MAMPFLA 2013 Juli

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Mitteilungsblatt der Pfadfindergruppe Rankweil 路 30. Jahrgang 路 Heft 5 路 Juli 2013

SOLA 2013 Mampfla Juli 2013 Umschlag.indd 1

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Thurnher Druckerei GmbH A 6 830 Rankweil, Grundweg 4 T 05522 / 44 2 8 8 - 0, F 44 2 8 8 - 77 office@dth.at, www.dth.at

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Mampfla Juli 2013 Umschlag.indd 2

WIEDE

Herausgeber: Pfadfindergruppe Rankweil / Vorarlberg Herstellung: Peter Mück, Maria Mück, Annelies Dobler – DTP: Priska Reichart, Klaus Walenta Für den Inhalt verantwortlich: Christian Dobler, Rankweil Thurnher Druckerei GmbH, A-6830 Rankweil – Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

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PEFC/06-39-263

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inhalt

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JULI 2013 Rituale______________________4 Basteltipp: Sterngucker_ _______8 Gala-Elternabend_ ___________ 10 Silberne Lilie________________ 18 Leiterausflug Tatort Landeck____ 20 Wichtel & Guides_ ___________ 24 Wölflinge___________________ 26 GuSp_ _____________________ 28 Caravelles _ ________________ 36 Explorer____________________ 41 Ranger_____________________ 42 Rover______________________ 44 PWA_ _____________________ 46 Altpfadi____________________ 48 Gilde "aktiv"_ _______________ 52 Pfadfinder-Club______________ 56

www.pfadi-rankweil.at In diesem Sinne wünschen wir allen Pfadfinderinnen und Pfadfindern, Eltern, Freunden und Gönnern, Gilde- und AltpfadfinderInnen einen recht erholsamen Urlaub und freuen uns auf ein neues Beginnen im Herbst! Leiterinnen, Führer und Elternrat der Pfadfindergruppe Rankweil

Was das Glück hindert Sie standen am Spielplatz, wo die Kinder sich tummelten, als der Schüler den Meister fragte: „Sage mir doch, wie es kommt, dass alle Menschen glücklich sein wollen und es doch nicht werden?“ Der Meister wies auf die spielenden Kinder: „Ich glaube, die da sind glücklich.“ „Wie sollten sie nicht?“ entgegnete der Schüler. „Es sind Kinder, und sie spielen. Wie ist es aber um das Glück der Erwachsenen bestellt?“ „Wie um das Glück der Kinder, genauso“, entgegnete der Meister. Indem er das sagte, hatte er eine Handvoll Kupfermünzen hervorgeholt und warf sie unter die spielenden Kinder. Da verstummte mit einem Mal das fröhliche Lachen, und die Kinder stürzten sich auf die Kindermünzen. Sie lagen am Boden und rauften um ihren Besitz. Geschrei und Gezeter hatte das frohe lachen abgelöst. „Und nun“, fragte der Meister, „was hat ihr Glück zerstört?“ „Der Streit“, erwiderte der Schüler, „Und wer erzeugte den Streit“, „Die Gier.“ „Da hast du die Antwort auf deine Frage. Alle Menschen erfüllt die Sehnsucht nach dem Glück, aber die Gier in ihnen, es zu erjagen, bringt sie gerade um das, was sie sehnlichst wünschen.“ Eine Erzählung aus China


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ALTPAPIERSAMMLUNG

Papieraktion am 23. März 2013

Unsere fleißigen Guides beim Papiercontainer füllen.

Der Container ist fast voll, es bleibt bei einer kurzen Pause, Zeit für ein Foto.

Geschafft! Alle Container sind voll. Wir haben viel Papier in Rankweil gesammelt.

ALTPAPIERSAMMLUNG Samstag 31. August 2013

Nun geht's ab nach Hause. Vielen Dank an die Rankweiler Bevölkerung. Im August sind die Späher dran! Vielen Dank unseren vielen Helfern, allen voran unserem Otto, auch jenen die uns ihre Büssle zur Verfügung stellen. Danke auch den fleißigen Guides und Späher, die Jahr für Jahr, Container für Container, bei gutem und schlechtem Wetter, immer wieder fleißig Altpapier sammeln und so die Gruppe mit großem Einsatz tatkräftig unterstützen.

Gut Pfad! Nicole und David


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HEIMPUTZ

Heimputz Blitze blank, Blitze blank, wir sagen allen vielen Dank. Es wurde nicht nur geschruppt und geputzt, sondern auch fleißig gewerkelt. Die Explorer, Rover und ein paar Führer haben hinterm Heim den Weg in den Wald hinauf durch eine Stiege um vieles verbessert. Es wurden neue Löcher gebohrt, der Gartenraum aufgeräumt und umgestaltet. Die Teppiche ordentlich abgeklopft und vieles mehr. Danke nochmals an alle Führer, die trotz der täglichen Arbeit mit den Stufen und der Gruppe, zweimal im Jahr das Heim auf Vordermann bringen. Im August unterstützt uns immer die Gilde, die dann für Ordnung sorgt. DANK-E

Gut Pfad! Nicole und David


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PÄDAGOGIK

Rituale Von Astrid von Friesen

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ituale sind Bollwerke gegen die Unübersichtlichkeil, die Angst machende Weite der Welt. Für kleine Kinder, deren Zeitgefühl noch nicht entwickelt ist, ist ein langer Vormittag ohne Struktur eine beängstigende Endlosigkeit. Alltagsrituale sind Zeithäppchen, Hilfen für die äußere und damit innere Struktur, die sich erst entwickeln muss.

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ituale, lateinisch „den heiligen Gebrauch betreffend“, gelten ursprünglich als von den Göttern selbst eingesetzt. Rituelle und bewusst inszenierte Handlungen stiften Identität, stärken das Zugehörigkeitsgefühl zur Gruppe und bilden Höhepunkte. In jeder Gesellschaft gab und gibt es sie bei Übergangssituationen: bei der Heirat, der Geburt, den Geburtstagen, der „Initiation“ von Jugendlichen, dem Berufseintritt und –abschied, bei Krankheit und Tod, ebenso gibt es die Jahres-, Monats- und Wochenrituale

sowie die Rituale der Arbeitsabläufe. Sie bedeuten Zeit- und Lebensgestaltung, vertiefen und überhöhen den Alltag und verknüpfen Kultur, Geschichte und Zukunft miteinander. Sie vermitteln das Gefühl, eingebettet in den Kreislauf des Lebens zu sein. …

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ußerdem gibt es Alltagsrituale, die wir automatisch ausführen, oftmals unbewusst. Ob wir morgens erst duschen und danach frühstücken oder umgekehrt, die Zeitung von vorne oder hinten zu lesen beginnen, was und

Verleihung von Auszeichnungen

in welcher Situation wir essen: diese kleinen rituellen Besonderheiten erleichtern den Alltag. Andernfalls müsste in einer Familie jeden Morgen die Frage, wer als erstes ins Bad geht, neu diskutiert werden: Energie- und Zeitverschwendung! Auch Zwieback, eine Wärmeflasche und Bettruhe bei Bauchschmerzen sind eher rituelle Heilungsversuche, denn medizinische! Und die mütterliche Frage „Hast du alle deine Schulsachen?“, der Abschiedskuss und das Winken vom Fenster vermitteln Geborgenheit und Verlässlichkeit. Das Gutenachtlied bahnt Nähe und erleichtert den Übergang vom Tag zur Nacht.

Überstellung als Übertritt in die nächste Stufe.

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ibt es keine klare Tagesstruktur – in vielen Familien wird tatsächlich nur noch einmal pro Woche gemeinsam gegessen -,


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RITUALE entstehen Konfusion, Leere, das Gefühl von quälender Langeweile, auch von Sinn- und Trostlosigkeit. Wir wissen von Menschen mit schweren psychischen Störungen: Sie werden in Kliniken aufgenommen, um sie dort erst einmal durch die strenge Strukturierung ihres Alltags wieder zu beruhigen und zu stabilisieren!

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inder brauchen ebenfalls diese Verlässlichkeiten im Alltag. Um sich beschützt und sicher zu fühlen und wenigstens in diesem Minibereich von Welt den Durchblick behalten und Vorhersagen treffen zu können: Am Sonntag dürfen wir morgens in die Elternbetten und sonntagmittags gibt es Eis! Wiederholungen bilden im Kind so etwas wie eine Melodie aus, deren Grundton zu einer eigenen Identität heranwächst. Erst von dieser Stabilität und SelbstGewissheit aus kann die Welt verändert werden.

Weihnachtsfeier

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nd das tun Jugendliche heftig. Sie lehnen oft lautstark jegliches Ritual in der Familie als entsetzlich spießig ab, sei es die gemeinsame Mahlzeit, die Fahrradtour am Wochenende oder die Weihnachtsriten, doch wehe, wenn die Eltern freiwillig darauf verzichten … Andererseits suchen Jugendliche in ihren Peer-

Flaggenhissung im Lager

Jährlich wiederkehrende Veranstaltungen

"Inspektion"


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PÄDAGOGIK

groups Sicherheit, und die ist immer verknüpft mit – selbstgewählten – Ritualen. Da kommt es auf die exakt richtige Kleidung, die trendige Haarfarbe und die gruppenspezifischen Rituelle und bewusst Schuhe oder Stiefel inszenierte Handlungen an, selbst der Musikstiften Identität, stärken geschmack, der coole das Zugehörigkeitsgefühl Gesichtsausdruck und eine eigene Sprache zur Gruppe und bilden gehören mit zum identitätsstiftenden Ritus. Höhepunkte. Offenkundig wird die seelische Bedeutung von Ritualen bei extremen Gruppen: Je instabiler die Psyche, desto uniformer der Habitus …

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in anderer Aspekt: Gibt es keine sinnstiftenden Rituale in den Familien, können leicht Sinnleere und Instabilität Einzug halten, die sich in Süchten ausdrücken. Denn Süchte, z.B. Magersucht und Esssucht, aber auch Alkoholismus und alle Zwangshandlungen sind mit minutiösen Ritualen verknüpft, die fast vollständig das Denken und Handeln besetzen. Auch hier gilt: Durch Rituale wird versucht, den Alltag und die innere Leere zu strukturieren, doch auf eine selbstzerstörerische Art und Wiese. Der Übergang von schlechten Gewohnheiten zu negativen psychischen Fixierungen ist dabei schleichend.

Entzündung des Lagerfeuers

es von ganz kleinen Kindern: Sie verstecken sich 35mal hinter dem Vorhang, um die Angstlust vor der Entdeckung mit einem lauten „Huch“ und viel Gequietsche auszukosten und zu lernen, sie auszuhalten. Oder sie springen dutzende Male vom Schrank in die Arme des Vaters, um sich wiederholt zu vergewissern, dass sie aufgefangen werden, was unbewusst ihre innere Stabilität formt. Auch bei der ewigen Wiederholung von kleinen Spielchen, von Warum-Fragen und immer gleichen Bewegungen zeigen uns die Kinder, dass sie selbst zur Stressbewältigung fähig sind.

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n allen wiederkehrenden Handlungen liegt ein ritueller Charakter. Nur sehen wir ihn oftmals nicht. Wäre er uns bewusst, könnten wir ihn intensiver zelebrieren und daraus Kraft schöpfen. ußerdem bieten Rituale wie gemeinsame Denn das Immerwiederkehrende, gerade auch im Spiele, Mahlzeiten, Urlaubsreisen, Frei- Kindergarten und in den Schulen, ist für Kinder zeitaktivitäten und Geschichten Formen schon heilend, weil stabilisierend im Chaos dieder Stress- und Angstbewältigung. Wir kennen ser Welt. Das bedeutet, der pünktliche Anfang, die Rituale der Begrüßung, die wiederkehrenden Pausen, die konsequenten Strafen, die immer gleichen Hausaufgabenzeiten usw. wirken von „allein“, wenn wir ihre magischen Kräfte spüren und zur Entfaltung kommen lassen. Der Erfolg von Internatserziehung durch diese strenge Regulierung macht dies deutlich. Die Kraft dieser Rituale entlastet auch die Eltern und Lehrenden enorm, nimmt ihnen viel Druck und bietet Unterstützung.

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Astrid von Friesen; Von Aggression bis Zärtlichkeit. Das Erziehungslexikon. Kösel Verlag, München 2003 Lagerfeuerrituale


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ANKÜNDIGUNG

60-Jahr-Feier Samstag, 28. September 2013 Festschriftverkauf „Pfadfinder - ein anderer Weg - Die letzten 10 Jahre“ Samstag, 5. Oktober 2013 ??? Sonntag 6. Oktober 2013 Festmesse in der Basilika Fest und Bewirtung im Pfadiheim mit der Bürgermusik Rankweil GroSSe Geocaching-Schnitzeljagd in Rankweil Live-Musik mit „Sound in a city“ Siegerehrung vom Geocaching mit tollen Preisen


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BASTELTIPP Die Sternbilder am Nachthimmel zu erkennen ist ziemlich schwierig. Da ist es schon viel einfacher, den eigenen Himmel zu basteln!

Sterngucker basteln Alles, was du dazu brauchst ist eine leere Toilettenpapierrolle, Papier, Bleistift, Stecknadel, Schere und Leim oder Klebestreifen. Zuerst umfährst du auf deinem Blatt mit dem Bleistift die Toilettenpapierrolle. Danach zeichnest du im Kreis das Sternbild deiner Wahl ein. Diese Vorlage wird auf der einen offenen Seite der Toilettenpapierrolle aufgeklebt, so dass du das Sternbild sehen kannst. Denk beim Ausschneiden daran, dass du noch Laschen brauchst, damit das Papier festgeklebt werden kann. Wenn das Papier aufgeklebt ist, machst du bei den Punkten für die Sterne mit der Stecknadel jeweils ein Loch. Nun kannst du dein „Fernrohr“ gegen das Licht halten und erkennst sogleich das Sternbild.

Von Michael Koch / Pelé Entnommen aus: Kompass 3/2013


STERNGUCKER

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ELTERNABEND

Ein unvergesslicher Galaabend mit 端ber 250 Kindern und Jugendlichen.

Gala 60 Jahre

Samstag, 4. Mai 2013 20:00 Uhr Vinomnasaal Rankweil


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GALA 60 JAHRE

60 Jahre Pfadfindergruppe Rankweil


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ELTERNABEND erprogramm Wichtel TV Kind

Wichtel TV Kinderprogramm

i & Biene Maya el und Gretel / Will ns Hä / di An d un ne Nadi

WÖlflinge Märchen-Ro ck

ck Wölflinge Märchen-Ro


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GALA 60 JAHRE Guides Musical

Guides Musical

eter Sp채her Struwelp

Sp채her Struwelpeter

Im randvollen Vinomnasaal wurde ein kurzer R체ckblick durch 60 Jahre Elternabend geboten.


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ELTERNABEND Caravelles Best Of

Caravelles Best Of

Explorer Gangster Film

In etlichen Truppstunden haben alle Stufen mit viel Eifer ein sehr umfangreiches Programm gestaltet. Erinnerungen wurden geweckt und unvergessliche Elternabende sind wieder hochgelebt worden. PWA Indianer


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GALA 60 JAHRE Ranger Moderne Zeiten

Ranger Moderne Zeiten

Rover Papierschopf vs . Papiertonne

en Gilde im Wilden West

Gilde im Wilden West en


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ELTERNABEND

Vielen Dank an die Altpfadfinder f端r die tolle Bewirtung.


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GALA 60 JAHRE

Unsere Stars am Roten Teppich


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AUSZEICHNUNG

Roland ist durch Nicole zu den Rankweiler Pfadfindern gekommen. Da sie seit fast zwei Jahrzehnten die Caravelles führte und führt, wurde auch Roland schon früh in das Geschehen der Gruppe eingebunden. Schon lange bevor er selbst seine Führertätigkeit begonnen hat, ist er als Mitarbeiter der Gruppe mehr oder weniger unverzichtbar geworden. Da er über den LKW-Führerschein verfügt, sind von ihm unzählige Transportfahrten durchgeführt worden, insbesondere für Sommerlager, aber auch für Gruppenveranstaltungen, die einen entsprechenden Materialaufwand erfordert haben. Auch sonst hat Roland die Gruppe bei vielfältigsten Aktivitäten unterstützt. Nach dieser jahrelangen für die Gruppe sehr wertvollen Mitarbeit begann sich Roland immer mehr für die Pfadfinder zu interessieren und es dauerte nicht lange bis er sein Versprechen ablegte. Sodann begann er bei den Guides seine Führertätigkeit. Roland konnte nicht nur seine Geschicklichkeit, sondern vor allem sein großes Einfühlungsvermögen in besonderer Weise für seine Guides einsetzen. Seine Ausbildung war ihm sehr wichtig und er hat mit dem Diplom (Woodbadge) einen vorläufigen Höhepunkt gesetzt. Aber nicht nur als Guidesführer hat Roland tolle Leistungen erbracht, sondern war auch für die Gruppe unermüdlich tätig. Überstellungen, Elternabende, Wochenendlager, etc., etc. waren von seiner Gestaltung geprägt worden. Vor Jahren hat Roland die Leitung der Guides als stufenverantwortlicher Führer übernommen. Sein Trupp umfasst an die 40 Guides und die Qualität seiner Arbeit zeigt sich unter anderem darin, dass aus seinem Trupp fast alle zu den Caravelles kommen. Der Caravellestrupp ist der größte von Vorarlberg, nicht zuletzt ein Verdienst von Roland, sodass die Silberne Lilie ein kleines Dankeschön für seine außerordentlichen Leistungen um die Pfadfinder darstellt, wozu die ganze Gruppe recht herzlich gratuliert.

Peter


SILBERNE LILIE

Rolly

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LEITERAUSFLUG

Herrlic

he Leg g an uns ins, herrlich er Typ eren P hilipp . Viele n Dank von W olfhag en!

LANDECK 013 Leiterausflug

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ni 2013 15. bis 16. Ju Uhr 0 Treffpunkt 9:0 Rankweil Pfadfinderheim


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TATORT LANDECK

Hire Starligh t Catering Gustavo Pic canto!

endet y beibringen Otto Rumm uin ren im Spielr für alle ande

te Filmir der nächs w t" h ac rn ann. m Mitte mine Angerm as J "Kirschen u d n u m ohannes Ada erfolg mit J

"Pssst… die Ko missarin komm t…" hörte ich aus allen Zugabteile n rufen.

Ein Reim vom Johann ist jetzt dran. Treffen im Heim, oh meine Frau war fein. Die Verkleidungen waren cool, der Philipp eher … Mit'm Zug ab ins Tirol, der Zug und die Leiter waren voll. Baden in der Area 47, das darf man schon erleben. Am Abend war ein feines Dinner mit lauter lust'gen Spinner. Der Leon, der war verletzt, der starb dann, der Schaden war geschätzt.


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LEITERAUSFLUG Ich glaube meine Sc hwester hat meine Nerverei auch überleb t. Hab sie lieb :-)

Ablauf:

stag 9:00 Uhr Treffpunkt: Sam m Rankweil Pfadfinderhei

der Intrige Abendessen

n

e gend, der fein htigkeit der Ju ic Le e s. di de t el is G s E des s und Lockruf ge ol rf E s de ng Hauch chein einer la r glanzvolle S Und es ist de verbindet. chaft, die alle ds un re F en ig jähr xusvilla zu eiprachtvolle Lu ne ei in st bi u D eladen. ndessen eing be A en iv us kl was genem ex reunden zu et F n ne ei D n Wer es vo t genau der wesend. Es is an t is t, ha ht n und brac um ausgelasse , en m ah R e geeignet Erfolge zu feieuch und eure t er hw sc be un spät in der ein trügt! Als ch S r de h oc ern. D ist klar: Es efunden wird, fg au t to on Nacht Le zt! Gold, was glän ist nicht alles r? ist der Mörde iert? Und wer ss pa ar w as W

Zugfahrt

Action Pur

Übernachtung

Zugfahrt

Ende: Sonntag

16:00 Uhr

Anmeldung

usflug r Email zum A Anmeldung pe e fix um e : itt B 2013 6.rt in einem vie bis 9. hrerzu me regg nie onde gei ler ine, S Habe be Nadnt schlafen… 3-Mann-Zelt erzu x.at gm @ regg Email: nsonde

die Tatort en freuen sich m m ko er eu Auf iel, Kathi, Martina, Dan Kommissare , Jürgen Nadine, Tanja

Landeck

Kommt man ers t um Ac hat man ht, viel nach zuholen .


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TATORT LANDECK

Überraschungen. Lustig und mit vielen

Man esse nobe l Schokomouss e mit handgesc Sahne! Wer ka hlagener nn das behaupt en auf Zeltlager ?

Slacklinen ka nn da Jere n et, dafür abr Bu chplättler.

Gas. b mit o B m i ss, be nt :-) ht Spa t voll verpen c a m Zel Blobb ht im c a N e Di 10 Meter Turm es got scho… Aua!

Der Ausflug war der Hammer, mein Mann Philipp ein Jammer. Die Rollen waren gut verteilt, jeder war echt gut gestylt. Wir sangen bis in den Morgen, bei der Zugfahrt keine Sorgen. Modedesignerin Julia


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WICHTEL & GUIDES

Märchenhafter Postenlauf am 01.06.2013

Es war einmal der Froschkönig, der böse Wolf, das Rotkäppchen, Rapunzel, Prinzessin Jasmin, das Schneewittchen, der gestiefelte Kater, sowie Prinzessin Rolanda, die gerade gemeinsam im Märchenwald unterwegs waren. Die böse Hexe kam gerade zufällig vorbei und blickte eifersüchtig auf die gute Laune der anwesenden Märchenfiguren. Ohne lange zu überlegen verzauberte die böse Hexe alle Märchenfiguren so, dass sie nicht mehr wussten wer sie waren und nur noch wirr durch die Gegend liefen. Die Wichtel und Guides konnten alles Beobachten und beschlossen den hilflosen Märchenfiguren die Zutaten für den Zauber-Umkehrungstrank zu sammeln. Im Märchenwald erwartete die Wichtel und Guides einige Hindernisse, die sie jedoch meisterhaft bewältigten und so alles für den Trank besorgen konnten. Der bösen Hexe blieb zum Schluss nichts anderes übrig als den Zauber zu sprechen, der allen wieder ihre Erinnerung zurückgab. Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende! Gut Pfad Froschkönig, böse Wolf, Rotkäppchen, Rapunzel, Prinzessin Jasmin, Schneewittchen, gestiefelter Kater, Prinzessin Rolanda und die böse Hexe


MÄRCHEN-POSTENLAUF

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WÖLFLINGE

Sicherheitsnachmittag

 FEUERWEHR Am Samstag den 06. April 2013 besuchten wir die Feuerwehr Rankweil. Wir durften ein Rettungsauto von innen anschauen und auch einige Geräte wie die Trage oder einen Helm ausprobieren. Es wurden uns auch die verschiedenen Feuerwehrautos gezeigt. Das Beste war die Windmaschine! Zum Schluss durfte sogar jeder einmal mit dem Feuerwehrschlauch die gegenüberliegende Wiese tränken.

Gut Pfad! Eure Wölflingsleiter


SICHERHEITSNACHMITTAG

FEUERWEHR

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GUSP

PFINGSTLAGER 2013 Auf Expedition in Südamerika Aus dem tiefsten Urwald hörte man komische Geräusche. Plötzlich hörte der Urwald auf und wir traten auf eine in den Dschungel hineingeschlagenen Lichtung. Ca. 10 Menschen konnten wir ausmachen, die gerade fleißig mit dem Aufbau eines Lagers beschäftigt waren. Ach übrigens mein Name ist Miriam und ich bin bei den Pfadis. Jetzt fragt ihr euch sicher, was ich im Urwald mache. Ich will es euch erklären. Alles begann mit diesem komischen Brief:

Wer diesen Brief findet und zu den Pfadfindern geht, soll sich mit seiner Gruppe auf den Weg in ein Lager in Südamerika machen. Baron Jeremy Nun wieder zurück ins Lager. Wir wurden vom Baron persönlich empfangen, dieser erklärte uns alles, was wir wissen mussten um ein Basiscamp aufzubauen. Der Aufbau verlief sehr gut, und als wir fertig waren gab es Wurstnudeln zum Abendessen, welche mit liebe am selbstgebauten Herd zubereitet

wurden. Abends durften wir mit dem Wohlwollen des Barons ein Versprechenslagerfeuer feiern. Sechs Guides und fünf Späher bekamen feierlich ihr Halstuch am Feuer überreicht. Es wurde viel gesungen und gelacht. Nach einem anstrengenden Tag kehrte Stille ins Expeditionsbasislager ein. Am nächsten Tag war es bitterkalt, trotzdem wurden wir in aller frühe geweckt, um am Morgensport teilzunehmen. Für den restlichen Tag gab es nur zwei Aufgaben zu erledigen. Erstens gute Entdecker werden, und zweitens die Teile der geheimen karte finden, welche uns zum STAB DES LEBENS führen sollte. Es wurden viele Aufgaben gemeistert. Goldwaschen, Werkzeug bauen, Beil werfen, über eine Lavaschlucht balancieren und vieles mehr. Am Abend wurde, da wir alle Teile der Karte zusammen hatten, ein Festmahl vorbereitet. Spanferkel und Salat war nur ein Teil der Köstlichkeiten, welche unsere Hauben Köche Jules und Markus für uns zubereiteten. Mit vollen Mägen machten wir uns daran die Karte zusammen zu setzen. Es stellte sich heraus, dass auf der Hinterseite der Karte ein Bild zu erkennen war. Dieses Bild gab den entscheidenden Hinweis auf den Stab. Wir stellten uns den Aufgaben der Karten. So bezwangen wir Kannibalen und en Hüter des Stabes den Kräken.


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Mit dem Stab im Gepäck liefen wir zurück zum Lagerplatz und gingen schlafen. Am nächsten Morgen hatten noch ein paar Guides ein Spiel für uns vorbereitet. Erst viel später bemerkten wir, dass Baron Jeremy mitsamt dem Stab verschwunden war, aber anstatt uns aufzuregen bauten wir das Lager ab und machten uns auf den Heimweg. Das einzige was uns störte war, dass wir nie erfahren würden was Baron Jeremy mit dem Stab vor hat!! Oder doch??

Gut Pfad Miriam Egger


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Versprechenslagerfeuer


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CARAVELLES

Füreinander – Public Service Was ist Public Service? Seit 6 Jahren gibt es an meiner Schule das Projekt „Public Service“. Jeder Schüler der sechsten Klasse musste daran teilnehmen. Public Service verlangt, wie der Name schon sagt, Arbeit für die Gesellschaft. Wir alle durften uns selbst eine Arbeitsstelle suchen, bei der wir für 40 Stunden unentgeltlich arbeiteten. In dem Projekt geht es hauptsächlich darum, dass wir uns sozial engagieren und dort helfen, wo man uns braucht. Ich denke, dass dadurch viele Schüler/innen offener werden und ihre Arbeit anfangen zu mögen. Viele Schüler/innen werden wahrscheinlich auch erkennen, wie wichtig ihre Hilfe für das Wohl aller ist und dass die Stelle bei der sie arbeiten, sie wirklich auch braucht. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun. Man konnte in Kindergärten, Altersheimen, Einrichtungen für Lernhilfe oder bei Förderwerkstätten für behinderte Menschen arbeiten und helfen. Jedoch durfte man sich auch eine andere Stelle suchen, die sich sozial engagiert und die unsere Schule bewilligt. Ich entschied mich für die Pfadfinder, da ich schon seit 8 Jahren dabei bin und wir hier auch sehr viele soziale Projekte am Laufen haben. Da es auch kein Problem war, dass ich hier arbeite, fing ich schon im November damit an. Ich bekam die unterschiedlichsten Arbeiten zugeteilt. Ein paar Mal musste ich Papierschopfdienst machen, was ehrlichgesagt nicht so interessant war und zum Teil auch ziemlich anstrengend. Dafür durfte ich einmal bei den Wichteln und Wölflingen bei ihrer Weihnachtsstunde helfen, was mir schon mehr Freude machte. Es machte sehr viel Spaß mit den Kindern zu basteln und Pizza zu backen. Auch bei den Vorbereitungen und beim Verkauf für den Adventmarkt war ich beteiligt. Dort konnte ich bei der Zubereitung des Kinderpunsches helfen. Beim Verkauf war ich jedoch wo anders eingeteilt und zwar beim Crêpe machen. Diese Arbeit machte unglaublich viel Spaß. Weiteres durfte ich auch bei der Eieraktion, beim Kürbisschnitzen mit der PWA und bei anderen Aufgaben behilflich sein. Alles in Allem machte es mir sehr viel Spaß und Freude und ich hoffe, dass nach mir noch weitere Schüler/innen Public Service hier machen. Am meisten hat mir an meiner Arbeit die Vielfältigkeit der unterschiedlichen Tätigkeiten gefallen und ich bin froh, dass ich es hier machen konnte. Für mich war es, eigentlich seit wir von dem Projekt wissen, klar, dass ich es bei den Pfadfindern mache. Die Arbeiten haben mir sehr viel gebracht, da ich viel mit Menschen zu tun hatte und ich war immer begeistert an der Sache. Ich hoffe, dass es meinen Mitschüler/innen auch so ging. Und ich denke, dass dieses Projekt allgemein viel nutzen für die Gesellschaft hat und Jungendlich vielleicht auch zu einem weiteren sozialen Jahr motiviert.

Gut Pfad! Anna Latzer


SPENDENÜBERGABE

3.250 Euro für CliniClowns Erfolgreiche Ostereiersuche seit 7 Jahren Am 19. April luden die Caravellesleiterinnen alle Helfer und Mitwirkenden von „Auf die Eier, fertig, los!“ in den Pfadfinderclub ein um bei der Spendenübergabe dabei zu sein. Frau Doktor Sünnile von den Vorarlberger CliniClowns berichtete von den Visiten in den Kinderstationen und auf der Onkologie. Sie bot berührende Einblicke in die wertvolle Arbeit der ClownDoktoren. Die Pfadfinderinnen bedankten sich bei Gebhard und Monika Flatz vom Sennhof für 6.000 Ostereier und bei Annelies und Christian Dobler für die Bereitstellung des Betriebsgeländes mit einer Collage der sieben vergangenen „Auf die Eier, fertig, los!“ Veranstaltungen. Gemeinsam wurden 3.250 Euro an die CliniClowns übergeben.

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CARAVELLES

Lange Nacht der CaEx Landesaktion & Pfingstlager mit Versprechenserneuerung

Die lange Nacht der CaEx fing mit einer kurzen Begrüßung am Klauser Bahnhof an. Aus den hintersten Ecken Vorarlbergs kamen die CAEX hervorgekrochen. Nach einer kurzen und knackigen Vorstellungsrunde teilte man uns in drei Gruppen auf. Jede Gruppe verschlug es in ein anderes Pfadiheim, diese waren Lustenau, Rankweil und Feldkirch St. Georg. Wir zwei traten unsere Reise nach Feldkirch St. Georg an. Mit schwerstem Gepäck stürzten wir uns mutig in das Abenteuer. Nach dem wir unser Nachtlager aufgeschlagen hatten lernten wir unsere Mitstreiter/innen kennen. Mit unseren neu gewonnenen Freunden begaben wir uns zum Abendmahl. Nach einem ausgiebigen Essen gingen wir gut gestärkt zum Abendprogramm über. Nach ein paar Spielen und Gesprächen gingen die Alten Hasen ins Bett, einige jedoch nützten die volle Nacht aus. Am nächsten Morgen brachen wir noch verschlafen zum Ende der Langen Nacht der CAEX auf. Bei einem Frühstück im Altacher Pfadiheim tauschten alle ihre Erlebnisse vom Vorabend aus. schweren Herzens mussten wir uns nun voneinander verabschieden. Da wir Rankler noch top motiviert waren hieß unser nächster Stop Pfila. Im Rankler Heim angekommen, wurden wir von den russischen Olgas verwöhnen. Doch wie die meisten schönen Dinge hatte auch das Wellness Programm ein Ende. Nun war unsere Kreativität gefragt, wir mussten uns nun ein Thema und ein paar Programmpunkte für das SOLA ausdenken. Nach dem unsere Kreativität erschöpft war gingen wir es an, das Abendprogramm vorzuberei-

ten. Nach der harten Arbeit musste auch der gemütliche Teil des Abends starten. Die traditionelle Versprechenserneuerung fand dieses Jahr beim Lagerfeuerschein im Tippie statt. Wie nach dem Motto laut, falsch und mit Begeisterung eroberten wir singend unsere Tüachle wieder zurück ;). Da an diesem Abend das Champions League Finale stattfand, wollten wir uns die Freude nicht nehmen lassen die Explorer zu ärgern die angeblich auch Lager hatten. Schon auf dem Weg zu ihrem Lagerplatz, im Gastra Wald, wurden wir von drei beschwipsten Leuten angepöbelt. Wir glaubten sie losgeworden zu sein, aber als wir weitergingen begegneten uns noch mehr unseriöse Gestalten. Plötzlich fingen sie an auf uns los zu gehen und krallten sich als erstes die verängstigte Nicole. Wir versuchten mit aller Macht sie wieder zurück zu holen. Es artete in einer erstklassigen Schlägerei aus. Nach dem wir gesiegt hatten, waren die meisten zu müde um zu den Explorer zu gehen, die wir dort eh nicht angetroffen hätten da sie kein Lager hatten. Als wir geschlaucht zurück kamen sahen wir dass unser Heim besetzt war. Mit einem anständigen Tschiga Liga durften wir wieder eintreten. Als auch die letzte von uns kapierte dass die betrunkenen Fußballfans unsere Führer waren, verabschiedeten wir uns und ließen sie laufen. Auch wenn die meisten von uns schon ins Bett gingen, gab es noch ein einzelne die motiviert genug waren um mit den Führern und unseren Gästen den Abend ausklingen zu lassen. Um 9 Uhr war Tagwache, was im Lager so viel heißt wie ausschlafen. Nach einem wie immer leckeren Caravelles Frühstück, ging es ans aufräumen. Da alle fleißig mithalfen waren wir im Hand umdrehen fertig. Dann hieß es wieder mal Abschied nehmen. Unser Fazit: super Lager, super Leute was will man mehr. PS: Danke für das ultimative GS ☺.

Gut Pfad! Jenny & Caro


LANDESAKTION + PFILA

Lange Nacht der CaEx Landesaktion

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CARAVELLES

Pfingstlager mit Versprechenserneuerung


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EXPLORER

Al Capone Alle die beim diesjährigen Elternabend waren werden sich wahrscheinlich noch an unseren Film erinnern können. Wir mussten uns zwischen einigen Themen, wie Dschungelbuch, Musicals oder eben auch Al Capone entscheiden. Nach einer kurzen Diskussion haben wir uns für Al Capone entschieden. Als Einstieg zu diesem Thema sahen wir uns zuerst den Film an und schrieben dann das Drehbuch. Ursprünglich war es wesentlich länger, aber aufgrund mangelnder Zeit haben wir es gekürzt. In der darauffolgenden Stunde verteilten wir die Rollen und fertigten Dialoge an. Teilweise wurde aber improvisiert, weil wir es nicht schafften einen geeigneten Text zu finden. Am ersten Drehtag wurden einige Szenen gedreht, bei denen gesprochen wurde. Allerdings stellte sich diese Aufgabe als schwieriger heraus als erwartet, da es aufgrund ungeübter Schauspieler zu vielen geschnittenen Szenen kam und wir uns bemühen mussten nicht in Gelächter auszubrechen. Allerdings kam der Spaß somit nicht zu kurz. Wir konnten nahezu alle Szenen im Pfadiheim drehen, bis auf das Finale: das Fassen eines Komplizen von Al Capone. Einige Rankweiler Bürger werden sich gewundert haben warum Herren in Anzügen mit Pistolen und Tommyguns vor dem Rankler Hof herum liefen. Doch keine Angst Rankweiler Bürger der Alkohol wurde nicht verboten. Beim Dreh dieser Szenen hatten wir anfangs Probleme, da manche unserer Schauspieler nachdem sie getroffen wurden steif umfielen. Als wir die richtigen Akteure gefunden hatten konnten wir losstarten und bekamen einige gute Szenen in den Kasten. Allerdings scheiterte auch hier unser Vorhaben beinahe an der Fähigkeit ernst und seriös zu wirken. Als wir alles gedreht hatten wurde es von unserem Kameramann Felix Häusle zusammengeschnitten und mit einigen Specialeffects versehen. Da wir Explorer nicht nur langweilig einen Film zeigen wollten haben wir uns auch einen Lifeact einfallen lassen und durchsuchten das Publikum nach Al Capone (Felix Gmeiner), deraufprang und Richtung Bühne rannte. Allerdings wurde

ihm ein ungewollter Stolperer zum Verhängnis und wir konnten ihn schließlich Schnappen. Ich denke es war ein gelungener Abend.

Gut Pfad! Polizist Robert E. Crowe alias Paul Schwarzmann


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RANGER

Ein Tag im Europäischen Parlament Es war im November letzten Jahres, als ich auf eine interessante kleine Ausschreibung in der österreichischen Frauenzeitschrift „Woman“ stieß. Es hieß, man konnte sich bewerben, um einen Tag mit einer Österreicherin in einem „Green Job“ verbringen zu dürfen. Auf mein Motivationsschreiben erhielt ich wenige Wochen später die Einladung, Frau Mag. Elfriede-Anna More auf einer Sitzung des Europäischen Rates in Brüssel begleiten zu dürfen. So kam es, dass ich am 14. Jänner 2013 einen Tag mit Mag. More in Brüssel verbrachte und so einen unglaublichen Einblick in ihren Arbeitsalltag und die EU bekam. Elfriede More ist die Abteilungsleiterin der Abteilung für „Internationale Umweltangelegenheiten“ im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Dabei ist ein Teil ihrer Arbeit, umweltrelevante Agenden in internationalen Organisationen, wie die EU, im Namen Österreichs zu vertreten. Mindestens einmal im Monat trifft sie

Hannah mit Elfriede More

Hannah mit Walter Grahammer Österreichischer Botschafter in Brüssel

sich mit Vertretern aus allen EU-Ländern in Brüssel und berät mit ihnen über aktuelle Themen und neue Vorschläge zum Thema Umweltpolitik. Und ich war live dabei! Als ich am frühen Vormittag in Brüssel ankam, traf ich auf Mag. More, die mich gleich mit ins EU-Viertel zur Ständigen Vertretung Österreichs in Brüssel nahm. Dort erzählten mir einige Angestellte über ihre Aufgabengebiete in Brüssel und über die Grundstrukturen der Europäischen Union. Nach einem kleinen Ausflug in die Innenstadt durfte ich auch noch den Ständigen Vertreter Österreichs bei der EU, Walter Grahammer, kennenlernen. Um 15 Uhr begann dann auch schon die Sitzung des Europäischen Rates. Nach mehreren Sicherheitskontrollen kamen wir in einen großen Raum, in dem die Vertreter aller EU-Staaten in einem Viereck angeordnet sitzen. Die meisten Länder sind mit 2-3 Leuten vertreten, das Land, das den Vorsitz hat, mit 5-6. Bei dieser Sitzung hatte Irland den Vorsitz, das heißt, diese regelten den Ablauf der heutigen Sitzung und fassten die verschiedenen Kommentare der Länder zusammen. An der Tagesordnung standen verschiedene aktuelle Themen der Umweltpolitik, zu denen sich jedes Land äußern konnte. Dafür musste der anwesende Vertreter das Namensschild seines Landes senkrecht aufstellen und dann gab der Vorsitz dem jeweiligen Land das Wort. Mir erklärte Frau More, dass die Länder oftmals vorab mit anderen sprechen, damit nicht jede Meinung oft wiederholt werden muss. Natürlich spricht jeder Vertreter mit den verschiedenen Ministern in seinem Land über die aktuellen Themen, sodass die Vertreter in Brüssel auch wirklich die Meinung ihres Landes vertreten. Jeder des Rates und auch ich hatte einen Kopfhörer im Ohr, um so die verschiedenen Kommentare in seiner eigenen Sprache anhören zu können. Die meisten Länder sprechen sowieso auf Englisch, aber viele Sprachen werden von Dolmetschern, die sich in Kabinen direkt hinter den Vertretern befinden, sofort übersetzt. Nach der Sitzung ging es für mich dann auch schon wieder nach Hause. Ich bekam einen unglaublich beeindruckenden und exklusiven Einblick in einen Aufgabenbereich der EU und könnte mir sehr gut vorstellen, im Bereich Umweltpolitik tätig zu werden. Gut Pfad! Hannah Engljähringer


Die Auflösung findest du auf Seite 55

RANGER 43

Suchbildrätsel


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ROVER

RaRo Bundespfingstreffen in Igls

Vom 18.5. bis 20.5.2013 reisten wir nach Innsbruck zum Bundespfingsttreffen in Igls. Die Pfadfindergruppe Rankweil entsandte 13 Rover und zusammen mit anderen Ranger und Rover aus Vorarlberg ging es mit dem Zug über den Arlberg. In Innsbruck angekommen, wurden wir schon von den Organisatoren empfangen und man führte uns zur Gepäckverladestelle, wo ein Fahrzeug unsere Utensilien aufnahm. Von schwerer Last befreit ging es anschließend mit einem Stadtbus und 160 Pfadis inbegriffen bergauf Richtung Igls. Nicht umsonst sollte man einen STADTbus nur in der Stadt einsetzen, denn die Busfahrt von Innsbruck nach Igls konnte nur mit Schritttempo gemeistert werden.

Nachdem wir mit Müh und Not Innsbruck hinter uns ließen, kamen wir außerhalb von Igls an. Unser Quartier für die nächsten Tage lag am Fuße des Patscherkofels und wurde von der Olympiabobbahn eingegrenzt. Nachdem wir unsere Zeltplätze zu Gesicht bekamen, stellten wir in Windeseile unsere Zelte auf und bewunderten anschließend die Zeltaufbaukünste der anderen Pfadfindergruppen. Weiter ging es mit der Lagereröffnung. Insgesamt konnte das Organisationsteam ca. 600 Ranger und Rover aus ganz Österreich begrüßen. Das Lagerprogramm startete mit einer Stadtrallye in Innsbruck. In verschiedenen Gruppen mussten wir 7 verschiedene Aufgaben in der City lösen, natürlich waren im Siegerteam Rover aus Rankweil. Das Highlight für viele Rover war die am Abend stattfindende Essensausgabe und die anschließende „Party in white“! Verschiedene Workshops verlangten am folgenden Tag unsere volle Aufmerksamkeit. An dieser Stelle beschreibe ich nur meinen Workshop „Orientierungslauf“. Mit einer Gruppe von 13 Ranger und Rover und einem ortsansässigen Begleiter mussten wir auf unserer Wanderung verschiedene Aufgaben lösen, z.B. mit Kompass und Karte angegebene Punkte finden. Während der 7-stündigen Wanderung durchquerten wir das Wipptal und die Dörfer Vill, Lans, Sistrans und Igls. Geschichtlich sehr interessant war die Archäologiewanderung am Goldbühel. Da die meisten PfadfinderInnen nicht aus Zucker sind, machte es nichts aus, dass wir den schnell wechselnden Wetterverhältnissen ausgesetzt waren. Der für das Inntal typische Föhn verwöhnte uns im Laufe des Tages mit Sonnenschein und Regen. Im Austausch mit den anderen Ranger und Rover stellte sich am Abend heraus, dass nicht alle Workshops so zeitintensiv und unterhaltsam waren, wie der Orientierungslauf. Nach dem gemütlichen Abendessen sorgte die Liveband „The Pure“ für einen musikalischen Abend! Tags darauf wurde „gebruncht“ und die Zelte abgebaut. Ein rundum gelungenes Pfingsttreffen jenseits des Arlbergs ließen wir auf der Heimfahrt ausklingen.

Gut Pfad! Emanuel


BUNDESPFINGSTLAGER

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PFADFINDER WIE ALLE

PWA-Reise nach München 30. Mai bis 1. Juni 2013

Wir, die PWA Vorarlberg, machten dieses Jahr eine 3-tägige Reise nach München. Der Doppelstöckerbus war mit 70 Leuten wieder voll besetzt! Am Donnerstagmorgen fuhren wir nach Dießen ins Kloster Andechs, wo wir dann nach dem Mess-Besuch auch zu Mittag aßen. Am Nachmittag ging’s dann weiter in die Bavaria FilmStudios. Die Führung dort war sehr interessant. Martina und Daniel versuchten sich als Wetterfeen, einige von uns flogen mit Fuchur über die Wolken – und auch Monika zeigte Talent in ihrer Rolle in einer Sonderfolge von „Sturm der Liebe“. Der Besuch im Bullyversum war auch ganz toll. Anschließend ging’s dann endlich ins Hotel – das Courtyard by Marriott in München. Nach dem sehr leckeren Abendessen fielen die meisten von uns todmüde ins Bett. Am Samstag stand dann nach dem Frühstück eine Stadtrundfahrt mit dem Bus auf dem Programm. Darüber waren wir alle sehr froh, denn es regnete und stürmte recht ordentlich. Die Reiseleiterin

die mit uns im Bus war gab uns viele Infos über die Stadt München. Vor dem Mittagessen ging sich dann noch ein kurzer Einkaufsbummel in der Innenstadt aus. Nach dem Mittagessen im Hackerhaus fuhren wir dann in die Allianz Arena. Die Führung dort war sehr interessant. Danach ging’s wieder zurück ins Hotel um uns für’s Abendessen frisch zu machen. Um 18:45 Uhr fuhren wir zum Löwenbräukeller. Schon vor dem Essen spielten die beiden Musiker zum Tanz auf – die Stimmung am Abend war toll! Um 22:40 Uhr fuhren wir dann mit dem Bus zum Hotel zurück und es hieß „Gute Nacht“! Am Samstag nach dem Frühstück machten wir uns auf die Rückreise nach Vorarlberg. Bevor es aber wirklich nach Hause ging, machten wir noch einen Stopp in der „Western City“ in Dasing. Dort bekamen wir alle einen tollen Cowboy-Hut und besuchten die eine oder andere Cowboy Show. Spektakulär war auch der Auftritt des Messerwerfers – Martina hat ihren Einsatz zum Glück überlebt! Leider regnete es ab dem späten Vormittag wieder sehr stark, doch im Saloon blieb es zum Glück trocken. Nach dem Mittagessen kam dann noch ein Höhepunkt: Western-Sänger Fred Rai und sein Fernsehpferd „Spitzbub“ legten im Saloon eine tolle Show hin! Nach diesem Showprogramm ging’s dann für uns endgültig wieder zurück Richtung Vorarlberg. Wir hatten wiederum eine schöne PWA-Reise – das Programm war toll! An alle PWA-Leiter aus Rankweil, Götzis, Dornbirn und Wolfurt ein herzliches Dankeschön! Besonderen Dank auch an unseren Busfahrer von Nachbaur Reisen – dem Christian Matt aus Altenstatt.

Gut Pfad! PWA Alex Meixner


PWA-REISE

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ALTPFADFINDER

Stundenlauf für das Kinderdorf Tani in Kambodscha Der Wettergott hatte es nicht gut gemeint mit uns – Ende Juni und der Himmel weinte! Doch das ließ dem Stundenlauf für das Projekt Tani keinen Abbruch tun, er fand trotzdem statt und war alles in allem ein voller Erfolg. Am Samstag, den 29.6., fand der Stundenlauf für das Kinderdorf Tani in Kambodscha, den die Altpfadis organisiert hatten, statt. Der Verein Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha wurde 2008 von den Familien Thurnher und Tumler gegründet. Das Ziel war dort ein kleines Kinderdorf zu bauen. Mit dieser Initiative wollten sie zumindest einigen verarmten und hilflosen Kindern ein möglichst liebevolles und geschütztes Zuhause schaffen. Außerdem wollten sie ihnen eine solide und gute Ausbildung ermöglichen, um ihre Heimat Kambodscha einmal zum Besseren zu verändern.


STUNDENLAUF TANI

Nach langer Planung, Vorbereitung und mit Hilfe vieler Altpfadis konnte der Stundenlauf am besagten Samstag um halb drei beginnen. Obwohl es nicht zu regnen aufhören wollte, trudelten die ersten Läufer ein. Nach und nach wurden es immer mehr und als um halb vier der Startschuss fiel, waren zirka 200 Läufer am Start. Die nächsten zwei Stunden waren voller Energie, Spaß und Motivation. Die Läufer waren spitze! Von den Wölflingen angefangen bis zu Rovern, Leitern und Leiterinnen, Eltern, Freunde und Bekannte – sie alle liefen ohne Pause für den guten Zweck. Motiviert wurden sie von den Zuschauern, Streckenposten und allen anderen, die dazu beitrugen, dass die Stimmung trotz Regen der absolute Wahnsinn war. Während die Läufer ihre Runden drehten, konnten sich die Zuschauer bei der Wirtschaft stärken. Neben Zack-Zack, Würsten und Kuchen, bereitete Yu-Ting frische Bratnudeln mit Gemüse zu. Außerdem wurden Stellwände aufgestellt, bei denen sich die Gäste über das Kinderdorf informieren konnten. Um halb sechs war der Stundenlauf dann zu Ende. So gut wie keiner der Teilnehmer war unter 20 Runden gelaufen, der Rekord liegt bei 49 Runden. Nach einer kurzen Pause und Stärkung, begann um sechs Uhr der Chor der Musikschule Rankweil die Gäste zu unterhalten. Anschließend erzählte Frau Thurnher etwas über das Kinderdorf. So erfuhren die Gäste beispielsweise, dass in Kambodscha zwei Kinder mit nur einem Euro so viel Reis bekommen können, dass sie für einen ganzen Tag genug zu essen haben. Danach sorgte „LST“ zum Schluss bei den wenigen Verbliebenen noch für eine super tolle Stimmung und es wurde trotz Regen ausgelassen getanzt. Nach dem Abbau, bei dem alle anwesenden Altpfadis nochmal fleißig mithalfen, wurde der restliche Abend gebührend gefeiert und auf

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ALTPFADFINDER

den, trotz des schlechten Wetters, so erfolgreichen Tag angestoßen. Insgesamt können wir nämlich zirka € 6500,- an das Kinderdorf TANI spenden!!! Dies freut uns unglaublich – auch, weil wir trotz des schlechten Wetters einen solchen Erfolg verbuchen können. Ohne das Sponsoring mehrerer Betriebe wäre die Bilanz unserer Veranstaltung jedoch nicht so positiv ausgefallen. Recht herzlich bedanken möchten wir uns deswegen bei unseren Sponsoren: Raiffeisenbank Rankweil, Fruchtsäfte Rauch Rankweil, Brauerei Fohrenburger Bludenz, Suchard Kraft Foods Bludenz, ADEG Kogler Rankweil, Omicron electronis Klaus und Gärtnerei Angeloff Rankweil! Aber natürlich ist so eine Veranstaltung auch nur mit der Unterstützung und Hilfe von ganz vielen fleißigen Helfern möglich! Auch bei ihnen möchten wir uns herzlich bedanken! Ebenfalls Danke sagen möchten wir der „Stimme des Tages“ – Marco Weiß, unserem hervorragenden Platzsprecher! Er hat uns mit allen notwendigen Infos versorgt und gekonnt durch den Tag geführt - Danke, Marco! Sie alle und natürlich auch die top motivierten Läufer haben dazu beigetragen, dass dieses Sozialprojekt so erfolgreich war! D – A –N – K – E, danke, danke, danke!

Gut Pfad! Susanna und Christiane


STUNDENLAUF TANI

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Benefizkonzert LST

Vorankündigung: ALTPFADIPARTY! „Woasch no – es war amol….“

Seit nunmehr 14 Jahren gibt es die Altpfadfinder – dieses Bestehen wollen wir gebührend feiern! Zu diesem Anlass soll im November 2013 eine „Altpfadiparty“ steigen, zu der wir euch alle jetzt schon recht herzlich einladen möchten! Es werden alte Logbücher aufgelegt und Fotos gezeigt, über vergangene Lager, Ausflüge und Aktivitäten gequatscht und Neues besprochen und geplant. Genauere Infos folgen!

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Alljährliche „Radtour“

mit anschließendem Hock bei Iris am 7. Juni 2013 Um 18:30h war Treffpunkt im Heim – es fanden sich leider nur 7, dafür hochmotivierte, Radler ein. Diese aber nahmen die Herausforderung an und stellten sich der doch anspruchsvollen und fordernden Radtour dieses Jahres. Es ging vom Pfadiheim Richtung Marktplatz, wo man sich auf dem „Querbeet“ schon das erste Mal stärken musste, schlussendlich geradewegs zu Iris auf die Terrasse! Dort warteten bereits einige weitere Altpfadis und natürlich Grillmeister Thomas auf die, von der ausgiebigen Tour, ausgepowerte Truppe! Bei herrlichem Wetter, bester Verköstigung und gemütlichem Ambiente wurde dann der Rest des Abends genossen! DANKE Iris und Thomas für die hervorragende Bewirtung und den feinen Abend!

Gut Pfad, die Altpfadfinder


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Gilde »aktiv«

Besuch im Schattenburg-Museum am 19. April 2013 Wenn ein Lehrer sich zu Beginn seiner Ausführungen entschuldigt, weil diese vielleicht zu lange sein könnten, erschrickt eigentlich jeder und fürchtet sich vor langatmigen Erklärungen. Dies war bei Georg Fink vom Museumsverein Feldkirch überhaupt nicht der Fall. Er machte seine Führung durch das neu gestaltete Museum interessant und kurzweilig und, wenn es im Bergfried oben nicht so kalt gewesen wäre, wer weiß, wie lange wir 15 noch ganz freiwillig zugehört hätten. Die Schattenburg wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Sie diente ursprünglich Hugo I. von Montfort zur Sicherung der Stadt und dem Verkehr über die Pässe nach Süden und Osten und gewährt uns noch heute einen Blick in die Wohnund Kunstwelt früherer Jahrhunderte. Auch die große Waffensammlung aus der Zeit des Mittelalters bis zum Zweiten Weltkrieg ist etwas Besonderes. Das Schattenburgmuseum erhielt übrigens im Oktober 2012 das Museums-Gütesiegel. Zum Aufwärmen ging es nach ca. zwei Stunden mit schnellen Schritten hinüber ins Schützenhaus, wo es bei einem köstlichen Essen rasch gemütlich wurde. Sehr groß war dann die Überraschung, als wir in dichtem Schneetreiben (am 19. April !) heimfahren mussten. Renate Schabus Danke an Klaus für’s Organisieren.

Gänseblümchen auf dem Butterbrot machen ruhig und zusammengeknüllte Fäden aus einem Breitwegerichblatt helfen bei Ohrenschmerzen. Der Spitzwegerich gehört zu den häufigsten einheimischen Heilkräutern und enthält Schleim- und Bitterstoffe … Dies und mehr haben wir am 25. Mai 2013 bei unserer Kräuterwanderung in Übersaxen von Monika Schieder gelernt. Jetzt wissen wir mehr über die Wirkung von einigen Pflanzen und Kräutern. Wer sich allerdings freut, dass Himbeerblätter Bestandteil von Tees sind und meint diese einfach im Garten holen zu können, der irrt. Aus dem Wald wenigstens oder noch besser aus einem Wald in der Höhe, sollten die Blätter sein. Weil das Wetter gar so kalt und regnerisch war, freuten wir uns ganz besonders darüber, dass Edith und Bruno Piazzi uns 13 anschließend in ihre gemütliche Stube in Übersaxen zu Kaffee und Apfelstrudel einluden. Dort konnten wir das wunderschöne Herbarium von Monika bewundern, Fragen stellen und ihren mit Kräutern und Blüten verzierten Schokokuchen genießen. Auch wegen des Champions-League-Finale waren alle um halb sieben wieder auf dem Heimweg. Danke für die Mühe, die Gastfreundschaft und das Einheizen. Renate Schabus


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Gilde »aktiv«

Gildentage in Freistadt vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 Liselotte, Stefan, Udo, Trudi, Mary und ich haben heuer das österreichweite Gildentreffen besucht. Die Freistädter Gilde hat sich bemüht ein abwechslungsreiches Programm zu veranstalten. Am Donnerstag fand die Generalversammlung der Österreichischen Gilden statt. Bei dieser hat uns Liselotte vertreten. Am Abend trafen sich alle Teilnehmer zum gemütlichen Beisammensein in der Freistädter Brauerei. Anschließend lernten wir das nächtliche Freistadt bei einer Romantikführung kennen. Heuer findet die Oberösterreichische Landesausstellung in 4 Städten statt. Eine Ausstellung besuchten einige Teilnehmer in Krumau (Tschechien), die Projekte zeigte (z. B. Tunnelbauten), die nie verwirklicht wurden. Eine sehr informative Stadtführung stand auch auf dem Programm. Das Städtchen Krumau hat uns sehr gut gefallen. Einige wenige standhafte Teilnehmer nahmen an der angebotenen Wanderung mit Grillpartie teil. Es regnete meist in Strömen. Am Abend trafen sich alle Teilnehmer wieder zu einer Modeschau mit Pfadfinderuniformen einst und jetzt. Das Wetter am Samstag meinte es gut mit uns. Tagsüber regnete es gar nicht, ab und zu blinzelte sogar die Sonne durch. Am Vormittag besuchten wir die Landesausstellung in Bad Leonfelden. Eine interessante Kellerführung stand am Nachmittag in Freistadt auf dem Programm. Am Abend fand der Festakt »25 Jahre Aktion 100« statt. Bei dieser Aktion werden von den Gilden Veranstaltungen durchgeführt und so Geld gesammelt, das an Pfadfindermitglieder, Pfadfindergruppen, die in finanzielle Not geraten sind, weitergeleitet wird. Stolz waren wir, als unsere ehemalige Gildemeisterin Annelies Dobler als Gründungsmitglied dieser »Aktion 100« geehrt wurde. Wir gratulieren ihr dazu noch einmal ganz herzlich. Das Gildetreffen fand am Sonntag mit einem Gottesdienst in der Freistädter Kirche und einem anschließenden Frühschoppen im Salzhof seinen Ausklang. Unsere Fahrer Stefan und Udo brachten uns trotz Starkregens und Straßensperren wohlbehalten wieder nach Hause. Andrea Kopf


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SPIRITUELLES

GOTT IST GANZ ANDERS! Vergiss alle Eigenschaftswörter! Verbrenn alle Bilder, schreib Ihn nicht fest, trau keinem Namen, feilsche nicht, rechne nicht mit dem Berechenbaren. Nimm Abschied von Deinen Erwartungen und lass Dich überraschen! Gib Deiner Sehnsucht Raum, aber fessle ihn nicht! Alle Versuche, Deinen Gott zu basteln, sind vergebens! Gott ist ganz anders, aber Er sucht Dich, wenn Du Dich finden lässt. Er findet Dich!


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GRATULATION

LINUS

10. April 2013, 2710g und 49cm

Auflรถsung Ranger Suchbild von S.43

Wir gratulieren den stolzen Eltern Franziska und Markuss!


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PFADFINDERCLUB In den Sommermonaten bleibt der Club bis auf zwei Ausnahmen geschlossen.

26. Juli 2013 "SommerlagerNachlese" 23. August 2013 "In Erwartung des neuen Pfadijahres"

A LT P A P I E R S A M M L U N G Samstag 31. August 2013

Rankler Papierschöpfle

PfadfinderIn sein heißt Demokratie und Frieden erleben. Wir sind Mitglied der größten Kinder- und Jugendbewegung der Welt. Durch gelebte Demokratie und internationale Begegnungen leisten wir einen nachhaltigen Beitrag für den Frieden. PfadfinderIn sein heißt kritisch, parteipolitisch unabhängig sein.Wir ermutigen zu kritischem Denken. Wir Pfadis beschäftigen uns auch mit gesellschaftspolitischen Herausforderungen, bewahren dabei jedoch unsere parteipolitische Unabhängigkeit. PfadfinderIn sein heißt unsere Umwelt beachten, die Natur schützen. Wir ermutigen unsere Kinder und Jugendlichen aktiv für den Natur- und Umweltschutz einzutreten. PfadfinderIn sein heißt Gemeinschaft erleben, Kompetenzen stärken. Wir Pfadis bieten Kindern und Jugendlichen eine Gemeinschaft in der sie ihre Stärken und ihre soziale Kompetenzen weiter entwickeln können und fördern die ganzheitliche Entwicklung unserer Mitglieder. Durch die altersgemäße Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen stärken wir deren Teamfähigkeit und Zivilcourage. Wir sehen diese Mitbestimmung als Voraussetzung und Chance unsere Bewegung offen zu gestalten und ständig weiter zu entwickeln. PfadfinderIn sein heißt Bedürfnisse erkennen, Individualität fördern. Wir fördern Kinder und Jugendliche entsprechend ihrer altersgemäßen und geschlechtsspezifischen Bedürfnisse. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist der offene und sensible Umgang mit ihrer religiösen und ethnischen Herkunft. Die Förderung der persönlichen Religiosität ist uns wichtig. Wir sind offen für Menschen mit Behinderungen. Sie bringen ihre Fähigkeiten in die große Gemeinschaft ein. PfadfinderIn sein heißt Abenteuer erleben. Unsere besondere Stärke ist die pädagogische Arbeit für und mit Kindern und für Jugendlichen von 7-20 Jahren. Wir setzen unser Programm mit Hilfe qualifiziert ausgebildeter Kinder- und JugendleiterInnen in ganz Österreich um. PfadfinderIn sein heißt ehrenamtlich aktiv sein, Fähigkeiten nützen. Unsere ehrenamtlichen MitarbeiterInnen gestalten die Gesellschaft im jeweiligen persönlichen Umfeld verantwortungsvoll mit. Sie schöpfen ihre Motivation aus dem Sinn ihres sozialen Engagements sowie aus dem Wert von persönlichen Freundschaften innerhalb der Bewegung. Unsere Kinder- und JugendleiterInnen entwickeln sich sowohl durch Erfahrungsaustausch, durch das Lernen in der Gruppe, durch persönliche Weiterbildung als auch auf Ausbildungsseminaren weiter. Die erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen können sie auch über ihre pfadfinderische Tätigkeit hinaus vielfältig nutzen. PfadfinderIn sein heißt ständige Weiterentwicklung fordern und fördern. Unser Kinder- und Jugendprogramm und die Aus- und Weiterbildung der Kinderleiterinnen und JugendleiterInnen werden auf Basis unserer Grundsätze kontinuierlich weiter entwickelt. Diese Weiterentwicklung basiert auf regelmäßiger Evaluierung, ständigem Austausch unserer Kinder- und JugendleiterInnen untereinander sowie auf dem Einbringen von persönlichen Erfahrungen aus dem privaten und beruflichen Umfeld. PfadfinderIn sein heißt Demokratie und Frieden erleben. Wir sind Mitglied der größten Kinder- und Jugendbewegung der Welt. Durch gelebte Demokratie und auch internationale Begegnungen leisten wir einen nachhaltigen Beitrag für den Frieden. PfadfinderIn sein heißt kritisch, parteipolitisch unabhängig sein.Wir ermutigen zu kritischem Denken. Wir beschäftigen uns auch mit aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen, bewahren dabei jedoch unsere parteipolitische Unabhängigkeit. PfadfinderIn sein heißt unsere Umwelt beachten, die Natur schützen. Wir ermutigen unsere Kinder und Jugendlichen aktiv für den Natur- und Umweltschutz einzutreten. PfadfinderIn sein heißt Gemeinschaft erleben, Kompetenzen stärken. Wir bieten Kindern und Jugendlichen eine Gemeinschaft in der sie ihre Stärken und ihre soziale Kompetenzen weiter entwickeln können und fördern die ganzheitliche Entwicklung unserer Mitglieder. Durch die altersgemäße Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen stärken wir deren Teamfähigkeit und Zivilcourage. Wir sehen diese Mitbestimmung als Voraussetzung und Chance unsere Bewegung offen zu gestalten und ständig weiter zu entwickeln. PfadfinderIn sein heißt Bedürfnisse erkennen und die Individualität fördern. Wir fördern Kinder und Jugendliche entsprechend ihrer altersgemäßen und geschlechtsspezifischen Bedürfnisse. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist der offene und sensible Umgang mit ihrer religiösen und ethnischen Herkunft. Die Förderung der persönlichen Religiosität ist uns wichtig. Wir sind offen für Menschen mit Behinderungen. Sie bringen ihre Fähigkeiten in die Gemeinschaft ein. PfadfinderIn sein heißt Abenteuer erleben. Unsere besondere Stärke ist die pädagogische Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen von 7-20 Jahren. Wir PfadfinderInnen setzen unser Programm mit Hilfe qualifiziert ausgebildeter Kinderund JugendleiterInnen in ganz Österreich um. Eine PfadfinderIn sein bedeutet ehrenamtlich aktiv sein, Fähigkeiten nützen. Unsere ehrenamtlichen MitarbeiterInnen gestalten die Gesellschaft im jeweiligen persönlichen Umfeld verantwortungsvoll mit. Sie schöpfen ihre Motivation aus dem Sinn ihres sozialen Engagements sowie aus dem Wert von persönlichen Freundschaften innerhalb der Bewegung. Unsere Kinder- und JugendstufenleiterInnen entwickeln sich sowohl durch Erfahrungsaustausch, durch das Lernen in der Gruppe, durch eigene persönliche Weiterbildung als auch auf Ausbildungsseminaren weiter. Die erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen können sie auch über ihre pfadfinderische Tätigkeit hinaus nutzen. PfadfinderIn sein heißt

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