Pfarrblatt - Pfarrei Stans - 02- 2021

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7. bis

02 2021 27. Januar

STANS OBERDORF BÜREN

Neue Wege beschreiten!


Pfarrblatt Stans Stans, Oberdorf, Büren, Maria Rickenbach Kath. Pfarramt Stans Knirigasse 1 041 610 92 61

sekretariat@pfarrei-stans.ch www.pfarrei-stans.ch

Sekretariat und Pfarrblatt Claudia Halter-Häfliger

Montag bis Freitag 08.30 – 11.30   /   14.00 – 17.00 Uhr

Leitungsteam der Pfarrei Melchior Betschart Marino Bosoppi-Langenauer Daniela Bühlmann Pfarradministrator Melchior Betschart Am Saumweg 10, Stans G: 041 610 92 61 P: 041 610 02 01 oder 078 905 61 82

melchior.betschart@pfarrei-stans.ch

Seelsorger Marino Bosoppi-Langenauer Kirchstrasse 10, Büren G: 041 610 92 61 G: 041 610 21 01 marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch

Pfarreimitarbeitende Dorfplatz 13, Sigristenhaus Tel. 041 610 66 07 Bede Nwadinobi, Markus Elsener, Daniela B ­ ühlmann, Patrizia Vonwil, Markus Leuthold, Kerstin Wesner, Sandra Fresa Mitarbeitender Priester Bede Nwadinobi Schmiedgasse 5, Stans P: 079 603 30 15

bede.nwadinobi@pfarrei-stans.ch

Jugendseelsorger Markus Elsener-Wagner Knirigasse 2b, Stans P: 041 611 05 81

markus.elsener@pfarrei-stans.ch

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Religionspädagogen Daniela Bühlmann Knirigasse 4, Stans P: 041 610 24 15

daniela.buehlmann@pfarrei-stans.ch

Patrizia Vonwil-Immersi Turmatthof 18, Stans P: 041 628 02 66

patrizia.vonwil@pfarrei-stans.ch

Markus Leuthold Schmiedgasse 27, Stans G: 041 610 66 07

Friedhofverwaltung Gemeindeverwaltung, Stans 041 619 01 00 Bestattungsinstitut Flury GmbH, Tottikonstr. 62 Stans, 041 610 56 39 info@bestattungsinstitut-flury.ch

Missione Cattolica Italiana Don Lorenzo Campagnoli Brunnen SZ, 079 355 43 03 frlorcamp@hotmail.com

markus.leuthold@pfarrei-stans.ch

Sekretariat: 041 820 38 06

Katechetinnen Kerstin Wesner Käppelimattstr. 6, Hergiswil P: 079 747 63 94

Sonntagsgottesdienste (ausserhalb der Pfarrkirche) 07.00 Kapuzinerkirche (Laudes mit Kommunionfeier) 17.00  Klosterkirche St. Klara 10.30  Wohnheim Nägeligasse 14-täglich

kerstin.wesner@pfarrei-stans.ch

Sandra Fresa Langmatt 1, Stans P: 041 610 61 16

sandra.fresa@pfarrei-stans.ch

Sigrist Andrzej Tkaczyk 079 818 80 54 andrzej.tkaczyk@pfarrei-stans.ch

Pfarreiheim Daniel Lüönd, 079 818 80 55 pfarreiheim@pfarrei-stans.ch

Hauptorganistin Judith Gander-Brem Wächselacher 41, Stans 041 610 99 81 judith.gander@pfarrei-stans.ch

Chorleiter Stephan Britt, Via Maistra 23, 7534 Lü, 079 276 47 44 st.britt@bluemail.ch

Präsident des Kirchenrates Matthias Bünter-Lindegger Nägeligasse 19, Stans 041 610 29 42 Präsidentin des Pfarreirates Monika Durrer Stansstaderstrasse 51, Stans 041 610 64 37

Werktagsgottesdienste in der Pfarrkirche: 08.00 Dienstag, Mittwoch und Freitag (bei Beerdigungen jeweils um 09.30 Uhr) 09.30 Donnerstag, Samstag Rosenkranzgebete: Muttergotteskapelle Mo bis Fr um 16.15 Uhr Beichtgelegenheit nach telefonischer Anmeldung Kaplanei Büren Marino Bosoppi-Langenauer Kirchstrasse 10, Büren 041 610 21 01 seelsorger@kirchebueren.ch www.kirchebueren.ch

Präsidentin des Kapellrates Michèle Gut Rossiweg 7, Büren 079 488 50 51 michele.gut@gutstans.ch

Chorleiter Oliver Häfner, 078 842 35 55 Kaplanei Maria Rickenbach Wallfahrtspfarrer Albert Fuchs 041 628 13 64 ma-rickenbach@bluewin.ch


Gottes Botschaft – unser Auftrag Menschen mit einem speziellen Auftrag begegnen uns im Bericht über die Taufe Jesu. Johannes soll die Menschen auf die Ankunft des Messias vorbereiten. Er hat den Auftrag, die Menschen für die Begegnung mit dem Gottessohn sensibel zu machen. Johannes wählt dafür den Weg der Umkehr und der Busse. In der Taufe Jesu zeichnet sich auch der Auftrag ab, den Jesus übernommen hat. Die Gerechtigkeit Gottes soll in der Welt sichtbar werden. Eine Gerechtigkeit, die andere Massstäbe setzt, als sie bisher gelten. Beide, Johannes und Jesus, haben ihre Berufung und ihren Auftrag Gottes angenommen. Beide haben sich gegen diesen Auftrag Gottes nicht zur Wehr gesetzt und haben versucht, den Menschen zu verdeutlichen, dass sie nicht in ihrem eigenen Namen sprechen und handeln, sondern Gott der Auftraggeber ist. Bei der Taufe am Jordan öffnet sich der Himmel und der Geist Gottes kommt in Gestalt einer Taube auf Jesus herab. Der offene Himmel ist ein Zeichen für Gott, der Einblick gewährt in seine Pläne und in seinen Willen. Der Geist Gottes zeigt, dass wir mit unserem Auftrag nicht allein gelassen sind. Wir haben eine Kraft in uns, die uns stärkt, der wir trauen und vertrauen dürfen. Jede und jeder von uns hat in seiner Taufe einen Auftrag von Gott bekommen, eine spezielle Aufgabe, die nur er oder sie erfüllen kann. Niemand anderes auf dieser Welt kann mein Leben führen, meine Ziele erreichen oder meine Erkenntnis und Wissen

vermitteln. Niemand ausser mir kann so den Glauben umsetzen, wie ich es tue. Die Welt braucht mich als Zeuge für die Herrlichkeit Gottes. Die Welt braucht mich, weil durch mich ein Stück der Gerechtigkeit Gottes in dieser Welt, in unserer Gesellschaft und in meiner Familie und meinem Freundeskreis umgesetzt wird. Ohne die Erfüllung des Auftrages Gottes an mich ist diese Welt ein Stück ärmer, ein Stück kälter und ein Stück geistloser. Gottes Geist schenkt uns Mut und Kraft, gegen alle Widerstände, die unsere Zeit bietet, unserem Glauben ein Gesicht zu geben und die Wirklichkeit Gottes in der Welt zu bezeugen. Die Menschen damals haben in Johannes einen Menschen erkannt, durch den der Geist Gottes sichtbar geworden ist. In Jesus Christus haben viele Menschen erkannt, dass er der Sohn Gottes ist, der in die Welt kommen soll. Durch mich darf mein Lebensumfeld erfahren, dass Gottes Geist auch heute noch am Werk ist. In meiner Sprache, in meinen Gesten, in meinen Taten kann etwas von diesem Geist Gottes aufleuchten. Wie ich mit Menschen umgehe, wie ich auf Menschen zugehe, wie ich für und mit den Menschen handle, kann ein Zeugnis für Gottes Geist in dieser Welt sein. Wir sind nicht nur mit Wasser getauft, sondern wir sind mit dem Heiligen Geist gesalbt, damit der Geist Gottes die Welt zum Besseren verändern kann. Melchior Betschart

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Liturgischer Kalender

Während der Zeit vom 7. Januar bis und mit 29. Januar 2021 finden die Werktagsgottesdienste jeweils im Oberen Beinhaus statt. Die Wochenendgottesdienste werden nach wie vor in der Pfarrkirche gehalten.

Dienstag, 12. Januar 08.00 Gottesdienst im Oberen Beinhaus Mittwoch, 13. Januar 08.00 Gottesdienst im Oberen Beinhaus Donnerstag, 14. Januar 09.30 Gottesdienst im Oberen Beinhaus

Donnerstag, 7. Januar Im Oberen Beinhaus: 09.30 Vereinsgottesdienst der fmgstans mit –  Gedächtnis für Margrit FlühlerOdermatt, Wohnheim Nägeligasse, früher Wilgass 26, Oberdorf, und Margaretha Mathis-Christen, Brisenstrasse 6, Stans –  Hausjahrzeit der Familien Lussi Freitag, 8. Januar 08.00 Gottesdienst im Oberen Beinhaus Samstag, 9. Januar 09.30 Gottesdienst 17.00 Sonntagsgottesdienst –  Stiftjahrzeit für Beat Streule-Odermatt, Buochserstrasse 28, Stans Sonntag, 10. Januar 1. Sonntag im Jahreskreis Taufe des Herrn Opfer für den SOFON, Sozialfonds Nidwalden für Frauen und Familien in Not 10.30 Gottesdienst 17.00 Gottesdienst in der Klosterkirche St. Klara

Freitag, 15. Januar 08.00 Gottesdienst im Oberen Beinhaus Samstag, 16. Januar 09.30 Gottesdienst –  Stiftjahrzeit für Josy Niederberger, Walter und Marie ZumbühlNiederberger und Lisbeth Zumbühl, Stans 17.00 Sonntagsgottesdienst Sonntag, 17. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Bildungsarbeit in Kédougou, Senegal 10.30 Gottesdienst Titularfest der Schützenbruderschaft –  Stiftjahrzeit für Damian und Nanette Scheuber-von Büren und Familie, Vorder Rotzberg, Ennetmoos 17.00 18.00

Gottesdienst in der Klosterkirche St. Klara Ökumenische Orgelvesper in der Pfarrkirche (siehe S. 6)

Dienstag, 19. Januar 08.00 Gottesdienst im Oberen Beinhaus

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Mittwoch, 20. Januar 08.00 Gottesdienst im Oberen Beinhaus Donnerstag, 21. Januar 09.30 Gottesdienst im Oberen Beinhaus Freitag, 22. Januar 08.00 Gottesdienst im Oberen Beinhaus Samstag, 23. Januar

In der Klosterkirche St. Klara Sonntag, 10. Januar 17.00 Heilige Messe Sonntag, 17. Januar 17.00 Heilige Messe Sonntag, 24. Januar 17.00 Heilige Messe

09.30 Gottesdienst 17.00 Sonntagsgottesdienst Sonntag, 24. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Winterhilfe Nidwalden

In der Kapuzinerkirche Freitag, 8. Januar

10.30 Gottesdienst –  Jahrzeit der Josefsbruderschaft (Anniversarium) 17.00 Gottesdienst in der Klosterkirche St. Klara

Dreikönigsfest 19.30 Messe und Predigt –  Jahres-Gedächtnis für José de Nève –  VKS-Gedächtnis für P. Titus Bärtsch OFMCap

Dienstag, 26. Januar

Sonntag, 10. Januar

08.00 Gottesdienst im Oberen Beinhaus

07.00 Laudes mit Kommunionfeier 09.00 Messa italiana

Mittwoch, 27. Januar 08.00 Gottesdienst im Oberen Beinhaus Donnerstag, 28. Januar 09.30 Gottesdienst im Oberen Beinhaus Voranzeige Am Freitag, 29. Januar 2021, 19.30 Uhr findet eine ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung statt. Weitere Details folgen!

Sonntag, 17. Januar 07.00 Laudes mit Kommunionfeier 09.00 Messa italiana Sonntag, 24. Januar 07.00 Laudes mit Kommunionfeier 09.00 Messa italiana

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Orgelvespern in Stans Sonntag, 17. Januar 2021, 18.00 Uhr Ökumenische Orgelvesper zur Gebetswoche für die Einheit der Christen Pfarrerin Silke Petermann-Gysin, Liturgievorsteherin Pfarradm. Melchior Betschart, Liturgievorsteher und Kantor Ursula Sulzer-Scherrer, Hackbrett und Orgelpositiv Judith Gander-Brem, Kantorin, Orgelpositiv und Hauptorgel

Ursula Sulzer-Scherrer Hackbrett-Improvisation *1950

Psalmengesang aus dem Kirchengesangbuch Carlo Monza

um 1735 - 1801

Hackbrett-Sonate C-Dur

für Hackbrett und Orgelpositiv I Allegro III Minuetto II Largo

Ursula Sulzer-Scherrer Hackbrett-Improvisation Segenslied aus dem Kirchengesangsbuch Gaetano Piazza 1725 - nach 1775

Präludium in G-Dur für zwei Orgeln

15. August 2021, 18.00 Uhr Aphasiechor Zentralschweiz Judith Gander-Brem, Orgel Rudolf Zemp, Leitung 8. Dezember 2021, 18.00 Uhr Cornelia Neppla-Kost (Luzern) Schola ad hoc

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Der Diener und der Schmutzli waren bei uns zu Besuch Beim Besuch von Diener und Schmutzli sind wir in die Geschichte vom Samichlaus eingetaucht und haben dabei Neues entdeckt. Beim anschliessenden Interview haben wir erfahren, dass der Schmutzli lieber mit seinen Händen arbeitet und der Diener lieber kleine und feine Dinge macht, z.B. guetzle oder Kerzen verzieren.

Als Geschenk bekamen alle Kinder ein Samichlaus-Säckli. DANKE, Schmutzli, dass du deinen Sack, gefüllt mit vielen Leckereien, zu uns ins Dorf getragen hast. DANKE, dass ihr beide bei uns wart.

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Advent im Oberen Beinhaus … Schon am Morgen um 8.00 Uhr stürmten die ersten Kniri-Schulkinder ins Obere Beinhaus, voller Spannung, was sich wohl im Adventskalender verstecke … Geschichten, Bastelanleitungen, Rätsel, Rezepte und sogar Weihnachtstee erfreuten «Gross und Klein».

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… einige Impressionen Besonderen Anklang fand die Adventsspirale, die von unserer Sunntigsfiirleiterin Judith von Wyl initiiert worden war. Bei besinnlichen Klängen konnten viele Menschen in adventliche Gefühle eintauchen und etwas Ruhe finden. Die Adventsspirale wurde wundervoll geschmückt – einfach schön, dieses Gemeinschaftswerk. Wir hoffen, dass alle Wünsche in Erfüllung gehen.

In der Mitte der Spirale leuchtete das Friedenslicht, welches in dieser Zeit hoffentlich allen Menschen etwas Wärme und Trost schenken konnte.

Herzlichen Dank an alle, die zu dieser Besinnlichkeit beigetragen haben.

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Weihnachtsgeschichte auf lebendige Art und Weise Rund 200 Erwachsene und Kinder stimmten sich am 24. Dezember 2020 mit dem Krippenspiel ÂŤUnterwegs zum ChristkindÂť auf Weihnachten ein.

Anstelle der Kleinkinderfeier und des Familiengottesdienstes erlebten die Familien eine szenische Weihnachtsgeschichte durch Stans. Sie begleiteten Maria und Josef zu den verschiedenen Stationen ihres Weges bis zur Krippe in die Pfarrkirche.

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DANKE den 20 freiwilligen Darstellerinnen und Darstellern für den grossartigen Einsatz. Mit euch lebt die Kirche, die Pfarrei Stans! Ein herzliches DANKE gilt auch den zwei Harfenistinnen, den zwei Blockflötistinnen und den acht Querflötenschülerinnen. Mit euren Musikstücken waren die Szenen bei den Schafen und an der Krippe stimmungsvoll und berührend.

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Kaplanei Büren Gottesdienste

Aus der Kaplanei

Sonntag, 10. Januar

fmg-Adventsbesinnung einmal anders!

1. Sonntag im Jahreskreis Taufe des Herrn Opfer für den SOFON, Sozialfonds Nidwalden für Frauen und Familien in Not

Im Dezember waren alle Frauen herzlich eingeladen, sich auf den Weg zu machen, die Bruderklausenkirche aufzusuchen, um in Stille – mit Abstand – den adventlichen Stationenweg in der Kirche zu begehen, und das von 14 bis 21 Uhr.

09.00 Gottesdienst Sonntag, 17. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Bildungsarbeit in Kédougou, Senegal 09.00 Gottesdienst Sonntag, 24. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Winterhilfe Nidwalden 09.00 Gottesdienst

Impulse wie … • Zweifeln ist erlaubt, denn Hoffnung ist uns verheissen. • Gott in den Ohren zu liegen ist erlaubt. • In Kontakt bleiben ist erlaubt. • Sich auch in schweren Zeiten leicht fühlen ist erlaubt. • Geniessen ist erlaubt (mit der Einladung, ein vom Team Büren frischgebackenes «Guetzli» auszusuchen und zuhause mit einem heissen Tee, Punsch oder Kaffee zu geniessen!). • Adventliche Stimmung zu verbreiten ist erlaubt. … durften alle in ihre Familien, in den Alltag, ins Berufsleben, ins Dorf … tragen. Leuchtkraft im Beyrer Advent Liebe Bürerinen und Bürer Im Advent haben Sie einen gelben Papierstern erhalten mit der Bitte, ihn zu gestalten, auszuschneiden und in den Briefkasten der Kaplanei zu legen. Viele folgten diesem Aufruf und teilten ihre selbstgebastelten Sterne mit uns allen.

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Vielfalt der Laternen, setzten sich mit den einzelnen Texten auseinander und betrachteten interessiert die Bilder der einzelnen Stationen.

Die Sunntigsfeyrfrauen laminierten sie, sodass im Verlauf des Advents weit über 100 Sterne im Aussenbereich der Bruderklausenkirche aufleuchteten. Herzlichen Dank fürs kreative Gestalten und unseren spontanen Helferinnen fürs «Wetterfest-Machen»! Herzlichen Dank dem Erbauer der Futterkrippen, der benachbarten «Schafhirtenfamilie» und allen Betreuenden des Krippenweges. Dank

Beyrer Krippenweg Im Herbst 2020 entstand die Idee, einen mit Laternen beleuchteten Krippenweg zu errichten. Die Kaplanei erarbeitete den Inhalt der Stationen, während der Kapellrat sich für die Beleuchtung und den Futterkrippenbau verantwortlich zeigte. Schon an Heiligabend machten sich die ersten Familien auf den Weg, staunten über die

Es ist uns ein grosses Bedürfnis zu danken: Ein herzliches DANKESCHÖN all jenen Bürerinnen und Bürern, die einmal oder wieder ein Adventsfenster im Dorf gestaltet haben und unserer bewährten Organisatorin. Danke den Musikerinnen und Musikern für das freudvolle Mitgestalten der verschiedenen Gottesdienste in der Weihnachtszeit. Danke unseren Liturgen, den Sunntigsfeyrund fmg-Frauen, den LektorInnen, den Sakristaninnen und den stillen HelferInnen im Hintergrund für ihren zusätzlichen Einsatz in dieser ausserordentlichen Advents- und Weihnachtszeit. Vergelt's Gott! Die besten Wünsche fürs Jahr 2021!

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Einige fotografische Eindrücke … … der Weihnachtszeit in Büren

Hunderte von Kerzen wurden bei der Krippe angezündet – noch mehr als in den vergangenen Jahren!

Hunderte Ausmalbilder erfreuten Kinder und hunderte Texte fanden Leserinnen und Leser!

Hunderte von Menschen besuchten von Heiligabend bis Anfang Jahr den mit unterschiedlichen Laternen hell beleuchteten Krippenweg!

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Maria Rickenbach Ort der Kraft und Stille, Tel. 041 628 13 64, E-Mail: ma-rickenbach@bluewin.ch Sonntag, 10. Januar Taufe des Herrn 10.30 Gottesdienst Sonntag, 17. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Gottesdienst Sonntag, 24. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Gottesdienst

Worte des Vertrauens, die mich berühren. Ein Mann aus dem Kanton Zürich schrieb mir: «Ganz herzlichen Dank für Deine Weihnachtskarte und Deine freundlichen Zeilen. Es freut mich, dass Du noch segensreich im Weinberg tätig sein kannst. Meine Aktivitäten haben sich mit 99 Jahren natürlich eingeschränkt. Abgesehen von den üblichen Altersbeschwerden kann ich mich aber nicht beklagen. Mein geistlicher Koffer ist indessen gepackt und ich bin jeden Tag zur Abreise bereit. Ein Momento bei der Gottesmutter könnte mir diese Reise wohl etwas erleichtern, wofür ich sehr dankbar bin.» (E.S.)

Weihnachten ist das ganze Jahr wichtig. «Weihnachten ist nicht nur da, wo Lichter brennen, sondern überall dort, wo wir die Welt ein wenig heller machen.» «Mögest du immer eine Hand zum Festhalten finden, wenn du mal ins Strudeln kommst. Mögest du immer Nahrung für deine Seele bekommen, wenn du nach Zuwendung und aufbauenden Worten dürstest. Mögest du immer ein Licht finden, das deine Stimmung aufhellt, wenn sie düster ist. Mögest du immer Zugang zu deinen inneren Kräften haben, wenn du vor Herausforderungen stehst.» Sei offen für die vielen Begegnungen, die du täglich erleben darfst. Lass dich durch jede Begegnung wandeln. Aber folge auch immer deinem eigenen Weg, blicke auf deinen eigenen Stern. In jedem Jahr erhoffen wir uns, dass Gott unser Leben innerlich erneuert, dass neue Erfahrungen uns neu machen. Trau dem neuen Leben, das in dir ist. Und vertraue darauf, dass dein Weg immer unter dem Segen Gottes steht. Sei gut zu dir selber. Nimm dich selbst so an, wie du bist. Nur was du angenommen hast, kannst du verändern. Stehe mit beiden Beinen auf der Erde, zeige Bodenhaftung. Nimm alles etwas gelassener. Nimm dich selbst liebevoll an. Pfarrer Albert Fuchs

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Regional

Solidaritätsaktion «Licht in der Trauer»

Schweizweites Gedenken an Corona-Verstorbene An Silvester wurde in der ganzen Schweiz an einer gemeinsamen Aktion den im vergangenen Jahr am Virus Verstorbenen gedacht. Für sie wurden Kerzen angezündet. Aufruf zum gemeinsamen Gedenken Das vergangene Jahr wurde ab März von einem Thema dominiert: Der Covid-19-Pandemie. Im vergangenen Herbst stellte eine Gruppe Theologinnen und Seelsorgenden aus verschiedenen Konfessionen fest, dass die am Virus Verstorbenen nicht viel Aufmerksamkeit von offizieller Seite bekämen. «Trauer und Abschied werden durch die Umstände erschwert und von einem öffentlichen Gedenken ist bisher nicht die Rede; allerdings wäre es aufgrund der Einschränkungen auch schwierig, eine Gedenkfeier für die Verstorbenen durchzuführen», schreibt die Gruppe Ende November in einer Mitteilung. Sie möchten ein Zeichen setzen: Unter dem Namen «Licht in der Trauer» haben sie dazu aufgerufen, am Silvestertag um 17.00 Uhr 50 Kerzen zum Gedenken an die im vergangenen Jahr an Covid-19 Verstorbenen

Vor der Kirche Stans brannten an Silvester 150 Kerzen für Covidverstorbene. Bild: Pfarrei Stans/LichtInDerTrauer

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anzuzünden. Von der dezentralen Aktion sollten Bilder gemacht werden, welche auf den sozialen Medien unter dem Hashtag #LichtInDerTrauer und auf der Facebookseite der Gruppe geteilt werden. Zeitgleich hat die Gruppe dazu aufgerufen, privat mit einer brennenden Kerze im Fenster den Verstorbenen zu gedenken. 31 Aktionen in der ganzen Schweiz Auf den Aufruf haben sich gemäss Angaben der Gruppe 31 Orte aus der ganzen Schweiz gemeldet. In ganz unterschiedlichen Aktionen wurde an Silvester den über 7`200 Verstorbenen gedenkt, wie ein Überblick auf der Seite zeigt. So hat beispielsweise die Kaplanei Büren aus Kerzen einen Lichterstern geformt. Vor der Evangelisch-Reformierten Kirche Stans brannten Kerzen in Herzform. Und auch die grosse Treppe vor der Pfarrkirche Stans wurde an Silvester um 17.00 Uhr in Kerzenlicht getaucht: Mit Unterstützung von Firmlingen wurden 150 Kerzen zu einem Herz geformt, das mit Licht und Wärme auf Verstorbene im vergangenen Jahr aufmerksam machte. Zeichen der Solidarität Das ursprüngliche Ziel der Gruppe, 100 Orte zu finden an welchen je mindestens 50 Kerzen angezündet werden, konnte nicht erreicht werden. Teilweise waren geplante Aktionen aufgrund der Massnahmen nicht an Silvester möglich, wie auf der Facebookseite vereinzelt berichtet wird. «Vielleicht kann die Aktion und die Veröffentlichung der Fotos an Silvester und am Neujahrstag aber dazu anregen, dass sich noch weitere Orte zu einem anderen Zeitpunkt anschliessen», schreibt Dorothee Becker, welche die Gedenkaktion mitinitiiert hat. Den Orten, die mitgemacht haben dankt die Initiantin «für dieses Zeichen der Solidarität mit so vielen, die in diesem Jahr nicht richtig Abschied nehmen konnten von ihren Verstorbenen.» S. Schnurrenberger


Regional

Schweizer Garde

Nidwalden zu Gast bei Schweizer Garde Zum ersten Mal wird Nidwalden 2022 als Gastkanton bei der Vereidigung neuer Schweizer Gardisten sein.

Der 06. Mai 1527 06. Mai 1527: Rom brennt. Unter Karl V. plünderten, brandschatzten und vergewaltigten deutsche Landsknechte und italienische Söldner Rom und den Vatikan. Bei der Verteidigung des Papstes Clemens VII. gaben 147 der damals 189 Schweizer Gardisten ihr Leben. Die restlichen 42 Gardisten konnten mit dem Papst in die Engelsburg fliehen, welche weiter belagert wurde. Die Belagerung endete erst, als sich Clemens VII. am 05. Juni ergab. In der Konsequenz wurde gleich die Schweizer Garde für rund 20 Jahre abgeschafft. Nidwalden eingeladen Heute ist der 06. Mai der Tag der Vereidigungszeremonie neuer Schweizergardisten. Seit 2008 wird dazu jeweils ein Gastkanton aus der Schweiz eingeladen. In den vergangenen Jahren kam bereits den Zentralschweizer Kantonen Obwalden, Luzern, Zug und Schwyz diese Ehre zu. Für 2022 wurde nun erstmals der Kanton Nidwalden eingeladen. Regierungsrätin Karin Kayser meint dazu: «Die Anfrage ehrt uns sehr. Einerseits haben schon zahlreiche Nidwaldner als Gardisten dem Papst in Rom gedient, andererseits könnten wir als Gastkanton einen Teil der Vereidigung aktiv mitgestalten und so den Besuchern unseren Kanton ein Stück näherbringen.» Programm für die ganze Bevölkerung Dabei soll es nicht nur bei der Beiwohnung an der eigentlichen Vereidigung in Rom bleiben: «Es ist uns ein Anliegen, auch möglichst vielen Nidwaldnerinnen und Nidwaldnern die Möglichkeit zu bie-

Zwei Gardisten in der traditionellen Uniform auf dem Petersplatz in Rom. Bild: pixabay

ten, Teil dieses besonderen Anlasses zu sein», führt Karin Kayser aus. Damit meint sie gemäss einer Medienmitteilung, dass während dem ganzen Jahr verschiedene Veranstaltungen zum Thema durchgeführt werden sollen. Bereits im Jahr 2021 seien verschiedene Anlässe dazu in Nidwalden geplant, schreibt die Nidwaldner Zeitung im Dezember. Dafür wurde beim Landrat ein Objektkredit von 150`0000 Fr. beantragt. Apropos: Bund unterstützt Gardisten Im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums der Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zum Heiligen Stuhl unterstützt auch der Bund die Gardisten in Rom: Die geplante Renovation der Kaserne der Schweizergarde im Vatikan wird mit fünf Millionen Franken unterstützt. Die Unterkunft der Gardisten wird für gesamthaft 55 Millionen Franken umgebaut. Seit dem Kasernenbau zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde sie noch nie totalrenoviert. Zudem könnten sich künftige Schweizergardisten bald über eine fiskale Entlastung freuen: Eine parlamentarische Initiative möchte Gardisten während ihrem Diensteinsatz in Rom von der Wehrpflichtersatzabgabe befreien. Severin Schnurrenberger

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Regional

Kirche Schweiz

Neuausrichtung in der Migrationspastoral In der Schweiz gibt es viele fremdsprachige Missionen und Kirchen. Sie leisten einen wichtigen Dienst in der Integration. Mit dem Rahmenkonzept «Migrationspastoral» soll dies weiter gefördert werden. Förderung der Integration In einer gemeinsamen Mitteilung schreibt die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ): «Die 110 anderssprachigen Missionen und Seelsorgestellen der katholischen Kirche leisten einen erheblichen Beitrag zur kirchlichen und gesellschaftlichen Integration der Migrantinnen und Migranten sowie Menschen unterwegs.» Mit dem nun gemeinsam erarbeiteten Gesamtkonzept zur Migrationspastoral soll «das Verständnis

der Kirche als Gemeinschaft in Vielfalt» weiter gefördert werden. Miteinander mit Ortskirche Unter anderem ist im neuen Konzept ein stärkeres Miteinander von Ortskirche und fremdsprachigen Missionen vorgesehen. Schliesslich hätten ca. 40% der rund 3 Millionen Katholiken in der Schweiz einen Migrationshintergrund. Und anders als in vergangenen Zeiten, seien dies häufig Menschen, die langfristig in der Schweiz bleiben möchten und nicht nach einigen Jahren Arbeiten die Schweiz wieder verlassen. In Nidwalden ist vor allem die italienischsprachige Mission aktiv, welche u. a. wöchentlich zu Gottesdiensten («Messa italiana») in die Kapuzinerkirche Stans einlädt. Das Konzept ist als PDF downloadbar unter: www.bischoefe.ch

Jakobsweg

Jakobusjahr bis 2022 verlängert 2021 ist das Heilige Jakobusjahr. Wegen der Pandemie hat Papst Franziskus das Jahr nun bis 2022 verlängert. Heilige Jahre Unter anderem durch Nidwalden führt das weitläufige Wegnetz des Jakobswegs. Er führt jährlich tausende Pilger aus ganz Europa nach Santiago de Compostela in Nordspanien, wo der heilige Apostel Jakobus begraben sein soll. Seit dem Mittelalter werden regelmässig Heilige Jahre des Jakobus ausgerufen. Dies immer dann, wenn der Gedenktag des Heiligen Jakobus - der 25. Juli auf einen Sonntag fällt. Das ist auch im begonnen Jahr 2021 der Fall. Das letzte Heilige Jahr 2010 führte zu Rekordzahlen von Pilgern.

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Einflüsse der Pandemie auf Jakobsweg Im vergangenen Jahr konnte der Weg zum Grab des Hl. Jakobus wegen der Pandemie von massiv weniger Pilgern begangen werden. Statistiken zufolge sind 2020 ca. 85% weniger Fusspilger am Grab des Heiligen angekommen als im Vorjahr. Zudem hat Spanien bis vorerst 06. Mai 2021 wegen der Pandemie den Notstand ausgerufen und auch im Freien gilt Maskenpflicht. Damit sich der beliebte Pilgerweg von der Pandemie erholen könne und sich Pilger nicht gedrängt fühlten, den Weg im laufenden Jahr begehen zu müssen, hat Papst Franziskus das Heilige Jakobusjahr nun überraschend um ein Jahr verlängert. Dies wurde bei der zeremoniellen Öffnung der «Heiligen Pforte» der Kathedrale von Santiago de Compostela bekannt gegeben. Mehr: www.pilgern.ch


Regional

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region Hinweis: Änderungen in der Form der Durchführung oder Absagen von Veranstaltungen sind bis Redaktionsschluss berücksichtigt. Über die Durchführung/ Nicht-Durchführung informieren die Veranstalter meist auf ihrer Webseite. Gottesdienste und religiöse Feiern können nach wie vor in allen Kantonen der Schweiz stattfinden. Folgende maximale Teilnehmendenzahlen gelten für Gottesdienste (Stand: 30.12.2020): Nidwalden: 30 Personen Obwalden: 50 Personen Uri: 50 Personen

Spiritualität im Kloster St. Klara www.kloster-st-klara-stans.ch Eucharistiefeier jeden Sonntag, 17.00 Uhr

Spiritualität in der Kapuzinerkirche www.kapuzinerkirche.ch Laudes mit Kommunionfeier jeden Sonntag, 07.00 Uhr Eucharistiefeier zum Dreikönigsfest FR 08.01.2021, 19.30 Uhr Gesprächsgruppen: Angehörige von Demenzkranken www.alz.ch Neue Kräfte schöpfen, aus der Isolation ausbrechen, erzählen und zuhören, Erfahrungen austauschen - unentgeltlich. Thema: Die Ohnmacht der Angehörigen Kontakt: Elisabeth Odermatt, 041 535 76 79/ elisabeth. odermatt@alz.ch 2 Gruppen: MI 13.01.2021 18.00 – 19.30 Uhr 19.30 – 21.00 Uhr Chilezentrum Hergiswil

St. Antonius-Tag in Ennetbürgen: Kein Kantonaler Anlass www.pfarrei-ennetbürgen.ch Am 17. Januar wird in Ennetbürgen jeweils als kantonaler Anlass der Kirchenpatron Hl. Antonius gefeiert. Aufgrund der Massnahmen rund um die Pandemie kann der Anlass in diesem Jahr leider nicht als kantonaler Anlass durchgeführt werden. Das Patrozinium wird am Sonntag, 17. Januar um 09.30 Uhr (Gottesdienst) und 14.00 Uhr (Andacht) im kleineren Rahmen und ohne Ehrenprediger in der Pfarrkirche gefeiert.

Gottesdienste im Internet www.kloster-engelberg.ch Live-Übertragungen der Gottesdienste aus dem Kloster Engelberg (Link auf Webseite des Klosters und Übertragung auf Engelberger Lokalsender tep-tv): Montag bis Freitag 07.30 Uhr Konventmesse* 18.00 Uhr Vesper* Samstags 09.30 Uhr Pfarreimesse 17.00 Uhr Vorabendmesse 18.00 Uhr Vesper* Sonn- und Feiertage 09.30 Uhr Konventmesse* 11.00 Uhr Pfarreimesse 18.00 Uhr Vesper* *Konventmessen sind Gottesdienste der Klostergemeinschaft, eine Vesper ist ein liturgische Abendgebet/Abendlob

Gesprächsgruppe: Junge Menschen mit Demenz www.alz.ch Mit Gleichbetroffenen austauschen, eigene Erfahrungen weitergeben, erzählen, zuhören und Unterstützung erfahren FR 08.01.2021, 14.00 Uhr Fachstelle KAN, Stans

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AZA 6370 Stans erscheint 14-täglich IMPRESSUM Redaktion pfarreilicher Teil Kath. Pfarramt, 6370 Stans Tel. 041 610 92 61 sekretariat@pfarrei-stans.ch Redaktion regionaler Teil Fachstelle KAN Kath. Kirche Nidwalden Severin Schnurrenberger, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans Tel. 041 611 04 56 / pfarreiblatt@kath-nw.ch Adressänderungen melden Sie bitte beim Kath. Pfarramt Stans, Tel. 041 610 92 61

Sunntigsfiir Samstag, 9. Januar 17.00 Uhr, im Oberen Beinhaus

«Hand in Hand»

Leider kann während der Feier kein «Sunntigsfiirkaffee» angeboten werden. An der Feier können max. 30 Personen teilnehmen. Vorrang haben dabei die Kinder der 1. und 2. Klasse. Wir bitten um Verständnis!


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