Pfäffikerin Juni 2019

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 27. Juni 2019 | Nr. 260 | 23. Jahrgang

Forefellsetn-

i Pfäffikon am Seequa ni 2019 . Ju Samstagbi, s2249Uhr … bei jeder Witterung von 17

faeffikon.ch

www.vvp-p


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blickpunkt

Liebe Leserinnen und Leser

Wie Ihnen unser Redaktor Hansjürg Klossner bereits in der Aprilausgabe mitteilte, möchte er gerne kürzertreten. Dies hat er sich wahrlich verdient! Zum Glück wird er aber auch in Zukunft noch weiter Artikel für die Pfäffikerin schreiben. Wie gewohnt mit etwas spitzer «Feder«, um unsere Leser aufzurütteln und zum Nachdenken anzuregen. Ich schätze es sehr, dass er mich laufend in die Kunst der Redaktionsführung einweist und mir mit Rat und Tat zur Seite steht. Danke Hansjürg! Meine Laufbahn im Verlagswesen begann 2007 mit der Pfäffikerin. Eigentlich wollte ich ja nie Verkäuferin werden … doch eines Tages beendete meine Vorgängerin ihre Verkaufstätigkeit bei der Pfäffikerin, und so nahm es seinen Lauf … mein damaliger Arbeitgeber Oskar Schellenberg sagte zu mir: «Frau Sieber, Sie haben keine Angst vor Zum Titelbild Für ein paar Minuten einfach nur diesen Moment geniessen. Max Pettermand schoss diesese Bild von Unterbalm aus Richtung Pfäffikersee.

dem Telefon, also können Sie auch verkaufen» … also verkaufte Frau Sieber … und sieh an, sogar mit Herzblut und viel Freude! Ich danke unserem Herausgeber für sein Vertrauen und den «Schubs»! Der Verlag möchte näher am Geschehen, näher bei euch sein. So sind wir neu an der Usterstrasse 4 – gleich neben dem Gasthof Hecht – zu finden. So zentral gelegen hoffen wir, euch bald einmal persönlich bei uns im Verlag begrüssen zu dürfen. Die Türen stehen von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr offen. Traut euch und tretet ein. Bis bald! Ich freue mich auf eine spannende Zeit mit euch und der Pfäffikerin. Gabriela Sieber

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Bereits zum 13. Mal findet das Reeds Festival dieses Jahr auf der grossen Wiese am Seequai statt.

Die Vorfreude auf die neue Seestrasse Die Verantwortlichen – Ingenieure/Planer der Forster & Linsi AG, die Mitarbeiter des Strassenbauers Walo Bertschinger AG, der Gemeindewerke und der von ihnen engagierten Firmen bis hin zum Pfäffiker Bauamt und den involvierten Gemeinderäten – haben beim anspruchsvollen Projekt «Sanierung Seestrasse» Wort gehalten. Ende Juni ist die Zufahrt zum untersten Teil via Rappengasse bereits wieder für den Verkehr freigegeben. Der zuständige Polier der Strassenbaufirma, so hört man immer wieder, ist immer da, wenn man ihn braucht. Vor dem Gasthof Hecht sind selbst die Parkplätze schon fertig aufgemalt auf dem hellen Belag aus Pflastersteinen aus dem «nahen» Portugal. Schön wird sie, die Seestrasse, das sieht auch der Laie auf den ersten Blick, findet Hansjürg Klossner.

Winterbeleuchtung

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Segelclub am Pfäffikersee Seit fast 70 Jahren hat Pfäffikon einen Segelclub. Hätten Sie’s gewusst?

Die vom privaten Verein initiierte Sammlung für die Winterbeleuch­ tung genannte Weihnachtsbeleuch­ tung der Seestrasse zeigt kaum er­ hoffte Erfolge. Private wie Firmen halfen bis Mitte Juni das Spendener­ gebnis auf immerhin 44 500 Franken

hochzuschrauben. Das reiche, um eine Beleuchtung zu installieren, es werde also auf jeden Fall hell, war an der Gemeindeversammlung von ver­ antwortlicher Seite zu hören. Noch hoffen die Initianten, noch den ei­ nen oder anderen Lichtervorhang zusätzlich finanzieren zu können,

damit die Lichter etwas dichter ge­ hängt werden können. Für Noch­ nichtspender: www.winterbeleuch­ tung.ch.

Gasthof Hecht Der altehrwürdige Gasthof Hecht, eben erst hochoffiziell unter Schutz


blickpunkt

Alles fertig, alles gut: Wild-Floristik bleibt, der Gasthof Hecht hat ausgebaut

Die Pfäffikerin ist umgezogen

Das Säli für bis zu 30 Personen

ker zwei helle und attraktive Gasträu­ me entstanden: Das Ratsherrenstüb­ li für ca. acht und das Säli für maxi­ mal 30 Personen. Eine eigens einge­ baute neue Küche ermöglicht es Michèle Schellenberg, hier für ihre Gäste exklusiv zu kochen. Auch das zum Hecht gehörige, frü­ her von einer Sprachschule genutzte Lokal, wurde einer neuen Bestim­ mung zugeführt. Es soll einerseits der Pfäffikerin unter der Leitung von Gabriela Sieber ermöglichen, näher zur Kundschaft zu rücken, ander­ seits aber auch einige einzigartige Geschenkartikel an die Frau, den Mann oder das Kind zu bringen. Das neue Verlagsbüro/Lädeli ist zu nor­ malen Geschäftszeiten geöffnet.

Verbindungsgang zum Säli

gestellt – auch innen, wo in den letz­ ten 200 Jahren sicher zehn Mal um­ gebaut wurde ... – zeigt sich im Sonn­ tagskleid angesichts des neuen Be­ lags vor dem Traditionslokal. Die

Das neue Ratsherrenstübli

Michèle Schellenbergs Küche nur für Säli-Gäste Besitzerfamilie Schellenberg freut sich mit und hat nochmals aufge­ rüstet. Im ersten Stock sind aus der ehemaligen Wirtewohnung innert kurzer Zeit durch Pfäffiker Handwer­

Lädelisterben Bei Erscheinen dieser Zeitung un­ mittelbar vor der Schliessung steht das etwas weiter oben an der See­ strasse gelegene Damen- und Her­ renmodegeschäft moda per te. Da auch das ehemalige Pub gleich vis-àvis noch immer leer steht, dürfte die nachhaltige Belebung der ab Herbst echt attraktiven Seestrasse weiter auf sich warten lassen. Zumal auch der in grellen mexikanischen Farben schillernde, ehemalige Gasthof Hir­ schen momentan ohne Wirt vor sich hindöst. Als Hoffnungsschimmer darf betrachtet werden, dass das Blumengeschäft ganz unten bei der Kirche dem Druck der Gerüchtekü­ che widerstanden hat und offen bleibt. Pfäffiker Ladenbesitzer sind gut beraten, wenn sie das durch ag­ gressive Onlinevermarkter gepushte Lädelisterben langsam realisieren und die Preise nach unten anpassen.

Tempo 20 Einzigartige Geschenke – eine Auswahl zur Verfügung stehender Materialien

In den nächsten Monaten erschwert die Baustelle den Zugang zur oberen

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Moda per te hat aufgegeben, der ehemalige Gasthof Hirschen ist bereits zu Hälfte der Seestrasse. Aber auch die hier liegenden Geschäfte werden für die Kundschaft – zumindest zu Fuss – immer erreichbar sein. Ein Hinweis an die Autofahrer: In einer Begeg­ nungszone gilt Tempo 20. Das ist ­bereits jetzt so signalisiert. Wer sich nicht daran hält, der riskiert richtig viel Geld. Die still und leise auf zehn Beamte aufgestockte Gemeindepoli­ zei sollte man nicht unterschätzen. An der letzten Gemeindeversamm­ lung freute sich jedenfalls Männig­ lich über die gestiegenen Bussen­ einahmen der Uneinsichtigen. Aber das sind diejenigen Verkehrsteilneh­ mer auch, welche immer und immer wieder beim Rössli-Bahnübergang bei geschlossener Barriere die ste­ hende Kolonne überholen, Richtung Bahnhof abbiegen und dabei die Sicherheitslinie überfahren. Als wir das letzte Mal beim Statthalteramt nachgefragt haben, kostete so ein Manöver, das bis zu einer Minute Zeitgewinn verspricht, zwischen 280.– und 350.– Franken ... Plus Schreibgebühr! Die dicke Linie zwi­ schen Seestrasse und Kirche hinge­ gen darf auf dem Weg zum Hecht überfahren werden. n


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gemeinde

•  die Jahresrechnung und den Geschäftsbericht 2018 des Zweckverbandes Sozialdienst Bezirk Pfäffikon genehmigt.

Die Gemeinderatsbeschlüsse finden Sie auf unserer Homepage www. pfaeffikon.ch in der Rubrik Politik. Bennie Lehmann, Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Schulsozialarbeit wird um 80 Stellenprozente erweitert Jungbürgerfeier der Jahrgänge 2000 und 2001 Im Jahr 2007 hat Pfäffikon die Schulsozialarbeit (SSA) auf freiwilliger Basis eingeführt. Seit 2012 sind die Gemeinden gemäss dem kantonalen Kinder- und Jugendhilfegesetz verpflichtet, bedarfsgerechte SSA zu erbringen. Nach einigen Jahren Praxis wurde das erste Konzept überprüft und angepasst. Das neue Konzept wurde 2016 von Schulleiterkonferenz und Schulpflege und 2017 vom Gemeinderat genehmigt. Im Konzept ist definiert, dass eine strategische Steuergruppe tätig ist. Das Gremium ist verantwortlich für die Entwicklung und Qualitätssicherung der Schulsozialarbeit. Alle relevanten, strategischen Entscheide bezüglich SSA werden im Gremium besprochen. Die Fachstelle Kind Jugend Integration, Abteilung Soziales, ist mit der Schulsozialarbeit beauftragt. Die Entwicklung der Schule und die Praxis der letzten Jahre zeigen nun, dass die bisherigen Stellenprozente dem Bedarf und den zukünftigen Anforderungen nicht mehr genügen. Deshalb hat sich der Gemeinderat für den Ausbau der Schulsozialarbeit per 1. Januar 2020 entschieden und dafür 80 Stellenprozente gesprochen. Die Schulsozialarbeit ist ein eigenständiges Handlungsfeld der Kin­ der- und Jugendhilfe in der Schule. Adressaten dieser Leistungen sind die Schülerinnen und Schüler, deren familiäres Umfeld und die weiteren schulischen Akteure sowie das Schulhaus als Organisationseinheit. Sie orientiert sich am Wohl des Kindes, fördert dessen körperliche, geistige, emotionale und soziale Entwicklung und trägt dazu bei, Gefährdungen und Benachteiligungen zu vermeiden oder zu beseitigen. Sie arbeitet eng mit anderen Disziplinen und Institutionen zusammen.

Wachstum Anzahl Schüler/ Schülerinnen (SuS) und Ausbau Dienstleistungsangebot

Die Anzahl SuS steigt seit 2011. Markantes Wachstum ist längerfristig prognostiziert; bis 2024/2025 über ­einen Fünftel im Vergleich zu 2011. Seither wurden keine Anpassungen am Stellenplan vorgenommen. Mit mehr Ressourcen kann die SSA das jetzige Dienstleistungsangebot auch zukünftig sichern. Gleichzeitig erhöhen sich damit die von der Schule gewünschte Präsenz und Niederschwelligkeit. Die Ausweitung auf die Kindergartenstufe und die gezielte Investition in die spezifische Prävention bedeuten einen Leistungsausbau. Die Ausweitung der Schulsozialarbeit auf die Kindergartenstufe ist eine prioritäre, nachhaltige Massnahme. Ziel ist, dass die Schulsozialarbeit bei der Früherkennung von Begleitungs-, Beratungsund Unterstützungsbedarf bei Kindern und Eltern beteiligt ist und bei entsprechenden Präventions- und Interventionsmassnahmen mitarbeitet. Die strategische Steuergruppe Schulsozialarbeit wird beauftragt, die Umsetzung unterstützend zu begleiten, zu beaufsichtigen, auszuwerten und dem Gemeinderat Bericht zu erstatten. Auskunft erteilt am Mittwoch, 12. Juni, zwischen 10.30 und 11.30 Uhr: Lukas Weiss, Gemeinderat Ressort Soziales: 079 373 22 33

Kurzmitteilungen Der Gemeinderat hat … •  für die Fertigstellung des unteren Berghaldenweges und der Erweiterung des Gehwegs Wallikerstrasse einen Kredit von 140 000.00 Franken bewilligt. •  den Revisionsbericht für die Jahre 2016 und 2017 der Zusatzleistungen zur AHV/IV vom 12. Februar 2019 genehmigt. •  die Jahresrechnung und den Geschäftsbericht 2018 der Gemeindewerke genehmigt.

Über 80 der 200 eingeladenen Jungbürgerinnen und Jungbürger nahmen an der diesjährigen Feier im Nova teil. Hier ein paar Eindrücke des erfolgreichen Abends. Die nächste Jungbürgerfeier findet im Jahr 2021 mit den Jahrgängen 2002 und 2003 statt.


gemeinde

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Umwelttag der 3. Oberstufe: Veloprüfung 2019 der Schule Ein Tag in der Natur Pfäffikon Die Schulpflege Pfäffikon berichtet

Am Mittwoch, 29. Mai 2019, fand die diesjährige Veloprüfung für alle 5.-Klässler der Schule Pfäffikon statt. Bei idealen Veloprüfungs-Wetter­ bedingungen haben fast alle Schüler die Strecke trocken absolvieren können. Dieses Projekt liegt der Schule und der Polizei sehr am Herzen, ist man sich doch bewusst, wie wichtig es ist, die Kinder mit dem Velo «strassenfit» zu machen.

Wie bereits die Jahre zuvor, wird ­dieses Projekt zusammen mit Denis Flury, Kinder- und Jugendinstruktor der Kantonspolizei Zürich durchgeführt. Die zahlreichen Helfer sind am Vorabend im Schulhaus Stein­ acker instruiert worden. Die Helfer haben frühmorgens ihre Posten auf der Strecke bezogen und die Kinder kommen klassenweise mit ihren Lehrpersonen zum Schulhaus Steinacker. Dort ist der Start der diesjährigen Veloprüfung. Denis Flury steht mit seinen Helfer schon bereit. Die Velos werden kontrolliert und den Kindern eine Startnummer ans Velo befestigt. Natürlich wird auch beruhigt sowie guten Zuspruch mit auf den Parcours gegeben. Die Kinder sind motiviert aber auch sehr nervös und stehen mit Herzklopfen am Start – alle wollen ihr Bestes geben. Die Änderung des Prüfungssystems (das Resultat der theoretischen Prüfung wird der praktischen Prüfung nicht mehr angerechnet) motiviert die Kinder zusätzlich, auf dem Parcour keinen Fehler zu machen und so die begehrte Medaille zu holen. Auf der Strecke erwartet die Kinder das volle Programm: Baustellen, Kreisel, richtiges Einspuren und ganz viel Verkehr. Die lehrreichen und intensiven Instruktionsstunden mit Denis Flury machen sich nun bezahlt. Auch die Kinder, die noch zusätzlich in ihrer Freizeit auf der Velostrecke ­ ­waren um zu üben, bereuen es sicher nicht. Bei der Zieleinfahrt hat sich die Aufregung massiv gelegt. Nicht wiederzuerkennen sind die Veloprüflinge.

Was sie alles auf ihrem Parcours erlebt haben, müssen sie Herrn Flury oder ihren Mitschülern gleich erzählen – und sie haben viel zu erzählen! Den Durst nach dem strengen Parcours können sie mit dem erhaltenen Getränkebidon löschen. Es gibt viele zufriedene und glückliche Gesichter. In diesem Jahr müssen sich nur fünf Kinder einer Nachinstruk­ tion unterziehen. Dabei wird das Thema Vorschriften, Fahrverhalten und das wichtige Linksabbiegemanöver nochmals genau besprochen. 39 Schülerinnen und Schüler haben dieses Jahr die Veloprüfung mit null Fehlern abgeschlossen, was einen neuen Rekord darstellt. Anschliessend fahren die Kinder mit ihren Lehrpersonen zurück in die Schule. Dies tun sie mit Erleichterung sowie Stolz, dass sie die Veloprüfung so gut und ohne Zwischenfälle hinter sich gebracht haben. Nach den Aufräumarbeiten machen sich die Postenhelfer zusammen mit Denis Flury auf den Weg zum wohlverdienten Helferessen im Restaurant Braui. All die Erlebnisse und Beobachtungen werden bei dieser ­ Gelegenheit rege ausgetauscht und diskutiert. Die Schule Pfäffikon bedankt sich bei den vielen Helfern und beim Kinderund Jugendinstruktor der Kantonspolizei Zürich, Denis Flury! Sie alle tragen dazu bei, dass dieser lehrreiche Anlass für unsere Schülerinnen und Schüler durchführbar ist. Katharina von Büren, Schulpflege Pfäffikon

Einen ganzen Tag leisteten die Schülerinnen und Schüler der 3. Sek. einen Einsatz in der Natur. An diesem Anlass gehen die Schülerinnen und Schüler mit den Lehrpersonen zusammen in den Wald, um Gutes für die Umwelt zu tun. Der Umwelteinsatztag musste aufgrund des überraschenden Schneefalls vom 11. April auf den 16. Mai 2019 verschoben werden. Eine Gruppe war mit Aufräum- und Sammelarbeiten im Pfaffbergwald beauftragt. Eine zweite Gruppe hat im Wald Bergholz Bäume abgesägt, das Waldstück aufgeräumt und neue Bäume gepflanzt. Die dritte Gruppe fuhr mit zwei Kleinbussen auf das Schnebelhorn und räumte dort die Äste auf, womit schliesslich ein grosses Feuer gemacht wurde. In allen Gruppen waren zwei bis drei Schülerinnen und Schüler, welche als Journalistinnen Informationen sammelten und Fotos schossen. So wurde auch dieser Artikel hier von diesen Schülerinnen und Schülern verfasst.

Umwelteinsatz im Pfaffbergwald Wir trafen uns alle zuerst im Schulhaus Mettlen und liefen zum Pfaffbergwald. Dort trafen wir auf die zwei Förster Georg Lamaschet und Ralf Krummenacker, welche uns über den Wald informierten und vom Sturm Lothar (1999) erzählten. Dieser Sturm hat viele Bäume beschädigt und daher dauerte es zwei Jahre, bis der Grossteil aufgeräumt und neue Bäume gepflanzt werden konnten. Allerdings gibt es immer noch Bäume und sehr viele Äste, die

aufgrund des Lothar-Sturms herumliegen. Etwas tiefer im Wald machten wir einen zweiten Stopp. Dort zeigte man uns die Unterschiede von Brenn- und Bauholz, erklärte uns wichtige Regeln wie z.B.: Man darf mit Pferden und Velos nur auf den Wegen bleiben und zum Beispiel nicht mit einem Motorrad quer durch den Wald fahren. Generell dürfen keine Fahrzeuge in den Wald, ausser die der Waldbesitzer und Förster. Der Förster fragte uns, wem der Wald gehöre und wir dachten


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gemeinde

anfangs, dass alles im Besitz der Gemeinde sei. Wir erfuhren dann aber, dass verschiedene Privatpersonen Waldstücke besitzen würden und dass nur ein Teil des Waldes der Gemeinde gehöre. Bei diesem Waldabschnitt ist die Wasserquelle, die ganz Pfäffikon mit Wasser versorgt. Wir gingen noch ein Stück tiefer in den Wald und uns wurden verschiedene Aufgaben zugeteilt, um einen Friedwald zu errichten. Ein Friedwald ist ein Areal, in dem man die Asche eines verstorbenen Menschen verstreuen und den Baum umarmen kann. Wir mussten Holz und Plastik sammeln, damit die Gegend sauber und auch für alle Menschen durchquerbar ist. Der Förster erzählte uns auch noch, dass es viele Rehe gibt, welche die Knospen der Bäume fressen und so das Wachstum hindern. Zudem sterben überall in Europa 90 –98% der Eschen durch Pilzbefall. Da ein Pilz jeweils nur eine Baumsorte befällt, ist es gut, verschiedene Baumarten zu haben, um den Verlust zu verringern. Später machten wir ein Feuer, um zu grillen und erledigten danach unsere Aufräumarbeiten weiter.

besser und schöner wachsen. Die erste Gruppe musste zuerst mit der Schaufel und der Spitzhacke genug grosse Löcher buddeln. Dann wurden die Bäume eingepflanzt und die Löcher wieder gestopft. Als letzten Schritt wurden die Bäume begossen. Ein anderer Teil des Waldstückes wurde von der zweiten Gruppe aufgeräumt und die Äste in kleine Stücke zersägt, um daraus ein gutes Feuer zu machen. Die dicken Äste haben uns viel Kraft abverlangt, um sie erfolgreich zu zersägen. Auch die «Feuermeister» hatten viel zu tun, um das Feuer am Leben zu halten. Zitat von Livia aus der Feuergruppe: «Ich han extrem warm, han s Gfühl ich schmilze und mini Augebraue fühled sich aa, als würded sie schmelze.»

Bäume pflanzen und den Wald auslichten Die zweite Gruppe, die den Einsatz im Wald Bergholz hatte, traf sich um 8.20 Uhr vor dem Haupteingang der Oberstufe Mettlen. Nach einem dreissigminütigen Marsch kamen alle im Waldstück Bergholz an und Herr Nünlist erklärte die Aufgaben. Es wurden drei Gruppen gebildet, eine pflanzte fünf junge Bäume, die andere räumte Äste sowie totes Gestrüpp weg und machte aus diesem dann ein Feuer. Die dritte Gruppe lichtete den Wald aus. «Auslichten» bedeutet, dass verkrümmte Bäume und solche, die anderen Nährstoffe wegnehmen, gefällt werden. So können die anderen Bäume dann wieder

– gebündelt (nicht in Säcken) – Bündelhöhe max. 20 cm – bis spätestens Samstag, 8 Uhr – auf «gelbe» Punkte Danke!

© iwona golcz yk/

Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Vereine und stellen Sie das Altpapier am Sammeltag bereit:

pixelio.de

Altpapiersammlung am 6. Juli 2019

Die dritte Gruppe hat zuerst viele störende Äste abgeschnitten und diese zerkleinert. Ausserdem wurden dann das Laub und andere kleine Äste auf einen Haufen geworfen, damit sie nicht herumliegen und andere dabei stören.

Pfäffiker Hilfe für die Alpkooperation auf dem Schnebelhorn Wir versammelten uns um 7:30 Uhr am Bahnhof Pfäffikon auf der Seeseite. Ein Kleinbus stand bereit, der uns auf das Schnebelhorn fahren sollte. Doch wir mussten noch auf «Zimmi», den Förster, warten, der uns aufs Schnebelhorn begleitete. Als auch er eintraf, ging die Fahrt los. Oben angekommen, parkierten die zwei Kleinbusse auf einem Parkplatz neben dem Restaurant «Tierhag». Die Förster erzählten uns etwas über

die Umgebung und erklärten dann, was wir nachher machen sollten. Zu unserem Glück durften wir zuerst alle ins Restaurant, wo wir eine «heisse Schoggi» oder ein kaltes Getränk trinken konnten. Frisch gestärkt bewegten wir uns wieder nach draussen und teilten uns in drei Gruppen auf. Die eine Gruppe kümmerte sich um die Äste, die auf dem Boden und Weiden lagen. Diese mussten auf einen Haufen gesammelt werden. Einige von uns gingen mit Förster «Hubi» Pfähle einschlagen. Anschliessend verbrannten wir die Ästehaufen. Danach trennten wir uns in drei kleinere Gruppen auf. Jede einzelne Gruppe lief in eine andere Richtung. «Zimmi» führte eine der Gruppen zu den Orten, die wir aufräumen sollten. Unterwegs bekamen wir noch weitere Informationen über die Gegend. So erfuhren wir beispielsweise, dass die Vögel eine bis eineinhalb Stunden vor Sonnenaufgang mit Singen beginnen! Der Boden war teilweise sehr matschig und wenn man keine guten Schuhe angezogen hatte, konnte es doch mühsam werden. Wir mussten nicht lange laufen bis wir abgebrochene Äste fanden. Diese mussten wir auf einen Haufen legen. Die Äste waren unterschiedlich gross, teilweise waren sie fast so gross wie ein Baumstamm. Der grosse Ästehaufen wurde später angezündet. Das war sehr toll, da es sehr kalt und windig


gemeinde

war und so erhielten wir ein wenig Wärme. Wir erledigten unsere Arbeiten bis um 11.30 Uhr, dann liefen wir wieder zurück zum Restaurant, für den Zmittag. Die Tische waren schön gedeckt und wir konnten zuerst etwas Kaltes trinken. Zur Vorspeise gab es einen frischen Salat und zum Hauptgang einen Fleischvogel mit Pommes. Es war sehr lecker. Wir hatten Mittagspause bis 13.30 Uhr. Schliesslich gingen wir wieder in unsere Gruppen und arbeiteten weiter. Kurz vor Schluss trafen wir uns wieder im Restaurant und tranken zum Abschluss wieder etwas Kühles. Schliesslich verabschiedeten uns bei den Förstern und fuhren zurück

nach Hause. Um 16.30 Uhr kamen wir zu Hause an. Es war ein toller Tag auf dem Schnebelhorn. Wir bedanken uns beim Restaurant für das köstliche Essen und bei den Förstern für die Begleitung.

Fazit Der Umwelteinsatz der 3. Oberstufe ist eine sinnvolle Abwechslung zum gewohnten Schulalltag. Während die meisten Jugendlichen gut mitgemacht haben und den Tag in der Natur, trotz der körperlichen Anstrengung geniessen konnten, empfanden es einige wenige als mühsam und langweilig. Dieser Umwelteinsatztag stärkte unseren Bezug zur Umgebung und zeigte, dass wir uns um unsere Umwelt kümmern müssen. Text und Fotos: Vicky Bruno (A3a), Moritz Humbel (A3a), Tim Meier (B3b), Anja Feldmann (A3b), Kailani Glauser (A3b), Alisha Jucker (A3b)

Für unseren Lotsendienst suchen wir per Schuljahr 2019/20

Verkehrslotsen Um verschiedene Strassenübergänge für Schülerinnen und Schüler sicherer zu machen, braucht unser Lotsendienst-Team Verstärkung. Sie sind während der Schulzeit zeitlich flexibel, können gut mit Kindern umgehen und bewegen sich sicher und aufmerksam im Strassenverkehr? Dann bewerben Sie sich jetzt bei uns und ermöglichen Sie den Schülerinnen und Schüler von Pfäffikon ein Stück Sicherheit im Strassenverkehr. Unsere Verkehrslotsen werden durch die Kantonspolizei Zürich ausgebildet, sind bei der Gemeinde Pfäffikon versichert und im Stundenlohn besoldet. Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, gibt Herr Werner Brunner, Teamleiter des Lotsendiensts, unter der Telefonnummer 079 370 81 53 gerne weitere Auskünfte. Wir freuen uns auf Ihre kurze Bewerbung mit Lebenslauf an: Schule Pfäffikon Janina Büsser Hochstrasse 1 8330 Pfäffikon ZH oder per Mail an: schule@pfaeffikon.ch

Gemeinde bibliothek

Leichte Sommerlektüre in der Bibliothek Der Sommer ist endlich auch bei uns eingetroffen und mit ihm sommerliche Bücherneuheiten. Wir haben für Sie eine Auswahl an «leichter» Lektüre in unserer Bibliothek ausgestellt – unterhaltsam, spannend, heiter und kurzweilig. Die leichten Taschenbuchausgaben eignen sich auch gut für den Ferienkoffer. Wem der Koffer aber dennoch zu schwer wird, hat bei uns auch die Möglichkeit, einen von drei Tolinos auszuleihen. Mit dem Tolino und einer gültigen Gesamtkarte unserer Bibliothek (nur Erwachsenenabo) haben Sie Zu-

gang zur Onleihe Dibiost (Digitale Bibliothek Ostschweiz www.dibiost. ch). Sie können bequem von zu Hause oder aus Ihrem Feriendomizil E-Books, E-Audio und E-Papers herunterladen und für maximal drei Wochen ausleihen. Für die Ausleihe eines Tolinos muss ein Depot von Fr. 50.– hinterlegt werden. Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema und zu allen anderen Fragen bei uns in der Bibliothek. Am 15. Juli beginnen die Schulsommerferien: Wir haben wie in jeden Schulferien jeweils am Mittwoch und am Samstag geschlossen. Die Öffnungszeiten an den anderen Wochentagen bleiben wie gewohnt. In der 3. Schulferienwoche (29. Juli bis 4. August 2019) bleibt die Bibliothek und der Rückgabekasten geschlossen! Unsere Öffnungszeiten finden Sie jederzeit auf unserer Website www.bibli-pfaeffikon.ch

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Übrigens haben wir ab sofort eine neue Telefonnummer: 044 952 54 31 Die alte Nummer wird demnächst abgestellt! Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Bibliothek und wünschen Ihnen schöne Sommertage mit erfrischenden Momenten. Susanna Bünzli Manuela Rieder Christina Spring-Gelb Christa Keusch


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Öffnungszeiten täglich von 8 bis 20 Uhr* letzter Einlass bez. Einzeleintritte 19.30 Uhr *genaue Angaben auf badiamsee.ch

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Öffnungszeiten täglich von 8 bis 20 Uhr* Warme Küche 11.30 bis 19.30 Uhr *genaue Angaben auf badiamsee.ch

Badi-Info

Gastro-Info

• 6. Juli, 13 Uhr: «De schnällscht Pfäffiker Hecht», Schülerwettschwimmen • Frühschwimmen: Mo, Mi, Fr ab 6 Uhr •Ü bernachtung für SUP-Boards ab Fr. 5.–, Infos an der Kasse und unter badiamsee.ch •O penair-Thaimassage täglich 12–19 Uhr (nur an schönen Tagen)

• Feine Gelati von unserem Glacewagen an der Bar Cécile am See oder im Restaurant • täglich feine Muffins und Kuchen aus unserer «Hausbäckerei» • Montag bis Freitag gibt es Mittagsmenüs, Vegimenü und neu !!Salatissimo!! • An heissen Tagen ist unser Grill in Betrieb

Badi aktuell

Gastro aktuell

Übers Wasser gleiten

Kreative Restaurantküche

An schönen Tagen unter der Woche ist die Badi am See ein idealer Ort zum Entspannen. Das Bänkli, zuvorderst auf dem Steg konnte dank der Neuplatzierung des 3-m-Sprungturms wieder aufgestellt werden. Von dort kann man den Blick übers Wasser gleiten lassen, Düfte und Geräusche aufnehmen und sich an der wunder­ baren Aussicht erfreuen. Zum selber übers Wasser gleiten bietet sich ein Stand up Paddle Board (SUP) an. Eine gute Gelegenheit den See und die Natur von einer anderen Seite zu geniessen. SUP ist auch für Anfänger geeignet. Die Boards werden an der Badikasse vermietet.

Das Badirestaurant bietet bereits am Morgen einen tollen Start in den Tag. Sei dies mit einem hausgemachten Birchermüesli oder mit einem «Gourmetzmorge». An schönen und warmen Sommertagen sind ab Mittag der Grill und die Thaiküche offen. Für den kleinen Hunger empfehlen sich z.B. die feinen Satayspiessli. Wer es währschaft mag, bestellt einen grillierten Feuerteufel, aber auch das Schnitzelbrot macht garantiert satt. Zum Kafi etwas Süsses? Hier überraschen die Backkreationen aus der Hausbäckerei immer wieder aufs Neue. Nicht studieren – ausprobieren!

Das beschäftigt uns Wo ist Globi?

Geduld und Verständnis

Weder Mutprobe oder Kavaliersdelikt

«Wenn Pflanzen und Tiere auf Weltreise gehen» – In diesem neuen Globi-Buch wird mit tollen Illustrationen und verständlichem Text erklärt was passiert, wenn sich Tiere und Pflanzen neue Lebensräume erobern, z.B. auch am und im See. Ab Mai standen im Büchergestell in der Badi zwei Exemplare zur Ansicht für unsere Gäste zur Verfügung. Der Hinweis, diese beim Verlassen der Badi wieder dorthin zurückzulegen, war gut ersichtlich auf dem Buchdeckel aufgeklebt. Leider sind die Bücher bis heute nicht mehr zurückgelegt worden. Wir würden uns sehr über die Rückgabe freuen, damit sich noch viele kleine und grosse Badegäste daran erfreuen können.

An den ersten Sommertagen nach dem kalten Mai war der Ansturm für Saisonkarten enorm. Dies führte zu längeren Kolonnen und Wartezeiten. Wenn immer möglich waren zwei bis drei Personen im Einsatz, um einen möglichst spe­ ditiven Ablauf zu gewährleisten. Weil oft zwei oder mehrere Saisonpässe aufbereitet und Parkkarten ausgestellt werden mussten, entstanden trotzdem Wartezeiten. Vielen Dank für die Geduld und das Verständnis. Wir empfehlen jeweils den Vorverkauf von Mitte bis Ende April zu nutzen. Ab Mai können täglich, auch an regnerischen Tagen, Abo und Parkkarte gekauft werden.

Der Selbstbedienungsbereich in unserem Badirestaurant umfasst ein grosses Angebot. An sonnigen Tagen ist es unvermeidlich, dass sich die Badegäste hier stauen. Dies gibt offensichtlich immer wieder den Anstoss, Schleckwaren und Snacks zu klauen oder mit dem Kaffee durch die «Hintertür» zu verschwinden. Ganz dreist ist das Klauen von Pizzen beim Ausgabefenster. Das Personal nimmt diese Vergehen zwar wahr, die vielen Badegäste im Innenraum und die räumliche Aufteilung machen ein schnelles Zugreifen jedoch fast unmöglich. Diese Diebstähle sind eine Straftat. Wenn wir die Täter auf frischer Tat ertappen zögern wir nicht, sofort die Polizei einzuschalten.


10 ref. Kirche

Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch

Miss Weekend – für alle Missen von 13 bis 18 Jahren 27. – 29. September 2019, Ferienheim Säntis im Toggenburg Da kommt was für die jungen Ladys! Das musst du unbedingt auch deine Freundinnen wissen lassen! Es wird eine tolle Zeit und wir freuen uns auf dich! Mehr Infos und die Anmeldung findest du ab Juli unter neueck.ch.

Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Gottesdienste im Juli Sonntag, 7. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Pfarrer Paul Kleiner Sonntag, 14. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 21. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 28. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler

Neues Gospelprojekt ab September Mittwoch, 25. September 2019, Kirche «Stand by Me»: Mit dem berühmten Song von Ben E. King im Gepäck lädt der Gospelchor Pfäffikon ab Ende September zu einer Entdeckungsreise ein durch die Welt der Spirituals, Gospels und Praise Songs. Die beliebten Pfäffiker Gospelprojekte stehen allen Interessierten zum Mitsingen offen, egal ob mit oder ohne Chorerfahrung. Das neue Projekt beginnt am Mittwoch, 25. September 2019, mit einem Begrüssungsapéro um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche. Es dauert bis zu den Schlusskonzerten Ende März 2020 (21./22. und 27./28. März). Die Proben finden ausserhalb der Schulferien am Mittwochabend von 20.20 bis 22 Uhr in der reformierten Kirche statt. Leitung: Nicolas Plain.

e-motion Chor: In the Summertime

Willkommen!

Samstag, 6. Juli, 19.30 Uhr, Kirche

Anina Thalmann arbeitet seit anfangs Mai in unserer Kirchgemeinde als Sozialdiakonin. Die Aufgabengebiete sind neben Altersarbeit und Besuchen auch das Entwickeln eines Diakoniekonzepts mit Umsetzungsmassnahmen. Sie absolvierte nach der Fachmittelschule in Frauenfeld das vierjährige Studium am Theologisch-Diakonischen Seminar Aarau und arbeitete in den letzten vier Jahren in der Evang.-ref. Kirchgemeinde Wängi (TG) als Jugendarbeiterin und Sekretärin. Spricht man Sie auf die neue Arbeit an, meint sie: «Ich entdecke gerne Neues. Deshalb freue ich mich auch sehr auf die Herausforderungen, die hier in der ref. Kirchgemeinde Pfäffikon auf mich warten.» Wir freuen uns sehr, dass Anina motiviert ist, mit uns als Gemeinde das diakonische Anliegen voranzubringen. Wir heissen Anina herzlich willkommen und wünschen ihr Gottes Segen und viele bereichernde Begegnungen.

Was wäre ein Sommerabend ohne die passende Musik? Der e-motion Chor mit seiner Band lädt am Samstag, 6. Juli, um 19.30 Uhr ein zum Konzert «In the Summertime»: Ausgehend vom gleichnamigen MungoJerry-Welthit erklingen in einem sommerlichen Mix rockige Songs und eingängige Balladen von den 1970ern bis heute. Das Konzert findet in der reformierten Kirche statt und dauert etwa 70 Minuten. Anschliessend lädt der Chor zum gemütlichen Apéro im Kirchgemeindehaus ein (bei schönem Wetter im Garten). Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erhoben.

«Bis ihr grau werdet» Sonntag, 7. Juli, 9.30 Uhr, Alterszentrum Sophie Guyer Jede Woche wird der Gottesdienst aus der Kirche mit Ton und Bild ins Alterszentrum Sophie Guyer übertragen. So nehmen dort Menschen an der sonntäglichen Feier und an der Gemeinschaft teil. Einmal im Jahr sind wir alle gemeinsam im Alterszentrum «live» beieinander. Miteinander erleben wir die Zusage Gottes aus dem Propheten Jesaja: «Ich will euch tragen, bis ihr grau werdet.»


kath. Kirche 11

Beschlüsse KGV vom 22.5.2019 Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Felix Hunger, Priester Karin Reinmüller, Pastoralassistentin Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pastoralassistentin Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Josef Annen, Präsident

1. Die Jahresrechnung 2018 samt Sonderrechnungen wurde genehmigt. Das Protokoll liegt ab dem 3. Juni 2019 während der offiziellen Schalteröffnungszeiten im Pfarreisekretariat der katholischen Kirchgemeinde Pfäffikon ZH zur Einsicht auf und ist auf der Website www.benignus.ch amtlich publiziert. Ebenso finden Sie eine Erklärung der Kirchenpflege zu den Missbräuchen auf der Homepage. Die Kirchenpflege

Zäme Zmittag Herzliche Einladung am am Freitag, 5. Juli 2019, 12.15 Uhr im Pfarreizentrum. Kosten CHF 10.–, Kinder CHF 5.–. Anmeldung bis Mittwoch, 3. Juli. Weitere Daten: 6. September, 4. Oktober.

Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.

Soziales Engagement in der Kirchgemeinde St. Benignus Die Unterstützung sozialer Anliegen ist im Christentum verankert. In der katholischen Gemeinde St. Benignus wird dies in vielfältiger Weise gelebt. Es werden Projekte sowohl im In- wie auch im Ausland betrachtet, und wenn sie den Vergabekriterien entsprechen, finanziell unterstützt. Priorität haben Organisationen mit inhaltlichem oder personellem Bezug zum Zürcher Oberland. Weitere Informationen zu den unterstützten Projekten finden Sie auf unserer Homepage. Die sozialen Aktivitäten von St. Benignus werden von Freiwilligen durchgeführt. Die Kirchgemeinde sucht deshalb laufend Menschen, die sich engagieren möchten. Interessierte melden sich bitte beim Sekretariat. Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.benignus.ch/uber-uns/gremien/ pfarreirat/mission-und-soziales/

Ausblick Donnerstag, 27. Juni 10.20 Gottesdienst im Altersheim Rosengasse, Russikon Mittwoch, 3. Juli 9.00 Weggefährtinnen Treffpunkt Seequai Pfäffikon 10.15 Gottesdienst im Alterszentrum Waldfrieden, Pfäffikon Freitag, 5. Juli 12.15 zä Zmi Sonntag, 7. Juli 9.45 Firmung mit Abt Christian und Firmteam Mittwoch, 10. Juli 10.00 Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer, Pfäffikon

Freitag, 2. August 12.15 zä Zmi entfällt Mittwoch, 7. August 10.00 Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer, Pfäffikon Donnerstag, 22. August 10.20 Gottesdienst im Altersheim Rosengasse, Russikon Sonntag, 25. August 9.30 ökumenischer Gottesdienst zum Schulsonntag am Seequai Pfäffikon

Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage: www.benignus.ch.

Donnerstag, 25. Juli 10.20 Gottesdienst im Altersheim Rosengasse, Russikon

Neue Minis gesucht Nach den Sommerferien beginnt der Kurs für die neuen Ministranten/-innen. Dazu anmelden können sich Kinder, welche die Erstkommunion schon gefeiert haben, bis spätestens 25. August. Hast du Freude, bei den Gottesdiensten unserer Pfarrei mitzuwirken? Dann wäre das etwas für dich! Weitere Infos auf der Homepage, bei deiner Katechetin oder bei mir. Ich und die anderen Minis, wir freuen uns auf dich! Felix Hunger GERECHTIGKEIT, SOLIDARITÄT, WAHRHAFTIGKEIT Diese Stichworte standen auf den Fahnen an unserem Kirchturm. Damit setzten wir ein Zeichen gegen sexuellen Missbrauch in der Katholischen Kirche und gegen das Vertuschen. Auch in Zukunft werden wir uns mit den Opfern solidarisieren. 137 Personen haben den offenen Brief unterschrieben. Herzlichen Dank! Bleiben wir dran, bekennen wir Farbe. Seelsorgeteam und Pfarreirat


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POLITIK

Grüne Partei Pfäffikon ZH

Badi Auslikon wohin? Die Grüne Partei Pfäffikon hat sich intensiv mit der zukünftigen Ausrich­ tung der Badi Auslikon befasst.

Heutige Situation unbefriedi­ gend Die heutige Situation im Bereich der Badi Auslikon ist höchst unbefriedigend. Fast täglich prasseln Meldungen über das Artensterben und den Qualitätsverlust hochwertiger Naturschutzflächen auf uns ein. In dieser Zeit leisten wir uns in der Ausliker Badi über 400 Gratisparkplätze auf zwei Parkfeldern mit zwei se­ paraten Zufahrten. Dies mitten im Flachmoor, in der Moorlandschaft, im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler, alle von nationaler Bedeutung. An besonders schönen Tagen folgt auf die Autofahrt mitten ins Schutzgebiet gleich die Rückfahrt, da alle Parkplätze bereits besetzt sind. Eine ebenso grosse Fläche wird durch den Campingplatz belegt.

Was braucht es – ein Umdenken Der Wert der Natur ist zu erkennen und die Verantwortung gegenüber dem einzigartigen Naturschutzgebiet Pfäffikersee ist wahrzunehmen. Die Situation mit den Badeanstalten am See ist gesamthaft zu betrachten. In Pfäffikon bietet die grosse ­Badi eine umfassende Infrastruktur,

ein grosses Verpflegungsangebot und die Zufahrt mit bewirtschafteten Parkplätzen. In Seegräben liegt das beschauliche Bad, ein Geheimtipp, nur zu Fuss zugänglich. Auslikon ist der Ort für eine ruhige, qualitätsvolle und vor allem naturverträgliche Badi. Sie liegt mitten im sensiblen Schutzgebiet. Das Angebot soll so ausgestaltet sein, dass durch die Nutzenden nur unbedeutende Störungen (z.B. Lärm, Licht, Schadstoff­ einträge) für Tiere und Pflanzen verursacht werden. Das Naturerlebnis ist in der Badi Auslikon einzigartig genug. Eine angepasste Erschliessung mit angepasstem Campingund Kioskbetrieb sind deshalb erforderlich.

Was braucht es – Aufwertungs­ massnahmen Die Badi und der Campingplatz liegen zwar auf Pfäffiker Gemeindegebiet, werden aber von Wetzikon betrieben. Ist das sommerliche Dauercampieren mit Wohnwagen im Schutzgebiet die richtige Form? Wir meinen Nein. Für den Autoverkehr muss eine Zufahrt ausreichen. Die Zufahrt von Auslikon soll deshalb für den Autoverkehr gesperrt wer-

den und nur noch für den Betriebsunterhalt offen sein. Der grösste Teil der Parkplätze auf Pfäffiker Gebiet ist zurückzubauen oder kann für die Renaturierung des Chämtnerbachs genutzt werden. Rund um den See sind die Parkplätze kostenpflichtig auszugestalten. Auf der Fläche eines

Autoparkplatzes können zwölf Velos abgestellt werden. Die Besucher sollen zur Badi Auslikon primär zu Fuss, mit den ÖV (Bahnhof Kempten), dem Velo oder per E-Bike kommen, dafür durstig und hungrig, um vom angepassten Kioskbetrieb profitieren zu können. n

Fussballer können ihr ­Verletzungsrisiko um einen Drittel senken Fussballer können mit 15 Minuten Aufwärmtraining ihr Verletzungs­ risiko um 30 Prozent senken. Dies zeigt eine aktuelle Studie. Mit dem Online-Fussballtest der Suva kann jeder herausfinden, wo sein Ver­ besserungspotenzial liegt.

Rund 45 000 anerkannte Fussballunfälle zählen alle UVG-Versicherer pro Jahr. Pro Fussballunfall fällt ein Verletzter durchschnittlich 13 Arbeitstage aus. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf 190 Millionen Franken. Häufige Verletzungen sind Verstauchungen und Bänderverletzungen an Fuss- oder Kniegelenk. Mit gezielten Präventionsprogrammen lässt sich das Verletzungsrisiko reduzieren. Das zeigen die neuesten Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie des Forschungsteams von Sportexperte Oliver Faude. Dabei kommt es nicht nur auf ein gutes Aufwärmen vor dem Training oder Match an: «Die Grundfitness eines Spielers, genügend Schlaf, richtige Ernährung und «Fairplay» – all diese Faktoren sind für ein unfallfreies Fussballspiel von Bedeutung», bestätigt Samuel Huber, Kampagnenleiter Fussball bei der Suva.

Wirksame Verletzungspräventi­ onsprogramme Ein Aufwärmprogramm von 15 Minuten vor jedem Match und jedem Training reicht aus, um das Verletzungsrisiko um 30 Prozent zu senken. Das in der Studie untersuchte Verletzungspräventionsprogramm «11+» der FIFA, berücksichtigt unter anderem Lauf-, Kraft- und Gleich­ gewichtsübungen. «Mit Programmen wie ‹11+› ist der Körper dauerhaft gut vorbereitet; sei es für ein Training oder ein Spiel. Leider werden die Präventionsprogramme noch nicht überall und konsequent eingesetzt. Dabei wäre es ein kleiner Aufwand mit grosser Wirkung», sagt Huber.

Schweizer Amateurfussball gewinnt an Intensität «Beim Clubfussball wird zunehmend härter und schneller gespielt», bestätigt Samuel Huber, der selber als Amateur spielt. Eine weitere von der Suva in Auftrag gegebene Studie zeigt: Es sind die Kontaktverletzungen während den Spielen und Trainings, die in den letzten zehn Jahren mit rund 20 Prozent stark zugenommen haben. Ebenfalls gesteigert haben sich Verletzungen ohne Kontakt zu einem anderen Spieler. Hier kam es vor allem zu einem Anstieg an Muskelrissen, Zerrungen, verletzten Bändern, Prellungen und Blutergüssen, insbesondere an Knöchel, Oberschenkel und Knie.

Mit dem Online-Fussballtest der Suva das eigene Ver­ letzungsrisiko einschätzen Die Weiterentwicklung des Fussballspiels bedingt auch eine Entwicklung der Präventionsprogramme. Mit dem neuen Online-Fussballtest der Suva lässt sich neu nicht nur das eigene Verletzungsrisiko testen; es kann auch ein persönliches Risikoprofil erstellt und mit der Community verglichen werden. Der integrierte Fitnesstest orientiert sich unter anderem an Übungen aus dem Verletzungspräventionsprogramm «11+». «Wer seine Stärken und Schwächen kennt und diese respektiert, spielt weniger am Limit und reduziert so die Verletzungsgefahr», ist Huber überzeugt.

www.suva.ch


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Elternbildung Pfäffikon – von und für Eltern

Konfliktlösungen (er)finden Am 21. Mai wurde Doris Brodmann im Singsaal des Oberstufenschulhauses Mettlen durch das örtliche Elternbildungskommittee herzlich begrüsst. Das Thema «Konfliktlösung» stiess auf grosses Interesse, was der volle Saal verdeutlichte. Kein Wunder, das brisante Thema berifft jede Altersgruppe.

nia. Jeder kennt es: Streit. Konflikte. Unstimmigkeiten. Oder, wie die Tee­ nies es nennen, «Puff ha». Sobald Menschen aufeinandertreffen ent­ steht automatisch die Chance, dass Konflikte auftreten. In der Familie, in der Schule, am Arbeitsplatz. Überall lauert die Gefahr von Streitigkeiten. «Kinder nehmen uns Erwachsene auch bei diesem Thema als Vorbil­ der», betont die Referentin. Die ehe­ malige Primarlehrerin hat selbst Fa­

aufgrund von unterschiedlichen Wahrheiten bzw. Wahrnehmungen. Er bietet jedoch oft Chancen, sich und sein Umfeld besser kennenzu­ lernen, sich besser ausdrücken zu lernen und die berühmte gewaltfreie Kommunikation zu trainieren. «Das Elternhaus trägt primär zur Prägung in sehr vielen Bereichen ei­ nes Kindes bei. So auch im Umgang mit Konfliktsituationen. Die einen explodieren förmlich. Andere ziehen sich leise zurück. Deshalb lautet der Appell an beide Elternteile: Beobach­ tet euer eigenes Verhalten, um das Verhalten eurer Kinder besser ver­ stehen zu können!» Doris Brodmann listet eine mögliche Strategieaus­ wahl an der Flipchart auf, welche man benutzen kann, sollte man in einer Streitsituation stecken: anpas­ sen, vermeiden, kämpfen oder dele­ gieren.

Und was, wenn’s kracht?

Die Referentin Doris Brodmann milie und mit den ganz alltäglichen Streitereien zu kämpfen. «Mal mehr, mal weniger», lacht sie. Als Media­ torin und Supervisorin wird sie fast täglich mit diesem Thema konfron­ tiert. «Vor 20 Jahren habe ich ange­ fangen Kindern mit der Konflikt­ bewältigung im Alltag zu helfen», erzählt sie. «Konfliktvermittlung un­ ter Eltern, Geschwister und Gspändli ist sehr wichtig!»

Streit vermeiden? «Oft ist das Ziel von Erwachsenen, Streit unter den Kindern oder Eltern zu vermeiden. Streit bzw. Konflikte auf eine konstruktive Weise auszu­ tragen hat – wird es im Beisein von Respekt gehandhabt – jedoch sehr viele wertvolle Aspekte», so Doris Brodmann. «Streit entsteht meistens

«Das Eisen sollte man schmieden, solange es kalt ist», unterstreicht die Referentin die Aussage, da mit hoch­ roten Köpfen selten bis nie d ­ ie Har­ monie wiederhergestellt werden kann. «Es gilt vorderhand sich selbst zu beruhigen und der Gegenpartei mit Anstand zu begegnen, egal in welchem Alter diejenige ist. Versu­ chen die unterschiedlichen Bedürf­ nisse zu erkennen und diese dann auch zu benennen. Ich-Botschaften senden. Aktiv zuhören. Rituale erar­ beiten für den Fall der Fälle. Und – last but not least – die darauf folgen­ de Versöhnung feiern.» Eine gute Streitkultur trägt schon ab der frühen Kindheit dazu bei, dass das Selbstvertrauen gestärkt wird. Dass das Kind lernt, Herausforde­ rungen zu meistern und eigene Ge­ fühle wahrzunehmen und zu verste­ hen. Sehr wichtig ist auch anzuer­ kennen, dass explosive Gefühlsaus­ brüche und Äusserungen oft mit versteckter Scham in Zusammen­ hang stehen. Diese Erkenntnis hilft, dem wahren Problem auf den Grund gehen zu können und mehr Ver­ ständnis für eine eventuelle unschö­ ne Wortwahl zu haben.

Das Publikum hört interessiert zu

Spielerisch lösen «In vielen Kindergärten und Schulen wird mit sogenannten ‹Konfliktlö­ sungsinstrumenten› gearbeitet», be­ richtet Brodmann. «Hierfür wird auf spielerische Art und Weise mit einer

Stresssituation umgegangen. Es gibt Spiele mit einem Seil, einem Brett usw. Diese Hilfsmittel werden meist mit grossem Erfolg eingesetzt», freut sich die Referentin sichtlich. n

Ehrung für Cindy Merlo, Schweizermeisterin im Squash Am 29. Mai wurde die neue Schweizermeisterin im Squash, die Pfäffikerin Cindy Merlo, durch Gemeindepräsident Marco Hirzel empfangen und mit einem Blumenstrauss und einem Säckli mit Pfäffikertalern geehrt.

Cindy Merlo bei ihrem ersten Auftritt im Pfäffiker Trauzimmer hjk. Die kurze Zeremonie fand im Trauzimmer statt, dem laut Marco Hirzel «schönsten Raum im Haus». Im Gespräch erfuhren wir, dass die 21-jährige Cindy Merlo mit geziel­ tem Training in Ägypten – Heimat­ land vieler Spitzenspieler – bei der aktuellen Weltnummer 2 trainiert und versucht, ihre aktuelle Weltrang­ listennummer 78 in nächster Zeit zu verbessern. Dies ist in dieser inter­

national stark besetzten Sportart nur noch zu erreichen, wenn eine Athletin voll auf Squash und damit auf eine Profilaufbahn setzt. In einer Sportart Profi zu sein, die vom Fern­ sehen eher stiefmütterlich behan­ delt wird, bedeutet ständiges Suchen nach engagierten Sponsoren. Cindy hofft, nach ihrem Meistertitel dabei auf offenere Türen zu stossen. n


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Galerie «Pfäffikunst» im Gewerbehaus Molki, Bahnhofstr. 7, 1. Stock

Vitudurumer Schlaraffentreff in Pfäffikon Cheminéebauer Hermann Stepper hat in seiner Wohnung im Gewerbehaus Molki eine kleine Galerie namens «Pfäffikunst» eingerichtet, in der sein Freund Walter Thomas Wissmath seine Bilder ausstellt. Diese gefallen auch dem ehemaligen Gemeindepräsidenten Bruno Erni, der Mitte Juni hier seine Schlaraffenkollegen zu einem feinen Abendessen in geselliger Runde einlud.

hjk. Sie begrüssen sich mit «Lulu», ihr Versammlungslokal mit einer ausgestopften grossen Eule nennen sie «Burg». Die Rede ist von den Schlaraffen, einer 1859 in Prag gegründeten, deutsprachigen Vereinigung ehrbarer Kaufleute, Wissenschaftler, Künstler, Beamter usw., welche sich dem Kult der Kunst, des Humors und der Freundschaft weihen. Sie teilen sich auf in Ritter, Knappen, die sich rund drei Jahre auf die Ritterwürde vorbereiten, und sogenannte Pilger, die auf Einladung eines Ritters als (Tages-)Gäste dem bunten Treiben beiwohnen. Jeder Ritter erhält von der Gemeinschaft einen speziellen Namen, den er mit Würde trägt. Bruno Erni heisst jedenfalls Ritter Lora der Faffinchover,

in Anlehnung an die längst verfallene Burg im Wald ob Bussenhausen in Faffinchova, wie Pfäffikon früher einmal hiess. Schlaraffen sind jedoch nicht mit Geheimbünden zu verwechseln, auch wenn man als Aussenstehender anfänglich vom Ritual irritiert ist. Interessant ist die weltweite Verbreitung: Das Mitgliederverzeichnis umfasst weit über 10 000 Namen über die Welt verteilt.

Ein Maler, drei Stilrichtungen Auch die beiden Galeristen sind Schlaraffia-Knappen und freuten sich unbändig über den Besuch ihrer Kollegen, die ausnahmsweise – die Schlaraffia ist eine reine Männervereinigung – ihre (Burg)Frauen mitnehmen durften. Der Maler Walter

Hermann Stepper (l.) und Walter Thomas Wissmath mit dem für ihn typischen «Zürcher Rathaus» Thomas Wissmath arbeitet in drei Stilrichtungen. Eigenwillige Städtebilder in kräftigen Farben wirken dabei sehr plakativ, eher fein sind die im pointilistischen Stil des Postimpressionismus gehaltenen Werke. Und da Wissmath einige Jahre als Restaurator von Kirchenmalereien tätig war, beherrscht er auch den Stil alter Meister. Der 1953 in Nürnberg geborene studierte zuvor Musik und war als Berufsmusiker tätig, bevor er sich der Malerei widmete. Nach dem Tod seiner Mutter brachte er un-

längst seine Bilder zu Hermann Stepper nach Pfäffikon. Kontakt: h.stepper@gmx.ch

Bruno Erni (3.v.r.) und seine «schlaraffischen» Gäste

Glacéangebot wächst ständig Foto des Monats: Juli 2019 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Reginald Hartmann aus Pfäffikon. Hund Aiko nützt die Gunst der Stunde und hält ein Nickerchen. Wir bedanken uns herzlich für die gelungene Aufnahme.

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Das dreizehnte Reeds Festival Vom 19. bis 21. Juli findet das Reeds dieses Jahr statt. Am gewohnten Ort, auf der grossen Wiese am Seequai, zieht während dreier Tage die Karibik ein. An diesem Wochenende zeigt sich Pfäffikon einmal mehr von seiner buntesten Seite, nicht zuletzt dank der vielen Besucher aus der ganzen Schweiz

Ein Grossanlass im Dorf Wer ist schon einmal am ReedsSamstagmorgen in der Migros ge­ wesen? Schon von Weitem erkennt man die Reeds-Besucher. Ein bisschen verschlafen, verstrubbelt, in bunten Gewändern und vermutlich barfuss, spazieren sie durch die ­Gestelle, suchen Gipfeli und Fruchtsaft, Wasser und Biozahnpasta. Am Bahnhof spuckt jeder Zug weitere Besucher aus, beladen mit Schlafsäcken und Zelten, mit Rastafrisuren und klingenden Fusskettchen. Auf der Wiese, oberhalb der Badi, steht Zelt um Zelt. Überall hört man Reggae, Gitarrenklänge, bunte Fähnchen flattern im Wind. Am Seequai kommt man nicht mehr so flott am Spielplatz vorbei, man schlängelt sich durch Markstände und von jedem Foodstand steigt einem ein anderer leckerer Duft in die Nase. Und überall wird getanzt, gelacht, gesungen. Das Reeds Festival ist unumstritten der grösste Anlass im Dorf. Dies hat natürlich seine Schattenseiten für die Bevölkerung. Nicht jeder erfreut sich an der ungewünschten Einschlafmusik. Leider sind nicht alle Besucher gewissenhaft im Umgang mit ihrem Müll, so landet bestimmt der eine oder andere Bierbecher in den benachbarten Gärten. Die Po­ lizei ist präsenter als sonst, so geraten auch Unbeteiligte manchmal in eine Personenkontrolle. Und wem es sonst schon zu viele Leute im Dorf und am See hat, für den ist dieses Wochenende bestimmt ein Gräuel. Als Entgegenkommen und als Dank für die Akzeptanz gibt es jeweils im

Line Up – Morgan Heritage – Cali P & The Vizion Band – Anthony B – Talco – Micah Shemaiah – Mono & Nikitaman – Alpheus & The Najavibes – HebDiDe – Gruppa Karl-Marx-Stadt – Ambaroots – Jo Elle & The Mighty Roots – Jar

Mai die Pfäffiker-Aktion, da werden Reeds-Dreitagespässe mit grossem Rabatt für die Pfäffiker Bevölkerung verkauft. Ausserdem findet in der Aufbauwoche am Mittwochabend auf dem Festivalgelände ein Anwohnerapéro statt, wo man Unmut, aber auch Lob, direkt bei den Verantwortlichen äussern kann.

Die Vorbereitungen sind im Gange Für das Reeds-Team ist dieses Festival auch Jahr für Jahr eine Herausforderung. Viele, viele Stunden werden in die Vorbereitungen investiert. Die Sicherheit und Ordnung werden stark gewichtet. Ein gut durchdachtes Verkehrskonzept verhindert ein Verkehrschaos und zugeparkte Ausfahrten. Ein grosses Team von professionellen Sicherheitsleuten ist auf dem Gelände und rundum im Dorf präsent. Jeden Morgen wird das Festivalgelände und die Umgebung «gefötzelt». Der Auf- und Abbau soll so schnell und reibungslos wie mög-

lich vonstatten gehen, dies braucht eine gute Planung und viele geschickte Helfer. Diese beiden ReedsWochen sind eine intensive und anstrengende Zeit. Und nicht zuletzt werden alle privaten Haushalt- und Gartenarbeiten sträflichst vernachlässigt in diesen zwei Wochen. *Augenzwinkern* Was aber alle seit nunmehr dreizehn Jahren antreibt, ist die Freude an diesem wunderbaren Festival. Das ­ Reeds bietet allen Besuchern eine Auszeit vom Alltag, einen Fleck heile Welt, untermalt mit Musik und in den buntesten Farben. Wer sich öffnet für die Reeds-Welt, wird belohnt mit viel Lebensfreude, unvergesslichen Konzerten und feinen Caipirinhas. n

FACTS Datum 19. – 21. Juli 2019 Ort Festwiese am Seequai

Aufbau Montag, 15. Juli bis Freitag­morgen, 21. Juli

Abbau Montag, 22. Juli bis ca. Mittwoch, 24. Juli

Soundcheck Donnerstag, 18. Juli, ca. 17– 21 Uhr

Öffnungszeiten FR 14 –2 Uhr, SA 12– 2 Uhr, SO 9–19 Uhr

Konzertzeiten (verstärkte Livemusik) Freitag, 19. Juli 16 –24 Uhr Samstag, 20. Juli 13.30 –24 Uhr Sonntag, 21. Juli 11.30–18.30 Uhr

Preise Tickets 1 Tag (FR, SA oder SO) CHF   60.– 2 Tage (FR+SA oder SA+SO) CHF   90.– 3 Tage (FR+SA+SO) CHF 120.–

Campingplatz Auf der Wiese oberhalb des Strandbads Pfäffikon. Geöffnet vom Donnerstag, 18. Juli bis Montag, 22. Juli


20 rätsel

Wir wünschen Ihnen einen sonnigen Sommer und viel Spass beim Lösen der Rätsel Sudoku Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.

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Kreuzworträtsel Tragen Sie die Antwort in die richtigen Kästchen ein, um das Lösungswort (unten) zu bekommen. Antworten, die einen Wortzwischenraum verlangen werden einfach zusammengeschrieben. Umlaute dürfen richtig geschrieben werden (ä,ö,ü). 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Mit was schützt man sich vor einem Sonnenbrand? Im Sommer kann man am Meer ...? Wenn man Gäste empfängt, bekommt man ...? Welches Meer liegt zwischen Deutschland und Schweden? In Rotterdam liegt Europas grösster ...? Das neue Lädeli an der Usterstrasse 4 heisst ... Geschenke 7. Welche Arbeit in Pfäffikon wird um 80 Stellenprozent erweitert? 8. Was ist «De schnällscht Pfäffiker Hecht»? 9. Das wie vielte Reeds Festival findet dieses Jahr statt? 10. Aus welchem Land kommt Reeds-Act Micah Shemaiah? 11. Wo findet das Reeds statt? 12. Wer ist der Headliner am Reeds Festival? 13. Was findet zum 49. Mal statt? 14. Was findet zum 20. Mal statt? 15. Ein Sommermonat 16. Pfäffikon ist die ...

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Lindenbaum – Ausbildung und Wohnen

Ani Schlüssel ist neue ­Geschäftsleiterin Anfang September geht Stefan Frei, seit 15 Jahren Geschäftsleiter der Genossenschaft Lindenbaum, in Pension. Zu seiner grossen Freude wurde Ani Schlüssel, seit 2014 als seine Assistentin und Stellvertreterin sowie Leiterin der Kita «Chinderhuus» aktiv, als seine Nachfolgerin bestimmt.

Die neue Geschäftsleiterin vom Lindenbaum – Ausbildung und Wohnen, Ani Schlüssel und ihr Vorgänger Stefan Frei unter dem Lindenbaum, der dem Haus dahinter zum Namen verholfen hat

Stefan Frei hat aus der, durch einen Wandel im sozialpolitischen Umfeld mit ständig neuen Bedingungen für junge Menschen mit Lernbeeinträchtigungen geprägten Institution Lindenbaum, in den vergangenen Jahren ein anerkanntes Dienstleistungsunternehmen in der Gastronomie, in der Hauswartung und im Hauswirtschaftsbereich geschaffen. Im erschwerten Umfeld gelang es ihm und der Führung, aus einer Haushaltungsschule ein Unternehmen zu entwickeln. Heute nutzen Swiss-Piloten, Gemeindebehörden und viele andere Nutzerkreise die Seminar- und Banketträume und das exklusive Gastronomieangebot. Der Lindenbaum ist auch bekannt für den Wäscheservice und die Angebote für Hauswartungen und ­ Gebäudereinigung. Stefan Frei schaut zu Recht mit Stolz auf diese Jahre zurück. Als seine grösste Freude bezeichnet er, dass heute junge Menschen bestrebt sind, im Lindenbaum eine Ausbildung zu machen und oft auch das Wohnangebot nutzen wollen. Grossartig sei es zu sehen, dass die Jugendlichen heute im Lehrbetrieb so integriert sind, dass kaum zwischen Fachpersonen und ihnen unterschieden

werden kann. Sie seien mit Verantwortungen und Kompetenzen ausgestattet. Die auf Stabilität ausgerichtete Nachfolgelösung bietet Gewähr, dass die Erfolgsgeschichte weitergeht. Ani Schlüssel verfügt über einem grossen Erfahrungsschatz im Lindenbaum und aus früheren beruflichen Tätigkeiten. Sie hat sich bereits in der Führung bewährt und war in den letzten Jahren massgeblich an der Entwicklung des Lindenbaums beteiligt. Auch unter neuer Führung werden im Lindenbaum weiterhin attraktive Angebote für junge Menschen mit erschwerten Bedingungen zum Lernen geschaffen. n


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Vereinsempfang durch die Gemeinde

zu in der nächsten Stunde reichlich Gelegenheit. Ein wahrlich gelungener Anlass! n

zu und informierte zugleich über die grosszügige Unterstützung der Gemeinde für die Fachstelle «benevol», eine Organisation, die für sich beansprucht, alle Freiwilligen zu vertreten. Auch seine Ratskollegin Rajka

Frei ermunterte die Anwesenden, sich bei Begehren frühzeitig mit ihr resp. dem Gemeinderat in Verbindung zu setzen. Schon fast TV-mässig wurde im Anlass die Gesprächsrunde mit vier jungen Vereinsangehörigen unter der Leitung des wortgewandten alt Pfarrers Peter Schulthess zelebriert. Seine Gesprächspartnerinnen und -partner erwiesen sich ebenfalls als wortgewandt und schlagfertig. Mit dem sicheren Gefühl für die richtige Länge einer Gesprächsrunde leitete Peter Schulthess zum Apéro über. Wer bis anhin noch nicht so richtig im Dorf mit anderen Vereinen vernetzt und anwesend war, bekam da-

Die Vereinsvertreterinnen und -vertreter. Im Vordergrund v.l. Bennie Lehmann (Stv. Gemeindeschreiber) und Hanspeter Thoma (Gemeindeschreiber)

Rajka Frei ist die für Vereinsarbeit zuständige Gemeinderätin

Peter Schulthess moderierte gewandt die Gesprächsrunde

Am 20. Mai waren Vertreterinnen und Vertreter der Pfäffiker Vereine von der Gemeinde ins Chesselhuus zum bereits traditionellen Vereinsapéro geladen. Der Abend stand unter dem Motto «Lohnt sich die Vereinsarbeit immer noch?» Über 80 Teilnehmende belohnten die Organisatoren mit ihrem Erscheinen.

Für Gemeindepräsident Marco Hirzel, den früheren und langjährigen Präsidenten des Fussballclubs, war der Anlass quasi ein Heimspiel. Er sicherte den «Vereinsgewaltigen» für ihre Probleme ein stets offenes Ohr

Marco Hirzel begrüsst die Vertretungen der Pfäffiker Vereine

Text/Konzept: Thierry Pfau, Forch


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Ein Sommerspaziergang durchs Sacktobel hjk. Was gibt es Schöneres als in der Hitze des Hochsommers einen Spa­ ziergang mit den Kindern zu unter­ nehmen? Richtig – den Gang in die Badi Baumen. Oder mit dem «Zür­ cher Oberland Badespass» zur Ab­ wechslung mal nach Auslikon. Doch was muss heutzutage so alles einge­ packt werden, damit die lieben Klei­ nen wirklich alles zur Verfügung ha­ ben, was ihnen gerade in den Sinn kommt. Etliche Familien erwecken den Eindruck, sie wollten mindes­ tens eine Woche bleiben. Entspre­ chend benötigen sie für die Badi ein Auto. Während Pfäffikon happige Preise für den Parkplatz verlangt und private Kontrolleure in Kampf­ stiefeln pausenlos Bussen verteilen, ist das Parkieren in Auslikon – noch – gratis. Noch! Wir schlagen hier einen gemüt­ lichen Ausflug in die Natur vor, ins im Sommer herrlich kühle Sacktobel ob Auslikon. Vom Pfäffiker Seequai führt der Weg vorbei an den Pflanz­ gärten der «palme», südlich am Rö­ merkastell vorbei Richtung Badi Auslikon. Für eine gewisse Zeit wird es politisch brisant: Bitte bleiben Sie auf dem signalisierten Weg. Abkür­ zungen durchs Ried sind verboten und dürfen nur von Natur- und Vo­

nochmals vorbeischauen und die le­ gendäre Küche testen möchte, sollte mit Vorteil reservierten (Achtung: Mo + Di ist Wirtesonntag). Für den Rückweg empfiehlt sich die Buslinie 859, Abfahrt ab Oberbalm nach Pfäf­ fikon (nur unter der Woche) um vier­ tel nach vier, fünf, sechs oder sieben Uhr. n

Ränkespiele?

Unter der Woche ist der grosse Parkplatz schwach belegt gelschützern zertrampelt werden, die zum Beispiel unterwegs sind, um den Vögelchen ihre fürs Wohlbefin­ den unabdingbaren Ringe um eines ihrer dünnen Beinchen zu montie­ ren. Bei der Badi Auslikon – der Un­ gemach droht – besteht Gelegenheit für eine Pause. Konzentrieren wir uns doch lieber auf Erfreulicheres, auf den Ausflug. Spazieren sie also mit Vorteil noch diesen Sommer via Badi Auslikon. So lange man noch darf. Vielleicht fah­ ren schon bald die Bagger auf und pflügen beim Rückbau der Parkplät­ ze alles um. Am Kiosk gibt es Geträn­ ke und eine Zwischenverpflegung. Danach führt der Weg leicht anstei­ gend hinauf ins Dorf, links am

Das idyllische Sacktobel oberhalb des Schulhauses Auslikon

Schulhaus vorbei, und zweigt dann ab ins Sacktobel. Hier haben der Pfäffiker Albert Krebs sen. und seine Kollegen den Weg über Jahre in Fron­ arbeit gepflegt. Die kleine Brücke über den Bach hat dieser beim letz­ ten Hochwasser zwar mitgerissen, doch ein provisorischer Steg schafft Ersatz. Im Schutz des kühlenden Waldes können Kinder wieder ein­ mal Kinder sein, am Wasser Neues entdecken usw. Ein letzter Anstieg und man ist oben auf der Balmer­ strasse. Noch einige hundert Meter weiter und man erreicht Oberbalm, wo Urs Zollinger und Partnerin An­ drea Twerenbold das kleine Restau­ rant Blume führen. Der gemütliche Garten lädt ein zur Rast. Wer abends

Die «Blume» in Oberbalm lädt ein zur Rast

Die 400 Parkplätze bei der Badi Auslikon sollen baldmöglichst ver­ schwinden, die Camper am liebs­ ten ebenfalls. Diese und weitere Forderungen der Grünen Partei sind in dieser Ausgabe pflichtge­ mäss publiziert. Nur kommen sie zu einem Zeitpunkt, der über­ rascht. Denn eine breit abgestütz­ te Arbeitsgruppe aus Vertretern von Kanton, Gemeinden und vie­ len interessierten Organisationen soll, wie man hört, seit geraumer Zeit um einen Konsens zum Ver­ kehrskonzept rund um den Pfäf­ fikersee ringen. Über den Stand der Gespräche ist offenbar Still­ schweigen vereinbart worden. Noch diesen Herbst sollen die Resultate der Bevölkerung «ver­ ­ kauft» werden. Wer vorzeitig Aus­ künfte wollte, wurde vertröstet. Oder decken sich die Forderungen der Grünen gar im Wesentlichen mit den sich abzeichnenden Re­ sultaten dieser Gespräche? Man darf gespannt sein, ob die Mamis und Papis, welche die Badeutensi­ lien künftig bei gleissender Sonne zur Badi schleppen sollen, dies beim Ausfüllen ihres Stimmzet­ tels am 20. Oktober auch honorie­ ren werden.


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Pflegezentrum GerAtrium

Haus «Chriesibaum» für Menschen mit Demenz eingeweiht Mit organisatorisch bedingter Verspätung wurde am 16. Mai der bereits im Herbst letzten Jahres bezogene, erweiterte und auf Menschen mit Demenz ausgerichtete Bau offiziell gefeiert. Das Haus Chriesibaum hat total 10 750 000 Franken gekostet, rund 350 000 Franken weniger als voranschlagt. Zur Feier geladen waren die am Bau beteiligten Planer und Unternehmer sowie zahlreiche Vertreter der Trägergemeinden, des Bezirksrats sowie weitere Gäste.

Im Haus Chriesibaum werden sämtliche Angebote des GerAtriums für Menschen mit Demenz vereint. Das Gebäude präsentiert sich angepasst an die neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Betreuung von Menschen mit Demenz, ist aber auch entsprechend der langjährigen Erfahrungen aus dem Praxis­ alltag gestaltet. Es umfasst auf beiden Hauptgeschossen jeweils eine Pflegeabteilung mit 16 bis 25 Plätzen, die wiederum in zwei weitgehend autonome Wohngruppen unterteilt werden können. Die Pflegezimmer sind der aussichts- bzw. sonnen­ orientierten Süd- und Ostseite zugewandt. Dadurch verfügen sie über

eine gute natürliche Belichtung, was günstige Voraussetzungen für eine wohnliche Atmosphäre schafft. Die Erschliessung der Pflegegeschosse bzw. der einzelnen Wohngruppen und der Kindertagesstätte im Gartengeschoss erfolgt durch separate Zugänge. Die Aufzugsanlagen können neu von zwei Seiten, aus dem Foyer und direkt aus der Abteilung selbst, benutzt werden. Dies ermöglicht einen optimalen und störungsfreien Zugang für sämtliche Nutzer (einschliesslich der Kindertagesstätte im Gartengeschoss) sowie eine optimale Ver- und Entsorgung der einzelnen Geschosse.

Enrico Caruso (Direktor GerAtrium) begrüsst die Spenderin des Brunnens im ­Demenzgarten, Vroni Bugler (ehemalige Pflegedienstleiterin) und ihren Mann Thomas

Martin Sommer (Küchenchef) mit Anita Baumann (Mitarbeiterin Restaurant)

Wilfried Ott (Baukommissionspräsident) und Frederik Brun (KLP Architekten, Zürich) bei der feierlichen Übergabe des Hauses Chriesibaum

Modernste Demenzstation

Marco Hirzel (Gemeindepräsident Pfäffikon) im Gespräch mit Verwaltungsratspräsident Eugen Wolf (Russikon).

Hans Aeschlimann (Gemeindepräsident Russikon), René Iten (Leiter Bauamt Pfäffikon) stösst mit André Büecheler (Bezirksrat) an

Das neue Haus Chriesibaum entspricht den neusten Grundsätzen der Pflege und Betreuung von demenzkranken Menschen: Jedes Geschoss ist ebenerdig mit Rundlauf und geschütztem Innenhof konzipiert. Die Zimmer haben einen wunderbaren Ausblick in die Alpen, auf den Pfäffikersee oder die umliegende Parkanlage. Auf der Nordseite steht allen Bewohnenden ein geschützter Garten zur Verfügung und ganz im Sinne des generationenübergreifenden Ansatzes ist im Gartengeschoss die Kindertagesstätte KiTA Lilu integriert. Darüber hinaus wurde für den Chriesibaum ein neues Verpflegungskonzept entwickelt, welches das gemeinschaftliche Erlebnis stärkt. Neben den konzeptionellen Zielsetzungen möchte der Verwaltungsrat mit dem Umbau des Hauses Chriesibaum auch die Umweltbilanz des Gebäudes verbessern. Die bestehende Heizung wurde durch eine Bodenheizung ersetzt, deren Kreislaufsystem im Sommer auch zur Kühlung der Räume (sog. Free-Cooling) eingesetzt werden kann. Die gesamte Wärmedämmung und die Fenster wurden entsprechend den neus-

Hans Rudolf Kocher (Statthalter Bezirk Pfäffikon)

Koch Sami Hauser war zuständig für den Apéro riche

ten Bestimmungen saniert, ebenso wie die Aufzüge und sämtliche elektrischen und sanitären Einrichtungen. Zusätzlich wurde auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert. Der gewonnene Strom wird für den Eigengebrauch verwendet. Das neue Betreuungs- und Pflegekonzept stellt die individuellen Bedürfnisse der Menschen mit Demenz noch stärker in den Vordergrund. Sukzessive werden die Strukturen und Abläufe dem individuellen Lebensrhythmus der dem Ger­ Atrium anvertrauten Menschen mit Demenz angepasst. Dazu gehört auch der aktive Einbezug der Angehörigen und engsten Bezugsper­ sonen. Damit verschiebt sich der Schwerpunkt von der Pflege zur unterstützenden Alltagsbegleitung. n

Korrigendum In der letzten Ausgabe hat sich ein kleiner aber nicht unwesentlicher ­Fehler im Artikel zum Pfäffiker Wuchämärt auf Seite 29 eingeschlichen. Wir haben fälschlicherweise die E-Mail-Adresse «korrigiert». Wir entschuldigen uns dafür. Die korrekte E-Mail zur Kontaktaufnahme lautet: claudiknecht@gmail.com


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Daniel Reutlinger, Hypnose und Coaching, Hochstrasse 12

Veränderung erleben mit Coaching und Hypnose Hypnose ist in aller Munde. Dass es sich dabei nicht primär um eine Showeinlage handelt, sondern eine anerkannte Therapieform, um das Unterbewusstsein positiv zu verändern, wird je länger je mehr bekannt. Daniel Reutlinger kann unter anderem auf diese Weise Unterstützung bieten.

nia. «Was wir denken und wie wir fühlen, beeinflusst unser ganzes Leben und unsere Gesundheit. Und es beeinflusst das, was wir alles erreichen können und wie glücklich wir uns dabei fühlen», meint Daniel Reutlinger, der seine Praxis hier im Dorf im Herbst 2018 eröffnete. «Bis dahin war ich in Wohlen tätig.» Der ursprünglich studierte und technikaffine Ingenieur wusste bereits

vor seinem Ausbildungsweg in die technische Richtung, dass es ihn ebenso sehr zu den Themen Psychologie und Menschen generell zieht. «Die Arbeit als Ingenieur hat mich sehr fasziniert und auf gute Weise gefordert. Doch irgendwann hat mich diese Tätigkeit nicht mehr gereizt», erinnert er sich. «Dank diversen ‹Zufällen› und ‹Hinweisen» begann ich in Aarau eine Ausbildung

als NLP-Coach bei einem bekannten Psychologen. NLP steht für die Wortkombination Neuro-Linguistisches Programmieren und es wirkt sehr effektiv und intensiv, da der Mensch dank dieser Technik bewusst an sich arbeiten kann, ohne sich regelmässig von einem Therapeuten begleiten lassen zu müssen.»

Hypnosetherapie als wertvolles Werkzeug «Die Hypnose habe ich dann erst einige Zeit später entdeckt. Sie dient mir nun als wunderbares Werkzeug, mit dem ich sehr zügig ins menschliche Unterbewusstsein gelange und es beeinflussen kann», berichtet er begeistert. «Viele Ängste und Blockaden haben Auslöser, die an einem anderen Ursprungsort liegen. Die Hypnose kann helfen, diesen Ort zu finden, oder nur durch das schlichte Fühlen dieser Angst bzw. dieses ne-

Daniel Reutlinger gativen Gefühls, die Transformation zu einem neutralen oder bestenfalls sogar positiven Empfinden zu wandeln», erklärt Daniel Reutlinger die Zielwirkung einer Behandlung. «Ob man schwerwiegende quälende Ängste überwinden oder sich ‹nur› vom Rauchen verabschieden möchte: Die Hypnosetherapie bietet breitgefächerte Möglichkeiten.» Bekanntheit erlangte die Hypnose zumeist als reine Showeinlage. Ob echt oder unecht, sei dahingestellt. Eine wahre Hypnose kann jedoch nur mit absoluter Einwilligung des Klienten stattfinden. Trotz Hypnose ist der Geist wach und kann jederzeit «abbrechen». «Die Angst, dass man bei einer Hypnose hilflos ausgeliefert ist, ist unbegründet», ergänzt Reutlinger. «Nebst der Therapieform mögen viele meiner Klienten auch die sogenannte Wellnesshypnose, bei der man sich für eine Dreiviertelstunde einfach mal zurücklehnen, neue Energie tanken und den wohligen Zustand der Entspannung geniessen darf.» Mehr Infos unter www.daniel-reutlinger.ch. 


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xsund & zwäg, Medizinische Massagepraxis, Seestrasse 40

Ohne Gesundheit ist alles nichts «Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.» Dieses Zitat von Arthur Schopenhauer steht auf der ersten Seite von Werner Zehnders Webseite. Der vielseitig ausgebildete Inhaber der Medizinischen Massagepraxis «xsund & zwäg», hat einiges zu bieten, um seinem Praxisnamen gerecht werden zu können.

nia. «Diesen August bin ich exakt sieben Jahre an der Seestrasse 40, wo früher eine Bäckerei betrieben wurde», erzählt der herzliche Mann. «Obwohl ich nun im Pensionsalter bin, liebe ich meine Arbeit sehr und habe 2016 meine neue Ausbildung zum eidg. dipl. KomplementärTherapeuten absolviert», berichtet er stolz.

Mögliche Methoden für Gesundheit Dieses Können ist jedoch ganz und gar nicht das Einzige, was Werner Zehnder erlernt hat. Seine Liste an Lehrgängen, Seminaren und Ausbildungen in den Bereichen der klassischen Medizin, aber auch APM, Lymphdrainage und Osteopathie ist lang und breitgefächert. «Ursprünglich habe ich eine Berufsausbildung zum Werkzeugmacher absolviert und eine Weile als Gleisbauer gearbeitet», schmunzelt er. «Aufgrund meiner Begeisterung für Sport, meinem Interesse am Körper und dessen zusammenhängenden Funktionen, habe ich mich 2001 für eine berufliche Neuorientierung entschlossen und die Ausbildung zum Medizinischen Masseur FA gestartet. Damals noch ohne den Plan, ein eigenes Unternehmen zu eröffnen. Überraschend bekam ich jedoch das Angebot ein berufsbegleitendes Praktikum zu machen und so mein Fachwissen zu manifestieren und zu vertiefen. 2004 wagte ich den Sprung

Pizzeria Vecchia Posta schliesst Am Freitag, 30. August 2019, geht eine zehnjährige Gastrogeschichte zu Ende. Mario resümiert «Wir haben in Pfäffikon etwas Tolles aufgebaut und wir sind sehr stolz auf das, was wir in den letzten zehn Jahren erreichen durften.» Mario verlässt sein Lebenswerk mit einem lachenden und auch einem weinenden Auge. Es war zuerst nicht so einfach, sich als Ausländer eine gute Akzeptanz im Dorf zu verschaffen. Wichtig, um erfolgreich ein Restaurant zu führen, sei der direkte und persönliche Kontakt zu den Gästen. Daraus etablierte sich über die Zeit auch eine grosse und treue Stammkundschaft. Viele der Gäste sind mittlerweile zu guten Freunden geworden. Über die Nachfolge in Pfäffikon ist derzeit noch nichts bekannt. Mario bedankt sich an dieser Stelle bei al-

len Gästen, Vereinen, Firmen und Organisationen, die in den letzten zehn Jahre das Vecchia Posta in Pfäffikon besucht und unterstützt haben. 

Werner Zehnder in die Selbstständigkeit und gründete mutig meine eigene Praxis», erinnert er sich noch gut und gern. Man merkt sehr schnell, dass sich Zehnder für das Individuum interessiert und nicht bei jedem Patienten ein 08/15-Programm aus der Schublade packt. Der menschliche Körper ist so komplex, dass es unverantwortlich scheint, sich nicht ganzheitlich um einen hilfesuchenden Patienten zu kümmern. In naher Zukunft wird es eine entsprechende Möglichkeit geben, eine anerkannte Lehre in dieser «Gesundheitsecke» direkt nach der Hauptschule, erlernen zu können. «Ein wichtiger Schritt», so Werner Zehnder. Details über sein eigenes Angebot, sich wieder «xsund & zwäg» fühlen zu können, finden Sie auf seiner Website: www.xsund-zwaeg.ch. 

Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir

Eine(n) Kollege(i)n für unsere Redaktion, der/die über Zeit und Lust verfügt, gelegentlich einen Anlass zu besuchen (auch abends), um darüber zu berichten, wie auch über Dorfvereine, Gewerbebetriebe oder sonst ein lokales Thema – zu recherchieren und zu schreiben. Sie wohnen von Vorteil seit einigen Jahren in Pfäffikon, verfügen über sehr gute Deutschkenntnisse und können mit einer Digitalkamera umgehen. Wenn Sie schon mal einen Presseartikel verfasst haben, mindestens 25 Jahre jung sind und gerne mit Menschen jeden Alters und Standes Kontakt haben, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Die Pfäffikerin berichtet einmal im Monat über Ereignisse und Anlässe aus unserer kleinen Stadt, die ein Dorf geblieben ist. Die Redaktoren arbeiten stundenweise, ohne festes Pensum und von zu Hause aus. All unsere Themen haben eines gemeinsam: Sie handeln von und über Pfäffikon! Bitte melden Sie sich per E-Mail bei g.sieber@pfaeffikerin.ch. Bei Fragen gibt Ihnen Frau Gabriela Sieber unter Telefon 044 953 11 39 gerne Auskunft

Der Praxisraum


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HERZLICH WILLKOMMEN BEI Gerne stellen wir Ihnen unser neues Team vor. Massage EMR ASCA / Ernährungsberatung TEN EMR / Homöopathie EMR / Fusspflege SFPV hinten von links nach rechts Tamara Sarton Massagetherapeutin Rita Häusler Massagetherapeutin / Inhaberin Denise Wahlen Ernährungsberaterin Johanna Bosshard Homöopathin

078 707 31 97 079 560 93 61 079 219 94 31 079 887 22 93

vorne von links nach rechts Andrea Portillo Fusspflegerin Kurt Bucheli Massagetherapeut

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Elisabeth Sandtner, Podologin SPV, Hochstrasse 19

Jeder Fuss verdient es, ein Star zu sein Die ausgebildete Podologin Elisabeth Sandtner führt ihre stilvolle und hochprofessionelle Praxis in Pfäffikon seit rund einem Jahr an der Hochstrasse. Sowohl erfolgreich als auch mit ganz viel Leidenschaft für diesen menschenbezogenen Beruf.

nia. Bereits im zarten Alter von 13 Jahren wusste Elisabeth Sandtner, dass sie Podologin werden möchte, wenn sie einmal gross ist. «Meine Mutter ging regelmässig zur Fusspflege und so bekam ich bereits als Kind einen guten Einblick in die beruflichen Tätigkeiten einer Podologin», weiss sie noch ganz genau. «Zu mir kommen Leute, die sich ihre Füsse pflegen lassen wollen. Und Menschen, die unter Beschwerden beim Gehen leiden. Ärger mit eingewachsenen Nägeln oder sonstige Probleme mit ihren Füssen haben», erzählt Elisabeth Sandtner. Auffällig beim Betreten ist, dass die Praxis auf den ersten Blick wie eine kleine Kleiderboutique wirkt. «Mein Sohn hat die Textilfachschule absolviert und sich anschliessend auf die Suche nach einer eigenen Boutique gemacht», erklärt die sichtlich stolze Mutter meine Frage, was Podologie mit Kleidern zu tun hat. «Wann hast

du schon die Chance, dass jede Stunde eine neue Dame deinen Laden betritt, sagte ich damals zu meinem Sohn», zwinkert sie.

Medizinische Fusspflege «Die Podologie befasst sich mit der Medizinischen Fusspflege. Damit ist die präventive und kurativ therapeutische Massnahme rund um den Fuss gemeint», so die 50-jährige moderne Frau. «Ich bin zuständig für die ganzheitliche Gesundheit der Füsse, aber auch der Hände. Natürlich lackiere ich auch Nägel, schmücke sie mit Strasssteinchen und allem, was das Frauenherz begehrt», lächelt sie. «Auch in Fällen, in denen ganze Nägel ausfallen, habe ich eine Lösung parat. Eine Art ‹Nagelprothese›, welche in Form eines Gelnagels zum Einsatz kommt. Besonders im Sommer sind viele Leute froh, wenn sie trotz des fehlenden Nagels nicht auf offene Schuhe verzichten müs-

Elisabeth Sandtner in ihrem Behandlungsraum sen. Bis ein Nagel von der Wurzel bis über die ganze Zehe neu gewachsen ist, dauert es rund ein Jahr», sagt Sandtner. «Die Medizinische Fusspflege ist in den meisten kantonalen Gesundheitsverordnungen geregelt. Für die Berufsausübung benötigen die Podologinnen und Podologen eine Berufsausübungsbewilligung der jeweiligen kantonalen Gesundheitsbehörde. Deshalb unterscheide ich meine Besucher zwischen ‹Klienten› und ‹Patienten›. Solche, die für den Genuss und den gepflegten Look kommen, und solche, die gesundheitliche Probleme haben.»

zung bei der Erkrankung von Diabetes in Zusammenhang gebracht. «Hierfür habe ich eine spezielle Weiterbildung absolviert, damit ich mich auch diesem Thema und den folglichen Bedürfnissen annehmen kann». Eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit, die nicht zu unterschätzen ist. «Einer meiner Patienten kam einmal in meine Praxis und ich entdeckte sogleich, dass er auf einen Reissnagel getreten war, dies aber aufgrund der Auswirkungen von fortgeschrittener Diabetes nicht bemerkt hatte. Der Entzündungsherd war bereits mehr als alarmierend!», erinnert sich Elisabeth Sandtner ungern an dieses Erlebnis zurück. «Da ist das tagesübliche Entfernen von Hühneraugen wesentlich einfacher.» Das A und O ist, wie in jeder Branche der Medizin, das Thema Hygiene. Die Massstäbe sind enorm und die Vorschriften pingelig genau einzuhalten. Nicht nur Frauen sind immer öfter zu Besuch bei der Podologin, auch Männer lassen sich immer mehr ­ihre Füsse pflegen. Immerhin tragen uns unsere Füsse ein Leben lang durch die Welt. Und gepflegte und gesunde Füsse sehen einfach – bei beiden Geschlechtern – viel schöner aus.

Hilfeleistungen und Hygiene Die Podologie wird auch immer wieder als Hilfeleistung und Unterstüt-

www.podologie-sandtner.ch

Sorein-Fabrik GmbH, Barzloostrasse 1

Geheimtipp: der Fabrikladen der Sorein GmbH Seit Jahrzehnten als Marktführer für Handreinigungs- und -pflegemittel in der Deutschschweiz tätig, hat die Pfäffiker Sorein-Fabrik GmbH ihre Produktpalette seit dem Umzug ins moderne Industriegebäude an der Barzloostrasse 1 stark ausgeweitet. Das Pfäffiker Unternehmen stellt in der Schweiz entwickelte, hochwertige Hautschutz-, -reinigungs- und -pflegemittel her, welche direkt an die Endverbraucherkunden aus Industrie, Gewerbe und öffentliche Dienste geliefert werden.

hjk. Als diese Zeitung im Mai 2012 im Rahmen einer Reportage über den gesamten Industriekomplex auch über die Sorein GmbH berichtete, entging wohl vielen Lesern der kurze Hinweis auf den Fabrikladen. Wer ihn realisierte, kommt seither regelmässig in den 3. Stock und holt sich hier die spezialisierten Handreinigungsprodukte, Hautschutz- und Hautpflegecremes zu marktgerechten Preisen. Alle Produkte sind dermatologisch geprüft und entspre-

chen der schweizerischen Kosmetikverordnung. Auf der Homepage «www.so­rein.ch» orientiert die Firma umfassend und leicht verständlich über ihre Pflegeund Schutzmittel für die Haut, wie man Allergien nachhaltig verhindert und für jede Art von Hautverschmutzung mit dem richtigen Mittel eine optimale Wirkung erzielt. Was in führenden Schweizer Industriefirmen für die Mitarbeitenden zum Alltag gehört, ist in Pfäffikon in Spazier-

gangdistanz zwischen Aldi und Lidl im Büro der Sorein GmbH (Lift 3. Stock) auch für Privathaushalte ­erschwinglich. Unser Bild zeigt eine Auswahl der gebräuchlichsten Produkte.

Sorein-Fabrik GmbH Barzloostrasse 1, 8330 Pfäffikon Öffnungszeiten: Mo – Do 8–12 Uhr und 13.30 – 16.30 Uhr Fr 8–12 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr Telefon +41 44 953 90 00 E-Mail: info@sorein.ch


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Seniorenverein Pfäffikon

Am 11. Juli mit der Dampfbahn auf die Furka Nach einem feinen Spargelessen in Flaach und dem Besuch der Rosenwoche in Bischofszell freuen sich die Pfäffiker Senioren auf einen weiteren Jahreshöhepunkt: Mit der historischen Dampfbahn geht es auf den Furkapass. Dieses Bahnerlebnis ist auf 50 Teilnehmende begrenzt. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen.

Auch die E-Biker-Gruppe ist immer wieder zu schönen Ausflugszielen unterwegs. Nach einer Fahrt zum höchsten Punkt von Brütten – zum sogenannten Wasserschloss, einem Reservoir von Oberembrach – mit anschliessendem Mittagessen in der Wangener Blumenbörse führte eine weitere Fahrt zum idyllischen Winterthurer Schützenweiher. Der Seerosenteppich präsentierte sich in

voller Pracht. Nach dem Essen folgten die drei versteckt im Wald gelegenen Walcheweiher. Diese wurden auf Schleichwegen umfahren. Vor der Ankunft in Pfäffikon gönnte sich das Fahrerfeld noch einen Kaffeehalt in Sennhof. n

www.seniorenverein-pfaeffikon.ch

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Seuzach – Mörsburg – Winterthur Am Dienstag, 23. Juli 2019 Gemütlich wandern wir durch die letzten Häuser des grossen Dorfes. Dem im dritten Versuch hoffentlich sonnigen Rebberg entlang geht’s weiter in Richtung Mörsburg. Nach etwa einer Stunde taucht die trutzige Burg vor uns auf. Wir rasten und geniessen die Aussicht auf die Stadt Winterthur in der Ferne. Durch den Wald hinunter und in einer guten weiteren Stunde kommen wir an unseren «Brätliplatz» oberhalb Seuzachs. Am Nachmittag, gestärkt und mit neuer Energie machen wir uns auf den etwa einstündigen Weg, unter der Autobahn durch, zu den Walcheweihern, einer wirklich sehenswerten Naturanlage der Stadt Winterthur. Eine dreiviertel Stunde später erreichen wir den Hauptbahnhof. Wanderleitung: Susanne / Fredy Naas / Peter Bösch Anmeldung: Bis Freitag, 19. Juli 2019 Telefon 044 950 20 43 oder fredi_naas@hotmail.com Abfahrt: 8.25 Uhr, Rückkehr: 17 Uhr Kosten ca. Fr. 15.– Halbtax, GA Fr. 5.– Die Billette werden besorgt. Halbtax / GA bitte melden.

Harmonie Pfäffikon

Muttertagskonzert der Harmonie Pfäffikon Am Sonntag, 12. Mai 2019 hatte die Harmonie Pfäffikon unter der Leitung ihres Dirigenten Samuel Läubli in der reformierten Kirche Pfäffikon aufgespielt.

Auf dem Wasserschloss ob Brütten

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Teufelsschlucht – Allerheiligenberg – Wuesthöchi Am Dienstag, 9. Juli 2019 Der Titel lässt erahnen, dass die Wanderung über seltsame Pfade führt. Wir fahren mit der Bahn nach Hägendorf. Nach dem Kaffee am Hauptplatz erreichen wir nach ein paar Minuten das untere Ende der geologisch interessanten Teufelsschlucht – und stehen nach knapp 500 Metern Aufstieg über 37 Brücken und Stege auf dem Allerheiligenberg. Oberhalb der leerstehenden Höhenklinik geniessen wir unser mitgebrachtes Picknick – und wandern dann weiter zur Wuesthöchi. Von diesem Kulminationspunkt aus geht es hinunter nach Langenbruck. Vor der Heimfahrt mit Bus und Bahn sollte noch Zeit für ein abschliessendes Getränk sein. Die Wanderzeit beträgt ca. 3 Std., Aufstieg 580 m, Abstieg 300 m. Wie üblich gehören gutes Schuhwerk, Regenschutz und ein Picknick zur Ausrüstung. Wanderstöcke sind empfehlenswert. Wanderleitung: Volker Goltz, Jane Anderegg Abfahrt: 8.07 Uhr Gleis 1 / voraussichtliche Rückkehr 18.25 Uhr Kosten: Kollektiv-Halbtax Fr. 35.–, GA Fr. 5.–, Billette werden besorgt. Anmeldung: bis Freitag, 5. Juli bei Jane Anderegg Tel. 044 950 01 19 oder jane.anderegg@bluewin.ch Auskunft über Durchführung bei zweifelhafter Witterung am Vortag zwischen acht und zehn Uhr bei Jane Anderegg.

Die Temperaturen waren zu kühl, um das traditionelle Muttertagskonzert wie gewünscht im Garten der reformierten Kirche Pfäffikon durchzuführen. So hat die Harmonie Pfäffikon nach dem Gottesdienst ihre Formation in der Kirche eingenommen und einmal mehr die anwesenden Besucherinnen und Besucher mit ihren Klängen begeistern können. Die anwesenden Mütter – denen das Konzert im Speziellen galt – wie auch alle anderen Zuhörer forderten nach einer knappen Stunde Konzert eine Zugabe. Dirigent Samuel Läubli ergriff nochmals den Taktstock und die Musik spielte zum Abschluss den Marsch «Melodie und Harmonie».

Die Harmonie bedankt sich herzlich bei der reformierten Kirchgemeinde für das Gastrecht und den offerierten Apéro. In den nächsten Wochen wird die Harmonie in Pfäffikon unterwegs sein und an folgenden Anlässen unter freiem Himmel für das Publikum aufspielen: Donnerstag, 27.6.2019, 20 Uhr Fiir­abigkonzert an der Turmstrasse Samstag, 29.6.2019, 18.15 Uhr, Ständli am Forellenfest Donnerstag, 4.7.2019, 20 Uhr, Fiir­abigkonzert an der Schönbüel­ strasse Donnerstag, 11.7.2019, 20 Uhr, Fiir­abigkonzert am Landsberg Donnerstag, 1.8.2019, 20 Uhr, Bundesfeier Die Harmonie Pfäffikon freut sich auf viele Besucher und wünscht allen eine schöne Sommerzeit. n Bilder und weitere Informationen unter https://www.harmonie-pfaeffikon.ch.


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Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon

Ein Sandstrand für die Eidechsen Während den Frühlingsferienaktivitäten gingen 40 Kinder auf Entdeckungsreise in den Hecken beim Sportplatz Barzloo.

Was ist überhaupt eine Hecke? Dieser linienförmige Lebensraum besteht aus verschiedenen einheimischen Sträuchern wie z.B. Weissund Schwarzdorn, Gemeiner und Wolliger Schneeball, Liguster, Wildrosen, Pfaffenhüttchen und Holunder, welche alle im Frühling prächtig blühen und im frischen Blattgrün stehen. Nebst der Vielfalt an Sträuchern sind den Kindern auch die dazugehörigen Kleinstrukturen wie Stein- und Asthaufen oder auch Brennesselbestände aufgefallen. Hecken sind ökologische Verbindungselemente zwischen verschiedenen

Lebensräumen, wie hier zwischen Kiesgrube und Waldrand.

Was lebt so alles in einer Hecke?

Wer brütet gerne in Nistkästen? Z.B. die Kohlmeise

Kampagne «Bergwandern – aber sicher»

Wandernde gefährden sich durch zu wenig Pausen Immer wieder erleiden Wandernde in den Schweizer Bergen schwere Unfälle, rund 50 Personen sterben dabei jährlich. Viele Unfälle beginnen mit einem Stolperer oder einem Ausrutscher. Häufige Ursachen dafür sind Müdigkeit und mangelnde Konzentration. Regelmässige Pausen vermindern das Risiko. Die Schweizer Wanderwege und die Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU informieren mit der Kampagne «Bergwandern – aber sicher» über das richtige Verhalten.

Der Schweizer Volkssport Wandern boomt. Viele Einheimische und Touristen erholen sich in der Bergwelt von der Alltagshektik. Allerdings gibt es beim Wandern viele Unfälle – auch solche, die schwere oder tödliche Verletzungen mit sich bringen. Pro Jahr sterben dabei rund 50 Personen. Genügend Kraftreserven sind für eine Bergwanderung zentral, um Unfälle durch Ausrutschen, Stolpern oder Stürzen zu vermeiden. Damit die Kräfte und die Konzentration bis zum Ende einer Wanderung ausreichen, gilt es, regelmässig Pausen einzulegen und sich gut zu verpflegen. Genau dies nehmen aber viele

Ein täuschend echtes Zauneidechsenmännchen sonnt sich.

zu wenig ernst: Gemäss einer Befragung der BFU im Rahmen einer mehrjährigen Bergwanderstudie machen fast 50% der Befragten nur eine Pause pro Wandertag, manche gar keine. Und ebenfalls fast 50% trinken weniger als einen Liter, trotz teilweise mehrstündiger Wanderung.

Die Kinder erkundeten neugierig entlang der Hecke nach Tier- und Frassspuren und «erbeuteten» dabei: kleine und grosse Schneckenhäuschen, Nussschalen, Asseln aber leider auch Unrat. Mithilfe einer Becherlupe versuchten die Kinder, die Anzahl Beine der Asseln zu zählen. «Wer weiss, wie viele Beine sie hat?» Eine solche Hecke als Lebensraum bietet Nahrung, Deckung, Unterschlupf, Nistmöglichkeiten, ist Verbindungskorridor für verschiedene Vogelarten wie Blau- und Kohlmeisen, Feld- und Hausspatzen, aber auch Mönchsgrasmücken, Igel, Mäuse, Wiesel, Amphibien, Blindschleichen, Zauneidechsen und Fledermäusen. Besucht die Hecken mit den verschiedenen Kleinstrukturen im Sommer – und wer entdeckt die Eidechsen beim Sonnenbaden – oder später im Herbst mit den wunderbaren Früchten und farbigen Blättern! n

Abstieg besonders anspruchsvoll Das Risiko auszurutschen oder zu stolpern, ist beim Abstieg am grössten. Dies hat mehrere Gründe: Der Bewegungsablauf ist koordinativ anspruchsvoller als beim Aufstieg; auch die Muskeln werden stärker beansprucht. Zudem ist man beim Abstieg oft bereits müde und die Konzentration lässt nach. Beim Abstieg profitiert darum, wer von Beginn weg genügend Zeit- und Kraftreserven eingeplant hat. Es lohnt sich, das Tempo zu reduzieren und auch beim Abstieg noch Pausen einzulegen, selbst wenn das Ziel nicht mehr weit ist.

Schweizweite Kampagne Die Schweizer Wanderwege, die BFU sowie Seilbahnen Schweiz stellen den sicheren Abstieg in diesem Jahr erneut in den Fokus ihrer landesweiten Kampagne. Unterstützt

In einem solchen Steinhaufen verstecken sich gerne Eidechsen: die Kinder fügten feinen Sand zuunterst in den Steinhaufen; hier verstecken die Eidechsen im Mai gerne ihre Eier, im Juli/August schlüpfen die Jungen. Über den Sand legten die Kinder sorgfältig kleinere und grosse Steine und auch etwas Holz, das sich sehr schnell erwärmt und zum Sonnenbaden einlädt. Dass das nicht nur Theorie ist, erfuhren die Kinder hautnah: einige entdeckten tatsächlich ein Zauneidechsenweibchen zwischen den Steinen.

werden sie von der Gesundheitsorganisation SWICA. Wandernde erhalten nützliche Tipps, um ihr Unfallrisiko zu minimieren. Kommuniziert wird unter anderem über Plakate, Passenger-TV im öffentlichen Verkehr, Flyer und die Internetseite www.sicher-bergwandern.ch. Auf der Website findet sich auch ein Safety Quiz, bei dem es Ferien in den Bergen sowie Wanderausrüstungen zu gewinnen gibt. n


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SCaP – Segelclub am Pfäffikersee

Faszination Segeln – Lediglich vom Wind über das Wasser getragen Die Einstellung: Der Weg ist das Ziel. Notwendig: Ein Gefühl für den Wind, handwerkliche Fähigkeiten und eine gewisse Robustheit. Der Lohn: Die Verbindung zur Natur, ein fast lautloses Gleiten und Abschalten pur! So zumindest erklärte es uns der Pfäffiker Martin Stucki, der seit drei Jahren dem Pfäffiker Segelclub mit Basis beim Strandbad Auslikon und seinen ca. 140 Mitgliedern vorsteht. Wir liessen uns gerne von den vielen Aktivitäten und der Jugendarbeit des seit fast 70 Jahren bestehenden Clubs berichten, der in jüngster Zeit mit einer etwas irritierenden Herausforderung zu kämpfen hat.

am. «Wir haben ein sehr aktives Vereinsleben, sind altermässig gut ­ durchmischt und haben eine hervorragende Infrastruktur», berichtete Martin Stucki stolz über den ein­ zigen Segelclub am Pfäffikersee. Er fährt fort: «Man muss nicht segeln können, um Mitglied zu werden und auch kein eigenes Boot besitzen. Wir haben fünf hervorragende Ausbilder, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf dem Weg zum Segelschein begleiten und zwei Clubboote, die ausgeliehen werden können. Auf dem See und gibt es dann ausreichend Möglichkeit zum Üben und Verbessern seiner Fertigkeiten.» Die Mitglieder kommen aus dem gesamten Züri Oberland und es herrscht ein sehr guter Zusammenhalt im Verein. Martin Stucki hierzu: «Unser Bootssteg wird am Anfang der Saison auf- und am Ende der Saison abgebaut und geputzt. Zusätzlich muss die Slipanlage – übrigens die einzige am Pfäffiker See – gepflegt werden. Das ist sehr zeitaufwendig und arbeitsintensiv. Es ist sehr schön zu sehen, dass hierfür immer genügend gutgelaunte Mitglieder anwesend sind und so wird die Arbeit viel leichter und schneller bewältigt!»

Der Verein hat seine Basis mit hervorragender Infrastruktur beim Strandbad Auslikon

An der diesjährigen Frühlingsregatta war Anfang Mai wettermässig alles vertreten – sogar Schnee!

Ein guter Ort zum Lernen «Es ist einfach herrlich auf dem See zu sein und ganz ohne Motor, nur durch den Wind, vorwärtsgetrieben zu werden. Der Pfäffikersee ist aufgrund seiner geringen Fläche nicht ganz einfach zum Segeln. Es gibt sehr schnell wechselnde und lokal unterschiedliche Windverhältnisse. Das will gelernt sein und auch das Boot ohne Motor wieder in der Box zu verstauen, ist recht anspruchsvoll. Da kann es schon sein, dass Zuschauer manchmal unfreiwilliges, aber lustiges Hafenkino bekommen», erzählt der Pfäffiker Segler schmunzelnd aus eigener Erfahrung. Standard-mässig sind fünf Regatten auf dem Pfäffiker- und dem Greifensee auf dem Programm und der Club freut sich sehr darüber, dass die ­eigenen Mitglieder an den Anlässen sehr oft erfolgreich abschneiden. Dies ist u.a. der Kinder- und Jugendförderung zu verdanken, die der Club sehr engagiert und ernsthaft betreibt. An elf Mittwochnachmittagen und vier Samstagen werden die Teilnehmer in Theorie und Praxis von aktiven J+S-Leitern unterwiesen und bekommen hierdurch eine hervorragende und auch notwendige Ausbildung. Für Erwachsene gibt es ein individuell abgestimmtes Ausbildungskonzept.

Viele unterschiedliche Interessensgruppen Auf die erwähnte Herausforderung angesprochen, antwortet Präsident

Martin Stucki achselzuckend und leicht irritiert: «Wir sind seit 1952 Bestandteil des kulturellen Lebens, respektieren die Uferschutzzonen, sind CO2-neutral unterwegs und halten uns an alle Vorschriften. Trotzdem wird es immer schwieriger Regattentermine und die Bewilligung für unseren Schwimmsteg zu bekommen. Die Bevölkerung um den Pfäffikersee herum hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt, aber mit Einhaltung von Richtlinien, gutem Willen und gegenseitiger Rücksichtnahme sollte es doch möglich sein, dass alle, die sich am See erfreuen, trotz Naturschutz noch ihr Plätzchen finden. Damit meine ich uns Segler, sowie auch Fussgänger,

Segler aus Leidenschaft: Der Pfäffiker und Vereinspräsident Martin Stucki Stand-up-Paddler, andere Böötler und Schwimmer.» Klein, aber sehr effizient und motiviert sind sie unterwegs, unsere Segler auf «hoher» Pfäffikersee. Hoffen wir, dass sie die Diversität der Seebegeisterten noch lange mit ihrer Anwesenheit bereichern! n

www.scap.ch

pro audito

75 Jahre pro audito Pfäffikon ZH und Umgebung Der im Jahr 1944 gegründete Schwerhörigenverein Pfäffikon, heute pro audito Pfäffikon ZH und Umgebung, feierte am 7. April anlässlich seiner Jahresversammlung das 75-jährige Bestehen.

In der Aussenwacht Hermatswil, in der «Lotharstube» fand die etwas ausgedehntere GV statt. Um 11.15 Uhr begrüsste der Präsident mit einer kurzen Ansprache die Ver­samm­ lungsteilnehmer(innen) und lud sie zum Apéro ein. Bei einem feinen Mittagessen und anschliessendem Dessert genoss man das gemütliche Beisammensein. Pünktlich um 14 Uhr eröffnete das Jodelchörli am Pfäffikersee tradi­ tionsgemäss den offiziellen Teil der Versammlung. Mit grossem Applaus und eine Zugabe fordernd, bedankte sich das Publikum bei den Jodlerinnen und Jodlern für ihre Darbietung. Seit Jahrzehnten gehört das Jodelchörli zum festen Programmteil der Jahresversammlung von pro audito Pfäffikon ZH. Die statutarischen Geschäfte warfen keine grossen Wel-

75 Jahre pro audito Pfäffikon ZH und Umgebung

len, sodass für den Präsidenten genügend Zeit blieb, um einen etwas umfassenderen Rückblick auf die vergangenen 75 Vereinsjahre zu machen. Mit knapp 40 Teilnehme­ ­ r(inne)n war auch die Jubiläumsversammlung wieder recht gut besucht. n Max Hächler, Präsident


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Verkehrsverein Pfäffikon

«Good news» ohne Ende

die jeweilige Schlussnummer ist es ohnehin. Wenn der Ostschweizer Martin O. auf der Bühne singt, bleibt kaum ein Auge trocken. n

Choch-Club Schwingbäsä Pfäffikon

Monatsrezept

Rund 140 Teilnehmende an der Generalversammlung des mit weit über tausend Mitgliedern grössten Pfäffiker Vereins konnten am 29. Mai gar nicht anders, als immer wieder applaudieren. Schon durch den wie gewohnt grosszügigen Apéro motiviert, durften sie einem eklatanten Reingewinn von über 18 000 Franken, vom erneut vielfältigen Jahresprogramm und dem fulminanten Showact mit «Martin O.» applaudieren. Und wie es sich für einen erfolgreichen Verein gehört, konnten auch zwei Rücktritte im Vorstand problemlos ersetzt werden

hjk. Der Jahresbericht von Präsident René Flury erfolgte in Form eines sehr gefälligen, durch den Verein selbst gedrehten Films. Der tosende Applaus war dem sehr sympathisch und schlagfertig vorgetragenen Auftritt angemessen. Flury stellte die Arbeit seiner Vorstandskolleginnen und -kollegen mit kurzen Interviews ins rechte Licht. Die beiden aus dem Vorstand zurücktretenden Verena Däppen und René Morgenthaler

wurden Daniela Hochuli und Markus Gossweiler mit Akklamation gewählt. Das traditionell vorzügliche Essen, wie gewohnt durch Werner Hotz vom Pfäffiker Schlemmerland perfekt zubereitet, liess eigentlich keine Steigerung mehr zu. Wenn, ja wenn da nicht der Auftritt von Martin O. zwischen Hauptgang und Dessert gefallen wäre. Seine Darbietung zu beschreiben ist schier unmöglich,

GV des Verkehrsvereins im Chesselhuus

Martin O. – unvergleichlich!

Pouletbrüstli im Blätterteig Für vier Personen

Zutaten Der Pfäffiker Gemeindepräsident und frischgebackene Nationalratskandidat Marco Hirzel bei seinem Grusswort

VVP-Präsident René Flury interviewt seine Vorstandsmitglieder

4 Pouletbrüstli (je ca. 150 g) Je nach Zutaten die Hälfte

Füllung 150 g Rahmquark 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe gepresst Je 1 EL Thymian und Petersilie, fein gehackt Wenig Paprika und Salz 1 Blätterteig 8 Tranchen Bresaola oder Rohschinken 1 Ei verklopft

Zubereitung 1.  Für die Füllung die ganze Masse in einer Schüssel gut verrühren 2.  Blätterteig quer und längs halbieren (quadratisch) 3.  mit dem Rest Herzform oder ähnliches zur Verzierung 4.  Bresaola wird zum Belegen unten und oben verwendet 5.  Das Ei zum Bestreichen des Blätterteigs

Formen Je eine Tranche Bresaola auf die Mitte eines Teigstücks legen. Poulet­ brüstli drauflegen, Füllung drauf v ­ erteilen, restliche Bresaolatranchen drauflegen. Teigstücke übers Kreuz einschlagen, gut andrücken. Päckli mit dem Verschluss und Verzierung auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Päckli mit Ei bestreichen, kann mit einer Gabel eingestochen werden.

Backen Ca. 25 Min. in der unteren Hälfte des auf 220 °C vorgeheizten Ofens.

Der neue Vorstand des Verkehrsvereins Pfäffikon


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KULTUR

Theater Russikon – Beste Unterhaltung von begeisterten Schauspielern

Mit «Nüüt als Sand» beim Volkstheaterfestival in Meiringen Sie konnten es nicht glauben: 37 Gruppen hatten sich angemeldet und als eine von acht Gruppen waren sie für die Premiere des Volkstheaterfestivals in Meiringen ausgewählt worden – die Theatergruppe Russikon. In der Jury sassen bekannte Schweizer Grössen wie Mike von Grünigen, Liliana Heimberg und Beat Schlatter und so konnte die Spannung nicht grösser sein als an jenem 15. Juni 2019, an welchem sie ihr beliebtes Stück «Nüüt als Sand» noch einmal aufführen durften und natürlich am Folgetag bei der Preisverleihung.

am. «Die goldene Meringue, die als Wanderpokal verliehen wird, ging an die Gruppe aus Zug und wir können die Jury-Entscheidung sehr gut nachvollziehen und mittragen. Unser Team hat die Herausforderung hervorragend gemeistert und ist um viele Erfahrungen und Kontakte reicher», berichtete Regisseur Alexander Stutz unserem Magazin kurz nach der Preisverleihung per Telefon. Er fuhr fort: «Ich bin sehr stolz auf die Leistung der Schauspieler. Die Tage in Meiringen haben uns nochmals ungemein zusammengeschweisst und vor 300 Zuschauern und ausverkauftem Haus zu spielen war grossartig!» Die Teilnahme war ein riesiger Erfolg für die Laienschauspieler und natürlich auch für Regisseur Stutz und Co-Regisseurin Antoinette Yücel. Neunmal hatten sie das Stück im Januar und Februar bereits in der Russiker Krone vor insgesamt mehr als 1100 Zuschauern aufgeführt. 13 Schauspieler standen

jeweils auf der Bühne, mindestens zehn Personen als Regie, Techniker, Bühnenbauer, Maskenbildner oder Kassierer daneben oder dahinter. Ein grosses und aufwendiges Unterfangen, aber seit Jahren wird es mit steigenden Zuschauerzahlen belohnt und wurde nun durch die Ehre der Teilnahme in Meiringen gekrönt. Sechs Pfäffiker sind mit von der Partie und mit Elisabeth Trüeb sogar ein «Urgestein» und Gründungsmitglied aus dem Jahr 1993. Wir haben mit ihnen gesprochen und freuen uns ­ etwas über ihre Motivation, Theatererfahrung und diesjährige Rolle berichten zu können. Und natürlich auch, dass sie uns Einblicke in ihre jeweiligen Lern- und Lampenfieberstrategien gewährt haben!

Marianne Imfeld, dipl. Pflegefachfrau und seit 2016 auf den Russiker «Brettern» «Ich habe für zwei Pfäffiker Turnerchränzli Theaterstücke organisiert

Elisabeth Trüeb und Max Hächler geniessen ihre Rolle als Ehepaar Margrit und Wilhelm Peterhans

Inmitten von «Nüüt als Sand»: (v.l.) Reini Schneider, Elisabeth Trüeb, Max Hächler, Susi Ruch, Marianne Imfeld und Heidi Jucker-Schwegler

Das ganze, grosse Team arbeitet hervorragend zusammen und hat Spass miteinander und dort auch mitgespielt. Dabei traf ich Elisabeth Trüeb wieder und sie fragte mich für die Russiker Gruppe an. Unsere Theatergruppe ist wie eine grosse Familie. Jeder ist für den anderen da, hilft, wenn es nötig ist und wir haben einfach riesigen Spass miteinander. Die Texte lerne ich am besten, wenn ich in Bewegung bin. Ich laufe durch die Wohnung oder setze mich auf den Heimtrainer. Meine diesjährige Rolle passte sehr gut zu mir: Ida geniesst das Leben, setzt sich für Gerechtigkeit ein und ist deshalb für andere etwas unbequem. Ich bin sehr stolz, dass wir für Meiringen ausgewählt wurden. Dass uns eine so namhafte Jury zugeschaut hat, hat das Lampenfieber, das ich immer habe, natürlich noch verstärkt – aber die Freude darüber überwog eindeutig!»

Max Hächler, Innendekorateur, sehr aktiver Pensionär und vier Schauspieljahre «alt» «Schon als junger Mann spielte ich in zwei Vereinen Theater und nach einem langen Unterbruch wollte ich wissen, ob das Auswendiglernen noch funktioniert. Und es klappt! Mit üben, üben und nochmals üben! Die Theatergruppe Russikon ist eine geniale Gruppe mit einem grossen Zusammenhalt. Es geht immer sehr lustig zu, aber es wird auch hart und ernsthaft geprobt. Ich liebe grosse Rollen mit viel Bühnenpräsenz und wenn sie zusätzlich noch lustig sind und wir den Zuschauern einen vergnügten und fröhlichen Abend bieten können, dann geniesse ich es ungemein. Dieses Jahr spielte ich Wilhelm Peterhans, der eigentlich sehr krank, aber immer noch voller Lebensfreude ist. Es war ein riesiger


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kritisch und Margrit Peterhans sehr intolerant und engstirnig, das reizte und forderte mich.»

Immer offen für neue Schauspieler, Helfer und Sponsoren

Die Qualifikation für das Volkstheaterfestival ist die Krönung für die erfolgreiche Saison 2019 Erfolg, dass wir zu den acht besten Theatergruppen gehörten und wie immer war mein riesiges Lampenfieber wie weggeblasen, sobald ich auf der Bühne stand».

Heidi Jucker-Schwegler, VollzeitMami mit Premiere auf der Russiker Bühne «Meine Mutter hat 20 Jahre lang Theater gespielt, ich habe ihre Leidenschaft geerbt und schon während der Schulzeit in Werthenstein LU sechs Jahre lang auf der Bühne gestanden. Auch ich empfinde die Russiker Gruppe wie eine grosse Familie und bin voller Respekt vor der Meisterleistung unserer Bühnenbauer. Es gefällt mir, dass das diesjährige Stück lustig war, aber auch Tiefgang hatte und zum Nachdenken anregte. Ich liebe es Rollen zu spielen, bei denen ich anders als im realen Leben bin und es hat mir viel Freude gemacht, dass ich als Paula an einer Stelle so richtig sauer bin und dies auch zeige. Meinen Text schreibe ich auf kleine Karteikarten und lerne ihn durch das Schreiben und in dem ich ihn mir immer wieder laut vorlese. Passiert vor der Aufführung Unvorhergesehenes, werde ich nervös, ansonsten bin ich recht ruhig und muss lediglich eiskalte Hände wärmen».

Susi Ruch, pensioniert und auch im Club der «vierjährigen» Schauspieler «Theater hat mich immer fasziniert und dass ich durch einen glücklichen Zufall nun in Russikon mitwirken darf, freut mich sehr. Man wird so akzeptiert wie man ist und ich arbeite sehr gerne mit unserem Regisseur Alexander Stutz und seiner Co-Regisseurin Antoinette Yücel zu-

sammen. Ihre positive Art motiviert mich und da ich meinen Text durch viel üben lerne und in den Proben festige, ist dies auch wichtig für mich. Als Pia mache ich in unserem diesjährigen Stück den Strandhausbesitzern das Leben schwer und habe Spass an der Rolle. Was neue Einsätze anbelangt, bin ich sehr offen und flexibel, eine klassische Lieblingsrolle habe ich nicht. Ich habe mich sehr über die Gelegenheit gefreut in Meiringen spielen zu dürfen. Die Anspannung war spürbar, der Hunger klein und das Lampenfieber gross, aber ein paar homöopathische Tröpfchen wirkten Wunder und los gings!»

Reini Schneider, im (Un-) Ruhestand und sechs Jahre mit von der Partie «Ich bin gelernter Mechaniker, habe mich zum Allrounder entwickelt und so war ich gerne bereit in der Theatergruppe Russikon einzusteigen, als man dringend eine Verstärkung für den Bereich Technik und Bühnenbau gesucht hat. Ich schätze die hohe Teamfähigkeit der Gruppe und erlebe die grosse Spielfreude, die alle an den Tag legen. Leider konnte ich nicht nach Meiringen mitgehen, da ich schon lange zuvor eine Reise für diese Zeit gebucht hatte. Natürlich habe ich trotzdem mitgefiebert und den Event gedanklich mit grosser Freude und Spannung verfolgt.»

Elisabeth Trüeb, Pensionärin und Gründungsmitglied «Ich bin sehr glücklich, Teil dieser coolen Truppe zu sein und es ist herrlich zu sehen, was sich aus einer Aufführung bei einem Turner­ chränzli vor 26 Jahren entwickelt

hat. Jeder trägt hier seinen Beitrag zum guten Gelingen bei. Ich zweifle jedes Mal daran, ob ich mir den Text merken und mein grauenhaftes Lampenfieber überwinden kann, aber es gelingt mir doch immer wieder und das erfüllt mich mit grossem Stolz und Freude. Dieses Jahr wurde dieser persönliche Erfolg nur noch durch die Qualifikation für Meiringen übertroffen, die ich wie einen Zusatzlohn für die viele Arbeit empfunden habe. Ich liebe Charakterrollen, die mich herausfordern und bei welchen ich jemanden spielen kann, der ich privat nicht bin. Das aktuelle Stück ist recht sozial-

Noch ist das neue Theaterstück nicht ausgewählt. Lustig soll es sein, Tiefgang darf es haben und in Mundart wird wieder gespielt werden. So viel ist bekannt. Im August wird meistens mit dem Lesen gestartet, ab September beginnen die Proben und Regisseur Alexander Stutz, für den es die 5. Aufführung mit der Russiker Theatergruppe sein wird, freut sich jetzt schon auf die Neuauflage. Es ist ein sehr zeitaufwendiges und intensives Hobby, aber der Plausch, den alle an der speziellen Freizeitbeschäftigung und miteinander haben, ist kaum zu übertreffen. Schauspieler, Helfer und Sponsoren werden immer gesucht und alle Zuschauer sind natürlich wieder herzlich willkommen. Zehn Vorstellungen sind für das nächste Jahr bereits geplant, an welchen Sie sich von Neuem von der Schauspielqualität der Laiendarsteller und der Einsatzfreude ihrer Helfer überzeugen können. Wir sind jetzt schon gespannt darauf!

www.theater-russikon.ch

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 geöffnet: Sa, 29. Juni, 6. Juli: neben Gemeindebibliothek 9–11 Uhr www.chronikstube.ch geschlossen: Sa, 13. Juli bis 10. August Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41, oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geöffnet: So, 30. Juni, 7. Juli: 14–17 Uhr Stogelenweg 2, Eingang am Seequai geschlossen: So, 14. Juli bis 11. August • Gratis: Museumsnacht, Samstag, 7. September: 18–23 Uhr. Führungen für Kinder und Erwachsene. Museumführungen während der Woche: Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80, oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im Alten Gerichtsgebäude, Hochstr. 4, 8330 Pfäffikon, www.forum-eva-wipf.ch Zurzeit wegen Neueinrichtung geschlossen. Eröffnung anlässlich der Museumsnacht am 7. September 2019. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 oder vrolix@sunrise.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00 oder E-Mail: stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon www.agp-pfaeffikon.ch • Gratis: Neue Dorfführungen: «Soipfe Karis Gasse-Gschichte» Freitag, 5. Juli, 19 Uhr und Samstag, 14. September 16 Uhr Treffpunkt: Museum am Pfäffikersee


36 veranstaltungen

DUO AMICI

Inserat 1-4 hoch_Abschiedskonzert_Inserat 1/4 hoch 26.01.19 16:23 Seite 1

2019

1885

Daniel Bruder und Marvin Naef Klavier: Thomas Jaggi

Offene Brauerei

ABSCHIEDSKONZERT SERENATA «Italianità»

Sa. 13. Juli 2019 10 bis 16 Uhr • Bier(s)pass • Feines vom Grill • Bier selber zapfen • Führungen/Degu

Solistin: Nicole Bosshard, Sopran Dirigent: Marcel Blanchard

Speckstrasse 3, 8330 Pfäffikon www.sudwerk.ch

Sonntag, 30. Juni 2019 , 17 Uhr

Ref. Kirche Pfäffikon Seestrasse 45, 8330 Pfäffikon

2025

Werke von: Schostakowitsch Leclair Pleyel Glière Bériot Bruch Samstag, 6.7.19, 19.30 Uhr Singsaal Oberstufe Mettlen, Pfäffikon ZH Sonntag, 7.7.19, 17 Uhr Forum ref. Kirche Stäfa Eintritt frei Kollekte

Giuseppe Verdi

La Forza del Destino

Erdbeeren

Pietro Mascagni Intermezzo sinfonico

Giuseppe Verdi

zum Selberpflücken/ab Stand:

Caro nome che il mio cor

Mesikon

s letzte rt

e Konz

Fehraltorf

Tanz der Stunden

Giacomo Puccini O mio babbino caro

Giuseppe Verdi

Volta la terrea

Giuseppe Verdi

Montag bis Freitag Samstag ab 10 Uhr Kempttalstrass 53 Fehraltorf Infos: Hanspeter Bachofen 078 683 39 57

Amilcare Ponchielli

Coro di Zingari

2021

, Gioachino Rossini rt e» o n La Gazza Ladra l l ’a i d e Pfä f fi k c i m n A i Eintritt CHF 35.– / 40.– / 45.– o n «M us i k rt v Türöffnung & Abendkasse ab 16.30 Uhr n z e a hr e n a c h t e o k Abschiedsumtrunk nach dem Konzert ds rm 2J c h i e d 1 b ba A bswä h re n e rl e Vorverkauf ab sofort online auf www.adella.ch, d as bei jeder Poststelle oder bei Buchhandlung Helen Keller

UNST

Hollywood-Party

Samstag, 28.09.19 13.00 – 19.00

AND

Sonntag, 29.09.19 11.00 – 17.00

ERK

im CHESSELHUUS Pfäffikon ZH

Ausstellung und Verkauf von Kunst- und Handwerksschaffen aus dem Bezirk Pfäffikon und Umgebung. Weitere Informationen und Fotos: www.fwp-pfaeffikon.ch

29. Juni 2019, 20 Uhr mit DJ Performance Hollywood-Deko für das VIP-Feeling. Kommt vorbei und habt Spass! Unsere Kundenparkplätze befinden sich in der Migros-Tiefgarage. Die Einfahrt ist bis 23 Uhr geöffnet (Ausfahrt unbegrenzt). Ab 20 Uhr sind die Parkplätze gratis! Unser neues Angebot: Am Mittag und Abend bieten wir Beeftatar, Roastbeef, Griechischer Salat, Tomaten-Mozzarella-Salat sowie grünen und gemischten Salat an. Reichhaltige Mövenpick-Glacekarte mit feinen Coupes und Frappés. Emre Ekinci und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch. The Sunshine Lounge & Cafe Bar, Kempttalstrasse 26, 8330 Pfäffikon 044 950 60 60, thesunshinelounge.ch 2018

1984


veranstaltungen 37

Fünf Jahre Pfäffiker Dorfete – «es Fäscht für alli…!» Am 23. und 24. August 2019 findet auf der Bahnhofstrasse in Pfäffikon bereits die fünfte Pfäffiker Dorfete statt. Auch in diesem kleinen Jubiläumsjahr konnte das Organisationskomitee ein ausgewogenes und vielseitiges Programm auf die Beine stellen – eben «es Fäscht für alli» …

Die fünfte Pfäffiker Dorfete startet am Freitagabend ab 18 Uhr mit der

«Schuppe-Bar» und viel Livemusik: Eine lokale Newcomerband sowie

Am Samstagabend ist die Bühne frei zum Tanzen

die neue Zürcher Oberländer Band «Supersonic» werden das Publikum zum Kochen bringen. Am Samstag eröffnen um 14.30 Uhr karibische Klänge den zweiten Festtag: Die Steelband «Barrel Drummers» wird bei hoffentlich schönstem Wetter das Publikum begeistern. Am späteren Nachmittag folgen ein kleines Familientheater, ein Auftritt des Männerchor Pfäffikon sowie traditionelle Blasmusik. Am Abend werden der Russiker Sänger und Gitarrist «Cloood» und die Partyband «Die Schilcher» so richtig einheizen. Daneben gibt es natürlich auch eine Festwirtschaft, der Familienverein Pfäffikon bietet Spiel und Spass für Kinder und Jugendliche, «Zimmi’s Streichelzoo» entzückt die Kleinsten und das Schwyzerörgeli-Duo «ZüriBärgler» sorgt zwischen den einzelnen Programmpunkten für Unterhaltung. Weitere Informationen, das detaillierte Programm sowie Impressionen der letzten Pfäffiker Dorfete gibt’s unter www.pfäffiker-dorfete.ch Text & Fotos: Samuel Heer

49. Forellenfest am Seequai Pfäff kon Samstag, 29. Juni 2019, von 17 bis 24 Uhr … bei jeder Witterung 16 Uhr: Besammlung zum einmaligen «Spezialevent» für die Bevölkerung 16.15 Uhr: Schiffstaufe «Hecht» Anschliessend am Samstag und Sonntag Gratisrundfahrten (Sponsorenkässeli) auf dem Pfäffikersee mit dem «Hecht». Vorverkauf Forellenbons bei Neukom Optik im Zentrum Frohwies, bis Samstag, 29. Juni 2019, 16 Uhr 2150 Forellen blau vom Kundelfingerhof in Diessenhofen/TG sowie 200 vor Ort geräucherte Forellen. 400 filetierte, geräucherte Forellen. Forellenfest-Spezialbräu vom Sudwerk Pfäffikon, von Vorstandsmitgliedern des VVP unter Anleitung gebraut. Informationen: vvp-pfaeffikon.ch

2020

Morgan Heritage Cali P & The Vizion Band Anthony B ■■■■■

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Talco · Micah Shemaiah Mono & Nikitaman

bosshard-grafik.ch

Alpheus & The Najavibes · HebDiDe Gruppa Karl-Marx-Stadt · Ambaroots Jo Elle & The Mighty Roots · Jar

Streetfood & Drinks, Camping, Selectors Tent, Reeds für Kids, Yoga & Massage, Bazar, Strassenkonzerte, fliegender Zauberer, Badeplatz

Tickets erhältlich bei starticket.ch


38 veranstaltungen

20 Jahre Kino Open am Pfäffikersee Im Jahr 2000 haben wir zum ersten Mal die orangen Stühle auf der Festwiese am Seequai aufgestellt, eine Leinwand aufgespannt und uns von Julia Roberts am romantischen Pfäffikersee verzaubern lassen. Seither haben rund 100 000 Gäste einen Film am Pfäffikersee genossen, die Stühle haben sich vermehrt, die Zelte sind gewachsen und der Film ist digital geworden – aber die Romantik ist geblieben, und es ist jedes Mal atemberaubend, wenn der Mond hinter der Leinwand aufgeht. Unser Filmprogramm hat dieses Jahr für jeden Geschmack etwas zu bieten. Wir beginnen mit Filmen, die

Datum: Ort: Veranstalter: Homepage: E-Mail: Plätze: Projektion: Türöffnung: Filmbeginn:

mit Oscars beschenkt wurden: Rami Malek hat für seine Darstellung von Freddie Mercury in Bohemian Rhapsody den Oscar als bester Hauptdarsteller erhalten, der Film Green Book wurde als bester Spielfilm 2019 ausgezeichnet und The Matrix erhielt vor 20 Jahren vier Oscars für seine revolutionären visuellen Effekte und sein Tondesign. Wer es gerne humorvoll hat, ist mit der französischen Komödie En liberté! und dem erfolgreichen Schweizer Film Wolkenbruch bestens bedient. Am Mittwoch wird mit Musik und Tanz etwas für die Seele geboten: Yuli zeigt wunderschön das Leben des kubanischen Ballettstars

Fr., 5. Juli bis Sa., 13. Juli 2019 Seequai Pfäffikon ZH Verein Kultur im Rex, Pfäffikon ZH, www.kulturimrex.ch www.kinoopen.ch ok@kinoopen.ch 1000 digital 19.00 Uhr 21.30 Uhr

Preise Eintritt: Für Rex-Mitglieder: Early-Bird (bis 30. Juni):

Fr. 16.– Fr. 13.– Fr. 12.–

Tickets Tickets können ab dem 17. Juni an folgenden Orten gekauft werden: • online unter www.kinoopen.ch • Buchhandlung Helen Keller, Kempttalstrasse 1, Pfäffikon ZH • Raiffeisenbank Zürcher Oberland, Bahnhofstrasse 7, Pfäffikon ZH • Top-Fit Fitness Club, Steinwiesstrasse 44, Pfäffikon ZH • ab dem 5. Juli an der Abendkasse, jeweils ab 19 Uhr

Kino-Restaurant Das Restaurant ist jeden Abend ab 19 Uhr geöffnet und bietet 150 gedeckte Plätze. Reservationen für Nachtessen können täglich von 18.30 bis 21 Uhr unter Telefon 079 328 05 22 aufgegeben werden.

H2U-Bühne am Kino Open

In enger Zusammenarbeit mit dem Verein Open Air für Uster (Veranstalter des dreitägigen H2U Openairs in Uster) wird am Seequai eine Bühne aufgebaut, wo täglich zwischen 20 und 21 Uhr ein Gratiskonzert stattfindet.

Carlos Acosta. Mit Anna zeigen wir als Première das neue Actionspektakel von Luc Besson, und am Freitag kann sich die ganze Familie an den neuen Abenteuern der Pets erfreuen. Zum Schluss noch der neuste Streich von Meisterregisseur Danny Boyle: In Yesterday hat die ganze Welt die Beatles vergessen … nicht die ganze Welt, der erfolglose Strassenmusiker Jack kann sich erinnern und wird mit den Hits von John, Paul, Ringo und George zum Superstar! Unser Jubiläum feiern wir mit einer Neuheit: Vor dem Film findet jeden Abend ein Gratiskonzert auf dem Seequai statt. Das Bühnenprogramm haben wir zusammen mit dem Verein Open Air für Uster (Veranstalter des dreitägigen H2U Openairs) zusammengestellt, und es bietet von Rock bis Jazz über Pop und Rap für jeden Geschmack etwas. Mit Sons of Phoenix, Fine Taste, Quattro Leoni, Weber Wohler Band, Sanic Production und The Gourmets stehen sechs Bands mit Musikern aus Pfäffikon und dem Zürcher Oberland auf der Bühne. Zudem spielen mit Anatina, Dennis Kiss & The Sleepers und den Paisley Tones drei vielversprechende Nachwuchsbands in Pfäffikon. Die Konzerte finden jeden Abend um 20 Uhr auf der H2U-Bühne am Seequai statt. Nebst einem vielversprechenden Film- und Musikprogramm wird

auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Auf der Speisekarte des Fussballclubs Pfäffikon findet man neben der traditionellen Pizza auch verschiedene Thai-Curries, Würste vom Grill und Fleisch auf dem heissen Stein. Im Raclettezelt – mit bester Sicht auf die Leinwand – wird Raclette à discrétion serviert. Ein erstklassiges Weinsortiment für jedes Budget und kühles, lokales Bier runden das Sortiment ab. In der Pause gibt es Kaffee und hausgemachten Kuchen an der Kaffeebar des Vereins Kultur im Rex, frische Crêpes von der SLRG und Glace vom Bauernhof. Unsere Besucher werden wir in diesem Jahr für ihre Treue belohnen: An verschiedenen Abenden verschenken wir Gutscheine, z.B. für ein feines Bauernhof-Glace, für Kaffee mit Kuchen oder für eine Tüte Popcorn. An welchen Abenden diese Geschenke verteilt werden, verraten wir nicht – lassen Sie sich überraschen! Das Kino Open am Pfäffikersee bietet gediegene Unterhaltung zu familienfreundlichen Preisen. Dies ist nur möglich dank der grosszügigen Unterstützung von vielen kleinen und grossen Sponsoren aus Pfäffikon und Umgebung. Der Anlass könnte auch nicht ohne die tatkräftige Mithilfe von vielen freiwilligen Helfern durchgeführt werden.

Filmprogramm Freitag, 5. Juli – Deutsch, 134 Min, 6/12J

Bohemian Rhapsody Mitreissendes Biopic über Freddie Mercury und Queen 1970 wurde Queen gegründet und sie erlebten einen kometenhaften Aufstieg mit ihren einzigartigen Songs. Besonders Freddie Mercury brach mit alten Konventionen und wurde schnell einer der beliebtesten Entertainer der Welt. Der Film verfolgt den Aufstieg der Band und ihren Fast-Untergang, als Mercurys Lebensstil ausser Kontrolle gerät. Der Film wurde mit vier Oscars ausgezeichnet, unter anderem erhielt Rami Malek für seine Darstellung von

Freddie den Oscar als bester Hauptdarsteller. Ein Film, der mit seiner Geschichte und der Musik von Queen niemanden kalt lässt.

Samstag, 6. Juli – Deutsch, 130 Min, 12J

Green Book Ausgezeichnet mit einem Oscar als bester Spielfilm Die USA im Jahr 1962: Dr. Don Shirley, Afroamerikaner und Jazzpianist, ist unterwegs auf einer Tournee in die Südstaaten. Sein Fahrer, der Italoamerikaner Tony Lip, hat sich bislang mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten, unter anderem als Rausschmeisser und Türsteher. Sie orientieren sich am sogenannten «Green Book», in dem die wenigen Unterkünfte und Restaurants aufgelistet sind, in dem auch schwarze Gäste willkommen sind. Während der langen Fahrt entwickelt sich allmählich eine Freundschaft zwischen


veranstaltungen 39

ausragenden Tänzer. Die Story einer unglaublichen Karriere führt von Havanna bis nach London ins Royal Ballett, wo Carlos Acosta, der selbst im Film mitspielt, zum ersten schwarzen Romeo des klassischen Balletts wird. YULI ist eine bewegende Familiengeschichte, eine atemberaubende Performance aus Erzählung, Tanz, Musik, Licht und Bewegung den beiden sehr gegensätzlichen Männern. Ein warmherziger und witziger Film mit einem ernsten Thema als Hintergrund.

Sonntag, 7. Juli – Deutsch, 135 Min, 14J

The Matrix Der Filmklassiker aus dem Jahre 1999 Thomas A. Anderson ist ein unscheinbarer Programmierer bei einer weltweit erfolgreichen Softwarefirma. Ihn beschleicht schon seit Jahren ein Gefühl, dass mit seinem Leben etwas nicht stimmt. Er soll Recht bekommen, als der mysteriöse Morpheus ihn in ein Geheimnis einweiht … The Matrix ist ein fulminantes Action-Spektakel und war wegweisend für viele Filme. Der Film hat vier Oscars für visuelle Effekte und Ton erhalten und diese kommen auf unserer grossen Leinwand optimal zur Geltung. Im Nachhinein zum Kultfilm geworden, ist The Matrix ein Muss für alle Filmfans.

Montag, 8. Juli – F/d, 107 Min, 14/16J

En liberté! Rasante französische Komödie Yvonne arbeitet als Polizistin in einer südfranzösischen Stadt. Ihr kürzlich verstorbener Ehemann Santi war Polizeichef und bei der Bevölkerung als Gesetzeshüter hoch angesehen. Alles Lüge, wie Yvonne per Zufall herausfindet: Er war in Wirklichkeit ein richtig korrupter Bulle, der den unschuldigen Antoine für acht Jahre

hinter Gitter gebracht hat. Als Antoine entlassen wird, will Yvonne ihm auf die Beine helfen. Doch in Antoines neuem Leben kommt es zu jeder Menge Turbulenzen …

Dienstag, 9. Juli – Mundart, 90 Min, 6/12J

Wolkenbruch Schweizer Komödie von Michael Steiner Bislang hat der junge orthodoxe Jude Motti Wolkenbruch immer brav getan, was seine «Mame» ihm vorgeschrieben hat. Als sie ihn verkuppeln will, rebelliert Motti und verliebt sich an der Uni in die schöne Nichtjüdin Laura. Seine Mame ist ausser sich – eine Beziehung mit einer «Schickse» ist im Lebensplan ihres Sohns nicht vorgesehen. Motti beginnt mutig seine wunderliche Reise zur Selbstbestimmung, die mit Herzschmerz, aber auch mit viel Humor verbunden ist. Joel Basman wurde für seine Darstellung als Motti mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet.

Mittwoch, 10. Juli – Sp/df, 115 Min, 6/12J

Yuli Warmherziges Biopic über den kubanischen Ballettstar Carlos Acosta Der kleine Junge Carlos Acosta tanzt gerne Breakdance in Havanna. Obwohl er Fussballer werden will, steckt ihn sein Vater anfangs der 1980er Jahre in die staatliche kubanische Ballettschule. Carlos entwickelt sich zu einem her-

Donnerstag, 11. Juli – Deutsch, 118 Min, 14/16J

Anna Atemberaubender Action-Thriller von Luc Besson Hinter Annas umwerfender Schönheit verbirgt sich ein brutales Geheimnis: Neben ihrer Arbeit als angesagtes Model in Paris arbeitet die junge Russin als knallharte Geheimagentin für den KGB. Unerschrockenheit, Einfallsreichtum und Geschicklichkeit mit jeglicher Art von Waffe machen Anna zur weltweit meist gefürchteten Killerin des russischen Staats. Mit Supermodel Sasha Luss in der Hauptrolle präsentiert sich Anna als nervenaufreibender Ritt vol-

ler verblüffender Wendungen und atemberaubender Actionszenen.

Freitag, 12. Juli – Deutsch, 86 Min, 6J

Pets 2 Herzig, knuddelig und witzig: Die «Pets» geben wieder Vollgas! Kaum verlassen die Menschen früh morgens ihr Zuhause, beginnt ein buntes Treiben in den Wohnungen, denn die ansonsten ganz braven tierischen Mitbewohner haben sturmfrei. Ihr geheimes, turbulentes Leben wird erneut durcheinandergewirbelt, als plötzlich ein Menschenkind behütet werden muss und die neurotischen Grossstadttiere es auch noch mit einer ganzen Reihe Tiere auf dem Land zu tun bekommen … Vergnüglicher Kinospass für die ganze Familie!

Samstag, 13. Juli – Deutsch, 112 Min, 12J

Yesterday Romantische Musikkomödie von Danny Boyle Der erfolglose Strassenmusiker Jack hat es aus seinem verschlafenen Heimatdorf an der englischen Küste noch nie in die weite Welt geschafft. Bis ihm eines Tages ein Wunder geschieht: Nach einem mysteriösen, weltweiten Stromausfall wird Jack von einem Bus angefahren. Nachdem er wieder zu Bewusstsein kommt, stellt er fest, dass sich plötzlich niemand ausser ihm mehr an die Musik der Beatles erinnern kann. Jack nutzt diese Situation, verkauft die legendären BeatlesHits als seine eigenen Kompositionen und avanciert über Nacht zum Superstar, der schliesslich mit Ed Sheeran auf Tournee geht …


40 veranstaltungen

Bühnenprogramm Fr 5. Juli 20.00 Uhr

Sons of Phoenix Frisch aus Pfäffikon – They will rock you

haben sie im Sommer 2018 ihre erste EP Changes veröffentlicht. Mittlerweile bewegen sie sich zwischen feiner Akustik und schwerem Delay, gepaart mit Rock. Ihre Musik ändert sich und formt sich neu, doch die einzigartige Harmonie der beiden Leadstimmen bleibt

neue Wege einzuschlagen. Vielleicht sind dies die Songs, zu denen du dich im Sommer verliebst oder nächsten Winter leeren Blickes die Decke anstarrst. Für einen Moment bist du jedenfalls da und darum geht es. Darum und um nichts anderes.

Di 9. Juli 20.00 Uhr

Weber Wohler Band «Mundart mit Herzbluet»

So 7. Juli 20.00 Uhr

The Gourmets existieren seit vier Jahren. Die Musiker sind Koe Hefti, Vibraphone und Leader (Fehraltorf), Marc Holland, Trombone (Pfäffikon), Ronnie Brunner, Altosa & Flute, René Sperb, Piano, Peter Kohler, Bass und als Gast Hugo Battaglia, Drums Die Gruppe spielt Jazz-Standards aus den 1960er- und 1970er-Jahren sowie Latin groove in eigenen neuen Arrangements. Alle Musiker sind seit vielen Jahren dem Jazz verpflichtet. Der Bandname deutet auf das Exquisite der gespielten Musik hin.

Fine Taste Do 11. Juli 20.00 Uhr

Coversongs für den «Guten ­Geschmack»

Paisley Tones Vier Jünger der lauten Gitarre

Es war immer die Liebe zu gepflegter Rockmusik, die die Jungs von Sons of Phoenix antrieb, eigene Songs zu ­schreiben, jeweils unter den Sternen des jeweiligen Zeitgeistes im Lauf von über 30 Jahren. Melodische Hooks, coole Grooves, gitarrenlastig, mal roh und hart, dann wieder leicht und eingängig. Die Band nennt ihren Stil «Rockadelic» – als Mischung aus Psychodelic, Rock, und einer guten Portion Grunge. Der Blues steckt irgendwie drin und manchmal wird’s punky oder mutet radiotauglich an. Auf alle Fälle will die Band eigen sein und schafft dies für Schweizer Verhältnisse überzeugend. Im Januar dieses Jahres veröffentlichte die Band ihr erstes Studioalbum mit zwölf eigenen Songs und zwei passend gewählten Covers. Passend eröffnen die Sons of Phoenix das diesjährige Kino Open 2019 in Pfäffikon vor dem Musikfilm Bohemian Rhapsody – was sich für sie anfühlt, als ­gäben sie den Supportact der britischen Rocklegende Queen. They will rock you!

Die bekannte Band aus dem Zürcher Oberland begeistert seit 2005 mit Qualität und einem breiten Repertoire an ausgewählten Coversongs aus 50 Jahren Musikgeschichte. Mit über 600 Auftritten bringen sie eine grosse Liveerfahrung mit und spielen sich immer wieder in die Herzen der Konzertbesucher – Party garantiert!

Mo 8. Juli 20.00 Uhr

Dennis Kiss & The Sleepers Summerfeeling und Winterblues

Sa 6. Juli 20.00 Uhr

Anatina Kraftvolle Frauenstimmen aus Chur

Anatina ist eine zweiköpfige Churer Band, die seit eineinhalb Jahren in ihrer Form existiert. Wie es die Zeit mit sich bringt, unterlaufen auch ­Dshamilja Maurer und Olivia Virgolin einem stetigen Wandel, was sich nicht zuletzt auf die Musik auswirkt. Angefangen als Singer/Songwriter

Verschwommene Nächte in der WGKüche, von der blendenden Sonne gezeichnete Zugfahrten an Fensterplätzen nach irgendwohin, abwesende Momente im Hörsaal, an der Bushaltestelle, auf der Tanzfläche. Unausgesprochenes schwirrt im Kopf herum, man ist jung oder auch nicht und man weiss es nicht recht zu fassen. Genau darum geht es Dennis Kiss & The Sleepers. An solchen Orten ist die Musik entstanden, dort soll sie auch wieder hin. Seit zwei Jahren sind sie praktisch pausenlos auf Tour, ihre zweite EP Awake wurde aufgenommen, und trotzdem hat die Indie- und Neofolk-Gruppe die Zeit gefunden, daran zu reifen und

Die Weber Wohler Band aus dem Zürcher Oberland entspringt einem Duo-Projekt. Die beiden Gründer, Thomas Weber und Guido Wohler hatten mit dem Punk-Trio «Notausgang» bereits in den 1990er-Jahren Hunderte von Konzerten im In- und Ausland gespielt. 2011 wagten sie dann unter dem damaligen Namen Weber & Wohler einen musikalischen Neuanfang. Aus Punk wurde folkiger Pop und aus Deutsch wurde «ZüriDütsch». Seither ist einiges geschehen. Für die CD-Taufe des ersten Albums «Gueti Lieder» 2013 wurde eine Band zusammengestellt, die in den folgenden Jahren gemeinsam zahlreiche Konzerte spielte. 2016 folgte das zweite Album «Herzbluet», erneut unter dem Namen Weber & Wohler. Nach einigen Wechseln in der Band wurde 2018 klar, dass man sich sowohl musikalisch als auch menschlich gefunden hatte und als Band zusammengewachsen war. Aus Weber & Wohler entstand die Weber Wohler Band mit den Mitgliedern Jan Abegg, Alessandro Marson und Domi Dettling sowie Thomas Weber und Guido Wohler.

Mi 10. Juli 20.00 Uhr

The Gourmets

In ihrem Keller im Zürcher Kreis 4 tüfteln die vier Jungs leidenschaftlich an ihren Songs und verschmelzen pumpenden Blues Rock mit harmonischen Ausflügen zu einzigartigem «Paisley Pop». Während Julian Booker (20) stilsicher die Felle peitscht, bringen Julien G. (19) und Raphi Stiegerer (22) mit den Fingern ihre Gitarren zum Singen. Mal werden die Saiten sanft gestreichelt, mal böse verbogen. Passend zu seiner Stimme hat Nik Münger (18) mit seinem druckvollen Bassspiel die tiefen Frequenzen der Surfhymnen zu verantworten. Als Multiinstrumentalisten teilen sich die Frontmänner das Mikrophon, tauschen die Saiteninstrumente und werfen zur Abwechslung den Synthesizer an. Spätestens bei den feierlich arrangierten, mehrstimmigen Refrains gibt es kein Halten mehr, und die Tanzbeine beginnen von alleine zu zucken.

Jazz aus den 60er- und 70er-Jahren

Fr 12. Juli 20.00 Uhr

Sanic Production Rap und Gesang mit Tiefgang und Herz


veranstaltungen 41

Sanic Production, die Rap-Kollabo aus dem Zürcher Oberland, bestehend aus den Rappern Badi und Pedi Fritz, bringen Rap und Gesang mit Tiefgang und Herz, humorvoll und ausdrucksstark. Sanic lässt sich nur schwer katalogisieren. Ihr Erstlingswerk Was luegsch, das Mitte Dezember 2018 auf den Markt kam, ist so vielseitig wie es Hip-Hop selbst nur sein kann. Die beiden MCs, Badi und Pedi Fritz, flowen ebenso gut über moderne New School Bangers wie auf Old School oder Funk-lastigen Beats. Von Tracks zum Partymachen über humorvoll ironische bis hin zu melancholisch nachdenklichen Songs ist Sanic vielfältig kreativ unterwegs. In ihren Lyrics setzen sie sich mit Alltagsthemen wie Freundschaft, Fernweh oder Verlust auseinander. Sie stellen sich aber auch kritische Fragen zu Politik und Gesellschaft. Auf eingängigen Hooks, auch öfters mal gesungen, transportiert Sanic seinen ganz eigenen Stil auf eine sympathische und authenti­ sche Weise.

Sa 13. Juli 20.00 Uhr

Quattro Leoni Vier Löwen jazzen

Ride with friends So heisst der Charity Ride zugunsten des Obdachlosenheimes Ur-Dörfli in Pfäffikon. Der Anlass findet am 6. Juli 2019 bei jedem Wetter statt.

Die in Pfäffikon ansässige Bikers ­Base mit Marco Caviezel unterstützt diesen Anlass mit Mitfahren und grosszügigen Spenden. Es werden auch andere karitative Projekte unterstützt wie das Love Ride. Im Dezember sind sie jeweils als «HarleySantas» unterwegs um dabei für das Kinderspital Zürich zu sammeln. Die Jazz-Formation Quattro Leoni besteht aus vier Musikern – Sternzeichen «Löwe»! Dana Leeuwenburgh und Rislane bereichern mit ihren kraftvollen und ausdrucksstarken Stimmen den Jazz der Formation. Ihr Repertoire besteht aus gepflegten Jazz-Standards und Bossa Novas.

Kunstverein Museum Eva Wipf

Kunst und Kultur ohne Ende Hommage an Eva Wipf Alle Unternehmungen des Kunstvereins Museum Eva Wipf seit einem Jahr galten der Künstlerin Eva Wipf, deren Nachlass der Verein verwaltet und im Museum im Alten Bezirksgebäudes an der Hochstrasse 4 in Pfäffikon präsentiert. So die zwei letzten Ausstellungen im Forum im Herbst 2018 und im Frühjahr 2019 anlässlich des 40. Todestages (2018) und des 90. Geburtsjahres (2019) von Eva Wipf: zwei HommageAusstellungen: «Zwiegespräche I + II», 26 Künstlerinnen und Künstler, davon zwei Künstlerpaare im Dialog mit Eva Wipf – Eigens von ihnen ausgewählte Werke von Eva Wipf stellten sie eigenen gegenüber oder zur Seite. In einer weit gespannten Palette aus allen Bereichen der darstellenden

Kunst wurde so das Werk von Eva Wipf in all seinen Bereichen und Facetten ausgeleuchtet und in neuem Licht präsentiert: Hoch spannende und auch berührende Begegnungen, in denen auch verborgene Seiten von Eva Wipf sichtbar wurden, ebenso wie die unverminderte Aktualität und Gegenwärtigkeit ihres Werkes. Vertieft wurden diese zwei Ausstellungen durch ein dichtes und spannendes Rahmenprogramm: Lesungen, Konzerte, Künstlergespräche und Performances. Der Besucherandrang war denn auch entsprechend hoch. Auch die Kulturausflüge in diesem Zeitraum galten Eva Wipf, war sie doch in drei Gruppenausstellungen prominent vertreten: Im Aargauer Kunstmuseum in der Ausstellung «Surrealismus Schweiz» sowie im

Kunsthaus Zug in den zwei Ausstellungen «Komödie des Daseins. Kunst und Humor von der Antike bis heute» und «Von der Figur zum Raum: Skulpturen, Objekte, Installationen der Sammlung». Zudem waren Werke von Eva Wipf in der Sankt ClaraKirche in Basel in deren Jubiläumsausstellung zu sehen. Dies ermöglichte es, das Werk von Eva Wipf in verschiedensten Kontexten und Zusammenhängen zu erleben, was neue Sehweisen eröffnete. Das Schaffen von Eva Wipf erlebte so eine eigentliche Renaissance. Ist Eva Wipf doch eine anerkannte Künst­ lerin der Deutschschweizer Nachkriegsmoderne. Ihr Werk lässt sich in die drei Gruppen Malerei, Collage und Objektkunst einteilen. Werke von ihr finden sich u.a. in den Sammlungen des Kunsthauses Zürich, des Kunsthauses Zug, des Museums zu Allerheiligen, Schaffhausen und des Aargauer Kunsthauses. Aufgelockert wurden diese Ausflüge unterwegs – als Wegkürzer – in Aarau und Zug durch entsprechende Exkurse in die Literatur: Lesungen von ausgewählten Texten; surrealistischen, humoristischen und skulptural-räumlichen.

Ausblick Einerseits haben die Vorbereitungen für die Neueinrichtung des Museums Eva Wipf begonnen. Eröffnet wird

dieses an der Museumsnacht (parallel zur langen Nacht der Museen in Zürich) am 7. September, da das Museum Eva Wipf zusammen mit dem Museum am Pfäffikersee, dem Naturschutzzentrum und dem Schreibmaschinenmuseum Beck Tor und Türen öffnet. Anderseits wird der Kulturausflug vom 6. Juli nach Bern in andere, neue Welten führen: Ein Besuch der faszinierenden und auch irritierenden Ausstellung «Ek­stase» im Zentrum Paul Klee soll Einblick gewähren in einen eigentlich unfassbaren, nur erfahrbaren Zustand, ist er doch der Kontrolle unseres normalen Bewusstseins entzogen – und paradoxerweise trotzdem Bild, Skulptur, Wort und Klang geworden. Ergänzend führt nach einem Mittagessen ein kurzer literarischer Spaziergang zurück zum Bahnhof, vorbei an sechs Renaissancebrunnen, sechs Lebensquellen der Vernunft, denen jene der Ekstase, ausgewählt aus der Literatur entgegengestellt werden: Auf den Spuren des Verstandes und dessen Verlust. An den Kulturausflügen des Vereins können gegen einen Aufpreis auch Nichtmitglieder teilnehmen. Informationen finden sich auf der ­Web­site www.forum-eva-wipf.ch. Kontakt: siehe «Ausstellungen und Museen» in dieser Ausgabe der Pfäffikerin. Felix Pfister


42 veranstaltungen

Duo Amici Daniel Bruder aus Pfäffikon und sein Kollege Marvin Naef kennen sich schon seit mehreren Jahren aus dem Jugendensemble Con Fuoco und teilen die Freude an der Musik. Das Duo Amici entstand anlässlich des Zürcher Musikwettbewerbes 2018 (2. Preis). Die Geigenlehrerin Verena Zeller hat die beiden Jugendlichen in ihrer Kammer-Musiktätigkeit kräftig unterstützt. Zusätzliche Anregungen erhielten sie von Marvins Geigenlehrer Xiaoming Wang.

Kinderorchester Rüti ZH bei Verena Zeller entdeckte er die Violine und beschloss im Alter von acht Jahren das Instrument zu wechseln und bei Verena Zeller Geigenunterricht zu nehmen. Daniel ist mehrfacher Preisträger des SJMW und geht zur Zeit an die Kunst- und Sportschule in Uster. Er spielt im Jugendensemble Con Fuoco, in dem er schon solistisch auftreten durfte und ab August 2019 im Kammerorchester MKZ in Zürich. Ausserdem spielt Daniel in verschiedenen Formationen.

Daniel Bruder, 2006 Daniel hat im Alter von 6 Jahren mit Cellounterricht begonnen (Suzuki Cello bei Luzia Kalus). Nach 1 1/2 Jahren wechselte er zu Antonia Hösli (Cellolehrerin in Pfäffikon ZH). Im

Am Samstag, 6. Juli um 19.30 Uhr spielt das Duo Amici im Singsaal Oberstufe Mettlen. Begleitet werden sie am Klavier von Thomas Jaggi. Sie spielen Werke von

Schostakovich, Leclair, Pleyel, Glière, Bériot und Bruch. Der Eintritt ist frei, Kollekte.

Gönnen Sie sich eine Auszeit und geniessen Sie das Konzert. Es lohnt sich!

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1450.00

1/2 hoch 1/2 quer

112 x 284 227 x 140

750.00 750.00

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112 x 140 227 x 68

380.00 380.00

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556.00

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54 x 140 112 x 68

190.00 190.00

1/16 hoch 1/16 quer

54 x 68 112 x 32

98.00 98.00

3/16 hoch 3/16 quer

54 x 212 170 x 68

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Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Erscheinungstermine 2019 Inserate-/ Redaktionsschluss

Ausgabe

17. Januar

31. Januar

14. Februar

28. Februar

14. März

28. März

11. April

25. April

9. Mai

23. Mai

13. Juni

27. Juni

11. Juli

25. Juli

15. August

29. August

12. September

26. September

17. Oktober

31. Oktober

14. November

28. November

5. Dezember

19. Dezember

Kleinanzeigentarif Vereinsverzeichnis (2x jährlich) Veranstaltungsverzeichnis Technische Daten Auflage Druck Inseratelieferung Format Satzspiegel Papier

Redaktion/Anzeigenannahme Gabriela Sieber Pfäffikerin Usterstrasse 4, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@pfaeffikerin.ch

Auflage: 6500 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Redaktionsleitung, Anzeigen und Administration: Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

gratis gratis

6500 Exemplare 4-farbig, Offset digital per E-Mail oder nach Absprache 240 x 320 mm 227 x 284 mm 4 Spalten Refutura, Recycling, matt, 100% Altpapier, FSC recycled

Redaktoren Pfäffikerin verlag@pfaeffikerin.ch

(hjk.) Hansjürg Klossner

(am.) Andrea Metz

(nia.) Nadja In-Albon Schwarz

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


44 veranstaltungen

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 10. Juli 2019 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im Juli 2019 01.07. 09.00 E-Bike-Gruppe des Seniorenvereins Pfäffikon: E-Bike-Tour Sirnach, Orchideenschau Amsler, Bezirksgebäude Pfäffikon 01.07. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen 01.07. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Kostenloser Schreibdienst, Hochstrasse 7 01.07. 20.00 Reformierte Kirche: Taizé-Singen, Usterstrasse 5 03.07. 10.00 Reformierte Kirche und Pfarrei St. Benignus: Gottesdienst, Alterszentrum Sophie Guyer 04.07. 09.00 Familienverein Pfäffikon: Familienkafi, Vereinslokal Familienverein Pfäffikon, Frohwiesstrasse 8 04.07. 13.30 kjz Pfäffikon: Mütter- und Väterberatung, Vereinslokal Familienverein Pfäffikon, Frohwiesstrasse 8 04.07. 16.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Café international: Gemeinsame Yogastunde, Hochstrasse 7 04.07. 20.00 Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Schönbüelstrasse 05.07. 20.00 Kino Open am Pfäffikersee: Livekonzert: Sons of Phoenix (Frisch aus Pfäffikon – They will rock you), Seequai Pfäffikon Zürich 05.07. 21.30 Kino Open am Pfäffikersee: Openair-Kino: Bohemian Rhapsody – Mitreissendes Biopic über Freddie Mercury und Queen, Seequai Pfäffikon 06.07. Gemeindewerke: Altpapiersammlung 06.07. 08.55 Kunstverein Museum Eva Wipf: Kulturausflug nach Bern, Zentrum Paul Klee, Ausstellung Ekstase, Monument im Fruchtland 3, 3000 Bern 06.07. 19.30 Reformierte Kirche: Konzert: «In the Summertime», Usterstrasse 5 06.07. 20.00 Kino Open am Pfäffikersee: Livekonzert: Anatina (Kraftvolle Frauen stimmen aus Chur), Seequai 06.07. 21.30 Kino Open am Pfäffikersee: Openair-Kino: Green Book – Ausgezeichnet mit einem Oscar als bester Spielfilm, Seequai 07.07. 20.00 Kino Open am Pfäffikersee: Livekonzert: Fine Taste (Cover Songs für den «Guten Geschmack»), Seequai 07.07. 21.30 Kino Open am Pfäffikersee: Openair-Kino: The Matrix – Der Film klassiker aus dem Jahre 1999, Seequai 08.07. 09.00 Familienverein Pfäffikon: Familienkafi, Vereinslokal Familienverein Pfäffikon, Frohwiesstrasse 8 08.07. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Kostenloser Schreibdienst, Hochstrasse 7 08.07. 20.00 Kino Open am Pfäffikersee: Livekonzert: Dennis Kiss & The Sleepers (Summerfeeling und Winterblues), Seequai 08.07. 21.30 Kino Open am Pfäffikersee: Openair-Kino: En liberté! – Rasante Komödie aus Frankreich, Seequai 09.07. 20.00 Kino Open am Pfäffikersee: Livekonzert: Weber Wohler Band («Mundart mit Herzbluet»), Seequai Pfäffikon ZH

09.07. 21.30 Kino Open am Pfäffikersee: Openair-Kino: Wolkenbruch – Schweizer Komödie von Michael Steiner, Seequai Pfäffikon 10.07. 14.30 Senioren-Jassclub: Turnierjassen für Senioren, Cafeteria GerAtrium Pfäffikon 10.07. 20.00 Kino Open am Pfäffikersee: Livekonzert: The Gourmets (Jazz aus den 1960er- und 1970er-Jahren), Seequai 10.07. 21.30 Kino Open am Pfäffikersee: Openair-Kino: Yuli - Warmherziges Biopic über den kubanischen Balletstar Carlos Acosta, Seequai 11.07. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Vereinslokal Familienverein Pfäffikon, Frohwiesstrasse 8 11.07. 13.30 kjz Pfäffikon: Mütter- und Väterberatung, Vereinslokal Familienverein Pfäffikon, Frohwiesstrasse 8 11.07. 16.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Café international: Wir kochen und essen kolumbianisch, Hochstrasse 7 11.07. 20.00 Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Am Landsberg 11.07. 20.00 Kino Open am Pfäffikersee: Livekonzert: Paisley Tones (Vier Jünger der lauten Gitarre), Seequai 11.07. 21.30 Kino Open am Pfäffikersee: Openair-Kino: Anna – Atemberaubender Action-Thriller von Luc Besson, Seequai 12.07. 14.30 Turnveteranen Pfäffikon: Höck im Alpenrösli in Wallikon, Wallikon 12.07. 20.00 Kino Open am Pfäffikersee: Livekonzert: Sanic Production (Rap und Gesang mit Tiefang und Herz), Seequai 12.07. 21:30 Kino Open am Pfäffikersee: Openair-Kino: Pets 2 – Herzig, knuddelig und witzig, Seequai 13.07. 20.00 Kino Open am Pfäffikersee: Livekonzert: Quattro Leoni (Vier Löwen jazzen ...), Seequai 13.07. 21.30 Kino Open am Pfäffikersee: Openair-Kino: Yesterday – Romantische Musikkomödie von Danny Boyle, Seequai 15.07. 11.00 E-Bike-Gruppe des Seniorenvereins Pfäffikon: E-Bike-Tour Lützelsee, Bezirksgebäude 15.07. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Kostenloser Schreibdienst, Hochstrasse 7 21.07. 14.30 Reformierte Kirche: Singtreff, Kirchgemeindehaus 22.07. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Kostenloser Schreibdienst, Hochstrasse 7 25.07. 12.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Mittagstisch für Senioren, reformiertes Kirchgemeindehaus 26.07. 10.45 Turnveteranen Pfäffikon: Wanderung Uetliberg – Felsenegg und Schifffahrt, Besammlung Bahnhof Nord 29.07. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Kostenloser Schreibdienst, Hochstrasse 7

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