität, egal welcher Konfession. Der Mensch steht im Mittelpunkt.» Er zählte in einer langen Liste die Projekte und Arbeiten von Marino auf und kam damit doch an kein Ende. Dazu stellte er beeindruckt fest: «All dies wäre unmöglich, wenn ihm nicht jemand den Rücken freihalten würde, seinen Weg mitgeht und mit ihm teilt. Dieser Jemand verzichtet auf viel gemeinsame Zeit mit Marino. Diese Person übernimmt sehr viele koordinative Aufgaben und wirkt unbemerkt im Hintergrund. Christina, die Frau an seiner Seite, eine wunderbare Frau, eine Persönlichkeit mit starkem Charakter und grossem Herz, eine stille Schafferin.»

Wir schliessen uns diesen Worten sehr gerne an und danken Marino und Christina ganz herzlich. Der Ehrenpreis bringt nicht wie andere Preise Geld und Reichtum, er beinhaltet etwas viel Wichtigeres: Dankbarkeit in Form von Gedenkorten! Drei gemütliche Bänkli werden beschriftet mit den Namen Marino und Christina BosoppiLangenauer, eines in Oberdorf beim Gemeindehaus, ein zweites in Büren bei der Bushaltestelle und ein drittes in Niederrickenbach bei der Bergstation des Bähnlis. Wir freuen uns mit Marino und Christina und wünschen den beiden weiterhin viel Glück, Geduld und Kraft in ihrem Wirken.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrei Stans, Kirchenrat Stans, Pfarrer David Blunschi

Fotos: Edith Pargger

3


Liturgischer Kalender

Donnerstag, 26. Februar 09.30 Gottesdienst 19.30 Gottesdienst der Viehzuchtgenossenschaft Stans im Oberen Beinhaus Freitag, 27. Februar 08.00 Gottesdienst Samstag, 28. Februar 09.30 Gottesdienst 10.00 Ökumenische Kleinkinderfeier im Oberen Beinhaus (s. letzte Seite) 17.00 Sonntagsgottesdienst 17.00 «Sunntigsfiir» für die 1. Klasse im Oberen Beinhaus 19.30 Sonntagsgottesdienst

Sonntag, 1. März 2. Fastensonntag Opfer für die Missionsaufgaben von Pater Ernst Waser in Indonesien 10.30 Gottesdienst Fronfastenjahrzeit der Xaverianerbruderschaft 18.00 Gottesdienst Dienstag, 3. März 08.00 Gottesdienst Mittwoch, 4. März 08.00 Vereinsgottesdienst der fmgstans 15.00 Krankensalbungsfeier mit Eucharistiefeier 4

Donnerstag, 5. März 09.30 Gottesdienst 19.30 bis 20.30 Stille Anbetung in der Muttergotteskapelle Freitag, 6. März Herz-Jesu-Freitag Weltgebetstag 08.00 Gottesdienst Samstag, 7. März 09.30 Gottesdienst 17.00 Sonntagsgottesdienst 17.00 «Sunntigsfiir» für die 2. Klasse im Oberen Beinhaus 19.30 Sonntagsgottesdienst

Sonntag, 8. März 3. Fastensonntag Opfer für Pater Josef Christen, Immensee, für das Kinderwaisendorf Tikondana in Zambia 09.00 Aussetzung des Allerheiligsten in der Muttergotteskapelle 10.30 Gottesdienst Der Gemischte Chor Stans singt Lieder des holländischen Dichters Huub Oosterhuis. 18.00 Gottesdienst Dienstag, 10. März 08.00 Gottesdienst Mittwoch, 11. März 08.00 Gottesdienst Donnerstag, 12. März 09.30 Gottesdienst


Gedächtnisse und Stiftjahrzeiten

In der Spitalkapelle

Donnerstag, 26. Februar 09.30 Hausjahrzeit der Familien Flüeler, Bircher und Rothenfluh 19.30 Im Oberen Beinhaus: Gottesdienst der Viehzuchtgenossenschaft Stans mit Gedächtnis für Karl Zimmermann

Sonntag, 1. März, 10.30 Uhr «Tag der Kranken» mit den Stanser Jodlerbuebe

Sonntag, 1. März 10.30 Fronfastenjahrzeit der Xaverianerbruderschaft Mittwoch, 4. März 08.00 Dreissigster für Hans Abry-Christen; Gedächtnis der fmgstans für Helen LussiMüller, Marie Amstutz-Lingg, Gritli Barmettler-Blättler, Berta ImbodenOdermatt,

Es ist eine schöne Tradition geworden, dass die «Stanser Jodlerbuebe» zum «Tag der Kranken» Patienten und Personal des Kantonsspitals Nidwalden mit ihren Auftritten erfreuen. Zuerst bringen sie mit einem «Ständli» auf jeder Patientenstation Freude und Aufmunterung zu den kranken Menschen. Um 10.30 Uhr findet dann ein Ökumenischer Wortgottesdienst in der Spitalkapelle statt, welchen die Jodler mit einem schönen Programm umrahmen.

Donnerstag, 5. März 09.30 Hausjahrzeit der Familien Wyss und Odermatt

Pfarrerin Silke Petermann und Pfarrer Walter Mathis gestalten diesen Gottesdienst.

Freitag, 6. März 08.00 Stiftjahrzeit für Sr. Rita Weber 19.30 In der Kapuzinerkirche: Gedächtnis des Entlebucher-Vereins Nidwalden für lebende und verstorbene Mitglieder, besonders für Helen LussiMüller und Rosa Odermatt-Schmidiger

Neben Patienten und Angehörigen sind auch Gäste aus dem Dorf herzlich zum Gottesdienst willkommen.

Samstag, 7. März 09.30 Stiftjahrzeit für Christian und Verena Burkart-Werder Sonntag, 8. März 10.40 In der Kapelle Wohnheim Nägeligasse: Gedächtnis für Andreas Bachmann-Niederberger

Die kranken Menschen brauchen unsere Hilfe, unseren Beistand und unser Gebet. Mit dem «Tag der Kranken» und der Teilnahme an diesem Gottesdienst können wir ein Zeichen der Verbundenheit mit den kranken Menschen setzen.

Redaktionsschluss Pfarrblatt Nr. 6, Laufzeit 12. März – 25. März: Freitag, 27. Februar

5


In der Kapuzinerkirche

In der Spitalkapelle

Sonntag, 1. März 07.00 Laudes mit Kommunionfeier 09.00 Messa italiana

Sonntag, 1. März Tag der Kranken 10.30 Ökumenischer Gottesdienst mit den Stanser Jodlerbuebe

Freitag, 6. März Freitag der 2. Fastenwoche 19.00 Friedensgebet Solidarité LibanSuisse in der Heiliggrabkapelle 19.30 Messe Gedächtnis des EntlebucherVereins Nidwalden für lebende und verstorbene Mitglieder, besonders für Helen Lussi-Müller und Rosa Odermatt-Schmidiger Sonntag, 8. März 07.00 Laudes mit Kommunionfeier 09.00 Messa italiana Montag, 9. März 14.30 Rosenkranz und hl. Messe Marianische Frauen- und Müttergemeinschaft NW

In der Klosterkirche St. Klara Sonntag, 1. März 09.30 Eucharistiefeier Montag, 2. März 7.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 5. März 06.45 Eucharistiefeier mit Laudes Sonntag, 8. März 09.30 Eucharistiefeier Montag, 9. März 07.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 12. März 06.45 Eucharistiefeier mit Laudes

(s. Seite 5)

Mittwoch, 4./11. März 10.30 Heilige Messe Dankesbrief von Bischof Michael Wüstenberg Schon sind für mich die zwei Wochen hier wieder vorbei. Es waren gute und interessante Begegnungen in Gemeinden, bei Gottesdiensten und auch bei der Generalversammlung von «Philani». Ich bin froh, dass ich immer wieder so vielen Wohlgesinnten und Wohltätern begegnen kann. Während all dem lese ich natürlich auch die Zeitungen und was sie über die Situation in der Schweiz und in der örtlichen Kirche berichten. Manches ist nicht gerade erfreulich – und das gilt ja auch für Nachrichten aus Südafrika. Wenn es da heisst, dass 25% der Schweizer fremdenfeindlich seien, wenn das denn so stimmt, dann habe ich das Glück, den 75% zu begegnen, die sich für Fremde interessieren und ihnen gegenüber freundlich sind. Schon das ist eine gute Nachricht. Und es kommt noch besser: Da wird unsere Arbeit gerade mit Kindern und Jugendlichen auf Mount Carmel unterstützt; und da gibt es Leute – gerade auch in der Kirche –, die immer wieder gut über uns und die Menschen Afrikas sprechen. Danke dafür. Ich wünsche Ihnen alles Gute und freue mich aufs Wiedersehen in Südafrika oder in Nidwalden!

Bischof Michael Wüstenberg, Aliwal, Südafrika 6


Gutes geniessen, Gutes tun

Der Pfarreirat und die reformierte Kirche Stans laden Sie herzlich ein zur

1. Fastensuppe Sonntag, 1. März, 10.30 bis 13.00 Uhr, Pfarreiheim, Stans Eine feine, reichhaltige Suppe geniessen, frohe Tischgemeinschaft erleben und dabei Gutes tun! Ihre Spende unterstützt die Arbeit bewährter Hilfswerke:  Fastenopfer: Bischof Michael Wüstenberg, Aliwal, Südafrika  Heks: Widerstand auf Zacate Grande, Honduras, gegen den Bau eines Luxushotels  KAB-Hilfsprojekt Brücke-Le pont

7


Veranstaltungen  Pro Senectute Mittagstisch Samstag, 28. Febr., 12.00 Uhr, Speisesaal Heilpädagogische Schule, Stans. Kosten für 4-Gang-Menü und Getränk: Fr. 16.--. Neuanmeldungen bis vier Tage vor dem Datum sowie Abmeldungen und Auskunft: Josy Sacchet, Tel. 041 610 13 66, Alice Filliger, Tel. 041 630 22 88  Mittagskonzert zum 40. Geburtstag von Stephan Britt Sonntag, 1. März, 12.00 Uhr, Kapuzinerkirche, Stans  fmgstans Jassen Montag, 2. März, 13.30 Uhr, Pfarreiheim  fmgstans Mutter-Kind-Treff Dienstag, 3. März, 13.30 Uhr, Kirchensaal Büren  fmgstans Kinderartikel- und Spielwarenbörse Annahme: Dienstag, 24. März, 9.00 – 10.30 Uhr. Verkauf: Mittwoch, 25. März, 13.30 – 15.30 Uhr, Pfarreiheim Stans

8

 fmgstans Kinderhort Montag, 9. März, 13.30 bis 16.30 Uhr. Auskunft: Liliane Schweizer, Tel. 041 610 57 81  fmgstans Handwerkstube gemeinsam – statt einsam Dienstag, 10. März, 13.30 Uhr, Pfarreiheim  fmgstans Abend-Jass Donnerstag, 12. März, 19.30 Uhr, Clubraum, Büren  fmgstans Rückbildungsgymnastik im Wasser / Aufbaukurs und Vertiefung Freitag, 13./20./27. März, 24. April, 1./8. Mai, 19.30 bis 21.00 Uhr, 6x, Hallenbad Schulhaus Oberdorf. Kosten Fr. 240.--, Nichtmitglieder Fr. 250.--. Anmeldung bei Priska Odermatt-Steiger, Tel. 041 610 73 66, odermatt.priska@bluewin.ch

 Bistro Interculturel gloBall Samstag, 1. März, 15.00 bis 17.00 Uhr, Sportanlagen Kollegi. Auskunft: Martin Brun, Tel. 041 610 48 45,

Karl Grunder, Tel. 079 311 35 43 www.bistro-interculturel.ch  Bistro Interculturel Welttanz Samstag, 7. März, 14.30 bis 17.00 Uhr, Öki Stansstad Auskunft: Martin Brun, Tel. 041 610 48 45, Karl Grunder, Tel. 079 311 35 43 www.bistro-interculturel.ch  Mittagstisch für Menschen ab 50 Jahren Der Mittagstisch in Büren fällt am 5. März ausnahmsweise aus.  Meditation Dienstag,10. März, 15.30 Uhr und 20.00 Uhr, Innerer Chor Kapuzinerkirche. Hannelore SchumacherMoser, Tel. 041 610 39 35, oder 079 721 78 17, schumacher-moser@bluewin.ch

 Spielgruppe Zaubärgartä Märli mit Jolanda Steiner «De munzig chli Haas» Samstag, 14. März, 13.30 / 15.30 Uhr, Spielgruppe Zaubärgartä, Turmatthof. Kosten Fr. 6.-- pro Person. Für Kinder ab 3 Jahren. Öffentliche Aufführung ohne Platzreservierung.


Orgelvespern in Stans Sonntag, 15. M채rz 2015, 18.00 Uhr Melchior Betschart, Liturgievorsteher Schola: Lea Heinzer, Denise Kohler-Kull, Sr. Sabine Lustenberger, Susanne Odermatt Judith Gander-Brem, Chororgel (1646) Michelangelo Rossi

Toccata Prima

Girolamo Frescobaldi 1583-1643

Capriccio sopra la Girolmeta / KG 509

Michelangelo Rossi

Toccata Settima

Girolamo Frescobaldi

Recercar con obligo di cantar la quinta parte

Giovanni B. Fasolo

Magnificat 6 Toni

Joh. Caspar v. Kerll

Toccata Quinta

1601/2-1656

ca. 1598-ca. 1664

1627-1693

15. August 2015, 18.00 Uhr, Susann Barmet, K체ssnacht 8. Dezember 2015, 18.00 Uhr, Hansueli Bamert, Winterthur

9


Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler zur Fastenopfer-Agenda 2015 Anfangs Fastenzeit wurden in alle Briefkästen Unterlagen zum Fastenopfer verteilt. Im Couvert ist eine Agenda, in der du die Antworten auf die Fragen finden kannst. Schicke dieses Blatt mit den Antworten bis Palmsonntag, 29. März 2015, an: Kath. Pfarramt, «Wettbewerb», Knirigasse 1, 6370 Stans. Mitmachen lohnt sich, es gibt tolle Preise zu gewinnen!! 1.

Wieviele Gewürzgläser sind auf dem Titelbild zu sehen?

________________________________________________________________ 2.

Was brät der Mann auf dem Blech? (siehe 1.3.15)

3.

Wie viel g Hülsenfrüchte braucht es zum Einmachen?

________________________________________________________________ ________________________________________________________________ 4.

Auf der Karte zum Abtrennen schauen Menschen aus dem Fenster raus. Wie viele sind es?

________________________________________________________________ 5.

Beende folgenden Satz: «Geben ist seliger ………………………… »

________________________________________________________________ 6.

Was macht der Mann, der am 3.4.15 (Karfreitag) abgebildet ist?

________________________________________________________________ 7.

Was steht im Löffel mit Buchstaben der Buchstabensuppe geschrieben?

________________________________________________________________ Vorname / Name: ___________________________________________________________ Adresse:

___________________________________________________________

Klasse:

___________________________________________________________

10


«Dies und Anderes» Heiteres und Besinnliches in Poesie und Prosa Lesung mit Werner Bürgler, Stans Geniessen Sie einen Abend mit Texten zum Schmunzeln und Nachdenken. Der ehemalige Sekundarlehrer liest aus seinem Buch «Dies und Anderes». Anschliessend offeriert die fmgstans einen kleinen Umtrunk.

Mittwoch, 4. März 2015, um 20.00 Uhr, im Pfarreiheim Stans Die Lesung dauert ca. 1 Stunde. Türkollekte

fit – miteinander – gesund

Dieses Angebot ist möglich dank der Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde Stans. 11


MUSIKSCHULE mit Partnergemeinden Ennetmoos, Oberdorf und Wolfenschiessen

Instrumentenvorstellung Information und Beratung

Samstag, 7. März 2015, 9.00-11.45 Uhr PROGRAMM Konzert: Musikschüler/innen spielen verschiedene Instrumente vor Die Kinder lernen viele Instrumente kennen und hören, wie diese tönen. Das erleichtert die Instrumentenwahl. Wir empfehlen den Besuch dieses Konzertes sehr.

9.00 Uhr Pestalozzisaal

Anschauen, ausprobieren und fragen Lehrpersonen stehen in verschiedenen Räumen fürs Ausprobieren sowie für Auskünfte und Beratung zur Verfügung. Am Ende des Eröffnungskonzertes informieren wir Sie, wo was zu finden ist. Um die Instrumentenwahl zu erleichtern, besteht auch die Möglichkeit, bei Unterrichtsstunden zuzuschauen.

10.15-11.45 Uhr Schulhäuser Tellenmatt 1 + 2

Alles über unser Angebot finden Sie unter: www.schule-stans.ch (Rubrik Musikschule) Wir freuen uns auf Ihren Besuch und danken Ihnen für Ihr Interesse. Urban Diener, Musikschulleiter, und Musiklehrpersonen

12


Seniorenfasnacht in Oberdorf vom 3. Februar 2015 Lustig ging es zu und her an der Seniorenfasnacht in der Aula in Oberdorf. Eingeladen waren die Seniorinnen und Senioren von Niederrickenbach, Büren und Oberdorf. Alle waren gespannt auf den Frohsinnvater Eugen I. und seine Gemahlin Ursula. Mit viel Schwung und Bewegung unterhielt das Frohsinnpaar die ganze Schar. Zur Unterhaltung spielten Walti Keller und Lieni Buholzer, damit so richtig das Tanzbein geschwungen werden konnte. Die «drei Tenöre» überraschten uns mit viel Bewegung auf alle Seiten. Mit einem Sketch zeigten uns Rosmarie und Ursula Probleme im Alter, die gar keine sind. Es wurde viel gelacht und gesungen, dabei unterstützte uns Romy. Mit vielen schönen Fasnachtserinnerungen gingen alle nach Hause.

13


6383

Maria Rickenbach Ort der Kraft und Stille

041 628 13 64 / ma-rickenbach@bluewin.ch

Sonntag, 1. März 2. Fastensonntag 10.30 Gottesdienst

Sonntag, 8. März 3. Fastensonntag 10.30 Gottesdienst

In der Klosterkirche Sonntag 07.30 Amt und Predigt 17.00 Vesper Montag 16.45 Vesper 17.15 Heilige Messe Dienstag bis Samstag 07.05 Heilige Messe 16.00 Vesper

Gottes Segen ist wie eine Brücke, die Himmel und Erde miteinander verbindet. Der ganze Tag wird froh und gut, wenn Gottes Segen auf ihm ruht.

14

Österliche Busszeit Wir können unser Leben nicht verlängern, wohl aber vertiefen und vereinfachen. Dazu will uns die österliche Busszeit einladen. In unserer Welt, die immer noch komplizierter zu werden scheint, sehnen sich Menschen neu nach dem Wesentlichen. Wenn es uns gelingt, mehr auf den Grund der Dinge zu schauen, werden wir auch erfahren, wie gut es tut, einfach zu leben, einfach zu beten, das Einfache zu tun. Damit bringen wir Menschlichkeit in unsere Welt. Der lebendige Geist Gottes werde spürbar in deinem Herzen. Er wärme dich, damit du Zärtlichkeit verschenken kannst. Er wecke die Kraft, die in dir schläft, damit du mutig sein kannst. Er bringe dich zum Blühen, damit du ein lebendiges Zeugnis der Liebe Gottes bist.

Für andere Menschen beten Es gibt keine grössere Nähe zu einem anderen Menschen als die, die entsteht, wo wir ihn im Gebet vor Gott bringen. Sich annehmen Ich glaube, dass Gott mich geschaffen hat, wie ich bin. Ich glaube an seine Kraft, die in meiner Seele liegt. Ich glaube, dass Gott mich begleitet, mich wachsen und reifen lässt, mich fördert, sein Werkzeug zu sein.

Pfarrer Albert Fuchs


Kaplanei Büren Sonntag, 1. März 2. Fastensonntag Opfer für die Missionsaufgaben von Pater Ernst Waser in Indonesien 09.00 Gottesdienst mit Krankensalbung 1. Jahresgedächtnis für Franz Scheuber-Scheuber, Brisenstrasse 8, Büren Gedächtnis für Paul AgnerSchwegler, Allmendstr. 8, Büren; Gedächtnis des Samaritervereins Oberdorf-Büren für lebende und verstorbene Mitglieder

Liebe Gottesdienstbesucher und -besucherinnen Möchten Sie die Krankensalbung empfangen, so bitte ich Sie, in den vordersten Bänken Platz zu nehmen und jeweils eine Reihe frei zu lassen, so dass der Priester bei allen persönlich vorbeigehen kann. Danke!

Donnerstag, 5. März 19.30 Vereinsgottesdienst der fmgstans

Sonntag, 8. März 3. Fastensonntag Opfer für Pater Josef Christen, Immensee, für das Kinderwaisendorf Tikondana in Zambia 09.00 Gottesdienst Stiftjahrzeit für Berta Mathis-Christen, Schwanden, Büren

Mitteilungen und Veranstaltungen  Projekttag für unsere Erstkommunionkinder mit ihren Müttern und Vätern Samstag, 28. Februar, von 10.00 bis 16.00 Uhr. An diesem Tag setzen wir uns mit dem Thema «Sinne» auseinander.  Mütter- und Väterberatung Telefonische Beratung und Anmeldung jeweils von Montag bis Donnerstag, 8.00 – 10.00 Uhr, Tel. 041 611 19 90.

Die Beratung findet am Dienstag, 3. März, im Clubraum statt.  fmgstans Mutter-Kind-Treff Dienstag, 3. März, 13.30 bis 16.30 Uhr, im Kirchensaal  fmgstans Abend-Jass Donnerstag, 12. März, 19.30 bis ca. 22.00 Uhr, im Clubraum  Mittagstisch für Menschen ab 50 Jahren Der Mittagstisch in Büren fällt am 5. März ausnahmsweise aus.  Beerdigung Traurig und dankbar haben wir Abschied genommen von Maria Bünter-von Holzen, Wohnheim Nägeligasse, früher Brisenstr. 1, Büren Eine grosse Stimme ist verstummt – sie klingt in uns weiter.

Marino Bosoppi-Langenauer

15


Regional

Zur Fokuswoche Palliative Care NW

Das Leben gut zu Ende leben Darüber, was ein gutes Ende ist, gehen die Meinungen weit auseinander. Sollen wir uns auf einen natürlichen Sterbeprozess einlassen? Oder besser die Dinge selber in die Hand nehmen und auch das Ende selbst bestimmen? In einer Umfrage geben 64% an, dass sie sich vorstellen könnten, mit Hilfe einer Sterbehilfeorganisation aus dem Leben zu scheiden. Ich höre täglich am Krankenbett verschiedene Vorstellungen, die Menschen von einem guten Leben und Sterben haben. Eine verbreitete Vorstellung ist: Man sollte das Leben geniessen, auskosten und dann am Besten durch einen Sekundentod sterben können. Verstecken sich hinter einem solchen Lebenskonzept nicht stillschweigend zwei Annahmen? Das normale Sterben ist schrecklich und Leiden ist eine Zumutung. Gegen die Ängste rund ums Sterben Von den 64% jener Menschen, die laut Umfrage sich eine Beendigung des Lebens mittels einer Sterbehilfeorganisation vorstellen können, stehen wohl viele mitten im Leben. Hatten sie überhaupt schon Anlass sich damit zu beschäftigen, wie das Sterben wirklich ist? Urteilen sie einfach Was ist palliative Pflege? Pallium (lateinisch) = Mantel. Die Sterbenden sollen umhüllt, geschützt, geborgen sein. Mit Palliative Care ist eine interdisziplinäre Versorgung von Menschen mit unheilbaren, fortgeschrittenen Krankheiten gemeint. Im Austausch mit den verschiedenen Fachpersonen, den Betroffenen und den Angehörigen wird die betroffene Person ganzheitlich und individuell wahrgenommen und betreut. Sie wird mit ihren physischen, psychischen, sozialen und spirituell-religiösen Nöten und Anliegen ernst genommen und erreicht so eine möglichst gute Lebensqualität.

16

nach dem Hörensagen, oder ist es für sie wie eine Versicherung? Sterben ist weder leicht noch leidfrei. Sterben ist eine – die letzte – Herausforderung des Lebens. Sterben ist vor allem ein Stück intensives Leben. Wenn ich einmal sterbe, wünsche ich mir von den professionellen Begleitern folgendes: Ich möchte, dass mir die Schmerzen genommen werden. Ich möchte, dass mein Sterben medikamentös so reguliert wird, dass ich ruhig einschlafen kann. Ich möchte über alle Behandlungsschritte gut informiert werden. Ich möchte, dass mein Patientenwille respektiert wird. Ich möchte freundlich und respektvoll behandelt werden. Ich möchte, dass man auf meine Sorgen und Ängste eingeht. Ich möchte tapfer sein dürfen, aber auch schwach. Ich möchte eine seelische Begleitung bekommen, die mich stärkt und meine Lebenshaltung respektiert. Und ich möchte viel Ruhe haben. Solche Wünsche sind Themen der Palliative Care. Der barmherzige Samariter: Lk 10,25-37 Es hat Generationen von Christen angestossen, aktiv zu werden und für andere da zu sein. Mit der Figur des Samariters identifizieren wir uns gerne. Konkrete praktische Hilfe, das überzeugt uns. Vielen ist dies zum Lebensprinzip geworden. Gerade für solche helfenden Menschen ist es eine grosse Herausforderung, wenn sie plötzlich selbst auf Hilfe angewiesen sind. Dann geraten sie in die andere Rolle der Samaritergeschichte. Sie sind jene, die hilflos und «geschlagen» am Wegrand liegen. Mit dieser Figur identifizieren wir uns weniger gerne. Es ist leicht, ein edler Helfer zu sein. Es ist schwierig, bedürftig und auf Hilfe


Regional

angewiesen zu sein. Diese Rolle empfinden die gleichen Menschen, welche früher überall geholfen haben, oft als beschämend und unwürdig – so unwürdig, dass sie am liebsten sterben würden. Ist es aber nicht so, dass wir uns nicht erst im Alter oder vor dem Sterben – sondern immer schon im Leben – in beiden Rollen befinden? Wir sind alle immer helfende und gebende Menschen und bleiben immer auch auf die Hilfe anderer angewiesen. Deshalb ist es wichtig, dass wir – nicht erst im letzten Abschnitt des Lebens, aber dann besonders – lernen, unsere Bedürftigkeit anzunehmen und Hilfe zuzulassen.

Der schwere Schritt ins Pflegeheim Meiner Mutter fiel der Schritt ins Pflegeheim ausserordentlich schwer. Doch dann gelang es ihr, diese neue Situation anzunehmen. Wegen ihrer Freundlichkeit und ihres Mutes, das Schwere nicht zu beschönigen, aber doch anzunehmen, wurde sie von allen geschätzt. Als sie starb, vermissten sie Mitbewohner wie Pflegende ehrlich. Trotz ihrer nicht einfachen Situation wäre es ihr nie eingefallen, ihr Leben als unwürdig oder sinnlos zu bezeichnen. Als Christen ist uns die Würde aus der Liebe Gottes zu uns Menschen geschenkt. Deshalb gibt es keine unwürdige Lebenssituation. Der wichtigste Satz aus dem Gedankenschatz meiner Mutter ist mir geblieben: «Selbst wenn es mir nicht gut geht, habe ich doch die Möglichkeit zu anderen gut zu sein.» Als sie akzeptierte, Bedürftige und Empfangende zu sein, konnte sie auch wieder Gebende werden. Oft sind Sterbende mehr Gebende als Empfangende. Und häufig habe ich zwischen Sterbenden und ihren Angehörigen so viel Liebe und Verständnis, soviel Güte und liebevolle Zuwendung erlebt, dass die Sterbenden noch einmal ein Stück «Fülle des Lebens» erfahren durften. Die Angehörigen blieben trotz aller Anstrengung nicht nur traurig und müde, sondern auch beschenkt, beglückt und ermutigt zurück.

Foto: www.pixelio.de

Jesu Ankündigung des Leidens Mk 8,31-33 Nach einer Reihe von grossartigen Heilungen und «Wundertaten» spricht Jesus von seinem Sterben und seiner Auferstehung: Das Leben gewinnen wir nicht, indem wir das Leiden ausrotten oder einen Bogen darum machen. Das Leben gewinnen wir, wenn wir durch das Leiden hindurch gehen. Heute wird der Traum vom leidfreien Leben und Sterben geträumt. Dabei bringt das Leben in jeder Phase Gutes und Schönes, Schwieriges und Leidvolles. Da unterscheidet sich der letzte Lebensabschnitt nicht grundsätzlich von den anderen. Vielleicht ist im Sterben nur beides intensiver. Leiden vermeiden heisst Leben vermeiden Natürlich sollen wir vermeidbares Leiden zu vermeiden suchen. Aber wenn wir alles Leiden vermeiden wollen, vermeiden wir auch das Leben. Wenn wir den letzten Lebensabschnitt nicht mehr leben wollen, bringen wir uns auch um das Gute, welches darin ist. In diesem Sinne möchte ich uns alle ermutigen, das Leben zu leben, in die Schwäche hineinzugehen, bis Gott uns zu sich erhebt und uns für immer mit seiner Liebe umhüllt. Niklaus Schmid, Spitalseelsorger

17


Regional Regional

Wort der Bischöfe zum Krankensonntag am 01. März 2015 (gekürzt)

«Lebensunwertes Leben - eine grosse Lüge» Liebe Brüder und Schwestern, Mit einem Zitat aus dem Buch des grossen Dulders Hiob beginnt Papst Franziskus seine berührende Botschaft zum XXIII. Welttag der Kranken 2015: «Auge war ich für den Blinden, dem Lahmen wurde ich zum Fuss.» (Ijob 29,15). Mit einem weiteren Schriftwort aus Psalm 90,12 «Unsere Tage zu zählen, lehre uns! Dann gewinnen wir ein weises Herz» zeigt er auf, in welchem Kontext er seine Botschaft verstanden wissen will. Papst Franziskus prangert eine wachsende Akzeptanz der Sterbehilfe in Form von Euthanasie und Beihilfe zum Suizid an. «Welch grosse Lüge verbirgt sich (...) hinter gewissen Äusserungen, die so beharrlich die »Lebensqualität« betonen, um zu dem Glauben zu verleiten, ein von schwerer Krankheit befallenes Leben sei nicht wert, gelebt zu werden!»

adäquate palliative Behandlung, Pflege und Begleitung eine angemessene Lebensqualität erhalten bleiben. Sie ermöglicht und fördert seelische Reifungsprozesse, Kontakte und bewusstes Abschiednehmen, die so wichtig sind in der letzten Phase unseres Lebens. Das Sterben soll eingebettet sein in ein von Liebe und Mitmenschlichkeit geprägtes Umfeld. Dabei sollten alle Beteiligten erkennen, dass Sterben keine Niederlage bedeutet, sondern zum Leben gehört wie die Geburt. Für viele Menschen wird eine schwere Erkrankung zu einem Prozess der Reifung und Vollendung. Wie oft wird eine Krankheit, die zum Tode führt, zu einem Weg der Versöhnung mit sich selbst, mit Gott und den Mitmenschen. Solche Prozesse brauchen Zeit, Zuwendung und Begleitung. Niemand sollte sich diese Möglichkeiten durch eine vorsätzliche Tötung nehmen, die Angehörige und Freunde ohnmächtig zurücklassen. Die Formel lautet deshalb: Zuwendung und Begleitung statt Euthanasie, Suizidbeihilfe und Beziehungsabbruch.

Der Papst plädiert für eine intensive Zuwendung zu den Kranken. Tatsächlich zeigt die Erfahrung, dass Suizidgedanken und das Gefühl, nur noch zur Last zu fallen, nachlassen oder ganz verschwinden, wenn sie eine liebevolle Zuwendung und Wertschätzung erfahren. «Unsere Welt vergisst manchmal den besonderen Wert der am Krankenbett verbrachten Zeit», schreibt Papst Franziskus. Deshalb fordert er uns auf: «Bitten wir in lebendigem Glauben den Heiligen Geist, dass ER uns die Gnade schenke, den Wert der oftmals schweigenden Begleitung zu erkennen.» Oft können wir für Schwerkranke und Sterbende nichts anderes mehr tun als einfach für sie da zu sein, zu schweigen und ihre Hand zu halten. Das aber ist sehr viel!

Ärztliche und pflegende Kunst ist heutzutage so fortgeschritten und sensibilisiert, dass kein Schwerkranker unerträgliche Leiden befürchten muss. Auch Schwerstkranken kann durch eine

Der ungekürzten Text ist zu finden unter: www.bischoefe.ch/dokumente/botschaften/ krankensonntag-2015

18

Papst Franziskus hebt hervor, dass wir auch im Leiden die Erfahrung der Gnade Gottes machen können. Er würdigt und dankt allen Menschen, die sich aufopferungsvoll um Kranke bemühen und sie bis zuletzt liebevoll begleiten und pflegen. Er tut dies umso mehr, als viele Kranke nicht mehr in der Lage sind, sich bei ihren Angehörigen und Pflegenden bedanken zu können. Die Schweizer Bischöfe schliessen sich diesem Dank an. Im Namen der Schweizer Bischofskonferenz +Marian Eleganti, Weihbischof von Chur


Regional

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region Jubiläumstag 400 Jahre Kloster St. Klara www.400jahre-st-klara.ch.ch Am 21. März 1615 wurde das Schwesternpaar Katharina und Maria Gut in der Pfarrkirche Stans als Schwestern Klara und Agnes eingekleidet. Danke für 400 Jahre wertvolle Dienste in Nidwalden. 09.30 Uhr Orchestermesse 11.00 Uhr Volksapéro SA, 21.03.2015 Pfarrkirche Stans Bistro Interculturel www.bistro-interculturel.ch Bistro Welttanz SA, 07.03.2015, 14.30 bis 17.00 Uhr, Oeki Stansstad

Weltgebetstag 2015 Rund um den Erdball gemeinsam beten. Die Bahamas sind von grosser Schönheit. Für die Schönheiten der Natur danken die Frauen der Bahamas, die die Liturgie verfassten und beten, dass die Einheimischen und Feriengäste respektvoll mit der Umwelt umgehen. Kollekte: Projekte für Frauen und Mädchen auf den Bahamas FR, 06.03.2015 19.30 Uhr, Kath. Kirche Buochs 19.30 Uhr, Dachraum Pfarrhaus Dallenwil 19.30 Uhr, Kirche Emmetten 20.00 Uhr ref. Kirche Stans,

Palliative Care Fokuswoche mit Ausstellung und Rahmenprogramm mehr siehe: letztes Pfarreiblatt oder www.kath-nw.ch Orgelfreunde Beckenried Lukas Reinhardt (Organist Beckenried) konzertiert an der Goll/Graf-Orgel, Pfarreileiter Markus Limacher liest Texte. SO, 01.03.2015, 17.00 Uhr Pfarrkirche Emmetten gloBall: gemeinsam in Bewegung www.bistro-interculturel.ch SO, 01.03.2015, 15.00 Uhr Sportanlagen Kollegi, Stans

Tulpenverkauf für den Verein «Philani» Mitglieder vom Soroptimist Club Innerschweiz verkaufen am SA, 07. März 2015 ab 09.00 Uhr Tulpen beim Coop und der Migros in Buochs. Der Erlös kommt dem Verein Philani zur Unterstützung des Jugendzentrums Mount Carmel in Südafrika zugute. Pfarrer Walti Mathis arbeitete sieben Jahre zusammen mit Michael Wüstenberg (seit 2008 Bischof von Aliwal). 2010 konnte dort ein Landstück «Mount Carmel» erworben werden. Dort entsteht nun ein Kinder- und Jugendzentrum. 2013 wurde ein Förderverein zur Unterstützung der Arbeit auf Mount Carmel gegründet: «Philani», übersetzt «ihr sollt leben». In acht Zentren der Diözese werden AIDS-Waisen, HIV-betroffene Kinder und gefährdete Kinder erfasst. Regelmässig werden sie nach Mount Carmel eingeladen. So sind sie weg von der Strasse, können unbeschwert Kinder sein, können spielen, basteln, singen. Sie lernen miteinander umzugehen, werden aufgeklärt über AIDS und die Gefahren von Missbrauch. Sie holen nach, was sie von der Gesellschaft und der Schule mangelhaft mitbekommen haben. Die Freude, Dankbarkeit und das Lachen der Kinder sind der «Zins» für unsere «Investition». Die gekaufte Tulpe macht so noch mehr Freude. «Philani» dankt im Namen der Kinder ganz herzlich. Für den Verein «Philani» René Hürlimann und Pfarrer Walti Mathis

19


§AZA 6370 Stans

erscheint 14täglich Redaktion pfarreilicher Teil: Kath. Pfarramt, 6370 Stans Tel. 041 610 92 61 / Fax 041 610 92 02 sekretariat@pfarrei-stans.ch Redaktion regionaler Teil: Fachstellen KAN Kath. Kirche Nidwalden Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans Tel. 041 610 74 47 / pfarreiblatt@kath-nw.ch Adressänderungen melden Sie bitte beim Kath. Pfarramt Stans, Tel. 041 610 92 61

Ökumenische Kleinkinderfeier Samstag, 28. Februar 2015 10.00 bis 10.30 Uhr im Oberen Beinhaus

Der blindi Bartimäus

Anschliessend Sirup, Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns, mit dir und deinen Eltern zu feiern!


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.